n dereue 51. sonnabend, 20. dezember 2003 woche · 54 ... · harburg peter schindler: der noch-2....

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Harburg Peter Schindler: Der Noch-2. Vorsitzende der FHO hat die Wählergemeinschaft Harburg Offensiv gegründet. Sie tritt bei den kommenden Wahlen an. Lesen Sie bitte auf Seite 3 Harburg Hiobsbotschaft zu Weihnachten aus dem Kirchenkreis: Wie der Probst Jürgen F. Boll- mann mitteilte, wird die Diakonistation Bremer Straße im Juni kommenden Jahres aus Kostengründen geschlossen. Mehr Inforamtionen auf Seite 4 Hamburg Für die kommenden Neuwahlen am 29. Februar haben sich die Harburger Parteien gut positioniert. Die Kandidaten und Listen werden Ende Dezember und Anfang Januar aufgestellt. Lesen Sie dazu auf Seite 6 Harburg Reinhardt Hieronymus: Der Fraktionsvorsitzende der Schill-Partei musste sich bei der Hellriegel-Wahl gegen heftige CDU-Attacken wehren Seite 7 Der Noch-2. HO hat die Harburg Harburg Hiobsbotschaft zu Weihnachten aus dem Kirchenkreis: Wie der Probst Jürgen F. Boll- mann mitteilte, wird die Diakonistation Hamburg Für die kommenden Neuwahlen am 29. Februar haben sich die Harburger Parteien gut positioniert. Die Kandidaten und Listen Harburg Reinhardt Hieronymus: Der Fraktionsvorsitzende der Schill-Partei musste sich be ei der N EUE RUF DER DER Bobeck Medienmanagement GmbH · Telefon (040) 70 10 17-0 · Telefax (040) 702 50 14 Die Zeitung zum Wochenende im Großraum Harburg Die Zeitung zum Wochenende im Großraum Harburg 51. 51. Woche · 54. Jahrgang Sonnabend, 20. Dezember 2003 Harburg. Vor fünfzig Jahren war Harburg eine Kleinstadt. Man kannte jeden Menschen, dem man auf der Straße begeg- nete. Von den alten Häusern, die damals an der Lüneburger Straße standen, ist wohl keines mehr vorhanden. Die Erbauer derselben schienen besonders Wert darauf gelegt zu haben, kleine, winkelige, dunkle Räume zu schaffen. Aber wie heimelte es einen an, wenn man ein solches Haus betrat! Ich höre noch das nicht enden wollende Bimmeln der Laden- glocke in einem dieser Häuser. Vorn, zu ebener Erde, war ein Drogengeschäft. Es roch herr- lich nach allerlei Gewürzen, besonders nach Anis. Der freundliche Ladenin- haber, dessen weiße Haar- pracht ihm bei uns Kindern den Namen „Perückenkopf“ eingetragen hatte, fand in den Wochen vor Weihnachten wenig Beachtung, denn man wollte zu seiner Frau, die in einem Hinterstübchen ein Sti- ckereigeschäft betrieb. Es war rührend, wie sie einem mit Rat und Tat zur Seite stand bei der schwierigen Frage, was man seiner Mutter zu Weihnachten arbeiten könnte. Damals stick- te man meist mit bunter Wolle auf Stramin oder benähte graues Leinen mit roter Sou- tachelitze, eine wahre Quälerei für Kinderhände! Die gute Frau fing nicht nur die Arbeit an, sie half auch weiter, wenn man nicht mehr aus noch ein wuss- te, und so kam es, dass man in dieser Zeit die Ladenglocke recht oft in Bewegung setzte. Fortsetzung auf Seite 9 Weihnachten in Harburg 1875 Willst Du einen Dicken? SPD, GAL und Schill Partei wählten den Bezirksamtsleiter – Hat sich die CDU verpokert? Hellriegel im Amt bestätigt Hellriegel im Amt bestätigt (pm) Harburg. Die CDU- Fraktion hatte zunächst mit ei- nem eigenen Antrag versucht, die Wahl auf einen Termin nach der Bürgerschaftswahl zu legen. Eine neu gewählte Bezirksversammlung sei dann legitimiert, so die CDU-Frak- tionsvorsitzende, den Hell- riegel-Nachfolger zu wählen – ein Argument, dem sich nur noch die Fraktion Hamburg Offensiv (FHO) anschloss – zu wenig, um angenommen zu werden. Die Wahl zum jetzigen Zeitpunkt sei weder erforder- lich noch sinnvoll, erläuterte Lydia Fischer, denn, sagte sie, der Justizsenator Roger Kusch, zuständig für die Bezirke, werde vor den Neuwahlen keine weiteren personellen Entscheidungen treffen. Das bestätigte Kusch zeitgleich in der Bezirksversammlung Eimsbüttel. Dort bezeichnete er den Wahlvorgang in der Be- zirksversammlung als lächer- lich. Die Besetzung von Posten gehöre nicht mehr zu den Prioritäten des Senats, hatte er im Vorfeld gesagt. Der Senat aber hat bei der Bestellung des Bezirksamtsleiters das Letzt- entscheidungsrecht. Jürgen Heimath, SPD-Vorsit- zender, mochte der Bezirksver- sammlung, die noch bis März im Amt ist, die Kompetenz, Wahlen durchzuführen, eben- so wenig abstreiten wie Ronald Preuß, Fraktionschef der GAL. Es gebe keinen Zusammen- hang zwischen der Wahl der Bezirksversammlung und der Wahl des Bezirksamtsleiters, zumal wenn sich die Abgeord- neten parteiübergreifend über die Qualitäten des Amtsinha- bers einig seien. Es sei jetzt an er Zeit, für Klarheit zu sorgen, so Heimath. Eine Aussage, von der es von der Schill-Partei Applaus gab. Selbst der Se- natssprecher Christian Schnee habe betont, darauf wies der SPD-Fraktionsvorsitzende hin, dass lediglich die Qualifikati- on, nicht aber die Parteizuge- hörigkeit ausschlaggebend sei. Es lag schließlich in den Hän- den der Partei Rechtsstaatliche Offensive, ob die Wahl zustande kommen würde oder nicht. Fortsetzung auf Seite 6 Wenn sich die Weihnachtsmänner „zusammenrotten“ und die Engelein im vielstimmigen Chor zum Feliz Navidad – God Jul – Prettige Kerstdagen – Wesolego Bozego Narodzena – mit einem Wort, Frohe Weihnachten, anheben, dann wünscht auch „Der Neue Ruf“, Ihre Zeitung zum Wochenende, allen Lesern, Inserenten und Geschäftspartnern ein frohes Fest und besinnliche Feiertage. Foto: Laukeninks Erster Gratulant war Horst Krämer, Vorsitzender der Bezirksversammlung Foto: Müntz Mit den 25 Stimmen von SPD, Partei Rechtsstaatli- che Offensive und GAL hat die Bezirksversammlung am Donnerstag den Bezirksamtsleiter Bernhard Hellriegel für weitere sechs Jahre in seinem Amt bestätigt. Mindestens 21 wären notwendig gewe- sen. Aber: Es war eine Wahl mit einem faden Beige- schmack. CDU und FHO hatten sich daran gar nicht erst beteiligt. Werner Eichmann verkünde- te: Die Schill-Partei stimmt für die Neuwahl des Bezirk- samtsleiters

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Page 1: N DEREUE 51. Sonnabend, 20. Dezember 2003 Woche · 54 ... · Harburg Peter Schindler: Der Noch-2. Vorsitzende der FHO hat die Wählergemeinschaft Harburg Offensiv gegründet. Sie

HarburgPeter Schindler: Der Noch-2. Vorsitzende der FHO hat die Wählergemeinschaft Harburg Offensiv gegründet. Sie tritt bei

den kommenden Wahlen an. Lesen Sie bitte auf Seite 3

HarburgHiobsbotschaft zu Weihnachten aus dem Kirchenkreis: Wie der Probst Jürgen F. Boll-mann mitteilte, wird die Diakonistation Bremer Straße im Juni kommenden Jahres aus Kostengründen geschlossen.

Mehr Inforamtionen auf Seite 4

HamburgFür die kommenden Neuwahlen am 29. Februar haben sich die Harburger Parteien gut positioniert. Die Kandidaten und Listen werden Ende Dezember und Anfang Januar aufgestellt.

Lesen Sie dazu auf Seite 6

HarburgReinhardt Hieronymus: Der Fraktionsvorsitzende der Schill-Partei musste sich bei der Hellriegel-Wahl gegen heftige CDU-Attacken wehren Seite 7

Der Noch-2.HO hat die t Harburg

HarburgHiobsbotschaft zu Weihnachten aus dem Kirchenkreis: Wie der Probst Jürgen F. Boll-mann mitteilte, wird die Diakonistation

HamburgFür die kommenden Neuwahlen am 29. Februar haben sich die Harburger Parteien gut positioniert. Die Kandidaten und Listen

HarburgReinhardt Hieronymus: Der Fraktionsvorsitzende der Schill-Partei musste sich beei der

NEUE RUFDERDER

Bobeck Medienmanagement GmbH · Telefon (040) 70 10 17-0 · Telefax (040) 702 50 14

Die Zeitung zum Wochenende im Großraum HarburgDie Zeitung zum Wochenende im Großraum Harburg

51.51. Woche · 54. JahrgangSonnabend, 20. Dezember 2003

Harburg. Vor fünfzig Jahren war Harburg eine Kleinstadt. Man kannte jeden Menschen, dem man auf der Straße begeg-nete. Von den alten Häusern, die damals an der Lüneburger Straße standen, ist wohl keines mehr vorhanden. Die Erbauer derselben schienen besonders Wert darauf gelegt zu haben, kleine, winkelige, dunkle Räume zu schaffen. Aber wie heimelte es einen an, wenn man ein solches Haus betrat! Ich höre noch das nicht enden wollende Bimmeln der Laden-glocke in einem dieser Häuser. Vorn, zu ebener Erde, war ein Drogengeschäft. Es roch herr-lich nach allerlei Gewürzen, besonders nach Anis.

Der freundliche Ladenin-haber, dessen weiße Haar-pracht ihm bei uns Kindern

den Namen „Perückenkopf“ eingetragen hatte, fand in den Wochen vor Weihnachten wenig Beachtung, denn man wollte zu seiner Frau, die in einem Hinterstübchen ein Sti-ckereigeschäft betrieb. Es war rührend, wie sie einem mit Rat und Tat zur Seite stand bei der schwierigen Frage, was man seiner Mutter zu Weihnachten arbeiten könnte. Damals stick-te man meist mit bunter Wolle auf Stramin oder benähte graues Leinen mit roter Sou-tachelitze, eine wahre Quälerei für Kinderhände! Die gute Frau fi ng nicht nur die Arbeit an, sie half auch weiter, wenn man nicht mehr aus noch ein wuss-te, und so kam es, dass man in dieser Zeit die Ladenglocke recht oft in Bewegung setzte.

Fortsetzung auf Seite 9

Weihnachten in Harburg 1875

Willst Du einen Dicken?

SPD, GAL und Schill Partei wählten den Bezirksamtsleiter – Hat sich die CDU verpokert?

Hellriegel im Amt bestätigtHellriegel im Amt bestätigt(pm) Harburg. Die CDU-

Fraktion hatte zunächst mit ei-nem eigenen Antrag versucht, die Wahl auf einen Termin nach der Bürgerschaftswahl zu legen. Eine neu gewählte Bezirksversammlung sei dann legitimiert, so die CDU-Frak-tionsvorsitzende, den Hell-riegel-Nachfolger zu wählen – ein Argument, dem sich nur noch die Fraktion Hamburg Offensiv (FHO) anschloss – zu wenig, um angenommen zu werden. Die Wahl zum jetzigen Zeitpunkt sei weder erforder-lich noch sinnvoll, erläuterte Lydia Fischer, denn, sagte sie, der Justizsenator Roger Kusch, zuständig für die Bezirke, werde vor den Neuwahlen

keine weiteren personellen Entscheidungen treffen. Das bestätigte Kusch zeitgleich in der Bezirksversammlung Eimsbüttel. Dort bezeichnete er den Wahlvorgang in der Be-zirksversammlung als lächer-lich. Die Besetzung von Posten gehöre nicht mehr zu den

Prioritäten des Senats, hatte er im Vorfeld gesagt. Der Senat aber hat bei der Bestellung des Bezirksamtsleiters das Letzt-entscheidungsrecht.

Jürgen Heimath, SPD-Vorsit-zender, mochte der Bezirksver-sammlung, die noch bis März im Amt ist, die Kompetenz,

Wahlen durchzuführen, eben-so wenig abstreiten wie Ronald Preuß, Fraktionschef der GAL. Es gebe keinen Zusammen-hang zwischen der Wahl der Bezirksversammlung und der Wahl des Bezirksamtsleiters, zumal wenn sich die Abgeord-neten parteiübergreifend über die Qualitäten des Amtsinha-bers einig seien. Es sei jetzt an er Zeit, für Klarheit zu sorgen, so Heimath. Eine Aussage, von der es von der Schill-Partei Applaus gab. Selbst der Se-natssprecher Christian Schnee habe betont, darauf wies der SPD-Fraktionsvorsitzende hin, dass lediglich die Qualifi kati-on, nicht aber die Parteizuge-hörigkeit ausschlaggebend sei.

Es lag schließlich in den Hän-den der Partei Rechtsstaatliche Offensive, ob die Wahl zustande kommen würde oder nicht.

Fortsetzung auf Seite 6

Wenn sich die Weihnachtsmänner „zusammenrotten“ und die Engelein im vielstimmigen Chor zum Feliz Navidad – God Jul – Prettige Kerstdagen – Wesolego Bozego Narodzena – mit einem Wort, Frohe Weihnachten, anheben, dann wünscht auch „Der Neue Ruf“, Ihre Zeitung zum Wochenende, allen Lesern, Inserenten und Geschäftspartnern ein frohes Fest und besinnliche Feiertage. Foto: Laukeninks

Erster Gratulant war Horst Krämer, Vorsitzender der Bezirksversammlung Foto: Müntz

Mit den 25 Stimmen von SPD, Partei Rechtsstaatli-

che Offensive und GAL hat die Bezirksversammlung

am Donnerstag den Bezirksamtsleiter Bernhard

Hellriegel für weitere sechs Jahre in seinem Amt

bestätigt. Mindestens 21 wären notwendig gewe-

sen. Aber: Es war eine Wahl mit einem faden Beige-

schmack. CDU und FHO hatten sich daran gar nicht

erst beteiligt.

Werner Eichmann verkünde-te: Die Schill-Partei stimmt für die Neuwahl des Bezirk-samtsleiters

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Seite 2 DER NEUE RUF Sonnabend, 6. Oktober 2007

Kultur · Events · TippsTE

RM

INE

Notdienstbereitschaft: jeweils von8.30 bis zum Folgetag um 8.30 Uhr

Während der Mittagszeitvon 13.00 bis 14.30 Uhr ist die

betreffende Notdienst-Apothekeebenfalls geöffnet.— ohne Gewähr —

Die Zeichen A – Z im Kalendariumgeben die dienstbereite Apotheke an.

WICHTIGE NOTRUFEPolizei Harburg, Nöldekestr. 42 86-5 45 10

Polizei Harburg, Knoopstr. . 42 86-5 46 10

Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10

Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0

Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60

Notruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110

Feuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112

Rettungsdienst, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112

Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22

Rettungsdienst des

Deutschen Roten Kreuzes . . . . . . . 1 92 19

Krankenhaus-Bettennachweis. . . . . 1 97 21

Zahnärztlicher Notdienst

sonnabends und sonntags .01 80-5 05 05 18

Augenärztlicher Notdienst

sonnabends und sonntags 10–12 Uhr

Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22

Dezember 2003SaSoMoDi

QBAX

MiDoFrSa

24252627

RTEK

20212223

Apotheken-Notdienst

A Apotheke im Ärztehaus Neugraben – gegenüber Karstadt –, Ruf 70 10 06-0A Eißendorfer Apotheke Eißend. Str. 103 / Am Exerzierplatz, Ruf 77 62 36A Ulex-Apotheke (Finkenwerder) Neßdeich 128a, Ruf 742 62 92B Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstr. 35d,(MPC) Ruf 700 15 20B Schwalben-Apotheke (Harburg) Denickestr. 88 / Weusthoffstr., Ruf 790 63 00C Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 42, Ruf 742 18 20C Einhorn-Apotheke (Harburg) Sand 24, Ruf 766 00 40D Apotheke an der Moorstraße (Harburg) Moorstraße 2, Ruf 77 75 63E Adler-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 13, Ruf 77 82 64 od. 77 20 08E Apotheke Marmstorf Marmstorfer Weg 139 a, Ruf 760 39 66F Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 26, Ruf 70 01 38 30F Arcaden-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 45, Ruf 30 09 21 21

G Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Gazertstr. 1 (S-Bahn Heimfeld), Ruf 765 44 99H Mühlen-Apotheke (Neugraben) Neugrabener Bahnhofstr. 33, Ruf 701 50 91H Sachsenhaus-Apotheke (Harburg) Bremer Straße 76, Ruf 77 32 76J Schäfer-Apotheke (Harburg) Harb. Rathausstr. 37, Ruf 77 03 59 od. 77 56 26K Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal) Striepenweg 41, Ruf 702 087-0K Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Heimfelder Str. 1, Ruf 77 39 09L Fischbeker Apotheke (Fischbek) Fischbeker Heuweg 2 a, Ruf 701 84 83L Stern-Apotheke (Harburg) Mehringweg 2, Ruf 790 61 89M SEZ-Apotheke (Neugraben) Cuxhavener Straße 335, Ruf 701 40 21M Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Reeseberg 62, Ruf 763 31 31M Deich-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 8, Ruf 742 17 10M Millennium-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 6, Ruf 76 75 89 20N Damian-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Sand 35 (am Blumenmarkt), Ruf 77 79 29O City-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 34, Ruf 77 70 30P Markt-Apotheke (Am Harburger Ring) Hölertwiete 5, Ruf 77 61 10

Q Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal) Rehrstieg 30 B, Ruf 702 07 30Q Mohren-Apotheke (Harburg) Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Ruf 763 10 24R Deich-Apotheke (Georgswerder) Neuenfelder Str. 116, Ruf 754 21 93R Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Bremer Str. 14, Ruf 77 20 47S Ulen-Apotheke (Neugraben) Groot Enn 3, Ruf 701 86 82S Galenus-Apotheke (Harburg) Ernst-Bergeest-Weg 55, Ruf 760 30 65T Isis-Apotheke (Harburg) Moorstraße 11, Ruf 765 03 33T Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek) Gordonstraße 2, Ruf 763 80 08U Apotheke zum Ritter St. Georg (Harburg) Julius-Ludowieg-Str. 9, Ruf 77 23 45W Panorama-Apotheke (Harburg) Harburger Ring 8-10, Ruf 765 23 24X Apotheke im Marktkauf (Harburg) Seeveplatz 1, Ruf 766 213 60X VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf)) Schifferstr. 2, Ruf 70 10 64 64Y Forst-Apotheke (Hausbruch) Cuxhavener Straße 150, Ruf 796 25 53Y Berg-Apotheke (Harburg) Trelder Weg 5, Ruf 763 51 91Z Schloßmühlen-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 16, Ruf 77 00 62Z Niedersachsenh.Ap (Heimfeld) Heimfelder Str. 42, Ruf 7 90 53 25

Und so fi nden bzw.erreichen Sie dieApotheken:

Kirchengemeinde Sinstorf

Magnifi katvon Bach Vaterund Sohn

(dg) Harburg. Die Kir-chengemeinde Sinstorf veranstaltet am 21. De-zember (4. Advent) eine Aufführung mit je einem Magnifikat von Johann Sebastian Bach bezie-hungsweise Carl Philipp Emanuel Bach.

Es interpretieren Mar-tina Hamberg und Kristin Piechotta (beide Sopran), Frauke Willimczik (Alt), Rainer Gaul (Tenor) und Kai-Moritz von Blancken-burg (Bass).

Begleitet werden sie von der Sinstorfer Kantorei und dem Kantatenorchester unter der Leitung von Rai-ner Gaul. Karten sind im Gemeindebüro unter den Telefonnummern 760 03 47 oder 764 40 41 und an der Abendkasse zum Preis von 10 Euro erhältlich.

• bringen Leben in Ihr Geschäft• machen den Namen und die Leistungen Ihrer Firma bei allen Lesern bekannt• und bringen immer wieder neue Kunden

ZEITUNGSANZEIGENZEITUNGSANZEIGENZEITUNGSANZEIGENZEITUNGSANZEIGEN

Im Riekhof steigt am Sonnabend, 27. Dezember ein Rock- & Beat-Festival, das von Harburger Musikern veranstaltet wird. Es ist ein Wiedersehen mit Musikern die teilweise schon in den 60ern die Musikszene Harburgs aufgemischt haben. Es treten unter anderem The Rambling Wrecks, Back to J. E. K. (mit Wolfgang Ernst, Rüdiger Boldt, Detlef Lutz, Reinhard Köhl sowie Mecki’ Fuhrmann) und die ’Hey Tonight’ Band. Beginn 20.30 Uhr, die Eintrittskarten kosten an der Abendkasse 12 Euro, im Vorverkauf 10 Euro.

Rieckhof

Die RückkehrDie Rückkehrder Rock-Legendender Rock-Legenden

Jochen Winand war mit ei-nem Bauchladen unterwegs und verkaufte aus Holz ge-schnitztes Spielzeug.

(pm) Hamburg/Harburg. Seit über 22 Jahren führen die 39 Lions-Clubs aus Hamburg und Umgebung nun schon ihren Adventsmarkt im Hanse Viertel durch – auch diesmal mit durchschlagendem Erfolg. Aus dem Verkauf an ihren Ständen erzielten sie das Rekordergebnis von 53.000 Euro. Mit der Summe sollen 20 Jugendprojekte unterstützt werden.

Dichtes Gedränge herrschte

Adventsmarkt im Hanseviertel

Lions, nicht nurLions, nicht nurzum Anbeissenzum Anbeissen

Die Handarbeiten und der Adventsschmuck des Lions Clubs Harburg Altstadt fanden viel Anklang. Fotos: Müntz

Mit Büchern, Kindersachen und Marmelade lockte der LionsClub Rosengarten zahlreiche Besucher. Fotos: Müntz

im Hanse Viertel rund um die Lions-Stände. Vertreten waren auch die Lions aus dem süd-lichen Hamburg, nämlich die Lions Harburger Berge, Rosen-garten, Süderelbe, Altstadt und Nordheide. Auf ein wahrlich großes und nicht minder at-traktives Angebot konnten die Besucher dieses Adventsmark-tes zurückgreifen. Und was

gab es nicht alles!Während es bei den einen

mit selbstgemachter Marme-lade, Kuchen, Erbsensuppe und Würstchen „Lions zum Anbeißen“ hieß, gab’s bei den anderen alles vom Advents-gesteck bis zu antiquarischen Zeitungen. Spielzeug, Vogel-häuschen, Baby- und Kinder-sachen, Bücher, Marmelade, Tee, getrockneter Fisch und zahllose Geschenke weitere Geschenke wechselten den Besitzer. Bei einer großen Tombola über viele Hundert größere und kleinere Preise zu gewinnen. Spiel, Spaß, Musik und Unterhaltung rundeten den Lions Adventsmarkt ab.

RedaktionsschlussDonnerstag 17.00 Uhr

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Sonnabend, 6. Oktober 2007 DER NEUE RUF Seite 3

Frauenchor Kreschendo

Konzert in Over(da) Over. Zu einem be-

sinnlichen und fröhlichen Weihnachtskonzert lädt der Frauenchor Kreschendo aus Meckelfeld am 20. Dezember in die Kirche von ein Over am Alten Elbdeich ein. Beginn 18.30 Uhr, der Eintritt ist frei .

St. Johannis

Volkstümliche Weihnachtsmusik

(dg) Harburg. In der St. Johanniskirche Harburg, Bre-mer Straße 9, ist am Sonntag, 21. Dezember, um 17.00 Uhr volkstümliche Weihnachts-musik zu hören.

Es interpretieren der Po-saunenchor Harburg und Schorsch Künzer (Schlag-werk) unter der Leitung von Heinz Korupp sowie der Kir-chenchor St. Johannis unter der Leitung von Dorothea Werner (Orgel). Eintritt frei.

HSV

Weihnachtsfeierder Supporters

(dg) Harburg. Die HSV-Supporters laden am 23. Dezember ab 20.00 Uhr zu einer Weihnachtsfeier mit der Band „Gnadenlos Platt“ in den Riekhof ein. Sie prä-sentieren die Livepremiere ihrer HSV Songs, für den guten Klang ist der DJ Tore zuständig. Eintritt 8 Euro, Mitglieder bezahlen 4 Euro.

Rieckhof Kneipe

BescherungsAftershow-Party

(dg). In der Rieckhof Knei-pe erwartet die Pistengänger am 24. Dezember ab 22.00 Uhr, eine Bescherungs-After-show-Party.

Der Eintritt ist frei.

Feiertage

Reduzierte Öffnungszeiten

(pm) Harburg. Das Bera-tungsbüro sowie das Organi-sationsbüro der Behinderten Arbeitsgemeinschaft (BAG) – beide im Marktkaufcenter – bleiben vom 22. Dezember bis zum 3. Januar geschlossen.

Alle Diensstellen des Be-zirksamtes Harburg und der Ortsämter Süderelbe und Wil-helmsburg haben am 24.De-zember (Heiligabend) und am 31. Dezember (Silvester) geschlossen. Ein Notdienst wird nicht eingerichtet.

(pm) Harburg. Leuchten-de Kinderaugen und große Freude gab es am Dienstag im Krankenhaus Mariahilf. Radio-Hamburg-Moderatorin Birgit Hahn („Mit Birgit Hahn bei der Arbeit“) überreichte den kleinen Patienten Sach-spenden die im Rahmen der Aktion „Hörer helfen Kindern“ gesammelt worden waren.

Spannende Spiele und tolle Bücher sowie Hörkassetten waren darunter. Sogar an einen hübsch geschmückten

Tannenbaum hatte Radio Hamburg gedacht. Heiko Mat-tern, Oberarzt der Abteilung für Kinder- und Jugendmedi-zin, freute sich über diese Idee des Radiosenders und war gleichzeitig froh, dass nicht alle zur Zeit behandelten Kinder über die Weihnachts-tage im Krankenhaus bleiben müssen.

Die Kleinen waren über die-se Überraschung begeistert und sagten abschließend laut: „Danke, Radio Hamburg!“

Aktion „Hörer helfen Kindern“ im Krankenhaus Mariahilf

Danke, Radio Hamburg

Die Moderatorin Birgit Hahn überreichte dem Oberarzt Heiko Mattern die Spenden.

(pm) Neuland. Die (noch) Fraktion Hamburg Offensiv (FHO) geht als Wählerge-meinschaft Hamburg Offensiv (WGHO) in den anstehenden Wahlkampf. Das hat die FHO auf einer Sondersitzung am Mittwoch beschlossen. Ihr Spitzenkandidat und Vorsit-zender ist Peter Schindler, bisher 2. FHO-Vorsitzender. Der bisherige Fraktions-Chef Raimund Winkler gehört der Wählergemeinschaft nicht an, ebenso wenig wie die Abge-ordnete Gisela Schlobeit. Bei-den wird ein Liebäugeln mit der CDU nachgesagt.

Insgesamt 13 Mitglieder ha-ben die WGHO im Vereinshaus Einigkeit am Neuländer Weg gegründet. Insgesamt waren bei der Gründungsversamm-lung 25 Personen anwesend. Stellvertreter von Peter Schind-ler sind Jürgen Kurz und Alf Ritsche, über die Finanzen soll Lotte Ritsche wachen.

Die Satzung, ein Programm sowie die Leitlinien der Wäh-lergemeinschaft wurden im

Vorfeld erarbeitet, so dass die Voraussetzungen für eine Gründung erfüllt wurden. Pe-ter Schindler: „Der Beschluss zur Gründung wurde initiiert auf Grund eines großen Zu-spruchs aus der Harburger Bevölkerung die mich aufge-fordert hat, in den Wahlkampf 2004 einzugreifen und nicht den politischen Ruhestand zu suchen.

WGHO statt FHO

Peter Schindler gründetPeter Schindler gründetneue Wählergemeinschaftneue Wählergemeinschaft

Hittfeld. Für stimmungsvol-le Tanzmusik der Extraklasse sorgt in der Silvesternacht die „Madison-Band“. Diese Gala-Band ist aus der Gruppe „Me & Co“ hervorgegangen, die be-reits für einen gelungenen Jahr-tausendwechsel in der „Burg Seevetal“ gesorgt hatte. Die musikalische Palette umfasst alte Rock’n’Roll-Titel aber auch Schlager der 50er, 60er, 70er so-wie der 80er und 90er Jahre!

Für Abwechslung und Anregung zum Nachahmen sorgen die Showtanzeinlagen

des Tanzensembles „7 Stri-ke“ aus Hamburg. Es ist eine Modern-Dance-Gruppe, die aus 7 Tänzerinnen besteht. Sie präsentieren zwei eigene Choreographien in vielfältigen Kostümen. Es wird südameri-kanisch!

Karten zum Preis von 19 Euro gibt es im Vorverkauf bei der Gemeinde Seevetal, Mey-ermannsweg 5, Tel.: 0 41 05-5 53 65 oder im Restaurant „Burg Seevetal“ im Veranstal-tungszentrum, Tel.: 0 41 05-635203.

Silvesterball in der „Burg Seevetal“ – Anzeige –

Es wird südamerikanisch

RedaktionsschlussDonnerstag 17.00 Uhr

Peter Schindler ist jetzt Vor-sitzender der Wählergemein-schaft Hamburg Offensiv

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Sonnabend, 6. Oktober 2007Seite 4 DER NEUE RUF

(pm) Harburg. „Nach ein-gehenden Beratungen hat der Kirchenkreisvorstand (KKV) des Kirchenkreises Harburg in sei-ner Dezember-Sitzung schwe-

ren Herzens beschlossen, die Diakoniestation in der Bremer Straße 25 zum 30. Juni des kom-menden Jahres zu schließen.“ Dies teilte Propst Jürgen F. Boll-

Diakoniestation Bremer Straße schließt Mitte nächsten Jahres

Menschen nur noch Kostenfaktoren

Probst Jürgen F. Bollmann: Ein Defi zit von 200.000 Euro pro Jahr ist nicht mehr zu verkraften. Foto: Müntz

Die Weihnachtszeit ist die festliche Zeit des Jahres, in der Lichter und Kerzen die Häuser schmücken. Doch mit den weihnachtlichen Traditionen steigt auch die Feuergefahr. Die Allianz gibt Tipps für si-chere Feiertage und erklärt, was im Schadenfall versichert ist.

Doch gerade diese schönen Traditionen sind die Haupt-ursache für Brände, die ein ganzes Haus in nur wenigen Minuten zerstören können. Bis zu 15.000 Brände entstehen alljährlich zur Adventszeit in Deutschland. Schon die kleine Flamme einer Christbaumker-ze kann eine Katastrophe auslösen: In Sekundenschnelle geraten Nadelbäume in Brand – gerade wenn sie durch die Heizungsluft schon etwas trocken sind. Behalten Sie also die brennenden Kerzen im Auge und halten Sie einen Feuerlöscher griffbereit.

Wenn etwas passiert, ist für Schäden am Eigentum des Versicherten die Hausratversi-cherung zuständig. Sie ersetzt die durch den Brand zerstörte Einrichtung zum Neuwert und kommt auch für Schäden an Teppichen oder Weihnachtsge-schenken auf, die durch Lösch-wasser verursacht werden. Auf Nummer Sicher geht, wer pro Quadratmeter Wohnfl äche eine Versicherungssumme von 650 Euro ansetzt.

Wer aber grob fahrlässig handelt, riskiert seinen Ver-sicherungsschutz: Lassen Sie brennende Kerzen daher niemals unbeaufsichtigt. Denn die Gerichte urteilen in solchen Fällen hart: So ist es grob fahrlässig, brennende Christbaumkerzen 15 bis 20 Minuten allein in einem Raum zu lassen. In diesem Fall, so das Amtsgericht Neunkirchen, muss die Hausratversiche-rung für den Schaden nicht

aufkommen (AZ 5 C 1280/95). Wer nur kurz aus dem Zimmer, so z.B. zur Toilette geht, muss aber nicht jedes mal die Kerze löschen. Die Hausratsversi-cherung muss daher bei einem Brand leisten (LG Hof, AZ 13 O 471/99).

Für Schäden, die der Ver-sicherte anderen zufügt, tritt dagegen die Privat-Haft-pfl ichtversicherung ein – zum Beispiel dann, wenn durch ei-nen Brand ein Schaden in der Nachbarwohnung entsteht. Diese Police ist ohnehin für je-den ein Muss, denn Folgekos-ten von Missgeschicken sind oft existenzbedrohend. Die Haftpfl ichtversicherung leistet auch bei grober Fahrlässigkeit.

Beim Kauf eines Weih-nachtsbaums ist seine Frische die wichtigste Vorsichtsmaß-nahme. Je höher sein Feuch-tigkeitsgehalt, desto weniger leicht entfl ammbar ist er. So sollten Sie den Baum in ausrei-

chender Entfernung von Heiz-körpern, Kaminen und sonsti-gen Wärmequellen aufstellen. Künstliche Bäume aus schwer entfl ammbarem Material sind noch sicherer – und sie nadeln nicht.

Wachskerzen auf Weih-nachtsbäumen können sehr gefährlich sein. Wenn Sie sie trotzdem verwenden wollen, ist äußerste Vorsicht ein Muss. Besorgen Sie sich stabile Kerzenhalter, die die Kerzen in sicherem Abstand von Baumschmuck, Zweigen oder anderen leicht entzündlichen Gegenständen, wie zum Bei-spiel Stoffgardinen, halten. Ein mögliches Umkippen des Baums kann mit einem Draht zur Decke verhindert werden.

Elektrische Kerzen sind un-problematischer, doch auch hier sollten Sie ein paar Vor-sichtsmaßnahmen beachten: Verwenden Sie ausschließlich Beleuchtungen, deren Sicher-

heit geprüft wurde, und ver-binden Sie nicht mehr als drei Lichterketten miteinander. Kleine Lichter haben kalt glü-hende Birnen und sind daher sicherer. Die Weihnachtsbe-leuchtung sollte ausgeschaltet sein, wenn Sie schlafen oder das Haus verlassen.

Bei der Außendekoration Ihres Hauses sind spezielle Au-ßenbeleuchtungen die sichere Wahl. Lichterketten sollten jedes Jahr überprüft und ab-genutzte Ketten weggeworfen werden. Wenn Sie Lichterket-ten miteinander verbinden, wickeln Sie eine Plastiktüte um die Verbindungsstellen und kleben Sie die Enden mit einem Tefl on-Klebeband zu.

Auf der Originalverpackung fi nden Sie die empfohlenen Watt- und Voltangaben. Ach-ten Sie darauf, Steckdosen und Verlängerungskabel nicht zu überlasten. Stromkabel im Außenbereich müssen über-

irdisch verlaufen und von Wasserpfützen und Schnee ferngehalten werden. Drehen Sie die Glühbirnen fest ein und richten Sie die Fassungen nach unten, damit sich keine Feuch-tigkeit ansammeln kann. Be-leuchtete Bäume dürfen nicht in Kontakt mit Stromleitungen kommen.

Die meisten Todesfälle durch Brände passieren nachts in der Wohnung, wenn die Opfer schlafen. Brände erzeugen giftige Gase und Rauch – man merkt vielleicht nicht einmal, dass es brennt. Die Installation von wenigstens einem Rauch-melder in Ihrer Wohnung kann Leben retten. Überprüfen Sie den Melder und die Batterien regelmäßig. Entwerfen Sie einen Fluchtplan für den Fall eines Brandes und führen Sie mit Ihrer Familie eine Übung durch, damit Sie bei einem Haus- oder Wohnungsbrand vorbereitet sind.

Sicher unterm Weihnachtsbaum – Anzeige –

Äußerste Vorsicht ein Muss

mann jetzt in einer offi ziellen Stellungnahme mit. Zuvor hatte der Propst – zugleich Vorsitzen-der des KKV – diese Nachricht den Mitarbeitern auf einer au-ßerordentlichen Mitarbeiterver-sammlung mitgeteilt.

Verluste, die bereits in den letzten Jahren in der Station aufgelaufen sind, seien auch künftig nicht zu vermeiden, hieß es. Das habe die Analyse der Rahmendaten ergeben. „Angesichts der leeren Kassen können wir ein solches Minus nicht mehr weiter auffangen,“ erklärte Bollmann. Eine Wei-terführung der Diakoniestation würde bedeuten, dass jedes weitere Defi zit einen Abbau bei anderen kirchlichen Arbeitsfel-dern zur Folge hätte. Dies sei nicht zu verantworten.

Die ersten Deckungslücken in der 1981 von fünf Harburger Kirchengemeinden gegrün-deten Diakoniestation, deren Träger jetzt der Kirchenkreis Harburg ist, traten nach der Ein-führung der Pfl egeversicherung in der zweiten Hälfte der 90er Jahre auf. In den Jahren 1996 bis 2002 hatte die Einrichtung

ein Defi zit von insgesamt rund 800.000 Euro zu verkraften. Dabei stiegen die Verluste kon-tinuierlich an. Allein im Jahr 2002 belief sich das Defi zit auf 225.000 Euro. Für 2003 erwartet der Kirchenkreis erneut Verluste in Höhe von 200.000 Euro.

„Es gab verschiedene Versu-che gegenzusteuern“, erklärte Bollmann. Mit Hilfe einer Un-ternehmensberatung wurden die Arbeitsabläufe überprüft und optimiert und frei werden-de Stellen nicht wieder besetzt. Gleichzeitig senkten jedoch die Krankenkassen kontinuier-lich die Erstattungssätze und schrieben parallel höhere Qua-litätsstandards fest, so dass etwa für die Verabreichung von Me-dikamenten nur noch voll aus-gebildete und folglich teurere Krankenschwestern eingesetzt werden durften. Zudem haben die Anpassungen der Pfl egever-sicherungssätze nie die tatsäch-lichen Kosten der häuslichen Pfl ege abgedeckt.

Die bittere Bilanz, auf die der KKV nun mit der Schließung zum 30. Juni 2004 reagiert, sieht so aus: Trotz aller Anstrengun-gen stehen den Kosten von 83 Cent pro Pfl egeminute nur 71 Cent an Einnahmen gegenüber.

„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sehr gute Ar-beit geleistet, ihnen ist keinerlei Vorwurf zu machen,“ betonte der Propst. Sie hätten sich bis an die Grenzen der Belastbar-keit für die ihnen anvertrauten Menschen eingesetzt. Sie und die Patienten sind letztlich die Leid tragenden einer Politik

von Staat und Kassen die ältere, pfl egebedürftige Menschen nur noch als stetig zu minimie-renden Kostenfaktor begreife. Durch diese Politik werde der Kirchenkreis nun zu dieser Ent-scheidung gezwungen.

Für die 33 Altenpfl eger, Kran-kenschwestern, Haushilfen und Verwaltungsangestellten der Diakoniestation stehen nun Sozialplanverhandlungen ins Haus. „Mit Blick auf die Arbeitsmarktlage müssen wir ehrlich eingestehen, dass es Härten geben wird“, erklärt Bollmann. Vielleicht gelingt es im kirchlichen Bereich An-schlussbeschäftigungen für ei-nige Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter zu fi nden. „Wir hoffen zudem, dass einige bei anderen Arbeitgebern unterkommen. Möglicherweise müssen wir im kommenden Juli auch Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter in die Arbeitslosigkeit entlassen. Das ist die bittere Realität, der wir ins Auge sehen müssen,“ so der Propst. Für die rund 260 Pfl egebedürftigen, die durch die Station gegenwärtig betreut werden, sollen die nächsten sechs Monate genutzt werden, um einen nahtlosen Übergang in Betreuungsverhältnisse bei anderen Anbietern aus der Re-gion zu organisieren.

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Sonnabend, 6. Oktober 2007 DER NEUE RUF Seite 5

(pm) Harburg. Einen um-fangreichen Zeitplan für die Kandidatenaufstellung sowie für den anstehenden Wahlkampf hat der CDU Kreisvorstand geplant. Auch ein vorläufi ges Wahlkampfbudget hat die Par-tei verabschiedet. Ziel der CDU ist es, so ihr Kreisvorsitzender Ralf-Dieter Fischer, stärkste Partei zu werden, damit in der Bezirksversammlung die größte Fraktion gestellt werden kann. Fischer: „Wir wollen erreichen, dass keine Mehrheitsbildung gegen die CDU möglich ist.“

Ihre Kandidaten für die Wahl zur Bürgerschaft stellen Har-

Wahlkampf

Parteien haben sich positioniert

Hagen Riemann, Bezirksvor-sitzender Schill-Partei: Dies alles darf nicht zu Ende sein.

André Trepoll, Wahlkampf-leiter der CDU: Wir führen einen Bürgermeisterwahl-kampf.

Hans-Joachim Meissner, SPD-Kreisvorsitzender: Die SPD hat aus ihren Fehlern gelernt.

Manuel Sarazin, GAL-Vor-standssprecher: Jedes Mit-glied ist direkt beteiligt. Fotos: Müntz

(pm) Sinstorf. Ihre schönsten weihnachtlichen Lieder sangen drei Tage vor Nikolaus die Lie-derfreunde Marmstorf und ihr junger Popchor „SingaSong“ in der festlich geschmückten alten Sinstorfer Feldstein-Kirche.

Die Auswahl hatten der Chor-leiter Carsten Creutzburg und Ute Eckmann, die Vorsitzende der Liederfreunde, getroffen. „Wir sind sicher, dass unsere Lieder Weihnachten in die Herzen unserer Zuhörer brin-gen wird und unser Popchor die fröhliche Stimmung dieses Familienfestes unterstreicht“ antworteten beide eingangs auf unsere diesbezügliche Frage – genau so war es.

Weihnachtskonzert in der Sinstorfer Kirche

Machet die Tore weit

Die Liederfreunde Marmstorf: Lieder die zu Herzen gingen Foto: ein

Kultur Werkstatt

Jogschies liest aus„Der Buchmesser“

burgs Christdemokraten am 29. Januar auf, am 25. Januar folgen die Kandidaten für die Bezirksversammlung. Die Kan-didatenvorschläge werden erst-malig abschließend in Harburg beschlossen. Dies ermöglichte die Änderung der Satzung, die erst vor einigen Wochen beschlossen wurde, erläutert André Trepoll, stellvertretender Ortsvorsitzender in Süderelbe. Ihn hat der Kreisvorstand ein-stimmig zum Kreiswahlkampf-leiter ernannt. Bereits bei den letzten Bundestagswahlen hatte Trepoll den Wahlkampf für den Harburger CDU-Spitzenkandi-daten organisiert.

Trepoll: Wir führen in Harburg keinen Bürgerschafswahlkampf sondern einen Bürgermeister-wahlkampf“ für Ole von Beust.

Die Harburger CDU-Mitglieder seien sehr motiviert, sagte er.

In der SPD werden die Dis-trikte ihre personellen Vor-schläge am 3. und am 5. Januar unterbreiten. In der darauf fol-genden Woche – am 17. Januar – soll dann die Kreisdelegier-tenversammlung abschließend beschließen, wer als Kandidat für die Bürgerschaft und für die Bezirksversammlung ins Rennen geht. „Die SPD hat aus ihren Fehlern gelernt und ist programmatisch gut aufgestellt, die Eckwerte sind beschlossen,“ so der SPD-Kreisvorsitzende Hans-Joachim Meissner. „Den schwarzen Filz werden die Wäh-ler beseitigen“, dessen ist sich Meissner sicher.

Für die Partei Rechtsstaatliche Offensive stellte Hagen Rie-mann, Bezirksvorsitzender in Harburg, fest: „Unsere Partei hat gezeigt, dass wir nicht nur ein Wahlprogramm heraus gebracht haben mit bla bla, sondern dass wir zahlreiche Punkte aus unse-rem Wahlprogramm in der Ko-alition umgesetzt haben. Dies alles darf nicht zu Ende sein. …Ich hoffe, die Wähler erken-nen, dass die Partei rechtsstaat-liche Offensive nicht nur aus

einer Person, Schill, bestand, und dass es viele Gründe gibt, um uns wieder zu wählen.“ Die gute Arbeit mit der CDU werde sicherlich fortgesetzt werden können, zeigte sich Riemann optimistisch.

Vorstand und Fraktion der GAL haben sich indessen in einer gemeinsamen Sitzung darauf geeinigt, die Bezirksliste auf einer Mitgliederversamm-lung am 8. Januar aufzustellen. Sie fi ndet um 19.00 Uhr in der Geschäftsstelle, Schwarzen-bergstraße 36 statt. Eine Woche später, am 15. Januar, soll dann das Wahlprogramm beschlossen werden. „Bei uns gibt es keine Delegierten für diese wichtigen Termine – jedes Mitglied hat das Recht, sich an den Wahlen für die Bezirksliste direkt zu be-teiligen. Ebenso seien alle Mit-glieder direkt an der Wahl der Landesliste am 17./18. Januar beteiligt, betonte der Vorstands-sprecher Manuel Sarazin.

Nach dem Konzert luden beide Chöre zu einem Umtrunk und Klönschnack ins Gemein-dehaus ein. Alle, die das Konzert besucht haben, werden sich

gern daran erinnern und versu-chen wiederzukommen, da ist sich Albrecht Großer, Sprecher des Chores, sicher. Also „Machet die Tore weit…“

(dg) Harburg. Aus seinem neuen Buch „Der Buchmes-ser“ liest Rainer Jogschies am 20. Dezember in der Kultur

Werkstatt, Harburger Schloß-straße 23. Beginn ist um 16.00 Uhr.

Eintritt 3 Euro.

Thomaskirche in Hausbruch

Weihnachtskonzert(dg) Hausbruch. Die Tho-

maskirche, lädt am 20. Dezem-ber um 19.00 Uhr zu einem Weihnachtskonzert ein. Es spielen die Bläserkreise der Thomaskirche sowie der Tho-maskantorei unter der Leitung von Robert Doering und Willi Nolte.

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Sonnabend, 6. Oktober 2007Seite 6 DER NEUE RUF

(pm) Harburg. Beim IV. (Vor-)Weihnachtsturnier der Turnerinnen und Turner des SV Grün- Weiß Harburg zeig-ten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer äußert er-folgreich.

Für viele war es bereits die wiederholte Teilnahme, so dass sich auch eine gewisse Routine zeigte. Aber auch diejenigen, für die das dies-jährige Turnier eine Premiere darstellte, brachten hervorra-gende Leistungen. Dabei kam es am Ende zu folgenden Ergebnissen:

Mädchen, Jahrgang 91/92: 1. Platz: Janice Graw; Jahr-gang 93/94: 1. Platz: Bet-tina Hansen, 2. Platz: Lisa Stegemann, 3. Platz: Aleeza Hämmisch, Svenja Warwel; Jahrgang 95/96: 1. Platz: Ju-lia Bastek, 2. Platz: Larissa Tramp, 3. Platz: Lisa Detjen.

Jungen, Jahrgang 91/92: 1. Platz: Marius Stegemann; Jahrgang 93/94: 1. Platz: Manuel Lambeck; Jahrgang 95/96: 1. Platz: Aaron Braatz, 2. Platz: Arne Warwel; Jahr-gang 97/98: 1. Platz: Wais Azizollah.

IV. (Vor-)Weihnachtsturnier

ErfolgreicheGrün-Weiß Turner

Herbstprinzentage

Vitalia siegt im Kochwettbewerb

(pm) Harburg. Die Aktions-gemeinschaft Harburg hat den Gewinner des diesjährigen Kochwettbewerbs aus Anlass der Harburger Herbstprinzent-age 2003 ermittelt.

Aus den teilnehmenden Restaurants – Das Wirtshaus am Hafen/Café Madrid, Stoof Modders Kroog im Freilichtmu-seum am Kiekeberg, Vitalia, und Hornbacher’s am Hafen, beide im Binnenhafen) ist das Restau-rant Vitalia als Sieger hervorge-gangen. Dem angebotene Menü ist im Durchschnitt die Note „sehr gut“ verliehen worden, so die City-Managerin Elke C. Fis-mer. Der diesjährige Gewinner des „Dinner für 2“ im Wert von 50 Euro kommt aus Stelle, war aber mit der Nennung seines Namens nicht einverstanden.

(pm) Harburg. „Schon wieder droht ein Stück his-torisches Harburg zu ver-schwinden,“ so Maria Lam-mers, Sprecherin der neu gegründeten Bürgerinitiative Hilke-Brennerei. Der Eigentü-mer (Arne Weber – die Red.) habe die Presse wissen lassen, dass er sich zwar einen Traum erfüllen würde, wenn er das Ensemble der alten Schnaps-brennerei Hilke am Karnapp 15 – 16 im Harburger Binnen-hafen restaurieren könnte, allein ihm fehle das Geld. Wer den Erhalt wolle, möge doch bitte helfen!

Diese unabhängige Bürger-initiative, welche sich unter

anderem aus Hauseigen-tümern und Anwohnern im Harburger Binnenhafen zusammensetzt, möchten nun erreichen, dass die Hilke-Häuser erhalten bleiben.

Die Bürgerinitiative würde es auch begrüßen, wenn keine weiteren historischen Gebäu-de im Harburger Hafen Opfer der Abrissbirne würden. „Das Nebeneinander von Arbeiten, Wohnen und Freizeit solle erhalten bleiben, so Maria Lammers.“

Sie weist darauf hin, dass der Senat als Oberziel für die Entwicklung des Binnenha-fens wie folgt formuliert hat: „Die historischen, ökologi-

schen, topografi schen und städtebaulichen Merkmale dieses ältesten Stadtkerns und späteren Industriestandorts sollen mit dem historisch wertvollen Baubestand erhal-ten bzw. erneuert und für das Stadtbild nutzbar gemacht werden.“ Diese Aussage von 1995 gilt auch heute noch!

Die Einzigartigkeit des En-sembles sei augenfällig, stellt sie fest und weist darauf hin, dass in der Nachbarschaft die Wohnhäuser Karnapp 26 und 32 schon abgebrochen worden sind. Maria Lam-mers: „Hier droht eine letzte Wohninsel im Binnenhafen zu erodieren!“

Bürgerinitiative Hilke-Brennerei gegründet

Abriss der Hilke-Brennerei, Abriss der Hilke-Brennerei, eine Schnapsidee?eine Schnapsidee?

Schließlich erklärte ihr 2. Fraktionsvorsitzender, Werner Eichmann: „Wir werden hier und heute Stellung beziehen – die Schill-Partei lehnt den Antrag der CDU ab, jetzt muss gehandelt werden, denn man wechselt die Pferde nicht mit-ten im Strom.“ Damit war der Weg für die Wahl des Bezirk-samtsleiters frei und die CDU hatte mit einem Schlag ihren Koalitionspartner verloren. Peter Schindler, 2. FHO-Vor-sitzender, brachte es, zumin-dest für diesen Abend, auf den Punkt: Die Partei Rechtstaatli-che Offensive neigt dazu, ein Bündnis mit der SPD einzuge-hen.“ Gelächter bei der CDU.

An der anschließenden Wahl beteiligten sich CDU und FHO nicht. Die Abgeord-neten blieben in ihren Bänken sitzen, der Fraktionszwang hatte obsiegt. Oder hatte die Furcht bestanden, dass der eine oder andere CDU-Abge-ordnete aus seinem Herzen keine Mördergrube machen und trotzdem für Hellriegel stimmen würde? Zuvor hatte Ernst Hornung, Stellvertre-ter von Lydia Fischer, den Schill-Fraktionsvorsitzenden Reinhard Hieronymus scharf

angegriffen. Man lerne ihn nun von einer anderen Seite kennen, sagte er, und dieser andere Hieronymus verkehre auffällig oft im SPD-Büro. Nicht zuletzt habe die SPD panische Angst vor einem Ausschreibungsverfahren, stellte er fest. Gleichzeitig be-tonte Hornung, dass es seiner Partei lediglich um das Wahl-verfahren und um die politi-sche Hygiene gehe, nicht aber um die Personalie Hellriegel. Um so mehr hätte es auch von den Christdemokraten einen Glückwunsch zur Wiederwahl geben können.

Doch die CDU-Abgeordneten versagten ihn. Immerhin: Zu einem Handschlag zwischen Lydia Fischer und Hagen Riemann, Bezirksvorsitzen-der der Schill-Partei, kam es. Aus SPD-Kreisen hieß es indessen, die CDU habe sich schlichtweg verpokert.

Für CDU und FHO blieb die Wahl eine Farce. Ob es eine war, wird sich nach den Neu-wahlen zeigen. Hellriegel ver-sprach, durch Sacharbeit auch jene zu überzeugen, die ihm an diesem Abend die Stimme verweigert hatten. Das sei ein Ansporn für ihn.

Fortsetzung von Seite 1

Hellriegel im Amt bestätigtHellriegel im Amt bestätigt

Ernst Hornung (li.) und Reinhardt Hieronymus: Zwei, diesich nichts mehr zu sagen haben Foto: Müntz

(pm) Harburg. Mit einem Festakt in „Böttchers Gasthaus“ in Rosengarten-Nenndorf zu Ehren von 68 langjährigen Mit-arbeiterinnen und Mitarbeitern beging das DaimlerChrysler Werk Hamburg seine „Jubilarfei-er 2003“.

Unter den Jubilaren, die für 25-,

beziehungsweise 40-jährige Be-triebszugehörigkeit geehrt wur-den, fi nden sich Angehörige der verschiedensten Berufsgruppen. Das Spektrum reicht dabei vom Rohrbiegemaschinenbediener bis zur Werkleitungssekretärin und vom Werkstattreiniger bis zum Umweltschutzbeauftragten.

Diejenigen, die auf 40 Dienst-jahre im Werk in Hamburg-Har-burg zurückblicken können, haben 1963 noch in der Vidal-schen Tempowerk GmbH ihre Laufbahn begonnen, wo bis 1971 Lastkraftwagen hergestellt worden sind. Anschließend haben sie zahlreiche Eigentü-merwechsel und die Anfänge des Werkes als Daimler-Benz Ach-sen- und Komponentenstandort erlebt. Heute sind sie Mitarbeiter eines der modernsten Industri-eunternehmen Hamburgs, das – inzwischen zum deutsch-ame-rikanischen DaimlerChrys ler Konzern gehörig – als Hersteller von Achsen, Lenksäulen und Komponenten für Pkw bekannt geworden ist.

Werkleiter Dr. Jürgen Böhm und der stellvertretende Be-triebsratsvorsitzende Norbert Dehmel dankten den Jubilaren für ihre Verdienste

Jubilarfeier in „Böttchers Gasthaus“

DaimlerChrysler Werk HamburgDaimlerChrysler Werk Hamburgehrt langjährige Mitarbeiterehrt langjährige Mitarbeiter

Dr. Jürgen Böhm: 62 Mitarbeiter für 25-jährige und sechs Mitarbeiter für 40-jährige Betriebszugehörigkeit geehrt.

Thomaskirche in Hausbruch

Christgeburtsspeel op Platt

(jl) Hausbruch. Am 21. Dezember lädt die Thomasge-meinde zu einem besonderen Weihnachtsspiel in die Kirche, Lange Striepen 3, ein. Um 17.00 Uhr spielen dort die Lehrer der Rudolf Steiner Schule Harburg die Weihnachtsgeschichte auf Plattdeutsch und stimmen so auf besondere Art auf Weih-nachten ein. Die Aufführung ist für Jung und Alt geeignet und wer kein Plattdeutsch kann, wird mit dem Herzen alles ver-stehen, so die Veranstalter.

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Sonnabend, 6. Oktober 2007Seite 8 DER NEUE RUF

Allen Kunden und Geschäftsfreunden wünschen wirein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr

Harburg. Auch in diesem Jahr fi nden zu den Feiertagen wieder zwei tolle Partys in stilvollem Ambiente statt: im Panthera Rodizio und der Bra-zil-Bar in der Altstadt Harburg. So gibt es die traditionelle X-MAS-Party am Heiligabend. Sie beginnt nach der heimatli-chen, familiären Weihnachts-feier um 21.00 Uhr.

Die Hightlights dieses Abends sind die Happy X-MAS-Hour von 21.00 – 23.00 Uhr (mit Caipirinha zu nur 1,99 Euro), zwei Tanzfl ächen mit wechselnden DJ’s, freier Eintritt für alle als Weihnachts-mann bzw. -frau verkleideten Gäste, brasilianische Weih-nachtsfrauen, die wertvolle Geschenke verteilen sowie Weihnachtsmützen for free für alle, die noch keine haben.

Zu Silvester kommt dann der große Knall mit der all in-clusive-Party in der Brazil-Bar, wo eine Samba-Show, DJ’s, ein großes Mitternachtsbuffet, Special Drinks, das Feuerthe-ater Rio, eine Tanzfl äche, eine Show-Mixtruppe und jede Menge Überraschungen war-ten. Beginn ist hier um 21.00 Uhr, um rechtzeitige Reservie-rung wird gebeten.

Das Restaurant ist am Silves-terabend von 18.00 – 23.00 Uhr geöffnet. Hier können Sie wie gewohnt die Spezialitäten ge-niessen. Im Vorverkauf kosten die Karten 45 Euro und an der Abendkasse 49 Euro.

Nähere Informationen und Ticket-Hot-Line unter 040/765 07 75 oder auch am Tresen der Brazil Bar und der Rezep-tion im Panthera Rodizio.

Panthera Rodizio und Brazil-Bar laden ein – Anzeige –

Heiligabend- undSilvester-Partys

DJ Yopgi, Vitor da Silva und Andreas Kaiser (v.l.n.r.) verbrei-ten gute Laune in der Brazil-Bar.

Anzeigenberatung � (040) 70 10 17-0

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Sonnabend, 6. Oktober 2007 DER NEUE RUF Seite 9

Gewerbetreibende aus Harburg wünschen ihrerKundschaft ein Frohes Fest und ein gesundes neues Jahr.

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CH

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(me) Harburg. Bereits vor 13 Jahren hatte der Sammler Johannes Martin eine Aus-stellung im Helms-Museum gezeigt. Sie war der Beginn seiner Ausstellungstournee. In diesem Jahr und bis ins nächste Jahr hinein (Ausstel-lungsschluss ist der 1. Februar) können Besucher des Helms-Museums, Museumsplatz 2, seine Sammlung Erzgebirgi-scher Kunst ansehen. Viele Kunstwerke haben weihnacht-

liche Motive. So gibt es zum Beispiel ein nachgestelltes „Harburger Weihnachtszim-mer“ aus dem 19. Jahrhundert. Aber auch historische Fotos, die sich mit der Geschichte des Erzgebirgischen Spielzeugs be-schäftigen, sind zu sehen.

Das Museum ist dienstags bis sonntags von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Der Ein-trittspreis beträgt für Erwach-sene 4 Euro, ermäßigt 2 Euro und freitags für alle 2 Euro.

Ausstellung eines Sammlers

Weihnachtliche Kunst aus dem Erzgebirge

Ein Harburger Weihnachtszimmer, wie es um 1900 ausgese-hen hat. Foto: ein

Fortsetzung von Seite 1

Willst Du einen Dicken?Hin und wieder konnte man

auch der freundlichen Einla-dung des wießhaarigen Herrn nicht wiederstehen: „Willst Du einen Dicken?“ Dabei hielt er einem das große Boltchenglas mit den Dicken hin.

Auf dem Sande wurde all-jährlich um diese Zeit eine große Schaubude aufgebaut, das Theater Maurieux. Die Vorführungen der Marionet-ten bildeten das Entzücken aller Harburger Kinder. Ich bin nur einmal da gewesen und erinnere dunkel die Vor-gänge auf der Bühne. Zuerst erschien in dem halbdunklen Raum ein Laternenanzünder, etwa 20 Zentimeter groß. Er rannte mit seiner Laterne von einer Laterne zur anderen und zündete sie an. Dann fi ng es zum Entzücken aller Kinder richtig an zu schneien, und nun erschienen Kinder mit ihren Schlitten, andere warfen sich mit Schneebällen, und

auf einer Eisbahn tummelten sich Schlittschuhläufer. Es war reizend anzusehen, wie sich all die kleinen Gestalten bewegten. Am Schluss der Vor-stellung wollte der Beifall der Kinder kein Ende nehmen. Es war auch wunderschön.

Anfang Dezember wurde Weihnachtsausstellung bei Schröter eröffnet. Was sind alle Weihnachtsausstellun-gen heutzutage gegen die bei Schröter an der Mühlenstraße! Man gelangte durch einen lan-gen, ziemlich dunklen Gang an eine Treppe, die zu dem Aus-stellungszimmer führte. Dieser Zugang erhöhte den Reiz des Geheimnisvollen und spannte die Erwartung, bis die Tür sich auftat und alles, was die Kinder erfreuen kann, sichtbar wurde. Gibt es noch solche schönen Puppenstuben und -küchen, solche Kochherde, sogar mit einem Bleikessel und solche Puppengeschirre aus Porzellan

wie bei Schröters? Da war eine Bleiche mit allem Zubehör, da-neben alles, was eine Plätterin braucht, die ihre Puppenwä-sche richtig behandelt. Man ging mit der Mutter hin, auch die Brüder wurden mitgenom-men und bewunderten ihrer-seits die Soldaten, Festungen, Eisenbahnen und Pferdeställe. Während nun die Kinder in den Anblick der Herrlichkeiten versunken waren, kaufte die Mutter ein. Man wusste das, aber man tat, als merkte man es nicht. Am Weihnachtsabend war die Überraschung doch groß und schönere Puppen konnte es nicht geben als die, welche unsere Mutter für uns angezogen hatte.

Der Gipfel aller Weihnachts-vorfreude aber war der Besuch der Ausstellung bei Konditor Tröglen an der Schlossstraße. Dahin führte uns der Vater an einem Sonntagnachmittag nach der Kirche. Der kleine

Herr Trögel, viereckig, mit einem glattrasiertem, immer freundlichen Gesicht, war ganz in Weiß gekleidet. Und was für wundervolle Sachen hatte er angefertigt! Auf langen weiß gedeckten Tischen waren sie ausgebreitet. Da waren ganz natürliche Himbeeren und Erdbeeren aus Zucker, alle möglichen Schaumfi guren von Rotkäppchen mit dem Wolf bis zum Aschenputtel mit den Täubchen, Schokola-dentiere, Marzipan- und Quit-tenwürstchen, alles für den Tannenbaum. Das war keine Fabrikware, sondern jedes einzelne Stück war mit Liebe und Sorgfalt von dem kleinen Herrn Tröglen selbst verfertigt. Und wie strahlte er, wenn sei-ne kleinen Kunstwerke bewun-dert und gelobt wurden!

(Aus den Harburger Anzei-gen und Nachrichten 1925, zur Verfügung gestellt vom Helms-Museum)

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WIR IN WILHELMSBURGAuf dem Weg ins neue Jahr 2004

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Seite 10 DER NEUE RUF Sonnabend, 6. Oktober 2007

Klasse 4a der Bonifatiusschule Wilhelmburg siegt in München

Viertklässler gewannenGoldenen Tabaluga

(pm) Wilhelmsburg. Die 55 Jungen und Mädchen der Klassen 4 a und 4 c der Boni-fatiusschule in Wilhelmsburg verbrachten Ende November gemeinsam mit ihren Lehrern Hildegard Wollstein und Frank Dieudonné und 17 Müttern drei Tage in München. Dabei han-

delte es sich jedoch nicht um eine gewöhnliche Klassenreise. Die Kinder nahmen an dem Rate- und Geschicklichkeitsspiel „Tabaluga TiVi“ teil.

Bereits vor einem halben Jahr

hatte sich die Klasse 4 a erfolg-reich um die Teilnahme an der beliebten Unterhaltungssen-dung beworben, in der jeweils zwei Grundschulklassen in mehreren Spielrunden um den Ta b a l u g a - S c h a t z kämpfen. Da die Münchner

Studios ihr Auswahlkonzept mittlerweile geändert haben und nur noch Münchner Schul-klassen bei der Ratesendung mitspielen dürfen, freuten sich die Wilhelmsburger Schüler be-

sonders, dass in d i e s e r „Spezial-Sendung“ noch ein-mal zwei Hambur-ger Klassen ge-

Die Spiel-Show mit der 4a und die 4c der Bonifatiusschule istam 3. Januar um 8.30 Uhr im ZDF sowie am 4. Januar um 15.30Uhr im Kinderkanal zu sehen.

Stolz auf ihren goldenen Tabaluga Felix Jünemann und Anna Bodolo

geneinander antreten durften. Die gegnerische Klasse war schnell gefun-den und die 4 c von Frau

Hildegard Wollstein freute sich riesig, die 4 a auf ihrer Fahrt ins ferne München begleiten zu

dürfen.„Bei der fünfstündigen Auf-

zeichnung in München kamen die Kinder ganz schön ins Schwitzen“, sagt Klassenlehrer Frank

Dieudonné. Aber die beiden neunjährigen Hauptkandida-

ten der 4 a, Felix J ü n e m a n n und Anna Bodolo, die

von ihren Mit-schülern ins Rennen geschickt worden waren, glänzten durch Schnelligkeit und Allgemeinwis-sen und konnten schließlich als Sieger der Show gefeiert werden. Die erspielten Punkte wurden in Euro umgewandelt und der damit erspielte Gewinn kam ei-

nem karitativen Zweck zu Gute. Die 4 c spendete ihren Gewinn von 325 Euro dem Förderverein der Bonifatiusschule und die 4 a ihren Erlös von 355 Euro dem Kinderbauernhof in Kirchdorf.

Und wo sie schon einmal in München waren, schauten sich die Mädchen und Jungen sogleich noch einige Münchner Sehenswürdigkeiten an: Unter anderem das Rathaus mit dem Glockenspiel und die Frauenkir-che. Damit es nicht langweilig wurde, hatte Frank Dieudonné außerdem eine Rallye im deut-schen Museum organisiert. Den Abschluss der Fahrt nach Mün-chen bildete dann noch der Gottesdienst in der Liebfrauen-kirche am Sonntag.

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Wilhelmsburg ins Stadtgefüge integrieren

...und ein See...und ein Seein der Mitte !in der Mitte !

WIR IN WILHELMSBURGAuf dem Weg ins neue Jahr 2004

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Sonnabend, 6. Oktober 2007 DER NEUE RUF Seite 11

(pm) Wilhelmsburg. Ham-burgs zweiter Bürgermeister, Mario Mettbach und der Ober-baudirektor Jörn Walter haben das Rahmenkonzept zum „Sprung über die Elbe“ vorge-stellt. Das Konzept wurde auf der Grundlage der Ergebnisse der Internationalen Entwurfs-werkstatt erarbeitet, welche die Behörde für Bau und Verkehr im Juli veranstaltet hatte. Es behinhaltet das Ver-sprechen von einem erholungs-, sport- und kulturorien-tierten Wohnen und Arbeiten in einer wasser- und landschaftsbe-stimmten Metropole von mor-gen, die den internationalen Vergleich sucht.

Mettbach: Die bessere Ein-bindung der südlichen Stadttei-le in den gesamten Hamburger Raum ist das große stadtpla-nerische Ziel der Zukunft. Die nun vorgelegten Rahmenbe-dingungen schaffen in Verbin-dung mit der fortschreitenden Entwicklung der Hafen City und des nördlichen Elbrandes eine gute Grundlage für den Sprung über die Elbe. Und Jörn Walter ergänzte: „Erstmals erscheint es möglich, die von jeher iso-liert zwischen Hafen, Industrie, Infrastrukturtrassen und Fluss gelegenen Stadtteile Wilhelms-burg und Veddel mit ihren un-vergleichlichen Potenzialen ins Stadtgefüge zu integrieren und zugleich der Metropolregion in ihrem Herzen einen völlig neuen Impuls zu geben.“ Dabei solle der Charakter Hamburgs als „Grüne Metropole“ am Was-ser erhalten bleiben.

In diesem Zusammenhang wurden fünf Leitprojekte ge-nannt.

1.) Brückenschlag (Kleiner Grasbrook und Veddel); 2.) Arbeitswelten am Reiherstieg (nördlicher und mittlerer Rei-herstieg); 3.) Die neue Mitte (zentrale Nord-Süd-Achse); 4.) Stadtrand Wilhelmsburg; 5.) Sprung über die Elbe.

Im Rahmen der Senatspläne zur wachsenden Stadt wurde die Behörde für Bau und Ver-kehr beauftragt, für die Verbin-dungslinie City-Hafencity-Wil-helmsburg-Harburg in einem Strukturplan städtebauliche Ziele aufzuzeigen. Bereits im vergangenen Jahr wurden die

ersten Wei-c h e n für den Sprung über

die Elbe gestellt.Um eine Vielzahl

von Anregungen und Gestaltungsvorschlä-gen für den „Sprung über die Elbe“ zu erhalten, entschied sich die Behörde für Bau und Verkehr, im Rahmen des Ham-burgischen Architektursommers vom 17. bis 24. Juli eine „Inter-nationale Entwurfswerkstatt“

durchzuführen. 140 Archi-

tekten, Stadt-

u n d

Landschaftspla-ner aus Hamburg sowie aus dem

In- und Ausland ha-ben gemeinsam mit Bürgern, Hochschul-

lehrern und Studenten innovative Ideen, Konzepte und Gestaltungsvorschläge entwi-ckelt und wertvolle Impulse für

ein unverwechselbares Image der Elbinsel gesetzt.

Das Rahmenkonzept sieht für die Wasserachse von Rei-herstieg, Ernst-August-Kanal, Veringkanal und Spreehafen hinreichend Ausbaupotenziale. Linienbetriebene Fährver-bindungen zur City und nach Harburg, die Hafenkulisse aus Kaischuppen, Speichern, Silos und Brücken sowie kleinere Kanäle, die für Freizeitsport geeignet wären, könnten dazu beitrage, dass das Binnenwas-sernetz nach und nach durch

die Grundstücksaufwertung zu einer Mischung aus innovativem Gewerbe und neuen Wohnfor-men beiträgt. Lediglich

direkt am Reiherstieg ist auch in Zukunft

eine aus-schließlich hafenbe-

zogene Nutzung vorge-sehen.

Auf der Nord-Süd-Achse scheint erscheint die Idee ei-nes Sees im Zentrum der Insel im Konzept als eine gelungene Antwort auf die gestellten Auf-gaben, da Wilhelmsburg eine städtebauliche Mitte brauche. Die Verknüpfung dieses Sees mit der Binnenalster würde zu einer enormen Attraktivität

des Stadtteils beitragen, sind sich die Experten sicher. In Verbindung mit der Internati-onalen Gartenbauausstellung könnten auf den ehemaligen Bahnfl ächen im Norden und im Süden des Sees innova-tive Arbeitsstättenkonzepte (Gewerbe im Park) entwickelt werden, aber auch Flächen für Wohn- und Dienstleistungs-nutzung.

Gartenstädte könnten im Wilhelmsburger Osten die vor-

handene Bebauungsstruktur ergänzen. Im Zuge der inter-nationalen Gartenschau biete sich außerdem die Chance der Verzahnung des Kulturland-schaftsraumes Wilhelmsburger Osten mit dem Siedlungsraum entlang der Ost-West Achse. Die landschaftlichen Poten-ziale der Dove-Elbe Achse könnten nutzbar und erlebbar gemacht werden, um den Frei-zeitwert der citynahen Inseln zu unterstreichen.

Page 12: N DEREUE 51. Sonnabend, 20. Dezember 2003 Woche · 54 ... · Harburg Peter Schindler: Der Noch-2. Vorsitzende der FHO hat die Wählergemeinschaft Harburg Offensiv gegründet. Sie

Seite 12 DER NEUE RUF Sonnabend, 6. Oktober 2007

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Herausgeber: Bobeck Medienmanagement GmbH 21149 Hamburg Cuxhavener Straße 265 b Tel. 040 / 70 10 17-0, Fax 702 50 14Verlegerin und verantwortlich für den Gesamtinhalt: Hannelore Bobeck-NiculescuGeschäftsführer: Peter BobeckVerlagsleitung: Hannelore Bobeck-NiculescuAnzeigenleitung: Hannelore Bobeck-NiculescuAnzeigen: Dieter Niedzolka, Uwe Weber, Sandra Schneider, Thomas Stein,Axel von Kortzfl eisch, Renate Philipp • [email protected]: Peter MüntzRedaktion: Matthias Koltermann, Anne v. Borstel • [email protected]: Bobeck Medienmanagement GmbH, Cuxhavener Straße 265 b, 21149 [email protected]: A. Beig Druckerei und Verlag GmbH & Co, Damm 9 – 15, 25421 PinnebergVertrieb: Rosa Brost, Tel. 70 10 [email protected] age: Teilausgabe Harburg: 50.347Gesamtaufl age: 87.614

Namentlich gekennzeichnete Artikel ge-ben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht mit der Mei nung der Redaktion übereinstimmen. Anzeigen-entwürfe des Verlages sind ur heberrechtlich ge schützt. Übernahme, auch fotomechanisch, nur nach vorheriger Absprache und gegen Gebühr.

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Sonnabend, 6. Oktober 2007 DER NEUE RUF Seite 13

Immobilien & Wohnungsmarkt

IMM

O

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Neueröffnungund 25. Jubiläum

(pm) Harburg. Einmal im Jahr werden in einer eindrucks-vollen Bilanz die vielfältigen Aktivitäten Hamburger Schü-lerinnen und Schüler deutlich. Das Wettbewerbsfest, auf dem diese Aktivitäten gewürdigt und geehrt werden, fand in diesem Jahr erstmalig im feierlichen Rahmen im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses statt. 116 Hamburger Schulen haben im vergangenen Jahr an Schüler-wettbewerben teilgenommen. „So viele wie noch nie zuvor“, betonte der neue Staatsrat der Behörde für Bildung und Sport, Gerd Hünerberg und zeigte sich auch beeindruckt von der Vielfalt der Wettbewerbsthemen aus den Bereichen Geschichte,

Fremdsprachen, Politik, The-ater, Sport, Musik, Kunst und Umwelt- und Gesundheitser-ziehung.

Auch aus dem Süderelberaum waren zahlreiche Schulen mit ihren erfolgreichen Schüler-gruppen und deren Betreuern vertreten. Im Bereich Fremd-sprachen wurden Klassen des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums und des Fried-rich-Ebert-Gymnasiums für ihre hervorragenden Leistungen in den Sprachen Latein und Spa-nisch geehrt. Die Gesamtschu-len Finkenwerder und Fischbek machten durch hervorragende Leistungen im Wettbewerb „Theater macht Schule“ auf sich aufmerksam und die Pia-

nistin Ricarda Schmersahl vom Friedrich-Ebert-Gymnasium wurde für ihre außergewöhnli-chen musikalischen Leistungen geehrt. Einen großen Eindruck hinterließen auch wieder einmal die zahlreichen Umweltschulen aus dem Süden. Das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium, die Schule Hanhoopsfeld, die Gesamtschule Kirchdorf und die Grundschule Rönneburg konn-ten aus der Hand von Staatsrat Gerd Hünerberg die begehrte Auszeichnungsurkunde und ein Informations- und Material-paket zum Thema „Fairer Han-del“ in Empfang nehmen und deutlich machen, dass das The-ma der lokalen Agenda 21 bei den Schulen in guter Hand liegt.

Auszeichnung für die Sieger der Schulwettbewerbe im Hamburger Rathaus

Sprachen, Theater, Umwelt: Harburgs Schulen sind spitze

Bei der Ehrung der Schule als „Umweltschule in Europa“ beglückwünschte der StaatsratGerd Hünerberg auch die beiden Schülerinnen des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums,Kim Bräuniger und Leonie Münch Foto: ein

Wilhelmsburg. Ab Januar 2004 startet das von der Dia-konie Wilhelmsburg initiierte Modellprojekt Demenznetz Wilhelmsburg. Eine Ange-hörigenberatung findet im Krankenhaus Groß-Sand statt. Die Selbsthilfegruppe für Angehörige von Demenz-kranken trifft sich Montag, 19. Januar 2004 um 17.30 Uhr in der Tagespflege der Diakonie, Rotenhäuser Stra-ße 84. Auch wenn pflegende Angehörigen wieder einen VHS-Kurs besuchen wollen, wird in der Zwischenzeit der Kranke gut beschäftigt. Das kann natürlich nicht mit ei-ner Halbtagsstelle bewältigt werden. Ein Team von ehren-amtlichen Projektmitarbeite-rInnen übernimmt mit Enga-gement und Kreativität diese vielseitigen Aufgaben. Dazu erhalten sie eine kostenlose

Fortbildung zur ehrenamtli-chen Demenzbegleiterin (40 Stunden) Es gibt regelmäßig Gespräche und es wird eine Aufwandsentschädigung ge-zahlt.

Gesucht werden dafür Herren und Damen, die Lust haben, sich für gedächt-nisgestörte Menschen zu engagieren, die einfühlsam, großzügig und geduldig sind. Die Aufgaben sind so ver-schieden, wie die Interessen und Fähigkeiten der betreu-ten Menschen: Spaziergänge (mit Hund oder Kinderwa-gen), Gespräche, gemein-sam einkaufen gehen, Fotos anschauen oder spielen. Der Zeitaufwand ist ca 2 Std. pro Woche, 10 Wochen Urlaub sind dabei vorgesehen.

Interessierte wenden sich bitte an Frau Merkle, Tel.75 24 59 28

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Sieversen. Während Sie im Ringhotel Holst in Sieversen so richtig ins neue Jahr feiern, wer-den Ihre Kinder (zwischen 4 und 12 Jahre) bestens im Kinderhort betreut und versorgt. Dort wird ab 19.00 Uhr gemalt, gebastelt, geschminkt und Kino geschaut. Ein spezielles Kinderbüffet sorgt für das leibliches Wohl und für ein kleines Schläfchen ist ein Ruheraum (bis 2.00 Uhr) herge-richtet. Bitte Schlafsack mitbrin-gen. All-inclusive-Kinderpreis: 14,90 Euro.

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erstmalig auch zwischen zwei verschiedenen Silvesterfestlich-keiten unter dem Motto:

Mediterranea… DER BALL im großen Wintergarten und Saal, Abendgarderobe erwünscht! Stimmungsvolle Mittelmeer-Deko, 1 mediterranes Emp-fangsgetränk, 1 Gastgeschenk, Mittelmeer-Spezialitätenbüffet, Stimmungsmusik von Gaston Benner, Feuerwerk, traditio-neller ÜberraschungsBerliner, Tombola (Wert: zirka 3000 Euro; 1. Preis: 2 Wochen FeWo Sizilien und weitere Sach- und Well-

nesspreise), Preis: 85 Euro pro Person… DIE EXTRA-PARTY „all inklusive“ im separaten Szenari-um, Dresscode: individuell stim-mungsvolle Mittelmeer-Deko, 1 mediterranes Empfangsgetränk, Mittelmeer-Spezialitätenbüffet, Getränke inklusive (Bier, Wein, Softies) Musik vom DJ, Feuer-werk, Preis: 37,50 Euro

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Patenschaften

Basar für Lee Wai(me) Sinstorf. Bereits seit fast

vier Jahrzehnten unterstützt die Kirchengemeinde Sinstorf jeweils ein blindes Patenkind. Der inzwischen 15-jährige Lee Wai wird im Ebenezer-Blin-denheim in Honkong betreut und gefördert, bis er selbst für seinen Lebensunterhalt sorgen kann. Er ist das dritte Kind, für das die Gemeinde die Verantwortung übernommen hat. Finanziert wird die Paten-schaft aus dem Erlös des all-jährlichen Weihnachtsbasars der Gemeinde. In diesem Jahr wurde er am 22. November durchgeführt. Im Gemeinde-haus am Sinstorfer Kirchweg 21 war wieder eine große Auswahl selbstgebastelter Weihnachtsartikeln zu fi nden, während in einer Kaffeestube Torten und Kuchen verkauft wurden. Wenn der Erlös, wie in den vergangenen Jahren, über den Bedarf der Partner-schaft in Honkong hinausgeht, werden weitere diakonische Aufgaben unterstützt.

Anzeigenschluss für die kommende Ausgabeist Montag, 22.12.2003 18.00 Uhr

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VermietungenNeuwiedenthal, 3-Zimmer-Whg., 80 m2, € 650,- warm, ab 15. Januar zu vemieten, §-5-Schein. Tel. 76 98 65 47

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Moisburg, 3-Zi.-Whg., gehobene Ausstattung, EBK, Kaminofen, Die-lenboden, großer Balkon Südseite, EG, 92 m2, € 640,- zzgl. NK, 2 MM KT, ab sofort frei. Tel. (040) 700 56 19 oder (0163) 7 31 29 23

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Sonnabend, 6. Oktober 2007 DER NEUE RUF Seite 15

(mk) Harburg. Die Leser von „Der Neue Ruf“ haben entschie-den: Aus den 20 schönsten ver-öffentlichten Fotos der Aktion „Der süßeste Fratz“ wählten die Leser die drei niedlichsten Aufnahmen. Bei der Übergabe der Preise im Marktkauf-Cen-ter-Harburg am 17. Dezember im Beisein von Bernd Stöhr und Fotopartner-Inhaber Matthias Piro fand sich leider nur eine Mutter mit ihren Kindern ein.

Tatjana Steinig aus Neu-wiedenthal kam mit ihren vier Kindern – darunter auch ihr 2-jähriger Sohn Janin-Calvin. Dessen Konterfei mit fesch auf-gesetzter Ballonmütze landete auf dem zweiten Platz. Seine Mutter freute sich und nahm stellvertretend für ihren Sohn den Preis – ein großes, einge-rahmtes Portraitfoto von Janin-Calvin – in Empfang. „Bei der

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Gewinner gesucht!

Die Eltern von „Ubaida“ und Simon Gerkensmeyer mögensich bitte im Büro von Marktkauf-Center-Harburg-ManagerBernd Stöhr zwecks Überreichung der Portraitfotos melden.

Trotz der fehlenden zwei Gewinner freuten sich Fotopartner-Inhaber Matthias Piro (li.) und Marktkauf-Center-Har-burg-Manager Bernd Stöhr mit Tatjana Steinig und ihremzweitplatzierten Sohn Janin-Calvin über die hübschenPortraitfotos. Foto: Koltermann

Dreißig Toilettenfrauen und Männer hat die Harburger Malerin Anke de Vries in einem 6-monatigen Projekt, das von der Kulturbehörde gefördert wurde, an ihren Arbeitsplätzen besucht und sie portraitiert. Noch bis zum 1. Januar ist eine Auswahl dieser Bilder in der Rathauspassage am Hambur-ger Rathausplatz zu sehen.

„Die Menschen in den Toi-letten sind oft integrierter Be-standteil ihres Stadtviertels,“ so Anke de Vries. „Sie halten für

alle Fälle Heftpfl aster, Gummi-bärchen, Hundekuchen und gekühltes Selters bereit. Sie sorgen für soziale Kontrolle und sind für ihre Kunden weit mehr, als nur Dienstleistungs-personal.“

In einer Broschüre zur Aus-stellung werden die Begegnun-gen und Gespräche mit den Portraitierten wiedergegeben. Die Texte machen deutlich, aus welchen Gründen sich Menschen für die Arbeit in Toiletten entschieden haben,

Untertage

Anke de Vries portraitiert Toilettenpersonal

Anke de Vries: Toiletten-frauen sind mehr als nur Dienstleistungspersonal

Hannover. Sind Sie noch auf der Suche nach dem passen-dem Weihnachtsgeschenk? Das ist bestimmt das Richtige für Ihr Kind…

Während der Frühjahrs-, Sommer- und Herbstferien können Kinder und Jugend-liche zwischen sieben und sechzehn Jahren Ferien einmal ganz anders verbringen: In einem der insgesamt fünfzig Berlitz Kids English Camps in Deutschland.

Seit 125 Jahren steht Berlitz für Qualität in fremdsprachli-chen Dienstleistungen. Welt-weit ist das Unternehmen mit mehr als 400 Sprachcentern in über 50 Ländern vertreten. In Deutschland sind es 45 Center zwischen Kiel und München, die Sprachen und interkultu-relles Training für jedes Alter und Niveau anbieten.

„Wir bieten den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, in den Ferien ihre Englisch-kenntnisse stark zu verbes-sern“, sagt Günther Bedson, Direktor von Berlitz Kids in Deutschland. „Das Motto für unsere Sprachferien lautet ‚Learning by doing’ – Englisch hören und anwenden vom Aufwachen bis zum Schlafen-gehen.“

Erfahrene, muttersprachli-che Lehrkräfte bieten den acht bis zehn Kindern pro Gruppe einen kommunikativen und abwechslungsreichen Un-terricht. Sie motivieren und ermutigen zum Englischspre-chen, ohne sie zu drängen. So geben die Betreuer den Teil-nehmern das Selbstvertrauen, Englisch anzuwenden.

Die Camps fi nden unter an-derem auf den schönen Nord-

seeinseln Juist, Spiekeroog und Norderney statt. Weite Strände, Dünenlandschaften, viel Luft und Bewegung bieten einen idealen Standort für die Ferien-camps.

Nachmittags und abends stehen Freizeitaktivitäten auf dem Programm: Theaterspie-len, gemeinsam Musik ma-chen, Streetdance, Volleyball, Cricket, spannende Ausfl üge, Nachtwanderungen, Lagerfeu-er und vieles mehr bieten den jungen Teilnehmern Abwechs-lung und einen enormen Wortschatz, denn es wird bei allen Aktivitäten stets Englisch gesprochen.

Weitere Informationen über Termine und Feriencamp-Orte erhalten Sie bei Beate Schulte, Tel 0511-35 36 355, ebenso im Internet unter www.berlitz.de oder in jedem Berlitz Center.

Berlitz Kids English Camps – Anzeige –

Lehrreiche Ferien

In kleineren Gruppen lernen sowohl Kinder als auch Jugendliche unter Anleitung von muttersprachlichen Lehrkräften spielerisch Englisch.

TUS Harburg

Schwimmkursfür Erwachsene

(dg) Harburg. Der Turn- und Schwimmverein Harburg-Wil-helmsburg (TUS), Bostelbeker Damm 2, bietet ab 6. Januar 2004 einen Schwimmkurs für Erwachsene an. Er fi ndet jeweils dienstags und freitags von 20.50 Uhr bis 21.35 Uhr statt. Die Gruppen mit maxi-mal 10 Teilnehmern trainieren im ungefähr 30 Grad warmen Wasser, die Leitung hat eine qualifi zierten Schwimmtrai-nerin. Weitere Informationen und die Anmeldung unter der Telefon 790 166 0.

Katze vermisst

Wer hatMusché gesehen?

(pm) Rönneburg. Wer hat die Katze Musché gesehen? Das Tierlein mit braunem Fell und einem buschigem Schwanz ist am Mittwoch entlaufen. Seine Besitzerin – sie wohnt im Bereich Thielemanstraße/Zimmermannstraße – bittet unter der Telefonnummer 763 73 99 um eventuelle Hin-weise und auch darum, einen aufmerksamen Blick in die je-weiligen Keller zu werfen. Der Grund: Die Katze ist herzkrank und geschwächt, und fi ndet aus diese Grund vielleicht nicht wieder hinaus. Außer-dem bedarf die Katze dringend ärztlicher Hilfe.

TV Fischbek

Mit Pokal-Erfolgenin die Meisterschaft

(pm) Fischbek. Nach den Erfolgen in den Pokal-Spielen beginnt für die Volleyballerin-nen vom TV Fischbek wieder der Alltag der Meisterschaft.

Ihr nächstes Spiel bestreiten sie am Sonnabend, 20. Dezem-ber in Berlin beim BVC 68. Das Spiel beginnt um 19.00 Uhr. Die nächste Partie wird dann wieder in Hamburg ausgetra-gen. Gegner ist am 18. Januar der USC Braunschweig. Spiel-beginn: 15.00 Uhr.

(dg) Harburg. Die Anzahl der Arbeitslosen ist gegenüber dem Vormonat um 38 (– 0,3 Prozent) auf 11.619 Personen gesunken. Die Entwicklung im Laufe des Monats November ist damit etwas ungünstiger als die Arbeitsmarktsituation im Gesamtbezirk Hamburg, so Isabell Aydan Risch, Leiterin des Arbeitsamtes Harburg.

Im Vorjahresvergleich be-deutet dies für den Arbeits-amtbezirk eine höhere Arbeits-losenzahl von 1.172 (+ 11,2 %) Personen. In diesem Monat ist bei allen besondern Personen-gruppen, mit Ausnahme der Ausländer (+ 1 %), eine leichte

Abnahme zu sehen. Der Be-stand der arbeitslosen Junger-wachsenen unter 20 Jahren liegt mit – 143 Personen um 41,4 % unter dem Harburger Vorjahreswert.

Allerdings liegt die Zunahme bei den Jungerwachsenen 20 bis unter 25 Jahren im Ver-gleich zum Hamburger Wert wiederum höher: Hier beträgt die Veränderung zum Vorjahr + 4,3 %. Während der Auslän-deranteil im Harburger Bezirk (27,5 %) nur vom Bezirk Mitte übertroffen wird (27,7 %), ist der Anteil Langzeitarbeits-loser in Harburg mit 34,9 % trotz einer leichten Abnahme

um – 0,3 % immer noch der höchste im Gesamt-Hambur-ger Bezirk.

Im Verlaufe des Monats No-vember 2003 meldeten sich 1.681 Personen neu arbeitslos. Dieser Wert liegt mit – 113 Personen (– 6,3 %) unter dem Vormonats-Wert, jedoch um + 282 Personen (+ 20,2 %) über dem Vorjahreswert. Die Zahl der Personen die ihre Arbeits-losigkeit beenden konnten, liegt mit 1.828 im November 2003 um – 52 (– 2,8 %) unter dem Vormonatswert und um + 413 Personen beziehungs-weise + 29,2 % über dem Vor-jahreswert.

Arbeitsmarkt

Langzeitarbeitslose in Hamburg: Höchste Quote in Harburg

eine Arbeit, die von vielen von Ihnen als Dienst am Menschen empfunden wird.

Aktion ‚Der süßeste Fratz’ ließ ich auch meine knapp 1-jährige Tochter Kigsha fotografi eren. Sie kam jedoch nicht in die en-gere Auswahl. Das Portraitfoto von Janin-Calvin bekommt in unserer Wohnung einen Ehren-platz“, sagte die Hausfrau. Da die beiden anderen Gewinner durch Abwesenheit glänzten, er-geht von dieser Stelle nochmals der Aufruf an die Eltern, sich mit ihren Spösslingen bitte im Marktkauf-Center-Harburg ein-zufi nden. „Es wäre doch schade, wenn der erste und dritte Preis der Aktion ‚Der süßeste Fratz’ einfach verfallen würde. Die Eltern und ihre Kinder können ihre Portraitfotos im Marktkauf-Center-Büro abholen“, schlägt Stöhr vor. Vom Gewinner-Kind ist leider nur der Vorname „Ubaida“ bekannt. Die Mutter hat sich ebenfalls nur mit „Tina“ eingetragen. Der vollständige Name des Drittplatzierten ist Simon Gerkensmeyer. In beiden Fällen heißt die Devise: Bitte melden!

Page 16: N DEREUE 51. Sonnabend, 20. Dezember 2003 Woche · 54 ... · Harburg Peter Schindler: Der Noch-2. Vorsitzende der FHO hat die Wählergemeinschaft Harburg Offensiv gegründet. Sie