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P j kt i l ti l ff kti d ffi i tProjektsimulation als effektives und effizientes Werkzeug im Rahmen des Project Engineerings
Workshop PMI IAWWorkshop PMI – IAW
Aachen, 05. September 2008Bernhard KauschSönke Duckwitz
Sven TackenbergSven Tackenberg
© Lehrstuhl und Institut für Arbeitswissenschaft, RWTH Aachen
Agenda
Motivation - Forschungsbedarf1 g
Projektplanung - Simulationsverfahren und Stand der Forschung2
Aktivitätszentrierter Ansatz3
Methodik des Project Engineerings
Fallstudie in der verfahrenstechnischen Industrieb
a
4
Motivationa
Personenzentrierter AnsatzMotivation
c
a
Fallstudien und Szenariountersuchung
Personenzentriertes Simulationsmodellb
5 Übersicht und Ausblick
c Fallstudien und Szenariountersuchung
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Planung komplexer Projektezentrale Fragestellungen
Der Planer definiert:Aktivität
1) Struktur des Projektes- Anzahl und Ausprägung von Aufgaben und Aktivitäten
AktivitätAktivität
Welche Aktivitäten/Aufgaben sind durchzuführen, um das definierte Ziel zu erreichen?
- Aktivitätensequenz Welche Vorgänger-/Nachfolgerrelationen bzw welche Freiheitsgrade bei der Ausführung vonWelche Vorgänger /Nachfolgerrelationen bzw. welche Freiheitsgrade bei der Ausführung von Aktivitäten bestehen?
2) Projekt-Ausstattung Aktivität2) Projekt-Ausstattung- Allokation von Mitarbeitern und Arbeitsmitteln zu Aufgaben
Welche(r) Mitarbeiter/Ressource bzw. welche Mitarbeiter-/Ressourcenkonstellation ist zur e c e( ) ta be te / essou ce b e c e ta be te / essou ce o ste at o st uAusführung einer Aktivität nötig?
3) Projekt-Verhalten- Abschätzen der Wechselwirkungen, Unsicherheiten und Iterationen
Welche stochastischen Ereignisse treten im Projekt auf und wie wirken sich diese aus?
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Gewichtung bestehender Probleme der Projektplanung
Dimensionen des Projekterfolgs
8
N = 12 Unternehmen der Verfahrenstechnik
5
6
7
icht
igke
it Branche: Engineering, Prozessentwicklung
1
2
3
4
Gra
d de
r Wi Unternehmensgröße ∅ = 387 MA:
6 Untern. < 100 MA6 Untern. > 100 MA
0
1
A B C D E F G
Problem
Teilnehmer: AbteilungsleiterProjektleiterBereichsleiter
A Parallele Projekte sind schlecht geplant und nehmen zu viel Zeit in Anspruch
E Unterschiedliches Projektverständnis bei unterschiedlichen Disziplinen
B Bestehende Erfahrungen und Kompetenzen der F Es ist nicht von Anfang an klar, welche Abteilungen g pMitarbeiter sind nicht dokumentiert und stehen als Planungsunterstützung nicht zur Verfügung
g gmit einbezogen werden müssen
C Abstimmungsprozesse dauern zu lange G Es ist nicht klar, welche Aufgaben/Verantwortlichkeiten durch welcheAufgaben/Verantwortlichkeiten durch welche Bereiche übernommen werden müssen
D Die für die Aufgabe notwendigen Werkzeuge stehen nicht (zeitgerecht) zur Verfügung
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Probleme klassischer Projektplanungssysteme
Klassische ProjektplanungssystemeGantt-Charts
k EFES
Task A
EFES
Task A
Gantt ChartsCPM (Critical Path Method)PERT (Program Evaluation and Review
slac
k
LFLS
EFDura-tion
ES
LFLS
EFDura-tion
ES
Task A Beta-Distribution
Zahlreiche unterschiedliche
Technique)
DurationWerden gleiche
Zahlreiche unterschiedliche Aktivitäten
innerhalb einer Aufgabe:
Personen oder Ressourcen benötigt?3 5
42
8
1 Defizite klassischer MethodenKeine Iterationen
96 7Die Aktivitätsdauern werden als unabhängig voneinander angesehenEs erfolgt keine Prüfung der
B t h d M th d i d fü di
Es erfolgt keine Prüfung der Verfügbarkeit von Personen oder Ressourcen
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Bestehende Methoden sind für die Projektplanung nur eingeschränkt geeignet
Agenda
Motivation - Forschungsbedarf1 g
Projektplanung - Simulationsverfahren und Stand der F h
2ForschungAktivitätszentrierter Ansatz3
Methodik des Project Engineerings
Fallstudie in der verfahrenstechnischen Industrieb
a
4
Motivationa
Personenzentrierter AnsatzMotivation
c
a
Fallstudien und Szenariountersuchung
Personenzentriertes Simulationsmodellb
5 Übersicht und Ausblick
c Fallstudien und Szenariountersuchung
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Stand der Projektplanung
Generelle Defizite des Projektmanagements in der Entwicklung: ⇒ Ein Großteil der Forschungs und Entwicklungsausgaben wird nicht effektiv genutzt⇒ Ein Großteil der Forschungs- und Entwicklungsausgaben wird nicht effektiv genutzt.
(Hauser, A; Harter, G.: 2003)
⇒ Hinsichtlich der Entwicklungszeit ist von bedeutsamen Verbesserungen auszugehen. (Bullinger, H.-J.; Kiss-Preussinger, E.: 2003)
Speziell in der Verfahrenstechnik:Speziell in der Verfahrenstechnik:⇒ Wenig effizientes Projektmanagement. (Schlüter, V.: 2003)
⇒ Zu wenig Hand in Hand Planung (Schlüter V : 2003)⇒ Zu wenig Hand in Hand Planung. (Schlüter, V.: 2003)
⇒ Es existiert ein großer Bedarf an der Entwicklung von Werkzeugen zur Unterstützung schwach strukturierter und partizipativer Arbeitsprozesse in der Verfahrenstechnik. (Eggersmann, M.: 2004)
⇒ Business Process Reengineering oder Workflowmanagement stoßen bei vorliegender Fragestellung an ihre Grenzen (Schlüter, M.: 2004)Fragestellung an ihre Grenzen (Schlüter, M.: 2004)
⇒ Es befassen sich nur wenige Forscher und Forschungsgruppen mit der Verbesserung der Planung in verfahrenstechnischen Entwicklungsprozessen (Smith, R.: 2005; Howe, L K : 2005; Eggersmann M : 2005; Ng K M : 2003)
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L. K.: 2005; Eggersmann, M.: 2005; Ng, K. M.: 2003)
Projektplanung – Simulationsverfahren
Aufgabenorientierte Simulation Abbildung von Infor-gPersonen werden wie Maschinen als Ressourcen betrachtet.
mationsabhängigkeitenzwischen Aktivitäten
DSM
Aktivitätsorientierte Simulation
DSM(Ansatz: Thomas Gärtner)
Trotz Modellerweiterungen haben Personen als „Bediener“ eine inaktive Rolle.
Abbildung der Aufbau-und Ablauforganisation
QualifikationsprofileArbeitszeitmodelle Transferbereich 61
(Ansatz: Sven Tackenberg)
Aktororientierte SimulationAktorengestützte Modellbildung und Simulation Abbildung des Verhaltens
Teilmodell des Produkts
Teilmodell der Ablauforganisation
Berücksichtigung persönlicher ZieleBerücksichtigung persönlicher Verhaltensmuster
gund der Kompetenzen der Mitarbeiter
DFG-N
Teilmodell der Aufbauorganisation
Teilmodell der Arbeitsmittel
Teilmodellder Person
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DFG-N(Ansatz: Sönke Duckwitz)
Agenda
Motivation - Forschungsbedarf1 g
Projektplanung - Simulationsverfahren und Stand der Forschung2
Aktivitätszentrierter Ansatz3
Methodik des Project Engineerings
Fallstudie in der verfahrenstechnischen Industrieb
a
4
Motivationa
Personenzentrierter AnsatzMotivation
c
a
Fallstudien und Szenariountersuchung
Personenzentriertes Simulationsmodellb
5 Übersicht und Ausblick
c Fallstudien und Szenariountersuchung
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Planungsumgebung - Überblick
Projektplaner haben während der Projektplanung und Projektoptimierung die Aufgabe, einzelneAktivitäten und Projektausstattungen zu einer Gesamtlösung – dem Projektplan – zu kombinieren.
Problem: Die Anzahl an Kombinationsmöglichkeiten ist riesig, alle Möglichkeiten können vom Projektplaner gar nicht überprüft werden.
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Stand der ForschungAktuelles Vorgehensmodell
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Rechnerbasierte Modellierung
Darstellung einer Aktivität als SystemAktivität als System
Die Struktur des Entwicklungsprojektes wird unter Berücksichtigung der Freiheitsgrade mit derK3-Methode modelliert und durch Ergänzung weiterer Informationen (voraussichtliche Dauer
i Akti ität t ) i i i l ti fähi P t i N t M d ll üb füh t
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einer Aktivität etc.) in ein simulationsfähiges Petri-Netz Modell überführt.
Stand der Forschung Projektstruktur und Projektverlauf
Zufällige ProjektverläufeTTPD= 12 TT = 12
TTPD= 16 TTA = 16
TTPD= 16 TT = 16
TTPD= 8 TTA = 12
TTPD= 9 TTA = 13
1 1 1 1
4
1
TTA = 12 TTA = 16 TTA = 16 TTA = 12 TTA = 13
2
3
2 4
4 2
3
32
4aufz
eit
43 3
Proj
ektla
Basisdauern:- Aktivität 1: 3 ZE- Aktivität 2: 3 ZE- Aktivität 3: 4 ZE
4 2
- Aktivität 4: 5 ZE
Verteilungsform für Basisdauer:
Projektausstattung 1M1
CAD-Tool
Projektausstattung 2M1
M2Legende
1 ZeiteinheitCAD-Tool
1 Aktivität 1
Legende
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BDKeine gezielte Optimierung des Projektes nach konträren Zielen
Agenda
Motivation - Forschungsbedarf1 g
Projektplanung - Simulationsverfahren und Stand der Forschung2
Aktivitätszentrierter Ansatz3
Methodik des Project Engineerings
Fallstudie in der verfahrenstechnischen Industrieb
a
4
Motivationa
Personenzentrierter AnsatzMotivation
c
a
Fallstudien und Szenariountersuchung
Personenzentriertes Simulationsmodellb
5 Übersicht und Ausblick
c Fallstudien und Szenariountersuchung
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Semiformale Projektbeschreibung Input
Um die für eine spätere Simulation notwenigen Informationen in einem Modell zu berücksichtigen, g ,müssen bei der Datenakquise sowie bei der anschließenden Modellentwicklung neue Ansätze realisiert werdenrealisiert werden.
Analy
Polymers
Plus
ErgebnisVergleich
E t
SimulationsbasisBislang wurden drei unterschiedliche Projekte aufgenommen. Die ursprünglichen Projektpläne wurden in mehreren
Polymers
Plus Polymers
Plus
Polymers
PlusPolymers
Plus
FE
P Plu Entgasung(Labor/
Simulation)
- Betriebsbedingungen (PFR) V2- Reaktorvolumen (PFR) V2- Input- und Outputfiles (PFR) V2- Sensitivitätsdiagramme (PFR) V2
Fließbild mitReaktoralternativen:CSTR-Sep-CSTR,CSTR-Sep-PFR
Trennung desWassers von der
Schmelze ist möglich
- Betriebsbedingungen (Extraktion) - Apparatedaten (Extraktion) V3- Input- und Outputfiles (Extraktion) - Sensitivitätsdiagramme (Extraktion
Untersuchung CSTR-
CSTR104 Untersuchun
g CSTR-PFR105
Besprechungder Trenn-
möglichkeiten96
Berücksichtigung
Trennung zw.Reaktoren
99
2.Untersuchun
g PFR89
3.Untersuchung Extraktion
100
Die ursprünglichen Projektpläne wurden in mehreren Expertenworkshops um simulationsrelevante Informationen erweitert.
PPlu
IPE
Zusammenfassung
KostenExtraktor
KostenReaktoraltern
ativen
Kostenschätzung Extraktor110
Untersuchung CSTR-Sep-
PFR109
Untersuchung CSTR-Sep-
CSTR108
Kostenschätzung
Reaktoralternativen
113
Entscheidung
Der Projektumfang lag zwischen 39 und 79 Aktivitäten.Die Projektmodelle enthalten zeitliche Abstraktionen, synchrone Kommunikation, Informationsflüsse und unterschiedlicheKommunikation, Informationsflüsse und unterschiedliche Ressourcenbeschränkungen.Weiterhin wurden Kompetenz- und Erfahrungsprofile der Mitarbeiter hinterlegt und Ressourcenengpässe untersucht
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hinterlegt und Ressourcenengpässe untersucht.
Überblick über das untersuchte Entwicklungsprojekt
Das Beispielprojekt …… entstand aus einem Gantt-Chart mit 20 Aktivitäten,
thält i d t 6 hi d… enthält mindestens 6 verschiedene Werkzeuge,
benötigt mindestens 3 Mitarbeiter… benötigt mindestens 3 Mitarbeiter…… mit 3 unterschiedlichen Qualifikationsprofilen,
… enthält 36 Aktivitäten mit einer Durchschnittsdauer von Simulationseinheiten [SU] (SD = 16 75)
5,102 =AktPtSimulationseinheiten [SU] (SD = 16.75), … enthält 5 Blobs mit zwischen 2 und 4 Aktivitäten (incl. Werkzeugen 6 Elementen),( g ),…hatte einen Projektumfang von mehreren Millionen Euro.
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Ziele und Parameter der Simulation
Pr
Proa
Tools / Ressources
datenbank
+ MS
Office
+ B-Jac
+ Aspen
+ basis
Tools / Ressources
+ Werkstoff-
+ MS
Office
+ Labor
+ B-Jac
+ Aspen
+ Apparate-
listes
basis
Bersonen
Werkzeuge
Proaktivität b
roaktivität dP
roaktivität e
Productivity g
Proaktivität c
aktivität f
Proaktivität
n481n471n461n451n441n431n421+ 1 FH-Ing
n381n371n361n351n341n331n321+ 1 HI-L-Team
n281n271n261n251n241n231n221+ 1 HI-L-Team
n181n171n161n151n141n131n121
k
n481n471n461n451n441n431n421+ 1 FH-Ing
n381n371n361n351n341n331n321+ 1 HI-L-Team
n281n271n261n251n241n231n221+ 1 HI-L-Team
n181n171n161n151n141n131n121
-Bersonen aBasis = 3 Akteure
n881n871n861n851n841n831n821+ 1 HI-Ing.
n781n771n761n751n741n731n721+ 1 HI-Ing.
n681n671n661n651n641n631n621+ 1 HI-Ing.
n581n571n561n551n541n531n521+ 1 FH-Ing.
n481n471n461n451n441n431n421+ 1 FHIng.
n881n871n861n851n841n831n821+ 1 HI-Ing.
n781n771n761n751n741n731n721+ 1 HI-Ing.
n681n671n661n651n641n631n621+ 1 HI-Ing.
n581n571n561n551n541n531n521+ 1 FH-Ing.
n481n471n461n451n441n431n421+ 1 FHIng.
additional to the line before+Legend: Zusätzlich zur vorherigen Konstellation+Legende:
• der individuellen Effizienz und • der Lernfähigkeit der Mitarbeiter.
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Arbeitsorganisatorische Varianten und Simulationsergebnis eines Projektes
WerkzeugeRessour-
cen
+ MS O
ffice
+ B-
+
+ Werkstoff-
+ MS O
ffice
+ Labor
+ B-
+ Apparate-Personen
Werkzeuge
StandardLimitiert
datenban
+ MS O
ffice
+ B-Jac
+Aspen
+
+ Werkstoff
+ Labor
+ B-Jac
+Aspen
+ Apparate
listes
Basis
P
Werkzeuge / Ressourcen
StandardLimitiert
n171n161n151n141n131n121
n581n571n561n551n541n521
n481n471n461n451n441n421
n381n371n361n351n341n321
n281n271n261n251n241n221+ 1 HI-L-Teamn181n171n161n151n141n131n121Basis = 3 Akteure
n 381n 371n361n 351n 341n 331n 321
n 281n 271n261n 251n 241n 231n 221
n 181
n 321
n 281n 271n261n 251n 241n 231n 221
n 181n 171n161n 151n 141n 131n 121
nke
n 381nnnnn 321
n 281nnnnn 221
n 181nnnnn 131n 121
f-e-Personen
Basis = 4 Mitarbeiter+ 1 HI-L-Team+ 1 HI-L-Team+ 1 FH I
n 881n 871n861n 851n 841n 821
n 781n 771n761n 751n 741n 721
n 681n 671n661n 651n 641n 621
n 581n 571n561n 551n 541n 521
n 481n 471n461n 451n 441n
Zusätzlich zur vorherigen Konstellation
n881871n861n851n841n821
n781n771n761n751n741n721
n681671n661n651n641n621
+
n581n571n561n551n541n521
n 881n 871n861n 851n 841n 831n 821
n 781n 771nnnn 731n 721
n 681nnnnn 631n 621
n 581nnnn 541n 531n 521
n 481nnnnn 431n 421
n 881nnnnn 831n 821
n 781nn
421
+ 1 FH-Ing.
+ 1 HI-Ing.
+ 1 FH-Ing.
+ 1 HI-Ing.
+ 1 HI-Ing.
Akteure: 7Tools: 12Sim.-Läufe: 40
amtd
auer
Zusätzlich zur vorherigen Konstellation
n 881n 871n861n 851n 841n 821 g n 881n 871n861n 851n 841n 831n 821
+Legende:
n 881nnnnn 831n 821g
HI: HochschulingenieurL: Laborant
Ges
a
L: LaborantFH-Ing.: Fachhochschulingenieur+ 1 HI-L-Team / + 1 FH-Ing.: Die Basisaustattung wird um ein
Team bzw. um einen FH-Ing. erweitert. Anzahl Projektverläufe:N = p x m x n
Die beste Konstellation wird ermittelt durch die gezielte Variation:• der Mitarbeiteranzahl und Qualifikation
N = p x m x nN: Anzahl Simulationsläufep: Anzahl unterschiedlicher Projektstrukturenm: Anzahl unterschiedlicher Projektausstattungen
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• der verfügbaren Ressourcen und Werkzeuge n: Anzahl Simulationsläufe je Projektausstattung
Entscheidungsunterstützung für den Projektplaner
Ausgabe des Projektplanes inkl.:der Aktivitätenreihenfolge,der Zuordnung von Akteuren zu Aktivitäten,der Auslastung von Personen und Werkzeugen, des kritischen Projektpfades,
Zusammenstellung der optimalen Teamgröße (Zi l i i i t G t j ktd )
j p ,der Pufferzeiten für das Risikomanagement.
s- ge
- g s- ge
- g
(Ziel: minimierte Gesamtprojektdauer):2 Teams mit Hochschulingenieuren sowie Laboranten + 1 FH-Ing.
wortu
ng fü
r tä
ten
Aktiv
ität
reih
enfo
l g
Mita
rbei
ter-
ausl
astu
ng
wortu
ng fü
r tä
ten
Aktiv
ität
reih
enfo
l g
Mita
rbei
ter-
ausl
astu
ng+ 3 Hochschulingenieure
Die simulierte optimale Gesamtprojektdauer liegt dabei
Vera
ntw
Aktiv
itVe
rant
wAk
tivitim Rahmen von ca.:
254 SimulationseinheitenDifferenz zur Basis-Alternative: 60 Simulationseinheiten!
Identifikation derjenigen Ressourcen und Werkzeuge, deren Verfügbarkeit sich auf die Projektdauer und die Personalauslastung auswirken (Engpassressourcen):
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Labor Aspen
Agenda
Motivation - Forschungsbedarf1 g
Projektplanung - Simulationsverfahren und Stand der Forschung2
Aktivitätszentrierter Ansatz3
Methodik des Project Engineerings
Fallstudie in der verfahrenstechnischen Industrieb
a
4
Motivationa
Personenzentrierter AnsatzMotivation
c
a
Fallstudien und Szenariountersuchung
Personenzentriertes Simulationsmodellb
5 Übersicht und Ausblick
c Fallstudien und Szenariountersuchung
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Motivation (I) - Reale Produktentwicklungsprojekte
Bearbeitungsverlauf am Beispiel einer Sensorentwicklung
100%
P1 A1
80%
P1_A1
P1_A2
P1_A3
P1_A4
P1 A5
60%
rbeitungsgrad P1_A5
P1_A6
P1_A7
P1_A8
P1 A9
40%
Bear
P1_A9
P1_A10
P1_A11
P1_A12
P1 A13
20%
P1_A13
P1_A14
P2
P3
0%
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
ZE
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ZE
Motivation (II) - Reale Produktentwicklungsprojekte
Bearbeitungsverlauf dargestellt im Gantt-Chart
P1_A14
P2
P3
P1 A11
P1_A12
P1_A13
_
P1_A9
P1_A10
P1_A11
vitäten
Bearbeitungszeitraum
P1_A6
P1_A7
P1_A8
Aktiv Bearbeitungszeitraum
P1_A3
P1_A4
P1_A5
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
P1_A1
P1_A2
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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
ZE
Motivation (III) - Verbesserungspotenziale bestehender Simulationsmodelle
Simulationsmodelle dienen häufig der Optimierung derAktivitätenreihenfolgeAktivitätenreihenfolge,Überlappungsgrade der Aktivitäten,Personaleinsatzplanung,p g,Ressourceneinsatzplanung.
Schwachstelle im Kontext der Produktentwicklung:
In der Realität wird ein optimaler Projektverlauf meist nicht erzieltIn der Realität wird ein optimaler Projektverlauf meist nicht erzielt, da das begrenzt rationale Verhalten der beteiligten Personen nicht berücksichtigt wird.
Entwicklung eines personenzentrierten Simulationsmodells dasEntwicklung eines personenzentrierten Simulationsmodells, das insbesondere die am Projekt beteiligten Personen berücksichtigt.
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Vorteile des personenzentrierten Lösungsansatzes
Der hohe Entscheidungsspielraum der am Projekt beteiligten Akteure kann abgebildet werden.g
Es ergeben sich realitätsnahe Projektverläufe als Simulationsergebnis.
Die Unterschiede zwischen den einzelnen handelnden Akteuren können berücksichtigt werden
i d Q lifik tiin der Qualifikation,in der Arbeitsgeschwindigkeit,im Entscheidungsverhalten,g ,etc.
Durch den personenzentrierten Ansatz kann eine direkte Auswirkungsbeurteilung beizusätzlichen Projekten und Aktivitäten,
ä d t P dveränderten Personenzuordnungen,Ressourcenbeschaffung bzw. -reduzierung
auch während der Projektlaufzeit vorgenommen werden.
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auc ä e d de oje au e o ge o e e de
Agenda
Motivation - Forschungsbedarf1 g
Projektplanung - Simulationsverfahren und Stand der Forschung2
Aktivitätszentrierter Ansatz3
Methodik des Project Engineerings
Fallstudie in der verfahrenstechnischen Industrieb
a
4
Motivationa
Personenzentrierter AnsatzMotivation
c
a
Fallstudien und Szenariountersuchung
Personenzentriertes Simulationsmodellb
5 Übersicht und Ausblick
c Fallstudien und Szenariountersuchung
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Modellkonzept des personenzentriertenSimulationsmodell
Das Simulationsmodell besteht aus fünf Teilmodellen:
Teilmodell des Produkts
Teilmodell der Ablauforganisationdes Produkts der Ablauforganisation
Teilmodellder Arbeitsperson
Teilmodell Teilmodell
der Arbeitsperson
Teilmodell der Aufbauorganisation
Teilmodell der Arbeitsmittel
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Die Temporal Motivational Theory (TMT) als Grund-lage eines Algorithmus zur Entscheidungsfindung
Die TMT (Steel & König 2006) fasst die MotivationstheorienPicoeconomics,Picoeconomics,Expectancy Theory,Cumulative Prospect Theory undN d ThNeed Theory
in einer mehrere wissenschaftliche Disziplinen umspannenden Theorie zusammen.
Priorisierungsalgorithmus:positive Werte
Wichtigkeiten einer AktivitätWichtigkeiten einer Aktivitätzeitlicher Aspekt der positiven Werte (Dringlichkeit)
negative WerteEinarbeitungsaufwand in eine AktivitätInformationsdefiziteKompetenzdefizitenegative Werte treten immer sofort ein
jeweils verbunden mit einer persönlichen Gewichtung des Wertes durch die Arbeitsperson
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Arbeitsperson
Priorisierungsalgorithmus des personenzentrierten Simulationsmodells
( ) ( ) ( )WWccppcexp DKkDKkKT)1(kKIKIKI)1(T
ioritätPr ++⋅+⋅+⋅⋅−⋅
= δδ
( )( )KDKD3IDID2STSTST1
DeadDKkDKkKT)1(k
tT1ioritätPr ⋅⋅+⋅⋅+⋅⋅−⋅−
−+=
+δ
Γ
Texp: erwartete Dauer der AktivitätTDead: Deadline der Aktivitätt: aktuelle Simulationszeitt: aktuelle Simulationszeitδc: FertigstellungsgradIp: Wichtigkeit des ProjektesI : Wichtigkeit der Aktivität für die FirmaIc: Wichtigkeit der Aktivität für die FirmaIW: Wichtigkeit der Aktivität für die Arbeitspersonδ ST: EinarbeitungsgradT t t Ei b it itTST: erwartete EinarbeitungszeitDID: InformationsdefizitDKD: Kompetenzdefizit
Γ +: Gewichtung des ZeitfaktorsKi: personenindividuelle Gewichtungsfaktoren
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ki: Konstanten zur Gleichungseinstellung
Verifizierung des Priorisierungsalgorithmus
100
2100
1
60
80
gsgr
ad
60
80
gsgr
ad
40
Bea
rbei
tung Aktivität 1
Aktivität 2
40
Bea
rbei
tung Aktivität 1
Aktivität 2
0
20
Zeit0
20
Zeit
paralleles vs. sequentielles Bearbeiten zweier identischer Aktivitäten durch Variation der
100
3
Gewichtung der Einarbeitungszeit (KST)
: K = 060
80
stel
lung
sgra
d
Aktivität 1
Aktivität 2 1 : KST = 0: KST = 0,5: KST = 120
40
Ferti
gs
2
3
1
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ST
0Zeit
Eigenschaften des Priorisierungsalgorithmus
Der Priorisierungsalgorithmus als zentrales Modellelement...... repräsentiert das Priorisieren der einzelnen Aktivitäten durch die bearbeitende
Arbeitsperson.bedingt die Auswahl der Aktivitäten durch die Arbeitspersonen... bedingt die Auswahl der Aktivitäten durch die Arbeitspersonen.
... bedingt das gesamte Systemverhalten. berücksichtigt positive und negative Aktivitäteneigenschaften... berücksichtigt positive und negative Aktivitäteneigenschaften.
... berücksichtigt interpersonelle Unterschiede in der Aktivitätenauswahl.
Die Arbeitsperson verhält sich wie ein „Sozialisierter Homo Oeconomicus“:kurze Deadline hohe Prioritätkurze Deadline hohe Priorität,hohe Wichtigkeit hohe Priorität,Nutzen sinkt mit BearbeitungsdauerNutzen sinkt mit Bearbeitungsdauer,berücksichtigt Opportunitätskosten,hat persönliche Präferenzen („Arbeitsstil”).
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hat persönliche Präferenzen („Arbeitsstil ).
Modellkonzept der Selbstorganisation (I)
PV
Start Ende
PV
Aktualisierung derAktivitätenliste der
Arbeitsperson
Aktivitäten nein
PV
Priorisierung aller
vorhanden?
ja
gAktivitäten
Auswahl der alsnächstes zu
bearbeitenden AktivitätPV
n
Reservierung der
PV
rbei
ten
nisi
eren
erforderlichenArbeitsmittel
Reservierung erfolgreich? nein
Bea
Org
a
erfolgreich?
Teamaktivität?
ja
AktivesVerhandelnja
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nein
Bearbeiten
Modellkonzept der Selbstorganisation (II)BearbeitenOrganisieren Aktives
VerhandelnOrganisieren
Anfrage Anfrage
Ermittlung derTeammitglieder
Anfragen anTeammitglieder
Aufforderung
ja
nein
Anfragevorhanden?
Anfragebeantworten
Teammitgliederschicken und
Antworten abwarten
PV nn Aufforderungzum Beginn vorhanden?
S f ti
ja
nein
Alle Antwortenvorhanden?
nein
rhan
del
rhan
deln
SofortigerBeginn der Aktivität?
ja
nein
Bewertung des globalen
Aktivitätennutzens
ja
sive
s Ve
ives
Ver
Abbrechen der aktuellen Aktion
Globaler Nutzen positiv?
ja
Organisieren nein Pas
s
Akt
Auswahl der Teamaktivität zur
Bearbeitung
Fortsetzung der bisherigen Aktion
Aufforderung zum Beginn verschicken
und Starttermin abwarten
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BearbeitenBearbeiten
Teamaktivitäten - Verhandlung
Teamaktivitäten sind durch das gleichzeitige Bearbeiten einer Aktivität durch mehrereArbeitspersonen gekennzeichnet.Arbeitspersonen gekennzeichnet.
Die Verhandlung über eine Teamaktivität wird initiiert, sobald eine Teamaktivität beieiner beteiligten Arbeitsperson die höchste Priorität erhält.g p
Entscheidungsrelevante Faktoren:
Positiver Aspekt:Priorität der Teamaktivität (pi
+) für die jeweilige individuelle Arbeitsperson, gewichtet über den Rang (ri) der Arbeitsperson im Unternehmen
Negativer Aspekt:Priorität der Aktivität, die zugunsten der Teamaktivität nicht begonnen werden kann bzw. , g gunterbrochen werden muss (pi
-), ebenfalls gewichtet über den Rang
Eine Teamaktivität wird begonnen, wenn ist, d.h. der globale Nutzen( ) 0rpp iii >⋅−∑ −+Eine Teamaktivität wird begonnen, wenn ist, d.h. der globale Nutzender Teamaktivität dem Nutzen der Durchführung der alternativen Aktivitätenüberwiegt.
( ) 0rppi
iii >∑
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überwiegt.
Agenda
Motivation - Forschungsbedarf1 g
Projektplanung - Simulationsverfahren und Stand der Forschung2
Aktivitätszentrierter Ansatz3
Methodik des Project Engineerings
Fallstudie in der verfahrenstechnischen Industrieb
a
4
Motivationa
Personenzentrierter AnsatzMotivation
c
a
Fallstudien und Szenariountersuchung
Personenzentriertes Simulationsmodellb
5 Übersicht und Ausblick
c Fallstudien und Szenariountersuchung
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Praxisbeispiel 1
historisches Projektportfolio
100
historisches Projektportfolio
8Konzept A
60
80
ungs
grad
.
Konzepterstellung A
Schaltplanerstellung A
Projekt BKonzept /Stückliste C5
6
7Schaltplan A
Layout A
Prototyp opt. A
20
40
Ferti
gste
llu Layouterstellung A
Prototyp optimieren A
Prototyp prüfen+freigeben A
Layout C
2
3
4Prototyp prüfen A
Gesamtdauer B
Konzept/Stückliste C
00 10 20 30 40 50
Zeit [Tage]60
simuliertes Projektportfolio
0 10 20 30 40 50 60 70
1
Zeit [Tage]
Layout C
simuliertes Projektportfolio
ZE ZE
80
100
d .
Schaltplanerstellung A
Prototyp optimieren A6
7
8Konzept A
Schaltplan A
Layout A
40
60
Fert
igst
ellu
ngsg
rad
Konzepterstellung A
Layouterstellung A
optimieren A
Projekt BKonzept /Stückliste C
3
4
5
6Layout A
Prototyp opt. A
Prototyp prüfen A
G td B
0
20
0 5 9 14 19 23 28 32 37 42 46 51 56 60Zeit [Tage]
Prototyp prüfen+freigeben A Layout C
0 10 20 30 40 50 60 70
1
2
3Gesamtdauer B
Konzept/Stückliste C
Layout C
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Zeit [Tage]0 10 20 30 40 50 60 70Zeit [Tage]ZE
ZE
Praxisbeispiel 2
100%
realer Bearbeitungsverlauf
7
reale Bearbeitungszeiträume
60%
80%
beitun
gsgrad A1
A2
A34
5
6
vität
20%
40%
Bearb
A4
A5
A6
A7
2
3
4
Akti
0%
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42
Zeit
simulierter BearbeitungsverlaufsimulierteBearbeitungszeiträume
0 5 10 15 20 25 30 35 40
1
Zeit
80%
100%
simulierter Bearbeitungsverlauf
6
7
simulierte Bearbeitungszeiträume
40%
60%
Bearbe
itun
gsgrad A1
A2
A3
A4
A5
A6
A73
4
5
Aktivität
0%
20%
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 420 5 10 15 20 25 30 35 40
1
2
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ZeitZeit
Szenariountersuchung –Auswirkungen einer zusätzlichen Aktivität (I)
Projektportfolio ohne zusätzliche AktivitätP3
P1_A14
P2
P3
P1_A11
P1_A12
P1_A13
P1_A8
P1_A9
P1_A10
P1_A5
P1_A6
P1_A7
P1 A2
P1_A3
P1_A4
0 5000 10000 15000 20000 25000 30000
P1_A1
P1_A2
ZE
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Bearbeitungsdauer innerhalb der Bearbeitungszeit Reserve Start nach Deadline Bearbeitungsdauer nach Deadline
Szenariountersuchung –Auswirkungen einer zusätzlichen Aktivität (II)
Hinzufügen einer Zusatzaktivität in das ProjektportfolioZ t kti ität
P1 A14
P2
P3
Zusatzaktivität
P1 A11
P1_A12
P1_A13
P1_A14
P1 A8
P1_A9
P1_A10
P1_A11
P1 A5
P1_A6
P1_A7
P1_A8
P1 A2
P1_A3
P1_A4
P1_A5
0 5000 10000 15000 20000 25000 30000
P1_A1
P1_A2
ZE
38 von 44© Lehrstuhl und Institut für Arbeitswissenschaft, RWTH Aachen
Bearbeitungsdauer innerhalb der Bearbeitungszeit Reserve Start nach Deadline Bearbeitungsdauer nach Deadline
Szenariountersuchung –Auswirkungen einer zusätzlichen Aktivität (III)
Bearbeitung von P2 durch eine andere ArbeitspersonZ t kti ität
P1 A14
P2
P3
Zusatzaktivität
P1 A11
P1_A12
P1_A13
P1_A14
P1 A8
P1_A9
P1_A10
P1_A11
P1 A5
P1_A6
P1_A7
P1_A8
P1 A2
P1_A3
P1_A4
P1_A5
0 5000 10000 15000 20000 25000 30000
P1_A1
P1_A2
ZE
39 von 44© Lehrstuhl und Institut für Arbeitswissenschaft, RWTH Aachen
Bearbeitungsdauer innerhalb der Bearbeitungszeit Reserve Start nach Deadline Bearbeitungsdauer nach Deadline
Gestaltungsempfehlungen für das Multiprojekt-management aus personenzentrierter Sicht
Ablauforganisatorische Gestaltungsempfehlungen:Z i F ti t ll t iZuweisen von Fertigstellungsterminen
Sicherheitsfaktoren berücksichtigen
Zwischenziele mit kurzen Fertigstellungsterminen vereinbarenZwischenziele mit kurzen Fertigstellungsterminen vereinbaren
Anteil an nicht-projektspezifischen Aufgaben begrenzen
Anzahl der parallel zu bearbeitenden Projekte begrenzenAnzahl der parallel zu bearbeitenden Projekte begrenzen
Wichtigkeiten kommunizieren
Aufgabenumfänge bewusst machenAufgabenumfänge bewusst machen
Aufbauorganisatorische Gestaltungsempfehlungen:Aufbauorganisatorische Gestaltungsempfehlungen:Erfahrene Mitarbeiter auswählen
Loyale Mitarbeiter auswählenLoyale Mitarbeiter auswählen
Verfügbarkeit der Arbeitsmittel sicherstellen
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Agenda
Motivation - Forschungsbedarf1 g
Projektplanung - Simulationsverfahren und Stand der Forschung2
Aktivitätszentrierter Ansatz3
Methodik des Project Engineerings
Fallstudie in der verfahrenstechnischen Industrieb
a
4
Motivationa
Personenzentrierter AnsatzMotivation
c
a
Fallstudien und Szenariountersuchung
Personenzentriertes Simulationsmodellb
5 Übersicht und Ausblick
c Fallstudien und Szenariountersuchung
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Überblick und Ausblick
Aktivitätszentriertes ModellA t ti h G i
Personenzentriertes ModellMö li hk it d B ü k i htiAutomatisches Generieren
unterschiedlicher alternativer Ablaufvarianten
Möglichkeit der Berücksichtigung der gesamten Projektlandschaft
Multiprojektmanagement
Einfluss unterschiedlicher Ressourcenverfügbarkeit
Transparente
Die realen Aktoren – die Arbeitspersonen – stehen im Zentrum der Betrachtung.Transparente
Kapazitätsabschätzung
Modell bietet die Möglichkeit,
Berücksichtigung interpersoneller Unterschiede in Bearbeitungsweise und EntscheidungsfindungProjektabläufe zu optimieren und Entscheidungsfindung
Realitätsnahe Projektverläufe als Simulationsergebnis
Ziel: Vereinigung der Vorteile und Potenziale beider Modelle in einem integrativen Ansatz zur Modellierung und Simulation von Produktentwicklungsprojekten.
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Zukünftige Arbeiten
Entwicklung von Verfahren, die eine systematische mehrkriterielle Optimierung von komplexen, simultan ablaufenden Projekten ermöglichen.
Konzipierung und Umsetzung eines integrativen Verfahrens zur wissensbasierten Unterstützung des Projektplaners im Rahmen eines de entralen Plan ngspro essesdezentralen Planungsprozesses.
Erarbeitung einer semi-formalen wie auch formalen Notation zur allgemeingültigen Beschreibung von Projekten unter Berücksichtigung
Ein Werkzeug, welches die durchgängige Modellierung, Optimierung und
allgemeingültigen Beschreibung von Projekten unter Berücksichtigung von Freiheitsgraden bzw. projektspezifischen Unsicherheiten.
Analyse von simultan ablaufenden Projekten unterstützt und so den notwendigen Zeitaufwand bei gleichzeitiger Steigerung der Planungsgüte verringert. g
Eine systematische Abbildung der in Entwicklungsprojekten auftretenden Iterationsschleifen unter Berücksichtigung der auslösenden Person, des
ö öAuslösezeitpunktes und des Auslösegrundes.
Eine Modellierung der menschlichen Zuverlässigkeit und Leistungs-variabilität im Kontext der Produktentwicklung
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variabilität im Kontext der Produktentwicklung.
VIELEN DANK für Ihre Aufmerksamkeitfür Ihre Aufmerksamkeit
Dipl.-Ing. Univ.Bernhard KauschAbteilungsleiter
Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.Ing.Sönke DuckwitzWissenschaftlicher Mitarbeiter
Dipl.-Wirt.-Ing.Sven TackenbergWissenschaftlicher Mitarbeiter
RWTH Aachen –Institut für ArbeitswissenschaftBergdriesch 27 • D-52062 AachenT l 0241 / 80 99496
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