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Das sichere Klassenzimmer
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Zu 1.: Klare Struktur
• „Je klarer ein Schüler weiß, was er wann wie zu tun hat, umso größer ist die Chance, dass er sich daran hält“
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1. Klare Struktur
• Organisation des Klassenzimmers:• Der Raum: keine Reizüberflutung, hell
freundlich• Sitzordnung: möglichst beibehalten!• Regeln, nicht zu viele,
einfach und positiv formuliert, mit Schülernerarbeitet
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1. Klare Struktur
• Rituale, Verfahrensabläufe, klar abgemacht und eingeübt (positiv formuliert)
• Platzwechsel der Lehrkraft!
• „Schmiede das Eisen, wenn es kalt ist“Haim Omer
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1. Klare Struktur
• Positives Klassenklima: Sitzkreis, Klassengespräche
• Lehrersprache– Nicht „zutexten“– Ironie vermeiden– Annäherungsziele statt Vermeidungsziele– „sprachsensibler Fachunterricht“
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1. Klare Struktur
• Klar strukturierter Unterricht:– Vorhersehbar, keine Überraschungen– Unterschiedliche Lerntempi berücksichtigen
(Pflicht und Kür)– Immer wieder: Schüler
helfen Schülern(z.B. Mathematik) mit Zeitfenstern
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1. Klare Struktur
• Feste Gruppenstrukturen:– Schüler als „ausgebildete“ Teamleiter:– Sie suchen sich die Gruppe zusammen– Es geht nicht um Sieg– Gruppe bleibt möglichst lang zusammen– Gruppe muss heterogen sein
- w/m, „gut“/„schlecht“, Herkunft...
Viele Teambildungsübungen!
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2. Wertschätzung
• Respektvoller Umgang gilt für alle: Jugendlichenicht bloßstellen!
• Respekt und Wertschätzung gilt auch schwierigen und leistungsschwächeren Schülern
• Beziehung (Blickkontakt und Ansprache)• Wegkommen von der „Fehlerkultur“, positives
Feedback
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2. Wertschätzung
• Ein abgestuftes System an positiven und negativen Konsequenzen
• Verträge und individuelle Abmachungen (stumme Signale, Ablauf nicht unterbrechen)
• Positive Erlebnisse ermöglichen (z.B. Böcke zu Gärtnern machen)
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2. Wertschätzung
• Positives erstes Elterngespräch, möglichst früh– Ziel: Zusammenarbeit
• Regelmäßiges Feedback-Gespräch mit jedem Schüler/jeder Schülerin
• Arbeit mit einem Logbuch/Lernbuch• Lerncoaching
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3. Unterstützung
• Für den Schüler:– „Tutoren“ mit klaren, abgemachten Rechten (z.B.
bei ADHS – ein/zwei Begleiter an der Seite)– Offenheit in der Klasse (mit Eltern absprechen)– Bewegung im Unterricht (jüngere Schüler)– Nachteilsausgleich (soweit möglich), Förderplan– Rückzugsmöglichkeit
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3. Unterstützung
• Für die Lehrkräfte:– Hilfesystem in der Schule. Gegenseitige Hilfe.• Abgesprochen im Kollegium, immer wieder aktualisiert• Externe Hilfen mit Adressen und Telefonnummern• Keine Schule ohne Schulsozialarbeit!
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3. Unterstützung
• Für die Lehrkräfte:– Teamteaching, so oft wie möglich– Gelegenheit zur gegenseitigen Hospitation– Lernhaus-Konzepte– Kooperative Problembewältigung• „Reflecting team“• Gemeinsame Fallbesprechungen• Multiprofessionelle Zusammenarbeit• Gemeinsam Ideen entwickeln!!
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3. Unterstützung
• Für die Lehrkräfte:– Gemeinsame Erarbeitung von alternativen Lehr-
und Lernmethoden– Auch interdisziplinäre Zusammenarbeit
Schul- und Unterrichtsentwicklung zur eigenen Sache machen!