mahnmale bayern (gesamt)

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Mahn- und Gedenkstätten Bayern Abensberg Lauf-Heuchling

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Mahn- und Gedenkstätten Bayern

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Page 1: Mahnmale Bayern (gesamt)

Mahn- und Gedenkstätten

Bayern

Abensberg – Lauf-Heuchling

Page 2: Mahnmale Bayern (gesamt)

93326 Abensberg ⇒ Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Den Toten der Vertreibung 1945 – 46. Bund der Vertriebenen.“ Standort: An der Friedhofskapelle St. Peter in Abensberg. Errichtung: 1. November 1985.

⇐ 86551 Aichach

Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Bronzetafel am Kreuzansatz: Unter dem Wappen der Sudetendeutschen Landsmannschaft: „Den Opfern der Vertreibung und den Toten der Heimat. Sudetendeutsche Landsmannschaft 1986.“ Standort: Friedhof in Aichach. Errichtung: 1956 wurde auf dem Friedhof in Aichach ein Holzkreuz errichtet und 1986 durch das 2,50 m hohes Granitkreuz ersetzt.

91325 Adelsdorf ⇒ Bezeichnung: Gedenkstätte. Inschrift: Querbalken des Kreuzes: „Den Toten Der Heimat.“ Links vom Kreuz: „Schlesien“, „Ostpreußen“, „Westpreußen“, „Pommern“. Rechts des Kreuzes: „Banat“, „Sudetenland“, „Buchenland“, „Siebenbürgen“. Am Kreuzansatz: „Vertriebenen 1945“. Standort: Am Friedhof von Adelsdorf. Errichtung: 1970.

82276 Adelshofen-Nassenhausen

Bezeichnung: Inschriften: Fern der Heimatruhen in Gottes Frieden Gefallen 1914 – 1918 (Namen) Gefallen 1939 – 1945 (Namen) Gedenket der Opfer der Vertriebenen Standort: Friedhof der Kirche St. Martin

Page 3: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 83404 Ainring

Bezeichnung: Hochkreuz. Inschrift: Querbalken: „Den Toten der Heimat.“ Standort: An der Südostmauer der Pfarrkirche in

Ainring.

83352 Altenmarkt a.d.Alz ⇒

Bezeichnung: Heimatkreuz. Inschrift: Tafel am Fuße des Kreuzes: „Den Toten der Heimat.“ Standort: Oberhalb des Soldatenfriedhofs im Altenmarkter Buchenwald. Errichtung: 1951 wurde von der Sudetendeutschen LM, Ortsgruppe Altenmarkt ein Birkenkreuz neben der Gedächtniskapelle des Soldatenfriedhofs errichtet. 1954 wurde das alte Kreuz durch ein Eichenkreuz ersetzt.

⇐ 90584 Allersberg Bezeichnung: Gedenkkreuz der Sudetendeutschen. Inschrift: Steintafel vor dem Kreuzsockel: „Ihren Toten, die Sudetendeutschen.“ Standort: Am Friedhof in Allersberg. Errichtung: 1955.

Page 4: Mahnmale Bayern (gesamt)

84503 Altötting ⇒

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Den Toten der unvergessenen Heimat. Die Heimatvertriebenen der Stadt Altötting.“ Standort: Auf dem Friedhof B an der Stinglhammerstraße in Altötting. Errichtung: 1950. ⇐ 84503 Altötting

Bezeichnung: Gedenktafel.

Inschrift: Um das Wappen von Oberschlesien steht: „Eingedenk jener tapferen Söhne Bayerns, die 1921 mit uns am Sankt Annaberg

gekämpft haben, bitten wir seit 1945 heimatvertriebene Oberschlesier die Gnadenmutter von Altötting, unsere innigen Gebete um Rückkehr in die geliebte Heimat vor den Thron Gottes zu tragen. 1953

Landsmannschaft Oberschlesien-Bayern.“ Standort: Links vom südl. Seiteneingang zur Gnadenkapelle in Altötting. Errichtung: 1953.

87452 Altusried ⇒ Bezeichnung: Ehrenmal. Inschrift: Auf der Rückseite des Ehrenmals sind die Gefallenen und Vermissten der Heimatvertriebenen aufgeführt.

Page 5: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 63755 Alzenau Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Im Gedenken an die unvergessene Heimat und an alle Vertriebenen. Frieden - Freiheit - Recht.“ Standort: Auf der bewaldeten

Höhe des Friedhofs in Alzenau.

92224 Amberg ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „1954 – 1989, 35 Jahre Patenschaft Amberg – Eger. Die Vertriebenen gedenken seit 1945 ihrer Heimat Pommern, Danzig, Batschka, Baltikum, Ostpreußen, Westpreußen, Siebenbürgen, Bukowina, Banat, Oberschlesien, Niederschlesien, Brandenburg, Sudetenland.“ Standort: Im Stadtgraben, nahe der Stadtbrille an der Vils. Einweihung: 23.09.1989, Sommer 2000 - Restaurierung der Bronzetafel.

⇐ 83454 Anger Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Den Opfern der Vertreibung. Den Toten

der Heimat im Osten.“ Standort: Die Marmorplatte befindet sich im Kriegerdenkmal am Aufgang zur Kirche in Anger. Einweihung: Am Totensonntag 1983.

Page 6: Mahnmale Bayern (gesamt)

91522 Ansbach ⇒

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Den Toten unserer Heimat, Jägerndorf.“ Wappen von Jägerndorf (Sudetenland). Standort: Am Wald- friedhof in Ansbach. Errichtung: 1988.

⇐ 91522 Ansbach Bezeichnung: Mahnmal. Inschrift: Bronzetafel seitlich des steinernen Mahnmals: „Dem Gedenken an die deutschen Opfer des II. Weltkrieges 1939-1945 im Osten durch Krieg, Gefangenschaft, Flucht und Vertreibung.“

Standort: Am Waldfriedhof in Ansbach.

91522 Ansbach ⇒ Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Die Stadt Ansbach hat nach dem Zweiten Weltkrieg mehr als 8000 Heimatvertriebene aufgenommen. 2001 in Dankbarkeit gestiftet: Sudetendeutsche, Schlesier, Ost- und Westpreußen, Pommern und Brandenburger.“ Standort: An der Karlshalle in Ansbach. Errichtung: 2001. ⇐ 91522

Ansbach Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Patenschaft Ansbach – Jägerndorf.“ Wappen von Ansbach und Jägerndorf. Drunter: „ Von 1523 bis 1603 waren die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach auch die Herzöge des schlesischen Herzogtums Jägerndorf. Eingedenk dessen übernahm die Stadt Ansbach 1954 die Patenschaft für die aus ihrer Heimat vertriebenen Deutschen von Stadt und Kreis Jägerndorf.“ Standort: Im Rathauseingang, Martin-Luther-Platz 1 in Ansbach. Errichtung: 2008.

Page 7: Mahnmale Bayern (gesamt)

91522 Ansbach ⇒ Bezeichnung: Lausbubenbrunnen. Inschrift: An der Säule ist eine Gedenktafel angebracht. Das Relief zeigt das Rathaus von Breslau. Darunter steht: „Zum Gedenken an die Heimat.“ Standort: Am Gymnasium Carolinum in Ansbach. Einweihung: Juli 1982.

⇐ 63739 Aschaffenburg

Bezeichnung: Mahnmal. Inschrift: „Doch Graslitz lebt. Das geistige Gepäck seiner Bürger, ihre Handfertigkeit, Erfindungsgabe und Durchsetzungskraft, ihr Unternehmungsgeist und Wagemut waren nicht zu enteignen. Zur Förderung, Unterstützung und Erhaltung des Volkstums der Bürger aus dem Landkreis und der Stadt Graslitz übernahm Aschaffenburg1958 die Patenschaft. Voll Stolz über das Erreichte, insbesondere den Wiederaufbau der Musikinstrumenten-Industrie. Sei Dank allen, die geholfen haben. Graslitz lebt. Errichtet 1983 vom Heimatverband der Graslitzer, gestaltet von dem Karlsbader Ernest Hoffmann IGL, Sylt.“ Weitere Inschriften befinden sich auf den

anderen Seiten des Mahnmals. Standort: Grünfläche zwischen der Weißenburger-Straße und Friedrichstraße in Höhe der Luidpoldstraße in Aschaffenburg. Errichtung: 1982.

84529 Asten ⇒ Bezeichnung: Heimatvertriebenenkreuz. Inschrift: „Im Gedenken an unsere lieben Toten in der Heimat.“ Standort: Am Pfarrfriedhof in Asten. Errichtung: In den 90-er Jahren wurde das Kreuz renoviert.

⇐ 86975

Auerberg Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: „Zum Gedenken aller Verstorbenen aus Zuck-mantel und Umgebung.“ Auf der linken Seite des Steinsockels befindet sich eine weitere Tafel mit der Inschrift: „Kreuz aus

dem Friedhof Zuckmantel / Sudetenland, gestiftet von Lothar Magyar.“ Standort: Rechts vor dem Kirchen- eingang in die St. Georgskirche auf dem Auerberg bei Bernbeuren.

Page 8: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 86159 Augsburg

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Unvergessene Heimat Westpreußen, Ostpreußen. Wir Vertriebenen.“ Über der Inschrift befinden sich zwei Wappen. Standort: Nahe der Kongresshalle im Wittelsbacher Park in Augsburg. Errichtung: 06.04.1984.

⇒ ⇓ 86157 Augsburg Bezeichnung: Mahnmal.

Inschrift: Auf dem Stamm des in Form

eines Baumes gestalteten Mahnmals: „Gebrochen ist dieser Baum, doch er lebt.“ Auf der daneben liegenden Steintafel steht: „Was durch Haß getrennt wurde, kann nur durch die Liebe wieder vereint werden. Den Toten des deutschen Ostens zum Gedenken. Die Stadt Augsburg 1952.“ Standort: Auf dem Westfriedhof in Augsburg. Errichtung: 1952.

86159 Augsburg ⇓ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Unter dem Wappen der Sudetendeutschen

Landsmannschaft: „30000 Sudetendeutsche Vertriebene fanden nach 1945 in Augsburg eine neue Heimat. Böhmen, Mähren, Sudeten, Schlesien.“ Standort: Nahe der Kongresshalle im Wittelsbacher Park in Augsburg.

86159 Augsburg ⇒

Bezeichnung: Springbrunnen. Inschrift: Auf der Brunnensäule befindet sich neben dem Wappen von Reichenberg und Motiven der Stadt eine Inschrift: „Sie liebten ihre Stadt und ihre Heimat aus der sie 1945 vertrieben wurden.“ Standort: Nahe der Kongresshalle im Wittelsbacher Park in Augsburg. Errichtung: 1980.

Page 9: Mahnmale Bayern (gesamt)

86199 Augsburg ⇒

Bezeichnung: Gedenkstätte der Neudeker. Inschrift: Unter einem Relief mit der Darstellung von Neudek: „Vergaß dai Hamit net.“ Links des Mahnmals befindet sich ein Gedenkstein für die Dichter des Erzgebirges; Anton Günther und Hans Soph. Standort: Vor dem Friedhof in Augsburg- Göggingen. Einweihung: 1.08.1954 - Einweihung des Hauptgedenksteines. 11.09.1981 – Erweiterung um die Tafel für die Dichter des Erzgebirges.

⇐ 86161 Augsburg

Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: Unter der Überschrift. „Regierungslager B 1946“, wird an den Ende August 1946 eröffneten Aufnahmelager für die deutschen Heimatvertriebenen in Augsburg erinnert. U.a. ist dort zu lesen, daß 1946/47 in nur neun Monaten rund 180 000 Sudetendeutsche Augsburg erreichten. Standort: An einer Schallschutz-Wand nahe der Haltestelle Theodor-Wiedemann-Straße in Augsburg. Einweihung: 26.07.2010.

91589 Aurach ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Zum ehrenden Gedenken unserer Verstorbenen, der Opfer aus Krieg und Vertreibung. Blumenau Sudetenland.“ Standort: Im Vorhof der St. Peter und Paul Pfarrkirche in Aurach. Einweihung: 1985.

⇐ 93077 Bad Abbach

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Den Toten unserer Heimat. 1945, Schlesien, Sudetenland, Wartheland, Ost- Westpreußen, Donauländer, Brandenburg, Pommern.“ Standort: Friedhof der Marktgemeinde in Bad Abbach. Einweihung: 23.11.1952. 1964 und 1989 renoviert.

Page 10: Mahnmale Bayern (gesamt)

82435 Bad Bayersoien ⇒

Bezeichnung: Gedenkplatte. Inschrift: „Wir danken den Bewohnern der Gemeinde, die in den schweren Jahren der Vertreibung von (1944 - 47) 554 Deutschen aus dem Sudetenland und Flüchtlingen aus den Ostgebieten ein Obdach gegeben haben. In jedem der damals 100 Häuser wurden 4-5 Personen aufgenommen. Für viele ist die Gemeinde eine neue Heimat geworden und geblieben. Zur Erinnerung an diese schwere Zeit stiften die Heimat- vertriebenen und Flüchtlinge in Dankbarkeit der Gemeinde diese Gedenkplatte. Möge Frieden die Opfer lohnen. Bayersoien im Oktober 1992.“ Standort: Auf dem Kapellenberg in Bayersoien. Errichtung: 1992. ⇐ 97769 Bad Brückenau

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Die Vertriebenen – ihren Toten.“ Standort: Städtischer Friedhof an der Fuldaer Straße in Bad Brückenau. Errichtung: 1951.

83075 Bad

Feilnbach Bezeichnung: Hochkreuz. Inschrift: Obere Tafel: „Heimat, du meine Erde, Du muttereinziger Ort! Heimat, du wundervolles, du starkes, gutes Wort.“ Tafel unten: „Errichtet von den Vereinigten Landsmannschaften des Kreises Bad Aibling. Tag der

Heimat 8.9.1957.” Standort: Am Auer Berg beim Au, in der Nähe von Bad Feilnbach. Errichtung: 8.9.1957.

⇐ 97616 Bad Neustadt / Saale

Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Dem Gedenken der Opfer von Flucht und Vertreibung 1945 – 46.“ Standort: Die Bronzetafel auf rotem Sandstein befindet sich in einer Mauer unterhalb der Stadtpfarrkirche in Bad Neustadt. Errichtung: 1987.

Page 11: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 83435 Bad Reichenhall

Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Die Stadt Bad Reichenhall hat nach dem Zweitem Weltkrieg mehr als 6000 Heimatvertriebene Deutsche hilfsbereit aufgenommen. 1982 in Dankbarkeit gestiftet: Die Sudetendeutsche Landsmannschaft und die Landsmannschaften der Schlesier - Sachsen - Ost- und Westpreußen – Banater Schwaben.“

Standort: Am neuen Rathaus in Bad Reichenhall. Errichtung: 1982. 83435 Bad Reichenhall ⇒ Bezeichnung: Vertriebenengedenkstätte. Inschrift: Gedenkstein in der Mitte wurde 1952 errichtet: „Den Toten unserer Heimat.“ Erweiterung 1986: Vier Granitstelen mit Wappen und Namen der Vertreibungsgebiete: „Donauschwaben“, „Siebenbürgern“, „Sudetenland“, „Schlesien“, „Ostpreußen“, „Westpreußen.“ Drei Steinplatten mit Inschriften: „Brandenburg, Pommern, Baltikum.“, „ 5. Mai 1945.“, „Siedlungsinseln der Deutschen in Osteuropa und Südosteuropa.“ Standort: Friedhof St. Zeno an der Salzburger Straße in Bad Reichenhall. Errichtung: 1952 Gedenkstein. 1986 Erweiterung um vier Granitstelen und drei Steinplatten.

⇐ 83646 Bad Tölz

Bezeichnung: Kreuz des Ostens. Inschrift: Tafel links des Kreuzes: „Kreuz des Ostens. Zur Erinnerung an die Toten der Heimatvertriebenen. Errichtet 1970. Entwurf Hans Hartig.“ Standort: Im neuen Teil des Waldfriedhofs in Bad Tölz. Errichtung: 1970 erneuert.

91438 Bad Windsheim ⇒ Bezeichnung: Ostlandkreuz. Inschrift: „Den Opfern der Vertreibung aus ihrer Heimat 1945. Dem deutschen Osten zum Gedenken.“ Standort: Auf dem Weinturmhügel in Bad Windsheim. Errichtung: 1960, 2013 renoviert

Page 12: Mahnmale Bayern (gesamt)

86825 Bad Wörishofen ⇒

Bezeichnung: Gedenkstein mit Eisenkreuz. Inschrift: „ Den Toten der verlorenen Heimat.“ Standort: Friedhof in Bad Wörishofen. Errichtung: 1950. ⇐ 91083 Baiersdorf Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Steintafel im Kreuzsockel: „Den Toten der alten Heimat.“ Standort: Auf dem Friedhof in Baiersdorf. Errichtung:

1952.

⇒ 96049 Bamberg

Bezeichnung: Rübezahlskulptur. Inschrift: „Der Rübezahl sehr ernsthaft spricht: Vergesset mir die Heimat nicht.“ Standort: An der Wildensorger Straße in Bamberg. An der Rückenlehne der Sitzbank neben der Rübezahlskulptur

hat der Riesen- Gebirgs- verein Hirschberg, Ortsgruppe Bamberg, eine Panorama- zeichnung des Riesengebirges mit seinen wichtigsten Stationen angebracht.

⇐ 96047 Bamberg

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Der Heimat treu. Die Heimat-vertriebenen.“ Standort: Schillerwiese im Hain. Errichtung: 1966.

Page 13: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 94252 Bayerisch Eisenstein Bezeichnung: Gedenkstein.

Inschrift: „Vertreibung 1945. Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen. Den Toten der Heimat. Gemeinde Bayerisch Eisenstein 1954.“ Standort: Friedhof in Bayerisch Eisenstein. Errichtung: 1954. ⇒

94252 Bayerisch Eisenstein

Bezeichnung: Totenbrett. Inschrift: „Wende den Blick, Wanderer, ostwärts! Land siehst du, einst von deutschen Menschen gerodet und gestaltet. Es wandelt sein Antlitz, seit die Deutschen vertrieben. Dies Totenbrett deutet: Die Gewalt liegt in der Hand weniger, die Not trifft die Vielen. Erlösung findet zuletzt, die guten Willens handeln. Erich Hans. Gedenken an die Toten der Sudetendeutschen bei der Vertreibung 1945/46.“ Standort: An der Kapelle auf dem Gr. Arber in Bayerisch Eisenstein. Errichtung: 1985. ⇐ 94252 Bayerisch Eisenstein Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „ 1914 – 1918 + 1939 – 1945. Wir gedenken aller Eisensteiner, die in den Kriegen gefallen, die in der Heimat gestorben, um ihr Leben gebracht, die Heimatvertriebenen nach Heimwehstunden in Fremder ihr Grab gefunden. Euch allen soll dies Denkmal aus Stein in Liebe und Ehrfurcht

gewidmet sein. Semper in fide.“ Standort: Der Gedenkstein der ehemaligen Markt- und Dorf Eisensteiner aus dem Böhmerwald steht neben dem Krieger- denkmal in Bayerisch

Eisenstein. Errichtung: 1986.

83457 Bayerisch Gmain ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Unseren Gefallenen und in der Heimat ruhenden Toten.“ Standort: Neben der Gedenkstätte für die Gefallenen und Vermissten der Gemeinde Bayerisch Gmain. Errichtung: In den 50-er Jahren des XX. Jhdt.

Page 14: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 95444 Bayreuth

Bezeichnung: Gedenkstätte. Inschrift: „Zum Gedenken an Schicksal und Aufbauleistungen der Heimatvertriebenen des 2. Weltkrieges.“ Standort: An der Mauer des Alten Schlosses am Luitpoldplatz in Bayreuth. Errichtung: 1995.

95444 Bayreuth ⇒ Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Nie wieder Krieg und Vertreibung. Von Februar bis Oktober 1946 trafen im Hauptbahnhof Bayreuth 39.281 Vertriebene aus dem Sudetenland in 33 Güterzügen

ein. Der Stadt und dem Landkreis sei Dank für die Aufnahme. Sudetendeutsche Landsmannschaft Juni 2010.“ Standort: Am Hauptbahnhof in Bayreuth. Enthüllung: 28.07.2010

⇐ 91572 Bechhofen

Bezeichnung: Vertriebenenbrunnen. Inschrift: „30 Jahre u. immer 1945 – 1975 der Heimat die Treue.“ Unter den entspr. Wappen: „Schlesien“, „Sudeten“, „Karpaten“, „Ostpreußen“. Standort: Vor der katholischen Kirche in Bechhofen. Errichtung: 1975.

92339 Beilngries ⇒ Bezeichnung: Mahnmal der Heimat- vertriebenen. Inschrift: „Den Toten des deutschen Ostens.“ Standort: Auf dem Friedhof von Beilngries. Errichtung:1955.

Page 15: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 92334 Berching

Bezeichnung: Mahnmal. Inschrift: „ Den Toten der Heimat. Ost- Westpreußen, Pommern, Ostbrandenburg, Schlesien, Sudetenland, Balten – und Balkanländer, Auslandsdeutsche.“ Standort: Außenmauer des Friedhofs in Berching. Errichtung: In den 50-er Jahren. 1970 verlegt an den gegenwärtigen Platz.

83346 Bergen ⇒ Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Am Querbalken des Kreuzes: „Den Toten der Heimat.“ Tafel neben dem Kreuz: „ 1949 Errichtet von den Heimatvertriebenen. 1988 Erneuert von den Bergener Bürgern.“ Standort: Hinter der Aussegnungshalle auf dem alten Friedhof in Bergen. Errichtung: 1949 errichtet, 1988 erneuert.

⇐ 85232 Bergkirchen

Bezeichnung: Heimatkreuz. Inschrift: Holztafel am Kreuzansatz: „Heimatkreuz. Zur Erinnerung an alle verstorbenen Leobschützer. Juli 1949 Juli 1973.“ Standort: Kirchhof in Bergkirchen Kr. Dachau

Errichtung: Juli 1949 errichtet, Juli 1973 erneuert. 86975 Bernbeuren ⇒ Bezeichnung: Hochkreuz. Inschrift: Tafel links des Kreuzes: „Den Toten der Heimat. Den Opfern der Heimatvertreibung.“ Tafel rechts: „Unseren Gefallenen beider Kriege 1914-1918, 1939-1945. Der Heimat ewige Treue.“ Standort: Friedhof in Bernbeuren. Einweihung: 02.09.1951

Page 16: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 83483 Bischofswiesen

Bezeichnung: Gedenkstätte. Inschrift: „1945. Den Toten der Heimat. Sudetendeutsche Landsmannschaft.“ Standort: Bei der Kirche in Winkl bei Bischofswiesen. Einweihung: 25.09.1949.

82389 Böbing ⇒ ⇓ Bezeichnung: Mahnmalgruppe mit Obelisk. Inschrift: Tafel rechts: „Wir gedenken der gefallenen, vermissten und bei der Vertreibung aus Ostdeutschland ums Leben gekommenen Angehörigen unserer heimatvertriebenen Mitbürger.“ Standort: Großer Friedhofsvorplatz in Böbing. Errichtung: 1973.

⇐ 94327 Bogen

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „ Den Opfern des Hasses und der Gewalt, den Verteidigern von Recht und Menschlichkeit. Die Heimatvertriebenen im Landkreis Bogen gedenken ihrer Toten in

der fernen Heimat und aller die für die Bewahrung unserer Heimat im Osten ihr Leben hingegeben haben. R.I.P. „ Standort: Stadtfriedhof in Bogen. Errichtung: 1950. 83254 Breitbrunn ⇒

am Chiemsee Bezeichnung: Heimatkreuz. Inschrift: Steintafel links: „Den Toten der Heimat. 1952. Errichtet. Neu ...“ Kreuzsockel: „Ich bin das Licht der Welt.“ Steintafel rechts: „Der Heimat die Treue. Sudetendeutsche Landsmannschaft.“ Standort: Südseite der Pfarrkirche St. Johannes in Breitbrunn am Chiemsee. Errichtung: 1952.

Page 17: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 91088 Bubenreuth

Bezeichnung: Mahnmal gegen Vertreibung. Standort: Hof der kath. Kirche Maria Heimsuchung in Bubenreuth. Errichtung: Einweihung am 16. November 2003.Das Bronzerelief, das die Flucht der Heiligen Familie zeigt, wurde von Vertriebenen gestiftet und vom Paul Gartner, Südtiroler Bildhauer gestaltet.

87509 Bühl am Alpsee ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „ 1914-1918, 1939-1945. Den Gefallenen und Vermissten, den Opfern der Vertreibung 1945/46 und den Toten der Heimat zum Gedenken. + + + Die Kirchengemeinde der Bergstadt Platten, Erzgebirge / Sudetenland.“ Standort: Unterhalb der Kirche in Bühl am Alpsee.

⇐ 89331 Burgau Bezeichnung: Gedenkstätte. Inschrift: Bronzeguss auf dem Gedenkstein: „Aus Liebe zur Heimat. Bärringen im Erzgebirge. Sudeten- land.“ Darunter folgt das Wappen von Bärringen mit mehreren Motiven aus der Stadt. Inschrift auf der Gedenktafel vor dem Denkmal:“In Trauer gedenken wir der Bärringer. Die 1945/46 Opfer von Gewalt, Hass und Vertreibung aus der Heimat wurden. Wir gedenken auch derer, die durch zwei Weltkriege in der Fremde ihre letzte Ruhestätte fanden. Wir gedenken unserer Eltern, Geschwister und Kinder, unserer Verwandten, Freunde und Nachbar, die auf dem Friedhof in Bärringen beerdigt sind. Sie mögen ruhen in Frieden 1999. MM W ST.“ Auf der Rückseite des Gedenksteins: „Bärringen bei Karlsbad im sudetendeutschen Erzgebirge 850-900 M

Hoch gelegen, 1532 von Bergleuten aus Sachsen, Thüringen, Franken und Bayern gegründet. Nach erliegen des Bergbaus, Klöppelspitzenerzeugung, später Stickerei- und Spitzenindustrie, Lederhandschuhfabriken, Wäschefabriken. Wintersportplatz und Sommerfrische, 3500 deutsche Einwohner. Die Bürger errichteten drei Denkmäler und fünf Statuen. (…) Mit Ausnahme der Christus-Statuen wurden 1945 von den Tschechen alle Denkmäler u. Statuen gestürzt und die Bürger Bärringers , mit ihnen 3,5 Mill. Sudetendeutsche enteignet und entschädigungslos von Haus und Hof vertrieben. Viele der Heimatvertriebenen fanden Aufnahme in Bayerisch-Schwaben, so auch in Burgau und Umgebung. 1998 W.R.“ Standort: Am Bärringer Platz in Burgau. Einweihung: 25.07.1998.

Page 18: Mahnmale Bayern (gesamt)

84489 Burghausen ⇒ Bezeichnung: Gedenkkapelle. Inschrift: Über dem offenen Eingang in die Kapelle:„Den Toten der Heimat.“ Standort: Friedhof in Burghausen an der Salzach. Errichtung: 1953.

⇐ 91595 Burgoberbach

Bezeichnung: Ehrengrab. Inschrift: „Wir ehren unsere Toten die in der Heimat und fremder Erde ruhn! Sudetenland, Ungarn, Schlesien, Ostpreußen. Errichtet 1950 v. d. Heimatvertriebenen.“ Standort: Auf dem Friedhof in Burgoberbach. Errichtung: 1950. 90556 Cadolzburg ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein.

Inschrift: „ Mit unsren Toten ankern wir für immer in des Ostens Erde und harren, daß trotz Haß u. Gier, die Heimat wieder unser werde. W. Pleyer. Bund der vertriebenen Deutschen, Ortsverband Cadolzburg 1952.“ Standort: Neben dem Kriegerdenkmal in Ortsmitte von Cadolzburg. Errichtung: 1952.

⇐ 93466 Cham

Bezeichnung: Hochkreuz. Inschrift: Stein links des Kreuzes: „Der Heimat die

Treue ! 1945-1955.“ Stein rechts des Kreuzes: „Errichtet von den Heimatvertriebenen 11.9.1955.“

Standort: Stadtpark von Cham. Errichtung: 1955.

Page 19: Mahnmale Bayern (gesamt)

96450 Coburg ⇒ Bezeichnung: Hochkreuz. Inschrift: Querbalken des Kreuzes: „Den Toten der unvergessenen Heimat.“ Standort: Friedhof in Coburg.

⇐ 96450 Coburg

Bezeichnung:

Gedenktafel. Inschrift: „Zum

Gedenken an Flucht und Vertreibung. Die Stadt Coburg nahm 9838 und der Landkreis Coburg mit Neustadt 20474 Deutsche aus Ost- und Westpreußen, Danzig, Pommern, Weichsel-Warthe, Ober- und Niederschlesien, Sudetenland, Siebenbürgen und dem Banat auf. Bund der Vertriebenen.“ Standort: Im Rathaus der Stadt

Coburg. Errichtung: 1995.

96450 Coburg ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Unvergessene Heimat.“ Auf dem 3,5 m. hohen Sandstein sind Wappen der Herkunftsgebiete der Vertriebenen abgebildet; „Pommern, Weichsel-Warthe, Danzig, Westpreußen, Ostpreußen, Niederschlesien, Sudetenland, Oberschlesien, Siebenbürgen, Banat.“ Standort: Parkanlage im Hofgarten in Coburg. Errichtung: 13.10. 1991.

⇐ 96450 Coburg

Bezeichnung: Gedenkstein.

Inschrift: „Heimat, dir gehört unser Glaube. Heimatkreis Podersam-Jechnitz.“ Standort: Unterhalb der Burg in Coburg.

Page 20: Mahnmale Bayern (gesamt)

86453 Dasing ⇒ Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „In treuen Gedenken der Gefallenen Heimat- vertriebenen des 2. Weltkrieges.“ Namen der Gefallenen mit Todesdatum. Standort: Am Kriegerdenkmal in Dasing.

⇐ 94469 Deggendorf

Bezeichnung:

Kreuz des Ostens. Standort: Adalbert-Stifter-Straße in Deggendorf. Errichtung: In den 50-er Jahren des XX. Jhdt.

86316 ⇒ Derching

Bezeichnung: Flurkreuz mit Gedenkstein. Inschrift: Querbalken des Kreuzes: „Jesus lebt.“ Gedenkstein: „Gott zur Ehre.

Den Opfern der Vertreibung. SL-Derching 1979.“ Standort: An der Frechholzhauser-Straße in Derching. Errichtung: Am 13.05.1979 wurde das Flurkreuz mit Gedenkstein eingeweiht. Am 16.05.2004 wurde ein neues Kreuz eingeweiht. Auf dem Querbalken des alten Kreuzes stand: „IHS“ ⇐ 97337 Dettelbach Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Zum Gedenken unserer Toten , die fern von uns ihre Ruhe fanden. „ Wappen von Haslau und Dettelbach. Darunter: „ Ortsgemeinde Haslau und Umgebung – Egerland – Dettelbach 1983.“ Standort: Haslauer Platz in Dettelbach. Errichtung: 1983.

Page 21: Mahnmale Bayern (gesamt)

91550 Dinkelsbühl ⇒ Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „ Von diesem Turm erklingt die Glocke der Heimat Siebenbürgen. Gestiftet 1967 von Siebenbürger Sachsen aus aller Welt.“ Standort: Am Berlinsturm, Teil der Stadtmauer in Dinkelsbühl. Errichtung: 1967.

⇐ 91550 Dinkelsbühl

Bezeichnung: Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen. Inschrift: Auf den Quader um den Hauptstein: „Im Westen, im Norden, im Osten, im Süden, auf der Flucht.“ Standort: In der Lindenallee, außerhalb der Stadtmauer in Dinkelsbühl.

91550 Dinkelsbühl ⇒ Bezeichnung: Gedenkstätte. Inschrift: „Heimatkreis Mies-Pilsen geborgen in Dinkelsbühl. 50 Jahre Patenschaft 2004.“ Standort: Auf dem Vorhof der Dreikönigskapelle in Dinkelsbühl. Errichtung: 2004.

⇐ 91550 Dinkelsbühl Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Wir denken an Euch. Zur dauernden Erinnerung und Mahnung an die in der Heimat und in fremden Ländern Gefallenen, Verstorbenen, Verschollenen. Die Heimatvertriebenen aus den Bezirken Mies und Pilsen in Böhmen Sudetenland. Gefoltert – Getötet – Unvergessen. Den Opfern tschechischer Gewalt in den Todeslagern Pilsen-Bory, Miröschau und Tschemoschna.“ Standort: In der Kriegergedenkstätte am Segringer Tor in Dinkelsbühl.

Page 22: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 91550 Dinkelsbühl Bezeichnung: Hauptaltar. Inschrift: Der Hauptaltar in der ehem. Kapuzinerkirche wurde aus Opfergaben der Heimatvertriebenen des Land- kreises Mies und der Stadt Pilsen im Sudetenland errichtet. Der Hauptaltar zeigt Nachbildungen des Gnadenkreuzes vom Kreuzberg bei Staab und des Gnadenbildes der schmerzhaften Muttergottes in der Stadtkirche zu Mies. Standort: In der ehem. Kapuzinerklosterkirche in Dinkelsbühl. Siehe Anlage 1 – 91550 Dinkelsbühl

86609 ⇒ Donau- wörth

Bezeichnung: Gedenktafel.

Inschrift: „Mit Dank an die Patenstadt Donauwörth gedenkt die Heimatortsgemeinschaft Lovin / Banat in Ehrfurcht und Treue ihrer Toten, der Opfer der Besiedlung im 18. Jahrhundert, der beiden Weltkriege und Gefangenschaft, der Flucht 1944, der Russlandverschleppung 1945, der Zwangsumsiedlung in die Baragansteppe 1951 sowie der verstorbenen Landsleute in aller Welt. Ruhe den Toten – Friede den Lebenden. Heimat Erde.“ Standort: An der Innenseite der Friedhofsmauer der Hl. Kreuz-Kirche in Donauwörth. Errichtung: 1985.

⇐ 87471 Durach Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Laß dir die Fremde zur Heimat, aber niemals die Heimat zur Fremde werden ! Den Opfern der Vertreibung.“ Standort: In der Nähe der Kirche am Bachlauf

in Durach.

84307 Eggenfelden ⇒

Bezeichnung: Kreuz der Vertreibung. Inschrift: Querbalken des Kreuzes: „Kreuz der Vertreibung.“ Stein davor: „Heimat ! An deine Gräber zu treten ist mein beten.“ Tafel vorne: „ 1945 - 1975. Zum Gedenken der Toten in der fernen Heimat, der Opfer des Krieges, der Flucht und der Vertreibung.“ Standort: Friedhof in Eggenfelden.

Page 23: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 86492 Egling a. d. Paar

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Zum Gedenken. 1945 / 46 wurden die

Gemeinden Egling und Heinrichshofen für mehr als 600 Menschen zur neuen Heimat. Mit ihnen verloren 14 Millionen Deutsche infolge des 2.Weltkrieges ihre angestammte Heimat.“ Standort: Neben der Ulrichskapelle in Egling a.d. Paar. Errichtung: 1996. 85072 ⇒ Eichstätt

Bezeichnung: Denkmal. Inschrift: Tafel unter der Büste:

„Josef Ritter von Führich. Maler und Graphiker geb. 1800 in Kratzau-Sudetenland. Gest. 1876 in Wien.“ Rechte Seite: „Nachguss und Wiedererrichtung 1980 zum Zeichen der Verbundenheit der Heimatvertriebenen Kratzauer mit ihrer Patenstadt Eichstätt. Original 1898 bis 1945 in Kratzau. Entwurf Prof. C. Kundmann, Wien.“ Standort: Am Holbein- platz in Eichstätt. Errichtung: 1980.

⇐ 91792 Ellingen

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Gedenkstätte für die Toten der Heimat- vertriebenen.“ Standort: Am Friedhof in Ellingen. Errichtung:

Zwischen 1965 und 1969.

84549 Engelsberg ⇒ Bezeichnung: Ehrenmal. Inschrift: „Gedenke der Heimat 1945.“ Standort: Wegegabelung Schabing – Schönlinden. Errichtung: Anfang der 50-er Jahre. 1978 wurde von der Ortsgruppe Tachering der Sudetendeutschen LM ein neues Ehrenmal errichtet.

Page 24: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 91052 Erlangen

Bezeichnung: Gedenkstätte. Inschrift: „Den Toten in unserer Heimat und den Opfern der Vertreibung.“ Ein Relief zeigt eine in die Zukunft schauende Menschen-gruppe, die von Posaunen und berstender Erde umgeben ist. Standort: Auf dem Ehrenfriedhof in Erlangen. Errichtung: 1968.

⇒ 91054 Erlangen Bezeichnung: Ehrenmal Komotau. Inschrift: Straßenseite: Um das Wappen von Komotau: „Heimatstadt Komotau mit ihren 120 Gemeinden.“ Rückseite: Neben einem Ritter des Deutschen Ritterordens: „1252 Gründung des ersten Komturei in Böhmen durch den Deutschen Ritterorden. 1945 Vertreibung aller Deutschen aus der Stadt- und Landkreis Komotau.“ Standort: An der Markuskirche an der Sieglitzhofer Straße in Erlangen. Enthüllung: 18.08.1963.

⇐ 91058 Erlangen

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Über dem Wappen von Brüx: „Heimatkreis Brüx.“ Standort: Auf dem Ehrenfriedhof, Äußere-Brucker- Straße in erlangen. Einweihung: 7.08.1965. 91054 Erlangen ⇒ Bezeichnung: Gedenkstätte der Stadt Brüx. Inschrift: Auf dem Gedenkstein befinden sich Wappen von Brüx und Erlangen. Die Umzäunung des Brunnen zeigt die Silhouette von Brüx. Davor der Brüxer Brunnen. Standort: In der Raumerstraße in Erlangen. Errichtung: Gedenkstein im Jahr 1965. Brüxer Brunnen im Jahr 1971.

Page 25: Mahnmale Bayern (gesamt)

93458 Eschlkam ⇒ Bezeichnung: Gedächtniskapelle. Inschrift: Rechts neben dem Eingang befindet sich eine Gedenktafel für die Gefallenen der Pfarrei Neumark im Böhmerwald. Tafel im Inneren der Kapelle: „Gestiftet von Angehörigen der ehm. Pfarrei Neumark im Böhmerwald zum Gedächtnis ihrer Gefallenen u. Verstorbenen sowie zur Erinnerung an die verlorene Heimat. Benediziert am Fest des Pfarrpatrons St. Michael. A.D. 1963.“ Standort: Die St. Michaeliskapelle steht auf dem Pestfriedhof in Eschlkam.

⇐ 93458 Eschlkam

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „ Zum Gedenken an alle Verstorbenen und Gefallenen der Pfarrei Maxberg 27.6.1982.“ Standort: Pestfriedhof in Eschlkam. Errichtung: 1982.

83404 Feldkirchen ⇒ Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Auf dem Steinkreuz vor dem Kruzifix: „Den Toten der Heimat.“

Standort: Friedhof von Feldkirchen, Ortsteil von Ainring.

⇐ 85622 Feldkirchen

Bezeichnung: Hochkreuz mit Gedenkstein. Inschrift: Auf dem Gedenkstein: „Unseren Toten in ferner Heimat.“ Standort: Gemeindefriedhof an der Friedenstraße in Feldkirchen, Kreis München. Einweihung: 1.11.1956.

Page 26: Mahnmale Bayern (gesamt)

91555 Feuchtwangen ⇒ Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Wider das Vergessen. In der Stadt und dem ehemaligen Landkreis Feuchtwangen sind in den Jahren 1945-1959 über 11000 Heimatvertriebene aufgenommen worden. 50 Jahre Sudetendeutsche Landsmannschaft Dez. 1999.“ Standort: An der Stadtmauer „Am Zwinger“ in Feuchtwangen. Errichtung: 1999. ⇐ 91555 Feuchtwangen Bezeichnung: Vertriebenenkreuz. Inschrift: Auf dem Steinsockel: „Den Opfern unserer unvergessenen Heimat. Die Heimatvertriebenen 1949.“ Standort: Auf dem Friedhof in Feuchtwangen. Errichtung: 1949. 87538 Fischen ⇒

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Den Toten unserer unvergessenen Heimat.“ Standort: Am Friedhofseingang in Fischen. Errichtung: 1951.

⇐ 91301 Forchheim

Bezeichnung: Braunauer Heimatdenkmal. Inschrift: Unter den Reliefs von Fritz Stonner, die den mittleren Bereich einer jeden Seite bilden, steht jeweils ein Satz; „Unvergessene Heimat“. „Braunauer Land“. „Der Patenstadt Dank“. „Forchheim 1976“. Standort: Ursprünglich am Bahnhofsvorplatz. Infolge des Umbaus des Bahnhofsvorplatzes zum Zentralen Omnibusbahnhof, wurde das Denkmal am

21.05.2002 auf eine Grünfläche am Streckerplatz versetzt. Errichtung: 24.10.1976.

Page 27: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 91301 Forchheim Bezeichnung: Mahnmal. Inschrift: Am oberen Rand: „Deutscher

Osten, Sudetenland, Südosten.“ Darunter Wappen von: Westpreußen, Schlesien, Sudetenland, Südosten. Unter den Wappen steht: „Der Heimat und ihren Toten.“ Standort: Im neuen Teil des alten Friedhofs in Forchheim. Errichtung: 1951.

97833 Frammersbach ⇒ Bezeichnung: Gedenkstätte. Inschrift: Gedenktafel hinter dem Sandsteinkreuz nach der Neueinweihung: „Zum Gedenken. Nach dem Jahre 1945 mussten mehr als 15 Millionen Deutsche ihre angestammte Heimat verlassen. Dabei kamen über 2 Millionen Menschen ums Leben. Trotz der großen Not fanden damals über 213 Vertriebene und Geflüchtete Familien Aufnahme in Frammersbach. An die Opfer und Leiden soll dieses Denkmal ebenso erinnern wie an die Toten in der unvergessenen Heimat! Den Lebenden zur Mahnung – den Toten zum Gedächtnis Frammersbach, im Mai 2010.“ Standort: Am Rinderbachtal in Frammersbach. Einweihung: Das Sandsteinkreuz am 20.11.1949. Nach Verlagerung der Gedenkstätte um ca. 500 m und Erweiterung um die Gedenktafel wurde das Mahnmal am 30.05.2010 Neueingeweiht. ⇐ 83395 Freilassing

Bezeichnung: Gedenkstätte. Inschrift: Mittlere Tafel: „Zum Gedenken an die unzähligen Opfer von Flucht und Vertreibung 1945-1946 der Deutschen aus ihrer angestammten Heimat und an alle die in heimatlicher Erde ruhen. Gewidmet vom Bund der Vertriebenen, vereinigte Landsmannschaften 1996.“ Tafeln links und rechts zeigen Wappen der Siedlungsgebiete in Mittel- , Ost- und Südosteuropa.

Standort: Friedhof Freilassing / Salzburghofen. Errichtung: 21.09.1996, Ergänzung um drei Nagelfluh – Blöcke im September 2003. 85356 Freising ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein der Sudetendeutschen. Inschrift: „Zum Gedenken den Toten unserer Heimat.“ Standort: Auf dem Waldfriedhof in Freising. Einweihung: 1.11.2010.

Page 28: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 94078 Freyung Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Ihren Verstorbenen und Gefallenen. Die Heimatvertriebenen der Stadt Winterberg.“ Standort: Neben der St. Gunther-Kapelle auf dem Oberfeld in Freyung. Errichtung: 1981.

83413 Fridolfing ⇒ Bezeichnung: Heimatvertriebenenkreuz bzw. Heimatvertriebenengrab. Inschrift: „Gedenkstätte für unsere Toten in der Heimat.“ Standort: An der Südostseite der Pfarrkirche Fridolfing. Einweihung: 01.11.1949.

⇐ 83413 Fridolfing

Bezeichnung: Pardanermahnmal. Inschrift: „1944 Vertreibung 1948. Pardan 1800 -1944

Gedenken unserer Toten in aller Welt.“ Standort: Nordostseite der Pfarrkirche in Fridolfing. 86316 Friedberg – Stätzling ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Den Toten der Heimat, der Vertreibung, der Weltkriege. Sudetendeutsche Landsmannschaft Stätzling 1979.“ Standort: Friedhof bei der Pfarrkirche, Pfarrer-Bezler-Straße 18 in Friedberg. Errichtung: 1979.

Page 29: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 86316 Friedberg Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Zum Gedenken an die Opfer und Verstorbenen der Vertreibung aus dem Sudetenland der Jahre 1945 – 1946. Gemeinde Domeschau- Sternberg.“ Standort: Im Innern der Wallfahrtskirche St. Afra im Felde in Friedberg. Errichtung: Die 55 x 70 cm große Gedenktafel wurde 1998 errichtet. 86316 ⇒ Friedberg

Bezeichnung: Gedenkkreuz mit Bronzetafel. Inschrift: Bronzetafel am Steinsockel des Holzkreuzes: „1950 siedelten hier heimatvertriebene Bauern ( acht Namen mit Angebe der Herkunftsgebiete). Erstellt vom Siedlerverein Lindenau 1990.“ Standort: In Lindenau, Ortsteil von Friedberg. Errichtung: Zum 40 jährigen Gründungsjubiläum der Siedlung am 2.09.1990 eingeweiht. ⇐ 86316 Friedberg Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Unseren

Toten in der Heimat. Unseren Opfern der Weltkriege und den Opfern der Vertreibung. Sudetendeutsche Landsmannschaft, Ortsgr. Friedberg 1977.“ Standort: Auf dem Friedhof Herrgottsruh in Friedberg.

Errichtung: Der Granitgedenkstein wurde 1977 eingeweiht.

93437 Furth im Wald ⇒ Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Querbalken des Kreuzes: „Gedenket der Toten in der Heimat.“ Standort: Auf dem Friedhof in Furth im Wald. Errichtung: 1.06.1952.

Page 30: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 93437 Furth im Wald

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Zum Gedenken der Gefallenen des Heimatkreises Bischofteinitz aus den Weltkriegen

1914 – 1918, 1939 – 1945 und der Vertreibungsopfer.“ Standort: Beim Kriegerdenkmal in Furth im Wald. Errichtung: Im August 1969.

93437 Furth im Wald ⇒ Bezeichnung: Heimatkreisbrunnen. Inschrift: Unter den Wappen von Bischofteinitz, Ronsperg, Hostau und Furth in der Einfassung befindet sich die eingemeißelte Stiftung: „Gewidmet der Patenstadt Furth im Wald vom Heimatkreis Bischofteinitz 1975.“ Standort: Am Schloßplatz in Furth im Wald. Errichtung: 1975.

⇐ 93437 Furth im Wald Bezeichnung:

Glockenspiel. Inschrift: Tafel unter dem unteren Fenster: „Aus Dankbarkeit gestiftet von den Landsleuten des Heimatkreises Bischofteinitz der Patenstadt Furth im Wald. A.D.1979.“ Standort:

Am Erker des Amts- gerichts- gebäudes

in Furth im Wald. Über

dem oberen Fenster befinden sich Wappen von Bayern, des Sudetenlandes und der Bundesrepublik Deutschland. Errichtung: 1979.

93437 Furth im Wald ⇒ Bezeichnung: Meilenstein. Inschrift: Unter den an der Säule befindlichen Wappen von Bischofteinitz, Hostau und Ronsperg: „Bischofteinitz 33 km, Ronsperg 33 km, Hostau 42 km, Eger 133 km, Karlsbad 162 km.“ Standort: Der Meilenstein mit der Statue des Hl. Johannes von Nepomuk steht an der Brüstung der Straßenbrücke über die Eisenbahnlinie Furth-Taus in Furth im Wald. Errichtung: 17.06.1983.

Page 31: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 93437 Furth im Wald

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: In Deutsch, Tschechisch und

Brailleschrift: „Grenzdurchgangslager Furth im Wald 1946-1958. Erste Station in der Freiheit für 750.000 Vertriebene.“ Die glatt polierte Oberfläche trägt ein Relief des

Grenzdurchgangslagers aus Bronze. Die Südseite zeigt keilförmig angeordnet die Sammelabgangsorte und die Zielorte der Vertreibung mit den Wappen für das Sudetenland, die Stadt Furth im Wald und Europa. Standort: Am Bahnhofsvorplatz in Furth im Wald. Einweihung: 9.12.2006.

93437 Furth im Wald ⇒ Bezeichnung: Vollmauer Kapelle. Inschrift: Am 13.05.1945 haben tschechische Soldaten 24 wehrlose Frauen, Kinder und ältere Männer, die aus dem Inneren der Tschechoslowakei flüchteten, nieder- geschossen. Mit Waffengewalt wurden auch Bewohner von Vollmau aus ihren Häusern zu der nahen Grenze getrieben. Dabei sind neun Vollmauer Dorfbewohner von den Soldaten erschossen worden. Eine Gedenktafel mit den Namen der neun erschossenen Vollmauern soll an das Gesehene erinnern. Standort: Am Diebergerweg in Furth

im Wald. Einweihung: 16.08.1983.

⇐ 87629 Füssen Bezeichnung: Entfernungsstein. Inschrift: „Nach Neisse O/S 925 KM“ Standort: Privatgrundstück bei Füssen. 85080 Gaimersheim ⇒ Bezeichnung: Mahnmal. Inschrift: „Den Toten unserer Heimat.“ Standort: Friedhof in Gaimersheim. Errichtung: Juli 1963.

Page 32: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 84140 Gangkofen Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Zum Gedenken an die Toten der Heimatvertriebenen.“ Standort: Auf dem Friedhof in Gangkofen. ⇒ 94333

Geiselhöring

Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Am Kreuzsockel: „Den Toten in der Heimat. Sudeten-

deutsche Landsmannschaft.“ Standort: Am Friedhof in Geiselhöring.

⇐ 85290 Geisenfeld

Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Querbalken des Kreuzes: „Unseren Toten. Die Heimatvertriebenen.“ Um das Kreuz liegen Steinplatten mit den Bezeichnungen der Heimatgebiete der Vertriebenen. Standort: An der Friedhofskapelle in Geisenfeld.

85290 Geisenfeld ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Hier ruhen fern ihrer Heimat Opfer des II. Weltkrieges.“ Standort: Am Eingang zum Friedhof in Geisenfeld.

Page 33: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 91166 Georgensgmünd Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Zum Gedenken an die deutschen Bürger der Stadt Saaz und des Saazerlandes, die 1945/46 im ehemaligen Sudetenland ermordet wurden und an die Bürger des deutschböhmischen Saazerlandes, die 1945/46 aus ihrer angestammten Heimat vertrieben wurden. Gestiftet: Kulturkreis Saaz e.V. Anno 2008.“ Standort: Am Markgrafen-Schlößlein in Georgens-

gmünd. Errichtung: 2008. 91166 Georgensgmünd ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Wir Gedenken aller Toten des Krieges und aller Opfer der Vertreibung 1945-1946. Sudetendeutsche Landsmannschaft Ortsverband Georgensgmünd November 1998.“ Standort: Auf dem Friedhof in Georgensgmünd. Errichtung: 1998.

⇐ 82538 Geretsried

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Not und Tot brachten uns her, Arbeit und Fleiß schufen uns Ehr. Errichtet im 10. Jahre der

Vertreibung. Eghalanda Gmoi z` Geretsried 1946 1956.“ Standort: Vor dem Rathauseingang im Ortsteil Gartenberg. Errichtung: 1956. 82538 Geretsried ⇒ Bezeichnung: Hochkreuz Inschrift: Tafel im unteren Bereich des Kreuzes: „Zum Gedenken an die unvergessliche Heimat und an unsere lieben Toten.“ Standort: Auf dem Waldfriedhof in Geretsried.

Page 34: Mahnmale Bayern (gesamt)

82538 Geretsried ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Den Toten und Opfern der Heimat.“ Standort: Auf dem Friedhof in Gerertsried.

⇐ 82216 Gernlinden

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Wir gedenken unserer Heimat. Im Sudetenland, in Schlesien, Pommern, Ost- u. Westpreußen, Siebenbürgen, Banat und in den anderen Vertreibungsgebieten der Deutschen aus dem Südosten. Bund der Vertriebenen, Ortsgruppe Gernlinden 1988.“ Standort: Hauptstraße in Gernlinden. Einweihung: 11.09.1988.

91726 Gerolfingen ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Zum Gedenken und zum Dank. Die Gemeinden Gerolfingen, Aufkirchen, Irsingen nahmen in den schweren Nachkriegsjahren 1945 bis 1947 über 1000 Flüchtlinge und Vertriebene aus Ost- und Südos- teuropa auf. Eingeweiht beim Hasselbergtreff `60 Jahre danach` 16.6.2007.“ Standort: An der Auffahrt zum Hesselberg in

Gerolfingen. Errichtung: Enthüllung und Einweihung am 16.06 2007.

⇐ 84175 Gerzen

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Zum Gedenken unserer Toten in der Heimat und in fremde Erde. Errichtet von der Gemeinschaft der Heimatvertriebenen in Gerzen. 1955.“ Standort: Auf dem Friedhof in Gerzen. Errichtung: 1950.

Page 35: Mahnmale Bayern (gesamt)

83703 Gmund am Tegernsee ⇒ Bezeichnung: Hochkreuz. Inschrift: „Den Toten der Heimat. Die Heimatvertriebenen Gmund-Dürnbach. 1.Nov.1956.“ Standort: Bergfriedhof in Gmund am Tegernsee. Errichtung: 1956.

⇐ 83703 Gmund am Tegernsee

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Frontseite: Über dem Egerland-Relief mit dem Sudetendeutschen Wappen und Wappen von Eger, Karlsbad, Marienbad, Franzensbad, Falkenau, Ebogen, Mies, Neudek und Tachau steht: „Unvergessene Heimat.“ Darunter: „Den Opfern der Vertreibung 1945-46. Egerländer Gmoi z` Gmund und Tegernseer Tal 1990.“ Rückseite: „Egerland in Stein gehauen überdauert alle Zeit. Unser sind die Fluren, Auen. Egerland in Ewigkeit.“ Standort: Am Kirchenweg, unterhalb von Kirche und Rathaus in Gmund am Tegernsee. Einweihung: 20.5.1990.

85567 Grafing ⇒ Bezeichnung: Marienkapelle. Inschrift: In der Kapelle ist die Schutzmantel- madonna von Franz Grusz aus dem Egerland aufgestellt. Standort: Gerhard Hauptmann-Straße in Grafing. Errichtung: 08.05. bis 17.10.1987. Einweihung: 17.10.1987.

⇐ 90613 Großhabersdorf Bezeichnung: Mahnmal. Inschrift: „Betet für eure Toten.“ Errichtung: 1955.

Page 36: Mahnmale Bayern (gesamt)

Siehe Anlage 2 – 91613 Großhabersdorf

⇐ 89312 Günzburg Bezeichnung: Ehrenmal.

Inschrift: „Den Opfern von Gewaltherrschaft, Flucht und Vertreibung. Zur Mahnung an die Lebenden. 1945-1946.“

Standort: Dossenberger Hof in Günzburg. Errichtung: 01.10.1989. 91710 Gunzenhausen ⇒ Bezeichnung: Vertriebenengedenkstein. Inschrift: Unter Namen der Verstorbenen und der Jahreszahl „1916“: „Die Landsmannschaften der Schlesier, der Ostpreußen und der Sudetendeutschen gedenken ihrer Verstorbenen in der Heimat, den Opfern beider Weltkriege, in den Vernichtungslagern, sowie den Toten der Vertreibung 1945/46 aus der angestammten Heimat. Wir werden Euch nie vergessen!“ Standort: Im Ehrenmalbereich der Hinderburgstraße in Gunzenhausen. Errichtung: 1994. ⇐ 91710 Gunzenhausen Bezeichnung: Gedenkstein der Weiperter. Inschrift: Unter Namen der Verstorbenen und Jahreszahlen „1914-1915“: „Die Vertriebenen der Sudetendeutschen Stadt Weipert gedenken ihrer Gefallenen und Vermißten der beiden Weltkriege, der Opfer der Vertreibung, sowie aller Toten in der Heimat.“ Standort: Im Ehrenmalbereich der Hindenburgstraße in Gunzenhausen. Errichtet: 1981.

85540 Haar ⇒

Page 37: Mahnmale Bayern (gesamt)

Bezeichnung: Gedenkstätte. Inschrift: Steintafel neben dem Hochkreuz:„Unseren lieben Toten zum Gedenken. Die Heimatvertriebenen.“ Standort: Auf dem Alten Friedhof in Haar.

⇐ 94145 Haidmühle Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Der Gedenkstein erinnert an das

Gnadenbild „Unserer lieben Frau von Maria von Gojau“, an die gefallenen und verstorbenen Pfarrkinder und an die zum Pfarrsprengel gehörenden Orte. Standort: Unweit der bayerisch- böhmischen Grenze, östlich von Freyung.

97762 Hammelburg ⇒ Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Tafel links vom Kreuz: „Gott schläft nicht noch schlummert er, Psalm 121.“ Tafel rechts vom Kreuz: „Unseren in der Heimat zurückgelassenen Toten, Juli 1950.“ Auf dem Kreuz selbst ist die Inschrift ein- geschnitzt: „Errichtet von den Heimat- vertriebenen.“

Standort: Auf dem städtischen Friedhof von Hammelburg. Errichtung: 1950.

⇐ 97437 Haßfurt Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Unsere 600000 Toten rufen!“ Standort: An der Hindenburg-Promenade in Haßfurt. Errichtung: 1956, von der Sudetendeutschen Landsmannschaft.

Page 38: Mahnmale Bayern (gesamt)

93345 Hausen ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Den Toten der Heimat.“ Standort: Gemeindefriedhof in Hausen. Errichtung: 1951.

83301 Heiligkreuz ⇔

Bezeichnung: Heimat-Kreuz Inschrift: Bild rechts- vor der Renovierung: Auf dem Querbalken: „Den Toten Der Heimat.“ Holztafel links: „Gedächtnisstätte für alle lieben Angehörigen, die in der Heimat ruhen. Sie ruhen in Frieden.“ Holztafel rechts: „Gedächtnisstätte für alle für die Heimat gefallenen u. in fremder Erde ruhenden Söhne der Heimat. Mögen sie in fremder Erde in Gottes Frieden ruhen.“ Nach der Renovierung: Holztafel links: „Gedenkstätte für Angehörige die in der Heimat ruhen.“ Holztafel rechts: „Gedenkstätte der Heimatvertriebenen.“ Standort: Ostseite des Friedhofs in

Heiligkreuz. Errichtung: 1954, renoviert 2000. 91560 Heilsbronn ⇒ Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Auf dem Steinsockel: „Den Toten der Heimat. Den Opfern von Gewalt und Vertreibung. Gestiftet: Sudeten- deutsche Landsmannschaft Ortsgruppe Heilsbronn und Umgebung.“ Standort: Vor der kath. Kirche in der Nürnberger Straße in Heilsbronn. Errichtung: 1952. Versetzt 1989.

Page 39: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 91334 Hemhofen- Zeckern

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Wir gedenken unserer Toten in der alten Heimat. Mit Gott.“ Standort: Am Friedhof in Hemhofen-Zeckern. Errichtung: 1956.

90562 Heroldsberg ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Unseren Toten. Die Heimatvertriebenen.“ Standort: Auf dem Friedhof in Heroldsberg. Errichtung: 1957.

91567 Herrieden siehe Anlage 3

Page 40: Mahnmale Bayern (gesamt)

91217 Hersbruck ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein der Heimatvertriebenen aus Chotieschau. Inschrift: „1946 aus der Heimat vertrieben. 2006. 60 Jahre in Dankbarkeit mit Hersbruck verbunden. Die Heimatvertriebenen aus dem Kirchsprengel Chotieschau.“ Um den Hauptgedenkstein befinden sich vier kleinere Steine mit Inschrifttafeln: “Teinitzl“, „Lossin“, Mantau“, „Horschikowitz“. Standort: Grünanlage an der Grabenstraße in Hersbruck. Errichtung: 2006.

⇐ 91217 Hersbruck

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Unter dem Wappen der Sudetendeutschen: „Zum Gedenken an die Opfer der Vertreibung 1945. Sudetendeutsche Landsmannschaft, Ortsgruppe Hersbruck.“ Standort: An der Gartenstraße in Hersbruck.

Page 41: Mahnmale Bayern (gesamt)

91074 Herzogenaurach ⇒ Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Querbalken des Steinkreuzes: „Unseren Toten.“ Mauer links des Kreuzes: „Ost- u. Westpreußen, Schlesien.“ Rechts des Kreuzes: „Sudetenland, Südostdeutsche.“ In der Mitte: „ Die Heimatvertriebenen von Herzogenaurach und Umgebung.“ Standort: Am alten Friedhof an der Erlanger-Straße in Herzogenaurach. Errichtung: 1952. ⇐ 91074 Herzogenaurach - Niederndorf Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Am Steinsockel: „Ich bin die Auferstehung und das Leben! Den Toten und Opfern der Vertreibung.“ Standort: Am

Friedhof in Herzogenaurach- Niederndorf.

Errichtung: 1957.

⇒ 96272 Hochstadt am Main

Bezeichnung: Hochkreuz.

Inschrift: Tafel im Kreuzsockel: „Gedenket der Heimat und ihrer Toten 1950.“ Standort: Am Sportplatz in Hochstadt am Main. Errichtung: 1960.

⇐ 95028 Hof an der Saale

Bezeichnung: Mahnmal. Inschrift: Vorn im Fundament: „Grundstein zum

Mahnmal `Treue der Heimat` 9.10.1955.“ Rückseite: „Erbaut von den Heimatvertriebenen mit der Unterstützung der Stadt und des Landkreises Hof (Saale) im Jahre der Menschenrechte 1965.“ Der innere Bogen symbolisiert Deutschland, aus dem der Osten herausgebrochen wurde. Darüber erhebt sich schützend das ganze Volk. Standort: Nahe der Industrie- und Handelskammer in Hof a.d. Saale. Errichtung: Untere Teil ohne der beiden Bögen entstand 1955. Die Vollendung des Mahnmals erfolgte 1965.

Page 42: Mahnmale Bayern (gesamt)

95032 Hof a. d. Saale ⇒ Bezeichnung: Mahnmal. Inschrift: Tafel unter der Skulptur: „Das Grenzdurchgangs- und Entlassungslager Moschendorf war hier 1945-1947 Tor zur Freiheit für Hunderttausende deutsche Kriegsgefangene, Zivilgefangene und Vertriebene des zweiten Weltkrieges, die aus den Weiten des Ostens kamen. Mahnen soll diese Stätte die Gewalt zu verdammen, dem Hasse zu entsagen, der Versöhnung zu dienen und den Frieden in Freiheit zu wahren. V.d.H.“ Standort: Ecke Wunsiedler Straße / Ostpreußenstraße im eingemeindeten Ort Moschendorf in Hof a. d. Saale. Errichtung: 1980.

⇐ 86859 Holzhausen

Bezeichnung: Gedenkkapelle. Inschrift: „Zum Gedenken an unsere Mitbürger, die infolge des 2. Weltkrieges aus ihrer Heimat in Jugoslawien und im Sudetenland vertrieben wurden und in den Jahren 1945 – 1964 hier ihre letzte Ruhe- stätte fanden.“ Darunter 18 Namen der Verstorbenen. Die Kapelle steht anstelle des aufgelassenen Vertriebenenfriedhofs. Standort: Auf einem Platz am Ortsausgang in Holzhausen. Errichtung: 1993.

91315 Höchstadt ⇒ Bezeichnung: Gedenkstätte. Inschrift: „Den Gefallenen, Vermißten + Vertriebenen.“ Standort: Am Friedhof in Höchstadt. Errichtung: 1955.

⇐ 82386 Huglfing

Bezeichnung: Hochkreuz. Inschrift: Kreuzsockel: „Für die Toten unserer Heimat.“ Standort: Friedhof in Huglfing. Einweihung: 1955.

Page 43: Mahnmale Bayern (gesamt)

87509 Immenstadt ⇒

Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Sockelinschrift: „Den lieben Toten in der fernen Heimat.“ Standort: Auf dem Friedhof in Immenstadt.

85051 Ingolstadt ⇒

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Den Toten des deutschen Ostens 1945.“ Standort: Im Luitpoldpark in Ingolstadt. Errichtung: 1968. ⇐ 85051 Ingolstadt Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Unter dem Wappen von Niemes: „Die Lebenden den Toten unserer Heimat. Kreis Niemes Sudetenland.“ Der Gedenkstein zeigt neben dem Marktplatz und der Postbrücke von Niemes auch Weber, Gerber, Tischler und Bauern aus dem Kreis Niemes. Standort: Im Luitpoldpark in Ingolstadt.

85051 Ingolstad ⇒ Bezeichnung: Gedenkkreuz. Standort: Auf einem der Friedhöfe in Ingolstadt.

Page 44: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 85049 Ingolstadt

Bezeichnung: Gedenkkreuz.

Inschrift: Mauer hinter dem Steinkreuz: „Den Toten der Heimat.“ Standort: Auf dem Friedhof des Stadtteils Gerolfing an der Sanddornstraße in Ingolstadt. Errichtung: 1952. ⇒

85049 Ingolstadt

Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Zum Gedenken an den 200. Weihetag der Pfarrkirche St. Hedwig und St. Wenzel ( 1788 – 1988 ), an Naturarzt Johann Schroth ( + 1856 ), Schwester Dr. Klara Fietz ( + 1937 ) und Erzpriester Karl Seicher ( + 1949 ). Die aus ihrer sudeten- schlesischen Altvaterheimat 1946 vertriebenen Lindewiesener. Heimattreffen 1988.“ Standort: An der Maria de Viktoria-Kirche in Ingolstadt. Errichtung: 1988. 85049 Ingolstadt ⇒ Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Zum Gedenken an die Toten unserer Heimat und an das Unrecht der Vertreibung 1945/56. Als Mahnung zu Gerechtigkeit und Frieden. Heiliger Bischof Johann Nepomuk Neumann, * 28.3.1811 in Prachatitz, + 5.1.1860 in Philadelphia, Sohn des Böhmerwaldes bitte für uns! Errichtet vom Böhmerwald- heimatkreis Prachatitz e.V. in der Patenstadt Ingolstadt 6.Mai 1984.“ Standort: An der Franziskanerbasilika , Schrannenstraße in Ingolstadt. Einweihung: 6.05.1984.

⇐ 94342 Irlbach

Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Unseren lieben Toten in der Heimat zum Gedenken.“ Standort: An der Westseite der Kirchenmauer in Irlbach.

Page 45: Mahnmale Bayern (gesamt)

93453 Jägershof ⇒ Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Unvergessen ist unsere Heimat, die Pfarrei Rothen- baum aus der wir 1945-46 vertrieben wurden. Ortschaften Chudiwa, Flecken, Fuchsberg, Heuhof, Plöss, Rothenbaum, Sternhof. 1500 Einwohner 2858 ha Fläche. In den beiden Weltkriegen 1914-1918 und 1939-1945 und bei der Vertreibung verloren 177 unserer Landsleute ihr meist junges Leben.“ Standort: In der Nähe von Jägershof, einem Gemeindeteil von

Neukirchen b. Hl. Blut. Errichtung: 1983.

⇐ 89343 Jettingen-Scheppach

Bezeichnung: Hochkreuz. Inschrift: Tafel im Kreuzsockel: „Der Heimat die Treue. Sudetendeutsche Landsmannschaft.“ Standort: Oberhalb des Friedhofs in Jettingen. Errichtung: 1959.

⇐ 89343 Jettingen-Scheppach

Bezeichnung: Hochkreuz. Inschrift: Holztafel am Kreuzsockel: „Den Toten in der Heimat und in der Fremde. 1949 Sudetendeutsche – Landsmannschaft:“ Errichtung: 1955.

85757 Karlsfeld

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Unter den Wappen der einzelnen Heimatgebiete:

„Ost- und Westpreußen“, „Pommern“, „Schlesien“, „Sudeten- land“, „Donauschwaben“, „Siebenbürgen“. „Den deutschen Heimatvertriebenen als Dank für ihren Einsatz beim Aufbau unserer Gemeinde nach dem Zweiten Weltkrieg 1945. Karlsfeld 2004.“ Einweihung: 28.05.2004.

Page 46: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 85757 Karlsfeld

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Vordere Seite: „Die Banater Schwestergemeinden St. Hubert-Charleville-Soltur. Den Toten der Heimat. Den Gefallenen des Krieges. Den Opfern der Gewalt 1944-1948.“ Linke Seite: „Ansiedlung 1770, Vertreibung 1944. 2917 Einwohner. Nach der Vertreibung und Verschleppung aller Einwohner sind in den Internierungslagern 964 Männer, Frauen und Kinder grausam umgekommen.146 Soldaten sind im Krieg für Deutschland gefallen.“ Rechte Seite: Glockenstück der zerstörten Heimatkirche. Standort: Friedhof in Karlsfeld. Einweihung: 21.10.1978 durch Päpstl.

Protonotar Msgr. Nikolaus Lennert. 87600 Kaufbeuren ⇒ Bezeichnung: Neugablonzer Ehrenmal. Inschrift: Auf dem Stein in der Mitte des Mahnmals: „Den Opfern der Kriege, Vertreibung , Gewalt.“ Standort: Vor dem Friedhof in Neugablonz, Stadtteil von Kaufbeuren. Errichtung: 1977. 87600 Kaufbeuren ⇒

Bezeichnung: Wappenmast. Inschrift: Auf dem hohen Mast befinden sich zahlreiche Wappen von Ortschaften aus dem Sudetenland. Standort: Vor dem Gablonzer Haus in Neugablonz, Stadtteil von Kaufbeuren. ⇐ 87600

Kaufbeuren Bezeichnung: Vertriebenen- denkmal. Inschrift:

Auf dem Stein- sockel: „1945.“

Standort: Vor der Herz-Jesu- Kirche in Neugablonz, Stadtteil von Kaufbeuren. Errichtung: 1963.

Page 47: Mahnmale Bayern (gesamt)

87600 Kaufbeuren ⇒ Bezeichnung: Meilenstein. Inschrift: Seite 1: „Gablonz a.N. 660 km.“ Seite 2: „Berlin 704 km.“ Seite 3: „Kaufbeuren 5 km.“ Standort: Vor der Herz-Jesu-Kirche in Neugablonz, Stadtteil von Kaufbeuren.

⇐ 87600 Kaufbeuren

Bezeichnung: Porsche-Denkmal. Inschrift: „Ferdinand Porsche, ein Sudetendeutscher * 1875 + 1951.“ Standort: Vor der Herz-Jesu- Kirche in Neugablonz, Stadtteil von Kaufbeuren.

87600 Kaufbeuren ⇒ Bezeichnung: Rüdiger-Brunnen. Inschrift: Tafel vor dem Brunnen: „Rüdiger-Brunnen von Franz Metzner. Bis 1945 Wahrzeichen der Stadt Gablonz / Neiße. 1968 durch Neugablonzer Bürger von der Regierung der CSSR käuflich erworben. 1970 in Neugablonz wieder aufgestellt. Anpflanzungs- u. Verschönungsverein.“ Standort: Neben der Herz-Jesu-Kirche in Neugablonz, Stadtteil von Kaufbeuren.

Page 48: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 87600 Kaufbeuren

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Hier befand sich das im 2. Weltkrieg erbaute Baracken-Lager Riederloch. 1946-1954 erste Unterkunft vieler Heimatvertriebener aus Gablonz a/N und dem Isergebirge. Anpflanzungs- u. Verschönerungsverein.“ Standort: An der Sudetenstraße in Neugablonz, Stadtteil von Kaufbeuren

87600 Kaufbeuren ⇒ Bezeichnung: Isergebirgsbrunnen. Inschrift: Der aus Sudetengranit gefertigte Brunnen erinnert an die Flüsse des Isergebirges: Neiße, Iser, Desse und Kamnitz. Standort: Grünanlage am Neuen Markt in Neugablonz, Stadtteil von Kaufbeuren. Errichtung: 1986.

⇐ 93309 Kelheim Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Den Toten der Heimat und der Vertreibung. Schlesien, Sudetenland, Donauschwaben, Ost- und Westpreußen. 1979.“ Standort: Waldfriedhof in Kelheim.

Einweihung: 18.11.1979. 87439 Kempten / Allg. ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Dieser Friedhof begonnen 1955, 10 Jahre nach der Katastrophe des 2. Weltkrieges, wurde durch die Namen seiner Gräber Zeugnis für das Vertriebenen- schicksal eines Viertels seiner Bürger. Kempten / Allg. wurde für sie damals zur neuen Heimat und zur letzten Ruhestätte.“ Standort: Auf dem städtischen Friedhof in der Rottach- straße in Kempten. Errichtung: 1955.

Page 49: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 83361 Kienberg Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Ehre den Toten, den Lebenden Gerechtigkeit. Die Heimatvertriebenen.“ Standort: Östliche Außenseite der Friedhofsmauer in Kienberg.

Errichtung: Beginn der 70er Jahre.

85110 Kipfenberg ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Unter dem sudetendeutschen Wappen und der Darstellung des Egerlandes: „Uschau, Kreis Tachau. Unseren Toten und der Heimat zum Gedächtnis. September 1990.“ Standort: An der Ecke Pfahldorfer Straße / Gundekarstraße in Kipfenberg.

⇐ 83417 Kirchanschöring

Bezeichnung: Gedenkstätte. Inschrift: „Dem Gedenken unserer Toten in der Heimat und der Opfer unserer Vertreibung. Die Heimatvertriebenen. 1946.“ Standort: Neuer Pfarrfriedhof in Kirchanschöring. Einweihung: 1.11.1950.

Page 50: Mahnmale Bayern (gesamt)

87757 Kirchheim ⇒

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Den Toten der aus ihrer Heimat 1945 Vertriebenen zum Gedenken.“ Standort: Auf dem Friedhof in Kirchheim. Errichtung: 1949 als Kreuz. 1974 erneuert und als Gedenkstein neuaufgestellt. ⇐

86438 Kissing

Bezeichnung: Gedenkstein.

Inschrift: „Gedenke der Heimat. Die Deutschen des Ostens.“

Standort: Vor der St. Bernhard Kirche in Kissing. Errichtung: 16.09.1973. ⇒

97318 Kitzingen

Bezeichnung: Wegweiser. Inschrift: „Königsberg, Danzig, Stettin, Breslau, Berlin, Karlsbad, Patenstadt Neuern.“ Standort: Der Holzwegweiser steht in der Altstadtmitte ca. 100 m vom Falterturm in Kitzingen.

⇐ 97318 Kitzingen

Bezeichnung: Hedwigsbrunnen. Inschrift: Auf dem Brunnensockel: „Hedwig 1174 Hedda von Schlesien.“ Standort: Im Hof des Landratsamtes in Kitzingen. Auf diesem Gelände stand das Benediktinerinnenkloster, in dem die spätere Herzogin von Schlesien ihre Ausbildung erhielt. Errichtung: 1991.

Page 51: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 97318 Kitzingen Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Querbalken des Kreuzes: „Den Toten der Heimat.“ Standort: Auf dem Neuen Friedhof in Kitzingen. Errichtung: 1950. 97318 Kitzingen ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Vorderseite: Wappen von Kitzingen, Schlesien, Westpreußen, Ostpreußen und des Sudetenlandes. Dazwischen: „Der Heimat die Treue. “Rückseite: „1948 1998. 15 Millionen Deutsche aus der Heimat vertrieben. 50 Jahre Landsmannschaften der Heimatvertriebenen in Kitzingen.“ Standort: Vor dem Eingang zum Alten Friedhof in Kitzingen. Einweihung: 3.10.1998.

⇐ 97486 Königsberg in Bayern

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Zur Erinnerung an Milbes, Ostsudetenland 10 km nordöstl. der Oderquelle ←-- 760 km. Milbeser Dorfgemeinschaft 1983.“ Standort: In der Nähe des Bismarckdenkmals im Nordwesten von Königsberg in Bayern. Errichtung: 1983.

85092 Kösching ⇒ Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: „Gedenket der Toten unserer Heimat. Errichtet von den Heimatvertriebenen der Gemeinde Kösching.“ Standort: Auf dem Friedhof von Kösching. Einweihung: 26.03.1951.

Page 52: Mahnmale Bayern (gesamt)

93444 Kötzting ⇒ Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Zum Gedächtnis an alle gefallenen und verstorbenen Brüder und Schwestern der Heimat- vertriebenen.1950“ Standort: Ursprünglich an der Innenmauer des alten Friedhofs. Nach der Auflösung des alten Friedhofs kam die Gedenktafel in die Friedhofshalle des neuen Friedhofs in Kötzting. Errichtung: 1950.

⇐ 93444 Kötzting

Bezeichnung: Totenbrett. Inschrift: Unter dem Wappen der Sudetendeutschen: „In treuem Gedenken unserer Toten! Sudetendeutsche Landsmannschaft Kötzting. Im alten und neuen Heimatland ruhet ihr alle in Gottes Hand.“ Standort: Am Wallfahrtsweg von Kötzting nach Weißenregen. Errichtung: Im Mai 1968.

⇒ 97892 Kreuz- wertheim

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Der Heimat im Osten und ihren Toten zum Gedenken 1945. Bund vertriebener Deutscher.“ Standort: In der neuen Gemeinde Dünger.

⇐ 96317 Kronach

Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Auf dem Kreuzsockel: „Den Toten der Heimat. (links:) 4.März 1919, 54 Sudetendeutsche von Tschechen erschossen. 1945/46, (rechts:) 241000 sudetendeutsche Vertreibungsopfer.“

Standort: Hinter der Festung Rosenberg, auf der Schwedenwiese in Kronach.

Errichtung: 1954.

Page 53: Mahnmale Bayern (gesamt)

96317 Kronach ⇒

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Heimat, Dir gehört unser Glaube. Heimatkreis Podersam-Jechnitz.“ Standort: Unterhalb der Festung Rosenberg in der Nähe des Kriegerdenkmals in Kronach. Errichtung: 1982.

⇐ 96317 Kronach

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Wir gedenken unserer Heimat im Sudeten- land, Schlesien, Pommern, Ost- und Westpreußen und in allen anderen Vertreibungsgebieten. Wir trauern um die Toten in der Heimat und die Opfer von Flucht und Vertreibung in den Jahren 1945 – 1946. Die deutschen Heimatvertriebenen. Kronach, im Jahre 1995.“

Standort: In der Mangstraße in Kronach.

95326 Kulmbach ⇒ Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Auf den vor dem Kreuz liegenden Platten: links: „Wir gedenken Baltikum, Ostpreußen, Westpreußen, Pommern, Wartheland, Schlesien, Sudetenland, Karpatenland.“ Mittlere Platte: „Den Toten der fernen Heimat.“ Platte rechts: „Der Heimat Siebenbürgen, Banat, Batschka und alle übrigen Heimatgebiete der Südostdeutschen.“ Standort: Auf dem städtischen Friedhof in Kulmbach.

⇐ 86556 Kühbach Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Den Toten der Heimat.“ Standort: An der Außenmauer der Friedhofskirche in Kühbach. Errichtung: Im November 1962 wurde ein 6 m hohes Holzkreuz am Friedhof in Kühbach mit eine Granitplatte im Kreuzsockel eingeweiht. Nach

Jahren musste das Kreuz abgetragen werden und die Granitplatte wurde an den heutigen Standort gebracht.

Page 54: Mahnmale Bayern (gesamt)

86556 Kühbach ⇒

Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „1914 – 1918. (Namen der Gefallenen mit Todes- datum ) Die Heimat – ihren Heldensöhnen.“ Standort: An der Außenmauer der Friedhofskirche in Kühbach. Errichtung: Die am 27.06.1928 in Chirles, Reg.-Bez. Troppau eingeweihte Marmortafel wurde im Mai 1945vom Gefallenen- denkmal in Chirles abgenommen. Im Juni 1992 wurde sie nach Kühbach gebracht und im August 1996 in die Außenwand der Friedhofskirche eingebaut.

⇐ 93462 Lam Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Pfarrgemeinde Deschenitz im Böhmerwald 1272 – 1945. Dieser Stein ist unsere Heimatpfarrei. Ihren Verstorbenen, Gefallenen und Vermissten zum mahnenden Gedenken und zur bleibenden Erinnerung gewidmet. Mußte auch der schmerzhafte Abschied sein, unser Heimatort wird uns stets in Erinnerung bleiben. Wir danken Gott, daß er unsere Wege gelenkt und uns eine neue Heimat geschenkt.“ Standort: Hinter der Pfarrkirche beim Friedhof in Lam. Errichtung: 1989.

86899 ⇒

Landsberg am Lech Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Gedenket der Toten. Wir verneigen uns vor den Frauen, Männern und Kindern, die auf der Flucht, bei der Vertreibung, auf Todesmärschen oder in Lagern entkräftet und misshandelt starben oder denen allein der Verlust ihrer Heimat das Herz brach. In unser Gedenken schließen wir all jene ein, die fern ihrer Heimat sterben mußten. Sudetendeutsche Landsmannschaft. Landsmannschaft Schlesien.“ Standort: In der Kriegsopfergedächtnis-Kapelle in Landsberg am Lech. Errichtung: 1997.

⇐ 84028 Landshut

Bezeichnung: „Wider das Vergessen“ Inschrift: Rückseite linke Steinplatte; „1945 Deportation in die Zwangsarbeit in die Sowjetunion“. Dann folgen die Namen der Verbannungs- und Zwangsarbeitsorte in der UdSSR. Rechte Steinplatte; „1951 Baragan Deportation“. Folgt eine Auflistung der Orte der Deportation. Das Denkmal wurde von Walter Andreas Kirchner gestaltet. Es erinnert an das Schicksalsweg der Banater Schwaben. Standort: Podewilsstraße in Landshut. Errichtung: 23.06.2001.

Page 55: Mahnmale Bayern (gesamt)

84028 Landshut ⇒

Bezeichnung: Hochkreuz mit Gedenktafel. Inschrift: Gedenktafel: „1921 – 1945. Unseren lieben Toten und Opfern des Krieges. Landsmannschaft der Oberschlesier.“ Standort: Städtischer Friedhof in Landshut. Einweihung: Oktober 1966.

⇐ 84028 Landshut

Bezeichnung: Gedenkstätte.

Inschrift: Oberste Tafel: „1939 lebten 18,7 Mill. Deutsche in den Vertreibungsgebieten. 1944-1945-1946 und später wurden sie vertrieben, verschleppt, ermordet oder sind verschollen. 12 Millionen erreichten den Rest des geschlossenen deutschen

Volksbodens. Sie kamen aus diesen ihren Heimatländern - und Landschaften:“ Mittlere Tafel links: „Banat, Baragan, Batschka, Buchenland, Danzig, Galizien, Gottschee, Kaukasien, Memelland, Niederschlesien, Oberschlesien, Ostbrandenburg, Ostmecklenburg, Ostpreußen, Polen,

Pommern.“ Mittlere Tafel rechts: „Posen-Westpreußen, Russland, Rumänien, Sathmar, Schwäb. Türkei, Siebenbürgen, Slowakei, Sudetenland, Südslawien, Südsteiermark, Ungarn, Weichsel-Warthe, Westpreußen, Wolgaland, Wolynien.“ Dazwischen befindet sich eine Deutschlandkarte. Die Quertafel: „Das ganze deutsche Volk bleibt aufgefordert, in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands zu vollenden.“ Tafel links über der Dornenkrone: „1986.“ Standort: An der Heilig-Geist-Brücke in Landshut. 90579 Langenzenn ⇒ Bezeichnung: Die Lusen-Kapelle. Inschrift: In der Lusen-Kapelle befinden sich mehrere Gedenktafeln, die u.a. gewidmet sind: „Zum Gedenken an unsere Toten 1945 – 1946, die ermordet wurden und an den Folgen der Vertreibung starben. Sudetendeutsche

Landsmannschaft Langenzenn.“ Oder: “1945 alle Einwohner von Lusen im Egerland v. Haus und Hof vertrieben.“ Standort: Weinbergstraße in Langenzenn. Errichtung: 1992. ⇐ 91738 Langlau Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: „Gedenket der Toten der Heimat.“ Standort: An der kath. Notkirche des ehem. Flüchtlingslagers in Langlau. Errichtung: 1958.

Page 56: Mahnmale Bayern (gesamt)

84085 Langquaid ⇒

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Unseren Toten. Die Heimatvertriebenen.“ Standort: Friedhof in Langquaid. Einweihung: 17.10.1965. ⇐ 91207

Lauf Bezeichnung: Gedenksäule.

Inschrift: „Unseren Toten. Die aus ihrer Heimat vertriebenen. 1945.“ Standort: Auf dem städtischen Friedhof in Lauf a. d. Pegnitz. Errichtung:1952.

⇒ 91207 Lauf Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „1945/46 – 2006. In Erinnerung. Infolge des II. Weltkrieges kamen durch Flucht und Vertreibung Deutsche aus dem Osten nach Lauf an der Pregnitz. Viele fanden hier eine neue Heimat und trugen wesentlich zur Entwicklung der Stadt bei. In Dankbarkeit für Aufnahme und

Eingliederung. Die Vertriebenenverbände im Stadtbereich.“ Standort: Im Rathaus der Stadt Lauf an der Pregnitz. Errichtung: 2006.

⇐ 91207 Lauf-Heuchling Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Zum Gedenken an die in der Heimat ruhenden Toten . Gestiftet im Jahre 1959 von der Sudetendeutschen Landsmannschaft Ortsgruppe Heuchling.“ Standort: Auf dem Friedhof in Lauf – Heuchling. Errichtung: 1959.

Page 57: Mahnmale Bayern (gesamt)

Anlage 1 91550 Dinkelsbühl ⇒ Bezeichnung: Gedenkbrunnen. Inschrift: „IN TREUE ZUR HEIMAT DIE VERTRIEBENEN DES KREISES MIES UND DER STADT PILSEN“ Standort: Kapuzinerweg, an der Klostermauer bei der Heimatkirche. Errichtung: 1988 Anlage 2 91613 Großhabersdorf ⇒ Bezeichnung: Gedenkskreuz. Inschrift: „Zum Andenken an die Vertreibung 1946 aus Puschwitz/Sudetenland 1. Mai 2010“ Standort: Puschwitzer Weg Errichtung: 2010, Einweihung: 1.05.2010

Page 58: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 91613 Großhabersdorf Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Zum Andenken an die Vertreibung 1946 aus Puschwitz/Sudetenland 1. 05.2010“. Standort: Puschwitzer Weg Errichtung: 2010

Anlage 3 91567 Herrieden ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „ Memelweg, Königsberger Strasse, Danziger Strasse, Schlesierstrasse, Breslauer Strasse, Sudetenstrasse, Kaadener Strasse, Karlsbader Strasse, Ungarndeutsche Strasse. ´Zur Würdigung gemeinsam geleisteter Aufbauarbeit nach dem II. Weltkrieg Stadt Herrieden 2011`“. Standort: gegenüber der evangelischen Christuskirche. Errichtung: 2011

Page 59: Mahnmale Bayern (gesamt)

Mahn- und Gedenkstätten

Bayern

Laufen - Zwiesel

Page 60: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 83410 Laufen Bezeichnung: Mahnmal der Vertriebenen. Inschrift: Die Gedenkstätte besteht aus neun Gedenk- tafeln mit den Wappen der verschiedenen Vertreibungsgebiete und einem Wappen des Schirm- landes Bayern auf dem Steht: „Den Lebenden als Mahnung. Den Toten zur Ehre.“ Errichtung: Ursprünglich in der Vorhalle des alten Rathauses in Laufen (4.03.1961 eingeweiht). Im Herbst 1990 Verlegung in die Arkaden des Kloster- friedhofs in Laufen mit Neueinweihung. ⇒ 91227 Leinburg Bezeichnung: Gedenkkreuz.

Inschrift: „Zum Gedenken an die verstorbenen Bewohner der Pfarrgemeinde Pittarn, Ost-Sudetenland.“ Standort: Unter dem Glockenturm der kath. Kirche in Leinburg. Errichtung: 1998.

⇐ 89340 Leipheim Bezeichnung: Gedenkstätte. Inschrift: „Der Heimat. Den Toten. Den Lebenden. Zum Gedenken an die Opfer der Vertreibung ab 1945. Landsmannschaft Leipheim 1986.“ Standort: Auf dem Alten Friedhof in Leipheim. Errichtung: 1986.

89340 Leipheim ⇒ Bezeichnung: Stadtbrunnen. Inschrift: Auf einer integrierten Bronzeplastik: „1946-50. Vertriebene finden eine neue Heimat. Standort: In der Stadtmitte von Leipheim. Errichtung: 1989.

Page 61: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 85101 Lenting Bezeichnung: Ehrenmal der Vertriebenen. Inschrift: „Den Toten der Heimat.“ Darunter befinden sich Wappen von Pommern, Schlesien und des Sudetenlandes. Einweihung: 10.07.1960.

91578 Leutershausen ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „1945 1947 Die Heimat verloren. den Deutschen aus dem Osten zur Erinnerung an die Vertreibung aus ihrer Heimat. + Dank an die Bürger von Leutershausen für die Aufnahme v. über 1700 Menschen. Gestiftet 2005 Leonh. Hanel.“ Standort: Grünfläche zwischen der Kühnbergstraße und der Sudetenstraße in Leutershausen. Errichtung: 2005. ⇐ 96215 Lichtenfels Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Im Jahr 1946 trafen auch auf diesem Bahnhof Transporte mit aus ihrer Heimat vertriebenen Sudeten- deutschen ein. Diese Tafel soll an die Not der Vertriebenen erinnern. Sudetendeutsche Landsmannschaft Kreisgruppe Lichtenfels. Im Jahr 2006.“ Standort: Im Eingangsbereich des Bahnhofs in Lichtenfels. Enthüllung: 22.09.2006. 88131 Lindau ⇒ Bezeichnung: Ehrenmal. Inschrift: Hinter dem Kreuz stehende Tafeln zeigen die Wappen der Landsmannschaften, Pommern, Schlesien, Danzig, Westpreußen, Sudetenland, Ostpreußen, Auslandsdeutsche, Baltikum, Brandenburg. Standort: Auf dem Friedhof an der Ludwig Kick-Straße in Aeschach, Stadtteil von Lindau. Einweihung: 1.11.1951.

Page 62: Mahnmale Bayern (gesamt)

88131 Lindau ⇒ Bezeichnung: Totenbretter. Inschrift: Im oberen Teil der Totenbretter: „Heimat- Vertriebener.“ Darunter die Namen der Gefallenen und Gestorbenen. Standort: In der St. Peter-Kapelle in Lindau.

⇐ 84048 Mainburg

Bezeichnung: Gedenkwand mit Hochkreuz. Inschrift: „Den Toten des deutschen Ostens.“ Standort: Friedhof in Mainburg. Westlich hinter der Aussegnungshalle. Einweihung: 4.11.1951.

84066 Mallersdorf ⇒ Bezeichnung: Gedenkstätte. Inschrift: „50 Jahre Vertreibung 1945-1946 - zum Gedenken an die Toten - zur Erinnerung an die verlorene Heimat - als Mahnung für die Zukunft - als Dank an die Heimat - und zur Versöhnung über Grenzen hinweg. Sudetendeutsche Landsmannschaft.“ Standort: Auf dem Friedhof in Mallersdorf. Errichtung: 1995. ⇐ 85077 Manching

Bezeichnung: Gedenkmauer mit Holzkreuz. Inschrift: „Den Toten der alten Heimat.“ Errichtung: 1959.

91613 Marktbergel siehe Anlage 1

Page 63: Mahnmale Bayern (gesamt)

97348 Markt Einersheim ⇒ Bezeichnung: Neu-Limburger-Stein. Inschrift: Die Vorderseite zeigt den Weg der Bewohner von Markt Einersheim 1771 nach Brieg und 1945 nach Iserlohn, um 1981 nach Markt Einersheim zurück- zukehren. Es sind die Wappen der drei Städte abgebildet. Rückseite: „1771 zogen aus Markt Einersheim und dem gräfl. Limpurger Land 111 Kolonisten nach Schlesien und gründeten Neu Limburg. 1945 wurden sie vertrieben und fanden im Iserlohner Gebiet eine neue Heimat. 1981 feierten die Nachkommen jener Kolonisten ein Wiedersehen mit der Heimat ihrer Vorfahren.“ Standort: In Markt Einersheim. Errichtung: 1982 anlässlich des großen Burschenfestes, zur Erinnerung an die 1771 ausgewanderten Limpurg-Speckfelter Untertanen, welche aus Gründen der damals herrschenden Not dem Ruf des Königs Friedrich dem Großen folgten, um in Schlesien neuerworbenes Land zu besiedeln.

⇐ 97340 Marktbreit Bezeichnung: Vertriebenendenkmal. Inschrift: „Schicksalsjahre 1945-46. Der Heimat treu soll jeder Tag uns finden.“ Standort: In der Bahnhofstraße in Marktbreit. Errichtung: 1950.

⇒ 87616 Markt- oberdorf

Bezeichnung: Rübezahl- Brunnen. Inschrift: Tafel neben

dem Brunnen: „Berggeist Rübezahl im Riesengebirge.“ Darunter stilisierte Darstellung Deutschlands in den Grenzen von 1937 mit dem Text: „Errichtet von der Patenstadt Marktoberdorf und den Heimatvertriebenen aus dem Kreis Hohenelbe im Riesengebirge. Für die Alten als Vermächtnis, der Jugend als Mahnung. 16. September 1984.“ Neben dem Rübezahl-Brunnen wurde im Jahr 2008 ein Gedenkstein für die Schöpfer des Riesengebirgsliedes, Othmar Fiebiger (1886-1972) und Vinzenz Hampel (1880-1955) aufgestellt - im Vordergrund des Bildes zu sehen. Neben zwei Bildmedaillons der Autoren des Riesengebirgsliedes befinden sich auf dem Steinsockel auch ihre kurzen Lebensläufe. Standort: Auf der „Buchel“, in der Nähe des Waldspielplatzes in Geisenried, Stadtteil von Marktoberdorf. Errichtung: Rübezahl-Brunnen 1984.

Page 64: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 87616 Marktoberdorf Bezeichnung: Patenschafts-Gedenkstein. Inschrift: Tafel neben dem Rübezahl Relief: „Vertriebene aus Rübezahlsreich, kamen wir 1945/ 1946 nach Marktoberdorf. Hier fanden wir eine neue Heimat. Aus Dankbarkeit zur 50-jährigen Patenschaft 2007: der Heimatkreis Hohenelbe/Riesengebirge.“ Standort: An der Südseite des Rathauses in Markt- oberdorf. Errichtung: 2007. 87616 Marktoberdorf ⇒ Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: „1945. Den Toten der Heimat. Die Vertriebenen.“ Standort: Schlossberg Bertholdshofen, einem Ortsteil von Marktoberdorf. Errichtung: 1945. 2008 renoviert und um die Inschrift „Die Vertriebenen.“ erweitert. ⇐ 87616 Marktoberdorf Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Querbalken: „Den Toten der Heimat.“ Standort: Nordaußenwand der Kirche in Geisenried, einem Ortsteil von Marktoberdorf. Errichtung: 1951. ⇒ 87616 Marktoberdorf Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Zum Gedenken der in den Weltkriegen 1914-1918, 1939-1945 gefallenen Turner und Sportler sowie der Opfer der Vertreibung und der seit 1946 in der neuen Heimat verstorbenen Riesengebirgler gewidmet von der Sudeten- Turnerschaft des ehemaligen Riesengebirgs-Turngaues. Marktoberdorf 1982.“ Standort: Auf der „Buchel“ bei Marktoberdorf. Errichtung: 1982.

Page 65: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 87616 Marktoberdorf Bezeichnung: Mahnmal. Inschrift: „Den Toten der Heimat – Sudetendeutsche Landsmannschaft.“ Standort: Auf der Anhöhe „Buchel“ über Marktoberdorf. Errichtung: 1950. 1978 renoviert.

95615 Marktredwitz ⇒

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Die Toten sind in des Herren Hand. Über Welten und Zeiten. Den Toten der Heimat.“ Die sieben Provinzsteine zeigen die Wappen der Provinzen; Pommern, Ostpreußen, Westpreußen, Brandenburg, Schlesien, Oberschlesien, Sudetenland. Standort: Östlicher Teil des Stadtfriedhofs in Marktredwitz. Nach einem Entwurf von Günter Rossow. Errichtung: Oktober 1956.

⇐ 95615 Marktredwitz

Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Spruch am Stadthaus zu Eger 1897: `Das höchste Gut des Mannes ist sein Volk. Das höchste Gut des Volkes ist sein Recht. Des Volkes Seele lebt in seiner Sprache. Dem Volk, dem Recht und seiner Sprache treu fand uns der Tag, wird jeder Tag uns finden.` 900 Jahrfeier der Stadt Eger 1961.“Standort: Westgiebel des Alten

Rathauses in Marktredwitz. Errichtung: September 1961. 97342 Marktsteft ⇒ Bezeichnung: Vertriebenendenkmal. Inschrift: „Den Toten unserer ostdeutschen Heimat.“ Standort: An der Außenwand des Friedhofs in Marktsteft. Errichtung: 1972.

Page 66: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 84323 Massing Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Den Toten der Heimat. Die Vertriebenen.“ Standort: Auf dem Friedhof von

Massing. ⇒

87665 Mauerstetten

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Innere Inschrift auf dem

Medaillon des Dichters: „ Joseph Freiherr von Eichendorff 1788 – 1857.“ Äußere Inschrift: „O Täler weit, o Höhen. + Lubowitz – Neisse *, Oberschlesien unvergessen 1988.“ Standort: An einem Höhenweg bei Frankenried, Stadtteil von Mauerstetten. Einweihung: 26.11.1988.

⇐ 87700 Memmingen Bezeichnung: Hochkreuz. Inschrift: Auf dem Kreuzsockel befinden sich Wappen von Ostpreußen, Schlesien, Pommern, dem Sudetenland und Jahresangaben 1945, 1981, 1955.“ Standort: Auf dem Waldfriedhof in

Memmingen. Errichtung: 1955, renoviert 1981.

87700 Memmingen ⇒

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Seit 1945 nahm Memmingen 13000 vertriebene Deutsche auf. Der neuen Heimat Dank – der verlorenen die Treue.“ An der Mauer hinter dem Gedenkstein befinden sich Wappen von Ostpreußen, Pommern, Schlesien und des Sudetenlandes. Standort: In der Grimmelschanze, an der Mauer zwischen Alt- und Neustadt in Memmingen. Errichtung: 1993.

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⇐ 86415 Mering Bezeichnung: Gedenkplatte. Inschrift: „Zum Gedenken an die gefallenen Angehörigen der Heimatvertriebenen und die Toten in der alten Heimat. Aus vergangener Not erwachse eine friedliche Welt ohne Vertreibung und Krieg.“ Standort: Vor dem Rathaus in Mering. Errichtung: 1991.

86415 Mering ⇒ Bezeichnung: Gedenkkreuz. Standort: Im Kirchhof von St. Mariä Himmelfahrt. Errichtung: Das Holzkreuz wurde um 1965 in der Siedlung St. Afra aufgestellt. Die Siedlung wurde 1948 für ca. 2000 Vertriebene errichtet.

⇐ 63897 Miltenberg

Bezeichnung: Gedenktafeln. Inschrift: Obere Tafel: „1985, 25 Jahre

Patenschaft Miltenberg-Dux Sudetenland.“ Untere Tafel: „Zum Jubiläum Bergstadt

Klostergrab Kr. Dux 1282 – 1982.“ Standort: An der Mauer am Fußweg zur Burg in Miltenberg.

63897 Miltenberg ⇒ Bezeichnung: Hochkreuz. Inschrift: „Der Heimat und den Toten gewidmet.“ Standort: Am Fährweg in Miltenberg.

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⇐ 87719 Mindelheim

Bezeichnung: Gedenkstein.

Inschrift: „Die Heimatvertriebenen. Den Toten der Heimat in treuem Gedenken.“

Standort: Stadtfriedhof, östlich der Einsegnungshalle. Errichtung: In den 60er Jahren. 95511 Mistelbach ⇒ Bezeichnung: Vertriebenendenkmal. Inschrift: „Den Toten der Heimat.“ Standort: An der Außenmauer der kath. Kirche in Mistelbach. ⇐

85368 Moosburg a. d .Isar

Bezeichnung: Hochkreuz. Inschrift: Tafel am Kreuzsockel: „Gewidmet von den Landsmannschaften der Heimatvertriebenen mit Unterstützung der Stadt Moosburg. November 1954.“ Standort: Zwischen der Sudetenstraße und dem Josef Seliger-Platz in Moosburg. Errichtung: 1954. ⇒ 91735

Muhr am See Bezeichnung: Gedenkstätte. Inschrift: „1945 über 14 Millionen Deutsche wurden am Ende des 2. Weltkrieges aus ihrer Heimat, dem Sudetenland, aus Pommern, Ostpreußen und Schlesien vertrieben. Mögen sich diese schrecklichen Ereignisse nie wiederholen. Wir Gedenken unserer Heimat. 1995.“ Rechts davon Wappen der Vertreibungsgebiete. Auf der rechten Stele sind die Bronce-Wappen des Sudetenlandes, von Danzig, Preußen und Schlesien abgebildet. Standort: In der Nähe des Bahnhofs in Muhr am See. Errichtung: 1996.

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80330 München ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Zum Gedenken an die Gefallenen und Vermissten 1914-1918 u. 1939-1945, an die Opfer der Gewalt 1945-1951, an die Toten in der alten und neuen Heimat. Den Lebenden zur Mahnung. Glogowatz 1724- 1990. Eine deutsch-schwäbische Gemeinde im Banat, 6 Km von der Stadt Arad entfernt. Die ersten Siedler kamen 1724 aus Trier, Franken, Schwaben, Bayern, Elsaß u. Lothringen. Die fünf Hügel mit der Kapelle sind das Wahrzeichen von Glogowatz. Die Heimatortsgemeinde.“ Standort: Waldfriedhof in München. Errichtung: 13.10.1990.

⇐ 81377 München

Bezeichnung: Denkmal. Inschrift: Frontseite: „1785-1985 Tscherwenka.“ Linke Seite: „Zum Gedenken an die Opfer der Kriege, Gewalt und Vertreibung.“ Rechte Seite: „Zum Gedenken an die Toten der alten und der neuen Heimat.“ Rückseite: „Tscherwenka, eine donauschwäbische Gemeinde in Südungarn, heute Crvenka/ Jugoslawien. Ansiedlung deutscher Kolonisten 1785 unter Kaiser Joseph II. Wechselhafte, stetige Aufwärtsentwicklung zu einer Großgemeinde mit 10 000 Einwohnern. Flucht und Vertreibung der deutschen Bevölkerung im Oktober 1944.“ Standort: Alter Teil des Waldfriedhofs. Einweihung: 12.10.1985.

81377 München ⇒

Bezeichnung: Mahnmal der Ostpreußen. Inschrift: „1945 1948. Königsberg (Pr.) (…) Ruhet in göttlichem Frieden, ruhet wo ihr sterbend geblieben. Ruhet in eurer Erde die wieder Heimat werde.“ Standort: Auf dem Alten Friedhof in München. ⇐ 80539 München Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Den deutschen Vertriebenen zur Erinnerung an Deportation, Flucht und Vertreibung. Zum Gedenken an ihre Heimat und an ihre Toten. Zum Dank für ihren Einsatz beim Wiederaufbau in Bayern. Die Bayerische Staatsregierung im Mai 1999.“ Standort: In der Bayerischen Staatskanzlei in München. Enthüllung: Im Mai 1999.

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⇐ 80313 München Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Der nationalsozialistische Eroberungs- und Vernichtungskrieg führte die Welt in eine Katastrophe. Durch das Unrecht der Vertreibung oder durch Flucht verloren in Europa Millionen von Menschen ihre Heimat. Nach 1945 wurde München für mehr als 143.000 Heimatvertriebene zum neuen Lebensmittelpunkt. Sie haben maßgeblich zum Wiederaufbau und zum Leben unserer Stadt beigetragen.“ Standort: Im Durchgang unter dem Rathausturm in München. Enthüllung: 30.07.2009. 89278 Nersingen ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Der Heimat treu. Gemeinde Wallstein-Kreis Jägerndorf.“ Standort: Auf dem Friedhof von Straß, Ortsteil von Nersingen. Errichtung: 2.09.1989. Am 5.09.2009 wurde eine Tafel mit 43 Namen der gefallenen und vermissten Wallsteiner des 2. Weltkrieges angebracht.

⇐ 95698 Neualbenreuth

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Unseren Toten zum Gedächtnis, den Lebenden zur Mahnung. Egerer Landtag 1967.“ Standort: Bei der Egerer Kapelle in Neualbenreuth. 91564 Neuendettelsau siehe Anlage 2

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⇐ 84088 Neufahrn ⇒ Bezeichnung: Aufbewahrungsstätte. Standort: Um den Taufstein der ev.-luth. Kirche in Neufahrn heben die Heimatvertriebenen ihre Haus- und Wohnungsschlüssel aufgehängt um damit an die verlorene Heimat zu erinnern und zu zeigen, daß die Heimatvertriebenen auf absehbare Zeit keine Möglichkeit der Rückkehr sehen.

84181 Neufraunhofen ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Durch einen schrecklichen Krieg mußten die Einwohner von Schlaupp und der Stadt Winzig / Schlesien im Januar 1945 ihre angestammte Heimat verlassen. 182 Flüchtlinge fanden im März 1945 in der Gemeinde Neufraunhofen eine neue Heimat. Wir danken den Bewohnern hierfür. Neufraunhofen, den 13.8.1995.“ Standort: Friedhof in Neufraunhofen. Einweihung: 13.08.1995.

⇐ 91284 Neuhaus a. d. Pegnitz

Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Zur Erinnerung an die Heimat

vertriebenen, die nach Kriegsende 1945 in Neuhaus u. Umgebung eine neue Heimat fanden. Sudetendeutsche Landsmannschaft Ortsgruppe Neuhaus.“

Standort: Ecke Hersbrucker Straße-Oberer Markt in Neuhaus an der Pegnitz.

Errichtung: 1995. 91233 Neukirchen am Sand ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Zum Gedenken der Toten in der Heimat und während der Flucht und Vertreibung 1945/46. Sudetendeutsche Landsmannschaft Neukirchen am Sand1997.“ Standort: Auf dem Waldfriedhof in Neukirchen. Errichtung: 1997.

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⇐ 93453 Neukirchen

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Euch allen, die in den Kriegen gefallen, in der Heimat verstorben, bei der Vertreibung verdorben oder in der Fremde begraben, soll dieses Denkmal aus Stein bleibende Erinnerung sein. 1985 gestiftet Heimatgemeinde Neuern.“

Standort: Auf dem Stangenruck bei Neukirchen.

93453 Neukirchen ⇒ Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „ Unvergessen ist unsere Heimat. Die Pfarrei Rothenbaum, aus der wir 1945 – 46 vertrieben wurden. Ortschaften Chudiwa, Flecken, Fuchsberg, Neuhof, Plöss,

Rothenbaum, Sternhof, 1500 Einwohner, 2858 ha Fläche. In den beiden Weltkriegen 1914- 1918 und 1939- 1945 und bei der Vertreibung verloren 177 unsere Landsleute ihr meist junges Leben.“ Standort: Bei der Wallfahrtskirche in Neukirchen bei Hl. Blut. Errichtung: 1983. ⇐ 92318 Neumarkt Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Zum Gedenken an die Heimat und die Opfer aus Krieg und Vertreibung. Markt Abtsdorf und Gemeinde Überdörfel Sudetenland.“ Standort: An der Unteren Kasernengasse in Neumarkt.

Page 73: Mahnmale Bayern (gesamt)

94089 Neureichenau ⇒

Bezeichnung: Denkmal. Inschrift: Tafel vorne: „Und immer rettet die Güte.“ Eine weitere Inschrift lautet: „Die Böhmerwälder errichten dreißig Jahre nach ihrer Vertreibung dieses Mahnmal im Gedenken an ihre Toten mit dem Ruf an die Völker, das Recht auf Heimat und Freiheit nie wieder zu brechen. Am Jakobitag 1976. Deutscher Böhmerwaldbund.“ Standort: Der Gedenkstein mit der Vertriebenenfamilie steht am Beginn des Witiko-Steiges beim Lackenhäuser in der Nähe von Neureichenau.

⇐ 93333 Neustadt a. d. Donau

Bezeichnung: Hochkreuz. Inschrift: Tafel am Kreuzsockel: „Für die Toten in der Heimat.“ Standort: Städtischer Friedhof in Neustadt a.d. Donau. Errichtung: 1955.

91413 Neustadt an der Aisch ⇒ Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Zum Gedenken unserer Toten in verlorener Heimat. Den Lebenden in aller Welt zur Mahnung. 1945.“ Standort: In der Ehrenhalle des Rathauses in Neustadt an der Aisch. Errichtung: Zwischen 1950 und 1955.

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86720 Nördlingen ⇒ Bezeichnung: Olmützer –Gedenkbrunnen. Inschrift: Am Brunnenrand: „Der unvergessenen Heimat Olmütz und Mittelmähren.“ Standort: Am Obstmarkt in Nördlingen. Errichtung: 1974.

⇐ 86720 Nördlingen

Bezeichnung: Gedenkbrunnen. Inschrift: Über den beiden Brunnenschalen steht der Dudelsackbläser ( nach dem Vorbild des Egerer „Wastl“ ). Zu seinen Füßen befinden sich die Wappen von Franzensbad, Marienbad, Karlsbad, Eger und das Wahrzeichen der Egerländer – der „Huasnoatoutara“ und „Füar unna Hoimat aolls.“ Standort: Am Brettermarkt in Nördlingen. Errichtung: 1984.

86720 Nördlingen ⇒ Bezeichnung: Mahnmal der Heimatvertriebenen. Inschrift: „Unserer Heimat. Den Verstorbenen, Gefallenen, Vermissten. Am 2. VIII 1959 gewidmet von Sudetendeutschen aus dem Kreis Tetschen – Bodenbach.“ Auf einem daneben liegenden Stein: „Mahnmal der Heimatvertriebenen Kreis Tetschen- Bodenbach.“ Standort: Westlich der Altstadt, am St.Emmeramsberg bei Nördlingen. Errichtet: 1959.

⇐ 90402 Nürnberg

Bezeichnung: Relief. Inschrift: Unter dem Bronzerelief von Emil Zentgraf: „Heimatvertriebene 1945 1949.“ Standort: Neutorzwinger in Nürnberg. Einweihung: 28.09.1968.

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90402 Nürnberg ⇒ Bezeichnung: Zentrales Denkmal „Flucht und Vertreibung“. Inschrift: „Den deutschen Vertriebenen. Zur Erinnerung an Deportation, Flucht und Vertreibung. Zum Gedenken an ihre Heimat und an ihre Toten. Zum Dank für ihren Einsatz beim Wiederaufbau in Bayern. Die Bayerische Staatsregierung.1999.“ Auf einer 20 Meter entfernten Kupferplatte: „ Deutsch-Balten, Ostpreußen, Westpreußen, Deutsche aus Polen, Pommern, Schlesier, Sudetendeutsche, Karpatendeutsche, Ungarndeutsche, Donauschwaben, Banater Schwaben, Siebenbürger Sachsen, Russlanddeutsche, alle Ostvertriebenen.“ Standort: Am Hallplatz in Nürnberg. Errichtung: Enthüllung am 25.11.1999 in Anwesenheit des bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber. Das von Prof. Joachim Bandau geschaffene Denkmal ist ein aus massivem Kupfer errichtetes, 42 Tonnen schweres, vier Meter breites und fünf Meter hohes Tor. ⇐ 90419 Nürnberg Bezeichnung: Gedenktafel der Aussiger. Inschrift: „Zum Gedenken an die Sudetendeutsche

Heimatstadt Aussig a.d. Elbe, 993 gegründet, 1436 von den Hussiten zerstört. Alle deutschen Einwohner erschlagen. Dennoch deutsche Wiederbesiedlung. 1945/46 nahezu alle Deutschen vertrieben. Dabei über 3000 Männer, Frauen und Kinder umgekommen. Mit Ehrfurcht gedenken wir der Opfer und halten der Heimat die Treue! Aussig-Karbitzer- Heimatgruppe Nürnberg-Fürth 1972. Recht + Versöhnung + Frieden.“ Standort: In den Arkaden des Johannisfriedhofes in

Nürnberg. Errichtung: 1972.

90451 Nürnberg - Eibach ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Zur Erinnerung an die Vertreibung 1946. Neuanfang Sudetenheim 1956.“ Standort: Am Sudetenheim im Kuhweiherweg in Nürnberg-Eibach. Errichtung: 2006.

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⇐ 90522 Oberasbach Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Der Heimat die Treue. Sudetendeutsche Landsmannschaft Oberasbach.“ Standort: Auf dem Vorplatz der St. Johannes Kirche in Oberasbach. Errichtung: 1985. 87634 Obergünzburg ⇒ Bezeichnung: Turmkapelle. Inschrift: Im Innern der Kapelle: „Den Toten Helden und Märtyrern der Heimat!“ Darunter Wappen von: Sudetenland, Ostpreußen, Westpreußen, Schlesien, Siebenbürgen, Brandenburg, Ungarn. Gegenüber vom Eingang befindet sich eine Wandmalerei, die zwei kniende Frauen mit dem Rücken zum Betrachter und vor den gekreuzigten Christus zeigt. Auf der rechten Seite ist ein Spruch zu sehen in dem u.a. zu lesen ist: „Wenn an geweihter Stelle in dieser Turmkapelle ihr ferner Gräber denkt, sei Ruhe Euch und Frieden auf Eurem Weg beschieden, den Gott zur ew`gen Heimat lenkt.“ Standort: In Obergünzburg – Ostallgäu. Errichtung: 1952.

⇐ 85667 Oberpframmern

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Zum Gedenken der Toten – in der fernen Heimat.“ Standort: Vor dem großen Friedhof-Kreuz auf dem Friedhof in Oberpfrarmmern. Einweihung: Im Frühjahr 1963.

⇐ 91097 Oberreichenbach Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Steintafel vor dem Gedenkkreuz: „Den Toten in der verlorenen Heimat.“ Standort: Auf dem Friedhof in Oberreichenbach. Errichtung: 1969.

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96152 Oberrimbach ⇒

Bezeichnung: Hochkreuz. Inschrift: „Unseren Toten der Heimat.“ Standort: Vor dem „Fischling“, südlich von Oberrimbach bei Burghaslach. Errichtung: 1949.

⇐ 85764 Oberschleißheim

Bezeichnung: Mahnmal „Flucht und Vertreibung“. Inschrift: Die Gedenkstätte besteht aus dem letzten erhaltenen Pionierlandungsboot vom Typ 41, das über die Ostssee 1945 zwischen Pillau und Hela Tausende Flüchtlingen das Leben rettete, einer Gedenkmauer mit Tafeln und

Glasbehältern mit Heimaterde aus vielen Vertreibungsorten, sowie einem Glockenturm mit zwei Glocken von 1622 und 1652 aus der Kirche in Kiwitten im Ermland. Auf einem der Außenpfeiler der Ankerketten-Umfriedung befindet sich eine Bronzetafel: „Den Opfern der Vertreibung.“ An der Gedenkmauer befinden sich elf Erinnerungstafeln, die u.a. der Flucht aus Ostpreußen 1945 und der Rolle der Wehrmachtseinheiten bei der Evakuierung der Zivilbevölkerung gedenken. Z.B. die sechste Tafel besagt: „Soldaten der 24. Panzerdivision - vormals 1. Ostpreußische Kavalleriedivision - kämpften bis zum Untergang für ihre Heimat und für die Rettung von Flüchtlingen aus Ostpreußen.“ Unterhalb der Bronzetafeln befinden sich in gleichmäßigen Abständen Glasziegel mit Heimaterde aus zwanzig Herkunftsorten der Heimatvertriebenen. Die Glasziegel sind ein „Symbol für die letzte Ruhestätte der unzähligen Kriegsopfer und Opfer von Flucht und Vertreibung, die im erbarmungslosen Endkampf des Zweiten Weltkrieges in Eis und Schnee, den Fluten von Haff und Meer, auf den Straßen der Flucht, in den Ruinen der Städte und Dörfer – namenlos – den Tod fanden, und auch für jene, die fern der Heimat starben und deren Grabstätte heute niemand mehr weiß und kennt.“ Standort: Auf dem historischen Flugplatz in Oberschleißheim. Einweihung: 19.07.1984 unter Teilnahme des Bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß. 87534 Oberstaufen ⇒ Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „1788 – 1988. Die 1945 aus ihrer Altvaterheimat vertriebenen Lindewiesner grüßen ihre Pfarrkirche St. Hedwig und St. Wenzel anlässlich ihres zweihundertjährigen Weihejubiläums. Sie denken auch an ihren Naturarzt Johann Schroth + 1850, an die Dienerin Gottes SR Dr. Klara (Rosa)

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Fietz +1937 in Graz und den Erzpriester Karl Seichter +1949, den letzten deutschen Pfarrer von Lindewiese. Patenschaft Lindewiese – Oberstaufen 1986.“ Standort: In der Kirche in Oberstaufen.

⇐ 92526 Oberviechtach Bezeichnung: Gedenksteine. Inschrift: Stein links: „Ostpreußen.“

Stein in der Mitte: „Sudetenland.“ Stein rechts: „Schlesien.“ Standort: Beim Ehrenmal für die Gefallenen in Oberviechtach.

97332 Obervolkach ⇒ Bezeichnung: Sudetendeutsche Gedenkkapelle. Inschrift: An der Wand hinter einem Holzkreuz: „Den Toten der Heimat.“ Standort: In Obervolkach, einem Ortsteil von Volkach. Errichtung: 1948.

⇐ 83119 Obing

Bezeichnung: Flüchtlingskreuz. Inschrift: Querbalken: „Den Toten der Heimat.“ Standort: Westseite der Friedhofskapelle auf dem Friedhof in Obing. Errichtung: 1949, renoviert 2003.

Page 79: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 83329 Otting

Bezeichnung: Heimatkreuz.

Inschrift: „Den Toten der Heimat.“ Standort: Nördlicher Teil des Friedhofs in Otting. Einweihung: 1952, renoviert 2000. ⇒ 87724 Ottobeuren Bezeichnung: Mahntafel. Inschrift: „ Zur Mahnung.

Alt- und Neubürger der Gemeinden Ottobeuren, Guggenberg, Batzisried und Haitzen ersehnen die Rückkehr ihrer Vermißten und Gefallenen des Weltkrieges 1939 / 45.“ Standort: An der rechten Außenwand des Rathauses in Ottobeuren.

⇐ 87724 Ottobeuren Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Vorderseite: „Vergesst eure Heimat nicht.“ Rückseite: „Heimatvertriebene.“

Standort: In Ottobeuren.

Page 80: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 91788 Pappenheim Bezeichnung: Steintafel. Inschrift: „1914-1918, 1939-1945. Ihren gefallenen Söhnen zum Gedenken. Die Stadt Buchau Sudetenland.“ Standort: Außenwand der Gallus-Kirche in Pappenheim. Errichtung: nach 1960

91788 Pappenheim ⇒ Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Zum Gedenken an die gewaltsame Vertreibung der Deutschen aus ihrer angestammten Heimat 1945 1946. Sudetendeutsche Landsmannschaft Ortsgruppe Pappenheim.“ Standort: An der Außenwand der Gallus-Kirche in Pappen- Heim neben dem Buchauer-Denkmal. Errichtung: März 2001.

⇐ 94365 ⇐ Parkstetten

Bezeichnung: Vertriebenenkreuz. Inschrift: Querbalken des Holzkreuzes: „Den Toten und Vermissten der Heimatvertriebenen.“ Standort: An der Mauer des Kirchenareals in

Parkstetten. Errichtung: 1951.

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⇐ 94036 Passau Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Zum Gedenken an die Toten, zur Erinnerung an die Vertreibung aus der Heimat, als Mahnung für die Zukunft, als Dank an die neue Heimat, zur Versöhnung über die Grenzen hinweg.“ Standort:

Vor der Kirche im Stadtteil Heining. Errichtung: 1950.

82380 Peißenberg ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Den Toten in der Heimat.“ Standort: Friedhof in Peißenberg. Errichtung: 1950.

⇐ 86971 Peiting

Bezeichnung: Gedenkkapelle. Inschrift: Neben dem Eingang der Kapelle: „Gedenkstätte der Opfer der Vertreibung.“ Die Kapelle ist der Mutter Gottes von Maria Kulm, des meistbesuchten Gnadenortes des Egerlandes, geweiht. Eine Kopie der Original-Madonna befindet sich in der Kapelle. An der linken Seite der Kapelle zeigt ein Bronzerelief das dreigeteilte Deutschland mit Bezeichnungen der Vertreibungsgebiete; deren Einwohnerzahlen im Jahr 1939; der Anzahl der Vertriebenen sowie der Zahl der Toten und Vermissten, die die einzelnen Gebiete durch die Vertreibung

zu beklagen haben. Standort: Am Höhenberg nahe dem Kalvarienberg in Peiting. Einweihung: 12.07.1987 durch den Weihbischof Defregger.

Page 82: Mahnmale Bayern (gesamt)

87772 Pfaffenhausen ⇒ Bezeichnung: Ehrenmal. Inschrift: Zwischen den Namen der Gefallenen und Vermissten des 2. Weltkrieges: „Von der Heimat Vertriebene.“ Danach folgen die Namen der Heimatvertriebenen, deren Angehörige in Pfaffenhausen leben. Standort: Auf dem Vorplatz der Kirche in Pfaffenhausen. Errichtung: 1954.

⇐ 85276 Pfaffenhofen a. d. Ilm

Bezeichnung: Vertriebenen-Gedenkstätte. Inschrift: Im oberen Bereich der Gedenkstätte: „Den Opfern der Vertreibung und den Toten in der Heimat...“ Tafel links:

„Zum Gedenken an die unzähligen Opfer von Flucht und Vertreibung 1945-1946 der Deutschen aus ihrer angestammten Heimat. Vereinigte Landsmannschaften im Bund der Vertriebenen.“ Die Wappen des Sudetenlandes und Schlesiens weisen auf zwei in Pfaffenhofen aktive Landsmannschaften hin. Tafel rechts: „Die alte Heimat bleibt ihnen und uns unvergessen. 15 Millionen Deutsche verloren 1944-1947 durch Flucht und Vertreibung ihre Heimat im Sudetenland, Schlesien und anderen Gebieten Ostdeutschlands. ~ 2,5 Millionen Menschen kamen dabei ums Leben.“ Eine Karte zeigt die Vertreibungsgebiete in Ostdeutschland. Standort: Auf dem Friedhof in Pfaffenhofen a.d. Ilm. Errichtung: Die Gedenkstätte wurde in den 50er Jahren des XX. Jhdt. eingeweiht. Am 29.03.2008 wurde die renovierte und um die zwei Tafeln erweiterte Gedenkstätte neu eingeweiht.

85104 Pförring ⇒ Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Auf dem Kreuzsockel: „Es ruhn in der Heimat viele. `Herr`- laß sie ruhen in Frieden! Die Heimatvertriebenen – 1955.“ Standort: Auf dem Friedhof in Pförring.

Page 83: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 87459 Pfronten

Bezeichnung: Gedenktafeln. Inschrift: Auf zwei Tafeln sind Kriegsopfer der gegenwärtig im Ort lebenden

Heimatvertriebenen aufgeführt. Tafel 1: „Kriegsopfer Sudetenland“ mit fünfzig Eintragungen. Tafel 2: „Kriegsopfer aus den Ostgebieten u. Jugoslawien.“ Mit fünfzehn Eintragungen. Standort: In der Kapelle neben der Kirchen in Pfronten.

⇐ 94158 Philippsreut Bezeichnung: Neue Tussetkapelle. Inschrift: Fast 40 Jahre nach der Vertreibung aus Obermoldau, wo die alte

Tussetkapelle steht und bis 1945 als Wallfahrtskapelle diente, wurde eine Nachbildung der Kapelle in Philipsreut erstellt. Vor der neuen Tussetkapelle befinden sich mehrere Gedenksteine. Sie tragen u.a. Inschriften: „Den Opfern der Kriege 1914-18

1939-45 und den Toten der Heimat aus der Pfarrei und Gemeinde Obermoldau.“ Standort: Am Ortsrand von Philippsreut. Einweihung: Der neuen Tussetkapelle am 27.07.1985.

83451 Piding ⇒ Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Tafel neben dem Steinkreuz: „ Im Gedenken der Gefallenen u. in der verlorenen Heimat gebliebenen Toten.“ Standort: Auf dem Friedhof von Mauthausen, Ortsteil von Piding.

Page 84: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 83132 Pittenhart

Bezeichnung: Holzkreuz. Inschrift: Runde Tafel: „Zum Gedenken an unsere sind wir gefallen. Vergesst uns nicht!“ Untere Marmortafel: Gefallenen! Fern von der Heimat in treuer Pflichterfüllung „Für unsere Toten in der Heimat.“ Standort: Westseite der Kirche in Pittenhart. Einweihung: 21.05.1949.

91785 Pleinfeld ⇒

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Dem Gedächtnis aller Gefallenen und Vermissten unserer Heimat- vertriebenen aus:

Ostpreußen, Westpreußen u. Warthegau, Schlesien, Pommern u. Danzig, Sudetenland, Siebenbürgern, Ungarn und Südosteuropa.“ Standort: An der Friedhofsmauer. Errichtung: 1953. ⇐ 94060 Pocking Bezeichnung: Gedenkstätte der Donauschwaben. Inschrift: Auf dem Mittelstein: „Ihr mußtet viel Leid und Not erdulden und ertragen. Dem Hunger folgte meist der Tod und löste alle Plagen. Das ewige Licht der Sterne soll für Euch leuchten. Die Blumen auf den Feldern und in den Wäldern sollen für euch blühen in Ewigkeit. Amen.“ Unter der Inschrift zeigt der Donaulauf die Herkunftsorte der Donauschwaben. Auf den anderen sechs Marmorsäulen sind 300 Namen der aus der Dorfgemeinschaft Neu-Gajdora während und nach dem 2. Weltkrieg in Lagern Verstorbenen, Verschleppten, Vermissten oder Gefallenen. Standort: Ecke Passauer Straße – Rottwerkstraße in Neuindling, Ortsteil von Pocking. Errichtung: 1998 bis 200. Einweihung: 30.08.2000. 94060 Pocking ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Tafel oben: „Deutsche, gedenkt der durch Potsdam und Yalta geraubten Heimatgebiete.“ Tafel unten: „Wir gedenken in Ehrfurcht der Opfer die bei der Austreibung für uns starben.“ Standort: Neben der kath. Kirche in Pocking.

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⇐ 94356 Pondorf Bezeichnung: Vertriebenenkreuz. Inschrift: Eine Bronzetafel am Kreuzsockel bringt die Trauer über den Verlust der Heimat zum Ausdruck. Standort: An der Friedhofskapelle in Pondorf. Errichtung: 1951. 86554 Pöttmes ⇒

Bezeichnung: Ehrenmal. Inschrift: Am Sockel des Betonkreuzes: „Die Toten unserer fernen Heimat sind nicht vergessen.“ Standort: Auf dem Friedhof in Pöttmes. Errichtung: Am 30.10.1949 ist ein Holzkreuz mit Tafeln der Herkunftsgebiete der Vertriebenen eingeweiht worden, das durch Witterung beschädigt und durch das neue am 1.11.1965 ersetzt wurde.

⇐ 83209 Prien am Chiemsee

Bezeichnung: Gedenkanlage. Inschrift: Auf dem Stein unter der Bronzefigur: „Rübezahl.“ Daneben befinden sich zwei Findlinge mit den Inschriften: „Gedenke der Heimat v. 14 Mill. Vertriebenen.“ und „1983 errichtet v. der Sudetendeutschen Landsmannschaft Prien a. Ch.“ Standort: In einer Grünanlage nahe des Bahnhofs

von Prien am Chiemsee. Errichtung: 1983.

Page 86: Mahnmale Bayern (gesamt)

83209 Prien am Chiemsee ⇒

Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: Im unteren Teil : „Zum Gedenken an unsere Gefallenen beider Weltkriege und der Opfer der Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten 1945 – 1946. Sudetendeutsche Landsmannschaft, Landsmannschaft Schlesien 1975.“ Standort: Neben der katholischen Kirche am Krieger- Ehrenmal in Prien am Chiemsee.

⇐ 82178 Puchheim

Bezeichnung: Stelen. Inschrift: Drei Stelen zeigen die Wappen von Ostpreußen, Westpreußen, Sudetenland, Oberschlesien, Niederschlesien, Pommern mit entsprechenden Bezeichnungen. Standort: Am Bahnhof von Puchheim. Ecke Birkenstraße/ Bürgermeister-Ertl-Straße. Einweihung: 08.06.1989.

83362 ⇒ Rabenden

– Kienberg

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Den Toten der Heimat.“ Standort: Friedhof in Rabenden. An der Ostseite der Kirche. Errichtung: Ende der 50er Jahre.

⇐ 86316 Rederzhausen

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Zum Gedenken der Opfer der Kriege und der Vertreibung.“ Standort: Vor der St. Thomas Kirche in Rederzhausen, einem Ortsteil von Friedberg. Errichtung: Am 8.09.1985 wurde der Gedenkstein eingeweiht.

Page 87: Mahnmale Bayern (gesamt)

93053 Regensburg ⇒ Bezeichnung: Gedenkstätte. Inschrift: Querbalken des Kreuzes: „Den Toten unserer Heimat.“ Auf den sechs Steinen um das Kreuz: „Sudetenland“, „Donauländer“, „Ober-, Niederschlesien“, „Weichsel -Wartheland“, „Ost- und Westpreußen“, „Pommern.“ Standort: Auf dem Evangelischen Zentralfriedhof an der Friedensstraße in Regensburg. Errichtung: 1949.

93053 Regensburg ⇒ Bezeichnung: Querbalken des Kreuzes: „Den Toten unserer Heimat.“ Auf den sechs Steinen um das Kreuz werden die Vertreibungsgebiete benannt: „Sudetenland“, „Donauländer“, „Ober- Niederschlesien“, „Weichsel -Wartheland“, „Ost- und Westpreußen“, „Pommern.“ Standort: Auf dem Oberen katholischen Friedhof an der Bischof-Konrad-Straße in Regensburg. Errichtung: 1949.

⇐ 93055 Regensburg

Bezeichnung: Ahnendenkmal mit Kruzifix Inschrift: „Unseren Opfern, aller Vorfahren, der Kriege und der Gefangenschaft, der Flucht 1944, der Internierung und Zwangsarbeit, der Russland-Deportation 1945 und Baragan- Verschleppung 1951, sowie unseren Verstorbenen in alle Welt gewidmet. Landsmannschaft der Banater Schwaben aus Rumänien in Deutschland e.V.“ Standort: Oberer kath. Friedhof in Regensburg.

Errichtet: 1980. Einweihung: 1983.

93128 Regenstauf ⇒ Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Auf dem Steinsockel des Kreuzes: „Den Gefallenen und Toten des deutschen Ostens, zum ehrenden Gedenken. R.I.P.“ Standort: Friedhof in Regenslauf

Page 88: Mahnmale Bayern (gesamt)

Auf dem ⇐ 95111 Rehau

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Den Toten zur Ehre, der Heimat die Treue.“ Standort: In einer Grünanlage am Stadtrand von Rehau Richtung Hof.

95111 Rehau ⇒

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Den sudetendeutschen Opfern der Vertreibung 1945.“ Standort: Am Stadtrand von Rehau in einer Grünanlage Richtung Hof.

⇐ 95111 Rehau

Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Querbalken des Kreuzes: „Der Heimat – den Toten.“ Standort: Am Stadtrand von Rehau in einer Grünanlage Richtung Hof.

87549 Rettenberg ⇒

Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: „Gedenket der Toten im Osten.“ Standort: Auf dem neuen Friedhof in Rettenberg. Errichtung: 1951.

Page 89: Mahnmale Bayern (gesamt)

93339 Riedenburg ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Den Toten unserer verlorenen Heimat.“ Standort: Städtischer Friedhof in Riedenburg. Errichtung: 1972.

⇐ 93453 Rittsteig

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Die heimatvertriebene Pfarrgemeinde St. Katharina ihren Gefallenen und Verstorbenen zu treuem Gedenken. P. Richard Ackermann *19.8.1903 – +11.5.1977 letzter Pfarrer.“ Standort:

In Ruttsteig. ⇒

84375 Ritzing Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Unseren Ahnen zum Gedenken, uns zur Erinnerung, unseren

Nachkommen zum Vermächtnis. Im dankbarem Gedenken auch denen, die uns in größter Bedrängnis trotz eigener Not 1944 / 45Zuflucht und Obdach gewährt haben. Wir ehren die Toten und mahnen die Lebenden. Die Deutschen aus Kula- Batschka 1745-1945.“ Standort: Auf dem Friedhof in Ritzing. Errichtung: 1994.

⇐ 93352 Rohr / Niederbayern

Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Zum Gedenken unserer lieben Toten, die in der verlorenen Heimat ruhen. Die Heimat- vertriebenen in Rohr.“ Standort: Im Inneren der Friedhofsmauer. Errichtet: 1955.

Page 90: Mahnmale Bayern (gesamt)

83022 Rosenheim ⇒ Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Querbalken: „Den Toten der Heimat“. Bronzetafel am Kreuzansatz: „Zum Gedenken an die Opfer der Deportation, Flucht und Vertreibung, in den Kriegen gefallenen, in den Lagern ums Leben gekommenen, sowie in und fern der Heimat ruhenden Deutschen. Errichtet im Jahre1996 von den Deutschen aus allen Vertreibungsgebieten des 20. Jahrhunderts.“ Standort: Auf dem städtischen Friedhof in Rosenheim. Errichtung: 1996.

⇐ 90574 Roßtal Bezeichnung: Mahnmal. Inschrift: Vorderseite: „Den Toten in der Heimat und den Opfern der unmenschlichen Vertreibung. Errichtet von der Sudetendeutschen Landsmannschaft, Ortsgruppe Roßtal im Jahre 1977.“ Linke Seite: Unter den Wappen von Roßtal und Bayern: „Dank den Bürgern von Roßtal und Umgebung.“Rechte Seite zeigt Wappen des Sudetenlandes; der Ungarndeutschen; der Schlesier; der Pommern und Ostpreußen mit entspr. Kennzeichnung. Rückseite: „Machet aus den Menschen eine Familie von Schwestern und Brüdern. Franziskus.“ Standort: Auf dem Martinsfriedhof in Roßtal.

Errichtung: 1977. 91574 Roßtal siehe Anlage 3

90574 Roßtal-Clarsbach ⇒ Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Zum 50- jährigen Jubiläum der Kirche Maria Königin, die vielen Vertriebenen in Clarsbach und Umgebung nach dem 2. Weltkrieg zur neuen Heimat wurde. Anno 2009. Sudetendeutsche Landsmannschaft OG Roßtal.“ Standort: An der kath. Maria-Königin-Kirche in Roßtal-Clarsbach. Errichtung: 2009.

Page 91: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 91154 Roth

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Heimat, dir gehört unser Glaube. Heimatkreis Saaz.“ Standort: Im Stadtpark von Roth. Errichtung: Instand- setzung im Juni 2008. ⇒ 91154 Roth Bezeichnung: Eichendorff- Denkmal. Inschrift: Obere Tafel: „Josef Freiherr von

Eichendorff 1788-1857“ Untere Tafel: „Geboren am 10. März 1788 auf Schloss Lubowitz bei Ratibor. Gestorben am26. November 1857 zu Neiße. Zur Erinnerung errichtet mit Spenden von heimatvertriebenen Ratiborer Bürger und von der Stadt Roth 1977.“ Standort: Im Schlossgarten in Roth. Errichtung: 1997.

⇐ 91154 Roth Gedenktafel: „Im Gedenken an die Toten der Heimat.“ Wappen des Sudetenlandes. „Sudetendeutsche Landsmannschaft Roth.“ Standort: In der kath. Kirche in Roth. Errichtung: 1956. 91154 Roth ⇒ Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Zum Gedenken an die deutschen Bürger der Stadt Saaz und des Saazerlandes, die 1945/46 im ehemaligen Sudetenland ermordet wurden und an die Bürger des deutschböhmischen Saazerlandes, die 1945/46 aus ihrer angestammten Heimat vertrieben wurden. Gestiftet Kulturkreis Saaz e.V. Anno 2008.“ Standort: Neben dem alten Gedenkstein im Stadtpark von Roth s.o. Errichtung: Im August 2008

Page 92: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 90552 Röthenbach an der Pegnitz Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Auf dem Steinsockel: „Zum Mitgedenken an die verstorbenen heimatvertriebenen, die in der alten Heimat ruhen.“ Standort: Auf dem Friedhof in Röthenbach an der Pegnitz. Errichtung: 1952. 1978 erneuert. ⇒

91541 Rothen- burg ob der Tauber

Bezeichnung: Erinnerungstafel. Inschrift: „Wir glauben an ein ganzes und freies Deutschland.“ Standort: An der Außenwand der Blasiuskapelle in Rothenburg o.d.T.

⇐ 90607 Rückersdorf Bezeichnung: Mahnmal der Vertriebenen. Inschrift: „Mit hartem Schritt er über die Erde schritt. Seine Saat, apokalyptische Tat. Vertrieben, die Heimat zerrieben. Der Tränen viel, ein fremdes Ziel. Preußen, Schlesien, Posen, Sudeten.“ Standort: An der Innenwand beim Eingang zum Waldfriedhof in Rückersdorf. Errichtung: 1950. 97355 Rüdenhausen ⇒ Bezeichnung: Vertriebenenfriedhof. Standort: Die 141 Holzkreuze befinden sich auf dem Kreisfriedhof in Rüdenhausen, der 1951 beim Hilfskrankenhaus in Rüdenhausen entstanden ist. Die Entstehung des Friedhofs wurde damit begründet: “daß 90% der Insassen des Krankenhauses alte, gebrechliche Heimatvertriebene sind, deren Angehörige überwiegend weitan wohnen und finanziell nicht in der Lage sind, kostspielige Überführungen zu finanzieren.“ Einweihung: 23.09.1951.

Page 93: Mahnmale Bayern (gesamt)

91623 Sachsen b. Ansbach siehe Anlage 3

⇐ 86872 Scherstetten

Bezeichnung: Hochkreuz. Inschrift: Tafel im unteren Bereich des Kreuzes: „Zur Erinnerung an die Gefallenen und Verstorbenen der Heimatvertriebenen 1951.“ Standort: Auf dem Friedhof in Scherstetten, Ortsteil Konradshofen.

95706 Schirnding ⇒ Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Den Toten in der verlorenen Heimat und in fremder Erde 1952.“ Wappen von Eger. Standort: Neben dem Friedhof in Schirnding.

83259 Schleching ⇒ Bezeichnung: Hochkreuz. Inschrift: Auf dem Stein am Kreuzansatz: „Den Toten der Heimat.“ Standort: An der Heimatkreuz-Straße in Ettenhausen, Ortsteil von Schleching.

⇐ 91220 Schnaittach

Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Tafel am Kreuzsockel: „Zum Gedenken an die Toten in der Heimat und die auf der Flucht verstorbenen Landsleute 1950.“Standort: Auf dem Friedhof am Kalvarienberg in Schnaittach.

Page 94: Mahnmale Bayern (gesamt)

91126 Schwabach ⇒ Bezeichnung: Gedenkstätte. Inschrift: Auf dem Mittelstein: „Den Opfern und Toten der Heimat- vertriebenen.“ Standort: Auf dem Waldfriedhof in Schwabach-Limbach. Errichtung: 1952.

⇐ 85247 Schwabhausen

Bezeichnung: Heimatdenkmal Inschrift: Mitten in der Bodenplatte: „Heimatrecht ist Menschenrecht. Vertreibung ist Unrecht.“ Tafel links des Kreuzes: „ Im Gebet für die Verstorbenen, Gefallenen und Vermissten in und aus der fernen unvergessenen Heimat.“ Rechte Steintafel: „Flucht und Vertreibung, 1944 – 1950. Ehem. deutsche Ostgebiete: Pommern, Westpreußen, Memelland, Schlesien, Freie Stadt Danzig, Ostpreußen, Ost- Brandenburg, Sudetenland. Ehem. deutsche Siedlungs- gebiete in Ost-Mittel-Südost-Europa: Estland, Lettland, Litauen, Sowjetunion, Polen, Tschechoslowakei, Ungarn, Rumänien, Jugoslawien, Bulgarien. Über 16 Mill. Vertriebene. Über 2,5 Mill. Opfer.“ Vordergrundplatte: „Vertreibungsverbrechen und Völkermord kennen kein Vergessen!“

Standort: Am Nordausgang der Pfarrkirche in Schwabhausen. Errichtung: Das ehem. „Flüchtlingsgrab“ wurde zwischen 2002 und 2004 neugestaltet und am 5.09.2004 als Heimatdenkmal eingeweiht.

86830 Schwabmünchen ⇒ Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: „In dankbarer Erinnerung der Opfer, die bei der Vertreibung aus der Heimat 1945-46 ihr Leben lassen mußten. Errichtet von den Überlebenden.“ Standort: Friedhof in Schwabmünchen. Errichtung: 1952.

⇐ 92421 Schwandorf Bezeichnung: „Westl“-Säule. Inschrift: An der 3,10 m hohe Säule befinden sich neben dem `Westl` die Namen und Wappen der Städte des Kreises Falkenau a.d.Eger : Falkenau, Bleistadt, Gossengrün, Königsberg, Maria Kulm. Im unteren Bereich der Säule: „Kreis und Stadt Falkenau a.d.Eger.“ Standort: In der Wendelin-Anlage in Schwandorf. Errichtung: 1969.

Page 95: Mahnmale Bayern (gesamt)

92421 Schwandorf ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Vor über 800 Jahren rodeten deutsche Bauern – zumeist aus der Oberpfal – das Egerland. Seit dem 16. Jahrhundert förderten deutsche Bergleute in der Umgebung von Falkenau Erze und seit dem 19. Jahrhundert auch Braunkohle aus dem Schoß der Erde. Bedeutende Industrien entstanden. 1945 wurde mehr als 14 Millionen Deutsche aus ihrer angestammten Heimat vertrieben. Dabei fanden über 2 Millionen den Tod. Auch die 60 000 Bewohner aus dem Kreis Falkenau im Egerland mußten ihre Heimat verlassen, obwohl sie durch Jahrhunderte mühevolle Aufbauarbeit geleistet hatten. Mit Mut und Fleiß haben sie dann am Wiederaufbau Deutschlands erfolgreich mitgearbeitet. 1959 übernahm Schwandorf die Patenschaft über Stadt und Kreis Falkenau an der Eger. Dieses Mahnmal wurde 1985 von den vertriebenen deutschen Bewohnern aus Stadt und Kreis Falkenau errichtet und der Obhut der Patenstadt Schwandorf übergeben. Bleistadt, Gossengrün, Falkenau, Schwandorf, Maria Kulm, Königsberg.“ Standort: Neben der `Westl`- Säule in der Wendelin Anlage in Schwandorf (s.o.)

Errichtung: 1985.

⇐ 92421 Schwandorf

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Über dem Wappen von Schwandorf:„Falkenau a.d. Eger, Bleistadt, Gossengrün, Königsberg, Maria Kulm. 35 Jahre Patenschaft Schwandorf – Falkenau a.d. Eger 1959 – 1994.“ Neben dem Gedenkstein befindet sich eine Tafel mit der Kreiskarte von Falkenau an der Eger. Standort: In der Falkenauer Allee in Schwandorf. Errichtung: Kreiskarte 1989, Gedenkstein 1994.

90592 Schwarzenbruck ⇒ Bezeichnung: Vertriebenendenkmal. Inschrift: „Zwischen March und Adler breitet sich ein reich begnadet Land… Unserer Heimat Laubendorf zum bleibenden Gedenken und zur Ehre unserer Toten, besonders derer, die Opfer von Krieg und Vertreibung wurden. Die Gemeinde Laubendorf im Schönhengstgau Sudetenland. der Gemeinde Schwarzenbruck gebührt Dank 15. Sept. 1991.“Unter dem Wappen von Laubendorf: „Laubendorf gegr. vor 1255.“

Standort: Am Friedhofseingang gegenüber der Kirche in Schwarzenbruck. Errichtung: 1991.

Page 96: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 90592 Schwarzenbruck Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Die Toten mahnen die in Freiheit Lebenden zum Gedenken an die Opfer der Vertreibung, Mauer und Stacheldraht.“ Standort: Auf dem Friedhof in Schwarzen- bruck. Errichtung: 1980. 92521 Schwarzenfeld Opf. ⇒ Bezeichnung: Holzkreuz. Inschrift: „Die Heimat mahnt.“ Standort: Friedhof in Schwarzenfeld. Errichtung: 12.09.1954. Erweiterung 1959

um zwei Keramik-Wappentafeln von Schlesien und des Sudetenlandes.

⇐ 83358 Seebruck

Bezeichnung: Kreuz mit Gedenkstein. Inschrift: Stein am Kreuzansatz: „Den Toten der Heimat.“ Standort: Ostseite der Friedhofsmauer in Seebruck. Errichtung: 02.06.1950.

83370 Seeon ⇒ Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Stein am Kreuzansatz: „Den Toten der Heimat.“ Standort: Westseite der Kirche St. Maria zu Bräuhausen. Errichtung: 1950. Renoviert 1990.

Page 97: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 93354 Siegenburg Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Donauschwaben aus Sontajugoslawien. Auswanderung 1763-1773. Flucht von Sonta am 9.10.1944. Ankunft in Siegenburg 13.3.1945. Im Gedenken unserer Mitbürger aus Sonta, die gefallen, vermißt, vertrieben, verschleppt, getötet und in Lagern umgekommen sind.“ Standort: Sontoer Platz. Ortseingang von Siegenburg. Errichtung: 9.-10.08.1986.

83313 Siegsdorf ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Den Toten der Heimat - Vertriebenen.“ Standort: Auf dem Friedhof in Siegsdorf. Errichtung: 1960 / 61. ⇐ 84359 Simbach am Inn Bezeichnung: Mahnkreuz. Inschrift: Neben dem Kreuz befindet sich ein Gedenkstein mit der Inschrift: „Zu Dank und Mahnung errichtet 1965.“ Standort: Marienhöhe hinter dem Schwimmbad in Simbach. Errichtung: 1965

94436 Simbach ⇒ Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Zum Gedenken aller Verstorbenen von Zindel. Von der Gemeinschaft der Zindler 1995.“Auf den vier Ecken der Holzgedenktafel befinden sich die Wappen von „Schlesien“, „Brieg“, „Zindel“, „Simbach“. Standort: In der evangelischen Kreuzkirche in Simbach. Errichtung: 1995.

Page 98: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 94436 Simbach

Bezeichnung: Erinnerungszeichnung. Inschrift: Auf der Rückseite des Bildes: „Die Kirche von Zindel, Kreis Brieg ( Nieder- Mittelschlesien), vor 1945, erbaut im Auftrag des Landeshauptmann Magnat Palatin und Graf Peter Wlast aus Breslau in den Jahren 1131-1138. Der Zindler-Treck, der am 25. Januar 1945 das Dorf verlassen mußte, wurde am 20. März 1945 in Ganghofen aufgeteilt. Der größte Teil kam in die jetzige Evangelisch-Lutherische Pfarrgemeinde Arnstorf. Hier fand auch der überwiegende

Teil der verstorbenen Zindler ihre letzte Ruhestätte. 1992 und 1995, 50 Jahre nach der Flucht und Vertreibung, trafen sich die Zindler aus der ganzen Bundesrepublik und darüber hinaus hier in Simbach. In der Kreuzkirche gedachten sie in Gottesdiensten ihrer lieben Verstorbenen. Simbach, im September 1992 und Juni 1995.“ Standort: In der evangelischen Kreuzkirche in Simbach. Errichtung: 1995. 94436 Simbach ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Als Dank 1945 – 1997. Die Zindler.“ Neben dem Gedenkstein wurde auch eine Linde eingepflanzt. Die Erde, in die die Linde gepflanzt wurde, stammt ebenso wie der Findling aus Zindel. Standort: Im Neubaugebiet Griesen, Ortsteil von Simbach.

Enthüllung: 1.05.1997.

⇐ 87527 Sonthofen

Bezeichnung: Mahnmal.

Inschrift: Auf den fünf Bronzesäulen befinden sich u.a. Namen und Wappen von: „Pommern“, „Schlesien“, „Sudetenland“. An der Bronzetafel am Sockel: „Mehr als 20 000 vertriebene Deutsche fanden nach 1945 im Oberallgäu wieder eine Heimat. Lass Dir die Fremde zur Heimat, aber niemals die Heimat zur Fremde werden.“

Standort: Im Park am Krankenhaus in Sonthofen. Errichtung: 1986.

⇐ 91174 Spalt Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Den Toten der Heimat.“ Standort: Auf dem Friedhof in Spalt. Errichtung: 1957.

Page 99: Mahnmale Bayern (gesamt)

91728 Spielberg ⇒ Bezeichnung: Sudetenkreuz. Inschrift: In dem Steinsockel des Holzkreuzes wurden alle Namen der Landkreisgemeinden eingemeißelt, die 1950 Ortsgruppen der Sudetendeutschen Landsmann- schaft beheimateten. Standort: Auf der Jägerplatte über der Burg Spielberg bei Gnotzheim. Errichtung: 1950. Das Sudetenkreuz existiert nicht mehr. Nur der Steinsockel zeigt die Stelle, wo das Kreuz stand. Um 1995 wurde das schadhaft gewordene Kreuz abgerissen. Der Sockel ist jedoch ein schützenswertes Bodendenkmal. ⇐ 90765 Stadeln

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Den Toten in der verlorenen Heimat.“ Standort: Am Friedhof in Stadeln, Ortsteil von Fürth. Errichtung: 1966.

82297 Steindorf ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Den Opfern der Vertreibung 1945.“ Standort: Beim Kriegerdenkmal vor dem Schloss in Hofhegnenberg, Gemeinde Steindorf. Errichtung: 11.09.1988.

⇐ 96317 Stockheim

Bezeichnung: Hochkreuz. Inschrift: Tafel am Kreuzsockel: „Gedenket der Heimat und ihrer Toten. Die Heimatvertriebenen 1959“. Standort: In einem kleinen Wald an der Straße von Stockheim nach Neukenroth.

Page 100: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 94315 Straubing Bezeichnung: Gedenkstätte. Inschrift: Holzsäule in der Mitte: „Den Toten der Heimat. Sudeten- deutsche Landsmannschaft 1949.“ Darunter das Wappen der Sudetendeutschen. Auf den Granitplatten links und rechts der Holzsäule sind Bezirksstädte des Sudetenlandes eingraviert. In der Mitte davor liegt eine Platte mit den Wohngebieten der Deutschen in Böhmen und Mähren. Standort: Auf dem Waldfriedhof in Straubing.

Errichtung: 1984 wurde die bestehende Anlage erweitert. 94315 Straubing ⇒

Bezeichnung: Hl. Nepomuk-Statue. Inschrift: Auf der Sockeltafel: „St. Johannes v. Nepomuk 1343 – 1393, gestiftet 1991 von den Sudetendeutschen und den Bürgern der Stadt Straubing. Standort: Neben der Donau- Schloßbrücke in Straubing. Einweihung: 30.06.1991.

⇐ 94315 Straubing

Bezeichnung:

Gedenkkreuz. Inschrift: „Zum

Gedenken an die auf diesem Friedhof ruhenden Heimatvertriebenen aus Cosel – Oberschlesien. Studienrat Paul Walter *19.1.1876 +23.1.1953, seine Ehefrau Margarete *17.6.1879 +14.6.1945.“ Standort: Auf dem alten Friedhof der St. Peter- Kirche in Straubing.

943125 Straubing ⇒ Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Die Heimatvertriebenen gedenken der verlorenen Heimat und der Opfer der Vertreibung. Die Stadt Straubing hat nach dem 2. Weltkrieg mehr als 8000 deutsche Vertriebene hilfsbereit auf- genommen. Gestiftet 2005. Bund der Vertriebenen Vereinigte Landsmannschaften Straubings.“ Die abgebildeten Wappen nehmen auf die Landsmann-schaften Bezug, die sich an der Errichtung der Gedenktafel beteiligten.

Page 101: Mahnmale Bayern (gesamt)

Standort: An der Vorderseite des Rathauses in Straubing. Enthüllung: 3.09.2005. ⇐ 94315 Straubing - Ittling

Bezeichnung: Vertriebenenkreuz. Inschrift: Querbalken des Holzkreuzes: „Den Toten der Heimat.“ Holztafel darunter: „ Den Opfern von Vertreibung und Gewalt. Sudetendeutsche Landsmannschaft.“ Standort: Das ursprünglich auf dem Friedhof bei der kath.

Pfarrkirche errichtetes Vertriebenenkreuz verlor durch die Friedhofsverlegung seinen Platz und wurde von Landsleuten aufbewahrt. 2003 wurde es restauriert, mit neuer Inschrift versehen und in der Nähe des Friedhofseingangs neu eingeweiht und aufgestellt. Einweihung: 1952 und nach Neuaufstellung 2003.

92237 Sulzbach-Rosenberg ⇒

Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Zum Gedenken an die Opfer von Flucht

und Vertreibung.“ Standort: Am Friedhofsberg in Sulzbach- Rosenberg. Einweihung: 21.10.2001

⇐ 83416 Surheim

Bezeichnung: Heimatkreuz. Inschrift: Querbalken des Kreuzes: „Den Toten der Heimat.“ Tafel am Sockel: „Errichtet von den Heimatvertriebenen 1.11.1950.“ Standort: Nahe am Südeingang zur Kirche in Surheim. Einweihung: 1.11.1950, renoviert 1986.

84367 Tann ⇒ Bezeichnung: Gedenkmauer. Inschrift: Oben: „1952.“ Darunter: „Dem Deutschen Osten und seinen Toten.“ Links davon: „1945. Oberschlesien, Baltenland, Posen.“ Wappen von Oberschlesien und des Sudetenlandes. Rechts der Haupt- inschrift: Wappen von Banat und Ostpreußen. Rechts davon: „Westpreußen, Pommern, Danzig.“ Standort: „In der Nähe des Marktplatzes in Tann. Errichtung: 1952.

Page 102: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 83342 Tacherting

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Den Toten der verlorenen Heimat.“ Standort: Östlich unterhalb der Pfarrkirche auf dem neuen Pfarrfriedhof in Tacherting. Errichtung: Beginn der 50er Jahre als Reliefplatte an der Ostseite der Kirchenmauer. In den 70er Jahren in Granit gefaßt und als Denkmal auf dem neuen Friedhof unterhalb der Pfarrkirche aufgestellt. 1979 renoviert.

83684 ⇒

Tegernsee

Bezeichnung: Gedenkkreuz.

Inschrift: Querbalken des Kreuzes: „Unseren Toten in der Heimat.“ Kreuzansatz: „Die Heimatvertriebenen.“

Standort: Auf dem neueren Teil des Friedhofs in Tegernsee. ⇐

83317 Teisendorf

Bezeichnung: Sudetenkreuz. Inschrift: Querbalken des Kreuzes: „Den Toten unserer Heimat.“ Steintafel vor dem Holzkreuz: „Errichtet von den aus der Heimat Vertriebenen.“ Standort: Östlicher Teil des Friedhofs in Teisendorf. Errichtung: 1950. Neuerrichtung mit Einweihung November1997 .

91177 Thalmässing ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Den Toten der Heimat.“ Standort: An der St. Peter und Paul Kirche in Thalmässing. Errichtung: Am 10.06.1956 eingeweiht.

Page 103: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 83301 Traunreut

Bezeichnung: Heimatkreuz. Inschrift: Auf den sechs Gedenksteinen: „Süd Osten“, „Siebenbürgen“, „Schlesien“, „Sudetenland“, „Ost- Westpreußen, Danzig“, „Bayern neue Heimat.“ Standort: Auf dem Waldfriedhof in der Münchenerstraße in Traunreut. Errichtung: 1951.

83278 Traunstein ⇒

Bezeichnung: Gedenkstätte. Inschrift: „Unseren Toten in der Heimat.“ Kleine Metallplatte an der linken Seite: „Errichtet im Jahre 1958 von den Heimat- vertriebenen der Stadt Traunstein.“ Standort: Ostseite des Friedhofs in Traunstein. Errichtung: 1958.

⇐ 83278 Traunstein

Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Wider das Vergessen. In der Stadt und im Landkreis Traunstein sind nach dem Zweiten Weltkrieg über 33.000 aus ihrer angestammten Heimat vertriebene Deutsche hilfsbereit aufgenommen worden. Bund der Vertriebenen – Vereinigte Landsmannschaften. Tag der Heimat 1999.“ Standort: Bahnhofsvorplatz in Traunstein. Enthüllung: 18.09.1999.

83374 Traunwalchen ⇒ Bezeichnung: Holzkreuz. Inschrift: Steinsockel des Kreuzes: „Unseren Toten in ferner Heimat.“ Standort: Nordseite der Kirche in Traunwalchen. Errichtung: 1950.

Page 104: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 91757 Treuchtlingen Bezeichnung: Gedenkkreuz mit Stele. Inschrift: Steintafel am Kreuzsockel: „Den Opfern der heimatvertriebenen Deutschen. Den Lebenden zur Mahnung, unseren Toten zum Gedenken. Sudetendeutsche Landsmannschaft 5.8.1951.“ Die neen dem Kreuz aufgerichtet Stele berichtet auf drei Seiten von der Geschichte des Denkmals und den Beweggründen zur Aufstellung. In den Sockel wurde ein Säckchen Erde vom Grab eines 16-jährigen aus Jägerndorf, der 1945 bei tschechischer Zwangsarbeit umgekommen war, eingemauert. Standort: Am Perlachberg in Treuchtlingen. Errichtung: Das blattvergoldetes Gedenkkreuz aus Formstahl wurde am 5.08.1951 eingeweiht und befindet sich nach seiner Verlegung im Jahr 1969 am Perlachberg. 17. Juni 1969 Einweihung des versetzten Sockels mit dem neuen Kreuz aus Formstahl. 4. März 1979 Hinterlegung einer Urkunde über die Geschichte des Mahnmals im Sockel. Seit 28.09.1996 Kreuz wieder mit Blattgold belegt.

83308 Trostberg ⇒ Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Stein vor dem Holzkreuz: „Die Toten u. die Ahnen der alten Heimat mahnen uns zur Treue ! 1949.“ Standort: Friedhof an der Altöttinger Straße. Einweihung: 1.11.1949. ⇐ 83308 Trostberg Bezeichnung: Gedenkstein.

Inschrift: „Wir gedenken der Toten und unserer Opfer auf dem leiderfüllten Weg in eine neue Heimat. Die Angehörigen der Gemeinde Priesenitz bei Brünn in Mähren.“ Standort: Vor dem Gedenkkreuz auf dem Friedhof an der Altöttinger Straße (s.o.).

Page 105: Mahnmale Bayern (gesamt)

83376 Truchtlaching ⇒ Bezeichnung: Heimatkreuz. Inschrift: Querbalken des Kreuzes: „Den Toten der Heimat.“ Standort: An der Ostseite der Kirche in Truchtlaching. Errichtung: Anfang 1950, erneuert 1997. 97215 Uffenheim siehe Anlag 4

⇐ 86551

Unterbernbach

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Den Toten und Opfern der Heimat- vertriebenen 1945.“ Standort: Am Friedhof in Unterbernbach. Errichtung: Juli 1988.

83246 Unterwössen ⇒ Bezeichnung: Vertriebenenkreuz. Inschrift: Querbalken des Kreuzes: „Herr erbarme Dich unser.“ Mauer links des Kreuzes „Den Toten der Heimat.“, rechts des Kreuzes „Den Toten in der Fremde.“ Links und rechts des Kreuzes befinden sich Wappen mit den Bezeichnungen „Pommern“, „Sudeten“, „Schlesien“, „Balten“, „Warthegau“, „Danzig“, „Westpreußen“, „Ostpreußen“. Standort: Rechts neben der Aussegnungshalle auf dem Friedhof in Unterwössen.

⇐ 91080 Uttenreuth

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Den Toten unserer ostdeutschen Heimat.“ Standort: Auf dem Friedhof in Uttenreuth. Einweihung: 6.11.1988.

Page 106: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 83236 Übersee

Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Unseren Toten und Gefallenen zum Gedenken. Ver. Landsmsch. 5.8.50.“ Standort: Außenwand der Kirche in Übersee. Einweihung: 5.8.1950.

83377 Vachendorf ⇒ Bezeichnung: Holzkreuz mit Bodenplatte. Inschrift: Querbalken des Kreuzes: „Die aus ihrer Heimat Vertriebenen ihren Toten. R.I.P. 1949 – 84.” Bodenplatte: „Den Toten der Heimat im Osten, den Opfern der Vertreibung 1946.“ Standort: An der Südseite der Pfarrkirche in Vachendorf. Errichtung: 1949, erneuert 1984 und 2002.

⇐ 90587 Veitsbronn Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Unseren Toten in der verlorenen Heimat. Sudetendeutsche Landsmannschaft.“ Standort: auf dem Friedhof an der Hl. Veitskirche in Veitsbronn. Errichtung: 1982.

Page 107: Mahnmale Bayern (gesamt)

84137 Vilsbiburg ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Den Toten der alten Heimat.“ Rechts unter der Inschrift sind drei Kreuze und die Gebiete jenseits von Oder und Neiße mit dem Sudeten- land abgebildet. Standort: Auf dem Gelände des Krieger- denkmals an der Landshuter Straße in Vilsbiburg. Errichtung: 1965. ⇐ 89269 Vöhringen

Bezeichnung: Gedenkstätte. Inschrift: „In Treue zur Heimat gedenken wir unserer Toten.“ Gew. d. Eghalanda Gmoi.“ Standort: Auf dem Alten Friedhof in Vöhringen. Einweihung: 18.09.1966.

97332 Volkach ⇒ Bezeichnung: Vertriebenen Denkmal. Inschrift: „Unseren Toten der ostdeutschen Heimat.“ Standort: Auf dem Friedhof in Volkach. Errichtet: 1954. ⇐ 83329 Waging am See

Bezeichnung: Hochkreuz und Erinnerungstafel. Inschrift: Querbalken des Kreuzes: „Den Toten der Heimat.“ Tafel an der St. Nepomuk-Kapelle: „Den Opfern des Krieges 1939-1945 und der Vertreibung 1945-1948. 50 Jahre Sudetendeutsche Landsmannschaft Ortsgruppe Waging am See. Anno 2000.“ Standort: An der Bahnhofstraße in Waging am See. Einweihung des Kreuzes: 31.08.1952, renoviert 1978 und 2000. Einweihung der Tafel: 13.05.2000.

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⇐ 94065 Waldkirchen Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Den Toten der Heimat. Die Heimatvertriebenen.“ Standort: An der Mauer unterhalb der katholischen Kirche in Waldkirchen.

84478 Waldkraiburg ⇒ Bezeichnung: Ehrenmal. Inschrift: Hinter dem Holzkreuz auf der Gedenkmauer: „Ihr Toten der Heimat seid nicht vergessen.“ In der Gedenkmauer befinden sich Tontafeln zum Gedenken an die toten Angehörigen in der Heimat. Noch heute können solche Tafeln bestellt und angebracht werden. Standort: Waldfriedhof in Waldkraiburg. Errichtung: 1955.

⇐ 84478 Waldkraiburg Bezeichnung: Turner-Denkmal. Inschrift: „Den Turnern des Sudetenlandes.“ Standort: Bei der Errichtung: Vor der Turnhalle der Hauptschule an der Dieselstraße. Gegenwärtig: Am Jahnstadion, Sportzentrum von Waldkraiburg. Errichtung: 1967. 84478 Waldkraiburg ⇒ Bezeichnung: Mahnmal der Vertreibung. Die von Mattthäus Rutkowski aus Deutsch – Piekar in Schlesien stammende Komposition besteht aus; einem Monolith (Warthauer Sandstein aus Schlesien ), einer menschlichen Gestalt, dem Grundstein und der Fundamentplatte. Sie versinnbildlicht die Schicksale der Vertriebenen. Standort: Ecke Stadtplatz/Prager Straße in Waldkraiburg. Enthüllung: 15.10.2006

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⇐ 93449 Waldmünchen

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Zum Gedenken unserer Toten in verlorener Heimat. Zur Mahnung den Lebenden in aller Welt. 1945.“ Standort: An der Straße von Waldmünchen nach Waldmünchen - Höll. Errichtung: 1946 / 47.

95652 Waldsassen ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Wo ist die Grenze der Gewalt? 500 m von hier war der Ort Schönlind. Seine Bewohner wurden 1945 vertrieben. 30 kg Gepäck durften sie mitnehmen.“Auf der anderer Seite des Gedenksteins wird gezeigt, wie Bewohner von Schönlind mit kleinem Gepäck ihre Häuser verlassen. Standort: Am Ortsrand von Egerteich, einem Ortsteil von Waldsassen. Errichtung: 1977.

⇐ 91717 Wassertrüdingen

Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Im Steinsockel des Gedenkkreuzes: „Zum Gedenken der Toten unsrer alten Heimat.“ Standort: Auf dem Friedhof in Wassertrüdingen. Errichtung: 1949.

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86517 Wehringen ⇒

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „In Gedenken an die Opfer der Vertreibung 1945/46. Der Gefallenen und Toten in der alten Heimat. Sud. Landsmannschaft.“ Standort: Auf dem Friedhof in Wehringen. Errichtung: 2008.

⇐ 92637 Weiden i.d.Opf.

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Unseren Toten in der unvergessenen Heimat.“ Zeigt die Wappen der 1953 bestehenden Landsmannschaften. Erschaffen von Erich Elsner. Standort: Auf dem Stadtfriedhof in Weiden. Errichtung: 1953.

⇐ 92637 Weiden i. d. Opf.

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Tafel unter dem Brustbild von Eichendorff: „Zum 200. Geburtstag des Dichters Joseph von Eichendorff errichtet von der Landsmannschaft der Oberschlesier.“ Standort: Konrad-Adenauer-Anlage in Weiden i.d.Opf. Enthüllung: 26.03.1988.

Page 111: Mahnmale Bayern (gesamt)

92637 Weiden i.d.Opf. ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Heimatkreis Tachau.“ Standort: Kurt-Schumacher-Allee in Weiden. Bezeugt die Patenschaft zwischen Weiden i.d.Opf. und Tachau. Enthüllung: 27.11.1971.

⇐ 92637 Weiden i.d.Opf.

Bezeichnung: Bronze-Skulptur. Die „Beschwingte Tachauerin“ ist ein Geschenk des Heimatkreises Tachau an die Patenstadt Weiden. Standort: Eingang zur Postgasse in Weiden. Enthüllung: 24.07.1988.

⇒ 82362

Weilheim

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Wappen der Sudeten- deutschen. Darunter:

„Den Toten der Heimat.“ Standort: Neuer Teil des Friedhofs in Weilheim. Errichtung: November 1971.

⇐ 91589 Weinberg

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Wir ehren unsere Toten die in der Heimat und in fremder Erde ruhen. Sudetenland, Slowakei, Schlesien, Ungarn. In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen. Ich gehe hin, Euch eine

Wohnung zu bereiten.“ Standort: Vor dem Friedhof in Weinberg.

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91781 Weißenburg ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „1949 Sudetendeutsche Landsmannschaft 1999.“ Standort: Neben der Schule in Weißenburg- Dettenheim. Errichtung: Am 17. April 2000 pflanzte die Ortsgruppe Dettenheim der Sudetendeutschen Landsmannschaft eine von der Stadt gestiftete Linde und setzte den Gedenkstein.

⇐ 91781 Weißenburg Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Die Vertriebenen danken Bayern für die Aufnahme und Weißenburg für die Patenschaft über ihre 700 Jahre alte Heimatstadt Kaaden an der Eger. 1270- 1970.“

Standort: Ursprünglich im Rathaus von Weißenburg. 2005 verlegt in das Haus Kaaden am Martin-Luther-Platz in Weißenburg.

Errichtung: 1970. 91781 Weißenburg ⇒ Bezeichnung: Baum des Friedens und Gedenkstein. Inschrift: Metallplatte am Stein vor dem Blutahornbaum: „Baum des Friedens. Landsmannschaft Schlesien. 4.5.1985.“ Standort: In der Seeweiheranlage in Weißenburg. Errichtung: 1985.

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⇐ 91781 Weißenburg Inschrift: „Der Toten in der alten Heimat

gedenken die Vertriebenen aus dem Kreis Kaaden an der Eger 1270-1970.“ Stein links davor: „Kaaden a.d. Eger 4.3.1919, 7.10.1938.“ Stein rechts davor: „Duppau Klösterle a.d. Eger.“ Standort: Auf dem Südfriedhof in Weißenburg. Errichtung: 08.08.1970 am Seeweiher, 1982 in den Südfriedhof verlegt.

91781 Weißenburg ⇒ Bezeichnung: Mahnmal. Inschrift: „Hier fanden ab Februar 1946 mehr als 10000 Kinder, Frauen, Männer als Heimatvertriebene erste Zuflucht. Flüchtlingslager Wülzburg.“ Inschriften auf den Einzelsteinen: „Sudetenland“, „Schlesien“, „Westpreußen“, Ostpreußen“, „Pommern“, Siebenbürgen“, „Banat.“ Querbalken:“ Sprengstoff sollten sie sein – zu Bausteinen sind sie geworden.“ Weitere Steine: „Königsberg“, „Breslau“, Jägerndorf“, „Ratibor“, „Weipert“, „Buchau“, „Eger“, „Kaaden“, „Weißenburg.“ Standort: Gleich hinter dem mächtigen Eingangstor zur Festung Wülzburg (Renaissance-Festung, national bedeutendes Baudenkmal). Errichtung: 15.02.1997 Bemerkungen: Am Tor ist noch das Originalbild „Flüchtlingslager Wülzburg“ zu sehen. Die Sudetendeutsche Landsmannschaft hat vor der Ludwigszisterne zwei mährische Ebereschen gepflanzt. ⇐ 89264 Weißenhorn Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: Unter den Wappen von Schluckenau und Weißenhorn: „Der Heimat treu. !979 errichtet vom Heimatkreis Schluckenau / Sudetenland.“

Standort: Auf dem Kirchenvorplatz in Weißenhorn.

Errichtung: 1979. 89264 Weißenhorn ⇒ Bezeichnung: Meilenstein. Inschrift: Unter dem Wappen von Schluckenau: „Schluckenau 572 KM.“ Rückseite: „1982 errichtet vom Heimatkreis Schluckenau-Sudetenland.“ Standort: In der Nähe des Rathauses in Weißenhorn. Errichtung: 1982.

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⇐ 95163 Weißenstadt

Bezeichnung: Egerquelle. Inschrift: Auf den zwölf Steinen um die Egerquelle befinden sich Namen von: „Postelberg“, „Weißenstadt“, „Marktleuthen“, „Eger“ (mit Wappen)„Königsberg“, „Falkenau“, „Ellbogen“, „Karlsbad“, „Fischern“, „Klösterle“, „Kaasten“ und „Gaaz.“ Auf dem Stein dahinter: „Als der Knabe kam zur Eger `Eger, sprich, wo eilst du hin?` `Zu der Elbe` rauscht es reger, `Zu der Elbe muß ich zieh`n!` Als der Knabe kam zu Elbe,

war die Antwort inhaltschwer. Donnernd braust zurück dieselbe `Und ich muß ins deutsche Meer.` Standort: In der Nähe der Straße Weißenstadt – Bischofsgrün.

95163 Weißenstadt ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „`Die Welle weiß, wohin sie geht...` Kolbenheyer. Egerlandtag 1955 Bayreuth. Gestiftet v. Grasyma AG. Wunsiedel.“ Standort: An der Egerquelle (s.o.).

⇐ 91346 Wiesenttal

Bezeichnung: Gedenkstätte. Inschrift: Marmortafel am Kreuzansatz: „Gedenke der Lande im deutschen Osten.“ An der Felsenwand hinter dem Eichenkreuz befindet sich eine Wappentafel mit Wappen von: Schlesien, Pommern, Ostpreußen und dem Sudetenland. Standort: Am Leo-Jobst-Weg 300 m vom Bahnhof Muggendorf in Richtung Trainmeusel entfernt. Errichtung: 1949.

Page 115: Mahnmale Bayern (gesamt)

91452 Wilhermsdorf ⇒ Bezeichnung: Gedenkstätte. Inschrift: „Zum Gedenken der Opfer der Vertreibung und der Toten, der nach dem 2. Weltkrieg verlorenen Heimat.“ Standort: Am Ehrenhain der Marktgemeinde Wilhermsdorf. Errichtung: 1954. 93497 Willmering ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Flüchtlingslager Willmering 1945 – 1958.“Darunter die Darstellung einer Familie auf dem Treck. Standort: Der Gedenkstein steht an der Stelle, wo sich 1945 bis 1958 das Flüchtlingslager befand. Errichtung: 1987. ⇐ 91723 Windsfeld

Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Gefallene u. Vermisste Neubürger“ (Namen). Gewidmet von der Gemeinde Windsfeld im Jahre 1953. Danach folgen zehn Namen mit Geburts- und Todesdatum. Danach: „Gewidmet von der Gemeinde Windsfeld i. Jahre 1953.“ Standort: Auf dem Friedhof in Windsfeld vor dem Eingang zur ev. Pfarrkirche St. Wolfgang. Errichtung: 1953.

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87785 Winterrieden ⇒ ⇓

Bezeichnung: Mahnmal. Inschrift: „Zur Gebets-Erinnerung: an die Toten der Heimat. Die Heimat- vertriebenen.“ Standort: Auf dem Friedhof von Winterrieden. Einweihung: 2.10.1949. ⇐ 91639 Wolframs – Eschenbach Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: „Gedenket unserer Toten in der verlorenen Heimat.“ Standort: Auf dem Friedhof in Wolframs- Eschenbach. Errichtung: 1952. 91639 Wolframs-Eschenbach siehe Anlage 4 ⇐ 97070 Würzburg

Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „1981. Zum Gedenken der in den Weltkriegen 1914 –1918 und 1939 – 1945 gefallenen Turner und Sportler sowie der Opfer der Vertreibung und der seit 1946 in der neuen Heimat Verstorbenen Riesengebirgler. Gewidmet von der Sudeten – Turnerschaft des ehemaligen Riesengebirgs – Turngaues. Würzburg 1981.“ Standort: Im Husarenwäldchen an der Husarenstraße in Würzburg.

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97070 Würzburg ⇒ Bezeichnung: Trautenauer Ehrenmal. Inschrift: „Den Gedenken an die Opfer der beiden Welt-

kriege und der Vertreibung aus Stadt und Landkreis Trautenau.“ Standort: Im Husarenwäldchen an der Husarenstraße in Würzburg.

97082 Würzburg Bezeichnung: Gedenktafeln. Inschrift: „Gedenkstätte Muttergottesberg bei Grulich Ost-Böhmen. Erbaut 1696 – 1700 durch Bischof Tobias Becker. Zur Erinnerung 1983 von den Heimatvertriebenen des Grulicher Ländchens gestiftet. Betet für die Erhaltung des Muttergottesberges.“ Standort: In einem Seitenraum der Wallfahrtskirche

an der Nikolausstraße in Würzburg. Neben der „Maria Major“ -Tafel befindet sich in dieser Wallfahrtskirche eine zweite Gedenktafel, die dem Gruliche Ländchens gewidmet ist. 90513 Zirndorf ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Not und Tod brachten uns her. Arbeit und Fleiß brachten uns Ehr. Bund vertriebener Deutscher.“ Standort: Im Stadtpark an der Wallenstein- Straße in Zirndorf. Errichtung: 1973.

⇐ 94227 Zwiesel Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Schlesien, Pommern, Ostpreußen, Sudetenland, deutsche Sprachinseln. Unseren Toten in der Heimat.“ Standort: Auf dem Friedhof in Zwiesel. Errichtung: 1955.

Page 118: Mahnmale Bayern (gesamt)

⇐ 94227 Zwiesel

Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: Im unteren Bereich des Kreuzes: „Ostpreußen, Pommern, Schlesien, Sudetenland und deutsche Sprachinseln.“ Am Kreuz angebrachte Tafel: „Unseren lieben Toten in der Heimat. Die Heimatvertriebenen.“ Standort: Auf dem Zwieselberg in Zwiesel. Errichtung: 1956.

Page 119: Mahnmale Bayern (gesamt)

Dettenheim hat keinen Eintrag mit dem Wort Heimatvertriebene, nur die Namen vermerkt 91792 Ellingen Bronzetafel Inschrift: Gefallenen der Heimatvertriebenen 91728 Gnotzheim Holztafeln Inschrift: Gefallene der Heimatvertriebenen Vermisste der Heimatvertriebenen 91729 Gräfensteinberg (OT von Haundorf) 2 Tafeln Inschrift: Gefallene der Heimatvertriebenen Vermisste der Heimatvertriebenen 91729 Haundorf Steinerne Gedenktafel Inschrift: Gefallene der Heimatvertriebenen Vermisste der Heimatvertriebenen Meinheim Aus dem Text geht nicht hervor, dass das Wort Heimatvertriebenen geschrieben steht 91747 Ostheim (Ortsteil der Gemeinde Westheim) Gedenkstätte Inschrift: Rechte Tafel unter der Jahreszahl 1945 Gefallene der Heimatvertriebenen Vermisste der Heimatvertriebenen 91738 Pfofeld Gedenkstätte Inschrift: Gefallene Ostvertriebenen Vermisste der Vertriebenen 91805 Polsingen Mahnstätte Inschrift: Gefallene Heimatvertriebenen Ferner mussten (1945) ihr Leben lassen: Heimatvertriebenen Vermisste der Heimatvertriebenen 91781 Rothenstein (OT von Weißenburg) Mahnmal Inschrift: Gefallene Angehörige unserer Heimatvertriebenen Weimersheim Aus dem Text geht nicht hervor, dass das Wort Heimatvertriebenen geschrieben steht.

Page 120: Mahnmale Bayern (gesamt)

Anlage 1

⇐ 91613 Marktbergel Bezeichnung: Gedenkstein in Kreuzform. Inschrift: „Wir gedenken 1945 – 1946 17 Millionen Vertriebenen 2050000 zu Tode gekommenen Deutschen aus den Ostgebieten“. Standort: Friedhof, Kirchstraße. Errichtung: 26.101997.

91613 Marktbergel ⇒ Bezeichnung: Holzkreuz. Inschrift: „Wir mahnen die Welt“. Standort: auf dem Petersberg. Errichtung: 1956.

Page 121: Mahnmale Bayern (gesamt)

Anlage 2

91564 Neuendettelsau Bezeichnung: Gedenkstätte mit Gedenktafeln. Inschrift: „Wir denken an die Gefallenen und Vermissten unserer Pfarrgemeinde, die genannten und die ungenannten – an die Opfer der Flucht, der Vertreibung und der Gewalt und wir gedenken der Verstorbenen in der alten Heimat der Vertriebenen. Lasst uns für sie beten, und für alle die an ihnen schuldig wurden, dass es Friede gebe und Verzeihung unter den Lebenden und für die Toten“. Auf 2. Gedenktafel: 1939 – 1945 die Namen von 15 gefallenen Vertriebenenangehörigen. Standort: Innenhof der katholischen Pfarrkirche St. Franziskus, Tulpenstrasse. Errichtung: 1965.

Page 122: Mahnmale Bayern (gesamt)

Anlage 3

91574 Roßtal ⇒ Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Zum 60-Jährigen Jubiläum der Christkönigkirche die vielen Verriebenen nach dem 2. Weltkrieg in Rosstal und Umgebung zur neuen Heimat wurde, Anno 2011, Sudetendeutsche Landsmannschaft, OG Rosstal“. Standort: an der katholischen Christkönigkirche. Errichtung: 2011.

⇐ 91623 Sachsen b. Ansbach Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Zum Gedenken an die Toten in der angestammten Heimat. Den Opfern von Krieg, Flucht und Vertreibung. Den Lebenden zur Mahnung, 1945/46 – 1995/96. Suedentdeutsche Landsmannschaft, Ortsgruppe Sachsen bei Ansbach.“ Standort: Friedhof. Errichtung: 1996

Page 123: Mahnmale Bayern (gesamt)

Anlage 4 97215 Uffenheim ⇒ Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „1945 – 46, Schicksals – Jahr, Heimatvertriebene bleiben heimattreu“. Standort: Gabelung Bahnhofstrasse – Alte Bahnhofstrasse. Errichtung: 1954.

⇐ 91639 Wolfram-Eschenbach Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „1945-1947 - Dank an die Bürger von Wolframs-Eschenbach, für die Aufnahme von 793 Verriebenen“, Linke S. 1. Vorsitzender: Willi Ludwig, Rechte S. !. Bgm. M. Dörr, AltBgm. A. Seitz, 2010, Sudetendeutsche Landsmannschaft, Standort: Am Kirchof, zwischen Liebfrauenmünster, Deutschordensschloss u. Museum. Errichtung: 2010