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N EUE RUF DER DER Bobeck Medienmanagement GmbH · Telefon (040) 70 10 17-0 · Telefax (040) 702 50 14 Die Zeitung zum Wochenende im Großraum Harburg Die Zeitung zum Wochenende im Großraum Harburg 26. 26. Woche · 56. Jahrgang Sonnabend, 2. Juli 2005 Harburg Arne Weber, der „Mr. Channel Hamburg“ ist immer für eine Überraschung gut: Er ließ im Binnenhafen den ersten schwimmenden Strand Deutschlands auf einem Ponton vor Anker gehen. Mehr dazu auf Seite 2 Langenbek Peter Grabau: Der Schützenkönig des SV Langenbek ist auch gleichzeitig der Vogelbauer des Vereins. Er blickt mit seinen Adjutanten auf ein ab- wechslungsreiches Jahr zurück. Lesen Sie nach auf Seite 4 Harburg Johanna Bularczyk: Die Schülerin der GSH ist eine schauspielerische Entdeckung. Im Musical „Raffzeit“ trat sie den schlagenden Beweis für ihr Können an. Ein Bericht dazu auf Seite 5 Harburg In die Skylounge des Channel Towers hatte der Eisenbahnbau-Verein eingeladen. Ge- ehrt wurden fünfzig Mitglieder, die der Ge- nossenschaft schon seit über fünfzig Jahren die Treue halten. Lesen Sie auf Seite 14 (pm) Hittfeld. Am 3. Juli fin- det wieder der Motorradgottes- dienst in der Ev.-luth. Mauriti- us Kirche statt. Die Organisation hat erneut der Wirt des Restau- rants „Gambrinus“ übernom- men. Pastor Bernhard Kuhlmann wird den Gottesdienst leiten. Die musikalische Begleitung über- nimmt der Chor „Sing & Swing“ aus Fleestedt. Beginn 12.00 Uhr. Nach dem Gottesdienst wer- den Kaffee und Kuchen ausge- schenkt, der Erlös aus dem Ver- kauf einem guten Zweck zugute. Anschließend Motorradkorso. St. Mauritius Motorradgottesdienst (pm) Harburg. Der Lions Club Hamburg Harburg Altstadt ver- anstaltet am 3. Juli einen bunten Familientag. Er steht erneut un- ter dem Motto „Wilder Westen“. Das Programm für die Kinder ist aufregend und toll. Pony-Reiten für die Kleinsten, Harley David- son-Treffen – das wird sicher die Väter interessieren –, Indianer schminken wie auf dem Kriegs- pfad, Hüpfburg und vieles mehr erwartet die Gäste. Musik macht die Country-Band „The Daltons“. Darüber hinaus kommt von den Karl-May-Festspielen aus Bad Segeberg ein Team mit einem In- dianertipi und wird Fragen zum Wilden Westen beantworten. Ei- ne kleine Tombola verspricht viele Überraschungen Und das Tollste: Der Hauptgewinn ist ein nagelneues Fahrrad! Für das leibliche Wohl ist mit Kuchen, Köstlichkeiten vom Grill und vielem anderen mehr gesorgt. Nach echter Western- Art wird natürlich auch bei Re- gen gefeiert, es gibt ausreichend überdachte Flächen. „Wir freuen uns schon auf die vielen kleinen und großen Gäste und haben durch die Unterstüt- zung einiger Harburger Unter- nehmen alle Preise sehr niedrig – also familiengerecht – halten könne,“ so der Clubpräsident Udo Vorbeck. Der Erlös des Fa- milientags wird zur Unterstüt- zung hilfebedürftiger Kinder in Hamburg verwendet. Die Lions- Clubmitglieder garantieren das, wie es für diese weltweit tätige internationale Organisation ver- bindlich ist. Die Veranstaltung findet von 11.00 bis 16.00 Uhr auf dem Ge- lände des Harburger Reitver- eins am Harburger Stadtweg in Ehestorf statt. Der Eintritt ist frei. Die Zufahrt zum Gelände ist aus- geschildert. Lions Club Hamburg Harburg Altstadt Kinder helfen Kindern (pm) Harburg. Auch während der Sommerferien gibt es wieder einen Rundgang in Harburg. Als wahren Höhepunkt können die Veranstalter wieder – exklusiv – den Ausblick von der Aussichts- terrasse des Channel-Tower (70 m) genießen. Bei klarem Wetter sind von dort sogar die Türme der Hansestadt zu erkennen. Die Teilnehmer treffen sich am Donnerstag, 7. Juli um 16.00 Uhr vor dem Haupteingang des Har- burger Rathauses. Der Rundgang endet beim Channel Tower und dauert zwei Stunden. Teilnahme 6 Euro (Kinder 3 Euro). Eine An- meldung ist nicht notwendig. Bundestagswahlen: CDU und SPD beschließen Kandidatenliste Fischer top, Klose flop Fischer top, Klose flop Insgesamt stellte die CDU 12 Kandidaten auf. Platz 1 der Lan- desliste belegt der Hamburger CDU-Landeschef und Bundes- tagsabgeordnete Dirk Fischer. Der Direktkandidat des Bun- destagswahlkreises Bergedorf- Harburg, der CDU Kreis- und Fraktionsvorsitzende Ralf-Die- ter Fischer (57) wurde auf Platz 6 gewählt. Der Harburger Bürger- schaftsabgeordnete und Orts- vorsitzende der CDU Süderelbe, André Trepoll (27) belegt Platz 10 der Landesliste. Ralf-Dieter Fischer erklär- te nach seiner Wahl: „Die Ham- burger CDU hat als erste Partei die Aufstellungsverfahren ab- geschlossen und kann sich nun voll auf den Wahlkampf kon- zentrieren. Unser Ziel bleibt es, den Wahlkreis Bergedorf-Har- burg direkt zu gewinnen. Natür- lich freut mich auch, dass ich ei- nen aussichtsreichen Platz auf der Landesliste erreichen konn- te.“ Sollte die CDU ein Ergebnis über 40 Prozent bei gleichzeitig schwächerem Abschneiden von Grünen und FDP erhalten, dürf- te Fischer seine Koffer für Ber- lin bereits packen. In Harburg würde Fischer Nachfolger von Volker Rühe werden, der unter dem Bundeskanzler Helmut Kohl CDU-Generalsekretär und Bun- desverteidigungsminister war. Rühe, noch 1. Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, hat- te wegen großen Meinungsun- terschieden in der Außenpoli- tik auf eine weitere Kandidatur verzichtet. André Trepoll MdHB, der auch Vorsitzender der Jungen Uni- on Hamburg ist, ergänzte: „Als jüngster Kandidat der Hambur- ger CDU für den Deutschen Bun- destag will ich besonders junge Menschen für die Positionen der CDU begeistern.“ Auch die Wahl- kampfplanungen laufen bereits auf vollen Touren. Die Harbur- ger CDU wird versuchen neben einigen Hamburger Senatoren die bereits zugesagt haben, auch Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust und Niedersachsens Ministerpräsidenten Christian Wulff nach Harburg zu holen. Eine Schlappe erlitt hingegen Hans-Ulrich Klose (68, SPD). Gemeinsam mit dem ehemali- gen Hamburger Bürgermeister Ortwin Runde (61) hatte Klose, ebenfalls ein Ex-Bürgermeister – auch das eine Premiere in Ham- burg – für Platz 1 der Landeslis- te kandidiert. Runde machte mit 204 gegen 126 Stimmen das Ren- nen. Bisher galt bei der SPD das – ungeschriebene Gesetz – dass der dienstälteste Abgeordnete auf Platz 1 gesetzt wird. Doch ei- ne Mehrheit im Parteivorstand hatte diese Übereinkunft ge- kippt. Klose, der dem Bundestag bereits seit 22 Jahren angehört, stand plötzlich vor einem Scher- benhaufen. Fortsetzung auf Seite 2 Hans-Ulrich Klose: Hat eine Schlappe aber noch nicht die Niederlage erlitten. Ralf-Dieter Fischer: Strebt den Höhepunkt seiner politischen Karriere an. Auch in den Ferien Harburg-Rundgang Am Wochenende tagte die Landesvertreterversammlung der CDU Hamburg im Curiohaus und stellte dort die Kandida- ten für die Landesliste der Bundestagswahl auf. Am Wochen- anfang folgte auch die SPD. Doch während Ralf-Dieter Fi- scher (CDU) aus Harburg einen relativ sicheren 6. Listeplatz erhielt, verzichtete sein Gegenpart von der SPD, Hans-Ulrich Klose auf eine Kandidatur für den wenig aussichtsreichen Platz 5, nachdem er Platz 1 Ortwin Runde überlassen muss- te. Jetzt muss er zwingend sein Direktmandat gewinnen, um dem neuen Bundestag erneut anzugehören.

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Page 1: N DEREUE 26. Sonnabend, 2. Juli 2005 Woche · 56. Jahrgang RUF€¦ · diesen Strand-Ponton ist der auf-fällig bunte „Vogelmensch“, ei-ne Skulptur, die bisher das The-ater am

NEUE RUFDERDER

Bobeck Medienmanagement GmbH · Telefon (040) 70 10 17-0 · Telefax (040) 702 50 14

Die Zeitung zum Wochenende im Großraum HarburgDie Zeitung zum Wochenende im Großraum Harburg

26.26. Woche · 56. JahrgangSonnabend, 2. Juli 2005

HarburgArne Weber, der „Mr. Channel Hamburg“ ist immer für eine Überraschung gut: Er ließ im Binnenhafen den ersten schwimmenden Strand Deutschlands auf einem Ponton vor Anker gehen. Mehr dazu auf Seite 2

LangenbekPeter Grabau: Der Schützenkönig des SV Langenbek ist auch gleichzeitig der Vogelbauer des Vereins. Er blickt

mit seinen Adjutanten auf ein ab-wechslungsreiches Jahr zurück. Lesen Sie nach auf Seite 4

HarburgJohanna Bularczyk: Die Schülerin der GSH ist eine schauspielerische Entdeckung. Im Musical „Raffzeit“ trat sie den schlagenden Beweis für ihr Können an. Ein Bericht dazu auf Seite 5

HarburgIn die Skylounge des Channel Towers hatte der Eisenbahnbau-Verein eingeladen. Ge-ehrt wurden fünfzig Mitglieder, die der Ge-nossenschaft schon seit über fünfzig Jahren die Treue halten. Lesen Sie auf Seite 14

(pm) Hittfeld. Am 3. Juli fi n-det wieder der Motorradgottes-dienst in der Ev.-luth. Mauriti-us Kirche statt. Die Organisation hat erneut der Wirt des Restau-rants „Gambrinus“ übernom-men. Pastor Bernhard Kuhlmann wird den Gottesdienst leiten. Die

musikalische Begleitung über-nimmt der Chor „Sing & Swing“ aus Fleestedt. Beginn 12.00 Uhr. Nach dem Gottesdienst wer-den Kaffee und Kuchen ausge-schenkt, der Erlös aus dem Ver-kauf einem guten Zweck zugute. Anschließend Motorradkorso.

St. Mauritius

Motorrad gottesdienst

(pm) Harburg. Der Lions Club Hamburg Harburg Altstadt ver-anstaltet am 3. Juli einen bunten Familientag. Er steht erneut un-ter dem Motto „Wilder Westen“. Das Programm für die Kinder ist aufregend und toll. Pony-Reiten für die Kleinsten, Harley David-son-Treffen – das wird sicher die Väter interessieren –, Indianer schminken wie auf dem Kriegs-pfad, Hüpfburg und vieles mehr erwartet die Gäste. Musik macht die Country-Band „The Daltons“. Darüber hinaus kommt von den Karl-May-Festspielen aus Bad Segeberg ein Team mit einem In-dianertipi und wird Fragen zum Wilden Westen beantworten. Ei-ne kleine Tombola verspricht viele Überraschungen Und das Tollste: Der Hauptgewinn ist ein nagelneues Fahrrad!

Für das leibliche Wohl ist mit Kuchen, Köstlichkeiten vom Grill und vielem anderen mehr

gesorgt. Nach echter Western-Art wird natürlich auch bei Re-gen gefeiert, es gibt ausreichend überdachte Flächen.

„Wir freuen uns schon auf die vielen kleinen und großen Gäste und haben durch die Unterstüt-zung einiger Harburger Unter-nehmen alle Preise sehr niedrig – also familiengerecht – halten könne,“ so der Clubpräsident Udo Vorbeck. Der Erlös des Fa-milientags wird zur Unterstüt-zung hilfebedürftiger Kinder in Hamburg verwendet. Die Lions-Clubmitglieder garantieren das, wie es für diese weltweit tätige internationale Organisation ver-bindlich ist.

Die Veranstaltung fi ndet von 11.00 bis 16.00 Uhr auf dem Ge-lände des Harburger Reitver-eins am Harburger Stadtweg in Ehestorf statt. Der Eintritt ist frei. Die Zufahrt zum Gelände ist aus-geschildert.

Lions Club Hamburg Harburg Altstadt

Kinder helfen Kindern

(pm) Harburg. Auch während der Sommerferien gibt es wieder einen Rundgang in Harburg. Als wahren Höhepunkt können die Veranstalter wieder – exklusiv – den Ausblick von der Aussichts-terrasse des Channel-Tower (70 m) genießen. Bei klarem Wetter sind von dort sogar die Türme

der Hansestadt zu erkennen.Die Teilnehmer treffen sich am

Donnerstag, 7. Juli um 16.00 Uhr vor dem Haupteingang des Har-burger Rathauses. Der Rundgang endet beim Channel Tower und dauert zwei Stunden. Teilnahme 6 Euro (Kinder 3 Euro). Eine An-meldung ist nicht notwendig.

Bundestagswahlen: CDU und SPD beschließen Kandidatenliste

Fischer top, Klose fl op Fischer top, Klose fl op Insgesamt stellte die CDU 12

Kandidaten auf. Platz 1 der Lan-desliste belegt der Hamburger CDU-Landeschef und Bundes-tagsabgeordnete Dirk Fischer. Der Direktkandidat des Bun-destagswahlkreises Bergedorf-Harburg, der CDU Kreis- und Fraktionsvorsitzende Ralf-Die-ter Fischer (57) wurde auf Platz 6 gewählt. Der Harburger Bürger-schaftsabgeordnete und Orts-vorsitzende der CDU Süderelbe, André Trepoll (27) belegt Platz 10 der Landesliste.

Ralf-Dieter Fischer erklär-te nach seiner Wahl: „Die Ham-burger CDU hat als erste Partei die Aufstellungsverfahren ab-geschlossen und kann sich nun voll auf den Wahlkampf kon-zentrieren. Unser Ziel bleibt es, den Wahlkreis Bergedorf-Har-burg direkt zu gewinnen. Natür-lich freut mich auch, dass ich ei-nen aussichtsreichen Platz auf der Landesliste erreichen konn-te.“ Sollte die CDU ein Ergebnis über 40 Prozent bei gleichzeitig schwächerem Abschneiden von Grünen und FDP erhalten, dürf-te Fischer seine Koffer für Ber-lin bereits packen. In Harburg würde Fischer Nachfolger von Volker Rühe werden, der unter dem Bundeskanzler Helmut Kohl CDU-Generalsekretär und Bun-

desverteidigungsminister war. Rühe, noch 1. Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, hat-te wegen großen Meinungsun-

terschieden in der Außenpoli-tik auf eine weitere Kandidatur verzichtet.

André Trepoll MdHB, der auch

Vorsitzender der Jungen Uni-on Hamburg ist, ergänzte: „Als jüngster Kandidat der Hambur-ger CDU für den Deutschen Bun-destag will ich besonders junge Menschen für die Positionen der CDU begeistern.“ Auch die Wahl-kampfplanungen laufen bereits auf vollen Touren. Die Harbur-ger CDU wird versuchen neben einigen Hamburger Senatoren die bereits zugesagt haben, auch Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust und Niedersachsens Ministerpräsidenten Christian Wulff nach Harburg zu holen.

Eine Schlappe erlitt hingegen Hans-Ulrich Klose (68, SPD). Gemeinsam mit dem ehemali-gen Hamburger Bürgermeister Ortwin Runde (61) hatte Klose, ebenfalls ein Ex-Bürgermeister – auch das eine Premiere in Ham-burg – für Platz 1 der Landeslis-te kandidiert. Runde machte mit 204 gegen 126 Stimmen das Ren-nen. Bisher galt bei der SPD das – ungeschriebene Gesetz – dass der dienstälteste Abgeordnete auf Platz 1 gesetzt wird. Doch ei-ne Mehrheit im Parteivorstand hatte diese Übereinkunft ge-kippt. Klose, der dem Bundestag bereits seit 22 Jahren angehört, stand plötzlich vor einem Scher-benhaufen.

Fortsetzung auf Seite 2

Hans-Ulrich Klose: Hat eine Schlappe aber noch nicht die Niederlage erlitten.

Ralf-Dieter Fischer: Strebt den Höhepunkt seiner politischen Karriere an.

Auch in den Ferien

Harburg-Rundgang

Am Wochenende tagte die Landesvertreterversammlung der

CDU Hamburg im Curiohaus und stellte dort die Kandida-

ten für die Landesliste der Bundestagswahl auf. Am Wochen-

anfang folgte auch die SPD. Doch während Ralf-Dieter Fi-

scher (CDU) aus Harburg einen relativ sicheren 6. Listeplatz

erhielt, verzichtete sein Gegenpart von der SPD, Hans-Ulrich

Klose auf eine Kandidatur für den wenig aussichtsreichen

Platz 5, nachdem er Platz 1 Ortwin Runde überlassen muss-

te. Jetzt muss er zwingend sein Direktmandat gewinnen, um

dem neuen Bundestag erneut anzugehören.

Page 2: N DEREUE 26. Sonnabend, 2. Juli 2005 Woche · 56. Jahrgang RUF€¦ · diesen Strand-Ponton ist der auf-fällig bunte „Vogelmensch“, ei-ne Skulptur, die bisher das The-ater am

H.C. Hagemann – ein überzeug-ter Harburger, ist immer für neue Ideen gut. Er ließ nicht nur den ersten Katamaran von den Lan-dungsbrücken nach Helgoland fahren. Er ist auch der geisti-ge Vater des Channel Hamburg, ein Vorzeigeobjekt der Hanse-stadt in ihrem südlichsten Be-zirk. Jetzt hat er einen neuen Coup gestartet.

Im Westlichen Bahnhofskanal ging jetzt auf sein Betreiben hin ein großer Ponton (45x10 Me-ter), wie er im Hafen üblich ist, vor Anker. So weit, so gut. Der

Clou ist jedoch, dass Weber den Ponton zu Deutschlands erstem schwimmenden Strand umbau-en ließ. Offi zieller Name: „Chan-nel Strand“, Baden kann man hier, zwischen den Restaurants „Bixio“ und „Palmspeicher“ zwar

nicht, aber 15 orangefarbene Lie-gestühle, sechs Strandkörbe, ei-ne Bambushütte als Bar, Palmen und natürlich mehrere Tonnen Sand vermitteln Urlaubsfeeling vom Feinsten. Ob in der Mit-tagspause oder nach Feierabend,

hier kann man sich wahlwei-se im Schatten oder in der Son-ne bei einem kühlen Getränk und Snacks niederlassen oder das eigene Essen mitbringen! Die Channel-Gatronomie über-nimmt die Bewirtschaftung.

Optisches Wahrzeichen für diesen Strand-Ponton ist der auf-fällig bunte „Vogelmensch“, ei-ne Skulptur, die bisher das The-ater am Mäuseturm in Hamburg zierte. „Wenn Harburg kommt, dann kommt es gewaltig,“ freu-

te sich dann auch Tina Schmidt-Nausch, Geschäftsführerin des Vereins Channel Hamburg.

Kaum hatten die beiden Schlepper „Wilma“ und „Ger-trud“ den Ponton, der auf der Harburger Jöhnk-Werft für die-sen Zweck hergerichtet wurde, auf seinen Liegeplatz bugsiert, nahmen ihn die ersten der im Channel Beschäftigten schon in Besitz. Der Eintritt ist übrigens frei. Auch der Bürgerschaftsab-

geordnete Hans-Ulrich Klose, SPD-Direktkandidat im Wahl-kreis Harburg-Bergedorf, war zur Eröffnung gekommen und betä-tigte sich als Hilfsmatrose. „Wir brauchen das grüne Tau zum Festmachen“, rief er einem wei-teren Helfer zu. Ein – politischer – Schelm wer Böses bei dieser Farbenlehre denkt!

Dieser Strand soll nicht der einzige bleiben. Anfang Juli möchte der Gastronom Heiko Hornbacher gleich neben dem Bureau Veritas den „Veritas Be-ach.“

Seite 2 AUS UNSERER REGION

Nachtdienst (2): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 UhrSpätdienst (1): 8.30 bis 22.00 Uhr

Während der Mittagszeitvon 13.00 bis 14.30 Uhr ist die

betreffende Notdienst-Apothekeebenfalls geöffnet.— ohne Gewähr —

Die Zeichen A – Z im Kalendariumgeben die dienstbereite Apotheke an.

WICHTIGE NOTRUFEPolizei Harburg, Nöldekestr. 42 86-5 45 10

Polizei Harburg, Knoopstr. . 42 86-5 46 10

Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10

Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0

Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60

Notruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110

Feuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112

Rettungsdienst, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112

Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22

Rettungsdienst des

Deutschen Roten Kreuzes . . . . . . . 1 92 19

Krankenhaus-Bettennachweis. . . . . 1 97 21

Zahnärztlicher Notdienst

sonnabends und sonntags .01 80-5 05 05 18

Augenärztlicher Notdienst

sonnabends und sonntags 10–12 Uhr

Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22

Juli 2005SaSoMoDi

Q 1/2S 2/1Y 2/1A 1/2

MiDoFrSa

06070809

X 1/2B 1/2G 1/2N 2/1

02030405

Apotheken-Notdienst A1 Apotheke im Ärztehaus Neugraben

– gegenüber Karstadt –, Ruf 70 10 06-0A2 Eißendorfer Apotheke Eißend. Str. 103 / Am Exerzierplatz, Ruf 77 62 36A2 Ulex-Apotheke (Finkenwerder) Neßdeich 128a, Ruf 742 62 92B1 Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstr. 35d,(MPC) Ruf 700 15 20B2 Schwalben-Apotheke (Harburg) Denickestr. 88 / Weusthoffstr., Ruf 790 63 00C1 Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 42, Ruf 742 18 20C2 Einhorn-Apotheke (Harburg) Sand 24, Ruf 766 00 40D2 Apotheke an der Moorstraße (Harburg) Moorstraße 2, Ruf 77 75 63E2 Adler-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 13, Ruf 77 82 64 od. 77 20 08E1 Apotheke Marmstorf Marmstorfer Weg 139 a, Ruf 760 39 66F2 Arcaden-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 45, Ruf 30 09 21 21G1 Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Gazertstr. 1 (S-Bahn Heimfeld), Ruf 765 44 99H1 Mühlen-Apotheke (Neugraben) Neugrabener Bahnhofstr. 33, Ruf 701 50 91

H2 Sachsenhaus-Apotheke (Harburg) Bremer Straße 76, Ruf 77 32 76J1 Schäfer-Apotheke (Harburg) Harb. Rathausstr. 37, Ruf 77 03 59 od. 77 56 26K2 Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal) Striepenweg 41, Ruf 702 087-0K1 Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Heimfelder Str. 1, Ruf 77 39 09L1 Fischbeker Apotheke (Fischbek) Fischbeker Heuweg 2 a, Ruf 701 84 83L2 Stern-Apotheke (Harburg) Mehringweg 2, Ruf 790 61 89M2Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Reeseberg 62, Ruf 763 31 31M1Deich-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 8, Ruf 742 17 10M1Millennium-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 6, Ruf 76 75 89 20N1 Damian-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Sand 35 (am Blumenmarkt), Ruf 77 79 29N2Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 26, Ruf 70 01 38 30O2City-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 34, Ruf 77 70 30P1 Lavendel Apotheke (Harburg) Hainholzweg 67, Ruf 7 9144812P2Markt-Apotheke (Am Harburger Ring) Hölertwiete 5, Ruf 77 61 10

Q2Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal) Rehrstieg 30 B, Ruf 702 07 30Q1Mohren-Apotheke (Harburg) Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Ruf 763 10 24R1 Deich-Apotheke (Georgswerder) Neuenfelder Str. 116, Ruf 754 21 93R2 Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Bremer Str. 14, Ruf 77 20 47S1 Ulen-Apotheke (Neugraben) Groot Enn 3, Ruf 701 86 82S2 Galenus-Apotheke (Harburg) Ernst-Bergeest-Weg 55, Ruf 760 30 65T1 Isis-Apotheke (Harburg) Moorstraße 11, Ruf 765 03 33T2 Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek) Gordonstraße 2, Ruf 763 80 08U2 Apotheke zum Ritter St. Georg (Harburg) Julius-Ludowieg-Str. 9, Ruf 77 23 45W1Panorama-Apotheke (Harburg) Harburger Ring 8-10, Ruf 765 23 24Y W2SEZ-Apotheke Cuxhavener Straße 335, Ruf 7014021X2 Apotheke im Marktkauf (Harburg) Seeveplatz 1, Ruf 766 213 60X1 VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf)) Schifferstr. 2, Ruf 70 10 64 64Y2 Berg-Apotheke (Harburg) Trelder Weg 5, Ruf 763 51 91Z2 Schloßmühlen-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 16, Ruf 77 00 62Z1 Niedersachsenh.Ap (Heimfeld) Heimfelder Str. 42, Ruf 7 90 53 25

Und so erreichen Sie die Apotheken:

Der Scherbenhaufen sei-ner politischen Karriere? Run-de (erst seit 1998 im Bundestag) setze sich durch und Klose soll-te, der Parteiarithmetik folgend, für den kaum aussichtsreichen Platz 5 kandidieren. Klose ver-zichtete. Auf Platz 2 und drei der Liste wählten die Delegier-ten Dorothee Stapelfeld (Ex Bür-gerschaftspräsidentin) bzw. Olaf Scholz (Ex-Landesvorsitzender). Klose hatte zuvor in einer kämp-ferischen Rede versucht, das Ru-der herumzureißen. Die Dele-gierten honorierten es nicht. Allzuoft war Klose, stellvertre-tender Vorsitzender des Auswär-tigen Ausschusses, in der Außen-politik (nicht anders als Volker Rühe) von der Linie seines Kanz-

lers abgewichen und hatte die Irak-Politik von Gerhard Schrö-der kritisiert. Wurde ihm das jetzt zum Verhängnis? Musste Klose, ein Konservativer, der derzeit nach links driftenden SPD Tri-but zollen? War er das Bauernop-fer, um angesichts von WASG und PDS (denen durchaus der Sprung über die 5 Prozent Mar-ke zugetraut wird) Wähler aus dem linken Spektrum (zurück) zu gewinnen? Um dem neu ge-wählten Bundestag erneut an-zugehören, muss Klose jetzt das Direktmandat im Wahlkreis Har-burg-Bergedorf zwingend gewin-nen. Bisher war das stets eine si-chere Nummer.

Aber mittlerweile stellt die CDU (gemeinsam mit der GAL)

zum ersten Mal in der Harbur-ger Bezirksversammlung die Mehrheit und das Berlin-Ticket noch lange nicht in der Tasche. Der Hamburger SPD-Vorsitzen-de Mathias Petersen zeigte sich jedoch davon überzeugt, dass die SPD in Hamburg alle Wahl-kreise direkt gewinnen werde. Das klingt ein wenig wie das Ru-fen im Wald. Besonders Ralf-Die-ter Fischer, der einmal sogar sein Bürgerschaftsmandat zurück ge-ben musste, hat sich immer wie-der als Stehaufmännchen er-wiesen. Über die Ochsentour – Ortsausschuss und Bezirksver-sammlung – hat sich der Rechts-anwalt erneut hoch gearbeitet. Wie hoch, wird sich voraussicht-lich am 18. September zeigen.

Fortsetzung von Seite 1

Fischer top, Klose fl op Fischer top, Klose fl op Seniorenwohnanlage Milchgrund

Senioren am PC(pm) Heimfeld. Ab Freitag,

7. Juli, 15.00 Uhr haben die Se-nioren in der Seniorenwohn-anlage Milchgrund, Homann-straße 15, die Möglichkeit, sich mit PC und Internet ver-traut zu machen. Die Grup-pe wird sich fortan immer freitags zwischen 14.00 und 15.30 Uhr unter der Leitung von Christian Roß treffen. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro, Anmeldung unter der Telefonnummer 792 70 71.

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� (040) 70 10 17-0

(pm) Harburg. Der Mann – ge-meint ist Arne Weber, Geschäfts-führer des Bauunternehmens

Arne Weber, „Mister Channel Hamburg“, machte es möglich

Schwimmender Strand im BinnenhafenSchwimmender Strand im Binnenhafen

Eine angenehmere Mittagspau-se gibt es gar nicht, schwärm-ten Steffi Pfl ugbeil, Sandra Pil-singer und Grit Hoffmann, die es sich als erste am Channel Strand gemütlich gemacht hat-ten

Im Westlichen Bahnhofskanal, einen Katzensprung von der „Seuten Deern“ entfernt, hat ein Ponton mit Deutschlands ers-tem schwimmenden Strand fest gemacht Fotos: Müntz

Ingrid Holst (Sprecherin der TU), Arne Weber (mi.) und Arzu Ki-lic (TU Mitarbeiterin) überzeugten sich von der Gemütlichkeit des Channel Strands und genossen ein Glas Sekt, während Jür-gen Lilienthal in die Tasten des Schifferklaviers griff

Gemeinsam mit Arne Weber li.) betätigte sich auch Hans-Ulrich Klose als Festmacher

Page 3: N DEREUE 26. Sonnabend, 2. Juli 2005 Woche · 56. Jahrgang RUF€¦ · diesen Strand-Ponton ist der auf-fällig bunte „Vogelmensch“, ei-ne Skulptur, die bisher das The-ater am

HARBURG Seite 3

Bücherhallen

Neue Öffnungszeiten

(pm) Harburg/Neugraben. Ab Samstag, 2. Juli, gelten für die Bü-cherhallen in Harburg (Harburg Carrée, Eddelbüttelstraße 37a) und Neugraben (Neugrabener Markt 7) neue Öffnungszeiten.

Die Bücherhalle in Harburg ist dann am Montag, Dienstag, Don-nerstag und Freitag von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, am Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr. In Neu-graben gelten folgende Öffnungs-zeiten: Montag 11.00 bis 19.00 Uhr, Dienstag 10.00 bis 17.00 Uhr, Donnerstag 10.00 bis 19.00 Uhr, Freitag 11.00 bis 17.00 Uhr sowie Samstag 10.00 bis 14.00 Uhr.

CDU

Sprechstunde mit Müller-Kallweit

(pm) Harburg. Der Harburger CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Wolfgang Müller-Kallweit steht am Dienstag, 5. Juli von 11.00 bis13.00 Uhr im Abgeordneten-Büro am Sand 19 im Rahmen ei-ner Sprechstunde für Gespräche mit den Bürgern zur Verfügung. Während dieser Zeit ist Müller-Kallweit auch unter der Tele-fonnummer 30 08 71 71 zu er-reichen.

Sozialausschuss

Die Zukunft des Männerwohnheims

(pm) Harburg. In ihrer nächs-ten Sitzung am Montag, 4. Juli beschäftigen sich die Mitglieder des Ausschusses für Gesundheit und Soziales ein weiteres Mal mit der – unsicheren – Zukunft des Männerwohnheims in der Grumbrechtstraße. Selbst das Nachrichtenmagazin „Der Spie-gel“ widmete dem Thema jüngst einen mehrseitigen Bericht.

Auch die Themen „Pflege-plätze für Demenzkranke“ so-wie „Verbesserung der Aufklä-rung über die Notwendigkeit von Schutzimpfungen“ stehen auf der Tagesordnung. Die Sitzung beginnt um 17.30 Uhr im Raum 118 des Harburger Rathauses.

Ein Boberger für Harburg und Bergedorf

FDP-Direktkandidat FDP-Direktkandidat heißt Michael Weippertheißt Michael Weippert

(pm) Harburg. Mit dem 38-jährigen Direktkandidaten Mi-chael Weippert werden die Liberalen im Wahlkreis Berge-dorf/Harburg in den Wahlkampf für die Bundestagswahl gehen.

Der angestellte DV-Koordina-tor in der Versicherungsbran-che wurde Mittwoch Abend im Landhaus Jägerhof in Haus-bruch mit deutlicher Mehrheit gewählt.

Der verheiratete Vater einer 8-jährigen Tochter sieht seine eigenen Schwerpunkte im Be-

reich Arbeitsmarkt- und Sozial-versicherungspolitik, misst je-doch auch der Bildungspolitik hohen Stellenwert bei, wobei er das Föderalismusgefl echt in der deutschen Bildungslandschaft durch mehr Eigenständigkeit der Bildungseinrichtungen auf-lösen will.

Weiterhin will er den Wählern deutlich machen, dass die FDP nicht etwa eine Partei der sozi-alen Kälte ist, „denn Menschen in Arbeit zu bringen, wie wir es wollen, ist die beste Sozialpo-

litik,“ so Weippert. Zusätzlich betont er die dringende Not-wendigkeit eines Bürokratie-abbaus zur Effi zienzsteigerung und Senkung der Staatsquote.

Dem Duell mit den Polit-Ur-gesteinen Hans-Ullrich Klose und Ralf-Dieter Fischer sieht Weippert mit Freude entgegen: „Ich bin im direkten Vergleich zu den beiden Herren politisch eher unbelastet, was ich aber als Vorteil erachte,“ sagte der Wahlkreis-Direktkandidat aus Bergedorf.

(pm) Neuland. Soll im Be-reich Gut Moor/Meckelfeld ein 45 Hektar großer Logistk-Park entstehen? Spekulationen in dieser Richtung gibt es schon lange (Der Neue Ruf berichte-te), doch liegen der GAL Har-burg jetzt Hinweise vor, dass sich diese Planungen konkreti-siert haben.

Manuel Sarazin, Harburger GAL-Bürgerschaftsabgeordne-ter: „Anscheinend gibt es im Se-nat Planungen, im Rahmen der ‚Innovationsoffensive Logistik-Metropole Hamburg‘ bereits 2006 in die konkrete Entwick-lung einzusteigen.“ Im Rahmen einer Schriftlichen kleinen An-frage will die GAL jetzt vom Se-nat erfahren, ob dieses Gerücht stimmt.

Wenn es zutrifft, dann würde es bedeuten, so Sarazin, dass einerseits vor allem der große ökologische Wert der Flächen Schaden nimmt. Andererseits hätte ein Logistik-Park an der Stelle zur Folge, führt Sarazin weiter aus, dass die LKW um von Gut Moor (zwischen Hörs-tener Straße und Kanzlershof ) zu den Containerterminals im Hafen zu kommen, die bereits stark befahrene B 73 sowie die Winsener Straße noch zusätz-lich belasten würden. Er wies

auch darauf hin, dass der größ-te Teil der Flächen nach dem Hamburgischen Naturschutz-gesetz als Biotop oder Feucht- bzw. Nassgrünland schützens-

wert seien, Überlegungen, die in der Wirtschaftsbehörde je-doch nur eine marginale Rolle zu spielen scheinen.

Im letzten Jahr hatte es zu-dem das Gerücht gegeben, die 45 Hektar auf Hamburger Ge-biet seien nur Teil eines rund 200 Hektar umfassenden län-derübergreifenden Logistikge-werbegebiets, verbunden mit dem Bau einer neuen Stichstra-ße parallel zur Autobahn von Meckelfeld zum Großmoorbo-gen nebst einem Autobahn-An-schluss. Sarazin: „Auch diese Befürchtung ist durch den Se-nat bisher nicht ausdrücklich ausgeräumt worden.“

Die Harburger Bezirksver-sammlung hat indessen einen Dringlichkeitsantrag verab-schiedet. Darin wird die Ableh-nung eines derartigen Logistik-Parks bekräftigt. Besonders die fehlende Verkehrsinfrastruktur sei für diese Haltung ausschlag-gebend. Nicht nachvollziehbar seien diese Planungen auch vor dem Hintergrund, dass bereits die Süderelbe AG (Anteilseig-ner ist übrigens Hamburg!) ein länderübergreifendens Logis-tik-Konzept entwickelt. Nicht zuletzt: Schon im Koalitions-vertrag zwischen CDU und GAL ist festgeschrieben, dass in Gut Moor kein Gewerbegebiet ent-sehen soll. Und dieser Koaliti-onsvertrag hat immerhin den Segen von Ole von Beust.

Gut Moor

Biotope statt Logistik-Park?Biotope statt Logistik-Park?

Manuel Sarazin: Der gestiege-nen Nachfrage nach Logistik-fl ächen im Bezirk will die GAL grundsätzlich nachkommen. Allerdings mit der Einschrän-kung, dass dabei der Umwelt-schutz und die Auswirkungen durch den Verkehr berücksich-tigt werden. Foto: Müntz

(pm) Harburg. Die Mehrspra-chigkeit als Chance begreifen – so ist das Ziel eines Projektes formuliert, an dem seit Janu-ar 2004 Studenten des Fachbe-reichs Erziehungswissenschaf-ten der Universität Hamburg in vier Heimfelder Kinderta-gesstätten durchführen. Dieses in Deutschland einmalige Pro-jekt ist auf einem guten Weg: Es wurde im vergangenen Jahr mit dem Preis der Körbe-Stiftung (Hamburger Tulpe) ausgezeich-net. Nun befi ndet es sich in der Halbzeit – Gelegenheit für eine erste Bilanz.

„Integration beginnt in den Kindertagesstätten“, so Pastor Frank-Ulrich Schoeneberg von der Heimfelder St. Paulus Ge-meinde, auf dessen Initiative dieses Projekt zurück zu füh-ren ist. Es ist auf drei Jahre an-gelegt. Daran beteiligt sind die Kitas Bissingstraße, Noblée-straße (Sehpferdchen), die Kita der Praxisausbildugsstätte der Staatlichen Schule Sozialpäda-gogin Harburg sowie der Evan-gelische Kindergarten der St. Paulus Kirchengemeinde.

Kinder sollen die Sprache in dem für sie alltäglichen Um-feld nutzen lernen – nicht wäh-rend zusätzlichen Stunden am

Nachmittag – so Schoeneberg. Zwölf Studenten – vier Dreier-gruppen – betreuen eine Kin-dergruppe vier Stunden pro Wo-che. Sie führen nicht in dem Sinne Sprachunterricht durch, sondern lernen situationsbe-dingt – beim Spielen – korrek-

tes Deutsch. Das heißt, dass ein türkisches, ein vietnamesisches oder ein afghanisches Kind Deutsch neben seiner Mutter-sprache lernen soll. Ergebnis im Alltag: Die Kinder können spielend leicht von ihrer Mut-tersprache ins Deutsche wech-seln und umgekehrt.“ 41 Kinder zwischen 3 und 6 Jahren wurden bisher auf diese Weise – erfolg-reich – gefördert, so die am Pro-jekt beteiligte Studentin Sabine Simon. Etwa 10-20 Prozent die-ser Kinder verfügten bei Eintritt in diesen Unterricht über kei-nerlei Deutschkenntnisse. „Die Teams haben einen hohen An-spruch an sich selbst und an das Konzept,“ erläuterte Prof. Dr. Al-fons Welling, von der Universität Hamburg, der das Projekt leitet. Bereits jetzt zeige sich, das die-se Sprachförderpraxis „ein Ge-winn für die Kinder ist,“ wusste er zu berichten. Der Förderver-ein Heimfeld fi nanziert dieses 20.000 Euro-Projekt zur Hälf-te, den restlichen Betrag stellen die Dürr Stiftung sowie der Ro-tary-Club Hamburg Haake zur Verfügung.

Harburger Projekt für Deutschunterricht

Mehrsprachigkeit als ChanceMehrsprachigkeit als Chance

Die Studentin Sabine Simon er-läuterte die Vorgehensweise im Sprachunterricht.

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Seite 4 DER NEUE RUF

8. 7. – 10. 7. 20058. 7. – 10. 7. 2005Vogelschießen LangenbekVogelschießen Langenbek

(pm) Langenbek. Peter Grabau (58) wollte Schützenkönig im SV Langenbek werden. Und was er sich vornimmt – genau wie in seinem liebevoll gepfl egten Gar-ten – das setzt er auch um. Gesagt und getan. Weil ein kluger Mann vorbaut, hatte er bereits im Fe-bruar seine Freunde und Schüt-zenbrüder Horst Becker (66) und Hartmut Pawlak (60) gefragt, ob sie unter Umständen bereit wä-ren seine Adjutanten zu werden. Sie sagten ja.

In Uwe Schulenburg und Karl-Ludwig Teiner hatte Peter Gra-bau dann zwar zwei hartnäckige Konkurrenten beim Schießen um die Königswürde, doch schließ-lich hatte er die Nase vorn. Pe-ter Grabau, Isolierer im Ruhe-stand, gehört dem SV Langenbek seit 1982 an und wurde nunmehr 2004 zum ersten Mal Schützen-könig. Er liebt besonders die Ge-selligkeit im Verein. Das merkt man sofort, wenn er zu erzäh-len beginnt. Ob es das gemein-same Kartenspielen („Solo“) ist oder die Ausfl üge, Peter Grabau genießt es. Im vergangenen Jahr waren sie in Berlin und diesmal geht es nach Bad Sachsa. Seit zehn Jahren sind sie regelmäßig auf Tour und sind folglich weit herum gekommen.

Seine Schützenbrüder verpass-ten ihm den Namen „der Vogel-bauer“. Im Jahr 2000 hat er diese Aufgabe von seinem Schwieger-vater Frank Kirschnereit über-nommen. Wenn er nicht gera-de für den Schützenverein tätig ist, hält er sich in seinem Garten auf – ein wahres Schmuckstück, mit Teichen, einem kleinen plät-

König Peter Grabau

Vogelbauer, Gärtner und SchützeVogelbauer, Gärtner und Schütze

König Peter Grabau ist gleich-zeitig auch der Vogelbauer des SV Langenbek, das heißt, er schießt auf seinen eigenen Vo-gel Fotos: Müntz

Der Garten ist das große Hobby von Peter und Brigitte Grabau und die Hängezeder ihr ganz besonderrer Stolz

Als Adjutanten begleiteten Hartmut Pawlak (li.) und Horst Be-cker (re., König 2003/04) Peter Grabau durch das Königsjahr

(pm) Langenbek. Erst seit vier Jahren ist Uschi Raecke (68) Mitglied im SV Langen-bek. Doch schon im vergan-genen Jahr schaffte die gebür-tige Barmbekerin auf Anhieb das, was anderen bisher ver-sagt blieb: Damenkönigin zu werden.

Zwar wohnt sie am Müm-melmannsberg, doch ihrem Hobby Schießen geht die frü-here Maschinenführerin bei Colgate in Langenbek nach, wo ihr Lebensgefährte Heiner Kabelitz (er war Jubiläumskö-nig) ebenfalls im Schützen-verein aktiv ist. Und wenn sie beide nicht gerade ihre Frei-

Die Damenmajestät

Eine Königindie gerne strickt

Uschi Raecke zeit im Schützenverein ver-bringen, schnappt sich Kö-nigin Uschi die Stricknadeln und strickt wie eine Weltmeis-terin, nein, wie eine Königin!

schernden Bach und vielen bun-ten Blumen. Sein ganzer Stolz sind eine Hängezeder und ein Gingo-Baum, die bei dem grünen Daumen dieses gebürtigen Hitt-felders prächtig gedeihen. Seine Adjutanten bezeichnen ihn als „spontanen Menschen, mit dem man viel lachen kann.“

Es war ein „wunderbares Kö-nigsjahr“ denkt Peter Grabau mit

seiner Königin und Ehefrau Bri-gitte (56) zurück. Mit 200 Gäs-ten feierte man im Schützenhof Marmstorf Königsball – etwas Schöneres kann es für den be-geisterten Tänzer Peter Grabau gar nicht geben. Bis 3.00 Uhr nachts (oder morgens) wurde das Tanzbein geschwungen, ehe man auseinander ging.

wünscht allen Schützen „Gut Schuss“

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GP. Wer rastet, der rostet. So denkt auch Opel und plant, sei-ne Marktposition mit attraktiven neuen Fahrzeugen zu festigen. Qualität, Vielseitigkeit und Dy-namik der aktuellen Modelle will der Hersteller im wörtlichen Sin-ne erfahrbar machen und so das Vertrauen in Marke und Produk-te stärken. Dass der Plan aufgeht, beweist die Tatsache, dass sich bereits in den vergangenen Mo-naten immer mehr Autofahrer für die Erzeugnisse der Rüssels-heimer entschieden haben. Mit

einer dreimonatigen Probefahr-taktion wird ein Feuerwerk von Neuheiten in diesem Jahr einge-läutet. Zum Auftakt setzt der As-tra GTC ein neues Glanzlicht. Er könnte mit seinem emotionalen, konsequent dynamischen Cha-rakter einen ähnlichen Erfolg erzielen wie schon die Limousi-ne und der Caravan. Im Sommer folgen die Neuaufl age des Zafi ra, Trendsetter und jahrelang der Bestseller unter den Kompakt-vans, im Herbst dann die Vect-ra- und Signum-Reihe.

Der Zafi ra mit seinem bekannt bewährten fl exiblen Sitzsystem geht in die zweite Runde. Foto: Opel/GP

Opel-Modelle

Opel mitNeuheiten-Feuerwerk

(pm) Grünendeich. Am 3. Ju-li um 11.00 Uhr findet in der Galerie „Das Schifferhaus“ in Grünendeich die Eröffnung der neuen Ausstellung mit Werken von Christel Hudemann und Ulla von Borstel statt.

Küstensäume und Wasser fas-zinieren die Hamburger Male-rin Christel Hudemann, (Sta-pellauf 1941) immer wieder. Sie ist eine Impressionistin des Nordens. Die Elbe, ihre eigent-liche Lebensader, erkundete sie schon früh mit ihrer Jolle. Durch ihre Pinsel fließt meist Aquarell, zwischendurch auch Acryl. Das Zeichnen betrach-tet sie dabei als das Fundament des Malens! Neben häufigen Ausstellungen im Norden und in Hamburg ist Christel Hude-mann regelmäßig auf der Art Maritim zu finden. In den letz-ten 30 Jahren schuf sie auch viele charaktervolle „Bilderbü-cher“ über norddeutsche Land-striche.

Malen als Lebenselixier – das ist Ulla von Borstel, geboren und aufgewachsen in Ham-burg, seit 1972 in der Heide an-

sässig. Als Malerin ist sie viel-seitig sowohl in der Wahl ihrer Motive wie auch der Technik, bevorzugt Öl aber auch Pastell und Kohle. In ihren maritimen Bildwelten stellt sie seinen All-tag dar. Nach ihrer Ausbildung bei dem Hamburger Maler und Bildhauer Axel A. Groehl der lange auf Finkenwerder lebte, zog es sie auf vielen Studien-reisen. Zeitweise hatte Ulla von Borstel ihre künstlerische Hei-mat auch im Alten Land. Land-schaften – am liebsten realis-tisch – aber auch Blumen malt sie sowie Portraits und Bilder ihrer Fantasie. Neben Ausstel-lungen in Hamburg u.a. zum Hafengeburtstag und auf der „Rickmer Rickmers“ stellt Ulla von Borstel seit den 80-er Jah-ren in ihrer norddeutschen Hei-mat aus.

Die Galerie „Das Schiffer-haus“ in der Diele des histori-schen Altländer Schifferhauses neben der Maritimen Land-schaft Unterelbe (ehemalige Seefahrtschule) in Grünen-deich ist außer Montag täglich geöffnet.

Neue Ausstellung in der Galerie „Das Schifferhaus“

Impressionistisches und Realistisches aus dem Norden

St. Paulus

Gute Nacht-Geschichten

(pm) Heimfeld. Gute-Nacht-Geschichten für Kinder bietet die Stadtteildiakonin Uschi Hoffmann in der ersten Ferienwoche – vom 4. bis 8. Juli, jeweils um 18.00 Uhr – im Gemeindehaus der St. Paulus Kirche, Petersweg 1, an.

Dagmar Möller-Jensen

Stoffe, Wolle, Fäden(pm) Harbur g. Taschen,

Schals und vieles mehr, was man so alles aus Stoffen, Wolle und Fäden machen kann, stellt Dagmar Möller-Jensen bis zum 29. Juli in der Bücherhalle Har-burg im Carrée, Eddelbüttel-straße 47a aus.

St. Petrus

Sommerfest(pm) Harburg. Zu einem of-

fenen Seniorennachmittag mit Grillen lädt die St. Petrus-Kir-chengemeinde in Heimfeld, Haakestraße 100, am Sonna-bend, 9. Juli ein. Eine Anmel-dung unter der Telefonnummer 790 42 47 ist notwendig.

Dämmertörn

Alsterfahrt (pm) Harburg. Eine Alster-

Fahrt mit dem historischen Dampfschiff „St. Georg“ (ge-baut 1876) bietet der Reise-dienst Niels aus Harburg am Freitag, 8. Juli an. Die Fahrt be-ginnt um 19.00 Uhr am Anle-ger Jungfernstieg. Anmeldung unter der Telefonnummer 790 63 33. Die zweistündige Fahrt kostet 16,50 Euro.

Redaktionsschluss Donnerstag 17.00 Uhr

(pm) Harburg. Die Ankündi-gung des Lehrers Jan-Henning Preuße (er führte auch Regie) nach dem Ende der „Raffzeit“-Aufführung am vergangenen Sonnabend durch das Schü-ler-Ensemble der Gesamtschu-le Harburg (GSH) auf der Bühne des Ebert-Gymnasiums – dies sei die nunmehr allerletzte Vor-stellung gewesen – gab dann doch zu denken. Das, was die jungen Schauspieler in diesem Frühling in mehreren Auffüh-rungen in Harburg sowie beim Kirchentag in Hannover boten, war mehr als überdurchschnitt-lich. Das soll‘s nun endgültig gewesen sein?

Mit der Neuaufl age des Mu-sicals „Raffzeit“ (Text: Thomas Lehnhardt, Musik und Gesamt-leitung: Peter Schuldt) haben sich die GSH-Schüler ein ums andere Mal selbst übertroffen, allen voran die Hauptdarsteller Hanjo Milke (Sascha), Kersten Augustin (Danny), Lisa Brude-reck (Kati), Johanna Bularczyk (Ronja) sowie Simon Kerbusek (Harry Gehrman).

Sie spielen ihre Rollen derma-ßen überzeugend, als seien sie gerade eben der Welt die sie auf die Bühne projizieren, mittels einer Zeitmaschine entsprun-gen. Natürlich, die filigranen Beobachtungen der Talkshow-Szene – angestellt von Thomas Lehnhardt – mit ihren Möch-tegern-Künstlern, eingebilde-ten Emporkömmlingen und Adabeis, denen jedes Mittel zur Förderung der eigenen Karri-ere und des eigenen Images recht ist, liegen dem Musical zu

Grunde und bieten den Schau-spielern ungeahnte Möglich-keiten.

Das „diabolische Musical“, wie Raffzeit im Untertitel heißt, entführt seine Zuschauer in den Vorderen Orient, in die Dschun-gelhölle Südamerikas, in das Pa-ris am Vorabend der Französi-schen Revolution und auch in

das fi nstere Mittelalter. Über-all dort haben die Kandidaten einer Game-Show die Harrry Gehrman moderiert, die Auf-gabe, zunächst im Miteinan-der und schließlich gegenein-

ander, den großen Reibach zu machen.

Gelassen und souverän, wie wir es aus den Talkshows ken-nen, gehen sie zunächst ans Werk, bis es schließlich ernst, ja kriminell wird und der ers-te Tote – getrieben und beseelt vom Wunsch nach dem gro-ßen Gewinn – auf der Studio-

Bühne liegt. Aber was kann das schon bedeuten? Pech gehabt, fasst der smarte Moderator und Meister der Intrige, zusammen, der mit Sina Kessi (Ricci) und Johanna Schütt (Angie) zwei As-

sistentinnen an der Seite hat, die jeder Spieleshow des deut-schen TV-Alltags entsprungen sein könnten. The show must go an, die Einschaltquoten... Kess, zickig, vordergründig abgeklärt doch im Geiste untergeben, verlieren die beiden alsbald an der Seite ihres angehimmelten Harry die Kontrolle über das Geschehen. Die Konkurrenten beginnen sich – in echt – gegen-seitig auszuschalten! Der Sieger verlässt – man hat es geahnt – zwar reich aber gebrochen und als geistiger Krüppel die Show. Von dem Vorsatz, sich den Ge-winn nach dem ende der Show zu teilen, ist nichts übrig geblie-ben. Wie ein Puppenspieler hat der Moderator mit ihnen allen ein diabolischer Spiel gespielt – ein Spiel, für das sich die Zu-schauer die trotz Wochenende, Grillwetter und auch noch Fuß-ball (!!) – wie sich Peter Schuldt wunderte – in der ausverkauf-ten Eberthalle mit stehendem, nicht endend wollenden Ap-plaus bedankten. Vielleicht ist es eine Überlegung wert, das Musical mit seinen bunten Tän-zen, origineller Lichtregie, Ac-tion, Liebe, Mitleid und eingän-gigen Songs von Peter Schuldt nach den Sommerferien einer breiteren Öffentlichkeit zugäng-lich zu machen. Das Ensemble – dazu gehören auch das Or-chester, „Gospel-Train“, die Kostümwerkstatt sowie zahl-reiche über die Maßen hinaus engagierte Lehrer und Eltern – hätte es verdient!

Raffzeit, das Musical

Wenn das Spiel Wirklichkeit wirdWenn das Spiel Wirklichkeit wird

Johanna Bularczyk (re., als Ronja) konnte mit einer überdurch-schnittlichen, ans Profi hafte grenzenden – auch gesanglichen – Leistung überzeugen. Die Entdeckung der Raffzeit-Neuaufl age! Lisa Brudereck (li., als Kati) glänzte mit ihrem jugendlich-lo-ckeren Temperament. Als Amazone Liquis interpretierte sie ei-nen Song, der unter die Haut ging. Simon Kerbusek beeindruck-te indessen als Moderator, den er dermaße eingängig spielte, als stünde ein veritabler Game-Show Profi auf der Bühne. Foto: eb

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Seite 6 DER NEUE RUF

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Versandapotheken beraten schlecht. Nach dem großem Apo-theken-Test im Frühjahr 2004 hat die STIFTUNG WARENTEST jetzt Versandapotheken unter-sucht. Ergebnis: Falsche Auskünf-te und fehlende Beratung sind die traurige Regel. 10 von 20 Ver-sandapotheken sind mangelhaft. Darunter auch Branchenprimus. STIFTUNG WARENTEST online sagt warum.

Schnell und komfortabel

Schnell können sie sein, bil-lig und komfortabel: Versanda-potheken liefern in jeden Winkel der Republik. Schnelle Anbie-ter bringen die Pillen schon am nächsten Tag. Standard sind zwei bis fünf Tage. Rezeptfreie Medi-kamente sind bis zu 30 Prozent billiger als in klassischen Apo-theken. Manchmal sogar noch billiger. Versandapotheken im Ausland geben auch auf Rezep-te Rabatt. Beratung gibts meist per E-Mail und am Telefon. Bei einigen Anbietern auch außer-halb der normalen Geschäfts-zeiten. Das spricht für Versanda-potheken. Doch ihr Service ist nicht top.

Zwischenblutungen riskiert

Die STIFTUNG WARENTEST hat zur Probe bestellt und Testpa-tienten ins Rennen geschickt. Zu-nächst waren die Hotlines dran. Viele Versandapotheken sind per-fekt erreichbar. Doch sie beraten schlecht. Das kann im Erstfall ge-fährlich werden.

Beispiel: Eine Testpatientin leidet unter Depressionen. Sie möchte ihre Stimmung mit Jo-hanniskraut aufhellen. Gleich-zeitig nimmt sie die Pille. Aus-kunft vieler Versandapotheken: „Johanniskraut, kein Problem.“ Falsch. Johanniskraut kann die Wirkung der Pille schwächen. Zwischenblutungen sind mög-lich. Die Frau könnte ungewollt schwanger werden. Die falsche Auskunft ist peinlich – aber kein Einzelfall.

Versandapotheken

Jede zweite mangelhaftJede zweite mangelhaftFalsch beraten

Sieben mal riefen Testpatien-ten bei jeder Versandapotheke an. Mit Standardfragen zu Risiken und Nebenwirkungen wie: „Ver-tragen sich Grippemittel und Be-tablocker?“ oder „Soll Talcid ge-gen Sodbrennen vor oder nach dem Essen eingenommen wer-den?“. Richtige Antworten: Tal-cid nach dem Essen einnehmen.

Grippemittel und Betablocker nicht kombinieren: Blutdruck kann steigen. Sieben Anbieter antworteten oft falsch oder gar nicht:

Wichtige Infos fehlen

Besonders wichtig sind Infor-mationen bei der Bestellung re-zeptfreier Medikamente. Viele Menschen behandeln sich selbst, oft ohne ärztlichen Rat. Versanda-potheken werben damit, dass sie bestellte Medikamente auf ih-re Kombinierbarkeit und Risiken prüfen. Fehlanzeige bei rezept-freien Medikamenten: Die STIF-TUNG WARENTEST orderte et-wa Eisen- und Kalziumtabletten.

Sie sollten im Abstand von min-destens zwei Stunden eingenom-men werden. Eisen und Kalzium behindern sich sonst bei der Auf-nahme im Darm. Keine Versanda-potheke wies darauf hin.

Lieferung in 24 Stunden

Überzeugen konnten die meis-ten Versandapotheken in ihrer Kerndisziplin. Sie liefern schnell. Hier kommen die Medikamen-

te schon mal am nächsten Tag. Noch schneller gehts mitunter beim Apothekenportal aponet.de. Das beauftragt eine Apothe-ke am Wohnort des Kunden. Ein Bote liefert – manchmal noch am selben Tag. Die längste Lei-tung im Test hat Pharma Kontor: Hier kamen die Pillen erst nach Wochen. Lieferzeit bis zu 13 Ta-ge. Langsam agierten auch Apo-theke.com, Berg-Apotheke und Gefi on.

Lieferung vergessen

Es sind vor allem klassische Apotheken, die fürs Versandge-schäft dazulernen müssen. Im Test gingen einige Bestellungen

unter oder kamen zu spät. Eine Testkundin wartete drei Wochen auf ihre Pille. Eine andere Apo-theke ließ das Rezept einer älte-ren Testkundin zehn Tage liegen. Erst auf Nachfrage tauchte es wie-der auf. Auch beim Apotheken-portal Apotheke.com läuft noch nicht alles rund. Die beauftrag-te Apotheke in Berlin vergaß die Bestellung. Die Berg-Apotheke in Tecklenburg buchte die Zuzah-

lung auf ein Rezept gleich mehr-fach ab, ließ aber ebenfalls auf die Pillen warten. Erst auf Nachfrage kamen die Medikamente an.

Rezept braucht länger

Rezeptpfl ichtige Medikamen-te brauchen ohnehin mehr Zeit. Das gilt für alle Versandapothe-ken. Der Patient muss sein Re-zept zunächst einschicken. Fax oder E-Mail gilt nicht – so ist es Gesetz. Medikamente wie Anti-biotika, Cholesterin- oder Blut-drucksenker dürfen die Anbieter erst verschicken, wenn das Ori-ginalrezept vorliegt. Daran hiel-ten sich auch alle Versandapothe-ken im Test.

Ihre Apotheke vor Ort bietet unverändert die kompetenteste Beratung

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KFZ-MARKTKFZ-MARKT

Der neue Opel Zafira erhält fünf Sterne und damit die höchs-te Bewertung für den Insas-sen-schutz im Euro NCAP-Sicher-heitstest

Der neue Opel Zafi ra erreicht in der Sicherheitsbewertung durch Euro NCAP das Maximum von fünf Sternen für den Insas-senschutz. Auch in der Diszi-plin Kindersicherheit zeigte sich die zweite Zafi ra-Generation mit vier Sternen als ein überdurch-schnittlich sicheres Auto, das

Fünf Sterne für den neuen Opel Zafi ra

Höchste Bewertung im Euro NCAP-Sicherheitstest

außerdem bereits die ab Okto-ber 2005 EU-weit für den Fuß-gängerschutz geltenden Anfor-derungen erfüllt.

Opel-Chef Hans H. Demant sieht durch das positive Ab-schneiden die Sicherheitsphilo-sophie von Opel bestätigt: „Ge-nau so wichtig wie die passive ist für uns die aktive Sicherheit, also unsere Autos selbst für kri-tische Verkehrssituation leicht beherrschbar zu machen, da-mit ein Unfall erst gar nicht ge-schieht - beispielsweise dank fortschrittlicher Fahrwerkskon-zepte wie IDSPlus oder Innova-tionen wie dem adaptiven Fahr-

licht AFL.“ SAFETEC-System fasst alle ak-

tiven und passiven Sicherheitse-lemente zusammen

Grundlage für das hervorra-gende Crashverhalten des Zafi ra ist seine neu entwickelte Karos-serie. Die Energie eines Frontal-aufpralls nehmen defi nierte De-formationszonen auf, die der hochfesten Fahrgastzelle vorge-lagert sind, während bei einem Seitenaufprall die Energie über die stabile Seitenwandkonstruk-

tion großfl ächig in der Struktur verteilt wird. Diese Konstrukti-on wird um das SAFETEC-Sys-temergänzt: Eine Reihe aktiver Fahrsicherheitssysteme wie das IDS-Fahrwerk ( Interaktives Dy-namisches FahrSystem) mit ES-PPlus, die Traktionskontrolle TCPlus, die Kurvenbremskont-rolle CBC (Cornering Brake Con-trol) sowie der Bremsassistent helfen bereits im Vorfeld, Unfälle zu vermeiden. Im Falle eines Zu-sammenstoßes sorgt ein umfas-sendes Netzwerk an Schutzein-richtungen für passive Sicherheit auf hohem Niveau. Dazu gehö-ren unter anderem Frontairbags

für Fahrer und Beifahrer, Thorax-Becken-Seitenairbags vorne, die auch den Hüftbereich schützen,

sowie Kopfairbags für die Front-passagiere und die Insassen auf den beiden äußeren Plätzen der

Der neue Zafi ra beim Autohaus Dello am 9. und 10. Juli zu be-staunen.

(pm) Harburg. Die vier Chef-ärzte Prof. Dr. Margit Fisch und PD Dr. Wolfgang H. Meyer-Mol-denhauer (Urologie), Dr. Vol-ker Maaßen (Gynäkologie) und Dr. Sebastian Debus (Chirurgie) entwickelten im neu geschaf-fenen Beckenzentrum des AK Harburg gemeinsame Strategi-en zur Therapie von Patientin-nen und Patienten mit Erkran-kungen des Beckens: Prof. Dr. Margit Fisch vom Urologischen Zentrum Hamburg (UZH): „Viele dieser Erkrankungen können nur gemeinsam gut behandelt wer-den. Aufgrund der engen räum-lichen Nähe von innerem Geni-tal, Kontinenzmechanismen und Enddarm ist häufi g ein interdis-ziplinäres Vorgehen nötig. Im Be-ckenzentrum des AK Harburg ist dies jetzt die Regel.“

Fachtagung am 29. Juni in Harburg

Neues Beckenzentrum Neues Beckenzentrum im AK Harburgim AK Harburg

Gemeinsame Strategie bei Becken-Erkrankung entwickelt (v.l.): Dr. Sebastian Debus. Dr. Volker Maaßen, Prof.Dr. Margit Fisch sowie PD Dr. Wolfgang H. Meyer-Moldenhauer.

In Zusammenarbeit mit der Deutschen Kontinenz Gesell-schaft e.V. fand dazu am 29. Ju-ni in Harburg eine erste Fachta-

gung zum Thema der Harn- und Stuhlinkontinenz statt.

Ab einem Alter von 50 Jahren leidet mindestens jede fünfte

Frau an einer Inkontinenz. Der unwillkürliche Urinverlust stellt ein großes Problem im Alltag dar – aber vielen ist das Thema pein-lich. Scham- und Schuldgefüh-le führen dazu, dass viele Frau-en den Weg zur Ärztin oder zum Arzt scheuen und teilweise Gel-der für selbstgewählte, häufig unsinnige Therapien ausgeben.

Auch Männer sind zunehmend von Inkontinenz betroffen. Diese tritt als Folge vorangegangener Interventionen wie Operatio-nen wegen eines Prostatakarzi-noms auf, aber auch nach Be-strahlung und Eingriffen an der Prostata durch die Harnröhre. Urgeinkontinenz (Dranginkon-tinenz) und neurogene Inkonti-nenz fi nden sich bei beiden Ge-schlechtern.

Während der Fachtagung wur-den dem Fachpublikum aktuelle Konzepte und Möglichkeiten ei-ner Therapie der verschiedenen Formen einer Harn- und Stuh-linkontinenz in einem Becken-zentrum vorgestellt.

Führung mit Genuss

Abendführung durchs Museum

(pm) Ehestorf. Am Freitag, 8. Juli fi ndet ab 18.00 Uhr eine Füh-rung über das abendliche Ge-lände des Freilichtmuseums am Kiekeberg statt. Der Spazier-gang außerhalb der regulären Öffnungszeiten bietet den Besu-chern ungewöhnliche Einblicke in das Geschehen des Museums, wenn es am Abend langsam ru-higer wird. Die historischen Häu-ser mit ihren idyllischen Bauern-gärten laden dazu ein, die letzten Sonnenstrahlen des Tages in aller Ruhe zu genießen. Im Anschluss an die Führung verwöhnen die Mitarbeiter des Museumsgastho-fes „Stoof Mudders Kroog“ die Be-sucher ab etwa 19.00 Uhr mit sai-sonalen Speisen der Region.

Die Teilnahme an der Führung mit anschließendem Essen und einem Getränk kostet 15 Euro. Anmeldung und weitere Informa-tionen unter der Telefonnummer 79 01 76-0.

Wildpark Schwarze Berge

Imkertag (pm) Vahrendorf. Am Sonn-

tag, 3. Juli feiern die Imkerverei-ne „Harburg-Seevetal und Um-gegend“ sowie „Harburg und Umgebung“ von 8.00 bis 18.00 Uhr – wie überall in Deutsch-land – den „Tag der deutschen Imkerei“ im Wildpark Schwar-ze Berge.

An verschiedenen Ständen in-formieren Imker über die heu-tige Imkerei, wie zum Beispiel über alte und neue Betriebs-weisen der Imkerei, das Nageln von Rähmchen und Schleudern von Honig oder über das Ge-winnen und Verarbeiten von Wachs.

Erwachsene und Kinder dür-fen und sollen beim Nageln von Rähmchen, Fertigen von Ker-zen und auch beim Schleudern von Honig mitmachen.

Wer mehr über die Bienen wissen möchte oder sich sogar zum Imker ausbilden lassen will, kann sich im Wildpark bes-tens kostenlos informieren.

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Buchholz. Ab Samstag, den 2.Juli, werden Schlafzimmer, Betten, Schlafsofas, Kleinmö-bel, Fernseh-Sessel, hochwerti-ge Matratzen und Rahmen aller Art abverkauft!

Der Sessel-/Schlafraumspezi-alist Köhlmann, Fachmann für Schlafraummöbel, gutes Sitzen und gesundes Liegen, in Buch-holz, bietet in diesen Tagen ei-ne besondere Gelegenheit, kräf-tig Geld zu sparen. Am Samstag, dem 2.Juli, startet ein groß ange-legter Teil-Räumungsverkauf we-gen Umbau und Umgestaltung.

In der Schlaf- und Bettenwelt herrscht derzeit reges Treiben, denn die Geschäftsleitung des Hauses Köhlmann hat große Plä-ne. Nach einem neu entwickelten Konzept sollen die Ausstellungs-

Wegen Umbau und Umgestaltung – Anzeige –

Köhlmann: Teil-RäumungsverkaufKöhlmann: Teil-Räumungsverkaufbei dem Sessel-/Schlafraumspezialistenbei dem Sessel-/Schlafraumspezialisten

Köhmann: der Verkauf erfolgt: Mo.- Fr. 9.00 bis 20.00 Uhr, Sa. 9.00 bis 16.00 Uhr.

räume und die Möbelpräsentati-on noch schöner und moderner für die Kunden werden. Dafür muss die Ausstellungsfl äche neu strukturiert und teilweise umge-baut werden. Um dies in Angriff nehmen zu können, muss zu-nächst sehr viel Platz geschaffen werden. „Um mit den Umbau-arbeiten kurzfristig beginnen zu können, starten wir ab heute ei-nen großen Teil-Räumungsver-kauf. Bevor wir jedoch mit diesen umfangreichen Umbaumaßnah-men starten, haben unsere Kun-den die Chance auf günstige Schlafraummöbel”, so der Ge-schäftsführer Herr Köhlmann. „Das bedeutet, dass wir uns von Riesenmengen an Schlafraum-möbel, Schlafsofas, TV-Sesseln, Liegesystemen, hochwertigen Matratzen und Rahmen sowie

Kleinmöbeln zu Räumungs-Tief-preisen trennen müssen, da wir unbedingt im Terminplan blei-ben müssen. Wir haben daher beschlossen, radikal den Rotstift anzusetzen und drastisch zu re-duzieren.“

In Zahlen heißt das, dem Kun-den werden topaktuelle Marken-möbel im Bereich der Schlaf- und Bettenwelt sowie Kleinmöbeln direkt aus der Ausstellung mit Preisnachlässen bis zu 22%, 33%, 44% und sogar 59% überlassen. Über die allgemeinen Preisnach-lässe geht das weit hinaus. Und alle, die Wertiges gern richtig günstig einkaufen wollen, soll-ten hier schnell zugreifen.

Das Warensortiment ist breit gefächert. Angefangen von hoch-wertigen Schlafzimmern, ge-sundheitsfördernden Betten,

Schlafsofas, TV-Sesseln, qualita-tiven Liegesystemen, hochwer-tigen Matratzen und Rahmen sowie Kleinmöbeln, bietet das Haus eine riesige Auswahl. Über-all begegnen Ihnen bekannte, klangvolle Namen wie Panthel, Lattoflex, Northern Comfort, Nehl, Auping und viele ande-re mehr.

„Für jede Neubestellung, die Sie in der Zeit des Teil-Räu-mungsverkaufes tätigen, bieten wir Ihnen einen Orderrabatt in Höhe von 11% auf unsere bereits schon günstigen Verkaufsprei-se an. Dieses Angebot gilt auch dann, wenn Ihre Einrichtungs-wünsche erst für später geplant sind“, verspricht der Geschäfts-führer Olaf Köhlmann.

„Selbstverständlich muss auch während des Teil-Räumungs-verkaufes kein Kunde auf unse-re fundierte, fachkundige Bera-tung und den sprichwörtlichen Köhlmann-Service verzichten. Zögern Sie somit nicht lange und besuchen Sie uns gleich zu Be-ginn unseres großen Teil-Räu-mungsverkaufes. Ein früher Be-such rentiert sich doppelt“, so der sympathische Geschäftsfüh-rerabschließend.

Die Sessel- und Bettenwelt Köhlmann in der Steinbecker Straße 40 in Buchholz (Nahe dem Krankenhaus) ist für den Markenmöbel-Teil-Räumungs-verkauf in der Woche immer von 9.00 bis 20.00 Uhr und samstags von 9.00 bis 16.00 Uhr geöffnet – und wer sich beeilt, kann derzeit aus dem Vollen schöpfen.

GDL-Cabrio-System

Ein Platz an der Sonne(kb). Wohnungen unter dem

Dach haben eine ganz beson-dere Ausstrahlung. Ihr Nachteil: Die Dachfläche bleibt oft unge-nutzt. Das kann sich aber mit einer innovativen Idee schnell ändern: Das pfiffige GDL-Ca-brio-System von Velux schafft viel Luft und Licht – und das ohne den bei herkömmlichen Dachloggias üblichen Verlust an Wohnfläche. Dafür wird bei schönem Wetter der obere Teil

des Fens ters aufgestellt und der untere Teil in die Senkrechte geklappt. Monotone Dachflä-chen verwandeln sich so in ei-nen attraktiven Freisitz.

Wer jetzt noch zögert: Moder-nisierungsmaßnahmen wer den von vielen Städten, Landkrei-sen, Gemeinden, Energiever-sorgern, Bundesländern und vom Bund gefördert.

Ein guter Tipp ist in die-sem Zusammenhang die in-formative Velux Fördermit-tel-Datenbank im Internet: www.velux.de.

Das pfiffige GDL-Cabrio-Sys-tem von Velux.

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DER NEUE RUF Seite 9

Spritzige Badideen… WELLNESS-OASE BADEZIMMER

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Energie muss fl ießen – Schlaue Heizung

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Hamburg. Die deutsche Mi-neralölwirtschaft bietet seit Kur-zem eine neue Heizölqualität an: „Heizöl EL schwefelarm“. Es zeichnet sich durch deutlich ge-ringere Emissionen aus, bringt zudem Vorteile für den Heizbe-trieb. Obwohl das schwefelarme Heizöl speziell für die Anforde-rungen von Öl-Brennwertanla-gen entwickelt wurde, zeigt es seine Vorzüge auch in konven-tionellen Ölheizkesseln.

Deshalb empfehlen führen-de Heizgerätehersteller, Fach-

handwerk, Schornsteinfeger und Mineralölwirtschaft die Verwendung von schwefelar-mem Heizöl. Aus gutem Grund: Die nahezu rückstandsfreie Ver-brennung garantiert eine gleich-bleibend hohe Energieausnut-zung. Das spart Heizkosten, reduziert den Wartungsaufwand und erhöht die Lebensdauer der Heiztechnik. Zudem werden die Schadstoffemissionen auf ein Minimum reduziert, auch in puncto Schwefeldioxid (SO2). Denn der Schwefelgehalt der

neuen Sorte liegt maximal bei nur 0,005 Prozent und damit auf dem Niveau von Erdgas. Auf-grund des Herstellungsverfah-rens weist das schwefelarme Heizöl überdies kaum Eigenge-ruch auf.

Diese guten Eigenschaften der neuen DIN- genormten Heizöl-qualität können nicht nur in Öl-Brennwertgeräten, sondern auch in Niedertemperaturkes-seln genutzt werden. Umfas-sende Informationen zu „Heizöl EL schwefelarm“, zu den Be-

zugsmöglichkeiten sowie zur Öl-Brennwerttechnik erhalten Interessenten kostenlos vom „Infoservice Ölheizung“, Telefon 0180 / 1 999 888 (Ortstarif ). Ob-wohl der Aufbau des Vertriebs-netzes noch nicht abgeschlos-sen ist, kann schwefelarmes Heizöl überall in Deutschland kurzfristig bezogen werden. Lie-feranten von „Heizöl EL schwe-felarm“ fi nden sich außerdem in der Rubrik „Experten in Ih-rer Nähe“ unter www.oelhei-zung.info.

Heizungsexperten empfehlen den Einsatz der neuen Heizölsorte

Schwefelarmes HeizölSchwefelarmes Heizölschont Heiztechnik und Umweltschont Heiztechnik und Umwelt

Im Sommer freuen sich Besit-zer einer Solarwärmeanlage dop-pelt über die Sonnenstrahlen. Sie genießen das schöne Wetter und gewinnen kostenlose Energie für die Warmwasserbereitung.

Von Juni bis einschließlich Au-gust scheint die Sonne nach Aus-sage der Initiative Solarwärme Plus im Durchschnitt so inten-siv, dass bis zu 100 Prozent des Warmwasserbedarfs solar ge-deckt werden. Im Sommer erzeu-

gen Hauseigentümer und Mie-ter mit kostenloser Sonnenkraft also die gesamte Energie für die Warmwasserbereitung. Wenn im Herbst die Tage kürzer werden, sinkt auch der Anteil der Son-nenenergie an der Warmwasser-bereitung. Dieser beträgt im Sep-tember noch durchschnittlich 70 Prozent, fällt im Oktober auf 53 Prozent und im November auf 20 Prozent. Insgesamt deckt die Son-ne im Herbst einen Energiean-

Das ganze Jahr warmes Wasser solar bereiten

Sonnenwärmezu jeder Jahreszeit

teil an der Warmwasserbereitung von durchschnittlich etwa 48 Pro-zent. Im Winter, wenn die Sonne niedriger steht und die Tage kurz sind, kann man in Deutschland durchschnittlich 22 Prozent des Warmwasserbedarfs mit Solar-energie decken. Am wenigsten Kraft hat die Sonne im Dezem-ber. Allerdings beschränkt sich der Zeitraum, in dem die Sonne schwach strahlt, auf November bis Januar. Danach steigt der De-ckungsgrad, den die Sonnenener-gie an der Warmwasserbereitung übernehmen kann, sprunghaft an. Der Februar bringt bereits 35 Prozent Solarenergie, der März

schon 50 Prozent und der April sogar 75 Prozent. Im Jahresmit-tel können Solarwärmeanlagen bei üblicher Auslegung etwa 60 Prozent der benötigten Energie für die Trinkwassererwärmung durch die Nutzung von Sonnen-energie erzeugen. Der übrige Teil muss vom Heizkessel übernom-men werden, beispielsweise ei-nem Brennwertgerät.Planungs-hilfen und Informationen über Fördermittel für Solarwärmean-lagen gibt es kostenlos bei der Initiative Solarwärme Plus un-ter der Telefon-Nummer 0 18 02/00 08 70 oder im Internet unter www.solarwaerme-plus.info.

(mG). Das deutsche Badezim-mer ist weiß, so eine einhelli-ge Meinung. Und tatsächlich, Waschtisch, Badewanne und WC präsentieren sich in 80 Pro-zent der Fälle in einem strahlen-den Weiß. Weitere zehn Prozent verteilen sich nach Angaben der führenden deutschen Keramik-Spezialisten auf ein abgetöntes, warmes Weiß, die restlichen auf ein helles Grau, Beige und ein helles Türkis.

Auch wenn die Farbe Weiß zu-

künftig weiterhin den Ton ange-ben dürfte, mehren sich die Sig-nale für eine Trendwende. Eine gemäßigte wohlgemerkt, denn die Farbe wird kaum mehr so pla-kativ eingesetzt werden wie in den schrillen 70er-Jahren. Vielmehr kehrt sie als Teil eines Gesamt-konzeptes zurück, das innenar-chitektonischen Ansprüchen ge-nügt. Nicht das homogene “grüne Zimmer” wird angepeilt, sondern ein auf alle Komponenten abge-stimmtes Farbkonzept.

Das deutsche Badezimmer ist weiß

Farbige Akzenteim Badezimmer

(mG) Ein Toilettenspülkasten mit Spartaste sieht nicht nur at-traktiv aus, er funktioniert auch kinderleicht. Bei Fragen hilft der Sanitärfachmann gerne weiter. Foto: ZVSHK

(mG). Jeder kann zu einem bewussteren Umgang mit den Ressourcen beitragen. Ein gutes Beispiel für ein Betätigungsfeld ist die Haustechnik. Intelligente Produkte helfen hier, den Ener-gie- und Wasserverbrauch wirk-sam zu senken.

Schon durch die Installation einer Regenwassernutzungsanla-ge lässt sich der Wasserverbrauch reduzieren. Nach Angaben des Zentralverbandes Sanitär Hei-zung Klima (ZVSHK) können täg-lich bis zu 42 Liter eingespart werden. Der Toilettenspülkas-ten mit Spartaste bringt weitere drei Liter, die Sparbrause, die die Durchflussmenge des Wassers

reguliert, vermindert den Ver-brauch von zwölf auf neun Liter pro Minute.

Ein sparsames Erwärmen des Wassers verspricht die Solarwär-meanlage. Wie die Experten be-richten, können rund 60 Prozent der dafür benötigten Wärme mit Sonnenkraft erzeugt werden. Zu-sätzlich ist eine solare Unterstüt-zung der Raumheizung möglich, was eine jährliche Reduzierung von bis zu zehn Prozent einbrin-gen würde. Sollten die Hausei-gentümer den herkömmlichen Niedertemperaturkessel gegen eine Heizung mit Brennwerttech-nik tauschen, ließen sich etwa 15 Prozent Energie einsparen.

Toilettenspülkasten

Haustechnik,die sparen hilft

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GARTEN – LANDWIRTSCHAFT – FORST – TECHNIKGU

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IMMOBILIEN-MARKTIMMOBILIEN-MARKT

(wwp). Zu den ersten Früh-jahrsarbeiten im Garten gehört das Trimmen von Rasen und Rasenkanten ebenso wie der Grundschnitt von Hecken und Bäumen. Ganz komfortabel er-ledigt man diese Aufgaben mit kabellosen Geräten, mit denen man bequem in jeden Winkel des Gartens kommt. Eine be-sonders hohe Leistung brin-gen die 18 Volt-Akkugeräte von Black & Decker. Die Serie um-fasst Rasentrimmer, Hecken-schere, Luftbesen und Astsäge, deren Akkus untereinander aus-tauschbar sind.

Der Akku-Rasentrimmer GLC 2500 mit 25 cm Schnittbreite ist genau der Richtige für das perfekte Rasenfinish. Sein Te-leskopstiel lässt sich ausziehen und so auf die jeweils richtige Arbeitshöhe einstellen. Mit dem Softgriff liegt der Trimmer im-mer gut in der Hand und lässt sich sicher führen. Und falls der Faden beim Trimmen einmal reifl en oder sich durch den Ge-brauch verkürzen sollte, bringt ihn das patentierte Reflex(r)-

System vollautomatisch wieder auf die richtige Arbeitslänge. Im Handel ist der starke Rasen-trimmer für EUR 89,95 (unver-bindliche Preisempfehlung) er-hältlich.

Sicher und schnell ist der He-ckenschnitt mit der Akku-He-ckenschere GTC610 gemacht. Dafür sorgt die Schwertlänge von 51 cm und ein spezieller Messerschliff. Durch den trans-parenten Handschutz hat der Hobbygärtner immer einen op-timalen Blick auf den Arbeits-bereich. Das lasergeschnittene Schwert verursacht wenig Vib-rationen und schont so Hände und Handgelenke. Unverbindli-che Preisempfehlung für die 18 Volt Heckenschere: EUR 89,95.

Perfekt zum Ausschneiden von Baumkronen und hohen Strauchgewächsen ist die Ak-ku-Astsäge GPC1800. Mit dem verstellbaren Teleskopstiel er-reicht man eine Arbeitshöhe von bis zu 2,4 Meter und damit viele Äste ganz ohne Leiter. Un-verbindliche Preisempfehlung: EUR 129,95.

Eine starke Leistung bringen die 18,0 Volt Akku-Gartengerätevon Black & Decker. Ihr Vorteil: Da sie kein Netzkabel benötigen,kommt man mit ihnen in jeden Winkel des Gartens. Im Bild: DerAkku-Rasentrimmer GLC2500. Foto: Black & Decker

Black & Decker: Leistungsstark mit 18 Volt

Kabellos komfortabel schneiden und trimmen

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DER NEUE RUF Seite 11

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bbs/Gr. Die ab 1. 1. 2005 gel-tenden Arbeitsmarktreformen, Kurzformel Hartz IV, machen auch Eigenheimbesitzern Sor-gen. Was passiert, so fragen sich viele, wenn ich meinen Arbeits-platz verliere und längere Zeit keinen neuen Job fi nde? Habe ich als Eigentümer Anspruch auf das neue Arbeitslosengeld II (ALG II)? Oder muss ich schlimmsten-falls sogar mein Haus verkaufen? „Kein Häuslebauer muss wegen Hartz IV fürchten, dass ihm die eigenen vier Wände eingeris-sen werden“, beruhigt Schwä-bisch-Hall-Expertin Ingrid Lech-ner besorgte Hausbesitzer. „Ein angemessenes Eigenheim ist bei Hartz IV geschützt. Auch Eigen-heimbesitzer, die längere Zeit ar-beitslos sind, können ALG II er-halten, ohne ihr Haus verkaufen zu müssen.“ Grundsätzlich gilt beim ALG II die Regelung, dass der Lebensunterhalt zunächst aus vorhandenem Vermögen be-stritten werden muss. Im Unter-schied zu Geldvermögen, das jenseits bestimmter Freibeträ-ge in voller Höhe für den Le-bensunterhalt eingesetzt wer-den muss, wird selbst genutztes Wohneigentum darauf nicht an-gerechnet, sofern gewisse Vor-

aussetzungen erfüllt sind. Ent-scheidend ist, dass die Größe der Immobilie als „angemessen“ beurteilt wird. Ist dies der Fall, übernimmt die Agentur für Ar-beit für den Leistungsempfän-ger zusätzlich zur Grundsiche-rung sogar die Zinsen, z. B. für bestehende Baudarlehen, so-wie die Heizkosten. Dies ent-spricht der Regelung für Mieter, die ihrerseits eine angemessene Miete erstattet bekommen. Wel-che Größe bei einer Immobilie als „angemessen“ gelten kann, ist im Gesetz aber nicht festge-legt. „Für eine vierköpfi ge Fami-lie“, so Ingrid Lechner, „kann ein Wohnraum von maximal 130 m2 als Anhaltspunkt gelten.“ Bei der Grundstücksgröße spielen regio-nale und lokale Gegebenheiten eine Rolle. Bis zu 500 m2 in städ-tischen Regionen und bis zu 800 m2 auf dem Land sind hier un-gefähre Richtgrößen. Aber auch wenn diese Größen überschrit-ten werden, bedeutet das nicht automatisch, dass die Immo-bilie verkauft werden muss. In diesem Fall kommt auch eine Teilvermietung in Betracht, wo-bei die Mieteinnahmen dann auf die Förderung angerechnet werden.

Angemessenes Eigenheim ist geschützt

Auch Hausbesitzer haben Anspruch auf ALG II

bbs/Me. Die moderne Architektur dieses Entwurfs spricht vor al-lem Jüngere an, die aber über Nacht vor der Entscheidung eines Ortswechsels stehen können. Hier unterstützt Haacke mit dem Immobilienservice. Foto: HAACKE-HAUS

bbs/Me. Der Mobilitätsdruck kann beim eigenen Haus zum Problem werden, wenn es um den Arbeitsplatzwechsel oder einen neuen Wohnort für die ganze Familie wegen beruf-licher Entwicklungschancen geht. Und von den häufig dis-kutierten Leasingmöglichkei-ten der Privatimmobilie sind wir noch weit entfernt.

Bauen ist wirklich etwas Be-sonderes; ein Auto wird schnel-ler mal getauscht. Wer am Ball bleiben will, darf sich aber seine Zukunft nicht verbau-en. Damit das eigene Haus da-bei nicht zum Klotz am Bein wird, hat Haacke aus Celle/Potsdam einen Immobilienser-vice entwickelt. Bauherren des traditionsreichen Fertighaus-unternehmens können dar-auf zählen, dass sie eine um-fassende Unterstützung beim Ortswechsel erhalten. Das setzt Beratung für ein Zuhause am neuen Standort, den Umzug und natürlich den Verkauf des vorhandenen Eigenheimes vo-raus. Werthaltige Architektur, hohe Qualität und zukunfts-orientierte Haustechnik sind wichtige Voraussetzungen für den Wiederverkaufswert eines

Objekts. Nicht ganz unwich-tig ist eine gute Lage. Hat man sich für einen starken Partner entschieden, wird die Baufa-milie alle Unterstützung er-fahren, die sie braucht. Erfah-rene Hausbauunternehmen wissen, welchen Wert eine Mo-bilitätsgarantie hat und wie sie umzusetzen ist. Dazu gehört zuallererst die Verpflichtung, Qualitätshäuser zu errichten und Bauherrenwünsche zu er-füllen.

Damit gibt man besonders Familien die Sicherheit, auch mit eigenem Heim mobil zu bleiben. Bundesweite Aktivitä-ten garantieren darüber hinaus eine zielstrebige Grundstücks-suche am neuen Standort.

Das Prinzip „Alles aus ei-ner Hand“ macht es möglich, das neue Zuhause ohne Vor-Ort-Anwesenheit der Familie in wenigen Monaten so fer-tig zu stellen, dass nur noch der Umzugswagen vorzufah-ren braucht. Dafür steht Haa-cke mit seinem Namen und der Mobilitätsgarantie.

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AWn. In Zeiten reduzierter Bauförderung, wird die Verläss-lichkeit des Hausanbieters zu-nehmend hinterfragt. Schließ-lich ist das Eigenheim nach wie vor die größte fi nanzielle Heraus-forderung. Diese Investition will gut überlegt sein, um auch lang-fristig die Kosten im Griff zu ha-ben. Mehr als 20 Jahre Erfahrung und Erfolg wirft KLB-Haus bei Fra-gen nach der Verlässlichkeit und Kompetenz in die Waagschale. Der bundesweit liefernde Hausanbie-ter hat sich auf individuelle Ein- und Zweifamilienhäuser konzent-riert, um auch bei kleinen Budgets den Wunsch nach den eigenen vier Wänden erfüllen zu können. Dafür wurde schon vor Jahren das Baukostenreduzierungs-Konzept entwickelt und stetig optimiert – ohne Architektur- und Bauquali-tätsminderung.

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Seite 12 DER NEUE RUF

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LESERBRIEFLESERBRIEF

Die Streitigkeiten innerhalb der WASG Harburg wegen einer Kandidatur auf Listen der PDS sind die Geburtswehen einer jungen Partei. Die WASG ist sich sicher, dass ein Alleingang bei der möglichen Bundestagswahl am 18. September keinen Erfolg bringt, wehrt sich aber der vor-übergehenden Vereinigung mit der erfahrenen PDS. Aber diese Möglichkeit ist taktisch notwen-dig, wenn die WASG die Bundes-tagswahl nach der eigentlichen Wahl politisch überleben will. Die PDS braucht keine Sorge haben, auch nach einem nicht-erträglichen Wahlausgang ih-re politische Arbeit fortsetzen zu können.

Die WASG hingegen muss mit einem unergiebigen Wah-lergebnis rechnen. Ein enttäu-schendes Wahlergebnis macht die WASG zu einer politischen

Episode. Die Formel „Getrennt kämpfen und vereint siegen“ geht nicht immer auf. Hinsicht-lich des Bündnisses WASG-PDS im Alleingang der Parteien kann nur die PDS Erfolg verbuchen, weil sie schon ein politisches Gesicht hat, und behalten wird, während sich die WASG erst einmal ein politisches Gesicht erwerben muss. Die WASG ist noch zu bedeutungslos, in Har-burg auf jeden Fall. Die politi-sche Symbiose, die Kandidatur der WASG auf Listen der PDS dagegen ist erfolgversprechend. Und wenn die WASG sich gleich am politischen Anfang durch die internen Querelen als Skan-dalpartei, outet, werden Wähler abgeschreckt.

Wer neu ist, der ist besonders auf Seriosität angewiesen. Se-riosität steht hier z.Zt. für par-teiliche Geschlossenheit. Der

Gedanke „Eine Zwangsvereini-gung wolle man nicht… – die hatten wir schon!“ weist auf die berüchtigte Gleichschaltung in der Weimarer Republik 1933, nach dem „Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich (Er-mächtigungsgesetz)“, vom 24. März 1933, hin.

Der historische Irrtum die-ses WASG-Gedankens ist, dass im Juni/Juli 1933 die bestehen-den bürgerlichen Parteien unter dem Druck der herrschenden NSDAP, zur Selbstaufl ösung ge-zwungen wurden. Eine Zwangs-vereinigung hat es 1933 nicht gegeben! Nicht alles lässt sich mit dem Nationalsozialismus vergleichen. Man muss die Ge-schichte schon genauer kennen, wenn man Politik machen will.

Werner Ribockper E-Mail

WASG und PDS

Die Geschichte genauer kennenDie Geschichte genauer kennenzu: „Lähmender Streit...“ in „Der Neue Ruf“ Nr. 25/25. Juni, Seite 3

Schwerbehinderte

Detlev Baade berät(pm) Harburg. Einen Behinder-

ten-Sprechtag bietet Detlev Baade, Schwerbehinderten-Beauftragter bei Eurogate und Vorstand in der Arge Schwerbehinderten-Vertre-tung Hamburger Wirtschaft, am Montag, 4. Juli von 17.30 bis 19.30 Uhr in ver.di Center, Schloßmüh-lendamm 8-10 (4. Stock, mit dem Fahrstuhl zu erreichen) an. Die Beratung ist kostenfrei.

(pm) Marmstorf. In Marm-storf wird für den Ernst-Ber-geest-Weg zwischen Marmstor-fer Weg und Haanbalken in der Zeit von Montag, 4. Juli, 9.00 Uhr bis Freitag, 29. Juli, 18.00 Uhr eine halbseitige Straßen-

sperrung (mit Einbahnstraßen-regelung in Richtung Bremer Straße) notwendig: Der Grund: Instandsetzungsarbeiten des an dieser Stelle – auch witterungs-bedingt – stark in Mitleiden-schaft gezogenen Radweges.

(pm) Harburg. Auch während der Sommerferien trifft sich die Gruppe für alleinerziehende El-tern in der Elternschule am Ka-pellenweg 63.

Ab Donnerstag, 7. Juli unter-nehmen die Teilnehmer – Müt-

ter und/oder Väter gleicher-maßen – einmal in der Woche einen kleineren Ausflug. Eine Anmeldung unter der Telefon-nummer 701 21 435 (ab 4. Juli) ist notwendig, die Teilnahme ist kostenlos.

Ernst-Bergeest-Weg

Halbseitige StraßensperrungHalbseitige Straßensperrung

Elternschule

Kleine Ausfl üge mit Alleinerziehenden

Johanniter

Erste Hilfe(pm) Harburg. Einen Kurs für

lebensrettende Sofortmaßnah-men bieten die Johanniter am 9. Juli von 9.00 bis 16.00 Uhr im St. Johannis Gemeindehaus, Bremer Straße 9. Die Gebühr 21 Euro, An-meldung unter 768 66 62.

(pm) Ehestorf. Musik, Volks-tänze, Lesungen, Sketche und Kabarett, Lieder und Vorträ-ge – das Programm des Platt-düütsch-Festivals im Freilicht-museum am Kiekeberg war breit gefächert. Ob große oder kleine Besucher, sie kamen alle bei herrlichstem Sonnenschein auf ihre Rechnung.

Allerdings trat lediglich die Finkwarder Speeldeel mit ei-nem Querschnitt ihres breit gefächerten Repertoires unter freiem Himmel auf und gewann damit die Aufmerksamkeit der Museumsbesucher. Auch die Auftritte der Gruppen „Leeder-kroom“ und „Kiek ut“ entpupp-ten sich erwartungsgemäß als

Renner. Viel gelacht wurde bei „Dinner for one“, natürlich auf

Platt, aufgeführt von der Hitt-felder Speeldeel.

Aufmerksame Zuhörer fan-den Annetta Schulz und Elke Paulussen bei ihren plattdeut-schen Lesungen. Dabei wurde wieder einmal deutlich, dass die Freunde des Plattdeutschen gar nicht so wenige sind wie ge-meinhin vermutet. Sie stimm-ten in alte Lieder mit ein und erkannten manch eine alte Ge-schichte aus ihrer Jugendzeit. Viele Akteure traten in Tracht auf – ein optischer Genuss, während sich Rolf Wiese, Di-rektor des Freilichtmuseums, sich nicht zu schade dafür war, im Göpelschauer wo der För-derverein des Museums Kaffee und Kuchen verkaufte, selbst zum Geschirrtuch zu greifen.

Freilichtmuseum am Kiekeberg

Een Dag op Platt Een Dag op Platt

Tänze und Lieder von der ehe-maligen Elbinsel Finkenwerder stellte die Finkwarder Speelde-el vor. Foto: Müntz

Page 14: N DEREUE 26. Sonnabend, 2. Juli 2005 Woche · 56. Jahrgang RUF€¦ · diesen Strand-Ponton ist der auf-fällig bunte „Vogelmensch“, ei-ne Skulptur, die bisher das The-ater am

Seite 14 DER NEUE RUF

(pm) Harburg. Der Vorstand der Eisenbahnbauverein Har-burg eG (EBV ) hatte traditio-nell seine Jubilare zu einem Empfang eingeladen, diesmal in die Sky Lounge des Chan-nel Towers. Unter den Jubila-ren waren auch rund dreißig Personen, die auf eine fünfzig-jährige Mitgliedschaft zurück blicken können. Sieben von Ih-nen leben seitdem in derselben Wohnung.

Joachim Bode, Vorsitzender des Vorstandes der EBV be-glückwünschte die Jubilare und bedankte sich für das Vertrau-en, dass diese über so lange Zeit der Genossenschaft entge-gen gebracht haben. Bode hielt Rückschau auf das letzte halbe Jahrhundert. Die Bilanzsumme des EBV habe zum 31. Dezem-ber 1955 die Summe von 12.066 Millionen Mark ausgemacht. Im vergleich dazu betrage sie zum 31. Dezember letzten Jah-res 90.300 Millionen Euro, al-so das fünfzehnfache, so Bode. Die Erträge aus Mieten beliefen

sich damals auf 791.000 DM, heute sind es 14.449 Millionen Euro (das 35-fache)

Der Vorstand bestand da-mals auch Paul Ritterbusch,

August Meyer und Hans Bro-dermann, Aufsichtsratvorsit-zender war Rudolf Gottschalk.

Nach den Vorsitzenden dieser beiden Organe sind mittler-

weile zwei Straßen benannt: der Ritterbuschplatz sowie der Gottschalkring. Verfügte der EBV Ende 1955 über 1.389 Woh-nungen, so sind es heute 3.094. Während die Geschäftsstelle 1955 von sechs Angestellten ge-leitet wurde, sind es heute le-diglich zwei mehr.

Aktuell hat der EBV vor vier Jahren einen Mietertreff in der Kniggestraße eingerichtet, ei-ne Stiftung mit einem Grün-dungskapital von 250.000 Euro ins Leben gerufen, das jährlich um weitere 10.000 Euro aufge-stockt wird, sowie die Veran-staltungsreihe „Kultur im At-rium“ gestartet. Als nächstes wird dort – am 22. August – Bri-gitte Kranich, freischaffende Malerin aus Toppenstedt, Farb-drucke und Federzeichnungen zum Thema „Die südliche Stadt der Träume“ ausstellen.

Auch jenseits der Elbe enga-giert sich der Eisenbahnbau-verein Harburg eG. Den Schritt über die Elbe hat die EBV 1999 getan.

Eisenbahnbauverein ehrte seine Jubilare

50 Jahre Treue zur 50 Jahre Treue zur GenossenschaftGenossenschaft

Als Dank für die Treue die sie der Baugenossenschaft über fünf Jahrzehnte gehalten haben, bedankte sich der Vorstandsvorsit-zende Joachim Bode mit einem umfangreichen Präsentkorb Foto: Müntz

(vb) Harburg. Wer jetzt denkt, es gäbe ein neues Hotel in Eißen-dorf, der irrt! – Neu ist die „Ei-ßendorfer Apotheke“ an der Ei-ßendorfer Straße 70 a, die vom Besitzer der „Stern Apotheke“, Dr. Jürgen Hinsch, erworben wur-de. Apothekerin Gisela Brand, die auf der gegenüberliegenden Straßenseite die ehemalige „Ei-ßendorfer Apotheke“ lange Jahre führte, ist in den verdienten Ru-hestand gegangen. Für Dr. Jürgen Hinsch bot sich am neuen Stand-ort der „Eißendorfer Apotheke“ die Möglichkeit, die räumliche Nähe zur Arztpraxis von Frau Dr. Beckmann und Herrn Dr. Siepe wieder herzustellen, die von vie-len Patienten geschätzt wird. Das Ärztepaar war kürzlich in neue Räume, ebenfalls an der Eißen-dorfer Straße 70, umgezogen.

Dr. Hinsch hat alle Mitarbei-ter seiner Vorgängerin übernom-men, sodass sich Patienten und Kunden der „Eißendorfer Apo-theke“ über vertraute Gesichter und gewohnt kompetente Be-ratung in modernen, freundli-chen Räumen freuen können. Unterstützt wird Apotheker Jür-

gen Hinsch von einer erfahrenen Apothekerin, drei Pharmazeu-tisch Technischen Assistentinnen (PTA) und einer Pharmazeutisch Kaufmännischen Assistentin ( PKA) sowie drei Boten, die ei-lige Medikamente zuverlässig und schnell bei den Kunden ab-liefern. Auch seine Ehefrau Han-nelore ist im Betrieb beschäf-tigt. Sie ist für die Buchhaltung zuständig. Von seinem Wohnort Jesteburg zieht es den gebürti-gen Schleswig-Holsteiner immer wieder ans Wasser. Für sein altes Boot auf dem Steinhuder Meer hat Hinsch aber nur selten Zeit, denn die neue Apotheke lässt für Urlaub und sportliche Hobbies kaum noch Raum.

Auch die Öffnungszeiten der „Eißendorfer Apotheke“ sind neu: Montags bis freitags ist man von 8.00 bis 18.30 und samstags von 8.30 bis 12.00 Uhr für die Kunden da. Schauen Sie am bes-ten gleich mal vorbei und über-zeugen sich selbst von der neuen „Eißendorfer Apotheke“. Mit ei-nem kleinen Begrüßungspräsent erwartet das freundliche Team al-te und neue Kunden!

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Zwei „Sterne“ in Eißendorf

Dr. Jürgen Hinsch und seine Mitarbeiterinnen freuen sich in neu-en Räumen auf die Kunden. Foto: vb

(vb) Hamburg. Hamburger Arbeitslose haben nun eine weitere Möglichkeit, die Zeit ihrer Arbeitssuche sinnvoll zu nutzen: das von der EU geför-derte Projekt „Upgrade IT-Pro-fessional“. Lebenslang lernen – so lautet das Motto des Bil-dungsträgers 3L, der jetzt sein neues Jobprojekt in der Han-sestadt vorstellte. Bei einem Tag der offenen Tür informier-te das Unternehmen über die Qualifizierung, die aus drei un-terschiedlichen Teilen aufge-baut ist. „Weiterbildung, Coa-ching und Vermittlung sind die Eckpunkte“, sagt Dirk Rose-mann (43), Leiter der 3L-Perso-nalberatung. „Es genügt heute

nicht mehr, einfach nur gut zu sein. Man muss es auch herzei-gen können! Das lernen unse-re Teilnehmer im persönlichen Coaching.“ Für die Vermittlung sorgen Kontakte zu über 800 norddeutschen Partnerunter-nehmen.

Da das Projekt gerade gestar-tet ist, können noch Teilnehmer aufgenommen werden. Voraus-setzungen: Sie müssen Empfän-ger von Arbeitslosengeld I sein und ihren Wohnsitz in Hamburg haben. Außerdem sollten Inter-essierte mit dem Computer ver-traut sein. Weitere Informati-onen telefonisch bei 3L unter0 4 0 / 2 1 1 1 6 - 0 o d e r u n t e r www.3lit.de .

3L IT-Service gibt ALG I-Empfängern neue Perspektive –Anzeige –

Erfolgreicher Startdes EU-Jobprojektes

Freuen sich über den gelungenen Start des EU-Jobprojektes: Per-sonalberater Dirk Rosemann und Regine Reuter und General Manager Patrick Dijkstra (v.l.n.r.).

(vb) Vahrendorf. Das 2. Mitt-sommerfest, das der Wildpark Schwarze Berge gemeinsam mit Kooperationspartner TT-Line am vergangenen Wochenen-de feierte, war ein voller Er-folg. Trotz kleiner Wetterkap-riolen am Samstag ließen sich die zahlreichen Besucher nicht entmutigen und ein tolles Pro-gramm belohnte sie dafür: Der Mittsommerbaum, der im Zen-trum des Festplatzes errich-tet wurde, ließ jeden Maibaum vor Neid erblassen. Ein buntes Treiben rund um den Baum war für Groß und Klein der Hit. Am Waldsee waren Zelte aufgebaut worden, in denen Elchspuren gegipst, Geweihketten gebas-telt und Filzbälle gerollt werden konnten. Auch Modellschiffe konnten besichtigt und auf dem See sogar getestet werden.

Ein Piratenfloß der TT-Line bot Platz für 8 kleine Piraten-lehrlinge, die mit echtem Pira-tenkapitän auf Enterfahrt gehen konnten. Da bildete sich rasch eine Warteschlange! Doch beim Anstehen kam keine Langewei-le auf, denn von der Showbühne

des Radiosenders „106.8 Rock & Pop“ gab es Unterhaltung in Form von fetziger Musik und lustigen Quizfragen: „Wie heißt die Hauptstadt von Argentini-en? – Buenos Dias, Cameron Di-az oder Buenos Aires?“

Wer nicht auf das Floß warten wollte, konnte derweil am La-gerfeuer Stockbrot backen oder im Wickingerdorf mit Wicki und seinen Kumpanen Abenteuer erleben. Da musste so manches Luftballonschwert seine Halt-barkeit im Kampf beweisen. Ei-ne Piratenausbildung ist eben kein Zuckerschlecken! Und auch dafür gab es genug Gele-genheit, denn Popcorn, Eis, Bre-zeln, Pizza und Bratwurst wa-ren nur einige der angebotenen Leckereien auf dem Mittsom-merfest im Wildpark Schwar-ze Berge.

Wer dieses Wochenende ver-passt hat, kann sich natürlich auch ohne Mittsommerfest nach herzenslust im Wildpark amüsieren. Hier gibt es jeden Tag Abenteuer und Spannung und das in freier, wunderba-rer Natur!

Wildpark und TT-Line: Neue „Jobperspektive“ – Anzeige –

Piratenausbildung bei den Kids sehr beliebt!

Das Piratenfl oß brachte die Piratenlehrlinge sicher über denSee.

Auch beim Klönschnack im Wickingerdorf konnte man viel ler-nen.

Anzeigenberatung � (040) 70 10 17-0