zugerbieter 20150304

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 9, Jahrgang 110 Mittwoch, 4. März 2015 Anzeige Korporationen Wechselkurs setzt Holzpreis unter Druck Der Nationalbank- Entscheid vom Januar hat Folgen für die lokale Holzwirtschaft. Betroffen sind auch Korporationen. Laura Sibold Rund 5500 Kubikmeter Holz wachsen jährlich im Baarer Wald nach. Davon wird gut die Hälfte als Werkstoff für Bau, Industrie und Holzverarbei- tung verwendet. Der Rest, rund 2500 Kubikmeter – was etwa 13 000 Badewannen entspricht –, kann als Energieholz genutzt werden. «Das ist jenes Holz, das zur Erzeugung von Energie geeignet ist: Brennholz und Holzschnitzel», erklärt Walter W. Andermatt, Präsident der Korporation Baar-Dorf (siehe Spalte) und des Zuger Wald- wirtschaftsverbandes. Der Verkauf erfolgt via Holzvermarktungsstelle Durch die Aufhebung des Euro-Mindestkurses Mitte Ja- nuar ist der Holzpreis schlag- artig eingebrochen. «Von den Sägereien erhalten wir 10 bis 20 Prozent weniger für die Ware», sagt der Präsident der Korporation Baar-Dorf. Ein Verkaufsabschluss von Laub- holz zu den bisherigen Kondi- tionen sei daher aufgrund des Entscheids der Nationalbank gescheitert. «Die Währungs- verluste im Export und die günstigen Importprodukte aus dem Euroraum setzen die Holzindustrie und damit die Waldeigentümer massiv unter Druck. Unglücklicherweise ist der Preiseinbruch in der Holz- schlag-Hauptsaison erfolgt», erklärt Walter W. Andermatt. Davon betroffen ist nicht nur die Korporation Baar-Dorf. «Da die Korporation Grüt – wie die meisten Korporationen – grundsätzlich alles Holz via Holzvermarktungsstelle des Waldwirtschaftsverbandes Zug verkauft, sind auch wir von den gesunkenen Absatzpreisen be- troffen», so Reto Andermatt, Präsident der Korporation Grüt, Allenwinden. Es sei mög- lich, dass die Holzschläge 2015 defizitär werden. Rund 75 Pro- zent des Ertrags erwirbt die Korporation Grüt aus dem Waldgeschäft – sie besitzt rund 32 Hektaren. Gleich geht es der Korporation Deinikon. «Wir le- ben praktisch ausschliesslich vom Wald», so Damian Hotz, Präsident der Korporation Dei- nikon. «Daher sind wir mit unseren 36 Hektaren von der Frankenstärke direkt und stark betroffen.» Anders geht es zwei weiteren Baarer Organisationen. «Mit 80 Hektaren Wald bilden wir die zweitgrösste Korporation in Baar», sagt Martin Keiser, Prä- sident der Korporation Bli- ckensdorf. Von der Franken- stärke sei ihre Körperschaft jedoch (noch) nicht betroffen. «Wir konnten die meisten Ver- käufe noch im vergangenen Jahr zum alten Preis tätigen», so Keiser. Zudem mache der Wald nur rund 30 Prozent des Geschäfts aus, 70 Prozent neh- me die Trinkwasserversorgung ein. Die kleinste der Korpora- tionen in Baar ist Inwil. «Wir besitzen ‹nur› 5,4 Hektaren Wald. Durch die Frankenstärke ändert sich für uns nichts», sagt Carl Hermann, Präsident der Korporation Inwil-Baar. Entlassungen sind weiterhin kein Thema «Die Korporation Baar-Dorf bewirtschaftet als einzige Baa- rer Korporation mit eigenen Forstangestellten und Lehr- lingsausbildung 278 Hektaren Wald. Dies sind rund 50 Pro- zent des gesamten Baarer Waldgebietes», sagt Walter W. Andermatt. Von gesamthaft 9,5 Millionen Franken Umsatz (2014) mache das Geschäft mit dem Wald zwar «nur» 1,5 Mil- lionen aus. Es sei aber ein grundsätzliches Problem der Forstbetriebe mit eigenem Per- sonal, schwarze Zahlen zu schreiben. Was geschieht, wenn die Wende in Sachen Euro- schwäche nicht eintritt? «Wenn es nicht gelingt, die Waldpflege langfristig aus den Holzerträ- gen zu finanzieren, müssen die gemeinwirtschaftlichen Leis- tungen des Waldes stärker mo- netarisiert werden», folgert der Präsident des Zuger Waldwirt- schaftsverbandes. Der Wald er- bringe für die Öffentlichkeit wertvolle Leistungen. «Er dient als Schutzwald sowie als Erho- lungsgebiet und bietet Lebens- raum», zählt Andermatt auf. Auch fordert er die Bevölke- rung auf, Schweizer Holz zu kaufen. Entlassungen seien kein Thema, ist sich der Präsident des Zuger Waldwirtschaftsver- bandes sicher. «Auch durch die Holzheizzentralen Birst, Lät- tich und Inwil können wir die Arbeitsplätze erhalten.» Der- zeit werden die Heizzentralen Lättich und Inwil erweitert. Rund 60 Prozent des Holzes verwendet die Korporation Baar-Dorf für ihre Heizzentra- len. «Über die Hälfte des Ge- samtverbrauchs wird jedoch von anderen Privat- oder Kor- porationswäldern aus Baar und der Umgebung zugekauft», er- klärt Walter W. Andermatt. Der- zeit ist die Korporation Bli- ckensdorf im Hirssattel mit dem Bau ihrer ersten Holz- schnitzelheizung beschäftigt, «die in zwei Wochen in Betrieb genommen werden soll», so Martin Keiser. Korporationen Waldpflege, Holzerei und Trinkwasser Eine Korporation ist eine öffentlich-rechtlich aner- kannte, gemeindeähnliche Körperschaft, deren Auf- gabe in der Verwaltung von Korporationsgütern (wie Wald, Allmend und Alp) oder in öffentlichen Dienstleis- tungen (Wasserversorgung, Strassenbeleuchtung) be- steht. Die Entstehung der Korpora- tionen geht auf die Besied- lung des Landes durch die Alemannen im früheren Mit- telalter zurück. Die Nut- zungsrechte am unverteilten Land haben sich dann mit dem Zerfall der Grundherr- schaften in gemeinsames Eigentum der Dorfgemein- schaften verwandelt. Da die Allmenden und Wälder ver- schiedenen Grundherren ge- hörten (Baar-Dorf den Habs- burgern, Blickensdorf den Hünenbergern, Deinikon den Rittern Bocklin, Inwil den Herren von Schwarzenberg), bildete sich in Baar keine einheitliche Korporation, sondern es entstanden so viele Dorfgenossenschaften, wie Grundherrschaften be- standen, nämlich neben der Korporation Baar-Dorf die Korporationen Blickensdorf, Deinikon, Inwil und Grüt-Al- lenwinden. Alle Arbeiten in den Berei- chen Wald und Allmend sind auch heute noch Aufgaben der Korporationen wie bei- spielsweise Waldpflege, Holzerei, Unterhalt von Strassen, Wegen, Bachläu- fen und insbesondere die Trinkwasserversorgung der Gemeinde. pd Im Schwimmbad Lättich wird auch mit Baarer Holz geheizt: Der Baarer Förster Werner Stocker (links) und Walter W. Andermatt, Präsident der Korporation Baar-Dorf, zeigen die Holzheizzentrale Lättich, die momentan ausgebaut wird. Foto Laura Sibold IT-Ausrüstung für jede Generation! jetzt im ARP Shop oder online unter www.arp.ch Birkenstrasse 43b | 6343 Rotkreuz Mo – Fr: 8.30 – 18.30 Uhr 23% Xenia Tchoumitcheva 66% Bernhard Russi IHR ALTER = IHR RABATT IN % auf die Fassung* *aus einer Markenauswahl, beim Kauf einer Brille (Fassung und Korrekturgläser). Gültig bis 26. April 2015. Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen. Siehe Konditionen im Geschäft. Visilab in Ihrer Region • Steinhausen • Zug • Emmenbrücke • Kriens • Luzern www.visilab.ch ELEKTROMUELLERAG.CH C H A M / B A A R / R O T K R E U Z ELEKTRO / TELEMATIK / AUTOMATION / SICHERHEIT

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 9, Jahrgang 110

Mittwoch, 4. März 2015

Anzeige

Korporationen

Wechselkurs setzt Holzpreis unter DruckDer Nationalbank- Entscheid vom Januar hat Folgen für die lokale Holzwirtschaft. Betroffen sind auch Korporationen.

Laura Sibold

Rund 5500 Kubikmeter Holz wachsen jährlich im Baarer Wald nach. Davon wird gut die Hälfte als Werkstoff für Bau, Industrie und Holzverarbei-tung verwendet. Der Rest, rund 2500 Kubikmeter – was etwa 13 000 Badewannen entspricht –, kann als Ener gi eholz genutzt werden. «Das ist jenes Holz, das zur Erzeugung von Energie geeignet ist: Brennholz und Holzschnitzel», erklärt Walter W. Andermatt, Präsident der Korporation Baar-Dorf (siehe Spalte) und des Zuger Wald-wirtschaftsverbandes.

Der Verkauf erfolgt via Holzvermarktungsstelle

Durch die Aufhebung des Euro-Mindestkurses Mitte Ja-nuar ist der Holzpreis schlag-artig eingebrochen. «Von den Sägereien erhalten wir 10 bis 20 Prozent weniger für die Ware», sagt der Präsident der Korporation Baar-Dorf. Ein Verkaufsabschluss von Laub-holz zu den bisherigen Kondi-tionen sei daher aufgrund des Entscheids der Nationalbank gescheitert. «Die Währungs-verluste im Export und die günstigen Importprodukte aus dem Euroraum setzen die Holzindustrie und damit die Waldeigentümer massiv unter Druck. Unglücklicherweise ist der Preiseinbruch in der Holz-schlag-Hauptsaison erfolgt», erklärt Walter W. Andermatt.

Davon betroffen ist nicht nur die Korporation Baar-Dorf. «Da die Korporation Grüt – wie die meisten Korporationen –

grundsätzlich alles Holz via Holzvermarktungsstelle des Waldwirtschaftsverbandes Zug verkauft, sind auch wir von den gesunkenen Absatzpreisen be-troffen», so Reto Andermatt, Präsident der Korporation Grüt, Allenwinden. Es sei mög-lich, dass die Holzschläge 2015 defizitär werden. Rund 75 Pro-zent des Ertrags erwirbt die Korporation Grüt aus dem Waldgeschäft – sie besitzt rund 32 Hektaren. Gleich geht es der Korporation Deinikon. «Wir le-ben praktisch ausschliesslich vom Wald», so Damian Hotz, Präsident der Korporation Dei-nikon. «Daher sind wir mit unseren 36 Hektaren von der Frankenstärke direkt und stark betroffen.»

Anders geht es zwei weiteren Baarer Organisationen. «Mit 80 Hektaren Wald bilden wir die zweitgrösste Korporation in Baar», sagt Martin Keiser, Prä-

sident der Korporation Bli-ckensdorf. Von der Franken-stärke sei ihre Körperschaft jedoch (noch) nicht betroffen. «Wir konnten die meisten Ver-käufe noch im vergangenen Jahr zum alten Preis tätigen», so Keiser. Zudem mache der Wald nur rund 30 Prozent des Geschäfts aus, 70 Prozent neh-me die Trinkwasserversorgung ein. Die kleinste der Korpora-tionen in Baar ist Inwil. «Wir besitzen ‹nur› 5,4 Hektaren Wald. Durch die Frankenstärke ändert sich für uns nichts», sagt Carl Hermann, Präsident der Korporation Inwil-Baar.

Entlassungen sind weiterhin kein Thema

«Die Korporation Baar-Dorf bewirtschaftet als einzige Baa-rer Korporation mit eigenen Forstangestellten und Lehr-lingsausbildung 278 Hektaren Wald. Dies sind rund 50 Pro-

zent des gesamten Baarer Waldgebietes», sagt Walter W. Andermatt. Von gesamthaft 9,5 Millionen Franken Umsatz (2014) mache das Geschäft mit dem Wald zwar «nur» 1,5 Mil-lionen aus. Es sei aber ein grundsätzliches Problem der Forstbetriebe mit eigenem Per-sonal, schwarze Zahlen zu schreiben. Was geschieht, wenn die Wende in Sachen Euro-schwäche nicht eintritt? «Wenn es nicht gelingt, die Waldpflege langfristig aus den Holzerträ-gen zu finanzieren, müssen die gemeinwirtschaftlichen Leis-tungen des Waldes stärker mo-netarisiert werden», folgert der Präsident des Zuger Waldwirt-schaftsverbandes. Der Wald er-bringe für die Öffentlichkeit wertvolle Leistungen. «Er dient als Schutzwald sowie als Erho-lungsgebiet und bietet Lebens-raum», zählt Andermatt auf. Auch fordert er die Bevölke-

rung auf, Schweizer Holz zu kaufen.

Entlassungen seien kein Thema, ist sich der Präsident des Zuger Waldwirtschaftsver-bandes sicher. «Auch durch die Holzheizzentralen Birst, Lät-tich und Inwil können wir die Arbeitsplätze erhalten.» Der-zeit werden die Heizzentralen Lättich und Inwil erweitert. Rund 60 Prozent des Holzes verwendet die Korporation Baar-Dorf für ihre Heizzentra-len. «Über die Hälfte des Ge-samtverbrauchs wird jedoch von anderen Privat- oder Kor-porationswäldern aus Baar und der Umgebung zugekauft», er-klärt Walter W. Andermatt. Der-zeit ist die Korporation Bli-ckensdorf im Hirssattel mit dem Bau ihrer ersten Holz-schnitzelheizung beschäftigt, «die in zwei Wochen in Betrieb genommen werden soll», so Martin Keiser.

Korporationen

Waldpflege, Holzerei und TrinkwasserEine Korporation ist eine öffentlich-rechtlich aner-kannte, gemeindeähnliche Körperschaft , deren Auf-gabe in der Verwaltung von Korporationsgütern (wie Wald, Allmend und Alp) oder in öffentlichen Dienstleis-tungen (Wasserversorgung, Strassenbeleuchtung) be-steht .Die Entstehung der Korpora-tionen geht auf die Besied-lung des Landes durch die Alemannen im früheren Mit-telalter zurück. Die Nut-zungsrechte am unverteilten Land haben sich dann mit dem Zerfall der Grundherr-schaften in gemeinsames Eigentum der Dorfgemein-schaften verwandelt . Da die Allmenden und Wälder ver-schiedenen Grundherren ge-hörten (Baar-Dorf den Habs-burgern, Blickensdorf den Hünenbergern, Deinikon den Rittern Bocklin, Inwil den Herren von Schwarzenberg), bildete sich in Baar keine einheitl iche Korporation, son dern es entstanden so viele Dorfgenossenschaften, wie Grundherrschaften be-standen, nämlich neben der Korporation Baar-Dorf die Korporationen Blickensdorf, Deinikon, Inwil und Grüt-Al-lenwinden.Alle Arbeiten in den Berei-chen Wald und Allmend sind auch heute noch Aufgaben der Korporationen wie bei-spielsweise Waldpflege, Holzerei, Unterhalt von Strassen, Wegen, Bachläu-fen und insbesondere die Trinkwasserversorgung der Gemeinde. pd

Im Schwimmbad Lättich wird auch mit Baarer Holz geheizt: Der Baarer Förster Werner Stocker (links) und Walter W. Andermatt, Präsident der Korporation Baar-Dorf, zeigen die Holzheizzentrale Lättich, die momentan ausgebaut wird. Foto Laura Sibold

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9 SCHAUPLATZ

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Denner-Satellit

10-Jahr-Jubiläum in Baarer NäheEine Filiale hat vor ein paar Jahren das Angebot erweitert. Nun feiert sie am 6. und 7. März mit den Kunden Jubiläum.

Das Konzept mit der erwei-terten Verkaufsfläche für Frischwaren wie Früchte, Ge-müse, Brot, Fleisch und Con-venience-Produkte hat sich bewährt. «Der Denner-Satellit in Kappel am Albis ist endgül-tig in seine wichtige Rolle als Versorger des Oberamts und Region Baar hineingewach-sen», heisst es in einer Mittei-lung.

Auch frische, regionale Produkte angeboten

Der Vollsortiment-Anbieter hat mit der Neueröffnung des vergrösserten Ladenlokals vor ein paar Jahren sein An-

gebot erweitert. Mit seiner grossen Auswahl an Früchten und Gemüsen, Brot von der Bäckerei Iten aus Knonau so-wie aus der eigenen Backsta-tion, dem umfangreichen

Fleischsortiment und einer beachtlichen Palette von Con-venience-Produkten will das Geschäft alle Bedürfnisse für den täglichen Bedarf decken. Wo dies möglich ist, werden

frische Lebensmittel aus der Region bezogen. Für weitere Kundenwünsche und Anre-gungen zur Sortimentsgestal-tung oder für zusätzliche Dienstleistungen ist das Team des Oberämtler Ladens jeder-zeit offen.

Ein 15-köpfiges Team steht zur Verfügung

«Die Einwohner der Region honorieren unsere Investitio-nen, indem viele ihren tägli-chen Einkauf bei uns tätigen», freut sich Inhaberin Helen Berger-Wetli. Betriebsleiterin Brigitte Manz stimmt dem zu. Die beiden Frauen führen den Laden seit 10 Jahren und kön-nen auf gute Geschäftsjahre zurückblicken.

Das 15-köpfige Team steht montags bis freitags von 6 bis 20 Uhr und am Samstag von 7 bis 18 Uhr zur Verfügung. «Kundenfreundlich sind auch

die Gratis-Parkplätze, die von Baar aus in wenigen Minuten erreichbar sind», sagt Brigitte Manz.

Jubiläumsaktion für alle Kunden

Helen Berger blickt positiv in die Zukunft. Sie möchte ihren Kundinnen und Kunden mit einem Gutschein danken, der auf dieser Seite des «Zu-gerbieters» zu finden ist.

Am Freitag, 6., und Samstag, 7. März, gibt es in der eigens dafür eingerichteten Kaffee-stube röstfrischen Kaffee von Armin Vollenweider (Kaffee-handel Bühlmann), Wolfacker Edelbrände von der Familie Leuthold sowie frische Back-waren direkt aus dem Back-ofen. Zusätzlich werden die Kunden am Samstag, 7. März, musikalisch unterhalten, und die kleinen Gäste erwartet ein Ballonkünstler. pd

IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung

für Baar und Allenwinden, 110. Jahrgang

Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug

Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20

www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,

Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion:

Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung),

Alina Rüti (ar), Laura Sibold (ls)

Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi

Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss

(mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach

(mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael

Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer

(wsch), Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52,

Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88,

[email protected]

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung

AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe

der «Zuger Presse» und als Publikationsorgan der

Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage

von zirka 12 300 Exemplaren.

Die Betriebsleiterinnen Brigitte Manz (links) und Rosmarie Henggeler. pd

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Verkehrsverein Baar

Einladung zur Generalversammlung

Mittwoch, 18. März 2015Im Hotzenhof in Deinikon

Beginn 19.00 Uhr

Nach dem geschäftlichen Teil und dem Nachtessen wird Ihnen Albert Stössel, viel Wissenswertes über die Jagd im Zugerland und die Zusammenhänge zwischen Natur, Naturschutz, Wild und Jagd erklären und uns in die Welt und die Aufgaben der Jagd entführen.

Alle Mitglieder, Gönner und Freunde des Verkehrsvereins Baarsind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.

Anmeldung bis 11. März 2015 an [email protected] oder Tel. 041 780 54 87.

DAS STÜCKIHRER WERBUNG.

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NZZ Media Solutions AGMaihofstrasse 766002 LuzernTelefon 041 429 52 [email protected]

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Nur 1.5 l / 100 kmLeistung von 204 PS50 km Reichweite rein elektrisch940 km Gesamtreichweite im HybridmodusVerbrennungsmotor mit Elektromotor

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9 BAAR

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Zeitungssammlung

Das Altpapier finanziert ihr Klassenlager Zeitungen bündeln bringt doppelt was: Elf Mal im Jahr machen sich Baarer Schüler ans Altpapiersam-meln. Dies tut der Umwelt und der Klassenkasse gut.

Nadine Schrick

Es ist Mittwochmorgen, 7.50 Uhr. Auf dem Pausenplatz des Schulhauses Sternmatt I tum-meln sich immer mehr Jugend-liche. Denn in zehn Minuten geht für die Sekundar- und Realschüler das Altpapiersam-meln los. Die Stimmung ist gut, und die Jugendlichen freuen sich auf die bevorstehende Tä-tigkeit. «Das Altpapiersammeln macht mir grossen Spass», er-zählt Nicole Dittli, Realschüle-rin im Sennweid. «Meist haben

wir es alle mega lustig. Ausser-dem ist das Traktorfahren ein tolles Erlebnis.» Dieser Mei-nung schliesst sich ihre Mit-schülerin Marija Vasic an. «Es ist zwar streng, da es sehr viele Zeitungsbündel sind und die Kälte einem manchmal schon zu schaffen macht. Aber in einem Team zusammenzu-arbeiten macht mir grossen Spass.» Gerne erinnern sich die Schüler zurück an frühere Jahre. «Letztes Jahr haben wir beispielsweise aus dem Alt-

papier einen gemütlichen Sitz-platz auf dem Traktor gebaut. So hatten wir ein ‹Käferfest› trotz eiskalten Händen», lä-chelt Meryem Ersoy.

Die Motivation der Schüler macht sich auch bei den Leh-rern bemerkbar. «Meine Schü-ler freuen sich jedes Jahr dar-auf», so Sekundarlehrerin Antonia Nussbaumer und fügt lachend an: «Hauptsache keine Schule. Das ist wahrscheinlich der Hauptgrund.»

Sicherheit auf dem Traktor steht an oberster Stelle

So machen sich bei jeder Alt-papiersammlung fast 50 Schü-ler mit neun landwirtschaftli-chen Fahrzeugen, einem kleinen Lastwagen für das Berggebiet und einem Ge-meindefahrzeug auf den Weg. «Jeder Traktorfahrer fährt je-des Mal die gleiche Route», er-klärt Leiter des Altpapiersam-

melns und Oberstufenlehrer im Schulhaus Sennweid Mar-kus Bürgler. Zu diesen Traktor-fahrern gehört auch Benni Langenegger. Bereits seit 30 Jahren engagiert er sich für die Altpapiersammlung. «Mein Va-ter gehörte zum Gründer-stamm und hat das Altpapier-sammeln ins Leben gerufen», erzählt Langenegger. «Mit den Jugendlichen zu arbeiten be-reitet mir grosse Freude.» Dass das Mitfahren der Schüler auf dem Traktor nicht ganz unge-fährlich ist, ist ihm bewusst. Dennoch meint er: «Bis jetzt ist noch nie etwas Schlimmes pas-siert. Die Sicherheit der Schü-ler steht für uns an oberster Stelle.» Für Langenegger hat die Sache natürlich auch einen ökologischen Aspekt. «Das Alt-papier, das wir einsammeln, wird wiederverwertet», erklärt der Traktorfahrer. Pressmeister Toni Gisler von der Twerenbold

AG ergänzt: «Nachdem das Papier zu sogenannten Ballen gepresst wird, kann es bei-spielsweise zu Toilettenpapier verarbeitet werden.» Für Trak-torfahrer Benni Langenegger ist es wichtig, dass die Jugend-lichen das Bewusstsein erhal-ten, woher Papier eigentlich kommt und dass man scho-nend damit umgehen muss.

«Das Bündeln ist für viele ein zu grosser Aufwand»

Trotzdem nutzen immer we-niger Baarer den Service des Altpapiersammelns. «Ein Grund könnte sein, dass die Leute zu wenig Platz zu Hause haben und dann das Altpapier selber im Ökihof entsorgen», meint Bürgler. «Eine Lösung könnten kleine Wagen sein, welche die Verwaltung in den Quartieren als Depot bereit-stellen würde.» Benni Lan-genegger vermutet: «Für viele

ist das Bündeln der Zeitungen auch oft ein zu grosser Auf-wand. So bringen es die meis-ten lieber selbst in den Ökihof. Dabei würde das Altpapier-sammeln die Jugendliche und die Eltern unterstützen.»

Denn mit der Sammlung wird nämlich nicht nur der Umwelt geholfen, sondern auch den Schülern. «Pro Schü-ler verdient die Klasse 20 Fran-ken», weiss Bürgler. «Mit die-sem Geld wird das Klassenlager unterstützt. Ausserdem wird so gleichzeitig den Eltern finan-ziell unter die Arme gegriffen. Weiter werden so Schülerfuss-ballturniere oder Wintersport-tage finanziert.» Nicht zuletzt könne auch solchen Kindern ein Klassenlager ermöglicht werden, deren Eltern eigent-lich kein Geld dafür haben.

«Wir möchten den Kindern für ihre harte Arbeit etwas zu-rückgeben und hoffen, dass deshalb auch dieser Service vermehrt von den Baarern ge-nutzt wird», so Bürgler.

Die nächste Altpapiersammlung findet am Mittwoch, 1. April, in Baar statt.

Traktorfahrer Benni Langenegger (links) und Leiter Markus Bürgler bereitet es immer wieder Freude, mit den Jugendlichen zu arbeiten. Fotos Nadine Schrick

«Mit dem Betrag kann den Eltern finanziell unter die Arme gegriffen werden.»Markus Bürgler, Leiter Altpapiersammeln

Sie packen gerne mit an: Trotz kalten Händen sind die Realschüler Marija Vasic (links), Gresa Maliqi, Meryem Ersoy und Nicole Dittli mit grosser Motivation dabei.

Altpapiersammeln

Massiver Rückgang in den letzten JahrenBereits seit 40 Jahren wird das Altpapiersammeln von der Organisation Schulen Baar durchgeführt . Pro ge-sammelte Tonne zahlt die Gemeinde der Organisation einen gewissen Betrag. Da-von werden die nötigen landwirtschaftlichen Fahr-zeuge sowie die Bauern be-zahlt , welche am Altpapier-sammeln mithelfen. Der restliche Betrag kommt voll-umfänglich den sammelnden Schülern zugute. Seit dem Jahr 2000 nahm die gesam-melte Menge kontinuierlich ab und hat sich seither hal-biert . So sammelten die Kin-der und Jugendlichen vor knapp 14 Jahren noch 1044 Tonnen Altpapier. 1994 er-reichte man sogar ein Re-kordjahr mit 1171 Tonnen. Vergangenes Jahr zählte man dann gerade noch 570 Tonnen Altpapier. nad

Pilze

Wachsende, warzige Knolle vermehrt in Zug gefundenTrüffelgourmets dürfen sich freuen: Nächsten Herbst findet erstmals ein Trüffelmarkt in Baar statt.

Hans-Peter Neukom

«Trüffeln aus Schweizer Wäldern sind gar nicht so sel-ten», sagt Markus Schmid, In-itiant und Mitorganisator des Zuger Trüffelmarktes sowie Mitglied der schweizerischen Trüffelvereinigung und des Vereins für Pilzkunde Zug

und Umgebung. Nördlich der Alpen komme vorwiegend die Burgunder-Trüffel vor, eine nahe Verwandte der klassi-schen Perigord-Trüffel.

Am 10. Oktober beim Schulhaus Marktgasse

Dies bestätigt auch Peter Doswald, Wirt des Restau-rants Falken in Neuheim: «In den letzten Jahren haben Trüffelsucher in der Region Zug vermehrt diese unterir-disch wachsende, warzige Knolle gefunden.» Während

der Hauptsaison im Herbst und zur Weihnachtszeit bietet Peter Doswald so seinen Gäs-ten Gourmetmenüs mit Bur-gunder-Trüffeln aus der Um-gebung an.

Trüffelliebhaber können bereits jetzt gespannt auf den ersten Zuger Trüffelmarkt am 10. Oktober neben dem Rat-haus auf dem Schulhausareal Marktgasse blicken. Dort wer-den den Besucherinnen und Besuchern frische Schweizer Trüffeln und viele Trüffelpro-dukte angeboten.

Andreas Simon, Marktleiter Schweizerische Trüffelvereinigung (STV, links), Fredy Balmer, Präsident STV, Gemeinderat Jost Arnold, Thomas Bürge, Leiter Märkte Baar, und Markus Schmid, Initiant und Organisator des Trüffelmarktes. pd

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar musste vergangene Woche keine Einsätze leisten. pd

DemnächstDer Spiele-Treff im KirchgemeindehausGemeinsam können die unterschiedlichsten Gesell-schaftsspiele gespielt wer-den. Das können sowohl alt-bekannte als auch neue sein, eine grosse Auswahl steht zur Verfügung. ls

Dienstag, 10. März, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Sybilla Graf, 041 761 78 55.

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Die DGZ betreibt mit einem Leistungsauftrag des Kantons inZusammenarbeit mit dem Zuger Kantonsspital ein Kompetenzzentrum fürDiabetesfachberatung, Ernährungsberatung und Prävention.

Diabetes-Gesellschaft des Kantons ZugArtherstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 727 50 64wwww.facebook.com/diabeteszug www.dgz.ch

Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug (DGZ)

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Mit guter Betreuung und modernenHilfsmitteln können Menschen mit Diabetesein weitgehend normales Leben zu führen.

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9 FORUM

Zum Gedenken

Todesfälle

Baar 2. März Heidi Volken-Gisler, geboren am 21. Mai 1929, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 10. März, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle, anschlies-send Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 2. März Guerrino Pestrin, geboren am 16. Oktober 1940, wohnhaft gewesen an der Früebergstrasse 30. Die Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt .

Baar 28. Februar Lydia Bianchetti-Strassmann, geboren am 11. November 1926, wohnhaft gewesen an der Hans-Waldmann-Strasse 3. Die Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt .

Baar 27. Februar Antonio Sabato-Strüby, geboren am 5. Februar 1936, wohnhaft gewesen Am Rainbach 28. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 9. März, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle, anschlies-send Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 26. Februar Gertrud Maria Wolf-Leibundgut, geboren am 10. August 1918, wohnhaft gewesen an der Bahn-hofstrasse 12. Die Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt .

Baar 25. FebruarLily Bachmann-Bohner, geboren am 5. Dezember 1934, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2, früher an der Langgasse 7. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.

Brief aus Berlin

Über das Berliner Chaos-Klammer-PrinzipDer Baarer Künstler Emil Gut beschäftigt sich diesmal mit Tagebüchern und seinem eigenen Chaos-Klammer-Prinzip.

Es gibt Kollegen und Kolle-ginnen, die mir von ihren Tage-büchern erzählen, wie diese für sie eine wertvolle Stütze für ihre Erinnerungen bedeuten. Sie spüren verwischten Spuren nach und werden manchmal sogar überraschend fündig. So leben alte Freundschaften wie-der auf. Wieder andere schrei-ben ins Tagebuch zwar nicht täglich, aber wöchentlich oder monatlich. Es kommt auch vor, dass Tagebücher von den Schreibenden vernichtet wer-den. Vielleicht, weil niemand er-fahren soll, was war. Oder man sich im Nachhinein schämt über die eigene Erinnerung oder wenn das Geschehene den sich selber gesetzten Erwartun-gen zu wenig entspricht.

Kleine Gedankenstütze mit grosser Wirkung

Ich bewundere die Schrei-benden, ich finde das Tagebuch wertvoll, wie Briefe auch – ein Zeitdokument. Mir fehlt zum Tagebuch der nötige Durchset-

zungswille. Es sind Projekte, die mich steuern. Zum Glück habe ich wenigstens meine Projekte dokumentiert.

Mein Chaos-Klammer-Prin-zip funktioniert stichwortartig als kleine Gedankenstütze. Wird die Klammer zu gross, sind es auch Couverts oder

Sichtmäppli, ja Ordner sogar mit viel zusätzlichem Ballast drin. Früher waren es Skizzen, die nachvollziehbar so die Ent-stehung eines Signets doku-mentierten. Mit dem Computer wurde es anders, es gab CD, Mails und mehr. Mein Sohn Andi besucht mich für drei In-

tensiv-Tage Berlin: Zettel 1 steht für das Berlinale 65. Fo-rum Expanded in der Akade-mie der Künste, Kino Arsenal 1. Besuch von drei Dokumentar-filmen, aus drei Ländern.

• «This is Cosmos», Russland, filmische Untersuchung über die «kosmische» Philosophie

von Nikolaj Fjodorow, der den Tod für einen Irrtum hielt. Er gehörte zur Gruppe der Kos-misten, die den «Kosmos» auf Erden erschaffen wollten.

• «Shape Shifting», Japan, Film über die schleichende Umweltzerstörung im ländli-chen Japan.

• «Institute Above-Ground», Kuba. 1961 schuf Architekt Vit-torio Garatti das futuristische Schulgelände für 2000 Studie-rende, das zwischenzeitlich als Gefängnis umfunktioniert, später aufgegeben, dann zur Ruine wurde.

Im Schlepptau zur nordischen Fischsuppe

Zettel 2 betrifft das kommen-de 19. Filmfest. «Das Land Schleswig-Holstein, die Film-werkstatt Kiel und die nordi-schen Filmtage laden in die Vertretung des Landes Schles-wig-Holstein in Berlin ein.» Angeregte Stehtisch-Diskus-sion bei kleinem Imbiss und Getränken um das Gesehene zwischen einer Kinobetreibe-rin, einem Hochschulprofessor und einem Dokumentarfilmer, alle aus Pforzheim. Ich kam zu einer feinen Fischsuppe, der Weisswein wurde reichlich ausgeschenkt. Zettel 3, ein Be-such in Potsdam am 25. Januar.

«Neues Atelier Panzerhalle» il-lustriert, wie aus einer ehema-ligen Kaserne der deutschen Wehrmacht, die nach Kriegs-ende von der Volksarmee über-nommen, schliesslich vor 20 Jahren zur idyllisch im Wald versteckten Kulturwerkstätte wurde.

Zettel 4, das Kunstgewerbe-museum: Die Grosszügigkeit der Räume zeigt sich zuerst im Treppenhaus. Es folgen Räume mit viel Platz für die umfang-reiche Sammlung, nur die Mo-derne fehlt noch etwas. Zettel 5 betrifft die NGBK, die neue Ge-sellschaft für bildende Kunst, sie befasst sich speziell auch mit dem urbanen Raum und betreibt eine umfangreiche Buchhandlung. Der Geist der 68er lebt hier noch etwas mit.

Emil Gut

Brief aus BerlinDer 73-jährige Baarer Grafi-ker und Künstler Emil Gut darf seit Anfang Jahr während vier Monaten das Künstler-atelier des Kantons Zug in der deutschen Hauptstadt nut-zen. Er berichtet uns alle paar Wochen von seinen Erfahrun-gen in Berlin. red

Anhand von fünf Zetteln dokumentiert Künstler Emil Gut die drei Tage mit seinem Sohn. Bildbearbeitung Emil Gut

Samariterverein

Präsident wurde EhrenmitgliedDer Samariterverein Baar traf sich am 27. Februar zur 117. Vereinsversammlung.

Präsident Andreas Heil-meier durfte 26 Mitglieder und drei Gäste im Restaurant Neuhof begrüssen. Der Jah-resbericht mit einem Rück-blick auf das Vereinsgesche-hen erinnerte an schöne Erlebnisse, an Veranstaltun-gen, Kurse und Übungen. Bei den Wahlen stellen sich alle Vorstandsmitglieder weiter-hin zur Verfügung.

Neu ist Eveline Ritter, die Kurs- und Technische Leite-rin ist, in unseren Verein ein-getreten. Sie wird das techni-

sche Team arbeitsmässig unterstützen. Manuela Huge-ner, die in der Ausbildung zur Kurs- und Technischen Leite-rin steckt, leitet neu die Help-Gruppe. Zudem wird Margit Wäfler das Kurswesen unter-stützen.

Dank der Gemeinde freute die Gemüter

Alles wird von der Ver-sammlung einstimmig geneh-migt. Dem Präsidenten And-reas Heilmeier wurde für die langjährige Vereinsarbeit die Ehrenmitgliedschaft erteilt. Diverse Anerkennungen für geleistete Dienste konnten mittels Gutscheinen und Ge-schenken verdankt werden.

Alle Traktanden konnten zü-gig erarbeitet werden. Hans Steinmann von der Gemeinde Baar bedankte sich für die Einladung, überreichte Grüs-se des Gemeinderates und er-wähnte, dass es ihn freue, wie wir so kameradschaftlich und doch professionell unsere Leistungen erbringen. Als Vertretung des Kantonver-bandes dankte Marianne Schnüriger ebenfalls für die geleistete Arbeit. Der offizielle Teil der Generalversammlung war nach einer Stunde zu Ende, und der Präsident wünschte allen viel Spass beim anschliessenden gemüt-lichen Teil. Meggy Pfiffner,

Aktuarin Samariterverein

Leserbrief

Wahlgeschenk ablehnenZur Familieninitiative hat unsere Redaktion folgen-der Leserbrief erreicht.

Die CVP-Familieninitiative hält nicht, was sie verspricht. Während einkommensschwä-chere Familien von den in Aussicht gestellten Steuerent-lastungen ohnehin wenig bis gar nicht profitieren (nur rund die Hälfte aller Familien bezahlen überhaupt direkte Bundessteuern), werden die einkommensstärkeren Fami-lien – zusammen mit allen an-deren steuerzahlenden Be-wohnerinnen und Bewohnern unseres Landes – aufgrund der durch die Initiative verur-

sachten Steuerausfälle von über einer Milliarde Schwei-zer Franken pro Jahr eben-falls zu den Verlierern zählen. Denn diese Ausfälle, welche im heutigen finanzpolitischen Umfeld ohnehin nicht zu ver-antworten sind, müssen kom-pensiert werden.

Und dazu werden über die direkten Steuern auf ge-meindlicher, kantonaler und Bundesebene insbesondere auch die einkommensstärke-ren Familien zur Kasse gebe-ten werden. Das vermeintli-che Wahlgeschenk der CVP gilt es somit dankend abzu-lehnen.

Adrian Andermatt, FDP-Kantonsrat, Baar

CVP

Kitas: Ja zum Systemwechsel

Die CVP Baar unterstützt die Einführung von Betreuungs-gutscheinen bei der externen Kinderbetreuung. Den mit dem Systemwechsel einhergehen-den Wettbewerb unter den Baarer Kindertagesstätten (Kitas) begrüsst sie ausdrück-lich. Dank den Betreuungsgut-scheinen werden mehr Fa-milien als bisher von der gemeindlichen Unterstützung bei der familienergänzenden Kinderbetreuung profitieren können. Die CVP bedauert ein-zig die tiefe Einkommensober-grenze von 60 000 Franken, weil damit mittelständische Fa-milien zu wenig profitieren können. Barbara Häseli,

CVP Baar

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Begrenzt ist das Leben,doch unendlich die Erinnerung.

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem geliebten Mami und meiner lieben Schwester

Gertrud Wolf-Leibundgut10. August 1918 bis 26. Februar 2015

Nach langem, erfülltem Leben durfte sie friedlich einschlafen.

In Liebe und Dankbarkeit:

Susy WolfGaby Wolf und Peter KüminLotti LeibundgutAnverwandte und Freunde

Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

Traueradresse: Gaby Wolf, Lüssirainstrasse 8, 6300 Zug

Im Sinne der Verstorbenen gedenke man Pro Senectute Kt. Zug, Post 80-192-9, IBAN CH26 0078 7007 7105 7260 1.

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9 AUS DEM RATHAUS

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum

Beweglichkeitstraining für Körper und GeistMerkfähigkeit, Konzentration und Orientierung können wie Muskeln und Gleichgewicht erhalten, trainiert und verbessert werden.

In diesem Kurs lernen Sie auf spielerische Weise einfache Übungen für Ihre körperliche sowie auch Ihre geistige Fitness. Das Wohlbefinden wird gesteigert und die Beweglichkeit aber auch die Standfestigkeit gefördert (Sturzprophylaxe).

Daten: Jeden Montag bis 29. Juni 2015 und nach der Sommerpause wieder ab 17. August 2015

(ausser an Feiertagen) Zeit: 13.30–14.30 Uhr mit anschliessendem Café-Treff 60+Ort: Jugendcafé, Zugerstrasse 20 (ehemals Café Spatz) in BaarKurskosten: Fr. 12.– pro Lektion im 10er-Abo, pro besuchte Stunde wird ein Feld entwertet (Schnupperlektion gratis).Mit: Theres Gisler und Beatrice Hinny, Gedächtnistrainerinnen SVGT

Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, ZugTelefon 041 727 50 50, [email protected]

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Instrumentenvorstellung der MusikschuleSamstag, 7. März 2015, 9.00 bis 12.00 Uhr, in der Musikschule Dorfmatt

Für Kinder, welche zurzeit die 1.–3. Primarklasse besuchen und im nächs-ten Schuljahr ein Instrument freier Wahl erlernen möchten, führt die Musikschule Baar dieses Jahr die Instrumentenvorstellung im Rahmen eines «open houses» durch. Ihr Kind hat zusammen mit Ihnen an die-sem Samstag die Gelegenheit, sich über das Angebot der Musikschule zu informieren und die verschiedenen, von der Musikschule unterrichteten Instrumente zu spielen und zu be-«greifen».

Die Lehrpersonen der Musikschule werden Ihrem Kind zeigen, wie es dem Instrument Töne entlocken kann und Sie bei allfälligen Fragen kompetent beraten.

Zeigen Sie Ihrem Kind, wohin das Erlernen eines Instrumentes führen kann. Das Bläserensemble Young Winds, das Jugendorchester und der Kinderchor geben abwechslungsweise einen Einblick in ihre Probenarbeit.

Die Grundschulgruppen (2./3. Klasse) zeigen ihr Erlerntes sporadisch im Kammermusiksaal. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

AktuellKommissionsanlassBereits zum dritten Mal lädt der Ge-meinderat alle gemeindlichen Kommis-sionsmitglieder zu einem Gedanken-austausch ein. Der Anlass findet am Mittwoch, 11. März 2015, 18.00 Uhr, in der Aula Sternmatt II statt. Die gewähl-ten Kommissionsmitglieder haben vor einigen Wochen die Einladung zum Be-such der Veranstaltung erhalten.

Nachwahlen KommissionenAm 7. Januar 2015 hat der Gemeinde-rat die Mitglieder der Kommissionen für die Amtsperiode 2015/18 gewählt. In drei Kommissionen bestanden noch Vakanzen.

Inzwischen hat die CVP für die Ver-kehrskommission neu Christophe Egli, Baar, die SVP für die Finanzkommission neu Philipp Stauber, Allenwinden, vor-geschlagen.

Der Gemeinderat wählt die beiden neu-en Kommissionsmitglieder für die Amts-dauer 2015/18. Er wünscht Christophe Egli und Philipp Stauber eine spannen-de Kommissionsarbeit.

Arbeitsjubiläum – Herzliche GratulationAm 1. März 2015 durfte Paul Arnold, Mitarbeiter Werkdienst, auf 25 Dienst-jahre bei der Einwohnergemeinde Baar zurückblicken.

Wir gratulieren Paul Arnold zu diesem Jubiläum herzlich und danken ihm für seinen Einsatz und sein grosses Enga-gement zum Wohle der Bevölkerung von Baar.

PrämienverbilligungPrämienverbilligungen sind keine Almo-sen, sondern staatliche und kantonale Finanzierungshilfen für Versicherte, die in bescheidenen wirtschaftlichen Ver-hältnissen leben.

Wer hat Anspruch auf Prämienverbilli-gung im Kanton Zug?Alle Personen, die am 1. Januar 2015– ihren steuerrechtlichen Wohnsitz im

Kanton Zug hatten und– bei einer vom Bund anerkannten

Krankenkasse obligatorisch kranken-versichert sind und

– die wirtschaftlichen Anspruchsvor-aussetzungen erfüllen oder

– Bezüger von Sozialleistungen sind.

Wie wird die Prämienverbilligung beantragt?Die Prämienverbilligung wird mit dem entsprechenden Antragsformular ange-meldet. Falls Sie kein Formular erhalten haben, können Sie dieses am Schalter des Gemeindebüros beziehen (oder im Internet unter www.akzug.ch).– Dem Gesuch müssen alle Kopien

der am 1. Januar 2015 gültigen Versicherungspolicen nach KVG (Grundversicherung) beigelegt werden.

– Die Formulare müssen bis spätes-tens 30. April 2015 beim Gemein-debüro, Rathausstrasse 6, Postfach, 6341 Baar, eingereicht werden.

Der Anspruch auf Prämienverbilligung wird den Versicherten im Verlauf des Jahres mit einer Verfügung durch die Ausgleichskasse Zug mitgeteilt. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.akzug.ch.

www.baar.chTelefon 041 769 01 114. März 2015 Li/sb

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Schulen Baar Besuchswochen im Schwimmunterricht

Kindergarten und Primarschule, 1. bis 6. Klasse

In den Wochen 10 und 11 finden von Montag bis Freitag die Besuchs-wochen im Schwimmunterricht statt, zu denen wir Sie als Eltern herzlich einladen.

Woche 10:Montag bis Freitag, 2. bis 6. März 2015

Woche 11:Montag bis Freitag, 9. bis 13. März 2015

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Höflich weisen wir Sie darauf hin, dass die Barfusszone im Schwimmbad nur mit Schwimmbekleidung oder im Trainingsanzug betreten werden darf. Voranmeldung ist keine notwendig, Sie melden sich am Eingang einfach als Elternteil für den Besuch an.

Auf der Homepage der Schulen Baar www.schulen-baar.ch finden Sie unter «Aktuelles» die Publikation der Besuchswochen.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Auflage Aufhebung Strassenplan Rigistrasse, Teilstrecken Büelplatz–Grund und Sonnenweg–Pförtner, Baar

Die Teilstrecken Büelplatz–Grund und Sonnenweg–Pförtner des Stras-senplans Rigistrasse stimmen teilweise nicht mehr mit dem realisier-ten Strassenausbau überein, beziehungsweise der Strassenausbau ist bereits realisiert. Für geplante Ausbau- und Gestaltungsmassnahmen im Sinne der Motion Rigistrasse–Tangente Zug/Baar besteht baulicher Anpassungsbedarf des Strassenraums. Die rechtsgültigen Strassenpläne stimmen nicht mit diesen Ausbauvorhaben überein. Sie sind überholt und des-halb aufzuheben.

Nach erfolgter Vorprüfung durch die Baudirektion werden die folgenden Unterlagen öffentlich aufgelegt:

– Gemeinderatsbeschluss vom 17. Dezember 2014– Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug

vom 22. Januar 2015– Strassenplan Rigistrasse, Teilstrecken Büelplatz–Grund

und Sonnenweg–Pförtner

Die Auflage erfolgt von Freitag, 27. Februar 2015, bis und mit Montag, 30. März 2015, während des ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar.

Gemäss § 38 Abs. 2 des Planungs- und Baugesetzes (PBG) des Kantons Zug kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einspra-che zur Aufhebung des Strassenplans erheben, wer davon berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Unterlassung oder Änderung hat. Nach der Behandlung allfälliger Einwendungen wird der Gemeinderat die Aufhebung des Strassenplans beschliessen.

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Dienstag 10.3.2015 19.30 Uhr SanitätMittwoch 11.3.2015 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 1Dienstag 17.03.2015 19.30 Uhr Löschzug BlickensdorfMittwoch 18.03.2015 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 2

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

BaugespannUrs Andermatt, Steinhauserstrasse 24, 6340 Baar, Neue Gartengestaltung mit Whirlpool und Pergola auf GS Nr. 3662, Steinhauserstrasse 24, Auflage ab 06. März 2015; Einsprachefrist bis 25. März 2015.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Auflage Quartiergestaltungsplan Obermüli Süd

Für das Gebiet Obermüli Süd ist ein Quartiergestaltungsplan erarbeitet worden. Das Planungsgebiet befindet sich zwischen der bestehenden Be-bauung Obermühle und der Langgasse. Mit dem Quartiergestaltungsplan wird insbesondere das Konzept des Siegerprojektes des im Jahr 2008 durchgeführten Studienverfahrens umgesetzt und dessen Qualitäten ge-sichert.

Der Quartiergestaltungsplan ist gemäss § 37 Abs. 1 PBG ein gemeindlicher Richtplan. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unter-lagen aufgelegt:

1. Quartiergestaltungsplan Obermüli Süd, 1:10002. Handlungsanweisungen3. Erläuternder Bericht zum Quartiergestaltungsplan 4. Planungskonzept Erd- und Untergeschoss, Schnitte, 1:10005. Erläuternder Bericht zum Planungskonzept6. Beschluss des Gemeinderates vom 11. Februar 2015

Die Auflage erfolgt vom Freitag, 20. Februar 2015, bis und mit Montag, 23. März 2015, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erd-geschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar.

Allfällige Anregungen aus der öffentlichen Mitwirkung werden geprüft und fliessen entsprechend in den Quartiergestaltungsplan Obermüli Süd ein. Da es sich um einen behördenverbindlichen Richtplan handelt, entfällt die Beschwerdemöglichkeit nach § 41 PBG. Der Quartiergestaltungsplan Ober-müli Süd wird anschliessend durch den Gemeinderat Baar festgesetzt.

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Page 7: Zugerbieter 20150304

7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9 STEUERN

Gewerbe-Treuhand

Das Einmaleins der SteuererklärungWenn Sie Ihre Steuer- erklärung selber ausfüllen, raten wir Ihnen, alle notwendigen Unterlagen bereitzuhalten.

Katrin Gerig

Nehmen Sie die letztjährige Steuererklärung zur Hand und prüfen Sie, ob die Steuerver-waltung allfällige Aufrechnun-gen in Ihrer Veranlagung vor-genommen hat.

Ausfüllen am PC kann Zeit sparen

So erhalten Sie schnell ei-nen Überblick über Ihre Steuersituation. Starten Sie

mit dem Ausfüllen der Steuer-erklärung erst, wenn Sie alle Unterlagen beisammen haben. Dies sind in aller Regel Lohn-ausweise bei unselbstständig Erwerbstätigen, Aufstellung über Vermögen/Schulden und Einnahmen/Ausgaben bei selbstständig Erwerbstätigen, Rentenbescheinigungen bei Pensionierten, Zins- und Ka-pitalbescheinigungen aller Konti oder Fonds und Wert-schriften, Auslagen im Zusam-menhang mit der beruflichen Tätigkeit und Weiterbildungs-kosten, Schuldzinsen, Einkäu-fe in die 2. Säule oder 3. Säule, Spenden, Versicherungsprä-mien sowie nicht erstattete Krankheitskosten. Liegen-

schaftsbesitzer deklarieren Einkünfte aus Vermietung der Liegenschaft oder den Eigen-mietwert sowie die Liegen-

schaftsunterhaltskosten und Hypothekarzinsen.

Füllen Sie die Steuererklä-rung wenn möglich am PC aus. So können Sie sich vom Pro-

grammassistenten Schritt für Schritt durch die Steuererklä-rung führen lassen und ver-passen keinen wesentlichen Punkt. Zudem müssen Sie nicht jährlich Ihre Vermögens-werte neu eingeben, da diese bereits im Vorjahr gespeichert wurden. Kontrollieren Sie zum Schluss, ob Sie alles deklariert und nichts vergessen haben, damit Ihnen unliebsame Fol-gen erspart bleiben.

Zum Zeitpunkt, in dem Sie die Steuererklärung ausfüllen, ist das entsprechende Steuer-jahr bereits passé. Steuerspar-tricks wie ein Einkauf in die Vorsorge oder die Aufteilung einer Renovation auf zwei Jah-re sind jetzt nicht mehr mög-

lich. Vielmehr geht es beim Ausfertigen der Steuererklä-

rung primär darum, keine Ab-züge zu vergessen. Gehen Sie daher insbesondere die Seite 3 der Steuererklärung im Detail

durch und vergewissern Sie sich, dass alle Auslagen be-rücksichtigt wurden. Bei Unsi-cherheiten kann Ihnen die Wegleitung weiterhelfen.

Die Zinsen der kantonalen Steuerverwaltungen wurden in den letzten Jahren analog dem allgemeinen Zinsniveau verringert. Dennoch erhalten Sie auf Steuerguthaben beim Staat immer noch höhere Zin-sen. Bezahlen Sie also mit Vor-teil so früh wie möglich Ihre Steuern. Bei Fragen und allfäl-ligen Unklarheiten stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Gewerbe-Treuhand AG, Katrin Gerig. 041 726 56 50, Metallstrasse 9a, 6304 Zug. [email protected]

B E I D I E S E N I N S E R E N T E N S I N D I H R E S T E U E R E R K L Ä R U N G E N I N G U T E N H Ä N D E N !

Katrin Gerig, Steuerberaterin, Zug

«Starten Sie mit dem Ausfüllen der Steuererklärung erst, wenn Sie alle Unterlagen bei-sammen haben.»Katrin Gerig, Steuerberaterin, Zug

SteuernSteuern

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Katrin GerigNiederlassungsleiterin

Gewerbe-Treuhand AGMetallstrasse 9a, 6304 ZugTel. 041 726 56 50, www.gewerbe-treuhand.ch

«Benötigen Sie Hilfe beim Aus-füllen Ihrer Steuererklärung?»

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Für das sofortige Erstellen Ihrer Steuer­erklärung 2014 stehen Ihnen unsereSteuerfachleute gerne zur Verfügung.

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Anmeldung fürs «Mattig­Walk­In» oder für die Vereinbarung einesindividuellen Termins: Telefon 041 818 02 00 oder via www.mattig.chDie Kosten für das Erstellen der Steuererklärung werden nach Aufwand gemäss Honorarordnungder Treuhand­ und Revisionsgesellschaft Mattig­Suter und Partner in Rechnung gestellt.

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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9 BAAR

Architekt Rolf Schweizer (links) gab an der Eröffnung des neuen Treffpunkts am Falkenweg 10 einen Rückblick auf die Bauphasen. Fotos Daniela Sattler

St. Martin

Mit etwas mehr Verständnis wären sie wohl noch dabeiKirchenaustritte sind unter anderem abhängig von der Kommunikation, die mit den Gläubigen gepflegt wird. Dies zeigt das Erlebnis einer Baarerin.

Claudia Schneider Cissé

Eine Baarerin, die aus Rück-sicht auf ihre Familie ihren Namen nicht in der Zeitung sehen möchte, wandte sich an den «Zugerbieter», um die Geschichte des Austritts ihrer Tochter aus der katholischen Kirchgemeinde Baar zu schil-dern. Die Eltern des Kindes waren 2006 aus der Kirche ausgetreten. Die Mutter er-klärt: «In den Monaten zuvor waren die älteren Töchter in der Vorbereitung für die Erste Kommunion. Es gab für die Eltern zahlreiche verbindliche Termine, unter anderem ein

ganzes Wochenende zur Vor-bereitung.» Aus verschiedenen Gründen war die Familie da-mals in einer Stresssituation und bat darum, vom Wochen-ende zur Vorbereitung der Kommunion befreit zu wer-den. «Die damals zuständige Person hatte absolut kein Ver-ständnis für unsere Situation und reagierte harsch», blickt die Mutter zurück und erzählt: «Offensichtlich waren all die Termine nicht nur für uns zu viel. Das Vorbereitungswo-chenende wurde mittlerweile auf einen Tag reduziert.»

Ein Zeichen des Wohlwollens hätte wohl viel gebracht

Die Eltern fühlten sich auf-grund der Ereignisse nicht verstanden und nicht mehr aufgehoben. Sie gaben ihren Austritt, beliessen aber die Kinder in der kirchlichen Gemeinschaft. Die Mutter

wurde fortan von der Seelsor-gerin nicht mehr gegrüsst, was sie nicht weiter störte. In den letzten Monaten ergaben sich jedoch drei Situationen, in denen ihre jüngste Tochter auf dem Pausenplatz mit der Seel-sorgerin zusammentraf. «Ob-wohl unsere Tochter die Frau jeweils mit Namen grüsste, ignorierte sie das Kind jedes Mal», erzählt die Mutter. Sie entschied, die Vorfälle zu klä-ren. «Ich wollte wissen, ob es daran liegt, dass unsere Toch-ter von sich aus gewünscht hatte, vom Religionsunterricht suspendiert zu werden.»

Die Seelsorgerin habe die Vorfälle abgestritten und den Telefonhörer aufgelegt. Also rief die Mutter nochmals im Sekretariat an und bat um einen Rückruf der Vorgesetz-ten. Dieser Rückruf kam nicht. Deshalb meldete sich die Mut-ter ein weiteres Mal beim Sekretariat. Dieses beschied ihr, man werde sie nicht zu-rückrufen. Die Tochter sei ja nicht mehr im Religionsunter-richt. Und es gebe keine Pflicht zu grüssen.

Die Mutter ist enttäuscht: Zum zweiten Mal fühlt sie sich nicht ernst genommen mit ihrem Anliegen. «Mich stört die Art und Weise, wie mit Konflikten umgegangen wird. Dieses Verhalten ist auch kein Vorbild für unsere Tochter.» Die Tochter hat nun auch ihren Austritt aus der katholischen Kirchgemeinde gegeben.

Kirchenein- und -austritteIm vergangenen Jahr ver-zeichnete die Pfarrei St . Mar-tin Baar vier Neueintritte, das sind Leute, die einmal ausge-treten waren und wieder ein-getreten sind. Gleichzeitig traten 56 Personen aus der Pfarrei aus. Die Zahl der Aus-tritte l iegt seit 1991 mit ge-ringen Schwankungen bei durchschnittl ich 41 Personen pro Jahr. Kontinuierlich nimmt

die Zahl der Taufen ab. Im letzten Jahr gab es 63 Taufen. Relativ stabil ist die Zahl der Katholiken in der Pfarrei St . Martin, aktuell sind es rund 11 500 Personen. Ende 2014 gab es 92 Personen mehr in der Pfarrei, während die Gemeinde um über 600 Personen anwuchs. Aktuell sind 53 Prozent der Kinder an den Schulen Baar katholisch. csc Aktuell ist noch rund die Hälfte der Baarer Bevölkerung Teil der katholischen

Kirche. Foto Monica Pfändler-Maggi

«Es war eine Zerreissprobe, denn die Wünsche mussten dem Budget angepasst werden.»Rolf Schweizer, Architekt

Treffpunkt Falken

Raum für Begegnung geschaffenDie Freikirche der Sieben-ten-Tags-Adventisten Baar konnte am 21. Februar ihr Familien- und Gemein-schaftszentrum einweihen.

Daniela Sattler

Neben dem multifunktiona-len Gottesdienstraum bilden im Erdgeschoss eine Cafeteria sowie eine Küche und eine Lounge das Herzstück des Zentrums. Im Untergeschoss des neuen Gebäudes stehen unter anderem für Jugendliche und Kinder weitere vier Mehrzweck-räume zur Verfügung.

In der offi-ziellen Ein-weihungs-feier am Samstag-nachmittag sprachen verschiede-ne Gemein-demitglieder und Beteiligte über die Entstehung des neu-en Gebäudes am Falken-weg 10. Der Architekt Rolf Schweizer berichtete über die Planungsphase und den Bau. «Es war eine Zerreissprobe, denn die Wünsche mussten dem Budget angepasst wer-den.» Aber dank grosser Eigenleistungen habe der Treffpunkt Falken schliesslich doch realisiert werden kön-nen. Der Neubau wurde im Gestaltungsrahmen der Ge-

samt-überbau-ung Marktgas-se/Fal-kenweg

erstellt. Über dem Treffpunkt im Erdgeschoss wurden in drei Stockwerken Eigentums-wohnungen integriert. «Das Gebäude wurde im Minergie-standard erstellt», so der Architekt.

Bauherr ist der Bau-Verein der Deutschschweizer Adven-tisten, dem das Gebäude ge-hört. Die rund 30 Advent-gemeinden in der Deutsch- schweiz seien miteinander über die Kirchenleitung in Zürich verbunden, erläuterte

Michael Urbatzka, Präsident des Bau-Vereins. «Sie finan-zieren Neubauten und Reno-

vationen solidarisch, indem alle gemeinsam einer Kirch-gemeinde helfen.» In der Dankesrede wurde von Ge-

meindeleiter Max Reich unter anderem auch die evangeli-sche Freikirche in Zug lobend hervorgehoben. In deren Räumlichkeiten nämlich hat-ten die Siebenten-Tags-Ad-ventisten während der Bau-phase jeweils am Samstag ihre Gottesdienste abhalten können.

Zeitgemässe Weiterbildungen werden bald angeboten

Nach dieser offiziellen Ein-weihung soll der Treffpunkt Falken nun zu einem Ort der Begegnung für Jung und Alt sowie einer Plattform für den sozialen, kulturellen und geistlichen Austausch zwi-schen den Generationen wer-

den. «Wir wollen unseren Fo-kus weiterhin auf die Bedürfnisse der Menschen in der Region richten», so Ge-meindeleiter Max Reich. Neben den Gottesdiensten werden daher auch zeitge-mässe und lebensnahe Wei-terbildungen in Form von Workshops, Vorträgen und Seminaren geboten.

Tag der offenen Tür: Sonntag, 8. März, 14 bis 19 Uhr, Treffpunkt Falken, Falkenweg 10. Um 16 Uhr Panflötenkon-zert mit Weltklasse-Solist Cornel Pana.

Die Organisation

Über die Siebenten-Tags-AdventistenDie Siebenten-Tags-Adven-tisten sind seit 1952 im Kanton Zug vertreten und engagieren sich mit ande-ren Zuger Kirchen im Verein All ianz Zug. In der Schweiz leben rund 4450 erwachsen getaufte Mitgl ieder in 56 Kirchgemeinden und Gruppen. Die protestanti-sche Freikirche unterhält in der Schweiz unter anderem die adventist ische Entwi-cklungs- und Katastrophen-hi lfe ADRA-Schweiz, Privat-schulen, Alters- und Pflegeheime, Jugendhäuser, die Liga Leben und Gesund-heit (Ligue Vie et Santé), die Kl inik La Lignière im waadtländischen Gland, den Advent-Verlag sowie die Nachrichtenagentur APD (adventist ischer Pres-sedienst). sat

DemnächstGeneralversammlung des Verkehrsvereins Nach dem geschäftl ichen Tei l wird Albert Stössel , passionierter Jäger, die Tei l-nehmer in die Welt und in die Aufgaben der Jagd im Zugerland entführen. An-melden kann man sich unter [email protected] oder 041 780 54 87. ls

Mittwoch, 18. März, 19 Uhr, Hotzenhof in Deinikon.

Generalversammlung der SVP am FreitagDie Generalversammlung der SVP Baar wurde aus lo-gist ischen Gründen um ei-nen Tag vorverschoben und f indet nun bereits am Frei-tag , 6. März, statt . Nebst «einer Aussprache betref-fend der Vorfäl le an der Landammannfeier vom 20. Dezember, inklusive Ab-stimmung über al l fäl l ige Anträge» ist unter anderem auch die Wahl des Vor-stands traktandiert . ls

Freitag, 6. März, 19 Uhr, Restaurant Brauerei, Baar.

Vortrag «Kann man Gesundheit essen?»Der Mensch mit Körper, Geist und Seele befindet sich in ständigem Wandel. Gerade eine gute und richtige Ernäh-rung zur rechten Zeit und in der richtigen Menge ist eine wesentliche Voraussetzung für das Gleichgewicht von Kraft und Ausdauer. In einem Vortrag werden Patentre-zepte vorgestellt . ls

Dienstag, 17. März, 19.30 bis 21 Uhr, Treffpunkt Falken, Falkenweg 10.

Wohnen

Auch in Baar gibt es wenig Wohnraum

Der Bestand an leeren Woh-nungen blieb sowohl in der Ge-meinde Baar als auch im gan-zen Kanton Zug im Jahr 2014 tief: 181 Wohnungen standen im Dezember 2014 im Kanton leer, 11 davon in Baar. Von die-sen 11 waren es vier 3- bis 3,5-Zimmer-Wohnungen und vier 4- bis 4,5-Zimmer. Weiter standen zwei 5- oder Mehr-Zimmer-Wohnungen sowie eine 1- oder 1,5-Zimmer-Woh-nung in Baar leer.

Auf kantonaler Ebene sind 31 Wohnungen weniger leer gestanden als am 1. Juni 2014. Mehr als 800 Wohnungen sind im letzten Jahr neu erstellt und auf den Markt gekommen.

60 Wohnungen realisiert dank kantonaler Wohnbauförderung

Besonders in den nachfrage-stärksten Gemeinden Zug, Baar, Cham, Unterägeri und Oberägeri sind rund 690 Woh-nungen neu gebaut worden. «60 Wohnungen sind mit Hilfe der kantonalen Wohnbauför-derung preisgünstig realisiert worden», sagt Kurt Landis, Lei-ter des Amtes für Wohnungs-wesen. Als Wohnung gilt die Gesamtheit der Räume, die als bauliche Einheit zur Unter-bringung von Haushalten be-stimmt sind und die im Zeit-punkt der Zählung nur Wohnzwecken dienen. Als Leerwohnung versteht man jede Wohnung oder Einfami-lienhaus, welche(s) den folgen-den Bedingungen entspricht: nicht besetzt, aber bewohnbar am 1. Dezember 2014 sowie ausgeschrieben zur dauernden Miete (mindestens für drei Mo-nate) oder zum Verkauf. pd

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9 KULTUR

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Donnerstag, 12. März, 20.15 Uhr

Philipp Galizia: «Läufig – ein Hundejahr»Hunde lassen niemanden

kalt. Sie werden geliebt und ge-fürchtet, gehasst und gehät-schelt. Die einen sehen rot bei jedem Hundekot. Andere ge-hen für ihren Liebling durchs Feuer. Und bei den Dritten nimmt das Herz den Verstand an die Leine: Sie wollten zwar nie einen Hund, würden ihn aber um keinen Preis wieder hergeben. Beni Halter zum Beispiel. Bis zu seinem 40. Ge-burtstag hat er sich erfolgreich gegen jede Art von Haustieren gewehrt. Dann wird er von Fa-milie und Freunden mit einem Vierbeiner beglückt.

Ein turbulentes Jahr nimmt seinen Lauf. Und Halter, ge-spielt von Philipp Galizia, kommt dabei ganz schön auf den Hund. Mit Feingefühl be-gleitet Philipp Galizia mit Mi-mik die kleinen Tragödien leb-haft, ohne dass das Spiel aufgesetzt wirkt. Mit tierischem Witz beleuchtet «Läufig» Menschliches und bietet Unterhaltung auf hohem Niveau. Aber das sollen Philipp Galizia und sein Kont-rabass er-zählen. pdPhilipp Galizia erzählt in «Läufig» von seinen ersten Erfahrungen mit einem eigenen Vierbeiner. pd

Kabarett

Filme im Blues-VorstellungskinoMit einem Instrumental- Intro eröffnete der «Blues Max» Max Werner Widmer am letzten Donnerstag sein Programm «Kino im Kopf» in der Rathus-Schüür.

Raphael Kryenbühl

«Die Komik kommt aus dem Scheitern», hat Blues Max ein-mal gesagt, als er darauf ange-sprochen wurde, warum er als Komiker und Kabarettist den Blues in seinem Künstlerna-men führe. «Der Alltag, das Zwischenmenschliche, ist vol-ler kleiner Katastrophen. Das Witzige an der Sache ist, wie die Menschen sich dagegen stemmen, das Schicksal zu be-siegen, um gleich wieder auf die Schnauze zu fallen.»

Die Anteilnahme an diesem Kreislauf habe etwas Tröstli-ches. Das habe nicht er erfun-den, versichert Blues Max. «Das findet man schon bei Ko-mikern wie Charlie Chaplin, Karl Valentin oder Buster Kea-ton. Der Komiker kann dem Scheitern Würde verleihen, ein guter Blues-Mann auch.» Diese alltäglichen Beobach-tungen, die ständigen Eindrü-

cke, dieses Bombardement der Sinne empfindet Blues Max als Filme in seinem Vorstel-lungskino. Im Café zum Bei-spiel läuft der Film, da unter-halten sich zwei Frauen im besten Alter über ihre Männer.

«Seit die eint: ‹Und dänn seit er amigs wider immer nie nüt.›» So etwas muss man sich im Denkapparat erst zergehen lassen. «Da lauft dir doch grad wider en Film ab. Da weisch doch genau, was die für en

Stock dihei hed, wo d Schnurre nöd abenand bringt.›» Die Antwort folgt prompt. «Seit di ander: ‹Ja, mine immer au.›» Oder bei unseren Bundesrä-ten, da geht bei Blues Max der «Speisenfilm» ab. Da wird Do-ris Leuthard zum Quark-Man-darinen-Käse-Soufflé, Johann Schneider-Ammann zum drei-tägigen dunklen Pfünderli, Di-dier Burkhalter ist ein Filet im Schlafrock, Ueli Maurer ein lauwarmer Pulverkaffee mit einer Fotzelschnitte, Alain Berset ein Filet Mignon, Simo-

netta Sommaruga ein Apéro-Gurkenstängeli an einem Low-Fat-Joghurt und Evelyn Widmer-Schlumpf erinnert ihn an Trockenfleisch. Das Ganze wird dargeboten mit einer breiten «Züri-Schnurre»,

obwohl der Künstler am Bo-densee aufgewachsen ist und eigentlich Thurgauer Dialekt spricht. Seit über 30 Jahren sind die Schweizer Bühnen sein Zuhause. «Ich mache im-mer das Gleiche: Ich singe Lie-der und erzähle Geschichten.» Dabei erfindet er sich immer wieder neu, ihn reizt die Ver-änderung, die Faszination des Neuen.

Etwas Melancholie mit gefälligem Gitarren-Blues

Seinen Hit von 1979 «Ego-Blues» hat Blues Max schon über 20 Jahre nicht mehr ge-spielt. Der Barde mit dem viel zu kleinen Hut fabuliert über Gian, den Gemeindepräsiden-ten eines Bündner Bergdorfes, und Hannibal, seinen Tigerka-ter, frustrierte Ehefrauen am Sonntagmorgen oder den Nie-dergang eines Schützenver-eins. Und er verrät das Er-folgsrezept hinter den Rosamunde-Pilcher-Filmen. Das alles kommt mit viel gefäl-ligem Gitarren-Blues daher und ergibt einen kurzweiligen, witzigen und, wie es sich für den Blues schliesslich gehört, auch etwas melancholischen Kabarettabend.

Ausstellung

Auf der Suche nach der Form geht sie mit einer Idee «oft schwanger»In ihrer ersten Ausstellung in Baar zeigt Elena V. Brentel ihre neuen Arbei-ten in der Z-Galerie.

Hansruedi Hürlimann

«Ich überlasse die Interpre-tation dem Betrachter», sagt Elena Brentel zu den 29 Bil-dern, die bis 29. März in der Z-Galerie aushängen. Des-halb gibt sie ihnen auch kei-

nen Namen. In ihren abstrak-ten Arbeiten stehen Farben und Formen in einem Dialog – mal überwiegen die Farben, mal die Formen. Viele der in Mischtechnik gehaltenen Ge-mälde erscheinen flüchtig und enthalten Anspielungen, die nicht leicht zu deuten sind. Verstärkt wird dieser Eindruck dadurch, dass die Bilder nicht gerahmt sind, was ihnen etwas Schwebendes verleiht. Sie wolle die kleinen

Wunder des Alltags aufspüren und diese auf Papier bringen, sagt die Künstlerin. Und wenn man diese als Betrachter ent-decken will, muss man sich auf das Bild einlassen.

«Ich will den Dingen auf den Zahn fühlen, nicht nur im Beruf», sagt die 74-jährige Elena Brentel, die in Zürich eine eigene Praxis als Zahn-ärztin betreibt. Die Inspira-tion zu ihren Werken holt sie sich in der Natur und auf Rei-

sen. Auf der Suche nach der einfachen Form gehe sie mit einer Idee «oft schwanger», bevor sie diese dann relativ zügig auf die Leinwand brin-ge, sagt sie zu ihrer Arbeits-weise. Seit 2005 waren ihre Arbeiten wiederholt in Ein-zel- und Gruppenausstellun-gen zu sehen.

Apéro mit Musikimprovisation zu den Bildern: Sonntag, 15. März, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a.

Bibliothek

«Vegan to go» von Attila HildmannVegan ist und bleibt nach At-tila Hildmann der Megatrend in der gesunden Ernährung und im Diätmarkt. Seit Er-scheinen seiner Kochbücher führt Hildmann nahezu unan-gefochten die Kochbuch-Bestsellerlisten an. Jetzt bringt er sein viertes Koch-buch heraus. Auf Wunsch sei-ner Fangemeinde hat er schnelle Gerichte entwickelt, die sich auch fürs Büro und für unterwegs eignen. «Vegan to go» bietet über 100 neue Rezepte, die einfach, schnell und günstig herzustellen sind. Das ist veganes Fast Food für jeden mit positiver Wirkung für die Gesundheit.

264 Seiten, Becker-Joest-Volk Verlag, 2014. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Gratis-EintritteFür den Auftritt von Philipp GaliziaUnsere Zeitung verschenkt einmal zwei Tickets für den Auftr itt des Kabarett isten Phil ipp Galizia am 12. März in der Rathus-Schüür. Ge-winnen wird der erste Le-ser, der unsere Redaktion am Freitag , 6. März, unter 041 725 44 11 zwischen 10 und 10.10 Uhr erreicht .Wir wünschen al len viel Glück bei der Tei lnahme. Die Redaktion

DemnächstEine Vorstellung der InstrumenteTrompete, Tuba oder Trom-mel: Die Musikschule veran-staltet einen Tag der offe-nen Tür für alle Kinder von der 1. bis 3. Primarschule, die sich dafür interessieren, welche Instrumente man an der Musikschule Baar lernen kann. Alle Instrumente dür-fen vor Ort ausprobiert wer-den, und die Lehrpersonen erteilen Auskünfte zu den Instrumenten, zur Spielwei-se und vielem mehr. ls

Samstag, 7. März, 9 bis 12 Uhr, in den Räumen der Musikschule.

«Der Komiker kann dem Scheitern Würde verleihen, ein guter Blues-Mann auch.»Max Werner Widmer alias Blues MaxKabarett mit Musik: Blues Max sorgte mit Witz und Gitarre für Stimmung. Foto rk

Die Künstlerin Elena V. Brentel vor einem ihrer Werke in der Z-Galerie. Foto hh

VORSCHAU1 . , . Uhr

Eintritt: CHF 25.–Ermässigt: CHF 15.– Abo

VORVERKAUF

Gemeindebüro, Rathausstrasse 6,6341 Baar, Telefon 041769 0143Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,8.00 bis 11.45 /13.30 bis 17.00 Uhr

MI 25. März, 20.15 UhrBibliothek in der Rathus-Schüür – Made in Switzerland

MILENA MOSER – DAS GLÜCK SIEHT IMMER ANDERS AUSMilena Moser lässt sich auf ein Wagnis ein: Zu ihrem 50. Geburtstag unter-nimmt sie eine Tour durch die USA. Sie will sich selbst, die Liebe und das Glück finden. Mit Charme und Humor meistert sie die Klippe der Lebensmit-te und erzählt, wie es sich tatsächlich finden lässt, das Glück auch wenn es natürlich anders aussieht als gedacht.Eintritt: 10.– inkl. GetränkKein Vorverkauf.

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10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9 REGION

Zuger Kantonalbank

Kunden im Ausland weitgehend abgebautDie Zuger Kantonalbank ist nicht an Kunden mit Wohnsitz ausserhalb der Schweiz interessiert. Trotz der internationalen Ausrichtung der Wirtschaftsregion Zug.

Florian Hofer

Und das mit Nachdruck: Die Zuger Kantonalbank trennt sich bereits seit Juli 2013 aktiv und konsequent von Kunden mit Domizil im Ausland. Unab-hängig davon, ob sie Schwei-zer sind oder eine andere Na-tionalität haben.

Risiken und Kosten sind in den letzten Jahren stark gestiegen

Dies aufgrund der in den «letzten Jahren massiv gestie-

genen regulatorischen Anfor-derungen und somit höheren Risiken und Kosten». Dies geht aus einer Antwort der Kan-tonsregierung auf eine Inter-pellation der CVP-Fraktion

hervor. Diese hatte detaillierte Fragen gestellt betreffend den Kündigungen von Bankbezie-hungen mit Auslandschwei-zern durch die Zuger Kanto-nalbank. Das ernüchternde Fazit: «Grundsätzlich wurden sämtliche Kundenbeziehun-gen mit im Ausland domizilier-ten Kunden gekündigt.»

Die Kündigungen betreffen jedoch nicht nur Ausland-schweizer und Exilzuger, son-

dern beinahe alle Kunden, die ihren Wohnsitz im Ausland haben. «Liegt der Wohnsitz ausserhalb der Schweiz, kann die Zuger Kantonalbank auf-grund der gestiegenen regu-latorischen Anforderungen diesen Personen jedoch grundsätzlich keine Dienst-leistungen und Beratungen – und zwar unabhängig von deren Nationalität – mehr an-bieten», so der Regierungsrat.

Ganz düster sieht es für Perso-nen aus, die etwas mit den USA zu tun haben. Dazu zäh-len insbesondere Personen mit Nationalität USA, mit Wohn-sitz oder gewöhnlichem Auf-enthalt in den USA. Sogar wer eine Green-Card hat, ist von diesem Bann betroffen. Be-troffen von diesem Kundenab-bauprogramm sind 1300 Per-sonen, die im Juli 2013 noch eine Bankbeziehung hatten.

Per Januar 2014 waren es nur noch 300. Die Kosten für sol-che Auflösungen der Ge-schäftsbeziehung gingen dabei zu Lasten der Kunden, etwa im Rahmen eines Depottransfers. Wer es dennoch geschafft hat, sein Konto bei der Zuger Kan-tonalbank zu behalten – Stu-denten etwa oder Auswande-rer mit Schweizer Nationalität mit einfachen Bedürfnissen wie Giro- oder Sparkonto –,

zahlt eine saftige Sonderge-bühr. 420 Franken pro Jahr lässt sich die Kantonalbank als sogenannte «Compliance-Ge-bühr» erstatten. Nicht einmal dieser Betrag sei jedoch kos-tendeckend.

Regierung verweist auf andere Banken im Kanton

Ernüchterung dürfte sich auch breitmachen bei der Frage nach Alternativen für Zuger im Ausland. Auf eine entsprechende Frage der CVP teilt die Regierung, der ein Grossteil des Aktienkapitals der Kantonalbank gehört, la-

pidar mit, der Anteil der Kun-den der Zuger Kantonalbank, die ihr Domizil im Ausland haben, sei «von jeher unbe-deutend». Und: Es gebe ja «genügend international täti-ge Geschäftsbanken im Wirt-schaftsraum Zug, die dies si-cherstellen können und wollen».

Die Trennung von Kunden der Zuger Kantonalbank mit Wohnsitz im Ausland ist weitgehend abgeschlossen: im Bild Theodor Keiser, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter des Departements Finanzen und Risiko (links), Bruno Bonati, Bankpräsident, und Pascal Niquille, Präsident und Geschäftsleitung an der diesjährigen Bilanzmedienkonferenz. Foto Daniel Frischherz«Es gibt genügend

international tätige Geschäfts-banken im Wirt-schaftsraum Zug.»Regierungsrat Kanton Zug

«Grundsätzlich wurden sämtliche Kundenbeziehun-gen mit im Aus-land domizilierten Kunden gekündigt.»Regierungsrat Kanton Zug

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A N Z E I G EA N Z E I G EA N Z E I G EA N Z E I G E

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TCM hat sich bei der Schmerzbehandlung auch in der Schweiz etabliert.

NeueröffnungMediQi ZugMit dem Ziel, die Leistun- gen der Traditionellen Chinesischen Medizin auf fachlich höchstem Niveau anzubieten, eröffnete MediQi das Zentrum an der Grafenaustrasse in Zug. MediQi gilt als Wegbereiter für die Akzeptanz dieses fernöstlichen Heilsystems in der Schweiz und ist medizinischer Partner des Zuger Kantonsspitals auf dem Gebiet der TCM.

Schweizer Fachtherapeut für TCM mit chinesischen Wurzeln

Nino Imfeld, Fachtherapeut für TCM, lebte 12 Jahre in Chi-na und studierte an der BUCM-Beijing University of Chinese Medicine die Traditionelle Chi-

nesische Medizin. Er konnte sich ein breites Wissen in Aku-punktur, Tui-Na Massage und der Phytotherapie in China und der Schweiz in den Me-diQi Zentren aneignen. Die schulmedizinische Leitung des Zentrums obliegt dem Zuger Kantonsspital, vertreten durch Dr. med. Beat Schwegler.

Tag der offenen Tür Am 14. März öffnen MediQi

und I.O.M an der Grafenau-strasse 15 in Zug von 11 bis 16 Uhr die Türen. TCM und Osteopathie betrachten den Menschen als Ganzes, dabei richten sie die Behandlung auf die Fähigkeit zur Selbstregu-lation und -heilung aus. Stan Mostard, Dr. der Osteopathie und Nino Imfeld, Fachthera-peut für TCM, halten stünd-lich je ein 5-minütiges Referat über Osteopathie und TCM.

Ob akute oder chronische Schmerzen. Schmerzen aller Art begleiten die Menschen durchs Leben. Betroffen können alle sein – so geben 80 Pro-zent der Schweizer Bevöl-kerung an, einmal pro Jahr bis mehrfach pro Woche unter Rückenschmerzen zu leiden. Je nach Auslöser haben Schmerzen auch unterschiedliche Ausprä-gungen.

Prinzipiell können alle Ar-ten von Schmerzen mit TCM behandelt werden, Schmerzen am Bewegungsapparat, Kopf-schmerzen, Neuralgien und – im Sinne einer ergänzenden Therapie – auch tumorbeding-te Schmerzzustände. Das spe- zielle Behandlungskonzept von den chinesischen Fachärzten für TCM sieht vor, dass je nach Beschwerdebild Akupunktur oder Tui-Na-Massage kombi- niert mit chinesischen Arznei- mitteln, Ohrakupunktur, Schröp- fen oder Moxibustion sowie Wärme angewendet wird. Diese Kombination der verschiede- nen TCM-Methoden verstärkt den Heilungserfolg im Ver-gleich zur einfachen, isoliert an-gewendeten Akupunktur. Das Behandlungsziel aus Sicht des Facharztes für TCM ist, die Ob- struktion (Stauung, Verstop- fung) im betroffenen Meridian zu beseitigen. Allen Behand- lungen gemein ist eine umfas- sende Diagnose und ein in-dividuelles Behandlungskon- zept für jeden Patienten. In der Behandlung vor allem von chronischen Schmerzen hat

die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) in den letzten Jahren immer mehr an Be-deutung gewonnen. Im Gegen- satz zur biologisch-struktu- rell ausgerichteten westlichen Medizin orientiert sich die TCM in erster Linie an den Kör- perfunktionen. Jede gesund- heitliche Störung kann dabei als funktionelle Disharmonie beschrieben werden, z.B. als gestörtes Gleichgewicht von Yin und Yang oder eines ge- störten Flusses der sogenann- ten Grundsubstanzen Qi (Le- bensenergie) und Xue (Blut). Schmerz wird in der TCM meist als Stauung des Flusses Qi und Xue in einem bestimmten

Meridian verstanden. Bei lan- ge dauernden chronischen Schmerzen stellt sich zusätz- lich auch eine Qi- bzw. Xue- Schwäche ein, d.h. ein Man-gel dieser Grundsubstanzen.

Hoher BehandlungserfolgWissenschaftliche Studien

zur Behandlung von Schmer-zen mit TCM bzw. Akupunk- tur weisen eine klinische Wirk- samkeit der Akupunktur nach. Auffallend ist auch eine deut-liche Verbesserung des Allge- meinbefindens bzw. des psy- chischen Zustands durch die TCM-Behandlung. Dies deckt sich mit der klinischen Erfah- rung, dass sehr oft begleiten-

de Symptome wie Schlafstö-rungen, Müdigkeit, Energie- und Antriebslosigkeit eben- falls gut auf die Therapie an- sprechen. Die gute Wirkung der TCM ist dabei oft lang an- haltend bei gleichzeitig fehlen- den oder nur geringen Neben-wirkungen. Bei sehr intensiven Schmerzen ist eine Kombina-tion von TCM mit schulmedizi- nischen Behandlungsmetho-den sinnvoll.

Schmerzbehandlung mitTraditioneller Chinesischer Medizin

MediQi ist Wegbereiter für die Akzeptanz der Traditi-onellen Chinesischen Me-dizin in der Schweiz. Die Exklusivpartnerschaft mit dem Staatsministe rium für TCM der VR China sichert MediQi den Zugriff auf bes-te TCM-Ärzte. Die chinesi-schen Fachärzte für TCM sind EMR, ASCA und NVS anerkannt. Die Leistungen werden mit einer Zusatz-versicherung für Komple- mentärmedizin üblicherwei- se von den Krankenkassen anteilsmässig übernommen. Die schulmedizinische Lei-tung im MediQi Cham ob-liegt Dr. med. M. Mannhart, im MediQi Zentrum Zug ist es das Zuger Kantonsspital, vertreten durch Dr. med. Beat Schwegler.

MediQi ZugGrafenaustrasse 15, 6300 Zug, 041 710 88 88

MediQi ChamRigistrasse 1, 6330 Cham, 041 781 55 00

www.mediqi.ch

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9 MARKTPLATZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

RatgeberAuto

René Wicky Verkaufsleiter Amag Zug

Autosalon Genf öffnet die Türen

Auch an der 85. Ausgabe des Genfer Autosalons ist unser Amag-Ver-

kaufsberater-Team wieder vor Ort. Vom Donnerstag, 5. März, bis Sonntag, 15. März, findet dieser wieder im Genfer Messe-zentrum Palexpo statt.

Grosses Parkplatzangebot und Bahnanschluss Dieses ist gut zu erreichen, egal ob man mit dem Auto, mit der Bahn oder mit dem Flugzeug anreist: Es hat direkten Autobahn-anschluss mit einem grossen Parkplatzangebot, und vom Flughafen Genf und vom Bahnanschluss zur Ausstellung sind es eben-falls nur wenige Schritte. Wir freuen uns, wenn Sie uns während des Salons an einem der Messestände von Audi, VW, Seat oder Škoda besuchen. Es gibt dort wieder viel Interessantes zu sehen – zahlreiche Top-Neuheiten und neueste Modellgenerationen aller unserer Marken. Wir stellen Ihnen diese gerne persönlich vor. Darüber, welche brandneu-en Modelle am diesjährigen Salon präsentiert werden, berichten die Medien schon im Vorfeld umfassend, denn kaum eine Zeitung oder ein TV-Format verschliesst sich in diesen Tagen dem Thema Automobil. So können Sie sich bereits jetzt auslesen, welche Neuheiten Sie besonders interessieren und was Sie sich von uns zeigen lassen möchten. Wir sind zwar nicht dau-ernd, aber doch die meiste Zeit vor Ort – fragen Sie an der Information unserer Marken Audi, VW, Seat oder Škoda einfach nach uns. André Wicky

Der Autor ist Verkaufsleiter bei der Amag Zug in Cham.

Die «Abba Show» heizte dem Publikum in der Mall ein. Fotos Daniel Frischherz Reger Andrang herrschte am Haupteingang des Emmen Centers.

Moderatorin Susanne Kunz und Emmen-Center-Direktor Roland Jungo im Gespräch.

40-Jahr-Jubiläum

Party des Jahres im Emmen CenterRund 3000 Gäste waren geladen. Und sie kamen alle. Im Emmen Center fand am Donnerstag die Party des Jahres statt.

Florian Hofer

Schon Stunden vor der offi-ziellen Eröffnung der Mega-Party zum 40-Jahr-Jubiläum im Emmen Center kamen die ersten Gäste. Vermutlich um ja nichts zu verpassen. Als es dann Abend wurde, füllten sich die Parkgarage und der Hauteingang der grössten Shopping Mall der Zentral-schweiz mit derartig vielen Besucherinnen und Besu-chern, dass es kurzfristig sogar zu massiven Fussgängerstaus kam. Auch aus dem Kanton Zug waren die Gäste scharen-weise in den Nachbarkanton gereist.

Hochkarätige Gesprächsrunde diskutierte über das Center

Sehr zu Freude von Ronald Jungo, dem Direktor des Em-men Centers: «Wir unterneh-

men alles, damit das Emmen Center seine herausragende Position behalten kann», kün-digte er an. In einer hochkarä-tig besetzten Gesprächsrunde wurde denn auch über die He-rausforderungen des Internet-

und des Online-Handels dis-kutiert. Einig waren sich die Gesprächsteilnehmer aller-dings bei der Bewertung der Frage nach den sozialen Kom-ponenten eines Einkaufscen-ters.

Einkaufen hat auch eine soziale Komponente

Schon die 3000 Gäste bewie-

sen, dass es zum Einkaufen auch Geselligkeit braucht. Dazu hatten sie auch jede Ge-legenheit. Denn neben einem umfangreichen Showpro-gramm unter anderem mit einer Abba-Show lockten zahlreiche Gewinnspiele, Son-derangebote, Euro-Rabatte, aufgestelltes Ladenpersonal (im Emmen Center arbeiten rund 1000 Menschen) und nicht zuletzt die zahlreichen Verpflegungsmöglichkeiten auf Rechnung des Hauses. Da-runter auch die wieder aufge-baute Würstli-Bar mit ihrem süffigen Bierangebot.

Ab heute ist das Emmen Center ein Modepalast

Die Party geht jedoch gleich weiter: Am heutigen Mittwoch, 4. März, verwandelt sich das Emmen Center in einen Mode-palast. Die Besucher haben die Möglichkeit, die Modevielfalt, -kompetenz und -aktualität des

Emmen Centers hautnah zu er-leben. Nebst Apéros und weite-ren Aktivitäten in den Geschäf-ten werden an der Modeschau, moderiert von Nicole Berchtold («glanz & gloria»), die Früh-lings- und Sommertrends 2015 präsentiert. An der Modeschau

wird unter anderem auch Ra-fael Beutl, Bachelor 2014 und 3+-Rosenkavalier als Special Guest zu sehen sein. Zudem verlost das Emmen Center zum 40-Jahr-Jubiläum exklusiv ein Umstyling im Gesamtwert von 1000 Franken.

Auf der Hauptbühne in der Mall des Emmen Centers war immer etwas los.

«Wir unterneh-men alles, damit das Emmen Center seine herausra-gende Position behalten kann.»Ronald Jungo, Direktor Emmen Center

Illustre Gesprächsrunde: Roland Jungo (links), Direktor des Emmen-Centers, Regierungsrat Robert Küng, Moderatorin Susanne Kunz, Thierry Halff, Verwaltungsratsdelegierter, sowie der Gemeindepräsident von Emmen Rolf Born diskutierten über das Emmen-Center.

Die legendäre Würstli-Bar wurde für einmal wiedereröffnet. Selbstverständlich auch mit Bierausschank.

Sika

Sponsoringvertrag verlängertMit Sika verlängert ein weiterer Hauptsponsor die Sponsoring-Partnerschaft mit dem EVZ und unter-stützt die Mannschaft bis Saison 2017/18.

Sika hat ihren Sitz in Baar und begleitet den EVZ bereits seit vielen Jahren als Partner und seit zwei Jahren auch als Hauptsponsor. Die erfolgrei-che Zusammenarbeit wird ausgebaut und um weitere drei Saisons verlängert. Das Spe-zialchemieunternehmen zählt weltweit über 160 Produk-tionsstätte. Trotz internationa-

ler Vernetzung ist Sika als Fir-ma, die seit mehr als 50 Jahren im Kanton Zug ihren Haupt-sitz hat, stark mit Zug verbun-den. Sika unterstützt als Hauptsponsor des EV Zug die lokale Sportförderung. Jan Je-nisch, CEO von Sika, zur wei-teren Zusammenarbeit: «Wir sind stolz darauf, Teil der Er-folgsgeschichte des EVZ zu sein und unsere Champions unterstützen zu dürfen.» Auch auf Seiten des EVZ meint Pat-rick Lengwiler, CEO des EVZ: «Die langfristige Verlängerung der Zusammenarbeit ist ein starkes Bekenntnis von Sika zum EVZ. Wir freuen uns über die Weiterführung dieser star-

ken Partnerschaft.» Sika wird weiterhin auf der Trikothose, dem Bullykreis, auf den Ban-den sowie neu auch auf dem Trikotkragen und dem LED-Bandensystem werblich prä-sent sein. Zudem nutzt Sika die Hospitality-Plattformen des EVZ. pd

Jan Jenisch, CEO der Sika

Möbel Schaller

Bereit für den FrühlingNach dem Winter freut man sich auf die warmen Monate. Bei Möbel Schal-ler werden aktuelle Trends gezeigt.

Über 1100 Quadratmeter gross ist die stilvoll mit vielen Pflanzen geschmückte Gar-tenmöbel-Ausstellung von Möbel Schaller. Sie ist in ihrer Vielfalt einmalig und lässt kei-ne Wünsche offen. Terrassen oder Gartensitzplätze möbliert mit modernen Lounges erwei-tern den Wohnraum. Tisch-gruppen in verschiedenen Ma-terialien – wie Holz, Alu, Glas,

Granit oder Geflecht – machen Tafelrunden im Garten zum Erlebnis. Dank technologi-scher Weiterentwicklung sind die Materialien der Gartenmö-bel wetterfest, strapazierbar, schmutzabweisend und UV-beständig. Kunden profitieren jetzt von laufenden und fairen Preisanpassungen auf allen europäischen Produkten. Eine fachkompetente Beratung und Lieferung von Möbel Schaller steht zur Verfügung. So findet der individuelle Wohnstil auch im Aussenbereich seine Fort-setzung. pd

Möbel Schaller AG, 6232 Geuensee, www.moebelschaller.ch

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9 DAS LÄUFT IN DER REGION

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Ausstellung

Mit dem Frühling kommt die WohgaDie Tage werden länger, die Temperaturen klettern langsam aus dem Keller. Zeit für die Wohga-Messe, die am Donnerstag öffnet.

«Die Wohga Zug überrascht auch in diesem Jahr mit fri-

schen Ideen für Wohnen, Haus und Garten», sagt Suzanne Galliker, Leiterin der Wohga-Messe in Zug.

Eröffnung der Wohga ist am Donnerstag

Noch sind die Handwerker kräftig am Schaffen auf dem Stierenmarktareal in Zug. Doch bereits am Donnerstag, 5. März, um 15 Uhr öffnen die Tore für die beliebte Zuger Frühjahrsmesse mit dem Spe-zialgebiet Wohnen, Haus und Garten, die bis zum Sonntag,

8. März, dauert. 120 Aussteller meldet die Messeleitung. «Was diese 120 Aussteller an Neu-heiten und Trends vorstellen, macht Lust auf Veränderung», so die umtriebige Messelei-terin.

Doch das ist längst nicht al-

les: Die Besucher können sich auf einen exklusiv erstellten Showgarten mit Narzissen und Tulpen, mit Wasserspielen und Asia-Flair freuen. Farbenfroh und lebendig werden sich auch die Gartenmöbel, Pools und Beschattungen präsentie-

ren, heisst es im offiziellen Wohga-Führer. «Sie verwan-deln jeden Garten und jede Terrasse in eine wohnliche Oase», so Galliker. Dazu haben auch die Wohga-Macher bei-getragen, welche die früh-lingshafte Leichtigkeit auch in

den freundlich gestalteten Messehallen sichtbar machen wollen.

Spürbar und sichtbar Früh-ling werden soll es auch in ku-linarischer Hinsicht: «Wir ha-ben das Messerestaurant neu gestaltet und sichtbar attrakti-

ver gemacht», verspricht Galli-ker. Und noch mehr: «Wir bie-

ten neu auch ein ‹Gartenkafi›, das zum Verweilen und Ge-niessen einlädt.» fh

Noch wird fleissig aufgestellt auf dem Messegelände der Wohga. Am Donnerstag soll alles fertig sein. Im Bild Daniel Roth (links) und Cosimo Trane beim Aufstellen eines Formbuchs. Foto Daniel Frischherz

«Was die 120 Aussteller an Neuheiten und Trends vorstellen, macht Lust auf Veränderung.»Suzanne Galliker, Leiterin der Wohga-Messe, Zug.

Die Wohga

Öffnungszeiten und EintrittspreiseDonnerstag, 5. März:15 bis 21 UhrFreitag, 6. März:15 bis 21 UhrSamstag, 7. März:10 bis 20 UhrSonntag, 8. März:10 bis 18 UhrEintrittspreise für Erwach-sene: 9 Franken, ermässigt: 5 Franken, gratis Kinder-hort , Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren: gratis. pd

«Wir bieten neu auch ein ‹Gartenkafi›, das zum Verweilen und Geniessen einlädt.»Suzanne Galliker, Leiterin der Wohga-Messe, Zug

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MESSE ZUG5.BIS 8.MÄRZ 2015www.wohga-zug.ch WOHNEN | HAUS | GARTEN

geniessen

Zentralschweizer Fernsehen

Die grösste Sonderschau heisst«Gemeinsam stark – Bauen undRenovieren». Auf dem Rundgangzeigen 18 Zuger Betriebe aus

verschiedenen Branchen, was es für einenerfolgreichen Umbau oder Neubau braucht.Vertreten sind alle wichtigen Partner. Schrei-

ner, Gipser oder Küchenbauer, aber auchCheminéebauer, Natursteinanbieter oderFotovoltaik-Spezialisten präsentieren ihreinnovativen Produkte.

Individuelle Gärten und TraumbäderIdeen für eine Neugestaltung von Terrasseoder Garten liefern die Showgärten mit Pool,Bepflanzung oder Gartenmöbeln. Die Son-derschau BadeWelten bietet Inspirationfür das individuelle Traumbad, das sich mitneuen Trends vielseitig gestalten lässt.

Geniessen im neuen GartekafiEin Besuch im Messerestaurant oder imGartekafi rundet den Messebesuch ab. DasMesserestaurant wurde neu gestaltet undpräsentiert sich attraktiver. Das Gartekafi lädtin diesem Jahr erstmals zum Verweilen ein.

INSPIRIERT INDEN FRÜHLING

Ein Messebesuch ermöglicht zahlreicheGespräche mit Fachleuten.

Die WOHGA Zug steht für Inspiration rund um Wohnen, Haus

und Garten. Über 100 Aussteller zeigen anfangs März die

neusten Trends und bieten Lösungen für eine Umgestaltung

von Wohnraum und Grünflächen. Ergänzt mit diversen Sonder-

schauen bietet die Messe frische Ideen für jedes Zuhause.

Page 13: Zugerbieter 20150304

13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9 WOHGA

B E S U C H E N S I E U N S A N D E R W O H G A !

Wohga-Rundgang

Sonderschauen für Bäder und GartenanlagenDrei thematische Sonder-schauen bieten Inspiration für Umbauten und Neu-bauten, für Traumbäder und die Gestaltung von Gartenanlagen.

Die Wohga Zug gibt einen umfassenden Überblick der neusten Trends rund um Wohnen, Haus und Garten. Rund 120 Aussteller zeigen

ihre neuen Kollektionen und innovativen Produkte für eine wohnliche Atmosphäre in In-nenräumen oder im Freien. «Die drei Sonderschauen ge-ben einen vertieften Einblick in einen Bereich», erklärt Wohga-Messeleiterin Suzanne Galliker.

Bauen und Renovieren mit 18 Betrieben

18 Zuger Betriebe haben sich zusammengeschlossen,

um sich an der Sonderschau «Gemeinsam stark – Bauen und Renovieren» zu präsentie-ren. Sie zeigen dem Publikum ihr Handwerk und stellen ihre Produkte und Dienstleistun-gen vor. Vertreten sind Betrie-be aus allen Branchen. Vom Fenster- und Küchenbauer über den Schreiner, Maler und Elektriker bis zum Gartenbau-er und Mückengitterspezialis-ten.

Coole Traumbäder mit Ausstrahlung

BadeWelten präsentiert mit einer professionellen Planung und Gestaltung Traumbäder, die als stimmungsvolles Ge-samtkonzept überzeugen. Die Sanitärfachbetriebe von Bade-Welten zeigen, wie vielseitig und raffiniert sich das Bad mit Möbeln, Textilien, Sanitär-keramik, Licht und Farben be-spielen lässt.

BadeWelten überzeugt auch an der diesjährigen Wohga mit neusten Trends und fundier-tem Fachwissen in Planung und Umsetzung individueller Badezimmergestaltung.

Mehrere Showgärten mit einigen frischen Ideen

In einer weiteren Sonder-schau werden Ideen für exklu-sive Gartenanlagen vorgestellt. Diverse Gartenbauer haben frühlingshafte Showgärten

konzipiert, die das Zusam-menspiel von natürlichen Ma-terialien und hochwertigen Produkten zeigen. Der Show-

garten der Ernst Zweifel AG Gartenbau beinhaltet einen Swimmingpool, Naturstein-mauern und ein Wasserspiel,

umgeben von der neuen Kol-lektion an Gartenmöbeln und einer Pergola. Asia Garden bietet fernöstliche Gestal-

tungsideen, mit denen der eigene Garten oder die Terras-se zu einer Oase der Entspan-nung wird. pd

Ein cooles Badezimmer und eine traumhafte Aussicht. Was will man mehr? pd

«Die drei Sonder-schauen geben einen vertieften Einblick in einen Bereich.»Suzanne Galliker, Messeleiterin Wohga Zug

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Page 14: Zugerbieter 20150304

14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9 DAS LÄUFT IN DER REGION

N I C H T V E R PA S S E N !

Theater

Gruseliger Start in die neue SaisonDie Kulturgruppe Hünen-berg startet nun in die neue Saison. Sie hat ein vielfältiges Programm im Bereich der Kleinkunst zusammengestellt.

Hünenberg ist ein Anzie-hungspunkt für kulturinteres-siertes Publikum. Zum Saison-auftakt hebt sich am Mittwoch, 11. März, der Vorhang für eine Inszenierung der zeitlos aktu-ellen Novelle «Die schwarze Spinne» von Jeremias Gotthelf. Das Theater Sgaramusch, wel-ches mit verschiedenen Stü-cken im In- und Ausland tourt, holt die sagenhafte Geschichte auf die Bühne und in die Gegenwart. Das gruselige, mu-sikalische Schauspiel findet in der Aula des Schulhauses Eichmatt statt.

Das perfekte Programm zum Zurücklehnen, Staunen und Lachen verspricht am Mitt-

woch, 27. Mai, «Dream a Little Dream» von Rebecca Carring-

ton und Colin Brown im Saal Heinrich von Hünenberg. Das

mehrfach preisgekrönte Duo Carrington-Brown spielt zu-

sammen mit Joe, Rebeccas Cel-lo aus dem 18. Jahrhundert, Musik, die alle kennen, aber so noch nie gehört haben – von Bach und Brahms über Bond und Beatles bis Britpop und Billy Jean. Gespickt wird diese Show der beiden sehr briti-schen Wahlberliner mit ironi-schen Geschichten aus dem Alltag.

«S’Znachtässe» ist ein Klas-siker im Hünenberger Veran-staltungsprogramm und kom-biniert am Freitag, 26. Juni, im Strandbad Hünenberg Kultur mit Kulinarik. Der Stand-up-Comedian und ehemalige Weltklassezauberer Helge Thun serviert sein Unterhal-tungsmenü «Unbekannt aus Funk und Fernsehen». Abge-schmeckt wird dieses Spekta-kel mit mediterranen Speziali-täten aus der Badi-Beiz. pd

Vorverkauf bei der Gemeinde Hünenberg unter 041 784 44 44 oder unter www.kulturgruppe-huenenberg.ch

Für Spass und Unterhaltung ist gesorgt. Aber auch gesellschaftskritische Akzente wird es geben. Das Theater Sgara-musch startet die Kultursaison mit einer modernen Bühnenadaption von Jeremias Gotthelfs «Die schwarze Spinne.» pd

Comedy

«Satz & Pfeffer» geht in neue Runde

Die nächste Satz & Pfeffer-Lesebühne dürfte das Oswalds Eleven in Zug wieder in Schwingung versetzen. Das Line-up klingt viel verspre-chend. So wird Nik Hartmann seine Bücher und eine Überra-schung mitbringen. Zudem wird Sarah Schmidt, Vorleserin und Autorin aus Berlin, auftre-ten. Mit ihren sprachspieleri-schen Einfällen und ihrer dar-stellerischen Raffinesse besticht auch Autorin, Schau-spielerin und Komödiantin Ju-dith Stadlin. King Pepe, der Musiker und Mundartpoet, verblüfft mit seinem Groove und gilt als Geheimtipp. Nicht zuletzt macht Michael van Or-souw, der literarische Allge-meinpraktiker, mit seinen Poli-tik- und Wirtschaftssatiren die Welt ein kleines bisschen er-träglicher. pd

Am Mittwoch, 11. März, um 20 Uhr im Oswalds Eleven in Zug. Reservation erforderlich. Vorverkauf unter [email protected] oder unter 041 711 15 20

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Volksbühne Baar

VorverkaufSamstag, 21. Februar 2015, 9.00 – 10.30 UhrIm Gemeindesaal Baar (Foyer Nord)Tel. 079 739 79 75 (Bitte keine SMS!)Ab Montag, 23. Februar 2015Reisebüro Crystal Travel AG,Dorfstr. 2, 6340 BaarMontag bis Freitag, 9.00–11.30/14.00–17.00 UhrSamstag, 9.00–11.30 UhrTel. 079 739 79 75 (Bitte keine SMS!)Vorverkauf im Internet ab So, 22. Februar 2015

Gemeindesaal BaarFr 6. März 20 UhrSa 7. März 20 UhrMi 11. März 20 UhrFr 13. März 20 UhrSa 14. März 20 UhrMi 18. März 20 UhrFr 20. März 20 UhrAbendkasse:jeweils ab 19.00 Uhr

Operation

VogelschüüchiOperation

Vogelschüüchi

Komödiein 3 Aktenvon Beatrice Lanz

www.volksbuehne-baar.ch

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Vorverkauf:TicketCorner wie SBB-Schalter, Manor undDie Post sowie www.TicketCorner.ch (print@home)Tel. 0900 800 800 (1.19 CHF /Min. via Festnetz)

NICE TIMEProductions0900 800 800 CHF 1.19/min., Festnetztarif

Vorverkauf:TicketCorner wie SBB-Schalter, Manor undDie Post sowie www.TicketCorner.ch (print@home)Tel. 0900 800 800 (1.19 CHF /Min. via Festnetz)

Medienpartner:

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Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Di. 14. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Mi. 15. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Do. 16. April 2015

Beginn: 20.00 UhrWeitere Daten und Infos: www.NiceTime.ch

www.Beatles-Musical.com

Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Di. 14. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Mi. 15. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Do. 16. April 2015 Die besten Jobs in der Region.

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Kultur & KreativitätDienstag, 10. März 201518.30 Uhr, Metalli Zug, 1. Stock

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Infoveranstaltung

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Ihr Eintrag imVeranstaltungskalender

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wö-chentlichen Veranstaltungskalen-der unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Frei-tag vor dem gewünschten Er-scheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstras- se 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zu-dem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an [email protected]

Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

Textzeile fett, 30 Zeichen

Textzeile normal, 35 Zeichen

Erscheinungstermin: Mittwoch,

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

Firma

Name

Vorname

Strasse

PLZ/Ort

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Veranstaltungskalenderder Zuger Presse

EVENTS

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15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9 DAS LÄUFT IN DER REGION

SPORT73. «QUER DURCH ZUG»Am Samstag, 28. März, findet ab 14.30 Uhr in der Zuger Altstadt der beliebte Staffellauf mit rund 250 Mann­schaften statt. Programmhefte sind bei Ochsner Sport im Metalli Zug erhältlich.

AUSSTELLUNGSEESICHTEN ZUGERSEESchlagzeilen – Fakten – Bilder. Die abwechslungsreiche Ausstellung von doku­zug.ch mit rund fünfzig Geschichten rund um den Zugersee ist zu Besuch an der Kantonsschule Zug KSZ. Mit grossformatigen Bildern des FotografenAndreas Busslinger. Kantonsschule Zug KSZ, Lüssiweg 24, Zug. Ausstellung ge­öffnet Montag bis Freitag (bis 13. März).

GESUNDHEITSÄUREN-BASEN-TAGEnergievoll mit Ernährung und Atem, am Samstag, 7. März, von 9 bis 17.30 Uhr. Mit Marianne Camenzind, dipl. Vitalstoffthe­rapeutin, eidg. Ausbildnerin FA, Info unter www.rigianer.ch, und mit Martina Gasner, diplomierte Kinesiologin und Atemarbeit, www.gsund­si.ch. Wo: YunSongAkademie, Bachweid 3, 6340 Baar. Anfahrt und Lageplan siehe www.yunsong.ch, Anmeldung unter www.gsund­si.ch.

THEATERTHEATER SGARAMUSCH – DIE SCHWARZE SPINNESchweizer Weltliteratur neu aufgeführt: Mittwoch, 11. März, 20 Uhr, Aula Schulhaus Eichmatt, Hünenberg See. Eintrittspreise: Erwachsene 30 Franken, Jugendliche 15 Franken. Vorverkauf: Gemeinde Hünenberg, Tel. 041 784 44 44/Abendkasse, Online­Reservation und Infos: www.kulturgruppe­huenenberg.ch.

GESPRÄCHZUGER TRAUERCAFÉEin Mensch ist verstorben. Sie sind nicht allein. Wir laden Sie ein ins Zuger TrauerCafé. Jeden ersten Freitag im Monat, das nächste Mal am 6. Märzvon 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Zug, Bundesstrasse 4 in Zug.Kontakt & Infos: 041 399 11 11 oder www.palliativ­zug.ch. KINDERSPIELGRUPPE TEDDYBÄR, WALCHWILWir laden alle interessierten Eltern ein zum Tag der offenen Tür am Samstag, 7. März, von 9.30 bis 12 Uhr in unserer Spielgruppe am Bahnhof. Mehr unter www.spielgruppe­walchwil.ch. FISCH SUCHT VELOHOMMAGE AN DIE LIEBE IN SECHS STUFEN

CHORISMA, der Baarer Chor mit rund 30 Sängerinnen und Sängern präsentiert unter der Leitung von Thomi Widmer ein originelles, ausgewogenes und anspruchsvolles Programm, welches sich mit deutschem Liedgut bedient. Aufführungsdaten: Freitag, 27. März (20 Uhr), Samstag, 28. März (20 Uhr), und Sonntag, 29. März (17 Uhr), im Schulhaus Sternmatt in Baar. Weitere Termine und Vorverkauf auf www.chorisma.ch.

EVENTSVeranstaltungskalender

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Am Samstag, 14. März, findet wieder der jährliche Pfadi­Schnuppertag statt. Speziell in diesem Jahr ist, dass der Anlass zum ersten Mal schweizweit durchgeführt wird. So findet der Schnuppertag in 20 Kantonen am gleichen Wochenende statt. pd

Pfadi Zug

Spiel, Spass und AbenteuerWie in jedem Jahr haben Kinder und Jugendliche aus Zug die Chance, einen Tag lang abenteuerliche Pfadiluft zu schnuppern.

Der kantonale Pfaditag, der dieses Jahr am Samstag, 14. März, stattfindet, richtet sich an interessierte Kinder und Jugendliche aus dem Kanton Zug, die schon immer einmal einen Einblick in die abenteu-erliche Welt der Pfadi gewin-nen wollten. Mit dem Pfadi-Schnuppertag haben sie die Möglichkeit, in ihren Gemein-den einen Nachmittag an einer Pfadi-Übung teilzunehmen,

Gleichaltrige zu treffen und mit ihnen ins Abenteuer ihres Lebens zu starten.

Rund 25 000 Pfadis laden zum Schnuppertag ein

Besonders erwähnenswert ist dieses Jahr, dass es sich um den ersten schweizweit durch-

geführten Pfadi-Schnuppertag handelt. Der Schnuppertag fin-det gleichzeitig in 20 Kantonen, an 400 Standorten der lokalen Pfadigruppen statt. Rund 25 000 Pfadis laden Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 15 Jahren ein, am Samstagnach-mittag die Pfadi kennen zu ler-

nen. Pfadis treffen sich regel-mässig mit anderen Kindern und Jugendlichen und verbrin-gen viel Zeit in der Natur, in der sie nicht nur für das Leben im Freien praktisches Wissen er-werben. Spiel, Spass und Aben-teuer stehen bei diesen Aktivi-täten im Vordergrund. Am Pfadi-Schnuppertag soll auch Nicht-Pfadern die Möglichkeit geboten werden, an einer Pfa-di-Aktivität teilzunehmen. Ih-nen soll gezeigt werden, dass die Pfadi auch heutzutage ein durchaus attraktives Freizeit-angebot zu bieten hat. pd

Anmeldung, Treffpunkte der lokalen Pfadi-Gruppen und Informationen unter www.pfadikantonzug.ch/pfaditag

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24­Stunden­Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724­Stunden­Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824­Stunden­Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

NOTFALL

Konzert

Von Ibert bis KorngoldMit grossen Komponisten will das Luzerner Sinfonie-orchester am kommenden Konzert begeistern.

Das Luzerner Sinfonieor-chester spielt an seinem Kon-zert «Sinfonische Tänze» unter der Leitung von Yutaka Sado und der jungen Violonistin Vil-de Frang Stücke von Jacques Ibert, Erich Wolfgang Korn-gold und Sergej Rachmaninoff.

In seinem vielleicht belieb-testen Werk, dem Divertisse-ment, setzt Ibert auf geistrei-che Unterhaltung: mit «verdrehten» Zitaten aus der klassischen Musikliteratur, mit Verfremdungen des Wiener Walzers sowie absichtlich «fal-schen» Tönen. Korngolds spä-tes Violinkonzert basiert weit-gehend auf üppigen Melodien seiner preisgekrönten Film-musiken. In den «Sinfonischen Tänzen» entfesselt Rachmani-

noff ein letztes Mal die guten, aber auch die bösen Geister des Lebens. pd

Am Mittwoch, 11. März, und Donnerstag, 12. März, um 19.30 Uhr im KKL. Um 18.30 Uhr Konzerteinführung www.sinfonieorchester.ch

Burgbachkeller

Schräger MittwochKein bisschen leise, kein bisschen müde. Der schräge Mittwoch startet mit Vollgas ins 14. Jahr.

Der schräge Mittwoch ist die älteste, offene Bühne der Schweiz und ist nicht mehr aus der Kleinkunst Szene weg-zudenken.

Jeder schräge Mittwoch-abend ist einzigartig. Es sind packende, schräge, poetische, zauberhafte, komödiantische, musikalische, satirische und manchmal groteske Abende mit bekannten Profis aber auch Newcomern und hin und wieder auch ganz schrägen Vögeln. Jeder Abend ist wie eine Wundertüte. So wird er oft von den Besuchern beschrie-ben.

Pro Abend stehen bis maxi-mal acht Acts auf der Bühne und diesen stehen jeweils 10 Minuten Zeit zur Verfügung.

Wer auf die Bühne kommt, wird im Vorfeld nicht verraten. Durch die Abende führen je-weils bekannte Moderatorin-nen und Moderatoren, die zwi-schendurch auch einige Häppchen aus ihren aktuellen Programmen zeigen oder oft auch Neues ausprobieren.

Denn das Motto des schrä-gen Mittwochs gilt für alle: se-hen, gesehen werden, auspro-bieren. Die Daten mit den entsprechenden Moderatio-nen des schrägen Mittwochs sind wie folgt: Mittwoch, 11. März, mit Lisa Catena; 25. März mit Reto Zeller; 8. Ap-ril mit Veri (Thomas Lötscher); 22. April mit Stefan Büsser; 6. Mai mit Sergio Sardella. Im-mer im Theater Burgbach-keller in Zug. Beginn der Show ist jeweils um 20 Uhr. pd

Vorverkauf: 041 729 05 05. Anmelden und Infos: Maria Greco 041 760 81 64. www.schraegermittwoch.ch

Anlässe in der RegionSie möchten auf eine Veran­staltung in der Region hinwei­sen? Gegen einen Unkosten­beitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: [email protected] oder per Post an Zuger Pres­se, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. red

Gratis-EintritteFür das Konzert «Sinfonische Tänze»Unsere Zeitung verschenkt zweimal zwei Tickets für das Konzert des Luzerner Sinfo­nieorchesters «Sinfonische Tänze» am Mittwoch, 11. März, um 19.30 Uhr im KKL. Senden Sie bitte bis Montag Mittag, 9. März, eine E­Mail mit dem Kennwort «Luzer­ner Sinfonieorchester» an [email protected] Wir wünschen Ihnen viel Glück bei der Teilnahme. red

Menzingen

Schüler führen Dürrenmatt auf

«Romulus der Grosse», heisst die Komödie in vier Ak-ten von Friedrich Dürrenmatt, die am Donnerstag, 12. März, im Theatersaal der Kantons-schule in Menzingen aufge-führt wird. Beginn ist um 19.45 Uhr. Der Eintritt ist frei. Weite-re Termine: Freitag und Sams-tag, 13. und 14. März. pd

Menzingen

Jahreskonzert der Musikgesellschaft

Das Jahreskonzert der Mu-sikgesellschaft Menzingen am Samstag, 14. März, steht unter dem Motto «Holz ist Trumpf». Beginn ist um 20 Uhr in der Schützenmatt. pd

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Take yourSushi away041 784 40 90Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

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16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9 DAS LÄUFT IN BAAR

SportZuger Senioren wan-dern: Donnerstag, 7.32 Uhr ab Baar via Talacher bis Un­terägeri, Wanderung ab Oberägeri via Seestrasse–Mitteldorfstrasse–Hofmatt­strasse–Maienmatt–Gulm­strasse–Gulm–Alisacher–Bornacher bis Zentrum Ländli, Kaffeehalt im Zent­rum Ländli, Weiterwandern via Morgartenstrasse–Kalch­rain–Rothusweg–Seematt­weg–Station ZVB, ab Ober­ägeri mit Bus Linie 1 nach Zug. Wanderleitung: Othmar Iten, 041 755 15 02.

Fit-Gymnastik: donners­tags, 8 bis 9 Uhr, Turnhalle Wiesental. Fit­Gymnastik von der Pro Senectute, 079 203 55 82.

Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1.

Jugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wie­sental 1.

Fitness für Erwachsene: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II, mon­tags, 20 bis 21.45 Uhr, Turn­halle Sternmatt II.

Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Stern­matt II.

Halle für alle: Samstag, 14 bis 23.45 Uhr, Turnhalle Stern­matt I. 079 762 48 67.

Walking: montags, 9 bis

10.30 Uhr, Treffpunkt FC­Clubhaus Lättich.

Turnen für Senioren: mon­tags, 14.15 Uhr, Bahnmatt.

Fitness Jugendliche «Parkour»: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Stern­matt II.

Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Stern­matt II.

Gymnastik der Frauen-sportgruppe: dienstags, 19.15 bis 20.15 Uhr, Turnhal­le Sternmatt II. Teilnahme ab 50 Jahren.

Faustball für Interessier-te: dienstags, 19.15 bis

21.30 Uhr, Turnhalle Wiesen­tal. Jürg Geeser: 076 533 91 12;

Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. Mit Paula Radler.

Seniorenwanderung: Mitt­woch, 13.25 Uhr, Bahnhof Baar. Wanderung von Cham über St. Wolfgang (Kaffeehalt) zu­rück nach Cham. Kontakt: Franz Abächerli, 079 600 25 88.

Seniorenturnen: mitt­wochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turn­halle Wiesental. Jürg Geeser: 076 533 91 12;

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraft­raum Waldmannhalle.

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstal­tungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veran­staltung an:[email protected] veröffentlichen Ihre An­lässe gerne kostenlos auf die­ser Seite. red

KinoKingsman: The Secret ServiceVorpremiere. Eine gestylte, mit Filmzitaten gespickte Co­mic­Verfilmung voller vorzüg­lich choreografierter Kampf­ und Actionszenen, die genussvoll englische Klassen­unterschiede ironisiert. (Film­dienst)Mittwoch, 20.15, Deutsch. Ab 14, in Begleitung ab 12 Jahren.

American SniperZweite Woche. In seinem neu­esten spannungsgeladenen Film widmet sich Clint East­wood dem Leben des Sol­daten Chris Kyle, der als «er­folgreichster» Scharfschütze der US­Kriegsgeschichte gilt.Samstag, 17 Uhr, Freitag /Sonntag/Montag, 20.15 Uhr. Ab 16, in Begleitung ab 14 Jahren.

TraumfrauenDritte Woche. Mit der feder­leichten Beziehungs­ und Buddykomödie um drei Freun­dinnen gibt Anika Decker, Drehbuchautorin von «Kein­ohrhasen, ihr Regiedebüt. (Blickpunkt Film)Donnerstag/Samstag/Dienstag, 20.15 Uhr, Sonntag, 17.15 Uhr. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

Spongebob SchwammkopfDritte Woche, reduzierter Eintrittspreis. Als der fiese Pirat Burger Beard Mr. Krabs’ Geheimrezept für den all­seits beliebten Krabbenbur­ger stiehlt , stürzt er damit die Unterwasser­Stadt Bikini Bottom ins Chaos.Samstag und Sonntag 14.30 Uhr, 3-D. Ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren.

SeniorenMittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. An­mel dung: 041 761 75 80.

Gedächtnis und Bewe-gen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Lei­tung: Theres Gisler.

Café-Treff 60+: montags, 14.30 bis 17 Uhr, Jugendcafé. Leitung: Nick Limacher.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären.

Mitenand-Filmnachmit-tag: Mittwoch, 14 Uhr, refor­miertes Kirchgemeindehaus. Film «Die Herbstzeitlosen». Mit einem kleinen Zvieri und Kaffee das Beisammensein geniessen. Fahrdienst bis Dienstag, 12 Uhr, im Sekretariat St. Martin mel­den, 041 769 71 40.

Gedächtnistraining: mittwochs, 14.30 Uhr, Bahn­matt . Mit Rita den Otter.

Kind und JugendTreff fünfte und sechste Klasse: donnerstags, 15.30 bis 18.30 Uhr, Jugendcafé.

Kindertreff Cube: frei­tags, 15.15 bis 17.15 Uhr, mitt­wochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.

Kinami Windrädli basteln: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, refor­miertes Kirchgemeindehaus.

Bunte Windrädli können gebas­telt werden. Mitnehmen: Zvieri.

Jugendcafé: Freitag, 16 bis 23 Uhr, Samstag, 15 bis 24 Uhr, Sonntag, 14 bis 19 Uhr, Mitt­woch, 14 bis 21 Uhr.

Jugendtreff Cube: frei­tags und samstags, 20 bis 22 Uhr; mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Kindertreff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.

DiversesGeneralversammlung SVP Baar: Freitag, 19 Uhr, Restaurant Brauerei. Unter an­derem Wahl des Vorstandes.

Papierabfuhr: Samstag, auf der Route 4 (Allenwin­den, Talacher). Papier bün­deln und rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen.

Abschied vom alten Pfadiheim: Samstag, 16.30 Uhr, Pfadiheim. An­stossen auf die Pfadiheim­Zukunft.

Gottesdienst mit dem Kirchenchor Baar: Sams­tag, 18 Uhr, Kirche St. Martin.

Weltgebetstag: Sonn­

tag, 10 Uhr, reformierte Kirche. Ökumenischer Got­tesdienst zum Weltgebets­tag mit der Steelband Tam­barrias.

Sonntagsschule: Sonn­tag, 10 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus.

Gedenkgottesdienst für Verstorbene: Sonn­tag, 10.15 Uhr, Konferenz­saal Kantonsspital. Musik von Naëmi Tanner (Harfe), anschliessend Apéro.

Künstler-Apéro: Sonn­tag, 14 bis 17 Uhr, Galerie Bill ing Bild, Büelmatt­weg 4. Neue Werke von Sabine de Spindler.

Arbeitsnachmittag Frauenverein: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirch­gemeindehaus. Alice Gau­denz, 041 760 52 51.

Krankensalbung: Diens­tag, 16.45 Uhr, Martinspark.

Spiele-Treff: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Sybil­la Graf, 041 761 78 55.

Schulgottesdienst: Mitt­woch, 7.30 Uhr, Aula Inwil.

Schwedischer Got-tesdienst: Mittwoch, 19 Uhr, reformierte Kir­che. Mit Pfarrer Magnus Nordström.

Nicht verpassenAbstimmung: Donnerstag und Freitag, 8 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Ge­meindebüro. Sonntag, 9 bis 11.30 Uhr, Mehrzweckraum Sternmatt I, 9.30 bis 11 Uhr, neues Schulhaus Allenwin­den, 10 bis 11 Uhr, Rainhalde Inwil. Gemeindevorlage «Subventionierung der Be­treuung von Kindern in Kin­dertagesstätten (Kitas)», Volksinitiative «Familien stärken! Steuerfreie Kinder­ und Ausbildungszulagen» und Volksinitiative «Energie­ statt Mehrwertsteuer».

Volksbühne-Theater: Freitag, Samstag und Mitt­woch, 20 Uhr, Gemeindesaal. «Operation Vogelschüüchi» – eine Komödie in drei Akten von Beatrice Lanz.

«Lumpenhut» – Kinder-theater: Samstag, 16 Uhr, Rathus­Schüür.

Tag der offenen Tür Treffpunkt Falken: Sonntag, 14 bis 19 Uhr, Treffpunkt Falken, Falken­weg 10. Freie Besichtigung der multifunktionellen Räumlichkeiten, um 16 Uhr Konzert von Cornel Pana (Panflöte) und Petre Pan­delescu (Klavier).

Donnerstag, 5. März, bis Mittwoch, 11. März

MusikHauskonzert Blockflöte und Oboe: Donnerstag, 19 Uhr, Mehrzweckraum Dorf­matt B. Die Blockflöten­ und Oboenklasse von Anna Linder zeigt ihr Können.

Vorstellung der Instru-mente: Samstag, 9 bis 12 Uhr, Musikschule. Auspro­

bieren aller Instrumente für Kinder von der 1. bis 3. Pri­marschule.

Konzert Damian Lynn: Samstag, 20.30 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d. Solo­künstler Damian Lynn tritt mit seiner Gitarre auf. Eintritt 16 Franken.

Foto Daniel Frischherz