backhand 2007/2008 nr. 2

24
Saison 07/08 - Nr. 2 Happy Birthday 1Jahr Nordostwand

Upload: buelach-floorball

Post on 22-Mar-2016

232 views

Category:

Documents


1 download

DESCRIPTION

Happy Birthday - 1 Jahr Nordostwand

TRANSCRIPT

Page 1: Backhand 2007/2008 Nr. 2

Saison 07/08 - Nr. 2

Happy Birthday1Jahr Nordostwand

Page 2: Backhand 2007/2008 Nr. 2

Raiffeisen, die sportfreundliche Bankfür Unihockeyspieler...

Nehmen Sie sich Zeit für Sport und bleibenSie fit. Mit Raiffeisen E-Banking erledigen Siesämtliche Bankgeschäfte einfach, schnell undsicher. Rund um die Uhr und von überall her.

Raiffeisenbank Züri-UnterlandHauptsitz Bülach

Geschäftsstellen inBuchberg, Höri, Neerach, Regensdorf

www.raiffeisen.ch/zueri-unterland

Wir machen den Weg frei

Page 3: Backhand 2007/2008 Nr. 2

1www.buelachfloorball.org

<

Editorial

Ansprechpersonen der TeamsHerren 1: Remo Manser, [email protected] 1: Christian Krebs, [email protected] Herren 2: Marcel Wälte, [email protected] 2: Roth Andreas, [email protected]: Matthias Bill, [email protected] U21: Stephan Zwicky, [email protected] Junioren U18: Roland Kronenberg [email protected] Juniorinnen U21: Patrizia Trüllinger, [email protected] A: Nadine Huber, [email protected] B 1: Stefan Urech, [email protected] B 2: Philippe Zehnder, [email protected] C: Reto Vögeli, [email protected] C: Stefanie Meister, [email protected] D: Stefanie Meister, [email protected]: T. Kaltenbacher, [email protected]

Wichtige AdressenPräsident: Stéphane Geslin, Obergasse 13, 8180 Bülach P: 044 862 68 77, M: 076 512 77 48 [email protected]

Aktuarin: Manuela Wolfer, Neuweg 13, 8600 Dübendorf P: 044 821 76 39 [email protected]

Clubmanager: Marco Krämer, Bahnhofstr. 22, 8172 Niederglatt P: 044 850 37 84, M: 076 588 37 84 [email protected] Marketing: Andrea Riser, Unterdorfstrasse 143, 8195 Wasterkingen P: 044 869 20 20, M: 076 336 00 33 [email protected]

Finanzchef: Thomas Schmitter, Fliederweg 6, 8180 Bülach P: 044 860 91 57 [email protected]

Pressechefin: Silvia Hensler, Schachemerstrasse 99, 8192 Glatt felden. P: 044 867 05 57, M: 079 639 32 13 [email protected]

Weiter in diesem Heft1 Jahr Nordostwand 2Karl`s Eggä 6Sponsorenlauf 2007 13U19 WM 14

Offizielles Cluborgan von Bülach Floorball

Erscheint: 4 mal im JahrAuflage: 400 ExemplareRedaktionsleitung: S. Beer, M. ZauggLayout: M. ZauggLeitung Inserate: Andrea RiserTitelbild: Marco Krämer Druck: Copyprint BülachClub-Postkonto: 84-1729-5

www.buelachfloorball.org

LIEBE LESERINNEN UND LESER

Editorial

N e w y e a r – s a m e g a m e !

Auch im neuen Jahr geht es mit der gleichen Saison weiter. Und diese lässt hoffen! Nicht nur unsere 3. Plat-zierte NLB mit guten Aussichten auf die Playoff sondern auch die Damen1 und 2 sowie die Juniorenabteilung ver-zeichnen Erfolge, und lassen auf eine intensive Playoff bzw. für Bülach eine gut besetzte Finalrunde erhoffen.Auch mit dem Backhand soll es berg-auf gehen. Nach der ersten Ausga-be für uns, konnten wir erste Erfah-rungen und Eindrücke sammeln und werten. Nun sind wir mit der zweiten Ausgabe da und hoffen, diese immer mehr dem Spitzenniveau unseres Clubs anzupassen.

Wir wünschen Ihnen ein gutes und erfolgreiches 2008 und natürlich viel Spass beim Unihockey!

Sergio Beer, Philippe Zehnder und Martin Zaugg.

Page 4: Backhand 2007/2008 Nr. 2

2 www.buelachfloorball.org

>1 Jahr Nordostwand

Ein Jahr NordostwandEin Jahr laute Fans, mit Trommeln und Fanen. Unser Fanklub Nordostwand wird einjährig. Die Mitgliederzahl ist nun auf 14 Mitglieder angestiegen und man wird sich immer über neue Mitglieder freuen. Die Gründer des Fanklubs, Dominik Wild und Marcel Volkart wurden zu diesem Anlass von Sergio Beer interviewt.■ FRAGEN SERGIO BEER

Hallo zusammen, erstmal ganz herz-liche Gratulation zum 1jährigen Be-stehen der Nordostwand. Wo und wie habt ihr gefeiert?

Marcel Volkart: Danke für die Glück-wünsche. Wir haben unser 1jähriges Bestehen mit einem Jubiläums-Reisli nach Interlaken verbunden, wo wir am Sonntag dann wie immer auch noch das Auswärtsspiel unserer NLB-Mannschaft besuchten.

Dominik Wild: Lange gefeiert haben wir aber nicht, denn Mäse hatte am nächsten Morgen bereits wieder ein Tennis-Mätchli angesetzt.

MV: Mittlerweile ist es zur Tradition geworden, dass wir bei längeren Aus-flügen auch noch eine Runde Tennis spielen.

DW: Zum Glück sieht das nicht mehr ganz so erbärmlich aus wie zu Be-ginn.

MV: Eigentlich wollten wir ja danach noch in die Höhe. Da aber einerseits alle Zahnradbahnen in den Winterfe-rien weilten, andererseits die anderen Bahnen entweder noch in Revision oder wegen Windes geschlossen wa-ren, relaxten wir halt noch gemütlich in der Sauna.

Wie seid ihr eigentlich auf die Idee gekommen einen solchen Fanclub zu gründen?

MV: Zu Beginn der Saison 2006/2007 lief es unserer NLB-Mannschaft über-haupt nicht und sie wurde bereits als Abstiegskandidat gehandelt. Wir ha-ben uns dann überlegt, wie wir dem

Team am besten helfen können.

DW: Und so haben wir dann als Konse-quenz dieser Überlegungen schliess-lich bei einem gemütlichen Bierchen den Fanclub gegründet.

MV: Genau! Zudem wollten wir aber auch versuchen, mit toller Stimmung in der Halle mehr Publikum zu mobi-lisieren. Leider sind wir dabei noch nicht so erfolgreich gewesen.

DW: Das ist sowieso ein spezielles Phänomen im Unihockey. In unserer Sportart haben wir absolut keine Fankultur. Schlimmer noch, die Leu-te sind teilweise sogar entsetzt und ärgern sich, wenn wir etwas Lärm machen und sie nicht wie gewohnt in aller Stille passiv das Spiel konsumie-ren können.

MV: Ja da gehen sogar die Tenniszu-schauer in den Cüpli-Logen mehr ab.

Worin liegt denn die Motivation für euch Woche für Woche in der Halle zu stehen, ja sogar stundenweise an die Auswärtsspiele zu reisen um unsere NLB-Mannschaft anzufeuern?

MV: Motivation? Das ist eine Ehrensa-che für den Club und zweitens verbin-den wir die Auswärtsspiele meistens mit einem Event oder einer Reise, wie damals in Davos und beim Jubiläum im Dezember.

DW: Wo liegt denn die Motivation eines Spielers, Woche für Woche neben der Arbeit praktisch die ganze Freizeit für seinen Sport aufzuopfern? Wenn wir den Spielern so etwas zurückge-ben können, dann haben wir schon

ein Ziel erreicht. Aber schlussendlich ist die Antwort ziemlich einfach: Es macht uns einfach Spass.

Ihr selber spielt in der zweiten Her-renmannschaft von Bülach Floorball, Marcel Du bist Hallenchef und Domi-nik Webmaster des Vereins und nun kommt zusätzlich noch ein Fanclub dazu? Ihr lebt quasi für diesen Ver-ein!?!

DW: Ehrlich gesagt, kommt es mir manchmal auch selber so vor. Aber es ist nicht so, dass ich am Abend nicht wüsste, was ich machen soll, wenn mal kein Spiel ist.

MV: Wir leben schon nicht nur für den Verein. Leider gibt es halt zu wenige Leute, die etwas im Club machen, be-ziehungsweise es sind immer die glei-chen, die ihre Zeit opfern. Uns macht es einfach riesigen Spass, unsere Mannschaft so oft anzufeuern. Ein Stück weit leben wir also sicher für den Verein.

Ein klares Manko ist die geringe Mit-gliederzahl. Wie wollt ihr andere Uni-hockeyfanatiker motivieren eurem Club beizutreten?

MV: So gering ist die Mitgliederzahl ei-gentlich nicht. Wenn man aber nur zu zweit Stimmung machen muss, wirkt dies leider nicht gerade übermächtig. Das grössere Manko zurzeit ist, dass die Mitglieder viel zu wenig mitma-chen.

DW: Eine hohe Mitgliederzahl ist ei-gentlich auch nicht unser primäres Ziel. Wie gesagt, unser Problem ist die passiv konsumierende Haltung der

Page 5: Backhand 2007/2008 Nr. 2

Ländlich&guet!

Landhus Büli – für alle Anlässe!• Gepflegte Küche• Ruhige Gartenterrasse• Saal bis fünfzig Personen• zwei Kegelbahnen• Genügend eigene Parkplätze

Landhus Büli, Feldstrasse 41, 8180 BülachTel. 044/ 861 11 22, Fax 044/ 861 12 02

GÖTZ BRINGT SPANNUNG...

... AUCH IN IHRE ISDN-ANLAGE!

GÖTZ ELEKTRO � 8181 HÖRI � TEL. 044 860 29 88 � FAX 044 860 25 73

«Bei uns stimmt der Service!»

3www.buelachfloorball.org

GÖTZ BRINGT SPANNUNG...

... AUCH IN IHRE ISDN-ANLAGE!

GÖTZ ELEKTRO � 8181 HÖRI � TEL. 044 860 29 88 � FAX 044 860 25 73

Page 6: Backhand 2007/2008 Nr. 2

4 www.buelachfloorball.org

>1 Jahr Nordostwand

Unihockeyzuschauer. Ich bin über-zeugt, dass wir in den Hallen mehr Stimmung brauchen, wenn wir unsere Sportart vorwärts bringen wollen. In der Schweiz gibt es leider nur noch bei Wiler eine ähnliche Gruppierung, die regelmässig Stimmung macht.

MV: Den Alligator-Fan darfst du nicht vergessen.

DW: Stimmt, der macht alles alleine,das verdient Respekt. Aber um wieder zurück zum Thema zu kommen: Dassdie Leute an den Spielen nicht aussich herausgehen können, ist ein Pro-blem, für das wir noch keine Lösung gefunden haben. Ich kann nur allen raten, es einmal zu versuchen. Es ko-stet nichts und macht mächtig Spass.

Wie sieht die Zukunft des Fanklubsaus? Schwirren euch bereits einige Gedanken im Kopf herum?

DW: Nun, wir haben weiterhin dasZiel, mehr Leute in die Kasernenhallezu locken.

MV: Ideen dazu haben wir noch viele. Die könnten wir hier gar nicht alle auf-listen. Manchmal fehlt leider die Zeitzur Umsetzung, aber wir arbeiten kon-tinuierlich daran.DW: Wenn ich mal etwas träumendarf, meine Vision ist, dass irgend-

wann die dann zahlreichen BülacherFans vor jedem Spiel à la Liverpool zusammen lautstark eine Hymne sin-gen. Aber um für die nahe Zukunft ge-rüstet zu sein, arbeiten wir z.B. gerade an neuen Fangesängen.

Sind auch Fanartikel fürs Publikum inPlanung? Aufkleber fürs Auto? Oder Fanshirts wie im Eishockey?

MV: Fanartikel sind nicht nur in Pla-nung, es gibt sogar schon welche. Bevor wir aber unseren Fanshop frei-geben, wollen wir uns noch von der Qualität überzeugen. Wer ein Fanshirt möchte, darf sich gerne bei uns mel-den. Denn da sich unsere beiden Ex-emplare bereits im Druck be�nden, haben wir eine schöne Vorlage.

Die Mannschaft von Coach Remo Manser könnte sich mit einer starkenLeistung in der Finalrunde für die Playoffs quali�zieren. Könnt ihr uns einen Vorgeschmack geben, was für Überraschungen geplant sind?

DW: Ich kann soviel verraten, dass momentan eine grosse Kiste unter-wegs von China in die Schweiz ist. Ei-gentlich war die Überraschung bereits auf das letzte Derby geplant gewesen, doch dummerweise wurde die Kisteeingeschifft, statt wie eigentlich vor-gesehen per Flugzeug transportiert zu

werden. Wir hoffen natürlich, dass esnun auf die Finalrunde hin doch nochklappt.

Gibt es noch etwas, dass Backhand-Leser unbedingt über euch oder den Verein wissen sollten? Oder Werbung in eigener Sache.

DW: Wir sind meines Wissens dererste und bislang einzige Unihockey-Fanclub in der Schweiz, der of�ziell als Verein gegründet wurde.

MV: Und diesem kann man jeder-zeit beitreten. Der Mitgliederbeitrag ist gratis. Wir freuen uns über jedes neue, stimmgewaltige Mitglied.

DW: Genau, denn wir wollen etwasbewegen. Worauf also warten? Mit-machen!

Das neue Logo unseres Fanklubs Nordostwand

Page 7: Backhand 2007/2008 Nr. 2

Mit uns bleiben Sie am Floorball. Mit Sicherheit!

Gilberto Masciulli, Versicherungsberater

Generalagentur BülachKasernenstrasse 11, 8180 BülachTelefon 044 872 30 [email protected] 130907D02GA

Im persönlichen Gespräch suche ich mit meinen Kundinnen und Kunden die indivi-duelle Versicherungslösung: Gerade unsere Haushaltversicherung MobiCasa Multirisk bietet viele Möglichkeiten.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Rufen Sie mich an!

5www.buelachfloorball.org

Zürichstrasse 18180 Bülach

Tel. 044 860 95 22

Alles rund um’s Rad Ihr Specialized-Dealer

im Zürichunterland

Alles rund um’s Rad !

Ihr Specialized-Dealer

im Zürcher Unterland :

Rad-Center VögeliZürichstrasse 1

8180 BülachTel. 044 860 95 22

Page 8: Backhand 2007/2008 Nr. 2

Rest. Frieden - Horse PubDaniel Kaltenbacher

Kasernenstrasse 120 . 8180 BülachTelefon 044 860 64 34

Sääli 30 PersonenHorse Pub 50 Sitzplätze Täglich 16.00 - 24.00Restaurant 80 Sitzplätze

5 preiswerte Mittagsmenu / Grosse GartenwirtschaftMo - Sa 08.00 - 24.00 / So 09.00 - 24.00

6 www.buelachfloorball.org

>

Karls Eggä

■ TEXT KARL URECH

Karls Eggä

Über Sport könnte Karl Urech pausenlos sprechen. Durch seinen Enkel kam der Sportbegeisterte in Kontakt mit der «Faszination Unihockey». Regelmässig gibt er im «Backhand» frei von der Leber weg und ohne Vorur-teile seine Ansichten als Aussenstehender zum Besten.

KOMMUNIKATION im Verein?!

Zuallererst: was ist Kommunikation? Ohne jetzt fachchinesisch zu verwen-den, bedeutet das für mich: Sowohl den objektven, subjektiven, negativen wie positiven Wissensbedarf in verbaler wie schriftlicher Form spielen zu lassen. Und zwar von oben nach unten und umgekehrt, von links nach recht und umge-kehrt, diagonal, kurz in alle Richtungen ist KOMMUNIKATION ge-fragt und notwendig. Wer ist dabei be-teiligt: A L L E - Vorstand, Funktionäre, Trainer, Betreuer, Spieler, Eltern,

Passivmitglieder, Gönner und Freunde, ja selbst die Sponsoren!

Es gibt anscheinend An-zeichen, dass es nicht in jeder Beziehung klappt. Nun, nachdem wir erst-mals seit einigen Jahren wieder eine komplete Vor-stands- /Funktionärs-Crew haben, wovon einige völlig neue Aufgaben übernom-men haben, braucht auch

dieses Team Zeit, sich selbstverständ-liche Automatismen anzueignen, ge-nau wie ein sportliches Team braucht, bis alles reibungslos klappt.

Deshalb mein Tipp: KOMMUNIKATION ist alles, ohne KOMMUNIKATION ist ALLES NICHTS!

«Nüt für un guät»

Ihr

Page 9: Backhand 2007/2008 Nr. 2

7www.buelachfloorball.org

<Junioren B2

Die Saison läuft immer besserDie Saison begann für die B2 Junioren etwas harzig. Bei einigen mangelte es noch an Spielerfahrung, da sie erst neu begonnen haben mit dem Unihockey. Dennoch waren es meist eher knappe und auch vermeidliche Niederlagen. Mit fleissigen und intensiven Trainings konnte die Leistung auch an den Spielen gesteigert werden. Und zwar immer mehr; An der 5. Runde, für uns eine Elefantenrunde, konnte der 2. Platzierte besiegt werden. Gegen den 1. Platzierten verlor man in letzter Minute mit 7:6. Gute Aussichten für die fol-genden Spiele.■ TEXT PHILIPPE ZEHNDER

Die Saison begann für die Junioren nicht nach Wunsch. Nach dem 8. Platz letzte Saison wollte das neue Trainerduo um Yves Spühler und Phi-lippe Zehnder mehr erreichen. Dazu wurden wie letztes Jahr Probetrai-nings zusammen mit den Junioren B1 veranstaltet. Das Kader wuchs wäh-rend der Probetrainings und während des Sommertrainings auf 13 Mann. Es gelang zwei Embracher, Josha Mei-er und Marvin Vettiger, anzulocken. Auch diverse, sehr talentierte Neuzu-gänge konnten verzeichnet werden. Mit dem neuen Kader und dem gut absolvierten Sommertraining ging es voller Motivation an die erste Meister-schaftsrunde.

HARZIGER START

Die erste Halbzeit gegen Hittnau wur-de etwas verschlafen. In der zweiten Halbzeit konnte man eine Steigerung sehen. Dennoch reichte es nicht für den Sieg, und wir verloren das erste Spiel mit 5:7. Auch im zweiten Spiel gegen den UHCevi Gossau verschlie-fen wir den Start. Trotz der Umstellung auf zwei Blöcke konnte das Resultat nicht mehr gekehrt werden. So ging auch dieses Spiel mit 3:6 verloren.Weiter ging es mit den Trainings. Nun mussten wir härter arbeiten. Die In-tensität konnte denn auch gesteigert werden. Doch im ersten Spiel der zweiten Runde war das Glück nicht ganz auf Bülachs Seite. Es ging mit 9:10 abermals verloren. Im zweiten Spiel konnte man dann endlich den ersten Sieg verzeichnen. Nach einer guten Leistung gewannen die Büla-cher mit 8:4. Doch dieser Sieg war nur ein erster kleiner Schritt, da die

beiden Spiele an diesem Tag gegen die direkte Tabellenkonkurrenz (am Schluss der Tabelle) ausgetragen wur-den.

DIE GROSSE MOTIVATION

Voll motiviert ging es dann in den nächsten Trainings weiter, nicht nur weil der nächste Gegner Embrach hiess. Es stand ein familieninternes Duell zwischen dem neuzuzügler Jo-sha Meier und dessen Bruder bevor, der noch bei Embrach spielt. Für di-ese Runde brauchte es darum auch keine zusätzliche Motivation. Oder wäre es doch notwendig gewesen? Die Bülacher verschliefen auch hier, wie schon oft, gegen Embrach die er-ste Halbzeit. Ein 1:5 Rückstand muss-te aufgeholt werden. In der zweiten Halbzeit spielte Bülach stark. Doch leider zeigte sich auch hier eine der Bülacher schwächen: Man traf das Tor nicht! Da half jede spielerische Überlegenheit nichts. Und obwohl man in der zweiten Halbzeit keine Ge-gentore mehr zuliess, kam man nur noch auf 4:5 heran. Im zweiten Spiel gegen den UHC Uster konnte man zu Beginn recht gut mithalten. Uster kam nie zu mehr als einer Zwei-Tore-Führung. Auch an diese konnte man immer wieder anschliessen und aus-gleichen. Bis zur 30. Minute. Ab da begann die Abwehr zu bröckeln und man bekam noch ein paar Gegentore zum Schluss. Dies führte Schlussend-lich zu einer 6:11 Niederlage. In den folgenden Trainings galt es nun, die fehlende Effizienz so gut wie möglich zu trainieren.An der vierten und letzten Runde im Jahr 2007 war Wädenswil der Gegner.

Diese konnten bis dahin noch keinen Sieg verzeichnen. Auch gegen Bülach wurde sehr schnell klar, das es für Wädenswil schwierig werden würde, an einem Sieg zu kommen. Die Wä-denswiler hatten praktisch keine ge-fährlichen Chancen vor dem Bülacher Tor. Bülach aber konnte sich den Frust vom Leibe schiessen. Viele Schüsse, viele Tore. Das Spiel konnte klar mit 18:0 gewonnen werden. Was für ein Erfolg. Doch dieser klare Erfolg wurde zur Gefahr fürs nächste Spiel.

KÄMPFERISCH STARKE B2-JUNIOREN

Es galt gegen die vor uns platzierte Limmat Sharks unser Können unter Beweis zu stellen. Wir kehrten zu un-seren alten Gewohnheiten zurück und verschliefen die erste Halbzeit. 2:10 der Rückstand zur Pause. Doch wer glaubte das Spiel sei verloren, der hatte sich getäuscht. Eindrucksvoll kamen die Bülacher nach der Pause zurück. Wie schon gegen Embrach, gelang es nun den Limmat Sharks nicht mehr auch nur ein einziges Tor zu schießen. Auch ein Penalty wurde vom Keeper pariert. Auf der Gegen-seite ging nun alles Hops. Den Büla-chern gelangen mehrere Treffer und die Spannung baute sich immer mehr auf. Etwa 90 Sekunden vor Schluss gelang uns der 10:10 Ausgleich. Doch nicht genug: Eine Minute vor Schluss konnten die Bülacher gar noch in Führung gehen. Die letzte, nervenauf-reibende Minute verstrich äusserst langsam. Einfach kein Tor mehr erhal-ten! Dies gelang auch. So konnte das Spiel doch noch gewonnen werden. Eindrucksvoll! Nun liegen die Junioren B2 auf dem 6. Rang und überwintern

Page 10: Backhand 2007/2008 Nr. 2

8 www.buelachfloorball.org

>Junioren B2

dort. Auch etwas Positives für Josha, der nun über die Weihnachtspause doch noch vor seinem Bruder in der Tabelle trumpfen kann.

GUTER START INS NEUE JAHR

Noch in den Weihnachtsferien ging es weiter für die Jungs. Die Elefantenrun-de gegen Hittnau (2.) und Wetzikon, welches noch keine Punkte abgeben musste in der laufenden Saison. Das Spiel gegen Hittnau war harzig, in der Anfangsphase konntene die Bülacher Hittnau dominieren, dennoch gelang es nicht, die ersehnten Tore zu schies-sen. Der Pfosten rettete die Hittnauer mehrmals vor Toren. Das Spiel verlief ausgeglichen. Beide Seiten hatten ihre Chancen und machten ihre Tore. Doch keines der Teams konnte sich klar

durchsetzten. In der Schlussphase nahm die intensität zu. Die Hittnauer wollten ihren zweiten Platz nicht her-geben, und Bülach wollte sicher das 6:6 halten. Der Druck war gross aber es gelang den Bülachern das Siege-stor zum 7:6 zu schiessen und dieses bis zum Schluss zu halten.Im zweiten Spiel an diesem Tag muss-ten wir unser können gegen Wetzikon unter Beweis stellen. Keine leichte Auf-gabe. Auch der Sieg vom vorherigen Spiel konnte sich positiv oder negativ auswirken. Doch gleich von Anfang an, merkten wir, dass die Wetziker da wa-ren, sie wollten gewinnen und schos-sen auch die Tore, deren vier bis zur Pause. Wenn man noch eine Chance haben wollte, musste man reagieren. Nach der Pause gingen die Junioren

in den Kampf, und dies bewährte sich auch. Wir schossen die Tore. Auch in diesem Spiel war der Spielstand eine Minute vor Schluss 6:6. Ein gutes Re-sultat für die Bülacher welches man unbedingt halten wollte. Doch 30 Sekunden vor Schluss gelang es den Wetzikern, den Ball zu erobern und das entscheidende 7:6 zu schiessen. Schade, für diesen Kampf wäre ein 6:6 verdient gewesen!

Auch die nächste Runde am 27.1 wird wieder eine Elefantenrunde. Das Team muss nochmals gegen Wetzi-kon antreten sowie gegen Gossau, welches Hittnau überholen konnte und am letzten Spieltag einen Sieg über Wetzikon verzeichnen konnte. Die Ausgangslage ist also spannend.

Die Junioren B2 im Bild

Page 11: Backhand 2007/2008 Nr. 2

Garage Albert HarlacherZürichstrasse 7 8185 Winkel b. Bülach044 872 50 90 www.garage-harlacher.ch

9www.buelachfloorball.org

Page 12: Backhand 2007/2008 Nr. 2

10 www.buelachfloorball.org

>Juniorinnen U21

Saisonrückblick der Juniorinnen U21…Für die Juniorinnen hiess es im September die zweite Saison als Grossfeldmannschaft anzutreten und zu zeigen, was sie drauf haben! Mittlerweile wurden bereits alle Hinspiele ausgetragen und somit wird es Zeit für einen ersten Saisonrückblick der Saison 2007/2008 bevor wir am 23.12.2007 die erste Rückrunde in Winterthur antreten werden.■ TEXT PRISCA BRÖNIMANN

Die Juniorinnen U21 starteten die Sai-son mit einer misslungenen Heimrun-de am 30.09.2007 in Kloten. Gleich zwei Niederlagen mussten hingenom-men werden, die erste gegen UHC Winterthur United mit 0:3 und die zweite gegen Floorball Thurgau mit 1:4. Nachdem im ersten Match ge-gen Winterthur die Mannschaft noch recht müde auf dem Feld stand und recht verloren aussah, merkte man wenigstens im zweiten Spiel, dass wir nicht das erste mal auf dem Grossfeld standen. Denn es ergaben sich immer wieder die eine oder andere schöne Torgelegenheit, die jedoch nur einmal genutzt werden konnte.Nach dieser enttäuschenden ersten Runde, sank die Teammotivation en-orm und man merkte jeder einzelnen Spielerin an, dass sie nicht zu frieden war mit sich und dem Team.

Am 21.10.2007 ging es dann auf ins Urnerland und es war uns allen klar, dass wir jetzt endlich zeigen wollten, was wir können. Im ersten Spiel ge-gen die Hot Chilis Rümlang gelang uns dies dann auch, und wir gewan-

nen souverän 3:1. Dies hiess für uns nicht nur, dass wir die ersten Punkte, dieser Saison nach Hause nehmen konnten – nein, es war sogar unser erster Grossfeldsieg überhaupt in einem Meisterschaftsspiel seit Sep-tember 2006. Die Freude unter den Spielerinnen und auch bei der Traine-rin war gross. Doch bereits im zweiten Spiel gegen den Tabellenleader UHC Waldkirch-St. Gallen mussten wir wie-der eine Niederlage einstecken, denn wir verloren 7:1. Trotz dieser tenden-ziell hohen Niederlage können wir stolz auf uns sein, denn wir haben ge-kämpft und wenigsten ein Tor erzielt. Und wenn man heute das Torverhält-nis des Leaders ansieht, dann merkt man, dass diese bis jetzt nur zwei Tore einkassieren mussten und eines davon von uns geschossen wurde. Unsere Motivation für die dritte Mei-sterschaftsrunde war gestiegen und somit gingen wir mit klaren Zielen an die Runde – weitere Punkte nach Hau-se bringen. Nachdem im ersten Match Zug United lange Zeit 1:0 führten, gelang es uns den Ausgleichstreffer zu erzielen und das Spiel weiterhin

zu machen. Trotz mehreren guten Torchancen und mehrheitlichem Ball-besitz gelang es den Bülachern nicht einen Führungstreffer zu erzielen und somit endete das Spiel 1:1. Obwohl wir eigentlich zwei Punkte verdient hätten, waren wir stolz auf diesen einen Punkt und erholten uns in der Spielpause so, dass wir fit für den zweiten Match waren. Gegen Uri-Alt-dorf gelang uns dann der zweite Sieg dieser Saison. Durch hartes kämpfen, und dem Nützen der Torchancen ge-lang es Bülach das Spiel zu machen und mit 4:2 als Sieger vom Feld zu gehen.

PLATZ 3 NOCH MACHBAR??Nach diesen sechs Spielen sind zwar immer noch auf Platz 6 von 7, aber nur mit einem Punkt Abstand zu den Mannschaften auf Platz 3-5. Somit liegen unsere Chancen für diese Saison gut, dass wir unser Ziel „Sai-sonabschluss im vorderen Mittelfeld“ erreichen werden. Nun gilt für uns: „Weitertrainieren, Weiterkämpfen und Weitersiegen“…!!Gooooooo Büüliiiii…!!....

Die Pausenansprache von den U21 Juniorinnen

Page 13: Backhand 2007/2008 Nr. 2

Garage Albert HarlacherZürichstrasse 7 8185 Winkel b. Bülach044 872 50 90 www.garage-harlacher.ch

11www.buelachfloorball.org

<U18 Regional GF

Das neue U18 Team in seiner ersten SaisonDas völlig neu Zusammengestellte U18 Team ist mit viel Elan und Motivation in die erste Saisonhälfte ge-startet und dies sollte sich positiv auswirken! Das Team des neuen U18 Coaches Roland Kronenberg, der letzte Saison mit den U21 Junioren kein Glück hatte, hat die Motivation wieder gefunden. Sie stehen auf dem ersten Platz der regionalen Gruppe, haben gute Chancen auf den Gruppensieg und somit auch die Teilnahme an der Finalrunde für den Regionalpokal.

Das U18 Team musste viele Abgänge „ersetzen“, es hat sich ein komplett neues Team gebildet. Durch die Neu-zuzüge Roman Müller (V), Tobias Stä-deli (T), Philipp Zimmermann (S), Ivan Lochbihler (ehem. Junioren D Spieler von BF) sowie weitere Verstärkungen durch die Junioren B, konnte eine kampfstarke Truppe zusammenge-stellt werden!

POTENTIAL FÜR U21Wir haben mit Christoph Wüest, Ro-man Müller und Lorenz Fischer (U17 Nati) total 3 Junioren B Spieler mit einem Potenzial für die U21... der Nachwuchs ist stark – Sie müssen einfach weiter an sich arbeiten. Während der Saison ist noch Thomas Haab zum Team gestos-sen. Er ist ebenfalls ein Junioren B Spieler mit noch viel Potenzial... er wird langsam an das U18 Niveau herangeführt. Mit Claudio Henry haben wir einen Captain mit enor-mer Ruhe und einen ge-sunden sportlichen Den-ken. Er ist sehr wichtig für das ganze Team. Auch die restlichen nicht er-wähnten Spieler sind von Wichtigkeit um weitere Siege “einzufahren“.

HOLPRIGER START

Die U18 hat einen „holp-rigen“ Start erwischt.. in der Heimrunde wurde das Team noch von 3 U21 Spielern verstärkt und der erste Gegner „Wetzikon“ konnte mit 3:1 besiegt

werden. Durch die Abwesenheit von diversen Spielern beim UHC Leimen-tal wurde das zweite Spiel mit 5: 0 forfait zugunsten BF gewertet. Etwas nachdenklich stimmt uns die kleine Gruppe... Leider hat auch noch Basel Magic kurz vor Saisonstart einen Rückzieher gemacht.. Somit bleiben noch 5 Teams die gegeneinander an-zutreten haben.

GC ALS HÜRDE?...Das dritte Spiel gegen GC wurde dann sang und klanglos mit 5:0 verloren, eine verdiente Niederlage, die seine Wirkung nicht verfehlt hat. Es ging ein „Ruck“ durchs Team und jeder

wusste jetzt, es wird schwieriger als man es sich vorgestellt hat. Durch viele Trainingsabsenzen konnten wir das Tempo während den Trainings-einheiten nicht sehr hoch halten. Es war auch für die Trainer Jerome Rie-sen, Roland Kronenberg (Chronä) keine leichte Aufgabe. Am dritten Turniertag wurde dann Obfelden mit 4:0 und beim zweiten Spiel Wetzikon mit 3:2 bezwungen. Bei diesem Spiel hat das U18 Team bewiesen, was für Möglichkeiten vorhanden sind. Sie haben einen enormen fight geliefert und verdient gewonnen. Da GC gegen Wetzikon mit 3:1 verloren hat, ist man wieder zum Leader aufgeschlossen

und hat wieder sämt-liche Möglichkeiten in eigener Hand.

...ODER AUCH NICHT.Am 16.12.2007 kam es erneut zur begeg-nung gegen die 1. Platzierten, GC. Die Motivation war gross, die Anspannung aber auch... Würde man die zweite Begegnung ge-winnen? Tatsächlich gelang es uns, in einer sehr spannenden Par-tie, ein zwar knappes aber doch erfolgreiches Resultat zu erringen. 3:2 für Bülach!!!Auch in der zweiten sai-son hälfte wird die u18 alles daran setzten, den neu gewonnenen ersten platz zu vertei-digen.GO U18 !!

■ TEXT ROLAND KRONENBERG

Page 14: Backhand 2007/2008 Nr. 2

• Verkauf von Wohnungen, Häusernund Bauland

• Erst- und Wiedervemietung• Bewirtschaftung / Verwaltung von

Miethäusern und Stockwerkeigentum• Bewertungen• Bautreuhand

12 www.buelachfloorball.org

SCHIEDSRICHTER

Hast Du Dich auch schon über den Schiedsrichter geärgert und ge-dacht: „Das kann ich besser“? Das ist die Gelegenheit! Wir suchen für die nächste Saison nämlich moti-vierte Schiedsrichter fürs Klein- und Grossfeld. Nebst den interessanten Erfahrungen und den finanziellen Ent-schädigungen an den Spielen, gibt Dir Bülach Floorball zudem eine weitere Entschädigung von mindestens 300 CHF. Je Nach Stufe und Dienstalter kann es sogar bis zu 800 CHF geben! Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann melde Dich bei: [email protected] und werde Schiedsrichter!

SPIELSEKRETÄRE UND TURNIERORGA-NISATOREN

Ebenfalls suchen wir motivierte Spiel-sekretäre und Turnierorganisatoren zur Ergänzung der beiden bestehen-den Teams. Anmeldungen an [email protected] oder 076 512 77 48. Vielen Dank!

RIVELLA GAMES – WER KANN UNTER-STÜTZEN?

Am Mittwoch 9. April stellen wir wie-derum die Helfer für die kantonale Ausscheidung für die Rivella Games. Da dieses Turnier jeweils am Mitt-wochnachmittag stattfindet, sind wir auf Helfer angewiesen, die sich den entsprechenden Nachmittag frei-

nehmen können. Wer könnte uns unterstützen? Eltern und sonstige Interessierte sind gerne willkommen. Anmeldungen an [email protected] oder 076 512 77 48. Vielen Dank!

WICHTIGER TERMIN

Bereits jetzt in die Agenda eintragen: Am Montagabend 2. Juni wird unse-re alljährliche GV stattfinden. Denkt daran, dass die Teilnahme für alle Mitglieder ab dem 16. Altersjahr ob-ligatorisch ist. Eine Abmeldung ist nur noch aus triftigem Grund möglich (z.B. Militärdienst) und muss schriftlich er-folgen.

Informationen des Vorstands

Informationen des Vorstands>

Page 15: Backhand 2007/2008 Nr. 2

13www.buelachfloorball.org

<

Auch das letzte Jahr fand ein Sponsorenlauf statt, der die Instution Kids Kidney Care und die Junioren För-derung von Bülach Floorball unterstützen sollte. Dies Gelang auch sehr gut. Das Resultat war zwar tiefer als vor zwei Jahren, lässt sich aber trotzdem sehen!

Sponsorenlauf

Sponsorenlauf Saison 2007/2008

Im Mai 2007 fand ja der Sponsoren-lauf statt. Trotz sehr kurzfristiger Ankündigung und auch einigen or-ganisatorischen Problemen, konnte schlussendlich dank dem Einsatz al-ler Beteiligten, ein sehr gutes Resultat erreicht werden. Ein spezielles Dan-keschön der Familie Urech, die sich als 3 Generationen Team engagierte. Nach der ersten Austragung hatten viele Mitglieder das Einsammeln ih-rer Sponsorengelder beanstandet, die letzten Einzahlungen erfolgten auch dementsprechend spät erst ein Jahr später. Auf der Website, die Ste-phane neu zur Sponsoren-Erfassung kreierte, fand sich daher die Option, die Sponsorenbeiträge mit Rechnung verschicken zu lassen. Von dieser Option wurde praktisch von allen Mit-gliedern Gebrauch gemacht. Was natürlich jedem Mitglied das Leben einfacher machte, dem Finanzchef aber dasselbe erschwerte. Mehr als

200 neu erfasste Adressen, der Ver-such Sponsoren nur mit einer Rech-nung zu beglücken, obwohl mehrere Mitglieder gesponsert wurden, Spon-sorenbeiträge von -.50 bis 250 Fr. als Rundenobulus oder pauschal liessen die Artikelliste in der Buchhaltung sich verdoppeln oder die Nachkontrol-le von fehlenden Postleitzahlen oder Hausnummern.. Ca. 20 Stunden ste-cken dahinter, aber es ist keine verlo-rene Zeit. Erstens konnte die Kontrol-le der Einzahlungen dadurch markant vereinfacht werden und die Hoffnung ist da, die Daten (oder jedenfalls ei-nen Teil davon) beim nächsten Spon-sorenlauf 2009 wieder verwenden zu können. Auch die Datenqualität der Sponsorenadressen erhöhte sich markant. 4 Rücklaufcouverts aus 319 verschickten Rechnungen ist Beweis genug. Die letzten Zahlungen trudel-ten Mitte Oktober ein, so dass Kids Kidney Care die Spende Ende Oktober

überwiesen werden konnte. 81 Mitglieder sind gerannt (aus mög-lichen 234 in der Datenbank), dazu die 3 VIP’s Kevin Bachmann, Michael Zürcher und Jürg Hintermeister. Der Rundenschnitt über alle betrug 21,5 Runden. Urs Kilchenmann war mit 28 Runden der Ausdauernste. Der aktivste Spendensammler war Ste-fan Urech mit über 1200 Fr. Er durfte daher den Preis für den besten Spon-soren-Sammler entgegen nehmen.

■ TEXT THOMAS SCHMITTER

Brutto Einnahmen : 13350.85 Fr.Aufwand : 541.20 Fr.Nettoergebnis : 12809.65 Fr.Erlös für Kids Kidney Care : 4270.-- Fr.Erlös für Bülach Floorball : 8539.65 Fr

Die nackten Zahlen

VIP-Lauf mit Kevin Bachmann (62), Michael Zürcher (63) und Jürg Hintermeister (61), dazu Ehrenmitglied Marco Hofer (66) und die Vorstandsvertre-tung.

Page 16: Backhand 2007/2008 Nr. 2

14 www.buelachfloorball.org

>U19 WM

U19 WM

■ TEXT PHILIPPE ZEHNDER

Nach der grandiosen Herren WM im Jahr 2004 hat dieses Jahr zum ersten mal eine U19-WM in der Schweiz statt gefunden. Austragungsorte waren Kirchberg und Zuchwil. Für uns nicht nur aufgrund der spannenden Spiele interessant, sondern auch daher, weil eine Christoph Meier, von der NLB liebevoll «Junior» genannt, den Weg ins Bernerland gefunden hat.

Auch dieses Jahr gab es an der U19-WM einige kleine oder grosse Über-aschungen. Keine Überaschung war allerdings Schweden, das sich, wie erwartet, nach 2001 und 2005 auch die Goldmedallie an der WM in der Schweiz holte. Mit einem klaren 9:3 Sieg über die Tschechen konnte sich Schweden den dritten Titel in der aus-verkauften Halle sichern.

Doch beginnen wir am Anfang. Die A- und B- Divisions Mannschafften der jeweiligen Länder reisten in die Schweiz um in folgenden Gruppen (siehe unten) anzutreten. Neben den einzelnen Gruppen einteilungen sind auch die Klassierung am Ende der Vorrunde ersichtlich.

Die Schweden haben die Vorrunde Souverän mit drei Siegen abgeschlos-sen. Tschechien dahinter mit zwei Sie-gen und der Niederlage gegen Schwe-den. Für Tschechien war dies die erste Qualifikation für die Halbfinals an ei-ner U19 WM. In der Gruppe B hatte Finnland die Vorrunde Souverän mit drei Siegen beendet. Auf dem zweiten Platz konnten sich die Schweizer für die Halbfinals qualifizieren.In der B-Division gab es zwei unter-schiedliche Ausgangslagen. Die Grup-pe C präsentierte das gleiche Tabel-lenbild wie zuvor. Doch in der Gruppe D wurde es spannend. Deutschland und Estland kamen auf gleich viele Punkte, mit gleicher Tordifferenz und einer unentschiedenen direkt Begeg-nung. Das los musste entscheiden

wer gegen das zweitplatzierte Ös-tereich spielen durfte und wer gegen Dänemark, den späteren aufsteiger spielen musste.

DIE WM WAR EIN VOLLER ERFOLG

Nach der abgeschlossenen Vorrunde zeichnete sich schnell ab, das Tickets für gewisse Spiele eine rarität waren. Bereits die Spiele der Vorrunde waren sehr gut besucht. Das musste auch das Backhand-Team feststellen, als es das Spiel Schweiz vs. Finland be-suchen wollte. Nur mit Glück gelang es noch Tickets in der übervollen Hal-le in Zuchwil zu bekommen. Auch für diverse andere Spiele sowie für das Wochenende waren die Tickets Man-gelware. Ein voller Erfolg!

Page 17: Backhand 2007/2008 Nr. 2

15www.buelachfloorball.org

<U19 WM

In der B-Division ging es für die ersten Mannschaften noch um die Klassie-rungen 5-8. Um es kurz zu fassen. Ja-pan(8.) unterliegt Italien (7.) und Hol-land(6.) unterliegt Spanien (5.).

Die Halbfinals entschieden Deutsch-land und Dänemark für sich, womit die beiden Gruppenleader das Final untersich austrugen. Im kleinen Final unterlag Österreich Estland. In einem spannenden Finalspiel kämpften die beiden verbliebenen Mannschaften nun um den Aufstieg in die A-Division. Das Spiel war immer eng. Deutsch-land konnte eine zweitore Führung nie lange halten. In einem fulminanten Schlusssport gelang den Dänen der

Ausgleich in der 55. Minute. Nun war alles offen bis zur 59. Minute als die Dänen das erste Mal in Führung gin-gen. Dies war auch gleich das Siege-stor. Und der Überaschungsaufstei-ger hiess Dänemark. Für Bülacher erfreulich: Auch der U21-Keeper To-bias Hunziker liebäugelt derzeit mit einem Versuch, der dänischen Natio-nalmannschaft beizutreten. In der A-Division heisst der Absteiger Polen. Sie verloren gegen die Slowa-kei nach Verlängerung mit 6:7. Platz 5 sicherte sich Lettland das sich mit 9:4 gegen die Norweger durchsetzten. Im ersten Halbfinal traf die Schweiz auf Schweden. Gegen Schweden konn-te die Schweiz in den bisherigen 11 Begegnungen noch keinen Sieg ver-zeichnen. Kurz gefasst, es gelang auch in der zwölften nicht. Nach 99 Sekunden nahm das befürchtete Sze-nario seinen Lauf und die Schweden kamen in Fahrt. 14:1 lautete das En-dresultat. Somit war klar, dass für die Schweiz nur noch Bronze drin lag. Im zweiten Halbfinal konnten die Tsche-chen gegen Finnland mit 6:4 gewin-

nen. Dieses Resultat führte dazu, das die letzten zwei Spiele der WM eine Neuauflage war. Wird es den Schwei-zern diesmal gelingen gegen Finnland zu gewinnen? Leider nein. Das Spiel ging knapp mit 3:2 verloren. Das das Resultat nicht höher ausfiel, war dem schweizer Keeper zu verdanken.

An der Heim-WM musste sich das schweizer Team ohne Medaille von den zahlreichen Zuschauern verab-schieden. Mit einem ähnlich hohen Sieg wie bereits im Vorrundenspiel konnte Schweden jubeln. Es bezwang Tschechien mit 9:3 und sicherte sich damit, wie bereits erwähnt, den drit-ten U19 Weltmeistertitel.

Die Hallen Wurden an der U19 WM zu Arenen

Unser NLB Spieler Christoph Meier in Aktion

Page 18: Backhand 2007/2008 Nr. 2

16 www.buelachfloorball.org

Page 19: Backhand 2007/2008 Nr. 2

17www.buelachfloorball.org

<Funteam

Die wilde 13

■ TEXT MATTHIAS BILL

Das FUNTEAM steht an der Spitze der Tabelle. Und das vier Spiele vor Saisonende. Der Pokal ist in Reichwei-te und der Nichtaufstieg in Gefahr. Eine Ursachensuche.

Dem Alter nach wären sie alle schon reif für die Seniorenliga. Aber diesen Winter scheint das FUNTEAM einen zweiten Frühling zu erleben. In ihrer Kleinfeldliga führen sie mit fünf Punk-ten Vorsprung die Tabelle an. «Das hat’s noch nie gegeben» bestätigt auch M. H. aus K., ein intimer Kenner der Mannschaft seit den Anfängen. Sogar der Begriff «Pokal» fällt in der Kabine immer häufiger.

Nachdem die «Globis» in den letzten drei Saisons zwischen Platz 5 und 7 herumdümpelten, stellt man sich im Hohfuri die berechtigte Frage: «Was machen wir jetzt anders?». Der Ka-der ist dünner geworden, die Bäuche dicker. An der Fitness kann es also nicht liegen. Und die Gegner sind im Gegensatz zu den eigenen Antritten auch nicht schwächer geworden.

ZAHLENMAGIE

Es müssen also höhere Mächte im Spiel sein. Das FUNTEAM spielt seine 13. Saison. Bei nur einer Niederlage stehen bis jetzt 13 Siege zu Buche. Die 13 – für die einen das Pech in Zahlen, für die anderen pures Glück. Im Uni-hockey-Sport ist die 13 auf jeden Fall eine magische Zahl: 2-mal 13 macht 26 und so viele Löcher hat immer-hin der Ball. Mit den 12 Lizenzierten und dem «Coach» sind 13 Herren im fortgeschrittenen Alter an den Turnier-sonntagen dabei. Und: Globi, der gute Geist des FUNTEAMs, wird noch diese Jahr 76 Jahre alt. Einfach mal schnell die Quersumme berechnen und stau-nen.

Unter diesen Vorzeichen scheint das Worst Case Scenario, der Aufstieg,

kaum noch abzuwenden zu sein. Umso mehr, wenn man bedenkt, dass das FUNTEAM diese Saison in der 4.-Liga-Gruppe 13 spielt.

Im Zeichen der 13: Fluch oder Segen für das FUNTEAM?

Ein Blick in die 4. Liga: Das FUNTEAM an der Spitze der Gruppe 13

Tabelle Rang Team Spiele S U N Tore +/- Punkte

1. Bülach Floorball 14 13 0 1 123 : 78 +45 26

2. UHC Kleindöttingen 14 10 1 3 118 : 82 +36 21

3. UHC Black Panthers Dübendorf

14 10 1 3 109 : 83 +26 21

4. UHC Wehntal Regensdorf

14 8 1 5 110 : 80 +30 17

5. UHT Traktor Buchberg-Rüdlingen

14 6 0 8 112 : 92 +20 12

6. Fireball Nürensdorf 14 6 0 8 96 : 109 -13 12

7. UHC Wild Pigs Wyland Marthalen

14 5 1 8 86 : 96 -10 11

8. Black Sticks Embrach 14 5 1 8 101 : 113 -12 11

9. UHC Rümlang-Oberglatt Pirates

14 3 3 8 74 : 116 -42 9

10. Unihockey Club Thayngen

14 0 0 14 60 : 140 -80 0

Page 20: Backhand 2007/2008 Nr. 2

Ihr Maag AG-Team

18 www.buelachfloorball.org

Page 21: Backhand 2007/2008 Nr. 2

CENTRUM METZGEREIS. RHYNER

Bahnhofstrasse 278180 Bülach

Telefon 044 860 69 31

� 2 Fullsize Snooker-Tabels

� 18 American Pool-Billard

��1 Französischer Carambole

��6 Elektronik Darts

��Jeden Montag Plausch-Dart-Tournier

��Diverse Video- und Unterhaltungsspiele

��Pub- / Barbetrieb (Fr. und Sa. mit DJ bis 02:00)

��ab 14:00 Uhr geöffnet

��Snacks und bürgerliche Küche bis Polizeistunde

Billard Pub BreakpointFeldstrasse 80 8180 Bülach044 860 49 [email protected]

Für Gesundheit und Schönheit

Ihr Andris - Team

kompetent

freundlich

sympathisch

Drogerie - Parfumerie

Bahnhofstrasse 36 044 860 44 14

8180 Bülach

19www.buelachfloorball.org

<

Page 22: Backhand 2007/2008 Nr. 2

20 www.buelachfloorball.org

>Raiffeisen Cup 2008

Das Informationsblatt und das Anmeldeformular für den Raiffeisen-Cup

Page 23: Backhand 2007/2008 Nr. 2

Telefon Verkauf / Bestellungen044 850 14 41

[email protected]

BÜLACH SONNENHOF • BÜLACH POST • DIELSDORF • KLOTEN

NEERACH • NIEDERGLATT • OBERGLATT • GLOBUS ZÜRICH CITY

Page 24: Backhand 2007/2008 Nr. 2

P.P.8180 Bülach

w w w . s w i s s p r i n t . c h

Andere handeln.Wir produzieren!

Möglicherweise werden Ihre Drucksachen vonIhrer Druckerei nicht mehr selber hergestellt,sondern gehandelt. Irgendwo produziert, mög-licherweise sogar aus dem Ausland importiert.

Egal, was Sie drucken, kopieren oder ausrüstenlassen wollen: Dank unserem modernen Maschi-nenpark bieten wir Ihnen immer das richtigeProduktionsverfahren an; qualitätsgerecht,günstig, schnell. Inklusive Tipps und Beratung.

Wir setzen Ihre Ideen, Ihre Vorlagen, Ihre Da-ten und Ihre Wünsche stets um. Von der Ge-staltung bis zu komplexen Aufträgen. Von derkleinen Visitenkarte bis zum grossen F4-Plakat.

Besuchen Sie uns: Sie werden sehen, dass wir(fast) alles selber herstellen. Täglich, jederzeit!

Xerox- und FarbkopienPlankopien und PlotsOffset- und BuchdruckPräge- und ReliefdruckDigitalprints ab DatenTextildruck / PressprintGrafik, Satz, Foto, BildAnzeigekarten aller Art

COPYPRINT BÜLACHSCHNADT REPRO AGGartematt 7CH 8180 BülachTel +41 44 860 90 90Fax +41 44 860 91 [email protected] 8.00-18.00 Uhr

C O P Y P R I N T

C