leichter leben kundenzeitung 3

8
LEICHTER LEBEN in Deutschland Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke IHRE APOTHEKE l 1. Jahrgang 2009 l Nr. 3 Eine LliD-Erfolgs- geschichte „Jetzt kann ich mein Gewicht halten.“ lesen Sie auf Seite 7 Abnehmen mit Eiweiß Das verblüffende Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie finden Sie auf Seite 5 Die Lust auf Süßes „Zu fett, zu süß, zu viel Salz, zu viel Alkohol“ – so bringen seri- öse Ernährungswissenschaft- ler unsere derzeitigen Essge- wohnheiten auf einen kurzen Nenner. Die Folgen sind be- kannt: Übergewicht bei stei- gender Tendenz und ernäh- rungsabhängige Störungen im Stoffwechsel. Viele Abnehmwillige haben kaum Probleme auf Alkohol zu verzichten, Salz einzuspa- ren oder das Essen fettärmer zu gestalten. Aber bei den Sü- ßigkeiten versagt der Wille. Ganz ohne Kuchen, ohne Schokolade oder ohne le- ckere Nachspeisen ist die Diät eine Qual, oder Rückschläge vorprogrammiert. Viele Ab- nehmwillige wissen nicht über die geeigneten Alter- nativen, um aufkommenden Heißhunger zu stillen. Maßnahme Nummer 1 und Basis jeder erfolgreichen Ab- nehmaktion ist eine Glät- tung des Blutzucker- und In- sulinspiegels. Nur wenn diese Achterbahnen, dieses dau- ernde Auf und Ab zu einem Stillstand kommt, nur dann gehören Heißhungeranfälle der Vergangenheit an. Je- der rapide Abfall des Blutzu- ckers löst automatisch die Gier nach Süßem aus, ob wir wollen oder nicht. Nach der Erfolgsmethode von „Leichter leben in Deutsch- land“ erreichen wir eine Blut- zuckerglättung durch die bei- den Zündungstage. Hier wird – bei richtiger Durchführung dieser beiden Tage – der Blut- zuckerspiegel geglättet und die Lust auf Süßes gehört dann der Vergangenheit an. Was zunächst für viele wie ein Wunder klingt und auf Verwunderung stößt, bestä- tigt sich nach diesen beiden Zündungstagen immer wie- der. „Unglaublich, ich kann auf Süßigkeiten problemlos verzichten“ – ein Satz, der im- mer wieder die Methode be- stätigt. Schon in der darauf- folgenden Abnehmphase sind Süßigkeiten nicht mehr grundsätzlich verboten, al- lerdings muss, um Rückfälle in alte Gewohnheiten zu re- duzieren, eine etwas andere Auswahl der Schleckereien er- folgen. Schokolade mit einem höheren Kakaoanteil, Obstku- chen mit dünnem Boden oder eine Rote Grütze als Nach- tisch ist durchaus erlaubt. Wichtig ist hier aber auch der Zeitpunkt des Essens. Zu der Hauptmahlzeit: ja – als Zwi- schenmahlzeit: nie und nim- mer. Abnehmen klappt nicht durch Hungern sondern durch die geschickte Auswahl an ge- eigneten Lebensmitteln. In den Seminaren und Vorträgen von „Leichter leben in Deutsch- land“ lernen Sie sowohl die Zusammenhänge wie auch die praktische Umsetzung in den Alltag. Fragen Sie nach den nächsten Seminartermi- nen in Ihrer LliD-Apotheke und starten Sie mit Erfolg! Trendwende in Amerika Amerika – das Land der Super- lative: die größten Entfernun- gen, den ausgeprägtesten Pa- triotismus, die unendlich viel spritfressenden Autos und die meisten Dicken. In keinem anderen Land der Erde leben soviel dicke und übergewichtige Menschen, wie im Land der Stars und Stri- pes, nirgends wehen so viele kleine und große Landesflag- gen, kaum irgendwo auf der Welt blubbern so viele nach Benzin gierende V8-Motoren wie im Land der unbegrenz- ten Möglichkeiten. Von vielen unbemerkt, ist aber eine leichte Trendwende zu erkennen. Autos werden langsam klei- ner und sparsamer, europä- ische oder japanische Mittel- klasseautos nicht mehr mitleidig als Spielzeug belä- chelt und die Menschen ge- sundheitsbewusster. Nirgendwo sieht man mehr Menschen joggen, walken oder wandern wie in den USA, nirgends trainieren mehr Menschen in Sportstudios oder findet man mehr Health- produkte in den Regalen der führenden Supermärkte. Und damit steigt auch das Durch- schnittsgewicht nicht mehr, ja erste leichte Rückgänge sind in manchen Bevölkerungs- gruppen zu verzeichnen. Deutschland, der frisch ge- kürte Europameister der Di- cken, muss aufpassen, nicht die Nachfolge der Amerikaner in der Weltrangliste anzutre- ten. Die Abstände schrump- fen. Wie aber kommt es zu die- ser Kehrtwende im Denken und Essen der Amerikaner, was ist der Grund für diese Veränderung? Fachleute sind sich einig, dass das Fehlen einer alles bezah- lenden Krankenversicherung hier ausnahmsweise positive Auswirkungen zeigt. Diabeti- ker vom Typ 2, die von keiner Versicherung das notwen- dige Insulin bezahlt bekom- men oder Cholesterinpatien- ten, die notwendige Sta- tine komplett selbst bezahlen müssen, sind viel eher bereit, mehr Eigenverantwortung für sich zu übernehmen, als ein europäischer Kassenpati- ent mit einer grenzenlosen Rundrumversorgung. „Leichter leben in Deutschland“ Band 4 Gut essen u n d abnehmen 192 Seiten € 19,80 Sandwiches in XXXL-Größe gehören in den USA schon fast der Vergangenheit an. Das LliD-Kochbuch Das LliD-Kochbuch Band 4 mit über 140 neuen, leckeren Rezepten vom Frühstück bis zum Abendessen mit vielen vegetarischen Gerichten

Upload: leichter-leben-vertriebsgesellschaftmbh

Post on 14-Mar-2016

217 views

Category:

Documents


1 download

DESCRIPTION

Leichter leben Kundenzeitung 3

TRANSCRIPT

Page 1: Leichter leben Kundenzeitung 3

LEICHTER LEBENin Deutschland Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

IHRE APOTHEKE l 1. Jahrgang 2009 l Nr. 3

Eine LliD-Erfolgs-geschichte

„Jetzt kann ich mein Gewicht halten.“

lesen Sie auf Seite 7

Abnehmen mit Eiweiß

Das verblüffende Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie

finden Sie auf Seite 5

Die Lust auf Süßes„Zu fett, zu süß, zu viel Salz, zu viel Alkohol“ – so bringen seri-öse Ernährungswissenschaft-ler unsere derzeitigen Essge-wohnheiten auf einen kurzen Nenner. Die Folgen sind be-kannt: Übergewicht bei stei-gender Tendenz und ernäh-rungsabhängige Störungen im Stoffwechsel. Viele Abnehmwillige haben kaum Probleme auf Alkohol zu verzichten, Salz einzuspa-ren oder das Essen fettärmer zu gestalten. Aber bei den Sü-ßigkeiten versagt der Wille. Ganz ohne Kuchen, ohne Schokolade oder ohne le-ckere Nachspeisen ist die Diät eine Qual, oder Rückschläge vorprogrammiert. Viele Ab-nehmwillige wissen nicht

über die geeigneten Alter-nativen, um aufkommenden Heißhunger zu stillen.Maßnahme Nummer 1 und Basis jeder erfolgreichen Ab-nehmaktion ist eine Glät-tung des Blutzucker- und In-sulinspiegels. Nur wenn diese Achterbahnen, dieses dau-ernde Auf und Ab zu einem Stillstand kommt, nur dann gehören Heißhungeranfälle der Vergangenheit an. Je-der rapide Abfall des Blutzu-ckers löst automatisch die Gier nach Süßem aus, ob wir wollen oder nicht.Nach der Erfolgsmethode von „Leichter leben in Deutsch-land“ erreichen wir eine Blut-zuckerglättung durch die bei-den Zündungstage. Hier wird

– bei richtiger Durchführung dieser beiden Tage – der Blut-zuckerspiegel geglättet und die Lust auf Süßes gehört dann der Vergangenheit an. Was zunächst für viele wie ein Wunder klingt und auf Verwunderung stößt, bestä-tigt sich nach diesen beiden Zündungstagen immer wie-der. „Unglaublich, ich kann auf Süßigkeiten problemlos verzichten“ – ein Satz, der im-mer wieder die Methode be-stätigt. Schon in der darauf-folgenden Abnehmphase sind Süßigkeiten nicht mehr grundsätzlich verboten, al-lerdings muss, um Rückfälle in alte Gewohnheiten zu re-duzieren, eine etwas andere Auswahl der Schleckereien er-

folgen. Schokolade mit einem höheren Kakaoanteil, Obstku-chen mit dünnem Boden oder eine Rote Grütze als Nach-tisch ist durchaus erlaubt. Wichtig ist hier aber auch der Zeitpunkt des Essens. Zu der Hauptmahlzeit: ja – als Zwi-schenmahlzeit: nie und nim-mer. Abnehmen klappt nicht durch Hungern sondern durch die geschickte Auswahl an ge-eigneten Lebensmitteln. In den Seminaren und Vorträgen von „Leichter leben in Deutsch-land“ lernen Sie sowohl die Zusammenhänge wie auch die praktische Umsetzung in den Alltag. Fragen Sie nach den nächsten Seminartermi-nen in Ihrer LliD-Apotheke und starten Sie mit Erfolg!

Trendwende in AmerikaAmerika – das Land der Super-lative: die größten Entfernun-gen, den ausgeprägtesten Pa-triotismus, die unendlich viel spritfressenden Autos und die meisten Dicken.In keinem anderen Land der Erde leben soviel dicke und übergewichtige Menschen, wie im Land der Stars und Stri-pes, nirgends wehen so viele kleine und große Landesflag-gen, kaum irgendwo auf der Welt blubbern so viele nach Benzin gierende V8-Motoren wie im Land der unbegrenz-ten Möglichkeiten.

Von vielen unbemerkt, ist aber eine leichte Trendwende zu erkennen. Autos werden langsam klei-ner und sparsamer, europä-ische oder japanische Mittel-klasseautos nicht mehr mitleidig als Spielzeug belä-chelt und die Menschen ge-sundheitsbewusster. Nirgendwo sieht man mehr Menschen joggen, walken oder wandern wie in den USA, nirgends trainieren mehr Menschen in Sportstudios oder findet man mehr Health-produkte in den Regalen der

führenden Supermärkte. Und damit steigt auch das Durch-schnittsgewicht nicht mehr, ja erste leichte Rückgänge sind in manchen Bevölkerungs-gruppen zu verzeichnen. Deutschland, der frisch ge-kürte Europameister der Di-cken, muss aufpassen, nicht die Nachfolge der Amerikaner in der Weltrangliste anzutre-ten. Die Abstände schrump-fen. Wie aber kommt es zu die-ser Kehrtwende im Denken und Essen der Amerikaner, was ist der Grund für diese Veränderung?

Fachleute sind sich einig, dass das Fehlen einer alles bezah-lenden Krankenversicherung hier ausnahmsweise positive Auswirkungen zeigt. Diabeti-ker vom Typ 2, die von keiner Versicherung das notwen-dige Insulin bezahlt bekom-men oder Cholesterinpatien-ten, die notwendige Sta-tine komplett selbst bezahlen müssen, sind viel eher bereit, mehr Eigenverantwortung für sich zu übernehmen, als ein europäischer Kassenpati-ent mit einer grenzenlosen Rundrumversorgung.

„Leichter leben in Deutschland“ Band 4

Gut essen und abnehmen

192 Seiten € 19,80

Sandwiches in XXXL-Größe gehören in den USA schon fast der Vergangenheit an.

Das LliD-KochbuchDas LliD-Kochbuch Band 4mit über 140 neuen, leckeren Rezeptenvom Frühstück bis zum Abendessen

mit vielen vegetarischen Gerichten

Page 2: Leichter leben Kundenzeitung 3

Seite 2 l Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke www.llid.de

1. Wofür ist der Erhalt der Muskulatur beim Abnehmen wichtig? a) Grundumsatz b) Verdauung c) Sehschärfe

2. Der Säure-Basen-Haushalt des Körpers wird positiv beeinflusst von: a) Obst und Gemüse b) Wurst c) Weißbier

3. Welches Lebensmittel enthält mehr sättigendes Eiweiß? a) Schokolade b) Ananas c) Linsen

4. Welche kohlenhydrathaltigen Lebensmittel sind zum Abnehmen günstiger: a) Vollkornnudeln b) Pommes c) Toastbrot

Stellen Sie Ihr Ernährungswissen unter Beweis und beantworten Sie unsere Testfragen. Jeweils 1 Antwort ist richtig, die rot markierten Buchstaben der richtigen Antwort ergeben in der richtigen Reihenfolge das gesuchte Lösungswort.

5. Welche Fette (Fettsäuren) sind gesundheitlich wertvoller? a) Gesättigte Fettsäuren b) Transfettsäuren c) einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren

6. Welche Brotsorte kaufen Sie in der Abnehmphase? a) Baguette b) Vollkornbrot c) Buttertoast

7. Unter dem Begriff Energiedichte versteht man: a) Das Verhältnis von Kalorien zur Menge b) die Festigkeit eines Lebensmittels c) ist ein Begriff aus dem Automobilbereich

8. Beim Abnehmen ist günstiger: a) Milcheis b) Sorbet c) Sahneeis

Leichter leben Vertriebsgesellschaft mbHTheresienplatz 2394315 Straubing

Bitte ausreichendfrankieren

(Bitte beachten Sie, dass nur ausreichend

frankierte Postsendungen an der Verlosung

teilnehmen können).

Lösung:

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Absender:_______________________________________________________________

Anschrift Ihrer betreuenden Apotheke:_______________________________________________________________

Die roten Buchstaben in der Reihenfolge der Fragen ergeben den Lösungsbegriff. Kleben Sie den Lösungscoupon auf eine ausreichend frankierte Postkarte und senden Sie diese an: Leichter leben VertriebsgesellschaftmbH, Theresienplatz 23, 94315 Straubing. Wir verlosen Ende Oktober 2009 (unter allen richtigen Einsendungen) Einkaufsgutscheine im Wert von 200,- 100,- und 50,-Euro. Mit diesem Gutschein können Sie in Ihrer Apotheke einkaufen von Kosmetik über Nahrungsergänzungen oder Vitaminen bis hin zu Arzneimitteln. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Die Teilnahme ist nicht auf eingeschriebene Teilnehmer der Aktion „Leichter leben in Deutschland“ beschränkt. Die Teilnahme von Mitarbeitern der Apotheken ist nicht erlaubt. Gewinner werden in der nächsten Ausgabe sowie im Internet unter www.llid.de veröffentlicht.

Mitmachen & gewinnen!

3.-10. Preis:Jeweils ein Einkaufsgutschein aus Ihrer LliD-Apotheke im Wert von 50,- Euro

2. Preis:Ein Einkaufsgutschein aus Ihrer LliD- Apotheke im Wert von 100,- Euro

1. Preis:Ein Einkaufsgutschein aus Ihrer LliD-Apotheke im Wert von 200,- Euro

Hier unsere Gewinner der letzten Ausgabe:1. Preis: Ein Einkaufsgutschein im Wert von 200,- Euro Birgit Kiesling,betreut von der LliD-Apotheke: Schwanen-Apotheke, 69311 Klingenberg

2. Preis: Ein Einkaufsgutschein im Wert von 100,- EuroHelga Blaß,betreut von der LliD-Apotheke: Paracelsus-Apotheke, 06862 Roßlau

3.-10. Preis: Jeweils ein Einkaufsgutschein im Wert von 50,- Euro

LliD-S.O.S.-Riegel Dieser Joghurt-Aprikose-Apfel-Riegel sättigt fast wie eine Mahlzeit dank erhöhtem Eiweißgehalt und 22% Ballaststoffen, liefert aber nur 76 kcal/Riegel.

Im praktischen 6-er Pack.

schon probiert?

Hannelore Strauch,betreut von der LliD-Apotheke: Amts-Apotheke, 56414 Wallmerod

Stefan Hornig,betreut von der LliD-Apotheke: Apotheke am Storchenturm, 77933 Lahr

Helmut Wagner,betreut von der LliD-Apotheke: Die Apotheke im Kaufland, 03222 Lübbenau

Kathrin Herrmann,betreut von der LliD-Apotheke: Elisabethen, 88299 Leutkirch

Hannelore Siebermann,betreut von der LliD-Apotheke: Kugel-Apotheke, 90403 Nürnberg

Udo S. Conrad,betreut von der LliD-Apotheke: Löwen-Apotheke, 06901 Kemberg

Susanne Kocan, betreut von der LliD-Apotheke: Schloß-Apotheke, 35216 Biedenkopf

Elisabeth Voigt,betreut von der LliD-Apotheke: Stadtbrücken-Apotheke, 25746 Heide

Alle Lösungen und viele weitere wertvolle Tipps zum gesunden und erfolgreichen Abnehmen finden Sie in unserer „Anleitung“ und im „LliD at home“. Natürlich hilft Ihnen auch Ihr persönlicher Berater in der Apotheke gerne weiter.

Wissens-Check

9. Was liefert mehr Kalorien? a) Fett b) Eiweiß c) Zucker

10. Welche Öle bevorzugen wir für eine gesunde Ernährung? a) Schmieröl b) Palmöl c) Rapsöl

11. Eiweiß ist nicht enthalten in a) Honig b) Fisch c) Milch

12. Sie lieben Wurst und wollen auch beim Abnehmen nicht darauf verzichten, welche Sorte kaufen Sie nicht: a) Schinken b) Mettwurst c) Aspikwurst

Wissens-Check

Page 3: Leichter leben Kundenzeitung 3

www.llid.de Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke l Seite 3

Der Markt der Bio-Lebens-mittel erlebt einen richtigen Boom, sogar eigene Super-märkte mit nur Bioproduk-ten entstehen und verzeich-nen einen regen Zuspruch. Discounter können sich die-sem Trend nicht mehr ent-ziehen und stellen ebenfalls grüne Regale mit Bioware in

ihre Einkaufshallen. Sind aber diese Biowaren wirklich bes-ser, wirklich gesünder? Oder nur teurer? Das chemische Unter- suchungsamt in Stutt- gart, die Stiftung Waren- test und einige neutrale, unabhängige Prüflaborato-rien haben jetzt viele Biopro-dukte unter die Lupe genom-men. Im Schnitt enthielt jedes Kilogramm Biogemüse 0,003 mg Giftstoffe, Bio-Obst 0,002 mg. Einzelne wenige Proben waren unterhalb der analyti-schen Erfassungsgrenze, an-dere Produkte lagen deutlich über diesen Durchschnitts-werten. Interessant wird diese Untersuchung für den Ver-braucher aber erst im direk-ten Vergleich mit normaler, konventioneller Ware, die ja immerhin um circa ¼ preis-werter ist als Bioware. Lohnt sich diese Mehrausgabe denn

wirklich? Trägt die Hausfrau mit Bioprodukten wirklich weniger Giftstoffe, weniger Pestizide mit nach Hause oder gibt sie nur mehr Euro aus?Konventionell erzeugte Obst- und Gemüseprodukte la-gen bei diesen Untersuchun-gen im Durchschnitt bei den Giftstoffen deutlich über den Werten der entsprechenden Bioangebote. So ermittelten die Chemiker im Schnitt 0,4 mg/kg - rein rechnerisch also bis zu 200-fach höhere Kon-zentrationen. Diese Analysenergebnisse lie-gen zwar immer noch deutlich unter den erlaubten Grenz-werten, dennoch zeigen diese Ergebnisse mehr als deutlich, dass der Kauf von Bioproduk-ten keine Modeerscheinung ist, sondern eine echte Mini-mierung von Giftstoffen im Essen darstellt. Der Mehrpreis rechnet sich.

Der Preis rechnet sich

+++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++NEWS +++ NEWS +++NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++

+++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++NEWS +++ NEWS +++NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++

Die US-Firma Pfizer , bekannt hauptsächlich durch das Potenzmittel Viagra, beschäftigt 87.000 Mitarbeiter in 80 Ländern rund um den Globus. Einen kleinen Teil des Jahresumsatzes von 50 Milliarden US-Dollar macht dabei die

Sparte Tierarzneimittel aus. Dies könnte sich jetzt schlagartig ändern. Seit kurzer Zeit hat Pfizer die Genehmigung der Behörden erhal-ten, das Medikament Slentrol® zu vermarkten. Zielgruppe ist der Hund, denn das Mittel soll den Appetit von dicken Hunden zügeln und die angesammelten Fettpolster verringern.

Laut einer Statistik der Zulassungsbehörden in den USA sind 5% der Hunde fettleibig und 20-30% deutlich übergewichtig. Slentrol® ist ein Hemmstoff für das Fetttransportsystem im Darm und hat einen doppelten Effekt: Es ver-stärkt das natürliche Sättigungsgefühl, redu-ziert somit die Futteraufnahme und senkt die

Absorption des im Futter enthaltenen Fetts im Darm. Studien haben die Wirksamkeit des Produktes eindruckvoll bewiesen. Falls Ihnen jetzt die Idee gekommen sein sollte, auch ei-nen Versuch mit diesem Arzneimittel zu un-ternehmen, wird Sie der Tierarzt enttäuschen, denn Slentrol® ist nur für Hunde zugelassen.

Viagra und der Hund

Obst und Gemüse sind gute Lieferanten für Vitamine, Spurenelemente und Mine-ralstoffe. Da unser Körper die meisten dieser lebensnot-wendigen Substanzen nicht selbst herstellen kann, muss eine Zufuhr von außen, also über unsere Ernährung statt-finden. Und damit beginnen die Probleme. Zum einen ist wissenschaftlich nicht restlos geklärt, wie viel an Vitaminen, Spurenelementen und Mine-ralstoffen unser Organismus letztendlich wirklich benö-tigt. Jede Untersuchung lie-fert hier andere Ergebnisse und auch die Empfehlungen verschiedener Organisatio-nen weichen deutlich vonein-ander ab. Auch die Gehalte in den Lebensmitteln differie-ren ganz erheblich, abhängig vom Reifegrad, der Düngung,dem Produktionsstandort, der Sorte, dem Transportweg und der Lagerung beim Händ-ler. So gibt es Äpfel mit 10 mg Vitamin C Gehalt, andere Un-tersuchungen ermitteln ei-nen 5-fach höheren Gehalt in

dieser Obstsorte, Tomaten enthalten je nach Herkunft und Sorte zwischen 0,03 g und 1,3 g Kalium/100 g, eine frische Möhre kann 3 mg aber auch 20 mg Beta-Karo-tin liefern. Es wundert daher nicht, dass der verunsicherte Verbraucher gerne auf Fer-tigprodukte aus industrieller Fertigung greift, um die Ver-sorgung seines Organismus mit Vitaminen, Spurenele-menten und Mineralstoffen auf alle Fälle sicherzustellen. Lieber ein paar Vitamine zu viel, wird schon nicht schaden ist die Devise. Ist die Zufuhr über Pillen, Brausetabletten, mit Vitaminen angereicher-ten Limos und Säften, mit Obst- und Gemüsekonzen-traten überhaupt medizi-nisch notwendig, sinnvoll oder blanker Unsinn? Oder stimmt die Aussage der DGE (Deutsche Gesellschaft für Er-nährung) dass, „wer sich ge-sund ernährt, benötige keine Pillen“? Leider sind diese Fra-gen nicht pauschal mit „Ja“ oder „Nein“ zu beantworten.

Sicher ist nur, dass bei einerausgewogenen, gesunden Er-nährung kein Vitamin- oder Mineralstoffmangel auftreten kann. Aber bitte, was ist aus-gewogen und gesund? Kaffee und Kuchen, Leberkäsesem-meln, Pommes, Currywurst, Mars und Bonbons zählen si-cher nicht dazu. Aber was ist mit Spinat, Vollkornbrot, Tief-kühlgemüse, Tomatensalat und Essiggurke? Reichen diese damit zugeführten Mengen? Oder sind Mangel-erscheinungen zu befürch-ten? Kann hier jemand eine verlässliche Auskunft ge-ben oder stochern wir wei-ter im Nebel und einer Unge-wissheit? Sicher ist heute aus zahlreichen Untersuchungen bekannt, dass einige Gruppen der Bevölkerung unter einem teilweise eklatanten Vitamin-, Spurenelement- und Mineral-stoffmangel leiden. Jugendli-che, die von Fast food, Chips und Cola und Limo leben, be-nötigen dringend einen Zu-satz. Ebenso viele Senioren, die einen höheren Bedarf ha-

ben, aber oft sehr ungesund essen, da keine Zeit und Lust zum Kochen vorhanden oder das Essen auf Rädern seit 1 Stunde durch die Stadt trans-portiert und lange warm ge-halten wird. Ein großer Teil der Senioren bleibt weit unter-halb der empfohlenen Werte. Schwangere, Raucher, Kan-tinenesser sind weitere Pro-blemgruppen, denen eine Er-gänzung dringend anzuraten ist. Womit aber das Defizit er-gänzen? Mit Brausetablet-ten aus dem Supermarkt, mit Gemüsesäften oder Smoo-thies wie in der Werbung oder mit Pillen aus der Apo-theke? Wie oft im Leben, so ist der Preis nicht unbedingt ein Maßstab für Qualität und Eignung. Billige Brause- oder Lutschtabletten enthalten meist nicht die ganze Breite aller Vitamine und Spuren-elemente, von Mineralien ganz zu schweigen. Konzen-tratkapseln oder -säfte aus Obst und Gemüse sind in den echten Zusammensetzungen nicht offen deklariert und die Smoothies schmecken zwar gut, aber haben minimale Gehalte an Wirkstoffen. Wol-len Sie eine umfassende, breit gefächerte Palette an Vitami-nen, Spurenelementen und

Mineralstoffen in bewähr-ter Dosierung schlucken, um damit Defizite und Versäum-nisse in Ihrem Essen und Trin-ken auszugleichen, dann bleiben vernünftigerweise nur die bekannten Mar-ken aus der Apotheke übrig. Hier haben Sie die Gewähr, dass alle notwendigen Vitamine in passender Dosie-rung enthalten sind.Auch Spezialmischun-gen, z.  B. für Sportler, Schwangere, Patienten nach einer Chemothe-rapie, Jugendliche oder Senioren finden Sie in den Regalen der Apo-theken. Und auch eine passende Beratung dazu.

Alles Banane?

„Ich süße nur mit Honig und nie mit Zucker – dies ist viel gesünder und natürlicher“. Eine Meinung die man oft hört. Was ist dran an dieser Aussage? Ist Honig wirklich gesünder als raffinierter Industriezucker? Honig besteht aus 80% Kohlenhydraten, also Zuckern wie Fructose und Glucose, circa 18% Wasser, ferner aus 2% Mineralstoffen, Fetten, Vitaminen, Enzymen und Pollenresten. Geringe Schwankungen sind wie bei jedem Naturprodukt möglich. Zucker aus der Tüte besteht zu 100% aus Saccharose, einem Zweifachzucker. Im direkten Vergleich hat Honig einen ähnlichen Brennwert, liefert also die gleiche Kalorien-menge wie Zucker aus der Raffinerie. Gespart an Kalorien wird durch den Austausch also so gut wie nichts. Auch die kariesauslösende Wirkung ist gleich, verbleiben also noch die Vitamingehalte und Mineralien, die im Honig vorhanden sind, im normalen Zucker jedoch nicht. Betrachtet man hier die absoluten Werte in Gramm oder Milligramm, dann findet man in einer mit Honig beschmierten Semmel oder in dem Löffel Honig für den Tee so kleine Minimengen, die absolut nicht ins Gewicht fallen und unbedeutend sind. Was bleibt an Vorteilen? Bei Lichte betrachtet eigentlich nicht viel. Wenn Ihnen Honig besser schmeckt als Zucker, wenn Sie bei der Verwendung des Naturproduktes ein besseres Gefühl haben, dann sollten Sie die klebrige Masse den weißen Kristallen vorziehen. Gesundheitliche Argumente sind aber fehl am Platz und beim Abnehmen ist Honig ge-nauso zu behandlen wie normaler Zucker – also wie ein Gewürz.

Natur-produkt Honig

Hilfe, ich nehme nicht ab!Immer wieder

kommen Abnehmwillige in die an LliD betei-ligten Apotheken und fragen um Hilfe: „ Ich faste und verliere kein Gramm“. Auch im Fo-rum von „Leichter leben in Deutschland“, das Sie im Internet unter www.llid.de/forum errei-chen, klagen Menschen, dass trotz Hunger und Fasten die Wage nicht nach unten geht. Analysiert man das Essverhalten genauer, dann sind es immer die gleichen Fehler die gemacht werden. Fehler Nr. 1: Abnehmen ohne PlanWie Sie ein Haus nicht ohne Bauplan er-stellen, so muss auch das Abnehmen ge-plant und strukturiert werden, wollen Sie

Erfolg haben. Nicht umsonst ha-ben wir bei „Leichter leben in Deutschland“ nach den beiden

Zündungstagen feste Pläne für

Einstieg in das Abnehmen. Hier lernen Sie die verän-derte Zubereitung und Zu-sammenstellung des Essens. Und dann klappt´s auch mit dem AbnehmenFehler Nr.2: Fehler SalatSie denken, Salat und Grün-zeug sind gut für die Figur? Herr Johann S. aus Paderborn schreibt an die Redaktion: „Ich lebe seit 2 Wochen nur noch von Salat in allen Varia-tionen. Salat zum Mittages-sen, Salat am Abend und da-zwischen Karotten zum knabbern. Nach 3 Tagen hatte ich 2 kg weniger, seither steht die Waage. Was mache ich falsch? Außerdem bin ich schlapp und müde“. Ein aus-

führliches Gespräch offen-barte den gravierenden Feh-ler: Dressings, Croutons und andere Zutaten machten den eigentlich kalorienarmen Sa-lat zu einer Falle. Handelsübli-che Fertigdressings von „French“ über „Blue cheese“ bis zu „Joghurt“ enthalten oft viel Zucker, andere schnelle Kohlenhydrate und viel Fett. Die knackigen Croutons be-stehen aus reinen Weißbrot-würfeln, die in viel Fett gerö-stet wurden und damit mehr Kalorien liefern als der ge-samte Salat. Mit einer klassi-schen Vinaigrette, mit Essig und Olivenöl, Zwiebeln, Salz und Pfeffer oder mit einem selbst gemachten Joghurt-

dressing vermeiden Sie diese Fallen. Auf den Zusatz von wertvollem Eiweiß zum Salat sollten Sie aber keinesfalls ver-zichten. Also ein kleines Puten-steak, eine Scheibe Lachs oder ein paar Scampis dazu dann passt alles. Fehler Nr 3: GetränkeBarbara H. aus Waiblingen rechnet seit Monaten bei je-dem Essen die Kalorien aus, ad-diert diese am Tagesende auf und stoppt mit dem Essen bei der 1.400 kcal Grenze. Mehr gibt’s bei Barbara seit Wochen nicht. Zusätzlich geht sie noch 3x die Woche mit mehreren Bekannten zum Nordic-Wal-king. Seit über 4 Wochen sta-gniert die Gewichtsabnahme.

Frust, Ärger, ja Verzweiflung kommen auf. Frau Barbara H. wandte sich Hilfe suchend an die betreuende Apotheke. Eine umfassende Analyse brachte die Lösung: Barbara hatte bisher Mineral-wasser getrunken, aber der fehlende Geschmack veran-lasste sie, auf Limonade und auf Ice-Tea umzusteigen ohne einen Blick auf die Deklaration zu werfen. Über 600 kcal sind so im Schnitt pro Tag zusam-mengekommen. Kleine Ursa-che – große Wirkung. Seit Bar-bara wieder auf Mineralwasser, verdünnte Schorlen und selbst gemachten Ice-Tea um-gestellt hat, purzeln die Pfunde wieder.den

Fehler beim Abnehmen

Page 4: Leichter leben Kundenzeitung 3

Seite 4 l Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke www.llid.de

Nur ausgesprochen selten wird ein Geburtstag jenseits der 100 gefeiert und wenn, dann meist nicht mit jugend-licher Frische.Anders bei dem bekannten Produkt Aspirin. 110 Jahre alt und überhaupt nicht müde oder überholt, so präsentiert sich das Produkt in der be-kannten grünen Verpackung. Im März 1899 wurde Aspirin in die Warenzeichenrolle des kaiserlichen Patentamtes in Berlin aufgenommen. Der Name wurde von einer Pflanze abgeleitet, denn der Ursprung des Produktes fand sich in der Rinde der Weide und in der Spiraea ulmaria. Der Wirkstoff Salicysäure war relativ aggresiv den Schleim-häuten gegenüber und erst die durchgeführte Acetylie-rung verbesserte die Verträg-lichkeit massiv. So setzt sich der Name aus dem „A“ für Ace-tyl, „spir“ stammt aus der

Pflanze Spiraea und die End-silbe „in“ rundete den Namen ab. Schon 1900 wurden die er-sten Tablettenschachteln an Apotheken geliefert, 1950 wurde Aspirin als meistver-kauftes Schmerzmittel ins Guinessbuch der Rekorde aufgenommen. Und immer wieder kommen neue Ent-deckungen hinzu. In etwa zeitgleich zur Aufklärung des Aspirin-Wirkmechanismus bei Schmerzen entdeckten Wissenschaftler eine auf den ersten Blick völlig andere, viel versprechende Wirkung . Es verhindert, dass sich die ne-ben den roten und weißen Blutkörperchen im Blut-plasma schwimmenden Blut-plättchen (Thrombozyten) in den Blutgefäßen zusammen-klumpen. Mit anderen Wor-ten: Aspirin verzögert die Blutgerinnung in Abhängig-keit von der Dosierung. Ein Multitalent.

Was haben unsere Vorfah-ren nur gegessen, als es noch keine Kartoffeln gab? Erst in der Mitte des 16. Jahrhun-derts brachten spanische See-fahrer die Knolle aus den süd-amerikanischen Anden mit nach Europa. Jetzt begann der Siegeszug. Heute isst je-der Bundesbürger an die 70 kg pro Jahr, allerdings mit ab-nehmender Tendenz. Denn die Knolle ist in Verruf gekom-men, sie sei ein Dickmacher, ein Futtermittel für Schweine und außerdem giftig. Was ist dran an diesen Behauptun-gen? Verleumdungen, Wahr-heiten?Kartoffeln bestehen zu fast 80% aus Wasser, 15% Stärke, 2% Eiweiß, ferner die Vi-tamine C, A und einige aus der B-Gruppe, 2% Ballast-

stoffe und nur Minispuren von Fett. Damit liefern 100 g Kar-toffeln knapp unter 70 kcal, aber sehr hochwertiges Ei-weiß, das auch gut verwert-bar ist. Was also bitte soll hier dick machen? Wer anstelle von Salz- oder Pellkartoffeln zu Chips, Pommes frites, Kro-ketten, Röstis oder anderen fetttriefenden Fertigproduk-ten greift, der isst keine Kar-toffeln mehr, sondern fast rei-nes Fett mit der Kartoffel als Trägersubstanz. So werden aus mageren 70 kcal/100 g schnell das 10-fache und aus der gesunden Schlankspeise ein Dickmacher. Giftig sei die Kartoffel auch noch, ja sogar gefährlich für den Menschen. Da die Kar-toffel, wie auch die Tomate zu den Nachtschattenge-wächsen zählt, kann das Gift Solanin enthalten sein. Er-ste Vergiftungserscheinun-gen durch Solanin wie Bren-nen und Kratzen im Hals,

Durchfall und Übelkeit treten beim Menschen nach der Auf-nahme ab 25 mg auf. In höheren Dosierungen Be-nommenheit, Angstzustände, Schweißausbrüche, Atemnot, Bewusstlosigkeit und Krämpfe auf, ab 400 mg kann Solanin tödlich sein.

Aber keine Panik. Alle moder-nen Kartoffelsorten zeigen sehr geringe Solaninwerte. Erst wenn Sie mehrere Kilos rohe Kartoffeln auf einmal es-sen würden, nähert man sich der kritischen Grenzen und auch nur, wenn grüne Stel-len in oder auf den Kartoffeln nicht entfernt wurden.Die Kartoffel als Salz- oder Pellzubereitung ist eine ide-ale Beilage zu Abnehmgerich-ten. Greifen Sie zu, die Speck-ringe an den Hüften oder dem Bauch werden schmelzen. Aber Finger weg von Chips, Pommes und ähnlichen Pro-dukten.

In Deutschland wird es in ab-sehbarer Zeit keine Schle-cker-, Norma- oder Aldi-Apo-theke geben, sondern nur inhabergeführte, unabhän-gige Einzelunternehmen. Wider Erwarten und zur gro-ßen Enttäuschung einiger großer Handelskonzerne hat der Europäische Gerichtshof Bestrebungen blockiert, den Vertrieb mit Arzneimitteln den großen Konzernen zu öffnen. Die Richter haben verhindert, dass künftig juristische Perso-nen, wie Aktiengesellschaf-ten und GmbHs, Apotheken besitzen und betreiben kön-nen. Und dies ist für den Ver-braucher auch gut.

In Deutschland und auch in vielen anderen europäischen Ländern darf nur ein ausge-bildeter, approbierter Apo-theker (und natürlich auch Apothekerin) nach einer Zu-lassung eine Apotheke besit-zen und betreiben. Zwar kann er bis maximal 3 Filialen in der örtlichen Umgebung grün-den oder übernehmen, aber große Ketten wie bei eini-

gen Bäckern, Optikern, Elek-tromärkten oder Textilge-schäften dürfen daraus nicht werden. So hat jede Apo-theke, egal ob in einer Fuß-gängerzone einer Großstadt oder in einem kleinen Dorf seinen Apotheker oder seine Apothekerin als Inhaber und verantwortlichen Betreiber. Die Haftung, die Verantwor-tung wird nicht wie bei Kon-zernen ausgeklammert, ins Ausland verlagert oder sonst irgendwie mit juristischen Tricks verschleiert, sondern bleibt bei der Person des ver-antwortlichen Leiters. Ganz und gar, mit allen finanziel-len Risiken und Konsequen-zen. Hier kann kein Vorstand bei Turbulenzen zurücktreten, kein Aufsichtsrat kneifen oder den Vorsitzenden nach Belie-ben austauschen. Hier steht der Inhaber mit Leib und Seele, mit persönlicher Haf-tung für sein Tun und Han-deln gerade. Auch für Fehler oder Versäumnisse. In der heutigen Zeit ist dieses Urteil ein neues, ein unge-wöhnliches Signal, das so

nicht zu erwarten war, aber ei-ner Rückbesinnung auf alte Werte und Tugenden ent-spricht. Nicht der Sharehol-der-Value, nicht die Gewinn-optimierung oder der Markt standen bei dem Urteil im Vor-dergrund, sondern der aktive Verbraucherschutz.

Bei einem großen Konzern, bei einer Ladenkette mit 100 und mehr Filialen sind Besitz-verhältnisse und Inhaber ano-nym und unbekannt. Wer kennt schon die echten Besit-zer von Nestle, Metro oder Continental, wer weiß schon welche Namen hinter Dou-glas, Hussel oder Jack Wolf-skin stehen? Verantwortlich in der örtli-chen Niederlassung sind aus-tauschbare Geschäftsführer, die oft nach dem jeweiligen Umsatz, nach der Rendite be-wertet und bezahlt werden. Deren einziges Betreben ist, möglichst viele Verkäufe zu generieren und die an Wei-sungen der Geschäftsleitung gebunden sind. Eigenverant-wortung, Freiheit in der Bera-

tung? Fehlanzeige, Hauptsa-che der Kunde kauft, was ist egal. Die Europarichter re-spektieren, dass Arzneimittel besondere Waren sind, die weder mit Brezen, Autoreifen oder Parfüm vergleichbar sind und ein besonderes Ver-triebssystem benötigen. Ein System mit Vertrauen, Verant-wortung und einer Freiheit in der Bewertung. Sie respektie-ren aber auch, dass wir in Deutschland ein Apotheken-system haben, das sich über Jahre und Jahrzehnte bestens bewährt hat, das Krisen, Grip-pewellen und manche unsin-nige politische Eingriffe über-standen hat.

Und sie bewerten auch, dass die Bevölkerung mit dem Sy-stem der Apotheken, mit de-ren Leistungen und Angebo-ten mehr als zufrieden ist. Bei nahezu allen Umfragen über die Kundenzufriedenheit be-legen Apotheken die vor-dersten, die besten Plätze. Persönliche Erreichbarkeit, um-fassende Beratung, mensch-licher Kontakt, Zuwendung

und umfassende Dienstlei-stung sind Merkmale der deutschen Apotheke. Und das soll und wird so bleiben. Ihre Apotheke – dies ist kein

anonymes, steriles Unterneh-men, dies ist Ihr Apotheker und Ihre Apothekerin – sind anfassbar, aus Fleisch und Blut und wohnortnah.

Den Richtern sei Dank

Die tolle Knolle

Happy Birthday7:25 Uhr Wecker und Aufstehen, 7:30 Uhr Gang zur Toilette, 7:35 Wiegen, 7:40 Zähneputzen und Du-schen, 7:50 Frühstück und ins Büro fahren. Der Ta-geslauf ist unverrückbar, nur Sonntags verschiebt sich der Ablauf. Wehe aber, wenn der normale Stuhlgang ausbleibt. Ein Drama kündigt sich bei vielen an. Vergiftungen, Verschlackung, Unwohl-sein, Gewichtszunahme – nur eine kleine Palette der gefürchteten Nebenwirkungen des fehlenden Stuhlgangs. Abführmittel, Zäpfchen, Einläufe oder andere Hausmittel müssen das aufkommende Pro-blem lösen. Viele Menschen haben völlig falsche Vorstellungen über die Definition von „normalem Stuhlgang“, vor allem über die Häufigkeit. Der drei-mal tägliche Gang zur Toilette ist genau so normal, wie der dreimal wöchentliche. Groß sind die indi-viduellen Unterschiede und 1x täglich muss kei-nesfalls sein. Die Befürchtung, dass ein längerer Verbleib zu inneren Vergiftungen führt, ist ein ab-soluter Mythos. Gerade bei einer Umstellung der Ernährung oder nach Tagen mit einer reduzierten Mengenzufuhr ist ein Ausbleiben des gewohnten Stuhlganges völlig normal und keine beginnende Krankheit. So kann es nach den Zündungstagen, trotz Suppe oder Salat, durchaus möglich sein, dass der gewohnte Gang zur Toilette unnötig wird. Bald regelt sich aber die Darmtätigkeit wie-der völlig von selbst.Aber was, wenn nicht, wenn die Stuhlprobleme anhalten und Völlegefühl und Bauchschmerzen den Tag vermiesen. Ist der Griff

zum Abführmittel die Lösung? Ja und Nein, denn nicht alle Abführmittel sind gesund und geeignet. Betrachten wir die große Palette der Abführmittel mal etwas genauer. Pflanzliche Abführmittel in Tee-, Dragee- oder Pillenform erfreuen sich beim Verbraucher großer Beleibtheit, eilt ihnen doch der Ruf des Natürlichen voraus. Und was pflanz-lich ist, kann doch wohl nicht schaden. Leider ist diese Meinung weitverbreitet, aber grundlegend falsch. Pflanzliche Wirkstoffe werden vom Körper aufgenommen, im gesamten Organismus verteilt und wirken dann von außen auf den Darm. Auch wenn es beim Verbraucher immer auf Verwunde-rung stößt, Abführmittel mit chemischen Wirk-stoffen sind wesentlich verträglicher, ja gesünder als pflanzliche. Besonders reizlos und nebenwir-kungsfrei sind Substanzen, die weder resorbiert, noch verstoffwechselt und damit nur lokal, also im Enddarm wirken. Diese Stoffe werden nach ge-taner Arbeit wieder vollständig ausgeschieden und belasten so den Körper überhaupt nicht. Der Wirk-mechanismus selbst ist einfach, schonend und na-hezu frei von Nebenwirkungen: Der Wirkstoff bin-det Wasser im Enddarm, weicht damit den Stuhl auf und erhöht dessen Volumen, wodurch im End-darm ein Dehnungsreiz und dann der natürliche Re-flex zur Stuhlentleerung ausgelöst wird, viel scho-nender als pflanzliche oder salinische Abführmittel. Ihre Apotheke zeigt Ihnen gerne die entsprechen-den Produkte.

Es muss nicht täglich sein

Page 5: Leichter leben Kundenzeitung 3

www.llid.de Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke l Seite 5

Die wichtigsten Ziele beim Abnehmen sind der Abbau von Körperfett und der Er-halt der Muskelsubstanz. Nur wenn beide Ziele gleichzeitig erreicht werden, kann man von einem erfolgreichen Ab-nehmen sprechen und die Erfolge haben längere Zeit Bestand. Viele Diäten berück-sichtigen diese beiden Punkte nicht. Unsere Muskeln ver-brennen große Mengen an Fett. Je mehr Muskelmasse vorhanden ist, desto mehr und intensiver wird Fett ver-brannt. Bei vielen Crash-Diä-ten werden zwar oft große Mengen Körpergewicht ab-genommen, aber halt nicht nur Fett, sondern auch wert-volle Muskelmasse. Führen wir bei einer Diät zu wenig Kalorien und Eiweiß zu, baut der Körper zunächst Muskeln ab, ehe er an die Fett-polster rangeht. Bei einer der üblichen Diäten geht mit je-dem Kilo Körpermasse circa 500 g Fett, aber auch die glei-che Menge an Muskulatur verloren - Muskelschwund durch eine falsch zusammen-gesetzte Diät. Mit weniger Muskeln sinkt aber auch der Energieumsatz und der Körper verbrennt im-mer weniger Kalorien, der klassische Beginn des Jo-Jo-Effekts. Das Abnehmen wird immer langsamer und schwieriger bis es schließ-

lich komplett zum Erliegen kommt. Erst eine weitere, teils massive Einschränkung der Kalorienzufuhr lässt das Abnehmen wieder in Gang

kommen, bis - wie in einem Teufelkreis, die ganze Misere wieder von vorne beginnt. Wird nach der Diät dann wie-der einigermaßen normal ge-gessen, schnellt das Gewicht bedingt durch den gesun-kenen Grundumsatz schnell wieder in die Höhe und er-reicht oft höhere Werte als zum Start der Diät. Wir müs-sen bei einer erfolgreichen Gewichtsabnahme Fett ver-

lieren, gleichzeitig aber Mus-keln erhalten oder , noch bes-ser, sogar vermehren. Dies geschieht am besten mit ei-ner Kombination aus sportli-

cher Bewegung bis hin zum Krafttraining zusammen mit einer vernünftigen Eiweißzu-fuhr. Nur hochwertiges Eiweiß ist in der Lage, Muskelmasse zu erhalten oder aufzubauen. Ein Mangel an Eiweiß, wie oft bei einseitigen Crash-Diä-ten oder Heilfasten, reduziert die Muskelmasse schnell und lässt den Grundumsatz in den Keller fallen. Auch reine Salat- oder Obstdiäten haben diese

gravierenden Nachteile. Eine wissenschaftliche Studie be-legt die positive Wirkung ei-ner eiweißreichen Kost auf den optimalen Gewichts-verlust. Kontrollgruppe 1 er-hielt eine kohlenhydrathal-tige Kost (Brot, Nudeln, Reis, Obst, Gemüse) mit einem Ei-weißanteil von 12%, bei der Kontrollgruppe 2 wurde der Kohlenhydratanteil auf 45% gesenkt, im Gegenzug der Ei-weißgehalt der Nahrung auf 25% erhöht, also etwas mehr Fisch, Fleisch, Hülsenfrüchte und Milchprodukte gereicht. Der Fettanteil und die zuge-führten Kalorien waren bei beiden Gruppen identisch. Hier die Ergebnisse nach ei-ner Dauer von 6 Monaten:

Fazit für die Praxis: Wollen Sie erfolgreich abnehmen und dem Jo-Jo-Effekt entgehen, müssen Sie in der Abnehmphase genügend Eiweiß zuführen und mit Sport und Bewegung die Muskulatur erhalten. In der Praxis bedeutet dies nicht, dass Sie wie Bodybuilder Eiweißpulver zusätzlich futtern, sondern nur eine aus-gewogene, vernünftige Ernährung. Also nicht nur Salat, Gemüse, Brot und Obst, sondern dazu immer etwas Fleisch, Fisch, Käse, Quark oder auch mal ein Ei. Pflanz-liche Eiweißlieferanten sind Hülsenfrüchte, Kartoffeln und Sojaprodukte. In un-seren LliD-Rezepten finden Sie optimale Zusammenstellungen, die auch noch super schmecken.

Abnehmen mit EiweißEiweißreiche Kost

KohlenhydratreicheKost

Anteil Kohlenhydrate 45% 58%

Anteil Eiweiß 25% 12%

Verlust an Körpergewicht 8,9 kg 5,1 kg

Verlust an Körperfett 7,6 kg 3,3 kg

Teilnehmer mit einemGewichtsverlust über 10 kg 35% 9%

Die meisten Frauen und auch immer mehr Männer verwen-den Kosmetikprodukte, um gepflegt und schön auszu-schauen und um der natürli-chen Hautalterung ein wenig vorzubeugen. Aber immer öf-ter macht die Haut Probleme, sie rebelliert und spannt, sie zeigt Rötungen und Reizun-gen. Ein Wechsel zu einer anderen Marke bringt keine Besserung. Ein erfolgverspre-chender Weg scheint für viele Verwender ein Wechsel zur Naturkosmetik zu sein. Cremes und Lotionen aus rei-ner Natur, mit Pflanzenextrak-ten erwecken den Eindruck der wunderbaren, reizlosen Pflege und Schönheit. Auch etliche bekannte Testzeitun-gen verdammen jegliche che-mische Bestandteile und wer-ten Produkte gnadenlos ab – weniger empfehlenswert.

Pflanzencremes dagegen ge-winnen den internen Wett-bewerb. Leider schaut die Wirklichkeit oft völlig anders aus. Die Anzahl der Allergiker nimmt laufend zu. Und ge-rade die so hochgelobten Na-turprodukte wirken viel aller-gener als manche chemische Substanz, auch wenn dies nie-mand hören oder gar glauben möchte. Ist es nicht gerade zu paradox, wenn wir draußen in der freien Natur mit Nießan-fällen auf Birkenpollen, mit Quaddeln auf Heublumen reagieren oder gar Atembe-schwerden und Hautreizun-gen auf Korbblütler, wie Ka-mille oder Arnika bekommen? Und exakt diese Pflanzen sol-len dann verarbeitet als Ge-sichtscreme, als Haarlotion oder als Reinigungsmilch be-ruhigend und pflegend wir-ken? Klingt und ist paradox.

Wenn eine bekannte Frau-enzeitschrift eine reine Ka-millenlotion generell gegen Sonnenbrand empfiehlt dann grenzt dies bei einigen Pati-enten schon an Körperverlet-zung. Unverträglichkeiten auf Kos-metikprodukte werden meist ausgelöst von falschen, nicht für den jeweiligen Hauttyp ausgelegten Grundlagen, von Duftstoffen oder gar von dem manchmal enthaltenen Alko-hol. In solchen Fällen ist eine sachkundige, produktunab-hängige Beratung nötig und manchmal auch ein wenig ausprobieren. Aber alles mit System und mit dem Wissen um die enthaltenen Inhalts-stoffe. Darüber gibt kein Su-permarktregal Auskunft, son-dern die geschulte PTA oder die Fachkosmetikerin in der Apotheke.

Pollen im Gesicht?

Wenn das Thermometer nach oben geht, dann kommen sie wieder: die Schweißperlen auf der Stirn, unter den Ach-seln und an anderen Körper-stellen.Nun ist Schwitzen ein völlig normaler und sehr sinn-voller Regelmechanismus. Die Haut wird feucht, die Feuch-tigkeit verdunstet und kühlt damit den Körper ab. Eine per-fekte Klimaanlage, die unsere

Körpertemperatur auch unter heißen Bedingungen kon-stant hält. Unterschiedlich ist die Menge der produzierten Flüssigkeit – einige Menschen schwitzen mehr, andere viel weniger oder kaum. Proble-matisch wird das Schwitzen aber immer dann, wenn Hem-den und Blusen durchgenässt sind und sich nach einiger Zeit ein mehr oder wenig starker Schweißgeruch einstellt.Zunächst hilft hier duschen und waschen, über einen langen Arbeitstag jedoch nur ein wirksames Deo. Gute Deos sollen aber nicht den Geruch, der durch eine bak-terielle Zersetzung entsteht, mittels Duftstoffe überde-cken, sie sollen die Produk-

tion der Schweißdrüsen selbst reduzieren. Dazu set-zen die meisten Hersteller von Deodorantien Substan-zen ein, die Schweißdrüsen zusammenziehen. So ent-steht an den kritischen Stel-len wie unter der Achsel we-niger Flüssigkeit. Beim Kauf eines Deos sollten Sie darauf achten, dass kein hautreizen-der Alkohol enthalten ist und auch eventuell allergisierend wirkende Parfümstoffe feh-len. Da sich die volle Wirkung dieser Deos erst über meh-rere Tage aufbaut, müssen Sie solche schweißhemmen-den Produkte zumindest an-fangs täglich benutzen. Vor-her duschen schadet aber auch nicht.

&SchweißHeiß

Unsere leckerenMüslis-

ohne Zuckerzusatz!

schon probiert?

Der Schwangerschaftstest ist positiv ausgefallen – hurra der Nachwuchs hat sich angekün-digt. Zur meist großen Freude kommen jetzt die Tipps der Eltern und Schwiegereltern, der Freundinnen und Ar-beitskollegen. Essen für zwei, schließlich soll das Kind ja ein Prachtkerl werden, ist ein oft empfohlener Tipp. Dieser Tipp ist allerdings von gestern. Heute weiß man, dass in der Schwangerschaft

nicht die Quantität des Es-sens zählt, sondern die Quali-tät. Hochwertiger und gesün-der ist wichtiger und besser als viel und energiereich. Der Mehrbedarf an Energie selbst ist gering: täglich 250 kcal mehr reicht vollständig, um Mutter und Kind umfassend zu versorgen. Wer allerdings schon bisher mit Überge-wicht zu kämpfen hatte, der braucht daher keinen Bissen zusätzlich mehr essen.

Essen für Zwei?

Page 6: Leichter leben Kundenzeitung 3

Seite 6 l Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke www.llid.de

Während viele Deutsche zu viel Fleisch und Wurst essen, verzichten andere völlig dar-auf. 5,5 Millionen zählt die Deutsche Gesellschaft für Er-nährung bei uns, Tendenz steigend. Diese vegetarische Ernährung kann sehr unter- schiedlich aussehen:

so verzichten Ovo-lacto-Ve-getarier auf Fleisch und Fisch, andere tierische Produkte wie Milch, Milchprodukte und Eier werden jedoch akzeptiert. Lacto-Vegetarier verzichten zusätzlich auf Eier und bei den Veganern stehen alle tie-rischen Produkte vom Honig bis zur Milch auf der Ver- botsliste. Der Verzicht lohnt sich. Untersu- chungen zeigen ganz klar, dass Vegetarier ge- sünder sind: weniger Über-gewicht, niedere Cholesterin-spiegel, wenig Harnsäure, eine längere Lebenserwar-tung und deutlich weniger Arztbesuche und Erkrankun-gen. Freilich achten die mei-sten Vegetarier nicht nur beim Essen auf die Gesundheit,

auch deutlich weniger Rau-cher sind unter den Vegeta-rier zu finden und Alkohol ist auch meist ein Fremdwort. Sollten Sie dieser Vorteile wegen jetzt den Entschluss fassen, ab sofort Fleisch, Fisch,Wurst und andere tieri-sche Produkte aus dem Spei-seplan zu streichen, dann ist eine umfassende Vorinforma-tion nötig. Einfach weglassen ist ris-kant, denn Fleisch und Wurst sind Lieferanten von hoch-wertigem Eiweiß, Eisen, Jod, Omega-3-Fettsäuren, Vit-amin B 12 und weiterer Vit-amine, auf deren Zufuhr der Körper über das Essen ange-wiesen ist. Wenn dann gar noch Milch- und Milchpro-dukte gestrichen werden,

dann gerät auch die notwen-dige Kalziumversorgung in Gefahr. Ein Mangel an hochwertigem Eiweiß, an blutbildendem Vit-amin B12 kann schnell nega-tive Auswirkungen zeigen. Müdigkeit, Lustlosigkeit, we-nig Antrieb sind nur die er-sten Anzeichen, weitere un-erwünschte Auswirkungen folgen.

Grundsätzlich ist eine einsei-tige Ernährung ohne tierische Produkte gesund und mög-lich, aber nur mit dem Wissen um einen vollwertigen pflanz-lichen Ersatz. Wir empfehlen, bewährte Ernährungspläne zu befolgen und nicht blind-lings die tierischen Produkte zu streichen.

Fleischlos – Lustlos?

Wer früher in ein Flugzeug stieg, bekam oft von der Ste-wardess im Laufe des Fluges neben den üblichen Geträn-ken ein Päckchen mit Erdnüs-sen überreicht. Heute warten Passagiere vergeblich auf die Knabberpackung und wenn, dann ist keine einzige Erd-nuss mehr enthalten. Grund

für diese Um-

s t e l l u n g sind mehrere Todesfälle unter den Passagieren. In der Erdnuss sind 8 allergene Glyko-proteine enthalten, die beim Verzehr inner-halb von Sekunden Haut-reaktionen, Atemprobleme bis hin zum anaphylakti-schen Schock auslösen. Na-türlich nur bei Personen, die eine Allergie auf Erdnüsse zei-

gen. Und die Zahlen steigen. Untersuchungen lassen ver-muten, dass über 3% der Be-völkerung in den Industrie-nationen eine allergische Reaktion unterschiedlichen Schweregrades zeigen. Eine Testung durch einen erfahre-nen Allergologen ist möglich.

G r u n d -sätzlich ist festzustellen, dass immer mehr Menschen über Allergien und Unverträglich-keiten klagen. Lebensmittel werden nicht vertragen, ver-

ursachen Durchfälle, Blähun-gen und Unwohlsein. Kos-metik reizt die Haut und löst Pickel und Entzündungen aus, Heuschnupfen mit lau-fender und juckender Nase und tränenden Augen ver-miesen die Sommermonate. Aber was sind eigentlich Un-verträglichkeiten, was sind Allergien, wo liegen die Unter-

schiede und was kann ich als Be-troffener da-gegen tun?

Ein Vortrag der Apotheke beschäftigt sich mit die-

sen Themen und zeigt Lösungen und Mög-lichkeiten auf. Fragen Sie hier bei uns nach den Terminen für diese Veranstaltung.

Tödliche Nuss Gut leben mit Typ 2 DiabetesDas Kochbuch für Genuss ohne Reue.

Dieses Buch enthält nicht nur über 100 Rezepte für Diabetiker, sondern auch viele praktische Tipps und Erklärungen für den Alltag. Ein umfassender Ratgeber für mehr Gesundheit und mehr Genuss.Übrigens sind alle darin enthaltenen Gerichte natürlich auch für Nicht-Diabetiker zum Abnehmen geeignet.

In den Seminaren Ihrer Apo-theke zur Abnehmaktion von „Leichter leben in Deutsch-land“ haben Sie viel über Fette gehört. Sie kennen die Unter-schiede zwischen gesättig-ten, ungesunden Fetten und den wesentlich besseren ein-fach und mehrfach ungesät-tigten Fetten. Zwischenzeit-lich wissen Sie auch, wie man diese Fette in vielen Fertig-produkten erkennt und wie man den Kauf der ungesun-den Fette möglichst vermei-det. Gerade in den letzten Monaten konnte man in Zei-tungen viel über die soge-nannten Transfettsäuren und deren ungesunde Auswir-kung auf den menschlichen

Organismus lesen. Sogar ein Zusammenhang zwischen Brustkrebs bei Frauen und dem Verzehr dieser Fette wird immer wieder diskutiert. Was sind diese Transfettsäuren ei-gentlich und wo kommen sie her, wie können wir sie pro-blemlos vermeiden?Bei den Transfettsäuren han-delt es sich um die eigent-lich gesunden ungesättigten Fette, die allerdings eine ver-drehte Doppelbindung ha-ben, also absolut unnatür-lich sind. Diese können im menschlichen Stoffwechsel nicht gebildet werden und kommen daher immer und ausschließlich über das Essen in den Körper. Hauptquelle

sind Öle, die bei der industri-ellen Fertigung umgesetzt werden, Sie erkennen dies auch oft an der Bezeichnung „pflanzliche Öle, zum Teil ge-härtet“ . Bei dieser Härtung können solche unerwünsch-ten Begleitprodukte entste-hen. Vermeiden Sie daher bil-lige Margarinesorten, Kekse aus der industriellen Ferti-gung, Kartoffelchips, Pom-mes und Hamburger. Hier ist die Gefahr, Transfettsäuren zu essen relativ groß. Einige Fir-men deklarieren zwischen-zeitlich bei ihren Produkten das Fehlen der ungesunden Transfettsäuren offen mit dem Aufdruck „Frei von Trans-fetten“ .

Was sind eigentlich Transfettsäuren?

200 g Berglinsen 2 Zwiebeln 1 Lorbeerblatt 50 g Knollensellerie 100 g Karotten 300 g Kartoffeln 1 EL Rapsöl 1 l LliD-Würzer-Brühe Salz, Pfeffer, LliD-Würzer-Pulver 1 EL Weinessig 1 TL mittelscharfer Senf je 1 EL Schnittlauch und Kerbel, fein geschnitten

LinseneintopfZutaten für4 Portionen

1 Portion enthält ca:

233 kcal

1 g Fett

39 g Kohlenhydrate

15 g Eiweiß

9 g Ballaststoffe

0 mg Cholesterin

Zubereitung:● Die Linsen kurz abbrausen und abtropfen lassen, die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden, den Knollensellerie waschen, putzen und in kleine Würfel schneiden, die Karotten schälen und in mundgerechte Stücke schneiden.

● Das Öl erhitzen, die Zwiebeln darin glasig dünsten, die Linsen, das Lorbeerblatt und die Sellerie- würfel zugeben, kurz mitdünsten, mir der Brühe angießen und etwa 15 Minuten garen lassen.

● Anschließend die Karotten und die Kartoffeln zu den Linsen geben und alles zusammen fertig garen. Garprobe machen!

● Mit Salz und Pfeffer, etwas Würzer-Pulver, Essig und Senf pikant abschmecken und mit Schnittlauch und Kerbel bestreut servieren.

● Beim Kochen von Linsen bildet sich gerne ein brauner Rand am Topf und brauner Schaum auf den Linsen. Wen das stört, der sollte die Linsen extra kochen, kurz abspülen und dann unter das Gemüse mischen.

Tipp: Linsen sind sehr gesund und liefern viel wichtiges pflanzliches Eiweiß. Durch Zugabe von Kartof-feln wird der Übersäuerung vorgebeugt; deshalb sollten Lisen besser nicht mit Fleisch oder Wurst zu-sammen gegessen werden.

(Rezept aus Leichter leben in Deutschland Begleit- und Kochbuch 2006, S. 103.

Buch erhältlich in Ihrer LliD-Apotheke oder imShop unter www.llid.de)

208 Seiten € 24,80

Page 7: Leichter leben Kundenzeitung 3

www.llid.de Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke l Seite 7

Stars, Schauspieler, Spitzen-sportler, Manager in den be-sten Positionen haben sich den Luxus schon immer gelei-stet. Egal ob Sprachkurs, Fit-nessprogramm oder Essplan, alles wurde von hoch quali-fizierten Trainern persönlich und individuell geplant und durchgeführt. Keine Aller-weltspläne, keine 08/15-Tipps waren die Grundlage, son-dern auf die jeweilige Per-son komplett zugeschnit-tene Empfehlungen führen die Stars zum gewünschten Erfolg. Sicher haben sie sich schon oft gewundert, wie schnell Sportler nach Verlet-zungen wieder Höchstlei-stungen erbracht, wie effek-tiv weibliche Stars nach einer Schwangerschaft zur Modell-figur zurückkehrten und wie fix manche Stars Fett in Mus-

keln umgebaut haben. Der Schlüssel für den schnellen Er-folg war in den meisten Fällen ein „personal coach“, ein Trai-ner, der ganz spezielle Pläne für den jeweiligen Kunden ausgearbeitet hat und zusam-men mit ihm diesen Plan dann Stück für Stück umgesetzt hat. Effektiv, schnell, zielorientiert und ohne Zeitverluste. Wie viel Zeit, Geld und Nerven haben Sie schon in Schulun-gen und Seminare gesteckt? Wie viel haben Sie schon für Diät-, Light- oder Fastenpro-dukte ausgegeben? Wie viele Abende sind Sie schon über Kochrezepten, Diätanleitun-gen oder Zeitschriften geses-sen, um einen eigenen Diät-plan zu entwicklen? Und wie oft sind Sie schon am eigenen Willen, am eigenen Essverhal-ten gescheitert? Diese Frust-

bringer sind nicht nötig. Viel effektiver, viel einfacher ist es auch für uns Nicht-Stars, einen Profi um Rat zu fragen, einen Esstrainer zu engagieren. Ein Trainer, der sich nur mit uns alleine beschäftigt, der keine Massenveranstaltungen ab-hält, sondern ein einzigarti-ges Programm, zugeschnit-ten auf die persönlichen Vorlieben, auf den eigenen Zeitplan und die Möglichkei-ten entwirft und dann auch durchsetzt. Der aber auch bei Durchhängern hilft, der mo-tiviert und auch anschiebt, wenn es sein muss. ● Wissen Sie wirklich, warum Sie dick geworden sind?● Warum haben bei Ihnen Diäten nicht die er- wünschte Wirkung?● Was sind Ihre Sabotage- mechanismen?

● Warum brauchen Sie im- mer wieder Süßigkeiten?● Warum haben Sie oft Hun- ger oder Esslust?● Warum haben Sie gute Vor- sätze, aber kein Durchhal- tevermögen?● Warum bleiben Sie im Fern- sehsessel sitzen?

Diese Fragen analysiert und beantwortet der persönliche Esstrainer und findet auf Sie abgestimmte Lösungen. Die Erfolge können sich sehen las-sen. Eine Diät ohne Anleitung, ohne langfristigen Plan zeigt eine Erfolgsquote von 5%, Gruppenprogramme zeigen bei 35% der Teilnehmer den gewünschten Effekt, wäh-rend ein ausgebildeter Ess-trainer eine Erfolgsquote von 70% vorweisen kann. Welchen Erfolg wollen Sie?

Infos für Ernährungsberater

Die Ausbildung zum LliD-Esstrainer ist mö-glich bei Vorliegen fol-gender Qualifikationen:Apotheker/in oder PTA mit der Zusatzbezeich-nung Ernährungsbera-tung von Kammer oder IHK, abgeschlossene Aus-bildung als Diätassistent -/in oder Oecotropho-loge/in. Gleichwerte Aus-bildungen werden nach Überprüfung anerkannt. Fordern Sie bei uns wei-tere detaillierte Unterla-gen an oder rufen Sie an. Wir bauen ein flächen-deckendes Netz über ganz Deutschland auf, vermitteln Ihnen das spezielle Wissen und bringen Ihnen Kunden.

Wie bei den Stars!Mit einem Esstrainer lernen Sie:. wie Sie abnehmen können, ganz nach Ihren persönli- chen Vorlieben und Mög- lichkeiten,. welche Fehler Sie bisher gemacht haben und wie Sie diese ab jetzt vermei- den,. wie Sie sich Ziele setzen und was es braucht, diese auch zu erreichen.

Von „Leichter leben in Deutschland“ intensiv ausge-bildete Esstrainer sind bezahl-bar, ab 68.- Euro sind Sie mit Erfolg dabei. Weitere Infor-mationen und Adressen von geprüften Trainern finden Sie auch auf der Website von www.esstrainer.de

Karin Trebeß (Regensburg): Mit „Leichter leben in Deutschland“

wurde ich ein neuer Mensch!

Wir haben Frau Trebeßgetroffen:

Gewichtsprobleme - war das was Neues  oder haben Sie in der Vergangenheit schon Diäten durchgeführt?Ich hatte – solange ich denken kann – Gewichtsprobleme. Schon als Kind war ich etwas „üppiger“. Insofern war das Thema Diät für mich ein an-dauerndes Thema. Ich habe in den vergangenen Jahren einige Diäten - zu-nächst - erfolgreich durchge-führt und nahm dabei immer ab: je nach Art der Diät 5 bis 15 Kilo. Das Gewicht konnte ich jedoch nie lange halten. Sobald ich eine Diät been-det hatte und zu meinen „al-ten“ Ernährungsgewohnhei-ten zurückgekehrt war, ließ der Jo-Jo-Effekt nicht lange auf sich warten. Meistens wogich dann sogar mehr als vor der Diät.

Was war der Auslöser für die Teilnahme an LliD?  Ich kenne die Apotheke ak-tiv im CRC Regensburg schon seit Jahren. Bei Frau Dr. Mayer und dem Apothekenteam fühle ich mich immer bestens aufgehoben: ein sehr kom-petentes und unglaublich freundliches und herzliches Team. Im Januar sprach mich eine Mitarbeiterin auf die Ak-tion an und erläuterte mir das Konzept von LliD. Ich dachte zwar zunächst „nein, nicht schon wieder so eine Diät“, aber nach der sehr ausführli-chen Beratung war mir klar: So könnte es klappen. Denn hier geht`s nicht um eine schnelle Gewichtsabnahme, sondern um eine langfristige Ernäh-rungsumstellung. Ich war dann sehr neugierig und mel-dete mich an.

Was hat Ihnen am Konzept von LliD gefallen?Was ich sehr wichtig fand, war die ste-tige Begleitung durch das Apo-thekenteam. Nach der ersten „Bestandsauf-nahme“ zu Be-ginn der Akion wurde einmalim Monat Fett gemessen und das aktuelle Ge-wicht ermittelt. An dieser Stelle

möchte ich mich gerne auch noch mal aus tiefstem Herzen beim Apotheken-team bedanken, das mich sowohl mit seinem fundier-tem Wissen als auch mit sei-ner Herzlichkeit und Geduld (manchmal musste ich Fra-gen mehrfach stellen, damit es bei mir „Klick“ machte) be-gleitete.Die Vorträge haben mich sehr begeistert: zum er-sten Mal in meiner „Diäten-Laufbahn“ habe ich verstan-den, worum es geht, wie der Stoffwechsel funktioniert, die Wichtigkeit, den Insulinspie-gel in Schach zu halten, da-mit mein Körper in der Lage war tatsächlich Fett abzu-bauen, die Bedeutung von Eiweiß, damit ich nicht nur Muskelmasse (wie bei vielen Diäten zuvor) abnehme, son-dern reines Fett. Das Verste-hen dieser Zusammenhänge

führte mich zu meinem per-sönlichen „AHA-Effekt“. Die Umsetzung war sehr leicht für mich, zumal das LliD-Koch-buch viele Rezepte enthält, die sehr einfach nachzuko-chen sind und zudem wirklich lecker schmecken. Was mir an-fangs gar nicht gefallen hatte, jedoch auch ein wichtiger Teil des Konzeptes ist: Bewegung, Sport, . . . Für mich zunächst unvorstellbar, da ich mich seit dem Schulsport so gut wie gar nicht mehr bewegt habe. Ich ließ mich dann aber von mei-ner sportbegeisterten Nach-barin überreden, mal mit in den Wald zu kommen, in dem sie seit Jahren joggt. Beim Eingang sah ich das Schild: Rundweg 3 km. Schweißper-len noch bevor es los ging . . . Nach 25 Minuten hatte ich die Runde geschafft – mit schnel-lem Spazieren gehen. Um`s kurz zu machen: In der ersten Woche ging ich zweimal je eine Runde, in der nächsten Woche stockte ich auf 3 Ein-heiten auf und heute bin ich täglich bei meiner Waldrunde anzutreffen – manchmal auch zweimal täglich und ich schaffe 3 Runden am Stück, also neun Kilometer straf-fes Walking. Ich habe mei-nen Spaß an der Bewegung entdeckt und weiß heute gar nicht, wie ich es so lange ohne ausgehalten habe.

Abnehmen ist oft gar nicht so schwer, wie ist es denn mit dem Gewichthalten?Diesmal halte ich das erste

Mal mein Gewicht, und das obwohl ich mir hin wieder einen „Sündentag“ geneh-mige. Die Ernährungsumstellung hat bei mir toll funktioniert, mein Essverhalten hat sich einfach geändert, ich tappe immer seltener in die „In-sulinfalle“ und durch meine neu gewachsene Lust an der Bewegung (ich spreche im-mer noch von Bewegung und nicht von Sport) fällt es mir leicht, mein neues Gewicht zu halten.

Gewicht, BMI ist eine Sache, wie ist aber das neue Körper-gefühl?So gut wie heute habe ich mich selten zuvor gefühlt. Ich bin viel fitter und lei-stungsfähiger, habe mehr Spaß an vielen Dingen, trage keine „Zelte“ in Größe 46/48 mehr und ich finde, ich sehe heute – 12 Kilo weniger und mit Konfektionsgröße 42 - richtig gut aus.

Gab`s in der Umsetzung ir-gendwo Probleme?Da muss ich wirklich nach- denken. Anfangs musste ich mich kritisch mit meinem bis-herigen Essverhalten und der Ernährungsumstellung aus-einander setzen. Die „LliD-Anleitung zum Abnehmen“, in der die Zusammenhänge zwischen Ursache und Wir-kung sehr gut erläutert wer-den sowie das Kochbuch, haben mich hier aber gut be-gleitet. Das Team der Apo-theke hat mich zudem im-mer wieder bestärkt, am Ball zu bleiben – manchmal war ich halt doch drauf und dran mich abends mit Chips auf der Couch nieder zu lassen und in den alten Schlendrian zu ver-fallen. Aber das ist nun lange her und ich muss sagen, ich freue mich ungemein über meinen persönlichen Erfolg und meine heutige Ausstrah-lung. Das hätte ich zu Beginn von LliD nicht für möglich ge-halten.

„Früher trug ich nur weite Hängekleider, um meine

Pfunde zu verstecken“

Karin Trebeß heute (links): Junge, freche Mode ist jetzt kein Problem mehr.

Kommentar der Abnehmexperten von „Leichter leben in Deutschland“

Karin Trebeß hat alles richtig gemacht: Sie hat nicht blind zu fasten begonnen, sondern hat sich mit der Theorie beschäftigt, hat Lebensmittel bewusst ausgewählt , mit monatlichen Körperana-lysen den Erfolg kontrolliert und mehr Bewegung in den Alltag eingebaut.

Alles zusammen ist fast eine Garantie für den per-sönlichen Erfolg. Wir gratulieren.

Haben auch Sie eine LliD-Erfolgsstory?Sie haben mit dem Erfolgskonzept von „Leich-ter leben in Deutschland“ auch 10 oder mehr Kilo abgenommen? Ihre Erfolgsgeschichte kann andere Leser motivieren, Ähnliches zu er-reichen. Schicken Sie uns ein paar Fotos (vor-her-nacher), einige Zeilen mit Ihrer Erfolgsge-

schichte und Ihre Adresse und Telefonnummer an: „Leichter leben in Deutschland“, Stichwort: Meine Erfolgsgeschichte, Theresienplatz 23, 94315 Straubing. Wenn wir Ihre Geschichte in einer der nächsten Ausgaben von „Leichter le-ben in Deutschland“ veröffentlichen (Ihr Einver-

ständnis vorausgesetzt) dann laden wir Sie vor-her zu uns in die Redaktion ein. Sie gehen dann zum Frisör, werden geschminkt und abschließend machen wir mit Ihnen ein professionelles Fotoshooting. Mit einem lecke-ren Essen endet der Tag für Sie.

Linseneintopf

Page 8: Leichter leben Kundenzeitung 3

mit Fettpunkten und Zuckerteufeln Mit einem Blick optimieren Sie Ihren Einkauf. Mit über 2.500 Produkten!

LliD-Einkaufs-führer

Seite 8 l Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke www.llid.de

IMPRESSUM

Herausgeber:Leichter leben VertriebsgesellschaftmbHTheresienplatz 23, D-94315 StraubingTelefon: 0 94 21/18 56-0, Telefax: 0 94 21/18 56-19www.llid.de, [email protected]

Geschäftsführung:Irmgard Huber

Druck:Passavia, Passau

Redaktion und Autoren:Hans Gerlach, Susanne Meierhofer, Peter Hollauer, GPD

Grafik, Entwurf und Druckabwicklung: Tina Hebauer, LliD

Bilder: iStockphotos, Bilderbox, Hans Gerlach

Erscheinungsweise:„Leichter leben in Deutschland“, Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke erscheint 4x jährlich

Auflage: 120.000 Stück/Ausgabe

Vertrieb: Diese Zeitung ist nur über die an „Leichter leben in Deutschland“ beteiligten Apotheken erhältlich

Um Ihnen (neben dem Internet) noch eine Plattform zu bieten, um mit „gleichgesinnten“ Kontakt aufzunehmen, bieten wir Ihnen ab der nächsten Ausgabe die Möglichkeit kostenlos Kontaktanzeigen (z.b. zur Gründung eines LliD-Stammtisches in Ihrer Umgebung) zu schalten.

Leichter leben Vertriebsgesellschaft mbHTheresienplatz 2394315 Straubing

Bitte ausreichendfrankieren

(Bitte beachten Sie, dass nur ausreichend

frankierte Postsendungen angenommen werden.)

Gebiet/Landkreis:_____________________

suche biete

Text:

____________________________

____________________________

____________________________

____________________________

Kontaktaufnahme über (Name, Tel. oder Mail):

_________________________

________________________

____________________________

-

LliD-KontaktbörseNEUE Rubrik

Kleben Sie den ausgefüllten Coupon auf eine ausreichend frankierte Postkarte und senden Sie diese an: Leichter leben VertriebsgesellschaftmbH, Theresienplatz 23, 94315 Straubing.Ihre Anzeige wird in der nächsten Ausgabe sowie im Internet unter www.llid.de veröffentlicht.

(Das Recht auf Veröffentlichung obliegt der Redaktion. Wir behalten uns vor, zweideutige oder unseriöse Anzeigen nicht zu veröffentlichen.)

Der deutsche Zoll hat 2008 gefälschte Arzneimittel im Werte von 9,7 Millionen Euro sichergestellt. Damit kom-men Arzneimittel auf Platz 3 gleich nach gefälschten Mar-ken-Textilien und nachge-machten Schmuck inklusive Uhren. Kann es bei nachgemachten Uhren oder Designerklei-dung noch Absicht des Bestel-lers sein, sogenannte Blender zu billigen Preisen zu erwer-ben, ist bei Arzneimitteln da-von nicht auszugehen. „Ana-lysen der beschlagnahmten Pillen, Tabletten, Ampullen oder Tropfen haben erhöhte Wirkstoffkonzentrationen er-geben, aber auch überhaupt keine wirksamen Substan-zen“ erklärte anlässlich einer Pressekonferenz Staatssekre-tär Gätzer. So sind jetzt auch Zöllner angewiesen worden,

verstärkt auf Arzneimittelsen-dungen aus dem Ausland zu achten. „Wer Arzneimittel aus zweifelhaften Quellen im In-ternet bezieht, kauft die Ge-fahr erheblicher gesundheitli-cher Schäden mit“ erklärte der Präsident der ABDA und forderte vom Gesetzgeber, hier endlich durchzugreifen. Im Gegensatz zu dubiosen Versandhändlern bieten die öffentlichen Apotheken eine sichere und kompetente Arz-neimittelversorgung. Hier ist der Weg vom Hersteller über den Großhandel und der Apo-theke bis zum Endverbrau-cher transparent und nach-vollziehbar. Die Gefahr von Fälschungen ist in diesem Vertriebsweg so gut wie ausgeschlossen und der Verbraucher hat die Ge-währ, einwandfreie Arznei-mittel zu erhalten.

Fälschung

Was in anderen Branchen verboten und von Staatsan-wälten verfolgt wird, ist bei Krankenkassen und Pharma-herstellern tagtägliche Praxis: Die Rückerstattung von Geld in unbekannter Höhe für er-brachte Leistungen. Elegant wird dieses System umschrie-ben mit dem Wort Rabattver-trag. Und auch Sie als Patient und Versicherter einer gesetz-lichen Krankenkasse sind da-von massiv betroffen. Das Beitragssatzsicherungsge- setz (BSSichG), das am 1. Januar 2003 in Kraft trat, ermöglicht den gesetzlichen Kranken-kassen in Deutschland, mit einem oder mehreren Arznei-mittelherstellern Verträge ab-zuschließen, die den Herstel-lern eine exklusive Abgabe ihrer Arzneimittel garantie-ren. Im Gegenzug gewähren die Hersteller den Kranken-kassen Rabatte, was zur Ent-

lastung der Krankenkassen-Budgets beitragen soll. Für jede in deutschen Apothe-ken abgegebene Packung be-zahlt dann der jeweilige Her-steller an die Krankenkasse einen Geldbetrag. Für Sie als Patient bedeutet dies, dass Sie höchstwahr-scheinlich nicht mehr das ge-wohnte Arzneimittel in der Apotheke erhalten, sondern ein völlig anderes von einem anderen Hersteller. Proteste beim Arzt oder in der Apo-theke sind zwecklos, denn die gesetzliche Regelung ver-pflichtet zum Austausch, egal ob der Patient will oder nicht. Verschäft wird die Situation zur Zeit, da die Krankenkassen jetzt wieder neue Verträge mit teilweise neuen Herstel-lerfirmen geschlossen haben. Und natürlich, um das Chaos perfekt zu machen, hat fast jede Krankenkasse mit unter-

schiedli-chen Her-stellern diesen Deal geschlossen. So erhält ein bei der Barmer versi-cherter Patient ein anderes Arzneimittel als ein AOK- oder TK-Versicherter. Es ist Aufgabe der Apotheke, sich durch dieses komplizierte System zu dienen und das je-weilige Arzneimittel für die je-weilige Krankenkasse auszu-wählen. Tut dies Ihre Apotheke nicht oder unterlaufen Fehler, dann können und werden die Kassen die Bezahlung kom-plett verweigern. Dieser Ab-gleich wird in den meisten Apotheken zwischenzeitlich per EDV erledigt, trotzdem er-fordert diese Suche Zeit und manchmal auch Nerven. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie bei Vorlage eines Re-zeptes die Apothekerin, den Apotheker oder die PTA hinter

dem Bild-schirm des Computers verschwinden se-hen mit konzentriertem Blick oder gerunzelter Stirn. Bekla-gen Sie sich bitte auch nicht, wenn Sie ein Ihnen bisher un-bekanntes Päckchen mit an-ders aussehenden Pillen oder Kapseln erhalten. Fragen Sie auch bitte nicht, wie viel Ihre Krankenkasse jetzt gespart hat, denn die Höhe des Rabattes und die Geldrückflüsse zwischen dem Hersteller und der Kranken-kasse sind nicht öffentlich be-kannt, sondern ein wohlgehü-tetes Geheimnis. Transparenz ist hier ein Fremd- wort.

Geldfluss

„Was der Bauer nicht kennt, das isst er auch nicht“ ein Spruch, der sich immer wieder bewahrheitet. Vor allem Männer sind sehr konservativ und begegnen jeder Neuerung im Essen mit großer Skepsis. Manche Hausfrau hat daher resigniert und kocht nach den althergebrachten Rezepten, um Enttäuschungen zu vermeiden. Keine Experimente ist die Devise.Dabei gibt’s so viele leckere Alternativen. Versuchen Sie doch einmal anstelle Reis die Körnerfrucht Quinoa. Die Samen sind senfgroß, schmecken aromatisch nussig und beinhalten viel Magnesium und Eisen. Die Zubereitung erfolgt wie beim altbekannten Reis, den Sie problemlos durch Quinoa ersetzen können. Auch Bulgur könnte Ihre Küche abwechslungsreicher gestalten. Bulgur besteht aus Hartweizenkörnern, die geschält, ge-schrotet und dann getrocknet wurden. Er ist deutlich eiweißreicher als Reis und schmeckt viel interessanter. Auch das Müsli kann abwechslungsreicher gestaltet werden, wenn Sie aufgepoppte Amaranthkörner dazu geben. Der feine Geschmack verbessert jede Müslimischung und eine Extraportion Eisen gibt’s gratis dazu.

Mut zu Neuem

180 Seiten € 5,80