HausbruchDie Thomas-Gemeinde in Hausbruch bietet ihren Konfirmanden eine neue Unterrichtsform. Da aufgrund der ver-längerten Schule die Kinder keine Zeit für kirchliche Fragen haben, wurde das Modell entwickelt. Lesen Sie auf Seite 2

Hausbruch eine neue

nd der ver-

NEUE RUFDERDER

Bobeck Medienmanagement GmbH · Telefon (040) 70 10 17-0 · Telefax (040) 702 50 14

23.23. Woche · 56. JahrgangSonnabend, 11. Juni 2005

Süderelbe · Neu Wulmstorf · FinkenwerderSüderelbe · Neu Wulmstorf · Finkenwerder

NeugrabenDie Bücherei in Neugraben hat gleich zwei Aktionen für Jugendliche und Erwachsene in nächster Zeit geplant. Neben einer Spiele-Veranstaltung, können am 16. Juni billige Bücher beim Flohmarkt gekauft werden. Mehr auf Seite 19

(mk) Neugraben. Voraussicht-licher Eröffnungstermin nach ei-ner längeren Umbauphase wer-de wahrscheinlich Ende Februar oder Anfang März 2006 sein. Al-le bisherigen Karstadt-Mitarbei-ter würden übernommen wer-den, lauteten die Kernaussagen von Kaufl and.

Mit Spannung war von Poli-tikern, Vertretern örtlicher In-teressenverbände und Bürgern der Auftritt des Geschäftsfüh-rers und Prokuristen-Expansion der Kaufl and Stiftung & Co. KG, Jürgen Großmann, erwartet wor-den. Und seine fundierten Aus-führungen enttäuschten die Zu-hörer nicht. Zunächst skizzierte der Schwabe stichwortartig die einzigartige Erfolgsbilanz von Kaufl and seit seiner Gründung 1984. „Im In- und Ausland be-stehen nach derzeitigem Stand rund 500 Filialen, in denen un-gefähr 151.000 Mitarbeiter tätig sind. Allein in den letzten Jahren hat das Kaufl and gut 20.000 neue Arbeitsplätze geschaffen“, bilan-zierte der Referent. Vorbildlich ist die Unternehmensphiloso-phie auch auf dem Sektor Ausbil-dung. „Unseren Auszubildenden bieten wir in 15 verschiedenen Berufssparten Ausbildungsplät-ze an. 93 Prozent der Auszubil-denden werden von Kaufland übernommen. Überhaupt ist es das Bestreben, aus dem Reser-voir der Nachwuchskräfte unser Personal zu rekrutieren. Zudem wird das Personal durch Semina-re und Praxis- sowie Führungs-Training andauernd geschult“, erläuterte Großmann.

Auch in punkto Qualität von Lebensmitteln habe Kaufland hohe Standards gesetzt. Groß-mann: „2004 wurde Kaufland zum wiederholten Male für die

beste Fleisch-Wurst-Abteilung ausgezeichnet. Für die ausge-zeichnete Qualität unserer Le-bensmittel-Artikel sprechen auch die 116 Goldmedaillen, die wir im vergangenen Jahr erhielten. Auch das Thema Umweltschutz wird bei Kaufl and groß geschrie-ben. Wir achten bei unseren Pro-dukten stets darauf, dass bei ih-rer Herstellung umweltschonend vorgegangen wird. Die heraus-ragende Stellung des Umwelt-schutzes wird auch dadurch be-legt, dass die Abteilung direkt der

Chefetage unterstellt ist.“Nach den grundsätzlichen Fak-

ten kam Großmann zum Kern der Sache – dem Umbau des Kar-stadt-Gebäudes, der Umfang des angebotenen Sortiments und die damit einhergehenden Folgen für Neugraben.

Geht man nach den gemach-ten Ausführungen von Groß-mann, so müssen sich die Neu-grabener Bürger alsbald vom gewohnten Erscheinungsbild der schmucklosen Karstadt-Hal-le verabschieden. „Auf der cir-

ka 5.700 Quadratmeter großen Verkaufsfläche wird Kaufland ungefähr 40.000 Artikel anbie-ten. Das Gros dieses Areals – nämlich 3.600 Quadratmeter – ist für Lebensmittel eingeplant. Auf gut 970 Quadratmetern kön-nen die Kunden Artikel aus dem Non-Food-Bereich kaufen. Dar-unter verstehen wir beispiels-weise Heimwerker- und Elektro-nik-Sortimente“, erläuterte der Kaufl and-Geschäftsführer. Dar-über hinaus stünden noch ex-tra 500 Quadratmeter Fläche für Waschmittel und Drogerie-Arti-kel, 120 Quadratmeter für Tier-nahrung, 250 Quadratmeter für kurzfristige Werbeaktionen zur Verfügung. Die restliche Fläche würde an sogenannte Konzes-sionäre wie Fleischer, Friseure oder Reisebüros vermietet, er-gänzte der Vertreter von Kauf-land. Die Öffnungszeiten seien montags bis sonnabends zwi-schen 7.00 bis 20.00 Uhr. Im Ge-gensatz zu Karstadt konzentriere sich Kaufl and mit Bedacht nicht auf den Verkauf von Konfekti-onsware oder PC-Artikeln, so der Redner weiter.

Erfreuliche Nachrichten gab es für die zuletzt verunsicher-ten Karstadt-Mitarbeiter. Nach Auskunft von Großmann wür-den alle 60 Angestellten, wenn auch in anderen Tätigkeitsbe-reichen, befristet übernommen werden. Zusätzlich will Kauf-land am Standort Neugraben noch weitere Voll- und Teilzeit-arbeitsstellen in nicht unerheb-licher Größe schaffen. Außerdem sollen fünf Plätze für Auszubil-dende eingerichtet werden. Zu-sätzlich kommen noch die Be-schäftigten von Reinigungs- oder Sicherheitsfi rmen hinzu.

Fortsetzung Seite 3

Konzeption für neues Kaufl and-Warenhaus in Neugraben vorgestellt

6-Millionen-Investition!6-Millionen-Investition!

Kaufl and-Geschäftsführer Jürgen Großmann (re.) und Architekt Sönke Andresen präsentierten nach ihren Vorträgen die rötlich-bräunlichen Eternitplatten, mit denen der neue Kaufl and-Kom-plex von außen verkleidet werden soll. Foto: Koltermann

(mk) Moorburg. Das ist ein Riesenerfolg für die Fußballerin-nen aus Moorburg – erst in der Saison 1998/99 gegründet, wur-den die Damen des Moorburger TSV Meister in der Landesliga.

Nach drei Jahren in der Lan-desliga wurde nach einer her-ausragenden Saisonleistung der Aufstieg in die Verbandsliga ge-schafft. Von vornherein lief es für die Moorburger Kickerinnen bei-nahe immer rund.

Die Hinserie begann im ersten Spiel mit einem 3:3 beim HSV – danach wurden alle Spiele er-folgreich gestaltet. Mit einem Zehn-Punkte-Vorsprung auf den Tabellenzweiten beendete man die Hinrunde.

Die einzigartige Bilanz von 58 Punkten und 81 Toren bei 21 Ge-gentreffern spricht für sich. Zu den erfolgreichsten Torschützin-nen zählen Nadine Bischoff mit 20, Lea Menk mit 15 und Svenja Rebensdorf mit 14 Treffern.

Ein kleiner Schönheitsfehler in dieser Saison war das frühe Aus im Pokal gegen UH Adler (3:4). Aber danach war der Ansporn

zum Gewinn der Meisterschaft nur noch größer.

Aus einer insgesamt guten Mannschaft müssen Bianca Brüggemann und Helen Pae-schow besonders hervorgehoben werden, da beide herausragende Leistungen erbrachten.

Bei der Meisterschaftsfeier bedankte sich der Vorstand bei Mannschaft und Trainer für die-se tolle Leistung. Doch schon schweifen die Gedanken in Rich-

tung Abenteuer Verbandsliga. Das Ziel ist mit dem Klassener-halt klar umrissen. Und natür-lich wollen die Moorburgerinnen die höhere Fußballbühne nut-zen, um zu zeigen, dass Moor-burg trotz Hafenerweitungsplä-nen noch lebt! Vorstand Kalle Jürgensen bedankte sich mit ei-ner Spende für die Mannschafts-kasse und zeichnete alle Spie-lerinnen und Trainer mit der Silbernen Ehrennadel aus.

Wer bei dem Unternehmen Verbandsliga mithelfen möch-te, sollte sich bei Trainer Jan-Peter Heinbockel unter Handy 0172 /433 52 87 melden.

Moorburger TSV in die Verbandsliga aufgestiegen

Moorburger Fußballerinnen Meister

Die Fußballerinnen des Moorburger TSV steigen in die Ver-bandsliga auf.

Positive Nachrichten für den in letzter Zeit arg gebeu-

telten Stadtteil Neugraben: Auf der jüngsten Ortsaus-

schuss-Sitzung des Ortsamtes Süderelbe am 8. Juni,

kündigte ein Vertreter der Warenhauskette Kaufl and

die Eröffnung ihrer ersten Hamburger Filiale im der-

zeit noch von Karstadt belegten Gebäude an. Der Um-

fang der nach Erteilung der Baugenehmigung getätig-

ten Investitionen wurde mit rund sechs Millionen Euro

beziffert.

(pm) Ehestorf. Unter dem Mot-to „Die Käser sind die Winzer des Nordens“ fi ndet am Sonntag, 12. Juni der 8. Käsemarkt im Freilichtmuseum am Kiekeberg statt. Als besondere Leis-tungsschau wird Kä-se aus dem Norden als „sinnliches Ge-samterlebnis“ prä-sentiert, das heißt, über die Präsenta-tion von Käse hin-aus werden an einer Vielzahl von Stän-den „passende“ Produkte und Ak-tionen angeboten.

Darunter sind beispielsweise

Käse aus Norddeutschland und von den Nachbarn sowie eine Schaukäserei in der das Buttern

im historischen But-terfass vorgeführt wird, es gibt Stände mit Wein, Brot, Ap-felsaft, Obstwein, Schnaps, Senf, Öl, Obst, Spargel, Kräu-ter, Butter, Marme-lade, Honig aber auch Wurst aus der Hausschlachtertra-dition und Fleisch von Galloways. Wer

mag kann beim Räuchern zugu-cken oder dem Imker oder Bäcker über die Schulter sehen.

8. Käsemarkt

Die Käser sind dieWinzer des Nordens

HausbruchKlaus Lippmann: Der bekann-te Unternehmer aus Altenwer-

der schoss beim Hausbrucher Schützenfest den Vogel ab. Lesen Sie auf Seite 7

FinkenwerderKai Külper: Als Kössenbitter führ-te Kai Külper vom Arbeitskreis Karkmess durch die Modenschau im Festzelt. Dort schritten die Models über den Catwalk. Lesen Sie auf Seite 22

Seite 2 AUS UNSERER REGION

(mk) Altenwerder. Lang, lang ist es her, dass in Altenwerder das dörfliche Leben pulsierte! Wegen der Hafenerweiterung musste das jahrhundertealte Dorf vor Jahren weichen – üb-rig blieb nur die sehenswerte St. Gertrud Kirche. Nur unter größ-tem Widerstand verließen die Einwohner damals ihre Heim-stätte. Am 22. Mai trafen sich rund 400 ehemalige Bürger auf Einladung des „Vereins zur För-derung und Erhaltung der St. Gertrud Kirche Altenwerder“ im Schatten des beeindruckenden Gotteshauses.

Die Neugierde, was vom eins-tigen Zuhause – die letzten Be-wohner zogen 1997 fort – even-tuell Bestand haben könnte, war doch größer als die Furcht vor beklemmenden Eindrücken. Nach einem morgendlichen Got-tesdienst vertieften sich viele Be-

Treffen der früheren Bewohner von Altenwerder

GottesdienstGottesdienstund Klönschnackund Klönschnack

Robert Doering und sein Posaunenchor unterhielten die Besu-cher mit stimmungsvollen Stücken.

Im Altarraum der St. Gertrud Kirche lagen zahlreiche alte Foto-alben aus, in denen die ehemaligen Einwohner von Altenwerder interessiert blätterten.

Elternschule Neuwiedenthal

Herbst-Winterprogramm

(mk) Neuwiedenthal. Das Herbst-Winterprogramm der Elterschule Süderelbe legt ab sofort in Arztpraxen, Apothe-ken und öffentlichen Einrich-tungen aus.

Die Anmeldewoche für die neuen Kurse ist diesmal vom 20. bis 24. Juni jeweils zwi-schen 9.00 bis 11.00 Uhr.

Das Programm kann auch unter der Telefonnummer (040) 796 00 72 angefordert werden.

AWO-Fischbek

Sommertanz(mk) Fischbek. Zum Ende des

ersten Veranstaltungshalbjah-res feiert die AWO-Fischbek ei-nen „Sommertanz“ am 19. Ju-ni im Freizeitzentrum Fischbek. Beginn der Veranstaltung ist um 13.30 Uhr mit einer festlichen Kaffeetafel. Danach spielt Mario Czech bis 16.30 Uhr zum Tanz auf. Im Anschluss wird zum Gril-len gebeten, wo es unter anderm Schweinesteaks und Salate gibt. Anmeldungen zum Sommer-fest werden unter Telefon (040) 701 69 86 bis zum 16. Juni ent-gegengenommen.

(mk) Hausbruch. Die evan-gelisch-lutherische Thomas-gemeinde beschreitet in Sa-chen Konfi rmation neue Wege. Statt zwei beträgt die Dauer des Konfi rmandenunterrichtes nur noch ein Jahr. Die seit 2005 gül-tige Regelung bietet nach Auf-fassung von Pastor Dirk Outzen einige Vorteile. „Beim alten Mo-dell trafen wir die Jugendlichen in der Woche zu einem spezi-ellen Termin nur äußerst kurz. Der Kontakt zu den Konfi rman-den gestaltete sich meistens sehr oberfl ächlich. Bei der neu-en Regelung fi nden diese wö-

chentlichen Treffen zwar wei-ter statt, doch werden sie durch einen längeren Aufenthalt er-gänzt“, erklärt Outzen. Diesmal ging es in die Nähe von Plön, wo die Jugendlichen eine Woche lang zu christlichen Themen Diskussionen führten als auch schriftliche Arbeiten verfass-ten, so Outzen. „Da die langen Schulzeiten der Ganztagsschule den Unterricht der Kirche stark eingeschränkten, entschieden wir uns für dieses Modell. Ne-ben dem besseren Kennenler-nen standen natürlich auch in-haltliche Aspekte wie die Taufe, das Abendmahl oder die zehn Gebote im Vordergrund. Wäh-rend des einwöchigen Aufent-halts konnten diese Themen eingehender als früher behan-delt werden“, erzählt Outzen.

Damit die Kommunikati-on zwischen allen Beteiligten noch besser funktioniert, wä-ren neben seiner Person und den Pastoren Susanne Linden-laub-Borck, Ulrich Krüger sowie der Vikarin Julia Atze noch so-genannte „Teamer“ dabei gewe-sen, so Outzen. „Dies sind kon-fi rmierte Jugendliche, die in der Evangelischen Jugend Süderel-be (EKZ) aktiv waren. Darüber hinaus müssen sie noch eini-ge Vorbereitungsseminare ab-solvieren, um im Umgang mit den Jugendlichen gewappnet zu sein. Die „Teamer“ sind zwi-

schen 16-17 Jahren alt und lei-ten teilweise den Konfirman-denunterricht. Ihr Aufgabe besteht in der Vermittlung von Lernstoffen. Da sie einen bes-seren Zugang zu den Jugend-lichen haben, können sie bei Meinungsverschiedenheiten zwischen Pastoren und Konfi r-manden auch leichter schlich-ten “, betont Outzen. Die ers-te Bewährungsprobe hat die Thomasgemeinde mit ihrem einjährigen Konfi rmandenmo-dell bereits bestanden. „Sowohl Konfi rmanden als auch die Pas-toren waren von der Exkursion begeistert. Selbst die anfangs skeptischen Eltern zeigten sich nach der Ausfahrt vom Ergeb-nis unseres Konfi rmandenmo-dells angetan“, verrät der enga-gierte Pastor.

Thomasgemeinde Hausbruch führt neues Konfi rmandenmodell ein

Besseres Verständnis

Pastor Dirk Outzen von der Thomasgemeinde ist vom positi-ven Ergebnis des einjährigen Konfi rmandenunterrichtes über-zeugt. Foto: Koltermann

Auf einem einwöchigen Ausfl ug in die Nähe von Plön themati-sierten rund 100 Konfi rmanden der Thomasgemeinde unter an-derem die zehn Gebote.

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sucher in intensive Gespräche mit früheren Nachbarn. Zur Mit-tagszeit nahmen viele Gäste die Gelegenheit wahr, den Contai-ner Terminal Altenwerder zu be-sichtigen. Einige Teilnehmer be-schlich bei diesem Rundgang ein zwiespältiges Gefühl. Dort, wo heute riesige Verladestationen das Bild beherrschen, standen früher sorgsam gepflegte Bau-ernhäuser.

Für Abwechslung sorgten un-ter anderem eine „amerikani-sche Versteigerung“ von Bildern des Malers Walter Schulz, ein un-terhaltsames Konzert mit Robert Doering und seinem Posauen-chor sowie die Ausstellung von alten Fotoalben mit Bildern von Altenwerder im Altarraum der Kirche.

Zudem war für das leibliche Wohl der Besucher vorzüglich gesorgt. Den Querweg säumten

mehrere Verkaufsstände mit al-lerlei kulinarischen Leckerei-en, die reichlich zu tun hatten. Auch für die Kinder hatten sich die Organisatoren einiges einfal-len lassen. Neben einer Schnit-zeljagd und einer Reihe von lus-tigen Spielen, lud eine Hüpfburg zum erlaubten Herumtoben ein. Nach Erteilung des Reisesegens am späten Nachmittag, waren sich alle Beteiligten einig, diese gelungene Aktion unbedingt zu wiederholen.

NEUGRABEN Seite 3

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Befürchtungen der heimi-schen Wirtschaft, dass das umfangreiche Kaufl and-Sor-timent Kunden kostet, trat der Vortragende vehement entgegen. „Wir rechnen mit einer täglichen Kundenfre-quenz von bis zu 3000 Perso-nen. Aus Erfahrung wissen wir, dass die umliegenden Geschäfte davon ebenfalls profi tieren. Zudem tritt Kauf-land mit seinem Niedrig-preis-Sortiment nicht in Kon-kurrenz zum Einzelhandel mit andersgearteten Ange-boten, sondern eher zu Dis-countern“, beschwichtigte Großmann.

Auch die desolate Park-platzsituation in Neugraben will Kaufland verbessern. Mittels einer Stahlkonstruk-tion, die an die bisherige Parkfläche angedockt wer-den würde, soll die Anzahl der Parkplätze auf 350 anstei-gen. Ob die kostenpfl ichtig sein sollen, ließ der Referent offen. „Wenn wir feststellen, dass Fremdparker in großem Umfang unsere Stellfl ächen zweckentfremden, müssen wir notgedrungen auf eine Parkraumbewirtschaftung umstellen. Doch unsere Pla-nungen gehen zunächst von der kostenlosen Benutzung der Parkfl ächen aus“, beton-te Großmann.

Um diese Planungen Re-alität werden zu lassen, in-vestiert Kaufl and sechs Mil-lionen Euro. Vier Millionen Euro wird der Umbau des Karstadt-Gebäudes aus den 70-er Jahren verschlingen. „Wir haben die Bauunter-lagen den zuständigen Be-hörden ausgehändigt – nun wartet Kaufl and auf die Ge-nehmigung. Falls sie in den nächsten Wochen kommt, übernimmt Kaufl and das Ge-bäude von Karstadt. Dann sollten im Oktober die Bau-arbeiten beginnen, die wir auf maximal vier bis fünf Mo-nate terminieren. In dieser Phase ist das Kaufhaus ge-schlossen. Ende Fe bruar oder Anfang März 2006 kann der Verkauf beginnen. Zwei Milli-onen Euro fl ießen dann noch einmal in technisches Know how und in die neue Ein-

richtung“, präzisierte Groß-mann.

Architekt Sönke Andresen vom Architektenbüro APB. konkretisierte die hauptsäch-lichen Arbeitsschritte bei der Umwandlung. „Als wir die lange unansehnliche Kiste von Karstadt zuerst sahen, wussten wir, dass viel Arbeit auf uns zukommt. Zualler-erst muss die alte Technik und das unzeitgemäße Mo-biliar rausgerissen werden. Es wird kein Stein auf dem anderen bleiben. Neben der Vergrößerung der Stellfl ächen wird zudem die Außenfassa-de aus Waschbeton mit röt-lich-braunen Eternit-Platten verkleidet. Rot-Braun ist die typische Kaufl and-Farbe“, er-klärte Andresen.

Überdachte Fahrstiege vom Parkdeck zum Verkaufsraum sollen zusätzlich zu den be-reits vorhandenen Fahrstüh-len, die technisch auf den neusten Stand gebracht wer-den, für mehr Kundenservice sorgen. Die Rampen wür-den verglast und beleuchtet sein. Im Ganzen sei geplant, dass der zukünftige Kauf-land-Komplex als freundlich wirkender Mittelpunkt der Markt-Passage von der Bevöl-kerung wahrgenommen wer-de. Alle Bauarbeiten sollen an ortsansässige Handwerksbe-triebe vergeben werden, ver-sicherte der Architek.

Dass Kaufl and gewillt ist, dieses Pilotprojekt in Neu-graben zum Erfolgsmo-dell werden zu lassen, zeig-te sich auch in der Aussage von Großmann, mit dem För-derverein Neugraben zusam-menzuarbeiten. Außerdem versprach Großmann den Vereinen und Organisatio-nen aus Süderelbe, dass das Parkdeck für Veranstaltun-gen kostenlos zur Verfügung stünde. Großmann: „Anruf genügt!“

Die Abgeordneten des Ortsausschusses, die zu Be-ginn der Sitzung der kürzlich verstorbenen SPD-Politike-rin Martha Herbrik-Braasch mit einer Schweigeminute gedachten, zollten den darge-stellten Planungen insgesamt ihre Anerkennung.

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6-Millionen-Investition!

(mk) Neugraben. Vom 9. bis 12. Mai veranstaltete der Schüt-zenverein Neugraben auf seinem Schießstand das 38. Pokalschie-ßen des Schützenvereins Neu-graben. Letzte Woche wurden die

Siegermannschaften und Preis-träger geehrt. Der Maipokal ging in diesem Jahr mit 196 Ringen an die Mannschaft des Schützen-vereins Moisburg. Den zweiten Platz belegte der Schützenverein Meckelfeld mit 195 Ringen. Die beste Damenmannschaft stellte mit 146 Ringen der Schützenver-ein Ramelsloh. Sie setzte sich mit knappem Vorsprung gegen die Mannschaft des Schützenvereins Neuland durch. Der Süderelbe-pokal ging an die Mannschaft des Schützenvereins Meiendorf. Dieser schaffte es als einzige Mannschaft, alle Schüsse in der

10 unterzubringen.Neben den Pokalwettbewer-

ben gab es ein Preisschießen für alle Teilnehmer. Der Sieger Jasper Gülck vom Schützenver-ein Großenbrode/Ostsee erziel-

te dabei mit einer Gesamttei-lersumme von 77,6 das beste Ergebnis und konnte sich so den Gewinn von 500 Euro abholen. Jasper Gülck ist seit 30 Jahren Sportschütze. Neben dem Schie-ßen kümmert sich der ehema-lige Filialleiter einer Sparkas-se um seine Familie und seinen Garten. Über den zweiten Preis und damit über 250 Euro konn-te sich Lars Prigge vom Schüt-zenverein Trelde freuen. Er hat-te ein Gesamtergebnis von 91,6. Den dritten Preis errang Jür-gen Stender vom Schützenver-ein Heidenau.

38. Pokalschießen des Schützenvereins Neugraben

Jasper Gülckgewann 500 Euro

Sportschütze Jasper Gülck vom Schützenverein Großenbrode/Ostsee setzte sich im Preisschießen beim 38. Pokalschießen des Neugrabener Schützenvereins durch.

Verein „Plattdüütsch leevt“

Bolko Bullerdiek kommt

Anzeigenschluss Donnerstag 17.00 Uhr

(mk) Neugraben. Da die Schü-ler wieder ans lebendige Lesen herangeführt werden sollen, hat sich die Realschule Francoper Straße in Neugraben zu einem ungewöhnli-chen Schritt entschlossen. Mit Hilfe pro-f e s s i o n e l l e r Schauspieler, sollte das Ge-lesene zusätz-lich durch das Nachspielen der Texte den Schülern ver-ständlich ge-macht werden.

Das Buxte-huder „Thea-ter im Hinter-hof“ und die daran ange-schlossene Schule für Gesang und Schauspiel erklärten sich bereit, an der Projektwoche „Le-sen macht Spaß“ der Klassen 1-10 teilzunehmen. Daraus resul-tieren verschiedene Aktionen, die in der vergangenen Woche

erarbeitet und präsentiert wur-den. Dazu gehörten unter ande-rem das Lesen eines Theaterstü-ckes „Auf die Fresse“ vom Grips Theater, das Peter Dirmeier (ehe-

maliger Mode-rator von Ta-baluga Tivi im ZDF) leitete.

A n d e r e Schauspieler erarbeiteten das Lesen und Verstehen von alten und neu-en Songtexten (von Mozart – Söhne Mann-heims) mit den Schülern. Am Ende der Wo-che (Donners-tag und Frei-tag) stand ein

großer Lesewettbewerb auf dem Programm, in der Jury saß neben Dirmeier unter anderem auch Andreas Lübbers (ehemaliger In-tendant der Bad Gandersheimer Festspiele und aktueller Leiter des Hamburger Sprechwerks).

Realschule Neugraben mit „Theater im Hinterhof“

Lesen und ErlebenLesen und Erleben

Peter Dirmeier

(mk) Neugraben. Am 15. Juni richtet der Verein „Plattdüütsch leevt“ im AWO-Treff am Neu-grabener Markt 7 einen Klön-schnack mit dem bekannten

Erzähler Bolko Bullerdiek aus. Beginn der Veranstaltung ist ab 18.00 Uhr. Diesmal heißt sein Thema „Wat ik nich utstohn kann“.

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(vb) Neu Wulmstorf. Beson-ders jetzt, in der wärmeren Jah-reszeit, steigt die Zahl der kleins-ten Radfahrer auf den Straßen. Mit dem eigenen Fahrrad, dem Kindertrailer oder im Transport-anhänger geht es auf Tour. Si-cherheit hat dabei absoluten Vorrang. Hier sind die Eltern ge-fordert, für die richtige Ausrüs-tung zu sorgen. Unterstützung und kompetente Fachberatung fi ndet man in allen Fragen rund ums Rad bei HHH Hauschild in Neu Wulmstorf.

Ein gutes Kinderrad ist siche-rer, macht dem Kind mehr Freu-de und erlaubt der Familie einen größeren Aktionsradius. Dabei ist die Wahl der richtigen Rad-größe von besonderer Bedeu-tung. Ein zu kleines Rad ist nur unbequem, ein zu großes birgt dagegen ein hohes Sicherheits-risiko. Falscher Ehrgeiz der El-tern ist beim Fahrradkauf fehl am Platze!

Neben der richtigen Größe ist auch auf eine solide Sicher-heitsausstattung zu achten. Ei-ne gut funktionierende und auf die Handgröße des Kindes ein-gestellte, einschaltbare Bremse ist genau so wichtig wie Sicher-heitsgriffe, geschützte Kanten an

den Schutzblechen und ein Pols-ter am Vorbau. Auch einen ge-prüften Fahrradhelm sollte man nicht vergessen, denn schon ein kleiner Sturz kann große Folgen haben!

Gute Nachwuchsradler fan-gen schon ganz früh an. Kaum

sind sie aus dem Krabbelalter heraus, geht es mit einem Rut-scher los. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zum ersten Laufrad. Die Füße fi nden jederzeit festen Halt am Boden und trotzdem geht es flott voran. Laufräder werden immer beliebter, denn sie ma-

chen Spaß und schulen ganz ne-benbei noch das Balancegefühl, eine Grundvoraussetzung für das spätere Fahrradfahren.

Das Fahrradfachgeschäft HHH Hauschild, im Grenzweg 23a in Neu Wulmstorf, bietet für jeden Kunden das richtige Rad, Bera-tung von geschulten Fachperso-nal gibt es gratis dazu. Ob Kin-derrad, Mountainbike, City-Rad, Senioren-Rad, Rennrad oder Fit-ness-Biking – HHH Hauschild hat eine riesige Auswahl! Sieben freundliche Mitarbeiter stehen Ihnen montags bis freitags von 9.00 bis 18.30 Uhr und samstags von 9.00 bis 15.00 Uhr mit „Rad und Tat“ zur Seite. Markenräder, Zubehör und Serviceleistungen der Fachwerkstatt bekommen sie bei HHH Hauschild. Telefo-nische Auskunft gibt es unter 700 07 81, und auf der Webseite www.hauschild.zeg.de können Sie sich über die neuesten Fahr-radmodelle informieren.

Ein großer Markt mit ge-brauchten Fahrrädern macht am 18. Juni das Sparen wieder ganz einfach. Natürlich können Sie an diesem Tag auch die neu-en Räder bei Hauschild bekom-men – vielleich ist ihr Traumrad ja dabei.

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Zweiradmechaniker Ronald Meißner und sein Kollege Detlef Puls kümmern sich in der Fachwerkstatt darum, dass die Sicher-heit mitfährt! (v.l.n.r.) Foto: vb

(mk) Neu Wulmstorf. Am 4. Ju-ni beteiligten sich fast 100 Perso-nen an der „Firmen-Rallye“ des Gewerbeverein Neu Wulmstorf, um die begehrten Stempel der 43 teilnehmenden Betriebe zu erhal-ten. Die Gewerbevereinsmitglie-der hielten in den Firmen teilwei-se tolle Überraschungen bereit, sodass alle Teilnehmer begeistert ihre Stempelbogen auf dem Rat-hausplatz in Neu Wulms torf wie-der abgaben.

Pünktlich zum letzten Abga-betermin um 16.00 Uhr, unter-hielt der Spielmannszug des Neu Wulmstorfer Schützenverein die

ungeduldigen Teilnehmer mit schmissiger Musik bis zur mit Spannung erwarteten Verlosung um 16.45 Uhr. Erich Körn, Ge-schäftsführer und Christel Nickel, Schriftführerin des Gewerbever-ein, nahmen die herbei ersehnte Ziehung der Gewinner vor.

„Wir waren positiv über die große Anzahl der teilnehmenden Bürger überrascht. Ebenso erfreut waren wir über den serviceorien-tierten Empfang, der den Aktiven in den Geschäften des Gewerbe-vereins zuteil wurde“, betonte Körn zum Abschluss der werbe-wirksamen Veranstaltung.

Glückliche Gewinner beim „Tag der offenen Tür“

„Firmen-Rallye“

Der Geschäftsführer und der Vorsitzende des GewerbevereinsNeu Wulmstorf Erich Körn (li.) bzw. Mathias Süchting (re.) freu-ten sich mit den Gewinnern der „Firmen-Rallye“ über die gelun-gene Aktion.

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Therapiestation Neu Wulmstorf

Flohmarkt(mk) Neu Wulmstorf. Am 11.

Juni veranstalten die Mitar-beiter der Theapiestation Neu Wulmstorf von 10.00 bis 16.00 Uhr einen Flohmarkt. Weite-re Informationen unter (040) 700 64 34.

Am vergangenen Sonntag, dem 05. Juni, wurden auf der Panzerringstraße in der Fisch-beker Heide die Norddeutsche Meisterschaft der Junioren im Straßenrennen ausgetragen. 169 Teilnehmer waren am Start und kämpften sich tapfer über die Strecke von 70,5 Kilometer. Je-weils 15 Runden mussten sie da-für durchhalten, bei den doch recht ordentlichen Steigungen keine leichte Sache! Damit die

Straße für das Rennen in einem guten Zustand war, wurde so-gar eine Straßenbaufirma mit der Beseitigung der Querrillen beauftragt. Da hat sich der Lan-desverband Hamburg richtig ins Zeug gelegt. Auf das Wetter hatte der Verband leider keinen Ein-fl uss, und so brachte der zum Schluss der Veranstaltung ein-setzende Regen so manchen Sportler zu Fall.

Für einen Wettkampf wie die Norddeutschen Meisterschaften sind auch Sponsoren sehr wichtig. Die Firma H H H H a u s c h i l d Fahrräder zeigte sich hier als Förderer des Jugendradsports und war sogar Patronat der U17 (Altersklasse 15 – 16 Jahre). In die-sem Rennen konn-te sich Arne Kenz-ler vom Berliner TSC durchsetzen. Leider schaffte es aus Neu Wulmstorf keiner auf das Treppchen, aber wie heißt es so schön: Dabei sein ist alles!

Im Radsport dabei: HHH Hauschild fördert die Jugend

Norddeutsche Meisterschaft der Junioren

Bei der Siegerehrung freuten sich nicht nur die Gewinner sondern auch die Sponso-ren Hans-Heinrich und Christa Hauschild (links und rechts von Siegerpodest).

(vb) Neu Wulmstorf. Das mit viel Liebe und Fleiß von Inhaber Necati Sahin, genannt Neco, re-novierte alte Bahnhofsgebäude in Neu Wulmstorf ist schon seit einiger Zeit ein Szene-Treff für junge und junggebliebene Men-schen. Hier kann man sich unter-halten, einen leckeren Cocktail oder ein Bierchen trinken und auch einen kleinen schmackhaf-ten Snack genießen. Im großen Veranstaltungsraum, den Neco aus der ehemaligen Lagerhal-le gezaubert hat, fi ndet so man-che Party oder Geburtstagsfeier statt. Auch Vereine können den Raum für Versammlungen oder Übungsabende buchen.

Am 18. Juni wird im ESCAPÉ

ESCAPÉ – Treffpunkt für Kultur und Musik

Ü-30 Party mit DJ K.R.

„Neco“ ist der sympathische Hausherr im ESCAPÉ im alten Neu Wulmstorfer Bahnhof. Foto: vb

(mk) Neu Wulmstorf. Viele Be-sucher des LeA-Festes in Neu Wulmstorf haben sie bestimmt bemerkt: die Fotografi n Katrin Beyer. Unermüdlich machte sie während der drei LeA-Tage Auf-nahmen von Besuchern, witzi-gen Situationen und Luftaufnah-men. Nun ist es nach Meinung von Beyer Zeit, das Geschehene Revue passieren zu lassen.

Dieses soll am 2. und 3. Ju-li jeweils von 14.00 bis 19.00 Uhr im Rathaus realisiert wer-den. Im Ratsaal stellt Beyer ei-ne kleine Auswahl ihrer annäh-

rend 1000 Fotos vom LeA-Fest aus. Wer vom vielen Schauen Durst bekommt, kann sich am Sonnabend mit Kaffee oder Tee stärken. Am nächsten Tag kann bei gemütlicher Kaffeehausatmo-sphäre und Live-Musik der Band „nightline“ (Saxophon-Klavier-Gesang) ebenfalls die zahlrei-chen Schnappschüsse bewun-dern. Selbstverständlich können Fotos wie Luftaufnahmen nach-bestellt werden.

Weitere Informationen un-ter Telefon (040) 700 96 43 oder (0162) 135 62 92.

Fotografi n Katrin Beyer stellt LeA-Fotos im Rathaus aus

LeA-SchnappschüsseLeA-Schnappschüsse

Fotografi n Katrin Beyer machte auf dem LeA-Fest viele Schnapp-schüsse – nun können sie bei einer Ausstellung im Rathaus be-staunt und erworben werden.

(mk) Neu Wulmstorf. Die Volkshochschule Neu Wulms-torf bietet einen Kochkurs für Ju-gendliche ab 16 Jahren an. An-hand von einfachen , aber auch raffinierten Rezepten werden die Grundkenntnisse der Koch-kunst vermittelt. Der Kurs fi ndet

am 20. Juni von 18.45 bis 22.00 Uhr in der Küche der Realschu-le Neu Wulmstorf statt und kos-tet 25,20 Euro für drei Abende und Lebensmittelumlage. An-meldung bei der Dozentin Bri-gitte Kunze unter Telefon: (040) 700 91 26.

Volkshochschule Neu Wulmstorf

Kochkurs für Jugendliche

(mk) Neu Wulmstorf. Für ein kalorienreiches Kuchenbuffet am 4. Juni schlüpften Mütter und Väter vom Frauen- und Mütterzentrum Coura-ge in die Rolle von Bä-ckern. Heraus kamen köstliche Torten, safti-ge Obstkuchen, lecke-re Lieblingskuchen oder lockere Rührkuchen, die allesamt ihre hungrigen Abnehmer fanden.

In den Räumlichkei-ten von Budnikowsky in Neu Wulmstorf, wech-selten zahllose Schnitten gegen Bares den Besit-zer. Am Ende der Akti-on konnte sich Coura-ge über eine Spende von 335, 80 Euro freuen.

Spendenaktion Kuchenbuffet am 4. Juni brachte 335,80 Euro

Backen für guten Zweck

So weit das Auge reichte, säumten köst-lichen Torten und Kuchen das Courage-Buffet bei Budnikowsky.

eine Ü-30-Party veranstaltet, auf der DJ K.R. ab 21.00 Uhr Oldies und Schlager aufl egt, die Teenies höchstens als Cover-Versionen kennen. Wer Lust hat, einmal in „alten Zeiten“ zu schwelgen, ist herzlich eingeladen! – Der Ein-tritt ist frei!

Anzeigenberatung� (040) 70 10 17-0

Seite 6 DER NEUE RUF

Caravan & Reisen – Freizeit & WassersportO

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(vb) Vahrendorf. „Zum Gipfel der Gefühle“ im Stubaital führt der Veranstalter Globetrotter-Reisen Natur- und Wanderbe-geisterte. Die jeweils 9-Tage-Rei-sen in dieses Wanderparadies der Extraklasse werden von Ju-ni bis September durchgeführt und bieten das Beste vom Tiro-ler Bergsommer. In weiten Tal-gründen beherrschen Blumen übersäte Wiesen und rauschen-de Bäche die Landschaft, son-nige Almen, klare Bergseen und mächtige Gletscher sind zu er-wandern. Damit es nicht zu an-strengend wird, erleichtern Seil-bahnen den An- und Abstieg. Der kundige Bergführer geleitet

Globetrotter-Reisen – Anzeige –

Erlebniswandernmit dem Bergführer

Eine kühle Erfrischung ist das klare Wasser eines Gebirgsbaches.

(pm) Armstorf. Achtung Pferde-freunde: Sie lieben den Umgang mit edlen Pferden und möchten gerne einen schönen entspann-ten Ausritt in die Natur unterneh-men? Was Sie abhält, ist jedoch der Gedanke an das unsanfte Auf und Ab im Trab auf dem Pferde-rücken. Im Schritt kommt man nicht weit und im Galopp hält das Pferd nicht lange durch.

Es gibt aber seit etwa 25 Jahren in Deutschland eine Pferderasse, die speziell für lange bequeme Ritte gezüchtet wurde. Paso Pe-

ruanos, die südamerikanischen Reisepferde, bedienen sich zur Überwindung großer Entfernun-gen anstatt des Trabes einer ange-borenen Vierschlaggangart, ähn-lich des Tölts der Islandpferde. Wer es also lieber bequem mag aber auch Spaß daran hat, inte-ressierte Aufmerksamkeit zu er-regen, sollte sich einmal genauer mit dieser seltenen Pferderasse befassen.

Die Zuchtgemeinschaft Stef-fens in Armstorf im Landkreis Cuxhaven beteiligt sich am 12.

Juni ab 14.00 Uhr an einem euro-paweiten Infotag über Paso Peru-anos. Drei Reitzuchtstuten und drei Jungpferde erwarten Pfer-deliebhaber, die wissen möch-ten, was an diesen südamerika-nischen Gangpferden so anders ist im Gegensatz zu „normalen Pferden“.

Weitere Infos unter www.paso-peruano-steffens.de Anmel-dungen nimmt Familie Steffens – nicht nur für diesen Tag – un-ter der Telefonnummer (0 47 73) 12 83 entgegen.

Euro-Paso-Tag

Pferderasse fürPferderasse fürden bequemen Rittden bequemen Ritt

Die Pferdezüchterin Sabine Steffens führt auf „Paloma“ vor, wie bequem der Ritt auf einem PasoPeruano sein kann Foto: eb

(pm) Harburg. Am Sonn-tag, 12. Juni, findet von 10.00 bis 17.00 Uhr im Helms-Mu-seum (Alte Feuerwache, Has-tedtstraße 30 – 32) zum zweiten Mal die Fossilien- und Minera-lienbörse statt. Rund ein Dut-zend Aussteller, allesamt selbst Sammler, präsentieren pracht-volle Fundstücke aus allen Kon-tinenten.

Uralte Versteinerungen, ein-drucksvolle Kristalle, wunder-

schöne Mineralien, Opale, Bern-stein, Meteorite und Literatur

sind dort zu fi nden. Am Infor-mationsstand können Besucher eigene Funde bestimmen las-sen und Fachleute erklären, wie man Bernstein erkennt.

Kinder können selbst Bern-stein schleifen und sich so ein eigenes kleines Schmuckstück herstellen und in die faszinie-rende Geschichte unserer Erde eintauchen. Außerdem wird ei-ne Steinzeitwerkstatt angebo-ten. Eintritt pro Person: 2 Euro.

Helms-Museum

Fossilien- und MineralienbörseFossilien- und Mineralienbörse

Ein Amonit, wie er im Helms-Museum zu sehen sein wird

die kleine Wandergruppe (max. 12 Teilnehmer) sicher in traum-hafter Bergkulisse, vorbei an saf-tigen Bergwiesen und rauschen-den Wasserfällen, zu Hütten und Almen zur zünftigen Einkehr und zum Gipfelsieg. Das Wan-dern in den Bergen ist einfach unglaublich faszinierend, wür-zige Bergluft und der Duft von frischem Heu lassen den Alltag schnell vergessen. Dazu trägt auch der gemütliche „Fleckhof“ bei, der Domizil und Ausgangs-punkt für die Wanderungen im Stubaital ist. Ruhig und sonnig liegt er auf einer kleinen Anhö-he, hier kann man entspannen und genießen.

Im Reisepreis ab 596 Euro für diese 9-Tage-Reisen sind die Hin- und Rückfahrt im Globe-trotter-Pullman, 8 Übernach-tungen mit Frühstücksbuffet, 4 Tageswanderungen mit Bergfüh-rer, mit einer Gehzeit zwischen 3 und 5 Stunden, alle Seilbahn-, Bus-, Jeep- und Transferfahrten zu den Wanderausgangspunk-ten enthalten.

Mehr Infos und Kataloge gibt es bei Globetrotter-Reisen un-ter der Service-Nummer (0180) 23 23 646 (nur 6 C. pro Anruf) oder unter www.globetrotter-reisen.de

AUS UNSERER REGION Seite 7

(mk) Hausbruch. Der neue Hausbrucher Schützenkönig heißt Klaus Lippmann! Mit dem 1084. Schuss holte sich der Tex-til-Ingenieur beim Volks – und Schützenfest in Hausbruch am 5. Juni gegen harte Konkurrenz den begehrten TiTelefon Genau 17.45 Uhr war es, als Lippmann im vereinseigenen Schießsport-zentrum am Landhaus „Jäger-hof“ mit einem präzisen Treffer in einer spannenden Schluss-entscheidung den Rumpf ab-schoss. Zuvor hatte der Inha-ber der bekannten Seilerei, die um 1850 in Altenwerder gegrün-det wurde und dann im Zuge der Hafenerweiterung nach Haus-bruch auswich, bereits den Hals des Königsvogel getroffen. Unter großem Hurra des Schützenvol-kes wurde Lippmann, der 1981 in den Schützenverein Haus-bruch, Alt- und Neuwiedenthal eintrat, zur neuen Majestät aus-gerufen.

Eigentlich wollte der Vater von zwei Töchtern dieses Jahr noch gar nicht nach der Krone der Hausbrucher Schützen greifen. Die Erringung des Titels eines Schützenkönig war erst für die Zeit im Ruhestand geplant. Doch wie es der Zufall so will, der 63-Jährige fühlte sich am besag-ten Tag in bester Form. Da sei-ne Frau Heike insgeheim auch ihre Einwilligung gegeben hatte, konnte der vielbeschäftige Un-ternehmer befreit antreten. Nach dem erfolgreichen Abschneiden beim Hausbrucher Schützen-fest, ernannte Lippmann seine Freunde Manfred Achner und Dieter Bahnsen zu seinen Ad-jutanten. Mit dem 2. Vorsitzen-den und dem Schatzmeister ste-hen dem neuen Schützenkönig,

Klaus Lippmann wurde neuer Hausbrucher Schützenkönig

Mit dem 1084 Schussins Schwarze getroffen!

Ist sie nicht hübsch? Jessica John zog nicht nur durch ihr hervorragendes Resultat beim Schießen die Blicke der Zu-schauer auf sich.

Seine Majestät Klaus Lippmann und seine Königin Heike freu-en sich bereits auf das bevorstehende Königsjahr bei den Haus-brucher Schützen.

Die neue Damenkönigin Petra Herbst (mi.) erkor Claudia Beier-lein (li.) und Sylvia Isack zu ihren Adjutantinnen.

(mk) Neuenfelde. Am 19. Juni fi ndet in Hamburg im Rahmen des bundesweiten autofreien Sonntages eine Fahrrad-Stern-fahrt statt. Das Schutzbündnis für Hamburgs Elbregion nimmt an dieser Sternfahrt teil und ruft im Hamburger Süden zum Mit-machen auf.

„In der Süderelberegion gibt es durch die verschiedenen Planungen, z. B. für A 26, Um-gehungsstraße Finkenwerder, Deichfl uchtstraße, Landebahn-verlängerung genügend Anläs-se zur Auseinandersetzung über zukunftsfähige Verkehrspolitik. Die Bevölkerung soll alle Lasten wie Lärm, Luftverschmutzung und die Zerstörung ihrer Wohn-

gebiete und außerdem auch noch die Kosten der Hamburger Verkehrspolitik tragen“, umreißt die Sprecherin des Schutzbünd-nisses, Gabi Quast die Hinter-gründe dieser Aktion.

Ein Startpunkt wird am 19. Juni um 12.00 Uhr Neuenfel-de, Rosengarten / Neuenfelder Hauptdeich sein. Außerdem können sich Interessierte auch am 2. Startpunkt um 12.45 Uhr am Finkenwerder Markt ein-fi nden.

Die Abschlusskundgebung würde um 16.15 Uhr am Hach-mannplatz (Hauptbahnhof ) stattfi nden, so Quast.

Die Rückfahrt muss selbst or-ganisiert werden.

Schutzbündnis für Hamburgs Elbregion plant Aktionstag

Fahrrad-Sternfahrt

Gabi Quast

der vorher noch nie ein Amt im Schützenverein Hausbruch be-kleidete, zwei erfahrende Schüt-zenbrüder zur Seite.

Neue Damenkönigin wurde Petra Herbst. Ihre Wahl bei den Adjutantinnen fi el auf Claudia Beierlein und Sylvia Isack.

Jessica John setzte sich beim Wettschießen zur Jugendkönigin durch. Die ausgezeichnete wie bildhübsche Jungschützin er-nannte zu ihren Adjutanten Pier-re Girod und Simone Bauer.

Weitere Sieger beim Schießen auf dem Vogel waren: Golde-ner Flügel: Michael John, Sil-

berner Flügel: Rüdiger Ewert, Schwanz: Dirk Volkmann, Hals: Folker Heinecke und Kopf: Er-hard Koch. Als neuer Bestmann fungiert Egon Könecke, während sich beim Nachwuchs Andreas Müller und Miriam Schröder als Kinderkönig bzw. Kinderkönigin durchsetzten.

Michaeliskirche

Abendmusik(mk) Neugraben. Am 19. Juni

lädt die Michaeliskirche ab 17.00 Uhr zur Abendmusik mit Kanta-ten, Liedern und Instrumental-musik ein.

CDU-Süderelbe

Klönschnack(mk) Neugraben. Die CDU bit-

tet am 22. Juni zum Klönschnack mit CDU-Politikern.

Beginn der Veranstaltung ist um 15.00 Uhr.

Seite 8 DER NEUE RUF

„Das Sportbüro“ im Vereinshaus · Aktuell im Internet: www.hntonline.deHNT: Cuxhavener Str. 253, Tel. 701 74 43 · Mo. und Do. 9 – 13 und 16 – 18.30 Uhr • FitHus: Cuxhavener Str. 344 · Tel. 701 57 74 · Mo. bis Fr. 9 – 21.45, Sa. 13 – 18 und So. 10 – 16 Uhr

HNTHNT„Sport & Freizeit“„Sport & Freizeit“

(pd) Im Sommer ruht bedingt durch die geschlossenen Sport-hallen der Schulen auch ein gro-ßer Teil des Sportprogramms der HNT-Abteilungen.

Neben dem FitHus, das sein volles Programm auch im Som-mer zu den gewohnten Zeiten anbietet, ist in den HNT-Ver-einshallen ein buntes Sommer-Programmangebot zusammen-gestellt worden:

(pd) Nun startet die „Som-merSpecial“-Mitgliedschaft wieder: vom 1. Juli bis 30 Sep-tember gilt es im Sportstudio „FitHus“ der Hausbruch-Neu-grabener Turnerschaft HNT, den Sommer aktiv zu nutzen – egal wie das Wetter auch wird!

Mit dem „SommerSpecial“ kann das komplette FitHus-Angebot ausgiebig getestet und ausprobiert werden – und das zu besonders günstigen Bei-trägen!

Egal ob Neu-Einsteiger oder bereits aktiver Sportler, der in-dividuell von den erfahrenen

Trainern des FitHus‘ ausgear-beitete Trainingsplan zeigt für jeden die passenden Übungen an den Kraftgeräten. Selbstver-ständlich kann auch das gro-ße Kursangebot ausgiebig ge-nutzt werden.

Wer sich beeilt und sich bis zum 15. Juni anmeldet kann noch einmal sparen (siehe An-zeige)!!!

Information & AnmeldungFitHus-Infotelefon 701 57 74

oder direkt im FitHus im Nordteil des Süderelbe

Einkaufszentrums (SEZ), Cuxhavener Straße 344.

Kein Urlaub? Mieses Wetter? Egal:

Im FitHus läuftIm FitHus läuft„SommerSpecial“„SommerSpecial“Volles Programm zum Sommerbeitrag!

(pd) Mit neuen Angeboten reagiert die HNT auf die gro-ße Nachfrage zum Trendsport Nordic Walking. Gleich nach den Hamburger Sommerfe-rien geht es weiter! Um einen Platz zu ergattern, sollte man sich bereits heute unverbind-lich anmelden:

Donnerstags für Personen mit Gewichtsreduzierungsziel:

Schnupperstunden am 11. August um 9.00 und 18.00 Uhr; Kurs vom 18. August bis 25. September jeweils von 9.00 bis 10.30 Uhr und 18.00 bis 19.00 Uhr. Anmeldungen bei Susan-ne Kaden 796 83 78.

Dienstags für Berufstätige:Schnupperstunde am 16. Au-

gust, 19.00Uhr; Kurs vom 23. August bis 27. September, je-weils von 19.00 bis 20.30 Uhr.

Anmeldungen bei Andrea Kin-der 7027400 und Bärbel Sper-ling 7023455.

Freitags für Personen mit eingeschränkter Bewegungs-freiheit wie Arthrose, Asthma, Rheuma und Krebsnachsorge:

Schnupperstunde am 19. Au-gust, 10.00 Uhr; Kurs vom 26. August bis 30. September je-weils von 10.00 bis 11.30 Uhr. Anmeldungen bei Sylwia Welp und Bettina Hermes 70382333. Krankenkassenzuschuss ist möglich.

Mittwochs-Fortschrittkurs:Mit noch mehr Technik, Puls-

kontrolle und Ausdauer vom 7. bis 28. September jeweils von 19.00 bis 20.30 Uhr

Anmeldungen bei Andrea Kinder 7027400 und Bärbel Sperling 7023455.

FitHus-Mitgliederaktion

Happy Summer(pd) Rund 50 Teams waren im

letzten Jahr begeistert und er-folgreich dabei – jetzt startet sie wieder, die FitHus-Mitgliederak-tion „Happy Summer“. In Vierer-Teams lassen sich die aktivenFitHus-Sportler jede Aktivität im FitHus mit Punkten gutschrei-ben – und können so am En-de tolle Preise gewinnen. Also: bis zum 1. Juli Team anmelden, Punkte sammeln und tolle Prei-se gewinnen! Infos im FitHus,Telefon 7015774.

Energy-Walking für Kids

Zur Nachahmung empfohlen!

(pd) Besonders für bewegungs-arme Kinder, aber auch für über-gewichtige Kinder und Jugend-liche ab 12 Jahren beginnt ein neues Angebot im Rahmen des HNT „Rallye Energy“-Programms. Wer das „Energy-Walken“ unter Anleitung unserer Physiothera-peutin und Walking-Instruktorin Lena Wolkenhauer mit oder oh-ne original Nordic-Stöcke einmal ausprobieren möchte, kommt am Donnerstag, dem 23. Juni um 16.30 Uhr einfach unverbind-lich zur Schnupperstunde. Erster Treffpunkt ist der Eingang vom Sportplatz Opferberg, Cuxhave-ner Straße 271a.

Neugrabener Kinderrallye

Start und Ziel(pd) Am Samstag, 25. Juni,

startet wieder die Neugrabener Kinderrallye. Von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr können alle Kinder wieder am beliebten Kinderspie-le-Parcour rund um die Neugra-bener Marktpassage teilnehmen. Start und Ziel ist die kleine HNT-FitHus-Showbühne.

Hier gibt es neben vielen In-formationen zum gesamten HNT und FitHus Sport- und Frei-zeitprogramm für Kinder und Erwachsene auch einige spek-takuläre Präsentationen von Kin-dersportgruppen der HNT zu se-hen.

(pd) Das von Fachleuten be-treute Sport- und Bewegung-sangebot für übergewichtige Kinder und Jugendliche startet nach den Sommerferien mit der zweiten Phase.

Zum Ernährungstraining, neben den Sport- und Bewe-gungsangeboten in Sport- und Schwimmhalle die zweite Säu-

le des Konzeptes, gibt es am Mittwoch, 31. August um 16.30 Uhr eine Informationsveran-staltung.

Interessenten können sich be-reits jetzt bei der Rallye Energy Projektbetreuerin, Ernährungs-wissenschaftlerin Margit Böckel, Telefon 7967906, unverbindlich anmelden.

Nordic Walking

Neue Angebote

Für junge Frauen von 14 bis 18

„Young Aerobic“

Birte Müller (29) trainiert die jungen Frauen

(al) Es werden dynamische und kreative Choreographien mit Tan-zelementen für Einsteiger einstu-diert die nicht nur Spaß machen, sondern die auch interessant und abwechslungsreich die Beweglich-keit und Koordination schulen. Wer Spaß und Lust hat sich tän-zerisch zu bewegen, ist hier super gut aufgehoben. Anmeldungen nimmt ab sofort Birthe Müller un-ter Telefon 765 53 05 entgegen.

„Young Aerobic“ab 17. August,18.30 – 19.30 Uhr, Gymnastikhalle Hausbrucher

Bahnhofstr. 15

HNT ist aktuell:

„Pilates“(bd) Bereits vor fünfzehn Jah-

ren hatte die HNT es im Angebot: „Pilates“, eine anspruchsvolle Wohlfühlgymnastik aus Ame-rika, jetzt hat sich das Angebot durchgesetzt:

„Pilates“ab Montag, den 22.08.

17.00 – 18.00 Uhrmit Andrea KinderHNT Vereinshalle

Neu für Einsteiger

Step-Aerobic(al) Wer schon immer mal an

einer Step-Aerobic Stunde teil-nehmen wollte, sich aber nicht traute, weil die Gruppe schon län-ger zusammen trainierte oder die Schrittkombinationen zu schwie-rig waren, hat jetzt endlich die Ge-legenheit, in einer ganz neuen An-

fängergruppe von Anfang dabei zu sein. Im Vordergrund stehen Freude an der Bewegung, Spaß und Geselligkeit in der Gruppe. Step-Aerobic schult nicht nur die Bewegungskoordination durch leichte Schritt- und Armkombi-nationen zu peppiger Musik, son-dern kurbelt unsere Fettverbren-nung durch Ausdauertraining so richtig an und kräftigt dadurch auch die Muskulatur. Interessen-ten können sich ab sofort unter der Telefon 7 03 82 333 bei Bettina Hermes anmelden.

Step-Aerobic für „Beginners“ ab dem 24. August, 20.15 – 21.15 UhrHNT Vereinshalle

KursKurs Leiter/Leiter/LeiterinLeiterin

TagTag UhrzeitUhrzeit DatumDatum

Ballett Darja Grube Donnerstag 18:30 - 19:30 Uhr 30.Juli und 07. Juli

Bauch, Beine, Po Andrea Lüdemann Montag 20:30 - 21:30 Uhr 11. Juli und 18. Juli

Bauch, Beine, Po Andrea Lüdemann Dienstag 10:30 - 11:30 Uhr 12. Juli und 19. Juli

Bechterew Gym. Alexandra Knief Donnerstag 19:30 - 20:30 Uhr durchgängig

Fitness Thomas Tempel Donnerstag 20:30 - 20:00 Uhr durchgängig

Paargymnastik Astrid Röttger Dienstag 19:00 - 20:00 Uhr 12. Juli - 26. Juli

Gymnastik Elke Matzen Mittwoch 09:30 - 10:30 Uhr durchgängig

10:45 - 11:45 Uhr durchgängig

Hip Hop Nina Stuwe Donnerstag 18:30 - 19:30 Uhr durchgängig

Karate Torsten Repen Dienstag 18:00 - 21:00 Uhr durchgängig

Freitag 18:00 - 21:00 Uhr durchgängig

Kinderballett Nina Stuwe Donnerstag 14:45 - 18.30 Uhr durchgängig

Sportspool / Kunstt. Mirjam Wilke Dienstag 11:30 - 18:00 Uhr ab 12. Juli

Freitag 15:00 - 22:00 Uhr durchgängig

Freitag 15:00 - 18:00 Uhr durchgängig

Step-Aerobic für Fortgeschrittene

Andrea Lüdemann Montag 11:00 - 11:45 Uhr 11. Juli und 18. Juli

Steppen Darja Grube Donnerstag 19:30 - 20:30 Uhr 30. Juni und 07. Juli

Seniorentanz Peter Bax Donnerstag 14:30 - 15:30 Uhr 30. Juni - 04. August

Tischtennis Christof Kusch Mittwoch 19:00 - 22:00 Uhr durchgängig

Yoga Karin Flohr Montag 19:30 - 20:30 Uhr 25. Juli - 08. August

Sommerprogramm

HNT-Hallen sind geöffnet!HNT-Hallen sind geöffnet!

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Bettina Hermes (38) trainiert mit Einsteigern

„Rallye Energy“ Info-Tag

Bewegung und Ernährungstraining

DER NEUE RUF Seite 9

„20 JAHRE ZEWU / TAG DER OFFENEN TÜR AM 17.06.2005“„20 JAHRE ZEWU / TAG DER OFFENEN TÜR AM 17.06.2005“

Handwerkskammer HamburgZEWU – Zentrum für Energie-, Wasser- und Umwelttechnik

Anzeigenberatung�

(040) 70 10 17-0

Anzeigenschluss Donnerstag 17.00 Uhr

Großes Kinderfest im Rahmen der Solar-Bauausstellung – Anzeige –

Essbare Solar-Zellen

(vb) Harburg. Auf einem großen Kinderfest im Rah-men der Solar-Bauausstel-lung wird der Nachwuchs bei Spielen und zahlreichen Akti-onen aktiv. Fragen, die man sich schon lange stellt, wer-den hier geklärt:

Wie lange braucht ein riesi-ger Eisblock bis er schmilzt? Wie lockt man Insekten mit selbstgebastelten Nistkästen in den Garten? Und wie fühlt es sich an, ausgerüstet mit Helm und Handschuhen wie ein echter Handwerker, zu mauern, klempnern und zu zimmern…?

Auf der Solar-Bauausstel-lung in Wilhelmsburg am 12. Juni kann sich die Ju-gend bei zahlreichen Aktio-nen von 11.00 bis 18.00 Uhr nicht nur handwerklich er-proben. Zum Kinderfest wird die während der Solar-Bau-ausstellung in Zusammen-arbeit mit dem Kindermuse-um Hamburg eingerichtete Kinder- und Lehmbaustelle noch einmal mit Material er-weitert. Und unter dem Mot-to „Wasser marsch!“ rollt die Hamburger Feuerwehr für die Kids die Schläuche aus. Gewinner eines Malwettbe-werbs erwarten ein CD-Play-er und viele Überraschungen! Für das kulinarische Wohl ist auch gesorgt: Gaumenfreu-de verbreiten an diesem Tag statt Pommes frische Waffeln mit Blaubeersoße – natürlich in Form einer Solar-Zelle.

D i e So l a r- Ba u a u s s t e l -lung ist ein Projekt der Be-hörde für Stadtentwicklung und Umwelt, das von der ZE-BAU, dem Zentrum für En-ergie, Bau, Architektur und Umwelt in Hamburg, koordi-niert wird. Auf dem Ausstel-lungsgelände auf zwei Bau-gebieten in Heimfeld, „An der Rennkoppel“, und Wilhelms-burg, „Bei der Windmühle“, können noch bis zum 19. Ju-ni mehr als 20 energiespa-rende Häuser besichtigt wer-den. Die Kinderbaustelle auf dem Ausstellungsgelände in Wilhelmsburg ist in dieser Zeit täglich geöffnet: Betre-ten ausdrücklich erwünscht! Öffnungszeiten sind mon-tags bis freitags von 14.00 bis 20.00 Uhr, samstags und sonntags von 11.00 bis 18.00 Uhr. Der Eintritt ist frei!

Weitere Informationen und das ausführliche Programm findet sich im Internet unter: www.solar-bauausstellung.de. Telefonisch gibt Horst Erichsen unter 81 79 91 Aus-kunft.

(vb) Harburg. Das ZEWU, da-hinter verbirgt sich das Zentrum für Energie-, Wasser- und Umwelt-technik, feiert seinen 20. Geburts-tag. Das ist ein guter Grund zum Feiern, und in Verbindung mit ei-nem Tag der offenen Tür wird dies am 17. Juni ab 11.00 Uhr gemein-sam mit vielen Gästen auch ge-schehen. Nach der Begrüßung durch den Leiter des ZEWU, Di-pl. Kaufmann Rolf de Vries, wer-den auch der Präsident der Hand-werkskammer, Peter Becker, sowie der neue Bezirksamtsleiter Tors-ten Meinberg das Wort an die Be-sucher richten.

In den vergangenen 20 Jahren hat sich das ZEWU als Bildungs- und Beratungszentrum der Hand-werkskammer Hamburg für alle Belange des betrieblichen Umwelt-schutzes und der Arbeitssicher-heit eingesetzt. Die Umsetzung des Kreislaufwirtschafts- und Abfallge-setzes sowie die Umwelt- und Ar-beitsschutzpartnerschaft Ham-burg (UPHH und APHH) sind von ZEWU-Leiter de Vries besonders in den letzten Jahren maßgeblich vo-rangetrieben worden. Der in Au-rich geborene frühere IBM-Chef ist auch durch sein Hobby, die Orni-thologie, der Umwelt sehr verbun-den. Das ZEWU ist das älteste von 10 in Deutschland bestehenden Umweltzentren und hat somit Mo-dellcharakter für andere Länder. Mit der Solar Initiative Nord hat sich das ZEWU durch Schulungs-

möglichkeiten für Handwerker und die Steigerung des Verbrau-cherinteresses an der Solarenergie als Vorreiter diese umweltfreundli-chen Technik gezeigt.

Am Tag der offenen Tür werden über 36 Aussteller – die Zahl kann

sich kurzfristig noch ändern – im Innenhof des ZEWU Komplexes an der Buxtehuder Straße 76 (hin-ter der JET-Tankstelle) über die Be-reiche Heiz-, Klima- und Solartech-nik, optimale Wärmedämmung im Haus, Umweltmessungen und För-derprogramme informieren. Mit von der Partie sind unter anderen EON hanse, Signal Iduna, Viess-mann, IKK Hamburg, Schornstein-feger, das Amt für Arbeitsschutz, die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, die Verbraucherzen-trale Hamburg sowie die Umwelt-partnerschaft Hamburg.

Ab 14.00 Uhr geben eine Reihe von Vorträgen Auskunft über Wär-medämmung, Winddichtigkeit, Schimmelpilzprobleme oder die neueste Solartechnik. Das Rah-menprogramm umfasst Vorfüh-rungen über Thermographie, Mes-sungsverfahren und Photovoltaik.

Auch für das leibliche Wohl ist ge-sorgt und Kinder finden eben-falls Attraktionen nach ihrem Ge-schmack. Über die neuesten Kurse und Fortbildungen, die das ZEWU im Moment anbietet gibt das In-ternet unter www.zewu.de oder die Handwerkskammer unter www.hwk-hamburg.de Auskunft.

Tag der offenen Tür im ZEWU

Fest zum 20. GeburtstagFest zum 20. Geburtstag

Bäckermeister Peter Becker be-grüßt als Präsident der Hand-werkskammer die Besucher des „Tages der offenen Tür“.

Die Fernwärmeübergabestati-on dient der Aus- und Weiterbil-dung von Kundendienstmon-teuren und Heizungsbauern. Auch Fehler können hier simu-liert werder. Dipl. Kaufmann Rolf de Vries (65) leitet das ZE-WU seit 10 Jahren. Am 30. Juni geht er in den verdienten Ruhe-stand. Foto: vb

In dem Hausanlagen-Modell sind alle wesentlichen Komponen-ten einer Heizungsanlage enthalten. Foto: vb

(vb) Harburg/Heimfeld. In Haus 6 auf dem Heimfelder Gelände der Solar-Bauausstellung versorgt ein hochmodernes Heizsystem drei Mehrfamilienhäuser. Statt teurem Öl aus fernen Ländern liefern hei-mische Rohstoffe, die nachwach-sen, die Energie: Pellets werden aus Holzabfällen hergestellt, sind sparsam im Verbrauch und zudem preisgünstig.

Wie sich Pellet-Heizungen im

Detail von herkömmlichen Hei-zungsanlagen unterscheiden, er-fahren interessierte Bauherren auf dem Themenwochenende „Holz-pellet und Wärmeschutz“ am 11. und 12. Juni.

Auf den beiden Geländen in Hamburg-Heimfeld und Wil-helmsburg können die modernen Anlagen besichtigt werden.

Außerdem berät ein Experte der Verbraucherzentrale Hamburg zu

Fragen rund ums Heizen mit den umweltschonenden Presslingen.

Termine für die Besichtigung: Heimfeld, „An der Rennkoppel“: 12. Juni, 11.00 Uhr, Treffpunkt Baufeld 7. Wilhelmsburg, „Bei der Windmühle“: 12. Juni, 14.00 Uhr, Treffpunkt Baufeld 4. Für die an-schließende Beratung wird um telefonische Anmeldung gebe-ten: Telefon (040) 38 03 84-0, ZE-BAU GmbH.

Solar-Bauausstellung lädt zur Besichtigung von Pellet-Heizungsanlagen ein

Energie, die nachwächst Energie, die nachwächst

Seite 10 DER NEUE RUF

… sich aufgehoben fühlen. MITTELPUNKT MENSCH50plu

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AnzeigenschlussDonnerstag 17.00 Uhr

(vb) Schneverdingen. Das Pfl e-gezentrum Wintermoor, Behrin-ger Str.100 in Schneverdingen-Wintermoor, liegt verkehrsgünstig mitten im Herzen der Lünebur-ger Heide. Mit einem vielfältigen Spektrum an Pfl egekonzepten ist es auf die optimale Versorgung Pfl egebedürftiger eingestellt.

Durch die Gestaltung der Ge-bäude ist es möglich, Senioren-pflege, gerontopsychiatrische Pflege und Spezialpflege, wie Wachkoma und Beatmung, in ei-genen Bereichen durchzuführen. Auf dem Gelände der ehemaligen ENDO-Klinik Hamburg konnte ein Pfl egezentrum mit 120 Pfl e-geplätzen, aufgeteilt in 80 Einzel- und 20 Doppelzimmer mit eige-ner Nasszelle, geschaffen werden. Alle Zimmer sind ebenerdig und behindertengerecht. In der na-türliche Umgebung mitten in der Lüneburger Heide fühlen sich die Bewohner wohl, ein Großteil der Zimmer verfügt sogar über eine kleine Terrasse. Eine aktive Be-teiligung an der Gartengestal-tung ist für viele eine willkomme Abwechslung.

Der Pflegebereich der Senio-renpflege wird durch Ausflüge und tägliche Beschäftigungsan-gebote unterstützt. In der geron-

topsychiatrischen Pfl ege liegt der Schwerpunkt der Behandlung darin, durch tägliches Training die Gewohnheiten und Tages-strukturen zu festigen und zu erhalten. Die Spezialpflege mit den vielfältigen Krankheitsbil-dern der Neurologie bis hin zur Beatmungspfl icht, stellt eine be-sondere Herausforderung dar, die nur durch ein hohes Niveau der Pfl egenden gesichert werden kann. Im Pfl egezentrum Winter-moor setzt man auf Qualität statt Quantität. Alle Mitarbeiter neh-men regelmäßig an praxisbezo-genen Weiterbildungsmaßnah-men teil, verantwortlich ist eine Pflegefachkraft für Anästhesie und Intensivmedizin.

Vor der Aufnahme jedes Be-wohners wird während eines per-sönlichen Kennenlernens mit dem Behandlungsteam ein indi-viduelles Gutachten erstellt.

Überzeugen Sie sich selbst vom professionellen Pfl egekonzept des Pfl egezentrums Wintermoor. Ein Tag der offenen Tür gibt am 19. Juni von 12.00 bis 17.00 Uhr die Möglichkeit, die Einrichtung zu besichtigen und Informationsge-spräche zu führen. Telefonisch ist das Pfl egezentrum unter (0 51 98) 98 04 94 zu erreichen.

Pfl egezentrum Wintermoor – Tag der offenen Tür am 19. Juni – Anzeige –

Professionelle Pfl egekonzepte in der Heide

Qualvolles Treppensteigen

Treppensteigen ade(mG). Für ältere Menschen sind

Treppen oft ein unüberwindliches Hindernis. Wenn die Beine beim Stufenerklimmen nicht mehr so recht mitmachen wollen, gerät die Selbstständigkeit und Un-abhängigkeit in Gefahr. Oft sind dann Stürze die Folge, wenn auf qualvolles Treppensteigen trotz-dem nicht verzichtet wird. Gera-de allein lebende Personen sind in diesem Fall meist über länge-re Zeit hilfl os sich selbst überlas-sen. Das kann schwerwiegende Konsequenzen haben.

Bei fast jeder Treppe lässt sich aber einfach, schnell und vor al-

lem sicher Abhilfe schaffen. Ein Treppenlift kann individuell den jeweiligen Gegebenheiten ent-sprechend angefertigt werden. Das System wird dann binnen eines Vormittags, ohne großar-tig Dreck zu hinterlassen, instal-liert. Danach läßt sich die sanf-te Fahrt über die Treppe sowohl in einem Polster- als auch mit ei-nem Rollstuhl antreten. Adap-tersysteme erlauben jederzeit ei-nen Austausch der Versionen. Wer aus Platzgründen auf eine seitli-che Schienenführung verzichten möchte, der kann sich mit einem Decken-Hängelift helfen.

(mG) Mit einem Treppenlift lässt sich das Hindernis Treppe pro-blemlos “überfahren”. Foto: Le o Ba GmbH

(mG). Immer mehr ältere Men-schen machen das Reisen zu ih-rem Hobby und erfreuen sich da-ran, das Erlebte auch auf Fotos zu dokumentieren. Dabei greifen sie verstärkt auf die digitale Fotogra-fi e zurück, weil sie ein schier un-endlich erscheinendes Repertoire an Möglichkeiten der Bildbear-beitung bietet. Doch auch Spei-cherkarten verfügen nur über eine begrenzte Kapazität. Die ein-fachste Möglichkeit ist die Mit-

nahme mehrerer Speicherkarten. Wem der hierdurch gewonnene Speicherplatz immer noch nicht ausreicht, hat die Möglichkeit, die Bilddateien zwischenzuspei-chern. Dies erreicht man durch das Übertragen der Dateien auf einen mobilen Festspeicher, wie zum Beispiel auf ein Computer-Notebook. Oder man schickt die zuvor komprimierten Bilddatei-en einfach an die eigene E-Mail-Adresse.

Senioren

Digitales Fotovergnügen

DER NEUE RUF Seite 11

MEHR NATURKOST – „Bio“ logisch boomt…

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… sich aufgehoben fühlen. MITTELPUNKT MENSCH

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Der Öko-Landbau ist mehr als Landwirtschaft ohne chemisch-synthetische Dünge- und Spritzmittel. Öko-Lebens-mittel werden so produziert, dass Natur und Umwelt weitgehend geschont werden.

Der sogenannte konventionel-le Anbau trat seinen Siegeszug erst in diesem Jahrhundert an – und beschert uns die bekannten großen Probleme: Schadstoffe in Luft, Boden und Wasser; Rück-stände von Pestiziden und Tier-arzneimitteln in Lebensmitteln; Bodenerosion; Artensterben; ei-ne starke Veränderung der tradi-tionellen Kulturlandschaft ...

Der ökologische Landbau will seine gesunden Produkte nicht auf Kosten von Umwelt und Na-tur erzeugen. Öko-Landwirte ar-beiten im Einklang mit der Natur. Möglichst geschlossene Betriebs-kreisläufe fördern natürliche Le-bensprozesse. Pfl anzenbau und Tierhaltung werden gekoppelt. Der Bauernhof wird als ein Orga-nismus verstanden.

Die natürlichen Arbeitsweisen des ökologischen Landbaus er-

Öko-Landwirte arbeiten im Einklang mit der Natur

Ökologischer Landbau

Erzeugnisse aus biologischem Anbau schützten den Körper vor alltäglichen Einfl üssen von außen am besten; diese Öko-Produkte festigen unter ande-rem die Knochen und stärken das Immunsystem.

(mG). Solange die Augen einwandfrei funktionieren, sind sie unser “Tor zur Welt”. Was passiert jedoch, wenn uns die Sicht auf die farben-prächtige Umwelt aufgrund von Augenkrankheiten ver-wehrt wird? Stehen wir alleine und hilfl os da? Können wir uns überhaupt noch zurechtfin-den? Gerade im Alter spielen die Augen oftmals nicht mehr richtig mit, und die Buchsta-ben verschwimmen beim Le-sen. Erkrankungen der Augen wie z. B. Retinitis oder Pig-mentosa erschweren es, sich auf die Buchstaben zu kon-zentrieren. Opto-elektronische Lesesysteme helfen, die Le-sefähigkeit wieder herzustel-

len, wenn optische Lesehilfen nicht mehr ausreichen. Eine kleine elektronische Leselupe, die sich einfach an- und ab-schalten lässt, macht einen Le-sekomfort möglich, den weder optische noch elektronische Taschenlupen erreichen. Der hochwertige TFT-Bildschirm erzeugt, je nach Einstellung, ein gestochen scharfes Bild in Echtfarbe, Schwarzweiß oder Fehlfarben. Selbst Farbenblin-de können mittels einer Kon-trasteinstellung gelbe Schrift auf blauem Hintergrund wie-der lesen. Dank eines inte-grierten Akkus und einer mo-dernen Tragetasche wird die elektronische Leselupe zum ständigen Begleiter.

(mG) Wieder-lesen-können, alleine und unabhängig, ist für vie-le ältere Menschen ein großer Wunsch. Dem seien opto-elektro-nische Lesesysteme wie zum Beispiel eine kleine Leselupe emp-fohlen. Foto: Reinecker Reha-Technik GmbH

Senioren

Wenn eine Brillenicht mehr ausreicht

möglichen den Verzicht auf che-misch-synthetische Dünge- und Spritzmittel. Erprobte und wie-derentdeckte Verfahren werden hier eingesetzt und garantieren hochwertige Bio-Ernten.

Kulturen werden entsprechend den Klima- und Bodenbedingun-gen des Standortes ausgewählt. Resistente Sorten werden bevor-zugt, um so Pfl anzenkrankheiten vorzubeugen. Die Bodenfrucht-barkeit wird durch die Fruchtfol-ge, Gründüngung und organische Düngung zum Beispiel aus Stall-mist gefördert. Auch ohne che-mische Keule kann, falls erfor-derlich, gegen Krankheiten und Schädlinge vorgegangen werden: mechanisch zum Beispiel durch Abschütteln, biologisch durch Förderung und Einsatz von Nütz-lingen oder chemisch mit unbe-denklichen Pfl anzenschutzmit-teln. Synthetische Mineraldünger und chemisch-synthetische Pes-tizide sind tabu. Auch die Viel-falt der Kulturarten verhindert die Ausbreitung monokultureller Schädlinge.

In der Tierhaltung geht der

Öko-Landbau ebenfalls andere Wege. Regionale Tierrassen wer-den artgerecht gehalten, mit Aus-lauf und Weidegang. Die Anzahl der Nutztiere ist an die Betriebs-fl äche angepaßt. Vollwertige Füt-terung, möglichst mit Futter-mitteln aus dem eigenen oder anderen Biobetrieben, erhält die Tiere gesund. Tierarzneimittel wie Hormone und Antibiotika werden

nicht als Futterzusatz verwen-det. Eindeutig weniger Schadstof-fe und gesundheitsschädigende Rückstände sowie der Verzicht auf Gentechnik zeichnen Bio-Erzeugnisse aus. Aber leider: In unserer verschmutzten Umwelt kann es keine Garantie auf ab-solut rückstands- und gentech-nikfreie Produkte geben. Über Boden, Wasser und Luft können Schadstoffe und veränderte Ge-ne leider auch auf Bio-Äcker ge-langen.

Biozeichen

Erfreulich ist, dass die Zahl der Öko-Höfe sich in Deutschland in den letzten sechs Jahren fast ver-doppelt hat. Einige Bezeichnun-gen bieten den Verbrauchern Si-cherheit.

„Bio“ und „Öko“ sind endlich geschützte Begriffe – dank der intensiven und langjährigen Be-mühungen der Anbauverbände und der EU-Verordnung. „Aus bi-ologischer Landwirtschaft“, „aus ökologischem Anbau“ oder „von einem biologisch-dynamischen Betrieb“ steht immer für echte Bio-Ware. Der gesetzliche Schutz der EU-Verordnung gilt allerdings bislang nur für pfl anzliche Bio-Erzeugnisse.

Nachtdienst (2): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 UhrSpätdienst (1): 8.30 bis 22.00 Uhr

Während der Mittagszeitvon 13.00 bis 14.30 Uhr ist die

betreffende Notdienst-Apothekeebenfalls geöffnet.— ohne Gewähr —

Die Zeichen A – Z im Kalendariumgeben die dienstbereite Apotheke an.

WICHTIGE NOTRUFEPolizei Harburg, Nöldekestr. 42 86-5 45 10

Polizei Harburg, Knoopstr. . 42 86-5 46 10

Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10

Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0

Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60

Notruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110

Feuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112

Rettungsdienst, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112

Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22

Rettungsdienst des

Deutschen Roten Kreuzes . . . . . . . 1 92 19

Krankenhaus-Bettennachweis. . . . . 1 97 21

Zahnärztlicher Notdienst

sonnabends und sonntags .01 80-5 05 05 18

Augenärztlicher Notdienst

sonnabends und sonntags 10–12 Uhr

Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22

Juni 2005SaSoMoDi

A 2/1U 1/2K 2/1W 1/2

MiDoFrSa

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N 1/2Q 2/1S 1/2Y 1/2

11121314

Apotheken-Notdienst A1 Apotheke im Ärztehaus Neugraben

– gegenüber Karstadt –, Ruf 70 10 06-0A2 Eißendorfer Apotheke Eißend. Str. 103 / Am Exerzierplatz, Ruf 77 62 36A2 Ulex-Apotheke (Finkenwerder) Neßdeich 128a, Ruf 742 62 92B1 Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstr. 35d,(MPC) Ruf 700 15 20B2 Schwalben-Apotheke (Harburg) Denickestr. 88 / Weusthoffstr., Ruf 790 63 00C1 Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 42, Ruf 742 18 20C2 Einhorn-Apotheke (Harburg) Sand 24, Ruf 766 00 40D2 Apotheke an der Moorstraße (Harburg) Moorstraße 2, Ruf 77 75 63E2 Adler-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 13, Ruf 77 82 64 od. 77 20 08E1 Apotheke Marmstorf Marmstorfer Weg 139 a, Ruf 760 39 66F2 Arcaden-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 45, Ruf 30 09 21 21G1 Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Gazertstr. 1 (S-Bahn Heimfeld), Ruf 765 44 99H1 Mühlen-Apotheke (Neugraben) Neugrabener Bahnhofstr. 33, Ruf 701 50 91

H2 Sachsenhaus-Apotheke (Harburg) Bremer Straße 76, Ruf 77 32 76J1 Schäfer-Apotheke (Harburg) Harb. Rathausstr. 37, Ruf 77 03 59 od. 77 56 26K2 Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal) Striepenweg 41, Ruf 702 087-0K1 Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Heimfelder Str. 1, Ruf 77 39 09L1 Fischbeker Apotheke (Fischbek) Fischbeker Heuweg 2 a, Ruf 701 84 83L2 Stern-Apotheke (Harburg) Mehringweg 2, Ruf 790 61 89M2Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Reeseberg 62, Ruf 763 31 31M1Deich-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 8, Ruf 742 17 10M1Millennium-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 6, Ruf 76 75 89 20N1 Damian-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Sand 35 (am Blumenmarkt), Ruf 77 79 29N2Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 26, Ruf 70 01 38 30O2City-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 34, Ruf 77 70 30P1 Lavendel Apotheke (Harburg) Hainholzweg 67, Ruf 7 9144812P2Markt-Apotheke (Am Harburger Ring) Hölertwiete 5, Ruf 77 61 10

Q2Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal) Rehrstieg 30 B, Ruf 702 07 30Q1Mohren-Apotheke (Harburg) Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Ruf 763 10 24R1 Deich-Apotheke (Georgswerder) Neuenfelder Str. 116, Ruf 754 21 93R2 Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Bremer Str. 14, Ruf 77 20 47S1 Ulen-Apotheke (Neugraben) Groot Enn 3, Ruf 701 86 82S2 Galenus-Apotheke (Harburg) Ernst-Bergeest-Weg 55, Ruf 760 30 65T1 Isis-Apotheke (Harburg) Moorstraße 11, Ruf 765 03 33T2 Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek) Gordonstraße 2, Ruf 763 80 08U2 Apotheke zum Ritter St. Georg (Harburg) Julius-Ludowieg-Str. 9, Ruf 77 23 45W1Panorama-Apotheke (Harburg) Harburger Ring 8-10, Ruf 765 23 24Y W2SEZ-Apotheke Cuxhavener Straße 335, Ruf 7014021X2 Apotheke im Marktkauf (Harburg) Seeveplatz 1, Ruf 766 213 60X1 VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf)) Schifferstr. 2, Ruf 70 10 64 64Y2 Berg-Apotheke (Harburg) Trelder Weg 5, Ruf 763 51 91Z2 Schloßmühlen-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 16, Ruf 77 00 62Z1 Niedersachsenh.Ap (Heimfeld) Heimfelder Str. 42, Ruf 7 90 53 25

Und so erreichen Sie die Apotheken:

Seite 12 TERMINE & VERANSTALTUNGEN

(mk) Stade. Von Bord des neu-en Flachboden-Schiffes Tiden-kieker können Gäste jetzt die ein-zigartige Gezeitenlandschaft in Begleitung von Kennern der Nie-derelbe während einer dreistün-digen Fahrt hautnah erleben: Landschaft und Natur, Schiff-fahrt, Industrie und historische Häfen. Die Ökologie steht bei der Schiffsreise mit dem Tidenkieker allerdings im Vordergrund. Der Verein zur Förderung von Na-turerlebnissen hat es sich auch

mit seinem neuesten Projekt zur Aufgabe gemacht, Erwachse-ne und Kinder an die einheimi-sche Natur heranzuführen. Ne-ben dem Vogelkieker-Bus und der Moorkieker-Bahn steht nun der Tidenkieker zwischen Waterkant und Inselwelten für Einheimische und Touristen zur Verfügung.

Öffentliche Fahrten fi nden in der Saison jedes 2. und 4. Wo-chenende im Monat statt. Eine Platzgarantie kann nur bei vor-heriger Anmeldung gewährt wer-den. Gruppenfahrten (max. 50 Personen) können jederzeit indi-viduell geplant werden und sind das Highlight auf jeder Betriebs- und Vereinsfahrt!

Die öffentlichen Fahrten ste-

hen unter drei verschiedenen Themen: Waterkant – von Wellen, Watt und Windkraftwerken / Ab-fahrt: Wischhafen. Hier können die Fahrgäste mit etwas Glück Seehunde sehen und einen Blick in die Naturschutzgebiete mit ih-rer interessanten Vogelwelt wer-fen. Das Schiff passiert auf der Fahrt durch die Wischhafener Süderelbe das Sturmflutsperr-werk um dann die Insel Kraut-sand zu umrunden. Inselwelten – von stillen Buchten und histo-

rischen Häfen / Abfahrt: Drochtersen. Hier bege-ben sich die Teilnehmer mit dem Tidenkieker in den Ruthenstrom, die Krautsander Binnenel-be oder das Gauensieker Schleusenfl eth. Auch die Umrundung der Elbinsel Schwarztonnensand als künstlich geschaffenes Naturschutzgebiet zeigt, wie der Mensch die Elb-landschaft nutzt.

Schilfparadiese – von Röhricht, Reihern und

Riesenpötten / Abfahrt: Stade. Die Fahrt führt durch die Schwin-ge über die Elbe in eines der größten Süßwasser-Wattgebiete Europas. Ein Ausfl ug in die Ha-seldorfer Binnenelbe und rund um den Drommel ist immer ein Erlebnis.

Die Preise betragen für Er-wachsene 12 Euro und für Kin-der 8 Euro. Informationenzum Tidenkieker den Abfahrt-zeiten und vielem mehr sindbeim Tourismusverband Land-kreis Stade e.V., Kirchenstieg30, 21720 Grünendeich, Telefon(0 41 42) 81 38 38, Fax: (0 41 42)81 38 40 erhältlich oder un-ter info@tourismusverband-stade.de.

Schilfparadiese – von Röhricht, Reihern und Riesenpötten

Mit dem Tidenkieker die Unterelbe erleben

Mit dem speziellen Flachboden-Schiff Tidenkieker können naturhungrige Ausflügler hautnah das unverwech-selbare Ökosystem der Unterelbe er-leben.

(mk) Moisburg. Noch bis zum 7. August präsentiert das Müh-lenmuseum im Moisburg seine außergewöhnliche Kabinettaus-stellung „Die Mühle brennt!“. Die Menge der hier gezeigten Exponate ist ein trauriges, aber beeindruckendes Kapitel der

Mühlengeschichte.Im Rahmen dieser Ausstellung

fi ndet am 26. Mai ab 19.00 Uhr ein Mühlenabend statt. Reiner Rump zeigt Bilder und berich-tet von Erlebnissen der Müller beim Mühlenbrand. Dabei fragt er nach den Ursachen und Alter-

Mühlenmuseum Moisburg

„Die Mühle brennt!“„Die Mühle brennt!“

Mit diesem außergewöhnlichen Plakat wirbt das Mühlenmuseum Moisburg für seine Ausstellung.

(pm) Ehestorf. Am Sonntag, dem 12. Juni findet im Frei-lichtmuseum am Kiekeberg von 10.00 bis 12.00 Uhr ein Fa-milienfrühstück mit Backen für Kinder statt.

Ein ländliches Frühstück im Museumsgasthof „Stoof Mudders Kroog“ ist der idea-le Start in einen frühlingshaf-ten Sonntagmorgen. Von 10.00 bis 11.00 Uhr können Groß und Klein gemeinsam die re-gionalen Köstlichkeiten ge-nießen. Ab 11.00 Uhr stehen

dann die Kleinen im Mittel-punkt: Alle Kinder ab 4 Jahre können in der Schaubäckerei des Museum zusammen mit dem Bäckermeister Friedjoff Albers ihrer Kreativität freien Lauf lassen und allerlei süßes Backwerk zubereiten.

Das Familienfrühstück kos-tet für Erwachsene 15 Euro, für Kinder ab 12 Jahre 9 Euro und für alle anderen Kinder 4 Euro. Eine Anmeldung ist unter der Telefonnummer 790 17 60 er-forderlich.

Freilichtmuseum am Kiekeberg

Familienfrühstückund Backen für Kinder

(pm) Finkenwerder. „Neben Airbus und dem Obstanbauge-biet Altes Land ist Finkenwer-der ein ruhiger und familien-freundlicher Ort zum Wohnen. Großen Anteil daran hat der SA-GA GWG, mit rund 2.000 Woh-nungen größter Vermieter im Stadtteil“, so Mario Spitzmüller, Leiter der Unternehmenskom-munikation.

Im Wohngebiet Ostfriesland-straße hat allein die SAGA von November 1999 bis heute 44,5 Millionen Euro investiert. Es wurden 738 Wohnungen mo-dernisiert und durch Wohnungs-zusammenlegung auf 631 Woh-nungen reduziert.

Zum Abschluss der Arbeiten

lädt die SAGA jetzt am Samstag, 18. Juni an der Ecke Jeverländer Weg/Emder Straße von 13.00 bis 17.00 Uhr zu einem großen und fröhlichen Fest, Motto: „Fink-warder mittenmang“ – ein.

Gefeiert wird nach friesischer Lebensart mit Gummistiefelweit-wurf, Seemannsgarn, maritimen Klänge (zum Beispiel von der Finkwarder Speeldeel) und fri-schen Grooves für die Jüngeren sowie einem Spiele-Parcours für die Kleinen. Beteiligt ist auch die Kita Inselkinder. Schüler der Ge-samtschule Finkenwerder bau-en Häuser aus Papier und lesen Plattdeutsches. Hauptpreis der Verlosung ist ein Flug mit dem Wasserfl ugzeug für zwei.

Finkenwerder feiert mit der SAGA

Modernisiertes QuartierModernisiertes Quartieran der Ostfrieslandstraßean der Ostfrieslandstraße

nativen zu den alten Mühlen.Leckere Speisen und Geträn-

ke aus der Mühlenküche run-den den Abend ab.

„Wenn eine Mühle brennt, kann niemand mehr löschen. Durch Blitzschlag, Funkenflug, Kurzschluss, Heißlaufen, Be-schuss, Bombardierung oder Brandstiftung wird im trocke-

nen Gebälk der Müh-le ein 800 Grad heißer, über 20 Meter hoher Feuersturm entfacht, in dem jedes Löschwas-ser wirkungslos ver-dampft.“, so der Berge-dorfer Mühlenexperte Reiner Rump. Von den über 140 Mühlen im Landkreis Harburg sind mindestens 44 abge-brannt, davon einige mehrmals.

Besonders Windmüh-len fallen dem Feuer zum Opfer. Wenn ei-ne Mühle erst brennt, bleibt kaum Zeit, das Nötigste zu retten oder gar ein Foto zu schie-ßen. Darum sind Bilder und Zeitzeugenberichte von brennenden Müh-len sehr selten.

Das Freilichtmuseum am Kiekeberg betreibt die Amts-mühle aus dem 18. Jahrhundert seit 1987 als Mühlenmuseum (Auf dem Damm 10, Moisburg). ‚Mahltage’ finden von Mai bis Oktober am 1. und 3. Sonntag im Monat statt. Öffnungszeiten ansonsten Sonnabend/Sonntag 11.00 bis 17.00 Uhr.

Seite 14 DER NEUE RUF

Schule – Ausbildung – Kurse – TrainingFO

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Hamburg. Gute Aussichten mit neuer Kompetenz und ei-nem neuen Konzept: Die Stif-tung Grone-Schule bietet zum 1. September eine ganze Rei-he neuer Ausbildungsgänge für alle an, denen bisher der Ein-tritt in eine qualifi zierte Tätig-keit verbaut war. In 21 Monaten werden die Teilnehmer zu Kam-merabschlüssen in verschiede-nen zukunftsträchtigen kauf-männischen, Logistik-, IT- und Dienstleistungsberufen geführt Dafür zahlen entweder die Teil-nehmer oder die Betriebe ein Schulgeld.

Ausgebildet wird wie im du-alen System mit einer Kombi-nation aus betrieblicher und theoretischer Ausbildung. Die Interessenten durchlaufen bei Grone ein Assessment, bei dem Eignung, Motivation und sozia-le Kompetenzen festgestellt wer-den. „Daraus ergeben sich ver-lässliche Hinweise“, sagt Knut Danker von der Grone-Schu-le, „wo die größten Erfolgsaus-sichten liegen, um dann zu ei-nem Vertragsabschluss mit dem

richtigen Unternehmen zu kom-men.“

Zu den Berufen gehören Steu-erfachangestellte, Fachinforma-tiker und IT-Kaufmann, Fachkraft für Lagerlogistik und Kaufl eute in den Sparten Grundstücks- und Wohnungswirtschaft, Spediti-ons- und Logistikdienstleistung, Groß- und Außenhandel, Büro-kommunikation und Bürokauf-mann.

Weitere Voraussetzungen für eine derartige Ausbildung sind: ein Mindestalter von 18 Jahren und eine mindestens 1-jährige Berufstätigkeit.

Es gibt viele Vorteile sowohl für die Umschüler als auch für die Betriebe. Zum ersten han-delt es sich um Ausbildungsgän-ge, in denen Nachwuchs gesucht wird. Zum zweiten liegen die Er-folgsquoten in den Abschlüssen regelmäßig bei mehr als 90 Pro-zent. Der dritte Vorteil betrifft die Betriebe: „Sie gewinnen ei-nen anderen Typus Mitarbei-ter: bereits berufserfahren, hoch motiviert, und sie sparen Kosten, denn den Rekrutierungsaufwand

trägt Grone.Die Stiftung Grone-Schule ist

mit 720 fest angestellten Mitar-beitern und 200 Honorarkräften einer der größten deutschen pri-vaten Weiterbildungsträger und Personaldienstleister. Grone ist an bundesweit 62 Standorten mit 95 Beratungs-, Bildungs- und Trainingszentren vertreten.

Unter dem Stiftungsdach gehören 15 Regional- und 19 Fachgesellschaften, acht Berufs-fachschulen und fünf Auslands-gesellschaften in Polen, Monte-negro und dem Kosovo zu Grone. Täglich nehmen rund 12.000 Teilnehmer Angebote von Grone wahr. Sie bilden sich fort, werden für neue Aufgaben qualifiziert oder auf den berufl ichen (Wie-der-)Einstieg vorbereitet. Dabei arbeitet Grone in der Aus- und Fortbildung mit rund 10.000 Un-ternehmen zusammen. Grone-Abschlüsse werden von Indus-trie- und Handelskammern oder Handwerkskammer anerkannt. Diese extern abgelegten Prüfun-gen haben eine Erfolgsquote von mehr als 90 Prozent.

Gute Aussichten mit neuem Konzept: 21-monatige Umschulungen beginnen am 1. September – Anzeige –

Auf in die Berufe mit Zukunft!Auf in die Berufe mit Zukunft!Rudolf Steiner Schule Harburg lädt ein – Anzeige –

25 JahreWaldorfpädagogik

(vb) Harburg. Seit 25 Jahren bietet die Rudolf Steiner Schu-le Harburg, Ehestorfer Heu-weg 82, Waldorfpädagogik in Hamburgs Süden an. Diese Pädagogik geht von dem Ge-danken aus, dass die Entwick-lung des Menschen sich nach Leib, Seele und Geist in kon-kret nachvollziehbaren Stu-fen vollzieht.

Mit diesem Gedanken be-gründet Steiner sein pädagogi-sches Konzept, das die genaue Beobachtung der Entwicklung des Kindes zur Grundlage hat, um den jeweiligen Stufen mit möglichst genauen pädagogi-schen Angeboten zu begegnen – dies nicht nur für den Kopf, sondern für Herz und Hand ebenso – um so möglichst um-fassend dem Kind bei der Ver-wirklichung seines Lebenswe-ges zu helfen. Deshalb werden auch die Bereiche musisch-künstlerisch und handwerk-lich-technisch ebenso wichtig genommen wie wissenschaft-liches Arbeiten. Im doppelten Sinne geht es um das Erleben – in konkreten Situationen und im Denken, um das Begreifen –physisch und verstandesmä-ßig und das Verwandeln – der Gedanken und vielfältiger Ma-terialien. In der heutigen Zeit wird es immer notwendiger in komplexen Strukturen zu den-ken, mit Begeisterung und Im-provisationstalent selbstbe-stimmt und vielseitig auf die Anforderungen der Zeit ein-zugehen.

Am Sonnabend, dem 25. Ju-ni, von 9.00 bis 12.00 Uhr, lädt die Rudolf Steiner Schule Har-burg zu einem ihr eigenen Tag der offenen Tür: Im Saal der Schule zeigen die Schülerin-nen und Schüler Ergebnisse aus der Arbeit im Unterricht in Form von musikalischen und sprachlichen Beiträgen, sowie Darstellungen aus dem Eurythmieunterricht. Dabei ist ein sehr weiter Einblick in das pädagogische Angebot der Schule zu gewinnen, soweit es sich auf einer Bühne dar-stellen lässt. Darüber hinaus werden in einer kleinen Aus-stellung und in weiteren Auf-führungen Arbeiten aus dem Unterricht gezeigt.

Die Mitarbeiter der Schu-le werden Ihnen in einem Ge-spräch gerne Fragen zur Wal-dorfpädagogik beantworten. Alle Interessierten sind herz-lich eingeladen!

(mG). Viele Schulabgänger, die in das Berufsleben einsteigen wollen, scheuen sich vor der Be-werbungsphase, zu ungewohnt ist das Gebiet, auf dem es sich zu bewegen gilt. Wer sich allerdings einige Tipps zu Herzen nimmt, dem fällt nicht nur eben diese Bewerbung leichter, sondern der besitzt auch größere Möglichkei-ten, am Ende den gewünschten Ausbildungsplatz zu erhalten.

Berufseinsteiger sollten bei-spielsweise nicht so lange war-ten, bis die angestrebten Aus-bildungsstellen besetzt sind, sondern sich bereits ein Jahr vor Ausbildungsbeginn mit dem Versetzungszeugnis in die letzte

(mG) Die Chancen, einen Aus-bildungsplatz zu erhalten, ste-hen besser, wenn Sie gewisse Regeln beachten. So sollten sie nicht zu lange warten, sondern sich spätestens ein Jahr vor Ausbildungsbeginn mit dem letztenZeugnis bewerben.

Fehlerfreie Bewerbungsunterlagen

Erfolgreicher Start ins BerufslebenErfolgreicher Start ins BerufslebenKlasse bewerben. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, sich recht-zeitig nach den Bewerbungsfris-ten zu erkundigen und diese zu beachten. Auch eine persönliche oder telefonische Kontaktaufnah-me mit dem Betrieb kann nicht schaden. Das A und O einer er-folgreichen Bewerbung sind voll-ständige fehlerfreie Bewerbungs-unterlagen und ein gutes Passfoto vom Fotografen. Die Unterlagen können insbesondere bei klei-neren Betrieben persönlich ab-gegeben werden. In diesem Fall sollten sich die zukünftigen Ar-beitnehmer darauf entsprechend vorbereiten.

Grundsätzlich haben die Un-ternehmen ein Interesse daran, einen persönlichen Eindruck von den Berufseinsteigern zu gewin-nen. Darum ist es wichtig, dass diese sich während des gesam-ten Bewerbungsverfahrens zu-verlässig präsentieren und zügig auf Nachrichten, Rückfragen oder Vorstellungstermine des Betrie-bes antworten. Die Ausbildungs-suchenden können sich natürlich selbst einmal telefonisch nach dem Stand der Bewerbung er-kundigen, nur sollten Arbeitgeber nicht bedrängt werden.

Primtjes, ganze Matjes, Aalrauchfi lets

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und Meerehr

DER NEUE RUF Seite 15

Der Matjeshering ist ein ge-kehlter, junger, noch nicht ge-schlechtsreifer, oder zumindest ohne äußerlich erkennbaren Ansatz von Milch und Rogen, mild gesalzener, enzymatisch gereifter Salzhering. Der Be-griff „Matjeshering“ ist von der niederländischen Bezeichnung „maagdekensharing“ abgelei-tet und bedeutet Mägdleins-hering oder Jungfernhering. In diesem Entwicklungsstadium ist das Fleisch der Heringe be-sonders zart und fettreich. Ein Matjesfilet hat etwa 23 % Fett. Ein Hering wird alle Jahre wie-der „jungfräulich“, Matjes ist also nicht gleichzusetzen mit Jungfisch!

Saison

Die Saison für Matjesheringe beginnt am 31. Mai und endet Anfang Juli. In Holland bricht zum Saisonstart jedes Jahr ein Wettkampf, um den ersten an Land gebrachten Fang aus, denn die erste Tonne des „Hol-landse Niewe“ gehört traditio-nell der Königin.

Auch wenn man von der Mat-jessaison spricht, seit den 70er Jahren ist Matjeshering das ganze Jahr über erhältlich. Da-mals wurde man auf Fadenwür-mer (zool.: Nematoden), die im Fischfleisch leben aufmerksam. Nematoden sind ganz natürli-

che Parasiten des Herings und werden in der Regel mit den In-nereien aus dem Fisch entfernt. Allerdings können die Würmer auch in das Fischfleisch gelan-gen und können beim Verzehr auf den Menschen übertragen werden. Der milde Salzgehalt des Matjes reicht leider nicht aus, um alle Würmer abzutö-ten. So erließ die niederlän-dische Regierung ein Gesetz, um dieses Problem zu lösen. Matjeshering muss demnach grundsätzlich bis auf minus 45 Grad Celsius tiefgefroren wer-den. Dadurch hat man erreicht, dass die Nematoden abgetötet werden und der Matjes gleich-zeitig das ganze Jahr über zur Verfügung steht.

Verwendung

Nach der Meinung einiger Niederländer gibt es nur eine einzige Art Matjes richtige zu essen. Demnach hält man den Matjes am Schwanz über den Kopf und lässt ihn in den Mund gleiten. In Deutschland wird er klassisch mit Pellkartoffeln, grünen Bohnen und ausgelas-senen Speck serviert. Matjes-hering wird auch mit verschie-denen Marinaden als Salat zubereitet. Die berühmteste Variante ist sicher Matjes Haus-frauenart: Die in kleine Häpp-chen geschnittenen Matjesfilets

oder auch ganzen Filets werden hierbei mit Sauerrahm, klein geschnittenen Äpfeln, Zwiebeln und Schnittlauch serviert. Re-zeptvariationen hierzu gibt es sicher ebenso viele wie Köche. In Skandinavien wertet Rote Bete den Matjes in Geschmack und Farbe auf.

Der Richtige Umgang

Bei der Verarbeitung von Matjes sollte man einige Re-geln befolgen:

• Matjes nicht in Wasser le-gen oder lange wässern, das „verwässert“ seinen feinen Ge-schmack.

• Matjes darf man nicht wie-der eingefroren werden, wenn er einmal aufgetaut wurde.

• Zwiebeln sollten separat serviert werden, um den feinen Geschmack des Matjes nicht zu

überlagern.• Frischer Matjes erkennt

man am hellen, marzipanfarbe-nen Fleisch. Er hat einen leicht butterartigen, an Meer und Al-gen erinnernden Geruch. Die Innenseite des Filets darf leicht rosa bis rötlich sein.

• Matjes passt zu fast allen Gemüsesorten, Saucen und Beilagen. Er sollte aber nicht erwärmen oder mitgaren wer-den.

• Matjes wird optimaler weise kühl und dunkel gelagert.

• Matjes möglichst nicht di-rekt auf echten Silberplatten anrichten. Den Fisch vielmehr auf einem Bett aus Salatblät-tern anrichten.

• Pro Portion rechnet man zwischen einem und drei (etwa 70 und 140 g) schweren Dop-pelfilets.

Matjessaison

Matjeshering, MatjesMatjeshering, Matjes

Das Bürgerhaus hat für Süder-elbe die gleiche Bedeutung wie das Ungeheuer von Loch Ness für Schottland: seit Jahrzehn-ten geistert es durch die Medi-en, doch noch niemand hat es bisher gesehen.

Zunächst einmal klingt es ja ganz nett, wenn ein Veranstal-tungszentrum im Herzen Neu-grabens errichtet werden soll. Auf den zweiten Blick erscheint das Projekt jedoch problema-tisch, da es primär von uns, den Steuerzahler finanziert wer-den soll.

In Süderelbe gibt es zahlrei-che kleinere und größere staat-liche Veranstaltungsräume in den Schulen, die auch von Pri-vaten genutzt werden können, allen voran die Falkenberghal-le. Darüber hinaus existieren Veranstaltungsräume in den zahlreichen gastronomischen Betrieben, die rege genutzt werden.

Am Ehestorfer Heuweg fin-den wir das Kulturhaus Süde-relbe mit seinen zahlreichen Angeboten.

Nur zehn Minuten sind es mit der S-Bahn nach Heimfeld, wo die Friedrich-Ebert-Halle nur unter größten Anstrengun-

gen erhalten werden kann, zwei S-Bahn-Stationen weiter war-tet der Rieckhof auf Besucher in seinen nicht immer ausver-kauften Veranstaltungen.

Vor wenigen Jahren hätte die Stadt die Villa Hausbruch kau-fen und nach einer Renovie-rung zum Bürgerhaus weiter entwickeln können. Die Chan-ce wurde vertan und eines der letzten interessanten Häuser an der Cuxhavener Straße ver-schwand. Dem ehemaligen Haus Fischbeker Heide (früher „Soldatenheim“) droht jetzt das gleiche Schicksal.

Bevor angesichts leerer öf-fentlicher Kassen erneut Schul-den für ein zweifelhaftes Pro-jekt aufgenommen werden, sollte die Politik sich um die Erhaltung bestehender Einrich-tungen bemühen, was schon schwer genug ist. Vielleicht fin-det sich ein privater Investor, der das Haus Fischbeker Hei-de mit neuem Leben erfüllt: angeblich ist der Bedarf doch so hoch!

Mit freundlichen GrüßenHeinz Peter Lemm Diplom-PolitologeAlte Weiden 22 a

Leserbrief zu „Wir haben das gleiche Ziel“ aus NRS, 28. Mai 2005

„Zweifelhaftes Projekt?“

LESERBRIEFELESERBRIEFE

Schade, dass diese Erkenntnis erst nach ca. vier „Regierungs-jahren“ in Harburg und nach der, durch den CDU – Senat, vorge-nommenen Streichung der Mittel kommt! Oder werden diese Mittel benötigt, um ein privates Muse-um bestehend, u.a. aus Modell-bauschiffen, im Bereich der Ha-fencity zu sponsern. Dieses zu erklären ist sicherlich schwerer, als der Bevölkerung vor Ort, die ein Veranstaltungszentrum for-dern und nutzen möchten.

Doch nicht nur das. Jetzt wird auch noch der Standort infrage gestellt. Angeblich soll es güns-tiger sein, einen alten Zweckbau zu erwerben, als einen Neubau zu erstellen, dessen Betriebskos-ten sicherlich aufgrund moderns-ter Wärmedämmung wesentlich günstiger ausfallen würde. Hin-zu kommt, dass der Standort des nunmehr favorisierten Objek-tes an der äußersten Grenze des Ortsamtsgebietes liegt. Auch das Argument von Herrn Frommann, dass in der unmittelbaren Nähe eine hochwertige Bebauung auf dem Gelände der ehemaligen Röttiger Kaserne entstehen wer-

de und diese damit ein Veranstal-tungszentrum vor der Haustür bekommen und damit eher be-reit wären, dieses zu nutzen, ist kaum nachzuvollziehen. Oder soll nun jedes Wohngebiet sein Veranstaltungszentrum bekom-men ? Wäre es nicht sinnvoller, im Rahmen der Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes in Neu-graben ein ansehnliches Entree’ für den Stadtteil und damit ei-ne zusätzliche Attraktivität für den Bereich zu schaffen. In die-sem Zusammenhang sollte man auch die Aktivitäten des Förder-vereins Neugraben zur Erhöhung der Attraktivität im gesamten Be-reich, einschließlich der Einkauf-zone beachten.

Warum also wird der Stand-ort Soldatenheim nun erneut ins Gespräch gebracht? Warum nicht schon im letzten Jahr, als um die Rettung der Sportstätten auf dem Gelände der ehemaligen Rötti-ger-Kaserne gestritten wurde? Warum wurden diesen nicht ge-meinsam mit dem seit nunmehr vier Jahren leerstehenden Solda-tenheim seitens der Stadt erwor-ben? Arend Wiese

Leserbrief zu „Wir haben das gleiche Ziel“ aus NRS, 28. Mai 2005

„Veranstaltungszentrum für jedes Wohngebiet?“

Redaktionsschluss Donnerstag 17.00 Uhr

KFZ-MARKTKFZ-MARKT

Seite 16 DER NEUE RUF

(mk) Altenwerder/Hausbruch. Am 11., 12., 18. und 19. Juni wer-den von den Pastoren der Tho-masgemeinde, Susanne Linden-laub-Borck, Ulrich Krüger und Dirk Outzen 102 Mädchen wie Jungen in der St. Gertrud-Kir-che in Altenwerder bzw. der Tho-maskirche in Hausbruch kon-fi rmiert.

Pastor Ulrich Krüger, am 11. Ju-ni um 15.00 Uhr

Sandra DalenAnika GaedeDavid KlammekMaya LindholmJessica LorenschatDaniel LüdersAnnika MöllerSaskia RadzuweitVioletta RemboldMareike SchmidtAlena SchwingesSina WedlerErika Zernickel

Pastorin Susanne Lindenlaub-Borck, am 12. Juni um 10.00 Uhr

Johanna BeckmannHannah BehringerTim DummschatJanine FeindtAylin HaskirisJulia JanssenNatascha KahlStephanie KahlJan Lukas KrollAnna-Lena Lemke

Denise MeyerMalte NeuendorfLina OesmannPhillip OesmannWladimir PeilMalte PetersMarten ScharweitHanna VoigtPhilipp Worch

Pastor Dirk Outzen, am 18. Juni um 15.00 Uhr

David BitterlingMarcel GeffkeThies KappRonja KriegerRichard NolteAlina ReimannAnn Christin SchulzRobert SolbachCarsten TexterDaniel UnruhAdrian WolfCarl-Asmus Wolf

Pastor Ulrich Krüger, am 19. Ju-ni um 10.00 Uhr

Natalie BerkhahnAlexander BoysenSven BrockmöllerFelix BurgunderAnnika CordesAndré ForkelMichael ForkelBastian KrusePatrik LeubeFlorian SchümannJasmin Stubbe

Konfirmationen 2005 in der Thomask irche Hausbruch, Lange Striepen 1

Pastor Dirk Outzen, am 11. Juni um 15.00 Uhr

David BehrensSabrina ChoralaJana EhlersMartin HelmsVincent HirthJonas JekelJelena KnelsLennard LiebingOlga LitzenbergerPatrick MerkensAnn-Christin PeithmannNicklas PietteNatalie SchneiderMarcel TorbaKatharina WernerMarike Wichterich

Pastor Ulrich Krüger, am 12. Ju-ni um 10.00 Uhr

Bastian BockPatrick ErichsenChristian KrautschneiderTiana MalikIgor PaulLars PelkePenelope PetrauschFabian SchneiderAnika SchütterGeorg Selinski

Pastorin Susanne Lindenlaub-Borck, am 18. Juni um 15.00 Uhr

Jasmin AbratisLennart BoosVito ClemensAngelina HahnLars IsenseeAlexander SchleyMelanie SchulzeShahin ShahrasbiNadine TeubertYvonne TiedekenSebastian Timm

Pastor Dirk Outzen, am 19. Juni um 10.00 Uhr

René CorleisSteffen FagerOleg FechNikolai GerlachNicolas HeldChristoph HollmichelChristopher MummDavid MummAndré SarnauArthur Schwitzhebel

Thomasgemeinde Hausbruch

Konfi rmationenKonfi rmationen

Der Neue Ruf gratuliert allen Konfi rman-dinnen und Konfi rmanden!

(vb) Neuenfelde. Was sich in den letzten Wochen die großen Parteien als Erfolgsmeldung zu-schrieben, hat der Verband der Gewerbetreibenden und Freibe-rufl er in Neuenfelde schon lange gefordert: den Ausbau des Orga-nistenweges. Nicht zuletzt der massive Einsatz des Chefs der Realisierungsbehörde, Hartmut Wegener, hat schließlich zum Erfolg geführt. Mit ihm hatte der Gewerbeverband über Monate eng zusammengearbeitet.

Doch nicht nur für den Orga-nistenweg haben sich Helmut Stemmann, 1. Vorsitzender des Gewerbeverbandes, und Helmut Oellrich, 2.Vorsitzender, einge-setzt. Sie fordern weitere Ver-besserungen des Lage in Neu-enfelde. „Nach der politischen Wende in Hamburg, haben wir die Fraktionschefs der Partei-en nach Neuenfelde eingeladen und ihnen unsere Planungen und Wünsche vorgestellt“, er-klärt Helmut Stemmann.„Große Begeisterung wurde von Nichts-tun abgelöst“, so sein ernüch-terndes Fazit. Vorgeschlagene Gewerbefl ächen in Neuenfelde sowie Bebauungsfl ächen in Neu-enfelde und Cranz wurden von der Behörde nicht akzeptiert. Auf Nachfrage erhielt Stemmann die Antwort, dass zu wenig Personal für Flächenplanungsbeschlüsse vorhanden sei.

Da die gegenwärtig gültige

§34-Verordnung ausgeschöpft ist, fordert der Gewerbeverband für die Neuenfelder Bevölkerung die Ausarbeitung eines Bebau-ungsplanes. Ferner wirkt man darauf hin, dass der Bau der A26 schnellstmöglich realisiert wird. Dazu gehört ebenso eine Nord-Süd-Verbindung auf der Tras-se der sogenannten Fluchtstra-ße (NF8).

Auch für einen Fortbestand der Kindergärten und Schulen in Neuenfelde setzt sich der Ge-werbeverband ein. „Einsparun-gen besonders in diesem Bereich lehnen wir ab“, betont Stem-mann.

Im Bezug auf die Nahversor-gung sollen Flächen für einen Verbrauchermarkt in Neuenfelde ausgewiesen werden. In die Ge-staltung des Siedlungsentwick-lungskonzeptes (SEK) muss der Gewerbeverband auf jeden Fall einbezogen werden.

Verband der Gewerbetreibenden und Freiberufl er in Hamburg 96

Gewerbeverband vertritt Interessen der Neuenfelder

Auch Helmut Stemmann und Helmut Oellrich setzten sich im Namen des Gewerbever-bandes für den Ausbau des Or-ganistenweges rund um die St. Pankratius-Kirche ein.

HP. Von einem Kleinwagen darf man wohl alles andere als einen großzügigen Innenraum erwarten. Nicht so beim neuen Fox, dessen Interieur eine glas-klare Bedienungslogik und viel Platz kennzeichnen. Volkswagen entschied sich dafür, den Kom-pakten konsequent als Viersit-zer auszulegen, um den Fond mit vernünftigen Sitzplätzen und Wohlfühlbedingungen für zwei Erwachsene ausstatten zu kön-nen. Optional ist die komplet-te Rücksitzbank zudem um bis zu 15 Zentimeter in der Län-ge verschiebbar und die Lehne mittig teilbar. Je nach Konfi gu-ration ergibt sich so ein Koffer-raumvolumen von 260 bis 1.016 Litern. Ausreichend in der Ci-ty und selbst weit darüber hin-aus. Den Fox als Raumriesen zu

bezeichnen ginge vielleicht et-was zu weit, doch das Raumge-fühl und der faktisch zur Verfü-gung stehende Platz sind in der Tat beachtlich. Fakt ist: Der Fox

empfi ehlt sich einerseits als Ci-ty-Spezialist, andererseits aber kapituliert er auch nicht vor der langen Reise zwischen zwei Städ-ten oder in die Ferien.

Mit Ellenbogenbreiten von 1.401 (vorn) und 1.423 mm (hinten)bringt der Fox viel Bewegungsfreiheit in seine Klasse. Foto: HP

VW Fox:

Außen hui, innen hui! Außen hui, innen hui!

GP. Eine unangenehme Situ-ation: Man ist mit dem Auto im Ausland unterwegs und wird unverschuldet in einen Ver-kehrsunfall verwickelt. Nicht selten haben Geschädigte hier das Nachsehen. Denn in ande-ren Ländern sind die Versiche-rungssummen manchmal ge-ring und reichen bei schweren Schäden nicht aus. Ausländi-sche Rechtsordnungen sehen

auch nicht unbedingt vor, sol-che Dinge wie Schmerzensgeld, Mietwagen- oder Gutachter-kosten zu erstatten. Um sich eine Menge Ärger zu ersparen und eine schnelle Schadensre-gulierung zu erhalten, sollten Pkw-Urlauber deshalb mit ei-ner Versicherung vorbeugen, wie sie z.B. die Allianz anbie-tet: Mit dem „Ausland-Schaden-schutz“ werden nicht oder nicht allein verschuldete Unfälle di-rekt, nach deutschem Recht und deutschen Standards reguliert. Deutschlands führender Auto-versicherer zahlt für Schäden bis zu einer Höhe von 50 Milli-onen Euro, wobei die Leistung bei Personenschäden auf acht

Millionen je Person begrenzt ist. Der „Ausland-Schadenschutz“ besteht für alle - also auch die

zehn neuen - EU-Staaten (ohne Deutschland) sowie für Norwe-gen, die Schweiz und Kroatien.

„Ausland-Schadenschutz“

Wenn’s im Urlaub kracht

Foto: Allianz Versicherung/GP

KFZ-MARKTKFZ-MARKTDER NEUE RUF Seite 17

Anzeigenberatung� (040) 70 10 17-0

Mit der von Giorgetto Giugia-ro entworfenen neuen Kombili-mousine weitet Fiat sein Ange-bot auf das D-Segment aus. Ein Segment, in dem der italienische Automobilhersteller bereits frü-her erfolgreich sowie technolo-gisch wegweisend war.

Beispiel dafür ist die erste Ge-neration des Fiat Croma, von der zwischen 1985 und 1994 über 450.000 Exemplare gebaut wur-den. Ebenso der 1987 präsentier-te Fiat Croma TDid, das weltweit erste Dieselauto mit Direktein-spritzung. Erfolge und Innova-tionen, an die der neue, im Werk Cassino produzierte Fiat Croma anknüpfen soll.

Der neue Fiat Croma verbin-det die Rückkehr der Marke in das D-Segment mit einem dy-namischen Auftritt. Ebenso mit einer kraftvollen Statur, einem geräumigen Innenraum sowie variablen Kofferraum, hohem Komfort und vielen innovativen Features. Dazu mit hoher Wertig-keit der Materialien, sorgsamer Fertigung und hervorragender Produktqualität.

Der neue Fiat Croma verbindet auf überzeugende Weise Kombi-Charakteristika mit den Vorzü-gen einer klassischen Limousine und einigen Van-Attributen. Er-gebnis ist ein innovatives, geräu-miges und komfortables Fahr-zeug das viele offensichtliche Vorteile bietet – der Komfort-Wagon.

Kraftvoll, sympathisch, geräumig, komfortabel und hochwertig

Das ist der neue Fiat Croma

dpp. Es ist das erfolgreichste Importmodell in der Mittelklasse auf dem deutschen Markt. Und damit dies auch so bleibt, kommt die neue, überarbeitete Genera-tion des Mazda6 im Frühsom-mer zu den Händlern. Die Ver-änderungen betreffen alle drei Karosserie-Formen. Das modifi -zierte Exterieur-Design verstärkt den Eindruck eines dynami-schen Körpers. Zusätzlich zu den markanten Lufteinlässen in der Frontschürze und den schlan-ken Klarglas-Scheinwerfern er-hält das Fahrzeug u.a. einen neu geformten Kühlergrill, geänderte Stoßfänger und frisch gestalte-te Auspuffendrohre. Im Interieur wurden Stoffe und Materialien, die Sitze und das Design der Mit-

telkonsole geändert. Ein schlüs-selloses Zugang- und Startsystem „Log-In“, eine Memory-Funkti-on für die elektrische Sitzverstel-lung, Regensensor, automatische Licht-Funktion, Diebstahlwarn-system und halbschalenförmi-ge Vordersitze gehören dagegen zu den komfortsteigernden Neu-heiten im Innenraum. Fünf neue Motoren - zwei Ableger des 2,0-Liter-Common-Rail-Diesel mit nun zwei obenliegenden Nocken-wellen sowie drei Benziner mit 1,8, 2,0 und 2,3 Liter Hubraum - sind essenzieller Bestandteil der Modellpfl ege. Der speziell für den Einsatz in Europa entwickelte Selbstzünder (121 und 143 PS) er-füllt die Euro-4-Abgasnorm und erhält schon ab Werk einen Die-

Das Facelift verstärkt noch einmal den dynamischen Gesamt-eindruck des Mazda6. Foto: dpp

Mazda6

Mazda6 mit neuem Gesicht

Das beginnt bei den Abmes-sungen – innen wie außen. Mit einer Länge von 4,75 Metern und einer Breite von 1,77 Me-tern liegt der neue Fiat Croma im Spitzenfeld seiner Klasse, über-ragt mit einer Höhe von 1,60 Metern die gängigen Klassen-maße jedoch um ganze zehn Zentimeter. Auch der Radstand signalisiert mit 2,70 Metern die

Platzansprüche des neuen Kom-fort-Wagon. Und die erfüllt er auf überzeugende Weise. So ist sein Innenraum auffallend groß-zügig bemessen, elegant-kom-fortabel und durch große Glas-fl ächen hell und übersichtlich. Neben dem überdurchschnittli-chen Raumangebot überrascht der neue Fiat Croma durch eine erhöhte Sitzposition. Diese ga-rantiert nicht nur eine optima-le Rundumsicht, sondern zu-

sammen mit dem angehobenen Wagenboden und den niedrigen Türschwellern auch einen be-sonders komfortablen Ein- und Ausstieg. Bereits hier setzt der Fi-at Croma eigene Maßstäbe.

Das gilt auch für die komfor-tablen Sitze, die Beinfreiheit im Fond (Bestmarke in der Klasse) und das klar gegliederte Arma-turenbrett mit dominanter Mit-telkonsole samt ergonomisch perfekt platziertem Schalthe-

bel. Eine Besonderheit ist das Zündschloss zwischen den Vor-dersitzen – eine sicherheitsrele-vante Position. Der Innenraum bietet somit eine Reihe von An-nehmlichkeiten, zu denen auch der durch die geteilt umlegba-re Rücksitzbank variable Koffer-raum gehört (Fassungsvermögen 500 bis maximal 1.610 Liter). Er beinhaltet auf Wunsch ein inno-vatives Modulsystem. Es unter-teilt wahlweise den Stauraum in ein nicht einsehbares Unterfl ur-fach (z.B. für Laptop oder Ak-tenkoffer) und ein darüber lie-gendes, ebenes Kofferabteil oder erlaubt die Nutzung des gesam-ten Ladevolumens.

Die Bandbreite der innovati-ven, serienmäßig mit einem war-tungsfreien Rußpartikelfi lter und Sechsganggetriebe ausgestatte-ten Dieselmotoren

Für weitere Informationen steht Ihnen das Autohaus Vedo-velli, in 21629 Neu Wulmstorf, Robert-Bosch-Straße 1, unter Tel. 700 98 90 zur Verfügung.

sel-Partikelfi lter. Ein neues Sechs-ganggetriebe ist Standard in den beiden Diesel-Modellen sowie im 2,0- und 2,3-Liter-Benziner. Alter-nativ steht für die Varianten mit 2,0- und 2,3-Liter-Ottomotor ei-ne Fünfstufen-Wandlerautoma-tik zur Wahl.

Das Autohaus Faak präsentiert den neuen Mazda5 am Samstag, 18. Juni von 9.00 bis 18.00 Uhr, und am Sonntag, 19. Juni von 10.00 bis 16.00 Uhr, in der Lessingstr.63, in Neu Wulmstorf. Weitere Auskünf-te unter Tel. 790 14 10 oder unter www.autohaus.faak.de.

Seite 18 DER NEUE RUF

DER NEUE RUF Seite 19

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(pm) Finkenwerder. Die Kir-chengemeinde St. Nikolai feiert am 19. Juni ihr diesjähriges Som-merfest in und um die Kirche und das Gemeindehaus in Finkenwer-der, Landscheideweg 157.

Beginn ist um 10.30 Uhr mit einem Familiengottesdienst zur Verabschiedung der Kindergar-tenkinder, die im Herbst in die Schule kommen. Im Anschluss finden zahlreiche Aktivitäten statt, die von den Gemeindegrup-pen organisiert und gestaltet wer-den. Es gibt ein musikalisches Rahmenprogramm, das um 14.00 Uhr mit einem der Highlights, der Aufführung des Kindermusicals „Israel in Ägypten“ beginnt. Wei-

tere musikalische Angebote der Kantorei, des Gospelchors „Shout for Joy“, der Gospelband „Sound for Joy“ sowie des Seniorenkreises stehen auch auf dem Programm.

Rund ums Gemeindehaus wer-den viele Aktionen für Kinder mit Spielen, Hüpfburg oder Zaube-rer geboten. Neben der Kirche soll ein Flohmarkt stattfinden, während die Bastelgruppe aller-lei selbst gemachten Handarbei-ten anbietet.

Für das leibliche Wohl sorgen das Gartencafé, die Grillstation sowie ein Waffelstand im Jugend-garten. Zum Abschluss lädt die Gemeinde zum Gospelgottes-dienst in die Kirche ein.

St. Nikolai

Sommerfestmit Spiel und Spaß

(mk) Neugraben. Seit Jahren hat die Bücherhalle am Neugra-bener Markt etwa 200 Spiele im Ausleihangebot. Ende April wur-den erstmalig an einem Abend Neuerscheinungen daraus vor-gestellt, erklärt und durchge-spielt wie zum Beispiel „Niagara“ oder „Saboteur“. Die Organisa-tion und Einführung in die ver-schiedenen Familienspiele hatte Peter Jähne aus Jork übernom-men. Er führt dort seit Jahren mit Erfolg regelmäßig Spiele-Abende durch. Am 23. Juni um 19.30 Uhr fi ndet in der Bücherhalle Neu-graben nun erneut ein solcher Spiele-Abend statt. Angespro-chen werden Erwachsene, Ju-

gendliche und ältere Kinder. Zur besseren Vorbereitung

bittet die Bücherhalle die Be-sucher, sich vorher telefonisch (701 76 22) oder per e-mail (neugraben@buecherhallen.de) anzumelden. Der Eintritt ist frei.

Erstmalig wird in der Bücher-halle am Neugrabener Markt ein Bücherfl ohmarkt organisiert, der speziell für die Urlaubs- und Rei-sezeit gedacht ist. Wer braucht im Urlaub – ob auf Reisen, im ei-genen Garten oder im Schwimm-bad – nicht gelegentlich ein handliches Taschenbuch, das notfalls den Sommer nicht heil übersteht oder auch mal im Ho-

tel gelassen werden kann? Ausschließlich Taschenbü-

cher, meist gut erhaltene Spen-den der Bücherhallenbesucher, werden am 16. Juni ab 10.00 Uhr in der Bücherhalle Neugraben zum Einheitspreis von 50 Cent abgegeben. Der Erlös soll wie üblich für Neuanschaffungen in der Neugrabener Filiale verwen-det werden. Bei entsprechender Nachfrage wird die Aktion im nächsten Sommer wiederholt.

Öffnungszeiten: montags 11.00 bis 19.00 Uhr, dienstags 10.00 bis 17.00 Uhr, donnerstags 10.00 bis 19.00 Uhr, freitags 11.00 bis 17.00 Uhr und samstags 10.00 bis 13.00 Uhr.

Spiele für alle und günstige Taschenbücher in der Bücherei Neugraben

Spiele und BücherSpiele und BücherTagesstätte Falkenbek

Sommerfest(mk) Neugraben. Am 25. Juni

veranstaltet die Tagesstätte Fal-kenbek ihr beliebtes Sommerfest von 15.00 bis 19.00 Uhr. Neben den Klassikern Café, Grillstand und Cocktailbar gibt es wieder eine Aufführung der Märchen-gruppe. Für die musikalische Unterhaltung sorgt dieses Jahr Joe Cordell, mit einer Mischung aus Oldies, Schlagern und El-vis-Interpretationen. Es gibt na-türlich auch die Möglichkeit am Verkaufsstand die Produkte der Tagesstätte Falkenbek zu erste-hen.

AnzeigenschlussDonnerstag 17.00 Uhr

Seite 20 DER NEUE RUF

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Seite 22 DER NEUE RUF

(pm) Finkenwerder. Die „Fink-warder Dreamboys“ sind in die Jahre gekommen. Auf Gehwa-gen und Krückstöcke gestützt, humpelten die „betagten Her-ren“ am Abend des Gewerbever-eins auf die Bühne und protzten noch – ein letztes Mal? – mit ih-rer Männlichkeit. Die ist jedoch mit den Jahren zu einem erbärm-lichen Holzmichel „mutiert“. Zu den Klängen des Liedes gleichen Namens gaben die Dreamboys noch einmal ihr Bestes und das Publikum war begeistert.

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Musical-Tickets machten diesen Abend des Gewerbevereins am Montag traditionell zum Höhe-punkt der Karkmess.

Was diesmal so unterhaltsam endete, begann am Freitag bei der Eröffnung mit „Hermann, Her-mann-Rufen“ im Festzelt. Mit ei-nem breiten bayerischen „O’zapft is“ eröffnete der bei den Ham-burgern unverändert äußerst be-liebte Ex-Masseur des HSV die Karkmess 2005 und schrieb vie-le Autogramme. Schwester Teresa von der benachbarten Karmelzel-le, der Bezirksamtsleiter Markus Schreiber und der 1. Vorsitzende des Kulturkreises, Adolf Fick as-

sisstierten. Adolf Fick erinnerte sich, wie er als Schüler der Wes-terschule die Karkmess vor vie-len Jahrzehnten erlebte: Sie war damals wie heute ein Muss und deshalb kletterte man schon mal über den Zaun, denn Karkmess war wichtiger als Schule!

Die Ausspielung des Peter Kül-per-Pokals lockte am Samstag zahlreiche Fußballfreunde auf den Sportplatz am Uhlenhoff. Der Sieger 2005 heißt: 3. Herren. Im Spiel zwischen der Liederta-fel Harmonie und der Elf des Ge-werbevereins hatten die Sanges-brüder mit 2:1 die Nase vorn. Den Sieg gönnte ihnen jeder, denn der Männergesang feiert in die-sem Jahr sein 140. Jubiläum. Zum Empfang mit ansschließendem Tanz zu den Klängen von Heiner

Schwartaus „Hanseaten-Com-bo“-Band hatte die Liedertafel am Sonntag in das Festzelt einge-laden. Zuvor konnte die Lütt Fink-warder Speeldeel einmal mehr ihr beachtliches Können zeigen und wurde für ihre Lieder und Tänze mit viel Applaus bedacht.

Gleicher wurde auch den Bou-tique-Besitzerinnen Gabi Schrö-der und Sophia von Spreckelsen am Sonntag für ihre Themen-Mo-denschau zu Teil. Tragbare Mode für alle Generationen präsentier-ten ihre Modells am „Finkwarder Catwalk“, auf den sich schließlich auch Kai Külper als Kössenbitter und Moderator begab.

Karkmess 2005

So wat gift dat jümmers noch in Finkwarder!

Mit einem kräftigen Schluck aus dem großen Bierglas eröffneten (v.l.) Markus Schreiber, Adolf Fick, Schwester Teresa und Hermann Rieger (mittlerweile im Buscherump) die Karkmess. O-Ton Rieger: „Ich wusste gar nicht, dass man in Finkenwerder eine so fremde Sprache (das Platt-deutsche – die Red.) spricht!“

Die Festmeile mit ihrem Angebot von Schmalzkuchen bis Span-ferkel war – einschließlich ökumenischer Gottesdienst – an al-len Tagen sehr gut besucht

Zahlreiche Luftallons ließen die Dreamgirls bei ihrem Auftritt in den Finkenwerder Himmel steigen

Das Fußballspiel kann beginnen: Rainer Külper (re.) und Karl-Heinz Kielhorn führten die Teams des Gewerbevereins bzw. der Liedertafel Harmonie an. Nach dem „verschenkten“ Sieg ver-sprach der Gewerbeverein einen 5:1 Sieg im nächsten Spiel

So wat gift dat jümmers noch in Hamborg, bi uns an’ Elbestrand:Die Lütt Finkwarder Speeldeel unter der Leitung von KathrinJahnke Fotos: Müntz

Eine High-Tech Stereoanlage gewann Anke Maeder die mit den anderen Gewinnern um die Wette strahlte

Die Finkwarder Dreamboys zeigten sich, trotz „fortgeschritte-nen Alters“ von ihrer besten (männlichen) Seite

Marlis Löffl er (re.) 1. Frohsinn-Vorsitzende sowie Jutta Vick, 1. Vorsitzende des Finkwarder Danzkrings gratulierten Uwe Hoe-nig als 1. Vorsitzender der Liedertafel Harmonie zum 140. Ge-burtstag dieses Männerchores, der mit einer schmissigen Ge-sangseinlage – „I Have a Dream“ – bewies, dass man auch noch mit 140 – musikalische – Träume haben kann

Gabi Schröder und Sophia von Spreckelsen hat-ten das brechend volle Festzelt mit ihrer Mo-denschau am Sonntag in einen veritablen Cat-walk verwandelt

Packende Torszenen spielten sich beim Spiel Liedertafel – Gewerbeverein im Strafraum ab

Der Auto-Scooter entpuppte sich als Treffpunkt der Kinder undJugendlichen

Kössenbitter Kai Külper führte mit viel Esprit – „Frauen, haltet eure Männer fest, in diesem Kleid kann einer Frau alles passieren“ – durch die Modenschau

Reißenden Absatz fanden die Lose die DzintraOehms verkaufte, während Thomas Kielhornihr über die Schulter guckte