der marktschirm - juni

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Der Marktschirm Freude auf die Saison. Welches Gemüse wird zu welcher Jahreszeit gekauft und was kann man daraus kochen? Der Marktschirm gibt Tipps und Anregungen für kulina- rische Vielfalt mit Saisonge- müse aus der Region. Jetzt gibt es Gemüse Erste grüne Bohnen, Kohlrabi, Champignons, Salat, ver- schiedene Sorten, Radieschen, Rettich, Rhabarber, Spargel, Spinat, gelbe Rüben, Erbsen, Spitzkohl, Mangold, frühe Kartoffeln, junger Wirsing, erster Blumenkohl, viele Garten- kräuter Obst Erdbeeren, Süßkirschen, Stachelbeeren, Himbeeren (ab Ende Juni), Johannisbeeren (ab Mitte – Ende Juni) Foto: Gilbert Brockmann Wenn die Biene stirbt, hat der Mensch noch vier Jahre zu leben. Albert Einstein Juni 2013

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Was kauft man zu welcher Jahreszeit ein? Und was kann man Leckeres daraus kochen? Der Marktschirm gibt Ihnen Tipps und Anregungen!

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Der Marktschirm

Freude auf die

Saison.

Welches Gemüse wird zu welcher Jahreszeit gekauft und was kann man daraus kochen? Der Marktschirm gibt Tipps und Anregungen für kulina-rische Vielfalt mit Saisonge-müse aus der Region.

Jetzt gibt es

GemüseErste grüne Bohnen, Kohlrabi, Champignons, Salat, ver-schiedene Sorten, Radieschen, Rettich, Rhabarber, Spargel, Spinat, gelbe Rüben, Erbsen, Spitzkohl, Mangold, frühe Kartoffeln, junger Wirsing, erster Blumenkohl, viele Garten-kräuter

ObstErdbeeren, Süßkirschen, Stachelbeeren, Himbeeren (ab Ende Juni), Johannisbeeren (ab Mitte – Ende Juni)

Foto: Gilbert Brockmann

Wenn die Biene stirbt, hat

der Mensch noch vier Jahre

zu leben.Albert Einstein

Juni 2013

Veranstaltungstipp09.06.2013 • 10:00 Uhr

„Abenteuer StadtNatur“: Tag der offenen Tür beim Zeidlerverein Kloster Pillenreuth. Lehr-bienenstand, Barlachstraße, Nürnberg • Mit Infostand des Bund Naturschutz Nürnberg

09.06.2013 • 11:30 Uhr • Der Eintritt frei, Reservierungen empf.

„more than honey“ Dokumentarfilm 2012Casablanca Filmkunsttheater, Brosamerstraße 12, NürnbergDiskussionspartner: Imkerteam des Stadtgarten Nürnberg Martin Hofmann (Demeter-Imker)

Der Marktschirm freut sich auch sehr über Anregungen, Koch rezepte oder Tipps. Diese können in der nächsten Ausgabe gerne veröffentlicht werden. Es gibt auch einen Arbeitskreis Ernährung, Der trifft sich jeden letzten Mittwoch im Monat in der Endterstr. 14 um 18:30 Uhr

Kontakt:Iris Torres-Berger | Arbeitskreis Gentechnik Tel. 0911-89374098 | [email protected]

Der Organismus Bien erreicht seine größte Stärke, bis zu 50.000 Bienen befinden sich im Stock. Für den Imker bedeutet dies, der Honigraum füllt sich, es kann mit der schönsten Arbeit in der Imke-rei begonnen werden – der Honigernte. Für 1 kg Honig muss eine Biene etwa 60.000 bis 70.000 mal ausfliegen. Mit dem Sammeln von Nektar und Pollen erfüllt die Biene aber eine weitaus wichti-gere Dienstleistung: Das Bestäuben unserer Pflanzen. Weltweit wird die Bestäubungsdienstleistung der Insekten auf über 110 Milliarden Euro geschätzt, die Honigbiene hat dabei einen Anteil von ca. 70%. Jetzt im Juni beginnt auch die Waldtracht. Honigtau wird gesammelt und die Bienen erzeugen daraus den begehrten Waldhonig. Im deutschen Honig ist der ganze blühende Reichtum unserer Wiesen, Felder, Gärten, Hecken und Waldränder enthal-ten. Dazu kommt der Honigtau unserer Bäume. Aus dieser Vielfalt bereitet die Biene einen Honig, der reich ist an biologischen Wirk-stoffen, gut im Aroma, vorzüglich im Geschmack. Honig lässt sich zwar importieren, aber die Bestäubung unserer einheimischen Blumenwelt und unserer Obstbäume nicht.Beschäftigen Sie sich mit einem faszinierenden Hobby. Fragen werden gerne beantwortet vonWalter Lukas, 1. Vorsitzender Zeidlerverein Kloster Pillenreuth, Tel.: 0911 / 7429778

Juni – der Höhepunkt im Bienenjahr.

www.nuernberg-stadt.bund-naturschutz.de/index.php?id=12716