spielzeit 2012/13
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Spielzeit 2012/13TRANSCRIPT
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spiel ze i t
1213
Ich wünschte mir nichts sehnlicher, als das stürmische Meer zu sehen, nicht als
ein schönes Schauspiel, vielmehr als eine Offenbarung des wahren Lebens der Natur;
oder ich möchte lieber sagen, es gab für mich keine schönen Schauspiele außer
solchen, von denen ich wußte, daß sie nicht künstlich zu meinem Vergnügen arrangiert
wurden, sondern daß sie notwendig, unabwendbar waren: die Schönheiten der
Landschaft oder der großen Kunst. w
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STARRINGNICOLE KIDMAN
Erhältlich bei: Juwelier O. & M. HABENICHT • Bahnhofstrasse 27 • 9020 Klagenfurt • 0463 511 765
Basic Object Oriented Knowledge Systems / 2009
Naturgewalten
ie erste Spielzeit, die wir gemeinsam am Stadt-theater Klagenfurt erleben, beginnt. Ich bin eingeladen, die künstlerischen Geschicke dieses traditionsreichen und außergewöhnlich schönen
Hauses, der größten Kulturinstitution Kärntens, zu leiten, und freue mich sehr auf diese Herausforderung.
Nun laden wir Sie ein! Mit „wir“ meine ich das ganze wunderbare Team des Stadttheaters, das mich in der Er-füllung meiner neuen Aufgabe unterstützen wird. Jede einzelne Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter, die Tag für Tag und des öfteren auch nachts mit Enthusiasmus und Hingabe daran arbeiten, damit das auf die Bühne kommt, was wir alle dringend brauchen: Reflexion, Momente des Innehaltens, des gedanklichen, spielerischen Ex-perimentierens, des Nachdenkens über unsere Existenz und der kritischen Auseinandersetzung mit unseren Le-bensbedingungen. Auch der puren Lust am Spiel, Gesang, Wort, Tanz, an der Musik und natürlich am Lachen soll Raum und Zeit gegeben werden.
Diese erste Spielzeit wird auch eine Standortbestim-mung sein. Wo leben wir? Und was bedeutet es uns? In Kärnten. In einem Naturparadies, das steht außer Frage. Aber was macht das mit uns? Die Berge am Horizont, der smaragdgrüne See, die üppige Natur, der kalte Winter und der mediterrane Sommer? Wie leben wir in diesem Land, das so reich an kultureller Vielfalt ist, dessen Ge-schichte von unzähligen schweren Schicksalen geprägt ist, und wie positionieren wir uns heute in einem verein-ten, globalisierten Europa? Was bedeuten all die wahren Überlieferungen, all die erfundenen Legenden, die man sich von den Bergen und vom Wasser, vom Land und sei-
nen Menschen erzählt? Oder sind diese alten Erfahrun-gen und Erinnerungen in unserer modernen Welt bedeu-tungslos geworden?
Fragen wir die Dichter und Komponisten, beschäftigen wir uns mit Werken, die von Unwettern, Stürmen und Schiffbrüchigen erzählen, erkunden wir mit ihnen die Tiefe des Wassers und die Weite des Himmels, besuchen wir Wolfsschluchten und Alpengeister, spielen wir mit Licht und Schatten, mit Jugend und Alter, mit allem, was uns die Natur im Positiven und im Negativen beschert. NATURGEWALTEN sind das Thema des ersten Jahres mei-ner Intendanz, sie werden in allen Stücken des Spielplans verhandelt.
Es werden viele österreichische und internationale Künstler an unser Theater kommen, spannende Regis-seure – sowohl hochtalentierte Gipfelstürmer als auch erfahrene alte Hasen –, unser kleines aber feines, vor-nehmlich junges Ensemble, und auch der eine oder an-dere Star.
Und hoffentlich werden Sie uns begleiten, verehrtes Pu-blikum, denn für Sie, und einzig für Sie ist das Theater da. Kommen Sie, schauen und staunen Sie, denken und füh-len Sie, rufen Sie Bravo oder Buh und sorgen Sie mit uns für ein aufregendes, lebendiges und erfolgreiches The-ater, in dem all das vorkommt, was es dringend braucht.
In diesem Sinne, auf bald!
Ihr Florian ScholzIntendant
D
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
liebes Publikum
Ich wünschte, ja begehrte nur das zu kennen, was ich für wahrer hielt, als
ich selbst mir vorkam, das heißt, was in meinen Augen den Vorzug hatte, mir einen Einblick in das Denken eines großen Genius
oder in die Kraft, den Zauber der Natur zu verschaffen, so wie sie sich entfaltet, wenn
sie ohne menschliches Zutun ganz sich selbst überlassen ist.
Marcel Proust
6
4 Vorwort des Intendanten
9 Der Freischütz
11 Der Sturm
13 Das schlaue Füchslein
17 Ronja Räubertochter
19 Der Zigeunerbaron
21 Komödie im Dunkeln
23 Idomeneo 27 Die versunkene Kathedrale
29 Sunset Boulevard 31 Les Pêcheurs de perles
33 Der Alpenkönig und der Menschenfeind
37 The Fool and the Princesses
40 Winterreise
41 Der dickste Pinguin vom Pol
42 In weiter Ferne
45 Die lange Nacht der kurzen Musik Universalove
46 Liederabend mit Tara Erraught Hader spielt Hader
47 Ein Abend mit Maja Haderlap und Cosmic Voices
48 KSO – Konzerte im Konzerthaus
51 Die Wiener Sängerknaben
52 Klassik im August
53 Tango Gala
57 Ensemble 59 Team
65 Theater hautnah
66 Theaterpädagogik
68 Theaterspielclubs 70 Service / Kontakt 73 Karten
74 Sitzplan / Preise
77 Abonnement / Preise
78 Abonnement / Termine
81 Spielplan
bühne
Studio
Statt theater / theater Sommer
team / Service / preiSe
This is too beautiful, it can´t be nature.
Christin Bolweski
Inhalt
9
A clear epical dominance / 2009
P R E M I E R E
n einem abgelegenen Dorf. Max und Agathe, die Toch-ter des Erbförsters Kuno, wollen heiraten. Aber Kuno und die Dorfgemeinschaft überwachen streng die Ein-haltung alter Regelwerke: Nur wenn Max erfolgreich
öffentlich einen Probeschuss absolviert, sind die Heirat und der Erhalt der Försterei möglich. Doch Max hat große Prüfungsangst, kein Schuss trifft mehr, Agathe quälen ent-setzliche Ahnungen. Da überzeugt ihn der Jäger Kaspar, mit den teuflischen Mächten einen Bund einzugehen. Um Mit-ternacht steigen sie hinab in die finstere, sagenumwobene Wolfsschlucht. Hier sollen treffsichere Freikugeln gegossen werden. Max’ Fehlverhalten hat jedoch fatale Folgen...
Die bei der Berliner Premiere 1821 begeistert aufgenom-mene Oper Carl Maria von Webers, die schon bald einen Sie-geszug durch ganz Europa antritt und in eigens erstellten Versionen in Wien, London und Paris frenetisch gefeiert wird, kontrastiert in romantischer Manier heiter Ländliches mit der diabolisch schaurigen Sphäre der Wolfsschlucht. Doch bei näherem Hinsehen offenbart auch die zunächst so friedlich erscheinende Dorfgemeinschaft albtraumhafte Züge. Streng hält sie an einem altertümlichen Prüfungsverfahren fest, das Max’ und Agathes Hochzeit beinahe verhindert. Eindrücklich schildert die Oper die Nöte, die sich für die beiden jungen Menschen daraus ergeben und kündigt am Ende eine Zei-tenwende an: „Drum finde nie der Probeschuss mehr statt!“
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Alexander SoddyR E G I E Anna BergmannB Ü H N E Ben BaurK O S T Ü M E Claudia González EspíndolaC H O R E I N S T U D I E R U N G Günter Wallner C H O R E O G R A P H I E Krystyna ObermaierV I D E O Sebastian PircherD R A M AT U R G I E Laura Schmidt
Fürst ottokar Peter MazalánKuno Holger Ohlmannagathe Celine ByrneÄnnchen Eva LiebauKaspar Martin Winklermax Stephan Rügamer / Andreas Schager (6. Nov. 12)ein eremit David Frédéric SteffensKilian Patrick Fabian Vogel
Chor und Extrachor des Stadttheaters KlagenfurtKärntner Sinfonieorchester
Der Freischütz ist der letzte Jäger; er hat mit der irrenden Kugel in Wahrheit sich freigeschossen von Brautkauf und Blutgesetz.
Theodor W. Adorno
I
Romantische Oper in 3 Aufzügen / Musik von Carl Maria von Weber
Libretto von Friedrich Kind
Der Freischütz
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
02. Sep 12
Bühne1 3SEP2012
11
Abnormal growth of gluttony / 2009
P R E M I E R E
610 rammte die Sea Venture, das Flaggschiff einer Flotte von englischen Auswanderern nach Virginia, bei einem Sturm vor den Bermudas ein Riff. Die Schiffbrü-chigen konnten alle gerettet werden. Diese Nachricht
inspirierte William Shakespeare möglicherweise zu dem Bühnenstück The Tempest. Er schrieb es 1610/11. Die Urauf-führung fand am 1. November 1611 im Whitehall Palace in London statt.
Prospero, der Herzog von Mailand, hat die Regierungsge-schäfte seinem Bruder Antonio überlassen, um sich intensiv mit magischen Büchern beschäftigen zu können. Antonio findet an der Macht Gefallen, stürzt seinen Bruder mit Hilfe des Königs von Neapel und setzt ihn zusammen mit seiner kleinen Tochter Miranda auf hoher See aus. Als der König mit seinem Gefolge – darunter auch Antonio – zwölf Jahre später an der einsamen Insel vorbeisegeln will, auf der Pro-spero und Miranda leben, lässt Prospero mittels Magie das Schiff in einen gewaltigen Sturm geraten und auflaufen. Prospero inszeniert nun mit den Gestrandeten ein Spiel um Verlust und Gewinn, Verbrechen und Rache, Bestrafung und Vergebung.
Der Sturm ist vermutlich Shakespeares letztes Stück, sein poetisches Testament. Prospero gilt als Sprachrohr des Dichters selbst, der am Ende seines Lebens angelangt, dem Zauberstab der Bühnenkunst abschwört. Die Insel Prospe-ros aber lässt sich nicht verorten, sie gehört dem Reich der Phantasie an, dem der Träume und des Theaters.
R E G I E Cornelia RainerM U S I K A L I S C H E L E I T U N G & K O M P O S I T I O N Christof DienzA U S S TAT T U N G Aurel LenfertD R A M AT U R G I E Sylvia Brandl
Der Sturm wurde immer mehr zu einem romantischen und opernhaften Feenstück, in dem die Hauptrolle eine Balletttänzerin trug, die in hellem Trikot und mit silbertüllenen Flügeln schlagend über die Bühne schwebte. Der wahre Sturm ist drohend und roh, lyrisch und grotesk, er ist – wie alle großen Werke Shakespeares – eine leidenschaftliche Auseinander-setzung mit der wirklichen Welt.
Jan Kott
1
Komödie in fünf Akten von William Shakespeare
in der übersetzung von a. W. Schlegel
Der Sturm
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
30. Sep 12
Bühne04OKT2012
13
One can rely on the prudence of his decisions # 02 / 2008
P R E M I E R E
ine junge, kluge Füchsin wird von einem Förster gefan-gen genommen und aufgezogen, entkommt ihrer Ge-fangenschaft, verliebt sich und gründet im Wald ihre eigene Fuchsfamilie.
Poetisch sinniert Janáčeks Werk, das nur wenige Jahre vor dem Tod des Komponisten entstand, über den ewigen, sich immer wieder erneuernden Kreislauf der Natur, über die Vergäng-lichkeit und über die Liebe. Es wendet sich der Opposition von Zivilisation und freier Wildnis zu, thematisiert den Versuch des Menschen, sich die Natur untertan zu machen und reflektiert über die Ähnlichkeit der Menschen und der Tiere. Am Ende fragt der Förster: „Ist es Märchen oder Wahrheit?“ Janáček hat in seiner 1924 am Nationaltheater in Brünn ur-aufgeführten Oper, die manchmal als tschechischer Sommer-nachtstraum beschrieben wird, den Menschen und den Tieren eine Stimme verliehen. Sensibel ist die Atmosphäre des Wal-des und seiner verschiedenartigen Bewohner in diesem me-lancholischen und fröhlichen Werk in Musik umgesetzt. Der Komponist sagte einmal zu Max Brod: „Sie wissen, dass meine Motive aus der Erde wachsen, aus den Tieren, aus den Men-schen – dass sie mit allem verknüpft sind, was ist.“
In Kooperation mit der Bayerischen Staatsoper München
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Peter MarschikR E G I E David BöschS P I E L L E I T U N G Anna Brunnlechner B Ü H N E Patrick BannwartK O S T Ü M E Falko HeroldC H O R E I N S T U D I E R U N G Günter WallnerL I C H T Michael BauerD R A M AT U R G I E Rainer Karlitschek, Laura Schmidt
Förster Peter MazalánFörsterin/die eule Eibe Möhlmannder Schulmeister/die mücke/der Specht Patrick Fabian Vogelder pfarrer/ der dachs David Frédéric Steffensháraschta Holger OhlmannFüchslein Schlaukopf Eva Liebauder Fuchs Jurgita AdamonytėLapák Thomas Tischlerdie Schopfhenne Sun Mi KimFrau pasek Gabriela Vranceanu
Kinderchor, Chor und Extrachor des Stadttheaters KlagenfurtKärntner Sinfonieorchester
Der Autor zeigt, um wie viel das Tier der Natur und ih-rer unfassbaren Schönheit näher steht als der Mensch, und stellt die Moral des Tieres einschließlich seiner Fehler und Irrungen über die Moral des Menschen.
Walter Felsenstein
E
Oper in drei Akten von Leoš Janáček nach einer Novelle Rudolf Těsnohlídeks
deutsch von max brod, in einer neufassung nach dem tschechischen original von ute becker und alena Wagnerová
Das schlaue Füchslein
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
14. Okt 12
Bühne25OKT2012
15
one can rely on the prudence of his decisions # 01 / 2007
Acquintance with facts / 2009
P R E M I E R E
In der Nacht, als Ronja geboren wurde, rollte der Donner über die Berge. Ja, es war eine Gewitter-nacht, dass sich selbst alle Unholde, die im Mattis-wald hausten, erschrocken verkrochen …“
Mitten im Wald, zwischen Räubern, Graugnomen, Rum-pelwichten und Wilddruden, wächst Ronja, die Tochter des Räuberhauptmanns Mattis, auf der vom Blitz gespaltenen Mattisburg heran. Eines Tages trifft sie auf ihren Streifzügen den gleichaltrigen Birk, den Räubersohn aus der verfeinde-ten Sippe von Borka. Die beiden mögen sich zunächst nicht, aber nachdem sie einander aus verschiedenen Gefahren gerettet haben, wird aus den Neckereien eine tiefe Freund-schaft. Als Birk von Ronjas Sippe gefangen genommen wird, lernt das Mädchen, was es heißt, für einen Freund einzuste-hen. Sie riskiert den Bruch mit ihrer Familie und flieht mit Birk in die Wälder, wo sich die beiden in einer Art Robinson-Dasein behaupten müssen, um zu überleben…
In Ronja Räubertochter erzählt die schwedische Autorin (1907 – 2002) phantasievoll von der Möglichkeit eines ge-waltfreien Zusammenlebens, von sozialer Verantwor-tung und von einem abenteuerlichen Leben im Einklang mit der Natur. Astrid Lindgrens vielfach ausgezeichnetes Kinderbuch ist eines der eindrucksvollsten und schönsten Geschichten über Mut, Freundschaft und die Weisheit von Kindern.
Empfohlen für Kinder ab 6 Jahren
R E G I E Claudia MeyerM U S I K Michael WilhelmiA U S S TAT T U N G Katrin KerstenD R A M AT U R G I E Sylvia Brandl
Man muss sich selbst als Kind erleben, wenn man für Kinder schreibt. Man trägt ja alle Alter in sich. Manch-mal schaut das eine hervor, manchmal das andere.
Astrid Lindgren
„von Astrid Lindgren
Für die bühne bearbeitet von barbara hass
Ronja Räubertochter
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
11. Nov 12
Bühne1 7NOV2012
19
PREISEKINDER-THEATER
m Ä r c h e n m i t m u S i K
The winter of our discontent / 2010
P R E M I E R E
inst musste Sándor Barinkays ungarische Familie vor den türkischen Eroberern fliehen. Jahre später kehrt er nun in seine Heimat zurück; das Schloss der Fa-milie ist jedoch längst zu einer Ruine verfallen, die
meisten Besitztümer sind verloren. Aber als die Zigeunerin Czipra in Barinkay den Sohn des ehemaligen Gutsbesitzers erkennt, ernennen ihn die im Ort ansässigen Zigeuner zu ihrem Baron. Schon bald verliebt er sich in Czipras Pflege-tochter Saffi, gemeinsam finden die beiden einen alten Fa-milienschatz. Das Glück scheint perfekt. Doch dann erfährt Barinkay, dass Saffis Vater der letzte Pascha von Temesvar war. Er glaubt ihrer nicht würdig zu sein, lässt sich von den Husaren anwerben und zieht mit seinen Zigeunern für Ös-terreich in den Krieg...
Schon in den Tagen vor der Uraufführung von Johann Strauß’ neuer Operette Der Zigeunerbaron überschlugen sich die Wiener Zeitungen mit Vorberichten. Nach einem für Strauß ungewöhnlich langen Kompositionsprozess von zwei Jahren gelangte am 24. Oktober 1885 endlich die lang erwartete Operette des Walzerkönigs am Theater an der Wien zur Uraufführung. Sie war enorm erfolgreich und wurde bereits zu Lebzeiten des Komponisten an rund 140 Bühnen gespielt.
Strauß und sein Librettist Ignaz Schnitzer hatten ein für die Donaumonarchie zentrales Thema auf die Bühne gebracht, das auch heute nichts von seiner politischen Brisanz und Re-levanz eingebüßt hat. Der Zigeunerbaron thematisiert eine
zentrale Schwierigkeit von Vielvölkerstaaten: das Verhält-nis von nationaler Einheit und ethnischer Vielfalt. M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Peter MarschikR E G I E Sam BrownA U S S TAT T U N G Annemarie WoodsC H O R E I N S T U D I E R U N G Günter WallnerC H O R E O G R A P H I E Scott AmblerD R A M AT U R G I E Laura Schmidt
Graf peter homonay Peter Mazalánconte carnero Juan Carlos FalcónSándor barinkay Mehrzad MontazeriKálmán Zsupán Richard Wiedlarsena Sibylla Duffemirabella Gabriela Vranceanuottokar Patrick Fabian VogelSaffi Stefanie C. Braunczipra Helena Zubanovich
Chor und Extrachor des Stadttheaters KlagenfurtKärntner Sinfonieorchester
Die Musik zum Zigeunerbaron [hat] sich jene unaf-fectirte Natürlichkeit und gesunde Naivetät erhalten, welche uns als Hauptmerkmal und Cardinalvorzug der Straußschen Musik erscheint. [...] Ungezwungen, frisch und gefällig fließt die melodische Erfindung...
Eduard Hanslick
E
Komische Operette in drei Akten / Musik von Johann StraußLibretto von Ignaz Schnitzer nach der Novelle Saffi von Mór Jókai
Der Zigeunerbaron
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
02. Dez 12
Bühne1 3DEZ2012
21
Resound with an echo / 2011
P R E M I E R E
rindsley, ein junger, erfolgloser Bildhauer, erwar-tet seinen zukünftigen Schwiegervater. Um sich bei dem erzkonservativen Offizier ins rechte Licht zu setzen, hat er sich von seinem verreisten Nachbarn,
einem Antiquitätenhändler, wertvolle Möbel „ausgelie-hen“. Für denselben Abend hat er außerdem ein Treffen mit einem Kunstmäzen organisiert, dem er eine Plastik verkau-fen will. Und dann: Kurzschluss! Der Stromausfall bringt ihn in höchste Not. Bis zur Reparatur des Hauptanschlusses kommt es zu unglaublichen Verwicklungen und Verwechs-lungen. Nicht nur die Möbel müssen im Dunkeln Stück für Stück wieder in die Wohnung des Nachbarn geschafft wer-den, weil dieser früher zurückkehrt als geplant. Neben der etwas dümmlichen Verlobten wollen auch eine ängstliche Nachbarin, ein Furcht einflössender Schwiegervater in spe, ein russischer Emigrant, der bei den Elektrizitätswerken an-gestellt ist und Godunow, der Kunstsammler, umsorgt wer-den. Als zu guter Letzt auch noch die Exgeliebte von Brinds-ley auftaucht, ist das Chaos im Dunkeln perfekt…
Das Stück, 1965 beim Chichester Festival uraufgeführt, ba-siert auf einem grandiosen Einfall, zu dem Peter Shaffer durch die Pekingoper inspiriert wurde. Er vertauscht Licht und Dunkel. Die Bühne ist hell erleuchtet, doch die Schau-spieler agieren wie in völliger Dunkelheit. Dabei halten sie sich für unsichtbar, die Zuschauer aber sehen genau, was alles passiert, wenn Menschen im Dunkeln tappen und sich dabei unbeobachtet wähnen. Mit diesem Kunstgriff, der sichtbar macht, dass, bei Licht betrachtet, vieles im Dunkeln
liegt, schuf Shaffer eine der komischsten Varianten des tra-ditionsreichen Spiels um Sein und Schein. R E G I E Viktoria SchubertB Ü H N E Stephan KochK O S T Ü M E Inge StolterfohtD R A M AT U R G I E Sylvia Brandl
Um Licht ins Dunkel zu bringen: In dem Stück ist die Finsternis heller Schein.
Peter Shaffer
B
Black Comedy von Peter Shaffer
deutsch von Lüder Wortmann
Komödie im Dunkeln
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
30. Dez 12
Bühne10JAN2013
23
Resound with an echo / 2011
P R E M I E R E
roja ist zerstört. Endlich kehren die griechischen Kämpfer mit ihrem Anführer, dem Kreterkönig Ido-meneo, zurück in ihre Heimat. Doch auch hier finden die Kriegsheimkehrer keinen Frieden. Bereits auf
dem Rückweg gerät ihr Schiff in einen schweren Sturm. Um den Meeresgott Poseidon zu besänftigen, schwört Idome-neo, den ersten Menschen den er nach seiner Rettung trifft, zu opfern. Da dieser Mensch sein eigener Sohn Idamante ist, tun sich eine Reihe von folgenschweren Konflikten auf. Ido-meneo versucht, den eigenen Sohn zu schützen und bringt Reich und Untertanen in Gefahr.
Idomeneo wird 1781 im von François Cuvilliés erbauten Rokoko-Theater in München unter der Leitung des Kompo-nisten uraufgeführt und eröffnet die Reihe der sieben dra-matischen Meisterwerke Mozarts. Sie vermenschlicht den mythischen Urkonflikt des Vaters, der sein eigenes Kind als Opfer darbringen soll und interpretiert ihn als Plädoyer für die Autonomie des Menschen fernab vom göttlichen Ge-setz. Idomeneo ist zwischen Vaterliebe, Staatsräson und demütiger Unterordnung unter göttliche Willkür hin und her gerissen. Er versucht, sich der göttlichen Gewalt zu widersetzen: „Mein Tod möge dir endlich genügen: doch solltest du ein anderes Opfer für mein Vergehen fordern, so kann ich dir ein unschuldiges nicht geben, und willst du es dennoch haben, so bist du ungerecht, verlangen kannst du es nicht.“ Eindringlich schildert das Stück die komplexen Ab-hängigkeitsverhältnisse zwischen Volk, Herrschenden und Göttern. Und lässt am Ende die Menschen über die Götter triumphieren...
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Alexander SoddyI N S Z E N I E R U N G Árpád SchillingB Ü H N E Rune Guneriussen und Thomas StinglK O S T Ü M E Axel AustC H O R E I N S T U D I E R U N G Günter WallnerD R A M AT U R G I E Laura Schmidt
idomeneo Lothar Odiniusidamante Jurgita Adamonytėilia Evgeniya Sotnikovaelettra Sofia Soloviyarbace Patrick Fabian Vogeloberpriester poseidons Thomas Tischlerdie Stimme David Frédéric Steffens
Chor und Extrachor des Stadttheaters KlagenfurtKärntner Sinfonieorchester
Keines der Bühnenwerke Mozarts ist so neu, so mo-dern, so weit zum Kern des uns heute vorschweben-den Begriffs des Musikdramas vorgestoßen wie der Idomeneo.
Wolfgang Sawallisch
T
Dramma per musica in drei AktenMusik von Wolfgang Amadeus Mozar t / Libretto von Giambattista Varesco
in italienischer Sprache mit deutschen übertiteln
Idomeneo
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
27. Jan 13
Bühne 07FEB2013
25
Tables in the cradle / 2008
It s common knowledge / 2009
P R E M I E R E
aum und Zeit führen ein Eigenleben in Gert Jonkes kryptischem Stück, das 2005, vier Jahre vor seinem Tod am 4. Januar 2009, am Akademietheater in Wien uraufgeführt wurde. Es beginnt mit der Heim-
kehr eines jungen Paars von seiner Hochzeitsreise. Doch kaum zurück in Kärnten, liefern sich die beiden einen ver-balen Schlagabtausch, der in der Katastrophe endet. Nicht nur, dass sie im Verlauf des Streits das gemeinsame Schlaf-zimmer demolieren. „Er“ und „Sie“ erstarren anschließend in extremer Verlangsamung. „Morbus ritardando“ nennt Jonke diese seltsame Krankheit, die dazu führt, dass das Paar von den Eltern in ein Sanatorium abgeschoben wird. Damit ist die absonderliche Grundsituation geschaffen, von der aus Jonke uns immer weiter in eine wahrhaft „verrück-te“ Welt hineinführt. Und auch im Großen verkehren sich die Dinge: Eines Tages ist der Wörthersee unter der Eisdecke einfach verschwunden, und auf seinem trocken gelegten Grund machen die Menschen eine Entdeckung.
R E G I E Dominique SchnizerA U S S TAT T U N G Christin TreunertD R A M AT U R G I E Sylvia Brandl
Gert Jonke ist unter den Autoren, die in deutscher Sprache schreiben, der Fremdeste. Wenn Fremdsein das ist, was uns immer rätselhaft bleibt, gerade weil wir etwas darin wittern, was tief in uns selbst steckt, sich mit den üblichen Formeln aber nicht erschließen läßt, dann ist er der Fremdeste.
Und darum ist er uns der Nächste. Er läßt uns ahnen, daß dieses Fremde – wie die Gorgo Medusa – hinter seinem ersten Schrecken etwas verbirgt und dann auf einmal leuchtend zeigt, was hier nicht Glück heißen soll oder Erfüllung oder Utopie, sondern Poesie. Und diese Poesie zielt immer direkt in unsere Mitte.
Jochen Jung, Der Wunsch, Zauberer zu werden
R
Schauspiel von Ger t Jonke
Die versunkene Kathedrale
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
24. Feb 13
Bühne07MÄR2013
29
En lampe på bordet brenner / 2011
Ö S t e r r e i c h i S c h e e r S t a u F F ü h r u n G
P R E M I E R E
um ersten Mal ist Sunset Boulevard an einem öster-reichischen Theater zu erleben! Andrew Lloyd Web-bers erfolgreiches Musical feierte 1993 seine Premi-ere am Londoner Adelphi Theatre. Es basiert auf Billy
Wilders gleichnamigem Film von 1950 mit Gloria Swanson in der Hauptrolle, der sich den Schattenseiten der Traumfa-brik Hollywood zuwendet und von unerfüllten Sehnsüch-ten erzählt.
Die ehemalige Stummfilm-Diva Norma Desmond lebt mit ihrem Schimpansen und ihrem Butler zurückgezogen auf einem imposanten Anwesen am Sunset Boulevard. Seit-dem der Tonfilm eingeführt worden ist, gibt es für sie kei-nen Platz mehr in der Filmindustrie Hollywoods. Doch un-erschütterlich glaubt sie an ein Comeback: „Dies ist mein Leben. Es wird immer so sein. Etwas anderes gibt es nicht.“ An den erfolglosen, jungen Drehbuchautor Joe Gillis, der plötzlich bei ihr auftaucht, knüpft sie große Hoffnungen. Sie überzeugt ihn, bei ihr einzuziehen und das von ihr ver-fasste Drehbuch Salomé zu überarbeiten. Gillis gerät immer mehr in ihre Abhängigkeit und versucht schließlich, sich aus ihren Fängen zu befreien...
Mit Sunset Boulevard haben Webber, Black und Hampton einen beeindruckenden Gegenentwurf zum gängigen My-thos von Hollywood geschaffen. Es scheinen die Schwierig-keiten einer Kreativwirtschaft auf, die von Erfolgsdruck, Ju-gendwahn und unsicheren Arbeitsverhältnissen bestimmt ist und in der das Schillernde oft nur Illusion ist. Zu den Klän-
gen großer Musicalballaden und mitreißender Filmmusik wird die Vergänglichkeit von Ruhm und Karriere offen ge-legt.
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Mitsugu HoshinoR E G I E Patrick SchlösserB Ü H N E Jürgen KirnerK O S T Ü M E Katja WetzelC H O R E I N S T U D I E R U N G Günter WallnerC H O R E O G R A P H I E Michael LangeneckertD R A M AT U R G I E Laura Schmidt
norma desmond Dagmar Koller
Kärntner Sinfonieorchester
In Hollywood gibt es eigentlich nur zwei Sorten von Menschen: solche, die ein eigenes Schwimmbad haben, und solche, denen es nicht gelingt, den Kopf über Wasser zu halten.
Jaques Tati
Z
Musical nach dem Film von Billy Wilder / Musik von Andrew Lloyd Webber Buch und Liedtexte von Don Black und Christopher Hampton
deutsch von michael Kunze
Sunset Boulevard
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
17. Mär 13
Bühne282013MÄR
31
A parasitic gesture / 2011
K o n Z e r t a n t e a u F F ü h r u n G
P R E M I E R E
n der Küste Ceylons. Alljährlich stürzen sich hier furchtlose Perlentaucher in das wilde Meer, versu-chen den Naturgewalten zu trotzen und kostbare Muscheln zu finden. Aus ihrer Mitte wählen sie den
Mutigsten zum Anführer der gefährlichen Unternehmung und die schönste Jungfrau zur Tempeldienerin. Zurga und Leila verpflichten sich, diese Aufgaben zu übernehmen. Doch da taucht plötzlich Nadir auf. Lange hatte er in der Ein-samkeit der Berge gelebt, um den Schwur zu vergessen, der ihn an Zurga bindet. Beide liebten einst Leila, versprachen sich jedoch gegenseitig um ihrer Freundschaft willen auf sie zu verzichten. Die Begegnung Leila und Nadirs ist der Beginn einer bezaubernden Liebesgeschichte, die zugleich die Frage nach moralisch korrektem Verhalten stellt. Ist es richtig, Schwüre zu brechen und die für andere Mitglieder einer Gemeinschaft übernommene Verantwortung in dem Moment aufzugeben, in dem man seine große Liebe trifft?
1863 erhielt Bizet erstmals die Möglichkeit, ein Bühnen-werk an einer renommierten Pariser Bühne aufzufüh-ren. Zwölf Jahre vor der Premiere seiner weltberühmten Carmen fand am Pariser Théâtre Lyrique die Uraufführung von Les Pêcheurs de perles statt. Diese Oper voller exoti-scher Klangwelten und orientalisierender Farben spiegelt ein großes Interesse am fernen Fremden wider. In berühm-ten Gesangsnummern wie dem Freundschafts-Duett Au fond du temple saint, der Tenor-Arie Je crois entendre en-core oder der Sopran-Bravourarie Comme autrefois dans la nuit sombre können die Solisten brillieren.
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Peter MarschikC H O R E I N S T U D I E R U N G Günter WallnerD R A M AT U R G I E Laura Schmidt
Leila Evgeniya Sotnikovanadir Yosep KangZurga Peter Mazalánnourabad David Frédéric Steffens
Chor und Extrachor des Stadttheaters Klagenfurt Kärntner Sinfonieorchester
Die Partitur der Perlenfischer macht Bizet die größte Ehre und man wird sich genötigt sehen, ihn als Kom-ponisten anzuerkennen.
Hector Berlioz
A
Oper in drei Akten / Musik von Georges Bizet / Libretto von Michel Carré und Eugène Cormon / In der neuen Ur text-Ausgabe von Brad Cohen
in französischer Sprache mit deutschen übertiteln
Les Pêcheurs de perles
1 32013APR
33
Decompose absorbing matter / 2010
P R E M I E R E
er reiche Gutsbesitzer Rappelkopf ist ein paranoider Misanthrop. Er quält Frau, Tochter und Dienstbo-ten mit übersteigertem Misstrauen, wittert über-all Verrat und Täuschung. Überzeugt davon, dass
man sogar sein Leben bedrohe, flüchtet er in eine einsame Köhlerhütte. Da greift Astragalus, der Alpenkönig, ein, um dem Seelenkranken zu helfen. Er bietet ihm eine maßge-schneiderte und zudem theatralisch wirksame Therapie an: Rappelkopf soll sich in der Gestalt seines Schwagers von der aufrichtigen Zuneigung seiner Familie überzeugen. Der Alpenkönig selbst wird als Rappelkopf erscheinen, als Spie-gel zur Selbsterkenntnis.
„Nur einer Zauberei hat es gelingen können, mich von mei-nem Menschenhass zu befreien“, schrieb Raimund unter das Manuskript. Mit der Figur des Menschenfeindes hat Raimund auch sein eigenes Wesen, seine Hypochondrie und Melan-cholie dargestellt und gestaltet. Entstanden unter dem Ein-fluss der Zeit des Vormärz, die von Argwohn, Angst vor Be-spitzelung und vom Rückzug ins Private geprägt war, steht Der Alpenkönig und der Menschenfeind an psychologischer Tiefe den thematisch vergleichbaren Stücken wie Shakes-peares Timon von Athen und Molières Der Menschenfeind in nichts nach. Die tiefsinnige Charakterkomödie ist Raimunds erfolgreichstes Werk, es markiert den Höhepunkt seines dramatischen Schaffens. Ferdinand Raimund spielte bei der umjubelten Uraufführung im Theater in der Leopoldstadt im
Jahr 1828 selbst den Rappelkopf. Äußerlich noch dem tradi-tionellen Modell des Besserungsstückes und des barocken Zaubermärchens verbunden, führt uns der Theaterklassiker schon die Zerrissenheit und Beschädigung des modernen Menschen vor.
R E G I E Lore StefanekM U S I K A L I S C H E L E I T U N G Kornelius Heidebrecht A U S S TAT T U N G Karl KneidlD R A M AT U R G I E Sylvia Brandl
Sentimentalität neben Brutalität des Menschen nacheinander gezeigt und scheinbar achtlos zu einer Einheit gebunden, geben die wundervollen Szenen eines großen Dichters.
Robert Musil über Der Alpenkönig und der Menschenfeind
D
Romantisch-komisches Original-Zauberspiel in zwei Aufzügenvon Ferdinand Raimund / Musik von Wenzel Müller
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
21. Apr 13
Bühne 022013MAI
Der Alpenkönig und der Menschenfeind
35
Capacity to breed and recover / 2011
downfall / 2008
P R E M I E R E
er Cirque de Loin bezieht sein Sommerquartier in Klagenfurt und bringt zwei ineinander verwobene, tragisch poetische Liebesgeschichten auf die Bühne des Stadttheaters. Faszinierend verbindet die Com-
pagnie Schauspiel, Musik, Tanz, Artistik und Film miteinan-der, und lehnt sich dabei an die ursprüngliche Form einer Stummfilmvorführung mit Livemusik an.
Ein Zirkus am Rande des Ruins. Ein Clown der sich unsterb-lich in die schöne Seiltänzerin verliebt. Kurz scheint die Liebe in Erfüllung zu gehen. Doch die Seiltänzerin verlässt den Zirkus. Der Clown stirbt an einem gebrochenen Herzen. Einzig eine Geschichte hinterlässt er. Eine Liebesfabel aus einem fernen Königreich. Sie berichtet von Zwillingen, die bei der Geburt getrennt wurden und sich nach Jahren zum ersten Mal begegnen. Eine Geschichte über eine unmöglich scheinende Liebe... Jahre später kehrt die Seiltänzerin zu-rück. Mit ihrem Sohn. Am Grab des Clowns schwört der Sohn in dessen Fußstapfen zu treten, den Zirkus wieder zum Blü-hen zu bringen und der Welt die tragische Liebesgeschichte, die sein Vater einst geschrieben hatte, zu erzählen.
Die Ensemblemitglieder des Cirque de Loin spielen kein The-ater sondern beleben den Bühnenraum tatsächlich! Sehr persönlich, mit einer hohen emotionalen und körperlichen Intensität, begegnen sie dem Thema „wie-Liebe-leben-im-Jahre-2013 ?“.
The Fool and the Princesses ist eine Koproduktion des Cirque de Loin mit dem Stadttheater Klagenfurt, Konzert Theater Bern und der Association du Château de Monthelon.
M U S I K , B U C H & R E G I E Michael FingerF I L M Felix von Muralt B Ü H N E Thomas Freydl , André Lusser K O S T Ü M E NND R A M AT U R G I E Laura Schmidt
Neu ist die Art der Darbietung. Cirque de Loin ver-schmilzt Schauspiel und Artistik in bisher nicht ge-kannter Weise miteinander.
NZZ
Ein „totales Theater“, in dem Grenzlinien zwischen Sprache und Bewegung, Geschlechterrollen, Alltag und Aufführung überschritten werden.
WOZ
D
Musirque – Théâtre & Film* par t three of Cirque de Loin’s trilogy about consciousness and ar t *
1 52013JUN
The Fool and the Princesses
u r a u F F ü h r u n G
39
PREISEKINDER-THEATER
studio
Natur hat die Eigenschaft der Gleichgültigkeit und
Nichtverantwortlichkeit, so dass die Natur sich eigentlich weder für sich selber
noch für unsere Bemühungen, sie in die Verantwortung zu nehmen, verantwortlich
fühlt. Gewiss, wir gönnen uns ein (schlechtes) ökologisches Gewissen, und mit
dieser moralischen Gewalt wollen wir die Gewalt der Naturereignisse bannen. Aber
wenn wir ihr einen Subjektstatus anbieten, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn
sie sich irrational verhält, um zu zeigen, dass sie irrational ist.
Jean Baudrillard
von Elfriede Jelinek
P R E M I E R E
ouverän und meisterhaft arrangiert Elfriede Jelinek in Winterreise ihr extremes Innen/Außen-Kontrast-programm. Denn so welthaltig dieses Theater ist, so radikal privat ist es zugleich auch: „Ich spreche mit mir
selbst, sonst spricht ja niemand mit mir.“ Wolfgang Kralicek
Inspiriert durch den berühmten Liederzyklus ihres Lieb-lingskomponisten Franz Schubert begibt sich die Nobel-preisträgerin Elfriede Jelinek auf eine eigene Winterreise. Das Motiv des einsames Wanderers aufgreifend, setzt sie sich – in einer Gesellschaft, in der es keinen Platz mehr gibt – der Kälte des tagespolitischen Geschehens aus und wird dabei immer wieder auf ihre eigene Biografie zurück-geworfen.
„Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus“ – es sind nicht die Zitate, sondern vielmehr die Musikalität der Jelinekschen Texte, die die Nähe zu Schubert so verdeutli-chen. Denn trotz des spielerischen Umgangs, der Variation und Umschreibung der verschiedenen Themen, besticht ihr Text durch eine beeindruckende Klarheit.
Ein Bankenskandal, Tourismus und ein Entführungsopfer werden kontrastiert von der zeitlebens komplizierten Beziehung zu ihrer Mutter, der Einweisung des demenz-kranken Vaters in die Psychiatrie sowie vom eigenen zunehmenden Identitätsverlust im Internet. Ihrem un-verwechselbaren Stil treu bleibend, sind es diese autobio-
grafischen Bezüge, die Winterreise zu einem der persön-lichsten Texte der Autorin machen. Und doch tritt in diesem stetigen Wechsel, der gegenseitigen Durchdringung von Politischem und Privatem vor allem die Kompromisslosig-keit deutlich hervor, mit der sie sowohl gesellschaftliche Missstände als auch ihre eigenen Gefühlswelten offen legt.
R E G I E Marco ŠtormanM U S I K Thomas SeherA U S S TAT T U N G Esther DandaniD R A M AT U R G I E Reinhard Strobl
Ich bin fort und weiß nicht, wie ich dort hingekom-men bin, bin verschwunden in dem, was ich sein wollte, was ich alles besorgen wollte, was ich mir alles erträumt habe.
Elfriede Jelinek, Winterreise
S
232012SEP
Winterreise
42
er lustige Vogel, der ja eigentlich auch ein Fisch sein könnte, ist an Kälte, Eis und Schnee gewöhnt und wird von einer sehr dicken Fettschicht geschützt. Dennoch friert der dickste Pinguin am Pol ganz furchtbar und
träumt von Ferien im warmen Süden. Weil er seinen Traum tapfer in die Tat umsetzen will, begibt er sich mit einem riesigen Vorrat an Fischstäbchen auf einer Eisscholle auf die Reise, der Sonne entgegen. Doch sein Proviant ist bald aufgebraucht, die Scholle schmilzt gefährlich schnell, und zu allem Übel hat der Pinguin auch noch den Schwimmun-terricht geschwänzt… Aber natürlich hat er Glück, er landet zwar nicht in Sardinien, wo er eigentlich hin wollte, son-dern an einem anderen schönen Ort, etwas nördlicher, in Klagenfurt, als Kellner in einem Fischrestaurant…
In dem bezaubernden Solo für unsere allerjüngsten Zu-schauer wird das Unmögliche durch Mut und Tatkraft mög-lich.
Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren
R E G I E Irmgard PaulisA U S S TAT T U N G Bettina Breitenecker, Thomas Stingl
Eine Eisscholle, das ist so etwaswie ein Eiswürfel in eurer Limonade.Eine Eisscholle schwimmt auf dem Wasser,wie ein Eiswürfel in eurer Limonade.Und wenn ihr etwas kleiner wärt,dann könntet ihr aufdem Eiswürfel in eurer Limonade stehen.Wie ich auf meiner Eisscholle.
Ulrich Hub, Der dickste Pinguin vom Pol
P R E M I E R E
D
282012SEP
von Ulrich Hub
Der dickste Pinguin vom Pol
43
i m F o y e ra u F d e r v o r b ü h n e
B E G I N N Z E I T E N
11.00 & 14.30 Uhr
Far away von Car yl Churchill
deutsch von bernd Samland
P R E M I E R E
n diesem Theatertext, verfasst im Jahr 2000, beschreibt Caryl Churchill mit zarter und bildreicher Sprache eine Welt, die aus den Fugen gerät. In drei knappen Szenen stellt die prominente britische Dramatikerin ebenso
originär wie originell ein allumfassendes Grauen dar und formuliert beklemmende Fragen an die von ihr seismogra-phisch genau reflektierte Gegenwart.
einSDie junge Joan kann nachts nicht schlafen. Etwas geht vor im Hause ihrer Tante Harper. Aber was? War es nur der Schrei einer Eule, oder waren es nicht doch Menschenstimmen? Sie hat Blut auf dem Boden gesehen. Ist dort wirklich ein Hund überfahren worden, wie die Tante ihr einreden will?
ZWeiJahre später. Zusammen mit Todd kreiert Joan Hüte für die großen Paraden der Verurteilten, die diese auf ihrem Weg zur Exekution in Schauprozessen tragen. Auch wenn bei beiden tiefe Zweifel am Sinn des totalitären Systems blei-ben: Die Arbeit geht weiter. Und verliebt haben sie sich auch.
dreiWieder sind Jahre vergangen. Joan und Todd sind verhei-ratet und treffen einander bei Harper. Krieg ist inzwischen zum globalen Naturzustand geworden. Die Fronten sind unklarer denn je. Kein Ort ist mehr sicher. Niemandem kann man trauen. Waren heute noch die Wespen und die
Krokodile die Feinde, sind es morgen schon die lettischen Zahnärzte. Und auf welcher Seite stehen die Rehe? Sind sie nicht längst zu den Computerprogrammierern, Spaniern und Hunden übergelaufen? Oder stehen sie in Diensten des Grases, der Japaner, des Lärms, des Wassers oder des Lichts? Wer paktiert mit wem?
R E G I E U N D A U S S TAT T U N G Patrick SteinwidderD R A M AT U R G I E Sylvia Brandl, Laura Schmidt
Du kannst hoch zu den Sternen blicken und denken, hier sind wir nun in unserem kleinen Stück Weltraum, und ich stehe auf der Seite der Menschen, die alles in Ordnung bringen, und deine Seele wird weit ihre Flügel ausspannen als flöge sie zum Himmel.
Caryl Churchill: In weiter Ferne
I
232013FEB
In weiter Ferne
44
i m b e r G b a u m u S e u m
O glücklich, wer noch hoffen kannAus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen!
Was man nicht weiß, das eben brauchte man, Und was man weiß, kann man nicht brauchen.
Doch laß uns dieser Stunde schönes Gut Durch solchen Trübsinn nicht verkümmern!
Betrachte, wie in AbendsonneglutDie grünumgebnen Hütten schimmern.
Sie rückt und weicht, der Tag ist überlebt, Dort eilt sie hin und fördert neues Leben.O daß kein Flügel mich vom Boden hebt,
Ihr nach und immer nach zu streben!Ich säh’ im ewigen Abendstrahl
Die stille Welt zu meinen Füßen,Entzündet alle Höhn, beruhigt jedes Tal,
Den Silberbach in goldne Ströme fließen.Nicht hemmte dann den göttergleichen Lauf Der wilde Berg mit allen seinen Schluchten;
Schon tut das Meer sich mit erwärmten Buchten Vor den erstaunten Augen auf.
Doch scheint die Göttin endlich wegzusinken; Allein der neue Trieb erwacht,
Ich eile fort, ihr ew'ges Licht zu trinken, Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht,
Den Himmel über mir und unter mir die Wellen.Ein schöner Traum, indessen sie entweicht.
Ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht Kein körperlicher Flügel sich gesellen.
Doch ist es jedem eingeboren,Daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt,
Wenn über uns, im blauen Raum verloren, Ihr schmetternd Lied die Lerche singt;
Wenn über schroffen Fichtenhöhen Der Adler ausgebreitet schwebt,
Und über Flächen, über Seen Der Kranich nach der Heimat strebt.
Johann Wolfgang von Goethe
statttheater
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Zum Auftakt der neuen Spielzeit laden wir Sie ein zu einer musikalischen Überraschungsreise quer durch die Jahrhun-derte und Stile. Zahlreiche Künstler des Stadttheaters, das Kärntner Sinfonieorchester, unsere Damen und Herren vom Chor sowie namhafte Gäste aus der Kärntner Musikszene werden sich in vielfältigen Formationen klangliche Räume erobern und sich an verschiedenen, mitunter ungewöhnli-chen Orten in und um unser Haus in etwa 20 Konzerten prä-sentieren. Mit Klassik und Pop, gepflegter Hausmusik und Sinfonik, chorischen Gesängen und Klanginstallationen wollen wir für Sie einen musikalischen Bogen von traditi-onellen Formen hin zu zeitgenössischen Werken spannen und Sie mit Altbekanntem und nie Gehörtem verwöhnen.
Thomas Woschitz entwickelt in seinem virtuos verschränk-ten Episodenfilm Universalove aus der Ästhetik der Musik-videos eine junge, eigensinnige Erzählweise. Dieser erste Langfilm des 1968 in Klagenfurt geborenen Woschitz wur-de unter anderem mit dem wichtigsten und renommier-testen Nachwuchsfilmpreis, dem Max Ophüls Preis ausge-zeichnet. Der Film spielt in Marseille, in Brasilien, Belgrad, Tokio, Luxemburg und New York. An allen Schauplätzen wirft er einen lebensklugen Blick auf die Verwirrungen, die Verrücktheiten und Vergeblichkeiten der Liebe. Jeder seiner Figuren schenkt er einen eigenen Bilderkosmos, einen ei-genen Rhythmus, eine eigene Atmosphäre. Und dies alles passiert zur Musik von Naked Lunch. Ein Film-konzert mit komplexer Livevertonung, das ganz im Zeichen des universellsten aller Gefühle, der Liebe, steht und mit hymnischen Arrangements und orchestralen Verwebun-gen von Song zu Song gleitet. In bester Naked Lunch-Manier vermitteln die Lieder müde Melancholie und traurig schöne Melodien. Und vor lauter Liebe hält die Welt am Ende für ei-nen Augenblick den Atem an...
Universaloveein Filmkonzert mit naked Lunch
Die lange Nacht der kurzen
Musik
Fr 14. Sep 12 19.00 — 24.00 Uhr
Fr 21. Okt 12 19.30 Uhr
Eintritt frei
Eintritt€ 25,—
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Tara Erraughtam Klavier: Henning Ruhe
So 09. Dez 12 19.30 Uhr
Eintritt€ 18,—
Tara Erraught gehört zu den vielversprechendsten Nach-wuchssängerinnen unserer Zeit. Die irische Mezzosopranis-tin gewann 2008 die Sonderpreise der Washington National Opera sowie der Houston Grand Opera beim Internationa-len Hans Gabor Belvedere Gesangswettbewerb in Wien. Die Bayerische Staatsoper holte sie daraufhin zunächst ins Opernstudio und nahm sie 2010 ins feste Ensemble auf. Der internationale Durchbruch gelang ihr, als sie mit nur drei Tagen Vorbereitungszeit für die erkrankte Vesselina Kasarova als Romeo in der Premiere von Bellinis I Capuleti e i Montecchi einsprang. Im Herbst 2011 debütierte sie als Cenerentola an der Hamburgischen Staatsoper, in München sang sie die Hauptrollen in Il Barbiere di Siviglia und Così fan tutte. 2012 debütiert sie an der Wiener Staatsoper. Im The-ater an der Wien verkörpert die vielseitige Künstlerin die Hauptrolle in der Uraufführung von The Harlot’s Progress von Iain Bell und tritt anschließend in der Titelrolle in Der Rosenkavalier beim Glyndebourne Opera Festival auf. Auch auf der Konzertbühne präsentiert sich Tara Erraught sehr er-folgreich. Für ihren Liederabend in der National Concert Hall in Dublin im Jahr 2010 erhielt sie den Rising Star Prize.
Aus den letzten fünf Programmen, die durchwegs geschlos-sene Theaterabende sind, hat Josef Hader Teile herausge-nommen und zu kleinen Monologen geformt. Manches kommt einem deswegen so bekannt vor an diesem Abend, von früher, von irgendwo. Und er gibt auch zu, dass er ge-stohlen hat. Doch kommt es darauf an? Bei dem guten Ver-hältnis von Täter und Opfer… Aus der Fülle der Figuren ent-steht eine Geschichte, die eines für sich beanspruchen kann: ein neues Hader-Programm zu sein. Ein echtes.
Es gibt weltweit keinen besseren Hader als Hader.
taz
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Maja Haderlap gilt seit ihrem ersten Gedichtband Žalik pesmi aus dem Jahr 1983 als die bedeutendste lyrische Stimme unter den slowenisch schreibenden Österreicherin-nen. Mit ihrem ersten, mehrfach ausgezeichneten Roman (u. a. Bachmannpreis 2011) Engel des Vergessens etablierte sie sich mit einem Schlag als eine der bemerkenswertesten Schriftstellerinnen der deutschsprachigen Gegenwartslite-ratur.
Von 1992 bis 2007 war Maja Haderlap Chefdramaturgin am Stadttheater Klagenfurt. Nun kehrt sie für einen Abend auf unsere Bühne zurück, um aus ihren alten und neuen Werken zu lesen. Und sie kommt mit Gästen: den weltberühmten Cosmic Voices aus Bulgarien. Die 18 Sängerinnen des Frau-enchors, unter der Leitung von Vanya Moneva, faszinieren mit einer ganz eigenen Polyphonie und der charakteristi-schen Klangfarbe der ungewöhnlichen Stimmen – ihr Ge-sang ist betörend, archaisch und geheimnisvoll.
So, als öffneten sich plötzlich die Augen und Ohren für Dinge, die zwar längst offenbar gewesen, doch von einem Augenblick zum anderen in ein neues Bewusstsein, in eine veränderte Wahrnehmung und Ein-schätzung versetzt worden sind.
Arno Russegger über Engel des Vergessens
von Maja Haderlap
Hader spielt Hader
Ein Abend mit Maja Haderlap und Cosmic Voices
So 26. Mai 13 19.30 Uhr
So 03. Feb 13 19.30 Uhr
Eintritt€ 18,—
Eintritt€ 25,—
Lieder und arien von Schumann, Wolf, rossini und anderen
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Auch in der Saison 2012/2013 veranstalten die Jeunes-se Kärnten und der Musikverein Kärnten gemeinsam mit dem Kärntner Sinfonieorchester wieder acht Konzerte. Die als „KSO-ABO“ bekannte Konzertserie inkludiert fol-gende Aufführungstermine:
2012: 27. Sep / 15. Okt
2013: 11. Jan / 30. Jan / 21. Feb / 14. Mär / 29. Apr / 4. Jun
Als Dirigenten für diese Konzerte, die mit einer Ausnah-me im Klagenfurter Konzerthaus stattfinden, wurden der derzeitige Chefdirigent des KSO Peter Marschik (29. April 2013), der designierte Chefdirigent Alexander Soddy (15.
Oktober 2012 und 14. März 2013) sowie Amos Talmon, Bojan Sudjic, Luiz Fernando Malheiro und Rui Massena engagiert. Zur Aufführung gelangen unter anderem Meis-terwerke der Orchesterliteratur wie etwa Hector Berlioz’ Symphonie Fantastique, Felix Mendelssohn Bartholdys Sinfonie Nr. 3 Schottische, Peter Iljitsch Tschaikowskys Sinfonie Nr. 4, Jean Sibelius’ Violinkonzert, Benjamin Brittens Four Sea Interludes sowie Edward Elgars Enigma Variationen.
Beendet wird die KSO-Konzertserie mit dem von Wolf-gang Czeipek dirigierten Konzert für junge Solisten im Stadttheater Klagenfurt am 4. Juni 2013.
I N F O R M AT I O N & K A R T E Nmusikverein KärntenT E L E F O N (0463) 55410www.musikverein-kaernten.at
KSO – Konzerte im Konzerthaus
„…wenn ihr mir nicht folgt“, sagte der Zwerg, „öffne ich dieses Fass“, und seine knöchernen Finger zerrten drohend am Spundloch. Dann schlug es Mitternacht…
Alle Lichter erloschen, die Mauern erbebten, ein furchtbares Gewitter entlud sich unter wütendem
Sturmesgebraus, und in Strömen floß der Regen. Mit offenem Hahn lag das Fäßlein des verschwundenen
Warners da, und endlose Fluten entströmten ihm. Sie drangen in alle Räume und strömten fort, bis sie die ganze Stadt und Gegend überschwemmten und jedes Werk von Menschenhand bedeckten. So ward
die Stadt vernichtet, ihren ruchlosen Bewohnern der Untergang bereitet. Nimmer verloren sich die
Wasser, sie bildeten den heutigen See. Städte, Kirchen und Dörfer liegen in seiner unergründlichen
Tiefe begraben, und in den alten Palästen hausen Fische von ungeheurer Größe und riesenhafte
Wasserschlangen. Und noch jetzt – so geht die Sage – vernehmen die Fischer oft mit Schaudern, wenn
sie an gewissen Orten vorüber fahren und an stillen Sommerabenden die Abendglocken über den See
tönen, von unten wie aus einer bodenlosen Tiefe ein Getön, gleich den matt verhallenden Glockentönen
der versunkenen Kirchen.
Aus Die Legende vom Wörther See-Mandl
theatersommer
53
Ludwig van beethoven 5. Sinfonie in c-Moll, op. 67
anton bruckner Motetten und Te Deum C-Dur
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Peter Marschik Kärntner Sinfonieorchester
S O P R A N Evgeniya SotnikovaA LT Silvia Hauer T E N O R Stefan Heibach B A S S David Frédéric Steffens
Herren des Chores und Extrachores des Stadttheater Klagenfurts
Vor mehr als einem halben Jahrtausend, im Jahr 1498, ver-legte Kaiser Maximilian I. seinen Hof und seine Hofmusik von Innsbruck nach Wien. Er ordnete ausdrücklich an, dass sich unter den Musikern auch sechs Knaben befinden soll-ten. Damit hatte er den Grundstein für die Wiener Hofmusik-kapelle, für die Hofsängerknaben und in Folge für die Wie-ner Sängerknaben gelegt. Nach dem Zusammenbruch der Habsburger Monarchie 1918 übernahm der österreichische Staat die Hofoper, das Orchester und den Erwachsenenchor, nicht aber den Knabenchor. Die Wiener Sängerknaben ver-danken ihr Weiterbestehen der Initiative von Josef Schnitt, der 1921 Rektor der Burgkapelle wurde. Schnitt verwandel-te den Knabenchor in einen privaten Verein.
Heute gibt es rund 100 Wiener Sängerknaben zwischen zehn und vierzehn Jahren, aufgeteilt in vier Konzertchöre. Die vier Chöre geben rund 300 Konzerte jährlich vor fast einer halben Million Zuschauern in der ganzen Welt. Jeden Sommer kommen sie an den Wörthersee, um in ihrem Feri-enlager in Sekirn zu proben. Nun treten sie erstmals auch im Stadttheater Klagenfurt auf. Mit Anton Bruckners Te Deum steht eines der schönsten Chorwerke der Musikliteratur auf dem Programm.
19/20/21 Aug 13 20.00 Uhr
Eintritt€ 7,— bis 35,—
Die Wiener Sängerknaben
THEATERSOMMERSPECIAL
SIEHE S. 74
54 55
24 & 25 Aug 13 20.00 Uhr
Eintritt€ 7,— bis 25,—
Ist die Liebe rhythmisch?tango-Gala mit der musik astor piazzollas
Quintett distango
Wesław Prządka (PL) B A N D O N E O NKarol Liman (PL/D) V I O L I N EMladen Bucić (SLO) G I TA R R EHenning Ruhe (D) K L AV I E RWitold Moszyński (PL) K O N T R A B A S Ssowie Blaž & Andreja (SLO) W E LT M E I S T E R I M TA N G O A R G E N T I N O
Melancholie und Ekstase, Bewegung und Stillstand, Streit und Liebe ver-einten sich in dem beeindruckenden, atmosphärisch dichten Gesamtkon-zept von Distango.
AA
Distango wurde im Jahr 2000 von fünf Musikern aus ver-schiedenen Ländern gegründet, die die gemeinsame Fas-zination für die Musik von Astor Piazzolla verbindet. Eben-so wie sich diese verschiedenen Musikstile zum Tango Nuevo verbanden, vereinigt auch Distango unterschiedli-che musikalische Einflüsse.
Durch die charakteristische Besetzung (Akkordeon, Geige, Klavier, Gitarre, Bass), kraftvollen Klang und schwungvol-le Interpretation überzeugt das Quintett in Konzertsälen und Theatern in ganz Europa. Es spielte unter anderem im Théâtre Mouffetard in Paris, bei den Festspielen der Bayerischen Staatsoper in München, beim Lent Festival in Maribor, im Parktheater Augsburg, im Musicaltheater Studio Buffo und im Teatr Nowy in Warschau, im Théât-re des Feuillants in Dijon oder vor 1.600 Zuhörern in der ausverkauften Philharmonie Danzig. Die Musiker spielten Live-Konzerte für den Norddeutschen Rundfunk, den un-garischen und den slowenischen National-Rundfunk und waren mehrmals im polnischen und slowenischen Fern-sehen zu erleben. Dabei arbeitet die Gruppe regelmäßig mit verschiedenen Gastkünstlern zusammen, vor allem mit den Tango-Weltmeistern von 1998: Blaž & Andreja aus Slowenien.
Wolfgang amadeus mozart Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622
richard Strauss Don Juan, Tondichtung nach Nikolaus Lenau für großes Orchester op. 20
richard Strauss Vier letzte Lieder, für Sopran und Orchester o.Op. AV 150
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Peter Marschik Kärntner Sinfonieorchester
S O P R A N Celine Byrne K L A R I N E T T E Michael Gruber
Beim Sommerkonzert des Kärntner Sinfonieorchesters kommen drei der beliebtesten und faszinierendsten Werke des Konzertrepertoires auf die Bühne. Das Klarinettenkon-zert gehört zu den letzten von Mozart vollendeten Werken. Ursprünglich hatte Mozart ein Konzert für Bassetthorn kom-ponieren wollen, besann sich dann aber anders und stellte die Partitur im Oktober 1791 als Konzert für Klarinette und Orchester fertig. Mit Don Juan und den Vier letzten Liedern wiederum erklingen zwei sehr gegensätzliche Werke ein und desselben Komponisten. Don Juan komponierte Strauss 24-jährig. Die Komposition strotzt vor Vitalität und praller Lebensfreude, während die Vier letzten Lieder, etwa 60 Jahre später entstanden und postum uraufgeführt, sich vorrangig mit Themen wie Abschied, Tod und Vergänglich-keit auseinandersetzen.
Als Solisten stehen zwei junge, hochkarätige Musiker auf der Bühne. Michael Gruber, Soloklarinettist des Kärntner Sinfonieorchesters und Mitglied zahlreicher Ensembles, ist mehrfacher Preisträger verschiedener Wettbewerbe. Die junge irische Sopranistin Celine Byrne, die in dieser Spielzeit zudem die Agathe in Der Freischütz gestalten wird, ist eine international gefragte Opern- und Konzertsängerin.
Klassik im August
22 & 23 Aug 13 20.00 Uhr
Eintritt€ 7,— bis 25,—
THEATERSOMMERSPECIAL
SIEHE S. 74
THEATERSOMMERSPECIAL
SIEHE S. 74
Connections # 05 / 2008
une Guneriussen wurde 1977 in Norwegen geboren und studierte am Surrey Institute of Art & Design in England. Er lebt und arbeitet im Osten Norwegens. Als Künstler bewegt er sich im Grenzbereich zwi-
schen Fotografie und Installation. Er arbeitet als Konzept-künstler vorwiegend in der freien Natur. Vom Menschen geschaffene Objekte spielen häufig eine zentrale Rolle in seinem Werk. Gegenstände werden aus ihrem eigentlichen Kontext herausgelöst und verwandeln sich in Installatio-nen, die dann fotografiert werden.
Seit 2005 arbeitet er mit Objekten wie Tischen, Lampen und Stühlen, die er an verschiedensten Orten in ganz Norwegen fotografiert. Er versetzt sie in eine ihnen nicht entsprechen-de Umgebung, und dann beginnen sie zu erzählen.
Die Fotografien sind bereits u.a. in Oslo, Bremen und Tallinn ausgestellt worden. Andere Installationen wie Don’t leave the lights on oder die umfangreiche Arbeit An electric field wurden bei der Nuit Blanche 2009 in Paris und in Norwegen gezeigt.
Rune Guneriussen wird am Stadttheater Klagenfurt erst-mals als Bühnenbildner, gemeinsam mit dem Regisseur Árpád Schilling, den Bühnenraum von Mozarts Idomeneo gestalten.
R
Z U M K Ü N S T L E R
ensembleteam
59
E N S E M B L E
David Frédéric SteffensM US IK T HE AT E R
Peter MazalánM US IK T HE AT E R
Maximilian AchatzS C H A US P IE L
Patrick Fabian VogelM US IK T HE AT E R
6160
E N S E M B L E
Claudio GatzkeS C H A US P IE L
Katharina SchmölzerS C H A US P IE L
T E A M
IntendanzFlorian Scholz INTENDANT
mag. Gertrud renner, ma REFERENTIN DES INTENDANTEN
ingrid bauer SEKRETÄRIN DER THEATERLEITUNG
Verwaltungmag. alexandra Stampler-brown, mba KAUFMÄNNISCHE DIREKTION
mag. heidemarie Stermitz ASSISTENTIN DER KAUFMÄNNI-
SCHEN DIREKTION,CONTROLLING UND REVISION
Künstlerisches Betriebsbüroarthur Fischer LEITER DES KÜNSTLERISCHEN
BETRIEBSBÜROS UND CHEF-DISPONENTevelin thaler-petritz STV. LEITERIN DES KÜNSTLERI-
SCHEN BETRIEBSBÜROSdaniela Galler SEKRETÄRIN DES KÜNSTLERI-
SCHEN BETRIEBSBÜROS
DramaturgieSylvia brandl CHEFDRAMATURGIN
Laura Schmidt DRAMATURGIN
elisa Weiß THEATERPÄDAGOGIN UND
LEITERIN DER THEATERSPIELCLUBS
Casting Musiktheaterchristian carlstedt
Sandra LippS C H A US P IE L
Hannes PendlS C H A US P IE L
Agnes HausmannS C H A US P IE L
Seraphine RastlS C H A US P IE L
Musikalische Leitungpeter marschik CHEFDIRIGENT
mitsugu hoshino KAPELLMEISTER
Günter Wallner CHORDIREKTOR, KAPELLMEISTER,
STUDIENLEITERKonstantin priadeev SOLOKORREPETITOR
Serena Stella KORREPETITORIN
Öffentlichkeits-arbeitcarmen buchacher PRESSE, ÖFFENTLICHKEITSARBEIT,
MARKETINGmag. Susanne mittag (dzt. Karenz) ASSISTENTIN PRESSE, ÖFFENT-
LICHKEITSARBEIT, MARKETINGnn GRAFIK, WEBSITE,
ONLINE-MARKETING
Regieanna bergmanndavid böschSam brownmichael Fingerclaudia meyerirmgard pauliscornelia rainerÁrpád Schillingpatrick Schlösserdominique Schnizerviktoria SchubertLore Stefanekpatrick Steinwiddermarco Štorman
ChoreographieScott amblermichael LangeneckertKrystyna obermaier
Dirigentenmitsugu hoshinopeter marschikalexander SoddyGünter Wallner
Bühne / Kostümeaxel austpatrick bannwartben baurbettina breiteneckeresther dandanithomas Freydl claudia González espíndolarune GuneriussenFalko heroldKatrin KerstenJürgen KirnerKarl KneidlStephan Kochaurel Lenfertandré Lusserpatrick Steinwidderthomas Stinglinge Stolterfohtchristin treunertKatja Wetzelannemarie Woods
Bühnenmusikchristof dienzKornelius heidebrechtthomas Sehermichael Wilhelmi
VideogestaltungSebastian pircher
Szenischer Dienstanna brunnlechner SPIELLEITERIN, GAST
conchita navarro y Font REGIEASSISTENTIN,
CHOREOGRAPHISCHE ASSISTENTINJulia Screm REGIEASSISTENTIN, INSPIZIENTIN
reinhard Strobl REGIEASSISTENT, MITARBEIT
DRAMATURGIE Jörg Schlaminger OBERINSPIZIENT
dieter Krammer INSPIZIENT, REGIEASSISTENT
nnSibylle Wegscheider SOUFFLEUSEN
Ensemble Musiktheaterpeter mazalándavid Frédéric Steffenspatrick Fabian vogel
Ensemble Schauspielmaximilian achatzclaudio Gatzke agnes hausmannSandra Lipphannes pendlSeraphine rastlKatharina Schmölzer
Gäste MusiktheaterJurgita adamonytėdavid arnspergerStefanie c. braunceline byrneSibylla duffeJuan carlos Falcónyosep Kangdagmar Kollereva Liebaumehrzad montazeriLothar odiniusholger ohlmannStephan rügamerandreas SchagerSofia Soloviyevgeniya Sotnikovarichard Wiedlmartin Winklerhelena Zubanovich
T E A M
62
Gäste Schauspiel heinrich baumgartnercharles elkinsandy hallwaxxKatarina hartmanndoris hindingermartina Krauelanton Schneidermarkus Schöttlheiner StadelmannJochen tovoteheinz trixnerhans-Jochen Wagnereduard WildnerSarah Zaharanski
Kärntner Sinfonieorchesterpeter marschik CHEFDIRIGENT
dr. Günther Fliedl GESCHÄFTSFÜHRER
Mitglieder des Kärntner Sinfonieorchestersdarko Linaric 1. KONZERTMEISTER
Günter margiol STV. 1. KONZERTMEISTER UND
2. KONZERTMEISTERorfej SimicSlobodan LozanovskiZarko mickovicanna hakobyanregine turnovskydarko Ljubasrobert olah 1. VIOLINE
helmut rossonnenad nezmah-cvitanangelika berndtmüberra neumerkelvedran radusicmaria Karnbergerantonius Fröschl 2. VIOLINE
michael Fürederrui hashibamaria drexlermichael Kasalickyrobert diethardmanuel Flecker VIOLA
eva Simic-nemeth (dzt. Karenz)Georg SchwarzWilhelm pflegerlKlaus altorffGergely behringLukas mostetschnig VIOLONCELLO
mag. rostislav Zatloukalandrea GehringLaszlo Lippaypal Sanda KONTRABASS
ulrike mattanovich HARFE
mag. peter mimuraShuji mimuradr. Günther Fliedl FLÖTE
michael turnovskyariane Keuschnigangelika neuwirth-Joham OBOE
michael GruberStefan potzmannWolfgang Kremser KLARINETTE
bianca Schustermartin ringhoferclemens böhm FAGOTT
hubert Wegscheidermarkus höllermichael pescolderungchristian henselJohann Kelz HORN
mag. Jürgen hofstätterFranz haimelherbert Wassermannthomas Fleißner TROMPETE
Walter Scherrmartin LessiakJosef ritt POSAUNE
christian hoffmann TUBA
Günther SteurerGerhard KattnigSeverin höfer PAUKE / SCHLAGWERK
bruno Kerschbaumer ORCHESTERINSPEKTOR
Laszlo Lippay NOTENWART
ChorGünter Wallner CHORDIREKTOR
Sun mi KimSatoko naruminadia petrovaGabriela vranceanudorothea Zimmermannnn SOPRAN
Larissa Gabshiyeva markuseibe möhlmannhalina Siemaszanja Scherr-Sistermansnn ALT
Zoltan GaramvölgyiGerhard hintermannhristo hristovalexander nagyGerardo emanuel nunez romeroJanni nagllic-thallerthomas tischler TENOR
tzvetan nikolovJanusz plebanvassil SlavovKrassimir tassevnn BASS
Archivpeter Jagamas ARCHIVAR
christian tschemer ORCHESTERARCHIVAR
T E A M
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Technische Leitungdietmar harder TECHNISCHER LEITER
Werner hrast STV. DES TECHNISCHEN LEITERS,
HAUSVERWALTUNG, SICHERHEITS-INSPEKTORchristina Samonig (dzt. Karenz)Sabine harder SEKRETÄRIN DES TECHNISCHEN
LEITERS UND DER HAUSVERWALTUNG
Bühnentechnikhorst Schneider LEITER DER BÜHNENTECHNIK
marc becker-Schaadtadolf Schien STV. LEITER DER BÜHNENTECHNIK
alfred augustin STV. BÜHNENMEISTER
thomas blasialexander Frumlacherprimus petritzFranz pitschekthomas perkonig SEITENMEISTER
Ferdinand bostjancicmichael dobernigFriedrich eichwalderherbert engelmannchristian hölblingWalter KarlbauerWerner KöllichWolfgang Krumplrudolf LassnigGerd maihöfnerharald mülleralexander plattnermarkus puntschartmatthias Schneideralexander Webermichael Wurmitzer BÜHNENTECHNIKER
andreas Friessneggerpeter emil Jagamas MÖBLER
Fabian pessentheiner LEHRLING
Ausstattungbettina breiteneckerthomas Stingl AUSSTATTUNGSLEITUNG
eva andersch-hartnerJosephin bergerSilvia Fritzvittorio Grecomichaela Lacknerthomas mörschbacherSusanne Schanz AUSSTATTUNGSASSISTENTEN/
GÄSTE
Malersaalroland Köchl LEITER DES MALERSAALES
manfred brandstätterKrystian habdasandrea rexaurel toth MALER
Kostümabteilungmagdalena Woschitz LEITERIN DER KOSTÜMABTEILUNG
ursula millonigbirgit reicher STV. LEITERINNEN DER KOSTÜM-
ABTEILUNGGabriele Steinberger LEITERIN DER GARDEROBEN-
ABTEILUNGiris achernigelfriede GänserJosipa Gluhakovichildegard Gurschirmgard Gurschangela JugWaltraud Kahn (dzt. Karenz)ingeborg Krainzursula millonighelga paulitschcharlotte peternussisabella reitermaryna riederbirgit Schweditschmonika Screm
hedwig StadlerJulia Steinwenderhelga Stelzl SCHNEIDERINNEN UND
ANKLEIDERINNEN
Fundusmargit Zitter LEITERIN DER FUNDUS-
UND VERMÖGENSVERWALTUNGmelanie bicek (dzt. Karenz)angelika tafernerSusanne Webernig FUNDUS
MaskeSabine Klarmann CHEFMASKENBILDNERIN
claudia Kuess STV. CHEFMASKENBILDNERIN
michaela Götzmargit hausermateja LecnikGudrun plesseranouk SchlevogtWaltraud Schoberisabel Steinweller FRISEURINNEN UND
MASKENBILDNERINNEN
TapezierereiFerdinand Jaritsch LEITER DER TAPEZIEREREI
michael proprenter STV. LEITER DER TAPEZIEREREI
anton illgoutz TAPEZIERER
Beleuchtungengelbert Kummer LEITER DER
BELEUCHTUNGSABTEILUNGhelmut Stultschnig STV. LEITER DER
BELEUCHTUNGSABTEILUNGStefan Janesch BELEUCHTUNGSMEISTER
T E A M
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Kai bohnertKarl breschanherwig Janeschernst Jaritzanton Kopeinigmanfred nastranthomas Zeitler BELEUCHTER
Tonpeter ruthardt LEITER DER TONABTEILUNG
peter hauser STV. LEITER DER TONABTEILUNG
Johann Ganzer TONTECHNIKER
Requisiteerwin Gössinger LEITER DER REQUISITE
harald Gasser STV. LEITER DER REQUISITE
heimo Leitnermanfred Stadler REQUISITEURE
Tischlerei und Schlossereialfred Glanzer LEITER DER TISCHLEREI
UND SCHLOSSEREIJohann horst buxbaumer STV. LEITER DER TISCHLEREI
harald baumschlagerraymund brandstättermartin illgoutzeduard Karlbauerarmand Kremer TISCHLER
niki Jordan LEITER DER SCHLOSSEREI
Reinigungyvonne Jaritsch LEITERIN DES REINIGUNGSTEAMS
elisabeth riepl STV. LEITERIN DES
REINIGUNGSTEAMS
tatjana bossett-carsonbernadette Juvanheide StichSigrid Leebmarinela romancäcilia Schienirmgard Sommernicole urdl REINIGUNGSPERSONAL
VerwaltungJuliana heregger-pinkelnig LEITERIN DER
PERSONALVERRECHNUNGulrike Wagner STV. LEITERIN DER
PERSONALVERRECHNUNGSonja Gasser GÄSTEVERRECHNUNG
hannelore dreier LEITERIN DER BUCHHALTUNG
evelin harder STV. LEITERIN DER BUCHHALTUNG,
KOSTENRECHNUNG,STATISTIKKatrin Steiger BUCHHALTUNG
tamara propst-mößlacher HAUPTKASSE
Theaterkasse und AbonnementbüroGabriele duhs LEITERIN DER THEATERKASSE
UND DES ABO-BÜROSJoanne tunariu STV. LEITERIN DER THEATERKASSE
brigitte rasch STV. LEITERIN DES ABO-BÜROS
michaela haberlerhermine KralLisa christina SvaldoSabine mikula THEATERKASSE
HausverwaltungGottfried doujakKlaus oberekar HAUSMEISTER UND TECHNISCHE
ORCHESTERWARTEJürgen Koller EDV-ADMINISTRATOR, BETRIEBS-
ELEKTRIKER, STV. HAUSVERWALTERJohann Kugi EINKAUFS- UND LAGERLEITER
helmut rechberger BOTE
Portiereernst Korenjak CHEFPORTIER
Franz Stegbauer STV. CHEFPORTIER
Kurt bilbanStefan ciomaga PORTIERE
SaaldienstKarin Kremser LEITERIN DES SAALDIENSTES
edeltraud hanzl STV. LEITERIN DES SAALDIENSTES
anna FischerGerda irraschJana KasalickyWalburga Kriznarrosemary Kropfitschruthild mlakarGertrude ramprechtmaria roschanzvassilka SlavovaZodl hansZodl heidelinde SAALDIENST
dr. med. birgit trattler, mSc BETRIEBSÄRZTIN
ing. hermann Lungkofler SICHERHEITSTECHN. DIENST
Stand: 20. April 2012, Änderungen vorbehalten
T E A M
theaterhautnah
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Einführungs-matineen
In unseren Einführungsmatineen informieren Sie Inten-dant Florian Scholz, Regisseure, Dramaturgen und die mitwirkenden Künstler über die Werke, die Autoren und Komponisten sowie über konzeptionelle Absichten und künstlerische Aspekte der Inszenierungen. Der Eintritt ist frei. Zählkarten erhalten Sie an der Theaterkasse. Mit einer matinee-Saisonkarte sichern Sie sich einen fixen Sitzplatz für alle zehn Matineen für nur Euro 30,—.
Theatercafé am Sonntag
Vor allen Sonntagnachmittag-Vorstellungen laden wir Sie um 14 Uhr zu Einführungen ein. Die Termine für die Spielzeit 2012/2013 finden Sie im Spielplan ab Seite 81. das café im Foyer ist ab 14.00 uhr für Sie geöffnet.
Theater Backstage
Am Stadttheater Klagenfurt arbeiten viele Menschen, die für den Zuschauer unsichtbar bleiben. Eine Führung ermög-licht spannende Einblicke in den Arbeitsalltag: ein interes-santer Rundgang führt durch das Haus – vor, hinter, über, unter und auf die Bühne. Öffentliche Führungen stehen alle zwei Monate auf dem Programm, Anmeldung an der The-aterkasse. (Unkostenbeitrag für Erwachsene Euro 2,50, für Jugendliche Euro 1,50). Die genauen Termine entnehmen Sie bitte unserem Spielplanleporello und der Website.
Theater- referenten
Werden Sie Theaterreferent! Wer regelmäßig mit einer Gruppe von mindestens 20 Personen ins Theater kommt, profitiert nicht nur von den Gruppenermäßigungen, son-dern erhält auch Einladungen zu einer Vorstellung mit Emp-fang und zu ausgewählten Hauptproben.
INFORMATION TELEFON (0463) 54 0 64 oder [email protected]
Angebote für Unternehmen
Werden Sie Partner des Stadttheaters Klagenfurt und arbei-ten wir gemeinsam an kreativen Angeboten für Ihr Unter-nehmen!
Wir bieten vielfältige Kooperationsmöglichkeiten: Kar-tenkontingente, Präsenz in unseren Informationsmedien, spezielle Events wie exklusive Empfänge, Gespräche mit Künstlern oder einen Blick hinter die Kulissen.
Nutzen Sie eine Kooperation als Kundenbindungsinstru-ment und Kommunikationsplattform für Ihr Unternehmen und demonstrieren Sie Ihr kulturelles und gesellschaftli-ches Engagement in einem anspruchsvollen Umfeld. Zu-sätzlich profitieren Sie vom Image und der Strahlkraft eines renommierten Hauses.
Gerne stellen wir für Sie maßgeschneiderte, Ihren individu-ellen Bedürfnissen entsprechende Pakete zusammen.
KONTAKT carmen buchacherTELEFON (0463) 55266-222 [email protected]
T H E AT E R H A U T N A H
NEU!
NEU!
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T H E AT E R PÄ D A G O G I KT H E AT E R H A U T N A H
Premium Circle
Für viele ist es das schönste Theater im Alpe Adria Raum und die führende Kulturinstitution des Landes: das Stadt-theater Klagenfurt. Ein Ort der phantasievollen Schöp-fung, des künstlerischen Ausdrucks und des Diskurses, der Menschen für gesellschaftliche Wandlungen sensibi-lisiert und ein lebendiges Zeichen für kulturelle Vielfalt auf hohem Niveau setzt.
Der Premium Circle soll das Theater bei der Erfüllung seiner wichtigen kulturellen Funktion unterstützen und außergewöhnliche Projekte ermöglichen. Mit Ihrer Mit-gliedschaft werden Sie Teil eines exklusiven Kreises von Förderern und genießen viele besondere Leistungen.
Einladung zur Spielplanpräsentation mit dem Inten- danten, mit Künstlern und anschließendem Empfang Einladung zu einer VIP-Führung mit Probenbesuch Einladung und spezielle Konditionen für die Theater-
reise (1x im Jahr) Matinee-Saisonkarte und Programmheft-Abo gratis Nennung als Förderer im Spielzeitheft und auf der
Website Zusendung von Spielzeitheft, Spielplanleporello,
Newsletter
MITGLIEDSBEITRAG FÜR DIE SPIELZEIT 2012/13euro 600,— für eine personeuro 1000,— für zwei personen
KONTAKT mag. Gertrud renner, ma referentin des intendantenTELEFON (0463) 55266 218 [email protected]
Angebote für Pädagogen
Newsletter
Um regelmäßig und auf einen Blick über unsere theater-pädagogischen Angebote informiert zu werden, melden Sie sich auf unserer Website für den Pädagogen-News-letter an!
StammtischZweimal in der Spielzeit laden wir Pädagogen ein, um über unsere aktuellen und künftigen Inszenierungen zu informieren. Ihre Rückmeldungen und Anregungen sind herzlich willkommen!
BegleitmaterialZu ausgewählten Inszenierungen für Kinder und Jugend-liche bieten wir eine Zusammenstellung von Anregun-gen für die Vor- und Nachbereitung eines Vorstellungs-besuchs im Unterricht an. Begleitmaterial zu aktuellen Inszenierungen können Sie ab dem Tag der Premiere kostenlos als PDF von unserer Website herunterladen.
ExpertenklasseEine Klasse begleitet die Proben als Kritiker, Unterstüt-zer, Ideengeber bis zur Premiere und setzt sich intensiv mit den Themen eines Stücks auseinander. Wenn Sie In-teresse haben, mit Ihrer Klasse Experte für eine unserer künftigen Inszenierungen zu werden, bitten wir um Ihre Anmeldung.
Offene Probe für Pädagogen
Zu ausgewählten Produktionen für Kinder und Jugendli-che bieten wir Pädagogen einen Probenbesuch mit an-schließendem Gespräch an.
Einstimmungen und NachbereitungenDurch Improvisationen und szenisches Spiel schließt die Klasse Bekanntschaft mit Themen und ästhetischen Besonderheiten des Stücks, das für den Theaterbesuch ausgewählt wurde. Auf Anfrage.
Wissen mal anders – Theater-Workshops für PädagogenAll jenen, die professionell Theater mit Kindern und Ju-gendlichen machen wollen, bieten wir zweimal in der Spielzeit die Möglichkeit einer Fortbildung. Im Zentrum stehen praktische Grundlagen der Theaterarbeit, die spielerische Erprobung von Methoden sowie der kolle-giale Erfahrungsaustausch. DAUER 3 StundenKOSTEN Euro 25,—
Workshop i: Grundlagen der TheaterpädagogikTERMIN 11. Januar 2013 von 17 – 20 Uhr
Workshop ii: Bewegungstheater – von der Improvisa-tion zur ChoreographieTERMIN 18. Januar 2013 von 17 – 20 Uhr
Workshops für Gruppen & Klassenauf die bretter – fertig – los! Workshop Improvisationstheater für Klassen/Gruppen in allen Altersstufen. Im Anschluss gibt es einen Blick hinter die Kulissen.DAUER 2 StundenKOSTEN Euro 4,— pro Person; zwei Begleitpersonen frei
Ferien-WorkshopsWeg mit der Langeweile – her mit aktion!In einem mehrtägigen Workshop in den Osterferien kön-nen Kinder von 7 – 12 Jahren zu Theatermachern werden. Gemeinsam erfinden wir ein Theaterstück, schlüpfen in Figuren, gestalten unsere Bühne und Kostüme. Zum Ab-schluss werden die Workshop-Ergebnisse der Familie und den Freunden präsentiert.
TERMIN 25. – 27. März 2013 von 10 – 14 UhrKOSTEN Euro 30,— pro Person
Wir freuen uns sehr über anregungen, Kritik, neu-gierde und Fragen. Gerne gehen wir auch auf spezi-elle Wünsche ein.
Informationen, Fragen und Anmeldung zu allen thea-terpädagogischen Angeboten: elisa Weiß [email protected] (0463) 55266
die termine für den Stammtisch, die offenen proben und die Workshops werden rechtzeitig im Spielplanleporello und auf der Website bekanntgegeben.
NEU!
Dann bist du in einem unserer Theaterspielclubs am Stadttheater Klagenfur t genau richtig! Geprobt wird einmal wöchentlich während der Spielzeit. Hinzu
kommen Intensivproben an Wochenenden und in den Schulferien. Zum Abschluss werden im Mai 2013 die Probenergebnisse der Clubs öffentlich präsentier t.
› Club I impro-cLub (13 – 15)
Text lernen war gestern: Bei uns entsteht jede Szene im Mo-ment. Der Impro- Club beschäftigt sich mit den Grundlagen des improvisierten Theaters: ausgehend von Bewegungs- und Assoziationsspielen, eröffnet das spontane Erfinden von Figuren und Geschichten jede Menge Möglichkeiten, sich selbst auf der Bühne auszuprobieren. Ihr dürft ge-spannt sein, was alles in euch steckt!
› Club IIWir machen unSere StücKe SeLber! (16 – 21)
Unter diesem Motto laden wir euch ein, ein Thema zu ent-decken, das euch bewegt, Songs und Texte zu sammeln, die euch begeistern. Mit einer großen Portion Improvisa-tions- und Bewegungslust entstehen Szenen und Choreo-graphien, die schließlich zu einer Collage zusammengefügt werden. Jenseits des klassischen Stücks geht es um die Fra-ge: Wer bin ich auf der Bühne? Eine Figur, ein Charakter, ein Spieler, ich selbst ... von jedem etwas? Euer Blick, eure Er-fahrungen und Sehnsüchte sind gefordert!
Auch in dieser Spielzeit werden wir Besuch von professio-nellen KollegInnen aus dem Bereich Schauspiel und Musik-theater haben, die uns ihr Wissen weitergeben.
beitrag für die Spielzeit 2012/13: Euro 50,—
› Schnupper-Workshop
Alle Interessierten laden wir herzlich zu einem Info-Work-shop ein, in dem neben organisatorischen Fragen auch viel Raum zum Kennenlernen und Bewegen sein wird. An den drei folgenden Probenterminen habt ihr weiterhin die Möglichkeit, in das Angebot hinein zu schnuppern. Nach der dritten Probe ist die Teilnahme verbindlich!
Schnupper-Workshop für alle von 13 bis 15 (club i)Dienstag, 18. September 2012 von 15 – 17 Uhr
Schnupper-Workshop, für alle von 16 bis 21 (club ii)Samstag, 22. September 2012 von 14 – 17 Uhr
ANMELDUNG & INFORMATIONelisa Weiß [email protected] (0463) 55266
70 71
Theaterspielclubs am Stadttheater Klagenfurt
Du bist zwischen 13 und 21 Jahren?
Willst du dich bewegen, tanzen, sprechen, schreien?
Auf der Bühne stehen/liegen/sitzen?
Hast du Lust auf gute Musik und darauf, im Team etwas gemeinsam
zu schaffen?
T H E AT E R PÄ D A G O G I K
Spielstätten
Stadttheater Klagenfurt Theaterplatz 4 9020 Klagenfurt am Wörthersee
bergbaumuseum Prof. Dr. Kahler-Platz 1 9020 Klagenfurt am Wörthersee
Veranstaltungshinweise Das Programm und die Aufführungszeiten entnehmen Sie bitte unserem Spielzeitheft, dem Jahresleporello, dem Spielplanleporello, unserer Website und der Tages-presse.
Website, VideoDen Spielplan und weitere Informationen zum Theater erhalten Sie auf unserer Website. Dort finden Sie auch kurze Videoclips unserer aktuellen Produktionen.
NewsletterSie möchten von uns per E-Mail über Aktuelles im Stadt-theater informiert werden? Dann melden Sie sich auf unserer Website für unseren Newsletter an und Sie er-halten regelmäßig Informationen über unsere Produk-tionen und Angebote.
facebookAuf facebook berichten wir regelmäßig über unsere Pro-duktionen, Aktuelles und spezielle Aktionen. Besuchen Sie uns, wir freuen uns über neue Freunde!
Programmheft Abo
Sie möchten sich in Ruhe zu Hause auf den Theaterabend vorbereiten? Bestellen Sie das neue Programmheft-Abo und wir senden Ihnen für zehn Produktionen die Pro-grammhefte zum Preis von Euro 50,— (inkl. Porto) am Tag nach der Premiere zu. Informationen an der Theater-kasse.
KostümverleihSie suchen nach dem perfekten Kostüm? Sie möchten eine ganze Gruppe römischer Legionäre ausstatten oder brauchen ein Barockkleid? Dann sind Sie im Kostümver-leih des Stadttheaters genau richtig. Hier finden Sie eine riesige Auswahl an Gewändern, Uniformen, Kopfbede-ckungen, Schuhen und vielen anderen Verkleidungen.
GastronomieSchluss mit dem Warten am Pausenbuffet! Bestellen Sie vor, und Ihre Reservierung steht zu Beginn der Pause für Sie bereit! Informationen unter Telefon (0463) 55266-499
BarrierefreiDas Stadttheater bietet zwei Plätze für Rollstuhlfahrer in der zweiten Sitzreihe des Parketts. Für den Zugang gibt es auf der Südseite des Theaters Rollstuhlrampen mit geringer Neigung und zwei reservierte Parkplätze. Für jeweils eine Begleitperson bieten wir eine Ermäßi-gung auf den Eintrittspreis.
Öffentliche Verkehrsmittel und ParkenMit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen Sie das Stadttheater über die Haltestelle Heiligengeistplatz. Parken können Sie kostengünstig in der Theatergarage, Purtscherstraße oder in der BKS Ring Garage, St. Veiter Ring. Die gebührenpflichtige Kurzparkzone endet um 18 Uhr.
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S E R V I C E
Kontakt
Stadttheater Klagenfurt oGtheaterplatz 4, 9020 Klagenfurt am Wörthersee
theaterkasseTELEFON (0463) 54 0 64 TELEFAx (0463) 50 46 [email protected]
abo-bürobrigitte raschMontag bis Freitag von 9 – 13 Uhr und 15 – 18 UhrTELEFON (0463) 55 2 66-42 TELEFAx (0463) 50 71 [email protected]
theaterleitungTELEFON (0463) 55 2 66 TELEFAx (0463) 55 2 [email protected]
presse, Öffentlichkeitsarbeit, marketingcarmen buchacherTELEFON (0463) 55 2 66-222TELEFAx (0463) 55 2 [email protected]
dramaturgieSylvia brandl, Laura SchmidtTELEFON (0463) 55 2 66-254 und -258 TELEFAx (0463) 55 2 [email protected]@stadttheater-klagenfurt.at
theaterpädagogik und theaterspielclubselisa WeißTELEFON (0463) 55 2 [email protected]
Kostümverleih Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8 – 13 UhrDr. Franz Palla-Gasse 27TELEFON +43 (0)463 511033 TELEFAx +43 (0)463 [email protected]
www.stadttheater-klagenfurt.at
NEU!
karten
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Theaterkasse
theaterplatz 4 9020 Klagenfurt am Wörthersee
TELEFON (0463) 54 0 64TELEFAx (0463) 50 46 63kartenkasse@stadttheater-klagenfurt.atwww.stadttheater-klagenfurt.at
AbendkasseAb 18 Uhr öffnet die Abendkasse für den Verkauf von Restkarten und die Abholung bereits bezahlter Karten der jeweiligen Vorstellung. Bei Sonntags- und Sonder-vorstellungen ist die Theaterkasse eine Stunde vor Vor-stellungsbeginn geöffnet.
der vorverkauf für die Spielzeit 2012/2013 beginnt am 1. September 2012. reservierungen werden ab 15. mai 2012 entgegengenommen.
Die Öffnungszeiten während des Sommers 2013 entneh-men Sie bitte unserem Spielplanleporello und der Web-site.
Online-Ticket-ShopKaufen sie Ihre Karten in unserem neu gestalteten On-line-Ticket-Shop bequem von zu Hause aus. Auch Thea-tergutscheine und die neuen Theaterschecks können Sie ab 1. September online kaufen und einlösen. www.stadttheater-klagenfurt.at
Reservierung, Abholung, VersandBitte holen Sie reservierte Karten innerhalb von zwei Wochen ab Bestelldatum (bei kurzfristigen Reservierun-gen bis spätestens einen Tag vor der Vorstellung) ab, da die Reservierung sonst verfällt. Gerne senden wir Ihnen die Karten auch per Post mit Rechnung und Zahlschein zu (zzgl. Spesen). Außerdem gibt es die Möglichkeit, Ihre Karten telefonisch unter Angabe der Kreditkartennum-mer zu reservieren. Diese Karten können dann auch an der Abendkasse abgeholt werden.
Theatergutscheine
Schenken Sie Kultur! Geschenkgutscheine mit einem frei wählbaren Betrag erhalten Sie an der Theaterkasse und im Online-Ticket-Shop.
Ermäßigungen50 % für Kinder, Schüler, Studenten, Lehrlinge (bis 26 Jah-re), Präsenz- und Zivildiener, Personen mit besonderen Bedürfnissen mit Ausweis, Empfänger von Mindestpen-sionen mit Pensionsbestätigung, Begleitpersonen von Rollstuhlfahrern, Sozialhilfeempfänger und Arbeitslose, Inhaber des Kultur Pass Kärnten. 20 % für Besucher aus Partnerstädten der Stadt Klagenfurt, Inhaber der Kultur Card Kärnten, ÖKS-Club. 10 % mit der Ö1-Clubkarte.
Sonntags-Special für FamilienFür alle sechs Vorstellungen an Sonntag-Nachmittagen erhalten bis zu zwei Erwachsene mit einem Kind eine Ermäßigung von 15 %. Kinder und Jugendliche erhalten eine Ermäßigung von 75 % auf den Vollpreis. Die Termi-ne für die Spielzeit 2012/2013 finden Sie im Spielplan ab Seite 81. Ab 14 Uhr laden wir Sie außerdem zu unserem theatercafé am Sonntag, mit einer Einführung zur In-szenierung, ein.
Last-Minute-Tickets 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn werden ermäßig-te Karten für die Galerie Seite, 2. Reihe ausgegeben. Für Schauspielproduktionen bezahlen Sie nur euro 6,—, für musikalische Produktionen euro 8,—. Schüler, Studenten, Lehrlinge und Präsenzdiener bis 26 Jahre erhalten ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn Restkarten um euro 10,—.
K A R T E N
ÖFFNUNGS-ZEITEN
mo – Sa9 – 18 uhr
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S I T Z P L A N K A R T E N
Gruppen willkommen!
Kommen Sie in der Gruppe ins Theater und profitieren Sie von unseren neuen Gruppenermäßigungen! Gruppen ab 10 Personen erhalten eine Ermäßigung von 10% (+ eine Karte zum halben Preis), Gruppen ab 20 Personen erhalten eine Ermäßigung von 15% (+ eine Karte gratis), Gruppen ab 30 Personen erhalten eine Ermäßigung von 20% (+2 Kar-ten gratis). Gerne stellen wir für Sie ein Programm mit Füh-rung oder gastronomischen Angeboten zusammen.
Begleitpersonen von Schülergruppen erhalten ab einer Gruppe von 10 Schülern eine Karte gratis, ab 20 Schülern zwei Karten gratis, ab 30 Schülern drei Karten gratis.
Theaterschecks
Sie erhalten in Ihrer gewünschten Kategorie ein Ticket-heft mit vier Vorstellungsgutscheinen, die Sie für je zwei musikalische Produktionen und zwei Schauspielpro-duktionen (ausgenommen Premieren) einlösen kön-nen. Sichern Sie sich durch rechtzeitige Buchung Ihren Sitzplatz zum Wunschtermin in den Kategorien IV, V, VI. Die Gutscheine gelten für eine Person und eine Spielzeit. Ersparnis zum regulären Kartenpreis 15%.
Matinee-SaisonkarteSie möchten für Matineen der Spielzeit 2012/2013, die auf der Bühne stattfinden, garantiert Ihren fixen Sitz-platz? Mit einer Matinee-Saisonkarte für Euro 30,— si-chern Sie sich für zehn Matineen Ihren Platz!
Theater Sommer-Special 2 + 1 gratis! Wenn Sie alle drei Produktionen unseres Theater-Sommers besuchen erhalten Sie drei Karten zum Preis von zwei, je nach Kategorie zwischen Euro 30,— und Euro 60,—.
NEU!
Sitzplan
THEATERSOMMERSPECIAL
KATEGORIENPreise
KAT i
KAT ii
KAT iii
KAT iv
KAT v
KAT vi
KAT vii
Steh-platz
Musiktheater Premiere 72,— 69,— 63,— 55,— 43,— 27,— 15,— 7,—
Musiktheater Vorstellungen 64,— 59,— 54,— 49,— 39,— 24,— 12,— 7,—
Schauspiel Premiere 54,— 52,— 46,— 42,— 34,— 18,— 13,— 5,—
Schauspiel Vorstellungen 46,— 44,— 39,— 36,— 29,— 16,— 10,— 5,—
Kindertheater 18,— 17,— 16,— 15,— 14,— 12,— 9,—
Statt Theater Studio Theater Sommer 18,— bis 25,— 5,— bis 18,— 7,— bis 35,—
Alle Kartenpreise in Euro inkl. Mwst. achtung: Es gelten bestimmte Einschränkungen bzw. Sonderbestimmungen für Silvester- und Sondervorstellungen bzw. Vorstellungen von Jugend- und Kindertheater
Kat i Loge 05 – 16: vorne Kat ii Orchester: Reihe 1 – 3 + Balkon: Reihe 1 – 2 Kat iii Parkett: Reihe 4 – 7 + Balkon: Reihe 3 – 4 Kat iv Parkett: Reihe 8 – 12 + Balkon: Reihe 5 + Galerie Mitte: Reihe 1 – 2 + Loge 05 – 16: hinten + Loge 02, 04: vorne Kat v Parkett: Reihe 13 – 16 + Galerie Mitte: Reihe 3 – 4 + Loge 01,03: vorne + Loge 02,04: hinten Kat vi Galerie Mitte: Reihe 5 – 8 + Galerie Seite: Reihe 1 + Loge 01,03: hinten Kat vii Galerie Seite: Reihe 2 Stehplatz Galerie Seite: hinten
abonne-ments
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A B O N N E M E N T S
Mit Ihrem Abonnement kommen Sie preiswert, regel-mäßig und bequem ins Theater. Als Theaterbegeisterte erleben Sie die Vielfalt des Spielplans und versäumen keine Inszenierung.
ihre abovorteile Sie müssen sich nicht mehr um Karten und
Termine kümmern Ihr Stammplatz ist Ihnen sicher Sie sparen 15% durch die Abo-Ermäßigung Ihre Abonnementkarten sind übertragbar Terminverlegung ist gegen eine Bearbeitungs-
gebühr möglich, Sie bleiben flexibel Kostenlose Zusendung von Spielzeitheft, Spiel-
planleporello und Newsletter Treuerabatt von 20 % Ermäßigung bei allen
Statt Theater-Veranstaltungen Einladung zur Spielplanpräsentation mit
Intendant Florian Scholz
› PremierenaboSie fiebern mit, wenn sich zum ersten Mal der Vorhang über einer neuen Produktion hebt und erleben die besondere Premierenatmosphäre mit Ensemble und Publikum.
› Abo
Sie sehen an einem von Ihnen gewählten Wochentag alle zehn Produktionen im Großen Haus und verpassen keinen Höhepunkt der Theatersaison. Ersparnis zum regulären Kartenpreis 15%.
› SonntagsaboDas Abo für die ganze Familie. An fünf Sonntagnachmitta-gen, Beginn jeweils 15 Uhr, sehen Sie ausgewählte Pro-duktionen auf der großen Bühne. Ersparnis zum regulären Kartenpreis 15%.
› Abo ermäßigtSie sehen 10 Produktionen mit einer Ermäßigung von 50%. Diese Ermäßigung gilt für Kinder, Schüler, Studenten, Lehr-linge (bis 26 Jahre), Präsenz- und Zivildiener, Personen mit besonderen Bedürfnissen mit Ausweis und Begleitperso-nen von Rollstuhlfahrern.
abo-büro brigitte raschMontag bis Freitag von 9 – 13 Uhr und 15 – 18 UhrTELEFON (0463) 55 2 66-42, TELEFAx (0463) 50 71 [email protected]
Kategorien siehe Seite 75. Alle Kartenpreise in Euro inkl. Mwst.
ABOPreise
KAT i
KAT ii
KAT iii
KAT iv
KAT v
KAT vi
KAT vii
Premieren Abo 663,— 637,— 577,— 513,— 409,— 249,— 157,—
Abo 483,— 450,— 408,— 372,— 298,— 177,— 95,—
Abo ermäßigt 284,— 265,— 240,— 219,— 175,— 104,— 56,—
Sonntags Abo 242,— 225,— 204,— 187,— 149,— 88,— 47,—
Sonntags Aboermäßigt 142,— 132,— 120,— 110,— 88,— 52,— 28,—
80
A B O -T E R M I N E
Premieren-Abo Dienstag-Abo Mittwoch-Abo
Der Freischütz do 13.09.12 di 18.09.12 mi 03.10.12
Der Sturm do 04.10.12 di 09.10.12 mi 24.10.12
Das schlaue Füchslein do 25.10.12 di 30.10.12 mi 28.11.12
Der Zigeunerbaron do 13.12.12 di 18.12.12 mi 09.01.13
Komödie im Dunkeln do 10.01.13 di 15.01.13 mi 30.01.13
Idomeneo do 07.02.13 di 12.02.13 mi 20.02.13
Die versunkene Kathedrale do 07.03.13 di 12.03.13 mi 20.03.13
Sunset Boulevard do 28.03.13 di 02.04.13 mi 10.04.13
Les Pêcheurs de perles Sa 13.04.13 di 16.04.13 mo 22.04.13
Der Alpenkönig und der Menschenfeind do 02.05.13 di 14.05.13 mi 08.05.13
Mittwoch B-Abo Donnerstag-Abo Freitag-Abo
Der Freischütz mi 26.09.12 do 20.09.12 Fr 05.10.12
Der Sturm mi 17.10.12 do 11.10.12 Fr 19.10.12
Das schlaue Füchslein mi 14.11.12 do 08.11.12 Fr 16.11.12
Der Zigeunerbaron mi 02.01.13 do 20.12.12 Fr 28.12.12
Komödie im Dunkeln mi 23.01.13 do 17.01.13 Fr 25.01.13
Idomeneo mi 27.02.13 do 14.02.13 Fr 22.02.13
Die versunkene Kathedrale mi 27.03.13 do 14.03.13 Fr 22.03.13
Sunset Boulevard mi 17.04.13 do 04.04.13 Fr 12.04.13
Les Pêcheurs de perles mo 06.05.13 do 18.04.13 Fr 26.04.13
Der Alpenkönig und der Menschenfeind mi 29.05.13 do 16.05.13 Fr 10.05.13
Freitag B-Abo Samstag-Abo Sonntag-Abo
Der Freischütz Fr 28.09.12 Sa 15.09.12 So 30.09.12
Der Sturm Fr 12.10.12 Sa 06.10.12
Das schlaue Füchslein Fr 02.11.12 Sa 27.10.12
Der Zigeunerbaron Fr 04.01.13 Sa 15.12.12 So 10.02.13
Komödie im Dunkeln Fr 01.02.13 Sa 12.01.13 So 13.01.13
Idomeneo Fr 01.03.13 Sa 09.02.13 So 03.03.13
Die versunkene Kathedrale Fr 05.04.13 Sa 09.03.13
Sunset Boulevard Fr 19.04.13 Sa 06.04.13
Les Pêcheurs de perles mo 13.05.13 Sa 20.04.13
Der Alpenkönig und der Menschenfeind Fr 31.05.13 Sa 04.05.13 So 05.05.13 9020 Klagenfurt/Celovec, Renngasse 7 Telefon +43|4 63 |50 27 67 www.einspieler.info
Es schmückt. Ein Leben lang.
Einspieler_STK_0412_korr_Layout A5 Kopie 27.3.12 20:17 Seite 1
spiel-plan
September 12
SO 02 11.00 der Freischütz
DO 13 19.30 der Freischütz
SA 15 19.30 der Freischütz
DI 18 19.30 der Freischütz
DO 20 19.30 der Freischütz
SA 22 19.30 der Freischütz
MI 26 19.30 der Freischütz
FR 28 19.30 der Freischütz
SO 30 11.00 der Sturm
SO 30 15.00 der Freischütz
Oktober 12
MI 03 19.30 der Freischütz
DO 04 19.30 der Sturm
FR 05 19.30 der Freischütz
SA 06 19.30 der Sturm
DI 09 19.30 der Sturm
DO 11 19.30 der Sturm
FR 12 19.30 der Sturm
SA 13 19.30 der Freischütz
SO 14 11.00 das schlaue Füchslein
MI 17 19.30 der Sturm
FR 19 19.30 der Sturm
SA 20 19.30 der Freischütz
MI 24 19.30 der Sturm
DO 25 19.30 das schlaue Füchslein
SA 27 19.30 das schlaue Füchslein
DI 30 19.30 das schlaue Füchslein
MI 31 19.30 der Freischütz
November 12
FR 02 19.30 das schlaue Füchslein
SA 03 19.30 der Sturm
DI 06 19.30 der Freischütz
DO 08 19.30 das schlaue Füchslein
FR 09 19.30 der Sturm
SA 10 19.30 das schlaue Füchslein
SO 11 11.00 ronja räubertochter
MI 14 19.30 das schlaue Füchslein
FR 16 19.30 das schlaue Füchslein
SA 17 14.30 ronja räubertochter
SO 18 15.00 das schlaue Füchslein
DI 20 10.30 ronja räubertochter
DI 20 19.30 das schlaue Füchslein
MI 21 10.30 ronja räubertochter
MI 21 14.30 ronja räubertochter
DO 22 10.30 ronja räubertochter
DO 22 19.30 das schlaue Füchslein
FR 23 10.30 ronja räubertochter
FR 23 14.30 ronja räubertochter
SA 24 10.30 ronja räubertochter
SA 24 19.30 das schlaue Füchslein
MI 28 19.30 das schlaue Füchslein
FR 30 19.30 das schlaue Füchslein
Dezember 12
SO 02 11.00 der Zigeunerbaron
MI 05 10.30 ronja räubertochter
MI 05 14.30 ronja räubertochter
DO 06 10.30 ronja räubertochter
MI 12 10.30 ronja räubertochter
MI 12 14.30 ronja räubertochter
DO 13 19.30 der Zigeunerbaron
FR 14 10.30 ronja räubertochter
FR 14 14.30 ronja räubertochter
SA 15 10.30 ronja räubertochter
SA 15 19.30 der Zigeunerbaron
DI 18 19.30 der Zigeunerbaron
MI 19 10.30 ronja räubertochter
MI 19 14.30 ronja räubertochter
DO 20 10.30 ronja räubertochter
DO 20 19.30 der Zigeunerbaron
FR 21 10.30 ronja räubertochter
FR 21 14.30 ronja räubertochter
SA 22 10.30 ronja räubertochter
SA 22 19.30 der Zigeunerbaron
FR 28 19.30 der Zigeunerbaron
SO 30 11.00 Komödie im dunkeln
MO 31 19.30 der Zigeunerbaron
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83
PREMIERE MATINEE SONNTAGS-SPECIAL DERNIERE
S P I E L P L A N S P I E L P L A N
Januar 13
MI 02 19.30 der Zigeunerbaron
FR 04 19.30 der Zigeunerbaron
MI 09 19.30 der Zigeunerbaron
DO 10 19.30 Komödie im dunkeln
FR 11 10.30 ronja räubertochter
FR 11 14.30 ronja räubertochter
SA 12 10.30 ronja räubertochter
SA 12 19.30 Komödie im dunkeln
SO 13 15.00 Komödie im dunkeln
DI 15 19.30 Komödie im dunkeln
MI 16 10.30 ronja räubertochter
MI 16 14.30 ronja räubertochter
DO 17 10.30 ronja räubertochter
DO 17 19.30 Komödie im dunkeln
FR 18 19.30 der Zigeunerbaron
SA 19 19.30 Komödie im dunkeln
MI 23 19.30 Komödie im dunkeln
DO 24 10.30 ronja räubertochter
DO 24 14.30 ronja räubertochterFR 25 19.30 Komödie im dunkeln
SO 27 11.00 idomeneo
MI 30 19.30 Komödie im dunkeln
Februar 13
FR 01 19.30 Komödie im dunkelnSA 02 19.30 der ZigeunerbaronMI 06 19.30 Komödie im dunkelnDO 07 19.30 idomeneoFR 08 19.30 der ZigeunerbaronSA 09 19.30 idomeneoSO 10 15.00 der ZigeunerbaronDI 12 19.30 idomeneoDO 14 19.30 idomeneoFR 15 19.30 der ZigeunerbaronSA 16 19.30 idomeneoDI 19 19.30 Komödie im dunkelnMI 20 19.30 idomeneo
DO 21 19.30 Komödie im dunkelnFR 22 19.30 idomeneoSA 23 19.30 der ZigeunerbaronSO 24 11.00 die versunkene KathedraleMI 27 19.30 idomeneoDO 28 19.30 Komödie im dunkeln
März 13
FR 01 19.30 idomeneoSO 03 15.00 idomeneoDO 07 19.30 die versunkene KathedraleFR 08 19.30 Komödie im dunkelnSA 09 19.30 die versunkene KathedraleDI 12 19.30 die versunkene KathedraleMI 13 19.30 Komödie im dunkelnDO 14 19.30 die versunkene KathedraleSO 17 11.00 Sunset boulevardMI 20 19.30 die versunkene KathedraleFR 22 19.30 die versunkene KathedraleMI 27 19.30 die versunkene KathedraleDO 28 19.30 Sunset boulevard
April 13
DI 02 19.30 Sunset boulevard
MI 03 19.30 die versunkene KathedraleDO 04 19.30 Sunset boulevard
FR 05 19.30 die versunkene KathedraleSA 06 19.30 Sunset boulevardDI 09 19.30 die versunkene KathedraleMI 10 19.30 Sunset boulevard
FR 12 19.30 Sunset boulevard
SA 13 19.30 Les pêcheurs de perles
DI 16 19.30 Les pêcheurs de perles
MI 17 19.30 Sunset boulevard
DO 18 19.30 Les pêcheurs de perles
FR 19 19.30 Sunset boulevard
SA 20 19.30 Les pêcheurs de perles
SO 21 11.00 der alpenkönig u. der menschenfeind
MO 22 19.30 Les pêcheurs de perles
MI 24 19.30 Sunset boulevard
FR 26 19.30 Les pêcheurs de perles
SA 27 19.30 Sunset boulevard
SO 28 15.00 Sunset boulevard
DI 30 19.30 Sunset boulevard
Mai 13
DO 02 19.30 der alpenkönig u. der menschenfeind
FR 03 19.30 Sunset boulevard
SA 04 19.30 der alpenkönig u. der menschenfeind
SO 05 15.00 der alpenkönig u. der menschenfeind
MO 06 19.30 Les pêcheurs de perles
DI 07 19.30 Sunset boulevard
MI 08 19.30 der alpenkönig u. der menschenfeind
FR 10 19.30 der alpenkönig u. der menschenfeind
SA 11 19.30 Sunset boulevard
MO 13 19.30 Les pêcheurs de perles
DI 14 19.30 der alpenkönig u. der menschenfeind
MI 15 19.30 Sunset boulevard
DO 16 19.30 der alpenkönig u. der menschenfeind
FR 17 19.30 Sunset boulevard
SA 18 19.30 Sunset boulevard
DI 21 19.30 Sunset boulevard
MI 22 19.30 der alpenkönig u. der menschenfeind
DO 23 19.30 Sunset boulevard
FR 24 19.30 der alpenkönig u. der menschenfeind
SA 25 19.30 der alpenkönig u. der menschenfeind
DI 28 19.30 der alpenkönig u. der menschenfeind
MI 29 19.30 der alpenkönig u. der menschenfeind
FR 31 19.30 der alpenkönig u. der menschenfeind
Juni 13
SA 01 19.30 der alpenkönig u. der menschenfeind
SA 15 20.00 the Fool and the princesses
MO 17 11.00 the Fool and the princesses
DI 18 11.00 the Fool and the princesses
MI 19 11.00 the Fool and the princesses
DO 20 20.00 the Fool and the princesses
FR 21 11.00 the Fool and the princesses
SA 22 20.00 the Fool and the princesses
MO 24 11.00 the Fool and the princesses
DI 25 11.00 the Fool and the princesses
MI 26 11.00 the Fool and the princesses
DO 27 20.00 the Fool and the princesses
FR 28 11.00 the Fool and the princesses
FR 28 20.00 the Fool and the princesses
SA 29 20.00 the Fool and the princesses
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PREMIERE MATINEE SONNTAGS-SPECIAL DERNIERE PREMIERE MATINEE SONNTAGS-SPECIAL DERNIERE
Studiovorbühne
SO 23.09.2012 19.30 Winterreise
SO 14.10.2012 19.30 Winterreise
SO 04.11.2012 19.30 Winterreise
SO 11.11.2012 19.30 Winterreise
SO 02.12.2012 19.30 Winterreise
SO 30.12.2012 19.30 Winterreise
Foyer
FR 28.09.2012 11.00 der dickste pinguin vom pol
Fr 28.09.2012 14.30 der dickste pinguin vom pol
DI 02.10.2012 11.00 der dickste pinguin vom pol
DI 02.10.2012 14.30 der dickste pinguin vom pol
DI 23.10.2012 11.00 der dickste pinguin vom pol
DI 23.10.2012 14.30 der dickste pinguin vom pol
berGbaumuSeum
SA 23.02.2013 19.30 in weiter Ferne
DI 26.02.2013 19.30 in weiter Ferne
MI 27.02.2013 19.30 in weiter Ferne
FR 01.03.2013 19.30 in weiter Ferne
SA 02.03.2013 19.30 in weiter Ferne
MO 04.03.2013 19.30 in weiter Ferne
DI 05.03.2013 19.30 in weiter Ferne
MI 06.03.2013 19.30 in weiter Ferne
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S P I E L P L A N Bildnachweise
Installationen und Fotos © Rune GuneriussenTara Erraught © Christian KaufmannJosef Hader © Udo LeitnerMaja Haderlap © Max AmannWiener Sängerknaben © Lukas BeckMichael Gruber © Helge BauerDistango © Tomaz DularTheaterspielclubs © Susanne Mittag
Textnachweise
Marcel Proust: Namen und Orte: Namen, Frankfurt 1988Christin Bolweski: Work in progress, Audiovisuelles Essay, Los Angeles 2005Theodor W. Adorno: Fragment über Musik und Sprache, in: Rolf Tie-demann (Hg.): Theodor W. Adorno. Gesammelte Schriften Band 16. Musikalische Schriften I – III, Frankfurt am Main 1978Jan Kott: Shakespeare heute, Berlin 2002Walter Felsenstein, in: Stephan Stomper (Hg.): Walter Felsenstein. Schriften. Zum Musiktheater, Berlin 1976Paul Berf, Astrid Surmatz (Hg.): Astrid Lindgren. Zum Donnerdrummel! Ein Werk-Porträt, Frankfurt 2000Eduard Hanslick: Der Zigeunerbaron, in: ebd.: Musikalisches Skizzen-buch. Der „Modernen Oper“ IV. Theil. Neue Kritiken und Schilderungen, Berlin 1888Peter Shaffer, in: Susanne Bach: Grenzsituationen in den Dramen Peter Shaffers, Frankfurt am Main 1992 Wolfgang Sawallisch, in: Robert Münster (Hg.): Idomeneo. Ausstel-lungskatalog der Bayerischen Staatsbibliothek, München 1981Jochen Jung: Der Wunsch, ein Zauberer zu werden, in: Die versunkene Kathedrale, Programmheft des Akademietheaters, Hg.: Burgtheater GesmbH, Wien, Spielzeit 2005 / 06Hector Berlioz, in: Ulrich Schreiber: Opernführer für Fortgeschrittene, Bd. II, Kassel 2008Robert Musil, in: Ian Roe: Ferdinand Raimund, Hannover 2010Jean Baudrillard: Eine bösartige Ökologie, Berlin 1994Wolfgang Kralicek: Auszug aus der Jurybegründung des Mülheimer Dramatikerpreises 2010, auf: http;//www.muelheimruhr.de/cms/elfriede jelinek.html Text zu In weiter Ferne nach Bernd Samland, Köln 2000Johann Wolfgang von Goethe: Faust I, in: Goethes Werke, Bd. III, Ham-burg 1996Arno Russegger: Laudatio auf die Preisträgerin der Rauriser Literatur-tage 2012, Maja Haderlap, auf: http://www.rauriserliteraturtage.at/Rauris%20%202012/2012%20im%20Detail/Autoren%202012/2012/maja-haderlapGeorg Graber: Sagen aus Kärnten, Klagenfurt 1979
Um die Lesbarkeit zu vereinfachen, wird auf die zusätzliche Formu-lierung der weiblichen Form verzichtet. Wir möchten deshalb darauf hinweisen, dass die ausschließliche Verwendung der männlichen Form explizit als geschlechtsunabhängig verstanden werden soll.
Die Rechtschreibung folgt den Vorlagen, Ergänzungen und Auslassun-gen der Redaktion erscheinen in eckiger Klammer.
Impressum
Stadttheater Klagenfurt oGTheaterplatz 4, 9020 Klagenfurt am WörtherseeTELEFON + 43 (0) 463 55 266www.stadttheater-klagenfurt.atINTENDANT Florian ScholzREDAKTION Sylvia Brandl, Carmen Buchacher, Laura SchmidtINSTALLATIONEN & FOTOS © Rune Guneriussen BILDDRAMATURGIE Yvonne Gebauer FOTOS © Christian KaufmannGRAFISCHES DESIGN EN GARDE Interdisciplinary GmbH, Graz
anzeigenannahme Werbeagentur Maria Eberdorfer, Preliebl, 9071 KöttmannsdorfTELEFON + 43 (0) 4220 2484 1, MOBIL + 43 676 [email protected]
Auf die Kultur kommt es an. Deswegen unterstützen wir nicht nur Ihr Geldleben,sondern auch Ihren Kulturgenuss. Als Sponsor ausgesuchter Veranstaltungen undKulturinitiativen.
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KärntnerSparkasseStadttheater166x238-3-2012_Layout 1 30.03.2012 14:19 Seite 1
Stand: 20. April 2012, Änderungen vorbehalten
Statt Theaterbühne
FR 14.09.2012 19.00 die lange nacht der kurzen musik
SO 21.10.2012 19.30 universalove
SO 09.12.2012 19.30 tara erraught
SO 03.02.2013 19.30 hader spielt hader
SO 26.05.2013 19.30 maja haderlap / cosmic voices
Theater Sommerbühne
MO 19.08.2013 20.00 die Wiener Sängerknaben
DI 20.08.2013 20.00 die Wiener Sängerknaben
MI 21.08.2013 20.00 die Wiener Sängerknaben
DO 22.08.2013 20.00 Klassik im august
FR 23.08.2013 20.00 Klassik im august
SA 24.08.2013 20.00 ist die Liebe rhythmisch?
SO 25.08.2013 20.00 ist die Liebe rhythmisch?
Hoffentlich Allianz.
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evolution # 05 / 2005