festsetzungen gemäß § 9 baugb und art. 81 baybo 257,80 ubp 257,88 ubp 25 7,71 ubp 2 57,02 ubp...

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2 45. 00 2 4 6 . 0 0 24 7. 00 2 4 8 . 0 0 2 4 9 . 0 0 2 5 0 . 0 0 25 1.00 252 . 00 253. 00 2 5 4 . 0 0 25 5. 0 0 2 56 . 0 0 25 7 . 0 0 24 4.50 24 5 . 5 0 2 4 6 . 5 0 2 4 7.50 2 4 8 . 5 0 2 4 9 . 5 0 2 5 0 . 5 0 251.50 2 5 2 . 5 0 2 5 3 .5 0 2 5 4 . 5 0 2 5 5 . 5 0 25 6. 50 250.00 251.00 25 2.0 0 2 53. 00 2 54. 00 255.00 2 5 6 . 0 0 2 5 7 . 0 0 2 5 8 . 0 0 25 0 .50 2 51. 50 2 5 2.50 253.50 2 5 4 . 5 0 255. 50 2 5 6 . 5 0 2 5 7 .5 0 25 8 .50 o I+D SD WA 1b GRZ = 0,3 E o o II FD WA 2 GRZ = 0,3 E o o I+D SD WA 1b GRZ = 0,3 E o o I+D SD WA 1 GRZ = 0,3 E o o I+D SD WA 1a GRZ = 0,3 E o o I + D SD WA 1c GRZ = 0,3 E o 1,50 3,00 1,50 o I+D SD WA 1a GRZ = 0,3 E o U B P 2 5 7 , 8 0 U B P 2 5 7 , 8 8 U B P 2 5 7 , 7 1 U B P 2 5 7 , 0 2 U B P 2 5 6 . 2 2 U B P 2 5 6 , 5 3 U B P 2 5 6 , 3 5 U B P 2 5 6 , 4 0 U B P 2 5 5 , 7 4 U B P 2 5 5 , 2 3 U B P 2 5 4 , 7 1 U B P 2 5 4 , 3 7 U B P 2 5 4 , 3 8 U B P 2 5 4 , 6 3 U B P 2 5 4 , 7 0 U B P 2 5 4 , 4 7 U B P 2 5 3 , 9 1 U B P 2 5 3 , 2 9 U B P 2 5 2 , 6 4 U B P 2 5 1 , 5 3 U B P 2 5 0 , 8 7 U B P 2 4 9 , 2 9 U B P 2 4 9 , 4 3 U B P 2 5 0 , 0 2 U B P 2 5 0 , 6 2 U B P 2 5 1 , 3 7 U B P 2 4 9 , 5 5 U B P 2 5 0 , 1 8 U B P 2 4 9 , 8 2 U B P 2 4 9 , 4 6 U B P 2 4 9 , 7 1 U B P 2 5 0 , 5 2 U B P 2 5 1 , 2 1 U B P 2 5 7 , 7 5 U B P 2 5 5 , 9 7 U B P 2 5 6 , 1 7 U B P 2 5 6 , 3 5 U B P 2 5 6 , 8 9 U B P 2 5 7 , 4 8 U B P 2 4 9 , 7 1 U B P 2 5 1 , 2 8 U B P 2 5 2 , 6 9 U B P 2 5 2 , 6 9 U B P 2 5 3 , 8 3 U B P 2 5 3 , 8 3 709/4 7 0 9 / 1 709 / 2 709 709/6 709/5 712 709/7 711 / 1 713 709/3 711 7 0 5 / 1 704 7 0 1 / 1 705/6 705/2 7 0 5 / 3 7 0 5 / 4 7 0 5 / 5 7 0 3 / 1 7 0 1 7 0 2 / 1 6 9 9 7 0 2 696 7 0 3 7 1 9/ 1 7 24/1 723 723/1 7 2 4 750/98 685 693 692/1 6 8 8 6 8 9 / 1 6 8 9 688/4 6 9 8 6 9 7 689/3 692 6 9 1 6 9 0 689/2 694 695 689/4 7 3 0 736/4 736/5 5752 5 7 4 8 5746/3 5749 5 7 5 4 5 7 5 1 5750 5746/1 5 7 4 7 5 7 6 1 5757 5 7 5 6 5 7 5 5 5746 5770 5753 5 7 6 2 5 7 5 9 5736 5 7 4 5 5 7 6 9 5737 750/95 750/96 750/94 750/76 750/75 750/77 750/74 750/78 750/35 750/93 750/90 765 7 5 0 / 9 2 750/21 750/33 750/34 750/32 750 /4 5 750/46 750/48 750/47 750/23 750/22 737/2 750/24 750/89 750/87 750/88 750/71 750/79 4 6 2 14 2 0 22 1 6 1 8 3 4 3 2 2 6 2 4 3 0 9 1 1 1 3 1 5 3 3 7 5 7 2 5 4 8 3 9 27 42 37 4 4 4 2 a 2 8 40 38 36 4 4 a 1 3 1 3 3 29 3 5 8 38 7 8 6 4 7 5 3 1 9 3 F 5 S Geiersbergstraß e S c h l e s i e n s t r a ß e 6,5 6,5 8,5 8,5 10 ,1 10, 1 0,50 1,50 0,50 1,50 1,00 1,00 1,00 1,00 o II FD WA 2 GRZ = 0,3 E o 1,50 Bebauungsplan mit integriertem Grünordnungsplan "Geiersberg II" Stadt: Kreis: Iphofen Kitzingen N N Übersichtslageplan M = 1 : 10.000 M = 1 : 1.000 Iph16-0002 Prüfung: Roppel Datum: 01.02.2017 Änderung: 22.05.2017 nachrichtlich ergänzt: 07.08.2017 Bearbeitung: J.Goesmann Ingenieure | Architekten | Stadtplaner Berliner Platz 9 D-97080 Würzburg Fax 0931-79 44-0 Tel. 0931-79 44-30 Mail [email protected] Web www.r-auktor.de A.1 Art der baulichen Nutzung (§ 9 Abs.1 Nr. 1 BauGB, § 4 BauNVO) A. Zeichnerische Festsetzungen Ortsrandeingrünung: Auf den öffentlichen Grünflächen ist eine Eingrünung mit heimischen Gehölzpflanzungen gemäß Pflanzgebot durchzuführen. B.2.5.2.3 Die durch Planzeichen und Text festgesetzten Pflanzungen sind innerhalb zweier Vegetationsperioden nach Abschluss der Baumaßnahme auszuführen. B.2.5.2.4 Pflanzenliste, der zu verwendenden Pflanzen: Bäume: Acer campestre Feld-Ahorn Acer platanoides Spitz-Ahorn Carpinus betulus Hainbuche Cydonia oblonga Quitte Fagus sylvatica Rot- Buche Fraxinus excelsior Gemeine Esche Juglans regia Echte Walnuss Malus domestica Kultur-Apfel Prunus avium Vogel-Kirsche Prunus padus Trauben-Kirsche Sorbus aucuparia Vogelbeere Tilia cordata Winter-Linde Sträucher: Amelanchier ovalis Echte Felsenbirne Cornus mas Kornelkirsche Corylus avellana Haselnuss Crataegus monogyna Weißdorn Cornus sanguinea Hartriegel Rosa canina Hundsrose Sambucus nigra Schwarzer Holunder Viburnum opulus Gewöhnlicher Schneeball B.2.5.2.5 Sofern Bezugsmöglichkeiten gegeben sind und keine besonderen Standort- oder Gestaltungsforderungen vorliegen, sind gebietseigene (autochthone) Sorten, Gehölze aus dem Vorkommensgebiet 5.1 des Bundesamtes für Naturschutz, zu verwenden. B.2.5.3 Baubedingter Ausgleich (§ 9 Abs. 1 Nr. 20 BauGB) Es ist ein baubedingter Ausgleich von insgesamt 2,33 ha zu erbringen. 0,72 ha werden durch die Festsetzung öffentlicher Grünflächen innerhalb des geplanten Baugebietes erbracht. Der übrige, extern zu erbringende Ausgleichsbedarf von 1,61 ha wird mit den folgenden Flächen des Ökokontos, die zum großen Teil bereits aufgewertet wurden, aber noch nicht durch eine andere Baumaßnahme belegt sind, verrechnet: Gemarkung Hellmitzheim Fl.Nr. 1280/1: Anrechenbare Flächengröße: 1,5753 ha Erfolgte Aufwertungsmaßnahme: Hutung Gemarkung Hellmitzheim Fl.Nr. 1225/2: Anrechenbare Flächengröße: 0,0255 ha Auszuführende Aufwertungsmaßnahme: Blühstreifen B.2.5.4 Artenschutz (§ 9 Abs.1 Nr. 20 BauGB) B.2.5.4.1 Baufeldbeschränkung - Der Versiegelungsgrad ist auf das nutzungsbedingte Mindestmaß zu beschränken. - Das Baufeld ist auf die technisch unbedingt erforderliche Fläche zu beschränken. - Baustelleneinrichtung und Lagerflächen sind nur innerhalb des Geltungsbereichs anzulegen. B.2.5.4.2 Beseitigung der Vegetation / Vermeidungsmaßnahme Feldvögel - Entfernen der vorhandenen Vegetation ist zwischen Oktober und Ende Februar außerhalb der Brut- und Aufzuchtszeit der Vögel zulässig, jedoch zeitnah zum Baubeginn. Eine Schwarzbrache ist bis Baubeginn zu erhalten. - Für das Entfernen der Vegetation zu anderen Zeiten ist eine gutachterliche Kontrolle erforderlich, die eine Belegung durch brütende Vogelarten ausschließt. B.2.5.4.3 Baufeldräumung Vor Beginn der Bauarbeiten, insbesondere vor Abschieben des Oberbodens muss sichergestellt sein, dass keine aktuellen Bruten von Feldvögeln auf der Fläche vorhanden sind. D.3 Vor Beginn der baulichen Arbeiten auf dem Grundstück ist der Oberboden abzutragen, seitlich zu lagern und nach Abschluss der Baumaßnahme wieder einzubauen. Nicht mehr benötigte Oberböden sind für Bodenverbesserungen in der örtlichen Landwirtschaft zu verwenden. Hierbei ist § 12 der Bundes Bodenschutzverordnung zu beachten. D.4 Grund-, Quell-, Drainage-, Hang-, und / oder Sickerwasser sind nicht in den Schmutzwasserkanal einzuleiten, sondern gesondert, ggf. über Versickerungseinrichtungen in den Regenwasserkanal bzw. das Regenrückhaltesystem abzuleiten. Ein Notüberlauf soll in den Regenwasserkanal erfolgen. D.5 In hängigen Bereichen liegende Bauwerksöffnungen, die bei einem Starkniederschlag durch breitflächigen Oberflächenwasserabfluß gefährdet werden könnten, sollen nach Möglichkeit höhenmäßig ausreichend über der Geländeoberkante (z.B. ca. 0,30 m) angeordnet oder auf andere Weise geschützt werden. D.6 Die Versorgung des Gebietes mit Trink-, Brauch- und Löschwasser ist gesichert bzw. wird im Zuge der Erschließung sichergestellt werden. D.7 Für Bodeneingriffe jeglicher Art im Geltungsbereich des Bebauungsplanes ist eine denkmalrechtliche Erlaubnis gem. Art. 7.1 DSchG notwendig, die in einem eigenständigen Erlaubnisverfahren bei der zuständigen Unteren Denkmalschutzbehörde zu beantragen ist. Soweit bei Erdarbeiten Funde von Bodenaltertümern gemäß Art. 8 Abs. 1 Denkmalschutzgesetz (DSchG) auftreten, sind diese unverzüglich der Unteren Denkmalschutzbehörde oder dem Landesamt für Denkmalpflege anzuzeigen. Die aufgefundenen Gegenstände und der Fundort sind gemäß Art. 8 Abs. 2 DSchG unverändert zu belassen. D.8 Sofern für die Errichtung der Verkehrsflächen bautechnisch ggf. Böschungen und / oder (Beton-) Rückenstützen notwendig werden und sich diese auf Privatgrund befinden, sind diese von den jeweiligen Grundstückseigentümern zu dulden. Die Nutzung ggf. entstehender Böschungen bleibt dem Grundstückseigentümer unbenommen. D.9 Hecken, lebende Zäune, Gebüsche oder andere Gehölze ( außer Bäume) dürfen gemäß § 39 Abs. 5 BNatSchG nur im Winterhalbjahr (vom 01.10. bis 28.02) geschnitten oder auf den Stock gesetzt werden. D.10 Ein Umlegungsverfahren gemäß § 45 BauGB i.V.m. § 30 BauGB ist erforderlich. D.11 Auf der benachbarten Flur-Nr. 5749 befindet sich eine ehemalige Bauschuttdeponie. D.12 Zum Schutz der Steinsalzlagerstätte im Mittleren Muschelkalk sind jegliche Bohrungen nur bis zu einer Tiefe von 90 m zulässig. D.13 Es wird empfohlen, private Stützwände zu begrünen oder mit Naturstein auszuführen. E. Rechtsgrundlagen E.1 Baugesetzbuch (BauGB), E.2 Baunutzungsverordnung (BauNVO 1990), E.3 Planzeichenverordnung (PlanzV), E.4 Bayerische Bauordnung (BayBO), E.5 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG), E.6 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG), E.7 Bayerisches Naturschutzgesetz (BayNatSchG), E.8 Denkmalschutzgesetz (DSchG) F.2 Flurnummer (Bestand) F.3 Bestehendes Gebäude oder Nebengebäude F.1 Flurstücksgrenze (Bestand) F.4 Höhenlinie gemäß tachymetrischer Geländeaufnahme F. Zeichnerische Hinweise / nachrichtliche Übernahme F.5 Vorgeschlagene Grundstücksgrenzen 4650/5 G. Verfahrensvermerke A.6.1 Grenze des räumlichen Geltungsbereiches des Bebauungsplanes A.5.1 Öffentliche Grünfläche A.5 Grünflächen (§ 9 Abs. 1 Nr. 15 und Nr. 25 BauGB) A.6 Sonstige Planzeichen und Festsetzungen A.6.2 Regenrückhaltebecken B. Textliche Festsetzungen B.1 Allgemeine Vorschriften Räumlicher Geltungsbereich Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes ergibt sich aus der Planzeichnung (siehe A.6.1). B.2 Planungsrechtliche Festsetzungen B.2.1 Art der baulichen Nutzung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB, § 4 BauNVO, § 11 BauNVO) B.2.1.1 Der in der Planzeichnung mit "WA" bezeichnete Bereich wird nach § 4 BauNVO als "Allgemeines Wohngebiet" festgesetzt. Zulässig sind alle Anlagen gemäß § 4 Abs. 1, 2 und 3 BauNVO. B.2.1.2 Je Einzelgrundstück sind max. zwei Wohnungen, außerdem Räume für freie Berufe i.S. des § 13 BauNVO, zulässig. B.2.2 Maß der baulichen Nutzung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB, § 16 BauNVO) B.2.2.1 Das Maß der baulichen Nutzung wird durch die Grundflächenzahl (GRZ) sowie die Anzahl der maximal zulässigen Geschosse festgesetzt (siehe auch Nutzungsschablone). B.2.2.2 Die Abstandsflächenvorschriften der BayBO finden Anwendung. B.2.3 Bauweise und überbaubare Grundstücksflächen (§ 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB, §§ 22 und 23 BauNVO) B.2.3.1 Es wird als Bauweise gemäß § 22 Abs. 2 BauNVO die offene Bauweise (siehe A.3.1) festgesetzt. B.2.3.2 Die überbaubaren Grundstücksflächen sind durch Baugrenzen gemäß § 23 BauNVO definiert und festgelegt. B.2.3.3 Garagen, Carports und Nebengebäude sind auch außerhalb der festgesetzten Baugrenzen zulässig. Werden Garagen / Carports parallel zur Fahrtrichtung erstellt, müssen diese einen Mindestabstand von 1,0 m zur Grundstücksgrenze betragen. B.2.3.4 Im Bereich WA 1, WA 1c WA 2 sind Garagen nicht innerhalb der Wohngebäude zulässig. B.2.4 Sonstige Festsetzungen B.2.4.1 Oberflächenwasser Dach- und sauberes Oberflächenwasser ist, sofern geologisch möglich, zu versickern. Überschüssiges Dach- und sauberes Oberflächenwasser ist dem Regenrückhaltesystem zuzuführen. B.2.4.2 Drainagewässer, Grundwasser Drainagewässer dürfen nicht in den öffentlichen Schmutzwasserkanal eingeleitet werden. Grundwasserabsenkung durch den Eigentümer ist nicht erlaubt. B.2.4.3 Das Baugebiet wird an das Gasversorgungsnetz angeschlossen. B.2.4.4 Die Telekommunikationsanlagen sind zu verkabeln. B.2.4.5 Je Grundstück ist ein Kanal-Revisionsschacht vorzusehen. B.2.5.4.4 Bauliche Vermeidungsmaßnahme - Nächtliche Baumaßnahmen sind unzulässig. - Gebäudegestaltung: Die Verwendung spiegelnder Materialien an der Außenfassade und auf Dächern ist unzulässig. - Im Außenbereich sind insektenfreundliche Lampen und Leuchtkörper zu verwenden und eine Abstrahlung nach oben zu vermeiden. B.2.5.4.5 Ausgleichsflächen (Fl.Nr. 1280/1 und 1225/2 der Gemarkung Hellmitzheim) zur Förderung der betroffenen Vogelarten. Für den Bebauungsplan "Geiersberg II" ist auf der externen Ausgleichsfläche ein Blühstreifen mit einer Breite von ca. 5 m für die Dauer von ca. 10-15 Jahren anzulegen. Die Fläche soll alle 3 Jahre neu angesät werden. B.2.6 Immissionsschutzrechtliche Festsetzungen B.2.6.1 Das schalltechnische Gutachten der Auktor Ingenieur GmbH vom 01.02.2017 wird als Anlage 4 Bestandteil des Bebauungsplanes. B.2.6.2 Für Süd- und Westfassaden von Schlafräumen mit einem Nachtbeurteilungspegel von > 45 dB(A) ist ein bewertetes resultierendes Mindestschalldämmmaß von R’ w,res 32 dB(A) nachzuweisen. B.2.6.3 Zusätzlich wird für alle von Überschreitungen betroffenen Gebäude empfohlen, mindestens je ein Fenster zur Belüftung von Schlafräumen an der Nord- oder bei manchen Gebäuden an der Ostfassade anzuordnen. Wenn das nicht möglich ist, wird empfohlen eine zentrale Gebäudelüftung oder Fenster mit Schalldämmlüftern vorzusehen. Die betroffenen Gebäude sind der folgenden Abbildung zu entnehmen. C.1 Gebäudegestaltung C.1.1 Bei Wandfarben sind grelle Fassungen und violette / lila Farbtöne nicht zugelassen. C.1.2 Ausgeschlossen sind regionaluntypische Gebäude, insbesondere z.B. alpenländische und norddeutsche Baustile und Bauelemente. C.1.3 (Winkel)Anbauten haben sich in Breite und Höhe dem Hauptgebäude unterzuordnen (max. 50 % der Traufseite des Hauptgebäudes). C.1.4 Nebenanlagen i.S. des § 14 Abs. 1 BauNVO, die der Nutzung des Grundstückes dienen, sind auch außerhalb der überbaubaren Grundstücksfläche zulässig und sollen sich in ihrer Gestaltung dem Hauptgebäude unterordnen. C.1.5 Für die Bauweise "Erdgeschoss und ausgebautes Dachgeschoss" ist eine max. Wandhöhe der Hauptgebäude von 4,0 m zulässig; Für die Bauweise "Maximal zwei Geschosse" ist eine max. Wandhöhe der Hauptgebäude von 6,50 m zulässig. Der untere Bezugspunkt bildet die Straßenhöhe in der Mitte der äußeren Grundstücksgrenzen entlang der Straßenfront der Haupterschließungs- straße bzw. die Mitte der an der Grundstückgrenze anschließenden Straßenfront der Stichstraßen gemäß Darstellung (siehe A.6.6). Den oberen Bezugspunkt bildet der Schnittpunkt der Gebäudewand mit der Dachhaut bzw. die Oberkante der Attika als oberer Abschluss der Wand. C.1.6 Für Nebenanlagen, Garagen und Carports ist eine maximale Wandhöhe von 3,0 m zulässig. C.2 Dachgestaltung C.2.1 Bei zweigeschossigen Hauptgebäuden sind ausschließlich Flachdächer zulässig. Bei eingeschossigen Hauptgebäuden sind ausschließlich Satteldächer zulässig. C.2.2 Die zulässige Dachneigung bei zweigeschossigen Gebäuden mit Flachdach beträgt 0-5°, bei eingeschossigen mit Satteldach 38-48°. C.2.3 Dacheindeckungen sind nur in "naturrot und matt" zugelassen, glänzende, engobierte Ziegel (Edel-Engobe) sind nicht zugelassen. C.2.4 Garagen oder Carports sind mit Satteldächern auszuführen oder als Flachdach zu begrünen. In Form und Gestaltung sollen sich diese dem Hauptgebäude unterordnen und angleichen. C.2.5 Die Dachüberstände sind am Ortgang auf max. 20 cm , an der Traufe auf max. 30 cm beschränkt. C.2.6 Die Belichtung des Daches erfolgt vorwiegend über die Giebelseiten. Zwerchdach, Dachgauben und Dachliegefenster sind knapp zu bemessen und müssen sich dem Hauptdach deutlich unterordnen. Vom Ortgang müssen die Dachgauben mindestens einen Abstand von 3,0 m haben. C.2.7 Flachdächer müssen mit einer geschlossenen Attika ausgebildet werden. Festsetzungen gemäß § 9 BauGB und Art. 81 BayBO C.3 Solar- / Photovoltaikanlagen C.3.1 Ortgang, First und Traufe sind freizuhalten. C.3.2 Eine Aufständerung der Anlagen ist nicht zugelassen. C.3.3 Die Modulfläche ist in Rechteckform einheitlich flächig in der Dachfläche zu integrieren und nicht durch Gauben, Fenster, Kamine usw. zu unterbrechen. C.3.4 Die Module müssen eine matte, tiefdunkle Oberfläche haben und ohne sichtbare metallic-glänzende Einfassung sein. C.3.5 Die Unterkonstruktion darf nicht einsehbar sein und ist ansonsten dunkel auszuführen bzw. zu streichen. C.3.6 Es sind je Dachfläche einheitliche Module zu verwenden. C.4 Stellplätze C.4.1 Je Grundstück sind bei Einzelgebäuden mindestens 4 Stellplätze im Bauantrag nachzuweisen. C.4.2 Ausreichend bemessene Aufstellflächen (Stauraum) vor Garagen / Carports können angerechnet werden. C.4.3 Grundsätzlich ist für jedes auf den Eigentümer bzw. Miethaushalt zugelassene Fahrzeug ein Stellplatz auf dem Grundstück herzustellen. C.5 Einfriedungen C.5.1 Als Einfriedungen sind Zäune aus Holz, Stahl oder Maschendraht mit einer Höhe von 0,9 bis 1,2 m zulässig. C.5.2 Einfriedungen, die an den öffentlichen Raum angrenzen, sind aus Maschendrahtzaun nicht zulässig. C.5.3 Sockel sowie Pflanzringe aus Betonstein sind nicht zulässig. C.6 Geländeveränderungen C.6.1 Aufschüttungen und Abgrabungen sind der jeweiligen Nutzungsschablone (siehe Symbol gemäß Festsetzung A.6.5) zu entnehmen. Im Bereich WA 1 sind Abgrabungen bis 3,00 m zulässig, Aufschüttungen sind hingegen nicht zulässig. In WA 1a sind Aufschüttungen und Abgrabungen jeweils bis max. 1,00 m zulässig. In WA 1b sind Aufschüttungen bis zu 0,50 m und Abgrabungen bis zu 1,50 m zulässig. In WA 1c sind nur Abgrabungen bis zu 1,50 m zulässig, Aufschüttungen sind nicht zulässig. Im WA 2 werden 1,50 m als höchster Wert für Abgrabungen festgesetzt. Aufschüttungen sind im WA 2 nicht zulässig. Die Aufschüttungen und Abgrabungen sind nur so weit zulässig, als sie im unmittelbaren Zusammenhang mit der Erstellung der Hauptgebäude, einschließlich der zugehörigen Terrassen und Nebengebäude zwingend erforderlich sind. C.6.2 An das vorhandene Gelände der Nachbargrundstücke ist übergangslos anzuschließen. C.6.3 Ausnahmen bilden: Im Zuge der Erschließungsplanung angelegte gemeinschaftliche Mauern bzw. Böschungen, Gräben zur Oberflächenentwässerung und die Anlage von Teichen. Stützmauern auf privaten Grundstücken sind bis zu einer Höhe von 1,50 m zulässig. C. Bauliche und städtebauliche Gestaltung D. Hinweise D.1 Die nördlichen, westlichen und teils südlichen Randbereiche des Bebauungsplanes grenzen an landwirtschaftlich bewirtschaftete Flächen an. Durch die Bewirtschaftung bedingt ist mit periodischen Emissionen durch Düngung, Pflanzenschutz, Bodenbearbeitung oder Ernte zu rechnen. Diese Beeinträchtigungen sind jedoch als für ein Baugebiet im ländlichen Bereich typisch zu bezeichen und hinzunehmen, zumal die Dauer der jeweiligen Beeinträchtigungen zeitlich begrenzt ist. D.2 Das Abwasser wird der Kläranlage der Stadt Iphofen zugeleitet. Südwestlich des Plangebietes befindet sich in ca. 250 m die Kläranlage der Stadt Iphofen. Eventuell auftretende Geruchsimmissionen sind von den zukünftigen Eigentümern zu dulden. WA Allgemeines Wohngebiet gemäß § 4 BauNVO 1990 Zulässig sind alle Anlagen gemäß § 4 Abs. 1, 2 und 3 BauNVO. A.2.1 Grundflächenzahl (GRZ) als Obergrenze. A.2 Maß der baulichen Nutzung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB, § 16 BauNVO) 0,3 hier: GRZ max. 0,3 A.2.2 Anzahl der zulässigen Geschosse als Obergrenze. hier: Max. zwei Geschosse II A.3 Bauweise und überbaubare Grundstücksfläche (§ 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB, §§ 22 und 23 BauNVO) A.3.1 Offene Bauweise gemäß § 22 Abs. 2 BauNVO 1990 o A.3.2 Baugrenze A.4.2 Straßenbegrenzungslinie A.4 Verkehrsflächen (§ 9 Abs. 1 Nr. 11 BauGB) A.5.3 Straßenbaumstandorte mit etwaiger Standortbindung innerhalb öffentlicher sowie privater Flächen A.5.4 Anpflanzung von Sträuchern mit etwaiger Standortbindung innerhalb öffentlicher sowie privater Flächen A.2.3 Anzahl der zulässigen Geschosse als Obergrenze. hier: Erdgeschoss und ausbaubares Dachgeschoss I+D A.3.3 Nur Einzelhäuser zulässig A.4.1 Öffentliche Verkehrsfläche mit besonderer Zweckbestimmung A.4.1.1 Fußweg A.4.1.2 Verkehrsberuhigter Bereich Verfahrensvermerke 1. Der Bau- und Umweltausschuss hat in seiner Sitzung vom 21.03.2016 die Aufstellung des Bebauungsplanes "Geiersberg II" beschlossen. Der Aufstellungsbeschluss wurde am 01.04.2016 im amtlichen Nachrichtenblatt Nr. 13/16 ortsüblich bekannt gemacht. 2. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB mit öffentlicher Darlegung und Anhörung für den Vorentwurf des Bebauungsplanes in der Fassung vom 01.02.2017 hat in der Zeit vom 10.03.2017 bis 11.04.2017 stattgefunden. 3. Die frühzeitige Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 1 BauGB für den Vorentwurf des Bebauungsplanes in der Fassung vom 01.02.2017 hat in der Zeit vom 10.03.2017 bis 11.04.2017 stattgefunden. 4. Zu dem Entwurf des Bebauungsplanes in der Fassung vom 22.05.2017 wurden die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB in der Zeit vom 23.06.2017 bis einschließlich 24.07.2017 beteiligt. 5. Der Entwurf des Bebauungspplanes in der Fassung vom 22.05.2017 wurde mit der Begründung und weiteren Anlagen gemäß § 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit vom 23.06.2017 bis einschließlich 24.07.2017 öffentlich ausgelegt. 6. Die Stadt Iphofen hat mit Beschluss des Bau- und Umweltausschusses vom 07.08.2017 den Bebauungsplan gemäß § 10 Abs. 1 BauGB in der Fassung vom 22.05.2017, nachrichtlich ergänzt am 07.08.2017 als Satzung beschlossen. Iphofen, den (Siegel) ....................................................................... Mend, 1. Bürgermeister 7. Der Satzungsbeschluss zur Aufstellung des Bebauungsplanes "Geiersberg II" wurde am ............. gemäß § 10 Abs. 3 BauGB ortsüblich bekannt gemacht. Der Bebauungsplan "Geiersberg II" ist damit in Kraft getreten. Iphofen, den (Siegel) ......................................................................... Mend, 1. Bürgermeister F.6 Bestehende Böschung F.7 Geplante Böschung F.14 Nutzungsschablone A.6.3 Firstrichtung Hauptgebäude F.8 Bestand Baum (Erhalt) F.9 Bestand Baum (Fällung) F.12 Oberirdische Versorgungsleitung (Bestand) A.6.4 Abgrenzung unterschiedlicher Nutzung F.10 Bestand Hecke (Erhalt) F.11 Bestand Hecke (Fällung) o I+D SD WA 1 GRZ = 0,3 E o 20 B.2.5 Grünordnerische Festsetzungen B.2.5.1 Öffentliche und private Grünflächen (§ 9 Abs.1 Nr.15 BauGB) Die festgesetzten Grünflächen sind von Überbauung und Versiegelung freizuhalten. B.2.5.2.1 Private Grünflächen Baumpflanzung ohne Standortvorgabe: Pflanzung eines heimischen Laubbaum- oder Obstbaumhochstammes im Vorgartenbereich (Mindestqualität H 3xv StU 14-16 cm). Baumpflanzung ohne Standortvorgabe: Pflanzung eines Laubbaum- oder Obstbaumhochstammes je 300m² neu versiegelter Fläche (Mindestqualität H 3xv StU 14-16 cm). Die Bäume im Vorgartenbereich können abgezogen werden. Randeingrünung: Auf den privaten Grünflächen ist eine Zauneingrünung mit heimischen Gehölzpflanzungen gemäß Pflanzgebot durchzuführen. Gartengestaltung: Die Gärten sollen naturnah gestaltet werden, flächige Steinschüttungen sind nicht zulässig. Beim Bau von Stützmauern sind Pflanzringe aus Betonstein nicht zulässig. Quadersteine dürfen eine max. Größe von 40 x 80 x 40 cm (H x L x T) nicht überschreiten. B.2.5.2.2 Öffentliche Grünflächen Bepflanzung mit einheimischem Saatgut (autochthonem Pflanzgut). Baumpflanzung eines Straßenbaumes mit etwaiger Standortvorgabe gemäß Plandarstellung: Pflanzung eines heimischen Laubbaumhochstammes (Mindestqualität H 3xv StU 16-18 cm). Baumpflanzung ohne Standortvorgabe Pflanzung eines standortgerechten und autochthonen Laubbaum- Hochstammes je 1.000 m² öffentlicher Grünfläche (Mindestqualität H 3xv StU 14-16 cm ohne Standortvorgabe). F.15 Anschlussflächen zu den Fußwegen A.6.5 Max. Abgrabungen und Aufschüttungen in Meter Hier z.B. 0,50 m Aufschüttung und 1,50 m Abgrabung 0,50 1,50 3,00 F.13 Baubeschränkungsbereich der 20kV-Freileitung in m (Bestand) A.6.6 Unterer Bezugspunkt in Meter ü. N.N. U B P 3 1 0 , 4 9 A.4.3 Ein- bzw. Ausfahrt

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Page 1: Festsetzungen gemäß § 9 BauGB und Art. 81 BayBO 257,80 UBP 257,88 UBP 25 7,71 UBP 2 57,02 UBP 256.22 U BP 256,53 UBP 256,35 UBP 256,40 UBP2 255,74 BP 255,23 UBP 254,37 254,71 UBP

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250.

50

251.

50

252.50

253.50

254.50

255.50

256.50

257.50

258.50

o

I+D

SD

WA 1b

GRZ = 0,3

E o

o

II

FD

WA 2

GRZ = 0,3

E o

o

I+D

SD

WA 1b

GRZ = 0,3

E o

o

I+D

SD

WA 1

GRZ = 0,3

E o

o

I+D

SD

WA 1a

GRZ = 0,3

E o

o

I + D

SD

WA 1c

GRZ = 0,3

E o

1,50

3,00

1,50

o

I+D

SD

WA 1a

GRZ = 0,3

E o

UBP 257,80UBP

257,88UBP 257,71

UBP 257,02

UBP 256.22

UBP 256,53

UBP 256,35

UBP 256,40

UBP 255,74

UBP 255,23

UBP 254,71

UBP 254,37

UBP 254,38

UBP 254,63

UBP 254,70

UBP 254,47

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UBP 251,53

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UBP 249,71UBP

250,52

UBP 251,21

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UBP 256,17

UBP 256,35

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F

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Geiersbergstraße

Schlesienstraße

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6,5

8,5

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0,501,50

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1,001,00

o

II

FD

WA 2

GRZ = 0,3

E o

1,50

15

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Bebauungsplan mit integriertem Grünordnungsplan"Geiersberg II"

Stadt:Kreis:

IphofenKitzingen

N

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Übersichtslageplan M = 1 : 10.000

M = 1 : 1.000 Iph16-0002Prüfung: Roppel

Datum: 01.02.2017Änderung: 22.05.2017nachrichtlich ergänzt: 07.08.2017

Bearbeitung: J.Goesmann

Ingenieure | Architekten | Stadtplaner

Berliner Platz 9 D-97080 Würzburg Fax0931-79 44-0Tel. 0931-79 44-30 Mail [email protected] www.r-auktor.de

A.1 Art der baulichen Nutzung (§ 9 Abs.1 Nr. 1 BauGB, § 4 BauNVO)

A. Zeichnerische Festsetzungen • Ortsrandeingrünung: Auf den öffentlichen Grünflächen ist eine Eingrünung mit heimischen Gehölzpflanzungen gemäß Pflanzgebot durchzuführen.

B.2.5.2.3 Die durch Planzeichen und Text festgesetzten Pflanzungen sind innerhalb zweier Vegetationsperioden nach Abschluss der Baumaßnahme auszuführen.

B.2.5.2.4 Pflanzenliste, der zu verwendenden Pflanzen:Bäume:Acer campestre Feld-AhornAcer platanoides Spitz-AhornCarpinus betulus HainbucheCydonia oblonga QuitteFagus sylvatica Rot- BucheFraxinus excelsior Gemeine EscheJuglans regia Echte WalnussMalus domestica Kultur-ApfelPrunus avium Vogel-KirschePrunus padus Trauben-KirscheSorbus aucuparia VogelbeereTilia cordata Winter-Linde

Sträucher:Amelanchier ovalis Echte FelsenbirneCornus mas KornelkirscheCorylus avellana HaselnussCrataegus monogyna WeißdornCornus sanguinea HartriegelRosa canina HundsroseSambucus nigra Schwarzer HolunderViburnum opulus Gewöhnlicher Schneeball

B.2.5.2.5 Sofern Bezugsmöglichkeiten gegeben sind und keine besonderen Standort- oder Gestaltungsforderungen vorliegen, sind gebietseigene (autochthone) Sorten, Gehölze aus dem Vorkommensgebiet 5.1 des Bundesamtes für Naturschutz, zu verwenden.

B.2.5.3 Baubedingter Ausgleich (§ 9 Abs. 1 Nr. 20 B auGB)

Es ist ein baubedingter Ausgleich von insgesamt 2,33 ha zu erbringen. 0,72 ha werden durch die Festsetzung öffentlicher Grünflächen innerhalb des geplanten Baugebietes erbracht. Der übrige, extern zu erbringende Ausgleichsbedarf von 1,61 ha wird mit den folgenden Flächen des Ökokontos, die zum großen Teil bereits aufgewertet wurden, aber noch nicht durch eine andere Baumaßnahme belegt sind, verrechnet:

• Gemarkung Hellmitzheim Fl.Nr. 1280/1:Anrechenbare Flächengröße: 1,5753 ha Erfolgte Aufwertungsmaßnahme: Hutung

• Gemarkung Hellmitzheim Fl.Nr. 1225/2:Anrechenbare Flächengröße: 0,0255 haAuszuführende Aufwertungsmaßnahme: Blühstreifen

B.2.5.4 Artenschutz ( § 9 Abs.1 Nr. 20 BauGB)

B.2.5.4.1 Baufeldbeschränkung- Der Versiegelungsgrad ist auf das nutzungsbedingte Mindestmaß zu beschränken.- Das Baufeld ist auf die technisch unbedingt erforderliche Fläche zu beschränken. - Baustelleneinrichtung und Lagerflächen sind nur innerhalb des Geltungsbereichs anzulegen.

B.2.5.4.2 Beseitigung der Vegetation / Vermeidungsmaßnahme Feldvögel- Entfernen der vorhandenen Vegetation ist zwischen Oktober und Ende Februar außerhalb der Brut- und Aufzuchtszeit der Vögel zulässig, jedoch zeitnah zum Baubeginn. Eine Schwarzbrache ist bis Baubeginn zu erhalten.- Für das Entfernen der Vegetation zu anderen Zeiten ist eine gutachterliche Kontrolle erforderlich, die eine Belegung durch brütende Vogelarten ausschließt.

B.2.5.4.3 Baufeldräumung Vor Beginn der Bauarbeiten, insbesondere vor Abschieben des Oberbodens muss sichergestellt sein, dass keine aktuellen Bruten von Feldvögeln auf der Fläche vorhanden sind.

D.3 Vor Beginn der baulichen Arbeiten auf dem Grundstück ist der Oberboden abzutragen, seitlich zu lagern und nach Abschluss der Baumaßnahme wieder einzubauen. Nicht mehr benötigte Oberböden sind für Bodenverbesserungen in der örtlichen Landwirtschaft zu verwenden. Hierbei ist § 12 der Bundes Bodenschutzverordnung zu beachten.

D.4 Grund-, Quell-, Drainage-, Hang-, und / oder Sickerwasser sind nicht in den Schmutzwasserkanal einzuleiten, sondern gesondert, ggf. über Versickerungseinrichtungen in den Regenwasserkanal bzw. das Regenrückhaltesystem abzuleiten. Ein Notüberlauf soll in den Regenwasserkanal erfolgen.

D.5 In hängigen Bereichen liegende Bauwerksöffnungen, die bei einem Starkniederschlag durch breitflächigen Oberflächenwasserabfluß gefährdet werden könnten, sollen nach Möglichkeit höhenmäßig ausreichend über der Geländeoberkante (z.B. ca. 0,30 m) angeordnet oder auf andere Weise geschützt werden.

D.6 Die Versorgung des Gebietes mit Trink-, Brauch- und Löschwasser ist gesichert bzw. wird im Zuge der Erschließung sichergestellt werden.

D.7 Für Bodeneingriffe jeglicher Art im Geltungsbereich des Bebauungsplanes ist eine denkmalrechtliche Erlaubnis gem. Art. 7.1 DSchG notwendig, die in einem eigenständigen Erlaubnisverfahren bei der zuständigen Unteren Denkmalschutzbehörde zu beantragen ist.Soweit bei Erdarbeiten Funde von Bodenaltertümern gemäß Art. 8 Abs. 1 Denkmalschutzgesetz (DSchG) auftreten, sind diese unverzüglich der Unteren Denkmalschutzbehörde oder dem Landesamt für Denkmalpflege anzuzeigen. Die aufgefundenen Gegenstände und der Fundort sind gemäß Art. 8 Abs. 2 DSchG unverändert zu belassen.

D.8 Sofern für die Errichtung der Verkehrsflächen bautechnisch ggf. Böschungen und / oder (Beton-) Rückenstützen notwendig werden und sich diese auf Privatgrund befinden, sind diese von den jeweiligen Grundstückseigentümern zu dulden. Die Nutzung ggf. entstehender Böschungen bleibt dem Grundstückseigentümer unbenommen.

D.9 Hecken, lebende Zäune, Gebüsche oder andere Gehölze ( außer Bäume) dürfen gemäß § 39 Abs. 5 BNatSchG nur im Winterhalbjahr (vom 01.10. bis 28.02) geschnitten oder auf den Stock gesetzt werden.

D.10 Ein Umlegungsverfahren gemäß § 45 BauGB i.V.m. § 30 BauGB ist erforderlich.

D.11 Auf der benachbarten Flur-Nr. 5749 befindet sich eine ehemalige Bauschuttdeponie.

D.12 Zum Schutz der Steinsalzlagerstätte im Mittleren Muschelkalk sind jegliche Bohrungen nur bis zu einer Tiefe von 90 m zulässig.

D.13 Es wird empfohlen, private Stützwände zu begrünen oder mit Naturstein auszuführen.

E. RechtsgrundlagenE.1 Baugesetzbuch (BauGB),E.2 Baunutzungsverordnung (BauNVO 1990),E.3 Planzeichenverordnung (PlanzV),E.4 Bayerische Bauordnung (BayBO),E.5 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG),E.6 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG),E.7 Bayerisches Naturschutzgesetz (BayNatSchG),E.8 Denkmalschutzgesetz (DSchG)

F.2 Flurnummer (Bestand)

F.3 Bestehendes Gebäude oder Nebengebäude

F.1 Flurstücksgrenze (Bestand)

F.4 Höhenlinie gemäß tachymetrischer Geländeaufnahme

F. Zeichnerische Hinweise / nachrichtliche Überna hme

F.5 Vorgeschlagene Grundstücksgrenzen

4650/5

G. Verfahrensvermerke

A.6.1 Grenze des räumlichen Geltungsbereiches des Bebauungsplanes

A.5.1 Öffentliche Grünfläche

A.5 Grünflächen (§ 9 Abs. 1 Nr. 15 und Nr. 25 Bau GB)

A.6 Sonstige Planzeichen und Festsetzungen

A.6.2 Regenrückhaltebecken

B. Textliche FestsetzungenB.1 Allgemeine Vorschriften

Räumlicher GeltungsbereichDer räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes ergibt sich aus der Planzeichnung (siehe A.6.1).

B.2 Planungsrechtliche Festsetzungen

B.2.1 Art der baulichen Nutzung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 Ba uGB, § 4 BauNVO, § 11 BauNVO)B.2.1.1 Der in der Planzeichnung mit "WA" bezeichnete Bereich wird nach § 4 BauNVO

als "Allgemeines Wohngebiet" festgesetzt. Zulässig sind alle Anlagen gemäß § 4 Abs. 1, 2 und 3 BauNVO.

B.2.1.2 Je Einzelgrundstück sind max. zwei Wohnungen, außerdem Räume für freie Berufe i.S. des § 13 BauNVO, zulässig.

B.2.2 Maß der baulichen Nutzung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 Ba uGB, § 16 BauNVO)B.2.2.1 Das Maß der baulichen Nutzung wird durch die Grundflächenzahl (GRZ) sowie die

Anzahl der maximal zulässigen Geschosse festgesetzt (siehe auch Nutzungsschablone).

B.2.2.2 Die Abstandsflächenvorschriften der BayBO finden Anwendung.

B.2.3 Bauweise und überbaubare Grundstücksflächen (§ 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB, §§ 22 und 23 BauNVO)

B.2.3.1 Es wird als Bauweise gemäß § 22 Abs. 2 BauNVO die offene Bauweise (siehe A.3.1) festgesetzt.

B.2.3.2 Die überbaubaren Grundstücksflächen sind durch Baugrenzen gemäß § 23 BauNVO definiert und festgelegt.

B.2.3.3 Garagen, Carports und Nebengebäude sind auch außerhalb der festgesetzten Baugrenzen zulässig. Werden Garagen / Carports parallel zur Fahrtrichtung erstellt, müssen diese einen Mindestabstand von 1,0 m zur Grundstücksgrenze betragen.

B.2.3.4 Im Bereich WA 1, WA 1c WA 2 sind Garagen nicht innerhalb der Wohngebäude zulässig.

B.2.4 Sonstige FestsetzungenB.2.4.1 Oberflächenwasser

Dach- und sauberes Oberflächenwasser ist, sofern geologisch möglich, zu versickern. Überschüssiges Dach- und sauberes Oberflächenwasser ist dem Regenrückhaltesystem zuzuführen.

B.2.4.2 Drainagewässer, GrundwasserDrainagewässer dürfen nicht in den öffentlichen Schmutzwasserkanal eingeleitet werden. Grundwasserabsenkung durch den Eigentümer ist nicht erlaubt.

B.2.4.3 Das Baugebiet wird an das Gasversorgungsnetz angeschlossen.B.2.4.4 Die Telekommunikationsanlagen sind zu verkabeln.B.2.4.5 Je Grundstück ist ein Kanal-Revisionsschacht vorzusehen.

B.2.5.4.4 Bauliche Vermeidungsmaßnahme- Nächtliche Baumaßnahmen sind unzulässig.- Gebäudegestaltung: Die Verwendung spiegelnder Materialien an der Außenfassade und auf Dächern ist unzulässig.- Im Außenbereich sind insektenfreundliche Lampen und Leuchtkörper zu verwenden und eine Abstrahlung nach oben zu vermeiden.

B.2.5.4.5 Ausgleichsflächen (Fl.Nr. 1280/1 und 1225/2 der Gemarkung Hellmitzheim) zur Förderung der betroffenen Vogelarten.Für den Bebauungsplan "Geiersberg II" ist auf der externen Ausgleichsfläche ein Blühstreifen mit einer Breite von ca. 5 m für die Dauer von ca. 10-15 Jahren anzulegen. Die Fläche soll alle 3 Jahre neu angesät werden.

B.2.6 Immissionsschutzrechtliche Festsetzu ngen B.2.6.1 Das schalltechnische Gutachten der Auktor Ingenieur GmbH vom 01.02.2017 wird

als Anlage 4 Bestandteil des Bebauungsplanes.B.2.6.2 Für Süd- und Westfassaden von Schlafräumen mit einem Nachtbeurteilungspegel

von > 45 dB(A) ist ein bewertetes resultierendes Mindestschalldämmmaß von R’w,res ≥ 32 dB(A) nachzuweisen.

B.2.6.3 Zusätzlich wird für alle von Überschreitungen betroffenen Gebäude empfohlen, mindestens je ein Fenster zur Belüftung von Schlafräumen an der Nord- oder bei manchen Gebäuden an der Ostfassade anzuordnen. Wenn das nicht möglich ist, wird empfohlen eine zentrale Gebäudelüftung oder Fenster mit Schalldämmlüftern vorzusehen. Die betroffenen Gebäude sind der folgenden Abbildung zu entnehmen.

C.1 GebäudegestaltungC.1.1 Bei Wandfarben sind grelle Fassungen und violette / lila Farbtöne nicht zugelassen.C.1.2 Ausgeschlossen sind regionaluntypische Gebäude, insbesondere z.B.

alpenländische und norddeutsche Baustile und Bauelemente.C.1.3 (Winkel)Anbauten haben sich in Breite und Höhe dem Hauptgebäude unterzuordnen

(max. 50 % der Traufseite des Hauptgebäudes).C.1.4 Nebenanlagen i.S. des § 14 Abs. 1 BauNVO, die der Nutzung des Grundstückes

dienen, sind auch außerhalb der überbaubaren Grundstücksfläche zulässig und sollen sich in ihrer Gestaltung dem Hauptgebäude unterordnen.

C.1.5 Für die Bauweise "Erdgeschoss und ausgebautes Dachgeschoss" ist eine max. Wandhöhe der Hauptgebäude von 4,0 m zulässig; Für die Bauweise "Maximal zwei Geschosse" ist eine max. Wandhöhe der Hauptgebäude von 6,50 m zulässig. Der untere Bezugspunkt bildet die Straßenhöhe in der Mitte der äußeren Grundstücksgrenzen entlang der Straßenfront der Haupterschließungs-straße bzw. die Mitte der an der Grundstückgrenze anschließenden Straßenfront der Stichstraßen gemäß Darstellung (siehe A.6.6). Den oberen Bezugspunkt bildet der Schnittpunkt der Gebäudewand mit der Dachhaut bzw. die Oberkante der Attika als oberer Abschluss der Wand.

C.1.6 Für Nebenanlagen, Garagen und Carports ist eine maximale Wandhöhe von 3,0 m zulässig.

C.2 DachgestaltungC.2.1 Bei zweigeschossigen Hauptgebäuden sind ausschließlich Flachdächer zulässig.

Bei eingeschossigen Hauptgebäuden sind ausschließlich Satteldächer zulässig.C.2.2 Die zulässige Dachneigung bei zweigeschossigen Gebäuden mit Flachdach

beträgt 0-5°, bei eingeschossigen mit Satteldach 38-48°.C.2.3 Dacheindeckungen sind nur in "naturrot und matt" zugelassen, glänzende,

engobierte Ziegel (Edel-Engobe) sind nicht zugelassen.C.2.4 Garagen oder Carports sind mit Satteldächern auszuführen oder als Flachdach zu

begrünen. In Form und Gestaltung sollen sich diese dem Hauptgebäude unterordnen und angleichen.

C.2.5 Die Dachüberstände sind am Ortgang auf max. 20 cm , an der Traufe auf max. 30 cm beschränkt.

C.2.6 Die Belichtung des Daches erfolgt vorwiegend über die Giebelseiten. Zwerchdach, Dachgauben und Dachliegefenster sind knapp zu bemessen und müssen sich dem Hauptdach deutlich unterordnen. Vom Ortgang müssen die Dachgauben mindestens einen Abstand von 3,0 m haben.

C.2.7 Flachdächer müssen mit einer geschlossenen Attika ausgebildet werden.

Festsetzungen gemäß § 9 BauGB und Art. 81 BayBO

C.3 Solar- / PhotovoltaikanlagenC.3.1 Ortgang, First und Traufe sind freizuhalten.C.3.2 Eine Aufständerung der Anlagen ist nicht zugelassen.C.3.3 Die Modulfläche ist in Rechteckform einheitlich flächig in der Dachfläche zu integrieren

und nicht durch Gauben, Fenster, Kamine usw. zu unterbrechen.C.3.4 Die Module müssen eine matte, tiefdunkle Oberfläche haben und ohne sichtbare

metallic-glänzende Einfassung sein.C.3.5 Die Unterkonstruktion darf nicht einsehbar sein und ist ansonsten dunkel auszuführen

bzw. zu streichen.C.3.6 Es sind je Dachfläche einheitliche Module zu verwenden.

C.4 StellplätzeC.4.1 Je Grundstück sind bei Einzelgebäuden mindestens 4 Stellplätze im Bauantrag

nachzuweisen.C.4.2 Ausreichend bemessene Aufstellflächen (Stauraum) vor Garagen / Carports können

angerechnet werden.C.4.3 Grundsätzlich ist für jedes auf den Eigentümer bzw. Miethaushalt zugelassene

Fahrzeug ein Stellplatz auf dem Grundstück herzustellen.

C.5 EinfriedungenC.5.1 Als Einfriedungen sind Zäune aus Holz, Stahl oder Maschendraht mit einer Höhe von

0,9 bis 1,2 m zulässig.C.5.2 Einfriedungen, die an den öffentlichen Raum angrenzen, sind aus Maschendrahtzaun

nicht zulässig.C.5.3 Sockel sowie Pflanzringe aus Betonstein sind nicht zulässig.

C.6 GeländeveränderungenC.6.1 Aufschüttungen und Abgrabungen sind der jeweiligen Nutzungsschablone

(siehe Symbol gemäß Festsetzung A.6.5) zu entnehmen. Im Bereich WA 1 sind Abgrabungen bis 3,00 m zulässig, Aufschüttungen sind hingegen nicht zulässig. In WA 1a sind Aufschüttungen und Abgrabungen jeweils bis max. 1,00 m zulässig. In WA 1b sind Aufschüttungen bis zu 0,50 m und Abgrabungen bis zu 1,50 m zulässig. In WA 1c sind nur Abgrabungen bis zu 1,50 m zulässig, Aufschüttungen sind nicht zulässig.Im WA 2 werden 1,50 m als höchster Wert für Abgrabungen festgesetzt. Aufschüttungen sind im WA 2 nicht zulässig. Die Aufschüttungen und Abgrabungen sind nur so weit zulässig, als sie im unmittelbaren Zusammenhang mit der Erstellung der Hauptgebäude, einschließlich der zugehörigen Terrassen und Nebengebäude zwingend erforderlich sind.

C.6.2 An das vorhandene Gelände der Nachbargrundstücke ist übergangslos anzuschließen.C.6.3 Ausnahmen bilden:

Im Zuge der Erschließungsplanung angelegte gemeinschaftliche Mauern bzw. Böschungen, Gräben zur Oberflächenentwässerung und die Anlage von Teichen. Stützmauern auf privaten Grundstücken sind bis zu einer Höhe von 1,50 m zulässig.

C. Bauliche und städtebauliche Gestaltung

D. HinweiseD.1 Die nördlichen, westlichen und teils südlichen Randbereiche des Bebauungsplanes

grenzen an landwirtschaftlich bewirtschaftete Flächen an. Durch die Bewirtschaftung bedingt ist mit periodischen Emissionen durch Düngung, Pflanzenschutz, Bodenbearbeitung oder Ernte zu rechnen. Diese Beeinträchtigungen sind jedoch als für ein Baugebiet im ländlichen Bereich typisch zu bezeichen und hinzunehmen, zumal die Dauer der jeweiligen Beeinträchtigungen zeitlich begrenzt ist.

D.2 Das Abwasser wird der Kläranlage der Stadt Iphofen zugeleitet.Südwestlich des Plangebietes befindet sich in ca. 250 m die Kläranlage der Stadt Iphofen. Eventuell auftretende Geruchsimmissionen sind von den zukünftigen Eigentümern zu dulden.

WA Allgemeines Wohngebiet gemäß § 4 BauNVO 1990Zulässig sind alle Anlagen gemäß § 4 Abs. 1, 2 und 3 BauNVO.

A.2.1 Grundflächenzahl (GRZ) als Obergrenze.

A.2 Maß der baulichen Nutzung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 B auGB, § 16 BauNVO)

0,3 hier: GRZ max. 0,3

A.2.2 Anzahl der zulässigen Geschosse als Obergrenze.

hier: Max. zwei Geschosse II

A.3 Bauweise und überbaubare Grundstücksfläche (§ 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB, §§ 22 und 23 BauNVO)

A.3.1 Offene Bauweise gemäß § 22 Abs. 2 BauNVO 1990o

A.3.2 Baugrenze

A.4.2 Straßenbegrenzungslinie

A.4 Verkehrsflächen (§ 9 Abs. 1 Nr. 11 BauGB)

A.5.3 Straßenbaumstandorte mit etwaiger Standortbindung innerhalb öffentlicher sowie privater Flächen

A.5.4 Anpflanzung von Sträuchern mit etwaiger Standortbindung innerhalb öffentlicher sowie privater Flächen

A.2.3 Anzahl der zulässigen Geschosse als Obergrenze.

hier: Erdgeschoss und ausbaubares Dachgeschoss

I+D

A.3.3 Nur Einzelhäuser zulässig

A.4.1 Öffentliche Verkehrsfläche mit besonderer Zweckbestimmung

A.4.1.1 Fußweg

A.4.1.2 Verkehrsberuhigter Bereich

Verfahrensvermerke

1. Der Bau- und Umweltausschuss hat in seiner Sitzung vom 21.03.2016 die Aufstellung des Bebauungsplanes "Geiersberg II" beschlossen. Der Aufstellungsbeschluss wurde am 01.04.2016 im amtlichen Nachrichtenblatt Nr. 13/16 ortsüblich bekannt gemacht.

2. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB mit öffentlicher Darlegung und Anhörung für den Vorentwurf des Bebauungsplanes in der Fassung vom 01.02.2017 hat in der Zeit vom 10.03.2017 bis 11.04.2017 stattgefunden.

3. Die frühzeitige Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 1 BauGB für den Vorentwurf des Bebauungsplanes in der Fassung vom 01.02.2017 hat in der Zeit vom 10.03.2017 bis 11.04.2017 stattgefunden.

4. Zu dem Entwurf des Bebauungsplanes in der Fassung vom 22.05.2017 wurden die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB in der Zeit vom 23.06.2017 bis einschließlich 24.07.2017 beteiligt.

5. Der Entwurf des Bebauungspplanes in der Fassung vom 22.05.2017 wurde mit der Begründung und weiteren Anlagen gemäß § 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit vom 23.06.2017 bis einschließlich 24.07.2017 öffentlich ausgelegt.

6. Die Stadt Iphofen hat mit Beschluss des Bau- und Umweltausschusses vom 07.08.2017 den Bebauungsplan gemäß § 10 Abs. 1 BauGB in der Fassung vom 22.05.2017, nachrichtlich ergänzt am 07.08.2017 als Satzung beschlossen.

Iphofen, den (Siegel)

.......................................................................Mend, 1. Bürgermeister

7. Der Satzungsbeschluss zur Aufstellung des Bebauungsplanes "Geiersberg II" wurde am ............. gemäß § 10 Abs. 3 BauGB ortsüblich bekannt gemacht. Der Bebauungsplan "Geiersberg II" ist damit in Kraft getreten.

Iphofen, den (Siegel)

.........................................................................Mend, 1. Bürgermeister

F.6 Bestehende Böschung

F.7 Geplante Böschung

F.14 Nutzungsschablone

A.6.3 Firstrichtung Hauptgebäude

F.8 Bestand Baum (Erhalt)

F.9 Bestand Baum (Fällung)

F.12 Oberirdische Versorgungsleitung (Bestand)

A.6.4 Abgrenzung unterschiedlicher Nutzung

F.10 Bestand Hecke (Erhalt)

F.11 Bestand Hecke (Fällung)

o

I+D

SD

WA 1

GRZ = 0,3

E o

20

B.2.5 Grünordnerische Festsetzungen B.2.5.1 Öffentliche und private Grünflächen (§ 9 Abs .1 Nr.15 BauGB)

Die festgesetzten Grünflächen sind von Überbauung und Versiegelung

freizuhalten.

B.2.5.2.1 Private Grünflächen

• Baumpflanzung ohne Standortvorgabe:

Pflanzung eines heimischen Laubbaum- oder Obstbaumhochstammes im Vorgartenbereich (Mindestqualität H 3xv StU 14-16 cm).

• Baumpflanzung ohne Standortvorgabe:Pflanzung eines Laubbaum- oder Obstbaumhochstammes je 300m² neu versiegelter Fläche (Mindestqualität H 3xv StU 14-16 cm). Die Bäume im Vorgartenbereich können abgezogen werden.

• Randeingrünung: Auf den privaten Grünflächen ist eine Zauneingrünung mit heimischen Gehölzpflanzungen gemäß Pflanzgebot durchzuführen.

• Gartengestaltung: Die Gärten sollen naturnah gestaltet werden, flächige Steinschüttungen sind nicht zulässig. Beim Bau von Stützmauern sind Pflanzringe aus Betonstein nicht zulässig. Quadersteine dürfen eine max. Größe von 40 x 80 x 40 cm (H x L x T) nicht überschreiten.

B.2.5.2.2 Öffentliche Grünflächen• Bepflanzung mit einheimischem Saatgut (autochthonem Pflanzgut).• Baumpflanzung eines Straßenbaumes mit etwaiger Standortvorgabe

gemäß Plandarstellung: Pflanzung eines heimischen Laubbaumhochstammes (Mindestqualität H 3xv StU 16-18 cm).

• Baumpflanzung ohne StandortvorgabePflanzung eines standortgerechten und autochthonen Laubbaum-Hochstammes je 1.000 m² öffentlicher Grünfläche (Mindestqualität H 3xv StU 14-16 cm ohne Standortvorgabe).

F.15 Anschlussflächen zu den Fußwegen

A.6.5 Max. Abgrabungen und Aufschüttungen in Meter Hier z.B. 0,50 m Aufschüttung und 1,50 m Abgrabung

0,501,50

3,00

F.13 Baubeschränkungsbereich der 20kV-Freileitung in m (Bestand)

A.6.6 Unterer Bezugspunkt in Meter ü. N.N.UBP 310,49

A.4.3 Ein- bzw. Ausfahrt