dorf blitz november 20012

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www.dorfblitz.ch [email protected] [email protected] Nr. 11 29.11.2012 Im Überblick Themen aus den Gemeinden Bassersdorf ab Seite 7 Brütten ab Seite 25 Nürensdorf ab Seite 35 Gewerbe und Gaststätten rund um den Bassersdorfer Zentrumskreisel mussten wäh- rend der Bauzeit zum Teil etli- che Einbussen beklagen. Nun herrscht grosses Aufatmen. Seite 13 Grosses Aufatmen Fortsetzung auf Seite 2 Samichlaus-Tage Der Samichlaus wohnt tatsäch- lich im Bassersdorfer Wald, da- von konnte sich die Redaktion überzeugen. Mitten in den Vor- bereitungen erzählen Chlaus und Schmutzli von der Arbeit und Freude, die sie auch nach vielen Jahren noch haben. Seiten 4/5 Die Gemeindeversammlung Nürensdorf bewilligte einen jährlich wiederkehrenden Kre- dit von 35 000 Franken für den Einsatz eines Ordnungsdiens- tes. Die Vandalenakte haben bereits nach der Pilotphase spürbar abgenommen. Seite 39 Ordnungsdienst Turnerfamilie Die Brüttener Turnriegen be- geisterten unter dem Motto «Ab in den Süden» ihr Publikum an der Abendunterhaltung mit Theater und sportlicher Choreo- graphie. Seiten 32/33 Die Gemeinde Bassersdorf steht in den kommenden Jahren vor grossen Herausforderungen, sowohl was die Gemeindefinanzen als auch die Siedlungsentwicklungspolitik betrifft. An einer Informationsveranstal- tung machten Gemeindepräsidentin Doris Meier-Kobler und Finanz- und Liegenschaftenvorstand Mario Peverelli eine Standortbestimmung. von Reto Hoffmann Rund 70 Personen waren Anfang No- vember ins Franziskuszentrum ge- kommen, um sich von den beiden Mitgliedern der Gemeindeexekutive über die in den kommenden Jahren anstehenden Projekte und deren Aus- wirkungen auf den Gemeindehaus- halt zu informieren. Während Doris Meier-Kobler einen Überblick zur Entwicklung der Siedlungs- und Landschaftsplanung gab (siehe auch Interview auf Seite 3), zeigte Mario Peverelli auf, was dies für den Finanz- haushalt der Gemeinde bedeutet. Und da konnte der Ressortvorsteher Fi- nanzen nicht gerade mit den besten Neuigkeiten aufwarten. Negatives Ergebnis Das Ergebnis der Laufenden Rech- nung in den letzten fünf Jahren war – mit Ausnahme von 2008 – stets negativ. Das Nettovermögen nahm in den letzten fünf Jahren um rund zwei Drittel ab und betrug Ende 2011 noch 1300 Franken pro Ein- wohner. In den kommenden Jahren werde sich die Situation jedoch nicht verbessern, so Peverelli. Schon 2016 rechnet der Gemeinderat mit einer Nettoschuld von 1700 Franken pro Einwohner. Der Selbstfinanzie- rungsgrad wird dann bei knapp 35 Prozent liegen und die Fremdver- schuldung auf 45 Millionen steigen. Grund dafür seien die hohen Investi- tionen, die in den kommenden Jah- ren anstehen. Das neue Schulhaus «Chrüzacher», das mit 35 Millionen Franken auf die Finanzen drückt, der Dorfplatz mit Pavillon mit 3,5 Millionen oder die Sanierung der Sport- und Freizeitanlage bxa, wel- che ebenfalls mit einem Millionen- betrag zu Buche schlagen wird. Projekte zurückstellen Als Konsequenz werde es unumgäng- lich sein, so Gemeinderat Peverelli, den Steuerfuss ab 2014 um fünf Pro- zent von heute 104 auf 109 Prozent zu erhöhen. Damit könne die laufende Rechnung ausgeglichen gestaltet und ab zirka 2018/19 eine zunehmende Verschuldung abgebremst werden, meinte der Finanzvorsteher. Bassersdorf: Infoveranstaltung zu Finanzen und Siedlungsplanung Steuererhöhung 2014 unumgänglich Der Bau des neuen Dorfzentrums hat begonnen und soll 2015 abgeschlossen sein. (Bild: Reto Hoffmann)

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Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

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Page 1: Dorf Blitz November 20012

[email protected]@dorfblitz.ch

Nr. 1129.11.2012

Im Überblick

Themen ausden Gemeinden

Bassersdorf ab Seite 7

Brütten ab Seite 25

Nürensdorf ab Seite 35

Gewerbe und Gaststätten rund um den Bassersdorfer Zentrumskreisel mussten wäh-rend der Bauzeit zum Teil etli-che Einbussen beklagen. Nun herrscht grosses Aufatmen. Seite 13

Grosses Aufatmen

Fortsetzung auf Seite 2

Samichlaus-Tage

Der Samichlaus wohnt tatsäch-lich im Bassersdorfer Wald, da-von konnte sich die Redaktion überzeugen. Mitten in den Vor-bereitungen erzählen Chlaus und Schmutzli von der Arbeit und Freude, die sie auch nach vielen Jahren noch haben. Seiten 4/5

Die Gemeindeversammlung Nürensdorf bewilligte einen jährlich wiederkehrenden Kre-dit von 35 000 Franken für den Einsatz eines Ordnungs diens-tes. Die Vandalenakte haben bereits nach der Pilotphase spürbar abgenommen. Seite 39

Ordnungsdienst

Turnerfamilie

Die Brüttener Turnriegen be-geis terten unter dem Motto «Ab in den Süden» ihr Publikum an der Abend unter hal tung mit Theater und sportlicher Choreo-graphie. Seiten 32/33

Die Gemeinde Bassersdorf steht in den kommenden Jahren vor grossen Herausforderungen, sowohl was die Gemeindefinanzen als auch die Siedlungsentwicklungspolitik betrifft. An einer Informationsveranstal-tung machten Gemeindepräsidentin Doris Meier-Kobler und Finanz- und Liegenschaftenvorstand Mario Peverelli eine Standortbestimmung.

von Reto Hoffmann

Rund 70 Personen waren Anfang No-vember ins Franziskuszentrum ge-kommen, um sich von den beiden Mitgliedern der Gemeindeexekutive über die in den kommenden Jahren anstehenden Projekte und deren Aus-wirkungen auf den Gemeindehaus-halt zu informieren. Während Doris Meier-Kobler einen Überblick zur Entwicklung der Siedlungs- und Landschaftsplanung gab (siehe auch Interview auf Seite 3), zeigte Mario Peverelli auf, was dies für den Finanz-haushalt der Gemeinde bedeutet. Und da konnte der Ressortvorsteher Fi-nanzen nicht gerade mit den besten Neuigkeiten aufwarten.

Negatives Ergebnis

Das Ergebnis der Laufenden Rech-nung in den letzten fünf Jahren war – mit Ausnahme von 2008 – stets negativ. Das Nettovermögen nahm in den letzten fünf Jahren um rund zwei Drittel ab und betrug Ende 2011 noch 1300 Franken pro Ein-wohner. In den kommenden Jahren werde sich die Situation jedoch nicht verbessern, so Peverelli. Schon 2016 rechnet der Gemeinderat mit einer Nettoschuld von 1700 Franken pro Einwohner. Der Selbstfinanzie-rungsgrad wird dann bei knapp 35 Prozent liegen und die Fremdver-

schuldung auf 45 Millionen steigen. Grund dafür seien die hohen Investi-tionen, die in den kommenden Jah-ren anstehen. Das neue Schulhaus «Chrüzacher», das mit 35 Millionen Franken auf die Finanzen drückt, der Dorfplatz mit Pavillon mit 3,5 Millionen oder die Sanierung der Sport- und Freizeitanlage bxa, wel-che ebenfalls mit einem Millionen-betrag zu Buche schlagen wird.

Projekte zurückstellen

Als Konsequenz werde es unumgäng-lich sein, so Gemeinderat Peverelli, den Steuerfuss ab 2014 um fünf Pro-zent von heute 104 auf 109 Prozent zu erhöhen. Damit könne die laufende Rechnung ausgeglichen gestaltet und ab zirka 2018/19 eine zunehmende Verschuldung abgebremst werden, meinte der Finanzvorsteher.

Bassersdorf: Infoveranstaltung zu Finanzen und Siedlungsplanung

Steuererhöhung 2014 unumgänglich

Der Bau des neuen Dorfzentrums hat begonnen und soll 2015 abgeschlossen sein. (Bild: Reto Hoffmann)

Page 2: Dorf Blitz November 20012

Spitze Feder

Annamaria Ress

Eine war natürlich immer die beste Freundin, mit der man die spannends-ten Fragen erörtern, den grössten Krach mit den Eltern ausheulen und die intimsten Unsicherheiten bespre-chen konnte. Fast gleichzeitig ent-deckte ich meine Freude am Schreiben und so zählten zu Spitzenzeiten nicht weniger als 15 Brieffreunde und -freun-dinnen zu meinen Adressaten. Das halbe Taschengeld ging für Porti drauf. Aber, was machte das schon? Es war ja ein Einsatz für Freunde!

Meine Drang- und Sturmzeit war eben-falls geprägt durch vielerlei Kontakte an meinem Schul- und Wohnort. Natür-lich kannte «man» sich seit Jahren, wusste vieles zu erzählen über jenen oder jene. Ich fühlte mich eingebunden

Durch die angespannte finanzielle Situation können somit Projekte nicht wie vorgesehen realisiert wer-den. Die Sport- und Freizeitanlage bxa kann in einer ersten Etappe nur mit werterhaltenden Massnahmen saniert werden. Ein weiterer Ausbau und die Verlegung des Fussballfeldes Acherwis zur Sportanlage muss auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Dagegen soll von einem pri-vaten Investor im Gebiet eine Eishalle gebaut werden. Über einen entspre-chenden Baurechtsvertrag können die Stimmberechtigten an einer Ge-meindeversammlung im Juni näch-sten Jahres befinden. Kosten sollen der Gemeinde durch den Bau der Eis-halle keine entstehen.

in einen Kreis von Menschen, die in etwa (ausser dem Wohnort) den glei-chen Horizont, dieselben Interessen hatten wie ich. Während der Berufsau-bildung entwickelten sich andere Freundschaften, die für mich eher ein wöchentlicher Höhepunkt in der manchmal nervtötenden Arbeitswelt bedeuteten. Dass sie trotzdem eine grosse Qualität aufwiesen, beweist sich heute, wo der Kontakt zu diesen Freun-dinnen noch immer besteht.

Als ich dann meinen 40. Geburtstag feiern konnte, hatte ich kurz zuvor ei-nen Schicksalsschlag zu verarbeiten, der mir ganz plötzlich sehr deutlich zeigte, auf wen ich auch künftig zählen dürfte. So lud ich genau diese Leute zu einem für mich sehr gelungenen Fest

Steuererhöhung früher?

In der anschliessenden Diskussion äusserten einige Anwesende ihre Sorge zur derzeitigen Finanzsituation. Insbe-sondere kritisierten sie die hohe Ver-schuldung und die entsprechend anfal-lenden Zinslasten. So wurde in ver-schiedenen Voten angeregt, die Steu-ern bereits in der kommenden Steuerperiode zu erhöhen. Für Mario Peverelli macht es allerdings wenig Sinn, «Steuern auf Vorrat zu erhöhen», wie er meinte. «Wir sollten die Steuern erst erhöhen, wenn wir das Geld brau-chen, das heisst, wenn die Projekte be-willigt sind.» «Ich glaube nicht, dass der Stimmbürger den Eindruck hat, die Gemeinde ziehe Gelder auf Vorrat ein»,

ein. Auch, um mich bei ihnen dafür zu bedanken, dass sie mich durch schwierige Zeiten begleitet hatten.Und heute? Als ich kürzlich meinen 50. Geburtstag feierte, musste ich fest-stellen, dass ich gar nicht so richtig wusste, wen ich eigentlich einladen sollte zu einem Fest. Einfach jeden und jede? Nur die Familie? Nein, das würde nicht zu mir passen. Eine Hand-voll anderer? Die könnte ich auch so treffen. Hatte ich plötzlich keine Freunde mehr? So ist es zum Glück gar nicht, stellte ich glücklich und erleich-tert fest. Denn die Qualität hat mit zu-nehmendem Alter die Quantität abge-löst und beschert mir damit Menschen, die in jeder Lebenslage und zu jeder Tageszeit hinter mir stehen. Annamaria Ress

entgegnete darauf ein Votant aus dem Plenum. Der Finanzvorsteher blieb jedoch bei seiner Haltung. Er forderte die Stimmbürger jedoch dazu auf, das Thema an der kommenden Bud-get-Gemeindeversammlung noch-mals einbringen.

Überregionale Infrastrukturprojekte

Doch nicht nur die Gemeindefinanzen wird die Bassersdorferinnen und Bas-sersdorfer in den kommenden Jahren intensiv beschäftigen, sondern auch die Zukunft des Dorfes im Bezug auf die Siedlungs- und Landschaftspla-nung. Gemeindepräsidentin Doris Meier gab den Anwesenden einen

Gerne erinnere ich mich an meine Kinder- und Jugendzeit. Neben Schule und Familienleben gab es ei-gentlich nichts Wichtigeres als meine Freunde – oder besser Freundinnen.

Mit einem Steuerfuss von 109 Prozent liegt Bassersdorf bei seinem Steuersatz allerdings deutlich über dem kantonalen Mittel von zurzeit 99 Prozent. Anderseits liegt der Steuerertrag pro Einwohner un-ter dem kantonalen Mittel. Das heisst, dass die Gemeinde auch in Zukunft den kantonalen Finanzausgleich beanspru-chen muss. Ein Zuzug von steuerkräfti-gen Personen oder Unternehmen sei in den kommenden Jahren nicht zu erwar-ten, meinte Peverelli, da die Gemeinde über keine grösseren Landreserven mehr verfüge. Eine Verbesserung des Steuersubstrates sei allenfalls mit dem geplanten Masterplan Bahnhof zu erwar-ten, meine Doris Meier-Kobler im Inter-view mit dem Dorf-Blitz, doch dieses Projekt sei nicht vor 2020 realisierbar.

Monica Plüss (mp)Mano Reichling (re)Susanne Reichling (sr)Annamaria Ress (ar)Konrad Schwitter (ks)

Webmaster Reto Hoffmann

Satz/DruckZehnder Print AGHubstrasse 60 · 9500 Wil SGMattstrasse 4 · 9532 Rickenbach TGTelefon: 071 913 47 05Fax: 071 913 47 99E-Mail: [email protected]: www.zehnder.ch

ErscheinungsweiseJeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Ge-meinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.

Auflage17. Jahrgang, 9000 Exemplare

Redaktions-/InserateschlussTextbeiträge und Inserate spätes-tens 10 Tage vor Erscheinen.

Abonnement, exkl. MWSTJahresabonnement Fr. 54.–

Die nächste Ausgabe erscheint am 20. Dezember 2012.

Sekretariat für Inserate/AllgemeinesDaniela MelcherBreitistrasse 66 · 8303 BassersdorfTelefon: 044 836 30 60Fax: 044 836 30 67E-Mail: [email protected] [email protected]ürozeiten: Montag 8 bis 16 UhrInternet: www.dorfblitz.chPC 87-42299-8

RedaktionSusanne Beck (sb)Reto Hoffmann (rh)Kevin Knecht (kk)Sandra Lanz (sl)Daniela Melcher (dm)Marianne Oberlin (mo)

ChefredaktionSusanne ReichlingDorf-BlitzLättenstrasse 258308 IllnauTelefon: 052 343 68 77Natel: 079 258 55 79Fax: 086 052 343 68 77E-Mail: [email protected]

ProduktionsleitungSusanne Reichling & Annamaria Ress

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Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

Page 3: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/2012 Thema des MonatsDorf-Blitz 11/2012 3

[email protected]

Der nächste Dorf-Blitz erscheint am Donnerstag, 20. Dezember 2012

Der Inserate- und Redaktionsschluss ist ausnahmsweise (wegen der Weihnachtsfeiertage) bereits am

DONNERSTAG

06. DEZEMBER 2012

Der nächste Dorf-Blitz erscheint

8-ung

Überblick über die Vorhaben, welche in den kommenden 20 Jahren auf die Ge-meinde zukommen werden. Als Teil der Metropolitanregion steht Bassersdorf mit seiner Nähe zu den Städten Zürich und Winterthur und dem Flughafen im Zentrum von drei überregionalen Infra-strukturprojekten, von welchen das Ge-meindegebiet direkt betroffen sein wird: Die Glattalautobahn, der Brüttener Tun-nel und die Glattalbahn plus.

Bestmögliche Lösung

Alle Projekte seien nun so im kanto-nalen Richtplan eingetragen, wie es der Gemeinderat als bestmögliche Lösung für die Gemeinde favorisiert habe, sagte Meier. Dies betrifft insbesondere den Ortsteil Baltenswil, welcher mit dem vor-gesehenen Eingang des Brüttener Tun-nels zwischen Bassersdorf und Baltens-wil und der Streckenführung der Glattal-autobahn tangiert sein werde. Hier habe man sich für die Variante Süd entschie-den, welche dereinst unterirdisch ver-laufe, ohne Anschluss Grindel, um nicht noch mehr Verkehr anzuziehen.Ebenfalls bereits fest im Richtplan eingetragen ist die Glattalbahn Plus. Zunächst sollen zwei Äste gebaut werden. Der eine vom Flughafen via Kloten nach Bassersdorf, der andere vom Dübendorfer Industriegebiet zum Flugplatz Dübendorf. Dies er-möglicht einen späteren Zusammen-schluss der beiden Äste über Wan-gen-Brüttisellen und Dietlikon. Die Geleise sollen dereinst auf der Strasse mitten durchs Dorf führen und eine Busverbindung überflüssig machen.

Zukunftsprojekt«Masterplan Bahnhof»

Eine Realisierung der Glattalbahn Plus könnte auch die Vorausset-zungen schaffen, für ein weiteres grosses Projekt mit dem verheis-sungsvollen Namen «Masterplan

Bahnhof». Geht es nach den Ideen des Gemeinderates soll auf zwei Par-zellen mit einer Fläche von 21 Hek-taren südlich des Bahnhofs ein neues Zentrum entstehen. In dieser neuen Gewerbe- und Wohnzone sollen bis 3000 Menschen siedeln können. Dieses Vorhaben wurde in den kan-tonalen Richtplan aufgenommen. Eine konkrete Projektierung sei aber erst nach einer Änderung der kom-munalen Bau- und Zonenordnung und der Erarbeitung von Gestal-tungsplänen vorgesehen, sagte Doris Meier. Ob dieser «Masterplan Bahn-hof» aber jemals realisiert werden kann, hängt unter anderem auch von der konkreten Ausgestaltung der Kulturinitiative ab, die kürzlich an-genommen wurde. Einen entspre-chenden Regierungsratsentscheid erwartet der Gemeinderat in den kommenden Monaten.Zu guter Letzt hat auch die Festset-zung des Sachplanes Infrastruktur Luftfahrt (SIL), welcher das Anflugre-gime des Flughafens regelt, konkrete Auswirkungen auf die weitere Sied-lungsplanung der Gemeinde. ◾

Interview mit Doris Meier-Kobler zur Siedlungsplanung

Soll Bassersdorf dereinst ein Vor-ort von Zürich sein, oder ein «Landdorf» bleiben?Die Frage kann so nicht absolut ge-stellt werden. Der Gemeinderat möchte Quartiere des «Landdorfes» weiter pflegen und erhalten. Ander-seits sind wir Teil einer Metropoli-tanregion und müssen bestimmte Aufgaben übernehmen. Der Sied-lungsdruck aus Zürich ins Glattal ist eine Tatsache, weil wir nun mal sehr gut erschlossen sind. Der Gemeinde-rat ist der Meinung, dass dort, wo die gute Erschliessung mit dem Öffentli-chen Verkehr gegeben ist, auch neue Siedlungen entstehen sollen.

Worauf basiert denn die kommunale Siedlungs- und Landschaftsplanung?Die bekannte Bereichsstrategie ist zum Beispiel ein Element, das kommunal beeinflussbar ist. Doch immer mehr übergeordnete Themen von strate-gischer Bedeutung für die Region müssen gemeinsam mit anderen Gemein-den und Städten gelöst werden. Wir sind beispielsweise gut vernetzt mit der Zürcher Planungsgruppe Glattal. Ausserdem sind wir Mitglied der Regio-nalplanung Zürich und Umland RZU. Insbesondere bei grossen Projekten, wie der Planung der Glattalautobahn, welche Jahrzehnte dauert, muss man als Gemeinde immer wieder zum richtigen Zeitpunkt seine Meinung kund-tun und die Interessen von Bevölkerung und Gewerbe gezielt vertreten.

Wo hat der Bürger noch konkreten Einfluss?Grundlage der weiteren Siedlungsentwicklung sind die Zukunftspläne der Gemeinde, seien es Gesamt- oder Quartierentwicklungskonzepte, wie zum Beispiel die Bereichsstrategie oder Masterpläne. Der Gemeinderat ist be-strebt, wo möglich, die Meinung des Bürgers zu gewissen Projekten bereits im Vorfeld abzuholen. Bedeutsam ist dies insbesondere im Vorfeld der anste-henden Gesamtrevision der Bau- und Zonenordnung. Bei der Umsetzung hat der Bürger an der Gemeindeversammlung oder Urne immer das letzte Wort.

Braucht es die Glattalbahn plus? Der Entscheid, die Glattalbahn in zwei Äste aufzuteilen, war richtig, wenn auch der Ringschluss als Vision erhalten bleiben muss. Der Gemeinderat ist der Meinung, dass es sie braucht, auch für die dorfinterne Erschlies-sung. Die Linienführung entlang der jetzigen Verkehrsachse durch das Dorfzentrum war ein wichtiger Entscheid, und mit Blick auf die Entwick-lung der letzten Etappe bin ich sicher, dass so auch eine Aufwertung des Industriegebietes Grindel erreicht werden kann.

Beim «Masterplan Bahnhof» befürchten viele Bewohner eine Abwertung des heutigen Dorfkerns.Gemeinden müssen sich weiterentwickeln, und so sehe ich den Masterplan Bahnhof an einem Ort mit hochwertiger ÖV- Erschliessung auch als einen Beitrag gegen die weitere Zersiedlung. Das nun sich im Bau befindende neue Zentrum liegt mitten in der Gemeinde und wird mit den modernen Grossverteilerfilialen und dem Dorfplatz, das Versorgungsangebot und generell die Begegnung in der Gemeinde stärken.

Eine Gemeinde mit 11 000 Einwohnern verträgt unserer Meinung nach auch ein zweites, auf die Nutzungen bei Bahnhof ausgerichtetes Zentrum, die Entwicklung dieses Gebietes muss aber umfassend beurteilt werden. Exper-ten sehen dieses Gebiet als ein Quartier, welches sich für Leute aus eher städtischem Umfeld eignet, welche die Nähe zum Flughafen, zum Hardwald oder den Zentren suchen, etwa Doppelverdiener ohne Kinder. Dies könnte für die Gemeinde auch in steuerlicher Hinsicht interessant sein. Reto Hoffmann

Auf dieser Fläche südlich des Bahnhofes soll Bassersdorf nach Ansicht des Gemeinderates mit dem «Masterplan Bahnhof» weiter wachsen.

Page 4: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/2012Monatsinterview4

Ein Besuch bei Samichlaus und Schmutzli mitten in den Vorberei-tungen für die vielen bevorstehen-den Visiten bei Kindern, Fami-lien, Vereinen und Firmen. Im Bassersdorfer Chlaushüttli plau-dern die beiden Vertreter der ural-ten Tradition über ihr Leben und ihre Arbeit, die sie auch nach un-zähligen Jahren noch mit viel Freude ausüben.

von Mano Reichling

Seit wann bist du als Samichlaus unterwegs?Samichlaus: Der Samichlaus ist nur während der Chlauszeit unterwegs, während der übrigen Zeit sieht man ihn nicht! Es sind aber sicher 27 Jahre.

Schmutzli: Ich chlause noch länger. Wir haben einen Werdegang: Jeder Samich-laus war einmal ein Esel. Weil der Fahrer für Samichlaus und Schmutzli von uns Esel genannt wird. Erst dann kann man sich als Schmutzli bewerben. Nach ei-niger Zeit als Schmutzli kann man schliesslich zum Samichlaus aufsteigen. Zwölf Jahre lang war ich als Samichlaus unterwegs, aber ich merkte, dass mir das Leben als Schmutzli viel lieber ist, und seither bin ich wieder Schmutzli.

Seid ihr in einer Chlaus-Gesell-schaft organisiert?Samichlaus: Wir sind vom Männer chor. Vor 40 oder 50 Jahren begannen die Sänger des Männerchores Bassers dorf zu chlausen. In der «Blütezeit» standen bis sechs Zweierteams im Ein satz, heute

sind es noch drei Gruppen. Wir bemer-ken jedoch, dass der Samichlaus wieder beliebter ist als noch vor ein paar Jahren. Für dieses Jahr haben wir schon sehr viele Anfragen, Familien, Vereine und Firmen zu besuchen. Das gefällt uns na-türlich sehr. Früher besuchten wir sehr oft auch Schulklassen und Kindergär-ten. Nach langer Zeit haben wir dieses Jahr wieder Anfragen, einen Kindergar-

Zu Besuch bei Samichlaus und Schmutzli im Bassersdorfer Wald

«Jeder Samichlaus war einmal ein Esel»

ten und eine Mittelstufe zu besuchen. Da bin ich schon jetzt gespannt darauf und muss sicher aufpassen, dass ich nicht «flach» herauskomme. Ein Chlaus muss sich immer gut «aus der Affäre» ziehen können.

Ist die Konkurrenz nicht gross?Doch, das bereitet uns einige Sorgen. Am Flughafen habe ich einen Sami-chlaus mit einem blauen Gewand ge-sehen; das sieht wirklich schlimm aus. Beinahe in jedem Einkaufscenter steht ein Samichlaus.

Wie kann eine Familie den Sami-chlaus bestellen?Samichlaus: Anmeldeformulare sind in der Drogerie Hafen in Bassersdorf erhältlich. Dort schreiben die Eltern das Alter, einige positive, aber auch eher negative Faktoren ihrer Kinder auf. All diese Angaben vermerken wir schliesslich in unser Chlausbuch, in roter Farbe die eher schlechten Bege-benheiten, in blauer Farbe die guten Sachen. Du kannst hier in meinem Buch sehen, dass die blaue Farbe aber dominiert. Am Schluss unserer Visite achten wir darauf, das Positive her-vorzuheben. Sonst würden die Kinder nicht mehr schlafen können.

Gibt es auch Eltern, die nur negative Sachen über ihre Kinder aufzählen?Samichlaus: Ja, das habe ich auch schon erlebt. Aber in einem solchen

Fall rufe ich die Eltern an und er-frage Positives über das Kind. Auch schon habe ich die Eltern vor die Haustüre gebeten und ihnen klar und deutlich gesagt, dass der Sa-michlaus nicht zurechtbiegen kann, was die Eltern während dem ganzen Jahr versäumten, den Kindern bei-zubringen.

Schmutzli: Früher wurden die Kinder vielfach eingeschüchtert mit Dro-hungen, dass der Samichlaus unar-

tige Kinder in den Sack stecke. Das ist gott seidank nicht mehr der Fall. Wichtig ist das Gespür, welches Sa-michlaus und Schmutzli haben müs-sen, wie weit sie gehen dürfen. Wir haben einmal erlebt, dass uns ein kleiner Knabe mit einem Messer be-waffnet nachrannte. Auf unsere Frage, was er mit dem Messer ma-chen wolle, antwortete der Knirps, dass er sich mit dem Messer aus dem Sack befreien werde, falls er da rein gesteckt werde.

Samichlaus: Es ist interessant, wie Kinder ihre Angst uns gegenüber ab-reagieren.

Lustige Begebenheiten erlebt ihr sicher auch?Schmutzli: Ja, einmal bemerkte ich einen Knaben, der mich ganz ko-misch betrachtete. Mir selbst war auch aufgefallen, dass ich kaum aus den Augen blicken konnte. In der Hast und in der Dunkelheit hatte ich meinen Bart falsch angezogen, der Schnauz war unter den Augen. Das war wirklich eine der lustigen Bege-benheiten. Ich begann, den Bart ganz diskret in die richtige Position zu zie-hen. Danach sah ich wieder besser.

Samichlaus: Dazu muss man aber sa-gen, dass es sich dabei um einen Son-dereinsatz gegen Ende der Chlauszeit gehandelt hatte. Viel Schnee war ge-fallen und wir mussten uns im Freien umziehen. Ausserdem hatten wir auch keinen Spiegel dabei.

Besucht ihr ausschliesslich Fami-lien in Bassersdorf?Samichlaus: Wir statten Besuche bei Familien in Bassersdorf und Baltens-wil sowie in Nürensdorf ab. Wenn es von der Distanz her geht, sind wir zu Fuss unterwegs, sonst mit unserem Esel. Vor dem Besuch prägen wir uns die Namen der Kinder ein. Dann klop-fen wir an die Türe – der Samichlaus

«Früher wurden die Kinder vielfach eingeschüchtert mit Drohungen, dass der Samichlaus unartige Kinder in den Sack stecke»

Im gemütlichen Samichlaushüttli tief im Bassersdorfer Wald werden die guten und schlechten Tugenden der Kinder in einem Buch aufgeschrieben. (Bilder: Mano Reichling)

«Für dieses Jahr haben wir schon sehr viele Anfragen, Familien, Vereine und Firmen zu besuchen»

Page 5: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/2012 5Monatsinterview

läutet nicht – und stampfen auf den Boden, damit man uns auch hört. Dann geht die Türe auf. Meistens ist

es ein kleiner «Pfüderi», der uns die Türe öffnet. So können wir ihn schon mit dem Namen ansprechen. Darauf gehen wir in die Stube und begrüssen alle Anwesenden mit dem Vornamen, wenn wir ihn wissen; sonst mit Mut-ter, Vater. Der Samichlaus ist mit al-len Erdenbürgern Duzis.

Setzt ihr euch hin oder bleibt ihr stehen?Samichlaus: Bei unseren Besuchen sit-zen wir immer, damit die Distanz zu den Kindern nicht gross ist. Falls die Familie keinen Platz vorbereitet hat, sage ich dem Schmutzli, er solle doch bitte zwei Stühle herbeiholen. Wenn aber ein Kind zu grosse Angst hat, zwingen wir es nicht, nahe an uns heran zu kommen. Es gibt auch Kinder, die den «Chnüschlot-teri» bekommen, wenn wir zu Besuch sind. Aber spätestens, wenn der Schmutzli die Chlaus-Säckchen zu ver-teilen beginnt, ist alle Angst verflogen.

Wie gestaltet sich der Besuch?Samichlaus: Ich erzähle zuerst eine kleine Geschichte über den Chlaus, frage, ob alle wissen, wo ich zusam-men mit dem Schmutzli wohne, er-kläre auch, dass wir nur zur Advents-zeit sichtbar sind, dass aber der Schmutzli im ganzen Jahr genau auf-passt, wer etwas Gutes tut und mir, dem Samichlaus, alles genau rappor-tiert. Das schreiben wir am Abend dann in unser Buch, und so weiter. Als Buchzeichen hilft mir eine Ta-schenuhr, damit ich die Zeit unter Kontrolle habe. Denn, wenn es in der Stube gemütlich ist, verliere ich rasch einmal das Zeitgefühl.

Wirst du nie erkannt?Samichlaus: Als Chlaus ziehe ich nie etwas an, das ich unter dem Jahr an-ziehe. Ich trage auch keine Uhr oder Ringe. Und trotzdem bin ich auch schon erkannt worden. Ein Junge sagte mir, dass ich beim Männerchor mitsinge und er mich am Brunnenfest gesehen habe. Ich musste ihn so schnell wie möglich ablenken und mit Ausreden glaubhaft machen, dass ich sicher nicht an diesem Anlass ge-wesen sei. Wir sind beide oft zu Fuss in der Gemeinde unterwegs und se-hen viel, so können wir das Gesehene auch da und dort bei einem Besuch einflechten. Das macht grossen Ein-

druck bei den Kindern. Aber auch die Erwachsenen werden auf solche Be-gebenheiten angesprochen.

Schmutzli: Da muss ich noch ergän-zen, dass auch Brillen tabu sind. Er-stens beschlagen sich die Gläser beim Eintreten in die warme Stube. Die stete Brillen-Putzerei machte mir Mühe und war mit ein Grund, dass ich lieber als Schmutzli leben wollte. Da muss ich kein Buch mehr lesen. Und wenn der Samichlaus den Kindern erzählt, dass der Schmutzli in der Schule nicht sonderlich aufgepasst habe, kann ich mich wehren. Aber sonst spricht ein Schmutzli nicht.

Samichlaus: Ich bin sogar vor meiner Tochter als Samichlaus aufgetreten im Turnverein, dort sprach ich einfach mit Berner Dialekt. Das muss man sich vorstellen, zweimal eine Stunde vor der eigenen Tochter chlausen, sie weiss es bis heute nicht (lacht). Auch bei Kindern aus der Nachbarschaft muss ich meine Stimme verstellen und allenfalls in einem anderen Dialekt sprechen.

Wohl die meisten Kinder wissen, dass es den Samichlaus nicht gibt. Aber, wenn man als Chlaus vor den Kindern steht, merkt man, dass sie dennoch plötzlich unsicher werden. Empfindet ihr ebenso?Samichlaus: Ja, das merke ich oft. Und auch, wenn man etwas über ein Kind erzählt, fragen sich Viele, warum der Samichlaus das wisse.

Schmutzli: Das spüre ich sogar bei vielen erwachsenen Personen.

Wie viele Besuche stattet ihr ab?Samichlaus: Sechs Besuche sind für mich ideal an einem Abend. Es gibt aber Tage, an denen wir noch mehr Besuche machen müssen. Oder

Sonder einsätze. Wir beginnen dieses Jahr am 29. November mit dem ersten Chlausbesuch. Eigentlich möchten ja alle Leute, dass wir sie am Samich-laustag besuchen, aber das geht beim besten Willen nicht. Auch gibt es bei

«Wenn es von der Distanz her geht, sind wir zu Fuss unterwegs, sonst mit unserem Esel»

Schon bald – in den kommenden Tagen und Wochen – sind Samichlaus und Schmutzli wieder im Wald anzutreffen.

Besuchen oft Verzögerungen. Nach Möglichkeit rufen wir jedoch an, um die Leute darüber zu informieren. Aber, um deine Frage zu beantworten: Es sind 40 bis 50 Besuche pro Jahr.

Wenn ich mit euch spreche merke ich, dass ihr beide immer noch viel Spass am Chlausen habt. Stimmt dieser Eindruck?Samichlaus: Ganz sicher bereitet mir das Chlausen immer noch grosse Freude! Wenngleich es auch ab und zu passiert, dass die Kinder mit teuren Spielsachen überhäuft werden. Am Schönsten sind die Besuche mit keinen weiteren Geschenken als das Chlaus- Säcklein. Auch die vielen neuen Sprüchlein, die wir immer wieder zu hören bekommen, sind einfach toll.

Schmutzli: Es ist halt auch heute noch eine schöne Tradition, die es weiter zu pflegen gilt. Ich finde den Brauch wirklich schön. Am Schönsten ist es, wenn die Familie einen eigenen Sack vorbereitet, den ich dann in der Stube ausleeren darf.

Ohne Sprüchlein bekommt man nichts?Samichlaus: Auch die Erwachsenen müssen ein Verslein aufsagen. Für den Fall, dass sie keinen Spruch wis-sen, habe ich verschiedene Verse da-bei, dann können die Leute einen Spruch vorlesen. Wenn Kinder ein Lied vortragen, singe ich meistens mit. Dann strahlen die Kinderaugen.

Was kostet der Besuch von Sa-michlaus und Schmutzli?Samichlaus: Wir verlangen kein Geld, die Leute spenden uns aber gerne et-was. Das Geld kommt in die Ver-einskasse und die bezahlt beispiels-weise das Dirigentenhonorar. Die Spenden werden dem Schmutzli übergeben, am liebsten natürlich in einem Umschlag.

Du Schmutzli: Fühlst du dich ge-genüber dem Samichlaus nicht benachteiligt?Samichlaus: Nein, nein.

Ich bitte dich, Samichlaus: Lasse doch Schmutzli selbst die Frage beantworten!Schmutzli: Eigentlich gefällt mir das Leben als Schmutzli, es kommt natür-lich immer auf den Chlaus an. Aber mit meinem Samichlaus bin ich zu-frieden (schmunzelt). ◾

«Eigentlich möchten ja alle Leute, dass wir sie am Samichlaustag besuchen, aber das geht beim besten Willen nicht»

Page 6: Dorf Blitz November 20012

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Page 7: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/2012 7Bassersdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Nach dem Abschluss der hauptsäch-lichen Bauarbeiten am Löwenkreisel mit Wiedereröffnung der Winterthur-erstrasse ist die nächste Grossbau-stelle im Zentrum Bassersdorf bereits eingerichtet. Ende Oktober 2012 wur-den die Aushubarbeiten für die neue Zentrumsüberbauung aufgenommen, die Rohbauarbeiten starten anfangs 2013. Seit Anfang September 2012 sind die Bauarbeiten für das neue Zen-trum Bassersdorf im Gange. Bis Ende Oktober wurden die bestehenden Ge-bäude rückgebaut, die Altlastensanie-rung vorgenommen und der Baugrund für die Aushubarbeiten vorbereitet. Auf dem Postplatz und im Areal selber wurden zudem neue Kanalisations- und Wasserleitungen verlegt.

Einbahnsystem

Ende Oktober starteten mit Bauphase 3 die Aushubarbeiten auf dem ganzen Areal. Die Dorfstrasse mit Abzweiger ab der Baltenswilerstrasse wurde für den Verkehr gesperrt und definitiv aufgeho-ben, das Areal vollständig bis auf die Grundfläche der bestehenden Mig-ros-Filiale eingezäunt. Die Baustellenzu-fahrten erfolgen über die Anlieferung zur Migros (deren Zu- und Wegfahrten bleiben bestehen) und über eine Bau-pis te auf dem Areal, die Wegfahrten auf

Verkehrsführung: Ausnahmeregelung für Chlausmärt

Neue Bauphasen im Zentrum haben begonnendie Baltenswilerstrasse oder, je nach Baubereich und -fortschritt, über die Breitistrasse/Im Lindenacher. Im Ver-laufe der weiteren Bauphasen wird die-ses Erschliessungskonzept noch leicht angepasst werden.

Die Bauarbeiten führen zu Lastwa-genverkehr im Dorfzentrum und be-dingen damit eine angepasste Ver-kehrsführung beim Postplatz. Auf-grund der baulichen Situation und der minimalen Breiten der Fahr-bahnen wurde für die Gesamtbauzeit bis anfangs 2015 ein Einbahnregime ab Höhe Dorfstrasse 8 eingerichtet. Die Zufahrt zum Postplatz, den Lie-genschaften am Stiegweg, der Post- und entlang der Breitistrasse (vom Postplatz bis zur Einmündung Lin-denacher) erfolgt über die Dorf- ab der Winterthurerstrasse. Ausfahrten auf die Winterthurerstrasse ab dem Stiegweg bleiben gewährleistet, ebenso die Zufahrt zum Altersheim und zur Tiefgarage des Breitiparks ab Im Lindenacher. Für die Schülerinnen und Schüler haben Gemeindepolizei und Verkehrsinstruktor neue Schul-wege festgelegt (siehe Dorf-Blitz Ok-tober 2012). Der Parkplatz Breiti öst-lich des ehemaligen Bahnhofs wurde per Ende Oktober 2012 gesperrt, gleichzeitig wurden ergänzende

Parkfelder auf der Sechseläutenwiese bereitgestellt.

Chlausmärt und Fasnacht

Anlässlich des «Bassersdorfer- Chlaus -märts» von Samstag, 8. Dezember 2012, muss dieses Verkehrsregime temporär geändert werden; Dorfstrasse und Stieg- sowie auch der Baarainliweg wer den durch die Markstände belegt sein.

Von Freitag, 7. Dezember, 13 Uhr bis Samstag, 8. Dezember, 22 Uhr, erfolgen die Zu- und Wegfahrten zum Postplatz, Poststrasse und den Liegenschaften am Stiegweg und dem Bereich der Breiti-strasse zwischen der Einmündung Lindena-cher bis zum Postplatz über den Lindenacher und die Breitistrasse. Die Zu- und Wegfahrt zu den Liegenschaften am Stiegweg und der Post-strasse ist nur für An-wohner gestattet. Anlässlich der Fasnacht 2013 gilt am Samstag, 9. Februar, von 18 Uhr bis Dienstag, 12. Februar, 6 Uhr, das gleiche Ver-

kehrsregime. Über die genaue Verkehrs-führung für das Dorfzentrum wird zu gegebener Zeit erneut informiert.

Sanierung Löwenkreisel

Termingerecht wurden die hauptsäch-lichen Bauarbeiten am Löwenkreisel per Ende Oktober 2012 abgeschlos-sen. Der Kreisel und die Winterthurer-strasse konnten für den Verkehr frei-gegeben werden, gleichzeitig wurden die seit Frühjahr 2012 geltenden Ver-kehreinschränkungen in den Quartie-ren aufgehoben, der Busbetrieb be-fährt wiederum die üblichen Routen.

Baustelle Zentrum

Die Anwohnerschaft und die Bevölke-rung sowie das Gewerbe von Bassers-dorf werden weiterhin regelmässig über den Stand der Projektierung und der Realisierung der Zentrumsüber-bauung mittels Flyer und über die Webseite www.bassersdorf.ch infor-miert. Bei Fragen zur Bautätigkeit oder zu den Verfahren stehen Patrik Baumgartner, Abteilung Bau + Werke Bassersdorf, Telefon 044 838 85 51, oder die örtliche Bauleitung, Rolf Blu-mer, HRS, Telefon 079 421 67 60, gerne zur Verfügung. Gemeindepolizei und Abteilung Bau + Werke

Verkehrssituation am Chlausmarkt. (zvg)

Die Baustelle im Zentrum erfordert neue Verkehrsführung. (zvg)

Page 8: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/20128 Bassersdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Gratulation

Wir gratulieren

zum 85. Geburtstag

am 2. DezemberErnst Greutert-Stadler

Hubring 58

am 12. DezemberGertrud

Krauer-BaumgartnerHasenbühlweg 1

am 12. DezemberUlrich

Schnurrenberger-BachmannEmmetstrasse 12

am 18. DezemberFernand

Hirzel-SchwerzmannAuenring 21

am 24. DezemberMarie Matter-Annaheim

Grundhaldenstrasse 7

am 25. DezemberPaul Tanner-Schindler

Auenring 1

zum 80. Geburtstag

am 13. DezemberAdolf Stahel

Opfikonerstrasse 24

am 21. DezemberHorst Pagalies

Birchwilerstrasse 5

Am Dienstag, 18. Dezember, findet um 20 Uhr in der Bibliothek ein Abend mit dem Winterthurer Schau-spieler und Literatursprecher Chri-stoph Hürsch statt. Wenn Hürsch Texte liest, werden Figuren lebendig und Geschichten greifbar. Der Sprach-künstler lässt Stimme und Wort ver-schmelzen und ist Garant für einen aussergewöhnlichen Hörgenuss.

Text-Varianten

In seinem diesjährigen Programm liest Hürsch humorvolle, satirische und besinnliche Texte zur Einstim-mung auf die Festtage. Er greift dabei unter anderem auf Autoren wie Ange-lika Mechtel, Daniel Glattauer, Hugo Wiener, und Erich Kästner zurück. Direkt nach der Schulzeit wandte sich Christoph Hürsch der Schauspielerei zu. Am bekanntesten wurde er aber durch seine Berufung zum ersten

Fernseh-Programm-Ansager ist auch Schauspieler

Besinnliches mit Christoph Hürschmännlichen Programm-Ansager des Schweizer Fernsehens. Mittlerweile hört man seine bekannte und beliebte Stimme häufig als Off-Sprecher in Sendungen wie Sportlounge, Einstein oder Motorsport. Bekannt wurden auch seine Lesungen in der «Coal Mine Book Bar» in Winterthur.

Grosses Lampenfieber

Sein Talent als einfühlsamer Litera-tursprecher wurde vom Winterthu-rer Alexander Hoster entdeckt. Er war es auch, der Christoph Hürsch die Idee für Literaturlesungen schmackhaft machte und ihn, trotz grossem Lampenfieber, zu ersten Auftritten motivierte. Hürschs Lieb-lingsautoren in Lesungen sind Mark Twain und Erich Kästner. Immer wie-der überrascht Christoph Hürsch sein Publikum mit fliegenden Wech-seln von Ernstem zum Heiteren, von

melancholischer Ballade zum litera-rischen Schmunzeln. Im Anschluss an die Veranstaltung lädt das Biblio-theksteam zu einem weihnacht-lichen Apéro ein.

Kultur- und Bibliothekskommission

Schulische Zusatzangebote an der Primarschule Bassersdorf

Kursleiter/Kursleiterinnen gesuchtDie Primarschule Bassersdorf bietet Freizeitkurse für Kinder im Primarschulalter an und leistet damit einen Beitrag zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung. Die Kurse finden einmal pro Woche während einer oder zwei Lektionen statt. Für das zweite Semester des laufenden Schuljahres (ab März bis Sommer 2013) suchen wir noch Kursangebote in verschiedenen Bereichen, zum Beispiel:

• Werken, Handarbeit (Holz, Ton, Bearbeitung anderer Materialien, Modellbau etc.)

• Natur (Walderlebnisse, Experimente mit Wasser, Farben aus der Natur etc.)

• Musik (Djembe, Singen, Tanz etc.)

• Sport (Inline-Skating, Jonglieren etc.)

Räume und die nötige Infrastruktur werden soweit als möglich von der Primarschule zur Verfügung gestellt.

Möchten Sie einen Kurs anbieten? Wenn Sie gerne mit einer Gruppe von acht bis zwölf Kindern arbeiten freuen wir uns auf Ihr Angebot. Für Fragen kontaktieren Sie bitte Heinz Ehrensperger, Schulleitung Geeren, Telefon 044 838 30 72 oder heinz.ehrensperger@schule- bassersdorf.ch. Ein Lehrerpatent ist nicht erforderlich. Ihre schriftlichen Unterlagen senden Sie bitte direkt an die Schulverwaltung Bassersdorf, Karl Hügin-Platz 1, 8303 Bassersdorf.

Schulverwaltung, Abteilung Bildung und Familie

Page 9: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/2012 9Bassersdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Vorweihnachtliches für alle Kinder, die gerne Geschichten hören

Kamishibai-GeschichtenAm Dienstag, 4. und 11. Dezember gibt es in der Bibliothek um 17 Uhr aus dem Kamishibai-Koffer eine Geschichte zur Advents- und Weihnachtszeit zu hören. Der Kamishibai-Koffer steht schon bald bereit und die Bibliothekarinnen freuen sich, Klein und Gross für kurze Zeit ins Land der Geschichten zu entführen.

Kultur- und Bibliothekskommission

Vertragsabschluss BVK

Die Gemeinde Bassersdorf hat ent-schieden, ihre Personalvorsorge wei-terhin bei der BVK, Personalvorsorge des Kantons Zürich, zu belassen und den neuen Anschlussvertrag zu unter-zeichnen. Die zur Prüfung eines allfällig neuen Vertragsabschlusses eingesetzte, aus je drei Arbeitgeber- und Arbeitneh-mervertretungen bestehende Arbeits-gruppe hat verschiedene Offerten von privaten Versicherern geprüft und der Mitarbeiterversammlung die gemein-same Empfehlung zum Verbleib bei der BVK abgegeben. Mit klarer Mehr-heit sind die Mitarbeitenden dieser Empfehlung nachgekommen. In der Folge hat sich auch der Gemein-derat für die weitere Zusammen arbeit mit der BVK entschieden und die Sub-mission abgebrochen. Der neue Ver-trag wurde inzwischen unterzeichnet und tritt ab 1. Januar 2013 in Kraft.

Gemeinderat Bassersdorf

Leiter des Gemeindeammann- und Betreibungsamtes geht in Pension

33 Jahre im Dienst der GemeindeNach rund dreissigjähriger Tätigkeit auf dem Gemeindeammann- und Betreibungsamt hat sich Ignaz Beeli aus gesundheitlichen Grün-den entschieden, auf Ende April 2013 vorzeitig in Pension zu gehen.Ignaz Beeli kam 1979 als stationierter Kantonspolizist nach Bassers-dorf. Als 1983 die Stelle als Gemeindeammann und Betreibungsbe-amter frei wurde, entschloss er sich zu einer beruflichen Verände-rung. Am 1. Juli 1983 übernahm er die Leitung des Betreibungs-amtes, damals noch ein «Ein-Mann-Betrieb», welchen er mit Unter-stützung einer Teilzeitangestellten führte. Mit dem starken Bevölkerungszuwachs in Bassersdorf stiegen in den vergangenen Jahren auch kontinuierlich die zu bearbeitenden Fälle. Zudem er-folgte im Herbst 2010 der Zusammenschluss mit Nürensdorf zu einem neuen Betreibungskreis. Diese Rahmenbedingungen hatten zur Folge, dass heute insgesamt fünf Personen im Betreibungsamt beschäftigt werden. Ignaz Beeli setzte sein Wissen auch als Prü-fungsexperte ein und engagierte sich zudem während 15 Jahren im Vorstand des Verbands der Gemeindeammänner und Betreibungsbe-amten des Kantons Zürich (VGBZ), davon 13 Jahre als Präsident.

Wir danken Ignaz Beeli für seine langjährige gewissenhafte Arbeit in unserer Gemeinde und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft. Gemeinderat Bassersdorf

Baubewilligungen

Folgende Baubewilligungen im or-dentlichen Verfahren wurden er-teilt:

• BG-Nr. 2012/038 Jauch-Hillgeris Günter + Heidi, Im Schatz 25, 8303 Bassersdorf, Umbau Einfamilienhaus, Dach-änderung, Balkonanbau, Verlän-gerung Garagenvordach, Sitz-platzverglasung, Im Schatz 25, Kat.-Nr. 1338;

• BG-Nr. 2012/015 Anderau Stefan und Ines, Opfi-konerstrasse 33 und Weber Marcel und Sabine, Opfikonerstrasse 33, 8303 Bassersdorf, Gesamtumbau Bauernhaus und Teilabbruch Scheunenteil, Weingasse 11, Kat.-Nr. 264.

Weitere Kurzinformationen

• Die BDO AG, Zürich, wird für die Rechnungsjahre 2012 und 2013 als Prüfstelle für die finanztech-nische Prüfung der Jahresrech-nung der Politischen Gemeinde ein gesetzt. Vorbehalten bleibt der übereinstimmende Beschluss der Rechnungsprüfungskommission.

• Die Abrechnung für den Projektie-rungskredit «Trottoirbau Gerlis-bergstrasse» wurde genehmigt.

• Im Sinne einer einheitlichen Re-gelung im gesamten Gemeinde-gebiet, wird die Erschliessungs-strasse Mülihalde entschädigungs-l os ins Eigentum der Politischen Gemeinde überführt.

• Das Bauprojekt für die Kanalisati-onssanierung Bassersdorferstrasse wird genehmigt.

Gemeinderat Bassersdorf

Aus dem Ge mein de haus: In Kürze

Einbürgerungen

In das Bürgerrecht der Gemeinde Bassersdorf wurden aufgenommen:

• Mustafa Sukri aus Serbien und Montenegro;

• Pavlovic-Gajic Aleksandra aus Serbien und Montenegro;

• Terradillos Marta Rebeca aus Spa-nien;

• Mahmutaj Adnan mit den Kindern Ejonë, Jon und Lum, aus Kosovo;

• Scalise Giuseppe mit Ehefrau Santa und den Kindern Vanessa und Alessia, aus Italien.

Die Einbürgerungen erfolgen unter dem Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eid-genössischen Einbürgerungsbewilli-gung.

Page 10: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/201210 Bassersdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Im Dezember 2010 hat der Souverän von Bassersdorf den Gemeindebei-trag für das Projekt «Busbevorzugung Klotener-/Grindelstrasse» mit Anpas-sung des kommunalen Verkehrsricht-plans abgelehnt. Das kantonale Pro-jekt konnte damit nicht realisiert werden. Zur Sicherung der Fahrplan-stabilität plant der Kanton aufgrund einer Variantenstudie nun ein neues Projekt einer einspurigen Spange Grindel, welches ausschliesslich dem Busbetrieb dienen soll. Die Projektie-rung wird 2013 aufgenommen. Die Busse aus Kloten würden über die Grindelstrasse geführt, diejenigen nach Kloten über die Klotener- zur Steinackerstrasse. Neue Haltestellen sind derzeit nicht geplant.

Radwegverbindung

Im Frühjahr 2012 hatte die Gemeinde die Möglichkeit, die kommunalen In-teressen in dieser Sache einzubrin-gen. Aufgrund dieser Eingaben wird der Kanton eine Radwegverbindung von der Klotener- in die Grindelstrasse mitprojektieren lassen. Über eine Re-alisierung dieser Ergänzung wird der Gemeinderat nach Vorliegen des

Neue Bushaltestelle prüfen und faire Fluglärmverteilung anstreben

Projekt Stichstrasse Spange Grindel und AGL-Gemeinden

Bauprojekts beschliessen können. Zusätzlich will der Gemeinderat zu-sammen mit dem kantonalen Tief-bauamt und den Verkehrsbetrieben Glattal eine zusätzliche Haltestelle bei der bxa prüfen, was eine Gegen-verkehrsverbindung über die neue Stichstrasse bedingen würde. Dies würde die Erreichbarkeit der bxa mit dem öffentlichen Verkehr stärken.

Verbindungsstrasse

Daneben liegt der Gemeinde ein Ini-tiativschreiben zum Bau einer kom-munalen, provisorischen Verbin-dungsstrasse zwischen der Klotener- und der Grindelstrasse mit beinahe identischen Zielsetzungen vor. Von Seiten der Gemeinde wird nun ver-sucht, die Vorhaben von Kanton und Gemeinde mit den in der Initiative umschriebenen Anliegen zu verbin-den. Dabei soll jedoch kein eigenes Projekt entwickelt werden, einerseits aus Kostengründen, andererseits ist es schwierig einzuschätzen, ob vom Kanton eine Zustimmung zu einem kommunalen Projekt erteilt wird.Der Gemeinderat hat an seiner Sit-zung vom 20. November 2012 von

den Projektierungsabsichten des Kantons sowie der Initiative Kennt-nis genommen und die Abteilung Bau + Werke beauftragt, Verhand-lungen mit dem Kanton zu führen. Das weitere Vorgehen wird alsdann mit dem Initianten besprochen. Je nach Ergebnis der Verhandlungen wird der Gemeindeversammlung vom März 2013 ein entsprechender Antrag vorgelegt.

Allianz-Anschluss

Im Kampf für eine faire Fluglärmver-teilung hat sich Bassersdorf der Al-lianz der über 20 AGL-Gemeinden angeschlossen. Die Gemeinden und Städte, welche direkt und unmittelbar vom Fluglärm betroffen sind und des-halb auch im Bereich der sogenann-ten Abgrenzungslinie liegen (AGL-Gemeinden), haben sich zu den raumplanerischen Folgen der Lärm-schutzverordnung und neu auch zur politischen Frage der Fluglärmvertei-lung zusammengeschlossen. Die Interessen der AGL-Gemeinden sind zwar nicht in allen Bereichen identisch. Dennoch sind die hauptbe-troffenen Flughafengemeinden der

Überzeugung, dass es möglich sein muss, in dieser wichtigen Frage der Fluglärmverteilung gemeinsam Lö-sungen zu finden, die auf Akzeptanz der Hauptbetroffenen stossen und auch den Erfordernissen der Flugsi-cherheit und dem nationalen Bedürf-nis nach einem leistungsfähigen Hub gerecht werden. Ziel ist es, in einem offenen Dialog im Rahmen des opera-tionell Machbaren eine faire Gesamt-lösung ohne politisch gewollte Privi-legierung einzelner Regionen um den Flughafen zu finden. Damit die Flug-hafengemeinden trotz der neuen Re-striktionen aus dem Staatsvertrag noch lebenswert bleiben, ist eine faire Verteilung unabdingbar. Die AGL-Ge-meinden setzen sich deshalb bei Bund und Kanton dafür ein, dass die «Variante 5: Rotation» weiter verfolgt und noch optimiert wird. Dies be-dingt einen formellen Einbezug der direkt betroffenen Gemeinden in das laufende Verfahren. Die AGL-Gemein-den wenden sich deshalb mit einem Schreiben an Bundesrätin Doris Leuthard und an den Regierungsrat des Kantons Zürich.

Gemeinderat Bassersdorf

Michael Elsener: Stimmbruch Ein Stuhl. Ein Mikrofon. Ein Michael. Mit dabei hat er nur seine Stimme. Denn die reicht. Sie ist schnell, sie überrascht, sie trifft. Der 27-Jährige ist bekannt für seine Parodien bekannter Persönlichkeiten, für seine klassischen Kabarettnum-mern und für seine fiktiven Figuren. Als studierter Politikwissenschafter schaut er gerne etwas kritischer hin. Das tut er mit viel Witz, Humor und vor allem mit Charme. Er bringt einen zum Lachen, aber auch zum Nachdenken. Mit seiner Energie verwandelt er sich blitzschnell und so vollständig, dass die Zuschauer kaum wissen, wie ihnen geschieht.

Sein Programm «Stimmbruch» strapaziert die Lachmuskeln und vereinigt Par-odien, beissende Satire und gesangliche Einlagen zu einem bekömmlichen Menu. Elsener stellt seine unbestreitbaren Qualitäten als Imitator unter Beweis, der nicht nur Stimmen im Repertoire hat, sondern auch Gesten und Körperspra-che in einem Mass beherrscht, dass es manchmal scheint, zwei verschiedene Personen stünden auf der Bühne.

Die Vorstellung findet statt am Freitag, 1. Februar 2013, um 20 Uhr im Franziskus-zentrum Bassersdorf, Türöffnung 19 Uhr, Vorverkauf: Bibliothek, Drogerie Hafen.

Kultur- und Bibliothekskommission Michael Elsener. (Bild: Alexandra Wey)

Page 11: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/2012 11Bassersdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Nach der erfolgreichen Gemeindever-sammlungsabstimmung zum Projek-tierungskredit für die Schulanlage Chrüzacher hat der Gemeinderat eine Baukommission eingesetzt. Diese be-steht aus drei Mitgliedern des Ge-meinderats sowie zwei Schulpflege-mitgliedern. Zusätzlich sind mit bera-tender Stimme aus der Verwaltung der Abteilungsleiter Finanzen + Lie-genschaften und der Bereichsleiter Liegenschaften vertreten, ein Schul-leiter sowie ein externer pädago-gischer Berater. Die Projektleitung liegt bei der Firma Landis Bauingeni-eure + Planer (Geroldswil). Um eine reibungslose Abwicklung der Pla-

nung des Schulhauses sicherzustel-len, wurde ein Pflichtenheft für die Baukommission erstellt, in dem Auf-gaben, Kompetenzen und Verantwort-lichkeiten geregelt sind. Die Kommission hat ihre Arbeit auf-genommen. Als erstes werden nun Präqualifikation und Gesamtlei-stungssubmission eingeleitet. Ziel ist es, den für das Projekt notwendigen Baukredit im September 2014 der Ur-nenabstimmung vorzulegen. Zwi-schenzeitlich werden die Stimmbür-ger laufend über den Stand der Pro-jektarbeit informiert.

Gemeinderat Bassersdorf

Start zur Projektierung des Schulhausneubaus Chrüzacher

Einsatz einer Baukommission Gemeindeversammlung

Der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2012 werden folgende Geschäfte zum Entscheid vorgelegt:

• Voranschlag 2013 und Festsetzung des Steuerfusses der Politischen Gemeinde

• Anfragen nach § 51 Gemeindegesetz

Die Gemeindeversammlung wird um 19.30 Uhr eröffnet und findet im Katholischen Kirchgemeindehaus, Franziskuszentrum, statt. Im Anschluss an die Versammlung sind die Stimmberech-

tigten zum Apéro eingeladen.

Gemeinderat Bassersdorf

Das Gerlis Ensemble eröffnete an einem Sonntagabend Mitte No-vember die Konzertreihe des Kon-zertzirkels Bassersdorf. Das erste von insgesamt drei Konzerten wurde wiederum in der Refor-mierten Kirche in Bassersdorf aufgeführt.

von Sandra Lanz

Ein verhangener regnerischer No-vemberabend lockte viele Zuhörer regelrecht in den warmen Kir-chensaal, dessen Atmosphäre stets mit einer einzigartigen Konzertstim-mung erfüllt ist. Die Bänke der refor-mierten Kirche waren gut mit Publi-kum besetzt, das mit Spannung auf den Auftakt der Saison mit dem Ger-lis Ensemble wartete. Das Gerlis En-semble, bestehend aus sieben begna-deten internationalen Musikern, schloss sich in Bassersdorf an der Gerlisbergstrasse zusammen und bot dem Publikum einen Einblick in die Musik aus dem Barock, Spätbarock und Rokoko.

Seidener Auftakt

Der am Kirchenportal überreichte Spielplan führte die Zuhörer in eine

Eröffnung der neuen Konzertreihe

Barocke Töne vor viel Publikum in der Kirche

liebliche Welt der Kammermusik. Be-reits mit dem ersten Komponisten Alessandro Marcello entführten die Musiker die Anwesenden in eine an-dere Gefühlswelt. Die Gedanken gin-gen mit dem von Corinne Sondereg-ger-Adler vorgetragenen Concerto für Oboe in d-Moll auf eine Reise. Die klaren Töne der Oboe inmitten der lieblich leichten Streicher glichen einem flatternden Seidengewand im säuselnden Wind. Corinne Sondereg-ger-Adler studierte in Zürich, Winter-thur und Lausanne Oboe und tritt

heute als freie Solistin und Kammer-musikerin auch international auf. Auch unterrichtet sie an den Musik-schulen in Bassersdorf und Kloten.

Hochkarätiges Ensemble

Das Ensemble stellte sich aus weiteren hochkarätigen Musiker zusammen: Mako Boetschi-Yamazaki, welche ein zauberhaftes Solo (Galiarda CLXVI g-Moll) am Cembalo vortrug und aus den Streichern Hubert Heitz, Gisela Heitz, Julia Krüger-Konno sowie Grégo-

ire Babey. Am Kontrabass wirkte Sofus Gleditsch, der das Instrumentalorche-ster vervollständigte. Gespielt wurden Werke von Johann Christian Bach, Hän-del, Fasch, Albioni und Byrd. Harmo-nische Tonfolgen erfüllten den Kir-chensaal und entführten die Zuhörer-schaft in längst vergangene Zeiten. Geglückt ist der Auftakt der diesjäh-rigen Konzertreihe. Der Konzertzirkel Bassersdorf hat zum Ziel, der Bevölke-rung die Möglichkeit zu bieten, eine Vielfalt an wertvoller Musik durch be-rufene Interpreten zu geniessen. ◾

Ein harmonisches Zusammenspiel der Instrumente. (sl)

Page 12: Dorf Blitz November 20012

Bereits sind es über zwei Jahre her, dass inBassersdorf, Klotenerstrasse 17, von TCMOberland eine Praxis für Traditionelle Chi-nesische Medizin eröffnet wurde. Sehr freundlich ist der Empfang der Hilfe, diebei Bedarf auch als Dolmetscherin ein-springt. Als kompetenter Therapeut mit26jähriger Erfahrung in China und Englandwird man von Herrn Li Li behandelt. HerrLi Li tut dies sehr sanft und aufmerksam,daher keine Angst, die Nadeleinstiche beider Akupunktur sind kaum zu spüren. Öffnungszeiten sind von 08.30–12.00 und13.30–18.00 Uhr. Unter Telefon 044 8363046 können Ter-mine nach Voranmeldung vereinbart wer-den. Die TCM-Behandlung wird bei denmeisten Krankenkassen anerkannt.

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und zu Krankheit. Das Zusammenwirkenvon Yin und Yang erzeugt Chi - Lebensen-ergie, bekannt als Qi (Aussprache: tschii). Qi fliesst auf klar erkennbaren Bahnen, denMeridianen oder Leitbahnen, und ver bindetalle Funktionen des Körpers miteinander.Ist der Chi-Fluss durch innere oder äussereFaktoren gestört, geschwächt oder block-

kiert, wird man krank. Esentstehen Schmerzen oderverschiedene Funktionsstö -rungen im Körper. Die Energieblockade sollte früherkannt werden, bevor eineKrankheit entstanden undbereits in ein fortgeschrit -tenes Stadium getreten ist.Die Aufgabe der TCM istes, die Lebensenergie zumFliessen zu bringen unddie Blockade des Qi zu

lösen. Sie hilft auf sanfte und ganzheit -liche Art.Darum liegt das Hauptziel der Behandlungimmer im Ausgleich von Yin und Yangsowie in der Gewährleistung einer freienQi-Zirkulation.Bei folgenden Beschwerden kann TCMhelfen: Schmerzen aller Art, Allergien,Rheumatische Erkrankungen, Blähungen,Migräne, Schlafstörungen, Müdigkeit, De-pression, Verdauungsstörungen, Blut-druckstörung, Hautleiden (Ekzeme, Akne,Gürtelrose, Schuppenflechte, Krampf -adern), Wechseljahr, Verletzungen.

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Yang ab. Wenn die Harmonie der beiden gestört ist, führt das zu einem Ungleichgewicht und zu Krankheit. Das Zusammenwir-ken von Yin und Yang erzeugt Chi - Lebensenergie, bekannt als Qi (Aussprache: tschii). Qi � iesst

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Dorf-Blitz 11/2012 13Bassersdorf

Seit wenigen Wochen ist der Bas-sersdorfer Zentrumskreisel wie-der von allen Seiten zugänglich. Der Verkehr fliesst jetzt wenig-stens auf den Hauptstrassen wie-der und für die hier angesiedelten Geschäfte scheint der Umsatz sich nun langsam zu verbessern. Die Gwerbler beklagen Einbussen von 20 bis 70 Prozent während der rund achtmonatigen Bauphase.

von Susanne Beck

Mit der Schliessung des «Mexican Fi-esta» mit «Steakhouse Evita» und der anschliessenden Neueröffnung der Gaststätte Löwen wurde sichtbar, dass es nicht einfach war, die Durststrecke während den unumgänglichen Ver-kehrsumleitungen und Absperrungen in der Bassersdorfer Zentrumszone unbeschadet zu überbrücken. Gerade Restaurants waren besonders betrof-fen und haben sich zum Teil mit nur 30 Prozent der Einnahmen, welche sie vor der Kreiselsanierung einkas-sierten, zufrieden geben müssen.

Mitarbeiterbestand wurde reduziert

Sämi Rahmani, Pächter des «Steak-house acht 3 null 3» sowie auch Mar-tin Buchegger, Chef der «Churrasca-ria zum Freihof», haben um ihre Ge-schäftseinnahmen gebangt. Beide mussten sich von Mitarbeitern tren-nen; sie beziffern die Umsatzein-busse mit teilweise bis zu 70 Prozent. Mit einigen Lieferanten haben die

Gewerbe und Gaststätten erlitten zum Teil grosse Einbussen

Grosses Aufatmen nach der Kreiselöffnung

beiden Gastwirte grosszügigere Fris-ten für Zahlungsbedingungen ausge-handelt, damit die finanziellen Eng-pässe überbrückt werden konnten. Buchegger hat sich zudem einiges einfallen lassen: Zum Bespiel ver-suchte er über «mein Deal» neue Kun-den – auch aus der weiteren Region – anzulocken. Weiter hat er die Speise-karte dahingehend angepasst, dass die Gäste nicht nur «à discrétion» verköstigt werden, sondern neu auch für kleinere Geniesser und Vegetarier eine Möglichkeiten besteht, sich kuli-narisch verwöhnen zu lassen.

Durststrecke

Eine schwere Durststrecke liegt auch hinter Betty Lin, welche seit einem Jahr mit ihrem Mann zusammen das «Fù Gùe Asian Food» führt. Sie ist froh, dass sie die Personalkosten sehr tief

halten kann. Das Ehepaar arbeitet in dem kleinen Restaurant mit etwa 18 Plätzen; die Speisen werden mehrheit-lich über die Gasse als «Take away» verkauft. Da die beiden in Brüttisellen wohnenden Gastgeber erst seit einem Jahr in Bassersdorf geschäftlich tätig sind, wurde für sie die Situation noch zusätzlich erschwerend. Mit nicht ein-mal zwei Dritteln der vorher gewähr-leisteten Einnahmen haben Lin‘s die letzten Monate auskommen müssen. «Die Bauarbeiten im Dorfzentrum wer-den sich noch lange hinziehen. Wir hoffen aber beide, dass unsere Gäste die Parkplätze vor dem Lokal nun bald ohne grössere Schikanen benutzen können», meinen die beiden zuver-sichtlich.

Aufatmen

Werner Wagner vom Restaurant Frie-den und Marc Stocker vom «Rütli Pub» sind beide glücklich, dass Bas-sersdorf wieder rundherum erschlos-sen ist. Wagner beziffert die Einbus-sen mit etwa 20 Prozent; er sei mit einem blauen Auge davon gekom-men. Stocker hatte zwei bis drei Mo-nate härter zu kämpfen. Er atmet sichtlich erleichtert auf und ist dank-bar, dass ihn seine treue Stammkund-schaft «über Wasser» hielt; nun kann er sich wieder auf frische Durchmi-schung seiner Barkundschaft freuen. Allgemein ist bei den befragten Gas-tronomen mit der bevorstehenden Adventszeit – in der einige Geschäfte wieder Weihnachts- oder Jahres-schlussessen buchen, um Mitarbeite-

rinnen und Mitarbeitern ihre Wert-schätzung zu zeigen – vermehrt wie-der gute Laune und Hoffnung auf po-sitive Umsatzzahlen spürbar.

Durchblick

Barbara Weber, Geschäftsinhaberin von «Optik B», zeigt sich ebenfalls erleich-tert über die Aufhebung der baulichen Absprerrungen. Gleichzeitig macht sie sich jedoch Gedanken darüber, wie sich nun die Situation mit den Zentrums-neubauten beim Dorfplatz gestalten wird. Sie meint dazu «Viele Parkplätze rund um die Baustelle sind aufgehoben. Wie wird uns die Kundschaft in dieser langen Zeit treu bleiben?» Dank der Tat-sache, dass sie sich mit ihren Angestell-ten auf schwierigere Sichtkorrekturhil-fen für die Kunden spezialisiert hat, bezeichnet sie den Einnahmenrück-gang als bis anhin verschmerzbar. In-nerhalb der Branche hätten sich die Gewinne der letzten Monate ebenfalls rückläufig entwickelt, daher sei es für sie schwer zu definieren, wie genau sich ihre Lage nun effektiv verschlechtert habe, meint Weber.

Bessere Aussichten

Die Gärtnerei Zweerus hat ebenfalls einen besseren Geschäftsverlauf, seit-dem der Bassersdorfer Kreisel wieder normal befahrbar ist. Die Einbussen waren allerdings auch während der Schliessung nicht ganz so extrem wie bei andern Firmen. Mit um 20 Prozent reduzierten Einnahmen fühlt Andreas Zweerus sich durch den aktuellen Ge-schäftsgang noch nicht bedroht, doch ist auch er froh, dass die Lage sich nun wieder merklich entspannt.

Modische Kleidung für starke Frauen ist seit Februar dieses Jahres gleich beim Kreisel an der Winterthurer-strasse unter der Arkade zu finden. Katharina Katongole kann daher nur über die Zeitspanne der Bauphase er-zählen. Der erste Monat sei gut ange-laufen; danach jedoch habe sie rück-läufige Umsatzzahlen hinnehmen müssen. Katongole freut sich, dass die Kundschaft jetzt wieder vermehrt den Weg in ihre Boutique Big + Chic findet; ihre Zukunftsprognosen für den Ge-schäftsverlauf sieht sie positiv. ◾

Gastwirt Martin Buchegger hofft auf wieder mehr Kundschaft in seinem Restaurant an der Winterthurerstrasse.

Nicht nur den Baulärm empfindet Barbara Weber von «Optik B» als unan ge-nehm und störend. (Bilder: Susanne Beck)

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Dorf-Blitz 11/201214 Bassersdorf

Der Park des Pflegezentrums Bächli ist mit einem Bewegungs- und Sinnespark um eine Attraktion reicher geworden. Das KZU Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit möchte ein breites Pu-blikum dazu einladen, den Bewegungs- und Sinnespark zu nutzen. Die Bewe-gungsgeräte lassen sich entweder im Stehen oder im Sitzen bedienen – auch vom Rollstuhl aus. Der Park wurde ex-tra so konzipiert, dass ihn auch Per-

Bewegung und Sinne trainieren

sonen mit eingeschränkter Mobilität nutzen können. Gleich nebenan lädt der «Sinnespark» zum Riechen, Hören oder Tasten ein. Momentan können Klangrohren Töne entlockt werden, gleich daneben kann man an getrock-neten Kräutern schnuppern. Der Be-wegungs- und Sinnespark befindet sich im gedeckten Teil des Gartens und kann bei jeder Witterung genutzt werden. (e)

Bänz Friedli, der Hausmann schlechthin, besuchte Ende Okto-ber mit Texten aus seinem Pro-gramm «Wenn die mich nicht hät-ten» und mit Ausschnitten aus seiner neuen Doppel-CD «Sy no Frage» das Pfarreizentrum St. Franziskus. Organisiert wurde der Anlass durch den Frauenver-ein Oberwil-Birchwil und dem Ka-tholischen Frauenverein Bassers-dorf/Nürensdorf.

von Monica Plüss

Am Montag nach den Herbstferien war der Saal des Pfarreizentrums bis auf den letzten der rund hundert Stühle besetzt. Die meisten Besu-cher kannten bis zu diesem Abend Bänz Friedli lediglich aus dem Mig-ros-Magazin, wo er regelmässig eine Kolumne über sein Hausmann-Da-sein schreibt. Wer nun aber eine Le-sung im eigentlichen, eher sach-lichen und zuweilen etwas trockenen Stil erwartet hatte, wurde auf eine angenehme Weise durch einen ganz

Themenvielfalt aus dem Leben präsentiert

Lachen mit dem Hausmann der Nation

anderen Auftritt überrascht. Als Auf-takt begrüsste Bänz Friedli mit der Feststellung, dass dieser Raum etwa ähnlich viel Charme wie eine Zivil-schutzanlage habe, was man ihm bei dem doch kühl anmutenden Neon-licht nicht verdenken konnte. Schnell wurde dem Publikum aber bewusst, dass dies den geladenen Gast überhaupt nicht davon abhalten sollte, zu seiner Höchstform aufzu-laufen und ein Feuerwerk aus Co-

medy, Satire, Politik, Intellekt und Parodie zu bieten.

Der ursprünglich aus Lützelflüh stammende und in Zürich lebende Kolumnist und Familienvater stand an einen Barhocker gelehnt auf der Bühne und schaffte es mit einer an-scheinend absoluten Lockerheit, das Publikum mit Themen rund um den Haushalt, die «Handymanie», die Schuldialekte, den Alltag mit den

Deutschen, politische Aspekte und vielem mehr zu begeistern. Jeder Zu-hörer erkannte sich in einem der The-men wieder, vermochte sich mit Friedlis Denkhaltung zu identifizie-ren und so manches «ja, so gaht’s mir au» war von den Gesichtern abzule-sen. Die Zuschauer, etwa zu 80 Pro-zent aus Frauen bestehend, der Rest aus Männern oder ebenfalls Haus-männern, amüsierten sich während rund 90 Minuten über die Themen-vielfalt, und natürlich wurde zum Schluss eine Zugabe herbeige-klatscht. Dass Bänz Friedli, der frü-her auch eine Kolumne für die Pend-lerzeitung «20 Minuten» schrieb und bereits mehrere Bücher publiziert hat, hier aber alles andere als ein Standardprogramm präsentierte, spürte man an den auf die Region be-zogenen Pointen, für die er beson-ders laute Lacher und Applaus ern-tete. Ein unterhaltsamer Abend des selbst ernannten «Cipolata-Promis», der durch Witz, Charme, Frechheit und Komik absolut zu überzeugen vermochte. ◾

Bänz Friedli: Kolumnist, Familienmensch und Komiker. (mp)

Der gemeinnützige Frauenverein Bas-sersdorf konnte dank der Arbeit vieler freiwilliger Helferinnen und guter or-ganisatorischer Vorarbeit wieder ei-nige Anlässe mit Erfolg durchführen und insgesamt rund 10 000 Franken an Organisationen und Institutionen spenden. Vom Erlös aus der Second-hand-Börse gingen 2000 Franken an die Schule Kimpese im Kongo und 2300 Franken an die Beratungs- und Informationsstelle für sexuell ausge-beutete Kinder «Castagna», Zürich. 2300 Franken Reinerlös aus der Sport-

Reinerlöse an Organisationen gespendet

artikelbörse konnte der Gemeinnüt-zige Frauenverein an Tixi-Taxi, Fahr-dienst für Menschen mit einer Behin-derung, überweisen. Die Stiftung Vivendra in Dielsdorf und der Verein Mädchenhaus in Zürich erhielten je 1700 Franken aus dem Erlös des tradi-tionellen Spaghetti-Essens. Das Bild zeigt die Stimmung im Lädeli «Jm Cen-trum», an der Gerlisbergstrasse 2. Die Öffnungszeiten sind: Dienstag bis Freitag, 9 bis 11.30 Uhr und 14.30 bis 17.30 Uhr, Samstag von 10 bis 12.30 Uhr, Montag geschlossen. (e)

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Dorf-Blitz 11/2012 15Bassersdorf

Ein Brand in der Tiefgarage des Hotels Pöstli in Baltenswil und dichter Rauch durch das Treppenhaus in das ganze Gebäude bildeten das Szenario der diesjährigen Hauptübung der Feuer-wehr Bassersdorf, die zu bester Tages-zeit und bei schönem Wetter etwa 150 Interessierte an den Schauplatz des Geschehens lockte.

Doch allein mit der Rettungsaktion am Brandherd war die Arbeit der Feuer-wehrleute noch nicht getan: Mitten im Einsatz für Evakuierungen und Rettungen knallte ein «Gaffer» mit seinem Personenwagen an der Fuss-gängerinsel in das Lichtsignal: Vier Verletzte waren hier zusätzlich zu betreuen und zu bergen.

Zum Glück war alles nur eine Übung für die 45 Angehörigen der Bassers-dorfer Feuerwehr, die durch zwei Männer und eine Autodrehleiter der Stützpunktfeuerwehr Kloten ergänzt die Rettungen in luftiger Höhe aus-führten. Auf dem Schadenplatz waren sämtliche sieben Fahrzeuge im Ein-satz. Und für die Zuschauerinnen und

Eindrückliches Szenario nahe der Kreuzung in Baltenswil

Feuerwehr-Hauptübung mit vielen Interessierten

Zuschauer besonders interessant: Jeder Schritt der Arbeiten und jede Handlung wurde fachkundig von einem Offizier erklärt und mit informationsreichen Hinweisen verständlich gemacht.

Besonders der Umstand, dass viel Durchgangsverkehr die halbseitig versperrte Bassersdorferstrasse in beiden Richtungen passieren musste, sorgte für Wertschätzung durch die Zuschauer für die Arbeit des Ver-kehrsdienstes. Insgesamt waren 16 Figuranten an verschiedenen Orten

im und um das Hotel Pöstli positio-niert, die es zu retten und betreuen galt. Um im dichten Rauch überhaupt agieren zu können, war die Feuer-wehr mit 16 Atemschutzgeräten im Einsatz. Die diesjährige Hauptübung wurde von Daniel Vogler als Einsatz-leiter geführt.

Im vergangenen Jahr haben die Verant-wortlichen die Hauptübung nicht nur geladenen Gästen, sondern auch der interessierten Bevölkerung zugänglich gemacht. Die Resonanz damals war

erfreulich und die Anerkennung der wertvollen Arbeit der Floriansjünger entsprechend gross. Deshalb ent-schlossen sich die Verantwortlichen der Bassersdorfer Feuerwehr nun, auch die diesjährige Hauptübung wieder mit Publikum – und dieses Mal sogar bei Tageslicht – durchzu-führen. Rund 150 kleine und grosse Zuschauer, darunter viele Familien, verfolgten das rund zweistündige Ge-schehen mit grossem Interesse.

Text und Bilder: Mano Reichling

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Dorf-Blitz 11/201216 Bassersdorf

Dort wo die Bassersdorfer Sportver-eine üblicherweise ihre abendlichen Trainings absolvieren, wurde Anfang November ein Sportanlass der beson-deren Art durchgeführt. In der un-teren Turnhalle des Schulhauses Mösli fand ein sportliches Stell-dichein von Gemeinderat und Nar-renregierung des Fakoba statt. Es war eine Pendenz des Fasnachtskomitees (Fakoba), welche es noch vor Ablauf des Jahres zu erledigen galt. Anläss-lich des «Schmutzige Dunschtig» im Februar dieses Jahres, hatte Gemein-depräsidentin Doris Meier namens der Übergangsregierung (Gemeinde-rat) bei der Übergabe des «Schlüssels zur Narrenfreiheit» gefordert, dass ein auf die sieben Gemeinderatsmitglie-der personalisiertes Fitnessprogramm

Fakobaner und Gemeinderat «duellierten» sich am 1. Regierungs-«Dörby»

Pendenz erledigt: Fasnachtsverpflichtung eingelöstauszuarbeiten sei, welches vor Ort von sieben Fakobanern dann auch selbst vorgeturnt werden müsse.

Die Narrenregierung hielt nun Wort und lud den Gemeinderat zum 1. Re-gierungs-«Dörby» ein. Gemäss Wett-kampfreglement musste jede Regie-rung – sowohl das Fa-koba, als auch die Übergangsre-gierung –

je sieben Athleten und einen Joker stellen. Der Gemeinderat war mit sechs Mitgliedern angetreten (Bruno Muff weilte zu diesem Zeitpunkt im Ausland). Als Ersatz sprang Elvira Venosta von der Gemeindeverwal-tung ein und als Joker stiess Verwal-

tungsdirektor Rolf Rinderknecht zur Mannschaft. Die achtköpfige Narren-regierung wurde von Obernarr Rolf Zemp angeführt. Als Kampf- und Wer-tungsgericht amtete der Bassersdor-fer Turnverein und als Speaker konnte Mark Scheurer vom befreundeten «Fasnachtskomitee Rorbis, Freienstei Tüüfe» verpflichtet werden.

Die beiden Mannschaften traten in einheitlichen Tenues gegeneinander an. Der Gemeinderat in hellblauen T-Shirts nach strengen Corporate-De-sign-Vorgaben gestaltet, wie Gemein-

depräsidentin Doris Meier betonte; das Fakoba hatte seinen Auftritt in weissen Leibchen mit Masken-Si-gnet. Nach dem Warm-up und

einem Schluck «Wettkampfwasser» ging’s dann richtig los. Aufgabe war, die folgenden sieben Disziplinen zu

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Dorf-Blitz 11/2012 17Bassersdorf

absolvieren: Springseil-Duell, römisches Wagenrennen, Hallenradsport-Stafette, Paarpurzelbaum, Pedalo-Stafette, Schiessbuden-Duell mit Medizinball und die Schüblig-Stafette. Diese war eine besonders delikate Angelegenheit, musste doch ein echter «Schwarzer» von Mund zu Mund weitergetragen werden. Ein echtes Spektakel!

Siegreich war jene Regierung, wel-che mehr als die Hälfte der Spiele für sich entscheiden konnte. Um es gleich vorwegzunehmen: Die Nar-renregierung verbuchte das erste «Dörby» für sich. Sie deklassierte den Gemeinderat in vier von sieben Disziplinen. Obwohl die Übergangs-regierung nichts anbrennen liess und bei drei Duellen dominierte, reichte es nicht zum Sieg. Ein an-erkennender Applaus der rund drei Dutzend Zuschauer war ihnen anlässlich der Pokalübergabe an den Gegner dennoch sicher. Da es sich bei dieser Trophäe um einen Wander-

pokal handelt, sei eine wei-tere Austragung des «Dörby» Ehrensache, wurde mitgeteilt. Die Organisation liege dann beim Ge-meinderat; bezüglich Art der Diszi-plinen gab Obernarr Rolf Zemp je-doch keine Vorgaben. «Es kann ein

Schachturnier oder ein Sturmge-wehrschiessen sein», meinte er mit trockenem Humor. Zum Abschluss gab’s für Athleten und Zuschauer noch ein Stück von einer mit Fako-ba-Signet und Gemeindewappen de-

korierten «Dörby-Torte», gewisser-massen der kleinen Schwester der «Schnudernasen-Torte», welche an der letzten Fasnacht angeschnitten worden war.

Text und Bilder: Reto Hoffmann

absolvieren: Springseil-Duell, römisches

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Dorf-Blitz 11/201218 Bassersdorf

In der Lokalität des ehemaligen Clubs Vibes am Kehrplatz der Vor-buchenstrasse ist in den vergange-nen Monaten ein neuer Treffpunkt entstanden. Zwei neue Betreiber haben das Gebäude im Bassers-dorfer Industriegebiet Grindel mit einem Discoclub und einer Bar-Lounge zu neuem Leben erweckt.

von Reto Hoffmann

Der Club Vibes war mehrere Jahre ein beliebter Wochenend-Treffpunkt für das Glattaler Partyvolk. Nachdem der Club Anfang dieses Jahres seine Tü-ren schloss, blieb die Liegenschaft von Rolf Blickenstorfer (Messe-Trans GmbH) einige Monate leer. Nun ver-suchen zwei neue Gastrounterneh-mer ihr Glück. Der ehemalige Profi-box-Trainer Milan Vujcic (der in Kloten an der Kirchgasse das Box-Café betrieb) und der gelernte Metz-ger und ehemalige Security-Mitarbei-ter Goran Kostandinov haben den Bassersdorfer Betrieb übernommen und möchten daraus wieder einen at-traktiven Ausgeh-Treffpunkt machen.

Aus «Box Club»wird «Fatal Nightclub»

Anfangs waren sich die beiden über das Konzept ihres neuen Clubs noch nicht ganz im Klaren. Auch betreffend

Ein neues Vergnügungsangebot

Bar-Lounge und Disco unter einem Dach

Namen war man sich nicht sicher. So hing einige Monate ein Plakat mit dem Namen «Box Club» an der Fas-sade des Gebäudes. Mittlerweile ha-ben die beiden ein Konzept ausgear-beitet, von dem sie sich viel verspre-chen. Neben dem Betrieb, der neu «Fatal-Nightclub» heissen wird, be-steht seit einigen Wochen im Erdge-schoss neu auch eine Bar, welche den Namen «Box Lounge Bar» trägt. Wäh-rend der Discoclub (www.boxdisco.ch) hauptsächlich am Wochenende

jeweils ab 19 Uhr geöffnet sein wird, hofft der Inhaber Goran Kostandinov in der «Box Lounge Bar» auch wochen-tags Gäste bewirten zu können.

Doch nicht nur die Ausarbeitung des Betriebskonzeptes nahm in den ver-gangenen Monaten viel Zeit in An-spruch, auch die Renovation des Clubs hielt das neue Betreiberteam auf Trab, wie von Milan Vujcic zu er-fahren ist. Die Infrastruktur genügte beispielsweise den feuerpolizeilichen

Anforderungen nicht mehr und musste angepasst sowie die Elektro-leitungen ersetzt werden. Auch das Ambiente im Innern hatte dringend eine Auffrischung nötig. Dabei er-hielten die Wände einen neuen Farb-anstrich und die «Lounge Bar» eine neue Terrasse.

Miete möglich

Neben eigenen Veranstaltungen sollen sowohl Bar als auch Club in Zukunft auch privaten Partyveranstaltern zur Verfügung gestellt werden. Die Bar-Lounge eignet sich zum Beispiel für kleinere Anlässe und Vereine. Anson-sten soll sich das Lokal als abendlicher Treffpunkt etablieren, wie Inhaber Ko-standinov sagt. Ein Billardtisch, ein Töggelikasten, gemütliche Sofaecken und eine gut bestückte Bar sollen die Gäste zum Verweilen einladen. Wer vom Abtanzen Appetit bekommt, kann sich am hauseigenen Imbisswagen vor dem Gebäude mit verschiedenen Bal-kan-Spezialitäten verpflegen. Die erste grosse öffentliche Veranstaltung ist am Samstag, 21. Dezember – am Datum, an dem der Maya-Kalender den Weltunter-gang prophezeit – mit der «Time out»-Party angesagt. Ein Teil des Erlöses soll für gemeinnützige Zwecke verwendet werden; unter anderem wird dem Ju-gendhaus Bassersdorf eine Sound-An-lage geschenkt. ◾

Das neue Logo steht: Clubinhaber Goran Kostandinov (r.) und Schriftenmaler Claudio Balbo in der neuen Bar-Lounge. (rh)

Der Start für den diesjährigen Räbe-lichtli-Umzug war auf 18 Uhr hinter der Bibliothek angesetzt; kurz zuvor hatte Regen eingesetzt. Dies hielt aber weder die Kinder mit ihren kunstvoll geschnitzten Räben, noch deren Eltern und Grosseltern davon ab, den Platz bis fast auf den letzten Quadratmeter zu beleben. Die Verant-wortlichen der beiden Organisatoren, der Musikverein (MVB) und das Kar-nivoren-Grüppchen, hatten noch den Umstand zu diskutieren, dass die Pfadi ihren Grillstand auf dem Karl Hügin-Platz aufgestellt hatten; der MVB aber wollte in der wetterge-schützten Tiefgarage spielen, da sonst die Musikinstrumente unter

Räbeliechtli-Umzug im Regendem Regen leiden würden. Nach ei-ner «virtuellen Einigung» marschierte der Zug um 18.15 Uhr los. An der Spitze des Umzugs die Musik, dahin-ter die zahlreichen Kinder mit ihren selbst geschnitzten Räbeliechtli; die restlichen Besucher waren am Schluss eingegliedert. Die Feuerwehr sicherte die Marschroute bis zur Tief-garage der Migros ab. Dort wurden den Kindern traditionsgemäss heisse Wienerli mit Brot und Tee abgegeben. Trotz ungünstiger Witterung fanden die Besucher auch den Grillstand der Pfadi vor dem Gemeindehaus, wo Jung und Alt sich vor der Heimkehr noch einige Zeit in gemütlichen Ge-sprächsrunden austauschten. (rb)

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Dorf-Blitz 11/2012 19Bassersdorf

Der Berufserkundungs-Parcours gewährt den Schülerinnen und Schülern der Sekundarklassen Einblicke in verschiedene Berufe. Dabei kann an einem Tag in zwei «Wunsch-Berufen» geschnuppert werden. Rund 100 Schüler wur-den in über 40 Betrieben in Bass-ersdorf und Nürensdorf willkom-men geheissen.

von Mano Reichling

Dass selbst erfahrenen Berufsleuten Fehler unterlaufen können, zeigte sich beim Besuch in der Garage der Mercedes-Benz Automobil AG in Nü-rensdorf. Dort lernten Roman Wid-mer, Laura Mantovani und Ahmad Hashemi das Tätigkeitsfeld eines Au-tomechanikers kennen. Pneu- und Ölwechsel durften unter Anleitung ausgeführt werden. Dann erweckte ein PW mit offensichtlichen Brand-spuren das Interesse der drei Jugend-lichen. Lorenzo Oppio, seit 33 Jahren bei der Firma, erklärte, wie bei der Arbeit am heissen Motor sich Benzin entzünden konnte und der Motor-raum des Fahrzeuges im Nu in Brand setzte. Nun müssen die meisten Ka-bel neu eingezogen und auch ver-schiedene in Mitleidenschaft gera-tene Teile ersetzt werden.

Automech und Maurer

Während Roman Widmer schon bei-nahe sicher Automechaniker werden möchte, ist Ahmad Hashemi ebenso überzeugt, dass er lieber im IT-Be-

Besuch bei verschiedenen Firmen am Berufserkundungs-Parcours

Traumberuf 2012 scheint Informatiker zu sein

reich oder in der Verwaltung einer Firma arbeiten wird; schmutzige und ölige Hände sind nicht das, was er sich ausmalt. Laura Mantovani findet es wohl spannend in der Garage, sie stellt sich aber eher eine Arbeit mit Pferden als Wunschberuf vor.Im Werkhof von Baugeschäft Huber verfolgen einige Jugendliche, wie Drittlehrjahr-Stift Mirco frischen Be-ton in eine kleine Schalung befördert. Mit einem grossen Vibrator versucht ein Schüler, das Gemisch von Luftein-schlüssen zu befreien, ein anderer darf sich mit einer kleinen Kelle im Betonblock verewigen. Daneben konnte die Gruppe eine kleine Back-steinmauer errichten. Kim Stangl ist als einziges weibliches Wesen in der Gruppe dabei, sich einen Überblick in den Maurerberuf zu verschaffen; sie findet den Anlass interessant, neue Sachen zu erleben. Aber sie sieht sich eher als Hochbauzeichnerin oder als

Architektin wie als Maurergesellin. Kevin Haidaraj findet den Besuch im Baugewerbe spannend, aber auch er möchte wohl lieber im Büro als Infor-matiker sein Einkommen verdienen.

Schwierige Berufswahl

Der offensichtlich heutige Traumberuf des Informatikers wird während allen Besuchen in verschiedenen Firmen im-mer wieder genannt; nur, so viele Lehrs-tellen wird es kaum je geben. Deshalb hat sich Leandro Bencivinni bei der Firma Weiss & Hagen als Interessent für den Beruf des Sanitär-Installateurs gemeldet. Zusammen mit seinem Kameraden Ti-santh Thikalolipavan lauscht er den Wor-ten von Christoph Hagen, der seinen Be-ruf als interessant und sicher vorstellt, mit guten Weiterbildungs-Möglichkeiten.Anina Oswald ist gerne in der Natur und hilft zu Hause auch gerne in der Garten-arbeit mit. Die Schülerin hat sich deshalb

als Landschaftsgärtnerin bei der Firma Spaltenstein Gartenbau AG gemeldet. Zusammen mit Martin Siber durfte sie verschiedene Baustellen besuchen und könnte sich vorstellen, in diesem Beruf zu arbeiten. Fast lieber noch würde sie sich zu Poly-Designerin ausbilden lassen.Im Werk Eich der Kibag sind drei Ju-gendliche mit Helm und Warnweste ausgerüstet unterwegs. Dort werden die Berufe Lastwagenführer und Recy-clist erklärt. Der lärmige Platz wird von grossen Maschinen beherrscht, welche die verschiedenen Baumaterialien trennen und für die spätere Weiterver-wertung richtig einordnen. Die Grossfirma bildet 70 Lernende in elf Berufen aus. Aber von den drei Besu-chern kann sich niemand vorstellen, den eher harten Job dereinst auszufüh-ren. Einmal mehr zeigte sich an diesem informativen Tag, dass die Berufswahl sich in den meisten Fällen schwieriger gestaltet als angenommen. ◾

Recyclist bei Kibag, oder doch eher Lastwagenführer? Wahrscheinlich beides nicht.

Kontakte mit neuen Werk stoffen er-halten diese beiden Schnupperer beim Sanitärinstallateur Weiss & Hagen.

Landschaftsgärtnerin als Möglichkeit: Anina Oswald wird von der Firma Spaltenstein Gartenbau betreut.

Maurer als Traumberuf? Vielleicht doch lieber als Informatiker in einem warmen Büro arbeiten.

Wie schnell etwas passieren kann, lernen Roman, Laura und Ahmad von Lorenzo Oppio (l.) in Nürensdorf anhand eines Vorfalles kennen. (Bilder: Mano Reichling)

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Dorf-Blitz 11/201220 Bassersdorf

Statt mexikanische Spezialitäten und argentinische Steaks gibt es nun gut-bürgerliche Küche: Das Hotel und Re-staurant Löwen am Kreisel hat am 8. November unter seinem ursprüng-lichen Namen offiziell die Wiedereröff-nung gefeiert. Die Räume von Bar und Restaurant wurden in den vergange-nen Monaten farblich aufgefrischt und mit neuem Mobiliar bestückt. Die Gast-stube strahlt eine helle und freundliche Atmosphäre aus, die zum Verweilen

einlädt. Ansprechend ist auch die Spei-sekarte, auf der wieder eher traditio-nelle und bürgerliche Gerichte zu fin-den sind. Zu den Spezialitäten gehören auch verschiedene Tatar-Variationen. Der neue Pächter Markus Leutenegger (l.) und Küchenchef Michael Schierling (im Bild am Eröffnungsabend) sind gu-ten Mutes, dass ihr Lokal wieder zu einem beliebten Treffpunkt für die Bas-sersdorfer Bevölkerung und Gäste aus der Region wird. (rh)

«Löwen» offiziell eröffnet

Der zentrale Verkehrsknoten in Bass-ersdorf ist beinahe hergestellt. Der Löwenkreisel konnte dem Verkehr Ende Oktober übergeben werden. Und mitten drin bauten die Maurer in den vergangenen Wochen die schnecken-förmige Spirale «Cambio» wieder in den früheren Dimensionen auf. Eine Knacknuss sei die Aufgabe gewesen, erklärte der zuständige Polier, weil kei-nerlei gerade Anhaltspunkte für die Messung vorhanden gewesen seien. Aber, die Mühe hat sich offensichtlich gelohnt, wie unser Bild beweist. Be-sonders erfreut dürfte das Fakoba sein, um mit dem «Schwarzen» auf dem Mittelpunkt auf die kommende Fasnacht aufmerksam zu machen, die am 7. Februar eröffnet wird. Parallel zur Kreiselgestaltung wurden die letz-ten Umgebungsarbeiten – beispiels-weise die Bushaltestelle und die Geh-wege – ausgeführt. (re)

Der Zentrumskreisel hat sein Wahrzeichen wieder

Larissa Lienhard dominierte die diesjährige Zürcher OL-Jugendmei-sterschaft und sicherte sich am Fi-nallauf in Stäfa überlegen den Titel. Die Meisterschaft umfasst elf Wett-kämpfe. Zehn Läufe hat Larissa Lien-hard bestritten, neun Mal lief sie die beste Zeit und schaffte so den Titel mit dem Punktemaximum. Die Bas-sersdorferin gewann bereits 2010 die Zürcher OL-Jugendmeisterschaft in der Kategorie D12. Nun wiederholte sie diesen Erfolg eine Kategorie hö-her bei D14. Mehr als zwei Minuten betrug ihr Vorsprung am Finallauf im Ziel. Dieser fand bei misslichen Bedingungen statt: Der frühe Winter-einbruch am letzten Oktoberwochen-ende überraschte die Orientierungs-läufer. So erfolgreich Lienhard auf regionaler Ebene ist, hat sie noch Verbesserungspotential. Auf natio-naler Ebene ist der Anschluss an die Spitze noch nicht ganz geschafft. Das könnte sich jedoch ändern, denn ne-ben den Trainings beim OLC Kapre-olo wird sie in Zukunft beim regio-nalen Nachwuchskader mittrainie-ren und so viel Erfahrung in unter-schiedlichsten Gebieten mit hohem Schwierigkeitsgrad sammeln.

Beat Meier

Lienhard ist Zürcher OL-Jugendmeisterin

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Dorf-Blitz 11/2012 21Bassersdorf

Andy Roth, der neue Jugendbeauf-tragte der Gemeinde Bassersdorf, ist seit über 100 Tagen im Amt. Er hat am 1. Juni die Aufgabe von sei-nem Vorgänger Felix Goldinger übernommen. Der 45-jährige So-zialpädagoge erzählt, wie er sich an seinem neuen Arbeitsort ein-gelebt hat und welches seine aktu-ellen Projekte sind.

von Reto Hoffmann

Andy Roth hat bereits grosse Erfah-rung in der Jugendarbeit. An seinem früheren Arbeitsort in der Gemeinde Neftenbach war er während sechs Jahren Leiter der Jugend- und Schul-sozialarbeit. So war es für ihn zumin-dest thematisch auch nicht schwierig, sich schnell in seine neue Aufgabe in Bassersdorf einzuarbeiten.

Den Einstieg erleichtert habe dies auch die Tatsache, dass Felix Goldin-ger ihm Projekte übergeben konnte, welche bereits gut eingeführt seien, lobt Roth seinen Amtsvorgänger. So seien beispielsweise die seit einigen Jahren stattfindenden Buben- und Mädchentage bereits ein wichtiger Bestandteil der offenen Jugendarbeit. Noch bestehe für die Mädchentage Mangel an weiblichen Projektlei-terinnen aus den beiden Landeskir-chen, was es noch zu verbessern gelte. Gefreut hat Roth auch, wie gut die Zusammenarbeit der verschie-denen Gemeindestellen funktioniert. Dies habe ihm geholfen, sich schnell zurechtzufinden. «Man ist auch offen neuen Ideen gegenüber, und das macht grossen Spass», meint der Ju-gendbeauftragte.

Jugiteam wieder komplett

Auch der Betrieb des Jugendhauses JAM habe sich nach dem Umzug vom alten Bassersdorfer Bahnhöfli ins ehemalige Feuerwehrgebäude bereits gut eingespielt. Die Zahl der Jugend-lichen, welche das «Jugi» besuchen, haben nun nach der Sommerpause wieder zugenommen. «Die kältere Jahreszeit zieht die Dorfjugend von den Treffpunkten im Freien wieder eher an einen wärmeren Ort», meint Andy Roth mit einem Schmunzeln.

Seit 100 Tagen im Amt: Der neue Bassersdorfer Jugendbeauftragte

«Es macht Spass, eigene Ideen umzusetzen»

Das Leiterteam im JAM ist nun wieder komplett. Nach dem Abgang der Ju-gendarbeiterin Simone Hefti konnte mit Miriban Rakipi-Halimi eine kompe-tente Nachfolgerin gefunden werden. Sie arbeitet Seite an Seite mit Jugend-hausleiter Luciano Dell’Anna. Auch die Räume seien mittlerweile gut einge-richtet. Nur Wandschmuck fehle noch. Doch die Jugendlichen hätten an den Buben- und Mädchentagen Graffitti und Action-Paintings geschaffen, wel-che die kahlen Wände verschönern sollen, weiss Andy Roth zu berichten.

Was die Vermietung der Räume ausser-halb der regulären Öffnungszeiten be-treffe, ziehe es ebenfalls langsam an. «Wir konnten das JAM schon einige Male an Private vermieten, beispiels-weise für Geburtstagsfeiern», sagt Roth. Ebenfalls auf Vordermann gebracht wor-den sei der Garten. «Dort haben wir kürzlich zusammen mit den Jugend-lichen eine Rodungsaktion durchge-führt. Es gibt Ideen, den Garten als Aus-sentreffpunkt zu etablieren, wenn das Jugendhaus geschlossen ist. Der Vorteil dabei ist, dass wir hier – im Gegensatz zu anderen öffentlichen Plätzen – ge-wisse Ordnungsregeln aufstellen kön-nen», meint der Jugendbeauftragte.

Jugendplattform gegründet

Einen ersten Schwerpunkt setzt Andy Roth nun beim «Thema Jugendparti-zipation im öffentlichen Raum». Es

gehe darum, den Jugendlichen eine Plattform für ihre Anliegen zu geben.

Das Projekt «Jugendstammtisch», welches auf dieses Thema abzielt, war in der Vergangenheit wenig erfolg-reich. Deshalb geht Roth nun neue Wege. Er hat das Projekt «jupla!» (Ju-gendplattform) ins Leben gerufen. An-fang November wurden auf dem Pau-senplatz des Schulhauses Mösli und an verschiedenen öffentlich zugäng-lichen Orten (vor dem Bahnhof oder am Postplatz) ein Sofa, einige Hocker und ein Tischchen aufgestellt, mit dem Ziel, mit den Jugendlichen vor Ort ihre Ideen und Wünsche zu diskutieren

und aufzunehmen. Diese Ideen wür-den dann auf einer Webseite publi-ziert und könnten von den Jugend-lichen bewertet werden. Die besten Ideen sollen mit den Jugendlichen zusammen dann umgesetzt werden. Andy Roth sieht dies als Pilotprojekt, um auf diese Art näher an die Jugend-lichen im öffentlichen Raum heranzu-kommen. Ist dieses Konzept erfolg-reich, könnte sich der Jugendbeauf-tragte auch vorstellen, dass man diese mobile Gesprächs ecke beispielsweise auch vor einem Altersheim oder auf einem Kinderspielplatz aufbauen könnte, um so auch von anderen An-spruchsgruppen den Puls zu fühlen und ihre Anliegen abzuholen.

Führung der Schulsozialarbeit

Ein anderer Teil in Roths Tätigkeits-bereich ist neben der Jugendarbeit auch die Führung und Begleitung der Schulsozialarbeit. In engem Kontakt mit den Schulsozialarbeitenden wer-den Einzelfälle besprochen und im Austausch mit den Schulleitungen aktuelle Themen wie Internetpräven-tion, Suchtprävention, Sexualpädago-gik oder Gewalt an der Schule und Mobbing thematisiert und bearbeitet. Der neue Jugendbeauftragte freut sich auf weitere spannende Begeg-nungen mit der Bevölkerung und auf weitere interessante Themen, an wel-chen es kaum mangeln dürfte. ◾

Erstmals wurde der mobile Jugendtreffpunkt mit dem roten Sofa auf dem Pausenplatz der Schulanlage Mösli installiert. (zvg)

Andy Roth, der neue Jugendbeauftragte von Bassersdorf in seinem Büro im Gemeinde haus. (rh)

Page 22: Dorf Blitz November 20012

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Page 23: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/2012 23Bassersdorf

Bereits zum 20. Mal organisiert Margrit Hanselmann den Chlaus-markt, der dieses Jahr am Samstag, 8. Dezember, mitten im Dorfzen-trum stattfindet. Die umtriebige Bassersdorferin blickt auf einen Rucksack an Erfahrungen zurück, hofft aber auch, eine Person zu fin-den, die sie entlastet und dereinst ihre Aufgaben übernimmt.

von Annamaria Ress

Aus wachen braunen Augen sieht Mar-grit Hanselmann ihrem Gegenüber mitten ins Gesicht: «Ja, es ist immer viel Arbeit mit der Organisation des Chlaus-markt verbunden», bestätigt sie. Die ehemalige Geschäftsfrau, die viele Jahre zusammen mit ihrem Mann Andy ein Elektro-Fachgeschäft geführt hat, weiss wovon sie spricht. Nicht nur gilt es, für über 100 Stände einen Platz im Bassersdorfer Zentrum zu finden, auch haben die gegen 90 Aussteller noch zahlreiche Anliegen, Wünsche und Fragen. Alles läuft bei der «Dreh-scheibe» Hanselmann zusammen. 21 Vereine machen dieses Jahr ebenfalls mit und werden mit ihrem Stand, ih-rem Beizli und ihren Angeboten die Vereinskasse aufbessern können.

Die Vorbereitung

Damit aber am Chlausmarkt alles per-fekt abläuft, beginnt die Planung des nächsten Marktes jeweils gleich nach der Durchführung. Dann nämlich holt Margrit Hanselmann die ersten Bewil-ligungen bei Polizei, Feuerwehr und Gesundheitskommission ein, legt die Anzahl Stände fest, die vermutlich für

Margrit Hanselmann ist zum 20. Mal an vorderster Front am Chlausmarkt dabei

Nach dem Märt ist immer wieder auch vor dem Märt

Margrit Hanselmann auf dem Platz vor ihrem ehemaligen Geschäft, wo ebenfalls Stände des Chlausmarktes stehen werden. Bald blickt sie auf 20 Jahre Organisation zurück. (ar)

die nächste Durchführung bereit ste-hen müssen und überlegt sich das An-gebot für die vielen Märtbesucher aus der Region. Zudem muss jeweils auch ein Aussteller-Parkplatz organisiert werden, damit die Fahrzeuge ausser-halb vom Zentrum sind. Für die An-wohner und das angrenzende Gewerbe hat die Markt-Organisatorin nur lo-

bende Worte: «Ohne ihre Toleranz, ihr Mitziehen und Mitmachen wäre vieles nicht möglich.» Genauso wie die hel-fenden Hände der Gemeindearbeiter, die jeweils ein paar Tage später mit einem Znüni belohnt werden.

Nachfolger erwünscht

Begonnen hatte alles vor 20 Jahren, als sie zusammen mit Barbara Weber und Paul Stadelmann den Markt vor dem Sterben retten wollte. Sie stellten ein Konzept zusammen und Regeln, die es von den Ausstellern bis heute zu befolgen gilt. Zum Beispiel sollen die einzelnen Stände weihnächtlich geschmückt werden. «Früher wurden die drei schönsten sogar prämiert, aber das machen wir heute nicht mehr», verrät Margrit Hanselmann. Rund 200 Stunden investiert sie zu-sammen mit ihrem Mann, habe dieser kürzlich ausgerechnet. «Er vielleicht mehr in die Administration, ich dafür

mehr in die stressreiche und aufre-gende Zeit», sagt sie mit einem Schmunzeln. Dennoch bleibt ein klei-ner Wermutstropfen: Alles lastet auf Margrit Hanselmann. Auch die Hilfe ihres Mannes und ihrer Bekannten Regula Hug reichen nicht ganz aus. «Am liebsten hätte ich schon, ich könnte einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin noch einige Jahre beglei-ten, bevor ich das Zepter weitergebe», wünscht sie sich. Auch weitere hel-fende Hände in dieser «Interessen-gruppe» würden schon eine Entla-stung bedeuten.Dieses Jahr freut sich Margrit Hansel-mann besonders auf die Vielfalt, die der Markt mit allen Ständen anbieten kann. Auch das nostalgische Karrus-sel und eine Drehorgel werden wie-der dabei sein und für eine weih-nächtliche Stimmung sorgen. Besu-cher können die Adventszeit zusam-men mit alten und neuen Bekannten von 11 bis 19 Uhr geniessen. ◾

Neue Sozialdiakonin im Amt eingesetzt

Seit 1. November ist neu in Bassersdorf die Stelle der Sozialdiakonin mit Marlis Siegrist besetzt. Marlis Siegrist hat ihr Büro an der Gerlisberg-strasse 2 und ist erreichbar unter [email protected] oder Telefon 044 836 46 12. Ebenfalls ist die Kirchenpflege seit 1. November wieder vollständig. Janine Leimbert übernimmt das Ressort der Erwachsenenbil-dung. Sie ist erreichbar unter [email protected]. Am Sonntag, 11. November, fand die Amtseinsetzung von Janine Leimbert und Marlis Siegrist um 9.30 Uhr in der reformierten Kirche in Bassersdorf statt.

Reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf

Page 24: Dorf Blitz November 20012

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Page 25: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/2012 25Brütten

Aus Behörde und Verwaltung

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Tochter von Gabriel und Olena KuhnTüfistrasse 38A

Den Eltern gratulieren wirherzlich zum Nachwuchs!Gemeinderat Brütten

Geburten

Vereinsbeitritt

Die Gemeinde Brütten ist dem Ve rein Interessengemeinschaft Rettungs-dienst der Region Winterthur (IG RD) als Gründungsmitglied beigetreten. Der Verein organisiert für seine Mit-glieder das Krankentransport- und Rettungsdienstwesen gemäss § 44 des Zürcher Gesundheitsgesetzes. Dafür evaluiert er zugunsten seiner Mitglieder geeignete Leistungser-bringer, schliesst die notwendigen Verträge und überwacht fortlaufend deren Vollzug in quantitativer sowie qualitativer Hinsicht.

Sitzgelegenheiten Buck

Im Rahmen der diesjährigen 100-Jahr-Feier der Amtlichen Vermessung wurde in Zusammenarbeit mit dem Kanton Zürich eine Panoramatafel aufgestellt. Damit die Panoramatafel auf dem Buck am geeigneten Ort in-stalliert werden konnte, musste eine alte Bank (Richtung Süd-West) de-montiert werden. Der Gemeinderat hat nun entschieden, eine bereits be-stehende Bank in die Sichtrichtung der Alpen abzudrehen und den dafür

notwendigen Kredit zu sprechen. Die Arbeiten werden im Frühjahr 2013 ausgeführt.

Wohnen im Alter

Der Gemeinderat hat am 19. April 2011 beschlossen, eine Projekt-, re-spektive Arbeitsgruppe zu gründen, welche das vorhandene Angebot in Bezug auf das Wohnen im Alter überprüft, als auch die Bedürfnisse und Wünsche der Bevölkerung ab-klärt. Die Arbeitsgruppe fasste die Resultate in einem ausführlichen Schlussbericht mit Handlungsemp-fehlungen zusammen und präsen-tierte diesen am 30. Oktober 2012 im Rahmen einer Klausur dem Ge-samtgemeinderat. Dieser würdigte die Arbeit und den daraus resultie-renden Bericht wohlwollend und diskutierte über die diversen Emp-fehlungen. Voraussichtlich am 16. März 2013 wird der Gemeinderat an einer öffentlichen Informationsver-anstaltung über die bereits umge-setzten und mittelfristig geplanten Massnahmen informieren.

Einbürgerungen

In das Bürgerrecht der Gemeinde Brütten wurden aufgenommen:

• Jasari Safet und Jasari Husnije so-wie die minderjährigen Kinder Jasari Duljijeta und Jasari Almir, alle serbische Staatsangehörige;

• Jasari Avdo, serbischer Staatsan-gehöriger.

Die Einbürgerungen erfolgen unter dem Vorbehalt der Erteilung des Kantons-bürgerrechtes und der eidgenössi schen Einbürgerungsbewilligung. Gemeinderat Brütten

Kehricht-Grundgebühren

Seit 1. Januar 2010 sind in Brütten im Abfallbereich ausschliesslich Ertragsüberschüsse generiert wor-den, welche das Ausgleichskonto anwachsen liessen. Investitionen im Abfallbereich sind laut Finanz-plan keine geplant. Die Verrech-nung der heutigen Grundgebühren mit zwei verschiedenen Tarifen für Einzelhaushalte und Mehrperso-nenhaushalte/Betriebe zeigt sich als unbefriedigende Lösung, da die Datenbank von Einpersonenhaus-halten nur mit grossem Aufwand aktuell gehalten werden kann. Da viele gewerbliche Abfälle kosten-pflichtig durch den Verursacher gesondert entsorgt werden müs-sen, rechtfertigt es sich, die Grund-gebühr von 60 Franken für Privat-haushalte und 80 Franken pro Be-trieb/Gewerbe ab 1. Januar 2013 einheitlich auf 50 Franken festzu-setzen. Zukünftig wird auf die Dif-ferenzierung von Einzel- und Mehr-personenhaushalte verzichtet.

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Bibliotheksteam Brütten

Page 26: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/201226 Brütten

Aus Behörde und Verwaltung

Auch im dritten Quartal 2012 bot die Ajuga abwechslungsreiche Frei-zeitangebote für die Kinder und Ju-gendlichen aus der Gemeinde Brüt-ten an: An den Mittwochnachmitta-gen konnten die Kids Spiele spielen, Jöggeln, neue Kontakte knüpfen, Bilderrahmen basteln, den Jugend-raum mitgestalten, Musik hören und zusammen tanzen.

Im Juli war es aufgrund der Som-merferien eher ruhig um die Ajuga, doch danach stand schon bald das grosse Dorffest an. An diesem Wo-chenende hat die Ajuga eine auf-wändige Geisterbahn im Zivilschutz-keller präsentiert und im Jugend-treff Gruseldrinks und ein grosses Gruselbuffet angeboten. Die Jugend-lichen aus der Betriebsgruppe des Jugendtreffs und zahlreiche freiwil-lige Helfer (ebenfalls Jugendliche aus Brütten) leisteten an beiden Ta-gen einen unermüdlichen Einsatz. Sie kümmerten sich mit Unterstüt-zung der Ajuga-Mitarbeitenden um den Einlass, die Verpflegung und die Unterhaltung, respektive das Er-schrecken der Besucher. Die Nach-frage war riesig und der Event für alle Beteiligten ein toller Erfolg. Am

Kurzbericht der Ajuga für das dritte Quartal

Vorfreude auf «Ajugastars»Samstag, den 22. September fand am Abend die Veranstaltung «Open Jugi» für alle Kinder und Jugend-lichen aus dem Dorf statt.

Besonders freuen wir uns auf das alljährliche «Ajugastars - The Con-cert» im Jugendtreff Nürensdorf, in dem am Samstag, 15. Dezember wie jedes Jahr auch verschiedene Bands aus Brütten auftreten werden. Zeit-gleich sind die Aufnahmen für die zweite Ajugastars-CD in vollem Gange. Mit verschiedenen Bands aus dem Projekt werden derzeit in einem Tonstudio in Rümlang die ei-gens verfassten Songs aufgenom-men und abgemischt. Zu guter Letzt noch der Hinweis auf das diesjäh-rige Kerzenziehen, welches an fol-genden Sonntagen wiederum im Ju-gendtreff Brütten stattfinden wird: 25. November, 2., 9., und 16. Dezem-ber, jeweils von 13.30 bis 17 Uhr. Wir freuen uns auf euren Besuch!

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Page 27: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/2012 27Brütten

Vereine BrüttenDie in dieser Spezialrubrik «Vereine Brütten» platzierten Text-inhalte und Darstellungen werden in Eigenverantwortung der Brüttemer Vereine – also der jeweiligen Verfasser – publiziert.

Adventscafé im AlterszentrumAnstelle des traditionellen Basars im November möchten wir Sie zu-künftig gerne zu einem Adventscafé einladen. Dieser Anlass fi ndet zum ersten Mal am Samstag, 1. Dezem-ber 2012 von 14 bis 16.30 Uhr in der Cafeteria des Alterszentrums im Geeren (Seuzach) statt. Nebst stim-mungsvoller Live-Musik, kreativen Handwerkskünsten, einer Lebku-chenwerkstatt für Kinder und an-dere Junggebliebene, kreiert unser Küchenteam für Sie ein reichhaltiges, weihnachtliches Dessertbuffet. Die-ses wird von speziellen Cafés und erlesenen Teevariationen begleitet. Gerne stim-men wir uns mit Ihnen zusammen auf eine besinnliche Adventzeit ein und freuen uns, Sie in unserem Haus begrüssen zu dürfen.

Zentrumsleitung und Organisationskomitee

Die Adventszeit steht vor der Tür, mit Riesenschritten neigt sich das Jahr 2012 dem Ende zu und wir schauen auf ein intensives aber auch lehrreiches Vereinsjahr zurück. Jeden Monat bereiteten uns unsere Samariterlehrer interessante Lektionen vor und wir konn-ten unsere Erste Hilfe-Kenntnisse auffrischen und Neues dazu lernen. Zwei Nothilfe-kurse konnten wir dank unseren engagierten Klassen-/Samariterlehrern erfolgreich durchführen. Unser Grossanlass in diesem Jahr, das Dorffest, und auch die alljährlichen Anlässe wie der Raclette-Abend und die «Gwächshusbeiz» anlässlich der Adventsaus-stellung im Garte-Händsche waren Dank dem grossen Interesse und dem Entgegenkom-men der Dorfbevölkerung erfolgreich. Danken möchten wir allen, welche uns mit einem Beitrag bei der Samaritersammlung, als treue Passivmitglieder oder mit einer Geldspende wohlwollend unterstützt haben. Die Erlöse aus all diesen Anlässen und die Spenden verwenden wir, um unser Einsatz- und Kursmaterial auf dem neusten Stand zu halten.

Unser Jahresprogramm für das Jahr 2013 ist in Planung. Auch im neuen Jahr werden wir wieder zwei Nothilfekurse anbieten. Freitagabend und Samstag ganzer Tag (10 Lektionen). Infos und Daten erhalten Sie unter www.regsam-w-u.ch, zur Seite Brütten. Weiter möchten wir im Laufe des Jahres, nach Wunsch und Bedürfnis weitere Kurse durchführen wie den BLS-AED-Kurs (CPR und Defi-Anwendung). Wenn Sie unseren Verein näher kennenlernen oder einmal an einer Monatsübung mitmachen möchten, kommen Sie einfach vorbei, Sie sind herzlich willkommen. Ort und Datum werden immer im Dorfkalender bekannt gemacht oder Sie erhalten Infos unter www.regsam-w-u.ch, unter Brütten. Auch gibt Ihnen die Präsidentin Ruth Gerber, Telefon 052 345 23 60 oder Mail [email protected] gerne Auskunft.

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit sowie viele gute Stunden und Wohlergehen im 2013. Samariterverein Brütten

Dorf-Adventskalender Dezember 2012Herzlichen Dank allen Mitwirkenden am diesjährigen Dorf-Adventskalender; er kann bis zum 26. Dezember betrachtet werden! Die Fenster sind jeweils 17 bis 22 Uhr beleuchtet. Das MuKi-Team wünscht allen eine wunderschöne Adventszeit!

NAME ADRESSE INFORMATIONEN

1 Sa Chiletreff Brütten Pfarrgasse 3 Openhouse ab 18 Uhr

2 So I. Lichtensteiger & S. Röösli Brühlstrasse 10 Outdoor 17 – 19 Uhr

3 Mo Kinderhaus Chrüsimüsi Unterdorfstrasse 38 Openhouse ab 18 – 20 Uhr

4 Di Schule & Kindergarten Schulhaus Chapf Outdoor 17 Uhr

5 Mi A. & P. Büchli Dorfstrasse 6 Outdoor 17.30 – 20 Uhr

6 Do R. Keller Alpenblick 17 Openhouse 17 – 19 Uhr

7 Fr Bibiliothek Brütten Brüelgasse 7 Openhouse 18 – 20 Uhr mit Lebkuchen-Verzierung

8 Sa B. & A. Caflisch Vogt Unterdorfstrasse 20 Outdoor 17 – 20 Uhr

99 SoSo E. EgliE. Egli Dorfstrasse 29cDorfstrasse 29c

10 Mo Fam. Furrer Zelgistrasse 19 Outdoor 18.30 – 20 Uhr

11 Di R. & S. Bühler Strehlgasse 4

12 Mi Rest.Sonnenhof Unterdorfstrasse 48 Openhouse ab 17 Uhr

13 Do G. & C. Rechsteiner Tüfistrasse 6 Outdoor 18 – 19 Uhr

14 Fr M. & M. Oehri Dorfstrasse 10

15 Sa N. & M. Dürsteler Tüfistrasse 36c Outdoor 17 – 19 Uhr

16 So Oswald.&Högger Ankenweg 3 Outdoor 17 – 19 Uhr

17 Mo P. & K. Jegher Strubikon 24

18 Di M. & C. Meyer Unterdorfstrasse 16 Outdoor 18 – 20 Uhr

19 MI P. & P. Steinmann Zelglistrasse 12 Outdoor 18 – 20 Uhr

20 Do D. & J. Steinmann Säntisstrasse 29 Outdoor 18 – 20 Uhr

21 Fr F. & M. Bettosini Harossenstrasse 39b Outdoor 18 – 20 Uhr

22 Sa Volg Brüelgasse 8

23 So Haargenau Unterdorfstrasse 39

24 Mo C. & C. Weber Säntisstrasse 28

Page 28: Dorf Blitz November 20012

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Kursort: Hallenbad Geeren Opfikonerstrasse 25 Bassersdorf

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Low Level20:00 - 20:50 Uhr

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Page 29: Dorf Blitz November 20012

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12:10 - 13:00 Uhr

18:45 - 19:35 Uhr

20:00 - 20:50 Uhr 20:00 - 20:50 Uhr

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Page 31: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/2012 31Brütten

Wenn es um den Brüttener Aussichts-punkt Gupf geht, hat Petrus offen-sichtlich Freude daran, den Anlass gebührend unter Wasser zu setzen. Anfang Mai, bei der offiziellen Ein-weihung der Stele, die den Mittel-punkt der amtlichen Vermessung des

Bei guter Sicht haben die Berge nun Namen

Kantons Zürich darstellt, schüttete es wie aus Kübeln. Und an der Einwei-hung der Panoramatafel Ende Okto-ber begann es just dann zu schneien, als Gemeindepräsident Martin Graf (M) die offensichtlich wetterbestän-digen Einwohnerinnen und Einwoh-

ner begrüsste. Der je zur Hälfte von der Gemeinde Brütten und dem Kan-ton Zürich bezahlte Alpenzeiger be-nennt die vielen Berge, welche von diesem prädestinierten Standort aus bestaunt werden können. Bei Föhn, beispielsweise. (re)

Der bereits zum vierten Mal durch den Frauenverein Brütten organi-sierte Kreativ- und Hobby-Markt fand auch dieses Jahr im Gemein-desaal statt. Der farbenfrohe und handwerklich verblüffend hoch-stehende Anlass bezauberte die Besucher von jung bis alt am letz-ten Oktoberwochenende.

von Sandra Lanz

Ein warmer Empfang war den Besu-chern im Gemeindesaal gewiss. Lä-chelnde Gesichter waren zu erspähen

Bereits zum vierten Mal: Kreativ- und Hobbymarkt

Ein Feuerwerk von Ideenund fröhliche Stimmen drangen zum Eingang. Der Deckel einer Schatzkiste voller beeindruckender Ideen und erle-sener Handwerkskunst wurde geöffnet. Rosmarie Dünki, Präsidentin des Frauenvereins, stellte mit ihrem Team wiederum ein reichhaltiges Marktangebot zusammen. 34 Tische wurden dieses Jahr aufgestellt, und immer war noch Nachfrage da. Doch es war kein Platz für weitere Tische. Rund zwei Dutzend ortsansässige oder aus der Umgebung stammende Künstler stellten dem Besucher ihre liebevoll gestalteten Objekte dar. Die

Materialien waren ganz unterschied-lich: Holz, Filz, Schmuck, Wolle, Pa-pier, Glas – die Auswahl war beein-druckend gross.In so manchen Gegenständen spürte der Besucher die Leidenschaft der Schaffen-den. So auch in den farbigen Stoff-Her-

zen von Kathrin Kurth (Märwil), welche diese aus gespendeten Stoffresten für Brustkrebs-Patientinnen gratis als «Trö-sterli» in verschiedenen Spitälern ab-gibt. Schön fände sie es, wenn sich enga-gierte Frauen finden würden, welche sie auch im Marketing unterstützen könnten, damit sie infolge Überlastung keine Absagen mehr erteilen muss.

All die reizend präsentierten Kunst-werke boten sich als originelle Weih-nachtsgeschenke, Dekorationsartikel oder Mitbringsel an. Die wundervoll gesägten Tannen aus Holz von Gerda Fritschi verliehen mit dem Eintreffen des ersten Schnees im Oktober dem Raum eine gar weihnächtliche Atmo-sphäre.

Ausruhen im «Kafi»

Nach ausgiebigem Bestaunen der Verkaufsartikel wurden die Besucher mit einer ausladenden Kuchenpalette – alle Spezialitäten natürlich von den Frauen selbst gebacken – sowie Kaf-fee und anderen Getränken verwöhnt. Auch wer grossen Hunger verspürte, konnte diesen mit heissen «Chäs- oder Spinatchüechli» stillen. Umge-ben von farbenfrohen Gemälden und wunderbaren Gegenständen blieben die Besucher gerne einen Moment sitzen und zeigten den Tischnach-barn ihre Errungenschaften. ◾

Selbst gefertigter Schmuck, wunderschön präsentiert. (Bilder: Sandra Lanz)

Holzarbeiten der besonderen Art am Kreativ- und Hobbymarkt.

Page 32: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/201232 Brütten

Einmal mehr haben die Brüttener Turn-riegen in der Mehrzweckhalle Chapf ihrem zahlreich erschienenen Publi-kum eine überaus unterhaltsame Abendunterhaltung präsentiert (OK-Präsident Daniel Wiesmann, Re-gie: Nadine Mayer und Sarah Städeli; der Dorf-Blitz berichtete). Das diesjäh-rige Motto «Ab in den Süden» beinhal-tete ein von komödiantischen Turbu-lenzen gespicktes Theaterstück mit den Protagonisten Priska und Täne (Chantal und Angelina Walter), Baldi (Guido Baltensperger), Seppli (Ricco Prestini), Kurt (Mike Mayer) und Sam (Robin Isler). Zwischen den einzelnen Episoden zeigten die grossen und klei-nen Mitglieder der neun Riegen und der Gruppe Kinderturnen gut erkenn-bar auf Thema bezogen choreogra-phierte turnerische Darbietungen mit massgeschnei-derten Kostü-mierungen.

Abendunterhaltung: Turnerfamilie mit «Ab in den Süden» in Hochform

«Ich brauche kein Navi: Ich kenne ja den Weg»Der dickköpfig-unbelehrbare Kurt bringt durch eigensinnige Sturheit seine vier Kolleginnen und Kollegen fast an den Rand der Verzweiflung. Schon bei den Reisevorbereitungen wird die Freundschaft strapaziert und arg auf die Probe gestellt: Die beiden weiblichen Teilnehmerinnen der Fün-fergruppe haben viel zu viel Kleider eingepackt. Es gehe ja «Ab in den Sü-den» in Richtung Heisswetterzone, ar-gumentieren die Männer; sie nötigen die beiden jungen Frauen, das gemäss männlicher Einschätzung überflüssige Ballastmaterial aus den Gepäckstücken zu eliminieren. Die Fahrerposition nimmt der alternde Kurt ein und der stets säuselnde Baldi verkündet dop-pelsinnig «Ich chumme hine ine!» Steu-ermann Kurt pocht starrköpfig auf seine reichen Erfahrungen auch betref-fend Reiseroute. «Ich brauche kein Navi: Ich kenne ja den Weg» argumen-tiert dieser unnachgiebig. Auch dann noch, als die Navi-Spre-

cherin ihn mehrmals wiederholend und mit immer lauter werdender Stimme mit «rechts abbiegen» auffor-dert, den richtigen Weg einzuschlagen. «Heb‘ emal d Schnurre» ruft Kurt trot-zig. Und prompt landet die Clique in der schweizerisch-hochalpinen weis-sen Arena statt am Sandstrand von Chioggia, im Süden der Lagune von Venedig. In der klirrenden Kälte müs-sen sie sich nun auf die Suche von (Mit-)Schlafgelegenheiten und vor allem nach warmer Kleidung begeben. Mimisches Können, theatralische Ge-stik, rasante Situationskomik, amü-santer Wortwitz und groteske Begeben-heiten werden vom Publikum immer wieder mit spontanem Szenenapplaus belohnt.

Die Bühnendarbietungen der Riegen werden den Zuschauern durch lustig inszenierte «Nummern-girls» (Chantal Mayer

und Yannik Strehler) angekündigt und rassige Hitparadensongs wie «Ich bin der Anton aus Tirol», «Wir woll’n die Eis-bären sehn» oder «Vamos alla playa» bringen die Bühnendarsteller in Hoch-form; für gute Stimmung und Mit-sing-Atmosphäre im Saal ist reichlich gesorgt. Ob mit Dirndl-Kleid, Ärzte-Kit-tel, mit Sonnenbrillen und Strickmüt-zen, als Schäfchen, Skirennfahrer oder mit Bermudas und Strandschlarpen ge-wandet: Was die Turnerinnen und Tur-ner unter den Bezeichnungen Aerobic, Akrobatik, Barren oder beispielsweise Double Touch beherrschen darf in der Kategorie Extraklasse eingestuft wer-den. Für weitere Unterhaltung sorgten trickreiche Filmeinspielungen auf Lein-wand und zu vorgerückter Stunde dann die «Mike Paez Band» mit Live-Tanzmu-sik und ein Barbetrieb mit DJ.

Susanne Reichling (Text) und Mano Reichling (Fotos)

Page 33: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/2012 33Brütten

Page 34: Dorf Blitz November 20012

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Page 35: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/2012 35Nürensdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Reglement Schulanlagen

Der Gemeinderat hat auf Antrag der Liegenschaftenkommission ein neues Reglement über die Benutzung der Schulräume und Sportanlagen der Gemeinde durch Dritte erlassen. Die-ses tritt per 1. Januar 2013 in Kraft. Ab Schuljahr 2013/14 soll ein On-line-Reservationssystem für vermiet-bare Räume auf der Homepage der Gemeinde aufgeschaltet werden.

Schutzzonenreglement

Die Quellfassung Hueb, welche inner-halb der Kernzone südlich der Hinter-dorfstrasse liegt, gehört der Gruppen-wasserversorgung Lattenbuck. Seit 17. Mai 1977 besteht ein zugehöriges Schutzzonenreglement mit Schutzzo-nenplan. Diese Quelle muss bis 2025 vom Netz genommen werden, da die Schutzzone im überbauten Gebiet nicht mehr den gewässerschutzrechtlichen Bestimmungen entspricht. Weil die För-derpumpe ausgefallen ist, hat die Grup-penwasserversorgung die sofortige Still-legung der Quelle beschlossen. Die Quellfassung bleibt noch als Notwasser-bezugsort erhalten. Auf Antrag der Gruppenwasserversorgung Lattenbuck hat der Gemeinderat beschlossen, das Schutzzonenreglement aufzuheben.

Zentrum Nürensdorf Ost

Der Gemeinderat hat dem privaten Ge-staltungsplan «Zentrum Nürensdorf Ost» mit Vorschriften und Bericht zuge-

stimmt und zuhanden der öffentlichen Auflage verabschiedet. Mit der Bau- und Zonenordnung vom 24. November 2004 wurde über das Gebiet im Be-reich Alte Lindauer-/Neuhofstrasse mit einer Fläche von rund 2200 Quadrat-metern eine Gestaltungsplanpflicht erlassen. Mit dem Gestaltungsplan soll eine qualitativ hochwertige Überbau-ung an zentraler Lage entstehen. Vor-gesehen sind zwei Mehrfamilienhäu-ser mit insgesamt 15 Wohnungen.

Solarkraftwerk Hatzenbühl

Für das Projekt eines Solarkraftwerkes hat der Gemeinderat im September 2009 den Auftrag zur Ausarbeitung einer Machbarkeitsstudie erteilt. An-schliessend wurde die Vorstudie zwecks Vorabklärung für die Stromab-nahme der Übertragungsnetzbetreibe-rin Swissgrid AG angemeldet (kosten-deckende Einspeisevergütung). Zwi-schenzeitlich wurde die Vorstudie an die technische Entwicklung und die aktuellen Preise angepasst. Gegenüber 2009 wird eine um rund 10 bis 15 Pro-zent höhere Leistung bei gleichzeitig 25 Prozent günstigeren Investitions-kosten prognostiziert. Das Projekt rech-net mit einer Leistung von 110 000 Kilo-wattstunden pro Jahr und Investitions-kosten von rund 500 000 Franken. Nach der Warteliste der Swissgrid ist mit einem Entscheid über die Zusage der kostendeckenden Einspeisevergü-tung im ersten Semester 2013 zu rech-nen. Bis zu diesem Zeitpunkt sollte das Detailprojekt vorliegen. Der Gemeinde-

rat hat dafür einen Kredit von 25 000 Franken bewilligt, enthaltend Detail-projekt, Baueingabe und Submission. In der Investitionsrechnung 2012 sind für das geplante Solarkraftwerk Kosten von 250 000 Franken eingesetzt. Der Auftrag für das Detailprojekt wurde der Energiebüro AG (Zürich) zum Offert-preis von netto Fr. 20 546.70 erteilt.

Personelles

Bibliotheksmitarbeiterin Sandra Regez hat ihre Stelle per 30. November 2012 gekündigt. Das Bibliotheksteam hat sich nun darauf verständigt, das weg-fallende Pensum unter den Mitarbeite-rinnen aufzuteilen. Demgemäss wer-den die Arbeitspensen der Bibliotheka-rinnen entsprechend angepasst.

Für die Reinigung von Zentrumsge-bäude und Zentrum Bären konnte Esther Yankey-Ennin mit Wirkung ab 1. Januar 2013 als Mitarbeiterin im Reinigungsdienst angestellt werden.

Verkehrspolizei

Der verkehrstechnischen Abteilung der Kantonspolizei Zürich wurde die Ein-richtung von drei zeitlich nicht limi-tierten Parkfeldern an der Dorfstrasse in Birchwil beantragt. Am Anfang der Markierung im Eingangsbereich Ober-wiler-/Dorfstrasse wird ein Hindernis (Trapez) platziert, damit auch bei freien Parkfeldern eine Bremswirkung ge-währleistet ist. Die Massnahme stellt einen ersten Schritt zur Verkehrsberu-

higung auf der Dorfstrasse dar. Weitere werden nach Abschluss der Baustellen im Dorfkern folgen.

Die Kantonspolizei hat am 4. Oktober 2012 auf der Oberwilerstrasse in Fahrt-richtung Basserdorf Geschwindig-keitskontrollen durchgeführt. Bei 296 kontrollierten Fahrzeugen fuhren 25 zu schnell. Die gemessene Höchstge-schwindigkeit betrug bei Tempo 50 innerorts 67 Stundenkilometer.

Finanzen

Für acht Handänderungen wurden Grundstückgewinnsteuern von insge-samt 79 015 Franken veranlagt. In weiteren 13 Fällen resultierte keine Grundstückgewinnsteuer. Gemeinderat Nürensdorf

Baurechtliche Bewilligungen

Die Baukommission hat die folgenden baurechtlichen Bewilligungen im ordentlichen Verfahren erteilt:

an der Sitzung vom 3. August 2012: • Patrick Oeschger; für die Umgestaltung der Umgebung, Tambelstrasse 14;

an der Sitzung vom 27. August 2012: • Gemeinde Nürensdorf; für den Abbruch und Neubau eines Salzsilos,

Maulackerstrasse bei 15;

an der Sitzung vom 17. September 2012: • Stefan Buchegger; für den Anbau/Umbau des Einfamilienhauses an der

Untereichenstrasse 5;

an der Sitzung vom 29. Oktober 2012: • Bretscher Immobilien AG; für den Neubau von sechs Mehrfamilienhäu-

sern samt Unterniveaugarage, Hatzenbühlstrasse;• Baukonsortium «Dorfstrasse»; Konzession für die Inanspruchnahme des

öffentlichen Grundes für die Baugrubensicherung. Baukommission Nürensdorf

Weihnachtsbeleuchtung

Letztes Jahr wurde die Weihnachts-beleuchtung im Dorfzentrum ent-lang der Überbauung Zentrum Bä-ren erstmals aufgeschaltet. Diese ist auf breite Zustimmung und positive Rückmeldungen gestossen. Inzwi-schen wurde das Zentrumsgebäude auf der gegenüberliegenden Stras-senseite fertig gestellt. Das Beleuch-tungskonzept soll deshalb auf diese Strassenseite ausgedehnt werden. Der Gemeinderat bewilligte dafür eine Ausgabe von 8500 Franken und beauftragte mit der Ausführung die Firma Zwiwo AG (Neftenbach). Nach Realisierung des Strassen-raumprojektes im Ortszentrum soll die Weihnachtsbeleuchtung kom-plettiert werden.

Keyboard, Kontrabass oder Querflöte?

Oder eines der anderen 25 I nstrumente, die Schülerinnen, Schüler und J ugendliche bei uns lernen können. An unserer Schule unterrichten rund 160 qualifizierte Lehrpersonen in allen Stadtkreisen und in den umliegenden Gemeinden.

Für das Frühlingssemester ist am 30. November 2012 Anmeldeschluss. Kontaktieren Sie uns unter Telefon 052 213 24 44 oder [email protected].

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Jugendmusikschule Winterthur und Umgebung

Gratulation

Wir gratulieren

zum 90. Geburtstag

am 25. DezemberKnecht Rosa

Alte Winterthurerstr. 49

Page 36: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/201236 Nürensdorf

Nach einer zweijährigen Pause freuen wir uns, Sie zum Adventsfenster-Rundgang vom 1. bis 24. Dezember 2012 einladen zu dürfen. Während den indivi duellen Öffnungszeiten sind Sie herzlich willkommen, spontan vorbei zu schauen, neue Bekanntschaften zu knüpfen oder einfach gemütliche Stunden zu verbringen. Kinder nur in Begleitung von Erwachsenen. Die geschlossenen Adventsfenster können Sie zwischen 17 Uhr und 22 Uhr besichtigen.

Samstag, 1. Dezember Nürensdorf Bibliothek Lindauerstrasse 1 09.30 – 12.00

Sonntag, 2. Dezember Nürensdorf Ortsgesch. Kommission Ortsmuseum, Lebernstrasse 5 14.00 – 17.00

Montag, 3. Dezember Nürensdorf Blickenstorfer/Zihlmann A. Winterthurerstrasse 66 17.00 – 20.00 draussen

Dienstag, 4. Dezember Nürensdorf Fam. Kaufmann-Zwyssig Hauswiesenstrasse 5 17.30 – 20.00 draussen

Mittwoch, 5. Dezember Nürensdorf Bar 88 A. Winterthurerstrasse 88 18.00 – 21.00 mit Kürbissuppe

Donnerstag, 6. Dezember Nürensdorf KiTa Luftballon Eigentalstrasse 1 ab 17.00 draussen

Freitag, 7. Dezember Birchwil Landi Züri Unterland Eigentalstrasse 51 bis 21.00 Abendverkauf

ab 16.00 mit Weindegustation

Samstag, 8. Dezember Oberwil FrauenvereinOberwil-Birchwil und Holzkorporation Oberwil

Waldhütte OberwilP-Platz Golfclub Breitenloo(ab dort ist Weg markiert –Taschenlampe empfohlen)

ab 17.30 mit Samichlaus

Sonntag, 9. Dezember Nürensdorf Fam. M. & W. Meyer Tobelwiesstrasse 6 ab 14.00

Montag, 10. Dezember Birchwil Kindergarten Sunnerai Brunnackerstrasse 20 nur Adventsfenster

Dienstag, 11. Dezember Nürensdorf Fam. Calò Lindauerstrasse 33 nur Adventsfenster

Mittwoch, 12. Dezember Nürensdorf Ludothek Im Schloss, 2. Stock 14.00 – 16.30

Donnerstag, 13. Dezember Nürensdorf Fam. Koch Lindauerstrasse 38 18.00 – 20.30 draussen

Freitag, 14. Dezember Nürensdorf Ref. Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf

Zentrumsgebäude, 3. Stock um 19.00 Schülerchor Nürensdorf mit Stefano Lai

Samstag, 15. Dezember Nürensdorf Face and Bodycare Lindauerstrasse 5 ab 14.00

Sonntag, 16. Dezember Nürensdorf Fam. Weiss Maulackerstrasse 3 ab 16.00

Montag, 17. Dezember Nürensdorf Schulhaus Ebnet MehrzweckhalleWeihnachtssingen

um 19.00

Dienstag, 18. Dezember Nürensdorf V. Lanfranchi/Fam. Schwab A. Winterthurerstrasse 52a + b 16.00 – 20.00

Mittwoch, 19. Dezember Nürensdorf PflegewohnungenZentrum Bären

A. Winterthurerstrasse 49 nur Adventsfenster

Donnerstag, 20. Dezember Birchwil Fam. Sigrist Sunnerainstrasse 3 18.00 – 20.00

Freitag, 21. Dezember Nürensdorf Schlossbraui NürensdorfBrauereiweg 3

Gemischter ChorOberwil-Birchwil

19.30 – 20.15

Samstag, 22. Dezember Birchwil (Kloten)

Fam. Isler Hof Obholz 4«Obholzerstübli»

09.00 – 18.00 verweilen Sie bei Punsch, Schüblig & Burebrot

Sonntag, 23. Dezember Nürensdorf Fam. Erni Hinterdorfstrasse 14 15.00 – 18.00

Montag, 24. Dezember Nürensdorf Gasthof Bären A. Winterthurerstrasse 45 16.00 – 17.30 draussen Dä Chlaus chunt mit sim Eseli

Montag, 31. Dezember Kapelle Breite

ab 23.30 Silvesterapéro mit Marlis Zweifel Ausläuten 2012/Einläuten 2013)

Adventskalender 2012 (Rundgang)

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Aus Behörde und Verwaltung

Page 37: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/2012 37Nürensdorf

Aus Behörde und Verwaltung

MüdigkeitDas Unfallgeschehen durch Müdigkeit oder Einschlafen am Steuer kann nur schwer bestimmt werden. Laut der offiziellen Unfallstatistik sind 5,2 Prozent aller Todesfälle im Strassenverkehr auf die Ursache Müdigkeit zurückzuführen. Die bfu geht aber davon aus, dass es sich tatsächlich um eher 10 bis 20 Prozent handelt. Bei Müdigkeitsunfällen unterscheidet man:

• Unfälle mit jungen Leuten, vor allem nachts.

• Unfälle mit Personen ab Mitte 50, hauptsächlich nachmittags.

Tipps:Müdigkeit kann man nicht austricksen. Letztlich hilft nur ausruhen und schlafen. Vermeiden Sie Müdigkeitsunfälle durch folgende Massnahmen:

• Fahren Sie möglichst nicht nachts, dann ist der Körper auf Schlaf ein-gestellt.

• Vermeiden Sie Alkohol und schweres Essen, da dies müde macht.

• Lassen Sie Schlafprobleme ärztlich abklären.

BfU – Beratungsstelle für UnfallverhütungHodlerstrasse 5 a, 3011 Bern

[email protected]; www.bfu.chTelefon 031 390 22 22Ausruhen und schlafen hilft. (zvg)

Rund ein Drittel des von der Gemeinde Nürensdorf bezogenen Stroms für die Gemeindeverwaltung, Schulen, Biblio-thek, Werkhof und sonstige gemeinde-eigenen Liegenschaften wird von der Strassenbeleuchtung benötigt.

LED-Beleuchtung Breitweg

Die Arbeitsgruppe Ökologie hat in Zu-sammenhang mit der Zertifizierung als Energiestadt den Stromverbrauch der bestehenden Strassenbeleuchtung über-prüft. Dabei hat sich herausgestellt, dass der Stromverbrauch pro Kilometer be-leuchteter Strasse 5,7 Megawattstunden pro Jahr beträgt und damit den Gren-zwert von 8 Megawattstunden für eine Gemeinde mit weniger als 10 000 Ein-wohner einhält. Als Leuchtmittel werden bereits jetzt 47 Prozent Fluoreszenzlam-pen (Sparlampen) verwendet. Die rest-lichen 53 Prozent sind Natriumdampf Hochdrucklampen. Die alten Quecksil-berdampflampen gibt es in Nürensdorf nicht mehr. Eine komplette Erneuerung mit modernster LED-Technologie wäre zum jetzigen Zeitpunkt nicht ökono-misch und wurde nicht weiterverfolgt.

AG Ökologie prüfte Stromverbrauch der Strassenbeleuchtung

Lohnende ökologische Investitionen

Nach Auswertung einer Test-LED-Be-leuchtung des Ebnetweges wurde beschlossen, dass eine Politik der punktuellen Einführung von LED-Sparleuchten in Zusammenhang mit Bauprojekten verfolgt wird. Im Sommer wurde bereits der Brauerei-weg mit LED-Leuchten ausgestattet. Anlässlich der Strassen-/Beleuch-tungssanierung des Breitweges wur-den nun die zwölf 30-jährigen Leuch-ten durch LED-Leuchten ersetzt. Da-mit kann der Energieverbrauch um die Hälfte reduziert und jährlich rund 350 Franken eingespart werden. Die Mehrkosten von 300 Franken pro Leuchte sind damit in weniger als

zehn Jahren amortisiert. Die Beleuch-tung (Lichtstärke und -wärme) und Lichtausbeute wurde zusammen mit den Anwohnern optimiert.

Schulhaus Oberwil

Bei der energetischen Sanierung des Schulhauses Oberwil wurden die Kel-lerdecke und der Estrichboden iso-liert, die Fenster im Erdgeschoss und Treppenhaus ersetzt, die Eingangs-türe ausgewechselt und die Heizung optimiert. Die Investitionen belaufen sich auf 60 000 Franken. Mit den Ende 2011 fertig gestellten Massnah-men konnte trotz der Kälteperiode im

Winter 2012 der jährliche Heizölver-brauch von durchschnittlich 9100 Li-ter auf neu rund 5100 Liter reduziert werden. Bei einem gleichbleibenden Heizölpreis von 100 Franken pro 100 Liter ist die Investition in rund 15 Jah-ren amortisiert. Gleichzeitig konnten die wohnhygienischen Bedingungen mit einem behaglicheren Raumklima und verbessertem Schallschutz ge-steigert werden. Das Beispiel zeigt auf, dass ökolo-gische Investitionen in Liegenschaf-ten nicht im Widerspruch zur Wirt-schaftlichkeit stehen. In diesem Zu-sammenhang macht die Arbeits-gruppe Ökologie darauf aufmerksam, dass die Gemeinde Nürensdorf so-wohl einen Energiecheck als auch den Gebäudeausweis der Kantone GEAK (Gebäude-Energieetikette) teil-subventioniert. Nähere Angaben dazu liegen im Gemeindehaus auf oder sind auf der Gemeindehomepage zu finden. Bei Fragen gibt Bausekretär Christian Meierhans, Telefon 044 838 40 67, oder [email protected], gerne Auskunft. ◾

AbschiedLutz Alice Marie geb. Bischof

Alte Winterthurerstrasse 49 am 1. November

Burtscher Heinz Talwiesenstrasse 1am 4. November

Bart Edith Erika Dorfstrasse 13

am 7. November

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.Bestattungsamt Nürensdorf

Page 38: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/201238 Nürensdorf

Alles begann mit dem Saab des vor zwei Jahren verstorbenen Birchwiler Sängers Paul Altorfer. «Das Auto muss weg», meinten Pauls Erben und beauf-tragten Mitsänger und Neffe Christoph Weiss mit der Entsorgung des Fahr-zeugs. Ein Inserat brachte zwar nur einen interessierten Käufer aus Hol-land, der es gleich in Birchwil abholte. Was war nun mit dem erwirtschafteten Geld zu tun? Weil alle Sänger von Vet-

ter Pauls Saab profitieren sollten, wurde die Idee mit einem «Tan-te-Ju»-Rundflug geboren. Dank einigen spontanen Geld-Zustupfen aufgrund runder Geburtstage weiterer Sänger kam ein stattlicher Betrag zusammen. So fanden sich 17 unentwegte Sänger, die an einem Septemberabend mit der blechernen Tante gen Himmel abhe-ben wollten. Nach einer Zen-tralschweiz-Tour tuckerte die Ju bei

ihrer Rückkehr direkt über das Klote-ner Flughafengelände und umkreiste zum Schluss mit einer eindrücklichen Schlaufe das Chörli-Probelokal im Re-staurant Linde in Oberwil. Bei der Lan-dung in Dübendorf waren sich alle fliegenden Sänger einig: Nach legen-dären Vereinsausflügen zählt auch dieser Abend zu den absoluten Höhe-punkten der mittlerweile über 40-jäh-rigen ASV-Chörli-Geschichte. (e)

Das ASV-Chörli hebt ab mit «Tante-Ju»

Der ausgelassene Frauenabend, an dem sich Freundinnen nicht nur dem Spiel widmen, sondern auch das Paa-rungsverhalten des Pinguins mit dem ihrer Gatten vergleichen, wird durch den Auftritt der frisch getrennten Andrea (l.) jäh unterbrochen. Olivia (r.), die allein und völlig unorganisiert durch das Leben geht, nimmt die Ver-

Putzteufel im Drami sorgt für Unruhezweifelte bei sich auf. Andrea, Putzteufel und Drama-Queen zu-gleich, treibt die anderen Frauen bald an den Rand eines Nervenzusam-menbruchs. Carmen Rüd (Olivia) spielt sehr überzeugend und auch Ute Müller (Andrea) glaubt man so-fort, dass sie täglich Telefonhörer desinfiziert. Im Stück über das selt-

same Paar bediente sich der Drami Nüeri auf witzige Art allerlei Themen aus dem Beziehungs-Alltag. Das Pu-blikum hatte anlässlich der Première Anfang November nicht nur viel zu lachen, das Schmunzeln in den Ge-sichtern verriet jeweils auch, dass den Zuschauern gewisse Szenen durchaus vertraut waren. (cp)

Schräge TöneDie Fasnacht steht wieder vor der Tür und die Guggerherzen beginnen langsam aber sicher höher zu schla-gen. So auch bei der Guggenmusik Kookaburra Basi-Nüeri, die seit die-sem Mai schon wieder fleissig an ih-rem neuen Liederrepertoire feilt. Und da es an der Fasnacht nicht nur laut, sondern wenn möglich auch noch gut tönen soll, probt die knapp 40 Mit-glieder starke Guggenmusik das ganze Jahr mindestens einmal wö-chentlich. Neben den regelmässigen Proben gab es Ende August noch ei-nen Probetag, an dem die neuen Stücke ausgiebig unter der Leitung von «Mukl» Marcel Studach mit allen Instrumentenregistern zusammen geprobt wurden. Erstmalig waren dieses Jahr zu diesem Anlass auch die passiven Mitglieder zum Apéro und Probehören eingeladen. Ausser-dem verschwinden die Gugger immer gegen Ende Jahr für ein Wochenende in die Berge, um den neuen Liedern den letzten Schliff zu verleihen und die Noten ein für alle Mal ins Ge-dächtnis zu hämmern. Natürlich ge-hört auch der «11.11.» in Zürich zum regelmässigen Programm. Trotz Re-gen und Kälte gelang der ohrenbetäu-bende Auftakt grandios und gemein-sam mit einer heiteren Schar von Zuschauern, zogen die Gugger durch die Zürcher Altstadt und erprobten die neuen Lieder.Am Samstag, 26. Januar 2013 findet die Nüeri- Fasnacht und im Schul-haus Ebnet der Maskenball statt. Um 14 Uhr startet der Kinderumzug mit anschliessendem Kindermaskenball und am selben Abend ab 19.30 Uhr startet der legendäre Maskenball mit der Live Band «Surprise» und Gug-genkonzerten. (e)

Page 39: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/2012 39Nürensdorf

Die 61 Stimmberechtigten bestäti-gen vergangene Woche alle Ge-schäfte der Gemeindeversamm-lung einstimmig. Kritische Voten aus der RPK und SVP waren ein-zig zu den Kostenüberschrei-tungen beim Umbau des Gasthofs Bären zu hören. Einig war sich der Souverän jedoch im Einsatz eines Gemeindeordnungsdienstes und beim Budget 2013.

von Annamaria Ress

Es schien Einigkeit zu herrschen, an die-sem Novemberabend im Ebnetsaal. 61

Gemeindeversammlung bestätigt alle Geschäfte und behält Steuerfuss von 90 Prozent

Auf repressive Massnahmen kann noch nicht verzichtet werden

interessierte Stimmberechtigte waren zur Gemeindeversammlung erschienen, die über drei Geschäfte zu bestimmen hatte. Franz Brunner präsentierte die Schluss-Abrechnung für den Gasthof Bä-ren. Die Realisation einer modernen und zeitgerechten Altersinfrastruktur ist aus der Sicht des Gemeinderates gelungen, wenn es auch Mehrkosten von 577 356 Franken gegeben habe, meinte Brunner. Darin enthalten war zum Beispiel eine unumgängliche Erneuerung in der Re-staurantküche sowie der Umbau des Un-tergeschosses, respektive die unerwar-teten Mehrkosten beim Bau der Tief-garage. Der Gemeinderat versicherte sein

Bedauern über die grosse Kreditüber-schreitung, welche aus Sachzwängen re-sultierte. Ein Vertreter der SVP äusserte sich über die «unerhörte Kostenüber-schreitung» und bekundete «Mühe mit dem verantwortlichen Planungsbüro». Der Souverän folgte jedoch der Empfeh-lung der RPK, die trotz Kritik an der Ko-stenüberschreitung eine Annahme der Bauabrechnung befürwortete.

Nächtliche Ordnung

Als wohl unumstösslich galt der Antrag des Gemeinderates auf die Einführung eines Gemeindeordnungsdienstes, wo-für ein jährlich wiederkehrender Kredit von 35 000 Franken gesprochen wer-den sollte. Auch Nürensdorf sei von Van-dalismus betroffen, betonte Sicherheits-vorsteherin Esther Holzer. Die entstan-denen Kosten an öffentlichen Einrich-tungen allein im ersten Viertel des Jahres 2011 seien auf rund 20 000 Franken gestiegen. So hatte der Gemein-derat schnell gehandelt und einen pri-vaten Gemeindordnungsdienst (GOD) mit konkreten Einsatzzeiten, besonders Freitag- und Samstagnachts beauftragt. Die regelmässigen Einsätze an zwölf verschiedenen Orten in der Gemeinde durch das Kontrollpersonal scheinen gefruchtet zu haben und es sei eine Ab-

nahme der Ereignisse im Bereich Van-dalismus und Littering festzustellen. Auch wenn sich der Einsatz des GOD gelohnt habe und man sogar hoffe, die Einsätze reduzieren zu können, so sei in den nächsten Jahren wohl kaum damit zu rechnen, dass auf repressive Mass-nahmen ganz verzichtet werden könne, mahnte Esther Holzer. Die Stimmbürger bewilligten einstimmig den beantragten Kredit.

Budget genehmigt

Das Budget für das nächste Jahr steht unter der Prognose von dunkleren Wol-ken am Finanzhimmel. Bei einem Auf-wand von 26,71 Millionen Franken und einem Ertrag von 25,42 Millionen Fran-ken resultiert ein Aufwandüberschuss von 1,29 Millionen Franken. Der Mehr-aufwand sei nicht auf den Rückgang von steuerbarem Einkommen oder Kapital der Steuerpflichtigen zurückzuführen, sagte Finanzvorstand Franz Brunner, sondern auf beschlossene Steuererleich-terungen. Der Ausgleich der kalten Pro-gression trage ebenfalls zum Minderer-trag bei. Die Stimmberechtigen im Saal bestätigten auch diesen Antrag des Ge-meinderates und beschlossen damit gleichzeitig einen unveränderten Steu-eransatz von 90 Prozent. ◾

Einen musikalischen Ohrenschmaus erlebten Musikliebhaber Ende Oktober im Nürensdorfer Schlosskeller. Die Kul-tur- und Freizeitkommission hatte zum Konzertabend mit der Aargauer Forma-tion «Sugar and the Josephines» eingela-den. Die fünf Vollblutmusiker zauberten mit virtuoser Musikalität und kabaret-tistischem Witz die Zeit der 1930er-Jahre bis hin zur Gegenwart ins Gewölbe des Schlosskellers. Dabei interpretierte die Leadsängerin Marion Weik zusam-men mit ihren «Josephines» legendäre Songs etwa von Edith Piaf, Ella Fitz-gerald oder Elvis Costello. Auch einige Eigenkompositionen befanden sich un-ter den abwechslungsreich – mal leise, mal temperamentvoll – vorgetragenen Stücken. Die Darbietungen entpuppten dich als musikalische Zeitreise, welche die Zuschauer einen Abend lang in eine andere Welt entführte. (rh)

Bes(ch)wingte Klänge im Gewölbe

Die Bauabrechnung für den Gasthof Löwen wurde angenommen. (ar)

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Dorf-Blitz 11/2012 41Nürensdorf

In Breite eingangs Hitzenbach-strasse, gegenüber dem Parkplatz bei der Oswaldkapelle, sind die Arbeiter damit beschäftigt die Verbundsteine zu setzen und die Stellplatten zu ver-legen. Nach Fertigstellung der neuen Untergrundcontainer kann das Sam-melgut geräuscharm entsorgt wer-den; gegen aussen sichtbar sind nur die schlanken Einwurfsäulen. Im Ab-fallkonzept der Gemeinde und er-möglicht mit einem Kredit von 145 000 Franken sind insgesamt vier Standorte mit dieser neuzeitlichen Entsorgungsmöglichkeit vorgesehen; neben Breite (im Bild) wurde parallel eine ebensolche Anlage beim Volg in Oberwil realisiert. In Planung sind noch die beiden weiteren unterir-dischen Sammelstellen Kreuzstrasse in Birchwil und im Dorfzentrum von Nürensdorf. (sr)

Kurz vor dem eigentlichen Martinstag wurde Mitte November der Martini-markt auf dem Schlossplatz durchge-führt. Bei spätherbstlichen, aber an-genehmen Temperaturen fanden viele Besucher den Weg an die zahl-reichen Marktstände, um sich vom breiten und liebevoll präsentierten Angebot inspirieren zu lassen. Vieler-orts sah man lachende Menschen, welche in sympathische Verkaufsge-spräche vertieft waren und die vielbe-schriebene, typische Martinimarkt-stimmung sichtlich genossen. Zu kaufen gab es neben textiler Hand-werkskunst wie beispielsweise Hand-

Traditionsgemäss fand Ende Oktober in Nürensdorf ein Schachturnier für Jugendliche statt, organisiert vom Schachclub Nürensdorf-Bassersdorf. Im Schlosssaal lieferten sich die Nach-wuchsschachspieler und -spielerinnen spannende und zum Teil hochste-hende Partien. 17 Mädchen und Jungs kämpften mit grossem Einsatz und beachtlichem Können. Die 14-jährige Gilda Thode siegte mit dem Punktemaxi-mum aus sieben Partien und holte sich das begehrte Goldvreneli. Hinter ihr

schuhe, Mützen und Taschen auch Dekorationsartikel in allen Farben, Formen und Materialien sowie unter-schiedliche Schreibkarten für jede Gelegenheit. Wer sich kulinarisch verwöhnen lassen wollte, konnte an einigen Marktständen lokale Köst-lichkeiten erstehen und sich bei Wurst, einer Suppe oder asiatischer Kochkunst inmitten des Marktge-schehens verpflegen. Wem es draus-sen dann doch zu kalt geworden war, hatte die Möglichkeit, sich in der Beiz im Schloss-Saal mit einem Stück Ku-chen und einem heissen Kaffee auf-zuwärmen. (tj)

lieferten sich Boran Temizsoy (Bass-ersdorf) und Patrick Oberlin (Birch wil) einen harten Kampf um Platz zwei, welchen schliesslich Temizsoy knapp für sich entschied. Hinter ihnen auf den Rängen vier und fünf folgten Si-mon Zaugg aus Bassersdorf und Tobias Renk aus Embrach. Alle Teil-nehmer durften sich aus dem reichhal-tigen Gabentisch einen Preis auswäh-len und verliessen abends müde aber zufrieden die «Bretter des königlichen Spiels». (e)

In schlanken Einwurfsäulen geräuscharm entsorgen

Genussvolle Marktstimmung Kampf um den König

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Dorf-Blitz 11/2012 43Nürensdorf

Den sieben Mitgliedern der Orts-geschichtlichen Kommission ist die aktuelle Ausstellung im Orts-museum an der Lebernstrasse zu verdanken. Mit viel Initiative und Herzblut haben sie die Geschichte des Lichts, vom Ursprung bis in die heutige Zeit dargestellt.

von Annamaria Ress

Ruth Meyer, die Präsidentin der Orts-geschichtlichen Kommission ist sicht-lich stolz: «Wir hatten viel Arbeit mit der Vorbereitung für diese Ausstel-lung, aber es hat sich gelohnt.» Erst nachdem sie sich über das Thema ei-nig geworden seien, hätten sie festge-stellt, wie viel Arbeit damit verbun-den sein würde. Ein persönlicher Augenschein bestätigt dies. Ein we-nig unsicher und ungewohnt tritt man in die ehemalige Scheune des Hauses ein, in dem sich das Orts-museum befindet. Mit dunklen Tü-chern aus einem Theater-Fundus wurden Fenster und Wände abge-deckt. Dafür präsentieren sich die einzelnen liebevoll gestalteten Ecken und Plätze umso interessanter und spannend.

Von Licht und Dunkel

«Es werde Licht» heisst die diesjäh-rige Themenausstellung. Sie ver-spricht nichts und hält alles. Sie beginnt mit einer Einführung, die wohl alle Menschen verstehen und die davon berichtet, dass Gott am Anfang die Welt sowie Wasser und Feuer als Licht- und Wärmequelle geschaffen hatte. Weiter geht es mit

Ausstellung im Ortsmuseum ist im Dezember nochmals zu sehen

«Und Gott sah, dass Licht gut war und nannte es Tag»

der Geschichte über den Menschen am Lagerfeuer, der mittels Kien-spänen (ein harzdurchtränktes Stück Holz), meistens aus der harzreichen Kiefer, Licht und Leben in Höhlen brachte, in die nie ein Sonnenstrahl gelangte. Schon sehr früh hatte der Mensch begonnen, Gefässe zu entwi-ckeln, in denen Brennstoff dazu diente, Licht zu produzieren. Die er-sten Lampen waren flache Steinscha-len, die mit Tierfetten gefüllt wurden und am Rand eine kleine Rinne für den Docht hatten. In der aktuellen Ausstellungen sind zahl-reiche Lampen und Lämp-chen ausgestellt aus vielen Jahrzehn ten. Die Prezio-sen durfte die Ortsge-schichtliche Ko m-mission vom Brütte-ner René Friedrich ausleihen, der eine beeindru-ckende Samm-lung besitzt.

Licht durch Strom

Öllampen und Fackeln wurden bis weit ins 19. Jahrhundert verwendet. Der Ge-ruch war unangenehm und die Brandge-fahr immer sehr gross. So erzählte Ruth Meyer, sie habe in alten Akten gesehen, dass der ehemalige Gasthof Bären 1807 wegen einer in Brand geratenen Stall-lampe bis auf die Grundmauern abge-brannt sei. Kerzen wurden übrigens erst viel später entwickelt. Erste Hinweise darauf gibt es erst für das erste Jahrhun-dert nach Christus. Aber auch Jahrhun-derte später seien Kerzen noch immer viel kostspieliger gewesen, als Öllam-pen. Kerzen wurden eher im sakralen Bereich eingesetzt.

Thomas Edison verstand es ab 1879, ein komplettes System von Stromer-

zeugung, Verteilung, Schaltern und Sicherungen zusammen-

zustellen, das eine Handha-bung des elektrischen Lichtes für jedermann und

eine industrielle Produktion der Komponenten erlaubte. Wei-

ter erzählte Ruth Meyer, dass die Elektrizität in Nürensdorf

1905 eingeführt worden sei. Die Zivilgemeinde Nürensdorf habe

das Elektrizitätswerk (EW) Nürensdorf in eigener Regie geführt. Das hiess, sie kaufte den Strom beim EW Zürich ein, transformierte ihn von der Hoch- auf Nie-derspannung und leitete diesen in die Häuser. Heute ist ein Leben ohne künst-liche Beleuchtung wohl nicht mehr denkbar. Die Entwicklung der Lampen und Leuchten hat in den letzten Jahr-zehnten nicht nur an Dynamik gewon-nen, sondern auch einen grossen Sprung in Technologie sowie Werkstoffen ge-macht.

Mitglieder gesucht

Die Ortsgeschichtliche Kommission hat sich viel Mühe und Arbeit mit der aktu-ellen Themen-Ausstellung gemacht. «Nächstes Jahr müssen wir ein biss-chen Pause haben und werden eher wieder einen Erlebnistag oder eine Themenveranstaltung organisieren», sagt Ruth Meyer. Weiter sorgt sich die Präsidentin und das Fortbestehen der Kommission. Einige der sieben Mit-glieder würden gerne vor den nächsten Wahlen ihre Arbeit in neue, gerne auch jüngere Hände geben. Aber das sei schwierig, noch hätten sich keine Nach-folgekandidaten gemeldet. Für alle, die «Es werde Licht» noch sehen möchten , ist die Ausstellung am Sonntag, 2. De-zember, im Rahmen der Adventsfenster von 14 bis 17 Uhr geöffnet. ◾

Die Stube war in Privathäusern früher nur spärlich beleuchtet.

Öl- und Petrollampen sind bis heute im Einsatz, wenn auch eher aus Nostalgiegründen. (Bilder: Annamaria Ress)

Kienspäne wurden schon vor tausenden Jahren als Lichtquelle benutzt.

Page 44: Dorf Blitz November 20012

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Page 45: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/2012 45Region

Kaum hatte der Bund die Kantone zur Stellungnahme zu den verschiedenen Umsetzungsvarianten des Staatsver-trages zwischen der Schweiz und Deutschland eingeladen (Dorf-Blitz 10/12), mussten sie auch bereits ihre Meinung kund tun. Die Zürcher Regie-rung sei sogar der Meinung gewesen, nicht genügend Zeit für die politische Meinungsbildung erhalten zu haben, war verschiedentlich in der Tages-presse zu lesen. Ausserdem hätte die Zeit gefehlt, um auch Gemeinden und Bürgerorganisationen zum Thema zu befragen. Laut Regierungsrat des Kan-tons Zürich sehen praktisch alle vom Bund vorgeschlagenen sechs Varianten eine abendliche Mehrbelastung der öst-lichen Regionen vor. So bevorzugt die Regierung in den Morgenstunden nun den gekröpften Nordanflug (GNA) oder den Südanflug, damit der Osten nicht noch zusätzlich mit Lärm belastet werde. Dennoch möchte der Regierungsrat erst im nächsten Jahr, wenn der Entwurf des Flughafen-Sachplanblatts vorliegt, end-gültig Stellung beziehen.

Pistenverlängerung

In einigen Punkten zieht der Flughafen Zürich in seiner Beurteilung am glei-chen Strick wie der Regierungsrat. So spricht er sich ebenso für die Variante 3 (GNA/Südanflüge am Morgen, Ostan-flug am Abend) aus, gibt die Flughafen AG in einer Medienmitteilung bekannt. Langfristig soll auch die Variante 2 (GNA am Morgen, Ostanflug am Abend) raumplanerisch gesichert werden. Die

Allianz Ost weiter dar, dass ein Rotati-onskonzept die fairste Variante für Alle sei – ohne Ausbau der Pisten. Diese Meinung steht jener von Kanton und Flughafen Zürich sowie Skyguide ge-genüber, die diese Option als zu kom-

Bund ist für «Ostkonzept», der Kanton Zürich gegen eine Mehrbelastung

Bisher keine Einigkeit im Fluglärmstreit in SichtFlughafen Zürich AG hat sich stets für diese Variante ausgesprochen, weil sie in der Summe am wenigsten Menschen mit Lärm belaste und gleichzeitig nicht nur eine Region zusätzlich überflogen werde. Damit das heutige Verkehrsauf-kommen auch nach Umsetzung des Staatsvertrages abgewickelt werden könne, sei die Verlängerung der Piste 28 nach Westen und der Piste 32 nach Nor-den Voraussetzung.

Neue Varianten

Zur selben Zeit haben sich die benach-barten Kantone zu Wort gemeldet. Der Kanton Aaragau lehnt den gekröpften Nordanflug ab, weil ein Teil der Flüge über das Surbtal führen würde, St. Gallen lehnt sogar alle Varianten ab, weil sie zu ostlastig seien. Er fordert neue Varianten, in welchen der Osten am Abend stärker entlastet werde. Die-ser Meinung ist auch der Kanton Thurgau. Zudem hat sich Mitte Novem-ber die «Allianz Ost» geäussert, der die Behördenorganisation Region Ost, die Bürgerorganisationen Bürgerprotest Fluglärm Ost, Bürgerprotest Fluglärm Hinterthurgau und Fluglärmsolidarität angehören. In einer Mitteilung mel-deten sie, Bürgerorganisationen und die Behördenorganisation Region Ost hätten sich zu einem Gespräch am Runden Tisch getroffen, um sich mit vereinten Kräften dagegen zu wehren, dass die östlich des Flughafens gele-genen Regionen zum «Lärmabfallkü-bel» der Schweiz werden. In ihrer Stel-lungnahmen zum SIL-Prozess legt die

pliziert beurteilen. Bleibt abzuwarten, ob sich die Parteien in der Verteilung des Fluglärms annähern werden, spä-testens nächstes Jahr.

Annamaria Ress

Im Fluglärmstreit wird noch um Einigkeit gekämpft. (Bild: Mano Reichling)

Vortrag zum ErwachsenenschutzrechtAuf den 1. Januar 2013 tritt das neue Erwachsenenschutzrecht in Kraft. Das alte Vormundschaftsrecht wird einer komplett neuen Rechtsordnung wei-chen. Mit dem Vorsorgeauftrag und der Patientenverfügung werden zwei neue Rechtsinstitute geschaffen. Der Hauseigentümerverband Kloten, Op-fikon-Glattbrugg, Bassersdorf und Nürensdorf, kurz HEV Kloten, hatte zu einer öffentlichen Veranstaltung eingeladen. Im Schluefwegsaal in Kloten beleuchtete Vorstandsmitglied Roland Ehrensperger, Teamleiter Finanzbe-ratung, das neue Recht. HEV-Präsident Jürg Egger begrüsste über hundert Zuhörer, ehe sich der Referent mit den weitgehenden Konsequenzen einer neuen Materie auseinandersetzte.

Mit der Einführung des Vorsorgeauftrags und der Patientenverfügung wer-den uns Rechtsmittel in die Hand gegeben, schon vorzeitig im Hinblick auf altersbedingte Einschränkungen selber das Nötige vorzukehren. Im Vor-sorgeauftrag beauftragt eine Person, im Fall ihrer Urteilsunfähigkeit die Personen- oder Vermögenssorge zu übernehmen. Der Auftrag muss öffent-lich beurkundet oder eigenhändig errichtet werden.

Bei der Patientenverfügung legt die urteilsfähige Person fest, welchen me-dizinischen Massnahmen sie im Fall ihrer Urteilsunfähigkeit zustimmt oder bestimmt eine Person, die für sie entscheidet. Der Arzt muss der Pa-tientenverfügung grundsätzlich entsprechen.Referent Ehrensperger empfahl der Zuhörerschaft, den weiteren Lebensab-schnitt zu regeln, inklusive Nachlassregelung. Mit Ehevertrag, Erbvertrag und Testament könne eine klare Ordnung geschaffen werden. (e)

Anfang November wurde die Zivil-schutzorganisation (ZSO) Embracher-tal mit einer zweitägigen Übung «Ri-forma II» überprüft: 55 Zivilschutzan-gehörige wurden von der Einsatzleit-zentrale von Schutz & Rettung Zürich telefonisch aufgeboten und hatten da-nach verschiedene Aufgaben zu be-wältigen. Während am Mittwoch aus-schliesslich das Kader beübt wurde, stand der Donnerstag im Zentrum von insgesamt 14 grösseren und kleineren Aufträgen, welche die Zivilschutzan-gehörigen zu bewältigen hatten. Spe-

Leistungsfähigkeit überprüftzielle Einsätze leisteten die Zivil-schutzangehörigen des Betreuungs-zugs im regionalen Alterszentrum Embrachertal: Sie unterstützten das Pflegepersonal bei alltäglichen Arbei-ten und organisierten einen Unterhal-tungsnachmittag. Weitere Mitglieder des Zugs standen auch in den Pflege-zentren in Nürensdorf und Embrach im Einsatz. Jürg Schweizer zeigte sich nach den Einsätzen zufrieden: «Wir konnten sämtliche Aufträge erfolg-reich erfüllen. Damit ist das Ziel er-reicht», meinte er. (e)

Page 46: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/2012Region46

Wo befindet sich dieses historische Gebäude? Wenn Sie den genauen Ort in einer der drei Gemeinden Bass-ersdorf, Brütten oder Nürensdorf er-kennen, schicken Sie die Lösung zu-sammen mit Ihrer kompletten Adresse bitte bis Donnerstag, 6. De-zember, an die E-Mail-Adresse [email protected], per Fax auf 044 836 30 67 oder per Briefpost an Dorf-Blitz, Sekretariat, Breitistrasse 66, 8303 Bassersdorf. Der ausgeloste Gewinner wird in der nächsten

DB-Ausgabe publiziert und kann bei der Dorf-Drogerie Hafen in Bassers-dorf einen 30-Franken-Gutschein abholen.

Fotowettbewerb

Auflösung

Der Fotowettbewerb im letzten Dorf-Blitz zeigte das Graffitti am Schulhaus Geeren in Bassersdorf. Als Gewinnerin des Einkaufsgut-scheines wurde ausgelost: Sy-bille Enz aus Bassersdorf. (dm)

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Der nächste Dorf-Blitz erscheint am Donnerstag, 20. Dezember 2012

Der Inserate- und Redaktionsschluss ist ausnahmsweise

(wegen der Weihnachtsfeiertage) bereits am

DONNERSTAG

06. DEZEMBER 2012

8-ung

Page 47: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/2012 47Region

Fünf Schüler einer Abschlussklasse der Kantonsschule Büelrain in Win-terthur versuchen sich derzeit in der Welt der Banken. Dabei sind auch Benedict von Allmen (Nürensdorf), Pascal Kubli (Birchwil) und Robin Meier (Brüt-ten), die mit zwei weite-ren Mitschülern ein Team bilden. Die 18- bis 20-jährigen Schüler sind Teilnehmer in einem Simulations-spiel, bei dem jede Gruppe eine Bank führen und verwalten muss. «Schul/Banker» ist ein deutsches Bankenplanspiel für Schüler. Als Teilnehmer führen die Teams eine Bank und übernehmen die Aufgaben des Bankvorstands. Ihr Ziel ist es, ihre Bank gegenüber den Mitstreitern möglichst erfolgreich zu führen. Im Chefsessel ihrer Bank tref-fen sie eine Vielzahl der Entschei-dungen, die auch in der Realität vom Management getroffen werden. Die Teilnehmer beobachten die Marktent-

Erleben, wie Marktwirtschaft und Wettbewerb funktionieren

Gymnasiasten versuchen sich als Banker

wicklung, die Konjunkturlage und das Verhalten ihrer Konkurrenz. Natür-lich haben sie auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen und die Vor-schriften der Zentralbank im Blick.

Benedict von Allmen er-zählt, dass sein Team mit dieser Arbeit einen Ein-blick erhalte, welche Ent-scheidungen ein Banker tagtäglich treffen müsse. Bei den meis ten der Schü-ler am Wirtschaftsgym-nasium sei auch der spä-tere Studiengang dem

Thema Wirtschaft verschrieben.Zum Spiel selbst konnten die jun-gen Leute noch nicht viel sagen, da es erst am 12. November gestartet hat. Doch sie sind gut vorbereitet, rechnen mit einem Aufwand von zwei bis drei Stunden pro Woche und sind guten Mutes, in den vorde-ren Rängen abschliessen zu kön-nen. Die Gewinner sollen dann 5000 Euro erhalten. Annamaria Ress

WirtschaftsnetzwerkAnfang November war das Dutzend voll: Zwar fand das Glattaler Wirt-schaftsforum in der Dübendorfer Em-pa-Akademie bereits zum zwölften Mal statt. Aber heuer lud nicht der Verbund glow. das Glattal ein, son-dern zum ersten Mal der noch junge Verein «Flughafenregion Zürich» (FRZ). Rund 200 geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik und Behördenkrei-sen erlebten einen enorm unterhalt-samen Abend mit philosophischem Anstrich und viel Humor.

Im Mittelpunkt vieler Highlights stand Hauptreferent Ludwig Hasler. Der Philosoph und Publizist stellte zum Thema «Mit Sicherheit weniger Freiheit. Warum die Schweiz mehr evolutionären Drive braucht» viele provokante Thesen in den Raum. René Huber, Präsident der «Flugha-fenregion Zürich», berichtete über das ereignisreiche erste Jahr und den erfolgreichen Aufbau des Ver-eins. Das grosse Ziel des Vereins ist die erfolgreiche Zusammenarbeit und Vernetzung von Politik und Wirtschaft in der boomenden Glat-taler Flughafenregion. (e)

Armin Albrecht ist Inhaber der Grütli-Garage an der Alten Winterthurerstrasse 19 in Nürensdorf. Die Toyota-Vertretung zeichnet sich aus durch kompetenten Service für alle Fragen betreffend Fahrzeuge. Der 56-jährige Alb-recht beschäftigt vier Mitarbei-ter, davon einen Lehrling. «Wir kümmern uns um alles rund um das Auto», so kann man die Ser-viceleistungen der Grütli-Ga-rage in einem Satz umschrei-ben. Die ganze Abwicklung, die erforderlich ist bei einem Neu-wagen-Kauf, sei es nun Toyota oder ein Fahrzeug eines ande-ren Herstellers, wird sorgfältig und speditiv erledigt.Pneuservice mitsamt Einlagerung, Service-Ar-beiten aller Fahrzeugmarken und die Wartung von Klima-Anlagen sind weitere Spezialitäten der seit 1986 bestehenden Grütli-Garage. Insbe-

sondere Klimageräte sollten ausschliesslich von gut geschulten Fachpersonen gewartet werden, welche die dafür notwendigen Spezialgeräte be-sitzen und diese auch bedienen können.

18 Modelle der breiten Toyo-ta-Flotte sind zurzeit im Ange-bot. Zum Teil lange Lieferfristen zeigen, wie beliebt die Fahr-zeuge des weltweit grössten Automobilherstellers sind. Eine Vorreiterrolle übernimmt Toyota bei den Hybrid-Fahrzeugen, die sich seit zehn Jahren schad- und klaglos im Strassenverkehr beweisen. Jeder Mitarbeiter der Grütli-Garage wird zwei- bis

dreimal pro Jahr beim Importeur in Safenwil ge-schult, damit die ganze Crew auf dem gleichen Wissensstand über jedes Fahrzeug ist.

Mano Reichling

G E W E R B E G E F L Ü S T E R

Die Rubrik «Gewerbegeflüster» wird von der Redaktion verfasst.

Andreas Isler (Vizepräsident von Rokj Bezirke Bülach und Dielsdorf; 3.v.l.) und Markus Biedermann (4.v.l.) ha-ben in den USA die Strecke von Bo-ston bis Los Angeles in 32 Etappen und rund 200 Stunden im Sattel ge-schafft. Dies entspricht einer Reise von 5100 Kilometer. Xaver Wenninger (Küchenchef, 2.v.l.) und Wolfgang Kuchler (bester Alleinkoch Gault Millau 2012, 1.v.l.) sind ab Chicago auf der berühmten «Route 66» mitge-fahren. Dabei waren auch als Beglei-

ter Ralph Biedermann (r.) und Heinz Geisser (3.v.r.) Sie sammelten über 114 777 Franken für den gemeinnüt-zigen Verein Rokj (Rotary für Kinder und Jugendliche), der sich für wirt-schaftlich und sozial benachteiligte Kinder in der eigenen Region einsetzt. Während einer eindrücklichen Feier im Park der Stiftung Pigna in Kloten wurde der grosse Check Mitte Novem-ber symbolisch an den in Nürensdorf wohnhaften Rokj-Präsidenten Peter Oeschger (2.v.r.) übergeben. (e)

Für Kinder in der Region

Benedict von Allmen. (ar)

Page 48: Dorf Blitz November 20012

GLÜCKWÜNSCHE 2013Farbige Sonderseiten im Dorf-Blitz Nr. 12/2012

Erscheinungsdatum Anzeigeschluss Donnerstag 20. Dezember 2012 Donnerstag 6. Dezember 2012

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Inseratvorlage bitte per E-Mail einsenden an [email protected] Dorf-Blitz | Daniela Melcher | Breitistrasse 66 | 8303 Bassersdorf | 044 836 30 60 | www.dorfblitz.ch

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Page 49: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/2012 49Region/Leserbriefe

Bild des MonatsRechtzeitig zum Beginn der diesjährigen Adventszeit, der am kommenden Sonntag im Kalender steht, hat der Brüttener Pflanzenspezialist Garte Händsche seine diesjährige Adventsausstellung eröffnet. Gastrepräsentanten anlässlich der dreitägigen Grossausstellung Mitte November waren das Schmucktruckli (Lufingen), Cosmea (Brüt-ten), Rapunzel (Hettlingen), Lachsgluscht (Brütten) und die Winterthurer Schreinerei Steinmann. Tausende Besu-cherinnen und Besucher aus der nahen und weiteren Region liessen sich dabei von den festlichen Weihnachtsde-korationen, von originellen Gestecken, Kerzen in allen Farben, Grössen und Formen sowie von Christbaumschmuck und weiterem mehr inspirieren, damit das Motto «Sternenzauber» auch Zuhause weiter leuchten kann. Die stim-mungsvolle Adventsausstellung wird in leicht veränderter Form noch bis am 24. Dezember weiter geführt. (re)

Unter uns

Was hat Sie gefreut, respektive geärgert?

Unsere zwei Fragen wurden diesen Monat von Irmgard Kälin aus Bassersdorf beantwortet.

Was hat Sie gefreut?Ich komme gerade von einem aus-giebigen Spaziergang und habe mich soeben über die wunderschö-nen Herbstfarben und das sonnige und freundliche Wetter gefreut. Überhaupt freue ich mich auch da-rüber, dass ich noch gesund bin und spazieren gehen kann. Früher ging ich sehr oft zusammen mit meinem Mann ins Freie, heute bin ich halt alleine und da muss ich mich manchmal etwas mehr über-winden. Aber ich geniesse es dann dennoch, wenn ich mich dazu auf-gerafft habe. Es trägt ja auch zum Wohlbefinden bei.

Was hat Sie geärgert?Langsam aber sicher stört die grosse Baustelle im Dorfkern schon sehr, immer muss man schauen, wo man noch durch-kommt und der Kreisel war jetzt lange gesperrt, respektive die Strasse nach Nürensdorf. Auch dass wir jetzt dann bald für län-gere Zeit keine Migros mehr im Dorf haben, und diese Einkaufs-möglichkeit einfach ersatzlos auf-gehoben wird, ärgert mich. Ich habe noch das Glück, dass ich Auto fahren kann und so woanders ein-kaufen werde, aber andere ältere Leute sind darauf angewiesen, in der Nähe einkaufen zu können. Ich freue mich, wenn die Bauerei wie-der vorbei sein wird. (mp)

Aussterbende Art: (Investment-)BankerDie Credit Suisse (CS) ist gewaltig unter Zugzwang. Anfang November hat die Konkurrentin UBS den Abbau von 10 000 Arbeitsplätzen bekannt gegeben. Die Börse reagierte euphorisch mit einem Kursplus von über 12 Prozent an zwei Tagen. Nun erwarten die Investoren, dass die CS mit einem gleichen Kahlschlag aufwartet. Die Mitte Novem-ber verkündete Neuorganisa-tion verpuffte an der Börse ohne grosse Wirkung. Die Märkte sehnen sich nach einschneidenderen Mass-nahmen. Fest steht, dass die Gesamtsituation für beide Banken alles andere als an-genehm ist: Margenerosion im Hypothekargeschäft, grosse Zurückhaltung der Anleger aufgrund der tiefen Zinsen, Pro-bleme mit den Steuerbehörden in di-versen Ländern und anderes mehr.

Die Bankenwelt – und nicht nur CS oder UBS – steht ohne Zweifel vor grossen Umwälzungen. Man spricht von einem Verlust von insgesamt 50 000 Ban-

ken-Arbeitsplätzen in der Schweiz. Da-von sind nicht nur die vielzitierten In-vestmentbanker betroffen, sondern auch bestandene Kundenberater aus Ge-schäftsstellen in unserer Region. Wer heute beraten will und nicht verkaufen, hat bei grossen Banken einen schweren Stand, riskiert seinen Job. Eine sehr ge-

fährliche Strategie: kurzfri-stiger Verkaufserfolg statt langfristiger Beratung. Gut möglich, dass dieser Weg die Krise noch verschärfen wird.

Doch jede Medaille hat be-kanntlich zwei Seiten. Die Karten in der Schweizer Ban-kenwelt werden jetzt neu gemischt. Den Mitarbeitern kommt dabei eine entschei-

dende Rolle zu. Für Finanzinstitute, die mit qualitativ hochwertigen Beratern aufrüsten wollen, hat der Arbeitsmarkt selten eine so gute Auswahl geboten.

Ihre RaiffeisenbankOberembrach-Bassersdorf

Ralph Kleeb

Ralph Kleeb

Stufenübertritts-Seminar

Der Wechsel in die Sekundarschule oder ins Gymnasium kann viele Fra-gen auslösen. Im Stufenübertritts-Se-minar geht es darum, wie Eltern ihre Kinder bestmöglich auf den Übergang vorbereiten und durch den ab der zweiten Sekundarklasse anstehenden Berufswahlprozess begleiten können. Dabei richtet sich der Blick auch auf die ausserschulischen Fähigkeiten und Stärken.

Die vielfältigen Ausbildungswege und die hohe Durchlässigkeit im schweizerischen Bildungssystem werden als Chance entdeckt. Die bei-den Abende des Seminars sind in-haltlich verknüpft und bauen auf-einander auf.

In den Bezirken Bülach und Kloten findet das Seminar am Mittwoch, 16. und 23. Januar 2013 von 19 bis 21.30 Uhr im biz Kloten, Hame-lirainstrasse 4, 8302 Kloten statt. Informationen und Anmeldung per Telefon 044 804 80 80 oder per Mail [email protected]. (e)

Page 50: Dorf Blitz November 20012

Die Zeiten sind endgültig vorbei, als Krafttraining als Hob by für Bodybuilder und Nar zis sten galt. Dank dem heuti gen Stand der Forschung weiss man auch in Me di zin-erkreisen, wie stark die Heil-kraft des Mus keltrainings wirkt: Es schützt auf der einen Seite vor Rücken- und Ge-lenkschmerzen und auf der an deren Seite vor so unter-schied lichen Leiden wie Herz-problemen, Diabetes, Osteopo-rose, Alzheimer und Depres-sion. Muskeln sind nicht die blossen Zugmaschinen, als die sie lange Zeit angesehen wurden: Sie funktionieren als regelrechte Apotheken im Körper, die heilende Stoffe in die Blutbahn aussenden. Martin Steinhauer, Inhaber des Gesundheitszentrums Squash- Fit in Dietlikon, zitiert die dänische Medizinprofessorin Bente Pedersen und erklärt: «Der Skelettmuskel ist ein Or-gan, das hormonähnliche Stof- fe ausschüttet.» Die von ihr und ihrem Team entdeckten Boten-stoffe, die «Myokine», bieten ei nen effektiven Schutz vor einem Herzinfarkt und wirken präventiv gegen Arte rien ver-kalkung und Typ-2-Diabetes.

Ein starkerRückenkennt keinen Schmerz Doch gezieltes Krafttraining unterstützt nicht nur unseren Stoffwechsel, es stützt auch den Bewegungsapparat. Be-sonders wichtig ist das für den Rücken. Rund 80% der

Rückenbeschwerden entste-hen aufgrund einer man-gelhaften Muskulatur. Wenn die Rückenmuskulatur zu schwach ist, wird die Wir bel-säule nicht richtig stabilisiert. Daraus resultierende Schmer-zen verleiten uns dazu, uns noch weniger zu bewegen und dadurch die Muskulatur wei-ter zu schwächen. Dieser Teu-felskreis muss durch ein ge-zieltes Training durchbrochen werden.

Das Rückentraining an den Profi-Geräten kann genau do-siert und auf den jeweiligen Stand des Muskelaufbaus ab-gestimmt werden. «Wir haben etliche Mitglieder die dadurch sogar eine Rückenoperation vermeiden konnten», betont Centerleiter Michi Dobler.

Betreuung wichtigAber Vorsicht: Muskeltraining ist nicht gleich Muskeltrai-ning. Eine professionelle Be-treuung und individuell zu-sammengestellte Trai nings-pro gramme sind sehr wichtig. Nicht alle Menschen haben die gleiche physiologische Kon-stel la tion. Deshalb werden im SquashFit die Trainings pro-gramme genau auf die trai-nierende Person abgestimmt und eine umfassende Infra-struk tur zur Verfügung ge-stellt, die an 364 Tagen im Jahr ein Training unter opti ma len Bedingungen ermöglicht.

Im SquashFit arbeiten aus die sem Grund mehrere top

aus gebildete Trainer mit eid-genössischem Abschluss. Ur-su la Steinhauer erklärt: «Wir haben schon vor Jahren den Sprung vom Fitness- zum Ge-sundheitscenter vollzogen. Die Gesundheit unserer Mitglie-der ist uns sehr wichtig. Na-türlich darf der Spass nicht zu kurz kommen. Aber vor allem bei Themen wie dem Rückentraining und dem Trai-ning im fortgeschrittenen Al-ter ist seriöse Arbeit und sehr viel Fachwissen gefragt.»

Jetzt einsteigenDer erste Schritt ist immer der schwierigste. Deshalb bie tet SquashFit jetzt die Gele genheit, zum Spezialpreis ins betreute Training einzusteigen und da- bei zu sparen. Wer bis zum 15. Dezember 2012 ei nen neuen Jahresvertrag abschliesst be-kommt eine Ver günstigung im Wert von 100 Franken.

SquashFit blickt auf mehr als 30 Jahre Erfahrung zurück und

bietet auf über 800m² Trai-ningsfläche die optimalen Vor-aussetzungen für ein perfek tes Training. Mit gut ausgestatte-tem Wellnessbereich, grossem Group-Fitness-Raum, offener Cardio-Terrasse und moderns-ten Geräten bis hin zu den Vi-brationsplatten und EMS-Trai-ning (Miha Bodytec) oder dem Mylon-Cirquit für das kom-plette Training in kurzer Zeit.

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Volksgesundheit durch MuskeltrainingDietlikon: SquashFit unterstreicht seine Stellung als Kompetenzzentrum für professionelles Training und Gesundheit

Unser moderner Lebensstil hinterlässt deutliche Spuren. Immer mehr Zivilisationskrankheiten belasten unsere Gesundheit und unsere Mobilität. Schleichend und ohne gros-sen Widerstand breitet sich eine gewisse Lethargie aus. Doch nun entdeckt die Medizin das Krafttraining: Denn die Muskeln sind mehr als nur Zugmaschinen – ihre Botenstoffe stärken das Herz, senken den Blutdruck und lassen Fettdepots schmelzen.

Egal in welchem Alter – das gezielte Muskeltraining ist wichtig.

Page 51: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/2012 51Region/Leserbriefe

Der Fahrplanwechsel von ZVV und VBG bringt Änderungen für Fahrgäste in der Region Zürcher Unterland. Ab 9. Dezember 2012 verkehren die Fern-verkehrszüge zwischen Schaffhausen und Zürich im Halbstundentakt, neu mit stündlichem Halt in Zürich Oerli-kon. Dieser Ausbau hat zur Folge, dass die S-Bahnen im Unterland nach neuem Fahrplan verkehren: Die Ab-fahrtszeiten der S5 und der S55 zwi-schen Oberglatt und Rafz sowie zwi-schen Oberglatt und Niederweningen werden je um 30 Minuten verschoben. Dasselbe gilt für die Abfahrtszeiten der S22 zwischen Bülach und Schaffhau-sen. Die Entlastungszüge (S) verkeh-ren neu zwischen Rafz, beziehungs-weise Bülach und Zürich und erhalten geänderte Abfahrtszeiten. Auch die meisten Buslinien im Unterland müs-sen an die neuen Fahrpläne der S-Bah-nen angepasst werden. Ab Winterthur werden aufgrund der starken Nach-frage zwei weitere Entlastungszüge

Dem «Bar 88»-Team ist es gelungen, am Samstag, 8. Dezember, einen mit Sicher-heit unvergesslichen Anlass zu organi-sieren. Tommy King, der europaweit als einer der besten Elvis-Imitatoren und Magier gilt, hatte sie bereits vor einem Jahr begeistert. Auch als Magier «Ras-mus» konnte er sie überzeugen. Seine Kunst lasse sich ohne Übertreibung mit dem weltbekannten Uri Geller verglei-chen: Aus nächster Nähe kann das Pu-blikum erleben, wie sich Münzen oder Löffel in der Hand verbiegen. Was Ras-mus bietet, ist aus Sicht der Organisa-

Am Sonntag, 2. Dezember ab 13.30 Uhr findet im Ebnetsaal in Nürensdorf wiede-rum ein «Jodlersunntig» satt. Um 11.30 Uhr ist Türöffnung und Mittagessen. Bunt wie der Herbst ist auch das Programm des dies-jährigen Jodlersunntig. Das Kinderjo-delchörli «Wylandstärne» (Dinhard), der

Seit Montag, 29. Oktober ist es eine Tatsache: Unsere Post ist für immer zu. Für die Aufgabe von Briefen wur-den zwei Briefeinwürfe (so die Be-zeichnung im Flugblatt) aufgestellt. Einer bei der neuen Postagentur im Volg-Laden und einer bei der Bushal-testelle Harossen. Keinen Briefein-wurf gibt es bei der Bushaltestelle Hofacker. Damit werden das Quartier

Wer 100 Jahre alt wird, hat nicht nur Grund zum Feiern, sondern auch zur Dankbarkeit. In diesem Sinne hat Cargologic mit Sitz am Flugha-fen Zürich anlässlich des 100-Jahr-Ju-biläums ihres Mutterhauses Rhe-nus, die Stiftung Pigna mit einer Spende über 10 000 Franken unter-stützt. Noch ist das Gartenhaus leer, aber nicht zuletzt dank der Spende

Fahrplanwechsel im Dezember Show mit Magie und Elvis

Jodlersonntag mit Mittagessen

Wo bleiben die Dienstleistungen?«Ab Montag: Postagentur im Volk» im Dorf-Blitz vom 25. Oktober

10 000 Franken für Stiftung Pigna

mit Abfahrten um 6.30 und 8.19 Uhr geführt. Damit verkehren zwischen 6.30 und 8.20 Uhr neu acht Entlas-tungszüge zur S12 über Stadelhofen nach Zürich.

Änderungen gibt es auch in Nürensdorf: Die Buslinie 658 bekommt eine zusätz-liche Haltestelle mit dem Namen «Zen-trum». Die bisherige Haltestelle Lindau-erstrasse wird um 300 Meter in Rich-tung Lindau (beim Haldenquartier) ver-schoben. Die Buslinie 765 zwischen Dietlikon und dem Flughafen führt ei-nen Frühkurs ein. Dieser geht um 5.06 Uhr ab Baltenswil zum Flughafen, mit Ankunft um 5.27 Uhr. Ab Flughafen nach Dietlikon verkehrt der erste Kurs um 5.31 Uhr mit Ankunft um 5.56 Uhr. Neu ist zudem die Mitteilung des VBG, dass in den Bussen keine Billete mehr durch das Fahrpersonal verkauft wer-den. Der Verzicht auf den Billetverkauf im Bus soll die Fahrzeit und damit die Anschlüsse stabilisieren. (e)

toren Weltklasse und übersteigt bei wei-tem das Niveau von Hobbyzauberern. Ab sofort steht den Gästen der Bar 88 ein eigener Shuttle zur Verfügung. Dieser holt sie für wenig Geld ab und fährt sie nach einem unterhaltsamen Abend wie-der nach Hause. Der Service umfasst die Gemeindegebiete von Nürensdorf, Bass-ersdorf, Lindau, Effretikon und Kloten. Wer am 8. Dezember die Show-Night in der Bar 88 miterleben will, kann also das Auto zuhause lassen, den Shuttle-Service beanspruchen und den Abend geniessen. (e)

Akkordeonist Dani Sägesser sowie der Jo-delklub Bärgarve (Opfikon-Glattbrugg) und seine Theatergruppe mit dem Lustspiel «Alpeluft und Muusgift» werden für einen unterhaltsamen und abwechslungsreichen Nachmittag sorgen. Nach dem Programm-teil findet eine Verlosung statt. (e)

Hofacker und speziell auch die Brüt-tener Dorfteile Strubikon und Eich benachteiligt. Ich finde, auch an die Haltestelle Hofacker gehört ein Brie-feinwurf. Die Post wird seit einigen Tagen zudem erst am Nachmittag zu-gestellt. Ich frage mich: Wo bleiben da die propagierten Dienstleistungen der Post? Ulrich Leuch, Brütten

von Cargologic wird der «Pigna Park» bald in den schönsten Farben erblühen. Marco Gredig, Executive Vice President Marketing & SQS (l.) und Peter Somaglia, Managing Director von Cargologic (r.) haben zu diesem Zweck einen Scheck in Höhe von 10 000 Franken an Walter Schäppi, den Geschäftsführer von Pigna, (m.) übergeben. (e)

BlitzableiterDer Inhalt von Leserbriefen muss sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken.

Leserbrief-Regeln• Keine Einsendungen ohne Angaben der genauen Absenderadresse (Vorname

und Name, Strasse, Wohnort, Telefonnummer); dies gilt auch für Zusendungen per E-Mail.

• Je kürzer ein Leserbrief, desto besser; als oberste Grenze gelten 1700 Zeichen • Je kürzer ein Leserbrief, desto besser; als oberste Grenze gelten 1700 Zeichen • inklusive Leerschläge. Keine Chance auf Publikation haben Briefe mit ehrver-letzendem, beleidigendem oder offen sichtlich falschem Inhalt. Ebenfalls nicht publiziert werden anonyme Schreiben, organisierte «Kampa gnen briefe», Wahl- oder Abstimmungspropaganda, Dankes abstat tungen, sogenannte «offene Briefe» und Texte, die in Gedichtform verfasst wurden.

• Die Bearbeitung von Lesertexten liegen im Ermessen der Redaktion. Über Leserbriefe wird keine Korrespondenz geführt.

Leserbriefe an [email protected] oder per Post an Sekretariat Dorf-Blitz, Breitistrasse 66, 8303 Bassersdorf, senden. (DB)

Page 52: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/2012Gesundheit52

[email protected]. 044 836 30 60

Inserateplatz zu verkaufen!

Es beginnt meist mit einem Brennen und Kitzeln in der Nase. Oft kom-men Frösteln, Niesreiz und Kopf-druck hinzu. In der nächsten Phase wird vermehrt wässriges, klares Sekret ausgeschieden. Die Augen tränen, die Nasenschleimhäute rö-ten sich und schwellen an, dadurch ist die Nase verstopft. Sie kennen das: Der nächste Schnupfen ist im Anmarsch.

Der Körper wehrt sich gegen den An-griff der Erreger und die Nasen-schleimhaut produziert verstärkt Schleim. Dieser bildet die erste kör-pereigene Barriere, er soll die Viren abfangen und wegschwemmen. Ein schnupfengeplagter Patient greift häufig zu Schleimhaut abschwel-

lenden Nasentropfen oder oralen Schnupfenmitteln. Diese Medika-mente verengen die Blutgefässe der Nasenschleimhaut, man kann wie-der durch die Nase atmen. Der Effekt ist aber leider nicht von Dauer. Je stärker das abschwellende Mittel war, desto grösser ist der in die Ge-fässe zurückflutende Blutstrom nach der Wirkung. Tropfen oder Sprays müssen in immer kürzeren Abstän-den gegeben werden. Deshalb sollten diese Mittel nur kurzfristig ge-braucht werden. Bei chronischer An-wendung ziehen sich die Blutgefässe schliesslich so zusammen, dass die Nasenschleimhäute austrocknen und absterben. Der Arzt Carl Speng-ler, Begründer der Spenglersanthe-rapie (Gründer des Spengler Cups in

Davos) hat eine hervorragende Alter-native zu herkömmlichen Sprays entwickelt. Alle Schnupfenviren be-nötigen Rezeptoren, um an die Zellen der Schleimhaut andocken zu kön-nen. Nach der lokalen Anwendung des Spengler-Nasensprays sind diese blockiert, die Zellen können deshalb nicht mehr befallen werden. Durch diese Wirkweise wird bei rechtzeitiger Anwendung ein Schnup-fen weitgehend vermieden, ein schon vorhandener heilt schnell ab. Der Spenglersan -Nasenspray ist ein mikro- biologischer Immunmodulator, der schon bei der ersten Anwendung das Immunsystem aktiviert; er darf sogar bei Säuglingen angewendet werden. Wir beraten Sie gerne.

Ihr Dorf-Drogist Serge Hafen

Hilfe bei verstopfter Nase und Schnupfen

Schenken Sie Entlastung Wussten Sie, dass Sie Serviceleistungen der Spitex auch verschenken können? Unsere kompetenten Mitarbeiterinnen stehen Ihnen oder Ihren Angehörigen als Begleitperson zum Einkauf, für Hilfen im Haushalt und zur Unterstützung bei der Alltagsbewältigung ganz persönlich zur Verfügung. Diese Dienstleistung wird ausserhalb der gesetzlichen Kranken-versicherung angeboten und kann von jeder Person privat beansprucht werden. Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne.

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Page 53: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/2012 53Veranstaltungen

Gemeinde BassersdorfEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Fr 30.11. 20.00Kultur- und Bibliothekskommission

Konzert: «Blues Max & the Koechli ‹light›»Franziskuszentrum, Vorverkauf: Dorf-Drogerie Hafen + Bibliothek

Sa So

01.12. 02.12.

20.00 17.00

Rainbow-Chor Konzert «Irish Celtic Folk Music» Kath. Kirche

Di 04.12. 17.00Kultur- und Bibliothekskommission

Kamishibai-Geschichten Bibliothek

Do 06.12. 17.30 - 19.30 Elternforum Samichlausabend für Kinder mit ihren Eltern inkl. ApéroGärtnerei Landheim Brüttisellen, Anm. via www.elternforumbassersdorf.ch

Di 11.12. 17.00Kultur- und Bibliothekskommission

Kamishibai-Geschichten Bibliothek

Do 13.12. 19.30 Gemeinde Budgetgemeindeversammlung Franziskuszentrum

Di 18.12. 20.00Kultur- und Bibliothekskommission

Lesung: Besinnliches mit Christoph Hürsch Bibliothek

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Nach Bedarf Gemeindepräsidentin Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00) Gemeindehaus C

Jeweils MoJeden 1. Fr

Altersforum Ba Regelmässige Spaziergänge und Wanderungen, Vorträge Info: Tel. 044 837 08 24 oder 044 836 91 89

Jeden Do 08.00 - 12.30 Polizei Ba Bassersdorfer Wochenmarkt (reduziert) PP ref. Kirche, Gerlisbergstrasse

Regelmässig Gemeinn. FrauenvereinDiv. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen (4. Di), Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2./4. Do)

Details unter www.frauenverein-bassersdorf.ch

Weitere Details zu Vereinseinträgen/Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen

Gemeinde BrüttenEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Fr 30.11. 18.30 Männerriege Schlussbummel

Fr 30.11. 18.30 Frauenverein Adventsabend Gemeindesaal

Fr 30.11. 20.00 Rainbow-Chor Konzert «Irish Celtic Folk Music» Ref. Kirche

Sa 01.12. 14.00 - 16.30Alterszentrum im Geeren, Seuzach

AdventscaféCafeteria im Alterszentrum Geeren, Kirchhügelstrasse 5, Seuzach

So 02.12. 13.30 - 17.00 Jugendtreff/Ajuga Kerzenziehen (auch am 9./16.12.) Jugendtreff Nü

Di 04.12. Juspo Chlausturnen Jugendsportriege Turnhalle Chapf

Mi 05.12. 17.00 - 19.00 Gemeinde Sammlung Grubengut und Altmetall Wertstoffsammelstelle

Do 06.12. 16.00 - 21.00 Bauernhof Strickhof Advents-Markt mit Samichlaus Strickhof

Do 06.12. 20.15 Pol. Gemeinde Gemeindeversammlung

Do 06.12. Samariterverein Chlausabend

Fr 07.12. 08.30 - 12.00 Gemeinde Sammlung Sonderabfälle Werkstoffsammelstelle

Fr 07.12. 18.00 - 20.00 Bibliothek Adventsfenster: Open House mit Lebkuchenverzieren Bibliothek

Sa 15.12. 17.00 - 18.30 Kirche Gemeindeweihnacht Kirche

Sa 15.12. Frauen-/Männerriege Chlausabend Turnverein

Sa 15.12. Jugendtreff/Ajuga «Ajugastars – The Concert» Jugendtreff Nü

Mi 19.12. Damenriege Schlussbummel

Mo 24.12. Kirche Christnachtfeier Kirche

Mi-Mi

26.12.-02.01.

Skiclub Altbach Weihnachten/Neujahr auf der Klewenalp Rötenport, Klewenalp

Ärztlicher Notfalldienst für Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

Wichtige Nummern: Notruf ☎ 144 / Tox-Zentrum Notrufzentrale ☎ 145 / Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten, Tel. 044 836 55 43, [email protected]

Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar, oder haben Sie keine Hausarztpraxis?

Unter der Nummer 0848 99 11 22 (nachts automatische Umleitung an SOS-Ärzte)erreichen Sie eine kompetente Hausarztpraxis in einer unserer Gemeinden an 365 Tagen im Jahr. (Kosten 8 Rp/Min.)

Page 54: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/201254 Veranstaltungen

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Jeden Mo 19.30 - 21.00 Turnverein Brü Frauenriege Turnhalle Chapf

Jeden Mi18.15 - 19.3018.15 - 19.45

Turnverein BrüJuspo-Mädchen (1.-4. Klasse) Juspo-Mädchen (5.-9. Klasse)

Turnhalle Chapf

Jeden Di ab 12.00 Altersforum Brü Mittagstisch Seniorinnen und Senioren (ausser 19.12.) Gemeindesaal

Jeden Di 14.00 - 15.00 Altersforum Brü Turnen für ältere Frauen mit Ruth Hegner Gemeindesaal

Jeden Di 16.30 - 17.30 Turnverein Brü KiTu (Turnen für Kindergartenkinder) Turnhalle Chapf, Anm. bei Tina Huber 052 345 08 85, [email protected]

Jeden Di 18.00 - 19.30 Turnverein Brü Juspo-Knaben (1.-4. und 5.-9. Klasse) Turnhalle Chapf

Jeden Di und Fr

19.30 - 21.4520.00 - 21.45

Turnverein Brü Aktivriege (Herren ab 16 Jahren) Turnhalle Chapf

Jeden Mi und Fr

20.00 – 21.3020.00 - 21.45

Turnverein Brü Damenriege (Damen ab 16 Jahren) Turnhalle Chapf

Jeden Do 20.00 - 21.45 Turnverein Brü Männerriege Turnhalle Chapf

Jeden 2. Do 14.00 Altersforum Brü Altersnachmittag (Oktober bis März) Gemeindesaal

Jeden 2. Do 20.00 Samariterverein Samariterübung, weitere Anlässe nach Programm Schulhaus Chapf

Jeden 2. + 4. Do 09.30 - 11.00 MuKi-Team MuKi-Treff für Mütter/Väter mit 0- bis 4-Jährigen Dachraum Gemeindezentrum

Jeden Fr 09.00 u. 10.15 Turnverein Brü MuKi/VaKi-Turnen für Kinder von 3 bis 5 Jahren Mehrzweckhalle Chapf

Jeden 2. Fr 14.00 - 16.00Jugendsekr. Winter thur-Land

Mütter-/Väterberatung mit Barbara Portmann Gemeindesaal

Jeden Sa 14.00 - 17.00 Pfadi Nepomuk Pfadi-Treffen «Sioux» und «Ameisen» Infos: www.pfadinepomuk.ch

Gemeinde NürensdorfEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Do 29.11. 14.00 Nüeri-Netz Nüeri-Netz-Treffen Zentrum Bären

So 02.12. 13.30 Jodelklub Bärgarve Jodlersunntig mit Gesang und TheaterEbnet-Saal (Türöffnung + Mittagessen ab 11.30 Uhr)

So 02.12. 13.30 - 17.00 Jugendtreff/Ajuga Kerzenziehen (auch am 9./16.12.) Jugendtreff Nü

Mo 03.12. 19.00 - 23.00 Schachclub Nü/Ba Chlausturnier Ref.Pfarreisaal Nü

Mi 05.12. 14.00 Nüeri-Netz Lotto Zentrum Bären

Fr 07.12. 20.15 Ref. Kirchgemeinde Ba/Nü Wintererserenade Kapelle Breite

Sa 08.12. 17.30 Frauenverein Ob/Bi Samichlaus Waldhütte Oberwil

So 09.12. 10.00 Gem. Chor Ob/Bi Mitwirkung im Advents-Gottesdienst Ref. Kirche Kloten

So 09.12. 17.00 Ref. Kirche Ba/NüWeihnachtskonzert mit Masako Ohashi (Klavier) Takayuki Kiryu (Trompete)

Zentrumsbau Nü

Do 13.12. 20.00 Männerchor Geburtstagssingen 2. Halbjahr Kapelle Breite

Fr 14.12. 19.30 Gem. Chor Ob/Bi Adventssingen

Fr 21.12. 19.30 Gem. Chor Ob/Bi Weihnachtssingen Schlossbraui

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Page 55: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/2012 55Veranstaltungen

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Nach Bedarf Gemeindepräsident Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 37 00) Gemeindehaus

Nach Bedarf Schulpfl ege NüSprechstunde Schulpräsident (Tel. Anmeldung: 044 836 80 83)

Gemeindehaus

Jeden Mi Jeden 2. Do Jeden Fr

abwechselnd17.00 - 21.00 19.00 - 24.00

Jugendtreff Authentic Jeannine Kummer 079 773 10 55

Kidstreff (13.30-17) - Jugendtreff (17-21 od. 14-20) Gourmetplausch (für Mittelstufe, alle 14 Tage) Jugendtreff

Jugendtreff Nü, Hatzenbühlstrasse [email protected]. 044 836 31 88

Jeden Mo, Di, Do, Fr

11.30 - 14.00 MittagstischMittagstisch (Anm. am Vorabend bis 21 Uhr, Tel./Fax: 044 836 55 82) ausser Schulferien

Altes Schulhaus Ob

Jeden Mo Jeden Di

09.00 - 10.00 10.00 - 11.00

Muki-Turnen Bi Muki/Vaki-Turnen (Kinder von 3 bis 5 Jahren) Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

Jeden Mo 15.15 - 17.00 Chrabbelgruppe Nü Mütter + Väter mit Kleinkindern Ref. Kirchgemeindesaal

Jeden Mo 15.30 - 17.00 Frauenverein Ob/Bi English Conversation (Ausk.-Tel. 044 836 53 93) Schulhaus Ob

Jeden Mo 20.00 - 22.00 Gemischter Chor Ob/Bi Proben Singsaal Sunnerain, Bi

Jeden Di/Mi Jeden 1. Sa

Frauenverein Ob/Bi Frauenverein Nü/Br/Ha

Ludothek Ping Pong Im Schloss, Nü, Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.ch

Jeden Di 18.00 - 19.30 Jugendriege Nü Jugendriege Schulhaus Ebnet

Jeden Di 20.00 - 22.00 Volleyballclub Nü Training: 1.+ 2. Mannschaft (1./2. Liga) Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Mi Jeden letzten Fr

19.00 – 23.00 19.00

Töffair NüTreffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Musikveranstaltung (ausser Dez.)

Clubhaus Töffair Hinterdorfstrasse 27

Jeden 1. Mi 12.00 Frauenverein Ob/BiSeniorenzmittag (Anm. Sandra Zürcher, Tel. 044 836 97 81 od. Eveline Bänziger, Tel.044 836 51 21)

Schulhaus Ob

Jeden Mi 14.00 Nüeri-Netz Jassnachmittag Rest. Bären

Jeden 2. + 4. Mi 14.00 - 16.00Kleinkindberatung Kt. Zürich

Mütter-/Väterberatung Neu: Zentrum Bären

Jeden Di/Mi/Do/Fr

  Frauenverein Ob/BiKinderspielgruppe Oberwil-Birchwil (Info: Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21,)

Schulhaus Ob

Jeden Do 08.45 - 09.45 Frauenverein Ob/BiFit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren (Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22)

Schulhaus Ob

Jeden Do 09.00 - 10.00 Gymnastikverein Nü Bodyforming/Pilates Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

Jeden Do 09.00 - 10.00 MuKi Turnen Nü MuKi-Turnen Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Do 17.30 - 19.00 Mädchenriege Nü Mädchenriege Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Do 20.00 - 22.00 Männerchor Nü Proben/Leitung: Tabea Herzog Singsaal Ebnet

Andere GemeindenEinmalige Anlässe

Datum/Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Jeden Mi 14.30Regionaler Seniorinnen- und Seniorenverband Winterthur

Universitäre Vorlesungen für Seniorinnen und Senioren Zürcher Hochschule Winterthur (www.univw.ch)

Jeden 2. Mi 14.00 - 17.30 Kulturkommission Kloten Tanznachmittag für ältere Menschen Stadtsaal Kloten

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Page 56: Dorf Blitz November 20012

Dorf-Blitz 11/2012Treffpunkt56

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kontaktwelt internet

Texte: Kevin Knecht/Fotos: www

Der Name ist Programm: «This is why I’m broke» (zu Deutsch: «Deswegen bin ich pleite») ist eine riesige Sammlung von begehrenswerten Gegenständen und Objekten, die im Internet gekauft werden können. Von Nützlichem über wahnwitzige Gadgets, schräge Geschenke und lustige Film-Merchandise bis hin zu Spielzeugen für Millionäre fi ndet man alles, und in allen Preisklassen. Hier gibt es beispielsweise den stärksten Laserpointer der Welt, den grössten je produzierten Gummibären, Regenschirme mit Degengriff, begehbare Kühlschränke und einen überlebensgrossen Roboter, der sich von einem integrierten Sitz aus steuern lässt (vier Meter hoch, für schlappe 1,35 Millionen US-Dollar). Die Seite eignet sich also zum Weihnachtseinkauf ebenso gut wie zum Totschlagen von etwas Zeit.

www.thisiswhyimbroke.com

Weihnachten beginnt jedes Jahr früher. Und trotzdem scheint jedes Jahr der Stress noch grösser zu sein als im Vorjahr. Egal wie früh man damit beginnt, sich erste Gedanken zu machen und Geschenke zu besorgen: Irgendetwas geht immer vergessen und muss dann im letzten Augenblick noch besorgt werden. Das unten angegebene Minispiel ist eine gute Vorbereitung auf das Weihnachtschaos: Man schlüpft in die Rolle eines gestressten Familienvaters, der für seine Liebsten am Weihnachtstag noch Geschenke besorgen muss. Fünf Gegenstände muss man sich einprägen und diese noch vor Ladenschluss aus dem Einkaufszentrum tragen. Spielerisch kann man so Gedächtnis und Umgang mit Zeitdruck für den Ernstfall proben.

www.cultimedia.ch/xmas

«etsy.com» ist ein Onlinemarktplatz für Handgefertigtes. Tausende Handwerker, Silber- und Goldschmiede, Schneider, Künstler und Bastler bieten über diese Plattform ihre Waren an. In verschiedenen Kategorien wie «Schmuck», «Kunst», «Heim & Wohnen» oder «Geschenkideen» kann man die Seite nach Schnäppchen durchsuchen. Dadurch, dass die handgemachte Ware direkt vom Hersteller verkauft wird, sind die Preise auch mehr als vernünftig. Damit man sich im Angebot besser orientieren kann, schlägt die Seite aufgrund der Bewertung von bisher betrachteten Gegenständen neue Gegenstände vor. Der perfekte Ort also, um Ausschau nach besonderen Geschenken zu halten.

www.etsy.com

«reddit.com» ist mit fast zwei Millionen registrierten Mitgliedern und fast 50 Millionen Besuchern pro Monat eine ziemlich grosse Online-Community. Das Prinzip ist einfach: Wer registriert ist, kann an einer Art Reissbrett beliebig Links zu Bildern, Seiten oder anderen Inhalten im Internet veröffentlichen. Die anderen User können die Beiträge nun positiv oder negativ bewerten sowie kommentieren. Gastbenutzer können lediglich die Inhalte betrachten, was den meisten aber bereits genügt. In verschiedenen Kategorien können nun jeweils die beliebtesten oder neuesten Beiträge angesehen werden, die meist humorvoll sind und sich mit Inhalten auf Seiten wie «9gag.com» vergleichen lassen.

de.reddit.com

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In der letzten Ausgabe wurde an dieser Stelle das Online-Computerspiel «League of Legends» (LoL) vorgestellt. Die Weiterentwicklung der Version des Spiels für Macintosh-Computer wurde jedoch von den Entwicklern vor einiger Zeit aufgegeben. Eine Gruppe von eingefl eischten LoL- und Apple-Fans nahm sich der Sache an und entwickelte einen Client, der den Zugriff auf das Spiel auch mit dem Macintosh-Betriebssystem ermöglicht. Damit steht eines der aktuell beliebtesten Computerspiele auch «Mac-Usern» wieder offen. Zur Erinnerung: In LoL steuert man einen sogenannten «Champion» und tritt mit vier menschlichen Mitspielern in etwa 40-minütigen Matches gegen fünf menschliche Gegner an. Über 100 verschiedene Champions und fast 150 Gegenstände, mit denen sich diese verstärken lassen, machen das Spiel taktisch und strategisch sehr anspruchsvoll.

boompje.net