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Bernhard GlNight Pulses

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Impressum/ImprintBernhard Gl, Night Pulses

O.K spektral Ausstellung / Exhibition: 4. 6. 25. 7. 2004

O.K Centrum fr Gegenwartskunst ObersterreichDirektor O.K / Director O.K: Martin SturmKurator / Curator: Roland SchnyVideoproduktion, Fotograe / Video production, photography New York: Jakob Schindegger Produktion / Production: Georg Seyfried, Martina Rauschmayer Technik / Technical Realization: Rainer Jessl, Gottfried Gusenbauer Setup: Andreas Steindl, Aron Rynda, Jarno Bachheimer

O.K Team: Erika Baldinger, Max Fabian, Maria Falkinger, Wolfgang Feichtenschlager,Tamara Haberfellner, Marion Gillhofer, Gottfried Gusenbauer, Rainer Jessl, Franz Krug,Jrg Lehner, Barbara Mair, Bettina Mlleder, Wolfgang Nagl, Karin Pils, Franz Quirchtmayr,Brigitte Rosenthaler, Genoveva Rckert, Markus Schiller, Ulrike Schimpl, Norbert Schweizer

O.K spektral Broschre / Broschure

Katalogredaktion / Catalogue Editor: Ingrid Fischer-Schreiber bersetzung / Translation: Jennifer Taylor-GaidaFotos O.K / Photos O.K: Ot to Saxinger Coverfoto / Cover photo: Bernhard GlGestaltung / Graphic Design: Erwin Bauer KEG www.d-lab.atLithographie / Lithography: Christian SchepeDruck/Printing: Holzhausen Druck & Medien; Wien O.K Centrum fr Gegenwartskunst, Knstler und Autor/Artist and Author 2004

O.K Centrum fr Gegenwartskunst ObersterreichO.K Center for Contemporary Art Upper AustriaDametzstrae 30, A-4020 LinzTel. +43(0)732-78 41 78Fax +43(0)732-77 56 84ofce@ok-centrum.atwww.ok-centrum.at

Mit Untersttzung/With support from:

Das Urbane, mit dem AmplifierThe urban world, as seen through

Die ReiheO.K spektralfolgt jenen

sthetischen Routen, die zu logischenVerschaltungen von Sound und Bildhren. Die begehbare Installation

Night Pulsesvon Bernhard Gl, dier das O.K konzipiert, geplant undmgesetzt wurde, fhrt zunchst anekannte Bilder von New York Cityeran. Letztlich aber ndet sich dasublikum in einem nahezu suggesti-en Erfahrungsraum wieder, in dem

die inverse Breitwandprojektion der beiden nchtlichen Ansichten vonManhattan vom westlich gelegenenNew Jersey und vom stlich gelegenenStadtteil Queens aus auf die prziseFormalisierung persnlicher Impres-sionen Bernhard Gls hindeuten.Ausgehend von seiner Faszination fr das vielschichtige Wechselspiel der Lichtsignale im nchtlichen New York,setzt Gl seine Auseinandersetzungmit den Klangwelten verschiedener realer Rume fort.

Roland Schny Als Komponist im Bereich der elektro-akustischen Musik hat Bernhard Glauch bisher in zahlreichen Werken undAuffhrungen Sounds aus dem urba-nen Umfeld am Computer verarbeitetund kompositorisch weiterentwickelt.Bereits in den Jahren 1998/99 beganner mit Field Recordings in ausgewhl-ten Zonen verschiedener Stdte der Welt deren Atmosphre akustischeinzufangen und als Material fr seinedigitalen Kompositionen zu verwen-den. Beispielhaft fr seine Verfah-rensweise, reale Sounds in seiner musikalischen Arbeit einzusetzen,steht etwa Gls CD mit dem program-matischen Titelrelisten(Intransitive,USA 2001). Die einzelnen Aufnahmenfhren akustisch an Orte, die fr Ber-hard Gl eine besondere Bedeutunghaben, und vermengen Fragmente desDokumentarischen mit konzeptuellaufgebauten musikalischen Kommen-taren, Alltagserfahrung mit knstleri-scher Imagination.Auf dieser Suche nach neuen indi-viduell geprgten Klangerlebnissenbeschftigte sich Gl zunehmend mitspeziellen Raum-Zeit-Situationen, wieauch in seiner ArbeitDefragmentation/ blue(Plate Lunch, Deutschland 2000)gemeinsam mit der Architektin YumiKori, die den Prozess des Sterbens ineinem japanischen Krankenhaus alsAusgangspunkt hat.Zunehmend entwickelte sich Gl dabeizum Genre bergreifenden Medien-knstler, der an sich den Anspruchstellt, smtliche Produktionsschritte soweit wie mglich selbst auszu-fhren. MitNight Pulsesim Rahmender Reihe O.K spektral setzt Gl dieseVorgangsweise fort, indem er seine

atmosphrische Bestandsaufnahme

durch akustische Interventionputer kompositorisch struktuverdichtetes Erlebnis, das sicdifzilen Zusammenspiel tecund konomischer Krfteverhin den Feinbereichen einer Mergibt, wird auf wesentliche vund klangliche Parameter redsodass sich eine grammatikalStruktur ergibt, die tendenzieBereich digital generierter Abbergeht.

Whrend eeinjhrige

enthaltes in New York City (1wohnte ich acht Monate lang point, Brooklyn, direkt am Eaund hatte die Skyline ManhatAbend vor mir. Bald el mir mische Zusammenspiel der vedenen Blinklichter auf, im Spjenes der HochhusersilhouetDowntown und Midtown MaDer Eindruck der ineinander vnen, sich wiederholenden unddoch changierenden Rhythmuzen brachte mich auf den Geddie zeitlichen Interaktionen dLichtpulse mit klanglichen Erzu verbinden und damit die kKorrelationen, die dem Augegen bleiben, ber das Ohr erlzu machen. Die InstallationNighPulsesthematisiert die Beziehzwischen urbanen Lichtsignader musikalisch-sensorische Eihrer Verklanglichung. Die vitige Partitur blinkenden Lichtnchtlicher Grostadthorizonmit akustischen Ereignissen gwomit bestehende Interaktionbeiden Sinnesebenen gleichze

erfahrbar werden.

Bernhard Gl

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betrachtetan amplier

Blick von New Jersey auf Midtown Manhatt anPanorama-Digitalfoto (Jakob Schindegger)View of Midtown Manhattan from New JerseyPanoramic digital photo (Jakob Schindegger)

Wenn man nachts von Brooklyn aufManhattan blickt, kann man je nach

tandort ca . 20 blinkende Signallichter n der Skyline Manhattans erkennen.inige davon sind synchronisiert, wobei

nsgesamt etwa zwlf Rhythmusebe-en unterschieden werden knnen.

Hinzu kommen zahlreiche Lichtpulseon Hubschraubern, Booten oder

Autos, aber auch weniger offensichtli-he Lichtsignale, wie etwa Blitzlichter on der Aussichtsplattform des Empiretate Building und die langsamerenulsationen von Werbechen und

Verkehrsampeln. Mit dem Auge ist esedoch nicht mglich, die vielfltigennteraktionen gleichzeitig wahrzuneh-

men: Der ber die Skyline schweifendeBlick bestimmt den jeweiligen Aus-chnitt und damit auch die Bandbreiteer visuell-zeitlichen Beziehungen.

Auf (psycho-)akustischer Ebene ndetieser Umstand im Phnomen der Au-itory Streams seine Entsprechung.

Damit ist die beschrnkte Fhigkeitmenschlicher Wahrnehmung gemeint,ich auf mehrere InformationsstrmeGestalten) gleichzeitig zu konzentrie-en. Die Folge ist ein perzeptives Um-chalten zwischen parallel erfolgenden

Reizfolgen, in diesem Fall visuellenulsen.

Vor diesem Hintergrund soll dieGesamtwahrnehmung des Besu-hers beeinusst werden, indem inntsprechung zum wandernden Augenterschiedliche Strme der auditiven

Wahrnehmung verstrkt oder unter-rckt werden. Der visuelle Teil von

Night Pulsesbildet somit ein Raster,n dem die unterschiedlichen Ebenener Klanginstallation miteinander erschmolzen werden.

Mithilfe einer Audiosequenzersoftware

The O.K spektralseries presentsthose aesthetic

routes that lead to logical interconnec-tions of sound and image. BernhardGls walk-in installation, NightPulses , conceived, planned andexecuted especially for O.K, initiallypresents the viewer with familiarimages of New York City. Ultimately,however, the audience nds itself inan almost suggestive experientialspace, in which the inverse wide-screen projections of two nighttimeviews of Manhattan as seen fromNew Jersey to the West and from theborough of Queens to the East hintat a precise formalization of BernhardGls personal impressions. Takinghis fascination with the multi-layeredinterplay of light signals in nighttimeNew York as a starting point, Gl con-tinues his examination of the soundworlds found in various real spaces.As a composer in the eld of elec-troacoustic music, Bernhard Gl hasalready used this technique in manyprevious works and performances:processing sounds from the urban

environment on the computer anddeveloping them further to createcompositions . As early as 199899,he began making eld recordings inselected areas of various cities aroundthe world in order to capture theirunique atmospheres acousticallyand to use them as material for hisdigital compositions. Gls CD with theprogrammatic title relisten (Intransi-tive, USA 2001) is one example of hismethod of incorporating real soundsinto his musical compositions. Theindividual recordings lead the listener

acoustically to places that have a spe-

cial signicance for Bernhard Gl interweave documentary fragmentswith conceptually constructed muscommentaries, and everyday experences with artistic imagination.In the course of this search for newdividually shaded sound experiencGl worked increasingly with specspace-time situations for examplein his work, Defragmentation/blu(Plate Lunch, Germany 2000), a colaboration with the architect YumiKori, which takes the process of dyin a Japanese hospital as its point odeparture.In the process, Gl developed moreand more into a cross-genre mediaartist, with the self-imposed standato as far as possible personallyexecute all the necessary steps in agiven production. With Night Pufor the O.K spektral series, Gl continues this process by structuring hatmospheric inventory compositionally by means of acoustic interventon the computer. A condensed expeence, arising from the complicatedinterplay of technical and economipower balances in the microcosms

a mega-city, is reduced to essentialvisual and sonic parameters, resultin a grammatical structure that moin the direction of digitally generatabstraction.

wurde ausgewhlten Lichtsignalenmanuell jeweils ein Klangereigniszugeordnet. Bei der Synchronisationund Klangauswahl spielten Faktorenwie das Verhltnis von Einschalt- zuAusschaltzeiten (on-off), die jeweiligeLichtfarbe (rot, wei, orange, grn,blau) sowie die Geschwindigkeit undIntensitt des Lichtimpulses einewesentliche Rolle. Generell wurdenhelleren Farben hhere Frequenzenzugeordnet, die Lichtintensitt drcktesich in der Klangfarbe aus, die Positionund Bewegung durch das Videobildwurde im Stereobild des Audiosignalsnachempfunden. Die Klnge wurdenber einen Software-Synthesizer erzeugt. Hinzu kam eine vierkanaligeSoundscape-Aufnahme der New Yorker Nachtatmosphre, aufgenommen imApril 2004 auf einem Dach in Brooklyn.Da das Gesamtergebnis der Synchro-nisation aller Ebenen eine sehr hohemusikalische Dichte hatte (die vier Filme beinhalten etwa 30 unterschied-liche Rhythmusebenen), die im Kontexteiner Rauminstallation kaum mehr unterscheidbar gewesen wren, wurdeeine zeitliche Dramaturgie notwendig.Deshalb sind nie alle sichtbaren Licht-pulse gleichzeitig zu hren. Die Lngeeines Films betrgt etwa 13 Minuten.Da die vier DVD-Projektionen ohneSynchronisation prsentiert werdenund sich die Dauer jedes Films ein we-nig unterscheidet, kommt es zu immer wechselnden Konstellationen.

Technische Realisation

4 Videoprojektoren, 4 DVD-Player,8 Lautsprecher , 1 Mischpult, Teppich-boden, Sitzgelegenheiten, verdunkelte

Eingangsbereiche (Schleusen)

Roland Schny

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During a year-

long stay inNew York City

1997/98), I lived for eight months inreenpoint, Brooklyn, right on the Eastiver, with the Manhattan skyline inont of me every evening. I soon be-ame aware of the rhythmic interplayetween the different blinking lights,articularly those on the silhouettesf skyscrapers in downtown and

midtown Manhattan. This impres-on of interwoven, repeating and yethanging rhythmic sequences led meo the idea of combining the temporal

nteraction of these pulses of light

with sonic events and thus taking the

complex correlations that are invisibleto the eye and making them percepti-ble through the ear.

The theme of the installation NightPulses is the relationship betweenurban light signals and the musical-sensory experience of their transposi-tion into sound. The multi-layeredscore of blinking pulses of light on thenighttime horizons of a major city iscoupled with acoustic events, therebymaking the resulting interactionsperceptible at both of these sensory

levels.

If you look at Manhattan from Brooklyn

at night, depending on your location,you can identify approximately 20 blin-king signal lights on the Manhattanskyline. Some of these signals aresynchronized, making it possible todistinguish between a total of abouttwelve rhythmic levels. Added tothese are countless light pulses fromhelicopters, boats and cars, as well asless obvious light signals such as, forexample, ashbulbs on the observationdeck of the Empire State Building andthe slower pulsations of commercialsigns and trafc signals. However, it

is not possible to simultaneously take

in this multitude of interactions wit

your eyes alone: As your gaze wanacross the skyline, your eyes selecteach individual segment that is viewand thus also determine the bandwiof the visual-temporal relationshipsa (psycho)acoustic level, this condicorresponds to the phenomenon ofauditory streams. This term referthe limited ability of human perception to concentrate on several streamof information (forms) at the sametime. The result is a switching of onperception between simultaneouslyoccurring sequences of stimuli in

case, visual pulses.

usstellungsgsansicht / Exhibition View O.K Centrum fr Gegenwartskunst Obersterreich 2004 O.K Centre for Contemporary Art Upper Austria 2004

ernhard Gl

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Since the end result of all these levels

of synchronization is musically ex-tremely dense (the four lms compriseapproximately 30 levels of rhythmwhich could scarcely be distinguishedfrom one another in the context of anindoor installation), it was necessaryto impose a temporal dramaturgy.Therefore, not all of the visible lightpulses are also audible at the sametime. Each lm is approximately 13minutes long. Since the four DVDprojections are presented without syn-chronization, and the duration of eachlm is slightly different, the resulting

constellations are constantly changing.

he intention here is to inuence the

iewers overall perception by empha-zing or suppressing dif ferent streamsf auditory perception parallel with hisr her wandering eye. In this way, theisual element of Night Pulses con-ructs a framework within which thearious strata of the sound installationre merged into one another.

With the help of audio sequencingoftware, each one of a group of se-cted light signals has been assignedparticular sound event. Factors

uch as the relationship betweenntervals of switching on and off, t he

olor of a particular light (red, white,

orange, green, blue) and the speed and

intensity of each light impulse playeda signicant role in the process ofsynchronization and sound selection.In general, higher frequencies wereassigned to lighter colors; the intensityof the light was expressed through thetimbre; the position and movement ofa light signal through the video imagewas recreated in the stereo image ofthe audio signal. The sounds were gen-erated using a software synthesizer.Layered over this was a four-channelsoundscape recording of New Yorksnighttime atmosphere, recorded in

April 2004 from a rooftop in Brooklyn.

Technical realization4 video projectors4 DVD players8 speakers1 mixing consolecarpet, seating, darkened entranceareas (vestibules)

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Bernhard GlGeboren 1971 in Wien. Lebt und arbeitet in Wien und Berlin.

Komposition von elektroakustischer und elektronischer Musik sowie von Musik fr kustische Instrumente, hug unter Einbeziehung rumlicher und performativer lemente. Als (Medien-)Knstler integriert Gl Klang, Licht, Objekte, Videopro-

ektionen und Raumkonzepte zu intermedialen Installationen. Zahlreiche knst-erische Kooperationen zur Verbindung von Musik mit Architektur, Malerei, Tanz,erformance- und Objektkunst. Seit 1997 Zusammenarbeit mit der japanischen

Architektin und Installationsknstlerin Yumi Kori (audio-architecturalnstallations)

Konzerte, Ausstellungen und intermediale Kunstprojekte in Europa, Japan, Taiwannd den USA. Teilnahme an Festivals (u. a. Wien Modern, ICMC Berlin, Kryptonale

Berlin, MaerzMusik Berlin, Inventionen-Festival Berlin, Cinema for the Ear-Fes-val Kopenhagen, Musashino Public Art Festival Tokio, MATA Festival New York,

New Sound New York-Festival, New York).CD-Verffentlichungen u. a. auf Durian (A), Plate Lunch (D), Intransitive (USA),ecause tomorrow comes (D), Bremsstrahlung (USA), Klanggalerie (A).

orarbeiten zu Night Pulseskizze von Nikolaus Ettel, 1998reparatory work for Night Pulsesketches by Nikolaus Ettel, 1998

Born 1971 in Vienna. Lives and works in Vienna and Berlin.

Composes electroacoustic and electronic music as well as music for acousticinstruments, often integrating spatial and performative elements. As a (media)artist, Gl integrates sound, light, objects, video projections and spatial conceptsto create intermedia installations. Numerous artistic collaborations combiningmusic with architecture, painting, dance, performance art and object art. Hasbeen working with Japanese architect and installation artist Yumi Kori since1997 on audio-architectural installations.Concerts, exhibitions and intermedia art projects in Europe, Japan, Taiwan andthe USA. Participation in festivals (including Wien Modern, ICMC Berlin, Kry ptonale Berlin, MaerzMusik Berlin, Inventionen-Festival Berlin, Cinema for theEar Festival Copenhagen, Musashino Public Art Festival Tokyo, MATA FestivalNew York, New Sound New York Festival).CD releases on labels including Durian (A), Plate Lunch (D), Intransitive (USA)because tomorrow comes (D), Bremsstrahlung (USA), Klangga lerie (A).

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Gruppenausstellungen / Group Exhibitions / Festivals

1998NYC Subway, Jonathan Shorr Gallery, New York City (USA)1999Dissociated Bodies, In Zusammenarbeit mit / in collaboration

with G.S. Sedlak. Die Halle, Salzburg (A)2000zhu shui, Phonomanie-Festival, Jazzatelier Ulrichsberg (A)2001Hinaus:: In den, Wald, Sammlung Essl, Klosterneuburg (A)2001bestimmung darmstadt, Gruppenausstellung der Werkstadt Graz

group exhibition of Werkstadt Graz (A), Institut Mathildenhhe2002Green Voice, In Zusammenarbeit mit / in collaboration with

Yumi Kori. Musashino Public Art Festival (J)2002enelten, Sound Off-Festival. Galria Umenia, Nov Zmky (SK2002 I am sHitting in a room, Durian-Festival. Konzerthaus, Wien /Vi2003zhu shui, Galerie GAle GAtes et al, New York City (USA)2004lbilder , Reservoirs VIII, Groer Wasserspeicher Prenzlauer Be2004Three Whites, Rocks Role (After Ryoanji). Art in General,

New York City (USA)

Ausgewhlte Werke / Selected Works

Dreiband, Intermediale Installation, singuhr hoergalerie in parochiBerlin (D) 2003

Klangbojen, Intermediale Installation, Gutenbrunn / Tulln (A) 2003Machina temporis, Audio-architektonische Installation, in Zusammen

audio-architectural installation, in collaboration with Yumi KorRGB, Intermediale Installation, Wien / Vienna (A) 2001Defragmentation/blue, Audio-architektonische Installation, in Zusam

mit /audio-architectural installation, in collaboration with YumNew York City (USA) 1999

Dissociated Voices, Intermediale Installation, Graz (A) 1999

Blick von Queens auf Midtown ManhattanPanorama-Digitalfoto (Jakob Schindegger)

reise / Awards

001 Karl Hofer-Preis der Universitt der Knste Berlin /Karl Hofer Award, Berlin University of the Arts

002 SKE-Jahresstipendium Wien / SKE grant, Vienna003 DAAD Gastknstlerprogramm Berlin / DAAD Guest Artist Program, Berlin004 sterreichisches Staatsstipendium fr Komposition / Austrian State

Scholarship for Composition

inzelausstellungen / Intermediale Kunstprojekteolo Exhibitions / Intermedia Art Projects

998bestimmung new york, Studio Five Beekman, New York City (USA)999Defragmentation/blue, In Zusammenarbeit mit / in collaboration with

Yumi Kori, Studio Five Beekman, New York (USA)000Defragmentation/red, In Zusammenarbeit / in collaboration with

Yumi Kori, Grosser Wasserspeicher, Berlin (D)000Dissociated Voices, Werkstadt Graz, Graz (A)001RGB, Kunstverein Alte Schmiede, Wien / Vienna (A)002Machina temporis, In Zusammenarbeit mit / in collaboration with

Yumi Kori, Franziskaner-Klosterruine, Berlin (D)003RGBuSW, singuhr hoergalerie in parochial, Berlin (D)003Klangbojen.Intermediale Installation im Rahmen von Musik,

Aktuell,04 / Intermedia installation for Musik Aktuell,04 (A)

View of Midtown Manhattan from QueePanoramic digital photo (Jakob Schindeg

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O.K Artists in Residency

Bernhard GlNight Pulses

Das O.K Centrum fr GegenwartskunstObersterreich ist ein Experimental-labor im Bereich der aktuellen Kunst.Es hat die Herausforderungen an einzeitgenssisches Kunsthaus angenom-men und konzentriert sich nicht nur auf die Prsentation, sondern auchausdrcklich auf die Produktion vonknstlerischen Arbeiten.Als variables Format erffnet die ReiheO.K spektral Zugnge in Zwischenfel-der. Ausgehend von den Rasterungenaus Clicks, Cuts und Microsamples undden Sounds der Neuen Elektronik,werden Anbindungen mit visuellen Kon-zepten, architektonischen Entwrfenoder entsprechenden Designlsungenfokussiert. Als Brennpunkt zeitgenssi-scher Kunstproduktion und -diskussionbietet das O.K Centrum fr Gegenwarts-kunst sowohl die technischen wie auchdie strukturellen Voraussetzungen, umdiesen Routen gegenwrtiger Medien-

kultur adquat zu folgen

The O.K Center for ContemporaryArt is an experimental laboratoryin matters of art. It has especiallytaken up the challenges that facean institution of contemporary arttoday and focuses explicitly on theproduction of art works, rather thanon presentation.

As a variable format the seriesO.K spektral opens up access intoin-between elds. Starting fromthe interlocking of clicks, cuts andmicrosamples and the sounds of newelectronics, the series focuses onconnections with visual concepts,architectonic drafts or relevantdesign solutions. As a hotspot forthe production and discussion ofcontemporary art, the O.K Center forContemporary art provides the tech-nical and the structural conditions toappropriately explore these routes of

current media culture.