projekt eifodec, cochabamba, bolivien · schnell in die neue kultur einfinden. dachte ich. ... für...

5
4. Bericht der Freiwilligen Laura Durst Projekt EIFODEC, Cochabamba, Bolivien Februar - März 2017 Liebe Familie, Freunde, Unterstützer und Interessierte, als Freiwillige, besonders in der Vorbereitungszeit, hört man immer wieder: „Nach einem halben Jahr fängt das Leben im Dienst erst richtig an“. So richtig nachvollziehen konnte ich das nicht, denn ich kannte mich in meiner Umgebung doch recht schnell aus, fand gut Kontakt zu anderen und konnte mich schnell in die neue Kultur einfinden. Dachte ich. In gewisser Weise war das auch so, aber erst jetzt kann ich von mir behaupten, dass ich voll und ganz hier bin. Ich konnte mir Vieles aufbauen und bin stolz auf das, was ich mir erarbeitet habe. Das Leben hier, was mich von Anfang an schon begeistert hat, läuft jetzt in seinen Bahnen. FERIA DE ALACITAS Das erste Wochenende im Februar ging es für mich nach La Paz, um die ‚Feria de Alacitas‘ zu besuchen. Dies ist ein Markt in der Innenstadt, auf dem einmal im Jahr allerlei Dinge in Miniatur verkauft werden, wie zum Beispiel Häuser, Tiere, Lebensmittel, Autos, Pässe und weiteres. Jedes dieser Dinge hat eine symbolische Bedeutung und steht für etwas, das man sich in der Zukunft erhofft. Davon hatte ich vorher schon viel gehört und freute mich deshalb sehr, als es klappte und ich ihn besuchen konnte. Freitagnacht reiste ich mit dem Nachtbus von Cochabamba los und stieg morgens in El Alto aus, um meine Mitfreiwillige Pauline zu treffen. Gemeinsam mit ihrer Gastfamilie frühstückten wir, bevor es mit dem Teleférico runter nach La Paz ging. Erst schlenderten wir etwas durch die Stadt, bis wir gegen Mittag auf den Markt kamen. Es gab wirklich eine unglaubliche Auswahl und alles Mögliche, was man sich vorstellen kann, in klein. Wir kauften uns Uniabschlüsse für das, was wir später mal studieren wollen und beschenkten uns gegenseitig mit Tieren. Jedes Tier steht für etwas, aber man darf es sich nicht selbst kaufen, sondern muss es geschenkt bekommen. Der kurze, aber dennoch wirklich schöne Besuch machte mir wirklich Freude, auch weil ich Pauline wieder sehen konnte und mir La Paz als Stadt unheimlich gut gefällt. Nach einem Abendessen ging es für

Upload: truongphuc

Post on 17-Sep-2018

228 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: Projekt EIFODEC, Cochabamba, Bolivien · schnell in die neue Kultur einfinden. Dachte ich. ... Für mich gab es dabei auch neue Aufgaben. Neben den unterschiedlichen Bereichen,

4. Bericht der Freiwilligen

Laura Durst

Projekt EIFODEC, Cochabamba, Bolivien

Februar - März 2017

Liebe Familie, Freunde, Unterstützer und Interessierte,

als Freiwillige, besonders in der Vorbereitungszeit, hört man immer wieder: „Nach einem halben Jahr

fängt das Leben im Dienst erst richtig an“. So richtig nachvollziehen konnte ich das nicht, denn ich

kannte mich in meiner Umgebung doch recht schnell aus, fand gut Kontakt zu anderen und konnte mich

schnell in die neue Kultur einfinden. Dachte ich. In gewisser Weise war das auch so, aber erst jetzt kann

ich von mir behaupten, dass ich voll und ganz hier bin. Ich konnte mir Vieles aufbauen und bin stolz auf

das, was ich mir erarbeitet habe. Das Leben hier, was mich von Anfang an schon begeistert hat, läuft

jetzt in seinen Bahnen.

FERIA DE ALACITAS

Das erste Wochenende im Februar ging es für mich nach La Paz, um die ‚Feria de Alacitas‘ zu besuchen.

Dies ist ein Markt in der Innenstadt, auf dem einmal im Jahr allerlei Dinge in Miniatur verkauft werden,

wie zum Beispiel Häuser, Tiere, Lebensmittel, Autos, Pässe und weiteres. Jedes dieser Dinge hat eine

symbolische Bedeutung und steht für etwas, das man sich in der Zukunft erhofft. Davon hatte ich vorher

schon viel gehört und freute mich deshalb sehr, als es klappte und ich ihn besuchen konnte.

Freitagnacht reiste ich mit dem Nachtbus von Cochabamba los und stieg morgens in El Alto aus, um

meine Mitfreiwillige Pauline zu treffen. Gemeinsam mit ihrer Gastfamilie frühstückten wir, bevor es mit

dem Teleférico runter nach La Paz ging. Erst schlenderten wir etwas durch die Stadt, bis wir gegen

Mittag auf den Markt kamen. Es

gab wirklich eine unglaubliche

Auswahl und alles Mögliche,

was man sich vorstellen kann,

in klein. Wir kauften uns

Uniabschlüsse für das, was wir

später mal studieren wollen

und beschenkten uns

gegenseitig mit Tieren. Jedes

Tier steht für etwas, aber man

darf es sich nicht selbst kaufen,

sondern muss es geschenkt

bekommen.

Der kurze, aber dennoch wirklich schöne Besuch machte mir wirklich Freude, auch weil ich Pauline

wieder sehen konnte und mir La Paz als Stadt unheimlich gut gefällt. Nach einem Abendessen ging es für

Page 2: Projekt EIFODEC, Cochabamba, Bolivien · schnell in die neue Kultur einfinden. Dachte ich. ... Für mich gab es dabei auch neue Aufgaben. Neben den unterschiedlichen Bereichen,

mich zurück ans Bus-Terminal, um wieder in einem der Nachtbusse zurück nach Cochabamba zu fahren,

somit war ich dann am Sonntagmorgen auch schon wieder zu Hause.

CARNAVAL

Der Carnaval gehört für mich jetzt zu einem meiner liebsten Highlights, von all dem, was ich hier in

Bolivien erleben durfte. Eine riesengroße Feier, die sich über mehrere Wochen zog und immer wieder

mehr bot. Dabei gab es viele kleine Ereignisse - und um nichts durcheinander zu bringen, alles auf

Anfang:

Anfang Februar begann schon in Cochabamba die Vorfreude auf den Carnaval. Für jeden Carnaval wird

nämlich eine ‚Reina de Carnaval‘ gesucht, das heißt: die Schönheitskönigin der Karnevals. Dafür wählt

jede Fraternidad, also jede Tanzgruppe, die auch an Carnaval selbst antreten wird, ein Mädchen aus.

Auch meine Fraternidad stellte ein Mädchen und somit fieberten wir lange auf die Wahl hin. Vor dieser

Wahl gab es natürlich etliche Präsentationen, bei der sich die Kandidatinnen schon einmal vorstellen

mussten. Eine dieser Präsentationen fand auf einem bekannten Platz in Cochabamba statt und wurde

auch vom bolivianischen Fernsehen begleitet. Es war eine riesen Ehre für mich, als meine Fraternidad

beschloss, dass ich sie gemeinsam mit weiteren Tänzern aus unserer Gruppe dabei begleiten sollte.

Ehrlich gesagt war ich dabei sehr nervös, aber es war ein wirklich tolles Gefühl, als dann sogar der

Bürgermeister aus Cochabamba mit uns auf die Bühne kam, um spontan mitzutanzen. Eine Woche

darauf gab es dann auch schon die Wahlen, die in einem großen Eventsaal stattfanden. Jede Gruppe

präsentierte sich von ihrer besten Seite und wirklich jede einzelne Reina gab voll und ganz ihr Bestes, um

den begehrten Titel zu erhalten. Es gab mehrere Durchläufe und das Ganze zog sich bis spät in die

Nacht. Am Ende gewann leider nicht die Kandidatin meiner Fraternidad, aber dennoch war es eine

unglaublich spannende Erfahrung, das ganze Spektakel miterlebt zu haben!

Die folgenden Wochen waren ganz besonders geprägt von den Donnerstagen. Am ersten Donnerstag

fand der ‚Tag der Compadres‘ statt und am folgenden Donnerstag der ‚Día de las Comadres‘. Dies sind

Tage, an denen es ganz legitim ist, am jeweiligen Tag als Mann oder Frau komplett durchzudrehen.

Dabei gibt es ganz spezielle Feste, auf die dann nur das jeweilige Geschlecht darf. Zudem bekommen

diejenigen an dem Tag auch noch (fast) alles was sie wollen.

Diese Abende verbrachte ich zusammen mit meiner Tanzgruppe. Am ‚Compadres‘, also dem Tag für die

Männer, schmückten wir

die Männer der Reihe

nach mit Luftschlangen,

Konfetti, Tröten und

kochten etwas für sie und

brachten auch die

Getränke mit. An dem

folgenden ‚Comadres‘

machten die Jungs

selbstverständlich

dasselbe auch für uns, und

so verbrachten wir

gemeinsam schöne

Abende.

Viel schneller als gedacht, kam dann auch schon der ‚Carnaval de Oruro‘. Oruro ist eine relativ kleine

Stadt, die aber für eins sehr bekannt ist: Ihren Carnaval! Ganz Bolivien (fast) kommt an diesen Tagen

Page 3: Projekt EIFODEC, Cochabamba, Bolivien · schnell in die neue Kultur einfinden. Dachte ich. ... Für mich gab es dabei auch neue Aufgaben. Neben den unterschiedlichen Bereichen,

dort zusammen, um den 48 Stunden

dauernden Carnaval miterleben zu

können. Nach dem Carnaval in Rio de

Janeiro ist der in Oruro der zweitgrößte

in ganz Südamerika, also wirklich riesig!

Sehen von den ganzen Paraden konnte

ich nur einzelne Stunden, denn

gemeinsam mit weiteren aus meiner

Gruppe tanzten wir sogar selbst dabei

mit. Noch nie habe ich so viele

Menschen bei einer Entrada gesehen.

Der komplette Weg ist mit Tribünen an

den Seiten ausgestattet, auf denen die

Menschen scharenweise sitzen. Mit etwas Pech, das durch viele Verzögerungen beim Einlass der

Gruppen passierte, wurden wir eine der Nachtgruppen. Das heißt, um 2.30 Uhr morgens fingen wir

schließlich erst an zu tanzen, und die kalten Temperaturen und der Nachtregen in Oruro machten es uns

wirklich nicht leicht. Deswegen waren wir auch sehr erleichtert, als wir gegen 6.30 Uhr den Endpunkt

erreichten. Dieser ist die Kathedrale von Oruro, in die man anschließend auf Knien eintreten muss, um

der Virgen de Socavón, der Schutzpatronin von Oruro, zu versprechen, im Laufe des Lebens mindestens

dreimal für sie zu tanzen. Aus der Kathedrale heraus gaben wir nochmal unsere besten Schritte vor dem

Publikum. Es war wirklich ein magischer Moment, als genau da die Sonne aufging.

Nach diesem Wochenende gab es bis Dienstag erst einmal frei. An diesen Tagen steht aber nichts still,

im Gegenteil. Der Montag war der Tag der ch’alla

der öffentlichen Plätze, Dienstag der der Häuser und

Mittwoch der Märkte. Dies hatte ich gar nicht so

wirklich mitbekommen, bis mein Gastvater am

Dienstagmorgen plötzlich kleine Raketen in unserem

Innenhof losließ, jede einzelne Tür mit Ballons und

Luftschlangen schmückte und überall, wirklich

überall, Konfetti und Blütenblätter verteilte. Dazu

gab es das spezielle Carnavalsgericht und so feierten

wir den ganzen Tag das Haus, in dem wir gemeinsam

wohnen.

Den folgenden Samstag ging es dann auch direkt

wieder weiter, der ‚Corso de Corso‘, der Carnaval

der alljährlich in Cochabamba stattfindet, stand an.

Auf eines sind die Cochabambinos dabei besonders

stolz: Oruro hat zwar die bekannteste Feier, die

Strecke in Cochabamba ist dafür aber länger. An

diesem Tag durfte ich gleich zweimal antreten.

Morgens tanzte ich gemeinsam mit meiner Schule

EIFODEC durch die Straßen, zu Liedern, die wir dafür

speziell einstudiert hatten und abends mit meiner

Tanzgruppe der Caporales. Dass mir an diesem

Abend wirklich alles weh tat und ich sehr schnell in mein Bett gefallen bin, muss ich wohl nicht

erwähnen…

Page 4: Projekt EIFODEC, Cochabamba, Bolivien · schnell in die neue Kultur einfinden. Dachte ich. ... Für mich gab es dabei auch neue Aufgaben. Neben den unterschiedlichen Bereichen,

Nach diesen aufregenden Wochen muss ich eins den Bolivianern wirklich lassen: Sie sind ein klein wenig

verrückt, haben unglaublich viel Energie und verstehen es, einfach ausgelassen zu sein und eine Menge

Spaß dabei zu haben! Ich bin unheimlich froh, es miterlebt zu haben, mit wirklich riesigem Vergnügen.

Ganz besonders, weil ich dabei so intensiv mittanzen durfte. Die Caporales sind eine Tanzart, die mich

von Anfang an in ihren Bann gezogen hat. Mit der Zeit habe ich die Schritte immer flüssiger zu

beherrschen gelernt, meine engsten Freunde in der Gruppe gefunden und fühle mich voll und ganz als

‚Macha‘ (Der Name meiner Tanzposition). Die größte Freude machte es mir dabei auch, als ich bei dem

Carnaval in Cochabamba dabei zweite ‚Guía‘ sein durfte, was hieß, ich durfte nach der ersten Person die

Schritte mit einer Trillerpfeife ansagen und die Gruppe dadurch führen.

EIFODEC

Nach den zweimonatigen Sommerferien in meinem Projekt freute ich mich auch umso mehr, als im

Februar der reguläre Unterricht wieder begann. Für mich gab es dabei auch neue Aufgaben. Neben den

unterschiedlichen Bereichen, die in EIFODEC vertreten sind, wie Sport und künstlerischer Ausdruck, gibt

es noch den Bereich Laboral, in dem die alltäglichen, praktischen und theoretischen Dinge vermittelt

werden. Noch in den Sommerferien schloss ich mich diesem Team an, und wir erarbeiteten gemeinsam,

wie es im neuen Schuljahr weitergehen wird und wie ich mich gezielt einbringen werde. Den Abschluss

der Sommerferien feierten wir noch gemeinsam in einem Park, in der Nähe von Cochabamba, wo wir

den ganzen Tag grillten und viel Spaß gemeinsam hatten, bevor es gut gestärkt in das neue Schuljahr

ging.

Die Wiedersehensfreude mit den Schülern war riesig, alle freuten sich sehr. In vielen kleinen Bereichen

habe ich mehr Verantwortung übertragen bekommen und konnte mich auch gut hineinfinden. Jede

Woche arbeite ich eine Planung für die folgende Woche aus, natürlich mit Hilfe, in der festgelegt wird,

inwieweit ich wo genau, was machen werde und damit meine Aufgaben speziell definiert sind.

Besonders Spaß machen mir die kleinen Unterrichtseinheiten, in denen ich jede Woche mit einer

anderen kleinen Gruppe von Schülern die Herstellung von verschiedenen Essensportionen erarbeiten,

wie zum Beispiel Obstsalate, Sandwiches, Limonade ....

Dazu hat sich ein anderer Teil in EIFODEC besonders stark entwickelt: Was mit Putztraining klein

angefangen hat, wurde über die Ferien zu einer selbständigen Putzfirma ‚ESSOL‘, die von der Schule

geleitet wird. Das heißt, sobald die Schüler soweit sind, können sie dort arbeiten, teilweise auch in

Teilzeit und weiterhin noch zur Schule gehen. Die Stellung von Menschen mit Behinderung ist in Bolivien

nach wie vor schwierig, aber damit haben die Schüler eine große Chance, Selbstständigkeit im Leben zu

erreichen und arbeiten zu können.

Viel von meiner Arbeit ist für mich in der

Zeit zur Routine geworden, daher gibt es

auch nicht allzu viel zu berichten. Doch

mit der Zeit kann ich eins sicher sagen: Ich

fühle mich sehr in das Team von EIFODEC

eingebunden und sicher, in dem was ich

tue.

Besonders macht mir eine Arbeit zurzeit

sehr viel Spaß. Cindy, eine der körperlich

Behinderten, bekommt eine extra

Förderung, da sie schon bald die Schule

verlassen soll. Beispielsweise macht sie

dafür spezielle Armübungen, damit sie

Page 5: Projekt EIFODEC, Cochabamba, Bolivien · schnell in die neue Kultur einfinden. Dachte ich. ... Für mich gab es dabei auch neue Aufgaben. Neben den unterschiedlichen Bereichen,

sich selbstständiger in ihrem Rollstuhl fortbewegen kann. Ich mache mit ihr viele Übungen zur

Feinmotorik, was jedes Mal unheimlich viel Spaß macht. Und das merke ich nicht nur in der intensiven

Arbeit mit ihr. Es ist das viele Vertrauen, was mir von den Schülern immer mehr zugetragen wird, was

mich in meiner Arbeit sehr bereichert. Das genieße ich sehr.

So meine Lieben, das war‘s mal wieder von mir. Nach wie vor freue ich mich über jede Reaktion, die ich

von euch erfahre und freue mich, dass ihr so an allem mit mir teilnehmt. Mit dem Schreiben des jetzigen

Berichts wurde mir aber auch eines deutlich klar: Ich habe nur noch 4 Monate in Cochabamba. Das

macht mich schon etwas traurig, da jetzt gerade alles so gut läuft und ich mich so gut eingelebt habe.

Die Zeit vergeht so unglaublich schnell, dass ich fast gar nicht mehr hinterherkomme. Anderseits muss

ich auch sagen, dass ich meine Familie und Freunde mit der Zeit schon immer ein Stückchen mehr

vermisse. Deshalb ist es besonders schön, dass meine Mama Ende März kommt, um mich hier zu

besuchen. Nicht nur, dass wir gemeinsam reisen werden, dabei kann ich ihr hier auch alles einfach mal

zeigen. Klar, kann ich ein Bild durch Erzählungen und Berichte vermitteln, doch alles selbst zu erleben,

wird sicher auch für sie besonders sein.

Ich bin so froh, in Bolivien und Cochabamba sein zu dürfen und jeden Tag wirklich dankbar für jede

Erfahrung, die ich hier machen kann. Ganz klar, es läuft nicht immer alles nach Schnürchen, doch für

mich ist es eine ganz eigene Definition von ‚perfekt‘. Vielen Dank, dass ihr mich alle so unterstützt!

Viele liebe Grüße und bis bald,

eure Cochabambina Laura