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Source: Stiftung Entrepreneurship
Kloster Malchow
26. April 2017
Dr. Johanna Richter und Simon Jochim
Stiftung Entrepreneurship
Erkenne den Entrepreneur in Dir
-
Unternehmerisches Selbstbewusstsein
als innere Haltung
Source: Stiftung Entrepreneurship
Source: Stiftung Entrepreneurship
Source: Stiftung Entrepreneurship
The real act of discovery
consists not in finding new lands
but in seeing with new eyes.
Marcel Proust
Source: Stiftung Entrepreneurship
Mindset der Stiftung Entrepreneurship
unsere Überzeugung:
jeder hat das Potential Entrepreneur zu werden
unser Ziel:
die Techniken konzept-kreativer Geschäftsmodelle zu lehren
Implementierung:
Bildung des Entrepreneurship Campus
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Die Gründerszene wächst und durchlebt einen
kulturellen Wandel
• Millenials empfinden den traditionellen Karriereweg als unattraktiv
• Immer mehr Gründungen junger Menschen (18 – 30)
• Konsequenzen der Krise von 2008:
Entmutigung einen „normalen“ Job zu suchen
• “Start-ups” sind keine kleinen Versionen von großen Konzernen
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Entrepreneurship vs.Business Administration
Konzept-kreative Gründungen
Gründen aus Komponenten
Die neuen Paradigmen des Entrepreneurship
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Welche Steuern muss ich zahlen?
Wie kann ich mein Unternehmen finanzieren?
Einführung in die busy-Software.Finanzplanung
Unternehmen und Organisation
Wie organisiere ich meine Gründung richtig?
Marketing für Existenzgründer
Einführung in ArbeitsrechtÜberblick über das deutsche Unternehmensrecht
Theorie und Praxis der Mitarbeiterführung
Steuerliche Probleme für Gründer
Förderrichtlinien der deutschen Ausgleichsbank
Einführung Rechnungswesen 1Strategisches Management
Interkulturelles Management
Zielgruppenanalyse
DatenbankmanagmentControlling und Qualitätssicherung
Mitarbeitermotivation
Vergütungs- und AnreizsystemeDatensicherungssysteme
Internationaler Zahlungsverkehr
Public relations
Workload Reduction ManagementRisk management
Outsourcing
Business-to-Business-Marketing
Research and Development
SWOT-AnalyseBoring People Reduction Management
Increase complexity and loss of supervision strategy
Five-Forces-Analyse
Business Plan
accounting
reading a balance sheet
controlling
negotiating with financial institutions
legal problems
professional experience in the field of the business
managing employees
creating team spirit
negotiating with suppliers
keeping inventory on hand
equipment maintenance
marketing skills
communicating with customers
Traditional descriptions of
knowledge requirements
for entrepreneurs
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Im Zeitalter des Internets gleicht der Entrepreneur
eher einem Künstler, einem Komponisten
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Business Management
(oder common sense?)
• Nutze Ressourcen ökonomisch/ nachhaltig
• organisiere effizient
• gut strukturierte Verwaltung
• Erkenne Warnsignale
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Skill is not the answer, neither is money.
What you need is optimism, humanism, enthusiasm, intuition,
curiosity, love, humor, magic and fun and that secret ingredient:
EUPHORIA
None of this appears on the curriculum of any business school.
Anita Roddick,
Gründerin the Body Shop
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nicht
IM
Unternehmen !
AM
Unternehmen arbeiten
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Entrepreneurship vs.Business Administration
Konzept-kreative Gründungen
Gründen aus Komponenten
Erfindungen,
Ergebnisse von
Studien, neue
Technologien,
neue Ideen
„Rohmaterial“
Entwicklung
und
Verfeinerung
des Business
Modells
entrepreneurial
design
Akzeptanz
des Kunden,
Wettbewerb
Ökonomischer
Erfolg
Ökonomischer
Misserfolg
der Markt
Erfolgsfaktoren von Start-Ups
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Konzept-kreative Gründungen
• IKEA, Aldi, Body Shop
• Teekampagne, Ebuero, RatioDrink
• Skype, Xing, Google, Facebook, Twitter
• Red Nose Day, Diner en blanc, Dialog im Dunkeln
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Entrepreneurship vs. Business Administration
Konzept-kreative Gründungen
Gründen aus Komponenten
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Business
Administration
Projektwerkstatt GmbH
Der Entrepreneur als Komponist
Beispiel: RatioDrink
Use
components!
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Vorteile der Gründens mit Komponenten:
• viel weniger Kapital zum Aufbau
des Unternehmens notwendig
• größere Schnelligkeit
• höherer Grad an Professionalität
• Gründer kann auf das Konzept fokussieren
Die alte Frage lautete: Was brauche ich alles,
um ein Unternehmen zu gründen?
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Komponentenportal.de
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„Es ist ein Ort, an dem verschiedene Kulturen,
Denkweisen und Disziplinen zu einem
einzigen Diskurs zusammenströmen. Sie
verbinden sich miteinander und erlauben es,
dass etablierte Konzepte aufeinanderprallen.
Und dabei eine Vielfalt von neuen, Bahn
brechenden Ideen formen.“
Frans Johannson
Der
Medici-Effekt
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Speed Pitching
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Die eigene Idee pitchen
1. Der erste Eindruck zählt.
Der letzte Eindruck bleibt.
Gefühle sind schneller als der Verstand
Die Kaufentscheidung/ Entscheidung zu investieren
ist emotional. Danach wird die Entscheidung
rationalisiert.
2. Einfachheit ist der
Schlüssel: weniger ist mehrIhre Großelteren sollten Ihre Idee verstehen
können.
3. Erzähl eine Geschichte
4. Sei authentisch
Denken Sie an „Fishermen‘s friend“
Man möchte die Person hinter der
Idee erkennen können.
6. Stell keine Annahmen Geben Sie Fakten
5. Löse ProblemeMenschen hören zu, wenn sie fühlen, dass
Bedürfnisse gestillt werden.
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SiegerposeAmy Cuddy
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Sparringspartner finden
und mit ihnen arbeiten
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Die Idee „öffnen“
Systematiken zur Erarbeitung des
Entrepreneurial Design
Neue Sichtachsen anlegen
Analogien suchen und übertragen
Zur Person stimmig machen
„Tuning in with society‘s values“
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„Die Idee öffnen“
Beispiel:
Restaurant / Café, das preiswerter ist als selbst zu
kochen
Sichtachsen finden:
• ökonomisch effizient sein
• ökologisch handeln
• Gesundheit
• Connectedness
Von einer Anfangsidee zum tragfähigen
Entrepreneurial Design
“Funktion statt Konvention”
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Die Teekampagne bringt das Kunststück fertig,
alles auf einmal zu leisten:
Hohe Qualität
Faire Preise und Löhne für Erzeuger und Mitarbeiter
Aufwändige Rückstandskontrollen
Zusätzliche Mittel für die Erzeugerregion
Niedrige Preise für die Käufer
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Vorhandenes mehrfach nutzen
In der Natur ist Mehrfachfunktion die Regel
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Beispiel: Öffnungszeiten
Bettenhaus zum Ausprobieren = Hotel
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Selbstverwirklichung
Anerkennung und
Wertschätzung
Sozialbedürfnis
Sicherheit
Grund- oder Existenzbedürfnisse
Bedürfnispyramide nach Maslow
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These 1:
Ersatzbefriedigungen sind ressourcenintensiv
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These 2:
Bedürfnisse in Maslows Pyramidenspitze sind
personalintensiv, nicht ressourcenintensiv
Selbstverwirklichung
Anerkennung und
Wertschätzung
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Post-industrielle Werte
• Gesundheit
• Bildung(„die Welt verstehen”)
• Freizeit und Erholung
• Kulturelle Interessen
• Spiritualität und Geistlichkeit
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Wir brauchen Business Modelle
auf der Basis post-industrieller Werte
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Den Bauernhof neu denken
Regenwurm- / Fisch-Farming
Land bewirtschaften
Gemeinsam ernten
Die Magie der Nacht nutzen
Evente
Artists in Residence
Freunde treffen
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These 3
Den Seins-Modus attraktiver machenals den Haben-Modus
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Die Menschen stärken, statt ihre Minderwertigkeitsgefühle auszubeuten
„nutzen, statt besitzen“
nicht Statusgüter verkaufen, sondern Sinngüter anbieten
(Sinnfragen, Meditation, Kunstbetrachtung)
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“Connectivity”
Moderne Gesellschaften
können sozial isolieren
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Ökonomie der Sympathie
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„Go for a cause.
Make meaning!“
Guy Kawasaki
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Ökonomie der Aufmerksamkeit
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Ökonomie der Authentizität
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Lassen Sie sich Zeit.
Betrachten Sie es als Sport,
als Kriminalgeschichte,
als Spiel mit Ihrer
Phantasie und Vorstellungskraft.
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Wir stehen in einer Situation,
die uns die Chancen zu Unternehmensgründungen
in einer Weise eröffnet, die historisch einmalig ist.
Eigenes unternehmerisches Handeln
wird zur Perspektive für
eine ganze Generation werden.
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Wir stehen vor riesigen Problembergen.
Herausforderungen wie Verknappung der Rohstoffe,
drohender Klimawandel, Rückgang der Artenvielfalt,
Staatsverschuldung oder soziale Verwerfungen sind
mit den herkömmlichen Mitteln allein
nicht mehr zu lösen.
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Unsere Gesellschaft braucht
unternehmerische Initiativen,
die nicht neue Bedürfnisse herauskitzeln,
sondern auf vorhandene Probleme mit ökonomischer,
ökologischer aber auch
künstlerischer Phantasie antworten.
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Entrepreneurship
a tool we can wield
to allow our ideas
to shape a better world
Source: Stiftung Entrepreneurship
If people really understood entrepreneurhship
there would be a revolution by tomorrow
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Join the Entrepreneurship Campus
www.entrepreneurship.de
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Welche Projekte und
Ideen habt ihr?
Source: Stiftung Entrepreneurship
Vielen Dank