zugerbieter 20140604

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 22, Jahrgang 109 Mittwoch, 4. Juni 2014 Anzeige Bahnmatt Abriss und Neubau werden zum Grossprojekt Der Abriss des Alterszent- rums Bahnmatt und der Neubau des Pflegeheimes dürfte das grösste Projekt werden, das die Gemeinde Baar je realisiert hat. Wenn die Einwohner zustimmen. Florian Hofer Doch bis dahin ist es noch ein langer Weg. Denn an der Gemeindeversammlung am Dienstag, 24. Juni, werden die Baarerinnen und Baarer erst einmal über ein Vorprojekt ab- stimmen können. Kosten sollen mit einem Vorprojekt geklärt werden Damit soll geklärt werden, wie das ganze Projekt eigent- lich bezahlt werden soll. «Wir möchten das Volk über die Kosten und den Zeitplan orientieren. Dazu benötigen wir aber noch ein ganze Reihe von weiteren Abklärungen», sagt dazu der Baarer Bauchef Paul Langenegger. «Es wäre unverantwortlich, wenn wir heute schon ohne kalkulatori- sche Grundlage schätzen wür- den, was das alles kosten wird», so der Bauchef weiter. Vorsorglich sind im Finanz- plan der Gemeinde einmal 74 Millionen Franken reserviert, aber nicht genehmigt worden. «Es ist das grösste Projekt, das die Gemeinde Baar jemals rea- lisiert hat und in naher Zu- kunft realisieren wird», so Langenegger. «Deshalb haben wir die Pflicht, die Bevölke- rung von Anfang an zu infor- mieren.» Das alte Gebäude weist schwere Mängel auf Erstmals wurden die Baarer Stimmbürger an der Gemein- deversammlung 2012 darüber informiert, dass das noch nicht 40-jährige Alterszentrum Bahnmatt bereits schwere bauliche Mängel und eine am Ende ihrer Lebenszeit befind- liche Haustechnik besitzt. Zum Entscheid, das Gebäude abzu- reissen und durch einen Neu- bau zu ersetzen, kam hinzu, dass sich die Anforderungen an einen modernen Pflegebe- trieb in den letzten Jahrzehn- ten massiv gewandelt haben. Neben dem Pflegeheim mit 80 stationären Pflegebetten als Ersatz für das bestehende Al- tersheim Bahnmatt sollen auch weitere 30 neue Wohn- einheiten für betreutes Woh- nen realisiert werden. Dieses betreute Wohnen ist ein Zwi- schenbereich zwischen ambu- lanter und stationärer Pflege. Es handelt sich dabei um Kleinwohnungen für Einzel- personen und Ehepaare. Inzwischen wurde auch ein Architekturwettbewerb ausge- schrieben. Gewonnen hat das Projekt «Leon & Luise» des Zürcher Büros Manetsch Mey- er Architekten. Ihr Entwurf sieht einen gestaffelten Bau- körper für die Alterswohnun- gen der Genossenschaft für Alterswohnungen (siehe Kas- ten rechts) auf dem heutigen Parkplatz vor. Daneben kommt ein turmähnliches Gebäude für das betreute Wohnen etwa am Ort des bisherigen Alters- heimes sowie einem daran an- schliessenden, winkelförmi- gen Bau für das Pflegeheim vor. Projekt kann in drei Bauetappen verwirklicht werden Auch wenn die Kosten erst eruiert werden müssen, die Bauetappen sind schon klar: In einem ersten Schritt wird eine Tiefgarage auf dem Parkplatz- areal gebaut. Darüber kommt der Neubau für altersgerechte Wohnungen. In der zweiten Etappe werden die alten Al- terswohnungen der Genos- senschaft abgerissen. An ihrer Stelle kann das Pflegeheim ge- baut werden. In der dritten Etappe kann das jetzige Al- tersheim abgebrochen und mit dem Neubau für betreutes Wohnen ersetzt werden. Planer wollen auch Pflegepersonal mit einbeziehen Vor allem beim Bau des Pflegeheimes stossen die Pla- ner in relatives Neuland vor. «Bei solchen Gebäuden kann man nicht einfach per Kubatur den Preis schätzen», sagt Langenegger. Zahlreiche De- tails müssten genau abge- stimmt werden. Auch gelte es, die Betriebsabläufe mit zu beachten, um ein optimales Ergebnis zu erhalten. «Wir ziehen mehrere externe Fach- personen bei», verspricht der Bauchef. «Auch die Pfleger, das Putzpersonal und all die Leute, die dort arbeiten, sollen ein Mitspracherecht haben.» Mitsprechen soll natürlich auch das Volk. Darum hat man sich bei der Gemeinde dazu entschlossen, diesen in einem Planungsverfahren an sich ungewöhnlichen Kredit für das Vorprojekt in Höhe von fast 1 Million Franken an der Gemeindeversammlung zur Abstimmung zu bringen. Fertigstellung ist für den Herbst 2013 geplant Danach – etwa Juni 2015 – soll der eigentliche Projektie- rungskredit mit der exakten Kostenschätzung vors Volk. In Form einer Urnenabstimmung. Und im September 2016 dürfte dann die Urnenabstimmung zum eigentlichen Baukredit folgen. Geht alles glatt, wird das Projekt im Herbst 2023 fertig sein. Weitere Pläne Neben der Gemeinde sind zwei weitere Eigentümer involviert Direkt betroffen von den Plänen für den Neubau des Pflegeheimes ist auch die Genossenschaft für Alters- wohnungen (GfA), obwohl ihre Pläne nicht Gegenstand der Abstimmung an der Ein- wohnerversammlung sind. Weil aber die Gebäude in Abhängigkeit zueinander stehen und weil es sinnvoll ist, gewisse Planungsschrit- te gemeinsam zu machen, wurde die GfA beispielswei- se in den Architekturwettbe- werb Bahnmatt vor zwei Jah- ren miteinbezogen. Sie ist Eigentümerin des Areals, wo später das neue Pflegeheim Bahnmatt hinkommt. Die Genossenschaft baut auf dem heutigen Parkplatz al- tersgerechte Wohnungen, damit in einer nächsten Etappe das bestehende Ge- bäude der Genossenschaft für Alterswohnungen abge- rissen werden kann. An die- ser Stelle wird dann das Pflegeheim gebaut. Auf die- se Weise will man teure Pro- visorien vermeiden. Wenn das Volk am Dienstag, 24. Juni, das Vorprojekt an- nimmt, will die GfA eben- falls ihren Auftrag zur Vor- projektierung erteilen. An dieselben Planer. Auch die Bürgergemeinde Baar besitzt und betreibt auf dem betroffenen Areal ein Gebäude. Dieses bleibt jedoch bestehen. Das Grund- stück wird aber vorsorglich in den Bereich des neuen Bebauungsplanes integriert, um alle Möglichkeiten für eine zukünftige Nutzung of- fenzulassen. fh An der Gemeindeversammlung informiert Bauchef Paul Langenegger über die Pläne zu den Neubauten auf dem Bahnmatt-Areal. Foto Daniel Frischherz Pfingstmontag offen durchgehend 9 bis 17 Uhr 6232 Geuensee | www.moebelschaller.ch Tippen Mitfiebern Gewinnen [email protected] Tel. 041 799 09 09 ARP TIPPSPIEL 2014 Jetzt kostenlos anmelden www.arp.com/tippspiel Gewerbestrasse 3, 6340 Baar 041 767 70 80 [email protected]

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77

Unabhängige WochenzeitUng für baar Und allenWinden

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 22, Jahrgang 109

Mittwoch, 4. Juni 2014

Anzeige

Bahnmatt

Abriss und Neubau werden zum GrossprojektDer Abriss des Alterszent-rums Bahnmatt und der Neubau des Pflegeheimes dürfte das grösste Projekt werden, das die Gemeinde Baar je realisiert hat. Wenn die Einwohner zustimmen.

Florian Hofer

Doch bis dahin ist es noch ein langer Weg. Denn an der Gemeindeversammlung am Dienstag, 24. Juni, werden die Baarerinnen und Baarer erst einmal über ein Vorprojekt ab-stimmen können.

Kosten sollen mit einem Vorprojekt geklärt werden

Damit soll geklärt werden, wie das ganze Projekt eigent-lich bezahlt werden soll. «Wir möchten das Volk über die Kosten und den Zeitplan orientieren. Dazu benötigen wir aber noch ein ganze Reihe von weiteren Abklärungen», sagt dazu der Baarer Bauchef Paul Langenegger. «Es wäre unverantwortlich, wenn wir heute schon ohne kalkulatori-sche Grundlage schätzen wür-den, was das alles kosten wird», so der Bauchef weiter. Vorsorglich sind im Finanz-plan der Gemeinde einmal 74 Millionen Franken reserviert, aber nicht genehmigt worden. «Es ist das grösste Projekt, das die Gemeinde Baar jemals rea-lisiert hat und in naher Zu-kunft realisieren wird», so Langenegger. «Deshalb haben wir die Pflicht, die Bevölke-rung von Anfang an zu infor-mieren.»

Das alte Gebäude weist schwere Mängel auf

Erstmals wurden die Baarer Stimmbürger an der Gemein-deversammlung 2012 darüber informiert, dass das noch nicht 40-jährige Alterszentrum

Bahn matt bereits schwere bauliche Mängel und eine am Ende ihrer Lebenszeit befind-liche Haustechnik besitzt. Zum Entscheid, das Gebäude abzu-reissen und durch einen Neu-bau zu ersetzen, kam hinzu, dass sich die Anforderungen an einen modernen Pflegebe-trieb in den letzten Jahrzehn-ten massiv gewandelt haben.

Neben dem Pflegeheim mit 80 stationären Pflegebetten als Ersatz für das bestehende Al-tersheim Bahnmatt sollen auch weitere 30 neue Wohn-einheiten für betreutes Woh-nen realisiert werden. Dieses betreute Wohnen ist ein Zwi-schenbereich zwischen ambu-lanter und stationärer Pflege. Es handelt sich dabei um Kleinwohnungen für Einzel-personen und Ehepaare.

Inzwischen wurde auch ein Architekturwettbewerb ausge-schrieben. Gewonnen hat das

Projekt «Leon & Luise» des Zürcher Büros Manetsch Mey-er Architekten. Ihr Entwurf sieht einen gestaffelten Bau-körper für die Alterswohnun-gen der Genossenschaft für Alterswohnungen (siehe Kas-ten rechts) auf dem heutigen Parkplatz vor. Daneben kommt ein turmähnliches Gebäude für das betreute Wohnen etwa am Ort des bisherigen Alters-heimes sowie einem daran an-schliessenden, winkelförmi-gen Bau für das Pflegeheim vor.

Projekt kann in drei Bauetappen verwirklicht werden

Auch wenn die Kosten erst eruiert werden müssen, die Bauetappen sind schon klar: In einem ersten Schritt wird eine Tiefgarage auf dem Parkplatz-areal gebaut. Darüber kommt der Neubau für altersgerechte Wohnungen. In der zweiten

Etappe werden die alten Al-terswohnungen der Genos-senschaft abgerissen. An ihrer Stelle kann das Pflegeheim ge-baut werden. In der dritten Etappe kann das jetzige Al-tersheim abgebrochen und mit dem Neubau für betreutes Wohnen ersetzt werden.

Planer wollen auch Pflegepersonal mit einbeziehen

Vor allem beim Bau des Pflegeheimes stossen die Pla-ner in relatives Neuland vor. «Bei solchen Gebäuden kann man nicht einfach per Kubatur den Preis schätzen», sagt Langenegger. Zahlreiche De-tails müssten genau abge-stimmt werden. Auch gelte es, die Betriebsabläufe mit zu beachten, um ein optimales Ergebnis zu erhalten. «Wir ziehen mehrere externe Fach-personen bei», verspricht der Bauchef. «Auch die Pfleger,

das Putzpersonal und all die Leute, die dort arbeiten, sollen ein Mitspracherecht haben.»

Mitsprechen soll natürlich auch das Volk. Darum hat man sich bei der Gemeinde dazu entschlossen, diesen in einem Planungsverfahren an sich ungewöhnlichen Kredit für das Vorprojekt in Höhe von fast 1 Million Franken an der Gemeindeversammlung zur Ab stimmung zu bringen.

Fertigstellung ist für den Herbst 2013 geplant

Danach – etwa Juni 2015 – soll der eigentliche Projektie-rungskredit mit der exakten Kostenschätzung vors Volk. In Form einer Urnenabstimmung. Und im September 2016 dürfte dann die Urnenabstimmung zum eigentlichen Baukredit folgen. Geht alles glatt, wird das Projekt im Herbst 2023 fertig sein.

Weitere Pläne

Neben der Gemeinde sind zwei weitere Eigentümer involviert Direkt betroffen von den Plänen für den Neubau des Pflegeheimes ist auch die Genossenschaft für Alters-wohnungen (GfA), obwohl ihre Pläne nicht Gegenstand der Abstimmung an der Ein-wohnerversammlung sind. Weil aber die Gebäude in Abhängigkeit zueinander stehen und weil es sinnvoll ist , gewisse Planungsschrit-te gemeinsam zu machen, wurde die GfA beispielswei-se in den Architekturwettbe-werb Bahnmatt vor zwei Jah-ren miteinbezogen. Sie ist Eigentümerin des Areals, wo später das neue Pflegeheim Bahnmatt hinkommt. Die Genossenschaft baut auf dem heutigen Parkplatz al-tersgerechte Wohnungen, damit in einer nächsten Etappe das bestehende Ge-bäude der Genossenschaft für Alterswohnungen abge-rissen werden kann. An die-ser Stelle wird dann das Pflegeheim gebaut . Auf die-se Weise will man teure Pro-visorien vermeiden. Wenn das Volk am Dienstag, 24. Juni, das Vorprojekt an-nimmt, will die GfA eben-falls ihren Auftrag zur Vor-projektierung erteilen. An dieselben Planer.

Auch die Bürgergemeinde Baar besitzt und betreibt auf dem betroffenen Areal ein Gebäude. Dieses bleibt jedoch bestehen. Das Grund-stück wird aber vorsorglich in den Bereich des neuen Bebauungsplanes integriert , um alle Möglichkeiten für eine zukünftige Nutzung of-fenzulassen. fh

An der Gemeindeversammlung informiert Bauchef Paul Langenegger über die Pläne zu den Neubauten auf dem Bahnmatt-Areal. Foto Daniel Frischherz

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Page 2: Zugerbieter 20140604

2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Juni 2014 · Nr. 22 foruM

IMPrESSuM

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 109. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AGMaihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, 041 429 53 52 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77INSERATEANNAHME: Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug, 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch, DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar

Naturfreunde

unterwegs gab es auch Überraschungen41 Naturfreunde von der Sektion Baar fuhren mit dem Reisebus Strickler Reisen für zwei Tage ins Tessin.

Pünktlich 7.15 Uhr fuhren wir los Richtung Süden. Bei der Raststätte Stalvedro gab es Kaffee und Gipfeli. In Bellin-

zona besuchten wir das Schloss Castelgrande mit der wunderbaren Aussicht. Das Wetter war sonnig und warm, auf der Burgterrasse wurden wir mit einem Apéro über-rascht.

Weiter gings nach Losone; in einem Tessiner Grotto wurde uns ein feines Mittagessen im Gartenrestaurant bei 25 Grad

Celsius serviert. Nach dem Essen fuhren wir nach Ascona. Eine Schifffahrt darf nicht fehlen. Via San Nazzaro fuh-ren wir zur Insel Brissago mit einem kleinen Aufenthalt, nachher gings weiter mit dem Schiff nach Locarno. Im «La Palma au Lac» konnten wir unsere Zimmer beziehen und anschliessend ein feines

Nachtessen geniessen. Am Sonntag, 8.15 Uhr, fuhren wir nach Lugano. Das Wetter leicht bewölkt. Mit der Standseil-bahn gings auf den Monte San Salvatore, wo wir einen klei-nen Spaziergang machten und dabei die Aussicht geniessen konnten. Auch wurde uns ein feiner Apéro mit diversen gluschtigen Häppchen ser-

viert. Nun fuhren wir Richtung Norden über den Monte Cene-ri, (da fing es richtig an zu reg-nen), Bellizona-Misox (wieder schönes Wetter) durch den San-Bernardino-Tunnel.

Ein feiner Fitnessteller hat Kraft gegeben

Via Kantonsstrasse fuhren wir weiter zum Hotel Roff-

laschlucht. Dort wurde uns ein feiner Fitnessteller serviert, damit die Kraft reicht, um via Chur bis nach Baar zu gelan-gen. Ich danke Andreas Zehn-der für die sehr gute Organisa-tion und die Überraschungen, die wir auf dieser schönen Reise erleben durften.

Für die Naturfreunde, Präsident Gody Eicher

Während der Vereinsreise gab es kulinarische Genüsse, schöne Aussichten, Sonnenschein und Regen sowie die Pflege der Kameradschaft. pd

Veloclub Baar-Zug

fahrräder ausprobiert, gekauft und verkauft Am 10. Mai hat in Baar die traditionelle Velobörse auf dem Schulhausplatz Marktgasse stattgefunden.

Bei trockenem Frühlingswet-ter wurde auch die Velobörse 2014 von vielen Velointeres-sierten besucht. Wie üblich und gewohnt hatten sämtliche An-wesenden an der Velobörse die Gelegenheit, entweder ein Velo

zu kaufen oder zu verkaufen. Das breite Angebot beinhaltete sportliche Rennräder, tadellos erhaltene Mountainbikes sowie ganz gewöhnliche, praktische und intakte Alltagsfahrräder. Die Kinder konnten sich an tol-len Kindervelos, Trottinetten, Kickboards und Ähnlichem er-freuen.

Dank des angenehmen Wet-ters und der vor Ort eingerich-teten Festwirtschaft liessen sich die Besucherinnen und

Besucher viel Zeit für eine eingehende Prüfung der Velos mit Testfahrten sowie eine Beratung durch die zahlreich anwesenden Mitglieder des Veloclubs Baar-Zug.

Wer will, bekommt vor der nächsten Börse eine Mail

Die Börse wurde bereits zum vierten Mal vom Veloclub Baar-Zug organisiert. Es war ein toller Anlass, und wir dan-ken allen Besucherinnen und

Besuchern. Die Velobörse 2015 wird übrigens am Samstag, 9. Mai 2015, stattfinden. Wer kurz vor der Baarer Velobörse 2015 ein Erinnerungsmail er-halten möchte, soll dies bitte mitteilen unter der Mailadres-se [email protected]

Detailliertere Informationen zu unserem Vereinsangebot sind stets aktuell im Internet zu finden unter www.vcbaar-zug.ch Für den Veloclub,

Aktuar Reto Maissen

Feuerwehr

Eine spezielle EinladungAm 14. Mai fanden sich auf Einladung der Feuerwehr Baar die Mitglieder des Gemeinderats sowie der Feuerschutzkommission mit Partnerinnen und Partnern beim Depot ein.

Nach dem Ringen um ein passendes «Feuerwehrgwänd-li» und die richtigen Schuhe, Handschuhe, Brandschutzja-cke sowie Helm besammelte Kommandant Peter Utiger die wissbegierigen Teilnehmerin-nen und Teilnehmer in korrek-ter Zweierkolonne zur Begrüs-sung und zu ersten Instruktionen. Dass eine gewis-se Disziplin unabdinglich ist, schimmerte bei den Begrüs-sungsworten schnell durch.

Gespannt machte man sich mit den roten Fahrzeugen auf den Weg in die Schönau nach Cham, wo bereits die notwen-digen Vorbereitungsarbeiten getroffen wurden. In Gruppen wurde das Einmaleins der Brandbekämpfung in einem theoretischen und in einem praktischen Teil vermittelt. Alle Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, mit den verschie-denen Arten von Feuerlö-schern diverse Brandherde zu bekämpfen.

Mit Wasser wurden – für uns – grosse Feuer gelöscht

Auch die Löschdecke kam zum Einsatz. Auf eindrückli-che Weise wurde zudem eine kleine Gaspatrone im Feuer zur Explosion gebracht. Die

Kursleiter Beat Huber, René Zehnder, Bruno Traxel und der Kommandant vermittelten in-teressante Geschichten von gemachten Erfahrungen. Le-diglich die vorbereitete Aktion im Brandhaus wollte nicht klappen. Nach drei Versuchen musste festgestellt werden, dass auch die Flammen vor unserem Gemeindepräsiden-ten zu grossen Respekt haben, und es entsprangen beim Ver-such, Wasser ins Öl zu leeren, lediglich kleine Flämmchen. Zum Abschluss konnte noch die Übung der Atemschutz-gruppe der Feuerwehr Baar im Brandhaus bestaunt werden. Flink und wendig ging es zum Fenster rein, raus und wieder rein, dann nach oben und in den Keller und so weiter.

Höchst schweisstreibend und beeindruckend

Die aufgebotenen Fahrer brachten die Teilnehmenden nach gut einer Stunde harter Arbeit ins Feuerwehrdepot zu-rück, wo die Schlussbespre-chung stattfand. Glücklich und stolz durften alle die Glück-wünsche des Kommandanten zum bestandenen Anfänger-kurs für vormals Ungeübte in Empfang nehmen. Gemeinde-präsident Andreas Hotz über-brachte den Dank der Teilneh-menden sowie der Bevölkerung für die Arbeit, welche die Feuerwehr Baar das ganze Jahr leistet. Gemütliche Ge-spräche und ein gemeinsames Nachtessen rundeten den in-teressanten Abend ab.

Walter Lipp

Verein Kita

Erfolgreiches Jahr, ungewisse ZukunftDer Verein Kita Baar traf sich am 19. Mai zu seiner 32. Generalversammlung.

Die Vereinspräsidentin Su-zanne Buchs Bertato blickte auf ein intensives Jahr zurück. Während es im ersten Halb-jahr 2013 darum ging, die Streichung der Subventionen für Kindergartenkinder zu be-wältigen, beschäftigte sich der Vorstand in der zweiten Jah-reshälfte vorwiegend mit der von der Gemeinde angestosse-nen Idee, das Subventionssys-tem auf Betreuungsgutscheine umzustellen und das Tarifmo-dell anzupassen. Die Vereins-leitung kann nur schwer abschätzen, welche Auswir-kungen dieser radikale Sys-temwechsel und die Anspas-sung der Tarife mit sich bringen wird. Sie ist aber zu-versichtlich, eine allfällige Umstellung gut meistern zu können. Dies nicht zuletzt durch die engagierten Mit-arbeiterinnen unter der Lei-tung von Rita Horat. Die Präsi-dentin dankte denn auch allen Angestellten für ihre konstant hohe pädagogische Leistung. Anschaulich zeigte anschlies-

send Eveline Reich, wie die anvertrauten Kinder für ein Thema spielerisch sensibili-siert werden.

2013 stand das Jahresthema Wasser im Zentrum

Ziel war es, die Kinder für das Element Wasser zu begeis-tern und den sorgsamen Um-gang damit zu erlernen. Alle Teammitglieder liessen ver-schiedene kreative Ideen ein-fliessen. Diese wurden auf dem Spielplatz, an der Lorze, im Wald oder am See auf unterschiedliche Art umge-setzt. So konnten die Kinder unter anderem in einem tem-porär aufgestellten Aquarium Fische beobachten.

Andrea Meyer berichtete anschliessend in einem gelun-genen Vortrag über den Alltag einer Lernenden.

Eine spürbare Entlastung für die Betreuerinnen und die Kinder war der Einbau von schalldämmenden Deckenele-menten, die nicht zuletzt dank einem grosszügigen Entgegen-kommen der Firma Zeberg montiert werden konnten. Dass die Kita Chriesimatt eine konstant hohe Betreuungs-qualität vorweisen kann, zeigt

nicht zuletzt die Auslastung von durchschnittlich 94,6 Pro-zent im Jahr 2013.

Leider hat sich die Präsiden-tin Suzanne Buchs Bertato entschlossen, das Präsidentin-nenamt abzugeben. Sie wird weiterhin im Vorstand mitar-beiten, aber keine Leitungs-funktion mehr übernehmen. Zur Erleichterung aller hat sich Franziska Schmid bereit erklärt, das Präsidium zu über-nehmen. Sie wurde einstim-mig und mit grossem Applaus gewählt. Zum Schluss bedank-te sich Frieda Sprecher im Namen der Gemeinde bei den Mitarbeiterinnen und dem Verein für die gute Zusam-menarbeit. Stefan Doppmann, der als Vertreter der katholi-schen Kirchgemeinde zum ersten Mal an einer Kita-Ge-neralversammlung teilnahm, zeigte sich beeindruckt von der Qualität und der Profes-sionalität. Nachdem Suzanne Buchs Bertato die Versamm-lung offiziell geschlossen hat-te, wurden Köstlichkeiten auf-getragen, die von den Mitarbeiterinnen der Kita vor-gängig zubereitet worden wa-ren. Für den Verein Kita,

Thomas Inglin

Gemeindevertreter nahmen an einer Feuerwehrübung teil. pd

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Page 3: Zugerbieter 20140604

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Juni 2014 · Nr. 22 baar

Anzeige

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:Montag, 26. Mai, 18.15 Uhr, Bahnhofstrasse.In einem Wohn- und Ge-schäftshaus detektierte ein Brandmelder aus unbekann-ten Gründen.Dienstag, 27. Mai, 5.59 Uhr, Jöchlerweg.In einem Geschäftshaus de-tektierte ein Brandmelder aus unbekannten Gründen.Montag, 2. Juni, 2.38 Uhr, Langgasse. Wegen eines undichten Sprinklers löste die Anlage in einem Gewerbebau den Alarm aus. pd

KurzumDiese Nichtraucher sind erfolgreichAm diesjährigen Projekt Ex-periment Nichtrauchen be-teiligten sich überdurch-schnittlich viele Zuger Oberstufenklassen. In 63 von 94 teilnehmenden Klassen begannen während der Pro-jektphase keine Schüler zu rauchen. Aus Baar waren fol-gende Klassen erfolgreich und haben zwei Jahre nicht geraucht: Rang 1: Klasse S2a, Oberstufe Sennweid, Karin Betschart . Rang 11: Klasse S2b, Oberstufe Senn-weid, Adrian Primoceri. Rang 15: Oberstufenklasse Sehen, Schule Sonnenberg, Beat Theiler.Während eines Jahres nicht geraucht haben folgende Baarer: Rang 5: Klasse S1b, Oberstufe Sennweid, Fran-ziska Cancela. Rang 6: Klas-se R1e, Schulhaus Sternmatt II , Andrea P. Erni. Rang 8: Klasse R1a, Oberstufe Senn-weid, Sara Ferracane. Rang 21: Klasse S1a, Oberstufe Sennweid, Yvonne Mäder-Schürmann. Rang 22: Real-klasse 1b, Oberstufe Senn-weid, Roger Mettler. Rang 25: Klasse R2d, Schule Sternmann II , Frédéric Rüe-ger. Rang 34: Klasse 6a, Dorfmatt , Peter Wey. pd/ls

Punkto Jugend und Kind

Sie klärt die vielen FamilienfragenSeit rund fünf Jahren bieten Baar und Zug das Elterncoaching an. Im Laufe der Zeit sind weitere Gemeinden dazugestossen, um Eltern bei Fragen und Konflikten zu unterstützen.

Laura Sibold

Die Fachstelle Punkto mit Sitz in Baar ist ein Kompetenz-zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienfragen. Sie ist gegliedert in die Bereiche Müt-ter- und Väterberatung, Ju-gend- und Familienberatung sowie Jugendförderung. Seit rund fünf Jahren können Eltern vom sogenannten Elterncoa-ching profitieren. Antonia Küng, Sozialarbeiterin und Elterncoach, erklärt die Fakten.

Antonia Küng, wozu wurde das Elterncoaching geschaffen?

Zweck des Elterncoachings ist, bereits im Säuglings-, Kleinkind- und Vorschulalter für optimale Entwicklungsbe-dingungen zu sorgen. Fragen wie «Was machen Eltern, wenn Kinder trotzen, streiten, schla-gen?», «Wie geht man mit Schlafstörungen, Essproble-men und Trennungsängsten um?» und weitere stehen im Vordergrund.

Wie ist das Projekt denn entstanden?

Im Laufe der schweizweiten Kampagne «Stark durch Erzie-hung» starteten die Gemein-den Baar und Zug ein dreijäh-riges Pilotprojekt, um Eltern bei familiären Belangen und Problemen zu unterstützen. Seit 2011 wird das Elterncoa-ching auch für Cham, Neu-heim, Walchwil, Ober- und Unterägeri angeboten.

Wieso bieten die übrigen vier Gemeinden – Hünenberg, Menzingen, Rotkreuz und

Steinhausen – kein Elterncoa-ching an?

Aufgrund der Kosten sind bisher nicht alle Gemeinden involviert. Die sieben Gemein-den, welche beim Angebot mit-machen, bezahlen jeweils für die null- bis fünfjährigen Kin-der, der Kanton übernimmt die Kosten für die Fünf- bis Acht-jährigen. Das Elterncoaching ist für die Familien der betei-ligten Gemeinden kostenlos. Ein aktuelles Ziel ist es, das Angebot allen Eltern im Kan-

ton zugänglich zu machen.

Wie läuft ein solches Coaching ab? Kriegen die Familien wie im Fernsehen eine «Super Nanny» ins Haus?

Keineswegs. Die Intensität eines Coachings orientiert sich an der Komplexität und Dring-lichkeit der Anliegen. In der Anfangsphase erfolgen zum Aufbau des Vertrauens häufi-gere Gespräche. Danach wird die Umsetzung in den Alltag in grösseren Zeitabständen ange-

gangen. Nebst Telefon-, Mail- und Direktberatungen werden auch Hausbesuche angeboten. Durch alltagsnahes Üben lässt sich das Gelernte nachhaltiger verankern, und Impulse zur kindergerechten Umgebungs-gestaltung können unmittelba-rer umgesetzt werden.

Welches Angebot wird denn am häufigsten genutzt?

Am häufigsten sind Telefon- und Mailberatungen. Aber auch Direktberatungen und Hausbesuche haben zuge-nommen. So fanden 2012 total 79 Coachings in der Fachstelle und 32 Hausbesuche statt; 2013 waren es bereits 113 Be-ratungen und 52 Hausbesuche.

Wie viele Familien profitieren denn vom Elterncoaching? Wer meldet sich?

Momentan coache ich rund 90 Familien pro Jahr. Das El-terncoaching wird für Familien mit Kindern von null bis acht Jahren angeboten. Die Fami-lien werden entweder von Kinderärzten, Schulen, Kin-

dertagesstätten sowie der Mütter- / Väterberatung ver-mittelt, oder sie melden sich selber bei uns. Es gibt sowohl hoch motivierte Eltern, die sich in der Erziehung hinter-fragen als auch solche, denen dies nicht so wichtig zu sein scheint. Spannend ist, dass

sich Eltern aus allen Schichten mit den unterschiedlichsten Belangen melden.

Mit welchen Problemen kommen die Familien zu Ihnen?

In den meisten Fällen stehen mehrere Themen im Fokus. Am häufigsten geht es um Fra-gen zur Erziehungs- und Kon-fliktkultur in der Familie oder um die adäquate Bewältigung von Entwicklungsaufgaben. So macht zum Beispiel die Beglei-tung in der Trotzphase Mühe. Weiter sind Anpassungs- und Regulationsstörungen, etwa beim Füttern, Schlafen und Schreien, wie auch das Erken-nen der kindlichen Signale oftmals Thema. Die Integra-tion eines Kindes in eine Krip-pe oder Schule, Paarkonflikte sowie die sozial-kulturelle In-tegration der ganzen Familie sind weitere Problemfaktoren. Oftmals gehen die Schwierig-keiten einher mit Stress, Er-schöpfung und Überforderung.

Wieso braucht es nebst Kinder-, Jugend- und Familienbetreuung auch noch das spezialisierte Elterncoaching?

Das Elterncoaching profi-tiert von der Mütter- / Väter-beratung, die 95 Prozent der Eltern mit Säuglingen und Kindern bis fünf Jahren aus allen Schichten und Kulturen erreicht. Risiken und Auffäl-ligkeiten können dadurch früh erkannt und angegangen wer-den. Zudem unterstützt das Angebot die Eltern in ihrer Rollenfindung, die Eltern-Kind-Beziehung wird themati-siert und gefördert. Auch wer-den Eltern darin bestärkt, auf ihre Intuition zu vertrauen. Denn oft ist der Ansatz gut, nur bei der Umsetzung hapert es ein wenig.

beratung/Elterncoaching kostenlos bei: Zuger Fachstelle – Punkto Jugend und Kind, bahnhofstrasse 6, 041 728 34 40. www.punkto-zug.ch

«Bereits im Säuglings-, Kleinkind- und Vorschulalter soll für optimale Entwicklungs- bedingungen gesorgt werden.»antonia Küng, Sozialarbeiterin, Elterncoach

Elterncoach und Sozialarbeiterin Antonia Küng zählt die häufigsten Anliegen auf, mit denen Familien zum Elterncoaching kommen. Foto ls

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Juni 2014 · Nr. 22 ForuM

Zentrum Eckstein

In 50 Jahren um die Welt – mit InterteamAm 17. und 18. Mai fand im Bildungs- und Begegnungszentrum Eckstein eine einzigartige Zeitreise statt.

Interteam, eine Schweizer Organisation der Personellen Entwicklungszusammenar beit (Peza), zelebrierte während zweier Tage die offizielle 49. Mitgliederversammlung in Baar. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen des 50-Jahr-Jubiläums der Organisation und wurde mit mehr als 100 Personen aus der ganzen Schweiz überdurchschnittlich gut besucht.

Finanzielle Ausgangslage hat sich drastisch verändert

Im offiziellen Teil der Ver-sammlung beschäftigte die Mitglieder die herausfordern-de finanzielle Situation von Interteam. Höhepunkt der Veranstaltung war ein Zeit-

zeugenbericht aus den Grün-dungsjahren. Rose-Marie Füg-listaller (81) aus Luzern, die Gründerin der Organisation Lamis, der Vorgängerorganisa-tion von Interteam, war selber über 18 Jahre im Ausland unterwegs. Schweizweite Be-kanntheit fand sie durch ihren Besuch in der SRF-Fernseh-sendung «Aeschbacher» 2005. Neben dieser unglaublichen Biografie stand auch ein Zeit-reise-Quiz im Fokus. Die Anwesenden beleuchteten da-bei spielerisch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Organisation. Das Zeitreise-Quiz bewegte und regte die Teilnehmenden zu zahlrei-chen Anekdoten aus ihren Einsätzen an.

Organisationen der Personellen Entwicklungszusammenarbeit

Das Mehrgenerationengefü-ge von ehemaligen Entwick-lungshelfern und -helferinnen der vergangenen fünf Jahr-zehnte repräsentierte auch die

verschiedenen Epochen der Personellen Entwicklungszu-sammenarbeit, was die Grund-lage für einen spannenden, zweitägigen Austausch über internationale Solidarität bil-dete.

Die Organisation steht vor grossen Herausforderungen

Während des offiziellen Akts beschäftigte die Mitglieder insbesondere die herausfor-dernde finanzielle Situation von Interteam. Im Zuge der Reduktion des Peza-Beitrages auf maximal 50 Prozent der Programmkosten ab 2013 (vor zehn Jahren noch 90 Prozent) steht Interteam als eine der grössten Schweizer Organisa-tionen der Personellen Ent-wicklungszusammenarbeit vor einem finanziellen Balanceakt. Trotzdem konnte der Verlust von rund 300 000 Franken im prognostizierten Rahmen des mittelfristigen Finanzplans ge-halten werden. Bei der Kons-tellation der strategischen

Führung gab es zwei Verände-rungen: Artur Hasler aus Bal-gach wurde neu in den Vor-stand gewählt für den zurücktretenden Marc Bloch aus Zug, der sich nach drei Jahren neuen Herausforde-rungen in Kenia widmet. Prä-sident Max Elmiger, Geschäfts-führer von Caritas Zürich, wurde in seinem Amt bestätigt, ebenso Vorstands- mitglied Thomas Russenber-ger aus Lenzburg.

Musikalischer Abschluss der Jubiläumstagung

Während am Samstag die offiziellen Programmpunkte im Zentrum standen, wurde am Sonntag musikalisch und besinnlich die Mitgliederver-sammlung geschlossen. Die internationale Musikerin Andrea Del Pilar aus Kolum-bien setzte mit ihrer war men Stimme einen stimmungs-vollen Schlusspunkt.

Dani Scherrer, für das Interteam

Journalist René Regenass im Gespräch mit der Weltenbummlerin und Pionierin der Personellen Entwicklungszusammenarbeit, der 81-jährigen Rose-Marie Füglistaller. pd

Todesfälle

Baar 29. Mai Edith Ineichen-Keller, ge-boren am 9. März 1942, wohnhaft gewesen an der Fichtenstrasse 4. Der Trauergottesdienst fin-det statt am Donnerstag, 5. Juni, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschlies-send Bestattung auf dem Friedhof Kirchmatt im engs-ten Familien- und Freundes-kreis.

Baar 24. MaiLeeroy Pauli Lukas, gebo-ren am 6. März 1986, wohn-haft gewesen an der Bahn-matt 13. Der Trauergottesdienst fin-det statt am Freitag, 6. Juni, 10.30 Uhr, in der reformier-ten St . Michaelskirche in Meiringen.

SVP

Den Baarer Naturschönheiten auf der SpurAm 17. Mai unternahmen die beiden SVP-Sektionen Baar und Walchwil gemeinsam ihren Jahresausflug.

Der Ausflug, welcher vom Baarer Gemeinde- und Kan-tonsrat Oliver Wandfluh orga-nisiert wurde, führte die rund 25 Parteimitglieder zu den Höllgrotten. Dabei wurden die Teilnehmer im Rahmen eines Höhlenrundganges vom Ge-schäftsleiter der Stiftung Höll-grotten fachkundig über die einzigartige Grottenwelt und deren Entstehungsgeschichte informiert. Jung und Alt zeig-ten sich von den märchenhaft anmutenden Steinformatio-nen begeistert. Nach einem

ausgezeichneten Mittagessen im Restaurant Höllgrotten wanderte man bei traumhaf-tem Frühlingswetter entlang der Lorze zur Ziegelhütte. Da-bei wurde insbesondere der Austausch zwischen den Par-teimitgliedern und den Gene-

rationen sehr geschätzt. Bei der Ziegelhütte ange-

kommen, wurde den Teilneh-mern vom zuständigen kanto-nalen Projektleiter das Renaturierungs- und Hoch-wasserprojekt Lorzenaufwei-tung östlich der ehemaligen

Spinnerei erläutert. Anschlies-send liessen die Parteifreunde den erlebnisreichen Frühlings-tag bei einem gemütlichen Apéro und einem Ausblick auf die kommenden Wahlen aus-klingen. Michael Riboni,

SVP Baar

Genossen den gemeinsamen Ausflug: die Mitglieder der SVP Baar und Walchwil. pd

Leserbrief

Kostenmanagement wird zum ProblemZum neuen Finanzierungs-system in Form von Betreuungsgutschriften für die Kitas in Baar.

Mit grossem Interesse habe ich als ehemalige Präsidentin des gemeinnützigen Vereins Kita Baar von den Absichten der Gemeinde Baar gelesen, ein neues Subventionssystem für Kindertagesstätten in Baar mittels Betreuungsgutschrif-ten einzuführen.

Der Markt ist nicht frei, wenn die Gemeinde ihn kontrolliert

Die Gemeinde Baar begrün-det den Systemwechsel mit der Gleichbehandlung aller Eltern und der Schaffung einer Kon-kurrenzsituation unter den verschiedenen Kindertages-stätten. Da jedoch die Gemein-de die Spielregeln des Marktes kontrolliert und regelt, kann kaum von freiem Markt ge-sprochen werden. Es sind dies einerseits die Qualitätsvorga-ben, welche festlegen, wie viel ausgebildetes Personal pro Kind eingestellt werden muss. Und andererseits wird ein von der Gemeinde willkürlicher Höchstpreis pro Platz festge-legt, welcher den zugerischen Gegebenheiten, dem Mangel an ausgebildetem Personal, den hohen Qualitätsvorgaben und damit verbundenen Kos-ten nicht gerecht wird.

Grundsätzlich besteht für die Kitas der Löwenanteil der Kosten nämlich aus Miet- und Personalkosten. Um jedoch gut ausgebildetes Personal über-haupt anstellen zu können, braucht es adäquate Löhne.

Qualitätsvorgaben setzen enge Grenzen für Einsparungen

Effizientere Personalpla-nung ist durch die Festlegung der Qualitätsvorgaben nicht möglich und damit auch keine Einsparungen. Damit wird der finanzielle Spielraum der Kin-dertagesstätten durch die Gemeinde stark einge-

schränkt, und es besteht nur noch die Möglichkeit, durch externe Partner wie Firmen oder Quersubventionierung ein genügendes finanzielles Polster oder geringere Kosten zu erreichen. So viel also zum Thema «freier Markt unter den Kitas», welches meiner Meinung nach wohl eher unter «die Gemeinde bestimmt und profitiert vom Angebot – das finanzielle Risiko tragen die Kitas» abzuhandeln ist.

Massnahmen sollten sich nicht an Luzern orientieren

Des Weiteren ist stossend, dass die Gemeinde Baar ohne Anpassung der Gegebenhei-ten die Grundlagen aus Lu-zern (und nicht etwa Zug) übernimmt. Dass jedoch die Löhne, Mieten und Lebens-kosten im Kanton Zug mar-kant höher sind und damit auch die Kosten pro Platz, wird nicht oder zu wenig berück-sichtigt.

Grundsätzlich ist gegen das System der Betreuungsgut-schrift nichts einzuwenden. Die Begründung, dass damit alle gleich behandelt werden können, stimmt jedoch nur, solange auch (freie) Plätze vorhanden sind und die Ge-meinde keine generelle Höchstgrenze (Kostendach) für die Auszahlung von Beiträ-gen festlegt.

Besser in manchen Punkten nochmals über die Bücher gehen

Passt also die Gemeinde Baar einige der jetzt geplanten Grundlagen nicht an die zuge-rischen Gegebenheiten an, so riskiert sie, dass gut geführte und etablierte Kitas aufgrund der mangelnden finanziellen Grundlagen schliessen müs-sen. In diesem Sinne appellie-re ich an die Gemeinde Baar, ihre Verantwortung im Sinne eines guten, für die Wirtschaft und die Familien notwendigen familienergänzenden Angebo-tes wahrzunehmen!

Astrid Tremp, Baar

Feuerwehr

Ausflug der Baarer Pikett-VeteranenAm 16. Mai besuchten die Pikett-Veteranen Baar den ehemaligen Feuerwehr- Kameraden Paul Hausheer.

Paul Hausheer und seine Fa-milie leben heute in Malapa-lud/Assens im Waadtland. Mit dem Car fuhren 34 Veteranen auf den Bauernhof, holten Paul und seinen Sohn Daniel ab, fuhren weiter zu einem schö-nen Landgasthof in der Nähe von Romanel-sur-Lausanne, um das Mittagessen einzuneh-men. Fondue bourguignonne à

discrétion, eine Spezialität des Hauses, mundete allen.

Anschliessend ging es zu-rück auf den Hof. Paul führte uns durch seinen Bauernhof. Wir waren alle begeistert von einem solch grossen Landwirt-schaftsbetrieb. Paul bewirt-schaftet rund 17 Hektaren Land, teilweise bis nach Frankreich. Jeden Tag, mor-gens und abends, werden zirka 110 Kühe gemolken, natürlich maschinell.

Nach einem kühlen Bier, das uns Familie Hausheer offerier-te, ging es weiter zu einem Weinkeller, um den dortigen

Wein zu probieren. Gegen 20 Uhr bestiegen wir das letzte Mal den Car, um wieder nach Baar zu fahren, gegen Mitter-nacht kamen wir froh gelaunt dort an. Es wird das Gerücht erzählt, dass scheinbar noch nicht alle direkt nach Hause gingen.

Einen herzlichen Dank an Paul Hausheer und seiner Familie für den angenehmen Aufenthalt. Anton Waltenspühl und Peter Langenegger dan-ken wir für die Organisation des gelungenen Ausfluges.

Für die Pikett-Veteranen, René Jordi

Gruppenbild auf dem Hof vom Paul Hausheer im Waadtland. pd

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Juni 2014 · Nr. 22 aus deM rathaus

BaugespanneAngela und Thomas Betschart, Oberstock, 6319 Allenwinden, Erweiterung und Umbau Gebäude Assek.Nr. 329a auf GS Nr. 4256, Oberstock, Koordinaten 684 388 / 223 638, Bauvor-haben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 11. Juni 2014.

Dieter und Antonie Arnold, Neugasse 44a, 6340 Baar, vertreten durch Schaller Architektur AG, Obermühle 8, 6340 Baar, An- und Umbauten beim Gebäude Assek.Nr. 863a auf GS Nr. 1517, Friedenstrasse 24, Einsprachefrist bis 25. Juni 2014.

PAX, Schweizerische Lebensversicherungs-Gesellschaft AG, Aeschenplatz 13, 4002 Basel, vertreten durch CST Architekten AG, Im Rötel 18, 6300 Zug, Ersatz Heizzentrale mit zwei Aussen- kaminen beim Gebäude Assek.Nr. 2255b auf GS Nr. 424, Langgasse 40, Einsprachefrist bis 25. Juni 2014.

Marcel und Caroline De Sepibus, Bannäbni 12, 6340 Baar, vertreten durch aardeplan AG, Mühlegasse 18e, 6340 Baar, Anbau Balkon beim Gebäude Assek.Nr. 392a auf GS Nr. 164, Markt-gasse 12 als abgeändertes Projekt, Einsprachefrist bis 25. Juni 2014.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Mittwoch 4.6.2014 19.30 Uhr Pionier Gruppe 1Freitag 6.6.2014 19.30 Uhr Pionier Gruppe 2Donnerstag 12.6.2014 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 1Freitag 13.6.2014 19.30 Uhr Löschzug BlickensdorfFreitag 13.6.2014 19.30 Uhr SanitätMontag 16.6.2014 19.30 Uhr ElektrikerDienstag 17.6.2014 19.30 Uhr Löschzug PikettMittwoch 18.6.2014 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 2

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichenzu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Aktuell

Baubeginn Heizungserneuerung Schule AllenwindenAm Pfingstdienstag, 10. Juni 2014, be-ginnen die Bauarbeiten im Zusammen-hang mit der Heizungserneuerung für die Schule Allenwinden. Die 28-jährige Ölheizung wird durch eine neue Holz-schnitzelheizung ersetzt. Damit mit den eigentlichen Arbeiten an der Hei-zung in den Sommerferien gestartet werden kann, beginnen die Aushub- und Baumeisterarbeiten für den neu-en Einfüllschacht für die Holzschnitzel bereits nach Pfingsten. Durch die Bau-arbeiten wird die Benützung des Pau-senplatzes eingeschränkt. Ebenso sind durch die Zu- und Wegfahrten zur Bau-stelle Behinderungen und Immissionen nicht auszuschliessen. Der Gemeinde-rat bedankt sich für das Verständnis.

Die Ausführung der Hauptarbeiten für die Heizungserneuerung und die ener-getischen Verbesserungen an der Ge-bäudehülle ist während den Sommer-ferien vorgesehen.

Sanierung Grienbachstrasse, BaarAn der Grienbachstrasse werden im Abschnitt Baarermattstrasse bis Ein-fahrt Baarermatte Strassenbauarbei-ten ausgeführt (Ausbau der Fahrbahn und des Gehweges). Gleichzeitig wer-den neue Werkleitungen erstellt.

Baubeginn ist am 10. Juni 2014. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Juli 2014.

Für die Rücksichtnahme und das Ver-ständnis wegen den Verkehrsbehinde-rungen und Immissionen während der Bauzeit danken wir Ihnen.

PRIX VelostädteMit dem PRIX Velostädte zeichnet die Pro Velo Schweiz alle vier Jah-re die velofreundlichsten Städte der Schweiz aus. An der Online-Umfrage vom Herbst 2013 beantworteten rund 15 000 Velofahrerinnen und Velofahrer 34 Fragen zu Wegnetz, Verkehrskli-ma, Abstellsituation, Komfort, Sicher-heit und zum allgemeinen Befinden. 28 Städte mit mindestens 130 Bewer-tungen wurden rangiert. Die Gemeinde Baar klassierte sich bei Kleinstädten bis 29 999 Einwohnern auf dem sehr guten 6. Rang und unter allen Städten auf Rang 9. Gewonnen wurde der PRIX Velostädte durch die Stadt Burgdorf.

BaubewilligungenMichael und Tamara Hitzler-Brügger, Leihgasse 80, Baar: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 909a, sowie Neubau Ein-familienhaus auf GS Nr. 894, Aegeri-strasse 48.

Erbengemeinschaft Andermatt, c/o Welcome Immobilien AG, Steinhaus-erstrasse 70, Zug, vertreten durch Philipp Felber AG, Grabenstrasse 15d, Baar: Ausbau Dachgeschoss beim Ge-bäude Assek.Nr. 31a, Dorfstrasse 22a.

Erika Kramis-Andermatt, Rossweid 8, 5643 Sins, vertreten durch Norag Zug AG, Alpenblick 3, Cham: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 332a sowie Ersatz-neubau Scheune Assek.Nr. 332b auf GS Nr. 1062, Obergrüt, Koordinaten 683 840 / 224 100, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen.

www.baar.chTelefon 041 769 01 114. Juni 2014 Li/sb

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2014Für die nächste Gemeindeversammlung vom Dienstag, 24. Juni 2014, 19.30 Uhr, Gemeinde- saal Baar, besteht folgende Traktandenliste:

1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 20132. Geschäftsbericht 20133. Finanzstrategie – Kenntnisnahme4. Rechnung 20135. Alterszentrum Bahnmatt, Baar – Kredit für ein Vorprojekt6. Finanzierungsbeitrag Pfadiheim Baar7. Beantwortung der Motion der FDP.Die Liberalen, CVP und SVP Baar betreffend

«Erhöhung der Ausnützungsziffer in den Zonen W2b/0.5 und W3/0.6 (Änderung der gemeindlichen Bauordnung)»

8. Motion der SVP Baar betreffend «Revision Kommissionswesen der Gemeinde Baar» – Entscheid über Erheblicherklärung

9. Motion der Alternative-die Grünen Baar betreffend «Ergänzung der Gemeinde- ordnung bei Urnenabstimmungen» – Entscheid über Erheblicherklärung

10. Beantwortung der Interpellation der SP Baar betreffend «Situation im Pflegezentrum Baar»

Hinweis betreffend StimmrechtAn der Gemeindeversammlung sind gemäss § 27 der Kantonsverfassung alle in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizerinnen und Schweizer stimmberechtigt, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und die nicht unter umfassender Beistandschaft ste-hen (Art. 398 ZGB).

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport

Die Abteilung Liegenschaften / Sport organisiertmit Frau Jeannette Steiner, goNordic Baar,den öffentlichen Kurs:

Chi Gong im MartinsparkWir treffen uns bei trockener Witterung zurBewegungsmeditation im Freien.

Bei schlechtem Wetter findet der Kurs nachAbsprache mit der Kursleiterin im Yogarauman der Deinikonerstrasse 10 statt.

Kursdauer: Fr, 6. Juni, bis am 4. Juli 2014Zeit: 9.00–10.15 Uhr jeweils am FreitagMitbringen: Badetuch oder YogamatteKursleitung: Anneke BürginKosten: Fr. 15.– pro Lektion draussen Fr. 24.– pro Lektion drinnen

Für weitere Auskünfte und eine Anmeldung steht Ihnen die Kursleiterin gerne zur Ver-fügung: Telefon 079 313 99 88 oder [email protected]

Elemente des Chi Gong und der Meditation bringen Körper, Geist und Seele in Einklang. Benutzen Sie die Gelegenheit und machen Sie mit. Melden Sie sich an oder kommen Sie einfach vorbei. Wir freuen uns.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie

Zug für mich & Ich für ZugAm Samstag, 6. September 2014 findet dieses Jahr die Integrationsplattform Let’s Talk zum dritten Mal statt.

Ort: Landsgemeindeplatz, 14 bis 20 Uhr.

Let’s Talk ist der Treffpunkt für Dialog und gemeinsame Aktivitäten zwischen den Zugern und der internationalen Bevölkerung. Neuzugezogene lernen die Vielfalt des Kantons Zug näher kennen und sehen Möglichkeiten für eigenes Engagement in Vereinen oder Freiwil-ligenarbeit. Einheimische profitieren vom Erfahrungsschatz der Neuzuzüger aus anderen Kantonen und Ländern.

Let’s Talk fördert echte Integration durch MITreden, MITarbeiten und MITerleben.

Vereine, Organisationen und Schulen aus der Gemeinde Baar und dem ganzen Kanton Zug, die in neuen Gesichtern und in Menschen aus anderen Kulturkreisen Ressourcen erkennen und schätzen, sind herzlich eingeladen, mitzumachen. Melden Sie sich unter:

[email protected]

Let’s Talk ist gemeinnützig und wird von öffentlichen sowie privaten Sponsoren unter-stützt. Das Projekt läuft in Zusammenarbeit mit der Abteilung Soziales / Familie der Ein-wohnergemeinde Baar.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

www.reparaturführer.ch – Tragen Sie Ihre Reparaturdienstleistungen kostenlos ein

Reparieren statt wegwerfen

Bieten Sie in Ihrem Betrieb einen professionellen Reparaturdienst an? Können Sie als Spezialistin oder Tüftler Defektes wieder neu erstrahlen lassen? Dann tragen Sie Ihr Angebot bis zum 6. Juni 2014 kostenlos unter www.reparaturführer.ch ein und machen Sie Ihre Dienstleistungen bei einem grossen Publikum bekannt.

Zug ist Partnerkanton der Online-Plattform www.reparaturführer.ch und möchte der Zuger Bevölkerung ab Sommer 2014 eine moderne, einfache und kostenlose Übersicht über die Reparaturmöglichkeiten im Kanton bieten.

Amt für Umweltschutz Kanton Zug, Telefon 041 728 53 70, [email protected]

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich

Für das Hallen- und Freibad Lättich Baar suchen wir auf den 1. September 2014 oder nach Vereinbarung eine / einen

Badmeisterin / BadmeisterUnsere regional bekannte Badeanlage wird täglich von über 1’200 Personen benutzt und verfügt über modernste Technik. Sie werden im Schichtbetrieb als Dienst habende/r Bad-meister/in eingesetzt und sind verantwortlich für den Betrieb der Anlage in den Bereichen Aufsicht, Technik, Hygiene und Sicherheit.

Wir erwarten– SLRG-Brevet mit gültigem CPR-Ausweis– Weiterbildung für Badangestellte Igba (kann nachträglich erworben werden)

oder gleichwertige Ausbildung– Handwerkliche Ausbildung und technisches Verständnis– Idealalter 30 bis 40 Jahre– Sicheres und freundliches Auftreten– Gute Umgangsformen und Bereitschaft, sich für unsere Kunden zu engagieren– Teamorientierte Arbeitsweise mit Bereitschaft für unregelmässige Arbeitszeiten

und Pikettdienst– Gute Kommunikation in Deutsch (mündlich und schriftlich)– Wohnsitz in Baar oder in der näheren Umgebung

Wir bieten– Eine interessante Aufgabe in einer modernen Bad- und Freizeitanlage– Verantwortung in einem kleinen Team– Zeitgemässe Anstellungsbedingungen

Interessiert? Dann richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Foto) bis 14. Juni 2014 an die Gemeindeverwaltung Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte erteilen Ihnen Bruno Hoppler, Abteilungsleiter Liegenschaften / Sport (Telefon 041 769 05 10), oder Urban Schicker, Badmeister (Tele-fon 041 767 27 00).

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Auflage des Gemeinderatsbeschlusses

vom 21. Mai 2014 betreffend Teilrevision des kommunalen Zonenplanes, GS Nr. 2348, Entsorgungszentrum Chrüzegg

In der Zeit vom Freitag, 28. März 2014 bis und mit Montag, 28. April 2014 wurde die Teil-revision des Zonenplans öffentlich aufgelegt. Es gingen keine Einwendungen ein.

Gemäss kantonaler Baudirektion kann für diese Teilrevision des Zonenplans das einfache Verfahren angewandt werden. Am 21. Mai 2014 hat der Gemeinderat die Teilrevision des Zonenplans erlassen. Dieser Beschluss ist gemäss § 41 Abs. 1 PBG während 20 Tagen öffentlich aufzulegen.

Folgende Unterlagen werden öffentlich aufgelegt:1. Zonenplanausschnitt 1:50002. Erläuterungsbericht3. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 19. März 20144. Beschluss des Gemeinderats Baar vom 21. Mai 2014

Die Auflage erfolgt von Freitag, 6. Juni 2014 bis und mit Mittwoch, 25. Juni 2014 während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr, und 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar.

Gemäss § 41 Abs. 3 PBG kann während der Auflagefrist beim Regierungsrat Beschwer-de erheben, wer von den Vorschriften oder Plänen berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an der Aufhebung oder Änderung des Beschlusses der Einwohnergemeinde hat. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der an-gefochtene Beschluss ist genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich beizulegen.

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Wir bauen für Ihre Sicherheit

Gleisbau-Arbeiten Litti–RotkreuzAus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärm belastung so gering wie möglich zu halten.

Folgende Nächte sind betroffen:

Litti–Rotkreuz: Mittwoch, 4. Juni 2014 bis Freitag, 6. Juni 2014

Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Marco Lussmann, Tel. 051 222 28 27, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd, Niederlassung Erstfeld

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ausstellung

7.-11. Juni 2014täglich 11 - 20 Uhr

6. Juni 2014, 20 UhrVernissage

www.farbaefroh.ch

kunstHaus am See Unterägeri

RACHEL SCHMIDIG

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Schienen und Weichenteile wechseln und schweissen.

Folgende Nächte sind betroffen:

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Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Tel. 051 227 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Juni 2014 · Nr. 22 geMeiNdeN

Spinnerei an der Lorze

«Juristisch wohl korrekt, moralisch nicht»Zwei ehemalige lang­jährige Mitarbeiter des mittleren Kaders erzählen, wie sie die Zeit vor und nach der Schliessung der Spinnerei erlebt haben.

Claudia Schneider Cissé

«Mir gefiel die Arbeit sehr gut», blickt Ernst Acklin auf seine über 30-jährige Tätigkeit in der Spinnerei Baar zurück. «Wir hatten Freiheiten und den Frieden, und wenn es mal ein Problem gab, konnte man mit der Direktion reden und eine Lösung finden.» Ende der 1980er änderte sich jedoch das Arbeitsklima. Ernst Acklin, der unter anderem die firmeneige-nen Ferienhäuschen verwalte-te, sah sich eines Tages vor Gericht mit dem Vorwurf der Vetternwirtschaft konfrontiert. «Als ich dann einen Brief des damaligen Verwaltungsrats-präsidenten vorlegte, in dem stand, dass ich die Ferienhäus-chen stets bestens verwaltet habe und die Vorwürfe nicht zutreffen, hatte sich die Sache in zehn Minuten erledigt», er-innert sich Ernst Acklin an einen der unangenehmsten Momente in seiner beruflichen Laufbahn.

Arbeitsklima und Umgangston hatten sich drastisch geändert

«1990 begann dann die Liquidierung der Direktion», sagt Acklins damaliger Arbeits-kollege, August Grüniger, im Rückblick. Das habe zu Verun-sicherungen geführt. «Die bes-ten Leute gingen damals.» Grüniger selbst erhielt das Angebot, die gesamte techni-sche Leitung zu übernehmen, was er gern tun wollte – unter zwei Voraussetzungen: Er be-nötige ein klares Pflichtenheft und einen Stellvertreter. Als beides nicht kam, entschied sich der versierte Techniker, den Betrieb nach 18 Jahren zu verlassen: «Ich war damals 56 und hatte keine neue Stelle.» Er fand bald anderswo Arbeit, kam jedoch 1992 zurück ins Elektrizitätswerk, das zwar zur Spinnerei gehörte, aber unabhängig davon agierte.

Und dann war Schluss mit der Arbeit im Traditionsbetrieb

Drei Monate nach seinem Stellenantritt beim E-Werk er-hielt Grüniger ein Schreiben der Lorze AG, dass im E-Werk keine wesentlichen Änderun-gen zu erwarten seien. Jedoch nur drei Wochen später wurde das E-Werk an die Wasserwer-ke Zug verkauft. Von den 41 Angestellten wurden nur de-ren 17 übernommen. «Ich fand dann Arbeit bei einen Sanitär-betrieb in Baar», erzählt der

heutige Pensionär. Auch Ernst Acklin erhielt 1992 eine schriftliche Kündigung: «Als ich am Morgen ins Büro kam, hiess es aber, die Differenzen seien vergessen, und man würde mich gerne als Berater respektive freien Mitarbeiter für den Einkauf behalten.» Die Details seien noch zu bespre-chen, hiess es. Doch dieses Ge-spräch wurde mehrfach hin-ausgezögert, und rund einen Monat nach der ersten Kündi-gung hielt er die definitive Kündigung in den Händen. «Es hiess, meine Arbeit werde nun in ein, zwei Stunden täglich in Bürglen erledigt», sagt Ernst Acklin und schmunzelt. Er war damals 60 Jahre alt. Und hatte Glück. «Ich fand je eine Halb-tagesstelle bei der Migros-Klubschule Zug und beim Handelsregisteramt.»

Verunsicherungen und neue Organisation

In der Spinnerei arbeiteten immer schon viele Leute, die schlecht ausgebildet waren. «Angelernte, die ihre Arbeit über viele Jahre dennoch se-riös, zuverlässig und engagiert gemacht haben», weiss August Grüniger. Grosse Verunsiche-rungen löste Monate vor der EWR- Abstimmung 1992 ein Schreiben an alle ausländi-schen Mitarbeiter aus, in dem stand, dass bei Annahme des

EWR-Beitritts ihr Pensions-kassenguthaben nicht mehr ausbezahlt werden könne. «Das stimmte zwar», räumt Grüniger ein, «aber sie hätten stattdessen eine Rente erhal-ten, was in dem Schreiben nicht stand. Ausserdem wurde im Schreiben ein Anteil des Guthabens als ‹obligatorisch› und ein zweiter Teil als ‹frei-willig› bezeichnet», präzisiert Grüniger. Die Spinnerei hatte jedoch bereits 1988 die volle Freizügigkeit beschlossen, das heisst: Auch für Firmenbeiträ-ge, die vor 1985 in die Alters-vorsorge des Betriebs geflos-sen waren, bestand die Pflicht zur Auszahlung. Das Schrei-ben habe dann mehrere Ange-stellte zur Kündigung veran-lasst.

Wie es zum Streit um die Fürsorgestiftung kam

Für schlechte Stimmung im Betrieb sorgte insbesondere die Auslagerung aller adminis-

trativen und logistischen Arbeiten in den Bereichen Einkauf, Verkauf und Personal nach Bürglen im Thurgau. Die Firmenleitung liess damals verlauten: «Der administrative Wasserkopf der Spinnerei Baar konnte beseitigt wer-den.» «Dabei hatten wir in der Administration in Baar gerade mal 25 Leute auf 250 Ange-stellte», gibt Ernst Acklin zu

bedenken. Und sein Kollege erinnert sich, dass in der Folge zum Beispiel problemlos jeder in die Büroräumlichkeiten der Spinnerei eintreten konnte, weil es keinen Portier mehr gab. «Wir in Baar bezeichneten die Leute, die für gewisse Auf-gaben aus Bürglen nach Baar kamen, als Fremdenlegionäre, weil sie arrogant auftraten und sich wie Könige benahmen»,

erzählen die beiden ehemali-gen Angestellten.

Als die Schliessung der Spinnerei beschlossene Sache war, setzte sich August Grüni-ger massgeblich für die Sus-pendierung des Stiftungsrates der Personalfürsorgestiftung der Spinnerei und für die Ein-setzung eines Sachwalters durch die Zuger Regierung ein. Ernst Acklin, der damals schon beim Handelsregister-amt in Zug tätig war, hatte Wind gekriegt, dass die fünf Ferienhäuschen und die drei Wohnblöcke im Oberdorf, die Teil des Stiftungsvermögens waren, «verscherbelt» werden sollten, und informierte Grüni-ger. Bekanntlich hat dann die Suspendierung des Stiftungs-rats einen langjährigen juristi-schen Streit ausgelöst.

Damals wandte sich August Grüniger auch an die damalige Zürcher Regierungsrätin Re-gula Pestalozzi. Ihr Grossvater hatte 1852 die Spinnerei mit-gegründet. «Sie erreichte mit 90 Aktionären, das entspricht

14,5 Prozent, beim Bundesge-richt, dass eine Sonderprüfung die Geschäftsaktivitäten in Baar, Bürglen, Kollbrunn und Roggwil untersuchte», erklärt Grüniger, der selber nie Aktien der Spinnerei besessen hat.

Die juristischen Auseinan-dersetzungen bezüglich der Fürsorgestiftung wurden erst im vergangenen Jahr abge-

schlossen. August Grüniger schätzt, dass das Stiftungsver-mögen ursprünglich rund zehn Millionen Franken be-trug. Daran, dass letztlich nur noch 5,8 Millionen im Topf waren, könne man kaum was ändern, erklärt er. 90 Prozent dieses Betrags wurden letztes Jahr freigegeben. Insgesamt hätten die juristischen Ausein-andersetzungen allerdings mehr gekostet, als Stiftungs-vermögen vorhanden war, räumt August Grüniger ein. Er selbst habe über tausend Stunden in diese Angelegen-heit investiert – gratis. Ernst Acklin ist der Meinung, dass sich all der Aufwand über die Jahre dennoch gelohnt habe: «Sonst hätte es sicher gar nie eine Auszahlung gegeben.»

Was die beiden Pensionäre ärgert, ist die Tatsache, dass die ehemaligen Mitarbeiter vom verbliebenen Stiftungs-vermögen nur 2,34 Millionen erhalten haben. «Der Rest ging an die Nachfolgefirmen der Spinnerei», empört sich August Grüniger. In der Stif-tungsurkunde von 1984, die Ernst Acklin vorlegt, steht jedoch, dass sämtliche Gelder an die Mitarbeiter auszuzah-len seien und ein Rückfluss in die Firma beziehungsweise in Nachfolgefirmen ausgeschlos-sen sei. «Allerdings wurde diese Vereinbarung nie im Handelsregister eingetragen und hat deshalb keine Gültig-keit», bedauert Ernst Acklin. Für August Grüniger hat sich die Angelegenheit trotzdem noch nicht erledigt. Kürzlich hat er mit der Zuger Regie-rungsrätin Manuela Weichelt-Picard Kontakt aufgenommen, denn er findet: «Juristisch ist das wohl korrekt, moralisch nicht.»

SonderseiteEnde 2013 gab es grünes Licht für die Auszahlung von Geldern aus der Personal-fürsorgestiftung der Spinne-rei an der Lorze. Damit wird das letzte Kapitel in der Ge-schichte dieses für Baar einst prägenden Industrie-zweigs geschlossen. Unsere Zeitung nimmt dies zum An-lass, im Laufe dieses Jahres verschiedene Aspekte aus der Zeit der Spinnerei an der Lorze zu beleuchten. In der Ausgabe vom 26. Februar erzählte Adrian Gasser, VR-Präsident der Lorze AG, von seinen Erfahrungen in der Spinnerei an der Lorze. red

Zu den PersonenAugust Grüniger (79) war gut 18 Jahre im mittleren Ka-der tätig für die Spinnerei. Er war verantwortlich für den Unterhalt der Maschinen und des Gebäudes sowie den technischen Einkauf. Später arbeitete er auch ein Jahr lang für das Elektrizitätswerk der Spinnerei. Ausserdem war Grüniger Mitglied der Perso-nalkommission und der Für-sorgestiftung, davon zwei Jahre deren Präsident .

Ernst Acklin (82) war wäh-rend 32 Jahren für die Spinne-rei an der Lorze tätig . Er war verantwortlich für den Roh-stoffeinkauf sowie Mitglied der Angestelltenkommission wie auch Verwalter der fir-meneigenen Ferienhäuser und Präsident der entsprechen-den Kommission. Zusammen mit August Grüniger und wei-teren ehemaligen Mitarbei-tern hat er sich für die Fürsor-gestiftung eingesetzt . csc

«1990 begann dann die Liquidierung der Direktion.»August grüniger, ehemaliger Angestellter der Spinnerei an der Lorze

Ernst Acklin (links) und August Grüniger vor dem Gebäude der ehemaligen Spinnerei an der Lorze. Foto daniel Frischherz

«Sonst hätte es sicher gar nie eine Auszahlung gegeben.»ernst Acklin, ehemaliger Angestellter der Spinnerei an der Lorze

Die PersonalfürsorgestiftungAuf Anfrage unserer Zeitung sagt Markus Lustenberger, Geschäftsleiter der Zentral-schweizer BVG- und Stif-tungsaufsicht (ZBSA) zur Per-sonalfürsorgestiftung der Spinnerei an der Lorze: «Nach dem Bundesgerichtsentscheid blieb es bei der Teill iquida-tion der Stiftung per Stichtag 31. Dezember 1993 an dieje-nigen, die zu jenem Zeitpunkt entlassen waren. Dieser Bun-desgerichtsentscheid wurde

2013 vollzogen, und es wur-den 2,34 Mill ionen Franken ausbezahlt .» Dieses Urteil sei rechtskräftig , und die ZBSA habe es entsprechend umge-setzt . «Es trifft nicht zu, dass auch Gelder an Firmen ausbe-zahlt wurden oder künftig ausbezahlt werden», sagt Lustenberger weiter. «Die verbliebenen Gelder bleiben in der nach wie vor bestehen-den Stiftung und sind zweck-gebunden.» csc

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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Juni 2014 · Nr. 22 SPort

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Kunstradfahren

Es läuft rund auf dem radDer ATB Baar ist aktuell der erfolgreichste Kunstradverein der Schweiz.

Patricia Kottmann

Am Wochenende vom 24. / 25. Mai fand in der Rad-ball-Hochburg Mosnang die Schweizer Meisterschaft im Kunstradfahren statt. Für den ATB Baar ein sehr erfolgrei-ches Wochenende. Wiederum konnte der Pokal der Vereins-meisterschaft nach Hause ge-bracht werden. Nun der Reihe nach ... Am Samstag ging es um die Schweizer-Meister- Titel der Juniorinnen. Leandra Mattesco startete als Erste und zeigte eine solide Leistung. Ihre Zitterübungen meisterte sie souverän und belegte Rang zwölf. Leana Hotz, ebenfalls bei den Einer Juniorinnen am Start, zeigte ebenfalls eine gute Kür und wurde Vize-Schweizer-Meisterin.

Im Vierer-Kunstrad starteten gleich drei Baarer Mannschaften

Baar Drei mit Yael Grob, Ramona Stauffacher, Melanie Bleicher und Nadine Risi zeigte eine tolle Kür mit neuer Best-leistung. In ihrem ersten Ju-niorenjahr erreichten sie damit Rang vier. Die beiden älteren Mannschaften lieferten sich

einen spannenden Wettkampf, fahren sie doch auf dem glei-chen hohen Niveau. Baar-Uster mit Anja Schelbert, Stefanie Moos, Vanessa Hotz und Ellen Stangier hatten gut lachen. Sie gewannen mit einer sauberen Kür mit neuer Bestleistung den Schweizer-Meister-Titel. Für sie waren die fünf Minuten der Kür die schlimmsten der gan-zen Saison. Baar Eins mit Aline Pernollet, Jenny Portmann, Saskia Grob und Elena Fischer mussten sich wegen eines Pat-zers mit einer ebenso schönen Kür um drei Punkte geschlagen geben und gewannen Silber. Sie haben sich jedoch für die Junioren-Europameisterschaft in Ungarn qualifiziert, wo sie gemeinsam mit Leana Hotz im Einer Juniorinnen die Schweiz vertreten werden.

Auch bei den Schülerinnen gab es persönliche Bestleistungen

Im Einer Schülerinnen triumphierte am Sonntag die noch junge Alessa Hotz mit dem Vize-Schweizer-Meister-titel. Sie zeigte eine solide Leistung. Ihre Vereinskolle-ginnen Flavia Schürmann mit Rang fünf und Sina Hess mit Rang zwölf zeigten schöne Kü-ren mit neuen Bestleistungen. Im Zweier Kunstrad klappte es dann nicht ganz. Sie gewan-nen trotz Patzer die Bronze-medaille.

Gratulation: Ellen Stangier (hinten links), Anja Schelbert sowie Stefanie Moos (vorne links) und Vanessa Hotz holten sich den Schweizer-Meister-Titel. pd

Jugitag

Einsatz und viel SpassZwei der vier startenden Gruppen des TSV Concordia Baar holten sich Auszeichnungen am diesjährigen Jugitag.

Moni Annen

Der Verein war mit 22 Kin-dern aus der Jugendsportab-teilung am 25. Mai auf den Sportanlagen im Röhrliberg in Cham vertreten. Sie nahmen in drei Gruppen an den spassi-gen Gruppenwettkämpfen teil.

Die Turnerschar wurde mit dem Extrabus nach Cham gefahren

In Cham angekommen, hiess es für alle, schnell zu den Sport-anlagen laufen, kurzes Aufwär-men, Startnummern montieren und möglichst viele Punkte in den Wettkampfdisziplinen sam-meln. Die Disziplinen waren: Wasserstafette, Weitsprung, 60-Meter-Sprint, Ballweitwurf und Hindernislauf. Alle zeigten grossen Einsatz. Zwischen-durch hatte man Zeit, sich mit kleinen Ballspielen fit zu hal-ten. Als das Vormittagspro-gramm beendet war, genossen alle die wohlverdiente Mittags-pause. Am Nachmittag lud das angenehme Wetter dazu ein, die freien Tanzvorführungen zu bestaunen. Auch unterstütz-ten alle lautstark die Mädchen und Knaben, die bei den Läu-fen um die schnellsten Zuger mitmachen konnten. Leider

reichte es trotz dieser Unter-stützung keiner Läuferin und keinem Läufer des TSV Con-cordia für den Finaleinzug. Ganz nach dem olympischen Gedanken «nicht der Sieg zählt, sondern der gemeinsame Spass am Mitmachen» ging es dann an den Start zur Pendelstafette. Dank der Unterstützung von je einem Mädchen und einem Jungen des SVKT St. Martin Baar konnte mit der benötigten Anzahl von je zwölf Kindern gestartet werden. Da die TSV-Concordia-Staffeln vor allem aus jungen Läuferinnen und Läufern bestand, war von Be-ginn weg klar, dass die Chan-cen für einen Sieg klein waren. Doch alle sprinteten, was das Zeug hielt. Es hat allen Spass gemacht, vor einer so grossen Zuschauermenge zu laufen.

Alle warteten gespannt auf die Rangverkündigung

Hat es für einen Podestplatz gereicht? Leider knapp nicht. Die Jugi Kids belegten jedoch den tollen vierten Rang in der Kategorie Knaben Piccolo. Die Rennmäuse erhielten für ihren guten siebten Rang in der Ka-tegorie Mädchen Allround eine Auszeichnung. Die Sport-tiger erreichten den 15. Rang in der Kategorie Knaben All-round und die Jugi Kids Mixed den 14. Rang in der Kategorie Knaben Piccolo.

Weitere Informationen: www.tsvbaar.ch

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9kulturZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Juni 2014 · Nr. 22

Sonntag, 15. Juni, 10 bis 12 Uhr

Jazzmatinee – Herb Miller and FriendsDer Pianist Herb Müller aus

Wohlen leitete über 30 Jahre seine Herb Miller Jazz Band mit Erfolg – bis sie aufgelöst wurde. Nun ist es gelungen, Herb Müller mit einer extra zusammengestellten Forma-tion für einen Auftritt zu ge-winnen. In der hochkarätigen Besetzung gibt es ein Wieder-sehen mit einigen Spitzenmu-sikern aus der traditionellen Schweizer Jazzszene. Der Bas-sist Markus «Jimmy» Wettach ist in Baar aufgewachsen und gründete bereits als 16-Jähri-ger seine eigene Jimmy’s Brass Band. In dieser Formation kamen auch die in Baar aufge-wachsenen Jungtalente Hans-peter und Rolf Treichler zu ersten Auftritten. Markus Hächler an der Trompete und Ruedi von Arx an Klarinette und Saxofon bilden mit Rolf Treichler an der Posaune die bewährte Frontlinie. Hans Brunner an den Drums und Urs «Bolle» Rellstab komplet-tieren die Rhythmusgruppe. Mit ihrem vielseitigen Reper-toire von New Orleans Jazz über Dixieland bis zu Swing und Blues werden Herb Miller and Friends das Publi-kum be-geistern. pdDie Jazzmatinee mit Herb Miller and Friends sorgt in Baar für swingende Rhythmen. pd

DemnächstKonzert mit Gitarre und MandolineEine Tour von der Schweiz nach Spanien, Südamerika und in die USA: Die Mandoli-nenklasse von Manuela Fre-scura und die Gitarrenklasse von Irene Reutemann ma-chen es möglich. So werden beim gemeinsamen Konzert unter anderem «Old McDo-nald», der «Never Walk Alo-ne Blues», «More Than Words», «Latin Breeze» und Gotthards «Let it Rain» zum Besten gegeben. ls

Mittwoch, 11. Juni, 19 uhr, Aula Sternmatt II.

Grosseltern und Enkel – ein VortragGrosseltern bieten Kindern etwas an, was heute selten geworden ist . Zeit , Gelas-senheit , eine soziale Bezie-hung, die sich ausserhalb des täglichen Alltagsstres-ses bewegt . Beim Vortrag unter dem Titel «Gross-eltern und Enkel – eine moderne Beziehungskiste» in der Bibliothek erfahren Besucher, wie die Gross-elternrolle und die Bezie-hung zu den Enkelkindern gestaltet werden kann. Ge-halten wird das Referat von François Höpflinger. ls

Mittwoch, 11. Juni, 20.15 uhr, rathus-Schüür. Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.

Konzert

Biel und Baar gaben gemeinsam den ton anIm Gemeindesaal ist die Sprachgrenze verwischt worden. Letzten Mittwoch luden das Jugendorchester Baar und das Jugend Sinfonie Orchester Biel zum grossen Konzert.

Andi Blaser

«Nirgends können zwei Menschen leichter Freunde werden als beim Musizieren», heisst es im «Glasperlenspiel» von Hermann Hesse. Was da-mit wohl gemeint ist, ahnt man, wenn man der gemeinsa-men Arbeit des Jugend Sinfo-nie Orchesters Biel und des Jugendorchesters Baar zuhört. Am vergangenen Mittwoch-abend um 20 Uhr begann das Konzert im Baarer Gemeinde-saal. Eröffnet wurde der An-lass durch das Jugend Sinfonie Orchester Biel unter der Diri-

gentschaft des Direktors der Musikschule Biel, Lionel Zür-cher. Das Ensemble spielte «Die Unvollendete» von Franz Schubert. Der Name des Stücks verweist schon darauf, dass es vom Komponisten nie zu Ende geschrieben wurde. Doch unvollendet klang das Gebotene ganz und gar nicht.

Nach der Einführung dirigier-te Alexandra Bürgi Iten das Jugendorchester Baar durch «Divertimento di Danza» von Harald Genzmer. Nachdem die beiden Gruppen einzeln auf-getreten waren, führten sie den Abend gemeinsam fort, während Bürgi Iten und Zür-cher abwechselnd den Takt-

stock schwangen. So spielten sie auch Filmmusik von «Der Pate».

Eine Zusammenarbeit alter Studienfreunde

Entstanden war das Projekt spontan. Die Dirigenten kann-ten sich aus der Studienzeit. «Das Jugendorchester Baar

gibt es seit vier Jahren. Wir ge-ben jährlich zwei Konzerte. Nun wollte ich einmal etwas Neues ausprobieren. Lionel war dafür die ideale Kontakt-person», so Bürgi Iten. «Wir haben unsere Teile einzeln

vorbereitet und am letzten Samstag zum ersten Mal ge-meinsam geprobt. Für mein Orchester war die Umstellung etwas grösser, da wir gewöhn-lich keine Bläser haben.» Har-monie pendelte sich aber schnell ein, denn schon am Sonntag hatte das Ensemble

seinen ersten gemeinsamen Auftritt in Biel. «Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Es ist fantastisch, was uns ge-lungen ist», sagte Lionel Zür-cher nach der Vorführung.

Der Röstigraben wurde musikalisch überwunden

Die instrumentale Beset-zung war eindrücklich und grosszügig. «Biel und Baar ha-ben zusammen 14 Celli. Das ist sehr viel. Meine Gruppe ist allein mit 9 Celli besetzt, und das gilt schon als viel», meinte Bürgi Iten über die Besetzung. Dass das Ensemble aus zwei Orchestern bestand oder dass die einzelnen Mitglieder nicht alle dieselbe Sprache redeten, vergass man beim Zuhören gänzlich. Die Jugendorchester präsentierten sich als ein gros-ses Musikensemble, das den Röstigraben als Grenze wäh-rend zweier Stunden ganz ver-wischte.

Ausstellung

Wenn «Visch» und «Fogel» vollkommen dem Zufall überlassen werdenDer Künstler Werner Iten ist ein Multitalent. In der Z-Galerie zeigt er aktuell, was er als Farbgestalter und Zeichner draufhat.

Hansruedi Hürlimann

Die vielen Besucher an der Vernissage schauen Werner Iten fast andächtig zu bei seiner Performance «Zeit verbiegen» zur Eröffnung der jüngsten Ausstellung. Die Selbstverständlichkeit, mit welcher der Kunstschaffende von ihm erstellte Skizzenblät-ter vernichtet, um damit etwas

Neues zu schaffen, verblüfft. Zumal er kein Wort sagt und stattdessen seinem Tun Ge-räusche von fliessendem Was-ser hinterlegt, die von einem Tablet-Computer kommen.

Symbiose zwischen Bildern und wortloser Aufführung

Werner Iten lässt dem Zu-schauer viel Spielraum für Assoziationen. Das gilt auch für den Betrachter seiner ab-strakten Bilder, die meisten davon in Grossformat ohne Rahmen, die sich wie Plakate ausnehmen. So gesehen schafft er eine Symbiose zwi-schen seinen Bildern und der

Aufführung ohne Worte. Er lässt sich selber viel Raum für Improvisationen und verfrem-det – so scheint es – mit Lust und einem Augenzwinkern.

Kunstwerke in Aquarell, Gouache, Oilstick und Tusche

Das zeigt sich auch in der Überschrift des Plakats, das zum Besuch der Ausstellung einlädt. Ein abstraktes Gemäl-de, das jedem eine persönliche Interpretation erlaubt, trägt den Titel «Visch» mit V, «Fogel» mit F und «Paum» mit P.

Die Exponate, in Aquarell, Gouache oder Oilstick und Tusche gefertigt, tragen Titel

wie Ahnung, Tagesblatt I, On-kel Pauli oder Berlin-Cairo.

Hommage an die Aufenthalte in Berlin und Kairo

Dieses Werk ist wohl etwas wie eine Hommage an die Auf-enthalte des Künstlers in Ber-lin und Kairo. Dort holte sich Werner Iten Inspirationen für sein künstlerisches Schaffen zu Hause, sei es als Zeichner, Maler, Musiker oder Perfor-mer.

Die Ausstellung in der Z-Galerie dauert bis Sonntag, 15. Juni. Am Sonntag, 8. Juni, gibt es einen Apéro mit einer weiteren Performance um 12.30 uhr.

Werner Iten mit seiner Performance in der Z-Galerie, die auf die Exponate seiner Einzelausstellung Bezug nimmt. Foto hh

DemnächstKonzert des SchülerorchestersDas Schülerorchester Baar hat fleissig geprobt und ist nun bereit : Am Konzert vom Freitag, dem 13., wird mit keinem Unglück gerechnet – nur mit stimmungsvoller, rhythmischer Musik. ls

Freitag, 13. Juni, 19.30 uhr, Musikschule, Mehrzweckraum Dorfmatt B.

Das Jugend Sinfonie Orchester Biel, dirigiert von Lionel Zürcher (vorne links), und das Jugendorchester Baar, unter der Leitung von Alexandra Iten Bürgi (vorne rechts), haben kürzlich gemeinsame Sache gemacht. Foto bla

«Biel und Baar haben zusammen 14 Celli. Das ist sehr viel.»Alexandra Bürgi Iten, Dirigentin Jugendorchester Baar

AktuellHauskonzert einer Klavierklasse«Tiger Blues», «Kiss the Rain» und «Summer Sam-ba»: Die Klavierklasse von Fabienne Ambühl lädt zu ihrem Hauskonzert ein. Ge-spielt werden unter ande-rem Lieder von Coldplay, Greenday und Adele. ls

Mittwoch, 4. Juni, 19 uhr, kammer-musiksaal Musikschule.

Hauskonzert einer CelloklasseAuch die Celloklasse von Cristina Janett führt ein Hauskonzert durch. Werke von Gabriel Koeppen, Johann Sebastian Bach und Yuki Ka-jiura werden unter vielen anderen zu hören sein. ls

Donnerstag, 5. Juni, 19 uhr, kammermusiksaal Musikschule.

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10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Juni 2014 · Nr. 22 Zuger SPriNgkoNkurreNZ

Springkonkurrenz

Diese Seite zur Zuger Springkonkurrenz ist in Zu-sammenarbeit mit unserer Zeitung und dem Organisa-tionskomitee der Springkon-kurrenz des Kavallerie-Ver-eins Zug entstanden. zp

RahmenprogrammGrosse TombolaTombola mit Preisen im Gesamt-wert von über 20 000 Franken. Festwirtschaft und BarFeines vom Grill, Fischknusperli, Chicken Nuggets, diverse Salate oder Erdbeertörtli.

Live-MusikAm Reiterfest vom Sams-tag, 7. Juni, ab 18.30 Uhr spielt die Zuger Band Stuart & Reidt Lieder aus den letzten fünf Jahr-zehnten, unplugged mit Gitarren und Blues Harp.Ponyreiten und SpieleckeDas Ponyreiten für Kinder ist am Samstag, Sonntag und Montag von 12 bis 16 Uhr möglich.Am Samstag, Sonntag und Mon-tag von 11 bis 16 Uhr gibt es eine Kinderecke.

Springprüfungen

Freitag, 6. Juni, ab 11 Uhr Preis der Gc Watches, Höhe der Hindernisse: 1,10 Meter, an-schliessend Preis des Mercedes-Benz CSI, Höhe der Hindernisse: 1,15 Meter Preis von Renata und Ulrich Straub ab 15 Uhr, Höhe der Hin-dernisse: 1,10 Meter, anschlies-send Preis der First Advisory Group, Höhe der Hindernisse: 1,15 MeterSamstag, 7. Juni, ab 7.30 Uhr, Preis der NESINCO Group, Höhe der Hindernisse: 1,20 Meter, an-schliessend Preis der Albis Bett-warenfabrik AG, Höhe der Hinder-nisse: 1,25 Meter, Preis der BDO AG ab 12 UhrHöhe der Hindernisse: 1,30 Meter, anschliessend Preis des Sport-stalls Tina Pol, Höhe der Hinder-nisse: 1,35 Meter, Preis der Work-fashion ab 16.30 Uhr, Höhe der Hindernisse: 1,30 Meter, an-schliessend, Preis der Credit Suis-se, Höhe der Hindernisse: 1,35 Meter Sonntag, 8. Juni, ab 7 UhrPreis der Martin Lenz AG und des Jockey Shops, Höhe der Hinder-nisse: 1 Meter, anschliessend Preis der Caduff Haustechnik AG, Höhe der Hindernisse: 1,05 Meter. Preis der Alfred Müller AG ab 12 Uhr, Prüfung, Höhe der Hindernisse: 1 Meter, anschliessend Preis der Staerkle Handels AG, Höhe der Hindernisse: 1,05 Meter, Preis des Sportstalls Tina Pol ab 16.30. Höhe der Hindernisse: 1,20 Meter, anschliessend Preis der Duss Treuhand, Höhe der Hindernisse: 1,25 Meter Montag, 9. Juni, ab 7 UhrPreis der Reitsport Müller AG, Höhe der Hindernisse: 90 cm, an-schliessend Preis der Juris Treu-hand AG, Höhe der Hindernisse: 95 cmPreis der V-ZUG AG ab 11.45 Uhr, Höhe der Hindernisse: 1,40 Meter, anschliessend Grosser Preis von Zug mit Sieg-wetten, Höhe der Hindernisse: 1,45 Meter

Max Hodel aus Alberswil auf Atlanta an der Zuger Springkonkurrenz 2013 Foto cb

Springreiten

Das Turnier verbindet Tradition und ModerneAm Pfingstwochenende halten wieder Ross und Reiter Einzug auf dem Stierenmarktareal in Zug. Am traditionsreichen Turnier startet auch ein Olympia-Reiter.

Alina Rütti

Wiederum kann das Organi-sationskomitee (OK) der Zuger Springkonkurrenz das pferde-sportbegeisterte Publikum auf dem Springplatz inmitten der wachsenden Stadt Zug begrüs-sen. Die Lokalität ist für eine solche Veranstaltung geradezu ideal. Bei Amateur-Reitern und bei Spitzenreitern hat sich die traditionsreiche Springkonkur-

renz herumgesprochen – nicht zuletzt wegen des Sandplatzes. Die über 1000 Nennungen übertreffen die knapp 1000

Starts im Jubiläumsjahr 2013 um einiges. Ab Freitag bis Mon-tag werden verschiedene Springprüfungen geritten. Die

Reiterpaare müssen dabei Hürden zwischen 90 Zentime-ter und 1,45 Meter überwinden.

Für den Grossen Preis von Zug und den Preis der V-Zug am Pfingstmontag haben sich gleich zwei bekannte Topreiter gemeldet. Martin Fuchs wird seinen Titel vom Grossen Preis von Zug verteidigen und wird gleich mit zwei Pferden starten. Ebenfalls hat der Olympiateil-nehmer von London und Mit-glied des Schweizer Kaders Paul Estermann zwei Pferde gemeldet. Es bleibt spannend, wer den Sieg bei den Prüfun-gen und das jeweilige Preisgeld von über tausend Franken mit nach Hause nehmen kann.

Die Springkonkurrenz, wel-che dieses Jahr zum 101. Mal ausgetragen wird, zeichnet sich

aus durch die Kombination von Tradition und Moderne. Dies zeigt sich beim neuen Haupt-sponsor: Gc Watches, ansässig im modernen Uptown-Gebäu-de, trifft im urzugerischen Stie-renmarktareal auf das tradi-tionsreiche Unternehmen V-ZUG, den ältesten Haupt-sponsor. Rund 150 freiwillige Helfer stehen hinter diesem Anlass und tragen zum Gelin-gen des Anlasses bei. Nebst dem sportlichen Programm ist für ein besonderes Ambiente für Gross und Klein gesorgt. Am Samstagabend findet nach den letzten Prüfungen ab 18.30 Uhr das Reiterfest mit der Zu-ger Band Stuart & Reidt statt. Der Eintritt ist frei. ar/pd

www.zugerspringkonkurrenz.ch

ein Naturtalent und sein Freund fliegen über HindernisseGeorg Straub springt mit seinem Ross Quick Boy bereits über 1,20 Meter hohe Hindernisse und will noch höher hinaus.

Georg Straub striegelt mit der dritten Bürste über das braune Fell von Quick Boy, ge-nannt QB. Der Wallach steht dabei gelassen da und klaubt einige Heuhalme vom Boden auf. «Er ist mein erstes Pferd, und ich besitze ihn nun seit fünf Jahren.» Wenn der 15-jäh-rige Kanti-Schüler über sei-nen Wallach spricht, klingt es, als würde er über einen Freund reden. «QB ist sehr verschmust, verspielt und sen-sibel. Zum Reiten ein Energie-bündel, aber im Umgang das pure Gegenteil. Er ist für mich wie mein bester Freund.»

Das Pferdevirus liegt in der Familie

Dem jungen Oberwiler wur-de die Reiterei in die Wiege ge-legt: «Mein Grossvater hatte einen grossen Pferdebetrieb in Steinhausen, und mein Onkel war international im Military erfolgreich.» Im Alter von acht Jahren setzte ihn sein Vater zum ersten Mal auf ein Pferd. «Kurz danach begann ich re-gelmässig zu reiten und Unter-richt zu nehmen», erzählt der Schüler und schliesst den Klettverschluss der Gama-schen und Glocken. Diese sol-len die Beine von QB schützen,

falls er sie an den Stangen an-schlägt. Georg Straub und sein zehnjähriger Holsteiner Wal-lach haben sich dem Spring-reiten verschrieben. Sein letz-tes Training vor dem heimischen Concours steht an. Die beiden werden am Freitag bei der Zuger Springkonkur-renz starten und dabei über Hindernisse in der Höhe von 1,15 Meter reiten. Sein Ziel ist es, bis Ende der Concours-Sai-son im November 1,20 Meter zu springen. Trainiert wird diese Höhe jetzt schon.

Ehrgeizig und vorsichtig am Sprung

Georg Straub legt QB den Springsattel auf, schnallt den Gurt fest und zäumt seinen vierbeinigen Freund auf. Der braune Wallach mit der schwarzen Mähne, dem weis-sen Abzeichen und den freundlich-frechen Augen hat

lange Beine und ist kompakt gebaut, aber eher klein mit einem Stockmass von 1,63 Me-ter. Sein Besitzer setzt sich sei-nen Helm auf und schliesst den Reissverschluss seiner Sturzweste. In der Reithalle wartet bereits sein Trainer To-mas Turoci. Er hat QB ausge-bildet und weiss um das Talent des Braunen. «QB ist ehrgeizig und vorsichtig am Sprung. Aber er muss seinem Reiter vertrauen können», sagt der gebürtige Slowake. Aber das Vertrauensverhältnis bestehe zwischen den beiden. «Georg hat zudem das absolute Gefühl für sein Pferd.» Georg Straub zieht mit QB Runde um Runde in der Reithalle und wärmt ihn auf. Tomas Turoci trägt wäh-renddessen Stangen durch die Halle, baut die Sprünge in die Höhe und erklärt: «Der Reiter bestimmt Tempo und Kadenz im Parcours und die Distanzen

beim Absprung, aber der Rei-ter darf das Pferd während des Sprungs nicht stören.» Der Springtrainer bezeichnet Georg Straub als Naturtalent, aber er sei noch jung und brauche noch Zeit. «Beide ha-ben Potenzial und können si-cher bis 1,30 Meter, vielleicht bis 1,40 Meter springen. Wobei QB rein von der Abstammung her 1,45 Meter schaffen könn-te.» Dies ist die Höhe, die auch am Grossen Preis von Zug an der Zuger Springkonkurrenz geritten wird. An internationa-len Prüfungen springen die Pferde mit ihren Reitern über Hindernisse, welche bis zu 1,60 Meter hoch sind. Bis da-hin ist es für Georg Straub und QB aber noch ein weiter Weg.

Mittlerweile ist QB aufge-wärmt, und Georg Straub steuert mit ihm den ersten Sprung an. Mit kraftvollen, kurzen, aber dynamischen Ga-

loppsprüngen kommen Ross und Reiter auf den Steilsprung zu. QB springt kurz davor energievoll ab. Genau dieses Gefühl ist es, das Georg Straub so liebt: «Es ist wie Fliegen.»

Im Sattel den Lebensunterhalt verdienen

Tomas Turoci beendet das Training der beiden nach einer halben Stunde lobend. Er baut die Sprünge wieder zurück und stellt die Stangen an ihren ursprünglichen Platz zurück. Georg Straub strahlt übers ganze Gesicht und reitet mit QB zum Abwärmen am langen Zügel durch die Halle.

Am liebsten würde der junge Reiter sein Hobby zum Beruf machen und seinen Lebens-unterhalt im Sattel verdienen. Aber das hat noch Zeit. Als Erstes steht nun die Spring-prüfung am heimischen Con-cours an. ar

«QB liebt es, wenn ich ihn in den Ohren kraule.» Fotos ar Georg Straub und Tomas Turoci neben einem 1,20 Meter hohen Hindernis.

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Juni 2014 · Nr. 22 regioN

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«Bedienung mit Herz 2014»

Sie machten ihre Leidenschaft zum BerufUnser Wettbewerb «Bedienung mit Herz 2014» ist im vollen Gange. Hier stellen wir drei weitere Nominierte vor.

Nadine Schrick

Ganz neu an ihrem Arbeits-platz ist Tanja Villiger. Die 21-Jährige arbeitet erst seit einem Monat im Restaurant Lindenhof in Unterägeri. Über ihre Nomination ist sie sehr überrascht.

Nach der Lehre zurück nach Unterägeri

«Es ist ein sehr schönes Ge-fühl, dass jemand, der von die-sem Wettbewerb erfährt, ge-

nau an mich denkt», so Villiger. Im Hotel Weggis hat die Zu-gerin ihre Lehre zur Hotel-fachfrau absolviert. Nun kam sie nach Unterägeri zurück, um im Restaurant ihrer Schwiegereltern in spe zu arbeiten. Ihre Arbeit macht die 21-Jährige mit grosser Leiden-schaft und beschreibt ihren Job sogar als Hobby. «Mich freut es, neue Gäste bei uns begrüssen zu dürfen und mit neuen Leuten in Kontakt zu kommen», erzählt sie. «Es ist auch immer wieder schön, Stammgäste zu sehen.» Ihre Freundlichkeit und offene Art sieht die Zugerin als Haupt-grund für ihre Nomination. «Ich denke, dass ich immer freundlich bin, auch wenn es mir auch mal nicht so gut geht.

Dies ist sehr wichtig in unse-rem Beruf. Ausserdem bin ich flexibel und immer aufge-stellt.»

Bereits schon einmal den dritten Platz erreicht

Wieder einmal nominiert für den Wettbewerb «Bedienung mit Herz 2014» ist William Marques Da Silva vom «Mas-que Vino» in Zug. Im Jahr 2008 hatte er den beachtlichen drit-ten Platz bei ebendiesem Wett-bewerb erreicht. Jetzt wurde er wieder nominiert. Das «Mas-que Vino» hat sich auf Weine spezialisiert. An der dortigen Bar arbeitet er seit eineinhalb Jahren. Der zweifache Fami-lienvater lebt seit 15 Jahren in der Schweiz. Bevor Marques

zum «Masque Vino» kam, arbeitete er unter anderem drei Jahre in der «Sky Lounge» im Uptown. «Ich glaube, der Grund für meine Nomination ist, dass ich einfach ein grosses Herz habe», so der Brasilianer. «Ich liebe meine Kunden, und es ist mir jeden Tag eine Freu-de, alte Freunde zu begrüssen und neue Gäste kennen zu ler-nen.» Als seine grössten Stär-ken sieht Marques vor allem seinen Humor. «Ich mache meinen Job einfach gerne, ich glaube, dass die Kunden dies auch merken. Am meisten Freude bereitet mir auch die Kommunikation und die Ge-spräche, die man mit den Leu-ten führen kann.» Diese Lei-denschaft teilt auch Sabrina

Waller. Für sie ist der Kontakt zu ihren Kunden das Grösste. «Kundenkontakt ist mir in meinem Beruf sehr wichtig. So war für mich früh klar, dass ich einen Beruf ausüben möchte, bei dem man viel mit Men-schen zu tun hat», so die 22-Jährige. Die Zugerin arbei-tet seit August im Restaurant Casino. Zuvor absolvierte sie einige Praktika in Gastrobe-trieben wie beispielsweise im Hotel City Garden. «Ursprüng-lich habe ich eigentlich das Gymnasium besucht», so Wal-ler. «Nun bin ich mitten in der Ausbildung und mache meine

Lehre beim Restaurant Casino Zug.» Vor allem für ihre Offen-heit und ihre sympathische Art bekommt Sabrina Waller viele Komplimente und findet selbst: «Ich bin eine sehr offene Per-son und lerne sehr gern Neues dazu.» So sieht sich die 22-Jäh-rige beinahe selber als Perfek-tionistin: «Ich möchte manch-mal am liebsten alles sofort können.» Es sei ausserdem ein strenger Beruf. Dennoch ma-che es grossen Spass, die Gäste glücklich zu machen.

So geht esUnsere Zeitung sucht die «Bedienung mit Herz». Wir wollen damit jene Personen ehren, die sprichwörtliche Gastfreundschaft des Kan-tons Zug nach innen und nach aussen repräsentieren. Wenn Sie eine Person vor-schlagen oder sich selbst an-melden wollen, können Sie den unten abgedruckten Ta-lon benutzen oder ein E-Mail schreiben. Nach dem 13. Juni wird eine Auswahlliste publi-ziert mit den Personen, die es ins Televoting geschafft haben. Dann gehts los mit der Abstimmung. Die «Bedie-nung mit Herz 2014» wird im Juli bekannt gegeben. zp

Im «Masque Vino» ist William Marques Da Silva bekannt für seinen Humor.

Ihre Gäste glücklich zu machen, ist die grosse Leidenschaft von Sabrina Waller.

Sie ist neu im Lindenhof in Unterägeri: Tanja Villiger. Fotos Daniel Frischherz

Zug

Stadt nähert sich den 2000 Watt Die Alternativen-die Grünen zeigen sich mit der Umsetzung ihrer Initiative «2000 Watt für Zug» zufrieden. Bei den Bereichen Mobilität und Konsum sei aber noch kaum etwas passiert.

Vor drei Jahre trat die städti-schen Initiative «2000 Watt für Zug» in Kraft. Die Alternati-ven-die Grünen der Stadt Zug wollten deshalb von der Stadt-ökologie wissen, was in den letzten drei Jahren alles getan wurde, um die angenommene Initiative umzusetzen. Die Bi-lanz nach drei Jahren sei be-eindruckend und zeige, dass die Stadt Zug sich sofort an die Umsetzung gemacht habe. Die einzelnen Massnahmen sind auf den ersten Blick oft unbe-deutend, aber schlussendlich führen diese zum ambitionier-ten Ziel der 2000-Watt-Gesell-schaft.

Bushäuschen mit Solarbeleuchtung

Zunächst war die Stadt Zug selber Vorbild und hat diverse Anpassungen in der Stadtver-waltung vorgenommen. Die Umweltkommission wurde im Mai 2013 zur Nachhaltigkeits-kommission, mit der Aufgabe die Entwicklung der Stadt Zug hinsichtlich Nachhaltigkeit zu beobachten und zu prüfen und alle zwei Jahre Bericht zu er-statten. Die Stadtverwaltung wurde ISO-zertifiziert, und so werden umweltrelevante Pro-zesse innerhalb der Stadtver-waltung analysiert und opti-

miert. Zudem wurden die Buswartehäuschen im Ried-park und Feldhof mit einer So-larbeleuchtung ausgestattet. Mit Umwelt- und Energie-Tipps für den Alltag und Ak-tionstagen wurde die Bevölke-rung informiert und für eigene Beiträge motiviert. Die Schüler der Stadt Zug wurden mit Energieunterricht, Filmen und Projektwochen fürs Thema «Energie und Klima» sensibili-siert.

Zahlreiche Anfragen von Hauseigentümern

Auch die Eigentümer von Liegenschaften haben von den Vorarbeiten der Stadt profi-tiert: Der Solarkataster zeigt ihnen auf, welche Dächer sich für Solarstrom eignen, und In-frarotbilder für das eigene Haus lassen Wärmeverlust-quellen ausfindig machen. Bei Umbauten und Renovationen berät und unterstützt die Stadt Zug mit dem Energieförder-programm diejenigen, welche Energiesparprojekte umsetzen möchten.

Die Anfragen bei der Stadt seien zahlreich und zeigen, dass die Eigentümer interes-siert sind.

Zug soll sich mit Burgdorf austauschen

Im Bereich Mobilität und Konsum sind bisher aber noch kaum Massnahmen umgesetzt worden. Das Initiativkomitee schlägt deshalb vor, sich mit innovativen Schweizer Städ-ten, wie zum Beispiel die Ber-ner Stadt Burgdorf, kurzzu- schliessen, um weitere Ideen und Erfahrungen aufzuneh-men. pd/ar

VORSCHLAGSTALON Einsendeschluss 13. Juni 2014. Einsenden an Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, per Fax an 041 725 44 20, oder Mail mit allen Angaben an [email protected]

Bedienung mit Herz 2013: Vicente Garcia, Gotthärdli am See, Zug.

Leserwahl

Wer kann vorgeschlagen werden:Alle Bedienungen, die in einem Lokal im Kanton Zug arbeiten.

Melden Sie Ihre Wahlvorschläge bis zum 13. Juni 2014. In den folgenden Ausgaben der «Zuger Presse» präsentieren wir Ihnen die Top Ten zur Finalwahl.

Bedienung mit Herz 2014

Meine Vorschlag «Bedienung mit Herz» ist:Vorname/Name Lokal/Ort Telefon (Natel)

Einsenderangaben (Talon nur mit vollständigen Angaben gültig)

Vorname/Name Geburtsdatum

Strasse Ort

Mail Telefon

Mitarbeiter der LZ Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Wahl wird keine Korrespondenz geführt.

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Juni 2014 · Nr. 22 MarktPlatZ

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MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, [email protected] Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Bénédict Schulen

Grosser Erfolg für Baarerin258 Personen haben diesen Frühling einen Weiterbildungskurs bei Bénédict in Luzern erfolgreich abgeschlossen.

Die Absolventinnen und Ab-solventen wurden im Le Théâ-tre in Kriens feierlich geehrt. Heinrich Meister, Chef von Bé-nédict Schweiz, betonte die Wichtigkeit von Zusatzqualifi-kationen, um in der Arbeits-welt zu bestehen. Der jüngste

Erfolg sei aber nicht das Ende der Weiterbildungsreise, son-dern nur ein Etappenziel. Die Grüsse der Luzerner Regie-rung überbrachte Finanzdi-rektor Marcel Schwerzmann. «Die Weiterbildung ist in der heutigen Zeit das beste Fort-bewegungsmittel», meinte Schwerzmann. Darunter war auch die Baarerin Ramona Rupp, welche als Beste der di-plomierten Wirtschaftsleuten abschloss. Abgerundet wurde die Feier mit einem reichhalti-gen Apéro. pd

Ramona Rupp aus Baar war die Beste der diplomierten Wirtschaftsleute. Schulleiter Martin Würmli (links) und Heinrich Meister, Chef Bénédict Schweiz, gratulieren der Baarerin zu diesem Erfolg. pd

Kosmetik-Institut Sonja Neumeister

lösungen gegen akneViele leiden unter Akne oder Hautunreinheiten. Die moderne Kosmetik schafft Abhilfe mit neuen Behandlungsverfahren.

Microneedling, Nassabra-sion und das Gly Clean Be-handlungskonzept bieten als kosmetisch-medizinische An-wendungen schnell wirksame Lösungen für unreine Haut und Akne. Die Haut wird mit-tels eines Needlingrollers mi-nimal perforiert. Es werden Kanäle bis in die tieferen Hautschichten geöffnet. Hoch konzentrierte Wirkstoffcock-tails können nun tief in die Haut eindringen. Es wird neue, gesunde junge Haut gebildet. Bei der Nassabrasion werden abgestorbene Hautschuppen und das oberflächliche Haut-relief intensiv abgetragen. Die Haut wird durch dieses nasse

Schleifverfahren sehr fein, glatt und aufnahmefähig für darauffolgende Wirkstoffe. Das Gly Clean Behandlungs-konzept ist eine innovative, kombinierte Instituts- und Heimbehandlung, bei welcher kosmetisch-medizinische Prä-parate mit erprobten Wirkstof-fen bereits seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt werden. In der professionellen Ausrei-nigung im Institut werden antibakterielle, entzündungs-hemmende und hornschicht-auflösende Produkte verwen-det. Je nach Hautbild werden die drei Methoden für ein schnelles Resultat im Kosme-tik-Institut Sonja Neumeister in Baar miteinander kombi-niert. Die Kunden werden in Deutsch, Englisch, Italienisch oder Spanisch betreut. pd

kosmetik-Institut Sonja Neumeister, Zugerstrasse 11a, 6340 Baar, 041 760 88 53, www.neumeister.ch

Zwei von drei Personen leiden an Hautunreinheiten. Mit neuen Methoden der Kosmetik will man gegen die Hautprobleme vorgehen. pd

E-Pfeil AG

Der perfekte Begleiter im alltagDer «E-Pfeil», ein neues Elektrovelo, das sich zusammenfalten lässt, soll nun den Alltag erleichtern.

Hans Weibel aus Menzingen, Entwickler und Inhaber von diversen Patenten, entdeckte im Jahr 2008 auf einer Ge-schäftsreise in China ein Falt-Fahrrad mit elektrischer Unterstützung. Dies brachte ihn auf die Idee, ein faltbares E-Bike für seine eigenen An-sprüche zu entwickeln. 2012 war es soweit: Er radelte in der hügelreichen Landschaft von

Menzingen wie ein Pfeil durch die Gegend. Dies gab dem neuen E-Bike den Namen E-Pfeil. Das Interesse an diesem neuartigen Elektrovelo war in der Bevölkerung so gross, dass Hans Weibel sich entschloss, eine Probeserie des E-Pfeils herzustellen. Die positiven Rückmeldungen der Käufer gaben den Anlass, den E-Pfeil in der Schweiz zu vertreiben. Nun haben Interessierte die Möglichkeit, dieses Elektrove-lo bei einem der Anlässe ken-nen zu lernen. Das Elektrovelo lässt sich in einer Minute zu-sammenfalten und ist ebenso

schnell fahrbereit. Weiter lässt es sich komfortabel im Auto oder mit den öffentlichen Ver-kehrsmitteln transportieren. Nicht zuletzt verfügt das Velo über eine Unterstützung in fünf Geschwindigkeitsstufen bis hin zu 25 Kilometern in der Stunde. Die nächsten Vorführ-termine finden am Samstag, 7. Juni, von 9 Uhr bis 14 Uhr im Landgasthof Schützen in Un-terägeri, und am Samstag, 14. Juni, ebenfalls von 9 Uhr bis 14 Uhr im Obsthof Burri, Hubel 1, in Hünenberg statt. pd

www.e-pfeil.ch

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13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Juni 2014 · Nr. 22 schauPlatZ

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HEV

hauseigentümer mit neuem chefNach 22 Jahren im Vorstand, davon 16 Jahre als Präsident, ist Andreas Hotz nun vom Hauseigen tümerverband zurückgetreten.

«Man soll aufhören, wenn Motivation und Leistungsbe-reitschaft noch voll da sind», so der scheidende Präsident, der aber auch einräumte, dass 16 Jahre im Präsidium eine lange Zeit seien – verbunden mit viel Arbeit. Bei seinem Ab-schied anlässlich der General-

versammlung des Hauseigen-tümerverbandes (HEV) hielt Beat Bussmann aus Zug die Laudatio. Bussmann, der als Vorgänger von Hotz vor 16 Jahren aus dem Präsidenten-amt geschieden war, erklärte:

Zweitgrösster Verband im Kanton Zug

«Das ist das Ende einer sehr erfolgreichen und tatkräftigen Ära.» Insbesondere verwies er auf die erfolgreiche Fusion der beiden Vorgängervereine vor einigen Jahren, die den HEV mit fast 6000 Mitgliedern zum zweitgrössten Zuger Verband

machte: «Andreas Hotz kann auf stark steigende Mitglieder-zahlen verweisen.» Auch Landammann Beat Villiger, ebenfalls aus Baar, fand nur lobende Worte für Hotz. Er habe den Verband stets mit grossem Engagement geleitet. Villiger überreichte zum Dank des Kantons ein Flasche fei-nen Zuger Kirsch.

Der Nachfolger von Andreas Hotz ist Alain B. Fuchs. Der frühere Credit-Suisse-Mana-ger ist seit einem Jahr Ge-schäftsführer des HEV und seit mehreren Jahren im Vor-stand. fh

Führungswechsel beim Hauseigentümerverband Zugerland (HEV): Neu im Vorstand ist Rechtsanwalt Michael Tremp (links) aus Baar. Andreas Hotz aus Baar gibt nach 16 Jahren das Präsidentenamt ab. Neuer Präsident ist der HEV-Geschäftsführer Alain. B. Fuchs aus Unterägeri. Foto Florian hofer

DemnächstWeltmeisterschaft zusammen schauenDie YonSong Akademie führt in Zusammenarbeit mit dem Verein Event & Co. während der Fussball-Weltmeister-schaft ein Public Viewing in der YunSong Lounge durch. Zusammen mit anderen kann man sich über Torchan-cen, Treffer und Fouls freuen oder ärgern. pd/csc

Donnerstag, 12. Juni, bis sonntag, 13. Juli, jeweils 17.30 bis 0.30 uhr, Yunsong lounge, Bachweid 3, www.yunsong.ch

Seniorinnen und Senioren gesucht Pro Senectute sucht für die Netzwerktagung am 12. Juni engagierte Personen ab 80 Jahren. Weitere Informa-tionen bei Mirjam Gieger, 041 727 50 69. csc

KurzumRestaurant Fontana ist umgezogenNachdem die Gebäude der Glencore in Inwil erweitert wurden, hat das Restaurant Fontana neue Räumlichkei-ten bezogen – über die Strasse im Neubau. Interes-sant für lokale Vereine ist , dass das Lokal neu auch zwei Säle für Veranstaltun-gen anbietet . Im Übrigen soll es kulinarisch beim ge-wohnt hohen Niveau zu fai-ren Preisen bleiben. csc

Weitere Informationen: www.restaurant-fontana.ch

Glencore

«Dirty tony» ist nun zurückEin Jahr lang hat die Glencore nach einem Verwaltungsratspräsidenten gesucht. An der General-versammlung vom 20. Mai ist nun der Brite Tony Hayward gewählt worden.

Tony Hayward ist seit April 2011 im Verwaltungsrat von Glencore tätig und leitete letz-tes Jahr die GV, nachdem der damalige Präsident Sir John Bond von den Aktionären ab-gesetzt worden war. Hayward wird für die Ölkatastrophe vom April 2010 verantwortlich gemacht. Im Golf von Mexiko explodierte die Ölplattform Deepwater Horizon, elf Men-schen starben, die Küste Loui-sianas sowie Teile des Golfs von Mexico wurden ver-schmutzt. Hayward, damals CEO der BP, spielte die Aus-wirkungen des Unglücks her-unter, sprach von «einem win-zigen Ölfleck im Vergleich zum Ozean», als täglich zwischen 5000 und 100 000 Barrel Öl ins Meer flossen. Trotz Entschul-digung war Tony Hayward vor lauter Kritik gezwungen, am 27. Juli 2010 seinen Rücktritt per 1. Oktober bekannt zu ge-

ben. In der Folge war fragwür-dig, welches geschäftliche En-gagement «Dirty Tony» noch übernehmen dürfte. Dass sich Glencore fast ein Jahr Zeit nahm, um den Ad-interims-Präsidenten im Amt zu bestä-tigen, werten Analysten als Zeichen, dass andere den Job ablehnten. Glück für «Dirty Tony». Dieser begrüsste an der GV rund 200 Anwesende und wurde mit 94 Prozent der Stimmen gewählt. Die Trak-tanden waren im Eiltempo ab-gehandelt – auch die Namens-änderung: Ein Jahr nach der Fusion verschwindet die Mar-ke Xstrata, der Rohstoffkon-zern heisst wieder Glencore.

Das Rohstoffkonzern-Buch von Multiwatch ist da

Wer sich näher mit Glencore auseinandersetzen mag, kann sich jetzt das Buch des Men-schenrechtsvereins Multi-watch besorgen. «Milliarden mit Rohstoffen» zeigt die Kon-flikte rund um die Konzerntä-tigkeit auf. Während Glencore hohe Gewinne schreibe, werde der Konzern von Betroffenen mit Ausbeutung in Verbindung gebracht, bilanziert Multi-watch. ls

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14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Juni 2014 · Nr. 22 ReiseN

Jura

Pferde, urtümliche Dörfer, Höhlen und saurier Es müssen nicht immer die Berge sein. Unverbaute Natur und darin viele familientaugliche Aktivitäten bieten auch die Hügel des Jura.

Claudia Schneider Cissé

Am Vormittag sind fast alle Pferde auf der weitläufigen Weide. Nur in einem der drei Ställe bei Le Roselet finden wir eine kleine Herde Esel vor und vor allem zwei Stuten mit ihrem Nachwuchs. Neugierig und überhaupt nicht scheu nähert sich uns Etoile, ein im April geborenes Fohlen. Wir kraulen sein weiches Fell und bleiben viel länger in der Stal-lung als vorgesehen. Nach einem ersten Besuch der Pfer-depension und einer leckeren Mahlzeit im dazugehörenden Restaurant kommen wir wäh-rend unseres Jura-Aufenthalts täglich vorbei, um dem einen und anderen Pferd Hallo zu sagen. Denn gegen Abend sind auch die beiden grossen Stal-lungen voll besetzt. Über ein Dutzend Pferde strecken uns ihre Köpfe entgegen. Auf den Schrifttafeln bei jeder Box gibt es einiges über ihr Leben vor der Pensionierung zu erfahren. So beispielsweise, dass Mira, bevor die Stute bei Le Roselet in Pension kam, bei einer Fami-lie mit Kindern lebte und auch als Therapiepferd für Behin-derte eingesetzt wurde. Nun

knabbert Mira am Gürtel mei-ner Jacke und scheint die Strei-cheleinheiten zu geniessen.

Klar, dass auch das Pferd übernachten kann

Selber sind wir nur wenige Kilometer von Le Roselet ent-fernt in der heimeligen Pen-sion 1666 in Les Emibois untergebracht. Am langen Frühstückstisch erzählen die vorwiegend aus der Deutsch-schweiz stammenden Gäste von ihren Ausritten zu Pferde. Ein Paar kam gar in einem Planwagen angefahren und stallte Pferd und Wagen für die Nacht ein.

Die Natur präsentiert sich weit und wild

Die Weiterreise stellt das Paar im Planwagen auf die Probe. Es fällt Regen. Wir ent-scheiden uns deshalb für einen städtischen Abstecher. In Biel hatten wir bei der Anreise einen angenehmen Halt eingelegt. Deshalb fahren wir nun nach La-Chaux-de-Fonds und – wenig angetan vom Ortszentrum – weiter Richtung Neuchâtel. Die Stre-cke führt fast ausschliesslich durch Tunnel und lohnt sich, obschon der Hauptort des Kantons Neuenburg ohne Nieselregen wohl noch attrak-tiver wäre.

Im Laténium direkt am See-ufer von La Haute-Ville stört der Regen nicht weiter. Wir tauchen ab in längst vergan-

gene Zeiten und bestaunen gut präsentierte, sehr vielfälti-ge Fundstücke aus archäologi-schen Ausgrabungen in der Region.

Scheint die Sonne, glitzert der Etang de la Gruère wie Sil-ber im Morgenlicht. Wir um-wandern in einer guten Stun-de den Waldweiher im Naturschutzgebiet nahe Saig-nelégier und treffen dabei auf mehrere Familien mit Klein-kindern wie auch allerlei Enten. Die dunklen Tannen in der Umgebung, die hügeligen Weiden und einfachen Gehöf-te mittendrin strahlen Unbe-rührtheit aus. Wir spielen eine Runde Federball, legen uns ins Gras. Ein Falke zieht seine Runden am Himmel. Später fahren wir steil hinunter zum Grenzort Goumois am Doubs, wo es die berühmten Forellen zu geniessen gibt.

Nicht nur Uhren, auch die Accessoires dazu

Bei der Fahrt durch die um-liegenden Dörfer fällt der Blick immer wieder auf Fabrika-tionsbetriebe mit Aufschriften wie «Maurice Lacroix SA» in Saignelégier, «Fabrication des boîtes des montres» in Les Breuleux oder «Longines» in St. Imier. Beim Frühstück in unserer Pension erzählt ein weiblicher Gast, ihre Mutter habe in dieser Gegend in Heimarbeit Uhren zusammen-gebaut, um ihre drei Kinder durchzubringen. Wir entschei-

den uns, den kurvigen Umweg dem Ufer des Doubs entlang nach St. Ursanne zu fahren. Nebelschwaden steigen die steile Böschung empor. Die Brücke über den Grenzfluss ist offen für den Durchgangsver-kehr (im Gegensatz zur Brü-cke, die bei Le Noirmont ge-mäss Karte theoretisch nach Frankreich führt, in der Praxis aber für Autos gesperrt ist).

Im mittelalterlichen Städt-chen St. Ursanne scheint die Zeit stillzustehen. Nach Kaffee und Kuchen zieht es uns wei-ter, wiederum durch lange Tunnel, diesmal bis Porrentruy und von dort weiter über Land bis an die französische Grenze bei Réclère. Hier, im Préhisto-Parc, bieten lebensgross ge-staltete Urtiere entlang des Waldweges eine eindrückliche Idee davon, wie diese Gegend zu Urzeiten bewohnt war. Noch imposanter sind aber die urzeitlichen Relikte im Unter-grund.

In gut 55 Metern unter der Erde führt der Höhlenrund-gang durch ein mächtiges erd-inneres Gewölbe, aus dem bis zu 200 000 Jahre alte Stalakmi-ten emporragen.

Der Weg über mehr als 300 Stufen hat zur Folge, dass nicht nur viele Eindrücke vom Auf-enthalt im Jura in Erinnerung bleiben, sondern auch Muskel-kater.

Allgemeine informationen: www.juratourisme.ch

In rund einer Stunde kann man im Naturschutzgebiet nahe Saignelégier um den Etang de la Gruère spazieren. Fotos csc

Das mittelalterliche Städtchen St. Ursanne erhielt 1338 die Marktrechte und hat sich seither scheinbar kaum verändert.

Ein Muss für alle Dino-Fans: Im Préhisto-Parc bei Réclère begegnet man auf dem kinderwagentauglichen Rundweg allerlei urtümlichen Viechern.

Pferde● Die Stiftung für das Pferd hat drei Standorte im Jura: in Le Roselet , Jeanbrenin und Maison Rouge können alte Pferde ihre Pension ge-niessen. Besucher sind will-kommen. www.philippos.ch● Bei Jura-Tourismus kann

man eine Karte bestellen, auf der alle Aktivitäten rund ums Pferd vermerkt sind: Reitställe, Vermieter von Planwagen, Kutschenfahr-ten, Ponyhöfe, Trekkingtou-ren zu Pferd. www.juratou-risme.ch csc

Prähistorisches Über Porrentruy gelangt man zum Grenzort Réclère, wo sich einerseits die gleichnamigen Tropfstein-höhlen befinden und ande-rerseits der Préhisto-Parc mit nachgebauten Dinosau-riern. Ausserdem Hotel, Camping, Jurten, Bungalows und Restaurant . www.pre-histo.ch Unter www.jurassica.ch findet man Informationen

zum Museum und botani-schen Garten in Porrentruy sowie zum Lehrpfad durch den Wald und zum Informa-tionspavillon am Banné. Bei einem Abstecher nach Neuchâtel lohnt sich der Be-such des Laténium direkt am See in Hauterive, wo archäologische Ausgrabun-gen aus dem Jura präsen-tiert werden. www.latenium.ch csc

Uhren

Die Stiftung Horlogère in Porrentruy hat sich zum Ziel gesetzt , die lange Tradition der Uhrenmacherei im Jura durch diverse Aktivitäten zu dokumentieren. Geboten werden Ausstellungen, ein Uhrenweg und individuell organisierte Besuche bei

Uhrenherstellern. www.fon-dationhorlogere.ch Auf www.juratourisme.ch findet man unter dem Stich-wort Entdeckungen/Uhren-macherei diverse Tipps für Museumsbesuche und wei-tere Aktivitäten rund um die Uhr. csc

Südtirol

Wandern, biken, relaxen und schlemmen auf der sonnenseite der AlpenSüdlich des Brenners ist früher Sommer und später Winter. Ein idealer Ort für sportliche Schweizer.

Viele Tage im Jahr, wenn es im Kanton Zug kalt und un-wirtlich ist, kann südlich der Alpen noch oder bereits wie-der die Wärme genossen wer-den. Das gilt ganz besonders auch für das Eisacktal, das sich geografisch betrachtet vom Ursprung des Flusses Ei-sack am Brenner bis hin zu dessen Mündung in die Etsch bei Bozen erstreckt. Rund acht Kilometer südlich von Brixen liegt die Gemeinde Felthurns. Genauer auf der Sonnenterrasse mit Blick in Richtung Südosten auf die

Ausläufer der Dolomiten. Gleich unterhalb des markan-ten Schlosses Felthurns ist das Hotel Taubers Unterwirt. Der ideale Ort für Schweizer Gäste, die den Tiroler Charme ge-niessen, gut essen und aus-spannen wollen.

Das Bijou des traditionellen Hauses ist aber alles andere als alt. Denn er sei ganz besonders stolz auf den modernen und tollen SPA-Bereich, sagt Patron Helmut Tauber, der allerdings mehr auf «Action» steht. Ob wandern auf die nahen Berge, Ski- und Snowboardfahren, Schneeschuh- oder Biketou-ren: «Wir haben einen der schönsten Orte für aktive Leu-te, die tagsüber Sport treiben wollen, um sich dann am Abend im SPA und beim Essen ver-wöhnen zu lassen. kk

Nur noch die Bergspitzen auf der östlichen Seite des Eisacktals sind weiss überzuckert. Der Sommer naht in grossen Schritten. Fotos Charly Keiser

Ein Abend in gemütlicher Umgebung auf einem nahen Bauernhof, wo die Spezialitäten der Gegend gekostet werden.

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15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Juni 2014 · Nr. 22 freiZeit

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SEESICHTEN ZUGERSEESCHlaGZEIlEN, FakTEN, BIldERReproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Doku Zug, St.-Oswalds-Gasse 16, Zug. Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr; Donnerstag bis 20 Uhr. Ausserhalb der Öffnungszeiten: Telefon 041 726 81 81.

SpoRTZUGER RUNNING-TRopHy3. Etappe Ennetsee, Running, Walking, Nordic Walking, bis Sonntag, 15. Juni. Kurze (2,2 km), mittlere (5,1 km) und lange (21,1 km) Strecken. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch

SpoRTZUGER moUNTaIN-TRopHy3. Etappe Zug–Zugerberg, Running, Walking und Nordic Walking oder Rennvelo und Mountainbike (2,4 km), bis Sonntag, 15. Juni. Details unter www.zuger-trophy.ch

VoRTRaGBRüCkENBaUER ToNI RüTTImaNNAm Mittwoch, 18. Juni, um 19.30 Uhr in der Aula der Kantonsschule Zug, Vortrag des Schweizer Brückenbauers Toni Rüttimann über sein aussergewöhnliches Leben und seine risikoreiche Arbeit in der ganzen Welt.

THEaTERBRoadway VaRIéTéVom Donnerstag, 29. Mai, bis Samstag, 28. Juni, im Yachthafen Zug, Abendessen und Show «Le Königreich». Vorstellungen jeweils von Dienstag bis Samstag. Apérobeginn jeweils ab 18.30 Uhr, www.broadway-variete.ch, Reservationen unter: Telefon 079 407 14 14.

kUNSTIm HaUS am SEE Vom Samstag, 7. Juni, bis Mittwoch, 11. Juni, täglich von 11 Uhr bis 20 Uhr, Ausstellung der Acrylbilder von Rachel Schmidig im Haus am See in Unterägeri. Vernissage am Freitag, 6. Juni, um 20 Uhr. www.farbaefroh.ch

RElIGIoNmUSIk UNd woRTAm Pfingstsonntag, 8. Juni, um 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am AlbisMusik und Wort – «Also hat Gott die Welt geliebt»: Werke von J. S. Bach und H. Schütz, Leitung: Kantor Daniel Schmid. Lesungen: Pfarrerin Elisabeth Wyss-Jenny. Eintritt frei/Kollekte, anschliessend Möglichkeit zum Abendessen.

GESpRäCHZUGER TRaUERCaFéAm Freitag, 6. Juni, von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Zug. Ein Mensch ist verstorben. Sie sind nicht allein. Das Zuger Trauercafé findet jeden ersten Freitag im Monat statt. Infos unter Telefon 041 399 11 11 oder unter www.palliativ-zug.ch

EVENTSVeranstaltungskalender

Buchtipp

ein Gipfeltreffen der Weltpoesie

Kaum zu glauben, wer sich alles im Who’s who des welt­weiten Poetenhimmels auf eine sprachliche Auseinander­setzung mit dem grössten eng­lischen Dichter eingelassen hat: In zwölf Dutzend Gedich­ten, deutschen wie fremd­sprachlichen, entsteht über die Epochen und Kulturkreise hinweg eine vielstimmige Wechselrede. Die Sammlung «Wie er uns gefällt» offenbart, welchen Reim sich Lyriker in vier Jahrhunderten, acht Spra­chen und mehr als 20 Ländern auf Shakespeares Werk und seine Figuren gemacht haben:

ein Gipfeltreffen der Weltpoe­sie. Zehn Exklusivgedichte re­nommierter deutschsprachi­ger Lyrikerinnen und Lyriker zeigen zudem Rang und Gel­tung Shakespeares für unsere Gegenwart. nad/fh

Jubiläumsanthologie herausgegeben von tobias Döring, Manesse Verlag, 336 Seiten, 35.50 franken, www.manesse.ch oder www.dva.ch

Auch dieses Jahr haben sich Patrick Leemann und sein Team von der Jugendanimation Zug so einiges für den Sommer überlegt. foto Werner Schelbert Neue Zuger Zeitung

Jugendanimation Zug

Buntes treiben in der StadtDie Jugendanimation Zug Jaz organisiert auch dieses Jahr von Juni bis Septem-ber wieder ein abwechs-lungsreiches Sommerpro-gramm.

Seit zehn Jahren planen die Animatoren von Jaz ein Som­merprogramm im öffentlichen Raum. Dies soll kontinuier­liche, soziokulturelle Arbeit fördern und Begegnungen er­möglichen. Sie rückt auch im­mer wieder gesellschaftliche Themen ins Bewusstsein. Der Auftaktevent am Samstag,

7. Juni, von 9 Uhr bis 14 Uhr, dient jeweils dazu, das Pro­gramm einer breiten Öffent­lichkeit bekannt zu machen und auch den Möglichkeits­raum – jenseits von Verwer­tungslogik – näherzubringen.

In diesem Jahr konnte der Auftakt in Zusammenarbeit mit Diana Schläpfer, Organisa­torin des zweimal jährlich stattfindenden Zuger Altstadt­flohmarktes, bewerkstelligt werden. Die Jaz wird am Alt­stadtflohmarkt einen Teil der Schwanengasse als Plattform nutzen. Diese wird von der Jaz mit einer Bar und Livemusik bespielt. Das Angebot beinhal­

tet erfrischende Getränke so­wie kleinere und grössere Häppchen aus verschiedenen Ecken dieser Welt. Für die Mu­sik in der Gasse sorgen am Samstag ab 13.30 Uhr Mirco Schifferle und Blue Moon.

Sowohl der junge Singer­Songwriter als auch die Zuger Band wirken beim Jaz­Projekt music@your­place mit. Sie wollen den Auftaktevent nut­zen, damit Türen und Garten­tore diesen Sommer für Un­plugged­Konzerte im privaten Rahmen geöffnet werden. Die Jaz wird sich im Weiteren vor ihrem temporären Zuhause, der Ankenwaage, aktiv am

«Flohmitreiben» beteiligen. Nebst Kleidern, Büchern und DVDs werden die Gäste mit Kaffee und Kuchen zum Ver­weilen eingeladen.

Richtig los mit dem Som­merprogramm geht es dann jeweils mittwochs, 11., 18. und 25. Juni, mit dem «Parkour Workshop» in der Turnhalle Athene. Das ganze Sommer­programm vom Juni bis Sep­tember ist auf der Website der Jugendanimation zu sehen. pd

Auftaktevent am Samstag, 7. Juni, von 9 Uhr bis 16 Uhr, in der oberen Altstadt, bei der Ankenwaage, www.jaz-zug.ch

Zum 450. Geburtstag Shakespeares gibt es nun eine Jubiläumsanthologie.

apoTHEkERdIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFällE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb.

paNNENdIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ElTERN-NoTRUF041 710 22 0524-Stunden-Betrieb

SaNITäTSdIENST 144

FEUERwEHR 118

polIZEI 117

kINdER-NoTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute.

SUCHTBERaTUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr. äRZTlICHE NoTFallNUmmER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZaHNäRZTlICHE NoTFallNUmmER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

NoTFallNotfallnummern

Konzert

Grosses Sommerkonzert am See in OberägeriUnter dem Motto «Sommermusik am See» gibt die Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz ein Konzert in Oberägeri.

Die Brass Band ist die Hauptformation der Musikge­sellschaft Risch­Rotkreuz (MGRR). Es ist ihr Bestreben, auf hohem Niveau gute Musik für das Publikum wie auch für sich selbst zu machen. Dies manifestiert sich in reger Kon­zerttätigkeit und dem Besuch von nationalen Wettbewerben in der Höchstklasse. So tritt die

Formation auch ausserhalb von Risch vor Publikum auf.

Sie werden am Sonntag, 8. Juni, Oberägeri einen Besuch ab­

statten. Neben den auswär­tigen Konzerten gehören regelmässige Auftritte an tra­ditionellen Anlässen in der Gemeinde Risch dazu, denen die MGRR als eigentlicher Dorfverein verpflichtet ist. Die Brass Band besteht aus einer guten Mischung junger und junggebliebener Musikanten. Sie wird von Rino Chiappori dirigiert. pd

Am Sonntag, 8. Juni, von 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr auf dem festplatz Birkenwäldli in Oberägeri, Schlechtwettervariante: foyer Dreifachhalle Hofmatt, infotelefon 1600, Samstag ab 18 Uhr, eintritt frei www.mgrr.ch

Gibt ein Konzert in Oberägeri: die Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz. pd

Wildnispark Zürich

Akrobaten vom Langenberg steigen in die LüfteIm Wildnispark Zürich finden im Juni einige Greifvögel-Vorführungen im Langenberg statt.

Es braucht ein bisschen Mut, den Kopf nicht reflexartig ein­zuziehen, wenn ein Sakerfalke oder ein Wüstenbussard einem knapp über den Kopf hinweg­gleitet. An den Sonntagen im Juni können Besucher des

Wildnisparks Zürich bei tro­ckenem Wetter um 11 Uhr und um 14 Uhr ihren Mut auf die Probe stellen – Angst braucht man aber nicht zu haben. Falk­ner und Wildhüter Steven Diethelm hat seine Greifvögel während der ganzen Vorfüh­rung fest im Griff. pd

Nur bei guter Witterung, infotelefon 1600, rubrik öffentliche Anlässe, jeweils ab Samstag vorher Auskunft, eintritt 12/5 franken, familien 25. Falkner Steven Diethelm lässt seine Greifvögel wieder steigen. pd

Frauensteinmatt

Sommerfest mit Kliby und Caroline

Das Sommerfest im Zent­rum Frauensteinmatt in Zug findet am Samstag, 21. Juni, statt. Die Gäste werden unter anderem mit dem Echo vom Tristboden, der Steelband oder mit dem Echo vom Chalber­schwanz unterhalten. Als spe­zieller Gast wird auch Bauch­redner Kliby und seine Caroline anwesend sein. pd

Am Samstag, 21. Juni, ab 14 Uhr im Zentrum frauensteinmatt, Zug, eintritt frei.

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16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Juni 2014 · Nr. 22 veraNstaltuNgeN

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Donnerstag5. Juni

Kinderschreck: Dominic Deville berichtet scharfzüngig und mit bitterbösem Humor aus seinem Alltag als Kindergärtner, mit finsteren Pointen. Znünipausen am Rande des Nervenzusam-menbruchs und Schulreisen zum Davonlaufen inklusive. Vorver-kauf im Gemeindebüro, Telefon 041 769 01 43, Rathus-Schüür, 20.15. Eintritt: 35 Franken.

Inwiler Frauenzmorge: Volkslieder, Tradition, Seelentau, hört einfach rein. Mit Kinderhort. Früheren Beginn beachten, 8.30, Rainhalde. Kontakt: Brigitte Graf, Telefon 041 761 15 69 oder Adelheid Schwerzmann, Telefon 041 761 03 61.

Hauskonzert: der Celloklasse von Cristina Janett,19.00, Kammermusiksaal, Musikschule.

Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00.

Zuger Senioren Wandern: 7.07 ab Zug Metalli West mit Bus Linie 11 nach Schönegg, an 7.18., 7.26 ab Schönegg mit ZBB nach Zugerberg, an 7.34. Wanderung über Schattwäldli–Brand–Räb-rüti–Fiselstuden–Buschen-chappeli, etwa eine Stunde und 30 Minuten. Kaffeehalt im Restaurant Pfaffenboden, Telefon 041 758 15 06. Weiterwandern über Früebüel–Ewegstaffel–Altenboden–ZBB Bergstation, etwa eine Stunde und zehn Minuten. 11.26 ab Zugerberg mit ZBB nach Schönegg, anschliessend mit Bus Linie 11, Schönegg ab 11.40. Ab Zug Bahnhof Anschluss in alle Richtungen. Wanderleiter ist Paul Stadel-mann, Telefon 041 711 61 38.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senectute.

Auskunft unter Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, 9.00.

Fit-Gymnastik: mit Rita Schmid von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 710 31 79.

TSV Concordia Baar: Fitness Erwachsene: Turnhalle Wiesen-tal 2, 20.00–21.45. Jugi: Turnhalle Wiesental 1, 18.30–19.45. Sport-Stacking: Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal, 18.30–19.30. Volleyball: Turnhalle Wiesental 1, 19.45–21.45.

Tanz-Tee für Paartanz: Tanz-schule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 17.15–18.30.

Victoria Bar: Die Musikbar auf dem Victoria-Areal lädt ein zu Supporting young Talent, mit Sara Szabo and Friends, 20.00. Eintritt frei, Kollekte.

Mittagsclub: im Martinspark, 11.45. Kontakt: Brigitte Dettling, Telefon 041 761 75 80.

YunSong Akademie: Kampf-kunsttraining, 19.15–21.45. Bachweid 3, Probetraining jederzeit möglich, Telefon 041 760 51 28.

Freitag6. Juni

Reformierte Kirchgemeinde: Ökumenische Chinderfiir, St.-Anna-Kapelle, anschliessend gemütliches Beisammensein im Pfarreiheim, 9.15.

Tabaluga: oder die Reise zur Vernunft. Aufgeführt von den Kinderchören Cantarino und Cantabella Allenwinden mit dem Gräwichor aus Schattdorf. Aula Allenwinden, 18.30. Mit der bekannten Musik von Peter Maffay.

ATB: Empfang für die fünf Starterinnen bei der Junioren-

Europameisterschaft in Tata. Der ATB lädt ein, die Sportlerin-nen zu begrüssen und zu feiern, Foyer Turnhalle Dorfmatt, 19.00.

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 16.00–18.00. Jugendcafé,17.00–24.00. Treff Allenwinden,15.30–17.30. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.

Jugi Kids: Turnhalle Sternmatt II, 18.00–19.15.

Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier, Bahnmatt, 16.00.

Paartanz: Übungskurs, Tanz-schule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 20.45–22.15.

Victoria Bar: Die Musikbar auf dem Victoria Areal lädt ein zu einem Abend mit Sin Palabras, 20.00. Eintritt 25 Franken.

Beweglichkeitstraining für Körper und Geist: im Jugend-café, 9.00–10.00. Café-Treff 60+: im Jugendcafé, 10.00–11.30.

YunSong-Akademie: Kampf-kunsttraining, 17.10–22.00.

Christlicher Treffpunkt: Lobpreis- und Gebetsabend, 19.30.

samstag7. Juni

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 18.00.

Samschtig-Märt: Rathus- Schüür-Platz, 8.30–11.30.

Fachstelle Kind und Jugend: Halle für alle, Turnhalle Stern-matt I, 14.00–23.45. Jugendcafé,15.00–24.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.

Freikirche der Siebenten- Tags-Adventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00.

sonntag8. Juni

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 10.00.

Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Pfarrer Manuel Bieler, Abendmahl, 9.30.

Christlicher Treffpunkt: Pfingstgottesdienst, 9.30. Bevollmächtigt durch den Heiligen Geist.

Jugendcafé: 15.00–20.00.

montag9. Juni

Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.

Dienstag10. Juni

VC Baar-Zug: Gruppe A (8–12 Jahre oder Einsteiger), 17.00–18.30, Gruppe B (13–17 Jahre), 18.30–20.00. Treffpunkt am Skaterpark, Waldmannhalle.

Ein stiller Start in den Tag: Von 7.00 bis 7.30 trifft sich die offene ökumenische Gruppe im katholischen Pfarrhaus an der Asylstrasse 2 zu einer Morgen-meditation. Nach einigen Körperübungen und einem Textimpuls sitzt die Gruppe währen 25 Minuten in der Stille. Informationen unter Telefon 041 769 71 40.

Zen-Meditation: Konzentration auf den Augenblick, Leben im Hier und Jetzt, mehr Gelassen-

heit und Klarheit im Alltag. Franziska Haeller, Lindenstras - se 10, 19.30–21.30. Informatio-nen unter Telefon 079 290 53 07 oder unter www.imakoko.ch.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.

Haltungsturnen und Gym-nastik: mit Paula Radler, Pro Senectute. Telefon 041 761 49 78, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal, 9.00.

Alt Baar Aktiv: Jass-Nachmittag für Senioren, Restaurant Bären, 14.00. Wortgottesdienst mit Kommu-nionfeier, Martinspark, 16.45.

Tanz-Tee für Paartanz: Tanz-schule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 17.15–18.30.

Paartanz: Übungskurs, Tanz-schule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 19.00–20.30.

Frauenverein: Arbeitsnach-mittag, im Reformierten Kirch-gemeindehaus, 14.00.

Spieletreff: im reformierten Kirchgemeindehaus, 19.30. Informationen bei Sybilla Graf, Telefon 041 761 78 55.

Faustball: für Interessierte, Turnhalle Wiesental, 19.15–21.30, Informa tionen bei Jürg Geeser unter Telefon 076 533 91 12.

YunSong-Akademie: Kampf-kunsttraining, 17.50–21.45.

mittwoch11. Juni

Musical: Einmal Google und zurück. Zum Abschluss ihrer Primarschulzeit führen die Klassen 6p (Inwil) und 6h (Sternmatt II) ein Musical auf. 19.30, Aula Schulhaus Inwil.Vorher gibt es einen Apéro.

Grosseltern und Enkel: eine moderne Beziehungskiste. Ein Vortrag von Professor Dr. Fran-çois Höpflinger. Rathus-Schüür, 20.15. Der Eintritt ist frei.

Hauskonzert: der Mandolinen-klasse von Manuela Frescura und der Gitarrenklasse von Irene Reutemann,19.00, Aula Schul-haus Sternmatt II.

Robi-Spielplatz: Ocarina 1. Teil. Du baust aus Ton deine eigene fantasievolle runde Flöte, gebrannt werden die Flöten am zweiten Tag (18. 6.). Dann wird sie auch verziert und erste Lieder damit geübt. Kosten pro Tag: 40 Franken, ab Schulalter. Anmeldung unter: [email protected].

Fit-Gymnastik: mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 10.00.

Krafttraining: im Kraftraum, Waldmannhalle, 20.00–21.40.

Ländlermusik und Tanz: Restaurant Löwen, Sihlbrugg, Zugerstrasse 1, 19.00–22.00.

Fachstelle Kind und Jugend: Jungs–Treff, Rainhalde, 14.00–15.00. Treff Rainhalde Kind, 15.00–16.00. Mädchen–Treff, Rainhalde, 16.00–17.00. Jugendcafé, 14.00–22.00.

Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflege-zentrum, 10.30. Seniorenwanderung: Sins–Auw–Sins, Besammlung um 7.25 am Bahnhof Baar. Salonmusik mit dem Senioren-orchester Zürich, Pflegezentrum, 14.30.

Seniorenturnen: Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15.

YunSong-Akademie: Kampf-kunsttraining, 15.30–22.00.

Donnerstag, 5. Juni, bis Mittwoch, 11. Juni 2014

Bibliothek«Der Funke», Kristine Barnett Schreiber Die Diagnose «Autismus» hängt wie ein Damokles-schwert über Jacobs Famil ie. Krist ine Barnett setzt ihre Hoffnung zunächst auf die Fachleute, deren Therapie-programm Jacobs Tagesab-lauf fortan prägen. Krist ines Sohn hat einen hö-heren IQ als Einstein und verfügt über ein fotografi-sches Gedächtnis. Doch umgeben von Experten macht er keine Fortschritte, im Gegentei l : Er hört auf zu sprechen und entzieht sich immer mehr in seine eigene Welt . «Der Funke» erzählt die Ge-

schichte einer Mutter, die gegen den Rat al ler Experten darum kämpft , ihrem Sohn ein normales, glückl iches Le-ben zu ermöglichen, indem sie ihn ermutigt , seinem «Funken» zu folgen, sich auf das zu konzentrieren, was er l iebt , statt auf das, was ihn hindert . Grossartige Möglich-keiten können sich eröffnen, wenn wir lernen, das wahre Potenzial zu erwecken, das in jedem Kind ruht und in je-dem von uns. Die Geschichte eines autist i-schen Jungen, der es al len gezeigt hat .319 seiten, Kailash verlag, 2014. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. aus-leihbar in einer Woche.

AusstellungenKunstkiosk – Work in Progressund offenes Atelier. Die Künstlerinnen Sabine de Spindler und Brigitt Ander-matt arbeiten von Dienstag, 10. Juni, bis Donnerstag, 13. Juni, von 9–16 Uhr rund um Kunstfigur Mr. Boston. Besu-cher sind jederzeit willkom-men. Vernissage ist am Frei-tag, 13. Juni, ab 17 Uhr.Kunstkiosk, robert-Fellmann-Park.

Werner Iten zeigt neue Arbeiten«Zeichnen und Malen sind Mittel , die Veränderbarkeit zu erfahren.» Apéro und Perfor-mance des Künstlers am Sonntag, 8. Juni, 11–14 Uhr.

Performance um 12.30 Uhr. Die Ausstellung ist noch bis 16. Juni zu sehen. Z-galerie, Dorfstrasse 6a. Öffnungs-zeiten: Mittwoch–Freitag: 15–18 uhr, samstag und sonntag: 11–14 uhr.

Like You – Patricia JacomellaDie Künstlerin setzt sich im Rahmen der Ausstellung mit den verschiedenen Facetten der Mode auseinander. Themen sind unter anderem Kommunikation, Marken, Uni-formität , Individualität .galerie Billing Bild, Büelmattweg 4. Öffnungs zeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 14–18 uhr, samstag: 11–16 uhr.

KinoDas Schicksal ist ein mieser VerräterVorpremiere«Geglückte Verfilmung eines Ju-gendbuchs, die offen und glaub-würdig nach dem Sinn von Liebe angesichts von Verlust und Schmerz fragt und dabei ganz ohne Sentimentalität und Kli-schees auskommt.» (Filmdienst)Mittwoch: 20.15 uhr, Deutsch.

Das magische Haus 3-D – 3. WocheEinfallsreicher, detailfreudiger und visuell überraschender Ani-mationsfilm. (Filmdienst)samstag, sonntag und Montag: 14.30 uhr, Deutsch. ab 6, in Beglei-tung ab 4 Jahren. reduzierter eintritts-preis.

X-Men: Days of Future Past – 3. WocheEine originelle, aufwendig in-szenierte Fortschreibung des «X-Men»-Mythos. Ein Action-Spektakel mit Sinn für Ironie und verhaltenem 3-D. (Film-dienst) Freitag, samstag, sonntag und Mon-tag: 20 15, (3-D, Deutsch). Donnerstag und Dienstag: 20.15 uhr (3-D, edf). ab 10, in Begleitung ab 12 Jahren.

The Other Woman6. WocheSlapstickkomödie um drei Frau-en, die sich gegen einen un-treuen Mann verbünden.samstag, sonntag und Montag:17.15 uhr, Deutsch. ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

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MÖBEL EGGER, Luzernstrasse 101, 6274 Eschenbach/LU, Tel. 041 449 40 40, www.moebelegger.ch

Pfingstsamstag 7. Juni, 9 - 16 UhrPfingstmontag 9. Juni, 9 - 17 Uhr

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Wenige Marken- und Netto-Preis-Artikel sowie Wohnoutletausgenommen. Nicht mit anderen Aktionen kumulierbar.Gültig vom 28. Mai - 9. Juni 2014.

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