zugerbieter 20160309

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 10, Jahrgang 111 Mittwoch, 9. März 2016 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR Eine Lokalausgabe der Zuger Presse Anzeige Trachtengruppe Nostalgie, gepaart mit Offenheit für Neues Ist die Trachtengruppe Baar unterwegs, erhält sie stets Komplimente für ihre schönen Kleider, Tänze und Gesänge. Claudia Schneider Cissé Die Schweiz beschwört ihre Nationalität. Im Besonderen, wenn die Welt aus den Fugen gerät. So rief der Bundesrat unter dem Einfluss des Zwei- ten Weltkriegs zur «geistigen Landesverteidigung» auf. Wor- auf unter anderem landesweit Trachtengruppen gegründet wurden. 1941 auch in Baar. «In der Wahrnehmung der Bevöl- kerung ist dieser politische Hintergrund bis heute spür- bar», erklärt die aktuelle Co-Präsidentin des Vereins, Andrea Andermatt. «Unsere rund 110 Aktiven sind gesell- schaftlich und politisch aber unterschiedlichster Couleur. Was uns vereint, ist die Freude am Volkstanz und an Volkslie- dern.» Volksmusik machen ist mehr angesagt als dazu tanzen Über die Gründungsver- sammlung im Restaurant Brauerei, wo Marie und Robert Fellmann 1941 wirteten, no- tierte der berühmt gewordene Komponist: «Mich machten sie grad zum Ehrenmitglied, damit ich die Gesangsgruppe dirigie- re. Amen.» Fellmann leitete den Trachtenchor zehn Jahre lang. Heute zählt er rund 30 Frauen. «Klar wären Männer willkommen», sagt die zweite Co-Präsidentin Hedy Wismer. Sie singt seit 2003 im Chor mit und versichert: «Bei uns sind alle willkommen, die gerne Volkslieder singen.» Geprobt wird einmal pro Woche. Dies gilt auch für die Tanzgruppe der Erwachsenen. Die älteren Semester, also die «Gmüetlichi Lüüt», sowie die Jugend- und die Kindergruppen proben alle zwei Wochen. «Wer Polka, Walzer und Schottisch tanzen kann, hat die Voraussetzung zum Mitma- chen», erklärt Alice Odermatt, die seit 1969 Vereinsmitglied ist. Eine Herausforderung seien die speziellen Choreo- grafien. Diese werden von aus- gebildeten Tanzleitern ge- schaffen. «Wie Notenblätter gibt es Tanzbeschriebe, die für Nicht-Kenner unergründlich sind», so Odermatt. In der Trachtengruppe Baar gibt es ausreichend Männer, die beim Tanzen gern die Führung übernehmen. Nachwuchs ist aber immer willkommen. «In der Zentralschweiz ist es un- gewohnt, dass zwei Frauen zu- sammen tanzen», weiss And- rea Andermatt. In der übrigen Schweiz werde dies jedoch notgedrungen praktiziert. Bei den Kindern ist es auch in Baar kein Problem, wenn zwei Mäd- chen zusammen tanzen. An- dermatt erklärt: «Die Kleinen sind total motiviert, die Ju- gendlichen haben leider ein Imageproblem. Volksmusik zu spielen, ist zwar angesagt, aber dazu tanzen leider nicht.» Trotzdem hat die Trachten- gruppe Baar auch ein Jugend- ensemble mit etwa zehn 12- bis 16-Jährigen. Die Trachtentanzgruppe war bis nach Japan unterwegs Aktuell organisiert die Trachtengruppe jährlich den grossen Heimatabend im Ge- meindesaal (siehe Spalte) und tritt vereinzelt in Altershei- men, am Samschtig-Märt und an Trachtenfesten auf. Alice Odermatt erzählt, dass die Truppe in den 1970er und 80er Jahren viel mehr Auftritte ab- solvierte: gegen Gage regel- mässig in Luzern vor Touristen. Sogar eine dreiwöchige Japan- reise mit Wysel Gyr stand auf dem Programm. Zu jedem Auftritt gehört na- türlich die Tracht. Die Kinder können sie vom Verein mieten. Die Erwachsenen sind stolz auf ihre eigene. Es gibt für Frauen eine Werktags-, eine Sonntags-, eine Ausgangs- und eine Fest- tagstracht. «Die Festtagstracht mit Schmuck und Accessoires kostet schnell mal 10 000 Fran- ken», weiss Alice Odermatt. Der Kantonalverband organisiert regelmässig Trachtenbörsen mit Occasionstrachten. Oft wer- den die kostbaren Kleidungs- stücke auch innerhalb der Fa- milie weitergegeben. Oder man lässt sich bei einer der beiden kantonalen Trachtenschneide- rinnen eine herstellen. «Die Trachtenschneiderinnen ver- kaufen auch Schuhe und pas- senden Schmuck», weiss And- rea Andermatt. Bis auf Walchwil tragen im Kanton Zug alle die- selbe Tracht. Die Männer im Baarer Verein besitzen meist nur eine. Besonders stolz ist die Trach- tengruppe Baar auf ihre eige- nen Musiker. Seppi Hess und Raffael Uhr am Schwyzerörge- li sowie Doris Lüthi am Bass sind bei jeder Probe der Er- wachsenen wie auch bei jedem Auftritt mit dabei. So natürlich auch am Jubiläumsanlass vom 19. März. Weitere Informationen: www.trachtenbaar.ch Jubiläum Anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Trachten- gruppe Baar haben Andrea Andermatt und Alice Häseli die Vereinsarchive durch- forstet. Dabei hat sich ge- zeigt, dass in den ersten Jahren oft ein Theaterstück Teil des Heimatabends war. Deshalb haben sich die bei- den Frauen die Mühe ge- macht, die Vereinsgeschich- te, aber auch das aktuelle Geschehen als Theater mit Chor- und Tanzauftritten zu gestalten. Diese einzigartige Jubilä- umsproduktion präsentiert die Trachtengruppe Baar am Samstag, 19. März, um 14 und um 20 Uhr im Gemein- desaal. Gastwirtschaft mit warmer Küche ab 19 Uhr. Neben den Auftritten aller fünf Ensembles der Trach- tengruppe Baar geben sich Überraschungsgäste ein Stelldichein. Einen Platz nur für die Abendvorstellung re- servieren kann man Montag bis Donnerstag, 18 bis 20 Uhr, unter der Telefonnummer 078 874 60 04 (bitte keine SMS). csc Diese Aufnahme der Trachtengruppe Baar macht deutlich, wie gross und altersmässig stark durchmischt der 75-jährige Verein aktuell ist. pd Gratis-Eintritte Unsere Zeitung verschenkt zweimal zwei Tickets für den Heimatabend der Trach- tengruppe Baar. Es gewin- nen die ersten beiden Lese- rinnen oder Leser, die unsere Redaktion unter 041 725 44 11 am Freitag, 11. März, zwischen 10 und 10.10 Uhr erreichen. Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. red Der Vorstand der neu gegründeten Trachtengruppe Baar 1941. pd 6340 Baar - www.hensler.ch Ihr Kompetenzzentrum für: VW Audi Škoda Seat VW NF Wir freuen uns auf Ihren Besuch! AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 1–15 6330 Cham Tel. 041 748 57 57 www.zug.amag.ch 24% Lara Gut 67% Bernhard Russi IHR ALTER = IHR RABATT IN % auf die Fassung* *aus einer Markenauswahl, beim Kauf einer Brille (Fassung und Korrekturgläser). Gültig bis 24. April 2016. Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen. Siehe Konditionen im Geschäft. www.visilab.ch Visilab in Ihrer Region > Steinhausen • Zug • Emmenbrücke • Kriens • Luzern SEIT 1902 RF SEHEN eissen Tagen Sonnenbrillen mit Gleitsichtgläsern CHF 444.- CHF 222.- Sonnenbrillen mit Einstärkengläsern AR he SCHA an h Gültig bis August 2016 Nicht mit anderen Rabatten kumulierbar Limitierte Auswahl an Fassungen Lieferbereich SV 6/2 und GL 6/4

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 10, Jahrgang 111

Mittwoch, 9. März 2016

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

Anzeige

Trachtengruppe

Nostalgie, gepaart mit Offenheit für NeuesIst die Trachtengruppe Baar unterwegs, erhält sie stets Komplimente für ihre schönen Kleider, Tänze und Gesänge.

Claudia Schneider Cissé

Die Schweiz beschwört ihre Nationalität. Im Besonderen, wenn die Welt aus den Fugen gerät. So rief der Bundesrat unter dem Einfluss des Zwei-ten Weltkriegs zur «geistigen Landesverteidigung» auf. Wor-auf unter anderem landesweit Trachtengruppen gegründet wurden. 1941 auch in Baar. «In der Wahrnehmung der Bevöl-kerung ist dieser politische Hintergrund bis heute spür-bar», erklärt die aktuelle Co-Präsidentin des Vereins, Andrea Andermatt. «Unsere rund 110 Aktiven sind gesell-schaftlich und politisch aber unterschiedlichster Couleur. Was uns vereint, ist die Freude am Volkstanz und an Volkslie-dern.»

Volksmusik machen ist mehr angesagt als dazu tanzen

Über die Gründungsver-sammlung im Restaurant Brauerei, wo Marie und Robert Fellmann 1941 wirteten, no-tierte der berühmt gewordene Komponist: «Mich machten sie grad zum Ehrenmitglied, damit ich die Gesangsgruppe dirigie-re. Amen.» Fellmann leitete den Trachtenchor zehn Jahre lang. Heute zählt er rund 30 Frauen. «Klar wären Männer willkommen», sagt die zweite Co-Präsidentin Hedy Wismer. Sie singt seit 2003 im Chor mit und versichert: «Bei uns sind alle willkommen, die gerne Volkslieder singen.» Geprobt wird einmal pro Woche. Dies gilt auch für die Tanzgruppe der Erwachsenen. Die älteren

Semester, also die «Gmüetlichi Lüüt», sowie die Jugend- und die Kindergruppen proben alle zwei Wochen.

«Wer Polka, Walzer und Schottisch tanzen kann, hat die Voraussetzung zum Mitma-chen», erklärt Alice Odermatt, die seit 1969 Vereinsmitglied ist. Eine Herausforderung seien die speziellen Choreo-grafien. Diese werden von aus-gebildeten Tanzleitern ge-schaffen. «Wie Notenblätter gibt es Tanzbeschriebe, die für Nicht-Kenner unergründlich sind», so Odermatt. In der Trachtengruppe Baar gibt es ausreichend Männer, die beim Tanzen gern die Führung übernehmen. Nachwuchs ist aber immer willkommen. «In der Zentralschweiz ist es un-gewohnt, dass zwei Frauen zu-sammen tanzen», weiss And-rea Andermatt. In der übrigen Schweiz werde dies jedoch notgedrungen praktiziert. Bei den Kindern ist es auch in Baar kein Problem, wenn zwei Mäd-chen zusammen tanzen. An-dermatt erklärt: «Die Kleinen sind total motiviert, die Ju-

gendlichen haben leider ein Imageproblem. Volksmusik zu spielen, ist zwar angesagt, aber dazu tanzen leider nicht.» Trotzdem hat die Trachten-gruppe Baar auch ein Jugend-ensemble mit etwa zehn 12- bis 16-Jährigen.

Die Trachtentanzgruppe war bis nach Japan unterwegs

Aktuell organisiert die Trachtengruppe jährlich den grossen Heimatabend im Ge-meindesaal (siehe Spalte) und tritt vereinzelt in Altershei-men, am Samschtig-Märt und an Trachtenfesten auf. Alice Odermatt erzählt, dass die Truppe in den 1970er und 80er Jahren viel mehr Auftritte ab-solvierte: gegen Gage regel-mässig in Luzern vor Touristen. Sogar eine dreiwöchige Japan-reise mit Wysel Gyr stand auf dem Programm.

Zu jedem Auftritt gehört na-türlich die Tracht. Die Kinder können sie vom Verein mieten. Die Erwachsenen sind stolz auf ihre eigene. Es gibt für Frauen eine Werktags-, eine Sonntags-, eine Ausgangs- und eine Fest-

tagstracht. «Die Festtagstracht mit Schmuck und Accessoires kostet schnell mal 10 000 Fran-ken», weiss Alice Odermatt. Der Kantonalverband organisiert regelmässig Trachtenbörsen mit Occasionstrachten. Oft wer-den die kostbaren Kleidungs-stücke auch innerhalb der Fa-milie weitergegeben. Oder man lässt sich bei einer der beiden kantonalen Trachtenschneide-rinnen eine herstellen. «Die Trachtenschneiderinnen ver-kaufen auch Schuhe und pas-senden Schmuck», weiss And-rea Andermatt. Bis auf Walchwil

tragen im Kanton Zug alle die-selbe Tracht. Die Männer im Baarer Verein besitzen meist nur eine.

Besonders stolz ist die Trach-tengruppe Baar auf ihre eige-nen Musiker. Seppi Hess und Raffael Uhr am Schwyzerörge-li sowie Doris Lüthi am Bass sind bei jeder Probe der Er-wachsenen wie auch bei jedem Auftritt mit dabei. So natürlich auch am Jubiläumsanlass vom 19. März.

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Jubiläum

Anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Trachten-gruppe Baar haben Andrea Andermatt und Alice Häseli die Vereinsarchive durch-forstet . Dabei hat sich ge-zeigt , dass in den ersten Jahren oft ein Theaterstück Teil des Heimatabends war. Deshalb haben sich die bei-den Frauen die Mühe ge-macht , die Vereinsgeschich-te, aber auch das aktuelle Geschehen als Theater mit Chor- und Tanzauftritten zu gestalten. Diese einzigartige Jubilä-umsproduktion präsentiert die Trachtengruppe Baar am Samstag, 19. März, um 14 und um 20 Uhr im Gemein-desaal. Gastwirtschaft mit warmer Küche ab 19 Uhr. Neben den Auftritten aller fünf Ensembles der Trach-tengruppe Baar geben sich Überraschungsgäste ein Stelldichein. Einen Platz nur für die Abendvorstellung re-servieren kann man Montag bis Donnerstag, 18 bis 20 Uhr, unter der Telefonnummer 078 874 60 04 (bitte keine SMS). csc

Diese Aufnahme der Trachtengruppe Baar macht deutlich, wie gross und altersmässig stark durchmischt der 75-jährige Verein aktuell ist. pd

Gratis-EintritteUnsere Zeitung verschenkt zweimal zwei Tickets für den Heimatabend der Trach-tengruppe Baar. Es gewin-nen die ersten beiden Lese-rinnen oder Leser, die unsere Redaktion unter 041 725 44 11 am Freitag , 11. März, zwischen 10 und 10.10 Uhr erreichen. Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. red

Der Vorstand der neu gegründeten Trachtengruppe Baar 1941. pd

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10 DYNAMISCHES GEWERBE

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Bei der siebten Durchführung der KMU- und Gewerbeausstellung Baar rührt das Organisationskomitee unter der Leitung von Gewerbevereinspräsident Arno Matter mit der grossen Kelle an. Nie zuvor hat sich die grosse Leistungsschau so umfangreich präsentiert. Foto Daniel Frischherz

Interview

«Die Ausstellung soll auch ein Fest für die ganze Bevölkerung sein»Zum siebten Mal präsentieren sich Baarer KMU in einer grossen Leistungsschau. Arno Matter, der Präsident des Gewerbevereins Baar, sagt, weshalb sich ein Ausstellungsbesuch lohnt.

Claudia Schneider Cissé

Von kommenden Freitag bis Sonntag, 11. bis 13. März, freu-en sich rund 80 Aussteller auf viele Gäste in der Waldmann-halle. Wir haben uns beim OK-Präsidenten nach der Motiva-tion für diese alle drei Jahre stattfindende Leistungsschau erkundigt.

Arno Matter, welchen Stellen-wert haben KMU für die Wirtschaft in der Gemeinde Baar?

Die Intensität und die Ge-schwindigkeit, mit welcher sich unsere Gesellschaft und mit ihr auch die Wirtschaft be-wegt, ist aktuell sehr heraus-fordernd. Als eigentliche Anker werden in diesem extrem dy-namischen Umfeld die KMU-Betriebe wahrgenommen. Nicht nur, weil sie wichtig für die regionale Wirtschaft sind, sondern auch, weil für viele KMU Werte wie Tradition, Ver-

bundenheit, Kontinuität und Treue Kern ihres Handelns sind.

Was versprechen sich die rund 80 Aussteller von der Teilnahme an der Leistungsschau?

Die KMU- und Gewerbeaus-stellung ist eine gute Plattform, sich auszutauschen, bestehen-de Kontakte zu pflegen, neue zu knüpfen und in den ein-zelnen Fach-bereichen auch Themen anzusprechen und Fragen zu beantworten – abseits des ge-takteten Zeitplans im norma-len Arbeitsalltag. Ausserdem ist es gerade im globalisierten Umfeld gut zu wissen, wer für die jeweilige Unternehmung einsteht. Nicht zuletzt unter-stützt eine solche Ausstellung den Austausch auch zwischen den KMU.

Zum ersten Mal präsentiert sich die Leistungsschau als KMU-Ausstellung und nicht mehr als Gewerbeausstellung. Wie kommt es zu diesem Namens-wechsel?

Unter Gewerbe verstehen viele Kunden Handwerkerbe-triebe. Sie sind an der Ausstel-

lung auch stark vertreten. Doch Klein- und Mittel- Unternehmungen (KMU) ist die korrekte Bezeichnung für die Unternehmungen, die dem Gewerbeverein angehören und für welche er einsteht. Zu-dem wird mit diesem Begriff definiert, wer die wirtschaft-lich, aber auch gesellschaftlich tragende Säule der Schweiz ist. Ein Blick auf die Ausstellerlis-te macht die Vielfalt der Baarer KMU deutlich.

Wie stark sind die Baarer KMU von den weltweiten wirtschaft-lichen Turbulenzen betroffen?

Behörden, Ämter, aber auch die Bevölkerung engagieren sich und geben uns KMU- Betrieben die Gewissheit, mitgetragen zu werden. Sei es nun in Form von Aufträgen und Einkäufen oder auch durch Unterstützung in all den vielfältigen Themen, wel-che unsere Unternehmen be-schäftigen. Die KMU-Ausstel-lung von kommendem Wochenende mit all ihren At-traktionen soll nicht zuletzt ein Ausdruck von Dank für diese Solidarität sein.

Worauf freuen Sie sich am meisten?

Auf viele begeisterte Besu-cherinnen und Besucher und gemütliche Stunden.

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Page 3: Zugerbieter 20160309

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10 DYNAMISCHES GEWERBE

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Auf einen Blick # Öffnungszeiten der

Ausstellung: Freitag, 11. März, 17 bis 22 Uhr. Samstag, 12. März, 13 bis 22 Uhr. Sonntag, 13. März, 10 bis 18 Uhr

# Öffnungszeiten Mes-serestaurant: Freitag, 11. März, 17 bis 1 Uhr. Samstag, 12. März, 13 bis 1 Uhr. Sonntag, 13. März, 10 bis 18 Uhr.

# Rahmenprogramm: Frei-tag, 11. März, ab 21.30 Uhr: Musikalische Unterhal-tung mit der Dixie-Kapelle Deutz. Samstag, 12. März, ab 21.30 Uhr: Musikalische Unterhaltung mit Echo vom Chalberschwanz. Sonntag, 13. März, 9 Uhr: «Messe in der Messe» mit Pater Erwin Benz und dem Jodlerklub Echo Baarburg unter der Leitung von Sandra Horat . Das Rahmenprogramm findet im Messerestaurant statt . pd

KulinarischesDas Restaurant Sport-Inn mit seinen Gastgebern Os-wald Steif und Rudolf Drex-ler verwöhnt Sie mit einem abwechslungsreichen Ange-bot von feinen Snacks bis zu währschaften Menüs. Das Messerestaurant befindet sich am Ende des Ausstel-lungsrundgangs in der Wald-mannhalle (Halle 3).Weitere Verpflegungsmög-lichkeiten bieten während den Messe-Öffnungszeiten «Eusi Baarer Buure» in der Halle 2. pd

KinderhortDer betreute Kinderhort be-findet sich in der Nähe des Messerestaurants in den Nebenräumen der Wald-mannhalle. Bitte beachten Sie die Beschilderung. Ge-öffnet ist der Hort am Frei-tag, 11. März, 18 bis 20 Uhr. Samstag, 12. März, 13 bis 20 Uhr. Sonntag, 13. März, 10 bis 17 Uhr. pd

«Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt

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facebook.com/ zugerpresse

Wie schon 2013 wird an der diesjährigen Ausstellung auch musikalische Unterhaltung im Messe-restaurant geboten. pd

Miteinander über die verschiedenen Aussteller und deren Präsentationen zu plaudern, gestaltet sich im Messerestaurant besonders angenehm. pd

Die Höhepunkte

Baarer Gewerbe präsentiert sich zum siebten Mal in WaldmannhalleDie KMU-Ausstellung ist mehr als eine Firmen-schau. Sie ist ein Fest für die Bevölkerung mit diversen Attraktionen.

Claudia Schneider Cissé

Rund 80 Aussteller präsen-tieren sich in der Waldmann-halle, den beiden Turnhallen Wiesental und dem Aussenbe-reich.

Auch Baarer Autohändler geben sich ein Stelldichein

Erstmals wird auf dem Park-platz vor dem Schulhaus Wie-sental ein grosses Zelt aufge-

stellt. «In dieser zusätzlichen Ausstellungshalle werden sich an den drei Messetagen mehre-re Baarer Garagisten präsentie-ren», erklärt Mediensprecher

Silvan Meier. «Über 40 Autos können die Besucherinnen und Besucher bestaunen.»

Nach dem Start in der Auto-halle führt der Weg durch die beiden Wiesental-Turnhallen, wo sich unter anderem «Eusi Baarer Buure» mit Produkten vom Bauernhof präsentieren. Man kann auch in der gemüt-lichen Buure-Beiz verweilen und die gluschtigen Produkte gleich verköstigen.

Auch für die Kinder gibt es neue coole Attraktionen

Weiter geht es zum zweiten, ebenfalls neuen Aussenbe-reich. «Hinter dem Schulhaus, im Bereich zur Lorze hin, be-findet sich der Streichelzoo der Viehzuchtgenossenschaft Baar und der Baarer Bauern», verrät Silvan Meier schon mal. Vor al-lem Kinder werden sich wohl freuen, dass es explizit heisst: «Berühren erlaubt!» Der Nach-wuchs kommt natürlich auch in der Hüpfburg voll auf seine Kosten.

Vom Aussenbereich führt der Rundgang zurück ins Inne-re und in mehreren Schlaufen durch die Waldmannhalle, in der sich verschiedenste Baarer KMU präsentieren. Am Ende des Rundgangs in der Wald-

mannhalle lädt das Messe-restaurant zum Verweilen ein. «Es wird von der ebenso routi-nierten wie gastfreundlichen Crew des Restaurants Sport-Inn geführt», sagt der Medien-sprecher. Im Messerestaurant, das im Stil eines sommerlichen Gartens eingerichtet wird, fin-det auch das Rahmenpro-gramm statt (siehe Box). Ge-

meinderat Jost Arnold habe für eine gute Mischung an Unter-haltung gesorgt, so Meier. «Am Freitag steht Jazz auf dem Pro-gramm, am Samstag gibt es lüpfige Klänge und am Sonntag einen speziellen Gottesdienst.»

Dank des betreuten Kinder-horts in einem der Nebenräu-me der Waldmannhalle kön-nen Eltern den Messebesuch

in aller Ruhe geniessen.Das Organisationskomitee

empfiehlt den Besuchern, zu Fuss, mit dem Velo oder mit dem öffentlichen Verkehr an-zureisen. Es steht nur eine be-schränkte Anzahl an Parkplät-zen zur Verfügung. Autofahrer werden von einem Verkehrs-dienst zu den verschiedenen Stellplätzen gewiesen.

«Hinter dem Schulhaus befindet sich der Streichelzoo.»Silvan Meier, Mediensprecher

Die Organisatoren freuen sich auf die Eröffnung der siebten Baarer Leistungsschau, im Bild von links: Gemeinderat Jost Arnold (Rahmenprogramm), Mediensprecher Silvan Meier, Marco Gehrig (Finanzen), Qsi Gisler (Marketing und Grafik), OK-Präsident Arno Matter sowie die beiden für den Bau verantwortlichen Michael Radler und Pascal Moser. pd

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Wenn es zu bunt wird,muss man Farbe bekennen.Josef Imbach

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10 FORUM

Räbejass

Stöck, Wyys, Stich72 Jasserinnen und Jasser fanden sich kürzlich zur dritten Ausführung des Räbejass-Turniers im Restaurant Brauerei ein.

Wie in den vergangenen Jah-ren wurde in Zweierteams um den Titel gespielt, zuerst eine Qualifikationsrunde und dann der Achtelfinal bis zum Final.

Der grosse Unterschied zu den Vorjahren war die Art und Weise, wie die Punkte von der Turnierleitung aufgenommen wurden: Diesmal konnten die Teilnehmenden ihre Punkte über das Smartphone einge-ben; die Rangliste wurde so automatisch aktualisiert und konnte am Bildschirm eingese-

hen werden. Auf die Frage, was die grösste Schwierigkeit beim diesjährigen Turnier war, sag-ten die Organisatoren Joas Landis und Hannes Wettach, dass zum Glück alles bestens funktioniert habe. Probleme hatten wohl nur die drei Teams, die aus dem Wallis, Bern und der Westschweiz angereist wa-ren, mit den Deutschschweizer Karten zu jassen. So hatten die Walliser ihr eigenes System, sich die vier Farben zu merken: Schilder, Glogge, Haselnüsse und Sonnenblumen.

Nach Qualifikationsrunde folgte währschaftes Nachtessen

Die Kulinarik wurde mit dem Auftritt des Jodlerclubs Hei-melig musikalisch umrahmt. Schliesslich wurde es mit dem

Beginn der Achtelfinals noch-mals richtig spannend. Im Fi-nal konnte sich dann das Team Anna Steiner und Ruth Häm-merli alias «Argovia Ladies» gegen das Team «Schilteban-ner» mit Jost Doppmann und Karl Streit durchsetzen. Der dritte Platz ging an Markus Gubser und Beni Betschart.

Die Beliebtheit des Turniers ist stetig gestiegen

Ob die Teilnehmerzahl im kommenden Jahr wieder ver-doppelt wird, lassen die beiden Organisatoren offen: «In Baar gibt es kein Restaurant mit so grosser Kapazität, und das Braui-Team hat uns super be-dient! Auch ein grosses Danke-schön geht an die Sponsoren.»

Hannes Wettach

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Leserbrief

Zum Asyl-Projekt in der UntermüliWer dachte, dass die Infor-

mationsveranstaltung des Ge-meinderates vom 8. Januar alle offenen Fragen zum geplanten Asylzentrum Obermüli beant-wortet hat, sieht sich getäuscht: Im «Zugerbieter» vom 17. Feb-ruar bliesen SVP-Politiker er-neut zur Attacke gegen das Projekt. Mich erstaunt dies wenig, hat doch Parteipräsi-dent Brunner vor einigen Wochen seine Mitglieder zum totalen Widerstand gegen alle Flüchtlingsprojekte ermuntert. Da wollen seine Baarer Partei-kollegen natürlich ihren Beitrag liefern, indem sie Fremden-ängste schüren und Liegen-schaftsbesitzern einreden, dass ihr Haus an Wert verlieren wer-de, wenn minderwertige Men-schen in der Nachbarschaft ein-ziehen werden.

Im Interview kann Kantons-rat Riboni nicht verstecken, dass er am liebsten gar keine Flüchtlinge in der Schweiz sehen möchte: «Nach Unter-kunftslösungen zu suchen, ist nicht unsere Aufgabe.» Tatsa-che ist jedoch, dass Europa seit einigen Monaten von einem massiven Strom von Flüchtlin-gen aus Kriegsgebieten betrof-fen ist. Da kann ein wohlha-bendes Land wie die Schweiz nicht einfach die Türe schlies-sen und seine Mithilfe ver-weigern.

SVP-Vizepräsident Adrian Rogger versteckt sich hinter der billigen Ausrede: Asyl-unterkunft ja – aber nicht auf dem Areal Obermüli. Aber wo bleiben seine Alternativvor-schläge? Wahrscheinlich wür-de er das Erdmannliloch auf

der Baarburg vorschlagen, möglichst weit weg vom Zent-rum. Flüchtlinge – speziell kriegstraumatisierte – sind jedoch im Zentrum einer Ort-schaft am besten aufgehoben. Zudem ist der Standort Ober-müli nicht weit vom Feuer-wehrdepot entfernt. Dies ist vorteilhaft für den Fall, dass die unablässige Hetze der SVP gegen Ausländer und Flücht-linge weitergehende Folgen zeitigen könnte (163 gewaltsa-me Anschläge auf deutsche Flüchtlingsunterkünfte im Jahr 2015 durch Rechtsradikale).

Weitere Argumente für die Unterstützung von Flüchtlin-gen kann man sich bei Youtube vorsingen lassen: Eddy Gringo eintippen (Rhyme 31: Ich bin ein Mensch).

Hans Peter Roth, Baar Hoch konzentriert und motiviert wurde getrumpft oder auch verloren. pd

Jodlerklub Heimelig

Die 97. Hauptversammlung stand im Zeichen des WandelsEin neues Vorstandsmit-glied wurde gewählt, zwei Verabschiedungen sowie die Aufnahme eines neuen Kameraden sorgten ebenso für Applaus.

Nach sechs Jahren stellte Ruedi Schürch seinen Platz im Vorstand zur Verfügung. An sei-ner Stelle wird neu Franz Bu-cher als Beisitzer die Geschicke des Vereins mitlenken. Wir gra-tulieren ihm zu dieser ehrenvol-len Wahl und wünschen ihm viel Freude in seinem neuen Amt.

Seit 15 Jahren singt Georg Bürgisser im Ersten Bass des Jodlerklubs Heimelig mit, und vor drei Jahren kam seine Frau Pia im Zweiten Tenor dazu. Dabei haben die beiden jedem Wetter getrotzt, um den Weg aus dem Aargauer Wynental nach Baar unter die Räder zu nehmen. In dieser Zeit sind uns beide sehr ans Herz ge-wachsen, und wir lassen sie nur äusserst ungern in den Jodler-Ruhestand ziehen. Herzlichen Dank für die tolle Kameradschaft und eure gros-se Arbeit in den vergangenen Jahren.

Als neues Mitglied durften wir Urs Krummenacher bei uns willkommen heissen.

Einen klanglichen Wandel er-hoffen wir uns vom ge-meinsamen

Singwochenende auf der Mu-sikinsel Rheinau unter dem Motto «Atem – Tonus – Ton», an welchem wir unter professio-neller Anleitung an unseren Stimmen arbeiten und ganz nebenbei auch die Kamerad-schaft pflegen werden.

Über unsere nächsten Auf-tritte informieren wir Sie unter der Rubrik «Aktuelles» auf unserer Internetseite. Wir wür-den uns freuen, Sie demnächst begrüssen zu dürfen.

Daniel Oberle, Erster Bass

Weitere Informationen:www.jodlerklub-heimelig-baar.ch

Neumitglied Urs Krummenacher (links), Chorleiterin Maria Kölliker und das neue Vorstandsmitglied Franz Bucher. pd

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Todesfälle

Baar 8. MärzGiuseppe Carbone-Fedrizzi, geboren am 25. Januar 1932, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 165. Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt .

Baar 6. MärzKaspar Schelbert-Elsener, geboren am 4. Februar 1945, wohnhaft gewesen im Hin-terzimbel. Der Trauergottes-dienst findet statt am Mon-tag, 14. März, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St . Martin; anschliessend Urnenbeiset-zung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 1. MärzMarita Baues Ismaiel, ge-boren am 23. Juli 1939, wohnhaft gewesen an der Gubelstrasse 2. Es finden keine Abdankung und Bei-setzung statt .

GratulationZum ArbeitsjubiläumAm 1. März feierte Rajim Rustemi, Plattenleger, sein 25-Jahr-Arbeitsjubiläum. Die Frowin Andermatt AG gratu-liert ihrem Mitarbeiter zum Jubiläum und bedankt sich für seinen Einsatz und seine Treue. pd

Samariterverein

Sie haben 30 Einsätze und 534 Einsatzstunden geleistetAlle Traktanden wurden von der Versammlung einstimmig und mit viel Applaus genehmigt.

Am 26. Februar fand die 118. Versammlung des Samari-tervereins Baar statt. Präsident Andreas Heilmeier begrüsste 31 Mitglieder und vier Gäste im Restaurant Sport-Inn. Sein Jahresbericht mit Rückblick auf das Vereinsgeschehen war gespickt mit vielen schönen Erinnerungen an Veranstal-tungen, Kurse und Übungen. Die Leistungen des Sanitäts-

dienstes konnten mittels Gut-scheinen und Geschenken ver-dankt werden. Die vielen Dienststunden konnten auch dank Hilfe auswärtiger Mit-glieder von anderen Organisa-tionen abgedeckt werden.

Der Sanitätsdienst wurde für die geleisteten Dienste geehrt

Verabschiedet und geehrt wurden Rita Häni und Daniela Maurer für langjährige Vor-standsarbeit und Ressortlei-tung. Herzlichst gratuliert wur-de Manuela Hugener, die letztes Jahr die anspruchsvolle Ausbil-dung zur Samariterlehrerin mit grossem Erfolg abschloss.

Gèraldine Müller konnte als neues Mitglied begrüsst und

aufgenommen werden. Ge-meinderat Pirmin Andermatt

bedankte sich für die Einla-dung, überreichte Grüsse des gesamten Gemeinderates, er-wähnte und verdankte die pro-fessionellen Leistungen an den einzelnen Vereinsanlässen. Als Vertretung des Kantonalver-bandes dankte Hans Amberg uns ebenfalls für die geleistete Arbeit.

Der offizielle Teil der Gene-ralversammlung war nach einer Dreiviertelstunde zu Ende, und der Präsident wünschte allen «en Guete» und viel Spass beim anschlies-senden gemütlichen Teil.

Meggy Pfiffner, Aktuarin Samariterverein Baar

Von links: Kassier Ursula Schumpf, Aktuarin Meggy Pfiffner, Präsident Andreas Heilmeier, Postenchef Thomas Wettach, Manuela Hugener (Helpleiterin und Samariterlehrerin) und Eveline Ritter (Chefin Teko und Samariterlehrerin). pd

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Pensionierung Bruno KeiserAm 29. Februar 2016 haben die Altersheime Baar Herrn BrunoKeiser mit einem gebührenden Apéro in den wohlverdientenRuhestand verabschiedet. Bruno Keiser war seit dem 5. April1977 bei den Altersheimen Baar in der Küche tätig, zuerst kurznach dessen Eröffnung im Altersheim Bahnmatt und späterim Altersheim Martinspark. Somit war er der dienstälteste

Mitarbeiter der Altersheime Baar. Verschiedene Redner dankten Bruno Keiserfür die jahrelange Treue. Darunter auch der Geschäftsführer der Altersheime Baar,Johannes Kleiner, und die Gemeinderätin Berty Zeiter. Mit Fotos von früherenZeiten schaute der Leiter Verpflegung Christian Volkart auf die Ära Bruno Keiserzurück, und als Überraschungsgast kam sein Vorgänger Robert Gfeller vorbei. Mitden Abschiedsgeschenken in Form von Reisegutscheinen der SBB und einer WocheFerien auf der Bettmeralp wird ihm der Start in den neuen Lebensabschnitthoffentlich gut gelingen. Alles Gute, Bruno!

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10 AUS DEM RATHAUS

AktuellEinladung zur VernehmlassungDie Baudirektion lädt die Ein-wohnergemeinden ein, über die zukünftigen Bevölkerungs- und Arbeitsplatzzahlen sowie über die zu erhaltenden Arbeitsplatz- gebiete im kantonalen Richtplan ihre Stellungnahme bis 8. April 2016 abzugeben.

Baarer GewerbeausstellungAm kommenden Wochenende findet in der Waldmannhalle die Baarer KMU-Ausstellung statt. Mit dabei ist auch die Einwohner-gemeinde Baar. Die Energiestadt Baar präsentiert die Ausstellung «RessourCity» und die Gemeinde ihre Dienstleistungen. Zudem ma-chen wir auf den Tour de Suisse Etappenort Baar aufmerksam. Wir freuen uns auf Ihren Besuch an den Ständen 21 und 22.

Kenntnisnahme Budget 2016Die Direktion des Innern hat gemäss Gemeindegesetz das Budget 2016 der Einwohnerge-meinde geprüft und festgestellt, dass gegen dieses keine Einwän-de anzubringen sind. Die mate-rielle und formelle Prüfung obliegt der Rechnungs- und Geschäfts-prüfungskommission.

Treffen mit Baarer KantonsratDer Gemeinderat hat die Baarer Kantonsrätinnen und Kantonsräte zu einem Gespräch auf Mittwoch, 21. September 2016, abends, eingeladen. An diesem Treffen können verschiedene gemeinsa-me Themen, welche Kanton und Gemeinde betreffen, besprochen werden.

BaubewilligungRichard Andermatt, Neuhus, Allen-winden: Photovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek. Nr. 320b auf GS Nr. 928, Neuhus, Koordinaten 684 059 / 224 438, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen.

Pirmin Limacher, Talacher 3, Baar: Photovoltaikanlage auf den Gebäuden Assek. Nrn. 498b und 1632a auf GS Nrn. 909 und 2670, Talacher, Koordinaten 684 017 / 225 526, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen.

Mazem Dzaferi, Am Rainbach 30, Baar: Seitliche Balkonverglasung beim Gebäude Assek. Nr. 2513a auf GS Nr. 3442, Am Rainbach 30.

Jacqueline Hohl-Enggist, Blickens-dorferstrasse 15a, Baar: Einbau Dachterrasse beim Gebäude Assek. Nr. 2070a auf GS Nr. 1474, Blickensdorferstrasse 15a.

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Garage Strickler AG, Altgasse 66, 6340 Baar, Projektverfasser Schwerzmann Holzbau AG, Deinikonerstrasse 4, 6340 Baar, Einbau Balkontüre beim Gebäude Assek.Nr. 1837a auf GS Nr. 2860, Altgasse 66, Auflage ab 4. März 2016; Einsprachefrist bis 23. März 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Zürcher Holzbau AG, Sagenmattstrasse 22, 6313 Finstersee, als Beauftragter, Umbau Dach-geschoss beim Gebäude Assek.Nr. 3290a auf GS Nr. 4198, Mühlematt, Koordinaten 683 017 / 225 983, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzone. Auflage ab 4. März 2016; Einsprachefrist bis 23. März 2016.

Reto Stierli, Gutsch, 6319 Allenwinden, Projektverfasser MH Hochbauatelier GmbH, Egg- strasse 5, 5630 Muri, Um- und Anbau sowie Sanierung des Gebäudes Assek.Nr. 501a auf GS Nr. 979, Gutsch, Koordinaten 684 661 / 224 745, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Auflage ab 4. März 2016; Einsprachefrist bis 23. März 2016.

NRS-Team, Obermühle 6, 6340 Baar, Luft/Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 2914a auf GS Nr. 378, Obermühle 6. Auflage ab 4. März 2016; Einsprachefrist bis 23. März 2016.

Stiftung Pflegezentrum Baar, Landhausstrasse 17, 6340 Baar, Erweiterung der bestehen-den Lärmschutzwand mit Begrünung auf GS Nr. 3914, Landhausstrasse 19. Auflage ab 4. März 2016; Einsprachefrist bis 23. März 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Bruno Nussbaumer, Dorfring 3, 6319 Allenwinden, Sanierung Gebäude Assek.Nr. 1033a auf GS Nr. 1092, Dorfring 3, Auflage ab 11. März 2016; Einsprachefrist bis 30. März 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Burger King Europe GmbH, Zählerweg 10, 6300 Zug, Projektverfasser Lassoudry Architects GmbH, Kohlistieg 61, 4125 Riehen. Lüftungsanlage mit zwei Aussenkanälen bei der Südfassade des Gebäudes Assek.Nr. 3242a auf GS Nr. 4192, Inwilerriedstrasse 61/63. Auflage ab 26. Februar 2016; Einsprachefrist bis 23. März 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kanto-nalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Donnerstag 3.3.2016 19.30 Uhr Löschzug PikettMittwoch 9.3.2016 19.30 Uhr FührungsunterstützungMittwoch 9.3.2016 19.30 Uhr ElektrodienstMontag 14.3.2016 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 1Mittwoch 16.3.2016 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 2

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Schulen Baar Besuchswochen im Schwimmunterricht

Kindergarten und Primarschule, 1. bis 6. Klasse

In den Wochen 10 und 11 finden von Montag bis Freitag die Besuchswochen im Schwimmunterricht statt, zu denen wir Sie als Eltern herzlich einladen.

Woche 10: Montag bis Freitag, 7. März bis 11. März 2016Woche 11: Montag bis Freitag, 14. März bis 18. März 2016

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Höflich weisen wir Sie darauf hin, dass die Barfuss-zone im Schwimmbad nur mit Schwimmbekleidung oder im Trainingsanzug betre-ten werden darf. Wir bitten Sie, Kleinkinder nicht an die Besuchstage mitzunehmen, damit das ungeteilte Interesse den Kindern im Wasser zugewendet werden kann. Voranmeldung ist keine notwendig, Sie melden sich am Eingang einfach als Elternteil für den Besuch an.

Auf der Homepage der Schulen Baar www.schulen-baar.ch finden Sie unter «Aktuelles» die Publikation der Besuchswochen.

Einwohnergemeinde Fachstelle Gesundheit / Alter

DomiGym – neu in BaarTurnen in den eigenen vier Wänden

Möchten Sie Ihre Beweglichkeit und Standfestigkeit verbessern und bevorzugen auf-grund Ihres Gesundheitszustandes ein Training in den eigenen vier Wänden? Dann ist DomiGym genau das Richtige für Sie! Eine ausgebildete Leiterin übt mit Ihnen mit einem auf Sie abgestimmten Trainingsprogramm.

Haben Sie Partner/innen und Nachbar/innen, die gerne mitturnen möchten? Gruppen von 2 bis 4 Personen sind herzlich willkommen. Zusammen macht das Training mehr Freude!

Zeit: einmal pro Woche Kurskosten: Fr. 10.– pro Lektion im 10er-Abo. Pro Lektion wird ein Feld entwertet. Schnupperlektion gratisMit: Kateryna Guist oder Sigrid Schloz, Erwachsenensportleiterinnen Baspo

Information und Anmeldung bei:Pro Senectute Kanton Zug, Ägeristrasse 52, 6300 ZugTelefon 041 727 50 50, E-Mail: [email protected] Angebot von Pro Senectute Kanton Zug im Auftrag Ihrer Wohngemeinde.

FeuerwehranlassAm Samstag, 19. März 2016, findet für die Kaderangehörigen der Feuerwehr Baar ein Weiter-bildungskurs statt. Am Morgen im Gebiet Inwil (Schulhausareal) und am Nachmittag im Gebiet Langgasse/Lättichstrasse.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek

SpielBaar – Offenes Spielen mit LottoMittwoch, 30. März 2016, 14.00 bis 17.00 Uhr, in der Rathus-Schüür, Baar

Alle Spielfreudigen ab 5 Jahren sind herzlich zu einem gemütlichen Spielnachmittag eingeladen. Zuerst spielen wir zwei Runden Lotto für Kinder, danach stehen viele verschiedene Brett- und Kartenspiele zum Ausprobieren bereit.

Keine Anmeldung erforderlich. Wir freuen uns auf viele Besucher.

Das Team der Ludothek

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich

Ab 1. Mai 2016 ist unsere Sommerrutschbahn bei schönem Wetter wieder in Be-trieb. Deshalb suchen wir

Rutschbahn-AufsichtspersonenIhre AufgabeSie überwachen stundenweise die Rutschbahn und deren unmittelbare Umgebung und stellen den reibungslosen Betrieb der Anlage sicher. Sie sind dem Dienst haben-den Badmeister/Badmeisterin unterstellt und arbeiten selbstständig.

Ihr Profil– Bereitschaft für kurzfristige Arbeitseinsätze– Freude an der Arbeit in einem sehr lebhaften Bad– Natürliche Autorität und gute Belastbarkeit– Erfahrung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen– Sehr gute, deutsche Umgangssprache– Mindestalter 18 Jahre

Ihr Einsatz– Nach Absprache, stundenweise bei schönem Wetter– Montag bis Sonntag– Einsatztage/-zeiten können abgesprochen werden

Interessiert? Dann melden Sie sich im Hallen- und Freibad Lättich, Telefon 041 767 27 00 (verlangen Sie den Dienst habenden Badmeister). Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Einwohnergemeinde Fachstelle Gesundheit / Alter

Die Pro Senectute Kanton Zug bietet neu im Auftrag der Einwohnergemeinde Baar einmal im Monat am Freitag von 14.00 bis 16.00 Uhr kostenlose Einzelberatungen vor Ort an:

Mobile Pro Senectute – Beratung vor OrtDaten 1. Halbjahr 2016:

11. März: Baar (Altersheim Martinspark, Konferenzzimmer UG)15. April: Blickensdorf (Waldmannhalle, Sportbüro, Haupteingang neben Sport Inn)13. Mai: Allenwinden (Pfarreiheim)17. Juni: Inwil (Rainhalde, Sitzungszimmer)

Die Beratungsschwerpunkte sind:– Beratung und Hilfe in persönlichen Fragen– Beratung von Angehörigen und Bezugspersonen im Zusammenhang

mit dem Leben zu Hause und im Heim– Finanzielle Beratung und Hilfe– Beratung in Sozialversicherungsfragen

(AHV/Ergänzungsleistung/Hilflosenentschädigung) und Krankenversicherungen – Vermittlung von Dienstleistungen und Hilfsmitteln– Überweisung an andere spezialisierte Beratungsstellen

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Vertiefte Gespräche können im Anschluss an die Erstberatung vereinbart werden.

Kontakt für Informationen: Die zuständige Fachperson für Altersfragen, Marlène Lustenberger, steht Ihnen gerne zur Verfügung, Telefon 041 727 50 59, [email protected]

Baar, 9. März 2016

Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10 BAAR

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St. Martin

Sie sind wie das Salz in der SuppeBeim Suppenessen am vergangenen Sonntag stellte sich endlich ein neuer Pfarreirat vor.

Monica Pfändler-Maggi

Über 100 Personen hatten die Qual der Wahl: Maissuppe oder Pot-au-feu? Die Frage stellte sich am Suppentag der Pfarrei St. Martin. Der An-drang war gross an diesem vierten Fastensonntag. Wohl auch, weil der neue Pfarreirat vorgestellt wurde. Lange hatte man darauf gewartet.

Pfarrer Anthony Chukwu stellte die neuen Mitglieder vor, wobei Toni Noser schon zur al-ten Besetzung gehörte und im weiteren als Kirchenrat Aufga-ben erfüllt. Stella Landtwing ist eine «Wiederholungstäterin». Sie war in den Neunzigerjahren schon einmal im Pfarreirat. Die Gruppe dürfte von ihrer Erfah-rung profitieren können. Katja Giacomin ist vor einiger Zeit nach Baar gezogen und erhofft sich als Teil des Pfarreirates noch mehr gute Erlebnisse mit der Gemeinschaft. Markus Grüter, zusammen mit Pfarrer Chukwu, stösst vom Seelsor-gerteam dazu. Als Vertreterin

der portugiesischen Gemein-schaft in Baar ist Philomena Waller neu im Rat. Andreas Drechsler und Markus Bieri runden das Team ab. In seiner Rede betonte Pfarrer Chukwu, dass ruhig zwei oder drei Per-sonen mehr dazukommen dür-fen. «Wer Lust hat zum Mitma-chen, soll sich bitte im Pfarramt melden.»

Jetzt will der Pfarreirat richtig loslegen

Die erste Aktion des neuen Pfarreirates war die Organisa-tion des Suppentags. An der nächsten Sitzung geht es um die Ziele und Anliegen der

Ratsmitglieder, Pfarreiprojekte und die Unterstützung des Seelsorgerteams. «Der Rat muss sich jetzt gemeinsam fin-den, und die neuen Mitglieder dürfen ruhig auch eigene Schwerpunkte setzen», so Anthony Chukwu. Und Toni Noser meint: «Es soll nicht nur diskutiert werden, man muss auch anpacken können. Aufga-be des Pfarreirates ist auch das Mithelfen.»

Teamarbeit ist gefragt und hat sich schon mal bewährt

Dass dies schon super funk-tioniert, hat der diesjährige Suppentag bewiesen. Stella

Landtwing wies um 11 Uhr die sieben Firmlinge ein, wie man richtig serviert, Getränkebe-stellungen aufnimmt und wo das Portemonnaie verstaut ist. Derweil rührte Katia Giacomin fleissig in der Suppe – flankiert von Andreas Drechsler. Ruth Hotz von der Frauengemein-schaft Baar sorgte gleichzeitig dafür, dass die Kuchen in Reih und Glied standen – für das Dessertbuffet später. Ein wei-terer Helfer war Kari Christen. Der Hüter des Pfarreisekreta-riats wurde nach der Perfor-mance mit seiner Kirchen-band, die bereits eine grosse Fangemeinde hat, auf der

Suche nach dem «Zwetschge» für den Kaffi Lutz eingespannt. Die Baarer Suppenkasper zei-gen sich zufrieden. Der Pfar-reirat hat also den kulinari-schen Test bestanden. Stella Landtwing und Toni Noser, die vor allem das Zepter, pardon den Kochlöffel, in der Küche geschwungen haben, freuts.

«Das Salz der Erde», das Thema in der Kirche am ver-gangenen Sonntag, passte zur Suppe, die genau richtig ge-würzt war. Die Suppe war aber auch Sinnbild für die Vergan-genheit, die nun gegessen ist, und dafür, dass der Pfarreirat erfolgreich gestartet ist.

«Wer Lust hat zum Mitmachen, soll sich bitte im Pfarramt melden.»Anthony Chukwu, Pfarrer zu St. Martin

Katia Giacomin (rechts) und Andreas Drechsler sind Mitglieder des neuen Pfarreirats. Am Suppentag wurden sie von weiteren freiwilligen Helfenden in der Küche unterstützt. Foto Monica Pfändler-Maggi

Logopädie

Seit 20 Jahren für Menschen mit einer SprachstörungDie Baarer Logopädin Monika Minar gründete 1995 die Aphasiker- Gruppe Zug. An der Generalversammlung von Freitag, 18. März, gibt sie das Vereinspräsidium ab.

Monika Minar, weshalb gründe-ten Sie eine Aphasiker-Gruppe in Zug?

Aphasische Menschen kön-nen oft im direkten Dialog gut sprechen, in einer Gruppe ge-hen sie aber unter. Sprachstö-rungen sieht man nicht, und die wenigsten Leute wissen, dass Erwachsene die Sprache verlieren können. In der Grup-pe können die Betroffenen in entspannter Atmosphäre und in gegenseitiger Rücksichtnah-me miteinander diskutieren.

Nun geben Sie an der Jubiläums-Generalversammlung das Präsidium der Aphasiker-Grup-pe Zug ab.

Ja, ich freue mich, nach die-ser langen Zeit in der Freiwil-ligenarbeit das Ruder in gute Hände weitergeben zu dürfen.

Über Logopädie wissen die meisten, dass es diese an den Schulen gibt. Gibt es Unter-schiede zwischen der Logopädie bei Kindern und Erwachsenen?

Ja, grosse! Als ich 1982 aus Österreich in die Schweiz kam, konnte ich nicht glauben, dass es zwar an jeder Schule eine Logopädin gab, aber am Spital gar keine.

Haben Sie deshalb vor 25 Jahren eine Logopädische Praxis eröffnet?

Ja. Ich habe bereits in Öster-reich mit Erwachsenen ge-

arbeitet und wollte im Kanton Zug Erwachsenen mit Sprach-und Stimmstörungen eine The-rapie anbieten.

Hat sich die Situation mittler-weile verbessert?

Leider nur wenig. Noch im-mer sind vermutlich 90 Prozent der Logopädinnen an Schulen tätig. An den Spitälern gibt es meist Wartelisten für Therapie-plätze. Dabei wäre eine logopä-dische Therapie nach einer Hirnverletzung möglichst früh nötig.

Offenbar gibt es aber auch kaum logopädische Praxen. Weshalb?

Die klinische Logopädie wird über die obligatorische Grund-versicherung gedeckt und pro Stunde mit 82.68 Franken ver-gütet. Wenn man von diesem Geld leben muss, ist dies ein-fach zu wenig. Logopädie ist

ein Studium mit Bachelor-Ab-schluss. Der Tarif zeugt von mangelnder Wertschätzung unserer Arbeit. Ich habe die Krankenkassenzulassung zu-rückgegeben. Für die Stunden mit Kindern sind wir finanziell den Schullogopädinnen gleich-gestellt. Ich denke, viele Kolle-ginnen schätzen den sicheren

Arbeitsplatz und scheuen das unternehmerische Risiko. Claudia Schneider Cissé

DemnächstVom Kampf in ein neues LebenUte Ruf interviewt am nächsten Donschtig-Träff den Flüchtling Hossein Gorji , der mit Frau und Kind im Säuliamt wohnt und auf eine Aufenthaltsbewill igung war-tet . Themen sind die Flucht , das Camp, die Wohnungszu-weisung, finanzielle Unter-stützung, Sprachschule, Ar-beit und seine Kontakte. Schon 15 Mal hat Ute Ruf seit Juli 2014 im «Affoltemer Anzeiger» über diese Asyl-bewerber-Familie aus dem Iran berichtet . pd

Donnerstag, 17. März, 9 bis 10.15 Uhr, Rathus-Schüür.

Saisonauftakt auf dem Robi-SpielplatzJunge Abenteurer, Hütten-bauer und Bastler freuen sich auf die Saisoneröffnung des Abenteuerspielplatzes im Jöchler. Doch bevor es losgeht , muss am Samstag, 19. März, das Gelände auf Vordermann gebracht wer-den. Dafür sind auch die hel-fenden Hände von Erwach-senen gefragt . Informationen und Anmeldung dazu bei Tino Romer, 076 429 78 78. Damit auch die finanziellen Ressourcen aufgebessert werden können, gibt es am Samschtig-Märt vom 26. März Produkte zu kaufen, die auf dem «Robi» hergestellt wur-den. Gleichzeitig beginnt der Grundbetrieb: für Kinder im Schulalter bei jeder Witte-rung am Mittwoch- und am Samstagnachmittag, jeweils 13.30 bis 17 Uhr. csc

Detailprogramm auf www.robi-baar.ch

Die Logopädin Monika Minar. pd

AphasieAphasien treten nach Erkran-kungen wie Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Gehirn-blutungen oder Tumoren nach abgeschlossenem Sprach-erwerb auf. Sie verursachen Beeinträchtigungen beim Sprechen, Verstehen, Schrei-ben und Lesen, aber auch in nichtsprachlichen Bereichen in unterschiedlichen Schwere-graden. Da die Beeinträchti-gung nicht sichtbar ist, kann sie von Mitmenschen oft nicht eingeordnet werden. Es be-steht die Gefahr, dass sich Be-troffene gesellschaftlich zu-rückziehen. Quelle: Wikipedia

PolizeiErneute Razzia in einem KlublokalAm Montagmittag, 7. März, hat die Zuger Polizei in einem Klublokal in Baar eine Polizeikontrolle durchge-führt . Der aus Mazedonien stammende, 38-jährige Be-treiber steht im Verdacht , wiederholt verbotene Sport-wetten organisiert und an-geboten zu haben. In den Räumlichkeiten wurden ein Wettcomputer und mehrere hundert Franken Bargeld si-chergestellt . Die Beweismit-tel werden nun ausgewertet . Der Betreiber und mutmass-liche Anbieter der verbote-nen Aktivitäten wird sich bei der Staatsanwaltschaft we-gen Widerhandlung gegen das Bundesgesetz betref-fend Lotterien und die ge-werbsmässigen Wetten ver-antworten müssen. Bereits am 27. Februar hatte die Zuger Polizei in diesem Klublokal eine Razzia wegen Verdacht auf i l legale Glücks-spiele und Sportwetten durchgeführt . Die Nachkont-rolle hat den Verdacht be-stätigt , dass erneut solche Spiele und Wetten angebo-ten wurden. pd

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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10 FORUM

Chorisma

Neues Glück mit neuer LeitungZum meteorologischen Frühlingsanfang startet Chorisma unter neuer musikalischer Leitung ins siebte Vereinsjahr.

Mit Martin Ohm aus Basel wurde ein ausgewiesener Mu-sikfachmann verpflichtet. Der in Bonn geborene Martin Ohm studierte an der Musikhoch-schule Freiburg Schulmusik und Gesang. Er wirkt als Chor-leiter, Gesangslehrer, Stimm-bildner und Sänger, dies haupt-sächlich in der Region Basel. Ja dann, willkommen im schönen Kanton Zug.

Nun gilt es, sich gegenseitig kennen zu lernen und Ziele für

das laufende Chorjahr zu defi-nieren. Die erste Probe am 1. März hat bereits gezeigt, dass der Chor und die musikalische Leitung ziemlich ähnlich ticken. Mit viel Enthusiasmus und Spass waren beide Seiten am Werk und haben den ersten ge-meinsamen Abend in vollen

Zügen genossen. Freuen kann man sich mit Sicherheit auf die nächsten Auftritte von Choris-ma mit Martin Ohm am Diri-gentenpult. Für Chorisma:

Rita Elsener

Informationen unter: www.chorisma.ch

Kirchenchor St. Martin

Rückblick auf ein Jahr in vielen Farbtönen«Sieben Farben hat das Licht ...» Mit diesem Kanon eröffnete die Präsidentin des Kirchen-chores St. Martin Baar die 181. Generalversammlung.

«Gewisse Höhepunkte er-schienen in intensiven und kräftigen Farben. Ein strahlen-des Aufleuchten einer beinahe blendenden Farbe waren zwei-fellos die Wiederholungen des Magnificats von Martin Völlin-ger im Januar und im Oktober», so die Präsidentin zu Beginn ihres Berichtes.

Rückblick und Ausblick der Präsidentin und des Chorlei-ters Christian Renggli zeigten auf, wie motiviert sich der Chor den Herausforderungen stellt und wie intensiv gearbeitet wird. Die Traktanden mit den üblichen Geschäften konnten speditiv abgewickelt werden, sodass für den Teil mit den

Ehrungen genügend Raum blieb. Dieses Jahr mussten kei-ne Austritte gemeldet werden. Umso mehr freute sich der Chor über Zuwachs im Tenor. Christoph Pfister wurde als neues Mitglied willkommen geheissen. Vier Sängerinnen

und Sänger durften für ein fast lückenloses Mitmachen in den Gottesdiensten und in den Proben ein Anerkennungsge-schenk entgegennehmen. Für langjährige Treue im Chor wurden geehrt: Franziska Schmid, Ursi Greber und

Christian Renggli für zehn Jah-re; Janine Andermatt und Kari Christen für 25 Jahre sowie Peter Bellwald für 50 Jahre. Für diese Jubiläen wurde ein gla-mouröser Elvis-Song zum Bes-ten gegeben. Es soll den Sän-gern in Zukunft klar sein, was

der Dirigent Christian meint, wenn er von Pailletten, Glitzer und Glimmer spricht. Zu die-sem Zweck verkleideten sich drei Sänger als Elvis, und ein Background-Chörli verzauber-te den Raum. Das Gehabe der drei Elvis-Imitatoren ver-mochte die Lachmuskeln kräf-tig zu aktivieren.

Von den Anfängen des Kirchenchors erzählt

Nun das Highlight der Ehrungen: die Verleihung der päpstlichen Verdienstmedaille «Benemerenti» an Peter Bell-wald. Die Laudatio, gehalten von Paul Pfister, zeigte auf, wie intensiv der Geehrte im Diens-te der Kirchenmusik steht und dass er diese Auszeichnung mehr als verdient hat. Mit war-men und herzlichen Worten übergab der Präses, Pfarrer Anthony Chukwu, dem Jubilar Urkunde und Medaille. Schmunzelnd musste man sich sagen: «Das waren noch Zei-

ten», als Peter Bellwald über seine Tätigkeit in den Anfän-gen erzählte. Trotzdem: Aktive Kirchenmusik ist doch zweifel-los ein überaus wertvoller Bei-trag an das kirchliche und kul-turelle Leben von heute, wenn auch in anderen Farbtönen.

«Das Singen ist gesund, darum bleiben wir gesund»

Zum Schluss durfte der Chor verschiedene anerkennende und wertschätzende Gruss-worte entgegennehmen. Der humorvolle Beitrag von Walter Marti rundete das letzte Trak-tandum ab. Seine Botschaft: «Singen ist gesund. Darum sind wir gesund und – bleiben wir gesund!» Mit einem kräfti-gen Danke schloss die Präsi-dentin die Versammlung und stimmte mit dem Chor ein in das Lied: «We are marching in the light of God».

Für den Kirchenchor St. Martin: Schwester Boriska Winiger

Pflegezentrum

Einblick in ein DemenzzentrumDer Ausflug der Lernenden führte in die Sonnweid nach Wetzikon.

Da das Pflegezentrum die geschützte Abteilung für Menschen mit Demenz um-bauen und erweitern wird, war es das Ziel der Lernen-den zu erfahren, wie die Sonnweid als Kompetenzzen-trum im Bereich Demenz ihre Infrastruktur und Betreuung auf demente Menschen aus-gerichtet hat.

Gerd Kehrein, der Bildungs-verantwortliche der Sonnweid, zeigte den Lernenden die Ge-schichte, Wohnstruktur und Philosophie der Institution auf. Sie bietet für 155 demente Menschen Lebensraum in 14 Wohnformen und -gruppen. Im Januar wurde der jüngste Bau eröffnet, der neben der Küche verschiedene Wohn-gruppen, eine Pflegeoase und Gästezimmer beinhaltet.

Nach diesen Grundinforma-tionen tauchten die Lernenden

in Führungen von zwei Grup-pen in die Welt der Sonnweid und der dort lebenden demen-ten Menschen ein. Eindrück-lich für alle war die neue Pfle-geoase, welche bis zu zwölf schwer pflegebedürftigen Be-wohnenden einen Raum bietet, der ihnen Ruhe und Gebor-genheit gibt. Die erste Pflege-oase wurde vor 20 Jahren in der Sonnweid eröffnet und sorgte damals für viel Ge-sprächsstoff. Nach der Füh-rung beantwortete Kehrein

den beeindruckten Lernenden viele Fragen zu den Themen Pflegeoase und Betreuung und Begleitung von dementen Menschen.

Zum Ausklang des Tages genossen die Lernenden zu-sammen mit der Bildungsver-antwortlichen ein feines Abend-essen in der «Krone» in Baar. Dort tauschten sie intensiv ihre Eindrücke und Erfahrun-gen von der Sonnweid aus. Andrea Prati,

für das Pflegezentrum

Er wurde für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt: der Jubilar Peter Bellwald (in der Mitte) mit dem Vorstand des Kirchenchors St. Martin und Pfarrer Anthony Chukwu (Dritter von rechts). pd

Die Chorleitung von Chorisma: Rita Elsener (von links), Priska Dossenbach, Martin Ohm, Sibylle Barandun und Nicole Egger. pd

Die Lernenden des Pflegezentrums besichtigten ein Kompetenzzentrum im Bereich Demenz. pd

IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung

für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang

Baarerstrasse 27, 6300 Zug

Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20

www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,

Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion:

Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung),

Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls)

Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi

Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss

(mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica

Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk),

Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch),

Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG: Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50,

Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77

Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer,

CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar.

Jahresabo Zugerbieter: CHF 99.

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88,

[email protected]

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung

AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe

der «Zuger Presse» und als offizielles

Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden

Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038

Exemplaren.

Veloclub Baar-Zug

Vorfreude auf SaisonAm Freitag, 26. Februar, fand die 107. ordentliche Generalversammlung des Veloclubs Baar-Zug statt.

Es wurde nochmals auf das ereignisreiche Sportjahr 2015 zurückgeblickt, in welchem insbesondere der lizenzierte Mountainbike-Profi Nicola Rohrbach einige tolle und be-achtliche Erfolge feiern konn-te. Die zahlreich erschienenen Vereinsmitglieder wurden von Präsident Ivo Hunn zudem über die wichtigsten Anlässe der kommenden Monate infor-miert (Kids-MTB-Training ab 29. März, Baarer Velobörse am 16. April, Tour de Suisse in

Baar vom 10. bis 12. Juni). Sämtliche Traktanden wurden angeregt diskutiert und von der Versammlung wohlwollend genehmigt.

Christine Bühler (Gesell-schaftliches/Frauen) hat ihren Rücktritt aus dem Vorstand er-klärt. Ihre geleisteten Arbeiten für den Verein wurden ihr ge-bührend verdankt. Neu in den Vereinsvorstand wurde mit grossem Applaus Mert Gündüz (Marketing/Webadministra-tion) gewählt.

Der Veloclub Baar-Zug freut sich auf ein sportliches, span-nendes, sonniges und insbe-sondere unfallfreies Velojahr 2016. Reto Maissen, Aktuar

www.vcbaar-zug.ch

Von links: Ivo Hunn (Präsident), Iain Mathews (Sportliches), Christine Bühler (Austritt), Renate Zimmermann (Finanzen ad interim), Mert Gündüz (Marke-ting/Webadministration) und Reto Maissen (Aktuar). pd

Martinspark

Baarbürgler Jodler konzertierten Am vergangenen Sonntag, am Tag der Kranken, freuten sich Bewohner und Bewohnerinnen des Altersheims über Besuch vom Echo Baarburg.

Die Jodlerinnen und Jodler sowie Andrea Imbach am Schwyzerörgeli boten einen bunten Strauss an Jodelliedern und musikalischen Einlagen.

Die Baarbürgler nahmen ihr 90-Jahr-Jubiläum auch zum Anlass, alle Zuhörerinnen und Zuhörer mit einem kleinen Präsent zu überraschen. Die Jodler verteilten Schoggi- Herzen mit dem Jubiläums-Slogan «Mier freuid üs und

firid». Am Schluss des Kon-zerts mischten sich die Jodle-rinnen und Jodler unters Pub-likum. Gemeinsam wurden zwei bekannte Lieder gesun-gen, die Bewohnerinnen und

Bewohner sowie der ebenfalls anwesende Regierungsrat Martin Pfister sangen aus vol-ler Kehle mit.

Für «Echo Baarburg»: Peter Imlig

Der Jodlerclub animierte das Publikum zum Mitsingen. pd

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10 KULTUR

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Bibliothek

«Ein leichter Tod» von Mojgan AtaollahiDie 34-jährige Ich-Erzählerin, eine Cutterin, hat gegen den Willen der Familie Majid ge-heiratet und ist mit ihm nach Behschahr ans Kaspische Meer gezogen. Nach jahrelan-gen körperlichen und seeli-schen Misshandlungen ent-scheidet sie sich zur Trennung und flüchtet mit Tochter Ma-tissa zu ihren Eltern nach Te-heran. Die Scheidung von Ma-jid erweist sich angesichts der frauenfeindlichen Justiz je-doch als komplizierter als er-wartet. Zermürbt von jahre-langen Gerichtsverhandlungen und desillusioniert von weite-ren gescheiterten Liebesbe-ziehungen bezieht die Prota-gonistin unter dem Vorwand, ihre Filmstudien fortsetzen zu wollen, ein Häuschen am Kas-pischen Meer. Eigentlich plant sie ihren Selbstmord, der an grotesken Pannen scheitert, bis sie neuen Lebensmut ge-winnt. pd

181 Seiten, Residenz Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Donnerstag, 17. März, 20.15 Uhr

Fabian Schläper: «Das grosse Glotzen»Was tun, wenn man zwar

Sendungsbewusstsein hat, aber keine Sendung? Wenn man als Quotengräber verschrien ist, der in die Röhre guckt, wäh-rend andere voll auf Sendung sind? Fabian Schläper, der mehrfach preisgekrönte Mu-sikkabarettist, hat ein Problem: Er ist unbekannt aus Funk und Fernsehen. Unter dem Motto «Ich bin ein Star, holt mich hier rein!» macht er sich auf alles einen Reim. Live und in Farbe – und ganz ohne Teleprompter.

Mit Witz, Wums und Warm-herzigkeit präsentiert der sin-gende Reimritter zu jeder Ant-wort eine Frage und zu jeder Lösung ein Problem. Zwischen Diva und Don Quijote kämpft er gegen die Windmühlen der deutschen Fernsehlandschaft und lotet dabei die seichten Tiefen der TV-Kanäle aus, de-ren Grund schnell erreicht ist – es heisst ja nicht umsonst «Flach»-Bildschirm. Am Piano begleitet ihn nicht Sancho Pan-za, sondern Iris Kuhn, Tasten-muse und Einfrauorchester, sie steht Schlä-per in Ton und Tat zur Seite. pdDer Musikkabarettist Fabian Schläper präsentiert mit Witz und Warmherzigkeit zu jeder Antwort eine Frage. pd

Gratis-EintritteFür den Auftritt von Fabian SchläperUnsere Zeitung verschenkt einmal zwei Tickets für den Auftritt des Musikkaba-rettisten Fabian Schläper am 17. März in der Rathus-Schüür. Gewinnen wird die erste Le-serin oder der erste Leser, die oder der unsere Redak-tion am Freitag , 11. März, unter 041 725 44 11 zwi-schen 11 und 11.10 Uhr er-reicht . Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. Die Redaktion

DemnächstHauskonzert der «grossen» SchülerZahlreiche erwachsene Schü-lerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen der Musik-schule laden zum Hauskon-zert ein. Das Programm ist bunt gemischt aus Klassikern von Johann Sebastian Bach, Charthits wie «All Of Me» von Billie Holiday und vielem mehr. ls

Dienstag, 15. März, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule.

Pedro Lenz beim Verein HeimatbuchDer Verein Heimatbuch Baar führt die 22. Generalver-sammlung durch. Nach dem Jahresbericht, der Rechnung und dem Budget liest der Au-tor Pedro Lenz aus seinen Werken vor. Natürlich darf auch ein gemütlicher Apéro zum Ausklang nicht fehlen. ls

Dienstag, 22. März, 20 Uhr, Aula Sennweid.

Vorschau

Volkstümliches in klassischen WerkenDas Frühlingskonzert des Baarer Kammerorchesters wird sich unter dem Motto «Ursprung» den volkstümlichen Strömun-gen in der Musik widmen.

Mirjam Weiss

Zehn Jahre lang war Oswald Iten Präsident des Baarer Kammerorchesters. Unter ihm feierte das Ensemble 2011 das 100-jährige Bestehen. An der Generalversammlung vom 29. Januar hat er das Präsi-dentenamt Martin Spilker übergeben. Dieser übernimmt die strategische Leitung eines Streichorchesters, das sich mit Freude auf neue Herausforde-rungen einlässt und gewillt ist, musikalisch zu wachsen und sich weiterzuentwickeln.

25 Aktivmitglieder sind froh über weibliche Verstärkung

Bereits anlässlich des letz-ten Konzerts am 4. Oktober 2015 wurde Rose-Marie Dür-ner als Stimmführerin der zweiten Violine verabschiedet. Sie war Anfang der 1990er-Jahre zum Orchester gestos-sen und unterstützte die Laienspielerinnen und -spie-ler über diese lange Zeit mit viel Elan und Einfühlungsver-mögen. Das Streichorchester mit gut 25 Aktivmitgliedern freut sich sehr, dass Rose-

Marie Dürner auch künftig als Verstärkung bei den Konzer-ten mitspielen wird.

Am 2. April findet das nächste Konzert statt

Das nächste Konzert des Baarer Kammerorchesters unter dem Titel «Ursprung» mit Volksweisen sowie Werken von Joseph Haydn und Sándor Veress wird am Samstag, 2. April, gegeben. Unter der musikalischen Leitung von Manuel Oswald (seit 2014 im Amt) tritt dann die Akkordeo-nistin Viviane Chassot als Solistin auf.

Sowohl Joseph Haydn als auch Sándor Veress, von denen Stücke zur Aufführung gelangen, haben sich von der

«Musik des Volkes» inspirie-ren lassen. Diese Ursprüng-lichkeit unterstreicht die Akkordeonistin Viviane Chas-sot mit ihrer Interpretation von Haydns Klavierkonzert in G-Dur. Die freischaffende Musikerin lebt in Basel und

beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit der Übertragung alter Musik auf das Akkor-deon. Im Zentrum steht die Musik aus Barock und Klassik, sie begeistert sich aber auch für Improvisation, Jazz und spartenübergreifende Projek-te. «Mich interessiert gute Musik», sagt sie. «Und die gibt es in jedem Bereich.»

Ungarische Volkstänze inspirierten Sándor Veress

Anspruchsvoll und aufmüp-fig wirken die «vier transsilva-nischen Tänze» von Sándor Veress. Sie sind ungarischen Volkstänzen nachempfunden und bieten eine zeitgenössi-sche Umsetzung von Ur-sprünglichem – bei Satzbe-zeichnungen, die übersetzt geschwungen, gestampft und gehüpft bedeuten, kann «Ur-Sprung» schon fast wörtlich genommen werden.

Durchwoben wird das Kon-zert auch mit Schweizer Volksweisen sein, die von Di-rigent Manuel Oswald für Streicher arrangiert wurden. Die Lieder stammen aus dem Engadin sowie dem Kanton Freiburg. Man darf also ge-spannt sein.

Frühlingskonzert: Samstag, 2. April, 20 Uhr, Gemeindesaal. Eintritt frei, Kollekte. Weitere Informationen unter: www.baarerkammerorchester.ch

Musikschule

Beliebte Klassiker und aussergewöhnliche WünscheIn der Musikschule wurden am Samstag, 5. März, viele Instrumente ausprobiert.

Die Instrumenten-Vorstel-lung der Musikschule lockte wiederum kleine und grosse

Musiker an. So traf unsere Re-porterin auch auf Almin Kalabic. «Ich habe vieles ausprobiert, zum Beispiel Klavier, Gitarre und Akkordeon. Am besten hat mir aber das Klavier gefallen», so der Primarschüler. Ebenfalls begeistert war Caroline Knaack.

«Ich schaute mich gerne um. Mein Lieblingsinstrument habe ich im Saxofon gefunden», so die Sekundarschülerin, die seit einem Jahr Musikunterricht nimmt. Auch die Primarschüle-rin Jasmin Christensen spielt bereits ein Instrument. «Seit

über drei Jahren übe ich Geige. Ausprobiert habe ich am Sams-tag aber die elektrische Gitarre, das ist toll.»

Noch keine Erfahrung mit Musikinstrumenten hat Salome Zürcher. «Ich möchte anfangen, Gitarre zu spielen», so die Pri-

marschülerin. Gitarre mag ebenfalls Moje Klüsmann. «Meine Mutter gibt Gitarren-unterricht. Doch mir würde es eher gefallen, die Schweizer Orgel zu spielen», so die Primar-schülerin. Michela Negro

und Laura Sibold

Martin Spilker (links) hat von Oswald Iten das Präsidentenamt des Kammer-orchesters übernommen. Rose-Marie Dürner wurde als Stimmführerin der zweiten Violine verabschiedet.

Die freischaffende Musikerin und Akkordeonistin Viviane Chassot wird am Konzert vom 2. April als Solistin auftreten. Fotos pd

«Mich interessiert gute Musik. Und die gibt es in jedem Bereich.»Viviane Chassot, Solistin beim Baarer Kammerorchester

VORSCHAU1 . , . Uhr

Eintritt: CHF 25.–Ermässigt: CHF 15.– Abo

VORVERKAUF

Gemeindebüro, Rathausstrasse 6,6341 Baar, Telefon 041769 0143Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,8.00 bis 11.45 /13.30 bis 17.00 Uhr

DO 26. Februar, 20.15 UhrWer kennt ihn nicht, den Blues Max?

KINO IM KOPF –MUSIKKABARETTMax macht die Augen zu. Und denktsich aus. Alles Mögliche. Und dasUnmögliche sowieso. «Kino im Kopf»und Blues im Bauch. Da kannst dunur noch lachen! Humor kommt dannzum Einsatz, wenn das Leben kalteFüsse kriegt. Blues auch. Blues Maxsingt, spielt und fabuliert sich schlitz-ohrig durch sein Hirn-Hollywood.Er serviert mit seinen Liedern undGeschichten grosses und klitzekleinesKino und gelegentlich sogar ein richtigfettes Happy End!Eintritt: 35.–Ermässigt: 25.– Abo

SO, 3. April, 10.30 UhrBibliothek in der Rathus-Schüür

PHILIP MALONEYERMITTELT IN BAAR –ÜBLE SACHE, MALONEY!Am 3. April verschlägt es denberühmtesten Schweizer Privat-schnüffler aus der haarsträubendenRadio-Hörspielserie von Roger Grafauf die Bühne der Rathus-Schüür.Die beiden Schauspieler MichaelSchacht und Jodoc Seidel überraschenmit ihrem überaus lebendigenLive-Hörspiel. Ein Ohrenschmausder besonderen Art, todsicher!Eintritt: 15.– inkl. Kaffee und Gipfel

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10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10 SPORT

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Schwimmen

Gelungener Formtest für MeisterschaftenAnlässlich des Hi-Point Meetings standen Ende Februar vier Baarer Schwimmer im Einsatz. Nun stehen die Schweizer Meisterschaften bevor.

Im gleichen Bad in Oerlikon, in welchem in einer Woche die Schweizer Meisterschaften Indoor auf der langen 50 Me-terbahn stattfinden, testeten vier Baarer Schwimmer ihre Form. Nach dem zweiwöchi-gen Trainingslager auf Fuer-teventura galt es primär, sich

in den Wettkampfmodus zu versetzen und Rennatmo-sphäre zu schnuppern.

Zweiter Schlussrang über 100 Meter Brust

Sofia Machado Dionisio und Xavier Kelly gelang dies äus-serst gut. Sofia qualifizierte sich für die Finals sowohl über 100 Meter Brust als auch über 200 Meter Lagen. Mit einer Zeit von 1:17,04 blieb sie dabei über 100 Meter Brust nur knapp über ihrer persönli-chen Bestleistung und belegte den zweiten Schlussrang. Im Final über 200 Meter Lagen

konnte sie an diese Leistung anknüpfen und blieb in 2:28,80 ebenfalls nur knapp über

ihrer persönlichen Bestzeit. Xavier Kelly indes wusste sich im Final über 100 Meter Rü-

cken gegenüber dem Vorlauf ebenfalls zu steigern und be-legte im internationalen Teil-nehmerfeld in 1:01,20 den sechsten Schlussrang und blieb lediglich zwei Zehntel-sekunden über seiner Bestzeit.

Neue persönliche Bestzeit über 100 Meter Freistil

Moritz Röthlisberger, wel-cher nebst Sofia Machado Dionisio und Xavier Kelly ebenfalls an den Schweizer Meisterschaften starten wird, egalisierte über 100 Meter Freistil in 57,85 Sekunden sei-ne persönliche Bestzeit. Mit

weiteren guten Resultaten über 50 Meter Delfin sowie 400 Meter Lagen und 400 Me-ter Freistil im Bereich seiner Bestzeiten stellte auch Moritz Röthlisberger seine gute Form unter Beweis.

Gute Ausgangslage für die Schweizer Meisterschaften

Als vierter Schwimmer star-tete Senan Bird über 50 Meter Delfin, 100 Meter Rücken, 100 Meter Freistil und 200 Me-ter Delfin. Er schwamm gleich in allen vier Rennen neue per-sönliche Bestzeiten und be-wies ein hohes Stehvermögen,

musste er doch aufgrund des Programms alle vier Rennen in sehr kurzer Zeit absolvie-ren. «Die Resultate stimmen mich sehr zuversichtlich für die anstehenden Titelkämp-fe», resümiert Cheftrainer Fabian Wihler. «Wir wollen an die Finalqualifikationen vom Vorjahr anknüpfen – mit den Leistungen vom Wochenende haben wir den richtigen Weg dazu eingeschlagen.» Für die Baarer Schwimmer stehen die Chancen an den Schweizer Meisterschaften vom 10. bis 13. März im Hallenbad Zürich Oerlikon somit gut. pd/ls

Kampfkunst

Kostenlos zu Kung FuDie WU-Academy of Martial Arts bietet einen Gratis-Schnupperkurs an.

Jeweils Freitag von 19 bis 20 Uhr kann an der WU-Aca-demy of Martial Arts Kung Fu trainiert werden. Der kosten-lose Schnupperkurs eignet sich für Jugendliche, Frauen und Männer gleichermassen. Kung Fu ist eine chinesische Kampfkunst, in der Selbstver-teidigung, Koordination, Dis-ziplin und Fitness unterrichtet werden.

Die Kraft, Koordination und Selbstverteidigung trainiert

«Das primäre Ziel des Trai-nings ist es, die Selbstverteidi-gung zu erlernen und das Selbstvertrauen zu steigern», erklärt Sami Ben Mahmoud, Gründer der WU-Academy. Das Nebenprodukt von Kung Fu sei das Stärken der physi-schen und mentalen Fähigkei-ten. Das Training setzt sich aus Aufwärmen und Dehnen, dem Erlernen von Grundschlägen/

Kicks und Abwehrtechniken sowie Partnerübungen zusam-men. Zudem wird durch tradi-tionelle chinesische Formen die Koordination gefördert. Auch Kraft- und Konditions-übungen werden gemacht. pd

Kurs jeweils Freitag, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickens-dorferstrasse 2a. Weitere Informationen unter: 076 427 99 69 oder www.wu-academy.ch

Die U-16B-Junioren des Unihockeyclubs White Indians können sich über neue Out-fits freuen. Gesponsert wurden diese von der Gwerder Treuhand AG, deren Inhaber

Thomas Gwerder (hinten, Zweiter von rechts) auch Gründungsmitglied der White Indians ist. Präsidentin Anita Langenegger (hinten rechts) dankt herzlich. ls

pd

Voll motiviert dank den neuen Trikots

Kampfkunst dient zur Selbstverteidi-gung und zur Stärkung des Selbstver-trauens. Im Bild Aurelio D’Angelo von der WU-Academy of Martial Arts. pd

«Die Resultate stimmen mich zuversichtlich für die Titelkämpfe.»Fabian Wihler, Cheftrainer der Baarer Schwimmer

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10 SCHAUPLATZ

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Zuwebe

Gärtnerei in neuen HändenPünktlich zum Saisonstart haben das Kloster Kappel am Albis und die Zuwebe einen Kooperationsvertrag unterzeichnet.

Das Kloster Kappel am Albis ist ein Seminarhotel und Bil-dungshaus und wird von der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich betrieben. Zum Kloster gehört auch ein grosser biolo-gischer Klostergarten, der zir-ka 1,3 Hektar Land umfasst und in dem Gemüse, Setzlinge und auch verschiedene selte-ne, alte und schützenswerte Pflanzenarten angebaut wer-den. Ab April wird dieser Gar-ten versuchsweise für ein Jahr von der Zuwebe geführt. Wäh-rend des Probejahrs können sich das Kloster Kappel und die Zuwebe besser kennen ler-nen und herausfinden, ob beide Seiten von einer lang-fristigen Zusammenarbeit pro-fitieren könnten.

Gutes Entwicklungsfeld für die vielen Klienten

Am Standort Kappel am Albis entstehen sechs bis acht ge-schützte Arbeitsplätze für Men-schen mit einer psychischen Beeinträchtigung oder geisti-gen Behinderung. Diese wer-

den bei ihrer täglichen Arbeit von Fachpersonen unterstützt und betreut. Der Biobetrieb des

Klosters Kappel wird weiterge-führt. Bei der Zuwebe freut man sich über die neue Zusam-

menarbeit: «Für unsere Klien-tinnen und Klienten bietet die Klostergärtnerei attraktive Arbeitsplätze mit Kontakt zur Natur, was eine ideale Ergän-zung zum bestehenden Arbeits-angebot ist», so Antonio Galle-go, Vor sitzender der Zuwebe- Geschäftsleitung.

Dies ist eine Chance zur richtigen Zeit

Die Kooperation mit dem Kloster Kappel ist für die Zu-webe eine Chance zur richti-gen Zeit. Denn auch Unterneh-men mit einem sozialen Auftrag bekommen zu spüren, wenn

die Wirtschaft unter Druck steht und Unternehmen bei-spielsweise aus Kostengrün-den ihre Arbeiten ins Ausland vergeben. Geeignete Arbeiten für Menschen mit besonderem Betreuungsbedarf zu finden, wird immer anspruchsvoller. Umso mehr freuen sich Vor-stand und Geschäftsleitung der Zuwebe, dass mit dem Gar-tenprojekt ein neues Arbeits-angebot geschaffen werden kann, welches Menschen mit einer Beeinträchtigung eine attraktive Möglichkeit zur per-sönlichen und beruflichen Weiterentwicklung bietet. pd

«Es ist ein attrak-tiver Arbeitsplatz mit Kontakt zur Natur.»Antonio Gallego, Zuwebe-Geschäftsleitung

Die Zuwebe schafft am Standort Kappel am Albis sechs bis acht geschützte Arbeitsplätze. pd

Shell Switzerland

Eco-Marathon mit Schweizer Teams

Die Shell Switzerland AG mit Hauptsitz in der Baarermatte führt den Effizienzwettbewerb, den Shell Eco-Marathon Euro-pe, zum ersten Mal in London durch. Mehr als 220 Teams aus 28 Ländern freuen sich auf die neue Strecke im Queen Eliza-beth Olympic Park. Vom 30. Juni bis 3. Juli wird sich zeigen, wel-che Teams den sparsamsten Antrieb und die leichteste Kons-truktion für ihre Fahrzeuge ent-wickelt haben. Die Schweiz geht in diesem Jahr mit zwei Teams an den Start.

Nachhaltige Energieversorgung für den Transportsektor

«Unsere Aufgabe ist es, eine bezahlbare und nachhaltige Energieversorgung zu gewähr-leisten – auch für den Trans-portsektor. Dafür brauchen wir Menschen, die sich über neue Antriebskonzepte Gedanken machen. Mit dem Shell Eco- Marathon bieten wir Nach-wuchsingenieuren eine Platt-form», sagt Lorenz Burkart, Country Chair der Shell-Gesell-schaften in der Schweiz.

Die Studenten entwickeln Fahrzeuge, die energieeffizien-ter nicht sein könnten: Der Re-kord liegt bei einer Strecke von 3314,9 Kilometern mit einem Liter Treibstoff und wurde 2014 von einem französischen Team aufgestellt. Erfolge zeigen, dass im Wettbewerb funktionierende Konzepte umgesetzt werden. pd

DemnächstOsterausstellung in der Halle 44Die Osterausstellung des Vereins für Arbeitsmarkt-massnahmen (VAM) in der Halle 44 wird bald eröffnet. Die Ateliers und Werkstätten bieten vielfältige, handge-machte Oster- und Frühlings-dekorationsartikel feil. In der Werkstatt wird ein Beizli ein-gerichtet, und das Cafeteria-Team verwöhnt die Besucher kulinarisch. In der Werkecke können Schmetterlinge aus farbigen Buchseiten selber hergestellt werden. pd

Samstag, 12. März, 10 bis 17 Uhr, Halle 44, Altgasse 44. Ausstellung Montag bis Freitag, 8 bis 11.30 und 13 bis 16 Uhr, bis Donnerstag, 24. März, 15 Uhr geöffnet.

Der Live-Talk mit einem ModedesignerDavid Togni befindet sich als Finanzberater und Model auf der Überholspur des Lebens, als ihn Schicksalsschläge dazu zwingen, sein Leben zu überdenken. Heute setzt er sich mit seinem Modelabel für Menschen am Rand der Gesellschaft ein. Im Rahmen des Church Brunchs des Christlichen Treffpunkts Zug berichtet Togni vom Spagat zwischen Leid und Erfolg, Krankheit und Wunder und seinem grossen Traum einer besseren Welt . pd

Sonntag, 13. März, 10 Uhr, Christlicher Treffpunkt Zug, hinter McDonald’s. Weitere Informationen unter: 041 760 73 30.

AMAG Emotion DaysFrühlingsausstellung: 18. – 20. MärzIm Zentrum der AMAG Emotion Days stehen die aktuellsten Modelle und Innovationen von Audi. Beim Boxenstopp im Audi Sport Store erleben Sie auch gleich die dynamischenAudi Sport Modelle – geboren auf der Rennstrecke, gebaut für die Strasse, gefahren von Fans. Zudem profitieren Sie von 10 Jahren kostenlosem Service.

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10MARKTPLATZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stel lt eine Ergänzung zur wirtschaftl ichen und ge-sel lschaftl ichen Bericht-erstattung der «Zuger Presse» dar.

Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitab-ständen. Fal ls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bit-te per E-Mail an:

[email protected]

Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Coop-Weinmesse

Auf dem Schiff erlesene Tropfen degustierenÜber 300 erlesene Weine werden an dieser Messe präsentiert.

Vom Freitag, 11., bis Sams-tag,19. März, findet die Coop-Weinmesse statt. Über 300 Wei-ne aus allen wichtigen Anbaugebieten der Welt kön-nen am Bahnhofsteg in Zug degustiert und gekauft werden. Vertreten sind die besten Wei-ne aus dem Coop-Sortiment, ergänzt mit 240 exklusiven Spezialitäten. Besucher profi-tieren von 20 Prozent Messe-rabatt ab 12 Flaschen. Mit der Supercard ist der Eintritt kos-tenlos. pd Wer zwölf Flaschen an der Weinmesse kauft, erhält 20 Prozent Rabatt. pd

Para Medi Form Zug

Genügend essen und schlank werdenSein persönliches Wohl-fühlgewicht erreichen und dies halten. Die Berater von Para Medi Form Zug helfen einem, dieses Ziel zu erreichen.

Nachhaltig das Gewicht zu reduzieren und dann auch zu behalten, kann nicht mit «Nicht-Essen» erreicht wer-den. Je weniger wir essen, des-to schwieriger ist es, überflüs-siges Fett loszuwerden.

Methode ohne Kalorienzählen oder Hungerleiden

Mit der Para-Medi-Form-Methode muss man weder Ka-lorien zählen, noch Hunger leiden. Mit dem Ernährungs-system bringen die Experten den Brennstoffapparat in Schwung. Der Organismus kann die Nahrung besser ver-brennen, wobei Energie freige-setzt und der Blutzuckerspie-gel stabilisiert wird. Zusätzlich

werden Fragen zum individu-ellen Ernährungsprofil beant-wortet. Warum ist es möglich, dass man trotz des Verzichts auf fetthaltige Nahrungsmittel zunimmt? Sollte die Ernäh-rung hauptsächlich aus Koh-lenhydraten bestehen oder braucht der Körper mehr Ei-weiss oder Fett? Welche Nah-rungsmittel sind für das indivi-duelle Ernährungsprofil geeignet? Wie sollten man sei-ne Nahrung zusammenstel-len? Mit der persönlichen Be-ratung und Begleitung wird einem geholfen, das persönli-che Wohlfühlgewicht zu errei-chen und es auch zu halten. Die Methode ist geeignet für alle Personen zwischen 8 und 88 Jahren. Para Medi Form hat zusätzliche Programme entwi-ckelt, für Kinder, Sportler, Ve-getarier und Diabetiker. pd

Para Medi Form Zug, Simone Häcki, Bahnhofstrasse 25, 6300 Zug, 041 710 66 02. Weitere Infos unter [email protected]

Fiorella Stöckl (links), Karin Brander, Antoinette Luthiger und Simone Häcki von Para Medi Form Zug versuchen für jeden den optimalen Ernährungsplan zusammenzustellen. Foto Daniel Frischherz

Mythen-Center

Blumendeko lädt ein zum Flanieren

Aktuell schweben im My-then-Center Schwyz bunte Bänder mit 55 poppig-fröhli-chen Riesenblumen. Unter dieser farbigen Pracht blüht ein fünfblättriges, begehbares Frühlingsfeld mit fast zwölf Metern Durchmesser. Auf dem höchsten Punkt dieses Blu-menhügels laden orange Hocker zum Verweilen ein. Insgesamt wurden über 1500 Pflanzen in 21 000 Liter Kulturerde gesetzt und kreativ arrangiert. Neu ist auch die Frühlings-Flaniermeile mit Rundbänken im Gang Rich-tung Eingang Ost. Dort ist eine verspielte Frühlings-Szenerie mit Hühnern, Hasen und Schäfchen aufgebaut. Die de-tailreiche Blumendekoration ist eine Koproduktion des Teams Mythen-Center Schwyz mit den Gersauer Unterneh-men Camenzind Gartenbau & Planung AG und Holzbau Peter Camenzind. Erlebnis-Früh-lingseinkauf – in den 56 Fach-geschäften des Mythen-Cen-ters Schwyz. pd

Biofire

Natürliche Öfen für die Zukunft

Neue Häuser werden immer besser gedämmt – automa-tisch sinkt damit auch deren Wärmebedarf. An Ofen- und Cheminée-Anlagen werden daher neue Anforderungen gestellt, denn herkömmlich gebaute Anlagen sind oft in-effizient oder geben zu viel Wärme auf einmal ab. Das Cheminée- und Ofensystem des Zuger Unternehmens Bio-fire mit meterlangen Rauch-zügen und patentierten Spei-chersteinen garantiert höchste Effizienz bei maximaler Wär-mespeicherung. Es lässt sich individuell auf den Wärme-leistungsbedarf des Hauses und jede Bau- und Kaminsitu-ation berechnen. Der Biofire-Grundofen verzichtet auf ge-normte Heizeinsätze aus Metall. Der gesamte Ofen wird mit Speichersteinen gemau-ert. Ein gesundes und nach-haltiges Feuer erlebnis bei höchstem Wirkungsgrad wird damit garantiert. Um einen ganzen Tag Wärme zu genies-sen, genügt ein einmaliges Einfeuern. Biofire vereint Ge-mütlichkeit und Wohlbefinden mit Effizienz in Perfektion. pd

www.biofire-cheminee.ch

EVZ

Hockeystimmung purZum Playoff-Start erhält der EVZ-Linienbus eine neue Innengestaltung.

Seit bald zwei Jahren sorgt der im Hockey-Look gestaltete Linienbus der Zugerland Ver-kehrsbetriebe (ZVB) für Auf-merksamkeit. Wer in den aus-sen komplett im coolen EVZ-Design gestalteten Ge-lenkbus steigt, tritt gefühls-mässig in die Bossard-Arena ein. Die Passagiere sitzen je

nach Position mitten in der Spielergarderobe und begeg-nen Nationalstürmer Lino Martschini in Echtgrösse. Oder sie bewegen sich auf blankem Eis am Bullykreis. Darüber hi-naus bringen Actionbilder von NLA-Spielen die Passagiere auf Matchtemperatur. Seraina Knobel vom EVZ-Marketing: «In Zukunft werden nicht nur die Betrachter von aussen son-dern noch mehr die Passagiere im Bus mit dem EVZ-Virus in-fiziert werden.» pd

Im EVZ-Linienbus erhält man nun die Gelegenheit, neben dem Spieler Lino Martschini zu sitzen. pd

Sattel-Hochstuckli

Gemeinsam gegen Abfall

Botschafter der IG saubere Umwelt (IGSU) waren vergan-gene Woche als Partner des Zweckverbandes Kehrichtent-sorgung Region Innerschwyz (ZKRI) im Gebiet Sattel-Hoch-stuckli unterwegs, um die Pas-santen höflich und humorvoll auf das Thema «Vergüseln» hinzuweisen. Das Projekt für saubere Bergregionen unter-stützt die Sattel-Hochstuckli AG gerne. Zur Umwelt Sorge zu tragen, sei ein sinn- volles Ziel. Dazu gehöre auch der verantwortungsbewusste Umgang mit Abfall und dem Thema Littering. Für eine Familiendestination wie Sat-tel-Hochstuckli sind solche Themen wichtig. pd

Wohntrends bei Möbel BärAn den Wochenenden vom 12. und 13., sowie vom 19. und 20. März lädt das Möbel-Center Bär in Altdorf zu den Tagen der offenen Tür ein. Auf rund 5 000 Quadratmetern werden Neuheiten und Wohntrends präsentiert. Geöffnet samstags von 9 Uhr bis 17 Uhr und sonntags von 10 Uhr bis 17 Uhr. pd

Foto pd

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13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10 REGION

Ratgeber

Tipps und Tricks zum SteuernsparenDie Zuger Steuerzahler beschenken den Staat in Millionenhöhe. Sie verges-sen Steuerabzüge oder machen diese nur unvollständig geltend.

Adolf Beeler

Die Volksmeinung ist klar: Geschäftsinhaber dürfen prak-tisch unbeschränkt Abzüge geltend machen, die Angestell-ten jedoch kaum. Dies stimmt jedoch nicht. Die meisten Steuerzahler bevorteilen den Staat, weil sie legitime Abzüge gar nicht oder nur unvollstän-dig in der Steuererklärung zum Abzug bringen. Die Rangliste der vergessenen Abzüge füh-ren Positionen an, bei denen Ende Jahr meistens die Belege für den Nachweis fehlen oder die in der Steuererklärung schlicht und einfach überse-hen werden:

•Besondere Berufsauslagen•Spenden• Effektive Unterhaltskosten für die Liegenschaft

• Krankheits- und Zahnarzt-kosten

• Kosten für die Vermögens-verwaltung

In solchen Fällen hilft auch die Kulanz des Steuerbeamten wenig. Den fehlenden pau-schalen Kinder- oder Sozialab-zug wird er Ihnen nachträglich gewähren. Besondere Abzüge kann er jedoch nur berück-sichtigen, wenn Sie diese an-hand von Aufstellungen oder Belegen von sich aus geltend machen. Damit Sie in Ihrer Steuererklärung wirklich nichts vergessen: Hier check-listenmässig die wichtigsten Abzüge mit Kurzkommentar:

Wer den ganzen Betrag in die Säule 3a einzahlt, spart

Der Maximalbetrag für das Jahr 2015 beträgt für Angestell-te (Ehemann und Ehefrau falls für beide zutreffend) je 6768 Franken und für Selbst-ständigerwerbende 33 840 Franken. Solche Ein-zahlungen sind vollumfänglich steuerlich absetzbar und müs-sen anhand einer Bestätigung nachgewiesen werden. Aufge-passt: Jene Frauen, die das 64. Altersjahr, und jene Män-ner, die das 65. Altersjahr er-reicht haben, aber weiterhin einer Erwerbstätigkeit nachge-hen, dürfen längstens bis zum 69 Altersjahr beziehungsweise bis zum 70. Altersjahr abzugs-fähige Einzahlungen leisten und den Bezug der Altersleis-tung bis zu diesem Zeitpunkt hinausschieben.

Einkauf in Pensionskasse: kein Abzug ohne Bestätigung

Haben Sie im abgelaufenen Jahr einen Einkauf in Ihre

Pensionskasse geleistet und von dieser noch keine offizielle Bestätigung erhalten? Falls ja: Fordern Sie von der Pensions-kasse die Bestätigung an, da-mit Sie den Abzug in der Steuererklärung vornehmen können, denn es gilt: ohne Be-stätigung kein Abzug.

Auch die Berufsauslagen können angegeben werden

Hier stichwortartig jene Kos-ten, die zusätzlich zur Pau-schale für Berufsauslagen gel-tend gemacht werden dürfen:

• Fahrkosten zum Arbeits-platz

•Auswärtige Verpflegung• Weiterbildung/Umschu-lung

•WochenaufenthaltDie folgenden Kosten kön-

nen – sofern sie gesamthaft hö-her sind – anstelle des Pau-schalabzuges für Berufsauslagen geltend ge-macht werden:

•EDV (Hard- und Software)•Fachliteratur• privates Arbeitszimmer• Berufskleider• Beiträge an Berufsverbän-de und Gewerkschaften

Abzug für Fahrkosten wurde begrenzt

Im Jahr 2014 hat das Schwei-zer Volk den Bundesbeschluss über die Finanzierung und den Ausbau der Eisenbahninfra-struktur (Fabi) angenommen. Darin war auch eine Steuer-vorlage enthalten, nämlich die Begrenzung der Fahrkosten Unselbstständigerwerbender für den Weg zwischen Wohn- und Arbeitsort. Ab dem 1. Janu-ar 2016 wurde dieser Abzug bei der direkten Bundessteuer auf 3000 Franken begrenzt. Im

Kanton Zug ist die Einführung auf den 1. Januar 2017 geplant, und zwar mit einer Obergrenze von 6000 Franken. Durch die Fabi-Vorlage erfahren Pendler, die nicht in der Nähe des Arbeitgebers wohnen, steuer-lich einen finanziellen Nach-teil. Arbeitnehmer, die ein Ge-

schäftsfahrzeug verwenden und einen längeren Arbeits-weg aufweisen, sollten zusam-men mit ihrem Arbeitgeber prüfen, ob es aus steuerlicher Sicht allenfalls sinnvoller ist, ab 1. Januar 2016 beziehungs-weise ab 1. Januar 2017 ein Pri-vatfahrzeug zu verwenden.

Auch Weiterbildungskosten können abgezogen werden

Die Abgrenzung zwischen abziehbaren Weiterbildungs-kosten und nicht abziehbaren Ausbildungskosten wurde auf den 1. Januar 2016 beim Bund und Kanton Zug aufgehoben. Neu können auch berufliche Ausbildungskosten ab Sekun-darstufe II sowie Umschu-lungskosten in Abzug gebracht werden. Die Erstausbildung kann wie bis anhin nicht abge-zogen werden. Der Abzug ist beim Bund und Kanton Zug

mit einem Höchstbetrag von 12 000 Franken begrenzt. Massgebend ist im Kanton Zug das Rechnungsdatum. Wenn der Abzug jedoch erst bei Zah-lung (nach Zahlungsdatum) in Abzug gebracht wird, ist ein entsprechender Zahlungs-nachweis beizulegen.

Bei Doppelverdienern kann ein Sonderabzug gemacht werden

Sind beide Ehegatten er-werbstätig, so darf vom niedri-geren der beiden Lohnauswei-se ein pauschaler Sonderabzug vorgenommen werden. Das Gleiche gilt bei Mitarbeit im Geschäft des Ehegatten. Nähe-re Einzelheiten können der Wegleitung zur Steuererklä-rung entnommen werden.

Unterhaltsbeiträge: werden vollumfänglich abgezogen

Wer Unterhaltsbeiträge für den getrennt lebenden oder geschiedenen Ehepartner und für die minderjährigen Kinder bezahlt, kann diese Beträge vollumfänglich abziehen. Wer-den die Alimente mit einer ein-maligen Kapitalzahlung begli-chen, so kann nichts abgezogen werden.

Volljährige Kinder in Ausbildung: Sozialabzug möglich

Ist das Kind volljährig, aber immer noch in Ausbildung, können Sie – sofern Sie weiter-hin für den Unterhalt des Kin-des aufkommen – in der Steuererklärung einen pau-schalen Sozialabzug geltend machen.

Unterstützen Sie jemanden finanziell?

Er wird denjenigen gewährt, die Personen finanziell unter-

stützen, welche ganz oder teil-weise erwerbsunfähig und unterstützungsbedürftig sind. Der Abzug wird nicht gewährt für den Ehepartner und die Kinder, für die ein Kinderab-zug oder ein Alimentenabzug vorgenommen wird. Höhe und weitere Details zum Abzug ste-hen in der Wegleitung zur Steuererklärung.

Krankheitskosten könnten geltend gemacht werden

Sofern ungedeckte Arzt- und Zahnarztkosten den steuerli-chen Selbstbehalt (5 Prozent des steuerbaren Nettoeinkom-mens) übersteigen, können sie steuerlich geltend gemacht werden.

Spenden an gemeinnützige Institutionen

Voraussetzung für solche Ab-züge sind, dass die Zahlung an eine Institution geleistet wird, die aufgrund ihres gemeinnüt-zigen Zweckes steuerbefreit ist (Caritas, Amnesty International oder LZ-Weihnachtsaktion). Bei Bund und Kanton können maximal 20 Prozent des mass-gebenden Reineinkommens geltend gemacht werden. Der Gesamtbetrag der im Laufe des Steuerjahres geleisteten Zu-

wendungen muss sich auf min-destens 100 Franken belaufen. Achtung: Neben Bargeld kön-nen auch übrige Vermögens-werte wie zum Beispiel Grund-stücke, Liegenschaften, Kunstgegenstände gespendet und abgezogen werden. Die freiwilligen Zuwendungen sind in der Steuererklärung detail-liert aufzuführen. Die Belege sind jedoch nur auf Verlangen der Steuerverwaltung einzurei-chen.

Spenden an politische Parteien

Bei der Kantonssteuer kön-nen geleistete Mitgliederbeiträ-ge und Zuwendungen an politi-sche Parteien bis zu maximal 20 000 Franken mit einem Son-derabzug steuerlich geltend ge-macht werden. Bei der direkten Bundessteuer beträgt der ma-ximale Steuerabzug 10 100 Franken. Spenden sind in der Steuererklärung detailliert auf-zuführen.

Liegenschaftskosten können auch angegeben werden

Sofern in diesem Jahr die Liegenschaftskosten (für

Unterhalt, Verwaltung oder Versicherung) die zulässige Unterhaltspauschale über-steigen, können Sie den höhe-ren Betrag geltend machen. Legen Sie der Steuererklä-rung die entsprechenden Be-lege bei.

Wenn das Eigenheim nur teilweise genutzt wird

Sind die Kinder ausgezogen oder der Ehepartner verstor-ben und wird das Eigenheim nur noch teilweise genutzt, so kann in der Regel der Eigen-mietwert entsprechend ge-kürzt werden.

Kosten für die Vermögensverwaltung

Kosten für die Verwaltung des steuerbaren Vermögens (zum Beispiel Wertschriften) können gemäss effektivem Aufwand (Belege beilegen) oder pauschal geltend gemacht werden. Die Pauschale beträgt 3 Promille des Steuerwertes der durch Dritte (zum Beispiel Banken) verwalteten Vermö-genswerte. Übersteigt die so errechnete Pauschale 9000 Franken, so sind die Kos-ten detailliert nachzuweisen.

Zinsen für Schulden

Dazu gehören nicht nur die Zinsen für die Hypotheken oder einen privaten Baukre-dit. Sie dürfen auch die Zinsen für einen Kleinkredit oder für ein Privatdarlehen geltend machen.

Adolf Beeler stellt seinen in verständlicher Sprache geschriebenen Steuerratgeber kostenlos zur Verfügung. Foto df

«Die meisten Steuerzahler bevorteilen den Staat, weil sie Abzüge gar nicht oder unvollstän-dig in Abzug bringen.»

Steuererklärung elektronisch ausfüllenEnde Februar erhielten alle Zu-ger Privathaushalte die Steuer-erklärung 2015. Im vergange-nen Jahr wurden 78 Prozent der Steuererklärungen elektronisch ausgefüllt . Die Software eTax.zug 2015 steht unter www.zg.ch/tax gratis zum Download bereit . Einreichungsfrist für die Steuererklärung ist der 30. Ap-ril . Fristerstreckungen können direkt online unter www.zg.ch/tax beantragt werden. Die Soft-ware eTax.zug steht für Mac und Windows zur Verfügung und lässt sich problemlos her-

unterladen und installieren. Die Menüführung ist einfach und verständlich. In der aktuellen Version können die Daten aus dem Vorjahr übernommen wer-den. Der Formularassistent führt Schritt für Schritt durch die Steuererklärung. Vor dem Gesamtausdruck werden die Formulare auf fehlende oder nicht plausible Eingaben über-prüft . Die Formulare können anschliessend komprimiert ausgedruckt und zusammen mit dem unterschriebenen Bar-code-Blatt , der Original-Steuer-

erklärung und dem Original-Wertschriftenverzeichnis dem zuständigen Gemeindesteuer-amt eingereicht werden.

Die Wegleitunggibt es auch in EnglischDie Wegleitung zum Ausfüllen der Steuererklärung ist in der Deklarationssoftware eTax zug integriert und kann dort sehr leicht aufgerufen werden. Zu-dem steht sie ebenfalls im PDF-Format auf der Website der Steuerverwaltung zur Verfü-gung. Sie wird deshalb nur den-

jenigen gedruckt zugestellt , die nicht die elektronische Dekla-rationshilfe verwenden. Im Sin-ne einer Übersetzungshilfe steht auch eine englische Kurz-wegleitung zur Verfügung. Sie ist auf der Website der Steuer-verwaltung unter «English sites» abrufbar.

Basisdaten einfachübermittelnÜber den Onlinedienst «Provi-sorische Rechnung NP anpas-sen» unter www.zg.ch/tax kön-nen die Basiszahlen für

provisorische Rechnungen ganz einfach übermittelt werden. Bis Mitte Mai 2016 übermittelte Zahlen können bei der Rech-nungsstellung im Juni 2016 be-rücksichtigt werden.

Ein Helpdesk hilftbei technischen ProblemenUnterstützung bei technischen Problemen ist erhältlich bis 30. Juni, jeweils Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 und 13.30 bis 17 Uhr unter 043 268 39 33 oder [email protected].

Telefonauskunftsdienstbei SteuerfachfragenAls Dienstleistung für steuer-rechtliche Fragen wurde ein Ex-tra-Telefonauskunftsdienst ein-gerichtet, über den allgemeine Auskünfte im Zusammenhang mit dem Ausfüllen der Steuer-erklärung eingeholt werden können. Der Auskunftsdienst steht noch bis 15. März jeweils von Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr zur Verfügung. Die Telefonnummer der zuständi-gen Person ist oben auf dem Formular K angegeben. pd

Der Steuerratgeber

Aufgrund der grossen Nach-frage erscheint auch in die-sem Jahr eine Neuauflage des beliebten Zuger Steuer-ratgebers. Der Ratgeber wurde aktualisiert und ent-hält sämtliche aktuellen Tipps und Tricks. Der Zuger Steuerratgeber ist ab sofort unter www.beeler.ch als kostenloser Download verfügbar – die ideale Er-gänzung zum kostenlosen eTax.zug der kantonalen Steuerverwaltung.

Sämtliche Tipps und Tricks sind übersichtlich darge-stellt und haben ein Ziel: Steuern, Zeit und Ärger zu sparen. In verständlicher Sprache werden Sie durch den Steuerdschungel ge-führt . Die erweiterte Ausga-be enthält sämtliche aktuel-len Tipps und Tricks sowie hilfreiche Checklisten und Mustervorlagen. Der Zuger Steuerratgeber kann unter www.beeler.ch gratis her-untergeladen werden.

«Auch Kunst-gegenstände können gespendet und abgezogen werden.»

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N I C H T V E R P A S S E N !

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Informationsveranstaltung am Donnerstag, 17. März 2016

Brillenfrei ab 45 Jahren – Moderne Sehkor-rekturen mit Implantaten und Augenlaser.Referent ..........Dr. med. Murat Kus

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ZUGER KINOPROGRAMM

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Premiere GRIMSBY empfohlen ab 14J 83 Min. 20:30 Edf 20:30 Edf.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

3. Woche DER GEILSTE TAG 12J 110 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

3. Woche CHOCOLAT 12J 110 Min. 20:30 Fd 17:30 D 20:30 Fd 20:30 Fd 20:30 Fd.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Premiere OUR LITTLE SISTER 14J 128 Min. 17:45 JAPd U25 17:45 JAPd U25 17:30 JAPd U25 11:15 JAPd U25 17:45 JAPd U25 17:45 JAPd U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK 12J 128 Min. 17:45 D 17:00 D 17:45 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

7. Woche BROOKLYN 12J 105 Min. 17:45 Edf U25 17:30 Edf U25 17:45 Edf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

22. Woche SCHELLEN-URSLI 6J 104 Min. 17:30 CHD ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Vorpremiere KUNG FU PANDA 3 6J 95 Min. 14:30 D 3D ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche ZOOMANIA 6J 108 Min. 14:30 D 3D ♦ 11:30 Edf 3D ♦ 14:30 D ♦20:30 D 14:30 D 3D ♦ 17:00 D 3D ♦

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7. Woche ALVIN & DIE CHIPMUNKS: ROAD CHIP 6J 92 Min. 14:30 D ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

8. Woche BIBI & TINA - MÄDCHEN GEGEN JUNGS 6J 109 Min. 14:30 D ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Lunch­Kino ROOM 14J 118 Min. 12:15 Edf

DO 10.03.16 FR 11.03.16 SA 12.03.16 SO 13.03.16 MO 14.03.16 DI 15.03.16 MI 16.03.16

3. Woche SPOTLIGHT empfohlen ab 14J 128 Min. 17:00 Edf 17:00 Edf2 Oscars: Bester Film, Bestes Original­Drehbuch. 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25

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FLIZ­Filmclub AWAY FROM ALL SUNS 77 Min. 20:00 OVd.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Premiere UNSERE WILDNIS (LES SAISONS) 6J 97 Min. 18:00 D 18:00 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche THE CHINESE LIVES OF ULI SIGG 14J 93 Min. 18:00 OVdf U25 14:30 OVdf U25 14:30 OVdf U25 18:00 OVdf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

5. Woche DIE WEISSE ARCHE 12J 89 Min. 18:00 CHD

GOTTHARDZUG

Premiere GRIMSBY empfohlen ab 14J 83 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D(DER SPION UND SEIN BRUDER) 17:30 D

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14. Woche HEIDI 6J 111 Min. 17:15 CHD♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche ZOOMANIA 6J 108 Min. 14:30 D♦ 14:30 D♦LUXBAAR

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Page 15: Zugerbieter 20160309

15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10 DAS LÄUFT IN DER REGION

P R E M I U M E V E N T S

Auf der Reise waren die Kamele ständige Begleiter. pd

Unterägeri

Mit Kind und KamelIn der Ägerihalle findet am Sonntag, 13. März, um 16.30 Uhr ein Multimedia-vortrag statt.

Barbara Vetter und Vincent Heiland ziehen in der Mongolei mit ihren zwei Kindern und

drei Kamelen los, um als Noma-den auf Zeit den Traum von Freiheit und ursprünglicher Lebensweise zu erfahren. Im-mer wieder begegnen sie neu-gierigen Nomaden, die sie in ihre Jurte zu Milchtee einladen. In der Live-Reportage berich-ten die Journalisten über ihre Reise durch die Mongolei. pd

Beim Möbelhaus in Sursee gibts Ideen für eine schöne Terrasse. pd

Möbel Ulrich

Verkaufsoffene Tage Gartenmöbel und Sonnen-schirme werden an dieser Ausstellung präsentiert.

Über das verkaufsoffene Wo-chenende vom Samstag und Sonntag, 12. und 13. März, star-tet Ulrich Erlebnis Wohnen den Wohnfrühling mit einer

grossen Gartenmöbelausstel-lung in Sursee. Viele Neuheiten im Gartenmöbelbereich und Sonnenschirme werden prä-sentiert. Während des ver-kaufsoffenen Wochenendes werden die Kunden mit kuli-narischen Highlights aus der Küche des Seminarhotels Sempachersee verwöhnt. pd

SPORT74. QUER DURCH ZUGAm Samstag, 19. März, ab 14.30 Uhr steht Zug quer. Über 260 Teams rennen bei diesem Stafettenlauf über den Landsgemeindeplatz und durch die Altstadt. Programmhefte erhältlich bei Ochsner Sport im Metalli in Zug. www.stvzug.ch/quer-durch-zug.ch

AUSSTELLUNG«SHELTER»Anna Margit Annen beschäftigte sich seit Januar mit den Räumen am Kolinplatz und konnte bereits ihre Vernissage feiern. Resultat des Prozesses ist eine raumfüllende Installation und verschiede-ne Eingriffe in die Beschaffenheit des Raumes. Die Kunstwerke können bis zum Abriss im April am Kolinplatz 21 zu folgenden Zeiten begutachtet werden: Mittwoch, 9., 16., 23. und 30. März. Von 15 Uhr bis 18 Uhr und Samstag, 12., 19. und 26. März von 14 Uhr bis 17 Uhr.

KONZERTDIE SIEBEN LETZTEN WORTE CHRISTI – EIN PASSIONSKONZERTMit Werken von Théodore Dubois am Samstag, 12. März, 19.30 Uhr in der Kirche St. Matthias in Steinhausen und am Sonntag, 13. März, um 17 Uhr in der Pfarrkirche Oberägeri. Mitwirkende: Peter-und-Paul-Chor Oberägeri, Solisten, Ägeritalorchester mit Bläsern, Harfe, Pauken und Orgel.

EVENTSVeranstaltungskalender

Satz & Pfeffer-Lesebühne

Die neuste Staffel startetAn der Zuger St.-Oswalds-Gasse 11 in Zug wird wieder gelesen. Und dies bereits seit acht Jahren.

Judith Stadlin und Michael van Orsouw bilden miteinander das mehrfach preisgekrönte Li-teraturduo Satz & Pfeffer. Mit der Erfahrung von unzähligen Auftritten auf deutschen Lese-bühnen verwirklichten sie vor acht Jahren in Zug eine bemer-kenswerte Idee: die erste Lese-bühne der Schweiz, die monat-lich stattfindet. Am 11. März um 20 Uhr startet die neue Staffel mit Stars und Neuentdeckun-gen.

Über die letzten acht Jahre haben die Zuger Schriftsteller und Schauspieler Judith Stadlin und Michael van Orsouw mit

der Satz & Pfeffer-Lesebühne das neue Format der Lesebühne als Schweizer Pioniertat etab-liert. Seither haben sie im Klein-lokal Oswalds Eleven an der St.-Oswalds-Gasse 11 in Zug rund 70 Vorleseshows durchgeführt und insgesamt über 5000 Zu-gerinnen und Zuger bespielt. Fast immer vor ausverkauften Rängen.

Nun ist es Stadlin und van Or-souw gelungen, wiederum ge-

nügend Sponsoren und Unter-stützende zu finden, damit sie eine neue Staffel starten kön-nen. Und dank ihren internatio-nalen Kontakten schafften sie es, überaus interessante Gäste einzuladen, die jeweils mit Stad-lin und van Orsouw auftreten.

Moderatorin, Musikkabarettist und ein offenes Mikrofon

So wird am Freitag, 11. März, die Schauspielerin und Mo-

deratorin Elisabeth Schnell auftreten. Sie liest aus ihren Kolumnenbüchern. Aus Berlin reist Volker Surmann, Schrift-steller, Verleger und Lesebüh-nenautor, an. Er ist ständiges Mitglied der kultigen Lese-bühne «Die Brauseboys» im Berliner Problembezirk Wed-ding. Reto Zeller, Lieder-macher, Geschichtenjäger und Musikkabarettist, wird an die-sem Abend ebenfalls auf der Lesebühne stehen. Er gewann bereits den «Swiss Comedy Award» und ist in seinen Lie-dern noch immer lustig und listig.

Dazu präsentieren Stadlin und van Orsouw selber immer frisch geschriebene literari-sche Kurzformen. Dazu kommt, wenn sich jemand getraut, ein Beitrag am Open Mic. pd

Judith Stadlin und Michael van Orsouw haben wieder eine Vorleseshow auf die Beine gestellt. Archivfoto Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung»)

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

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Zug

Eine Show zum Saisonende

Der Zuger Eislauf-Verein veranstaltet am Samstag, 12. März, von 12.30 bis 14.30 Uhr in der Trainingseis-halle hinter der Bossard- Arena in Zug das traditionelle Schau-laufen zum Saisonende. Der Eintritt ist frei. Mehr Infos: www.zugereislaufverein.ch pd

Die Spiele des EVZ

Anlässe in der RegionFür 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Pre-mium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen buchen. red

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch

Playoff-Phase:Donnerstag, 10. März, HC Lugano vs. EVZ, Pista Resega, PorzaEventuell: Samstag, 12. März, EVZ vs. HC Luga-no, Bossard- Arena, ZugEventuell: Dienstag, 15. März, HC Lugano vs. EVZ, Pista Resega, Porza Beginn um 19.45 oder um 20.15 Uhr,

je nachdem, ob das Schweizer

Fernsehen die Spiele überträgt.

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Für 175 Franken können Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten).

Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

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P R E M I U M E V E N T S

Chollerhalle

Vielfältiges AkkordeonDas internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

Konzert

Russische MusikZum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

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Sattel­Hochstuckli

Wieder in BetriebDie Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

17 Franken. pd

Alle Tarife und weitere Details

unter www.sattel-hochstuckli.ch

Luzern

Internationale Solistendebüts

Rising Stars geben in Zu-sammenarbeit mit dem Luzer-ner Symphonieorchester und der Maria-und-Walter-Strebi-Erni-Stiftung am Sonntag, 13. März, um 18.30 Uhr ein Konzert. Die Aufführung findet im Konzertsaal des KKL Lu-zern statt. Weitere Infos: www.sinfonieorchester.ch pd

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Page 16: Zugerbieter 20160309

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10 DAS LÄUFT IN BAAR

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Donnerstag, 10. März, bis Mittwoch, 16. März

DiversesSchulgottesdienst: Donners-tag, 7.30 Uhr, St. Martin.

Demo-Bau einer Schamanen-trommel: Donnerstag, 17 Uhr, Schrinerhalle. Mit Künstlerin Susanne Matterne, die im Rah-men der Ausstellung «Sehen und Hören – ein Synthese- experiment» in der Schriner-halle aktiv ist.

Kartonabfuhr: Donnerstag, auf den Routen 3 (Zentrum Ost/Süd, Inwil, Arbach) und 4 (Allenwinden, Talacher). Grössere Mengen Karton bündeln und rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen.

Darmkrebs-Vorsorge: Donnerstag bis Samstag und Montag bis Mittwoch, während Ladenöffnungs- zeiten, Gotthard-Apotheke im Gotthard-Zentrum.

Volksbühne Baar «De Himmel warted ned»: Freitag, 20 Uhr, Gemeindesaal. Derniere des neuen Baarer Volksbühne-Stücks «De Himmel warted ned».

Schamanische Trommel-Heilreise: Freitag, 20 Uhr, Schrinerhalle. Mit Susanne Matterne, 25 Franken pro Person. Anmeldung: [email protected].

Finissage von Gabi Mutti: Samstag, 10 bis 12 Uhr, Brigitte Moser Schmuck Galerie, Dorfstrasse 27. Zum letzten Mal Bilder von Gabi Mutti.

Workshop Malen: Samstag, 10 bis 12 Uhr, Schrinerhalle. Mit Janine Landtwing, Kosten 60 Franken pro Person inklusi-ve Leinwände. Anmeldung: [email protected].

Salami-Jass: Samstag, 14 bis 20 Uhr, Restaurant Ebel, Arbachstrasse 1. Handjass (Ablupf isch Trumpf) mit belie-bigen Gegnern (zugelost oder selber mitgebracht). Es werden acht Durchgänge gespielt. Fünf Franken pro Person.

Finissage «Artist in Residen-ce»: Samstag, 18 bis 22 Uhr,

Kunstkiosk. Der Baarer Künstler Rafael Casaulta arbeitet zum letzten Mal im Kunstkiosk öffentlich. Konzert mit Musikern und Apéro.

Suppentag-Gottesdienst: Sonntag, 10 Uhr, Aula Inwil. Gottesdienst mit dem St.-Thomas-Chor, anschlies-send Suppenzmittag in der Rainhalde.

Sonntagsschule: Sonntag, 10 Uhr, reformiertes Kirchge-meindehaus.

Church-Brunch: Sonntag, 10 Uhr, Christlicher Treffpunkt Zug, hinter McDonald’s. Finanzberater und Model David Togni ist anlässlich des Church-Brunchs in einem Live-Talk zu Gast.

Finissage Syntheseexperi-ment: Sonntag, ab 16 Uhr, Schrinerhalle. Zum letzten Mal Schamanentrommeln von Susanne Matterne und Acrylbilder von Janine Landtwing. Mit einem Abschluss-Apéro.

Bussfeier: Sonntag, 19.30 Uhr, Kirche St. Martin.

Erwachsenen-Hauskonzert: Dienstag, 19 Uhr, Kammermu-siksaal Musikschule. Konzert der erwachsenen Schüler und diverser Lehrpersonen der Musikschule Baar.

Meditatives Tanzen: Dienstag, 19.30 Uhr, refor-miertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Barbara Wehrle, 041 760 06 51.

Vortrag «Zucker»: Dienstag, 19.30 Uhr, Treffpunkt Falken, Falkenweg 10. Vortrag «Zucker – eine Sünde, eine Falle oder einfach nur süss?».

Schulgottesdienst: Mittwoch, 7.30 Uhr, St. Thomas Inwil.

Generalversammlung Verkehrsverein: Mittwoch, 19 Uhr, Pflegezentrum. Nach dem geschäftlichen Teil wird Stefan Hochueli, der Leiter Amt für Denkmalpflege, über «die geheimnisvolle Baar-burg» referieren.

Senioren

Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmeldung unter: 041 761 75 80.

Mobile Pro Senectute: Freitag, 14 bis 16 Uhr, Altersheim Martinspark, Konferenzzimmer Untergeschoss. Eine Fachper-son berät Senioren und Angehörige kostenlos in finanziellen, rechtlichen oder persönlichen Angelegenheiten.

Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Café-Treff 60+: montags, 14.30 bis 17 Uhr, Jugend café, Zugerstrasse 20. Leitung: Nick Limacher.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

Besichtigung Altersheime: Dienstag, 14.30 Uhr, Eingangs-halle Martinspark. Öffentliche Besichtigung und Führung durch die Häuser Martinspark und Bahnmatt.

Krankensalbung: Mittwoch, 10.30 Uhr, Pflegezentrum.

SportZuger Senioren-Wanderung: Donnerstag, 8.05 Uhr ab Zug SBB mit S5 nach Mettmenstet-ten, Wanderung ab Bahnhof Mettmenstetten über Lohmat-ten (Homberg), Gerensteg nach Rifferswil, Kaffeehalt im Rest. Post, Weiterwandern über Seleger Moor nach Hausen am Albis. 11.35 Uhr ab Hausen Post mit Postauto 280 nach Baar Bahnhof, an 11.53 Uhr. Wander-leitung: Robert Lüscher, 079 649 23 78.

Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid.

Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und

19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Wiesental I.

Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental.

Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I.

Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Sternmatt II.

Gratis Kung Fu: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Schnupperkurs für Jugendliche, Frauen, Männer.

Halle für Alle: Samstag, 13.30 bis 23.30 Uhr, Turnhalle

Sternmatt I. Auskunft unter: 079 762 48 67.

Wanderung der Naturfreunde: Sonntag, 7.30 Uhr, Gemeinde-saal Parkplatz. Wanderung auf der Bannalp. Schneeschuh-Rou-te: Bergstation Chrüzhütte–Räckholteren–Bannalper Schonegg–Chaiserstuel–Grü-en–Bode–Restaurant Urnersta-fel–Bergstation Chrüzhütte. Winterwandern: Winterwander-weg zum Bannalpsee–Kapelle–Restaurant Urnerstafel. Mitnehmen: Verpflegung aus dem Rucksack, komplette Schneeschuhtouren-Ausrüstung mit LVS, Schaufel, Sonde. Anmeldung: Doris Imhof, 079 712 08 74.

Paartanz-Workshop Rumba: Sonntag, 17.30 bis 18.45 Uhr, Bahnmatt Pavillon. Anmeldung

und Infos unter: www.tanzeleganz.ch.

Paartanz-Training/Übungstan-zen: Sonntag, 18.45 bis 20 Uhr, Bahnmatt Pavillon. Keine Anmeldung erforderlich, 10 Franken pro Person.

Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FC-Club-haus Lättich.

Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. Aus kunft unter: 041 761 30 10.

Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schulhaus Sennweid.

Fitness Jugendliche; Parcours: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft beim Männersportverein unter: 076 533 91 12.

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.

Satus-Seniorenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft unter: 041 760 51 37.

Gymnastik Frauen-Fitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Unverbindliche Schnupperstunden stets möglich. Auskunft unter: 076 402 65 85.

Nicht verpassen«Four or more flutes»: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. «Four or more flutes», Jazz mit 15 Flöten und fünf Flötisten.

KMU-Ausstellung: Freitag, 17 bis 22 Uhr, Samstag, 13 bis 22 Uhr, Sonntag, 10 bis 18 Uhr, Waldmannhalle. Baarer Unternehmen stellen sich vor.

Saisonstart Samschtig-Märt: Samstag, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz. Saison-start mit den «Früebergbuebe».

Osterausstellung VAM: Samstag, 10 bis 17 Uhr, Montag bis Mittwoch, 8 bis 11.30 und 13 bis 16 Uhr, Halle 44, Altgasse 44. Der Verein für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM) bietet handgemachte Oster- und Frühlingsdekora-tionsartikel feil.

Kind und JugendKindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube.

Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadi heim Allenwinden.

Jugendtreff: freitags und samstags,20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Schnuppertag Pfad: Samstag, 14 bis 17 Uhr, Treffpunkt Rathausplatz Baar für 5- bis 16-Jährige. 13.30 bis 17 Uhr, Pfadiheim Allenwin-den für 7- bis 14-Jährige.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, Samstag, 15 bis 24 Uhr, 4 Jahre

Jugendcafé, sonntags, 14 bis 19 Uhr mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Zugerstras-se 20.

Treff 5./6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Kindertreff Rainhalde: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde, Inwil.

Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Kinami Eier färben: Mittwoch, 14 bis 16.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeinde-haus. Mitnehmen: gute Laune, das Zvieri wird spendiert.

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstal-tungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veran-staltung an:[email protected] veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Am kommenden Samstag startet die Märtsaison. Ob Schöne Schnittblumen, saisonales Gemüse oder frischen Fisch: Auf dem Platz vor der Rathus-Schüür bieten regionale Marktfahrer ihre Waren feil. pd

Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch