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DAS GIGASPORT MAGAZIN | Winter 2012/13 | € 2,50 | www.gigasport.at SKI-WM: Planai-Sternstunden ALPINSKI: Der Rocker als Racer LAUFEN: Magie der Dunkelheit WINTER-FEST VIEL SPASS BEI EIS UND SCHNEE

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Die Winterausgabe des Gigasport Magazins.

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Page 1: Sportlife 3_12

d a S g i g a S P o r t m a g a Z i n | Winter 2012/13 | € 2,50 | www.gigasport.at

ski-wm: Planai-Sternstundenalpinski:der rocker als racerlaufen:magie der dunkelheit

Winter-festviel spass bei eis und schnee

Page 2: Sportlife 3_12

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Page 3: Sportlife 3_12

l i e be l e ser in ,l i e ber le ser !

Echte Skifans fiebern wahrscheinlich schon

dem 4. Februar 2013 entgegen. Sie wissen es sicher:

An diesem Tag wird die Alpine Skiweltmeisterschaft

in Schladming eröffnet – die erste Heim-WM der

Skination Österreich seit 12 Jahren. Auch wir sind

selbstverständlich schon äußerst gespannt auf dieses

Großereignis und haben der WM sowie der legen-

dären Schladminger Planai gleich die große Einstiegsgeschichte (ab

Seite 6) in dieser SPORTlife-Winterausgabe gewidmet. Weil aber die

allermeisten Skifans mindestens ebenso gern selbst über weiße Hän-

ge carven wie sie den Weltcupstars zujubeln, wird sie auch die zweite

Geschichte bestimmt interessieren: Beim Alpinski-Material haben sich

für diesen Winter einige hochinteressante Entwicklungen ergeben, vor

allem auch im Race-Segment; bei jenen Skiern also, die den Arbeitsge-

räten von Marcel Hirschers Zunft am nächsten verwandt sind. Die in

den letzten Jahren schon aufgekommene Rockertechnologie hat auch

die letzte Bastion der Race Ski erobert. Welche Möglichkeiten sich für

sportliche Freizeitskifahrer daraus ergeben und warum die Weltcup-

profis nach wie vor trotzdem ohne Rocker an den Start gehen, dem

spüren wir mit echten Materialprofis nach (ab Seite 14).

Aber nicht nur die Freunde des alpinen Skisports können sich

auf den Winter 2012/13, genauso wie auf diese SPORTlife-Ausgabe

freuen: Auch für Skitourengeher, Langläufer, Fitnesssportler oder die

immer größer werdende Gruppe der winterlichen Trailrunner haben

wir tolle Neuerungen aufgespürt und spannende Storys aufbereitet.

Viel Spaß beim Lesen und beim Sport – denn mit Spaß vergeht die

Zeit bis zum 4. Februar besonders schnell – wünscht

IHR

ANDREAS ZINSCHITZ

P. S.: Ich freue mich wie immer auf Ihr

Feedback unter [email protected]!

andreas zinschitz,vorstand gigasport

fotos:fischer,cover:alpina/colinStewart

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„Sehen und gesehen werden“auf der Winterlaufrunde.

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Page 4: Sportlife 3_12

4g i g a m o m e n t

fliegen kann nicht schöner sein

Das Herz schlägthöher – nicht nur imübertragenen sinn:Laut studien errei-chen Freerider Puls-werte über 200 schlä-ge pro Minute und30 mal so hohe Adre-nalinwerte als in Ru-he. Das Durchpflügenverschneiter steil-hänge gehört somitzu den aufregendstensportarten der Welt.Wer kann, sollte nochin Ruhe den Ausblickvor dem sprung in densteilhang genießen.Aber auch da habenmanche Freeride-Pro-fis schon Puls 180 ...

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5foto:lasseKjus

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sternstunden auf der planai

1982, bei der ersten ski-WM in schladming,galt die Planai als schnellste Abfahrt der Welt.Zum Einstimmen auf die WM 2013: Ein Blick

zurück auf eine Geschichte voller Rekordeund Höchstgeschwindigkeiten.

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Wo die ZeitscHnellVergeHt

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Page 7: Sportlife 3_12

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Video tippKamerafahrt auf derPlanai 2012 ansehen:

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wenn harti weirather im Zielraumder Planai steht, beginnen seine Augen zu leuchten. Andieser Stelle raste er am 6. Februar 1982 bei der erstenSchladminger Ski-WM zur Goldmedaille. „Es ist ein ganzbesonderes Gefühl, hier zu stehen, man spürt richtig dieAtmosphäre von damals“, erinnert sich der heute 54-Jäh-rige an die zehntausenden Fans, die ihn enthusiastischzum Sieg peitschten. Im Februar 2013 ist die obersteiri-sche Wintersport-Hauptstadt nun zum zweiten Mal Aus-tragungsort einer Ski-Weltmeisterschaft. Wenn sich dieAthleten in der Abfahrt zu Tal stürzen, werden sie auchdurch eine Kurve mit dem Namen „Weirather-S“ jagen.Und vielleicht auch wieder Geschwindigkeitsrekorde auf-stellen, die zur Geschichte des Traditionsberges ebensogehören wie österreichische Sieger, Wetterkapriolen undspektakuläre Stürze.

franz klammer und die eispisteEs war im Jahr 1973, als in Schladming zum ersten

Mal ein Weltcup-Abfahrtsrennen über die Bühne ging,und sie sollte gleich mit einer Bestmarke in die Geschichteeingehen. Eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 111,22km/h erreichte Franz Klammer, damals 20 Jahre jung, beiseinem Premierensieg auf der Planai. Damit übertraf erden Rekord des Schweizers Bernhard Russi auf der Sas-long in Gröden um 3 km/h – und bis 1993 blieb Klam-mers Marke im Weltcup unübertroffen. Dabei war derKärntner nach dem Training alles andere als zuversicht-lich (wie es dem Archiv der „Arbeiter-Zeitung“, die da-mals die Rennläufer im Dialekt zitierte, zu entnehmenist): „Sakra, hob i denkt, wird ’s wieder nix.“ Die weichePiste behagte ihm nicht. Durch einen Wetterumschwungverwandelte sich die Piste über Nacht in eine pickelharteEisfläche, und die schlechte Laune war verflogen: „End-lich Eis, jetzt kann ’s losgehen!“

Andere hingegen waren mit den Verhältnissen deut-lich überfordert. 16 der 71 Läufer kamen nicht ins Ziel.Die meisten stürzten bei der Einfahrt in den Bannwaldin einer Rechtskurve, der Italiener Roland Thöni krachte

Franz Klammergewann 1973die erste Welt-cup-Abfahrt aufder Planai – einsturzrennen aufblankem Eis. 111km/h-Durch-schnittsspeedwaren nicht nurWeltrekord,sondern auch ei-nigen nicht ge-heuer.

fotos:WSV

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wie etliche seiner Landsleute in einen Heustadel. An denStammtischen von Schladming machten daraufhin jah-relang Italienerwitze die Runde. Klammer hingegen zeig-te sich nach dem Triumph naturgemäß kreuzfidel: „Jomei, wenn i in der Abfahrt fahr, denk i mir immer, das istdoch am glattesten, und heute woar ’s besonders lustig!“

streckenbesichtigung im renntempoViele stellten sich nach diesem Geschwindigkeits-

rausch die Frage, wie schnell ein Abfahrtsrennen nochwerden könne, ehe es die Grenzen des Möglichen über-schreitet. Bis auf Weiteres sollte Klammers Rekord jedochhalten. 1978 setzte es auf der Planai ein Debakel: PeterWirnsberger kam als einziger Österreicher unter die ers-ten 10. „Die haben die Strecke ja nur besichtigt“, brumm-ten enttäuschte Fans. Nicht besser lief es 1979, als das Ren-nen aufgrund irregulärer Sichtverhältnisse abgebrochenwerden musste: „Über das entscheiden Leute, die sich mitdem Auto nicht so schnell fahren trauen wie wir mit denSkiern!“ schimpfte ÖSV-Abfahrer Werner Grissmann.

Das Wetterpech sollte den Schladmingern treu blei-ben – auch, als die große Stunde mit dem Zuschlag zurSkiweltmeisterschaft 1982 geschlagen hatte. Schon dieGeneralprobe für die Abfahrt musste 1981 – wieder ein-mal – abgesagt werden, da es bis in die Morgenstundendes Renntages geregnet hatte. „Das ist die Rache des FranzKlammer!“ frohlockten Fans des Kärntners, der wegen ei-ner Grippe nicht an den Start hätte gehen können.

das schweigsame idolDann, nach zweieinhalb Jahren fieberhafter Vorbe-

reitungen und unermesslicher Vorfreude fiel am 27. Jän-ner 1982 der Startschuss für die Alpine Skiweltmeister-schaft und – es regnete. Pausenlos. Die unbarmherzigenWolkenbrüche schienen nicht nur die Veranstaltungsorte,sondern auch den Mut der Organisatoren zu ertränken.Wider Erwarten stellte sich dann doch noch strahlendesWinterwetter ein und entschädigte bis zum Schlusstag am8. Februar.

Der Blick aufdie Anzeigeta-fel bestätigt,was die akus-tische Kulisseschon vermutenlässt: Bestzeit!Harti Weirathersorgte für dieeinzige Ösv-Goldene bei derHeim-WM `82– und rettete sodie skination.

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„ schl adm ing i s te in hexenkes se l “harti weirather, 54, erin-nert sich im sportlife-interviewan seinen sieg in der abfahrt beider ersten schladminger ski-wmvor 31 Jahren.

sportlife: woran denken sie heute, wenn sieauf die wm 1982 zurückblicken?

harti Weirather: es war toll. aber wir hattendamals durch jimmy Steiner erst eine Bronzeme-daille, und so war der druck auf uns am letztenWm-tag gewaltig. ich werde auch nicht vergessen,welche gigantische Stimmung in Schladming ge-herrscht hat. Beim Zielschuss war die Begeisterungder fans spür- und hörbar. da habe ich mir gedacht,ich muss schnell sein …was waren die besonderheiten der planaizu jener zeit?

natürlich die extrem hohe durchschnittsgeschwin-digkeit, daher war es extrem wichtig, in den Kurven-ausgängen präzise zu fahren und keinen fehler zumachen. davon abgesehen ist Schladming vor allemein richtiger hexenkessel, wirklich einmalig.welche erwartungen haben sie an diewm 2013?

das wird auf jeden fall ein riesenspektakel. ich binmir ganz sicher, dass diese Wm etwas wird, was derSkisport noch nie gesehen hat. da die Steiermarkbekanntermaßen extrem skibegeistert ist, könnenwir uns auf ein fest für Wintersportfans freuen!

Für einen Schladminger sollten diese Tage und Wo-chen zu einem Schlüsselerlebnis werden: „Damals ha-be ich entschieden, dass ich nur eines will: Skirennfah-rer werden“, erinnert sich Kitzbühel-Sieger Hans Knauß,1982 elf Jahre jung. Mit einem derartigen Interesse undAnsturm der Skifans hatten weder Organisatoren nochAthleten gerechnet, und mit seinem Triumph bei der Ab-fahrt bewahrte Harti Weirather Österreich am Schluss-tag vor einer Blamage. Er bescherte dem ÖSV die einzi-ge Goldmedaille dieser Heim-WM. Der Held von HansKnauß war jedoch ein anderer: „Ingemar Stenmark. Erwar so unantastbar. Man hat schon als Kind gewusst, derredet nicht gerne. Er stieg vor mir in die Gondel ein, ichhätte noch Platz gehabt, nahm aber vor lauter Respekt dienächste Kabine.“

ein skifest der neuen dimensionGut 30 Jahre später steigt die WM-Fieberkurve wie-

der deutlich an. Vom 4. bis 17. Februar soll nach Wunschder Veranstalter ein Skifest in bisher noch nie dagewe-senen Dimensionen steigen. Dass dabei die Abfahrt ei-ne Schlüsselrolle spielen wird, versteht sich von selbst,wobei die Streckenführung im Vergleich zum histori-schen Rennen leicht verändert wurde. Der SchladmingerRenndirektor Hans Grogl verweist insbesondere auf denneuen Starthang, der mit 74 Prozent Gefälle dem freienFall recht nahe kommt. Sieben Sprünge sorgen für einespektakuläre Flugshow, und auch dazwischen wird es al-les andere als leicht: „Ganz oben sind Gleiterfähigkeitengefragt, in der Mitte ermöglicht die Breite der Strecketechnisch anspruchsvolle Kurven – und für die Sprüngebraucht ’s ohnehin eine gehörige Portion Mut.“ Und werweiß, vielleicht schließt sich der Kreis, dennmit Harti Weirathers Tochter Tina steht be-reits die nächste Generation im Starthaus.

Mit Kaiserwetter und vollem Haus endete die schladminger WM 1982 – dabeidrohte sie zu Beginn im Dauerregen zu ertrinken. Ein topstar war damals derschwedische schweiger Ingemar stenmark (in der Mitte des rechten Bildes).

fotos:WSV

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Vom WedelnZum carVen

ausrüstung damals und heute

Unsere Zeitreise führt diesmal zurückins Jahr 1968, als auf den Pisten

gewedelt wurde und taillierung nochscience-Fiction war.

fotoS: gerlinde mörth

koflach caraVelle 1968Der Koflach-skischuh ist aus hochwertigem Leder „zwie-genäht“. Fünf schnallen waren 1968 das Maß der Dinge

für Passform und Halt. Während ein Kaiserschmarren aufder skihütte um 7 schilling, eine Gulaschsuppe um 2,20

oder ein tee um 1,20 schilling konsumiert werden konnten,musste man für den skischuh 1.022 schilling ausgeben.

atomic hawx 120 2012/13Der Caravelle-nachfahre (Atomic übernahm die MarkeKoflach 1988) bietet spezielle „i-Flex“-Zonen für Haltund gleichzeitige Beweglichkeit. Und während in der

Mittagspause heute mehr Euro als im Jahr 1968 schillinghingelegt werden müssen, kommt man beim skischuhkaufmit weit weniger aus: 499,95 Euro kostet der Hawx 120.

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einem Kaiserschmarren und einem tee.

atomic rennski 1968Geleimter Holzkern, „Kofix“-Belag, verdeckte stahlkante

und tyrolia-Kandahar-Bindung mit Leder-Fangriemen: FürWedelkaiser anno ’68 war der schwarze Atomic-Blitz eintraum, der um 2.290 schilling wahr wurde. Ums gleicheGeld konnte man sich damals rund 280 minimalistischeskihütten-Menüs mit Kaiserschmarren und tee leisten.

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14t o p - n e u h e i t e n

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der Winterrockt!

top-neuheiten bei ski und schuh

Auf den skipisten geht in diesem Winterdie Post ab. neues Material rüttelt an denGrundfesten alter Überzeugungen – und

macht spaß wie nie!

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foto:atomic/hansB

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wer im winter 2012/13 auf den Skipisteneine bescheidene Performance abliefert, der muss sich ei-ne andere Ausrede als das Material suchen. Was die Skibetrifft, rockt dieser Winter wie noch nie. Manche ver-gleichen die Revolution im Skibau durch die Rockerbau-weise mittlerweile mit der Erfindung der Carvingski. Eskönnte schon hinkommen. Der Rocker erreicht jeden-falls endgültig das sportliche und konstruktive High-End-Segment und nimmt damit die letzte Bastion ein,die noch Widerstand gegen die moderne Bauweise zeigte.

Zwei Hersteller sind es, die besonderen Pionier-geist zeigen: Atomic spendiert jetzt auch seinem Race-Segment den Rocker. Und Fischer baut den Rocker aufKnopfdruck: Alle „Hybrid“-Modelle sind vom Grund-aufbau her ebenfalls Rennski und sie lassen sich jederzeitvom vorgespannten Ski zum Rockerski verwandeln.

Ein kurzer Rückblick, um die Tragweite der Neue-rungen zu verstehen: Mit dem Aufkommen der Freeride-und All-Mountain-Welle wurde die Rockerkonstruktionmit ihrer – vereinfacht gesprochen – leichten Aufwärts-biegung im Bereich von Schaufel und Skiende salonfä-hig (siehe Grafiken). Ursprünglich war der Rocker einGeländethema, das recht verhalten nach außen getragenwurde, erinnerte die Sache doch an eine ungewollte Stau-chung der Ski. Und diesbezüglich wussten Generationenvon Skifahrern: So ein Gerät ist reif für den Müll. Dasseine leichte Aufwärtsbiegung im Tiefschnee ein leichte-res Aufschwimmen mit sich bringt, leuchtete aber ein.Überraschenderweise stellte sich der Rocker auch auf denPisten vielfach als Vorteil heraus. Vor einem Jahr wurdedaher erstmals auch „on Piste“ richtig gerockt. Wobei esnoch hieß, dass vor allem weniger gute Skifahrer vomgutmütigen Fahrverhalten der Rockerski profitieren.

generationrocker 2.0

der rocker wird zum racerDoch auch diese Weisheit muss revidiert werden:

Jetzt geht die Post ab – hier kommt der Race-Rocker vonAtomic! Die Ski der „Redster“-Linie – so heißen die käuf-lich erwerbbaren Abkömmlinge der Atomic-Weltcup-Renngeräte in diesem Winter – haben alle einen „PisteRocker“, also eine leichte Aufbiegung im Frontbereicheingebaut. Herbert Buchsteiner von Atomic erklärt dazu:„Nach unserer Erkenntnis bringt ein moderater, perfektabgestimmter Rocker fürs Skifahren auf öffentlichen Pis-ten keinen Nachteil, aber jede Menge Vorteile!“ (siehe In-terview). Diese Grundaussage gilt auch für sehr gut trai-nierte Athleten mit ausgereifter Technik und Drang zumTempo – eben die Zielgruppe im Race-Segment. Und derAtomic-Experte ergänzt: „Auf harten, eisigen Pisten sinddie Vorteile sogar am stärksten zu spüren.“

Wie profitieren nun aber auch die Topskifahrer fotos:fischer,atom

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mehr über den atomicredster erfahren:

rock die skipisteder „Piste rocker“, der in den neuen atomic-race-model-len eingebaut wird, ist im Vergleich zu einer rockerkonstruk-tion in einem all-mountain-Ski moderat ausgeprägt und aufdie Schaufel beschränkt.

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Page 18: Sportlife 3_12

konkret von der Rockerbauweise? Kurz ausgedrückt: Das„Biest“ ist gezähmt. Die Renngeräte sind einfacher fahr-bar, ohne an Sportlichkeit einzubüßen. Denn die etwasgeringere Kantenauflage, die der Rocker mit sich bringt,verliert sich beim Aufkanten. Der Ski biegt immer nochrenntypisch ab, aber das „Zubeißen“ erfolgt um eine Nu-ance weicher, was Kraft und Nerven schont.

fischer legt den schalter umEinen anderen, aber nicht minder interessanten

Ansatz verfolgt Fischer mit seinen „Hybrid“-Skiern: DasUmschalten vom Rocker-Ski zum traditionell vorge-spannten (Renn-)Ski. Fischer spricht hierbei vom „Ro-cker 2.0“. Das Prozedere ist einfach und funktioniert auchohne Abschnallen: Den Schiebeschalter mit dem Skistockumlegen, in einer Mulde den Ski kurz durchdrücken unddie Verwandlung vom Dr. Jeckyll zum Mr. Hyde (oderretour) ist vollzogen. „Hybrid ist unser Beitrag für gutebis sehr gute Fahrer, die auf der Suche nach Vielseitig-keit sind“, sagt Fischer-Experte Gerhard Rieder (siehe In-terview). Dabei geht es aber nicht nur ums Umschaltenzwischen „Pisten-“ und „Geländemonster“, sondern zum

Den schalter umle-gen, den ski einmaldurchdrücken unddie verwandlungdes Fischer Hybrid-skis ist vollzogen.

sportlife: in einem race-ski war die rockerbauweisebisher tabu. warum gilt das für atomic 2012/13 nichtmehr?herBert BuchSteiner: richtig ausgeführt, bringtein leicht ausgeprägter rocker für freizeitskifahrer un-serer Überzeugung nach keinen einzigen nachteil, dafüraber jede menge Vorteile mit sich. das gilt auch imhochsportlichen Segment für sehr, sehr gute Skifahrerund durch die Bank bei allen Pistenverhältnissen.was sind die wichtigsten Vorteile?in erster linie nimmt der rocker die aggressivität he-raus, ohne an der sportlichen Schwungeinleitung etwaszu verändern. ein leichtes driftvermögen ist beim ge-radeausfahren erwünscht, beim aufkanten greift danntrotzdem die volle Kantenlänge. dieses fahrverhaltenschafft der rocker.trotzdem fahren die atomic-fahrer im weltcup nachwie vor ohne rocker. warum?Vor allem im riesentorlauf, wo mit den geänderten fiS-Bestimmungen wieder leicht gedriftet wird, wäre dierockerbauweise durchaus sinnvoll. aber man kann überprofessionelles Kantentuning den gleichen effekt erzie-len, individuell abgestimmt auf die Wünsche jedes fah-rers und auf jede Piste. daher gibt es keinen rockerskiim Weltcup. im freizeitskilauf, wo niemand einen per-sönlichen Servicemann zur Verfügung hat, aber schon.

sportlife: per knopfdruck zwischen rocker und nicht-rocker hin- und herswitchen: klingt genial einfach – in deranwendung. aber wie kompliziert ist die technik dahinter?gerhard rieder: die idee geisterte bereits seit auf-kommen des rockerthemas bei uns herum, aber die tech-nische umsetzung war sehr anspruchsvoll. grob vereinfachtgesprochen gibt es eine art eingebauten haken: Wenn ichden Schalter umlege und den Ski durchbiege, hakt sich dieserein und der Ski ist aufgespannt. die wahre herausforderungwar, wie schaffe ich einen leichten, kompakten mechanismus,der auch große auftretende Kräfte aushält.wie unterschiedlich fährt sich der ski in der rocker- undnichtrockerstellung?ganz deutlich. der große Vorteil: es geht nicht nur um ein-sätze auf und abseits der Piste oder um unterschiedliche Pis-tenverhältnisse. je nach Befindlichkeit und Vorliebe kann ichjederzeit wählen. auf der Piste kann ich in der rockerstellungkürzere radien fahren, den Schwung früher zumachen, dastempo besser kontrollieren. Will ich die volle aggressivitätwie bei einem rennski haben und lange, perfekt gecarvtetemposchwünge fahren, schalte ich den rocker weg.was unterscheidet die einzelnen hybrid-modelle?die wesentliche unterscheidung ist die mittelbreite – in10-millimeter-Sprüngen von 75 bis 105 millimeter. 75 und85 sind eher pistenorientiert, 95 und 105 sind auf Skifahrer,die viel im gelände unterwegs sind, ausgerichtet.

Beispiel auch zwischen kurzen und langen Schwüngen.Ebenso denkbar ist es, sich in den ersten Stunden des Ski-tages den verlockenden Reizen des radikalen Renngerätshinzugeben. Und sich danach, wenn die Piste weicherwird und die Kraft langsam schwindet, das Schwingenleichter zu machen.

Nach Lust und Laune einfach den Ski„austauschen“, ohne abzuschnallen: DieRocker-Generation 2.0 macht es möglich!

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es soll wintersportler geben, diesich jedes Jahr aus Überzeugung den neuesten Ski gön-nen, aber ein Jahrzehnt lang in die gleichen Skischuhesteigen – frei nach dem Motto: „Alte Liebe rostet nicht“.Einerseits, weil ihnen der Einfluss des Skischuhs auf denFahrspaß ebenso wie der Fortschritt der Technologienicht bewusst ist. Dabei ist es eine Tatsache, dass man vielvom Potenzial modernen Skimaterials nur mit Schuhen,die technisch auf Augenhöhe sind, abrufen kann. Bis zueinem gewissen Grad darf man aber auch „Notwehr“ hin-ter dem Festhalten am altehrwürdigen Schuh vermuten.Wer zum Beispiel so genannte „Problemfüße“ sein eigennennt, hatte es in noch nicht allzu ferner Vergangenheitoft gar nicht leicht, überhaupt einen halbwegs passendenSchuh zu ergattern. War dieser gefunden, dann behieltman ihn so lange, bis er buchstäblich am Ende war.

Mit der Möglichkeit, den Innenschuh an die Fuß-form anzupassen, die es seit einigen Jahren bereits gibt,besserte sich die Situation bei der Skischuh-Passform be-reits spürbar. Im letzten Winter gelang Fischer aber nochein Fortschritt – mit der Vacuum-Fit-Technologie, die esnun endgültig ermöglicht, die Schuhe auf Skifahrerfüßemaßzuschneidern. Und zwar die Schuhschale. Allerdingswar das Angebot vor einem Jahr noch auf das sehr sportli-che Race-Segment beschränkt. Weltcupläufer schwärmtenvon den neuen Maßskischuhen, aber unter den Freizeit-skifahrern waren sie nur für eine Minderheit ein Thema.

massskischuhe für alleIn diesem Winter aber ist das anders: Fischer bringt

seine revolutionäre Skischuhtechnologie Vacuum Fit nunin allen Segmenten, von Race bis Komfort, für Männerund für Frauen. Etwa zwanzig Minuten dauert der Pro-zess, in dem der Kunde seinen persönlichen Skischuh anden Fuß geschneidert bekommt, der dann perfekt auf dieFußanatomie abgestimmt ist. Es gibt kein Drücken undkeine Engstellen mehr im Schuh. Und nicht nur Skifahrer

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fotos:fischer

mit sogenannten „Problemfüßen“ profitieren von dieserTechnologie, schließlich gleicht kein Fuß dem anderen.Der angepasste Skischuh fühlt sich erstaunlich komfor-tabel an, und überträgt die Kräfte gleichzeitig sehr direktauf den Ski (wie Fischer-Experte Bernhard Leichtfried imSPORTlife-Interview erklärt) – was fast als die Quadraturdes Kreises bezeichnet werden kann.

Möglich wird der Anpassungsprozess durch dasspezielle Schalenmaterial: Fischer nennt es „Vacu Plast“.Dieses High-Tech-Polymer lässt sich ab 80 Grad Celsiusverformen. Angenehmer Nebeneffekt: Bei den üblichenTemperaturen, die beim Skifahren herrschen (von minus20 Grad bis hin zu Plusgraden), zeigt sich das neue Mate-rial sogar temperaturbeständiger als die herkömmlichenKunststoffe, die im Skischuhbau verwendet werden. Diegrundsätzlichen Eigenschaften des Schuhs bleiben daherauch bei ungewöhnlich tiefen Temperaturen konstant.

tuning nach kundenwunschGigasport bietet den Fischer Vacuum-Fit-Prozess in

diesem Winter in vier Häusern österreichweit an: In Graz,Klagenfurt, Villach und Innsbruck. Der Anpassungspro-zess passiert in der „Vacuum-Fit-Station“: Erst wird dieSchale auf 80 Grad erwärmt und anschließend muss derFuß samt Innenschuh in die Schale. Ein spezielles „Coo-ling- und Compression“-Pad wird angelegt; Druckluft

In der vacuum-Fit-station (oben) wirdder skischuh an denFuß maßgeschnei-dert. nach Erwär-mung der schalewird ein „Compres-sion Pad“ (unten)angelegt und mit-tels Druckluft dieschuhschale passge-nau modelliert.

www.gigasport.at/blog

fischers Skischuhanpas-sung im Video erleben:

Page 22: Sportlife 3_12

passt den gesamten Schuh an den Fuß, bis zur idealen Pass-form. Mithilfe der Druckluft erfolgt letztlich auch die Fein-abstimmung: Mehr Druck trimmt den Schuh in RichtungSportlichkeit, mit weniger geht es in Richtung Komfort.Dabei zeigt sich noch ein großer Vorteil der Technologie:Sollte sich der Schuh beim ersten Einsatz auf der Piste danndoch als zu wenig komfortabel abgestimmt herausstellen –oder wird umgekehrt ein sportlicheres Fahrverhalten ge-wünscht, kann ganz einfach nachjustiert werden. Denn je-der Schuh kann bis zu fünfmal in die Vacuum-Fit-Station.

Also: Auch wenn der Lauf der Zeit zusammen-schweißt und gemeinsame Erlebnisse verbinden – beimThema Skischuhe sollten solche Weisheiten nicht gelten. Esist Zeit für eine neue Ära, um den Fü-ßen bisher ungekanntes Freiheitsgefühlbeim Skifahren zu gönnen.

22t o p - n e u h e i t e n

„pa s s form i s t e inr i e s en-thema“Bernhard Leichtfried, Produktmanager fürAlpin-skischuhe bei Fischer, über die va-cuum-Fit-technologie

sportlife: welche großen unter-schiede bei füßen gibt es, die einenindividuell angepassten skischuhsinnvoll machen?

Bernhard leichtfried: jeder hat eine individuellefußform. es geht um dinge wie risthöhe, Vorfußbreite,fersenbreite – oder auch darum, dass jemand einmal eineSportverletzung gehabt hat. „Passform“ ist daher für alleSkifahrer ein riesenthema. das anpassen der Schale bietethierbei ungeahnte möglichkeiten in Bezug auf Komfort undPerformance.spürt man den unterschied bereits beim anziehen odererst auf der piste?Was man gleich spürt, ist eine sehr homogene Passform.der angepasste Skischuh fühlt sich komfortabler an als einherkömmlicher Skischuh und er fährt sich aber gleichzeitigpräziser. Wobei wir die möglichkeit haben, alle Vacuum-fit-Schuhe nach den Bedürfnissen des Kunden von komfortabelbis sportlich abzustimmen.was wird mehr gewünscht, komfort oder sport?Viele wünschen sich instinktiv sportliches material undder Komfort kommt dabei zu kurz. Bisher konnte man sichentscheiden – Komfort oder Performance. mit Vacuum fitkönnen wir erstmals beides erreichen.

Maßgeschneiderteskischuhe sind be-quem und über-tragen die Kräftegleichzeitig sehrdirekt auf die ski.

Page 23: Sportlife 3_12

das sagen d i e g i ga s por t -V erkauf s prof i s :

andreas salchner,innsbruck: „nachdemich 25 jahre lang alsProfiskilehrer gear-beitet habe, hat derVacuum-fit-Skischuhsofort mein interessegeweckt. durch relativeinfache technik jedemSkifahrer einen perfektmaßgeschneidertenSkischuh anbieten zukönnen, ist eine tollegeschichte.“

christian wakonig,Villach: „ich verkaufeseit eineinhalb jahr-zehnten Skischuheund habe schon vieleneuerungen erlebt,aber das Vacuum-fit-Konzept bietet einenentwicklungsschritt,der mich echt be-geistert. ich freuemich schon auf dierückmeldungen vonKunden.“

robert gerzabek,graz: „die Vacuum-fit-technologie isteine Sensation. alsSkischuh- und lauf-schuhverkäufer, aberauch als läufer undbegeisterter Winter-sportler weiß ich, wieunterschiedlich füßesein können – undwie wichtig perfektpassende Schuhesind.“

23

günther mehsnarz,klagenfurt: „Skischu-he sind das Bindegliedzwischen Skifahrerund Ski – und damitdas Wichtigste über-haupt. das ist mirauch deshalb klar, weilich 15 jahre lang imBereich Skirennsportgearbeitet habe. diefischer-technologiehat mich total positivüberrascht.“

fotos:fischer,gigasport

Page 24: Sportlife 3_12

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auch Marcel Hirscher vertraut. Das extrasteife Carbonheckerlaubt höchste Beschleunigung aus der Kurve heraus.

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atomic redster edge gsDer laufruhige Riesenslalom-ski lässt sich durch seinen „Piste Rocker“ leicht kontrollieren, auch beihohem speed, und die schwünge gelingen noch müheloser. Mit im Paket dabei ist die High-Perfor-

mance-Bindung Atomic XtO 12.Preis*: EUR 699,95 (minus EUR 130,– Eintauschbonus)

fischer rc4worldcup rc proEin Rennski für geborene Racer, mit zahlreichen Zutaten aus dem Weltcup – wie der sandwich-seitenwan-gen-Konstruktion oder dem Weltcup-Belag. sein Dreh- und steuerverhalten verwöhnt Könner. Im Paket:

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nordica dobermann spitfire edt xbiDer hochsportliche Race-ski überzeugt bei langen wie bei kurzen Radien. Ein Carboneinsatz auf der

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e in tauschbonus :Eintauschbonus für Gigasport-Kunden: Weitere Infos siehe Seite 29 fo

tos:hersteller

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Built for you.

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mountain

atomic Vario carbonDieser laufruhige All-Mountain-ski legt seinen schwerpunkt eindeutig aufs sportliche Pistenskifahren. sein „Piste Rocker“ er-

leichtert die schwungeinleitung und spart Kraft. Mit an Bord ist die Atomic XtO 10-Bindung.Preis*: EUR 399,95 (minus EUR 60,– Eintauschbonus)

nordica unknown legend tiDieser ski bringt sportlich ambitionierten Damen spaß auf der Piste, die breite Bauweise lässt zudem spielraum

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salomon enduro xt 800Dieser salomon ist ein Unisex-ski für All-Mountain-Fans, die überwiegend auf präpariertem Untergrund unterwegs sind,

aber die vielseitigkeit eines All-terrain-Rockers und von 79 Millimeter Mittelbreite schätzen. Bereits montiert ist salomonsAll-Mountain-Bindung Z 12.

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vom Pistenprofi zum Freeski für tolle Abfahrten im Powder. Im Paket: die Bindung RsX12 Powerrail.Preis*: EUR 749,95 (minus EUR 130,– Eintauschbonus)

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wollen. Mit twintip und der modernen Optik gelingt das mühelos. Die passende nordica-Bindung istschon im Paket dabei.

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atomic affinitY pure ltEin idealer All-Mountain-ski für sportliche skifahrerinnen. sein Rocker macht ihn zum wendigen Gerät im

unverspurten, weichen schnee – und auf Pisten zeigt er sich laufruhig und extra leicht kontrollierbar.Preis*: EUR 429,95 (minus EUR 80,– Eintauschbonus)

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Page 27: Sportlife 3_12

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fischer soma progressor 11Der soma Progressor glänzt mit technischen Raffinessenwie einem On-/Off-Piste-Mode; und er ist gleichzeitigein renntaugliches schuh, bei dem auch der Komfort

nicht zu kurz kommt.Preis*: EUR 359,95 (minus EUR 80,– Eintauschbonus)

nordica fire arrow f3Dieser skischuh bietet ein neues schalendesign für

besonders präzises Aufkanten. Das Einsteigen gelingt er-staunlich leicht; sitzt der schuh, bietet er das Potenzial für

äußerst sportliches skifahren.Preis*: EUR 399,95 (minus EUR 80,– Eintauschbonus) fotos:hersteller

salomon Quest 100Der All-Mountain-Performance-schuh mit frauenspezifischerPassform bietet salomons „Magnesium Backbone system“ fürdie perfekte symbiose von Gehkomfort und Fahrperformance.

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Page 28: Sportlife 3_12

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atomic punxMit diesem ski kann man die X-Games rocken – man kann mit ihm aber einfach auch spaß im

nächsten Park haben. neue Fiberglas-Einlagen machen den Punx 2012/13 noch robuster.Preis*: EUR 449,95 (abzüglich 20 Prozent Freeski-Bonus**)

k2 sightDer twintip-ski fühlt sich sowohl im Park wie auch auf der Piste pudelwohl. 85 Millimeter

Mittelbreite in verbindung mit einem All-terrain-Rocker machen ihn zu einem echtenAlleskönner.

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k2 iron maidenMit dem ski im Design der britischen Rocklegende lassen sich Park und Berg standes-gemäß rocken. Der robuste twintip-ski hat den All-terrain-Rocker von K2 eingebaut.

Preis*: EUR 479,95 (abzüglich 20 Prozent Freeski-Bonus**)

scott Jib twDer snowpark ist der natürliche Lebensraum für den scott Jib, aber auch im freien Gelände

lässt er sich entspannt bewegen. Der scott-ski fährt sich reaktionsfreudig und fehlerverzeihend.Preis*: EUR 449,00 (abzüglich 20 Prozent Freeski-Bonus**)

marker sQuire 11Die kompakte und trotzdem robuste Marker squire 11-

Bindung passt ideal zu Freestyle-Einsteigern undleichteren Athleten.Preis*: EUR 149,95

nordica double six (modell 11/12)Dieser Freeski-Boot erfüllt in seiner Zielgruppe auch

höchste Ansprüche. seine ausgereifte technologie bringtgrenzenlosen spaß in Park und Pipe.

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Page 29: Sportlife 3_12

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die piste ruft, doch die ski sind alt? der winter lockt,doch der schuh klemmt? nicht mit den winteraktionen

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Page 30: Sportlife 3_12

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Pistenflirt

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Page 31: Sportlife 3_12

skimode

Das Anbändeln aufskipisten ist eine Kunst,

die nicht jeder beherrscht.Wir verraten, wie es geht.

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speed QueenIHR stIL: FLOtt UnD

FUnKtIOnELL

32m o d e

Page 33: Sportlife 3_12

sehr geehrte flirtbereite Her-ren, eines muss Ihnen bewusst sein: Der sportlichste Typunter den Skifahrerinnen hat Ansprüche. Egal, ob es umihre Bekleidung oder Beziehungen geht, eine „SpeedQueen“ geht nur ungern Kompromisse ein. Sie erkennendiesen Frauentyp an einem Outfit, das sich bedingungs-los ihrem Fahrstil anpasst: Reduziert aufs Wesentliche,höchst funktionell – was nicht bedeutet, dass sie auf Äu-ßerlichkeiten keinen Wert legen würde.

Im Gegenteil: Was sie trägt, verweist auf ihre Am-bition. Kräftige Farben signalisieren Angriffslust undSelbstbewusstsein. Spontan sollten Sie tunlichst sein,denn so wie die Stretcheinsätze an ihrer Bekleidungschätzt dieser Frauentyp Partner, die sich schnell auf jedeSituationen einstellen können. Dabei versteht es sich vonselbst, dass für sie nur Hightech-Ware in bester Verarbei-tung in Frage kommt.

omas strickmütze ist Von gesternDesign, Qualität, Funktionalität: All das sucht sie

auch in einem Mann. Stehen Sie mit Bauchansatz und –sagen wir – Großmutters Strickmütze vor ihr, so werdenSie schlicht und ergreifend nicht wahrgenommen. Um zupunkten, müssen Sie zuvor ein wenig an sich arbeiten. In-vestieren Sie in einen Waschbrettbauch, einen Race-Ski

und in Ihre Fahrtechnik. Nehmen Sie morgens die ersteGondel – dann werden Sie einer dieser Skifahrerinnenbegegnen. Bei der Bergstation werden Sie sie erkennen.Für das Bergpanorama hat sie beim Anschnallen der Skinur beiläufige Blicke übrig. Vergeuden Sie Ihrerseits kei-ne Energie mit dem Versuch einer Gesprächsanbahnung.Pirschen Sie sich nicht an sie heran, sondern fahren Sie!

Sie müssen wissen: Eine Speed Queen scheut keineKonkurrenz, sondern sucht sie. Der zweitbeste Weg, derambitionierten Schnellfahrerin nahezukommen, ist, vorihr perfekte Radien in den Schnee zu zirkeln. Der theore-tisch beste wäre, sie zu überholen – doch das wird Ihnenkaum gelingen. Aber egal, für welche Taktik Sie sich ent-scheiden: Die Chancen stehen gut, sobald die Dame sichherausgefordert fühlt. Immer wieder wird sie versuchen,schneller zu sein als Sie. Machen Sie nur nicht den Fehler,absichtlich das Tempo zu drosseln und sie vermeintlichgalant passieren zu lassen. Denn da fühlt sich die SpeedQueen missachtet und der Pistenflirt ist schneller been-det, als Sie „da pfeifen die Komantschen“ sagen können.

Können Sie jedoch mit ihr mithalten, dann wirdsich am Lift die Möglichkeit zum Gespräch ergeben.Wenn Sie jetzt noch locker über Sidecut, Sandwichkons-truktion und Torsion plaudern können, sind Sie auf dembesten Weg, das Herz der Dame zu gewinnen.

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Page 34: Sportlife 3_12

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freeriderinIHR stIL: FRECH

UnD COOL

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Page 35: Sportlife 3_12

auch einer freeriderin näherzu-kommen, ohne sich gleich einen Korb einzuhandeln, willgelernt sein. Freeriderinnen sind Individualistinnen, dieim Schnee tun, wozu sie Lust haben. Das heißt nicht, dasssie rücksichtslos und egoistisch sind. Ganz und gar nicht.Dieser Typ Frau ist einfach immer auf der Suche nachdem perfekten Spielplatz; gleichzeitig ist sie unabhängigund hat ihren eigenen Kopf.

Gibt es ausreichend Schnee, zieht es die Freeride-rin ins freie Gelände. Denn sie will Spaß haben: Baum-stümpfe sind zum Springen da, Felsen und Wechten zumDroppen und richtig schön wird’s, wenn bei der Landungder Powder staubt. „Locker bleiben und Style beweisen“ist die Devise, die Freeriderinnen zur Lebensphilosophieerklärt haben und die sich auch in ihrer Skimode spiegelt.Sie werden sie deshalb auch außerhalb der Tiefschneeareaerkennen: Weil sie die Freiheit liebt, darf auch ihre Beklei-dung sie niemals beengen. Design und Qualität spielenfür sie eine große Rolle, aber bitte nicht aufgesetzt; lässi-ge Farben, möglicherweise in Türkis, Pink oder Dunkel-violett trägt sie gern – oder auch Schwarz und Weiß. Werweiß das schon so genau bei ihr. Sicher ist jedoch: WennSie sich als Mann zu ihr hingezogen fühlen, dann ist dasvöllig verständlich – denn ihre Bekleidung ist mit Sicher-heit ein Eyecatcher.

liebe ist ... ihr eine go-pro-kamera zu leihenUngleich der schnellen Pistenfahrerin suchen Free-

riderinnen nicht unbedingt einen Partner, der auch her-vorragend Ski fährt. Bieten Sie ihr also nicht an, mit ihrins Gelände zu fahren, wenn Sie diese Spielart nicht wirk-lich beherrschen. Schnell vergrämt man eine Freeriderin,wenn man dilettantisch den Powder „umackert“. LeihenSie ihr stattdessen lieber Ihre Go-Pro-Helmkamera, ge-ben Sie ihr Ihre Telefonnummer und warten Sie vertrau-ensvoll, was passiert. Wenn Sie Glück haben, wird dieDame Sie aus freien Stücken schon bald mit Filmen ihrerabenteuerlichen Runs über verschneite Steilhänge ver-wöhnen.

Sind sie aber schon einmal so weit vorgedrungenund haben sich vielleicht gar in die Freeriderin „verguckt“,so begehen Sie nicht den Fehler, etwas von ihr zu verlan-gen – schon gar nicht mit den Argumenten: „Das war im-mer schon so“ oder „das gehört sich so“. Klammern Sienicht und vergessen Sie gemeinsames Frühstücken, so-bald es in der Nacht geschneit hat. Auf einengendes Ver-halten reagieren Freeriderinnen mit Fluchtinstinkt. IhreHerzdame wird umdrehen und den Steilhang hinunter-rasen. Wenn es sein muss, auch switch, also im Rück-wärtsgang, und trotzdem uneinholbar in der Ferne ver-schwinden.

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Page 36: Sportlife 3_12

Biggi trägt sCHÖFFELskijacke: EUR 399,95skihose: EUR 189,95skishirt: EUR 99,95

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dreidiegenuss-

skifahrerinIHR stIL: sCHICK

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Page 37: Sportlife 3_12

nun aber einmal „good news“:Es ist ganz einfach, die Genuss-Skifahrerin aufzuspüren.Wollen Sie schon am Vormittag mit ihr in Kontakt tre-ten, sollten Sie an einem strahlendem Wintertag – ide-alerweise hat es über Nacht frisch geschneit – über denHauptplatz eines beliebigen Wintersportorts schlendern.Genau jene Dame, die in Skimontur gemütlich im Ca-fé sitzt, sollten Sie anvisieren. Sollte sie aber nicht an derLokalität erkennbar sein, dann ist sie auch an ihrem Out-fit zu identifizieren: Sportlich, naturverbunden und mitdem passenden Maß an Bewegungsfreiheit zeigt sich ih-re Bekleidung. „Von allem etwas, aber nichts übertreiben“,lautet ihr Motto. Das, was sie trägt, ist folgerichtig funkti-onell, aber detailverliebt, gestylt, aber unaufdringlich, be-quem beim Fahren und ein Hingucker beim Après-Ski.Alles in einem.

Haben Sie eine Genuss-Skifahrerin entdeckt und istIhr Interesse erwacht, dann sprechen Sie sie einfach an.Sie wird sich über neue Gesellschaft freuen, denn sie istoffen und sozial. Als Königin des Smalltalks genießt siees, sich zu unterhalten. Auf dem Skihang selbst treffen Sieeine Genuss-Skifahrerin, wenig überraschend, meistensbei Schönwetter an. Ist die Piste schön griffig und nichteisig, dann schwingt sie beherzt über die Hänge. Nicht all-zu schnell, dafür elegant und ansatzweise im Carvingstil,

zieht sie ihre Bögen. Pausen müssen dabei selbstverständ-lich sein. Dann steht sie am Pistenrand und beobachtetdie anderen. Stellen Sie sich ruhig zu ihr, nur Mut, sie wirdnicht beißen!

auf der sonnenseite des lebensManchmal trifft man eine Genuss-Skifahrerin

auch abseits der Piste im Tiefschnee. Beherzt wird sieihn durchpflügen, bis die Ski ihren vorschriftsmäßigenDienst verweigern und sie abwerfen. Die Genuss-Skifah-rerin wird lachend im Tiefschnee stecken … und sich beider nächsten Hütte für ihre Abenteuerlust belohnen.

Dort fühlt sie sich besonders wohl, auf der Sonnen-terrasse bei heißer Schoko und Kaiserschmarrn. NähernSie sich ihr dort zum ersten Mal, dann wird sie Sie viel-leicht nicht gleich sehen. Lassen Sie sich nicht entmuti-gen, sie hält vermutlich einfach gerade ihr Gesicht in dieSonne. Dafür wird sie, wenn Sie mit ihr ins Gespräch ge-kommen sind und Sie ihr gefallen, ihr Handy zücken, einFoto machen und Sie gleich all ihren Facebook-Freun-dinnen präsentieren. Lächeln Sie und seien Sie nicht ge-hemmt – auch nicht, wenn Sie figürlich nicht gerade ei-nem Cornetto gleichen: Ihre Herzdame weiß nämlichselbst um die Nebenwirkungen von Genuss und pfeifteinfach darauf.

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Karin trägt sPORtALMskijacke: EUR 649,00skihose: EUR 369,00skishirt: EUR 199,00

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Page 39: Sportlife 3_12

meine herren, wenn Ihnen das Anbändelnmit einer Speed Queen, Freeriderin oder Genuss-Skifah-rerin zu wenig herausfordernd erscheint, Sie einen Hauchvon Glanz und Glamour als erstrebenswert und einenMuskelkater vom Tanzen nicht als abschreckend empfin-den, dann halten Sie Ausschau nach diesem Typ Skifahre-rin. Nennen wir sie „Schnee-Diva“.

Freilich: Aufs richtige Timing kommt es beim Flirtmit ihr an, und Sie sollten der Dame mit einem gut ins-zenierten Auftritt entgegentreten – so wie sie selbst esperfekt versteht, sich in Szene zu setzen. Dafür stimmtsie Make-up und Nagellack farblich auf ihr Skioutfit ab,das seinerseits wiederum mit Skischuhen und Skiernharmoniert. Ihre Skijacke ist möglicherweise mit einermodischen Stickapplikation verziert und exakt so weitgeöffnet, dass sie einerseits nicht friert und andererseitserkennbar ist, wie atmungsaktiv und modisch die darun-terliegenden Lagen sind. Bevorzugt trägt sie Fleece- undandere Kuschelteile darunter, die sich per Zipp ebenfallsthermoregulieren lassen. Dieses Feature kommt aber inder Regel erst beim Après-Ski zum Einsatz – in solchemFall dürfen Sie ruhig ein wenig geblendet sein.

Sie erkennen eine Schnee-Diva auch daran, dass sieihre Ski niemals selbst schultert. Stets ist ein hilfsbereiter,braungebrannter und starker Träger (leicht erkennbar am

roten Skilehreranorak) zur Stelle. Wenn Sie sich von die-ser Konkurrenz eingeschüchtert fühlen, dann ist es nunZeit zum Rückzug. Wenn nicht, dann erfreuen Sie sichdaran, wie elegant ein menschliches Wesen in Skischu-hen zum Lift tänzeln kann.

im mittelpunkt der hüttengaudiDer ideale Ort, um mit diesem Typ Skifahrerin

ins Gespräch zu kommen, ist freilich die Schirmbar. Lä-chelnd ist sie dort der Mittelpunkt der Hüttengaudi. Nä-hern Sie sich ruhig diesem lebensfreudigen Wesen! Siewird mit Ihnen scherzen und lachen, sie wird mit Ihnentanzen. Gern lässt sie sich auf einen Wodka Pflaume ein-laden und versteht nicht, weshalb alle immer jammern,dass ein Skiurlaub so teuer ist.

Wenn sie auf die Skipiste geht, sucht sie – langsamcruisend – dennoch stets Gesellschaft. Stehen Sie als ele-gant und exklusiv gekleideter Skifahrer am Pistenrand,dann wundern Sie sich nicht, wenn die Dame wie zufäl-lig auf Sie zufährt, ausrutscht und zu Boden gleitet. Hel-fen Sie ihr auf die Beine – ein gewinnendes Lächeln, einselbstbewusster Satz und schon mag das Schicksal seinenLauf nehmen. Und wenn Sie nun zufällig auch noch In-dustrieller und aus dem schönen Russland sind, wer weißschon, was sich aus dem zarten Flirt noch alles entwickelt?

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Page 40: Sportlife 3_12

IM REICHDER FROST-GIGANTEN

FUNKTIO

F

40F U N K T I O N S W Ä S C H E

Page 41: Sportlife 3_12

NSWÄSCHE IM HÄRTE

TEST

In der nordchinesischen StadtHarbin wird bei minus 40Grad das größte Eiskunst-festival der Welt gefeiert.Perfekt, um moderne

Funktionsunterwäsche aufHerz und Nieren zu testen.

ÄSCSCS HE IM HÄHÄHR

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Page 42: Sportlife 3_12

Fotos:JunKuhn

42F u n k t i o n s w ä s c h e

Der Taxifahrer, Der miT 160 km/hüber eine Eispiste vom Flughafen in die Innenstadt vonHarbin bügelt, bleibt auch bei offenem Fenster cool:„Heute haben wir minus 26 Grad, das ist ziemlich mildfür Ende Jänner. Zieht euch trotzdem etwas Warmes an,weil heute Abend wird es vielleicht ein bisschen frisch.“Sprach ’s und nimmt die prognostizierten minus 40 Gradmit der Routine eines Einheimischen zur Kenntnis, derauch bei arktischen Temperaturen noch im T-Shirt zurGarküche latscht, um sich seine Nudelsuppe abzuholen.Denn Harbin, die Hauptstadt der nordchinesischen Pro-vinz Heilongjiang, ist das Reich der Frostgiganten: Hierwird jedes Jahrmit demEislaternenfest dieweltweit größ-te Veranstaltung dieser Art gefeiert. In wochenlanger Ar-beit erschaffen nationale und internationale Künstler mitriesigen Kopien berühmter Skulpturen und Gebäude ei-ne begehbare Stadt aus Eis- und Schneeskulpturen, derenAnblick schlichtweg atemberaubend ist. Wie auch die si-birische Kälte. Genau der richtige Ort also, um Funkti-onsunterwäsche einemHärtetest zu unterziehen!

meriNOWOLLe GeGeN LieBeSTÖTerIm Reisegepäck befinden sich drei Garnituren Un-

terwäsche: einmal das „Bodyfit 260“-Set des neuseelän-dischen Merinowolle-Spezialisten Icebreaker, die High-tech-Kombination „Evolution X-Warm“ von Odlo sowieeine Baumwollunterhose aus den Altbeständen des Bun-desheeres, im Fachjargon auch „Liebestöter“ genannt.Mit letztgenannter geht es nach dem Einchecken ins Ho-tel gleich frohgemut in die Stadt. Die Begeisterung kühlt

jedoch mit jedem Schritt deutlich ab: Das altgedienteLiebhaberstück schlottert nur so am Leib, woraufhin die-ser nach kurzer Zeit ebenfalls zu schlottern anfängt. DietrockeneKälte beißt sich buchstäblich in dieHaut, die da-rüberliegenden Schichten haben den erbarmungslosenTemperaturen wenig entgegenzusetzen und jeder Wind-stoß fährt regelrecht in die Knochen. So bleibt nach kur-zer Zeit nur der geordnete Rückzug ins Hotel – was einwenig schade ist, denn die Stadt, die einst als Bahnstationder Transmandschurischen Eisenbahn von Russen ge-gründet wurde, funkelt in der winterlichen Pracht, über-all leuchten Eislaternen und Straßenhändler verkaufentiefgefrorenes Obst und Hochprozentiges aus Eisgläsern.Doch halb erfroren hilft der stärksteWodka nix.

eiNe KUSCheLiGe aNGeLeGeNheiTFrisch aufgetaut wird am nächsten Tag der Zweit-

versuch in Angriff genommen. Und diesmal können sichdie Winterdämonen warm anziehen, denn heute kommtmit Longsleeve und Leggings aus dem Hause Icebreakerdie weiche Merinowolle zum Einsatz. Bemerkenswertleicht fühlen sich die Teile an, als man sie aus dem Koffernimmt – kaum zu glauben, dass sie den sibirischen Tem-peraturen in dieser Stadt standhalten sollen. Schon beimÜberstreifen wird klar: Das wird eine kuschelige Angele-genheit. Merinowolle zeichnet sich durch eine unglaub-lich feine Haarstruktur aus. Der derzeitige Feinheitsre-kord liegt bei 11,8Mikron (einMikron ist ein tausendstelMillimeter), wodurch sich die Naturfaser angenehm anden Körper schmiegt. Merinowolle hat außerdem den

Ein Schneeyak nimmt die grimmige Kälte Nordchinas stoisch zur Kenntnis. Mit der richtigen Funktionsunterwäsche mussman auf den gutmütigen Zottel jedoch nicht neidisch sein. Stattdessen erwärmt man sich am Anblick der „Eislaternen“.

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Meru, der mythische Berg im Himalaja an dem dievier großen Flüsse Asiens entspringen und inalle Himmelsrichtungen strömen! Ein Symbol fürFernweh.Meru Produkte sind von den Mitarbeitern füh-render europäischer Outdoor Fachgeschäfte ent-wickelt. Sie bringen ihre reichhaltigen Er-fahrungen und Kompetenzen in diese gemeinsameProduktlinie ein, die sich durch ein optimalesPreis-Leistungsverhältnis auszeichnet.Erhältlich in allen Gigasport-Häusern.

31°4’n 81°20’e

43

E inE S tadt auSE i S und SchnEEDas nächste harbin inter-national ice and snow sculptureFestival wird am 5. Jänner 2013eröffnet und dauert, abhängig vomWetter, bis Mitte Februar. Dieeintrittspreise belaufen sich aufrelativ stattliche 330 Yuan (40euro). Die stadt ist sowohl mitdem Flugzeug (unter anderem airchina) als auch mit dem Zug leichtab Peking zu erreichen. Weitereinfos: www.icefestivalharbin.com

200 Kilometer südöstlich vonharbin liegt mit dem ski resortYabuli (www.yabuliski.com/english)auch chinas größtes skigebiet undtrainingszentrum für das chine-sische ski-team. Wer jedoch beitemperaturen rund um minus 40Grad ernsthaft skifahren möchte,sollte vielleicht noch einen blickauf unsere empfehlungen von sei-te 46 werfen.

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44F U N K T I O N S W Ä S C H E

Vorteil, dass sie bis zu einem Drittel des Eigengewichtsan Feuchtigkeit speichern kann, ohne sich nass anzufüh-len, weshalb sie auch im feuchten Zustandwärmt. Die ge-kräuselte Struktur der Fasern bindet viel Luft, wodurchsie temperaturregulierend wirkt.

So macht eine Stadtbesichtigung gleich viel mehrSpaß, und gut verpackt kann man den Eisschwimmerndabei zusehen, wie sie im Fluss Songhua im eiskaltenWasser ihre Runden drehen. „Normalerweise ist dasnichts für Junge, weil sie einfach nicht abgehärtet genugsind“, erklärt eine zirka 75-jährige Frostbeule, die geradehalbnackt aus dem Wasser steigt, „aber du siehst so aus,als wäre dir warm genug. Willst du mal probieren?“ Hei-ßen Dank, dann lieber Abendessen im nächstbesten Lo-

SPORT L I F E IndER E I S S TadTWolfgang Kuhn unterzog die Funktions-wäsche dem ultimativen Härtetest.Der 34-Jährige lebt gemeinsam mitseiner chinesischen ehefrau in Pekingund wagte den Abstecher ins nordchine-sische harbin.

Die fantasievollen und teil-weise absolut verrückten

Schnee- und Eisskulpturenreichen von Nachbildungenverschiedener Kultbauwer-ke wie der Verbotenen Stadtbis zu Tierfiguren und Dar-stellungen alter Legenden.

kal, in demman allerdings aufgrund der saunaverdächti-gen Hitze sofort ins Schwitzen kommt. Selbst das ist keinProblem für dieMerinowolle, da sie einenmechanischenSelbstreinigungseffekt hat und die in ihr enthaltenen Pro-teine antibakteriell wirken. So hat man am Abend vordem Schlafengehen höchstens noch den Geruch frischerChili in der Nase.

HIER KOMMT dER EIS-GLadIaTORMit neuen Kräften geht es am letzten Tag zum ei-

gentlichen Eisfestival, das etwas außerhalb der Stadt aufeiner Insel im Fluss liegt. Da es in den Abendstunden be-sonders kalt wird, ist mit dem „Evolution X-Warm“-Setheute Hightech-Kleidung von Odlo gefragt. Tatsächlichfühlt man sich schon beim Anziehen der robusten Syn-thetikfaser-Wäsche wie ein Eis-Gladiator: Das weicheTextilgemisch wird mit 3-D-Rundstricktechnologie her-gestellt, Shirt und Leggings verfügen über Bodymapping.Dank des Polyester-Polyamid-Mischgewebes mit hohemElasthan-Anteil sind alle Teile eng anliegend, ohne die Be-wegungsfreiheit einzuschränken. Für besserenTragekom-fort sind außerdemdieNähte auf einMinimum reduziert.

Silberionen wirken antibakteriell und damit ge-ruchshemmend, wobei man beim Eisfestival von Harbinohnehin eher wenig ins Schwitzen kommt. Höchstens insStaunen: Paläste, Türme, Tempel und Arkaden leuchtenaus blankem Eis, das in Blöcken aus dem Fluss geschnit-ten wurde. Manche Skulpturen sind kristallklar, anderewiederum farbig, weil dem Wasser vor dem Frost Farb-pigmente beigemischt wurden oder eine bunte Laternein der Mitte leuchtet. Vor einer 15Meter hohen Buddha-Plastik aus Schnee, neben der tibetischeGebetsfahnen imWind flattern, ist man der wärmenden Isolationsschichtrund um den Körper noch einmal demütigdankbar. „Und – habt ihr gefroren?“, fragt derTaxifahrer grinsend auf dem Weg zum Flug-hafen. Eine Frage, die einen mit der richtigenWäsche kalt lassen kann.

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Video tipp„check your risk“ –den film online sehen:

freien gelände

Große Kulissen haben derskitourensport und Film-Blockbuster gemeinsam.

Der Unterschied:Im Gelände kann man nicht

einfach die stopptaste drücken.

49

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ein perfekter Neuschneehang, dem sichvier Gestalten aus der Ferne über den Grat nähern. Essind Freerider auf der Suche nach dem richtigen Adre-nalinkick. Der erste springt in den Hang, beschleunigtauf wenigen Metern auf ein atemberaubendes Tempo,hinterlässt ein gigantisches „S“ nach dem anderen imSchnee. Er nutzt einen Fels als Absprungrampe, schlägtbei der Landung einen weißen Krater, um gleich wiederauf den Beinen zu sein und seine Abfahrt, im Szenejar-gon „Run“ genannt, fortzusetzen. Was der Zuschauer,der mit offenem Mund das Treiben auf der Leinwandverfolgt, aber meist nicht zu Gesicht bekommt: Das, wasnach unbekümmertem Drauflosfahren ausschaut, er-fordert in Wahrheit einen Rucksack voller Sicherheits-vorkehrungen. Jedem scheinbar spontanen Abbieger ineinen mit Felsen durchzogenen Steilhang geht eine in-tensive Vorbereitungsphase voran, nichts ist dem Zufallüberlassen, das Risiko wird nüchtern kalkuliert.

made in austriaIn den Filmen des Bad Ausseers Lothar Hofer ist

das zu jeder Zeit absolut der Fall, wie er versichert. Mitseinen Freeride-Movies, die in Österreich zum Bestengehören, was die Szene zu bieten hat, erfüllt sich der34-Jährige gemeinsam mit Kameramann Martin Sochoreinen Kindheitstraum. Ein Wirbelbruch hätte HofersSportlerkarriere allerdings um ein Haar schon früh be-endet. In der durch den langen Genesungsprozess ent-standenen Zwangspause begann er, die Backcountry-Manöver seiner Freunde mit der Kamera professionellin Szene zu setzen. Mittlerweile ist er auch längst wiederso weit, selbst in den Hang zu springen und – am liebstenim Telemarkstil – vor statt hinter der Kamera zu agieren.

Mit US-Freeride-Filmen können die Produkti-onen des Duos Lothar Hofer und Martin Sochor vomAufwand her zwar nicht mithalten: „Die Amerikanersetzen ihre Abfahrten mit Riesenbudgets und mehrerenHubschraubern in Szene – das ist bei uns nicht drin.“Dafür setzen die Österreicher auf Originalität. In den fo

tos:hagan,m

ammut/robertB

ösch,ydream

Production

LEICHT, EFFIZIENT, KOMPROMISSLOS.Informationen zu Ski und Technologie unter www.k2skis.com

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lotharhoferlothar hofer, 34,ist freeride-profi und-filmemacher, diplomier-ter umweltsystemwissen-schaftler.+ unter dem label„ydream Productions“produziert er gemeinsammit Kameramann martinSochor freeride- undoutdoormovies.

+ mit „check your risk“ (2011) sensibilisiert das duo fürdas thema lawinengefahr: www.check-your-risk.at

Filmen „Made in Austria 1 + 2“ experimentierten siezum Beispiel mit schauspielerischen Sequenzen, die anLuis-Trenker-Filme erinnern und zwischen den action-geladenen Szenen für Auflockerung sorgen.

erstes gebot: check Your riskAber bei aller Lockerheit: Das Bewusstsein um

die Gefahr, die im Gelände mitfährt, ist für Hofer heu-te selbstverständlich. Und zwar bei jedem Ausflug indie Natur, von der Genussskitour bis zum actionreichenFilmdreh. Das war nicht immer so: „Mit 14, 15 Jahrenhaben wir nicht einmal wirklich gewusst, was eine La-wine ist.“ Wenn die Schneedecke plötzlich wie ein Spin-nennetz zerbricht und die Schneemassen den Hang hin-unterdonnern, klingt das zwar nach einer Menge Action– doch darauf lassen sich Lothar Hofer und Co. nichtein: „Wenn wir durch unsere penible Vorbereitungsre-cherche zu dem Urteil kommen, dass es für jemandenbrenzlig werden könnte, verschieben wir den Dreh.“

Dieses Verantwortungsgefühl hat der Profi überdie Jahre entwickelt – zum Glück, ohne eine große Ka-tastrophe jemals mit eigenen Augen erlebt zu haben.

Auch die große Freiheit in den Ber-gen hat Grenzen. nach dem ver-zicht auf touren bei Lawinengefahrist die Ausrüstung am wichtigsten:Lawinenrucksäcke (kleines Bild) sindin der jüngsten Zeit fast schon zumstandard geworden.

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„a irbag Verh indert m i t hoher wahrsche in-l ichke i t d i e komplet t Verschüt tung“ernst podner von mammut im sportllife-interview.sportlife: was kann man sich von einem lawinenairbag erwarten?ernSt Podner: er ist der einzige ausrüstungsgegenstand, der mit sehr großer Wahr-scheinlichkeit eine Komplettverschüttung vermeidet – was die Überlebenschancen nacheinem lawinen- oder Schneebrettabgang deutlich steigert.gibt es signifikante neuerungen im winter 2012/13?grundsätzlich werden lawinenairbags leichter und komfortabler. außerdem passen sich die

einzelnen modelle zunehmend den speziellen anforderungen in unterschiedlichen Sportarten an. es gibt modellefür Snowboarder, freerider, Skibergsteiger und hochtourenenthusiasten. neu sind auch airbag-rucksäcke, die aufden weiblichen Körperbau abgestimmt sind.

auch das r.a.s.-system von mammut ist neu. was hat es damit auf sich?das „removable airbag System“ kann der Benutzer selbstständig und einfach aus- und einbauen. dadurch ist esmöglich, mit demselben airbag-System sämtliche mammut-r.a.S.-rucksäcke zu bestücken. die rucksäcke kön-nen aber auch ohne airbag verwendet werden.

bedeutet das richtige equipment, dass nichts mehr passieren kann?auf keinen fall! die richtige ausbildung ist der hauptfaktor, um sicher unterwegs zu sein, neben der fähigkeit„nein“ zu sagen und auf den einen oder anderen run zu verzichten. das equipment kann dann im ernstfall dieÜberlebenschancen erhöhen.

Mittlerweile ist es ihm ein Anliegen, die Jugend, die sichauf den Skifahrertraum abseits des befestigten Geländeseinlässt, zu verantwortungsvollen Sportlern zu erziehen.Deshalb hat er den Film „Check Your Risk“ in die Weltgesetzt, der als typischer Hofer-Sochor-Streifen nicht nurLust auf Tiefschnee, sondern gleichzeitig auf die weißeGefahr aufmerksam macht. Der Film ist gratis im Inter-net anzusehen, Österreichs Freerider-Elite wie RomanRohrmoser, Flo Wieser oder Sandra Lahnsteiner wirktdarin mit und die beiden Produzenten touren mit demcoolen Streifen auch durch Schulen.

der airbag wird zur grundausstattungNiemand weiß besser als der Filmprofi, wie viel

Selbstdisziplin dazu gehört, aufs Befahren eines Traum-hanges zu verzichten. Und er kann an alle, die sich im frei-en Gelände bewegen, nur appellieren: „Vertraut niemalsdarauf, dass im Zweifelsfall schon nichts passieren wird.“

Eine vollständige und moderne Notfallausrüstung,die man auch in Stresssituationen intuitiv bedienen kann,ist immer Pflicht. Neben LVS-Gerät, Sonde und Schau-fel gehört auch der Lawinenrucksack zunehmend zurGrundausstattung. Bei den Recherchen und Dreharbei-

ten zu „Check Your Risk“ konnte sich das Filmteam vonder Wirkungsweise der „Luftrucksäcke“ ein Bild machen.Der Airbag bläst sich im Notfall blitzschnell auf und ver-hindert mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Komplettver-schüttung (siehe Interview mit dem Material-ExpertenErnst Podner). Für Lothar Hofer war diese Erfahrungrichtungsweisend: „Seit dem Dreh von ‚Check Your Risk‘gehe ich nie mehr ohne Lawinenrucksack ins Gelände.“Denn auch das ist sicher: Profis wie der Bad Ausseer kön-nen zwar das Lawinen-ABC im Schlaf aufsagen, dochauch für sie gibt es ständig etwas dazuzulernen.

sicherheit und glücksgefühleGanz klar: Was für Profis gilt, ist auch für alle an-

deren, die sich abseits gesicherter Skihänge bewegen, eineeiserne Regel: Lawinenrisiko lässt sich nicht ausschalten,aber sehr gut kalkulieren. Der Berg macht keinen Unter-schied zwischen Profi und Amateur, wenn es um die Ge-fahr geht. Rüstet man sich für den Notfall, dann schenktder Berg allen aber auch das Gleiche: Fast grenzenloseGlücksgefühle – oder wie es Freerider Volker Hölzlam Ende des Films „Check Your Risk“ ausdrückt:„Gute Hänge zu befahren, ist das Geilste, das es gibt.“

Profi-Freeriderwissen um die Ri-siken ihrer sport-art Bescheid undrüsten sich da-für. Freizeitsport-ler sollten es un-bedingt genausomachen.

fotos:Ziener,m

ammut

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Page 58: Sportlife 3_12

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Page 59: Sportlife 3_12

Mit neuer skitouren-Mode zeigt maneisigen tagen die kalte schulter und

schaut echt cool dabei aus. Wer will sichda noch in seiner Höhle verkriechen?

fotoS: gerlinde mörth

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Page 60: Sportlife 3_12

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Page 61: Sportlife 3_12

Fotoshooting mit freundlicher Unterstützung der Dachstein tourismus AG, www.dachstein-salzkammergut.com

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Page 62: Sportlife 3_12

Wasa magman eben

88. wasalauf

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Page 63: Sportlife 3_12

fotos:Vasaloppet

Mit der startnummer 11.589 beimWasalauf in schweden: Wie Hobbylang-

läufer Walter Putz den berühmtestenvolkslanglauf der Welt erlebte.

www.gigasport.at/blog

Video tippWasalauf aus der heli-kopterperspektive:

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Page 64: Sportlife 3_12

der wasal aufder 90 Kilometer lange Skimarathon vonSälen nach mora in Schweden ist der höhepunktder jährlichen Wasalaufwoche („Vasaloppet“) undfindet seit 1922 statt. der 89. Wasalauf geht am3. märz 2013 über die Bühne und ist seit langemausgebucht.

walter put zder 52-jährige hoBBylangläufer (Bild)wohnt in Seckau (St) und beendete den 88. Wasa-lauf im märz 2012 auf Platz 3.021.

walter putz ist an sich nicht mehr in einemAlter, in dem man sich leicht aus der Ruhe bringen lässt.Aber wenn man mit 16.000 anderen Langläufern Ski anSki eingepfercht im Startraum steht, dann kommen schoneinmal Gedanken auf wie: Waren die 1.600 Trainingskilo-meter genug? Wird mich der „Besenwagen“ aufsammeln,der alle einpackt, die länger als 12 Stunden für die 90 Ki-lometer von Sälen nach Mora brauchen? Objektiv gese-hen gehört Walter ganz sicher zu den besser vorbereite-ten Hobbyathleten beim 88. Wasalauf. Aber Dimensionund Bedeutung der Ereignisse verschieben die Perspek-tive. Profis und Amateure loten gemeinsam ihre Grenzenaus. Der Wasalauf ist zudem schwedisches Nationalhei-ligtum, erinnert er doch an die Flucht Königs Gustav I.Wasa, der im 16. Jahrhundert auf Skiern dänischen Sol-daten entkam. Wer hier den Langlaufmarathon gewinnt,ist ein Nationalheld. Und jeder, der es ins Ziel schafft, wirdbegeistert gefeiert.

unter sechs stundenwäre lässigRückblick: Walter Putz ist Hobbylangläufer aus Lei-

denschaft und hat immer wieder mit dem bekanntestenVolkslanglauf der Welt geliebäugelt. Der Anstoß, wirklichteilzunehmen, kommt aber von außen: Den Start beimWasalauf am 4. März 2012 schenkt ihm die Familie zum50. Geburtstag. „Ehrlich gesagt, hab ich mich schon kurzgeschreckt“ – 90 Kilometer auf Langlaufskiern gebieten

Respekt. Doch Walters Ehrgeiz ist geweckt: Er beginntbereits im Herbst mit peniblen Vorbereitungen – und zurechnen: „Wenn ich schon dabei bin, will ich auch einevernünftige Zeit schaffen“, sagt er. „Unter sechs Stundenwäre lässig.“ Trotzdem soll der Spaß für ihn im Mittel-punkt stehen. Ob die Zeit realistisch ist, kann vorher oh-nehin niemand sagen. Alles spielt eine Rolle: die Tages-form, das Wetter, die Nervosität.

Jetzt, in der letzten Stunde vor dem Startschuss istdas flaue Gefühl im Bauch übermächtig. Um acht Uhrgeht es los – Walter ist schon seit drei auf den Beinen. An-ders geht’s nicht bei der Dimension der Veranstaltung.Allein der Bus muss sich bei der Anfahrt mehr als zweiStunden durch den Stau kämpfen.

Am Startgelände herrscht mittleres Chaos – 16.000Langläufer wärmen sich bei minus 16 Grad so gut es gehtauf, und mittendrin der Steirer mit der Startnummer11.589. Trotz der Kälte wird die Stimmung immer auf-geheizter, Helikopter kreisen über dem Starterfeld, Mo-torschlitten mit Kameramännern auf dem Rücksitz jagenkreuz und quer übers Gelände. Die Aufnahmen sind liveim schwedischen Fernsehen zu sehen. So wie alle anderenstopft auch Walter sein Übergewand in einen Sack mitseiner Startnummer und wirft ihn zu den anderen. Ober den jemals wieder sieht? Zeit zum langen Nachdenkenbleibt nicht ...

in die schwedische naturAcht Uhr, es knallt! Endlich kommt Bewegung in

die Sache. Auf 16 Loipen nebeneinander zieht die Meuteim klassischen Stil in die schwedische Natur hinaus. Wiealle um ihn herum schiebt Walter gleich einmal mit Dop-pelstockeinsatz an. Die ersten zwei Kilometer sind flach;danach macht die Strecke einen Rechtsknick und ein vierKilometer langer Anstieg folgt, ohne Überholmöglich-keit. Keine gute Stelle für Leute mit Platzangst. Wer dieEngstelle geschafft hat, wird belohnt: mit bilderbucharti-gen Bedingungen und einem spektakulären Blick hinabauf die Tausenden Verfolger.

Das Rennen nimmt seinen Lauf, die Sonne strahlt fotos:Vasaloppet,W

alterPutz

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vom wolkenlosen Himmel. Auf der Strecke sind min-destens vier Spuren, das Feld zieht sich endlos in dieLänge, Zuschauer am Streckenrand pushen jeden Ein-zelnen zu Höchstleistungen. Walter macht Kilometerum Kilometer. „Hier bin ich Einzelkämpfer mit mei-nem eigenen Tempo“, hat er sich im Vorfeld gesagt. Und

genauso macht er jetzt auch sein Rennen. Ebenfallswichtig für ihn ist es, jede der Versorgungsstationenmitzunehmen. Alle zehn Kilometer gibt es schwedische„Blaubeersuppe“ – einen warmen Heidelbeersaft sowieEnergieriegel. Der Körper dankt es und macht ohnegrößere Probleme weiter.

Ein Fest für Lang-läufer: Auf 16 Loipennebeneinander schie-ben Profis und Hob-bysportler beim startgemeinsam an. Umdas Chaos in geord-nete Bahnen zu lei-ten, wird in Blöckengestartet – trotzdemsind bei der erstenEngstelle nach zweiKilometern langeWartezeiten vorpor-grammiert.

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fotos:Vasaloppet

Beim Wasalauf ist nur die klassische technik erlaubt; sobaldein Anstieg bewältigt ist, müssen beide ski wieder in die Loipe(ganz oben). Wer gewinnt, gilt in schweden als nationalheld(rechts). Bei 16.000 startern ist es auch eine Herausforde-rung, die eigenen ski immer zu finden (kl. Bild oben).

nach kilometer 60 wird es zähWalter ist in seinem Element. Bis Kilometer 60 –

dann macht ihm ein schwerer Durchhänger zu schaf-fen. „Das war echt die härteste Phase.“ Aber Walter beißtdurch, er überwindet das Tief und kann zum Schluss so-gar noch Tempo zulegen. Wälder und Ortschaften wech-seln ständig; im Rhythmus versunken geht es immer wei-ter in Richtung Mora.

Die Massen am Streckenrand nehmen zu, von Wei-tem kann man den Zieleinlauf schon sehen. Direkt darü-ber steht der Spruch: „I fäders spår – för framtids segrar“;„In der Spur der Väter – für die Siege der Zukunft“. Walterist seinem persönlichen Sieg schon nahe – und dann ist essoweit: Umringt von tausenden Zuschauern überquert erals 3.021ster die Ziellinie – nach fünf Stunden, 39 Minu-ten. Die Kehrseite: Walter bekommt keine Medaille mehr,die jedem gebührt, der höchstens 150 Prozent der Sieger-zeit benötigt. Diese Marke verfehlt er um läppische neunMinuten. Für ihn ist es dennoch ein Riesenerfolg – nurfeiern kann er jetzt noch nicht: Unmittelbar hinter derZiellinie wird er höflich, aber bestimmt dazu aufgefor-

dert, seine Ski abzugeben und bei den anderen 3.000 Paa-ren zu lagern. Wieder schießt ihm die bange Frage durchden Kopf: Ob er die jemals wieder sieht?

die medaille als zielWährend Walter den Zielraum doch noch genießt,

wird der Sieger bereits seit zwei Stunden gefeiert. DerSchwede Jörgen Brink hat den Lauf mit einer Fabelzeitvon drei Stunden und 38 Minuten zum dritten Mal ge-wonnen. Es ist die schnellste, jemals gelaufene Zeit beimWasalauf – und damit auch verantwortlich dafür, dassWalter in den nächsten Jahren sicher noch einmal amStart sein wird. Denn nachdem die ersten Glücksgefühleverarbeitet sind, kommt der Ehrgeiz wieder durch: „Seienwir uns ehrlich – jeder der hier startet, will auch so eineMedaille!“ Und wenn Walter bald wieder am Wasalauf-Start steht, dann auch wieder mit derselben Ausrüstung.Nicht nur, weil sie ihm Glück gebracht hat– sondern auch, weil Schweden Organisa-tionstalente sind: Er hat seine Sachen alleunversehrt wiederbekommen.

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Page 68: Sportlife 3_12

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WaS haBe ich dieSe,mir einzig bekannte Szene, inder in der literatur Ski gefahren wird, gesucht! Zuersthabe ich sie bei musil vermutet, dann bei horváth, aberfündig geworden bin ich dann zu meiner eigenen Überra-schung beim Schüler gerber, weniger überraschend beitorberg. Schließlich war der 1908 als friedrich ephraimKantor geborene autor auch Sportreporter und selbstWasserballer für den legendären jüdischen Sportvereinhakoah, dem er mit seinem roman „die mannschaft“ein literarisches denkmal gesetzt hat. das Werk trägtstark autobiographische Züge und begleitet die hauptfi-gur, beginnend mit den fußballbegeisterten jungenjah-ren, auf seiner sportlichen Karriere. durch das gesamteBuch zieht sich ein Plädoyer für den mannschaftssport,das das gemeinsame Spiel höher stellt als die Summe dereinzelleistungen.

rund um den jahrestag des no-vemberpogroms tut es gut, daranzu gedenken, dass torbergs Bücher,gemeinsam mit so vielen anderenwunderbaren Werken, von dennationalsozialisten verboten undverbrannt wurden. er selbst entkamknapp dem organisierten massen-mord, indem er durch Vermittlungdes P.e.n. clubs als einer von zehn„outstanding anti-nazi-Writers“ein einreisevisum in die uSa bekam.aber zurück zum Schüler Kurt ger-ber, der – neben der berühmtentante jolesch – zu seinen bekann-

testen Werken gehört. der haupterzählstrang beschäf-tigt sich mit der auseinandersetzung des jungen Kurtgerber mit seinem Klassenvorstand und mathematikleh-rer, Professor Kupfer, genannt gott Kupfer, der mit ge-radezu sadistischer freude die Schwächen seiner Schülerbloßstellt. um diesem druck zu entkommen, folgtgerber seiner jungen liebe, lisa, in die Weihnachtsferienauf den Semmering, wo gemeinsam Ski gefahren wird.Was ist nun an dieser Szene, dass sie mir im gedächtnisgeblieben ist? eine dichte atmosphäre umgibt die jungenleute bei der gemeinsamen Zugfahrt. damals wurdenoch kein lift gebraucht, hinunter ging's mit den Skiern,hinauf wurde man mit der einzigartigen Bahn des rittersvon ghega gebracht. die jungen Körper sind nicht nurvom Sport erhitzt, die frische luft und die körperlicheanstrengung haben auch die erotik angefeuert. in derenge des Zugabteils kommen Kurt und lisa einander nä-her, als sie es im rest des Buches je vorher oder nachherwieder sein werden. Welch schönes argument für diesportliche Betätigung im Schnee und die lektüre einesguten Buches am warmen Kaminfeuer danach!

*Christine Teichmann ist Gigasport-Ladendesignerin undfreie Autorin in Graz

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Page 71: Sportlife 3_12

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g igasport b i t t e tzum sk i tourentes tKaum ein Wintersport hat in den letzten jahren soregen Zulauf von neuen interessenten erlebt wieder Skitourensport. und das Wachstum hält weiteran. aber egal, ob man neueinsteiger oder routinier-ter tourenprofi ist – die gigasport-Skitourentestsauf der steirischen Seetaler alpe (13. jänner) undam Kärntner dobratsch (20. jänner) sind für alleeine empfehlung wert. dort kann man sich nichtnur über die neuesten entwicklungen am material-sektor auf dem laufenden halten (zum Beispiel imBereich der lawinenairbags) und topmaterial vonführenden herstellern testen (wie dynafit, haganoder K2), sondern auch viele gleichgesinnte tref-fen. für einsteiger von besonderem interesse: eswerden auch Schnupperskitouren unter der füh-rung von Profis angeboten.noch mehr anreize, um diesen beiden gigasport-events einen Besuch abzustatten: auf dem dob-ratsch ist der Skitouren- gleichzeitig auch langlauf-testtag – und sowohl auf der Seetaler alpe als auchauf dem dobratsch kann man weitere Wintersport-arten wie das Schneeschuhgehen ausprobieren. fürunterhaltung und das leibliche Wohl ist ebenfallsgesorgt.www.gigasport.at/blog

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das grosse abenteuerim k inoses se lKein Weg führtan der europeanoutdoor film tour(e. o. f. t.) vor-bei, wenn es umadrenalinförderndeabenteuer auf derleinwand geht. achtmovies fügen sichin diesem herbstwieder zu 120 kurz-weiligen minutenzusammen. unteranderem kann manam neuen leben vonSportkletterass da-vid lama (Bild) teil-haben – er hat dasalpine Klettern fürsich entdeckt undließ sich in Pakistanvon einem filmteam begleiten. die termine stehenin der Veranstaltungsliste rechts. in den gigasport-filialen der Spielorte gibt es exklusiv vergünstigteVorverkaufskarten!www.eoft.eu

d i e grosse fre ihe i tf ernab der p i s t en„Weltweitwandern“, der Spezialist für sportlicheabenteuerreisen, hat für freunde des Skitourensportstolle Pakete geschnürt. inhalt: jeweils eine Wochegeführte Skitouren-erlebnisse auf der Planneralm(speziell für einsteiger/-innen) und im lesachtal (füralle fortgeschrittenen)– fernab der Pisten und abseitstouristischer Pfade. die termine – auf der Planne-ralm: 6. bis 12. jänner, 20. bis 26. jänner oder 1. bis7. april 2013. und im lesachtal: 6. bis 12. jänner, 27.jänner bis 2. februar, 3. bis 9. märz und 24. märz bis20. märz 2013. mehr infos bei Weltweitwandern.www.weltweitwandern.at

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so., 18. 11. Klagenfurt european outdoor filmtour 12/13, im Wulfenia-Kino, 19.30 uhr.Vorverkauf: exklusiv bei gigasport Klagenfurt

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mo., 19. 11. oberwart european outdoor filmtour 12/13, im dieselkino, 20 uhr.Vorverkauf: exklusiv bei gigasport oberwart

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do., 22. 11. Spittal/drau european outdoor filmtour 12/13, im Stadtsaal, 20 uhr.Vorverkauf: exklusiv bei gigasport Spittal

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fr., 23. 11. fohnsdorf european outdoor filmtour 12/13, im Veranstaltungssaal judenburg,20 uhr. Vorverkauf: exklusiv bei gigasport fohnsdorf

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sa., 24. 11. St. Pölten european outdoor filmtour 12/13, im hollywood-megaplex, 20 uhr.Vorverkauf: exklusiv bei gigasport St. Pölten

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sa., 24. 11. Klagenfurt Präsentation des Skigebietes turrach bei gigasport Klagenfurt –mit Kartenvorverkauf und vielen aktivitäten für die ganze familie

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sa, 8. 12. Klagenfurt Präsentation des Skigebietes innerkrems bei gigasport Klagenfurt,mit Kartenvorverkauf und vielen aktivitäten für die ganze familie

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so., 9. 12. Villach Skitesten auf der turracher höhe e-mail: [email protected],tel. 0 42 42/32 17 72 32 (franz lackner)

so., 9. 12. innsbruck tourenskitest am Sattelberg /tirol in gries am Brenner – mit K2, ha-gan, fischer und dynafit. treffpunkt 9 uhr am Parkplatz Sattelberg

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Jänner

so., 13. 1. fohnsdorf Skitourentest auf der Seetaler alpe (siehe Seite 71) e-mail: [email protected],tel. 0 35 72/47 162 (ewald mord)

sa., 19. 1. graz Snowmania auf dem Kreischberg im rahmen der raiffeisen-Skitage e-mail: [email protected],tel. 0664/610 90 83 (johann nager)

so., 20. 1. Villach, Spittal,Klagenfurt

Kärntner Skitouren- und langlauftest auf dem dobratsch(siehe Seite 71)

e-mail: [email protected],tel. 0664/852 76 59 (alfred Bacher)

so., 27. 1. graz Schneeschuhwandern im naturpark almenland/teichalm,abfahrt um 8 uhr bei Kastner & Öhler in graz, rückkehr ca. 18 uhr

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so., 3. 2. graz Schneeschuh- und tourenskitest auf dem Schöckl, abfahrt um 8 uhrbei Kastner & Öhler in graz, rückkehr ca. 18 uhr

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so., 17. 2. graz oldschool day auf der Planneralm. mit dem Boards+gwand-Bus gehtes bequem ab graz an den ort des geschehens.

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sa., 23. 2. graz mondschneeschuhwanderung auf den Schöckl. 3 bis 4 Stundengehzeit, abfahrt 18 uhr bei K & Ö graz, rückkehr um ca. 0 uhr

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Page 74: Sportlife 3_12

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Page 75: Sportlife 3_12

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Page 76: Sportlife 3_12

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den bösen wolf muss heute niemandfürchten, und schon gar nicht diesen, auch wenn ernachts gern durch die Wälder streift: Wolf(gang) SimonPichler ist nämlich eigentlich ein ganz Lieber. Bös‘ ma-chen ihn höchstens mächtige und skrupellose Zeitgenos-sen, die sich zum Beispiel ungeniert am Steuertopf bedie-nen. Und wenn es sonst wo in der Gesellschaft krankt,dann legt er auch seinen Finger in die Wunde. Der Gra-zer Kabarettist und Bühnenpartner von Leo Lukas musssich jedenfalls seinerseits bestimmt nicht davor fürchten,dass ihm in der heutigen Zeit der Stoff für Satireattackenausgeht.

Kraft und Ideen sammelt W. Simon Pichler amliebsten beim Laufen – und wenn die Tage kurz sind wiejetzt, auch gerne bei Dunkelheit. Früher sogar noch mehrals heute: 4.000 Kilometer hat er jährlich abgespult; Ma-rathons, Ultraläufe und zahllose Volksläufe bestritten.Heute tritt er berufsbedingt etwas kürzer, aber die Lie-be zum Laufsport ist geblieben – gerne auch im dunk-len Wald. „Denn der moderne Bösewicht sitzt ja eher imAuto, als dass er hinter Bäumen lauert, und sieht schlechtbeleuchtete Läufer spät bis gar nicht. Ohne jemandemAbsicht unterstellen zu wollen, aber manchmal glaubtman schon, dass der eine oder andere eine Pfütze ext-ra anvisiert, damit man als Sportler einen ordentlichenGuss abbekommt“, weiß Pichler.

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die nacht muss eine frau seinDie gute Nachricht für Sportler wie Simon Pich-

ler lautet: Im Winter 2012/13 sorgen neue und innovativeProdukte der Sportartikelindustrie für Sicherheit und Spaßbei dunklen Laufrunden. Zwar sind die Zeiten schon län-ger vorbei, als Läufer abends mit einer Taschenlampe un-terwegs sein mussten (Pichler startete in jungen Jahren tat-sächlich derart antiquiert ausgestattet in dunkle Laufrun-den). Aber das abendliche „Sehen und Gesehenwerden“,mittels Stirnlampen sowie reflektierenden Materialien be-kommt in diesem Winter eine neue Dimension – und eini-ge leuchtende Beispiele wollen wir im Folgenden vorstellen.

Zunächst aber die Frage an den Künstler: Was fas-ziniert dich am Laufen bei Nacht? „Die Rockband ‚Die

stirnlampe undreflektieren-de Materialienwerden immerbesser. Mit einGrund, warumviele den spaßdes Laufensan langenWinterabendenentdecken.

Ärzte‘ hat ja einmal gesungen: ‚Die Nacht muss eine Frausein‘. Die Burschen haben Recht! Die Stille der Nacht istverführerisch, die Intensität beim Laufen euphorisierend,der dunkle Wald wirkt leidenschaftlich“, sinniert Pichler.Nachsatz: „Vorausgesetzt, man stolpert nicht gerade überdie nächstbeste Wurzel!“

zwei grundbedingungen: gut sehen …Deshalb greifen ambitionierte Nachtläufer auch zu

Stirnlampen: Wirklich zu empfehlen, weil mit revoluti-onärer Technik ausgestattet, ist derzeit die Petzl Nao, dieeigenständig ihre Strahlkraft reguliert. Nicht nur Läufer,auch Skitourengeher wird diese Neuheit freuen. Ist dieUmgebung hell, wie auf beleuchteten Straßen, oder willman eine Streckenkarte ausleuchten und benötigt des-halb kein taghelles „Fernlicht“, schraubt die Stirnlampeihre Leuchtintensität automatisch zurück. Ist dagegentiefste Dunkelheit zu durchdringen, dann entfaltet dieNao automatisch ihre ganze Kraft und Läufer könnenüberall gefahrlos ihre Runden ziehen.

Freilich liegt es auch in der Natur von Stirnlampen,dass jener Bereich, der ausgeleuchtet wird, von der Kopf-haltung abhängt. Wer auch abends mit stolz erhobenemHaupt laufen will, bei dem kommt der unmittelbare Nah-bereich etwas zu kurz. Die Lösung für dieses Problemhat Tao mit dem Illuminator Jacket im Angebot: Diesefo

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mit einem Innovationspreis gekrönte Weltneuheit besitztzwei LED-Lampen im Hüftbereich, die das Terrain vorund unter dem Läufer perfekt erhellen. Durch den brei-ten Licht-Streuwinkel von 60 Grad ergibt sich ein unge-wöhnlich großer ausgeleuchteter Bereich. Da tappt ga-rantiert niemand mehr im Dunkeln.

… und gesehen werdenNatürlich will, nein muss, jeder Läufer auch gesehen

werden, um brenzligen Situationen im nächtlichen Ver-kehrsgeschehen auszuweichen. Schließlich wohnt kaumjemand am Rande der Zivilisation, Anlaufwege zu Waldund Wiese sind die Regel. Also versucht man, sich so sicht-bar wie möglich zu machen. Die X-Shot-Stirnlampe vonMammut etwa verfügt nicht nur über das weiße Front-licht, sondern auch über ein rotblinkendes Rücklicht –deutlich sichtbar für alle, die sich von hinten anpirschen.

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HEADBAND BUFF®

„d i e schöneVolks l äufer in “– der liedtextich hab dich bei einem Volkslauf gesehn,du warst so sehnig, zaundürr und schön,du trugst die Startnummer zwo-sieben-dreiund zogst wie ein Blitz an mir vorbeiund warst auch schon um die Kurve verschwunden –vielleicht könntest du mich noch mal überrunden!Wie hoch du über mir drüberstehst:ich steh in der masse und du am Podest.Zieh dahin, zieh dahin, schöne Volksläuferin,weil ich nie, weil ich nie gut genug für dich bin.'S hat kan Sinn, 's is nix drin, schöne Volksläuferin,weil ich nie, weil ich niemals gewinn.Seitdem trainier‘ ich ganz streng nach Programm,hab abgenommen rund zehn Kilogramm,doch kann ich mich noch so furchtbar sputen:Stets liegst du vor mir rund dreißig minuten!ich träume vom new york marathon,du bist mir zum greifen nahe schon,doch da versag‘n mir die Beine den dienstund du schwebst ins Ziel und gewinnst.Zieh dahin, zieh dahin, schöne Volksläuferin ...

Reflektierende Elemente sind bei Laufbekleidung natür-lich längst „State of the Art“. Absolut in Mode sind in die-sem Winter jedoch zur Gänze reflektierende Materialien.Neue Wege beschreitet hier zum Beispiel Nike: Die Lauf-schuhe der Kollektionen Free und Lunar Glide leuchtenzur Gänze, wenn sie von Scheinwerfern angestrahlt wer-den. Bei Tag zeigen sich die Modelle in dezentem Schwarz,nachts unter Lichteinfluss funkeln sie in attraktivem Silber.Gerade richtig für die Mondschein-Joggingrunde.

Apropos „attraktiv“: Wolfgang Simon Pichler denktbeim Satz „Sehen und gesehen werden“ in Verbindungmit dem Laufsport auch ans Zwischenmenschliche, anden „Laufsteg Laufstrecke“, an wallende Hormone (auchwenn das eher schon ein Frühlingsthema ist). Der Künst-ler hat in solcher Stimmung einmal das Lied von der„schönen Volksläuferin“ geschrieben, ein, wie er meint,sicherer, jedoch bislang leider unveröffentlichter Hitpa-radenstürmer. Er besingt darin den Versuch, einer ver-lockenden Sportlerkollegin näherzukommen. Dum-merweise ist sie immer zu schnell für ihn. Trost für den„lieben Wolf “ gibt’s trotzdem: Auch Rücken können ent-zücken und sollte es demnächst zu einerabendlichen Begegnung kommen, kannman(n) sich ja immerhin an reflektierendenDamenlaufschuhen und blinkenden Rück-lichtern erfreuen.fo

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nike lunarglide +4 shieldDer Laufschuh ist wasserabweisend und wärmt die Füßebei tiefen temperaturen; vor allem aber reflektiert das

„shield Pack“-Obermaterial scheinwerferlicht zur Gänzeund erstrahlt dann in silber.

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stufen sowie eine Dimmfunktion.Preis*: EUR 29,90

nike free run +3Auch nikes „Barfußmodell“ ist aus dem reflektierenden„shield-Pack“-Obermaterial gefertigt. nicht nur beimLaufen, auch als urbaner Freizeitschuh sorgt der „Free“

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spinningbike:GEt FIt Rush 450:EUR 599,00

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Moderne Heim-Fitnessgeräte habenChic und style – so sehr, dass sie nicht

nur dem Body, sondern auch deneigenen vier Wänden das gewisse

Etwas verleihen.

Michaela trägt vEnICE BEACHshirt: EUR 30,00Hose: EUR 59,95

GEt FIt Yogamatte: EUR 19,95

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DIE MODELs:Michaela Burgstaller ist Gigasport-Einkäuferin im Bereich Mode.Bernd Meister ist Gigasport-Einkäufer im Bereich Fitness.

Bernd trägt ADIDAsshirt: EUR 27,95short: EUR 27,95schuhe: EUR 139,95

Kraftstation:FInnLO Bioforce sport:EUR 999,00

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es gibt nichts schöneres, alsabends nach Hause zu kommen, den Fernseher ein-zuschalten und … zu schwitzen! Das sagen zumin-dest leidenschaftliche Indoor-Trainierer. Aber stimmtdas wirklich? Gemeinsam mit den beiden Gigasport-Profis Bernd Meister und Michaela Burgstaller woll-ten wir es genau wissen, und die beiden haben sich fürSPORTlife kurzerhand zur Fitness-WG zusammenge-schlossen.

Bernd ist Biker aus Leidenschaft. Wenn es aberdraußen nass und kalt ist, dann radelt er eben imWohnzimmer: auf einem Spinningbike. „Andersals bei Ergometern setzt man beim Treten eine trägeSchwungscheibe in Bewegung. Diese läuft verblüffendrund und simuliert die flüssige Bewegung des ‚echten‘Bikens“, erklärt er. Schnell wird klar: das Get Fit Rush450 passt nicht nur ideal zum Biker, sondern auch insWohnzimmer. Weil das schwarz-silberne und styli-sche Gerät pflegeleicht ist, nicht lärmt und schlicht einsportliches Flair in die eigenen vier Wände bringt.

Das Get-Fit-Gerät funktioniert wirklich tadellos:Ehrgeizige Spinningbiker müssen lediglich den Wi-derstand der Schwungscheibe einstellen und in die Pe-dale treten. Egal wie schnell sie das tun, das Bike läuftbeinahe geräuschlos. Längst vorbei sind die Zeiten, alsMitbewohner fluchtartig den Raum verließen, weilZimmerfahrrad und Fernseher um die Wette lärm-ten. WG-Gefährtin Michaela entspannt sich jedenfallsnebenbei locker auf der Yoga-Matte, schöpft Kraft ausdem Inneren und genießt die Ruhe.

rezept für ein fittes lebenGuter Geschmack ist freilich nicht nur im Wohn-

zimmer ein Thema. Michaela liebt skandinavischesDesign und sie hat sich daher einen Crosstrainer vonTunturi zugelegt – exakt: ein Modell der limitiertenC35 Emerald Edition. „Es ist nicht nur ausgesprochengeschmackvoll designt, sondern auch ein ideales Gerätfür den flotten Trainingssnack zwischendurch. Auf derMenükarte stehen 23 Fitnessprogramme, die Sportbe-geisterten allesamt hervorragend schmecken dürften“,erzählt die Gigasportlerin. Das 5,5-Zoll-Farbdisplayzeigt Fitnesszutaten wie Herzfrequenz, Geschwindig-keit oder (virtuell) zurückgelegte Strecke an. Damitläuft das Training fast wie nebenbei ab. Und durch dieautomatische Körperfettmessung ist auch jederzeitklar, wie viel im Anschluss ans Training dann auf denTeller darf.

Bernd hat indessen ebenfalls einen Ortswechselvollzogen und stählt seine Muskeln auf der Finnlo BioForce Sport-Kraftstation, die mit modernster Techno-logie ausgestattet ist. Diese Fitnessstation kommt völligohne scheppernde Gewichtblöcke aus; die mit Stick-stoff gefüllten Zylinder erzeugen einen gleichmäßi-gen Widerstand. Über 100 Übungsmög-lichkeiten formen Muskeln, die genausoknackig wie frisches Gemüse sind. Wenwürde da nicht der Trainingshunger pa-cken?

Michaela trägt nIKEshirt: EUR 30,00short: EUR 35,00schuhe: EUR 90,00

Crosstrainer:tUntURI C35 EmeraldEdition: EUR 999,00

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Vorschaufrühl ing 20 13der frühling kommt bestimmt – und damitauch wieder die nächste sportlife-ausgabe.

das frühlings-SPortlife 2013 erhalten Sie im märz2013 in ihrer gigaSPort-filiale und als teilbeilage

der „Kleinen Zeitung“ Steiermark und Kärntensowie der „tiroler tageszeitung“.Wir freuen uns auf ihr feedback:

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unsere g igasport-f i l i a l en :2345 Wien-Süd, gegenüber ScS, johann-Steinböck-Straße15, Brunn am gebirge, tel. 0 22 36/37 87 88St. Pölten, eKZ traisenpark, top 14,dr.-adolf-Schärf-Straße 9, tel. 0 27 42/36 86 604910 ried, bei KaStner & Öhler,dr.-franz-Berger-Straße 1, tel. 0 77 52/858 914820 Bad ischl, götzstraße 3–5, tel. 0 61 32/287 016020 innsbruck, im greif-center, autobahnausfahrt ost,andechsstraße 85, tel. 0512/34 17 706850 dornbirn, im Stadtmarkt,Schulgasse 11, tel. 0 55 72/230 997400 oberwart, im eo, europastraße 1,tel. 0 33 52/314 938753 fohnsdorf, bei KaStner & Öhler,arena amWaldfeld 28, tel. 0 35 72/471 628021 graz, bei KaStner & Öhler,Sackstraße 7–13, tel. 0316/870-08582 rosental/Bärnbach, bei KaStner & Öhler,Packer Straße 18, tel. 0 31 42/233 518280 fürstenfeld, realschulstraße 2, tel. 0 33 82/523 038940 liezen, haus an der Bahn,Bahnhofstraße 6, tel. 0 36 12/221 038642 St. lorenzen/Kapfenberg, bei KaStner & Öhler,dr.-reinhard-machold-Straße 6, tel. 0 38 62/334 909400Wolfsberg, bei KaStner & Öhler,Spanheimerstraße 14, tel. 0 43 52/514 82-09020 Klagenfurt, heinrich-harrer-Straße 1,tel. 0463/575 209500 Villach, neukauf Villach,Bruno-Kreisky-Straße 25, tel. 0 42 42/321 779800 Spittal, bei KaStner & Öhler,tiroler Straße 20, tel. 0 47 62/48 61-09900 lienz, rosengasse 7, tel. 0 48 52/674 67

impressum: SPortlife ist das Kundenmagazin von gigasport,einem unternehmen der KaStner & ÖhlerWarenhaus ag• Auflage: 240.000 Stück •Medieninhaber und Herausgeber:

KaStner & ÖhlerWarenhaus ag, Sackstraße 7–13, 8021 graz,tel. (+43) 0316/870-0

• Projektleitung Gigasport:michael jentl• Verlag: Styria multi media corporate gmbh & co Kg,geiselbergstraße 15, 1110 Wien, tel. (+43) 01/601 17-147

• Chefredaktion: Christof Domenig • Design-Konzept:neubau editorial design,andreas Volleritsch, michaela Pernegger

• Art-Direktion:m4! mediendienstleistungs gmbh & co Kg, helga Schweinzer• Fotoredaktion: Ursula Pieringer • Texte:oliver auer, martin erhart,

Wolfgang Kuhn, Ursula Pieringer, Christine Teichmann • Lektorat: ruth Scheuer• Coverfoto: Alpina/Colin Stewart • Fotos: gerlinde mörth, internet, hersteller,

Archiv, beigestellt • Fotoshootings: gerlinde mörth• Druck:niederösterreichisches Pressehaus

• Alle Angaben ohne Gewähr, Haftung für Irrtümer und Änderungen ausgeschlossen.Satz- und Druckfehler vorbehalten. Alle Rechte vorbehalten.

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