spielzeit 2013 | 2014 göppingen

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Spiel 2013|2014 Zeit Theater Konzerte K l e i n k u n s t & J a z z

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Kulturprogramm der Hohenstaufenstadt Göppingen Theater, Konzerte, Kindertheater, Lesungen, Kleinkunst und Jazz

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Spiel 2013|2014Zeit

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Page 2: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

Vorwort2013|14

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Termine im Überblick

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TheaterDie Sternstunde des Josef Bieder 4Homo Faber - Max Frisch 6Rot - John Logan 8Der kaukasische Kreidekreis - Bertolt Brecht 10Was ihr wollt - William Shakespeare 12

Junges TheaterDer gestiefelte Kater - Gebrüder Grimm 14Es gefällt mir auf der Welt - Guus Kuijer 14Agnes - Peter Stamm 15Tschick - Robert Koall 16Verkleidete Diamanten - Nora Backhaus 17

KonzerteSymphonieorchester des Nationaltheaters Prag 22Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR 24Ungarisches Kammerorchester 26Landesjugendorchester Baden-Württemberg 28Konzert für Kinder - Rocky Roccoco 29Kulturkreis Göppingen - Meisterkonzerte 30

Kleinkunst / Performance / LesungDie Scheinschmecker - Nilgün Tasman 31Arche Konrad - Theater Lindenhof 32Benefiz - Jeder rettet einen Afrikaner - Lausund 33Durchgeritten. Alles von Karl May - A. Wellano 34Lesung - Wo Orpheus begraben liegt - Trojanow 35

Jazz im Alten E-WerkDieter Ilg Trio - Parsifal 36Marilyn Mazur's Celestial Circle 37Jochen Rueckert Quartet 38Dejan Terzic - Melanoia 39

Theatermiete, Abonnementpreise u. Impressum 18Konzertmiete und Abonnementpreise 19Sitzplan für die Theatermiete 20

Sehr geehrtes Publikum,liebe Theater- und Musikfreunde,

in der kommenden Saison präsentieren wir Ihnen gleich drei exzellente Mimen, die auf der Bühne, im Film und im Fernsehen Beachtliches geleistet haben und noch leisten.

Gleich zum Auftakt der Schauspielsaison wird uns Walter Renneisen zeigen, dass er ganz alleine auf der Bühne und ohne viel Requisiten sein Publikum glänzend unterhalten kann: Die Sternstunde des Josef Bieder heißt das Stück, das er am 2. Oktober aufführen wird. Wer Renneisen im vergangenen Jahr als Giesecke in Ralph Benatzkys „Im Weißen Rössl“ gesehen hat, weiß, dass dieser Schauspieler das Publikum zum Brüllen bringen kann. Nach der Theaterfassung von Max Frischs Homo Faber am 27. November, aufgeführt von der Badischen Landesbühne, wird dann am 20. Januar 2014 in dem Stück Rot des Amerikaners John Logan mit Dominique Horwitz ein weiterer großer zeitgenössischer Schauspieler nach Göppingen kommen - ein Meister der psychologischen Rollen. Peter Bause - er wird am 17. Februar in Brechts Der kaukasische Kreidekreis zu sehen sein - ist ein Charakterschauspieler allererster Güte. Ausge-bildet in Leipzig wurde er beim Berliner Ensemble zum Brecht-Schau-spieler par Excellence. Was aber jenseits individueller Leistungen hervorragendes Theater bedeuten kann, davon legt am Ende der Saison das Mühlheimer Theater an der Ruhr am 27. März mit Shakespeares unverwüstlicher Komödie Was ihr wollt Zeugnis ab.

Auch im Kleinkunst-Programm gibt es diesmal feines Theater. Nilgün Tasman, die deutsch-türkische Göppingerin, legt am 26. September ihr zweites Stück vor: Die Scheinschmecker heißt es - es wird gekocht und es darf gelacht werden. Das Lachen im Hals stecken bleibt einem mitunter am 25. Januar 2014, wenn im Alten E-Werk Benefiz - Jeder rettet einen Afrikaner zu sehen ist; hin- und mitreißend gespielt vom Ensemble des Landestheaters Tübingen.

Im Konzertprogramm tritt am 24. Oktober das ausgezeichnete Symphonieorchester des Nationaltheaters Prag zum ersten Mal in der Stadthalle auf. Gute Bekannte werden am 2. Februar 2014 nach Göppingen kommen: das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR unter der Leitung von Michel Tabachnik und mit Nemanja Radulovic, dem serbischen David Garret. Das Abschlusskonzert mit dem Ungarischen Kammerorchester bringt am 10. Mai einen jungen Ausnahmegeiger nach Göppingen, der ein ganz Großer am Geigenhimmel der kommenden Jahre sein wird: Kristóf Baráti.

Freuen Sie sich mit uns auf diese Saison!

Ihr Kulturreferat

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02.10.1327.11.1320.01.1417.02.1427.03.14

19.12.1331.01.1404.02.1415.05.1423.05.14

24.10.1302.02.1410.05.1405.11.1319.03.142013/14

26.09.1311.10.1325.01.1417.05.1409.10.13

05.10.1308.11.1306.12.1322.03.14

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Vorwort2013|14

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Termine im Überblick

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TheaterDie Sternstunde des Josef Bieder 4Homo Faber - Max Frisch 6Rot - John Logan 8Der kaukasische Kreidekreis - Bertolt Brecht 10Was ihr wollt - William Shakespeare 12

Junges TheaterDer gestiefelte Kater - Gebrüder Grimm 14Es gefällt mir auf der Welt - Guus Kuijer 14Agnes - Peter Stamm 15Tschick - Robert Koall 16Verkleidete Diamanten - Nora Backhaus 17

KonzerteSymphonieorchester des Nationaltheaters Prag 22Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR 24Ungarisches Kammerorchester 26Landesjugendorchester Baden-Württemberg 28Konzert für Kinder - Rocky Roccoco 29Kulturkreis Göppingen - Meisterkonzerte 30

Kleinkunst / Performance / LesungDie Scheinschmecker - Nilgün Tasman 31Arche Konrad - Theater Lindenhof 32Benefiz - Jeder rettet einen Afrikaner - Lausund 33Durchgeritten. Alles von Karl May - A. Wellano 34Lesung - Wo Orpheus begraben liegt - Trojanow 35

Jazz im Alten E-WerkDieter Ilg Trio - Parsifal 36Marilyn Mazur's Celestial Circle 37Jochen Rueckert Quartet 38Dejan Terzic - Melanoia 39

Theatermiete, Abonnementpreise u. Impressum 18Konzertmiete und Abonnementpreise 19Sitzplan für die Theatermiete 20

Sehr geehrtes Publikum,liebe Theater- und Musikfreunde,

in der kommenden Saison präsentieren wir Ihnen gleich drei exzellente Mimen, die auf der Bühne, im Film und im Fernsehen Beachtliches geleistet haben und noch leisten.

Gleich zum Auftakt der Schauspielsaison wird uns Walter Renneisen zeigen, dass er ganz alleine auf der Bühne und ohne viel Requisiten sein Publikum glänzend unterhalten kann: Die Sternstunde des Josef Bieder heißt das Stück, das er am 2. Oktober aufführen wird. Wer Renneisen im vergangenen Jahr als Giesecke in Ralph Benatzkys „Im Weißen Rössl“ gesehen hat, weiß, dass dieser Schauspieler das Publikum zum Brüllen bringen kann. Nach der Theaterfassung von Max Frischs Homo Faber am 27. November, aufgeführt von der Badischen Landesbühne, wird dann am 20. Januar 2014 in dem Stück Rot des Amerikaners John Logan mit Dominique Horwitz ein weiterer großer zeitgenössischer Schauspieler nach Göppingen kommen - ein Meister der psychologischen Rollen. Peter Bause - er wird am 17. Februar in Brechts Der kaukasische Kreidekreis zu sehen sein - ist ein Charakterschauspieler allererster Güte. Ausge-bildet in Leipzig wurde er beim Berliner Ensemble zum Brecht-Schau-spieler par Excellence. Was aber jenseits individueller Leistungen hervorragendes Theater bedeuten kann, davon legt am Ende der Saison das Mühlheimer Theater an der Ruhr am 27. März mit Shakespeares unverwüstlicher Komödie Was ihr wollt Zeugnis ab.

Auch im Kleinkunst-Programm gibt es diesmal feines Theater. Nilgün Tasman, die deutsch-türkische Göppingerin, legt am 26. September ihr zweites Stück vor: Die Scheinschmecker heißt es - es wird gekocht und es darf gelacht werden. Das Lachen im Hals stecken bleibt einem mitunter am 25. Januar 2014, wenn im Alten E-Werk Benefiz - Jeder rettet einen Afrikaner zu sehen ist; hin- und mitreißend gespielt vom Ensemble des Landestheaters Tübingen.

Im Konzertprogramm tritt am 24. Oktober das ausgezeichnete Symphonieorchester des Nationaltheaters Prag zum ersten Mal in der Stadthalle auf. Gute Bekannte werden am 2. Februar 2014 nach Göppingen kommen: das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR unter der Leitung von Michel Tabachnik und mit Nemanja Radulovic, dem serbischen David Garret. Das Abschlusskonzert mit dem Ungarischen Kammerorchester bringt am 10. Mai einen jungen Ausnahmegeiger nach Göppingen, der ein ganz Großer am Geigenhimmel der kommenden Jahre sein wird: Kristóf Baráti.

Freuen Sie sich mit uns auf diese Saison!

Ihr Kulturreferat

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19.12.1331.01.1404.02.1415.05.1423.05.14

24.10.1302.02.1410.05.1405.11.1319.03.142013/14

26.09.1311.10.1325.01.1417.05.1409.10.13

05.10.1308.11.1306.12.1322.03.14

Page 4: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

Regie: Walter Renneisen

Musik: Dirk Molkentin und Walter Renneisen

Szenen-Fotos auf dieser Seite: Eckhardt Staaden

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19:15 Uhr Einführungsvortrag im Klosterneuburg-Saal in der Stadthalle

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Die Sternstunde des Josef Bieder

Schauspiel von Otto Schenk, Eberhard Streul und Walter Renneisen Mittwoch, 2. Oktober 201320:00 Uhr, Stadthalle Göppingen

„One Man Show“ eines Multitalents

Der Requisiteur Josef Bieder kommt gegen 19:30 Uhr mit seinem Requisitenwagen auf die Bühne, um die Probe für den nächsten Tag vorzubereiten und sieht sich der Tatsache gegenüber, dass Publikum erschienen ist, ob-wohl jedem Theatermitglied bekannt ist, dass die Vorstellung an diesem Abend ausfällt. Alle wissen es, nur das Publikum weiß es nicht. Bieder meistert seine Aufregung und versucht, den Chefdisponenten anzurufen. Aber das ist unmöglich (jeder, der sich im Theater aus-kennt, wird es bestätigen). Josef Bieder aber, in seiner Naivität, gibt nicht auf den Disponenten zu erreichen. Inzwischen fachsimpelt er über Requisiten, gibt Theater-kabalen preis, philosophiert so gut er kann und lässt die Zuschauer teilnehmen an seiner heimlichen Theaterleidenschaft (er singt, tanzt, musiziert, ja er dirigiert sogar selbst) und an seiner heimlichen Liebe (Lini, eine Auszubildende, die bei ihm den Beruf der Requisiteurin erlernt).

Das Stück verlangt einen Sänger-Schauspieler oder einen Schauspieler-Sänger, der auch tanzen und musizieren kann - mehr nicht. Und trotzdem bietet das Stück 90 Minuten Spaß, vorausgesetzt, die Sänger-Schauspieler-Musiker-Tänzer-Persönlichkeit findet sich und heißt gar noch Walter Renneisen.

Walter Renneisen wurde am 3. März 1940 in Mainz geboren. Nach dem Abitur in Rüsselsheim studierte er an den Universitäten Köln und Mainz Theaterwissenschaften, anschließend an der Schauspielschule in Bochum. Er erhielt Engagements unter anderem am Schauspielhaus Bochum, dem Theater Dortmund und dem Staatstheater Darmstadt. Seit 1977 arbeitet er als freier Schauspieler für das Staats-theater Stuttgart, das Theater Bonn, das Deutsche Theater, das Staatstheater Darmstadt. In Göppingen brillierte er 2012 bei den Staufer Festspielen als Giesecke in Ralph Benatzkys „Im Weißen Rössl“. Im Fernsehen ist er häufig in Serien wie „Tatort“ zu sehen.

Otto Schenk, 1930 in Wien geboren, begann nach seiner Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar am Theater in der Josefstadt und am Wiener Volkstheater. Schenk spielte und inszenierte an den bedeutendsten Schauspiel- und Opernhäusern der Welt, darunter am Wiener Burgtheater, den Münchner Kammerspielen, der Wiener Staatsoper, der New Yorker Metropolitan Opera und der Mailänder Scala. Von 1988 bis 1997 war Otto Schenk Direktor des Theaters in der Josefstadt (gemeinsam mit Robert Jungbluth).

Die Sternstunde des Josef Bieder

Schauspiel von Otto Schenk, Eberhard Streul und Walter Renneisen

Page 5: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

Regie: Walter Renneisen

Musik: Dirk Molkentin und Walter Renneisen

Szenen-Fotos auf dieser Seite: Eckhardt Staaden

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Die Sternstunde des Josef Bieder

Schauspiel von Otto Schenk, Eberhard Streul und Walter Renneisen Mittwoch, 2. Oktober 201320:00 Uhr, Stadthalle Göppingen

„One Man Show“ eines Multitalents

Der Requisiteur Josef Bieder kommt gegen 19:30 Uhr mit seinem Requisitenwagen auf die Bühne, um die Probe für den nächsten Tag vorzubereiten und sieht sich der Tatsache gegenüber, dass Publikum erschienen ist, ob-wohl jedem Theatermitglied bekannt ist, dass die Vorstellung an diesem Abend ausfällt. Alle wissen es, nur das Publikum weiß es nicht. Bieder meistert seine Aufregung und versucht, den Chefdisponenten anzurufen. Aber das ist unmöglich (jeder, der sich im Theater aus-kennt, wird es bestätigen). Josef Bieder aber, in seiner Naivität, gibt nicht auf den Disponenten zu erreichen. Inzwischen fachsimpelt er über Requisiten, gibt Theater-kabalen preis, philosophiert so gut er kann und lässt die Zuschauer teilnehmen an seiner heimlichen Theaterleidenschaft (er singt, tanzt, musiziert, ja er dirigiert sogar selbst) und an seiner heimlichen Liebe (Lini, eine Auszubildende, die bei ihm den Beruf der Requisiteurin erlernt).

Das Stück verlangt einen Sänger-Schauspieler oder einen Schauspieler-Sänger, der auch tanzen und musizieren kann - mehr nicht. Und trotzdem bietet das Stück 90 Minuten Spaß, vorausgesetzt, die Sänger-Schauspieler-Musiker-Tänzer-Persönlichkeit findet sich und heißt gar noch Walter Renneisen.

Walter Renneisen wurde am 3. März 1940 in Mainz geboren. Nach dem Abitur in Rüsselsheim studierte er an den Universitäten Köln und Mainz Theaterwissenschaften, anschließend an der Schauspielschule in Bochum. Er erhielt Engagements unter anderem am Schauspielhaus Bochum, dem Theater Dortmund und dem Staatstheater Darmstadt. Seit 1977 arbeitet er als freier Schauspieler für das Staats-theater Stuttgart, das Theater Bonn, das Deutsche Theater, das Staatstheater Darmstadt. In Göppingen brillierte er 2012 bei den Staufer Festspielen als Giesecke in Ralph Benatzkys „Im Weißen Rössl“. Im Fernsehen ist er häufig in Serien wie „Tatort“ zu sehen.

Otto Schenk, 1930 in Wien geboren, begann nach seiner Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar am Theater in der Josefstadt und am Wiener Volkstheater. Schenk spielte und inszenierte an den bedeutendsten Schauspiel- und Opernhäusern der Welt, darunter am Wiener Burgtheater, den Münchner Kammerspielen, der Wiener Staatsoper, der New Yorker Metropolitan Opera und der Mailänder Scala. Von 1988 bis 1997 war Otto Schenk Direktor des Theaters in der Josefstadt (gemeinsam mit Robert Jungbluth).

Die Sternstunde des Josef Bieder

Schauspiel von Otto Schenk, Eberhard Streul und Walter Renneisen

Page 6: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

Badische Landesbühne

René Laier

Evelyn Nagel

Julia Schwabe

Stefan Holm u. a.

Autor: Max Frisch

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19:15 Uhr Einführungsvortrag im Klosterneuburg-Saal in der Stadthalle

Homo Faber

Bühnenfassung von Carsten Ramm

Mittwoch, 27. November 201320:00 Uhr, Stadthalle Göppingen

Das Stück basiert auf dem Roman Homo Faber von Max Frisch: Walter Faber ist Ingenieur, durch Rationalität geprägt lässt er weder Zweifel noch Emotionen zu. Entgegen seiner Art beschließt er eines Tages seinen früheren Freund Joachim Henkel zu suchen, der im Dschungel notgelandet war. Er kommt jedoch zu spät. Nach seiner Rückkehr nach New York trennt sich Faber von seiner Lebensgefährtin und entschließt sich spontan nach Paris zu fahren. Dort trifft er durch puren Zufall Sabeth, die Tochter seiner Jugendfreundin Hanna. Er verliebt sich in das junge Mädchen - nicht wissend, dass sie Hannas und seine Tochter ist. Wenig später verunglückt Sabeth in Fabers Gegenwart tödlich. Faber muss erkennen, dass er nicht nur sich selbst, sondern auch sein Umfeld - insbesondere Sabeth - ins Unglück stürzte, vor allem aber, dass das Leben nicht rational kalkulierbar ist.

Carsten Ramm, 1958 in Hannover geboren, studierte Theaterwissenschaften und Publizistik in Berlin. Anschließend war er an verschiedenen Theatern als Dramaturg und Regisseur tätig, z.B. am Rheinischen Landestheater Neuss und den Landesbühnen Sachsen in Radebeul. Seit 1998 ist er Intendant der Badischen Landesbühne und inszeniert ca. vier Stücke pro Spielzeit.

Max Frisch wurde am 15. Mai 1911 in Zürich geboren. Im Jahr 1930 begann er sein Studium der Germanistik an der Universität Zürich. Nach dem Tod des Vaters 1933 musste Max Frisch aus finanziellen Gründen das Studium vorzeitig abbrechen und begann als freier Mitarbeiter für die „Neue Züricher Zeitung“ zu arbeiten. Von 1936-1941 studierte er Architektur und schloss mit dem Diplom ab.1942 heiratete er Gertrud Constanze von Meyenburg und bekam mit ihr drei Kinder. Seine Begegnung mit Bertolt Brecht und Friedrich Dürrenmatt im Jahr 1947 prägte Frischs Schaffen nachhaltig: Er verkaufte sein Architekturbüro und wurde Schriftsteller. Sein Roman Stiller, erschienen 1954, wurde schnell zum großen Erfolg. 1958 lernte er die Autorin Ingeborg Bachmann kennen. Nach der Scheidung von seiner Frau verlegte er im Jahr 1960 seinen Wohnsitz nach Rom, wo er einige Jahre zu-sammen mit Ingeborg Bachmann lebte. Am 4. April 1991 starb Max Frisch an den Folgen eines Krebsleidens in seiner Wohnung in Zürich.

Homo Faber

Bühnenfassung von Carsten Ramm

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Badische Landesbühne

René Laier

Evelyn Nagel

Julia Schwabe

Stefan Holm u. a.

Autor: Max Frisch

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19:15 Uhr Einführungsvortrag im Klosterneuburg-Saal in der Stadthalle

Homo Faber

Bühnenfassung von Carsten Ramm

Mittwoch, 27. November 201320:00 Uhr, Stadthalle Göppingen

Das Stück basiert auf dem Roman Homo Faber von Max Frisch: Walter Faber ist Ingenieur, durch Rationalität geprägt lässt er weder Zweifel noch Emotionen zu. Entgegen seiner Art beschließt er eines Tages seinen früheren Freund Joachim Henkel zu suchen, der im Dschungel notgelandet war. Er kommt jedoch zu spät. Nach seiner Rückkehr nach New York trennt sich Faber von seiner Lebensgefährtin und entschließt sich spontan nach Paris zu fahren. Dort trifft er durch puren Zufall Sabeth, die Tochter seiner Jugendfreundin Hanna. Er verliebt sich in das junge Mädchen - nicht wissend, dass sie Hannas und seine Tochter ist. Wenig später verunglückt Sabeth in Fabers Gegenwart tödlich. Faber muss erkennen, dass er nicht nur sich selbst, sondern auch sein Umfeld - insbesondere Sabeth - ins Unglück stürzte, vor allem aber, dass das Leben nicht rational kalkulierbar ist.

Carsten Ramm, 1958 in Hannover geboren, studierte Theaterwissenschaften und Publizistik in Berlin. Anschließend war er an verschiedenen Theatern als Dramaturg und Regisseur tätig, z.B. am Rheinischen Landestheater Neuss und den Landesbühnen Sachsen in Radebeul. Seit 1998 ist er Intendant der Badischen Landesbühne und inszeniert ca. vier Stücke pro Spielzeit.

Max Frisch wurde am 15. Mai 1911 in Zürich geboren. Im Jahr 1930 begann er sein Studium der Germanistik an der Universität Zürich. Nach dem Tod des Vaters 1933 musste Max Frisch aus finanziellen Gründen das Studium vorzeitig abbrechen und begann als freier Mitarbeiter für die „Neue Züricher Zeitung“ zu arbeiten. Von 1936-1941 studierte er Architektur und schloss mit dem Diplom ab.1942 heiratete er Gertrud Constanze von Meyenburg und bekam mit ihr drei Kinder. Seine Begegnung mit Bertolt Brecht und Friedrich Dürrenmatt im Jahr 1947 prägte Frischs Schaffen nachhaltig: Er verkaufte sein Architekturbüro und wurde Schriftsteller. Sein Roman Stiller, erschienen 1954, wurde schnell zum großen Erfolg. 1958 lernte er die Autorin Ingeborg Bachmann kennen. Nach der Scheidung von seiner Frau verlegte er im Jahr 1960 seinen Wohnsitz nach Rom, wo er einige Jahre zu-sammen mit Ingeborg Bachmann lebte. Am 4. April 1991 starb Max Frisch an den Folgen eines Krebsleidens in seiner Wohnung in Zürich.

Homo Faber

Bühnenfassung von Carsten Ramm

Page 8: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

EURO-STUDIO Landgraf

Regie: Torsten Fischer

Dominique Horwitz

Benno Lehmann

Montag, 20. Januar 201420:00 Uhr, Stadthalle Göppingen

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19:15 Uhr Einführungsvortrag im Klosterneuburg-Saal in der Stadthalle

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Schauspiel von John Logan

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Mark Rothko, einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts, erhält im Jahr 1958 den höchstdotierten Auftrag seines Lebens: Für das exklusive Restaurant „Vier Jahreszeiten“, im von den Stararchitekten Mies van der Rohe und Philip Johnson entworfenen Seagram Gebäude in der New Yorker Park Avenue, soll er eine Reihe von Wandbildern kreieren. Schnell allerdings drängt sich dem menschen-scheuen Maler die Frage auf, ob dieser Auftrag für ihn zur Chance oder zum Fluch seines Lebens wird. Doch dann betritt Ken das Atelier des Meisters: als Mädchen für alles eingestellt. Ken will jedoch mehr: Er will den Menschen hinter Rothko und seinem Werk verstehen. Er stellt die falschen Fragen. Aber genau das sind meist die Richtigen.

Rot wurde im Dezember 2009 in London uraufgeführt. Bereits im März 2010 feierte es seine Broadwaypremiere und räumte mit sechs Tony Awards, zwei Drama Desk Awards und vielen weiteren Auszeichnungen fast alle möglichen Theaterpreise ab.

Dominique Horwitz wurde am 23. April 1957 in Paris geboren und zog 1971 mit seiner Familie nach Berlin. Mit 19 Jahren stand er das erste Mal vor einer Fernseh-kamera. Es folgten Filme und Theaterengagements; zunächst in Tübingen, dann München und Hamburg. 1989 reüssiert er im Fernsehen mit „Der große Bellheim“. Josef Vilsmaiers Film „Stalingrad“, in dem Horwitz die Hauptrolle spielte, machte ihn 1991 einem internationalen Kinopublikum bekannt. Dominique Horwitz wurde auch als Sänger von Brecht-Liedern und Chansons von Jacques Brel bekannt.

Torsten Fischer, 1958 in Berlin geboren, begann seine Theaterkarriere 1981 als Regieassistent und Dramaturg am Staatstheater Stuttgart. 1984 wechselte er zum Theater Bremen. 1990 wurde er Intendant am Kölner Schauspiel und später Schauspieldirektor. Fischer erhielt für seine Regiearbeit mehrere Preise und Auszeichnungen.

John Logan wurde 1961 in San Diego geboren. Nach seinem Abschluss an der Northwestern University in Chicago schrieb Logan zahl-reiche Theaterstücke. Seit dem Jahr 2000 ist er vorwiegend als Drehbuchautor tätig. Für sein Theaterstück „Rot“ wurde er mit dem Tony Award ausgezeichnet. Seine Dreh-bücher zu „The Aviator“, „Gla-diator“ und „Star Trek“ waren für den Oscar nominiert.

Rot

Schauspiel von John Logan

Page 9: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

EURO-STUDIO Landgraf

Regie: Torsten Fischer

Dominique Horwitz

Benno Lehmann

Montag, 20. Januar 201420:00 Uhr, Stadthalle Göppingen

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19:15 Uhr Einführungsvortrag im Klosterneuburg-Saal in der Stadthalle

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Mark Rothko, einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts, erhält im Jahr 1958 den höchstdotierten Auftrag seines Lebens: Für das exklusive Restaurant „Vier Jahreszeiten“, im von den Stararchitekten Mies van der Rohe und Philip Johnson entworfenen Seagram Gebäude in der New Yorker Park Avenue, soll er eine Reihe von Wandbildern kreieren. Schnell allerdings drängt sich dem menschen-scheuen Maler die Frage auf, ob dieser Auftrag für ihn zur Chance oder zum Fluch seines Lebens wird. Doch dann betritt Ken das Atelier des Meisters: als Mädchen für alles eingestellt. Ken will jedoch mehr: Er will den Menschen hinter Rothko und seinem Werk verstehen. Er stellt die falschen Fragen. Aber genau das sind meist die Richtigen.

Rot wurde im Dezember 2009 in London uraufgeführt. Bereits im März 2010 feierte es seine Broadwaypremiere und räumte mit sechs Tony Awards, zwei Drama Desk Awards und vielen weiteren Auszeichnungen fast alle möglichen Theaterpreise ab.

Dominique Horwitz wurde am 23. April 1957 in Paris geboren und zog 1971 mit seiner Familie nach Berlin. Mit 19 Jahren stand er das erste Mal vor einer Fernseh-kamera. Es folgten Filme und Theaterengagements; zunächst in Tübingen, dann München und Hamburg. 1989 reüssiert er im Fernsehen mit „Der große Bellheim“. Josef Vilsmaiers Film „Stalingrad“, in dem Horwitz die Hauptrolle spielte, machte ihn 1991 einem internationalen Kinopublikum bekannt. Dominique Horwitz wurde auch als Sänger von Brecht-Liedern und Chansons von Jacques Brel bekannt.

Torsten Fischer, 1958 in Berlin geboren, begann seine Theaterkarriere 1981 als Regieassistent und Dramaturg am Staatstheater Stuttgart. 1984 wechselte er zum Theater Bremen. 1990 wurde er Intendant am Kölner Schauspiel und später Schauspieldirektor. Fischer erhielt für seine Regiearbeit mehrere Preise und Auszeichnungen.

John Logan wurde 1961 in San Diego geboren. Nach seinem Abschluss an der Northwestern University in Chicago schrieb Logan zahl-reiche Theaterstücke. Seit dem Jahr 2000 ist er vorwiegend als Drehbuchautor tätig. Für sein Theaterstück „Rot“ wurde er mit dem Tony Award ausgezeichnet. Seine Dreh-bücher zu „The Aviator“, „Gla-diator“ und „Star Trek“ waren für den Oscar nominiert.

Rot

Schauspiel von John Logan

Page 10: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

EURO-STUDIO Landgraf

Peter Bause

Hellena Büttner

Thomas Martin Klaus Martin Michael Mienert u. a.

Regie: Dirk SchröterPeter Bause

Montag, 17. Februar 201420:00 Uhr, Stadthalle Göppingen

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19:15 Uhr Einführungsvortrag im Klosterneuburg-Saal in der Stadthalle

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Der Sänger Arkadi erzählt, dass nach einem Staatsstreich gegen den Großfürsten der reiche Gouverneur Abaschwili hingerichtet wurde. Seine Frau kann den Wirren der Revolution entkommen, indem sie hastig ihre kostbaren Kleider zusammenpackt und flieht. Ihren kleinen Sohn Michel lässt die selbstsüchtige Frau jedoch im Palast zurück. Die einfache, gutmütige Magd Grusche Vachnadze nimmt sich nach erstem Zögern des Kindes an. Als die Gouverneurswitwe später ihren Sohn zurückfordert, um ihr Erbe zu sichern, kommt es zum heftigen Streit zwischen den beiden Frauen. Der Fall wird daher dem schlauen, lebensnahen Dorfschreiber Azdak vorgetragen. Mit Hilfe eines Tricks will der „Armeleute-richter“ die wahre Mutter erkennen: Michel wird in einen Kreidekreis gestellt. Beide Frauen sollen einen Arm greifen und das Kind zu sich ziehen. Grusche lässt zweimal los. Azdak wird somit klar, dass der Magd Michels Wohlergehen wichtiger ist als sein Besitz. Er spricht ihr das Kind zu. Brecht schrieb das an eine chinesische Sage angelegte Stück im amerikanischen Exil. Die Uraufführung fand 1948 in Minnesota statt.

Der kaukasische Kreidekreis

Schauspiel von Bertolt Brecht

Der kaukasische Kreidekreis

Schauspiel von Bertolt Brecht

Peter Bause, 1941 in Gotha geboren, wurde mit 17 Jahren Leiter des Jugendpostamts in Magdeburg, bevor er nach Leipzig an die Schauspielschule wechselte. Er spielte zu-nächst am Deutschen Theater Berlin, anschließend beim Berliner Ensemble, dem er bis 1993 angehörte. Es folgten Engagements u.a. am Dresdner Schauspielhaus, am Volkstheater München und am Altonaer Theater Hamburg. Im Fernsehen spielte Peter Bause den Lehrer Dumbeck in „Unser Lehrer Doktor Specht“ sowie in den Serien „Mordslust“, „Praxis Bülowbogen“ und „Liebling Kreuzberg“.

Bertolt Brecht wurde 1898 in Augsburg geboren. Nach dem Literaturstudium in München lebte er in Berlin. 1933 emigrierte er nach Dänemark und floh dann 1941 in die USA. 1947 kam er nach Europa zurück und ging nach einem Aufenthalt in der Schweiz 1949 nach Berlin zurück, wo er 1956 starb. Er gilt als einer der wichtigsten Drama-tiker des 20. Jahrhunderts. „Der kaukasische Kreidekreis“ gehört neben „Die Dreigroschenoper“, „Leben des Galilei“ und „Mutter Courage und ihre Kinder“ zu seinen bekanntesten Werken.

Page 11: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

EURO-STUDIO Landgraf

Peter Bause

Hellena Büttner

Thomas Martin Klaus Martin Michael Mienert u. a.

Regie: Dirk SchröterPeter Bause

Montag, 17. Februar 201420:00 Uhr, Stadthalle Göppingen

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19:15 Uhr Einführungsvortrag im Klosterneuburg-Saal in der Stadthalle

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Der Sänger Arkadi erzählt, dass nach einem Staatsstreich gegen den Großfürsten der reiche Gouverneur Abaschwili hingerichtet wurde. Seine Frau kann den Wirren der Revolution entkommen, indem sie hastig ihre kostbaren Kleider zusammenpackt und flieht. Ihren kleinen Sohn Michel lässt die selbstsüchtige Frau jedoch im Palast zurück. Die einfache, gutmütige Magd Grusche Vachnadze nimmt sich nach erstem Zögern des Kindes an. Als die Gouverneurswitwe später ihren Sohn zurückfordert, um ihr Erbe zu sichern, kommt es zum heftigen Streit zwischen den beiden Frauen. Der Fall wird daher dem schlauen, lebensnahen Dorfschreiber Azdak vorgetragen. Mit Hilfe eines Tricks will der „Armeleute-richter“ die wahre Mutter erkennen: Michel wird in einen Kreidekreis gestellt. Beide Frauen sollen einen Arm greifen und das Kind zu sich ziehen. Grusche lässt zweimal los. Azdak wird somit klar, dass der Magd Michels Wohlergehen wichtiger ist als sein Besitz. Er spricht ihr das Kind zu. Brecht schrieb das an eine chinesische Sage angelegte Stück im amerikanischen Exil. Die Uraufführung fand 1948 in Minnesota statt.

Der kaukasische Kreidekreis

Schauspiel von Bertolt Brecht

Der kaukasische Kreidekreis

Schauspiel von Bertolt Brecht

Peter Bause, 1941 in Gotha geboren, wurde mit 17 Jahren Leiter des Jugendpostamts in Magdeburg, bevor er nach Leipzig an die Schauspielschule wechselte. Er spielte zu-nächst am Deutschen Theater Berlin, anschließend beim Berliner Ensemble, dem er bis 1993 angehörte. Es folgten Engagements u.a. am Dresdner Schauspielhaus, am Volkstheater München und am Altonaer Theater Hamburg. Im Fernsehen spielte Peter Bause den Lehrer Dumbeck in „Unser Lehrer Doktor Specht“ sowie in den Serien „Mordslust“, „Praxis Bülowbogen“ und „Liebling Kreuzberg“.

Bertolt Brecht wurde 1898 in Augsburg geboren. Nach dem Literaturstudium in München lebte er in Berlin. 1933 emigrierte er nach Dänemark und floh dann 1941 in die USA. 1947 kam er nach Europa zurück und ging nach einem Aufenthalt in der Schweiz 1949 nach Berlin zurück, wo er 1956 starb. Er gilt als einer der wichtigsten Drama-tiker des 20. Jahrhunderts. „Der kaukasische Kreidekreis“ gehört neben „Die Dreigroschenoper“, „Leben des Galilei“ und „Mutter Courage und ihre Kinder“ zu seinen bekanntesten Werken.

Page 12: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

Theater an der Ruhr

Albert Bock

Theresa Rose

Simone Thoma Volker Ross Fabio Menéndez

Regie: Karin Neuhäuser

Donnerstag, 27. März 201420:00 Uhr, Stadthalle Göppingen

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In Illyrien, einer kleinen Stadt am Meer, sind alle bester Stimmung: Ein Leben voller Musik, Rausch und Liebe; Fremde sind willkommen, solange sie nicht auffallen und das einzige Ansinnen des Regierungschefs Orsino, nämlich die Liebe der schönen Olivia zu gewinnen, mit Rat und Tat unterstützen. Und genau für dieses Vorhaben hofft Orsino auf die Unterstützung des jungen Cesario, der eigentlich ein Mädchen ist, Viola heißt und nach einem Schiffbruch an der Küste Illyriens gestrandet ist. Als Mann getarnt will sie auf eigene Faust ihren nach dem Unglück ver-missten Zwillingsbruder Sebastian suchen.Die Kehrseite des genusssüchtigen Wohl-lebens der Illyrier ist, dass dort nicht Ehrlichkeit zählt, sondern nur die Selbstinszenierung, der gekonnte Auftritt. Ganz anders Viola: Sie kann sich in ihrer natürlichen Ehrlichkeit nicht mit der Aufgeblasenheit der Illyrier anfreunden, besonders als sie nun für Orsino um Olivia werben soll. Und dann das noch: Viola/Cesario verliebt sich in Orsino, Olivia wiederum in Viola in Gestalt des hübschen Cesarios. Der Liebeswirrwarr ist kaum noch zu durchschauen: Wer liebt wen? Wer ist man selber? Als dann auch noch Sebastian, der tot geglaubte Zwillingsbruder Violas, in Illyrien auftaucht, erreicht die Verwechslungskomödie eine neue Dimension …

Was ihr wollt

Schauspiel von William Shakespeare

Karin Neuhäuser, 1955 in Leonberg geboren, besuchte die Schauspielschulein Bochum. Zunächst arbeitete sie am Theater Wuppertal, danach am Theater an der Ruhr. Es folgten Engagements an der Volksbühne und an der Schaubühne in Berlin. Von 2002 bis 2005 war sie Mitglied im Ensemble des Schauspielhauses Zürich. Karin Neuhäuser wirkte in verschiedenen Film- und Fern-sehproduktionen mit und erhielt mehrere Auszeichnungen, unter anderem den Theaterpreis des Verbandes Deutscher Kritiker. Zurzeit arbeitet sie am Thalia Theater in Hamburg.

William Shakespeare wurde 1564 in Stratford-upon-Avon geboren und erlangte als Dramatiker und Lyriker Weltruhm. Seine Komödien und Tragödien gehören zu den bedeutendsten, am meisten aufgeführten und verfilmten Bühnenstücken der Weltliteratur. Sein überliefertes Gesamtwerk umfasst 38 Dramen, außerdem Versdichtungen, darunter einen Zyklus von 154 Sonetten.

Was ihr wollt

Schauspiel von William Shakespeare

19:15 Uhr Einführungsvortrag im Klosterneuburg-Saal in der Stadthalle

Page 13: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

Theater an der Ruhr

Albert Bock

Theresa Rose

Simone Thoma Volker Ross Fabio Menéndez

Regie: Karin Neuhäuser

Donnerstag, 27. März 201420:00 Uhr, Stadthalle Göppingen

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In Illyrien, einer kleinen Stadt am Meer, sind alle bester Stimmung: Ein Leben voller Musik, Rausch und Liebe; Fremde sind willkommen, solange sie nicht auffallen und das einzige Ansinnen des Regierungschefs Orsino, nämlich die Liebe der schönen Olivia zu gewinnen, mit Rat und Tat unterstützen. Und genau für dieses Vorhaben hofft Orsino auf die Unterstützung des jungen Cesario, der eigentlich ein Mädchen ist, Viola heißt und nach einem Schiffbruch an der Küste Illyriens gestrandet ist. Als Mann getarnt will sie auf eigene Faust ihren nach dem Unglück ver-missten Zwillingsbruder Sebastian suchen.Die Kehrseite des genusssüchtigen Wohl-lebens der Illyrier ist, dass dort nicht Ehrlichkeit zählt, sondern nur die Selbstinszenierung, der gekonnte Auftritt. Ganz anders Viola: Sie kann sich in ihrer natürlichen Ehrlichkeit nicht mit der Aufgeblasenheit der Illyrier anfreunden, besonders als sie nun für Orsino um Olivia werben soll. Und dann das noch: Viola/Cesario verliebt sich in Orsino, Olivia wiederum in Viola in Gestalt des hübschen Cesarios. Der Liebeswirrwarr ist kaum noch zu durchschauen: Wer liebt wen? Wer ist man selber? Als dann auch noch Sebastian, der tot geglaubte Zwillingsbruder Violas, in Illyrien auftaucht, erreicht die Verwechslungskomödie eine neue Dimension …

Was ihr wollt

Schauspiel von William Shakespeare

Karin Neuhäuser, 1955 in Leonberg geboren, besuchte die Schauspielschulein Bochum. Zunächst arbeitete sie am Theater Wuppertal, danach am Theater an der Ruhr. Es folgten Engagements an der Volksbühne und an der Schaubühne in Berlin. Von 2002 bis 2005 war sie Mitglied im Ensemble des Schauspielhauses Zürich. Karin Neuhäuser wirkte in verschiedenen Film- und Fern-sehproduktionen mit und erhielt mehrere Auszeichnungen, unter anderem den Theaterpreis des Verbandes Deutscher Kritiker. Zurzeit arbeitet sie am Thalia Theater in Hamburg.

William Shakespeare wurde 1564 in Stratford-upon-Avon geboren und erlangte als Dramatiker und Lyriker Weltruhm. Seine Komödien und Tragödien gehören zu den bedeutendsten, am meisten aufgeführten und verfilmten Bühnenstücken der Weltliteratur. Sein überliefertes Gesamtwerk umfasst 38 Dramen, außerdem Versdichtungen, darunter einen Zyklus von 154 Sonetten.

Was ihr wollt

Schauspiel von William Shakespeare

19:15 Uhr Einführungsvortrag im Klosterneuburg-Saal in der Stadthalle

Page 14: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

Württem-bergische Landesbühne Esslingen (WLB)

ab 5 Jahren

Eintritt: 5,00 Euro

Junges Theater

Württem-bergische Landesbühne Esslingen (WLB)

ab 10 Jahren

Eintritt: 5,00 Euro

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Donnerstag, 19. Dezember 20139, 11 und 14 Uhr, Stadthalle Göppingen

Hans, dem Müllerburschen, ist der Vater ge-storben. Seine Brüder haben Hof und Mühle geerbt, er die Katze. Nun weiß er nicht wohin mit sich und seinen Träumen. Eine Prinzessin langweilt sich. Ihr Vater hat die Dienerschaft entlassen: kein Geld mehr in der Schatzkammer. Übrig geblieben ist nur Gustav, der nun sämtliche Aufgaben erledigen soll. Doch Mangel an Personal bringt Mangel an Rebhühnern auf der königlichen Tafel. Das ist die Gelegenheit für den Kater: Jeder kennt das Märchen der Gebrüder Grimm. Thomas Freyers behutsame Adaption ist eine Entdeckung voller Poesie und Witz.

Es gefällt mir auf der Welt von Guus Kuijer

Freitag, 31. Januar 201410:00 Uhr, Altes E-Werk

Spiek, Pollekes Vater, hat kein Zuhause und so richtig gut geht es ihm auch nicht. Als er spurlos verschwindet, macht sich Polleke auf die Suche nach ihm. Doch wo ihr Vater steckt, ist nicht die einzige Frage, die Polleke sich stellt: Warum wachsen Männern überall Haare? Haben Lehrer etwa auch Mütter? Was wird aus ihrem Kälbchen? Und muss sich Superman wirklich vor einem Piraten fürchten?

Das Stück des Astrid-Lindgren-Preisträgers Guus Kuijer steht, wie die gesamte Polleke-Reihe auch, auf der Liste der Lektüre-empfehlungen des Oberschulamtes.

In Zusammenarbeit mit ODEON e.V.

Der gestiefelte Kater - von Thomas Freyerfrei nach den Gebrüdern Grimm

Junges Theater 04.02.14

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Dienstag, 4. Februar 201419:00 Uhr, Stadthalle Göppingen

Ihre erste Begegnung findet im Lesesaal der Chicago Public Library statt. Agnes beschäftigt sich mit der Kristallgitterstruktur der Atome, er schreibt über amerikanische Luxus-Eisen-bahnwagen. Ein Blickkontakt, dann Kaffee, Zigarette und ein paar Sätze auf der

Treppe. Später eine Verabredung zum Essen und eine gemeinsam verbrachte Nacht. Nichts Ungewöhnliches. Selbst diese gewisse Sachlichkeit, mit der die beiden ein Paar werden, ist vielleicht gar nicht so selten. Da hat Agnes eine Idee: Wie wäre es, wenn er über sie schriebe? Er lässt sich überreden und erfindet die Frau an seiner Seite neu. Sie ziehen zusammen - weil er es geschrieben hat. Doch dann wird Agnes ungeplant schwanger. Es kommt zur Trennung. Er versucht zu korrigieren, schreibt über eine gemeinsame Zukunft mit Kind. Agnes kommt tatsächlich zurück, ohne Kind. Das Happy End der Geschichte funktioniert nicht. Eine tragische Wendung muss her …

Peter Stamms Roman, der auch Abiturthema ist, zeigt beklemmend und sensibel die Verlorenheit in virtuellen Gefühlen.

Angebot für Schulen: Informationsveranstaltung für Lehrer, mit Hinweisen zur Inszenierung „Agnes“ und Vermittlung von theater-pädagogischen Methoden zur Vor- oder Nachbereitung des Theaterbesuchs. Lehrer erhalten auf Anfrage per E-Mail auch Materialien zur Inszenierung unter [email protected]

Termin: Mittwoch, 22.01.2014, 17:30 bis 20:30 Uhr

Ort: Schulerzimmer, Stadthalle Göppingen

Anmeldung unter: Telefon 07161 650-181 oder per Mail an [email protected]

Württem-bergische

Landesbühne Esslingen

(WLB)

ab 16 Jahren

Eintritt: 5,00 Euro

Agnesnach Peter Stamm

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Württem-bergische Landesbühne Esslingen (WLB)

ab 5 Jahren

Eintritt: 5,00 Euro

Junges Theater

Württem-bergische Landesbühne Esslingen (WLB)

ab 10 Jahren

Eintritt: 5,00 Euro

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Donnerstag, 19. Dezember 20139, 11 und 14 Uhr, Stadthalle Göppingen

Hans, dem Müllerburschen, ist der Vater ge-storben. Seine Brüder haben Hof und Mühle geerbt, er die Katze. Nun weiß er nicht wohin mit sich und seinen Träumen. Eine Prinzessin langweilt sich. Ihr Vater hat die Dienerschaft entlassen: kein Geld mehr in der Schatzkammer. Übrig geblieben ist nur Gustav, der nun sämtliche Aufgaben erledigen soll. Doch Mangel an Personal bringt Mangel an Rebhühnern auf der königlichen Tafel. Das ist die Gelegenheit für den Kater: Jeder kennt das Märchen der Gebrüder Grimm. Thomas Freyers behutsame Adaption ist eine Entdeckung voller Poesie und Witz.

Es gefällt mir auf der Welt von Guus Kuijer

Freitag, 31. Januar 201410:00 Uhr, Altes E-Werk

Spiek, Pollekes Vater, hat kein Zuhause und so richtig gut geht es ihm auch nicht. Als er spurlos verschwindet, macht sich Polleke auf die Suche nach ihm. Doch wo ihr Vater steckt, ist nicht die einzige Frage, die Polleke sich stellt: Warum wachsen Männern überall Haare? Haben Lehrer etwa auch Mütter? Was wird aus ihrem Kälbchen? Und muss sich Superman wirklich vor einem Piraten fürchten?

Das Stück des Astrid-Lindgren-Preisträgers Guus Kuijer steht, wie die gesamte Polleke-Reihe auch, auf der Liste der Lektüre-empfehlungen des Oberschulamtes.

In Zusammenarbeit mit ODEON e.V.

Der gestiefelte Kater - von Thomas Freyerfrei nach den Gebrüdern Grimm

Junges Theater 04.02.14

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Dienstag, 4. Februar 201419:00 Uhr, Stadthalle Göppingen

Ihre erste Begegnung findet im Lesesaal der Chicago Public Library statt. Agnes beschäftigt sich mit der Kristallgitterstruktur der Atome, er schreibt über amerikanische Luxus-Eisen-bahnwagen. Ein Blickkontakt, dann Kaffee, Zigarette und ein paar Sätze auf der

Treppe. Später eine Verabredung zum Essen und eine gemeinsam verbrachte Nacht. Nichts Ungewöhnliches. Selbst diese gewisse Sachlichkeit, mit der die beiden ein Paar werden, ist vielleicht gar nicht so selten. Da hat Agnes eine Idee: Wie wäre es, wenn er über sie schriebe? Er lässt sich überreden und erfindet die Frau an seiner Seite neu. Sie ziehen zusammen - weil er es geschrieben hat. Doch dann wird Agnes ungeplant schwanger. Es kommt zur Trennung. Er versucht zu korrigieren, schreibt über eine gemeinsame Zukunft mit Kind. Agnes kommt tatsächlich zurück, ohne Kind. Das Happy End der Geschichte funktioniert nicht. Eine tragische Wendung muss her …

Peter Stamms Roman, der auch Abiturthema ist, zeigt beklemmend und sensibel die Verlorenheit in virtuellen Gefühlen.

Angebot für Schulen: Informationsveranstaltung für Lehrer, mit Hinweisen zur Inszenierung „Agnes“ und Vermittlung von theater-pädagogischen Methoden zur Vor- oder Nachbereitung des Theaterbesuchs. Lehrer erhalten auf Anfrage per E-Mail auch Materialien zur Inszenierung unter [email protected]

Termin: Mittwoch, 22.01.2014, 17:30 bis 20:30 Uhr

Ort: Schulerzimmer, Stadthalle Göppingen

Anmeldung unter: Telefon 07161 650-181 oder per Mail an [email protected]

Württem-bergische

Landesbühne Esslingen

(WLB)

ab 16 Jahren

Eintritt: 5,00 Euro

Agnesnach Peter Stamm

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Junges Theater

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Junges Theater

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23.05.14

Württem-bergische

Landesbühne Esslingen

(WLB)

ab 8 Jahren

Eintritt: 5,00 Euro

Verkleidete Diamantenvon Nora Backhaus

Beim Cowboy-und-Indianer-Spielen wird es dem Mädchen zu bunt. Ihr Bruder hat sie „erschossen“, und jetzt soll sie einfach liegen bleiben? „Tot“ spielen, heißt das: Nichts tun? Das Mädchen wehrt sich dagegen und will eine Antwort auf die Frage: Was kommt danach? Ihre verrückte Reise führt sie durch ein Fantasiereich mit wundersam trocken-witzigen Bewohnern. So streiten zum Beispiel die drei Köpfe eines Monsterhundes, ob man als Waschmaschine wiedergeboren werden kann, der Puzzle-Meister puzzelt aus Altem Neues und für Papagei, Meerjungfrau und Maulwurf ist das sowieso zunächst eine Frage der Erde, des Wassers, nein, der Luft! So verschieden wie das Leben, so verschieden sind auch die Ansichten vom Tod. Was weiß

aber der Garstige Gnom, der alles Wissen in Schatzkisten versteckt? Gemeinsam graben sie und werden überrascht: Von der Wahrheit über die verkleideten Diamanten. Das Debütstück von Nora Backhaus ist voll schlag-fertigem Humor und spielt mit Todesmythen verschiedener Weltreligionen.

Nora Backhaus wurde 1985 geboren und stammt aus Marburg. Zwei Jahre lang spielte sie am Marburger Theater „Gegen-Stand“. Mit einem Kollegen brachte sie den Comicband „Marburg Hope - Der Kranken-haus-Impro-Comic“ heraus. Es folgte eine Ausbildung zur Schauspielerin am Mozarteum Salzburg. Seit 2010 ist sie Mitglied der WLB Esslingen.

Eine theaterpädagogische Vor- oder Nachbereitungim Unterricht ist möglich. Bitte frühzeitig anmelden unter Tel. 07161 650-181 (Kulturreferat) oder direktbei der Württembergischen Landesbühne Esslingenunter Tel. 0711 3512-3065.

Freitag, 23. Mai 2014 10:00 Uhr, Altes E-Werk

„Wenn ich mich für eins von beiden ent-scheiden müsste, wär's mir, ehrlich gesagt, lieber keine Freunde zu haben, als wahnsinnig langweilig zu sein.“

Es ist der erste Tag der Sommerferien. Die Mutter des 14-jährigen Maik ist beim jährlichen Entzug, sein Vater mit jugendlicher Geliebter auf Geschäftsreise, der Rest der

Klasse eingeladen bei der Geburtstagsfeier der Jahr-gangsschönsten. Und Maik allein mit Villa, Pool und 200 Euro Taschengeld. Da taucht Tschick vor Maiks Haustür auf, in einem geklauten Lada. Tschick ist noch neu in Maiks Klasse, ein Proll aus der Hochhaussiedlung, öfters betrunken, möglicherweise Russenmafia. Trotzdem steigt Maik ein. Zuerst wollen die beiden noch Richtung Walachei, Tschicks Familie besuchen, aber schon bald („Landkarten sind für Muschis“) fahren sie einfach drauflos, die Fenster offen, als Soundtrack die einzig verfügbare Kassette, Richard Claydermans „Solid Gold Collection“.Tschick ist die Geschichte einer sommerlichen Reise durch ein vertrautes, fremdes Land. Durch Orte mitten im Nirgendwo, bizarre Kraterlandschaften und fehlplat-zierte Gebirgszüge, bevölkert von seltsamen, aber häufig entwaffnend freundlichen Menschen. Eine Reise, getränkt mit dem Gefühl von Freiheit und Abenteuer und gleichzeitig voller Wehmut, weil sie nicht ewig dauern kann.

Eine theaterpädagogische Vor- oder Nachbereitung im Unterricht ist möglich. Bitte frühzeitig anmelden unter Tel. 07161 650-181 (Kulturreferat) oder direkt beim Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen unter Tel. 07071 1592-10.

9:30 Uhr Einführungsvortrag im Klosterneuburg-Saal in der Stadthalle

Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen (LTT)

ab 14 Jahren

Eintritt: 5,00 Euro

Tschick

Donnerstag, 15. Mai 201410:00 Uhr, Stadthalle Göppingen

von Robert Koall nach Wolfgang Herrndorf

Page 17: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

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Württem-bergische

Landesbühne Esslingen

(WLB)

ab 8 Jahren

Eintritt: 5,00 Euro

Verkleidete Diamantenvon Nora Backhaus

Beim Cowboy-und-Indianer-Spielen wird es dem Mädchen zu bunt. Ihr Bruder hat sie „erschossen“, und jetzt soll sie einfach liegen bleiben? „Tot“ spielen, heißt das: Nichts tun? Das Mädchen wehrt sich dagegen und will eine Antwort auf die Frage: Was kommt danach? Ihre verrückte Reise führt sie durch ein Fantasiereich mit wundersam trocken-witzigen Bewohnern. So streiten zum Beispiel die drei Köpfe eines Monsterhundes, ob man als Waschmaschine wiedergeboren werden kann, der Puzzle-Meister puzzelt aus Altem Neues und für Papagei, Meerjungfrau und Maulwurf ist das sowieso zunächst eine Frage der Erde, des Wassers, nein, der Luft! So verschieden wie das Leben, so verschieden sind auch die Ansichten vom Tod. Was weiß

aber der Garstige Gnom, der alles Wissen in Schatzkisten versteckt? Gemeinsam graben sie und werden überrascht: Von der Wahrheit über die verkleideten Diamanten. Das Debütstück von Nora Backhaus ist voll schlag-fertigem Humor und spielt mit Todesmythen verschiedener Weltreligionen.

Nora Backhaus wurde 1985 geboren und stammt aus Marburg. Zwei Jahre lang spielte sie am Marburger Theater „Gegen-Stand“. Mit einem Kollegen brachte sie den Comicband „Marburg Hope - Der Kranken-haus-Impro-Comic“ heraus. Es folgte eine Ausbildung zur Schauspielerin am Mozarteum Salzburg. Seit 2010 ist sie Mitglied der WLB Esslingen.

Eine theaterpädagogische Vor- oder Nachbereitungim Unterricht ist möglich. Bitte frühzeitig anmelden unter Tel. 07161 650-181 (Kulturreferat) oder direktbei der Württembergischen Landesbühne Esslingenunter Tel. 0711 3512-3065.

Freitag, 23. Mai 2014 10:00 Uhr, Altes E-Werk

„Wenn ich mich für eins von beiden ent-scheiden müsste, wär's mir, ehrlich gesagt, lieber keine Freunde zu haben, als wahnsinnig langweilig zu sein.“

Es ist der erste Tag der Sommerferien. Die Mutter des 14-jährigen Maik ist beim jährlichen Entzug, sein Vater mit jugendlicher Geliebter auf Geschäftsreise, der Rest der

Klasse eingeladen bei der Geburtstagsfeier der Jahr-gangsschönsten. Und Maik allein mit Villa, Pool und 200 Euro Taschengeld. Da taucht Tschick vor Maiks Haustür auf, in einem geklauten Lada. Tschick ist noch neu in Maiks Klasse, ein Proll aus der Hochhaussiedlung, öfters betrunken, möglicherweise Russenmafia. Trotzdem steigt Maik ein. Zuerst wollen die beiden noch Richtung Walachei, Tschicks Familie besuchen, aber schon bald („Landkarten sind für Muschis“) fahren sie einfach drauflos, die Fenster offen, als Soundtrack die einzig verfügbare Kassette, Richard Claydermans „Solid Gold Collection“.Tschick ist die Geschichte einer sommerlichen Reise durch ein vertrautes, fremdes Land. Durch Orte mitten im Nirgendwo, bizarre Kraterlandschaften und fehlplat-zierte Gebirgszüge, bevölkert von seltsamen, aber häufig entwaffnend freundlichen Menschen. Eine Reise, getränkt mit dem Gefühl von Freiheit und Abenteuer und gleichzeitig voller Wehmut, weil sie nicht ewig dauern kann.

Eine theaterpädagogische Vor- oder Nachbereitung im Unterricht ist möglich. Bitte frühzeitig anmelden unter Tel. 07161 650-181 (Kulturreferat) oder direkt beim Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen unter Tel. 07071 1592-10.

9:30 Uhr Einführungsvortrag im Klosterneuburg-Saal in der Stadthalle

Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen (LTT)

ab 14 Jahren

Eintritt: 5,00 Euro

Tschick

Donnerstag, 15. Mai 201410:00 Uhr, Stadthalle Göppingen

von Robert Koall nach Wolfgang Herrndorf

Page 18: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

Theatermiete Abonnementpreise(Sitzplan im Mittelteil)

Impressum Herausgeber Referat Kultur 73033 Göppingen · Freihofstr. 46Tel. 07161 650-181 · Fax 07161 [email protected] · www.goeppingen.de

V.i.S.d.P. Wolfram Hosch

Bilder und Texte mit freundlicher Genehmigung der Künstler

MedienKonzept B-Werbung, Huckele.de

Auflage 3.500 Stück

TheaterEinzel- und Abonnementpreise

Günstiger Abo-Kassenpreis Gesamtpreis bei Gesamtpreis für Einzelkarte Einzelkartenverkauf 5 Vorstellungen

Euro E21,50 107,50 83,0019,50 97,50 77,5016,00 80,00 64,0011,50 57,50 46,00

Mietbedingungen:

Den bisherigen Mietern werden ihre Abonnements gegen Rechnung zugesandt. Vormerkungen für Neueinzeichnungen werden ab sofort entgegengenommen. Die Abonnements verlängern sich stillschweigend um eine weitere Saison, wenn sie nicht bis zum 31. Mai der jeweils laufenden Spielzeit schriftlich gekündigt werden. Ein Rücktritt während der Saison ist nicht möglich. Die Mieten sind übertragbar.

Abonnement für Schüler:Auch in der Saison 2013/2014 gibt es ein günstiges Abonnement für Schüler für drei bis fünf frei wählbare Theater- und Konzertaufführungen (Einzelpreis 5,00 Euro). Bestellungen können ab Mittwoch, 18.09. unter Vorlage einer Kopie des Schülerausweises beim ipunkt im Rathaus aufgenommen werden. Die Plätze werden den freien Platzkapazitäten entsprechend ausgegeben.

uro Euro

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Mietbedingungen wie Theatermiete

Eintrittspreise Konzert für Kinder Kinder und Jugendliche 5,00 Euro Begleitpersonen 7,50 Euro

Bonuskarte Kinder und Jugendliche aus Familien, die eine Bonuskarte der Stadt Göppingen besitzen, erhalten freien Eintritt.

Die Plätze im Saal sind nicht nummeriert.

Information, Abonnements & Einzelkartenipunkt im Rathaus, Ticket-ServiceHauptstr. 1 · 73033 GöppingenTel. 07161 650-293 und Fax 07161 [email protected] · www.goeppingen.de

Öffnungszeiten ipunkt im Rathaus:

Mo, Di, Mi, Fr 9 - 17 UhrDo 9 - 18 UhrSa 10 - 13 Uhr

Programmänderungen vorbehalten - Stand 05.2013

Konzer te

Konzertmiete Abonnementpreise

Einzel- und Abonnementpreise

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2013|14 2013|14

Günstiger Abo- Kassenpreis Gesamtpreis bei Gesamtpreis Einzelkarte Einzelkartenverkauf für 3 Konzerte

29,00 87,00 61,0026,00 78,00 55,0021,00 63,00 44,0016,00 48,00 34,0013,00 39,00 27,00

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Page 19: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

Theatermiete Abonnementpreise(Sitzplan im Mittelteil)

Impressum Herausgeber Referat Kultur 73033 Göppingen · Freihofstr. 46Tel. 07161 650-181 · Fax 07161 [email protected] · www.goeppingen.de

V.i.S.d.P. Wolfram Hosch

Bilder und Texte mit freundlicher Genehmigung der Künstler

MedienKonzept B-Werbung, Huckele.de

Auflage 3.500 Stück

TheaterEinzel- und Abonnementpreise

Günstiger Abo-Kassenpreis Gesamtpreis bei Gesamtpreis für Einzelkarte Einzelkartenverkauf 5 Vorstellungen

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Mietbedingungen:

Den bisherigen Mietern werden ihre Abonnements gegen Rechnung zugesandt. Vormerkungen für Neueinzeichnungen werden ab sofort entgegengenommen. Die Abonnements verlängern sich stillschweigend um eine weitere Saison, wenn sie nicht bis zum 31. Mai der jeweils laufenden Spielzeit schriftlich gekündigt werden. Ein Rücktritt während der Saison ist nicht möglich. Die Mieten sind übertragbar.

Abonnement für Schüler:Auch in der Saison 2013/2014 gibt es ein günstiges Abonnement für Schüler für drei bis fünf frei wählbare Theater- und Konzertaufführungen (Einzelpreis 5,00 Euro). Bestellungen können ab Mittwoch, 18.09. unter Vorlage einer Kopie des Schülerausweises beim ipunkt im Rathaus aufgenommen werden. Die Plätze werden den freien Platzkapazitäten entsprechend ausgegeben.

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Mietbedingungen wie Theatermiete

Eintrittspreise Konzert für Kinder Kinder und Jugendliche 5,00 Euro Begleitpersonen 7,50 Euro

Bonuskarte Kinder und Jugendliche aus Familien, die eine Bonuskarte der Stadt Göppingen besitzen, erhalten freien Eintritt.

Die Plätze im Saal sind nicht nummeriert.

Information, Abonnements & Einzelkartenipunkt im Rathaus, Ticket-ServiceHauptstr. 1 · 73033 GöppingenTel. 07161 650-293 und Fax 07161 [email protected] · www.goeppingen.de

Öffnungszeiten ipunkt im Rathaus:

Mo, Di, Mi, Fr 9 - 17 UhrDo 9 - 18 UhrSa 10 - 13 Uhr

Programmänderungen vorbehalten - Stand 05.2013

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Günstiger Abo- Kassenpreis Gesamtpreis bei Gesamtpreis Einzelkarte Einzelkartenverkauf für 3 Konzerte

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Solist: Petr Nouzovský, Violoncello

Dirigent: Jan Schultsz

Donnerstag, 24. Oktober 201320:00 Uhr, Stadthalle Göppingen

Bedřich Smetana: 3 symphonische Dichtungen aus „Mein Vaterland“

- Aus Böhmens Hain und Flur- Tábor- Sarka

Antonín Dvořák: Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104

Mit der Entstehung des Orchesters im Jahr 1988 ist untrennbar der Name einer führen-den Persönlichkeit der tschechischen Kultur, Zdenek Kosler, verknüpft. Er bestimmte die grundlegende Besetzung des Orchesters. Außer Gastspielen in tschechischen und slowakischen Städten und intensiver Tätigkeit für den Rundfunk präsentierte sich das Orchester in Prag mit eigenen Abonnement-zyklen. Seit seiner Entstehung beteiligt es sich an Opernaufführungen im In- und Auslandim Rahmen von Festivals und geht einer intensiven Tourneetätigkeit nach. Auftrittsorte sind und waren u.a. Hamburg, Dresden, Schwetzingen, Palermo, Santiagode Compostela, Tokio, Paris sowie in Israel und der Schweiz.

Symphonieorchester des

Nationaltheaters Prag

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Petr Nouzovský gehört zu den bedeutendsten tschechischen Violoncellisten. Er studierte in Prag, Dresden und Madrid sowie in Meisterkursen bei Boris Pergamenschikov, David Geringas und Mstislav Rostropovich. Als Solist trat er in Moskau, Sankt Petersburg, Bozen, Istanbul, Los Angeles und Buenos Aires auf. Beim Prager Frühling debütierte er im Jahr 2005. 2008 präsentierte er sich im Concertgebouw , 2010 nahm er am Pau Casals Festival teil und 2011 beim Santander Musik-Festival. Mittlerweile liegen 15 CD-Einspielungen von Petr Nouzovský vor.

Jan Schultsz wurde 1965 in Amsterdam geboren, wo er im Alter von 4 Jahren den ersten Klavierunterricht und mit 10 Jahren Hornunterricht erhielt. Beide Instrumente bilde-ten den Schwerpunkt seiner Ausbildung bei Jan Wijn und Adriaan van Woudenberg am Sweelinck-Konservatoriumin Amsterdam. Nach dem Abschluss mit dem Premier Prix de Virtuosité spielte er in zahlreichen Orchestern wie dem Concerto Köln oder dem Freiburger Barockorchester.Seine Klavierausbildung schloss Jan Schultsz am Basler Konservatorium bei Laszlo Gyimesi und Peter Efler ab. Als Pianist gab er Konzerte mit Sängern und Instrumen-talisten in vielen Ländern Europas und 1996 erstmals in der Carnegie Hall, New York. Parallel zu seiner solistischen Tätigkeit ist Jan Schultsz zunehmend auch als Dirigent tätig: 1999 wurde er Musikalischer Leiter des Orchestre de Chambre de Neuchâtel. Seit dem Jahr 2000 ist er Dirigent und Künstlerischer Leiter des Opernfestivals St. Moritz. Jan Schultsz wirkte in zahlreichen Radio- und Fernsehproduktionen mit und nahm mehrere CDs auf.

Amsterdam

19:30 Uhr Konzerteinführung

Page 23: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

24.10.13

Solist: Petr Nouzovský, Violoncello

Dirigent: Jan Schultsz

Donnerstag, 24. Oktober 201320:00 Uhr, Stadthalle Göppingen

Bedřich Smetana: 3 symphonische Dichtungen aus „Mein Vaterland“

- Aus Böhmens Hain und Flur- Tábor- Sarka

Antonín Dvořák: Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104

Mit der Entstehung des Orchesters im Jahr 1988 ist untrennbar der Name einer führen-den Persönlichkeit der tschechischen Kultur, Zdenek Kosler, verknüpft. Er bestimmte die grundlegende Besetzung des Orchesters. Außer Gastspielen in tschechischen und slowakischen Städten und intensiver Tätigkeit für den Rundfunk präsentierte sich das Orchester in Prag mit eigenen Abonnement-zyklen. Seit seiner Entstehung beteiligt es sich an Opernaufführungen im In- und Auslandim Rahmen von Festivals und geht einer intensiven Tourneetätigkeit nach. Auftrittsorte sind und waren u.a. Hamburg, Dresden, Schwetzingen, Palermo, Santiagode Compostela, Tokio, Paris sowie in Israel und der Schweiz.

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Nationaltheaters Prag

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Petr Nouzovský gehört zu den bedeutendsten tschechischen Violoncellisten. Er studierte in Prag, Dresden und Madrid sowie in Meisterkursen bei Boris Pergamenschikov, David Geringas und Mstislav Rostropovich. Als Solist trat er in Moskau, Sankt Petersburg, Bozen, Istanbul, Los Angeles und Buenos Aires auf. Beim Prager Frühling debütierte er im Jahr 2005. 2008 präsentierte er sich im Concertgebouw , 2010 nahm er am Pau Casals Festival teil und 2011 beim Santander Musik-Festival. Mittlerweile liegen 15 CD-Einspielungen von Petr Nouzovský vor.

Jan Schultsz wurde 1965 in Amsterdam geboren, wo er im Alter von 4 Jahren den ersten Klavierunterricht und mit 10 Jahren Hornunterricht erhielt. Beide Instrumente bilde-ten den Schwerpunkt seiner Ausbildung bei Jan Wijn und Adriaan van Woudenberg am Sweelinck-Konservatoriumin Amsterdam. Nach dem Abschluss mit dem Premier Prix de Virtuosité spielte er in zahlreichen Orchestern wie dem Concerto Köln oder dem Freiburger Barockorchester.Seine Klavierausbildung schloss Jan Schultsz am Basler Konservatorium bei Laszlo Gyimesi und Peter Efler ab. Als Pianist gab er Konzerte mit Sängern und Instrumen-talisten in vielen Ländern Europas und 1996 erstmals in der Carnegie Hall, New York. Parallel zu seiner solistischen Tätigkeit ist Jan Schultsz zunehmend auch als Dirigent tätig: 1999 wurde er Musikalischer Leiter des Orchestre de Chambre de Neuchâtel. Seit dem Jahr 2000 ist er Dirigent und Künstlerischer Leiter des Opernfestivals St. Moritz. Jan Schultsz wirkte in zahlreichen Radio- und Fernsehproduktionen mit und nahm mehrere CDs auf.

Amsterdam

19:30 Uhr Konzerteinführung

Page 24: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

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Solist: Nemanja Radulović , Violine

Dirigent: Michel Tabachnik

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Sonntag, 2. Februar 201418:00 Uhr, Stadthalle Göppingen

Seit seiner Gründung im Jahr 1945 hat das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR (RSO) eine rasante Entwicklung und einen enormen künstlerischen Aufschwung genom-men. Heute ist das RSO einer der bedeutends-ten musikalischen Botschafter des Landes.

Pro Saison spielt das RSO rund 80 Konzerte in Stuttgart und im Sendegebiet des SWR; es gastiert in nationalen und internationalen Musikzentren und bei internationalen Fest-spielen, darunter seit über 50 Jahren bei den Schwetzinger Festspielen. Ergänzt wird die Konzerttätigkeit durch zahlreiche Studio-produktionen für Radio und Fernsehen des SWR sowie für den Tonträgermarkt.

Nemanja Radulovi wurde 1985 in Serbien geboren. Seine Ausbildung erhielt er bei Dejan Mihailovic und bei Joshua Epstein. Mit 14 Jahren ging er nach Frankreich und wurde im September 2000 am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris in die Klasse von Patrice Fontanarosa aufgenommen. Auszeichnungen erhielt er unter anderem beim George Enescu Wettbewerb in Bukarest, beim Antonio Stradivari Wettbewerb in Cremona und beim Yehudi Menuhin Wettbewerb sowie beim Wieniawski-Lipinski Wettbewerb in Polen. 2011 wurde er zum Künstler des Jahres bei den „Victoires de la Musique“ ernannt. Er tritt mit den größten Orchestern in Europa, Asien und Amerika auf.

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Michel Tabachnik wurde 1942 in Genf geboren. Er studierte Klavier und Komposition in Genf. Später arbeitete er als Assistent von Pierre Boulez beim BBC Symphonieorchester in London. Er dirigierte viele bedeutende Orchester der Welt, so das Orchestre National de France (Paris), das Orchester der Pariser Oper, die Berliner Philharmoniker, die Opera di Roma, das Stockholm Filharmoniska Orkester, das Orchestre de la Suisse Romande (Genf) und das NHK Symphonieorchester (Tokio). Von 2005 bis 2011 war er Chefdirigent des Noord Nederlands Orkest (Niederlan-de). Seit 2008 ist er Chef-dirigent/Künstlerischer Leiter des „Brussels Philharmonic“ (Ex Vlaams Radio Orkest).

Maurice Ravel: „Tzigane“ Konzertrhapsodie für Violine und Orchester

Jules Massenet: Méditation aus der Oper „Thais“

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36

Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

Radio-Sinfonieorchester

Stuttgart des SWR

17:30 Uhr Konzerteinführung

Radio-Sinfonieorchester

Stuttgart des SWR

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Solist: Nemanja Radulović , Violine

Dirigent: Michel Tabachnik

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Sonntag, 2. Februar 201418:00 Uhr, Stadthalle Göppingen

Seit seiner Gründung im Jahr 1945 hat das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR (RSO) eine rasante Entwicklung und einen enormen künstlerischen Aufschwung genom-men. Heute ist das RSO einer der bedeutends-ten musikalischen Botschafter des Landes.

Pro Saison spielt das RSO rund 80 Konzerte in Stuttgart und im Sendegebiet des SWR; es gastiert in nationalen und internationalen Musikzentren und bei internationalen Fest-spielen, darunter seit über 50 Jahren bei den Schwetzinger Festspielen. Ergänzt wird die Konzerttätigkeit durch zahlreiche Studio-produktionen für Radio und Fernsehen des SWR sowie für den Tonträgermarkt.

Nemanja Radulovi wurde 1985 in Serbien geboren. Seine Ausbildung erhielt er bei Dejan Mihailovic und bei Joshua Epstein. Mit 14 Jahren ging er nach Frankreich und wurde im September 2000 am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris in die Klasse von Patrice Fontanarosa aufgenommen. Auszeichnungen erhielt er unter anderem beim George Enescu Wettbewerb in Bukarest, beim Antonio Stradivari Wettbewerb in Cremona und beim Yehudi Menuhin Wettbewerb sowie beim Wieniawski-Lipinski Wettbewerb in Polen. 2011 wurde er zum Künstler des Jahres bei den „Victoires de la Musique“ ernannt. Er tritt mit den größten Orchestern in Europa, Asien und Amerika auf.

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Michel Tabachnik wurde 1942 in Genf geboren. Er studierte Klavier und Komposition in Genf. Später arbeitete er als Assistent von Pierre Boulez beim BBC Symphonieorchester in London. Er dirigierte viele bedeutende Orchester der Welt, so das Orchestre National de France (Paris), das Orchester der Pariser Oper, die Berliner Philharmoniker, die Opera di Roma, das Stockholm Filharmoniska Orkester, das Orchestre de la Suisse Romande (Genf) und das NHK Symphonieorchester (Tokio). Von 2005 bis 2011 war er Chefdirigent des Noord Nederlands Orkest (Niederlan-de). Seit 2008 ist er Chef-dirigent/Künstlerischer Leiter des „Brussels Philharmonic“ (Ex Vlaams Radio Orkest).

Maurice Ravel: „Tzigane“ Konzertrhapsodie für Violine und Orchester

Jules Massenet: Méditation aus der Oper „Thais“

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36

Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

Radio-Sinfonieorchester

Stuttgart des SWR

17:30 Uhr Konzerteinführung

Radio-Sinfonieorchester

Stuttgart des SWR

Page 26: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

10.05.14

Leitung und Solist: Kristóf Baráti, Violine

Samstag, 10. Mai 201420:00 Uhr, Stadthalle Göppingen

Das im Oktober 2011 gegründete Ungarische Kammerorchester setzt sich aus den renom-miertesten Musikerinnen und Musikern der jungen Generation Ungarns zusammen, die ihre Aufgabe in der Pflege der ungarischen Streichertradition und der Verbreitung der ungarischen Musik im In- wie im Ausland sehen. Gründer und Mitglied des Orchesters ist Béla Bánfalvi, der u.a. langjähriges Mitglied im international renommierten Bartók Streich-quartett war.Kristóf Baráti übernahm die künstlerische Leitung des Orchesters. Das Ungarische Kammerorchester erhielt bereits kurze Zeit nach seiner Gründung zahlreiche Einladungen in das In- und Ausland und unternimmt im Mai 2014 eine große Deutschland-Tournee.

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Kristóf Baráti wurde 1979 in Budapest geboren. Er wuchs in einer Musiker-familie auf und verbrachte seine Kindheit weitgehend in Venezuela, wo er im Alter von acht Jahren sein erstes öffentliches Konzert gab. Baráti studierte am Konservatorium von Caracas und an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest. Er ist Preisträger des inter-national renommierten Queen Elizabeth Competition in Brüssel und Gewinner des sechsten Internationalen Paganini Wettbewerbes 2010

. Baráti konzertiert regelmäßig mit dem Budapest Festival Orchester unter der Leitung von Ivan Fischer sowie mit dem Ungarischen National Philharmonic Orchestra mit Zoltán Kocsis. Des Weiteren gastiert er rund um den Globus mit renom-mierten Dirigenten wie Kurt Masur, Vladimir Spivakov, Yoel Levi, Jiri Belohlavek, Vasily Petrenko sowie Marek Janovski.Im Rahmen des Elba Music Festivals wurde er von Yuri Bashmet mit dem Preis „Best Performer“ ausgezeichnet. Vor kurzem feierte er erfolgreiche Debüts zusammen mit dem Moscow Symphony Orchestra und dem St. Petersburg Orchestra unter der Leitung von Yuri Temirkanov.Zusammen mit der NDR Radiophilharmonie unter der Leitung von Eiji Oue nahm er zwei Paganini Violinkonzerte auf und produzierte 2010 zusammen mit Deutschlandradio Kultur und Berlin Classics eine Bach CD „Sechs Sonaten & Partiten für Violine“.

Kristóf Baráti spielt auf einer 1703 Stradivarius „Lady Harmsworth“, eine Leihgabe der Stradivari Gesellschaft.

in Moskau

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Johann Sebastian Bach: Violinkonzert E-Dur, BWV 1042

Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie für Streicher Nr. 3 e-Moll

Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert d-Moll

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Souvenir de Florence

19:30 Uhr Konzerteinführung

Ungarisches Kammerorchester Ungarisches Kammerorchester

Page 27: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

10.05.14

Leitung und Solist: Kristóf Baráti, Violine

Samstag, 10. Mai 201420:00 Uhr, Stadthalle Göppingen

Das im Oktober 2011 gegründete Ungarische Kammerorchester setzt sich aus den renom-miertesten Musikerinnen und Musikern der jungen Generation Ungarns zusammen, die ihre Aufgabe in der Pflege der ungarischen Streichertradition und der Verbreitung der ungarischen Musik im In- wie im Ausland sehen. Gründer und Mitglied des Orchesters ist Béla Bánfalvi, der u.a. langjähriges Mitglied im international renommierten Bartók Streich-quartett war.Kristóf Baráti übernahm die künstlerische Leitung des Orchesters. Das Ungarische Kammerorchester erhielt bereits kurze Zeit nach seiner Gründung zahlreiche Einladungen in das In- und Ausland und unternimmt im Mai 2014 eine große Deutschland-Tournee.

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Kristóf Baráti wurde 1979 in Budapest geboren. Er wuchs in einer Musiker-familie auf und verbrachte seine Kindheit weitgehend in Venezuela, wo er im Alter von acht Jahren sein erstes öffentliches Konzert gab. Baráti studierte am Konservatorium von Caracas und an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest. Er ist Preisträger des inter-national renommierten Queen Elizabeth Competition in Brüssel und Gewinner des sechsten Internationalen Paganini Wettbewerbes 2010

. Baráti konzertiert regelmäßig mit dem Budapest Festival Orchester unter der Leitung von Ivan Fischer sowie mit dem Ungarischen National Philharmonic Orchestra mit Zoltán Kocsis. Des Weiteren gastiert er rund um den Globus mit renom-mierten Dirigenten wie Kurt Masur, Vladimir Spivakov, Yoel Levi, Jiri Belohlavek, Vasily Petrenko sowie Marek Janovski.Im Rahmen des Elba Music Festivals wurde er von Yuri Bashmet mit dem Preis „Best Performer“ ausgezeichnet. Vor kurzem feierte er erfolgreiche Debüts zusammen mit dem Moscow Symphony Orchestra und dem St. Petersburg Orchestra unter der Leitung von Yuri Temirkanov.Zusammen mit der NDR Radiophilharmonie unter der Leitung von Eiji Oue nahm er zwei Paganini Violinkonzerte auf und produzierte 2010 zusammen mit Deutschlandradio Kultur und Berlin Classics eine Bach CD „Sechs Sonaten & Partiten für Violine“.

Kristóf Baráti spielt auf einer 1703 Stradivarius „Lady Harmsworth“, eine Leihgabe der Stradivari Gesellschaft.

in Moskau

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Johann Sebastian Bach: Violinkonzert E-Dur, BWV 1042

Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie für Streicher Nr. 3 e-Moll

Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert d-Moll

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Souvenir de Florence

19:30 Uhr Konzerteinführung

Ungarisches Kammerorchester Ungarisches Kammerorchester

Page 28: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

Solist: Jacob Stepp, Violoncello

Künstlerische Leitung: Christoph Wyneken

Eintritt: 5,00/8,00 Euro

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Konzert für Kinder 19.03.14

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Dienstag, 5. November 201319:00 Uhr, Stadthalle Göppingen

In Zusammenarbeit mit der Jugendmusikschule Göppingen

Ludwig van Beethoven: Ouvertüre Leonore 3Edward Elgar: CellokonzertPjotr Iljitsch Tschaikowski: Fantasie Ouvertüre

Romeo und JuliaGeorge Enescu: 1. Rumänische

Rhapsodie

Idee und Konzept:

Stefan Dünser

Regie und Inszenierung:

Dan Tanson

Choreographie: Ela Baumann

ab 6 Jahre

Eintritt: 5,00/

7,50 Euro

Landesjugendorchester

Baden-Württemberg

Seit über 40 Jahren besteht das Landesjugend-orchester Baden-Württemberg (LJO) nun schon. Aus den Anfängen als erweitertes Musikschulsinfonie-orchester hat es sich schnell zu einem weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten sinfonischen Klang-körper entwickelt, der sowohl in Hinsicht auf die Qualität als auch auf das Erlebnis LJO Furore machte: Im LJO mitzuspielen wurde für viele ein erstrebens-wertes Ziel. Inzwischen besteht das Orchester haupt-sächlich aus badenwürttembergischen Teilnehmern des Wettbewerbs „Jugend musiziert“. Aber auch Jugendliche, die nicht an diesem Wettbewerb teilneh-men, haben die Möglichkeit, über ein Probespiel in das Landesjugendorchester aufgenommen zu werden. Das Landesjugendorchester wird seit seiner Gründung von Christoph Wyneken geleitet.

Christoph Wyneken und das Landesjugendorchester Baden-Württemberg wurden am 02.11.2008 mit dem Europäischen Jugendorchesterpreis ausgezeichnet.

Rocky Roccoco

Mittwoch, 19. März 20149:30, 11:00 und 14:00 Uhr, Stadthalle Göppingen

mit dem Sonus Brass Ensemble

Stefan Dünser, TrompeteAttila Krako, Trompete Silke Allmayer, HornWolfgang Bilgeri, PosauneHarald Schele, Tuba

Da staunen die beiden Jazzmusiker Rocky und Harry aber nicht schlecht: Nie im Leben hätten sie sich träumen lassen auf so abgefahrene Typen zu treffen. Die behaupten doch glatt aus dem Mittelalter zu kommen! Kann das sein? Wie sind die hierher gekommen und über-haupt, wie die reden und erst spielen? Rocky und Harry wollen gleich wissen, wie das bei denen klingt: Toll! Die beiden sind begeistert. Aber auch ihre neu gewonnenen Freunde aus alten Zeiten sind von der groovigen Musik der beiden Jazzmusiker begeistert. Allen wird schnell klar, dass ihre ganz unterschiedlich klingende Musik genau das gleiche ausdrückt: Das, was sie fühlen und denken. Freude, Trauer, Liebe aber auch Wut und Streit klingen bei beiden ganz ähnlich. Die Musiker werden bald dicke Freunde. Rocky und Harry wollen es nicht zulassen, dass ihre neuen Freunde wieder in ihre Zeit zurückreisen und laden sie begeistert ein bei ihrem nächsten Jazzkonzert mitzuspielen.

Eine durchdachte Choreo-graphie unterstützt die Vermittlung der Musik. Die Musiker werden so auch zu Schauspielern und Tänzern. Die Mitglieder des Sonus Brass Ensembles spielen ohne Noten. Die Präsen-tation ist fast komplett pantomimisch.

Page 29: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

Solist: Jacob Stepp, Violoncello

Künstlerische Leitung: Christoph Wyneken

Eintritt: 5,00/8,00 Euro

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Konzert für Kinder 19.03.14

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Dienstag, 5. November 201319:00 Uhr, Stadthalle Göppingen

In Zusammenarbeit mit der Jugendmusikschule Göppingen

Ludwig van Beethoven: Ouvertüre Leonore 3Edward Elgar: CellokonzertPjotr Iljitsch Tschaikowski: Fantasie Ouvertüre

Romeo und JuliaGeorge Enescu: 1. Rumänische

Rhapsodie

Idee und Konzept:

Stefan Dünser

Regie und Inszenierung:

Dan Tanson

Choreographie: Ela Baumann

ab 6 Jahre

Eintritt: 5,00/

7,50 Euro

Landesjugendorchester

Baden-Württemberg

Seit über 40 Jahren besteht das Landesjugend-orchester Baden-Württemberg (LJO) nun schon. Aus den Anfängen als erweitertes Musikschulsinfonie-orchester hat es sich schnell zu einem weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten sinfonischen Klang-körper entwickelt, der sowohl in Hinsicht auf die Qualität als auch auf das Erlebnis LJO Furore machte: Im LJO mitzuspielen wurde für viele ein erstrebens-wertes Ziel. Inzwischen besteht das Orchester haupt-sächlich aus badenwürttembergischen Teilnehmern des Wettbewerbs „Jugend musiziert“. Aber auch Jugendliche, die nicht an diesem Wettbewerb teilneh-men, haben die Möglichkeit, über ein Probespiel in das Landesjugendorchester aufgenommen zu werden. Das Landesjugendorchester wird seit seiner Gründung von Christoph Wyneken geleitet.

Christoph Wyneken und das Landesjugendorchester Baden-Württemberg wurden am 02.11.2008 mit dem Europäischen Jugendorchesterpreis ausgezeichnet.

Rocky Roccoco

Mittwoch, 19. März 20149:30, 11:00 und 14:00 Uhr, Stadthalle Göppingen

mit dem Sonus Brass Ensemble

Stefan Dünser, TrompeteAttila Krako, Trompete Silke Allmayer, HornWolfgang Bilgeri, PosauneHarald Schele, Tuba

Da staunen die beiden Jazzmusiker Rocky und Harry aber nicht schlecht: Nie im Leben hätten sie sich träumen lassen auf so abgefahrene Typen zu treffen. Die behaupten doch glatt aus dem Mittelalter zu kommen! Kann das sein? Wie sind die hierher gekommen und über-haupt, wie die reden und erst spielen? Rocky und Harry wollen gleich wissen, wie das bei denen klingt: Toll! Die beiden sind begeistert. Aber auch ihre neu gewonnenen Freunde aus alten Zeiten sind von der groovigen Musik der beiden Jazzmusiker begeistert. Allen wird schnell klar, dass ihre ganz unterschiedlich klingende Musik genau das gleiche ausdrückt: Das, was sie fühlen und denken. Freude, Trauer, Liebe aber auch Wut und Streit klingen bei beiden ganz ähnlich. Die Musiker werden bald dicke Freunde. Rocky und Harry wollen es nicht zulassen, dass ihre neuen Freunde wieder in ihre Zeit zurückreisen und laden sie begeistert ein bei ihrem nächsten Jazzkonzert mitzuspielen.

Eine durchdachte Choreo-graphie unterstützt die Vermittlung der Musik. Die Musiker werden so auch zu Schauspielern und Tänzern. Die Mitglieder des Sonus Brass Ensembles spielen ohne Noten. Die Präsen-tation ist fast komplett pantomimisch.

Page 30: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

2013/14

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Kleinkunst im Alten E-Werk

Die Scheinschmecker

Donnerstag, 26. September 201319:30 Uhr, Altes E-Werk

Im Rahmen der Interkulturellen Wochen

Sieben Hobbyköche treten in Oscars Kochshow an, um den Hauptpreis von 100.000 Euro zu gewinnen. Es kochen Seval aus der Türkei, die Brokalakis Brüder aus Griechenland, Frank der Medizinstudent,

Katharina die frustrierte Ehefrau, Beate die Stimmungs-kanone und Paul Ahrend der hochintelligente, eitle Gourmet. Die Zutaten: ein Esslöffel Vorurteile, eine Prise Boshaftigkeit, ein gestrichener Teelöffel Schadenfreude, ein kleiner Schuss Sarkasmus und das Beste, was die Kulinarik bietet! „Die Scheinschmecker“ ist ein tragikomisches Psychogramm der Beteiligten, die in der Tat mit Leid, Leib & Seele köcheln!

Nilgün Tasman wurde 1968 in Istanbul geboren, zog mit ihren Eltern im Alter von sechs Jahren ins Schwabenland. In Göppingen wuchs sie auf, führte neun Jahre lang einen Friseursalon, studierte nebenher Psychologie und entwickelte ein Programm für Führungskräfte. Sie lebt mit ihrer Familie in Stuttgart.

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Kulturkreis Göppingen e.V.

Meisterkonzerte 2013/2014

Stadthalle Göppingen

-------------- Änderungen vorbehalten --------------

Kulturkreis Göppingen e.V. · Freihofstraße 4673033 Göppingen · Telefon 07161 650-181

Freitag, 20. September 2013, ab 19:30 UhrSaisoneröffnung

Freitag, 11. Oktober 2013, 20:00 UhrIsabelle Faust, Violine und Alexander Melnikov, Klavier

Donnerstag, 24. Oktober 2013, 20:00 UhrSymphonieorchester des Nationaltheaters PragSolist: Petr Nouzovský, VioloncelloDirigent: Jan Schultsz

Dienstag, 12. November 2013, 20:00 UhrBerlin CounterpointHolzbläserensemble mit Klavier

Dienstag, 14. Januar 2014, 20:00 UhrLautten Compagney mit Gustav Peter Wöhler, Schauspiel

Sonntag, 2. Februar 2014, 18:00 UhrRadio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWRSolist: Nemanja Radulovic, ViolineDirigent: Michel Tabachnik

Freitag, 28. Februar 2014, 20:00 UhrKlavierabend Herbert Schuch

Sonntag, 16. März 2014, 18:00 UhrGautier Capuçon, Violoncello und Frank Braley, Klavier

Mittwoch, 9. April 2014, 20:00 UhrSt. Lawrence String QuartetStreichquartett

Samstag, 10. Mai 2014, 20:00 UhrUngarisches KammerorchesterLeitung und Solist: Kristóf Baráti, Violine

Donnerstag, 05. Juni 2014, 20:00 UhrCalmus Ensemble

Text und Regie von

Nilgün Tasman

Hans Ulrich Scholpp

Can Leon Scholpp Cakmak

Demirhan Göpfert

Fatih Yesilöz Ersan Ertürk

Gizem Güngör Cihan Akdasli

Eintritt: 10,00 /

8,00 Euro

Ufuk Leyla

Vera

Page 31: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

2013/14

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Kleinkunst im Alten E-Werk

Die Scheinschmecker

Donnerstag, 26. September 201319:30 Uhr, Altes E-Werk

Im Rahmen der Interkulturellen Wochen

Sieben Hobbyköche treten in Oscars Kochshow an, um den Hauptpreis von 100.000 Euro zu gewinnen. Es kochen Seval aus der Türkei, die Brokalakis Brüder aus Griechenland, Frank der Medizinstudent,

Katharina die frustrierte Ehefrau, Beate die Stimmungs-kanone und Paul Ahrend der hochintelligente, eitle Gourmet. Die Zutaten: ein Esslöffel Vorurteile, eine Prise Boshaftigkeit, ein gestrichener Teelöffel Schadenfreude, ein kleiner Schuss Sarkasmus und das Beste, was die Kulinarik bietet! „Die Scheinschmecker“ ist ein tragikomisches Psychogramm der Beteiligten, die in der Tat mit Leid, Leib & Seele köcheln!

Nilgün Tasman wurde 1968 in Istanbul geboren, zog mit ihren Eltern im Alter von sechs Jahren ins Schwabenland. In Göppingen wuchs sie auf, führte neun Jahre lang einen Friseursalon, studierte nebenher Psychologie und entwickelte ein Programm für Führungskräfte. Sie lebt mit ihrer Familie in Stuttgart.

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Kulturkreis Göppingen e.V.

Meisterkonzerte 2013/2014

Stadthalle Göppingen

-------------- Änderungen vorbehalten --------------

Kulturkreis Göppingen e.V. · Freihofstraße 4673033 Göppingen · Telefon 07161 650-181

Freitag, 20. September 2013, ab 19:30 UhrSaisoneröffnung

Freitag, 11. Oktober 2013, 20:00 UhrIsabelle Faust, Violine und Alexander Melnikov, Klavier

Donnerstag, 24. Oktober 2013, 20:00 UhrSymphonieorchester des Nationaltheaters PragSolist: Petr Nouzovský, VioloncelloDirigent: Jan Schultsz

Dienstag, 12. November 2013, 20:00 UhrBerlin CounterpointHolzbläserensemble mit Klavier

Dienstag, 14. Januar 2014, 20:00 UhrLautten Compagney mit Gustav Peter Wöhler, Schauspiel

Sonntag, 2. Februar 2014, 18:00 UhrRadio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWRSolist: Nemanja Radulovic, ViolineDirigent: Michel Tabachnik

Freitag, 28. Februar 2014, 20:00 UhrKlavierabend Herbert Schuch

Sonntag, 16. März 2014, 18:00 UhrGautier Capuçon, Violoncello und Frank Braley, Klavier

Mittwoch, 9. April 2014, 20:00 UhrSt. Lawrence String QuartetStreichquartett

Samstag, 10. Mai 2014, 20:00 UhrUngarisches KammerorchesterLeitung und Solist: Kristóf Baráti, Violine

Donnerstag, 05. Juni 2014, 20:00 UhrCalmus Ensemble

Text und Regie von

Nilgün Tasman

Hans Ulrich Scholpp

Can Leon Scholpp Cakmak

Demirhan Göpfert

Fatih Yesilöz Ersan Ertürk

Gizem Güngör Cihan Akdasli

Eintritt: 10,00 /

8,00 Euro

Ufuk Leyla

Vera

Page 32: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

Theater Lindenhof

Eintritt: 20,00 /17,00 Euro

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Benefiz - Jeder rettet einen Afrikanervon Ingrid Lausund

Samstag, 25. Januar 201420:30 Uhr, Altes E-Werk

In Zusammenarbeit mit ODEON e.V.

„Ich find's ganz schlimm, was Du da sagst, ganz schlimm.“

Eva, Christine, Leo, Rainer und Eckhard arbeiten an einem Benefiz-Abend für Afrika.Die große Bühnenshow soll einiges leisten:Das Anliegen muss authentisch und persönlich rüberkom-men. Möglichst viele Leute sollen möglichst viel Geld spenden, aber das möchte man so plump nicht sagen. Schließlich soll es um Inhalte gehen. Die Sache steht im Vordergrund. Aber unterhaltsam muss es schon sein, auch wenn man schlimme Bilder von hungernden Kindern zeigen muss. Kurzweilige Beiträge sind wichtig, obwohl man die Probleme nicht verkürzen darf. Und braucht man nicht ein prominentes Zugpferd? Uschi Glas oder Harald Schmidt. Oder so. Eine Mitspielerin mit afrikanischem Migrationshintergrund wäre auch nicht schlecht. Oder ist das jetzt Diskriminierung? ... Diskussionsstoff gibt es genug, dabei muss der mehrstimmige afrikanische Chor dringend noch geprobt werden.

Auf dem schmalen Grat zwischen scharfzüngiger Ironisierung des Gutmenschentums, politischer Korrektheit, Engagement in der Wohlstandsgesellschaft und der ernsthaften Auseinandersetzung mit den Themen von Güterverteilung in der globalisierten Welt und moderner Ausbeutung balanciert dieses Stück von Ingrid Lausund virtuos, voll bösartigem Witz, erhellendem Humor und nackter Wahrheit. Es trifft uns und führt uns - zum Schreien komisch - die eigene Betroffenheit gleich wieder vor.

Das LTT unterstützt mit seiner Produktion „Benefiz“ und weiterführenden Veranstaltungen das Projekt „Eine Schule für Bissau“. Wir freuen uns, wenn auch Sie mit einer Spende den Unterhalt und die Erweiterung der Schule unterstützen möchten.

Landestheater Württemberg-Hohenzollern

Tübingen Reutlingen

(LTT)

Eintritt: 18,00/

15,00 Euro

Genau vor 20 Jahren und 2 Tagen eröffnete das Theater Lindenhof mit dem Stück „Woyzeck. Winter ´92“ den Spielbetrieb von ODEON im Alten E-Werk. An diesem Jubiläumstag freuen wir uns, das Theater Lindenhof mit dem Stück

„Arche Konrad“ begrüßen zu dürfen. Das Stück von Susanne Hinkelbein erzählt die Geschichte von der Sintflut, die der Schwäbischen Alb droht. Zimmermann Konrad macht sich an den Bau einer Arche, wenn-gleich er auch mit der Entscheidung des Höchsten hadert. Schäfer Veit, in Seefahrerdingen bewandert, soll ihm bei der richtigen Navigation helfen. Kurz bevor die Wassermassen die Alb zum Meer verwandeln, schleichen sich auch noch Lehrer Peter und Bauer Hans auf das rettende Schiff. Unterwegs philosophieren die vier Arche-Reisenden über die Landschaft, die Dörfer und die Schwäbische Alb als „Wiege der Kultur“. Noch ahnt schließlich keiner, wie und wo diese außergewöhnliche Seefahrt enden wird. Vier Mannin einem Boot: Daraus wird unter der Regie von Sieg-fried Bühr eine tolle Partie auf dem schwäbischen Narrenschiff. Die mit viel geistreichem Humor und Nonsens ausgestattete Inszenierung gibt unverhüllte Einblicke in die schwäbische Seele und hält den Schwaben gleichzeitig den Spiegel vor.

Die Akteure - Bernhard Hurm, Berthold Biesinger, Oliver Moumouris, Franz Xaver Ott, die Musiker

Andrej Baumgard und Viktor Oswald - spielen das auf sehr humorvol-le Art, die ihre Lands-leute nicht bloßstellt, sondern sie in all ihren liebenswerten und widersprüchlichen Facetten zeigt.

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Kleinkunst im Alten E-Werk

Arche KonradEin Seefahrerstück über die Alb

Freitag, 11. Oktober 201320:30 Uhr, Altes E-Werk

In Zusammenarbeit mit ODEON e.V.

Kleinkunst im Alten E-Werk

Page 33: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

Theater Lindenhof

Eintritt: 20,00 /17,00 Euro

11.10.13

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25.01.14

Benefiz - Jeder rettet einen Afrikanervon Ingrid Lausund

Samstag, 25. Januar 201420:30 Uhr, Altes E-Werk

In Zusammenarbeit mit ODEON e.V.

„Ich find's ganz schlimm, was Du da sagst, ganz schlimm.“

Eva, Christine, Leo, Rainer und Eckhard arbeiten an einem Benefiz-Abend für Afrika.Die große Bühnenshow soll einiges leisten:Das Anliegen muss authentisch und persönlich rüberkom-men. Möglichst viele Leute sollen möglichst viel Geld spenden, aber das möchte man so plump nicht sagen. Schließlich soll es um Inhalte gehen. Die Sache steht im Vordergrund. Aber unterhaltsam muss es schon sein, auch wenn man schlimme Bilder von hungernden Kindern zeigen muss. Kurzweilige Beiträge sind wichtig, obwohl man die Probleme nicht verkürzen darf. Und braucht man nicht ein prominentes Zugpferd? Uschi Glas oder Harald Schmidt. Oder so. Eine Mitspielerin mit afrikanischem Migrationshintergrund wäre auch nicht schlecht. Oder ist das jetzt Diskriminierung? ... Diskussionsstoff gibt es genug, dabei muss der mehrstimmige afrikanische Chor dringend noch geprobt werden.

Auf dem schmalen Grat zwischen scharfzüngiger Ironisierung des Gutmenschentums, politischer Korrektheit, Engagement in der Wohlstandsgesellschaft und der ernsthaften Auseinandersetzung mit den Themen von Güterverteilung in der globalisierten Welt und moderner Ausbeutung balanciert dieses Stück von Ingrid Lausund virtuos, voll bösartigem Witz, erhellendem Humor und nackter Wahrheit. Es trifft uns und führt uns - zum Schreien komisch - die eigene Betroffenheit gleich wieder vor.

Das LTT unterstützt mit seiner Produktion „Benefiz“ und weiterführenden Veranstaltungen das Projekt „Eine Schule für Bissau“. Wir freuen uns, wenn auch Sie mit einer Spende den Unterhalt und die Erweiterung der Schule unterstützen möchten.

Landestheater Württemberg-Hohenzollern

Tübingen Reutlingen

(LTT)

Eintritt: 18,00/

15,00 Euro

Genau vor 20 Jahren und 2 Tagen eröffnete das Theater Lindenhof mit dem Stück „Woyzeck. Winter ´92“ den Spielbetrieb von ODEON im Alten E-Werk. An diesem Jubiläumstag freuen wir uns, das Theater Lindenhof mit dem Stück

„Arche Konrad“ begrüßen zu dürfen. Das Stück von Susanne Hinkelbein erzählt die Geschichte von der Sintflut, die der Schwäbischen Alb droht. Zimmermann Konrad macht sich an den Bau einer Arche, wenn-gleich er auch mit der Entscheidung des Höchsten hadert. Schäfer Veit, in Seefahrerdingen bewandert, soll ihm bei der richtigen Navigation helfen. Kurz bevor die Wassermassen die Alb zum Meer verwandeln, schleichen sich auch noch Lehrer Peter und Bauer Hans auf das rettende Schiff. Unterwegs philosophieren die vier Arche-Reisenden über die Landschaft, die Dörfer und die Schwäbische Alb als „Wiege der Kultur“. Noch ahnt schließlich keiner, wie und wo diese außergewöhnliche Seefahrt enden wird. Vier Mannin einem Boot: Daraus wird unter der Regie von Sieg-fried Bühr eine tolle Partie auf dem schwäbischen Narrenschiff. Die mit viel geistreichem Humor und Nonsens ausgestattete Inszenierung gibt unverhüllte Einblicke in die schwäbische Seele und hält den Schwaben gleichzeitig den Spiegel vor.

Die Akteure - Bernhard Hurm, Berthold Biesinger, Oliver Moumouris, Franz Xaver Ott, die Musiker

Andrej Baumgard und Viktor Oswald - spielen das auf sehr humorvol-le Art, die ihre Lands-leute nicht bloßstellt, sondern sie in all ihren liebenswerten und widersprüchlichen Facetten zeigt.

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Kleinkunst im Alten E-Werk

Arche KonradEin Seefahrerstück über die Alb

Freitag, 11. Oktober 201320:30 Uhr, Altes E-Werk

In Zusammenarbeit mit ODEON e.V.

Kleinkunst im Alten E-Werk

Page 34: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

17.05.14 09.10.13

Eintritt: 5,00 Euro

Eintritt: 18,00 /15,00 Euro

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Kleinkunst im Alten E-Werk

Durchgeritten. Alles von Karl MaySolo-Theater mit Andreas Wellano

Samstag, 17. Mai 201420:30 Uhr, Altes E-Werk

In Zusammenarbeit mit ODEON e.V.

Nach einer siebenjährigen Solo-Pause ist der Schau-spieler Andreas Wellano vom Wu Wei Theater, Frank-furt, wieder Gast im Alten E-Werk. Unvergessen seine ersten Auftritte in der Wasenhalle mit Dario Fo´s „Die Geschichte einer Tigerin“ sowie seine Gastspiele mit „El Loco, der Spinner“, „Gesucht wird Don Quichote“ und „Der Jazzdirigent“. Nun zeigt er das Poptheater-Stück „Durchgeritten. Alles von Karl May“ unter der Regie von Birgitta Linde. In einem satirischen Parforceritt begibt sich der Erfolgs-autor Karl May - inzwischen unsterblich geworden - auf posthume Vortragsreihe, bindet sein Pferd am Radebeuler Hauptbahnhof an einen Zaun, stoppt per Handzeichen den eigentlich dort nicht fahrplanmäßig anhaltenden ICE und „reitet“ seinen Bewunderern entgegen. Er fasziniert sie noch immer, seine Fans mit den Abenteuern in fremden Ländern und geht hart ins Gericht mit seinen Gegnern und allen, die immer noch behaupten, dass er nicht wirklich dort gewesen sei. Ein Stück mit Silberbüchse, Bärentöter und Halskrause. Und am bzw. im Westernsattel Andreas Wellano.

Das Publikum darf sich auf einen spannenden und unterhaltsamen Abend mit dem Gesamtkunstwerk Dr. Karl May freuen, dem Großspurigen, dem be-

gnadeten Performer und Ver-wandlungskünstler, der nicht nur als Kara Ben Nemsi und Old Shatterhand imponiert, sondern darüber hinaus als Andreas Wellano die Bühne rockt. Er wird sowohl „als Cowboy als auch als Schriftsteller“ sein Publikum in Atem halten und diesem persönlich seine packen-den Reiseabenteuer und Helden-taten im Orient und Wilden Westen schildern und szenisch darstellen.

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Schriftsteller, Übersetzer, Verleger. Ilija Trojanow wurde 1965 in Bulgarien geboren. 1971 flohen seine Eltern mit ihm nach Deutschland, wo sie in München politisches Asyl erhielten. Ein Jahr später zog die Familie nach Kenia, wo sein Vater als Ingenieur arbeitete. Trojanow studierte von 1984 bis 1989 „Jura, Ethnologie und Havarie" in München, durchreiste Anfang der neunziger Jahre Afrika, übersiedelte 1998 nach Bombay, wanderte 2001 drei Monate durch Tansania und schrieb Reportagen und Essays. Seine zahlreichen Bücher wurden mittlerweile in 17 Sprachen übersetzt. Er wurde mit verschiedenen Literaturpreisen ausgezeichnet, darunter dem Bertelsmann-Literaturpreis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 1995, dem Marburger Literaturpreis 1996, dem Adalbert-von-Chamisso-Preis 2000, dem Berliner Literaturpreis 2007 und dem Mainzer Stadt-schreiberpreis 2007.

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Lesung

Ilija Trojanow „Wo Orpheus begraben liegt“

Mittwoch, 9. Oktober 201320:00 Uhr, Stadtbibliothek

In Zusammenarbeit mit der Integrations-beauftragten und der Stadtbibliothekim Rahmen der Interkulturellen Wochen

Die Reise in eine fremde Welt ungeahnter Kontraste und bezaubernder Geschichten, heraufbeschworen in kraftvollen Fotografien und fesselnden Erzählungen: Ilija Trojanow erkundete auf seinen Reisen durch Bulgarien mit dem Fotografen Christian Muhrbeck die Facetten des dortigen Lebens, zwischen archaischer Kultur, Postsozialismus und den Spannungen der jüngsten Vergangenheit. Entstanden sind Erzählungen, die zwischen Reportage und Poesie schweben und eine Region präsen-tieren, die bisher weitgehend verborgen blieb, und Fotografien, die jenseits aller Klischees den Alltag am Rand von Europa festhalten.

Page 35: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

17.05.14 09.10.13

Eintritt: 5,00 Euro

Eintritt: 18,00 /15,00 Euro

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Kleinkunst im Alten E-Werk

Durchgeritten. Alles von Karl MaySolo-Theater mit Andreas Wellano

Samstag, 17. Mai 201420:30 Uhr, Altes E-Werk

In Zusammenarbeit mit ODEON e.V.

Nach einer siebenjährigen Solo-Pause ist der Schau-spieler Andreas Wellano vom Wu Wei Theater, Frank-furt, wieder Gast im Alten E-Werk. Unvergessen seine ersten Auftritte in der Wasenhalle mit Dario Fo´s „Die Geschichte einer Tigerin“ sowie seine Gastspiele mit „El Loco, der Spinner“, „Gesucht wird Don Quichote“ und „Der Jazzdirigent“. Nun zeigt er das Poptheater-Stück „Durchgeritten. Alles von Karl May“ unter der Regie von Birgitta Linde. In einem satirischen Parforceritt begibt sich der Erfolgs-autor Karl May - inzwischen unsterblich geworden - auf posthume Vortragsreihe, bindet sein Pferd am Radebeuler Hauptbahnhof an einen Zaun, stoppt per Handzeichen den eigentlich dort nicht fahrplanmäßig anhaltenden ICE und „reitet“ seinen Bewunderern entgegen. Er fasziniert sie noch immer, seine Fans mit den Abenteuern in fremden Ländern und geht hart ins Gericht mit seinen Gegnern und allen, die immer noch behaupten, dass er nicht wirklich dort gewesen sei. Ein Stück mit Silberbüchse, Bärentöter und Halskrause. Und am bzw. im Westernsattel Andreas Wellano.

Das Publikum darf sich auf einen spannenden und unterhaltsamen Abend mit dem Gesamtkunstwerk Dr. Karl May freuen, dem Großspurigen, dem be-

gnadeten Performer und Ver-wandlungskünstler, der nicht nur als Kara Ben Nemsi und Old Shatterhand imponiert, sondern darüber hinaus als Andreas Wellano die Bühne rockt. Er wird sowohl „als Cowboy als auch als Schriftsteller“ sein Publikum in Atem halten und diesem persönlich seine packen-den Reiseabenteuer und Helden-taten im Orient und Wilden Westen schildern und szenisch darstellen.

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Schriftsteller, Übersetzer, Verleger. Ilija Trojanow wurde 1965 in Bulgarien geboren. 1971 flohen seine Eltern mit ihm nach Deutschland, wo sie in München politisches Asyl erhielten. Ein Jahr später zog die Familie nach Kenia, wo sein Vater als Ingenieur arbeitete. Trojanow studierte von 1984 bis 1989 „Jura, Ethnologie und Havarie" in München, durchreiste Anfang der neunziger Jahre Afrika, übersiedelte 1998 nach Bombay, wanderte 2001 drei Monate durch Tansania und schrieb Reportagen und Essays. Seine zahlreichen Bücher wurden mittlerweile in 17 Sprachen übersetzt. Er wurde mit verschiedenen Literaturpreisen ausgezeichnet, darunter dem Bertelsmann-Literaturpreis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 1995, dem Marburger Literaturpreis 1996, dem Adalbert-von-Chamisso-Preis 2000, dem Berliner Literaturpreis 2007 und dem Mainzer Stadt-schreiberpreis 2007.

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Lesung

Ilija Trojanow „Wo Orpheus begraben liegt“

Mittwoch, 9. Oktober 201320:00 Uhr, Stadtbibliothek

In Zusammenarbeit mit der Integrations-beauftragten und der Stadtbibliothekim Rahmen der Interkulturellen Wochen

Die Reise in eine fremde Welt ungeahnter Kontraste und bezaubernder Geschichten, heraufbeschworen in kraftvollen Fotografien und fesselnden Erzählungen: Ilija Trojanow erkundete auf seinen Reisen durch Bulgarien mit dem Fotografen Christian Muhrbeck die Facetten des dortigen Lebens, zwischen archaischer Kultur, Postsozialismus und den Spannungen der jüngsten Vergangenheit. Entstanden sind Erzählungen, die zwischen Reportage und Poesie schweben und eine Region präsen-tieren, die bisher weitgehend verborgen blieb, und Fotografien, die jenseits aller Klischees den Alltag am Rand von Europa festhalten.

Page 36: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

05.10.13 Jazz im Alten E-Werk Jazz im Alten E-Werk 08.11.13

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Eintritt:23,00 /

20,00 Euro

Marilyn Mazur's Celestial Circle

Freitag, 8. November 201320:30 Uhr, Altes E-Werk

In Zusammenarbeit mit ODEON e.V.

Marilyn Mazur, Schlagzeug, Perkussion, GesangJosefine Cronholm, GesangJohn Taylor, KlavierKlavs Hovman, Bass

Marilyn Mazurs 2008 gegründetes Quartett besteht aus der schwedischen Sängerin Josefine Cronholm, dem britischen Meister-Pianisten John Taylor und dem dänischen Bassisten Klavs Hovman. Damit hat die Gewinnerin des EuroCare Jazzpreises 2010 die richtigen Musiker für ihr feinsinniges Verständnis von Perkussionsarbeit gefunden.

Das Debütalbum „Celestial Circle“ ist sinnlicher, akustischer Jazz. Unentwegt steuert Marilyn Mazur mit ihrem raumgreifenden Schlagwerk neue Klangfarben und feine Nuancen bei und befeuert damit die Kommunikation des exzellent besetzten Quartetts: Es ist ein Genuss, die lyrische Eleganz von John Taylor im Zusammenspiel mit Mazur zu hören. Melodische und feine rhythmische Akzente setzt Klavs Hovman stilsicher und elegant am Kontrabass. Josefine Cronholm verleiht Mazurs Musik dabei einen höchst eingängigen Touch.

„Celestial Circle“ ist ein Programm für musikalische Fein-schmecker, dürfte aber auch für Menschen, die sonst wenig Jazz hören, ein ganz besonderes Bonbon sein.

Dieter Ilg Trio „Parsifal“

Samstag, 5. Oktober 201320:30 Uhr, Altes E-Werk

In Zusammenarbeit mit ODEON e.V.

Dieter Ilg, BassPatrice Heral, Schlagzeug, PerkussionRainer Böhm, Klavier

Schon für seine subtile und einzigartige Bearbeitung der berühmten Oper „Otello“ von Giuseppe Verdi riss der aus Offenburg stammende Bassist Dieter Ilg Kritik und Publikum zu Begeisterungsstürmen hin. Kein Wunder, dass der Kontrabassist, der schon lange zu den europäischen Spitzenmusikern zählt, kurz darauf sowohl für die Studioaufnahme „Otello“ als auch für die ACT-Liveversion „Otello live at Schloss Elmau“ mit dem renommierten Echo Jazz 2011 in der Kategorie „Instrumentalist des Jahres“ ausgezeichnet wurde.Zwei Jahre nach seiner grandiosen Adaption der Verdi-Oper hat sich Dieter Ilg mit seinem Trio über „Parsifal“ hergemacht, das letzte musikdramatische Werk von Richard Wagner, dessen 200. Geburtstag wir in diesem Jahr kaum entgehen können. Mit „Parsifal“ gelang dem Dieter Ilg Trio eine verblüffend logische, kammermusikalische Umdeutung des opulenten Materials. Und wir können festhalten: es ist definitiv ein weiteres Improvisations-Meisterwerk geworden!

Mit Rainer Böhm, dem sensitiven Tastenvirtuosen aus Deutschland, und Patrice Heral, dem agilen Schlag-

zeuger und Perkussionisten aus Frankreich, begleiten Dieter Ilg seit Jahren zwei herausragende Musiker.

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Eintritt: 20,00 /17,00 Euro

Page 37: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

05.10.13 Jazz im Alten E-Werk Jazz im Alten E-Werk 08.11.13

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Eintritt:23,00 /

20,00 Euro

Marilyn Mazur's Celestial Circle

Freitag, 8. November 201320:30 Uhr, Altes E-Werk

In Zusammenarbeit mit ODEON e.V.

Marilyn Mazur, Schlagzeug, Perkussion, GesangJosefine Cronholm, GesangJohn Taylor, KlavierKlavs Hovman, Bass

Marilyn Mazurs 2008 gegründetes Quartett besteht aus der schwedischen Sängerin Josefine Cronholm, dem britischen Meister-Pianisten John Taylor und dem dänischen Bassisten Klavs Hovman. Damit hat die Gewinnerin des EuroCare Jazzpreises 2010 die richtigen Musiker für ihr feinsinniges Verständnis von Perkussionsarbeit gefunden.

Das Debütalbum „Celestial Circle“ ist sinnlicher, akustischer Jazz. Unentwegt steuert Marilyn Mazur mit ihrem raumgreifenden Schlagwerk neue Klangfarben und feine Nuancen bei und befeuert damit die Kommunikation des exzellent besetzten Quartetts: Es ist ein Genuss, die lyrische Eleganz von John Taylor im Zusammenspiel mit Mazur zu hören. Melodische und feine rhythmische Akzente setzt Klavs Hovman stilsicher und elegant am Kontrabass. Josefine Cronholm verleiht Mazurs Musik dabei einen höchst eingängigen Touch.

„Celestial Circle“ ist ein Programm für musikalische Fein-schmecker, dürfte aber auch für Menschen, die sonst wenig Jazz hören, ein ganz besonderes Bonbon sein.

Dieter Ilg Trio „Parsifal“

Samstag, 5. Oktober 201320:30 Uhr, Altes E-Werk

In Zusammenarbeit mit ODEON e.V.

Dieter Ilg, BassPatrice Heral, Schlagzeug, PerkussionRainer Böhm, Klavier

Schon für seine subtile und einzigartige Bearbeitung der berühmten Oper „Otello“ von Giuseppe Verdi riss der aus Offenburg stammende Bassist Dieter Ilg Kritik und Publikum zu Begeisterungsstürmen hin. Kein Wunder, dass der Kontrabassist, der schon lange zu den europäischen Spitzenmusikern zählt, kurz darauf sowohl für die Studioaufnahme „Otello“ als auch für die ACT-Liveversion „Otello live at Schloss Elmau“ mit dem renommierten Echo Jazz 2011 in der Kategorie „Instrumentalist des Jahres“ ausgezeichnet wurde.Zwei Jahre nach seiner grandiosen Adaption der Verdi-Oper hat sich Dieter Ilg mit seinem Trio über „Parsifal“ hergemacht, das letzte musikdramatische Werk von Richard Wagner, dessen 200. Geburtstag wir in diesem Jahr kaum entgehen können. Mit „Parsifal“ gelang dem Dieter Ilg Trio eine verblüffend logische, kammermusikalische Umdeutung des opulenten Materials. Und wir können festhalten: es ist definitiv ein weiteres Improvisations-Meisterwerk geworden!

Mit Rainer Böhm, dem sensitiven Tastenvirtuosen aus Deutschland, und Patrice Heral, dem agilen Schlag-

zeuger und Perkussionisten aus Frankreich, begleiten Dieter Ilg seit Jahren zwei herausragende Musiker.

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Eintritt: 20,00 /17,00 Euro

Page 38: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

06.12.13 Jazz im Alten E-Werk Jazz im Alten E-Werk

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Eintritt: 20,00 /

17,00 Euro

Dejan Terzic „Melanoia”

Samstag, 22. März 201420:30 Uhr, Altes E-Werk

In Zusammenarbeit mit ODEON e.V.

Dejan Terzic, Schlagzeug, PerkussionHayden Chisholm, SaxofonAchim Kaufmann, KlavierRonny Graupe, Gitarre

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Der Schlagzeuger, Berner Jazz-Professor und bayerische Kulturförderpreisträger Dejan Terzic hat mit vielen internationalen Größen des Jazz, z.B. Lee Konitz, Attila Zoller, Bob Berg, George Garzone zusammengearbeitet und war in den letzten Jahren wiederholt im Alten E-Werk. Wir freuen uns auf den sympathischen Ausnahmemusiker und sein Quartett „Melanoia“.Tagtraum, Nachttraum, Alptraum, Kurztraum, Idealtraum - das sind die Themen, mit denen sich „Melanoia“ in der Tradition des Jazz auseinandersetzt. Dejan Terzic hat sich für dieses 2012 gegründete Projekt eine Traumbesetzung zusammengestellt. Mit dem Berliner Pianisten Achim Kaufmann, dem in Berlin lebenden Gitarristen Ronny Graupe und dem aus Neuseeland stammenden, längst in Köln heimisch gewordenen Altsaxofonisten Hayden Chisholm hat Dejan Terzic drei Musiker in seinem Ensemble, die durch verschiedene Aufnahmen und Projekte bereits auf sich aufmerksam gemacht haben und anerkannte musikalische Persönlichkeiten der inter-nationalen Szene sind.

Im Frühjahr 2013 erschien die im Sommer 2012 aufge-nommene Debüt-CD, die sowohl vom Publikum als auch von der Fachkritik viel beachtet wurde.

22.03.14

Interaktiv, lebendig und zugleich immer fein austariert: Der in New York City lebende Schlagzeuger Jochen Rueckert formt die Musik, ohne sich in den Mittelpunkt zu rücken, er bildet ein kraftvolles Zentrum, ohne zu dominieren und paart auf ungewöhnliche Weise Humor mit filigraner Raffinesse, Vitalität mit Sensibilität und Kraft mit Achtsamkeit. Mit Mark Turner hat er sich einen der stilprägendsten lebenden Saxophonisten an die Seite geholt, der diese Feinsinnigkeit aufzugreifen vermag. Matt Penman - der sich bereits einen Namen an der Seite Joshua Redmans gemacht hat - formt den Puls und verwebt sein hochsensibles Spiel mit den nuancenreichen Rhythmen Jochen Rueckerts. Der Norweger Lage Lund, einer der großen, jungen Gitarrenkünstler der Gegenwart, ergänzt das Quartett perfekt.

„Somewhere Meeting Nobody“ lautet der Titel der neuen CD des gebürtigen Kölner Schlagzeugers Jochen Rueckert, die er mit seinem Quartett auch im Alten E-Werk präsentieren wird. Musik voll spannender Kommunikation und vibrierend lebendiger Interaktion.

Jochen Rueckert Quartetfeaturing Mark Turner

Freitag, 6. Dezember 201320:30 Uhr, Altes E-Werk

Eintritt:20,00 / 17,00 Euro

In Zusammenarbeit mit ODEON e.V.

Jochen Rueckert, SchlagzeugMark Turner, SaxofonMatt Penman, BassLage Lund, Gitarre

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Page 39: Spielzeit 2013 | 2014 Göppingen

06.12.13 Jazz im Alten E-Werk Jazz im Alten E-Werk

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Eintritt: 20,00 /

17,00 Euro

Dejan Terzic „Melanoia”

Samstag, 22. März 201420:30 Uhr, Altes E-Werk

In Zusammenarbeit mit ODEON e.V.

Dejan Terzic, Schlagzeug, PerkussionHayden Chisholm, SaxofonAchim Kaufmann, KlavierRonny Graupe, Gitarre

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Der Schlagzeuger, Berner Jazz-Professor und bayerische Kulturförderpreisträger Dejan Terzic hat mit vielen internationalen Größen des Jazz, z.B. Lee Konitz, Attila Zoller, Bob Berg, George Garzone zusammengearbeitet und war in den letzten Jahren wiederholt im Alten E-Werk. Wir freuen uns auf den sympathischen Ausnahmemusiker und sein Quartett „Melanoia“.Tagtraum, Nachttraum, Alptraum, Kurztraum, Idealtraum - das sind die Themen, mit denen sich „Melanoia“ in der Tradition des Jazz auseinandersetzt. Dejan Terzic hat sich für dieses 2012 gegründete Projekt eine Traumbesetzung zusammengestellt. Mit dem Berliner Pianisten Achim Kaufmann, dem in Berlin lebenden Gitarristen Ronny Graupe und dem aus Neuseeland stammenden, längst in Köln heimisch gewordenen Altsaxofonisten Hayden Chisholm hat Dejan Terzic drei Musiker in seinem Ensemble, die durch verschiedene Aufnahmen und Projekte bereits auf sich aufmerksam gemacht haben und anerkannte musikalische Persönlichkeiten der inter-nationalen Szene sind.

Im Frühjahr 2013 erschien die im Sommer 2012 aufge-nommene Debüt-CD, die sowohl vom Publikum als auch von der Fachkritik viel beachtet wurde.

22.03.14

Interaktiv, lebendig und zugleich immer fein austariert: Der in New York City lebende Schlagzeuger Jochen Rueckert formt die Musik, ohne sich in den Mittelpunkt zu rücken, er bildet ein kraftvolles Zentrum, ohne zu dominieren und paart auf ungewöhnliche Weise Humor mit filigraner Raffinesse, Vitalität mit Sensibilität und Kraft mit Achtsamkeit. Mit Mark Turner hat er sich einen der stilprägendsten lebenden Saxophonisten an die Seite geholt, der diese Feinsinnigkeit aufzugreifen vermag. Matt Penman - der sich bereits einen Namen an der Seite Joshua Redmans gemacht hat - formt den Puls und verwebt sein hochsensibles Spiel mit den nuancenreichen Rhythmen Jochen Rueckerts. Der Norweger Lage Lund, einer der großen, jungen Gitarrenkünstler der Gegenwart, ergänzt das Quartett perfekt.

„Somewhere Meeting Nobody“ lautet der Titel der neuen CD des gebürtigen Kölner Schlagzeugers Jochen Rueckert, die er mit seinem Quartett auch im Alten E-Werk präsentieren wird. Musik voll spannender Kommunikation und vibrierend lebendiger Interaktion.

Jochen Rueckert Quartetfeaturing Mark Turner

Freitag, 6. Dezember 201320:30 Uhr, Altes E-Werk

Eintritt:20,00 / 17,00 Euro

In Zusammenarbeit mit ODEON e.V.

Jochen Rueckert, SchlagzeugMark Turner, SaxofonMatt Penman, BassLage Lund, Gitarre

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