aral kaffeestudie 2011

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Trends beim Kaffee-Genuss 2011. Aral Studie. www.aral.de Aral Aktiengesellschaft Marktforschung

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Page 1: Aral kaffeestudie 2011

Trends beim Kaffee-Genuss 2011.

Aral Studie.

www.aral.de

Aral Aktiengesellschaft Marktforschung

Page 2: Aral kaffeestudie 2011

2 Aral Kaffee-Studie

3 Fast jeder mag Kaffee.

4 Kaffee: der tägliche Genuss.

5 Zu Hause oder auf dem Weg?

6 Moderne Maschinen holen auf.

7 Wie macht man guten Kaffee?

Inhalt 8 Jüngere genießen gerne unterwegs.

9 Spezialitäten: schwarz oder gefleckt?

10 Aroma im Trend.

11 Wer sich für Kaffee interessiert, schätzt Nachhaltigkeit.

Page 3: Aral kaffeestudie 2011

Die Aral Kaffee-Studie 2011 enthält wichtige Erkenntnisse über den Kaffee-konsum der Bundesbürger ab 18 Jahren. Als Deutschlands größter Coffee- to-go-Anbieter mit einem täglichen Absatzvolumen von mehr als 75.000 Be-chern hat das Tankstellenunternehmen erstmals eine repräsentative Studie zum beliebtesten Getränk der Deutschen durchgeführt. Sie liefert Hinweise über die Popularität von Coffee to go sowie über besondere Vorlieben der Kaffeetrinker und lässt somit wichtige Trends im Kaffee-Geschäft erkennen.

Methodik In der Zeit vom 28. Januar bis 2. Februar 2011 wurden im Rahmen der Aral Kaffee-Studie insgesamt 1.000 Online-Befragungen durchgeführt. Die Aus-wahl der Teilnehmer erfolgte als repräsentative Stichprobe der Bevölkerung ab 18 Jahren. Die Studie umfasste insgesamt 15 Fragen.

Die Aral Studie zeigt aktuelle Trends hinsichtlich Trinkverhalten, Zubereitung und Geschmacksvorlieben.

Fast jeder mag Kaffee.

Wichtige Ergebnisse

Kaffee ist der Deutschen liebstes Getränk: 94 Prozent aller Befragten trinken Kaffee, die meisten (73 Prozent) sogar täglich. Generell gilt: Kaffeekonsum ist eine Altersfrage. In der älteren Generation tendiert die Zahl der Abstinenz-ler gegen null, während die jüngere Klientel weniger häufig zum Kaffee-becher greift, sich jedoch insgesamt experimentierfreudiger zeigt. Bei der Zubereitung zu Hause dominiert die klassische Kaffeemaschine, doch Pad- Systeme und Vollautomaten holen auf. 71 Prozent aller Kaffeetrinker genie-ßen ihr Lieblingsgetränk auch außer Haus. Dabei finden sich unter den Jüngeren deutlich mehr Coffee-to-go-Nutzer sowie Anhänger aromatisierter Kaffeespezialitäten. Nachhaltigkeit spielt für jüngere und qualitätsbewusste Kaffeetrinker eine wichtige Rolle.

3Aral Kaffee-Studie

73 %

Klare Mehrheit:

73 Prozent der

Deutschen gönnen

sich täglich eine

Tasse Kaffee.

Page 4: Aral kaffeestudie 2011

Kaffee-Anbieter hierzulande genießen weiterhin glän-zende Aussichten, denn Kaffee ist aus dem Alltag der meisten Deutschen nicht wegzudenken. Kaum jemand möchte auf den Genuss und die belebende Wirkung des populären Heißgetränks verzichten – so lautet ein zen-trales Ergebnis der 2011 erstmals von Aral aufgelegten Kaffee-Studie. 94 Prozent aller Befragten greifen zumin-dest ab und an zu einer Tasse Kaffee, 73 Prozent genie-ßen den Muntermacher sogar täglich. Diese zentrale Erkenntnis erklärt den hohen Pro-Kopf-Konsum in Deutschland: Mehr als 150 Liter Kaffee konsumiert jeder Bundesbürger im Schnitt pro Jahr.

Die repräsentative Aral Umfrage zeigt jedoch auch: Kaffeekonsum ist eine Frage des Alters. Dabei schätzt die ältere Generation das Traditionsgetränk mehr als die jüngere. Denn mit zunehmendem Lebensalter steigt die Anzahl der täglichen Kaffeetrinker. In der jüngsten Ziel-gruppe von 18 bis 35 Jahren finden sich lediglich 59 Pro-zent, in der ältesten (ab 46 Jahre) dagegen 87 Prozent, die jeden Tag Kaffee trinken. In der jüngeren Generation trinken neun Prozent nie Kaffee, während die Zahl der Abstinenzler beim älteren Bevölkerungsanteil gegen null tendiert: Nur zwei Prozent verweigern das Lieblingsge-tränk der Deutschen komplett.

Kaffee: der tägliche Genuss.Kaffee-Abstinenzler sind eine Rarität – nur sechs Prozent trinken nie Kaffee – 84 Prozent der täglichen Autofahrer konsumieren jeden Tag.

Koffein am Steuer:

Der Kaffeekonsum täglicher Autofahrer.

Das Diagramm zeigt die Verteilung

der Antwort „Ja, regelmäßig, täglich“

auf die Frage „Trinken Sie Kaffee?“,

gegliedert nach Altersgruppen.

4 Aral Kaffee-Studie

18 – 35 Jahre 59 %

36 – 45 Jahre

46 + Jahre

77 %

87 %

Generation Bohne:

Der Kaffeekonsum nach Alter.

Ja, aber noch seltener 4 %

Ja, mehrmals die Woche

Ja, regelmäßig, täglich

9 %

84 %

Ja, mehrmals im Monat 3 %

Das Diagramm zeigt die

Antworten der täglichen

Autofahrer auf die Frage

„Trinken Sie Kaffee?“.

Page 5: Aral kaffeestudie 2011

Zum Frühstück, auf der Fahrt zur Arbeit, zum Kuchen am Nachmittag oder nach Feierabend – Kaffee genießen die Deutschen überall und gerne. Obwohl die meisten ihren Kaffee am liebsten zu Hause genießen, genehmigen sich insbesondere jüngere Kaffeefans auch gerne einen Becher Kaffee, Cappuccino oder Milchkaffee unterwegs. Mit „Coffee to go“ hat sich eine eigene Kaffeekultur entwickelt, alternativ zum Kaffee-Genuss in den eigenen vier Wänden. 84 Prozent der 18- bis 35-Jährigen trinken zumindest gelegentlich einen Kaffee zum Mitnehmen – ob nachmittags im Park, auf dem Weg zum Shoppen oder beim kurzen Stopp an der Tankstelle.Dabei wissen Autofahrer die belebende Wirkung des Heißgetränks besonders zu schätzen: 84 Prozent aller Kaffeetrinker, die jeden Tag in ihr Fahrzeug steigen, genießen täglich eine Tasse oder einen Becher Kaffee. Nur vier Prozent in dieser Gruppe mögen gar keinen Kaffee. Umgekehrt sitzen die meisten Kaffeetrinker zumindest gelegentlich hinterm Steuer. Der Anteil der Autofahrer unter den Kaffeetrinkern liegt je nach Altersgruppe zwischen 85 und 90 Prozent. Etwas mehr als die Hälfte von ihnen sind sogar täglich mit dem Auto unterwegs.

5Aral Kaffee-Studie

Zu Hause oder auf dem Weg?Coffee to go: eine eigene Kaffeekultur.

Page 6: Aral kaffeestudie 2011

In den meisten Haushalten wird Kaffee nach wie vor tra-ditionell zubereitet: 40 Prozent der Teilnehmer der Aral Kaffee-Studie 2011 nutzen eine herkömmliche Kaffeema-schine. Sie erreicht damit einen höheren Anteil als Voll-automaten und Pad-Maschinen zusammen. Doch diese modernen Alternativen holen auf: Auf Pad-Systeme schwören inzwischen 19 Prozent der Kaffeetrinker, 18 Prozent besitzen einen Kaffee-Vollautomaten und acht Prozent nutzen Kapsel-Systeme. Sieben Prozent bereiten sich löslichen Kaffee zu.

Auch die Art der Zubereitung hängt vom Alter der Kaf-feetrinker ab: Die ältere Studiengruppe vertraut eher der traditionellen Kaffeemaschine, während sich die jüngeren Teilnehmer aufgeschlossener gegenüber modernen Sys- temen zeigen. Die Hälfte der Befragten ab 46 Jahre be-reitet Kaffee in der klassischen Maschine zu; unter den

18- bis 35-Jährigen sind es nur 32 Prozent. Im Alter von 18 bis 45 Jahren sind Einzelportionen, vor allem Kaffee-Pads, besonders angesagt: In der jüngsten Zielgruppe schwören 24, in der mittleren sogar 25 Prozent auf das praktische System.

Mehr Komfort – mehr Kaffee

Zudem gilt: Kaffeetrinker, die sich zu Hause mehr Kom-fort gönnen, trinken häufiger Kaffee. So genehmigen sich 89 Prozent aller Besitzer eines Kaffee-Vollautomaten täglich mindestens eine Tasse Kaffee. Unter den Pad-Maschinen-Besitzern finden sich 76 Prozent tägliche Kaf-feetrinker. Übrigens: Die Vollautomaten kommen über-durchschnittlich häufig zum Einsatz, wenn nachhaltiger Kaffee für die Zubereitung verwendet wird. In dieser Gruppe sind es 23 Prozent. Von denen, die konventio-nellen Kaffee verwenden, sind es nur 16 Prozent.

Moderne Maschinen holen auf.Zubereitung: klassische Kaffeemaschine vorne – Pads, Vollautomaten und Kapseln immer beliebter, besonders bei jungen Kaffeetrinkern.

40 %

19 %

18 %

6 Aral Kaffee-Studie

Page 7: Aral kaffeestudie 2011

Halbautomatische Kaffeemaschinen gibt es schon seit etwa 200 Jahren – seit Anfang des 20. Jahrhunderts werden sie elektrisch betrieben. Doch in den letzten Jahren wurde die gute alte Kaffeemaschine vielerorts aus den hiesigen Küchen verbannt – und vor allem gegen Kaffee-Vollautomaten ersetzt. Vor allem Männer bevorzugen diese technisch aufwändigen Maschinen: 21 Prozent der männlichen Befragten nutzen einen solchen Automaten, mit dem man häu-fig auch Kaffeespezialitäten wie Latte Macchiato oder Espresso zubereiten kann. Unter den weiblichen Kaffeetrinkern besitzen nur 15 Prozent einen Vollautomaten. Ein umgekehrtes Bild ergibt sich bei den Pad-Systemen. Hier stellen Frauen die größte Nutzergruppe (22 Prozent). Lediglich 17 Prozent der Männer bevorzugen Kaffee-Pads.Ein weiterer interessanter Aspekt: Besitzer von Kaffee-Vollautomaten sind aktivere Autofahrer. 65 Prozent der Kaffee-trinker, die zu Hause einen Vollautomaten nutzen, sitzen täglich am Steuer. Nur fünf Prozent von ihnen fahren nie Auto. Von allen 941 befragten Kaffeetrinkern ist nur gut die Hälfte täglich mit dem Auto unterwegs.

8 %

7Aral Kaffee-Studie

KaffeemaschineVollautomatenPad-MaschineKaffee-KapselLöslicher KaffeeHandbrühungSonstige

Das Diagramm zeigt die

Antworten auf die Frage

„Wie bereiten Sie zu Hause

Ihren Kaffee zu?“, gegliedert

nach Altersgruppen.

Filter oder Pad?

Die Zubereitungsarten nach Alter.

18 – 35 Jahre

36 – 45 Jahre

46 + Jahre

32 16 24 10 9 4 5

36 18 25 8 7 4 2

50 20 13 6 5 4 2

Filter oder Pad?

Die Zubereitungsarten nach Geschlecht.

Männer

Frauen

43 21 17 7 7 3 2

38 15 22 9 6 5 5

Das Diagramm zeigt die

Antworten auf die Frage

„Wie bereiten Sie zu Hause

Ihren Kaffee zu?“, gegliedert

nach Geschlechtern.

Wie macht man guten Kaffee?Männer schwören auf Technik – Frauen bevorzugen Einzelportionen.

Die Bilder zeigen die vier

am häufigsten genannten

Antworten auf die Frage

„Wie bereiten Sie zu Hause

Ihren Kaffee zu?“.

Page 8: Aral kaffeestudie 2011

Obwohl die meisten Deutschen ihren Kaffee am liebsten zu Hause trinken, hat sich mit Coffee to go ein alterna-tives Marktsegment entwickelt – in Cafés, Bäckereien oder an der Tankstelle. 71 Prozent der Teilnehmer der Aral Kaffee-Studie freuen sich über diesen Komfort und genießen zumindest ab und an ihren Kaffee oder Cap-puccino unterwegs – etwa im Auto, im Park, auf dem Weg ins Büro oder an der Bushaltestelle.

Besonders populär zwischen 18 und 35

Hinsichtlich der Beliebtheit von Coffee to go ist ein deut-liches Altersgefälle erkennbar: Während sich der Kaffee für unterwegs bei den Jüngeren etabliert hat, bereiten

Jüngere genießen gerne unterwegs.Kaffee zum Mitnehmen erfreut sich immer größerer Beliebtheit – Autofahrer wissen Coffee to go besonders zu schätzen.

Je jünger, desto eher zum Mitnehmen:

„Kaufen Sie manchmal Coffee to go?“

Ja, häufigJa, manchmalNein, nie

8 Aral Kaffee-Studie

sich die Älteren lieber zu Hause eine Tasse zu: In der jüngsten Gruppe der 18- bis 35-Jährigen trinken 17 Pro-zent häufig einen Kaffee zum Mitnehmen, unter den Ältesten nur neun Prozent. In dieser Altersgruppe trinken 43 Prozent nie Coffee to go, im Vergleich zu 16 Prozent der Jüngsten. Wer viel unterwegs ist, trinkt öfter Coffee to go – so ein weiteres Studienresultat. Dreiviertel aller täglichen Auto-fahrer verzichten auch „on the road“ nicht auf Kaffee; 17 Prozent gönnen ihn sich sogar täglich.

18 – 35 Jahre 36 – 45 Jahre 46 + Jahre

17

67

16

55

30

49

43

15 8

Gesamt

13

58

29

Page 9: Aral kaffeestudie 2011

Kaffee ist heutzutage längst nicht gleich Kaffee. Aus Italien sind Latte Macchiato (zu Deutsch: gefleckte Milch), Espresso und Cappuccino längst zu uns herübergeschwappt. Trotz der verfügbaren Spezialitäten trinken 20 Prozent der Studienteilnehmer ihren Kaffee zu Hause am liebsten schwarz. Diesen Klassiker bevorzugen allerdings nur 15 Prozent der Coffee-to-go-Kunden. Vor allem die ältere Generation (26 Prozent) vertraut zu Hause dem bewährten Schwarzen; bei den Jüngeren sinkt dieser Anteil auf 14 Prozent. Insgesamt bereiten neun Prozent ihren Kaffee zu Hause mit aufgeschäumter Milch zu. Beim Coffee to go steigt dieser Wert auf 26 Prozent, bei Frauen sogar auf 36 Prozent. Insgesamt kommt es also beim Kaffee außer Haus noch stärker auf den Genuss an als beim Munter-macher zu Hause. Mit 29 Prozent bevorzugen die meisten Befragten ihren Coffee to go mit Milch und Zucker. Insgesamt mögen Män-ner ihren Coffee to go süßer als Frauen. 32 Prozent der Männer nehmen Milch und Zucker, acht Prozent nur Zucker. Bei den Frauen verfeinern 26 Prozent ihren Kaffee mit Milch und Zucker, vier Prozent nur mit Zucker.Zwölf Prozent der Frauen wollen auch zu Hause nicht auf Spezialitäten verzichten. Männer dagegen scheuen offenbar den Aufwand – der Anteil beträgt nur fünf Prozent.

9Aral Kaffee-Studie

Spezialitäten: schwarz oder gefleckt?26 Prozent der Coffee-to-go-Trinker wollen aufgeschäumte Milch.

Page 10: Aral kaffeestudie 2011

Karamell, Haselnuss oder Vanille – viele Kaffeeliebhaber legen Wert auf ein ganz besonderes Geschmackser-lebnis. Fast die Hälfte aller Teilnehmer der Aral Kaffee-Studie hat schon einmal aromatisierten Kaffee gekauft. Dabei sind Frauen (53 Prozent) aufgeschlossener als Männer (42 Prozent) und Jüngere (58 Prozent) fast doppelt so experimentierfreudig wie ältere Kaffeetrinker (31 Prozent). Zwar ist die älteste Gruppe zurückhaltend gegenüber neuen Geschmacksrichtungen. Ist sie aber erst auf den Geschmack gekommen, bleibt sie dabei: Unter den älteren Studienteilnehmern entscheiden sich 27 Prozent der Befragten fast immer für eine Kaffee-spezialität als Coffee to go.

In der weiblichen Kundschaft hat etwas mehr als ein Drittel (36 Prozent) die Kaffeespezialität sogar zum Favoriten gemacht und ordert diese vorzugsweise zum Mitnehmen. Bei den Männern tun dies hingegen nur 16 Prozent. Wer zu Hause einen Kaffee-Vollautomaten besitzt und sich Kaffeespezialitäten damit zubereitet, möchte auch unterwegs nicht auf diese Abwechslung verzichten. 30 Prozent dieser Gruppe bestellen Kaffee-spezialitäten zum Mitnehmen. Ein weiterer interessanter Aspekt in Sachen Aroma-trends: Preisorientierte Kunden haben bislang mit einem Anteil von 61 Prozent besonders oft auf neue Geschmackserlebnisse verzichtet.

Aroma im Trend.Geschmacksrichtungen: Jüngere und Frauen zeigen sich experimentier-freudig – Preisorientierte verzichten lieber.

Aromaspezialitäten:

Konsumgewohnheiten nach Alter.

18 – 35 Jahre 36 – 45 Jahre 45 + Jahre

JaNein

58

42 48 69

52 31

Das Diagramm zeigt die

Antworten auf die Frage

„Haben Sie schon einmal

Ihren Coffee to go als aro-

matisierte Kaffeespezialität

gekauft?“, gegliedert nach

Altersgruppen.

10 Aral Kaffee-Studie

Page 11: Aral kaffeestudie 2011

Kaffee aus nachhaltigem Anbau – also Kaffee, der unter guten Arbeitsbedingungen und umweltschonendem Umgang mit Ressourcen auf den Kaffeeplantagen gewonnen wird – hält immer mehr Einzug ins hiesige Kaffee- Geschäft. Auch 20 Prozent der Teilnehmer der Aral Kaffee-Studie 2011 verwenden zu Hause nachhaltigen Kaffee. Dabei legen jüngere sowie qualitätsorientierte Shopkunden (beide 24 Prozent) und tägliche Autofahrer (23 Prozent) überdurchschnittlich großen Wert auf Nachhaltigkeit.An Nachhaltigkeit interessierte Befragte setzen sich offenbar stark mit dem Thema Kaffee auseinander, denn sie sind auch aufgeschlossener hinsichtlich Kaffeespezialitäten. 59 Prozent von ihnen haben bereits einen aromatisierten Kaffee gekauft (Durchschnitt: 48 Prozent).Nachhaltigkeit spielt für ein Viertel der Kaffeetrinker unterwegs eine große Rolle. Für sie ist wichtig, dass der Coffee to go, den sie kaufen, aus nachhaltigem Anbau stammt. Unterschiede lassen sich dabei weder zwischen Männern und Frauen noch hinsichtlich des Alters der Befragten feststellen. Übrigens: Kaffeetrinker, die sich für Nachhaltigkeit interessieren (27 Prozent), kaufen häufiger Coffee to go als der Durchschnitt (13 Prozent).

11Aral Kaffee-Studie

Wer sich für Kaffee interessiert, schätzt

Nachhaltigkeit.Ein Fünftel der Kaffeetrinker legt zu Hause Wert auf Nachhaltigkeit, ein Viertel unterwegs.

UTZ CERTIFIED steht für

Kaffee aus nachhaltigem

Anbau. Die PetitBistro bei

Aral bieten nur Kaffee an,

der UTZ-zertifiziert ist.

Page 12: Aral kaffeestudie 2011

Herausgeber:

Aral Aktiengesellschaft

Wittener Straße 45

44789 Bochum

www.aral.de

Fotos:

Aral AG (Titel, 4–5, 9); Friedrich Stark (S. 2–3);

istockphoto/Marcus Clackson (S. 5); istockphoto/

Chuck Schmidt (S. 5); istockphoto/Kirby Hamil-

ton (S. 5); petra-electric (S. 6); obs/Saeco (S. 6);

Pixelot/fotolia (S. 6); dreamflow/fotolia (S. 7);

redhorst/fotolia (S. 8); istockphoto/Cameron

Pashak (S. 9); Ralf Bille (S. 9); Bernard-Massard

Sektkellerei GmbH (S. 10); Darrin Henry/fotolia

(S. 11); Marina Lohrbach/fotolia (S. 11)