dorf-blitz februar 2016
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Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.TRANSCRIPT
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Nr. 0225.02.2016
Im Überblick
Besuchsdienst
Anette Wälti ist vor 14 Jahren in das Projekt Besuchsdienst der re-formierten Kirche Brütten einge-stiegen. Nun beendet sie diese für sie erfüllende Tätigkeit. Seiten 4 / 5
Die Benutzer des öffentlichen Verkehrs zwischen Bassersdorf und Kloten werden sich freuen: Dank einer neuen Verkehrsfüh-rung soll grössere Pünktlichkeit angestrebt werden. Besucher der bxa erhalten zudem wieder eine eigene Haltestelle. Seite 11
Neue Bus-Haltestelle
Köchli-Stifung
Nachdem Ferdy Leimbacher in einem Leserbrief im Dorf-Blitz seinen Unmut über die Rech-nungsführung der Köchli Stiftung publik machte, wird das Thema in Brütten heftig diskutiert. Der Stif-tungsratspräsident Marcel Kerker hat seinen Rücktritt erklärt, worauf am 11. Februar Rudolf Bosshart als neuer Präsident ge-wählt wurde. Seite 23
Fasnachtsfieber
Die strahlende Sonne im Januar täuschte über die Jahreszeit hin-weg. Aber das Fasnachtsfieber in Nürensdorf schwappte dank tol-len Kostümen zum Thema «Unter-wasserwelt» und dröhnendem Guggensound trotzdem auf die Teilnehmer über. Seite 31
Themen ausden Gemeinden
Bassersdorf ab Seite 6
Brütten ab Seite 18
Nürensdorf ab Seite 29Für viel Furore sorgte der Fakoba-Wagen mit einer Achterbahn. (rh)
Anspruchsvolle Aufgaben forderten Fakoba
Neues Gesicht für DorfplatzDie 61. Dorffasnacht ging mit dem 60-Jahr-Jubiläum des Fakoba, einer neuer Umzugsroute und einem wiederum grossartig belebten Dorfplatz in eine nächste Runde. Farbenfroh und mit viel Witz präsentierten sich auch die zahlreichen Formationen am Umzug.
Buchstäblich mit Pauken und Trom-peten wurde am «schmutzigen Don-nerstag» die 61. Dorffasnacht einge-läutet. Die Guggenmusik Kookaburra brachte das Fakoba-Zelt zum Vibrie-ren und erntete Begeisterungsstürme für ihre Showeinlagen. Obernarr Rolf Zemp begrüsste die Anwesenden im voll besetzten Zelt, das erstmals auf dem Dorfplatz seinen Standort hatte und als inoffizielles Zentrum für die diesjährige Fasnachtstage gelten sollte. «Die nächsten fünf Tage ge-hören uns, aber erst wenn wir den Schlüssel zur Narrenfreiheit haben», stellte er in Aussicht. Die Amts-geschäfte des Gemeinderates gehen traditionell während dieser Zeit an den «Kanton Bassersdorf».
Verwaltungsdirektor mit Perücke
Gemeindepräsidentin Doris Meier-Kobler schritt motiviert zur Tat, be-gleitet von ihrem «Bodyguard» in Ge-stalt von Verwaltungsdirektor Chris-tian Pleisch mit Langhaar-Perücke. Rasch ging es zur Sache und Doris Meier-Kobler verriet die drei Aufga-ben, die dieses Jahr vom Fakoba ge-löst werden müssten. So sei das fas-nächtliche Komitee an den Anlässen «Entwicklungsstrategie 2030» ver-misst worden, bedauerte Doris Meier. Deshalb würde den Gemeinderat die Visionen des Fakoba sehr interessie-ren. Als zweite Aufgabe sollten für das sogenannte Standortmarketing
60 Merkmale («am liebsten Vorteile!») genannt werden. Und zu guter Letzt wurden die Anwärter und Novizen aufgefordert, die 60 Kerzen auf den Küchlein zum 60-Jahr-Jubiläum des Fakoba in einem Mal auszupusten. Dass dies nicht gelingen konnte, liegt auf der Hand. Waren doch die hüb-schen Kerzlein unauslöschbar und entzündeten sich wie von Zauber-hand immer wieder von neuem – zum grossen Vergnügen des Publi-kums.
Achterbahn mit Looping
Obernarr Rolf Zemp zeigte sich zu-frieden mit der Lösung dieser Auf-gabe: «Wir schaffen das und werden auch die zwei nächsten Aufgaben lösen und sie am Giigeli-Zyschtig prä-sentieren», versprach er. Was tatsäch-
Fortsetzung auf Seite 2
Dorf-Blitz 02/20162 Thema des Monats
Spitze Feder
Tobias Jäger
lich so geschah. So viel Motivation beim Fakoba kommt nicht von unge-fähr: Denn neben dem fasnächtlich neu belebten Dorfplatz und der ange-passten Umzugsroute konnte das Fa-koba auch mit einem neuen Fasnachts-wagen auffahren, einer «fahrenden Achterbahn mit Looping», die mit der Nummer 30 als «Ruschchugelibahn 60 Jahr im Schuss» startete. Novize Roger Schuler präsentierte sie. Auf dem Wä-gelchen festgezurrt, schoss er in die Tiefe, drehte kopfüber und donnerte heil ins Ziel. «Mehrere hundert Ar-beitsstunden investierten wir in diese Konstruktion», sagte Umzugschef Mar-kus Zemp. «Die Mottowagen im Rhein-land sind ja schon wirklich bissig und
mit viel Liebe gemacht», berichtete eine Kölner Zeitung, «aber was sich da die Schweizer ausgedacht haben, toppt wirklich alles!». Man stelle sich vor: Fast zweieinhalb Millionen Klicks er-reichte das entsprechende Video im Internet, auch aus den USA.
Ehre wem Ehre gebührt
Angeführt vom Einschellenverein Wangen (SZ) setzten sich die bunten Gruppen des Umzuges am Sonntag in Bewegung. Von der Ehrentribüne am neuen Standort verfolgten Gemeinde-präsidentin Doris Meier-Kobler und ihre Ratskollegen Hans Stutz, Michael Fenaroli, Christian Pfaller kostümiert
als Wikinger, Bruno Muff als Schnee-mann sowie Richard Dunkel als ver-armter, russischer General das bunte Treiben auf der Winterthurer strasse. Dabei erklärte Grossnarr Heinrich Schmid, dass das Fas nachtskommitee Bassersdorf (Fakoba) 1956 gegründet worden sei und im selben Jahr der erste Umzug stattgefunden hätte. 1966 fiel er aber wegen Maul- und Klauenseuche aus, weshalb es am Sonntag nicht der 61. sondern der 60. Umzug war.
Diesmal begeisterten 42 originelle Sujets die rund 11 000 Zuschauen-den. Da waren Hexen, Super-Marios, Papageien, Piraten oder Affen. Kinder
als Bautrupp des Schulhausneubaus Chrüzacher oder herzige Pinguine bildeten den Kontrast zu den furcht-einflössenden Seelenfängern aus Nü-rensdorf. «Nach drei Jahren Pause haben wir den Krampus, einen teufli-schen Gesellen aus dem Bayrischen Brauchtum als Sujet gewählt», sagte Timo Hofstetter. Die Gestalten der Oe-tenwyler Clique waren so gruselig, dass selbst die Gäste auf der Tribüne sich ängstigten, derweil «die altä Chläus» aus dem Weinland mit dem Grenzturm zur EU an die aktuelle Migrantensituation appellierten.
Neben der Guggenmusik Kookaburra Basi-Nüeri heizten sechs weitere
Es ist ja schon witzig. In diesem Text werden Sie Fragen lesen, deren Ant-worten Sie höchstwahrscheinlich nicht kennen. Und Sie werden schmunzeln. Schon kurz nachdem
wir auf die Welt gekommen sind, müs-sen wir lernen, die Dinge beim Namen zu nennen. Der Stuhl, das Auto, die Kuh. Je älter wir werden, desto um-fang- und facettenreicher wird auch der Wortschatz.
Nun ist es aber so, dass es viele Gegen- und Umstände gibt, welche wir zwar regelmässig anwenden, aber selbst mit zunehmendem Alter keinen Na-men dafür kennen. Ein schönes Bei-spiel hierzu ist jenes Ding, welches auf dem Förderband an der Laden-kasse jeweils zur Abgrenzung seiner Ware gegenüber dem vorangehenden respektive dem nachfolgenden Kun-den aufgelegt wird. Der Separierer? Ein «Der Nächste, bitte»-Stab? Ganz falsch. Es ist der Warentrenner. Und
wie nennt man etwa das Metallteil ei-nes Ordners, welches schlussendlich die Blätter im Ordner hält? Das Inter-net hat sicherlich eine Lösung parat. Wie immer, wenn das eigene Wissen an Grenzen stösst. Aber gewusst ha-ben wir die Antwort vor der Konsulta-tion des WWW wohl eher nicht. Oder ist allgemein bekannt, warum die Ab-kürzung «OK» so etwas wie «Alles in Ordnung» oder «Einverstanden» heisst?
Und dann gibt es da noch die Bezeich-nung einzelner Völker unserer Erde. Wie heissen gleich nochmal die Ein-wohner der Elfenbeinküste? Oder die Menschen aus Trinidad und Tobago? Weg von der Geografie, hin zum eige-nen Wohnzimmer. Wissen Sie, wie
man eine unterbrochene Schachpar-tie bezeichnet oder ob es eine spezifi-sche Bezeichnung für Katzenbabys gibt? Falls nein, ist das kein Bein-bruch. Den meisten Lesenden dieser Zeilen ist es sicherlich gleich ergan-gen. Die Erkenntnis bleibt: Dank moderner Medien sind wir zwar im-mer auf dem aktuellsten Stand der Dinge und sind gleichzeitig sowohl Informationsriesen wie Wissens-zwerge. Und der absolute Hit kommt zum Schluss. Es gibt sie nämlich auch in unserer heutigen, aufgeklär-ten Welt noch: Die Dinge, welche schlichtweg keinen Namen haben. Seien es die Zähnchen im Inneren einer CD-Hülle oder der Auffangbe-hälter für das «Konfetti» beim Lo-cher. Tobias Jäger
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Auflage21. Jahrgang | 9250 Exemplare
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Die nächste Ausgabe erscheint am 31. März 2016.
Dorf-Blitz online
IMPRESSUM Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf
Dorf-Blitz 02/2016 3Thema des Monats
Guggen mit heissen Sounds tüchtig ein. Fast bis zum Schluss machte das Wetter mit. Bald aber klebten Unmen-gen Konfetti am Boden und die Fest-zelte und Gasträume wurden ge-stürmt. Während Helfer Daniel Ra-badzijev glaubt, dass auf dem Dorf-platz die Stimmung etwas verloren gehe, ist Beizer René Bärtschiger überzeugt, dass hier weniger Gefah-ren lauern. Im Fakoba-Zelt gingen bei der Kostümprämierung der Kinder «Valentin als Ritter» und die «Würfel-quallen» bei den Gruppenmasken als Sieger hervor. Derweil musizierte die Gugge «Notentschalper» aus Wallisel-len auf dem Kreisel unbeirrt weiter.
Text: Annamaria Ress und Rosmarie Schmid
Fotos: Reto Hoffmann
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Dorf-Blitz� 02/20164 Monatsinterview
Nach 14 Jahren wird der Besuchsdienst neu organisiert
«Wir geben – aber erhalten auch sehr viel zurück»Anette Wälti lebt seit 35 Jahren in Brütten und ist vor 14 Jahren in das Projekt Besuchsdienst der reformierten Kirche Brütten eingestiegen. Bald darauf hat sie die Leitung übernommen und während den vergangenen Jah-ren Freiwillige für das Projekt begeistert. Nun beendet sie diese Tätigkeit.
von�Susanne Gutknecht
Nach 14 Jahren Besuchsdienst geben Sie das Projekt in neue Hände. Ist dies für Sie ein schwieriger Moment?Für� mich� ist� es� der� richtige� Mo-ment.� Die� Gemeinde� möchte� den�Besuchsdienst�ein�wenig�umstruk-turieren.� Ein� neues� Konzept� finde�ich�gut�und�dazu�braucht� es�neue�Leute.� Meine� Kapazität� ist� nicht�endlos.�Ich�freue�mich�darauf,�mehr�Zeit�für�meine�Familie,�meinen�Be-ruf� und� weitere� Interessen� zu� ha-ben.
Wie aufwändig war für Sie als Leiterin die Organisation des Besuchsdienstes?Zu�Beginn�war�es�sehr�viel�Arbeit.�Bis� wir� die� Strukturen� eingeführt�hatten,�klar�war,�wie�wir�es�genau�machen�wollten.�Die�meisten�Arbei-ten�habe�ich�als�Berufstätige�dann�auch�abends�erledigt.�Mit�der�Zeit�ist� es� weniger� geworden,� aber� ein�solcher� Job� begleitet� einen� natür-lich� gedanklich� immer.� Geht� man�im�Dorf�einkaufen,�wird�man�ange-sprochen,� weil� die� Leute� mit� der�Zeit�wussten,�dass�ich�die�Fäden�für�den�Besuchsdienst� in�den�Händen�hielt.�
Wie kam es überhaupt zum Angebot des Besuchsdienstes in Brütten. Wer hatte die Idee dazu?Der�Besuchsdienst�wurde�von�Pfar-rer�Matthias�Müller�angestossen.�Er�suchte� vor� 14� Jahren� interessierte�Personen,�die�sich�vorstellen�konn-ten,� in� ihrer� Freizeit� Brüttener� zu�besuchen,�die�alleine�sind�und�we-nig�Angehörige�haben,�die�sie�besu-chen.� Das� hat� mich� angesprochen�und�ich�habe�mich�neben�zehn�an-deren�Personen�gemeldet.�Das�An-
gebot�war�jedoch�immer�konfessio-nell� unabhängig� ausgelegt,� auch�wenn�die�reformierte�Kirche�betei-ligt�war.
Wurden Sie in die Aufgabe eingeführt?Ja,�wir�wurden�gut�geschult�zu�Be-ginn,�bevor�wir�unsere�ersten�Besu-che�machten.�Man�hatte�in�anderen�Kirchgemeinden�bereits�Erfahrung�gesammelt� und� wusste,� dass� die�Ausbildung�für�einen�Einstieg�wich-tig�ist.�Ich�habe�von�einigen�Perso-nen� gehört,� die� zuerst� Bedenken�hatten,�sich�zu�melden.�Diese�stell-ten� sich� als� �unbegründet� heraus.�Alle� Teilnehmer� haben� gerne� und�sehr�motiviert�mitgemacht.
Wie kamen Sie zur Leitungsfunktion?
Nach�einem�Jahr�Besuchsdienst�sta-gnierte�das�Projekt.�Jemand�musste�die� Fäden� in� die� Hand� nehmen.�Matthias�Müller�übergab�mir�diese�Aufgabe.
Wie kommen Sie zu Klienten? Melden sich die Leute bei Ihnen oder gehen Sie selber proaktiv auf die Leute zu?Beide� Varianten� sind� möglich.� Es�melden� sich� sehr� wenig� Leute� di-rekt� bei� mir� und� verlangen� einen�Besuch.� Häufiger� sind� Hinweise�vom� Sozialdienst,� von� Nachbarn�oder�auch�über�die�Kirche.�Sie�spre-chen�mich�an�und�weisen�mich�dar-auf�hin,�doch�mal�bei�der�betroffe-nen�Person�anzurufen.
Werden Sie da mit offenen Armen empfangen?Nein,� eher� weniger.� Zu� Beginn� habe�ich�jeweils�ältere�Personen�angerufen�und� wollte� den� Besuchsdienst� kurz�vorstellen.� Viele� haben� dann� geant-wortet:�«Danke,�das�brauche�ich�nicht.»
Woran lag das?Viele� Senioren� haben� heutzutage�Mühe�damit,�in�diese�Kategorie�ge-steckt�zu�werden.�Es�ist�eine�Tatsa-che,�dass�man�nicht�zu�ihr�gehören�will,� aus� welchen� Gründen� auch�immer.�Das�stelle�ich�in�meiner�Ar-beit�immer�wieder�fest.�Es�gibt�ein�Sprichwort:�Alt�werden�wollen�alle,�aber� alt� sein� will� keiner.� Das� hat�auch�mit�Ängsten�zu�tun.�Mit�Senior�verbindet� man� abhängig� sein,� et-was� nicht� mehr� tun� zu� können.�Heutige� Senioren� sind� aber� meis-tens�noch�fit,�gehen�ihren�Hobbies�nach�und�wollen�nicht� bereits� zur�Generation�der�Älteren�gehören.�
Offensichtlich haben Sie sich davon nicht abschrecken lassen. Wie sind Sie bei diesem sensiblen Thema vorgegangen?
Zeit zu schenken ist heute ein wertvolles Gut geworden. (Fotalia.com)
Das�Angebot�war��immer�konfessionell�unabhängig
Viele�haben�geant-wortet:�«Danke,�das�brauche�ich�nicht»
Dorf-Blitz� 02/2016 5Monatsinterview
Anette Wälti ermöglicht mit dem Besuchsdienst wertvolle Kontakte in der Bevölkerung. (zvg)
Ich� habe� gemerkt,� dass� es� sehr�wichtig� ist,�ein�Gesicht�zu�präsen-tieren,� nicht� eine� Dienstleistung.�Wenn� ich� zum� Beispiel� an� einem�Anlass� jemanden�anspreche,�dann�ist� der� Kontakt� bereits� hergestellt�und�die�Person�erhält�ein�Gesicht,�eine�Stimme�und�ein�Bild�von�uns.�Das�ist�sehr�wichtig.�Oft�sagen�die�Personen� dann� beim� Abschied,�dass�wir�jederzeit�mal�für�einen�Be-such� vorbeikommen� dürften.� Das�ist�meistens�der�Beginn�einer�länge-ren�Besuchsdauer.�Zudem�habe�ich�an� Anlässen� die� Chance� genutzt,�uns�vorzustellen.�Als�die�Pro�Senec-tute�jemanden�gesucht�hat,�der�die�Gratulationen� der� älteren� Einwoh-ner� übernimmt,� haben� wir� das�übernommen.� Damit� konnten� wir�bei�einem�offiziellen�Besuch�einen�ersten� Eindruck� hinterlassen� und�unser�«Gesicht»�zeigen.
Sind es demnach zumeist ältere Personen, die Ihre Gruppe besucht? Eigentlich wäre der Besuchsdienst ja nicht für eine bestimmte Altersgruppe ausgelegt. Richtig,�aber�es�zeigt�sich�einfach,�dass�es�meistens�ältere�Menschen�sind,� die� Bedarf� für� einen� Besuch�haben.�Obwohl�die�Brüttener�oft�gut�eingebettet� sind� in� Familienstruk-turen,� wie� ich� beim� Vergleich� zu�Winterthur�sehe,�wo�ich�bei�der�Spi-tex� im�Pflegebereich�arbeite.�Aber�natürlich�gibt�es�auch�Brüttener,�die�in� Altersheimen� in� Bassersdorf�oder� Seuzach� leben� und� den� An-schluss�an�Brütten�ein�wenig�verlo-ren�haben.��
Was ist die Hauptaufgabe des Besuchsdienstes? Was beinhaltet ein solcher Besuch?Es�ist�ganz�einfach:�Zeit�schenken!�Es�gibt�keine�eigentliche�Aufgabe,�sondern�es�geht�darum,�der�besuch-ten�Person�seine�Zeit�zur�Verfügung�zu�stellen.�Ob�man�diese�dann�füllt�mit� Zuhören,� Erzählen,� ein� Spiel�spielen� oder� anderem� ist� den� bei-den�Personen�überlassen.��
Arbeiten sollen keine verrichtet werden. Wird das von den Besuchten auch nicht gefordert?Nein,� die� Besuchten� geniessen� es�einfach,�jemanden�zu�haben�mit�of-
fenen� Ohren� für� sie.� Wenn� es� bei�einem�Spaziergang�einmal�noch�et-was�einzukaufen�gibt,�ist�das�natür-lich�kein�Problem.�Wir�hatten�mal�einen� notfallmässigen� Einsatz� bei�einer� Person� mit� einem� Schenkel-halsbruch.�Da�ging�es�um�die�Spa-ziergänge�mit�dem�Hund.�Spontan�haben� wir� uns� aufgeteilt� und� so�eine� Situation� gut� lösen� können.�Das� war� sicher� die� grösste� Aus-nahme.�Die�Aufteilung�zu�anderen�Institutionen�scheint�klar�zu�sein.
Was muss ich als Freiwillige mitbringen, wenn ich mich für den Besuchsdienst interessiere?Zeit!� Getreu� unserem� Motto� «Zeit�schenken».�Wir�legen�Wert�darauf,�dass�die�Besuche�regelmässig,�min-destens�einmal�im�Monat,�erfolgen�und� dass� man� sich� Zeit� nimmt� –�keine�Proforma-Besuche�macht.�Für�einen� Besuch� sollte� man� mindes-tens� eine� Stunde� einplanen.� Oft�wächst� sich� diese� Stunde� auch� zu�drei�bis�vier�Stunden�aus,�weil�man�sich� in� einem� Gespräch� verliert.�Wenn� man� mehrere� Personen� be-
sucht,�dann�ist�es�auch�mal�ein�Be-such�pro�Woche.�Da�kommen�schon�einige� Stunden� Freiwilligenarbeit�zusammen.�Das�muss�man�sich�ver-gegenwärtigen,�bevor�man�ja�sagt.�Das�Engagement�ist�freiwillig,�aber�wenn� man� dabei� ist,� dann� ist� es�auch�verpflichtend.
Was ist für Sie das Schönste an den Besuchen?Die� Gespräche� sind� sehr� berei-chernd.� Ich� gebe� etwas,� aber� ich�erhalte� auch� sehr� viel� zurück.� Es�war� immer� spannend� und� man�lernt�viele�Leute�kennen.�Die�Kon-takte� sind� wertvoll.� Man� erhält�auch�Denkanstösse�für�das�eigene�Leben.�
Somit besuchen die Freiwilligen immer dieselbe Person? Es wechselt nicht ständig? Nein,� auf� keinen� Fall.� Es� sind� im-mer� dieselben� Personen,� damit�
man� einander� kennenlernen� und�eine� Vertrauensbasis� aufbauen�kann.� Die� Gespräche� sind� privat�und�deshalb�unterstehen�wir�auch�der� Schweigepflicht� –� ein� sehr�wichtiger� Aspekt� auch� für� die� Be-suchten.�Was�uns�erzählt�wird,�geht�nicht�weiter,�dafür�bürgen�wir�mit�unserer�Verschwiegenheit.
Was können die Freiwilligen tun, wenn sie Fragen haben oder bei einer Situation Hilfe benötigen?Wir� pflegen� einen� regelmässigen�Austausch,� das� ist� sehr� wichtig.�Dort� können� die� Freiwilligen� ihre�Fragen�platzieren�oder�über�etwas�sprechen,�was�sie�beschäftigt.�Wir�halten� dieses� Treffen� jeweils� im�Chileträff�ab�bei�Kaffee�und�Kuchen�und�die�Gruppe�freut�sich�auf�diese�Treffen.�Als�Gruppe�haben�wir�gut�harmoniert,�das�ist�wichtig,�um�sich�auch�zu�öffnen�und�über�Anliegen�oder� Fragen� des� freiwilligen� Be-suchsdienstengagements� zu� spre-chen.�
Erhalten die Freiwilligen eine Entschädigung für Ihr Engagement?Wertschätzung,� in�Form�von�Wei-terbildung,� einem� geselligen�Abend�oder�einem�Ausflug�von�der�Gemeinde� finanziert,� ist� die� Ent-schädigung�für�das�freiwillige�En-gagement.� Ein� Bezahldienst� wäre�der�falsche�Anreiz.�Es�geht�hier�um�eine� zwischenmenschliche� Bezie-hung,� da� sollte� Geld� kein� Thema�sein.
Von�Seiten�der�Besuchten�und�An-gehörigen�sind�es� lobende�Worte,�aber�auch�eine�Einladung�zu�einem�Geburtstag� oder� einem� Leidmahl,�wenn� der� Besuchte� gestorben� ist.�Ich�zeige�meine�Anerkennung,� in�dem�ich�die�Anliegen�oder�Fragen�der� Freiwilligen� ernst� nehme,� sie�motiviere�für�ihre�Arbeit.�Aber�die�ganz� persönliche� Entschädigung�erhält�jeder,�der�sich�freiwillig�en-gagiert,�durch�die�neuen�Kontakte�und�die�Gespräche�und�Erlebnisse�bei�den�Besuchen.���
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Es�ist�ganz�einfach:�Zeit�schenken
Die�Gespräche�sind�sehr�bereichernd
Ein�Bezahldienst��wäre�der�falsche��Anreiz
Dorf-Blitz� 02/20166 Bassersdorf
Aus Behörde und Verwaltung
Rubrik 65plus
Probleme betäuben oder aktiv angehen?
Kritische�Lebensereignisse�wie�der�Verlust� des� Ehepartners� oder� von�Freunden,� soziale� Veränderungen�durch�den�Wegzug�der�Kinder�oder�die�Pensionierung�beeinflussen�das�Wohlbefinden� eines� jeden� Men-schen.�Die�Auseinandersetzung�mit�dem�Alter�beginnt�mit�etwa�55�Jah-ren.� In� diesem� Prozess� ist� es� hilf-reich,� sich� Gedanken� zur� Gesund-
heit�und�zur�weiteren�Lebensgestal-tung�zu�machen.�
Im� fortgeschrittenen� Alter� ist� der�Suchtmittelkonsum�oft�nicht�Selbst-zweck.� Er� soll� missliche� Lebensla-gen� wie� Einsamkeit,� Verlusterleb-nisse,� körperliche� Einschränkun-gen,� Krankheiten� und� Schmerzen�erträglicher� machen.� Bei� einem�Drittel�entwickelt�sich�ein�Suchtmit-telmissbrauch� respektive� eine� Al-koholabhängigkeit� erst� nach� dem���
60.�Lebensjahr.�Die�Veränderungen�im�Körper�bewirken,�dass�die�glei-che�Menge�Alkohol�mit�zunehmen-dem�Alter�langsamer�abgebaut�wird�und� daher� länger� wirkt� als� früher.�Dasselbe�gilt�für�Medikamente.�
Verharmlosung,�Scham�und�weitere�Gründe�erschweren�es�einem�Men-schen�mit�einer�Suchtmittelerkran-kung,�Hilfe�in�Anspruch�zu�nehmen.�Nahestehende� können� helfen,� in-dem�sie�der�betroffenen�Person�ihre�
Beobachtungen,�aber�auch�ihre�Be-sorgnis�mitteilen.�Eine�Suchtgefähr-dung�frühzeitig�zu�erkennen,�anzu-sprechen� und� geeignete� Massnah-men� anzubieten,� unterstützt� die�Betroffenen.�Weitere�Informationen,�Beratung�und�Unterstützung�bieten�die�Suchtprävention�Zürcher�Unter-land� (Telefon� 044� 872� 77� 43)� und�die�Fachstelle� für�Alkoholprobleme�in�Kloten�(Telefon�044�804�11�66).�� Pierre-Louis�von�Allmen
Redaktionsteam�Rubrik�65�plus
Das Buch, das es noch nicht gibtDas�Schweizerische�Institut�für�Kin-der� und� Jugendmedien� SIKJM� lud�Schülerinnen� und� Schüler� zur� Teil-nahme�am�Wettbewerb�«Mein�Buch-umschlag»� ein.� Die� Ausschreibung�stand�unter�dem�Motto:�Gestalte�den�Umschlag�für�ein�Buch,�das�es�noch�nicht�gibt,�das�du�aber�gerne� lesen�würdest.
Gezielt� nahmen� die� Kinder� der���5.�Primarklasse�von�Bruno�Schmidi-ger�und�Patricia�Ehrensperger�diese�Aufgabe�in�Angriff.�In�einem�ersten�Schritt�wurden�Beispiele�von�beste-
henden�Buchumschlägen�und�deren�Elemente� (Titel,� Illust-ration,� Autor,� Verlag,� Klap-pentext)� genauer� unter� die�
Lupe� genommen.� Danach� suchten�die� Schülerinnen� und� Schüler� Ant-worten� auf� die� Frage:� Was� ist� für�mich�ein�guter,�attraktiver�Buchum-schlag?
Ausstellung in der Bibliothek
Die� gemeinsam� erarbeiteten� Krite-rien� waren� wichtig� und� hilfreich�beim�Erstellen�des�eigenen�Buchum-schlages.� Mit� Feuereifer� machten�sich�die�Mädchen�und�Buben�an�die�Arbeit.�Es�wurde�gemalt�und�getex-tet,�der�Phantasie�beim�Erfinden�von�Titelbildern�und�Klappentexten�war�dabei�keine�Grenze�gesetzt.�Die�Aus-stellung� der� Kunstwerke� zwischen�
Sport-�und�Frühlingsferien�zeigt,�mit�wie�viel�Kreativität�und�Ideenreich-
tum�20�Buchumschläge� entstanden�sind.���� Bibliothek�Bassersdorf
Eines der 20 Wettbewerbsergebnisse, die in der Ausstellung zu sehen sind. (zvg)
Die Fachkommission Landwirtschaft + Naturschutz der Gemeinde Bassersdorf lädt die Bevölkerung auch dieses Jahr wieder zur traditionellen Exkur-sion ein. Vorgestellt wird das neue Vernetzungs-projekt der Gemeinde Bassersdorf. Vernetzungs-projekte haben zum Ziel, die natürliche Artenviel-falt von Pflanzen und Tieren in der offenen Land-schaft unter Beachtung von Landwirtschaft, Naturschutz und Erholung zu erhalten.
Mittwoch, 1. Juni 2016, 19 bis 21 Uhr
im Gebiet des alten Schützenhauses Baltenswil. Nähere Informationen folgen in der April-Ausgabe des Dorf-Blitz.
Fachkommission Landwirtschaft + Naturschutz Bassersdorf
Jahresexkursion zum kommunalen Vernetzungsprojekt
Naturnaher Lebensraum im Gebiet Rintel. (zvg)
Dorf-Blitz� 02/2016 7Bassersdorf
Aus Behörde und Verwaltung
Sanierung Schulhaus Mösli
Im� März� 2015� wurde� der� General-planer�Bucher�Partner�dipl.�Architek-ten�AG�mit�der�Erstellung�eines�Vor-projektes�mit�vertiefter�Kostenschät-zung� für� die� Sanierung� des� Schul-hauses�Mösli�beauftragt.�Inzwischen�liegt� ein� Kostenvoranschlag� mit� ei-ner� Kostengenauigkeit� von� +/-� 10�Prozent� vor,� welcher� als� Grundlage�für�die��Bewilligung�des�Bauprojektes�dient.
Das�Schulhaus�aus�dem�Jahr�1955�be-darf� einer�dringenden�Gesamtsanie-rung.�Das�ausgearbeitete�Bauprojekt�hat� den� Anspruch,� allen� bautechni-schen�und�betrieblichen�Anforderun-gen�an�eine�zeitgemässe�Schulbaute�gerecht�zu�werden�und�berücksichtigt�die� Rahmenbedingungen� des� Denk-malschutzes� sowie� die� gesetzlichen�Bestimmungen� bezüglich� Erdbeben-sicherheit.�Zudem�sind�verschiedene�Massnahmen�für�eine�behindertenge-rechte� Erschliessung� geplant.� Zur�Erfüllung� der� Sicherheitsansprüche�wird�der�Singsaal�mit�einem�zweiten�Fluchtweg� ergänzt,� so� dass� die� er-laubte� Personenbelegung� von� heute�50�wieder�auf�über�100�Personen�er-höht�werden�kann.
Für� die� Wärmeerzeugung� wurden�mehrere�Varianten�geprüft�und�aus-führlich�diskutiert.�Der�Gemeinderat�
entschied� sich� für� die� Kombination�Holzpellets/Ölheizung,� welche� so-wohl�energietechnisch�als�auch�wirt-schaftlich� als� sinnvolle� Alternative�zur� heutigen� Ölheizung� betrachtet�wird.�Mit�der�Aussenraumgestaltung�sollen� die� heute� knappen� Verhält-nisse�räumlich�ausgebaut�und�päda-gogisch�besser�nutzbar�gemacht�wer-den.� Ausserdem� ist� ein� Velounter-stand� entlang� des� neuen� Zugangs�geplant.�
Das� von� der� Schulpflege� im� Januar�2016� genehmigte� Bauprojekt� wurde�vom�Gemeinderat�an�seiner�Sitzung�vom�2.�Februar�2016�bewilligt.�Vom�Gesamtkredit� von� 9,15� Millionen�Franken�gilt�der�Betrag�von�8,93�Mil-lionen� Franken� als� gebundene� Aus-gabe,�der�Betrag�von�220�000�Fran-ken� für� die� Aussenraumgestaltung�wird� in� der� Finanzkompetenz� des�Gemeinderates�für�nicht�budgetierte�Ausgaben� bewilligt.� Die� Gesamtkos-ten� werden� in� der� Investitionsrech-nung� eingestellt,� wobei� der� Betrag�von�500�000�Franken�bereits�im�lau-fenden� Jahr� anfällt,� 3,65� Millionen�Franken�werden�im�Jahr�2017�und�5�Millionen�Franken�im�Jahr�2018�bud-getiert.�
Kurzinformationen
–� Die�Kreditabrechnung�für�die�Um-nutzung� der� Räumlichkeiten� im�
Erdgeschoss�der�Liegenschaft�Klo-tenerstrasse� 1� mit� Gesamtkosten�von�Fr.�48�830.20�wurde�genehmigt.
–� Das� seit� 2001� im� Strassenwesen�eingesetzte� Kommunalfahrzeug�Meili�VM�7000,�welches�rund�9000�Betriebsstunden� aufweist,� wurde�aufgrund�seiner�Reparaturanfällig-keit�ersetzt.�Der�Kredit�für�die�Er-satzanschaffung�wurde� zu�Lasten�der�Investitionsrechnung�2016�be-willigt.
–� Die�Bauabrechnung� für�die�Stras-sensanierung�sowie�für�die�öffent-liche�Beleuchtung�der�Hubstrasse�sowie�der�Gyrhaldenstrasse�wurde�genehmigt,�ebenso�die�Abrechnun-gen�für�den�Ersatz�und�Neubau�von�Wasserleitungen�und�Kanalisation.�
Baubewilligung Es� wurde� folgende� Baubewilligung�im�ordentlichen�Verfahren�erteilt:���–� BG-Nr.� 2015-0049,� Terracom� AG�
Zug,� Neubau� Prüfstelle� Strassen-verkehrsamt�Zürich�mit�Büroräum-lichkeiten�(EG�und�OG),�Prüframpe�und�einer�separaten�Lager-/Gewer-behalle.�
�� Gemeinderat�Bassersdorf
Gratulation
zum 95. Geburtstag
am�11.�MärzMarianna
Schmid-DübendorferHubstrasse�39
am�24.�MärzElisabeth Isler-Hofmann
Rebhaldenstrasse�10
zum 85. Geburtstag
am�12.�MärzSilvia Steinegger-Wild
Altersheim�Breiti
am�14.�MärzAnna Rüegg-Ziak
Äussere�Auenstrasse�2
am�15.�MärzRuth Huber-StreitBodenacherstrasse�3
am�22.�MärzMargaretha Isler-Spirig
Altersheim�Breiti
zum 80. Geburtstag
am�6.�MärzGret Bleuler-Schneider
Rebhaldenstrasse�45
am�30.�MärzBarbara Mitsche-Steiner
Auenring�3
am�31.�März�Oswald Oberle
Bodenacherring�34
Wir gratulieren
Spielnachmittag: Samstag, 12. März, 14 bis 16 UhrBibliothek und Elternforum laden ein Spielen� ist�keine�verlorene,�sondern�gewonnene�Zeit.�Spielen�ist�mehr�als�gute� Unterhaltung.� Spielen� macht�Spass�und�ist�jedes�Mal�aufs�Neue�ein�tolles�Erlebnis.
Diesen�Eindruck�vermittelte�vor�ei-nem�Jahr�die�grosse�Teilnahme�am�Spielnachmittag� in� der� Bibliothek�
und�ist�für�die�Organisatoren�Grund�genug,� auch� dieses� Jahr� wieder�dazu� einzuladen.� Kinder� von� vier�bis�zehn�Jahren,�mit�oder�ohne�El-tern,� dürfen� sich� während� zwei�Stunden� an� den� verschiedenen�Spieltischen� tummeln� –� Spiel-plausch�für�Gross�und�Klein�ist�ga-rantiert.�
Zur� Verfügung� stehen� ver-schiedene�neue�und�alte�Ge-sellschaftsspiele,� die� unter�Anleitung� ausprobiert� wer-den�können.�Für�den�kleinen�«Gluscht»�zwischendurch�ste-hen� Getränke,� Kuchen� und�Früchte�bereit.�
Die�Anzahl�Teilnehmerinnen/Teilnehmer� ist� begrenzt.� An-meldung� erforderlich� bis��spätestens� 7.� März� 2016� in���der� Bibliothek� unter� Telefon�044�838�86�60�während�der�Öffnungszeiten� (Mo/Do:� 15�bis� 19.30� Uhr� /�Mi:� 9.30�bis��17�Uhr�/�Sa:�9.30�bis12�Uhr)�� Bibliothek�Bassersdorf
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Reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-NürensdorfMusik und Wort zur PassionszeitAm Dienstag, 8. März um 19.30Uhr in der Kirche wird PfarrerPierre-Louis von Allmen Betrachtungenüber Bilder des niederländischenMalers Rembrandt zum Leiden undSterben Jesu Christi machen.Felix Sutter wird an der Orgel dieBetrachtungen mit passender Musikumrahmen.Wir freuen uns, Sie an diesemAnlass zu begrüssen.
Rosenaktion für «Brot für alle»In Bassersdorfvor der Migrosund in Nürens-dorf vor demVolg verkau-fen Konfirman-
dinnen am Samstag, 5. März ab 9 UhrMax Havelaar Rosen zu einem symbo-lischen Preis von 5.- Franken. Mit demErlös werden Projekte des Hilfswerks«Brot für alle» unterstützt.Wir freuen uns, wenn Sie unsere Ständebesuchen.
FrauenapéroDer nächste Frauenapéro findet amFreitag, 18. März mit einem Apéro um19 Uhr und dem Vortrag um 20 Uhr statt.Ein weiteres Mal hat sich die Histori-kerin Magdalen Bless zur Verfügunggestellt, uns von einer interessantenFrau zu erzählen, die im Kloster Tösslebte. Der Titel des Vortrages ist: «EinePrinzessin im Kloster Töss: Elisabethvon Ungarn». Wir laden Sie herzlich einund freuen uns auf einen interessantenAbend mit feinem kleinen Apéro und inte-ressantem Vortrag.
Weltgebetstag 2016Feiern Sie mit uns am Frei-tag, 4. März um 19.30 Uhr inder reformierten Kirche Bass-ersdorf den Gottesdienst zumWeltgebetstag. Der Weltge-betstag ist eine ökumenischeBewegung christlicher Frauen.Die Frauen und Jugendlichen
der Vorbereitungsgruppe freuen sich aufviele Frauen und Männer. «Wer ein Kind auf-nimmt, nimmt mich auf», ist das Thema desdiesjährigen Gottesdienstes, welchen Frauenaus Kuba vorbereitet haben.
«Palliative Care»Am Mittwoch, 16. März lädt der öku-menische Besuchsdienst innerhalb derAlterskampagne «Alles hat seine Zeit,Hohes Alter» zum Referat von Lisa Palmein. Um 16 Uhr findet der Anlass in derReformierten Kirche statt. Lisa Palm be-richtet über die Umsetzung der natio-nalen Leitlinien «Palliative Care» in derPraxis, konkret im Zürcher Unterlandund wo es Einrichtungen mit Abteilun-gen in «Palliative Care» gibt. Auch derambulante Bereich wird thematisiert.Im Anschluss sind alle Teilnehmer undTeilnehmerinnen zum Apéro ins Kirch-gemeindehaus eingeladen.
Kampagne «Brot für alle»Im Gottesdienstvom 6. März um10.30 Uhr in der
Kirche werden wir der Frage nachgehen,was uns in unserem Leben kostbar ist.Danach sind alle zum Suppenzmittagim Kirchgemeindehaus eingeladen. Esgibt eine feine Suppe, Würstchen, Brotund Kuchen.Die Kollekte des Gottesdienstes und derReinerlös des Mittagessens sind für einProjekt des Hilfswerks «Brot für alle» inGuatemala bestimmt.
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Dorf-Blitz� 02/2016 9Bassersdorf
Aus Behörde und Verwaltung
Fragen und Antworten zum Asylwesen in BassersdorfWie läuft ein Asylverfahren ab?Ein� Asylgesuch� kann� nur� in� der�Schweiz� an� einem� Grenzübergang�gestellt�werden.�Die�meisten�Asylsu-chenden� gelangen� über� den� Land-weg�in�die�Schweiz.�Sie�müssen�bei�einem� Empfangszentrum� des� Bun-des� in�Basel,�Chiasso,�Kreuzlingen,�Vallorbe�oder�Altstätten�ein�Gesuch�stellen.�Dort�werden�die�Asylsuchen-den� registriert� (Fingerabdrücke,�Identitätspapiere).� Nach� der� Befra-gung�entscheidet�das�Bundesamt�für�Migration,� ob�die� Schweiz� oder� ein�anderer� Staat� für� die� Prüfung� des�Asylgesuches�zuständig�ist�(Dublin-verfahren).�
Wird� mehr� Zeit� benötigt,� um� über�das�Asylgesuch�entscheiden�zu�kön-nen,�werden�die�Asylsuchenden�von�den�Durchgangszentren�einem�Kan-ton�zugewiesen.�Die�Betroffenen�er-halten�den�Ausweis�N.�Dieser�gilt�als�Identitätsausweis,� bis� der� Gesuchs-entscheid�gefällt�wird.�Nach�der�Kan-tonszuteilung� finden�weitere�Anhö-rungen� statt.� Die� Asylsuchenden�werden� während� den� weiteren� Ab-klärungen� vom� Kanton� einer� Ge-meinde�zur�Betreuung�zugewiesen.
Wie viele Asyl suchende werden betreut?
Je� mehr� Einwohner� eine� Gemeinde�oder� Stadt� hat,� umso� mehr� Asylsu-chende� müssen� aufgenommen� wer-den.�Im�Kanton�Zürich�bestimmt�der�Regierungsrat,� wie� hoch� die� Quote�der�Aufzunehmenden�ist.�Der�Regie-rungsrat� des� Kantons� Zürich� hat�diese�Quote�per�1.� Januar�2016�von�0,5�auf�0,7�Protzent�erhöht.�Dies�be-deutet,� dass� Bassersdorf� derzeit� 80�
Asylsuchenden� Unterkunft� und� Be-treuung�gewähren�muss.�
Wer betreut die Asyl suchenden?
Die�Asylsuchenden�werden�durch�die�Asylkoordinatorin�der�Gemeinde�Bas-sersdorf�betreut.�Sie�arbeitet�in�einem�Teilzeitpensum�und�ist�der�Abteilung�Soziales�+�Alter�zugeordnet.�Zu�den�Aufgaben�einer�Asylkoordinatorin�ge-hören�unter�anderem�die�Aufnahme�und� die� Unterbringung� der� Asylsu-chenden,�die�Ausstattung�von�Wohn-räumen� mit� Mobiliar� aus� dem� eige-nen�Lager,�die�Betreuung�und�Bera-tung�von�Asylsuchenden� in�Alltags-fragen.�Sie�ist�zudem�Ansprechperson�für�externe�Stellen�wie�Schule,�Ärzte,�Mütterberatung,�Polizei.
Wo werden die Asylsuchenden untergebracht?
Der� Gemeinderat� hat� sich� bereits�mehrmals� mit� der� Unterbringung�von�Asylsuchenden�beschäftigt.�Für�ihn� ist� eine� dezentrale� Unterbrin-gung�und�Betreuung�dieser�Personen�wichtig.� Daher� versucht� die� Abtei-lung�Soziales�+�Alter,�die�Menschen�in� verschiedenen� Mietwohnungen�unterzubringen.� Ein� für� die� Ge-meinde�wichtiger�Entscheid�hat�die�Kirchgemeinde�Bassersdorf�im�Win-ter�2015�gefällt.�Für�die�nächsten�fünf�Jahre�kann�das�alte�Pfarrhaus�für�die�Unterbringung� von� Asylsuchenden�genutzt�werden.�Bis�die�Liegenschaft�von�der�Gemeinde�übernommen�wer-den� kann,� werden� die� Asylsuchen-den,� welche� in� Bassersdorf� keinen�Platz� gefunden� haben,� in� der� Zivil-schutzanlage� «Dorfnest»� in� Kloten�betreut.
Was für Asylsuchende kommen nach Bassersdorf?
Die� Gemeinde� hat� keinen� Einfluss�auf�die�Zuweisungspolitik�des�Kan-tons�Zürich.�Aufgrund�der�vorhande-nen�Infrastruktur�(Mietwohnungen)�ist�es�jedoch�für�Bassersdorf�wichtig,�wenn�der�Kanton�vor�allem�Familien�nach�Bassersdorf�überweist.�Im�Mo-ment� ist�dies�so,� es� leben�überwie-gend�Familien�in�unserer�Gemeinde,�meist� aus� Eritrea,� Afghanistan,� Sy-rien� und� Irak� stammend.� Mit� der�Übernahme�des�alten�Pfarrhauses�ab�1.�Mai�2016�werden�auch�Einzelper-sonen� in� Bassersdorf� betreut� wer-den.
Ist mit einer Zunahme von Asylsuchenden zu rechnen?
Im�Moment�ist�es�schwierig,�eine�Pro-gnose� zu� wagen,� ob� die� Spitze� der�Flüchtlingswelle� bereits� erreicht� ist.�Die� Lage� ist� weiterhin� angespannt.�Der�Kanton�Zürich�wird�Ende�Februar�2016� entscheiden,� ob� die� Quote� bei�0,7� Prozent� bleibt� oder� verändert�wird.
Wie wird die Situation in Bassersdorf eingeschätzt?
Die� Situation� rund� um� die� Asylsu-chenden�ist�in�Bassersdorf�ruhig.�Die�zugeteilten�Asylsuchenden�benehmen�sich� in� der� überwiegend� grossen�Mehrheit�angepasst�und�konnten�sich�in�die�jeweilige�Wohnumgebung�inte-grieren.�Die�betroffenen�Nachbarn�ste-hen�den�Ankömmlingen�offen�gegen-über.� Besonders� erfreulich� sind� die�vielen� Anrufe� von� Bewohnerinnen�und�Bewohnern�aus�Bassersdorf,�wel-che�Asylsuchenden�Mobiliar�oder�Klei-der�zur�Verfügung�stellen�möchten.�
Wer ist für das Thema Asylsuchende zuständig?
Die�politische�Verantwortung�trägt�der�Gemeinderat�Sozia-les,�Bruno�Muff.�Auf�Verwal-tungsebene�zuständig�ist�der�Abteilungsleiter� Soziales� +�Alter,�Felix�Goldinger.�Bei�Fra-gen�können�Sie�sich�gerne�an�die�beiden�Herren�wenden.��� Abteilung Soziales + Alter
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*Gültig: 27. Feb. 2016
Am Samstag, 27. Februar 2016 feiernwir in Kloten die offizielle Eröffnungunseres einmaligen Running Stores.Eine riesige Auswahl der beliebtestenund bekanntesten Laufmarken, wiebeispielsweise adidas, asics,New Balance, ON, SALMING naturalRunning, und vieles mehr, lassen keineWünsche offen.
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Dorf-Blitz� 02/2016 11Bassersdorf
Konzept «Stichstrasse» wird nun vom Kanton realisiert
Busspur und neue Haltestelle bei der bxaGute Nachrichten für die Benut-zer des öffentlichen Verkehrs zwischen Bassersdorf und Klo-ten. Dank einer neuen Verkehrs-führung sollen sie pünktlicher ankommen. Besucher des bxa er-halten ausserdem wieder eine eigene Haltestelle. Das Projekt des Kantons liegt noch bis am 29. Februar zur Einsicht auf.
von�Reto Hoffmann
Diese�beiden�Neuerungen�sind�Teil�eines� kantonalen� Projektes,� beste-hend� aus� einer� Totalsanierung� der�Bassersdorfer-� und� Klotenerstrasse�zwischen� der� Dorfeinfahrt� Bassers-dorf�und�dem�Einlenker�Steinacker-strasse�sowie�dem�Bau�einer�Links-abbiegespur� auf� der� Steinacker-strasse�und�auf�der�Klotenerstrasse.�Das�Herzstück�bildet�dabei�der�Neu-bau� der� so� genannten� «Spange»,��einer� neuen� Verbindungsstrasse�zwischen�der�Grindel-�und�Klotener-strasse.�Diese�wird�exklusiv�für�ÖV-Busse�gebaut.�Das�Einbiegen�in�und�von�der�Stichstrasse�und�das�Links-abbiegen�von�der�Steinacker-� in�die�Klotenerstrasse� soll� ausserdem� mit�
einer� Lichtsignalanlage� gesteuert�werden.� Mit� der� neuen� Linienfüh-rung� des� Busses� erhält� auch� die�Sportanlage�bxa�endlich�wieder�eine�eigene� Haltestelle.� Die� Haltestelle�«Grindel»� wird� ausserdem� von� der�Steinacker-�in�die�Grindelstrasse�auf�Höhe�des�Busdepots�verlegt.�
Besondere Frosch-Tunnel
Eine� Besonderheit,� welche� auf� den�Plänen�des�Bau-�und�Sanierungsvor-haben� auffällt,� ist� die� Errichtung�
zweier� so� genannter� «Amphibien-durchlässe».�Die�beiden�Frosch-Tun-nel� sollen� unter� der� neuen� Stich-strasse� und� unter� der� Klotener-strasse�durchgeführt�werden.�
Lange Geschichte
Den� jetzt� vorliegenden� Bauplänen�geht� eine� lange� Geschichte� voraus.�2010� scheitere� an� einer� Gemeinde-versammlung� ein� entsprechendes�Projekt,�das�den�Bau�der�Stichstrasse�mit� zweiseitiger� Busspur� mit�
Schranke,�Veloweg�und�einer�Halte-stelle� bxa� vorsah.� Eine� entspre-chende� Kostenbeteiligung� der��Gemeinde� von� 915� 000� Franken�wurde�von�der�Versammlung�damals�als�zu�teuer�abgelehnt.�Ebenfalls�ge-scheitert�war�2013�ein�entsprechen-der� Vorstoss� des� Bassersdorfers�Reinhold�Schiess.�Für�sein�Vorhaben�sollte� aus� der� Gemeindekasse� ein�Kredit�von�350�000�Franken�bezahlt�werden.�Nun�wird�das�Projekt� vom�Kanton�in�Eigenregie�realisiert.�Die�Gemeinde� Bassersdorf� muss� ledig-lich� für� den� Bau� der� neuen� Halte-stelle� bei� der� bxa� aufkommen.� Da��-�für� sind� im� Projektbeschrieb� rund��185� 000� Franken� vorgesehen.� Das�gesamte� Projekt� wird� mit� rund��6,5�Millionen�Franken�veranschlagt,�wovon�der�Löwenanteil�vom�Kanton�getragen�wird.
Bis� am� 29.� Februar� läuft� nun� noch����die� öffentliche� Projektauflage.� Im�April� soll� die� Submission� erfolgen.�Wenn� keine� Einwände� das� Projekt�verzögern,� so� soll� bereits�Ende�Au-gust�mit�den�Bauarbeiten�begonnen�werden.�Mit�dem�Abschluss�rechnen�die�Planer�Ende�Juni�2017.�� ◾
Auf dem Plan des kantonalen Tiefbauamtes ist die neue Situation mit der Stichstrasse, dem Einlenker und den beiden Amphibientunnels ersichtlich. (rh)
Reise in die Vergangenheit der Kinderbuchautorin Gretel Manser-Kupp
Eine Frau mit vielen InteressenAls frühere Musiklehrerin, Chor- und Orchesterleiterin prägte Gretel Manser-Kupp das musikalische Le-ben in Bassersdorf. Ihre Tochter Verena Uetz-Manser erzählte aus dem kreativen Leben ihrer Mutter.
Die� reformierte� Kirchgemeinde� Bas-sersdorf� hatte� im� Februar� zu� einem�Seniorennachmittag�geladen,�der�sich�mit�dem�Leben�der�bekannten�Kinder-buchautorin� Gretel� Manser-Kupp� be-schäftigte.�Zuletzt�hatte�diese� in�Bas-sersdorf�gelebt�und�gewirkt.�Ihre�Toch-ter�Verena�Uetz-Manser,�die�noch�heute�in�Bassersdorf�lebt,�liess�das�bewegte�Leben�ihrer�äusserst�kreativen�Mutter�durch� Erzählungen� nochmals� aufle-ben.�Unterstützt�wurde�sie�dabei�von�ihrer�Tochter�Kerstin�Uetz,�die�einige�Gedichte�ihrer�Grossmutter�rezitierte.
Für�den�Vortrag�schöpfte�Verena�Uetz-Manser�nach�eigener�Angabe�aus�vier�verschiedenen� Quellen:� Dem� eigenen�Erleben,�den�Erzählungen�Dritter,�eige-nen�Anfragen�an�Schüler�ihrer�Mutter�und� hauptsächlich� aus� einem� roten�Ordner,�den�ihr�ihre�Mutter�hinterlas-sen�hatte�mit�der�Aufschrift�«verstrub-belte� Erinnerungen,� aufgeschrieben�für�meine�Töchter».�In�diesem�Ordner�hatte� Gretel� Manser-Kupp� ihr� Leben�niedergeschrieben.
Schwere Jahre
Gretel� Manser-Kupp� ist� vor� allem� als�Kinderbuchautorin�von�Werken�wie�«s�lieb� Müetti� verzellt»� sowie� durch� die�Kinderstunden�im�Radio�für�viele�noch�heute�ein�Begriff.�Die�Person�dahinter�war�in�der�breiten�Öffentlichkeit�jedoch�
kaum� bekannt.� Gretel� Manser-Kupp�wurde�zu�Beginn�des�letzten�Jahrhun-derts�in�Fehraltorf�geboren.�Der�Vater�war� ein� erfolgreicher� Fabrikant� und�Gretel�lernte�bereits�als�Kind�Geige�und�Klavier� spielen.� Später� studierte� sie�dann�beide�Instrumente.�Sie�heiratete�und�zog�mit�ihrem�Mann�nach�Bassers-dorf.�Die�musikalische�Ausbildung�gab�ihr� die� Möglichkeit,� sich� als� Klavier-�und�Geigenlehrerin�zu�etablieren�und�einen�Schülerstamm�aufzubauen.�
Nächtliches Schreiben
Neben�der�Musik�hatte�sie�als�weitere�grosse�Leidenschaft�das�Schreiben.�Be-reits� als� Zehnjährige� hatte� sie� Märli�geschrieben� und� aufgeführt,� wusste�ihre�Tochter�zu�berichten.�Das�Schrei-ben�von�Büchern�begann�dann�in�der�
schweren� Kriegszeit.� Der� Mann� war�kriegsbedingt� immer� wieder� ab-wesend.� Kinder� galt� es� aufzuziehen�und�den�Haushalt�zu�führen�sowie�für�das� Einkommen� zu� sorgen.� Zeit� zum��Schreiben�blieb�nur�nachts.�Das�erste�Kinderbuch� erschien� 1941� im� Orell�Füssli-Verlag.�Gretel�Manser-Kupp�ver-öffentlichte�weitere�Bücher,�baute�sich�einen� Musikschülerstamm� auf,� mit�dem� sie� ein� Orchester� gründete,� und�gestaltete� live� die� Kinderstunden� im�Radio.
Der�Vortrag,�der�einer�kleinen�Zeitreise�gleichkam,� war� für� die� Besucher� ein�schöner�und�zumeist�heiterer�Einblick�in� das� Leben� einer� besonderen� Frau,�die�lange�Zeit�auch�die�Gemeinde�Bas-sersdorf�mitgeprägt�hat.�� Astrid Steinbach
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Dorf-Blitz� 02/2016 13Bassersdorf
Bewegende Lesung in der Bibliothek
Stetiger Abbau, geplanter AbschiedDer Bericht von Ruth Schäubli-Meyer handelt vom Leben mit Alz-heimer und vom selbstbestimm-ten, für immer währenden Ab-schied. Im Buch kommen sowohl der von der Krankheit betroffene Gustav so wie seine Ehefrau Anna zu Wort. Der liebevolle und res-pektvolle Umgang der Ehepartner steht dem rücksichtslosen Schwin-den des Verstands gegenüber.
Über� zehn� Jahre� ist� es� her,� seit� sich�Ruth� Schäubli-Meyer� für� immer� von�ihren�Ehemann�Eduard�verabschieden�musste�–�und�schliesslich�auch�wollte.�1999�wurde�bei�ihm�Alzheimer�diag-nostiziert.� Eben� hatte� er� als� Pfarrer�und�Seelsorger�noch�selber�Demenz-kranke� betreut� –� und� nun� dies.� Er�ahnte,�was�dieser� «ungebetene�Gast»�für�unheilvolle�Konsequenzen�mit�sich�bringen�würde�und�dachte�dabei�auch�an� seine� Angehörigen:� «Zum� Glück�habe�ich�eine�liebe�Frau»,�sagte�er�so-gleich�zum�behandelnden�Arzt�im�Uni-versitätsspital.
Betreuen und Schreiben
Bei� der� Betreuung� ihres� Mannes�konnte�Ruth�Schäubli-Meyer�auch�auf�ihre�langjährige�Erfahrung�als�Psycho-login� zurückgreifen.� Neben� den� ver-schriebenen� Medikamenten� halfen�Reisen� und� Wanderungen,� das� Fort-schreiten�der�Krankheit�zu�verzögern.�Seine�Kinder�und�enge�Freunde�unter-nahmen� dann� und� wann� Ausflüge�oder� besuchten� ihn� zuhause.� In� den�folgenden�Jahren�hielten�er�und�seine�Frau� akribisch� fest,� wie� es� ihnen� im�
Umgang�und�im�Leben�mit�der�Krank-heit� erging.� Irgendwann,� als� es� ihm�immer� schwerer� fiel,� Zusammen-hänge� auszuformulieren,� sagte� er:�«Schreib� du� für� mich!».� Und� das� tat�Ruth� Schäubli-Meyer.� Ihre� persönli-chen�Gedanken�öffnete�sie�zuerst�für�ihre�Familie�und�danach�im�Jahr�2008�unter�dem�Titel�«Alzheimer:�Wie�will�ich�noch�leben�–�wie�sterben?»�für�die�Öffentlichkeit.�Heute�ist�ihr�Werk�auch�auf� Französisch� und� auf� Italienisch�erhältlich.
Verlust der Worte
Unter�den�Gästen�in�der�Bibliothek�be-finden� sich� an� diesem� Abend� auch�Angehörige�der�Autorin.�Fast�unmerk-lich� fordert� sie�diese�vor�der�Lesung�noch� rasch� auf,� ihr� die� Daumen� zu�drücken.� Doch� von� der� angeblichen�Nervosität�ist�für�das�Publikum�nichts�zu�spüren.�Ruhig�und�gelassen�erzählt�Ruth� Schäubli-Meyer� von� der� sechs�
Jahre�dauernden�Begleitung�ihres�er-krankten� Ehemanns.� Sie� schmückt�ihre� Erzählungen� mal� mit� lustigen,�mal�mit�gedankenvollen,�mal�mit�trau-rigen�Zitaten�aus�ihrer�Sammlung.�Oft�drückt� sich� der� Patient� bildhaft� an-hand� von� Vergleichen� aus.� Mit� dem�Verlust� der� Sprache� hadert� er� unge-mein.
Abschied nehmen
Im�rotem�Pullover�und�mit�einem�grü-nen�Schal�um�ihren�Nacken�sitzt�Ruth�Schäubli-Meyer�an�ihrem�Vorlesepult.�Sie� erzählt� weiter� aus� dem� Buch,� in�dem�die�Protagonisten�nicht�Ruth�und�Eduard,� sondern� Anna� und� Gustav�heissen�–�«für�mehr�Distanz�und�Ano-nymität»,�lässt�sie�verlauten.�Je�weiter�die�Geschichte�und�die�Krankheit�fort-schreiten,�desto�näher�kommt�der�un-umgängliche�Moment�des�endgültigen�Abschieds.�Gustav�hat�beschlossen�zu�sterben,� solang� er�Anna�noch�kennt.�
Wenn� es� sein� muss,� mit� Hilfe� einer�Sterbehilfeorganisation.� Zwischen-durch�seufzt�die�Autorin�nun.�Auch�die�Protagonistin�Anna�wird�durch�einen�kleinen�Versprecher�zeitweilig�wieder�zu�Ruth.�«Auf�ihrem�letzten�gemeinsa-men� Spaziergang»,� erzählt� die� Auto-rin,�«gehen�Anna�und�Gustav�entlang�eines�herbstlichen�Waldrands.��Auf�ei-nem�Baumstamm�sitzend,�blicken�die�beiden�zurück�auf�ihr�Leben�miteinan-der.�Wie�so�oft�sind�sie�glücklich�und�traurig�zugleich.�Oder�wollen�wir�doch�noch�eine�Woche�warten?»,�fragt�er.�So�gerne�möchte�sie�ihn�noch�bei�sich�ha-ben.�Doch�sie�erinnert�sich�an�ihr�Ver-sprechen,�ihn�in�seinen�Entscheidun-gen�zu�bestärken.�Sie�will�und�darf�ihn�nicht� halten.� «Was� zählt� schon� eine�Woche�gemessen�an�50�gemeinsamen�Jahren?»
Ehrlich und ästhetisch
Ruth� und� Eduard� Schäubli-Meyers�«Gemeinschaftswerk»� ist� direkt,� ehr-lich� und� dennoch� ästhetisch.� Der� in-time�Bericht�ermöglicht�einen�unver-fälschten� Einblick� in� ein� Leben� mit�Alzheimer,�in�ein�Leben�mit�einer�an�Alzheimer�erkrankten�Person�sowie�in�ein�Leben�im�Angesicht�des�nahenden�Todes.�Annas�und�Gustavs�Geschichte�ist�ein�Plädoyer�für�einen�aufrichtigen�Umgang� mit� nahestehenden� Men-schen,� die� an�unheilbaren�Krankhei-ten�leiden,�für�die�Respektierung�ihrer�Entscheidungen� �sowie� für� das� Recht�auf� Selbstbe�stimmung.� Die� Offenheit�der�Schilderungen�imponiert�und�be-rührt�und�trifft�den�Leser�und�Zuhörer�mitten�ins�Herz.�� Manuel�Holder
Ruth Schäubli-Meyer liest aus ihrem Buch und geht auf die Leser ein. (Manuel Holder)
Denner erfolgreich gestartetSeit�dem�27.�Februar�ist�das�Angebot�an�Lebensmittelläden�in�Bassersdorf�um�ein�Geschäft�reicher.�Am�Standort�des� ehemaligen�Coop,� an�der�Klote-nerstrasse�20/26,�öffnete�der�Migros-�Discounter� seine� Türen.� Die� Eröff-nung�wurde�bereits�im�vergangenen�Herbst� angekündigt,� musste� jedoch�infolge� der� Sanierungsarbeiten� am�Gebäude� verschoben� werden.� Filial-leiter�Haxhi�Berisha�(rechts�im�Bild)�zeigt�sich�sehr�zufrieden�mit�dem�Ge-schäftsgang�des�ersten�Monats.�«Wir�
sind�gut�im�Dorf�aufgenommen�wor-den.�Unsere�Kunden�schätzen�vor�al-lem�die�grosszügige�Raumgestaltung�des�Ladens�und�das�frische�Gemüse-�und�Früchteangebot�sowie�das�frische�Brot,�das�wir�bis�Ladenschluss�anbie-ten»,�so�Berisha.�Zu�den�weiteren�Be-sonderheiten�zählt�das�grosse�Wein-angebot,�das�im�Vergleich�mit�ande-ren� Denner-Filialen� um� rund� zehn�Meter�Gestellfläche�grösser�ist�und�so�auch�ein�entsprechend�breiteres�Sor-timent�bietet.��� (rh)
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Dorf-Blitz� 02/2016 15Bassersdorf
Offene Probe mit der Kantorei
Zum�125-Jahre-Jubiläum�lädt�die�Kantorei� vor� jedem� Auftritt� zur�«offenen�Probe»�ein.�Am�Karfrei-tag,�25.�März,�werden�Karfreitags-Lieder�von�Franz�Höss�gesungen,�mit�musikalischer�Unterstützung�von�Corinne�Sonderegger�(Oboe)�und� Fredy� Züllig.� (Fagott).� Die�beiden�Musiker�werden�den�Got-tesdienst� mit� ihrer� Musik� be-reichern.� Die� offene� Probe� für�diesen� Auftritt� findet� am� Mitt-woch,�9.�März,�um�19.30�Uhr�im�reformierten�Kirchgemeindehaus�statt.�Ein�Mitsingen�von� Interes-sierten� ist� sehr� willkommen.�www.kantorei-bassersdorf.ch.�� (e)
Prinzessin im Kloster
Der�nächste�Frauenapéro�findet�am�Freitag,�18.�März,�im�Saal�des�Kirch-gemeindehauses�in�Bassersdorf�statt�und� beginnt� mit� dem� Apéro� ab����19� Uhr,� gefolgt� vom� Vortrag� um��20�Uhr.�Ein�weiteres�Mal�hat�sich�die�Historikerin� Magdalen� Bless-Grab-her� zur�Verfügung�gestellt,� um�das�Publikum� in� ihrer� anschaulichen�Weise�von�einer�interessanten�Frau�zu�erzählen,�die�sich�viele�Jahre�im�Kloster�Töss�aufhielt.�Es�ist�die�dra-matische� Geschichte� der� ungari-schen� Königstochter� Elisabeth,� die�im� 14.� Jahrhundert� lebte� und� die�schliesslich� jahrzehntelang� bis� zu�ihrem� Tod� im� Kloster� Töss� lebte.�Dass�sie�nach�Töss�kam,�hatte�seinen�Zusammenhang� mit� dem� nahen�Schloss�Kyburg.��� (e)
Vortrag über Fütterung und Hilfeleistung im Winter
Wie Vögel den Winter überleben Der Naturschutz Bassersdorf Nü-rensdorf (NBN) hatte Anfang Feb-ruar zu einer Infoveranstaltung in der reformierten Kirche Bassers-dorf eingeladen. Der Umgang mit den Vögeln im Winter löst immer wieder Diskussionen aus. Die Or-nithologin Lea Morf konnte einige Unsicherheiten beseitigen.
von�Nadja Bächi
Rund�80�Naturfreunde�interessierten�sich�für�das�Referat�der�Ornithologin�Lea�Morf.�Es�stellte�sich�heraus,�dass�viele� der� Anwesenden� die� Vögel�gerne� füttern,� aber� doch� unsicher�sind,� was� wirklich� sinnvoll� ist.� Wie�soll� man� also� den� Vögeln,� die� der�Kälte�trotzen,�sinnvolle�Hilfe�leisten?�Laut� Erika� Gisler,� Präsidentin� des�NBN,�stand�diese�Frage�schon�länger�im� Raum.� Sie� selbst� war� sehr� ge-spannt�auf�die�Tipps�und�die�wissens-werten� Informationen,� die� von� der�Ornithologin� zu� erwarten� waren.�Gleichzeitig� zeigte� sie� sich� sehr� er-freut�über�das�zahlreiche�Erscheinen�vieler�Natur-�und�Vogelfreunde.�
Zug und Standvögel
Jene�Vögel,�welche�sich�ausschliess-lich�von�Insekten�ernähren,�wie�zum�Beispiel� die� Mehlschwalbe,� der�Mauer�segler� oder� der� Gartenrot-schwanz,� seien� typische� Zugvögel,�welche� es� in� das� südliche� Afrika�
ziehe,� berichtete� Lea� Morf.� Diese��Vögel� hätten� in� unseren� Breiten-graden�keine�Überlebenschance�wäh-rend�den�Wintermonaten.�Die�Kurz-streckenzieher,� wie� etwa� die� Bach-stelze,�der�Star�oder�die�Singdrossel�seien� bereits� zufrieden� mit� dem��etwas�milderen�Mittelmeerklima.�Die�Standvögel�hingegen,�wie�die�Meise,�der�Eichelhäher,�der�Specht,�der�Klei-ber,�die�Eule�oder�die�Drossel,�über-stehen� die� Wintermonate,� weil� sie�ihre�Nahrung�auf�Körner�und�Samen�umstellen�würden.�
Strategien gegen die Kälte
«Vögel,� welche� die� kalten� Jahreszei-ten�gut�vertragen,�sind�wahre�Überle-benskünstler»,� so� Lea� Morf.� Durch�Aufplustern� können� sie� die� Wärme�speichern.�Einige�physiologische�An-passungen,� wie� Beschleunigung� des�Stoffwechsels,�Muskelzittern�oder�Re-duktion� des� Blutflusses� in� den� Bei-nen,�seien�sehr�effektiv,�erläuterte�die�Ornithologin�weiter.�Auch�würden�die�Vögel�im�Winter�vermehrt�in�Gruppen�schlafen.� «Bei� Dauerfrost,� Eisregen�oder�bei�einer�geschlossenen�Schnee-decke�kann�die�Fütterung�eine�Über-lebenshilfe�sein»,�stellte�Lea�Morf�fest.�Speziell�morgens�seien�die�Vögel�von�der�langen�Nacht�sehr�ausgehungert.�Schneefall� könne� Zugvögel,� welche�im�Vorfrühling�bereits�zurück�sind,�in�der�Nahrungssuche�stark�behindern.�Dann� könne� zum� Beispiel� der� Kom-
posthaufen�abgedeckt�werden,�damit�der� Zugang� zu� Insekten� erleichtert�würde.�Einzelne�Arten� fressen�dann�auch��Rosinen,�Obst�oder�Schweinefett.
Sinnvolle Futterstellen
Mischungen� aus� dunklen� Sonnen-blumenkernen,� angereichert� mit�Hanfsamen� sind� für� die� meisten��Vogelarten� die� idealste� Lösung.��Einige� Arten� mögen� auch� Meisen-knödel�oder�Nusssäcke,�welche�man�unter� freiem� Himmel� aufhängen�kann.� Lea� Morf� betonte,� dass� vor��allem� auf� qualitativ� einwandfreies�Futter� geachtet� werden� müsse.� Um�der� Übertragung� von� Krankheiten�vorzubeugen,� sollte� das� Vogelhaus�oder�die�Futterstelle�über�ein�Futter-silo�und�ein�wasserdichtes�Dach�ver-fügen.� Die� Futterentnahmestellen�sollten� so� schmal� sein,� dass� die��Vögel� sich� nicht� hineinsetzen� und�allenfalls�hineinkoten�können.
Vogelfreundliche Gärten
Weiter�bestehe�auch�ein�grosses�na-türliches� Angebot� für� die� Vögel,�zeigte� sich� die� Ornithologin� über-zeugt.� So� könne� man� zum� Beispiel�die� restlichen� Äpfel� oder� andere�Früchte� im� Herbst� einfach� hängen�lassen,�Sträucher�und�Bäume�erst�im�Frühling� zurückschneiden.� Der�Eichel�häher� zum� Beispiel� vergrabe�im�Herbst�bis�zu�5000�Eicheln.�Die-
ser� Vorrat� bringe� ihn� sicher� durch�den�Winter.�Durch�das�Zubetonieren�vieler�Regionen�würden�viele�Vögel�ihren�Siedlungsraum�verlieren.�«Vo-gelfreundlichere� Gärten� mit� Wild-wiesen,� einem� Teich�und� einheimi-schen�Bäumen�werden�immer�rarer»,�bedauerte� Lea� Morf.� «Dabei� ist� es��einfach�faszinierend,�verschiedenar-tige�Vögel�im�eigenen�Garten,�an�der�Futterstelle�oder�beim�Nestbauen�zu�beobachten»,�schwärmte�sie.�� ◾
Ornithologin Lea Morf berichtete Wissenswertes über die Vogelfütterung im Winter. (nb)
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Dorf-Blitz� 02/2016 17Bassersdorf
Musikalische Vielseitigkeit eines Instruments mit Timbre
«Fagotteria» begeisterte im Konzertzirkel Ein Musikerlebnis der ganz be-sonderen Art fand Ende Januar in der reformierten Kirche in Bassersdorf statt. Vier Fagott-bläser zeigten ihr Können vor zahlreich erschienenen Zu-hörern als Gäste des Konzertzir-kels Bassersdorf.
von�Sandra Lanz
Der�Chor�der�reformierten�Kirche�in�Bassersdorf�diente�wiederum�als�tref-fende�Bühne�für�das�Konzert�der�«Fa-gotteria».� Der� musikalische� Abend�wurde�durch�den�Bassersdorfer�Kon-zertzirkel� ermöglicht� und� ist� die�zweite�von�drei�Perlen�der�Musikkul-tur.�Christoph�Peter,�Walter�Bassetto,�Susann� Landert� und� Patrik� Lüscher�zeigten�ihre�routinierten,�eindrucks-vollen�Künste�am�Fagott.�Ein�Instru-ment,� das� dem� breiten� Publikum�zwar�als�Begleiter� in�Orchestern�be-kannt� ist.� Doch� welche� Klänge� die�vier� Bläser� aus� ihren� Fagotten� zau-berten,�überraschte�die�Zuhörer�sicht-lich.
Ungeahnte Töne
Auf�das�barocke�Werk�Concerto�G-Dur�des�Komponisten�Joseph�Bodin�de�Bo-ismortier� folgten� brasilianische�Klänge�aus�dem�20.�Jahrhundert�von�Francisco�Mignone.�Ein�tierischer�Hö-hepunkt�war�das�von�Helga�Warner-Buhlmann� komponierte� «Animal�Quartett».� Die� vier� Stimmen� vom�schreienden� Esel,� dem� traurigen�Hund,�der�fröhlichen�Katze�und�dem�
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Vorläufer des Fagotts
Christoph� Peter� führte� das� Audito-rium�ausführlich�in�die�lange�Entste-hungsgeschichte�und�in�die�rudimen-täre�Bauweise�eines�Fagotts�ein.�Zur�Veranschaulichung�der�Vielfältigkeit�der�Instrumente�spielte�er�auch�gleich�Vorläufer�und�verwandte�Typen�vor.�
So�die�Schalmei,�ein�Holzblasinstru-ment� auch� mit� Doppelrohrblatt,� de-ren�Vorläufer�schon�vor�dem�Mittelal-ter� im� asiatischen� Raum� gespielt�wurde.� Der� Dudelsack� (Sackpfeife),�dessen�Ursprung�entgegen�der�land-läufigen� Meinung� nicht� aus� Schott-land� stammt,� sondern� schon� im�sechsten� Jahrhundert� im�Persischen�Reich�geblasen�wurde.�Der�Dulzian,�mit�süssem�Klang,�wurde�schon�früh�als�direkter�Vorläufer�des�Fagotts�ge-spielt.�Dann�das�imposante�Kontrafa-gott� als� tiefster� Vertreter� der� Holz-blasinstrumente,�das�nur�schon�durch�seine�Grösse�beeindruckte.
Mit� der� witzigen� Zugabe� «pigs� for�basson�quartett»�von�Serge�Prokofjew�wurde� die� Geschichte� einer� Mutter-sau� mit� ihren� drei� quicklebendigen�Jungen� nachempfunden.� Diese� au-thentische�Darbietung�entlockte�dem�Publikum� nicht� nur� anerkennenden�Beifall,� sondern�ein�ebenso�herzhaf-tes� Lachen� und� zeigte� die� musikali-sche�Breite�des�Fagott-Quartetts.�Die�zahlreichen�Rückmeldungen�aus�dem�Besucherkreis�stimmten�überein:�Ein�äusserst�stimmiges,�vielseitiges�und�auch� erheiterndes� Konzert� mit� aus-sergewöhnlichen�Instrumenten.�� �� ◾
Christoph Peter, Walter Bassetto, Susann Landert und Patrik Lüscher (v.l.n.r): Vier Meister an aussergewöhnlichen Instrumenten. (sl)
Erneut nach Zürich unterwegsWieder�einmal�führte�der�tra-ditionelle�Bubenmarsch�nach�Zürich.� Bereits� vor� fünf� Jah-ren�wurden�die�Freunde�der�Fasnacht�freudig�in�der�Gross-stadt� erwartet.� Diesmal�begrüsste�Jürg�Rassig�von�der�«Zunft�zur�Schiffleuten»�beim�Hotel�Storchen�im�Herzen�von�Zürich�die�Narrenbande.�Etwa�60� verkleidete� Frauen� und�Männer� wanderten� von� Bas-sersdorf,� Richtung� Düben-dorf,� Gockhausen� über� den�
Dolder� in� die� Zwinglistadt.�Dank�Paukenschlägen,�Fanfa-renklängen� und� Sprechge-sängen� blieb� es� nicht� nur�beim�visuellen�Staunen,�viel-mehr�blieben�viele�Menschen�neugierig� stehen� und� such-ten,� woher� diese� ungewohn-ten� Klänge� wohl� herkamen.�Nach� acht� Stunden� auf� den�Füssen� kehrte� der� illustre�Haufen�mit�dem�Zug�wieder�nach�Bassersdorf�zurück.� (sb)
Dorf-Blitz� 02/201618 Brütten
Aus Behörde und Verwaltung
Helferinnen und Helfer gesuchtBeim�Golfplatz�Winterberg�wandern�jährlich�im�März�Frösche,�Kröten�und�Molche� von� ihrem� Landlebensraum�im�Wald�zu�ihren�Laichgewässern�auf�dem�Golfplatz�und�wieder�zurück.�Da-bei�gibt�es�jeweils�ein�richtigehendes�Massaker� auf� der� Kantonsstrasse.�Dieses�Jahr�soll�dieses�Massaker�ver-hindert�werden,� indem�ein�Leitzaun�gesetzt�wird�und�die�Tiere�in�Kübeln�
über� die� Strasse� getragen� werden.�Dazu� werden� freiwillige� Helfer� und�Helferinnen�gesucht,�welche�die�Tiere�über� die� Strasse� tragen.� Falls� Sie�gerne� mithelfen� wollen,� melden� Sie�sich�bei�Silvia�Laver�unter�Telefon�052�213�11�72�oder�bei�Verena�Hofer�unter�Telefon� 052� 345� 01� 43.� Herzlichen�Dank�im�Voraus.� Verena�Hofer
Klausur der Brüttemer Schulpflege 2016:
Rück- und Ausblick auf altersdurchmischtes Lernen Im Rahmen ihrer diesjährigen Klausur hat sich die Brüttemer Schulpflege unter anderem den Themen Regionalisierung Schulpsychologischer Dienst, Informationstechnologien im Schulalltag, dem Lehrplan 21 und der Schul sozialarbeit ge-widmet. Ein Schwerpunkt wurde auf das Thema Alters-durchmischtes Lernen gelegt.
Altersdurchmischtes� Lernen� wurde�2009/10� in� der� Primarschule� ein-geführt.�Das�ursprüngliche�Ziel�war,�trotz� sinkender� Schülerzahlen� das�Bestehen� der� Schule� in� Brütten� zu��sichern�und�dabei�gleichzeitig�auf�ein�modernes� Ausbildungssystem� zu��setzen.�
Mittlerweile� gibt� es� im� Kanton� Zü-rich� zahlreiche� Schulen,� welche� al-tersdurchmischt� unterrichten.� Die�Beweggründe� dafür� sind� unter-schiedlich.� Aus� Sicht� der� heutigen�Schulpflege�Brütten�und�der�Schul-leitung�–�welche�beide�am�Entscheid�zur� ADL-Einführung� nicht� beteiligt�waren�–�steht�im�Vordergrund,�dass�der�Unterricht�und�das�Zusammenle-ben�so�gestaltet�werden�kann,�dass�jedes� Kind� individuell� nach� seinen�Möglichkeiten�lernt.�Dabei�soll�es�zu-dem� die� Gemeinschaft� als� Erfah-rungs-�und�Lernfeld�für�den�Umgang�mit�Vielfalt�nutzen�können.�ADL�ist�ein� Organisationssystem,� welches�diese� Anforderungen� klar� erfüllen�kann.�
ADL ermöglicht gleich grosse Klassen für alle
Für�die�Schulpflege� ist� unter� ande-rem�ausschlaggebend,�dass�mit�ADL�alle�Lerngruppen�ungefähr�die�glei-che�Grösse�haben�können.�Es�findet�dadurch� keine� Bevor-� oder� Benach-teiligung� einzelner� geburtenstarker�oder�-schwacher�Jahrgänge�statt.�Das�System� ADL� erlaubt� zudem� einer�kleinen�Schule,�nach�drei�Jahren�wie-der�neue�Lerngruppen�zu�bilden.�Die�Erfahrung�zeigt�(auch�bei�Jahrgangs-klassen),�dass�nach�dieser�Zeit�eine�
erneute� Durchmischung� der� Lern-gruppen�sinnvoll�ist.�
Aus� pädagogischer� Sicht� nicht� bes-ser�� und� nicht� schlechter,� aber� an-ders.�� Die� Erfahrungen� an� zahlrei-chen�Schulen�zeigen,�dass�aus�päda-gogischer�Sicht�altersdurchmischtes�Lernen� zu� keinen� (negativen� oder�positiven)�Auswirkungen�bei�den�er-lernten� Fähigkeiten� der� Schülerin-nen� und� Schüler� geführt� hat.� Das�messbare�Lernniveau�ist�nicht�höher�oder� tiefer� als� in� Schulen�mit� Jahr-gangsklassen.�Es�hat�sich�jedoch�ge-zeigt,�dass�ohne�verbindliche�Zusam-menarbeit� zwischen� Schulkindern�und� Lehrpersonen,� wie� auch� unter�den�Lehrpersonen,�ADL�nicht� funk-tioniert.�ADL�stellt�andere�und�teils�höhere�Anforderungen�an�die�Eigen-verantwortung� und� Selbstständig-keit� der� Schülerinnen� und� Schüler.�Diese� Kompetenz� ist� für� lebenslan-ges� Lernen� unabdingbar.� Auch� die�Anforderungen�zur�Koordination�in-nerhalb�des�Lehrkörpers� sind�weit-reichender�als�in�einem�System�mit�Jahrgangsklassen.�Dies�führt� in�der�Konsequenz�dazu,�dass�ADL�für�an-dere�Lehrpersonen�optimaler�ist,�als�es�Jahrgangsklassen�sind.�In�Brütten�dürfen�wir�denn�auch�auf�zahlreiche�Lehrerinnen�und�Lehrer�zählen,�wel-che�explizit�ADL�als�Grund�nennen,�weshalb�sie�gerne�in�Brütten�arbei-ten.�
Bewährtes System wird weitergeführt
Aus� Sicht� der� Schulpflege� und� der�Schulleitung�hat�sich�die�Einführung�von� ADL� in� Brütten� aus� pädagogi-scher� wie� auch� organisatorischer�Sicht� gelohnt.� Stark� schwankenden�Schülerzahlen�konnte�in�den�letzten�fünf�Jahren�mittels�ADL�optimal�be-gegnet� werden.� Die� Schülerinnen�
und� Schüler� verlassen� die� Primar-schule�in�Brütten�mit�den�richtigen�Fähigkeiten�im�Rucksack.�Die�Schul-pflege� hat� entschieden,� das� alters-durchmischte�Lernen� in�der�Schule�Brütten�weiter�zu�führen�und�weiter�zu�entwickeln.�
Start der Schulsozialarbeit erfolgreich
Anlässlich�ihrer�Klausur�hat�sich�die�Schulpflege�ebenfalls�mit�dem�Start�der� Schulsozialarbeit� auseinander-gesetzt.� Die� seit� dem� neuen� Schul-jahr� vor� Ort� tätige� Sozialarbeiterin�Isabelle� Leuch� hat� sich� gut� in� den�Schulbetrieb� eingelebt� und�war� be-reits�mehrmals� in�Zusammenarbeit�mit�den�Lehrkräften�und�der�Schul-leitung�erfolgreich�«im�Einsatz».�Die�Schulpflege� ist� zuversichtlich,� dass�mit� der� gewählten� Struktur� der�
Schulsozialarbeit�mit�einer�Fachper-son� vor� Ort� die� richtige� Entschei-dung� für� die� Zukunft� getroffen�wurde.�
Vorbereitungen für Lehr-plan 21 haben begonnen
Der�kantonale�Bildungsrat�hat�den�Startschuss�für�den�Lehrplan�21�auf�das� Schuljahr� 2018/19� für� die��Kindergarten-� und� Primarstufe� bis�zur� 5.� Klasse� gelegt.� 2019/20� soll�der�neue�Lehrplan�in�der�6.�Klasse�und�auf�der�Sekundarstufe�I�in�Kraft�gesetzt�werden.� In� diesem�Zusam-menhang�hat�sich�die�Schulpflege�in�einem� ersten� Austausch� mit� der�Frage� befasst,� welche� Kompetenz-profile� bei� den� Lehrkräften� nötig�sein� werden� und� wie� �ein� Aufbau�dieser� Kompetenzen� rechtzeitig��vorangetrieben�werden�kann.��
Dorf-Blitz� 02/2016 19Brütten
Aus Behörde und Verwaltung
Geschäftsverwaltungs-software
Durch� die� Einführung� einer� neuen�Geschäftsverwaltungssoftware� (GE-VER)�der�Gemeindeverwaltung�Brüt-ten� wurde� vom� Gemeinderat� eine�neue� Organisationsstruktur� verab-schiedet.� Dieses� Ordnungsregister�bildet�die�Basis,�auf�der�die�neue�Ge-schäftsverwaltungssoftware� aufge-baut�wird�und�ersetzt�das�bisherige�Archivregister.
Bewilligungspflicht bei Strassensperrungen
Im�Frühjahr�2015�wurde�ein�Teilstück�der�Oberwilerstrasse�für�eine�Veran-staltung� kurzfristig� gesperrt.� Für�diese�Massnahme�wurde�weder�eine�Bewilligung� angefragt� noch� erteilt.�
Dies� veranlasste� den� Gemeinderat,�aktiv� auf� solche� Ereignisse� Einfluss�zu�nehmen.�Nach�erfolgten�Abklärun-gen�mit�der�Kantonspolizei�Zürich�hat�der� Gemeinderat� beschlossen,� vor-übergehende� Anpassungen� an� den�Verkehrsführungen� auf� Gemeinde-strassen� einem� Bewilligungsgesuch�zu� unterstellen.� Ein� entsprechendes�Gesuch� (inklusive� Verkehrskonzept)�ist�spätestens�30�Tage�vor�dem�Veran-staltungstermin� dem� Sicherheits-sekretariat�der�Gemeinde�Brütten�zur�Prüfung� einzureichen.� Gebühren�werden�keine�erhoben.
Revision Steueramt
Das�Kantonale�Steueramt�führte�eine�amtsinterne�Sachbereichsprüfung�im�Gemeindesteueramt� durch.� Dabei�wurde�die�formelle�und�die�materielle�
Richtigkeit� sowie� die� korrekte� An-wendung�des�Steuerrechts�überprüft.�Die�Revision�fand�im�November�2015�statt� und� das� Prüffeld� umfasste� die�Bereiche�Rechnungsführung,�Steuer-bezug,�Registerführung�und�Steuerer-klärungsverfahren�der�Steuerperiode�2014.
Gemäss� vorliegendem� Revisionsbe-richt�des�Kantonalen�Steueramts�vom�17.�Dezember�2015�werden�die�aufge-führten� Fachbereiche� mit� «gut»� be-wertet.� Es� seien� keine� Risiken� oder�Massnahmen� notwendig.� Der� Ge-meinderat� nahm� den� Bericht� zur�Kenntnis� und� verdankte� den� Mitar-beitenden� im� Steueramt� ihre� gute�Arbeit.��
�� Gemeinderat�Brütten
Geburten16. Dezember 2015Isabella Sophia RizzoTochter von Gabriele und Edisa Rizzo
Harossenstrasse 6
16. Dezember 2015Olivia Giulia SchneiderTochter von Tobias und Jessica Schneider
Brühlstrasse 15
18. Januar 2016Amanda Elvira CapattTochter von Lars und Jasmine Capatt
Den Eltern gratulieren wir herzlich zum Nachwuchs! Gemeinde Brütten
Gratulation
zum 100. Geburtstag
am�28.�Februar
Margarithe SchäpperStrubikonerstrasse�8
Wir gratulieren
Einbürgerungen
Unter�dem�Vorbehalt�der�Erteilung�des�Kantonsbürgerrechts�und�der�eidgenössischen� Einbürgerungs-bewilligung�hat�der�Gemeinderat�Brütten�mit�Beschluss�vom�12.�Ja-nuar�2016�in�das�Bürgerrecht�der�Gemeinde�Brütten�aufgenommen:
•�Markus� Christian� Nusser� und�seine� Ehefrau� Desirée� Nusser�geb.� Sabielny,� beide� deutsche�Staatsangehörige,�wohnhaft�Al-penblick�5,�8311�Brütten.
Unter�dem�Vorbehalt�der�Erteilung�des�Kantonsbürgerrechts�und�der�eidgenössischen� Einbürgerungs-bewilligung�hat�der�Gemeinderat�Brütten�mit�Beschluss�vom�26.�Ja-nuar�2016�in�das�Bürgerrecht�der�Gemeinde�Brütten�aufgenommen:
•�Bertin� Beluchukwu� Okpala,�seine� Ehefrau� Angela� Nwany-inna�Okpala�geb.�Igwe,�und�die�minderjährigen� Kinder� Tobias�Tobechukwu�Okpala�und�Joshua�Chidubem�Okpala,�alle�deutsche�Staatsangehörige,�wohnhaft�Ha-rossenstrasse� 38C,� 8311� Brüt-ten.
Die� amtliche� Publikation� mit�Rechtsmittelbelehrung�erfolgte�im�«Der�Landbote».� Gemeinde�Brütten
Einwohnerbestand per 31.12.2015
� Männer Frauen TotalSchweizerIn� 954� 923� 1877AufenthalterIn�nach�EU/EFTA-Abkommen� 12� 17� 29AufenthalterIn�nicht�EU/EFTA-Abkommen� 7� 10� 17Niedergelassene�nach�EU/EFTA-Abkommen� 39� 32� 71Niedergelassene�nicht�EU/EFTA-Abkommen� 7� 5� 12Gesamttotal 1019 987 2006
Judith Wyss-Roostist am 25. Januar 2016
verstorben.
Wilhelmine Meiliist am 8. Februar 2016
verstorben.
Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.
Gemeinde Brütten
Abschied
Der Goaliebin igDer Goaliebin igvon Pedro Lenz
Sonntag, 6.März 2016, 17:00 UhrGemeindesaal, Brüelgasse 5–6, BrüttenKein Vorverkauf
Dorf-Blitz� 02/201620 Brütten
Aus Behörde und Verwaltung
Die Steuererklärung und das Wertschriften- und Guthabenverzeichnis sind bis zum 31. März 2016 dem Scan Center Winterthur einzureichen.Sie können dem Scan Center Winterthur die Arbeit erleichtern, indem…
➣ Sie das A3-Steuererklärungsformular mitsenden (ausser bei Online-Steuererklärung)
➣ Sie nur die auf dem Beilagen-Verzeichnis aufge- führten Belege einreichen (für ZHprivate Tax (Online-Steuererklärung) oder Private Tax (Software) Kundinnen und Kunden)
➣ Sie einzelne, lose A4-Blätter einreichen
➣ Sie die Steuererklärung einseitig ausdrucken
➣ Sie A4-Kopien von kleinen Belegen (kleiner als A5) mitschicken
➣ Sie vom Angebot der Online-Steuererklärung Gebrauch machen
Vielen Dank für Ihre Mithilfe! Steueramt Brütten
Beilagen Verzeichnis aus ZHprivateTaxoder Private Tax
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Dorf-Blitz� 02/2016 21Brütten
Aus Behörde und Verwaltung
GeschwindigkeitsmessungenDie Kantonspolizei Zürich hat mitgeteilt, dass die Verkehrsabteilung Zürich auf dem Gemeindegebiet von Brütten eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt hat:
Messort: 8311 Brütten, UnterdorfstrasseFahrtrichtung: ZentrumDatum und Zeit der Messung: 26.1.2016, 15.03 Uhr bis 17.23 UhrSignalisierte Höchstgeschwindigkeit: 50 km/hGemessene Höchstgeschwindigkeit: 65 km/hGemessene Fahrzeuge 124Anzahl Übertretungen: 5
Sicherheitssekretariat Brütten
Kinderkleider- undSpielwarenbörse
mit Kinderflohmarktund Bibliotheksverkauf
Gemeindesaal BrüttenSamstag, 2. April 2016,
von 9 bis 11 UhrTischreservation(Tische gratis):Sylvie KesslerTelefon 076 561 07 42(nur Sms)Mail: [email protected]
Lust auf Musik?Unsere Instrumentenvorstellungen mit musikalischer Instrumentenpräsenta-tion bieten Gelegenheit, verschiedene Instrumente auszuprobieren und das Angebot kennenzulernen:Region Nord-West in Neftenbacham Samstag, 19. März 2016im Schulhaus Auenrain, Schulstrasse 17, für die Gemeinden Brütten, Hett-lingen, Neftenbach, Nürensdorf, Pfungen, Seuzach und Interessierte.
9.30 – 10 Uhr: Anhand eines Märchens präsentieren unsere Lehrpersonen verschiedenste Instrumente
10 – 13 Uhr: Alle Instrumente können nach Herzenslust ausprobiert werden.
Weitere Termine:12. März 2016 in Elsau für die Gemeinden Dinhard, Elgg, Elsau, Rickenbach, Schlatt, Wiesendangen und Interessierte.
2. April 2016 in Weisslingen für die Gemeinden Turbenthal,Weisslingen, Wila, Zell und Interessierte.
9. April 2016 in Winterthur für alle Stadtkreise und Interessierte.
Weitere Infos unter www.jugendmusikschule.ch oder052 213 24 44 oder [email protected] freuen uns auf Sie, bis bald!
SelbsthilfegruppenGemeinsam statt einsam – Spiel mit!➜ Suchst Du einen Ort, wo Du Dich
willkommen fühlst, wo Du Wohl-wollen erlebst und wo Du Dich selber sein kannst?
➜ Hast Du eine psychische Erkran-kung, bist Du ein feinfühliger und sensibler Mensch und sehnst Dich nach unbeschwer-tem Zusammensein mit andern?
➜ Bist Du bereit, andern Menschen mit Offenheit, Toleranz und Ehr-lichkeit zu begegnen und ihnen zu erlauben, auch mal einen Fehler zu begehen?
➜ Spielst Du gerne Gesellschaftsspiele und magst Du es, gemütlich in einer Runde zu sitzen?
Melde Dich beim Selbsthilfe Zentrum Region Winterthur, Telefon 052 213 80 60
Trennung oder Scheidung für Frauen und Männer bis 50Eine junge Frau sucht weitere betroffene Frauen und Männer, die getrennt leben oder geschieden sind.
Sie beschreibt ihre Erfahrung als ein Erlebnis, welches einen plötzlich, in der Mitte des Lebens stehend, betrifft, heraus-reisst, den Boden unter den Füssen wegzieht.
➜ Kennen Sie diese Erfahrung auch?➜ Möchten Sie sich austauschen mit Menschen, die Ähnli-
ches erlebt haben?➜ Wünschen Sie sich Menschen, die Sie verstehen und sich
gemeinsam an die Herausforderung wagen, mit der neuen Lebenssituation ein glückliches Leben zu führen?
➜ Wollen Sie sich den Fragen nach neuen Zielen im Leben stellen, neue Lebensperspektiven entwickeln?
➜ Haben Sie auch den grossen Wunsch, dass Ihre Kinder einen möglichst guten Umgang mit der auch für Sie her-ausfordernden Situation finden können?
Melden Sie sich beim Selbsthilfe Zentrum Region Winter-thur, Telefon 052 213 80 60
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Guten Tag Frau Melcher
Wir würden diese beiden Inserate gerne abwechslungsweise das ganze 2015 publizierenlassen, angefangen im Januar mit dem oberen.
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(Monate Februar, April, Juni, August, Oktober, Dezember)
Mit freundlichen Grüssen
Sandro Baltensperger
Tel. [email protected]
Versicherungs-Ratgeber der MobiliarDie Generalagentur Winterthur der Mobiliar informiert
Schadenfrei durch den Winter
Der langersehnte Schnee freut Winter-sportler – und bringt einige Verpflich-tungen mit sich. Denn rutscht jemand auf Ihrem vereisten Hauszugang aus, haften Sie als Hauseigentümer. Auch Autofahrer sollten ein paar Regeln be-achten.
Trotz Schnee und Kälte im Winter sind ei-nige Autofahrerinnen und -fahrer mit Som-merpneus unterwegs. Das ist auch ohne Glatteis gefährlich und kann teuer werden. Kalte Temperaturen reichen aus, damit die Sommerreifen nicht mehr optimal greifen und sich der Bremsweg deutlich verlängert. Das ASTRA empfiehlt eine Profiltiefe von 4 mm. Wenn wegen schlechter oder unge-nügender Bereifung ein Schaden passiert,
kann die Versicherung die Zahlung kürzen oder sogar auf die Fahrerin oder den Fahrer zurückgreifen.
Gefährlich: Guckloch in der FrontscheibeScheibenkratzer und Schneebesen: Diese zwei Utensilien gehören im Winter in jedes Auto. Befreien Sie mit dem Besen das Fahr-zeug von Schnee und kratzen Sie die gan-zen Scheiben frei. Wer nur einen Teil frei-schaufelt oder durch ein Guckloch aus dem Auto schaut, muss mit einer hohen Busse oder sogar dem Entzug des Führerauswei-ses rechnen. Die Versicherung kann auch in diesem Fall die Leistungen kürzen oder die Kosten vom Versicherten zurückfordern.
Vereister Hausplatz und DachlawineAls Gebäudeeigentümerin oder -eigentü-mer sind Sie dazu angehalten, Ihr Grund-stück so zu warten, dass niemand zu Scha-den kommt. Der Hausplatz oder Gehweg sollte deshalb geräumt sein. Stürzt ein Fuss-gänger auf dem vereisten Hausplatz, haf-tet der Gebäudeeigentümer. So ist es auch bei Dachlawinen. Kommen die oft grossen Schneemengen auf Hausdächern ins Rut-schen, können sie geparkte Autos beschädi-
gen oder Passanten verletzen. Mit Schnee-fangrechen oder Schneerückhaltern auf dem Dach können Sie Dachlawinen grösstenteils verhindern. Eine gute Gebäudeisolation ver-hindert zudem die Eiszapfenbildung. Sollte dennoch eine Drittperson zu Schaden kom-men, springt die Haftpflichtversicherung ein.
Gerne beantworte ich Ihre Fragen:Sie erreichen mich unterTelefon 052 320 90 54 oder via E-Mail:[email protected]
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DanksagungLiebe Freunde, Bekannte und Verwandte
Fast 3 Monate sind nun vergangen und noch immer können wir den Verlust von unserer lieben Frau und Mutter
Christine Huguet Graf nicht verstehen. Sie fehlt uns an allen Ecken und Enden.
Für die riesige Anteilnahme und für eure Hilfe möchten wir uns aber herzlichst bedanken!
Zum Andenken an Christine werden am 14. März um 13.50 Uhr die Kirchenglocken in Brütten läuten.
Alyssia & Markus Graf
Dorf-Blitz� 02/2016 23Brütten
Rudolf Bosshart ist neuer Präsident der Köchli Stiftung
Es brodelt im Dorf: Belastende AnschuldigungenNachdem Ferdy Leimbacher in einem Leserbrief im Dorf-Blitz vom Dezember 2015 seinen Unmut über die Rechnungsführung der Köchli Stiftung publik machte, wird das Thema in Brütten heftig diskutiert. Nachdem der Stiftungs-ratspräsident Marcel Kerker sei-nen Rücktritt erklärt hat, wurde am 11. Februar Rudolf Bosshart als neuer Präsident gewählt.
von�Susanne Gutknecht
Der� Stiftungsrat� der� Köchli� Stiftung�hat� am� 11.� Februar� Gemeindepräsi-dent�Rudolf�Bosshart�zum�neuen�Prä-sidenten�der�Stiftung�gewählt.�Damit�macht�die�Stiftung�ihre�Ankündigung�vom�14.�Januar�wahr,�sie�wolle�wieder�näher� an� die� Gemeinde� rücken.� Der�frühere� Stiftungspräsident� Marcel�Kerker�trat�nach�einem�Jahr�im�Amt�Ende� 2015� aus� dem� Stiftungsrat� zu-rück.�«Die�Anschuldigungen�und�die�in�der�Öffentlichkeit�und�den�Medien�geführten� Diskussionen� sind� enorm�belastend� für� die� Stiftungsmitglie-der»,�erklärt�Rudolf�Bosshart�auf�An-frage.�Ihn�stört�vor�allem�der�Ton,�es�werde�scharf�geschossen�und�seiner�Meinung� nach� entbehren� die� Vor-würfe� jeglicher� Grundlage.� Man�müsse�sich�im�Klaren�sein,�dass�eine�Stiftung� eine� andere� Aufsichtsstruk-tur�habe�wie�eine�Gemeinde.�Die�Zah-len�2014�habe�die�Stiftung�ordnungs-gemäss� und� rechtlich� sauber� abge-geben� an� die� Stiftungsaufsicht� und�diese�habe�sie�bewilligt.�Daher�gebe�es�keinen�Grund,�von�Unrechtmässig-keiten�zu�sprechen.�
Korrekturen eingeleitet
Für�ein�Nullzinsumfeld�in�den�letzten�Jahren� bei� Anlagen� könne� der� Stif-tungsrat�nichts,�das�sei�nun�mal�das�wirtschaftliche� Umfeld,� das� dies� be-stimme.� Eine� konservative� Anlage-politik�wurde�in�den�Statuten�der�Stif-tung� bestimmt.� Korrekturen� habe�Kerker� und� sein� Team� bereits� mit�grossem�Aufwand�im�letzten�Jahr�ein-geleitet,� so� Bosshart,� indem� im� Stif-tungszweck� auch� investieren� in�Wohnprojekte�vorgesehen�sei.�Damit�bezieht�sich�Bosshart�auf�die�Anschul-digung�von�Leimbacher,�dass�der�SMI-
Index�in�den�letzten�vier�Jahren�über�30�Prozent�gestiegen�sei�und�die�Stif-tung� es� versäumt� habe,� in� erstklas-sige� Anlage� zu� investieren.� Leimba-cher�rechnet�vor,�dass�ein�Gewinn�von�über�720�000�Franken�hätte�resultie-ren� können.� Bosshart� kontert:� «Die�Stiftungsaufsicht�schaut�auch�auf�die�Höhe�des�Stiftungsvermögens�und�er-teilt� dazu� Anlagerichtlinien.� Man�kann� nicht� einfach� investieren� als�Stiftung,� wo� man� möchte.� Die� Auf-sichtsbehörde�kontrolliert�auch�das.»�
Alterswohnprojekte fördern
Man�wolle�dem�Gedanken�der�Köchlis�näher� entsprechen� und� konkret��Alterswohnprojekte�in�der�Gemeinde�und� zusammen� mit� der� Gemeinde�verwirklichen.�Auf�die�Frage,�ob�nicht�die�Gefahr�bestehe,�dass�die�Brüttener�dann�einen�Gewissenskonflikt�in�sei-nen� beiden� Ämtern� sehen� würden,�winkt�er�ab.�Es�gebe�keine�Grauzone,�wenn�die�Gemeinde�und�die�Stiftung�näher�zusammenrücken�und�am�sel-ben� Projekt� arbeiten,� stellt� Bosshart�klar:�«Die�Gemeinde�und�die�Stiftung�haben� vielleicht� dasselbe� Ziel,� näm-lich� für� die� Brüttener� Bevölkerung�Alterswohnungen� anzubieten.� Aber�wir� sind� zwei� unabhängige� Institu-tionen� und� müssen� rechtlich� einen�Weg� finden,� wie� wir� für� ein� solches�
Projekt�miteinander�arbeiten�können.�Dafür�gibt�es�Gesetze,�die�wir�einhal-ten�werden»,�hält�er�fest.
Bevölkerung verunsichert
In� der� Bevölkerung�hört�man� einige�Stimmen.�Bis�heute�steht�Ferdy�Leim-bacher� alleine� im� Rampenlicht.� Alle�anderen�Exponenten�wollen�nicht�mit�Namen� vor� die� Medien� treten.� Zwar�unterstützen� sie� Leimbacher� in� sei-nem� Vorstoss,� Antworten� zu� seinen�Fragen�bezüglich�des�Jahresberichtes�zu�erhalten,�aber�nur�in�direktem�Ge-spräch�mit�dem�Dorf-Blitz�oder�Ferdy�Leimbacher.�Positiv�wird�allenthalben�der�Vorstoss�des�Stiftungsrates�aufge-nommen,�näher�an�die�Gemeinde�zur�rücken.�Davon�erhoffen�sie�sich�mehr�Transparenz�und�eine�offenere�Infor-mationspolitik.� Dennoch� verstehen�viele� Angesprochene� nicht,� warum�der�Stiftungsrat�mit�neuen�Personen�an�der�Spitze�wie�Marcel�Kerker�2015�nicht� die� Chance� ergriffen� hat,� «rei-nen�Tisch�zu�machen�und�die�Jahres-zahlen� 2013� im� Vergleich� zu� veröf-fentlichen»,� wie� sie� sagen.� Hundert-prozentig� überzeugt� sind� sie� nicht,�dass�nicht�doch�etwas�vertuscht�wird.
Mögliche Beschwerde
Ferdy�Leimbacher�hat�den�Jahresbe-richt� mittlerweile� auch� einem� be-
freundeten� Rechtsanwalt� vorgelegt,�der�für�die�Stiftungsaufsicht�gearbei-tet� hat� und� den� er� als� Spezialisten�bezeichnet.� Dieser� empfiehlt� ihm,�eine�Beschwerde�bei�der�Aufsichts-behörde�des�Stiftungsrates�zu�hinter-legen,�weil�die�Rechnung�nicht�geset-zeskonform� gewesen� sei.� Leim-bacher� überlegt� sich� nun� diesen�Schritt.� Rudolf� Bosshart� sagt� dazu:�«Ich�habe�nichts�dagegen.»�Der�Stif-tungsrat� habe� nach� dem� Stiftungs-zweck� und� den� Statuten� gehandelt�und�von�der�Aufsichtsbehörde�auch�so� bestätigt� erhalten.� Somit� schaue�er�der�Entwicklung�gelassen�entge-gen.
Jetzt�gehe�es�sowieso�einmal�darum,�dass� er� sich� als� Stiftungsratspräsi-dent�ins�Amt�einarbeite.�Zurzeit�sei�der� Jahresabschluss�2015�im�Gange�und�werde�wie�rechtlich�vorgegeben�verfasst�und�anschliessend�der�Auf-sichtsbehörde� vorgelegt.� Erst� dann�könne� man� als� Stiftung� die� Öffent-lichkeit� wieder� informieren.� Den�Stand�der�Zentrumsplanung�mit�Al-terswohnungen� habe� er� bereits� an�der� letzten� Gemeindeversammlung�offengelegt:�Dafür�seien�50�000�Fran-ken�im�Budget�2016�eingestellt.�Hier�seien� jetzt� Planungsarbeiten� im�Gange�und�bis�in�ungefähr�sechs�Mo-naten� höre� man� sicher� wieder� den�neuesten�Stand.�� ◾
Rudolf Bosshart übernahm am 11. Februar das Amt des Stiftungsratspräsidenten der Köchli Stiftung. (sg)
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Dorf-Blitz� 02/2016 27Brütten
TV Brütten organisiert Jugendsporttag zum zweiten Mal
Fast ein kleines DorffestNach 2014 organisiert der TV Brütten den kantonalen Jugend-sporttag bereits zum zweiten Mal. Am 21. und 22. Mai wird die Schulanlage Chapf für gegen 1500 Kinder der Schauplatz für den po-lysportiven Anlass. Das OK ist be-reits versiert, sind doch ausser bei zwei Ämtern dieselben Mitglieder am Werk.
von Susanne Gutknecht
«Einmal�ist�keinmal»,�sagt�OK-Präsi-dent�Sven�Strehler�gelassen�auf�die�Frage,� warum� sich� der� TV� Brütten�zum�zweiten�Mal�als�Austragungsort�für� den� kantonalen� Jugendsporttag�vom�21.�und�22.�Mai�gemeldet�hat.�Der� doch� beachtliche� Aufwand�scheint�ihn�und�seine�neun�Kollegen�im�Organisationskomitee�nicht�abzu-schrecken.� «Als� der� Zürcher�Kanto-nalverband�jemanden�suchte,�haben�wir� das� kurz� besprochen� und� uns�dann�entschieden,�nochmals�mitzu-machen.� Für� die� Kinder� ist� es� ein�schöner�Anlass�und�sie�haben�auch�den� Plausch,� da� mitzuhelfen»,� er-klärt�Strehler.�Natürlich�freut�es�ihn,�dass� fast� das� gesamte� Organisati-onsteam�vom�letzten�Anlass�wieder�mit�dabei�ist.�Das�mache�die�Arbeit�leichter.�Sie�hätten�ihre�Ordner�her-
vorgeholt� und� seien� die� Aufgaben�Stück�für�Stück�durchgegangen.�Da-her�seien�sie�auch�bereits�sehr�weit�in�der�Planung.�
Schwer zu überbieten
Die� Austragung� 2014� sei� fast� nicht�mehr�zu�überbieten.�Das�Wetter�war�2014�auf�der�Seite�der�Brüttener:�«Es�war� ein� nahezu� perfekter� Anlass� in�allen�Belangen.�Daher�wird�es�schwie-rig,�das�noch�zu�verbessern.»�Poten-tial�sähe�das�OK�am�ehesten�noch�im�Bereich�der�Abläufe,�bei�der�Schicht-einteilung�und�bei�der�Festwirtschaft�über�Mittag.�Ansonsten�seien�sie�auf�das� Wetter� angewiesen,� so� Strehler.�Drei�Sitzungen�hätten�sie�bereits�ge-
habt,�ansonsten�arbeite�jedes�Ressort�autonom.� «Kontrollieren� muss� ich�nicht�andauernd»,�sagt�Strehler,�«aber�ich� bin� gern� informiert� über� den�Stand�der�Arbeiten.»�Aufwändig�seien�die�Sponsorenanfragen�und�die�Per-sonalplanung� über� alle� Riegen� hin-weg.
Aktive Jugendförderung
Ausser�der�Arbeit�erhalten�die�einzel-nen� Riegen� am� Ende� des� Anlasses�eine� Gewinnbeteiligung.� Mithilfe� ei-ner� Tabelle,� die� den� Arbeitseinsatz�eines�jeden�Mitgliedes�aufzeigt,�kann�am�Ende�dann�für�jede�Riege�der�Er-lös�ausgerechnet�werden.�Bei�der�letz-ten� Austragung� kam� eine� stattliche�
Summe�zusammen,�mit�der�sich�zum�Beispiel�die�Aktivriege�einen�Zustupf�für�ein�Trainingslager�in�Spanien�ver-diente.�«Im�Vordergrund�steht�jedoch�nicht� das� Geld� verdienen»,� erklärt�Strehler,�«vielmehr�ist�es�eine�aktive�Art� der� Jugendförderung.� Die� Kids�helfen� gerne,� da� ist� jeder� mit� dabei�und�setzt�sich�auch�zwischen�seinen�sportlichen� Einsätzen� ein.»� Aber� ei-gentlich�sieht�er�den�Juspo-Tag�nicht�alleine� als� Anlass� der� Jugend:� «An�den�Anlass�ist�das�ganze�Dorf�einge-laden� zum� Anfeuern� und� Unterstüt-zen.�Wer�sich�jedoch�lieber�am�Abend�im� Festzelt� mit� Freunden� trifft,� ist�ebenso�willkommen.�Es�ist�so�ein�we-nig�der�Ersatz�für�das�abgesagte�Dorf-fäscht.»����� ◾
Das OK des Jugendsporttages: (hinten v.l.n.r) Wadi Indergand, Tina Huber, Sven Strehler, Simon Meili, Sascha Brüngger (vorne v.l.n.r) Judith Marroni, Nadine Mayer, Esther Curcuruto, Tobias Meili (Anja Stähli fehlte). (zvg)
Zwischenspeichern der EnergieDas� zurzeit� im� Bau� befindliche�energieautarke�Mehrfamilienhaus�an�der�Ecke�Unterdorf-�und�Strubi-konerstrasse�erhielt�am�9.�Februar�Wasserstoffspeicher� geliefert.� Ei-nige�Brüttener�liessen�sich�dieses�Schauspiel� nicht� entgehen.� Die�zwei� Wasserstoffspeichertanks�mit� einem�Totalvolumen�von�120�Kubikmeter�werden�für�die�Lang-zeitspeicherung� der� Energie� ver-wendet.� Beim� energieautarken�Haus,� das� ohne� externe� An-schlüsse�für�Strom,�Öl�oder�Erdgas�auskommt,�wird�die�Sonnenener-gie� über� Photovoltaikzellen� auf�dem�Dach�und�an�der�Fassade�in�Strom�umgewandelt�und�zwei�bis�drei�Tage�in�Batteriespeichern�für�die� Nutzung� im� Gebäude� zwi-schengespeichert.� Für� die� Lang-
zeitspeicherung�kommen�Wasser-stoffspeicher�zum�Einsatz.�Wasser-stoff�wird�produziert,�um�die�über-schüssige� Energie,� welche� im�Sommer� vorhanden� ist,� für� die�Wintermonate� zu� speichern.� Bei�Bedarf� wird� der� Wasserstoff� mit-tels� einer� Brennstoffzelle� wieder�in� Strom� und� Wärme� umgewan-delt.�Die�grossen,�wuchtigen�Tanks�wurden� in� einer� spektakulären�Aktion�versetzt.�Vor�dem�Versen-ken� wurden� sie� mit� einer� Span-nung�von�6000�Volt� «abgefunkt»,�um� sicherzustellen,� dass� die� Be-schichtung�keinerlei�Beschädigun-gen�aufweist.�Danach�wurden�die�Behälter� auf� ein� Sandbett� gelegt�und�ringsum�eingesandet,�ähnlich�wie� bei� einem� Benzin-� oder� Öl-tank.���� (sg)
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Dorf-Blitz� 02/2016 29Nürensdorf
Aus Behörde und Verwaltung
Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.Bestattungsamt Nürensdorf
AbschiedHärtner Erich
geb. 18. März 1950Roswiesenstrasse 47am 25. Januar 2016
Gemeindeversammlung
Die� provisorisch� für� den� 20.� April�2016� geplante� Gemeindeversamm-lung�wird�mangels�entscheidungsrei-fer�Geschäfte�nicht�durchgeführt.
Bürgerrecht
Der�Gemeinderat�hat�gestützt�auf�das�Bürgerrechtsgesuch� und� den� po�si-tiven� Antrag� des� Bürgerrechtsaus-schusses�Hysni�und�Liaz�Gashi,�von�Kosovo,�ins�Bürgerrecht�der��Gemeinde�aufgenommen.�
Ebenso� hat� er� gestützt� auf� das��Bürgerrechtsgesuch� und� den� positi-ven� Antrag� des� Bürgerrechtsaus-schusses�Falk�Winkel,� von�Deutsch-land,� ins�Bürgerrecht�der�Gemeinde�aufgenommen.
Kreditbewilligung/ Arbeitsvergaben
Für� Ergänzungsarbeiten� der� amt-lichen�Vermessung�hat�der�Gemein-derat�einen�Kredit�von�23�000�Fran-ken� bewilligt.� Die� Arbeiten� wurden�an�die�Walter�Leisinger�AG�(Seuzach)�vergeben.
Für� die� Sanierung� der� Grünenwald-strasse� hat� der� Gemeinderat� einen�Kredit�von�122�000�Franken�be�willigt.�Die�Sanierung�soll�nach�dem�Ende�des�Kreiselbaus� ausgeführt� werden.� Die�Firma�Egli�Strassenbau�AG�(Wetzikon)�hat�den�Zuschlag�für�die�Ausführung�der�Strassen-�und�Tiefbauarbeiten�er-halten.�Die�technischen�Arbeiten�wer-den�durch�das�Ingenieurbüro�Zobrist�+�Räbsamen�AG�(Zürich)�ausgeführt.
Gegen� die� Vergabe� des� Auftrags�zur� Lieferung� von� neuen� Ultra-schall-Wassermessern�hat�die�un-terlegene�Firma�Beschwerde�beim�Verwaltungsgericht� des� Kantons�Zürich�erhoben.�In�der�Zwischen-zeit� hat� das� Verwaltungsgericht�ein�erstinstanzliches�Urteil�gefällt�und� die� Beschwerde� vollumfäng-lich� abgewiesen.� Damit� wird� be-stätigt,� dass� die� Gemeinde� die�Ausschreibung�sorgfältig�und�kor-rekt�durchgeführt�hat.�Sobald�das�Urteil� rechtskräftig�wird,�können�die� Wassermesser� beschafft� wer-den.
Kreditabrechnungen
Der� Gemeinderat� genehmigte� die�Bauabrechnung�für�den�Einbau�einer�behindertengerechten� Dusche� und�eines� WC� im� Turnhallentrakt� der�Schulanlage� Sunnerain.� Bei� einem�Kredit� von�55�000�Franken�wurden�für�diese�Arbeiten�Fr.�45�660.25�auf-gewendet.� Die� Minderkosten� von���Fr.� 9339.75� konnten� aufgrund� der�günstigen�Arbeitsvergaben�realisiert�werden.
Finanzen
Für� drei� Handänderungen� wur�-�den� Grundsteuern� im� Betrage� von���Fr.� 147� 906.85� veranlagt.� In� sieben�Fällen� gewährte� der� Gemeinderat�Steueraufschub.�Weiter�behandelte�er�fünf� Rechtsgeschäfte� ohne� Grund-stückgewinnsteuern.��
� Gemeinderat�Nürensdorf
Lust auf Musik?Unsere Instrumentenvorstellungen mit musikalischer Instrumentenpräsenta-tion bieten Gelegenheit, verschiedene Instrumente auszuprobieren und das Angebot kennenzulernen:
Region Nord-West in Neftenbacham Samstag, 19. März 2016im Schulhaus Auenrain, Schulstrasse 17, für die Gemeinden Brütten, Hett-lingen, Neftenbach, Nürensdorf, Pfungen, Seuzach und Interessierte.
9.30 – 10 Uhr: Anhand eines Märchens präsentieren unsere Lehrpersonen verschiedenste Instrumente
10 – 13 Uhr: Alle Instrumente können nach Herzenslust ausprobiert werden.
Weitere Termine:12. März 2016 in Elsau für die Gemeinden Dinhard, Elgg, Elsau, Rickenbach, Schlatt, Wiesendangen und Interessierte.
2. April 2016 in Weisslingen für die Gemeinden Turbenthal,Weisslingen, Wila, Zell und Interessierte.
9. April 2016 in Winterthur für alle Stadtkreise und Interessierte.
Weitere Infos unter www.jugendmusikschule.ch oder052 213 24 44 oder [email protected] freuen uns auf Sie, bis bald!
Kinderkleiderbörse Frühling/SommerDer Elternrat Ebnet Nürensdorf organisiert die Kinderkleider-börse Frühling/Sommer am Samstag, 19. März 2016, von 9 Uhr bis 11 Uhr in der Mehrzweckhalle Schulhaus Ebnet Nürensdorf.
Tische stehen zur Verfügung (Unkostenbeitrag 5 Franken pro Tisch). Die Platzzahl ist beschränkt. Weitere Auskünfte und Anmeldungen unter Telefon 044 837 17 19 oder per E-Mail an [email protected].
Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen.
Elternrat Ebnet Nürensdorf
Bibliothek NürensdorfEs ist wieder soweit!
Der Chasperli aus Birchwil besucht uns und bringt zwei Geschichten mit.
Samstag, 19. März 2016
14 Uhr: «Wo isch de Seppli?»15.30 Uhr: «Chasperli und s‘Schlossgspengst»
Eintritt pro Vorstellung Fr. 2.–. Hol Dir jetzt die Tickets in der Bibliothek!
Der Chasperli und das Bibliotheks-Team freuen sich auf viele Kinder. Bibliothek Nürensdorf
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Dorf-Blitz� 02/2016 31Nürensdorf
Gut organisierter Kinderumzug mit dröhnendem Guggensound
Nüeri-Fasnacht unter WasserWinterlich war es an diesem Tag nicht. Die Sonne schien am zweit-letzten Samstag im Januar und einmal mehr in diesem Winter viel zu warm auf die geschmink-ten Gesichter. Der bei Gross und Klein beliebte Kinderfasnachts-umzug sowie der anschliessende Kindermaskenball standen dieses Jahr unter dem Motto «Unterwas-serwelt».
Pünktlich� um� 14� Uhr� bezeugte� ein�donnernder� Kanonenknall� den� Start�
der�Parade.�Im�Wissen,�dass�es�nun�losging,� herrschte� entlang� der� Um-zugsroute�plötzlich�emsiges�Treiben.�Der�Cowboy�von�gegenüber� richtete�seinen�Hut�und�starrte�gespannt�auf�die� entfernte� Hausecke,� in� gespielt�grimmiger�Erwartung�auf�das,�was�da�doch� bitte� bald� kommen� mochte.�Nicht�so�die�Prinzessin.�Seelenruhig�befreite� sie� ihr� rosa� Kleidchen� von�vier�Konfetti,�welche�sich�unerklärli-cherweise�den�Weg�aus�des�Bruders�mitgebrachtem�Vorrat�auf� ihre�Robe�gebahnt� hatten.� Währenddessen�
kümmerten�sich�zwei�Papis�um�Fle-dermäuse�und�kurze�Ninjakrieger.
Immer� lauter� werdend� näherte� sich�die�Spitze�des�Umzugs.�Die�Guggen-musik� Kookaburra� eröffnete� die�bunte�Parade�mit�einem�imposanten�Aufmarsch.�Die�Extrarunde�um�den�Nürensdorfer-Kreisel� durfte� natür-lich�nicht� fehlen.�Es� folgten�zahlrei-che� mottotreue� Meeresbewohner,�welche�aufgrund�des�fehlenden�Was-sers�den�Corso�zu�Fuss�absolvieren�mussten.� Fische,� Quallen,� Taucher�und�Seeungeheuer�–�Kapitän�Nemo�wäre�neidisch�geworden.�
Natürlich�durften�auch�am�diesjäh-rigen�Anlass�die�gern�gesehenen�
Stammgäste�nicht�fehlen.�Das�imposante� Papageienpaar�
oder� die� furchteinflös-senden�Kreaturen�der�
Finsternis� waren� eine�Bereicherung.� Eine� weitere�Guggenmusikformation� bog�kurz� darauf� auf� die� Bären-
kreuzung�ein�und�animierte�die�
Zuschauer�am�Strassenrand�zum�Mit-klatschen.� Ein� schwieriges� Unter-fangen,�wenn�die�Hände�mit�Süssig-keiten�und�allerlei�Faschingswurfge-schossen� besetzt� sind.� Wie� eine�grosse� Welle� überrollte� der� diesjäh-rige�kleine,�aber�feine�Kinderumzug�seine�fröhlichen�Zuschauer.�
Ganz�im�Sinne�der�Fasnacht�herrschte�unter�den�Bewohnern�eine�tolle�Stim-mung,�was�zu�einem�grossen�Teil�der�sehr� guten� Organisation� der� veran-staltenden�Guggenmusik�Kookaburra�zu�verdanken�war.�Im�Ziel�angekom-men,� durfte� sich� jeder� Umzugsteil-nehmer� eine� wohlverdiente� Zwi-schenverpflegung� gönnen.� Im� Inne-ren�der�Mehrzweckhalle�wurde�der-weil�bereits�getanzt�und�geschunkelt.�Dem�jungen�Publikum�entsprechend�feuerte� der� DJ� seine� besten� Kinder-hits� aus� der� Musikkanone� und� die�Polonaise� war� nicht� mehr� aufzuhal-ten.�Und�so�feierten�die�Jüngsten�aus-gelassen� ihre� Fasnacht� «unter� Was-ser».��� Text�und�Bilder:�Tobias�Jäger
Gugge in Action und Familienfasnacht am Strassenrand.
Schwimmflügeli im Trockenen.
Weisse Quallen – ungiftig. Der Cowboy und der Clown. Unterwasser mit Konfetti.
Guggenmusik fasziniert die Kinder.
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Dorf-Blitz� 02/2016 33Nürensdorf
Verbindung von Schulmedizin mit Komplementärmedizin
Homöopathie aktiviert Heilkräfte
Der Vortrag in der Bibliothek in Nürensdorf über die «Klassische Homöopa-thie für Tiere» stiess auf reges Interesse. (ym)
Landi in neuem OutfitInnerhalb� von� nur� drei� Monaten� ist�der� Um-� und� Erweiterungsbau� der�Landi� Nürensdorf� in� Birchwil� reali-siert� worden.� Mit� seinem� überdach-ten,�erweiterten�Aussenverkauf,�dem�neu� gestalteten� Innenbereich� und��einem�erweiterten�Angebot�ist�die�Lo-kalität�kaum�mehr�wieder�zu�erken-nen.� Dafür� wurde� die� 1992� von� der�Genossenschaft� Landi� Nürensdorf-Bassersdorf�erstellte�Liegenschaft�für�rund� 1,4� Millionen� Franken� den�neuen� Bedürfnissen� angepasst.� Be-
treiberin�des�Ladens�ist�die�Landi�Züri�Unterland,�die�2015�den�Mietvertrag�um�zehn�Jahre�verlängert�hat.�Für�den�Verkauf� ist� Filialleiterin� Sonja� Wid-mer� mit� ihrem� Team� zuständig.� Bei�der� Neueröffnung� vom� 30.� Januar�staunten�viele�Kunden.�Am�Abend�da-vor�feierten�Handwerker�und�alle�bei�der� Realisierung� der� «neuen»� Landi�involvierten�Personen,�wobei�Gemein-depräsident� Christoph� Bösel� fest-stellte,�dass�Gewerbe�und�Läden�wich-tig�für�die�Gemeinde�seien.�� (rs)
Velo Lade Nüeri hat die Türen geöffnetAn� der� Lindauerstrasse� 2� in� Nürens-dorf�gibt�es�seit�Ende�Januar�ein�neues�Fahrradgeschäft.� Inhaber� Roman�Gschwend� aus� Birchwil� erfüllte� sich�damit�einen�lang�ersehnten�Traum.�Im�Angebot�stehen�Mountainbikes,�Stras-senvelos,� E-Bikes� sowie� Kinder-� und�Jugendvelos.�Daneben�gibt�es�ein�gros-ses�Sortiment�an�Fahrradzubehör.�Als�
Geschäftsführerin� steht� Tina� Steiner�der� Kundschaft� mit� Rat� und� Tat� zur�Seite�und�bietet�den�Reparaturservice�für�alle�Fahrradmarken�an.�Am�5.�März�findet� zudem� das� Eröffnungsfest� für�die�Öffentlichkeit� statt.�Von�10�bis�16�Uhr�stehen�diverse�Testvelos�zur�Verfü-gung�und�der�Zauberer�Seppino�sorgt�für�Unterhaltung�bei�den�Kindern.���(mf)
In der Bibliothek Nürensdorf fand Ende Januar der Vortrag über «Klassische Homöopathie für Tiere» von Dagmar Laluha, Tier-ärztin aus Nürensdorf statt. Das Interesse bei den Tierbesitzern im Dorf-Blitz-Gebiet war gross und so füllte sich die Bibliothek rasch mit zahlreichen interessierten Be-suchern.
von�Yvonne Müller
Der�Humanmediziner�Samuel�Hahne-mann�aus�Deutschland�hat�die�eigen-ständige� Heilmethode� der� klassi-schen�Homöopathie�bereits�vor�über�200�Jahren�begründet�und�etabliert.�«Mit�dieser�Heilmethode�werden�die�Selbstheilungskräfte�im�Organismus�aktiviert�und�eine�sanfte�und�dauer-hafte� Heilung� kann� erfolgen»,� er-zählte�Tierärztin�Dagmar�Laluha.
Bei� der� Homöopathie� werde� grund-sätzlich� Ähnliches� mit� Ähnlichem�behandelt,� sagte� sie� einleitend� zu��ihrem� Vortrag.� Ein� einleuchtendes�Beispiel� war� die� Präzisierung,� dass�ein�erkältetes�Tier,�das�niesen�muss�und� tränende� Augen� hat,� dem� Ver-gleich�mit�der�Wirkung�einer�Zwiebel�standhalten� würde.� Also� könnte� in�diesem� Falle� ein� homöopathisches�Mittel,� das� aus� Zwiebeln� hergestellt�werde,� diese� Art� von� Erkältung��heilen.�So�könnte�das�Gleichgewicht�der�Lebenskraft�des�Tieres�mit�dem�passenden� homöopathischen� Mittel�wieder�hergestellt�werden.�
Eine Leidenschaft
Das� Tierarzt-Ehepaar� Dagmar� und�Peter�Laluha� führt�seit�2012�zusam-men� die� Kleintierpraxis� Aloha� in��Nürensdorf.� Die� Kleintierpraxis� ist�neben� allgemeinen� Leistungen� auf�innere�Medizin,�Endoskopie�und�auf�die�klassische�Homöopathie�speziali-siert.� Das� Ressort� der� Homöopathie�ist�eine�grosse�Leidenschaft�von�Dag-mar�Laluha.�Ihre�positiven�Erfahrun-gen�mit�der�Wirkung�der�alternativen�Heilmethode�habe�sie�vor�fünf�Jahren�zur� professionellen� Ausbildung� und�Ausübung� der� «Klassischen� Homöo-pathie� für� Tiere»� geführt,� berichtete�sie.� Heute� vertrete� sie� regelmässig�einmal� in� der� Woche� den� Tierarzt�Marc� Bär� in� Zürich,� welcher� eine��Koryphäe�auf�dem�Gebiet�der�Homöo-pathie�sei.���
Sanfte, dauerhafte Heilung
Mit�anschaulichen�Beispielen�aus�ih-rem�Praxisalltag�zeigte�die�Tierärztin�auf,� wie� sie� eine� homöopathische�Anamnese� durch� eine� ausführliche�Befragung� des� Tierbesitzers� mache,�um�die�Symptome�des�Tieres�und�ihre�Besonderheiten� zusammentragen.�Die�Informationen�werden�genau�ana-lysiert,� damit� das� passende� Mittel��gewählt� werden� kann,� das� sich� mit�den�Symptombeschreibungen�deckt.�Dazu�bezog�sie�am�abendlichen�An-lass� in�der�Bibliothek�das�Publikum�aktiv� mit� ein.� Die� Nebenwirkungen�bei�Behandlungen�mit�Homöopathie�
seien�viel�geringer�und�die�Tiere�wür-den�sehr�gut�darauf�ansprechen,�re-sümierte� Laluha.� Das� Publikum�zeigte� sich� sehr� interessiert� an� den�
Ausführungen� über� die� alternative�Behandlungsmethode�und�hatte�viele�Fragen,�die�alle�geduldig�von�Dagmar�Laluha�beantwortet�wurden.�� ◾
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Dorf-Blitz� 02/2016 35Region
Bezirksgericht Bülach:Zweiter Wahlgang
Für� das� Bezirksgericht� Bülach�findet� am� Sonntag,� 28.� Januar,�die� Ersatzwahl� eines� Mitglieds�statt.� Dieses� soll� dann� für� den�Rest�der�Amtsdauer�2014/20�in�einem� Teilamt� von� 50� Prozent�eingesetzt�werden.�
Zur� Wahl� stellen� sich� drei�Frauen:•�Theres�Erika�Pacheco-Ott,�ge-
boren�1980,�Gerichtsschreibe-rin� mit� Anwaltspatent,� aus�Zürich
•�Rita� Studer-Roos,� geboren�1954,�Immobilien-Treuhände-rin/Unternehmerin,� aus� Em-brach
•�Brigit� Bürgin-Schmidlin,� ge-boren� 1961,� kaufmännische�Angestellte� und� Anwaltsas-sistentin,�aus�Bülach.��
� (ar)
Das� Bassersdorfer� Sportfachge-schäft� Taurus� Sports� AG� von� Fredi��Egger,� mit� Sitz� in� Kloten,� ist� bei�Teamsportlern� bekannt.� 2004�konnte�Taurus�Sports�AG�die�exklu-siven� Vertriebsrechte� der� schwe-dischen� Marke� Salming� überneh-men.� Jetzt� eröffnet� das� Ehrenmit-glied�des�FC-Bassersdorf�zusätzlich�
einen�«Running�Store»,�zu�Deutsch�eine� Laufsportabteilung.� Diese� ist�mit� dem� sogenannten� «Salming�RunLab»� ausgerüstet.� Mit� dieser�Ganzkörper-Laufanalyse,� kann� die�Lauftechnik�verbessert�werden,�wo-durch�mit�effizienterem�und�gesün-derem�Laufen�die�Gefahr�von�Verlet-zungen� verringert� wird.� Anhand�
eines�Laufbandes,�der�ausgeklügel-ten� Software� und� neun� Kameras�wird�der�eigene�Laufstil�aufgezeich-net� und� analysiert.� «Im� Schweizer�Sportfachhandel� steht� das� Gerät��exklusiv�bei�uns»,�freut�sich�Egger.�Am�Samstag�27.�Februar,�ab�9�Uhr�werden� alle� Neuerungen� präsen-tiert.��� (rs)
Laufen mit Ganzkörper-Laufanalyse
Lehrstellenmarkt 2016
Für�Jugendliche�der�Bezirke�Bülach�und�Dielsdorf�beginnt�in�Kürze�der�Run�auf�die�begehrten�Lehrstellen�in�der�Region.�Das�biz�Kloten�und�das�biz� Oerlikon� veranstalten� für��Jugendliche� auf� der� Suche� nach�einem�Ausbildungsplatz�den�1.�Lehr-stellenmarkt�für�die�Bezirke�Bülach�und�Dielsdorf.�Dieser�findet�am�Mitt-woch,�16.�März�von�15.30�bis�18�Uhr�am� Flughafen� Zürich� statt� (Be-sucherraum,� rechts� neben� der� Ein-gangskasse�Zuschauerterrasse).
Betriebe� aus� unterschiedlichen�Branchen�aus�der�Region�präsentie-ren� ihre� offenen� Lehrstellen� per�Sommer� 2016.� Dabei� haben� die��Jugendlichen� die� Möglichkeit,� un-kompliziert�mit�den�Berufsbildnern�in� Kontakt� zu� treten.� Bewerbungs-dossiers� können� abgegeben� und��Anforderungen� an� die� zukünftigen�Lernenden�besprochen�werden.�Bei�gegenseitigem� Interesse� kann� ein�Termin�für�einen�Schnuppereinsatz�vereinbart� werden.� Berufsbildner�und�Berufsberater�unterstützen�die�Jugendlichen� vor� Ort,� wenn� es��heisst:�Am�Lehrstellenmarkt�in�Rich-tung�Lehre�fliegen.��� (e)
Eigental: Beginn der öffentlichen Anhörung
Öffnung Eigentalstrasse schreitet voranNachdem der Runde Tisch abgeschlossen werden konnte, geht es an die Umsetzung der Ergebnisse, wie die Stadt Kloten Anfang Februar mitteilt. Diese beinhalten auch die Sanierung der Eigentalstrasse. Seit dem 5. Februar 2016 liegen die umfangreichen Unter lagen für die öffentliche Anhörung während 30 Tagen auf.
Um� die� langjährigen� Diskussi-onen�um�die�Eigentalstrasse�zwi-schen� den� Zweckbestimmungen�«Verkehrsverbindung»� und� «Na-turschutz»� einer� nachhaltigen��Lösung�zuführen�zu�können,� ini-tiierten� die� Gemeinden� Nürens-dorf� und� Ober�embrach� sowie� die�Stadt� Kloten� unter� Mitwirkung�der�betroffenen�Kantonalen�Ämter�mit� verschiedenen� Interessen-
gruppen� einen� «Runden� Tisch»�(der�Dorf-Blitz�berichtete).�Das�Er-gebnis�des�Runden�Tisches�sei�mit�Medienmitteilung� vom� 27.� Okto-ber�2015�kommuniziert�worden.
Für den Verkehr offen
Das� Ziel� der� drei� Gemeinden� sei�es,� die� Eigentalstrasse� noch� die-sen�Sommer�wieder� für� den�Ver-kehr�zu��öffnen.�Dabei�sollen�auch�die�am�«Runden�Tisch»�verhandel-ten� �Einschränkungen� (saisonale�Sperrungen,� Lastwagenfahrver-bot,�Tempo�60,�verkehrliche�Mass-nahmen�für�Oberembrach)�umge-setzt� werden.� Nach� Ablauf� von�zehn� Jahren� soll� die� Eigental-strasse� vollständig� für� den� Auto-verkehr� (Land-� und� Forstwirt-schaft� sowie� Zubringer� Weiler�ausgenommen)� gesperrt� und� in�
einen� Radweg� umgewandelt��werden.
Planauflage im April
Entsprechend� den� vorangegan-genen� Gerichtsverfahren� wird� das�Massnahmenpaket� formell� im�Sinne� des� Kantonalen� Strassenge-setzes�abgehandelt.�Dies�bedeutet,�dass� seit� dem� 5.� Februar� eine� öf-fentliche� Anhörung� stattfindet.�Nach�der�Verarbeitung�der�öffentli-chen�Anhörung�soll�voraussichtlich�im�April� 2016�die�Planauflage� fol-gen,�während�der�gegen�das�Vorha-ben� Einsprache� erhoben� werden�kann.� Anschliessend� an� diese�Phase�wird�durch�die�drei�Gemein-den� und� die� betroffenen� Kanto-nalen� Ämter� ein� Festsetzungsbe-schluss�mit�Rechtsmittelbelehrung�für�die�Einsprecher�erlassen.��� (ar)
Dorf-Blitz� 02/201636 Region
Halil Ramnobaja (Oberwil) ist seit knapp 20 Jahren Eigentümer der Firma Reconsa. Der aus dem ehe-maligen Jugoslawien einge-wanderte Halil Ramnobaja hat sich auf Sanierungsarbeiten spezialisiert. «Zusammen mit meinen drei Brüdern und einem Cousin übernehmen wir Arbei-ten im Bereich von Abbruch, mauern, gipsen, Platten legen und malen», definiert Ramno-baja seinen Betrieb. In der Ver-gangenheit bot Reconsa auch einen Putzservice an. «Leider musste ich diesen Teil der Firma auflösen», erklärt er traurig. «Ein familiärer Schick-salsschlag vor fünf Jahren traf uns tief. Zuerst stürzte ich mich kopfüber in die Arbeit und merkte erst zu spät, dass dies für meinen Körper Gift war.» Erst eine Physiotherapeutin zeigte ihm auf, dass sein Arbeitspensum in Kombination mit dem Ver-lust seines ältesten Sohnes auf die Dauer schwere Schädigungen an seinem Körper hinterlassen wür-den. «Ich realisierte, dass ich mein Leben ändern musste und gab den erwähnten Teil meines Ge-schäftes auf», so der Eigentümer. «Heute bin ich gescheiter und teile meine Arbeitszeit besser ein.
Früher war ein 15 Stunden Tag Normalität für mich», erzählt er. Dank seriöser und fachgerechter
Arbeiten hat sich Halil Ramno-baja einen grossen Kunden-stamm aufgebaut. «Ich bin stolz darauf, ohne Webseite neue Aufträge zu erhalten», sagt der gelernte Maurer lachend, «of-fensichtlich klappt die Mund zu Mund-Propaganda.» Als neu-stes Arbeitsgebiet hat Ramno-baja begonnen, alte, sanie-rungsbedürftige Liegenschaften sanft zu renovieren. «Ich finde es extrem spannend, was ein
über 200-jähriges Haus zu erzählen hat», gibt er Auskunft. «Es macht einfach Spass, den Räumen ein neues Gesicht zu geben, angelehnt an die Ge-schichte der Immobilie.» Über die Nachfolgerege-lung seines Geschäftes macht sich Halil Ramno-baja keine Sorgen. «Mein Sohn Elvir absolviert eine Ausbildung als Maurer und hat bereits angekün-digt, anschliessend in meine Firma einsteigen zu wollen. Zusammen mit meiner Tochter Elvira, die von einer Lehre als Hochbauzeichnerin träumt, würde der Familienbetrieb weitergeführt werden – mit neuen, jungen Ideen.» Marianne Flotron
G E W E R B E G E F L Ü S T E R
Die Rubrik «Gewerbegeflüster» wird von der Redaktion verfasst.
Unter uns
Unsere zwei Fragen wurden diesen Monat von Rosmarie Bär aus Bassersdorf beantwortet.
Was hat Sie gefreut?� �Seit�kurzem�besuche�ich�jeden�Mon-tagnachmittag� eine� «English�Conversations»-Gruppe� in� Oberwil�bei� Nürensdorf.� Ich� wurde� so� gut�aufgenommen� und� ich� fühle� mich�sehr�wohl�in�dieser�kleinen�Gruppe.�Die�grösste�Freude�machte�mir�aber�meine� Tochter,� die� in� Neuseeland�lebt.� Sie� hat� einen� 30-stündigen�Flug�auf�sich�genommen,�um�mich�an� meinem� Geburtstag� zu� überra-schen.�Keiner�wusste�davon,�bis�sie�vor�meiner�Tür�stand�und�auch�mit-feiern�wollte.�Sie�ist�dann�noch�eine�ganze�Woche�geblieben.�Was�kann�man� sich� als� Mutter� mehr� wün-schen!�Natürlich�freue�ich�mich�auch�über�meine�Enkel,�die�ich�regelmäs-sig�sehe�und�eine�enge�Beziehung�habe.� Wenn� das� Wetter� mitspielt,�dann� bin� ich� das� ganze� Jahr� hin-durch� mit� meinem� Fahrrad� unter-wegs.� Die� frische� Luft� und� Bewe-gung�tut�mir�gut.�Oft�fahre�ich�nach�Fehraltorf�und�besuche�Freunde.�
Was hat Sie geärgert? Sich� über� etwas� zu� ärgern,� bringt�doch�niemandem�was�–�also�wieso�soll�ich�mich�ärgern?�Ich�möchte�viel�lieber�fröhlich�sein.�Wenn�mal�was�ist,� dann� versuche� ich,� das� Ganze�aus� einer� gesunden� Distanz� anzu-schauen,�so�als�ob�ich�in�einem�He-likopter�fliegen�würde.�Die�«geistige�Nahrung»�finde�ich�sehr�wichtig.�Im�Moment�lese�ich�das�Buch�von�Eck-hart�Tolle�«Eine�neue�Erde»�–�solche�Bücher� geben� mir� immer� wieder�neue�Perspektiven.��� (ym)
Was hat Sie gefreut, respektive geärgert?
Bild des Monats Der kürzeste Monat des Jahres hat bereits die ersten Frühlingsboten zum Vorschein gebracht. Die Natur bringt etwa 800 Sorten von Schneeglöckchen immer wieder zum Blühen, wovon etwa 500 Sorten beschrieben sind. Die weissen Frühblüher sind giftig, sie können Bauchschmerzen und Erbrechen verursachen. In der Region wachsen sie an geschützten Orten, welche eher schattig und feucht sind. Von Jahr zu Jahr vermehren sie sich ohne menschliches Zutun zu immer grösseren Gruppen. Mit Splitten der Zwiebeln vermehren sie sich ebenfalls und im Frühling kann man sie gleich wieder ansäen. Es gibt 20 Arten der Pflanzenfamilie mit lateinischem Namen Galanthus, sie sind in ganz Europa und auch in Asien beheimatet. Hinter der Schmitte in Bassersdorf scheinen sie sich jedenfalls wohl zu fühlen. (sb)
Dorf-Blitz� 02/2016 37Region
Zu Besuch bei Dachs, Fuchs, Hase und Wildschwein
Wald-Exkursion mit dem FörsterUnter diesem Titel hatte der Na-turschutz Bassersdorf Nürensdorf (NBN) Ende Januar zu einer Ex-kursion rund um die Waldhütte Heidenburg in Bassersdorf einge-laden. Angesagt war ein Kennen-lernen des Waldes mit Förster Güst Erni.
Die�zweistündige�Führung� rund�um�die� Waldhütte� Heidenburg� in� Bas-sersdorf�wurde�von�NBN-Präsidentin�Erika� Gisler� eröffnet.� Besonders�freuten� sie� die� vielen�kleinen�Besu-cher.�Die�Exkursion�selber�wurde�von�Revierförster�Güst�Erni�geführt.�Güst�Erni� ist� seit� 25� Jahren� Förster� im��Revier� Hardwald� und� passionierter�Jäger.
Natur zeigt immer Spuren
«Neuschnee�in�der�Nacht�wäre�schön�gewesen»,� bedauerte� Erni.� Jedoch�hatte� Tauwetter� eingesetzt.� Spuren�der� Waldbewohner� waren� dennoch�genug�zu� finden.�Die�ersten,�die�ge-sichtet�wurden,�waren�jedoch�Spuren�der�Zivilisation�in�Form�von�Hunde-haufen.� «Diese� Spuren� sind� immer�ärgerlich»,�so�der�Revierförster.�Unter�der� fachmännischen� Führung� konn-ten�aber�schnell�weitere�Spuren�aus-gemacht�werden.�So�fanden�sich�Reh-,�Fuchs-,� Dachs-� und� Wildschwein-spuren.
Bei� den� Teilnehmern� bestand� reges�Interesse�am�Thema.�Es�wurden�viele�Fragen�gestellt.�So�auch�zum�Beispiel,�ob�der�Tierbestand�weniger�geworden�sei.� Das� wurde� von� Güst� Erni� ver-neint.�Selbst�Gämse�seien�in�näherer�Umgebung� bereits� beobachtet� wor-den.�Populationen�wie�Reh�und�Wild-schwein�seien�in�Vielzahl�vorhanden�und� würden� immer� mehr� zum� Pro-
blem� für� die� Bauern.� Die� Landwirte�wenden�sich�daher�häufig�an�die�Re-vierförster� und� Jäger� mit� Anfragen�nach�dem�Abschuss�der�Tiere.
Kein Einklang der Natur
Das�darf�aber�nicht�darüber�hinweg-täuschen,�dass�sich�die�Natur�nicht�im�Einklang�befindet.�Im�Gegenteil:�Der�Klimawandel� sei� dabei� eine� der�grössten�Bedrohungen.�Vor�allem,�da�die� Folgen� nicht� sofort� erkennbar�seien.� Aber� auch� die� täglichen� klei-nen�Störungen�der�Natur�durch�den�Menschen,� wie� Autoverkehr,� Jogger,�Biker,� freilaufende� Hunde,� machten�der�Natur�zu�schaffen,�so�die�Erkennt-nis�des�Revierförsters.�Der�Hase�habe�diese� Störungen� nicht� ausgehalten�und�sei�bereits�gänzlich�verschwun-den.�Der�Naturschutz�sei�auch�heute�aktueller�und�wichtiger�denn�je.�«Ziel�sollte�es�sein,�den�nächsten�Genera-
tionen�eine�halbwegs�intakte�Umwelt�zu�übergeben»,�so�Güst�Erni.
Tiere nicht füttern
Viele�Fragen�wurden�auch�zum�Füt-tern�von�Wildtieren�gestellt.�Dazu�er-klärte�der�Revierförster,�dass�füttern�nie�gut�sei.�Zumal�aus�Unwissenheit�auch�meist� falsch�gefüttert� und�den�Tieren�damit�eher�geschadet�anstatt�geholfen� werde.� Die� Natur� sei� hart�und� so� ausgelegt,� dass� die� Starken�überleben�würden.�Es�dürfe�nicht�ver-gessen�werden,�dass�die�Natur�ohne�den� Mensch� wunderbar� funktionie-ren� würde.� Seinen� Abschluss� fand�der�interessante�Einblick�in�die�Geni-alität�der�Natur�in�der�Waldhütte�Hei-denburg.� Hier� konnten� dann� noch�Tierpräparate� und� Felle� angesehen�werden.� Bei� einem� Apéro� entstand�die�Möglichkeit�zum�persönlichen�Ge-spräch.��� Astrid�Steinbach
Interessiert folgen die Teilnehmer den Ausführungen des Revierförsters. (Astrid Steinbach)
Rüedi Innen dekoration
Rückenschmerzen am Morgen müssen nicht seinViele Menschen erleben es jeden Morgen: Sie wa-chen mit Rü-cken- und Mus-kelschmerzen auf. Oder noch schlimmer: Ihr Schlaf wird be-reits in der Nacht durch Schmerzen beeinträchtigt. Das muss nicht sein, wenn Tipps zum richtigen Lie-gen beachtet werden.
Meistens sind es verspannte Mus-keln infolge einseitiger Belastun-gen, die uns plagen. Tagsüber spü-ren wir diese nicht so stark, weil wir immer wieder die Körperstellung wechseln. Während des Schlafes hingegen bewegen wir uns kaum, die Verspannungen verstärken sich, ebenso die Schmerzreize, die wie-derum die Verspannungen steigern. Auch unpassende Betten und Kopf-kissen tragen ihren Teil dazu bei. Dieser Teufelskreis kann sich über Wochen und Monate verschärfen. Oft führt er zu grossen Einschrän-kungen der Leistungsfähigkeit und vor allem zu einer Abnahme der Lebensqualität. Was können Men-schen mit solchen Problemen tun, um Verspannungsschmerzen am Morgen spürbar zu reduzieren oder sogar zu vermeiden?
Für die Muskulatur ist es bereits eine grosse Entlastung, wenn Sie in der Seitenlage schlafen. In der ge-streckten Rücken- oder Bauchlage kann sich der Körper nicht richtig entspannen, weil die Rückenmus-kulatur, die Hüftbeuger und die hin-tere Beinmuskulatur konstant ge-streckt sind. Wer lieber auf dem Rücken schläft, sollte ein Kissen oder eine Rolle unter die Knie legen. Dadurch entspannt sich die Hüft- und Rückenmuskulatur. Auch kann es helfen, sich vor dem Schlafen gehen zu entspannen – je ent-spannter man einschläft, desto schmerzfreier erwacht man mor-gens.
Stefan Hertach zertifizierter Schlaf- & Liegeberater
Stefan Hertach
Abenteuerland Namibia Seit�vielen�Jahren�bereist�Oliver�Bec-carelli�als�Abenteurer�und�Geschich-tensammler� die� verschiedensten�Länder�Afrikas.�Immer�ist�er�auf�der��Suche�nach�interessanten�Geschich-ten� und� Begegnungen.� Dabei� sind�ihm� seine� Kamera� und� sein� Notiz-buch�unverzichtbar�geworden.
In� der� Live� Multivision� Show��«Namibia� –� Am� Lagerfeuer� mit�Oliver� Beccarelli»� berichtet� der�Bündner�von�seinen�Erlebnissen�aus�diesem�faszinierenden�Land.�Zu�se-hen� ist� die� Multivision� Show� am�Freitag,� 4.� März,� um� 19.30� Uhr� im�Singsaal� Lättenwiesen� in� �Opfikon,�
am�Sonntag,�13.�März,�um�17�Uhr�im�Reformierten� Kirchgemeindehaus�Bülach�und�am�Freitag,�18.�März,�um�19.30� Uhr� im� Reformierten� Kirch-gemeindehaus� Kloten.� Tickets� sind�online� unter� www.oliverbeccarelli.com�oder�an�der�Abendkasse�erhält-lich.���� (e)
Dorf-Blitz� 02/201638 Treffpunkt
internetdigital world
apps and links
Texte: Kevin Knecht/Fotos: www
Auf «online-zauber.de» ist ein ganzer Fundus an Zaubertipps und -tricks zu finden. In unterschied-lichen Kategorien wie «Kartentricks», «Zaubern mit Geld» oder «Seiltricks» kann man dank übersicht-lichen Erklärungen und kurzen Videos die verblüffenden Illusionen ganz leicht selbst erlernen. Nebst den Zaubertrick-Anleitungen sind auf der Webseite viele Videos von verschiedensten berühmten Magiern und ihren Zaubershows zusammengetragen. So kann man sich von den Tricks grosser Künst-ler wie Siegfried und Roy, Chris Angel oder David Copperfield beeindrucken und inspirieren lassen. Und wer weiss, mit etwas Übung kann man vielleicht bald eine eigene Zaubershow auf die Beine stellen!
www.online-zauber.de
zaubern leicht gemacht
«www.schreiblabor.com» ist für jeden, der in seiner Freizeit gerne schreibt, eine wahre Bereicherung. Auf der Seite kann man eigene Texte nach unnötigen Füll- und Bindewörter durchsuchen lassen und so aufs Wesentliche reduzieren. Für Fantasy-Schreiber hält die Internetseite ein weiteres praktisches Werkzeug bereit: Den Namensgenerator. Oftmals ist es schwer, einen einfallsreichen, wohlklingenden und passenden Namen für die eigenen Charaktere zu finden. Durch die Vorgabe gewisser Buchstaben und die Einschränkung der Wortzeichen spuckt der Generator in kurzer Zeit eine ganze Reihe an Namensvorschlägen aus. Bei Resultaten wie «Lijiy», «Vota» oder «Sedite» kann man die Fabelwesen schon regelrecht vor sich sehen.
www.schreiblabor.com
für hobby-schreiber
«WhatsApp» ist wohl eine der meistgenutzten Apps überhaupt. Der Gratis-Messenger, welcher das Übermitteln von Text- und Sprachnachrichten sowie das Versenden von Bildern und Videos ermög-licht, hat bei vielen Smartphone-Benutzern die klassische SMS längst ersetzt. Seit einiger Zeit steht die App auch im Browser zur Verfügung. Durch das Scannen eines Codes auf der unten angegebenen Internetseite kann man Zugriff auf alle Chats erlangen. Dies erlaubt es, längere Nachrichten per Tastatur zu schreiben oder Bilder direkt vom Computer aus zu versenden. Wichtig ist es jedoch, dass das Handy eine stabile Internetverbindung hat, denn ansonsten können keine Nachrichten empfangen oder versendet werden.
https://web.whatsapp.com
kommunikations-tool
Wer sich gerne mit Kuriosem beschäftigt und es liebt, an kniffligen Rätseln herum zu grübeln, der wird sich auf «brainden.com» gut die Zeit vertreiben können. Die Seite bietet Unmengen an Logikrätseln, Wortspielen, Paradoxa sowie mathematischen und geometrischen Rätseln. Nebst diesen kniffligen Aufgaben gibt es eine Kategorie, die sich dem Thema optische Illusionen widmet. Von den klassischen Gesichter-Illusionen, bei denen man mehrere Gesichter in einem Bild zu sehen scheint, über Farb- Illusionen bis hin zu sich scheinbar bewegenden Mustern ist hier alles zu finden. Und wenn man sich genug angestrengt hat, kann man anschliessend in der Kategorie «Jokes» noch etwas die Lach-muskeln kitzeln.
www.brainden.com
logik-spass
In der regnerischen, trüben Übergangszeit sucht sich so mancher ein neues Hobby, um sich die Zeit zu vertreiben. Wer etwas sucht, was zugleich entspannt und Konzentration und Kreativität fördert, sollte sich unbedingt einmal ins Zeichnen und Malen vertiefen. Wer am Anfang nicht gleich einen Zeichnungskurs besuchen möchte, der findet alles Notwendige auf «zeichnen-lernen.net». Die Seite bietet einen Einblick in die unterschiedlichsten Bereiche dieser Kunst wie etwa die Perspektiven- und die Farbenlehre, sowie alles Wissenswerte zu den Materialien. Zudem gibt es eine Reihe an Vorlagen zum Abzeichnen oder Kolorieren. Die nächste Schlechtwetterperiode kann getrost kommen!
www.zeichnen-lernen.net
alles rund ums zeichnen
Dorf-Blitz� 02/2016 39Region
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Mein ganz persönlicher SchlachtplanNoch�ist�Tina�nicht�passé�(«There�is�no�alternative»�–�es�gibt�keine�Al-ternative�zu�Aktien).�Weltweit�füh-ren� die� Notenbanken�ihre� ultralockere� und�unberechenbare� Geld-politik� fort� und� ver-schärfen�damit�den�An-lagenotstand� ständig.�Die�Anleger� sind�nach�wie�vor�stark�gefordert.�Das� Nullzinsumfeld,�welches� noch� länger�anhalten� könnte,�drängt�sie�fortwährend�in� vielversprechende�Dividendenperlen� im� Aktienbe-reich.�
Doch� Vorsicht,� auch� Dividenden-renditen�schmelzen�wie�das�Eis�im�Frühling,� wenn� die� Konjunktur�schwächelt.� Gewinneinbrüche� bei�Unternehmungen,� verursacht�durch� Margenschwund,� Fremd-währungs-� oder� Rohstoffverluste,�immense� Rückstellungen� oder�auch�düstere�Geschäftsaussichten,�können� Kurse� zum� Purzeln� brin-gen.� Nicht� selten� werden� diese�Kurstrends�durch�Leerverkäufe�der�Hedge�Fonds�noch�verstärkt.�Auch�Nebenschauplätze�wie�China,� der�Nahe�Osten�oder�der�Crash�im�Roh-stoffsektor� belasten� die� Märkte�
und� führen� teilweise� zu� drasti-schen�Kurskorrekturen.
Kaufe� ich� schon� jetzt?�Nein.�Die�Börsen�wan-ken�und�die�Korrektur�könnte� weitergehen.�Wäre�es�nicht�sinnvoll,�in� einem� nüchternen,�emotional�unbelasteten�Zustand�einen�Schlacht-plan�zu�schreiben?� Ich�denke�da�an�eine�Liste�mit� Aktien,� die� man�schon� immer� kaufen�wollte.�Man�muss�einen�
Preis�bestimmen,�bei�dem�man�zu-schlägt,�weil�der�Titel� auf�diesem�Niveau� unterbewertet� ist.� Dieser�Plan�sollte�diszipliniert�und�syste-matisch� umgesetzt� werden.� Ohne�Schlachtplan�läuft�man�Gefahr,� in�einem�Crash�vor�Angst�gelähmt�zu�sein�und�gute�Kaufchancen�zu�ver-passen.
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Philippe�Kaufmann
Philippe Kaufmann
Was�früher�ein�bekannter�Anblick�war,�ist�heute�im�Zeitalter�der�Handys�selten�geworden.�Wo�befindet�sich�diese�Telefonkabine?�Wenn�Sie�den�genauen� Ort� in� einer� der� drei� Gemeinden� Bassersdorf,� Brütten� oder��Nürensdorf�erkennen,�schicken�Sie�die�Lösung�zusammen�mit�Ihrer�kom-pletten�Adresse�bitte�bis�am�Montag,�14.�März�per�E-Mail�an�[email protected],�per�Fax�auf�044�836�30�67�oder�per�Briefpost�an�Dorf-Blitz,�Sekretariat,�Breitistrasse�66,�8303�Bassersdorf.�Der�ausgeloste�Gewinner�wird�in�der�nächsten�DB-Ausgabe�publiziert�und�kann�gegen�Vorlage�des�Dorf-Blitz�bei�der�Dorf-Drogerie�Hafen�in�Bassersdorf�einen�30-Franken-Gutschein�abholen.��
AuflösungDas�Bild�im�Fotowettbewerb�des�letzten�Dorf-Blitz�zeigte�das�Haus�«Freieck»�am�Stiegweg�4�in�Bassersdorf.�Als�Gewinner�des�Einkaufs-gutscheines�wurde�ausgelost:�Florian�Riner�aus�Bassersdorf.� �(dm)
Fotowettbewerb
Kantonaler Armbrustschützen Verband
Zürcher Verband ohne PräsidentDie Anfang Februar in Nürensdorf durchgeführte Delegiertenversammlung des Zürcher Kantonalen Armbrustschützen Verbandes (ZKAV) stand unter keinem guten Stern. Den Delegierten war es nicht möglich, für den abtretenden Präsidenten Paul Dummermuth einen Nachfolger zu finden, wie die entsprechende Medienmitteilung berichtet.
Seinen�Rücktritt�hatte�Dummermuth�bereits�vor�zwei�Jahren�angekündigt.�Die� Suche� nach� einem� Nachfolger�blieb�aber�erfolglos.� «Wir�haben�ge-nügend� geeignete� Kandidaten� für���das� Präsidentenamt� in� den� Reihen�
�unserer� Mitglieder-Vereine� –� aber�niemand� will� die� Herausforderung�annehmen»,�meinte�der�sichtlich�ent-täuschte�Paul�Dummermuth.
Suche geht weiter
Die� Vereinspräsidenten� sollen� eine�Einladung� zu� einer� ausserordent-lichen� Präsidenten-Konferenz� erhal-ten,�so�verrät�die�Medienmitteilung.�An�dieser�will�der�verbleibende�Ver-bandsvorstand� zusammen� mit� den�Mitgliedervereinen� nach� Lösungen�suchen�und�die�Weichen�für�die�Zu-kunft� stellen.� Stimmen� nach� einem�schweizweiten� Einheitsverband�konnten� vernommen� werden� –�
ebenso� die� Idee� der� Einberufung��einer� (kostenpflichtigen)� Geschäfts-stelle.� Noch� wisse� niemand,� wie� es�weitergehen�werde.
Neben�dem�Präsidenten�sind�im�Or-ganigramm� des� Zürcher� Verbandes�noch�weitere�Lücken� sichtbar.�Nach�wie� vor� müssen� zahlreiche� Funkti-onen� besetzt� werden.� Es� brauche�Menschen,�die�bereit�seien,�sich�mit�Herzblut�und�Freude�für�ihren�Sport�einzusetzen,� sich�einzubringen�und�in�einem�Team�mitzuwirken,�so�Dum-mermuth,�der�für�seine�langjährigen�Verdienste�von�den�Delegierten�zum�Ehrenmitglied� des� ZKAV� ernannt�wurde.
Zuwachs geplant
Da� der� Rheinische� Armbrustschüt-zen� Verband� mit� grosser� Wahr-scheinlichkeit�per�Anfang�April�auf-gelöst�werden�soll,�werden�deshalb�rund� sechs� Vereine� dem� Zürcher�Verband�Antrag�stellen,�bei�diesem�aufgenommen�zu�werden.�Die�weite-ren�Verbandsgeschäfte�konnten�wie�gewohnt�und�erwartet�problem-�und�reibungslos�abgewickelt�werden.�
Die� nächste� Delegiertenversamm-lung�soll�am�11.�Februar�2017�statt-finden.� Wer� diese� leiten� werde,�bleibe�noch�offen.��� (ar)
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Dorf-Blitz� 02/2016 41Region
Ab aufs Meer mit mehr Musik
Der�Musikverein�Bassersdorf�(MVB)lädt�zu�zwei�Konzerten�in�den�Ebnet-saal��Nürensdorf�ein.�Seit�Januar�erar-beiten�die�Musikantinnen�und�Musi-kanten� unter� der� Leitung� von� Vale-riya�Bernikova�mit�grossem�Engage-ment� ein� neues� Konzertprogramm�zum�Titel�«Mee(h)r�Musik!».�Als�Spe-cial�Guests�präsentieren�am�Sonntag�die�Schüler�der�Bläserklasse�Basser-dorf� (4.� Klasse� Schulhaus� Geeren),�was�sie�seit�Sommer�2015�bereits�ge-lernt�haben�–�alle�freuen�sich�auf�die�Darbietungen.�
Ruhig�und�stürmisch� ist�die�See,� so�auch� die� gewählten� Musikstücke.��«Pacific� Dreams»� wecken� die� Reise-lust� und� mit� «Pirates� of� the� Carib-bean»� erwacht� der� Abenteuergeist.�Mit� der�Filmmusik� «Under� the�Sea»�taucht� der� Musikverein� ab� nach� �«A�String� of� Pearls»� und� mit� «On� the�
quarter� deck»� werden� alle� Zuhörer�mitgenommen�auf�die�«Rivers�of�Ba-bylon».�So�wird�mit�dem�Musikverein�und� der� Bläserklasse� etwas� Ferien-feeling�und�Lebensfreude�der�unter-schiedlichen�Musikstile�möglich.
Die� Aufführungen� finden� am� Sams-tag,� 2.� April� 2016� um� 20� Uhr,� als�Abendunterhaltung� statt� sowie� am�Sonntag,�3.�April�2016�um�14.30�Uhr,�als� Sonntagskonzert.� Am� Samstag�lädt� die� Küchenmannschaft� vom�MVB�bereits�ab�18.30�Uhr�zum�Nacht-essen.�Beim�Kauf�von�Tombola-Losen�bestehen�grosse�Chancen�für�den�Ge-winn�der�tollen�Preise,�hauptsächlich�gespendet�von�Gewerbebetrieben�aus�Bassersdorf� und� Nürensdorf.� Am�Sonntag� gibt’s� ab� 13.30� Uhr� feine��Kuchen� und� Torten.� Der� Eintritt� ist�frei;�eine�Kollekte�dient�der�Deckung�der�Unkosten.���� (e)
BlitzableiterDer Inhalt von Leserbriefen muss sich nicht
mit der Meinung der Redaktion decken.
Die tolle Aussicht vom Schatzacker-QuartierDie� Gutrainstrasse� und� das� Schatz-acker-Quartier� sind� natürlich� nicht�die�einzigen�Orte�mit�einer�tollen�Aus-sicht;�im�Einzugsgebiet�des�Dorf-Blitz�gibt�es�zahlreiche�solche�Wohnquar-tiere.�Trotzdem�empfinde�ich�die�Aus-sicht�auf�das�Glattal�und�die�Berge�als�ein� Privileg.� Als� geborener� Win-terthurer� bin� ich� es� leider� gewohnt,�weder�auf�See�noch�Strom�blicken�zu�können.�Umso�mehr�freue�ich�mich,�wenn�wir�den�Schnee�sehen,�der� in�den�Glarner�Alpen�leuchtet.� In�rund�neun� Kilo�meter� Entfernung� erhebt�sich�der�dunkelgrüne�Zürichberg,�da-hinter�grüssen�aus�der�Ferne�der�Üet-libergturm�und�die�Felsenegg.�
In�den�letzten�30�Jahren�ist�das�Glattal�zwischen� Schwamendingen,� Düben-dorf� und� Wallisellen� immer� stärker�überbaut�worden,�hingegen�bleibt�der�Talboden� zwischen� «Basserstadt»,�Brüttisellen�und�Dietlikon�mehr�oder�weniger�grün.�Relativ�neu�sind�aber�die� Südanflüge,� die� wir� am� morgen�früh� sehen.� Fast� in� Griffweite� rau-
schen�die�Schnellzüge�vom�Bodensee�an�den�Genfersee�(kaum�hörbar)�vor-bei.� Und� auf� dem� Bahndamm� zwi-schen� Brüttisellen� und� Dietlikon� er-scheint� die� überlange� S12� wie� eine�Spielzeug-Eisenbahn.� Das� Glattal,�auch�Glow�genannt,�ist�durch�den�Ver-kehr�geprägt,�also�nicht�nur�durch�die�Glatt�und�den�Hardwald,�um�den�he-rum�sich�die�Glow-Gemeinden�grup-pieren.��
In� der� Morgensonne� sind� das� Glatt-zentrum,� das� Allianz-Gebäude� und�der�brandneue�18-stöckige�Wohnturm�beim�Bahnhof�Stettbach�gut�erkenn-bar.�Nachts�wirkt�die�Aussicht�beson-ders�romantisch.�In�der�Fantasie�wird�die�dunkle�Ebene�rund�um�die�Klär-anlage� zu� einem� geheimnisvollen�See.� Das� Lichtermeer� von� Zürich-Nord� erstreckt� sich� entlang� der� ge-genüber� liegenden� Talflanke.� Der�milde�Winter�beeinträchtigt�die�tolle�Aussicht�nur�an�wenigen�Tagen.�
Peter�Vollenweider,�Bassersdorf
Regeln für Leserbriefe im Dorf-BlitzDas�Dorf-Blitz-Team�freut�sich�über�Leserzuschriften,�vor�allem�mit�Meinungen�und�Ansichten�zu�erschienenen�Artikeln�oder�Themen�aus�der�Region.�Wer�sich�im�Leserforum�äussern�möchte,�sollte�die�folgenden�Vorgaben�beachten:
•� Keine� Einsendungen� ohne� Angaben� der� genauen� Absenderadresse� (Vor-name� und� Name,� Strasse,� Wohnort,� Telefonnummer);� dies� gilt� auch� für��Zusendungen�per�E-Mail.
•�Je�kürzer�ein�Leserbrief,�desto�besser;�als�oberste�Grenze�gelten�1700�Zei-chen� inklusive� Leerschläge.� Leserbriefschreiber� sind� gebeten,� den� Text�elektronisch�erfasst�in�einem�Word-Dokument�abzuliefern.�Keine�Chance�auf�Publikation�haben�Briefe�mit� ehrverletzendem,�beleidigendem�oder�offensichtlich�falschem�Inhalt.�Ebenfalls�nicht�publiziert�werden�anonyme�Schreiben,� organisierte� «Kampagnenbriefe»,� Wahl-� oder� Abstimmungs-propaganda,�Dankesabstattungen,�sogenannte�«offene�Briefe»�und�Texte,�die�in�Gedichtform�verfasst�wurden.
•�Die�Bearbeitung�(beispielsweise�in�Bezug�auf�Titelsetzung),�die�Kürzung�und�generell�die�Auswahl�von�Lesertexten�liegen�im�Ermessen�der�Redak-tion.�Über�Leserbriefe�wird�keine�Korrespondenz�geführt.�
Leserbriefe� bitte� per� E-Mail� an� [email protected]� oder� per� Post� an��Sekretariat�Dorf-Blitz,�Breitistrasse�66,�8303�Bassersdorf,�senden.�� (DB)
Swiss: Telefonie und Internet an Bord
Seit� diesem�Monat�nimmt�das�neue�Swiss-Flaggschiff,� die� Boeing� 777-300ER,� den� regelmässigen� Linien-dienst� auf,� wie� die� Fluggesellschaft�mitteilt.�Das�neue�Langstreckenflug-zeug�wird�in�allen�drei�Reiseklassen�über� drahtloses� Internet� verfügen.�Der�Zugang�wird�über�eine�Breitband-verbindung�hergestellt.�Dadurch�kön-nen� Swiss-Fluggäste� künftig� auf��ihren� Laptops,� Tablets� oder� Smart-phones� im� Internet� surfen� und��E-Mails�versenden.
Drei Datenpakete zur Auswahl
Um�den�unterschiedlichen�Nutzungs-anforderungen�zu�entsprechen,�bietet�Swiss�ihren�Fluggästen�drei�verschie-dene� Datenpakete� zur� Auswahl.� Für�Fluggäste,�die�kurz�ihre�E-Mails�prü-fen�oder�einige�wenige�Websites�be-suchen�möchten,�bietet�Swiss�das�20�Megabyte�Connect�Datenpaket� für�9�Franken�an.�Für�Vielsurfer�eignet�sich�das�50�Megabyte�Connect�Datenpaket�für�19�Franken.�Dieses�Paket�ermögli-cht�es�den�Fluggästen,�in�den�sozialen�Netzwerken�zu�surfen�oder�die�Inter-netverbindung�zum�Arbeiten�zu�nut-zen.�Das�120�Megabyte�Connect�Paket�für�39�Franken�schliesslich�gewährt�den�Fluggästen�noch�grössere�Flexi-bilität.�Damit�lässt�sich�das�Internet�in�
nahezu�vollem�Umfang�nutzen�(ohne�Streaming).� Den� Fluggästen� in� der�First�Class�wird�Swiss�ein�kostenloses�Datenpaket�mit�50�Megabyte�zur�Ver-fügung�stellen.�Aktuell�prüft�die�Flug-linie� die� Möglichkeit,� ihre� gesamte�Langstreckenflotte,� das� heisst� auch�die� Flugzeuge� des�Typs� Airbus� 330�und� 340,� internetfähig� zu� machen,�um� so� den� Kundenwünschen� noch�besser�zu�entsprechen.
Telefonieren an Bord
Im�Rahmen�von�Internet�an�Bord�wird�Swiss� während� einer� Testphase� von�einem� Jahr� auch� Roaming-Telefonie�samt�SMS�und�Daten�freischalten.�Da-mit�reagiert�sie�auf�Marktforschungs-ergebnisse� innerhalb� ihres� Kunden-stamms.�Die�Preise�für�diese�Dienste�unterliegen� den� jeweiligen� Vertrags-bedingungen� zwischen� dem� Tele-fonanbieter�an�Bord,�AeroMobile,�und�dem� jeweiligen� Telefonanbieter� des�Fluggastes.� Swiss� wird� diese� Test-phase�eng�begleiten�und�etwaige�Kun-denrückmeldungen�sorgfältig�prüfen.�Da�die�Sicherheit�und�das�Wohlbefin-den�der�Fluggäste�für�Swiss�an�erster�Stelle�stehen,�wird�Roaming-Telefonie�auf�Nachtflügen�nur�während�der�Ser-vicezeiten�zugelassen.�Sobald�das�Ka-binenlicht�ausgeschaltet�wird,�ist�die�Nutzung�nicht�mehr�gestattet.��� (e)
Dorf-Blitz� 02/201642 Reisen
Die Heuberge im Prättigau bieten Schneebegeisterten Spass
Wintererlebnis auf dem Schlitten ob FiderisNoch bis am 28. März kann in den Fideriser Heubergen die WorkLifeBalance beeinflusst werden. Das kleine und ursprüngliche Wintersportgebiet bietet Familien und Gruppen diverse Möglichkeiten zum Zeitvertreib. Im Schnee und auf Eis gelingt Zerstreuung besonders gut – selbst wenn es schon lange dunkel ist.
Die�Anreise�nach�Fideris�dauert�mit�dem� Auto� unter� zwei� Stunden,� mit�dem�Zug�etwas�darüber.�Doch�Zeit�ist�bekanntlich�relativ.�Erfahren�können�dies� Schneebegeisterte� speziell� in�den� Fideriser� Heubergen:� Gondeln�oder�Sessellifte�sind�nicht�zu�finden.�Auch�auf�ein�elektronisches�Zutritts-system� verzichten� die� Betreiber.� Im�kleinen� Skigebiet� wird� das� eigens�gestempelte�Billet�noch�vom�pfeifen-paffenden� Bergbauern� begutachtet,�bevor�er�einem�dann�–� je�nach�Lust�und�Laune�–�den�Bügel�reicht.�Einmal�oben�angekommen,�garantiert�die�ge-ringe� Förderkapazität� der� ankerför-migen�Lifte�den�Wintersportlern�eine�edle�Abfahrt.�Gerade�junge�Familien�oder�Angehörige�der�in�die�Jahre�ge-kommenen� Generation� der� Helm-losen� scheinen� von� diesen� ruhigen�Bedingungen� angetan� zu� sein.� Im�Wissen,�dass�ihr�unterkühltes�Smart-phone� in� diesen� Gefilden� höchstens�als�Kamera� taugt,�haben�sie�voraus-schauend�–�wie�man�das�früher�halt�so�gemacht�hat�–�den�Treffpunkt�für�einen� gemeinsamen� Tee� oder� einen�Jass�vereinbart.
Rasante Schlittenfahrten
Während�auf�den�Pisten�dem�nostal-gischen�Skifahren�gefrönt�wird,�geht�es� in� Richtung� Tal� ereignisreich� zu�und�her.�Hier�kreuzen�sich�die�Wege�der� Schlitten-� und� Bobfahrer� auf�abenteuerliche�Weise�mit�den�ferrari-roten�Transportbussen�der�Heuberge.�Auf� der� zwölf� Kilometer� langen��Strecke�können�die�Freizeitrodler�die��Kufen� so� richtig� gleiten� lassen.� Fla-chere�gerade�Passagen�wechseln�sich�mit�kurvenreichen�steilen�ab,�die�sich�mal� hart� und� vereist,� dann� wieder�schneereich�und�weich�präsentieren.�Ob�zu�zweit�oder�alleine,�liegend�oder�sitzend,�mit�den�gemieteten�oder�mit-gebrachten� Schlitten� lassen� sich�V�erfolgungsjagden� und� Wettrennen�hervorragend� arrangieren.� End-station�der� rasanten�Fahrt� ist� späte-stens�1100�Höhenmeter�weiter�unten�im�Fideriser�Holzchalet.�Hier,�im�Ziel-raum,� kosten� die� angereisten� Grup-pen�ihren�gemeinsamen�Triumph�so�richtig�aus:�Mit�der�stationären�Foto-box�werden�Gruppenselfies�geschos-sen�oder�an�der�Bar�die�erfolgreiche�Abfahrt� mit� einem� zuckrigen� Röteli�begossen.� An� Wochenenden� oder�nach� Voranmeldung� kann� die� Bahn�bis�spät�in�die�Nacht�beschlittelt�wer-den.� In� klaren� Vollmondnächten� ist�die�Strecke�für�Geübte�und�besonders�Naturverbundene� sogar� ohne�künst-liche�Beleuchtung�zu�bewältigen.
In Yetis Fussstapfen
Neben�dem�Skifahren�und�Schlitteln�können� sich� die� Gäste� verschie-denen�weiteren�winterlichen�Tätig-keiten�hingeben:�Beschilderte�Win-terwanderwege� laden� zum� Spazie-ren�ein.�Freitags�und�samstags�kann�von�acht�bis�zehn�Uhr�abends�unter�Flutlicht�die�Trendsportart�Airboar-den� ausprobiert� werden.� Auch� als�Ausgangspunkt�für�Ski-�und�Schnee-schuhtouren� eignen� sich� die� Heu-berge�prima.�Sind�die�Skipiste�und�die�Lifte�erst�einmal�zurückgelassen�und� ausser� Reich-� und� Hörweite,�können� Strassen-,� Maschinen-� und�besonders�Fluglärmgeplagte�so�rich-tig� abschalten.� Im� Stile� eines� Yetis�wird�dann�durch�die�Schneemassen�gestapft.�Ab�und�zu�sinkt�ein�Winter-
wanderer�ein,�zieht�den�mit�Schnee�beladenen�Schuhaufsatz�wieder�he-raus� und� schreitet� voran� –� immer�dem�Horizont�oder�einer�Bergspitze�entgegen.� Das� simultane� Spüren�und�Hören�des�frischen�Winds�und�des�Einsackens�lässt�die�Berggänger�die�überwältigende�Kraft�der�Natur�erleben.�Nach�dem�meditativen�Auf-stieg�folgt�das�beflügelte�Abwärtsge-hen,� -laufen�und�-springen.�Schnel-ler�als�ihm�lieb�ist,�befindet�sich�der�selbsternannte� Schneemensch� wie-der�zurück�am�Ausgangspunkt.�Die-ser�Teil�kann�fast�nicht�lange�genug�dauern.
Vertrauen und Figugegl
Vieles�scheint�in�den�Heubergen�auf�Vertrauensbasis� zu� funktionieren.�Das� Hinterlegen� eines� Ausweises�oder�einer�Depots� für�Mietwaren� ist�hier� fremd.�Mit� geringen�Einbussen�sei�zwar�zu�rechnen,�aber�im�Grossen�und�Ganzen�werde�das�Vorschussver-trauen�nicht�missbraucht.�Wenn�mög-lich� widmen� die� Angestellten� den�Gästen�auch�ihre�Zeit�und�Aufmerk-samkeit.� Sollte� allerdings� eine� Voll-mondnacht� genau� auf� ein� Wochen-ende� fallen,� wird� der� ausserordent-liche�Andrang�schnell�zur�Herausfor-derung.� Ende� Januar� war� es� wieder�soweit:�Von�Samstag�auf�Sonntag�war�
das�Berggasthaus�Heuberge�dreifach�belegt� und� versorgte� alleine� am�Abend�und�in�der�Nacht�rund�500�Gä-ste�mit�Fondue.�Das�Meistern�dieser�Ausnahmesituation� beanspruchte�das� Servicepersonal� gleich� so� stark,�dass�einige�Kommissionen�vergessen�gingen.� Doch� steht� der� Käse� dann�endlich� auf� dem� Tisch,� heisst� es:�«Fondue� isch� guet� und� git� e� gueti��Luune»;�eben�Figugegl.
Überschaubar ist sympathisch
Seiner� Überschaubarkeit� zum� Trotz�bieten� die� Heuberge� ein� vielfältiges�Angebot.� Besonders� Wintersportler,�die�bloss�ein�paar�Tage�in�den�Bergen�verbringen� möchten� oder� sich� mit�dem�Kredo�«weniger�ist�mehr»�identi-fizieren� können,� dürften� mit� dem��urchigen�Skigebiet� im�Prättigau�gut�bedient�sein.�Der�kleine�Wintersport-ort�wirkt�auch�deshalb�sympathisch,�weil�er�im�Kräftemessen�der�grossen�Betreiber� keine� Rolle� spielt� und� be-wusst� an� seiner� ursprünglichen� Art�festhält.�Wer�Lust�hat,�für�42�Franken�die� rund� 13� Pistenkilometer� auszu-kosten�und�dieselbe�Route�auch�gerne�mehrfach�befährt,�findet�seine�Freude�an� den� naturbeschneiten� Hängen�oberhalb�von�Fideris.��� Manuel�HolderWeiche Schritte im Pulverschnee.
Prüfender Blick auf die Karte. (Fotos: Manuel Holder)
KLOTEN Fr, 18. MärzAula Ref-Kirche 19:30
Infos und Vorverkauf:www.oliverbeccarelli.comoder 062 530 29 89Eintritt 27.–/Vergünstigung für Senioren & LehrlingeSaal & Abendkasse 75 Min. vor Beginn geöffnet
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Dorf-Blitz� 02/201644 Gesundheit
Mit�dem�Erblühen�der�ersten�Früh-lingsboten� beginnt� sie� und� dauert�bis�etwa�Mitte�September:�Die�Lieb-lingsjahreszeit� der� Taschentuchfa-brikanten� –� die� Heuschnupfenzeit.�Abhilfe�schafft�bislang�vor�allem�der�Griff� zum� Nasenspray� oder� zu� Ta-bletten.�Nachteil:� Ihre�Wirkstoffe� –�Antihistamine� –� machen� teilweise�müde�und�benommen.�
In�den�letzten�Jahren�gerät�das�ägyp-tische� Schwarzkümmelöl� (Nigella�sativa)� immer� mehr� in� den� Fokus�heuschnupfengeplagter� Personen.�Sowohl�in�Print-Medien�wie�auch�in�Internetforen� wird� immer� mehr�über� positive� Beeinflussung� des�Heuschnupfens�durch�die�Einnahme�dieses�Öles�berichtet,�welches�über�100�Substanzen�enthält,�von�denen�
nur� einige� wenige� vollständig� er-forscht�sind.�Die�Wirkung�versucht�man�durch�den�Synergieeffekt�von�fettem�wie�auch�ätherischem�Öl�und�Spurenelementen� zu� erklären.�Ägyptisches�Schwarzkümmelöl�ent-hält�ausserdem�einen�hohen�Anteil�an�mehrfach�ungesättigten�Fettsäu-ren�wie�Linol-�und�Gamma-Linolen-säure.� Diese� Fettsäuren,� die� vom�menschlichen� Körper� nicht� selber�gebildet�werden�können,�sind�an�für�das� Immunsystem� wichtigen� bio-chemischen�Reaktionen�beteiligt.�
Das�Öl�sollte�am�besten�schon�einige�Wochen� vor� der� zu� erwartenden�Heuschnupfensaison�eingenommen�werden.� Als� Geheimtipp� gilt� bei��geplagten� Allergikern� seit� einiger�Zeit�der�wiederentdeckte�Spray�von�
Dr.� Spengler� (Stifter� des� Davoser�Spenglercups).� Dieser� Heuschnup-fenspray� ist� ein� mikrobiologischer�Immunmodulator,� der� das� Immun-system� sowohl� aktivieren� als� auch�bei� allergisch� bedingten� Überreak-tionen�dämpfen�kann.�Er�wird�nach�dem� homöopathischen� Arzneibuch�hergestellt�und�bis�zu�fünf�Mal�täg-lich�mit�jeweils�zwei�Pumpstössen�in�jede�Nasenöffnung�verabreicht.�Bei�einer� konsequenten� Anwendung�über�zwei�bis�drei�Hauschnupfensai-sons�hinweg�ist�sogar�eine�nachhal-tige� Stabilisierung� des� Immun-systems� möglich,� so� dass� kaum�mehr�Allergie-Symptome�auftreten.��
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Tel. 043 422 60 [email protected]/zh-unterland
Kostenlose Alzheimer-Schulungfür Angehörige
Sa. 19. März 2016, 09:00h-12:00hDi. 24. Mai 2016, 13:30h-16:30hSa. 11. Juni 2016, 09:00h-12:00h
Anmeldungen per E-Mail oder telefonisch
Tel. 043 422 60 [email protected]/zh-unterland
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Dorf-Blitz� 02/2016 45Veranstaltungen
Gemeinde BassersdorfEinmalige Anlässe
Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt
So 28.02. Gemeinde Abstimmungen + Wahlen
Sa 12.03. 14.00 – 16.00 Bibliothek + Elternforum Spielnachmittag für Kinder von 4 bis 10 Jahren Bibliothek, Anmeldung erwünscht
Mi 16.03. 14.30 – 15.00 G. Dübendorfer, S. Disch Kasperlitheater für Kinder ab 3 Jahren Jugendhaus JAM
Mi 16.03. 16.00 – 18.00 Altersk. «Alles hat seine Zeit» Vortrag «Palliative Care» Ref. Kirche
Fr 18.03. 21.30 – 22.45 Naturschutz NBN Exkursion Amphibien im Eigental Info: www.nbn.ch
Sa 19.03. 13.00 – 18.00 Jubla Montezuma Ba/Nü Schnuppernachmittag für Kinder ab der 1. Klasse www.montezuma.ch
Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf
Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt
Nach Bedarf Gemeindepräsidentin Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00) Gemeindehaus C
Jeweils Mo Jeden 1. Fr
Altersforum BaRegelmässige Spaziergänge, Wanderungen, Ausflüge, Vorträge
Infos siehe www.afobasi.ch oder M. Hanselmann, Tel. 043 266 00 57
Regelmässig Elternforum BassersdorfDiverse Anlässe für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Region
Details unter www.elternforumbassersdorf.ch
Regelmässig Gemeinn. FrauenvereinDiv. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen (4. Di), Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2. / 4. Do)
Details unterwww.frauenverein-bassersdorf.ch
Jeden 1. Sa 10.00 – 12.00 Sagi und Schmitte Öffentliche Vorführungen (März-November) Sagi im Wisental, Schmitte Ba
Weitere Details zu Vereinseinträgen / Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen
Gemeinde BrüttenEinmalige Anlässe
Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt
So 06.03. 17.00 KulturkommissionTheater des Kantons Zürich: «Dä Goalie bin ig» nach dem Roman von Pedro Lenz
Gemeindesaal
So 13.03. Tennis Club Brütten Auwiesen-Plausch Tennis Auwiesen, Töss
Mi 16.03. 19.30 Kinderhaus Chrüsimüsi GeneralversammlungKinderhaus Chrüsimüsi, 1. Stock, Brüelgasse 2
Fr 18.03. 21.30 – 22.45 Naturschutz NBNWeshalb Amphibien im Eigental über die Strasse hüpfen (Ersatzdatum: 1.4.16), Thomas Maag
Treffpkt. Parkplatz Landi Birchwil Info: www.nbn.ch
Sa 19.03. 09.30 – 13.00 Die JugendmusikschuleInstrumentenvorstellung für die Gemeinden Brütten und Nürensdorf
Schulhaus Auenrain, Schulstrasse 17, Neftenbach
Sa 19.03 13.00 – 18.00 Jubla Montezuma Ba/Nü Tag der offenen Tür für Kinder ab der 1. Klasse Infos: www.montezuma.ch
Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten
Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt
Mo/Di/DoSa
15.00 – 19.0010.00 – 12.00
Bibliothek Ausleihe Bibliothek Bibliothek
Jeden Mo – Fr Turnverein Brü Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage www.tvbruetten.ch
Jeden Di 09.30 – 11.00 Katja BühlerChäferliturnen – Bewegung in der Turnhalle für Kinder bis 3 Jahre
Turnhalle Chapf
Jeden Di ab 12.00 Altersforum Brü Mittagstisch Seniorinnen und Senioren Gemeindesaal
Jeden Di 14.00 – 15.00 Altersforum BrüFit-Gym für ältere Damen/Herren (leicht), Leitung Ursula Müller
Gemeindesaal
Jeden Mi 16.30 – 17.30 Altersforum Brü Fit-Gym, vital (Frauen), Leitung Erika Eichholzer Turnhalle Chapf
Jeden 2. Do 14.00 Altersforum Brü Altersnachmittag (Oktober bis und mit März) Gemeindesaal
Dorf-Blitz� 02/201646 Veranstaltungen
Jeden 2. Do 20.00 Samariterverein Samariterübung, weitere Anlässe nach Programm Schulhaus Chapf
Jeden 2. + 4. Do 09.30 – 11.00 MuKi-Treff MuKi-Treff für Mütter / Väter mit Kindern bis 4 Jahre Dachraum Gemeindezentrum
Jeden letzten Do 14.00 – 17.00 Altersforum Brü Treffen für spielfreudige Frauen Gemeindesaal
Jeden Fr 16.00 – 16.50 Altersforum Brü Everdance, Leitung Claudia Kindschi Gemeindesaal
Jeden 2. Fr 14.00 – 16.00 kjz Winterthur Mütter- / Väterberatung mit Barbara Portmann Gemeindesaal
Jeden Sa 14.00 – 17.00 Pfadi Nepomuk Pfadi-Treffen «Sioux» und «Ameisen» Infos: www.pfadinepomuk.ch
Gemeinde NürensdorfEinmalige Anlässe
Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt
Fr 26.02. 14.30 Nüeri-Netz Spielen macht Spass Rest. Bären, 1. Stock
So 28.02. Pol. Gemeinde Abstimmungstermin
Mi 02.03. 12.00 – 13.00 Frauenverein Ob/Bi Seniorenzmittag Schulhaus Ob
Mi 02.03. 14.00 – 14.30 Bibliothek Nü Vorlesegeschichten mit Bär Otto (für Kinder) Bibliothek Zentrumsgebäude
Fr 04.03. Waldhüttenverein Br/Ha Mitgliederversammlung Kapelle Breite
Sa 05.03. Werkabteilung Altpapiersammlung Bereitstellung vor 8.00 Uhr
Do 10.03. 09.30 Nüeri-Netz Morgekafi Pfarrhaussaal, Lebernstr. 10
Fr 11.03. 20.15 Ref. Kirchgemeinde Ba/Nü Frühlingsserenade Kapelle Breite
Sa 12.03. 14.00 – 17.00 Meitli-/Buebepfadi Pfaditag Pfadiheim Kloten, www.pfaditag.ch
Di 15.03. 19.00 Nüeri-Netz Mitgliederversammlung Singsaal Schulhaus Hatzenbühl
Mi 16.03. 16.00 – 18.00 Altersk. «Alles hat seine Zeit» Vortrag «Palliative Care» Ref. Kirche, Bassersdorf
Fr 18.03. 14.30 Nüeri-Netz Spielen macht Spass Rest. Bären, 1. Stock
Fr 18.03. 21.30 – 22.45 Naturschutz NBNWeshalb Amphibien im Eigental über die Strasse hüpfen (Ersatzdatum: 1.4.16), Thomas Maag
Treffpkt. Parkplatz Landi Birchwil Info: www.nbn.ch
Sa 19.03. 09.00 – 11.00 Elternrat Schulhaus Ebnet Kinderkleiderbörse Frühling/Sommer Mehrzweckhalle Schulhaus Ebnet
Sa 19.03. 09.30 - 13.00 Die JugendmusikschuleInstrumentenvorstellung für die Gemeinden Brütten und Nürensdorf
Schulhaus Auenrain, Schulstrasse 17, Neftenbach
Sa 19.03. 14.00 u. 15.30 Bibliothek Birchwiler Chasperlitheater Bibliothek Zentrumsgebäude
Mo 21.03. 19.30 Waldverein Ba/Nü Generalversammlung Singsaal Schulhaus Hatzenbühl
Mi 23.03. 19.00 Tennis-Club Ba/Nü Generalversammlung Clubhaus TCBN, Bärwies, Ba
Mi 30.03. 19.30 Frauenverein Ob/Bi Generalversammlung Restaurant Linde, Ob
Mi 30.03. 19.30 – 22.00 Schachclub Nü/Ba Vereinsversammlung Restaurant Bären
Do 31.03. 17.50 – 19.30 Bibliothek Donnerstagstreff: «Sprechstunde E-Medien» Bibliothek Zentrumsgebäude
Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf
Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt
Nach Bedarf Gemeindepräsident Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 37 00) Gemeindehaus
Nach Bedarf Schulpflege Nü Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anm. 044 836 80 83) Gemeindehaus
Jeden Mo 10.00 – 11.00 Muki-Turnen Bi Muki / Vaki-Turnen (Kinder von 3 bis 5 Jahren) Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi
JedenMo, Di, Do, Fr 11.30 – 14.00 Mittagstisch Mittagstisch (Anm. gleichentags bis 9 Uhr,
Tel. / Fax 044 836 55 82) ausser Schulferien Altes Schulhaus Oberwil
Dorf-Blitz� 02/2016 47Veranstaltungen
Ärztlicher Notfalldienst für Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf
Wichtige Nummern: Notruf ☎ 144 / Tox-Zentrum Notrufzentrale ☎ 145
Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten, Tel. 044 836 55 43, [email protected]
Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar, oder haben Sie keine Hausarztpraxis?
Unter der Nummer 0848 99 11 22 (nachts automatische Umleitung an SOS-Ärzte)
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(Kosten 8 Rp / Min.)
Jeden Mo 15.30 – 17.00 Frauenverein Ob/Bi English Conversation (Ausk.-Tel. 044 836 53 93) Altes Schulhaus Oberwil
Jeden Mo 16.45 – 17.45 Pro Senectute Turnen für ältere Damen und Herren, Info Nelly Eigenmann 044 836 69 22 Turnhalle Ebnet
Jeden Mo 20.00 – 22.00 Gemischter Chor Ob/Bi Proben Singsaal Sunnerain, Bi
JedenDi, Mi, Do, Fr Frauenverein Ob/Bi Kinderspielgruppe Oberwil-Birchwil
(Info Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21) Altes Schulhaus Oberwil
Jeden Di, Mi, DoJeden 1. Sa Frauenverein Ob/Bi Ludothek Nürensdorf, Spieleverleih
Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.chIm Schloss, Neuhofstr. 1, NüAngebot: www.ludopingpong.ch
Jeden Di 18.00 – 19.30 Jugendriege Nü Jugendriege Schulhaus Ebnet
Jeden Di 20.00 – 22.00 Volleyballclub Nü Training: 1.+ 2. Mannschaft (1. / 2. Liga) Turnhalle Hatzenbühl
Jeden Mi 13.30 – 16.30 Offene Jugendarbeit Nü Kidstreff (Mittelstufe) Kidstreff-Hotline 044 836 31 38
Jeden Mi 14.00 Nüeri-Netz Jassnachmittag Restaurant Bären
Jeden Mi 17.00 – 21.00 Offene Jugendarbeit Nü Offener Jugendtreff authentic mit Nachtessen (Oberstufe) Simon Merki 079 262 35 81
Jeden Mi 17.00 – 19.00 Offene Jugendarbeit Nü «Rund um dini Zuekunft» Sprechstunde für Schüler / innen und Lehrlinge Isa Leuch-Tacheron 079 773 10 55
Jeden Mi 19.00 – 23.00 Töffair Nü Treffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Clubhaus Töffair Hinterdorfstr. 27
Jeden 1. Mi 12.00 Frauenverein Ob / Bi Seniorenzmittag (Sandra Zürcher, Tel. 044 836 97 81 od. Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21) Altes Schulhaus Oberwil
Jeden 1. Do 09.30 – 11.30 kiz-Kloten Mütter- / Väterberatung (nach Voranmeldung auch jeden 3. Do möglich) Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49
Jeden Do 08.45 – 09.45 Frauenverein Ob/Bi Fit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren(Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22) Altes Schulhaus Ob
Jeden Do 09.00 – 10.00 Gymnastikverein Nü Bodyforming / Pilates Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi
Jeden Do 09.00 – 10.00 MuKi Turnen Nü MuKi-Turnen Turnhalle Hatzenbühl
Jeden Do 17.30 – 19.00 Mädchenriege Nü Mädchenriege Turnhalle Hatzenbühl
Jeden Do 20.00 – 22.00 Männerchor Nü Proben / Leitung: Tabea Herzog Singsaal Ebnet
Jeden letzten Do Bibliothek Donnerstagstreff (ausser Ferien) Bibliothek Nürensdorf
Jeden Fr 15.00 – 17.0017.00 – 18.00
Ajuga Mirjam Eberts häuser Tel. 079 626 45 10
Ajuga-Bus beim Schulhaus Hatzenbühl Ajuga-Bus bei der Landi Nü
Schulhaus Hatzenbühl Landi Nü
Jeden letzten Fr 14.30 Nüeri-Netz, ref.+kath. Kirche Spielen macht Spass Restaurant Bären, 1. Stock
Neue Gesichter, neuer Spirit, altbewährter ServiceDie Gesichter mögen neu sein, auf ausgeprägtes Know-How und kundenorientierten rundum Service dür-fen Sie bei Royal Reisen aber weiterhin zählen. Das neue Team von Royal Reisen freut sich ausserordent-lich, sich den BassersdorferInnen zu präsentieren:
Das Reisen wmir in die Wielegt. Mit meiner Familieverreisten wir, soweit ich mich zurück erinnern kann,jedes Jahr. Mit dem Flieger gingen wir in die Karibik,mit dem Wohnmobil ins Piemont oder mit dem Zugnach Venedig. Die Hauptsache war, unterwegs zu seinund immer etwas neues zu erkunden und zu sehen.
Diese Abwechslung suche ich noch heute auf meinenReisen – snowboarden in Kanada, tauchen in Panama,„sünnele“ auf den Malediven oder surfen in Australi-en sind nur einige Beispiele, was meine letzten Reisenausgemacht haben.
Meine nächsten Reisen sind bereits geplant. Im Märzentdecke ich zum ersten Mal das faszinierende NewYork, und im April besuche ich auf das mystische Bali!Meine Passion habe ich zum Beruf gemacht und orga-nisiere nun bereits seit bald 12 Jahren Reisen und Feri-en für gleichgesinnte Ferienhungrige. Es wäre mir eineFreude, auch Sie in unserem Büro begrüssen zu dürfen!
„Travelingand easy“ warDevise als junge Frau. Mitdem Rucksack und ganz viel Spontanität und Flexibili-tät habe ich ferne Länder bereist. DerWeg war das Ziel.
Als Familienfrau und Mutter waren die Destinationenweniger exotisch, die Infrastruktur der Unterkünftefamilientauglich und vorreserviert. Der Rucksack wichdem Hartschalenkoffer.
Mit Teenager darf es heute wieder etwas abenteuer-licher sein. Ein River Rafting auf dem Rogue River inOregon oder ein Nachtessen in der Wüste unter demSternenhimmel Omans ermöglichen authentische Fa-milienzeit.
Natur und viel Bewegung an der frischen Luft stehenbei uns auch diesen Sommer wieder zuoberst auf derFerienwunschliste. Kanada scheint uns dafür genaudie richtige Destination zu sein. Neben Wanderungen,Mountainbiketouren und Bärenbeobachtungen gehö-ren aber sicher auch eine ausgiebige Shoppingtour undein paar Tage Grossstadtleben in Vancouver zu unsererVorstellung von rundum gelungenen Ferientagen.
Mit 20 Jahrench das Wallistung Genf verlassen. Meinberuflicher Weg war aber von da Weg vorgezeich-net….Was gibt es befriedigenderes, als für die Leutedie schönsten Tage des Jahres zu organisieren.
Einige Jahre später führte mich die Liebe über den„Röstigraben“ in die Deutschschweiz. Da arbeiteteich während vielen Jahren bei einemAsienspezialisten.Den Reisvirus habe ich der ganzen Familie übertragen.Unseren Töchtern konnten wir Kulturen und exotischeDestinationen wie Asien und Mauritius näher bringen.Zudem unternahmen wir abenteuerliche Reisen, wieSafari in Südafrika, Begegnungen mit Bären in Kanada,Schwimmen mit Delfinen in Kuba oder Hausboottrip.Natürlich durften Fun Park Ferien in Florida oder Shop-ping Touren in New York nicht fehlen.
Auf grossen Anklang stiessen auch die selber orga-nisierten Mini Gruppenreisen nach Kambodscha/Vietnam und Burma, sowie Frauenreisen nach Marok-ko. Unsere nächsten Ferien sind schon gebucht undführen uns nach Sri Lanka. Meine Tipps: ExotischeFluss-Kreuzfahrten in Asien, USA – Südstaaten und fürFamilien unsere Herbsthit nach Rhodos.
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Klotenerstr. 8 • 8303 Bassersdorf • Tel.: 044 838 40 00 • Fax: 044 838 40 [email protected] • www.royal-reisen.ch
IHR PROFI FÜR STÄDTEREISEN PER BAHN UND FLUG
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IN BASSERSDORF
Patricia FurrerReisespezialistin
Ruth SimonReisespezialistin
Simon AmmannFilialleiter