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Ausgabe 2/13 Die Zeitschrift des Christlichen Lehrervereins für Oberösterreich Bezirk Schärding CLV – stets auf Ihrer Seite! Wir wünschen allen Kolleginnen und Kollegen ein friedvolles Weihnachten! CLV-Obfrau Eva Panholzer mit ihrem Team Foto: Stadtgemeinde Schärding durchblick

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Ausgabe 2/13Die Zeitschrift des Christlichen Lehrervereins für OberösterreichBezirk Schärding

CLV – stets auf Ihrer Seite!

Wir wünschen allen Kolleginnen und Kollegen ein friedvolles Weihnachten!

CLV-Obfrau Eva Panholzer mit ihrem Team

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durchblick Bezirk SchärdingDie Zeitschrift des Christlichen Lehrervereins für Oberösterreich

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Liebe CLV Freunde! Geschätzte Kolleginnen und Kollegen!

Immer wieder kommt es zu An-fragen bzgl. der Modalitäten zu einem Kurbesuch. Daher als Ser-

viceleistung die Abläufe im Detail.Um den Kurbesuch möglichst vielen Kolleginnen und Kollegen zu ermög-lichen, wurden für aktive bzw. pen-sionierte Kolleginnen und Kollegen die Anmeldemodalitäten genau fest-gelegt.

Folgende Abläufe sind zu beach-ten, wenn aktive Lehrerinnen und Lehrer eine Kur benötigen:Besuch des Haus- oder Facharz-tes und Stellen eines Kurantrages (Formular ist auf der Homepage der LKUF)Ein Antrag ist unbedingt vor In-anspruchnahme der Kur mit dem Formular „Ansuchen um erweiterte Heilbehandlung“ an die OÖ. LKUF zu stellen. Dies gilt bei einer Einwei-sung in ein OÖ. LKUF-Kurhaus, bei einer Kurbewilligung für einen ande-ren Kurort oder bei einer ambulanten Kur. Es gilt die Regelung, dass der Kurantrag nicht älter als ein halbes Jahr sein darf und rechtzeitig vorher eingereicht werden muss. Neben den bewährten 21-tägigen Kuraufenthalten sind in Bedarfsfällen auch 14-tägige Kuren möglich. Zur Berechnung des Kuranspruchs werden die innerhalb von 5 Jahren beanspruchten Kurwochen berück-sichtigt. Dies umfasst jeweils das Kalenderjahr, für welches die Kur

beantragt wird sowie die 4 vorange-gangenen Jahre. Aktiven Lehrpersonen (einschließlich freiwillig Versicherten) und deren an-spruchsberechtigten Gattinnen und Gatten, anspruchsberechtigten ein-getragenen Partnerinnen und Part-nern sowie anspruchsberechtigten Lebensgefährtinnen bzw. Lebensge-fährten kann ein Kuraufenthalt bzw. eine Kurbeihilfe insgesamt für 9 Wo-chen innerhalb von 5 Jahren, jedoch nicht mehr als 4 Wochen im Kalen-derjahr gewährt werden. Pensionierten LKUF-Hauptversi-cherten und deren anspruchsbe-rechtigten Gattinnen und Gatten, anspruchsberechtigten eingetrage-nen Partnerinnen und Partnern bzw. anspruchsberechtigten Lebensge-fährtinnen und Lebensgefährten sowie Waisen, Witwen und Witwern kann ein Kuraufenthalt bzw. eine Kurbeihilfe insgesamt für 6 Wochen innerhalb von 5 Jahren, jedoch nicht mehr als 4 Wochen im Kalenderjahr gewährt werden. Bearbeitungszeit des Landesschul-rates:„Nach dem Erhalt der LKUF-Kur-bewilligung hat jeder Lehrer / jede Lehrerin an den Landesschulrat ei-nen Antrag auf Dienstbefreiung zu stellen. Der Landesschulrat für OÖ ist bemüht, alle Anträge innerhalb von 3 Wochen ab Einlangen beim Landesschulrat zu erledigen. Ohne Vorliegen einer Bewilligung des Lan-

desschulrates für die Dienstbefrei-ung, darf die Kur nicht angetreten werden.“Kuren eines aktiven Lehrers während eines Krankenstandes:Befindet sich ein Lehrer im Kran-kenstand, stellt die OÖ LKUF eine Bewilligung ohne konsiliarärztliche Vorlage aus. Das Mitglied muss aus Formalgründen einen Dienstbefrei-ungsantrag an den Landesschulrat für OÖ einreichen!Für weiterführende Fragen wenden Sie sich bitte an die LKUF-Regional-betreuung (Telefon: (0732) 66 82 21-85, E-Mail: [email protected]).

Natürlich können Sie auch mich jederzeit kontaktieren: (Tel. 0676 / 845 907 200, [email protected])Mit kollegialen GrüßenRoland WohlmuthDA-Vorsitzender n

Eva PanholzerCLV Obfrau

Roland WohlmuthDA-Vorsitzender

Am 29. Oktober 2013 durfte ich mit meiner Stellvertre-terin Gerlinde Hingsamer,

meinem Stellvertreter Josef Gruber und der Junglehrer/innenvertreterin Judith Fellner die Junglehrer/innen und die Quereinsteiger/innen unser- es Bezirkes bei einer CLV Begrü-ßungsveranstaltung kennenlernen. Im Vergleich zu den Vorjahren stieg die Anzahl an jungen Kollegen/innen in diesem Schuljahr wieder deutlich an. Einerseits bedeutet dies, dass wir uns von langjährigen Lehrern/ innen verabschieden und nun die ersten Auswirkungen der Pensions-welle zu spüren bekommen.Es geht uns dadurch einerseits viel an Erfahrung und Wissen im Bezirk verloren. Andererseits gewinnen wir mit den jungen Pädagogen/innen neue Ansichten und Zugänge zu den immer schwierigeren Herausforde-rungen im Schulalltag. Diese Übergänge sind für dieje-nigen, die aus dem Berufsleben ausscheiden, aber auch für den/die, die gerade mit der „Schulkar-

riere“ beginnen, mit großen Ver-änderungen gepflastert. Hier Mo-delle des gleitenden Übergangs beim Ausstieg wie beim Einstieg zu finden, könnte viel Wertvolles an Wissen, Erfahrung sowie Neu-gestaltungswillen bewahren, aber auch ermöglichen.

Für die anstehenden Reformen und neuen Rahmenbedingungen für die Schule seitens der Politik wie Ge-sellschaft kann es nur von Vorteil sein, ein buntes Team zu haben. Aus Erfahrungen im Wirtschaftsleben ha-ben sogenannte „Change-Projekte“ dann die größte Chance auf Erfolg, wenn Bewahrendes neben Verän-derung, jung neben alt, Mann neben Frau und Berufserfahrung neben neuem Ausbildungswissen stehen.Mit unseren Junglehrern/innen ha-ben wir aber auch die Aufgabe diese mit Wertschätzung in unserer Ge-meinschaft aufzunehmen und durch geschickte Einbindung in den Be-rufsalltag für beide Seiten das „Ge-winnende“ zu generieren.

In diesem Sinne einer guten Zu-sammenarbeit, wünsche ich uns allen eine besinnliche Adventzeit, ein frohes Fest und alle Gute für 2014!

Eure ObfrauEva Panholzer n

Im Oktober lud die Obfrau des CLV Schärding die Neulehrer/innen und Neueinsteiger/innen des Bezirkes zu einer Begrüßungsfeier ins BARista in

Schärding ein.

Hier hatten diese die Möglichkeit den DA Obmann Roland Wohlmuth, den GBA Obmann Bernhard Straif, die Obfrau-Stellvertreterin Gerlinde Hingsa-mer, den Obmann-Stellvertreter Josef Gruber und die Junglehrer/innen-Vertreterin Judith Fellner ken-nenzulernen. n

Begrüßung

Komplettschutz für Pädagogen OÖ

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Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihren Lehrerbetreuern in der Geschäftsstelle Ried Wilhelm Gadermaier Tel.: 0664/50 562 28 Stefan Bleuel Tel.: 0650/53 015 13

durchblick Bezirk SchärdingDie Zeitschrift des Christlichen Lehrervereins für Oberösterreich

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VS Eggerding

Hochwasser

Auch die VS Eggerding betei-ligte sich an der landesweiten Aktion „Lesezeit schenken“.

Ein großer Baum konnte im Schul-haus mit den vielen ausgefüllten Blättern geschmückt werden.Bei der alljährlichen, von der Schule veranstalteten Buchausstellung, drehte sich natürlich auch alles ums

Lesen. Es konnte geschmökert und ausgesucht werden und für das leib-liche Wohl sorgte eine gemütliche Kaffeestube. Mit dem Erlös der Veranstaltung wird anschließend die schuleigene Biblio-thek, die von den Schülern/innen oft und gerne besucht wird, wieder auf-gestockt. n

Die Obfrau des CLV Schärdings Dir. Eva Panhol-zer überreichte im Beisein der CLV Landesobfau Johanna Müller, des Bürgermeisters der Stadt

Schärding Ing. Franz Angerer sowie der pensionier-ten Direktorin Lieselotte Peham den vom Hochwasser betroffenen Volksschülern/innen der Stadt Schärding ein buntes Geschenksackerl mit verschiedenen Schul- artikeln und Gutscheinen, die von den oö. Pflichtschul-lehrer/innen des CLV OÖ gespendet wurden.

Ehemaligen Schülern/innen wurden die Geschenke zu Hause überreicht. Die Überraschung und Freude der Kinder war groß. n

Am Beginn dieses Schuljahres erfolgte ein Wechsel an der Spitze des GBA Schärding.

Meine Vorgängerin Elisabeth Aichin-ger übergab aus privaten Gründen den Vorsitz an mich. Dieser Wechsel wurde einstimmig durch die Mitglie-der des GBA bestätigt, worüber ich mich natürlich sehr freue.An dieser Stelle bedanke ich mich ganz herzlich für die Arbeit meiner Vorgängerin Elisabeth, besonders dafür, dass sie mir sehr behilflich war beim Einstieg in dieses doch neue Gebiet!

Nun möchte ich mich kurz bei Ihnen vorstellen:Mein Name ist Straif Bernhard. Ich bin verheiratet, habe drei Töchter und wohne in Zell an der Pram. Seit meinem Dienstbeginn war ich an der SHS Schärding und der HS Riedau tätig. Nach einem kurzen Intermezzo im Fußballgeschäft von 2011 bis 2013 bin ich seit Jänner wieder an der jetzigen NMS Schärding als Leh-rer für Englisch und BSP.Als GBA – Vorsitzender ist es mir natürlich wichtig, Sie bestmöglich zu unterstützen und zu beraten und mich für Ihre Interessen einzusetzen!

An dieser Stelle weise ich eindring-lich darauf hin, wie wichtig es ist, Mitglied der Gewerkschaft zu sein!Für mich sind zwei Punkte von be-sonderer Bedeutung unserer Inter-essensgemeinschaft beizutreten:Erstens verhandelt die GÖD jedes Jahr die neuen Gehaltsvorrückungen aus, von denen ja auch Nichtmitglie-der profitieren! Ein Beitritt zur GÖD ist also aus meiner Sicht durchaus als Solidarität mit all jenen zu sehen, die schon lange Mitglieder der Ge-werkschaft sind!

Ein zweiter ganz wesentlicher Punkt ist der GÖD-Berufsrechtschutz. Sei es bei Disziplinarverfahren, Dienst-rechtsverfahren oder auch Zivilpro-zessen, um nur ein paar herauszu-greifen, die GÖD stellt ihnen gratis Rechtsschutz bis zum Obersten Ge-richtshof zur Verfügung!

Weitere zahlreiche Vorteile einer GÖD-Mitgliedschaft entnehmen sie bitte der Homepage auf www.goed-ooe.at !

Abschließend weise ich noch einmal eindringlich darauf hin, dass eine Standesvertretung umso stärker ist,

je mehr Mitglieder sie hat! Vor allem in Zeiten wie jetzt, wo es geradezu opportun erscheint, auf die Schule „hinzuhauen“ und sich unzählige „Schulexperten“ zum Thema äu-ßern, ist die Gewerkschaft ständig bemüht, alle Kolleginnen und Kolle-gen bestmöglich vor teils skurrilen Ideen seitens des Dienstgebers zu schützen!

Ich wünsche Ihnen ein erfolgrei-ches Schuljahr und verbleibe mit kollegialen Grüßen

Straif Bernhard n

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Die Lust aufs Lesen zu wecken war das vorrangige Ziel der Initiative “Österreich liest-

Treffpunkt Schule“ im Oktober 2013. In Oberösterreich wird mit „Lesezeit schenken“ der Fokus auf „Lesen im Dialog“ gelegt. Dialogisches Lesen unterscheidet sich zum klassischen Vorlesen in erster Linie dadurch, dass das Kind aktiv eingebunden wird. Das Kind wird mit Fragen angeregt, selbst ak-

tiv zu den Bildern zu erzählen. Durch das Einbinden der Kinder wird deren Konzentration gefördert, Zusam-menhänge werden besser verstan-den und der aktive Wortschatz wird erweitert.

Die so gesammelte Lesezeit wurde in der Sonderschule Schärding auf bunten „Blättern“ vermerkt und ein großer Ast mit diesen „Leseblättern“ gestaltet. n

Initiative „Österreich liest“

Bernhard StraifGBA-Vorsitzender

www.sparkasse-ooe.at

In jeder Beziehung zählen die Menschen.

Klassische und Gegenwarts- Literatur in deutscher und Originalsprache - Kinder-bücher - Spiele - Kunst- und Bildbände - Reiseliteratur - Ratgeber - Taschenbücher - Austriaca - Kunstgeschichte - Kochbücher - Hörbücher

Unterer Stadtplatz 20, 4780 SchärdingTel.: +43/ 7712/ 35611, Fax: +43/ 7712/ [email protected]

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Klar ist: Wer früh und gern liest, hat es in der Schule leichter.Gleichzeitig wird das Thema

Leseförderung immer wichtiger. Mit zwei ganz besonderen Aktivitäten bemühen wir uns daher, Kinder für Bücher zu begeistern.Lesen ist eine der wichtigsten Grundkompetenzen in unserer Wis-sensgesellschaft. Lesen und Verstehen gehören zu den wichtigsten Grundlagen, die ein Kind in der Schule lernt. Aber viele Kinder, mehrheitlich die Jungen, haben ge-nau damit so ihre Probleme. Lesen interessiert sie nicht besonders, und in der Folge üben sie diese Fähigkeit viel zu wenig.

1. Mein Buch – dein BuchWir wollten den SchülerInnen mehr Zugang zu Büchern verschaffen. Daraus ist die Idee der Tauschbörse entstanden. Hier ist es SchülerInnen möglich, seine/ihre Bücher gegen andere Bücher zu tauschen. Wer kennt das nicht, ein Buch ist gelesen und steht dann im Regal und sam-melt den Staub. Neue Bücher sind teuer und wir wollen die Leselei-denschaft der Kinder wecken, ohne die Geldbörse der Eltern zu sehr zu strapazieren. Hier kommt Mein Buch – Dein Buch ins Spiel. Jeder/Jede kann sich ein Buch he-rausnehmen, wenn er/sie eines da-für hineinstellt. Befüllt wurde die Tauschbörse durch Buchspenden

und Bücher von Flohmärkten. Rasch hatte sich der Bücherschrank gefüllt und es wird kräftig getauscht. Die dekorativen Schränke für die Aktion haben die Schüler der Holz/Baugruppe der Polytechnischen Schule gebaut. 2. Jugendbuch Bestseller Jeden Monat präsentieren wir den SchülerInnen die besten Neuer-scheinungen von Jugendbüchern, die sie sofort ausleihen können. Auf einer Präsentationswand werden den SchülerInnen jeden Monat die neuen Bestseller präsentiert. Ein fär-biger Ausdruck mit dem Cover des

Buches und eine kurzen Leseprobe wird zu jedem Buch ausgehängt.Wer auf der Suche nach neuer, spannender Jugendliteratur ist kann sofort mit dem Lesen beginnen. Die Verleihliste liegt öffentlich auf und so können die SchülerInnen den anderen Jugendbuchfans nach dem Lesen des Buches Tipps und Emp-fehlungen geben. Gerade für Kin-der muss Lesen abwechslungsreich und spannend sein. Kinder müssen immer wieder aufs Neue darauf hin-gelenkt werden. Jeden Monat gibt es daher neue Bestseller und das Lesen rückt so immer wieder neu in den Mittelpunkt. n

Zwei tolle Leseaktionen in der NMS St. Marienkirchen

Wenn aus Fallobst köstlicher Schulsaft wird

Jeden Herbst fallen auf Schär-dinger Streuobstwiesen mas-senhaft Äpfel auf den Rasen

- und verrotten dort fast ungenutzt. Nur ein paar Kleintiere wie Schne-cken und Wespen lassen sich ein paar Früchte schmecken. Gleich-zeitig werden Äpfel importiert und in den Supermärkten verkauft.Ein Zustand, den die Klasse 4a an der NMS Schärding mit einem tollen Projekt trotzt: Mit Eifer sammelten die Kinder auf Streuobstwiesen das Fallobst. Am Tag darauf folgte der Transport zur Familie Niedermayer in Taufkirchen. Die Kinder wurden dort Augenzeu-gen - und halfen auch tatkräftig mit, wie aus ihren Äpfeln Saft entstand.„Das Streuobst sieht vielleicht nicht

so schön aus wie ein polierter, ge-spritzter Tafelapfel. Aber es hat mehr Saft, und selbst hergestellter Saft ist einfach köstlich“, stellt Duygu Cak-mak fest. Die Klassensprecherin der Schwerpunktklasse für „Neue Medien, Gesundheit und Soziales“ will mit ihren Klassenkollegen/innen

bewusst machen, wie hochwertig Obst aus eigenem Anbau ist - und ganz nebenbei noch zum Erhalt alter Obstsorten beitragen, und die Um-welt entlasten.Die insgesamt 300 Liter Apfelsaft dienen als vitaminreiches Pausen-getränk für Schülerinnen und Schü-ler, oder werden bei Veranstaltun-gen von Schule und Stadtgemeinde (z.B. Aktionstag „Schärding bewegt (sich)“ zum Verkauf angeboten.Begeistert zeigten sich auch die Pro-jekt-Begutachter/innen von ÖKO- LOG (Programm für Ökologisierung von Schulen und Bildung für Nach-haltigkeit), das die - von den Ju-gendlichen aus der Klassenkassa vorfinanzierten - Unkosten über-nahm. n

Ein ÖKOLOG-Projekt der Neuen Mittelschule Schärding

Wir gratulieren VD Dipl.-Päd. Hubert Salletmaier sehr herzlich zum Oberschulrat!

Linzer Tor 3 - 4780 SchärdingTel. +43 7712 3035 - [email protected]

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Unsere Pensionisten hatten ein buntes Programm:

Schulfest der VS Schärding mit Verabschiedung der Fr. Dir. Peham

VS Brunnenthal

Ende Mai unternahmen 48 Teil-nehmer/innen mit der „orts-kundigen“ Familie Atteneder

(Engelhartszell) eine schöne Wande-rung auf der mühlviertler Seite der Schlögener Schlinge. Von der Burg Marsbach weg ging es auf schatti-gen Waldwegen und über blühen-de Wiesen zur Ruine Haichenbach. In der Folge besuchten einige ganz Ausdauernde noch den nahegele-gen Labyrinthweg im Gemeinde-gebiet Hofkirchen. Abschließender Treffpunkt war dann das Gasthaus Luger in Kramesau, einem bekann-ten Fischrestaurant. Die Jause dort richtete so manchen müden Wander- er wieder auf.

Eine Busfahrt zur diesjährigen Lan-desausstellung „Alte Spuren – Neue Wege“ führte am 15. Juni eine wiederum sehr große Pensio-nisten/innengruppe zuerst nach Bad Leonfelden und dann ins benach-barte Kloster Hohenfurt (Vyssi Brod). Hier beeindruckten besonders das legendäre Zawischkreuz und an-dere, bisher nicht zugänglich gewe-sene Kunstschätze. Auf der Heim-fahrt wurde noch ein Abstecher zur Burg Piberstein in der Mühlviertler Gemeinde Ahorn gemacht. Keine Pensionisten/innenfahrt ohne Ein-kehr: Diesmal waren es die Wirtsleu-te Haudum in Helfenberg, die dafür sorgten, dass niemand die weitere Heimfahrt mit Hunger oder Durst an-treten musste.

Ende September führte ca. 50 Lehr- erpensionisten/innen Abt Marianus

durchaus nicht als schweigender Mönch sondern in sehr kommuni-kativer Weise durch sein Trappis-tenkloster Engelszell. Er gewähr-te Einblicke in den Tagesablauf der Mönche, erklärte manchen vorhan-denen Kunstschatz und versäumte auch nicht auf den gesunden Kräu-terlikör und das starke Klosterbier, das im Klosterladen angeboten wird, hinzuweisen.

Über Vermittlung von Karin Rosen-berger war es im Anschluss möglich, einen Blick in die alte Kapelle und den Hungerturm der privaten Burg Vichtenstein zu werfen.Von der Möglichkeit, sich im Gast-haus Koller Vichtenstein zu stärken, wurde dann noch ausgiebig Ge-brauch gemacht..

Ein nostalgischer Blick zurück wurde beim Oktobertreffen geboten. Ing. Gustl Gründinger zeigte beim „Hofwirt“ in Münzkirchen seinen in den 1960er Jahren entstandenen Film „Die 4 Jahreszeiten im Sau-wald“. Die Arbeit der Bauern mit den damals verwendeten Gerätschaften, altes Handwerk und auch inzwi-

schen verschwundenes Brauch-tum war ebenso zu sehen, wie der Münzkirchner Fronleichnamsumzug mit den Schulkindern in Zweierreihe unter der strengen Aufsicht und Be-gleitung der Lehrerinnen.

Mit einem Jahresabschluss- Stammtisch Ende November lässt die Pensionisten/innengruppe die gemeinsamen Unternehmungen des Jahres 2013 ausklingen. Bilder und Fotos aus dem Pensionisten/innen-Jahresgeschehen, zusam-mengestellt von Helmut Kumpfmül-ler, eine Lesung mit besinnlichen Texten von Lydia Neunhäuserer und die musikalische Umrahmung durch die „Rominger Saitenzwerge“ füllen das Programm dieses Nachmittags in Wösners Gasthaus Münzkirchen.

Die hohe Teilnehmer/innenzahl bei allen gemeinsamen Aktivitä-ten ist bemerkenswert. Ganz offensichtlich fühlen sich unsere Pensionisten im Kreis ihrer ehemaligen Berufskollegen/innenschaft und im CLV wohl. n

Am 3. Oktober fand ein Schul-fest der VS Schärding im Ku-binsaal statt. Damit gab die

Volksschule Schärding ein kräftiges Lebenszeichen im öffentlichen Ge-meindeleben. Mit viel Engagement der LehrerInnen und SchülerInnen wurde ein zweistündiges Fest zu-sammengestellt. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Schüler- Innen als Künstler“, junge Talente stellen sich vor. Gleichzeitig wur-de damit ein Rahmen gefunden, um Frau OSR Dir. Peham nach 18 Jahren Leitung öffentlich zu verab-schieden. Geleitet wurde das Fest von der neuen Direktorin Elisabeth Zauner, die durch den Abend führte. Eine Mischung aus Tänzen, Liedern,

Soli mit Klavier und Gesang, Geigen, Trompeten, Klarinetten, Musical- liedern, Volksmusik folgte. Dabei zeigten sich die vielfältigen Talente der 7- bis 10-jährigen SchülerInnen. Ihre Vorführungen begeisterten die Zuschauer. Bürgermeister Ing. Anger- er hielt eine Rede, in der er die Ver-dienste von Fr. Dir. Peham würdigte. In einer weiteren Ansprache gab Fr. Dir. Zauner Einblick in das berufliche Leben der scheidenden Direktorin. In einer Pause wurden alle Teilneh-merInnen mit Getränken und Imbis-sen, organisiert vom Elternverein der Schule, versorgt. Es war ein Abend, der über zweieinhalb Stunden Un-terhaltung bot und den Eltern und Freunden Gelegenheit gab, Einbli-

cke in das Schaffen der Schärdinger Schule zu gewinnen. Die Beiträge hatten eine Bandbreite von berüh-rend, ergreifend bis lustig. Die Schule zeigte, dass gemeinsa-mes Gestalten und Kreativität Freu-de bereitet und die Gemeinschaft stärkt. n

Seit fast zwei Jahren gibt es in der 3b der VS Brunnenthal täglich frisches Obst und Gemü-se für die Pause. Klassenlehrerin Ulli Mayer

begann in der damaligen ersten Klasse als Reaktion auf die vitaminarm, aber zuckerreich gefüllten Jau-senboxen der Kinder regelmäßig Obst und Gemüse zu besorgen, welches die Kinder in appetitliche Häppchen schnitten. Jedes Kind musste dann auch von jedem Kind zumindest ein Stück kosten. Das Engagement der Lehrerin wurde von Kindern und auch Eltern zunächst zum Teil skeptisch, dann aber gerne angenommen. Nun in der dritten Klasse bestanden die Eltern sogar auf Fortführung der Aktion und besorgen auch die Früchte inzwischen selber. Durch die ständigen Bemühungen um eine gesunde Ernährung hat sich auch das Bewusstsein von Kindern und Eltern verändert und so manche Jausenbox ähnelt mittlerweile einer Gourmetbox (Gault-Millaut-verdächtig!!). n

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11. Tag der Sprachen und Kulturen in der NMS Esternberg

Wurzeln, die aus der Tiefe kommen

Wie schmeckt Italien? Nach reifen Tomaten und süßem Obst? Essen die Amerika-ner wirklich nur Chips und trinken Coke? Sushi – roher Fisch in Algen – schmeckt das? Und wovon ernährten sich die alten Römer?

Der 11. Tag der Sprachen und Kul-turen der NMS Esternberg stand diesmal unter dem Motto: Spra-chen schmecken mir. Das Angebot an Workshops war so vielfältig wie nie: Italienisch, Spanisch, Russisch, Französisch, Portugiesisch, Schwe-disch, American Englisch, Korea-

nisch und Japanisch. Als Ausgleich konnte man sich bei Zumba und bei Volkstänzen sportlich betäti-gen. Engagierte muttersprachliche Workshop-LeiterInnen gestalteten einen gelungenen Tag, der den SchülerInnen und Lehrer- Innen Spaß machte. n

Ich suche nach einem Ort des Halts in dieser schnellen Zeit.Ideen sind flüchtig und bald verworfen.

Werte lösen einander ab.Die Welt zerfällt in Ost und West, in Nord und Süd.

Aber zum tausendsten Mal merke ich,und es ist schmerzlich und tröstlich zugleich;

dass nichts Halt gibt als das,was ich an Liebe, Hoffnung und Glauben in mir trage.

Das sind Wurzeln, die aus der Tiefe kommenund quer durch die Erde zum Himmel führen.

(Ulrich Schaffer)

Ehrungen

30 Jahre: Edelmann Sonja Stadler Helene Scheidl Christa Fritsche Michael Seyfried Anna Berneder Brigitte Reidinger Elisabeth Mager Franz Wunderlich Renate Greiner Gertraud Paulusberger Sonja Brunnbauer Regina Slezak Renate Beham Janet

Niedermayer Maria Weber Elfriede Em Edith Schauer Gertrude Neubauer Rudolf Luckeneder Maria Theresia Spatt Elfriede

40 Jahre: Stöbich Brigitte Macherhammer Maria Moser Herta Part Helga Huemer Inge

Seitz Maria Bartenberger Felicitas Peherstorfer Elfriede Schneglberger Maria

50 Jahre: Reisenberger Franz Missbichler Dietmar Bamberger Katharina Fuchs Rudolf Berndorfer Erika Daller Sieglinde Rosenberger Karin

Kenzianweg 84780 Schärding 07712-5515 [email protected] www.werbungaminn.at

Impressum: Für den Inhalt verantwortlich: Obfrau Eva Panholzer, A.-Stifter-Str. 14, 4780 Schärding