brohmer & helpter berge

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Urlaub in den Brohmer und Helpter Bergen Die besten Ausflugsziele Wander- und Radwanderwege Höhepunkte der Region Brohmer & Helpter Berge Die Höhenpunkte in MV Reiseführer | Gastgeberverzeichnis | Ausflugstipps Inklusive thematischer Radrouten

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Tourismusbroschüre über die Region der Brohmer und Helpter Berge

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Page 1: Brohmer & Helpter Berge

Urlaub in den Brohmer und Helpter BergenDie besten AusflugszieleWander- und RadwanderwegeHöhepunkte der Region

Brohmer &Helpter Berge

Die Höhenpunkte in MV

Reiseführer | Gastgeberverzeichnis | Ausflugstipps

Inklusive

thematischer

Radrouten

Page 2: Brohmer & Helpter Berge

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Schmalspurbahn Schwichtenberg

Dorf am See Schönhausen

Radwandern im Rothemühler Forst

Wildtierland

Windmühlenstadt Woldegk

Postkutsche 24

Schloss Rattey

Page 3: Brohmer & Helpter Berge

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5 Vorwort

6 Die Entstehung der

Brohmer und Helpter Berge

7 Ein Blick in die Slawenzeit

Ausflugsziele

8 Uckermarkstadt Strasburg

12 Slawischer Burgwall

13 Dorf am See Schönhausen

14 Forstsamendarre Jatznick

15 Jagd und Forst Rothemühl

16 Helpter Berge

17 Postkutsche 24

18 Windmühlenstadt Woldegk

22 Brohm

24 Fuchsberg / Neuensund

25 Wildtierland

26 Gehren

28 Galenbeck

30 Fisch auf den Tisch

32 Museumsdorf Schwichtenberg

33 Friedländer Große Wiese

34 Friedland

39 Jagdschloss Kotelow

40 Schloss Rattey

42 Ein Wein muss sein

43 Jährliche Höhepunkte

44 Weitere Ausflugsziele

46 Touren durch die Region

Gastgeberverzeichnis

48 Hotels und Pensionen

51 Privatquartiere

55 Gaststätten

56 Campingplätze

57 Impressum

58 Fischtreppenrätsel

Inhalt

Windmühlenstadt Woldegk

Mehr Informationen zu den Brohmer und Helpter Bergen finden Sie auf www.brohmerberge.com

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Interview

Interview

Page 4: Brohmer & Helpter Berge

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Norbert Raulin Vorsitzender des Fremden-verkehrsvereins Brohmer Berge e.V. und Bürgermeister der Stadt Strasburg (Um.)

Gemeinde Galenbeck

Friedland

Brohm

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Page 5: Brohmer & Helpter Berge

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Liebe Besucher und Gäste,

es ist mir eine besondere Freude, die nun endlich fertiggestellte Broschüre über die touristischen Höhepunkte unserer Region der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Besonders unsere Tagesbesucher, aber auch Gäste der Pensionen, Hotels und Gaststätten stellen immer wieder die Fra-ge, welche touristischen Highlights in unserer Region vorhanden sind und ob man sie besuchen kann. Dieses Heft soll darauf eine Antwort geben und Sie in die schönsten Ecken unserer Region locken.

Viele Helfer haben mit dazu beigetragen, dieses Werk zusammenzutragen und in der vorliegenden Form der Öffentlich-keit vorzustellen.

Wir erheben dabei keinen Anspruch auf Vollständigkeit und denken, dass unsere Region insgesamt einen Besuch wert ist. Sollten Sie jedoch Vorschläge und Hin-weise dazu haben, würde ich Sie bitten, auch unsere neue Internetseite www.brohmerberge.com zu nutzen.

Sollte Ihnen der Besuch unserer touris-tischen Highlights gefallen, sagen Sie es weiter. Wir laden Sie herzlich ein, Gast unserer Region zu sein. Wir freuen uns auf Sie!

Mit freundlichem Gruß

Herzlich WillkommenDie Einmaligkeit der Brohmer und Helpter Berge in Deutschland entdecken

Forstsamendarre Jatznick

Jagdschloss Kotelow

Norbert Raulin

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Page 6: Brohmer & Helpter Berge

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Schubrichtung

des Eises

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T G

S

K

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RsKm

UrstromtalHaupt-

endmoräne Grundmoräne

Weichseleiszeit

vor ca. 14 000 JaHrEn

Ende der Eiszeit

GEGEnwärtiGE LandScHaft

Die Brohmer und Helpter Berge gehören zur Rosenthaler Stauchendmoräne. Die Spuren ihrer Entstehungsgeschichte kann man heute noch sehen.

Toteis T Schmelzsee S Gletschertor G

Kesselmoor Km Rinnsee Rs Kegelsander K Toteissee Ts

Abkürzungen

Die Brohmer und Helpter Berge ent-standen vor ca. 13 700 Jahren. Der aus Norden kom mende und mehrere hun-dert Me ter hohe Gletscher schob sich mit großem Druck ein letztes Mal in das Landesinnere. Dabei wurde das bereits abgelagerte ältere Gletscher-material, das aus Sand, Eisstücken und Geschiebemergel bestand, um mehr als 100 Meter gestaucht und aufgeworfen. Die Landschaft ist heu-te Teil des Geoparks Mecklenburgi-sche Eiszeitlandschaft.In der Senke, östlich des Schanzen-berges, befand sich das be deutendste Gletschertor der Brohmer Ber ge. Das austretende Schmelzwasser schuf hier im Vorland die Rinne, in der sich heute der auch als Badesee genutzte

Demenzsee befindet. Weitere interes-sante Überbleibsel der Eiszeit kann man noch immer besichtigen:In Schwichtenberg (S. 32) befindet sich der größte Findlingsgarten Meck-lenburg-Vorpommerns. Über 1200 Findlinge kann man hier vorfinden und ein großer Teil der Steine zeigt sogar Spuren der Reise von Skandi-navien bis nach Mecklenburg-Vor-pommern auf. Auch sogenannte Kes-selmoore, die nach Abschmelzen von Toteis (starres Gletschereis) entstan-den, kann man bei Matzdorf und Ro-senthal sehen.Hin und wieder treffen Sie in den Brohmer Bergen auf Hinweisschilder mit Informationen zu eiszeitlichen Spuren. Halten Sie die Augen offen.

Die Entstehung der Brohmer und Helpter Berge

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Page 7: Brohmer & Helpter Berge

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Über die Slawen in der Region der Brohmer und Helpter Berge ist gemein-hin relativ wenig bekannt, da hier erst wenige archäologische Grabungen statt-fanden und wohl noch einige Siedlungs-stätten unentdeckt sind.Durch die bisherigen Erkenntnisse und die erforschten Slawensiedlungen in der Umgebung kann man allerdings das Le-ben der hier ansässigen Menschen recht gut rekonstruieren.

Die ersten Menschen kamen nach der Weichseleiszeit in die Region. Mit der Völkerwanderung in den Jahren 400 bis 600 zogen germanische Stämme aus dem Gebiet der Ueckermünder Heide Rich-tung Süden und Westen. Vom 6. bis zum 7. Jh. zogen Westslawen und Ukranen in die zum Teil verwaiste Region. Neben den Ukranen, die zum Stamm der Wenden ge-hörten, siedelten in der Region auch die Wilzen. Mit der Zerstörung der Jaromars-burg in Arkona 1168 wurde der Untergang der Slawen vorangetrieben. Sie wurden christianisiert und Mönchsorden ließen sich in der Ueckermünder Heide nieder. In der anschließend fortschreitenden deutschen Besiedlung assimilierte sich die slawische Bevölkerung.Die Slawen errichteten im Zuge ihrer Siedlung sogenannte Burgwälle als zen-trale Örtlichkeiten. Dabei wurden Ring-wälle oder wie auf dem Schanzenberg bei

Strasburg große Höhenburgen mit Holz-Erde-Mauern errichtet (S. 12). Die Burg-wälle stellten nicht nur politische, son-dern auch wirtschaftliche und kultische Zentralorte dar. Die Slawen betrieben Ackerbau, Viehzucht und Handel. Be-kannt waren sie für ihre Gastfreundschaft und ihre Sangesfreudigkeit.An vielen Orten in der Region haben die Slawen ihre Spuren hinterlassen – aber auch in unserer Sprache. So ist zum Bei-spiel die Bezeichnung „Pommern“ slawi-scher Herkunft und bedeutet „po more“ also „am Meer“.

Ein Blick in die SlawenzeitDie Slawen prägten jahrhundertelang die Region – heute sind nur noch wenige Spuren ihrer Kultur vorhanden.

Handarbeit im Ukranenland in Torgelow – so stellten die ansässigen Slawen Stoffe und Kleidung her.

Siedlungen waren nicht selten an einem Fluss gelegen, der sich für den Handel eignete.

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Uckermarkstadt StrasburgEin Streifzug durch Geschichte und Natur in der einzigen

uckermärkischen Stadt Mecklenburg-Vorpommerns

Strasburger Stadtsee8

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Inmitten der wunderschönen Wald- und Hügellandschaft der Brohmer Berge, un-weit von Ostsee und Feldberger Seenland-schaft, lädt Strasburg (Um.) zu einem Be-such ein. Gegründet 1250 hat Strasburg (Um.) eine bewegte Vergangenheit erfah-ren und gehört heute zum Landkreis Ue-cker-Randow. Lebendig gebliebene Tradi-tionen werden von Bürgern und Vereinen sorgsam gepflegt. Die Stadt hat den Cha-rakter einer alten, beschaulichen und ge-ruhsamen Kleinstadt bewahrt – dennoch ist die Zeit in ihr nicht stehengeblieben.Ein schöner Spazierweg führt rund um den Stadtsee, an dessen Ufer sich auch

eine Badestelle befindet. Auch Teile der alten Stadtmauer, erbaut um 1300, laden zum Wandern ein. Wer obendrein die tou-ristischen Möglichkeiten der Umgebung nutzt, hat eine gute Chance, sich ein Wo-chenende lang von ländlicher Lebensart anstecken zu lassen oder für einen erhol-samen und erlebnisreichen Urlaub.Zu Strasburg gehören 24 Ortsteile und drei Ortsbereiche. Diese meist idyllisch gelegenen Dörfer fügen sich in eine von sanftem Tourismus erschlossene Hügellandschaft.Die kulturellen Einrichtungen und Sport-stätten bieten eine bunte Palette an Mög-lichkeiten für Kulturgenuss oder kul-turelle und sportliche Betätigung: das Kulturhaus, die Max-Schmeling-Halle, die Sporthallen, das Stadion, das Hei-matmuseum, die Treffpunkte der Vereine und die Stadtbibliothek.Im Heimatmuseum erhalten Sie einen anschaulichen Einblick in die Geschich-te der Stadt, die dadurch geprägt ist, dass sich Strasburg in einer Grenzregion be-fand, um die Pommern, Mecklenburg und Brandenburg Jahrhunderte lang

erbitterte Kriege geführt haben. Dort können Sie auch das „Schmuckstück“ des Hauses bestaunen – die Strasburger Strohuhr.

Stadtinformation / Museum: Pfarrstraße 22 a · 17335 Strasburg 039753 20046 Di – Fr: 10:00 – 12:00 / 14:00 – 16:00

Sonntag: 15:00 – 17:00 www.strasburg.de

St. Marienkirche am Marktplatz

Strasburg (Um.) ist eingebettet in eine abwechslungsreiche Um- gebung mit zahlreichen Ausflugs-zielen. Die noch weitgehend ur-sprüngliche Landschaft der Ucker-mark, an deren nördlichem Rand Strasburg liegt, und die Brohmer Berge, die sich anschließen, wer-den Sie in ihren Bann ziehen.

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Schon von weitem ist Strasburg erkenn-bar an seinen Wahrzeichen, dem Was-serturm und der Sankt Marienkirche. Mit dem Bau des stattlichen Gotteshauses begann man im 13. Jahrhundert. In die-ses Jahrhundert fällt auch die Stadtgrün-dung. Erstmals erwähnt wurde Strasburg im Jahr 1267. „Straceburch“ nannte man es damals. Nach mehrfachem Wechsel in der politischen Zugehörigkeit zwi-schen Brandenburg, Mecklenburg und Pommern kam Strasburg 1479 endgültig an Brandenburg. Nach Beendigung der Grenzkämpfe erlebte die Stadt eine Zeit wirtschaftlichen Wohlstandes, der aber im 17. Jahrhundert durch viele Brände und den 30-jährigen Krieg zum Erliegen kam.Der Zuzug von 244 Hugenotten sollte 1691 eine neue Zeit einleiten. Die Glau-bensflüchtlinge aus Frankreich gründe-ten die letzte französisch-reformierte Ko-lonie in der Uckermark. Das Handwerk der Töpfer, Schuhmacher und Gerber be-kam durch die französischen Einwande-rer einen starken Impuls. Diese Gewerke

waren, neben der Landwirtschaft, bis ins 20. Jahrhundert hinein prägend für die Stadt.Gemessen an der Häuserzahl war Stras-burg nach Prenzlau die zweitgrößte Stadt der Uckermark. Nach dem 2. Weltkrieg lag mehr als die Hälfte der Innenstadt in Trümmern. 1952 wurde Strasburg Kreis-stadt und entwickelte sich zu einem Ver-waltungs- und Schulstandort. 1994 muss-ten sich die Strasburger mit dem Verlust des Kreissitzes abfinden und gehören seitdem zum Landkreis Uecker-Randow.

Aus der Geschichte der Stadt Strasburg (Um.)

Rathaus

Wasserturm

Im Mittelpunkt der Stadt liegt der neugestaltete Marktplatz. 1997 wurde der Platz archäologisch untersucht. Dabei konnten die Grundmauern des 1599 gebauten Rathauses im Pflaster gekennzeich-net werden. Auch das Rathaus der Neuzeit liegt im Ortskern und wur-de ab 1996 umfangreich saniert. Aufwändige Stuck- und Putzarbei-ten verschönern heute die Fassade.

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Die Uhr besteht aus Roggenstroh mit Ausnahme der Zahlen und der Zeiger, die aus Haferstroh gearbei-tet sind. Die Strasburger Strohuhr

wird im Heimatmuseum ausgestellt.

Max-Schmeling-Ausstellung im Heimatmuseum

Die Uhr aus Stroh

Seit Oktober 2010 kann der Gast im Hei-matmuseum die Ausstellung zum Leben und Wirken von Max Schmeling, gebo-ren am 28.09.1905 in Klein Luckow, be-suchen. Schmelings Leben verbindet in einmaliger Weise sportliche Erfolge mit einer außergewöhnlichen Karriere im Wirtschaftsleben. Hinzu kommen ein be-sonderes Verständnis von Fairness und ein höchst bescheidener und skandalfrei-er Lebenswandel, die den Boxweltmeister zum Idol von Millionen gemacht haben.

Tipp: Auf Strasburg.de finden Sie ein inter-aktives Panorama des Ausstellungsraumes.

Nachgebildetes Arbeitszimmer Schmelings

Otto Wegener wurde am 23.02.1869 als Sohn des Schuhmachermeisters August Wegener in der kleinen Provinzstadt Strasburg in der Uckermark geboren. Schon als Kind zeigte sich sein Erfinder-geist. Auch er war als Schuhmachermeis-ter tätig und erfüllte sich in den Jahren 1892 bis 1907 den Wunsch, sich selbst eine Uhr zu schaffen, den ganzen Mecha-nismus selbst zu berechnen und zu erfin-den. Also blieb der Schuhmachermeister Otto Wegener nicht bei seinen Leisten, sondern erbaute in seiner Freizeit in fünf-zehn Jahren einen funktionstüchtigen, mannshohen Zeitmesser.Gehäuse, Zifferblatt, Zeiger, Laufwerk und Gewichte – alles aus trockenen Ge-treidehalmen. Er starb am 17.05.1945 und wurde auf dem Strasburger Friedhof beigesetzt.

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Unweit des idyllisch gelegenen Demenz-sees auf einem bewaldeten Höhenzug erreicht man eine alte slawische Wall-anlage aus dem 7. Jahrhundert. Höchster Punkt der Wallanlage ist der Schanzen-berg mit 125 Metern.Im Gebiet um den Schanzenberg befin-det sich die frühslawische Höhenburg. Sie bestand aus einer kleinen Hauptburg und zwei größeren Vorburgen, deren Wälle heute noch gut erhalten sind. Die

Größe der Burganlage beträgt ca. 20 ha. Sie war Grenzburg der Wilzen und konn-te in Notzeiten mehreren tausend Men-schen Zuflucht bieten. In spätslawischer Zeit wurde die Burganlage nicht mehr genutzt.Der Aufstieg zum Burgwall wird belohnt mit einem traumhaften Blick auf das Hin-terland der Brohmer Berge. Eine kup-pige Hügellandschaft mit fruchtbaren Äckern, blühenden Wiesen und Wäldern mit alten Buchenbeständen prägen die Umgebung. Der am Fuße des Burgwalls gelegene Landgasthof „Zum Burgwall“ lädt zur Rast ein, ist aber auch Ausgangspunkt für Wanderungen, Kremserfahrten, An-geltouren, Jagd- und Reiseausflüge, bie-tet daneben auch die Möglichkeit einer Übernachtung. Das Haus wurde im 17. Jahrhundert errichtet und als Zollstati-on, Forstverwaltung und Gastwirtschaft

genutzt. Vom Burgwall aus, am Demenz-see vorbei, sind die Orte Klein Luckow, Groß Luckow und Blumenhagen schnell zu erreichen. In Klein Luckow, dem Ge-burtsort Max Schmelings, kann ein Ge-denkzimmer, eingerichtet zu Ehren des Boxers und Ehrenbürgers des Dorfes, be-sichtigt werden. Anmeldung über Tel.: 039752 20716.

Gasthof „Zum Burgwall“ Burgwall 2 · 17335 Strasburg 039753 25288 oder 0171 2682967 Di – Fr: 11 – 14 / 17 – 21 Uhr

Sa / So: 11 – 21 Uhr · Mo: Ruhetag www.burgwall.com

Slawischer Burgwall

Aufstieg zum Burgwall

Der Gasthof liegt direkt am Fuße des Walls

Machen Sie Rast am Burgwall und genießen Sie den weiten Blick über die Hügellandschaft der Brohmer Berge.

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Die Gemeinde Schönhausen liegt 8 km nordwestlich von Strasburg an einem See und nahe den Brohmer Bergen. Das klei-ne mecklenburger Dorf ist geprägt durch das ehemalige Gut, die Gutsanlage und den Gutspark direkt am See.Auf einer Halbinsel des Sees befand sich bis Anfang des 17. Jahrhunderts eine Burg, die die Grenze zu Brandenburg schützen sollte. Auf den Resten der Burg wurde 1842 von Heinrich von Michael das Schönhauser Gutshaus errichtet. Der

zweigeschossige klassizistische Putzbau mit mittelalterlich-romantischem Ein-schlag in der Ornamentik und 13 Fenster-achsen wirkt sehr imposant. 1945 bis 1995 fungierte das Gutshaus als Kindergarten und Schule. Heute befindet es sich in Pri-vatbesitz und wird nach langjähriger Res-taurierung wieder mit Leben erfüllt.Im „Schlossberg“, einem Hügel im Park, wurde 1925 ein Keller aufgedeckt und durch das Wegnehmen einer Wand zu-gänglich gemacht. Er stellte sich als Ge-fängnisskeller des Schlosses heraus, das Joachim von Rieben in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts erbauen ließ und von dem nur der besagte Keller verblieb.Sehenswert in Schönhausen ist außer dem Gutshaus die Fachwerkdorfkirche mit barocken Einbauten und die alte Kas-tanienallee nach Matzdorf.

Dorf am See SchönhausenEntdecken Sie das Dorf und den Schönhauser See in der weitläufigen Wiesen- und Waldandschaft der Brohmer Berge.

Schönhauser Gutshaus Dorfkirche in Schönhausen >

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Zum Forstamt Rothemühl gehört auch die Forstsamendarre Jatznick, die im Jahre 1923 errichtet wurde. Sie ist eine von neun Einrichtungen dieser Art in der Bundesrepublik Deutschland. Nach einer wechselvollen Geschichte ha-ben die Mitarbeiter bis heute die Aufgabe, hochwertiges forstliches Saatgut zu pro-duzieren. Seit 1992 ist die Samendarre mit

dem Status eines technischen Denkmals versehen. Ab dem Jahr 2002 standen um-fangreiche Um- und Ausbauten an. Ein Besuch lohnt sich. In der Galerie kann der Besucher nicht nur interessante An-schauungstafeln, sondern auch ein Mo-dell der Forstsamendarre in Augenschein nehmen. Eine bemerkenswerte Auswahl an Pflan-zensammlungen ist im Herbarium zu se-hen. Im dendrologischen Garten findet der Gast über 90 Baum- und Strauchar-ten und kann entspannen. Wer die Draisi-ne ausprobieren möchte, benötigt schon einiges an Kraft und Ausdauer, aber es macht Spaß. Es sind auch Führungen durch den Betrieb möglich – um telefoni-sche Anmeldung wird gebeten.

Rothemühler Ch. 1 a · 17309 Jatznick 039741 80373 oder 0173 2472485 www.forstsamendarre-jatznick.de

Forstsamendarre Jatznick

Samendarre mit dendrologischem Garten

Erfahren Sie, wie man Samen aus Zapfen gewinnt und besichtigen Sie historische und moderne Maschinen.

Die Samendarre gilt heute mit ihrer Schaumanufaktur als „Stätte der Kommunikation, Lehre und Begegnung“, in der Inhalte der forstlichen Produktion, der Holz- und Landwirtschaft und des Um-weltschutzes vermittelt werden.

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Nockenentflügler trennt Flügel vom Saatgut

Sortiertes Saatgut in der Kältekammer

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In einem der reizvollsten Teile Vor-pommerns, zwischen Randowbruch, Brohmer Berge und Stettiner Haff gele-gen, sind die Forstämter Rothemühl und Torgelow. Ihre Verwaltungsfläche um-fasst die des Landkreises Uecker-Randow und beträgt 150 000 ha, davon 56 000 ha Wald aller Eigentumsarten. Der Ein-heit von Nutz-, Schutz-, und Erholungs-funktion verpflichtet, bewirtschaften die oben genannten Forstämter 16 000 ha

Anstaltswald. Hauptbaumarten in den Wäldern sind Kiefer, Buche aber auch Ei-che und Erle sind vertreten.Beim Erkunden kommt man unweiger-lich an Rothemühl vorbei. In waldrei-cher Umgebung malerisch gelegen bietet Rothemühl alles, was für einen erholsa-men Urlaub nötig ist. Ein ausgeschilder-tes Netz von Reit-, Kutsch-, Wander- und Radwegen ist vorhanden. Im Ort ansäs-sig ist ein Heimatverein der jährlich ein

„Spektakulum“ veranstaltet. Das Mär-chenwaldhaus, den Irrgarten, die Lügen-brücke, die Quelle Rotenborn, den Kräu-tergarten, der Märchenwaldpfad – all diese Objekte kann der Besucher im Ro-themühler Forst erkunden.

Tipp: Besuchen Sie die Wälder um Rothe-mühl in den Monaten August/September – das ist die Brunftzeit der Rothirsche.

03976 4318 oder 0173 3009457 www.rothemuehl.wald-mv.de

Jagd und Forst Rothemühl

Radtour durch den Rothemühler Forst

Der kombinierte Märchen- und Naturlehrpfad im Rothemühler Forst beinhaltet ein Labyrinth, ein Hexenhaus, eine Quelle mit Wasserrad und viele märchenhaften Holzwesen. Mehr erfahren Sie direkt im „Märchenwaldhaus“.

Begegnen Sie märchenhaften Holzwesen auf dem Naturlehrpfad.

Früher waren im Waldgebiet um Rothemühl die sogenannten „Heidereiter“ ansässig, deren Ursprünge bis in das 16. Jahrhun-dert zurückgehen. Die Heidereiterei diente sowohl zum Durchsetzen der Forstordnung als auch dem Eintrei-ben der Steuern und zum Schutz der pommerschen Grenze.

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Die Helpter Berge sind mit 179,5 m über Normalhöhennull die höchste Erhebung in Mecklenburg-Vorpommern. Diese aus dem Pommerschen Stadium der Weich-sel-Eiszeit stammenden Endmoränen wurden nach der Ortschaft Helpt an ih-rem Nordhang benannt.Ungefähr 580 Meter südwestlich der höchsten Stelle der Helpter Berge befin-det sich bei etwa 155 m über Normalhö-hennull der Sendeturm Helpterberg. Der

Sender Helpterberg ist ein 203,2 m hoher Sendeturm für UKW-Rundfunk und Fern-sehen. Der für die Öffentlichkeit nicht zu-gängliche Fernsehturm wurde 1981 von der Deutschen Post gebaut und wird heu-te von der Deutschen Telekom betrieben. Unweit nord-nordöstlich des Turms wur-den weitere Sendeanlagen errichtet. Wenn Sie den Gipfel der Helpter Berge er-klommen haben, scheuen sie nicht, sich am Gipfelkreuz ins Buch einzutragen. Der Aufstieg ist ausgeschildert.Des Weiteren sehenswert ist der Find-ling von Mildenitz, den Sie am Rande des Helpter Waldes finden sowie die Helpter Buchenhallen und die Frühlingswiese am Fuße des Helpter Berges. Dort entspringt auch die Linde – der wohl einzige Fluss, der in MV eine Quelle und Mündung hat. Die Linde mündet im Tollenssee.

www.helpter-berge.de

Helpter Berge

Die Helpter Berge von Helpt gesehen

Die höchste Erhebung in Mecklenburg-Vorpommern

< Sendeturm Helpterberg16

Page 17: Brohmer & Helpter Berge

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Im 16. Jahrhundert wurde die Benutzung der Postkutschen gegen Gebühr für jeder-mann zugänglich gemacht. Ein Vertrag aus dem Jahr 1725 belegt, dass der Kur-fürst Franz-Ludwig von Neuenburg den Fürsten von Thurn und Taxis verpflich-tete zwischen Koblenz und Trier einen

Postwagen einzurichten. Bis 1908 fuhren auch in Mecklenburg-Strelitz Postkut-schen. Die alten Postwege sind zum Teil noch erhalten und Sie können sie mit der Postkutsche befahren.Die Fahrten mit der Postkutsche begin-nen auf dem Pfarrhof in Woldegk – in der Postkutschenstation werden die Gäste empfangen und können dort auch ver-weilen. Entdecken Sie die Umgebung mit verschiedenen angebotenen Tou-ren – der Eiszeit-, Picknick- oder Land-wirtschaftstour. Es werden auch Krem-ser- und Jagdwagen angeboten. Die Tour nach Woldegk können Sie mit einer Be-steigung des Kirchturms verbinden – von hier aus haben Sie einen ausgezeichne-ten Blick auf die Helpter Berge.

Pfarrhof 1 · 17348 Woldegk 03963 211998 www.postkutsche24.de

Postkutsche 24Entfliehen Sie der Hektik des Alltags in die friedliche Stille auf dem Lande – beim Klang der schlagenden Hufe, sanft gewogen in der komfortablen Kutsche.

Das Schleswiger Kaltblutpferd, welches die Postkutsche zieht, wurde seit Anfang des 20. Jahrhun-derts hauptsächlich als Arbeits-pferd für den Einsatz in der Land- und Holzwirtschaft gezüchtet, aber als Zugpferd für pferdebespannte Omnibusse, in der Industrie, beim Militär und als Brauereipferd einge-setzt. Heute wird es als Wagen- und Freizeitreitpferd genutzt, aber auch wieder in der Landwirtschaft, als Holzrückepferde.

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Die Postkutsche bei einer Rundfahrt auf dem Landeserntedankfest in Woldegk

Page 18: Brohmer & Helpter Berge

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Windmühlenstadt Woldegk

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Fünf auf einen Streich – Besuchen Sie die fünf erhaltenen Windmühlen bei einem Rundgang durch die Stadt

Der Anblick der Fröhlkeschen Mühle ist beeindruckend. Sie ist Norddeutschlands größte Galerieholländermühle.18

Page 19: Brohmer & Helpter Berge

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Woldegk liegt am Fuße der höchsten Erhebung Mecklenburg-Vorpommerns, dem Helpter Berg, am Rande der Meck-lenburger Seenplatte. Kennen Sie unse-re Windmühlenstadt? Windmühlenstadt

– nicht Windräder, sondern hier drehen sich die Flügel an noch drei von insge-samt fünf erhaltenen Windmühlen im Wind! So er denn kräftig bläst. Diese Windmühlen prägen das Panora-ma unserer Stadt, egal aus welcher Rich-tung: An jedem Ortseingang werden Sie von einer Mühle begrüßt. Eine Turm-windmühle mit Töpferwerkstatt, wegen ihrer roten Farbe „Moulin Rouge“ oder die Fröhlkesche Mühle, ein doppelter

Galerieholländer, auch Seemühle ge-nannt, können Sie bei uns entdecken. Die Fröhlkesche Mühle ist Deutschlands größte Galerieholländermühle – ein fas-zinierender Anblick.Auf dem Mühlenberg befinden sich gleich drei Mühlen, eine genutzt als Res-taurant mit Pension und die beiden ande-ren Mühlen als Museum. Hier finden Sie Geschichtliches zur Mühle, dem Müller-handwerk und der Stadt, wie auch Son-derausstellungen. Das zweite Museum, die Ehlertsche Mühle, ist eine vollstän-dig im Originalzustand erhaltene Hollän-derwindmühle, die noch heute Getreide wie vor 100 Jahren verarbeiten kann – eine Augenweide für Liebhaber der alten Technik.Die Woldegker Sankt-Petri-Kirche ist mit ihrem 2007 wiederaufgebauten Kirch-turm einen Besuch wert. Hier finden Kon-zerte und Liederabende statt.Begeben Sie sich auf eine Mühlentour

„Mit Müller Hundt durch die Mühlenstadt“ und erleben Sie eine besondere Stadtfüh-rung, auch erweiterbar in den geschichts-trächtigen Nachbarort Wolfshagen mit der sehenswerten neogotischen Kirche.

Jährlich zu Pfingsten wird in der Windmühlenstadt der Deutsche Mühlentag mit einem bunten Programm für die ganze Familie gefeiert. Den interessierten Besu-chern wird Unterhaltung mit nam-haften Künstlern, Markttreiben, ein Kinderprogramm, Tanz sowie viele Aktionen rund um Woldegks Mühlen geboten.

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Ländliche Idylle zeigt sich in vielen Ecken Woldegks.

Historische Gerätschaften in der Museumsmühle

Page 20: Brohmer & Helpter Berge

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Auch hoch zu Ross können sie unsere Umgebung erkunden. Ein gut ausgebau-tes Radwegenetz verbindet uns mit dem Landschaftsschutzgebiet Brohmer Ber-ge und mit dem Naturpark Feldberger Seenlandschaft.Bei uns finden Sie neben Denkmälern und Kirchen auch einen Lehrpfad „Na-tur-Kultur“. Weitere Sehenswürdigkeiten wären z.B. der „Heldenhain“ auf der his-torischen Wallanlage, der Wasserturm, das historische Wasserwerk und die fast vollständig erhaltene historische Stadt-mauer. Sie ist heute mit einer Länge von 1442 m vollständig saniert.

Heiratslustige können sich das Ja-Wort in unserer Museumsmühle geben – eine Hochzeit im historischen Ambiente, be-gleitet vom Müller Hundt, dem „Maskott-chen“ der Stadt. Dieser Müller war Erbau-er einer Mühle und ein listiger Bürger der Stadt, der durch seine Streiche bekannt blieb.Weitere Ausflugstipps: Im Zollhaus in Göhren erwarten die Besucher eine Aus-stellung „Mecklenburger im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“ und im Nebengelass ein Museum historisch haushaltstechnischer Gerätschaften. Er-holen Sie sich hier bei einem Spaziergang

im Lenné-Park. In Hildebrandshagen können Sie die älteste Fachwerkkirche der Uckermark, erbaut im 16. Jahrhun-dert, besichtigen. Sie wurde von 2006 – 2010 restauriert.

Töpfermühle Museumsmühle Fröhlkesche Mühle Ehlertsche Mühle Turmwindmühle

Woldegk wurde 2003 zur pferde-freundlichsten Stadt in Mecklen-burg-Vorpommern gekürt: Ansässig sind hier der Reit-, Fahr- und Voltigierverein e.V. und der Pferdesportverein Woldegk e.V., der über eine multifunktionale Halle am Bullenberg verfügt.

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Page 21: Brohmer & Helpter Berge

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1250 ist als Gründungsjahr der Stadt Wol-degk als Ansiedlung „Waldecke“ angege-ben. 1271 weist das Stadtwappen auf die brandenburgische Gründung hin. Das Wappen zeigt als Siegel einen bewur-zelten, gegabelten Baum, den man 1559 als Eiche erkennen will. 1298 wurde die Stadt erstmals mit ihrem Namen Wolde-gk urkundlich erwähnt. Die mittelalterliche Burganlage befand sich im Süden der Stadt. Die Rückfront des Burggebäudes bildete die Stadtmau-er, stadtseitig war der Burgwall durch den Burggraben abgeschlossen. Anstelle einer Plankenbewehrung sollte sich Wol-degk 1304 mit einer Stadtmauer aus Feld-steinen, drei Doppeltoren, Wiekhäusern, Wällen und Gräben umwehren.

1571 wurde am Kieckbusch der Standort einer Wassermühle erstmals genannt. Woldegk besaß 1745 sieben Bockwind-mühlen, in der Zeit von 1859 bis 1895 wurden sechs von ihnen abgerissen und durch Erdholländer ersetzt. Woldegk er-lebte zwischen 1892 und 1912 einen wirt-schaftlichen Aufschwung. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt zu 70 % zerstört und in der Folgezeit neu wie-der aufgebaut. Ab 1991 wurden große Teile des histori-schen Stadtkerns gründlich saniert. Heu-te hat Woldegk ca. 3.900 Einwohner. Die noch vorhandenen fünf Windmühlen sind heute Wahrzeichen der Stadt. Sie werden als Museum, Café, Töpferei mit Wohnhaus oder privat genutzt.

Hier in Woldegk passen Menschen, Natur und Kultur zueinander, sind abwechs-lungsreich und liebenswert. Es braucht etwas Zeit, um alles kennen zu lernen. Woldegk ist zu jeder Jahreszeit einen Ausflug wert – überzeugen Sie sich

selbst! Wir heißen Sie als Besucher unse-rer Stadt herzlich willkommen.

K.-Liebknecht-Platz 1 · 17348 Woldegk 03963 25650 www.woldegk.de

Aus der Geschichte der Stadt Woldegk

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Page 22: Brohmer & Helpter Berge

22 Brohmer Wasserterrassen

Page 23: Brohmer & Helpter Berge

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Der nördlichste deutsche Stausee befin-det sich inmitten der Brohmer Berge, in dem Ort Brohm. Der Name Brohm im slawischen Brohma bedeutet soviel wie Tor, also wohl das „Tor zu den Brohmer Bergen“.Ob der Stausee seinen Namen wirklich verdient, mag der Besucher selbst beur-teilen, idyllisch gelegen ist er allemal. Die deutschen Christen erbauten um 1250 die Brohmer Kirche mit romanischen und frühgotischen Stilelementen.

Nicht nur ihre Gemeinschaft, sondern im besonderen Maße auch die ansässi-gen Slawen (Brohm slawisch = Torort) wurden in diesem Gebäude christlich ge-schult. 80 Jahre lag das Dorf Brohm nach dem 30-jährigen Krieg wüst. Unter Chris-toph von Rieben erhielt die Kirche eine reiche Barockinnenausstattung. Die kul-turhistorisch wertvolle Kirche wird seit 1997 durch die Deutsche Stiftung Denk-malschutz gefördert.1969 erfolgte in Brohm die Grundstein-legung zur ersten Talsperre im Norden. Der Erddamm ist 370 m lang und 12 m hoch. Der 33 ha große Stausee hatte ur-sprünglich für die Beregnung der Felder zu sorgen, 1972 wurde er fertiggestellt. Seitdem feiert man in Brohm jährlich im Juni das traditionelle Staufest. 1997 erfolgte der Rückbau der Vorsperre und der Bau einer Fischtreppe („Brohmer Wasserterrassen“).

Brohm

Brohmer Stausee

Brohmer Kirche

Besuchen Sie den nördlichsten deutschen Stausee und die kulturhistorisch wertvolle Brohmer Kirche.

In Brohm finden Sie das „Star Camp“ – einen Naturcampingplatz für Zelte, Wohnmobile und Wohn-wagen, so wie für Freizeitgruppen.Außerdem finden Sie dort Ferien-wohnungen und Mietwohnwagen.

03968 211247

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Vom Fuchsberg aus hat einen guten Blick über den Galenbecker See und bei guter Sicht erkennt man auch Ueckermünde, Anklam und sogar Wolgast.Eine Möglichkeit zum Fuchsberg zu ge-langen ist die über den Ort Gehren, der durch das Haus Wildtierland, in dem Sie auch übernachten können, bekannt ist. Man durchquert den Ort immer der Hauptstraße nach, fährt oder wandert die Straße in die Brohmer Berge und nach kurzer Zeit gelangt man auf einen

Rastplatz, von dem aus der Aufstieg be-ginnt. Nach einiger Anstrengung und ein paar Minuten weiter steht der Wanderer vor der Aussichtsplattform.Die zweite Tour zum Fuchsberg führt über den Ort Neuensund (siehe Hinweis-schilder am Ortsausgang). Der Schmie-degrundsee in Neuensund ist eine ruhi-ge Badestätte zum Entspannen, ist aber auch zum Angeln ausgewiesen – Aal, Barsch, Hecht, Karpfen, Rotauge und Blei sind hier zu finden.

Fuchsberg / NeuensundGenießen Sie einen Rundblick über die Landschaft der Brohmer Berge und entspannen Sie am Schmiedegrundsee

Schmiedegrundsee Neuensund

Aussicht vom Fuchsberg

< Dorfkirche Neuensund24

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Wildtierland ist ein Abenteuer bei den wilden Tieren. Die Tiere leben hier frei und folgen ihrem natürlichen Rhythmus, denn Gehege gibt es nicht.Im Zentrum des Naturerlebens von Wild-tierland Gut Klepelshagen steht das „Tal der Hirsche“ – eine etwa 100 Hektar gro-ße Fläche, die frei von menschlichen Stö-rungen bleibt. Und so ist es möglich, den majestätischen Rothirsch auch am Tage zu bewundern – längst keine Selbstver-ständlichkeit mehr! Beobachten Sie in

Wildtierland Gut Klepelshagen, wie der Platzhirsch bei der Brunft lauthals auf sich aufmerksam macht.Wandern Sie mit den Wildtierexperten durch das Gelände und erfahren Sie An-ekdoten aus dem Tierreich oder beobach-ten Sie die heimischen Wildtiere von Kan-zeln aus. Entlang spezieller Themenwege können Sie Wildtierland auch auf eigene Faust entdecken.Im ehemaligen Kornspeicher des Gutes Klepelshagen gibt es die erste „Botschaft der Wildtiere“. Hier schlägt das wilde Herz des Naturerlebnisprojektes der Deutschen Wildtier Stiftung. Hier kön-nen Sie über eine Live-Kamera ins Tal der Hirsche blicken. Eine Ausstellung infor-miert über heimische Wildtiere.

Klepelshagen 2 · 17335 Strasburg 039753 297-0 www.wildtierland.de

WildtierlandBeobachten Sie auf rund 1 000 Hektar Rehe, Wildschweine, Rothirsche, Füchse, Dachse, Adler und viele andere Wildtierarten.

Botschaft der Wildtiere in Klepelshagen

Schwarzspecht beim Nestbau

Wildtierland Gut Klepelshagen wurde vom Landestourismusver-band Mecklenburg-Vorpommern als familienfreundliches Ausflugsziel ausgezeichnet. Der Verein Landur-laub MV prämierte Wildtierland als „Anerkannten Erlebnishof“.

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Inmitten des Landschaftsschutzgebietes „Brohmer Berge“, ca. 14 km nördlich von

Strasburg, liegt der beschauliche, kleine

Ort Gehren. In dieser reizvollen Land-schaft mit ihrer reichhaltigen Flora und Fauna liegt Haus Wildtierland – das Schullandheim in Gehren. Seit vielen Jahren finden hier Schulklassen, aber auch interessierte Naturfreunde und Tou-risten ein vielfältiges Unterrichts- und Freizeitangebot.Zur Ausstattung des Haus Wildtierland gehören ein Volleyballfeld, Streetball-platz, Großfeldschach, Minigolfanlage, Kegelbahn und Tischtennisplatten. Fahr-räder stehen bei Bedarf zur Verfügung. So kann man den überregionalen Radwan-derweg Oderhaff-Tollensesee zu Radtou-ren nutzen. Die wechselnden Landschaf-ten sorgen für bleibende Eindrücke.

Haus Wildtierland Gehren 3 · 17335 Strasburg 039772 20461 www.hauswildtierland.de

GehrenAusgedehnte Wälder laden zu Spaziergängen, zünftigen Wanderungen oder lustigen Radpartien durch die Natur ein.

Seit 1998 hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz gemein-sam mit der Hilde Hillesheimer Stiftung Restaurierungsarbeiten an der Dorfkirche Gehren gefördert. Der Rechteckbau aus Feldsteinen wurde im 18. Jahrhundert umfas-send umgebaut. Aus dieser Phase stammt auch der Westturm, den man in Fachwerkbauweise über dem Giebel errichtet hat. Im Inne-ren der flachgedeckten Saalkirche hat sich die barocke Ausstattung erhalten, darunter die Kanzel aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhun-derts, der Altar von 1776, das Chor-gestühl und die Orgelempore.

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Das Haus Wildtierland bietet Unterkunft für Groß und Klein.

Erkunden Sie den Ort und die Umgebung mit einer kleinen Radtour.

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Gemeinde Galenbeck

Am Galenbecker See brüten viele Arten von Wasservögeln, es gibt seltene Pflan-zen, von denen man einige auf einem gut ausgeschilderten Lehrpfad bestau-nen kann. Ein Blick von der Aussichts-plattform über den Galenbecker See läßt selbst den Laien ins Schwärmen geraten. Unweit des Sees, weitab vom Straßenver-kehr, liegt der Ort Galenbeck. Im ehema-ligen Gutspark des Ortes ist die einzige erhaltene Tanzlinde Norddeutschlands zu bestaunen. Ein Gutshaus aus dem 18. Jahrhundert, ein altes Fischerhaus und eine mittelalterliche Burgruine aus dem 14. Jahrhundert runden das Bild ab.Das Gutshaus ist heute in Privatbesitz und wird restauriert. Es ist geplant, dort in Zukunft Ausstellungen durchzuführen.Um 1750 wurde das Fischerhaus, ein Fachwerkhaus erbaut. Es wird auch als Vorlaubenhaus bezeichnet, da sich die Vorlaube an der Traufseite befindet.

Heute lädt das Fischerhaus mit seinem beschaulichen Ambiente zur Rast ein und besonders viele Radfahrer, die sich auf der Eiszeitroute bewegen, nehmen die Einladung gern an und stärken sich. Der schiefe Turm von Galenbeck ist ei-nes der Restgemäuer der alten Burg. Der Backsteinrohbau hat eine Höhe von 9 Metern und einen Durchmesser von 9,20 Metern. Neben dem Burggelände führt ein Naturlehrpfad zum Galenbecker See.

Biosphärenreservat von internationalem Rang und Pilgerstätte nicht nur für Ornithologen

Der Galenbecker See gehört auf-grund seiner außergewöhnlichen Biodiversität zu den ältesten Natur-schutzgebieten Deutschlands.Hier findet man nicht nur Seeadler, Blaukehlchen und Eisvogel, son-dern auch die seltene Kreuzotter und den Fischotter.

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< Burgruine aus dem 14. Jahrhundert28

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Ein Schäfer musste seine Herde immer um den ganzen See her-umtreiben, wenn er zu den schönen Wiesen an der Nordseite des Sees gelangen wollte. Als ihn einmal das Zipperlein sehr plagte, wurde er ärgerlich, weil er nicht mehr laufen konnte, und unter Fluchen wünschte er sich, dass eine Brücke über den See sein müsste. Kaum hatte er den Wunsch geäußert, als ein wild ausse-hender Mann neben ihm stand und ihm anbot, innerhalb nur ei-ner, nämlich der nächsten Nacht, bis der Hahn dreimal gekräht hätte, eine Brücke über den See zu bauen. Bedingung wäre, dass der Schäfer ihm dafür seine Seele gäbe.

Der Schäfer ging auf den Vorschlag ein. Abends, als er heimge-kehrt war und seinen Handel schon bereute, erzählte er alles seiner Frau. Die sagte gar nichts dazu, sondern ging um Mitter-nacht in den Hühnerstall und weckte den Hahn. Der meinte, es sei schon Morgen und krähte dreimal. Das hörte der Teufel, der mit seiner Arbeit noch nicht fertig war. Und zornig fuhr er durch die Luft von dannen, ohne die Arbeit zu vollenden. Wütend schmiss er noch den letzten Klumpen in den See – das ist heute die „Teufelsinsel“. Die Halbinsel heißt seit diesem denkwürdi-gen Ereignis „Teufelsbrücke“.

Die Sage von der Teufelsbrücke über den Galenbecker See

Heimische Wildtiere am Galenbecker See Die Tanzlinde lädt zum Verweilen einDorfkirche in Galenbeck

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Die Fischerei Neumann in Heinrichs-walde bietet ein reichhaltiges Angebot an Fischen aus dem Galenbecker See und den umliegenden Seen: Aal, Zander, Hecht, Karpfen und Rotbarsch werden hier frisch verarbeitet und zubereitet.

Genießen Sie hier den Fang des Tages im Imbissraum mit Seeblick und entde-cken Sie entlang des Radwanderweges das Naturschutzgebiet Galenbecker See. Tipp: Einen guten Überblick bietet der nahegelegene Aussichtsturm.

Fisch auf den TischHartmut Neumanns Fischerei in Heinrichswalde

Interview

Ein prächtiger Barsch, den Hartmut Neumann in der Hand hält. Er hat sein Hobby zum Beruf gemacht.

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Fischerhaus Galenbeck

Das Fischerhaus ist ein Fachwerkhaus und wurde um 1750 erbaut. Es befindet sich im Bereich der ehemaligen Gutsan-lage und ist ein Vorlaubenhaus, da sich die Vorlaube auf der Traufseite befindet.Heute lädt das Fischerhaus mit seinem beschaulichen Ambiente zur Rast ein und viele Radfahrer, die sich auf der Eis-zeitroute bewegen, nehmen die Einla-dung gern an und stärken sich.

Zum Fischerhaus 12 · 17099 Galenbeck 039607 26564 oder 0171 7719305 Montag – Sonntag: 9:00 – 19:00 Uhr

Das Fischerhaus in Galenbeck

Herr Neumann, wie sind Sie zum Fi-scher am Galenbecker See geworden?

Seit 1985 bin ich in der regionalen Fi-scherei tätig. Nach der Wende wurde alles neu strukturiert und seit 1999 sind wir unter dem Namen „Fischerei Neu-mann“ am Galenbecker See selbststän-dig. Ich fische auch in anderen Seen – auf insgesamt 750 ha Wasserfläche, aber am Galenbecker See bin ich der einzige, der hier fischen darf.

Was ist das Besondere am Fisch aus dem Galenbecker See?

Durch die fischereirechtlichen Auflagen und die Naturschutzauflagen hat der Fisch hier ein sehr ruhiges Leben, denn angeln, baden und das Befahren mit Booten ist nicht erlaubt. Dadurch gibt es hier auch viele seltene Wasservögel.

Unser Fisch ist ein Produkt, das Sie so im Supermarkt nicht bekommen – das wissen auch unsere Stammkunden.

Was können Sie Besuchern und Tou-risten empfehlen?

Der Räucheraal und der Aal in Aspik werden sehr gern gegessen und sind ein beliebtes Mitbringsel. Wir bieten auch ei-nen Fischimbiss auf Vorbestellung an.

Wo kann man Sie noch antreffen?

Wir sind regelmäßig auf dem Kartof-felfest in Schwichtenberg und auf dem Kleintiermarkt in Friedland, der immer am ersten Samstag im Monat stattfindet.

Dorfstraße 133 · 17379 Heinrichswalde 039772 20482 10 – 17 Uhr · Do/Fr: 10 – 18 Uhr

Samstag: 8 – 11 Uhr

Aale und zahlreiche andere Fische kann man bei der Fischerei frisch oder geräuchert erwerben.31

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Museumsdorf Schwichtenberg

Das Ausstellungsgelände „Huus und Acker“ befindet sich seit 1994 auf einem ehemaligen alten Bauernhof. Zu dieser Ausstellung gehören auch Außenanla-gen mit unterschiedlichen Gartenabtei-lungen, wie Heil- und Gewürzpflanzen, Gemüse, Zierpflanzen und einer Streu-obstwiese, sowie einer Erlebnisimkerei.In der Ausstellung können Sie ehema-lige Wohnräume, Gegenstände, die das

bäuerliche Leben in der Region veran-schaulichen, eine Stellmacherei und eine alte Schmiede im Dorf besichtigen.Cirka 1,5 km vom Dorf entfernt befindet sich der Schulwald mit dem Findlings-garten. Ungefähr 2100 Findlinge sind hier in einem der Aktionszentren des Nationalen Geoparks „Mecklenburgi-sche Eiszeitlandschaft“ in unterschied-licher Weise präsentiert. Der Schulwald ist eine 15 ha umfassende parkähnliche Anlage, bestehend aus Altbaumbestand, Aufforstungen verschiedener Baumar-ten und Büsche sowie Lichtungen und Feuchtbiotope. Um zum Findlingsgarten zu kommen, kann man auch die Meck-lenburg-Pommersche Schmalspurbahn, eine Kleinbahn mit 600 mm Spurbreite, nutzen. Die Bahn verkehrt in den Mona-ten April bis Oktober jeweils an den Wo-chenenden von 14:00 bis 17:00 Uhr.Übernachtungsmöglichkeiten bietet die Jugendbegegnungsstätte „Europa“ am

Ortsrand mit Wander- und Radwan-derstützpunkt. Stärken kann man sich im Wirtshaus „Zur Großen Wiese“ im Ortskern.

Besucher- und Gästeservice 039607 20390 oder 039607 20239 www.museumsdorf-schwichtenberg.deFindlingsgarten

Der Verein MPSB-Freunde e.V. setzte sich für den Wiederaufbau des Streckenabschnittes Schwichtenberg – Uhlenhorst ein, sodass die Kleinbahn seit 1999 wieder fahren kann.

Erhalten Sie zwischen Schmalspurbahn und Findlingsgarten einen Einblick in das bäuerliche Leben.

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Auf einer Fläche von rund 100 km2 er-streckt sich ein bemerkenswertes Nie-dermoorgebiet – die Friedländer Große Wiese. Nach der vollständigen Trockenle-gung in den 50er Jahren wird heute unter Aspekten der modernen Ökologie über eine Renaturierung durch teilweise Wie-dervernässung nachgedacht. Trotz der Trockenlegung beträgt die durchschnitt-liche Moortiefe noch 1,50 m. Durch ein gitterförmiges Kanalsystem kann das Gebiet entwässert, bei Be-darf aber auch bewässert werden. Das

Grünland wird heute hauptsächlich zur Futtergewinnung für Rinder genutzt.Die gesamte Landschaft der Friedländer Großen Wiese ist sowohl als Rast- und Überwinterungsgebiet als auch als Brut-gebiet für zahlreiche Wat- und Wasser-vogelarten von hoher Bedeutung. Es beherbergt gleichzeitig eine sehr reich-haltige Flora – von den 309 nachgewiese-nen Blütenpflanzen sind 14 vom Ausster-ben bedroht und 96 gefährdet.Am Rande dieses Gebietes liegt Schwich-tenberg – unweit davon lädt der Lüb-kowsee zum Verweilen und Baden ein.Sie können sich auch in einer der beiden Bungalowsiedlungen einmieten, oder in der Gaststätte „Seeblick“ Entspannung suchen. Beliebt und lehrreich ist der Besuch der

„Ollen School“ in Sandhagen, einer Gast-wirtschaft mit „singendem Wirt“. Loh-nenswert und naheliegend ist ein Abste-cher nach Friedland.

Friedländer Große WieseStreifen Sie durch das artenreiche Niedermoorgebiet.

Grüne Ebene – die Friedländer Große Wiese

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FriedlandBesichtigen Sie die Tore Friedlands bei einem gemütlichen Stadtrundgang oder schalten Sie einfach ab im Freibad.

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1244 stifteten die Markgrafen von Bran-denburg ihre erste Stadt im neuerwor-benen Land Stargard, Vredeland. Be-reits vor der Stadtgründung bestand auf dem heutigen Stadtgebiet eine sla-wische Burganlage mit dazugehörigem Siedlungskomplex.Friedland, mit zahlreichen Privilegien ausgestattet und am Knotenpunkt von Handels- und Heerstraßen gelegen, ent-wickelte sich schnell zu einer wohlhaben-den Stadt. Die nahe Grenze zum damals feindlichen Pommern bedingte die Wehr-haftigkeit und setzt die Stadt immer wie-derkehrenden feindlichen Angriffen aus.

Die Industrialisierung ließ Friedland zum wichtigen Industriestandort in Mecklen-burg-Strelitz werden. Fliesenwerk, Stär-kefabrik, Zuckerfabrik, Molkerei, Eisen-gießerei und Eisenbahnen entstanden.Als nach dem Zweiten Weltkrieg alles in Trümmern lag, schafften die Bürger aus dem wenigen Verfügbaren eine fast neue Stadt. Bedingt durch die Mangelwirt-schaft der DDR konnten bis zur Wende ca. 30 % der Innenstadt nicht wiederbebaut werden.Heute sehen wir einen beeindruckenden Wandel im Stadtbild – aus der „grauen Maus“ entstand eine ansehnliche Stadt. Mit Stadtcenter und kulturellen Einrich-tungen wie Bibliothek, Museum oder Kulturhaus bietet Friedland für die Men-schen der umliegenden Gemeinden ein lohnendes Ziel … und nicht nur für diese.

Stadtinformation / Museum: Mühlenstraße 1 · 17098 Friedland 039601 26779 Mo – Fr: 10 – 12 / 13 – 17 Uhr

Sa: (April bis Sept.): 14 – 17 Uhr www.friedland-mecklenburg.de

Für einen Besuch Friedlands ist das Museum ein guter Aus-gangspunkt. Es befindet sich in einem der ältesten Wohnhäuser der Stadt und beherbergt Ausstel-lungen zur Ur- und Frühgeschichte, Stadtgeschichte, dem Mittelalter, Schmieden, eine Freilichtaus-stellung, eine Bibliothek und die Stadtinformation.

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Anklamer Tor (Steintor)

Bunte Fachwerkhäuser in Friedland

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Im Mittelalter war der Fangelturm ein Wehrturm der Stadtmauer, welche die Stadt umgab. Während des „Brautkrie-ges“ im Jahre 1453 wurde der obere Teil des Turmes durch ein Steingeschoss zer-stört und nicht wieder aufgebaut. Danach wurde das Bauwerk, wie der Name Fan-gelturm verrät, als Gefangenenturm ge-nutzt. Von 1909 bis 1911 baute die Stadt Friedland den Turm wieder auf und in-stallierte einen Druckbehälter, um das Bauwerk als Wasserturm zu nutzen. Nach Jahren des Leerstands wurde der Fangelturm 1997 von der Stadt rekonst-ruiert und zum Aussichtsturm umgebaut.Der Turm ist 37 Meter hoch und bis zu einer Höhe von 27 Metern begehbar. Der Aufstieg erfolgt über 147 Stufen. Im Turm werden auf den inneren Ebenen wech-selnde Ausstellungen gezeigt, die die Stadtentwicklung und die Stadtsanie-rung, Schüler-Malarbeiten u.a. beinhaltet. Den Schlüssel für den Fangelturm be-kommen Sie im Museum der Stadt Friedland.

Das Neubrandenburger Tor (ehemals Burgtor, fertiggestellt 1450), bezog sei-nen Namen von der unmittelbaren Lage zu ehemaligen slawischen Burg und zählt zu den schönsten Bauwerken der norddeutschen Backsteingotik. 1928 öffnete im hier erstmalig das Heimat-museum seine Pforten. 1945 – 1951 war das Museum ohne Aufsicht, viele wert-volle Stücke gingen verloren. 1951 wurde das Museum nach dem Krieg wieder er-öffnet und zog 1984 in die Mühlenstraße. 1993 erfolgte die Außeninstandsetzung des Tores. Mit Hilfe der Stadtsanierungs-mittel konnten das Dach, die Ecktürme und die Fassade repariert werden.

Das Neubrandenburger Tor (Burgtor)

Fangelturm Neubrandenburger Tor

< Fangelturm36

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Eine besondere touristische Attraktion ist das Schwimmbad welches 1975 eröff-net wurde.Nach umfangreichen Rekonstruktionen nach 1990 verfügt es über eine 50 Meter lange Wasserrutsche, eine Wärmehal-le mit Ruheliegen, ein durch Solarener-gie erwärmtes Schwimmer- und Nicht-schwimmerbecken sowie einen Kidriver. Vielfältige Sportmöglichkeiten tragen zur Erhöhung der Attraktivität bei.

Woldegker Ch. 16 · 17098 Friedland 039601 21194 Mai – Aug.: 9 – 20 Uhr · Sept.: – 19 Uhr

Durch den Stau der Datze entstand der Mühlenteich, der das Betreiben einer Wassermühle ermöglichte. Nach einem Dammbruch 1830 konnte die Wasser-mühle 16 Wochen nicht genutzt werden. Bis in das 20. Jhd. gehörte noch eine Säge- und eine Ölmühle zum Komplex. 1945 wurde die Wassermühle vorüberge-hend ein Krankenhaus. Bis zum Jahr 1978 arbeitete in der Wassermühle ein Misch-futterwerk der LPG, danach wurde in der Mühle geschrotet. Seit 1987 steht die Wassermühle unter Denkmalschutz.

Die mächtige dreischiffige Backstein-Hallenkirche wurde im 14. u. 15. Jh. un-ter Verwendung des Gründungshauses aus dem 13 Jh. erbaut. Der große Brand 1703 zerstörte die Kirche bis auf das un-tere Mauerwerk, sie wurde anschließend zügig rekonstruiert. 1934 erfolgte die Um-setzung der vom Orgelbauer Sauer erbau-ten Orgel von Berlin nach Friedland in

die Stankt-Marien-Kirche. 1714 wurde die neu aufgebaute Kirche feierlich einge-weiht; 1744 die Orgel vollendet.Die Innenausstattung der Kirche stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jhd. Der Bau-körper erlebte im Laufe der Zeit umfas-sende Instandsetzungen und Erweiterun-gen. In der Kirche finden heute Konzerte statt, sie ist für Besucher geöffnet.

Sankt-Marien-Kirche und alte Wassermühle vom Mühlenteich gesehen

Spiel und Spaß im Freibad

Freibad Friedland

Wassermühle

Sankt-Marien-Kirche

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anzEiGE

Alle Kirchen Vorpommerns auf einer interaktiven DVD

Interaktive Karte, Kirchenverzeichnis, Orgelmusik, Diashows, Detailsuche, Spiele und vieles mehr

„Land der Backsteingotik – Vorpommern“ erschienen im Medienverlag Küsten-Wind

www.kuesten-wind.de

anzEiGE

• HausgemachterKuchen

• Sommerterrasse

• saisonalwechselndesSpeisenangebot

AnklamerStraße6a17098Friedland

Telefon:03960132668Öffnungszeiten:Mo–So11–22Uhr

Christian Schmidt, Maria Feldhan, Kerstin Lorenz

Page 39: Brohmer & Helpter Berge

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Jagdschloss Kotelow

Unbeschwerte Augenblicke, die in Ihrer Erinnerung sicherlich sehr lange nach-wirken, werden Ihnen hier versprochen. Schon 1733 – im Jahr seiner Errichtung

– hielt die Tradition der Muße und des Schöngeistes Einzug in das barocke Her-renhaus. Hier fanden regelmäßig Musika-bende oder politische und philosophische Abende statt. Unter Wahrung der alten Bausubstanz wurde das Haus liebevoll

in bester Handwerkstradition restauriert und eingerichtet. So steht das Haus heute Gästen für Urlaub und Freizeit offen, die in idyllischer Landschaft wunderbar er-holsame Tage mit langen Spaziergängen verbringen möchten. Bei Ausstattung der Zimmer wurde vor allem auf Details, wie edle Seidenvorhänge, eine histori-sche Farbgebung und original aufgear-beitete Holzböden, wie auch Lehmputz, der zu einem idealen Raumklima beträgt, Wert gelegt.Für Übernachtungen werden sehr indi-viduelle, romantische Doppelzimmer mit eigenem Bad angeboten. Für die Dauer des Aufenthaltes wird ein individueller Service angeboten. Ob Frühstück, Mit-tag-, Abendessen oder High Tea. Es steht ein umfassender Service bereit.Das Haus steht nicht nur Einzelreisen-den, sondern auch als Tagungsort, für Veranstaltungen, Geburtstage und Hoch-zeiten zur Verfügung.

Schlossallee 2 · 17099 Kotelow 03960 72 65 70 www.jagdschloss-kotelow.deDer prunkvolle Speisesaal

Schlossteich auf der Südseite

Hohe helle Räume prägen das Schloss.

Wo die Zeit zur Ruhe kommt.

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Schloss RatteyLeben und genießen wie ein Schlossherr – schlummert dieser Wunsch unerfüllt, dann sollten Sie nicht länger zögern.

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Page 41: Brohmer & Helpter Berge

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Schloss Rattey – in strenger Begrifflich-keit handelt es sich um ein „Herrenhaus“, das in eine schlossartige Parkanlage ein-gebunden ist – wurde in der Zeit von 1802 bis 1806 durch Hans Christoph von Oert-zen errichtet. Getreu den klassizistischen Vorgaben liegt der bauliche Reiz in den Proportionen des Hauses begründet, wo-gegen auf alle überflüssige Zierde an der Fassade verzichtet wurde.Den Gästen stehen zwölf großzügige, mit modernem Komfort ausgestattete Dop-pelzimmer sowie zwei exklusive Suiten zur Verfügung. Im Restaurant werden er-lesene und traditionelle Speisen serviert. Der Wellness-Bereich mit Sauna und Whirlpool befindet sich im ausgebauten Kellergewölbe, ebenso der Weinkeller und die Kellerei.Auf den natur- und bewegungsinteres-sierten Gast wartet ein fast 20 ha großes

Parkgelände mit über 30 Baumriesen, da-runter die weithin bekannten 700-jähri-gen Ratteyer Gutseichen.Im Schloss finden Sie viele hochwerti-ge Antiquitäten, wie die 200 Jahre alten norddeutschen Kleiderschränke oder die Wappenkarte der Verbündeten Napole-ons, die wohl 1806 ausgehend von sei-nem damaligen Einflussbereich entstan-den ist. Ältestes Möbel im Haus ist das Sideboard in der Rezeption (ca. 1650).Das Schloss bietet seinen Gästen nicht nur ein stilvolles Ambiente im gesam-ten Haus, sondern überrascht mitten in Mecklenburg mit einem Weingarten im Landschaftspark. Lassen Sie sich vom Verein der Privatwinzer zu Rattey e.V. zu einer Weinprobe eines Gewächses aus der nördlichsten Weinlage Deutschlands einladen. Im Hofladen, der sich ebenfalls auf der Schlossanlage befindet, finden Sie außer Wein auch viele andere regio-nale Produkte.

Rattey 21 · 17349 Schönbeck 03968 255010 www.schlossrattey.de

Die Rebsorte Regent wächst und gedeiht.

Regionale Produkte im Hofladen.

Vier Nebengebäude rund um das Schloss wurden zu Ferienwohnun-gen, sowohl für Einzelpersonen als auch für Familien, umgestaltet.

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Page 42: Brohmer & Helpter Berge

Herr Ebert, Sie sind Mitglied im Verein der Privatwinzer zu Rattey – was hat es damit auf sich?

Der Verein ist aus der rechtlichen Vorga-be entstanden, dass man als Privatper-son nur 99 Rebstöcke besitzen darf. So haben sich 7 Weinfreunde zusammenge-funden und 1999, zur Pflanzung der ers-ten Reben in Rattey, den Verein gegrün-det. Heute sind wir rund 600 Mitglieder mit einem ausgeprägten Vereinsleben. So veranstalten wir jährlich im Juni das Weinblütenfest und im September das große Winzerfest mit der Wahl der Weinkönigin.

Was bieten Sie Weininteressierten?

Ich biete Führungen durch die Weinber-ge, den Park und in den Weinkeller so-wie Weinproben an – verbunden mit viel Wissenswertem rund um den Wein.

Wie kann so hoch im Norden Wein erfolgreich angebaut werden?

Wir haben uns im Laufe der Jahre auf fünf Sorten spezialisiert – die Rotwein-sorte Regent und die Weißweinsorten Müller–Thurgau, Huxelrebe, Phoenix und Ortega. Aus den Weißweinsorten wird ein Verschnitt, eine sogenannte Cu-vée hergestellt, um eine konstante Qua-lität zu erreichen. Unsere Weine werden klassisch trocken ausgebaut und auch im eigenen Betrieb schonend abgefüllt.

Wie schmeckt der Wein?

Es ist jedes Jahr spannend, wenn man im Herbst den Jungwein probiert. Grund-sätzlich ist es ein sehr fruchtiger, spritzi-ger Geschmack, jeder Jahrgang hat aber auch seinen eigenen Charakter. Der 2009-er ist zum Beispiel sehr gut aus-gefallen und zu empfehlen.

Mein persönlicher Favorit ist der Weiß-wein des Jahrgangs 2008. Hier vor Ort haben Sie die Möglichkeit, alle unsere Weine zu verkosten und Ihren persönli-chen Favoriten zu finden.

Winzer Henry Ebert (Führungen, Informationen)

0170 5847258

Verein der Privatwinzer zu Rattey e.V. www.privatwinzer.de

Weinvertrieb Schloss Rattey 0395 5698190 www.mecklenburger-landwein.de

Henry Ebert überprüft mit einem Refrakto-meter den Zuckergehalt der Trauben.

Ein Wein muss seinWinzer Henry Ebert vom Weingut Rattey verrät, welchen Wein

Sie bei einem Besuch unbedingt probieren sollten.

Interview

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Page 43: Brohmer & Helpter Berge

Jährliche Höhepunkte

Kartoffelfest in Schwichtenberg

Radrundkurs des Fremdenverkehrsvereins Brohmer Berge e.V.

Mecklenburger Kaltbluttreffen

Tanzlindenfest in GalenbeckStaufest in Brohm

Woldegker Mühlenfest

Informationen und Termine zu unseren jährlichen Ver-anstaltungen finden Sie auf www.brohmerberge.comÜber die Landesgrenzen hinweg bekannte Veranstaltungen locken

jedes Jahr viele Besucher in die Region der Brohmer und Helpter Berge.

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Page 44: Brohmer & Helpter Berge

Im Eisenbahn-Erlebniszentrum fin-den Sie viele mit großer Liebe zum Detail wiederaufgearbeitete und gepflegte Sammlungsstücke. Die Nostalgie-Schau im „Honecker-Wagen“ lässt die DDR-Zeit wieder aufleben. Beachtenswert ist die große Drehscheibe mit einem Durchmesser von 23 Metern.

Speicherstr. 14 · 17309 Pasewalk 03973 216326 15.04 – 15.10. täglich 10 – 18 Uhr

Weitere AusflugszieleTierpark Ueckermünde

Ukranenland Torgelow

Im Tierpark Ueckermünde leben ins-gesamt fast 400 Tiere in etwa 100 Arten in naturnah und großzügig gestalteten Gehegen. Während der Saison finden Schaufütterungen für Fischotter, Papa-geien, Löwen und Berberaffen statt. Ei-nige Gehege können Sie selbst betreten, zum Beispiel den Affenwald, die Le-murensavanne oder den Hirschgarten. Für Kinder finden sich zahlreiche Spiel-möglichkeiten und Wissensstationen.

Das Ukranenland erlaubt eine spannen-de Reise in die Slawenzeit des 9. und 10. Jahrhunderts. Erfahren Sie, wie Men-schen damals dort lebten und arbeiteten.

Jatznicker Straße 31 · 17358 Torgelow 03976 202397 Mai – Oktober: 10 – 17 Uhr

Chausseestr. 76 · 17373 Ueckermünde 039771 549410 Tgl. ab 10 Uhr, Nov. – Feb.: 10 – 15 Uhr

Lokschuppen Pasewalk

Dem Leben der Slawen auf der Spur

Schaufütterung bei den Fischottern

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Page 45: Brohmer & Helpter Berge

Botanischer Garten Christiansberg

Original Bauerngarten Manufaktur Ferdinandshof

Zeesbootsegeln mit der „Ghost“ Mitteldrift 1 d, 17375 Mönkebude Tel.: 039774 20711 / 0172 3 12 53 88

Seifenmeister Bernado Neidnicht Am Feldrain 18, 17379 Ferdinandshof Tel.: 039778 29429

Buchbinderei Bening Carolinenthal 13, 17337 Uckerland Tel.: 039753 24532

Kinder-Crossbahn Ducherow Neu Kleinow 1, 17291 Uckerfelde Tel.: 0176 44 42 75 44

Freilichtmuseum Penkun Sommersdorfer Ch. 1, 17328 Penkun Tel.: 039751 69886 / 0162 3 93 29 92

Erlebnisbauernhof „Tierproduktion Haffküste“ Kanalweg 5, 17373 Ueckermünde Tel.: 039771 27410

Töpferei Anett Schröder Kirchstraße 1, 17291 Fürstenwerder Tel.: 039859 63793 / 0174 4 55 61 72

Ranger Tours – Fred Bollmann Erfurthstraße 7, 17258 Feldberger Seenlandschaft, OT Feldberg Tel.: 039831 22 174 / 0171 79 20 594

Sommer-Rodelbahn Rosenstraße 1, 17094 Burg Stargard Tel.: 039603 / 23226, täglich geöffnet März – Oktober: 10.00 – 18.00 Uhr Juli – August: 10.00 – 19.00 Uhr

Randow-Floß Pasewalker Straße 1, 17367 Eggesin Tel.: 039779 600 82 / 0171 7 37 02 16

Militärhistorisches und technisches Museum Eggesin Heidestraße 11 a, 17367 Eggesin Tel.: 0172 3 10 63 11 / 0160 92 04 27 15

Sport-und Erholungscenter „Move“ Stettiner Str. 46 b, 17367 Eggesin Tel.: 039779 60806

Kunsthalle Wittenhagen Wittenhagen Zansenweg 4 17258 Feldberger Seenlandschaft Tel.: 039831 22 831, täglich geöffnet außer Dienstag, 11.00 – 18.00 Uhr

Hans-Fallada-Museum Carwitz Zum Bohnenwerder 2 17258 Feldberger Seenlandschaft Tel./Fax: 039831 20359 täglich geöffnet (außer Montag) April – Oktober: 10.00 – 17.00 Uhr November – März: 14.00 – 16.00 Uhr

Sehen Sie viele seltene Pflanzenarten bei einem Besuch des „Magnoliengartens“, des „Heidegartens“ und des „Alpinums“.

Christiansberg · 17375 Luckow 039775 20138 täglich: 9 – 20 Uhr

Hier können Sie Fruchtaufstriche, Pestos, Hexenmus, Waldfrucht-Rotwein-Konfitüre, Chutney und Relish sowie zahlreiche Senf-Variationen probieren.

Dr.-Allende-Str. 35 · 17379 Ferdinandshof 039778 28294

45

Page 46: Brohmer & Helpter Berge

46

Friedländer Große Wiese

Rothemühler Forst

Schanzen-berg

Fuchsberg

Helpter-berg

TOUR 3TOUR 3

TOUR 2TOUR 2

Strasburg (Um.)

Gehren

Brohm

Rattey

Klepelshagen

Schönhausen

Helpt

Friedland

Kotelow

Schwichtenberg

Galenbeck

Ferdinandshof

Neuensund

Rothemühl

Pasewalk

Jatznick

Torgelow

Burgwall

Woldegk

Strasburg (Um.)Strasburg (Um.)Strasburg (Um.)

GehrenGehrenGehren

BrohmBrohmBrohm

RatteyRatteyRattey

KlepelshagenKlepelshagenKlepelshagen

SchönhausenSchönhausenSchönhausen

HelptHelptHelpt

FriedlandFriedlandFriedland

KotelowKotelowKotelow

SchwichtenbergSchwichtenbergSchwichtenberg

GalenbeckGalenbeckGalenbeck

FerdinandshofFerdinandshofFerdinandshof

NeuensundNeuensundNeuensund

RothemühlRothemühlRothemühl

PasewalkPasewalkPasewalk

JatznickJatznickJatznick

TorgelowTorgelowTorgelow

BurgwallBurgwallBurgwall

WoldegkWoldegkWoldegk

Matzdorf

Schwarzensee

Kreckow

KleinDaberkow

Schönburg

GroßDaberkow

Glantzhof Louisfelde Starkshof

StolzenburgFranzfelde

Brietzig

GroßMilzow

Badresch

Neetzka

Pasenow

Petersdorf

Hinrichshagen

Mildenitz

Alt-Käbelich

Neu-Käbelich

Güterberg

Milow

WerbelowUckerland

Heinrichsruh

Samendarre

Ukranenland

KleinLuckow

GroßSpiegelberg

Schönwalde

Waldeshöhe

Dargitz

Wismar

Heinrichswalde

Genzkow

Pleetz

Roga

Dahlen

Roggenhagen

Staven

Salow

Sadelkow

Bassow

Glienke

Jatzke

Schönbeck

Lindow

Cölpin

Eichhorst

Liepen

Lübbersdorf

Rohrkrug

Wittenborn

Charlottenhof

Hohenstein

Klockow

Sandhagen

Heinrichswalde

Mühlenhof

MatzdorfMatzdorfMatzdorf

SchwarzenseeSchwarzenseeSchwarzensee

KreckowKreckowKreckow

KleinDaberkowKleinDaberkowKleinDaberkow

SchönburgSchönburgSchönburg

GroßDaberkowGroßDaberkowGroßDaberkow

GlantzhofGlantzhofGlantzhof LouisfeldeLouisfeldeLouisfelde StarkshofStarkshofStarkshof

StolzenburgStolzenburgStolzenburgFranzfeldeFranzfeldeFranzfelde

BrietzigBrietzigBrietzig

GroßMilzowGroßMilzowGroßMilzow

BadreschBadreschBadresch

NeetzkaNeetzkaNeetzka

PasenowPasenowPasenow

PetersdorfPetersdorfPetersdorf

HinrichshagenHinrichshagenHinrichshagen

MildenitzMildenitzMildenitz

Alt-KäbelichAlt-KäbelichAlt-Käbelich

Neu-KäbelichNeu-KäbelichNeu-Käbelich

GüterbergGüterbergGüterberg

MilowMilowMilow

WerbelowWerbelowWerbelowUckerlandUckerlandUckerland

HeinrichsruhHeinrichsruhHeinrichsruh

SamendarreSamendarreSamendarre

UkranenlandUkranenlandUkranenland

KleinLuckowKleinLuckowKleinLuckow

GroßSpiegelbergGroßSpiegelbergGroßSpiegelberg

SchönwaldeSchönwaldeSchönwalde

WaldeshöheWaldeshöheWaldeshöhe

DargitzDargitzDargitz

WismarWismarWismar

HeinrichswaldeHeinrichswaldeHeinrichswalde

GenzkowGenzkowGenzkow

PleetzPleetzPleetz

RogaRogaRoga

DahlenDahlenDahlen

RoggenhagenRoggenhagenRoggenhagen

StavenStavenStaven

SalowSalowSalow

SadelkowSadelkowSadelkow

BassowBassowBassow

GlienkeGlienkeGlienke

JatzkeJatzkeJatzke

SchönbeckSchönbeckSchönbeck

LindowLindowLindow

CölpinCölpinCölpin

EichhorstEichhorstEichhorst

LiepenLiepenLiepen

LübbersdorfLübbersdorfLübbersdorf

RohrkrugRohrkrugRohrkrug

WittenbornWittenbornWittenborn

CharlottenhofCharlottenhofCharlottenhof

HohensteinHohensteinHohenstein

KlockowKlockowKlockow

SandhagenSandhagenSandhagen

HeinrichswaldeHeinrichswaldeHeinrichswalde

MühlenhofMühlenhofMühlenhof

20

20

104

104

109

109

109

104

197

GalenbeckerSee

Lubkowsee

BrohmerStausee

Mühlenteich

Demenz-see

Stadtsee

Haussee

Schönhauser See

Schmiede-grundsee

104

Markt

St.-Marien-Kirche

Touristen-InformationAl

tstä

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Str.

Jüteritzer Str.

Falkenberger Str.

Lange Str.Letz

te S

tr.

Max-Schmeling-Halle

RoteSchule

Kathol.Kirche

Friedens-taube

Reuterkoppel

TOUR 1TOUR 1

Strasburg (Um.)

Page 47: Brohmer & Helpter Berge

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Touren durch die RegionMit Kind und Kegel Durch Berg und Tal Gutshäuser und Schlösser

Stationen

• Max-Schmeling-Halle

• Wall in Richtung Bibliothek und B104

• Denkmal „Friedenstaube“

• Reuterkoppel

• Rote Schule, Wall

• Aufenthalt auf dem Spielplatz

• Max-Schmeling-Halle und Gaststätte

„Rosengarten“, Öffnungszeiten:

Mai – Sept., Di – So: 10 – 18 Uhr,

Tel.: 039753 22721

Tour 1 · Familie Tour 2 · Natur Tour 3 · Kultur

Stationen

• Strasburg – Markt

• Schwarzensee

• Wildtierland in Klepelshagen (S. 25)

• Picknick als Selbstversorger auf dem

Fuchsberg (S. 24 (Aussichtsturm)

• Neuensund / Schmiedegrundsee

• Slawischer Burgwall (S. 12) /

Gaststätte „Zum Burgwall“

• Rosenthal – Schwarzensee

• Strasburg

Stationen

• Strasburg

• Schönhausen (S. 13): klassizistisches

Gutshaus, 1727 errichtet, mit Schloss-

park, ruhig am See gelegen

• Schloss Rattey (S. 40): klassizistisches

Herrenhaus, 1806, mit Weinanbau

• Brohm – Lübbersdorf

• Jagdschloss Kotelow (S. 39): einge-

schossiges Barockgebäude, 1733, mit

Parkanlage und Feuchtwiesen

Länge: ca. 3 km · Dauer: ca. 2 – 2,5 hGeeignet für: Wandern, Radfahren

Länge: ca. 30 km · Dauer: ca. 5 – 7 hGeeignet für: Wandern, Radfahren

Länge: ca. 30 km · Dauer: ca. 5 hGeeignet für: Radfahren

Fahren Sie mit Ihrer Familie einmal rund um Strasburg (S. 8). Der Weg führt an den noch erhaltenen Resten der Stadtmauer vorbei. Mit Hilfe der durch den Uckermär-kischen Heimatkreis aufgestellten Tafeln können Sie einen Teil der Strasburger Stadtgeschichte nachvollziehen.

Begeben Sie sich per Rad oder zu Fuß in die Natur. Nehmen Sie sich Zeit, betrach-ten Sie die heimische Fauna und Flora. Entspannen Sie einfach und tanken Sie Kraft für zukünftige Zeiten. In Wildtier-land erfahren Sie Wissenswertes zu den heimischen Wildtieren.

Erkunden Sie Schlösser und Herrenhäu-ser. Spazieren Sie durch großflächig an-gelegte Gärten und Parks, bewundern Sie üppige Blumenrabatten, schauen Sie sich uralte Bäume an und begutachten Sie Barockgebäude sowie klassizistische Bauten.

Page 48: Brohmer & Helpter Berge

48

Pension mit 4 freundlichen Zim-mern, 3 DZ und 1 MBZ. Die Zim-mer sind mit Bad (DU / WC) sowie TV und Radio ausgestattet. Gast-stätte im Haus, Parkplätze sind vorhanden. Der Gasthof bietet eine gutbürgerliche Küche an.

Terrasse, Liegewiese, Grillplatz und Pkw-Stellplatz vorhanden, separater Hauseingang, Fahr-radvermietung möglich, Haus-tiere nach Absprache, Badesee in der Nähe, Café im Haus mit Mög-lichkeiten für Fam.-Feiern bis 30 Pers., 4 km von Strasburg.

DZ: 35,- € / 42,- € · FW: 49,- € Einzeln im DZ: 25,- €Frühstück: 2,90 €

EZ: 33,- € · DZ: 58,- € Einzelbettzuschlag im DZ: 40,- €Frühstück inklusive

EZ: 34,- € · DZ: 54,- € Dreibettzimmer: 73,- €Frühstück: 4,- €

EZ: 42,- € · DZ: 53,- €Ferienwohnung: 69,- € Ferienhaus (bis 6 Pers.): 92,- €

Auf 18.000 m² sind 2 Ferienhäu-ser für bis zu 6 Pers., 2 Fewo für 2 Pers., 7 DZ mit allem Komfort, Grillhütte, Biergarten und Sau-na, sowie Waschmaschine und Trockner vorhanden. Vom Hoch-sitz können Sie Bewohner des Waldes beobachten. Hunde sind willkommen. Ganzjährig geöff-net. Badesee 3 km entfernt.

Der Gasthof „Burgwall“ liegt am Fuße der Brohmer Berge ca. 6 km von Strasburg entfernt. Hier fin-den Sie 3 DZ, davon ein rollstuhl-freundliches Zimmer und 2 EZ mit DU / WC / TV u. Radio. Park-plätze sind vorhanden. Kremser-fahrten, Angeln und Reiten sind vermittelbar.

Strasburg Schönburg RothemühlStrasburg

Gasthof „Zum Kronprinzen“Bahnhofstr. 9 · 17335 StrasburgTel.: 039753/20406Fax: 039753/21433www.kronprinz-strasburg.de

Café und Pension SchönburgSchönburg 10 · 17335 StrasburgTel.: 039753/25382www.cafe-pension- schoenburg.de

„Alte Försterei Nettelgrund“Nettelgrund · 17379 RothemühlTel.: 039772/20320Fax: 039772/26831www.partes-urlaub.de

Gasthof „Zum Burgwall“Burgwall 2 · 17335 StrasburgTel.: 039753/25288Fax: 039753/25288www.burgwall.com

Hotels und Pensionen

Page 49: Brohmer & Helpter Berge

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Das moderne Schullandheim mit 40 Betten ist ein beliebtes Ziel für Klassenreisen, Projekttage, Gruppenreisen, Freizeiten und Semina-re. Nahe Wildtierland Gut Klepelshagen, dem Naturerlebnisprojekt der Deutschen Wildtier Stiftung, gelegen, gibt es ganzjährig Ange-bote, um Wildtiere in freier Wildbahn zu beobachten.Das Haus verfügt über einen großen Außenbereich mit Tischtennis, Beachvolleyball, Leihfahrrädern und einem Außenbackofen. Miet-fahrräder ermöglichen das Entdecken des Galenbecker Sees oder des Radwanderweges Oderhaff-Tollensesee.

Den Gästen stehen zwölf großzügige, mit Antiquitäten und modernem Komfort (großer Fernseher, CD-Stereoanlage) ausgestattete Doppelzim-mer sowie zwei exklusive Suiten zur Verfügung. Alle Zimmer verfügen über luxuriöse Bäder mit Dusche bzw. Wanne und Dusche und den übli-chen Standards der gehobenen Hotellerie. Das Schlosshotel ist mit einer Vielzahl von hochwertigen Antiquitäten ausgestattet. Der Wellness-Bereich mit Sauna und Whirlpool befindet sich im ausgebauten Kellergewölbe, ebenso der Weinkeller und Kelle-rei. Auf Anfrage können Hotelgäste ein Kosmetik- und Massagepaket in Anspruch nehmen.

Kinder Betreuer ErwachseneFrühstück 3,00 € 3,30 € 4,50 €Mittag 3,50 € 4,20 € 5,50 €Abendbrot 3,50 € 3,80 € 5,30 €Übernachtung 12,80 € 12,80 € ab 14,80 €

DZ: 85,- /95,- /105,- €DZ in Einzelbelegung: ab 65,- €Junior Suite: 115,- €Hochzeitssuite: 135,- €Frühstück für Besucher: 10,- €

Aufbettung: Kinder bis 5 Jahrefrei, 6 bis 16 Jahre: 18,- €,Erwachsene: 25,- €Hunde willkommen: 8,- €Fahrradverleih: 8,- €

Gehren Rattey

Haus WildtierlandGehren 317335 StrasburgTel.: 039772/20461Fax: 039772/20003www.hauswildtierland.de

Park Hotel Schloss RatteyRattey 21 17349 SchönbeckTel.: 03968/255010Fax: 03968/255050www.schlossrattey.de

Hotels und Pensionen

Page 50: Brohmer & Helpter Berge

50

1 DZ und 1 EZ, Aufbettung mög-lich. Etagen-DU / WC. Die Zim-mer sind mit TV ausgestattet. Haustiere erlaubt, Billardtisch, Grillplatz und Pkw-Stellplatz vor-handen. Lage im Museumsdorf Schwichtenberg, Badesee in der Nähe mit Angelmöglichkeit und Bootnuntzung.

Das barocke Herrenhaus liegt inmitten einer idyllischen Land-schaft, nahe dem Naturschutzge-biet Galenbecker See, und steht Gästen für Urlaub und Freizeit offen, die einen besonderen An-spruch an Entspannung haben. Das Haus bietet neun sehr indivi-duelle, romantische Doppelzim-mer mit Bad.

DZ: ab 70,- € p.P. inkl. Frühstückweitere Preise nach Absprache

Übern.: 10,- € · Kinder: 8,- € Frühstück: 3,- € · Kinder: 2,50 €Mittag: 3,90 € · Kinder: 3,20 €Abendbrot: 3,50 € · Kinder: 3,10 €

EZ: 34,- € · DZ: 54,- € Dreibettzimmer: 73,- €Frühstück: 4,- €

EZ: 39,- € · DZ: 59,- €3-Bett-Z.: 79,- € · 4-Bett-Z.: 99,- €Frühstück inklusive

Die Adresse für hausgemach-te Speisen im Stadtzentrum von Woldegk. Ganztägig warme Kü-che; auch Partyservice möglich. Ausgestattet mit großem Saal (bis 180 Personen), Tagungs- und Se-minarräumen für Veranstaltun-gen aller Art.

Eine Begegnungsstätte nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Familien, Wanderfreunde, Verei-ne und Organisationen. Unsere Einrichtung bietet Übernachtun-gen für 36 Personen, Club-, Auf-enthalts- und Konferenzräume, sowie ein Jägerzimmer und einen Saal für 100 Personen.

Schwichtenberg Kotelow WoldegkSchwichtenberg

Gaststätte „Zur großen Wiese“Wiesenstraße 1317099 Galenbeck OT Schwichtenberg Tel.: 039607/20250

Jagdschloss KotelowSchlossallee 2 · 17099 KotelowTel.: 039607 26570Fax: 039607 26571www.jagdschloss-kotelow.de

Mühlenstadt-HotelAugust-Bebel-Str. 1517348 WoldegkTel.: 03963 211344Fax: 03963 211327www.muehlenstadthotel.de

Jugendbegegnungs- stätte „Europa“Zur Kleinbahn 8 · 17099 Galenbeck, OT SchwichtenbergTel.: 039607/26759 oder 20239Fax: 039607/26759www.jbs-schwichtenberg.de

Hotels und Pensionen

Page 51: Brohmer & Helpter Berge

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2 EZ, ganzjährig vermietbar, Eta-gen-DU/-WC, in jedem Zimmer Radio und TV.Kühlschrank im Gemeinschaftsraum (Flurstück), Fahrradverleih möglich. Außer-dem bietet das Grundstück Ruhe, eine Liegewiese mit Gartenmöbel, Grillplatz und Pkw- Stellplatz.

Übernachtung: 15,- €Frühstück: 2,50 €

Milow

Renate FolkMilow 517337 UckerlandTel.: 039753/23477

Bungalow, etwa 500 m von Stras-burg entfernt, ca. 35 m², 1 Wohn-Schlafraum, komplett eingerich-tete Küche, DU / WC / TV / Radio, Parkplatz, Sitzgruppe, Grillbe-nutzung. Haustiere nach Abspra-che. Für 2 Personen + 2 Aufstell-betten.

Übernachtung: 26,- €

Übernachtung: 25,00 €. Günstige FamilientarifeBrötchenservice möglich

Neue, schicke Ferienwohnung, ca. 80 m² am Rande der Stadt. Se-perater Eingang, 1 Wohnzimmer (TV / Radio / Internet / Telefon), 2 Schlafzimmer mit Kinderbett, Kü-che einschließlich Geschirrspü-ler, Bad mit DU / WC / Waschma-schine. Außenanlage mit Terrasse, Rasenfläche, Spielplatz, Grill und Parkplatz. Fahrräder, Spiel- und Beschäftigungsmaterial sind vor-handen. Die Ferienwohnung ist ideal für junge Familien.

Strasburg Strasburg

Astrid BogenBirkensiedlung 1317335 StrasburgTel.: 039753/ 20776

EZ: 20,- € · DZ: 40,- €Frühstück inklusive Aufbettung für bis zu 2 Personen möglich

Modernes DZ mit DU / WC / TV / Radio / Kühlschrank und Ge-schirr ausgestattet. Parkmöglich-keit vorhanden. Mit separatem Frühstücksraum. Eine Gaststät-te befindet sich in der Nähe des Hauses.

Strasburg

Ruth MuchowBahnhofstraße 2017335 StrasburgTel.: 039753/20270

Gästewohnung DreslerTilo DreslerTh.-Müntzer-Str. 9 b17335 StrasburgTel.: 0151 [email protected]

Privatquartiere

Page 52: Brohmer & Helpter Berge

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Übernachtung: 25,- €

1 Fewo, ca 45 m² in ruhiger wald-reicher Lage, modern u. liebe-voll eingerichtet, 1 Wohnraum / 1 Schlafraum / Bad / WC / Einbau-küche mit Geschirrspüler / TV / Radio / Terrasse, Gartenmöbel, Grillmöglichkeit, Pkw-Stellplatz, separater Eingang, in See- und Haffnähe. Haustiere nicht er-wünscht.

Rothemühl

Angelika KernDorfstraße 42a17379 RothemühlTel.: 039772/20235

Übernachtung: 11,- €bei nur 1 Übernachtung: 13,- €Frühstück nicht möglich Aufbettung möglich

Übernachtung: 17,50 €Frühstück: 2,50 €

2 DZ, ruhig gelegen in Wald- und Seenähe, mit Gemeinschafts-WC/-DU, Kochmöglichkeit, Hei-zung, Sat-TV, Liegewiese, Grill-möglichkeit, Gartenmöbel sind vorhanden, Parkmöglichkeit, Fahrradverleih.

2 Fewo (40 und 35 m²) in sehr ruhi-ger Lage und mit wunderschönem Ausblick, 1 Wohnraum / 1 Schlaf-raum / Kochecke / WC / DU / Sat-TV / Garten-, Gartenmöbel- und Grillnutzung möglich. Keine se-paraten Eingänge, ganzjährig ver-mietbar, Hunde nach Absprache.

Schönhausen Rothemühl

Brigitte FeyDorfstraße 7117379 RothemühlTel.: 0175 3201396

Gerda und Walter HechtDorfstraße 517335 SchönhausenTel.: 039753/23815

2 Fewo, jeweils 40 m² in sehr ru-higer Lage direkt am Wald, für 2 Pers., 1 Wohnraum / 1 Schlaf-raum / DU / WC / Kochgelegen-heit / Kühlschrank / TV, mit überdachter Sitzecke, Liegewiese, Grillmöglichkeit, Parkplatz, se-parate Eingänge, ganzjährig ver-mietbar.

Übernachtung: 35,- €Aufbettungen möglichKinderbett bei Bedarf möglich

Rothemühl

Heidi HelfrichDorfstraße 37 b17379 RothemühlTel.: 039772/20219

Privatquartiere

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Fewo, ca. 45 m² für 2 – 3 Pers., mit 1 WR / Schlafnische / Küche / DU / WC / TV und Terrasse mit Grill-möglichkeit, Waschmaschine und PKW Stellplatz vorh., Haus-tiere nach Absprache. Fahrräder können ausgeliehen werden. Ba-desee und Reiterhof in der Nähe.

Übernachtung: 16,- €Frühstück: 2,60 €

Übernachtung: 18,50 €Frühstück inklusive Aufbettung möglich

Übernachtung: 15,- €Frühstück auf Anfrage

1 Bungalow, 30 m², beheizbar, 1 Wohn-Schlafraum für 2 Pers. + Aufstellbett, Kochnische / DU / WC / TV / Radio, Bettwäsche und Handtücher inkl., Fahrradverleih möglich. Die Fam. besitzt viele Tiere. Auch Haustiere der Gäste sind willkommen. Reitstunden nach Absprache. Gern bekom-men Sie ein reichhaltiges Früh-stück gereicht.

2 DZ in sehr ruhiger Lage, ganz-jährig zu vermieten, Etagen-Bad + DU / -Küche, Aufenthaltsraum mit TV, Parkplatz am Haus, Lie-gewiese, Grillmöglichkeit, Garten-möbel, überdachte Terrasse, kin-derfreundlich, Fahrräder können ausgeliehen werden.

Rohrkrug Neuensund Gehren

Martina LüdeckeNeuensund 5017335 StrasburgTel.: 039772/20054

Einzelbelegung: 16,- €Volle Belegung: 26,- €Frühstück: 2,60 € – 3,60 €

Bungalow, 40 m² mit Terrasse, für 2-3 Pers., 1 Wohnraum mit Kü-chenzeile / 1 Schlafraum / DU / WC / TV / Radio. Fahrräder kön-nen ausgeliehen werden. Haus-tiere nach Absprache, Stellplatz für Pkw, Grillmöglichkeit, Bade-see und Wald in der Nähe.

Neuensund

Renate GeserickNeuensund 6817335 StrasburgTel.: 039772/20555

Katrin DierlichGehren-Wietsch 5617335 StrasburgTel.: 039772/26881

Beate KipryGehrener Str. 1 OT Rohrkrug17099 GalenbeckTel.: 039772/20306

Privatquartiere

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1 Fewo (56 m²) direkt am Haff-Tollense-Radfernweg, ideal für unternehmungslustige Urlau-ber. 1 Wohnraum / 1 Schlafraum / Küche mit Geschirrspüler / DU / WC / TV / Radio, auf Wunsch Gartenplatz mit Grillmöglichkeit, Fahrradverleih, Pkw-Stellplatz, Shuttleservice vom Bahnhof Neu-brandenburg.

1 – 2 Pers. pro Tag: 30,- €Aufbettung 15,- €Endreinigung: 10,- €(bei nur 1 Ü.: 25,- € / 2 Ü.: 15,- €)1 DZ zusätzlich mietbar

Schönbeck

Norbert und Karin StreuberDorfstraße 4317349 SchönbeckTel.: 03968/211233 oder [email protected]

bis 4 Pers.: 43,- €jede weitere Person: 5,- € Aufschlag für Haustiere Endreinigung: 20,- €

2 schöne und große Fewo in ru-higer Lage am Brohmer Stausee, mit Küche / DU / WC / TV / Radio Parkmöglichkeit, Waschmaschi-ne und Grillplatz auf dem Gelän-de mit nutzbar. Bade- und Angel-möglichkeit, Ruderboot-Verleih.

Brohm

„Star Camp“ Jochem WerneckeBergstr. 2 · Cosa17098 FriedlandTel.: 03968/211-247Fax: 03968/[email protected]

2 Fewo: ganzjährige Vermietung, je 46,5 m² für 2 Pers. + 2 Aufbet-tungen, 1 WR / 1 Wohn-Schlaf-raum / Küche mit Sitzecke / DU / WC, Haustiere auf Anfrage, Lie-gewiese und Parkmöglichkeit vorhanden.

pro Tag und Wohnung: 20,- €Endreinigung: 10,- €

Kotelow

Bürgerhaus KotelowAnfragen: Frau Marion ZinglerAm Anger 12 (OT Kotelow)17099 GalenbeckTel.: 0162 / 5436896

1 EZ, 2 DZ in sehr ruhiger, wildro-mantischer Lage, in Waldgegend mit nahegelegenem See. Etagen-Bad / -DU / -WC / -Küche. Radio in jedem Zimmer, Aufbettung möglich, Haustiere nach Ab-sprache, mit Gartennutzung und Pkw-Stellplatz. 2 km von Wolfs-hagen. Zeichen- und Malkurse im Angebot.

Übernachtung: 17,- €

Amalienhof

Gudrun Großmann-PallyOT Amalienhof 13 (Gutshof) 17337 UckerlandTel.: 0162/2013036

Privatquartiere

Page 55: Brohmer & Helpter Berge

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Café SchönburgKlaus Zdarsky u. Hayko KramerSchönburg 1017335 StrasburgTel.: 039753 25382

Mittwoch: 14 – 19 Uhr Sa/So: 14 – 20 Uhraußerhalb der Öffnungs- zeiten nach Vereinbarung

Gasthof „Zum Burgwall“Ulf Schnell & Nadine RollBurgwall 2 · 17335 StrasburgTel.: 039753 25288

Di – Fr: 11 – 14 / 17 – 21 UhrSa/So: 11 – 21 Uhr Montag: Ruhetag

Campingoase „Schmiedegrundsee“Inh. Olaf PrehnNeuensund · 17335 StrasburgTel.: 0160 97544783

Imbiss: März – Sept.: 10 – 20 Uhr

BiergartenKuchen & Eis Rustikaler ImbissDeutsche Wildtier Stiftung Klepelshagen 2 · 17335 StrasburgTel.: 039753 2970

April – September jedes Wochenende 11 – 17 Uhr

Gasthof „Zum Kronprinzen“Ulf Schnell & Nadine RollBahnhofstraße 9 · 17335 StrasburgTel.: 039753/20406

Mo/Mi/Do/So: 9 – 21 UhrFr/Sa: 9 – 22 Uhr Dienstag: Ruhetag

Park Hotel Schloss RatteyRattey 21 · 17349 RatteyTel.: 03968 255010

Mo – Fr: 12:00 – 21:30 Uhr Sa/So: 11:30 – 21:30 Uhr

Hofladen RatteyAm Schloss · 17349 RatteyTel.: 0170 5847258

So: 14 – 17 Uhr Führungen möglich

Gaststätte „Zur großen Wiese“Silvio MüllerWiesenstr. 13 · OT Schwichtenberg17099 GalenbeckTel.: 039607 20250

Mo: 9 – 10 Uhr Di: 9 – 10 u. 17 – 21 Uhr Mi – So: 11 – 14 u. 17 – 21 Uhr

„Melittas Seeblick“Melitta SchmidtAm Lübkower See OT Schwichtenberg17099 GalenbeckTel.: 0173 9333723

Mai – Sept. täglich 9 – 21 Uhr Okt. – April 11 – 19 UhrMittwoch Ruhetag

Gaststätte „Fischerhaus“H.-Jürgen Preuß / Gebriele BergnerZum Fischerhaus 1217099 GalenbeckTel.: 039607 26564

Mo – So: 9 – 19 Uhr

Fischerei NeumannHartmut NeumannDorfstr. 133 · 17379 HeinrichswaldeTel.: 039772 / 20482

10 – 17 Uhr · Do/Fr: 10 – 18 Uhr Samstag: 8 – 11 Uhr

„Star Camp“Jochem WerneckeBergstraße 2 · OT Cosa17098 FriedlandTel.: 03968 211247

Imbiss mit Getränken außer Haus April – Oktober täglich 11 – 18 Uhr · Nov. – März nur Getränkeverkauf

Gasthof „Brohmer Berge“Gartenweg 21 · OT Brohm17098 FriedlandTel.: 03968 210469

Mo – So: 11 – 14 / 18 – 23 Uhr Getränke außer Haus

Gaststätten

Page 56: Brohmer & Helpter Berge

56

Direkt am Schmiedegrundsee und idyllisch im Wald gelegen, bietet den Gästen neben den sa-nitären Anlagen (DU / WC / Koch-gelegenheit / Waschmaschine)

-einen Freizeitraum, -Beach-Vol-leyballplatz, -Bootsverleih und

-Reithalle im Ort. Nachts wird der Platz überwacht. Ein Imbiss mit Tagesgericht befindet sich auf dem Grundstück.

Zelt: 7,- € · Wohnmobil: 15,- € pro Nacht · inkl. Sanitäranl. + Energievers. lt. Verbrauch

Neuensund

Campingoase „Schmiedegrundsee“Neuensund · 17335 StrasburgTel.: 0160/97544783Fax: 0691/869530www.schmiedegrundsee.de

Der Campingplatz, in ruhiger Lage am Brohmer Stausee, hat und bietet den Gästen moder-ne sanitäre Anlagen (DU / WC / Waschmaschine / Kochgelegen-heit), Grillplatz und Park-mög-lichkeiten, für Wohnwagen und Wohnmobile separate Wasser-, Abwasser- und Stromanschlüsse. Bade- und Angelmöglichkeit, Ru-derboot-Verleih. Imbiss auf dem Hof des „Star Camp“

Brohm

„Star Camp“ Jochem WerneckeBergstr. 2 · Cosa17098 FriedlandTel.: 03968/211-247Fax: 03968/[email protected]

anzEiGECampingplätze

Page 57: Brohmer & Helpter Berge

57

Verantwortlich für Inhalt / Textredaktion

Fremdenverkehrsverein Brohmer Berge e.V. Pfarrstraße 22 a · 17335 Strasburg Tel.: 039753 22584 Fax: 039753 20046 E-Mail: [email protected] Internet: www.brohmerberge.com

Impressum

Gestaltung

rst mediendesign Richard Stickel www.rst-mediendesign.de

Bildnachweis

Georg Hundt: 13, 15 u., 18 – 21, 24, 28, 29, 33, 35 u., 40, 41 www.georghundt.de

Nina Schumann: 6, 58 www.nina-schumann.de

Richard Stickel: 1, 8 – 12, 14, 15 o., 16, 22, 23, 25 o., 26, 27, 30 – 32, 34, 35 o., 36, 37 r. www.richardstickel.de

Freibad Friedland: 37 l.

Jagdschloss Kotelow: 39

Schloss Rattey: 42

Ukranenland Torgelow: 7, 44 u.

Lokschuppen Pasewalk: 44 l.

Tierpark Ueckermünde: 44 r.

Botanischer Garten Christiansberg: 45

Deutsche Wildtier Stiftung/T. Martin: 25 u.

Werner Gabriel: 43-1, 43-3

Marion Herrholz: 43-4

Gasthof „Brohmer Berge“: 43-5

Übersichtskarte / Karte „Touren durch die Region“ © OpenStreetMap und Mitwirkende, CC-BY-SA www.openstreetmap.org www.creativecommons.org

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Page 58: Brohmer & Helpter Berge

GRUPPENANGEBOTE FÜR ABENTEURER UND ENTDECKER DNALREITDLIW NI –NERHAJ 41 DNU 6 NEHCSIWZ–

Natürlich wild

Rothirsch, Dachs und Fuchs, aber auch Seeadler, Rotbauchunke und weitere seltene Arten sind in Wildtierland Gut Klepelshagen zu Hause.

Und ihr seid mittendrin: Beim Ansitz am „Tal der Hirsche“, bei der Wanderung durch die Nacht oder der Expedition durch den Urwald. Ihr könnt erforschen, welche Wildtiere wo und wie leben – ob als Einzelgänger oder in der Familie, im Rudel, in einer Rotte, in Kolonien oder gar in Schwärmen mit vielen tausend Tieren. Hier lernt ihr außerdem, welche Spur zu welchem Tier gehört oder wie man Landkarten liest. Ob beim spannenden Geländespiel, beim Grillen und am Lagerfeuer oder beim Beachvolleyball-Turnier auf dem Gelände des nahe gelegenen Schullandheims „Haus Wildtierland“ – hier ist immer etwas los.

„Natürlich wild“-Wochen 130 € pro Teilnehmer 5 Tage, 4 Übernachtungen im „Haus Wildtierland“, Vollpension, inklusive Programm sowie hauseigene Sport- und Freizeitmöglichkeiten wie Tischtennis, Beachvolleyball, Minigolf usw.

Kleine „Natürlich wild“-Wochen 65 € pro Teilnehmer3 Tage, 2 Übernachtungen, übrige Leistungen wie oben beschrieben

Haus Wildtierland · Gehren 3 · 17335 StrasburgTelefon 039772 20461 · Info@HausWildtierland.dewww.HausWildtierland.dewww.DeutscheWildtierStiftung.de

4. Wie heißt der höchste Punkt in Mecklenburg-Vorpommern?

5. Aus welchem Ort stammt der Schäfer aus der Sage von der Teufelsbrücke?

6. Welche Baumart kommt im Forst Rothemühl sehr häufig vor?

FischtreppenrätselHilf den Fischen beim Weg über die Brohmer Wasserterrassen. Der letzte Buchstabe einer Lösung bildet den ersten der Folgenden. Hilfe findest du beim Blättern durch die Broschüre ...

1.

2.3.

4.

5.

6.

Start

1. Wo kann man die Nachbildung eines historischen Slawendorfes besuchen?

2. Wer hat die bekannte Strohuhr, die heute im Heimatmuseum in Strasburg steht, gebaut? (Tipp: Otto ...)

3. Welche Tierart kann man im August und September beim Brunften beobachten? (Tipp: Ihr findet sie auch im Wildtierland in Klepelshagen)

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Page 59: Brohmer & Helpter Berge

GRUPPENANGEBOTE FÜR ABENTEURER UND ENTDECKER DNALREITDLIW NI –NERHAJ 41 DNU 6 NEHCSIWZ–

Natürlich wild

Rothirsch, Dachs und Fuchs, aber auch Seeadler, Rotbauchunke und weitere seltene Arten sind in Wildtierland Gut Klepelshagen zu Hause.

Und ihr seid mittendrin: Beim Ansitz am „Tal der Hirsche“, bei der Wanderung durch die Nacht oder der Expedition durch den Urwald. Ihr könnt erforschen, welche Wildtiere wo und wie leben – ob als Einzelgänger oder in der Familie, im Rudel, in einer Rotte, in Kolonien oder gar in Schwärmen mit vielen tausend Tieren. Hier lernt ihr außerdem, welche Spur zu welchem Tier gehört oder wie man Landkarten liest. Ob beim spannenden Geländespiel, beim Grillen und am Lagerfeuer oder beim Beachvolleyball-Turnier auf dem Gelände des nahe gelegenen Schullandheims „Haus Wildtierland“ – hier ist immer etwas los.

„Natürlich wild“-Wochen 130 € pro Teilnehmer 5 Tage, 4 Übernachtungen im „Haus Wildtierland“, Vollpension, inklusive Programm sowie hauseigene Sport- und Freizeitmöglichkeiten wie Tischtennis, Beachvolleyball, Minigolf usw.

Kleine „Natürlich wild“-Wochen 65 € pro Teilnehmer3 Tage, 2 Übernachtungen, übrige Leistungen wie oben beschrieben

Haus Wildtierland · Gehren 3 · 17335 StrasburgTelefon 039772 20461 · Info@HausWildtierland.dewww.HausWildtierland.dewww.DeutscheWildtierStiftung.de

Page 60: Brohmer & Helpter Berge

Friedländer Große Wiese

Rothemühler Forst

Schanzen-berg

Helpter-berg

Strasburg (Um.)

Gehren

Brohm

Rattey

Klepelshagen

Schönhausen

Helpt

Friedland

Kotelow

Schwichtenberg

Galenbeck

Ferdinandshof

Neuensund

Rothemühl

Pasewalk

Jatznick

Torgelow

Burgwall

Woldegk

Strasburg (Um.)Strasburg (Um.)Strasburg (Um.)

GehrenGehrenGehren

BrohmBrohmBrohm

RatteyRatteyRattey

KlepelshagenKlepelshagenKlepelshagen

SchönhausenSchönhausenSchönhausen

HelptHelptHelpt

FriedlandFriedlandFriedland

KotelowKotelowKotelow

SchwichtenbergSchwichtenbergSchwichtenberg

GalenbeckGalenbeckGalenbeck

FerdinandshofFerdinandshofFerdinandshof

NeuensundNeuensundNeuensund

RothemühlRothemühlRothemühl

PasewalkPasewalkPasewalk

JatznickJatznickJatznick

TorgelowTorgelowTorgelow

BurgwallBurgwallBurgwall

WoldegkWoldegkWoldegk

Matzdorf

Schwarzensee

Kreckow

KleinDaberkow

Schönburg

GroßDaberkow

Glantzhof Louisfelde Starkshof

StolzenburgFranzfelde

Brietzig

GroßMilzow

Oertzenhof

Neetzka

Pasenow

Petersdorf

Ballin

Hinrichshagen

Mildenitz

Alt-Käbelich

Neu-Käbelich

Kublank

Güterberg

Milow

WerbelowUckerland

Wilsickow

Nettelgrund

Heinrichsruh

Samendarre

Ukranenland

KleinLuckow

GroßSpiegelberg

Schönwalde

Waldeshöhe

Dargitz

Wismar

Blumenhagen

Heinrichswalde

Genzkow

Pleetz

Roga

Dahlen

Salow

Sadelkow

Bassow

Glienke

Jatzke

Schönbeck

GolmLindow

Cölpin

Eichhorst

Liepen

Lübbersdorf

Rohrkrug

Wittenborn

Charlottenhof

Hohenstein

Klockow

Sandhagen

Heinrichswalde

Wilhelmsburg

Mühlenhof

Badresch

MatzdorfMatzdorfMatzdorf

SchwarzenseeSchwarzenseeSchwarzensee

KreckowKreckowKreckow

KleinDaberkowKleinDaberkowKleinDaberkow

SchönburgSchönburgSchönburg

GroßDaberkowGroßDaberkowGroßDaberkow

GlantzhofGlantzhofGlantzhof LouisfeldeLouisfeldeLouisfelde StarkshofStarkshofStarkshof

StolzenburgStolzenburgStolzenburgFranzfeldeFranzfeldeFranzfelde

BrietzigBrietzigBrietzig

GroßMilzowGroßMilzowGroßMilzow

OertzenhofOertzenhofOertzenhof

NeetzkaNeetzkaNeetzka

PasenowPasenowPasenow

PetersdorfPetersdorfPetersdorf

BallinBallinBallin

HinrichshagenHinrichshagenHinrichshagen

MildenitzMildenitzMildenitz

Alt-KäbelichAlt-KäbelichAlt-Käbelich

Neu-KäbelichNeu-KäbelichNeu-Käbelich

KublankKublankKublank

GüterbergGüterbergGüterberg

MilowMilowMilow

WerbelowWerbelowWerbelowUckerlandUckerlandUckerland

WilsickowWilsickowWilsickow

NettelgrundNettelgrundNettelgrund

HeinrichsruhHeinrichsruhHeinrichsruh

SamendarreSamendarreSamendarre

UkranenlandUkranenlandUkranenland

KleinLuckowKleinLuckowKleinLuckow

GroßSpiegelbergGroßSpiegelbergGroßSpiegelberg

SchönwaldeSchönwaldeSchönwalde

WaldeshöheWaldeshöheWaldeshöhe

DargitzDargitzDargitz

WismarWismarWismar

BlumenhagenBlumenhagenBlumenhagen

HeinrichswaldeHeinrichswaldeHeinrichswalde

GenzkowGenzkowGenzkow

PleetzPleetzPleetz

RogaRogaRoga

DahlenDahlenDahlen

SalowSalowSalow

SadelkowSadelkowSadelkow

BassowBassowBassow

GlienkeGlienkeGlienke

JatzkeJatzkeJatzke

SchönbeckSchönbeckSchönbeck

GolmGolmGolmLindowLindowLindow

CölpinCölpinCölpin

EichhorstEichhorstEichhorst

LiepenLiepenLiepen

LübbersdorfLübbersdorfLübbersdorf

RohrkrugRohrkrugRohrkrug

WittenbornWittenbornWittenborn

CharlottenhofCharlottenhofCharlottenhof

HohensteinHohensteinHohenstein

KlockowKlockowKlockow

SandhagenSandhagenSandhagen

HeinrichswaldeHeinrichswaldeHeinrichswalde

WilhelmsburgWilhelmsburgWilhelmsburg

MühlenhofMühlenhofMühlenhof

BadreschBadreschBadresch

20

20

104

198

104

109

109

109

104

197

GalenbeckerSee

Lubkowsee

BrohmerStausee

Mühlenteich

Demenz-see

Stadtsee

Stadtsee

Haussee

Schönhauser See

Schmiede-grundseeFuchsberg