gasschutz und luftschutz 1936 nr.9 september

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  • 7/25/2019 Gasschutz Und Luftschutz 1936 Nr.9 September

    1/28

    BERLIN

    IM

    SEPTEMBER 1936

    NR 9

    6. JAHRGANG

    ZEITSCHRIFT FR DAS GESAMTE

    GEBIET DES

    GAS UND

    LUFTSCHUTZES

    DER ZIVILBEVLKERUNG

    MITTEILUNGS BL TT AMTLICHER NACHRICHTEN

    . , . . - . ~ . : ~

    In smtlichen

    ufstzen

    handelt es

    si h

    um die persnlichen Ansichten der Verfasser

    und

    nicht um Anschauungen

    dienstlicher Stellen

    Rumung als Verkehrsproblem

    1

    Polizeioberst

    a. D. Na

    ge l

    Mnchen

    Bei

    der

    groen Verschiedenheit

    der

    Rum.':lIlgs.

    und Verkehrsverhltnisse in den Grostadten

    und Industriezentren

    ist

    eine auf die

    Wirklichkeit

    zugeschnittene

    Lsung nur fr jeden Einzelfall

    mglich,

    und

    es kann sich

    daher

    in

    den nach.

    stehenden Ausfhrungen nur darum

    handeln,

    an

    Band eines

    schematischen

    Beispiels auf die sich

    ergebenden Fragen

    und auf die Mglichkeiten

    ihrer Beantwortung

    aufmerksam

    zu machen.

    . Transporte, die

    vo r

    Kriegsbeginn auszufhren

    . md, stoen bei

    der

    Leistungsfhigkeit

    unserer

    Verkehrsmittel erst

    dann

    auf Schwierigkeiten.

    wenn

    sie den

    Umfang

    von Te i I r um u n g e

    sehr

    erheblich

    berschreiten oder

    auf

    sehr kurze

    Zeit zusammengedrngt

    (z.

    B

    erst bei

    Erkennen

    der

    Fliegergefahr) erfolgen mten . Da

    derartige

    Rumungen fr

    unsere Verhltnisse bereits

    als

    unausfhrbar

    und

    unzweckmig

    erkannt

    wur

    .

    den, soll hier nur von

    Teilrumungen und

    den

    Zahlen

    ausgegangen

    werden,

    wie sie

    in frheren

    Arbeiten') vorgeschlagen wurden.

    erhltnisse

    fr die

    Rumung

    dieser Stadt ein .

    zugehen

    (Tabelle

    1). Sie

    knnten erst auf Grund

    e

    in gehender Erhebungen

    festgestellt werden. Die

    Unterkunftsbezirke wurden schematisch

    in

    Zonen

    eingeteilt, die

    sich

    rings

    um

    die

    Stadt

    in

    Entfer

    .

    nl ngen bis

    5,

    10, 20, 30

    und

    100 km,

    vom

    Stadt.

    mittelpunkt

    an

    gerechnet,

    ausdehnen (siehe

    Kar

    .

    tenskizze

    auf

    S.

    227).

    Die

    geschlossene Bauweise der Stadt reicht bis

    in eine

    Entfernung von

    3 bis 4 km vom Stadt.

    mittelpunkt aus. In der Zone 1 gehrt somit be

    reits ein

    Teil Freiland

    oder zu

    den

    aufge.

    l ~ c k e r t e n

    .Wohnsledlungen ; die Rumungszahlen.

    dIe von emer Gesamteinwohnerzahl der Zone 1

    berechnet

    wurden,

    sind daher so hoch da sie

    als Hchstzahlen

    angesehen

    werden kn'nen .

    Die Bevlkerungsdichte

    nimmt in den Zonen 2

    und 3

    um

    eine Person

    je

    4,5

    Einwohner

    in Zone 4

    um eine

    Person

    je 7,5

    Einwohner

    zu; dabei

    ist

    angenommen,

    da

    in

    Zone

    2

    und

    3

    je

    7000 Per.

    sonen

    in

    Barackenlagern

    untergebracht

    werden

    Tabelle

    1

    Rumungsbersicht und

    Zoneneinteilung.

    I

    Zone 1 I Zone 2 I Zone 3 I Zone 4 I Zone 5

    1- 5

    km

    5-10

    km 10-20 km 20-30 km 3 ~ 1 km

    -

    a) Einwohner

    nach

    der

    Zhlung

    von

    1933 )

    671 359

    121 279

    62681

    97437

    b) Freiwillige Abwanderung, Mtter mit Sug-

    lingen, schulpflichtige Kinder =

    12

    % der Ein-

    - 80000

    wohner der

    Zone

    1

    80000

    c) Vertei lung aus

    stark

    gefhrdeten tadttcilcn

    - 67000

    36000

    18000

    13000

    =

    10

    %

    der

    Einwohner,

    da:von

    60%

    Erwerbsttige. die tglich zur. Ar-

    21600

    10

    800

    ~ I t s t e l \ e

    und

    zurck

    befrdert

    werden mussen

    7800

    Verminderung bzw. Vermehrung

    - 22 %

    I

    + 33%

    I 13%

    30%

    I

    .

    Als praktisches

    Beispiel

    wurde

    M . n c h e n ,

    eme

    mittlere Grostadt mit

    735000

    Emwohnern

    ,

    herangezogen,

    ohne jedoch

    auf die

    tatschlichen

    l) und ') Vgl. ,.G,sschutz und Luftschutz , 5. Jg., S. 114 , 143 ,

    249

    . 308, 1935 ; 6. Jg.,

    S.

    172, 1936.

    ") Die Einwohnerzahlen

    sind

    dem .\tnchner

    Wirts

    chafts- und Ver

    waltung.heft

    11

    (1935) entnommen.

  • 7/25/2019 Gasschutz Und Luftschutz 1936 Nr.9 September

    2/28

    und daher

    die

    Bevlkerungsdichte der

    Ortscha

    ten

    nicht vergrern.

    Die Bevlkerung in Zone 2 und 3 hat

    vom

    Jahre 1925 bis zum Jahre 1933

    um

    50527 Ein,

    wohner zugenommen.

    Die "Verteilung"

    wrde

    eine

    zwar

    pltzliche, aber u n ~ e f h r gleiche V e r ~

    mehrung

    verursachen.

    .

    Verkehrsmittel.

    Die Deutsche

    Reichsbahn

    (0. R.)

    hatte

    e p t e m ~

    ber

    1935

    folgenden

    Gesamtbestand

    4

    )

    an

    r o l l e n ~

    dem

    Material:

    59779 Personenwagen

    (P.\V.),

    20218 Gepckwagen

    , .195555

    Gterwagen (G.W

    .)

    (davon 212794 gedeckte G.W.), 15

    339

    B a h n

    dienstwagen,

    20187 Dampflokomotiven,

    951

    Klein'

    lokomotiven,

    474

    elektrische Lokomotiven,

    1038

    Triebwagen

    fr

    Oberleitung oder Stromschienen,

    490

    onstige

    Triebwagen.

    Im

    laufenden

    Jahre

    werden voraussichtlich auerdem

    330

    Trieb.,

    Steuer. und

    Beiwagen in

    Dienst

    gestellt

    werden.

    An Kraftwagen wurden

    am

    1.

    Juli 1935 in ganz

    Deutschland

    gezhlt:

    522209 Personenkraftwagen

    (P. K.W.),

    155219 Lastkraftwagen

    (L. K.W.)

    ver

    .

    sch

    i

    edener Gre,

    852 775

    Kraftrder

    (K.R.).

    Die

    Zunahme an Lastkraftwagen

    einschlielich

    Drei

    ,

    radwagen

    belief

    sich nach Zeitungsnachrichten

    im Jahre 1935 auf 37000 Stck. Der

    Inlandsabsatz

    betrug

    im Jahre 1935 insgesamt

    215000

    Kraft.

    wagen.

    Reichsbahn

    85000

    bis 93000

    Personen,

    mit der

    Tsartalbahn 18000 bis 23000 Personen ab.

    Auer den acht Linien der

    Reichsbahn

    stehen

    zwlf

    Kraftomnibuslinien

    mit tglich zwei bis

    sechs

    Fahrten, daneben eine grere Zahl

    von

    Kraftomnibussen fr Rundfahrten,

    Gesellschafts.

    fahrten u. dgl.

    sowie

    die P. K.W. und 1 K.W. im

    Privatbesitz

    zur Verfgung. Selbst die gleichzei

    tige Abwanderung aus allen Grostdten des Rei.

    ches (12 % von 18 Millionen, also rund 2,2 Mil.

    lionen

    Menschen)

    knnte

    bei

    entsprechend vor

    .

    bereiteter Organisation glatt

    in

    einem

    Tag er.

    led igt

    werden.

    Schwieriger gesta

    lten sich

    die

    Transportverhltnisse von dem Augenblick

    an, in

    dem

    die \Vehrmacht fr

    ihre

    Zwecke den gr.

    ten Teil der Verkehrsmittel und

    .strecken

    und

    der

    Betriebsstoffe

    beansprucht.

    H. S t

    e in

    b

    erg er veranschlagt

    5

    )

    den Bedarf

    an Kraftwagen und Betriebsstoffen

    im Krieg: fr

    eine willkrlich

    angenommene

    Heeresstrke

    VOll

    300 Divisionen

    und

    eine

    Luftmacht von

    9000 Flug.

    zeugen auf 40000 P. K.W.,

    140000

    1 K.W.,

    63000 K.R., fr die allgemeine

    Wirtschaft

    (Feuer.

    wehr,

    technischer

    D.

    ienst

    u. dgl.

    der

    ffentlichen

    Hand, Alarm., Rumungs., Instandsetzungsdienst

    des zivilen Luftschutzes, Transportdienst

    von

    D. R.

    und

    Reichspost,

    Landwirtschaft und Industrie)

    auf 50000 P. K.W., 50000 bis 60000 L. K.W.,

    Traktoren

    u. dgl.,

    100000

    K.R.

    Tabelle

    2.

    Ver

    k

    ehr

    s mi t t e l und s t re c k

    e n d

    e r S t a d t M n ehe n.

    Verkebrastrecke durch und

    Straenbahn

    Kraftwagen

    nach

    Zone

    t I 2

    I

    3 I 4 ;

    5

    Trieb'

    l Bei-

    w gen

    w gen

    P .K.W .

    L w

    .1

    K.R.

    I

    Zug-

    m schinen

    D. R.

    13

    13

    13

    lsartalbahn

    1

    1 1

    Kraftomnibuslinien der

    D.R., Reichspost, Stad t

    und

    verschiedener Privatunternehmer 24

    2

    19

    Elektrische Straenbahn

    14 12

    Kraftwagen,

    in

    Klammern

    0 nach

    der

    Zhlung

    I

    vom I. Juli 1935,

    rund

    I

    Unter den

    Mnchener

    P. K.W .

    (Tabelle

    2) be .

    finden

    sich

    500 Kraftdroschken (Sechssitzer). Fr

    100 km Fahrt werden bei ' Kraftdroschken 25 I,

    bei P. K.W.

    durchschnittlich

    12 I, bei L. K.W. 40 I

    Benzin und 10%

    dieser

    Mengen fr Schmierl

    als

    Betriebsstoffbedarf berechnet.

    1

    Fr den durchgehenden Fernverkehr der

    Eisen

    bahn kommen

    nur acht

    Strecken

    der D.R. in

    Betracht, sechs verbleiben

    daher fr

    den

    Lokal5

    cm, Hhe

    der Tragholme

    20 cm,

    grote

    ~ o h e bel hochge.klapptcr

    Kopfsttze 35

    cm. Sie

    weist

    keme

    .

    Standfue

    Irgendwelcher Form

    mchr

    auf,

    d ~ e

    s t e ~ s

    d.le

    Gefahr

    des

    Hngenbleibens

    an

    Hinder

    I1lssen m Sich

    bergen

    .

    Die Trage hat vielmehr

    Gleit

    k ~ f e n d i ~ jeweils mit

    jedem

    zugehrigen

    Tragholm aus

    emeI? Stuck bestehen.

    Sie

    werden

    aus

    geschweitem

    PrazlsIOnsstahlrohr

    kalt

    gebogcn

    und ihre Enden

    als

    dann

    verschweit. Zum Schutz gegen ein Abschleifen

    der

    ganzen Kufensohle sind an bei den Enden Auflage

    p l ~ t t e n angeschweit. Die in sich

    federnden Tragholme

    mussen

    z u s a n ~ . m ~ n e i n ~ r

    Prflast von

    110 kg

    standhal

    ten .. Das

    ~ u l a s s l g e

    Hochstgewicht

    des ganzen Gestells

    betragt 11 :>

    kg.

    Der Be zug b c ~ t e h t

    aus.

    Leinengarn

    - bzw.

    Hanfgarn

    Gewebe

    ,

    das

    ~ u f

    j

    cm

    Breite

    eine

    Zerreifestigkeit von

    230

    kg

    a u f w ~ l s e n mu;

    das

    Gewicht

    des Bezuges

    darf

    3 kg l1lcht

    uberschreiten,

    so

    da das Gesamtgewicht

    d ~ r Luftschutz

    -

    Krankentrage

    hchstens

    14,5 kg

    betrgt.

    Die

    Verspannung

    erfolgt auf der

    Unterseite dcr

    ';frage

    durch

    . 2 Lngs- und 3

    Quergurte,

    die -

    I ~ G e ~ ~ n ~ a t z zu

    der

    bei

    den

    meisten

    Krankentragen

    bIsher ubiIchen

    Verschnrung

    - ein leichtes

    Abneh

    men zu

    g i f t u n g s

    w e k e n

    gestatten. Die

    Oberseite

    des Bezuges

    weist

    3

    Haltegurte

    auf, die eine Befesti

    gung

    d e ~

    K r a n k ~ n derar,t

    z ~ l a s s e n da

    ein

    Transport

    -

    z.

    B

    beim

    AbseIlen -

    111

    Jeder

    Lage mglich ist.

    ..Diesen

    y o ~ s c ~ r i f t ~ n . nicht gengende

    Krankentragen

    durfen kunftlg

    Im ZivIlen

    Luftschutz nicht mehr

    Ver

    wendung finden. Darber hinaus

    bedarf der

    Vertrieb

    der

    nach DL

    FANOK

    25 hergestellten

    Krankentragen

    fr Luftschutzzwecke auf

    Grund

    des

    8 des Luft

    schutzgesetzes

    vom 26.

    Juni 1935

    der

    '

    besonderen

    Ge

    nehmigung ?urch das

    Reichsluftfahrtministerium,

    die

    nu:

    nach eme.r

    vorangegangenen Prfung durch

    die

    Reichsanstalt fur

    Luftschutz

    erteilt

    wird.

    49

  • 7/25/2019 Gasschutz Und Luftschutz 1936 Nr.9 September

    26/28

    hemie

    Im

    Journal

    de

    pharmacie de

    Belgique

    ,

    Heft

    3 (1936).

    beschreibt 1. M a r i c q von der Un iversitt

    Brssel

    in

    einem

    Aufsatz G r e n z k o n z e n t r a t i o n

    v o n

    K 0 h I e n s

    u r e

    a n h y d r i d i n d e r L u f

    t ein

    Verfahren, das es auch dem Laien gcstatte

    t, le

    icht lind

    schnell

    f

    es tzustellen, ob die zulssige S ttigung der

    Luft mit Kohlensure in

    geschlossenen

    und stark be

    setzten

    Rumen

    erreicht oder gar berschritten is t. Zu

    diesem Zweck wird eine Versuchsflasche von be

    stimmtem

    Rauminhalt

    mit der

    zu

    untersuchenden

    Luft

    gefllt. Darauf

    wird in

    die rIasche ein

    Reagens

    gegeben.

    das

    in

    eine

    Ampulle

    eingeschmolzen

    ist.

    Als geeignetes

    Reagens schlgt Maricq eine

    Indikatorlsung

    vor, die

    mit

    Barytwasser von bestimmter

    Normalitt a lk

    alisch

    gemacht wurde. In der gesch lossenen Flasche wird die

    Ampu

    ll

    e

    zertrmmert

    und das Reagen

    s

    mit

    der

    Ko h

    l

    en

    sure durch krftiges

    Schtteln

    zur Umsetzung ge

    bracht.

    Die Frbung der Indikatorlsung gestattet

    Schlsse

    auf

    den Kohlensuregehalt

    der

    Luft.

    Durch

    Verwendung we it

    erer Reagenslsungen anderer

    Nor

    malitt lt

    sich

    der

    Geha lt

    schlieli ch noch genauer

    bestimmen.

    Ein gleichen Zwecken dienendcs Verfahren geben

    in den Comptes rendus des seances de I'Aca

    demie des sciences (Paris) ,

    Band

    202. Se ite 318.

    1936, Andre K I

    i

    n g und

    Maurice

    R 0 u i

    II

    y

    be

    kannt. Sie gehen

    von der Erkenntnis aus,

    da

    die

    Absorption

    von Kohlensure aus der

    Luft

    bei

    gl

    eich

    migem Durchleiten durch

    eine

    a

    lkalische

    L :>ung

    be

    stimmter

    Normalitt mit gesetzmiger

    Gesc

    hwindig

    keit erfo lgt. Sie legten die Stt igungskurve

    bei

    ve rsc hi e

    denen

    Ge

    ha

    lt

    en

    der

    Luft

    an

    Kohlensure

    fest

    und er

    kannten ihren hypcrbo li sc h

    en

    Verlauf. Zu der

    Bestim

    mung

    der Kohlensurekonzentration in einem abge

    sc

    hlo

    ssenen

    Raum soll nach ihrem Vorschlag

    di e Luft

    mit

    vorgesc

    hr i ebener Gesc

    h

    windigkeit

    durch 25 cm

    einer 1

    n

    -N a tronlaugc

    bis

    zum

    Farbenumsch l

    ag

    Amtliche Mitteilungen

    Der Herr

    R e

    i ch

    s m i n

    i s t

    er e r Lu

    f t f a h r t

    lind Oberbefehlshaber der Luftwaffe gibt

    fo

    lgendes

    bekannt : .

    Gem 8 des

    Luftschutzgesetze

    s VOIll 26. Juni 1915

    si

    nd widerru

    flieh .

    genehmigt worden:

    2 8. J

    u

    I i 1 9 3 6 :

    1.

    der

    Firma Dr.

    -

    ln

    g.

    Sc

    h n e i d e I'

    & Co

    . Frankfurt

    am Main, Rebstckerstrae

    55. der Vertrieb

    einer

    Blende Modell 202

    zur Abb l

    endung von Auen

    beleuchtungskrpern fr .die ..eingeschrnkte Be

    leuchtung

    und

    einer

    Blende

    Mode

    ll 203 a zur Ein

    richtung von

    A

    u

    enbe le

    uchtung

    skrpern als Richt

    lampen

    fr

    die Verdunkelung ;

    2. der

    Firma

    T e x t i I ge s e i l sc h a

    f

    t VIi

    ' e i

    b

    a c h

    .

    Filiale

    der

    Konrad

    Hornschuch

    A.-G..

    Weibach

    (Wrttemberg).

    der

    Vertr

    i

    eb des Rollost

    o ffe s 2

    B Z.

    schwarz und 230 G. B. Z.

    sc

    hw

    arz

    fr

    Verdunke

    Jungszwecke

    ;

    3. der Firma Sc h m i d t & M e l m e r . Blechwaren

    fabrik und

    Verzinkerei,

    Weidenau

    (Sieg). der

    Ver

    trieb von

    fest

    versch

    li

    ebaren

    zylindrischen

    Behl

    tern zur

    A

    ufn

    a

    hm

    e

    von

    ver losteten Gegenstnden:

    4.

    der Allgemeinen

    E lektrizit t

    sgese ll

    schaft. Abt.

    Sehiffbau-,

    Flug-

    und Heerwesen. Berlin

    N

    \ \

    ' 40,

    Friedrieh-Karl-U fer

    2-4.

    der

    Vertrieb

    des

    AEG.

    Kleinlichtes mit

    ,

    Abschirmvorr

    i

    chtung fr Ver

    dunkelungszweeke;

    5.

    den M a n

    n es

    m a n

    n I

    h r

    e n - \ \ . e r k e n . Ds

    se

    ld

    orf.

    der Vertrieb

    einer sp littersicheren

    Schu t z

    zeIle fr Luftschutzzwecke ;

    25

    von Phenolphthalein ge pumpt werden . Das Volumen

    d er zu r Reaktion gebrachten Luft wird ge

    messcn

    . AuS

    der

    festg

    e leg

    ten

    Kurve wird dann der Gehalt

    der

    Luft

    an

    Ko hl

    ensiiure

    m

    it einer Genaui keit vo

    n

    1

    %

    ab-

    ge l

    esen. Bm.

    Medizin

    In

    Na

    un yn-Sc

    hmiedeberg

    s

    Archiv fr experimentelle

    Pathologie und Pharmakologie berichtet W. W i r t h

    aus dem

    Pharmakologischen

    ln stitut Wrzburg

    ,,0

    b

    e..r

    d i e \ V i r k u n g

    k l e i n s t e r P h o s g e n m e n g e n .

    Verf. hat im Tierversuch

    (Katze) im sogenannten

    strmenden Gasgemisch festgestellt.

    da

    bei

    lang

    dauernder

    Einatmung

    sehr niedriger Konzentrationen

    - bereits

    von etwa 0.0005 mg

    im

    Liter Luft,

    ent

    sprechend 0.5 mg

    im

    m"

    -

    anatomisch

    n

    ac hweisbare

    Lungenschdigungen

    eintreten und da

    diese niedrigste

    wirksame Konzentration von 0,5 mg

    im

    m

    1

    mit

    der

    frher ermittelten Schwelle der Wahrnehmbarkeit durch

    den

    Geruch

    zusammenf

    llt. Der Aufentha lt in

    einer

    nach'

    Phosgen riechenden Luft ist

    demnach

    iInmer

    be

    denklich. wenn auc

    h

    eine

    Bedrohung

    und

    ernstliche

    Gef hrdun g

    durch derart niedrige Konzentrationen r ~ t

    bei

    vie lst ndiger E inatmung

    zu

    befrchten sind. DI

    ersuche haben auerdem von neuem erwiesen, da.

    a ls ct-Produkt

    (Tdlic hk

    e

    it

    swert)

    fr

    die Katze

    rund

    1000

    anzusehen ist

    und nicht. wie

    vielfac

    h im Sc

    hrift

    tum angegeben, 450. Wenn die Konzentrationen

    se

    h,r

    niedrig angesetzt werden.

    etwa 5

    bis

    7

    mg im n1",

    drfte

    das

    ct-Produkt

    (Td

    lic

    hk

    eit

    swert) weit

    hher:

    bis zu 3000. anz un ehmen sein.

    so

    da

    sic h Phosgen bel

    niedrigsten Konzentrationen in

    bezug

    auf das Tdlich

    kcitsprodukt

    im

    Prinzip

    hnlich wie die Stoffe

    v ~ l

    Typ der

    Blausure ver

    hlt. Das Tdlichkeitsprodukt Ist

    also bei niedrigen Konzentrationen

    inkonstant, und

    ent

    gegen der

    bisherigen

    Meinung drften auc

    h

    bei phosgen

    Entgiftun

    gsvorgnge im Organismus nicht von der

    Hand zu

    weisen

    sein.

    Mu.

    6. den A p o t h e k e n i m D e u t s c h e n R e

    i ch

    der Vertrieb

    des apothekenpflichtigen Luftschutz

    sanittsger

    t

    es fr

    .

    den Werkluftschutz

    und Se lb

    st

    sc

    hu t z. Die Gene

    hmi

    gu ng

    wird unter der VorauS

    se tzung erteilt. da die

    im Rundschreiben

    der Deut

    schen Apothekerschaft vom 23.

    Mai

    1936 festge

    setzten

    Richtlinien eingeha lt

    en

    und auch

    die

    ge

    gebenenfalls noch spter

    zu erlassenden n w i s ~ n -

    gen

    durchgefhrt

    werden.

    A ls

    ap o

    thekenp fli chtI ge

    Luftschutzsanittsgerte

    sind

    zu

    bezeichnen:

    Sa n i

    t tstasehen,

    Gastaschen,

    Gastasc h

    en

    fr rzte.

    Lu

    ftsch u tzverban dks

    ten,

    Luftsehu

    tzhausapotheken.

    Die

    se

    Gege nstnde

    mssen

    den vom Reiehsluftfahd

    d

    -

    ministe

    rium

    mit

    Erla

    vom

    18.

    Mai

    1936 - ZL 2

    46 8

    36 - herausgegebenen

    Vorsc

    hriften

    entsprechen.

    5. A

    u

    g

    u s t

    I 9

    36

    :

    1.

    der F

    irma

    Papierfabrik J : a

    be l A.-G.. Hagen

    Kabel.

    der Vertrieb

    von

    a) Hydroloid -

    Pergam

    en t

    ,

    wasserfest.

    flammfest.

    b)

    Hydroloid

    Pergament.

    wasserfest.

    nicht

    flammfest.

    unter

    der

    Bezeichnulng

    ..

    Verdunkelungs

    -

    Pergament

    fr

    Zwecke

    des

    zivi en

    Luftschutzes: .

    2.

    der Firma EI t e x

    a A

    .-G . mechanische WebereI

    in

    Osterode (Harz). der

    Vertrieb

    von Herkul

    es

    -

    Verdunkelungsstoff ;

    3. der Firma B r u n

    11

    q U e II & Co . Fabrik elektrO

    technischer

    Porzellan -Starkstroma

    rtik

    el in Sonde

    r

    r

    hausen.

    der Vertrieb der Tso li e rst o ff -Sparleuc 1 e

    Type 2000 .

  • 7/25/2019 Gasschutz Und Luftschutz 1936 Nr.9 September

    27/28

    I

    D e

    Verffentlichungen des

    Serumtherapeutischen

    nshtuts Mailand , Band XV, Heft -1,

    S.

    266

    bis

    271.

    1936, bringen aus der Feder von Senator

    Prof. A.

    Lu

    s

    t i

    g einen

    interessanten Beitrag Opi

    nioni e consi

    dBerazioni intorna I'a

    rm

    a microbica" (A nsi c

    hten

    und

    etrachtungen ber

    die Ba k t e r i e n w a f f e).

    Ausgehend \'on

    der Zurckweisung de

    s

    Aufsat

    zes

    \'on \Vickham S t e e d durch Dr. H a n s I i a n J) und

    VO

    n der

    ausfhr

    li

    chen

    Besprechung der F rage de s bak

    tenologiseh

    en

    Krieges

    durch

    Prof.

    J

    r

    g e n

    s ' ) ,

    nimmt

    nun

    auch Prof.

    Lu s

    t i g

    zu

    dieser

    Fra

    ge

    Ste

    llun

    g, ve r

    mutlich

    ,

    um

    di e ge

    rade

    in

    letzt

    er

    Zcit

    ne

    uaufflam

    mende Polemik von

    fran zsisc

    her Seite

    in

    die

    rielitigen

    R ~ h n e n

    zurckzuweisen (vgl.

    Deni

    s I\: le i

    n,

    Der

    :

    1Ikr

    obe

    nkrieg 3) und

    R 0 e

    ha i

    x ber da sse

    lbe Thema

    In

    .. R

    ev

    ue d 'hygiene et dc mcdecine

    pr

    eve

    ntive

    ", Bd. 58,

    . 3, 1936) . Lustig

    e

    rinn

    e

    rt an

    eine se in

    er frher

    en

    :\1rtteilun ge

    n,

    d

    a

    w

    hrend de

    s Weltkrie :les d

    as Gerc

    h t

    Im Umlauf

    war,

    die Deut

    sc hen b

    edient cn

    sich zu

    Kriegszwccken der bakteriologis

    chen \Vaffe,

    indcm

    sie

    \'On ihren

    Flugze ugen

    Zuckerwerk und andere mit

    pathogenen

    oder

    giftigen Stoffen

    vermischte Nschereien

    abwrfen . In sachlicher Richtigstellung betont der Ver

    f ~ s s e r jedoch,

    da

    damals in ke

    inem einzigen

    Fallc

    eIn

    bakteriologischer oder

    experimenteller

    Nachw

    eis

    f

    k

    u

    r

    die

    Richtigkeit

    dieser Behauptun

    g

    geliefert werden

    'Onnte,

    da

    freilich

    der

    tatschliche

    Abwurf

    von

    Nschereien

    auch an der italienischen

    Front

    starke

    Be

    unruhigung

    un

    ter den

    Truppen

    und

    in

    der

    Be\' lkerllnl

    hervorgerufen

    habe.

    Schon frher

    ,

    insbesondere

    a uf dem Kongre zu

    Brssel 1928, hat

    Lustig seine

    Meinung

    ber

    die

    b.akteriologische Waffe dahin ZlIsammengefat,

    da

    es

    s l e ~

    nicht

    l

    ohne, diese Frage

    weiterhin

    zu

    verfolgen.

    \ ~ e l l die \Virkung dieses

    Kampfmittels

    nicht nur

    un

    sei.

    sondern

    weil es

    auch unmglich wre,

    ein e

    Chadlgung

    auf den Angegriffenen

    ZlI

    beschrnken. Und

    aM

    uc

    .h heut

    e sc

    hliet

    sic h

    Lustig

    im

    wesentlichen der

    einung von Pu

    n

    t o n

    i an.

    welcher

    in

    der Zeitschrift

    .,Croce

    Rossa

    (Februar 1935) an die von

    Wickham

    (teed aufgeworfene

    Streitfrage folgende klar

    en Schlu-

    olgerungen geknpft hat:

    1.

    ..Einz elne FlIe oder kleinere Herde

    werden wahr

    scheinlich

    durch

    die Verwendung von

    Bakterien

    als

    Kampfmittel knstlich hervorgerufen werden knnen,

    obzwar immer

    ZlI

    beachten

    ist.

    da die knstliche

    Einver leibun

    g

    von Keimen

    in

    den

    I\:rper

    durchau

    s

    nicht

    dasselbe ist vie seine

    Infizierung

    . Aber

    solche

    F

    ll

    e st e llen ei n

    en

    Schaden

    dar. der

    unbeachtet blei

    ben kann, wenn man die

    \Virkung

    anderer

    moder

    ner

    Kampfmittel

    damit verg leicht.

    2.

    I

    so

    lierung, Desinfektion,

    Entwes

    un

    g,

    lvlassenimpfung

    Sowie

    die Uberwachun

    g

    von \Vasser und Nahrungs

    mitteln

    bieten

    au

    sreichende Sicherheit, da der

    art

    ige ,

    knstlich hervorgerufene

    FlIe

    leichter

    abge

    grenzt werden knnen

    als FlIe

    natrlicher Er

    krankungen.

    3.

    Die

    Mglichkeit

    der Erregung knstlicher Pan

    demien ist

    sehr zweifelhaft,

    da es feststeht, da sich

    Pandemien

    nur

    dann

    entwickeln,

    wenn

    sie

    durch

    besondere, wenig bekannte

    biologische

    Bedingungen

    der

    Umwe

    lt uno der

    allgemeinen Lebens.verhltnisse

    begnstigt

    werden.

    -1. Wenn diese Bedingungen vorhanden oder

    durch das

    Kriegselend

    gesc

    haffen

    sind,

    brechen Pandemien

    o

    hnedi

    es a us

    und

    es

    bedarf nicht ihrer knstlichen

    E

    rr

    egun

    g.

    . i. Vorausgesetzt,

    da eine Pandemie trotz

    g

    ut er

    all

    geme iner

    Zustnde

    und

    un

    geachtet

    alIer

    hygienischen

    Abwehr

    h

    ervorge

    ru f

    en werden knnte, wrde

    eine

    auf den angreifenden T e il zurckfallende

    Schdigung

    unvermeidlich

    sein.

    i. Die etwa ige

    Auffindung yon

    jetzt

    noch unbekannt en,

    verbreitbaren

    Vira.

    die einem

    kriegfhrenden Teile

    gelingt. so

    da

    Ausnahmebedingungen

    in

    dem

    Sinne

    gesc

    haffen wrden, da

    ein gesc

    h tzter AngreIfer

    ~ i n e m ungescht

    z ten

    Angegriffenen gegenbersteht.

    Ist hc hst

    unwahrscheinlich.

    "

    ~ ~ l : Gassc hut

    z

    und Lultschutz ,

    4 .J

    g.,

    S. 225,

    1934

    .

    ") Ga,schutz

    und

    Luftsc hut z" , 4 .

    Jg.,

    S. 226. 1934 .

    ,

    G . , chu

    tz

    nd

    Lufts chut z ..

    6. Jg. ,

    S.

    168 . 1936 .

    U

    nd

    wenn Lustig im weitcren

    auf

    die A nSIchten von

    R

    oc haix

    einge

    ht, so stellt er

    immer wieder

    die

    a

    uer

    o)'d

    en t

    lich

    en

    Schwier.igkeiten

    eines bakteriologischen

    'c.rreges v?r

    Augen,

    dIe .zu

    einer praktischen Ablehnung

    fuhren mussen

    .

    Da

    s

    Schluwort Lustigs

    sei

    wrtlich

    WIedergegeben,

    weil wir

    D e

    utschen es

    un te rstreichen

    mssen

    :

    Es

    ist merkwrdig, da

    man

    bei al

    diesen

    Err

    terun gen

    ber

    die Bakte rienwa ffe

    vollstndig

    die

    Tatsache

    a

    u

    er

    Augen lt, da

    das Ge

    nfer Protokoll

    \'om 17. Juni 1925 vorhanden is t

    ,

    welches den Gebrauch

    der bakteriologischen Waffe

    im

    Kriege verb ietet.

    "

    Mu.

    In der

    Zeitschrift Minerva

    Mediea " 1935, Jg. XXVT,

    Bd. H,

    Juliheft

    , g

    ibt

    G. Fe r ra I 0 r 0 (M

    itarbeite

    r

    yon Prof.

    Senator: \ .

    Lustig) P h y s i 0 P a t ho l 0 g i -

    s c

    he

    U

    n t e r s u

    c

    h u n d e n be l B e t a -C h l o r

    ii

    t h y I

    d i

    e h I

    0 I

    a r s

    in bekannt. Dicser

    Stoff,

    der

    im

    \Vcltkri ege nicht eingesetzt wurde,

    ist

    eine aliphati

    sc he

    Arse

    m

    erbindung

    . Er

    wird durch

    Ei

    nwirkun

    g

    von

    Athylen

    auf

    Arsentrichlorid erha

    lt en

    und besitzt

    die

    che mische Formel

    / C l

    CI

    CH

    ?

    CH

    2

    As

    .

    -

    \ , Cl

    Di e

    ~ i t e r ~ t u r b e ~ diesen Stoff ist spr

    lich , S

    a r t 0

    r i

    (DI e

    h e n ~ l

    der

    Kampfstoffe)

    fat

    die

    wenigen

    An

    gaben

    dahlll . z

    usammen, da

    di e Eige

    nschaften diese

    s

    :\rslll s als Ka

    mpfstoff

    noc h

    nicht hinreichend geklrt

    si

    nd

    . Die U

    ntersuchun

    ge n

    von Fe

    r r a I 0 r 0

    an Mensch

    und Tier erge ben: Der Stoff bt in

    reiner Form

    eine

    s tark blasenziehende

    Wirkung

    auf die H a

    ut

    aus. ach

    A u f n a ~ m e

    durch

    die Haut kommt es auch

    zu

    allgemei

    ner

    G

    lftwrrkung (Leber,

    Milz,

    ieren

    usw.) .

    Als

    Atem

    g

    ift sind hohe Konzentrationen notwendi

    g,

    um

    zu

    be

    trchtlicheren Schdigungen der Atemwege und

    zu all

    gemeinen

    Vergiftungserseheinunden

    zu fhren. Das

    Giftigkeitsprodukt nach Haber "

    sinkt

    bei

    steigender

    Konzentration, ist aber

    immer sehr hoch und

    bewegt

    sich um

    90000.

    Eine Reizwirkung

    auf

    die

    Schleimhute

    der

    A ~ e m w e g e und Augen besteht, sie ist aber geringer

    1s bel den

    anderen bekannten Arsinen. Die Dmpfe

    uben

    kerne

    \Virkung auf

    die

    menschliche

    Haut

    aus.

    Der

    Stoff in

    Substanz durchdringt Leinwand und Gummi

    .

    Die

    S c h d i g u n ~ e n im

    Organismus werden dem

    Arsen -

    ge halt

    zugeschneben.

    Mu.

    anittswesen

    Das

    - laiheft 1936 der schweizerischen

    Luftschutz

    zeitsc

    hrift

    Protar

    ist dem

    S a n i t t s wes e n im

    Lu

    f t s c h u t z"

    gewidmet. Einle itend wird zunchst

    der Vortrag wiedergegeben. den

    Oberst T

    ho

    m a n n

    im Herbst

    vorigen Jahres auf

    einem

    Luftschutzlehrgang

    der Verein

    igung Schweizerischer

    Krankenanstalten

    "

    ber den

    S c

    h u t

    z d e r Z i v i I k r a n k e n h u s e r

    v

    0

    I

    Lu

    f t a n g r i f f e

    n

    gehalten hat').

    Anschlieend

    behandelt der Generalsekretr

    des Schweizerischen Ro

    ten Kreuzes,

    D

    r. vo

    n

    Fis

    c h e r ,

    die

    T

    t i

    g k e i t

    d e s r

    n t

    e r n

    a t ion

    a l e

    n

    R o t

    e n K r e u z e

    s a u f

    dem Gebiete des Luftschutzes, insbesondere die auf

    den

    Internationalen Gasschutzkonferenzen

    in BrUssel

    1928

    und

    Rom 1929

    erzielten

    Ergebnisse. - Es

    folgt die

    \Viedergabe e iner

    V e r e i n

    b a r u n g zwischen

    dem

    Schweizerisc

    hen Roten Kreuz und der

    Veska

    (Vereini

    gung Sc

    hw eizerisc

    h

    er Krankenanstalten), die man

    be

    reits

    als

    aus dem Vortrage von Oberst Thomann

    ge

    zogene

    praktische

    Sch

    lufol gerung ansprechen darf: die

    Veska

    tritt als

    Ganzes

    dem

    Roten

    Kreuz a ls

    dessen

    Hilfsorganisation bei

    und

    erwirbt

    somit

    unter gewissen

    Bedingungen das Recht und

    die Mglichkeit

    zur

    Be

    nutzung

    des

    Genfer

    Kreuzes zwecks Kennzeichnung der

    I\:rankenhuser.

    -

    An weiteren

    Beitrgen

    sind eine

    :

    \ rbeit yon Oberst

    Dr. H a u s e r

    ber Bereitstellung

    und Verwendung des im

    Luftschutz

    bentigten S a n

    i -

    t t

    sm

    a

    te

    r i

    a ls sowie Vorschriften der Eidgenssi

    schen LuftschutzsteIle

    fr

    eine

    Lu

    f t s c h u t z -

    H a u s

    a po t

    he

    k e zu

    nennen.

    -

    Das Heft

    gestattet e

    inen

    interess

    ant en E

    inblick

    in

    den

    derzeitigen

    Stand des

    Schw cizerisehen

    Luftschutz-Sanittsdi

    e

    nstes

    . Me.

    _

    1)

    B e z ~ l i des ~ l t c s sei auf " G3Ssc hut z

    und Luftschut

    z" ,

    5. Jg

    4 35

    verwi esen

    25

  • 7/25/2019 Gasschutz Und Luftschutz 1936 Nr.9 September

    28/28

    Deutschland zur

    Luft. Unter Mitarbeit

    fhrender

    Persnlichkeiten

    der

    deutschen

    Luftfahrt herausgegeben

    von

    lIauptmann

    a.

    D. WulE

    BI

    472

    S.

    mit

    zahl

    reichen Bildern.

    Verlag

    Frlednch

    Bohnenberger,

    S t u t t ga r t 1936.

    Preis

    Ganzleinen 26 - RM.

    Das

    pracht

    vo ll

    a u s g e s t a t t c t ~

    Sammehverk,.,rr