erfolgreiche geschäftsplanung für isvs modul 2: finanzplanung © 2003, microsoft business services
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Erfolgreiche Geschäftsplanung für ISVs
Modul 2: Finanzplanung
© 2003, Microsoft Business Serviceswww.microsoft.com/germany/isv
MarketsPrograms
www.microsoft.com/germany/isv
Ansatz: ISV-Geschäftsplanung
KonzeptionellerRahmen
Finanzieller Rahmen
Gesamtstrategien des Unternehmens
Geschäfts-strategie
Geschäfts-strategie
Finanz-planung
Finanz-planung
Business PlanBusiness Plan
Überblick
Planungsinstrumente
Kennzahlen
MarketsPrograms
www.microsoft.com/germany/isv
Definition und Nutzen
Grundlegende Begriffe des Rechnungswesens
Planung als Regelkreis
Planungsinstrumente Kapitalbedarfs- und Finanzierungsplan Gewinn- und Verlustrechnung Liquiditätsplanung
Analyseinstrumente Bestandorientierte Kennzahlen Stromgrößenorientierte Kennzahlen
Anhang Quellen & Literaturhinweise Nützliche Links
InhaltÜberblick
Planungs-instrumente
Kennzahlen
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Definition „Finanzplanung“: Finanzplanung umfasst sämtliche finanzwirtschaftlichen Prozesse und Instrumente zur regelmäßigen Analyse, Planung und Steuerung eines Unternehmens.
Definition „Finanzplanung“: Finanzplanung umfasst sämtliche finanzwirtschaftlichen Prozesse und Instrumente zur regelmäßigen Analyse, Planung und Steuerung eines Unternehmens.
Die Finanzplanung ...... zeigt den Kapitalbedarf für die Unternehmensgründung und
zur Aufrechthaltung des laufenden Geschäftsbetriebs... liefert die erforderlichen Informationen für Verhandlungen mit
Kapitalgebern... zeigt, ob das Geschäft Gewinn erwirtschaftet und dauerhaft
rentabel bleiben kann... Sorgt dafür, dass immer ausreichend flüssige Mittel vorhanden
sind
Definition und NutzenÜberblick
Planungs-instrumente
Kennzahlen
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Ausgabe(=Wert aller zugegangenen Güter und
Dienstleitungen einer Periode)
Auszahlung(= Abgang liquider Zahlungsmittel pro
Periode)
Aufwand(=Wert aller verbrauchten Güter und
Dienstleitungen einer Periode)
Kosten(=Wert aller sachzielbezogen verbrauchten Güter und Dienstleitungen einer Periode)
Einnahme(=Wert aller veräußerten Güter und
Dienstleitungen einer Periode)
Einzahlung(= Zugang liquider Zahlungsmittel pro
Periode)
Ertrag(=Wert aller erbrachten Leistungen einer
Periode)
Betriebsertrag(=Wert aller sachzielbezogen erbrachten Güter und Dienstleitungen einer Periode)
Kasse(= Bestand an liquiden Mitteln d.h.
Bargeld & Sichtguthaben)
Geldvermögen(= Kasse + Forderungen ./.
Verbindlichkeiten)
Gesamtvermögen(= Geldvermögen + Sachvermögen)
Betriebsnotwendiges Vermögen(= Gesamtvermögen ./. nicht-
betriebsnotwendiges Vermögen
Stromgrößen (zeitraumbezogen)
Stromgrößen (zeitraumbezogen)
Bestandsgrößen (zeitpunktbezogen)
Ebene der Kapitalbedarfs-, Finanz- und Liquiditätsplanung
Ebene der Bilanz und GuV (Finanzbuchhaltung)
Ebene der Kostenrechnung und kurzfristigen Erfolgsrechnung
Grundlegende Begriffe des RechnungswesensÜberblick
Planungs-instrumente
Kennzahlen
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Festlegung der Ziele und Strategien der Unternehmung
Festlegung der Ziele und Strategien der Unternehmung
Planung der Zielrealisierung
Planung der Zielrealisierung
Kontrolle der Zielrealisierung
Kontrolle der Zielrealisierung
Maßnahmenplanung und -durchführung
Maßnahmenplanung und -durchführung
Beantwortung der strategische Fragestellungen(1) Wo stehen wir? (Unternehmens-, Markt-,
Konkurrenz-, Umweltanalysen) (2) Wo wollen wir hin? (z.B. Gewinn- /
Rentabilitätsziele)(3) Wie erreichen wir diese Ziele? (durch
welche strategischen Maßnahmen?)
• Festlegung des Planumsatzes• Festlegung der Plankosten (abh. vom
Planumsatz)
• Ermittlung der IST-Werte (Umsatz & Kosten)• SOLL-IST Vergleich (Abweichungsanalyse)
• Umsatzsteigernde Maßnahmen• Kostensenkende Maßnahmen
Rü
ckkop
plu
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Anpass
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Zie
le)
Planung als Regelkreis Überblick
Planungs-instrumente
Kennzahlen
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(1) Kapitalbedarfs- und FinanzierungsplanDer Kapitalbedarf bezeichnet den Betrag, den Sie benötigen, um Ihr Unternehmen gründen und die erste Aufbauphase überstehen zu können. Er umfasst Investitionen (Anlagevermögen), geringwertige Wirtschaftsgüter / Warenlager / Vorfinanzierung von Aufträgen, Anlaufverluste, Lebenshaltungskosten in der Anlaufphase sowie die Gründungkosten.
(1) Kapitalbedarfs- und FinanzierungsplanDer Kapitalbedarf bezeichnet den Betrag, den Sie benötigen, um Ihr Unternehmen gründen und die erste Aufbauphase überstehen zu können. Er umfasst Investitionen (Anlagevermögen), geringwertige Wirtschaftsgüter / Warenlager / Vorfinanzierung von Aufträgen, Anlaufverluste, Lebenshaltungskosten in der Anlaufphase sowie die Gründungkosten.
(2) Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)Gegenüberstellung von Aufwänden und Erträgen zur Ermittlung des erwirtschafteten Gewinns (bzw. Verlustes), auch Rentabilitätsrechnung genannt. Die GuV stellt die steuer- und handelsrechtliche Rechenschaftsablegung ggü. internen und externen Interessenten (z.B. Gesellschafter, Banken, Finanzamt) dar und ist gesetzlich geregelt.
(2) Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)Gegenüberstellung von Aufwänden und Erträgen zur Ermittlung des erwirtschafteten Gewinns (bzw. Verlustes), auch Rentabilitätsrechnung genannt. Die GuV stellt die steuer- und handelsrechtliche Rechenschaftsablegung ggü. internen und externen Interessenten (z.B. Gesellschafter, Banken, Finanzamt) dar und ist gesetzlich geregelt.
(3) LiquiditätsplanungDie Liquiditätsplanung dient der Ermittlung des Bedarfs liquider Mittel und muss auch Einnahmen und Ausgaben berücksichtigen, die nicht gleichmäßig über das Geschäftsjahr verteilt sind. Ausreichende Liquidität ist erforderlich, um alle anfallenden Verbindlichkeiten fristgerecht begleichen zu können und somit dauerhaft zahlungsfähig zu bleiben.
(3) LiquiditätsplanungDie Liquiditätsplanung dient der Ermittlung des Bedarfs liquider Mittel und muss auch Einnahmen und Ausgaben berücksichtigen, die nicht gleichmäßig über das Geschäftsjahr verteilt sind. Ausreichende Liquidität ist erforderlich, um alle anfallenden Verbindlichkeiten fristgerecht begleichen zu können und somit dauerhaft zahlungsfähig zu bleiben.
(4) Kosten- und Leistungsrechnung (KLR)*Die KLR dient der Wirtschaftlichkeitskontrolle sowie der Kalkulation von Preisen auf Basis der Selbstkosten. Die KLR ist im Gegensatz zur GuV keinerlei gesetzlichen Regelungen unterworfen und kann von der Unternehmensleitung selbst definiert werden. Entscheidend ist eine möglichst vollständige Erfassung der anfallenden Kosten sowie deren verursachungsgerechte Verteilung.
(4) Kosten- und Leistungsrechnung (KLR)*Die KLR dient der Wirtschaftlichkeitskontrolle sowie der Kalkulation von Preisen auf Basis der Selbstkosten. Die KLR ist im Gegensatz zur GuV keinerlei gesetzlichen Regelungen unterworfen und kann von der Unternehmensleitung selbst definiert werden. Entscheidend ist eine möglichst vollständige Erfassung der anfallenden Kosten sowie deren verursachungsgerechte Verteilung.
*) Instrument des internen Rechnungswesens – im Modul „Finanzplanung“ nicht näher beschrieben
PlanungsinstrumenteÜberblick
Planungs-instrumente
Kennzahlen
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Ziel: Beantwortung der folgenden Fragen
(a) Wie viel Kapital wird für den Aufbau und den laufenden Betrieb des Unternehmens benötigt?
(b) Wie soll / kann dieser Kapitalbedarf gedeckt werden?
Ziel: Beantwortung der folgenden Fragen
(a) Wie viel Kapital wird für den Aufbau und den laufenden Betrieb des Unternehmens benötigt?
(b) Wie soll / kann dieser Kapitalbedarf gedeckt werden?
zu a) Kapitalbedarf setzt sich zusammen aus ... Investitionen in Anlagevermögen (z.B. Betriebs- und Geschäftsausstattung, Fuhrpark, Patente /
Lizenzen) Langfristige Finanzinvestitionen (z.B. Darlehen, Beteiligungen, Wertpapiere) Umlaufvermögen (Warenlager sowie Kosten für den laufenden Betrieb für mind. 3 Monate)
zusätzlich bei Neugründung: Gründungskosten (z.B. Anwalt, Steuerberater, Handelsregistereintragung, Einführungswerbung,
Gründungsfeier) Kosten der privaten Haushalts- und Lebensführung für 6 Monate
zu a) Kapitalbedarf setzt sich zusammen aus ... Investitionen in Anlagevermögen (z.B. Betriebs- und Geschäftsausstattung, Fuhrpark, Patente /
Lizenzen) Langfristige Finanzinvestitionen (z.B. Darlehen, Beteiligungen, Wertpapiere) Umlaufvermögen (Warenlager sowie Kosten für den laufenden Betrieb für mind. 3 Monate)
zusätzlich bei Neugründung: Gründungskosten (z.B. Anwalt, Steuerberater, Handelsregistereintragung, Einführungswerbung,
Gründungsfeier) Kosten der privaten Haushalts- und Lebensführung für 6 Monate
zu b) Finanzierungsquellen Eigenkapitalzuführung (z.B. eigene Mittel, Sacheinlagen, Beteiligungen, Risikokapital) Fremdkapitalzuführung (z.B. Bankkredit, Leasing, Lieferantenkredite)
zu b) Finanzierungsquellen Eigenkapitalzuführung (z.B. eigene Mittel, Sacheinlagen, Beteiligungen, Risikokapital) Fremdkapitalzuführung (z.B. Bankkredit, Leasing, Lieferantenkredite)
(1) Kapitalbedarfs- und FinanzierungsplanungÜberblick
Planungs-instrumente
Kennzahlen
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Kapitalbedarf
I. Investitionen in Sachanlagen Grundstücke, Gebäude Betriebs- und Geschäftsausstattung Fuhrpark Patente / Lizenzen
II. Umlaufvermögen Material- und Warenausstattung Betriebskosten für 3 Monate
III. Gründungskosten
IV. Kosten der privaten Haushalts- und Lebensführung
Finanzierungsquellen
I. Ordentlicher Umsatzüberschuss
II. Eigenkapitalzuführung Eigene Barmittel Sacheinlagen (Möbel, Geräte, EDV-
Einrichtungen, Fahrzeuge, Grundstücke, Gebäude)
Beteiligungen
III. Fremdkapitalaufnahme Bankkredit (z.B. Dispo-Kreditlinie
über 3 Monatsumsätze) Öffentliche Fördermittel Darlehen von Privaten Leasing Lieferantenkredite
(1) Kapitalbedarfs- und FinanzierungsplanungÜberblick
Planungs-instrumente
Kennzahlen
MarketsPrograms
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Ziele Planung des erforderlichen Umsatzes sowie der maximal vertretbaren Kosten, um
ausreichend Gewinn zu erwirtschaften (Umsatz- und Rentabilitätsvorschau) Ermittlung des Periodengewinns gemäss steuer- und handelsrechtlicher
Bestimmungen
Ziele Planung des erforderlichen Umsatzes sowie der maximal vertretbaren Kosten, um
ausreichend Gewinn zu erwirtschaften (Umsatz- und Rentabilitätsvorschau) Ermittlung des Periodengewinns gemäss steuer- und handelsrechtlicher
Bestimmungen
Der Gewinn sollte so hoch sein, dass Vorangegangene Anlaufverluste kompensiert ein angemessener (kalkulatorischer) Unternehmerlohn (zur Deckung Ihrer privaten
Haushalts- und Lebensführung, soziale Absicherung und Einkommenssteuer) gedeckt
Eigenkapitalverzinsung bezahlt Tilgung für aufgenommenes Fremdkapital geleistet ausreichend Rücklagen für zukünftige Investitionen und zur Überbrückung
ungünstiger Ertragssituationen gebildet werden können.
Der Gewinn sollte so hoch sein, dass Vorangegangene Anlaufverluste kompensiert ein angemessener (kalkulatorischer) Unternehmerlohn (zur Deckung Ihrer privaten
Haushalts- und Lebensführung, soziale Absicherung und Einkommenssteuer) gedeckt
Eigenkapitalverzinsung bezahlt Tilgung für aufgenommenes Fremdkapital geleistet ausreichend Rücklagen für zukünftige Investitionen und zur Überbrückung
ungünstiger Ertragssituationen gebildet werden können.
Ansätze zur Erstellung der GuVa. Gewinn vorgegeben: Planumsatz = Planaufwendungen + Plangewinn b. Umsatz vorgegeben: Plangewinn = Planumsatz - Planaufwendungen
Ansätze zur Erstellung der GuVa. Gewinn vorgegeben: Planumsatz = Planaufwendungen + Plangewinn b. Umsatz vorgegeben: Plangewinn = Planumsatz - Planaufwendungen
(2) Gewinn und Verlustrechnung (GuV)Überblick
Planungs-instrumente
Kennzahlen
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Jahr Jahr Jahr Erläuterungen / Beispiele1 2 3
UmsatzerlöseSoftware Lizenzen 1.000.000 € 0 € 0 € Erlöse aus Verkauf von SoftwarelizenzenSoftware Support 50.000 € 0 € 0 € Erlöse für Supportdienstleistungen Consulting Services 300.000 € 0 € 0 € Erlöse für Beratungstätigkeit
Summe (Umsatzerlöse) 1.350.000 € 0 € 0 €
Herstellungskosten (der verkauften Erzeugnisse)Software Lizenzen 400.000 € 0 € 0 € Personal- und Materialkosten für Software-EntwicklungSoftware Support 50.000 € 0 € 0 € Personal- und Materialkosten für Software-EntwicklungConsulting Services 120.000 € 0 € 0 € Personalkosten und Spesen für Beratungstätigkeit
Summe (Herstellungskosten) 570.000 € 0 € 0 €
Bruttoergebnis vom Umsatz 780.000 € 0 € 0 € Saldo zwischen Umsatzerlösen und direkten Herstellkosten
VertriebskostenMarketing 200.000 € 0 € 0 € Personalkosten, Werbung, PressearbeitVertrieb 150.000 € 0 € 0 € Personalkosten, Spesen, Provisionen
Summe (Vertriebskosten) 350.000 € 0 € 0 €
Allgemeine VerwaltungskostenBuchhaltung, Controlling & Finanzen 50.000 € 0 € 0 € PersonalkostenPersonalverwaltung 25.000 € 0 € 0 € Personalkosten, RecruitingkostenTelekommunikationskosten 12.000 € 0 € 0 € Telefon, Fax, Mobiltelefone, InternetIT / Netzwerkadministration 40.000 € 0 € 0 € Personalkosten, IT-Infrastruktur, SoftwarelizenzenMiete & Raumnebenkosten 24.000 € 0 € 0 € Büromiete, Nebenkosten (Heizung, Strom, Wasser,...)Sonstige 40.000 € 0 € 0 € Personalkosten (Office Assistenz), Gebühren, etc.
Summe 191.000 € 0 € 0 €
SonstigesSonstige betriebliche Aufwendungen 0 €Sonstige betriebliche Erträge 0 € Verkauf von Gegenständen des Anlagevermögens
Summe (Sonstiges) 0 € 0 € 0 €
Betriebsergebnis 239.000 € 0 € 0 € Saldo zwischen betrieblichen Erträgen und Aufwendungen
Sonstige ErträgeErträge aus Beteiligungen 0 € Gewinnanteile aus Beteiligungen an anderen UnternehmenErträge aus Wertpapieren u.ä. 0 € Kursgewinne bei Aktien und RentenZinsen u.ä. Erträge 0 € Zinseinnahmen für Festgeld etc.
GESAMT 0 € 0 € 0 €
Sonstige AufwendungenAbschreibungen auf Finanzanlagen 0 € Kursverluste bei Aktien und RentenZinszahlungen u.ä. Aufwendungen 10.000 € Zinszahlungen für aufgenommene Kredite
GESAMT 10.000 € 0 € 0 €
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 229.000 € 0 € 0 €
Ausserordentliches ErgebnisAusserordentliche Erträge 0 €Ausserordentliche Aufwendungen 0 €
Ausserordentliches Ergebnis 0 € 0 € 0 €
SteuernSteuern vom Einkommen und vom Ertrag 0 € Körperschafts- und Kapitalertragssteuer, GewerbeertragssteuerSonstige Steuern 0 € Grund-, Umsatz-, Kfz-, Gewerbekapitalsteuer, Ausfuhrzölle etc.
GESAMT 0 € 0 € 0 €
Jahresüberschuss (+) / Jahresfehlbetrag (-) 229.000 € 100.000 € 0 €
Gewinn- und Verlustrechnung / Rentabilitätsvorschau
Ergebnis ausserhalb der "gewöhnlichen" Geschäftstätigkeit bzw. des eigentlichen Zwecks der Unternehmung
Umsatzerlöse ./. Herstellungskosten
Bruttoergebnis vom Umsatz
Bruttoergebnis vom Umsatz./. nicht-direkt Produkten zurechenbare Kosten Betriebsergebnis
Betriebsergebnis + sonstige Erträge ./. sonstige Aufwendungen
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
Ergebnis d. gew. Geschäftstätigkeit + außerordentliches Ergebnis./. SteuernJahresüberschuss/-fehlbetrag
(2) Gewinn und Verlustrechnung (GuV)Überblick
Planungs-instrumente
Kennzahlen
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Definition Liquidität:Ein Unternehmen kann als liquide bezeichnet werden, wenn alle Zahlungsverpflichtungen jederzeit fristgerecht erfüllt werden können mind. 3 Monate in Folge entweder durch Barmittel oder kurzfristigem Fremdkapital
überbrückt werden können.
Grundvoraussetzung zur Sicherstellung der Liquidität: Die Ausgabenseite darf die Einnahmenseite nicht überschreiten. Ausnahme: Aufwendungen für die Gründung einen Unternehmens
(Initialinvestitionen).
Definition Liquidität:Ein Unternehmen kann als liquide bezeichnet werden, wenn alle Zahlungsverpflichtungen jederzeit fristgerecht erfüllt werden können mind. 3 Monate in Folge entweder durch Barmittel oder kurzfristigem Fremdkapital
überbrückt werden können.
Grundvoraussetzung zur Sicherstellung der Liquidität: Die Ausgabenseite darf die Einnahmenseite nicht überschreiten. Ausnahme: Aufwendungen für die Gründung einen Unternehmens
(Initialinvestitionen).
Ziel der LiquiditätsplanungSicherung der dauerhaften Liquidität des Unternehmens, d.h. Schaffung eines finanziellen Gleichgewichts zwischen Rentabilitätszielen, Einnahmen und Ausgaben
Arten der Liquiditätsplanung:a. Als tägliche Liquiditätsdisposition (Prognosezeitraum 1 Woche bis 1 Monat auf tgl.
Basis)b. Als Finanzplanung im engeren Sinn (Prognosezeitraum bis zu 1 Jahr auf
wöchentlicher oder monatlicher Basis)
Arten der Liquiditätsplanung:a. Als tägliche Liquiditätsdisposition (Prognosezeitraum 1 Woche bis 1 Monat auf tgl.
Basis)b. Als Finanzplanung im engeren Sinn (Prognosezeitraum bis zu 1 Jahr auf
wöchentlicher oder monatlicher Basis)
(3) LiquiditätsplanungÜberblick
Planungs-instrumente
Kennzahlen
MarketsPrograms
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Einflussfaktoren für die Liquiditätsplanung Zeitpunkt der Geldzu- und Abflüsse:
Einzahlungen liegen häufig nach dem zugehörigen Ertrag (z.B. Verkauf von Leistungen mit langem Zahlungsziel)
Auszahlungen liegen häufig vor den entsprechenden Aufwendungen (z.B Kauf von Investitionsgütern, die erst später abgeschrieben werden)
(Privat-)Entnahmen der Gesellschafter eines Unternehmens können die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens beeinträchtigen
Stichtage zur Zahlung von steuerlichen Abgaben zu fixen Zeitpunkten im Geschäftsjahr beeinflussen die Liquidität und müssen wie alle anderen im voraus bekannten Zahlungstermine in der Liquiditätsplanung berücksichtigt werden
Einflussfaktoren für die Liquiditätsplanung Zeitpunkt der Geldzu- und Abflüsse:
Einzahlungen liegen häufig nach dem zugehörigen Ertrag (z.B. Verkauf von Leistungen mit langem Zahlungsziel)
Auszahlungen liegen häufig vor den entsprechenden Aufwendungen (z.B Kauf von Investitionsgütern, die erst später abgeschrieben werden)
(Privat-)Entnahmen der Gesellschafter eines Unternehmens können die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens beeinträchtigen
Stichtage zur Zahlung von steuerlichen Abgaben zu fixen Zeitpunkten im Geschäftsjahr beeinflussen die Liquidität und müssen wie alle anderen im voraus bekannten Zahlungstermine in der Liquiditätsplanung berücksichtigt werden
Grundsatz: Liquidität geht vor Rentabilität Je höher die Liquidität, desto geringer ist in der Regel die Rentabilität, da die
finanziellen Mittel aufgrund niedriger Verzinsung nicht optimal eingesetzt werden. Die Sicherung der Zahlungsfähigkeit hat jedoch einen höheren Stellenwert als die
Rentabilität, da dauerhafte Zahlungsunfähigkeit den Bestand des Unternehmens gefährdet (Konkurs). Idealerweise finanzieren die Erträge und nicht Fremdkapital das Wachstum und verbessern die Stabilität des Unternehmens.
Grundsatz: Liquidität geht vor Rentabilität Je höher die Liquidität, desto geringer ist in der Regel die Rentabilität, da die
finanziellen Mittel aufgrund niedriger Verzinsung nicht optimal eingesetzt werden. Die Sicherung der Zahlungsfähigkeit hat jedoch einen höheren Stellenwert als die
Rentabilität, da dauerhafte Zahlungsunfähigkeit den Bestand des Unternehmens gefährdet (Konkurs). Idealerweise finanzieren die Erträge und nicht Fremdkapital das Wachstum und verbessern die Stabilität des Unternehmens.
(3) LiquiditätsplanungÜberblick
Planungs-instrumente
Kennzahlen
MarketsPrograms
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Was tun bei finanziellem Ungleichgewicht?
Fall 1: Unterliquidität
Fällige Verbindlichkeiten können vorübergehend nicht beglichen werden
Fall 1: Unterliquidität
Fällige Verbindlichkeiten können vorübergehend nicht beglichen werden
Fall 2: Illiquidität
Fällige Verbindlichkeiten können dauerhaft nicht beglichen werden
Fall 2: Illiquidität
Fällige Verbindlichkeiten können dauerhaft nicht beglichen werden
Fall 3: Überliquidität
Zahlungsmitteldeckung ist größer als der Zahlungsmittelbedarf
Fall 3: Überliquidität
Zahlungsmitteldeckung ist größer als der Zahlungsmittelbedarf
Fälle
Ursache
(Beispiel)
Risiken
Maßnahmen
(Beispiele)
Kunden bezahlen fällige Forderungen nicht termingerecht
Kunden bezahlen fällige Forderungen nicht termingerecht
Kunden bezahlen fällige Forderungen nicht
Kunden bezahlen fällige Forderungen nicht
Fehleinschätzung des Finanzbedarfs
Fehleinschätzung des Finanzbedarfs
Verschlechterung der Kreditwürdigkeit bei Lieferanten und Banken Insolvenz droht
Verschlechterung der Kreditwürdigkeit bei Lieferanten und Banken Insolvenz droht
Konkurs und damit Auflösung des Unternehmens
Konkurs und damit Auflösung des Unternehmens
ZinsverlusteZinsverluste
Aufnahme von kurz-fristigen Bankkrediten
Forderungsabtretung Umwandlung kurzfristiger
in langfristige Kredite Skonto gewähren (als
Anreiz) Zahlungsziele mit
Lieferanten verlängern Zuführung weiterer
Eigenmittel
Aufnahme von kurz-fristigen Bankkrediten
Forderungsabtretung Umwandlung kurzfristiger
in langfristige Kredite Skonto gewähren (als
Anreiz) Zahlungsziele mit
Lieferanten verlängern Zuführung weiterer
Eigenmittel
Siehe Fall 1 ausgabenwirksame Kosten
reduzieren Nicht unbedingt nötige
Investitionen zurückstellen Zahlungen aufschieben
(Vorsicht: Kreditwürdigkeit leidet)
Überprüfung des Business Plans
Siehe Fall 1 ausgabenwirksame Kosten
reduzieren Nicht unbedingt nötige
Investitionen zurückstellen Zahlungen aufschieben
(Vorsicht: Kreditwürdigkeit leidet)
Überprüfung des Business Plans
Investitionen innerhalb / außerhalb des Unternehmens
Schuldenrückzahlung
Investitionen innerhalb / außerhalb des Unternehmens
Schuldenrückzahlung
(3) LiquiditätsplanungÜberblick
Planungs-instrumente
Kennzahlen
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Auszahlungen für laufende Geschäfte für Investitionen im Rahmen des
Finanzverkehrs
Einzahlungen aus Umsätzen aus Desinvestitionen aus Finanzerträgen
Anpassungen Einzahlungen bei
Unterdeckung Auszahlungen bei
Überdeckung
Liquiditätsplanung (in engeren Sinne)SOLL IST SOLL IST SOLL IST
1. AuszahlungenAuszahlungen für laufende Geschäfte
Löhne & Gehälter inkl. Sozialabgaben 40.000 € 40.000 € 40.000 €Überweisung an Lieferanten u. externe Dienstleister 10.000 € 10.000 € 10.000 €Bareinkäufe 0 € 0 € 0 €Miete & Nebenkosten für Büroräume 2.000 € 2.000 € 2.000 €Versicherungsbeiträge 200 € 200 € 200 €Steuern & Abgaben 0 € 0 € 0 €
Auszahlungen für Investitionszwecke
Sachinvestitionen 10.000 € 0 € 20.000 €Ankäufe 0 € 5.000 € 0 €Vorauszahlungen 2.000 € 2.000 € 2.000 €Restzahlungen 0 € 0 € 0 €Finanzinvestitionen 0 € 0 € 0 €
Auszahlungen im Rahmen des Finanzverkehrs
Kredittilgungen und Zinszahlungen 5.000 € 5.000 € 5.000 €Akzepteinlösungen 0 € 0 € 0 €Eigenkapitalminderungen (z.B. Privatentnahmen) 0 € 0 € 0 €
Summe Auszahlungen 69.200 € 0 € 64.200 € 0 € 79.200 € 0 €
2. EinzahlungenEinzahlungen aus ordentlichen Umsätzen
Barverkäufe 8.000 € 10.000 € 20.000 €Zahlungen aus Forderungen (aus Lieferungen & Leistungen) 5.000 € 20.000 € 40.000 €
Einzahlungen aus Desinvestitionen
Anlageverkäufe 0 € 0 € 0 €Auflösung aus Finanzinvestitionen 0 € 0 € 0 €
Einzahlungen aus Finanzerträgen
Zinserträge 0 € 0 € 0 €Beteiligungserträge 0 € 0 € 0 €
Summe Einzahlungen 13.000 € 0 € 30.000 € 0 € 60.000 € 0 €
3. Ermittlung der Über- und Unterdeckung durch 2. ./. 1. -56.200 € 0 € -34.200 € 0 € -19.200 € 0 €+ Zahlungsmittebestand der Vorperiode 0 € 43.800 € 9.600 €Summe -56.200 € 0 € 9.600 € 0 € -9.600 € 0 €
4. Ausgleichs- und Anpassungsmaßnahmen Bei Unterdeckung (Einzahlungen)
Kreditaufnahme 100.000 € 0 € 20.000 €Eigenkapitalerhöhung 0 € 0 € 0 €Rückführung gewährter Darlehen 0 € 0 € 0 €Zusätzliche Desinvestitionen 0 € 0 € 0 €
Bei Überdeckung (Auszahlungen)
Kreditrückführung 0 € 0 € 0 €Anlage in liquide Mittel (Tagesgeldkonto) 0 € 0 € 0 €
Summe Ausgleichs- und Anpassungsmaßnahmen 100.000 € 0 € 20.000 €
Zahlungsmittelbestand am Periodenende nach Berücksichtigung der Ausgleichs- und Anpassungsmaßnahmen 43.800 € 9.600 € 10.400 €
Januar Februar März
(3) LiquiditätsplanungÜberblick
Planungs-instrumente
Kennzahlen
MarketsPrograms
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Kennzahlen, die am häufigsten im Rahmen der Finanzanalyse verwendet werden, lassen sich unterteilen in:
Kennzahlen, die am häufigsten im Rahmen der Finanzanalyse verwendet werden, lassen sich unterteilen in:
(a) Bestandsorientierte Kennzahlen:
• Vermögensstruktur• Kapitalstruktur• Horizontale Bilanzstruktur:
• Finanzierungsregeln• Liquiditätskennzahlen
Analyse der Bilanz, keine Berücksichtung der GuV
(a) Bestandsorientierte Kennzahlen:
• Vermögensstruktur• Kapitalstruktur• Horizontale Bilanzstruktur:
• Finanzierungsregeln• Liquiditätskennzahlen
Analyse der Bilanz, keine Berücksichtung der GuV
(b) Stromgrößenorientierte Kennzahlen:
• Erfolgskennzahlen• absolute• relative
• Aktivitätskennzahlen
GuV als wichtige zusätzliche Informationsquelle
Kennzahlen können neben Stromgrößen auch Bestandsgrößen enthalten
(b) Stromgrößenorientierte Kennzahlen:
• Erfolgskennzahlen• absolute• relative
• Aktivitätskennzahlen
GuV als wichtige zusätzliche Informationsquelle
Kennzahlen können neben Stromgrößen auch Bestandsgrößen enthalten
(4) Analyseinstrumente - KennzahlenÜberblick
Planungs-instrumente
Kennzahlen
MarketsPrograms
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Vermögensstruktur:
Das Vermögen eines Unternehmens setzt sich aus dem Anlage- und Umlaufvermögen zusammen.
Niedriges Anlagevermögen deutet auf betriebliche Flexibilität hin, da das Kapital weniger langfristig gebunden ist.
Handels- und Dienstleistungs-unternehmen haben in der Regel ein niedriges Anlagevermögen.
Anlagevermögen
Umlaufvermögenx 100 %
Anlagevermögen
Gesamtvermögenx 100 %
(4) Bestandsorientierte KennzahlenÜberblick
Planungs-instrumente
Kennzahlen
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Kapitalstruktur:
Die Zusammensetzung der Kapitalstruktur ist aus dem Anteil an Eigen- und Fremdkapital ersichtlich. Der Verschuldungsgrad eines Unternehmens kann mit den folgenden Kennzahlen ermittelt werden:
Fremdkapital
Eigenkapital= Verschuldungsgrad
Eigenkapital
Gesamtkapital= Eigenkapitalquote
Fremdkapital
Gesamtkapital= Fremdkapitalquote
Eigenkapital
Fremdkapital=
Ein allgemeingültiger, “idealer” Verschuldungskoeffizient ist nicht verfügbar.
Abhängig vom Risiko eines Unter-nehmens und den damit verbunden Schwankungen in den Erträgen, ist die Eigenkapitalquote zu bewerten.
Die Fristigkeit des Fremdkapitals, d.h. kurz-, mittel- und langfristig ist weiterhin von Bedeutung: je lang-fristiger das Fremdkapital, um so geringer das Risiko.
(4) Bestandsorientierte Kennzahlen
Verschuldungs-koeffizient
Überblick
Planungs-instrumente
Kennzahlen
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Horizontale Bilanzstruktur: Diese Kennzahlen ermöglichen die Darstellung der Abhängigkeiten zwischen Vermögen und Kapital bzw. zwischen Kapital, Investitionen und Finanzierung.
Langfristiges Vermögen
Langfristiges Kapital <= 1
kurzfristiges Vermögen
kurzfristiges Kapital >= 1
Goldene Finanzierungsregel: Einhaltung des Grundsatzes der Fristenkongruenz: Kapitalüberlassungsdauer und Kapitalbindungsdauer sollten übereinstimmen
Eigenkapital + langfr. Fremdkapital
Anlagevermögen>= 1
Goldene Bilanzregel: Zuordnung der Vermögensgegenstände zum Anlage- bzw. Umlaufvermögen ist identisch mit lang- bzw. kurzfristige Kapitalbindung
Finanzierungsregeln:
(4) Bestandsorientierte KennzahlenÜberblick
Planungs-instrumente
Kennzahlen
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Zahlungsmittel
Kurzfr. Verbindlichkeiten x 100 % Liquidität 1. Grades =
Kassa- oder Barliquidität
Liquiditätsregeln: Verhältnis zwischen Vermögenspositionen und unterschiedlicher Geldwertdauer.
Monetäres Umlaufvermögen
Kurzfristige Verbindlichkeitenx 100 % Liquidität 2. Grades =
Net Quick Ratio
(Kurzfr.) Umlaufvermögen
Kurzfr. Verbindlichkeitenx 100 % Liquidität 3. Grades =
Current Ratio
Je höher die ermittelten Prozente ausfallen, um so positiver ist die Liquidität eines Unternehmens.
Aber: Überliquidität führt zu Rentabilitätsverlust.
(4) Bestandsorientierte KennzahlenÜberblick
Planungs-instrumente
Kennzahlen
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Überblick
Planungs-instrumente
Kennzahlen
(4) Stromgrößenorientierte Kennzahlen
Stromgrößenorientierte Erfolgskennzahlen lassen sich in absolute und relative Kennzahlen unterscheiden.
Zu den absolute Erfolgskennzahlen gehören:• Bilanzgewinn• Jahresüberschuss• geschätzte Steuerbilanz• Cash Flow
Unter den relativen Erfolgskennzahlen versteht man Rentabilitätszahlen und den Return on Investment (RoI). Diese ermöglichen die Messung der Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens.
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Rentabilitätskennzahlen
Jahresüberschuss
Eigenkapital x 100 % Eigenkapitalrentabilität
bezogen auf Jahresüberschuss
Geschätzter Steuerbilanzgewinn
Eigenkapital x 100 % Eigenkapitalrentabilität
bezogen auf Steuerbilanzgewinn
Cash Flow
Eigenkapital x 100 % Eigenkapitalrentabilität
bezogen auf Cash Flow
Je nachdem, welches Kapital zur Analyse herangezogen wird, kann man zwischen einer Eigenkapital- und einer Gesamtkapitalrentabilität unterscheiden.
(4) Stromgrößenorientierte KennzahlenÜberblick
Planungs-instrumente
Kennzahlen
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Jahresüberschuss
Gesamtkapital RoI = x 100 %
Jahresüberschuss
Umsatz x 100 %=
Umsatz
Gesamtkapital x
Umsatzgewinnrate= Kapitalumschlaghäufigkeit x
RoI (Return on Investment) ermittelt den Gewinn / Jahresüberschuss / Cash Flow pro Einheit investierten Kapitals. Diese Rentabilitätsbetrachtung kann sowohl für das gesamte Unternehmen, wie auch für Teilbetriebe, Produkte oder best. Projekt durchgeführt werden.
Überblick
Planungs-instrumente
Kennzahlen
(4) Stromgrößenorientierte Kennzahlen
MarketsPrograms
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Gesamtanlagevermögen
Umsatz
Anlagevermögenbezogen auf Umsatz
x 100 %=
Aktivitätskennzahlen werden zur Charakterisierung und Kontrolle der Finanzpolitik eines Unternehmens herangezogen. So werden Merkmale der Ausnutzung des vorhanden Vermögenspotentials zum einen und der Umfang der Investitionstätigkeit zum anderen dokumentiert.
Umsatz
Durchschn. Bestand d. Umlaufvermögens Umschlaghäufigkeit
des Umlaufvermögens x 100 %=
Nettoinvestitionen in Sachanlagen
Buchwert der Sachanlagen am Jahresanfang Investitionsquote =
Abschreibungen auf Sachanlagen
Buchwert der Sachanlagen am Jahresende Abschreibungsquote =
(4) Stromgrößenorientierte KennzahlenÜberblick
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Kennzahlen
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Beteiligen Sie das Management an der Verfeinerung und Anpassung der gesammelten Informationen
Beginnen Sie mit dem nächsten Modul „Business Plan“ und erfahren Sie, wie Sie Ihre Erfahrung, Strategie und Finanzplanung als Grundlage verwenden können, um Ihr Unternehmen im Rahmen finanzieller Rahmenbedingungen führen zu können.
Bereiten Sie sich darauf vor, Ihre Strategie und Ihren Finanzplan nochmals zu überarbeiten, nachdem Sie den Business Plan erstellt haben.
Gute Finanzpläne werden nicht einmal erstellt, sondern immer wieder neu geschrieben:
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