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Bonn � Boston

Marc Hoppe, André Käber

Warehouse Management mit SAP®

Effektive Lagerverwaltung mit SAP WM

00__WarehouseSAP.book Seite 3 Montag, 4. Dezember 2006 4:36 16

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Liebe Leserin, lieber Leser,

vielen Dank, dass Sie sich für ein Buch von SAP PRESS entschieden haben.

Manche Versorgungsengpässe kennt sicherlich jeder von Ihnen: Auch im Pri-vatleben können leere Vorratskammern, chaotische Lagerräume und abgelau-fene Haltbarkeitsdaten unerwünschte Folgen haben. Welche Folgen haben Versorgungsschwierigkeiten gar erst in einem Unternehmen, das Tausende von Artikeln auf Lager haben muss, die innerhalb von kürzester Zeit für die Produktion oder den Kunden weltweit bereitstehen sollen? Es liegt somit auf der Hand, dass der Lagerhaltung innerhalb der Logistik eine bedeutende Rolle zukommt.

Die Ansatzpunkte für eine gute Lagerorganisation sind zahlreich. Ebenso viel-fältig sind die Funktionalitäten, die eine Warehouse Management Software zur Verfügung stellen muss. In diesem Buch lernen Sie alle wichtigen betriebs-wirtschaftlichen Grundlagen und Geschäftsprozesse der Lagerverwaltung ken-nen und erfahren, wie Sie die Funktionalitäten und Customizing-Möglichkei-ten des SAP-Systems optimal nutzen.

Es ist mir eine besondere Freude, dass wir mit Marc Hoppe und André Käber zwei erfahrene Berater als Autoren gewinnen konnten, die zahlreiche Projekte erfolgreich durchgeführt haben und mit den Herausforderungen der Praxis bestens vertraut sind. Dieses Wissen teilen sie mit Ihnen in diesem Buch.

Jedes unserer Bücher will Sie überzeugen. Damit uns das immer wieder gelingt, sind wir auf Ihre Rückmeldung angewiesen. Kritik oder Zuspruch hilft uns bei der Arbeit an weiteren Auflagen. Ich freue mich deshalb, wenn Sie sich mit Ihren kritischen Anmerkungen oder Ihrem Lob an mich wenden.

Ihre Eva TrippLektorat SAP PRESS

Galileo Press Rheinwerkallee 453227 Bonn

[email protected]

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Auf einen Blick

1 Einleitung ............................................................................ 15

2 Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Lagerhaltung ....... 19

3 Organisationsstrukturelemente in SAP WM und SAP LES ........................................................ 45

4 Stammdaten und Bestandsverwaltung in SAP WM ........... 81

5 Elemente der Prozesssteuerung in SAP WM ..................... 113

6 Wareneingangsprozesse undEinlagerstrategien in SAP WM ........................................... 155

7 Auslagersteuerung in SAP WM .......................................... 203

8 Produktionsversorgungsstrategien in SAP WM ................. 231

9 Warenbewegungen und operativeLagerprozesse in SAP WM .................................................. 273

10 Lieferabwicklung in SAP WM ............................................. 349

11 Weitere Grundfunktionen in SAP WM ............................... 379

12 WM-Komponenten zur Lagerprozess-und Materialflussoptimierung ............................................ 479

13 Extended Warehouse Management (EWM) ....................... 579

A Literaturverzeichnis ............................................................ 607

B Die Autoren ......................................................................... 609

Index ................................................................................... 611

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7

Inhalt

1 Einleitung ............................................................................. 15

2 Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Lagerhaltung ........ 19

2.1 Die Bedeutung der Lagerlogistik ............................................ 192.2 Der Einfluss aktueller Markttrends auf die Lagerlogistik .......... 202.3 Die Lagerkosten ..................................................................... 212.4 Die Funktionen der Lagerhaltung ........................................... 232.5 Die Kosteneffekte der Lagerhaltung ........................................ 26

2.5.1 Lagerhaltungskosten .................................................. 272.5.2 Beschaffungskosten .................................................... 272.5.3 Fehlmengenkosten ..................................................... 28

2.6 Der Lagerprozess ................................................................... 292.7 Die Lagerarten ....................................................................... 302.8 Die Lagerverwaltung ............................................................... 31

2.8.1 Zentrale vs. dezentrale Lagerhaltung ......................... 312.8.2 Lagerplatzverwaltung ................................................. 352.8.3 Mengenverwaltung (Bestandsführung) ....................... 372.8.4 Ein- und Auslagerungsstrategien ................................ 38

2.9 Die Inventur ........................................................................... 392.10 Die Funktionen von Lagerverwaltungssystemen ...................... 40

2.10.1 Wareneingangsprozess ............................................... 402.10.2 Warenausgangsprozess .............................................. 412.10.3 Kommissionierung ..................................................... 422.10.4 Verpackungsprozess ................................................... 432.10.5 Versandprozess .......................................................... 44

3 Organisationsstrukturelemente in SAP WM und SAP LES ......................................................... 45

3.1 Die übergreifende Organisationsstruktur von WM und LES ..... 463.2 LES mit und ohne WM ........................................................... 48

3.2.1 LES ohne WM ............................................................ 483.2.2 LES ohne WM – Sonderform Lean-WM ...................... 493.2.3 LES mit WM .............................................................. 50

3.3 Die Organisationseinheiten ..................................................... 513.3.1 Werk ......................................................................... 513.3.2 Lagerort ..................................................................... 52

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Inhalt

8

3.3.3 Lagernummer ............................................................. 533.3.4 Lagertyp ..................................................................... 613.3.5 Lagerbereich .............................................................. 713.3.6 Kommissionierbereich ................................................ 723.3.7 Tore ........................................................................... 743.3.8 Bereitstellzonen ......................................................... 763.3.9 Versandstellen ........................................................... 773.3.10 Transportdispositionsstelle ......................................... 78

4 Stammdaten und Bestandsverwaltung in SAP WM ............ 81

4.1 Die Lagerplatzstammdaten ..................................................... 814.1.1 Organisationsebenen im Lager ................................... 814.1.2 Lagerplatz .................................................................. 824.1.3 Quant ........................................................................ 84

4.2 Die Materialstammdaten ........................................................ 864.2.1 Grunddaten ............................................................... 874.2.2 Lagerortspezifische Sichten ........................................ 894.2.3 Lagernummernspezifische Registerkarten ................... 924.2.4 Lagertypspezifische Registerkarten ............................. 95

4.3 Die Gefahrstoffstammdaten .................................................... 974.3.1 Gefahrstoffverwaltung ................................................ 974.3.2 Gefahrstoffstammsätze ............................................... 98

4.4 Die Chargenstammdaten ........................................................ 994.5 Das Mindesthaltbarkeitsdatum/Verfallsdatum ......................... 1014.6 Die Bestandsverwaltung ......................................................... 102

4.6.1 Mengenmäßige Führung der Materialbestände .......... 1024.6.2 Bestandsarten in WM ................................................ 1034.6.3 Wertmäßige Führung der Materialbestände ............... 1044.6.4 Bestandsqualifikation ................................................ 104

4.7 Die Lagerung unterschiedlicher Mengeneinheiten in WM ....... 1064.8 Die Lagereinheitenverwaltung in WM ..................................... 108

5 Elemente der Prozesssteuerung in SAP WM ...................... 113

5.1 Die Bewegungsarten ............................................................... 1135.1.1 Bewegungsarten in der Bestandsführung .................... 1145.1.2 WM-Bewegungsarten ............................................... 118

5.2 Die Transportbedarfe .............................................................. 1275.3 Die Umbuchungsanweisungen ................................................ 130

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Inhalt

9

5.4 Die Transportaufträge – zentrale Belege in WM ...................... 1315.4.1 Direkte Transportauftragserstellung ............................ 1355.4.2 Automatische Transportauftragserstellung .................. 1375.4.3 Transportauftragsdifferenzen ..................................... 138

5.5 Das Bewegungssonderkennzeichen ......................................... 1415.5.1 Gesonderte Bewegungsarten- und Lagertypfindung .... 1425.5.2 Direkte Einlagerung ohne Zwischenlagerung .............. 145

5.6 Die Lagerortsteuerung ............................................................ 1465.6.1 Wareneingangslagerort mit automatischer

Bestandsumbuchung .................................................. 1475.6.2 Lagerortreferenz ......................................................... 151

6 Wareneingangsprozesse undEinlagerstrategien in SAP WM ............................................ 155

6.1 Die Wareneingangsprozesse in mySAP ERP ............................ 1556.1.1 Wareneingang mit Bezug (ohne Anlieferung) ............. 1566.1.2 Wareneingang mit Anlieferbezug ............................... 171

6.2 Die Steuerung der Einlagerung ............................................... 1786.2.1 Lagertypfindung ......................................................... 1786.2.2 Lagerbereichsfindung ................................................ 1806.2.3 Lagerplatzfindung ...................................................... 182

6.3 Die Einlagerungsstrategien von WM ...................................... 1826.3.1 Blocklager (B) ............................................................ 1836.3.2 Festplatz (F) ............................................................... 1886.3.3 Nähe Kommissionierfestplatz (K) ................................ 1896.3.4 Freilager (C) ............................................................... 1926.3.5 Zulagerung (I) ............................................................ 1926.3.6 Nächster Leerplatz (L) ................................................ 1926.3.7 Paletten (P) ................................................................ 192

6.4 Weitere Bestandteile des Einlagerungsprozesses ..................... 1966.4.1 Lagereinheitenprüfung ............................................... 1966.4.2 Arten der Kapazitätsprüfung ...................................... 1976.4.3 Quereinlagerung ........................................................ 199

7 Auslagersteuerung in SAP WM ............................................ 203

7.1 Die Auslagersteuerung ........................................................... 2037.1.1 Allgemeiner Prozessablauf .......................................... 2047.1.2 Lagertypfindung ......................................................... 2057.1.3 Auslagerrelevante Einstellungen im Materialstamm..... 207

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7.2 Die Auslagerungsstrategien .................................................... 2087.2.1 First-in, First-out (FIFO) (F) ........................................ 2097.2.2 Strenges FIFO über alle Lagertypen (***) .................... 2107.2.3 Last-in, First-out (LIFO) (L) ......................................... 2117.2.4 Anbruchverwaltung (A) .............................................. 2127.2.5 Groß-/Kleinmengen (M) ............................................ 2127.2.6 Praxisbeispiel zur Strategie »Groß-/Kleinmengen« ...... 2137.2.7 Mindesthaltbarkeitsdatum (H) .................................... 2187.2.8 Festplatz (P) ............................................................... 219

7.3 Weitere Steuerungskriterien der Auslagerung ......................... 2197.3.1 Vollentnahmepflicht und Rücklagerung ...................... 2197.3.2 Transportauftragssplit ................................................. 2217.3.3 Wegeoptimierung bei der Auslagerung

(Sortierung der Auslagerpositionen) .......................... 226

8 Produktionsversorgungsstrategien in SAP WM .................. 231

8.1 Die betriebswirtschaftlichen Grundlagen ................................. 2318.2 Die Grundlagen der Fertigungsarten und der

Materialbereitstellung in mySAP ERP ..................................... 2328.2.1 Verfahren der Materialbereitstellung in der auftrags-

gebundenen Fertigung mittels Fertigungsauftrag ......... 2338.2.2 Verfahren der Materialbereitstellung in der auftrags-

gebundenen Fertigung mittels Prozessauftrag ............. 2348.2.3 Verfahren der Materialbereitstellung in der perioden-

und mengenorientierten Serienfertigung ................... 2358.3 Die Produktionsversorgung ohne WM-Bereitstellung .............. 236

8.3.1 Fertigungsauftragsbezogene Produktionsversorgung aus einem Zentrallager ............................................... 236

8.3.2 Materialbereitstellung anhand einer zweistufigen manuellen Umlagerung ............................................. 238

8.4 Die Produktionsversorgung mit WM-Bereitstellung ................ 2398.4.1 Produktionsversorgungsbereiche, Regelkreise und

Produktionslagerplätze ............................................... 2418.4.2 Materialbereitstellungskennzeichen ........................... 2438.4.3 Materialbereitstellungsprozess mit WM ..................... 2468.4.4 System- und Customizing-Voraussetzungen ............... 255

8.5 Die Kanban-Bereitstellung ..................................................... 2598.5.1 Betriebswirtschaftliche Grundlagen ............................ 2598.5.2 Prozess der Kanban-Bereitstellung im mySAP

ERP-System ................................................................ 264

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Inhalt

11

8.5.3 Produktionsversorgungsbereiche und Regelkreise im Kanban-System .................................................... 264

8.5.4 Nachschubstrategien mit dem Kanban-System ............ 267

9 Warenbewegungen und operativeLagerprozesse in SAP WM ................................................... 273

9.1 Die Grundlagen von Umlagerungen in mySAP ERP ................. 2739.2 Die lagerinternen Umlagerungen ............................................ 275

9.2.1 Umlagerung zwischen Lagerplätzen ............................ 2759.2.2 Umlagerung von Teilmengen eines Quants ................. 280

9.3 Die Umlagerungen zwischen Lagerorten ................................ 2869.3.1 Umlagerung Lagerort an Lagerort mit Start in

der Bestandsführung – Einschrittverfahren .................. 2869.3.2 Umlagerung Lagerort an Lagerort mit Start in

der Bestandsführung – Zweischrittverfahren ............... 2939.3.3 Umlagerung mit Umlagerungsbestellung zwischen

verschiedenen Lagerorten eines Werkes ..................... 2969.4 Die Umbuchungen ................................................................. 319

9.4.1 Umbuchungen in der Bestandsführung ...................... 3199.4.2 Umbuchungen in der Lagerverwaltung ....................... 322

9.5 Das Sperren von Lagerplätzen, Lagereinheiten und Lagerbeständen ............................................................... 3279.5.1 Sperren von Lagerplätzen ........................................... 3289.5.2 Sperren von Lagereinheiten ........................................ 331

9.6 Die Nachschubprozesse in WM .............................................. 3329.6.1 Prozessablauf und Customizing .................................. 3339.6.2 Beispiel zum Nachschub für Fixplätze ........................ 344

10 Lieferabwicklung in SAP WM .............................................. 349

10.1 Der Gesamtprozess der Auslagerung zum Kundenauftrag ........ 34910.1.1 Kundenauftrag ........................................................... 35010.1.2 Lieferungsbearbeitung ................................................ 35210.1.3 Transportauftragsbearbeitung in WM ......................... 35510.1.4 Verpacken ................................................................. 35710.1.5 Transportbearbeitung ................................................ 358

10.2 Die lieferungsbezogene Kommissionierung (Einzelauftragsbearbeitung) .................................................... 35910.2.1 Manuelle Transportauftragserstellung ........................ 359

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Inhalt

12

10.2.2 Automatische Transportauftragserstellung zur Auslieferung ............................................................... 361

10.2.3 Pick & Pack-Szenario .................................................. 36410.3 Die Sammelgangsbearbeitung von Lieferungen ....................... 365

10.3.1 Grundlagen der Sammelgangsbearbeitung von Lieferungen ................................................................ 365

10.3.2 Liefergruppierung und Transportauftragserstellung im Sammelgang ......................................................... 366

10.3.3 Kommissionierwellenmonitor ..................................... 37010.4 Der lieferübergreifende Transportauftrag ................................ 371

10.4.1 Gruppierung der Auslieferungen und TA-Erstellung..... 37210.4.2 Sortierprofile und Wegeoptimierung .......................... 37310.4.3 Verzögerte Lieferfortschreibung ................................. 374

10.5 Die zweistufige Kommissionierung ......................................... 375

11 Weitere Grundfunktionen in SAP WM ................................ 379

11.1 Das Handling Unit Management ............................................. 37911.1.1 Handling Unit Management in mySAP ERP ................ 38011.1.2 Handling Unit Management in WM ........................... 38911.1.3 Systembeispiel zum Handling Unit Management in

Umlagerungsprozessen ............................................... 39611.2 Die Chargenverwaltung in WM ............................................... 406

11.2.1 Betriebswirtschaftliche Grundlagen ............................ 40611.2.2 Grundlagen der Chargenverwaltung in mySAP ERP ..... 40611.2.3 Chargenfindung in WM .............................................. 409

11.3 Die Gefahrstoffverwaltung in WM .......................................... 41211.3.1 Betriebswirtschaftliche Grundlagen ............................ 41311.3.2 Grundlagen der Gefahrstoffverwaltung in WM ............ 41711.3.3 Stammdaten der Gefahrstoffverwaltung ..................... 41811.3.4 Gefahrstoffstammsatz ................................................. 42211.3.5 Customizing der Gefahrstoffverwaltung ...................... 42511.3.6 Operative Gefahrstoffreports in WM .......................... 42911.3.7 Systembeispiel zur Gefahrstoffverwaltung in WM........ 432

11.4 Die Inventurabwicklung in WM .............................................. 43711.4.1 Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Inventur ......... 43811.4.2 Inventurverfahren in WM ........................................... 44111.4.3 Inventurprozess in WM .............................................. 44311.4.4 Customizing ............................................................... 44611.4.5 Systembeispiel zur permanenten Inventur .................. 450

11.5 Das operative Lagercontrolling in WM .................................... 45611.5.1 Betriebswirtschaftliche Grundlagen ............................ 456

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Inhalt

13

11.5.2 Lagerspiegel ............................................................... 45811.5.3 Lagerbestandslisten .................................................... 45911.5.4 Transportauftragslisten ............................................... 46311.5.5 Lagerleitstand ............................................................ 46511.5.6 Reports zur Lagerauslastung ....................................... 47211.5.7 MHD-Report ............................................................. 476

12 WM-Komponenten zur Lagerprozess-und Materialflussoptimierung ............................................. 479

12.1 Die mobile Datenerfassung mit SAP Radio Frequency ............. 47912.1.1 Betriebswirtschaftliche Grundlagen ............................ 47912.1.2 Integration mit mySAP ERP ........................................ 48112.1.3 SAP Radio Frequency unterstützte-Lagerprozesse........ 48312.1.4 Radio-Frequency: Funktionsweise und

Konfiguration ............................................................. 50112.1.5 Vorgehensweise zur Implementierung ....................... 515

12.2 Die dezentrale Lagerverwaltung mit WM ................................ 51912.2.1 Grundlagen des dezentralen WM ............................... 52012.2.2 Prozesse im dezentralen WM ..................................... 52412.2.3 Vergleich zentrales vs. dezentrales Warehouse-

Management-System ................................................. 52812.3 Prozessoptimierung mit dem SAP Task &

Resource Management System (TRM) ..................................... 53012.3.1 Grundlagen von TRM ................................................. 53012.3.2 Lagerstruktur mit TRM ............................................... 53712.3.3 Systembeispiel zum Auslagerungsprozess mit TRM...... 540

12.4 Das Yard Management ........................................................... 54612.4.1 Grundlagen des Yard Management ............................ 54612.4.2 Funktionalitäten und Prozesse im Yard

Management ............................................................. 55012.5 Das Cross Docking ................................................................. 568

12.5.1 Grundlagen des Cross Docking ................................... 56812.5.2 Cross-Docking-Verfahren ........................................... 577

13 Extended Warehouse Management (EWM) ........................ 579

13.1 Die Lagermodellierung ........................................................... 58013.2 Die Prozesse in EWM ............................................................. 581

13.2.1 Lieferabwicklung ........................................................ 58113.2.2 Eingangsprozesse ....................................................... 585

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Inhalt

14

13.2.3 Lagerinterne Prozesse ............................................... 58813.2.4 Ausgangsprozesse ..................................................... 59113.2.5 Ein- und Auslagerungsstrategien ............................... 59713.2.6 Inventur ................................................................... 59913.2.7 Ressourcenmanagement (RM) .................................. 60013.2.8 Cross-Docking (CD) .................................................. 60013.2.9 Yard Management (YM) ........................................... 60113.2.10 Qualitätsmanagement (QM) .................................... 601

13.3 Das Radio-Frequency-Framework .......................................... 603

Anhang ....................................................................................... 605

A Literaturverzeichnis ........................................................................... 607B Die Autoren ...................................................................................... 609

Index ....................................................................................................... 611

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113

Bewegungsarten, Transportbedarfe, Transportaufträge etc. steuern die Prozesse im Lager. In diesem Kapitel stellen wir Ihnen diese Ele-mente und ihr Customizing ausführlich vor.

5 Elemente der Prozesssteuerung in SAP WM

Kein Lager gleicht dem anderen. Trotz branchen- und unternehmensspezifi-scher Gemeinsamkeiten, die z.B. auf Kunden- oder Materialanforderungenzurückzuführen sind, ist jedes für sich einzigartig und stellt unterschiedlicheAnforderungen an die operative Prozessausführung und strategische Pro-zessgestaltung.

Lagerprozesse werden in WM über Elemente gesteuert, die die Eigenschaf-ten eines Prozesses bestimmen. Zu diesen Elementen zählen Bewegungsar-ten in WM und der Bestandsführung, Transportbedarfe und Transportauf-träge sowie Umbuchungsanweisungen. Diese und weitere Möglichkeiten zurProzessautomatisierung, -steuerung und -optimierung stellen wir Ihnen imFolgenden vor.

5.1 Die Bewegungsarten

Die unternehmensinternen und -übergreifenden Materialflüsse können inder Praxis sehr komplex und vielschichtig sein. Dabei muss ein Unterneh-men eine Vielzahl von Bewegungen kontrollieren, effizient steuern und mitden richtigen Informationen ausführen. Bewegungsarten spielen dabei einezentrale Rolle zur Steuerung von Materialbewegungen und Umbuchungsvor-gängen im mySAP ERP-System. Systemtechnisch können in mySAP ERP imWesentlichen zwei Formen von Bewegungsarten unterschieden werden:Bewegungsarten in der Bestandsführung und Bewegungsarten in WM. Letz-tere werden nur bei einem aktiven WM-System genutzt.

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Elemente der Prozesssteuerung in SAP WM 5

114

5.1.1 Bewegungsarten in der Bestandsführung

In der Bestandsführung sind Bewegungsarten das zentrale Instrument zurSteuerung von Wareneingangs-, Warenausgangs- sowie Umlagerungs- undUmbuchungsvorgängen. Jede Materialbewegung und Umbuchung erfordertdaher die Angabe eines dreistelligen Schlüssels zur Kennzeichnung derBewegungsart, die die jeweilige Bewegung steuert. So bezeichnet z.B. imStandard-ERP-System der Schlüssel 101 die Bewegungsart Wareneingang,wahlweise zu einer Bestellung oder zu einem Werksauftrag.

Das System unterscheidet Wareneingangsbuchungen zur Bestellung von sol-chen zu Werksaufträgen anhand so genannter Bewegungskennzeichen. ZumBeispiel steht das Bewegungskennzeichen B für eine Warenbewegung zurBestellung. Das Bewegungskennzeichen F dagegen für eine Warenbewegungzum (Werks-)Auftrag. Das zum Vorgang passende Bewegungskennzeichenermittelt das System anhand des Transaktionscodes der für die Buchung ver-wendeten Transaktion.

Die Bewegungsart gibt nicht nur die Richtung der Warenbewegung vor, son-dern entscheidet auch über die Fortschreibung der Bestands- und Ver-brauchskonten sowie den Bildaufbau der jeweils erlaubten Transaktionenzur Bewegungsbuchung. Grundlegende Einstellungen zur Chargen- und zurMindesthaltbarkeitsdatenverwaltung werden ebenfalls auf Bewegungsarte-bene vorgenommen. Abbildung 5.1 zeigt alle Steuerungsmöglichkeiten derBestandsführungsbewegungsarten.

Abbildung 5.1 Bestandsführungsbewegungsart 101 anzeigen (Sicht »Bewegungsart«)

00__WarehouseSAP.book Seite 114 Montag, 4. Dezember 2006 4:36 16

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Die Bewegungsarten 5.1

115

Wie Sie am Beispiel der Bestandsführungsbewegungsart 101 sehen, befin-den sich die unterschiedlichen Steuerungsparameter auf unterschiedlichenSichten des Bewegungsarten-Customizing (siehe Dialogstruktur im linkenTeil der Abbildung). Tabelle 5.1 gibt Ihnen einen Überblick über alle Konfi-gurationssichten sowie die darin enthaltenen Konfigurationsparameter.

Sicht der Bewegungsart Einstellungen für …

Bewegungsart � Erfassungssteuerung

� Drucksteuerung, Mindesthaltbarkeitsdatum erfassen und prüfen, Chargenklassifizierung und -anlage

� Fortschreibungssteuerung

� Lagerort automatisch anlegen

� Bedarfsabbau bei Warenbewegungen

� Statistikrelevanz

� Inventurbeleg erzeugen

Kurztexte Bewegungsartentext (Beschreibung der Bewegung)

Erlaubte Transaktionen Transaktionen, in denen die Bewegungsart verwendet wer-den darf

Hilfetexte Erweiterter Text in Abhängigkeit von der Transaktion und dem Sonderbestandskennzeichen

Feldauswahl (ab 201)/ Chargensuchschema

� Feldauswahlsteuerung

� Chargensuchschema

Feldauswahl (Enjoy) Limitierte Feldauswahl für Enjoy-Transaktionen

Verbuchungssteuerung/WM-Bewegungsarten

� Erfassungssteuerung

� Verfügbarkeitsprüfung, Fehlteilabwicklung

� Fortschreibungssteuerung

� WM-Referenzbewegungsart, LIFO/FIFO-relevant

Kontomodifikation � Kontierung prüfen

� Kontomodifikationskonstante

Storno-/ Folgebewegungs-arten

� Folgebewegungsart (Storno, Umbuchung oder Rück-lieferung)

� Art der Buchung

Grund der Bewegung Bezeichnung des Bewegungsgrunds

Deaktivieren QM Prüfung Liefertyp

Bewegungsart für QM-Prüfabwicklung nicht aktiv

Statistikgruppe LIS Fortschreibungssteuerung LIS

Tabelle 5.1 Customizing-Sichten der Bewegungsarten in der Bestandsführung

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Elemente der Prozesssteuerung in SAP WM 5

116

Die für die Integration mit WM wichtigsten Konfigurationsparameter sindauf den Sichten Bewegungsarten und Verbuchungssteuerung/WM-Bewe-gungsarten abgelegt.

Sicht »Bewegungsart«

Die Parameter der Sicht Bewegungsart pflegen Sie im Wesentlichen in zweiTeilbereichen: der Erfassungssteuerung und der Fortschreibungssteuerung(siehe Abbildung 5.1).

Im Bereich Erfassungsteuerung werden u.a. die folgenden Parameter festgelegt:

� Position druckenDieser Parameter steuert, ob eine Materialbelegposition mit einerbestimmten Bewegungsart gedruckt werden kann. Darüber hinaus kannausgewählt werden, welche Art von Warenbegleitschein (z.B. WE-/WA-Beleg, Rücklieferschein) gedruckt wird.

� Chargen klass.Hier erlauben Sie die Möglichkeit der Chargenklassifizierung bei einerWarenbewegung.

� Charge neu anlegenChargenanlagekennzeichen

� MindesthDatum prüfenPrüfung des Mindesthaltbarkeitsdatums

� Bestandsfindungsregel

� Steuerung Grund Dieses Kennzeichen regelt den Grund der Bewegung (Eingaberelevanz).

In der Fortschreibungssteuerung werden folgende Parameter festgelegt:

� LOrt automatisch anl.Dieses Kennzeichen steuert, ob die Lagerortsichten eines Materials imMaterialstamm automatisch mit der Warenbewegung angelegt werden.

� PBedarfsabbauGibt an, ob das System bei der Erfassung einer Warenbewegung prüfensoll, ob zur Materialbelegposition ein Bedarf abzubauen ist.

� InvBeleg erzeugenDieses Kennzeichen steuert, ob mit einer Warenbewegung ein Inventur-beleg erzeugt werden soll. In mySAP ERP wird das automatische Erzeugenvon Inventurbelegen bei den Bewegungsarten (z.B. 711 und 712) verwen-det, die das Ausbuchen von Inventurdifferenzen aus WM steuern.

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Die Bewegungsarten 5.1

117

� Bestellung auto.Bestellung automatisch bei einer Warenbewegung erzeugen

� Statistik/RelevantStatistikrelevanz (Fortschreibung im Bestandscontrolling)

� Verbrauchsbuchung

Verbuchungssteuerung/WM-Bewegungsarten

Die Customizing-Sicht der Verbuchungssteuerung/WM-Bewegungsartender Bewegungsart ist ebenfalls in die zwei Teilbereiche Erfassungssteuerungund Fortschreibungssteuerung gegliedert (siehe Abbildung 5.2).

Abbildung 5.2 Sicht »Verbuchungssteuerung/WM-Bewegungsarten« der Bestandsführungs-bewegungsart

Wie Sie in Abbildung 5.2 sehen können, werden im Teilbereich Erfassungs-steuerung die folgenden Parameter definiert:

� Dyn.Verfüg.Reserv.Regel der dynamischen Verfügbarkeitsprüfung für Reservierungen

� Dyn.Verfüg.Warenb.Regel der dynamischen Verfügbarkeitsprüfung für Warenbewegungen

� Prüfregel für FehlteileDieses Kennzeichen hat zwei Verwendungen in mySAP ERP. Zum einenlegt es fest, wie die Fehlteilprüfung in der Bestandsführung durchgeführt

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Elemente der Prozesssteuerung in SAP WM 5

118

wird. Zum anderen definiert es zusammen mit der Prüfgruppe die ver-schiedenen Dispositionselemente, aus denen sich diese Kennzahl in derflexiblen Planung zusammensetzt.

� Anzeigeregel bei Warenbewegungen

Im zweiten Teilbereich dieser Konfigurationssicht, der Fortschreibungssteu-erung, nehmen Sie die wesentliche Einstellung zur Verknüpfung derBestandsführungsbewegungsart mit der WM-Bewegungsart vor:

� RefBewegArt WMDie Verknüpfung basiert auf der so genannten Referenzbewegungsart, dieals Schnittstelle zwischen den Bewegungsarten der Bestandsführung unddes WM fungiert. Die Zuordnung der Referenzbewegungsart zur Bestands-führungsbewegungsart kann an dieser Stelle oder im Customizing des WMunter Logistik � Logistics Execution � Lagerverwaltung � Schnittstellen � Be-standsführung � Bewegungsarten definieren � WM-Bewegungsartenrefe-renzen zu IM-Bewegungsarten zuordnen erfolgen. In beiden Fällen greiftdas System auf die Tabelle V_156SC_VC bzw. V_156S_WM zu.

Neben der Referenzbewegungsart können in diesem Teilbereich weitereParameter definiert werden. Dazu zählen:

� Referenzbewegungsart bei Umlagerung in WM Diese Referenzbewegungsart ist dann erforderlich, wenn eine Bewegung(Umlagerung) im Bestandsführungssystem zwei Bewegungen im Lagerver-waltungssystem auslöst (Auslagerung aus einem Lagertyp und Einlage-rung in einen anderen).

� Referenzbewegungsart für Umbuchung in WMDiese Referenzbewegungsart ist dann erforderlich, wenn eine Bewegungim Bestandsführungssystem (z.B. Freigabe aus der Qualitätsprüfung oderÜbernahme von Konsignationsmaterial in den eigenen Bestand) eineBestandsumbuchung im Lagerverwaltungssystem auslöst.

� LIFO/FIFO-relevantDieses Kennzeichen steuert, ob die Bewegungsart für die LIFO- und dieFIFO-Bewertung relevant ist.

5.1.2 WM-Bewegungsarten

In WM werden Bewegungsarten benötigt, die die Materialbewegungen undUmbuchungen in WM steuern. Insbesondere entscheiden sie über denjeweils zu nutzenden Schnittstellenlagertyp, die organisatorische Schnitt-

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Die Bewegungsarten 5.1

119

stelle zwischen Bestandsführung und Lagerverwaltung. Im Customizing wer-den die Bewegungsarten der Bestandsführung nach Bedarf mit Bewegungs-arten der Lagerverwaltung verknüpft, um eine prozesstechnische Anbindungder Lagerverwaltung an die Bestandsführung sicherzustellen. Dies geschieht,wie in Abschnitt 5.1.1 dargestellt, mithilfe der so genannten Referenzbewe-gungsarten.

Wird z.B. ein Wareneingang zur Bestellung oder zum Werksauftrag mitBestandsführungsbewegungsart 101 in einen WM-verwalteten Lagerortgebucht, ermittelt das System zunächst die entsprechende Referenzbewe-gungsart und anschließend die zugeordnete WM-Bewegungsart. Je nachAusprägung der Customizing-Einstellungen der WM-Bewegungsart erzeugtdas System Bestände in dem Schnittstellenlagertyp Wareneingangszone(siehe Abbildung 5.3).

Abbildung 5.3 Wareneingangssteuerung

Die Verknüpfung zwischen Bestandsführungsbewegungsart, Referenzbewe-gungsart und WM-Bewegungsart erfolgt im Customizing und kann schema-tisch dargestellt werden, wie in Abbildung 5.4 gezeigt.

Abbildung 5.4 Verknüpfung der Bewegungsarten

1

2

Bewegungsart

in der Bestands-

führung

Referenz-

bewegungsart

WM-

Bewegungsart

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Elemente der Prozesssteuerung in SAP WM 5

120

Im Vergleich zur Bewegungsart in der Bestandsführung oder der WM-Bewe-gungsart erfüllt die Referenzbewegungsart selbst keine steuernde Funktion.Klassifizierende Steuerparameter müssen somit nicht separat ausgeprägtwerden. Die Verknüpfung der Bestandsführungsbewegungsart mit der Refe-renzbewegungsart erfolgt im Customizing unter Logistik � Logistics Execu-tion � Lagerverwaltung � Schnittstellen � Bestandsführung � Bewegungsartendefinieren � WM-Bewegungsartenreferenzen zu IM-Bewegungsarten zuord-nen (siehe Abbildung 5.5).

Abbildung 5.5 Zuordnung der Referenzbewegungsart zur Bestandsführungsbewegungsart

Abbildung 5.5 zeigt, dass bei der Bestandsführungsbewegungsart 311 beieinem mengen- und wertfortschreibungspflichtigen Material die Referenz-bewegungsart 311 bestimmt werden soll. Darüber hinaus soll bei Umlage-rungen, die zwei Bewegungen in WM erfordern, die Referenzbewegungsart312 und bei Umbuchungen die Referenzbewegungsart 309 herangezogenwerden.

Wenn nicht einer Bestandsführungsbewegungsart genau eine WM-Bewe-gungsart entspricht, kann die Referenzbewegungsart dazu verwendet wer-den, um entweder verschiedene Bewegungsarten der Bestandsführung zueiner einzigen WM-Bewegungsart zusammenzufassen oder einer Bestands-führungsbewegungsart mehrere Bewegungsarten in WM zuzuordnen.

Wollen Sie eine Bewegungsart der Bestandsführung nicht an die Lagerver-waltung anbinden, wird dieser die Referenzbewegungsart 999 zugeordnet.Buchungen mit dieser Bewegungsart bleiben dann ohne Folgen für das WM-System, auch wenn der betroffene Lagerort WM-verwaltet ist. Ein Beispielhierfür ist die Wareneingangsbuchung zur Kontierung in den Verbrauch(Bestandsführungsbewegungsart 101, Verbrauchskennzeichen V (sieheAbbildung 5.6)).

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Die Bewegungsarten 5.1

121

Abbildung 5.6 Referenzbewegungsart ohne Einfluss auf WM-Prozesse

Die Zuordnung von Bestandsführungsbewegungsart und Referenzbewe-gungsart einerseits und die Fortsetzung in WM über die Verknüpfung vonReferenzbewegungsart und WM-Bewegungsart andererseits erfolgt in zweigetrennten Tabellen (V_156S_WM und T321).

Die Verknüpfung der Referenzbewegungsart und der WM-Bewegungsarterfolgt über die Tabelle T321, im Customizing unter Logistik � Logistics Exe-cution � Lagerverwaltung � Schnittstellen � Bestandsführung � Bewegungsar-ten definieren � LE-WM-Schnittstelle zur Bestandsführung (siehe Abbildung5.7).

Abbildung 5.7 Zuordnung der WM-Bewegungsart zur Referenzbewegungsart

In Abbildung 5.7 sehen Sie, dass der Referenzbewegungsart 311 in der gene-rischen Lagernummer (***) die WM-Bewegungsart 311 zugeordnet wurde.Wollen Sie diesen Eintrag in exakt dieser Ausprägung auch in Ihrem Lagernutzen, sind keine weiteren Einstellungen notwendig. Der Eintrag mussnicht explizit pro Lagernummer ausgeprägt werden. Das bedeutet, dass beieiner Umlagerung von einem WM-verwalteten Lagerort an einen nicht WM-verwalteten Lagerort mit der Bestandsführungsbewegungsart 311 die Refe-renzbewegungsart 311 gefunden würde, die auf die WM-Bewegungsart 311verweist.

Neben der Bewegungsartenzuordnung nehmen Sie in dieser Tabelle auchEinstellungen zur Erstellung von Transportbedarfen und Umbuchungsanwei-sungen vor.

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Elemente der Prozesssteuerung in SAP WM 5

122

Die Transportbedarfserstellung wird durch ein X in der Spalte Transportbe-darfe aktiviert. Mit einer Materialbewegung in der Bestandsführung entstehtsomit direkt ein Transportbedarf in WM, sozusagen als Ankündigung derWarenbewegung. Umbuchungsanweisungen entstehen dann, wenn dasKennzeichen in der Spalte Umbuchungsanweisung je Bewegungsartenkom-bination gesetzt wird.

Jede Buchung in der Bestandsführung, die einen WM-verwalteten Lagerortbetrifft, erzeugt mindestens ein Quant in einem Schnittstellenlagertyp derangebundenen Lagernummer. Die Schnittstellenlagertypen entsprechen inder Praxis häufig physischen oder logischen Bereichen innerhalb einesLagers, in denen die Waren nur eine kurze Zeit zwischengelagert werden.Typische Beispiele für Schnittstellenlagertypen sind Warenein- und Waren-ausgangszonen oder auch virtuelle Bereiche, die z.B. für Umbuchungen undUmlagerungen genutzt werden.

Schnittstellenlagertypen müssen im engen Kontext mit den WM-Bewe-gungsarten betrachtet werden, da diese jeweils darüber entscheiden, wel-cher Schnittstellenlagertyp durch eine Bestandsführungsbuchung angespro-chen wird. In Abbildung 5.8 sehen Sie die WM-Bewegungsart 101, dieneben anderen Steuerparametern die Parameter der Schnittstellenlagertyp-findung enthält. Das Customizing der WM-Bewegungsarten erreichen Sieüber Logistik � Logistics Execution � Lagerverwaltung � Vorgänge � Trans-porte � Bewegungsarten definieren.

Ist einer WM-Bewegungsart also ein Schnittstellenlagertyp zugeordnet, wirder bei jeder Bestandsführungsbuchung angesteuert, die eine Bestandsfüh-rungsbewegungsart nutzt, die über eine Referenzbewegungsart mit dieserWM-Bewegungsart verknüpft ist. Im Beispiel der Bewegungsart 101bestimmt das System im SAP-Standard den Schnittstellenlagertyp 902(Tabelle T333).

Darüber hinaus entscheidet die WM-Bewegungsart auch, wie die Lagerplatz-findung im Schnittstellenlagertyp erfolgen soll. Sie haben die Möglichkeit, inSchnittstellenlagertypen dauerhaft Lagerplätze anzulegen. In vielen Fällenwird jedoch mit den so genannten dynamischen Lagerplätzen gearbeitet.Diese Lagerplätze werden vom System mit der Vorgangsbuchung erzeugtund existieren nur für die Dauer des jeweiligen Vorgangs. Die Lagerplatzko-ordinate wird zur Identifikation des Vorgangs in der Regel auf der Basis einerBelegnummer gebildet. Zum Aufbau der Lagerplatzkoordinate nutzt das Sys-tem den Bedarfstyp der Bewegungsart, der die Ursache der Warenbewegung

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Die Bewegungsarten 5.1

123

benennt. Bei einem Wareneingang z.B. wäre dies die Nummer der Bestel-lung (Bedarfstyp B) oder des Fertigungsauftrags (Bedarfstyp F).

Abbildung 5.8 WM-Bewegungsart 101 ändern

Wollen Sie einen festen Lagerplatz dauerhaft im Schnittstellenlagertyp nut-zen (WE-PLATZ in der Wareneingangszone), tragen Sie diesen als Koordinatebzw. Bezeichnung direkt in das dafür vorgesehene Feld der gewünschtenBewegungsart ein. Sollen dagegen die Schnittstellenlagerplätze vorgangsbe-zogen erzeugt werden, setzen Sie in der Bewegungsart das KennzeichenDyn. (dynamischer Lagerplatz, wie in Abbildung 5.8 zu sehen).

Dabei müssen Sie stets die Richtung der Bewegung beachten: Handelt es sichum einen Einlagerungsvorgang, muss der Schnittstellenlagertyp in die Bewe-gungsart als Vonlagertyp eingetragen werden, denn von diesem wird dasMaterial ins Lagerinnere befördert (z.B. Bewegungsart 101, Vonlagertyp902). Bei einem Auslagerungsvorgang ist der Schnittstellenlagertyp entspre-chend immer der im Feld Nach angegebene Lagertyp (z.B. Bewegungsart601 nach Lagertyp 916). Bei Umbuchungen oder Umlagerungen müssen der

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Elemente der Prozesssteuerung in SAP WM 5

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Von- und Nachlagertyp gepflegt sein, da hier eine direkte Ein- und Auslage-rung auf dem logischen Schnittstellenlagertyp stattfindet.

Neben den Einstellungen zur Schnittstellenlagertypfindung und Platzfin-dung werden in der WM-Bewegungsart weitere Parameter festgelegt, die wirIhnen nun im Detail vorstellen wollen. Die Sicht WM-Bewegungsart ist infolgende Teilbereiche aufgegliedert:

� allgemeine Steuerparameter

� Transportbedarfe

� Steuerung

� Bildsteuerung

� Druck

� Hintergrundverarbeitung

� Quittierung

Im Folgenden stellen wir die einzelnen Teilbereiche detaillierter vor.

Allgemeine Steuerparameter

In den allgemeinen Steuerparametern der Bewegungsart legen Sie die Trans-portart, den Bedarfstyp, die Parameter zur Umbuchung am Platz sowie dieReferenz zur Lagertypfindung fest.

Die Transportart legt fest, um welche Art der Warenbewegung es sich inWM handelt. Sie kann z.B. im Radio Frequency (RF) zur Queuefindung her-angezogen werden.

Unter dem Bedarfstyp in WM wird der Verursacher einer Warenbewegungverstanden. Hierbei kann es sich z.B. um eine Bestellung, einen Fertigungs-auftrag oder eine Lieferung handeln.

Sollen Materialbestände bei einer Umbuchung nicht physisch bewegt wer-den, sondern am ursprünglichen Lagerplatz verbleiben, können Sie dies mitdem Kennzeichen Umbuchen am Platz beeinflussen.

Fixplatzlager

In WM ist es auch möglich, einen Nicht-Schnittstellenlagertyp, z.B. ein Fixplatzla-ger, einer Bewegungsart zuzuordnen, wenn eine Direkteinlagerung auf den Fix-platz eines Materials (also ohne Zwischenlagerung in der Wareneingangszone)erwünscht ist. In solchen Fällen aktivieren Sie in der entsprechenden Bewegungs-art das Kennzeichen Fixp. (Fixplatz) neben dem Nachlagertyp.

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Die Bewegungsarten 5.1

125

Mit dem Kennzeichen Referenz Lagertypfindung kann die Bewegungsartdirekten Einfluss auf die Lagertypfindung nehmen. In den Steuertabellen derLagertypfindung können Sie das Kennzeichen hinterlegen und somit beein-flussen, dass z.B. Materialentnahmen für bestimmte Bewegungsarten nuraus bestimmten Lagertypen erfolgen.

Transportbedarfe

Das Kennzeichen Manuell TA hinzufügen verboten bedeutet, dass Transpor-taufträge dieser Bewegungsart nicht manuell, sondern nur unter Bezugnahmeauf andere Belege, wie z.B. Transportbedarfe, erzeugt werden dürfen.

Mit dem Kennzeichen Manuell TB hinzufügen erlaubt steuern Sie, ob Trans-portbedarfe für diese Bewegungsart manuell erzeugt werden dürfen.

Wollen Sie die Arbeitslast in Ihrem Lager anhand von Bewegungsartenprio-ritäten steuern, können Sie jeder Bewegungsart eine Grundpriorität zuord-nen. So können Sie z.B. anhand der Transportpriorität die Transportauftrag-serstellung für Transportbedarfe steuern.

Steuerung

Das Kennzeichen WE-Daten ins Quant bewirkt, dass die Wareneingangsda-ten (Wareneingangsdatum und -nummer) vom System neu gesetzt und indas Lagerquant übernommen werden. Diese Einstellung ist vornehmlich fürWareneingangsbewegungsarten relevant.

Wollen Sie bestimmten Lagerbewegungen den Lagerplatz immer manuellerfassen, dann müssen Sie das Kennzeichen Manuelle Lagerplatz-Eingabe inder Bewegungsart setzen.

Mit dem Kennzeichen Fehlteile berücksichtigen steuert das System die WM-Fehlteilprüfung bei der Einlagerung. Bitte beachten Sie, dass dieses Kennzei-chen bei einer aktiven Cross-Docking-Abwicklung nicht gesetzt sein darf.

Über das Kennzeichen Überlieferungen können Sie Quantvollentnahmenund Überlieferungen erzeugen, selbst wenn in dem Lagertyp, aus dem aus-gelagert wird, keine Vollentnahmepflicht besteht.

Umbuchen am Platz

Bei aktiver QM-Prüfung und aktivem Handling Unit Management können Sie die-ses Kennzeichen aktivieren, um eine direkte Quantumbuchung mit dem Verwen-dungsentscheid zu erreichen. Lieferungen werden in diesem Fall nicht angelegt.

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Elemente der Prozesssteuerung in SAP WM 5

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Das Kennzeichen zur Steuerung der HU-Kommissionierung legt in Abhän-gigkeit von der WM-Bewegungsart fest, wie sich das System bei der Quittie-rung einer Vollentnahme einer homogenen Lagereinheit (Handling Unit)verhalten soll. Das Kennzeichen steuert nur dann das Systemverhalten beider Quittierung, wenn im Customizing für den Lagertyp, aus dem die Ausla-gerung erfolgt, eine entsprechende Einstellung vorgenommen wurde.

Bildsteuerung

In der Bildsteuerung legen Sie fest, welche Bilder (Screens) bei der TA-Erstel-lung, TA-Quittierung und TA-Anzeige dargestellt werden sollen.

Druck

Im Teilbereich Druck kann jeder Bewegungsart ein Druckkennzeichen zuge-ordnet werden. Das Druckkennzeichen steuert unter anderem, welche For-mulare und Etiketten ausgedruckt werden sollen, und bildet die direkte Ver-bindung zum Spoolkennzeichen, das die Anzahl und den Zeitpunkt desAusdrucks bestimmt.

Hintergrundverarbeitung

Wollen Sie eine Warenbewegung für eine spezielle Bewegungsart automa-tisch ausführen, kann dies mit dem Kennzeichen Automatische TA (Automa-tische TA-Erstellung) erfolgen.

Die Feldinformation wird aus der WM-Bewegungsart in den Transportbe-darf bzw. die Umbuchungsanweisung übernommen und steuert, ob zueinem Transportbedarf bzw. einer Umbuchungsanweisung automatisch imHintergrund ein Transportauftrag generiert werden soll. Die Erstellung derTransportaufträge erfolgt über einen eingeplanten Job des ReportsRLAUTA10 (für Transportbedarfe) bzw. RLAUTA11 (für Umbuchungsanwei-sungen).

Quittierung

Wollen Sie, dass Transportaufträge direkt bei ihrer Erstellung quittiert wer-den dürfen bzw. die Quittierung direkt vorgeschlagen werden soll, könnenSie dies mit den Parametern der Quittierung erreichen (TA-Positionen sofortquittierbar und Quittierung vorschlagen).

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Die Transportbedarfe 5.2

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5.2 Die Transportbedarfe

Bezogen auf den Status, können Warenbewegungen in WM in geplante,momentan ausgeführte und bereits ausgeführte Bewegungen unterschiedenwerden. Dabei reflektieren Transportbedarfe (TB) die zu erwartenden,geplanten Warenbewegungen in WM. Der Transportbedarf enthält nochkeine Informationen, aus welchem Lagertyp und -platz (Auslagerung) ausge-lagert oder in welchen Lagertyp und -platz (Einlagerung) eingelagert werdensoll. Diese Informationen werden erst im Transportauftrag ermittelt.

Transportbedarfe können in WM auf mehrere Arten entstehen, i.d.R. aberaufgrund von Buchungen in der Bestandsführung: Wie Sie im vorangegange-nen Abschnitt gesehen haben, kann die Transportbedarfserstellung anhandder Zuordnung der WM-Bewegungsart zur Referenzbewegungsart gesteuertwerden. Darüber hinaus können Transportbedarfe in WM wie folgt entste-hen:

� manuell über Warenbewegungen, die direkt in WM angestoßen werden

� über Materialnachschub für Produktionslagerplätze in den Produktions-versorgungsbereichen mithilfe der Produktionsplanung (PP)

Ein Transportbedarf besteht aus einem Transportbedarfskopf mit allgemei-nen Informationen und aus einer oder mehreren Transportbedarfspositio-nen mit den Materialinformationen (siehe Abbildung 5.9).

Abbildung 5.9 Transportbedarf anzeigen (Positionsliste)

Abbildung 5.9 zeigt die allgemeine Positionsliste des Transportbedarfs. Umin die Kopfdaten des Transportbedarfs zu verzweigen, klicken Sie auf denButton Kopf (siehe Abbildung 5.10).

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Elemente der Prozesssteuerung in SAP WM 5

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Abbildung 5.10 Kopfdaten des Transportbedarfs

In den Kopfdaten des Transportbedarfs werden die allgemeinen, positionsü-bergreifenden Daten des Transportbedarfs festgehalten. Hierzu zählen vorallem die Bewegungsdaten, wie Bewegungsart, Bedarfsnummer der Bewe-gung (Bestellnummer oder Fertigungsauftrag) sowie der Von- bzw. Nachla-gertyp und -platz der Bewegung. Im Teilbereich Weitere Daten werdenInformationen zur Gesamtpositionsanzahl, zum Gesamtgewicht und zumbetroffenen Bestandsführungsdokument (Materialbeleg) abgelegt. Darüberfinden Sie hier auch den Status des Transportbedarfs, der signalisiert, ob einTB noch bearbeitet werden muss oder bereits erledigt wurde.

Die Positionsdaten des Transportbedarfs (siehe Abbildung 5.11) enthaltenalle material- und mengenspezifischen Informationen der geplanten Waren-bewegung.

Die Transportbedarfsposition enthält das geplante Material sowie diegeplante Materialmenge. Die offene Menge (im Beispiel 1000) signalisiert,dass noch kein Transportauftrag zum Transportbedarf angelegt wurde.

Die manuelle Umsetzung von Transportbedarfen in Transportaufträgeerfolgt in der Praxis häufig in organisatorisch getrennten Funktionsberei-chen. Die Produktion fordert mit einer Umlagerung Materialien aus demZentrallager an, oder die Wareneingangsbuchung erfolgt entkoppelt von derEinlagerung. In beiden Szenarien entstehen Transportbedarfe, die dem Lagerden Bedarf einer Warenbewegung signalisieren.

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Die Transportbedarfe 5.2

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Abbildung 5.11 Positionsdaten des Transportbedarfs

Zur effektiven Abwicklung der Umsetzung der Transportbedarfe und zur Aus-wertung offener oder nur teilbearbeiteter Transportbedarfe werden in WMverschiedene Reports zur Verfügung gestellt. Zur Umsetzung von offenenTransportbedarfen in Transportaufträge können Sie die Transaktion LB10(Transportbedarf anzeigen: Liste zum Lagertyp) nutzen. Alternativ können SieTransportbedarfe auch materialbezogen, mit der Transaktion LB11 (Trans-portbedarf anzeigen: Liste zum Material), in Transportaufträge umsetzen.Wollen Sie einen Gesamtüberblick aller Transportbedarfe auf Positionsebeneerlangen, können Sie hierfür die Transaktion LX09 (Transportbedarfe mitbearbeitenden Mengen in Prozenten) verwenden (siehe Abbildung 5.12).

Abbildung 5.12 Transportbedarfe mit bearbeitenden Mengen in Prozenten

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Elemente der Prozesssteuerung in SAP WM 5

130

5.3 Die Umbuchungsanweisungen

Umbuchungsprozesse in der Bestandsführung (z.B. Umbuchung von Q an F,Bewegungsart 321), die sich auf Bestände eines WM-verwalteten Lagerortsbeziehen, führen in WM zu einer Umbuchungsanweisung. In WM über-nimmt dieser Beleg eine ähnliche Funktionalität wie der Transportbedarf, dadieser die geplante Umbuchungsaktivität widerspiegelt und als Grundlageder Transportauftragserstellung dient.

Die Umbuchungsanweisung enthält alle für die weitere Prozessabwicklungin WM erforderlichen Daten, wie Materialnummern und -mengen sowie ins-besondere die durch die Umbuchung bestandsführungsseitig bewirktenÄnderungen. Ausgangs- und Zielinformationen werden daher in der Umbu-chungsanweisung gegenübergestellt. Außerdem hält das System in diesemBeleg die WM-Bewegungsart, die den Prozessablauf steuert, sowie Umbu-chungslagertyp und -lagerplatz fest (siehe Abbildung 5.13).

Abbildung 5.13 Umbuchungsanweisung anzeigen (Positionsdaten)

Abbildung 5.13 zeigt eine Umbuchungsanweisung zu einer Umbuchung ausdem Q-Bestand an den freien Lagerbestand mit der Bewegungsart 321(Bestandsführung und WM). Im Schnittstellenlagertyp 922 auf dem Schnitt-

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Die Transportaufträge – zentrale Belege in WM 5.4

131

stellenlagerplatz U-ZONE erzeugt das System im Zuge der Umbuchung einnegatives Quant für die abgebende Materialmenge bzw. die geänderte Mate-rialmenge in ihrem Zustand vor der Umbuchung (Q-Bestand). Zugleicherzeugt es ein positives Quant für die empfangende Materialmenge bzw. diegeänderte Materialmenge in ihrem Zustand nach der Umbuchung (freierBestand). Das negative Quant ist eine Konstruktion, die das System nutzt, umdie Situation abzubilden, dass die Bestandsführung eine Änderung verbuchthat, die in WM noch nicht nachvollzogen wurde.

Die anschließende Transportauftragserstellung erfolgt mit Bezug zur Umbu-chungsanweisung. Mit der Transportauftragserstellung werden die Lager-plätze angegeben, auf denen sich die umzubuchenden Materialbeständebefinden. Der Status der Transportauftragserstellung und Quittierung wirdin der Umbuchungsanweisung festgehalten und kann über den Button Bear-beitungsstand... angezeigt werden.

Die Umbuchung von Materialbeständen muss nicht notwendigerweise miteiner physischen Materialbewegung verbunden sein. Wollen Sie eine Umbu-chung am Lagerplatz erreichen, können Sie dies entweder in der WM-Bewe-gungsart oder direkt in den Customizing-Einstellungen des entsprechendenLagertyps festlegen.

5.4 Die Transportaufträge – zentrale Belege in WM

Transportaufträge sind die zentralen Belege in WM. Jede Materialbewegungim Lager erfordert einen Transportauftrag. Dabei ist nicht entscheidend, obes sich um eine reale Bewegung (wie bei Ein-, Aus- und Umlagerungen) oderum eine »logische« Bewegung (wie bei Umbuchungen) handelt.

Transportaufträge können als Einzelbelege manuell angelegt werden. Imbetrieblichen Alltag müssen jedoch in der Regel zahlreiche Belege in kurzerZeit verarbeitet werden. Daher sind Möglichkeiten der Prozessautomatisie-

Hinweis

Die Erstellung von Umbuchungsanweisungen in WM erfolgt wie die Transportbe-darfserstellung über die Verknüpfung der Referenzbewegungsart und der WM-Bewegungsart (Tabelle T321) im Customizing unter Logistik � Logistics Execution �Lagerverwaltung � Schnittstellen � Bestandsführung � Bewegungsarten definieren �LE-WM-Schnittstelle zur Bestandsführung. Zur Erstellung einer Umbuchungsan-weisung zur WM-Bewegungsart muss das Kennzeichen Umbuchungsanweisung(T321_UBFKZ) markiert sein.

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611

Index

3-D-Koordinaten 537

A

ABC-Analyse 445Abrufteile 234, 245Abschreibungen 26Adaptive Logistiksysteme 379Aggregatzustände 419, 420Alert-Monitor 533, 542Alterung 27Anbruchmengen 212Anbruchmengenbevorzugung 38Anbruchverwaltung (A) 212Anforderungen 535Anforderungssteuerung 532, 535Anlieferbeleg 171Anlieferbezug 171Anlieferung 171, 391, 403, 572

Anlegen 174Belegfluss 176

Anlieferungsprozess 582Anvisierung 40Arbeitsbereich 538, 539Arbeitsplatz 241Arbeitszeiten 568Archivierung 533Aufgabe 531, 535Aufgabenbündel 536Aufgabensteuerung 532, 535Aufgabenverzahnung 536Ausgabensteuerung 533Ausgangslager 31Auslagerprozesse 203Auslagerreihenfolgeoptimierung 205Auslagersteuerung 203Auslagerstrategien 204

Anbruchverwaltung (A) 209Festlagerplatz (P) 209First-in, First-out (F) 209Groß-/Kleinmengen (M) 209Last-in, First-out (L) 209Mindesthaltbarkeitsdatum (H) 209Strenges FIFO (***) 209

Auslagertypkennzeichen 205, 207Auslagerung 349, 350Auslagerungssteuerung 68Auslagerungsstrategie 38, 68, 208

EWM 597, 598Auslieferung 493, 499, 526

Gruppieren 372Auslieferungslager 32Auslieferungsmonitor 367Auslieferungsprozess 582

B

BAdI 507BAPI 522BAPI (»InboundDelivery.

ConfirmDecentral«) 525BAPI (»InboundDelivery.SaveReplica«)

525BAPI (»OutboundDelivery.

ConfirmDecentral«) 527BAPI (»OutboundDelivery.SaveReplica«)

527Barcode-Unterstützung 604Basisdaten 456Bedarfs-/Bestandsliste 305Bedarfstyp 122Bereitstellung

Dynamisch 43Statisch 43

Bereitstellungs- und Handlager 30Bereitstellungsart 43

Dezentral 43Zentral 43

Bereitstellungskennzeichen 242Bereitstellungszone 75, 547, 564Beschädigung 27Beschaffungskosten 27Beschaffungslogistik 23Beschaffungsvorgangskosten 27Bestand pro Lagereinheit 460Bestand pro Lagerplatz 460Bestand pro Material (platzbezogen) 461Bestand pro Material (verdichtet) 462

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612

Index

Bestand übergreifend 460Bestandsart 38, 103

Buchbestand 38Fehlmenge 38Gesperrter Bestand 38Physischer Bestand 38Qualitätsbestand 38Reservierter Bestand 38Verfügbarer Bestand 38

Bestandsfindungsgruppe 92Bestandsführung 37Bestandsführungsbewegungsart 114Bestandsqualifikation 104, 206Bestandsübersicht 282, 289Bestandsverwaltung 102Bestellanforderung 299Bestellung

Anzeigen 161Betriebsbereitstellung 27Bewegungen/Lagertyp 463Bewegungsaktivität 558Bewegungsart 113

Bestandsführung 114, 120Bildsteuerung 126Customizing 115Druck 126Hintergrundverarbeitung 126Kopieren 323Quittierung 126Referenzbewegungsart 118, 120Steuerparameter 124Steuerung 125Transportbedarf 125Verknüpfung 119WM 117, 118

Bewegungsarten definieren 571Bewegungsarten- und Lagertypfindung

142Bewegungskennzeichen 114Bewegungssonderkennzeichen 141, 207,

208Customizing 145

Bewegungssonderkennzeichen setzen 144

Bildaufbaupersonalisierung 604Blocklager 183

LE-verwaltet 186nicht LE-verwaltet 184

Blocklagerkennzeichen 187

BlocklagersteuerungAbrunden 185

Blocklagerung 211Blockstruktur 187Bodenlagerung 183Brandabschnitt 418, 419Buch- und Zählbestand 445

C

Chaotische Lagerführung 36Chaotische Lagerhaltung 48Chaotische Lagerplatzhaltung 50Charge 406

Chargenzustand 408Löschvormerkung 408Merkmale 408Quantdaten 408Verfallsdatum/MHD 408Verfügbarkeitsdatum 408

Chargenfindung 219, 409, 410Chargensuchschema 411Konditionssätze 412Stammdaten 412Strategiearten 411

ChargengenverwaltungChargenpflicht 406

Chargenklassifizierung 408Chargenmerkmale 410Chargennummer 407Chargenstammdaten 99Chargenstammsatz 407Chargenverwaltung 406Chargenzustand 408Computer Aided Test Tool (CATT) 227Cross Docking (CD) 92, 548, 568, 600Cross-Docking-Entscheidungen 572Cross-Docking-Lagertyp 571Cross-Docking-Monitor 571Cross-Docking-Planungszeitfenster 572Cross-Docking-Relevanz 570

D

Debitorenstamm 317Deckungsbeitragsverlust 28Dekonsolidierung 588DESADV 382

Dispatch Advice 381

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613

Index

Dezentrale Lagerverwaltung 519Dezentrales WM 519, 520

Auslieferung 521Kommunikation 523Lieferbeleg 521Replikation 521Verteilungsstatus 522Warenausgangsprozess zur Auslieferung

526Wareneingangsprozess zur Anlieferung

524Differenzenabwicklung 139Differenzenkennzeichen 141Differenzenmanagement 237Direkte Einlagerung

Mit Bewegungssonderkennzeichen 145Ohne Zwischenlagerung 145

Direkte Kosten 28Dispositionsvorlaufzeit 351Distributionslogistik 23Distributionszentrum 62Dunkelablauf 307Durchlaufzeit 22Dynamischer Split 222

Gewicht oder Volumen 223Nach Kommissionierbereichen 223Nach Sollzeiten im TA 223Nach Transportauftragsposition 223

Dynamisches Menü 511

E

EAN-Code 480EANCOM 381Eingangslager 30Eingangsprozess 585Einheitenlager 393Einlagerprozess 155Einlagerung 178, 585

Ohne Sortiervariable 200Vorbereitung 159

Einlagerungssteuerung 167, 179Einlagerungsstrategie 38, 65, 155, 182

EWM 597Einlagerungsweg

Bestimmen 588Einschritt-Lagerortumlagerung 288Einschrittumlagerung 293Einschrittverfahren 288Einstufiges Cross Docking 569, 577

Einzelauftragbearbeitung 359Einzelkosten 27Electronic Product Code 480Energiekosten 26Entladepunkte 547Entnahmeart

Dezentral 43Dynamisch 43Statisch 43Zentral 43

EntnahmetransportauftragAnzeigen 377

Entsiegelungspunkte 547Erfassungssteuerung 116, 117EWM-Schnittstelle 582Extended Warehouse Management

(EWM) 579

F

Fahrzeug 550Fahrzeugart 550Fahrzeugartgruppen 550, 563, 565, 567Fahrzeugkategorie 550Fehlmengenkosten 28Fehlteil 167Fehlteilabwicklung

Bestandsführung 168Customizing 169WM 170

Fehlteilliste 170Fehlteilmanagement 167Fehlteilmeldung 171Fertigungsarten 232

Auftragsgebundene Fertigung mittels Fertigungsauftrag 232

Nachschubsteuerung mittels Umlagerung, Fremdbeschaffung, Eigenfertigung über selbst steuernde Regelkreise 232

Perioden- und mengenorientierte Serienfertigung 232

Fertigungsauftrag 41, 237Fertigungsauftragsbezogene

Produktionsversorgung 236Fertigungsinseln 236Feste Lagerplatzanordnung 35Festplatz 188Festplatz (P) 219Festplatzverwaltung 188

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614

Index

Festplatzzuordnung 188FIFO 206First-in, First-out (FIFO) 38First-in, First-out (FIFO) (F) 209Fixplatzlager 48, 49, 66, 124Fortschreibungssteuerung 116, 118Freilager 192Funktionsbaustein EXIT_SAPLV50S_001

521

G

Gängigkeitsanalyse 464Gassenwechselminimierung 38Gebäudekosten 26Gefahrenvermerke 419Gefahrstoffe 412, 417Gefahrstofflager 417Gefahrstoffmenge 413Gefahrstoffnummer 90, 424Gefahrstoffprüfung 417, 418

Lagerbereich 417Lagertyp 417

Gefahrstoffreports 429Feuerwehrliste 429Störfallliste 429, 431Überprüfen der Lagerung 429, 430

Gefahrstoffstammdaten 97Gefahrstoffstammsatz 417, 422

Aggregatzustand 423Flammpunkt 423Gefahrenklasse 423Gefahrenvermerke 423Lagergefahrenvermerk 423Stoffklasse 423Störfallstoffe 423VBF-Gefahrenklasse 423Verordnung über brennbare Flüssigkeiten

(VBF) 423WGK-Gesetz 423

Gefahrstoffverwaltung 97, 206, 412, 417, 425Customizing 425Lagerbereichsfindung 428Lagertypsuchreihenfolge 428

Gemeinkosten 27, 28Geographische Region 417Geplantes Cross Docking 569, 570Gesamtkommissionierstatus 402

Gewichtseinheit 58Groß-/Kleinmengen (M) 212Gruppe

Anlegen 372Sicht 377, 378

H

Handling Unit (HU) 379, 549, 550Handling Unit Management (HUM) 379,

380Auslieferprozesse 392Bestandsführung 382freie HUs 394HU-Pflicht 383HU-verwalteter Lagerort 383Umlagerungsprozesse 396Warenbewegungen 384Wareneingänge 391

Handlingkosten 27Heizungs- und Beleuchtungskosten 26Hellablauf 319Herstelldatum 408Hindernisse 538, 540HU-Inhalt 388HUM-Konzept 550

I

Indirekte Kosten 28Instandhaltungskosten 26Integration

Vertikale 189Inventar 39Inventur 39, 438

Batch-Input-Mappe 444Betriebswirtschaftliche Grundlagen 438Einlagerungsinventur 440EWM 599Nachzählung 445Permanente 39, 439Stichproben 40, 439Stichtagsinventur 39Verlegte 40Vor- und Nachgelagerte

Stichtagsinventur 439Inventurabwicklung 437Inventuraufnahme 445Inventuraufnahmebeleg 449

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615

Index

Inventuraufnahmeliste 445, 451Inventurdifferenzen 445, 447

Differenzenbuchung 446Schnittstellenlagertyp 447

Inventurprozess 443Inventurverfahren 441, 448

Cycle Counting 441, 442Cycle Counting Inventur auf Quantebene

442Einlagerungsinventur 441Nullkontrolle 441, 442Permanente Inventur 441, 450permanenten Inventur 441Stichprobeninventur 442Stichtagsinventur 441Strichprobeninventur 441

J

J2EE-Server 481Job

Definieren 337Job-Step 338

K

Kalender 568Kanban 55, 57, 232, 259

Einkartensystem 263Holprinzip 259Kanban-Behälter 261Kanban-Karte 263, 264Kanban-System 259, 261Kanban-Verfahren 260Nachschubstrategien 267Produktionsversorgungsbereiche 264Quelle 262Regelkreise 260, 265Senke 262Transport-Kanbans 263Zurufprinzip 259Zweikartensystem 263

Kanban-Lagerort 269Kanbanstatus 269Kanbantafel 268Kapazitätenbestimmung 567Kapazitätsauslastung 20, 475Kapazitätsprüfmethoden 198Kapazitätsprüfung 197

Neutrale Kennzahl 199

Kapitalbindung 23, 33Kapitalbindungskosten 27Kaskadierende Auslagerung 213Kennzahlen 457Kistenteile 234, 244Kitting 57, 595Klassifizierung 408, 523Knoten 538, 540Kommissionierbereich 73, 206Kommissionierbereichsfindung 204Kommissionierlager 393Kommissionierlagerortfindung

Automatisch 354Customizing 354

Kommissionierteile 233, 234, 243Kommissionierung 42

Auslieferung 360Lieferungsbezogen 359Zweistufig 375

Kommissionierwelle 592Kommissionierwellenmonitor 371Konditionssatz

Anlegen 363Konsignationsbestand 103Konventionalstrafe 28Koordinatensystem 531Kundenauftrag 41, 349, 350Kundenauftragsbestand 103Kundenerweiterung V50S0001 521Kürzester Fahrweg 38

L

Lager 20Dezentrales 33Zentrales 33

Lagerbereich 71Lagerbereichprüfung 181Lagerbereichsfindung 180, 181Lagerbestand

Sperren 327Lagerbestandslisten 459Lagercontrolling 456Lagereinheinheitenselektion 278Lagereinheit 389, 390

Sperren 327, 331, 332Lagereinheiten-Etikett 285Lagereinheitenprüfung 196Lagereinheitentyp

Definieren 195

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616

Index

Lagereinheitenverwaltung (LE-Verwaltung) 108, 389

Lagergefahrenvermerke 419, 420Lagerhaltung 19

Akquisitionsfunktion 25Ausgleichsfunktion 24Dezentrale 31Flexibilisierungsfunktion 25Funktionen 23Kostensenkungsfunktion 24Sicherungsfunktion 24Sortimentsfunktion 25Spekulationsfunktion 24Substitutionsfunktion 25Veredelungsfunktion 25Zentrale 31, 34

Lagerhaltungskosten 27Lagerinterne Prozesse 588Lagerklasse 206, 415, 419, 421, 428, 436Lagerkosten 21, 26Lagerleitstand 465

Customizing 470Lagerleitstandsobjekt 470Transportaufträge 468Transportbedarfe 468

Lagerlogistik 19Lagermodellierung 580Lagerorganisation mit Querverteilung 37Lagerorganisation nach Lagerzonen 37Lagerort 147

Anlegen 149Lagerortrefenzkennzeichen

Definieren 153Lagerortreferenz 151, 206

Einlagerung 151Lagerortreferenzsteuerung 153Lagerortsteuerung 146Lagerplatz

Dynamischer 122Entsperren 331Gesperrt 330Massenweise ändern 201Massenweise sperren/entsperren 329Reservelager 191Sperren 327, 328

Lagerplatzaufteilung 193Lagerplatzfindung 182, 204, 205, 206,

208, 436

Lagerplatzkoordinate 227Lagerplatzstammdaten 81Lagerplatzsteuerung 532, 537Lagerplatzverwaltung 35Lagerpolitik 33Lagerprozess 29, 30Lagerraum 27Lager-Reorganisation 590Lagerspiegel 458Lagerstufe 32Lagertyp 32Lagertypfindung 178, 204, 205

Customizing 179Mit Lagerortreferenz 154Nachschub 342

LagertypsteuerungBlocklager 184Nähe Kommissionierfestplatz 190

Lagerungsdisposition 587Lagerungssteuerung 593

Direkt 594Prozessorientiert 594

Lagerverwaltung 31Lagerverwaltungssystem 40Last-in, First-out (LIFO) 38Last-in, First-out (LIFO) (L) 211Lastvorschreibung 567Lean-WM 49, 50, 90Leerpalettenzone 538, 539Leistungsdaten 225Leistungsdatenabwicklung 225Leistungsdatentabelle 224Leistungserfassungsblatt 529LES 520Level 538, 540Lieferabwicklung 349, 581Lieferart 401Lieferavis 40, 171, 381, 391Liefererstellung 306Lieferfortschreibung

Verzögert 374Liefergruppierung

Sammelgang 366Liefermonitor 307, 308Lieferpositionstyp 175Lieferschein 41Liefersplit 300Lieferungsbearbeitung 352

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Index

LIFO 206Logische Knoten 540Logistik 19Logistikdienstleister 529Logistikkosten 22LZL-Auftrag 595

M

Mängel 41Manipulationsmenge 207, 208, 212,

215, 217Manuelle Bereitstellung 246Manueller Kanban 238Markttrends 20Materialbedarf 20Materialbereitstellung 233Materialbereitstellungsverfahren 235Materialstamm 86, 318, 334

Anzeigen 345Mehrmandanten-Warehouse 528Mehrwerttransportverpackung von

Lieferanten 103Mengenabrundung 214Mengenanpassung 38Mengeneinheiten 106Mengenreduktion 259Mengenstromanalyse 473Mengenverwaltung 37Menü-Management 511Menüpersonalisierung 604MHD-Report 476

Gesamtrestlaufzeit 477MHD-Verwaltung 211Mindesthaltbarkeitsdatum (H) 218Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 101,

477, 478

N

Nachricht WMTA 392Nachrichtenart 362Nachrichtenkonditionssatz 363Nachschub

Fixplätze 344Nachschubbedarf

Anlegen 347Nachschubbewegungsart 257, 341

Nachschubmenge 334Nachschubprozess 332

Customizing 333Nachschubsteuerung 342, 589

Customizing 340, 344Nachschubstrategie 270Nachschubvorgang 343Nächster Leerplatz 192Nachträglicher Auslieferungssplit 527Nähe Kommissionierfestplatz 189Nullbestand 453Nummer der Versandeinheit (NVE) 380

O

Operative Lagerprozesse 273Opportunistisches Cross Docking 569,

573Organisationseinheiten 45, 46

Bereitstellzone 76Buchungskreis 46, 52Durchlaufregallager 67Kommissionierbereich 47, 72, 90Kommissionierlager 67Lagerbereich 47, 71Lagereinheit 47Lagernummer 47, 50, 51, 52, 53, 56,

57, 59, 81, 92Lagerort 46, 48, 49, 50, 52, 55, 57, 89Lagerplatz 47, 48, 49, 82, 83Lagertyp 47, 50, 53, 61, 65, 71, 81, 95Quant 47, 52, 84Schnittstellenlagertyp 63Tor 74Transportdispositionsstelle 46, 78Versandstelle 46, 77Werk 46, 48, 51

Ort 549, 559Ortsart 564, 567Ortsgruppen 565Ortsgruppenbeziehungen 565Ortsklasse 549, 558, 565Ortsterminierung 548

P

Packmittel 550Packmittelart 550

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Index

Packmitteltyp 548, 550Packvorschläge 388Packvorschriften 388, 393Palette 192

Konfiguration 194Palettenlager 195Parkplatz 547, 566Partnerlagerort 383Personalkosten 26Pick & Pack 500Pick & Pack-Prozess 394Pick & Pack-Szenario 364Pick-by-Voice 482Pick-HU 382, 393PI-PCS-Schnittstelle 234Platzaufteilung

Lagereinheitentyp 196Lagerplatztyp 196

Positionstyp 401PPS-Systeme 259Präsentationsformat 508Präsentationsvariante 508Produktionskosten 27Produktionslagerplatz 243, 257Produktionslogistik 23, 231Produktionsversorgung 231Produktionsversorgungsbereiche 240,

241PVB 244

Produktionsversorgungsstrategien 231Produktivlager 31Profil für Transportauftrags-Split 224Profile für Leistungsdaten 225Projektbestand 104Prozessauftrag 232, 234Prozesssteuerung 113Pufferlagerort 398Puffern 24

Q

QM-Schnittstellenfindung 167Qualitätskontrolle 28Qualitätsmanagement (QM) 162, 163,

587, 601Qualitätsprüfung 162Quant 47, 209Quantanzeige 290Quantverschmelzung 210

Quereinlagerung 199Queue 501Queue-Management 501

Benutzer zu Queues zuordnen 507Bereiche und Aktivitäten 505Queue-Kapazitätsmanagement 504Queues definieren 502

R

Radio Frequency (RF) 47, 279, 479Auslagerung und Kommissionierung 499Einlagerungsprozess 491Warenausgangsprozess 492Wareneingangsprozess 483

Radio-Frequency-Framework 603Re-Arrangement 588Referenz Lagertypfindung 206Referenzbewegungsart 321Regelkreise 240, 242Regelkreisstammdaten 242

Allgemeinene Daten zum Regelkreis 242Nachlagerplatz 242Regelkreisdaten 242

Regionalkennzeichen 419, 421Regionallager 32Registrierpunkte 547Reports zur Lagerauslastung 472Ressourcen 531, 533Ressourcenelementtyp 533, 542Ressourcenmanagement 532, 533

Ressource 533Ressourcentyp 533

Ressourcenmanagement (RM) 600Retrograd 240RF → Radio Frequency (RF)

Manuelle, objektbezogene Einlagerung 492

Manuelle, objektbezogene Zuordnung 500

Systemgeführte Einlagerung 491Systemgeführte, automatisierte

Aufgabenzuordnung 500RF- Terminal 481RF-Benutzer 507RF-Gerät

Browserfähig 603Graphical User Interface 603Zeichenorientiert 603

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619

Index

RFID 480RF-Menü 511RF-Monitor 504, 513, 515RF-Queue-Verwaltung 502RF-Transaktion 490

Einlagerung nach Anlieferung 492Einlagerung nach Lagereinheit geclustert

492Einlagerung nach Lagereinheiten-

Nummer 492Einlagerung nach

Transportauftragsnummer 492Kommissionieren & Packen nach

Lieferung 500Pick & Pack 500Warenausgabe nach Gruppe 499Warenausgabe nach Handling Unit 499Warenausgabe nach Material 499Warenausgabe nach Transport 499Warenausgang nach Bereitstellzone 499Wareneingang nach Handling Unit (HU)

490Wareneingang nach verschiedenen

Auswahlkriterien 490Wareneingang zur Anlieferung 490Wareneingang zur Bereitstellzone 490

Route 351Ändern 352

Routensteuerung 532, 537Rücklagern

Zur Anlieferung 177Rücklagerung 177, 219Rundungsmenge 213, 215, 218

S

Sachkosten 26Sammelgang

Gruppe anlegen 368Sammelgangsbearbeitung 365SAP APO 569SAP Console 481SAP GUI 481SAP Logistics Execution System (LES) 45Schnittstellen 46Schnittstellenlagertyp 122Schwund 26Selektionsmerkmale 410Serial Shipping Container Codes (SSCC)

380

Serienfertigung 232, 235Slotting 588Sonderbestandskennzeichen 206Sonstiger Warenausgang 236Sortierfeld 226

Definieren 201Sortierprofil 224, 230, 373Sortiervariable 227, 228Sortimentsstruktur 33Spediteur 549Sperrbestand 41Sperren 327Sperrkennzeichen 549Splitparameter 352Splitprofile 225SSCC 480Stamm- und Bewegungsdaten 523Standardanalysen 472Standardpalettierung 212Standard-RF-Funktion 604Standort 537Standortlayout 537Standortlayoutsteuerung 537Startterminwert

Erfassen 340Stauen 24Steplistenüberblick 339Stichprobe 164

Restmenge 165Separater Prüfplatz 164Wareneingangszone 165

Stichprobenbehandlung 164Stichprobenmenge 165, 166Stichtagsinventur 438Störfallverordnung 414Strategie Strenges FIFO 571Strenges FIFO über alle Lagertypen (***)

210Suchbreite pro Ebene 191

T

TA- ErstellungAutomatisch 336Dunkelablauf 307Gruppieren 372

Tageslast 361Route 367

TA-PositionGenerieren 284

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Index

TA-Quittierung 279Blocklager 309

Task 530, 531Task & Resource Management System

528, 530TA-Splitprofil 230Teilchaotische Lagerorganisation 36Teillieferungen 527Teilmengenumlagerung 282Teilwareneingang 490

Customizing 176Zur Anlieferung 176

Telnet 481Terminauftrag 350Terminierte Ein- und Auslagerung 39Terminierung 558Terminierungsaktivität 548, 556Terminierungsprofile definieren 567Tor 75, 547, 564Tourenbezogene Ein- und Auslagerung

39Transitbestand 310Transitzeit 351Transport 382, 547Transport-/Versandpapiere 44Transportart 506Transportauftrag 131, 204, 221

Anlegen 373Anzeigen 133, 153Direkte Erstellung 159Lieferübergreifend 371Manuelle Erstellung 160Quittieren 292Quittierter 177Zur Umlagerung 280

Transportauftrag zur UmlagerungAnlegen 283

TransportauftragsSammelgang 369

Transportauftragsbearbeitung 355Transportauftragsdifferenz 138Transportauftragserstellung 132, 279

Automatisch (zur Auslieferung) 361Automatische 137Customizing 136Direkte 135Mailsteuerung 137Manuell 359Prozessfluss 136, 138

Quantauswahlliste 291Sammelgang 366

Transportauftragskopf 134Transportauftragslisten 463Transportauftragsposition 135

Sortieren 373Transportauftragssplit 205, 221, 393

Splitkriterien 393Transportbearbeitung 358Transportbedarf 121, 127, 204, 571

Anzeigen 127, 152Kopfdaten 128Mit bearbeitenden Mengen 129Positionsdaten 129

Transportbedarfsliste 347Transportbedarfspositionen 166Transportdienstleister 44Transporthilfsmittel 548, 550Transportkette 358Transportmittel 548Transportnachrichten 381Transportroute 44TRM 530

Lagerstruktur 537TRM-LES-Benutzeroberfläche 533TRM-Monitor 533

U

Übergabepunkte 538, 540Übergabezone 544Umbuchen am Platz 125Umbuchung 319

Bestandsführung 319Customizing 321, 323Direkte 324Einstieg 326Frei an Qualität 320In der Lagerverwaltung 322Lagerort – Lagerort 150

Umbuchungsanweisung 121, 130, 291, 319Anzeigen 130

Umbuchungsprozess 325Umlagekosten 26Umlagerformen 274Umlagerung 273

Bestandsführung 290Customizing 313

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Index

Einstieg 277Lagerintern 275Lagerort an Lagerort 286, 287, 293Mit Umlagerungsbestellung 296, 302Teilmenge eines Quants 280Vorbereitung 283Werk an Werk 274Zweischrittverfahren 294Zwischen Lagerorten 286Zwischen Lagerplätzen 275

UmlagerungsbestellungZwischen Lagerorten 298

Umlagerungsdaten 315Umlagerungsverfahren 274Umschlagshäufigkeit 72User-Exit 510

V

VarianteAnlegen 335

Variantenpflege 336Verarbeitungsroutine 362Verbuchungssteuerung 117Verfallsdatum/MHD 408Verifikationsfeld 510Verifizierungssteuerung 509Verlust der Ware 27Verpacken 357, 386, 387

Erlaubte Packmittel festlegen 386Manuelles Verpacken 387Materialgruppe Packmittel 386Packmittelart 386

Verpackungsfunktionalität 386Verpackungsprozess 43Versand 547Versandbedingung 314, 351Versanddaten 315Versandelement 382, 396Versandnachricht 404Versandparameter 317Versandprozess 44Versandstelle 351Versandstellenfindung

Lagerortabhängig 316, 317Versandsteuerung

Pro Lagernummer 364Versandterminierung 351, 521Verschrottungsabwicklung 590

Versicherungskosten 26, 27Versiegelungsnummer 549Verteilungsmodell 523Vollentnahmepflicht 219Volumeneinheit 59Vorholung 39Vorschlagsmengeneinheit 60

W

Warehouse-Management-System → s. Lagerverwaltungssystem

Warenannahme 41Warenausgangsprozess 41

EWM 591Warenauslieferung 33Warenbewegung 273

stornieren 178Wareneingang 41, 155

Anlieferbezug 171Geplant 155Geplante Warenbewegung 157Mit Bewegungssonderkennzeichen 143Mit Bezug 156Mit separatem Wareneingangslagerort

148Ohne Bewegungssonderkennzeichen 142Qualitätsprüfung 162Sonstige 155Stornieren 177WE-Sperrbestand 160Zur Anlieferung 172Zur Auslieferung 311Zur Bestellung 157

WareneingangsabwicklungWE-Sperrbestand 161

WareneingangslagerortCustomizing 148Mit automatischer Bestandsumbuchung

147Wareneingangsprozess 40, 155

EWM 586Fehlteilabwicklung 167

Wareneingangsprüfung 41Wareneingangssperrbestand 160Wareneingangssteuerung 119Warenverteilzentren 57Wartungskosten 26

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Index

Wassergefährdungsklasse 206, 415, 417, 426

Web SAP Console 481, 482Wegeoptimierung 226, 373Werk 351Werkslager 31Wiegestellen 547WM-Bereitstellung 239, 249, 250WM-Bewegungsart 321WM-PP-Schnittstelle 239WM-QM-Schnittstelle 164

Customizing 166Stichprobenbehandlung 167

Workflow 397, 403

Y

Yard 546Yard Management 47, 546, 549, 550,

601Aufenthaltsort 551Ausfahrt 551Ausfahrten 550Einfahrt 551Einfahrten 550Entsiegelung 551Ortsbestimmungsmechanismus 551SAP RF 551Terminierung 550Terminierungsaktivitäten 551Transportintegration 551Versiegelung 551Yard-Aktivitäten 551

Yard-Bestand 561Yard-Management-Konzept 550Yard-Monitor 556, 559Yard-Ort 564Yard-Prozesse 552

Z

Zählung 587Zentrales vs. dezentrales Warehouse-

Management-System 528Zentrallager 32Zinsen 26Zone 538, 539Zonengruppen 538, 539Zulagerung 192Zuordnung

Werk/Lagerort – Lagernummer 150, 154

Zwangssplit 221Bereitstellungszone 222Entnahmeschritt und Transportschritt

222Handling-Unit-Positionen 222Leistungsdatenprofil 222Mischpaletten 222Radio Frequency Queue 222Solldatenerfassung erforderlich 222Splitprofil 222

Zweischrittverfahren 294Zweistufige Kommissionierung 207Zweistufige manuelle Umlagerung 238Zweistufiges Cross Docking 569, 578Zweistufigkeit

Gruppe 376Zwischenlager 30

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