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Berichterstattung
Bestand und Struktur der Kindertages- einrichtungen in Baden-Württemberg
Ergebnisse der Erhebung zum Stichtag 01.03.2018Datenheft
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Bestand und Struktur der
Kindertageseinrichtungen
Inhaltsverzeichnis
Einleitung ............................................................................................................................... 3
1 Zahlen und Daten zu allen in Kindertageseinrichtungen betreuten Kindern in Baden-
Württemberg ...................................................................................................................... 5
1.1 Allgemeine Entwicklungen der Kindertageseinrichtungen und der Trägerlandschaft ........ 5
1.2 Genehmigte Gruppen, genehmigte Plätze und betreute Kinder ........................................ 7
2 Betreuungssituation der Kinder unter drei Jahren ...................................................... 10
2.1 Entwicklung der Zahlen zu betreuten Kindern unter drei Jahren ..................................... 10
2.2 Gesamtbetreuungsquoten in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege ............. 10
3 Betreuungssituation der Kinder im Kindergartenalter ................................................ 12
3.1 Entwicklung der Zahlen betreuter Kinder im Kindergartenalter ....................................... 12
3.2 Betreuungsquoten der Kinder im Kindergartenalter in Tageseinrichtungen .................... 13
4 Betreuungssituation der schulpflichtigen Kinder ........................................................ 15
Anhang ................................................................................................................................. 16
Verzeichnis der Abbildungen ............................................................................................. 20
Verzeichnis der Tabellen ..................................................................................................... 20
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Bestand und Struktur der
Kindertageseinrichtungen
Einleitung
Ausgehend von der Broschüre „Bestand und Struktur der Kindertageseinrichtungen in
Baden-Württemberg – Erhebung zum Stichtag 15.01.2005“ veröffentlicht das KVJS-
Landesjugendamt (KVJS-LJA) jährlich aktualisierte Daten und Analysen. Die Daten werden
vom KVJS-LJA im Zusammenhang mit der Meldepflicht nach § 47 SGB VIII (die ausge-
schriebenen Links finden sich im Anhang) bei allen Trägern der Kindertageseinrichtungen
unter deren Einbindung jährlich selbst erhoben. Die dabei zu über 90 Prozent mit der Mel-
de- und Statistiksoftware Kita-Data-Webhouse (KDW) erhobenen Merkmale, unter-
scheiden sich teils deutlich von den im Rahmen der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatis-
tik (§§ 98 ff. SGB VIII) erhobenen Daten, weshalb mit diesen weitergehende Analysen mög-
lich sind.
Die einzelnen Jahresberichte des KVJS-LJA, die sich mit den Auswertungen zur Erhebung
zum Stichtag 01.03.2018 bereits zum vierzehnten Mal jähren, kennzeichneten sich bislang
dadurch, dass ein Großteil der Analysen Jahr für Jahr nach dem selben Muster durchgeführt
wird. Diese Logik, die das Ziel verfolgt Trends, Brüche, Kontinuitäten und Wandel ver-
schiedener Charakteristika der Kindertagesbetreuung in Baden-Württemberg zu ver-
anschaulichen, bleibt dem Grunde nach erhalten. Seit dem letzten Berichtsjahr neu ist, dass
in den vorliegenden sogenannten „Datenheften“ die Entwicklungen ausschließlich zu Zahlen
zu zentralen Themen dokumentieren und zumeist nur sehr knapp kommentieren.
Ergänzt werden diese jährlich erscheinenden Datenhefte um ausführliche und in periodi-
schen Zyklen veröffentlichte Kitaberichte, die in kreisvergleichenden Untersuchungen ein
differenzierteres Bild u.a. mit Blick auf Unterschiede in Stadt- und Landkreisen zeichnen und
somit Standortbestimmungen zu einzelnen Stadt- und Landkreisen erlauben. Darüber
hinaus fällt in diesen Berichten der Blick episodenhaft auf wechselnde Bereiche, ohne dass
diese jeweils zwingend Bestandteil der Regelauswertungen werden.
Abschnitt eins des Datenhefts enthält Zahlen und Schaubilder bzgl. aller Kindertagesein-
richtungen in Baden-Württemberg in denen Kinder unter 14 Jahren betreut werden. Ab-
schnitt zwei bietet Auswertungen zur Betreuungssituation von Kindern unter drei Jahren
(u.a. vom Statistischen Landesamt erhobene Zahlen zur Kindertagespflege). Im dritten Ab-
schnitt folgen Analysen zu Kindern im Kindergartenalter, die noch nicht schulpflichtig
sind. Das Datenheft schließt mit Abschnitt vier, welcher Ausführungen zur Betreuungssitua-
tion bzgl. der schulpflichtigen Kinder aufweist. Auch hier werden ausschließlich die Ange-
bote der Kinder- und Jugendhilfe in den Blick genommen. Anders als bei den beiden zuvor
betrachteten Altersgruppen (Unterdreijährige und nicht schulpflichtige Kindergartenkinder im
Alter von drei bis unter sieben Jahren) kann damit allerdings nur ein geringer Teil der Be-
treuungsangebote für Kinder dieser Altersgruppe beleuchtet werden, denn der Großteil der
Betreuung wird hier im Rahmen schulischer Angebote geleistet. Da sich hier aber insbeson-
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Bestand und Struktur der
Kindertageseinrichtungen
dere mit Blick auf den diskutierten Rechtsanspruch auf Ganztagesbetreuung von Grund-
schulkindern ein wichtiges Themenfeld ergibt, wird dieser Bereich ausführlich unter Zuhilfen-
ahme von Daten des Kultusministeriums zu Ganztagesschulangeboten nach Definition der
Kultusministerkonferenz im erscheinenden Langebericht zum Stichtag 01.03.2018 aufberei-
tet.
Zum erscheinenden Langbericht ist darüber hinaus zu erwähnen, dass er eine Vielzahl an
Themen enthalten wird, die bislang noch nicht Bestandteil der Berichtsreihe gewesen sind.
Zudem wird dieser neben den rein quantitativen Auswertungen auch „qualitative“ Er-
kenntnisse, die im Austausch mit den örtlichen Planungsverantwortlichen bei Trans-
ferveranstaltungen und im Rahmen der KVJS-Arbeitskreise, -Fortbildungen und -Tagungen
gewonnen wurden, enthalten. So kann die Situation in den Städten, Gemeinden und
Kreisen im Gesamten noch besser abgebildet werden, als es lediglich auf Grundlage sta-
tistischer Zahlen möglich ist.
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Bestand und Struktur der
Kindertageseinrichtungen
1 Zahlen und Daten zu allen in Kindertageseinrichtungen betreuten Kindern in Baden-Württemberg
Der erste Abschnitt des Datenhefts zum Bestand und der Struktur der Kindertageseinrich-
tungen in Baden-Württemberg (nachfolgend kurz: „Kitabericht Datenheft 2018“) bezieht sich
auf alle Kinder unter vierzehn Jahren, die in Tageseinrichtungen mit Betriebserlaubnis nach
§ 45 SGB VIII betreut werden. Nachfolgend werden zunächst allgemeine Entwicklungen so-
wie die Trägerlandschaft skizziert (Abschnitt 1.1) und anschließend Zahlen zu Gruppenarten,
genehmigten Plätzen, betreuten Kindern sowie Platzkapazitäten aufgeführt (Abschnitt 1.2).
1.1 Allgemeine Entwicklungen der Kindertageseinrichtungen und der Trägerlandschaft
Tabelle 1 weist die Kennwerte zur Entwicklung im Bereich der Kindertageseinrichtungen für
den aktuellen Stichtag und im Vergleich zum Jahr 2017 sowie zum Jahr der ersten Erhebung
(Stichtag: 15.01.2005) aus. Sie enthält die absoluten Zahlen („N“) sowie die Veränderungen
absolut („∆N“) und in Prozent („∆%“). Zum Stichtag 01.03.2018 wurde in Baden-Württemberg
die „Schallmauer“ von einer halben Million genehmigter Plätze in Kindertageseinrichtungen
fast durchbrochen (496.687). In den 8.906 Einrichtungen wurden zum Stichtag 01.03.2018
432.829 Kinder betreut. Zuzüglich der (ausschließlich) in Kindertagespflege betreuten Kinder
waren es 452.005 (ohne Doppelzählug)1. Die beim Abgleich der Zahlen genehmigter Plätze
und betreuter Kinder vermeintlich bestehende Lücke von rund 64.000 leerstehenden Plätzen
ist auf den rein statistischen Charakter der Werte der Tabelle zurückzuführen. In der Haupt-
sache ist für diesen „fiktiven“ Leerstand der Stichtag verantwortlich, der lediglich die Abbil-
dung der Hälfte des Kindergartenjahres erlaubt. Hinzu kommen weitere Faktoren wie die
dynamischen Höchstgruppenstärken aufgrund von Alters- und Zeitmischung, die Betreuung
von Kindern, die eine Eingliederungshilfe erhalten etc. (vgl. Abschnitt 1.2 und ausführlich
Kitabericht 2016 Abschnitt 5.1). Faktisch ist die Lücke für gesamt Baden-Württemberg deut-
lich kleiner und es ist, wie aus vielen Kommunen gemeldet wird, oftmals das genaue Gegen-
teil der Fall: es fehlen zahlreiche Plätze. Für statistische Analysen etwa der Entwicklungen
über Zeiträume und dem Vergleich von Regionen sind die Zahlen aber gut brauchbar. Um
jedoch realistischere Planungszahlen zu erhalten, sind verschiedene Transformationen er-
forderlich, die im Kitabericht 2016 in Abschnitt 5.1 ausführlich beschrieben werden.
Diese Korrekturen waren nötig, um die Zahlenwerte der letzten beiden Zeilen in der Tabelle
zu bestimmen. Diese beiden Zeilen wurden erstmals im Rahmen der Langberichterstattung
zum Stichtag 01.03.2017 eingeführt. Sie weisen die Zahl „belegbare Plätze netto“ zum Stich-
tag 01.03.2018 aus. Die Ermittlung dieser Zahl ist im Kitabericht 2016 in Abschnitt 5.1 erläu-
tert. Diese Zahl spiegelt in etwa wider, wie viele Plätze zum betreffenden Stichtag belegt
werden können. Es fehlt aber dennoch die Information darüber, wie viele Plätze im laufenden
1 Quelle: Statistisches Landesamt – Nach den Zahlen des statistischen werden in Einrichtungen 433.384 und zusätzlich 22.561 Kinder in Kindertagespflege betreut (davon 18.621 die ausschließlich in Tagespflege und nicht zusätzlich in anderen Angeboten betreut werden).
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Bestand und Struktur der
Kindertageseinrichtungen
Kindergartenjahr noch belegt werden und wie viele der zum Stichtag freien Plätze nicht
(mehr) belegt werden können, weil bereits eine verbindliche Vormerkung für sie vorgenom-
men wurde.
Betrachtet man die Zahlen im Einzelnen, sind die Zuwächse - abgesehen von der Zahl der
neu genehmigten Gruppen - im Vergleich der letzten vierzehn Jahre bemerkenswert. Wäh-
rend mit Blick auf die Entwicklung bei den Gruppen in vielen vorausgegangenen Jahren stär-
kere Zuwächse zu beobachten waren, ist die Zahl der neuen Einrichtungen lediglich in drei
Zeiträumen zuvor stärker angestiegen. Seit 2014 lagen die absoluten Zuwächse bei den Ein-
richtungen zudem immer deutlich unter 100 Einrichtungen, von 2015 zu 2016 waren es so-
gar gerade einmal 37 Einrichtungen mehr. Das ist umso beachtlicher, als aus den Kommu-
nen regelmäßig zurückgemeldet wird, dass es immer schwieriger wird, Grundstücke für neue
Einrichtungen zu bekommen bzw. diese zu bauen (dazu ausführlich im erscheinenden Lang-
bericht zum Stichtag 01.03.2018 – abrufbar dann hier). Hinsichtlich der genehmigten Plätze
und der betreuten Kinder gab es zuvor sogar jeweils nur ein Jahr, in dem der Zuwachs bzgl.
beider Größen höher ausfiel. Damit kann das Jahr 2017 als besonders starkes Ausbaujahr
bezeichnet werden. Inwiefern damit ein höheres Maß an Bedarfsgerechtigkeit erreicht wurde,
wird im erscheinenden Langbericht ausführlich diskutiert (Link s.o.).
Tabelle 1: Landesweite Zahlen zu Einrichtungen, Gruppen, genehmigten Plätzen und
betreuten Kindern (unter 14) im Vergleich der Stichtage der Jahre 2005, 2017 und 2018
2017 (01.03.)
Veränderung 2017 zu 2018
2018 (01.03.)
2005 (15.01.)
Veränderung 2005 zu 2018
2018 (01.03.)
N ∆N ∆% N N ∆N ∆% N
Einrichtungen 8.784 +122 +1,4 8.906 7.520 +1.386 +18,4 8.906
Gruppen 25.546 +598 +2,3 26.144 18.535 +7.609 +41,1 26.144
genehmigte Plätze 487.754 +8.933 +1,8 496.687 441.957 +54.730 +12,4 496.687
betreute Kinder 423.496 +9.333 +2,2 432.829 380.769 +52.060 +13,7 432.829
belegbare Plätze netto 446.182 +9.981 +2,2 456.163 383.291 +72.872 +19,0 456.163
„Platzpuffer“ in % und ∆PP 5,1% ‐ +0,0PP 5,1% 0,7% ‐ +4,4PP 5,1%
Die Verteilung der genehmigten Plätze auf die öffentlichen und freien Träger der Kinder- und
Jugendhilfe zum Stichtag 01.03.2018 zeigt Abbildung 1. Diese weist vier Gruppen aus, zu
denen die kommunalen (bzw. öffentlichen) und die freien Träger, namentlich die evangeli-
schen (evangelischer Landesverband und Diakonisches Werk, einschließlich evangelischer
Vereine und Stiftungen), die katholischen (katholischer Landesverband und Caritas, ein-
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Bestand und Struktur der
Kindertageseinrichtungen
schließlich katholischer Vereine und Stiftungen) sowie die übrigen (u.a. nichtkonfessionelle
Wohlfahrtsverbände, Vereine und Stiftungen, Waldorfeinrichtungen sowie mit über 60 % vor
allem privat-gewerbliche Träger) zählen. Eine vergleichende Betrachtung dieser Anteile für
die Stadt- und Landkreise sowie in kreisweiter Aufstellung findet sich im Kitabericht zum
Stichtag 01.03.2015 auf den Seiten 8 ff. In der Summe lässt sich feststellen, dass sich die
Verhältnisse im Vergleich zum Vorjahr nur unwesentlich verändert haben, aber sich der seit
2005 anhaltende Trend der stetigen Anteilsgewinne der übrigen Träger (2005: 6,7%) und der
Verluste der konfessionellen Träger fortsetzt (seit 2005 jeweils rund 3 Prozentpunkte). Zu
erwähnen ist daneben, dass der Anteil der kommunalen Träger an allen Plätzen seit 2013
Schritt für Schritt in der Summe um einen Prozentpunkt gestiegen ist.
Abbildung 1: Anzahl und Anteile der genehmigten Plätze nach Trägerschaft
Stichtag: 01.03.2018
1.2 Genehmigte Gruppen, genehmigte Plätze und betreute Kinder Die genehmigten Gruppen, genehmigten Plätze sowie die betreuten Kinder verteilen sich
wiederum auf verschiedene Angebotsformen der Kindertagesbetreuung. Wie eingangs er-
wähnt, sind die Werte als statistische Zahlen zu begreifen. Das bedeutet, dass auf Grundla-
ge der ausgewiesenen Werte von Tabelle 2 kein Rückschluss auf die tatsächlich verfügbaren
Platzkapazitäten in den Einrichtungen Baden-Württembergs gezogen werden kann.2 Um
2 Die genehmigten Plätze entsprechen der Höchstgruppenstärke nach Betriebserlaubnis. Diese kann jedoch aus verschiedenen Gründen oft nicht voll ausgeschöpft werden. Z.B. reduziert sich in altersgemischten Gruppen mit Kindern ab dem 2. Lebensjahr die Maximalzahl belegbarer Plätze nach KiTaVO um einen Platz für jedes aufgenommene zweijährige Kind. Weitere „dynami-sche“ Faktoren reduzieren diese Zahl (teils) deutlich, sodass die belegbaren Plätze oft geringer ausfallen als die Höchstgrup-penstärke. Des Weiteren werden nach dem Stichtag 01.03. bis Ende des Kindergartenjahres viele Kinder aufgenommen, die in der Statistik zu den belegten Plätzen ebenfalls nicht registriert sind (ausführlicher dazu siehe Kitabericht 2016 Abschnitt 5.1).
44,6%
17,3%
25,2%
13,0%
kommunale Träger (221.465 genehmigte Plätze; gegenüber 2017 +5.275 Plätze, macht anteilig +0,3%-Punkte)
evangelische Träger (85.691 genehmigte Plätze; gegenüber 2017 +813 Plätze, macht anteilig -0,1%-Punkte)
katholische Träger (125.123 genehmigte Plätze; gegenüber 2017 +1.277 Plätze, macht anteilig -0,2%-Punkte)
übrige Träger (64.408 genehmigte Plätze; gegenüber 2017 +1.568 Plätze, macht anteilig +0,1%-Punkte)
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Bestand und Struktur der
Kindertageseinrichtungen
zumindest eine grobe Annäherung an die tatsächlichen Kapazitäten anzubieten, wird seit
dem Kitabericht 2016 am Ende von Tabelle 2 eine neue Zeile aufgeführt. In dieser werden
die Werte „belegbare Plätze“, „Plätze obsolet“ sowie „belegbare Plätze netto“ ausgewiesen.
Der bei letzterem ausgewiesene Zahlenwert erlaubt dann eine erste(!) Annäherung an die
tatsächlich verfügbaren Platzkapazitäten. Jedoch führt eine Vielzahl weiterer Faktoren dazu,
dass auch diese Zahl nochmals (deutlich) nach unten korrigiert werden kann/muss, will man
eine realistische Vorstellung von den tatsächlich vorhandenen Platzkapazitäten in Baden-
Württemberg gewinnen (s.o.). Das bedeutet, dass die untenstehenden Zahlen zwar nicht als
Ausgangsgröße für Bedarfsplanungen dienen können, für eine rein statistische Entwick-
lungsbeschreibung bzgl. der Angebotsformen ist ihre Verwendung jedoch sehr sinnvoll (s.o.).
Fettgedruckt ist in nachfolgender Tabelle jeweils der Wert des zu Grunde liegenden Stichta-
ges 01.03.2018 notiert. Darunter befindet sich in runden Klammern der Vorjahreswert und in
der dritten Zeile der jeweiligen Zelle ist in eckigen Klammern der Wert des ersten Berichts
zum Stichtag 15.01.2005 aufgeführt. Den Abschluss der Tabelle bildet die Zeile mit den Zel-
len „belegbare Plätze“, „obsolete Plätze“ und „belegbare Plätze netto“ (s.o.).
Der Blick auf die Entwicklung der Gruppen (entsprechend erteilter Betriebserlaubnis3; Aus-
führungen zu den Unterschieden der verschiedenen Angebotsformen finden sich u.a. im
Kitabericht zum Stichtag 01.03.2015 auf den Seiten 16 bis 22 und 25 ff.) zeigt beständige
Rückgänge der Regelgruppen, Betreuten Spielgruppen und der Hortgruppen. Auch die übri-
gen und seit Jahren bekannten Trends der stetigen Zunahme bei den Gruppen mit verlän-
gerter Öffnungszeit, den Ganztages- und den Krippengruppen gehen aus der Tabelle ein-
deutig hervor. Bei den übrigen Gruppen sind keine wesentlichen Veränderungen zum Vor-
jahr zu beobachten (vgl. auch Kitabericht 2015, 16 ff.).
Die Tabelle zeigt zudem, dass die Belegungsquoten bei fast allen Gruppenarten zugenom-
men haben oder zumindest auf Vorjahresniveau geblieben sind. Dies ist ein Indiz für eine
zunehmende Platzknappheit. Denn wenn unter sonst gleichbleibenden Bedingungen der
Quotient von betreuten Kindern zu genehmigten Plätzen größer wird, nimmt auch der Quoti-
ent zwischen belegten/vorgemerkten und tatsächlich belegbaren Plätzen zu (vgl. Kitabericht
2016 Abschnitt 5.1). Damit schwindet der Spielraum für zusätzlich zu betreuende Kinder.
3 Vgl. hierzu die Onlinepublikation Arbeitshilfe Kita-Angebotsformen.
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Bestand und Struktur der
Kindertageseinrichtungen
Tabelle 2: Anzahl der Gruppen, der genehmigten Plätze, der betreuten Kinder und der
Belegungsquoten nach Gruppenarten für 2018 – fettgedruckt –, 2017 – in Klammern ( )
– und 2005 – in eckigen Klammern [ ] –
Gruppenarten
Anzahl der Gruppen
Anzahl der genehmigten Plätze (g.P.)
Anzahl der betreuten
Kinder
Belegungs-quoten
N % N % N % %
Halbtagsgruppen 175 0,7 3.675 0,7 2.957 0,7 80,5 (176) (0,7) (3.675) (0,8) (2.984) (0,7) (81,2) [238] [1,3] [4.890] [1,1] [3.916] [1,0] [80,1]
Regelgruppen 1.782 6,8 47.141 9,5 38.321 8,9 81,3 (1.966) (7,7) (52.105) (10,7) (41.902) (9,9) (80,4) [9.298] [50,2] [245.459] [55,5] [202.102] [53,1] [82,3]
Gruppen mit verlängerter Öffnungszeit
4.935 18,9 115.511 23,3 100.242 23,2 86,8 (4.680) (18,3) (109.954) (22,5) (95.158) (22,5) (86,5) [4.113] [22,2] [97.999] [22,2] [86.876] [22,8] [88,6]
Gruppen mit Ganztagsbetreuung
4.500 17,2 99.822 20,1 88.610 20,5 88,8 (4.193) (16,4) (92.831) (19) (82.494) (19,5) (88,9) [927] [5,0] [18.893] [4,3] [17.644] [4,6] [93,4]
altersgemischte Gruppen
6.457 24,7 134.869 27,2 114.589 26,5 85,0 (6.472) (25,3) (135.544) (27,8) (114.909) (27,1) (84,8) [2.281] [12,3] [47.093] [10,7] [43.533] [11,4] [92,4]
Krippengruppen 6.666 25,5 66.161 13,3 60.817 14,1 91,9 (6.370) (24,9) (63.242) (13) (57.941) (13,7) (91,6) [357] [1,9] [3.553] [0,8] [3.707] [1,0] [104,3]
betreute Spielgruppen
293 1,1 2.890 0,6 2.564 0,6 88,7 (300) (1,2) (2.940) (0,6) (2.609) (0,6) (88,7) [170] [0,9] [1.822] [0,4] [1.797] [0,5] [98,6]
Kinderbetreuungs-gruppen
8 <0,1 78 <0,1 85 <0,1 109,0 (10) (<0,1) (101) (<0,1) (106) (<0,1) (105) -* -* -* -* -* -* -*
Hortgruppen (inklusive Hort an der Schule)
1.328 5,1 26.540 5,3 24.644 5,7 92,9 (1.379) (5,4) (27.362) (5,6) (25.393) (6) (92,8) [771] [4,2] [14.225] [3,2] [13.232] [3,5] [93,0]
Gesamt 26.144 100,0 496.687 100,0 432.829 100,0 87,1 (25.546) (100) (487.754) (100) (423.496) (100) (86,8) [18.532] [100,0] [442.354] [100,0] [380.734] [100,0] [86,1]
belegbare Plätze** (Reduktion u.a. auf-grund U3-Kinder etc.)
467.205 obsolete Plätze** („auslaufende“ Angebotsformen)
11.042 belegbare Plätze netto*** (=belegbar - obsolet)
456.163
Stichtag: 01.03.2018; (Stichtag: 01.03.2017); [Stichtag: 15.01.2005] * Kinderbetreuungsgruppen wurden zum Stichtag 15.01.2005 nicht erfasst ** Berechnung siehe Kitabericht 2016, S. 34 ff.; *** hierzu siehe Anmerkungen oben
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Bestand und Struktur der
Kindertageseinrichtungen
2 Betreuungssituation der Kinder unter drei Jahren Die nachfolgenden Analysen werfen einen Blick auf die Entwicklung der Zahlen zu den be-
treuten Kindern unter drei Jahren (im Folgenden auch „Kleinkinder“) sowie die Betreuungs-
quoten für Kinder in Kindertageseinrichtungen und in Kindertagespflege.
2.1 Entwicklung der Zahlen zu betreuten Kindern unter drei Jahren Bei der Entwicklung der Zahl der betreuten Kleinkinder ist der seit dem zweiten Kitabericht
von 2006 zu verzeichnende Trend des kontinuierlichen Zuwachses ungebrochen. Die nach-
folgende Abbildung 2 zeigt in den grauen Säulen die Veränderung der absoluten Zahlen von
2005 bis 2018. Für die Jahre 2005 und 2018 sind zudem die absoluten und die prozentualen
Verteilungen bzgl. der vier Trägertypen aufgeführt (vgl. Seite 5). Anders als für die Anteile
bei den Gesamtzahlen (vgl. Abschnitt 1.1) verlieren anteilig hier lediglich die übrigen Träger.
Abbildung 2: Anzahl der in Kindertageseinrichtungen betreuten Kinder unter 3 Jahren
von 2005 bis 2018 sowie Verteilung dieser auf die vier Trägergruppen 2005 und 2018
2.2 Gesamtbetreuungsquoten in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege4 Die (Gesamt-)Betreuungsquote ist der prozentuale Anteil der in Kindertagesbetreuungsan-
geboten betreuten Kinder an den Kindern der gleichaltrigen Wohnbevölkerung. Die Betreu-
4 Bei den nachfolgenden Betrachtungen zur Betreuung in Kindertagespflege werden ausschließlich die Kinder hinzugezogen, die nicht zusätzlich in Kindertageseinrichtungen betreut werden. Die hier berichteten Zahlen, beruhen auf den Daten des Statis-tischen Landesamtes Baden-Württemberg. Dort finden sich zudem Zahlen zur Tagespflege insgesamt. Die geringfügigen Ab-weichungen zwischen den Zahlen des Statistischen Landesamtes und des KVJS werden im Kitabericht 2015 (S. 47) erläutert.
4.55439,7%
31.75940,0%
1.42512,4%
11.19314,1%
1.55713,6%
15.72319,8%
4.55439,7%
20.80126,2%
11.46416.298
22.886
29.310
36.371
42.418
48.204
53.926
58.838
65.96468.660
71.82176.599
79.476
0
10.000
20.000
30.000
40.000
50.000
60.000
70.000
80.000
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
2005 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2018
kommunale Träger evang. Träger kathol. Träger übrige Träger | Kinder unter 3 Jahrengesamt (absolut: N)
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Bestand und Struktur der
Kindertageseinrichtungen
ungsquote von 29,1 Prozent für gesamt Baden-Württemberg bedeutet, dass deutlich mehr
als ein Viertel aller Kinder unter drei Jahren in Kindertageseinrichtungen bzw. ausschließlich
in Kindertagespflege betreut wird.5 Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr (2017: 28,6%) ist
anders als im letzten Jahr vor allem auf die massiven Zuwächse in den Stadtkreisen zurück-
zuführen (2017: 34,7%). Aber auch in den Landkreisen gab es einen deutlichen Zuwachs der
Betreuungsquote (2017: 27,1%). Abbildung 3 zeigt die Gesamtbetreuungsquoten für die Un-
terdreijährigen auf Kreisebene. Die Spanne der Quoten beträgt in den Landkreisen 15,2 und
in den Stadtkreisen 23,6 Prozentpunkten. Die grünen Säulenanteile zeigen die Quote der
ausschließlich in Kindertagespflegeangeboten betreuten Unterdreijährigen, die orangenen,
die Quote der ausschließlich in Kindertageseinrichtungen betreuten Kleinkinder.
Abbildung 3: Gesamtbetreuungsquote Kinder unter 3 Jahren nach Stadt- und Land-
kreisen in Baden-Württemberg in Kindertagespflege und Kindertageseinrichtungen6
Abbildung: KVJS-LJA; Daten: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg; Stichtag: 01.03.2018
Zur Betreuungsquote ist anzumerken, dass ihre Höhe allein nicht den Schluss auf die Be-
darfsangemessenheit erlaubt. Z.B. wäre eine hohe Betreuungsquote bei gleichzeitig völlig
ausgeschöpftem Angebot und vielen bereits vorgemerkten aber nicht zu versorgenden Kin-
dern kein Beleg für ein bedarfsgerechtes Angebot (vgl. Abschnitt 2.2 Kitabericht 2016).
5 Die ermittelten Zahlen unterliegen einer marginalen, statistisch irrelevanten Unschärfe (vgl. dazu Kitabericht 2015, S. 36 f.). 6 Die Werte der beiden kreisangehörigen Städte mit eigenem Jugendamt lauten wie folgt: Konstanz: Betreuungsquote gesamt 42,8% (34,1% Kita; 8,7% KTP); Villingen-Schwenningen: Betreuungsquote gesamt 31,6% (24,4% Kita; 7,1% KTP).
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
35%
40%
45%
50%
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Bad
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SK
Ulm
SK
Man
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Pfo
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im
Betreuungsquote über alle
Landkreise: 27,6 Prozent
Betreuungsquote über alle
Stadtkreise: 35,5 Prozent
Betreuungsquote über gesamt Baden-Württemberg: 29,1 Prozent
Kinder unter 3 Jahren in Kindertagespflege, die nicht zusätzlicheine Kindertageseinrichtung besuchenKinder unter 3 Jahren in Kindertageseinrichtungen
12
Bestand und Struktur der
Kindertageseinrichtungen
3 Betreuungssituation der Kinder im Kindergartenalter In diesem Abschnitt werden Zahlen zu Kindern im Kindergartenalter präsentiert (im Folgen-
den auch „Ü3-Kinder“). Das sind Kinder, die mindestens drei und höchsten sechs Jahre alt
und noch nicht schulpflichtig sind bzw. schulpflichtig sind, aber zurückgestellt wurden und in
Kindertageseinrichtungen betreut werden (in diesem Ausnahmefall können sie auch älter als
sechs Jahre sein). Nachfolgend werden die absoluten Zahlen betreuter Kinder über die letz-
ten vierzehn Jahre präsentiert (Abschnitt 3.1) und die Betreuungsquoten dokumentiert sowie
deren nicht ganz triviale Erstellung kurz thematisiert (Abschnitt 3.2).
3.1 Entwicklung der Zahlen betreuter Kinder im Kindergartenalter Zum Stichtag 01.03.2018 wurden insgesamt 325.768 Ü3-Kinder betreut. Damit ergibt sich
seit 2013 zum fünften Mal in Folge eine Steigerung der Betreuungszahlen, die im Vergleich
zum Vorjahr mit rund 7.000 Kindern zum dritten Mal in Folge absolut wie prozentual größer
ausfällt als im Vorjahr und damit den höchsten Stand seit 2007 erreicht. Auch hier macht sich
folglich die Zunahme der Kinderzahlen in der Wohnbevölkerung bemerkbar. In der nachfol-
genden Abbildung werden die absoluten Zahlen betreuter Kinder über die Jahre 2005 bis
2018 durch die grauen Säulen dargestellt. Die rote bzw. grüne Linie weist dabei die prozen-
tuale Veränderung zum jeweiligen Vorjahr aus. Rot steht für eine Verringerung der Kinder-
zahlen im Vergleich zum jeweiligen Vorjahr, Grün steht ab 2013 für den Zuwachs.
Abbildung 4: Absolute Zahlen betreuter Kinder im Kindergartenalter von 2005 bis 2018
sowie prozentuale Veränderungen gegenüber dem jeweiligen Vorjahr
0%
-3,5%
-0,4%
-3,3%
-2,3%-1,9%
-0,4%-0,8%
-0,4%
0,4%0,0%
1,7%2,0% 2,1%
-4%
-3%
-2%
-1%
0%
1%
2%
3%
4%
0
50.000
100.000
150.000
200.000
250.000
300.000
350.000
400.000
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
13
Bestand und Struktur der
Kindertageseinrichtungen
3.2 Betreuungsquoten der Kinder im Kindergartenalter in Tageseinrichtungen
Die Betreuungsquoten der Kinder im Kindergartenalter werden prinzipiell genauso berech-
net, wie bei den Kleinkindern (vgl. Abschnitt 2.2). Für die Kinder unter sechs Jahren ist das
Vorgehen sogar identisch. Unschärfen aufgrund der Stichtagsunterschiede für die Wohnbe-
völkerung (31.12.) und die Gruppe der gleichaltrigen betreuten Kinder (01.03. des Folgejah-
res) sind bei den Kleinkindern tolerierbar (vgl. Fußnote 6 bei Abschnitt 2.2). Bei der Gruppe
der Sechsjährigen ist dies aufgrund der Schulpflicht jedoch nicht mehr der Fall. Hier werden
viele Faktoren zur Bestimmung der Quote benötigt, die aber nur teilweise unmittelbar vorlie-
gen. Im Kitabericht 2016 (Abschnitt 5.2) wird erörtert, wie trotzdem eine zuverlässige Schät-
zung für die fehlenden Daten vorgenommen werden kann. Nachfolgende Tabelle 3 weist die
Werte altersbinnendifferenziert und insgesamt aus. In der letzten Zeile sind die Zahlen für die
Gruppe der drei- bis fünfjährigen Kinder enthalten. Diese sind frei von der oben benannten
potentiellen Verzerrung, umfassen dafür aber nicht alle betreuten Kinder im Kindergartenal-
ter. Vergleicht man die Quoten der letzten beiden Zeilen wird deutlich, dass die Gesamtbe-
treuungsquoten (vorletzte Zeile) keiner schwerwiegenden Verzerrung unterliegen.
Tabelle 3: Betreuungsquoten (BQ) im Kindergartenalter betreuter Kinder nach Alters-
jahrgängen, 2016 bis 2018 für Baden-Württemberg und die Stadt- und Landkreise 2018
Alter der Kinder
betreute Kinder, die noch nicht die Schule besuchen (01.03.2018)
zu betreuende Wohn-bevölkerung (WB)7 (31.12.2017)
BQ BaWü01.03.2018
BQ BaWü01.03.2017
BQ BaWü01.03.2016
BQ Stadtkreise
01.03. 2018 (WB
31.12.2017)
BQ Landkreise
01.03. 2018 (WB
31.12.2017)
N N % % % % %
3-jährige 94.034 102.731 91,5 92,7 92,5 88,4
(18.767) 92,2
(83.964)
4-jährige 95.383 99.563 95,8 95,6 96,3 95,3
(17.931) 95,9
(81.632)
5-jährige 93.752 98.052 95,6 96,3 95,3 95,2
(17.230) 95,7
(80.822)
6-jährige8 42.599 42.725 99,7 100,8 97,9 103,2
(7.197) 99,0
(35.528)
gesamt 325.768 343.071 95,0 95,6 95,1 94,1
(61.125) 95,1
(281.946)
3- bis 5-jährige
283.169 300.346 94,3 94,8 94,7 92,9
(53.928) 94,6
(246.418)
7 Die zu betreuende Wohnbevölkerung umfasst 3,4 + X Jahrgänge der 3- bis 6-jährigen Kinder. Der Anteil von 0,40 für die Sechsjährigen besteht aus 0,245 Anteilen der Sechsjährigen die von Oktober bis Dezember das sechste Lebensjahr vollenden und 0,155 Anteilen der Fünfjährigen, für die das im Januar und Februar des Folgejahres gilt. X ergibt sich aus den sechsjähri-gen Kindern, die von der Einschulung zurückgestellt wurden und nicht in einer Grundschulförderklasse betreut werden, abzüg-lich der vor Vollendung des sechsten Lebensjahrs (früh) eingeschulten Kinder (ausführlich in Abschnitt 5.2 Kitabericht 2016). 8 Die jährlichen Zuwächse der Betreuungsquoten bei den Sechsjährigen gehen auf die kontinuierlichen Steigerungen der Zah-len betreuter Kinder und der altersgleichen Wohnbevölkerung zurück. Die Ursachen für die Überschreitung der 100%-Quote ist Ausdruck potentieller Schätzfehler. Eine ausführliche Erläuterung hierzu findet sich in Abschnitt 3.2 des Kitaberichts 2016.
14
Bestand und Struktur der
Kindertageseinrichtungen
Ein Blick auf die Altersbinnendifferenzierung der Betreuungsquoten zeigt, dass bei den Drei-
jährigen eine deutlich geringere Quote vorliegt als bei den übrigen Altersgruppen. Seit dem
Stichtag 01.03.2010 finden sich hier etwas geringere Quoten. Diese Differenzen haben sich
seit dem Stichtag 01.03.2016 aber deutlich verstärkt.
Abbildung 5 zeigt die Gesamtbetreuungsquoten für die Kindergartenkinder auf Kreisebene.
Die Betreuungsquoten reichen mit einer Spanne von 4,1 Prozentpunkten in den Landkreisen
von 96,8 Prozent im Landkreis Lörrach bis zu 92,7 Prozent im Zollernalbkreis. Mit 14,3 Pro-
zentpunkten ist diese Spanne bei den Stadtkreisen deutlich größer und reicht von den 99,7
Prozent der Stadt Freiburg bis zu den 85,4 Prozent in der Stadt Pforzheim. Damit liegt die
Quote in fast allen Kreisen über der 90-Prozentschwelle. Aus den Quoten selbst geht jedoch
nicht direkt hervor, ob die Angebote bedarfsangemessen sind (vgl. Abschnitt 2.2).
Abbildung 5: Betreuungsquote für Kindergartenkinder nach Stadt- und Landkreisen9
9 Die Werte der beiden kreisangehörigen Städte mit eigenem Jugendamt wurden mit Blick auf die sechsjährigen Kinder anders als die Werte der Stadt- und Landkreise nicht auf Grundlage exakter Fallzahlen für die zurückgestellten, in Grundschulförder-klassen betreuten und früher eingeschulten Kinder berechnet (liegen nicht vor). Es wurden hier die jeweiligen prozentualen Anteile der betreffenden Landkreise verwendet, um diese Zahlen für die Städte zu bestimmen. Mit entsprechenden Unsicherhei-ten sind daher die Betreuungsquoten behaftet (vgl. Kitabericht 2016 Abschnitt 3.2). Um daher einen weiteren Orientierungswert anzubieten, der ohne diese Schätzungen auskommt, wird hier zudem die Betreuungsquote der Kinder von drei bis fünf Jahren ausgewiesen (BQ3-U6)(zu weiteren Anmerkungen s.o.). Die Betreuungsquoten lauten wie folgt: Konstanz: Betreuungsquote 97,2% (BQ3-U6: 95,3%); Villingen-Schwenningen: Betreuungsquote 96,8% (BQ3-U6: 96,2%).
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
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Bad
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aden
SK
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K P
forz
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Betreuungsquote über alle
Landkreise:95,1 Prozent
Betreuungsquote über alle
Stadtkreise:94,1 Prozent
15
Bestand und Struktur der
Kindertageseinrichtungen
4 Betreuungssituation der schulpflichtigen Kinder Der letzte Abschnitt dieses Datenhefts gibt einen Überblick darüber, wie die Angebote der
Kinder- und Jugendhilfe (KJH) im Bereich der schulpflichtigen Kinder in Anspruch genom-
men werden. Mit der Änderung des Schulgesetzes am 16. Juli 2014 wurde in Baden-
Württemberg die Ganztagsgrundschule eingeführt (weitere Informationen unter
www.ganztagsschule-bw.de). Die Auswirkungen für die Zahlen der in Angeboten der KJH
betreuten Kinder deuteten sich bereits zum Stichtag 01.03.2014 an. Steigende Zahlen in
Ganztags(grund)schulen führ(t)en zu einem stetigen Rückgang der Zahlen in den Angeboten
der KJH. Abbildung 6 verdeutlicht dies. Die grauen Säulen zeigen die absoluten Zahlen be-
treuter Kinder (ausschließlich in Angeboten der KJH), während die Trendlinie die relativen
Veränderungen zum jeweiligen Vorjahr dokumentiert. Grün steht für prozentuale Zuwächse,
Rot für die Verringerung der Zahlen betreuter Kinder im Vergleich zum jeweiligen Vorjahr.
Während die Zahl der in KJH-Angeboten betreuten Schulkinder seit dem ersten Bericht von
2005 von 19.899 betreuten Kindern bis 2013 (30.197) stetig anstieg, war 2014 das Jahr der
Trendwende mit dem ersten Rückgang (29.730). Dieser Trend setzt sich fort mit aktuell
27.585 in Angeboten der KJH betreuten Schulkindern (01.03.2018). In der Einleitung wurde
bereits aufgegriffen, dass in der erscheinenden Langfassung des Kitaberichts zum Stichtag
01.03.2018 ausführlicher Analysen insbesondere unter Berücksichtigung der Zahlen des
Kultusministeriums vorgenommen werden.
Abbildung 6: Betreute Schulkinder in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
0
3,5%
10,8%
10,2%
7,7%6,3%
2,3% 2,0%0,4%
-1,5%-1,1%-2,9%-2,2%
-1,2%
-20%
-15%
-10%
-5%
0%
5%
10%
15%
20%
0
5.000
10.000
15.000
20.000
25.000
30.000
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
16
Bestand und Struktur der
Kindertageseinrichtungen
Anhang Tabelle A1: Betreuungsquoten (BQ) für in Kindertageseinrichtungen und ausschließ-
lich Kindertagespflege betreute Kinder unter 3 Jahren (vgl. dazu auch Abschnitt 2.2) Stadt- bzw. Landkreise Datenquelle: Statistisches Landesamt
Betreute Kinder unter drei Jahren
01.03.2018
Wohnbevölkerung Kinder unter drei J.
31.12.2017
BQ Tages-
einricht.
BQTages-pflege
BQ
gesamt N N % % %
LK Alb-Donau-Kreis 1.301 5.916 19,8 2,2 22,0LK Biberach 1.501 6.247 19,8 4,3 24,0LK Böblingen 3.286 12.420 22,0 4,5 26,5LK Bodenseekreis 1.771 6.005 28,0 1,5 29,5LK Breisgau-Hochschwarzwald 2.440 7.612 27,2 4,9 32,1LK Calw 1.173 4.416 22,9 3,6 26,6LK Emmendingen 1.489 4.833 29,0 1,8 30,8LK Enzkreis 1.499 5.560 24,4 2,6 27,0LK Esslingen 4.194 15.305 21,7 5,7 27,4LK Freudenstadt 762 3.273 17,9 5,4 23,3LK Göppingen 1.569 7.280 18,7 2,9 21,6LK Heidenheim 909 3.692 20,0 4,6 24,6LK Heilbronn 2.723 10.134 24,3 2,5 26,9LK Hohenlohe 730 3.239 15,6 6,9 22,5LK Karlsruhe 3.871 12.246 25,4 6,2 31,6LK Konstanz 2.557 7.960 27,3 4,8 32,1LK Lörrach 1.713 6.642 19,2 6,6 25,8LK Ludwigsburg 4.803 17.111 24,1 4,0 28,1LK Main-Tauber-Kreis 1.013 3.525 24,2 4,5 28,7LK Neckar-Odenwald-Kreis 978 3.883 22,8 2,4 25,2LK Ortenaukreis 3.980 12.249 29,9 2,6 32,5LK Ostalbkreis 2.127 8.693 21,9 2,6 24,5LK Rastatt 1.811 6.235 27,4 1,6 29,0LK Ravensburg 2.046 8.342 21,5 3,0 24,5LK Rems-Murr-Kreis 3.035 12.268 20,5 4,3 24,7LK Reutlingen 2.479 8.422 22,1 7,3 29,4LK Rhein-Neckar-Kreis 5.055 15.690 26,0 6,2 32,2LK Rottweil 1.021 4.099 23,0 1,9 24,9LK Schwäbisch Hall 1.302 5.904 20,3 1,7 22,1LK Schwarzwald-Baar-Kreis 1.656 5.890 24,0 4,1 28,1LK Sigmaringen 935 3.694 22,9 2,4 25,3LK Tübingen 2.535 6.888 31,2 5,6 36,8LK Tuttlingen 1.029 4.297 22,7 1,3 23,9LK Waldshut 1.099 4.822 20,7 2,1 22,8LK Zollernalbkreis 1.280 4.961 21,6 4,2 25,8Landkreise 71.672 259.753 23,5 4,0 27,6SK Baden-Baden 466 1.352 25,2 9,2 34,5SK Freiburg 3.061 7.204 37,6 4,9 42,5SK Heidelberg 2.061 4.627 34,9 9,7 44,5SK Heilbronn 1.028 3.952 24,6 1,4 26,0SK Karlsruhe 3.192 8.308 31,2 7,3 38,4SK Mannheim 2.639 9.074 21,9 7,2 29,1SK Pforzheim 838 4.007 18,9 2,0 20,9SK Stuttgart 7.204 18.923 34,8 3,2 38,1SK Ulm 1.251 3.734 29,2 4,3 33,5Stadtkreise 21.740 61.181 30,5 5,0 35,5Baden-Württemberg 93.412 320.934 24,9 4,2 29,1
kreisangehörige Städte mit eigenem JugendamtStadt Villingen-Schwenningen (VS) 767 2.430 24,4 7,1 31,6Stadt Konstanz (KN) 944 2.206 34,1 8,7 42,8LK Schwarzwald-Baar-Kreis ohne VS 889 3.460 23,7 2,0 25,7LK Konstanz ohne KN 1.613 5.754 24,7 3,4 28,0
17
Bestand und Struktur der
Kindertageseinrichtungen
RVBSK
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KA
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BHSFR
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SBK TUT
RW
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ZAK
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BCSIG
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HDH
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LK HNHN
LBRMK
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Abbildung A1: Betreuungsquoten für in Kindertageseinrichtungen und -tagespflege
betreute Kinder unter 3 Jahren nach Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg
Betreuungsquoten Kleinkinder
1: 20,0 bis unter 25,0 Prozent 4: 35,0 bis unter 40,0 Prozent
2: 25,0 bis unter 30,0 Prozent 5: 40,0 bis unter 45,0 Prozent
3: 30,0 bis unter 35,0 Prozent 6: 45,0 bis unter 50,0 Prozent* * zum 01.03.2018 fällt kein Kreis in diese Kategorie
Stichtage: Betreute Kinder: 01.03.2018; Wohnbevölkerung: 31.12.2017
18
Bestand und Struktur der
Kindertageseinrichtungen
Tabelle A2: Betreuungsquoten für in Tageseinrichtungen betreute Kinder im Kinder-gartenalter nach Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg
Stadt- bzw. Landkreise Datenquellen: Betreute Kinder im Kindergartenalter KVJS-LJA (KDW); Grundlage für Wohnbevölkerung im Kindergartenalter (Statistisches Landesamt)*
Betreute Kinder im Kindergartenalter
01.03.2018
Wohnbevölkerung im Kindergartenalter
31.12.2017*
Betreuungs-quoten
N N %LK Alb-Donau-Kreis 6.118 6.396 95,6LK Biberach 6.513 6.819 95,5LK Böblingen 12.460 13.104 95,1LK Bodenseekreis 6.249 6.546 95,5LK Breisgau-Hochschwarzwald 7.861 8.364 94,0LK Calw 4.524 4.864 93,0LK Emmendingen 5.057 5.239 96,5LK Enzkreis 5.738 6.163 93,1LK Esslingen 15.587 16.365 95,2LK Freudenstadt 3.425 3.550 96,5LK Göppingen 7.522 7.867 95,6LK Heidenheim 3.842 4.079 94,2LK Heilbronn 10.266 10.824 94,8LK Hohenlohe 3.223 3.397 94,9LK Karlsruhe 13.105 13.905 94,2LK Konstanz 8.084 8.366 96,6LK Lörrach 7.141 7.377 96,8LK Ludwigsburg 17.165 17.898 95,9LK Main-Tauber-Kreis 3.697 3.830 96,5LK Neckar-Odenwald-Kreis 3.915 4.187 93,5LK Ortenaukreis 12.785 13.402 95,4LK Ostalbkreis 9.126 9.592 95,1LK Rastatt 6.524 6.855 95,2LK Ravensburg 8.689 9.182 94,6LK Rems-Murr-Kreis 12.737 13.194 96,5LK Reutlingen 8.376 8.954 93,5LK Rhein-Neckar-Kreis 16.537 17.491 94,5LK Rottweil 4.124 4.385 94,0LK Schwäbisch Hall 6.000 6.298 95,3LK Schwarzwald-Baar-Kreis 6.105 6.391 95,5LK Sigmaringen 3.845 4.063 94,6LK Tübingen 6.841 7.084 96,6LK Tuttlingen 4.534 4.750 95,4LK Waldshut 5.429 5.658 96,0LK Zollernalbkreis 5.104 5.503 92,7Landkreise 268.248 281.946 95,1SK Baden-Baden 1.258 1.351 93,1SK Freiburg 7.159 7.178 99,7SK Heidelberg 4.217 4.385 96,2SK Heilbronn 4.020 4.136 97,2SK Karlsruhe 7.852 8.416 93,3SK Mannheim 8.144 9.098 89,5SK Pforzheim 3.581 4.192 85,4SK Stuttgart 17.511 18.425 95,0SK Ulm 3.778 3.944 95,8Stadtkreise 57.520 61.125 94,1Baden-Württemberg 325.768 343.071 95
kreisangehörige Städte mit eigenem JugendamtVillingen-Schwenningen (VS) 2.566 2.650 96,8Konstanz (KN) 2.153 2.214 97,2LK Schwarzwald-Baar-Kreis ohne Stadt VS 3.539 3.741 94,6LK Konstanz ohne Stadt KN 5.931 6.152 96,4
* Zur Ermittlung der relevanten Wohnbevölkerung siehe Abschnitt 3.2 bzw. Kitabericht 2016 Abschnitt 5.2
19
Bestand und Struktur der
Kindertageseinrichtungen
RVBSK
KNWTLÖ
KA
BADRA
OK
BHSFR
EM
SBK TUT
RW
FDS TÜ
ZAK
RT
BCSIG
ADKUL
HDH
OAK
SHA
LK HNHN
LBRMK
GPES
S
BBCW
ENZPF
LK KA
RNK
HD
MAMTK
NOK
HOK
Abbildung A2: Betreuungsquoten für in Tageseinrichtungen betreute Kinder im Kin-dergartenalter nach Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg
Betreuungsquoten Kindergartenkinder
1: 85,0 bis unter 87,5 Prozent 4: 92,5 bis unter 95,0 Prozent
2: 87,5 bis unter 90,0 Prozent 5: 95,0 bis unter 97,5 Prozent
3: 90,0 bis unter 92,5 Prozent* 6: 97,5 bis unter 100 Prozent * zum 01.03.2018 fällt kein Kreis in diese Kategorie
Stichtage: Betreute Kinder: 01.03.2018; Wohnbevölkerung: 31.12.2017 (siehe Abschnitt 3.2)
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Bestand und Struktur der
Kindertageseinrichtungen
Verzeichnis der Abbildungen
Abbildung 1: Anzahl und Anteile der genehmigten Plätze nach Trägerschaft ............................... 7
Abbildung 2: Anzahl der in Kindertageseinrichtungen betreuten Kinder unter 3 Jahren von 2005
bis 2018 sowie Verteilung dieser auf die vier Trägergruppen 2005 und 2018 .............................. 10
Abbildung 3: Gesamtbetreuungsquote Kinder unter 3 Jahren nach Stadt- und Landkreisen in
Baden-Württemberg in Kindertagespflege und Kindertageseinrichtungen ................................. 11
Abbildung 4: Absolute Zahlen betreuter Kinder im Kindergartenalter von 2005 bis 2018 sowie
prozentuale Veränderungen gegenüber dem jeweiligen Vorjahr ................................................... 12
Abbildung 5: Betreuungsquote für Kindergartenkinder nach Stadt- und Landkreisen ............... 14
Abbildung 6: Betreute Schulkinder in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe .................... 15
Verzeichnis der Tabellen
Tabelle 1: Landesweite Zahlen zu Einrichtungen, Gruppen, genehmigten Plätzen und betreuten
Kindern (unter 14) im Vergleich der Stichtage der Jahre 2005, 2017 und 2018 .............................. 6
Tabelle 2: Anzahl der Gruppen, der genehmigten Plätze, der betreuten Kinder und der
Belegungsquoten nach Gruppenarten für 2018 – fettgedruckt –, 2017 – in Klammern ( ) – und
2005 – in eckigen Klammern [ ] – ......................................................................................................... 9
Tabelle 3: Betreuungsquoten (BQ) im Kindergartenalter betreuter Kinder nach
Altersjahrgängen, 2016 bis 2018 für Baden-Württemberg und die Stadt- und Landkreise 2018 13
Quellen Bericht 2017 (Stichtag 01.03.2017): https://www.kvjs.de/fileadmin/dateien/jugend/jugendhilfeplanung/kita-bericht/Berichterstattung_Kita-Bericht_2017.pdf
Bericht 2016 (Stichtag 01.03.2016): https://www.kvjs.de/fileadmin/dateien/jugend/jugendhilfeplanung/kita-bericht/Berichterstattung_Kita-Bericht_2016.pdf
Bericht 2015 (Stichtag 01.03.2015): https://www.kvjs.de/fileadmin/dateien/jugend/jugendhilfeplanung/kita-bericht/Kita-Bericht_2015-Bestand_und_Struktur_der_Kindertageseinrichtungen_in_Baden-Wuerttemberg
Alle Berichte der vorangegangenen Stichtage finden Sie unter: https://www.kvjs.de/jugend/jugendhilfeplanung/kindertagesbetreuung/berichte/archiv-berichterstattung-kindertagesbetreuung/ Onlinepublikation Arbeitshilfe Kita-Angebotsformen https://www.kvjs.de/fileadmin/publikationen/jugend/KVJS-Online_-_Arbeitshilfe_Kita-Angebotsformen_in_BW_Juni_2018.pdf
Ganztagsschulen: www.ganztagsschule-bw.de
Kita-Data-Webhouse (KDW): http://www.kitaweb-bw.de
KiTaVO: http://www.landesrecht-bw.de/jportal/?quelle=jlink&query=KiTaV+BW&psml=bsbawueprod.psml&max=true&aiz=true
SGB VIII: https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_8/
Zahlen des Statistischen Landesamtes zur Kindertagesbetreuung und -tagespflege https://www.statistik-bw.de/BildungKultur/KindBetreuung/15153071.tab?R=LA
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Bestand und Struktur der
Kindertageseinrichtungen
Für Ihre Notizen
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Bestand und Struktur der
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Für Ihre Notizen
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Bestand und Struktur der
Kindertageseinrichtungen
März 2019 Herausgeber: Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg Dezernat Jugend – Landesjugendamt Verfasser: Dr. Joachim Fiebig Lindenspürstraße 39 70176 Stuttgart Kontakt: Telefon 0711 6375-211 Telefax 0711 6375-449 [email protected] www.kvjs.de Redaktioneller Hinweis: Wir bitten um Verständnis, dass aus Gründen der Lesbarkeit auf eine durchgängige Nennung der weiblichen und männlichen Bezeichnung verzichtet wird. Selbstverständ- lich beziehen sich die Texte in gleicher Weise auf Frauen, Männer und Diverse.
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