INFOABEND: Risikenund Chancen beim privaten

Immobilienverkauf

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» Wo liegen die Risiken und Chancen beim privaten Immobilienverkauf?

» Welche sind die meist gemachten Fehler bei der eigenen Vermartkung einer Immobilie?

» Gestaltungsmöglichkeiten und Risiken des notariellen Kaufvertrages

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Dr. Wolfgang FrankRechtsanwalt und Notar a.D.Kanzlei Grub/Frank/Bahmann... Ludwigsburg

Andreas Schüller ImmobilienexperteGeschäftsleitung IMMOKOOP

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Mittwoch, 15.07.2015um 19:00 Uhr

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22.980,- € 20.490,- €36 Monate 36 Monate30000 km 30000 km0,98 % 0,98 %0,99 % 0,99 %17.990,- € 15.500,- €4.990,- € 4.990,- €18.441,35 € 15.892,33 €12.526,35 € 11.027,33 €

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der jeweilsgeltenden Fassung): Ford Grand C-MAX: 8,1 (innerorts), 5,2 (außerorts), 6,3 (kombiniert);CO

2-Emissionen: 144 g/km (kombiniert). Ford C-MAX: 6,2 (innerorts), 4,5 (außerorts), 5,1

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1Ford Auswahl-Finanzierung, Angebot der Ford Bank Niederlassung der FCE Bank plc, Josef-Lammerting-Allee 24-34,50933 Köln. Gültig bei verbindlichen Kundenbestellungen und Darlehnsverträgen vom 01.07.2015 bis 31.07.2015. DasAngebot stellt das repräsentative Beispiel nach § 6a Abs. 3 Preisangabenverordnung dar. Ist der DarlehnsnehmerVerbraucher, besteht ein Widerrufsrecht nach § 495 BGB.

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vermietern, Behörden, Kommunen sowie gewerblichen Abnehmern mit gültigem Ford Werke Rahmenabkommen). 3Gilt

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2. Juli 2015 · Nr. 27/38. Jahrgang · Gesamtauflage 23 500 anzeigen@marbacher-zeitung.zgs.de · Telefon 07144/8500-0 · Telefax 07144/5001

Musikalische Reise um die ganze WeltFête de la Musique findet am 4. und 5. Juli stattn MARBACH  –  An  diesemWochenende verwandelt sichder  Marbacher  Burgplatz  ineinen Schmelztiegel der Kul­turen. Bei der zweiten Fête dela Musique am 4. und 5. Julisind  Musiker  aus  Nah  undFern zu Gast. Mehr zum Festi­val finden sie auf der Sonder­seite auf Seite 3.

Das musikalische Programmnimmt den Zuschauer dabeiin sämtliche Ecken der Weltmit.  Selbst  eine  Zeitreisewird  unternommen,  wennam  Samstag  Thomas  Rothmittelalterliche  Klänge  aufhistorischen  Instrumenten

zum Besten gibt. Dass Musikländerübergreifend  seinkann,  beweist  der  deutsch­arabische  Hiwar  Chor.Stimmgewaltig sind auch diefranzösischen  Chansons  vonTraginer. Eng verbunden mit Musik istdas Tanzen. Am Samstag legteine  Flamenco­Gruppe  eineheiße Sohle aufs Parkett. In­discher  traditioneller  Tem­peltanz eröffnet am Sonntagdas Festival. Und am Abendreißt  Thomas  Arhin  Eyison,Tänzer  und  Sänger,  mitRhythmen  aus  Ghana  mit.Bei  den  Zuschauern  kommtbestimmt  auch  Schwung  in

die  Hüften  wenn  ColludieStone  irische  Folkmusikspielen oder Tilufa mit nord­afrikanischer Tanzmusik fürStimmung sorgen. Tages­ undWochenendtickets  für  dieFête  de  la  Musique  sind  imRestaurant Chez Slimane  inMarbach  erhältlich.  Ein  Ta­gesticket kostet sieben Euro,das  Wochenendticket  ist  für10 Euro zu haben. 

Mehr Informationen zum Fes­tival der Kulturen finden Sieunter  www.fete­de­la­musi­que.de und auf der Sondersei­te  auf  Seite  3  der  heutigenAusgabe des Stadtanzeigers.Mehr zum vielfältigen Festival der Kulturen in Marbach finden Sie auf der Sonderseite auf Seite 3. Foto: Werner Kuhnle

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Marbacher StadtanzeigerBottwartaler WochenblattKostenloses wöchentlich erscheinendes Anzeigen-blatt für Marbach, Umgebung und das Bottwartal.Adolf Remppis Verlag GmbH + Co. KGKönig-Wilhelm-Platz 271672 Marbach am NeckarGeschäftsführer: Kai KellerPostanschrift:Postfach 1118, 71666 MarbachTelefon: 0 71 44 / 8 50 00Telefon Anzeigenannahme: 0 71 44 / 85 00-11Telefax: 0 71 44 / 50 01E-Mail Anzeigen:anzeigen@marbacher-zeitung.zgs.deGeschäftsstelle:König-Wilhelm-Platz 2, 71672 Marbachgeöffnet Mo. - Fr. 8.00 - 12.00 und 13.15 - 16.30 UhrBaden-Württembergische Bank(BLZ 600 501 01) 22 37 31 4Verantwortlich für Redaktion:Redaktionsleiterin Karin Götz,Lokalredaktion Marbacher Zeitung

Verantwortlich für Anzeigen:Anzeigenverkaufsleiter Ulrich EitelZur Zeit gilt Preisliste Nr. 7 vom 1. Januar 2012

Anzeigenschluss: Dienstag, 12 UhrAnzeigenveröffentlichungen behält sich der Verlagvor. Für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener An-zeigen oder Änderungen übernimmt der Verlag keineGewähr. Der Nachdruck von Anzeigen ist nur mit Ge-nehmigung des Verlages gestattet.

Verteilung:regiodirect GmbHTelefon 07031/43650Telefax 07031/4365-599

Verbreitete Auflage: 23 500 Exemplare. Druck: Unge-heuer + Ulmer KG GmbH + Co., Körnerstraße 14-18,71634 Ludwigsburg

ImpressumVerantwortlich für Anzeigen:Anzeigenverkaufsleiter Ulrich EitelZur Zeit gilt Preisliste Nr. 10 vom 1. Januar 2015

Geschäftsführer: Kai Keller

Samstag, 04.07.2015 und Sonntag, 05.07.2015Fête de la musique - Festival der Kulturen

Zwei Tage lang gibtes auf demBurgplatz Klängeaus aller Welt unddazu passende kuli-narischeEntdeckungen.Mit AsambleaMediterranea, Tifula,Colludie Stone,Traginer, GismoGraf Trio, u.a.

Eintritt: Tagesticket 7,00 Euro, 2-Tagesticket 10,00 Euro,Karten im Restaurant Chez Slimane, Niklastorstraße 28erhätlich, Tel. 07144/882436 www.fete-de-la-musique.deSa., 14.30 Uhr, So., 13.30 Uhr, Burgplatz,Strohgasse/MarkstraßeChez Slimane, Kulturamt Marbach

Donnerstag, 02.07.2015"Im Frühling sterben"Lesung und Gespräch mit Ralf Rothmann. 19.30 Uhr, Deutsches LiteraturarchivDeutsches Literaturarchiv Marbach

Fr., 03.07.2015 und Sa., 04.07.2015Pflegeaktion im Steinheimer WegFr., 16.00 Uhr, Sa. ab 9.00 Uhr, Steinheimer WegBund für Umwelt und Naturschutz (BUND)

Samstag, 04.07.2015KleintiermarktEintritt: 2,50 Euro (inkl. Verzehrbon 2,00 Euro)7.30 Uhr, Vereinsheim/ZuchtanlageVerein für Kleintierzucht und Vogelfreunde Marbach amNeckar e. V.

Sonntag, 05.07.2015HalbtageswanderungVon Zuffenhausen nach Botnang, Führung: FamilieMeyer, Tel. 07144/51159.15 Uhr, Bahnhof MarbachSchwäbischer Albverein e.V.Hocketse des Seniorenstifts10.00 Uhr, Seniorenstift SchillerhöheSeniorenstift Schillerhöhe MarbachCVJM-Erlebnistag mit Flohmarkt-Helfer-FestWanderfreudige treffen sich um 09.30 Uhr am Martin-Luther-Haus 11.00 Uhr, SpittelhütteCVJM Marbach am Neckar

Eröffnung der Ausstellung "Augenschmaus"Helmut Grell zeigt seine Werke bis 18.09.2015. 11.00 Uhr, RathausStadt Marbach am Neckar, Kulturamt

Di. 07.07.2015 bis Do., 09.07.2015Schulfestival: "Fahrt ins Blaue"Für Schulklassen freier Eintritt, Anmeldung erforderlichbis 23.06.2015: museum@dla-marbach.de. 8.30 Uhr, Schiller-Nationalmuseum, Literaturmuseumder ModerneDeutsches Literaturarchiv Marbach

Mittwoch, 08.07.2015Wein und Genuss mit dem Oldiebus Mit dem Oldtimerbus geht es kreuz und quer durch'sNeckar- und Bottwartal.Preis: 69,-- Euro pro Person, Anmeldung erforderlich:Familie Lohfink, Tel. 07144/22077, e-Mail lohfink@t-online.de www.weinerlebnisführer.de 10.30 Uhr, Bahnhof Marbach

Donnerstag, 09.07.2015Sitzung des Verwaltungsausschusses14.15 Uhr, Rathaus, BürgersaalStadt Marbach am Neckar

Vorspiel der Blockflöten- und HarfenklasseKlassen von Melanie Bogisch und Doris Brost-Dewanger19.00 Uhr, Grundschule MarbachMusikschule Marbach-Bottwartal e.V.

Freitag, 10.07.2015Theater: "Die Schatzinsel"Die Württembergische Landesbühne Esslingen präsen-tiert das Stück nach Robert Louis Stevenson. Für Kinderab 8 Jahren, Karten in der Bücherei erhältlich.15.00 Uhr, StadtbüchereiStadtbücherei Marbach am NeckarVortrag: "Diabetes BZ-Selbstkontrolle undDokumentation"Referent: Moritz Bräuninger, Firma Roche19.00 Uhr, TurnerheimDiabetiker-Treff Marbach

Fr., 10.07.2015 - So., 12.07.2015Chortage 2015Fr, 10.07.: 19.30 Uhr, Eröffnungskonzert in derStadthalle - Sa, 11.07.: ab 09.00 Uhr, verschiedeneProgramme im Friedrich-Schiller-Gymnasium, in derMarktstraße, auf dem Burgplatz, auf der Schillerhöheund in der Stadthalle - So, 12.07.: ab 10.00 Uhr ver-schiedene Programme in der Stadthalle, in den Kirchenund auf der Schillerhöhe. Programm www.chorverband-f-s.de/index.php/chortage-2015verschiedene Orte, Chorverband Friedrich Schiller e. V.

Samstag, 11.07.2015Sommerfest des VdK OV Rielingshausen15.00 Uhr, Besenstüble Holzwarth, Im Forst 1VdK Ortsverband Rielingshausen

Notdienste

Marbach, Affalterbach, Benningen, Erdmannhau-sen, Murr, RielingshausenÄrztliche Notfallpraxis Ludwigsburg, Erlachhofstr. 1, Tel.: 0 71 41 / 6 43 04 30

Beilstein Ärztliche Notfallpraxis Talheim, Rathausplatz 16, Tel.: 0 71 331 / 90 07 90

Großbottwar, Oberstenfeld, Gronau, Steinheim, Mundelsheim, PleidelsheimÄrztliche Notfallpraxis Bietigheim-Bissingen, Uh-landstr. 24, neben Krankenhaus Bietigheim, 07142/7779844

Kirchberg, Burgstetten, AspachNotfallpraxis Backnang, Krankenhaus, Karl-Krische-Straße 4-11, 0 71 91 /3 43 55 33

Weitere Infos unter www.aegm.de

KINDERARZTLudwigsburgNotfallpraxis im Klinikum Ludwigsburg Posilipostraße 4, 71640 Ludwigsburg. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag 18 bis am nächsten Morgen 8 Uhr; Samstag, Sonntag und an Feiertagen ganz-tags von 8 bis am nächsten Morgen um 8 Uhr. Eine telefonische Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Notfallpraxis ist Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr geschlossen.

AUGENARZTNotdienst 0 18 0 / 6 07 14 10 www.augenop.com

HNO-ARZTBereitschaftsdienst zu erfragen unter 19222

ZAHNARZTBereitschaftsdienst zu erfragen unter 07 11 / 7 87 77 33

TIERARZTNotdienst zu erfragen unter 0 71 41 / 29 01 01

APOTHEKENApotheken-Notdienstfinder: Tel. 08 00 00 22 8 33, Handy 22 8 33 (69 ct/Min.) oder www.aponet.de. Wechsel des Notdienstes täglich 8.30 Uhr (auch sonn-und feiertags)04.07.: Freiberg Palm’sche Apotheke am Rathaus Marktplatz 10, Tel.: 07141 - 70 76 77

05.07.: Freiberg Sophien-Apotheke Stuttgarter Str. 42 Tel.: 07141 - 27 12 10

ELEKTRO-NOTDIENSTETel. 0 71 41 / 22 03 53 (jeweils ab Freitag, 13 Uhr)

GAS-/WASSERNOTDIENSTWasserversorgung Marbach Tel. 01 72/7 43 01 21Innung Sanitär Ludwigsburg Tel. 0 71 41 / 22 03 83

SOZIALE DIENSTEDiakoniestation Marbach e.V.: Kranken-und Alten-pflege, Familienpflege und Nachbarschaftshilfe, Be-ratung und Begleitung, Hausnotruf und Essen auf Rädern. Tel. 07144/8443– 0, Untere Holdergasse 4.Diakoniestation Bottwartal: Ambulante Kranken-und Altenpflege, Familienpflege, Nachbarschafts-hilfe, Hausnotruf, Essen auf Rädern, Tel. 0 71 44 / 82 15 21.Diakoniestation Großbottwar: Ambulante Kran-ken-und Altenpflege, Familienpflege und Nachbar-schaftshilfe, Hospizgruppe, Demenzgruppe, Essen auf Rädern, Tel. 0 71 48 / 64 44.Diakoniestation Mittleres Murrtal, Außenstelle Kirchberg/Murr: Kranken-und Altenpflege, Fami-lienpflege, Nachbarschaftshilfe, Betreuung, Haus-notruf, Tel. 071 91/344240.Pflegedienst „Die Pflegeengel“, Steinheim, Hegelstr.24, Tel. 0 71 44 /27 86 05.Integrationsfachdienst IFD, Hilfe für Schwerbehin-derte Menschen bei Konflikten im Arbeitsleben undzur beruflichen Wiedereingliederung in Ludwigs-burg, Telefon 0 71 41/95630-20; Tagesstätte der Psycho-Soziales Netzwerk, Tel. 0 71 41 /9454-400.MSD (Behindertenfahrdienst, Essen auf Rädern und Hausnotruf) des DRK Ludwigsburg, Reuteallee 19, Tel. 0 71 41 /12 02 22; Sozialstation des DRK Ludwigsburg, Reuteallee 19, Telefon 12 01 11; Soziale Dienste des ASB, Tel. 0 71 41 / 7 47 33.Sozialpsychiatrischer Dienst des Landkreises Ludwigsburg, Ambulante Beratung und Betreuung psychisch kranker Menschen und ihrer Angehöri-gen. Tel. 0 71 41 /1 44-14 00.Schwangerschaftskonflikte, Beratung und Hilfe Montag bis Sonntag, Arbeitskreis im Weißen Kreuz, Tilsiter Str. 15, 71737 Kirchberg, Tel. 0 71 44 / 3 41 73 oder 0 71 48 / 79 09.Frauen für Frauen, Abelstr. 11, Ludwigsburg; Bera-tungen für Frauen in den Bereichen Krisen/Bezie-hungsprobleme/Trennung, Sexualisierte Gewalt, Ess-Störungen, Mobbing, Terminvereinbarung 0 71 41 / 22 08 70; Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt 0 71 41 /64 94 43; Frauenhaus 0 71 41 / 90 11 70, Beratung und Aufnahme von misshandelten Frauen und ihren Kindern; Wochenendnotruf LUNO 0 71 41 / 90 11 70.Notruf für misshandelte Frauen: Ludwigsburg, Tel.0 71 41 / 37 84 96, Mi von 20-22 Uhr (sonst AB).Invitare, Beratungsstelle für schwangere Mädchen und Frauen, Alleinerziehende und Familien in Not- und Krisensituationen, Mörikestraße 118, Ludwigs-burg, Tel. 0 71 41 / 92 27 78, www.invitare.deBetreuungsverein für den Landkreis Ludwigsburg,Tel.0 71 41 / 95 51 60 – Beratung zur gesetzlichen Betreuung/Vorsorgepapiere.Krankenwagen rund um die Uhr. RettungsleitstelleLudwigsburg, Tel. 0 71 41 / 1 92 22, über Marbach, Tel. 071 44/ 1 92 22.Ambulante Pflege, Tel. 0 71 44 / 8 13 30;01 72 / 7 64 75 50.Selbsthilfegruppe Fibromyalgie, Kontakttel.071 44/8 01 58 45.Rheuma-Liga, Auskunft Tel. 0 71 44 / 22484.Impfsorgentelefon 0 67 62 /85 56 oder 0 71 44 /86 25 35, Mo-Fr 9-11 Uhr.

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D ie eingewachsene Villa oder eine alteMühle am Bach: Mit dem Erwerb

einer historischen Immobilie erfüllen sichviele Bundesbürger einen Lebenstraum. Zuberücksichtigen ist beim Kauf, dass der neueBesitzer nicht immer so handeln kann, wieer möchte: „Steht ein Gebäude unter Denk-malschutz, gibt es je nach Region unter-schiedliche Gesetze, Verordnungen undAuflagen zu beachten“, erläutert Dipl.-Ing.Ullrich Rühlmann, Bauherrenberater beimBauherren-Schutzbund e.V. (BSB). Vor demKauf sollte man sich auf jeden Fall gut infor-mieren, welche Regeln gelten und welcheBehörden zuständig sind. Auf keinen Falldürfen Arbeiten am Haus ohne Genehmi-gungen gestartet werden.

Gilt ein Haus als Baudenkmal, so darf et-wa die Fassade nicht verändert werden. Beieiner energetischen Modernisierung bedeu-tet das oft, dass keine Dämmung von außenmöglich ist und dass unter Umständen auchdie Fenster erhalten werden müssen. Dannsollte zum Beispiel über eine aufwendigereInnendämmung und zusätzlich innen einge-

baute Kastenfenster nachgedacht werden.Grundsätzlich gilt zwar auch im Denkmaldie Energieeinsparverordnung, es sind aberVereinfachungen und Abweichungen mög-lich. Und einen Energieausweis benötigt eindenkmalgeschütztes Haus auch nicht.

Grundsätzlich muss der Hausbesitzerbei einem historischen Objekt eine nachhal-tige Finanzierung sichern, am besten mitUnterstützung unabhängiger Fachleute. Ge-nutzt werden können unter Umständen spe-

zielle Förderungen von Gemeinden, priva-ten Stiftungen oder Länderstiftungen. Aufjeden Fall in Frage kommen aufs Denkmalabgestimmte Kredite und Zuschüsse derKfW. Vorgeschrieben ist dafür die baube-gleitende Kontrolle der Maßnahmen durcheinen unabhängigen Sachverständigen. DerSachverständige kann den Denkmalbesitzerin spe von der Vorbereitung des Kaufs biszum Abschluss einer Sanierung beratend be-gleiten.

Die Heizung muss zum Haus passen: Die-se Erkenntnis gilt bei denkmalgeschütztenGebäuden ganz besonders. So verlangen et-wa eingeschränkte Dämmstärken und vor-handene Installationen mit historischenGussheizkörpern hohe Vorlauftemperatu-ren, die sich mit Öl-, Gas oder Biomassebren-nern oder Kraft-Wärme-Kopplung am bestenerreichen lassen. In jedem Fall ist bei histori-schen Gebäude eine Fachplanung mit indivi-dueller Heizlastberechnung ratsam. djd

Nicht ohne ExpertenratHistorische Gebäude sollte man nur mit fachmännischer Unterstützung sanieren

Eine alte Stadtvilla ist der Traum vieler Bundesbürger. Bei Modernisierungen sind aber oftDenkmal- oder Bestandsschutz-Auflagen zu beachten. Foto: z/djd/Bauherren-Schutzbund

EINE AUßENDÄMMUNG IST OFTNICHT MÖGLICH

Größer ist schöner. Zumindestwenn es um die Bodengestal-

tung mit keramischen Fliesen undNaturstein geht. „Vor wenigen Jah-ren noch galten Fliesen mit einemMaß von mehr als 30 mal 30 Zenti-metern als Großformat. Heute sindderartige und noch größere Formatezum Standard geworden, sowohl imNeubau als auch bei der Moderni-sierung“, sagt Martin Blömer vomVerbraucherportal Ratgeberzentra-le.de. Der Grund für den Trend zumehr Größe: Bodenflächen wirkendamit repräsentativer und hochwer-tiger, der Anteil der Fugen verringe-re sich zugleich.

Doch die XXL-Fliesen sind nichtohne Tücken – die Großformate er-fordern viel Erfahrung und ein be-sonders präzises Arbeiten. Sonst lei-det am Ende der edle Eindruck, dender Boden vermitteln soll, sagt Bo-denexperte Dirk Duda, Anwen-dungstechniker bei Codex: „Schonleichte Unebenheiten in der Unter-konstruktion, die bei kleineren Flie-

sen gar nicht auffallen würden, kön-nen das Bild bei Großformatenempfindlich beeinträchtigen – vonweiteren Problemen wie etwa auf-tretenden Spannungen und einerRissbildung ganz zu schweigen.“Eine optimale Untergrundvorberei-tung und geeignete Verlegemateria-lien seien für das Ergebnis beson-ders wichtig.

Auch die präzise Ausführungder Fugen sei nicht ohne. „Währendkeramische Fliesen tendenziell im-mer größer werden, wünschen sichviele Bauherren einen möglichst ge-ringen Fugenanteil“, erklärt DirkDuda. Früher seien acht bis zehnMillimeter nicht unüblich gewesen –heute gehören Fugen mit drei Milli-metern zum Standard. Auch dies er-fordere eine hohe Qualifikation undjede Menge Erfahrung, um ein per-fektes Bodenbild zu erzielen. WerÄrger oder ein Nachbessern ver-meiden möchte, sollte besser gleicherfahrene Handwerksbetriebe be-auftragen. djd

XXL-Fliesen liegen im Trend

Großformatige Fliesen verleihen dem Raum einen edlen Charakter. Die Planung undAusführung gehört aber in Profihände. Foto: z/djd/Villeroy&Boch/Deutsche Fliese/Codex

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Z ugegeben: Ein Anhänger des traditio-nellen Satteldaches tut sich mit dem

Pultdach etwas schwer. Aber das hat eheroptische denn rationale Gründe.

Wer mit offenen Augen durch Neubau-gebiete spaziert, sieht Pultdächer immerhäufiger und mancherorts verbinden sichgleich mehrere dieser so charakteristischenWohnhäuser zu einem Gesamtbild spannen-der, abwechslungsreicher Architektur. Fürden „Vormarsch“ des Pultdaches gibt esmehrere gute Gründe: Baugrundstücke inStädten und deren Speckgürteln werden im-mer kleiner – dadurch auch die Maße derBaufenster und die Grundfläche der Häuser.Angestrebte Wohnflächen und Raumzahlensind schwieriger zu realisieren. Da kommt

das Pultdach ins Spiel. Denn bei gleicherGrundfläche weisen Pultdachhäuser gut 20Prozent mehr Wohnfläche aus. Der Grund:Diese Dachform hat lediglich eine Schrägeund die ist deutlich weniger steil, als dieunter einem Satteldach. Tote Winkel gibt esnicht: die Räume im Dachgeschoss habenmeist mehr und/oder idealere Stellflächen.Das ist Raumgewinn, der sich häufig für eineDachterrasse als Platz an der Sonne um-münzen lässt. Apropos: Je nach Dachauftei-lung und -neigung werden auch die innenlie-genden Zimmer und Flure gut belichtet. AufDachfenster kann verzichtet und stattdessenauf der Südseite mit großzügigen Glasfassa-den geplant werden.

Das Pultdach eignet sich sehr gut für

eine Dachbegrünung, die eine Vielzahl posi-tiver Auswirkungen mit sich bringt: So wirdbeispielsweise die Dachabdichtung sommerswie winters vor extremer Beanspruchungdurch Spitzentemperaturen und vor Sturm,Hagel und UV-Strahlung geschützt. Die wir-kungsvolle Wärmedämmung spart in derkalten Jahreszeit Energie und wirkt an hei-ßen Tagen als Hitzeschild. Unter gesund-heitlichem Aspekt betrachtet filtert dieDachbegrünung Luftschadstoffe und Fein-staub, mindert Elektrosmog und verbessertdas Umgebungsklima. Aus städtebaulicherSicht ist das grüne Dach eine ökologischeAusgleichsfläche und ein Ausgleichsspei-cher, der Wasser zurückhält und dosiert ab-gibt. eb

Pultdach findet immer mehr FreundeBei gleicher Grundfläche weisen Pultdachhäuser gut 20 Prozent mehr Wohnfläche aus

Haus mit Pultdach, das auf seiner Südseite mit Sonnenkollektoren Warmwasser zur Heizungsunterstützung gewinnt. Foto: z/FERMO Murr

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Wer eine Photovoltaik-Anlage aufseinem Hausdach betreibt, freutsich über solche Wetterbedingun-gen gleich doppelt – zumindest,wenn die Anlage optimal läuft undentsprechend hohe Erträge liefert.Auch wenn Photovoltaik (PV) heu-te relativ wartungsarm ist: „Einbisschen Aufmerksamkeit mussman der Anlage schon widmen“,rät Bauen-Wohnen-Experte OliverSchönfeld vom VerbraucherportalRatgeberzentrale.de.

Schmutzige Fenster putzen wir,damit das Tageslicht ungehindertins Haus fallen kann. Die gleicheBehandlung sollten auch PV-Modu-le bekommen, denn Ablagerungen

von Blütenstaub, Laub oder Abga-sen senken den Ertrag. Regenwas-ser, destilliertes Wasser und einsanfter Reiniger eignen sich am bes-ten. Ebenfalls negativ wirken sichhohe Bäume aus, die Schatten aufdie Anlage werfen. Ein regelmäßi-ger Rückschnitt ist daher sinnvoll.„Mit der technischen Wartung derAnlage müssen in jedem Fall Fach-leute beauftragt werden“, rätE.ON-Solarexperte Franco Gola.Zum einen ist die Technik zu kom-plex für den Laien, zum anderengibt es auch gesetzliche und versi-cherungstechnische Vorschriften zubeachten. Ein Wartungsvertrag, denman über Energieversorger wieE.ON abschließen kann, gibt Sicher-heit. djd

Check-up für dasSonnendach: Erträge sichern

E ben schnell in den Garten springen, umfrische Kräuter für das Abendessen zu

schneiden. Oder direkt in die Garage kom-men, um die Bohrmaschine zu holen:Nebeneingangstüren rund ums Haus ma-chen Wege kurz und somit den Alltag prak-tisch. Dementsprechend werden diese Tü-ren gerne und häufig genutzt, und geradedeswegen sollten Nebeneingangstüren keineNebensache sein, sondern mit Blick aufQualität und Ausstattung sorgfältig ausge-wählt werden.

Weder bei der Funktionalität noch beimDesign sollten Kompromisse eingegangenwerden: „Die Stabilität spielt eine ebensogroße Rolle wie die Wärmedämmung – zuärgerlich, wenn die Wirkung der energetischmodernen Fassade durch einen zugigenNebeneingang geschmälert wird“, betontBauen-Wohnen-Experte Johannes Neisin-ger vom Verbraucherportal Ratgeberzentra-le.de. Zudem sollte die Nebentür nicht wie

ein Provisorium wirken, sondern sich auchoptisch harmonisch in die Gesamtwirkungdes Hauses einfügen.

Für anspruchsvolle Hausbesitzer eignensich Stahltüren. Die Stahltür für Nebenein-gänge entspricht der Norm DIN EN 14351-1für Fenster- und Außentüren. Das robusteMaterial sorgt für eine hohe Verwindungs-steifigkeit und dauerhafte Stabilität. Ange-sichts der oft hohen Differenzen bei Tempe-ratur und Luftfeuchtigkeit zwischen Innen-und Außenbereich sind diese Eigenschaftenbesonders wichtig.

Erreicht wird dies nicht zuletzt mit demselbstverriegelnden Schloss mit Mehrfach-verriegelung. Es sorgt dafür, dass das Tür-blatt satt an den Dichtungen anliegt. WerWert auf ein Plus an Sicherheit legt, kanndie Tür optional mit zwei zusätzlichenSchwenkriegeln als Fünffach-Verriegelungausstatten lassen – das erhöht den Schutzvor Einbrechern. Zugleich wird eine zeitge-

mäß gute Wärmedämmung erzielt: Dazu istdas 48 Millimeter starke, thermisch getrenn-te Stahltürblatt mit einer wärmedämmen-den Füllung ausgestattet und wird mit einerthermisch getrennten Aluminiumzarge undeiner Aluminiumschwelle kombiniert. Zuallen Details und der individuell abgestimm-ten Konfiguration der Tür beraten Fachbe-triebe, die auch den professionellen Einbauübernehmen.

Auch optisch gewinnt der Nebeneingangmit einer neuen Tür: Bauherren und Moder-nisierer können die Farbe passend zur Im-mobilie auswählen. Besonders attraktiv istetwa eine sogenannte Bi-Color-Ausführung:Damit ist es möglich, die Innenseite weiß –passend zu den Wohnräumen – und dieAußenseite in einer auf die Fassade abge-stimmten Farbe zu gestalten. Das Türblatt ist

in glattem Blech sowie in weiteren Designli-nien verfügbar. Als ästhetisches Highlightsind auch Edelstahl-Applikationen möglich.Zudem stehen verschiedene Verglasungsva-rianten mit Sicherheitsglas zur Auswahl.

Bei den Verglasungen der Nebentürkönnen Hausbesitzer zwischen vielen For-men wählen. Bei bestimmten Modellenkommen grundsätzlich 28 Millimeter dickeZweifach-Isolierverglasungen zum Einsatz.Die Befestigung der farbgleichen Glashalte-leisten erfolgt verdeckt ohne sichtbare Ver-schraubungen. Standard ist Milchglas, optio-nal sind auch Klarglas oder Mastercarremöglich. Der hochwertige Eindruck wird ab-gerundet durch einen serienmäßigen Alumi-nium-Drücker. Optional stehen Drücker inEdelstahloptik mit Rundrosetten oder auchLangschild zur Wahl. www.novoferm.dedjd

Nebeneingänge sind keine NebensacheBei allen Türen am Haus auf Wärmedämmung, Stabilität und Langlebigkeit achten

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Der Nebeneingang ist keine Nebensache: Hochwertige Türen punkten hier mit zeitgemäßemWärmeschutz, Robustheit und Langlebigkeit. Foto: z/djd/Novoferm

Damit eine Photovoltaikanlage optimale Erträge liefert, lohnt sich ein regel-mäßiger Check durch Service-Fachleute. Foto: z/djd/E.ON/Köpf

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P arkett ist aus modernen Wohnkonzep-ten nicht mehr wegzudenken – der

pflegeleichte Bodenbelag aus Holz gilt nochimmer als der edelste unter den Fußböden.Besonders repräsentativ wirkt Parkett,wenn der natürliche Rohstoff Holz seineganze natürliche Faszination entfaltet.

Es ist eine Frage des persönlichen Ge-schmacks, ob Holz einfach Holz sein darf.Die Farbpalette aus modernen und dezentenNaturölfarben von hell bis dunkel ist har-monisch aufeinander abgestimmt, das Par-kett verbindet Moderne und Natürlichkeit.Alle Farbtöne sind durchgängig als Land-hausdiele in den Sortierungen „Eiche Mar-kant“ und in der lebendigeren „Eiche Sau-vage“ sowie als „Schiffsboden Eiche Trend“mit strukturierter Oberfläche erhältlich.

Die Reinheit des Naturprodukts Holzwird bei der Kollektion betont, gleichzeitigwerden angesagte Farbtrends im sogenann-

ten Greige-Spektrum – neutrale Farben ineiner Mischung aus grau und beige – abge-deckt. Erreicht wird dies durch einen dezen-ten Farbauftrag, der den Charakter des Hol-zes unterstreicht. Auch die Farben orientie-ren sich stark an dem, was Mutter Natur

kreiert hat: Brauntöne spiegeln Erd- undWaldbodenfarben, Grautöne stammen vonStein und Fels, verschiedene Weißtöne erin-nern an Kalkstein und Kreide, Greige undSandfarben bilden sanfte Übergänge in derFarbpalette. djd

In den Farben der NaturParkett: Wo Holz einfach Holz sein darf

Die neue Parkett-Kollektion ermöglicht 24 Kombinationen. Foto: z/djd/HARO

Benningen Die LauterwasserGmbH aus Benningen gewannden zweiten und dritten Preisim bundesweit ausgeschriebe-nen Wettbewerb für Santuro-Mauern im Garten und öffent-lichen Raum. Unter 42 Einsen-dern waren ihre Objekte „At-riumgarten“ und „Hausgar-ten“ bei der hochkarätig be-setzten Jury aus Wissenschaft,Praxis und Fachmedien beiden Gewinnern. In einem fest-lichen Rahmen auf der Blu-meninsel Mainau hielt Profes-

sorin Bü Prechter von derHochschule Nürtingen-Geis-lingen die Laudatio. Sie sprachden Objekten von Lauterwas-ser in den drei Bewertungskri-terien: Gestaltung, Funktionund Umsetzung sowie Einbin-dung in die Umgebung hohegestalterische Qualität zu. Aufdem Foto sind Stefan Lauter-wasser, der AusbildungsleiterUli Rikker, Albrecht Braunvon braun-steine und FrankDiegmüller von F.C. Nüdlingzu sehen.

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Pleidelsheim Das Bestattungs-unternehmen Allmendingeraus Pleidelsheim hat 500 Eurofür den Waldkindergarten ge-spendet. Einen ganz besonde-ren Umgang mit dem Tod er-möglichten Frau und Herr All-mendinger dem Waldkinder-garten. Die Waldkinder durf-ten einen Sarg mit Szenen ausdem Wald bemalen. Den Erlös

des Verkaufs spendete das Be-stattungsunternehmen demWaldkindergarten. Somitkonnte ein undichtes Fensterim Bauwagen erneuert wer-den. Der Bauwagen bietet denKindern und ErzieherinnenUnterschlupf an kalten Tagen.Informationen gibt es auch aufder Internetseite www.wurzel-kinder-pleidelsheim.de.

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Steinheim Uwe Fuhrmann,Center-Hausleiter im Kauflandin Steinheim, wurde beimBranchenwettbewerb „Super-markt Stars 2014“ in der Kate-gorie „Hausleiter des Jahres“ mit Silber ausgezeichnet. DieVerleihung fand feierlich inFrankfurt am Main statt.

In den drei KategorienMarktleiter, Hausleiter undTeam des Jahres werden Per-sonen des deutschen Lebens-mittelhandels ausgezeichnet,die mit ihrem Gespür für Wareund deren Präsentation, ihremunternehmerischen Handelnund ihren kreativen IdeenKunden und Mitarbeiter be-

geistern. Der gelernte Kauf-mann Uwe Fuhrmann warnach seiner Ausbildung als Fi-lialleiter eines Supermarkts in Stuttgart beschäftigt. Seit über20 Jahren ist er bei Kauflandals Führungskraft tätig und lei-tet seit 2009 als Center-Haus-leiter mit viel Herzblut dasKaufland in Steinheim. Derkreative und tatkräftige Kauf-

mann ist schon mehrfach aus-gezeichnet worden.

Bei seinen Vorgesetztenpunktet Fuhrmann durch seinefaire, geradlinige und mensch-liche Führung seiner Mitarbei-ter und durch seine vorbildli-che Leistung in der Umsetzungvon Verkaufskonzepten.

Bei seinem Team ist dersympathische Esslinger sehrbeliebt. „Hinter einem erfolg-reichen Hausleiter steht immerauch ein starkes Team“, gibtFuhrmann sein Lob an die Mit-arbeiter weiter. Und dass dieStimmung so gut bleibt, dafürsorgt er mit gemeinsamen Ak-tivitäten, die im Team gut an-kommen, wie beispielsweisedie Teilnahme am Bottwartal-Marathon.

Fuhrmann engagiert sichauch in sozialen Projekten,hierzu gehören beispielsweisedie Schulpartnerschaft mit der Erich-Kästner-Realschule inSteinheim oder die Unterstüt-zung von Kindergärten undverschiedenen örtlichen Ver-einen.

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E igentlich hatten die Fußballer desTSV 1899 Benningen vor der Saison

lediglich „einen Platz unter den erstenSechs“ der Kreisliga A als Ziel ausgegeben.Doch nach einer grandiosen Rückrunde mit37 Punkten und nur einer Niederlage sowieeinem Unentschieden stand das Team vonSpielertrainer Marc Reinhardt am Saisonen-de auf Platz zwei der Tabelle. Lediglich derTSV Grünbühl schaffte es, die Benninger einPünktchen auf Distanz zu halten.

Also ging es in die Aufstiegs-Relegation,an dessen Ende die Spieler die T-Shirts mit der Aufschrift „Ein Team, ein Ziel – Missionerfüllt“ überziehen und das Banner mit demSatz „Wir sind Bezirksliga“ in die Kamerashalten durften. Doch bis dahin war es einhartes Stück Arbeit. Erst kurz vor dem Schlusspfiff erzielte Benedict Claus in derersten Relegationsrunde gegen den SV Illin-gen das entscheidende 3:2. Beim 2:0 in Run-de zwei gegen den TSV Heimerdingen IImusste Keeper Jonas Gröppner nach weni-gen Minuten verletzt ausgewechselt wer-den. Doch Tim Sackmann machte seinenJob bravourös, hielt den Kasten sauber, unddie Benninger gewannen mit 2:0. Die letzteHürde gegen den bisherigen BezirksligistenSpvgg Renningen erwies sich dann als dieleichteste. Die aufgrund von vereinsinter-nen Querelen in der Rückrunde nur nochmit ihrer zweiten Mannschaft spielendenRenninger fertigte man mit 5:0 ab.

Danach brachen alle Dämme. Fotos undVideos in den sozialen Netzwerken belegeneine lange und rauschende Partynacht in-klusive Autokorso. Den Teamgeist, den dieMannschaft des TSV 1899 Benningen wäh-rend der gesamten Saison an den Tag legte,stellte sie auch beim Feiern unter Beweis.Der Verein ist damit zum zweiten Mal indiesem Jahrtausend in die Bezirksliga aufge-stiegen. Zuletzt folgte nach drei Jahren wie-der der Abstieg, diesmal darf das Abenteuergerne länger dauern. Marc Reinhardt ist sichzumindest sicher, dass seine Mannschaft „kein Punktelieferant sein wird“. lau

Mission erfüllt – wir sind Bezirksliga!Der TSV 1899 Benningen hat den Aufstieg geschafft

Riesenjubel nach dem 5:0 im entscheidenden Relegationsspiel gegen die SpVgg Renningen. Fotos: Archiv (avanti)

Der Siegestanz nach dem Schlusspfiff. So wie hier Bekir Demircan sind die Benninger den Gegnern oft enteilt.

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Erst zum Beginn der abgelaufenen Saisonhat Marc Reinhardt als Spielertrainer dasRuder beim TSV 1899 Benningen übernom-men. „Die oberen Teams ärgern“ hatte ersich zum Ziel gesetzt. Das hat so gut ge-klappt, dass die Mannschaft am Ende in dieBezirksliga aufgestiegen ist. Für Reinhardtist das vor allem ein Verdienst des Zusam-menhalts der Mannschaft. Kommende Run-de wollen die Benninger nun auch eine Ligadrüber zeigen, was es kann. Vor allem willes kein Kanonenfutter sein.

Der Aufstieg ist jetzt ein paar Tage her. Es ging ja im Anschluss richtig hoch her. Wielange hat denn die Party gedauert?Das ging doch stark in Richtung Montag-nachmittag, als wir dann aufgeräumt haben.Wobei ein Teil der Mannschaft wohl nachwie vor im Feiermodus ist. Die sind jetzterstmal für ein paar Tage nach Mallorca ge-flogen. Das nennt sich dann „Kultururlaub“.

Was war aus Deiner Sicht entscheidend da-für, dass Ihr am Ende tatsächlich aufgestie-gen seid?Das war ganz klar der Teamgeist. Wir hat-ten ja einen relativ großen Kader, wodurch es immer wieder Spieler gab, die auch mallängere Zeit nicht zum Einsatz gekommensind. Aber trotzdem haben alle ohne Aus-nahme in jeder Phase der Saison voll mitge-zogen und sich immer in den Dienst derMannschaft gestellt. Es gab niemanden, derin irgendeiner Art und Weise gemeckert hat.

Wie lange wird denn jetzt Pause sein? Denneinige der Konkurrenten in der Bezirksliga starten ja schon wieder Anfang Juli in die Vorbereitung.Wir werden insgesamt etwa vier WochenPause machen. Das ist nach dieser langenSaison einfach notwendig. Mir ist es lieber,dass die Mannschaft eine Woche länger Zeitzur Regeneration hat, als dass wir unbedingt

eine Woche mehr Vorbereitungszeit haben.Schließlich ist das Team ja auch schon ein-gespielt und wird weitgehend zusammenbleiben.

Wie schaut es denn mit der Kaderplanungfür die neue Saison aus? Wer verlässt dasTeam? Und gibt es vielleicht schon Neuzu-gänge zu vermelden?Auf jeden Fall aufhören wird Kapitän Mar-cel Storz, Michael Erhardt wechselt in diezweite Mannschaft. Ansonsten bleibt der

Kader komplett zusammen. Was Neuzugän-ge betrifft, so gibt es hier einige Gespräche,aber sicher ist noch nichts. Das war natür-lich nicht ganz so einfach, da wir ja sehr lan-ge im Einsatz waren und daher auch nochnicht wussten, ob wir nun kommende Sai-son in der Bezirksliga oder in derKreisliga A spielen werden.Doch selbst wenn wir keineNeuzugänge bekommensollten, so bin ich mirdoch sicher, dass deraktuelle Kader gut ge-nug ist, dass wir inder Bezirksliganicht nur Punkte-lieferant sein wer-den.

Wie sieht es dennmit Dir persön-lich aus? Du hastja zu Beginnnoch relativ häu-fig selbst auf demPlatz gestanden, inder Rückrundeaber eher weniger.Konzentrierst DuDich künftig mehr aufdas reine Traineramt?Eigentlich habe ich vor,selbst wieder mehr anzu-greifen. Ich muss zugeben,dass es nicht ganz so einfachist, den Job als Trainer und alsSpieler unter einen Hut zu bringen,wie ich es mir vorgestellt hatte. Anderer-seits bin ich ja auch erst 29 Jahre alt. Das istnun nicht unbedingt das Alter, in dem manmit dem aktiven Fußball aufhören muss. Ichmuss jetzt einfach mal schauen, wie die Vor-bereitung läuft. Danach wird man dann wei-tersehen.

Das Gespräch führte Lars Laucke

„Ein Teil der Mannschaft ist nachwie vor im Feiermodus“Spielertrainer Marc Reinhardt hat den TSV auf Anhieb in die Bezirksliga geführt

TSV-Trainer Marc Reinhardt ist stolz aufsein Team. . Foto: Archiv (Spors)

Die Schale haben die Jungs be-reits am Sonntag in die Luft re-cken können – nach dem Sieg imdritten und entscheidenden Rele-gationsspiel. Foto: privat

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