finance 2003

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EINE FRAGE DER BARRIERE Ob Bonuszertifikate für den Anleger auf- gehen, hängt von der Barriere ab Seite 22 BANKEN-RANKING IM NETZ Vertraute Namen ganz oben – das Internet bestraft „www-dont’s“ Seite 23 EVALUIERUNG REICHT D&O- SCHUTZ AUS? © www.peterrigaud.com © Panthermedia/Gavric Börseboom Der deutsche Aktienindex DAX jagte zuletzt von einem Rekord zum nächsten. Trotz der Preisanstiege quer durch Europa gibt es noch Schnäppchen – so wie in Wien die Aktie der Raiffeisen International (im Bild: RBI-General Karl Sevelda). Experten trauen ihr einen starken Anstieg von 100 Prozent zu. Seite 20 © M. Kammeter; APA/EPA/Frank Rumpenhorst ATX medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 20. MÄRZ 2015 – 19 Aktien: Wo es jetzt noch verborgene Perlen gibt Wochentop Wolford 7,64% Wochenflop RBI -6,43% Top 5 ATX Prime Wolford 7,64% Polytec Holding 5,96% Kapsch TrafficCom 4,67% Warimpex 4,67% Buwog 3,93% Flop 5 ATX Prime Raiffeisen Bank International -6,43% Schoeller-Bleckmann Oilfield -5,84% Erste Group Bank -5,29% Agrana Beteiligungs-AG -4,63% FACC -4,46% 11. –18 März 2015 ATX (Schluss 18.3.) 2.481,81 -0,97% DAX Wochentop K&S 8,36% Wochenflop ThyssenK. -3,03% Top 5 DAX K&S 8,36% Münchener Rückvers. 4,75% Henkel 4,51% Fresenius SE & Co. KGAA 3,81% Dt. Börse 3,37% Flop 5 DAX ThyssenKrupp -3,03% BMW -2,89% Daimler -2,35% Infineon Technologies -2,30% Dt. Post -1,93% 11. –18. März 2015 DAX (Schluss 18.3.) 11.922,80 0,98% INHALT Capital:Markets > Valneva: Deal in China 20 Fonds:Park > Fidelity Patrimoine: Experten-Pooling 21 Banking > Profumo leitet künftig sein eigenes Geldhaus 23 Insurance:Watch > Fusionierte Acredia sieht sich gut in Fahrt 23 > Europäische Reiseversiche- rung wuchs auch 2014 23 > Helvetia: mit Basler unter die Top 10 gesprungen 24 > VIG: stark in Kroatien 24 finance net Ternitz. Der Ölfeldausrüster Scho- eller-Bleckmann Oilfield Equip- ment (SBO) hat 2014 zwar seinen Umsatz um 6,6% auf 488,6 Mio. Euro gesteigert, aber weniger ver- dient als im Vorjahr. Nach Steuern blieb ein Gewinn von 54,0 Mio. Eu- ro (-11,9%). Das operative Ergebnis (EBIT) vor Einmaleffekten stieg um 9,2% auf 106,7 Mio. Euro, das EBIT nach Einmaleffekten lag dagegen mit 67,5 Mio. Euro um 25,2% un- ter Vorjahr. Den Aktionären wird eine unveränderte Dividende von 1,50 Euro je Aktie vorgeschlagen. Vorstandschef Gerald Grohmann rechnet heuer mit einem weiteren Anstieg des globalen Ölbedarfs.(ag) SBO Die Dividende bleibt für 2014 unverändert bei 1,5 € Mehr Umsatz, weniger Gewinn SBO: können die Kapazitäten rasch an die Marktgegebenheiten anpassen. © APA/Robert Jäger © Koban solDora/Markus Bacher www.mPAY24.com [email protected] Tel. +43-1-513 66 33-600 Die Schokoladenseite des E-Commerce! Online-Payment für E- und M-Commerce Kredit- und Debitkarten, Bankensysteme, Rechnungs- und Ratenkauf, Lastschrift, paybox, mpass, paysafecard, PayPal, ...

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  • eine frage der barriere

    Ob Bonuszertifikate fr den Anleger auf-gehen, hngt von der Barriere ab Seite 22

    banken-ranking im netz

    Vertraute Namen ganz oben das Internet bestraft www-donts Seite 23

    evaluierung reicht d&o-schutz aus?

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    Brseboom der deutsche aktienindex daX jagte zuletzt von einem rekord zum nchsten. trotz der Preisanstiege quer durch europa gibt es noch schnppchen so wie in Wien die aktie der raiffeisen international (im Bild: rBi-General Karl sevelda). experten trauen ihr einen starken anstieg von 100 Prozent zu. Seite 20

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    medianet iNside Your BusiNess. todaY. FreitaG, 20. Mrz 2015 19

    Aktien: Wo es jetzt noch verborgene Perlen gibt

    Wochentop Wolford 7,64%Wochenflop RBI -6,43%

    Top 5 ATX PrimeWolford 7,64%Polytec Holding 5,96%Kapsch TrafficCom 4,67%Warimpex 4,67%Buwog 3,93%

    Flop 5 ATX PrimeRaiffeisen Bank International -6,43%Schoeller-Bleckmann Oilfield -5,84%Erste Group Bank -5,29%Agrana Beteiligungs-AG -4,63%FACC -4,46%

    11. 18 Mrz 2015

    ATX (Schluss 18.3.) 2.481,81 -0,97%

    daX

    Wochentop K&S 8,36%Wochenflop ThyssenK. -3,03%

    Top 5 DAXK&S 8,36%Mnchener Rckvers. 4,75%Henkel 4,51%Fresenius SE & Co. KGAA 3,81%Dt. Brse 3,37%

    Flop 5 DAXThyssenKrupp -3,03%BMW -2,89%Daimler -2,35%Infineon Technologies -2,30%Dt. Post -1,93%

    11. 18. Mrz 2015

    DAX (Schluss 18.3.) 11.922,80 0,98%

    inhalt

    Capital:Markets> Valneva: Deal in China 20

    Fonds:Park> Fidelity Patrimoine:

    Experten-Pooling 21

    Banking> Profumo leitet knftig

    sein eigenes Geldhaus 23

    Insurance:Watch> Fusionierte Acredia sieht

    sich gut in Fahrt 23> Europische Reiseversiche-

    rung wuchs auch 2014 23> Helvetia: mit Basler unter

    die Top 10 gesprungen 24 > VIG: stark in Kroatien 24

    financenet

    Ternitz. Der lfeldausrster Scho-eller-Bleckmann Oilfield Equip-ment (SBO) hat 2014 zwar seinen Umsatz um 6,6% auf 488,6 Mio. Euro gesteigert, aber weniger ver-dient als im Vorjahr. Nach Steuern blieb ein Gewinn von 54,0 Mio. Eu-ro (-11,9%). Das operative Ergebnis (EBIT) vor Einmaleffekten stieg um 9,2% auf 106,7 Mio. Euro, das EBIT nach Einmaleffekten lag dagegen mit 67,5 Mio. Euro um 25,2% un-ter Vorjahr. Den Aktionren wird eine unvernderte Dividende von 1,50 Euro je Aktie vorgeschlagen. Vorstandschef Gerald Grohmann rechnet heuer mit einem weiteren Anstieg des globalen lbedarfs.(ag)

    SBO die dividende bleibt fr 2014 unverndert bei 1,5

    Mehr Umsatz, weniger Gewinn

    SBO: knnen die Kapazitten rasch an die Marktgegebenheiten anpassen.

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    20 financenet finance:cover Freitag, 20. Mrz 2015

    kolumne

    Ist die Kursrallye noch gesund?

    reinhard krmer

    Der deutsche Aktienindex DAX hat whrend der letzten Wochen eine ve-ritable Rekordjagd geliefert: Mehr als 1.000 Punkte zischte er in wenigen Wochen nach oben, in seinem Sog viele ande-re europische Brsen. Erst die zweitgige Sitzung der ame-rikanischen Notenbank Fed setzte dem ein vorlufiges? Ende: ngste vor Zinserh-hungen kamen wieder auf.

    Darin liegt auch mittelfristig die grte Gefahr fr Aktienbe-sitzer, denn die Hausse wurde zuletzt mehr denn je vom bil-ligen Geld der Europischen Zentralbank befeuert. Was, wenn die Zinsen auch in Eu-ropa wieder steigen? Vielleicht sogar schon im nchsten Jahr, wie eine Studie des Allianz-Konzerns erwarten lsst?

    Fr einen gesunden, nach-haltigen Anstieg des DAX sollte der Groteil der darin auf-gelisteten Konzerne nmlich wirtschaftlich auf gesunden Beinen stehen. Das tun sie aber keineswegs alle. Denn manche Schwergewichte, wie der Ener-gieriese E.On, schwanken: Die-ser musste einen Milliardenver-lust bekannt geben. Auch die Mutter der heimischen AUA, die Lufthansa, kommt aktuell aus dem Trudeln nicht heraus.

    Und so warnen die Experten der DZ-Bank, denn die Kurse spiegeln nicht die Funda-mentaldaten wider. Fazit der Analysten: Die Kursrallye am Aktienmarkt ist nicht mehr gesund.

    Brsen Der deutsche Aktienindex DAX zog auch andere europische Brsen nach oben sogar der ATX stieg wieder

    Wo man bei aktien jetzt noch Kasse machen kann

    New York/Frankfurt/Wien. Der Durch-marsch des deutschen Aktien-index DAX mit einem Anstieg auf ein neues All-time-high bei 12.204 Punkten und das nur gut einen Monat nach dem Knacken der 11.000er-Marke lie Anleger jubeln.

    Im Sog der mehrwchigen deut-schen Rallye waren auch so gut wie alle europischen Mrkte auf den Charts nach Norden gezogen. So hatte der FTSE 100, der wich-tigste Index Grobritanniens, schon Anfang Mrz mit einem Rekordhoch bei 6.961 Punkten ge-schlossen. Auf der anderen Seite des rmelkanals konnte der CAC 40 in Paris in einem Monat sieben Prozent dazugewinnen. Der wich-tigste europische Aktienindex Euro Stoxx 50 legte in einer Woche mehr als 2,5 Prozent zu.

    Auch der Wiener ATX ist gestie-gen zwar nicht auf ein neues Re-kordhoch, aber doch immerhin auf 2.523 Punkte ein Niveau, das zu-letzt im Juni des Vorjahres erreicht worden war. Die Rekordjagd, die erst im Vorfeld der Fed-Sitzung ei-nen Dmpfer erhielt, wirft fr viele Anleger die Frage auf: Wo ist jetzt bei Aktien berhaupt noch was zu holen?

    Nicht nur Pasta in Italien

    Hier scheinen sich Chancen in Sdeuropa aufzutun, denn obwohl die Brsenindizes mit plus 16 Pro-zent in Italien sowie Portugal und mit plus 7 Prozent in Spanien das Jahr mit Pauken und Trompeten begonnen haben, bietet Sdeuropa fr 2015 weiterhin attraktive Anla-geperspektiven, meint Isaac Che-bar von der franzsischen Fonds-boutique DNCA Finance. Er setzt

    vor allem auf Italien: Die besten Renditeperspektiven bieten einer-seits Unternehmen, die auf den Inlandsmarkt ausgerichtet sind. Dazu gehren insbesondere Bank-titel wie Banco Popolare Milano oder Intesa Sanpaolo, die stark vom Konjunktur- und Investitions-zyklus beeinflusst werden.

    Aber auch halbstaatliche Unter-nehmen wie Finmeccanica oder ENI mit neuen vom Staat ernann-ten Managern, die die Restruktu-rierung vorantreiben sollen, sind fr Chebar interessant.

    Obwohl der DAX offenbar nur ei-ne Richtung kennt, wird die Luft in Deutschland langsam dnn, mei-nen Experten. Das Kursniveau ist inzwischen schon sehr hoch, auch wenn der deutsche Aktienmarkt

    noch gnstiger bewertet sei als der amerikanische, warnt Tobias Bas-se, Aktienstratege der NordLB.

    RBI als Favorit in Wien

    Trotzdem gibt es auch in Deutschland noch Chancen. So hat die Privatbank Hauck & Aufhuser die Einstufung fr Gerry Weber zur Quartalsbilanz auf Buy mit einem Kursziel von 42 Euro be-lassen; das liee zum Kurs von 33 Euro bei Redaktionsschluss noch einen Gewinn von 26 Prozent zu.

    Die Investmentbank Equinet wiederum hat die Einstufung fr Lufthansa trotz der Streikankn-digung der Pilotengewerkschaft Cockpit auf Buy mit einem Kurs-ziel von 19 Euro belassen; Abstand

    zum aktuellen Kurs: 42 Prozent. HSBC hat das Ziel fr TLG Immo-bilien auf 18,80 Euro angehoben und die Aktie auf Overweight gesetzt; hier wren noch knapp 30 Prozent zu verdienen.

    In sterreich haben die Analys-ten von Macquarie das Kursziel fr Aktien von Telekom Austria von 6 auf 7,1 Euro erhht; das Rating bleibt bei Outperform. Die US-amerikanische Investmentbank Jefferies International hat das Kursziel von Papieren der sterrei-chischen Post von 35,5 auf 39 Euro angehoben. Voting: mit Hold un-verndert. Und die Analysten von Exane BNP Paribas sehen Aktien der Raiffeisen Bank International den Markt outperformen. Kursziel: 23 Euro oder plus 100 Prozent.

    reinhard krmer

    Nach neuem Rekordhoch bei mehr als 12.200 DAX-Indexpunkten folgte Verschnaufpause.

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    PA/G

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    RBI-Boss Karl Sevelda kann sich freuen: Analysten trauen den Aktien seiner Bank ein Kursplus von satten 100 Prozent zu.

    valneva Reich der Mitte

    Millionen-DealLyon/Wien. Die Biotechfirma Val-neva, 2013 aus dem Zusammen-schluss der Wiener Intercell mit der franzsischen Vivalis her-vorgegangen, hat eine exklusive Lizenzvereinbarung mit dem chinesischen Partner Jianshun Biosciences Ltd geschlossen.

    Heuer noch 2,5 Mio. Euro

    Die Vereinbarung betreffe die Vermarktung und Herstel-lung von Human- und Veteri-nrimpfstoffen durch Jianshun Biosciences auf chinesischem Territorium, wobei der chine-sische Lizenznehmer von Val-nevas EB66-Zelllinie auch Sub-Lizenzen an chinesische Impf-stoffunternehmen vergeben darf. Valneva erhlt im Gegen-zug eine Vorauszahlung von 2,5 Mio. Euro sowie weitere 500.000 Euro in 2016, geht aus der Aus-sendung hervor. Darber hinaus umfasst der Deal jhrliche Li-zenzgebhren und umsatzbezo-gene Zahlungen wie auch 50% der Einnahmen, die der chine-sische Partner von seinen Sub-Lizenznehmern erhlt. (APA)

    Londoner Finanzaufsicht: Kommt ein Banken-Stresstest nach Fed-Muster?

    RWE arbeitet mit dem Solar-Entwickler Conergy bereits erfolgreich zusammen.

    facebook Neuer Service

    Geld berweisenMenlo Park. Facebook gibt US-Nut-zern seines Kurzmitteilungsdiens-tes Messenger die Mglichkeit, einander kostenlos Geld zu ber-weisen. Das Verfahren soll mit wenigen Klicks auskommen. Die App werde einen Button mit dem Dollar-Symbol bekommen, dann msse man nur noch den Betrag eintragen und die Zahlung abschi-cken, erklrte Facebook; Facebook kooperiert dabei mit Visa und Mas- tercard. Allerdings knnen die Facebook-Anwender keine Kredit-karten mit ihrem Konto verknp-fen, sondern nur Debitkarten, bei denen das Girokonto bei Transak-tionen ohne Zeitverzgerung belas-tet wird.

    Nach PayPal-Vorbild?

    Der Service soll in den kommen-den Monaten an den Start gehen.Bezahlfunktionen im Messenger waren bereits erwartet worden, nachdem der frhere Chef des Online-Bezahldienstes PayPal, Da-vid Marcus, zu Facebook gewech-selt hatte. PayPal hatte eine solche Funktion in seiner App im vergan-genen Sommer gestartet. (red/APA)

    volkswagen Finanzsparte

    Eine MilliardeFrankfurt/Wolfsburg. Europas grer Autobauer Volkswagen strkt sei-ne Finanzsparte mit einer weiteren Kapitalspritze: Die Volkswagen Fi-nancial Services AG habe im Jn-ner zustzliches Eigenkapital in Hhe von 1,06 Mrd. Euro erhalten.

    Zum einen solle so das geplante Wachstum untersttzt werden, zum anderen reagiere VW Financi-al Services auf strengere Anforde-rungen der Aufseher.

    Weiter krftig aufgepeppt

    Die Autofinanzierungs- und Lea-singsparte von Volkswagen gehrt mit einer Bilanzsumme von 137 Mrd. Euro zu den direkt von der Europischen Zentralbank (EZB) beaufsichtigten Instituten.

    Bereits im vergangenen Jahr hatte VW seine Finanz- und Lea-singsparte mit einer Kapitaler-hhung von 2,3 Mrd. Euro aufge-peppt. Weitere Kapitalspritzen seien denkbar. Ende Dezember hat-te die harte Kernkapitalquote bei etwas ber zehn Prozent gelegen. Die VW Finanzdienstleistungen erzielten 2014 mit 1,7 Mrd. Euro einen Rekordgewinn. (APA/red)

    rWe Coop mit Conergy

    BeteiligungEssen. Der deutsche Energiekon-zern RWE, in sterreich mageb-lich an der Krntner Kelag betei- ligt, setzt auf der Suche nach neu-en Einnahmemglichkeiten auf eine Beteiligung am Solarprojekt-entwickler Conergy. Nach einer Kapitalerhhung im Volumen von 45 Mio. Euro sei man jetzt neuer Minderheitsaktionr des Unter-nehmens, teilten RWE und der Conergy-Mutterkonzern Kawa Capital mit. (APA)

    Grobritannien Stresstest

    AuslandsbankenLondon. Die Finanzaufsicht in Gro-britannien knnte Insidern zufolge erstmals auch britische Tochterun-ternehmen auslndischer Banken einem Stresstest unterziehen. Die zustndige Behrde habe inter-nationale Institute um bermitt-lung von Daten gebeten, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters von Bankenvertretern. Dies knnte ein erster Schritt zu einer Ausweitung der Stresstests auf auslndische Geldhuser sein, hie es. (APA)

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    fonds:park financenet 21Freitag, 20. Mrz 2015

    fidelity Beim FF Fidelity Patrimoine Fonds wird in die Assetklassen Rohstoffe, Aktien, Anleihen, Festverzinsliche und Cash angelegt

    aktives Experten-poolingWien. Anleger wnschen Invest-ments mit berschaubarem Ri-siko, die aber dennoch auch die Mglichkeit einer ansprechenden Rendite bergen. Der Fidelity-Fonds Patrimoine (ISIN: LU0080749848) wurde dieser Aufgabe in den ver-gangenen drei Jahren gerecht, wo-bei Aussagen ber die Vergangen-heit freilich keine Schlsse auf die Zukunft zulassen. Der Fonds hat in den vergangenen drei Jahren (per 31.1.2015) eine kumulierte Perfor-mance von 25,1% geschafft, annu-alisiert waren es 7,7% p.a.

    Geringe Volatilitt

    Die langfristige Volatilitt ha-ben wir mit sechs Prozent fixiert, was recht gering ist, erklrt Fondsmanager David Ganozzi. Tatschlich bewegte sie sich bis-her um die 4%. Basierend auf der volkswirtschaftlichen Analyse und den Einschtzungen des Fondsma-nagements, wird das zulssige Ri-siko fr die jeweiligen Anlageklas-sen definiert. Investiert werden kann in Rohstoffe laut taktischer Asset Allokation in einer Range zwischen Null und 20%, in Aktien in einer Bandbreite zwischen Null und 40%, bei den Festverzinslichen Papieren sind es 40 bis 80%, Barre-serven knnen zwischen Null und 20% gehalten werden. Die strate-gische Asset Allokation sieht eine Aufteilung von 10% Rohstoffe, 30% Aktien, 50% Festverzinsliche und 10% Cash vor. Tatschlich gehalten wurden zum 31.1.2015 rund 9,9% in Rohstofftiteln, 38,2% in Aktien, 49,1% in Anleihen und der Rest in Cash, erklrt Ganozzi im Gesprch mit medianet.

    Aktive Managerauswahl

    Das Besondere beim Fonds, so Ganozzi: Unter den hauseigenen Fondsmanagern suche ich jene aus, die fr die bestimmten As-setklassen infrage kommen. De-ren Strategien werden dann fr

    den Patrimoine-Fonds sozusagen repliziert.

    Fr Aktien sei man derzeit posi-tiv gestimmt, da sich das globale Wachstumsumfeld verbessert ha-be. Der lpreis-Schock mit seinen positiven Auswirkungen wie die hhere Kaufkraft der Konsumenten wrde an den Aktienmrkten noch nicht vllig widergespiegelt. Geografisch hat Ganozzi Europa bergewichtet, fr Europa sieht er eine Verbesserung des Konjunk-turzyklus, dies werde etwa anhand jngster Entwicklungen wichtiger Kennzahlen wie des Einkaufs-managerindex deutlich. Auch die Abwertung des Euro, was die Ex-

    porte beflgle, sowie die aggres-sive Geldpolitik der Europischen Zentralbank sorgten fr ein anhal-tend niedriges Zinsumfeld, was einen gnstigen Nhrboden be-reite. Fr den Bereich Anleihen sei es derzeit schwer, bullish zu sein, daher sei man auch im Euro High Yield-Segment bergewich-tet. Denn man brauche einen ge-wissen Anteil Bonds und Cash, um die Schwankungsfreudigkeit des Fonds weiter gering zu halten.

    Wir schauen uns die Situati-on in den USA sehr genau an, so der Anlage-Stratege, denn dort sei die Gefahr eine Lohninflation ge- geben. (lk)

    Die vordefinierte Volatilitt von sechs Prozent wurde bisher unterschritten.

    Ganozzi: Analog dem Fund-of-Funds ,klone ich die Portfolios der Fondsmanager.

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    LGM Indien ist attraktiv

    lpreis-ProfiteurMontreal. Die zur BMO Financial Group gehrende LGM Investments glaubt, dass Indien fr Inves- toren derzeit deutlich attraktiver sei als andere Schwellenlnder. Fondsmanager Rishikesh Patel: Die Fundamentaldaten haben sich bereits 2014 verbessert und werden sich weiter positiv entwi-ckeln. Premier Narendra Modi hat seit Herbst 2014 wirtschaftliche Reformen auf den Weg gebracht. Wichtigster Erfolgsfaktor sei je-doch der gesunkene lpreis. (red)

    Fondsmanager geben viel auf den in 2014 gewhlten Premier Narendra Modi.

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  • 22 financenet fonds:park/zertifikate Freitag, 20. Mrz 2015

    teilschutz-zertifikate Sie basieren auf einem Index oder einer Aktie, knnen aber das Verlustrisiko verringern

    investieren mit airbag, allerdings mit Grenzen

    Wien. Die sterreicher sind vom Sparbuch und vom Bausparvertrag nicht abzubringen, so niedrig kn-nen die Zinsen gar nicht sein. Das zeigen Umfragen in schner Re-gelmigkeit. Gleichzeitig kommt der Markt fr Anlageprodukte wie Publikumsfonds und Zertifikate auch nur schwer vom Fleck, selbst wenn die Kurse steigen. Whrend

    das Volumen der Fonds 2008 brutal abstrzte, konnte der Zertifikate-markt hierzulande in der schwers-ten Zeit sein Niveau von etwa 12 Mrd. Euro stabil halten, betont das Zertifikate Forum Austria (ZFA). Doch gab es seither innerhalb die-ser Anlegeformen Verschiebungen, wie die Statistiken der Branchen-verbnde zeigen. Whrend Misch-fonds an Beliebtheit gewannen und die Rentenfonds berholten, hat sich bei den Zertifikaten der Anteil von sog. Teilschutzpunkten auf 20% verdoppelt.

    Gemeint sind damit Bonuszerti-fikate und Aktienanleihen, die un-ter bestimmten Voraussetzungen den mglichen Verlust fr den An-

    leger begrenzen. Der Zuwachs ging auf Kosten der nach 2008 so popu-lren Garantiezertifikate. In Fach-kreisen wurden diese immer schon auch mit Hme betrachtet, weil sie trotz steigender Basiswerte garan-tiert wenig Ertrag brachten.

    Weniger Garantiezertifikate

    Die Bonuszertifikate legen hin-gegen noch etwas auf den Kurs drauf, sofern dieser whrend der Laufzeit eine festgelegte Barriere nicht unterschreitet. Vor allem in volatilen Seitwrtsmrkten ist der Anleger mit solchen Zertifikaten im Vorteil gegenber dem Direkt-in-vestment, erklrt ZFA-Vorstndin

    Heike Arbter, im Hauptberuf Leite-rin fr strukturierte Produkte bei der Raiffeisen Centrobank (RCB). Das Zinsniveau ist tief, und Aktien sind schon gut gelaufen. Mit Teil-schutz-Zertifikaten knnen sich Anleger je nach ihrer Risikobereit-schaft zwischen dem Sparbuch und den Aktien positionieren.

    Doch halten die Bonuszertifikate in der Praxis, was sie versprechen? Der Deutsche Derivateverband (DDV) hat fr seinen Index-Report 2014 einen Performancevergleich zwischen dem EuroStoxx 50 und darauf basierenden Bonuszertifi-katen gemacht. Dabei wurde aus 20 reprsentativen Zertifikaten ein Bonus-Index errechnet. Seit An-

    fang 2006 konnte dieser immerhin ein kleines Plus von 1,6% p.a. er-zielen, whrend der Basiswert mit 1,5% p.a. zu Buche schlug. Aller-dings begannen die Zertifikate erst 2011 so richtig abzuheben und la-gen Ende 2014 um ein Drittel ber dem Index. Das liegt vor allem da-ran, dass 2008 und 2009 viele Bar-rieren gerissen wurden und dann bei den betroffenen Produkten der Bonus wegfiel, so Arbter.

    Auf die Barriere kommts an

    Dies ist dann auch der heikelste Punkt dieser Wertpapierform: Denn schon ein kurzer, aber hef-tiger Ausreier nach unten reicht, um die Vorteile zu verlieren. Zu-dem gehen allfllige Dividenden in jedem Fall an den Emittenten, der diese zur Finanzierung des Zerti-fikats verwendet. Das Risiko fr den Anleger kann aber weiter ver-ringert werden, wenn die Barriere relativ tief liegt und dafr oben ein maximaler Auszahlungsbetrag (Cap) eingezogen wird. Das heit, die Wahrscheinlichkeit, die Barrie-re zu reien, wird geringer, aber die mgliche Rendite ist begrenzt.

    Sind diese Papiere also Sparer-tauglich? In Deutschland bewegt sich die durchschnittliche Order-gre zwischen 3.000 und 5.000 Euro, wei Frank Weingarts von Unicredit onemarkts, Mnchen. Mit viel weniger zahle es sich wohl nicht aus, die Spesen sind etwa so hoch wie jene von Anleihen. Der Privatanleger sollte auch beachten, dass es bei Zertifikaten ein Emit-tentenrisiko gibt. Dass die Emit-tenten tatschlich ausfallen, ist freilich eher ein seltenes Ereignis. Da ist es schon wahrscheinlicher, dass man bei der Wahl des Basis-werts die falsche Entscheidung trifft.

    Thomas mller

    Wie auch beim Auto-Airbag hat die Schutzfunktion Grenzen, wie im Jahr 2008 zu sehen war.

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    Heike Arbter, Vorstand Zertifikate Forum Austria und RCB: Mit Teilschutz-Zertifikaten knnen sich Anleger zwischen dem Sparbuch und Aktien positionieren.

    Lyxor ETF Barometer: 10,4 Mrd. Zuflsse

    Paris. Die Nettomittelzuflsse auf dem europischen ETF-Markt waren im Februar 2015 hnlich hoch, wie der Drei-Jahres-Rekord vom Jnner 2015; sie betrugen insgesamt 10,4 Mrd. Euro, geht aus einer Auswertung von Lyxor Asset Management hervor.

    Das nun in ETFs verwaltete Vermgen betrage 424 Mrd. Euro und sei damit seit Jah-resbeginn um 17% gestiegen, untersttzt von einem posi-tiven Markteinfluss in Hhe von 6,8%. Dabei htten ETFs auf alle (wesentlichen) Anlage-klassen nahezu Drei-Jahres-Rekordzuflsse in einem von zunehmendem Risikoappetit geprgten Marktumfeld ver-zeichnet.

    Stark gefragt waren europ-ische Aktien-ETFs (Nettomit-telzuflsse von 5,3 Mrd. ). Im Gegensatz dazu sei es bei ETFs auf US-amerikanische Aktienin-dizes erstmals seit drei Jahren zu Rckflssen (-682 Mio. ) gekommen. (red)

    Aberdeen legt China A-Aktien-Fonds auf

    Frankfurt. Aberdeen Asset Management hat einen chi-nesischen A-Aktienfonds aufgelegt, den Aberdeen Glo-bal China A Share Equity Fund, der in das langfristige Wachstum in der Volksrepublik China investiert. Der neue, in Luxemburg domizilierte Fonds nutze die 600 Mio. CNY umfas-sende RQFII-Fazilitt (Anm.: Renminbi Qualified Foreign Institutional Investor Scheme, es erlaubt seit Dezember 2011 einer kleinen Zahl von Finanz-unternehmen, auf Renminbi lautende Fonds in Hongkong fr Investitionen auf dem Festland aufzulegen), die der Asiensparte von Aberdeen 2014 eingerumt wurde.

    Obwohl das investierbare Universum des Fonds etwa 2.000 Unternehmen umfasst, die in Schanghai und Shenzhen notiert sind, werde er nur in 25 bis 30 der qualitativ hochwer-tigsten Konzerne mit attrak-tiven langfristigen Aussichten investieren, heit es. 2014 stiegen A-Aktien um 46,89% (auf USD-Basis), der Markt sei aber notorisch spekulativ: Die jngsten Kufe wurden von Margin-Tradern angefhrt, die auf Zinssenkungen spekulierten.

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    Bei ETFs auf US-amerikanische Aktienindizes gab es Rckflsse.

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    In den neuen Fonds werden nur 25 bis 30 Unternehmen Eingang finden.

    Wien/Zrich. Anleihen aus Schwel-lenlndern mit starker Export-orientierung bieten 2015 auer-gewhnliche Investmentchancen. Dieser Ansicht ist Paul McNa-mara, Fondsmanager des JB Lo-cal Emerging Bond Fund (ISIN: LU0256064774) von Swiss & Global Asset Management (AM). Nettoex-porteure von Gtern und Dienst-leistungen wie Indien, die Trkei oder Mexiko profitieren derzeit von zwei globalen Trends: Einer-seits lsst die konjunkturelle Er-holung in den Industriestaaten die Nachfrage steigen, andererseits sorgt das niedrige Preisniveau an den Rohstoffmrkten fr Entlas-tung, erklrt der Experte.

    5 bis 10 Prozent heuer

    Innerhalb des Markts fr Lo-kalwhrungsanleihen drften mit Papieren dieser Staaten daher deutliche berrenditen zu erwirt-schaften sein. Dagegen knnten Anleihen von Staaten, die in ho-hem Mae von Rohstoffexporten abhngig sind, weiter unter Druck geraten, erwartet McNamara, des-

    sen Fonds jngst mit dem Mor-ningstar Award Deutschland im Segment Schwellenlnderanleihen ausgezeichnet wurde.

    Fr die gesamte Asset-Klasse rechnet McNamara mit einer Ren-dite zwischen fnf bis zehn Pro-zent fr heuer. Die grte Gefahr fr Schwellenlnderanleihen sei weiterhin ein starker US-Dollar. Die starke Aufwertung des Green-backs im vergangenen Jahr war

    jedoch vor allem auf die relative Outperformance der US-Wirtschaft zurckzufhren. Und whrend die US-Dollar-Strke auch 2015 anhal-ten drfte, ist diese Entwicklung mittlerweile grtenteils einge-preist, so der Fondsmanager.

    Vom Kursverfall der Schwellen-lnderwhrungen im vierten Quar-tal 2014 seien auch die Whrungen der Nettoexporteure betroffen ge-wesen. Nun, da es strker auf die

    lnderspezifischen Faktoren an-komme, seien diese Whrungen, zu denen McNamara auch den polnischen Zloty und den rum-nischen Leu zhlt, so gnstig wie zuletzt 2006.

    Exporteure unter Druck

    Fr rohstoffexportierende Ln-der wie Kolumbien, Peru, Sdafrika oder Brasilien erwartet McNamara ein weiteres schweres Jahr, denn viele dieser Volkswirtschaften ht-ten sich noch nicht vollstndig an das globale Umfeld niedriger Roh-stoffpreise angepasst. Das drfte sich in sinkenden Wachstumsra-ten oder steigenden Leistungsbi-lanzdefiziten niederschlagen und damit negativ auf die Landeswh-rungen. Wenn die Binnennach-frage nachlasse und die Importe zurckgingen, knnte schlielich auch die Inflation stark nachgeben; dann knnte im Jahresverlauf der Moment kommen, in dem auch die Whrungen dieser Lnder attraktiv bewertet erscheinen. Aber die Zen-tralbanken knnten dann weitere Abwertungen veranlassen. (red)

    swiss & Global aM Steigende Gternachfrage und niedrige Rohstoffpreise sprechen fr diese Anlageklasse

    Chancen bei Lokalwhrungsanleihen

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    McNamara: Whrungen sind gegenber US-Dollar so gnstig wie zuletzt in 2006.

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    Direkt-investment.

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  • Europer bei China-Infrastrukturbank dabei

    Brssel/Peking. Deutschland, Frankreich und Italien wollen sich an der von China initiier-ten Asiatischen Investment-bank fr Infrastruktur (AIIB) beteiligen. Die USA sind gegen das Projekt, das inzwischen auch aus Brssel Unterstt-zung bekommt: Ich finde einen Beitritt gut. Je mehr Lnder mitmachen, desto besser, so EU-Parlamentsprsident Mar-tin Schulz. Vergangene Woche hatte Grobritannien angekn-digt, sich am Aufbau der Bank beteiligen zu wollen. China hatte die Bank als Gegenge-wicht zur Weltbank oder der Asiatischen Entwicklungsbank (ADB) initiiert. Peking sieht diese als zu stark von den USA oder Japan dominiert. (APA)

    Profumo leitet knftig sein eigenes GeldhausRom. Der Verwaltungsratchef der angeschlagenen italie-nischen Bank Monte dei Paschi di Siena (MPS), Alessandro Profumo (Ex-CEO der Bank Austria-Mutter UniCredit), will das Geldhaus verlassen und ein eigenes Finanzunternehmen grnden. Der Abschied von der Bank soll nach der Kapitalauf-stockung in Hhe von drei Mrd. Euro erfolgen, die das Geld-haus im Mai oder Juni in die Wege leiten will, so italienische Medien. (APA)

    Hypo: Krnten ist womglich sicher

    Klagenfurt. Die Krntner Lan-deshaftungen fr Anleihen der Hypo-Abbaubank Heta (10,2 Mrd. Euro) knnten bei einem Schuldenschnitt womglich nicht schlagend werden. Nach einer Beteiligung der Glubi-ger (bail in) gebe es keinen claim, der fr die Auslsung der Haftungen notwendig sei, so Moodys-Bankenexpertin Carola Schuler. Unterdessen wurde bekannt, dass auch die deutsche HSH Nordbank Hypo-Anleihen mit einen Volumen von rund 220 Mio. Euro hlt; bei der Helaba wiederum steht ein mittlerer zweistellige Milli-onenbetrag auf dem Spiel.

    Und die Dsseldorfer Hypo-thekenbank, die rund 350 Mio. investiert hatte, musste am Wochenende vom Einlagensi-cherungsfonds des deutschen Privatbankenverbands BdB ge-rettet werden. (APA)

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    China erhlt Untersttzung fr ge-plante asiatische Infrastruktur-Bank.

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    Die Hypo: Deutsche Banken zittern, Moodys beruhigt Krnten.

    Suchmaschinen-Ranking Sparda-Bank zeigte den Weg zur neuen Website nicht, das kostet zwei Drittel der Punkte

    Banken-Auftritt im InternetWien. Die Analyse der von ranking-check.info erhobenen Daten zum Suchmaschinen-Ranking sterrei-chischer Banken fr den Monat Fe-bruar zeigt die vertrauten starken Marken ganz oben doch auffllig sei der Verlust an Ranking-Positi-onen fr die Sparda-Bank, so der Ranking-Ersteller. Aktuell zeigt das Ranking Raiffeisen (raiffeisen.at) im Februar wie im Jnner mit 5.546 Rating-Punkten auf Platz 1, gefolgt von sparkasse.at (Erste Group) und Bank Austria (bankaus-tria.at). Die Bawag PSK kommt auf Platz 4, volksbank.at auf Platz 5, und auf Platz 6 ist mit easybank.at die erste Direktbank gelandet. Gleich dahinter kommt auf Platz 7 die ING-DiBa Austria. Mit Ws-tenrot (wuestenrot.at) ist die Bau-sparkasse strkster Vertreter ihrer Branche (Platz 8), gefolgt von der s Bausparkasse und Oberbank.

    Die Sparda-Bank verlor 473 Punkte und hat aktuell nur noch

    243 Ranking-Punkte; das reichte im Februar gerade fr Rang 36, whrend man vor einem Monat noch in den Top-20 war.

    Bitte weiterleiten

    Bei der Sparda-Bank wurden Weiterleitungen zu den neuen Internetseiten nicht eingerichtet, was zu einem entsprechenden Ab-sturz im Ranking gefhrt hat. Viele Banken verlassen sich auf die Be-kanntheit ihrer Marke, wenn es um das Gefundenwerden im Web geht. Will man aber abseits der eigenen Kunden auch neue Besuchergrup-pen ansprechen, sollte das Thema Suchmaschinenoptimierung nicht auen vor gelassen werden, so Christoph Wendl, der Geschfts-fhrer von ranking-check.info. Mehr als 4,5 Millionen sterrei-cher ziehen vor der Kaufentschei-dung das Web zurate, mahnt er Online-Optimierungen ein. (red)

    Ranking-Ersteller: Mehr als 4,5 Millionen sterreicher ziehen vor Kaufentscheidungen Internet zurate.

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    Fr den Erfolg bei Bankkunden ist das leichte Gefundenwerden im Internet wichtig.

    Trotz stagnierendem Reisemarkt Russland-Ukraine-Krise, IS-Terror u.a. steigerten die Versicherungs-Nachfrage

    Europische Reiseversicherung wchstWien. Obwohl 2014 fr die Tou-rismus- und Reisebranche kein einfaches Jahr war, hat die Eu-ropische Reiseversicherung ihre Position als Marktfhrer in die-sem Versicherungsbereich durch erneutes Wachstum weiter aus-gebaut, heit es: Die Prmienein-nahmen lagen mit 65,96 Mio. Euro um 3,4 Prozent hher als 2013. Das Ergebnis der gewhnlichen Ge-schftsttigkeit (EGT) war mit 5,31 Mio. Euro nahezu am Stand des Vorjahres, der Jahresberschuss lag bei 3,73 Mio. Euro.

    In den wichtigsten touristischen Geschftsfeldern konnte eine Pr-miensteigerung erzielt werden, die Jahres-Reiseversicherungen ent-wickelten sich berproportional. Die Niederlassung in der Slowakei

    sowie die Aktivitten in Sdtirol und Slowenien trugen durch ihre gute Entwicklung ebenso zum Um-satzwachstum bei, heit es weiter.

    fter versichert

    Das Wachstum des Unterneh-mens setzte sich trotz eines sta-gnierenden Reisemarkts weiter fort; Vorstandsvorsitzender Wolf-gang Lackner fhrt das auf die ver-strkte Marktdurchdringung zu-rck: Krim-Krise usw. fhrten zwar nach einem guten ersten Halbjahr im Outgoing-Reisegeschft zu Einbrchen in der zweiten Jah-reshlfte. Gleichzeitig verstrkten aber gerade diese Ereignisse das Risikobewusstsein und die Ten-denz, sich zu versichern. (red)

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    Reiseversicherung-Vorstnde Wolfgang Lackner und Andreas Sturmlechner.

    BAnkIng/InSuRAncE:wATch financenet 23Freitag, 20. Mrz 2015

    Wien. Nach der Fusion von Prisma Kreditversicherung und OeKB Ver-sicherung zu Acredia Versicherung AG im Jahr 2014 liegt nun die erste Bilanz vor. Ein schwieriges Markt-umfeld fordert den Marktfhrer. Mit dem Ergebnis sei man bei Acredia allerdings sehr zufrieden, heit es. Mit 54 Prozent Markt-anteil (wie schon 2013) sei man weiterhin Marktfhrer in ster-reich. Der Umsatz ging leicht von

    94 auf 92 Millionen Euro zurck, die Schadenquote lag 2014 bei 46 nach 43 Prozent (Combined Ratio: 73 Prozent). Das EGT sank von 13,8 auf 11,2 Mio. Euro.

    Markt mag zwei Marken

    Der Jahresgewinn der Acredia betrgt unverndert 9,6 Mio. Eu-ro, heit es weiter. Sehr gut vom Markt angenommen werde die

    Zwei-Marken-Strategie: Mit den unterschiedlichen Schwerpunkten der beiden Marken bieten wir als einziger Kreditversicherer am s-terreichischen Markt ein komple-mentres Angebot an, so Helmut Altenburger, Vorstand der Acredia Versicherung. Die OeKB Versiche-rung punktet in schwierigen Mrk-ten mit Lnder-Know-how. Prisma hingegen ist der Profi im Beurteilen individueller Abnehmerrisiken.

    Neue Angebote

    Aktuell arbeite die Acredia an der Ausweitung und Diversifizie-rung des Angebots. Wir werden weiterhin Trendsetter der Branche bleiben; die Eisen, die wir schmie-den, sind hei, so Altenburger.

    Ebenso laufen die Vorberei-tungen zum Regelwerk Solvency II auf Hochtouren; zu Beginn 2016 wird der Startschuss fallen. Der Aufwand, den wir hierfr leisten, ist immens. Dennoch sehe ich ganz klar die Vorteile, die wir fr die Unternehmens- und Risikosteue-rung daraus gewinnen, resmiert Altenburger. (red)

    Prisma und OekB Versicherung Erste Bilanz nach der Fusion der Kreditversicherer

    Acredia sieht sich gut in Fahrt

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    Acredia-Vorstand Helmut Altenburger: Die Eisen, die wir schmieden, sind hei.

    Ergebnis 2014 besttigt

    BA: Kann sich sehen lassenWien. Die Bank Austria hat ihr vor-lufiges Ergebnis 2014 besttigt: Das Konzernergebnis nach Steu-ern liegt bei 1.383 Mio. Euro, der Kreditrisikoaufwand ist stark ge-sunken, und die Kernkapitalquo-te (Tier 1) liegt bei 10,3 Prozent. BA-Chef Willibald Cernko: Unser Jahresgewinn kann sich besonders in dem herausfordernden Markt-umfeld sehen lassen. (red)

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    Bank Austria-Chef Willibald Cernko: Gute Zahlen trotz schwierigem Umfeld.

  • 24 financenet insurance:watch Freitag, 20. Mrz 2015

    Vorsicht: Regress bei Kfz-Schden mglich

    Wien. Die gesetzliche Winter-reifenpflicht, die allerdings nur bei einer Fahrbahn mit geschlossener Schneedecke gilt, endet erst am 15. April. Die Kfz-Haftpflicht ist zwar eine Pflichtversicherung und muss fr einen Schaden an Dritten auch aufkommen, wenn der Versicherte mit Sommerreifen auf winterlicher Fahrbahn unterwegs war. Allerdings ho-len wir uns im Anschluss die Schadensumme vom Fahrer zurck, erklrt Robert Wasner, Vorstand Uniqa sterreich. Erfahrungen belegen, dass bis Mitte April jederzeit Klte-einbrche mglich sind. Eine Uniqa-Auswertung zeigt, dass sich die Zahl der Schden bei kurzfristigen Wintereinbrchen gegenber Normal-Tagen ver-doppelt. (fh)

    VAV: Extra-Rabatte fr Wenig-FlitzerWien. Die sterreicher ndern ihr Mobilittsverhalten: Im stdtischen Bereich wird weni-ger gefahren als im lndlichen. Die Zahl der neu zugelassenen Pkw nimmt kontinuierlich ab, und auch die Anmeldungen gebrauchter Autos gehen zu-rck, so die VAV Versicherung. Sie reagiert auf den Trend mit einem neuen Tarif. Wenig-Flit-zer, die ihre Kfz fr maximal 10.000 Kilometer pro Jahr ein-setzen, bekommen jetzt in der Vollkasko-Versicherung Prmi-ennachlsse bis zu 35%, in der Haftpflichtvariante betrgt das Prmienminus 30 und bei Teil-kasko 25%. (lk)

    Vision Zero 2020 Sicherheit fr Kinder

    Wien. 2014 verunfallten ca. 165.000 Kinder in sterreich. Daher wird die Initiative Vi-sion Zero 2020 fortgesetzt, so der sterreichische Versiche-rungsverband VVO, das KFV (Kuratorium fr Verkehrssi-cherheit) und des LKH Graz bei einer gemeinsamen Pres-sekonferenz mit Familien- und Jugendministerin Sophie Kar-masin. Es drfe keine Kompro-misse geben, wenn es um das Leben von Kindern geht, so der Tenor. Gezielte Informationen sollen das Bewusstsein fr den Schutz der Kleinsten in ster-reich steigern und Kinderunfl-le durch praktische Prventi-onsmanahmen verhindern. (fh)

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    R. Wasner: Mit Sommerreifen im Winter unterwegs Regressgefahr.

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    Sophie Karmasin: Machen wir unser Land zum kindersichersten Land!

    D&O Versicherung Koban solDora: Lsungen fr Directors und Officers Schutz bei persnlicher Inanspruchnahme

    Manager leben gefhrlichWien. Organe von juristischen Per-sonen, primr GmbH-Geschfts-fhrer, Vorstnde oder Aufsichts-rte von AGs und Stiftungen, knnen, sofern ihnen eine Pflicht-verletzung oder ein Sorgfaltsver-sto nachgewiesen wird, fr einen eingetretenen Schaden in unbe-grenzter Hhe persnlich haftbar gemacht werden, warnt Georg Aichinger, Jurist und Geschfts-fhrer der Koban solDora GmbH.

    Evaluierung von Polizzen

    Eine D&O Versicherung schtzt Personen, wenn diese mit einer Schadenersatzklage konfrontiert werden. Stellt sich spter heraus, dass ein zivilrechtlicher Anspruch nicht besteht, bernimmt der Ver-sicherer die angelaufenen Abwehr-kosten. Das Gleiche gilt, wenn die Klage vom Gericht fr begrndet erachtet wird. Der Versicherer er-fllt in diesem Fall zustzlich noch

    den Anspruch und schtzt damit die versicherten Personen vor der Gefhrdung ihrer finanziellen Exi-stenz.

    solDora evaluiert bestehende D&O und Strafrechtsschutz-Poliz-zen und gibt Empfehlungen zu vor-handenen Deckungskonzepten ab. Selbstverstndlich werde auch die Vermittlung von bedarfsgerechten Manager-Versicherungen vom Ju-ristenteam des Tochterunterneh-mens der Maklergruppe Koban Sdvers Group Austria angebo-ten. Dabei wird eine Erstberatung ebenso wie ein kurzer Polizzen-Check kostenfrei angeboten.

    Besonders hervorzuheben sei das Angebot an spezifischen Branchenkonzepten. Wir bieten unseren Kunden detaillierte Ri-sikoanalysen und gestalten be-darfsorientiert zugeschnittene Deckungskonzepte, sagt Klaus Koban, Geschftsfhrender Gesell-schafter von Koban Sdvers. (fh)

    solDora-Spezialisten beraten Fhrungspersonen zur Versicherbarkeit des jeweiligen Haftungsrisikos.

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    G. Aichinger: Unternehmensleiter haften viel mehr, als normale Dienstnehmer.

    helvetia Plus 18 Prozent beim Gesamtprmienaufkommen in 2014 erstmals ber der 300 Millionen-Euro-Marke

    Mit gekaufter Basler unter top 10 geschafftWien. 2014 war fr die Helvetia ein besonderes Jahr: Durch den Kauf der Basler Versicherung konnte die Marktposition deutlich gefestigt werden und ein Platz unter den Top-10-Versicherern sterreichs erreicht werden. Die Bilanzsum-me stieg durch die Akquisition um 48,1% auf 1.969 Mio. Euro (2013: 1.330 Mio. Euro).

    Das Gesamtprmienaufkom-men der Helvetia in sterreich (inkl. Transportversicherungsge-schft) ist in 2014 um 18% gewach-sen. Erstmals berschreitet die Helvetia mit 310,4 Mio. Euro die 300-Millionen-Euro-Marke (2013: 262,9 Mio. Euro). Auch das orga-nische Wachstum stellt sich mit 1,9% sehr erfreulich dar, erlutert Josef Gutschik, Finanzvorstand

    der Helvetia. Mit dem Wachstum und einem zugleich sehr profi-tablen operativen Geschft mit ei-ner Combined Ratio deutlich unter 100% sind die Voraussetzungen fr eine erfolgreiche Zukunft der Helvetia in sterreich gelegt. Der Fokus der kommenden Jahre wird auf dem Zusammenwachsen der beiden Huser Helvetia und Basler, Innovationen und Marktorientie-rung und auf dem Verbessern der operativen Entwicklungen liegen, sagt Otmar Bodner, Helvetia-Vor-standsvorsitzender.

    Bodner: Es stehen herausfor-dernde Zeiten bevor, aber wir sind bestens gerstet, um unseren Platz unter den Top-10-Versicherungen sterreichs zu festigen und weiter zu wachsen. (fh)

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    Vorstand: J. Horstmann, O. Bodner, T. Neusiedler, W. Panhauser, und J. Gutschik.

    ViG Position gefestigt

    Stark in KroatienWien. Die Vienna Insurance Group (VIG) verstrkt ihre Marktpositi-on in Kroatien durch eine Prmi-ensteigerung von 3,4% und baut ihren Marktanteil auf 8,4% aus. Insgesamt erzielten die Konzern-gesellschaften damit Prmien von rund 715 Mio. Kuna (rund 94 Mio. ). Der kroatische Versicherungs-markt ist nach dem EU-Beitritt im Umbruch, erklrt Peter Hagen, CEO der Vienna Insurance Group.

    Die VIG hat sich mit einem kon-zentrierteren Marktauftritt in Kro-atien neu aufgestellt. Sehr erfolg-reich haben unsere Konzerngesell-schaften die Chancen gentzt und sind ber dem Markt gewachsen, besttigt Hagen.

    Einmalerlge gefragt

    Die Lebensversicherung ver-zeichnete insbesondere bei den Einmalerlgen eine ausgezeichne-te Entwicklung. Die Wiener osigu-ranje erzielte in diesem Segment eine Verdoppelung der Prmien, heit es seitens des Unterneh-mens. Auch positiv: die Erste osi-guranje mit einem Zuwachs von rd. 20 Prozent. (fh)

    Deckung von Schden bei Ladekabeln, Batterien bei Normal-Polizzen fraglich.

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    Prmien sinkenWien. Bei der HDI Lebensversiche-rung AG knnen sich Kunden knf-tig gnstiger gegen Berufsunfhig-keit (BU) schtzen. Je nach Risiko-klasse sinkt die Effektivprmie der Berufsunfhigkeitsversicherung ab sofort um bis zu 13% bei gleich-bleibend hohem Einkommens-schutz, wie es heit.

    Bessere Prozessablufe

    Wir senken auch die Risikozu-schlge fr Menschen mit gefhr-lichen Hobbies oder Vorerkran-kungen. Vor allem in den nied-rigen Risikoklassen sind diese nun leichter zu versichern. Dies ist umso erfreulicher, da wir neben einem guten Risikoergebnis auch berdurchschnittlich hohe Annah-me- und Leistungsquoten vorwei-sen. Dank Verbesserungen in den Prozessablufen knnen Antrge zudem schneller bearbeitet wer-den, sagt Michael Miskarik, Leiter der HDI Leben-Niederlassung in sterreich. Die Bedrfnisse der Menschen ndern sich im Laufe eines Lebens, entsprechend flexi-bel mssen heute auch Absiche-rungslsungen sein. (fh)

    swiss Life Mehr Gewinn

    DividendenplusWien. Swiss Life blickt auf ein er-folgreiches Jahr 2014 zurck. Die Gruppe konnte ihre Stellung im Markt kontinuierlich ausbauen und erzielte in 2014 einen berei-nigten Betriebsgewinn von 1.182 Mio. CHF (1.119 Mio. ), was einer Steigerung um 4% gegenber 2013 entspricht. Der Reingewinn belief sich auf 818 Mio. CHF. Angesichts des erfolgreichen Geschftsjahres soll die Dividende um 18% auf 6,50 CHF erhht werden. (fh)

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    Die Versicherung ist in der Schweiz, in Frankreich und Deutschland ttig.

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    VaV E- und Hybrid-Kfz

    VorreiterrolleWien. Die VAV Versicherung hat ein spezielles Paket fr Elektro- und Hybrid-Kfz geschnrt. Es sei dies die erste umfassende Versicherung fr eAutos und Hybrid-Kfz am s-terreichischen Markt. Das Produkt umfasse Leistungen fr Folgen unsachgemer Bedienung, Be-schdigung durch Dritte, Versagen von Regel- und Sicherheitseinrich-tungen und indirekten Blitzschlag. Der Schutz sei auch bei vorstz-licher Beschdigung gegeben. (lk)

  • IMMO-AGS

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    NEST Angie Schmied und Lukas Bckle (li.), grnder der Agentur fr Leerstands management, wollen gewerbeLeerstnde reduzieren helfen; Eigentmer bekmen so zusatzertrge, Startups, KmUs und EPUs gnstige Flchen. Vertreter der Immobilienwirtschaft, z.B. georg Fldl, finden die Initiative gut. Seite 26

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    Partnervermittlung fr leere Gewerbeflchen

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    CA Immo will noch im Mrz ihr Angebot fr Aktien der Immofinanz unterbreiten ohne Gegenliebe Seite 26

    bOSheIten der SteuerrefOrM

    Steuerprivileg bei Dividenden von Immo-AGs knnte fallen Verschrfung bei GrESt, ImmoESt Seiten 26, 27 S

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    Wien. Die brsenotierte CA Im-mo setzt den seit 2012 laufenden strategischen Rckzug aus ihren nicht zum Kerngeschft gehrigen Segmenten Logistik, Wohnen und Hotel fort. Veruert wurde der im Joint Venture mit Union Invest-ment gehaltene Europolis Park Bu-dapest M1 mit rd. 69.100 m2 Logis-tikflchen (Anteil CA Immo: 51%). Das Closing sei bereits erfolgt, heit es. Kufer des Logistikparks ist Prologis.

    Das Immobilienconsulting-Un-ternehmen Colliers International und die Rechtsanwaltskanzlei CHSH waren auf Verkuferseite beratend ttig. (lk)

    Budapest Weiterer Rckzug aus NonCoreObjekten

    CA Immo verkauft Europolis Park

    Der Anteil der CA Immo am Europolis Park in Budapest betrug 51 Prozent.

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    Wochentop Warimpex 4,67%Wochenflop conwert -3,01%Warimpex 4,67%Buwog 3,93%CA Immo 2,80%Immofinanz 1,20%Atrium 1,15%S Immo 0,48%conwert -3,01%

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    Top 5 ImmofondsNordea 1 Global R E BP NOK 9,55%First State Gl. Pr. Sec. B EUR 5,63%ING (L) Invest Gl. R E I EUR Cap 5,33%AXA WF Framlington Gl. R E 5,29%First STate As. Prop. Sec. A Eur 5,13%

    Flop 5 ImmofondsCS (Lux) Gl. EM Pr. Eq. BH Chf -4,83%iShares As. Pr. Yield UCITS ETF 4,62%Fidelity Fd. As. Pac. Pr. A Dis -3,82%Schroder ISF As. Pac. Pr. Sec. -3,67%iShares Dev. Mar. Pr. Yield -3,52%

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    CERX (Schluss 18.3.) 373,46 3,00%

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    Immo:Capital> Deutsche Wohnen bessert

    nicht nach 26> Immofinanz-EBIT steigt 26

    Immo:Service> Studie: Welche digitalen Ser-

    vices daheim gefragt sind 28> Mehr Hotels fr Dinge 28

    Immo:Markets> CBRE: 2014 Boom in allen Ge-

    werbesegmenten Europas 29> Ibiza: Top-Lagen gefragt 29

    People&Dates> Finanzbildung im Fokus 30> gypten und Serbien planen

    neue Mega-Viertel 30

  • Gewerbeflchen Noch nicht vermittelbare Immobilien knnen mit der Zwischenstelle NEST bereits verwertet werden

    Leerstands-Management bringt Vorteile fr alleWien. In Wien gibt es zahllose leer-stehende Objekte geschuldet der Wirtschaftskrise mit steigenden Insolvenzen und zahlungsschwa-chen Privatmietern, meint man bei der ersten sterreichischen Agentur fr Leerstandsmanage-ment, NEST, die nach internatio-nalem Vorbild ins Leben gerufen wurde und nun operativ ttig wird.

    Die Leerstnde seien kostenin-tensiv und schadeten der Attrak-tivitt eines Viertels. Zwischen-nutzungen stellen dagegen eine ra-sche und effiziente Lsung dar, um solche Objekte aufzuwerten und einer sinnvollen Verwendung fr Start-ups, Kreativateliers u.. zu-zufhren, meinen die Initiatoren. Mieter und Miterinnen erstatten fr die Dauer der vorbergehenden Nutzung die Betriebskosten sowie Verwaltungsspesen. Im ersten Jahr Testlauf in Wien haben sich bereits 800 Interessierte gemeldet, erklren Angie Schmied und Lukas Bckle von NEST.

    Bindeglied

    Eigentmern und Immobilienun-ternehmen fehle es hufig an Zeit, Know-how und Ressourcen, um sich um die Leerstnde zu km-mern. Wir erstellen Machbarkeits-studien und Standort-analysen, verhandeln mit der Hausverwal-tung, schlieen die Vertrge ab, in der Regel sind es Prekariumsver-trge, informieren die Vermieter ber das Potenzial ihrer leerste-henden Immobilie, kmmern uns um die entsprechenden ntigen Versicherungen, etc., so Archi-tekt Bckle zu medianet. Man sehe sich als Bindeglied zu den Crea-tive Industries; Start-ups, EPUs und KMUs sei mit derartigen An-geboten gedient. Untersttzer der ersten Stunde ist Bautrger Hans

    Jrg Ulreich, er ist auch Berufs-gruppensprecher der sterreichi-schen Bautrger. Aus der Praxis spricht er die ngste und Vorbe-halte vieler (potenzieller) Vermie-ter an: Viele wagen sich nicht ber ein solches Projekt, rechtlich wie menschlich. Die neue Leer-standsagentur kennt die Szene und die geeigneten Kandidaten.

    Es brauche viel mehr mutige Ini-tiativen, die jede leere Ecke der Stadt beleben. Es macht einfach Spa, neuen Schwung in die alten Buden zu bringen!

    Auch Immobilientreuhnder knnen der Agentur viel abgewin-nen: Die Agentur kann in Analo-gie zu den Geschften einer Bank Grentransformationen vorneh-men, sagt Georg Fldl, geschfts-fhrender Gesellschafter der Dr. Funk Immobilien GmbH. Gerade bei Objekten, die mittel- oder lang-fristig nicht verwertbar sind, kann die Kooperation von Immobilien-wirtschaft und Agentur fr Leer-standsmanagement befruchtende Wirkung zeigen.

    Einerseits wrden Eigentmern Leerstandskosten ersetzt, die Im-mobilie verfllt nicht weiter, son-

    dern wird beaufsichtigt, gepflegt und ins ffentliche Bewusstsein gerckt. Die Nutzer wiederum kn-nen mit wenig Budget die beruf-liche Selbststndigkeit erproben oder kulturelle, knstlerische und soziale Ziele abdecken.

    Frauen bevorzugt

    Agentur-Co-Grnderin und Kultur- und Sozialanthropologin Schmied mchte dabei vor allem Frauen frdern. Mittelfristiges Ziel sei es, 10% der gewerblichen leer-stehenden Immobilien in Wien zu handeln.

    Erste Referenzprojekte der Agentur fr Leerstandsmanage-ment sind beispielsweise das im Dezember 2014 zwischengenutzte Erdgescholokal in der Marktgas-

    se in 1090 Wien. Hier entstand der erste Pop-up-Design-Weihnachts-markt.

    Weiters wurde ein ehemaliges Brogebude in der Tautenhayn-gasse von der Agentur fr Leers-tandsmanagement fr Freischaf-fende und ihre Pop-up-Studios angemietet. Sie seien fr Studie-rende und Freischaffende aus al-len Berufsgruppen gedacht. Das Angebot reicht vom einfachen Schreibtisch im Gemeinschafts-raum bis hin zu Studios, erklrt Bckle. Die Liegenschaft wurde von der Ulreich Bautrger GmbH zur Verfgung gestellt.

    Die Agentur fungiert hier als Vertragspartner, sprich als Haupt-mieter, und als Ansprechpartner fr die Eigentmer; man trage so-mit die Verantwortung. (lk)

    conwert und Bautrger Ulreich bereits Kooperationspartner; Ziel: 10 Prozent der Leerstnde reduzieren.

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    Die jeweils Richtigen sollen zusammenkommen dafr will NEST sorgen.

    Flchen, die noch

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    noch im Ausbau sind,

    knnen so bereits

    genutzt werden.

    georg fldl dr. funk immobilien gmbH

    Fllt Steuerprivileg bei Immobilien-Dividenden?

    Wien. Neben der Erhhung der Immobilienertragssteuer wollen VP und SP auch die sogenannte Einlagenrckge-whr einschrnken. Das trifft vor allem Aktionre von Im-mobiliengesellschaften wie CA Immo, S Immo, etc., die bisher ihre Ausschttungen steuerfrei bekamen. Genaueres ist aber noch nicht bekannt. Kleinaktio-nrsvertreter Wilhelm Rasinger vom IVA spricht von einer der Bosheiten, die die Steuerreform mit sich bringt. Die Immo-AGs haben in der Vergangenheit Dividenden ausgezahlt, die technisch gesehen Kapitalrck-zahlungen waren. (ag)

    Betriebskosten: Buch mit sieben SiegelnWien/Nrnberg. 59% der sterrei-chischen Verbraucher prfen ihre Betriebskostenabrechnung nur mangelhaft oder gar nicht. Bei kinderlosen Haushalten sind es 61%, bei Stadtbewoh-nern gar 64% so das Ergebnis einer Umfrage des deutschen Immobilienportals immowelt.at hervor (Sample: 500 Personen).

    Dt. Wohnen schliet Nachbesserung ausWien/Frankfurt. Trotz heftiger Kritik von conwert-Minder-heitsaktionren hat die Deut-sche Wohnen das bernahme-angebot nicht nachgebessert. Wir bieten 11,50 Euro je Aktie und keinen Cent mehr, stellte Deutsche-Wohnen-Finanz-vorstand Andreas Segal klar. Die Deutschen haben bereits Zusagen fr einen Anteil von mehr als 30% an der conwert, heit es. Sollten bis 15. April zu wenige conwert-Aktionre das Offert annehmen, dann gibt es diesen Deal nicht, so Segal. (ag)

    EHL Immobilien erhlt CEN-Gtesiegel

    Wien. EHL Immobilien wurde vom Europischen Normungs-institut CEN neuerlich nach der Europischen Norm EN 15733 zertifiziert. Die Norm definiert einen Qualittsstandard fr die Arbeit von Immobilienmaklern mit Privatkunden, insbesonde-re also Wohnungssuchenden.

    EHL Immobilien wurde schon 2011 als erster sterrei-chischer Immobiliendienstleis-ter CEN-zertifiziert. (red)

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    Rasinger: Betroffen wren jene, die ihre Anteile in 2012 gekauft haben.

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    Michael Ehlmaier, EHL: Fr Transpa-renz, Datenschutz, Geschwindigkeit.

    26 financenetreal:estate iMMo:coVer Freitag, 20. Mrz 2015

    Wien. Die CA Immo will mit dem partner O1 Group einen substan-ziellen Minderheitsanteil an der Immofinanz erwerben und peilt eine Vertretung im Aufsichtsrat an. Man wolle getrennt bieten, ei-ne vollstndige bernahme oder Fusion sei nicht geplant, betont CA-Immo-Vorstandschef Bruno Ettenauer. Man sehe die Beteili-gung als Finanzinvestition mit strategischen Optionen. Und: An-gestrebt werde dies nicht wegen Russland, sondern trotz Russ-land. Ettenauer verteidigte das Angebot als fair fr die Immofi-nanz-Aktonre und wirtschaftlich vertretbar fr die CA Immo.

    Immofinanz-CEO Eduard Zehet-ner stt das freiwillige ffentliche Teilangebot weiterhin sauer auf: Wenngleich wir uns ber Interes-se an unserem Unternehmen und neue Aktionre freuen, halten wir beide genannten Angebotspreise 2,51 Euro bzw. 2,80 Euro fr vllig unzureichend, um den Wert unserer Aktie abzubilden. Es freut uns aber, dass man sich unserer Strategie anschliet und Osteuro-pa-Portfolios in der Branche wie-der viel Ertragspotenzial zutraut.

    Auch Anlegervertreter Wilhelm Rasinger meldete sich zu Wort: Ich frage mich: Was hat der Streu-besitz davon? und Die CA Immo ist in erster Linie eine Immobili-engesellschaft und keine Beteili-gungsgesellschaft. Die CA Immo hat am Montagabend brigens ihr vorlufiges Ergebnis fr 2014 mit-geteilt: Das Jahresergebnis sank von 75,8 auf 70,8 Mio. Euro, Ei-genkapitalquote (auf 53 nach 44%) und Ertragskraft seien gestiegen.

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    CA Immo (Bild: Bruno Ettenauer) will 150.893.280 der Immofinanz-Aktien.

    cA immo Vorlufiges Ergebnis: hhere Eigenkapitalquote

    Angebot fr Immofinanz in BldeWien. Die Immofinanz hat in den ersten drei Geschftsquartalen 2014/15 im Vergleichszeitraum ei-nen Einbruch im Konzernergebnis 79,2 Mio. Euro (-44,3%) verzeich-net. Das operative Ergebnis blieb mit 241,9 Mio. Euro (-0,2%) stabil, das EBIT explodierte regelrecht von 377,9 auf 955,6 Mio. Euro. Dies sei positiven Wechselkurseffekten zu verdanken, wie es heit.

    Nicht zahlungswirksam

    Ausschlaggebend fr das Minus im Konzernergebnis seien hinge-gen negative Effekte aus der wh-rungsbereinigten Neubewertung des Immo-Vermgens, die auf Ab-wertungen in Osteuropa, vor allem in Russland, Polen, Tschechien und der Slowakei zurckzufhren seien. Die Neubewertungen koste-te minus 99,1 Mio. Euro und redu-zierten das Konzernergebnis, ohne zahlungswirksam zu sein.

    Das dritte Quartal unseres Ge-schftsjahrs 2014/15 war von ei-ner deutlichen Abschwchung des russischen Rubels zu Euro und US-Dollar gekennzeichnet. Wir haben daher fr unsere fnf Moskauer

    Shopping Center die Politik der temporren Mietreduktionen bei-behalten. Damit greifen wir nicht nur unseren langjhrigen Part-nern in einer fr sie schwierigen Situation unter die Arme, sondern sichern auch eine weiterhin hohe Auslastung der Einkaufszentren, sagt CEO Eduard Zehetner. Fr die nchsten Quartale seien weitere Rckgnge in den Mieterlsen und Forderungswertberichtigungen aus Russland zu erwarten. (APA)

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    Zehetner: Haben Poltiik der temporren Mietreduktion in Moskau fortgesetzt.

    immofinanz Konzernergebnis brach ein, EBIT explodierte

    Wechselkurs erschwert Vergleich

  • Staatspreis Marketing 2015:Jetzt einreichen! Es sind die Mutigen, die entdecken.Und die Macher, die verndern.

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    Partner der Marketing-Gala

    immo:law financenetreal:estate 27Freitag, 20. Mrz 2015

    Grunderwerbssteuer/immoESt Immobilienwirtschaft rechnet wegen berwlzung der hheren ImmoESt mit weiteren Preissteigerungen

    Steuerreform: Preisschub drohtWien. Die Notariatskammer steht der geplanten Umstellung bei der Grunderwerbssteuer bei Erbschaf-ten oder Schenkungen von Immo-bilien innerhalb der Familie skep-tisch gegenber. Eine Bemessung der Steuer anhand des Verkehrs-werts werde bei jeder bertragung die Einholung eines Sachverstn-digen-Gutachtens notwendig ma-chen und dadurch Mehrkosten ver-ursachen, sagt Kammerprsident Ludwig Bittner.

    Bittner gibt zu bedenken, dass die Kosten fr den Sachverstn-digen, der die Bewertung der Im-mobilie vornehmen muss, auch eine mgliche Ersparnis bei klei-neren Erbschaften egalisieren wer-den. Familien wrden bei bertra-gungen kaum darum herumkom-men, um gegenber den Finanzamt abgesichert zu sein. Bittner emp-fiehlt eher eine Regelung, die eine kursorische Bewertungsmethode darstellt, also eine Methode einer pauschalen Liegenschaftsbewer-tung etwas, wo der Brger darauf vertrauen kann, dass er auf der si-cheren Seite ist.

    Sinnvollere Methoden

    Auch Heinz Harb von der Steu-erberatungskanzlei LBG sterreich (er war fr die VP in der Steuer-reformkommission ttig) sieht die Festmachung am Verkehrswert wegen der Zusatzkosten kritisch. Alternativ htte man die Bewer-tung an gewerbliche Datenbanken knpfen knnen, in welchen die durchschnittlichen Immobilien-preise einer bestimmten Gegend abgebildet sind. Aber auch diese Methode ist nicht fr jeden Fall verlsslich. Sinnvoller wre es laut Harb gewesen, die Einheitswerte neu zu bewerten, wie es bereits bei land- und forstwirtschaftlichen Liegenschaften geschehen ist.

    Geplant ist laut den Plnen der Regierung, die Bemessungsgrund-lage vom (gnstigeren) dreifachen Einheitswert auf den Verkehrs-

    wert (den Marktwert) umzustellen. Experten sprechen von einer ver-steckten Erbschafts- und Schen-kungssteuer. Denn gleichzeitig sollen Familienangehrige knftig statt des derzeit geltenden Steu-ersatzes von zwei Prozent einer gestaffelten Besteuerung unterlie-gen: Vermgensteile bis zur Hhe von 250.000 Euro wrden nach den bisher bekannten Plnen mit 0,5 Prozent besteuert, Teile zwischen 250.000 und 400.000 Euro mit 2 Prozent, und Teile ber der Grenze von 400.000 Euro mit 3,5 Prozent.

    Fr Unternehmensbertra-gungen soll es eine Freigrenze von 900.000 Euro geben, ab derer

    dann die Staffelung erst einsetzt. Darber hinausgehend hat die Re-gierung noch eine Deckelung in Aussicht gestellt, um Betriebsber-gaben nicht zu teuer zu machen.

    Ab welcher Wertgrenze die Wei-tergabe von Immobilien innerhalb der Familie knftig teurer werden wird, ist laut diversen Experten nicht klar abzuschtzen; das hn-ge von der Relation zwischen Ein-heits- und Verkehrswert ab. Jeden-falls knnten heuer vermehrt ber-tragungen stattfinden. Allerdings warnt Bittner Betroffene, voreilige Schritte zu unternehmen.

    Die angekndigte Erhhung der Immobilienertragsteuer (Immo-

    ESt) von derzeit 25 auf 30 Prozent drfte die Preise fr Wohnungen und Huser zustzlich nach oben treiben, meint man beim sterrei-chischen Verband der Immobili-enwirtschaft (VI). Eventuell will das der Verkufer im Kaufpreis abgebildet haben, heit es. Die berwlzung der Kosten auf die Kufer drfte angesichts der Ange-botsknappheit nicht allzu schwie-rig sein. Derzeit sind Gewinne aus Immobiliengeschften (ausgenom-men Immobilienentwickler) mit einem Sondersteuersatz von 25% des Veruerungsgewinns besteu-ert Hauptwohnsitze sollen weiter ausgenommen bleiben. (APA/bo)

    Notare sehen Bedarf an Gutachten fr Bemessung am Verkehrswert keine bereilten Schritte setzen.

    Anton Holzapfel, VI: Kostenberwl-zung wegen Angebotsknappheit leicht.

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    ControllingWien. Am 25. und 26. Mrz bzw. am 9. und 20. September 2015 ver-anstaltet die Akademie fr Recht, Steuern und Wirtschaft (ARS) ein Seminar zum Thema Immobilien-Controlling (Details unter www.ars.at). Am ersten Tag erfahren die Teil-nehmer, wie ein mittelstndischer Immo-Konzern mit 60 Beteiligungen seine Developments kaufmn-nisch plant und steuert; am zwei-ten Tag wird aus der praktischen Erfahrung eines groen Austro-Im-mobilienkonzerns geschpft. (red)

    Referenten beim ARS-Fachseminar sind Christian Bhm und Gerold Hellmich.

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  • 28 financenetreal:estate Immo:servIce Freitag, 20. Mrz 2015

    Deutsches Betongold weiterhin sehr beliebtWiesbaden. Die Flucht der An-leger ins Betongold lsst den deutschen Wohnungsmarkt weiter florieren. 2014 wurde deutschlandweit der Bau von rund 284.900 Wohnungen ge-nehmigt, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.

    Das waren 5,4 Prozent oder knapp 14.500 Wohnungen mehr als im Vorjahr 2013 und so viele wie seit 2003 (297.000) nicht mehr. So gab es 2014 mit 31,6 Prozent den grten An-stieg von Baugenehmigungen fr Wohnungen in Wohnhei-men, Stichwort Senioren oder Studentenwohnheim. ffent-liche Bauherren hielten sich sprbar zurck hier gab es ein Minus von knapp 16 Pro-zent. (APA/hk)

    US-Wohnbaubeginne im Schnee verschttet

    Renton. In den USA ist die Zahl der Wohnungsbaubeginne im Februar so stark wie seit vier Jahren nicht mehr gesunken. Im Vergleich zum Vormonat habe es einen Einbruch um 17 Prozent auf annualisiert 897.000 gegeben, so das US-Handelsministerium in Washington. Schuld daran habe der extrem harte Winter. Die Entwicklung der Bauge-nehmigungen sei im Gegenzug berraschend: Hier stieg die Zahl im Februar im Vergleich zum Vormonat um 3,0 Prozent auf annualisiert 1,092 Mio., whrend Volkswirte nur einen leichten Zuwachs um 0,5 Pro-zent erwartet hatten. (APA/hk)

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    Schuld ist harter Winter: In den USA wird auf Baustellen kaum gearbeitet.

    mietlager Immer mehr Kunden wollen immer mehr Dinge aufbewahren MyPlace-SelfStorage trgt diesem Umstand Rechnung und expandiert

    Noch mehr Hotels fr DingeWien. In Amerika ist es seit Mitte des letzten Jahrhunderts als erwei-terter Stauraum von Wohnungen, Bros und Huser gang und gbe, in Europa wird es immer beliebter die Rede ist von Selfstorage oder Mietlager. Seit einigen Jahren erlebt die Selfstorage-Branche ei-nen Boom, immer mehr Grostd-ter weichen auf externe Lagerange-bote aus. Dabei ist es unerheblich, ob man zur eigenen Wohnung we-der Keller- noch Dachbodenabteil besitzt oder ob man einfach ber zu viel Kram & Zeug auf zu wenig Stauraum disponieren muss.

    Unkompliziert auslagern

    Die Anmietung eines flexiblen, externen Lagerabteils ermglicht es, nicht bentigte, jedoch wert-volle oder funktionstchtige Ge-genstnde wie alte Mbel, Erb-stcke und Sammlungen aller Art oder verschiedene technische Ge-

    rte unkompliziert auszulagern. Zumeist befinden sich die Miet-abteile auch in einem schneren, besseren und saubereren Zustand im Vergleich zu einem durch-schnittlichen Kellerabteil.

    Mit der Home Service Box wur-de von MyPlace-SelfStorage eine weitere Mglichkeit geschaffen, Dinge leicht umzuquartien: Eine mobile Lagerbox auf Rollen wird zum Wunschtermin an die ge-wnschte Adresse geliefert. Dort kann sie in Ruhe eingerumt wer-den, und ein Anruf gengt, damit die Home Service Box wieder ab-geholt und am MyPlace-Standort Wien-Margareten auf ihren alarm-gesicherten Standplatz gebracht wird. MyPlace-SelfStorage-Ge-schftsfhrer Martin Gerhardus beschreibt die Lagerhuser gern als Hotels fr Dinge, die vor-bergehend einen anderen Platz brauchen; derer zustzliche soll es noch heuer geben. Durch den

    Kauf vier neuer Liegenschaften in Wien-Sankt Marx, Berlin-Pankow, Berlin-Spandau und Stuttgart wird das bestehende Filial-Netz in sterreich, Deutschland und der Schweiz auf insgesamt 41 Lager-huser erweitert.

    Experten bewerten Schtze

    Sollte das groe Rumen im Rah-men des Frhjahrsputzes auszu-sortierende Gegenstnde ans Licht befrdert haben, ber deren wei-teren Verbleib Unsicherheit aufge-treten ist: Am 21. Mrz bewerten Experten des Dorotheum von 14 bis 17 Uhr am Wiener Standort Ru-dolfsheim (Mariahilferstrae 198, 1150 Wien) kostenlos mitgebrachte Gegenstnde. Wer will schon un-wissentlich den wertvollen Tep-pich aus Opas Nachlass dem Mll berantworten oder gar Omas alle Tage-Perlenkette gegen einen Bil-ligklunker eintauschen? (hk)

    Externe Lagerangebote erleben ungebremsten Boom, sowohl Angebot an Mietabteilen als auch an Service steigt stetig.

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    Sicher, trocken und sichtgeschtzt auslagern im eigenen, gemieteten Lagerabteil.

    studie Die ETH Zrich hat mit dem ETH Software-Spin-off qipp digitale Service-Prferenzen fr zu Hause erhoben

    Was mieter in ihren vier Wnden wollenZrich. Welche digitalen Serviceleis-tungen wrden Mieterinnen und Mieter bevorzugt nutzen? Dieser Frage ist das Mobiliar Lab fr Analytik an der Hightech-Schmie-de ETH Zrich zusammen mit dem ETH Software-Spin-off qipp auf den Grund gegangen.

    1.000 Mieter befragt

    Dazu wurden 1.000 Mieterinnen und Mieter aus der Deutsch- und Westschweiz mit rund 30 mg-lichen Bedrfnissen aus den Themenbereichen Wohnungsdo-kumentation, Komfort, Nachhal-tigkeit, Problembehebung und Nachbarschaft konfrontiert.

    Das grte Potenzial, so zeigt die Studie, ist an digitaler Unter-

    sttzung im Bereich Nachhaltig-keit vorhanden. Vier der fnf am besten bewerteten Services stam-men aus diesem Gebiet: Energie-verbrauch und Nebenkosten kon-trollieren, Tipps zu Energiespar-mglichkeiten sowie die Bestellung lokal produzierter Produkte.

    Groe Resonanz fanden auch digitale Dienste im Bereich Woh-nungsdokumentation und Pro-blembehebung.

    Grundstzlich wrden die meis-ten der Befragten die beschrie-benen Dienstleistungen fter nut-zen, wenn diese digital verfgbar wren. Rund die Hlfte aller Be-fragten wre auerdem bereit, fr solche Services zu bezahlen. Er-fahrung mit digitalen Services lie diese attraktiver werden. (hk)

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    Studie: Energieverbrauch und Nebenkosten digital kontrollieren ist sehr beliebt.

    Pchlarn. Bramac setzt man gern ausschlielich mit Dachsteinen und Dachziegeln gleich wie sich zeigt, zu unrecht. Bauherren, deren Ansprche ber die reine Schutz-funktion des Daches hinausgehen, finden bei Bramac so innovative Produkte wie Aufsparrendmmung und dachintegrierte Solar- und PV-Systeme.

    Im neuen Photovoltaik-Sorti-ment stehen unterschiedliche Sys-teme fr den kompletten Neubau

    oder zur Renovierung bestehender Dcher zur Auswahl, auch Wech-selrichter gibt es.

    Wir sind einer der wenigen Hersteller, die sowohl ein umfang-reiches Sortiment an Dachsteinen und Dachziegeln fr geneigte D-cher anbieten als auch ergnzende Dachsystemteile fr die unter-schiedlichsten funktionalen An-forderungen der Dachkonstruktion fertigen, sagt Bramac-Geschfts-fhrer Michael Utvary. (red)

    Baustoffe Photovoltaik vom Dachziegel-Experten

    Wenn das Dach unter Strom stehtWien. Der Markt fr Eigentums-wohnungen in sterreich bewegte sich 2014 wie noch nie, konsta-tiert Re/Max-Austria-Chef Bern-hard Reikersdorfer. Laut einer Re/Max-Aussendung hatte der ster-reichische Wohnungsmarkt 2014 ein Rekordjahr: 38.544 Wohnungen wurden im sterreichischen Grundbuch verbchert, das ist im Vergleich zu 2013 ein Plus von 35,3 Prozent. Der Wert der gehandelten Wohnungen kletterte dabei auf 7,45 Mrd. Euro gemessen an den Ergebnissen von 2013 ein Anstieg von 41,5 Prozent.

    Innsbruck am teuersten

    Die Verkaufszuwachsraten stie-gen in jedem Bundesland zwei-stellig, die meisten Wohnungen wurden mit einem Plus von 54,8 Prozent in der Steiermark verkauft.

    Die sterreichische Durch-schnittswohnung kostete letztes Jahr 170.927 Euro und damit um 5,8 Prozent mehr als im Jahr da-vor. Bei den Landeshauptstd-ten war Innsbruck am teuersten (216.303 Euro) und St.Plten (83.917 Euro) am gnstigsten. In

    Wien kletterte der Quadratmeter-preis um 8,7 Prozent auf durch-schnittlich 3.364 Euro.

    2015 soll die Nachfrage an Ei-gentumswohnungen in zentralen Lagen um 4,5 Prozent, das Angebot aber nur um 1,1 Prozent steigen, so Re/Max-Experten. Sie rechnen mit einer 2,5-prozentigen Preissteige-rung. Reikersdorfer glaubt an ein starkes Jahr, aber ob das Rekord-jahr 2014 erreicht werden knne, bleibe abzuwarten. (APA/hk)

    rekordjahr ber 38.000 Wohnungen verbchert

    Alle wollen Eigentumswohnungen

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    Bernhard Reikersdorfer, Re/Max-Austria, erwartet ein verkaufsstarkes Jahr.

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    Bramac-Geschftsfhrer Michael Utvary: Fertigen fr verschiedenste Anforderungen.

  • Wien. Die Hochstrae Inzersdorf auf der Sdosttangente in Wien, der sdlichste Auslufer der A23, soll generalsaniert werden. Den Zuschlag fr das letzte und grte der zu vergebenden drei Baulose hat die Arbeitsgemeinschaft Stra-bag/Habau/Porr Bau erhalten.

    Der dritte Bauabschnitt beinhal-tet den Abbruch und den Neubau der 3,7 Kilometer langen Hochstra-e Inzersdorf. Diese Baumanah-me soll laut Asfinag 78,6 Millionen

    Euro kosten. Baubeginn ist am Montag, den 30. Mrz.

    129 Mio. Euro-Investition

    Insgesamt investiert die Asfinag 129 Millionen Euro in das Projekt. Die neue Hochstrae Inzersdorf wird ber eine Sicherheitsausrs-tung auf dem letzten Stand der Technik und einen auf 4,5 Meter erhhten Lrmschutz fr 4.500 An-rainer verfgen. (hk)

    financenetreal:estate 29IMMO:MARKETSFreitag, 20. Mrz 2015

    Gewerbeimmobilien Erster Anstieg ber alle Assetklassen Industrie, Einzelhandel und Bro seit 2007

    Anleger suchen in allen Gewerbe-Immo-SektorenLondon/Wien. Die Gewerbeimmo-bilienwerte in Europa sind das vergangene Jahr das erste mal seit 2007 ber alle Assetklassen hinweg und ber alle vier aufein-anderfolgenden Quartale gewach-sen: Der von CBRE erhobene All Property Capital Value Index ist im Jahresvergleich um 4,3 Prozent gestiegen.

    Das Segment der Industrie- immobilien konnte ber das ge-samte Jahr 2014 gesehen mit einem krftigen Wachstum von

    8,5 Prozent die beste Performance hinlegen. Allein im dritten Quartal 2014 kletterte das Industrie-Seg-ment um 3,1 Prozent in die Hhe. Die Werte fr Broimmobilien stie-gen um 3,9 Prozent und jene fr Einzelhandelsimmobilien sogar noch um 2,5 Prozent.

    Gewerbliche Immos gefragt

    Zum ersten Mal seit 2007 sehen wir eine Renditekompression ber alle Assetklassen, sagt Christian Aplienz, Head of Valuation, CBRE sterreich. Das deutet darauf hin, dass die Anleger nach Immobilien

    in allen Sektoren des gewerblichen Immobilienmarkts suchen. Core-Immobilien bleiben weiterhin die erste Wahl, aber es wird zuneh-mend in sekundren und peri-pheren Mrkten investiert.

    Umgelegt auf Lndersicht, gab es die strksten Wertsteigerungen mit einem Wachstum von 12,9 Pro-zent im Jahresvergleich in Gro-britannien. In Sdeuropa erholten sich die Immobilienwerte um 3,6 Prozent. Positive Wachstums- raten gab es auerdem in Frank-reich und Deutschland mit 3,3 bzw. 2,7 Prozent. Auch die nordischen Staaten hatten mit 3,9 Prozent ein

    ein relativ starkes Wachstum. Nur in Mittel- und Osteuropa (CEE) und in den Niederlanden sind die Im-mobilienwerte hingegen gefallen, die Region CEE musste ein Minus von 5,2 Prozent hinnehmen, Hol-land ein Minus von 2 Prozent.

    Quartalsweise betrachtet, wurde im vierten gegenber dem dritten Quartal 2014 von den CBRE-Exper-ten in den Niederlanden immerhin ein kleines Wachstum von 0,1 Pro-zent registriert. Nur in Mittel- und Osteuropa wurde ein Rckgang um 0,4 Prozent erfasst, insbesondere bei Bro- und Einzelhandelsmrk-ten. Vor allem ltere Immobilien

    wrden durch neue Projektent-wicklungen unter Druck gera-ten, meinen die CBRE-Analysten. Die Werte fr Industrieimmobili-en in der Region CEE sind entge-gen dem Trend im vierten Quartal 2014 um 3,8 Prozent gestiegen, gegenber dem Vorjahr sogar um 9,1 Prozent.

    Die ERVs (Estimated Rental Va-lue, erwartete Marktmiete, Anm.) des vierten Quartals waren im Industrieimmobilienbereich im Sinken. Bei den Einzelhandelsim-mobilien konnten sich die ERVs stabilisieren, und bei den Broim-mobilien blieben sie in etwa gleich.

    Ein Blick nach Russland

    In Russland sind die Kapital-werte im Jahr 2014 im Durch-schnitt um 25 bis 35 Prozent auf-grund des wachsenden Leerstands und hoher Finanzmarktvolatilitt gesunken. Dieser Rckgang bleibt heterogen, und Objekte mit gerin-gem Leerstand zeigen eine hhere Widerstandsfhigkeit gegen den Abwrtsdruck auf die Preise von Vermgenswerten, meint Valentin Gavrilov, Head of Research, CBRE Russland, zu den erhoben Werten in Europa in Bezug auf Russland. Er schtzt fr das heurige Jahr ei-nen Preisrckgang von ungefhr 10 bis 20 Prozent. Im Jahr 2015 wird sich dies durch die Schw-chung der Wirtschaftsttigkeit und den Abschluss laufender Projekte fortsetzen, so Gavrilov.

    Der CBRE-Russland-Experte hlt ein soft landing-Szenario fr wahrscheinlich und geht davon aus, dass sich die Kapitalwerte bereits Anfang 2016 zu erholen beginnen. Im Industrie- und Lo-gistik-Segment knnte es mit der Erholung auch schon im zweiten Halbjahr 2015 so weit sein. (hk)

    Grobritannien hat das strkste Wachstum bei den Gewerbeimmobilien, CEE schwchelt im Minus.

    Aus drei mach eins: Umzug von Global Blue

    Wien. Der internationale Shop-ping Experte Global Blue macht aus drei Standorten einen und zieht im Juni 2015 ins River-gate am Wiener Handelskai. Vermittelt wurde die rund 4.700 m2 groe Flche von CBREs Senior Consultant, Pa-trick Schild. Das CBRE-Team wurde von Global Blue exklusiv beauftragt und bengte fr den Deal nur drei Monate. (red)

    Wohnhausbaukosten liegen vor StraenbauWien. Laut Berechnungen von Statistik Austria stieg der Baukostenindex im Februar 2015 fr den Wohnhaus- und Siedlungsbau (108,6 Punkte) im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,7% und zum Vormonat um 0,1%. Die Baukosten fr den Straenbau (107,5 Punkte) sanken gegenber Jnner 2015 um 1,7% und gegenber Febru-ar 2014 um 3,2%; damit hat der Index erstmals seit 2010 einen niedrigeren Stand als der Index fr den Wohnhaus- und Sied-lungsbau. (red)

    Bauwirtschaft in Italien kann sich nicht erholen

    Rom. Zwischen 2010 und Ende 2014 sind in Italiens Bauwirt-schaft eine halbe Million Jobs verloren gegangen, das sind 25% aller Beschftigten in die-sem Sektor, so die Angaben des italienischen Statistikamts Istat. Seit 18 Quartalen ist die italienische Baubranche rcklufig. Im Gegensatz zu anderen Wirtschaftsbereichen in Italien gibt es im Bausektor keine Anzeichen fr einen Auf-schwung. Allein 2014 kam es zu einem Rckgang um 7%. (APA)

    Baurent Bau-Konkurs in Salzburg erffnetSalzburg. Am Landesgericht Salzburg ist ber das Verm-gen der Salzburger Baurent Bau Konkurs erffnet worden. Schulden von rund 4,2 Mio. Euro stehen Aktiva von etwa 2,5 Mio. Euro gegenber. Der Groteil der Grundstcke und Bauten sei mit Pfandrechten belastet. Von der Pleite sind fast 60 Dienstnehmer und rund 100 Glubiger betroffen, teilten die Glubigerschutzverbnde AKV, KSV1870 und Creditre-form mit. (APA)

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    CBRE Senior Consultant Patrick Schild vermittelte Shopping-Deal.

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    Ein italienisches Wunschbild: aktive Bauarbeiter auf Baustellen.

    Sanierung Strabag/Habau/Porr Bau erhalten Zuschlag

    Groauftrge liegen auf der Strae

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    concrete student trophy 2015 soll Birnersteg-Neuentwurf hervorbringen.

    Ibiza Immos gefragt

    Top-Lage boomtHamburg. Der Wohnimmobilien-markt auf Ibiza boomt weiter. Nachdem sich die Preise in den Toplagen der Baleareninsel 2013 um bis zu 5 Prozent verteuerten, kletterten sie 2014 nochmals um bis zu 10 Prozent. Neben den Prei-sen stiegen auch die Verkaufs-zahlen. Die beiden Engel & Vl-kers-Bros auf Ibiza verzeichneten 2014 im Vorjahresvergleich einen Zuwachs von 15 Prozent bei der Anzahl der Immobilienverkufe.

    Marktaussicht: positiv

    Es sind vor allem die hohe Wertstabilitt und Lebensquali-tt, die Hauskufer anziehen, sagt Florian Fischer, Geschftsfhren-der Gesellschafter von Engel & Vlkers auf Ibiza. Engel & Vlkers geht davon aus, dass sich der Im-mobilienmarkt auf Ibiza auch 2015 positiv entwickeln wird und die Preise fr Premium-Immobilien in den gefragten 1a-Lagen langfristig weiter steigen werden. Grnde da-fr sind die ungebrochene Immo-nachfrage auf Ibiza und die sich stabilisierende Wirtschaftslage auf dem spanischen Festland. (hk)

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    Christian Aplienz, CBRE sterreich: Anleger suchen Immobilien in allen Sektoren.

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    3,7 Kilometer Sdosttangente sollen um 78,6 Mio. Euro generalsaniert werden.

    Entwurf Neuer Birnersteg

    Alte Donau-StegWien. Die Zementindustrie schreibt einen Neuentwurf des Birnerstegs ber die Alte Donau in Wien aus. Gefordert wird eine multifunktio-nale, barrierefreie Rad- und Fu-wegbrcke. Die Uferbereiche sowie Verkehrs- und Parkflchen sind ebenfalls Teil des Projekts. Zur Teilnahme sind Teams aus Studie-renden der Architektur-und Bau- fakultten sterreichischer Uni-versitten eingeladen. Der Preis ist mit 12.000 Euro dotiert. (red)

  • 30 financenetreal:estate PeoPle&Dates Freitag, 20. Mrz 2015

    Bildung Nicht nur das Wissen um Finanzen liegt im Argen viele Schler knnen auch nicht mehr richtig rechnen

    Mangelndes Finanzwissen kostet allgemein viel GeldWien. Die Finanzbildung bei s-terreichs Jugend liegt im Argen: Der Tweet einer deutschen Sch-lerin, die darin schrieb, keine Ah-nung von Steuern, Miete oder Ver-sicherungen zu haben und nicht wei, wie sie eine berweisung ausfllen soll, dafr aber eine Gedichtanalyse in vier Sprachen schreiben kann, schlug auch hier-zulande hohe Wellen.

    Im Zuge der weltweiten Global Money Week, deren Ziel es ist, das Bewusstsein und Wissen der Bevlkerung insbesondere von jungen Menschen zu Fragen der Finanzbildung, zu Verhaltenswei-sen und Einstellungen zu Geld und zum Umgang mit Geld im Alltag zu verbessern, nahm auch der Ver-band sterreichischer Banken und Bankiers Stellung zu dieser Proble-matik.

    Finanzwissen mangelhaft

    Die Ursachen des mangelnden Finanzwissens sind nach Ansicht von Gerald Resch, Generalsekretr des sterreichischen Bankenver-bandes, vielfltig.

    Als wichtigste Grnde ortet er generationen- und kulturbedingte Unterschiede in der Einstellung zu Geld (Sparen versus Konsu-mieren) sowie eine hufig auftre-tende Selbstberschtzung, wenn es um das tatschliche Wissen zum Thema Geld geht: Viele Leu-te glauben, dass sie bestens ber ihr Finanzleben Bescheid wissen. Deswegen nehmen sie auch keine Bildungsangebote in Anspruch, weil ja subjektiv kein Wissensman-gel empfunden wird. Nicht selten fhrt dieser Wissensmangel zur Schuldnerberatung; dann ist es aber schon zu spt.

    Eine wichtige Rolle bei der Fi-nancial Education spielen die

    Schulen. Gem einer Empfehlung der OECD, der Organisation fr wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, sollte unabhn-gige Finanzbildung bereits bei Kin-dern im Schulalter beginnen. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Geld und ein guter berblick ber die persnlichen Finanzen sind unerlsslich. Das setzt allerdings das entsprechende Wissen ber wirtschaftliche Zusammenhnge voraus und erfordert regelmige bung im Umgang mit Geld. Die Schulen leisten einen wichtigen Beitrag fr diese Wissensver-mittlung und die Aneignung der Grundkompetenz verantwortungs-voller Umgang mit Geld, meint Su-sanne Brandsteidl, Amtsfhrende Prsidentin des Stadtschulrats fr

    Wien. Mehrere Institute, wie die Bank Austria oder die BKS Bank, sind in Sachen Finanzbildung bereits hchst aktiv.

    Mysterium Zinsertrag

    Nur rund ein Drittel von ber 400 Wirtschaftsstudierenden und Schlern von Handelsakademien konnten im Rahmen einer ster-reichischen Erhebung zu ,Finan-cial Literacy den Zinsertrag auf einem Sparbuch richtig berechnen. In einer anderen Studie wussten nur zwlf Prozent der befragten HAK-SchlerInnen, was eine Real-lohnsteigerung ist, sagt BKS-CEO Herta Stockbauer.

    Massive Kritik am Schulsystem bte der Initator des Bildungs-

    volksbegehrens, Hannes Androsch, beim Talk Gate in Wiens grtem Wissenschafts- und Technologie-park Tech Gate: Auf der Tech-Uni beginnt man heute nicht mehr wie frher mit ,Mathematik I, sondern mit ,Mathematik 0. Die Uni muss nachholen, was am Gymnasium versumt worden ist. Androsch warnte eindringlich vor den dro-henden volkswirtschaftlichen und finanziellen Kosten mangelnder Bildung.

    Wie prekr die Situation bereits ist, beschrieb Johann Hipfl, Vor-stand der Hoerbiger Kompressor-technik: Wir mssen Lehrlinge ge-sondert in Rechnen und teilweise auch in Schreiben ausbilden, weil die Kenntnisse hier mangelhaft sind. (rk)

    Hannes Androsch: Die Uni darf heute nachholen, was vorher in der Schule versumt wurde.

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    W. Cernko, UniCredit Bank Austria, S. Brandsteidl, Stadtschulrat, H. Stockbauer, BKS Bank, G. Resch, Bankenverband (v.l.n.r.).

    Neuer Leiter und neuer Stratege im EAM-Team

    Wien. Seit Mitte Mrz hat die Erste Asset Management (EAM)mit Stepan Mikolasek einen neuen Head of Equity und da-mit einen neuen Leiter des neu strukturierten Aktienmanage-ment-Teams.

    In dieser Funktion verant-wortet Mikolasek smtliche Ak-tivitten im Bereich Aktien fr die gesamte Erste Asset Ma-nagement Gruppe und berichtet direkt an Gerold Permoser, Chief Investment Officer der Erste Asset Management.

    Gleichzeitig hat Peter Szopo die Funktion des Aktienstra-tegen und die Aktien-Team-leitung in Wien bernommen. Durch die Neuaufstellung schaffen wir ein einziges grenz-bergreifendes Team von Ak-tien-Spezialisten, so der EAM-Head of Equity Mikolasek. (red)

    Mit Brosessel fr den guten Zweck rollernWien. Am 2. Juli veranstaltet das Institute for International Research auf der Uferprome-nade Kaisermhlen die erste sterreichische Brosessel-meisterschaft, den Business-Chairman. Somit kann man auf Brosesseln nicht nur am Schreibtisch sitzen, sondern auch einen 600 Meter langen Parkours abrollern.

    Ein Teil des Startgelds geht an die gemeinntzige Organisa-tion Jugend am Werk. (red)

    Weitere Infos unter www.business-chairman.at

    Private Banking fr sdliche Bundeslnder

    Wien. Helmut Birringer wird mit 7. April Bank Austria Re-gionsleiter Private Banking der Bundeslnder Sd (Nieder-sterreich Sd, Steiermark und Krnten) und folgt damit Rudolf Weininger nach.

    Birringer ist bereits seit 25 Jahren fr die Bank Austria ttig; so war er unter anderem Marketingleiter in der Landes-direktion Steiermark, Markt-manager, Leiter der Filiale Graz Herrengasse und Landesdirek-tor fr Privatkunden.

    Robert Zadrazil, Bank Austria Private Banking-Vorstand, zeigt sich von Birringer berzeugt: Wir sind sicher, mit Helmut Birringer den idealen Kandi-daten fr diese anspruchsvolle Position gefunden zu haben. (red)

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    Stepan Mikolasek ist als Head of Equity fr Aktienbereich zustndig.

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    Helmut Birringer wird Regionsleiter fr N-Sd, Steiermark und Krnten.

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    Hartmut Mehdorn tritt ab Verhltnis zwischen BER-Gesellschaftern zerrttet.

    gypten stlich von Kairo

    Neue MetropoleSharm el-Sheikh. gyptens Prsident Abdel Fattah Al-Sisi will mit Mega-Projekten gypten voranbringen. Auf einer Konferenz wurde nun fr 76 Mrd. Euro der Bau einer neuen Hauptstadt vorgestellt. Kairo soll Geschichte werden. Rund zehn Jahre hatten Experten fr den Bau der neuen Hauptstadt veran-schlagt, der Prsident gibt fnf Jahre vor.

    Sisi will C.C. in 5 Jahren

    Capital City die Initialen erinnern an die Aussprache des Namens Sisi soll stlich der ak-tuellen Hauptstadt Kairo gebaut werden und fnf Mio. Einwohnern Platz bieten. Nach Angaben des Ministeriums fr Wohnungsbau wird die Stadt viermal grer als Washington, mit neuem Flugha-fen, Hochhusern und einem Ver-gngungspark sechsmal grer als Disneyland. Umgerechnet bis zu 76 Mrd. Euro soll der Bau von C.C. kosten. Al-Sisi begegnet der desolaten Lage gyptens mit Me-ga-Projekten; so wird eine zwei-te Fahrtrasse fr den Suezkanal gebaut. (APA/red)

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    Ulrich Schumacher, CEO Zumtobel: Weitere Veranstaltungen folgen.

    Groairport BeR Planlos

    Mehdorn gehtBerlin. Der glcklose Chef des Berli-ner Groflughafens Willy Brandt, Ex-Bahn- und Air Berlin-Chef Hartmut Mehdorn, hat sein Amt niedergelegt. Die Baustelle, die er im Mrz 2013 im Chaos bernom-men habe, sei nun geordnet, lie Mehdorn verlauten. Ursprnglich sollte der Airport bereits im Okto-ber 2011 an den Start gehen; jetzt wurde die zweite Jahreshlfte 2017 ins Auge gefasst genauer Termin ungewiss. (red)

    Belgrad Luxusstadt im Plan

    Neues ViertelBelgrad. Nach dem Vorbild von Pro-jekten in den Golfstaaten soll Bel-grad in einem Kraftakt neu gestal-tet werden.

    Das aus Abu Dhabi stammende Bauunternehmen Eagle Hills will drei Mrd. Euro in der serbischen Hauptstadt investieren, um am rechten Ufer des Save-Flusses ein Stadtviertel der Superlative mit Luxuswohnungen in Hochhusern zu errichten.

    Luxus oder Luftverkauf?

    So soll es etwa einen 220 Meter hohen Wolkenkratzer geben, B-ros, Hotels und Einkaufszentren. Die serbische Regierung will in dem ffentlich-privaten Projekt der Extraklasse ein 90 Hektar groes Areal fr die Prachtbauten auf ei-gene Kosten vorbereiten. Der alte Bahnhof soll verlegt und ein neuer gebaut werden; auch der zentrale Busbahnhof soll verschwinden.

    Das Projekt stt auf Wider-stand in der Bevkerung: Es star-tet der Verkauf von Luft fr die Dummen, hie es etwa in einer Zuschrift an den Belgrader TV-Sender B92. (APA)

    Zumtobel Veranstaltung

    Jahr des LichtsBregenz. Die UN hat fr 2015 das International Year of Light and Light-Based Technologies ausge-rufen. Mit einer internationalen Kundenveranstaltung am 8. April in Bregenz wrdigt dies die Zumto-bel Group. Dort sprechen unter an-deren der Knstler Olafur Eliasson, der Neuromarketing-Experte Hans-Georg Husel, Bernd Werner von Nymphenburg Consult und Hu-bert Klumpner, Sustainable Living Urban Model Laboratory. (red)

  • advisory

    Seminar: Umsatzsteuer im Konzern, 22.4.Wien. Beim Seminar im Hotel Mercure wird ein berblick ber die relevanten umsatz-steuerlichen Fragestellungen im Konzern mit dem Schwer-punkt grenzberschreitender Gter- und Dienstleistungsver-kehr zwischen Konzernunter-nehmen geboten. Der Vortra-gende Thomas Phringer ist Geschftsfhrer der Phringer TaxConsulting GmbH. (red)

    http://bit.ly/1H60zzp

    Freshfields lud zur Regionalkonferenz

    Wien. Freshfields ist dafr be- kannt, im Gegensatz zu ande-ren law firms in Europa kei- ne mglichst flchendeckende eigene Organisation anzustre-ben. Man setzt stattdessen auf regelmige Zusammenarbeit mit renommierten (eigenstn-digen) Kanzleien; am 16. und 17.3. kamen daher die Partner zur Regionalkonferenz. (red)

    IT-Rechtstrends und PersnlichkeitsrechteWie