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Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.) 1 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module FIBAA - Modulhandbuch Bachelor-Studiengang LL.B. ‚Wirtschaftsrecht(Studienbeginn ab WS 2018/2019) TEIL SPEZIFISCHE MODULE In diesem Teil werden alle Module und Lehrveranstaltungen beschrieben, die spezifisch im Bachelor-Studiengang ‚International Business Law and Business Management’ in den Wahlpflichtbereichen Recht und Wirtschaft angeboten werden. Diese Module sind im 4. - 6. Semester angesiedelt. Soweit Module sich aus mehreren Lehrveranstaltungen zusammensetzen, erfolgt jeweils eine Kurzcharakterisierung des Moduls und anschließend eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Lehrveranstaltungen. Der Anteil der Prüfungsvorbereitung am Gesamtworkload beträgt grundsätzlich im Schnitt ein Drittel der Selbststudienzeit. Bei der Angabe des Profilfelds handelt es sich um folgende: Profilfeld 1: Arbeitsrecht und Personal Profilfeld 2: Steuern und Finanzen Profilfeld 3: Unternehmensrecht und -management Profilfeld 4: Öffentliche Wirtschaft

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  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    1 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    FIBAA - Modulhandbuch

    Bachelor-Studiengang

    LL.B. ‚Wirtschaftsrecht’

    (Studienbeginn ab WS 2018/2019)

    TEIL SPEZIFISCHE MODULE

    In diesem Teil werden alle Module und Lehrveranstaltungen beschrieben, die spezifisch im Bachelor-Studiengang ‚International Business Law and Business Management’ in den Wahlpflichtbereichen Recht und Wirtschaft angeboten werden. Diese Module sind im 4. - 6. Semester angesiedelt. Soweit Module sich aus mehreren Lehrveranstaltungen zusammensetzen, erfolgt jeweils eine Kurzcharakterisierung des Moduls und anschließend eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Lehrveranstaltungen. Der Anteil der Prüfungsvorbereitung am Gesamtworkload beträgt grundsätzlich im Schnitt ein Drittel der Selbststudienzeit. Bei der Angabe des Profilfelds handelt es sich um folgende:

    Profilfeld 1: Arbeitsrecht und Personal Profilfeld 2: Steuern und Finanzen Profilfeld 3: Unternehmensrecht und -management Profilfeld 4: Öffentliche Wirtschaft

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    2 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Inhaltsverzeichnis Arbeitsrecht I 3 Arbeitsrecht II 4 Sozialversicherungsrecht 5 Sozialgerichtsbarkeit 6 Steuerrecht I 7 Steuerrecht II 8 Marktregulierungsrecht 9 Vertragsrecht 11 Urheberrecht/Gew. Schutzrechte 12 Recht des unlauteren Wettbewerbs 13 Öffentliches Wirtschaftsrecht I 14 Öffentliches Wirtschaftsrecht II 15 Öffentliches Wirtschaftsrecht III 17 Personalwirtschaft I 19 Personalwirtschaft II 21 Finanz- und Kapitalmarkt 23 Unternehmensfinanzierung 24 Controlling 26 Organisation 29 Corporate Governance & Compliance 31 Strategische Planung & Entscheidung 33 Wirtschaftspolitik 35 Bachelorseminar 37

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    3 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Modulbezeichnung Arbeitsrecht I Art des Moduls Wahlpflichtbereich Recht Semester, Dauer, Häufigkeit 4. Sem., ein Semester, jährlich im SoSe Credits / SWS 6 C / 4 SWS Modulverantwortliche[r]/ Lehrende[r]

    Prof. Dr. P. Senne

    Inhalte • Anbahnung und Begründung von Arbeitsverhältnissen • Inhalt von Arbeitsverhältnissen (Rechte und Pflichten der

    Arbeitsvertragsparteien) • Beendigung von Arbeitsverhältnissen • Verhältnis Arbeitsvertrag, Betriebsvereinbarung und Tarifvertrag • Einbeziehung des Betriebsrats in Fragestellungen des

    Individualarbeitsrechts • Übungen und Methodentraining

    Lernergebnisse Die Studierenden • bezeichnen arbeitsrechtliche Begriffe fachgerecht, • ordnen individualarbeitsrechtliche Probleme in den

    Zusammenhang der arbeitsrechtlichen Beziehungen ein, • analysieren, wie sie personalwirtschaftliche Ziele

    arbeitsrechtlich gestalten können, • können individualarbeitsrechtliche Fragestellungen korrekt

    bearbeiten. Gesamtworkload 45 Kontaktstunden, 135 Stunden Selbstlernphase Verwendbarkeit Grundlage für alle weiteren Lehrveranstaltungen mit arbeitsrecht-

    lichem Inhalt Bestandteil des Profilfelds 1 Kann für Studierende anderer Studiengänge verwendet werden, um die Grundlagen des Arbeitsrechts zu erlernen

    Teilnahmevoraussetzungen Keine Lehrsprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Schriftliche Klausur (Fallaufgaben mit konkreten Fragestellungen)

    Lehr- und Lernmethoden Vorlesung / Übungen im Plenum und in Kleingruppen Besonderes Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    Pflicht: • Senne, Arbeitsrecht, Das Arbeitsverhältnis in der betrieblichen

    Praxis, 10. Aufl., 2018 (aktuellste Auflage) • Übungsunterlagen (Moodle) • Ergänzende E-Learning Angebote (in Bearbeitung) Zusätzliche Empfehlung: • Ausgewählte, aktuelle Fachaufsätze und Entscheidungen, die

    jeweils benannt werden

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    4 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Modulbezeichnung Arbeitsrecht II Art des Moduls Wahlpflichtbereich Recht Semester, Dauer, Häufigkeit 5. Sem., ein Semester, jährlich im WS Credits / SWS 6 C / 4 SWS Modulverantwortliche[r]/ Lehrende[r]

    Prof. Dr. P. Senne

    Inhalte • Modelle und Organe der Mitbestimmung • Beteiligung des Betriebsrats an unternehmerischen

    Entscheidungen • Gestaltung arbeitsrechtlicher Beziehungen • Übungen und Methodentraining

    Lernergebnisse Die Studierenden • sind in der Lage, die Organe der Mitbestimmung darzustellen, • ordnen die Beteiligung des Betriebsrats in die arbeitsrechtlichen

    Beziehungen ein, • Fragestellungen mit kollektivrechtlichem Schwerpunkt korrekt

    bearbeiten, • Können arbeitsrechtliche Stellungnahmen und Schreiben

    formulieren. Gesamtworkload 45 Kontaktstunden, 135 Stunden Selbstlernphase Verwendbarkeit Bestandteil des Profilfelds 1

    Kann für Studierende anderer Studiengänge verwendet werden, um die Grundlagen des Arbeitsrechts um Kenntnisse im Betriebsverfassungsrecht zu erweitern.

    Teilnahmevoraussetzungen Arbeitsrecht I Lehrsprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Schriftliche Klausur (Fallaufgaben mit konkreten Fragestellungen)

    Lehr- und Lernmethoden Vorlesung / Übungen im Plenum und in Kleingruppen Besonderes Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    Pflicht (jeweils aktuellste Auflagen) • Senne, Arbeitsrecht, Das Arbeitsverhältnis in der betrieblichen

    Praxis • Übungsunterlagen (Moodle) • Ergänzende E-Learning Angebote (in Bearbeitung) Zusätzliche Empfehlung: Ausgewählte, aktuelle Fachaufsätze und Entscheidungen, die jeweils benannt werden

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    5 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Modulbezeichnung Sozialversicherungsrecht Art des Moduls Wahlpflichtbereich Recht Semester, Dauer, Häufigkeit 4. Sem., ein Semester, jährlich im SoSe Credits / SWS 6 C / 4 SWS Modulverantwortliche[r]/ Lehrende[r]

    Prof. Dr. T. Korenke

    Inhalte Verfassungsrechtliche Grundlagen, Dreiteilung des Sozialrechts, Säulen der Sozialversicherung, Versicherungsprinzip und sozialer Ausgleich; Grundzüge der Zuständigkeiten in der Sozialversiche-rung sowie des Organisations- und Beitragsrechts, Systematik des SGB, Prüfung von sozialversicherungsrechtlichen Fällen, versicherter Personenkreis, Versicherungsfälle, sozialrechtliche Kausalitätslehre anhand ausgewählter Rechtsprechung; die wichtigsten Leistungsfälle der Kranken- und Unfallversicherung die gängigsten Widerspruchs- und Klagekonstellationen im Bereich der Sozialversicherung, Anerkennung einer Schwerbehinderung und zugehöriges Verfahren nach dem SGB IX

    Lernergebnisse Die Studierenden • können sozialrechtliche Begrifflichkeiten fachgerecht

    bezeichnen, • verfügen über einen systematischen Überblick über das

    komplexe Rechtsgebiet des Sozialrechts und insbesondere des Sozialversicherungsrechts,

    • können die sozialversicherungsrechtlichen Probleme in den Zusammenhang der verschiedenen Sozialversicherungszweige zutreffend analysieren und einordnen,

    • können sozialversicherungsrechtliche Fragestellungen und sozialversicherungsrechtlicher Leistungsansprüche korrekt bearbeiten.

    Gesamtworkload 45 Kontaktstunden, 135 Stunden Selbstlernphase Verwendbarkeit Grundlage für alle weiteren Lehrveranstaltungen mit

    sozialrechtlichem Inhalt Bestandteil des Profilfelds 1 Kann für Studierende anderer Studiengänge verwendet werden, um die Grundlagen des Sozialrechts zu erlernen

    Teilnahmevoraussetzungen Keine Lehrsprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Schriftliche Klausur (Fallaufgaben mit konkreten Fragestellungen)

    Lehr- und Lernmethoden Vorlesung / Übungen im Plenum und in Kleingruppen Besonderes Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    Pflicht (jeweils aktuellste Auflage): • Eichenhofer, Sozialrecht, 2017 • Janda, Klausurenkurs im Sozialrecht, Ein Fallbuch, 2017 • Korenke, Sozialversicherungsrecht, 2009 Zusätzlich empfohlen: • Fuchs/Preis, Lehrbuch Sozialversicherungsrecht, 2. Aufl., 2009 • Breithaupt, Entscheidungssammlung zum Sozialrecht

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    6 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Modulbezeichnung Sozialgerichtsbarkeit Art des Moduls Wahlpflichtbereich Recht Semester, Dauer, Häufigkeit 5. Sem., ein Semester, jährlich im WS Credits / SWS 6 C / 4 SWS Modulverantwortliche[r]/ Lehrende[r]

    Prof. Dr. T. Korenke

    Inhalte Rechtswegeröffnung, Zuständigkeiten in der Sozialgerichtsbarkeit, Besetzung der Fachkammern, Beschwerdeverfahren, mögliche prozessleitende Verfügungen des Vorsitzenden, ehrenamtliche Richter, Amtsermittlungsgrundsatz, Zeugen- und Sachverstän-digenbeweis, Würdigung medizinischer Gutachten, Kausalitäts-fragen und non liquet Situationen, geschicktes Verhalten der Prozessbevollmächtigten, Prozesskostenhilfe, Beurteilung der Bedürftigkeit und der Erfolgsaussicht, Mutwillenskosten, Urteil und Kostenentscheidung, Rechtsmittel der Berufung, Zuständigkeiten und Besetzung des Landessozialgerichts

    Lernergebnisse Die Studierenden • sind in der Lage, die Grundprinzipien des spezifischen

    Verfahrensrechts richtig einzuordnen und überzeugend anzuwenden,

    • sind in der Lage, einen stringenten Prozessvortrag zu erstellen und eine Verhandlungsführung zu erarbeiten,

    • können konkrete Schriftsatzmuster zu unterschiedlichen, für den Sozialrechtsstreit typischen Fragestellungen und Prozess-situationen formulieren.

    Gesamtworkload 45 Kontaktstunden, 135 Stunden Selbstlernphase Verwendbarkeit Bestandteil des Profilfelds 1

    Kann für Studierende anderer Studiengänge verwendet werden, um die Grundlagen des materiellen Sozialrechts um die verfahrensrechtlichen Ausprägungen zu erweitern.

    Teilnahmevoraussetzungen Sozialversicherungsrecht Lehrsprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Schriftliche Klausur (Fallaufgaben mit konkreten Fragestellungen)

    Lehr- und Lernmethoden Vorlesung / Übungen im Plenum und in Kleingruppen Besonderes Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    Pflicht: • Körner/Rittweger, Fallbuch Sozialrecht, Checklisten,

    Musterschriftsätze, Verfahrenshilfen, 2012 • Niesel/Herold-Tews, Der Sozialgerichtsprozess, 2017 Zusätzlich empfohlen: Die Sozialgerichtsbarkeit. Zeitschrift für das allgemeine Sozialrecht, div. Jg.

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    7 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Modulbezeichnung Steuerrecht I Art des Moduls Wahlpflichtbereich Recht Semester, Dauer, Häufigkeit 4. Sem., ein Semester, jährlich im SoSe Credits / SWS 6 C / 4 SWS Modulverantwortliche[r]/ Lehrende[r]

    Prof. Dr. J. Strauch

    Inhalte • Vertiefung des Ertragsteuerrechts (Einkommensteuer mit dem Schwerpunkt der Besteuerung der unternehmerischen Tätigkeit, Körperschaftseuer, Gewerbesteuer)

    • Bilanzsteuerrecht • Einzelaspekte der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre (insbes.

    Belastungsvergleiche, Grundlagen der steuerlichen Gestaltung) Lernergebnisse Die Studierenden können

    • ertragsteuerrechtliche Fragestellungen erkennen und korrekt einordnen,

    • ertragssteuerrechtliche Standardfälle methodisch korrekt (auch in ihren gegenseitigen Bezügen) analysieren und lösen,

    • wesentliche Ansatzpunkte steuerrechtlicher Gestaltung identifizieren und anhand transparenter Kriterien diesbezügliche Empfehlungen aussprechen.

    Gesamtworkload 45 Kontaktstunden, 135 Stunden Selbststudium Verwendbarkeit Grundlage für vertiefende und praxisbezogene steuerrechtliche

    Veranstaltungen mit ertragssteuerrechtlichem Fokus. Bestandteil des Profilfelds 2 Keine Verwendung in anderen Studiengängen.

    Teilnahmevoraussetzungen Einführung Steuerrecht Lehrsprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Klausur

    Lehr- und Lernmethoden Seminaristische Vorlesung mit begleitenden Übungen Besonderes Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    • Endriss, u.a.. Steuerkompendium, Band 1 (Einkommensteuer, Bilanzsteuerrecht, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer), 14. A., 2015

    • Rick, u.a.. Lehrbuch Einkommensteuer, 22. A., 2016 • Friebel, u.a.. Fallsammlung Einkommensteuer, 19. A., 2016 • Koltermann, Fallsammlung Bilanzsteuerrecht, 17. A., 2015 • Köllen, u.a., Lehrbuch Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer,

    5. A., 2016 • Köllen, u.a., Fallsammlung Körperschaftsteuer und

    Gewerbesteuer, 10. A., 2015

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    8 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Modulbezeichnung Steuerrecht II Art des Moduls Wahlpflichtbereich Recht Semester, Dauer, Häufigkeit 5. Sem., ein Semester, jährlich im WS Credits / SWS 6 C / 4 SWS Modulverantwortliche[r]/ Lehrende[r]

    Prof. Dr. J. Strauch

    Inhalte • Grundlagen der AO • Grundlagen der USt

    Lernergebnisse Die Studierenden • kennen Rechte und Pflichten der Steuerpflichtigen im

    steuerlichen Ermittlungsverfahren, • können Festsetzungs- und Feststellungsverfahren erläutern, • können Voraussetzungen für das steuerliche Berichtigungs-

    verfahren nennen, • können Erhebungsverfahren erläutern, • können Steuergegenstand der USt benennen, • können wesentliche Steuerbefreiungen der USt mit und ohne

    Vorsteuerabzug benennen, • können USt mit ihrer Bemessungsgrundlage und den Steuers-

    ätzen berechnen, • können Voraussetzungen für den Vorsteuerabzug und das

    Besteuerungsverfahren erläutern. Gesamtworkload 45 Kontaktstunden, 135 Stunden Selbststudium Verwendbarkeit Grundlage für vertiefende und praxisbezogene steuerrechtliche

    Veranstaltungen mit umsatzsteuerlichem Fokus. Bestandteil des Profilfelds 2 Keine Verwendung in anderen Studiengängen.

    Teilnahmevoraussetzungen Einführung Steuerrecht Lehrsprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Klausur

    Lehr- und Lernmethoden Seminaristische Vorlesung mit Übungselementen und Einsatz moderner Präsentationstechnik

    Besonderes Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    • Andrascek-Peter, Braun, Lehrbuch Abgabenordnung, 19. A., 2014

    • Andrascek-Peter, Braun, Fallsammlung Abgabenordnung, 16. A., 2015

    • Webel, Abgabenordnung (Basics für Einsteiger), 2014 • Lenhoff, Seßinghaus, Raabe, Steuerkompendium, Bd. 2

    (Abgabenordnung/ Finanzgerichtsordnung. Umsatzsteuer. Erbschaftsteuer), 12. A., 2014

    • Kortschak, Lehrbuch Umsatzsteuer, 16. A., 2014 • Walkenhorst, Bolk, Nieskens, Fallsammlung Umsatzsteuer, 18.

    A., 2016 • Walkenhorst, Umsatzsteuer (Basics für Einsteiger), 2014

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    9 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Modulbezeichnung Marktregulierungsrecht Art des Moduls Wahlpflichtbereich Recht Semester, Dauer, Häufigkeit 4. Sem., ein Semester, jährlich im SoSe Credits 6 Modulverantwortliche[r] Vertr.-Prof. Dr. C. Taheri Lehrveranstaltungen des Moduls

    • Kapitalmarktrecht • Kartellrecht

    Nr./ Code Bezeichnung Kapitalmarktrecht Credits / SWS 3 C / 2 SWS Lehrende[r] Vertr.-Prof. Dr. C. Taheri Inhalte • Grundlagen des Kapitalmarkt- und Börsenrechts

    • Emission von Wertpapieren • Handel von Wertpapieren und Wertrechten • Sonstige Wertpapiergeschäfte • Marktaufsicht • Tätigkeit der Bafin • Wirtschaftsstrafrechtliche Bezüge

    Lernergebnisse Die Studierenden • haben Kenntnisse der Grundzüge des Kapitalmarktrechts und

    des Börsenrechts erworben, • verstehen das Wesen und die Funktionsweise von Wertpapie-

    ren, • kennen die Marktaufsicht und können diese kritisch analysieren, • können Bezüge zu anderen wirtschaftsstrafrechtlichen

    Fallgestaltungen herstellen, • können die theoretischen Lehrinhalte auf Standardfälle

    praktisch anwenden. Gesamtworkload 22,5 Kontaktstunden, 67,5 Stunden Selbststudium Verwendbarkeit Ergänzung der LVen Gesellschaftsrecht und Corporate Governance

    Bestandteil der Profilfelder 2 und 3 Keine Verwendung in anderen Studiengängen

    Teilnahmevoraussetzungen Keine Lehrsprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Schriftliche Klausur, Teil der Modulprüfung „Marktregulierungsrecht“

    Lehr- und Lernmethoden Seminaristische Vorlesung mit praxisbezogenen und interaktiven Elementen

    Besonderes Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    Pflicht: • Grunewald/Schlitt, Einführung in das Kapitalmarktrecht, 3. Aufl.

    2014 • Buck-Heeb, Kapitalmarktrecht, 9. Aufl. 2017 • Skript Zusätzlich empfohlen: • Schwintowski, Bank- und Kapitalmarktrecht, 4. Aufl. 2016 • Bachmann, Das europäische Insiderhandelsverbot, 2015

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    10 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Bezeichnung Kartellrecht Credits / SWS 3 C / 2 SWS Lehrende[r] Vertr.-Prof. Dr. C. Taheri Inhalte • Wettbewerbsrechtliche Grundlagen/GWB

    • EU-Kartellrecht • Anwendungsbereich des GWB • Horizontale und vertikale Wettbewerbsbeschränkungen • Missbrauchskontrolle • Fusionskontrolle • Zuständigkeiten, Verfahrensablauf, Sanktionen) • Nationale und internationale Rechtsprechung

    Lernergebnisse Die Studierenden • haben Kenntnisse des Deutschen und Europäischen

    Kartellrechts erworben und verstanden, • verstehen den Einfluss des Europäischen Kartellrechts auf das

    deutsche Kartellrecht, • können zukünftige Entwicklungen analysieren, • können die theoretischen Lehrinhalte auf Standardfälle

    praktisch anwenden. Gesamtworkload 22,5 Kontaktstunden, 67,5 Stunden Selbststudium Verwendbarkeit Ergänzung der LVen Wettbewerbsrecht und Corporate Governance

    Bestandteil der Profilfelder 2 und 3 Keine Verwendung in anderen Studiengängen

    Teilnahmevoraussetzungen Keine Lehrsprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Schriftliche Klausur, Teil der Modulprüfung „Marktregulierungsrecht“

    Lehr- und Lernmethoden Seminaristische Vorlesung mit praxisbezogenen und interaktiven Elementen

    Besonderes Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    Pflicht: • Kling/Thomas, Kartellrecht, 2. Aufl. 2016 • Mestmäcker/Schweitzer., Europäisches Wettbewerbsrecht., 3.

    Aufl. 2014 • Skript Zusätzlich empfohlen: • Lettl, Kartellrecht, 4. Aufl. 2017 • Alexander, Fälle zum Kartellrecht, 2. Aufl. 2017

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    11 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Modulbezeichnung Vertragsrecht Art des Moduls Wahlpflichtbereich Recht Semester, Dauer, Häufigkeit 4. Sem., ein Semester, jährlich im SoSe Credits / SWS 6 C / 4 SWS Modulverantwortliche[r]/ Lehrende[r]

    Prof. Dr. B. Bergmans

    Inhalte • Auffrischung und Anwendung der bisher erworbenen Kenntnisse

    • Vertieftes Vertragsrecht (insbesondere Spezialverträge, komplexe Verträge, internationale Verträge)

    • Vertragsgestaltung • Vertragspraxis

    Lernergebnisse Die Studierenden können • Rechtsfragen zu allen Formen von Verträgen (auch gesetzlich

    nicht geregelten) begründet beantworten, • Vertragsentwürfe für geläufige Transaktionen rechtlich prüfen

    und zielorientiert gestalten, • Verträge in einem betriebswirtschaftlichen bzw. unternehmeri-

    schen Kontext situieren und in einer praxisgerechten Perspektive anwenden.

    Gesamtworkload 45 Stunden Kontaktzeit, 135 Stunden Selbststudium Verwendbarkeit Bestandteil des Profilfelds 3

    Keine Verwendung in anderen Studiengängen der Hochschule. Teilnahmevoraussetzungen Schuldrecht 1-3 Lehrsprache Deutsch Art der Prüfung/Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Schriftliche Klausur (Falllösungs- und/oder Gestaltungsaufgabe)

    Lehr- und Lernmethoden Seminaristische Vorlesung mit zahlreichen Praxisbeispielen und Übungen

    Besonderes Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    Pflicht: • Eigene Unterlagen (Skripte, Übungen) • H. Kötz, Vertragsrecht, 2. Aufl., 2012 • Junker, S. Kamanabrou, Vertragsgestaltung, 4. Aufl., 2014 • B. Heussen, G. Pischel, Handbuch Vertragsverhandlung und

    Vertragsmanagement, 4. Aufl., 2014 Empfohlene Literatur: • B. Ulrici, Fallsammlung zur Rechtsgestaltung, 2010 • H. Kötz, Europäisches Vertragsrecht, 2. Aufl., 2014 • Spezialliteratur für einzelne Praxisvertragsformen

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    12 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Modulbezeichnung Urheberrecht und gewerbliche Schutzrechte Art des Moduls Wahlpflichtbereich Recht Semester, Dauer, Häufigkeit 4. Sem., ein Semester, jährlich im SoSe Credits / SWS 6 C / 4 SWS Modulverantwortliche[r]/ Lehrende[r]

    Prof. Dr. A. Müglich

    Inhalte • Einführung in die Systeme des Schutzes kreativer und technischer Innovationen

    • Wesen des geistigen Eigentums • System der ästhetischen und technischen Schutzrechte • Urheberrecht • Designrecht • Patentrecht

    Lernergebnisse Die Studierenden • können die Voraussetzungen benennen, unter denen

    Urheberrechte, Designrechte, patentfähige Erfindungen und andere gewerbliche Schutzrechte entstehen,

    • nutzen und recherchieren in Datenbanken, ob Schutzrechte eingetragen wurden und diese weiterbestehen,

    • beschreiben und bestimmen, wie Schutzrechte gesichert werden und welche Rechtsfolgen bei der Verletzung von Immaterialgüterrechten eintreten,

    • ermitteln und planen, unter welchen Voraussetzungen Urheberrechte, Designrechte und Patente vor schutzrechtsverletzenden Plagiaten gesichert werden,

    • können Leitentscheidungen benennen, deren Bedeutung für den konkreten Sachverhalt sowie für die Rechtsentwicklung allgemein erklären, die wesentlichen Aussagen eines Urteils ermitteln und diese auf ähnlich gelagert Sachverhalte anwenden.

    Gesamtworkload 45 Stunden Kontaktzeit, 135 Stunden Selbststudium Verwendbarkeit Bestandteil des Profilfelds 3

    Keine Verwendung in anderen Studiengängen der Hochschule Teilnahmevoraussetzungen Zivilrechtliche Veranstaltungen des Grundstudiums, „Europarecht“ Lehrsprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Referat und Hausarbeit

    Lehr- und Lernmethoden des Moduls

    Vorlesung, Seminar, Übung, Arbeiten mit Lern- und Projekttagebüchern, Gruppendiskussionen, Kleingruppenarbeit

    Besonderes Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    Pflicht: • Götting, Gewerblicher Rechtsschutz, 10 Aufl., 2014 • Itzhöfer, Engels, Patent-, Marken- und Urheberrecht, 10. Aufl.,

    2017 Zusätzlich empfohlen: • Eichmann/Kur, Designrecht, 2015 • Busse/Keukenschrijver, Patentrecht, 2016 • Kur/v. Bomhard/Albrecht, Markenrecht, 2016 • Fromm/Nordemann, Urheberrecht, 2014

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    13 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Modulbezeichnung Recht des unlauteren Wettbewerbs Art des Moduls Wahlpflichtbereich Recht Semester, Dauer, Häufigkeit 5. Sem., ein Semester, jährlich im WS Credits / SWS 6 C / 4 SWS Modulverantwortliche[r]/ Lehrende[r]

    Prof. Dr. A. Müglich

    Inhalte • Verhaltenskontrolle und Schutzgut i. S. d. UWG • Anwendungsbereich des UWG • Lauterkeitsbegriff • Verletzung von Interessen der Konkurrenten, der Verbraucher

    und der Allgemeinheit, Sanktionen • Softlaw – Selbstverpflichtungserklärungen im Wettbewerbsrecht

    sowie Selbstkontrolle Europäische und nationale gesetzliche Regelungen sowie Fallrecht.

    Lernergebnisse Die Studierenden • können die Voraussetzungen benennen, an Hand derer die

    Überprüfung stattfindet, inwieweit ein Verhalten im Markt Lauterkeitsrechtlich zu beanstanden ist,

    • können im Lauterkeitsrecht enthaltene Schutzmechanismen erklären, ethische Grundlagen benennen, die die Handlungsfreiheit der Unternehmen einschränken und die Kriterien ermitteln, auf deren Grundlage Interessenkollisionen bewertet werden,

    • können die Anforderungen bestimmen, die an Verbraucher gestellt werden, um Werbeaussagen sachgerecht und kritisch mit Blick auf die Eingehung von Verträgen zu treffen,

    • können Leitentscheidungen benennen, deren Bedeutung für den konkreten Sachverhalt sowie für die Rechtsentwicklung allgemein erklären, die wesentlichen Aussagen eines Urteils ermitteln und diese auf ähnlich gelagert Sachverhalte anwenden.

    Gesamtworkload 45 Stunden Kontaktzeit, 135 Stunden Selbststudium Verwendbarkeit Bestandteil des Profilfelds 3

    Keine Verwendung in anderen Studiengängen der Hochschule Teilnahmevoraussetzungen Zivilrechtliche Veranstaltungen des Grundstudiums Lehrsprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Referat und Hausarbeit

    Lehr- und Lernmethoden des Moduls

    Vorlesung, Seminar, Übung, Arbeiten mit Lern- und Projekttagebüchern, Gruppendiskussionen, Kleingruppenarbeit

    Besonderes Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    Pflicht: Berlit, Wettbewerbsrecht, 2017 Zusätzlich empfohlen: • Fezer, Lauterkeitsrecht, 2016 • Hefermehl/Köhler/Bornkamm, Wettbewerbsrecht, 2017

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    14 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Modulbezeichnung Öffentliches Wirtschaftsrecht I Art des Moduls Wahlpflichtbereich Recht Semester, Dauer, Häufigkeit 4. Sem., ein Semester, jährlich im SoSe Credits / SWS 6 C / 4 SWS Modulverantwortliche[r]/ Lehrende[r]

    Prof. Dr. M. Wienbracke

    Inhalte Ausgewählte Fragestellungen aus den Bereichen „Wirtschaftsverfassungsrecht“ und „Wirtschaftsverwaltungsrecht“ einschließlich der jeweiligen europarechtlichen Bezüge

    Lernergebnisse Die Studierenden können ausgewählte Fragestellungen aus den Bereichen „Wirtschaftsverfassungsrecht“ und „Wirtschaftsverwal-tungsrecht“ unter Berücksichtigung der jeweiligen europarechtli-chen Vorgaben eigenständig beantworten, indem sie die einschlägige(n) Rechtsnorm(en) auffinden, diese nach den Regeln der juristischen Methodik unter Zuhilfenahme eigenständig recherchierter Rechtsprechung und Fachliteratur in kritischer Auseinandersetzung mit diesen Quellen interpretieren und die derart erlangten Ergebnisse unter Berücksichtigung ihrer praktischen Auswirkungen sowohl schriftlich in Form einer wissenschaftlichen Arbeit als auch in der Gruppe mündlich unter Einsatz eines Präsentationsmediums kommunizieren.

    Gesamtworkload 45 Stunden Kontaktzeit, 135 Stunden Selbststudium Verwendbarkeit Grundlage für alle weiteren Lehrveranstaltungen v.a. im

    Öffentlichen Wirtschaftsrecht Teilnahmevoraussetzungen Module „Lernen & Studieren““, „Einführung in das Recht“,

    „Öffentliches Recht“ und „Europarecht“ Lehrsprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Zwei schriftliche Ausarbeitungen aus beiden o.g. Themengebieten (s.o. Inhalt) mit nachfolgender Präsentation

    Lehr- und Lernmethoden Seminar auf Basis der von den Studierenden präsentierten schriftlichen Ausarbeitungen mit nachbereitenden Vorlesungselementen und darauf aufbauender Diskussion

    Besonderes Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    Pflicht: Schliesky, Öffentliches Wirtschaftsrecht, in der aktuellen Auflage zusätzlich empfohlen: • Knauff, Öffentliches Wirtschaftsrecht, 2015 • Ruthig/Storr, Öffentliches Wirtschaftsrecht, 2015 • Schmidt, Öffentliches Wirtschaftsrecht (Allg. Teil), 2013 • Stober, Allgemeines Wirtschaftsverwaltungsrecht, 2014 • Ziekow, Öffentliches Wirtschaftsrecht, 2016 in der jeweils aktuellen Auflage

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    15 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Modulbezeichnung Öffentliches Wirtschaftsrecht II Art des Moduls Wahlpflichtbereich Recht Semester, Dauer, Häufigkeit 4. Sem., ein Semester, jährlich im SoSe Credits 6 Modulverantwortliche[r] Prof. Dr. A.M. Latour Lehrveranstaltungen des Moduls

    • Energierecht • Gewerberecht

    Nr./ Code Bezeichnung Energierecht Credits / SWS 3 Credits / 2 SWS Lehrende[r] Prof. Dr. A. M. Latour Inhalte Aktuelle Themen des Energierechts innerhalb des nationalen und

    europäischen Rechtsrahmes mit Bezügen zu dem Energiewirt-schaftsrecht, den Erneuerbaren Energien, dem Emissionshandel, der Braunkohlenutzung sowie dem Braunkohle- und Atomausstieg

    Lernergebnisse Die Studierenden kennen die energierechtlichen Vorschriften und sind in der Lage, aktuelle, praxisrelevante Probleme im Bereich des Energierechts zu erfassen, zu analysieren und diese einer rechtlichen Lösung zuzuführen.

    Gesamtworkload 22,5 Kontaktstunden, 67,5 Stunden Selbststudium Verwendbarkeit Bestandteil des Profilfelds 4

    Keine Verwendung in anderen Studiengängen Teilnahmevoraussetzungen „Öffentliches Recht“ Lehrsprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Klausur/Referat mit Präsentation als Teil der Modulprüfung „Öffentliches Wirtschaftsrecht II“

    Lehr- und Lernmethoden Seminaristische Vorlesung mit Übungselementen und Gruppenarbeit

    Besonderes Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    Pflicht (jeweils aktuellste Auflage) F. Ekardt/F. Valentin, Das neue Energierecht, 2014 Zusätzliche Empfehlung (jeweils aktuellste Auflage): • J. Kühling/W. Rasbach/C. Busch, Energierecht, 2017 • I. Zenke/R. Schäfer, Energiehandel in Europa: Öl, Gas, Strom,

    Derivate, Zertifikate, 2017 • M. Ohms, Recht der Erneuerbaren Energien, 2014

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    16 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Bezeichnung Gewerberecht Credits / SWS 3 Credits / 2 SWS Lehrende[r] Prof. Dr. A. M. Latour Inhalte Allgemeines und Besonderes Gewerberecht unter regelmäßiger

    Betrachtung des stehenden Gewerbes, des Gaststätten- und Handwerksrechts sowie des Reise- und Marktgewerbes

    Lernergebnisse Die Studierenden kennen die gewerberechtlichen Vorschriften und sind in der Lage, aktuelle, praxisrelevante Probleme im Bereich des Gewerberechts zu erfassen, zu analysieren und diese einer rechtlichen, gutachterlichen Lösung zuzuführen.

    Gesamtworkload 22,5 Kontaktstunden, 67,5 Stunden Selbststudium Verwendbarkeit Bestandteil des Profilfelds 4

    Keine Verwendung in anderen Studiengängen Teilnahmevoraussetzungen Grundkenntnisse im Verwaltungsrecht Lehrsprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Klausur/Referat mit Präsentation als Teil der Modulprüfung „Öffentliches Wirtschaftsrecht II“

    Lehr- und Lernmethoden Seminaristische Vorlesung mit Übungselementen Besonderes Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    Pflicht (jeweils aktuellste Auflage): J. Ruthig/S. Storr, Öffentliches Wirtschaftsrecht, 2015 Zusätzliche Empfehlung (jeweils aktuellste Auflage): • E. Gurlit/J. Ruthig/S. Storr, Klausurenkurs im Öffentlichen

    Wirtschaftsrecht, 2017 • R. Stober, Besonderes Wirtschaftsverwaltungsrecht, 2014 • U. Schliesky, Öffentliches Wirtschaftsrecht, 2014

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    17 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Modulbezeichnung Öffentliches Wirtschaftsrecht III Art des Moduls Wahlpflichtbereich Recht Semester, Dauer, Häufigkeit 5. Sem., ein Semester, jährlich im WS Credits 6 Modulverantwortliche[r] Prof. Dr. A.M. Latour Lehrveranstaltungen des Moduls

    • Europäisches Verwaltungsrecht • Umweltrecht

    Nr./ Code Bezeichnung Europäisches Verwaltungsrecht Credits / SWS 3 Credits / 2 SWS Lehrende[r] Prof. Dr. A. M. Latour Inhalte Grundstrukturen des Europäischen Verwaltungsrechts unter

    Berücksichtigung der horizontalen und vertikalen Zusammenarbeit und Koordination der unterschiedlichen Verwaltungsebenen in der EU.

    Lernergebnisse Die Studierenden erkennen die verschiedenen Dimensionen des europäischen Verwaltungsrechts und sind in der Lage, die strukturellen Grundlagen einzelner Verwaltungssektoren zu analysieren und daran anknüpfend die horizontale und vertikale Zusammenarbeit und Koordination der unterschiedlichen Verwaltungsebenen in der EU zu erörtern.

    Gesamtworkload 22,5 Kontaktstunden, 67,5 Stunden Selbststudium Verwendbarkeit Bestandteil des Profilfelds 4

    Keine Verwendung in anderen Studiengängen Teilnahmevoraussetzungen „Öffentliches Recht“ und „Europarecht“ Lehrsprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Klausur/Referat mit Präsentation als Teil der Modulprüfung „Öffentliches Wirtschaftsrecht III“

    Lehr- und Lernmethoden Seminaristische Vorlesung mit Übungselementen und Gruppenarbeit

    Besonderes Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    Pflicht (jeweils aktuellste Auflage) T. v. Danwitz, Europäisches Verwaltungsrecht, 2008 Zusätzliche Empfehlung: • H. Hofmann/G. Rowe/A. Türk, Administrative Law and Policy of

    the European Union, 2011 • H. Hofmann/A. Türk, EU Administrative Governance, 2006 • E. Schmidt-Assmann/B. Schöndorf-Haubold, Der Europäische

    Verwaltungsverbund, 2005 • J. Terhechte, Verwaltungsrecht der Europäischen Union, 2011

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    18 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Bezeichnung Umweltrecht Credits / SWS 3 Credits / 2 SWS Lehrende[r] Prof. Dr. A. M. Latour Inhalte Allgemeines und Besonderes Umweltrecht unter regelmäßiger

    Betrachtung aktueller Rechtsprobleme im Bereich des Planfeststellungsverfahrens, des Naturschutz-, Immissionsschutz-, Abfall-, Bodenschutz- und des Wasserrechts.

    Lernergebnisse Die Studierenden kennen die umweltrechtlichen Vorschriften und sind in der Lage, aktuelle, praxisrelevante Probleme im Bereich des Umweltrechts zu erfassen, zu analysieren und diese einer rechtlichen, gutachterlichen Lösung zuzuführen.

    Gesamtworkload 22,5 Kontaktstunden, 67,5 Stunden Selbststudium Verwendbarkeit Bestandteil des Profilfelds 4

    Keine Verwendung in anderen Studiengängen Teilnahmevoraussetzungen „Öffentliches Recht“ und „Europarecht“ Lehrsprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Klausur/Referat mit Präsentation als Teil der Modulprüfung „Öffentliches Wirtschaftsrecht III“

    Lehr- und Lernmethoden Seminaristische Vorlesung mit Übungselementen Besonderes Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    Pflicht (jeweils aktuellste Auflage) W. Erbguth/S. Schlacke, Umweltrecht, 2016 Zusätzliche Empfehlung (jeweils aktuellste Auflage): • M. Kloepfer/R. Neugärtner, Umweltrecht, 2016 • H.-J. Koch, Umweltrecht, 2010 • R. Schwartmann/H.-J. Pabst, Umweltrecht, 2011 • W. Kluth/U. Smeddinck, Umweltrecht, 2013

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    19 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Modulbezeichnung Personalwirtschaft I Art des Moduls Wahlpflichtbereich Wirtschaft Semester, Dauer, Häufigkeit 4. Sem., ein Semester, jährlich im SoSe Credits 6 Modulverantwortliche[r] Prof. Dr. H.-J. Bontrup Lehrveranstaltungen des Moduls

    • Arbeitsmärkte • Personalplanung

    Nr./ Code Bezeichnung Arbeitsmärkte Credits / SWS 3 C / 2 SWS Lehrende[r] Prof. Dr. H.-J. Bontrup Inhalte • Besonderheiten des Faktors Arbeit

    • Der Arbeitsmarkt als besonderer Markt • Zum Austauschverhältnis am Arbeitsmarkt • Klassische, neoklassische Arbeitsmarkttheorien • Keynesianische Beschäftigungstheorie • Aktuelle Arbeitsmarktpolitik • Der Ausbildungsmarkt als besonderer Arbeitsmarkt

    Lernergebnisse Die Studierenden können • die Besonderheiten des Faktors Arbeit und des Arbeitsmarktes

    (Ausbildungsmarkt) verstehen und analysieren, • das Austauschverhältnis bestimmen, • unterschiedliche Arbeitsmarkttheorien unterscheiden, • aktuelle Arbeitsmarktpolitik analysieren und charakterisieren, • Arbeitsmärkte für Unternehmen auswerten.

    Gesamtworkload 22,5 Kontaktstunden, 67,5 Stunden Selbststudium Verwendbarkeit Bestandteil des Profilfelds 1

    Keine Verwendung in anderen Studiengängen Teilnahmevoraussetzungen „Wirtschaft I und IV“ Lehrsprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Klausur, Teil der Modulprüfung „Personalwirtschaft I“

    Lehr- und Lernmethoden Seminaristische Vorlesung, begleitende Tutorien Besonderes Gastvorträge von Arbeitsmarktexperten, Bundesagentur für Arbeit Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    Bontrup, Lohn und Gewinn, 2008 Keller, Einführung in die Arbeitsmarktpolitik, 2012

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    20 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Bezeichnung Personalplanung Credits / SWS 3 C / 2 SWS Lehrende[r] Prof. Dr. H.-J. Bontrup Inhalte • Personalbedarfsplanung

    • Personalbeschaffungsplanung • Personaleinsatzplanung • Personalabbauplanung • Personalkostenplanung

    Lernergebnisse Die Studierenden • sind mit den gängigen Personalplanungsinstrumenten und ihrer

    praktischen Anwendung vertraut, • können die Personalplanung in die Unternehmensplanung

    einordnen, • können Personalbedarfe und Personalkosten ableiten,

    analysieren und berechnen. Gesamtworkload 22,5 Kontaktstunden, 67,5 Stunden Selbststudium Verwendbarkeit Bestandteil des Profilfelds 1

    Keine Verwendung in anderen Studiengängen Teilnahmevoraussetzungen „Wirtschaft I und IV“ Lehrsprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Klausur, Teil der Modulprüfung „Personalwirtschaft I“

    Lehr- und Lernmethoden Seminaristische Vorlesung, begleitende Tutorien Besonderes Gastvorträge von Personalmanagern Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    Horsch, Personalplanung, 2013 Beck, Grundsätze der Personalplanung, 2013

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    21 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Modulbezeichnung Personalwirtschaft II Art des Moduls Wahlpflichtbereich Wirtschaft Semester, Dauer, Häufigkeit 5. Sem., ein Semester, jährlich im WS Credits 6 Modulverantwortliche[r] Prof. Dr. H.-J. Bontrup Lehrveranstaltungen des Moduls

    • Arbeitsmärkte • Personalplanung

    Nr./ Code Bezeichnung Materielle Partizipation Credits / SWS 3 C / 2 SWS Lehrende[r] Prof. Dr. H.-J. Bontrup Inhalte • Dogmen-historischer Abriss der Lohntheorien und

    Arbeitsbewertungen • Produktivitäts- und wettbewerbsorientierte Lohnpolitik • Tarifpolitik und Tarifvertragsgesetz • Einzelwirtschaftliche Entgeltformen und -politik, (AT-Gehälter,

    Vorstandsgehälter) • Gewinn- und/oder Kapitalbeteiligungen

    Lernergebnisse Die Studierenden können • Lohn-/Arbeitsbewertung erklären und charakterisieren, • unterschiedliche Entgeltformen beschreiben und berechnen, • besondere materielle Partizipationsformen wie Gewinn-

    und/oder Kapitalbeteiligungen beschreiben, unterscheiden und berechnen.

    Gesamtworkload 22,5 h Kontaktstunden, 67,5 Stunden Selbststudium Verwendbarkeit Bestandteil des Profilfelds 1

    Keine Verwendung in anderen Studiengängen Teilnahmevoraussetzungen „Personalwirtschaft I“ Lehrsprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Klausur, Teil der Modulprüfung „Personalwirtschaft II“

    Lehr- und Lernmethoden Seminaristische Vorlesung, begleitende Tutorien Besonderes Gastvorträge von Personalmanagern Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    Bontrup, Lohn und Gewinn, 2008 Bontrup/Springob, Gewinn- und Kapitalbeteiligung, 2013

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    22 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Bezeichnung Personelle Paradigmen Credits / SWS 3 C / 2 SWS Lehrende[r] Prof. Dr. H.-J. Bontrup Inhalte • Taylorismus/Fordismus

    • Human-Relations-Ansätze • Arbeitskraftunternehmer • Mitbestimmung • Personalwirtschaftliche Informationspolitik • Kommunikation und Führung • Personalentwicklung/Weiterbildungspolitik • Mitarbeiterzentriertes Innovationsmanagement

    Lernergebnisse Die Studierenden können die unterschiedlichen personellen Paradigmen darstellen, beschreiben und personalpolitisch einordnen und beurteilen.

    Gesamtworkload 22,5 h Kontaktstunden, 67,5 Stunden Selbststudium Verwendbarkeit Bestandteil des Profilfelds 1

    Keine Verwendung in anderen Studiengängen Teilnahmevoraussetzungen „Personalwirtschaft I“ Lehrsprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Klausur, Teil der Modulprüfung „Personalwirtschaft II“

    Lehr- und Lernmethoden Seminaristische Vorlesung, begleitende Tutorien Besonderes Gastvorträge von Personalmanagern Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    Bontrup, Arbeit, Kapital und Staat, Kapitel 3: Stellung und Rolle der Beschäftigten im Unternehmen, 2013 Krell, Vergemeinschaftete Personalpolitik, 1994

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    23 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Modulbezeichnung Finanz- und Kapitalmarkt Art des Moduls Wahlpflichtbereich Wirtschaft Semester, Dauer, Häufigkeit 4. Sem., ein Semester, jährlich im SoSe Credits / SWS 6 C / 4 SWS Modulverantwortliche[r]/ Lehrende[r]

    Prof. Dr. R.-M. Marquardt

    Inhalte • Basisinstrumente der Finanzmärkte (u.a. Aktien, Anleihen) • Grundlegende Absicherungsinstrumente (Diversifikation,

    Optionen, Terminkontrakte) • Aufbau und empirische Entwicklung der Finanzmärkte

    (nationale und internationale Geld-, Kapital- und Kreditmärkte) • Deutsches Bankensystem (3-Säulen-System) • Bestimmungsgründe für Devisenmarkt-, Börsen- und

    Anleihenmarktentwicklungen • Krisen des internationalen Finanzsystems: Ursachen,

    Wirkungen und wirtschaftspolitische Lehren Lernergebnisse Die Studierenden

    • verstehen die Wirkungsweise grundlegender Finanzmarktinstru-mente,

    • verstehen die Möglichkeiten zur Absicherung vor Finanz-marktrisiken,

    • kennen den Aufbau der Finanzmärkte, • erkennen Wirkungszusammenhänge an den Finanzmärkten, • können hierauf bezogene praktische Fragestellungen analysie-

    ren und bearbeiten. Gesamtworkload 45 Kontaktstunden,135 Stunden Selbstlernstudium Verwendbarkeit Bestandteil der Profilfelder 2 und 4

    Keine Verwendung in anderen Studiengängen Teilnahmevoraussetzungen „Finanzmathematik“ Lehrsprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Referat (schriftlich und mündlich)

    Lehr- und Lernmethoden Seminar mit Referaten und ergänzenden Vorlesungselementen sowie Selbststudium

    Besonderes Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    Pflicht-Literatur: • Obst/Hintner, Geld-, Bank und Börsenwesen, 40. Aufl., 2000 • K. Spremann, P. Gantenbein, Finanzmärkte: Grundlagen,

    Instrumente, Zusammenhänge, 4. Aufl. 2016 Empfohlene Literatur: • Brealey/Myeres/Marcus, Fundamentals of Corporate Finance,

    9th ed, 2018 • Büschgen, Internationales Finanzmanagement, 3. Aufl., 1997 • Hull, Optionen, Futures und andere Derivate, 8. Aufl., 2012

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    24 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Modulbezeichnung Unternehmensfinanzierung Art des Moduls Wahlpflichtbereich Wirtschaft Semester, Dauer, Häufigkeit 5. Sem., ein Semester, jährlich im WS Credits / SWS 6 C / 4 SWS Modulverantwortliche[r]/ Lehrende[r]

    Prof. Dr. T. Heide

    Inhalte • Theoretische Grundlagen / Investitionsrechnung und -Planung bei Sicherheit: jeweils Vertiefung / Erweiterung

    • Kapitalkosten und Kapitalstruktur • Investition und Finanzierung bei Unsicherheit • Mergers & Acquisitions (Überblick); Verfahren der

    Unternehmensbewertung • Management von Zins- und Währungsrisiken (Überblick) • Überblick Konzernrechnungslegung

    Lernergebnisse Die Studierenden • können Sachfragen der Lehrgebiete frei beantworten, • verstehen die Begriffe und Zusammenhänge vor allem

    zwischen den 3 „mittleren“ Gebieten und können diese erläutern,

    • beherrschen die Anwendung der finanzwirtschaftlichen Methoden bei Sicherheit und Risiko,

    • können finanzwirtschaftliche Sachverhalte einordnen sowie mit den bekannten Methoden analysieren, bearbeiten und abschließend beurteilen,

    • wenden einen Großteil ihrer in Finanzwirtschaft und Rechnungslegung (sowie auch Excel) erworbenen Kenntnisse bei einfachen Unternehmensbewertungen an,

    • können einen einfachen Konzernabschluss eines Mutter- und eines Tochterunternehmens erstellen (Vollkonsolidierung).

    Gesamtworkload 45 Kontaktstunden,135 Stunden Selbstlernstudium Verwendbarkeit der Lehrveranstaltung

    Bestandteil des Profilfelds 2 Kann als Wahl-(pflicht-)veranstaltung für Studierende anderer Studiengänge verwendet werden.

    Teilnahmevoraussetzungen „Wirtschaft I-III“ Lehrsprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Schriftliche Klausur (Theoriefragen und Fälle bzw. Aufgaben)

    Lehr- und Lernmethoden der Lehrveranstaltung

    Seminaristische Vorlesung, Übungen (im Plenum und in Arbeitsgemeinschaften), Selbststudium

    Besonderes Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    Pflicht: • Foliensatz und Übungsunterlagen (Moodle)

    gezielte Literaturhinweise zu den einzelnen Abschnitten Zusätzlich empfohlen (aktuellste Auflage) • Brealey/Myers u.a., Principles / Fundamentals of Corporate

    Finance, 2018 • Hillier/Ross u.a., Corporate Finance (McGraw hill) • Perridon u.a., Finanzwirtschaft der Unternehmung, 2016 • Mandl/Rabel, Methoden der Unternehmensbewertung, in

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    25 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Peemöller (Hrsg.), Praxishandbuch der Unternehmensbewertung, 2014

    • Gräfer/Scheld, Grundzüge der Konzernrechnungslegung, 2016 • Küting/Weber, Der Konzernabschluss, 2012

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    26 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Modulbezeichnung Controlling Art des Moduls Wahlpflichtbereich Wirtschaft Semester, Dauer, Häufigkeit 5. Sem., ein Semester, jährlich im WS Credits 6 Modulverantwortliche[r] Prof. Dr. B. Müller-Jundt Lehrveranstaltungen des Moduls

    • Grundlagen/Operative Steuerungsinstrumente • Strategische Steuerungsinstrumente

    Nr./ Code Bezeichnung Grundlagen/operative Steuerungsinstrument Credits / SWS 3 CP / 2 SWS Lehrende[r] Prof. Dr. B. Müller-Jundt Inhalte • Controlling-Konzeption

    • Unternehmenssteuerung auf der Grundlage von Planung und Kontrolle

    • GAP-Analyse als Beispiel für die Abgrenzung zwischen operativem und strategischem Controlling

    • Abweichungsanalysen als eine der zentralen Aufgaben des Controlling

    • Betriebswirtschaftliche Informationsversorgung als zentrale Aufgabe des Controlling

    • Organisation des Controlling • Gestaltung von Controlling-Systemen • Ausgewählte funktionsbezogener Controlling-Bereiche (Pro-

    duktionscontrolling, Instandhaltungscontrolling, Marketing-controlling)

    Lernergebnisse Die Studierenden können • Controlling unter funktionalen und institutionellen Gesichts-

    punkten definieren und Controlling als Unternehmenskonzept erläutern,

    • die wesentlichen Aufgaben bzw. Funktionen des Controlling erläutern können,

    • die Bedeutung der Abweichungsanalyse für das Controlling aufzeigen,

    • Erlöse sowie Kosten und daraus resultierende Gewinnabweichungen ermitteln, graphisch darstellen und betriebswirtschaftlich erläutern,

    • die Informationsversorgung als Aufgabe des Controlling erläutern,

    • Alternativen bei der organisatorischen Gestaltung des Controlling bewerten,

    • Controlling in seinen zeitlichen Dimensionen analog der Planung (operativ, taktisch und strategisch) differenzieren,

    • die typischen Probleme bei der Einführung und Konsolidierung des Controlling beschreiben können,

    • die Besonderheiten des Controlling bei Klein- und Mittelbe-trieben einerseits und bei (i.d.R. multinationalen) Großunter-nehmen andererseits einschätzen,

    • die Controlling-Steuerung auf typische Beispiele aus der Unternehmenspraxis in Form von Fallstudien auf ausgewählte

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    27 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Funktionsbereiche anwenden, • unterschiedliche Kostenrechnungssysteme klassifizieren und im

    Hinblick auf die Controlling-Eignung beurteilen, Gesamtworkload 22,5 Kontaktstunden, 67,57,5 h Selbststudium Verwendbarkeit Bestandteil der Profilfelder 2 und 3

    Auch als Wahl(pflicht)-Veranstaltung für Studierende anderer Studiengänge verwendbar

    Teilnahmevoraussetzungen Keine Lehrsprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Klausur als Bestandteil der Modulprüfung „Controlling“

    Lehr- und Lernmethoden Seminaristische Vorlesung mit Übungselementen Besonderes Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    Pflicht (Moodle): Skript Controlling I, Foliensatz, Übungsaufgaben Zusätzliche empfohlen: • Preißler, P., Controlling- Lehrbuch und Intensivkurs, 14. Aufl.,

    2013. • Reichmann, T./Kißler, M./, Baumöl, U. u.a., Controlling mit

    Kennzahlen: Die systemgestützte Controlling-Konzeption, 9. Aufl., 2017

    • Horváth, P./Gleich, R./Seiter, M., Controlling, 13.Aufl., 2015

    https://www.amazon.de/s/ref=dp_byline_sr_book_1?ie=UTF8&text=Thomas+Reichmann&search-alias=books-de&field-author=Thomas+Reichmann&sort=relevancerankhttps://www.amazon.de/s/ref=dp_byline_sr_book_3?ie=UTF8&text=Ulrike+Baum%C3%B6l&search-alias=books-de&field-author=Ulrike+Baum%C3%B6l&sort=relevancerank

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    28 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Bezeichnung Strategische Steuerungsinstrument Credits / SWS 3 C / 2 SWS Lehrende[r] Prof. Dr. B. Müller-Jundt Inhalte • Strategisches Controlling, Strategische Ziele und ihre

    Umsetzung in Strategien • Strategische Planungs- und Analysemethoden • Strategien im operativen Controlling • BSC, Risikocontrolling, Die Organisation des strategischen

    Controllings Lernergebnisse Die Studierenden können

    • Gründe für die Notwendigkeit des strategischen Controllings beschreiben,

    • Unterschiede zwischen operativem und strategischem Controlling erläutern,

    • strategische Grundregeln beurteilen, • Strategien unterscheiden, • strategische Instrumente beschreiben können, in ihrer

    Bedeutung einschätzen und auf praktische Fragestellungen anwenden,

    • den Weg der Strategiefindung in einem Unternehmen beschreiben,

    • Umsetzung der Strategien in das operative Controlling mit seinen Problemen erläutern,

    • Organisation des strategischen Controllings und insbesondere die Rolle des Controllers dabei beschreiben,

    • unterschiedliche Kostenrechnungssysteme klassifizieren. Gesamtworkload 22,5 Kontaktstunden, 67,5 h Selbststudium Verwendbarkeit Bestandteil der Profilfelder 2 und 3

    Auch als Wahl(pflicht)-Veranstaltung für Studierende anderer Studiengänge verwendbar

    Teilnahmevoraussetzungen Keine Lehrsprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Klausur als Bestandteil der Modulprüfung „Controlling“

    Lehr- und Lernmethoden Seminaristische Vorlesung mit Übungselementen und Präsentation der Ergebnisse durch die Teilnehmer

    Besonderes Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    Pflichtliteratur: Skript Controlling II Zusätzliche empfohlene Literatur: • Baum, H.G./Coenenberg, A.G./Günther, T., Strategisches

    Controlling, 5. Aufl., 2013 • Horváth, P./Gleich, R./Seiter, M., Controlling, 13.Aufl., 2015 • Graumann, Fallstudien zum Controlling: Strategisches und

    operatives Controlling. Praxisnahe Fälle. Zahlreiche Abbildungen. Mit Lösungshinweisen, 2014

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    29 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Modulbezeichnung Organisation Art des Moduls Wahlpflichtbereich Wirtschaft Semester, Dauer, Häufigkeit 5. Sem., ein Semester, jährlich im WS Credits / SWS 6 C / 4 SWS Modulverantwortliche[r]/ Lehrende[r]

    Prof. Dr. E.-M- Lewkowicz

    Inhalte • Theorie der Unternehmung und das Grundproblem der Organisation

    • Beschreibung formaler Organisationsstrukturen: Spezialisierung, Koordination, Konfiguration, Entscheidungsdelegation, Formalisierungsgrad

    • Prozessoptimierung • Umwelt von Organisationen und organisatorischer Wandel • Ökonomische Organisationstheorien (Property-Rights-Theorie,

    Transaktionskostenansatz, Principal-Agenten-Theorie) • Bürokratietheorie nach Max Weber • Taylorismus und Human-Relations-Bewegung

    Lernergebnisse Die Studierenden • verstehen die historische Entwicklung der Organisationslehre

    bis heute, • können Beiträge den unterschiedlichen Strängen der

    interdisziplinären Organisationslehre zuordnen, unterscheiden, gegenüberstellen und konstruktiv kritisieren,

    • können die Gestaltungsbeiträge der ökonomischen Organisationslehre implementieren,

    • erkennen die Grenzen der ökonomischen Organisationslehre, • erleben im Planspiel die Praxisrelevanz des Gelernten und ihre

    persönlichen Grenzen in Stresssituationen. Gesamtworkload 45 Kontaktstunden,135 Stunden Selbstlernstudium Verwendbarkeit Bestandteil des Profilfelds 3

    Kann in betriebswirtschaftlichen, wirtschaftsingenieurwissenschaft-lichen und politischen Studiengängen eingesetzt zu werden.

    Teilnahmevoraussetzungen Keine Lehrsprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Schriftliche Klausur, Teilnahme am Planspiel Fort Fantastic, Erstellung eines Protokolls über die Teilnahme

    Lehr- und Lernmethoden Vorlesung, Unterrichtsgespräch, Gruppenarbeit, Literaturstudium Besonderes Einsatz des Planspiels Fort Fantastic Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    Pflichtlektüre: • Lehrmaterialien und die Einführung in Fort Fantastic (Moodle),

    sowie • Kieser, A. Walgenbach, P. (2010). Organisation, 6. Aufl. • Kieser, A., Ebers, M. (2014.): Organisationstheorien, 7. Aufl.

    (Kap. 2, 3, 6) • Picot, A. et al. (2015): Organisation. Eine ökonomische

    Perspektive, 7. Auflage, (Kap. 1 und 2)

    Zusätzlich empfohlen: • Benz, M., B.S. Frey (2002): Ökonomie und Psychologie: eine

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    30 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Übersicht, in: Frey, D., von Rosenstiel, L. (Hrsg.): Enzyklopädie der Wirtschaftspsychologie,

    • Bresser, R.K., R. Valle Thiele, A. Bidermann und H. Lüdeke (2005): Entlassung des Vorstandsvorsitzenden und Unternehmenserfolg: Eine empirische Untersuchung der größten Deutschen Aktiengesellschaften, in: ZfB, 75. Jg., H. 12, 1165-1192

    • Grigoleit, J. (2002): Corporate Governance: Gefangen in der Misstrauensspirale? Mimeo, Universität Freiberg

    • Osterloh, M., Frey, B. (2000): Motivaton, Knowlegde Transfer and Organizational Forms, in: Organization Science, 11, 5, 538-550

    • Osterloh, M. / B. S. Frey (2005): Corporate Governance: Eine Principal Agenten-Beziehung, Team-Produktion oder ein Soziales Dilemma?, Mimeo, Universität Zürich

    • Schreyögg, G. Kliesch, M. (2005): Dynamic Capabilities and the Development of Organizational Competencies

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    31 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Modulbezeichnung Corporate Governance & Compliance Art des Moduls Wahlpflichtbereich Wirtschaft Semester, Dauer, Häufigkeit 5. Sem., ein Semester, jährlich im WS Credits 6 Modulverantwortliche[r] Vertr.-Prof. Dr. C. Taheri Lehrveranstaltungen des Moduls

    • Corporate Governance • Compliance

    Nr./ Code Bezeichnung Corporate Governance Credits / SWS 3 C / 2 SWS Lehrende[r] Vertr.-Prof. Dr. C. Taheri Inhalte • Der Deutsche Corporate Governance Kodex (Inhalte, rechtliche

    Bedeutung, Umsetzung) • Internationale Bedeutung und Verbreitung der Corporate

    Governance • Ökonomische und juristische Perspektiven auf die Corporate

    Governance Lernergebnisse Die Studierenden

    • haben Kenntnisse des Deutschen Corporate Governance Kodex sowie der Corporate Governance im internationalen Kontext erworben,

    • können ökonomische und rechtliche Reibungspunkte in der Corporate Governance analysieren und sachgerecht damit umgehen,

    • können die theoretischen Lehrinhalte auf Standardfälle praktisch anwenden.

    Gesamtworkload 22,5 h Kontaktstunden, 67,5 Stunden Selbststudium Verwendbarkeit Bestandteil des Profilfelds 3

    Keine Verwendung in anderen Studiengängen Teilnahmevoraussetzungen „Gesellschaftsrecht“ Lehrsprache Deutsch/Englisch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Schriftliche Klausur als Teil des Moduls „Corporate Governance & Compliance“

    Lehr- und Lernmethoden Seminaristische Vorlesung mit praxisbezogenen und interaktiven Elementen

    Besonderes Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    Pflichtlektüre: • Hilb, Integrierte Corporate Governance, 6. Aufl., 2016 • Hilb, New Corporate Governance, 6. Aufl., 2016 • Skript Zusätzlich empfohlene Literatur: • Welge und Eulerich, Corporate-Governance-Management,

    Theorie und Praxis der guten Unternehmensführung, 2. Aufl. 2014

    • Ulrich, Corporate Governance, Leitfaden für wertschöpfungs-orientierte Unternehmensführung, 2018

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    32 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Bezeichnung Compliance Credits / SWS 3 C / 2 SWS Lehrende[r] Vertr.-Prof. Dr. C. Taheri Inhalte • Compliance als rechtliches und betriebswirtschaftliches

    Problem • Rechtliche Dimensionen von Compliance • Bedeutung der Anwendung ausländischen Rechts • Maßnahmen zur Sicherstellung von Compliance • Status des Compliance Officers

    Lernergebnisse Die Studierenden • verstehen die strafrechtlichen, privatrechtlichen und

    öffentlichrechtlichen Dimensionen von Compliance, • verstehen die Wirkungsweise der extraterritorialen Anwendung

    ausländischen Rechts, • können unterschiedliche Maßnahmenbündel je nach

    Unternehmensumfeld zur Sicherstellung von Compliance entwerfen,

    • können die theoretischen Lehrinhalte auf Standardfälle praktisch anwenden.

    Gesamtworkload 22,5 h Kontaktstunden, 67,5 Stunden Selbststudium Verwendbarkeit Bestandteil des Profilfelds 3

    Keine Verwendung in anderen Studiengängen Teilnahmevoraussetzungen „Gesellschaftsrecht“ Lehrsprache Deutsch/Englisch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Schriftliche Klausur als Teil des Moduls „Corporate Governance & Compliance“

    Lehr- und Lernmethoden Seminaristische Vorlesung mit praxisbezogenen und interaktiven Elementen

    Besonderes Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    Pflicht: • K. Moosmeyer, Compliance, 2015 • C. Teichmann, Compliance. Rechtliche Grundlagen für Studium

    und Unternehmenspraxis, 2014 Zusätzlich empfohlen: • T. Ackermann, Compliance. Aufbau, Management, Risiko-

    bereiche, 2017 • N. Ghassemi-Tabar, Coporate Compliance. Praxisleitfaden für

    die Unternehmensführung, 2016

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    33 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Modulbezeichnung Strategische Planung & Entscheidung Art des Moduls Wahlpflichtbereich Wirtschaft Semester, Dauer, Häufigkeit 4. Sem., ein Semester, jährlich im SoSe Credits / SWS 6 C / 4 SWS Modulverantwortliche[r]/ Lehrende[r]

    Prof. Dr. E.-M. Lewkowicz

    Inhalte • Denken und Problemlösen • Grundmodell der normativen Entscheidungstheorie • Interdependente Entscheidungen: Spieltheorie • Statische Spiele (u.a. Kooperationsspiele, Nullsummenspiele) • Kollektive Entscheidungen • Einführung in die Strategische Planung • Informationsbedarf für die Strategieformulierung • Für die Strategieformulierung relevante ökonomische Konzepte • Grenzen der Firma • Markt- und Wettbewerbsanalyse • Analyse der Ressourcen und Fähigkeiten einer Unternehmung

    Lernergebnisse Die Studierenden • verstehen die Besonderheiten unternehmerischer Entschei-

    dungsituationen, • können Entscheidungssituationen analysieren und soziale

    Dilemmata bei Gruppenentscheidungen charakterisieren, • können spieltheoretische Grundlagen und weitere

    Management-Tools (u.a. VRIO, five Forces, Oligopolistisches Entscheidungsverhalten) anwenden,

    • erwerben Fachwissen aus dem Bereich der Industrial Organization und strategischen Management Forschung,

    • können Gruppenentscheidungen für strategische Probleme herbeiführen.

    Gesamtworkload 45 Kontaktstunden,135 Stunden Selbstlernstudium Verwendbarkeit Bestandteil des Profilfelds 3

    Kann in betriebswirtschaftlichen, wirtschaftsingenieurwissenschaft-lichen und politischen Studiengängen eingesetzt zu werden.

    Teilnahmevoraussetzungen Keine Lehrsprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Schriftliche Modulprüfung

    Lehr- und Lernmethoden Vorlesung, Übungen, Unterrichtsgespräch, Gruppenarbeit, Literaturstudium

    Besonderes Keine Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    Pflichtlektüre: Lehrmaterialien in Moodle, sowie • Besanko, D., Dranove, D., Shanley, M. (2013): Economics of

    Strategy, 6th Ed. (Introduction, Primer, Part I, Part II) • Grant, R.M. (2012): Contemporary Strategy Analysis. Concepts,

    Techniques, Applications, 8th Ed. (Part I, Part II) • Riechmann, T. (2013): Spieltheorie, 4. Auflage (Kap. 1-4, Kap.

    6) • Weimann, J. (2009): Wirtschaftspolitik. Allokation und kollektive

    Entscheidung, 5. Aufl. (Kap. 5)

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    34 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Zusätzlich empfohlen: • Funke J. (Hrsg.): Enzyklopädie der Psychologie,

    Themenbereich C: Theorie und Forschung, Serie II: Kognition, Bd. 8: Denken und Problemlösen, 2005

    • Gleißner, W. (2003): Die Psychologie unternehmerischer Entscheidungen, in: Wirtschaftspsychologie aktuell, Heft 2, Jahrgang 2003, S. 69-74

    • Kilian, K. (2004): Besitztumseffekte. Deskriptive Entscheidungstheorie am Beispiel des Phänomens „Endowment Effekt“, Arbeitspapier 402, Markenlexikon.com

    • Porter, M. E. (1997): How Competitive Forces Shape Strategy, Harvard Business Review, Reprint 79208

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    35 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Modulbezeichnung Wirtschaftspolitik Art des Moduls Wahlpflichtbereich Wirtschaft Semester, Dauer, Häufigkeit 4. Sem., ein Semester, jährlich im SoSe Credits / SWS 6 C / 4 SWS Modulverantwortliche[r]/ Lehrende[r]

    Prof. Dr. R.-M. Marquardt

    Inhalte • Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung • Makroökonomische Fundierung und Umsetzung

    angebotsorientierter sowie keynesianisch-interventionistischer Wirtschaftspolitik

    • Marktwirtschaftliche Ordnungen (Kapitalistische Marktwirtschaft, Ordoliberalismus, Soziale Marktwirtschaft)

    • Grundzüge der Geldpolitik der EZB • Grundzüge der deutschen Fiskalpolitik

    Lernergebnisse Die Studierenden • verstehen die unterschiedlichen Sichtweisen sowie

    Begründungen zu gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen und können diese einordnen und kritisch hinterfragen

    • können die sich aus den unterschiedlichen Sichtweisen ergebenden Empfehlungen für die Wirtschaftspolitik herleiten

    • können volkswirtschaftliche Probleme analysieren • verstehen die Einsatzmöglichkeiten der wichtigsten

    wirtschaftspolitischen Instrumente Gesamtworkload 45 Kontaktstunden,135 Stunden Selbstlernstudium Verwendbarkeit Bestandteil des Profilfelds 4

    Basiswissen für primär volkswirtschaftlich fundierte Fächer und ökonomische Grundlagen für die LVen „Öff. Wirtschaftsrecht“

    Teilnahmevoraussetzungen „Wirtschaft IV“ Lehrsprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Referat (schriftlich und mündlich)

    Lehr- und Lernmethoden Seminar mit Referaten, Diskussion und ergänzenden Vorlesungselementen sowie Selbststudium

    Besonderes Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    Pflicht-Literatur: • O. Blanchard, G. Illing, Makroökonomie, 7. Aufl. 2017 • P. Bofinger, Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 4. Aufl., 2015 • H. Bontrup, R. Marquardt, Anforderungen an eine

    beschäftigungsorientierte Wirtschafts- und Industriepolitik, 2017. • R. Marquardt, „Volkswirtschaftslehre im Dornröschenschlaf“, in:

    Blätter für deutsche u. internationale Politik, 2010, Heft 6, S. 16 – 19

    • Skript (Moodle) Empfohlene Literatur: • B. Felderer, S. Homburg, Makroökonomie und neue

    Makroökonomie, 2005 • C. Conrad, Angewandte Makroökonomie, 2017 • J. Foster, U. Klüh, S. Sauer, Übungen zu Makroökonomie von

    Blanchard/Illing, 4. Aufl. 2014

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    36 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    • W. Glastetter, Konjunkturpolitik, 1987 • P. Welfens, Grundlagen der Wirtschaftspolitik, 2008 • H. Wagner, Stabilitätspolitik, 8. Aufl. 2008

  • Westfälische Hochschule - FB Wirtschaftsrecht ‚Wirtschaftsrecht’ (LL.B.)

    37 Modulhandbuch 2. Teil – Spezifische Module

    Nr./ Code Modulbezeichnung Bachelorseminar Art des Moduls Pflichtbereich Bachelorabschluss Semester, Dauer, Häufigkeit 5. Sem., ein Semester, jährlich im WS Credits / SWS 3 C / 2 SWS Modulverantwortliche[r]/ Lehrende[r]

    Prof. Dr. B. Müller-Jundt, weitere ProfessorInnen

    Inhalte • Vertiefung „Wissenschaftliches Arbeiten“, speziell im Zusammenhang mit der Bachelorarbeit

    • Vorbereitung der Praxisphase bzw. kritische Nachbetrachtung • kritische Reflexion der bisher im Studium erworbenen

    Kenntnisse und Fähigkeiten als Vorbereitung für eine Berufsplanung

    • Fallstudien zur Verbindung von Studieninhalten, Bachelorarbeit und Berufstätigkeit (insbesondere auch mit Blick auf Intra- und Interdisziplinarität)

    • persönliche SWOT-Analyse • Auffrischung der Kommunikations- und Präsentationskompeten-

    zen Lernergebnisse Die Studierenden

    • können eine individualisierte Planung der Studienabschluss-phase (inkl. der Bachelorarbeit) und den Übergang in den Beruf bzw. in das Masterstudium erstellen,

    • kennen die besonderen Herausforderungen der Erstellung einer umfassenden wissenschaftlichen Arbeit, insbesondere auch mit Blick auf Themenfindung und -eingrenzung,

    • sind in der Lage, Studieninhalte mit typischen berufspraktischen Anforderungen in Einklang zu bringen (insbesondere bzgl. Vorgehensweise, Praxistauglichkeit, Kommunikation),

    • können eine persönliche SWOT-Analyse erstellen, die neben den eigenen beruflichen Stärken und Schwächen auch die Chancen und Risiken des relevanten Arbeitsmarktes gegenüberstellt und daraus persönliche Strategien ableitet,

    • können Sachfragen und Problemlösungen zielgruppenorientiert diskutieren und präsentieren.

    Gesamtworkload 22,5 h Kontaktzeit, 67,5 h Selbststudium Verwendbarkeit Das Modul ist nur in wirtschaftsjuristischen Studiengängen

    verwendbar. Teilnahmevoraussetzungen Lehrsprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

    Präsentation der Erfahrungen im Praxissemester/-phase Erstellung einer Zeit- und Aufgabenplanung für den Studien-abschluss und den Eintritt in den Beruf bzw. in das Masterstudium Darstellung der Vorgehensweise zur Themenfindung und -fokussierung der Bachelorarbeit

    Lehr- und Lernmethoden Seminar in Kleingruppen mit Diskussion und Präsentationen. Besonderes Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

    s. Wiss. Arbeiten Eigene Unterlagen bzgl. Fallstudien, Arbeitsmarkt Im Übrigen abhängig von den behandelten Themen

    FIBAA - ModulhandbuchLL.B. ‚Wirtschaftsrecht’TEIL SPEZIFISCHE MODULE