PerspektivenAusgabe 7-8 / 2014

Chef-Information

Kurs: ZukunftBaden-Württembergischer Schreinertag 2014Mehr auf Seite 3, 7 und ab Seite 18

Schreiner-Innung KonstanzAuf dem HandwerkermarktMehr auf Seite 44

Wer ist wer?Jürgen Streitner stellt sich vor.Mehr auf Seite 23

Fachforen Erfahrungsaustausch

Marktplatz

unser jährliches Branchenforum, der Baden-Württembergische Schreinertag 2014, rückt wieder in den Fokus. Die vom Landes-fachverband organisierte Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Schreiner-Unternehmer, ihre Ehefrauen und leitenden Mitar-beiter. Der Schreinertag bietet das ideale Podium, um gemeinsam aktuelle Fragen aus unserer Branche zu diskutieren. Kommuni-kation pur ist angesagt bei dem bewährten Dreiklang aus landes-weitem Erfahrungsaustausch, Schreiner-Forum sowie der Innova-tions- und Kontaktbörse.

Kooperationspartner ZEGUnser Kooperationspartner für den diesjährigen Schreinertag, die ZEG, hat in ihrer Stuttgarter Niederlassung alle Voraussetzungen geschaffen, um in authentischer und großzügiger Atmosphäre den Schreinertag durchführen zu können. Die „Zahn-Nopper-Halle“ bietet genügend Raum, um sowohl den Marktplatz mit unseren Schreinerpartnern als auch das Schreiner-Forum unterzubringen. Im benachbarten „Furnier-Lager“ finden das Rahmenprogramm und die Bewirtung statt. Ganz in der Nähe ist für genügend kos-tenlose Parkmöglichkeiten gesorgt. Gemeinsam mit uns wird sich die ZEG für einen reibungslosen und erfolgreichen Ablauf des Schreinertages einsetzen. Ich möchte deshalb bereits jetzt der ZEG und allen Verantwortlichen und Mitarbeitern, die für unse-ren Schreinertag mit eingebunden sind, herzlichen Dank für ihren engagierten Einsatz aussprechen.

Marktplatz - die Innovations- und KontaktbörseAuf dem Marktplatz, der Innovations- und Kontaktbörse erwarten Sie wieder insgesamt rund 60 namhafte Zulieferer unseres Hand-werks. Ihre Repräsentanten zeigen Ihnen gerne die neuesten Pro-

dukte und Entwicklungen und nehmen sich Zeit, um anstehende offene Fragen oder Probleme mit Ihnen zu klären. Alles aus erster Hand, im persönlichen Gespräch und in entspannter Atmosphäre.

Schreiner-Forum - DenkanstößeIm Schreiner-Forum, das aus insgesamt fünf Foren besteht, kön-nen Sie sich Informationen, Anregungen und Denkanstöße aus den verschiedensten aktuellen Themenbereichen der Unterneh-mensentwicklung und -führung holen. Hochkarätige und bekann-te Fachleute sowie innovative Kollegen werden spannende Referate halten und mit Ihnen debattieren.

Dabei sein und profitieren!Der Besuch des Schreinertages ist für alle Unternehmer eine loh-nenswerte Sache, insbesondere für diejenigen, die sich persönlich und ihren Betrieb weiterentwickeln möchten. Darüber hinaus ist der Schreinertag ein großartiger Leistungsbeweis unserer In-nungsorganisation in Baden-Württemberg und ein sichtbares Zei-chen einer starken Branche. In diesem Sinne freue ich mich darauf, möglichst viele Kolleginnen und Kollegen am 27. September be-grüßen zu dürfen und mit Ihnen gemeinsam einen informativen und begeisternden Schreinertag 2014 zu erleben.

Herzlichst, Ihr

Anton Gindele

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Kommunikation pur ist ange-sagt bei dem bewährten Drei-

klang aus landesweitem Erfah-rungsaustausch, Schreiner-Forum sowie der Innovations- und Kontaktbörse.

Anton Gindele, Landesinnungsmeister

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Bürgschaftsservice für Mitglieder zu Sonderkonditionen. Kostengünstig, schnell, unbürokratisch. Vertragserfüllungs- und Gewährleistungsbürg-schaften.Spezielle und günstige Schreinertarife für Betriebshaftpflicht, Inhaltsver-sicherung, Gebäudeversicherung, Maschinenversicherung etc.

Inhalt

Blickfang

Verband & Branche

6 Jetzt noch bewerben für den Thalhofer-Preis 2014 Neues Werbemittel: Jussi-Buch Schreinerpartner BW: Neuer Schreinerpartner7 Schreinertag 2014: Innovations- und Kontaktbörse8 SchreinerWerke 2014: Ausgewählte Ideen mit Holz gesucht9 Festool Effizienz-Oskar: Anmeldeschluss verlängert Sozialkasse Bau: Freistellungsbescheinigung SoKa BAU

10 ADLER: ADLER landet am Schreinertag 2014 BESSEY: Variable Senkrechtspanner 11 FSB: Elektronisches Zutrittsmanagement Marke isis® Glas Bach: Individuelle und hochwertige Duschsysteme aus Glas12 Hettich FurnTech: Innovative Öffnungsfunktion SATA: Die Lackierpistole für Schreiner13 imos: Innovative Lösungen 14 Ostermann: Neu: Ostermann Airtec Kante Schaffitzel: Neues Hallenkonzept 15 OS Datensysteme: „Durchblick“ mit EDV-Power Point Line CAD: Integration von CAD und ERP16 R. Beck: Ergonomisch Arbeiten im Bankraum Kuhnle: Kuhnle 2014 mit Andockfenster17 Häfele: Die genialen Möbel-Music-Player Simonswerk: Schreinertag 2014 –Wir sind dabei!

Aus den Innungen

Durchblick

• EinladungSchreinertag2014• E.u.r.o.TecGmbH

Diese Ausgabe enthält folgende Beilagen:

Das schwarze Brett46 Anmeldeformular SchreinerKolleg

47 Aktuelle Seminarangebote im SchreinerKolleg48 Anmeldeformular DGUV V249 Werbemittel mit dem Branchenlogo 50 Was? Wann? Wo? Wichtige Verbandstermine SPÄNEX mit neuem Vertriebsstützpunkt in Süddeutschland Impressum

Beruf & Chance

18 Schreinertag 2014: Kurs: Zukunft21 Aktion ‚ICH bin ICH‘: Kundenwettbewerb Super „ICH“

Betrieb & Technik

Georg Ackermann GmbH Plattenbearbeitung, Zuliefer-teile, Sonderteile, www.ackermanngmbh.de

Adler-Werk Lackfabrik Holzlacke, Beizen, Öle, Wachse, Holzschutz, www.adler-lacke.com

Akzo Nobel Wood Coatings GmbH GB Sikkens/Zweihorn Chemie, Holzoberflächenveredelung, www.zweihorn.com

Wilhelm Altendorf GmbH & Co. KG Maschinenbau/Formatkreissägen, www.altendorf.com

Baumann Holzhandel GmbH Holzhandlung, www.baumann-holzhandel.de

Reinhold Beck Maschinenbau GmbH/HOKUBEMA Maschinenbau Maschinenbau, www.beck-maschinenbau.de, www.hokubema-panhans.de

Bessey Tool GmbH & Co. KG Spann- und Schneidwerk-zeug-Hersteller, www.bessey.de

Julius Blum GmbH Beschlägefabrik, www.blum.comRobert Bosch GmbHProfessionalPowerTools,

www.bosch-pt.comComTür Weimann GmbH Herstellung von Innentüren,

Haustüren, Brand und Rauchschutzelementen, Objekt-türen, www.comtuer.de

creatisVerbundfürBetriebedesTischler-undSchreinerhandwerks, www.tischler-nrw.de

Digi-Zeiterfassung GmbH EDV, Zeiterfassung, Auftrags-planung, www.digi-zeiterfassung.de

DORMA Deutschland GmbH Systemanbieter rund um dieTür,www.dorma.de

EGGER Holzwerkstoffe Brilon GmbH & Co. KG Holzwerk-stoff-Hersteller, www.egger.com

Emil Leitz GmbH Werkzeuge und Werkzeugsysteme für die Holz- und Kunststoffbearbeitung, www.leitz.org

Festool Group GmbH & Co. KG, Business Unit Wood, www.festool.com

Alfred Feige GmbH Lackieranlagen (Hersteller), www.feige-lackieranlagen.de

fhg FurnierHandel GmbH Handel und Produktion von Furnieren,Schnittholz,Terassendielen,Edelholz,furnierte Platten, www.furniere-holz.de

fischer Deutschland Vertriebs GmbH Befestigungs-technik, www.fischerwerke.de

Franz Schneider Brakel GmbH + Co. KG Beschläge-Hersteller, www.fsb.de

FS | Medien Agentur/Internet/Marketing, www.fs-medien.net

Gebr. Bach GmbH Bearbeitung und Großhandel für Flachglas, www.glas-bach.de

GESCHA Absauganlagen und Umwelttechnik GmbH Absauganlagen und Umwelttechnik, www.gescha.de

GEZE GmbHInnovativeSystemefürTür-,Fenster-und Sicherheitstechnik, www.geze.de

Carl Götz GmbH Holzgroßhandel, www.carlgoetz.deFranz Habisreutinger GmbH & Co. KG, Holzhandlung, www.habisreutinger.deHäfele GmbH & Co. KG Beschlagtechnik, Beschläge,

www.haefele.deHandwerker Börse GmbH Gleittüren, begehbare

Schränke, Linoleum, Sandmarmor, www.handwerkerboerse-bestwig.com

HAWA AG Schiebebeschlagssysteme, www.hawa.chHECO-Schrauben GmbH & Co. KG Hersteller von

Befestigungstechnik, www.heco-schrauben.de

Heidelberg Coatings Dr. Rentzsch GmbH Vertrieb von Lacken und Beizen für die Holzoberflächenbeschich-tung, www.heidelbergcoatings.com

Helmsauer & Preuß GmbH Versicherungen, www.helmsauer-preuss.de

Hesse GmbH & Co. KG Lacke & Beizen, www.hesse-lignal.de

Hettich FurnTech Gmbh & Co. KG Beschlägehersteller/TechnikfürMöbel,www.hettich.com

Hoffmann GmbH Maschinenbau, Hersteller von Holzbear-beitungsmaschinen, www.hoffmann-schwalbe.de

HOLZ-HER GmbH Hersteller von Holzbearbeitungs-maschinen, www.holzher.com

Holzma Plattenaufteiltechnik GmbH Horizontale Plattenaufteilsägen, www.holzma.de

HOPPE AG Hersteller von Beschlagsystemen für FensterundTüren,www.hoppe.com

IKK Classic Hauptverwaltung Gesetzliche Krankenkasse, www.ikk-classic.de

imos AG Niederlassung Stuttgart, Softwareentwicklung, www.imos3d.com

Dr. Keller Maschinen GmbH Holzbearbeitungsmaschinen und Werkzeuge, www.dr-keller.de

Klebchemie M.G. Becker GmbH & Co. KG Hersteller von Klebstoffen–Leimen–Dichtstoffen–Schäumen, www.kleiberit.com

Kuhnle Computer-Software GmbH Herstellung und Vertrieb von Branchensoftware für Schreiner, www.kuhnle.com

Kündig GmbH Hersteller von Schleifmaschinen, www.kundig.de

Heinrich Kuper GmbH & Co. KG Handel Maschinen und Werkzeuge, www.kuper.de

LAYER- Grosshandel GmbH & Co. Großhandel mit Werkzeugen, Beschlägen, Verbindungstechniken und technischen Leuchten, www.layer-grosshandel.de

Logosol GmbH Maschinenhandel/Hersteller Holzbearbei-tungsmaschinen, www.logosol.de

Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. KG Holzbearbeitungsmaschinen, www.martin.info

Maschinen-Grupp GmbH Handel mit Holzbearbeitungs-maschinen, www.grupp.de

Moralt AG,AnbietervonleichtenHolzwerkstoffen,Tür-rohlingen und Lizenzsystemen für Funktionstüren aus Holz., www.moralt-ag.de

Moser GmbH Fensterbau–InnenausbauCorian-Technikund Mineralwerkstoff, www.moser.to

mütek Systemtechnik Hartmut Müller GmbH Energiege-winnung aus Ihren Holzabfällen: absaugen–filtern–zerkleinern–brikettieren heizen, www.muetek.eu

neuform-Türenwerk Hans Glock GmbH & Co. KGTüren-hersteller, www.neuform-tuer.de

Nolting Holzfeuerungstechnik GmbH Hersteller von Holzfeuerungsanlagen von 50–3.000 kW www.nolting-online.com

OS Datensysteme GmbH Branchensoftware für holz-verarbeitende Unternehmen, www.osd.de

Rudolf Ostermann GmbH Hersteller und Händler von Kanten, www.ostermann.eu

Dipl.-Ing. Doris Paulus GmbH Lageroptimierung bei Schreinern, www.paulus-lager.de

Pilipp Holzwerkstoffe GmbH Holzgroßhandel, www.pilipp-holzwerkstoffe.de

Point Line CAD AG CAD-Lösungen für Schreiner, www.pointline.com

Radiand AG Entwicklung, Herstellung und Vertrieb hochwertiger LED-Systeme „Made in Germany“ www.radiand.de

Remmers Baustofftechnik GmbH Bauchemie/Lackher-steller, www.remmers.de

Repair Care International GmbH, Holzerhaltung und -sanierung, www.repair-care.com

Sanline Möbelsysteme und Küchentechnik GmbH Elektrogeräte und -zubehör, www.sanline.biz

SATA GmbH & Co. KG Lackiertechnologie, Atemschutz, Druckluftaufbereitung, www.sata.com

Schaffitzel Holzindustrie GmbH + Co. KG Brettschichtholz, Brückenbau, Hallenbau, Sonderbauteile, www.schaffitzel.de

Schneider Druckluft GmbH Hersteller von Kompressoren undDruckluft-Technik,www.schneider-airsystems.de

Schorn & Groh GmbH Furniere – Veneers www.sg-veneers.com

Schott Technical Glass Solutions GmbH Brandschutz-verglasungen, www.schott.com

SCHUKO H. Schulte-Südhoff GmbH & Co. KG Absaug-, Oberflächen- und Filtertechnik, www.schuko.de

SCM Group Deutschland GmbH Holzbearbeitungs-maschinen, www.scmgroup.de

Seefelder GmbH Großhandel Werkzeug und Beschläge, www.seefelder.net

Sherwin-Williams Deutschland GmbH Entwicklung und Produktion von Holzlacken und Beizen, www.arti.de

SIEGENIA-AUBI Sicherheits-Service GmbH Hersteller und Dienstleister für Baubeschläge, www.einfach-reparieren.de

Signal Iduna Landesdirektion Südwest Versicherungen, www.signal-iduna.de

SIMONSWERK GmbH Hersteller von Bändern und Band-systemenvonTüren,www.simonswerk.de

Spänex GmbH Luft- und Umwelttechnik Absauganlagen, www.spaenex.de

Joh. Sprinz GmbH u. Co. KG Glasverarbeiter, -produzent, www.sprinz.eu

SWL Tischlerplatten Betriebs-GmbH Holzwerkstoffe, www.s-w-l.com

Thalhofer Holzzentrum Holzhandel, www.thalhofer.dethe-company.de GmbH & Co. KGTelekommunikation,

www.the-company.deUlmia GmbH Hobelbänke und Holzhandwerkzeug,

www.ulmia.deUP 21 GmbH – Alles perfekt gemeistert, Vectorworks

interiorcad Partner und Profacto Partner, www.up21.de

VDMA Fachverband Holzbearbeitungsmaschinen, www.machines-for-wood.com

VELUX Deutschland GmbH Herstellung und Vertrieb von Dachfenstern und Zubehör, www.velux.de

H. Vollmer GmbH Elektro-/Lichttechnik, www.heitronic.de

Alexander Claus Volz GmbH Berufskleidung-Sicherheits-schuhe-Gastronomiebedarf

Weinig AG Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen, www.weinig.com

ZEG Zentraleinkauf Holz + Kunststoff eG Großhandel mit Holz und Holzwerkstoffen, www.zeg-holz.de

Zum Kreis der Schreinerpartner Baden-Württemberg gehören fast 90 namhafte Zulieferer, die besonders eng mit dem baden-württembergischen Schreinerhandwerk zusammenarbeiten.

Bitte berücksichtigen Sie diese Firmen bevorzugt bei Ihren Einkäufen!

Schreinerpartner Baden-Württemberg

Ausführliche Informationen zu diesen und weiteren Rahmenabkommen finden sie im Mitgliederbereich unserer Homepageunterwww.schreiner-bw.de,oderrufenSieFrauIlonaRumeryunterTelefon0711/16441-25an.

34 Polzer Innenausbau GmbH: Nachwuchswerbung

40 Freiburg: Norm- und passgenaue Lösungen42 Wolfach: Integrationspreis für Firma Moser43 Bruchsal: Pflücke Junior Praktikant in ZDH-Vertretung Brüssel44 Konstanz: Schreiner beim Handwerkermarkt 44 Waldshut: Besuch im Deutschen Bundestag

38 Die wichtigsten Holzarten für Terrassendielen

Vorteile für Innungsbetriebe

22 Jetzt bewerben für den Thalhofer-Innovationspreis 201423 Der Landesfachverband stellt sich vor: Wer ist wer?24 Warum Tischler Schreiner Deutschland-Kleidung?25 Bestellformular Exklusive Berufskleidung26 Braucht der Schreinertisch ein CE-Kennzeichen? 28 Konjunkturumfrage – Ergebnisse Juni/Juli 201431 Beck – Hokubema ist neuer Schreinerpartner32 Jahrestreffen Schreinerpartner-Kreis33 Verbandshomepage: Corporate Design

36 Neues Beratungsthema: Weiterbildung in Betrieben37 Für Ihre Mitarbeiter: Betriebs-Workshops

Perspektiven 7-8.14//6

Das vor einigen Jahren entwickelte Jussi-Buch „Zu Besuch bei Onkel Heiner, der ist Tischler und auch Schreiner“

wurde im neuen Erscheinungsbild überarbeitet und steht ab sofort als Sonderausgabe für das baden-württembergische Schreinerhandwerk zur Verfügung. Das Jussi-Buch vermittelt den Kleinen das Schreinerhandwerk auf altersgerechte und sympathische Weise. Von daher ist es ein Instrument zur Nach-wuchswerbung im frühen Stadium und sicherlich ein schönes Präsent bei Betriebsbesuchen von Kindergärten oder Grund-schülern. Es eignet sich ebenso zur Imagewerbung, weil unser Handwerk als vielseitig, kreativ und zukunftsorientiert darge-stellt wird.

Dank der Kooperation mit Bundesverband und Schwester-verbänden können wir Ihnen das Jussi-Buch weiterhin zum günstigen Staffelpreis anbieten: • 1,20 €/bis 50 Stück • 1,00 €/ab 50 Stück.

Wir würden uns freuen, wenn Sie das Jussi-Buch im Rahmen Ihrer Nachwuchs- und Imagewerbung einsetzen. (he)

Blickfang /7Blickfang

Baden-Württembergischer Schreinertag 2014

Innovations- und Kontaktbörse Bereits zum neunten Mal findet der Ba-

den-Württembergische Schreinertag, das landesweite Branchenforum statt; die-ses Jahr am 27. September bei unserem Ko-operationspartner ZEG in Stuttgart.

Auch in diesem Jahr profitieren die Be-sucher wieder von einem bewährten Mix aus Vorträgen, Zulieferer-Marktplatz und Erfahrungsaustausch. Alles ist so aufein-ander abgestimmt, dass ausreichend Zeit zum Gespräch mit Marktpartnern über innovative Produkte und Dienstleistungen bleibt. Freuen Sie sich jetzt schon auf vie-le interessante Gespräche und merken Sie sich den Termin bitte fest vor! (he)

Marc Heim, Gebr. Bach

GmbH

Als Schreinerpartner haben wir wohl mit den kürzesten An-

fahrtsweg und zeigen entspre-chend eine Vielzahl unterschiedlicher Themen.Wir werden mit unserer Vertriebs-mannschaft vollzählig anwesend sein und freuen uns, bestehende Kontakte zu verstärken und neue Kunden zu

gewinnen. Wir werden auch selbst die Fachvorträge besuchen und uns informieren, wie wir unsere Schreiner unterstützen können.Wir sehen einer schönen Veranstal-tung unter dem Dach der Fa. ZEG entgegen und heißen Sie gerne an unserem Stand auf dem Marktplatz willkommen.

Der Baden-Württembergische Schreinertag 2013 fand in Wendlingen statt.

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BW

Innovationskraft Mitarbeiter

Jetzt noch bewerben für den Thalhofer-Preis 2014Wettbewerb für Betriebe und InnungenIm Rahmen der Ausschreibung des Thal-hoferpreises 2014 sind alle Innungsbetriebe und Innungen des baden-württembergi-schen Schreinerhandwerks dazu eingela-den, sich mit ihren Aktivitäten zum Thema „Innovationskraft Mitarbeiter“ zu bewer-ben.

Die Ausschreibung finden Sie in dieser Ausgabe der Perspektiven sowie auf unserer

Homepage www.schreiner-bw.de unter „Für Schreiner“ – „Aktuelles“

Einsendeschluss für die Bewerbung ist der 31. Juli 2014.

Die Preisverleihung findet im Rahmen des Baden-Württembergischen Schreinertages am 27. September 2014 bei unserem Ko-operationspartner ZEG in Stuttgart statt. (ir)

Neues Werbemittel

Jussi-Buch im neuen Erscheinungsbild

Schreinerpartner BW

Neuer Schreinerpartner

Als neuen Schreinerpartner unseres Landesfachverbandes zum 01. Juli 2014 begrüßen wir herzlich die Firma Habisreutinger.

Die Habisreutinger GmbH & Co. KG wurde 1822 gegründet und bietet heute Süddeutschlands große Holzvielfalt. Das Sortiment umfasst Böden, Türen, Plattenwerkstoffe, Oberflächen, Schnitt-holz, Terrassen, Fassaden und Baustoffe.

Mehr erfahren Sie auf: www.habisreutinger.de

Zum Kreis der Schreinerpartner BW gehören fast 90 Zulieferer, die besonders eng mit dem baden-württembergischen Schreinerhandwerk zusammenarbeiten.

Schreinerpartner BW

Julius Blum GmbH, BeschlägefabrikIndustriestraße 1, A-6973 HöchstTel.: +43 55 78 / 705-0Fax: +43 55 78 / 705-44info@blum.com, www.blum.com

Robert Bosch GmbH, Professional Power Tools, PT-BEU/MKP4Max-Lange-Straße 40 - 46, 70771 Leinfelden-EchterdingenTel.: 01 80-3 33-57 99, Fax: 07 11-7 58-19 30KBT-zentrale@de.bosch.com, www.bosch-pt.com

creatis, Verbund für Betriebe des Tischler und SchreinerhandwerksKreuzstraße 108, 44137 DortmundTel.: 02 31-91 20 10-0, Fax: 02 31-91 20 10-10nrw@tischler.de, www.tischler-nrw.de

ComTür Weimann GmbH, Herstellung von Innentüren, Haustüren, Brand- und Rauchschutz-elementen, ObjekttürenWannenäckerstraße 73, 74078 HeilbronnTel.: 0 71 31-26 22-0, Fax: 0 71 31-26 22-10info@comtuer.de, www.comtuer.de.de

Perspektiven 7-8.14//8 Blickfang /9Blickfang

Was sind Ihre SchreinerWerke 2014?

Ausgewählte Ideen mit Holz sind gesucht

Eine Knospe steht symbolisch für „Die Welt erobern“ und ziert die Titelseite

der Ausschreibung des diesjährigen Ge-staltungswettbewerbes. SchreinerWerke ist das Thema, Schreinerwerke mit hohem Faszinationsgrad sind gesucht. Die Nut-zung ist den Einreichern überlassen, denn anders als in den Vorjahren gibt es nun-mehr keine Einschränkung auf ein The-ma – was die Sache aber nicht einfacher macht. Überlegung des Wettbewerbes ist, aufzufordern darüber nachzudenken und an Beispielen zu zeigen, was als Besonderes in Schreinerwerken steckt. Was ist Schrei-nerhandwerk, wie drückt es sich aus, was drückt den Wert schreinerischer Arbeit nachhaltig wirkungsvoll aus?

Für den Wettbewerb mit Ausstellung gelten die in der Ausschreibung benannten Regeln. Die Ausschreibung lag der letzten Ausgabe der Perspektiven 06/2014 bei – er-kennbar an der Knospe. Wer das Original (nochmal) braucht, der meldet sich unter

gall@schreiner-bw.de oder lädt sich die Datei von der Homepage www.schreiner-bw.de und Ausschreibung Spiel.Räume auf seinen Rechner.

Wer sich dem Wettbewerb stellt und von der Jury nominiert wird – somit einen Silbernen Würfel erhält, der wird in der öffentlichen Ausstellung präsentiert. Dort kann die Arbeit eines Schreinerbetriebes neben dem Meisterprüfungsprojekt stehen – eben Werk an Werk, Groß und Klein, ein ganzes Möbel neben dem Detail für z. B. eine Verkleidung. Ab Mittwoch, 12. No-vember, bis Dienstag, 2. Dezember 2014, ist die Ausstellung im Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg für die Landesebe-ne geöffnet. Täglich von 10.00 bis abends 20.00 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei.

PS: Die Ausstellung bietet sich für Gruppen aus Schreinerinnungen an: erst eine fachkundige Führung, dann einen entspannenden Schluck auf dem Weih-nachtsmarkt. (rg)

Voranmeldungen unter: gall@schreiner-bw.de

Festool Effizienz-Oskar

Anmeldeschluss verlängertSchluss mit der Verschwendung in Schreinereien! Um noch mehr Betrie-ben die Möglichkeit zu geben, am landesweiten Wettbewerb „Festool Effizienz-Oskar“ teilzunehmen, wird der Anmeldeschluss um 8 Wochen auf den 22. August 2014 verlängert.

Im Rahmen des Wettbewerbes „Festool Effizienz-Oskar“ hat der Ausschuss

Technik im Landesfachverband Schrei-nerhandwerk Baden-Württemberg eine Rationalisierungs-Initiative zur Stär-kung der Wettbewerbsfähigkeit der Be-triebe gestartet. Der Wettbewerb soll die Unternehmer dazu anregen, die Struk-turen, die Organisation, die Abläufe und die Arbeitsplatzgestaltung in ihrer Werkstatt kritisch zu hinterfragen und zu verbessern.

Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb ist die Realisierung einer signifikanten Rationalisierungsmaß-nahme zur Steigerung der betrieblichen Effizienz, wie z. B. die Optimierung der Maschinen- und Werkstattlayouts, der Arbeitsplatzgestaltung, der Fertigungs-abläufe oder der innerbetrieblichen Organisation. Die besten betrieblichen Optimierungsmaßnahmen werden dann

gemeinsam mit dem Projekt-Partner Festool prämiert.

Teilnehmer profitieren mehrfachDie Teilnahme am Wettbewerb lohnt gleich mehrfach: Allein die Realisie-rung eines Rationalisierungs-Projekts ist schon ein absoluter Gewinn für die Betriebe.

Neben der Auszeichnung mit dem „Effizienz-Oskar“ winken den Betrie-ben mit den drei effizientesten Projekten wertvolle Sachpreise aus den Festool-Produktprogrammen „Arbeitsplatz-Or-ganisation“ und „Elektrowerkzeuge“ in Höhe von insgesamt 6.000 Euro. Haupt-preis ist ein komplettes Conturo-Kanten-System von Festool.

Die Verleihung des Effizenz-Oskars findet im Rahmen des baden-württem-bergischen Schreinertags 2015 statt. Der Anmeldeschluss für die Teilnahme am

Wettbewerb ist jetzt der 22. August 2014. Die Ausschreibungsunterlagen stehen unter www.schreiner-bw.de zum Down-load bereit.

Weitere Informationen: Horst Kastner, Tel.: 0711/16 44 1-11 oder kastner@schreiner-bw.de.

Sozialkasse Bau

Freistellungsbescheinigung SoKa BAU

In letzter Zeit häufen sich Anfragen von Mitgliedsbetrieben, von denen bei einer Ausschreibung neben den üblichen Frei-

stellungs-/Unbedenklichkeitsbescheinigungen auch eine Freistel-lungsbescheinigung der SoKa Bau eingefordert wird.

Die SoKa argumentiert, dass eine Freistellungsbescheinigung erst nach Eröffnen eines Kontos ausgestellt werden kann, und for-dert dazu auf, sich bei der SoKa anzumelden. Nach einer solchen Anmeldung ist der Betrieb direkt im Fokus der SoKa und wird mit verschiedenen Fragebögen über die ausgeführten Tätigkeiten und Mitarbeiterqualifikationen ausgeforscht. In manchen Fällen führt dies ergänzend auch dazu, dass die Bundesagentur für Arbeit auch noch den Betrieb für die Winterbauumlage veranlagt. Viel Ärger – viel Bürokratie – nicht immer nachvollziehbare Entscheidungs-abläufe.

Wir empfehlen Ihnen als Mitglied im Landesfachverband auf keinen Fall, eine Anmeldung eines SoKa-Bau-Kontos wegen einer Freistellungsbescheinigung vorzunehmen. Unsere Empfehlung

in einem solchen Fall lautet, ein Schreiben an die ausschreibende Stelle mit dem folgenden Inhalt zu verfassen:

In der Regel gibt es von der ausschreibenden Stelle zu einer solchen Erklärung keine weiteren Fragen. (mb)

... in der Ausschreibung zum Bauvorhaben … fordern Sie den Nachweis einer Freistellungs- bzw. Unbedenklichkeitsbeschei-nigung der SoKa Bau.

Unser Betrieb als Schreinerei fällt unter die Ausnahmen ge-mäß Bekanntmachung der Großen Einschränkungsklausel zur Allgemeinverbindlichkeit der Bautarifverträge vom 24.02.2006 bzw. zuletzt 25.10.2013.

Deshalb besteht keine Verpflichtung zur Zahlung von Bei-trägen zur SoKa-Bau bzw. zur Teilnahme am Umlageverfah-ren zum saisonbedingten Kurzarbeitergeld. Aus diesem Grund kann auch keine Freistellungsbescheinigung erteilt werden.

Perspektiven 7-8.14//10 Durchblick /11Durchblick

Schreinerpartner ADLER Deutschland GmbH

ADLER landet am Schreinertag 2014Als Innungspartner und Hersteller von

Qualitätslacken darf die ADLER-Werk Lackfabrik beim Baden-Württembergi-schen Schreinertag auf keinen Fall fehlen. Der österreichische Familienbetrieb ist ein geflügelter Partner für alle Schreiner, denen ihre Oberflächen am Herzen liegen. Was es auf diesem Gebiet für Neuheiten gibt, zeigt ADLER an seinem Präsentationsstand auf dem Schreinertag. „Wir werden mit einer Reihe von innovativen Möbelbeschich-tungen vor Ort sein“, sagt Stefan Zink, ADLER-Verkaufsleiter in Deutschland. Beispielsweise mit dem neuen Beizsystem Aqua-Colora: Mit der semitransparenten Beize lassen sich farbenfrohe Trendtöne realisieren, bei denen die Holzstruktur dennoch sichtbar bleibt. „Im Trend lie-gen nach wie vor auch natürliche, matte Oberflächen“, sagt Zink. „Wir präsentieren deshalb unseren kratzfesten Klassiker, den ADLER Aqua-Resist, im neuen, stumpf-

matten Glanzgrad G5.“ Wem das noch nicht matt genug ist, der schaut sich auf dem Schreinertag am besten den ADLER PUR-Naturmatt an. Wobei, zu sehen gibt es da nicht viel, denn PUR-Naturmatt-Ober-flächen sehen aus wie unbehandelt! Wer’s nicht glaubt, kommt am besten selbst zum ADLER-Stand – am Schreinertag 2014.

ADLER – In unseren Adern fließt FarbeMit 490 MitarbeiterInnen ist ADLER Ös-terreichs führender Hersteller von Lacken, Farben und Holzschutzmitteln. 1934 von Johann Berghofer gegründet, wird das Fa-milienunternehmen heute in der dritten Generation geführt. Rund 15.000 Tonnen Lack verlassen jährlich das Schwazer Werk und gehen an Kunden in über 25 Ländern weltweit. Eigene Vertriebsgesellschaften hat ADLER in Deutschland, Italien, Polen, der Schweiz, Tschechien und der Slowakei.

Info: ADLER Deutschland GmbHTelefon: (0 80 31) 3 04 61 87www.adler-lacke.com

Am ADLER-Stand wird es bunt zugehen – z.B.mitdenTrendtönendersemitranspa-renten Beize Aqua-Colora.

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SchreinerpartnerBESSEYToolGmbH&Co.KG

Variable Senkrechtspanner nun im BESSEY Schnellspanner-Sortiment Bereits in acht Varianten waren die

Schnellspanner von BESSEY erhält-lich. Nun ergänzt der Hersteller von Qua-litätswerkzeug sein Sortiment konsequent mit einer weiteren Variante: dem Senk-rechtspanner mit waagrechter Grundplatte STC-VH in zwei Größen.

BESSEY gelang es auch bei seinen neuen Schnellspannern, das Prinzip der Schraub-zwinge – die schnelle Anpassung an unter-schiedliche Spannweiten – zu übertragen. Die variablen Senkrechtspanner kombi-nieren damit innovative Technik mit bes-ter BESSEY-Qualität und ermöglichen so schnelles, exaktes Arbeiten. Das spart Zeit, denn umständliche Einstellarbeiten ent-

fallen. Gerade bei Kleinserien in holz- und metallverarbeitenden Betrieben bedeutet dies eine echte Kostenersparnis.

Beim neuesten Mitglied der Schnellspan-nerfamilie ist der Hebel in Spannstellung senkrecht. Erhältlich ist dieser Senkrecht-spanner in zwei Baugrößen jeweils mit waagrechter Grundplatte. Beide lassen sich stufenlos an die Spannhöhe anpassen. Die Differenz der Spannhöhe, die automatisch ausgeglichen wird, beträgt beim kleinen STC-VH20 bis 20 mm und beim größe-ren STC-VH50 bis 40 mm. Die Spannkraft bleibt dabei annähernd gleich. Auf eine zeit-raubende manuelle Änderung der Druck-schraubenposition kann verzichtet werden.

Die Spannkraft ist auch beim Senk-rechtspanner frei regelbar – denn nicht alle

Anwendungen oder Materialien benötigen die maximale Spannkraft. Sie beträgt beim STC-VH20 bis zu 1.100 N und bei STC-VH50 sogar bis 2.500 N. Werkzeuglos kann die Spannkraft durch eine Stellschraube im Gelenk perfekt auf das Werkstück abge-stimmt werden.

Info: Bessey Tool GmbH & Co. KGTelefon: 0 71 42 / 4 01-2 19www.bessey.de

Die Variabilität der BESSEY Schnellspanner erspart zeitraubende Umbauten und ermög-licht schnelles Arbeiten.

Senkrechtspanner ergänzen das BES-SEY Schnellspanner-Sortiment.

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Schreinerpartner Franz Schneider Brakel GmbH + Co KG

Elektronisches Zutrittsmanagement Marke isis®Einfache Handhabung und flexible Ausbaufähigkeit stehen im

Mittelpunkt von isis, der Systemlösung für elektronisches Zu-trittsmanagement aus dem Hause FSB. Der geschätzte Hersteller von Tür- und Fensterbeschlägen vereint in isis die Qualität seines umfangreichen Sortiments von klassischen Türdrücker-Garnitu-ren mit den vielfältigen Vorteilen einer elektronischen Organisati-on von Zutrittsberechtigungen. Design, Flexibilität und Sicherheit gehen bei isis Hand in Hand mit höchstem Benutzerkomfort.

isis M100 charakterisiert sich als kompakte und kinderleicht handhabbare Einstiegslösung mit beschlagorientierter Program-

mierung. Der geringe Komplexitätsgrad empfiehlt isis M100 für Objekte mit we-nigen Türen bzw. niedrigen Budgets, so z. B. im Privatbereich, in Arztpraxen oder in ähnlichen Objekten vergleich-barer Größe. Im Mittelpunkt stehen vier Schlüsselkarten, die eine Vergabe bzw. Löschung der Zugangsberechtigungen direkt an der Tür erlauben: Eine Master-Karte, eine Key-Karte (der eigentliche „Schlüssel“) samt Clone-Karte sowie die Office-Karte. Das „Anlernen“ oder

Löschen einer Key-Karte ist einfach. Die Master-Karte wird dem Beschlag angenähert, um den Programmierprozess zu initiieren. Danach wird die Key- oder Clone-Karte herangeführt. Fertig! Die Zutrittsberechtigung ist erteilt und die Key-Karte einsatzbe-reit. Key- und Clone-Karte sind ab Werk miteinander „gepaart“, so dass ein selektives Anlernen oder Löschen der Key-Karte auch ohne deren Vorliegen nur mittels der Clone-Karte möglich ist.

Aussentüren können mit der ins System integrierten Sicher-heitsgarnitur abgesichert werden. Wer mit wenig Aufwand in den Genuss der Vorteile eines elektronischen Zutrittsorganisationssys-tems kommen möchte, trifft mit isis eine zukunftssichere, unkom-plizierte und dank ihrer Ausbaustufen jederzeit flexible Wahl.

Info: Franz Schneider Brakel GmbH + Co KGTelefon: 0 52 72 / 6 08-0, www.fsb.deB

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Schreinerpartner Glas-Bach

Individuelle und hochwertige Duschsysteme aus GlasGlasduschen von Glas Bach verwandeln

Ihr Bad in eine Oase des Wohlfühlens. Durch ihre Transparenz bringen sie Weite ins Zimmer und sorgen durch ihre dezen-ten und flächenbündigen Beschläge für eine moderne und leichte Optik. Durch diese Flächenbündigkeit der Beschläge ist das Glas ohne störende Kanten auch leicht zu reinigen.

Als Blickschutz können individuelle Mattierungen ganzflächig oder teilflächig auf die Gläser aufgebracht werden. Die rah-menlosen Duschsysteme von Glas Bach sind in vielen verschiedenen Formen und Vari-anten lieferbar. Neben Nischen-, Eck- und Fünfeckduschen können auch Trennwände für Walk-in-Lösungen hergestellt werden. Somit können Sie diese Systeme für begeh-bare, bodengleiche, barrierefreie oder freis-te-hende Lösungen verwenden. Glas-Bach

als kompetenter Glasspezialist liefert indivi-duelle und passgenaue Maßanfertigungen. Ihren Wünschen und Möglichkeiten sind somit fast keine Grenzen gesetzt.

Glas-Bach ist für seinen guten Service und die bewährt kompetente Auftragsbe-arbeitung bekannt. Aus diesem Grund bie-tet Glas-Bach für diese Duschsysteme auch einen Rund-um-Service an. Bei Auftrags-erteilung übernimmt die Firma auch gerne für Sie das Aufmaß und führt eine schnelle und saubere Montage durch.

Eine ausführliche Broschüre mit ver-schiedensten Modellvarianten ist bei Glas-Bach direkt unter 0 71 58/90 08-0 oder über die Homepage unter www.glas-bach.de erhältlich. Lassen Sie sich von den schönen Designs und den hochwertigen Materialen überzeugen.

Info: Gebr. Bach GmbHTelefon: (0 71 58) 90 08-0www.glas-bach.de

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Perspektiven 7-8.14//12 Durchblick /13Durchblick

SchreinerpartnerHettichFurnTechGmbH&Co.KG

Innovative ÖffnungsfunktionHettich bietet mit ArciTech und der neuen Push to open Silent

Funktion einen Systemschubkasten, der einen mechanischen Push to open Mechanismus mit dem Komfort der Dämpfung Si-lent System verbindet. Das System überzeugt besonders durch einen geringen Blendenspalt und einen einzigartig weiten Öff-nungsweg. Das Ergebnis: edles griffloses Design und hoher Bedi-enkomfort bei wirtschaftlicher Fertigung durch Verwendung der Standard ArciTech Schubkastenelemente.

Push to open Silent – komfortable ÖffnungsfunktionPush to open Silent schafft rein mechanisch das, was bisher nur mit elektromechanischen Systemen möglich war: Es bringt griffloses Design in Einklang mit hohem Öffnungs- und Schließkomfort der Schubkästen. Die Auslösung des Push to open Silent Mechanismus erfolgt durch Druck auf die Front. Der große Selbstöffnungsweg macht ein zusätzliches Aufziehen in den meisten Fällen überflüssig, was Zeit spart und ohne freie Hand besonders komfortabel ist. Mit dem Schließen wird der Push to open Mechanismus automatisch neu geladen, bevor der Schubkasten sanft gedämpft schließt.

Dank durchdachter Einstellmöglichkeiten lässt sich Push to open Silent optimal auf unterschiedliche Schubkastengrößen und -gewichte abstimmen. Die justierbare Auslösesensitivität und Auswurfkraft sorgen für einen durchgängig hohen Bedienkom-fort. Die integrierte Tiefenverstellung erlaubt eine perfekte Aus-richtung der Blende bei geringem Blendenspalt.

ArciTech Schubkastensystem – Gemacht für die ZukunftEin ArciTech Schubkasten zeichnet sich durch seinen einmaligen Laufkomfort und seine außerordentliche Stabilität aus. Die Actro Führung besticht dank Prismenprinzip durch einen leichten und gleichmäßigen Lauf. Mit den Belastungsstufen von 40, 60 und 80 kg ist ArciTech allen Anforderungen gewachsen.

Info: Hettich FurnTech GmbH & Co. KGTelefon: 0 57 33/7 98 0, www.hettich.com

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Die aktuelle Softwareversion imos 11.0 der imos AG ist beson-ders auf die Anforderungen im Möbelhandwerk zugeschnit-

ten. Durch moderne eBusiness-Lösungen und neue Bedienkonzep-te werden Prozesse in Verkauf, Arbeitsvorbereitung und Fertigung noch effizienter gestaltet.

Die Software-Lösungen haben den Anspruch, den Auftrags- und Fertigungsprozess vom Online-Verkauf bis zur Auslieferung des fertigen Möbels lückenlos abzubilden. Dabei bietet die imos AG individuell zugeschnittene Pakete für unterschiedliche Be-triebsgrößen und Geschäftsmodelle an. Mit dem Modul imos NET liefert imos seit Jahren professionelle eCommerce-Lösungen mit Anbindung an imos CAD/CAM, die vorwiegend die Geschäfts-prozesse zwischen Unternehmen untereinander regeln (B2B). Als Ergänzung wird nun eine Cloud-basierte Software-Lösung vorge-stellt, die den Endkunden des Möbelbauers im Fokus hat (B2C). Vorstandsvorsitzender Prof. Dr.-Ing. Frank Prekwinkel über das Konzept: „Begriffe wie eBusiness und eCommerce sind in aller Munde. Für immer mehr Menschen ist das Internet die wichtigste und erste Adresse, wenn es um Kaufentscheidungen geht. Mit imos myDesign können unsere Anwender von dem Trend profitieren und Wettbewerbsvorteile sichern.“

Über die Webseite des Möbelbauers öffnet sich ein Online-Konfigurator, mit dem der Endkunde sein Wunschmöbel auswählt und in Eigenschaften wie Material, Farbe und Designvariante be-stimmt. Das Ergebnis kann in 3D dargestellt oder mittels Aug-mented Reality Technologie und der Kamerafunktion von Tablet/Smartphone in die reale Räume projiziert werden. So kann sich der Endkunde einen realistischen Eindruck von der Wirkung machen. Hat er sich schließlich für das Produkt entschieden, übernimmt er es in den Shop und kann die Bestellung auslösen. Anschließend können die Bestelldaten vom Möbelbauer in imos CAD/CAM im-portiert werden.

Info: imos AG, Telefon: 0 52 21 / 9 76-0, www.imos3d.com

Schreinerpartner imos AG

Innovative Lösungen für das moderne Möbelhandwerk

Online-MöbelverkaufmittelsSmartphoneundTabletmitimosmyDesign

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SchreinerpartnerSATAGmbH&Co.KG

Die Lackierpistole für SchreinerMit ihrem breiten

Düsenspektrum ist die SATAjet 1000 B LIGNUM die Univer-sal-Lackierpistole für moderne Schreinerbetriebe. Mit der Ausführung „LIGNUM“ gibt SATA ihren Kunden im Holzhandwerk ein ganz exklusives Werkzeug in die Hand.

Die SATAjet 1000 B LIGNUM fällt so-fort durch ihr unverwechselbares Design in edler Holzoptik des Bubinga-Baumes auf – passend für Schreiner. Selbstver-ständlich ist die „LIGNUM“ genauso ein-fach zu reinigen wie eine herkömmliche SATAjet 1000 B – dafür sorgt die bewährte Eloxalschicht. Und auch hinsichtlich der Ausstattung steht sie nicht hinten an - im Gegenteil: Serienmäßig ist sie am Druck-luftanschluss mit einem Drehgelenk ausge-stattet, was das Handling vereinfacht.

Dank moderns-ter Düsentechnik

liegen die Übertra-gungsraten, sowohl bei der HVLP-Nie-derdruckvariante als auch bei der RP-Va-riante in optimierter Hochdrucktechnik,

deutlich über den von der VOC-Richtlinie geforderten 65 Pro-

zent. Die Amortisationszeiten der Werkzeuge sind auf Grund der zu erreichen-den Materialeinsparung und der hohen Flä-chenleistung äußerst kurz.

Praktisch ist auch der patentierte Be-cher-Schnellanschluss. Das gilt insbeson-

dere beim Einsatz des Einwegbechersys-tems SATA RPS, da dann nur noch der kurze und glatte Farbkanal der Pistole zu reinigen ist. Die Einwegbecher werden in-klusive Deckel einfach entsorgt. Dies spart Zeit und reduziert den Lösemittelver-brauch drastisch.

Die SATAjet 1000 B LIGNUM ist für Schreiner ein modernes, universelles Werkzeug für perfekte Beschichtungen –ganz gleich, ob mit Bunt- und Unilacken, Beizen, Lasuren oder Füller.

Sonderaufgaben lassen sich mit der SA-TAjet 1000 B LIGNUM durch praktisches Zubehör wie Druckbecher, Rührwerksbe-cher und variantenreiche Verlängerungen erledigen. So bleiben keine spritztechni-schen Wünsche offen.

Info: SATA GmbH & Co. KGTelefon: 0 71 54/811-0www.sata.com

DieSATAjet1000B RP LIGNUM mit edler Holz-Ober-fläche.

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Perspektiven 7-8.14//14 /15DurchblickDurchblick

Rudolf Ostermann GmbH

Neu: Ostermann Airtec Kante Die neue Airtec Kante wurde speziell

für die Verarbeitung mit Heißluft Ag-gregaten entwickelt. Sie ist sowohl wirt-schaftlich als auch optisch eine erstklassige Lösung für die Nullfuge im Handwerk.

Durch die steigende Nachfrage bleibt die Nullfuge auch für Tischler/Schreiner eine wichtige Zielvorgabe. Dabei setzen die Maschinen-Hersteller bei Anlagen für das Handwerk jetzt vermehrt auf die Heißluft-Technologie. Grund genug für Ostermann, sich erneut als Pionier zu positionieren und mit der Airtec Kante eine Kante für die

neue Heißluft-Technologie auf den Markt zu bringen.

Für nahezu alle Farben und DekoreFür die Airtec Kante können nahezu alle Ostermann Kunststoffkanten sowie Mela-min- und Echtholzkanten in Abmessungen bis 60 mm nachträglich mit einer speziell ausgearbeiteten Airtec Funktionsschicht versehen werden. Diese Funktionsschicht kann nur mittels Heißluft aktiviert werden. Andere Verarbeitungsmethoden sind nicht gestattet.

Kleine Mengen. Schnelle Lieferung.Die Lieferung der Ostermann Airtec Kan-te erfolgt bereits ab 1 Rolle. Mit dem für Ostermann typischen Service liefert der Kantenspezialist Airtec Kanten innerhalb von 4 Werktagen. Zu erkennen ist die neue Ostermann Airtec Kante am neuen Airtec Logo, das ab sofort auf vielen Ostermann Informationsmaterialien zu sehen ist.

Nullfuge fürs HandwerkDie Ostermann Airtec Kante wurde ge-meinsam mit und auf Anlagen von füh-renden Maschinenherstellern getestet. Um die Ostermann Airtec Kante mit der Platte zu verschmelzen und ein möglichst fugen-loses Gesamtbild zu erhalten (Stichwort „Nullfuge“) wird die Airtec Funktions-schicht je nach Heißluft-Aggregat mit weit über 300°C heißer Druckluft aktiviert und mit der Platte verpresst.

Info: Rudolf Ostermann GmbHTelefon: 0 2871 / 2550-0www.Ostermann.eu

Wieder ein neuer Servicepunkt bei Os-termann: Beim neuen Airtec Logo wird die Aktivierung der Airtec Beschichtung mittels heißer Druckluft stark vereinfacht dargestellt.

Neu im Ostermann Sortiment: Die Airtec Kante

Bilder: Rudolf Ostermann GmbH

Schreinerpartner Point Line CAD AG

Neue Dimension – Integration von CAD und ERPDie BORM GRUPPE definiert den Austausch der Daten bei ih-

ren Systemen neu. Die Verbindung zwischen Branchensoft-ware und Zeichnungsprogramm hat eine völlig neue, einzigartige Dimension erreicht – die Integration.

Live-KommunikationDie Datenübergabe zwischen verschiedenen Anwendungen funkti-onierte bis anhin auf der Basis von Import und Export. Die Daten konnten nur verzögert über die Schnittstelle weiterverwendet wer-den. Dank modernen Technologien und stetiger Weiterentwicklung ist es gelungen, die passive Schnittstelle in ein aktives, bidirektiona-les Kommunikationsinstrument zu verwandeln. So ermöglicht die Integration der Programme BormBusiness ERP und PointLineCAD eine „Live-Kommunikation“ zwischen den beiden Anwendungen – ohne Zeitverzögerung und Redundanzfehler.

Mehr Zeit, mehr ErfolgWeil gleichzeitig im ERP und im CAD gearbeitet wird, können Konflikte und Kollisionen frühzeitig erkannt, korrigiert oder so-

gar verhindert werden. Der Anwender spart Zeit, muss keine über-flüssigen Kontrollen durchführen, reduziert die Fehlerquote, senkt Kosten und steigert seine Planungssicherheit

Gerne beraten wir Sie persönlich am diesjährigen Schreinertag in Stuttgart. Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand!

Info: Point Line CAD AG Telefon: 0 76 64 / 9614441, www.pointline.com

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OS Datensysteme liefert passende Kom-plettlösungen in den Bereichen ERP

(Enterprise Resource Planning), PPS (Pro-duktionsplanung- und steuerung) und CAD/CAM-Technologie für Holz verarbeitende Betriebe jeder Betriebsgröße. Die vielseiti-ge OSD-Produktpalette bietet dem OSD-Anwender hinsichtlich des Softwareeinsat-zes volle Durchgängigkeit und vollständige Transparenz bzgl. der betrieblichen Abläufe.

Als Marktführer mit über 4.000 Anwen-derbetrieben in ganz Europa kennt das Ettlinger Unternehmen bereits seit Fir-mengründung im Jahre 1984 die Anfor-derungen Holz verarbeitender Betriebe. Für OSD-Kunden bedeutet das Zukunfts-sicherheit der Branchenanwendung und konsequente, marktorientierte Weiterent-wicklung.

Von der Planung (CAD) über Kalku-lation, Angebotserstellung, Stücklisten, Zeiterfassung, Lagerverwaltung, Produk-tion, Archivierung, Ressourcenplanung, Materialwirtschaft, CNC-Steuerung bis zur Auftragsabrechnung sowie zahlrei-chen Schnittstellen zu anderen Program-men erfahren Anwender umfangreiche EDV-Unterstützung in allen betrieblichen Bereichen. Der modulare Aufbau des OSD-Branchenprogrammes ermöglicht, bezogen auf die Anforderungen der Kun-den, die schrittweise und passgenaue Ein-führung im jeweiligen Betrieb. Das OSD-

Branchenprogramm ist somit für alle Betriebsgrößen geeignet.

Die durchgängige EDV-Lösung wird von Betrieben verschiedener Bereiche, wie z. B. Innenausbau, Schreinerei/Tischlerei, Ladenbau, Messebau, Bauschreinerei ein-gesetzt. Eine optimale Beratung und Be-treuung durch qualifizierte Mitarbeiter der Branche in den regionalen OSD-Büros sind ebenso wie die telefonische Unterstützung und Fernwartung (online) ein wesentlicher Teil der OSD-Serviceleistung.

Info: OS Datensysteme GmbHTelefon: 0 72 43 / 509-0, www.osd.de

Schreinerpartner OS Datensysteme GmbH

„Durchblick“ mit EDV-Power für Holzverarbeiter

NEU: Anzeige der Adressdaten aus dem OSD-Programm via Webzugriff.

Schiebetürenschrank, erstellt mit dem Korpusgenerator OSD-Corpus+, gerendert mit OSD-visualPRO.

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Schreinerpartner Schaffitzel Holzindustrie GmbH + Co. KG

Neues Hallenkonzept: Die Schaffitzel HandwerkerhalleDas Konzept ist eine ökonomische und

ökologische Innovation, die sich vor allem an Handwerksbetriebe richtet. Sie zeichnet sich durch eine moderne Architek-tur und den Einsatz eines kompletten Trag-werkes inklusive Stützen aus Brettschicht-holz aus. Das Besondere an diesem Konzept ist, dass nicht auf einem vorgeschriebenen Hallengrundriss geplant wird, sondern dass die Halle entsprechend den Einrichtungen und abgestimmten Produktionsabläufen des jeweiligen Unternehmens entworfen

wird. Grundriss und Gestaltung werden so individuell an die Bedürfnisse und Wün-sche des Bauherren angepasst.

Durch die umweltbewusste Bauweise und den Einsatz nachwachsender Rohstof-fe, hervorragenden Wärmeschutzeigen-schaften, Dachflächennutzung mit Photo-voltaik und/oder Solarthermie erfüllt das Konzept die neueste Energiesparverord-nung (ENeV). Eine ganz besondere zusätz-liche Eigenschaft sind innovative Kran-bahnstützen aus Brettschichtholz. Dem Kunden stehen weiterhin verschiedene Optionen als Ergänzungen zur Verfügung. Es kann ein Bürogebäude in Holzrahmen-bauweise der eigentlichen Halle vorgesetzt werden, oder die Büro- und Sozialräume werden in die Halle integriert. Weitere

Optionen sind z.B. zusätzliche Holzscha-lungen, Zwischendecken, Lagerböden und Trennwände oder eine weitere statische Be-arbeitung der Fundation und Bodenplatte.

Das individuell nutzbare Hallenkonzept mit hoher Funktionalität und Wirtschaft-lichkeit ist durch ein modernes Design optisch sehr ansprechend. Außen ist das Farbkonzept der Fassade gut abgestimmt. Mit dem Holztragwerk und dessen warme Oberfläche entsteht im Halleninneren ein behagliches Arbeitsklima.

Schaffitzel wird das Modell auf dem Schreinertag 2014 präsentieren – und ist gespannt auf die Resonanz der Handwer-kerhalle in der Schreinerbranche.

Info: Schaffitzel Holzindustrie GmbH + Co. KGTelefon: 0 79 07 / 98 70-0www.schaffitzel.de

Das neue Hallenkonzept zeichnet sich durch denEinsatzeineskomplettenTragwerksaus Brettschichtholz aus.

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Perspektiven 7-8.14//16 Durchblick /17Durchblick

Schreinerpartner Reinhold Beck Maschinenbau GmbH

Ergonomisch Arbeiten im Bankraum Die Hobelbank, klassischer Arbeitsplatz des Schreiners, war schon immer mit dem Problem behaftet, dass sie eine konstante, feste Arbeitshöhe vorgab. Der unterschied-lichen Größe des Menschen, die sich im Durchschnitt in den letzten 20 Jahren um bis zu 2,5 cm gesteigert hat, haben Ho-belbänke nie Rechnung getragen. Hinzu kommt, dass auch Werkstücke zahlreiche Dimensionen aufweisen. Wer gesund und rückenschonend arbeiten will, stößt auch in dieser Beziehung mit einer fixen Tisch-höhe schnell an Grenzen.

Lehrer der Berufsschule Nagold ha-ben sich zu diesem Thema Gedanken ge-macht. Zusammen mit der Reinhold Beck Maschinenbau GmbH, die sich schon seit mehreren Jahren mit der Ergonomie am Schreinerarbeitsplatz befasst, wurde der höhenverstellbare Hobeltisch ErgoPlan ge-schaffen. Der renommierte Werkbankher-steller Anke wurde mit ins Boot geholt und hat sich um die Hobelbankplatte geküm-mert. Das Oberteil erinnert auf den ersten Blick an das Modell 4 der Marke Ulmia.

Der Tisch verfügt über eine Vorderzan-ge aus massiver Guss-/Stahlkonstruktion sowie eine Hinterzange mit Alu-Kasten-führung. Nachstellbare Führungsprismen mit Kunststoffgleitführung bewirken einen leichten Lauf. Die neue flächen- und kanten-bündige Hinterzangenlösung verhindert ein Hängenbleiben beim Versetzen der Ergo-Plan und beim Aufstellen im freien Raum.

Auf der Tischfläche und an der Stirnseite wurden Bohrungen platziert, dadurch kön-nen weitere Spannmittel zur Fixierung von Werkstücken eingesetzt werden. Alternativ hierzu lassen sich auch Vakuum-Pressvor-richtungen einsetzen. Kleinere Verleim-arbeiten sind hiermit jederzeit möglich. Auf Schubladen und die Beilagenmulde im hinteren Bereich wurde gänzlich ver-zichtet. Werkzeuge und Verbrauchsmate-rial können durch die Säulenkonstrukti-on problemlos unter der Arbeitsplatte in Systainern oder Schränken untergebracht werden.

Die Arbeitsfläche ist durchgängig und glatt und kann somit auch zur Bearbeitung größerer Werkstücke genutzt werden, be-sonders wenn zwei oder mehrere ErgoPlans zusammengestellt werden. Sicherheitsplat-ten an der Rückseite sorgen dabei dafür,

dass keine Scherwirkungen und dadurch resultierende Verletzungen möglich sind.

Die Höhenverstellung ist denkbar ein-fach. Ein zentral angebrachter Fußhebel ermöglicht das Heben und Senken. Exter-ne Energie ist nicht erforderlich, was die Mobilität in der Werkstatt sicherstellt. Der Tisch lässt sich im Bereich zwischen 780 und fast 1100 mm stufenlos in der Höhe bewegen.

Hobel-, Montage-, Mess- und Anreiß-arbeiten sind somit ergonomisch richtig möglich und das für Personen unterschied-licher Körpergröße. Zudem ist es möglich, die Tischhöhe an Verarbeitungsmaschinen anzugleichen, um Werkstücke leicht zu versetzen oder als zusätzliche Ablage bzw. Tischverlängerung zu dienen.

Die Technik verbirgt sich in den zwei Seitenteilen der Unterkonstruktion. Hier arbeiten hydraulische Hubzylinder, die parallel zueinander den Tisch absolut waa-gerecht vertikal bewegen. Die Tragkraft beträgt dabei 500 kg. Vier große Tellerfü-ße garantieren einen sicheren Stand. Vier Lenkrollen unter der unteren Ablagefläche werden bei Bedarf einfach mit einem He-bel aktiviert, um ErgoPlan schnell an einen neuen Standort zu bewegen.

Info: Reinhold Beck Maschinenbau GmbHTel. 07576/962978-0www.beck-maschinenbau.de

Hobelbank oben – individuelle Höhenver-stellung unten – ErgoPlan vereinigt beide Systeme.

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Schreinerpartner Kuhnle Computer-Software GmbH

Kuhnle 2014 mit AndockfensterKuhnle NG wird mit der Version 2014 wieder einmal seinem

Programmnamen „nächste Generation“ gerecht und bietet innerhalb der Auftrags-/Stücklistenerfassung neue individuell anpassbare Andockfenster. Diese Fenster können Informationen

des Gesamtauftrags, wie Umsatz oder Erfolg/Wertschöpfung lie-fern, andere Fenster sind Explorerfenster mit den schon ausge-druckten Dokumenten des Auftrags als PDF-Datei, Fenster mit Buttons die wiederum Menüpunkte oder SQL-Auswertungen starten, oder die Positionsstruktur aufzeichnen. Die Andock-fenster können individuell auf allen vier Seiten des Programms angedockt, fest fixiert oder als „Automatisch im Hintergrund“ nur bei Anfahren mit der Maus sichtbar gemacht werden. Diese Neuerungen stehen wie gewohnt bei Kuhnle nicht nur in der NG Professional Version, sondern auch in den Versionen für kleine Betriebe zur Verfügung.

Info: Kuhnle Computer-Software GmbHTelefon: 07044 / 9006-0, www.kuhnle.com

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Häfele Soundwaver – mobil und für den Einbau

Die genialen Möbel-Music-PlayerMusik liegt in der Luft“, sang Caterina

Valente vor mehr als 50 Jahren und beschrieb damit ein Lebensgefühl. Mit den innovativen WHD-Soundwavern oder ei-nem RDS Einbauradio mit Fernbedienung von Häfele wird dieses Gefühl Realität.

Die kleinen Soundwaver-Lautsprecher ohne Membran, in der Fachsprache auch Exciter genannt, entlocken jedem Möbel einen kräftigen, klangvollen Sound, ver-wandeln Oberflächen wie Holz, Glas oder Metall in Resonanzkörper, machen aus Möbeln „Music-Player“. Ergebnis: ein be-eindruckendes Musikerlebnis in jedem Raum. Musikauswahl und Lautstärke werden ganz bequem mit dem Smartpho-ne, Laptop, Touchpad oder dem Compu-ter kabellos via Bluetooth oder mit einem 3,5mm-Audioanschluss-Adapterkabel ver-bunden und gesteuert. Der kreative Schrei-ner und Innenausbauer generiert mit die-sen innovativen Produkten problemlos ein attraktives Zusatzgeschäft.

Der mobile WHD Soundwaver von Hä-fele ist idealer Begleiter bei der Arbeit, zu Hause, bei Freunden, beim Sport und beim Spiel. In dem filigranen, schwarzen Desig-ner-Metallzylinder (Durchmesser 54 x 63 mm) steckt ein innovativer 360° Körper-schallwandler. Die Stromversorgung des

eingebauten, wieder aufladbaren Akkus erfolgt über einen USB-Anschluss, z. B. am Computer. Neu im Angebot ist nun auch der Soundwaver + im Aluminiumgehäu-se mit zahlreichen Zusatzfunktionen, wie zum Beispiel die Nutzung als Freisprech-anlage zum Telefonieren. Inbetriebnah-me: Soundwaver auf die Möbeloberfläche stellen, einschalten und Musik genießen. Einen Saugfuß für Glasoberflächen gibt es bei Häfele gratis dazu.

Das Soundwaver Einbau-Set BTR 205, bestehend aus einem Bluetooth-Receiver, ei-nem integrierten Stereoverstärker und zwei Excitern, perfektioniert die neue Technolo-gie. Mit ihm können die kleinen Lautspre-cher unsichtbar unter Tischen, im Möbel, in der Wand und in der Decke versteckt

werden. Dank ihrer äußerst kompakten Abmessungen (50 x 30 mm) sind die Exci-ter aber auch einfach auf Spiegel, auf Glas oder beliebige andere Oberflächen aufkleb-bar. Der verdrahtete BTR 205 Bluetooth-Receiver findet mit seinen Abmessungen 45 x 28 x 140 mm nahezu überall, auch in en-gen Hohlräumen Platz. Die Bedienung des Soundsystems erfolgt über eine Bluetooth-Verbindung, wie beim mobilen Soundwaver.

Das BTR 205 System eignet sich auch perfekt zur kostengünstigen Nachrüstung, z. B. im Bad, in Arztpraxen, Büros, Kanz-leien oder allen anderen Räumen. Außer-dem hat Häfele noch ein weiteres Audio-System im Angebot: Das RDS Einbauradio mit Fernbedienung ist in jedes Loox LED Leuchtensystem integrierbar und für den Einbau in Möbel und in Unterputzdosen mit 68 mm Durchmesser vorgesehen. Die Stromversorgung erfolgt hier über das 12 V Loox-Netzteil. Für die drahtlose Musik-übertragung mit mobilen Geräten sorgt ein Bluetooth-Receiver. Passend zum System gibt es außerdem Lautsprecher für Unter-putzdosen und für den Möbeleinbau.

Info: Häfele GmbH & Co KGTelefon: 0 74 52/95-0,www.hafele.com

Unscheinbar und klein von Gestalt aber riesengroß im Sound, der mobile Sound-waver von Häfele.

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Schreinerpartner SIMONSWERK GmbH

Schreinertag 2014: Wir sind dabei!Auf dem diesjährigen Schreinertag in

Stuttgart zeigt SIMONSWERK seine aktuellen Produktneuheiten zum Anfassen und Ausprobieren. Neben der Vorstellung der Produkte möchten die Bandspezialis-ten mit den Fachbesuchern über die viel-schichtigen Anforderungen an die Band-technik beim Einbau von hochwertigen Türelementen diskutieren.

Sicherheit, Funktion und Komfort Die Ansprüche und Anforderungen an mehr Sicherheit, Komfort und Funktion bei Türen in öffentlichen und privaten Gebäu-den steigen ständig. Gleichzeitig nehmen die Dimensionen und damit auch die Gewichte der Türen deutlich zu. Um die vielschichti-gen Anforderungen sicher und zuverlässig zu erfüllen, haben die Bandspezialisten von

SIMONSWERK vier neue Modellvarianten der Marke VARIANT mit Belastungswerten bis 400 kg entwickelt. Alle verfügen über die bekannten Eigenschaften der Serie und über weitere technische Vorzüge wie eine deut-lich erhöhte Materialstärke und eine speziell verschweißte Bandrolle.

TECTUS Energy Um Türen mit elektronischen Elementen für mehr Bedienungskomfort und Sicher-heit auszustatten, hat SIMONSWERK die Modellvariante TECTUS Energy entwi-ckelt. Sie bietet eine integrierte und per-manente Übertragung von Energie vom Rahmen aus unsichtbar in das Türblatt. Neben der einwandfreien Funktionalität und Kompatibilität sind auch die Mon-tage- und Anwenderfreundlichkeit der

Bandtechnik sowie der Elektronik für Schreiner von großer Bedeutung. Die Kabeltechnik mit ihren 16 Adern wird zukünftig an der Tür- und Zargenseite wahl-weise mit einem universel-len Adapter oder speziellen Adapter-Ausführungen für branchengängige Motor-schlösser geliefert. Neben dem Vorzug der schnelleren Montage nach dem bekannten Plug-Play-Prinzip wird gleich-zeitig auch die Übertragungsenergie durch die Parallelschaltung der Adern erhöht.

Info: SIMONSWERK GmbHTelefon: 0 52 42 / 413-0www.simonswerk.de.

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Das Branchenforum – exklusiv und landesweitGemeinsam mit den Schreinerpartnern, den unserer Innungsorganisation verbunde-nen Zulieferern aus Industrie, Handel und Dienstleistung, präsentiert sich das Schrein-erhandwerk am 27.09.2014 als eine starke zukunftsgerichtete Branche. Es gilt, Flagge zu zeigen! Deshalb kommt es auf jeden ein-zelnen Betriebsinhaber an, mit dabei zu sein als Mitglied der großen Gemeinschaft.

Um auch die Öffentlichkeit über einen starken Branchenauftritt zu informieren, las-sen wir wieder einen Kurzfilm drehen, der im Regio-TV-Journal ausgestrahlt wird, und zwar von Montag, 29.09.2014, in der Gesamt-reichweite Metropolregion Stuttgart via Kabel und überregional per SAT 12 mal ab 18 Uhr. Der Kurzfilm wird auch auf der Homepage des Landesfachverbandes eingestellt und steht außerdem allen interessierten Schreinerpart-nern, Innungen und Betrieben zur Nutzung mittels einer DVD zur Verfügung.

Marktplatz – die Innovations- und KontaktbörseDie Schreinerpartner präsentieren sich – wie gewohnt - auf dem Marktplatz, der Innovations- und Kontaktbörse. Rund 60 namhafte Unternehmen der Branche sind dankenswerter Weise unserer Einladung ge-folgt. Ihre Repräsentanten nehmen sich Zeit für Sie und können – anders als dies auf den Messen der Fall ist – individuell und aus-führlich auf Ihre Fragen eingehen. Nutzen Sie diese Gelegenheit und informieren Sie sich über neueste Produkte und Leistungen aus erster Hand. Sie treffen Ihre kompeten-ten Ansprechpartner persönlich und in ent-spannter Atmosphäre.

Fachvorträge/Produktpräsentatio-nen unserer SchreinerpartnerProdukte und Dienstleistungen anschaulich und praxisorientiert präsentiert: ein Plus-

punkt sind die Fachvorträge und Produkt-präsentationen unserer Schreinerpartner. Insgesamt 13 unserer auf dem Marktplatz anwesenden Schreinerpartner nutzen die-se besondere Gelegenheit zur Präsentation neben ihrem Standauftritt. Die jeweils rund 20-minütigen Präsentationen finden zwi-schen 14.00 und 15.30 Uhr statt. Eine Über-sicht über das WANN? WAS? WO? finden Sie auf unserer Homepage unter Schreiner-tag; eine Liste erhalten Sie ebenfalls beim Einlass zum Schreinertag ausgehändigt.

Auf folgende Themen und Referenten dür-fen Sie jetzt schon gespannt sein:• Georg Ackermann GmbH, Frank

Ackermann: Neue Chance durch neue Technologien

• Adler Lackfabrik, Hans-Peter Thaler: Natürlich geschützte Oberflächen: Ad-ler zeigt wie’s geht

• BFH concept, Matthias Bork: Der FRICKANA Onlineshop für Hochglan-zoberflächen – perfekte Qualität, klares Preissystem, verlässliche Lieferzeiten!

• ComNorm GmbH, Roland Wick: Da-tenaustausch mit ComNorm

• Egger Holzwerkstoffe, Gerhard Bloss: Das Egger Profiprogramm – Das Part-nerschaftsprogramm von Egger für das Handwerk

• FESTOOL, Jonas Mainka: Innovative Lö-sungen für staubfreies & mobiles Arbeiten

• Häfele GmbH & Co. KG, Jochen Koh-ler: Licht im Möbel

• IKK classic, Regina Tessarzik: Betrieb-liches Gesundheitsmanagement

• Remmers Baustofftechnik, Martin Krause: Wood Trends Interieur

• SATA, Knut Wiegand: Saubere Druck-luft – moderne nebelreduzierte Lackier-systeme – optimale Arbeitsbedingungen und Vermeidung von Spätfolgen

• Schneider Druckluft, Thilo Honermei-er: Effiziente Druckluft-Systeme

• Würth GmbH & Co. KG, Achim Wie-land: WoodWelding – die Befestigungs-lösung für den Leichtbau

• ZEG, Bruno Seiler: Supermatt und Hochglanz - Die Oberflächen für mo-derne und funktionelle Raumgestaltung

Fachforen: Interessant und abwechslungsreichIn insgesamt fünf Fachforen erwarten Sie interessante Vorträge von ausgewiesenen Experten. Es ist für jeden etwas dabei und Sie können zwei der insgesamt fünf Fach-vorträge, die jeweils zweimal gehalten wer-den, besuchen. Nutzen Sie die Chance zur Weiterbildung und lassen Sie sich Anregun-gen, Impulse und Denkanstöße für sich und Ihre betriebliche Weiterentwicklung geben.

Thalhofer-Innovationspreis 2014 und Ehrung junger SchreinerEinen Höhepunkt des Branchenforums bildet die alljährliche Verleihung des Thalhofer-In-novationspreises an Betriebe und Innungen. Der Thalhoferpreis 2014 steht ganz im Zei-chen der Innovationskraft der Mitarbeiter. Betriebe und Innungen stecken voller guter Ideen und kreativem Potenzial und können dies auch in diesem Jahr wieder beweisen. Auf insgesamt sechs Betriebe und drei Innungen wartet ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 12.000 Euro. Geehrt werden außerdem die Vorjahressieger der Wettbewerbe ‚Gestaltete Gesellenstücke‘ und praktischer Leistungs-wettbewerb auf Landesebene. Unser Schrei-nerpartner IKK stiftet einen Preis und nimmt gemeinsam mit dem Landesinnungsmeister Anton Gindele die Verleihung vor.

Ausklang mit Solo-Kabarettist Bernd KohlheppNach dem begeisternden Auftritt von Kaba-rettist Klaus Birk auf dem Schreinertag 2013 haben wir auch für den diesjährigen Schrei-nertag einen Kabarettisten engagiert. Freuen

Verband & Branche /19Verband & Branche

Baden-Württembergischer Schreinertag 2014

Kurs: ZukunftDer vom Landefachverband jährlich organisierte Baden-Württembergische Schreinertag steht wieder vor der Tür. Das Branchenforum richtet sich in erster Linie an Schreiner-Unternehmer und gibt ihnen Denkanstöße und Hilfestellung, um auch zukünftig Kurs zu halten. Sie erhalten Informationen, Anregungen und konkrete Impulse aus erster Hand, um Ihre betrieblichen Herausforderungen noch besser zu meistern. Es erwarten Sie Repräsentanten von rund 60 namhaften Schreinerpartnern, hochkarätige Referenten und viele gleichge-sinnte Kollegen aus ganz Baden-Württemberg. Der urschwäbischen Kabarettist Bernd Kohlhepp wird Ihnen mit seinem Programm „Hämmerle Highlights“ einen vergnüglichen Abschluss bescheren. Schließlich sorgt der diesjährige Koopera-tionspartner unseres Branchenforums, die Firma ZEG, für ein großzügiges und authentisches Ambiente. Deshalb, nehmen Sie sich die Zeit, um für sich und Ihren Betrieb zu profitieren und lassen Sie sich gemeinsam mit Ihren Kollegen begeistern!

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Alles perfekt gemeistert!

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Perspektiven 7-8.14//20 /21Verband & Branche Verband & Branche

Aktion ‚ICH bin ICH‘

Kundenwettbewerb Super „ICH“ – Gedruckte Werbekarten erhältlichICH bin ICH, visualisiert mit dem Motiv

des Betriebes, verdeutlicht Ihr Bekennt-nis zur Innung und deren Qualitäts- und Servicestandards. Sie sind Ihr eigener Herr, ganz individuell und persönlich. Um die-ses Image Ihren Kunden noch besser ins Gedächtnis zu rufen und somit Ihre Leis-tungsfähigkeit sympathisch zu betonen, haben wir den Online-Kunden-Wettbe-werb Super „ICH“ ins Leben gerufen, der seit 1. Mai läuft.

Sie profitieren, wenn Sie mitmachen!

Weil ...1. Sie bereits ein Motiv „ICH bin ICH“ für

ihr Unternehmen haben machen lassen. 2. Sie wollen, dass Ihre Kunden Ihr Mo-

tiv am tollsten finden.3. Ihre Kunden durch die Abstimmung

und ein wenig „Losglück“ wunder-bare Preise gewinnen können, die Sie nichts kosten.

4. Sie mit Ihren Kunden auch mal über was anderes sprechen können, als über Qualität und Preise.

Die Aktion läuft vom 1. Mai bis 31. Juli 2014.

Überzeugt? Eine Teilnahme ist noch mög-lich. Informieren Sie Ihre Kunden mit Ih-rer persönlichen Werbekarte über diese tolle Aktion. Sie erhalten Ihre Karte als Da-tei oder auf Wunsch auch gerne kurzfristig und unkompliziert in gedruckter Form.

Auch die Bedruckung auf der Rück-seite mit Ihrer persönlichen Werbebot-schaft ist möglich. Beachten Sie hierzu das hervorragende Beispiel der Firma Alber. Auch die Teilnahme an der Marketingak-tion „ICH bin ICH“ ist noch möglich. Las-sen Sie Ihr persönliches Motiv erstellen. Unser Fotografenteam hat noch Termine frei. Wenden Sie sich an Ihre Innung oder direkt an uns.

Autorin: Ilona Rumery

Bestellen Sie Ihr individuelles Kon-tingent portofrei!100 Karten einseitig bedruckt auf 170g/m²-Papierkosten15,00€, 250 Karten kosten 20,00 €. Die Preise verstehen sich zzgl. MwSt. Auch höhere Auflagen sind kein Problem. Erfragen Sie hierfür einfach den Preis. Bitte wenden Sie sich an Ilona Rume-ryunterTel.0711/1644125oderrumery@schreiner-bw.de

Druckangebot

Beispiel:Vor-undRückseitederTeilnahmekartederFirmaAlber.

Dr. Bettina Hunecke•Diplom-Pädagogin, seit 2001 als selb-

ständige Trainerin und Beraterin für Firmen und Instutitionen tätig.

•Schwerpunkte sind persönliche Ent-wicklung, Zeit-, Selbst-, Stress- und Ge-sundheitsmanagement.

Leben in BalanceDie eigene Balance im Leben zu finden, ist eine Gradwanderung. Sie ist immer wie-der aufs Neue auszuloten. Dieses braucht einerseits Wissen als auch andererseits bewusstes Hinschauen und Entscheiden. Ziel sollte sein, eine gute Stabilität ins persönliche Wohlbefinden zu bekommen, mit den Widrigkeiten des Alltags gut um-gehen zu können, ohne die eigene Kraft zu verlieren. Im Vortrag erfahren Sie, wel-che Lebensbereiche unerlässlich sind, um körperlich und mental vital zu bleiben, welche Auswirkungen Stress auf Körper und Psyche hat sowie Möglichkeiten, die eigene Energie für den Alltag (wieder) zu erhöhen. Sie bekommen viele praktische Anregungen mit auf den Weg.

Marc Klejbor•Selbständiger Unternehmer und Erfolgs-

Coach•Gemeinsam mit seiner Frau führt er

in Eschweiler die Großraumdiskothek „Klejbors Entertainment Factory“ mit insgesamt rund 140 Mitarbeitern. Au-ßerdem hält er Vorträge zum Thema Mitarbeiterführung und –motivation.

„Unternehmens-Seele“Jedes Unternehmen hat eine Seele. Damit sind zum einen die Mitarbeiter mit all ihren Stärken und Schwächen gemeint. Zum anderen geht es um das menschli-che Miteinander im Handlungsrahmen des Betriebes. Wer als Unternehmer oder Führungskraft dieses soziale Gefüge posi-tiv beeinflussen und formen will, braucht ein klares, modernes Leitbild. Marc Kle-jbor liefert Ihnen Erfolgsimpulse für ein klares Leitbild. Ziel ist es, dass sich Ihre Mitarbeiter bewusster und intensiver mit Ihrem Unternehmen identifizieren kön-nen. Sie werden ihr volles Potential aus-schöpfen und Ihre Erwartungen immer wieder übertreffen – und damit auch Ihre Kunden jedes Mal neu begeistern.

Ilka Mellert•Innenarchitektin und Expertin in den

Bereichen Licht, Kommunikation und Markenmanagement

•Mit ihrer Firma „Spracharchitektur“ entwickelt sie für ihre Kunden wir-kungsvolle Kommunikationskonzepte und berührt mit bewegender Modera-tion, starken Vorträgen und einzigar-tigem Vertriebscoaching, authentisch – frisch – inspirierend.

Wie Licht die Gefühle Ihrer Kunden beeinflusst•In ihrem Vortrag beleuchtet Frau Mel-

lert folgende Themen:•Zauberhaft inszeniert – Gestalten mit

Licht•Von warm bis kalt – wie Sie das richtige

Licht für Ihren Raum finden•Harmonie in Ästhetik und Technik –

LED macht’s möglich•Reflektion: Der Schreiner als Lichtgestalt•Schluss mit dem Schattendasein: Ihre

Möbel verdienen Aufmerksamkeit

Martin Weigle•Schreinermeister und Unternehmer•Klassischer Plattenverarbeitungsbe-

trieb, der vorwiegend gewerbliche Kun-den bedient. Er beschäftigt 14 Mitarbei-ter, darunter drei Auszubildende.

•Im Rahmen der Umorganisation hat Herr Weigle in erster Linie die Lageror-ganisation und das Bestellwesen verbes-sert und optimiert.

Werner Mohr •Schreinermeister und Unternehmer•Herr Mohr führt sein Unternehmen

gemeinsam mit drei Partnern und be-schäftigt insgesamt 25 Mitarbeiter, davon 8 Meister. MTB ist spezialisiert auf Möbel und Küchen und bedient fast ausschließlich Privatkunden mit hoch-wertigen, individuellen Produkten. MTB hat bereits vor einigen Jahren zu-sammen mit externen Beratern, wie z. B. FESTOOL und dem Landesfachver-band die gesamte Produktion und La-gerhaltung umgestellt und optimiert.

Schluss mit der VerschwendungIn vielen Betrieben gibt es noch erheb-liches Potential zur Steigerung der Pro-

duktivität. Grund ist der hohe Anteil von vermeidbaren, unproduktiven Tä-tigkeiten durch große Wegstrecken und lange Suchzeiten der Mitarbeiter nach Werkzeugen oder dem passenden Ma-terial. Oftmals sind es nicht die großen Investitionen in neue, leistungsfähigere Maschinen, sondern die konsequente Umsetzung vieler kleiner Dinge, welche die gewünschten Veränderungen im Betriebsablauf bringen. Im Rahmen der Vorträge berichten Werner Mohr und Martin Weigle über ihre Erfahrungen und die Erfolge, die sie bei der Umorga-nisation ihrer Produktion erzielt haben.

Besprechungen via Telefon, Web & Co. Bei größeren Aufträgen, Kooperations-projekten und einer optimalen Mon-tageabwicklung ist ein regelmäßiger Kontakt und Informationsaustausch al-ler Beteiligten ein unverzichtbarer Be-standteil für eine optimale Auftragsab-wicklung. Je mehr Teilnehmer an einer solchen Besprechung dabei sein sollen, desto problematischer wird die Termin-planung und –abstimmung. In solchen Fällen wird häufig viel Zeit im wahrsten Sinne des Wortes auf der Straße liegen gelassen – gleiches gilt, wenn immer größere Entfernungen und die Relatio-nen von Besprechungs- zu Reisezeiten immer ungünstiger werden.

Die technische Entwicklung unserer Kommunikations-Infrastruktur ermög-licht es heute schon, uns mit einfachen Mitteln in virtuellen Besprechungsräu-men zu treffen, und jeder Besprechungs-teilnehmer kann quasi von zuhause aus am Gespräch teilnehmen. Der Ausschuss Betriebsführung des Landesfachver-bandes veranstaltet eine Praktiker-Demonstration einer Telefonkonferenz von der Planung, Teilnehmereinladung bis zur „Live-Konferenz“. Als Ergän-zung ist geplant, zur Telefonkonferenz auch eine PC-Konferenz zu veranstal-ten, bei der dann parallel zur Sprache auch Unterlagen gemeinsam betrachtet und bearbeitet werden können. Ergän-zend werden anwesende Partner aus dem EDV- und Telekommunikations-bereich in kurzen Fachvorträgen auf die besonderen Möglichkeiten eingehen und diese demonstrieren.

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Sie sich auf das Programm „Hämmerle High-lights“ des bekannten urschwäbischen Solo-Kabarettisten Bernd Kohlhepp. Mit „Häm-

merle Hightlights“ erleben Sie das Beste aus 20 Jahren Solo-Kabarett und das Entschei-dende aus der komödiantischen Gegenwart.

Denn wer Bernd Kohlhepp kennt, weiß, dass keine Vorstellung wie die andere ist.

Autor: Dr. Klaus Heß

Perspektiven 7-8.14//22 /23Verband & Branche Verband & Branche

JetztbewerbenfürdenThalhofer-Innovationspreis2014

Innovationskraft MitarbeiterAuch in diesem Jahr loben der Landesfachverband Schreiner-

handwerk Baden-Württemberg und die Georg Thalhofer OHG wieder den Innovationspreis des baden-württembergischen Schreinerhandwerks aus. Der mit ins-gesamt 12.000 Euro dotierte Preis wird von der Holzhandlung Georg Thalho-fer OHG mit dem grundlegenden Ziel gestiftet, die herausragenden Leistun-gen und das handwerkliche Können auszuzeichnen sowie innovative Ent-wicklungen zu stärken, die zu einer Verbesserung der Wettbewerbsfähig-keit führen.

FachkräfteDie Grundlage für den Erfolg des Handwerks bildet die Qualifikation der Betriebsinhaber und ihrer Mitarbeiter. Vor allem ihre Kompetenz und Flexi-bilität ermöglichen es dem Handwerk, sich gegenüber der Konkurrenz aus In-dustrie und Handel zu profilieren und die vom Kunden gewünschte Individualität liefern. Aufgrund des hohen Anteils an Fachkräften konnte sich das Handwerk, insbe-sondere auch das Schreinerhandwerk, in einem immer schwierige-ren Umfeld seine Stellung am Markt behaupten.

Die Fachkräftegewinnung wird jedoch immer schwieriger. Da-her wird es von immer größerer Bedeutung sein, die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter in den Unternehmen laufend zu fördern. Denn nur so können sie in der Branche und im einzelnen Betrieb gehalten werden. Ziel muss es letztlich sein, die Innovationskraft der Mitarbeiter für das Unternehmen zu nutzen.

MitarbeiterförderungDie Mitarbeiterförderung kann dabei völlig unterschiedliche An-satzpunkte haben und alle Mitarbeitergruppen betreffen. Dies

reicht beispielsweise im Nachwuchs-bereich von der Förderung in allge-meinbildenden Fächern bis hin zum CNC-Kurs für besonders Begabte, über fachlich-technische Fortbildungen von Gesellen und Meistern bis hin zu spezi-ellen Schulungen für den Auftritt beim Kunden. Denn schließlich ist der Mitar-beiter die beste Visitenkarte, die für den kompetenten Betrieb die Grundlage für Nachfolgeaufträge legen kann. Auch ein aktives, innerbetriebliches Vorschlags-wesen kann dazu dienen, die Innovati-onskraft der Mitarbeiter zu nutzen und damit die Fachkräfte noch enger mit „ihrem“ Betrieb zusammenzuschwei-ßen. Daher ist es auch möglich, sich mit derartigen Aktionen zu bewerben.

Wettbewerb für Betriebe und InnungenIm Rahmen der Ausschreibung des Thalhoferpreises 2014 sind alle Innungsbetriebe des baden-württembergischen Schreinerhand-werks dazu eingeladen, sich mit ihren Aktivitäten zum Thema „Innovationskraft Mitarbeiter“ zu bewerben. Ausgezeichnet werden in drei Kategorien die ersten drei Plätze:• Betriebemitbiszu10Mitarbeitern• Betriebemitüber10Mitarbeitern• Innungen

Innungen können die Zusatzqualifikation und Motivation der Mitarbeiter vor Ort betriebsübergreifend ebenfalls unterstützen, zum Beispiel durch Gestaltungskurse für Auszubildende oder spe-zielle Weiterbildungsangebote für Fachkräfte.

Die PreiseDie Teilnehmer sollten ihre Maßnahmen bzw. Aktionen kurz be-schreiben und ggf. zur Veranschaulichung Bilder, Grafiken usw. beifügen.

Autorin: Ilona Rumery

Einsendeschluss für die Bewerbung ist der 31. Juli 2014. Die Preisverleihung findet im Rahmen des Baden-Würt-tembergischen Schreinertages am 27. September 2014 bei unserem Kooperationspartner ZEG in Stuttgart statt.

Schreinerei bis10 Mitarbeiter

Schreinerei über10 Mitarbeitern Innung

1. 2.000,00 2.000,00 1.500,00

2. 1.500,00 1.500,00 1.000,00

3. 1.000,00 1.000,00 500,00

Gruppenarbeit ist eine bewährte Methode der Weiterbildung.

Der Landesfachverband stellt sich vor

Wer ist wer?Mein Name ist Jürgen Streitner. Meine

Ausbildung zum Schreiner machte ich, um danach ein Architekturstudium zu beginnen. Während der Ausbildung ent-deckte ich meine Leidenschaft für diesen Beruf. Nach drei Gesellenjahren mit un-terschiedlichen Beschäftigungsbereichen entschloss ich mich, die Meisterschule Schwetzingen zu besuchen. 1996 erwarb ich dort den Meistertitel.

2002 ergab sich die Möglichkeit, in Weinheim einen insolventen Betrieb zu übernehmen. Dieser beschäftigte einen Gesellen und einen Auszubildenden und war früher hauptsächlich im Baugewerbe tätig. Mit meinem Freund und Kollegen Walter Reinemuth gründete ich die Holz & Handwerk GmbH. Heute beschäftigen wir uns zu 80 Prozent mit dem Innenaus-bau und der Herstellung von Möbeln. Ein weiteres Tätigkeitsfeld ist die Renovierung

und der Nachbau historischer Bauelemente im Denkmalbereich. In unserem Betrieb legen wir sehr viel Wert auf Qualität und Pünktlichkeit. Wir verstehen uns als Part-ner des Kunden und versuchen, dessen An-forderungen und Wünsche zu realisieren. Inzwischen beschäftigen wir vier Gesellen und drei Auszubildende. Wir bilden jedes Jahr einen Jugendlichen aus. Teilweise kommen diese auch aus sozialen Förder-programmen. Um den Nachwuchs an qua-lifizierten Arbeitskräften sicherzustellen, halte ich die Ausbildung von jungen Leuten für sehr wichtig.

Seit 2005 bin ich im Vorstand der Schreiner-Innung Weinheim aktiv. Nach drei Jahren als Stellvertreter wurde ich 2008 von den Mitgliedern zum Obermeis-ter gewählt. Seit 2011 bin ich außerdem im Vorstand des Landesfachverbandes tätig. Privat bin ich seit acht Jahren glücklich

verheiratet und habe einen Sohn. In mei-ner Freizeit beschäftige ich mich gerne mit historischen Gärten, denkmalgeschützten Gebäuden sowie mit Oldtimern.

Jürgen Streitner

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Perspektiven 7-8.14//24

Der Markt für Berufskleidung ist breit gefächert und erfüllt fast alle Ansprüche. Die exklusive Berufskleidung von Tischler

Schreiner Deutschland ist kein Produkt unter vielen, sondern hat Alleinstellungsmerkmale, die sie aus der Masse der Anbieter her-vorhebt und auszeichnet. Die wichtigsten Alleinstellungsmerkma-le werden im Folgenden skizziert:

1. Ansprechende Optik• Abgestimmt auf das neue bundesweite Erscheinungsbild be-

sticht die TSD-Kleidung mit den orangenen und grauen Pas-pelierungen.

• Mit dem TSD-Logo versehen, sind alle Teile unverwechselbar und zugleich Werbeträger für die gemeinsame Marke.

• Das modische Design, die praxisorientierte Schnittführung und die Anordnung der Taschen geben der Bekleidung ein un-verwechselbares Erscheinungsbild.

2. Hervorragende Qualität• Die 315 gr/m² schwere Stoffqualität mit einem hohen Baumwol-

lanteil von 60 % garantiert einen sehr hohen Tragekomfort bei Hitze und bei Kälte.

• Gute Atmungsfähigkeit und Aufnahme von Feuchtigkeit ver-mitteln ein angenehmes Gefühl.

• Ausgewählte Garne und Zutaten, wie z. B. Knöpfe und Reißver-schlüsse, verleihen der Bekleidung eine lange Nutzungsdauer.

• Die Fertigung im eigenen Betrieb der Firma HIZA in Marokko unter Einhaltung deutscher Qualitätsmaßstäbe und ständigen Kontrollen garantieren eine „fair-trade“ Produktion.

3. Umfangreiches Sortiment• Ein umfangreiches Sortiment an Modellen und Formen, bis

hin zu Damenbund- und Latzhosen, kombinierbar mit farblich abgestimmten T-/Sweatshirts und Polohemden runden das An-gebot ab.

• Für die besondere Beanspruchung werden einige Modelle mit Cordura®-Verstärkungen im Vorderhosen- und Kniebereich angeboten.

• Jahreszeitlich wird das Angebot durch Zukaufteile wie Win-terjacken, Fleece- und Softshelljacken oder im Sommer durch

Halbarmhemden ergänzt.• Sicherheitsschuhe in extrem leichter Ausfüh-rung mit Kunststoffkappen und flexibler durch-

trittsicherer Sohle sind komplett metallfrei.

• Voll-Ledergürtel mit Klettverschluss ohne Metallschließe.

4. Faires Preis-/Leistungsverhältnis• Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt

mit der unverwechselbaren Optik, der herausragenden Qualität und dem vielfältigen Angebot an Formen und Farben überein.

• Eine faire Preisgestaltung und -aus-zeichnung bei einer Abnahmemenge von bereits einem Teil und nicht wie es teilweise bei Mitbewerbern zu beobachten ist, deren Angabe von Tiefstpreisen an eine bestimmte Abnahmemenge gekoppelt ist.

5. Einzigartige Exklusivität• Sie erhalten kein Massenprodukt, das sonst von jedem – auch

jedem „Schwarzarbeiter“ – gekauft und getragen werden kann.• Die Kleidung ist für die Innungsbetriebe geschützt und kann

nur von den Mitgliedern bestellt werden.• Sie heben sich von den nicht organisierten Mitbewerbern wohl-

tuend ab.

6. Kostenloser persönlicher Service vor Ort• Ihr persönlicher Berater kommt zur Größenbestimmung zu Ih-

nen ins Haus und berät Sie vor Ort.• Beratung zur Durchführung von Stickarbeiten oder Emblem-

service

Ob Kauf- oder Mietkleidung, wir besuchen Sie gerne, rufen Sie an:Kaufkleidung Claus Volz: mobil (01 51) 19 07 47 63Mietkleidung Larosé: Telefon (01 80) 2 25 51 80

Fazit: Qualitätsprodukt vom Mittelstand für den MittelstandDie oben beschriebenen Vorzüge einer deutsch-landweit erhältlichen Berufskleidung für Innungsbetriebe prägt das gemeinsame Auftreten und Erscheinungsbild. Die für mit-telständische Betriebe entworfene Kleidung wird von Mittelständlern hergestellt und ver-trieben. Für die einzelnen Bundesländer sind Fachhändler, für den Mietservice ist die Firma Larosé in Köln bundesweit zuständig. Sie haben immer Ihren persönlichen Ansprechpartner, der Sie kennt und individuell berät.

Die TSD-Berufskleidung ist ein Produkt vom Mittelstand für den Mittelstand. Gerne dürfen Sie uns eigene Ideen und Vorschläge mit-teilen, die eventuell schon in die nächste Serien-fertigung einfließen können.

Autoren: Dr. Klaus Heß/Claus Volz

Verband & Branche

Artikel/Nummer Größen Preis / €* Gr./ Stk. Gr./Stk. Gr. / Stk. Gr. / Stk. Ges. Stk.

Hosen mit TSD-Logo

Bundhose mit Knieverstärkung 130700 44-64 42,00 € / / / /

90 - 114 42,00 € / / / /

25 - 28 42,00 € / / / /

Bundhose ohne Knieverstärkung 130740 44-60 39,90 € / / / /

25 - 28 39,90 € / / / /

94 - 102 39,90 € / / / /

Bundhose mit Cordura-Verstärkg. 130850 44-60 49,90 € / / / /

94 - 110 49,90 € / / / /

Stretch-Jeans ohne Meterstabtasche 150740W 30 - 40

L 30, 32, 34 42,00 € / / / /

Stretch-Jeans mit Meterstabtasche 150750W 30 - 40

L 30, 32, 34 44,00 € / / / /

Latzhose mit Knieverstärkung 130710 44-64 58,00 € / / / /

94 - 114 58,00 € / / / /

25 - 28 58,00 € / / / /

Latzhose mit Cordura-Verstärkg. 130840 44-60 64,00€ / / / /

94 - 110 64,00€ / / / /

Damen-Bundhose mit Knieverst. 130760 36-44 42,00 € / / / /

Damen-Latzhose mit Knieverst. 130750 36-44 58,00 € / / / /

Kinder-Latzhose mit Knieverst. 130770 98 - 152** 49,90 € / / / /

Bermuda 130730 44-62 34,00 € / / / /

Jacken mit TSD-Logo

Bundjacke 530701 XS - 3XL 49,90 € / / / /

Weste 630700 XS - 3XL 39,90 € / / / /

Shirts mit TSD-Logo

T-Shirt 292 orange titan graphit

XS - 3XL 9,95 € / / / /

Poloshirt 810 orange titan graphit

XS - 3XL 19,95 € / / / /

Sweatshirt 471 orange titan graphit

XS - 3XL 29,95 € / / / /

Sonstiges mit TSD-Logo

Cap mit TSD-Logo 938 Kopfweite verstellbar 5,95 € Stk.

Latzschürze730760 95 x 80 cm 14,00 € Stk.

Ledergürtel mit Klettverschluss 5031 90 - 110cm ab 19,95 € / Gr. / Stk.

* Preise zzgl. Mwst für Normal-größen 44 - 54, 90 - 102, 25-27,S-XL,Übergrößenzzgl.Ü-Größenzuschlag zzgl. Versandkosten, ab 250 € Netto-Warenwert portofreie Lieferung, zahlbar innerhalb 14TageohneAbzug

**Doppelgrößen98/104110/116122/128134/140146/152

Bestellformular Exklusive Berufskleidung

PLZ / Ort

Straße + Hausnummer

Firma / Name

Datum Stempel / Unterschrift

Bestellung per Fax an Ihren persönlichen Berater Alexander Claus Volz GmbH: Fax-Nr. 07 11 / 89 250 171 oder bestellen Sie in unserem Shop unter www.tsd-innungskleidung.de

Hiermit bestellen wir die exklusiveTischlerSchreinerDeutschland–BerufskleidungzursofortigenLieferung:

Die echte Schreinerkleidung

Warum Tischler Schreiner Deutschland-Kleidung?

Perspektiven 7-8.14//26

Ort tätig, der möchte dann vielleicht genau von dem auch seine nächsten Einrichtun-gen haben. Die Kennzeichnung ist eben auch Information – über Jahre hinweg. Und das haben alte Schreiner schon ge-macht – Restauratoren wissen diese Infos zu schätzen – und der Thonet-Brennstem-pel ist nur ein weiteres, aktuelles Beispiel.

Gewiss, es braucht die Arbeit und das Drandenken, die Kennung aufzubringen, sei es als Kleber, als Brennstempel oder als Stempel. Als Betrieb muss man sich überle-gen, wie die Erzeugnisse benannt werden. Schränke mit Stadtnamen, Betten mit Buch-staben oder wie? Jedes Bezeichnungssystem ist besser als: „Sideboard in Buche“, so wie die Prüfungsarbeiten häufig heißen. Eigent-lich weiß keiner, was damit gemeint ist, denn Sideboards in Buche gibt es zu hunderten. Machen Sie mit dem Namen das Werkstück zu einem wertgeschätzten Erzeugnis aus Ih-rer Werkstatt. Wäre für ein Erzeugnis von Ihnen die CE-Kennzeichnung notwendig, so würde sie hier dazu kommen.

Autor: Rainer Gall

/27Verband & Branche Betrieb & TechnikVerband & Branche

Braucht der Schreinertisch ein CE-Kennzeichen?

Signalisieren Sie Sicherheit bei MöbelnEine CE-Kennzeichnung auf Schreiner-

möbeln ist meist nicht erforderlich. Das sei gleich mal vorausgesandt. Anders ist es bei z. B. den Möbeln, deren techni-sche Veränderbarkeit die Menschen denn auch staunen lässt: Wenn Korpusse sich auf Knopfdruck selbstständig bewegen, rauf- und runterfahren und quasi lautlos das komplette Innenleben verbergen. Wenn aus dem Möbel eine Maschine wurde, dann braucht es eine CE-Kennzeichnung. Ansonsten darf sogar gar keine Kennzeich-nung aufgebracht sein.

Das Gesetz mit der CE-Kennzeichnung setzt EU-Vorgaben um und existiert bei uns seit Ende 2011. Bezeichnenderweise ist es ‚Produktsicherheitsgesetz‘ genannt worden. Es handelt sich um die Sicherheit der Ver-brauer. Das Vorläufergesetz hieß ‚Produkt-haftungsgesetz‘ – da war gleich klar, dass es sich um Haftung der Hersteller drehte. Dieser Wechsel der Sichtweise kennzeichnet die heutige Haltung. Das Risiko, das vom Produkt ausgeht, muss eingeschätzt werden und per Optimierung und Hinweisen in der Gebrauchsanleitung minimiert werden.

Hersteller von Büromöbeln, die Ti-sche mit elektrischen und automatischen Höhenverstellungen anbieten, haben sich schon mit der CE-Kennzeichnung beschäf-tigen müssen. Sonst können die Möbel nicht auf dem Markt angeboten werden, nicht in

Deutschland, nicht europaweit oder sonst wohin. Das Gesetz gilt unabhängig von der Region. Und es gilt unabhängig davon, ob Serie oder nicht. Denn Gefahr geht auch vom Einzelmöbel aus. Wer zum Beispiel höhenverstellbare Küchenarbeitsplätze für Rollstuhlfahrer macht, dem sei der Blick in das Produktsicherheitsgesetz empfohlen. (Lesen Sie durch: Produktsicherheitsgesetz vom 11.11.2011 und Maschinenrichtlinie 2006/42/EG) Mitglieder der Gruppe Raum-Wandel bzw. AktivWohnen haben das erst-malig vor Jahren getan.

Die Struktur und die Denkweise in dem Sicherheitsgesetz bieten eine Fülle von Im-pulsen für den Umgang mit Möbeln und Einrichtungen, die Schreiner fertigen, und eben die Umsorgung und Orientierung auf die Kunden. Von daher sollen ein paar Grundzüge vorgestellt werden. Wer hier-von etwas umsetzt, der hat sich schon et-was auf den Fall der Fälle vorbereitet. Und wenn es Probleme wegen Haftungsfragen gibt, dann hat der Betrieb wenigstens ers-te Schritte vorzuweisen. Dies ist immerhin besser, als wenn nichts bedacht wird.

Gemeint ist das Produkt – und alles, was dazu gehört. Die Verpackung, die Schriftstücke wie Gebrauchsanleitung und die Risikoeinschätzung wie auch die War-tungshinweise, Warnhinweise, Gefahren und Risiken bei Transport und Lagerung und die Überlegungen, wie das Werkstück

später entsorgt werden kann.In die Verantwortung genommen

werden die Hersteller und ihre Bevoll-mächtigte, die Händler und auch die Einführer, damit sind diejenigen ge-meint, die das Erzeugnis in das Land einführen. Für ihr Produkt sind sie ver-antwortlich, wenn es neu auf den Markt

kommt, wenn es dem Kunden

übergeben wird – und auch während der Nutzungszeit. Wer nach Jahren erkennt, dass sein Erzeugnis, aus welchen Gründen auch immer, nunmehr ein hohes Risiko für die Sicherheit und Gesundheit der Nutzer darstellt – der muss es zurückrufen. Für Antiquitäten und für bereits gebrauchte Produkte gilt das jedoch nicht.

In diesem Zusammenhang ist noch zu erwähnen: Wer Hubaggregate in den Ar-beitsplatz einbaut, der sollte schauen, dass er solche mit einer CE-Kennzeichen des Herstellers verwendet. Fragen Sie Ihre Lie-feranten danach. Damit ist aber noch nicht die Kennzeichnung für das Möbel geklärt. Denn der Aggregathersteller weiß ja nicht, wie das Möbel ausgeformt ist – dafür muss der Möbelhersteller letztendlich die volle Verantwortung übernehmen.

Die sieben wichtigen Punkte im Pro-duktsicherheitsgesetz:• Kennzeichnung auf Möbel• Konformitätserklärung• Kennen der aktuellen Normen• Risikobeurteilung• Gebrauchsanleitung• Produktdokumentation• Kennen der Stellen für meldepflichtige

Hinweise

Zu dem ersten Punkt kommen gleich Infos, zu den weiteren in der nächsten Ausgabe der Perspektiven 9/2014.

Kennzeichnung auf MöbelDie allermeisten Möbel und Werkstücke gehen ohne spezielle Kennzeichnung an die Baustelle. Das betrifft insbesondere Produkte aus dem Handwerk. Wir selber kennen aber auch andere Beispiele.

Der Kühlschrank hat einen Produktna-men. Er stellt sich häufig als Buchstaben-kombination dar und der Herstellername steht auch dabei. Der Schreinerschrank mag genauso teuer sein, dem Kunden ge-nauso lieb sein, jedoch, er hat weder Name, noch zeigt er dem Neugierigen, wer ihn ge-fertigt hat. Ist er aus dem Möbelhaus oder aus der Handwerkstatt heraus? Wer hier liest, da war der etablierteste Schreiner vor

Benötigen diese Möbel ein CE-Zeichen? Bei Gestaltete Gesellenstücke haben Christian TeufeldenArbeitstischundAlexGutekunstdasSideboardvorgestellt.DieseMöbelbenö-tigen keine Kennzeichnung.

Beim Projekt RaumWandel wurde dieser höhenverstell-

bare Küchenblock vorgestellt. Würde er auf Impuls völlig alleine sich bewegen, so müsste auf Kenn-zeichnungspflicht geprüft werden.

Geben Sie sich auf Ihrem Werk-stück zu erkennen. Wer Firmen-name, eine Kontaktangabe, den Namen des Werkstückes und das Herstellungsjahr angibt, hat die wichtigsten Infos zusammenge-stellt und informiert über seine Leistung. Das könnte zu neuen Kontakten führen.

WerausstrategischenÜberlegungenherausImpulsefürseineProdukt-undKommunikationsweise ableiten will, für den können in einer Formgebungsbe-ratung Impulse entwickelt werden: gall@schreiner-bw.de.

Perspektiven 7-8.14//28 /29Verband & BrancheVerband & Branche

GKL 1 0 bis 4,9 MA

GKL 2 5 bis 9,9 MA

GKL 3 10 bis 19,9 MA

GKL 4 über 20 MA

39,5% 35,9% 16,2% 12,0%

X 2,9 MA X7,2MA X 14,9 MA X37,3MA

07/12 01/13 07/13 01/14 07/14 07/12 01/13 07/13 01/14 07/14

GKL 1 99,3 93,2 97,9 92,8 94,7 4,5 7,2 7,6 6,2 9,9

GKL 2 102,1 97,4 94,5 95,4 94,7 6,6 7,4 9,6 6,4 8,9

GKL 3 90,0 98,8 99,1 90,0 90,0 3,4 10,2 7,9 6,6 7,0

GKL 4 105,7 100,9 106,7 100,0 97,0 11,9 11,8 13,2 11,3 7,5

Kapazität %Betriebs- größen

Reichweite Wochen

Möbel/Innenausbau

Konjunkturumfrage – Ergebnisse Juni/Juli 2014

Hitze lässt Konjunktur leicht schwächelnUnser Aufruf, sich an der aktuellen Mitgliederumfrage zur Branchensituation zu beteiligen, ist erfreulicherweise auf gute Resonanz gestoßen, so dass wir Ihnen heute die aktuellen Ergebnisse vorlegen können.Möbel-/Laden-/Innenausbau 52%

Bauschreinerarbeiten

Fensterproduktion 39%

Bauelementmontagen

Treppenbau 3%

Zulieferer von Serienteilen 1%

Handel mit Verkaufsräumen 4%

Bestattung 1%

Fertigungsschwerpunkt

Einzelunternehmen 61%

GbR 3%

OHG 1%

KG 1%

GmbH & Co. 3%

GmbH 31%

Rechtsform der Teilnehmer

Betriebsgröße

Teilnehmer: 118 BetriebeDie Teilnehmer lassen sich in zwei Haupt-gruppen differenzieren:•Möbel-/Innenausbauorientierte Betriebe •Bauschreinereiorientierte Betriebe (Wo-

bei sich diese Gruppe aus den Einzelbe-reichen Bauschreinerarbeiten, Fenster-produktion und Bauelementmontagen zusammensetzt. Etwa ein Drittel davon sind schwerpunktmäßig Fensterbauer.)

KapazitätsauslastungIm Vergleich mit den Januarwerten 2014 zeigt sich eine leichte Verschlechterung bei der Kapazitätsauslastung um 0,2 Prozent-punkte auf 94,4 % und bei der Auftrags-reichweite eine Verbesserung um 0,54 Wo-chen auf 7,78 Wochen.

Im Vergleich mit den Juliwerten 2013 ergibt sich vor allem bei der Kapazität ein

deutlich schlechterer Wert als im Vorjahr. Es sieht so aus, als ob die Schreinerkonjunktur in diesem Sommer etwas lahmt. Bei einer detaillierten Betrachtung von Einzelwerten gilt auch weiterhin, dass die Situation der einzelnen Betriebe sehr unterschiedlich ist: Einzelwerte in der Auslastung schwanken auch weiterhin von 50 Prozent bis weit über 120 Prozent in der Auftragsreichweite von zwei Wochen bis weit über 25 Wochen.

Die oben beschriebenen Tendenzen las-sen sich bei einer Unterteilung nach Größen-klassen und Fertigungsschwerpunkten nicht generell beobachten. Die Entwicklungsten-denz ist je nach Untergruppe uneinheitlich.

Hervorzuheben wäre hier, dass bei den Innenausbauern vor allem bei den kleineren Betrieben eine deutlich längere Auftrags-reichweite zu beobachten ist, als bei den grö-ßeren Betrieben.

Betriebsgrößen der TeilnehmerAnalog der Betriebsgrößeneinteilung beim Betriebsvergleich wird auch hier eine Einteilung in vier Größenklassen vorgenommen: (GKL = Größenklasse).Als Ergänzung auch die Angabe der Mitarbeiteranzahl des Durch-schnittbetriebs.

KonjunkturbeurteilungAls konjunkturelle Gesamtnote ergibt sich für den Juli 2014 im Durchschnitt die Note 2,36. Im Vergleich mit dem Rekordwert vom Januar 2014 (2,11) als auch den Gesamtnoten aus dem Jahr 2013 ergibt sich sowohl gegenüber dem Juliwert (2,18) als auch dem Januarwert (2,26) eine Verschlech-terung. Ein allgemeines Wehklagen sollte jedoch nicht angestimmt werden, denn die Gesamtnote steht weiterhin auf der Note „Gut“.Fast 90 Prozent der Teilnehmer bezeichnen die aktuelle Situation mit mindestens befriedigend (65 Prozent mit mindestens gut!!). Für 10,5 Prozent der Teilnehmer ist die aktuelle Situation nur aus-reichend oder mangelhaft.

KonjunkturerwartungDie weiteren Konjunkturerwartungen der Schreinermeister in Baden-Württemberg bleiben auch im Sommer 2014 optimistisch.Über 88 % der Teilnehmer erwarten zumindest keine Verschlech-terungen der Schreinerkonjunktur.Die Anzahl der Teilnehmer, die eine Verschlechterung erwarten, hat sich im Vergleich mit dem Januar wohl verdreifacht – aber die 11,6 Prozent der Teilnehmer, die eine Verschlechterung erwarten, zeugen noch nicht von einer wirklich dramatisch zunehmenden Verschlechterung für die Branche.

PersonalentwicklungIm Personalbereich sind die Aussagen der Schreinermeister im Vergleich mit den Vorwerten praktisch unverändert.Im Vergleich mit den Januarwerten 2014 besteht aktuell eine etwas zunehmende Tendenz zum Entlassen als in den Vorjahren.

07/12 01/13 07/13 01/14 07/14 07/12 01/13 07/13 01/14 07/14

GKL 1 101,1 92,3 94,6 101,0 94,4 7,4 9,2 9,3 7,4 7,5

GKL 2 96,0 94,2 99,2 92,7 92,1 3,5 6,9 8,3 7,3 8,3

GKL 3 100,0 97,0 94,3 86,0 88,6 10,0 6,3 4,7 6,8 7,0

GKL 4 110,0 105,0 107,5 100,0 87,5 13,7 10,8 12,0 11,8 11,0

Kapazität %Betriebs- größen

Reichweite Wochen

Bauorientierte Betriebe

07/12 01/13 07/13 01/14 07/14 07/12 01/13 07/13 01/14 07/14

99,1 95,7 98,0 94,6 94,4 8,26 7,91 7,82 7,24 7,78

Kapazitätsauslastung der Teilnehmer

Reichweite WochenKapazitätsauslastung %Ja

07/12 01/13 07/13 01/14 07/14

Mitarbeiter einstellen

30% 22% 27% 27% 28%

Mitarbeiter entlassen

3% 3% 5% 5% 9%

Nein

07/12 01/13 07/13 01/14 07/14

Mitarbeiter einstellen

70% 78% 73% 73% 72%

Mitarbeiter entlassen

97% 97% 95% 95% 91%

07/12 01/13 07/13 01/14 07/14

sehr gut 21,0 11,8 12,6 15,0 13,2

gut 55,0 60,4 60,2 60,6 52,6

befriedi-gend 20,0 20,8 22,3 22,4 23,7

aus-reichend 2,0 3,5 3,9 1,0 6,1

mangel-haft 2,0 3,5 1,0 1,0 4,4

07/12 01/13 07/13 01/14 07/14

besser werdend 5,0 5,1 5,2 8,6 10,7

gleich bleibend 81,0 81,2 85,6 87,6 77,7

schlechter werdend 14,0 13,7 9,3 3,8 11,6

Alle Teil-

nehmer

07/12 01/13 07/13 01/14 07/14 min. Girozins

GKL 1 10,34 10,25 9,94 9,65 10,22 7,0%

GKL 2 9,43 9,29 9,59 9,60 8,91 6,5%

GKL 3 9,61 9,59 9,67 8,73 9,37 7,5%

GKL 4 8,26 8,07 7,94 7,69 8,24 5,0%

ZinsspiegelDer Zinsspiegel ergibt auch im Juli 2014 kein einheitliches Bild. Mal rauf, mal run-ter – im Prinzip umgekehrte Tendenzen als im Januar – wobei es diesmal bei der Grö-ßenklasse 2 günstiger wird als beim Rest. Als Zusatzinformation sind in der Übersicht zu den Zinskonditionen die jeweils günstigsten Antwortwerte aufgelistet.

Konjunkturbeurteilung

Konjunkturerwartung

Mitarbeiter einstellen oder entlassen?

Übersicht Zinskonditionen / Giro-Sollzinssatz

Perspektiven 7-8.14//30 /31Verband & Branche

Sonderauswertung der Betriebe, die sich sowohl im Januar 2014 als auch an der Juliumfrage 2014 beteiligt haben. Besonders interessant an dieser Sonderauswertung sind die folgenden Entwicklungen:•Bei der Kapazitätsauslastung ist auf hohem Niveau ein Rück-

gang von fast 2,0 Prozentpunkten gegenüber der Januarauswer-tung zu beobachten (dies ist saisonal nicht zu erwarten).

•Die Auftragsreichweite verbessert sich um 0,35 Wochen.•Die Konjunkturnote verschlechtert sich im Vergleich mit dem

Januar auf 2,44 (Trotz der Verschlechterung „noch GUT“).•Die weiteren Erwartungen bewegen sich in dieser Sondergruppe

weiter auf sehr hohem Erwartungsniveau. Fast 95 % rechnen auch weiterhin mit einer zumindest gleichbleibenden Schreiner-konjunktur.

•Der Wunsch, Mitarbeiter einzustellen, hat im Vergleich deut-lich zugenommen.

•Die Zinskonditionen sind im Durchschnitt um 0,35 Prozent-punkte niedriger als im Januar (in dieser Sondergruppe ist hier im Vergleich eine gegenläufige Tendenz zu beobachten als in der Gruppe aller Umfrageteilnehmer.

Autor: Martin Braun

Januar 2014 Juli 2014

Kapazität 95,10 93,20

Auftragsreichweite in Wochen 7,00 7,40

Konjunktur-Beurteilung 2,05 2,44

Giro-Zinskonditionen 9,14 8,79

Konjunkturerwartung

besser 16,7% 11,1%

gleich bleibend 75,0% 83,3%

schlechter 8,3% 5,6%

Mitarbeiter einstellen

ja 26,5% 44,1%

nein 73,5% 55,9%

Mitarbeiter entlassen

ja 5,9% 8,8%

nein 94,1% 91,2%

Sonderauswertung

Der ausdrückliche Dank gilt den Betriebsinhabern, die sich im Interesse aller Kollegen beteiligt haben. Es würde die Aussagekraft der Umfrageergebnisse deutlich verstärken, wenn diesem guten Beispiel beim nächsten Mal im eigenen Interesse noch mehr Unternehmen folgten.

Schreinerpartner Baden-Württemberg

Beck – Hokubema ist neuer SchreinerpartnerErgonomie und Wirtschaftlichkeit Die Reinhold Beck Maschinenbau GmbH blickt auf eine weit über 20-jähri-ge Geschichte zurück. Das holzverarbei-tende Gewerbe stand von Beginn an im Mittelpunkt. Schreiner, Zimmerer und Möbelhersteller sollten einfacher, siche-rer und vor allem auch wirtschaftlicher produzieren können. Dieses Ziel stand bei Reinhold Beck von Anfang an im Mittelpunkt aller Bemühungen.Verleimpressen für unterschiedliche Aufgaben standen anfangs im Fokus. Die 1991 präsentierte Plattenpresse Kontra wird nach wie vor in aktueller Version angeboten. Zahlreiche andere Varian-ten zum zuverlässigen Verleimen von Rahmen und anderen Ele-menten runden das Pressenprogramm ab.

Längenanschlagsysteme für marktgängige Bearbeitungsma-schinen bilden einen zweiten Schwerpunkt. Diese Vorrichtungen mit der Bezeichnung Exakt runden Sägen, Fräsen und Bohrma-schinen sinnvoll ab und leisten mit diesen zusammen einen Bei-trag zu hoher Präzision. BergoLine steht im Beck-Programm für spezielle Produkte, die Arbeitsabläufe effektiver, wirtschaftlicher und sicherer machen. Ergonomische Gesichtspunkte haben hier-bei einen besonderen Stellenwert.

Höhenverstellbare Arbeitstische, die starre Tische (mit unver-änderbarer Tischhöhe) ersetzen, kommen immer mehr zum Ein-satz. Diese Tische mit der Bezeichnung Niveau und Supporter sind auf Herstellungs- und Instandhaltungsprozesse in allen Bereichen der Holz-, Metall- und Kunststoffbearbeitung abgestimmt.

Das Sortiment erweitert sich ständig und wächst mit den ge-stellten Aufgaben. Sonderlösungen und einsatzspezifische Zubehö-relemente nehmen einen großen Bereich des Programms ein. Das Unternehmen in Krauchenwies beschäftigt inzwischen über 20 Mit-arbeiter. Es verfügt über eine hohe Fertigungstiefe mit eigener CAD-Konstruktion und modernen Fertigungsanlagen. Ergänzt wird dies durch eine eigene Montage und einen Steuerungsbau.

Standardmaschinen zum Sägen, Fräsen, Hobeln, BohrenMit der Gründung der Hokubema GmbH fand auch die Marke Panhans in den Zuständigkeitsbereich von Reinhold Beck. Beck brachte den bekannten Hersteller von Standardmaschinen nach seiner bewegten Geschichte in ruhigeres Fahrwasser. Vorhandene Pro-dukte wurden optimiert und durch neue Versionen ergänzt. Ne-ben Langlochbohreinrichtungen, Fräs-, Hobel- und Bandsäge-maschinen nehmen Formatkreissägen einen besonderen Rang im Produktportfolio ein.

Wirtschaftliches Arbeiten und ein hohes Maß an Ergonomie stehen auch hier im Mittelpunkt. Mit der V 91-Technologie der Formatkreissägen ist es möglich, Platten mit unterschiedlichen – negativen und positiven – Gehrungen zu versehen, ohne dass ein Wenden der Platte erforderlich ist. Das Holz bleibt während des gesamten Arbeitsvorgangs auf einer Seite auf dem Arbeits-tisch liegen. Die Oberflächen bleiben geschützt und der Anwen-der wird nicht mit kräftezehrenden Wendearbeiten konfrontiert. Hokubema Panhans hat diese Technik optimiert und bietet sie in unterschiedlichen Maschinen zu erschwinglichen Preisen an. In Sigmaringen steht ein erfahrenes Mitarbeiterteam nicht nur für die Entwicklung und Produktion, sondern mit umfassenden Ser-viceleistungen zur Verfügung.

Info: Reinhold Beck Maschinenbau GmbHTel. 07576/962978-0, www.beck-maschinenbau.de

by

Vielseitig und stabil – Lochplattenpresse Bora von R. Beck

Sägeblatt schwenkt nach beiden Seiten um 45,5° - die Format-kreissäge V 91 basic von Hokubema

Verband & Branche

Zum Kreis der Schreinerpartner BW gehören fast 90 Zulieferer, die besonders eng mit dem baden-württembergischen Schreinerhandwerk zusammenarbeiten.

Schreinerpartner BW

Digi-Zeiterfassung GmbH, EDV, Zeiterfassung, AuftragsplanungRaiffeisenstraße 30, 70794 FilderstadtTel.: 07 11-7 09 60-00, Fax: 07 11-7 09 60-60info@digi-zeiterfassung.de, www.digi-zeiterfassung.de

Dorma Deutschland GmbH, Systemanbieter rund um die TürDORMA Platz 1, 58256 EnnepetalTel.: 0 23 33-7 93-0, Fax: 0 23 33-7 93-49 50www.dorma.de

EGGER GmbH Holzwerkstoffe Brilon, GmbH & Co. KG, Holzwerkstoff-HerstellerIm Kissen 19, 59929 BrilonTel.: 0 29 61-3 44 37 45, Fax: 0 29 61-3 44 37 35 zoom.de@egger.com, www.egger.com

Emil Leitz GmbH, Werkzeuge und Werkzeugsys-teme für die Holz und KunststoffbearbeitungLeitzstraße 2, 73447 OberkochenTel.: 0 73 64-9 50-0, Fax: 0 73 64-9 50-6 62leitz@leitz.org, www.leitz.org

Alfred Feige GmbH, Lackieranlagen (Hersteller)Ahornweg 1, 72644 OberboihingenTel.: 0 70 22-63095, Fax:0 70 22-65990info@feige-lackieranlagen.de, www.feige-lackieranlagen.de

Festool Group GmbH & Co. KG, Business Unit WoodWertstraße 20, 73240 WendlingenTel.: 0 70 24-80 40, Fax: 0 70 24-80 42 05 99info@tts-festool.com, www.festool.com

Perspektiven 7-8.14//32 /33Verband & BrancheVerband & Branche

Herr Thomas Vilgis, Vorstand der ZEG, ließ es sich als Gastge-ber nicht nehmen, persönlich die Versammlung zu begrüßen.

Sein Kollege, Herr Ludwig Serwani, langjähriger Niederlassungs-leiter der ZEG Stuttgart, präsentierte sodann sehr informativ und anschaulich das Unternehmen. Die Zuhörer zeigten sich beein-druckt von der äußerst vielgestaltigen und umfangreichen Pro-duktpalette der ZEG und der logistischen Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Manche Produktinnovationen, wie etwa Ober-flächen, die keine Fingerabdrücke etc. hinterlassen oder andere, die durch Bügeln wieder getoppt werden können, lösten Erstaunen aus. Höhepunkt der Betriebspräsentation war eine Führung durch die Niederlassung der ZEG am Stammsitz in der Schwieberdinger Straße in Stuttgart.

Branchenforum nach vorne bringenLandesinnungsmeister Anton Gindele begrüßte die Vertreter der Partnerfirmen und führte in die Tagung ein. Er dankte den anwesenden Vertretern der Partnerfirmen stellvertretend für alle Mitglieder für die konstruktive und engagierte langjähri-ge Zusammenarbeit zum Wohle des baden-württembergischen Schreinerhandwerks und seiner Zulieferer. Insbesondere zeigte er sich erfreut über die Bereitschaft zur Mitwirkung beim wich-tigsten Projekt der Innungsorganisation, dem Baden-Württem-bergischen Schreinertag. Der Geschäftsführer Dr. Klaus Heß und Marketingassistentin Ilona Rumery informierten sodann im Ein-zelnen über das Programm des diesjährigen Schreinertages und die räumlichen Gegebenheiten beim Kooperationspartner ZEG. Sie erläuterten die Maßnahmen zur Besucherwerbung seitens Lan-desfachverband und Innungen. Um auch den Schreinerpartnern die Bewerbung des Branchenforums zu erleichtern, erhalten sie die gedruckte Einladung in der gewünschten Zahl sowie eine pdf-Da-tei zur Einbindung auf ihrer Firmenhomepage. Auf Anregung der Versammlung wurde beschlossen, dies mit einem Werbebanner für den Schreinertag zu ergänzen und den Schreinerpartnern auch die Möglichkeit einer Verlinkung mit der Verbands-Homepage zu empfehlen, auf der der Schreinertag umfassend beworben wird. Der Versand der gedruckten Einladung erfolgt wiederum zusätz-

lich über die Medienpartner des Landesfachverbandes, BM und dds. Die bewährte Konzeption des Schreinertages, bestehend aus dem Dreiklang Innovations- und Kontaktbörse auf dem Markt-platz, Fachvorträge und Produktpräsentationen in den Foren sowie landesweiter Erfahrungsaustausch wird als erfolgverspre-chend bewertet. Dies gilt auch für die Durchführung bei einem jährlich wechselnden Schreinerpartner, da hiermit nicht nur ein authentisches Ambiente gewährt wird, sondern den Besuchern ein zusätzlicher Anreiz geboten wird. Herr Dr. Heß macht deutlich, dass diese Konzeption für alle Beteiligten, also Schreinerpartner wie Besucher, ein extrem günstiges Preis-/Leistungsverhältnis si-chert.

Präsentations- und Kooperationsmöglichkeiten auf breiter LinieHerr Dr. Heß und Frau Rumery legten dar, wie von Verbandsseite aus die Schreinerpartner in der Mitgliederzeitschrift „Perspektiven BW“ und der Verbandshomepage www.schreiner-bw.de beworben werden. Sie zeigten auf, welche zusätzlichen Möglichkeiten der Präsentation und Bewerbung sowohl auf der Homepage, Rubrik „Partner“ als auch in der Mitgliederzeitschrift durch redaktionelle Beiträge ebenso wie durch Anzeigenschaltung bestehen.

Herr Dr. Heß zeigt sich erfreut, dass viele Schreinerpartner dieses Angebot auch nutzen und mit Leben erfüllen. Beides stel-le eine Bereicherung der Zeitschrift und einen Mehrwert für die Leser dar; die Anzeigenschaltung trage zudem einen Teil zur Fi-nanzierung bei.

Ein gewisser Nachholbedarf besteht dagegen noch in der Nut-zung des eigens für die Partnerfirmen geschaffenen Logos in Ver-bindung mit der Branchenmarke. Mit dem Partnerlogo präsen-tieren sich die Firmen gegenüber Öffentlichkeit und Kunde! Die Einbindung des Partnerlogos könne auf der Homepage erfolgen ebenso wie bei der Fahrzeugbeschriftung etc. Als weitere Wer-bemittel stehen Fahnen und Betriebseingangsschilder zur Verfü-gung, die Herr Dr. Heß präsentiert. Herr Dr. Heß geht sodann auf aktuelle Kooperationen mit Schreinerpartnern, sei es im Bereich von Schulungen, wie zur Gebäudesicherheit mit der Firma Siege-

Zum diesjährigen Jahrestreffen des Schreinerpartner-Kreises trafen sich Repräsentanten von rund einem Dutzend Firmen am 25. Juni 2014 beim Kooperationspartner des diesjährigen Baden-Württembergischen Schreinertages, der Firma ZEG, in Stuttgart. Im Mittelpunkt des Treffens standen eine Vertiefung der Zusammenarbeit und die Vor-bereitung auf das diesjährige Branchenforum.

nia Aubi oder jüngst mit einer Rationalisierungsoffensive unter der Flagge Festool Effizienz Oskar ein. Er ermuntert die Schrei-nerpartner, gemeinsam mit dem Verband Kooperationsprojekte anzustoßen. Die Schreinerpartner sind von den vielfältigen Mög-lichkeiten der Präsention und Zusammenarbeit beeindruckt und wollen dies zukünftig verstärkt nutzten.

Aktuelle Projekte der InnungsorganisationHerr Dr. Heß geht auf zwei zentrale bundesweite Projekte der Innungsoranisation ein. Zum einen ist dies die Schaffung einer gemeinsamen Branchenmarke, dem orangenen Würfel, zum an-deren die Nachwuchswerbung. Er schildert im Einzelnen die ver-schiedenen Angebote und Maßnahmen, die entwickelt wurden und den Betrieben zur Verfügung stehen. Die Markenbildung die-ne dem strategischen Ziel, das Schreinerhandwerk als eine starke und zukunftsgerichtete Branche in der Öffentlichkeit zu positio-nieren. Des Weiteren dient es zur Abgrenzung von Möbelindust-rie und –handel ebenso wie zu Wettbewerbern außerhalb der In-nungsorganisation.

Herr Gindele erläutert die vielfachen Aktivitäten von Innungen und Betrieben im Bereich der Nachwuchswerbung, die nur durch persönlichen Einsatz und Präsenz in Schulen, auf Ausbildungs-messen und anderem mehr, erfolgreich geleistet werden könne. Herr Dr. Heß erinnert abschließend an die Gründung des Schrei-nerpartner-Kreises, vormals Förderkreis, im November 2004. Er dankt den anwesenden Gründungsmitgliedern ebenso wie allen weiteren Mitgliedern, die sich im Lauf der Jahre dem Partnerkreis angeschlossen haben. Herr Gindele betont, dass der Vorstand stets

größten Wert auf eine organische und qualitative Entwicklung des Partnerkreises gelegt habe.

Herr Gindele schließt mit einem Dank für die rege und kon-struktive Mitwirkung das Partnertreffen und freut sich auf ein Wiedersehen beim Baden-Württembergischen Schreinertag am 27. September 2014.

Autor: Dr. Klaus Heß

Jahrestreffen Schreinerpartner-Kreis

Aktive Zusammenarbeit

Neue Verbandshomepage

Corporate DesignAktuell und übersichtlich gestaltet ist unsere Verbands-

homepage unter www.schreiner-bw.de. Die Mitgliedersei-ten enthalten eine Fülle nützlicher und aktueller Informationen für alle Fragen rund um das Schreinerhandwerk. Unter dieser Rubrik möchten wir Ihnen in den nächsten Ausgaben jeweils einen einzelnen Baustein vorstellen.

Heute möchten wir Sie auf unsere Rubrik Corporate De-sign hinweisen. Nach Unterzeichnung der Nutzungserklärung finden Sie hier alle Informationen zur neuen Branchenmarke und zum bundesweit einheitlichen Erscheinungsbild inklusive Nutzungserklärung sowie das Bestellformular für die kosten-lose Erstausstattung an Werbemitteln. Im Download für Be-triebe erfahren Sie in den Gestaltungsrichtlinien, wie Sie die Branchenmarke in Ihr betriebliches Erscheinungsbild sowie in Ihre betrieblichen Werbemittel einbinden können. Schließlich erfahren Sie alles über die Marketingaktion „ICH bin ICH“, über die Sie Ihr persönliches betriebsindividuelles Werbemotiv kostenlos erstellen können.

Wir würden uns freuen, wenn Sie dieses Informations- und Leistungsangebot Ihres Landesfachverbandes zukünftig rege

nutzen und für Ihren Betrieb profitieren. Melden Sie sich ein-fach an unter www.schreiner-bw.de, „Für Schreiner“, Rubrik Mitgliederbereich, Corporate Design. (he)

Perspektiven 7-8.14//34 Beruf & Chance /35Beruf & Chance

Polzer Innenausbau GmbH

Neun Bausteine zur erfolgreichen NachwuchswerbungSchon immer wird die Ausbildung groß geschrieben in unserem Familienunternehmen. Die Fa. Polzer ist im ländli-chen Raum angesiedelt. Wir konkurrieren sehr stark mit den Weltmarktführern in unserer Region um die Jugend. Daher denken wir, dass unsere Idee der vielen Bausteine richtig ist. Bisher hatten wir immer Erfolg mit der stolzen Anzahl von durchgängig fünf bis sieben Auszubildenden.

Unsere Grundidee ist eine Mischung aus mehreren Maßnah-men = Bausteinen, zum Teil mit Tradition, zum Teil neu.

Denn in unserem Handwerksbetrieb können wir nicht viel Geld in die Hand nehmen, trotzdem sind wir aber in der Lage, auf die Jugendlichen einzugehen. Der Schwerpunkt der Arbeiten der Fa. Polzer liegt im Laden- und Innenausbau. Hier arbeiten auch unsere Azubis aktiv mit, sie sind in den normalen Produktions-fluss eingebunden. Zusätzlich ist ein Werkstattbereich nur für die Auszubildenden reserviert, wo sie üben können. Hier steht eine zusätzliche Hobelbank sowie zusätzliches Handwerkzeug, Mas-sivholz und Beschläge. Die letzten fünf Jahre konnten Auszubil-dende übernommen werden. 2010 und 2011 waren unsere Auszu-bildenden Innungssieger bzw. -siegerin in Heilbronn. 2012 wurde eines der Stücke ausgestellt von unserer frischgebackenen Gesellin in Schwäbisch Hall für „Die Gute Form“. Eine Junggesellin ist seit zwei Jahren nach jahrhundertelanger Tradition auf Wanderschaft = „auf der Walz“.

Baustein 1Anzeigen + Praktikum: regelmäßige Bewerbung mit Bild und Text in den regionalen Medien zu Ausbildung und/oder Praktikum. Hier fordern wir vor allem zu einem Schnupperpraktikum auf, um den Beruf kennen zu lernen.

Baustein 2Frauen: Schon immer wurden auch junge Frauen beworben und auch eingestellt. Eine Meisterin wurde bei uns im Betrieb aus-gebildet. Bei den Praktikanten belegen die Mädels manches Jahr mehr als die Hälfte der Stellen. In der Regel haben wir ein bis drei weibliche Azubis. Ergänzend: Girls-Day: Seit 2012 sind wir gelistet als teilnehmender Betrieb beim Girls-Day. Dieses Jahr hatten wir gleich zwei junge Teilnehmerinnen bei uns.

Baustein 3Bildungspartnerschaft mit der Werkrealschule: Die Fa. Polzer unterstützt die Schule mit Material für den Werk- und Musikun-terricht in Form von Holzzuschnitten und auch fertig CNC-bear-beiteten Platten. Die Schule kommt jedes Jahr mit einer bis drei Gruppen zu uns in den Betrieb. Mit diesen machen wir eine Be-triebsbesichtigung und Aktiv-Workshops. Zur Einführung halten wir auch einen Beamer-Vortrag mit den Filmen der Schreinerin-nung. Zum Einsatz kommt außerdem die Schauwand der Innung zum Thema Ausbildung. Natürlich bekommt jeder Schüler die ak-tuellen Innungs-Broschüren zur Ausbildung ausgehändigt.

Baustein 4Aktive Teilnahme an der Jobbörse Schulen: Die 3 Schultypen ver-anstalten jährlich eine groß angelegte Jobbörse, bei der an einem Samstag an 54 Ständen Berufe vorgestellt werden. Zielgruppe sind circa 600 bis 700 Schüler der Klassenstufen 7 bis 10 aller drei Schultypen. Hier nehmen wir reglmäßig jährlich teil.

Baustein 5Teilnahme an der Jobbörse der Gesamt- und Werkrealschule Adelsheim: Dies ist ein anderes Konzept als im Baustein 5. Die Jobbörse findet nur an einem Abend für circa drei Stunden an der Schule statt. Es sind nur rund 100 Schüler in der direkten Ziel-gruppe, allerdings sind diese sehr intensiv und interessiert. Beson-ders gut kommt hier die C-Technik an (CAD, CNC, CAM). Un-ser schöner Stand ist auf der Homepage der Schule gleich auf der Startseite im Bild aufgeführt.

Baustein 6Betriebsübergreifende Ausbildung durch Lehrlingstausch: Im Vorstellungsgespräch kann die Fa. Polzer mit einer nicht so üb-lichen Form der Ausbildung punkten: Im zweiten Ausbildungs-jahr tauschen wir seit einigen Jahren mit einem Nachbarbetrieb die Auszubildende. Für rund vier Wochen Dauer pro Azubi. Fa. Polzer hat den Schwerpunkt in der betrieblichen Fertigung, CNC-Technik, mit Aufgabenteilung, Plattenverarbeitung. Der Schrei-nerkollege macht viel Montage, bei Privatkunden, Wintergärten, Holz-Fenster, Massivholz und Alu. Bei diesem Austausch war bis jetzt jeder Auszubildende begeistert. Das hat sich natürlich in der Gegend auch schon positiv herumgesprochen.

Baustein 7Unterstützung der Vereinsarbeit, Kindergarten und Schule: Für die Vereine stellen wir zum Kinderferienprogramm, zum Beispiel Holz zum Bemalen, Platten und Nägel für Fadenbilder. Zum Teil ist dann auch ein Mitarbeiter der Fa. Polzer dabei. Der Kindergarten bekommt regelmäßig Holz zum Basteln. Der Kindergarten bekam einen Schreinerzug geschenkt („Zug um Zug“). Die Grundschule am Ort war schon zur Betriebsbesichtigung im Betrieb. Vielleicht ist ein zukünftiger Schreiner dabei?

Baustein 8Ausbildungs-Messestand zur Gewerbeschau: Schwerpunkt bei den Gewerbeschauen ist für uns seit über acht Jahren nicht mehr an erster Stelle die Kundenwerbung, sondern die Bewerbung von

Nachwuchs. Auch hier sind wir mit einem eigenen Messestand vertreten, ergänzt durch die Werbemittel der Innung, ähnlich wie bei den Jobbörsen an den Schulen. Interessant ist bei dieser Wer-bung, dass vor allem Eltern oder Großeltern für ihre Kinder oder Enkel nach Ausbildungsmöglichkeiten fragen.

Baustein 9Ferienjobs: Auch wenn wir mal keine typischen Ferienjobs zu vergeben haben, bieten wir Ferienjobs an. Damit kommen auch Jugendliche zu uns in den Betrieb, die sonst keinen Fuß in eine Schreierei setzen würden. Alle zwei bis drei Jahre bleibt auch ein Auszubildender „hängen“.

FazitNur mit Hilfe der vielen verschiedenen Bausteine, viel Engagement und dauerhafter regelmäßiger Präsenz können wir weiterhin jedes Jahr erfolgreich einen bis drei Azubis gewinnen! Eine Maßnahme alleine reicht nicht mehr aus.

Autor: Peter Polzer

Interessierte junge Frauen

Betriebsbesichtigung

Jobbörse in der Schule

Bei uns haben Anzeigen einen kleinen Preis und

eine große Wirkung!Mediaberatung:

Roland Schulz,Tel. 02203/3584-151

Perspektiven 7-8.14//36 /37Beruf & ChanceBeruf & Chance

Neues Beratungsthema

Weiterbildung in BetriebenDas neue Beratungsangebot ‚Weiterbil-

dung‘ bietet Schreinern im Landes-fachverband Schreinerhandwerk Orientie-rung und Hilfestellung für die persönliche und die betriebliche Qualifizierung. Wer mit Spaß Weiterbildung wahrnimmt, lernt Neues kennen – signalisiert zudem: „Bei mir bewegt sich was“. Und genau dieses Signal darf das Schreinerhandwerk ruhig verstärkt aussenden: unsere Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter, unsere Meisterinnen und Meister sind auf dem neuesten Stand. Das Gewerk ist auf dem lebendigen Weg. Wo sich was tut, da wird stehen geblieben und nachgeschaut – ein von Messen gut bekanntes Phänomen. Weiterbildung auch als Mittel der Mitarbeiterbindung.

Themenbereiche für die Beratung bei Weiterbildung können so vielfältig sein, wie es die nachfragenden Betriebe sind.

Beispiele:• Informationen über Qualifizierungen

für Gesellen mit Führungsaufgaben,• Informationen über Ausbildungen wie

zum Beispiel Restaurierung,• Beratende Unterstützung bei Planung

und Durchführung von Informations-maßnahmen in der Öffentlichkeit,

• Beratende Unterstützung bei Entwick-lung von Informationsunterlagen, die der Betrieb zur Mitarbeitergewinnung erstellen will.

Möglich wird der neue Beratungsbereich durch die Zustimmung des Ministeri-ums für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg. Ganz offiziell ist dieser Beratungsbereich in die Förderung auf-genommen worden. Das bedeutet für Sie: Leistung und Beratung über Telefon, Mail und nach Absprache bei Ihnen vor Ort, kostenfrei gegen Ihre Unterschrift. Denk-bar auch, wenn mehrere Betriebe einer Region Weiterbildungs-Anliegen haben, dass eine Gruppenberatung durchgeführt wird.

Auf die Arbeit im Weiterbildungsbereich freut sich – wobei die Formgebungsbera-tung wie gewohnt weitergeht :Rainer Gall, Berater für Weiterbildung, Tel.: 07 11/1 64 41-14, gall@schreiner-bw.de. (rg)

Rainer Gall

Für Ihre Mitarbeiter

Betriebs-WorkshopsDiese Workshops können als Weiter-

bildungen bei Ihnen im Betrieb statt-finden. Dann braucht keiner Zeit für den Weg. Zeitspanne während der gewohnten Arbeitszeit: zwei, drei Stunden – je nach Vereinbarung mit der Betriebsführung. Behandelt werden die Themen auch an Praxisbeispielen. Handlungsorientierte Vorgehensweise führt zu Ideen, wie die Er-kenntnisse im Betrieb umgesetzt werden können, z. B. Checklisten oder Formblät-ter. Eher ein kleines Thema mit Tiefgang als viele Themen im Überflug.

Thema: Informationen notierenOb der Chef unterwegs ist und in der Werkstatt das Telefon klingelt, oder ob die Kundschaft den Auszubildenden auf der Straße trifft und ihm etwas mitteilt: Die Fragen der Kunden am Telefon, am Bau, oder auch sonst wo wollen so notiert sein, dass sie zweifelsfrei und zielgerichtet bear-beitet werden können.

• Wie sollen die Fragen und Informatio-nen aufbereitet werden?

• Was ist mit Mails?• Was soll notiert werden?• Wohin?• Was kann den Kunden versprochen

werden?

Thema: Kunden begrüßenKenne ich den? Der erste Kontakt kann un-erwartet sein. Wie auch immer, er bleibt in Erinnerung. Und die soll positiv sein. Wie sollen Kunden begrüßt werden? Wie im Betrieb? Wie auf der Straße? Wie auf der Baustelle? Die betriebliche Vereinbarung hilft, wie nah und wie distanziert das Ver-hältnis zur Kundschaft und den Mitarbei-tern anderer Betriebe, auch den Vertretern ist.

Thema: „Da gäbe es eine Idee, …“Im entspannten Gespräch mit Fremden kommt plötzlich der zündende Gedanke. Oder beim vollen Stress am Bau fällt plötz-lich der Groschen und die Spar-Idee ist geboren. Nur hat sie Max niemals seinem Chef erzählt, weil der sich immer mit ande-ren Problemen quält.

Wie können sich kreative Mitarbeiter einbringen? Wie können innovative Ideen gesammelt werden? Lohnt sich das über-haupt – und für wen??

Auf Ihre Fragen zu Betriebs-Work-shops freut sich::Rainer Gall, Berater für Formgebung und Weiterbildung, Telefon 07 11/1 64 41-14, gall@schreiner-bw.de (rg)

In Betriebs-Workshops können Inhaber und Mitarbeiter neue Impulse für die tägliche Arbeit erhalten.

/39Betrieb & Technik

DiewichtigstenHolzartenfürTerrassendielen

Bangkirai ist nicht immer BangkiraiImmer häufiger werden Tischler mit dem Bau von Terrassen beauftragt. Holz als natürlicher Roh- und Werkstoff ist auch im Garten sehr beliebt. Die gesteigerte Nachfrage hat den Markt in den letzten Jahren stark verändert: Neben der Einfuhr und Vermarktung von neuen Holzarten wurden auch alternative Produkte wie thermisch-modifizierte Hölzer (TMT), Terrassenprofile aus Wood Plastic Composites (WPC) und Decks aus thermisch-vergüteten Bambus-Strands erfolgreich in den Markt eingeführt.

Neben der Einfuhr neuer Hölzer und der Entwicklung neuer Produkte un-

terliegt der Markt für Terrassendielen auch normativen und regulativen Veränderun-gen und Regelwerken, welche die Auswahl geeigneter Hölzern beeinflussen. Mit dem Inkrafttreten der EU-Handelsverordnung im März 2013, welche die Vermarktung von illegal eingeschlagenen Hölzern ver-bietet, gelten vor allem für Händler Rege-lungen und Sorgfaltspflichten, die einen zweifelsfreien Art- und Herkunftsnach-weis der Hölzer erfordern. Diese sollen für mehr Transparenz und Legalität im Han-del mit Holz und Holzprodukten für den Verbraucher sorgen. Das betrifft vor allem die Tropenhölzer, die aktuell den Markt der Terrassendielen dominieren. Mit der Überarbeitung der DIN 68 800 „Holz-schutz“ wurden darüber hinaus die wich-

tigen Gebrauchseigenschaften – vor allem die Dauerhaftigkeit und Dimensionssta-bilität – von Terrassendielen zum Teil neu bewertet: Das spielt eine Rolle, wenn es um die Auswahl geeigneter Holzarten und Anforderungen an den konstruktiven Holzschutz geht.

Die wichtigsten HölzerDas marktbeherrschende Sortiment bil-det weiterhin die Holzart Bangkirai, die sich aufgrund ihrer guten Holz- und Gebrauchseigenschaften über Jahre für diesen Verwendungszweck etabliert hat. Aufgrund der hohen Nachfrage nach Bangkirai werden aber zunehmend Aus-tauschhölzer aus Südostasien – bewusst oder unbewusst – als Bangkirai gehandelt oder angeboten, vor allem: Red Balau, Ke-ruing, Kapur, Mersawa und Punah.

Diese Austauschhölzer sind nur bedingt geeignet für die Herstellung von Terras-sendielen und dürfen eigentlich nicht als Bangkirai gehandelt werden. Red Balau und Keruing/Kapur weisen beispielsweise im Vergleich zu Bangkirai eine deutlich höhere Neigung zur Auswaschung von Holzinhaltsstoffen und Harzen auf. Das führt immer wieder zu Reklamationen. Das Holzgewebe von Mersawa und Punah zeichnet sich dadurch aus, dass das Kern-holz nur mäßig dauerhaft ist und eine grö-ßere Neigung zu Rissbildungen und Ver-werfungen hat.

Massivhölzer aus SüdamerikaAls hochwertige Massivhölzer mit Her-kunft aus Südamerika haben sich vor allem Cumarú und Ipé für die Verwendung als Terrassendielen durchgesetzt. Vorausset-

zung für eine gute Produktqualität dieser Hölzer ist vor allem eine sorgfältige Trock-nung und eine fachgerechte Verlegung der Dielen mit ausreichendem Fugenabstand und -gefälle.

Zunehmend werde schmalere und glatte Terrassenprofile verwendet (Breiten der Dielen von 90 mm bis 110 mm statt der Standardbreite 145 mm. Durch die schm aleren Profile kann das natürliche Quell- und Schwindverhalten der Hölzer stark reduziert werden. Die glatten (unpro-filierten) Oberflächen haben zudem den Vorteil, dass keine Kerbspannungen, die Risse verursachen können, durch die ge-frästen Nuten entstehen. Die Profilierung hat dabei keinen nachweisbaren Einfluss auf die Rutschfestigkeit der Oberflächen im Außenbereich. Diese konstruktiven Maß-nahmen können sich vor allem positiv auf die Verwendung der Holzart Massaranduba auswirken, bei der in letzter Zeit zahlreiche Reklamationen in Bezug auf starke Riss-

bildungen und Verwerfungen aufgetreten sind. Untersuchungen der Schadensfälle ha-ben ergeben, dass das Massaranduba-Holz zumeist mit zu hohen Holzfeuchten ober-halb des Fasersättigungsbereiches verbaut wurde. Neben den feuchtebedingten Span-nungen sind Risse infolge der Kerbwirkung der Profilierung entstanden.

Als weitere Holzart mit Herkunft aus Südamerika hat sich Garapa für Terassen-dielen etabliert. Es zeichnet sich – neben den guten technologischen Eigenschaften – durch eine helle, honiggelbe Farbe des Kernholzes aus. Dadurch muss größere Sorgfalt auf nachträgliche Verfärbungen der Holzoberflächen (z.B. durch Eisengerb-stoffreaktionen) verwendet werden. Die aufgeführten Hölzer aus Südamerika sind mit FSC-Zertifikaten erhältlich.

Nadelhölzer als TerrassendielenBei den Nadelhölzern hat es in den letzten Jahren keine Veränderungen im Spektrum

der für den Terrassenbau eingesetzten Ar-ten gegeben: Für die Herstellung von Na-delholzdielen werden fast ausschließlich die drei Sortimente Douglasie, Europäi-sche Lärche und Sibirische Lärche verwen-det. Nadelholz als Terrassendiele erfordert eine sorgfältige Sortierung aufgrund sei-ner Astigkeit. Splintholz sollte aussortiert werden, um langlebige Produkte zu ver-bauen.

Die große Nachfrage und positiven Marktentwicklungen werden in den kom-menden Jahren die Einfuhr und Verwen-dung weiterer neuer Hölzer und Holzpro-dukte mit sich bringen. Dabei ergeben sich auch für die Tropenhölzer durch die ein-geforderten Sorgfaltspflichten, die einen Legalitäts- und Nachhaltigkeitsnachweis enthalten, im Rahmen der EU-Handels-verordnung neue Perspektiven.

Autor: Dr. Gerald Koch vom Thünen-Institut für Holzforschung

in Hamburg

Wichtige Empfehlungen und prakti-sche Anwendungsbeispiele für den EinsatzvonHolzfürTerrassendielenliefern auch die beiden Fachbroschü-ren„Terrassen-undBalkonbeläge

- Produktstandards und Anwendungs-empfehlungen“ sowie „Risse bei Mas-sivholzdielen und massiven Bohlenbe-lägen im bewitterten Außeneinsatz“, die vom Gesamtverband Deutscher

Holzhandel (GD-Holz) herausgegeben werden.

www.holzhandel.de

Broschüren für Terrassendielen aus Holz

BangkiraigehörtnachwievorzudenbeliebtestenHölzernfürdenEinsatzalsTerrassendielen.Jedochsolltemangenauhinschauen:Oftmals werden Austauschhölzer wie beispielsweise Red Balau, Kapur oder Mersawa als Bangkirai angeboten und gehandelt.

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Schreiner-Innung Freiburg

Norm- und passgenaue LösungenDas Schreinerhandwerk kann nicht nur von der Stange liefern, sondern auch individuelle Vorschläge erarbeiten und ausführen

Wer sich heutzutage etwas Neues kau-fen will, schaut nicht mehr nur auf

den Anschaffungspreis. Ebenso wichtig geworden sind die Kosten, die während dem Gebrauch entstehen sowie die Aus-gaben für den Unterhalt der Ware. Das ganze nennt sich neudeutsch „Life-Cycle-Costing“ oder im formaldeutschen: Le-benszykluskostenrechnung. Dass eine solche Kostenrechnung gerade für Möbel – seien sie für das eigene Zuhause oder für den Arbeitsplatz – Sinn macht, zeigt ins-besondere das Schreinerhandwerk. Wer schon einmal umgezogen ist, weiß, was es bedeutet, manchen Tisch oder Schrank ab- und aufzubauen und dabei die Verlustrate niedrig zu halten. Klassische Möbel mit guten Beschlägen, die für einen derartigen Gebrauch konzipiert sind, finden sich vor allem im Handwerk. Gut, vielleicht bedarf es mehr als einen Sechskantschlüssel, aber einen Schraubenzieher findet man in je-dem Haushalt.

Individuelle Lösungen sind gefragtNoch deutlicher wird es, wenn Wände und Zimmer nicht den heutigen Normen ent-sprechen. „In Freiburg finden sich noch zahlreiche Bürgerhäuser und Gründer-zeitvillen“, erklärt Bernhard Schwär. „Hier sind individuelle Lösungen gefragt“, fügt der Obermeister der Schreiner-Innung Freiburg an, denn nach DIN wurde seiner-zeit noch nicht gebaut. Fensteröffnungen, die keinem der heutigen Maße entspre-chen, möglicherweise dazu noch Rundbö-gen als oberer Abschluss in Kombination mit Sprossen, solche Fenster gibt es nicht von der Stange. Dennoch kann auch solch ein Haus den heutigen Standards in punk-to Wärme- und Schalldämmung angepasst werden. Nach den Maßen gebaut und mit einer Dreifachverglasung ausgestattet, wird so der Charakter des Hauses erhalten und es gleichzeitig auf die Bedürfnisse des 21. Jahrhunderts angepasst.„Viele alte Mehretagenhäuser besitzen ei-nen Windfang, da das Treppenhaus nicht geheizt wird“, nennt Nikolaus Eschmann als ein weiteres Beispiel. Doch auch hier

weiß der stellvertretende Obermeister der Schreiner-Innung Freiburg Rat: „Diese Windfanganlagen lassen sich durchaus so instand setzen, dass die Wärme im Haus gehalten wird, die wunderschönen, teilwei-se historischen Fenster und Gläser nicht verloren gehen.“ Lösungen hält auch hier-für das Schreinerhandwerk parat. Das be-deutet im Gegenzug aber nicht, dass man als Eigentümer eines älteren Hauses diesen Stil auch in den eigenen vier Wänden bei-behalten muss. Das Mobiliar oder auch die Wandtäfelung kann modern gehalten wer-den und dennoch sich harmonisch in die Immobilie einfügen. Der Charakter und der Charme älterer Häuser bleiben so er-halten und werden sogar mit in die Jetztzeit transferiert.

Aus alt mach neuDas klingt nach hohen Investitionen. Dem ist aber nicht so. Um das zu Beginn ge-nannte „Life-Cycle-Costing“ wieder aufzu-greifen, gibt es zahlreiche Beispiele. Ganze

Kücheninventare von öffentlichen Einrich-tungen, dem Klinikum zum Beispiel, kön-nen mit wenig Aufwand erneuert werden. „Man muss nicht alles rausschmeißen“, umschreibt es Nikolaus Eschmann kurz, aber prägnant. Ist der Grundkorpus stabil gebaut, müssen lediglich bewegliche Teile wie die Türen und deren Scharniere ge-wechselt werden und schon ist die Funkti-onalität wieder aufgefrischt – aus Alt mach Neu. Werden dazu neue Farben und Dekos verwendet, erscheint das Ganze wie neu. Das gilt für Praxen ebenso wie für Kanzlei-en oder Büroräume.

Und das Schreiner-Handwerk kann noch einen drauf setzen. Aus ehemaligen einfachen Fächern mit Türen können auch Schubladen werden – oder umgekehrt. Das heißt, auch hier kann das Mobiliar auf die aktuellen Bedürfnisse angepasst werden, ohne dass der Geldbeutel zu weit aufge-macht werden muss.

Was Langlebigkeit bedeutet, kann indes jeder Freiburger im Münster sehen. Etli-ches Inventar, das hier zu finden ist, wurde von Schreinern gestaltet und gebaut. Nur manches wird hier erneuert, anderes über-dauert so manches Menschenleben.

Stadt-Kurier Freiburg vom 15. Mai 2014

Die vielfältige Kunst des Schreiner-Hand-werkszeigtsichhieraneinerTür….

….undhieraneinemDeckenkunstwerk.

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Perspektiven 7-8.14//42 /43Aus den InnungenAus den Innungen

Schreiner-Innung Wolfach

Integrationspreis für Firma MoserHandwerkskammer würdigt die integrativen Ansätze zur Nachwuchsgewinnung der Haslacher Schreinerei. Zum ersten Mal verlieh die Handwerkskammer Freiburg am Dienstagabend den „Integrationspreis“, um zum Deutschen »Diversity-Tag« auf die Bedeutung von personeller Vielfalt in den Belegschaften aufmerksam zu machen. Einer der vier Preisträger ist die Moser GmbH in Haslach.

Für die Handwerksbetriebe geht es um neue Wege der Nach-wuchsgewinnung – es geht aber vor allem darum, dass kein

Jugendlicher auf der Strecke bleibt. Dass die Schreinerei Moser zu den ersten Preisträgern gehört, die am Dienstagabend den neu ge-schaffenen Integrationspreis der Handwerkskammer Freiburg be-kamen, kommt nicht von ungefähr. Immer wieder bietet die Moser GmbH mit ihren rund 100 Beschäftigten, davon zwölf Lehrlinge, Praktikumsplätze auch für Jugendliche aus dem Christlichen Ju-genddorf in Offenburg und aus dem Ausland an. Dabei bedeutet Integration ganz einfach Einbezug von Menschen, die sonst mög-licherweise ausgeschlossen wären. Und dies funktioniert bei der Schreinerei Moser vorbildlich, wie beispielsweise auch der Auszu-bildende Martin Lutz aus Kirnbach bestätigt. Er kam mit seinem Lehrmeister nicht mehr klar und hätte womöglich seine Ausbil-dung geschmissen – hätte er nicht fürs dritte Lehrjahr mit Moser einen neuen Ausbildungsbetrieb gefunden. „Ich wurde hier sofort integriert, habe mich gleich wohl gefühlt und will nach der Gesel-lenprüfung auch hier bleiben“, sagte er im Gespräch mit dem OF-FENBURGER TAGEBLATT. „Vielfalt unternehmen“ lautete das Motto des zweiten Deutschen Diversity-Tags, einem bundesweiten Aktionstag auf Initiative des Vereins „Charta der Vielfalt“.

Mit der Verleihung des Integrationspreises hat auch die Hand-werkskammer Freiburg am Dienstagabend in der Gewerbe-Aka-demie Freiburg auf die Bedeutung von personeller Vielfalt in Belegschaften aufmerksam gemacht. „Wir setzen auf personelle

Vielfalt, um als Arbeitgeber auch in Zukunft attraktiv zu bleiben“, sagte Paul Baier, Präsident der Handwerkskammer Freiburg, bei der Preisverleihung. Die Auszeichnung habe das Ziel, neue Wege zur Nachwuchsgewinnung sichtbar zu machen. Mit dem Preis werden Handwerksbetriebe ausgezeichnet, die neue, innovative und integrative Ansätze zur Nachwuchsgewinnung und erfolgrei-che Strategien zum Thema „Vielfalt, im Unternehmen“ entwickeln und umsetzen.

In der Begründung der Jury werden unter anderem die Bil-dungspartnerschaften der Firma Moser mit den örtlichen Schulen und die Kooperation mit dem Christlichen Jugenddorf genannt. Die Firma Moser setze auf die Übernahme von CJD-Absolventen und „EQlern“ (Betriebliche Einstiegsqualifizierung) als Fachkräfte und habe zwischenzeitlich im Unternehmen bereits sechs Mitar-beiter mit Migrationshintergrund als Fachkräfte erfolgreich integ-riert. Der Preis ist nicht mit einem Geldwert notiert – neben einer schicken Urkunde gibt es aber einen Erlebnispreis für den Betrieb, der wiederum das integrative Engagement fördert. Für Schreiner-meister Thomas Moser ist der Preis weniger eine Belohnung für Geleistetes als vielmehr ein Ansporn, die personelle Vielfalt in sei-nem Betrieb weiterhin so zu pflegen, dass sich alle in der großen Moser-Familie wohlfühlen können. Schließlich gibt es keine bes-sere Grundlage für eine gute Arbeit.

Offenburger Tageblatt vom 5. Juni 2014Autor: Claudia Ramsteiner

ThomasMoser(links)nimmtvonMartinVoßler(RegierungspräsidiumFreiburg)denIntegrationspreisentgegen.

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Schreiner-Innung Bruchsal

Pflücke Junior Auslandspraktikant in der ZDH-Vertretung BrüsselBrüssel, die Hauptstadt Europas und das Zentrum europä-

ischer Zusammenarbeit, war meine Anlaufstelle, um erste politische Luft auf europäischer Ebene zu schnuppern. Als Sohn eines Schreinermeisters bin ich vertraut mit den aktuellen Her-ausforderungen im Handwerk, deshalb lag die Entscheidung nahe, mich bei der 1990 errichteten Vertretung des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) für ein zweimonatiges Praktikum zur Vorbereitung auf mein anstehendes Jurastudium zu bewerben. Nach dem Austausch einiger Mails und einem Telefoninterview erhielt ich die erhoffte Zusage. In den damit verbundenen Vorbe-reitungen wie der Wohnungssuche und der Einführung in das wis-senschaftliche Arbeiten wurde ich dann von Frau Hirtreiter, der Referatsleiterin und Themenkoordinatorin vor Ort, tatkräftig un-terstützt. Anfang Januar ging es dann im vollgepackten Auto nach Brüssel zu meinem sieben Quadratmeter kleinen WG-Zimmer in Zentrumsnähe.

Das Studentenheim beherbergte 41 Bewohner aus der ganzen Welt, aus den verschiedensten Branchen und Positionen, was sich auf das Zusammenleben untereinander sehr bereichernd auswirk-te. Nach einer kurzen Sightseeingtour durch die Nachbarschaft auf dem Weg zum nahegelegenen Büro der ZDH-Vertretung in der Rue Jacques de Lalaing wurde ich an meinem ersten Arbeits-tag von meinen zukünftigen Kolleginnen und Kollegen als auch von Frau Rögge - der Leiterin der ZDH-Vertretung Brüssel- dort freundlich willkommen geheißen. Das Büro befindet sich im Haus

der Europäischen Wirtschaft mit verschiedenen Handwerks- und KMU-Organisationen aus ganz Europa, unter dem Dach der UE-APME, der Europäischen Union des Handwerks und der Klein- und Mittelbetriebe sowie einigen nationalen und europäischen Fachverbänden des Handwerks. An meinem ersten Tag wurde ich von Herrn Breuer, dem Referatsleiter für Regionalpolitik und Außenwirtschaft, in die Arbeitsweise des ZDH eingeführt und in meinen Arbeitsplatz eingewiesen, woraufhin es gleich zur ersten politischen Veranstaltung ging. Das politische Geschehen hautnah zu erleben, wurde durch die tägliche Ausarbeitung von Vermerken und Konsultationen begleitet, wobei ich hier sehr oft die Möglich-keit hatte, mich aktiv einbringen zu können.

Die ZDH-Vertretung in Brüssel besteht aus mehreren Refera-ten, welche wiederum den jeweiligen Abteilungen in Berlin über das für das Handwerk relevante Geschehen in den EU-Behörden berichten und die Handwerkspositionen bei den EU-Institutionen vertreten. Des Weiteren waren Verbindungsreferate von Kammern oder Handwerkskammertagen vor Ort vertreten, wie zum Beispiel das Verbindungsreferat der Handwerkskammer für München und Oberbayern, geleitet von Frau Carolin Kosel.

Vermerke schreiben, recherchieren und politische Veranstal-tungen besuchen, gehörten zu meinen Hauptaufgaben als Prakti-kant, wobei ich in fast alle Referate von Umwelt- bis Rechtsange-legenheiten hinein schnuppern durfte. Von meinem ersten Tag im Brüsseler Büro des ZDH an hat mich die familiäre Atmosphäre überzeugt, welche die Zusammenarbeit und Motivation steigerte, sodass ich einen guten Einblick in den Alltag einer der größten Arbeitgebervertretungen Europas gewinnen konnte. Gerne wäre ich noch einige Zeit länger beim ZDH geblieben, doch mein vorge-sehener Weg führte mich anschließend – nur drei Straßen weiter - in das Europäische Parlament, wo mich eine weitere höchst inte-ressante Praktikantenstelle erwartete.

Autor: Felix Pflücke

v.l.n.r. Felix Pflücke, Richard Breuer, Gertrud Hirtreiter

Felix Pflücke von der Schreinerei Pfücke absolvierte ein zweimo-natiges Praktikum bei der ZDH-Vertretung in Brüssel.

Perspektiven 7-8.14//44 /45xxxxxxxxxxxxxAus den Innungen

Schreiner-Innung Konstanz

Schreiner beim Handwerkermarkt zum Konstanzer Konzil-JubiläumGelungene Präsentation von altem und

jetzigem Handwerk. Wie stellt man althergebrachte Holzverbindungen her? Mit welchen Werkzeugen hatten die Schreiner früherer Zeit schöne Möbel und vieles mehr hergestellt? In „lebendigen Werkstätten“ zeigte die Schreiner-Innung Konstanz im Rahmen der Konstanzer Handwerkertage zum Konzil-Jubiläum gemeinsam mit Ver-tretern aus anderen Gewerken gekonnte traditionelle Fertigkeiten. Sie schlugen aber auch die Brücke zu heutigen handwerkli-chen Arbeitsmethoden. Im Stadtgartenareal hatten die zahlreichen Besucher vier Tage lang Gelegenheit, sich über das Handwerk

und seine große Leistungsbreite zu infor-mieren. Unter Leitung der Vorstandschaft sprachen die Mitglieder der Schreiner-In-nung Konstanz hierbei ganz bewusst Gäste jeden Alters an.

In unserer Gemeinschaftsarbeit mit 12 Schreinerbetrieben ging es uns darum, die Vielfalt des Schreiner-Handwerks zu prä-sentieren. Mit unterschiedlichen Aktionen war an unserem sehr „lebendigen“ Stand immer etwas geboten, was sich in einer po-sitiven Resonanz der Besucher auswirkte“, freute sich Innungsobermeister Paul Zi-ganke. So erklärten die Schreinermeister beispielsweise immer wieder die Handha-bung alter Werkzeuge, wobei so manche Besucher ins Schwärmen über sorgsam ge-pflegte alte Möbel mit Intarsien-Arbeiten oder andere Zeugen traditionellen Schrein-erhandwerks kamen.

Rund 250 kleine und große Gäste nah-men an einem Gewinnspiel mit Blätterrätsel teil, wo sie anhand des jeweils passenden Holzes zur Blattform die entsprechenden Bäume zuordnen mussten. Jugendliche, die sich für das Berufsbild des Schreiners inte-ressierten, fanden in Schreiner-Auszubil-denden Ansprechpartner auf Augenhöhe. „Auch hierzu hatten wir natürlich umfas-sende Informationen dabei“, so Ziganke, dem der Schreinernachwuchs und die Fach-kräftesicherung ein wichtiges Anliegen ist.Für jeweils großes Aufsehen sorgten das Ho-

beln und Sägeaktionen, bei denen etwa aus einem Baumstamm ein Holzsessel entstand. „Mit Rücksicht auf die nahen Stände an-derer Gewerke mussten wir hier allerdings etwas gedrosselt vorgehen“, schmunzelte der Obermeister. Doch natürlich hatte das gute Einvernehmen untereinander Vorrang. Er freute sich mit seinen Innungskollegen über das große Interesse und die lobenden Rück-meldungen der Besucher. „Für uns war es eine gute Gelegenheit, den Schreinerberuf auf anschauliche und „greifbare“ Weise vor-stellen zu können!“

Autorin: Gaby Holz, Kreishandwerkerschaft Westl. Bodensee

Schreiner-Innung Waldshut

Besuch im Deutschen BundestagMitglieder der Schreiner-Innung Waldshut besuchten die

Wahlkreisabgeordnete und Parlamentarische Staats-sekretärin im Umweltministerium, Frau Rita Schwarzelühr-Sutter, am Freitag, 23.05.2014, im Deutschen Bundestag. Einen unmittelbaren Einblick in die Parlamentsarbeit der Abgeord-neten bekam die Besuchergruppe durch die parallel laufende Verabschiedung des Rentenpakets. Im Gespräch mit Schwar-zelühr-Sutter interessierten sich die Schreiner insbesondere für die Themen Handwerk mit Meisterpflicht, Bildung und Um-weltschutz.

Autor: Otmar Schiessel Bild

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Gespannt verfolgten die Besucher die Arbei-ten eines „Holzsäge-Künstlers“.

Die Aktionen der Schreiner-Innung beim Konstanzer Handwerkermarkt boten auch den kleinen Besuchern gern genutzte Spiel- und Lernmöglichkeiten.

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Perspektiven 7-8.14//46 /47Das schwarze BrettDas schwarze Brett

FördergesellschaftSchreinerhandwerk mbHDanneckerstraße 3570182Stuttgart

Per Fax: 07 11/1 64 41-22

A N M E L D U N G – SchreinerKolleg

Wir melden verbindlich an zum

Workshop „Erfüllung Nachweispflicht nach Fahrpersonalgesetz“,18.07.2014 (Anmeldeschluss:12.07.2014)

Workshop „Zahlenanalyse und Stundensatzermittlung“,22.07.2014(Anmeldeschluss:15.07.2014)

Seminar „Business-Knigge“, 04.11.2014, 15.00 – 19.30 Uhr(Anmeldeschluss:27.10.2014)

Seminar „Business-Knigge“, 05.11.2014, 9.00 – 14.00 Uhr(Anmeldeschluss:27.10.2014)

Seminar „Schlagfertigkeitstraining“, 05.11.2014, 15.00 – 19.00 Uhr (Anmeldeschluss:27.10.2014)

Teilnehmer: .……...……………………..………………………………………………….

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Firma: …..…………………………………………………………………………….

Datum, Unterschrift: ……..…………………………………………………………….……………

Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr vor Seminarbeginn auf das Konto der Fördergesellschaft Schreinerhandwerk mbH, Konto-Nr. 1 160 415, Deutsche Bank AG, BLZ 600 700 70, IBAN: DE54 6007 0070 0116 0415 00, BIC: DEUT DE SSXXX und legen die Kopie des Überweisungsauftrages bei.Ein Rücktritt von der verbindlichen Anmeldung ist bis zum Anmeldeschluss möglich, jedoch berechnen wir bei Stornierung nach Anmeldeschluss den kompletten Seminarpreis. Dies gilt ebenso bei Nichtteilnahme ohne vorherige Stornierung.Hiermit erkläre ich mich damit einverstanden, dass meine Adressdaten in die Teilnehmerliste aufgenommen und im Zuge der Teilnahmebestätigung an die anderen Seminarteilnehmer weitergegeben werden.

Aktuelle Seminarangebote im SchreinerKollegTyp Thema Referent Termin Ort Gebühr

WorkshopErfüllung Nachweis-pflicht nach Fahrpersonalgesetz

Dipl.-Kfm. Martin Braun, Betriebswirtschaftlicher Berater Landesfachverband

18.07.2014 9.30 – 12.30 Uhr

Stuttgart kostenfrei

Seminarziel/-inhalt: Auch für Handwerksbetriebe gelten die Vorschriften und Nachweispflichten des Fahrpersonalgesetzes bzw. der Fahrpersonalverordnung,wenneinFahrzeugodereinGespannmiteinerzulässigenGesamtmassevonmehrals3,5t(bismax.7,5t)außerhalb eines Radius von 50 km um den Betrieb eingesetzt wird. Im Seminar werden die vorgeschriebenen Nachweise vorgestellt sowie Umsetzungsvorschläge, wie die vielfältigen Nachweisver-pflichtungen mit möglichst wenig bürokratischem Aufwand erfüllt werden können, dargestellt.

WorkshopZahlenanalyse und Stundensatzermittlung

Dipl.-Kfm. Martin Braun, Betriebswirtschaftlicher Berater Landesfachverband

22.07.20149.30–16.00Uhr

Stuttgart 59,50 €

Seminarziel/-inhalt: Ausgehend von den Zahlen der eigenen Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung sowie den Ergebnissen der betriebsinternen Zeitwirtschaft wird in Abhängigkeit des verwendeten Kalkulationsmodells der betriebsnotwendige Stundenverrech-nungssatz ermittelt. Arbeitsschritte: •BeurteilungderDatenqualitätdervorhandenenBetriebsdaten•DurchführungeinerZahlenanalysesowieeinesBranchenvergleichs•DiskussiondernotwendigenKostendifferenzierunginAbhängigkeitdesverwendetenKalkulationsmodells•NachrechnungdernotwendigenStunden-sätzefüreinabgeschlossenesJahr•AufstellenderBasiswertefüreinPlanjahr•Berech-nungderStundenverrechnungssätzeaufPlanbasis•BerechnenvonZwischenwertenfüreineunterjährigeZwischenkontrolle

Seminar Business-KniggeUte Uphues, Motivations- und Gedächtnistrainerin

04.11.2014 15.00 – 19.30 Uhr und 05.11.2014 9.00 – 14.00 Uhr

Raum Stuttgart

95,20 €

Seminarziel/-inhalt: BusinessKnigge:DasEinmaleinsdesgutenTonsistimmerderSchlüsselzuGlückundErfolg.IndiesemSemi-nar lernen Sie mit Freude, wie Sie sich sicher auf jedem Parkett wohl fühlen und den Eindruck hinterlassen, den Sie gerne möchten, indemSie:•IhreSouveränitätundIhrSelbstbewusstseinstärken•KniggeRegelnlernen(z.B.beiTisch,Moderegeln,beimSmall-talk)*IhrGedächtnisvorallemfürNamentrainieren•einekurzeRedehalten•IhrerStimmezueinemgutenKlangverhelfen

SeminarSchlagfertigkeits-training

Ute Uphues, Motivations- und Gedächtnistrainerin

05.11.2014 15.00 – 19.00 Uhr

Raum Stuttgart

95,20 €

Seminarziel/-inhalt: Lerne erfolgreich „NEIN“ zu sagen: Erlernen Sie Schlagfertigkeit, die den Anderen humorvoll in seine Schran-ken weist und selbst vor weiteren Angriffen schützt. Sie kennen die Situation: Wenn Sie von jemandem beleidigt, kritisiert oder bloß-gestellt werden, sind Sie in diesem Moment ein-fach sprachlos und fühlen sich unwohl. Stunden später fallen Ihnen natürlich gute Kontersprüche ein. Damit Sie für die Zukunft mit schlagfertigen und humorvollen Antworten gewappnet sind, gönnen Sie sich doch dieses unterhaltsame und effektive Seminar. In diesem Seminar lernen Sie Ihre Souveränität als Basis aufzubauen, souverän durch Stimme und Körperhaltung zu überzeu-gen, Blockaden zu verstehen und zu durchbrechen, Grundfertigkeiten zur Schlagfertigkeit zu er-werben, unangemessener Kritik zu begegnen und andere zum Lachen zu bringen.

Medienpartner

Bei uns haben Anzeigen einen kleinen Preis und

eine große Wirkung!Mediaberatung:Roland Schulz,

Tel. 02203/3584-151

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FördergesellschaftSchreinerhandwerk mbHDanneckerstraße 3570182Stuttgart

Per Fax: 07 11/1 64 41-22

A N M E L D U N G – DGUV V2

Ich wähle folgenden der geplanten Termine aus:

Mittwoch, 23. Juli 2014,inBadMergentheim/TBB

Dienstag, 23. September 2014, in Ravensburg

Mittwoch, 15. Oktober 2014, in Aalen

Dienstag, 11. November 2014, in Karlsruhe

Jeweilsvon9.00Uhrbis17.00Uhr.

Hiermit melden wir

Vor- und Zuname

Funktion im Unternehmen: Geschäftsführer Inhaber

Firma: vollständiger Firmenname

Straße, Nr.

PLZ, Ort

Mitgliedsnummer BGHM: .............................................................................

Geburtsdatum: .............................................................................

Unser Betrieb ist Mitglied in der ....................................................... -Innung. (z.B.Glaser,Schreiner,Modellbauer…)

Unser Betrieb ist kein Innungsmitglied.

EineTeilnahmebestätigungmitTagungsfolgeundderAngabedesgenauenSchulungsorteserhaltenSie ca.10TagevordemSchulungsbeginndirektvomLandesfachverband.

Die Ausschreibung sowie das Anmeldeformular bekommen Sie auch beim Landesfachverband Schreinerhand-werk BW im SchreinerKolleg unter www.schreiner-bw.de oder über die BGHM. Weitere Informationen erhalten Sie von HerrnDipl.-Ing.(FH)HorstKastner,TechnischerBeraterbeimLandes-fachverband,unterTel.0711/16441-11.(hk)

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Briefhüllen DIN langmit Fenster•weiß•recycling27,50 € (1000 St.)

Versandtaschen C4mit Fenster, weiß39,00 € (250 St.)

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/49Das schwarze Brett

Perspektiven 7-8.14//50 Das schwarze Brett

Was? Wann? Wo?

Wichtige Verbands-termineObermeister-Tagung26.September2014,Asperg

Schreinertag27.September2014,ZEG,Stuttgart

Sachverständigen-Tagung 7.bis8.November2014, Schwäbisch Hall

Tagung Innungs-Geschäftsführer 20. November 2014

Mitgliederversammlung18. April 2015

Wegen Betriebsauflösung unserer Möbelwerkstätte kompletter Maschi-nenpark (ca. 18 Holzbearbeitungsmaschinen) günstig zu verkaufen.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Frau Schmid.Telefon:0711/7657968,mobil:0160/3791672

HerausgeberLandesfachverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg

RedaktionDr. Klaus Heß (he) (V. i. S. d. P.)Martin Braun (mb)Rainer Gall (rg)Volker Hägele (vh)Horst Kastner (hk)Ilona Rumery (ir)Danneckerstr. 3570182 StuttgartTelefon 07 11 / 1 64 41 0Fax 07 11 / 1 64 41 22E-Mail: info@schreiner-bw.de

Titelbild Tischler Schreiner BW

VerlagMaenken Kommunikation GmbHPostfach 92012351151 KölnTelefon 0 22 03/35 84 0Fax 0 22 03/35 84-185 E-Mail: info@maenken.comwww.maenken.com

Grafisches Konzept und RealisationMaenken Kommunikation GmbH

AnzeigenMaenken Kommunikation GmbHWolfgang Locker (Verantw.)Telefon 0 22 03/35 84-182 Fax 0 22 03/35 84-186wolfgang.locker@maenken.com

Anzeigenpreisliste Nr. 14vom 1. Januar 2014

Impressum

Oliver Funk ist zuständig für die Re-gion südöstliches Baden-Württem-

berg und einen großen Teil Bayerns. SPÄNEX mit Stammsitz in Uslar

(Südniedersachsen) hat in Stuttgart ei-nen neuen Vertriebsstützpunkt einge-

richtet. Herr Funk verfügt über langjäh-rige Erfahrung in der Projek-tierung und dem Vertrieb von komplexen Absaug- und

Filteranlagen. Als Meister für Kunststoff-technik ist er ein Mann der Praxis, der alle Fragen im Zusammenhang mit der Absaugung, Filterung und Brikettierung kompetent beantwortet. Gemeinsam mit unserem Partner, der Firma Miller in Aichstetten, wird er unsere Kunden in der Region betreuen.

Mehr über das Unternehmen SPÄ-NEX, das auch Schreinerpartner der Landesfachverbände Baden-Württem-berg und Bayern ist, finden Sie auf unse-rer Homepage unter www.spaenex.de

SPÄNEX GmbH Vertriebsbüro Süd Oliver Funk

Waldburgstraße 6270563 StuttgartTel. +49 (0) 711 / 78282-540Fax +49 (0) 711 / 78282-541Mobil +49 (0) 171 / 11 83 48 5 Email o.funk@spaenex.info

Miller GmbH & Co. KGMaschinen und WerkzeugeAm Lauerbühl 1288317 AichstettenTel. +49 (0) 7565 / 9409-0Fax +49 (0) 7565 / 9409-18Email info@mima.de

SPÄNEX mit neuem Vertriebsstützpunkt in Süddeutschland

Oliver Funk