punkt3 sonderausgabe vom 1. oktober 2010

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Für einen sicheren Zugbetrieb hat die S-Bahn Berlin sehr komplexe technische Aufgaben zu lösen. Das geht derzeit noch einher mit Einschränkungen im Fahr- planangebot, die für die Fahrgäste sehr belastend sind. Die Werkstattkapazitäten wurden und werden erhöht, beim Austausch von Bauteilen – wie Radsätzen und Achsen – bestimmen Zulieferer die Termine. Die S-Bahn-Mitarbeiter bemühen sich in allen Bereichen, Kundenvertrauen zurückzugewinnen. S-Bahn-Chef Peter Buchner: „Besonders jetzt ist die bestmögliche Information unserer Fahrgäste wichtig – durch die Serviceteams auf den Bahnhöfen, die Aufsichten, die Triebfahrzeugführer oder am Kundentelefon. Auch mit dem guten Niveau unserer Verkaufseinrich- tungen müssen wir überzeugen, genauso wie mit der Sauberkeit in den Zügen.“ Keine Kompromisse in Sachen Sicherheit Sonderausgabe 1. Oktober 2010 Für die andauernden Beeinträchtigungen in ihrem Verkehrsangebot bietet die S-Bahn Berlin als Geste des Bedauerns ein Entschuldi- gungspaket im Gegenwert von 70 Millionen Euro an. Zwei Monate Freifahrt erhalten Inhaber von Jahres- karten und Abonnenten: Nutzer der VBB-Umweltkarte, des Schülertickets, der Geschwisterkarte für Schüler, des Tickets für Auszubildende/Schüler, des VBB-Abos 65plus, des Firmentickets und des Semestertickets. Günstiger oder länger gültig sind feste oder gleitende Monatskarten im Einzelkauf. Einzelfahrausweise gelten als Tageskarte an allen Wochenenden im November und Dezember 2010. Alle Details auf den Seiten 2 bis 4. Auch wer jetzt noch ins Abo einsteigt, erhält zwei Monate Freifahrt Entschuldigungs- leistungen der S-Bahn Berlin im November und Dezember 2010

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Sonderausgabe der Kundenzeitung der S-Bahn Berlin

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Für einen sicheren Zugbetrieb hat die S-Bahn Berlin sehr komplexe technische Aufgaben zu lösen. Das geht derzeit noch einher mit Einschränkungen im Fahr-planangebot, die für die Fahrgäste sehr belastend sind.Die Werkstattkapazitäten wurden und werden erhöht, beim Austausch von Bauteilen – wie Radsätzen und Achsen – bestimmen Zulieferer die Termine.Die S-Bahn-Mitarbeiter bemühen sich

in allen Bereichen, Kundenvertrauen zurückzugewinnen. S-Bahn-Chef Peter Buchner: „Besonders jetzt ist die bestmögliche Information unserer Fahrgäste wichtig – durch die Serviceteams auf den Bahnhöfen, die Aufsichten, die Triebfahrzeugführer oder am Kundentelefon. Auch mit dem guten Niveau unserer Verkaufseinrich-tungen müssen wir überzeugen, genauso wie mit der Sauberkeit in den Zügen.“

Keine Kompromissein Sachen Sicherheit

Sonderausgabe1. Oktober 2010

Für die andauernden Beeinträchtigungen in ihrem Verkehrsangebot bietet die S-Bahn Berlin als Geste des Bedauerns ein Entschuldi-gungspaket im Gegenwert von 70 Millionen Euro an.

Zwei Monate Freifahrt erhalten Inhaber von Jahres-karten und Abonnenten: Nutzer der VBB-Umweltkarte, des Schülertickets, der Geschwisterkarte für Schüler, des Tickets für Auszubildende/Schüler, des VBB-Abos 65plus, des Firmentickets und des Semestertickets.

Günstiger oder länger gültig sind feste oder gleitende Monatskarten im Einzelkauf.

Einzelfahrausweise gelten als Tageskartean allen Wochenenden im November und Dezember 2010.

Alle Details auf den Seiten 2 bis 4.

Auch wer jetzt noch

ins Abo einsteigt, erhält

zwei Monate Freifahrt

Entschuldigungs-leistungen derS-Bahn Berlin im November und Dezember 2010

PUNKT 3 – SONDERAUSGABE2

Alle Berliner, die im November undDezember eine gültige Jahreskarteoder ein Abo haben, fahren 2010beide Monate kostenlos.

Dabei spielt es keine Rolle, ob ein

Abonnement für die VBB-Umwelt-karte, das Schülerticket, dieGeschwisterkarte für Schüler, das

Ticket für Auszubildende/Schüler,das VBB-Abo 65plus oder dasFirmenticket genutzt wird.

Die Freifahrt wird unabhängigdavon gewährt, bei welchem Ver-kehrsunternehmen das Abo abge-

schlossen oder die Jahreskarte ge-kauft wurde.

Voraussetzungen sind: Abooder Jahreskarte müssen im No-

vember und Dezember 2010 gültig

sein und mindestens einen BerlinerTarifbereich (Berlin AB, Berlin BC

oder Berlin ABC) beinhalten. Na-türlich darf das Abo nicht vor Ab-lauf eines Jahres gekündigt werden.

Auch wer sein Abonnement oderseine Jahreskarte neu

abschließt bzw. kauft, genießt dieVorteile dieser Regelungen.

Das Abonnement per Einzugmit monatlicher Zahlung

Bei Abonnenten, deren Betragmonatlich abgebucht wird, erfolgtim November und Dezember 2010

kein Einzug des monatlichen Teil-betrages entsprechend der jeweili-gen Tarifstufe.

Das Abonnement per Einzugmit Einmalzahlung

Bei Abonnenten, denen einmal

jährlich der Gesamtbetrag abge-

Inhaber einer Monatskarte,die für einen Berliner Tarifbereichgültig ist, fahren 15 € günstigeroder zwei Wochen umsonst.

Feste (kalendergebundene)Monatskarte:

Tickets, die im November oderDezember 2010 gültig sind, werdenin den Verkaufsstellen und an den

Fahrausweisautomaten vonS-Bahn*, BVG und DB* (an denBahnhöfen) ab 1. Oktober 15 €

günstiger verkauft.* Nur Berlin-Ticket S und 10-Uhr-Monatsticket erhältlich.

Günstiger werden alle kalender-

gebundenen Monatskarten: dieVBB-Umweltkarte, das Berlin-Ticket S, das 10-Uhr-Monatsticket,

sowie Azubi- und Schülerticketsund Geschwisterkarten für Schüler.

Wer die Monatskarte bei anderen

VBB-Verkehrsunternehmen zumvollen Tarifpreis erwirbt, kann sieab dem 14. Januar 2011 bei allen

Verkaufsstellen der S-Bahn abge-

Regelungen fürMonatskartenim Einzelkauf

ben und erhält den Betrag von 15 €ausgezahlt. Die Rückzahlung der15 € ist in jedem Fall an den

S-Bahn-Verkaufsstellen bis zum31. März 2011 garantiert.

Gleitende (kalenderungebundene)Monatskarte:

Gleitende Monatskarten, deren

Gültigkeit im November 2010beginnt, gelten 14 Tage länger.

Ein Beispiel: Wer eine ab dem

25. November 2010 gültige Monats-karte besitzt, die laut Ticketauf-druck bis zum 24. Dezember 2010

gültig wäre, kann bis zum 7. Januar2011 damit unterwegs sein. Dazumuss das Ticket nicht extra verlän-

gert werden.Gleitende Monatskarten gelten

ab einem frei wählbaren Tag des

Monats, erster möglicherGeltungstag für die Erstattungsre-gelung ist der 1. November 2010,

letztmöglicher Gültigkeitsbeginnist der 30. November. Die Regelunggilt für alle gleitenden Monatskar-

ten: die VBB-Umweltkarte, dasAzubi- und Schülerticket und dieGeschwisterkarte für Schüler.

Um den Vorteil zu nutzen, spielt

bucht wird, wird in den MonatenNovember und Dezember jeweils

1/12 des Jahreskartenpreises der je-weiligen Tarifstufe auf das Kontozurücküberwiesen.

Bei Verträgen, die im Novemberoder Dezember beginnen, wirdzunächst der Gesamtbetrag abge-

bucht. Gleichzeitig wird jeweils einMonatsbetrag gesondert gutge-schrieben. Abo-Besitzer erhalten

ihre Gutschriften bzw. Erstattun-gen von dem Verkehrsunterneh-men, bei dem der Vertrag abge-

schlossen wurde.

Die Jahreskartemit Einmalzahlung am Schalter

Kunden, die ihre Jahreskarte am

Schalter noch zum vollen Preisbezahlt haben, bitten wir, zu einerder Verkaufsstellen von S-Bahn,BVG oder einem anderen Verkehrs-

unternehmen zu kommen, das die-

sen Service anbietet. Sie erhaltenfür die Monate November und De-

zember jeweils 1/12 des Jahreskar-tenpreises der gewählten Tarifstufein bar ausgezahlt. Dazu müssen die

Jahreskarten-Wertabschnitte fürNovember und Dezember 2010abgegeben werden. Die Kunden

erhalten stattdessen einen speziellgestalteten Wertabschnitt fürNovember und Dezember 2010, der

für den jeweiligen Monat als Fahr-ausweis gilt. Die Auszahlung ist beider S-Bahn bis zum 31. März 2011

möglich.Es wird empfohlen, vom 5. bis

25. eines Monats zu einer Verkaufs-

stelle zu kommen, da in dieser Zeiterfahrungsgemäß kaum mit Warte-zeiten zu rechnen ist.

Kunden, die eine Jahreskarte mitGültigkeit im November 2010 amSchalter neu kaufen, bezahlen seitApril beim Erwerb zwei Monate

weniger.

Regelungen für Monats-karten im Abonnementund Jahreskarten

es keine Rolle, bei welchem Ver-kehrsunternehmen die Monatskar-te gekauft wurde.

Tipp: Prüfen Sie, ob Ihr Vorteilbei der festen oder der gleitenden

Monatskarte größer ist.m Siehe Produktinformationen

Seiten 3 und 4

Studentinnen und Studenten anBerliner und Potsdamer Universi-täten bzw. Hochschulen, der Techni-schen Hochschule Wildau und desTheologischen Seminars Elstalkönnen im November und Dezember2010 frei fahren.

Voraussetzung ist, dass sie einSemesterticket oder Trimesterti-

cket für das Wintersemester 2010/2011 besitzen. Die S-Bahn hat mitden Studierendenausschüssen

Lösungen gefunden, diese Zusageunbürokratisch umzusetzen. DieUmsetzung erfolgt durch den zu-

ständigen Allgemeinen Studieren-

denausschuss (AStA), der die Stu-dierenden zu gegebener Zeit überdie Verfahrensweise informiert.

Der Einzelfahrausweis gilt imNovember und Dezember 2010 anallen Wochenenden als Tageskarte.

Fahrgäste, die die S-Bahn oderdie anderen Berliner VBB-Ver-kehrsmittel nur gelegentlich nut-

zen, können an allen Wochenendenim November und Dezember eineSonderregelung für das Einzel-

ticket in Anspruch nehmen. Danngelten in den Tarifbereichen BerlinAB, Berlin BC und Berlin ABC Ein-

zelfahrausweise als Tageskarten.Das erstreckt sich auch auf den Ein-zelfahrausweis Fahrrad.

Das heißt, man muss nur einenEinzelfahrausweis für den ge-wünschten Tarifbereich lösen, in

dem man dann den ganzen Tag bis3 Uhr des Folgetages so oft manwill in allen öffentlichen Verkehrs-

mitteln des VBB fahren kann.

Regelungen fürSemestertickets

Alle Abonnenten und Jahreskarten-Besitzerfahren zwei Monate kostenlosMonatskarten sind 15 Euro günstiger oder 14 Tage länger gültigEinzeltickets werden zu TageskartenEntschuldigungsleistungen der S-Bahn Berlin für Unannehmlichkeiten durch die Einschränkungen des Angebotes

Regelungen fürEinzelfahrausweise

PUNKT 3 – SONDERAUSGABE 3

Entschuldigungs-

leistungen

der S-

Bahn

Berlin

für

Unan-

nehm-

lichkei-

ten

durch die

Ein-

schrän-

kungen

des

Angebo-

tes

VBB-Umweltkarte im Abonnement

Wer täglich oder mehrmals in der Woche beispielsweisezur Arbeit mit den Öffentlichen unterwegs ist,fährt sehr preiswert mit der VBB-Umweltkarte im Abo.❙ gilt mindestens ein Jahr lang rund um die Uhr❙ übertragbar auf andere Personen

(die VBB-Umweltkarte kann also weitergegebenwerden, wenn der Besitzer sie selbst nicht nutzt,zum Beispiel im Urlaub)

❙ Mitnahme zusätzlicher Personen ist möglich:Mo-Fr von 20 Uhr bis 3 Uhr des Folgetagessowie Sa, So und feiertags ganztägig ein Erwachsenerund bis zu drei Kinder (6 bis 14 Jahre)

❙ zahlbar mit monatlicher oder jährlicher Abbuchung❙ Monats-Wertabschnitte werden halbjährlich

(je sechs Monate) per Post zugesandt

VBB-Umweltkarte als Jahreskarte

Vielfahrer können durch einmalige Zahlung am Schaltermit der Jahreskarte noch mehr sparen.❙ gilt ein Jahr lang rund um die Uhr❙ übertragbar auf andere Personen❙ Mitnahme zusätzlicher Personen ist möglich:

Mo-Fr von 20 Uhr bis 3 Uhr des Folgetagessowie Sa, So und feiertags ganztägig ein Erwachsenerund bis zu drei Kinder (6 bis 14 Jahre)

❙ zahlbar in bar oder mit Karte am Schalter❙ Ausgabe aller zwölf Monats-Wertabschnitte

Alle Informationen zu den Tickets im ÜberblickPreisvorteile im November und Dezember 2010 durch die Entschuldigungsleistungen

Semesterticket

* Ersparnis durch die Entschuldigungsleistungen der S-Bahn Berlin

Das Semesterticket gilt für Studierende, deren Fachhoch-schulen oder Universitäten mit dem Verkehrsunterneh-men und dem VBB einen Semesterticketvertrag abge-schlossen haben. Sie erhalten automatisch bei Erstimma-trikulation oder Rückmeldung zum Semesterbeginn allenötigen Informationen, wie sie an das Ticket gelangen.Je nach Hochschule gelten dafür unterschiedlicheRegelungen.❙ gilt ein Semester lang rund um die Uhr❙ gültig in allen VBB-Verkehrsmitteln

des jeweiligen Tarifbereiches❙ personengebunden und nur in Verbindung mit dem

Studentenausweis gültig,nicht übertragbar auf andere Personen

❙ zahlbar mit den Semestergebühren und -beiträgen

Zahlweise Berlin ABCBerlin, Einmalzahlung 163,50 €Vorteil pro Semester* 54,50 €Potsdam, Einmalzahlung 139,00 €Vorteil pro Semester* 46,33 €Wildau, Einmalzahlung 136,00 €Vorteil pro Semester* 45,33 €

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VBB-Abo 65plus

Zahlweise Gesamtes VBB-Gebietmonatlich 564,00 €(Kosten pro Jahr)Vorteil pro Monat* 47,00 €jährlich 547,00 €Vorteil pro Monat* 45,58 €

* Ersparnis im November/Dezember 2010 durch die Entschuldigungsleistungen der S-Bahn Berlin

Für Fahrgäste, die 65 Jahre und älter sind, unabhängigvom Einkommen.❙ erhältlich nur als Abonnement❙ gilt mindestens ein Jahr lang rund um die Uhr

in allen Bussen und Bahnenin ganz Berlin und Brandenburg

❙ personengebunden,nicht übertragbar auf andere Personen

❙ Mitnahme zusätzlicher Personen ist nicht möglich❙ 35 % günstiger als die VBB-Umweltkarte Berlin AB

im monatlichen Einzelkauf❙ zahlbar mit monatlicher oder jährlicher Abbuchung

m Mehr auf Seite 5

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VBB-Umweltkarte im Einzelkauf

* Ersparnis im November/Dezember 2010 durch die Entschuldigungsleistungen der S-Bahn Berlin

S-Bahn-Kunden, die sich weniger als ein Jahr bindenwollen, wählen die Monatskarte im Einzelkauf.❙ möglich als feste (kalendergebunden und gilt zusätzlich

am letzten Tag des Vormonats und ersten Tag desFolgemonats) oder gleitende Monatskarte(frei wählbares Gültigkeitsdatum)

❙ gilt rund um die Uhr❙ übertragbar auf andere Personen❙ Mitnahme zusätzlicher Personen ist möglich:

Mo-Fr von 20 Uhr bis 3 Uhr des Folgetagessowie Sa, So und feiertags ganztägig ein Erwachsenerund bis zu drei Kinder (6 bis 14 Jahre)

❙ zahlbar in bar oder mit Karteam Schalter oder Automaten

Zahlweise Berlin AB Berlin BC Berlin ABCEinzelkauf, fest 72,00 € 73,00 € 88,50 €Vorteil pro Monat* 15,00 € 15,00 € 15,00 €Einzelkauf, gleitend 72,00 € 73,00 € 88,50 €Vorteil im November 32,52 € 32,97 € 39,97 €

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* Ersparnis im November/Dezember 2010 durch die Entschuldigungsleistungen der S-Bahn Berlin

Zahlweise Berlin AB Berlin BC Berlin ABCmonatlich 690,00 € 700,00 € 855,00 €(Kosten pro Jahr)Vorteil pro Monat* 57,50 € 58,33 € 71,25 €jährlich 670,00 € 685,00 € 830,00 €Vorteil pro Monat* 55,83 € 57,08 € 69,17 €

* Ersparnis im November/Dezember 2010 durch die Entschuldigungsleistungen der S-Bahn Berlin

Zahlweise Berlin AB Berlin BC Berlin ABCEinmalzahlung 670,00 € 685,00 € 830,00 €Vorteil pro Monat* 55,83 € 57,08 € 69,17 €

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Attraktive Rabatte genießenAbo-Kunden bekommen Rabatte auf Eintrittskartenbei 14 Kooperationspartnern der S-Bahn Berlin,u.a. D!‘s Dance School und Yorck-Kinogruppe.Details unter: www.s-bahn-berlin.de/stammkunden

Mit dem Newsletter auf dem LaufendenAbo-Kunden erhalten auf Wunsch monatlich dieS-Bahn-News, die über aktuelle Veranstaltungen und Sport-Events sowie über Rabattmöglichkeiten und attraktiveGewinnspiele informieren. Jetzt registrieren unter:www.s-bahn-berlin.de/stammkunden

Von diesen Vorteilen profitieren Abo-Kunden jederzeitBequem, weil ohne AnstehenWarteschlangen an Automaten und Verkaufsstellengehören der Vergangenheit an. Da die Wertabschnittezweimal jährlich – für je sechs Monate – nach Hausegeschickt werden, brauchen Abo-Kunden nichts weitertun.

PUNKT 3 – SONDERAUSGABE4

Einzelfahrausweis

Zahlweise Berlin AB Berlin BC Berlin ABCEinzelkauf 2,10 € 2,50 € 2,80 €Vorteil je Sa, So* 4,00 € 3,80 € 3,70 €

* Ersparnis durch die Entschuldigungsleistungen der S-Bahn Berlin, im Vergleich zur Tageskarte

Für Fahrgäste, die mit den öffentlichen Verkehrsmittelnnur gelegentlich unterwegs sind.❙ gültig für eine Fahrt in eine Richtung,

Rück- und Rundfahrten sind also nicht möglich❙ gilt 2 Stunden lang bis zum Erreichen des Fahrtziels❙ Umsteigen und Fahrtunterbrechungen erlaubt❙ Einzelfahrausweise werden für Kinder (6 bis einschließ-

lich 14 Jahre) auch im Ermäßigungstarif ausgegebenAn Wochenenden im November/Dezember 2010gilt der Einzelfahrausweis als Tageskartebis 3 Uhr des Folgetages!

Berlin-Ticket S

* Ersparnis im November/Dezember 2010 durch die Entschuldigungsleistungen der S-Bahn Berlin

Zahlweise Berlin ABEinzelkauf, fest 33,50 €Vorteil pro Monat* 15,00 €

Dieses Ticket gilt in Verbindung mit der gültigen„Kundenkarte Berlin-Ticket S“ oder dem „berlinpass“ für:- Empfänger von Leistungen der Sozialhilfe (SGB XII)- Empfänger von Leistungen zum

Arbeitslosengeld II bzw. Sozialgeld (SGB II)- Empfänger von Leistungen

nach dem Asylbewerberleistungsgesetz- Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft

des jeweiligen Leistungsempfängers- Strafgefangene im offenen und geschlossenen Vollzug,

die an Maßnahmen außerhalb des Justizvollzuges teil-nehmen.

Die „Kundenkarte Berlin-Ticket S“ oder den „berlinpass“erhalten Sie bei den jeweiligen Leistungsstellen, also denBezirksämtern von Berlin (Geschäftsbereiche Soziales,Jugend, Grundsicherungsämter), dem Landesamt fürGesundheit und Soziales sowie den ArbeitsagenturenBerlin.❙ erhältlich nur als feste Monatskarte

(fester Kalendermonat)❙ gilt rund um die Uhr im Berliner Teilbereich AB❙ personengebunden und nur in Verbindung mit der

„Kundenkarte Berlin-Ticket S“ oder dem „berlinpass“gültig, nicht übertragbar auf andere Personen

❙ erhältlich nur im monatlichen Einzelkauf

Firmenticket

Für Mitarbeiter von Unternehmen, Behörden undInstitutionen, die einen entsprechenden Vertrag miteinem Verkehrsunternehmen abgeschlossen haben.❙ erhältlich nur als Abonnement❙ gilt mindestens ein Jahr lang rund um die Uhr❙ personengebunden, nicht übertragbar auf Andere❙ Mitnahme zusätzlicher Personen ist möglich:

Mo-Fr von 20 Uhr bis 3 Uhr des Folgetagessowie Sa, So und feiertags ganztägig ein Erwachsenerund bis zu drei Kinder (6 bis 14 Jahre)

❙ 5 % günstiger als die VBB-Umweltkarte im Abonnementbzw. als Jahreskarte

❙ zahlbar mit monatlicher oder jährlicher Abbuchung

Zahlweise Berlin AB Berlin BC Berlin ABCAbo monatlich 655,50 € 665,00 € 812,25 €(Kosten pro Jahr)Vorteil pro Monat* 54,62 € 55,41 € 67,69 €Abo, jährlich 636,50 € 650,75 € 788,50 €Vorteil pro Monat* 53,04 € 54,23 € 65,71 €

* Ersparnis im November/Dezember 2010 durch die Entschuldigungsleistungen der S-Bahn Berlin

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Schülerticket/Geschwisterkarte

Berliner Schüler fahren im Tarifbereich Berlin ABbesonders günstig. In den Verkaufsstellen der Verkehrs-unternehmen erhalten sie gegen Vorlage eines Passbildesund des Schülerausweises I eine Kundenkarte, die zurNutzung des Tickets berechtigt. Geschwisterkinderbenötigen eine eigene Kundenkarte.❙ möglich als feste Monatskarte (kalendergebunden)

oder gleitende Monatskarte (frei wählbares Gültigkeits-datum), aber nur für den Berliner Teilbereich AB

❙ gilt rund um die Uhr, auch in den Ferien❙ personengebunden, nicht übertragbar auf Andere und

nur in Verbindung mit dem Schülerausweis I gültig❙ das Fahrrad kann unentgeltlich mitgenommen werden❙ erhältlich im Abonnement (monatliche Abbuchung)

oder Einzelkauf (Schalter oder Automat)Schülerticket Geschwisterkarte

Zahlweise Berlin AB Berlin ABAbo monatlich 260,00 € 160,00 €(Kosten pro Jahr)Vorteil pro Monat* 21,67 € 13,33 €Einzelkauf, fest 26,00 € 16,00€Vorteil pro Monat* 15,00 € 15,00 €Einzelkauf, gleitend 26,00 € 16,00 €Vorteil im November 11,74 € 7,23 €

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Azubi-/Schülerticket

Für Auszubildende und Schüler gibt es ein ermäßigtesTicket. In den Verkaufsstellen der Verkehrsunternehmenerhalten sie gegen Vorlage eines Passbildes, des Ausbil-dungsvertrages (plus Personalausweis) oder des Schüler-ausweises (bzw. Bescheinigung) eine Kundenkarte.❙ möglich als feste (kalendergebunden) oder gleitende

Monatskarte (frei wählbares Gültigkeitsdatum)❙ gilt rund um die Uhr❙ personengebunden, nicht übertragbar auf Andere und

nur in Verbindung mit dem Schüler-/Azubiausweis gültig❙ Tarifbereich ist frei wählbar❙ das Fahrrad kann im gewählten Berliner Tarifbereich

unentgeltlich mitgenommen werden❙ erhältlich im Abonnement (monatliche Abbuchung)

oder Einzelkauf (Schalter oder Automat)

Zahlweise Berlin AB Berlin BC Berlin ABCAbo monatlich 500,00 € 530,00 € 640,00 €(Kosten pro Jahr)Vorteil pro Monat* 41,67 € 44,17 € 53,33 €Einzelkauf, fest 52,00 € 55,00 € 66,50 €Vorteil pro Monat* 15,00 € 15,00 € 15,00 €Einzelkauf, gleitend 52,00 € 55,00 € 66,50 €Vorteil im November 23,48 € 24,84 € 30,03 €

* Ersparnis im November/Dezember 2010 durch die Entschuldigungsleistungen der S-Bahn Berlin

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10-Uhr-Monatsticket

* Ersparnis im November/Dezember 2010 durch die Entschuldigungsleistungen der S-Bahn Berlin

Für Fahrgäste, die ab 10 Uhr den Nahverkehr nutzenmöchten.❙ erhältlich nur als feste Monatskarte

(kalendergebunden)❙ gilt Mo-Fr ab 10 Uhr bis 3 Uhr des Folgetages,

Sa, So und feiertags ganztägig❙ übertragbar auf andere Personen❙ Mitnahme zusätzlicher Personen ist nicht möglich❙ 29 % günstiger als die VBB-Umweltkarte

im monatlichen Einzelkauf

Zahlweise Berlin AB Berlin BC Berlin ABCEinzelkauf, fest 51,00 € 52,00 € 63,00 €Vorteil pro Monat* 15,00 € 15,00 € 15,00 €✘

Alle Informationen zu den Tickets im ÜberblickPreisvorteile im November und Dezember 2010 durch die Entschuldigungsleistungen

FOTO: DAVID ULRICH

* Ersparnis im November/Dezember 2010 durch die Entschuldigungsleistungen der S-Bahn Berlin

PUNKT 3 – SONDERAUSGABE 5

Die Senioren fahren nicht –wie Berufstätige – jeden Tag

den gleichen Weg vom Wohnortzum Arbeitsplatz und zurück.Sie haben wechselnde Mobilitäts-bedürfnisse. Mit dem verbund-weiten VBB-Abo 65plus wirdihnen die Möglichkeit gegeben,jederzeit einzusteigen undloszufahren – in ganz Berlinund Brandenburg.

Das VBB-Abo 65plus gibt esseit April 2009. Es kann vonjedermann, der mindestens

65 Jahre alt ist, unabhängigvom Einkommen erworbenwerden. Das VBB-Abo 65plus

ist personengebunden und aus-schließlich im Abonnement er-hältlich. Sie können zwischen

monatlicher und einmal jährli-cher Abbuchung wählen. DerPreis von 47 Euro im Monat ist

äußerst günstig: Im Vergleichzur regulären Monatskarte(VBB-Umweltkarte für Berlin

AB) spart der Kunde 35 Pro-zent. Wer ein Jahr im Vorausbezahlt, bekommt sogar noch

einen Rabatt von drei Prozent:

In ganz Berlin und Brandenburg unterwegsMit dem VBB-Abo 65plus einfach einsteigen und losfahren

Statt 564 Euro müssen nur547 Euro bezahlt werden.

Das VBB-Abo 65plus kann

rund um die Uhr genutzt wer-den. Das Ticket gilt in allenöffentlichen Verkehrsmitteln

des VBB-Gesamtnetzes, also inganz Berlin und Brandenburg.Auf Linienabschnitten außer-

halb des VBB-Tarifgebietes giltes nicht.

Die Kundenkarten für das

VBB-Abo 65plus werden inallen Fahrkartenausgaben undKundenzentren sowie im Abo-

Center der S-Bahn Berlin unbe-fristet ausgestellt. Dazu sindder ausgefüllte Abo-Antrag,

ein amtliches Personaldoku-ment zum Altersnachweis undein Lichtbild erforderlich. Die

Wertabschnitte für dasVBB-Abo 65plus werden danndurch das Abo-Center per Post

versandt. Wenn Sie die Wert-abschnitte sofort mitnehmenwollen, stehen Ihnen die

S-Bahn-KundenzentrenAlexanderplatz, Friedrich-straße, Lichtenberg,

Potsdam Hbf, Spandau und

i❙ im Internet unter

www.s-bahn-berlin.de❙ am S-Bahn-Kundentelefon

t (030) 29 74 33 33❙ an allen S-Bahn-Fahrkarten-

ausgaben, den Kundenzentrenund im Abo-Center

Zoologischer Garten für denAbschluss des Abos zur Verfü-gung.

Die Wertabschnitte sind mitMonat und Jahr bezeichnet. Siegelten vom letzten Kalender-

tag des vorhergehendenMonats 0 Uhr bis zum erstenKalendertag des darauf

folgenden Monats 24 Uhr.Das VBB-Abo 65plus ist eine

besonders günstige Zeitkarte,

daher ist die unentgeltlicheMitnahme von Fahrrädern undPersonen nicht gestattet. Es

dürfen aber ein Hund, Kinder-wagen und Gepäck unentgelt-lich mitgenommen werden.

Für das Fahrrad ist ein zusätz-licher Fahrausweis gemäßVBB-Tarif nötig.

Mit dem VBB-Abo 65plus und dem RE 7 zur SteinTherme nach Bad Belzig

ZIELE FÜR DAS VBB-ABO 65PLUS

Wanderung in der Döberitzer Heide

In die „Wildnis“ an der Oder

Das Nationalparkhaus inCriewen hat einen neuen Aus-stellungsteil aufgebaut. Diemultimediale Wildnisschaubietet den Besuchern einenspannenden Einblick in dieZukunft des Nationalparks Unteres Odertal. Mit einerZeitreise in das Jahr 2095 werden fiktive landschaftli-che Veränderungen für die Besucher sichtbar und dasNationalparkziel „Natur Natur sein lassen“ erlebbar.Im Mittelpunkt der Dauerausstellung des Hauses stehtdas 15 000 Liter fassende Oder-Aquarium mit über20 heimischen Fischarten.

www.nationalpark-unteres-odertal.de

Wegweiser: RE 3 bis Angermünde, dann Bus 468Richtung Schwedt bis Nationalparkhaus

Nahe Teupitz/Halbe lädt inMünchehofe die GläserneMolkerei zum Besuch ein. Mittelseines „gläsernen“ Ganges, dermitten durch die Produktionsan-lage führt, erhalten Besuchereinen umfassenden Einblick in die Herstellung von Bio-Milchprodukten. Von der Anlieferung der Milch bis zumVerpacken des Käses können Besucher bei der Arbeitzuschauen und an einer Milchbar die frische Bio-Milchprobieren. Besucherzeiten: Mo-Fr 10 Uhr, auch anausgewählten Samstagen 10 Uhr.

Zuschauen und Bio-Milch kosten

i

Ein 21 Kilometer langer Wander-weg rund um die Wildniskernzo-ne ist in der Döberitzer Heide indiesem Sommer eröffnet wor-den. 13 Zugänge erlauben Besu-chern den Zutritt von allen um-liegenden Ortschaften aus. Vielfach kann man denRundweg an Regionalbahnhöfen beginnen. 2004sicherte die Heinz Sielmann Stiftung rund 3 600 Hektardieser einzigartigen Oase nachhaltig für die Natur. Indem wildnisähnlichen Naherholungsgebiet lebenWisente, Przewalski-Wildpferde und Rotwild.

www.sielmann-stiftung.de/projekte/sielmanns_naturlandschaften/doeberitzer_heide

Wegweiser: RE 2 bis Dallgow-Döberitz oder Elstaloder RB 21 bis Priort

i

www.gläserne-meierei.de

Wegweiser: S 46, RE 2 oder RB 14 bis KönigsWusterhausen, Bus 725, 11.27 Uhr Richtung Mär-kisch Buchholz (nicht 11.-22.10.) – auf diese Zeit istdie spezielle Führung mittwochs, 13 Uhr, angepasst

i

Manche mögen’s heiß! Oderwenigstens schön warm, wenn

der Sommer Federn lässt undder Herbst in unserer Regionseinen bisweilen spröden

Charme versprüht. Dann istThermen-Zeit. Und da an die-sen Wohlfühltempeln im Land

Brandenburg nun wahrlichkein Mangel herrscht, wird je-der sein individuelles Vergnü-

gen finden – ob mit den Enkeln

im Spaßbad oder doch lieber ingesetzterer Begleitung in der

ruhigen SteinTherme von BadBelzig (Foto).

Deren Credo wurde zur Wie-

dereröffnung nach der Sanie-rung ein wenig abgeändert.Ihre Betreiber wenden sich an

alle, die in ruhiger Gelassen-heit im gesunden Salzwasserplanschen, sich von geübten

Händen mit Massagen verwöh-

nen lassen oder vielleicht auchmal mit Freunden in der Banja

etwas ausgelassener saunierenmöchten. Dabei soll auch dasnamensgebende Element

stärker ins Spiel kommen –von der La Stone- bis zurKlopfsteinmassage.

Wer kann, sollte die Angebo-te an den Werktagen nutzen.Dann ist die Ruhe noch ein

bisschen stiller.

SteinTherme Bad Belzigt (03 38 41) 38 800,www.steintherme.de

Eintrittspreise:BadeWelt 3 Stunden inkl.Licht-Klang-Raum 10,50 €,Sauna- und BadeWelt 15 €,preisgünstige Familienkarten,Abend- und Sonnenaufgangs-tarife

Wegweiser:RE 7 im Stundentakt bisBad Belzig, dann Bus 590oder ca. 30 min Fußweg

i

FOTO: STEINTHERME BELZIG, UWE TÖLLE

FOTO: GLÄSERNE MEIEREI

FOTO: NATIONALPARKAUS

FOTO: SIELMANN STIFTUNG

PUNKT 3 – SONDERAUSGABE6

Kundenbüroim Ostbahnhof (Galerie)

Kundentelefon

Abo-Center/Serviceschalter für Er-höhtes Beförderungsentgelt (EBE):Mo-Do 8.00 - 20.00 UhrFr 8.00 - 18.00 UhrSie erreichen das Abo-Centert 030 297-43555Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrFax: 030 297-43344Mail: [email protected] erreichen den EBE-Servicet 030 297-43686Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhrper Fax: 030 2844536789Mail: [email protected]

KundenzentrenAlexanderplatz*Mo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrFriedrichstraße*Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrHauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrLichtenberg*Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrOstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrPotsdam Hauptbahnhof*Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 6.30 - 21.00 UhrSo/Feiertag 7.00 - 21.00 UhrSpandau*Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 8.00 - 20.00 UhrSo/Feiertag 8.00 - 21.00 UhrZoologischer Garten*Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 Uhr

Ab sofort sind wir rund um die Uhrfür Sie da: t 030 297-43333,Mo-So durchgehend 0 bis 24 Uhr!

* Kundenzentren, in denen Abosabgeschlossen werden können

Service bei derS-Bahn Berlin

Die Pausenzeiten entnehmen Sie bitte den örtlichen Aushängenoder unter ww.s-bahn-berlin.de Stand: 27.09.2010

Potsdamer PlatzMo-Fr 8.30 - 17.30 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrSchönhauser AlleeMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa 8.00 - 17.00 UhrSüdkreuzMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa, So 8.00 - 17.00 Uhr

FahrkartenausgabenAuswahl

Das Vertriebsnetz ist eingroßes Plus der S-Bahn

Berlin. Vom Abschluss einesAbonnements über Fahrplan-auskünfte und dem Verkauf

von Veranstaltungstickets:In den Verkaufsstellen derS-Bahn Berlin gibt es weit

mehr als nur Fahrausweise.

Acht zentrale Anlaufstellen –unsere Kundenzentren

Um sich zu informieren und

Tickets zu kaufen, müssen dieKunden keine langen Wegezurücklegen, denn die acht

S-Bahn-Kundenzentren sind inzentralen Bahnhöfen im ge-samten Stadtgebiet zu finden.

m Siehe nebenstehendeServicespalte

Wer noch kein kostengüns-tiges Abonnement für dieöffentlichen Verkehrsmittel

besitzt, ist in den BahnhöfenAlexanderplatz, Friedrichstra-ße, Lichtenberg, Potsdam

Hauptbahnhof, Spandau undZoologischer Garten an derrichtigen Adresse. In diesen

Kundenzentren können Sie einAbonnement abschließen.

Auf Wunsch erhalten Sie

eine sogenannte Startkarte,mit der sofort alle öffentlichenVerkehrsmittel genutzt wer-

den können. Die Startkarteüberbrückt den Zeitraum biszum regulären Abo-Beginn und

wird, je nachdem für wievielTage sie gilt, anteilig berech-net. Startkarten, deren Gültig-

keit am 1. November (oder1. Dezember 2010) beginnt,sind durch die Entschuldi-

gungsleistungen kostenfrei.Kunden, die während der Abo-

Service und Verkauf bei derS-Bahn – alles unter einem DachAußer Fahrausweisen und Abos wird hier noch mehr geboten

Laufzeit eine Änderung derAnschrift oder Kontoverbin-dung mitteilen möchten, haben

die Möglichkeit, auch dies inden genannten Kundenzentrenzu erledigen. Natürlich können

neue Stammkunden auch alleWertabschnitte ihres Abossofort mitnehmen, statt sie

sich per Post zuschicken zulassen.

Die Experten – unserAbo-Center im Ostbahnhof

Im Abo-Center auf der Gale-rie im Ostbahnhof werden alleAbos, die bei der S-Bahn abge-

schlossen werden, bearbeitet.Die Experten hier sind für je-des noch so knifflige Kunden-

Anliegen ansprechbar.m Öffnungszeiten siehe

nebenstehende Spalte

Auch Unternehmen, die sichfür das Firmenticket interes-

sieren, können sich hier fach-kundig beraten lassen. Schließ-lich bietet das Firmenticket

Vorteile: Die Mitarbeiter sindjederzeit mobil und sparendabei. Voraussetzung ist eine

Kooperationsvereinbarungzwischen dem Unternehmenund der S-Bahn Berlin.

Der kürzeste Weg zumAbo aber ist jener überAbo-Online unter

www.s-bahn-berlin.deZu den Vorteilen hierbei ge-

hört auch, dass Sie Ihren Ver-

trag selbst verwalten können.Änderungen der Anschrift

oder der Kontonummer kön-

nen direkt eingegeben werden.

Im ganzen Netz verteilt –37 Fahrkartenausgaben

Hier wird nicht nur das ge-samte VBB-Angebot an Zeit-und Einzeltickets verkauft.

Touristen, die mehrere Tagegünstig in der Hauptstadt ohneAuto unterwegs sein wollen,

werden hier gut beraten.Besonders empfehlenswertsind die Berlin WelcomeCard

und die Berlin CityTour Card,die Rabatte bei zahlreichentouristischen Partnern

inklusive der Nutzung allerVerkehrsmittel bieten.

Eine Auflistung aller

37 Fahrkartenausgaben findenSie im Internet unterwww.s-bahn-berlin.de

Einfach in der Rubrik„Tickets“ auf den Button „Ver-kauf und Kontakt“ klicken.

Auf allen Bahnhöfen –unsere Fahrausweisautomaten

Auf allen S-Bahnhöfenstehen Fahrausweisautomaten

zur Verfügung. Eine neue,noch nutzerfreundlichereGeneration wird gerade in

Dienst gestellt. Diese Multi-talente verkaufen zusätzlich zuden VBB-Tickets Eintrittskar-

ten für ausgewählte Sport- undKulturveranstaltungen.

m Siehe Seite 7

iIn den Verkaufsstellen der S-Bahnerhalten Sie alle Infos zu denEntschuldigungsregelungen(m Siehe Seiten 2, 3 und 4)Das S-Bahn-Kundenzentrum

im Bahnhof Lichtenberg

Das Abo-Centerauf der Galerieim Ostbahnhof

FOTOS: DAVID ULRICH

PUNKT 3 – SONDERAUSGABE 7

Display und Touchsystem

Das neue Display ist doppelt sohell wie das der alten Automatenund leistungsstärker. Bilder,Schrift und Grafiken sind dadurchdeutlicher erkennbar. Zudem istein leichter zu bedienendesTouchsystem installiert.

Mehr Informationen

Der Liniennetzplan ist im Displayintegriert und kann schnell aktua-lisiert werden. Zusätzlich gibt esInfos zu Veranstaltungen und Aus-stellungen, verbunden mit Preisvor-teilen für die Kunden. Die Infos sindin Englisch, Französisch, Polnisch,Türkisch und Spanisch abrufbar.

Leuchtende Felder

Grüne Leuchtfelder an denBezahleinrichtungen – ähnlich wiean Geldautomaten – signalisierenden Kunden deutlich, wo sie ihreMünzen, Scheine oder Karteneingeben müssen.

Barrierefreiheit

Für Blinde und Sehbehindertesind durch Einleger in Braille-schrift an den Bezahleinrichtun-gen spezielle Hinweise vorhanden.Mit den ertastbaren Informatio-nen und durch die entsprechendenPfeile werden sie fühlend zumMünzeingabeschlitz, zum Karten-leser und zum Eingabeschlitz fürdie Banknoten geführt.

Schnellwahl und Akustik

Als zusätzliche Neuerung werdennoch in diesem Jahr in den Ecken desDisplays die vier am häufigstengewählten Tarifangebote zur Schnell-wahl hinterlegt. Nach Berühren derjeweiligen Ecke wechselt der Auto-mat sofort in den Verkaufsmodus –eventuelle Zwischenschritte sinddann nicht mehr nötig. Zur Unter-stützung blinder und sehbehinderterFahrgäste wird Mitte Oktoberzusätzlich auch eine akustischeInformation aktiviert.

Handy-Guthaben schnell und einfach aufladenDas Handy-Guthaben kann einfach am Automaten aufgeladen werden. Nach Berühren desButtons „Handykonto aufladen, Cash & Go“, der Auswahl des Mobilfunkanbieters (Telekom,ehemals T-Mobile, Vodafone, O2 und e-plus) und des gewünschten Aufladebetrages ist dieHandynummer zweimal einzugeben.

Die anschließende Zahlung kann wie beim Fahrausweiskauf in bar oder per EC-Karte erfol-gen. Nach Abschluss des Vorgangs ist das neue Guthaben bereits auf dem Handy verfügbar.Eine gesonderte Freischaltung durch Anruf bei einer Servicezentrale ist nicht erforderlich.

Die S-Bahn Berlin setztbeim Verkauf des VBB-

Tarifs auf die neue Generation

von Fahrausweisautomaten,die mit vereinfachter Bedie-nung, verbesserter Lesbarkeit,

mehr Informationen und zu-sätzlichen Servicefunktionenpunkten. Die neuen Automa-

ten, die bereits auf der Hälftealler Bahnhöfe aufgestellt sind,wurden zur Wiedererkennbar-

keit in der Optik an die derDeutschen Bahn angelehnt.Geplant ist, bis Dezember

400 Geräte auf Bahnhöfen inBetrieb zu nehmen – 100 Auto-maten mehr als ursprünglich

vorgesehen. Derzeit werdenpro Woche etwa 20 Ticketauto-maten installiert.

Bei der neuen Generationfanden natürlich die Kunden-wünsche Berücksichtigung –

u.a. ein leistungsstärkeres undhelleres Display für bessereLesbarkeit. Auch das Touch-

Besser lesbar, einfacher zu bedienenDie Hälfte der Bahnhöfe verfügt bereits über neue S-Bahn-Fahrausweisautomaten

system, das durch Berührendes Bildschirms die Menüfüh-rung ermöglicht, ist leichter zu

bedienen.Um sich umfassend infor-

mieren zu können, ist im Dis-

play der Fahrausweisautoma-ten das S- und U-Bahn-Linien-netz aufrufbar. Ausgewählte

Streckenabschnitte lassen sichdurch eine Vergrößerungs-funktion detaillierter anschau-

en. Dazu berührt der Nutzereinfach die dargestellte Lupe,mit den Pfeilen gelangt man

nach links, rechts, oben undunten. Das integrierte Linien-netz hat den zusätzlichen Vor-

teil, dass es schnell aktualisiertwerden kann.

Ein großes Plus der neuen

Automaten ist die verbesserteBarrierefreiheit. Auch blindeund in ihrer Sehkraft beein-

trächtigte Menschen findensich durch Brailleschrift undweitere Funktionen gut zu-

recht. Und sogar eine Abstell-fläche für Taschen besitzt dieneue Automaten-Generation.

Neue Automaten bieten auchzahlreiche Event-Tickets an

Nicht nur VBB-Fahrauswei-se sind an den Automaten er-hältlich. Unter der Rubrik

„Berlin-Tipp“ gibt es ein um-fangreiches Ticketangebot fürkulturelle und touristische

Veranstaltungen, die oftmalsmit einem Preisvorteil verbun-den sind. Die Offerten reichen

von Berliner Attraktionen überKonzerte bis hin zu Ausstel-lungen und einmaligen Events.

Es lohnt sich, diese Rubrik ge-legentlich aufzurufen, da stän-dig neue Tipps hinzukommen.

Ganz aktuell gibt es unkompli-ziert und mit PreisersparnisTageskarten für Europas größ-

te Jugendmesse „YOU 2010“,die noch bis zum 3. Oktober imeinstigen Flughafen Tempelhof

stattfindet.

„Unsere Kunden profitierenvon den neuestentechnischen Entwicklungenund erhalten jetzt schnellerihre Tickets.“

Christian Hoge,Mitarbeiter im Vertriebsmanagement

Christian HogepräsentierteinenAutomatender neuestenGeneration

FOTOS: DAVID ULRICH

PUNKT 3 – SONDERAUSGABE8

Regelmäßige Besucher vonwww.s-bahn-berlin.de ha-

ben es längst bemerkt, die In-

ternetseite wurde aufgeräumt,herausgeputzt und den An-sprüchen der Nutzer ange-

passt. Einfachheit, Klarheitund Übersicht – das waren diePrioritäten bei der Neugestal-

Einfache Menüführung, schneller am ZielS-Bahn Berlin bietet mit neuem Internetauftritt mehr Komfort und Lesbarkeit

vereinfacht. So kann manschnell und unkompliziert aufalle Informationen zugreifen.

Mit „Meine S-Bahn“ gibt esnun erstmalig auch einen per-sönlichen Bereich für S-Bahn-

kunden. Aber auch wer Lusthat, ein wenig zu stöbern, kannsich über die neue Webseite

tung. Schließlich gilt bei derOnline-Suche das Gleiche wieim Schienenverkehr: Man

möchte möglichst schnell undbequem ans Ziel kommen. Da-mit das möglichst reibungslos

klappt, hat die Internetseiteeine neue Aufmachung erhal-ten. Die Menüführung wurde

freuen, denn sie ist mit mehrInhalten gefüllt. So gibt z.B.das ausführliche Unterneh-

mensprofil Auskunft über dieGeschichte und die verschiede-nen Arbeitsbereiche der

S-Bahn Berlin.

Fahrplanauskunftfür alle Verkehrsmittel

Die Eingabe ist dank größererSchrift, mehr Übersicht undEingabeunterstützungkomfortabel.Eine verbesserte Fahrplanaus-kunft folgt in den nächstenWochen.

Aktuelle Themenausklappbar

Die Übersichtsseiten zu denThemenbereichen „Fahren“ und„Tickets“ sowie „Erlebnisse“werden regelmäßig mit aktuellenMeldungen bestückt. Dank Aus-klappmenü bleibt die Übersichtauf den Themenseiten erhalten.

Eingabeunterstützungfür Eilige

Ausschreiben von Bahnhofsnamenist nicht nötig – einfach denAnfangsbuchstaben eintippen unddie Eingabeunterstützung schlägtdie Namen von Bahnhöfen vor.

Linienübersichtausklappbar

Kein Scrollen! Bei Bedarf erscheintnun gut lesbar das Klappmenü,wenn man den Cursor auf derLinienübersicht bewegt. Ein Klickund alle Informationen zurausgewählten Linie erscheinen.

Die wichtigsten Inhaltedirekt erreichbar

Ohne die Startseite zu verlassen,kann zwischen den vier Themen-bereichen gewechselt werden.Diese zeigen dabei jeweils nur diewichtigsten Links und Informatio-nen an.

Aktuelle Highlightsaus dem S-Bahn-Angebot

Tolle Gewinnspiele, günstigeTicketangebote oder spannendeneue Inhalte auf den Seiten derS-Bahn. Der Highlight-Bereich gibtAuskunft über Neuigkeiten undAnregungen, die verschiedenenAngebote kennen zu lernen.

Zusätzliche Klappnavigationauf jeder Seite

„Verlaufen“ ist auf der neuenS-Bahn-Seite nicht möglich. Vonüberall findet man dank der Klapp-navigation auf jeder Seite wiederdirekt und ohne Umweg zu denverschiedenen Themenbereichenund ihren Unterpunkten zurück.

Umschaltenzur englischen Seite

Wichtige Informationen für inter-nationale Besucher. Die englischeSeite ist auch thematisch ange-passt. Sie gibt einen Überblick zuTouristentickets, den Wegen vomund zum Fernverkehr oder Flug-hafen sowie Vorschläge fürsSightseeing.

Reduzierte Themenbereiche– schnelle Übersicht

Das Wichtigste zuerst. Linien,Bahnhöfe, Fahrpläne und Baumaß-nahmen – alles rund ums „Fahren“findet sich unter einem Menü-punkt. Unter „Tickets“ ist alleszum Thema VBB-Tarif zusammen-gefasst. „Erlebnisse“ und „Stadt-plan“ laden zum Stöbern ein.

PUNKT 3 – SONDERAUSGABE 9

Auf glitschigen Herbstblät-tern und nassen Wegen gera-

ten nicht nur Fußgänger und Au-tos, sondern auch Züge ins Rut-schen. Um die Haftreibung beimBremsen und Anfahren derS-Bahnen zu erhöhen, haben dieHersteller sogenannte Besan-dungsanlagen eingebaut. Damitkommen die Züge auch im Falleverminderter Haftreibung aufden Schienen jederzeit rechtzei-tig zum Stehen. Bei regelmäßigenKontrollen wird festgestellt, obausreichend Bremssand in dendafür vorgesehenen Behälternunter den Fahrzeugen vorhandenist und ob die Besandung derSchienen zuverlässig funktio-niert.

Die S-Bahn Berlin prüft ab4. Oktober 2010 täglich dieFunktionstüchtigkeit der

Besandungsanlagen ihrerFahrzeuge. Dazu hat dasUnternehmen dem Eisenbahn-

Bundesamt ein Betriebskon-zept vorgelegt, das so auchakzeptiert wurde.

Bereits Anfang September

hatte das Unternehmen die

Besandungsanlagen werdentäglich kontrolliertFür mehr Sicherheit: Verändertes Betriebskonzept ab 4. Oktober

wöchentliche Funktionsprü-fung eingeführt. Davor lag derRhythmus zwischen sieben

und 14 Tagen.Die täglichen Kontrollen fin-

den außerhalb der Werkstätten

auf geeigneten Abstellgleisenim S-Bahn-Netz statt. Die Auf-gabe wird schwerpunktmäßig

von den Triebfahrzeugführerndurchgeführt und dauert bei 8Wagen rund 25 Minuten. Der

Zeitaufwand ergibt sich ausdem Umstand, dass derzeit nurein geringer Teil der Fahrzeug-

flotte mit Füllstandssensorenausgerüstet ist. Bis Mitte 2011werden alle Züge der Baureihe

481 mit der elektronischenFüllstandskontrolle nachge-rüstet, die den Prüfumfang

wesentlich reduzieren wird.

Auf vier Linienmuss umgestiegen werden

Auf den meisten Linien

stehen geeignete Prüfgleise anden Endstationen zur Verfü-gung. Auf den Linien S 2, S 25,S 7 und S 75 müssen Fahrgäste

jedoch bei einigen Fahrten

Feiner Quarzsand kommt zum Einsatz

Die Füllstands-anzeigebefindet sichunterhalb desS-Bahn-Zuges.

Druckknopf zum Sanden im Cockpit

grundsätzlich umsteigen.Dafür wartet am gleichenBahnsteig ein Anschlusszug.

Die Fahrzeiten bleiben in je-dem Fall unverändert. Dies be-trifft Züge der Linie S 2 in bei-

den Richtungen am PotsdamerPlatz und Züge der Linie S 25 inRichtung Hennigsdorf am An-

halter Bahnhof. Für die LinieS 7 ist dies nur in Fahrtrich-tung Potsdam am Ostbahnhof

vorgesehen und für Züge derLinie S 75 in Richtung Spandauam Bahnhof Lichtenberg. Be-

troffen sind unter der Wochetäglich 45 Zugfahrten.

Die Fahrplanaushänge für

die betroffenen Linien werdenangepasst. Fahrten, bei denenein Umsteigen erforderlich ist,

sind gekennzeichnet.m Siehe Übersicht Seite 10

Die Umsetzung der neuen

Fristen für die Funktionsprü-fung von Besandungsanlagenist ein weiterer Baustein im

Bemühen der Geschäftsfüh-rung, bei Fahrgästen undBestellern das Vertrauen in dieS-Bahn zurück zu gewinnen.

FOTOS: DAVID ULRICH

IMPRESSUM

punkt 3 Verlag GmbHPanoramastraße 1, 10178 Berlin

Telefon (030) 57 79 58 90,Fax (030) 57 79 58 [email protected],

www.punkt3.deRedaktion:Eva Hahm,

Anette Schuster (S-Bahn Berlin)Redaktionsschluss:27. September 2010

Änderungen vorbehalten.Einzelangaben ohne Gewähr.

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Wer an Fahrplanänderungen aufseinem ganz persönlichen Fahrt-weg interessiert ist, sich gern aneinem Gewinnspiel beteiligt oderwer regelmäßig über das Neuestebei der S-Bahn Berlin informiertwerden möchte, der kann perInternet den Newsletterabonnieren.Je nach Informationsbedarf kanndabei zwischen vier Varianten desNewsletters gewählt werden.

Vollständiger NewsletterKommt einmal wöchentlich in denComputer „geflattert“ und enthältNews, Stadt-Erlebnistipps,Gewinnspiele undFahrplanänderungen.

Nur FahrplanänderungenErscheint zwar auch wöchentlich,aber nur mit Informationen zuFahrplanänderungen auf derpersönlichen Fahrtroute. Diesemuss natürlich vom Nutzer vorhereingegeben werden.

Nur PressemitteilungenBei Bedarf und vorrangig für denGebrauch in Medien werden aktu-elle Informationen übermittelt.

Für AbonnentenVor allem für S-Bahn-Stamm-kunden interessant. Wer ein Abobesitzt, erhält einmal monatlichdie wichtigsten S-Bahn-Neuig-keiten, Gewinnspiele und denKundenbrief „S-BahnNews“.

Für alle Versionen ist dieRegistrierung unterwww.s-bahn-berlin.de nötig.Einfach „Meine S-Bahn“ anklicken.

„Meine S-Bahn“ ist der ersteSchritt zur Zusammenführungund Vereinfachung derS-Bahn-Internetangebote mitpersönlichen Informationen.

PUNKT 3 – SONDERAUSGABE10

S 2, S 25, S 7 und S 75:Ab 4. Oktober bitte umsteigen!

Ab 4. Oktober werden bei allen Zügen der S-Bahn Berlin täglich Kontrollen zurFunktionsfähigkeit der Besandungsanlagen durchgeführt. Deshalb muss aufden Linien S 2, S 25, S 7 und S 75 bei einigen Fahrten umgestiegen werden:❙❙❙❙❙ bei der S 2 am Potsdamer Platz in beide Richtungen❙❙❙❙❙ bei der S 25 am Anhalter Bahnhof in Richtung Hennigsdorf

❙❙❙❙❙ bei der S 7 am Ostbahnhof in Richtung Potsdam Hauptbahnhof❙❙❙❙❙ bei der S 75 in Lichtenberg in Richtung SpandauDie Weiterfahrt erfolgt grundsätzlich vom gegenüberliegenden Gleis amgleichen Bahnsteig. Die Fahrzeiten ändern sich dadurch nicht.Welche Fahrten das betrifft, zeigt die Übersicht unten.

2 Folgende Züge von Lichtenrade nach Buch werden in Potsdamer Platz ausgetauscht:

Mo-Fr Mo-Fr Mo-Fr Mo-Fr Mo-Fr Mo-Fr Mo-Fr Mo-Fr Sa+So Sa+So Sa+So Sa+So Sa+So Sa+So Sa+So Sa+So

Lichtenrade ab 5:04 5:24 5:44 6:04 8:04 15:04 15:44 16:24

Potsdamer Platz 5:26 5:26 5:46 5:46 6:06 6:06 6:26 6:26 8:26 8:26 15:26 15:26 16:06 16:06 16:46 16:46

Buch an 5:54 6:14 6:34 6:54 8:54 15:54 16:34 17:14

2 Folgende Züge von Bernau nach Blankenfelde werden in Potsdamer Platz ausgetauscht:

täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich

Bernau ab 8:24 9:04 9:44 10:24 11:24 12:04 12:44 13:24

Potsdamer Platz 9:02 9:02 9:42 9:42 10:22 10:22 11:02 11:02 12:02 12:02 12:42 12:42 13:22 13:22 14:02 14:02

Blankenfelde an 9:33 10:13 10:53 11:33 12:33 13:13 13:53 14:33

bE Folgende Züge von Teltow Stadt nach Hennigsdorf werden in Anhalter Bahnhof ausgetauscht:

täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich Sa+So Sa+So

Teltow Stadt ab 9:26 10:06 10:46 11:26 12:26 13:06 13:46 14:26

Anhalter Bahnhof 9:48 9:48 10:28 10:28 11:08 11:08 11:48 11:48 12:48 12:48 13:28 13:28 14:08 14:08 14:48 14:48

Hennigsdorf an 10:27 11:07 11:47 12:27 13:27 14:07 14:47 15:27

7 Folgende Züge von Ahrensfelde nach Potsdam Hbf werden in Ostbahnhof ausgetauscht:

Mo-Sa Mo-Sa Mo-Sa Mo-Sa Mo-Sa Mo-Sa täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich

Ahrensfelde ab 7:40 8:20 9:00 9:40 10:20 11:00 11:40 12:20

Ostbahnhof 8:04 8:04 8:44 8:44 9:24 9:24 10:04 10:04 10:44 10:44 11:24 11:24 12:04 12:04 12:44 12:44

Potsdam Hbf an 8:55 9:36 10:16 10:55 11:35 12:15 12:55 13:35

täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich

Ahrensfelde ab 13:00 13:40 14:20 15:00 15:40 16:20 17:00 17:40

Ostbahnhof 13:24 13:24 14:04 14:04 14:44 14:44 15:24 15:24 16:04 16:04 16:44 16:44 17:24 17:24 18:04 18:04

Potsdam Hbf an 14:15 14:55 15:35 16:15 16:55 17:35 18:15 18:55

täglich täglich täglich täglich täglich täglich

Ahrensfelde ab 18:20 19:00 19:40

Ostbahnhof 18:44 18:44 19:24 19:24 20:04 20:04

Potsdam Hbf an 19:35 20:15 20:55

gE Folgende Züge von Wartenberg nach Spandau werden in Lichtenberg ausgetauscht:

täglich Sa+So Mo-Fr täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich

Wartenberg ab 8:16 8:56 9:36 10:16 10:56 11:36 12:16

Lichtenberg 8:29 8:30 8:33 9:09 9:10 9:49 9:50 10:29 10:30 11:09 11:10 11:49 11:50 12:29 12:30

Spandau an 9:17 9:19 9:57 10:37 11:17 11:57 12:37 13:17

FOTOS: DAVID URICH

PUNKT 3 – SONDERAUSGABE 11

Mobilitäts-service istGeben undNehmen –demnächstwerden etwahundert Helferunterwegs sein

Tonio Haas fällt ein Steinvom Herzen, als er hört, dass

es den Bus&Bahn-Begleitservicedes VBB weiter geben wird. Fürihn ist das Projekt in den vergan-genen Wochen zu einer existen-ziellen Frage geworden, denn der32-Jährige ist seit einem halbenJahr blind. Sein ganzes Leben hatsich binnen kurzer Zeit völlig ver-ändert. Der studierte Betriebs-wirtschaftler muss sich gänzlichneu orientieren. Deshalb erwirbter seit drei Wochen Grundfähig-keiten wie die Brailleschrift oderden Umgang mit der Blindensoft-ware für Computer in derBlindenschule in Steglitz. Beieiner professionellen Mobilitäts-trainerin hat er die Grundfertig-keiten zur Orientierung imNahverkehr erhalten.

Trotzdem freut er sich, dass

er den Begleitservice nutzenkann, denn noch weiß er nicht,wo sichere Wege, Ampeln mit

akustischem Signal, Aufzügeoder eben auch Stolperstellenauf seinem Weg sind. Aber er

will alles so schnell es geht ler-nen, um ein Stück Unabhängig-keit zurück zu erlangen. „Ohneden Begleitservice müsste ich

täglich mit dem Taxi zur Schu-le fahren. Das kann ich mir garnicht leisten. Ich bin sehr, sehr

dankbar, dass das Projekt wei-tergeführt wird,“ sagt er. Zielist es, dass Tonio Haas diesen

alltäglichen Weg mit seinemBegleiter übt, um ihn dannselbständig und sicher bewälti-

gen zu können.

Mobilitätshelfer sind gutgeschulte Berlin-Experten

Sein „individueller Begleit-

service“ heißt an den meistenTagen der Woche Klaus Sag-witz. Der war lange im Spediti-

onsgeschäft, ehe er für längereZeit arbeitslos wurde. Als ihmsein Job-Center den Begleitser-

vice antrug, zögerte er keineSekunde. „Ich kann auf Men-schen zugehen, ihnen zuhören

und geduldig bin ich auch. Ichhatte wirklich große Lust,diese Aufgabe zu übernehmen

und ich habe es keinenMoment bereut.“

Mobilitätshelfer wurde er

dennoch nicht von heute aufmorgen. 2008 begann alles miteiner gründlichen Schulung,

die ein Vierteljahr lang dauer-

Die roten Engel fliegen weiterVBB-Begleitservice wird ausgebaut / S-Bahn Berlin übernimmt die Sachkosten für drei Jahre

te. Auf dem Stundenplan stan-

den unter anderem Verkehrs-geografie – das Kennenlernendes Berliner Nahverkehrsnet-

zes –, das Training barrierefrei-er Mobilitätswege, Tarifkennt-nis, Erste Hilfe, Deeskalations-training, zielgruppenspezifi-

sche Kommunikation und vie-les mehr. „Wir haben sogarselbst versucht, uns mit ver-

bundenen Augen in der Stadtzu orientieren. So weiß ich, wieschwer es Tonio hat,“ erzählt

Klaus Sagwitz. Inzwischenmöchte er seinen „Dienst amMenschen“ – Job mag er nicht

sagen – keinesfalls mehr mis-sen. „Noch nie habe ich bei ei-ner Arbeit so viel Dankbarkeit

erlebt, wie bei dieser. Wannhört man im Leben schon mal:

‚Sie sind ein Engel’. Und selbst

wenn man oft genug auch See-lenschuttabladeplatz ist –wenn es dem anderen hilft, bin

ich das gern.“Der politische Wille des

Senats, den Bus&Bahn-Begleit-service fortzusetzen, war von

Anfang an da. Hilft dieses Pro-jekt doch nicht nur mobilitäts-eingeschränkten Berlinerinnen

und Berlinern, mit öffentlichenVerkehrsmitteln unterwegs zusein, sondern auch arbeitlosen

Menschen, in einen geregeltenund angemessen bezahlten40-Stunden-Job zurückzukeh-

ren. Von Beginn an war dasUnterfangen erfolgreich.Binnen kurzer Zeit gingen

täglich bis zu 50 Bitten umBegleitung ein. „Die Jüngsteunter unseren Schützlingen ist

17 Jahre und wird zur Blinden-schule begleitet, die Älteste ist100 und möchte gelegentlich

zum Kaffeekränzchen insSeniorenzentrum“, berichtetKlaus Sagwitz.

Doch dann endeten am31. Juli 2010 die meistenArbeitsverträge, die bislang

über den Öffentlichen Beschäf-tigungssektor (ÖBS) gefördertworden waren. Trotz intensi-

ver Bemühungen war eszunächst nicht gelungen, dieBewilligungen für den weite-

ren Einsatz der Helfer zu erhal-ten. Statt 60 Begleitern warenim August nur noch neun im

Einsatz. Damit waren dann

wochentags nur noch zwölf bis

fünfzehn Begleitungen mög-lich. Der Wochenendservicemusste ganz eingestellt wer-

den. „Inzwischen haben meh-rere Job-Center wieder Geld be-reitgestellt. Wir haben derzeit27 Begleiter und hoffen, dass es

in absehbarer Zeit zirka 100werden. Dann können wirwieder den vollen Service an-

bieten“, freut sich Heike Rau,die den Mobilitätsservice beimVBB organisiert.

Die roten Jackenbezahlt die S-Bahn

Der Begleitservice ist kos-tenlos. Die Mitarbeiter werden

über die Job-Center finanziert.Von den betrieblichen Ein-schränkungen bei der S-Bahn

seit Sommer 2009 sind auchmobilitätseingeschränkteFahrgäste betroffen. Deshalb

übernimmt die S-Bahn Berlindie Sachaufwendungen des Be-gleitservices für drei Jahre. Das

sind die Kosten für die Beklei-dung der Mitarbeiter, Telefon-kosten zwischen Personal und

Einsatzzentrale oder für dieKommunikation mit denKunden.

Tonio Haas und KlausSagwitz sind inzwischen fastschon Freunde. Der 63-jährige

hat nur einen Wunsch –man möge ihn diese Arbeitmindestens bis zur Rente

machen lassen.

iBuchungsanfragen derzeit nochMo-Fr 9-15 Uhr, Begleitungderzeit Mo-Fr 7-15.30 UhrServicebüro: t (030)25 414 414oder www.vbbonline.deBitte Begleitwunsch spätestensam Vortag buchen!Begleitet werden mobilitätseinge-schränkte (geh- oder sehbehin-dert) und ältere Menschen, dieBus und Bahn nur schwer alleinebenutzen können oder Hilfe ankomplizierten Umsteigepunktenbenötigen. Die Kunden müssen inder Lage sein, den Weg auch zu be-wältigen. Der Service ersetzt nichtden Berliner Sonderfahrdienst(ehemals „Telebus“) und arbeitetmit den bezirklichen Mobilitäts-diensten zusammen. Begleitetwird im gesamten Stadtgebiet vonBerlin (inklusive FlughafenSchönefeld).

„Noch nie habe ich bei einerArbeit soviel Dankbarkeiterlebt, wie bei dieser.“

Klaus Sagwitz,Mobilitätshelfer

FOTOS: DAVID ULRICH

PUNKT 3 – SONDERAUSGABE12

Christian Dyhr steuert die S 7nach Ahrensfelde. Bisher ist

es eine ruhige Schicht für denTriebfahrzeugführer. NichtsAußergewöhnliches ist passiert.Die automatische Stationsansageinformiert die Fahrgäste im Zug,die Aufsicht die Kunden auf denBahnhöfen. An 14 der 29 Statio-nen auf seiner Strecke zwischenPotsdam und Ahrensfelde aberist es der Triebfahrzeugführer,der sich selbst den Abfahrauftragerteilt und die Kunden auf demBahnsteig per Mikrofon undBeschallungsanlage über diebevorstehende Abfahrt desZuges informiert.

Das ist aber unter Umstän-den nicht die einzige Situation,

in der er seine Fahrgäste direktanspricht. „Ich weiß, dass esfür die Fahrgäste bei einem un-

planmäßigen Halt wichtig ist,dass ihnen jemand sagt, waspassiert ist und wann oder wie

es weitergeht.“Christian Dyhr hat kein Pro-

blem damit, in ein Mikrofon zu

sprechen. Er hat früher alsAufsicht gearbeitet. Doch es istnicht jedermann gegeben, mitkorrekten und verbindlichen

Ansagen an die Fahrgäste aufeine Ausnahmesituation zureagieren. Also muss das trai-

niert werden, denn exakte In-formation gehört zum selbst-verständlichen Service eines

Verkehrsunternehmens.

Kein Mitarbeiterdarf sprachlos sein

Deshalb schult die S-Bahn

Berlin derzeit alle 940 Trieb-fahrzeugführer. „Unser Unter-

Sicher fahren, gut informierenTriebfahrzeugführer trainieren die Kundenansprache

nehmen will auch bei der Fahr-gastinformation im Zug fürmehr Servicekompetenz

sorgen,“ erläutert Thomas Ol-brich, Chef aller S-Bahn-Trieb-fahrzeugführer. Er hat das Aus-

bildungsprogramm mit entwi-ckelt. An Fallbeispielen wer-den Betriebssituationen durch-

gespielt und die entsprechen-den Informationsvarianten ge-übt. Die wichtigsten sind in ei-

nem Merkblatt zusammenge-fasst, das jeder Lokführer imDienst bei sich hat.

„Wir haben zum Beispiel ge-lernt, dass die Formulierung‚Die Weiterfahrt verzögert sich

um unbestimmte Zeit‘ nichtgut ankommt bei den Fahrgäs-ten,“ erläutert Christian Dyhr.

„Das kann ich verstehen. Alsosage ich ihnen doch besser: Ich

erkundige mich und informiereSie umgehend.“ Und ThomasOlbrich ergänzt: „Deshalb ha-

ben alle TriebfahrzeugführerHandys mit eingespeichertenTelefonnummern sämtlicher

Ansprechpartner, die Informa-tionen zu der jeweiligen kon-kreten Situation haben könn-

ten. Von der Transportleitungbis zu den Aufsichten auf denBahnhöfen sind alle für den

‚Kollegen in Erklärungsnot‘ er-reichbar. Die Aussage ‚Ich weißja auch nichts‘ darf es einfach

nicht geben. Ob der Kollegetatsächlich Einfluss auf dieWeiterfahrt hat oder ob

beispielsweise ein Feuerwehr-einsatz den Zeitrahmen dik-tiert, steht auf einem anderen

Blatt. Nur völlig sprachlos ge-

genüber den Fahrgästen sein,das darf er eben nicht.“

Auch Verkehrsgeografiewill gelernt sein

Und weiter Christian Dyhr:„Ich muss mich als Triebfahr-zeugführer nicht nur mit der

Technik auskennen, sondernich muss auch die Verkehrsgeo-grafie Berlins einigermaßen

drauf haben, um den Fahrgäs-ten Alternativen aufzeigen zukönnen. Das ist ja gerade der

Vorzug des dichten BerlinerVerkehrsnetzes – irgendwiekommt man meistens auch auf

anderen Wegen ans Ziel“. Füretwa 50 S-Bahn-Stationen hatder erfahrene Triebfahrzeug-

führer die wichtigsten Umstei-gemöglichkeiten im Kopf.

Auch dazu will ThomasOlbrich in Zukunft alle seineLeute schulen.

„Triebfahrzeugführer bei derS-Bahn zu sein, ist ein Verspre-chen an die Fahrgäste, sie si-

cher und pünktlich von A nachB zu bringen. Und wenn dasmal nicht klappt, dann müssen

die Kunden angemesseninformiert werden“, resümiertChristian Dyhr den Lehrgang

und seine Verantwortung. „Ichwünsche mir, dass es uns raschgelingt, die S-Bahn wieder zum

Rückgrat des Berliner Nahver-kehrs zu machen und dass dieFahrgäste uns Triebfahrzeug-

führer nur freundlich anspre-chen, weil sie eine Fragehaben, nicht weil sie Frust ab-

lassen wollen.“

Triebfahrzeugführer Christian Dyhrfertigt am Zug ab

Rund um die Uhrerreichbar –das Kundentelefonder S-Bahn BerlinErhöhten Beratungsbedarferkannt: Mehr S-Bahn-Service-Mitarbeiter im Call-Center

Berlin schläft nie: Das giltjetzt auch für das Kunden-

telefon der S-Bahn Berlin, dasab sofort rund um die Uhr er-reichbar ist. Der Nachtschwär-

mer, der nicht weiß, welcheLinie ihn nach Hause bringtoder der Tourist, der sich fragt,

wie er vom Flughafen Schöne-feld mit der S-Bahn in die In-

nenstadt kommt: Sie alle fin-den kompetente Hilfe bei den

Mitarbeitern am Kundentele-fon. „Wir können bei allen Fra-gen zur S-Bahn Berlin garan-tiert weiterhelfen“, ist sich

Kundenberaterin YvonneReichmuth sicher. Seit sechsJahren erteilt sie Telefonaus-

künfte im Call-Center derS-Bahn Berlin. „Wir haben denhohen Beratungsbedarf unse-

rer Kunden erkannt unddeshalb die Mitarbeiterzahl indiesem Bereich erhöht“,

erklärt der Leiter des Kunden-services, Matthias Arndt.Auch Anfragen per E-Mail, Fax

oder Brief werden vom S-Bahn-Kundenservice bearbeitet.

Stets versuchen die Mitar-

beiter, so schnell wie möglichzuverlässige Antworten zu ge-ben. Selbstverständlich wissen

sie bei Fahrplanauskünften umdie aktuelle Verkehrssituation.Dabei hilft ihnen ein spezielles

Computer-System. Werden siemit einer kniffligen Fragekonfrontiert, die nicht sofort

zu beantworten ist, erkundigensie sich in den Fachbereichenund rufen auf Wunsch den

Ratsuchenden zurück.

iAuskünfte am S-Bahn-Kundentelefon rund um die Uhr:t (030) 297 – 43333

FOTO: DAVID ULRICH

Matthias Arndt,Leiter desKundenservicesS-Bahn Berlin

Sicher fahren und gut informieren: Triebfahrzeugführer Christian Dyhrund Thomas Olbrich, Leiter der TeamleiterTf

PUNKT 3 – SONDERAUSGABE 13

150 Mitarbeiter für SauberkeitErweitertes Konzept für die Reinigung der S-Bahn-Züge

Monika Kinzel,Bodo Scholzund WolfgangRoschetzki vonDB Servicesreinigen in derWerkstattGrünau einenS-Bahn-Wagen.

Wer auf einen S-Bahnhofkommt, möchte nicht lan-

ge nach Informationen suchen.Deshalb investiert dieDB Station&Service AG, die

für die Bahnhöfe verantwort-lich zeichnet, in neue, zuver-lässige und übersichtliche Sys-

teme zur Kundeninformationfür S-Bahn-Fahrgäste. Dazuzählen die LCD-Anzeiger, von

denen auf einen Blick ablesbarist, welche Linie wann und mitwelchem Ziel in den Bahnhof

einfährt.m Siehe Grafik

Das Ziel von DB Station&

Service ist es, dass 577 neueZugzielanzeiger auf 134S-Bahnhöfen installiert wer-

den. Bereits jetzt informieren298 dynamische Anzeiger auf56 Stationen. In diesem Jahr

werden weitere Bahnhöfe mitLCD-Anzeigern ausgestattet,z.B. Spandau und Stresow.

Neue LCD-Anzeigerund Vitrinenbieten Infosauf einen BlickIn die Ausstattungder S-Bahnhöfewird weiter investiert

Weiterführende Informatio-

nen, wie etwa komplette Fahr-pläne oder die Beförderungsbe-dingungen, finden sich in den

neu gestalteten Infovitrinen,die durch ihr einheitliches De-sign von Weitem zu erkennen

sind. In diesem sowie im kom-menden Jahr sollen 239 Info-Vitrinen in Berlin und Bran-

denburg erneuert werden unddas einheitliche Erscheinungs-bild erhalten. 65 S-Bahn-Statio-

nen sind bereits mit den neuenKästen ausgestattet worden.Für das Austauschprogramm

werden hauptsächlich Bundes-mittel eingesetzt und auch dasLand Brandenburg beteiligt

sich an den Kosten.

� Linienbezeichnung� Infos zu Zugstärke und Halteplatz: Drei Segmente –

„Kästchen“ – wie im Beispiel weisen auf sechs einfah-rende Wagen (3/4 Zug) hin, zwei auf vier Wagen, vierauf acht Wagen. Die Segment-Anordnung zeigt, ob derZug am Bahnsteiganfang oder zurückgesetzt hält.

� noch verbleibende Zeit bis zur Abfahrt des Zuges� Zugziel� ausgewählte Unterwegsbahnhöfe

� � � � �

Sonntagfrüh kann es in derS-Bahn vorkommen, dass

man erstmal die Rückstände desVorgängers vom Sitz fegen muss,ehe man es sich bequem machenkann. Oder eine Bierflasche rolltnervtötend im Wagen von einerzur anderen Seite. „Nach denWochenenden sind die S-Bahn-Wagen aus dem Nachtverkehrschon ziemlich verschmutzt“,bestätigt Michael Rühmann,Teamleiter im Bereich Reinigungbei der S-Bahn Berlin.

Doch das will das Verkehrs-unternehmen mit einem erwei-terten Reinigungskonzept in

den Griff bekommen. Nachdem Nachtverkehr werden an13 Endpunkten jetzt alle Wa-

gen verstärkt gereinigt, auchfeucht gewischt, so Rühmann.Wischen dauert bei einem Wa-

„Der Fahrgast möchtetäglich in saubere Zügesteigen. Darauf reagierenwir auch mit mobilenEinsatzteams.“

Michael Rühmann,Teamleiter im Bereich Reinigung

gen 16 Minuten, fegen nur vier.Gemeinsam mit vier Reini-

gungsmeistern koordiniert erden Einsatz von insgesamt150 Reinigungskräften der

DB Services Nordost GmbH,die für die S-Bahn Berlin dieFahrzeugreinigung über-

nimmt. Unterschieden wirdnach Grob-, Feucht-, Grund-,Bedarfs- und Unterwegsreini-gung.

Bei der Grobreinigung, dievor jeder ersten und zweitenFahrt sowie künftig auch noch

nach Ende der Hauptverkehrs-zeit erfolgt, werden Müll undandere Verunreinigungen be-

seitigt sowie der Boden ge-kehrt. Feuchtreinigung derBöden ist spätestens alle

14 Tage fällig. Bei Bedarf auchhäufiger – siehe oben. Täglichgar im Herbst und Winter,

wenn Blättern und Schnee-matsch nicht anders beizukom-men ist.

Bei der Grundreinigungspätestens nach 16 Wochenwird „von Grund auf“ gesäu-

bert: vom Führerstand über dieSitzbezüge bis hin zu denFenstern. Und bei der Unter-

wegsreinigung werden – derName sagt’s – bei Bedarf undim laufenden Betrieb Müll und

Verschmutzungen entfernt.

Auf dem Ring wirdunterwegs gereinigt

In den Abstellanlagen sowie

in den Werkstätten Grünau,Oranienburg, Friedrichsfeldeund Wannsee sind täglich Rei-

nigungskräfte im Einsatz. An

Von Eimer bis Schrubber:Ausrüstung der Reinigungskräfte

sieben Standorten wirdunterwegs gereinigt, wenn die

S-Bahn-Züge – wie etwa aufdem Ring – keine Standzeitenhaben. „In Zahlen ausge-

drückt, werden rund 3 960Wagen an 23 Standorten in derZeit von 5 bis 22.45 Uhr gerei-

nigt“, erklärt Michael Rüh-mann. Dafür sind durch-schnittlich fünfzig Mitarbeiterbeschäftigt.

Neu im Konzept und ab Ja-nuar Wirklichkeit: Unverzüg-

lich werden Verunreinigungenbeseitigt, wenn etwa die Ge-fahr besteht, dass Fahrgäste

sich ihre Kleidung beschmut-zen. Kippt mal einem Kundeneine ganze Flasche Saft aus,

soll ein mobiles Team denSchaden sofort beseitigen.„Entweder verständigt uns der

Triebfahrzeugführer oder essoll dann auch möglich sein,dass uns Reisende darüber in-

formieren. Dafür werden diejetzt zehn mobilen Teams auf-gestockt“, erklärt Michael

Rühmann.

FOTO: VIKTOR STRASSE

FOTO: DAVID ULRICH

PUNKT 3 – SONDERAUSGABE14

Tägliche Kontrolleder Besandungsanlagen

In den Baureihen 480 und 481werden die Besandungsanlagen,die die Bremswirkung erhöhen,ab 4. Oktober 2010 täglich kon-trolliert. Nach Möglichkeit erfolgtdies in den Abstellanlagen außer-halb der Hauptverkehrszeiten. Beiden Linien S 2, S 25, S 7 und S 75wird dies im laufenden Betriebrealisiert, so dass Züge am Bahn-steig ausgetauscht und aus demVerkehr genommen werdenmüssen.

m Siehe Seiten 9 und 10

Wie S-Bahn-Züge jetzt gewartet und instand Wege aus der Krise: die S-Bahn Berlin setzt ein neues Programm zur Qualitätssicherung um

Übersicht zu technischen Prüfverfahren und Änderungen bei der Instandhaltung Neuer Standardin den Werkstätten

Durch das Projekt AQua (AufbauQualitätssicherung) wurde dieProzesslandschaft in allen Werk-stätten der S-Bahn Berlin neu ge-staltet und auf den Standard vonDB Regio angehoben.Beispielsweise werden seit dem1. Juli 2010 alle Fahrzeuge nacherfolgter Instandhaltung durchzwei geschulte Mitarbeiter –nach dem Vier-Augen-Prinzip –für den Fahrbetrieb freigegeben.

DieUltraschallprüfung

Eine Ultraschallprüfung, bei dermögliche Materialfehler entdecktwerden können, wird nach einerLaufleistung mit unterschied-lichen Intervallen je Baureihevorgenommen. Dabei wird einMesskopf in die Achse eingeführt,eventuelle Fehler sind auf einemMonitor ablesbar. Die damitbetrauten Mitarbeiter haben eineSpezialausbildung erhalten. DieMethode wird an allen Radsätzeneines Fahrzeuges angewendet.Eine Stunde dauert es, um einRadpaar zu prüfen.

DieWirbelstromprüfung

Mit der Wirbelstromprüfungwerden die Räder eines S-Bahn-Wagens auf Oberflächenrissebeziehungsweise oberflächennaheRisse untersucht. Dabei wird eineSpule benötigt, die ein wechseln-des Magnetfeld erzeugt, um im zuuntersuchenden Material Wirbel-ströme auszulösen. Für diesesVerfahren müssen die zu prüfen-den Teile nicht ausgebaut werden,was Zeit spart. Bei einem negati-ven Befund wird selbstverständ-lich ein Austausch vorgenommen.

Als die S-Bahn Berlin imAugust zum Tag der offe-

nen Tür in ihre modernste

Werkstatt nach Grünau einlud,interessierte die Besucher vorallem das neue Programm zur

Qualitätssicherung und In-standsetzung. Mit Unterstüt-zung des Mutterkonzerns

Deutsche Bahn wurden dafürMaßnahmen in die Wege gelei-tet, um die in der Vergangen-

heit entstandenen ProblemeSchritt für Schritt in den Griffzu bekommen und die Fahr-

zeugkapazität wieder zu erhö-hen. Dass dies kein Spazier-gang ist und viel Zeit kostet,

wurde bei den gezeigtenPrüfverfahren sehr deutlich.

Um wieder mehr Züge auf

die Schienen zu bekommen,hat die S-Bahn Berlin auch ihreWerkstattkapazitäten erwei-

tert. Im Dezember 2009 reakti-vierte die S-Bahn Berlin dieWerkstatt Erkner für die mobi-

le betriebsnahe Instandhal-tung, im Januar 2010 folgte die

Werkstatt Friedrichsfelde fürdie betriebsnahe Instandhal-tung. Im gleichen Monat ver-

briefte die Geschäftsführungeine Bestandsgarantie für dasWerk Schöneweide bis 2017.

Zur Entlastung der eigenenKapazitäten beauftragte dieS-Bahn Berlin die DB Werke

Wittenberge und Dessau mitder Durchführung fälliger Re-visionsarbeiten an den Zügen

der Baureihe 485. Zudem fielder Beschluss, zur Verstärkungdes knappen Fahrzeugparks

zunächst abgestellte Viertel-züge der Baureihe 485 zu reak-tivieren. Die S-Bahn Berlin

beschäftigt für diese Heraus-forderungen 300 zusätzlicheMitarbeiter; alle Azubis des

Unternehmens wurden über-nommen. Die Zahl der Ausbil-dungsplätze wurde von 24 auf

30 erhöht. Außerdem kannnun auch der Beruf Industrie-mechaniker/in bei der S-Bahn

Berlin erlernt werden. DieAusbildung erfolgt in der Fahr-zeuginstandhaltung.

„Um Zuverlässigkeitanbieten zu können, dieunsere Fahrgäste erwarten,arbeiten wir sieben Tage dieWoche rund um die Uhr.“

Katrin Ruschke,Werkleiterin Grünau

FOTOS: DAVID ULRICH

PUNKT 3 – SONDERAUSGABE 15

Ansprechpartnerauf dem Bahnsteig120 Kundenberater auf S-Bahnhöfen im Einsatz

Gerade wer nur gelegentlichmit der S-Bahn unterwegs ist

oder an einer noch unbekanntenStation aussteigt, hat öfter dasBedürfnis zu fragen. Und da kom-men dann die „KIN-S“ geraderecht. 120 Kundenbetreuer imNahverkehr S-Bahn – so erklärtsich die Abkürzung – sind fast imgesamten Netz unterwegs, umimmer dann für die Fahrgästezur Stelle zu sein, wenn es einmalnicht weitergeht.

Die Kundenbetreuer, leichtan ihrer Unternehmensbeklei-

dung und der roten Mütze mitder Aufschrift „Service“ zu er-kennen, sind meist zu zweit

unterwegs. „Die Teams habenfür ihren Einsatz einen be-stimmten Streckenabschnitt

zugewiesen bekommen. Daskann beispielsweise der Ab-schnitt zwischen Strausberg

Nord und Biesdorf sein“, er-klärt Frank Myrow, TeamleiterAufsichten/Service bei der

S-Bahn Berlin.

Frank Myrow ist für das

Einsatzkonzept und die rundsechs Wochen dauernde Schu-lung der Mitarbeiter zuständig:

„Die KIN-S müssen über guteverkehrsgeografische Kennt-nisse der Region verfügen.

Außerdem lernen sie alles überdas System S-Bahn, wie etwaDetails zur Zugtaktung sowie

die Tarife und die Beförde-rungsbedingungen.“ Natürlichwird auch großer Wert auf

freundliche und zuvorkom-mende Beratung gelegt. „DieKIN-S sind angehalten, Fahr-

gäste, die sich suchend umse-hen, auch selbst anzusprechen,um Hilfe anzubieten“, so der

Teamleiter weiter.

Ausgestattet sind die Kun-denberater mit Rucksäcken, indenen sie den VBB-Atlas, eine

„Tariffibel“ und weitere Info-materialien haben, falls sienachschlagen müssen. Denn

alles kann man bei einem332 Kilometer langen Strecken-netz mit 166 Bahnhöfen und

15 Linien nicht detailliert aus-wendig wissen. Die Kundenbe-rater sind auch mit Strecken-

netz-Faltblättern – Netzspin-nen genannt – ausgerüstet, diesie den Fahrgästen aushändi-

gen können. Werden die KIN-S

mit einer kniffligen Frage kon-frontiert, auf die sie einmal kei-ne Antwort wissen, holen sie

per Mobiltelefon die ge-wünschte Information ein.

Die KIN-S sehen auch nach,

ob auf den Bahnhöfen allesfunktioniert, wie zum Beispielbei den Aufzügen und Fahr-

treppen. Bei Störungen könnensie sich rasch bei den Fachleu-ten um die schnelle Behebung

des Problems bemühen.

Instandsetzung derFahrzeuge der Baureihe 485

Ziel ist es, eine große Anzahl vonFahrzeugen der Baureihe 485 fürden Fahrbetrieb wieder zur Verfü-gung zu stellen. Deshalb werdendie Wagenkästen dieser Fahrzeuge

gesetzt werden

der S-Bahn-Fahrzeuge

EinmaligesAustauschprogramm

Um die Prüfintervalle für dieRadsätze der Fahrzeuge derBaureihe 481 wieder verlängernzu können, werden in einemeinmaligen Tauschprogrammsämtliche Radsätze dieserFahrzeuge gegen neue getauscht.

Bauteile werdenbei Bedarf ausgetauscht

In extremen Witterungssituatio-nen werden einzelne Bauteile,wie die Klimaanlagen in den Füh-rerständen und Fahrmotoren,unverhältnismäßig hoch belastet.Deshalb werden konstruktiveÄnderungen vorgenommen, diedas Ausfallrisiko senken. BeiBedarf werden diese Bauteileausgetauscht. Das Programmläuft über mehrere Jahre.

7,5 Millionen Euro sind nötig, umdie S-Bahn-BetriebswerkstattFriedrichsfelde dauerhaft zu er-halten. Der Vorstand der DB RegioAG stimmt dieser Investition zu.Damit erhält die S-Bahn Berlin –ein 100-prozentiges Tochterunter-nehmen der Bahn – die Möglich-keit, die Werkstattkapazitätendauerhaft den gestiegenen In-standhaltungsanforderungen ihrerZüge anzupassen.Die ehemalige BetriebswerkstattFriedrichsfelde war im Januar die-ses Jahres zunächst provisorisch inBetrieb genommen worden. Sokonnten die vorhandenen Standor-te Grünau, Wannsee und Oranien-burg kurzfristig bei einfachen Ar-beiten in der betriebsnahen In-standhaltung unterstützt werden.

S-Bahn-Betriebswerkstatt Friedrichsfeldebleibt dauerhaft erhalten

Dem Engagement und Improvisa-tionstalent der Mitarbeiter ist eszu verdanken, dass das WerkFriedrichsfelde seitdem trotz ein-geschränkter Infrastruktur zurStabilität des S-Bahn-Betriebesbeitragen kann.Bis zum Jahr 2012 wird die Werk-statt Friedrichsfelde stufenweisezu einem vollwertigen Werk imDrei-Schicht-Betrieb hochgefah-ren. In einer ersten Stufe gibt esGeld für die Instandsetzung derWerkhalle und für die Planungenzur Sanierung der Gleisanlagen.Während der Bauzeit stehenmindestens acht Arbeitsständezur Wartung von Zügen zur Verfü-gung. Am Ende können dauerhaft15 Arbeitsstände genutzt werden.

FOTOS: DAVID ULRICH

im Werk Wittenberge zunächstsaniert, im Werk Dessau erfolgtdie Revision der Wagen. Außer-dem werden die Radsätze kom-plett erneuert.

„Die KIN-S gehen aufdie Fahrgäste zu, wenn siemerken, dass unsereKunden Hilfe benötigen“

Frank Myrow (links im Bild),Teamleiter Aufsichten/Service

PUNKT 3 – SONDERAUSGABE16

Alle Abonnenten fahren zwei Monate kostenlos.

Alle Berliner, die im November und Dezember eine gültige Jahreskarte oder ein Abo haben,fahren 2010 beide Monate kostenlos.

Dies ist eine Entschuldigung für die Unannehmlich-keiten durch die Einschränkungen des S-Bahn-Angebots. Sie erhalten die zwei Freifahrt-Monate zusätzlich zu den regulären Abo-Vorteilen – unabhängig davon, ob Sie Ihr Abo monatlich oder jährlich bezahlen. Kunden, die sich für die jährliche Abbuchung entschieden haben, bekommen den Betrag automatisch zurücküberwiesen. Bei monatlicher Zahlweise werden im November und Dezember keine Beträge abgebucht. Wer seine Jahres-karte am Schalter erworben hat, bekommt den Betrag bei den S-Bahn-Verkaufsstellen bar ausgezahlt.

Alle weiteren Informationen erhalten Sie an denS-Bahn-Verkaufsstellen, der Abo-Hotline 030 29743-555 oder unter www.s-bahn-berlin.de.

Die Bahn macht mobil.

Die S-Bahn informiert:

190_5x261_SBBerlin_Kompensation4_Punkt3.indd 1 21.09.2010 11:19:31 Uhr