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TRANSCRIPT
Das Füttern von pasteurisierter Milch bietet Ihren Kälbern viele Vorteile gegenüber dem Füttern von Milch austauscher. Der hohe Energie gehalt stärkt besonders in kalten Wintern das Immunsystem und reduziert Krankheiten und Verluste. Darüber hinaus können Sie hohe tägliche Gewichts zunahmen erzielen und Ihre Kälber früher absetzen.
Mit dem Urban MilkShuttle Pasteur verbinden Sie die Vorteile der pasteurisierten Milch mit dem bequemen Handling des Urban MilkShuttle. Mit dem elektrisch angetriebenen MilkShuttle lässt sich die Milch bequem und ohne Kraftaufwand transportieren und portionieren – auch große Entfernungen zum Kälberstall, unebenes Gelände oder Schnee und Matsch sind da ein Klacks.
Starker elektrischer Antrieb
Leistungsfähige Heizung und Abkühlung über stationäre Versorgungseinheit
Durchdachte Details
Höchste Material- und Fertigungsqualität
Pasteurisierte
Milch füttern =
hohe Gesundheit
+ gutes Wachstum
3
Pasteurisierenmacht die Milch bekömmlich
Bakterienzahlen (KBE/ml)
Grafik: Bakterien werden weitgehend abgetötet (Jorgensen et al. 2005)
Mit nicht verkehrsfähiger Milch steht Ihnen ein vollwertiges, extrem hoch verdauliches Futter mittel kostenneutral zur Verfügung. Damit sind die Anschaffungskosten des Urban MilkShuttle Pasteur schnell amortisiert und Sie sparen bares Geld – Tag für Tag. Unter Berücksichtigung der Anschaffungskosten des MilkShuttle Pasteur (Abschreibung über 7 Jahre), der Energie kosten und regelmäßiger Labordiagnostik zur Absicherung der Qualität erreichen Sie
Einsparungen der Fütterungskosten von bis zu 40 Prozent.
Pasteurisieren statt WegkippenDas rechnet sich
Grafik: Fütterungskosten pro Tag in einem Betrieb mit 200 Kälbern (nach Jones et al. 2009)
316€ 192€
Milchaustauscherinkl. Vorbereitung, Reinigung und Energie
Pasteurisierte Vollmilchinkl. Vorbereitung, Reinigung, Energie, Labor und Abschreibung des MilkShuttle Pasteur
Coliforme Keime
Streptokokken
Enterokokken
E. coli
Staphylokokken
90.000
80.000
70.000
60.000
50.000
40.000
30.000
20.000
10.000
0VOR dem Pasteurisieren NACH dem Pasteurisieren
1805 5117723 134 < 10
Pasteurisieren
(LTLT-Verfahren)
Abtöten von Keimen
durch Erhitzen der
Milch für 30 Minuten
auf eine Temperatur
von 63°C
FÜTTERUNGSTECHNIK speziell für Kälber
Gesunde Kälber, hohe Zunahmenso macht Kälberaufzucht LauneIm Vergleich zu einer Fütterung mit Milchaustauschertränke mit identischen Mengen an Proteinen, Fett, Calcium und Phosphor erzielten Kälber bei energieäquivalenter, isokalorischer Fütterung mit Vollmilch höhere tägliche Zunahmen (Lee et al. 2009). Dies lässt sich dadurch erklären, dass in der Milch neben den reinen Nährstoffen noch weitere, sog. extranutritive Faktoren (ENF) enthalten sind – wie etwa Mineralstoffe, Hormone, Immunglobuline und Antikörper – die zusätzlich Einfluss auf die Gesundheit und die Wachstumsleistung der Kälber nehmen.
Pasteurisierte Vollmilch ist deutlich gehaltvoller als jeder Milchaustauscher, so dass Sie hohe tägliche Zunahmen und frühes Absetzen erreichen können. Des Weiteren sind Kälber besonders in kalten Wintern auf eine hohe Energieversorgung angewiesen, denn Energiemangel schwächt das Immunsystem, macht anfällig für Krankheiten und erhöht die Verluste.
Wachstumsleistung
Körpergewicht (kg)
Tag 1 Absetzen
70
60
50
40
30
20
10
0
Absetz alter:46,1 Tage
Absetz alter:47,3 Tage
Krankheiten und Verluste in sehr kalten Wintern
60
50
40
30
20
10
0
Anteil Kälber (%)
erkrankte Tiere
Verluste
Grafiken: Ergebnisse einer 10-monatigen Fütterungs studie aus Minnesota (USA) mit 438 Kälbern (Godden et al. 2005)
Milchaustauschertränke
Pasteurisierte Vollmilch
5
Um die Keime in der Milch abzutöten, wird die Rohmilch auf 63°C erwärmt und diese Temperatur für 30 Minuten konstant gehalten. Während des Pasteurisierungsvorgangs muss der Behälter inhalt beständig in seiner Gänze umgewälzt werden, damit sich keine Totecken oder kälteren Zonen ausbilden, in denen nur eine unvoll ständige Keimabtötung stattfindet. Nach dem Abtöten der Keime ist es wichtig, dass die Milch zügig wieder heruntergekühlt wird, um zu verhindern, dass sich gleich wieder Keime ansiedeln.
Pasteurisieren ist nicht gleich Pasteurisieren! Über die serienmäßige stationäre Versorgungs-einheit steht Ihnen eine leistungsfähige Heizung (Leistung: 6 kW) und eine effektive Kühlung zur Verfügung. Das lang sam drehende Rührwerk sorgt in Verbindung mit der flachen Behälterform für eine kontinuierliche und vollständige Umwälzung des gesamten Behältervolumens.
Richtig Pasteurisieren – lückenlos und ohne Rekontamination
ca. 38°C ca. 40 °C
63°C
Temperatur für 30 Minuten konstant halten
Erhitzen (ca. 40 Minuten bei 100 Litern kuhwarmer Milch)
Abkühlungauf Tränke- temperatur (ca. 30 Minuten bei 100 Litern)
FÜTTERUNGSTECHNIK speziell für Kälber
Richtig Pasteurisieren – lückenlos und ohne Rekontamination
BC
D
E
F FH
I
Stationäre Versorgungseinheit(im Verhältnis zum MilkShuttle Pasteur vergrößert dargestellt)
MilkShuttle PasteurG
A
A Zuleitung KaltwasserB Filter
C Zugabe von Phosphatsalz (verhindert Kalkablagerungen)
D Heizelement (6 kW)
E UmwälzpumpeF Heiz bzw.
Kühlkreislauf G Wärmeübertragung
über Behälterboden
H Wärmegedämmter Tank zur Pasteurisierung (250 l)
I Einlass von Kaltwasser zur Kühlung (durch Ablass von Heißwasser mittels Magnetventil)
7
Stationäre VersorgungseinheitA Steuerelektronik mit Bedienteil und Display:
An dem übersichtlichen Bedienterminal des MilkShuttle Pasteur kann die Pasteurisierung sofort gestartet werden, ferner können auch beliebige Startzeitpunkte einprogrammiert werden. Bei der Pasteurisierung selbst können die Dauer der Pasteurisierung (bis 240 min, Voreinstellung: 30 min), die Temperatur während der Pasteurisierungsphase (bis 90°C) sowie die gewünschte Endtemperatur nach der Abkühlphase (Voreinstellung: 40°C) frei eingestellt werden. Auch das Wiederaufwärmen von abgekühlter Milch auf Tränketemperatur (Voreinstellung: 41° C) ist möglich.
B Leistungsfähige Heizung (6 kW)
C Umwälzpumpe sorgt für die Zirkulation des Wassers im Heiz bzw. Kühlkreislauf.
D Magnetventil zum Ablassen des heißen Wassers nach dem Pasteurisieren. Zeitgleich beginnt das Herunterkühlen mit kaltem Leitungswasser.
E Vor- und Rücklaufleitungen des Kühlkreislaufs zum Behälterboden des MilkShuttle Pasteur.
F Phosphatsalz-Behälter verhindert Kalkablagerungen.
G Filter
H Kaltwasserzulauf
Das MilkShuttle PasteurDie beiden Kupplungen 1 zur Verbindung des MilkShuttle Pasteur mit der stationären Versor-gungseinheit befinden sich an der Rückseite des Gerätes.
Das große Flügelrührwerk 2 sorgt für die schonende, gleichmäßige und vollständige Durch
Durchdacht
A
CD
E
F
G
HB
FÜTTERUNGSTECHNIK speziell für Kälber
mischung des Behälterinhalts. Dadurch bilden sich weder Totecken noch kältere Zonen im Behälter – das Gelingen der Pasteurisierung ist garantiert.
Das MilkShuttle Pasteur verfügt über ein Spülprogramm zur Zirkulationsreinigung: Hierzu wird die Zapfpistole 4 in den Pistolenhalter an der Öffnung im Behälterdeckel 3 eingesetzt.
Ergonomisch geformte Zapfpistole 4 zur Tränkeausgabe. Dabei kann entweder eine Menge vorgewählt oder wie an einer Tanksäule gezapft werden.
Mit Hilfe des übersichtlichen Terminals 5 erfolgt die Ausgabe einer Milchportion auf Knopfdruck, ferner kann das Spülprogramm gestartet werden. Bei der Portionsausgabe können drei verschiedene, beliebige Mengen programmiert und ausgewählt werden.
Der ergonomische, höhenverstellbare Griff 6 verfügt über zwei separate, rechts und links angeordnete Fahrschalter. Dadurch kann die Bedienperson rechts oder links vom MilkShuttle laufen und ausdosieren. Die Ausdosierung der Tränkeportion kann über den Hebel der Zapfpistole oder zeitsparend auch über den Schalter am Deichselkopf erfolgen.
A 1 2
3 65
1 Anschlüsse zum Verbinden mit der Versorgungseinheit
2 Rührflügel (langsam laufend)
3 Deckel mit Dichtung und Öffnung z. B. für Tauchkühler
4 Zapfpistole
5 Steuerungselektronik / Bedienterminal
6 Handgriff
7 Antrieb (vorwärts /rückwärts)
8 Wärmeübertragung über Behälterboden
9 Rührwerksmotor
10 Leistungselektronik
11 Batterien
12 1,5“ Ablasshahn
13 Pumpe (AkkuBetrieb)
14 Räder (Ø 40 cm)
15 Wärmegedämmte Wandung
16 Mengenskala
200 cm
130
cm
13 cm
102 cm
4
9
Die Urban GmbH & Co. KG Ihr Partner für Fütterungs-technik speziell für Kälber
Innovationen aus der Praxis für die Praxis: Seit 1984 entwickelt, produziert und vertreibt Urban Kälbertränkemixer, Kälbertränkeautomaten und Kraftfutterstationen sowie tiergerechte Aufzuchtsysteme für Kälber. In Haltungssystemen im Außenklima aufgestallte und von KälbermamaAutomaten versorgte Kälber sind gesund und vital, die Kälberverluste gering. Bereits in diesem Haltungsabschnitt erfolgt die metabolische Programmierung für eine hohe Milch und Lebens leistung als Milchkuh, von der Sie später profitieren.
UrbanProdukte wie MilkShuttle und Kälbermama sind heute der Standard in der modernen Kälberaufzucht. Dies wird von vielen zufriedenen Kunden immer wieder bestätigt. Im Laufe der Jahre hat sich die Nachfrage nach Urban Fütterungstechnik und Stallsystemen von Norddeutschland aus stetig ausgeweitet. Inzwischen sind UrbanGeräte weltweit in über 40 Ländern auf allen fünf Kontinenten im Einsatz.
Nutzen auch Sie die modernen Kälbertränke und Kraftfutterautomaten sowie die Iglus und Außenklimaställe für die zeit und kosten sparende, gesunde Aufzucht Ihrer Kälber. Damit leisten Sie einen wesentlichen Beitrag für den wirtschaftlichen Erfolg sowie für die Zukunftssicherung Ihres Betriebes.
Gerne beraten wir Sie über Lösungen für Ihren Betrieb:
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Urban GmbH & Co. KG Tel. +49 (0) 44 84 / 93 80 - 0Auf der Striepe 927798 Wüsting (Germany)
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Quellen:
Godden, S. M.; Fetrow, J. P.; Fiertag, J. M.; Green, L. R. and Wells, S. J. (2005): Economic analysis of feeding pasteurized nonsaleable milk versus conventional milk replacer to dairy calves. JAVMA. 226: 1547 – 1554.
Jorgensen, M.; Hoffman, P. and Nytes, A. (2005): Efficacy of onfarm pasteurized waste milk systems on upper midwest dairy and custom calf rearing operations
Jones, C.; Heinrichs, J.; James, B.; Scott, Ch. and McGilliard, M. (The Pennsylvania State University, Virginia Poly-technic Institute and State University) (2009): Calf Milk Pasteurization Evaluator.
Khan, M. A.; Lee, W. S.; Yang, S. H.; Kim, S. B.; Ki, K. S.; Kim, H. S.; Ha, J. K.; Choi, Y. J. (2009): J. Animal Sci. 87:1129– 1137.
Quigley, J. (2010): Waste milk vs. milk replacer, revisited; in: Calf Note #146; www.calfnotes.com.
www.youtube.com/user/calffeeding
www.flickr.com/photos/urbanonline
www.slideshare.net/urbanonline
www.facebook.com/urbanonline
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