autonomes lernen und lernstrategien
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Autonomes Lernen und Lernstrategien. Aufgabe 1:. Gehen Sie in die Gruppen von gestern und arbeiten Sie weiter an Ihren Infografiken. Wenn Sie fertig sind, hängen Sie die Plakate auf und sehen Sie sich die der anderen Gruppen an. Zeit : 10 Minuten. Tagesfahrplan:. - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
Autonomes Lernen und Lernstrategien
Aufgabe 1:
Gehen Sie in die Gruppen von gestern und arbeiten Sie weiter an Ihren Infografiken. Wenn Sie fertig sind, hängen Sie die Plakate auf und sehen Sie sich die der anderen Gruppen an.
Zeit: 10 Minuten
Tagesfahrplan:
• Was ist autonomes Lernen?
• Wie kann ich kann man seine Lernziele erreichen?• „multiplen Intelligenzen“
• Lerntypen
• Lernstrategien
• autonomes Lernen
• Wie ist autonomes Lernen in unserem Kontext
möglich?
Aufgabe 3:
•Was heißt autonomes Lernen denn für Sie? Was stellen Sie sich darunter vor? • Denken Sie an Tag 1, an den
kognitivistischen und den konstruktivistischen Ansatz und versuchen gemeinsam eine Arbeitsdefinition zu finden.
Sozialform: TischgruppeZeit: 10 Minuten
Autonomes Lernen: Was ist das?
kognitivistischen Lerntheorien
konstruktivistischen Theorien
sozialwissenschaftlichen Lerntheorien
neue Rollenverteilung im Unterrichtskontext
„Warum und wozu lerne ich?“
und
„Wie erreiche ich das?“
Aufgabe 4:
•Was ist eine sprachliche Begabung oder
sprachliche Intelligenz?
•Welche anderen Intelligenzen oder
Begabungen begegnen Ihnen als
LehrerInnen im Sprachunterricht?
• Sozialform: zurufen• Zeit: 5 Minuten
multiple Intelligenzen1. Intrapersonale Intelligenz
2. Interpersonale Intelligenz
3. Logisch-mathematische Intelligenz
4. Sprachliche Intelligenz
5. Musikalische Intelligenz
6. Räumliche Intelligenz
7. Kinästhetisch-körperliche Intelligenz
Aufgabe 5:
•Wie finden Sie diese Einteilung? • Fehlen Intelligenzen im Vergleich zu
Ihrer Aufstellung von Aufgabe 4?•Gibt es Bereiche, die Sie überflüssig
finden? Warum?
• Sozialform: in Paaren oder 3er Gruppen• Zeit: 5 Minuten
Was ist eine Intelligenz?
• Ein Bereich im Gehirn ist eindeutig zugeordnet
• Es gibt „einseitige Genies“
• Basisvoraussetzungen sind notwendig
• Entwicklungsgeschichte kann beschleunigt oder
verzögert werden
• kodierbar
Aufgabe 6:
Welche Intelligenzen brauchen Sie um einkaufen zu gehen oder um ein besonderes Gericht zu kochen?
• Sozialform: in Paaren oder 3er Gruppen• Zeit: 10 Minuten
Was heißt das für den Unterricht?
Aufgabe 7: •Wie kann man das Beispiel auf den
Deutschunterricht übertragen? Wie haben Sie persönlich schon verschiedene Intelligenzen in Ihren Unterricht integriert?• Sammeln Sie Stichworte auf Karten. Dann
pinnen Sie die Karten an die Wand unter die jeweilige Intelligenz.
• Sozialform: in Paaren oder 3er Gruppen• Zeit: 10 Minuten
Aufgabe 8:
Wählen Sie eine Aktivität aus, die Sie selbst im Unterricht (nicht) verwenden wollen, stellen Sie diese dann im Plenum vor und sagen Sie auch was Ihnen daran gefällt, oder nicht gefällt.
• Sozialform: in 3er oder 4er Gruppen• Zeit: 30 Minuten
Lerntypen
1. Visuell orientierter Lerntyp
2. auditiv geprägter Lerntyp
3. Haptischer Lerntyp
4. Erfahrungsbezogener Lerntyp
5. Analytischer Lerntyp
6. Handlungsorientierter Lerntyp
7. Kognitiv-abstrakter Lerntyp
8. Kommunikativ-kooperativer
Lerntyp
Welche Lerntypen kennen Sie?
Aufgabe 10:
•Welcher Lerntyp sind Sie? •Warum wissen Sie das? •Wie lernen Sie am besten? Welche
Beispiele fallen Ihnen ein?
• Sozialform: allein• Zeit: 5 Minuten
Aufgabe 11:
• Lesen Sie den Fragebogen zur Selbsteinschätzung kurz durch. Auf welche Lerntypen zielen die Fragen? • Versuchen Sie zu zweit zu jedem der 8
Lerntypen eine Frage erarbeiten, die den Lernern hilft sich einzuordnen. • Tauschen Sie dann mit einem anderen Paar und
beantworten Sie die Fragen. Welcher Lerntyp sind sie? Stimmt das Ergebnis?
• Sozialform: in Paaren oder zu dritt• Zeit: 15 Minuten
Lernstrategien
Aufgabe 12:
•Ordnen Sie die verschiedenen Lernstrategien den Überbegriffen auf den Plakaten zu•Versuchen Sie Beispiele zu finden.
• Sozialform: 2 Tische gemeinsam• Zeit: 15 Minuten
Lernstrategien• Direkte (Kognitive) Lernstrategien:
• Gedächtnisstrategien
• Sprachverarbeitungsstrategien
• Indirekte Lernstrategien:
• Strategien zur Regulierung des eigenen Lernens
• affektive Lernstrategien
• Soziale Lernstrategien
• Sprachgebrauchsstrategien:
Aufgabe 13: • Sehen Sie sich Beispiele aus verschiedenen
Lehrbüchern an. Überlegen Sie, um welche Art von Strategie es sich handelt und ordnen Sie sie dann gemeinsam den verschiedenen Lernbereichen zu. • Fallen Ihnen noch mehr Strategien ein? Schreiben
Sie diese auf Karten!• Notieren Sie zu jedem Lernbereich 2 verschiedene
Strategien.
• Sozialform: in 6er Gruppen am Tisch• Zeit: 20 Minuten
Lernstrategien vermitteln:„nur was bewusst gemacht wurde kann
wiederholt werden.“
1. Bewusstmachung von vorhandenen Strategien
2. Präsentation neuer Strategien
3. Erprobung der neuen Strategien
4. Evaluation
Aufgabe 14:
Testen Sie dieses Schema an folgendem Beispiel. Hier sind 20 Adjektive, 7 davon möchten Sie unbedingt lernen.
fun-loving, proud, cocky, meek, bashful, sagacious, candid, plucky, impertinent, crabby,
arrogant, sneaky, well-behaved, kind, rude, diligent, dreamy, naive, moody, spontaneous
Sozialform: in PaarenZeit: 25 Minuten
Aufgabe 14:• Welche Strategien kennen Sie um an das Ziel zu
kommen? Sammeln Sie zu zweit. (Bewusstmachung)• Ordnen Sie 7 Tieren Eigenschaften zu und begründen
Sie. (Präsentation der neuen Strategie)• Prägen Sie sich dann die Adjektive eine Minute lang
ein und fragen Sie sich dann ab. (Erprobung der neuen Strategie)• Reflektieren Sie mit dem Fragebogen den
Lernprozess. (Evaluation)
Aufgabe 15: • Welche Definition für Autonomes Lernen passt am besten?
Warum?
Autonome/selbstständige SchülerInnen...
a) ... machen ihre Hausaufgaben, ohne dass Lehrer und Eltern sie kontrollieren müssen.
b) ... wissen, wie sie am effektivsten lernen um die Lernziele des Lehrplans zu erreichen.
c) ... bestimmen selbst, was sie lernen möchten und wie sie dabei vorgehen wollen.
Autonomes Lernen
… wenn Lernende die zentralen Entscheidungen über ihr Lernen selbst
treffen und selbst entscheiden:
• dass sie lernen wollen,
• wie sie beim Lernen vorgehen,
• welche Lernstrategien sie einsetzen,
• welche Materialien und welche Hilfsmittel sie verwenden,
• ob sie allein oder mit anderen lernen (Sozialform),
• wie sie ihre Lernzeit einteilen,
• wie sie kontrollieren, ob sie erfolgreich gelernt haben
Ist autonomes Lernen im FSU/in der Schule möglich?
Wie?
Aufgabe 16:
• Welche Probleme können sich durch autonomes Lernen für Ihren Schulalltag ergeben? Welche Faktoren hemmen lernergesteuerten Unterricht? • Tragen Sie die 3 schwerwiegendsten Probleme in
die Liste ein. • Tauschen Sie die Partner und überlegen Sie, wie
man diese Hindernisse überwinden könnte.• Sozialform: in Paaren
• Zeit: 20 Minuten
„große“ Methoden:
• Projektarbeit• Stationenlernen• Wochenplan • Storyline oder Glasgow-Methode• Gruppenpuzzle oder Experten-Rallye• Lernrennen oder Gruppen-Wettkampf• Portfolio• Lerntagebuch oder Tagebuch• Rollenspiele• Planspiele
„kleine“ Methoden:
• Referate und Präsentationen• Visualisierungen• Wandzeitungen und Ausstellungen• Szenario-Methode
Was nehme ich mit?
Was möchten Sie vom heutigen Tag in Ihren
Unterricht mitnehmen? Überlegen Sie zu zweit
und „packen“ Sie Stichworte in Ihren
Koffer!
Vielen Dank!
Bis Morgen !