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Schulfest an der Realschule Neues Hörmuseum Blankenrode 25 Jahre Freie Christen-Gemeinde Das Magazin für die 15 Dörfer der Stadt Lichtenau 11. Jahrgang Mai 2019 Nr. 4 MEYER CONTAINERDIENST el fon Mo Sa. T e , .- 0529 - 930952 5 www.meyer-mulden.de TO SONDERAK IN Ap ni ril - Ju Mal wieder entrümpeln? kein Problem! Nutzen Sie auch unsere weiteren Angebote: Baggerarbeiten, Lieferung von Mutterboden, Kies, Sand & Co. Asbestentsorgung und vieles mehr! R MEYE C NTAINERDI N O E ST I E S CH RHEIT U LI QA TÄT Wir haben die Mulde zum Festpreis... das Gewicht ist...egal!

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Page 1: Das Magazin für die 15 Dörfer der Stadt Lichtenau...Schulfest an der Realschule Neues Hörmuseum Blankenrode 25 Jahre Freie Christen-Gemeinde Das Magazin für die 15 Dörfer der

Schulfest an der Realschule

Neues Hörmuseum Blankenrode

25 Jahre Freie Christen-Gemeinde

Das Magazin für die 15Dörfer der Stadt Lichtenau

11. Jahrgang

Mai 2019Nr. 4

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Aus den 15 Dörfern

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3Aus den 15 Dörfern

Energiestadt Lichtenau 28-29

Aus den Vereinen 27

Schützenfeste 18-22

Schule 24-25

Kinder und Jugend 26

Falls Sie DIE15 einmal nicht erhalten sollten, informieren Sie uns bitte!Kontakt: Westfälisches Volksblatt, Vertriebsreklamationen

Tel.: 05251/896148, E-Mail: [email protected]

InhaltLiebe Leserin, lieber Leser,

derzeit ist es ein Topthema und viele von Ihnen denken vielleicht "meine Güte, ich kann es nicht mehr hören". Verständlich in Zei-ten wo quasi alles und jedes per Social Media zum Superthema aufgeblasen wird. Ehrlich, wenn interessiert es, was irgendein C-Sternchen morgens zum Frühstück isst und dieses dann auch noch per Foto in die Welt postet? Aber es gibt Themen die uns wirklich alle betreffen und da kann man ruhig mal medial nerven. Es geht um den Artenschutz und das Insektensterben also im engen Sinne ums Klima in dem wir leben. Ich persönlich finde es erschreckend im Radio zu hören, dass ca. eine Millionen Arten vom Ausster-ben bedroht sind und das sind wir Menschen Schuld. Beschönigen hilft da nix, vielmehr handeln, denn das Kind sitzt quasi schon am Brunnenrand und wir sollten jetzt mal in die Hufe kommen, da-mit es nicht auch noch reinfällt. Die Energiestadt Lichtenau ist da schon auf einem guten Weg. Umweltschutz ist schon lange The-ma sei es durch den Verleih von E-Autos oder die jetzt in Betrieb genommene Ladesäule vor der Stadtverwaltung, sowie durch das Projekt „Klima-Campus“ oder der Umweltbildung. Aber auch Privatleute und Initiativen unternehmen etwas. So wurde in Lichtenau die erste Messstation zur Ermittlung von Pes-tiziden in der Außenluft aufgestellt und die Bürger- und Ener-giestiftung hat auf einem Infoabend zusammen mit Imkerinnen und Imkern Ideen für Projekte im Bereich Arten- und Naturschutz entwickelt, die nun umgesetzt werden.

Am Anfang steht immer ein erster Schritt und wenn viele einen ersten Schritt tun, kommt etwas in Gang. Das muss nicht immer gleich eine große Welle schlagen, klein und dafür effektiv reicht häufig schon aus, um etwas zu verändern. Denn es lebt sich gut im Grünen, dass dürften auch die Wanderer zu den verschiedenen Schützenfesten, zum Vatertag oder Karfreitag so sehen. Es gibt derzeit die Initiative "Deutschland summt", wo auf einer Homepage verschiedene Ideen vorgestellt werden, wie man Bie-nen und hier besonders die Wildbiene, die unsere Hilfe noch mehr benötigt als die Honigbiene, unterstützen kann. www.deutsch-land-summt.de

Von den Wildbienen wie auch von Mauerbienen, Schenkelbie-nen, Furchenbienen und Hosenbienen hatte ich persönlich noch nie gehört. In meiner Welt hießen Bienen bisher Maja, Willi und Frau Kassandra. Man lernt doch nie aus, auch Dank DER15 die die Vielfalt und Be-wegung in unseren 15 Dörfern abbildet und zu Ideen anregt.

Die Redaktion der 15 wünscht Ihnen weiterhin viel Spaß, an der Neugier den ersten Schritt zu ge-hen. (ae)

Aus den 15 Dörfern 3 – 16

Gottesdienste 31

Apothekennotdienste | Service 30

Titelfoto und Foto links: M. PreißlerDas Titelfoto zeigt die Rapsblüte am Galgenberg bei Husen.

Das Foto links zeigt nicht etwa eine Wiese auf dem Attelner Berg, sondern den aufgrund der aufopferungsvollen Arbeit für DIE15 wieder etwas ungepflegten Parkplatz vor der Wohnung des Redakteurs.

Impressum

- Magazin für die 15 Dörfer der Stadt Lichtenau erscheint monatlich mit einer Auflage von 9.600 Exemplaren kostenlos per Hausverteilung in Lichtenau und Umgebung.

Verlag: Im Leihbühl 21 · 33165 Lichtenau/Westf.

Fon 0 52 95.99 89 528 · Fax 0 52 95.99 88 42

[email protected]

Herausgeber: Marketinggemeinschaft Stadt Lichtenau/Westfalen e.V.

vertreten durch den 1. Vorsitzenden Frank Mehring

Redaktion: Dr. Matthias Preißler

Satz & Layout: Print & Picture GmbH, Bielefeld

Druck: Bonifatius GmbH, Druck-Buch-Verlag, Paderborn

Anzeigenleitung: Gabriele Förster (Westfälisches Volksblatt)

Verteilung: Westfälisches Volksblatt, Paderborn

Für den Inhalt der Anzeigen sind die Anzeigenkunden i.S.d.P. verantwortlich. Keine Haftung des Herausgebers für Druckfehler und Irrtümer sowie unverlangt zugesandtes Material. Namentlich gekennzeichnete Artikel stimmen nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion überein. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt insbesondere für die Anzeigen. Für evtl. Schäden durch fehlerhaft abgedruckte Anzeigen wird nur bis zur Höhe des entsprechenden Anzeigenpreises gehaftet.

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4 Aus den 15 Dörfern

(Von links nach rechts) Frank Görsmeier, Blutspende Beauftragter Münster, Hermann Lauhoff, Kleinenberg, Eheleute Böhner, Iggenhausen, Georg Spittel, Kleinenberg, Herbert Schopohl, Atteln, Thomas Rüsing, Lichtenau, Eheleute Thomas, Kleinenberg, Dirk Haberhausen, Holt-

heim, Guido Zimmer, Kleinenberg, Siegfried Kaup, Bad Wünnenberg, Ursula Rutka, Lichtenau, Christian Wieners, Atteln, Eheleute Müh-lenbein, Lichtenau, Bürgermeister Josef Hartmann, Lichtenau, Axel Wenner, Atteln, Andreas Leifeld, Lichtenau, Franz-Hermann Röse-ler, Henglarn, Anton Sicken, Lich-tenau, Stellv. Vorsitzende OV-Lich-tenau, Rezia Frömming, Roswita Wächter, Lichtenau, Hans-Jürgen Kalbhen, Husen, Marlies Hofna-gel, Lichtenau, Willi Glunz, Asseln, Frank Braun, Kleinenberg, Beatrix Wagemeyer, Rotkreuzleiterin OV-Lichtenau.

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Ehrung der Blutspender durch den DRK OrtsvereinLichtenau (gm). Die diesjährige Blutspender Ehrung des DRK Ortsverein Lichtenau fand im April in Kleinenberg bei "Matt" im Gasthaus Engemann statt. Die Stellvertretende Vorsitzende Rezia Frömming bedankte sich bei allen Erschienenen. Sie berichtete, dass die zu Ehrenden zusammen ca. 1025 Liter Blut gespendet haben. Bedeutend war auch die von den Spen-dern und Helfern aufgebrachte Zeit: Insgesamt ca. 2050 Stunden oder fast 85 Tage wurden geleistet. Wertvolle Zeit, die für die Blutempfänger oftmals eine deutliche Lebensverlängerung darstellt. Bürgermeister Jo-sef Hartmann bedankte sich bei allen Blutspendern und Helfern des DRK Ortsverein Lichtenau für Ihren Einsatz. Er gab seiner Hoffung Ausdruck, dass noch mehr Mitbürger diesem Beispiel folgen.Geehrt wurden 20 Spender für 25 Blutspenden, 11 Spender für 50 Blut-spenden, 8 Spender für 75 Blutspenden, 3 Spender für 100 Blutspenden und 1 Spender für 125 Blutspenden.

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Tel 05295 / 997663

Fax 05295 / 997664

vor Ort

Termine nach

Vereinbarung

Änderungen im Fraktionsvorsitz und Stellvertretung der SPD im StadtratLichtenau (spd). Die SPD-Fraktion teilt folgende Änderungen mit: Den Fraktionsvorsitz im Rat übernimmt Wigbert Ottemeier, Auf dem Kleefeld 4, 33165 Lichtenau. Zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden wurde Gerhard Bauer, Im Heck 10a, 33165 Lichtenau gewählt.

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5Aus den 15 Dörfern

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Neuer Arbeitskreis zur Geschichte von KleinenbergKleinenberg (wd). Im örtlichen Heimathaus und unter der Leitung von Peter Müller-Reich, hat sich der Arbeitskreis „Geschichte für Kleinenberg“ zusammen gefunden. Die Gemeinschaft hat sich vorge-nommen, heutiges Wissen über den Ort zu erhalten und historische Aufzeichnungen zugänglich zu machen. Schon bei der ersten Sitzung wurden Ideen und Anregungen aufgenommen. So sind zum Beispiel

Führungen durchs Dorf und geschichtsträchtige Ausstellungen ange-dacht. Das Interesse der Kleinenberger Einwohner wecken oder, wie es ein Teilnehmer formulierte, „Bewußtsein schaffen für unseren Ort“ ist das erklärte Ziel dieses Arbeitskreises. Interessierte sind zu den nächsten Treffen herzlich eingeladen. Die Termine werden bekannt gemacht.

Dritter Platz für den SV DJK Kleinenberg beim Klima.Sieger-Wettbewerb 2019 Kleinenberg (wwe). Sparen, sanieren, schützen – unter diesem Motto hatte der heimische Energiedienstleister mit Unterstützung der Klimaschutz-agentur Weserbergland im vorigen Herbst zum dritten Mal zum Wettbe-werb „Klima.Sieger“ aufgerufen. Als rein kommunales Unternehmen will die WWE mit dem Wettbewerb zwei Themen verbinden: Es soll das bür-gerschaftliches Engagement gestärkt und gleichzeitig Energieeffizienz und Klimaschutz vorangebracht werden. Es soll im Rahmen des Wettbewerbs gezielt das umweltbewusste Handeln vor Ort, in der eigenen Stadt oder Gemeinde prämiert, weil hier als Teil des globalen Handelns etwas getan werden muss und kann. Gleichzeitig werden die Kommunen ein wenig ent-lastet. Eine hochkarätige Jury wählte aus den eingereichten Bewerbungen die unterstützungswürdigen Projekte aus. Der SV DJK Blau-Weiß Kleinen-berg landete auf dem dritten Platz und bekommt 15.000 Euro Preisgeld.Weitere Informationen zum Wettbewerb unter: www.ww-energie.com/klima.sieger.

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6 Aus den 15 Dörfern

Bürgerstiftung entwickelt Projektideen mit Imkerinnen und Imkern Lichtenau (ae). Bei einer Infoveranstaltung im Büro der Stiftung im TZL tauschten sich 20 Imkerinnen und Imker aus dem gesam-ten Stadtgebiet und Mitglieder der Bürgerstiftung über Möglich-keiten der Zusammenarbeit aus. Ausgangslage auf beiden Seiten war dabei Offenheit.

So stellten von Seiten der Stiftung Uta Lutze, Jürgen Amediek und Anja Ebner ihre Ideen für eine Zusammenarbeit in Richtung Naturbildung an den beiden Offenen Ganztagsschulen der Stadt sowie das in den Blick nehmen von Wildbienen und Hummeln vor. Diese Ideen stießen bei den Imkern auf offene Ohren. Dass der Wildbiene geholfen werden muss, deren Flugradius weitaus kleiner ist, als der der Honigbiene, stand bei allen Beteiligten au-ßer Frage. So legen etwa 75 % der Wildbienen ihre Nester in den Erdboden und meiden die herkömmlichen Insektenhotels die in Baumärkten angeboten werden. Sand und Plätze mit Totholz sind hier ein beliebteres Angebot für die Wildbiene. Ideen wie man dieses im Sinne der Naturbildung und dem Artenschutz umsetzen kann, wurden an dem Abend bereits entwickelt und werden nun vom Projektteam der Stiftung sortiert und in Zusammenarbeit mit Imkerinnen und Imkern weiter verfolgt.

Den Ansatz der Stiftung Saatgut für Blühstreifen kostenlos aus-zugeben, wurde von den Anwesenden als erster guter Ansatz begrüßt, wobei auch Verbesserungsvorschläge bei der Mischung von den Bienenexperten genannt wurden. Bis Ende Mai kann das kostenlose Blumensaatgut noch in der Genossenschaft Lichtenau von Privatleuten und Landwirten abgeholt werden. Insgesamt sind bisher Blumensamen für ca. 60 Hektar ausgegeben worden.

Die Bürgerstiftung hat sich zur Aufgabe gemacht nicht nur Pro-jektanträge der verschiedenen Vereine und Initiativen zu fördern, sondern auch selbst Projekt zu initiieren und Vernetzungen her-zustellen. Natur- und Artenschutz steht dabei weit oben auf der Agenda.

FC Bayern-Fan-Club Sauertal 94 „Die Voralpenkämpfer“ feiert 25 JährigesLichtenau-Grundsteinheim (lv). Im Vereinslokal „Weyher“ Haxtergrund versam-melten sich 57 Fans um ihr Jubiläum gebührend zu feiern. Der Fanclub Sauertal wurde 1994 von 25 FCB Anhängern in Grundsteinheim gegründet und zählt heu-te 93 Mitglieder. Seine Fans waren im Fußball fast genau so stark wie der FCB. Während die großen Bayern in den 25 Jahren 16 mal Deutscher Meister, 10 mal Deutscher Pokalsieger und 2 mal Champions League Sieger wurden und dabei 9 mal das Double und 1 mal das Triple gewannen siegten die Sauertaler bei 2 Turnieren und erreichten eine Vielzahl von Silber und Bronzeplätzen. Die treuen Fans Carmen und Lothar Voß hatten zum Jubiläum ein Riesen-Plakat mit vielen Zeitzeugen und allen Meisterschalen, Deutschen Pokalen und Henkel Pötten ent-worfen und ausgedruckt. Der benachbarte Wünnenberger Bayern Fan Club war auch zu Besuch. Höhepunkt waren dann die Ehrungen der Jubilare. Eine beson-dere Überraschung gelang den beiden Altsenioren Marlies Curth und Lothar Voß. Sie überreichten dem 2. Vorsitzenden und früherem Teamchef der Fanmannschaft Johannes Kloppenburg einen Präsentkorb. Johannes war vom ersten Tag an mit Herzblut und unermüdlichem Einsatz für die Sauertaler Voralpenkämpfer am Ball. Eine tolle Sause nach dem Motto „Mia san mia“ dauerte dann bis in die frühen Morgenstunden.

(Hinten von links) Walter Wächter, Gerhard Gieseke, Kassiere Peter Redekop, Uli Behler, Johannes Wächter, Altsenior Lothar Voß. Mitte von links 1. Vorsitzender Niklas Kloppenburg, Altseniorin Marlies Curth, Norbert Gieseke, Benno Wächter, Schriftführer Michael Kilian. Vorne von links: Martin Fraune 2. Vorsitzender und Jubilar Johannes Kloppenburg, Bernd Weber.Präsentkorb von links Lothar Voß, Marlies Curth und Jubilar Johannes Kloppen-burg.

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7Aus den 15 Dörfern

„3 für 15“ in Henglarn – Erwin Grosche begeistert Publikum

Henglarn (ae). Im Rahmen des von der Bürger- und Energiestiftung ge-sponserten Kulturprojekts „3 für 15“ gastierte am 13. April Erwin Gro-sche in der Schützenhalle in Henglarn und präsentierte sein Best-of-Programm "Warmduscherreport Vol. 3". In diesem Programm packte Erwin Grosche noch einmal die Glanzstücke und Lieblingsszenen aus vierzig Jahren Kabarettgeschichte aus. Und diese Glanzstücke sorgten für einen kurzweiligen Abend in dem so manche Träne floss, Lachträ-nen wohl gemerkt. Denn die fast 200 Besucher erlebten einen wahren Angriff auf die Lachmuskeln. Erwin Grosche balancierte gekonnt durch eben jene Glanzstücke und untermalte sie mit kleinen musikalischen Einlagen, die am Ende des Abends dazu führten, dass Künstler und Publikum miteinander sangen - spontan und ungeplant.Grosche als bekennender Paderborner hatte mehr als die typischen drei Sätze der Westfalen „Da sag ich nicht nein… Das hört man gern…. Da machst du was mit“ zu sagen und spickte das zweistündige Programm immer wieder mit Anspielungen auf Henglarn. So schlug er vor, dass doch alle nach dem Programm in den Altenaugrill gehen könnten, ein Ausflug der aus Zeitgründen dann leider nicht mehr stattfand. Be-geistert war Grosche auch von der in der Garderobe für ihn bereitge-stellten Torte von der Bäckerei Zacharias und erinnerte sich in diesem Zusammenhang daran, dass seine Mutter ihn noch heute zwingt Wa-ckelpudding zu essen, weil sie ihn mit seinem Bruder verwechselt. Gezogen hatte den Showakt Henglarns damals amtierende Schützen-königin Michaela Möhring. "Sie haben mich gewonnen. Ich schlafe jetzt eine Woche bei Ihnen. Das gehört zum Gewinn, hat man Ihnen das nicht gesagt", begann Grosche dann auch gutgelaunt den Abend und versetzte der Glücksfee einen leichten Schock, der aber schnell weggelacht wurde. Der Heimatverein Henglarn unter dem Vorsitz von Wilhelm Agethen hatte sich im Vorfeld viel Mühe gegeben, den Abend angenehm und gut organisiert zu gestalten. Daher war die Freude besonders groß, dass sich viele Gäste eingefunden hatten. Ein sowohl für Henglarn, als auch für Erwin Grosche und die Bürger-stiftung gelungener und schöner Abend, an dessen Ende sich Erwin Grosche als "Henglarn-Fan" outete und versprach, gern wieder zu kommen.

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Erwin Grosche (dritter von links), Mitglieder der Bürgerstiftung und Wil-helm Agethen vom Heimatverein (rechts) ließen den gelungen Abend ge-mütlich ausklingen.

Verabschiedung nach 17 JahrenLichtenau (ew). Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Cari-tas Burgstube Lichtenau wurden Frau Adelheid Scholz und Frau Marlies Diermann nach 17-jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit verabschiedet. Sie waren seit der Gründung der Burgstube im Jahr 2002 immer wieder bei den Montagstreffen als Helfer tätig. Der Vorstand bedankt sich ganz herzlich für diesen außergewöhnlichen Einsatz. Wir suchen auch wei-terhin Helfer, die 1x im Monat, immer montags von 13 – 18 Uhr, die Burgstube unterstützen wollen. Viele Senioren aus dem Stadtgebiet Lichtenau freuen sich auf die wöchentlichen Treffen, die nur mit vielen Ehrenamtlichen möglich gemacht werden können. Informationen unter Tel. 05295 557, Frau Rosenkranz.

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8 Aus den 15 Dörfern

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Hier tut sich was! – Bauprojekte im AltenautalWer will fleißige Handwerker sehen? Der muss derzeit nur durch das Al-tenautal gehen. An allen Ecken und Enden wird gebuddelt, gebaggert und gebaut. Doch was entsteht da eigentlich? Wir haben für Sie die Infos zu einigen Projekten zusammengestellt.

Neues Feuerwehrgerätehaus (Atteln/Henglarn)Nicht zu übersehen ist die Großbaustelle zwischen Atteln und Henglarn. Hier entsteht das neue gemeinsame Feuerwehrgerätehaus für die Lösch-züge Atteln und Henglarn, das die veralteten Gebäude in den beiden Orten ablösen wird. Insgesamt 1.200 m² stehen dann den 37 Feuerwehrmännern und –frauen aus Atteln sowie den 32 Feuerwehrmännern aus Henglarn und den 19 Kindern/Jugendlichen im Alter von 10-17 Jahren zur Verfügung. Das Gebäude wird aus einer Fahrzeughalle und einem Sozialtrakt bestehen.

Tribüne für das Kreisschützenfest (Husen)Der Countdown an der Ortsdurchfahrt in Husen ist kaum zu übersehen und verheißt: Lange ist es nicht mehr hin, bis unter dem Motto „Türen öffnen, Freunde gewinnen“ das Kreisschützenfest in das Dorf einzieht. Die Vorbe-reitungen laufen auf Hochtouren, so unter anderem auch am Sportplatz: Anlässlich des Kreisschützenfestes wird hier die Stehplatzfläche instand gesetzt. Über 1.500 qm alter Asphalt, sowie die alte Bande wurden ent-fernt. Ein neues Rechteckpflaster mit neuer Bordanlage soll das Gelände aufwerten und für die Besucher nutzbar machen. Die restliche Fläche wird mit Rasen angesät, der sich bis zum Stichtag Ende August/Anfang Septem-ber im schönsten Schützen-Grün zeigen wird.Bereits vor und auch nach dem großen Fest kommen natürlich auch die Sportfans in den Genuss der neuen Stehplatzfläche.

Natur und Kultur für alle am Paddelteich (Henglarn)Spaziergängern in Henglarn dürfte es schon aufgefallen sein: Das belieb-te Naherholungsgebiet am Paddelteich erfährt derzeit eine Wandlung. Im Rahmen des EFRE-Projekts „Natur und Kultur - Reisen für alle“ werden vor allem die Wege rund um den Paddelteich aufgebessert und ausgeweitet. Außerdem entsteht ein neuer Wasserspielplatz in der Nähe des Tretbe-ckens. Diese Maßnahme wird durch die Stadt Lichtenau durchgeführt in enger Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Henglarn.Parallel zu diesem Projekt wurde durch den Wasserverband Obere Lippe außerdem auch im Park entlang der Altenau gearbeitet – hier wurde die Altenau renaturiert und zugänglich gemacht.

Hier kommt das Glasfasernetz! (Atteln, Henglarn, Husen, Lichtenau)Am 19.11.2018 stand es fest: Die benötigte 40%-Quote ist erreicht – der Ausbau des Glasfasernetzes in den Orten Atteln, Henglarn, Husen und Lich-tenau wird durch den Anbieter Deutsche Glasfaser durchgeführt. Mittler-weile ist dies nicht mehr zu übersehen. Am 1. April wurde bereits mit dem Ausbau in Henglarn begonnen, nach und nach wird der Ausbau dann auch die Orte Atteln, Husen und Lichtenau erschließen. Doch bis das Highspeed-Internet da ist, gibt es noch eine Menge zu tun. Momentan ist das durch die Deutsche Glasfaser beauftrage Unternehmen Insyte fleißig dabei, Leer-rohre unter die Erde zu bringen. In diese werden dann später per Druck-luft die Glasfaserkabel eingeblasen. Auch die Hausanschlüsse müssen im Anschluss noch verlegt werden. Die Live-Schaltung, sprich der Moment, in dem das Glasfasernetz „online“ geht, wird nach dem Ausbau in allen Orten gleichzeitig erfolgen.Aktuelle Informationen zum Ausbau können unter www.lichtenau.de und www.stadtwerke-lichtenau.de abgerufen werden.

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9Aus den 15 Dörfern

Haus St. Kilian in Lichtenau sucht Ehrenamtliche für FahrdiensteLichtenau. Für viele Unternehmungslustige ist es selbstverständlich in der Freizeit Veranstaltungen zu besuchen. Anders ist es bei Men-schen mit Behinderung, die auf Unterstützung angewiesen sind. Da scheitert es oft an der Mobilität. Die Caritas Wohnen sucht daher interessierte Ehrenamtliche, die solche Fahrdienste speziell in Lich-tenau übernehmen. Elke H. lebt im Haus St. Kilian in Lichtenau und würde gerne einen Schreibkurs in Paderborn-Schloss Neuhaus be-suchen. Sie möchte selbstständiger werden und hat einfach Spaß am Schreiben. „Ich habe sogar schon mal ein Gedicht geschrieben“, berichtet sie und fragt sich, wie sie nach Schloss Neuhaus kommen soll. So wie Elke H. geht es auch Manfred K. Er würde gerne hin und wieder abends ins Kino gehen. Bald läuft eine neue Verfilmung von „Der König der Löwen“. Aber er weiß, dass er den Film vermutlich so schnell nicht sehen wird, weil er keine Möglichkeit hat, zum Kino zu kommen. Es gibt einige wenige Ehrenamtliche, die solche Fahrdienste

übernehmen. Sandra Schmitz aus Atteln ist eine von ihnen. Sie fährt seit vielen Jahren Bewohner des Hauses St. Kilian zu Heimspielen des SC-Paderborn 07. „Es ist einfach schön mitzuerleben, wieviel Freude die Bewohner haben und das ist unabhängig von Sieg oder Nieder-lage. Außerdem sind sie über jede Kleinigkeit überaus dankbar.“ Die Caritas Wohnen, die Menschen mit Behinderung betreut, sucht stän-dig ehrenamtlich engagierte Menschen, die gerne neue Leute ken-nenlernen und solche Fahrdienste übernehmen. Sie ermöglichen mit dieser Tätigkeit Teilhabe am Leben. Ebenso freuen sich die Bewohner vom Haus St. Kilian über Menschen, die sie bei Spaziergängen oder sonstigen Freizeitaktivitäten begleiten. Alle Interessierten sind zu einem unverbindlichen Infoabend herzlich eingeladen. Er findet am 22. Mai um 18.00 Uhr, Nordberg 5, in Lichtenau statt. Kontakt, Info und Anmeldung: Team Ehrenamt, Elke Kroll, 05254/996019, [email protected]

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Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung + Aufzug

Altenbeken, 8 Zi., 2 Bäder, 2 Garagen, Vollkeller, Aufzug, 1 Bad barrierefr., 160 m² Wfl., 757 m² Grdst., Bj. 1959, renovierungsb., EA-B: 407,30 kWh/(m²*a),

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Johanniter stellen neuen Rettungswagen und neue Dienstkleidung vor

Lichtenau (nd). An der Rettungswache, die die Johanniter im Auftrag des Kreises Paderborn betreiben, ist Ende Januar ein neuer Rettungswagen in Dienst gestellt worden. Das Fahrzeug wird die Notfallversorgung in Lich-tenau übernehmen. Der Kreis Paderborn schaffte das fabrikneue Fahrzeug für die Wache an.Der Rettungswagen, ein Mercedes Benz Sprinter 519 cdi mit 190 PS hat ein Leergewicht von 4,67t. Neben einem Elektrohorn verfügt das Fahr-zeug über ein Pressluft-Martinhorn, was in Kombination mit dem LED-Blaulicht bei Einsätzen für eine bessere Wahrnehmung im Straßenverkehr sorgt und die Verkehrssicherheit erhöht. In der Patientenkabine finden sich zwei Absaugpumpen, ein Beatmungsgerät sowie EKG mit Defibril-lator sowie weiteres Material zur Patientenversorgung. Um den Liege-komfort der Patienten während der Fahrt zu erhöhen, wird die Trage auf einem luftgefederten Tragetisch montiert. Zudem ist die Trage voll elekt-risch. Die Belastung der Mitarbeiter durch schweres Heben der Trage wird somit auf ein Minimum reduziert. Zudem wurden die Mitarbeiter der Rettungswache im April mit der neuen bundesweit einheitlichen Johanniter Dienstkleidung eingekleidet. Diese sorgt für bessere Wahrnehmung der Mitarbeiter insbesondere an Gefah-renstellen.

Tobias Starke (Leiter Rettungsdienst Kreis PB), Nils Dreier (Wachlei-ter Lichtenau), Markus Schlüting, Dominic Arbeiter (QM Beauftragter Kreis PB)

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10 Aus den 15 Dörfern

Offenes Atelier in der Mal- und Kreativschule Lichtenau HerbramHerbram (sj). Am 1. Juni, 15.00 – 19.00 Uhr und am 2. Juni von 11.00 – 19.00 Uhr nimmt Sabine Jaekel – Mal- und Kreativschule Lichtenau Herbram, Neuenheerser Strasse 3 (in der alten Grundschule) an den Tagen „Offenes Atelier Paderborn“ teil.

Viele Lichtenauer Bürger, auch neu Hinzugezogene, kennen die Schule noch nicht. Das „OFFENE ATELIER“ ist eine perfekte Gelegenheit, diese einmal zu besuchen. Besucher können sich dort über die angebotenen Mal- und Drucktechniken informieren und zuschauen, wie mit Hilfe von Trittschalldämmung zarte Bilder oder mit einer selbst hergestellten Ge-latineplatte tolle Drucke entstehen. Natürlich dürfen Zeichnen, abstrakte und realistische Malerei nicht fehlen. Sabine Jaekel experimentiert auch mit Kunstharz, Bitumen, Puring, Marmormehl, Kaffee, Aircolourfarben und anderen Materialien und gibt diese Freude gern an Teilnehmer von individuellen Malkursen weiter.

Wer Bekannte aus Paderborn einladen möchte, das OFFENE ATELIER in Herbram ebenfalls zu besuchen, kann diesen gern den kostenlos eingesetzten Shuttlebus (2.6., 10.30 Uhr ab Paderhalle) empfehlen. Dieser fährt nach dem Halt in Herbram weiter in die Ateliers nach Nor-bert Böckmann, Neuenheerse, Renate Ortner, Dringenberg, und Wolfgang Daum, Lichte-nau. Rückkehr ist ca. 14.30 Uhr) Bei einer Tasse Tee/Kaffee und Kuchen lässt es sich gut und gern plaudern über die Kunst und alles Schöne dieser Welt. Die Sorgen können Sie gern an der Garderobe abgeben.

Unter www.sabinejaekel.de / Tel.: 05295 - 998574 oder 0171 - 583 1545 können Interessenten sich gern auch für andere Tage zur Besichtigung anmelden.

Offenes Atelier bei Wolfgang Daum in Lichtenau

Lichtenau (wd). Wer in den letzten Monaten auf der Langen Straße (B 68) durch Lichtenau ging oder fuhr, konnte in der Stadtmitte auf der Treppe des Hauses des Steinbildhauers Wolfgang Daum ein großes Kunstobjekt bewundern. Es besteht aus polierten bzw. rauhen Steinplatten. In den Zwischenräumen sind Bruchstücke von Glasstäben in der Technik der Bleiverglasung befestigt. Das Kunstwerk erlaubt Durchblicke, reflektiert Gebäude, z.B. die katholische Kirche und glitzert im Sonnenlicht. Es ist Ergebnis einer Zusammenarbeit der Glaskünstlerin Ingrid Heuchel aus Brakel - Bellersen und des Steinbildhauers Wolfgang Daum.

In seinem Atelier in der Lange Straße 22 in Lichtenau zeigt er in den Räu-men des 1832 gebauten Hauses, im Wintergarten und im Garten seine Skulpturen aus lokalen Sandsteinen der Egge und Kalksteinen der Hoch-fläche, aber auch aus anderen europäischer Ländern. Kunstfreunde und Kunstfreundinnen sind herzlich eingeladen, den Künstler und sein Atelier zu besuchen.

Wolfgang Daum beteiligt sich in diesem Jahr an den Offenen Ateliers Paderborn und Umge-bung am 1. und 2. Juni 2019 und der Begleitausstellung zu den Offenen Ateliers im Kunstverein Paderborn vom 18. Mai bis 2. Juni 2019. Außerdem ist er zur Glasausstellung im Glasmuseum Bad Driburg vom 1. bis 29. Sep-tember eingeladen. Glas ist ein neues Material, mit dem er sich seit letztem Jahr beschäftigt. Am 5. und 6. Oktober stellt er seine Skulpturen beim Kunstmarkt in der Marienkirche Höxter vor, an dessen Vorbereitung er als Mit-glied des Kulturbeirats des Krei-ses Höxter zusammen mit dem Kulturbüro des Kreises und der Evangelischen Kirchengemeinde beteiligt ist.

DIE15 – Auslagestellen Stadtgebiet Lichtenau

Lichtenau: Marketinggemeinschaft Stadt Lichtenau/Westfalen e.V., Stadtverwaltung Lichtenau, Edeka Markt, Sparkasse, Volksbank, Iris Küting-Sander

Atteln: Amts-Apotheke, Bäckerei Voss, REWE Markt, Sparkasse, Volksbank

Kleinenberg: Bäckerei Grautstück, Holz Mehring

Henglarn: Bäckerei Zacharias

Herbram: Edeka Markt

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11Aus den 15 Dörfern

In Blankenrode öffnet das erste Hörmuseum mitten im Wald

Blankenrode(WV). Es spukt im Wald bei Blankenrode. Plötzlich dringen Stimmen an des Wanderers Ohr. Es sind Kinderstimmen. Aber sie klingen keineswegs bedrohlich, sondern laden freundlich zu einer Zeitreise ins Jahr 1393 ein. Ein gewagtes Abenteuer angesichts so manch finsterer Geschich-te aus dem Mittelalter. Doch keine Angst: Mit Agnes und Konrad – so heißen die beiden Kinder – wird die Reise zu einem spannenden Erlebnis mitten in der Natur. Auf geht’s ins weit und breit erste und einzige Hörmuseum.»Der Naturpark wird vornehmlich von Leuten um die 60 genutzt. Wir woll-ten uns verjüngen und haben nach spannenden Orten in der Natur gesucht, die sich zur Wissensvermittlung für die ganze Familie eignen«, berichtet Birgit Hübner, Geschäftsführerin des Naturparks Teutoburger Wald Egge-gebirge über die Anfänge dieses einzigartigen Museums, das zum Projekt »Kinder Erlebniswelt Natur« gehört. Weil Kinder nicht gern lange rumstehen und Informationstafeln lesen, wird ihnen die Geschichte der einstigen Stadt Blankenrode nun einfach erzählt. Agnes’ und Konrads Stimmen kommen aus einer unscheinbaren grauen Box, die hoch oben am Baum befestigt ist. Tritt der Wanderer in den Empfangsbereich eines Bewegungsmelders, werden die kurzen Sequenzen in Gang gesetzt. Am Wanderparkplatz begrü-ßen die 13- und der 15-Jährige die Zeitreisenden und bieten ihnen an, den letzten Tag ihrer mittelalterlichen Heimatstadt Blankenrode gemeinsam zu erleben.Insgesamt etwa 3,4 Kilometer lang ist die Wanderung auf dem A3 durch den Wald zu den Überresten der Stadt, die Ende des 14. Jahrhunderts zer-stört wurde. An insgesamt zwölf Hörstationen erzählen Agnes und Konrad, begleitet von Hufgeklapper, Marktschreiern, Kanonenschüssen und Ham-merschlägen aus der Schmiede über den Alltag vor mehr als 600 Jahren und lassen dabei Nachbarn, Freunde und Verwandte wieder lebendig werden. »Wir ermöglichen Familien, sich draußen in der Natur zu bewegen und diese ganz neu zu entdecken«, erklärt Birgit Hübner. Denn viele Wanderer seien rund um die Wüstung unterwegs, ohne die geschichtsträchtigen Tore und Wälle wirklich wahrzunehmen.Die Projektleitung hatte Franziska Leyer. Ihr Job ist mit der Eröffnung des Hörmuseums zwar beendet, aber sie darf stolz auf das Erreichte sein. »Es gibt derzeit nichts Vergleichbares«, verweist sie auf die Pionierarbeit. Auch viele Widerstände galt es zu überwinden. Weil der vorhandene Wander-weg nun aufgewertet wurde, musste der Verkehrssicherungspflicht genü-ge getan werden. »So stand die Befürchtung im Raum, dass viele Bäume gefällt werden müssen, was keiner wollte«, blickt Franziska Leyer zurück. Daher seien brüchige Äste per teurer Seilklettertechnik aus den Bäumen am Wegesrand geschnitten werden, so dass sie niemanden gefährden kön-nen. Tatsächlich gefällt werden mussten nur zwei Bäume. Auch ein Vogel-schutzgutachten sowie umfangreiche wissenschaftliche Recherchen waren notwendig.Viele Überlegungen seien in die Textsequenzen geflossen, die alle wichtigen Fakten rund um die Wüstung beinhalten, aber nicht zu lang sein sollten. »Wir haben lange über dem Text gebrütet und an der Sprache gefeilt, auf einige Fachwörter konnten wir dennoch nicht verzichten«, so Birgit Hübner. Entstanden ist eine Art Audioguide mit typischen Geräuschen und Text.Besonderen Ansprüchen muss die Technik genügen, denn schließlich ist sie Wind und Wetter ausgesetzt. »Die Geräte haben zudem einen Däm-merungssensor, damit die Tiere nachts ihre Ruhe haben«, erklärt Franziska Leyer. Weil Eingriffe in das Bodendenkmal vermieden werden mussten, hän-gen die Hörstationen in den Bäumen. Solarpanels sorgen für die Stromver-sorgung. Der Bewegungsmelder darf zudem nicht zu empfindlich reagieren, weil sonst jedes Blatt im Wind Agnes und Konrad losplappern lässt. Am Sonntag sollten sie jedoch ordentlich ihre Stimmen ölen. Denn das Team des Naturparks freut sich auf viele gespitzte Ohren im alten Blankenrode.

Franziska Leyer und Birgit Hübner sind erwartungsfroh angespannt. Drei Jahre hat es bis zur Verwirklichung der akustischen Zeitreise durchs mit-telalterliche Blankenrode gedauert. Am Sonntag kann nun endlich gestar-tet werden.

Haus St. Kilian in Lichtenau sucht Ehrenamtliche für Fahrdienste

Infoabend am 22. Mai im Haus St. KilianFür viele Unternehmenslustige ist es selbstverständlich in der Freizeit Veranstaltun-gen zu besuchen. Anders ist es bei Menschen mit Behinderung, die auf Unterstüt-zung angewiesen sind. Da scheitert es oft an der Mobilität. Die Caritas Wohnen im Erzbistum Paderborn sucht daher interessierte Ehrenamtliche, die solche Fahrdienste speziell in Lichtenau übernehmen.

Um über die Erfahrungen zu berichten und alle Fragen rund um das Ehrenamt zu beantworten, findet ein Infoabend statt. Menschen, die sich den Fahrdienst oder ein ähnliches ehrenamtliches Engagement vorstellen können, sind herzlich eingeladen. Neben den Fahrdiensten freuen sich die Bewohner über Begleitung bei Spaziergän-gen oder sonstigen Freizeitaktivitäten.

Infoabend für Ehrenamtliche Wann: 22. Mai 2019, 18.00 UhrWo: Haus St. Kilian, Nordberg 5,

33165 LichtenauKontakt & Anmeldung: Team Ehrenamt, Elke Kroll, 0 52 54 / 99 60 19, [email protected]

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12 Aus den 15 Dörfern

5. Neuenheerse Triathlon am 06.07.2019Anmeldungen zum Dorfevent ab sofort möglich

Neuenheerse (bs). Bereits zum 5. Mal gibt es in diesem Jahr einen Triath-lon in Neuenheerse. Nachdem das jährliche Jugendsportfest nicht mehr die gewünschte Resonanz hatte, überlegten die Verantwortlichen des FC Neuenheerse/Herbram im Jahr 2014, welche Alternativen es gibt. Über den Gedanken eines Sommerbiathlon kam man dabei auf die Idee einen Triathlon durchzuführen. Schnell wurde klar, dass solch eine Veranstal-tung nicht allein zu bewältigen ist, daher wurden weitere Vereine/Grup-pen angesprochen. Mit dem SV Neuenheerse, der Freiwilligen Feuerwehr (Absicherung und Ersthelfer) und vor allem dem Förderverein Freibad wurden passende Partner gefunden. In den letzten Jahren unterstütz-ten uns zwischenzeitlich auch die Schulsanitäter vom Gymnasium St. Kaspar.Ausgangspunkt ist das schöne Neuenheerser Freibad welches durch den Förderverein seit Jahren super gepflegt und nach und nach modernisiert wird. Chef am Becken ist hier seit dem 2. Jahr Alexander Schubert der mit seinem Team für einen reibungslosen Ablauf im Wasser sorgt. Da-nach geht es auf die Radstrecke, die um den idyllisch gelegenen Stausee

und hinter dem Waldgebiet Bollberg mit einem langgezogenen Anstieg sowohl schön als auch anstrengend ist. Nachdem die Fahrräder am neu-en Kunstrasenplatz beim 1. Vorsitzenden des FC Klaus Wollförster ab-gegeben werden, geht es auf die Laufstrecke, die bei der Halbdistanz zunächst eine Runde durch den Wald auf den Eggekamm als Herausfor-derung bietet. Danach steht eine Runde durch den geschichtsträchtigen Ortskern von Neuenheerse an. Dabei geht es - angefeuert von der seit Jahren ansteigenden Fangruppe "Anwohner Laurentiusstraße" - durch das Gelände von St. Kaspar (Vielen Dank an die MIssionare vom kost-baren Blut), vorbei an dem Wasserschloss Neuenheerse (Vielen Dank an den Generalkonsul Schröder) und der Stiftskirche Neuenheerse. An-schließend geht es zurück zum Ziel im Freibad wo bereits eine freund-liche Neuenheerserin mit einer Finishermedaillie für jeden Teilnehmer wartet. Gesichert werden die Teilnehmer an allen relevante Stellen durch die vielen Streckenposten der Freiwilligen Feuerwehr, die von vielen Hel-fern aus dem SV bzw. FC unterstützt werden.Anschließend besteht im Freibadgelände die Möglichkeit gemütlich -

vor und auch nach der Siegerehrung - die Angebote (Getränke, Würstchen, Pommes, Kaffee/Kuchen etc.) des Förderverein Freibad zu genießen. Hier hat der 1. Vorsitzende Christian Schwarze ein starkes Team am Start. Unterhalten und informiert werden die Besu-cher den ganzen Tag über durch den Moderator Peter Oshadnik. Der Tag endet dann jeweils mit einer Beach-party die musikalisch durch heimische Bands gestaltet wird. Insgesamt sind bei der Veranstaltung viele Neu-enheerser entweder zur Unterstützung/Mithilfe oder aber als Teilnehmer dabei. Ein echtes Dorfevent.Viele Teilnehmer kommen nun schon seit mehreren Jahren. Die Startplätze insbesondere für die Halbdis-tanz (750 m Schwimmen/20 km Radfahren und 5 km Laufen) sind daher auch in diesem Jahr bereits wieder i.R. der Voranmeldephase für die letztjährigen Teil-nehmer stark nachgefragt. Aufgrund der begrenzten Kapazitäten im Freibad erreichen wir hier schnell die maximale Teilnehmerzahl. Allerdings gibt es in den Je-dermannwettbewerben (Einzel, Team; 150 m/9 km/2,5 km) und der Kinderdisziplin noch genügend Startplät-ze.Seitens der Teilnehmer wird vor allem der familiä-re, dörfliche Charakter der Veranstaltung gelobt. So wurde auch die Idee, zum 5 jährigen Bestehen den Schwimmwettbewerb - mit dem Vorteil eines Mas-senstarts - im Stausee durchzuführen von den Teil-nehmern überwiegend abgelehnt. Sie genießen das klare, saubere Wasser und die geordneten Bahnen im Freibad. Die Strecke hat somit viele Höhepunkte zu bieten, so dass sich die Veranstalter auch keine Sorgen machen, dass der weitere, erst im letzten Jahr einge-führte Triathlon in Höxter eine bedrohliche Konkurrenz wird. Überrascht war man nur, dass diese neue Veran-staltung als 1.Triathlon im Kreis Höxter angekündigt wurde. Dieser "Titel" gehört eindeutig nach bereits 4 gelungenen Veranstaltungen nach Neuenheerse. Und so freut man sich auf die 5. Auflage am 06.07. Anmel-dungen werden gern weiter entgegengenommen

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Aus den 15 Dörfern 13

Moderne Rhythmen treffen auf Polka und MarschDer Spielmannszug Kleinenberg begrüßte beschwingt den Frühling

Kleinenberg (fm). Zum diesjährigen Frühlingskonzert am 07.04.19 konnte sich der Spielmannszug Kleinenberg über eine gut gefüllte Schützenhalle freuen. Weit über 200 Gäste waren der Einladung gefolgt. Es war das 11. Frühlingskonzert in Kleinenberg, welches der Spielmannnszug im 2-Jah-res-Rhythmus konzertant gestaltet. Während des Konzerts wurde den Gästen Kaffee, ein großes Kuchenbuffet und reichlich Getränke geboten. Wer ein eintöniges Konzert mit hinlänglich bekannter Marschmusik er-wartet hatte, lag falsch. Unter der Leitung von Frank Mehring boten die Musiker des Spielmannszug im 1. Konzerteil mit „Hoch Heidecksburg“, ein für Konzertspielmannszug arrangiertes Abba-Medley, mit Fascinating Drums, bei dem die Schlagzeuger stark gefordert waren sowie südameri-kanischen Klängen eine tolle Bandbreite konzertanter Spielmannsmusik. Vor der Pause wurden 14 Nachwuchsmusiker geehrt, die im Dezember das D1-Leistungsabzeichen erfolgreich absolviert hatten.

Als musikalische Abrundung spielte Robert Quinte einige Solo-Vorträge auf der Trompete und seinem Flügelhorn. Melodien von Jennifer Rush, MyWay und beschwingte Melodien von Herb Alpert. Hierbei wurde er auf dem Keyboard von Uwe von der Ahe begleitet.

Im 2. Konzerteil nach der Pause wurde es dann beschwingter. Der Spiel-mannszug begann mit weiteren Arrangements südamerikanischer Art und ging dann in einen volkstümlichen Teil über. Die Fuchsgraben-Polka, Muziky Muziky, Auf der Vogelwiese wurden in eigens für Spielleute ar-rangierter Form in hervorragender Weise intoniert. Fehlen durfte auch nicht ein Arrangement des Marschs „Dem Land Tirol die Treue“, extra geschrieben für Spielleuteorchester, bei dem lautstark das Trio mit ge-sungen wurde.

Natürlich durften im Anschluss auch Zugaben nicht fehlen. Das Publikum war begeistert und bedankte sich mit stehenden Ovationen. Das Experi-ment ein Konzert nur mit einem Spielmannszug zu gestalten war wieder sehr gelungen, waren sich alle einig.

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Auf dem Foto die 14 Nachwuchsmusiker mit dem Vorsitzenden Frank Mehring. Insgesamt befinden sich 18 Kinder in der Ausbildung, die alle be-reits das komplette Konzert mitgestaltet haben. Eine tolle Leistung, die mit viel Applaus honoriert wurde.

Traditionell schließen die Kleinenberger Musiker Ihr Konzert mit dem „Kleinenberger Marsch“.

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14 Aus den 15 Dörfern

Karfreitagswanderung 2019

Kleinenberg (er) „Da haben sie aber einen ordentlichen Ritt vor sich.“ Mit diesen Worten verabschiedete Erzbischof Hans-Josef Becker einen Teil der Pilgerwanderer die sich am Karfreitag nach der Karmette im Pader-borner Dom auf den Fußmarsch zum Marienwallfahrtsort Kleinenberg aufmachten. Während der morgendlichen Karmette ließ die Sonne die Buntglasfenster des Doms mit einer großen Lichtintensität erstrahlen. Und die Sonne blieb für den ganzen Tag der verlässliche Begleiter der Karfei-tagswanderer. Die ersten Kilometer durch das noch schlafende Paderborn, entlang des Golfplatzes, durch den Haxtergrund und von dort weiter auf den alten Pilgerweg bis zur Kapelle Hillige Seele vergingen wie im Flug. An diesem wunderbaren Ort genoss die Gruppe dann die erste Rast. Vorbei am FriedWald Nonnenbusch war es wieder die sich rasant verändernde Beerdigungskultur die die weiteren Gespräche innerhalb der Pilgernden bestimmte. In Dörenhagen-Busch wurden wir dann lautstark von zwei Eseln begrüßt. Ansonsten bis zur nächsten kurzen Pause an der Grund-steinheimer Brücke nur Vogelgezwitscher, Gerüche von Bärlauchfeldern und das leuchtende junge grün der aufblühenden Bäume und Sträucher.

Auch der sonst so gefürchtete Abschnitt zwischen Grundsteinheim und Asseln hatte bei fast sommerlichen Temperaturen seinen Schrecken ver-loren. Einzig der böige Wind war wie immer und ließ auch an diesem Tag die Windriesen ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen. Die zweite willkommende Rast gönnte sich die Gruppe am Spielplatz in Asseln. Gar nicht mehr überrascht zeigten sich die Jungs vom Osterfeuer aus Asseln und Hakenberg als wir wieder an ihrem Feuerplatz vorbei ka-men. Das Ende trägt bekanntermaßen die Last und so waren es auch dies-mal wieder die letzten Kilometer die sich einer Karfreitagswanderung als würdig erwiesen. Die Knie begannen zu schmerzen, die Knöchel schwollen an, die ersten Blasen stachen, die Münder wurden trockener und die Beine lahmer. Doch kurz darauf war wieder alles (fast) vergessen. Man hatte den Tag gemeinsam begonnen, war gemeinsam unterwegs gewesen und been-dete den „ordentlichen Ritt“ gemeinsam auf der Terrasse des Pilgercafes. Erkenntnis des Tages: Der Erzbischof hatte wieder recht behalten.

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Nächster Erscheinungstag: 21.06.2019

Thema: Schützenfest Atteln, Lichtenau, Husen

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 08.06.2019

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Das Magazin für die 15

Dörfer der Stadt Lichtenau

Pfarrer Wördehoff verabschiedet

Realschule feiert 65-jähriges BestehenStadtforst stellt sich dem Klimawandel

11. Jahrgang

April 2019

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15Aus den 15 Dörfern

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Heimatfest in EbbinghausenEbbinghausen (ts). Was wäre Fronleichnam ohne das Heimatfest an der Blockhütte in Ebbinghausen? Unvorstellbar! So lädt der Heimat- und Verkehrsverein Ebbinghausen auch in diesem Jahr wieder zu zwei fröh-lichen Tagen an die Blockhütte zur Sommerricke ein. Los geht es abends am Mittwoch, 19.06. mit dem gewohnten „Tanz im Festzelt“ bzw. der zugehörigen Party. Am Donnerstag geht es ab 11:00 Uhr mit dem Fami-lienfrühschoppen weiter. Hier wird in diesem Jahr der Menschenkicker aus Hakenberg für kurzweilige Stunden sorgen. Der Heimat- und Ver-kehrsverein Ebbinghausen freut sich auf zwei schöne Festtage und viele Besucher aus Nah und Fern.

Ebbinghäuser VatertagswanderungEbbinghausen (ts). Am 30. Mai ist Christi Himmelfahrt – im Volksmund auch als „Vatertag“ bekannt. Unter der Regie des Heimat- und Verkehrs-vereins findet aus diesem Anlass für alle Väter und männlichen Dorfbe-wohner eine „Vatertagswanderung“ statt. Treffpunkt am 30.05. ist um 10:00 Uhr an der alten Schule. Nach einem Rundgang durch die schöne Natur des Sauertales wird an der Blockhütte der Grill angemacht. Alle In-teressierten sind herzlich eingeladen, an dieser Wanderung teilzunehmen.

Frühlingskonzert des Blasorchesters LichtenauLichtenau (ah). Am 13.April 2019 spielten in der voll besetzten Schüt-zenhalle wieder die Musikerinnen und Musiker des Blasorchesters und des Jugendorchesters Lichtenau zum alljährlichen Frühlingskonzert auf.Zu Beginn wusste das Jugendorchester unter der Leitung von Felix Reher-mann mit Stücken wie „Pirates of Carribean“ und „My heart will go on“ das Publikum zu beeindrucken.Anschließend wurde ein kurzweiliges Programm geboten, welches die Zu-hörer mitnahm auf eine bunte Reise durch die Welt der Blasmusik. Dazu gehörten unter anderem ein Medley aus den 80er Jahren, „Simon and Garfunkels Greatest Hits", der Radetzky-Marsch sowie das Stück „Max und Moritz“, welches der Dirigent Marcel Jakobi eindrucksvoll auf dem Xylophon intonierte.

Wanderung zum Schützenfest nach GrundsteinheimEbbinghausen (ts). Der Heimat- und Verkehrsverein wandert gemäß gu-ter Tradition am Pfingstsonntag zum Schützenfest nach Grundsteinheim. Start ist um 19:00 Uhr am Dorfgemeinschaftsraum. Für kühle Getränke während der Wanderung ist gesorgt. Alle Dorfbewohner, Freunde des Or-tes und alle Interessierten sind eingeladen gemeinsam durch das male-risch-schöne Sauertal zu wandern und anschließend ein paar fröhliche Stunden auf dem Schützenfest in Grundsteinheim zu verbringen.

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16 Aus den 15 Dörfern

Gemeinsam Glauben leben25 Jahre Freie Christen-Gemeinde Lichtenau

Lichtenau (dt). Mit einem Festgottesdienst wird am Sonntag, 16.6.2019 um 10.30 Uhr das 25-jährige Jubiläum der Freien Christen-Gemeinde Lichtenau eingeläutet. Am 20. März 1994 gründeten 37 Glaubensgeschwister die Freie Chris-ten-Gemeinde Lichtenau. Die Gottesdienste wurden in den ersten Jahren in der Burg in Atteln abgehalten. Bald wuchs die Gemeinde und neue Räumlichkeiten wurden notwendig. So wurden 1996 die alten Stallun-gen von Karl Roeren-Wiemers an der Lange Straße gekauft, bis auf die Grundmauern abgerissen und den Bedürfnissen der größer werdenden Gemeinde entsprechend wiederaufgebaut. Seitdem ist die Freie Christen-Gemeinde ein fester Bestandteil von Lich-tenau und gehört zum Ortsbild dazu.

Heute zählt die Gemeinde 270 Mitglieder und leistet u. a. mit dem Kin-der- und Teentreff „Volltreffer“ und als Kooperationspartner des „Waren-korb Lichtenau“ einen wichtigen Beitrag des sozialen Engagements im Stadtgebiet. Zu Ausstellungen, Konzerten und Bibeltagen stehen die Tü-ren zum Gemeindezentrum allen Bürgerinnen und Bürgern offen. Ebenso ist der regelmäßig stattfindende Adventsbasar nicht mehr weg zu denken.Unter dem Motto „Gemeinsam Glauben Leben“ lädt die Gemeinde un-ter der Leitung von Pastor Heinrich Friesen zu den Feierlichkeiten am dritten Juniwochenende ein. Am Samstag wird die Gemeinde intern die

vergangenen 25 Jahre Revue passieren lassen. Der Gottesdienst am Sonn-tagmorgen findet wie immer um 10.30 Uhr statt. Nachmittags steht für die Kinder im Außenbereich ein abwechslungsreiches Spieleangebot be-reit. Zum Festakt um 15.00 Uhr spielt das Blasorchester Lichtenau auf und Vertreter des Kreises Paderborn, der Ortspolitik und der örtlichen Gemeinden sprechen Grußworte. Es werden Führungen durch das Haus angeboten und Interessierte können sich rund um das Gemeindeleben informieren. Mit einem reichhaltigen Kuchenbuffet wird der Nachmittag abgerundet.

Weitere Infos über die Gemeinde erhältlich unter: [email protected]

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17Aus den 15 Dörfern

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18 Schützenfest Atteln

Einladung der St.-Johannes-Schützenbruderschaft Atteln zum Schützenfest vom 15.-17. Juni 2019

Atteln (mg). Mit dem traditionellen Ständchen der Attelner Blaskapelle am Schützenfestsamstag bei Kö-nigspaar, Hofstaat, Vorstand und Gönnern des Schützenvereins ist um 12:00 Uhr Auftakt zum dreitägigen Schützenfest. Am Samstag, den 15. Juni treffen sich die Grünröcke um Oberst Dietmar Simon um 17.15 Uhr an der Apotheke, um anschließend zum Kirchgang zu marschieren. Nach der Schützenmesse für die le-benden und verstorbenen Mitglieder

des Vereins in der St.-Achatius-Pfarrkirche, wird Präses Johannes Wie-chers mit einem Ständchen der Blasmusik und Grußwort vom 1. Bruder-meister Manfred Kutsche zum Schützenfest eingeladen. Der gemeinsame Marsch führt danach zum Ehrenmal. Hier wird traditionell der Große Zapfenstreich vorgetragen. Anschließend marschiert die Kompanie zur Altenauhalle, wo sich die Attelner mit einem Festball auf 3 Tage Schüt-zenfest einstimmen wollen. Am Sonntag, den 16. Juni, treten die Schüt-zen um 14:00 Uhr wieder an der Amts-Apotheke zum großen Festzug durch die Gemeinde an. Nachdem das Königspaar mit seinem Hofstaat abgeholt wurde, marschieren die Attelner Grünröcke zum Ehrenmal, um dort der Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken. Die Ansprache hält der 1. Brudermeister Manfred Kutsche. Danach zieht der Festzug in die Schützenhalle. Ab 20 Uhr steigt ein weiterer Festball mit der Tanzband aus Westenholz, die uns an allen Schützenfesttagen begleitet. Am Mon-tagmorgen ruft Oberst Dietmar Simon bereits um 8.30 Uhr zum Früh-

schoppen. Wiederum ist das Antre-ten an der Apotheke festgesetzt. In der Altenauhalle werden an diesem Morgen u.a. Ehrengäste aus Po-litik, Wirtschaft und Gesellschaft erwartet. Ein letztes Mal heißt es dann um 17:00 Uhr Antreten an der Apotheke, Abholen des Königpaares mit Festzug zur Altenauhalle. Der anschließenden Kinderbelustigung folgt abends ab 20:00 Uhr mit Tanz und Musik der Ausklang des Festes. Die Fahnenabordnungen und der Spielmannszug Atteln treten jeweils eine viertel Stunde früher bei Wigge zum Abholen der Fahnen an. Außerdem stehen natürlich auch die Jubel-königspaare im Mittelpunkt des Festgeschehens. Das silberne Thronju-biläum feiern in diesem Jahr Manfred und Monika Meier. Vor 25 Jahren hatte Manfrad Meier die Reste des Vogels aus dem Kugelfang geschossen und regierte das Schützenvolk mit seiner Ehefrau Monika. Vor 40 Jahren regierten Willi und Bärbel Niemann, vor 50 Jahren regierten Ferdinand Werner und Anneliese Köhler und vor 60 Jahren Franz-Josef Tölle und Alwine Kessenbrock das Attelner Schützenvolk. Traditionell werden auch die Jubelkönige der ehemaligen Johannes-Bruderschaft geehrt. Hier war vor 50 Jahren Franz Wieners und vor 60 Jahren Johannes Wieners der amtierende König der Johannes-Brüder. Am Schützenfestsonntag und Montag werden außerdem langjährige Vereinsmitglieder für Ihre Treue und Verdienste ausgezeichnet.

Vogelschießen in Atteln am 01.06.2019 – Nachfolger von Ralf und Nicole Zumbrock gesuchtAtteln (mg). Nun neigt sich das Regentenjahr des Attelner Königspaares Nicole und Ralf Zumbrock seinem Ende zu. Die Grünröcke der St.-Johan-nes Schützenbruderschaft Atteln treten am Samstag, den 01. Juni 2019 mit dem Spielmannszug Atteln und der Musikkapelle aus Atteln um 14.00 Uhr an der Apotheke an. Mit dem Festzug holen sie den amtierenden Schützenkönig Ralf Zumbrock ab und marschieren zu Altenauhalle. Dort wird zunächst der Nachfolger von Jungschützenprinz Stefan Möhring

ermittelt. Diesem Schießen schließt sich das Ringen um die Attelner Kö-nigswürde an. Nach der Proklamation der neuen Könige um 19.30 Uhr in der Altenauhalle, wird mit einem Marsch durch das Dorf die neue Königin abgeholt. Auf dem anschließenden Festball wird mit neuem Königspaar nebst Hofstaat und der Tanzkapelle aus Westenholz das Vogelschießen einen weiteren Höhepunkt finden. Der Vorstand lädt hiermit recht herz-lich ein.

199425-jähriges Jubelpaar:

Manfred und Monika Meier

197940-jähriges Jubelpaar:

Bärbel und Willi Niemann

196950-jähriges Jubelpaar: Ferdinand Werner und

Annelise Köhler

195960-jähriges Jubelpaar:

Alwine Kessenbrock und Frans-Josef Tölle

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19Schützenfest Herbram

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Am Samstag, 25. Mai wird in Herbram in diesem Jahr ein Nachfolger für König Markus Lübbers gesucht. Dafür lässt Hauptmann Georg Wigge die Schützen zunächst um 14 Uhr an der Schützenhalle antreten, um dann den neuen Oberst Elmar Koch und anschließend den amtierenden König Markus Lübbers abzuholen. Nach dem Schießen der Jungschützen und der Proklamation des neuen Jungschützenkönigs samt Prinzen, beginnt gegen 16 Uhr das Schießen der Schützen im Schatten der Buchlieth. Für die Marschmusik und die musikalische Umrahmung beim Vogelschießen sorgt die Musikkapelle Hakenberg. Die Proklamation der neuen Majestäten fin-det gegen 20 Uhr statt bevor dann im Anschluss die Tanzband Senne Duo in der Schützenhalle für Tanzmusik und gute Stimmung sorgen wird.

Das traditionelle Schützenfest in Her-bram wird in diesem Jahr vom 15. bis 17. Juni 2019 gefeiert. Hierbei werden im Laufe des Sonntags auch die Jubel-königspaare und ihre Hofstaate geehrt. Vor 25 Jahren regierten das spätere Kreiskönigspaar Michael Beckmann und Martina Rustemeier das Schüt-zenvolk. Vor 40 Jahren waren Johan-nes Mikus und Maria Vogt Königspaar in Herbram. Oberst Elmar Koch lädt alle Bewohner aus Herbram und Her-bram-Wald sowie alle Gäste aus Nah und Fern ein, in Herbram ein paar un-beschwerte und fröhliche Stunden zu verbringen. Alle Bürger aus Herbram und Herbram-Wald werden gebeten, dem Fest durch Beflaggen der Häuser einen würdigen Rahmen zu verleihen.

Festablauf Schützenfest:

Der Vorjahreskönig hat die Ehre beim Vogelschießen-Umzug den Vogel zu tragen. Hier Karl Dre-wes, König 2011.

Samstag 15. Juni 2019

17:30 Uhr Antreten vor der Schützenhalle zum Abholen des Königs und der Prinzen

18:30 Uhr Feldgottesdienst am Herbramer EhrenmalGefallenenehrung und Großer Zapfenstreich

20:00 Uhr Tanz in der Schützenhalle (Eintritt frei)

Es spielen: Musikkapelle Dahl / Spielmannszug Grundsteinheim / Tanz-band Genial Live

Vogelschießen und Schützenfest 2019 in Herbram

199425-jähriges Jubelpaar: Michael Beckmann und

Martina Rustemeier

197940-jähriges Jubelpaar: Johannes Mikus und

Maria Vogt

Sonntag 16. Juni 201914:00 Uhr Antreten vor der Schützenhalle

14:15 Uhr Abholen des Hofstaates, Festzug durch die Gemeinde,Vorbeimarsch am Ehrenmal

17:00 UhrKinderbelustigung

anschließend: Gemütliches Beisammensein und Tanz bis in den späten Abend

20:00 Uhr währenddessen: Ehrung des Jubelkönigs mit Hofstaat

Montag 17. Juni 201908:15 Uhr Antreten am Dorfplatz08:30 Uhr Schützenmesse; anschließend Marsch zur Schützenhalle09:30 Uhr Schützenfrühstück und gemütliches Beisammensein13:00 Uhr Große Schützenparty für alle Herbramer und Gäste

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20 Schützenfest Kleinenberg

Grußworte des Oberst

Liebe Schützenbrüder,liebe Kleinenbergerinnen und Kleinenberger,liebe Freunde und Gäste,

es ist soweit – Pfingsten rückt näher und ich freue mich, Sie und Euch herzlichst einzuladen, mit uns zusammen das Schüt-zenfest hier bei uns in Kleinen-berg zu feiern.

Das alljährliche Schützenfest ist in vielen Orten zum festen Bestandteil im Jahreskalender geworden. Dabei heißt „Schüt-zenfest feiern“ auch „Tradition bewahren“. Und gerade in der heutigen Zeit heißt „Tradition bewahren“ auch, sich auf bereits Bewährtes stützen zu können, um so ein wenig Ruhe in den oftmals tur-bulenten Alltag zu bekommen.

Ich lade Sie daher ein, mit uns zusammen den Alltagswirren für drei Tage zu entfliehen. Ich lade Sie ein, zusammen mit gut gelaunten und fröhli-chen Menschen im Genuss des Festes Spaß zu haben und sich an dem zu erfreuen, was sich Ihnen in Form adretter Herren und festlich gekleideter Damen präsentiert und so zumindest für die Zeit des Schützenfestes ein Stück zu entschleunigen.

Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei unserem scheidenden Königspaar Martin Schmidts und seiner bezaubernden Frau Margareta bedanken, die unsere Bruderschaft und damit in weiten Teilen auch un-seren Heimatort im vergangenen Jahr in herausragender Art und Weise repräsentiert haben. Gleichzeitig wünsche ich allen Schützen eine sichere und ruhige Hand, wenn es gilt, beim Vogelschießen am 25. Mai einen neuen König zu bestimmen.

Schließlich möchte ich mich auch bei all den fleißigen Helfern bedanken, die zum Gelingen unseres diesjährigen Festes beitragen.

Wir sehen uns in Kleinenberg!Ihr und EuerOberstStephan Wink

Schützenfest in Kleinenberg

Kleinenberg (sw). Die Schützen der St. Sebastian Schützenbruderschaft fei-ern ihr jährliches Schützenfest traditionell über Pfingsten. Das Fest beginnt am Pfingstsamstag um 17 Uhr mit dem Antreten an der Schützenhalle. Um 17.30 Uhr findet der Feldgottesdienst auf dem Sportplatz statt. Anschlie-ßend wird der Gefallenen und Toten der beiden Weltkriege am Ehrenmal gedacht. Gegen 20 Uhr inszenieren der Spielmannszug Kleinenberg sowie in diesem Jahr zum ersten Mal das Orchester Lohfelden den Großen Zap-fenstreich auf dem Sportplatz, nachdem zuvor die Sieger des diesjährigen Prinzenschießens ausgezeichnet wurden. Zum Festball in der Schützenhalle spielt auch in diesem Jahr an allen Tagen die Tanz- und Partyband „Genial Live“ aus Altenbeken auf.

Der Pfingstsonntag beginnt um 5 Uhr mit dem traditionellen Weckruf des Spielmannszuges. Um 14 Uhr treten die Schützen vor dem Vereinslokal En-gemann ‚bei Matt‘ unter Führung von Oberst Stephan Wink an, um von hier aus das Königspaar des Jahres 2019 mit seinem Hofstaat abzuholen. Anschließend werden sie mit dem großen Festumzug durch die festlich ge-schmückte Titularstadt Kleinenberg geleitet, musikalisch begleitet durch den Spielmannszug Kleinenberg, Spielmannszug ‚Alte Garde‘ Kleinenberg, Kolping Musikverein Bad Lippspringe und Orchester Lohfelden. Im Anschluss an den Festumzug nimmt das Königspaar die Parade der Schützen auf dem Sportplatz ab. Später werden hier die Jubiläumsmajestäten geehrt: 25 Jahre Werner Hagelüken (†) und Beatrix Kieke, 30 Jahre Willi und Walburga Hage-lüken, 40 Jahre Paul Hagelüken und Heidrun Mehring sowie für 50-jähriges Thronjubiläum Paul (†) und Walburga Eickhoff, geb. Starsetzki. In der Schüt-zenhalle bieten danach die den Festumzug begleitenden Musikgruppen ein Konzert, bis um 19.30 Uhr der Festball mit dem Königstanz eröffnet wird.

Der Pfingstmontag ist traditionell der Tag der Schützen. Er beginnt um 07.45 Uhr beim Vereinslokal Engemann ‚bei Matt‘ mit dem Antreten der Schützen. Der Festgottesdienst wird um 8 Uhr in der Pfarrkirche St. Cyri-akus feierlich begangen. Gegen 10 Uhr findet das traditionelle Schützen-frühstück in der Schützenhalle statt, auf dem Oberst Stephan Wink auch in diesem Jahr wieder viele Gästen sowie befreundete Heimatschutzvereine und Bruderschaften begrüßen darf. Musikalisch wird der Tag durch den Spielmannszug Kleinenberg und den Musikverein Dörenhagen gestaltet. Um 15 Uhr beginnt der Festzug vor der Schützenhalle. Von den kleinen Besuchern in jedem Jahr mit Spannung erwartet, führen ab 17 Uhr Kö-nigspaar und Hofstaat die jüngsten Gäste des Festes zur Kinderbelustigung an. Mit dem Beginn des Festballs um 19.30 Uhr ist der Abschlussabend des Schützenfestes 2019 eingeläutet.

Der Eintritt in die festlich geschmückte Schützenhalle ist an allen Festta-gen frei.

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21Schützenfest Kleinenberg

Kleinenberger Schützen ermittelnneuen KönigVogelschießen in Kleinenberg am 25. Mai

Kleinenberg (sw). Zwei Wochen vor dem über Pfingsten stattfindenden Schützenfest wird dabei der Nachfolger für den amtierenden König Mar-tin Schmidts gesucht. Schmidts repräsentierte die Bruderschaft zusam-men mit seiner Ehefrau und Königin Margareta mit ihrem Hofstaat über das vergangene Schützenjahr hinweg.

Die Bruderschaft tritt um 14:30 Uhr vor dem Vereinslokal Engemann ‚bei Matt‘ an und marschiert anschließend in Begleitung des Spielmannszu-ges Kleinenberg zur Schützenhalle, wo gegen 16 Uhr das Prinzenschießen beginnt. Im Anschluss hieran folgt das Ringen um die Königswürde. Ab-hängig vom Verlauf des Vogelschießens folgt die Proklamation des neuen Königs.

Beim anschließenden Tanzabend zeigt sich das neue Königspaar erstmals mit seinem Hofstaat. Zusammen mit der Tanz- und Partyband „Genial Live“ lädt der Vorstand der Bruderschaft bereits heute alle Kleinenberge-rinnen und Kleinenberger, aber auch alle Gäste und Freunde des Vereins, recht herzlich ein.

Das amtierende Königspaar Martin und Margareta Schmidts blickt dank-bar auf ein spannendes und wundervolles Jahr ihrer Regentschaft zurück. Beim Ringen um die Königswür-de am 25. Mai wünschen sie den Schützen viel Glück.

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Heidrun Mehring

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Willi und Walburga Hagelüken

199425-jähriges Jubelpaar: Werner Hagelüken (†)

und Beatrix Kieke

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22 Schützenfest Grundsteinheim

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Grußwort zum Schützenfest 2019

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,liebe Gäste,

ein weiteres Jahr Schützengeschichte ist ver-gangen. Ich bedanke mich recht herzlich bei unserem Königspaar Guido und Sabrina Wittig, die uns zusammen mit ihrem Hofstaat ein ful-minantes Regentenjahr inklusive ihrer Verlän-gerung als Bezirkskönigspaar geschenkt haben.

Wir blicken in diesem Jahr auf 390 Jahre Hei-matschutzverein in Grundsteinheim zurück. Diese Zahl macht uns deutlich, was es heißt Tradition zu bewahren. Ein Eintrag in der Chro-nik sagt über unseren Verein „seit undenklichen Zeiten, man sagt zur Hei-denzeit, zu Zeiten Karls des Großen, besteht hier eine Schützengesellschaft, die am 2. Pfingsttage Königschiessen hat“. Wie auch immer es sei, unser kleiner Ort hat eine sehr lange Schützentradition, auf die wir sehr stolz sind. Diese Tradition wollen wir erhalten und auch fortführen.

Dies alles kann nur gelingen, wenn Vorstand und Mitglieder zu dem stehen, was unsere Vorfahren uns bereitet haben. Ich möchte an dieser Stelle allen Vorstandskollegen, unseren Mitgliedern, Gönnern und Freunden danken, dass wir dieses Jahr ein solches - wenn auch kleines - Jubiläum dank ihrer Unterstützung feiern können. Mein besonderer Dank gilt dabei selbstver-ständlich allen Königinnen und Königen der vergangenen Jahre für ihre Bereitschaft unseren Ort Grundsteinheim zu regieren. Ohne Euch ist das Schützenleben einfach nur halb so schön.

In diesem Sinne darf ich nun all unseren Gästen mit unserem Hof und sei-nen Schützen ein wunderschönes Schützenfest 2019 und frohe Pfingsten wünschen.

Martin Hölscher Oberst Heimatschutzverein Grundsteinheim 1629 e.V.

Festprogramm Schützenfest 2019

Der Kameradschaftsverein Iggenhausen, die St. Hubertus-Schützenbruder-schaft Dahl mit ihren Jungschützen sowie die St. Sebastian- Schützenbru-derschaft Dörenhagen nehmen als Gäste teil. An allen Festtagen sorgen der Spielmannszug Grundsteinheim und der Mu-sikverein Dahl sowie das Tanzorchester des Musikvereins Weiberg für die musikalische Untermalung und die gute Stimmung unserer Festivitäten.

Pfingstsamstag 8. Juni 201917:00 Uhr Antreten auf dem Dorfplatz18:30 Uhr Abendmesse, anschl. Großer Zapfenstreich20:00 Uhr Großer Festball in der Schützenhalle

Pfingstsonntag 9. Juni 201914:00 Uhr Antreten auf dem Dorfplatz15:00 Uhr Großer Festumzug durch die Gemeinde16:00 Uhr Gemütliches Beisammensein mit Kaffee und Kuchen17:00 Uhr Kinderbelustigung19:30 Uhr Tanz in der Schützenhalle

Pfingstmontag 10. Juni 201909:00 Uhr Antreten zum Schützenfrühstück18:30 Uhr Antreten zum Festumzug20:00 Uhr Stamsche Majestätennacht ... es wird zurückgedacht

199425-jähriges Jubelpaar:

Herbert und Gertrud Geilhorn

196950-jähriges Jubelpaar: Alfred Friedewald und

Anneliese Rebbe mit Hofstaat

195960-jähriges Jubelpaar:

Alois Kurte und Adelheid Rebbe

194970-jähriges Jubelpaar:

Josef Diedrich und Franziska Schmidt

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24 Schule

Prima Klima durch Solarmobile beim Schulfest in Lichtenau

Lichtenau (gv) Das Bobby Car Racing Team der Realschule Lichtenau hatte auf ihrem Schulfest am 03.05.2019, das unter dem Motto „Prima Klima an der Realschule“ stand, einiges zu bieten. Neben zahlreichen Solarmobilen, die an den Start gingen, war auch ein neu gestaltetes und selbst zusam-men gebautes, elektrisches Trike als besonderes Highlight zu bestaunen. Finanziert wird das Projekt von den Stadtwerken Lichtenau und der Stab-stelle Klimaschutz. Für Stadtwerke Geschäftsführer Hermann Dickgreber ist das Projekt eine Investition in die Zukunft und er zeigt sich hoch erfreut über das Engage-ment der jungen Tüftler.Marie Wienhusen, Fabian Wobken, Jonas Fischer, Moritz Berlage, Roman Krebs und Dorian Boldt, allesamt aus der Klasse 9 der Realschule Lichte-nau, sind stolz auf ihre Entwicklungen und freuen sich auf ihren anste-henden Bobby Car Solarwettbewerb. Betreut werden die jungen, engagier-ten Schülerinnen und Schüler von ihrem Techniklehrer Frank Fredersdorf. Der Klimaschutzmanager der Stadt Lichtenau, Günter Voß, betont, dass die Klimabildung auch für das neue Konzept des „Klima-Campus“ eine wichtige Rolle spielt, und der Bobby Car Wettbewerb das emotionale Flaggschiff ist. Erfinder Addy Schulze von der Erfinderwerkstatt Lemgo ist überzeugt, dass der praktische Umgang mit Technik die Schülerinnen und Schüler stark interessiert und sich auch in der späteren Berufswahl nie-derschlagen kann. Viele Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene konn-ten sich „Live und in Farbe“ über die Leistungsfähigkeit und technische Reife der diversen Solarmobile informieren und die grandiosen Fahrzeuge selbst testen. Im Rahmen der Probefahrten konnte auch der neue Renn-fahrer für das große Bobby-Car-Solarmobil Abschlussrennen in Bielefeld ermittelt werden.

v. l.: Addy Schulze (Erfinder), Frank Fredersdorf (Lehrer), Günter Voß (Kli-maschutzmanager) mit dem neuen Bobby Car Solar Team

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25Kinder und Jugend 25Schule

Schulfest an der Realschule Lichtenau

Lichtenau. „Prima Klima“ so lautete das Motto der Projekttage und des anschließenden Schulfestes am 3. Mai. Die Schülerinnen und Schüler der Realschule Lichtenau, welche die Projekttage in Bild, Ton und Text fest-gehalten haben, schildern ihre Eindrücke von den Projekttagen und dem Schulfest wie fogt:Am Freitag, den 03.05.2019, fand anlässlich des 65-jährigen Bestehens an unserer Schule ein Schulfest statt. Unter dem Motto „Prima Klima“ waren Gäste herzlich willkommen. Zuvor konnten sich unsere Schüler in der Projektwoche vom 30.04. bis zum 03.05.2019 verschiedenen Projek-ten zuordnen. 22 verschiedene Projekte (Akrobatik, Hip-Hop, Chor, Hand-lettering, Erste Hilfe...) wurden angeboten. Anschließend präsentierten unsere Schüler und Lehrer die „fertigen Produkte“ der verschiedenen

Projekte auf dem Schulfest. In der Mensa und im Schulgebäude konnten sich Gäste, Schüler und Lehrer mit Kaffee und Kuchen stärken. Highlights unseres Schulfestes waren z.B. die Aufführung des Theaterstücks „Creeps“ von Lutz Hübner und die Hip-Hop-Gruppe mit Frau Paul und Angela Lang, einer Profitänzerin der Tanzschule Stüwe Weissenberg (23-fache Meiste-rin des Hip-Hops). Ein weiteres Highlight war die Speedstacking-Gruppe unter der Leitung von Frau Keuter und Frau Kappius. Außerdem gab es noch viele weitere interessante Projekte.Die Projekttage und das anschließende Schulfest wurden von einer Pla-nungsgruppe von Lehrern unter der Leitung von Frau Klaes geplant und organisiert.Geschrieben von: Florian Meseck/ Bennet Bremer (9a)

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26 Kinder und Jugend

Termine Mai / Juni 2019 – Kath. Familienzentrum St. Kilian

16.05.2019 Das Zwergenstübchen ist eine Spiel- und Kontakt-gruppe für Eltern mit Kindern zwischen 1 - 3 Jah-ren, die den Kindergarten noch nicht besuchen.

Uhrzeit: 14.30 - 15.30 Uhr / Anmeldung im FamZ 05295-555

22.05.2019 Babycafé (0 - 1 Jahre) Das Babycafé ist ein Treffpunkt für Mütter und Väter mit

ihrem Baby bis zum ersten Lebensjahr. Uhrzeit: 09.00 - 10.00 Uhr / Anmeldung im FamZ 05295-555

29.05.2019 Beratungsstelle Die Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendli-

che bietet Unterstützung bei Fragen zur Entwicklung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen sowie bei Fragen zu Partnerschaft, Trennung und Scheidung. Die Anmeldung für die Sprechstunde kann anonym erfol-gen und ist lediglich für eine genaue Terminvergabe erfor-derlich.

Uhrzeit: ab 8.00 Uhr bis ca. 09.30 Uhr Anbieter: Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, Caritas

Verband Paderborn e.V. Babycafé (0 - 1 Jahre) Das Babycafé ist ein Treffpunkt für Mütter und Väter mit

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05.06.2019 Babycafé (0 - 1 Jahre) Das Babycafé ist ein Treffpunkt für Mütter und Väter mit

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06.06.2019 Das Zwergenstübchen ist eine Spiel- und Kontaktgruppe für Eltern mit Kindern zwischen 1 - 3 Jahren, die den Kin-dergarten noch nicht besuchen.

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Frühförderstelle Das Angebot richtet sich an Familien, die Fragen bezüglich

der Entwicklung ihres Kindes haben und Hilfe oder Unter-stützung suchen.

Die Anmeldung für die Sprechstunde kann anonym erfol-gen und ist lediglich für eine genaue Terminvergabe erfor-derlich.

Uhrzeit: 15.00 - 16.00 Uhr

12.06.2019 Babycafé (0 - 1 Jahre) Das Babycafé ist ein Treffpunkt für Mütter und Väter mit

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13.06.2019 Selbsthilfegruppe Adipositas In der Selbsthilfegruppe trifft sich eine Gruppe von Men-

schen, die sich chirurgischen Maßnahmen (Adipositaschi-rurgie) zur Bekämpfung krankhaften Übergewichts unter-ziehen wollen oder bereits unterzogen haben. Jeder ist in der Gruppe willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erfor-derlich.

Uhrzeit: ab 19.00 Uhr Anbieter: Klinikum Weser-Egge

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Verband Paderborn e.V.

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Aus den Vereinen 27

SV DJK Kleinenberg setzt weiter auf seine Vorsitzende

Kleinenberg (fd). Ulrike Hibbeln-Sicken wird dem Sportverein DJK Klei-nenberg drei weitere Jahre vorstehen. Im Zuge der ordentlichen Mit-gliederversammlung im Vereinsgasthof Engemann bei Matt wurde die 47-Jährige einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Zuvor hatte diese ihren Dank vor allem an die vielen engagierten Trainer und Trainerinnen des Vereins sowie an ihre Vorstandskolleginnen und Kollegen gerichtet.

Insgesamt blickte die Vorsitzende auf ein erfolgreiches Jahr 2018 zurück. „Von Garde Contest bis Sportwerbewoche - bei uns ist immer Bewegung drin“, so ihr Fazit. Gekrönt wurde das vergangene Jahr mit dem Auf-stieg der Herrenmannschaft in die Kreisliga B. Außerdem wurde erstmals wieder eine Frauenfußballmannschaft unter Leitung von Robert Herr zum Spielbetrieb gemeldet. Erfolgreich war auch die Tanzsportabteilung des Vereins, denn die Funkenehrengarde be-legte beim Leiberger Gardetanzturnier ei-nen sehr guten dritten Platz.

Beschlossen wurde durch die Versammlung anschließend neben einer neuen Ehrenordnung auch eine moderate Erhöhung der Mitgliedsbei-träge. Die Mitgliedschaft eines Erwachsenen kostet im DJK-Sportverein fortan fünf Euro pro Monat. „Damit kostet die Mitgliedschaft für ein gan-zes Jahr immer noch erheblich weniger als das Trikot eines Bundesliga-

Vereins. Ich denke das ist für unser breites Angebot nicht zu viel ver-langt“, hebt Hibbeln-Sicken hervor.

Deutliche Worte fand die Vorsitzende zu den Verhandlungen mit der Stadt Lichtenau bezüglich der Nutzung von Sportstätten, die künftig entgelt-pflichtig werden soll. Hier plädierte die Versammlung nach facettenrei-cher Diskussion für das von der Stadt angebotene Mietmodell, in dem der

Verein jährlich Stundenkontingente für die Nutzung erwerben muss. Alternativ hätte der Verein die Sporthalle komplett überneh-men müssen. „Die Mietlösung ist zukunfts-gerecht, denn wir wissen ja gar nicht wie viele Gruppen wir in einigen Jahren noch haben“, betont Vereinsmitglied und Rats-herr Ewald Reichstein.

Mit der bronzenen DJK-Ehrennadel wurde zum Ende der Versammlung Helmut Reich-stein für seinen jahrelangen tatkräftigen Einsatz an den Sportanlagen ausgezeichnet.

Im baulichen Bereich liegen auch einige der nächsten Projekte des Ver-eins, denn es stehen die Installation einer Solartherme auf dem Sport-heimdach und die Verkleidung der Wandflächen im Multifunktionsraum an. Am 30. Juni wird der Verein zudem den 4. Kleinenberger Sommer-Bi-athlon im Rahmen der Sportwerbewoche auf dem heimischen Sportplatz an der Rosenstraße ausrichten.

Online-Anmeldung für den 3. Almetal-Marathon startet am Montag 01. April 2019

Paderborn (ub). Die nunmehr bereits dritte Auflage des Almetal-Mara-thons findet am Sonntag 13. Oktober 2019 statt. Dem Orga-Team wurde von den zuständigen Behörden und Sportverbänden inzwischen grünes Licht für die Durchführung erteilt. Quer durch den südlichen Kreis Pa-derborn verläuft dann wieder die Laufstrecke, die in Büren-Ringelstein startet und nach 42,195 km im Ahorn-Sportpark Paderborn endet. Im Angebot sind erneut ein vollständiger Marathonlauf sowie zwei Halb-marathons jeweils im oberen und unteren Abschnitt. Erstmals wird die Zeitnahme dabei automatisch über einen in der Startnummer integrier-ten Einmalchip erfolgen.

„Die Strecke durch das Almetal gehört zu den schönsten Routen Nord-rhein-Westfalens und wir sind uns sicher, dass dieser attraktive Strecken-verlauf auch in diesem Jahr wieder viele Läuferinnen und Läufer aus der Region und darüber hinaus anziehen wird“ erläutert Landrat Manfred Müller, der auch in 2019 die Schirmherrschaft übernommen hat. Auch die bisherigen Kooperationspartner und Sponsoren haben ihre Unterstüt-zung zugesagt.

Die Online-Anmeldungen sind ab Montag 01. April 2019 über die Web-seite des Almetal-Marathons www.almetal-marathon.de bzw. direkt über https://my1.raceresult.com/118631/registration?lang=de möglich. Hierü-ber sind auch alle weiteren Informationen verfügbar.

Die Teilnehmerzahl über die komplette Marathondistanz ist auf 500 Läu-ferinnen und Läufer begrenzt. Dabei stehen zu gleichen Teilen Startplätze

für alle drei Wertungsläufe zur Verfügung. „Nach einer Steigerung von mehr als 25 Prozent im Vorjahr gegenüber der Erstauflage in 2017 rech-nen wir nun erneut mit einem sehr starken Läuferinteresse“ sagt Ulrich Böckler vom Orga-Team der zwölf veranstaltenden/ausrichtenden Sport-vereine im Almetal. Eine zeitige Anmeldung ist daher durchaus ratsam.

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Energiestadt Lichtenau28

Lichtenau macht sich weiter stark für den Klimaschutz

Lichtenau. (gv/ps)Mit der öffentlichen Unterzeichnung eines Kommuni-qués gaben im Denkwerk Herford 59 Landräte und Bürgermeister aus der Region den Startschuss zur ersten Klimakampagne OstwestfalenLippe und unterstreichen so ihr Engagement für den kommunalen Klimaschutz in der Region. „Städte, Gemeinden und Kreise sind Experten für den Kli-maschutz. Wenn wir kooperieren, dann verstärken wir den positiven Ef-fekt fürs Klima - und Zusammenarbeit ist unsere Stärke in OWL!“, so begrüßte Manfred Müller, Sprecher der Landräte und Vorsitzender der OWL GmbH seine Kolleginnen und Kollegen Landräte und Bürgermeister. „Klimaschutz braucht Allianzen. Deshalb sind wir hier.“ Mit dabei auch der Bürgermeister der Energiestadt Lichtenau, Josef Hartmann, der dabei eine der innovativsten Kommunen in Sachen Klimaschutz vertritt.

Durch eine gemeinsame Marke wollen die OWL-Kommunen die Region in ihrem Klimaschutzengagement sichtbarer machen und den Menschen eine Mitmachkampagne anbieten, die Spaß macht und wirksam ist. In Zusammenarbeit der Kommunen, der EnergieAgentur.NRW und der OWL GmbH wurden Kommunikationsinstrumente konzipiert, die die OWL-Kommunen individualisiert vor Ort einsetzen können. Die EnergieAgentur.NRW arbeitet im Auftrag des NRW-Wirtschaftsministeriums und hat die-sen Prozess möglich gemacht. Alle Kommunikationsinstrumente sind auf der Webseite www.energieagentur.nrw einzusehen. Schirmherrin dieses bislang einmaligen Zusammenschlusses von 59 Kommunen für den Kli-maschutz ist die Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl.

Marianne Thomann-Stahl als Erstunterzeichnerin des Kommuniqués be-tonte die Wichtigkeit des öffentlichen Vorbildes: „Entscheidend für den

Klimaschutz ist, dass unser gemeinsames Kommuniqué nun vor Ort mit Leben gefüllt und umgesetzt wird. Der gute Wille muss jetzt zur guten Tat werden.“ Die Klimakampagne OWL zeigt mit authentischen Bildern aus der Region Menschen „wie du und ich“, die klimafreundlich handeln und einen Mehrwert für sich erkennen. Alle Medien – Plakate, Gratis-Postkar-ten, Klimabroschüre, usw. – sind im Baukastensystem gleichermaßen für kleine Gemeinden und große Städte nutzbar. OWL hat mit der Kampagne die Gelegenheit, fünf große Themen – Mobilität, Sanierung, Erneuerbare Energien, Nutzerverhalten und Klimafolgenanpassung - über kommunale Grenzen hinweg sichtbar zu machen.

59 Landräte und Bürgermeister unterzeichnen das Kommuniqués zum Kli-maschutz

Erste Messstation zur Ermittlung von Pestiziden in der Außenluft in Lichtenau aufgestelltLichtenau (gv) Außerhalb von Lichtenau liegt der Kilianihof. Der Aussied-lerhof wird in der fünften Generation von der Familie Böhner bewirtschaf-tet. Hartmut Böhner hat den Betrieb von seinem Vater übernommen und bereits 1989 auf ökologischen Landbau umgestellt. Durch zukunftsfähige Anbauideen steigert er seinen Ertrag, ohne umweltschädigende Hilfsmittel einzusetzen.

In Deutschland werden jährlich 40.000 Tonnen Pestizide ausgebracht, die beschönigend als Pflanzenschutzmittel bezeichnet werden. Die toxischen Stoffe lassen sich nicht nur im ländlichen Raum, sondern auch in Super-

marktprodukten und in den Stoffkreisläufen von Großstädtern verzeichnen. Auf einem Lichtenauer Feld wir nun mittels Passivsammlung der Gehalt von Pestiziden, speziell von Pendimethalin und Prosulfocarb in der Außen-luft ermittelt.

Ulrich Tiemann von der „TIEM Integrierte Umweltüberwachung“ stellte eine erste Messstation zur Verfügung, die bei Temperaturen um 0 Grad Celsius und einem eisigen Wind am Seitenrand eines von Böhner bewirtschaften Feldes aufgestellt wurde. Die Station, die ein wenig an Campingutensili-en erinnert, ist ein denkbar einfaches Konstrukt, kein überdimensioniertes Hightech Produkt, aber äußerst effizient. Der Sammler wird in ca. 2 m Höhe positioniert und muss frei anströmbar sein. Bestandteile des Sammlers sind das Sammelmedium SIP und ein Sammler für interne Kontrollzwecke, der aus Polyurethanschaum (PUF) besteht. Das Sammelmessgerät wurde mit den Probeentnahmemedien (2x SIP, 1 x PUF) bestückt. Nach einer festge-legten Zeit werden die Sammelmedien entnommen, einzeln in Alufolie und PE-Probeentnahmebeutel verpackt und gekühlt in ein Labor transportiert.

Für Ortsvorsteher Wolfgang Scholle, der mithalf, die erste Messstation aufzubauen, ist es wichtig, verlässliche, wissenschaftliche Daten zum The-ma zu erhalten um dann später in eine konstruktive Diskussion einzustei-gen. In naher Zukunft soll eine weitere Messmöglichkeit, das sogenannte Luftgüte-Rinden Monitoring, hinzukommen, wobei hierbei die Rinde eines Baumes als Passivsammler von Luftschadstoffen genutzt wird.

von links: Hartmut Böhner, Günter Voß, Wolfgang Scholle, Ulrich Schlecht-riemen

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Energiestadt Lichtenau 29

Schul- und Stadtverwaltung informieren zur Sanierung der Realschule Lichtenau

Lichtenau (gv). Das Team „Klima-Campus“ der Stadt Lichtenau unter Leitung des Allgemeinen Vertreters, Jörg Altemeier, informierte auf dem Schulfest der Realschule Lichtenau zur energetischen Sanierung und Op-timierung der Realschule Lichtenau. Mit dabei waren die Schulleiterin Andrea Stollberg und Lehrer Bernd Carl.

Die Schulleiterin Frau Stollberg führte dazu aus: „Wir wollen auf unserem Schulfest die Schüler, die Eltern und die Bürgerschaft für das große Vor-haben Klima-Campus sensibilisieren und begeistern“.

Zahlreiche Schülerinnen und Schüler, Eltern und interessierte Bürgerin-nen- und Bürger der Stadt Lichtenau fanden sich dann tatsächlich am Stand ein und informierten sich ausgiebig. Das Team hatte umfangrei-ches, anschauliches Daten- und Bildmaterial zur Verfügung gestellt. Be-sonderes Interesse fand das Thema „Modulbauschule“, denn während der Bauphase werden die Schüler in eine Ausweichschule am nahegelegenen Sportplatz umziehen.

Das Klima-Campus Team freut sich auf die zukunftsfähige Schule

Ladesäule von Westfalen Weser Energie für Elektroautos in Lichtenau

Um die Idee des Elektroautos weiter in Fahrt zu bringen und die All-tagstauglichkeit zu fördern, haben die Stadt Lichtenau und die kom-munale Westfalen Weser Energie-Gruppe vor dem Rathaus, Lange Str. 39, gemeinsam eine Ladestation mit zwei Ladepunkten aufgestellt. Sie wurde jetzt von Josef Hartmann, Bürgermeister Lichtenau, Her-mann Dickgreber, Geschäftsführer der Stadtwerke Lichtenau sowie Frank Siedhoff, Westfalen Weser Netz, offiziell in Betrieb genommen.

Für die Westfalen Weser Energie-Gruppe hat die Installation der La-desäule zwei Aspekte. „Einerseits ist es unser Ziel, der Idee der Elek-tromobilität stärkeren Anschub zu geben und die Alltagstauglichkeit zu demonstrieren. Hier an einer zentralen Stelle wird Elektromobilität zu einem sichtbaren Alltagsgegenstand wie ein Computer oder ein Fahrradständer“, verdeutlicht Frank Siedhoff, Westfalen Weser Netz, die Idee dieser Kooperation. „Gleichzeitig können wir die Elektromo-bilität den Nutzern näher bringen und zeigen, dass sie sich durch gute Erreichbarkeit in den Alltag integrieren lässt“, ist sich Siedhoff sicher.

Auch für die Verantwortlichen in der Stadt Lichtenau lag es auf der Hand, sich beim Thema Elektromobilität zu engagieren. „Wir befassen uns schon einige Zeit mit der E-Mobilität und so ist die Ladesäule mitten in der Stadt ein weiterer Schritt. Gerade im ländlichen Raum ist es wichtig zu zeigen, dass die eigene Mobilität auch umweltscho-nend und zukunftsfest möglich sein kann“, verdeutlicht Bürgermeister Josef Hartmann. „Wir verfügen hier über sehr viel Strom aus Wind-kraftanlagen, also regenerativen Quellen, was die Elektromobilität be-sonders attraktiv macht. Und die Ladesäule passt zum Projekt unserer Stadtwerke, wo sich Bürgerinnen und Bürger kostenlos ein E-Auto ausleihen können.“ Die Stadtwerke Lichtenau werden auch zukünf-tig im Bereich der Ladeinfrastruktur mit der WWE kooperieren und planen bereits weitere Ladestationen in dieser Konstellation auf dem Stadtgebiet.

Die Westfalen Weser Energie-Gruppe investiert derzeit in die Installa-tion von 200 Ladepunkten in OWL und Südniedersachsen, die sich zu-künftig in einer durchschnittlichen Entfernung von ca. 20 Kilometern zueinander befinden. Die Ladestationen haben jeweils eine Leistung von 22 kW. Damit kann im besten Fall ein Elektroauto in einer Stunde für die nächsten 100 Kilometer wieder aufgeladen werden. Tanken kann hier übrigens jeder mit einem Elektrofahrzeug, vorausgesetzt es hat einen EU-genormten Standardstecker Typ2. Die Freischaltung der Ladesäule erfolgt über die App „PlugSurfing“, über die auch die Ab-rechnung läuft. Der Nutzer muss sich dort einmalig registrieren und kann dann an der Tankstelle am Rathaus sofort laden.

Westfalen Weser Energie-Gruppe: Seit Juli 2013 hat die Region mit der Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG einen rein kommunalen Energiedienstleister. 54 Städte und Gemeinden sind an dem Unternehmen beteiligt. 24 weitere Kommunen sind Konzessionsgeber des regionalen Dienstleis-ters. Das operative Geschäft liegt in den beiden Tochterunternehmen, der Westfalen Weser Netz GmbH und der Energieservice Westfa-len Weser GmbH. Bestehende und zukünftige Beteiligungen sowie Dienstleistungen sind in der Westfalen Weser Beteiligungen GmbH gebündelt.

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Allgemeinmedizin + NaturheilkundeDr. med. Gerhard LayErmlandstr. 17 l 33165 LichtenauTelefon: 0 52 95 / 10 05 und 10 11

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Anzeigenberatung und -verkaufWestfälisches Volksblatt – Tobias SchmidtSenefelderstraße 13, 33100 PaderbornTel.: 05251 / 896138, E-Mail: [email protected].: 9.00 - 17.00 Uhr, Fr.: 9.00 - 14.00 Uhr

Stadtverwaltung:Stadt LichtenauLange Str. 39 l 33165 Lichtenau l www.lichtenau.de

Wichtige Telefonnummern: Zentrale: 0 52 95 / 89-0Bürgerbüro: 0 52 95 / 89-50TZL: 0 52 95 / 99 88 41Stadtwerke: 0 52 95 / 99 76 88-11

Daten sind der Internetseite www.akwl.de entnommen. Weitere Informationen zum Apothekennotdienstplan sind dort zu entnehmen.

Apothekennotdienstplan Mai / Juni

16.05. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, 33184 Altenbeken, 05255/1822

17.05. St. Vitus-Apotheke, Lange Str. 21, 34439 Willebadessen, 05646/651

18.05. Rats Apotheke Dr. Klaus Michels, Am Wallgraben 14, 33154 Salzkotten, 05258/98530

19.05. Stadt-Apotheke, Landstr. 30, 34474 Diemelstadt, 05694/1313

20.05. Sorgenfreys-Apotheke, Sauerlandstraße 67, 34431 Marsberg (Bredelar), 02991/360

21.05. Engel-Apotheke, Lange Str. 46, 33165 Lichtenau, 05295/98620

22.05. St. Meinolf-Apotheke, Winfriedstr. 73, 33098 Paderborn (Kernstadt), 05251/72259

23.05. St. Vitus-Apotheke, Kirchweg 8c, 33181 Bad Wünnenberg (Haaren), 02957-348

24.05. Center Apotheke Steinheim, Anton-Spilker-Str. 33, 32839 Steinheim, 05233/952535

25.05. Matthäus-Apotheke, Lohweg 12, 33154 Salzkotten (Niederntudorf), 02955/76660

26.05. Apotheke zur Residenz, Burgstr. 10, 33142 Büren, 02951/2384

27.05. Apotheke am Salinenhof, Geseker Str. 10, 33154 Salzkotten, 05258/93232

28.05. Dom Apotheke, Neuer Platz 2, 33098 Paderborn (Kernstadt), 05251/282865

29.05. Apotheke Warburger Straße, Warburger Str. 14, 33034 Brakel, 05272/392263

30.05. St. Vitus-Apotheke, Kirchweg 8c, 33181 Bad Wünnenberg (Haaren), 02957-348

31.05. Hellweg-Apotheke, Bachstr. 45, 59590 Geseke, 02942/4595

01.06. Amts-Apotheke Atteln, Finkestr. 32, 33165 Lichtenau (Atteln), 05292/642

02.06. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, 33184 Altenbeken, 05255/1822

03.06. Aatal-Apotheke, Mittelstr. 33, 33181 Bad Wünnenberg, 02953/8003

04.06. West-Apotheke, Elsener Str. 18, 33102 Paderborn (Kernstadt), 05251/300150

05.06. Matthäus-Apotheke, Lohweg 12, 33154 Salzkotten (Niederntudorf), 02955/76660

06.06. Kur-Apotheke, Detmolder Str. 139, 33175 Bad Lippspringe, 05252/931818

07.06. Hirsch-Apotheke, Lange Torstr. 5, 34439 Willebadessen (Peckelsheim), 05644/1000

08.06. Brunnen-Apotheke, Lange Str. 119, 33014 Bad Driburg, 05253/2311

09.06. Pader-Apotheke, Borchener Str. 29, 33098 Paderborn (Kernstadt), 05251/760049

10.06. Alme-Apotheke, Bahnhofstr. 22, 33142 Büren, 02951/98900

11.06. Apotheke am Salinenhof, Geseker Str. 10, 33154 Salzkotten, 05258/93232

12.06. Westtor-Apotheke, Kleiner Hellweg 16, 59590 Geseke, 02942/2344

13.06. St. Laurentius-Apotheke, Paderborner Str. 62, 33178 Borchen (Nordborchen), 05251/399931

14.06. Alme-Apotheke, Alter Hellweg 29, 33106 Paderborn (Wewer), 05251/930330

15.06. Mühlen-Apotheke, Mühlenstr. 27 a, 37688 Beverungen, 05273/367999

16.06. teinhof-Apotheke, Von-Ketteler-Str. 47, 33106 Paderborn (Elsen), 05254/5293

17.06. Engel-Apotheke, Lange Str. 46, 33165 Lichtenau, 05295/98620

18.06. Maspern-Apotheke, Paderwall 15, 33102 Paderborn (Kernstadt), 05251/280824

19.06. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, 33184 Altenbeken, 05255/1822

20.06. Hirsch-Apotheke, Kasseler Str. 4, 34414 Warburg, 05641/2420

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Mai

So 19.05. 10.00 Uhr Gottesdienst

So 26.05. 10.00 Uhr Gottesdienst 11.15 Uhr Kindergottesdienst

Do 30.05. 10.00 Uhr Gottesdienst Christi Himmelfahrt

Evangelische Kirchengemeinden – www.evangelisch-in-lichtenau.de

Gottesdienst jeden Sonntag 10.30 Uhr

Freie Christengemeinde Lichtenau – www.fcgl.de

Katholische Gemeinden - Pastoralverbund Lichtenau – www.pv-lichtenau.de

31Gottesdienste Mai und JuniAngaben ohne Gewähr.

Evangelische Gemeinde Lichtenau Pfarramt, An der Burg 2, Pfarrerin Karin Röthemeyer, Telefon: 05295 . 1035 Gemeindebüro: mittwochs und donnerstags von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr E-Mail: [email protected], www.evangelisch-in-lichtenau.de

Freie Christen-Gemeinde Lichtenau Lange Str. 14, Telefon: 05295 .1847 und 930484, www.fcgl.de

Katholische Gemeinden:

Seelsorgeteam im Pastoralverbund: Pfarrer Josef Wördehoff, Leiter des Pastoralverbund Lichtenau Am Kirchplatz 6, 33165 Lichtenau, Telefon: 05295 . 98560 E-Mail: [email protected]

Pastor Daniel Jardzejewski Am Kirchplatz 13, 33181 Bad Wünnenberg, Telefon: 0 29 53 . 28 5 E-Mail: [email protected]

Pastor Johannes Wiechers Achatiusstr. 4, 33165 Atteln, Telefon: 05292 . 1622 E-Mail: [email protected]

Pastor Stefan Stratmann Pöhlenstr. 13, 33165 Kleinenberg, Telefon: 05647 9467822 E-Mail: [email protected]

Gemeindereferentin Annette Wagemeyer Telefon: 0 52 95 98 56 14, Mobil: 0152 01 73 40 94 E-Mail: [email protected]

Zentralbüro Pastoralverbund Lichtenau Am Kirchplatz 6, 33165 Lichtenau, Telefon: 05295 98560 Pfarrbüro: Di., Fr. von 9 – 11 Uhr, Do. von 15 – 17 Uhr E-Mail: [email protected], www.pv-lichtenau.de

Samstag, 18.05.201917.00 Uhr Grundsteinheim18.30 Uhr Henglarn18.30 Uhr Holtheim

Sonntag, 19.05.20199.00 Uhr Lichtenau9.00 Uhr Atteln9.00 Uhr Asseln10.30 Uhr Dalheim10.45 Uhr Herbram10.45 Uhr Kleinenberg

Samstag, 25.05.201917.00 Uhr Iggenhausen18.30 Uhr Kleinenberg18.30 Uhr Husen

Sonntag, 26.05.2019 9.00 Uhr Lichtenau9.00 Uhr Atteln

9.00 Uhr Asseln10.30 Uhr Dalheim10.45 Uhr Herbram10.45 Uhr Holtheim

Donnerstag, 30.05.20199.00 Uhr Lichtenau9.00 Uhr Asseln9.00 Uhr Iggenhausen10.30 Uhr Dalheim10.45 Uhr Herbram10.45 Uhr Holtheim10.45 Uhr Husen –

Schützenhalle/Dorffest

Samstag, 01.06.201917.00 Uhr Grundsteinheim17.30 Uhr Asseln -

Schützenmesse18.30 Uhr Holtheim

Sonntag, 02.06.20199.00 Uhr Atteln9.00 Uhr Lichtenau10.30 Uhr Dalheim10.45 Uhr Herbram10.45 Uhr Kleinenberg

Samstag, 08.06.201917.00 Uhr Herbram-Wald17.00 Uhr Iggenhausen17.30 Uhr Kleinenberg-Schützenmesse18.30 Uhr Grundsteinheim-

Schützenmesse18.30 Uhr Husen

Sonntag, 09.06.20199.00 Uhr Lichtenau9.00 Uhr Atteln9.00 Uhr Asseln10.30 Uhr Dalheim10.45 Uhr Herbram

10.45 Uhr HoltheimMontag, 10.06.20198.00 Uhr Blankenrode-Schützenmesse8.00 Uhr Kleinenberg-Schützenmesse9.00 Uhr Lichtenau10.45 Uhr Henglarn

Samstag, 15.06.201917.00 Uhr Grundsteinheim17.30 Uhr Atteln-Schützenmesse18.30 Uhr Henglarn18.30 Uhr Herbram-Schützenmesse18.30 Uhr Holtheim

Sonntag, 16.06.20199.00 Uhr Lichtenau9.00 Uhr Iggenhausen9.00 Uhr Asseln10.30 Uhr Dalheim10.45 Uhr Herbram10.45 Uhr Kleinenberg

Juni

So 02.06 10.00 Uhr Gottesdienst

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