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inde PENdent TYO Germany e ,M agazin Mai , 2013 Nr .2

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Die Mai 2013 Magazin Ausgabe des TYO -Germanys. Der Monat Mai gilt nach 2009 als Trauermonat in der tamilischen Geschichte ein. Diese Ausgabe befasst sich mit dem Mai 2009.

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Nr.2

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!Liebe Leserinnen und Leser, Die Tamil Youth Organisation wurde im Jahre 2004 gegründet, um die im Exil lebenden tamilischen Jugendlichen zu vereinen. Darüber hinaus hat sich diese Organisation zu ihrem Ziel gesetzt die Kultur und die Sprache der Tamilen zu pflegen und zu wahren. Außerdem sieht es die TYO als ihre Pflicht an, die in der Heimat unter dem Schreckensregime der srilankischen Regierung leidenden Tamilen aus ihrer hoffnungslosen Lage zu befreien. So setzt sie sich aktiv für einen freien, unabhängigen und souveränen Staat Tamil Eelam ein.

Unter diesem Aspekt ist die intensive Aufklärung im Bezug auf den Völkermord an das tamilische Volk erforderlich. Der Höhepunkt des Völkermordes an den Tamilen fand im Jahre 2009 unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Dies ist auch der Grund, warum heute noch keine endgültige Lösung für das Leid der Tamilen vorliegt.

In diesem Zusammenhang soll das E-Magazin einen großen Schritt in Richtung der Aufklärungsarbeit leisten. Einmal im Monat wird das Magazin mit aktuellen Nachrichten und wissenswerten Hintergrundinformationen veröffentlicht. Dieses wird durch das Engagement von tamilischen Schülern und Studenten gestaltet. Des Weiteren werden aktuelle Veranstaltungen und vergangene Projekte veranschaulichend dargestellt.

Die Zukunft des tamilischen Volkes liegt in unseren Händen. So hoffen wir, dass wir eine breite Leserschaft erreichen und dass sich das „indePENdent“ als ein populäres e-Magazin etabliert. Lasst uns als aufgeklärte Menschen den Konflikt an die Öffentlichkeit bringen und somit das Leidwesen des tamilischen Volkes beenden!

Mit freundlichen Grüßen

-TYO Germany

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no Fire Zone

Der Zeitraum zwischen Januar und Mai 2009 hinterließ in den Köpfen der Eelam Tamilen nur grauenhafte Bilder und Erinnerungen. Die Eelam Tamilen in den Kriegsgebieten schauten dem Tod direkt in die Augen. Wohin das Auge auch reichte, man sah nur Leichen und verletzte Menschen. Allein im Mai wurden mehrere Tausende Tamilen ermordet.

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Im Januar 2009 richtete die srilankische Regierung zum Schutze der tamilischen Zivilisten eine sogenannte „No Fire Zone“ in der Nähe des Gebietes Mullaitheevu ein. Aus Todesangst flüchteten Tausende von Menschen in die Zone mit der Hoffnung dort überleben zu können. Jedoch verwandelte sich diese Sicherheitszone in eine Hölle, die täglich hunderte von Menschenleben verschlang. Die srilankische Regierung hatte gezielt solch eine Zone eingerichtet, um das unschuldige Volk anzulocken. Diese Sicherheitszone war ein Teil des genozidalen Plans. Es sollten so viele Zivilisten wie möglich getötet werden. Das srilankische Militär begann gezielt auf die Sicherheitszone zu schießen. Ärzte, Krankenschwester und Freiheitskämpfer kamen mit den Behandlungen nicht mehr nach. Stunde um Stunde wurden neue Verletzte eingeliefert. Der Mangel an Medikamente, Verbandsmaterial und Lebensmittel erschwerten ihre Arbeit zusätzlich. Es wurden keine Lieferungen mehr gebracht. Hierbei handelte es sich um eine weitere Form des Genozids. Diese Gräueltaten zeigen, dass dieser Kampf nicht nur gegen die Liberation Tigers of Tamil Eelam(LTTE) sondern auch ein Kampf gegen das gesamte tamilische Volk war.

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Es waren Ereignisse, die man sich im Leben nicht vorstellen konnte. Es waren Bilder, die das Herz erschütterten. Kinder hielten die Hände ihrer verstorbenen Eltern, mit der Hoffnung, sie würden wieder aufwachen. Säuglinge, die versuchten Milch aus der Brust ihrer schon längst verstorbenen Mutter, zu trinken. Frauen, die in den Händen ihrer Ehemänner ihr Leben ließen. Dieses Massaker versetzte alle Tamilen weltweit in Schrecken. Die Tamilen der Diaspora konnten ihre Familienangehörige nicht mehr erreichen. Das einzige, was sie erreichte, waren die geschätzten Zahlen der Toten. Sie wussten keinen Ausweg als auf die Straßen zu gehen und an die Tür der internationalen Gemeinschaft zu klopfen. Man startete Demonstrationen, Hungerstreiks und Unterschriftenaktionen. Einige sogar gingen soweit, dass sie ihr Leben opferten, indem sie sich am lebendigen Leib verbrannten, um die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft zu gewinnen. Jedoch ohne Erfolg. Niemand war bereit hin zu schauen. Sie hörten die Stimmen, aber es war keiner bereit etwas zu tun. Es wurde gnadenlos weggeschaut, als tausende von Menschen getötet wurden. Nach dem Ende des Krieges im Mai 2009 wurden die überlebenden Tamilen in Konzentrationslagern eingesperrt. Dort mussten sie ein Leben unter ständiger Überwachung führen. Frauen und Mädchen jedes Alters wurden täglich von srilankischen Soldaten heimgesucht. Vergewaltigung und Misshandlung gehören bis heute noch zum Alltag in Sri Lanka.

Heute, sind 4 Jahre nach dem Massaker vergangen jedoch hat sich bezüglich der Menschenrechtslage in Sri Lanka nichts verändert. Sowohl die srilankische Regierung, als auch die Industriestaaten sehen es nicht für nötig, den Eelam Tamilen ein friedliches Leben zu ermöglichen. Stattdessen wird der systematische Genozid in verschiedensten Formen fortgeführt.

Immer mehr Medien veröffentlichten Beweisvideos, die die schreckliche Situation in den Kriegsgebieten zeigten. Jedoch gab es seitens der internationalen Gemeinschaft wenige Bemühungen. Der Begriff „Genozid“ wurde eher versucht unter den Tisch zu kehren. !

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Wann werden die Menschenrechtsverbrecher zur Rechenschaft gezogen? Wann wird dem tamilischen Volk ein friedliches Leben ermöglicht? Es sind Fragen, die bis heute nicht beantwortet sind. !

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Die Tamilen weltweit werden weiterhin für Freiheit und Gerechtigkeit kämpfen. Jedes Volk hat ein Recht auf ein Leben mit Menschenrechten. Sri Lanka schaffte es mit Hilfe ihrer verbündeten Staaten die Tamilen zu Boden zu bringen. Jedoch können sie nicht hindern, dass sie wieder aufzustehen. !

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Annai Biographie

Poobathi

Die Historie des tamilischen Kampfes für nationale Selbstbestimmung sowie Freiheit und Frieden für das tamilische Volk ist eine Geschichte mit außergewöhnlichen Beispiele für Mut, Entschlossenheit und Opferbereitschaft. 1987 wurde erstmals das Fasten als politische Waffe in der Historie Tamil Eelams eingesetzt. Thileepan fastete mit der Forderung an die indische Regierung, dass diese ihre Versprechen gegenüber der LTTE erfüllen soll. Während seines moralischen Kampfes verzichtete er auf Nahrung und Getränke. Folglich verstarb er am 26. September 1987.

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Annai Poopathy hat in der Historie der großen Leistungen von Mut und Entschlossenheit einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Sie opferte ihr Leben für die Freiheit des tamilischen Volkes, verzichtete auf ihr Leben als Mutter und Ehefrau. Die 56- jährige Annai Poopathy begann am 19. März 1988 einen Hungerstreik im Mahmangam Pillayar Tempel. Ihre Forderung war zum einen das Ende des Krieges zwischen der indischen Armee und der LTTE und das Verlangen nach einem Friedensgespräch zwischen der LTTE und der indischen Regierung. Dreißig Tage nach Beginn des Hungerstreiks, verstarb sie am 19. April 1988. Ihr Tod ging in die tamilische Geschichte ein. „Ihre Opferung symbolisierte den Aufstand des Mutterlandes- Tamil Eelam“, sagte unser Thesiya Thalaivar Prabaharan in einer Pressemitteilung über ihren Verlust.

Am 3. November 1932 wurde Poopathy Kanapathipillai in einem kleinen Dorf Batticaloas geboren. Aufgrund der finanziellen Lage der Familie brach sie frühzeitig die Schule ab. Daraufhin wurde sie, mit etwa zwölf Jahren, verheiratet. In dieser Ehe brachte sie zwei Kinder zur Welt. Jedoch war Poopathy nach nur einer kurzen Zeit verwitwet. Erneut ging sie in eine neue Ehe mit Kanapathipillai ein, der ebenfalls verwitwet war und zwei Söhne und eine Tochter hatte. Aus dieser Ehe entstanden wiederum zwei Töchter und zwei Söhne. Poopathy war Mutter von zehn Kindern.

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Wahllose Tötungen, Entführungen und Folter durch die sri lankische Armee waren zu der Generation ihrer Kinder intensiver geworden. Schließlich wurde Annai Poopathy mit dem Entsetzen und dem Schmerz der militärischen Operation vor ihrer eigenen Haustür konfrontiert. Poopathys 28 jähriger Sohn wurde von der sri Lankischen Armee erschossen. Sie versuchte ihre Familie vor weiteren Angriffen zu beschützen, weshalb sie in eine andere Region Batticaloas auswanderten. Doch auch dort wurde der älteste Sohn aus ihrer zweiten Ehe vom Special Task Force ermordet. Ein anderer Sohn wurde entführt und schwer gefoltert. Der Tod und die Trauer um ihre Kinder wendeten sich innerhalb einer kurzen Zeitspanne zu Wut und Selbstlosigkeit.

Doch dann verwandelte sie ihre Verzweiflung und Depression in eine positive soziale Wirkung. Sie wusste, dass sie nicht die einzige Frau mit dem Schicksal war. Sie nahm durch die „Mother Front“ Organisation Kontakt zu weiteren Frauen mit denselben Erlebnissen auf, inspirierte diese und half ihnen ihr Leben weiter zu führen. Als Mitglied der Mother Front Organisation protestierte sie gegen die militärische Gewalt der SL Regierung, gegen zahlreiche Morde, Entführungen und Folter, die an Tamilen ausgeübt worden sind. Regelmäßig ging sie zu den militärischen Lagern der SL Armee, um sich über vermisste tamilische Männer und Söhne zu erkundigen.

Als die indische Armee den Norden und Westen der Insel besetzte, stieg die Unterdrückung der tamilischen sowie muslimischen Menschen an. Zahlreiche Menschenrechtsverletzungen wurden ausgeübt. Folglich brach der Kampf zwischen der LTTE und der indischen Armee aus. Die entsetzte Poopathy Amma organisierte Demonstrationen und Proteste gegen die Gewalt und der Gräueltaten der indischen Armee. Jedoch wurden diese ignoriert.

Trotz der Fehlversuche beschloss sie gegen die Ungerechtigkeit des Krieges zu kämpfen. Sie begann einen Hungerstreik, um ihre politischen Ziele zu erreichen. Sie legte zwei Forderungen vor:

(1) Eine sofortige bedingungslose Waffenruhe zwischen der LTTE und der indischen Armee. (2) Friedensgespräche zwischen der LTTE und der indischen Regierung.

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Mein ...Tamil

Eelam...

....der Freiheitskampf ist der

Kampf für die Freiheit des

tamilischen Volks.

Die Freiheitsbewegung und das

tamilische Volk sind Eins. ...

Gezeichnet von

Thuvaraka

Thayananthan

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Am 23. März 2013 fand eine Kundgebung in Landau in der Pfalz statt. Dies wurde von dem tamilischen Jugendverein Tamil Youth Organisation Germany organisiert, um auf die Proteste der Tamil Nadu Studenten und der Menschenrechtslage in Sri Lanka aufmerksam zu machen.

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Kundgebung über die Proteste der Tamil

Nadu Studenten und der

Menschenrechtslage in Sri Lanka

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Am 15.03.2013 versammelten sich

tamilische Jugendliche sowie Erwachsene in

Düsseldorf und Frankfurt in

Solidarität zu den indischen

Studentenstreiks vor den amerikanischen Konsulaten, um auf den Völkermord an

Tamilen aufmerksam zu machen. Ziel ist es auf den Hungerstreik

in Indien aufmerksam zu machen und deren

Forderungen durchzusetzen. Diese wären unter anderem

eine internationale unabhängige,

internationale Kriegsunteruntersuch

ung und somit die Ablehnung LLRC.

DEMO am 15.03.2013

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Eelam Tamilen indePENdent

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Mathangi Arulpragasam, geboren am 18.Juli.1975 in Hounslow, London, ist eine international bekannte englische Sängerin mit tamilischen Wurzeln. Ihr Künstlername „M.I.A.“ steht für Missing in Action. !Sechs Monate nach ihrer Geburt in England zog ihre Familie zurück in ihre Heimat Tamil Eelam. Ihr Vater Arul Pragasam wurde dort Gründungsmitglied der Eelam Revolutionary Organisation of Students (EROS) – einer militanten tamilischen Organisation. Als Folge dessen stand die Familie unter ständiger Beobachtung und Gefahr. Einige Jahre später zog ihre Mutter mit der zehn jährigen M.I.A. und ihrer Schwester nach England.

Nach ihrem Schulabschluss beschloss sich Mathangi Kunst und Film am Londoner Saint Martins College of Arts zu studieren. Im Anschluss an ihrem Studium war sie einige Zeit als Malerin tätig. !Im Jahre 2001 fing sie an Interesse an Musik zu zeigen und begann Demosongs zu produzieren. Vorerst versuchte sie sich als Produzentin und Songwriterin. Als sie jedoch keine Sängerin für ihre Stücke fand, versuchte sie es selbst mit dem Gesang. 2003 wurde ihre erste Single „Galang“ ein beliebter Hit in Clubs und Uniradiosendern. 2005 brachte sie ihr erstes Album „Arular“ heraus, das nach ihrem Vater benannt wurde.

Zwei Jahre darauf erschien ihr zweites Album (Kala) mit dem Namen ihrer Mutter. 2009 bekam sie einen Sohn, namens Ikhyd Edgar Arular

Bronfman. ! 2010 veröffentlichte sie ihr drittes Album „Maya“.

Maya spezialisierte sich in Hip Hop, Dancehall, Grime and Electro. Ihre Musikkarriere machte sie zur ersten berühmten tamilischen Popsängerin. Sie arbeitete schon mit populären Musikern wie Dj Diplo und A.R. Rahman zusammen. ! Das gemeinsame Lied mit A.R.Rahman „O Saya“ von Slumdog Millionaire erhielt sogar einen Oscar für die beste Filmmusik.

Mathangi nutzte viele ihrer Interviews, um auf den Genozid in Sri Lanka aufmerksam zu machen. Durch die Unterschiede der tamilischen und westlichen Kultur hatte Maya viele Hürden in ihrer Musikkarriere aufzusteigen, jedoch gab sie niemals auf. Maya bewies, dass es sich lohnt für seine Träume zu kämpfen.

“Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen.“

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Am 13.04.2013 veranstaltete TYO Germany "Elukathir" in Landau. Hierbei, handelte sich um Darbietungen verschiedener Tänze und Gesangsauftritte von Jugendlichen aus ganz Deutschland. Zusätzlich gab es eine Komödienaufführung des bekannten Bühnenkomikers Ferrari aus London und eine Tanzvorstellung der Gruppe J.R.Mediaworks aus der Schweiz. Zahlreiche Tamilen und Nicht-Tamilen nahmen an der Veranstaltung teil. Die unterschiedlichen Auftritte sorgten für einen unterhaltsamen Abend.

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