ahoi dezember 2010
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Mitteilungsblatt der Pfadi Aarewacht LyssTRANSCRIPT
Nr.4 / Dez. 2010 Mitteilungsblatt der Pfadi Aarewacht Lyss
A H O I 4 / 1 0 I N H A L T
Abteilungsleitung 5
Jahresprogramm 2011 7
Waldweihnacht 8
0.Stufe 10
1.Stufe 13
Sommerlager 14
2.Stufe 16
PT-Weekend 18
Trupp Dreihubel 20
Der Ritter von Morscha
- Gewinnspiel 22
Trupp Kondor 25
3.Stufe 27
4.Stufe
Ro-He-Pfi-La 28
Bezirksbillard 32
Roverschutte 34
Kochkiste 35
Interview 36
Rätsel 40
Belly Bob & Skidm… 42
Übersicht Termine 2.Quartal 10 43
Adressen 44
Liebe Aarewachtfamilie
Schon wieder ist ein Pfadijahr zu ende, welches uns mit vielen
schönen Erlebnissen in Erinnerung bleibt. Dieses Jahr durften
wir den 70. Geburtstag unserer Abteilung feiern. Das Fest fand
mit einem gemütlichen Brunch an unserem traditionellen
Abteilungstag statt. Nicht vergessen werden wir die Aktion 72
als wir den Lyssbach geputzt haben. Ein grosser Höhepunkt
war auch die Gründung der Biberstufe in der Pfadi Aarewacht.
Wie immer durften das PfiLa und SoLa im Pfadijahr nicht
fehlen. Die Lager und Kurse waren ein voller Erfolg und wir
werden noch Jahre später davon erzählen
An dieser Stelle möchten wir uns bei den Eltern für das
Vertrauen, welches sie uns alle Jahre wieder schenken, den
Kindern und Jungendlichen für die tollen Pfadiaugenblicke und
dem ganzen Leiterteam für ihren Einsatz bedanken.
Schon gespannt schauen wir auf das nächste Jahr und freuen
uns auf zahlreiche lustige Aktivitäten.
Das Highlight 2011 wird das erste Pfingstlager von unserem
Bezirk Sense Seeland sein. An diesem Anlass werden über 800
Pfadis teilnehmen. Der Lagerplatz liegt ganz in der Nähe,
nämlich in Hardern bei Lyss. Wir hoffen zahlreiche Gesichter
aus der Aarewachtfamilie anzutreffen.
Wir wünschen allen einen guten Rutsch ins 2011.
Mit Pfadigruss
Grizzly & Myoni
Pfadi Aarewacht Lyss
Jahresprogramm 2011
Wann? Was? Betrifft wen?
Januar
bis 03. RoSchiLa Rover
07. Roverstamm Rover
16. Nachtechnikprüfung Idefix/ Timaru
22. Info Tag BezPfiLa Stufenleiter
Februar
04. BezKegeln Rover
04. – 06. Fasnacht Lyss
26./ 27. Heimputzen Rover
März
04. Roverstamm Rover
05. Werbeaktivität Biber.- Wolfsstufe
06. Schneetag Piostufe
12. JP Pfadistufe
13. AF Höck 1/11 und Redaktionsschluss AHOI 1/11 Leiterteam
15. Abteilungsrat 1/11 (Mitgliederversammlung) 20:15 P-Heim ganze Abteilung
18. Leiterfest Rover/ Leiter
26./ 27. OP Kandidaten
31. Lysspo
April
01. Roverstamm Rover
01.- 03. Lysspo
16.-23. Vennerkurs in Lyss Venner/Jungvenner
30. Stufenabend Rover
Mai
06. Roverstamm Rover
07. Pfadiübertritt und Pioübertritt Wölfe/ Pfadis / Pios
26. Biberforum Biberstufenleitung
Casino Night Rover
18. Elternabend (19:00 Pfadiheim Lyss) Eltern
21./ 22. Roverübertritt Pios/ Rover
31. Aarewachtrat 02/11 (20:15 P-Heim Lyss) Leiterteam
Juni
03. Roverstamm Rover
03.- 05. Trachtenchorfest Lyss
11.- 13. BezPfiLa Abteilung
24.- 25. Lyssbachmärit
25.- 26. Lyssbachmärit Putzen Rotte Mamba
26. AF Höck 2/11 und Redaktionsschluss AHOI 2/11 Leiterteam
Juli
01. Roverstamm Rover
01. Anmeldeschluss J&S Herbstkurse Leiterteam
August
01.08 – 12.08 So-La inkl Ve-Vo-La Pfadistufe
08.08 – 12.08 So-La Wolfsstufe
05. Roverstamm Rover
14. Aarefahrt Piostufe
16. Aarewachtrat 3/11 (im Pfadiheim Schüpfen) 20:00 Bären Leiterteam
20./ 21. Abteilungstag ganze Abteilung
26. – 28. PFF in Brienz Rover
September
02. BezMinigolf Rover
17. Kantonaler Anlass Abteilung
24. Leiterweekend Leiterteam
25. AF Höck 3/11 und Redaktionsschluss AHOI 3/11 Leiterteam
Schulferien FäLa Fähnli
Oktober
01. Anmeldeschluss Schwerpunktmodul/Technikprüfung (’95) Leiterteam, evtl. Pios
07. Roverstamm Rover
28. Bez. Billard Rover
November
04. Roverstamm Rover
05. Schwerpunktmodul Leiterteam, evtl. Pios
06. Technikprüfung Leiterteam, evtl. Pios
19. Pyjama-Party Pios
22. Aarewachtrat 4/11 (20:15 P-Heim) AL, Stufenleitung
Dezember
02. Roverstamm Rover
10. Waldweihnacht ganze Abteilung
11. AF Höck 4/11 und Redaktionsschluss AHOI 4/11 Leiterteam
15. Anmeldeschluss J&S Frühlingskurse Leiterteam, evtl. Pios
RoSchiLa Rover
Waldweihnacht 2010
Dieses Jahr stand auch die Waldweihnacht ganz untere dem Motto „70-Jahre Pfadi Aarewacht“. So gestalteten alle Eltern und Kinder ganz viele Kartonstücke, welche schliesslich zu einem Aarewachtturm zusammengeklebt werden. Nach dieser „Bastelei“ konnten sich alle wieder aufwärmen, indem alle einander halfen Holz in den Schuppen zu tragen. Uff, wer hätte gedacht das es so viel Holz ist ;o) Beim Soldatendenkmal gab es einen weiteren Halt. In Guetzli-Gruppen wurden Wünsche aufgeschrieben, welche dann am Feuer unserer Präsidentin, Stöpsu vorgetragen wurden.
Bei der Gostelihütte angelangt wurden wir mit warmem Puntsch in Empfang genommen, bevor wir uns ums Feuer und die 70 Geburtstagskerzen versammelten. Dort durften wir dem Märchen von Stöpsu und den Worten von Bär zuhören und die alljährlichen Weihnachtslieder mit Gitarren-Begleitung von Koala und Gümper singen.
Natürlich durfte auch dieses Mal der Jahresrückblick in der Kirchenfeld – Aula nicht fehlen. Das ca. 11 Minütige Video über unser 72h-Projekt bildete einen krönenden Abschluss des stimmungsvollen, gemütlichen, kalten und zufriedenen Abends.
Auf der Spur vom Samichlaus
Alles begann mit einer Begegnung mit einem flauschigen Wicht der
sich als Eisi Frost vom Nordpol entpuppte. Er erzählte uns seine
Geschichte, dass er sich verirrt habe und wieder zum Nordpol und
dem Samichlaus möchte, da dieser doch besonders in dieser Zeit
Hilfe benötigt. Wir halfen Eisi Frost gerne und mussten zuerst
einmal einen Kompass finden, der uns die Richtung zum Nordpol
zeigte. Mit einer selbstgebastelten Kristallkugel wurden wir in die
Welt des Samichlaus aufgenommen und er hat uns einen Kompass
geschickt mit dem wir ihn suchen konnten.
Auf dem Weg zum Nordpol sind wir an einer Samichlaus-Bäckerei
vorbeigekommen. Die Wichtel brauchten Hilfe. Das musste man uns
nicht zweimal sagen. Sofort machten wir uns an die Gritibänze und
Guetzli bevor wir uns wieder auf die Suche machten.
Schliesslich hat Mü vom Samichlaus eine Karte erhalten und auf
dieser gab es vorher aber noch ein paar Aufgaben zu erfüllen. Man
kommt ja schliesslich nicht einfach so an den Nordpol und zum
Samichlaus. Daher haben wir gezeichnet, ein Värsli gelernt (eine
Kostprobe etwas weiter unten), uns im Schneeballweitwurf und
Schneemann bauen geübt. Schliesslich wurde noch unser Wissen
über den Samichlaus geprüft und wir haben das Quiz mit Bravur
bestanden! Unser Ziel war in greifbarer Nähe, den Samichlaus zu
treffen und Eisi sicher wieder zu Hause absetzten zu können. Und
plötzlich haben wir seinen Mantel gefunden!! Den absolut echten
Samichlausmantel! Doch wo war er? Wir haben eine Nachricht von
ihm gefunden, in der er schrieb, dass er sich leider noch nicht zeigen
konnte, da ja noch nicht der 6. Dezember war. Er bat uns aber ihm
Eisi Frost in seine Kapuze zu legen. Er meinte er würde ihn holen
kommen sobald wir weg waren. Als kleine Überraschung legten wir
unsere Zeichnungen bei, damit er etwas hatte, worüber er sich freuen
konnte. Wir gingen aber auch nicht leer aus, denn seine Taschen
waren voll mit Nüssli, Manderinli und Guetzli! Ein super Zvieri und
Abschluss unserer Reise. Der Bibertrupp ist immer zur Stelle, wenn
jemand Hilfe benötigt! :-)
Samichlaus-Vers
Samichlous es isch üs glunge,
mir hei dr Eisi widergfunge.
Zersch si mir ne mitem Bodo i Waud ga bsueche,
bevor mir dr Kompass hei müesse sueche.
Am Kompass nache Richtig Norde,
isch dr Wäg zu dir immer chürzer worde.
Dr Eisi ghört i dini Arme,
u mir gö mitem Bodo zrüg is Warme.
Weitere Fotos
Wöufli Quartals Bericht Momo und Ihre Freunde.
Auch letztes Quartal waren die Wölfchen sehr fleissig, und halfen Momo und ihren Freunden die Grauen Männer zu
besiegen. Keine leichte Aufgabe aber wir hatten auch Unterstützung von Meister Hora und Kassiopeia, dem Verwalter der Zeit und seiner Schildkröte.
Sie waren es, die uns aufmerksam auf die Grauen Männer
machten und der Unruhe die sie verursachten. Einig, dass wir unsere kostbare Zeit natürlich nicht nehmen lassen und erst recht nicht hergeben!!! Lernten wir von Meister Hora
wie wir die Grauen Männer besiegen können und das so, dass sie nie wieder zurück kommen.
Bewaffnet und unterstützt von Momo und Kassiopeia zogen wir in den Kampf gegen die Grauen Männer. Mit unseren
eigenen Stunden Blumen vertrödelten wir unsere Zeit und hatten sehr viel Spass im von Meister Hora herbeigerufenen
Zeitwinter. Dadurch verqualmten die Grauen Männer in einer Wolke aus Rauch und lösten sich anschliessend in Nichts auf. Und sieh da, kurz darauf taut es wieder und die
Zeit fliest wider langsam dahin wie sie es schon immer getan hatte. Gerade rechtzeitig für den Winter. Wir wollen
Momo und ihren Freunden alles Gute wünschen egal was die Zeit noch bringt.
Ganz liebe Grüsse
Wöufli Aarewacht
SO-LA 2010-12-16
Aarewacht + Buchsi
DER NEUE
PFADERSTUFEN
LEITER
STELLT SICH
KURZ VOR
Tschou Zäme. Mi name
isch Gonzo und bi 1999 Touft worde. Ig ha Elektroniker
glehrt und bi momentan in Burgdorf am studiere. Mit
grosser Ehr übernimi das Amt vom Flamingo und bedanke
mi bi ihm für die erläbnisrichi Zyt!
Aus nöie Pfaderstuefeleiter
fröie ig mi uf di nöchste
Jahr, zäme mit mine
Mitleiter und natürlech aune
Pfader.
Übrigens 2. Stuefeleiter
heisst nöi
Pfaderstuefeleiter und e
Pfadiüäbig heisst
„Aktivität“.
Das ganze richtig
formuliert:
Der nöi Pfaderstuefeleiter fröit sech uf vili
gmeinsami Aktivitäte und wünscht aune frohi Festtäg u
de gli ou es guets Nöis!
Mit Pfaderstuefeleiterundaktivitätsgruess
Gonzo
Personelles
Name: Messerli
Vorname: Alain
Geburtstag: 09.03.1990
Adresse: Bielstrasse 32
3250 Lyss
Kontakt: [email protected]
079 727 01 69
Laufbahn
1999 Wolf
2001 Pfader
2008 Pio
ab 2008 Hotline
ab 2009 Rover
2010 Pfaderstufenleiter
2. STUFE: DIE ETAPPENPRÜFUNGEN
ERWARTEN DICH!
In diesem Quartal findet die Jungpfader- und die Oberpfaderprüfung statt.
Damit Ihr darauf vorbereitet seid, wird es eine komplette Aktivität zum
Thema der Pfaditechnik geben. In dieser Aktivität steht vor allem die
Jungpfaderprüfung im Vordergrund. Da man als Oberpfader einiges mehr
an Pfaditechnik beherrschen muss, veranstalten wir zusätzlich ein
Oberpfadertechnikweekend!
Dieses Weekend ist für alle Pfader gedacht, welche bereits die
Pfaderprüfung (siehe Bild) bestanden haben, und nun die
Oberpfaderprüfung absolvieren müssen.
So sieht das Abzeichen für die Pfaderprüfung aus
Wenn du dieses Abzeichen bereits hast, bedeutet dies, dass du die
Oberpfaderprüfung ablegen musst.
Am Wochenende vom 05.03.2011 bis am 06.03.2011 werden die
gesamten Techniken für die Oberpfaderprüfung repetiert oder erlernt.
Ziele des Weekends:
Pfaditechnik eines Oberpfaders erlernen
Durchhaltevermögen
Teamfähigkeit
Du willst am genialen Oberpfadertechnikweekend teilnehmen?
Dann schicke den nachstehenden Talon ausgefüllt bis am 12.02.2011 an:
Gonzo
Alain Messerli
Bielstrasse 32
3250 Lyss
Genauere Informationen folgen.
Mit P – Gruss
Gonzo
Anmeldung
Oberpfadertechnikweekend
5. – 6. März 2011
Pfadiname: ____________________________
Name: ____________________________
Vorname: ____________________________
Adresse: ____________________________
PLZ: ____________________________
Allergien: ____________________________
____________________________
Ich esse Fleisch: o Ja o Nein
Unterschrift der Eltern:
___________________________
Quartalausblick Trupp Dreihubel
Wie jedes Jahr stöh wider mau d Etappeprüefige a. Das Jahr si di 1.
Etappe, dr JP (Jung-Pfader), u di 3. Etappe, OP (Ober-Pfader) dranne.
Somit isch z Thema für das Quartau scho mau forgäh: Pfaditechnick
natürlich.
Damit ou würklich aui guet vorbereitet si, gits für aui OP Awärter es PT-
Weekend, wo z nötige Wüsse no chli besser vertöift wird.
Des wittere findet für aui Jungvenner
u Venner dr legendär VK statt.
Dr Abschluss für das Quartal macht
dr aujährlich Übertritt, wo
hoffentlich viu neui vur Wolfsstuffe
id Pfaderstuffe chöme.
Uf nes tolls Quartal u mit P-Gruess
Mogli
Trupp Dreihubel
Hallo zusammen
Die Zeit ist gekommen und es gibt
wieder einmal einen Wechsel in der
Pfadi Aarewacht. Die Alten gehen
und die Neuen kommen. Sperber
hat den Trupp Dreihubel
zweieinhalb Jahre lang geleitet. Für
seinen Einsatz und seine Mühe kann
ich nur B.R.A.V.O, Bravo, Bravo,
Bravo sagen und viel Erfolg bei
seiner neuen Tätigkeit als 3. Stufen
Leiter wünschen.
Ab dem Jahr 2011 werde ich die Leitung des Trupps übernehmen. Ich
freue mich auf die neue Herausforderung und werde mein Bestes geben.
Natürlich ist dies ohne die Unterstützung von Ikarus, Vivo, Mogli, Panda,
Sirius und Luchs nur schwer möglich. Ihnen danke ich für ihr Engagement
und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.
Doch nun ein kleiner Steckbrief zu mir:
Vorname: Dominic
Name: Wyler
Pfadiname: Largo
Geburtsdatum: 21. Juli 1991
Tätigkeit: BMS Praktikant (Bereich KV)
Hobbys: Pfadi, Ski fahren, Ausgang, Filmen, etc.
Pfadikarriere: 1997 - 2002 Wolf
2002 - 2007 Pfader
2007 - 2008 Raider
ab 2008 Rover
Kontakt: [email protected]
Euch allen wünsche ich schöne Weihnachten und ein gutes neues Jahr.
Mit P-Guss Largo
Der Ritter von Morscha Gewinnspiel Liebe Leser, wie Ihr vielleicht bemerkt habt, hat unsere Geschichte ein Ende gefunden. Als Abschluss veranstalten wir ein Quiz. Es ist jeweils nur eine Antwort richtig. Zu gewinnen gibt es zwei Originalfassungen der Geschichte. Schicke den nachstehenden Talon bis spätestens am 25. März 2011 an: Gonzo Alain Messerli Bielstrasse 32 3250 Lyss Viel Glück. 1. Wie heisst der Bruder von Fridolin? a) Krematum b) Erika c) Reinhard 2. Wer ist Krematum? a) Ein Entführer b) Fridolins Bruder c) Ein Schriftsteller 3. Was besitzt Reinhard? a) Eine Burg b) Ländereien c) Ein Hexenhaus 4. Mit wem ist Fridolin unterwegs? a) Mit Krematum b) Mit seinen Gefolgsleuten c) Mit Erika 5. Wer gewann das Duell zwischen Fridolin und Reinhard?
a) Krematum b) Reinhard c) Fridolin
6. In welchem Raum befand sich der Schlüssel zur Befreiung von Erika?
a) In der Kapelle b) Im Speisesaal c) In der Folterkammer
7. Wie kam Krematum ums Leben?
a) Durch den Aufprall auf einem Stein b) Durch einen Lanzenstich c) Durch eine Vergiftung
8. Was wurde Fridolin schlussendlich?
a) König b) Ritter c) Knappe
Mit ehrenvollem Ritter-Gruss Gonzo & Largo
Antworten Ritter von Morscha: 1 ___ 2 ___ 3 ___ 4 ___ 5 ___ 6 ___ 7 ___ 8 ___ Pfadiname: ______________________ Adresse: ______________________ PLZ.: ______________________
Liebi Spitzechöchinne Ou im cheutischte Quartau vom Jahr het üs z Wätter nid chönne dervo abhaute üsi erschti Aktivität dusse z’starte. Mit viu Fliss hei üsi Modis ungerem Thema „Restaurant zum Kondor sucht neue Spitzenköche“ Läbensmittu für 2 Menus erspiut. Nach ere Stung heisi üsere Juri schön agrichteti Täuer serviert. Mir si aui erstunt gsi was si i dere churze Ziit hei häre zoubere. Darum hei mir kei Problem gha dä Mangu ir Chuchi und im Serviceberich z Decke und d Restaurant Bsitzer hei Fröid gha über die vile Hiufschräft wo mir ihne zur Verfüegig steue.
Mit der zwöite Aktivität hei mer das Quartau wöue abschliesse und nacheme Leiterlispili hei mer im Waud mit Cherzli und Güetzi no üsi Gschänkli dörfe uspacke. Leider het üs z Morgana verlah und geit jetzt z Woufstuefeleiterteam chräftig ga ungerstützte. Mir möchte ihre für ihre Isatzt danke und wünsche ire viu Spass bi de Wöuf!!! M-E-R-C-I Merci Merci Merci Im nöchschte Quartau widme mir üs meh ar Pfaditecknik zu, damit dir der JP/P/OP problemlos chöit in Agriff nä!
Üses Bescht Candela, Luna, Wicky
Hooi Zämmä D Schneeflöckli tanze vor mim Fänschter u mini Heinzig louft uf hochduure. Z Jahr neigt säch langsam am Ändi zue u äs wird Zit em 2010 tschüss z sägä. Mit däm Jahreswächsu sägi nid nume am 2010 tschüss, sondern ou der Pfadistufä. I wirdä ufs nöiä Jahr mini Truppleitig abgä und zudä Wöufli ga leitä. I bi froh d Truppleitig ar Candela dörfä z übergä. Sie hetmer während mirä Zit stehts unger d Arme griffä u isch mit viu Fröid dr hinger. I weis das sie di Ufgab mit dr Wicky und dr Luna sicher ganz guet wärdä meischtere. Merci öich viu viu viu mau für aues wo dir für mi heit gmacht i has gnossä mit öich dörfä z leitä! Äs het gfägt. Doch i fröiä mi ä grossi u schöni Herusvorderig entgägä z’nä. Mit dr Hiuf vo dr Piostuefe wärde mir dr Leitermangu bide Wöufli i Agriff nä und chräftig Mitwürckä . Somit möchti mi bidä Pfadis für di schöni Zit bedanke und mit dä Wöufli id Zuekunft luege. Mit minä beschät Pfadigrüässli Morgana
Pio-stuäfä
Liebi Lüt, i has scho immer gseit, mir ir Pio-
stuäfä hei ni höchi Asprüch. Aber liäbä
Timaru numä Gurkämaskä ä gantzä Namitag
lang längt eifach glich ni. Drfür hei dr Smart u
dr Idefix ihri Ufgab sehr guät glöst. Ä ihrärä
Fiumnacht het iz nüt gfäut, sogar ds Äsä hets
öbis gä (gratuliärä). Aus nächschts chömä de
dr Pluto u i ä dreiä, öbis z planä, hofä äs
glingt is. Üsi Frouä d Arwen u d Bimboli wei
de no für üs aui chochä. Viu Glück da drbi. U
när gset mä üs Chindschöpf ab nächst Jahr de
wider dert, wo mär härä körä nämlech ir
Woufs-stuäfä. I freue mi druf.
Mit P(io)-Gruäs
Chiuso und Pios
AUF INS FRÖHLICHE FEEN-CAMP Unter der kundigen Führung von Feeli machten sich am Freitagnachmittag 4 tapfere Feen auf, den Feenwald zu suchen. Mit ihren Feelos begaben sie sich auf die beschwerliche Reise. Noch
bevor es Nacht wurde, richteten sie es sich gemütlich ein. Auf das Zvieri verzichteten sie zwangsweise, da die Chlousefee mit dem Wasser nicht rechtzeitig erschien. Man beachte die Feenkunst, die Baumfreunde in das Küchenzelt zu integrieren…
Mit der inzwischen eingetroffenen Feerstärkung wurde an der Feenbar gemütlich gefeeiert und es wurde Nacht.
Am zweiten Tag trafen dann auch noch die letzten Feen ein und bei den angebotenen Ateliers konnte jede Fee nach Belieben ihre Feertigkeiten ausleben. Lagerdruck, Zauberwürfel basteln, sich mit dem Waldgeist anfreunden oder weiter lustige Feenwörter erfinden und Kochen.
[Geben Sie ein Zitat aus dem
Dokument oder die
Zusammenfassung eines
interessanten Punktes ein.
Sie können das Textfeld an
einer beliebigen Stelle im
Dokument positionieren.
Verwenden Sie die
Registerkarte 'Textfeldtools',
wenn Sie das Format des
Textfelds 'Textzitat' ändern
möchten.]
pling!
Nach einem feeinen Zmittag, das es auch in einer feegetarischen Variante gab, massen sich zwei Feenteams bei der Spontan-Olympiade Das pling-pling-pling-pling-pling überlebten nicht alle Feenflügel und Gewänder... Das Feestmahl am Abend war gar lecker und die anschliessenden Darbietungen feerzückten das Publikum.
Als Höhepunkt liess ein Feeuerwerk Sternenregen durch die Luft wirbeln. An der Feenbar wurde dann bis in die frühen Morgenstunden so manches Märchen erzählt – zum Beispiel dieses vom bösen Ritter, der (leider noch nicht ganz) vom rechten Weg abgekommen ist und die unschuldige Prinzessin verführte, bis der König einschritt und den blonden Ritter (mit zu kurzem Haar, als dass es wallend wäre) aus seinem Land verjagt hat.
Dieses Märchen führte bei einer Fee zu ekstatischer Verzückung, was wiederum eine andere Fee fast vom Bänklein warf. Nach ausgiebigem Feenbrunch und komischen feerrenkungen bei einigen Feen, welche besondere Zungenfeertigkeiten
an den Tag legten, ging der Feenzauber schon zu Ende. Noch einmal begaben sich die sportlichen Feen auf die Reise, diesmal zurück unter die Normalsterblichen.
Zum Schluss noch ein grosses M-E-R-C-I der Rotte Chrüpfee, welche dieses Ro-He-Pfi-La organisierte und auch gleich sponserte.
Aarewacht Rovers am Bezirksbillard!
Die Aarewacht musste sich mit nur drei Mitgliedern gegen den Rest des Bezirkes durchsetzen, da das Gewinnen des BezBillard Tradition ist, war das Ziel klar.
Der Eintritt ins Finale war relativ schnell geschafft, danach musste man aber auf diesen lange warten. (Offenbar haben Largo und ich zu schnell Gespielt?!?)
Auf jeden Fall gab es dann endlich das Finale, welches aus einer Rangverkündigung bestand. Offenbar hatte man keine Zeit für ein anständiges Finale und dadurch wurde mit dem „Omegalschen“ Ligasystem die Aarewacht auf den 2. Rang platziert.
Der phänomenale Preis war eine Art Toblerone in einer rechteckigen Verpackung. Alles in Allem war es wieder ein herrlich amüsanter Bezirksanlass!
Mit P - Gruss Gonzo
Roverschutte Ranzenliga
FC Ränze – FC NidRänze
3.Okt. 15 21 Quartals-Total
10.Okt. 21 19
17.Okt. 13 18 1. FC NidRänze
24.Okt. 20 13 8 Siege, 224 Tore
31.Okt. 18 16 2. FC Ränze
7.Nov. 12 19 3 Siege, 170 Tore
14.Nov. 12 19
21.Nov. 11 28 Jahres-Total 10
28.Nov. 13 15
5.Dez. 15 27 1. FC NidRänze
12.Dez. 20 29 23 Siege, 703 Tore
2. FC Ränze 21 Siege, 662 Tore
Güetzi con Chilli
Chili meiteinander!
Die Habañero Chili is eine kleine pummelige, welche eine feine Süsse in sich hat aber auch
kräftige Stärke. Chilis werden in Asien, Südamerika und ach wer weis wo alles, massenhaft
gegessen und existieren in so vielen Varianten die es bei uns gar nicht gibt. Sie tun Gutes für
den Kreislauf und enthalten viel Vitamin-C. Dieses rote Ding wird heute eingebacken. Mein
Kumpel Moritz, der gerne Chili in alles beimischt was verzerrt werden kann, und ich haben
einen Abend mit dieser Frucht, einem Rezept und Glögg verbracht. Bist Du Tapfer? Dann
gehts weiter!
Chili Kekse, was rein gehört:
100 g Kokosfett
155 g Butter
100 g Zucker
1 Paket Vanillinzucker
2 Eier
500 g Mehl
1 Prise Salz
75 g Küverture, zartbitter
40 g Schlagsahne
1 Habañero Chili
Hacke die Habañero in ganz feine
Stücke. Achte darauf dass du
möglichst ein Hölzernes Brett
verwendest, und dass deine Hände
Schützt (hölzerne kann man besser
von Chili waschen). Wenn Du
dennoch schmerzende Hände
kriegst, dann wasche Die Hände
mit Haushaltspapier und Öl.
Das Capsaicin, die aktive Substanz
in der Chili die man als Schärfe
empfindet, ist nicht wasserlöslich
jedoch aber mit Fett.
Das Kokosfett, 140 g Butter, den Zucker und den
Vanillinzucker cremig rühren. Gebe die 1/4 der
gehackte Habañero hinzu. Die Eier unterrühren. Mehl
und Salz zugeben und glatt verkneten. Damit das
Kokosfett schmilzt ist wärme
von Vorteil. Den Teig zu
einer Kugel formen, in Folie
wickeln und ca. 1 Stunde
kalt legen. Den Teig ausrollen und mit
Förmchen ausstechen. Du
brauchst eine gerade Anzahl
aller Figuren (F= 2 * n,
wobei n Element von N ist). Auf einem mit Backpapier
belegten Blech bei 175°C (Heißluft: 150°C, Gas: Stufe
3, 12 – 15 Minuten, Offenem Feuer: 2L Glut, kleinste
Flamme auf dem Blech mehrmals wenden, ca 20min)
backen und dann auskühlen lassen.
Die Kuvertüre hacken.
Sahne und Chili auf-
kochen, den Topf vom
Herd nehmen, die
Kuvertüre darin
schmelzen lassen. Zum
Schluss 15 g Butter
einrühren. Die Masse
erkalten lassen, dabei
hin und wieder um-
rühren. Die Hälfte der
Plätzchen mit der
Schokoladencreme
bestreichen, ein
Plätzchen darauf
setzen.
Ich wünsche allen ein scharfes 2011! Mit P-Gruss Struuch
Bär
1960 Wölfli
1962 Knappe
1963-65 2.Stufe
seit 1976 Pfadigeistlicher
„Ich bin nicht wenig stolz, dass ich zu dieser Pfadi gehöre.“
Seit 34 Jahren ist Bär (Markus Bütikofer) Pfadigeistlicher der Pfadi Aarewacht.
Im grossen AHOI-Interview spricht er über die Waldweihnacht, Spiritualität in der
Pfadi und seine Vergangenheit in der Patria Bern.
Bär, du bist seit 34 Jahren Pfadigeistlicher.
Ja, so ist das. Ich habe nur ein einziges Mal an
der Waldweihnacht gefehlt, da war ich
irgendwie verhindert. Sonst gehört das zu den
liebgewordenen vorweihnächtlichen Aufgaben
von mir.
Was ist der Job des Pfadigeistlichen? Welche
Aufgaben hast du?
Ich weiss nicht einmal genau, wie das definiert
ist. Hier in Lyss bei der Pfadi Aarewacht ist es,
dass sie zu mir kommen, wenn irgendein
spezieller Notfall ist, also, wenn jemand
verunglückt ist oder jemand gestorben ist, da
habe ich meistens irgendeinen Einsatz. Und
sonst eben bin ich so bei Spezialanlässen
meistens als der, der mehr oder weniger
sinnvolle Worte zu sagen versucht.
Früher gab es ja in den Lagern noch
Gottesdienste.
Ja, genau.
Das hast auch du gemacht?
Ja. Ich glaube, Pfadigeistlicher ist vor allem
aus dem heraus entstanden, dass man in den
Lagern an Sonntagen oder an
Elternbesuchstagen Gottesdienste gefeiert hat.
Das ist aber irgendwann aus der Mode
gekommen.
Gibt es das an anderen Orten auch? Ist es
allgemein üblich, dass es in der Abteilung
einen Pfadigeistlichen gibt?
Ich weiss nicht, ob es allgemein üblich ist, aber
es gibt veiechli viele. Also, die Liste der
Pfadigeistlichen habe ich vor ein paar Jahren
mal gesehen im Zusammenhang mit dem
letzten Bu-La, und die war also ziemlich
umfangreich.
Die Pfadi ist ja eigentlich konfessionsfrei.
Ja, genau.
Ist das kein Wiederspruch?
Mm… Ich glaube nicht. Weil du sagst ja nichts
konfessionelles, sondern im Prinzip versuchst
du etwas zu sagen vom grundsätzlich
Religiösen im Zusammenhang mit den
Anliegen der Pfadi, die für mich sehr nahe
zusammen sind. Dass der Stärkere zum
Schwächeren schaut, dass man Sorge
zueinander hat und zur Natur. Das ist für mich
höchst christlich. Und das spielt keine Rolle,
welche Konfession.
Wenn du an der Waldweihnacht sprichst,
fühlst du dich da mehr als Pfarrer oder als
Pfader?
Als Pfadigeistlicher. Ich glaube wirklich, als
das. Ich kann nicht sagen, als was ich mich
mehr fühle. Warte, wie sagst du das gescheit?
Ich bin nicht wenig stolz, dass ich zu dieser
Pfadi gehöre. Ich finde das immer noch etwas
Schönes. Und ich finde es schön, dass ich dort
als andere Funktion, eben als Geistlicher, etwas
sagen darf zum Thema Weihnacht. Jetzt diese
Weihnacht ist ganz speziell. Stöpsu hat mir die
Geschichte gemailt, die sie erzählt, und das ist
so ideal, das ist quasi wie der rote Teppich, mit
dem ich dann weiterfahren kann. Das ist seit 20
Jahren so, dass man irgendwann angefangen
hat, die Waldweihnacht zusammen
vorzubereiten und ein Thema zu geben. Und
dann muss nicht ich das bestreiten, sondern
man erarbeitet das zusammen, die Leute
machen alle etwas, und ich kann dann noch so
wie zusammenfassen. Und das finde ich genial.
Wie wichtig ist in der Pfadi das spirituelle
Element?
Ich weiss jetzt nicht genau, ob ich der Richtige
bin, um das gefragt zu werden. Also, ich
denke, Spiritualität ist ein Grundbedürfnis der
Menschen. Und irgendwo bietet die Pfadi dort
auch mit dem draussen sein, mit den speziellen
Orten wo du bist, ganz viele Gelegenheiten,
das zu leben. Ich habe das Gefühl, das ist etwas
ganz wichtiges. Es muss nicht unbedingt
spirituell christlich sein, aber einfach
Spiritualität denke ich doch, das ist etwas
Zentrales.
Nun ein bisschen etwas über dich. Du warst
ja zuerst nicht in der Aarewacht. Kannst du
etwas über deine Pfadivergangenheit
erzählen?
Ja, meine Pfadivergangenheit ist Patria Bern,
natürlich. Hellblau…
Wieso natürlich?
Weil, entweder warst du in Bern in der Patria
oder bei den Schwyzerstärn, und für jeden, der
bei der einen oder bei der anderen Abteilung
gewesen ist, war klar: Es gibt nur die. Das war
noch lustig: Mein Bruder war Schwyzerstärn
und ich Patrianer. Ich bin Patrianer geworden,
weil ich in den Sommerferien von einer
Wölfli-Führerin animiert worden bin, mal
mitzukommen. Das war eine aus unserem
Quartier, und die hat gesagt: Das wäre doch
etwas für dich; komm doch mal. Die hat mich
noch so überzeugt. Und dann bin ich mal
gegangen, und bin dann dort auch sehr gern
dabei gewesen.
Warum war dann der Bruder bei den
anderen?
Ich weiss es nicht. Der war so viel älter und ist
durch andere Kanäle dort dazu gekommen. Das
war vielfach so: Zu dem, von dem du
geworben worden bist, bist du dann gegangen.
Warum gibt es überhaupt zwei Abteilungen?
Das wüsste ich nicht, wie das entstanden ist. Es
gab auch noch eine dritte, die Bubenberger.
Und dann gab es noch die Katholische.
Und Berna.
Berna war auch noch. Ich denke, Bern ist wohl
einfach gross genug, je nachdem wie das
angefangen hat, vielleicht war das sogar
Quartierabhängig.
Und das war eines der lustigsten Erlebnisse,
für mich noch so eindrücklich: Ich musste vor
ein paar Jahren zum Doktor Bosshard, ein
ehemaliger Arzt, pensioniert. Und dann hat er
gesagt: Hören Sie, kurz vor meinem Ableben,
Sie müssen mich dann beerdigen, will ich
Ihnen noch meinen Lebenslauf diktieren. Und
dann hat er mir das diktiert. Und er hat gesagt,
das Beste, was ihm passiert ist, in Bern sei er
in die Pfadi. Da habe ich gesagt: Pfadi? Dann
hat er gesagt: Patria! Dann habe ich gesagt:
Ah, da bin ich auch gewesen, bei den
Hellblauen. Dann konnte er mir die Trupps und
alles sagen. Und das finde ich das
Faszinierende: Wenn du einmal in der Pfadi
gewesen bist, gehörst du dazu. Und wenn du
noch in der gleichen Abteilung gewesen bist,
dann bist du schon fast wie verwandt. Das ist
genial.
Und als ich dann nach Lyss gekommen bin, ich
war noch nicht lange da, ist Ratte mich fragen
gekommen – den habe ich gekannt von der
Schule aus. Er hat gesagt: Du, wäre das etwas,
könnten wir dich als Waldweihnachts-Pfarrer,
als Pfadigeistlichen engagieren? Wir haben das
immer gehabt, viele Jahre, und jetzt ein paar
Jahre nicht, weil wir keinen gefunden haben,
der das machen wollte. Und das war für mich
klar: Pfadi, und dort die Waldweihnacht, das
ist eh etwas Wunderschönes, draussen. Und ja,
das war dann gegenseitige Liebe, und seither
sind wir zusammen, die Pfadi Aarewacht und
ich.
Und ich habe auch alle meine Kinder
irgendwie jedenfalls nicht abgehalten, dort
mitzumachen.
Das wäre dann auch noch eine Frage
gewesen: Hast du da Einfluss genommen?
Ich habe immer probiert, Möglichkeiten zu
zeigen, aber nicht so Einfluss zu nehmen, dass
es irgendwie als Pushen oder so… Meine Frau
Vreni war natürlich auch in der Pfadi,
Neuenegg, und von dem her war klar, dass wir
gesagt haben: Willst du nicht mal schauen
gehen? Die Söhne haben es gut erlebt, sind
auch beide geblieben. Die Mädchen haben es
schlecht erlebt.
Ah, die waren vorher schon mal in der Pfadi?
Die sind alle mal schauen gegangen. Und die
zwei Girls haben ganz schlechte Erfahrungen
gemacht, schlechte Leiterinnen gehabt, und
haben gesagt: Das fägt nid. Die Jungs sind
geblieben, und die Mädchen haben jetzt
einfach über die Rover wieder dazugefunden.
Und Chrige (Xuxu) möchte es jedenfalls nicht
mehr missen, und Regä (Karma) sowieso.
Ich habe mal das Gerücht gehört, du hast in
der Patria einen anderen Pfadinamen gehabt.
Iiu. Und der ist geheim.
Wieso ist der geheim?
Ich habe einen neuen bekommen, der gefällt
mir besser.
Den hast du hier in der Aarewacht
bekommen?
Ja, ich habe sogar in Münsingen die Taufe
erlebt. Das war ganz lustig. An einem… was
war das?... Vennerkurs oder so. Nein, das war
ein Führer-Weekend. Mit Till zusammen. Da
habe ich gesagt, das wäre noch schön.
Und der andere Name…
Der ist begraben. Ich kann äuä meinen Kindern
sagen, ich sage das niemandem, und es dann
im Interview erzählen!
War der so strub?
Ja. Der war absolut fies.
In der Aarewacht bist du also getauft und
hast ein Amt. Bist du eigentlich auch im APV
tätig?
Viele Jahre. Und dann irgendwann hatte ich
das Gefühl, jetzt sollten jüngere Leute dort ran
können.
Im APV?
Ich war 15 oder mehr Jahre im APV. Dann
hatten wir irgendwann das Gefühl, wir über 50
Jährigen, jetzt treten wir ein bisschen zurück.
Damals hatte es gerade ein paar Jüngere, so
Elternvertreter und so. Und ich war noch mit
Beat Bosshard im APV. Und dann habe ich
nach etwa 20 Jahren das Gefühl gehabt: Jetzt
ist es gut, 20 Jahre APV.
Also bist du in der Pfadi eigentlich nur
noch…
Pfadigeistlicher bei der Waldweihnacht und bei
besonderen Anlässen. Sonst… also, wenn ich
kann, gehe ich an den Abteilungstag. Und den
Rest bekomme ich über Schüler mit, die in der
Pfadi sind, und über die Kinder, die in der
Pfadi sind.
Und durch das AHOI.
Und durch das AHOI, genau. Stimmt, das ist
wahr. Das lese ich also sehr ausführlich.
Nun kannst du uns noch dein
beeindruckendsdes Pfadierlebnis erzählen.
Das Beeindruckendste für mich, das war… da
war ich etwa Vierteler, da war ich bei den
Knappen bei der Patria. Da haben wir im
Gwatt ein Lager gehabt.
Knappen sind…
…die Zwischenstufe zu den Wölfli.
Wie Rudeler?
Ja, genau. Die hiessen bei uns Knappen. Und
dann haben wir im Gwatt ein Lager gehabt. Ein
wunderschönes Pfadiheim am See, im Schilf.
Und dann haben wir eine Nachtübung gehabt.
Es war finster wi ne more.Wir haben etwa eine
halbe Stunde oder eine Stunde geschlafen, und
dann in diesen finsteren Wald, und ich habe
dort henne Angst gehabt. Und ich und mein
bester Freund, wir waren zusammen in der
Pfadi. Und wir haben gesagt: Jetzt machen wir
es einfach, Rücken an Rücken, dann kann uns
nichts passieren. Und dann sind wir dort
wirklich etwa eine Stunde Rücken an Rücken
im Wald gestanden, und beide haben
geschlottert. Ja, das war eindrücklich. Das war
glaube ich das eindrücklichste Pfadierlebnis.
Und die ganz schönen Pfadierlebnisse, aus der
beeindruckenden Art, wie stattgefunden hat,
waren die letzten beiden Bu-Las. Die haben
mich beide sehr beeindruckt. Im letzten Bu-La
waren wir mal an einem Tag, an dem nicht
Besuchstag war, weil wir nicht an den
Besuchstag konnten. Und das war ganz schön,
so alleine von Lager zu Lager zu gehen und
das Lagerleben mitzusehen.
Jetzt ist mir noch gerade eine Frage in den
Sinn gekommen: Inwiefern hat dich deine
Pfadivergangenheit geprägt in deiner Arbeit
als Pfarrer?
Ich habe das Gefühl, dass die
Pfadivergangenheit mir eine gewisse Weite
gegeben hat. Und eine gewisse Toleranz für
Andersdenkende. Und vielleicht hat es auch
meine Werthaltung so bestimmt, dass man
eben Rücksicht nimmt aufeinander, dass man
schaut zu denen, die ein bisschen schwächer
sind. Das ist etwas, das für mich extrem
wichtig ist, das ich versuche in den Klassen
diesen Jugendlichen ein wenig mitzugeben,
und ein bisschen zu zeigen, wie man verletzen
kann, und wie viel anders sein kann, wenn man
es positiv angeht.
Wohl schon. Wohl auch, dass es für mich
wichtig gewesen ist, mit den Kindern viel
draussen zu sein. Aber ich weiss nicht, ob ich
das schon vorher hatte und darum in die Pfadi
gegangen bin. Das ist etwas, das du auch
zuhause mitbekommen hast. Dass du nach
draussen gehst und Feuer machst.
Spass mit Seil
Gonzo hat zu seinem Amtsantritt als neuer Pfaderstufenleiter ein neues 30m-Seil
bekommen. Um sich in seinem neuen Job zu bewähren, muss er das Seil im Huttiwald
von Baum zu Baum spannen, und zwar so, dass es am Schluss wieder zum Anfangsbaum
zurückkommt. So entsteht ein Seil-Rundgang, der sich nirgendwo kreuzt, und der bei
jedem Baum (=Punkt) nur einmal
vorbeikommt. Im Wald stehen Pfader
und Pfadiesli, die Gonzo psychisch
unterstützen. Sie werden durch die
Zahlen dargestellt; die Grösse der Zahl
gibt an, wieviele Seilabschnitte um den
jeweiligen Betrachter gespannt sind. Beispiel:
Und hier noch zwei Aufgaben ohne
zuschauende Pfader. Dafür sind gewisse
Seilabschnitte vorgegeben.
Alle Bäume müssen be-
Nutzt werden!
D Auflösungen vom letzten Mal
j
Pfadi-Nonogramm Eiskalte Logik
Nach vier Wochen verstecken im Wald riss Belly Bob der Geduldsfaden. Er war es leid
sich die Zeit-Theorien von Skidmark Steve anzuhören. Um VoKuHila-Boy zu stoppen
mussten sie etwas unternehmen und nicht nur herumsitzen. Wenn die Zeitlinie durch die
Aktionen von Bob und Steve verändert würde, so wäre dies nunmal der Preis für die
Vernichtung von VoKuHila-Boy. VoKuHila-Boy das Feld ganz alleine zu überlassen war
eine bedeutend schlechtere Zukunftsaussicht.
Steve willigte nach einer langen Denkpause ein sich dem Plan von Bob anzuschliessen. Sie
mussten aber dafür äusserst vorsichtig agieren und ihren hier lebenden Ich’s nicht
begegnen. Wie schon erwähnt und in diversen Filmen bewiesen, die Konsequenzen wären
monströs katastrophal! Um VoKuHila-Boy einzufangen musste ein neuer Plan her. Dieser
Plan musste sehr raffiniert sein, damit er von VoKuHila-Boy nicht durchschaut werden
konnte. Also beschlossen sie sich seiner Organisation heimlich anzuschliessen und zu
infiltrieren. Dafür musste sie sich Perücken und modisch-groteske Kleider besorgen. Das
war erstaunlicherweise gar nicht so schwer. Scheinbar war kollektives „schlecht aussehen“
in diesem Jahrzehnt mode.
Verkleidet wie Mitglieder von VoKuHila-Boy’s Gang, machten sich Belly Bob und
Skidmark Steve auf die Suche nach ihnen. Nach einiger Zeit begegneten die Beiden einer
Gruppe von Anhängern der Gang. Sie verfolgten die Mitglieder bis zu einer alten Fabrik am
Stadtrand, die, so schien es jedenfalls, leer stand. Im Innern jedoch war VoKuHila-Boy mit
seiner kleinen Guerillafriseur-Armee dabei seine Weltherrschaftspläne zu konkretisieren.
Durch eine Haarpflegelinie die haluzinogene Stoffe besass, würde die Weltbevölkerung
ihm zu Füssen liegen. Der süchtig machende Stoff wurde aus Drogenkröten gepresst und
der Pflegelinie beigemischt. Durch die vorherrschende Mode der 80er würde sich die
Abhängigkeit von VoKuHila-Boys Produkten sehr rasch ausbreiten. Symptome der
Abhängigkeit warem unter anderem unkontrolliertes Sabbern, Flatulenz, Grössenwahn,
Hörigkeit, Putzwut, Bestechlichkeit, Lust auf eine Fussball WM in Katar oder Russland,
E385, Fluchen, Jäten, Kartenspielen, ein Loch graben und noch andere komische Dinge.
Bob und Steve hatten sich derweil in das Gebäude hineingeschlichen und beobachteten so
gut es ging das Geschehen. Auf vermeintlich leisen Sohlen durchquerten sie die
Lagerhallen und inspizierten die Wahre. Was sie nicht wussten, jemand von VoKuHila-
Boys Gang hatte sie entdeckt und gemeldet. Es dauerte nicht lange und Belly Bob und
Skidmark Steve waren umzingelt von der ganzen Gang.
In den Kreis trat nun VoKuHila-Boy. Auf seinem Gesicht zeichnete sich ein schelmisches
Grinsen ab. Auf seinen Befehl wurden Bob und Steve mit einem Taser niedergestreckt und
betäubt.
Als Steve wieder aufwachte, hingen beide kopfüber in in einem leeren Raum. Bob war
immer noch ausser Gefecht gesetzt. Steve versuchte ihn mit hin und her schwingen zu
wecken, was tatsächlich zu wirken schien. Steve versuchte nun den Knoten an seinen
Beinen zu lösen. Glücklicherweise kannte er aus seiner früheren Pfadizeit die Vorteile und
auch die Nachteile der einzelnen Knoten.
Übersicht Termine 1. Quartal 2011
Biber-
Stufe Wolfs- Stufe
Pfadistufe Piostufe
Rover- Stufe Kondor Dreihubel Sydney
Januar
Schulferien Lyss/Schüpfen 24. Dezember 2010 bis 09. Januar 2011
RoSkiLa 26. Dezember 2010 bis 02. Januar 2011
7 Roverstamm
15 Frei Frei Trupp Trupp Trupp
22 Aktivität Aktivität Frei Frei Frei
29 Frei Frei Fähnli Fähnli Fähnli
Februar
4 Roverstamm
5 Aktivität Aktivität Frei Frei Frei
12 Frei Frei Trupp Trupp Trupp
19. – 27. Februar Sportferien
März
4 Frei Frei Frei Frei Frei Roverstamm
5 Werbeaktivität 5.-6. März PT - Weekend
12 Frei Frei JP - Prüfung
19 Frei Frei Frei Frei Frei
26 Aktivität Aktivität 26./27. März OP - Prüfung
April
1 Roverstamm
2 Frei Frei Fähnli Fähnli Fähnli
Schulferien Lyss/Schüpfen
07.April – 22. April 2011
Vennerkurs (VK) : 16.-23. April 2011
Detaillierte Informationen zu den Übungen finden Sie jeweils ab Donnerstagabend:
www.aarewacht.ch
Biber, Wölfe und Sydney: Kastenzettel
Kondor und Dreihubel: Hotline 032 530 01 95
Adressen
Präsidentin B.Buchli, Stöpsu Obergasse 1 2555 Brügg 032 534 00 39 [email protected]
Abteilungleiterin Ch.Wacker, Myoni Kreuzackerweg 10 3250 Lyss 079 289 04 91 [email protected]
2.Stufe: Pfadis A.Stampfli, Flamingo Scheurenstrasse 21 3293 Dotzigen 079 530 70 10 [email protected]
Administration Pfadi Aarewacht Lyss Postfach 168 3250 Lyss
Abteilungleiter A.Wasserfallen, Grizzly Tulpenweg 32 3250 Lyss 079 792 51 74 [email protected]
Trupp Kondor F. Rutsch, Morgana Bodenstrasse 7 3054 Schüpfen 031 879 20 24 [email protected]
Kassierin T. Murmann, Soif Baumgartenweg 4 3250 Lyss 079 779 87 16 [email protected]
0. Stufe: Biber T. Antelmi, Mü Eigerweg 4 3250 Lyss 079 428 68 61 [email protected]
Trupp Dreihubel L.Gfeller, Sperber Jungfrauweg 4 3250 Lyss 032 384 37 14 [email protected]
Heimverwalter M. Steck, Floh Lerchenweg 4 3250 Lyss 079 744 90 78 [email protected]
1.Stufe: Wölfe M.Studer, Rafiki Bahnhofstrasse 6 3250 Lyss 079 373 07 88 [email protected]
Trupp Sydney I.Jensen, Portos Ziegelried 386 3054 Schüpfen 031 879 10 09 [email protected]
Materialverwalter P.Recchia, Schnägg Stegmattweg 15 3250 Lyss 032 384 87 09
Meuteleiterin M. Wyler, Plume Sxchwanden 70 3054 Schüpfen 076 227 77 02 [email protected]
Elternvertreterin M.Müller Mönchweg 3 3250 Lyss 032 384 10 26 [email protected]
Heimchef Schüpfen M.Dübi, Ikarus Saurenhorn 274 3054 Schüpfen 076 409 05 50 [email protected]
Meuteleiter J.Rottermann, Blanc Rosengasse 9 3250 Lyss 076 468 69 59 [email protected]
Elternvertreter B.Bosshard Leuernweg 16a 3250 Lyss 032 384 78 33
APV Pfadi Aarewacht Lyss APV Postfach 168 3250 Lyss 032 385 18 62
3.Stufe: Raider A.Stampfli, Flamingo Scheurenstrasse 21 3293 Dotzigen 079 530 70 10 [email protected]
Elternvertreterin T. Fritschi Mühleplatz 11 032 385 32 22 3250 Lyss [email protected]
Redaktion F.Briner, Gümper Feldegg 3 3250 Lyss 032 384 24 34 [email protected]
4.Stufe: Rover P.Moser, Warina Sonnhalde 14 3250 Lyss 078 718 24 96 [email protected]
Elternvertreter F.Walder, Figo Kreuzfeldstrasse 8 3250 Lyss 032 384 01 42 [email protected]
= haben einen Heimschlüssel
www.aarewacht.ch