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Heft 6/2017

Autorenkorrektur

Aufgaben

1. Erfassen Sie den Text in der ursprünglichen Fassung. Den Text können Sie auch aus dem In ternet abrufen. Führen Sie die Korrekturen erst aus, nach dem Sie den Text vollständig erfasst haben.

2. Legen Sie den linken Rand auf 2,5 cm und den rechten Rand auf 2,0 cm fest.

3. Stellen Sie für den Text die Schriftart „Malgun Gothic Semilight“, Schriftgröße 11, ein.

4. Setzen Sie nachträglich die Überschrift „Le Havre – zweitgrößte französische Hafenstadt “ ein.

5. Wählen Sie für die Überschrift eine WordArt-Form aus. Stellen Sie die Schriftgröße 18, Schriftart „Malgun Gothic Semilight“, Schrift-farbe Blau, ein.

6. Verändern Sie den Zeilenabstand auf 16 Pt.

7. Fügen Sie ein Bild des Rathauses von Le Havre ein, das Sie unter www.winklers.de/zeit schriften herunterladen können.

8. Nehmen Sie die manuelle Worttrennung (Silbentrennung) vor.

9. Richten Sie den Text im Blocksatz aus.

10. Speichern Sie die Datei unter dem Dateinamen Le Havre.

11. Drucken Sie den Text aus.

12. Vergleichen Sie Ihre Arbeit mit der Lösung, die Sie im Internet unter www.winklers.de/zeit schriften abrufen können.

Korrekturzeichen

Hauptregel. Jedes eingezeichnete Korrekturzeichen ist auf dem Rand zu wiederholen. Die er forderliche Änderung ist rechts neben das wie-derholte Korrekturzeichen zu schreiben, sofern dieses nicht für sich selbst spricht..

Hervorzuhebende Textteile unterstreichen Sie. Am Rand vermerken Sie die ge wünschte Hervorhebungs art. Fehlerhafte oder überflüssige Wörter oder Wortteile streichen Sie senkrecht und waagerecht durch und vermerken auf dem Rand die rich tige Schreibung oder das Tilgungszeichen. Für einen fehlenden Absatz setzen Sie das Absatzzeichen ein.Das Anhängen eines Absatzes machen Sie durch eine Verbindungslinie zwischen den Absätzen kenntlich.

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Die Lösung der Autorenkorrektur, das Foto und den Text finden Sie im Internet unter www.winklers.de/zeitschriften.

Le Havre ist die zweitgrößte Hafenstadt Frankreichs.

Sie liegt am rechten Ufer der Seine-Mündung in den

Ärmelkanal in der Region Normandie und hat ca.

170 000 Einwohner. Die Stadt Le Havre wurde im Zweiten

Weltkrieg schwer zerstört. Der Architekt Auguste Perret

baute mit einem Team von 60 Architekten von 1945 bis

1954 die Stadt wieder auf. Im Juli 2005 erklärte die

UNESCO das von Auguste Perret wiederaufgebaute Zentrum

von Le Havre zum Teil des Weltkulturerbes der Mensch-

heit.

Dem Büro von Perret, einem wichtigen Architekten des

20. Jahrhunderts und einem echten, originellen und

innovativen „Poeten des Betons“, gelingt die Heraus-

forderung, sich einerseits von klassischer Tradition

und andererseits von einem starken Wunsch zur Neuer-

findung inspirieren zu lassen und auf 133 Hektar einen

einzigartigen Stadtteil mit lesbarer, luftiger, harmo-

nischer und vollkommen innovativer Architektur zu

schaf fen. Durch den Pont de Normandie ist Le Havre mit

Honfleur am linken Südufer des Flusses verbunden. Der

Pont de Normandie ist mit 856 m Spannweite eine der

größten Schrägseilbrücken Europas.

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Karl Wilhelm Henke

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Karl Wilhelm Henke Internet Lösung der Autorenkorrektur Seite 17

Le Havre ist die zweitgrößte Hafenstadt Frankreichs. Sie liegt am rechten Ufer der Seine-Mündung in der Region Normandie und hat rund 170 000 Einwohner. Die Stadt Le Havre wurde im Zweiten Weltkrieg schwer zerstört.

Der Architekt Auguste Perret baute mit einem Team von 60 Architekten von 1945 bis 1954 die Stadt wieder auf. Im Juli 2005 erklärte die UNESCO das wiederaufgebaute Zentrum von Le Havre zum Teil des Weltkulturerbes der Menschheit. Dem Büro von Perret, einem wichtigen Architekten des 20. Jahrhunderts und einem echten, originellen und innovativen „Poeten des Betons“, gelingt die Heraus-forderung, sich von klassischer Tradition

und von einem starken Wunsch zur Neuerfindung inspirieren zu lassen und auf 133 Hektar einen einzigartigen Stadtteil mit lesbarer, luftiger, harmonischer und vollkommen innovativer Architektur zu schaffen. Durch den Pont de Normandie ist Le Havre mit Honfleur am linken Südufer des Flusses verbunden. Der Pont de Normandie ist eine der größten Schrägseilbrücken Europas.

Foto: Karl Wilhelm Henke