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ALFRED WILLENSDORFER


1948gegründet als Tochtergesellschaft der VOEST

1994Umwandlung in eine Aktiengesellschaft

Die GIWOG Gruppe / GEMYSAG und SAG verwaltet derzeit rd. 32.400 Verwaltungseinheiten.

Die Geschichte der GIWOG- Gemeinnützige Industrie-Wohnungs-AG


„Vom Hausbrand zur solaren Energieversorgung“

204 Wohnungen

Stand: 2008

Ausgangslage


- Baujahr 1950- Baujahr 1958- Baujahr 1968

- 204 Wohneinheiten

- Bestand: 10.114,86 m² Gesamtwohnnutzfläche

Neu: 10.685,10 m² Gesamtwohnnutzfläche

- Kein Lift

- Mauerwerk in Schlackenbeton / Ziegel

Ausgangslage

Ausgangslage


- Geschoßdecken aus Stahlbeton

- Kunststoff-Fenster

- Keine Zentralheizung, Einzelöfen

ca. 13% Festbrennstoffe

ca. 33% Ölofen

ca. 54% Elektroheizung

= 700 to CO2/JAHR

- Dezentrale Warmwasseraufbereitung mit Elektroboiler bzw. Wasserkessel

Ausgangslage

Ausgangslage


Senkung des Heizwärmebedarfs um ca. 90%=Passivhaussanierung

Senkung der Betriebswirtschaftskosten Warmwasser von € 0,40 auf € 0,10 /m² WNFl. und MonatHeizung von € ? auf € 0,11/m² WNFl. und Monat

Senkung des CO2-Ausstoßes um ca. 90%von 700 to /Jahr auf 70 to /Jahr

Projektziele

Ausgangslage


Projektziele

Verbesserung der Wohnqualität - ständige Frischluft durch kontrollierte Wohnraumeinzellüftung

Ausgangslage


zentrale Warmwasseraufbereitung

zentrale Raumwärmeversorgung

Wohnnutzflächenvergrößerung durch Erweiterung und Einhausung der Balkone bzw. Loggien

Projektziele

Ausgangslage


vorgesetzte Glaslifte

Projektziele

Ausgangslage


Dacherneuerung

Stiegenhaus samt Wohnungseingangstüren erneuern

Neugestaltung der Außenanlagen

Erneuerung der Elektroinstallation samt Wohnungsverteiler

Projektziele

Ausgangslage


Einsatz einer Solarfassade zur Schaffung einer warmen Klimazone

Innovationsgehalt

Ausgangslage


Raumwärme- und Warmwasserversorgung mit hohem solaren Deckungsgrad

Heizungs- und Warmwasserverteilsystem über die Fassade

Innovationsgehalt

Ausgangslage


großflächiges Klimawandkonzept über die Außenhülle (Bauteilaktivierung)

Innovationsgehalt

Ausgangslage


Konzept zur Steuerung Fernwartung und Controlling über das Internet

Innovationsgehalt

Ausgangslage


höchstmögliche Vorfertigung der gelieferten Fassadenelementeund andere Komponenten

Innovationsgehalt

Dieselweg 3-19


142 kWh/m²a 13,6 kWh/m²a(nach PHPP)

Dieselweg 3 – 19 (1950)

Energiekennzahlen

Dieselweg 4,6,8



Dieselweg 4, 6, 8 (1958)

Energiekennzahlen

Dieselweg 12,14



Dieselweg 12, 14 (1968)

Energiekennzahlen

Ausgangslage


Grundriss (1968) Schnitt

Gesamtkosten


Gesamtkosten

€ 8,8 Mio. excl. MWSt. (ohne Außenanlagen) incl. aller NK

€ 862,00 je m² WNFl derzeit (excl. MWSt.)

€ 816,00 je m² bezogen auf WNFl neu (excl. MWSt.)

Finanzierung


Finanzierung excl. MWSt. Kosten (ohne Außenanlagen) € 8,8 Mio.

Rücklagen €- 0,1 Mio.

Landesförderungsdarlehen „Umfassende Sanierung“ (LR Seitinger) €- 7,0 Mio.

Zuschuss für solare und ökologische Maßnahmen (nicht rückzahlbar) €- 0,2 Mio.

Zuschuss Klima+Energiefonds(nicht rückzahlbar) € - 1,0 Mio.

Zuschuss Land Stmk. Umweltförderung (nicht rückzahlbar)

(LR Wegscheider - Umweltförderung) €- 0,5 Mio.

- EVB (Erhaltungs- u. Verbesserungsbeitrag) ca. 25-30 Jahre

Finanzierung


Erreichtes Ziel

Geringe Beeinträchtigung während der Bauphase für die BewohnerKEINE ABSIEDELUNG NOTWENDIG!

Kurze Bauzeit – 18 Monate

Hohe Qualität durch Vorfertigung

kurze Planungszeit, schlankes Projektmanagement

Aufwertung der Wohnhausanlage

Finanzierung


Erreichtes Ziel ALLE Einzelfeuerstätten wurden entfernt.

Finanzierung


Erreichtes Ziel

Zentrale Warmwasseraufbereitung + Bauteilheizung + kontrollierteWohnraumlüftung

Heizkosten und Warmwasserkosten voraussichtlich € 0,21/ m² / Monat netto

Finanzierung


Vorfertigung

Finanzierung


Baustellenfotos

Finanzierung


Baustellenfotos

8.30 Uhr

Finanzierung


Baustellenfotos

12.00 Uhr

Finanzierung


Baustellenfotos

Modernisierung Makartstr

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MODERNISIERUNG MAKARTSTRASSE (50 Wohneinheiten)

1957 - 2005 ab 2006

179 kWh/m²a 14,4 kWh/m²a (nach PHPP)


ursprüngliche Wohnnutzfläche Erweiterung WNFl./ Loggienverglasung


Strengerer Winter

Auf Wiedersehen


„Der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.“Chinesisches Sprichwort

Auf Wiedersehen


Danke für die Aufmerksamkeit!

ALFRED WILLENSDORFER

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