welser stadt journal - ausgabe 1 - 2015

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2016 wird das Parkdeck beim Bahnhof gebaut. Danke allen, die unter- schrieben haben! Offen sind Preisgestaltung, Er- satzparkflächen und ein Gesamtverkehrskonzept für Wels-Nord. Seite 16 Der Welser Spitzenkandidat des Sozialdemokratischen Wirtschaſtsverbandes (SWV) Christian Freundlinger fordert mehr Demokratie für die Wirtschaſtskammer. Der SWV will in OÖ Nummer zwei werden. Seite 4/5 Wirtschaftskammer-Wahl Ausgabe 1/2015 „Guten Appetit!“-Gewinnspiel: Restaurant-Gutschein wartet auf sie und ihre Familie Journal Stadt An einen Haushalt. Zugestellt durch post.at Starthilfe für Jungfamilien und gute Geschäftsideen In Wels werden Mütter und Väter nach der Geburt eines Kindes nicht allein ge- lassen mit ihren Sorgen, Ängsten und Fragen. Seit Jänner gibt es Hausbesu- che. Die SPÖ will gute Geschäftsideen mit einem Wettbewerb fördern. In der Ringstraße entsteht ein „Generationen- markt“, der die Nahversorgerlücke in der Innenstadt schließen wird. Seite 2/3 und 7. spÖ setzt parkhaus durch Foto: Andreas Wenter/ Permanent Moments

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Page 1: Welser Stadt Journal - Ausgabe 1 - 2015

2016 wird das Parkdeck beim Bahnhof gebaut. Danke allen, die unter-schrieben haben! Offensind Preisgestaltung, Er-satzparkflächen und einGesamtverkehrskonzeptfür Wels-Nord. Seite 16

Der Welser Spitzenkandidat des Sozialdemo kratischen Wirtschaftsverbandes (SWV) Christian Freundlinger fordert mehr Demokratie für die Wirtschaftskammer. Der SWV will in OÖ Nummer zwei werden. Seite 4/5

Wirtschaftskammer-Wahl

Ausgabe 1/2015

„Guten Appetit!“-Gewinnspiel: Restaurant-Gutschein wartet auf sie und ihre Familie

JournalStadt

An einen Haushalt. Zugestellt durch post.at

Starthilfe für Jungfamilienund gute Geschäftsideen

In Wels werden Mütter und Väter nach der Geburt eines Kindes nicht allein ge-lassen mit ihren Sorgen, Ängsten und Fragen. Seit Jänner gibt es Hausbesu-che. Die SPÖ will gute Geschäftsideen mit einem Wettbewerb fördern. In der Ringstraße entsteht ein „Generationen-markt“, der die Nahversorgerlücke in der

Innenstadt schließen wird. Seite 2/3 und 7.

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Innenstadt2 JournalStadt

SPÖ-Initiative: Wettbewerb zur Förderung innovativer Geschäftsideen

Jahresmieten für Geschäftslokal als Prämie für die besten Start-up-Ideen

Obwohl der SPÖ-Vorstoß in der Gemeinde-ratssitzung am 2. Februar 2015 von den an-deren Fraktionen als interessant bezeichnet worden ist, verzögern sie diesen Start-up-Wettbewerb zur Förderung von Geschäfts-gründungen. Der SPÖ-Antrag wurde in den zuständigen Ausschuss verwiesen.

Mit einem solchen, von einer fachkundigen Jury begleiteten Wettbewerb, will die Welser SPÖ Leuten mit guten Geschäftsideen eine Starthilfe geben. Nachdem es gelungen ist, einen Unimarkt als Nahversorger für die In-nenstadt zu gewinnen, sollte nach Meinung von Vizebürgermeister Hermann Wimmer (SPÖ) das Angebot in Wels durch kleinere, in-novative Läden, die ein spezielles Waren- oder Dienstleistungsangebot anbieten, ergänzt werden. Das entspricht dem Zeitgeist und spricht eine Zielgruppe an, die in Einkaufs-zentren eher nicht zu finden ist.

Starthilfe mit WettbewerbDie SPÖ Wels schlägt die Förderung der kreativen Gründerszene mit einem Start-up-Wettbewerb vor. Dabei sollen sehr gute Geschäftsideen prämiert werden. Laut SPÖ sollen die von einer Jury ausgewählten Sieger dieses Wettbewerbs eine Prämie zur Zahlung der Jahresmiete für ein Innenstadtgeschäftslo-kal (50 bis 90 Quadratmeter) erhalten, wenn es sich um einen Leerstand handelt. Drei Jah-resmieten gibt es für den ersten Platz, zwei für die oder den Zweitplatzierten und eine Jahres-

Die Welser SPÖ möchte kreativen Ge-schäftsideen zum Durchbruch verhelfen, damit die Welser Innenstadt beleben und Leerstände verringern.

miete für die drittbeste Geschäftsidee.

„Damit erleichtern wir Betriebsgründungen, die sonst vielleicht am nötigen Eigenkapital schei-tern würden, wir fördern neue Arbeitsplätze und können gleichzeitig Leerstände reduzieren“, sagt SPÖ-Vizebürgermeister Hermann Wimmer.

Start-ups sind häufig von exzellenten Ideen und engagierten GründerInnen getragen, wie „sonis laden“ in der Schubertstraße 11 (Nöfa-Gebäude). Petra Stockinger und Christian Sonnleitner haben ihren Concept-Shop an der Peripherie eröffnet, weil die Miete hier wesent-lich geringer ist, als in der Innenstadt und das kreative Umfeld passt.

SPÖ-Vizebürgermeister Hermann Wimmer besuchte „sonis laden“ und sprach mit Schmuckkünstler Christian Sonnleitner über die Anliegen der Start-up-Szene.

„Damit erleichtern wir Betriebsgrün-dungen, die sonst vielleicht am nötigen Eigenkapital scheitern würden.“

Hermann Wimmer Vizebürgermeister

FPÖ, ÖVP und Grüne halten eine solche För-derschiene zwar für eine gute Idee, stimmten in der Gemeinderatssitzung aber nicht mit. Die konservative Gemeinderatsmehrheit geht lieber den bürokratischen Weg. Die FPÖ verlangt eine Grundförderung für Gründer-Innen, die auf einer Richtlinie basiert und schlägt gemeinsam mit der ÖVP eine Ver-knüpfung mit dem Modernisierungs-Euro vor. Von den Grünen wird eine Ausweitung auf alle Stadtteile gefordert.

„Offensichtlich wollen die anderen Parteien nicht, dass gute Ideen prämiert werden“, kri-tisiert der SPÖ-Fraktionsvorsitzende Johann Reindl-Schwaighofer.

Page 3: Welser Stadt Journal - Ausgabe 1 - 2015

Innenstadt 3JournalStadt

„Das Konzept erweiterte Nah-versorgung in der Innenstadt mit Hauszustellung durch FahrradbotInnen hat Potenzial in Wels.“

GR Johann Reindl-SchwaighoferSPÖ-Fraktionsobmann

Standort wird das ehemalige Steurer-Medienhaus am Ring 21 sein. „Wir werden 5000 bis 7000 Artikel statio-när anbieten“, kündigt Geschäfts-führer Andreas Haider an, „ein Viertel bei Fleisch und Wurst etwa kommt dabei aus der Region.“

Auch online einkaufenRechtzeitig zu seinem heurigen 40-Jahr-Ju-biläum bringt der Vollsortimenter frische Ideen rund um den Lebensmittelkauf. Neben dem herkömmlichen Einkauf wird auch eine Online-Bestel-lung möglich sein. So muss man bald nicht einmal mehr sein eige-nes Einkaufswa-gerl schieben. Haider: „Unsere Kund Innen können übers Internet bestel-len, dann wird der Einkauf auf Wunsch nach Hause geliefert“ – von Gemüse bis zu Getränkekisten.

Mit einem 500 m² großen Ein-kaufsparadies schließt Unimarkt ab Herbst die Nahversorgungslü-cke in der Welser Innenstadt.

Unimarkt-Geschäftsführer Andreas Haider (kl. Bild) setzt am neuen Standort am Ring 21 auf den „Gene-rationenmarkt“, der Offline- und Online-Einkaufserlebnis kombiniert und auch Hauszustellung anbietet.

Frankies Hotspot

RaucherinselnRauchen ist ungesund, ich empfehle allen RaucherInnen damit aufzuhö-ren! Rotes Fleisch, zu wenig Bewe-gung, Spitzensport, zu viel Zucker, zu viel Salz, Alkohol, Softdrinks, zu viele Mehlspeisen, Feinstaub, Ozon, Stress, Arbeitsüberlastung, Arbeits-losigkeit und noch viele andere Sa-chen sind das auch.

Natürlich müssen NichtraucherInnen vor dem Zigarettenrauch geschützt werden. Überall dort, wo Menschen hingehen müs-sen, am Arbeitsplatz, im öffentlichen Ver-kehr, auf Ämtern, in Warteräumen, usw.!Kein/e NichtraucherIn muss jedoch in ein Raucherlokal gehen. Die meisten Restau-rants und Cafés sind rauchfrei. Viele Bars auch schon. Ich bin ein beinahe militanter Nichtraucher, trete aber dafür ein, dass den RaucherInnen ihre „Inseln“, also ihre Raucherlokale erhalten bleiben. Nahezu alle MitarbeiterInnen in der Gastronomie sind RaucherInnen!

Etwas gegen den ganzenLebensmittelwahnsinn tunMir wäre es lieber, diese teilweise schon hasserfüllte Nichtraucherlobby würde sich für leistbares Obst und Gemüse, für gesündere Kinderjausen in der Schulpau-se, für mehr Tierschutz sowie für mehr Qualitätsfleisch und gegen diesen gan-zen synthetischen Lebensmittelwahnsinn einsetzen. Es ist schon einige Jahre wissenschaftlich bewiesen, dass die Enden der Chromoso-me, also die Telomere und deren Länge bzw. Kürze für Krankheiten (Krebs, Dia-betes....) und den Alterungsprozess verant-wortlich sind. Daher gibt es den rauchen-den, trinkenden und essenden 85-jährigen „Sünder“ und den abstinenten, sport-lichen, aber krebskranken 50-jährigen Nichtraucher.

Ein Generationenmarkt eröffnet im Welser Zentrum

Neue Einkaufswelt am Ring geplant

Sozialprojekt möglichDabei werden derzeit unterschiedliche Vari-anten durchdacht, etwa jene, dass die Haus-zustellung per Elektrobike umweltfreundlich erfolgt, wobei die Lastenräder (Cargobikes

genannt) ähnlich jenen von italienischen Gelativerkäufern bzw. dänischen Chris-tiania-Rädern aussehen, also zwischen

den beiden Vorderrädern eine große Ladefläche haben. Ein sozialpädagogi-scher Feldversuch, diese

Zustellung von jugend-lichen Fahrradbot Innen vornehmen zu lassen, die so am ersten Arbeitsmarkt

wieder Fuß fassen sollen, läuft seit zwei Jahren mit Erfolg in Salzburg-Lehen.

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Wirtschaftskammerwahl in OÖ. am 25./26. 2. 2015 4 JournalStadt

Mit fünf Unternehmen im Bereich Umweltschutz und darüber hinaus erfolgreich

Freundlinger: Wohlfühltechnikseit einem Vierteljahrhundert

Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband OÖ: „Geben wir allen Unternehmen eine starke Stimme!“

Die Zahl 25 als Maß: Mit 25 gründete Christian Freundlinger 1990 sein erstes Unternehmen, das heute, 25 Jahre spä-ter, 25 MitarbeiterInnen hat und national sowie international erfolgreich ist.

Die beiden Co-Geschäftsführer Christian Freundlinger (re.) und Martin Hüttenmeyer schwören auf den Standort Wels.

Doch der Reihe nach: Der Maschinenbau-Ingenieur erkennt bereits in jungen Jahren die unternehmerischen Chancen, die der Um-weltschutz bietet, und gründet die „Freund-linger Luft und Klima GmbH.“. Das Ziel: Ob Großfläche, Industrie, Gewerbe, Gastrono-mie, Hotellerie, Einkaufszentren, Shopflächen, Wohnungen und Häuser oder Wellnessberei-che – jede erdenkliche Branche wird gelüftet, gekühlt und auf Wunsch beduftet.

Mit der Kundenzufriedenheit steigt die Zahl der Aufträge, bereits 1996 wird ein Neubau bezogen, weitere Firmen werden gegründet, sodass die Unternehmensgruppe Freundlin-ger heute in fünf Betrieben insgesamt 40 Mit-arbeiterInnen einen Arbeitsplatz bietet.

Die beiden Co-Geschäftsführer Christi-an Freundlinger und Martin Hüttenmeyer schwören auf den Wirtschafts- und Mitarbei-

terstandort Wels: „Von hier aus sind 90 Prozent von Österreich in weniger als 2,5 Fahrstunden erreichbar – ein immenser Vorteil für unsere KundInnen. Der Kundenkontakt endet trotz der teils erheblichen Distanzen bei uns nicht mit der Inbetriebnahme einer Lüftungs-/Klima anlage, wir bieten auch sehr erfolgreich After-Sales-Service-Vereinbarungen an.“

Forschung und Entwicklung sind tägliches Brot für dieses innovative Unternehmen. Be-gleitung bei Förderungen – z.B. im Rahmen der Energieeffizienz – ist ein kundenorientier-tes Zusatzprodukt für das Lüftungsbauunter-nehmen Freundlinger Luft und Klima GmbH welches auch Mitglied des oö. Ökoenergie-Clusters ist.

Günther Gausch, Reisebüro:„Wir wollen die Lehre aufwerten, d.h. ein Lehrabschluss soll ein Studium an einer Universität ermöglichen!“

Kenan Linzer, Juwelier:„Stichwort Kreditklemme: Wir wol-len einen erleichterten Zugang zu Krediten bei konkreten Projekten!“

Christian Rosenberger, Augenoptiker:„Weg mit dem Selbstbehalt bei der SVA und damit Gleichstellung der SVA-Versicherten mit jenen der GKK!“

Günther GauschReisebüro

Roswitha KunzVersicherungsagentur

Nationalrat KR Franz Kirchgatterer

Obmann

Kenan LinzerJuwelier

Karl Schönberger Raumausstatter

Christian Rosenberger Augenoptiker

Page 5: Welser Stadt Journal - Ausgabe 1 - 2015

Biographie

Links

Wirtschaftskammerwahl in OÖ. am 25./26. 2. 2015 5JournalStadt

Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband OÖ: „Geben wir allen Unternehmen eine starke Stimme!“

Auf welche Erfolge kann der SWV verweisen? Uns ist es letztendlich zu verdanken, dass 2013 überhaupt das Krankengeld für Selbstständige eingeführt worden ist. Leider geht uns die Ka-renzzeit, also die Wartezeit bis zum Anspruch auf Krankengeld, nicht weit genug. Sechs Wo-chen sind zu viel. Ab dem vierten Tag muss Anspruch auf das Krankengeld in der Höhe von 28,88 Euro bestehen, was ohnedies nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist.

Was sind Ihre konkreten Ziele?Dass wieder mehr Demokratie in die Gremi-en der Fachgruppen einzieht! Dazu wollen wir die klare Nummer 2 in Oberösterreich und konkret in unserer Region Wels-Grieskirchen-Eferding bleiben und in Oberösterreich pro-zentuell wieder „zweistellig“ werden. In eini-gen Fachgruppen ist es durchaus möglich, dass die absolute Mehrheit vom Wirtschaftsbund fällt. Klares Ziel ist: plus fünf Mandate für den SWV in unserer Region.

Welche Forderungen hat der SWV, um Unter-nehmerInnen das Leben zu erleichtern? Steuerliche Entlastung der Einpersonen-Un-ternehmen sowie der kleineren Unternehmen,

Mehr Demokratie für die Wirtschaftskammer!

SWV-Spitzenkandidat Christian Freundlinger im Interview

wie: Abschaffung des 20%igen Selbstbehaltes beim Arztbesuch, Krankengeld für Selbstän-dige ab dem vierten Tag, Ausdehnung des Handwerkerbonus auf mindestens 6.000 Euro Investitionssumme, damit die Kaufkraft und der Beschäftigungsgrad in der Region gestützt werden, völlige steuerliche Absetzbarkeit von Firmen-Pkw in der Anschaffungshöhe bis zur Luxustangente als Obergrenze. Außerdem weg mit europäischen Steueroasen: Anpas-sung der Steuersysteme, um nicht Steuervor-

Christian Freundlinger ist erfolgreicher Unter-nehmer und Spitzenkandidat des Sozialdemo-kratischen Wirtschaftsverbandes für die Region bei der Wirtschaftskammerwahl Ende Februar.

Bereits als 18-jähriger HTL-Schüler für Ma-schinenbau machte der Welser Christian Freundlinger 1983 von sich reden: Mit ei-nem damals völlig neuartigen Altpapier-sammelkonzept gewann er den Umwelt-schutzpreis des Landes OÖ. Mittlerweile ist in Österreich die Altpapiersammlung nicht mehr wegzudenken.Sieben Jahre später – 1990 – gründete der heute 49-jährige Vater von vier Töchtern sein erstes Unternehmen. Seine Hobbys sind Tennis, Reisen und der Lions Club Wels-Pollheim, derzeit macht Freundlinger gerade den Privatpilotenschein. Gattin Ilse betreibt erfolgreich die kleine, aber feine „Töpferei bei den Rosen“ in Thalheim.

teile in der Gewinnbesteuerung (siehe Beispiel Luxemburg) in der EU zu schaffen – Steuern müssen dort bezahlt werden, wo die Gewinne erwirtschaftet werden.

www.freundlinger.orgwww.freundlinger.netwww.klimazone.atwww.artconsense.com www.elektrokraft.atwww.toepfereibeidenrosen.at

Manfred Hager, Beschriftung & Druck:„Wir wollen den Handwerkerbonus ausdehnen, d.h. mindestens eine Verdoppelung der Höchst-summe auf 6.000 Euro!“

Sibylle Jedinger, Kfz-Ersatzteilhandel:„Wir fordern die uneingeschränkte steuerli-che Absetzbarkeit für alle unternehmerisch genutzten Pkw!“

Karl Angerer, Tabak-Trafik:„Bei Krankenstand wollen wir eine Ver-kürzung der Karenzzeit von derzeit sechs auf maximal zwei Wochen!“

Anton GnadlingerMalermeister

Andreas Weninger Bäcker & Konditor meister

Christian Rosenberger Augenoptiker

Manfred Hager Beschriftung & Druck

Prof. Baurat h.c. DI Joachim Kleiner Verkehrsplanung

Sibylle JedingerKfz-Ersatzteilhandel

Karl AngererTabak-Trafik

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Soziales6 JournalStadt

Was bewegt die Welserinnen? Dieser Frage geht der erste Frauenbericht der Stadt Wels nach, der von zwei erfahrenen Forscherinnen erstellt wird. Sie erheben als Grundlage für künftige Frauenpolitik Lebenssituation, Res-sourcen und Bedürfnisse der Welserinnen.

Interessante Gespräche von Mitgliedern der Welser SPÖ-Fraktion mit dem stellvertre-tenden Chefredakteur der OÖN, Wolfgang Braun, bei einer Führung im OÖN-Druckzen-trum in Pasching, wo zu diesem Zeitpunkt gerade die Tips gedruckt worden sind.

Startschuss für den ersten Welser Frauenbericht

SPÖ-Fraktion besichtigte OÖN-Druckzentrum

Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz

Welser Vorzeigeprojekt ist preisverdächtigDie Welser „Demenz-WG“ ist unter den fünf besten Projek-ten für den Pflege-Management-Award 2015.

Die Preisverleihung findet beim Pf lege-Ma na gement-For u m am 26. Februar durch Sozialminister Rudolf Hundstorfer statt. Sozialminister Rudolf Hundstorfer bei seinem Besuch in der Welser Demenz-WG.

Infos zum Thema AsylwerberInnen und Flüchtlinge

Mit Stichtag 31.1.2015 lebten rund 240 Asyl-werberInnen/Flüchtlinge in Wels, die von der Caritas betreut werden. Im Haus „Haus Courage“ sind rund 110 Personen unter-gebracht, in der ehemaligen Frauenklinik bzw. Psychiatrie in der Linzerstraße befris-tet bis 30. Juni 2015 insgesamt 60 Flüchtlin-ge mit medizinischem Betreuungsbedarf mit ihren Angehörigen. Ende Jänner lebten in Wels rund 70 Angehörige von Asylbe-rechtigten – z. B. Frau und Kinder, die noch im Asylverfahren sind.

AsylwerberInnen/Flüchtlinge sind Men-schen, die einen Antrag auf Asyl gestellt ha-ben. Laut Genfer Flüchtlingskonvention ist Österreich dazu verpflichtet, Asyl (internatio-naler Schutz) zu gewähren, wenn sie in ihrem Herkunftsland verfolgt werden.

Wenn sie mittellos sind, erhalten sie eine Grundversorgung: Erwachsene in Selbstver-sorgungsquartieren 5,50 Euro, monatliches Ta-schengeld in Vollversorgungsquartieren 40 Euro pro Person. Selbständig wohnende Familien erhalten maximal 240 Euro/Monat (Einzelperso-

LAbg. Petra Müllner besuchte die Familie Imasaeva. Ihr Sohn Anton verstand sich prächtig mit dem gleichaltrigen Flüchtlingskind.

Das Welser Projekt ist in der Kategorie Akut- und Langzeitpflege nominiert. „Großartig, dass wir unter den besten Fünf sind“, sagt Sozialstadträtin Silvia Huber (SPÖ). Der Sozialminister besich-tigte das Vorzeigeprojekt im Vorjahr, auch Tirol und Salzburg interessieren sich für diese ambulante Wohngemein-schaft, wo das Zusammenleben wie in einem Mehrpersonenhaushalt organi-siert ist. Aufgrund der Nachfrage und der guten Evaluierungsergebnisse geht 2016 in den Dragonerhöfen eine zweite Demenz-WG in Betrieb.

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nen 120 Euro) und ein Verpflegungsgeld (Erwachsene: 200 Euro, Minderjährige: 90 Euro/Monat). Zusätzlich gibt es Gut-scheine für Bekleidung (150 Euro/Jahr) und für Kinder ein Schulgeld von 100 Euro/Semester.AsylwerberInnen/Flüchtlinge haben keinen Anspruch auf Mindestsicherung, Familienbeihilfe, Kinderbetreuungs-geld, Pflegegeld oder Wohnbeihilfe.

Asylberechtigte sind anerkannte Flüchtlinge. Sie dürfen in Österreich bleiben, haben Zugang zum Arbeitsmarkt und müs-sen innerhalb von vier Monaten nach Asyl-Zuerkennung unabhängig leben können. Aufgrund eines schweren Verbrechens vor oder nach der Einreise kann der Asylstatus aberkannt werden.

(Quellen: Büro für Frauen, Gleichbehandlung und Integration (FGI) Wels, Land OÖ., www.zebra.or.at, Magistrat der Stadt Wels)

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Soziales 7JournalStadt

„Wir versuchen in Alltagssituationen Hilfestellung zu geben.“

Margarita KerschbaumerDiplomsozialarbeiterin

5.600 Personen waren Ende Jänner beim AMS Wels als arbeitsuchend gemeldet. Stark rück-läufig ist dagegen die Zahl der offenen Stellen. Alle Jugendlichen, die noch keine Lehrstelle haben, sollen sich dringend beim AMS melden – die Bewerbungsphase hat voll eingesetzt.

In einer anonymen Umfrage befragte die Stadt alle Eltern mit Kindern bis zwölf Jahren, die ihren Hauptwohnsitz in Wels haben zum Thema Kinderbetreuung. Ziel dieser Bedarfs-erhebung ist die weitere Optimierung des Angebotes.

Keine guten Nachrichten vom Welser Arbeitsmarkt

Kinderbetreuung wirdIn Wels noch besser

Hilfreiche Tipps für die Babypflege

Drei Fragen an Diplomsozialarbeiterin Margarita Kerschbaumer

Neu: Hausbesuche bei jungen ElternDie seit Jahrzehnten bestehenden El-tern-/Mutterberatungsstellen der Stadt Wels bieten seit zwei Monaten ein erwei-tertes Angebot. Alle Welser Eltern erhal-ten etwa zwei Wochen nach der Geburt ihres Kindes einen Besuch von einer Heb-amme oder Kinderkrankenschwester.

Viele Eltern erkennen nach der Geburt, dass Theorie und Praxis doch weit auseinander liegen können. Ist man mit seinem kleinen Sprössling zu Hause angekommen, stellen sich auch schon die ersten Ängste und Sor-gen ein. Die Person, die die Kinderbetreuung übernimmt, ist besonders gefordert, da sie aus dem gewohnten Umfeld herausgerissen wurde und nun oft mit Isolation zu kämpfen hat oder ein/e GesprächspartnerIn gänzlich fehlt. Die-ses Stützsystem kann erste Fragen breitfächig abdecken und Sicherheit geben.

Wie sind die ersten Hausbesuche abgelaufen? Welche Ziele werden verfolgt?Die Hausbesuche werden durch ein Schreiben angekündigt und persönlich durch unsere Kin-derkrankenschwester Rita Reder oder Hebamme Marianne Kremsmair vorgenommen. Den Eltern wird ein Begrüßungsgeschenk, ein Gutschein für eine DVD über „Erste Hilfe bei Kleinkindern“ und Informationsmaterial überreicht. Ziel der Hausbesuche ist es in erster Linie nachzufragen wie es der Familie geht und die Elternberatungs-stellen mit ihrem flächendeckenden Angebot vor-zustellen. Das persönliche Gespräch ist dabei sehr wichtig. Die Hausbesuche, die sehr positiv auf-genommen wurden, reichen von einem kurzen

Durch die Geburt eines Kinder verändert sich der Familienalltag.

Austausch an der Tür bis zu einer ausführlichen ersten Beratung.

Was sind die häufigsten Fragen?Pflege und Ernährung des Neugeborenen sind in der Anfangsphase die präsentesten Themen. Das reicht von Fragen über das Stillen bis hin zur Nabelpflege. Aber auch Probleme wie etwa Geschwisterrivalität gehören zum Alltag junger Familien. Dies kann in der Folge auch mit den

Fachberaterinnen der Elternberatungsstellen be-sprochen werden. Das wichtigste dabei ist immer, dass es der Person nachher besser geht als vorher.

Möchte eine Familie ein weiteres Gespräch oder Rat, wie können Sie weiterhelfen?Das Angebot der Elternberatungsstellen ist sehr vielseitig. Wir arbeiten interdisziplinär – von der Hebamme, der Kinderpsychologin, bis hin zur Kinderfachärztin. Dazu ist zu sagen, dass die Termine kostenlos sind. Wir stellen ein präventi-ves Angebot und versuchen in Alltagssituationen Hilfestellung zu geben. Dabei ist zu betonen, dass jedem Menschen die gleiche Wertschätzung ent-gegengebracht wird.

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Stadtpolitik8 JournalStadt

SPÖ-Familie wächst

Mitmachen und mitgestalten in der neuen Sektion Gartenstadt-Wimpassing

So lebt es sich im Stadtteil

BewohnerInnen der Gartenstadt erzählen über ihren Lebensraum Gartenstadt-Wimpassing:

Seit Jänner 2015 gibt es die neue Sektion Gartenstadt-Wimpassing der SPÖ Wels. Gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Stadtteils möchte Sekti-onsvorsitzende Petra Wimmer Anliegen thematisieren, diskutieren und an guten Lösungen arbeiten.

Bei den monatlichen Sektionssitzungen wird darüber hinaus auch über anstehende Projek-te und Initiativen im Stadtteil informiert und diskutiert. Interesse an einer positiven Weiter-entwicklung der Gartenstadt als Wohn- und Lebensraum, Engagement und Freude am ge-meinsamen Tun sind die Basis für die kommen-den Aktivitäten.

Alle Bewohnerinnen und Bewohner der Gartenstadt sind herzlich dazu einge-laden daran teilzunehmen und mitzugestalten. Die Sektionssitzungen finden jeden zweiten Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr in Obermairs Wirtshaus, Wimpassinger Straße 100, 4600 Wels statt. Am 6. März 2015 um 18.00 Uhr steht ein gemeinsamer Besuch der Wahlauftaktveranstaltung in der Messehalle Wels an-stelle der Sektionssitzung am Programm.

Petra Wimmer

geboren 1965, verheiratet, zwei erwachsene KinderIst Geschäftsführerin des Sozialen Wohnservice Wels und kümmert sich seit 13 Jahren um die Grundversorgung und Anliegen von wohnungslosen Menschen.Leitspruch: Man muss die Dinge sehen wie sie sind, man muss sie aber nicht so lassen!Persönliche Werte: Wertschätzung, Gerechtigkeit, Offenheit und FreudeKontakt und Information:Sektionsvorsitzende Petra Wimmer Telefon: 0699/10196505E-Mail: [email protected]

Peter und Annemarie Boxleitner: „Wir wohnen seit 1996 in der Otto-Löwi-Straße, Peter ist in der Gartenstadt aufgewachsen. Besonders le-benswert ist die Gartenstadt durch die Freizeit-anlage und viel Natur, man lebt am Land und trotzdem in der Stadt. Die Verkehrsanbindung mit Bus und Nähe zur Autobahnauffahrt ist auch ideal. Außerdem haben wir eine sehr schö-ne Wohnung.“ Um die Lebensqualität in der Gartenstadt zu verbessern wünschen sich die Beiden mehr Rücksichtnahme der Bewohner

untereinander, weniger Lärm auf den Spielplät-zen und nachts vor den Häusern. Miteinander reden, Probleme ansprechen und ausreden ist ihre Devise und das wünschen sich das auch von ihren Mitmenschen.

Manuela Aitzetmüller wohnt seit Juni 1985 in einer Mietwohnung in der Gartenstadt, sie empfindet es als Lebensqualität, dass alles, was man zum Leben braucht, vorhanden ist: Bank, Apotheke, Lebensmittelgeschäfte, Schu-

Gründungssitzung der neuen Sektion Gartenstadt-Wimpassing, die sich jeden 2. Mittwoch im Monat um 19 Uhr in Obermayrs Wirtshaus trifft.

„Miteinander reden und aufeinander zugehen!“

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Stadtpolitik 9JournalStadt

SPÖ Konferenz

„Keine Experimente mit der Politik“

So lebt es sich im Stadtteil

BewohnerInnen der Gartenstadt erzählen über ihren Lebensraum Gartenstadt-Wimpassing:len, Kindergarten sowie die Freizeitanlage für sportliche Aktivitäten. Außerdem ist die Lage ideal für die Verkehrsanbindung. Bei der Inte-gration der Mitmenschen sieht sie noch Verbes-serungspotenzial.

Birgit Edeneicher ist seit 2011 Leiterin des Kin-dergartens Wimpassing, sie fühlt sich an ihrem Arbeitsplatz sehr wohl. In fünf Gruppen wer-den 107 Kinder aus der Gartenstadt betreut. Sie sieht die Gartenstadt als lebenswerten und

liebenswerten Stadtteil und das schon seit ihrer Kindheit. „Es gibt alles, was man zum Leben braucht: Geschäfte, Parks, Spielplätze usw.“ sagt sie und wünscht sich für die weitere Entwick-lung der Gartenstadt einen zentralen Punkt für den Stadtteil, an dem man sich treffen kann und Veranstaltungen stattfinden. In der Freizeitan-lage könnten Familienfeste, Laternenfeste und vieles mehr abgehalten werden, dafür sollte die-se aber hergerichtet sein.

„Der Kindergarten ist mein zweites Daheim!“

Eine Woche vor dem offiziellen SPÖ-Wahlkampfauftakt für FunktionärInnen, eröffnet die SPÖ Bezirksorganisation Wels am 6. März im Messezentrum Wels gemeinsam mit der Welser Stadtpartei das Wahljahr mit einer Doppelkonfe-renz, bei der Gäste willkommen sind.

Der März trägt in Wels die Farbe Rot. Be-reits bei der gemeinsamen außerordentlichen SPÖ-Bezirkskonferenz und Delegiertenver-sammlung der SPÖ Wels, erwarten Bezirks-parteivorsitzende Silvia Huber und Stadtpar-teivorsitzender Hermann Wimmer 400 bis 500 Gäste im Messezentrum Wels. „Wir stel-len bei dieser Doppelkonferenz die personel-len Weichen für die Landtags- und Gemein-deratswahl 2015“, sagen Huber und Wimmer.

Landtags- und GemeinderatslisteUnter dem Motto „Aufbruch 2015“ werden rund 250 Delegierte aus dem Bezirk Wels-Land und der Stadt Wels die Kandidatinnen und Kandidaten für die bevorstehende Land-tagswahl beschließen, die voraussichtlich am 20. oder 27. September 2015 stattfindet. Erst-gereihte auf dem Wahlvorschlag ist wie schon 2009 die Landtagsabgeordnete Roswitha Bau-er (Bad Wimsbach-Neydharting). Auf Platz zwei rangiert die Welser Landtagsabgeordnete Petra Müllner.

SPÖ-Vizebürgermeister Hermann Wimmer und Gemeinderat Karl Schönberger holen sich Tipps für den Wahlkampf von Science Buster Werner Gruber.

Der Welser Stadtparteivorsitzende Hermann Wimmer wird sich den Stadtdelegierten als Bürgermeisterkandidat präsentieren und über die Gemeinderatsliste wird abgestimmt. Darauf finden sich viele junge, aber auch er-fahrene KandidatInnen aus allen Stadtteilen und Bevölkerungsgruppen. Besonders stolz ist Wimmer auf das ausgewogene Geschlechter-verhältnis und mehrere neue Gesichter.

Interessante GästeDas Hauptreferat hält ÖGB-Präsident Erich Foglar und auch Landesparteivorsitzender Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer wird das Wort ergreifen. Als spezieller Gast konnte der von seinen kabarettistischen Auf-tritten als Science Buster bekannte Neurophy-siker Werner Gruber gewonnen werden. Der Leiter des Wiener Planetariums und der Kuff-

Einladung

Außerordentliche SPÖ Bezirkskonferenz Wels/Wels-Land und a. o. Delegiertenver-sammlung der SPÖ Stadtpartei Wels am 6. März im Messezentrum Wels (Einlass: 17 Uhr, Beginn: 18 Uhr).

ner- und Urania-Sternwarte ist Oberösterrei-cher und kennt Wels seit seiner Kindheit. Der unterhaltsame Physik-Bildungsbeauftragte wird dem Publikum auf seine Art mitteilen: „Keine Experimente mit der Politik!“

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JournalStadt Service12

Hermann WimmerVizebürgermeister der Stadt Wels, SPÖ-Stadtparteivorsitzender

Kommentar

Ich bin für Sie erreichbar:Vzbgm. Hermann WimmerTelefon: 0664/3303339E-Mail: [email protected] www.facebook.com/hermann.wimmer

In Wels ist was los!

Die besten Termine:Dienstag, 24. Februar, 19 Uhr, Bildunghaus Schloss PuchbergDEMOKRATIE-WERKSTATT WELS 2015 Vize-Bgm. Hermann Wimmer diskutiert mit der Theologin Mag.a Irmgard Lehner

Donnerstag, 5. März, 19 Uhr, Sparkassensaal, Eingang Hessenstraße„CAVEWOMAN“ MIT GABRIELA BENESCH Kabarettabend zum Internationalen Frauentag (Karteninfo: 07242/235-5053)

Donnerstag, 12. bis Mittwoch, 18. März24. INTERNATIONALES WELSER FIGURENTHEATERFESTIVAL Spielstätten: Minoriten, Stadttheater, Kornspeicher, Alter Schlachthof, Programmkino. Eröffnung: „Puppen sterben lassen“, 12. 3., 19.30 Uhr, Stadttheater (Info: www.figurentheater-wels.at)

Bis 15. März, Galerie der Stadt Wels – MedienKulturHaus, Pollheimerstr. 17EXIL LOCALS – MICHAEL HAAS; GREGOR EICHINGER Zeichnungen und Malereien (Haas) – Touch me, Oberflächen in der Architektur (Eichinger) Sonntag, 15. März, 10 Uhr, Bildungshaus Schloss Puchberg LITERATURFRÜHSTÜCK MIT DANIEL GLATTAUER www.schlosspuchberg.at

Mittwoch, 25. März, 19.30 Uhr, Stadttheater Wels WOLFGANG BÖCK & HARRI STOJKA „SATIRE UND JAZZ“ Kultur am Tisch (www.wels.at) Samstag, 28. März, 20 Uhr, Alter Schlachthof CRAZY CHAINS „A TRIBUTE TO PINK FLOYD“

Ihr VizebürgermeisterHermann WimmerStadtparteivorsitzender der SPÖ Wels

Trotzdem stolz auf Wels2015 ist ein richtungsweisendes Wahl-jahr. Als Bürgermeisterkandidat lautet meine Devise: „Vorwärts schauen und nicht rückwärts denken!“ Mit dieser Hal-tung entstand in Wels bereits Großes: Durch Investitionen in Kindergärten, Schulen, Wohnungen, Seniorenbetreu-ung, Sport- und Freizeiteinrichtungen, in das modernste Messezentrum Öster-reichs, haben wir den Lebens- und Wirt-schaftsstandort verbessert, eine große Anzahl von Arbeitsplätzen geschaffen und gesichert.

Die solide Finanzpolitik der Stadt Wels, die auf spekulative Elemente verzichtet und Zukunftsinvestitionen stets in Euro und nicht in Schweizer Franken aufgenommen hat, macht sich jetzt ebenfalls bezahlt. Darauf bin ich stolz – darauf können wir alle stolz sein!

Es gibt auch Dinge, die verbesserungswürdig sind. Wichtig ist mir das Bemühen, aus Fehlern zu lernen und die Ursachen zu beseitigen. Die bedauerliche Unterschlagung von Eintritts-geldern im Welldorado und das Versagen der Kontrolle sind eine nicht hinzunehmende Fehlleistung. Ich verurteile das und trete für eine umfassende und lückenlose Aufklärung ein. Dabei halte ich eine neutrale, unbefange-ne Prüfung durch ExpertInnen für notwendig.

Danach sind die Konsequenzen zu ziehen - bei den handelnden Personen und bei der Besei-tigung von Systemfehlern. Was ich keinesfalls hinnehmen werde, ist eine Pauschalverurtei-

lung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Magistrates und auch keine unzulässige Verknüpfung mit dem Wahlkampf. Beides trägt nichts zur Aufklärung bei.Wir stehen in dieser Zeit der permanenten Veränderung ohnehin vor riesigen Herausfor-derungen. Dem möchte und werde ich mich mit meiner Erfahrung und mit meiner Kompe-tenz stellen. Als Bürgermeister unserer schö-nen Stadt Wels.Ich lade Sie, geschätzte Leserin, geschätzter Leser dazu ein, mich dabei zu unterstützen und bedanke mich für das bisherige Vertrauen.

Ein halbes Jahrundert Stadtgeschichte, 50 Jahre auf 196 Seiten ist nun in Buchform erhältlich, herausgegeben vom Stadtarchiv der Stadt Wels. Diese Chronik beschreibt die großen Bauvorhaben wie Messe, Klinikum oder Feuerwehr und wichtige Ereignisse, die prägend waren für die Statutarstadt. „Wels 1964 bis 2014“ ist zum Preis von 25 Euro erhältlich im Kulturzentrum Herminenhof (Stadtarchiv) und im Welser Buchhandel.

Bücher zu gewinnen!Das Welser Stadtjournal verlost zehn Bü-

cher „Wels 1964 bis 2014“. Es gewinnen die

ersten LeserInnen, die eine E-Mail senden

an: [email protected] oder anrufen:

Telefon 05/77264611.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Buchverlosung

Page 13: Welser Stadt Journal - Ausgabe 1 - 2015

JournalStadt 13Service

SPÖ-Bezirksgeschäftsstelle4600 Wels, Karl-Loy-Straße 17/1. StockTelefon: 05 7726 4600, Fax: 05 7726 4620Internet: www.bezirkwels.spoe.at

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do: 8 – 12 Uhr und 14 – 16 UhrMi und Fr: 8 – 12 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung

www.facebook.com/SPOE.Bezirksorganisation.Welswww.facebook.com/SpoeWels

Bezirksgeschäftsführer: Mato SimunovicTelefon: 05 7726 4612E-Mail: [email protected]

Büro: Claudia Eder Tel.: 05 7726 4613Sibille Scheucher Tel.: 05 7726 4614

Redaktion Stadtjournal: Veronika StieblerTelefon: 05 7726 4611E-Mail: [email protected]

Ihre SPÖ-AnsprechpartnerInnen in Ihrem Stadtteil:

STADTMITTE

Stadträtin Silvia HuberTelefon: 0664/8372083 E-Mail: [email protected] jeden 1. Donnerstag im Monat, 19 Uhr, SPÖ-Bezirksgeschäftsstelle Wels, Karl-Loy-Straße 17

1 BAHNHOFSVIERTEL

Gemeinderat Johann Reindl-SchwaighoferTelefon: 0664/1118340E-Mail: [email protected] jeden 2. Donnerstag im Monat, 19 Uhr, SPÖ-Bezirksgeschäftsstelle Wels, Karl-Loy-Straße 17

2

NEUSTADT

Gemeinderat Klaus HoflehnerTelefon: 0676/7497029E-Mail: [email protected] jeden 1. Donnerstag im Monat, 19 Uhr, Kinderfreundeheim Neustadt, Südtiroler Straße 44

3 VOGELWEIDE

Gemeinderat Bernhard HumerTelefon: 0650/7787812E-Mail: [email protected] Sektionssitzungen jeden 1. Donnerstag im Monat, 19 Uhr, Kinderfreundeheim Vogelweide, Eiselsbergstraße 31a

4

LICHTENEGG/NOITZMÜHLE

Gemeinderat Stefan GanzertTelefon: 0664/9707382E-Mail: [email protected] jeden 1. Donnerstag im Monat, 19 Uhr, Tagesheimstätte Lichtenegg, Salzburger Straße 89

5 GARTENSTADT/WIMPASSING

Petra WimmerTelefon: 0699/10196505E-Mail: [email protected] jeden 2. Mittwoch im Monat um 19 Uhr in Obermayr´s Wirtshaus, Wimpassinger Straße 100

6

PUCHBERG

Manfred HochhauserTelefon: 0664/4422235E-Mail: [email protected] Kinderfreundeheim, Puchbergerstraße 20, Termine unter www.bezirkwels.spoe.at

87 PERNAU

NR-Abg. Franz KirchgattererTelefon: 0650/4872547E-Mail: [email protected] jeden 1. Donnerstag im Monat, 19 Uhr, Kinderfreundeheim Pernau, Linzer Straße 126

Wir sind für Sie da!Wissen, was läuft. Wissen, wo der „Schuh drückt“. Wissen, wie man sich für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger einsetzt: Das ist die Stärke der SPÖ! Deshalb verfügt die SPÖ Wels in allen Stadtteilen über Menschen, die ihre „Hand am Puls der Zeit haben“ und die Probleme und Anliegen ihrer NachbarInnen, ihres Wohnumfeldes verstehen und sich für eine gerechte Lösung einsetzen. Kontaktieren Sie uns bitte:

Page 14: Welser Stadt Journal - Ausgabe 1 - 2015

Blitzlicht14 JournalStadt

SPÖ-Gschnas

Märchen-zauberUrkomische Version des Rotkäppchen-Stoffes, tolle Show, Musik und Mitter-nachtseinlage beim SPÖ-Gschnas in der Stadthalle.

„Goldene“ von Bürgermeister Peter Koits für Martin Pyrker.

Ein Froschkönig bleibt selten allein.

Gemeinderat Ernst Kirchmayr umgarnt von märchenhaften Wesen.

Die kleine Hexe Billi und ihre große Schwester.

Zwergentreffen an der Bar.

Die fesche Frau Stadträtin und ihr Wichtelmann.

Die Zwerge werden auch immer größer.

Hänsel hat bei der Tombola abgeräumt.

Bezaubernd: Biene Maja, Eisprinzes-sin Solaris und Rotkäppchen Elke

Rudi Stögermüller übergab Leserinnen/Lesern des Stadtjournals Kulturtickets.

Kultur am Tisch

Boogie-PianistPyrker geehrtBürgermeister Peter Koits überrasch-te den Welser „Piano-Man“ Martin Pyrker in der Pause von „Kultur am Tisch“ mit der Verdienstmedaille in Gold der Stadt Wels.

Pyrker, der das Publikum an diesem Abend gemeinsam mit seiner Tochter Sabine und dem bayrischen Bluespianisten Martin Schmitt mit Boogie-Woogie und Kabarett unterhielt, freute sich sehr. Er brachte in den 1970er Jahren den Boogie-Woogie nach Wels und hat durch seine weltweite Kon-zerttätigkeit zum positiven Image der Stadt beigetragen. Das von ihm organisierte Blues und Boogie-Festival im Kulturzentrum Al-

ter Schlachthof hat ebenfalls viele Fans in und außerhalb von Wels. „Das macht ihn zu einem würdigen Träger der Verdienstmedaille“, so Koits. Pyrker bedankte sich für die Ehre weni-ge Tage später beim letzten Neujahrsempfang des amtierenden Bürgermeisters mit einer mitreißenden Session. Die Boogie-Einlage

zusammen mit „Max the Sax“ (Markus Eckl-mayr) und Schmähführer Martin Schmitt war ein Highlight an diesem Abend.Über Karten für Pyrkers Auftritt und andere Kulturveranstaltungen im Stadttheater freu-ten sich drei GewinnerInnen der Dezember-ausgabe des Welser Stadtjournals.

Fotos: Veronika Stiebler

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Wirtschaft & Innovation 15JournalStadt

Firmenjubiläum Quadrat Putz Wels

Fachhochschule Wels (FH) – Innovation Awards 2015

Verlässlicher Partner seit 10 Jahren

Preisgeld für die besten Diplom- und Masterarbeiten

Vom Hilfsarbeiter zum Unternehmer mit 18 Beschäftigten arbeitete sich Marko Ivic hoch. Die Firma „Quadrat Putz“ gilt als Spezialist für Innen-, Außenputz und Vollwärmeschutz. 2015 wird das zehn-jährige Firmenjubiläum gefeiert.

Der FH-Förderverein Wels stiftete für die besten Diplom- und Masterarbeiten von Absolventen, die industrielle Problemstel-lungen mit besonders innovativen Ideen lösten, ein Preisgeld von 13.000 Euro.

„Zufriedene Kunden sind die beste Empfeh-lung“, sagt Marko Ivic. Der Quadrat Putz -Ge-schäftsführer nimmt sich viel Zeit für Kun-denberatung und arbeitet nicht nur sehr gut mit seinem Geschäftspartner und Bauleiter Ranko Kostres zusammen, sondern auch seit zehn Jahren mit denselben Auftraggebern und Lieferanten wie Kieninger Bau, Bau-Art Haus, Drack & Wolf, Baumit, Röfix und mit der Fir-ma Machacek.21 Jahre Branchenerfahrung des Firmenchefs und Mitarbeiter mit bis zu 40 Jahren Arbeits-erfahrung bewähren sich vor allem bei histo-rischer Bausubstanz wie Kirchensanierungen oder Revitalisierung alter Bauernhöfe. Marko Ivic beschäftigt fünf Arbeiter, die zwischen 55 und 62 Jahre alt sind und schätzt deren Know-how. Zu den Referenzen von Quadrat Putz

Forschungsassistent des Jahres wurde der Welser Christian Forsich. Maschinenbau-Absolvent Thomas Lauss gewann mit seiner Energieoptimierung von Industrieanlagen und -robotern nicht nur in der Kategorie Technik, sondern auch den Publikumspreis, der bei der Gala mittels Lasermessung ermit-telt worden ist.Weitere Preisträger: Franz Werner Seher (Wirtschaft und Innovation), Manfred Hang-weirer (Umwelt und Naturwissenschaften. Marc Graf (Sonderpreis Industrie 4.0) Schönes Preisgeld für die Kategoriensieger von den Sponsoren der Sparkasse OÖ. und des FH-Fördervereins.

zählt die komplette Innenputz-Sanierung der Welser Dragonerkaserne, Innen- und Au-ßenputzarbeiten beim „Herminenhof“ sowie zahlreiche Schul- und Wohngebäude.Trend bei Neubauten sind dickere Ziegelwän-de mit 50 Zentimeter Außenputz statt Voll-wärmeschutz, berichtet der Fachmann. Häu-figster Fehler bei der Fassadengestaltung sei eine zu dunkle Farbauswahl, so Ivic. Kunden können sich im Schauraum in der Vogelweide (Dr. Breitwieserstraße 8) beraten lassen.

Kontakt

Ivic KGMarko Ivic & Ranko Kostres4600 Wels, Dr. Breitwieserstraße 8Mobil: 0664/2050912 oder 0664/8545160E-Mail: [email protected]

Marko Ivic berät Kunden im Schauraum, Dr. Breitwieserstr. 8.

Fassadenspezialist Quadrat Putz hat auch sehr große Erfahrung bei der Sanierung von historischer Bausubstanz.

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Page 16: Welser Stadt Journal - Ausgabe 1 - 2015

Verkehr16 JournalStadt

Für Sie erreicht!

SPÖ setzt Pendler-Parkhaus durchBald hat die Parkplatznot rund um den Bahnhof ein Ende. Die Initiative der SPÖ mit Unterschriftenaktion zeigt Wirkung. Am 2. Februar gab der Welser Gemein-derat einstimmig den Startschuss für die Errichtung eines Parkdecks in der Neu-stadt.

„Wir bedanken uns bei allen, die sich bei der Initiative der SPÖ Neustadt für das Parkhaus beteiligt und unterschrieben haben“, sagt SPÖ Vizebürgermeister Hermann Wimmer. Mit dem nun beschlossenen Planungsvertrag ist das Projekt endlich auf Schiene. ÖBB Infra-struktur AG und Stadt Wels werden auf der Nordseite des Welser Bahnhofs, in der Gärt-nerstraße, das größte ÖBB-Parkdeck Oberös-terreichs errichten. Die viergeschossige Anla-ge wird 500 Pkw-Parkplätze, 200 überdachte Fahrradständer und 35 Mopedabstellplätze bieten. Das sind um rund 420 Stellflächen mehr als bisher. Die oberste Parkdeckebene ist überdacht, mit direkter Anbindung an den Bahnhofsteg.

Voraussichtliche Planungskosten: 450.000 Euro, die je zur Hälfte von ÖBB und Stadt

Startschuss für die Planung ist gefallen.

Wels aufgebracht werden müssen. Die Stadt Wels rechnet mit einem maximal 25-prozen-tigen Anteil an den Gesamtbaukosten, die mit acht Millionen Euro beziffert werden. Nächs-tes Jahr soll das Parkdeck gebaut werden.

Klaus Hoflehner, Vorsitzender der SPÖ-Sektion Neustadt freut sich über den Etappensieg, bleibt aber realistisch: „Das ist ein Teilerfolg, aber noch nicht die endgültige Lösung für das Parkplatzproblem in den Stadtteilen Neustadt und Puchberg.“ Die SPÖ Wels fordert ein Ge-samtverkehrskonzept für Wels-Nord.

Details wie die Kosten für den laufenden Be-trieb des Parkdecks müssen möglichst ge-schickt verhandelt werden. Geht es nach der SPÖ, sollten BahnkundInnen weiterhin kos-

tenlos beim Bahnhof parken können, wie auf ÖBB Park & Ride-Anlagen in Niederöster-reich. In Krems wird der Zugang zum ÖBB-Parkdeck mit RFID-Technologie (Radio-Fre-quency Identification) geregelt. Bahnkunden ziehen beim Schranken ein Parkticket, das im ÖBB-Reisezentrum am Bahnhof gegen Vorlage eines gültigen Fahrscheines entwertet werden kann. Wochen-, Monats- und Jahres-kartenbesitzer erhalten zur Ein- und Ausfahrt eine RFID-Karte.

In Bruck an der Mur kostet das Parken einen Euro pro Tag. Privat geführte Anlagen sind teurer wie beispielsweise das Bahnhofs-Park-haus in Linz: 13 Euro pro Tag, Wochenticket 50 Euro, Monatskarte 100 Euro.

Martin Weiss starb am 9. Februar im Alter von 91 Jahren. Er war von 1963 bis 1976 Vizebürgermeister der Stadt Wels, Ehren-mitglied der SPÖ-Sektion Pernau und Träger zahlreicher Auszeichnungen, u. a. der Viktor-Adler-Plakette.

GR Bernhard Humer ist froh, dass die Stadt Wels die veralteten Seilhängeleuchten am Heimstättenring teilweise ersetzt und neue Alulichtmasten mit energiesparenden Leuchten in der Leopold Bauer Straße, Holter- und Vielguthstraße errichtet.

Ehemaliger Vizebürgermeister der SPÖ gestorben

230.000 Euro für bessere Beleuchtung in der Vogelweide

„Das ist ein Teil-erfolg, aber noch nicht die endgültige Lösung für das Park-platzproblem in den Stadtteilen Neustadt und Puchberg.“

Klaus HoflehnerVorsitzender SPÖ Neustadt

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Fotomontage / Stadt- und Verkehrsplanung Wels

Probefahrt im Parkdeck

Videolink Stadtbaudirektion Welshttp://youtu.be/2nIJSHrKR54

Page 17: Welser Stadt Journal - Ausgabe 1 - 2015

Verkehr 17JournalStadt

Günstiger mit Öffis fahren

Semesterticket für Studierende Mit Beginn des Wintersemesters im Herbst 2015 können auch in Wels Stu-dierende günstiger mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Der SPÖ-Antrag zur Einführung eines Semestertickets ist vom Gemeinderat beschlossen worden.

Die meisten Verkehrsbetriebe in österreichi-schen Studienorten bieten eine solche Ermäßi-gung für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bereits an. „Das wollen wir unseren Studierenden auch bieten, um vor allem jene zu unterstützen, die geringe finanzielle Mittel zur Verfügung haben, denn Studieren kostet viel Geld“, sagt der SPÖ-Stadtparteivorsit-zende Vizebürgermeister Hermann Wimmer. Mit dem kontinuierlichen Ausbau der Welser Fachhochschule (FH) ist Wels zum größten

Wenn kein Bus mehr fährt, nutzt Waltraud Stuchlik das Sammeltaxi.

Das Welser Erlebnishaus „Welios“ hat einen neu-en Fan, den in der Bundesregierung für Verkehr, Innovation und Technologie zuständigen SPÖ-Minister Alois Stöger. SPÖ-Vize-Bgm. Hermann Wimmer nutzte die Gelegenheit, um mit Stöger u. a. über Verkehrsthemen zu sprechen.

Die SPÖ setzt sich für eine Verkehrs lösung bei der Kreuzung Wallererstr./B 137 beim Gasthaus „Waldschänke“ ein und wird für AnrainerIn-nen einen Infoabend veranstalten. Nach dem Vollausbau der geplanten Sonnenparksiedlung ist dort mit mehr Verkehr zu rechnen.

Kurzbesuch von SPÖ-Minister Stöger

AnrainerInnen haben Recht auf Verkehrslösung

„Eine starke Positionierung von Wels als Hochschulstandort ist wichtig.“

Stefan GanzertGemeinderat, SPÖ

Fachhochschulstandort Oberösterreichs ge-worden. 1500 FH-Studierende gibt es derzeit in Wels, 2.200 sollen sich nach dem Endaus-bau in der „Bildungshauptstadt“ aufhalten. Das Semesterticket können nicht nur die FachhochschülerInnen nutzen, sondern auch alle Studierenden mit Hauptwohnsitz in Wels.Die Stadt Wels orientiert sich beim Semes-terticket an den gültigen Voraussetzungen

und Preisen von Verkehrsbetrieben, die eine solche Ermäßigung bereits anbieten. „Studie-rende mit Hauptwohnsitz in Wien zahlen für ein Semesterticket zur Zeit 75 Euro“, berichtet SPÖ-Gemeinderat Stefan Ganzert.Ausstellung und Abrechnung mit der Stadt Wels werden voraussichtlich wie beim Um-weltticket durch die „Linie Wels“ erfolgen, wodurch sich der bürokratische Aufwand für Studierende verringert.

Zuschuss für auswärts StudierendeAuswärts studierenden WelserInnen, die das 26. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, gewährt die Stadt Wels einen Zuschuss zum Semesterticket für öffentliche Verkehrsmittel am jeweiligen Studienort. Nähere Informatio-nen: Magistrat, Dienststelle Jugend.

Gute Erfahrungen mit dem Anruf-Sammeltaxi

Als Alternative zum Abend- und Sonn-tagsbus gibt es das Welser Anruf-Sam-mel-Taxi (WEST) mit 130 Haltestellen in Wels und Thalheim. Das „Welser Stadt-journal“ macht den Realitäts-Check.

Abends in die Stadt und nachts heimfahren, am Wochenende oder an Feiertagen jeman-den im Krankenhaus oder auf dem Friedhof besuchen, ist außerhalb der Betriebszeiten der Linie Wels mit dem Anruf-Sammel-Taxi mög-lich. Die Einzelfahrt kostet für Erwachsene je nach Zone zwischen drei und fünf Euro (Kin-der 6 - 15 Jahre: 1,50 bis 2,50 Euro). An Sonn- und Feiertagen ist im Stadtgebiet von Wels die Rückfahrt gratis.

Wer damit fahren möchte, muss spätestens eine halbe Stunde vor der gewünschten Ab-fahrtszeit (jeweils 15 Minuten vor oder nach einer vollen Stunde) die Telefonnummer

20 69 69 anrufen und Name, Abfahrtsstelle, Zeit, Ziel und Personenanzahl angeben.Das ist ideal für ältere Menschen, die sich beim Busfahren nicht auskennen. Fahrgäste müssen nur zur Haltestelle gehen und werden bei der Heimfahrt bis vor die Haustüre gebracht. Der WEST-Fahrplan mit allen Haltestellen ist im Info-Büro der Linie Wels auf dem Kaiser-Jo-sef-Platz (Businsel) erhältlich (Internet: www.liniewels.at).Waltraud Stuchlik (69) nutzt das Welser Sam-meltaxi seit mehr als acht Jahren regelmäßig. „Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht“, sagt sie. Nur die Wartezeit von bis zu 55 Mi-nuten ist ihr manchmal zu lang „Maximal 15 Minuten wären ideal“, so Stuchlik.

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Werbung Heimstätte18 JournalStadt

Gut wohnen, besser leben – Wohnpark Oberfeldstraße

Grundriss einer Drei-Zimmer-Wohnung mit 79 m².

Seit wenigen Wochen baut die Welser Heimstätte eifrig an 40 geförderten Mietkaufwohnungen in der Oberfeld-straße.

Die Welser Heimstättengenossenschaft er-richtet im Stadtteil Vogelweide-Laahen 40 Mietkaufwohnungen. Die Wohnanlage in Passivhausbauweise besteht aus zwei je vierge-schossigen Häusern mit jeweils 20 Wohnein-heiten am Stadtrand.Die Drei-Zimmer-Wohnungen sind durch-wegs zwischen 73 und 79 Quadratmeter groß und verfügen über großzügige Loggien bzw. Terrassen. Die Erdgeschosswohnungen bieten südlich gelegene Eigengärten. Tiefgaragen-plätze und Lifte sind selbstverständlich.

Niedrigste BetriebskostenFür ein behagliches Wohnklima sorgen Komfortlüftung, Fußbodenheizung und Dreifachisolierverglasung. Letztere trägt ne-ben der hervorragenden Gebäudedämmung dazu bei, dass der Heizenergieverbrauch bei nur zehn Kilowattstunden pro Quadratme-

ter und Jahr liegt. Dieser Pas-sivhausstandard spart viel Geld beim Heizen. Ebenso garantie-ren Wärmerückgewinnung bei den Lüftungsanlagen und solare Warmwasseraufbereitung nied-rigste Betriebskosten.Ein großes Plus der neuen Anla-ge ist die ruhige Lage mit kurzen Wegen ins Stadtzentrum, die gute Infrastruktur und die Ver-kehrsanbindung.Bezugsfertig wird das erste Ob-jekt im Frühjahr 2017 sein. Mit der Errichtung des zweiten Ob-jekts mit ebenfalls 40 Mietkauf-wohnungen in der Größe zwi-schen 52 und 89 Quadratmetern (Zwei- bis Vier-Raum-Wohnun-gen) wird im Herbst 2015 begon-nen.

Sollte Ihr Interesse geweckt wor-den sein, informieren Sie sich auf www.welserheimstaette.at.

Heimstätte: Baustart erfolgtfür 40 Mietkaufwohnungen

In Passivhausbauweise geplant, baut die Welser Heimstätte bereits eifrig am neuen Wohnpark Oberfeldstraße, dessen erstes Objekt im Frühjahr 2017 übergeben werden wird.

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MietkaufberatungGerne beraten Sie Gabriele Holzhey unter Tel. 07242-46494-4513 oder per Mail an [email protected] sowie Patrick Wurzin-ger unter der Durchwahl 4528 bzw. per Mail unter [email protected].

Page 19: Welser Stadt Journal - Ausgabe 1 - 2015

Werbung Heimstätte 19JournalStadt

Strom sparen mit geringem Aufwand und ohne Komfortverlust

„Mit einfachen Maßnahmen lässt sich Energie und damit Geld sparen“, gibt „Heimstätte“-Vorstandsvorsitzender Manfred Hochhauser gerne Tipps.

Mit wenig Aufwand und ohne an Kom-fort beim Wohnen einzubüßen lassen sich durch wenige gezielte Maßnahmen Geldtasche und Umwelt schonen.

Abfallvermeidung spart GeldAm meisten Geld lässt sich sparen, wenn Ab-fall überhaupt vermieden wird, werden doch in den meisten Gemeinden die Gebühren für Müll nach der Menge abgerechnet. Maßgeb-lich ist dabei das Volumen der Mülltonnen in Litern. Deshalb sollte kontrolliert werden, ob die Mülltonnen tatsächlich voll genutzt wer-den. Bei mehreren Mülltonnen bzw. -contai-nern lässt sich leicht einer einsparen und somit auch Geld sparen. Voraussetzung dafür ist auch eine saubere Mülltrennung! Wenn nicht sortenrein ge-trennt wird (Glas, Kunststoff, Altpapier etc.), muss händisch nachsortiert werden, was sehr teuer kommt.Ebenso sollte der Biomüll getrennt gesam-melt und abtransportiert oder als Kompost verwendet werden. Generell gilt: Restmüllton-nen sind am teuersten!

Einfache Tipps zum Betriebskosten-Sparen

Fremdreinigung vermeidenUm hohe Kosten durch Fremdreinigung zu vermeiden, sollten Außenanlagen und Stie-genhaus möglichst rein gehalten werden. Das beginnt bereits mit dem Abstreifen der Schuhe vor Betreten des Stiegenhauses.

Strom sparenTrennen Sie sich von alten Geräten! Um den Energieverbrauch nachhaltig zu senken, lohnt sich die Neuanschaffung von Elektrogeräten wie Kühlschrank, Waschmaschine oder Ge-schirrspüler.LED-Lampen anstelle von Glühbirnen. Eine vielfach längere Lebensdauer bei deutlich ge-ringerem Energieverbrauch rechtfertigt leicht den höheren Kaufpreis von LED-Lampen.Aufladbare Geräte anstelle von batteriebe-triebenen. Statt Einweg- verwenden Sie besser wiederaufladbare Batterien oder gleich netz-betriebene Geräte.Kühlschrank-Türe zu! Kühl- und Gefrier-schränke sind die Spitzenreiter beim Ener-gieverbrauch. Daher: Keine warme Speisen hineinstellen, keine Wärmequellen direkt ne-ben dem Gerät, Abstand zur hinteren Wand halten und vor allem: Türe zu!Kein Stand-by-Betrieb! Übers Jahr gerechnet A

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Mit einfachen, gezielten Maßnahmen lassen sich clever Betriebskosten sparen.

kommt bei Stand-by auch einiges an Strom-kosten zusammen. Daher nicht benötigte Elektrogeräte und Lampen immer ausschal-ten bzw. TV, Computer etc. vom Netz tren-nen, ebenso Lade- und Akkugeräte nach Ge-brauch.Wäsche waschen. Wäsche am besten bei niedriger Temperatur waschen und lufttrock-nen lassen.Günstig Kochen und mehr. Kochen Sie im-mer mit Deckel und achten Sie darauf, dass die Größe von Herd- und Topfplatte zusam-menpassen. Entkalken Sie Warmwassergeräte regelmäßig und lassen Sie keine Wasserhähne laufen.

Richtiges LüftenStoßlüften, um ein optimales Raumklima zu schaffen. Wenige Minuten (mehrmals) am Tag bei offenem Fenster lüften, statt stunden-lang kippen, sorgt für frische Luft bei gerin-gem Wärmeverlust.

Wasser sparenDusche statt Vollbad. Beim kurzen Duschen verbraucht man nur einen Bruchteil des Was-sers eines Vollbades. Achtung auch auf trop-fende Wasserhähne!

Page 20: Welser Stadt Journal - Ausgabe 1 - 2015

Impressum: Medieninhaberin, Herausgeberin und Eigentümerin: Sozialdemokratische Partei Österreichs – Stadtorganisation/Gemeinderatsfraktion Wels, Karl-Loy-Str. 17, 4600 Wels, [email protected]ür den Inhalt verantwortlich: Fraktionsvorsitzender Johann Reindl-Schwaighofer

Redaktion: Manuel Egles, GR Stefan Ganzert, GR Klaus Hoflehner, StRin Silvia Huber, GR Bernhard Humer, Joachim Kleiner, GRin Brigitte Lindlbauer, BGM Peter Koits, LAbg. Petra Müllner, GR Johann Reindl-Schwaighofer, Frankie Remias, Melanie Seyrkammer, Veronika Stiebler, Vzbgm. Hermann Wimmer, Petra Elfriede Wimmer.

Redaktionsadresse: Karl-Loy-Str. 17, 4600 Wels, [email protected]

Fotos: SPÖ, Stadt Wels, www.sxc.hu, photoXpress, stockvaultHersteller/Herstellungsort: Landesverlag Druckservice GmbH, 4600 Wels

Sport & Freizeit20 JournalStadt

Trendsport „Geocaching“

Wandern und Dosen suchen mit GPS

24 Hobby-Mannschaften aus ganz OÖ und Gäs-te aus dem 800 Kilometer entfernten Bosnien-Herzegowina zeigten beim Kleinfeldturnier in der Pernauer Sporthalle, dass sie Fußball spielen können. In einem spannenden Finale siegte das Welser Team „Café M&G“ vor VIF.

Die großen Welser Tischtennis-Erfolge des Bundesliga-Teams SPG Union/Askö Walter Wels sind eng mit dem sportlichen Leiter Ru-dolf Bräuml und seiner Familie verbunden. Vzbgm. Hermann Wimmer zeichnete ihn mit dem Welser Sportehrenzeichen in Gold aus.

Spannendes Finale beim Turnier der Kroaten

Sportehrenzeichen in Gold für Rudolf Bräuml

Auf großes Interesse stoßen die von den Welser Naturfreunden seit Jänner ange-botenen Geocaching-Treffen und Schnup-pertouren. Diese Trendsportart lässt sich sehr gut mit Wandertouren verbinden.

Geocaching (sprich: Geokäsching) ist moder-nes Wandern mit Schatzsuche. Dabei sollen mithilfe von GPS-Gerät oder Smartphone die Koordinaten von Plastikdosen – sogenannten „Caches“ – herausgefunden werden, die im Freien versteckt sind. In der Stadt Wels gibt es aktuell 211 Doserl (Wels-Land: 467), die sich meistens an interessanten Plätzen befinden. Geocacher haben Freude am Spiel, an der Na-tur, an Bewegung, am Rätsellösen. „Dadurch komme ich auf meine tägliche Einheit Sport“, sagt Willi Stiebler (52). „Ich habe damit begon-nen, um unter die Leute zu kommen“, berichtet die 66-jährige Elfriede Bajc. Die Welserin hat bereits 1200 Caches geloggt und hantiert ganz selbstverständlich mit GPS und Koordinaten.

Wie diese Hightech-Schatzsuche genau funkti-oniert, erklärte Willi Stiebler alias „stw767“ bei einem auch von Kindern gut besuchten Info-abend der Welser Naturfreunde. Inzwischen hat er mehrere Indoor- und Outdoor-Treffen für In-teressierte und den ersten Geocacher-Event der Welser Naturfreunde organisiert, zu dem 70 Do-sensucherInnen aus ganz Oberösterreich kamen.Die Naturfreunde-Sektion „Alpines Wandern“ veranstaltet Touren, wo jede Menge Dosen am Weg liegen, zum Beispiel am 18. April bei der Wanderung auf den Schneiderberg im Almtal

(Auskunft: Pepi Scherrer, Tel. 0664/420 41 58). Da Caches auch in alpinem Gelände zu finden sind, bieten TVN Wels (www.tvn-wels.at) und Naturfreunde Weißkirchen Kletterkurse an.

Besonders interessiert hörten beim Geocachingvortrag der Naturfreunde die Jüngsten zu – sehr zur Freude der Organisatoren vom TVN Wels.

„Mich faszinieren Rätsel-Caches – die bringen einen ordentlichen Wissensgewinn.“

Elfriede Bajc

KontaktWer mehr wissen möchte, kann sich auf der Homepage www.geocaching.com infor-mieren oder bei [email protected] für den Cacher-Newsletter anmelden.

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Page 21: Welser Stadt Journal - Ausgabe 1 - 2015

Mit Vincent Kriechmayr hat der TVN nun auch bei den Herren wieder einen Top-Fahrer im Weltcup-Zirkus.

er sowie Andreas und Andi Kainz stolz ist.Besonders aktiv sind auch die Naturfreunde-Wanderer: Claus Mair und Josef Scherrer or-ganisieren im Jahr fast 40 Hügelwanderungen und Bergtouren. „Dabei sind auch die sozi-alen Kontakte ein wichtiger Faktor“, so das

Sport & Freizeit 21JournalStadt

Naturfreunde Wels

Vielfalt prägt die TVN-SportfamilieMit über 1200 Mitgliedern zählt der TVN Sparkasse Colop Wels zu den größten Sportvereinen Oberösterreichs.

In der Ski-Sektion deckt der Verein eine breite Palette vom Kinderkurs bis zum Weltcup ab. Im Vereinsleben spielen daher das Lehrwart-wesen, Skigymnastik und gemeinsame Skiaus-fahrten eine ganz große Rolle. Sportlich tritt der TVN immer wieder als Veranstalter von lokalen und internationalen Rennen auf. Aber auch die Erfolge der AthletInnen können sich sehen lassen: Nach Kerstin Reisenhofer hat der Klub mit Vincent Kriechmayr nun auch bei den Herren einen Mann im Weltcup-Zirkus. Dazu darf sich Obmann Bernhard Humer auch über Erfolge im Europacup, FIS-Rennen und bei lan-desweiten Nachwuchsrennen freuen.„Dazu haben wir 25 Mal die Mannschaftswer-tung im traditionellen Welscup gewonnen“, er-gänzt der SPÖ-Gemeinderat, der auch auf seine Ski-Trainer Alexandra und Hermann Zemsau-

Duo unisono. Neu im Angebot ist auch Geo-caching, die elektronische Schnitzeljagd eröff-net den Naturfreunden ein neues Terrain. Und für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren wird auch ein Kletter-Technik-Training (0676/75 61 582) angeboten.

Erfolge im Europacup, bei FIS-Rennen und bei landesweiten Nachwuchsrennen.

EHC Wels trotzt Verband und hat einige Umstellungen zu verkraften – daher:

Eishockey-Feuerwerk pausiert ganze SaisonNach dem Gewinn der Meisterschaft in der vorigen Saison müssen die Cracks des EHC Fire on Ice Wels nun ein Jahr pausieren. Der Verband hätte den Ver-ein zum Aufstieg gezwungen. „Aus sportlicher Sicht ist das für uns nicht re-levant gewesen“, so der sportliche Leiter Peter Hinteregger.

Nach dem Abgang von Stefan Zeilinger, Michael Hilber und Daniel Hübel waren die Stützen der Mannschaft nicht mehr vorhanden. Zwar konn-ten einige Neuzugänge im Team verzeichnet werden, doch die müssen sich erst integrieren. Zusätzlich zur Frage der sportlichen Bedeu-tung wäre auch die finanzielle Last größer ge-worden, so Hinteregger. Dieses Risiko wollten die Verantwortlichen nicht eingehen und man entschied sich dafür, diese Saison sich durch

Der EHC Wels hatte einige Ab- und Neuzugänge zu verzeichnen und setzt wettkampfmäßig eine Saison aus.

intensives Training neu zu positionieren, er-gänzt Obmann Manuel Egles. Für die nächste Saison werden im Vorstand schon Pläne ge-schmiedet. Der erneute Einstieg in die 3. Lan-desliga ist eigentlich nur noch Formsache. Die Trainingszeiten der Mannschaft lassen

schon viel Begeisterung erahnen. Für das Team geht es freitags von 22 bis 24 Uhr und sonntags von 20.30 bis 22.15 Uhr aufs Eis. Neo-Kapitän Lukas Straub lobt die Motivati-on im Team: „Ich freue mich schon, wenn es im Herbst wieder zurück in die Liga geht!“

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Page 22: Welser Stadt Journal - Ausgabe 1 - 2015

Guten Appetit-Gewinnspiel22 JournalStadt

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Mitmachen und gewinnen!Beantworten Sie die Gewinnfrage richtig und senden Sie uns die Antwortkarte bis 31. März 2015Per E-Mail: Schicken Sie Ihren Namen, dieAdresse und Telefonnummer mit der Antwort an [email protected] Per Postkarte: Senden Sie die ausgefüllte Antwort karte an: SPÖ Wels, 4600 Wels, Karl-Loy-Straße 17. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben! Die Gewinner Innen werden telefonisch verständigt, Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barablöse.

Willkommen im Fischrestaurant „Adria“ in Wels!

Hier werden Gaumen und Gemüt verwöhnt

Gewinnen Sie einen von drei Essens gutscheinen im

Wert von je 75 Euro.

Hermes-Wirt Michail Kentirzis und GRin Brigitte Lindlbauer überreichten den GewinnerInnen der Dezemberausgabe Guten-Appetit-Gutscheine für das Restaurant „Hermes“.

Fisch, wie er sein soll, delikat zubereitete Meeresfrüchte, traditionelle Gerichte aus Kroatien, Dalmatien und Is-trien, beste Fleischqualität, gewürzt mit Liebe zum De-tail, Freundlichkeit und me-diterranem Flair. Das sind die Zutaten für zufriedene Gäste.

Ob Goldbrasse, Wolfsbarsch, See-zunge, Entrecôte oder „Miesmu-scheln à la Buzara“ in Tomaten-Weinsoße – Küchenchef Tomislav Cvitanovic bereitet zusammen mit zwei Spitzenköchen alle Spei-sen mit Hingabe und Können zu. Giovannis Nudeln sind die besten, der Octopussalat zer-geht fast auf der Zunge und das hausgemachte Fladenbrot „Lepinja“ schmeckt sensationell. Was für ein Glück haben drei Leserinnen oder Leser des „Welser Stadtjournals“, die je einen Gutschein im Wert von 75 Euro für das Restaurant „Adria“ gewinnen werden! Fein-

schmecker wie der SPÖ-Fraktionsvorsitzende Jonny Reindl-Schwaighofer, der selbst gern kocht, lobt das Fischlokal beim Welser Bahn-hof in höchsten Tönen nicht nur wegen des guten Essens. „Das wichtigste ist gute Qualität bei den Zutaten und gute Bedienung, damit sich die Gäste wohlfühlen“, sagt der Chef des Hauses. Mit einem freundlichen „Dobar dan“ begrüßt seine Frau Cvita die Hotelgäste per-

sönlich. Für den zuvorkommenden Service sorgen Schwester Dada und Schwager Damir alias „Lipi“ mit der großen Pfeffermühle. Der Betrieb der Familie Cvitano-vic entwickelte sich in den vergan-genen 15 Jahren vom Imbissstand zum Feinschmeckerlokal, zu dem seit kurzem auch das schicke „Bou-tique Hotel Adria“ gehört. Eine Welser Erfolgsgeschichte, bei der Fleiß, Liebe zu den Gästen und zur Gastronomie, adriatische Freund-lichkeit und Geschäftstüchtigkeit die Hauptrollen spielten. Öffnungszeiten Restaurant:

Dienstag bis Freitag 11-14 Uhr und 17.30-23 Uhr; Montag, Samstag 17-23 Uhr, Sonntag Ru-hetag. Tel. 07242/20 62 14 (Tischreservierung empfehlenswert).

Feinspitz Jonny Reindl-Schwaighofer schätzt so wie viele WelserInnen den frischen Fisch von den Küsten der Adria und des Mittelmeeres und die Gast-freundschaft des „Adria“-Teams.

Wie heißt die neue Sektion der Welser SPÖ?

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