durchblick - tereg · 2021. 3. 12. · tereg newsletter #9|2013 durchblick. mit staub, schmutz und...
Post on 25-Mar-2021
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tereg newsletter #9|2013
durchblick
Mit Staub, Schmutz und Fusseln übersät,
wird auch der schönste Teppich schnell
zum Weggucker. Um das zu verhindern,
bedurfte es in früheren Zeiten noch eini-
ger Muskelkraft. Bis Mitte des 19. Jahr-
hunderts wurden die wertvollen Teppi-
che der gutbürgerlichen Gesellschaft in
den Hof des Hauses gewuchtet und dort
ordentlich mit dem Teppichklopfer mal-
trätiert – eine körperlich anstrengende
und überaus staubige Ange-
legenheit. Dieses antiquierte
Bild vor Augen, gehört der
Staubsauger mit Sicherheit
zu den technischen Innova-
tionen, die niemand mehr
missen möchte und die den
andauernden Kampf gegen
Staub und Schmutz mehr als
erleichtert haben.
Aber wer hatte eigentlich
die Idee zu dieser richtungs-
weisenden und Muskelkraft schonenden
Schmutzbeseitigungstechnologie? Ent-
wickelt wurde sie zwischen 1860 und
1876 in den USA. Melville Bissell, ein
amerikanischer Erfinder (1843–1889), si-
cherte sich 1876 schließlich das Patent
auf eine von ihm entwickelte staubsau-
gende Maschine für die Reinigung von
Teppichen und Fußböden, den „Carpet
Sweeper“. Ihm folgten viele weitere fin-
dige Köpfe – und damit zugleich immer
ausgetüfteltere Geräte, unter anderem
das Staubsaugermodell von James Mur-
ray Spangler. Der Hausmeister aus Ohio
konstruierte 1906 aus einem Ventilator,
fast drei Zentnern noch ein echtes Staub-
sauger-Schwergewicht. Erst ab Mitte der
20er-Jahre waren Modelle erhältlich, die
deutlich kleiner waren und sich somit
bequem handhaben und tragen ließen,
beispielsweise 1924 der erste tragbare
Ventilatorstaubsauger von Siemens.
Sieben Jahre später hatte dann auch
Siemens‘ „flüsternder Protos-Super-
Topfstaubsauger“ für Hotels und
Gewerbe seinen großen Markt-
auftritt.
In der Anschaffung allerdings
alles andere als günstig, blieb der
Staubsauger in deutschen Haus-
halten bis zum Ende des zweiten
Weltkrieges ein echtes Luxusgut
und wurde erst mit Eintreten des
Wirtschaftswunders für die breite
Masse bezahlbar.
Neben Hand-, Rüssel- und Boden-
staubsaugern für den Haus- und
Werkstattgebrauch machte vor allem
bei den Industriestaubsaugern die Ent-
wicklung einen Quantensprung. Gerade
im Bereich der industriellen Fertigung
ist schließlich ein Höchstmaß an Sau-
berkeit unerlässlich. Hier traten die
sogenannten Kesselsauger auf den Rei-
nigungsplan, die, in ihrer Leistungsfähig-
keit stets weiterentwickelt, bis heute in
Werkhallen und Industriebereichen zum
Einsatz kommen. Die Kesselsauger, auch
Allessauger genannt, können neben tro-
ckenem Schmutz auch Flüssigkeiten auf-
nehmen.
Vom Teppichklopfer zum Turbosauger „Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur saugen kann!“* Tatsächlich kommt er so gut wie nie
aus der Puste und seine anziehende Wirkung auf unerwünschte Bodengäste ist wahrlich meisterlich. Kurzum,
er hat die Bodenreinigung revolutioniert: der Staubsauger!
einem Kasten und einem Kissen ein Ge-
rät, das einen Sog erzeugte und am Fuß-
teil zum Lösen des Schmutzes zusätz-
lich eine rotierende Bürste besaß. Dieses
Reinigungspatent meldete er 1908 an
und verkaufte die Idee dann gewinnbrin-
gend an seinen Cousin, dem die „Hoover
Harness and Leather Goods Factory“ ge-
hörte, später bekannt als „Hoover Inc.“
In Großbritannien bezeichnet man den
Staubsauger deshalb heute noch gerne als
„Hoover“ und das Staubsaugen mit dem
Ausdruck „to do the hoovering“.
Trotz aller technischen Fortschritte wa-
ren die ersten Staubsaugermodelle ziem-
lich wuchtig und unhandlich, meist auf
einem großen Fahrwerk montiert, das
sich nur schwer an Möbeln und Inventar
vorbeimanövrieren ließ. Selbst das erste
Gerät aus dem Hause Siemens, das 1906
unter der Bezeichnung „Entstäubungs-
pumpe“ auf den Markt kam, war mit
Der Staubsauger entwickelte sich somit
im Laufe eines Jahrhunderts zu einem
echten Multitalent, einsetzbar auf na-
hezu allen Arten von Bodenbelägen und
bestens gerüstet für sämtliche staubigen
und schmutzigen Herausforderungen.
Seit ihrer Gründung 1963 ist auch die
TEREG ganz nah dran an der jeweils
aktuellen Entwicklung des Staubsau-
gers. „Von der klassischen Unterhalts-
reinigung bis hin zur Klinik-, Labor- und
Reinraumreinigung – für jede Aufga-
benstellung haben wir den richtigen
unter Berücksichtigung
der Oberflächenstruktur
und der Flächengröße
vor allem die Saugleis-
tung von entscheiden-
der Bedeutung. Leider
wird hierfür oft nur
die Wattzahl der Tur-
bine herangezogen“,
betont Ludwig, „dabei sind auch Un-
terdruck und Luftmengendurchlauf ein
wichtiges Kriterium für eine hohe Reini-
gungsleistung. Daneben legen wir auch
Wert auf Eigenschaften wie ei-
nen möglichst schnellen und
sauberen Filterwechsel, eine
insgesamt leichtgängige Füh-
rung des Geräts, komfortab-
le Bedienelemente, gut auf-
liegende Bodendüsen, und
nicht zuletzt auch eine be-
scheinigte Energieeffizienz
sowie eine optimale Rein-
luftaufbereitung. Deshalb
sind unsere Staubsauger
grundsätzlich mit HEPA-Filter aus-
gestattet, die 99,9 Prozent aller Partikel
zurückhalten.“ Und die Fachfrau erklärt
weiter: „Hochflorige Teppichböden rei-
nigen wir in der Regel mit einem Bürst-
Saug-System, das tief in den Teppichflor
eindringt und auch fest haftende Partikel
mühelos entfernt.“
In der Neuzeit angekommen, gibt es
seit einem knappen Jahrzehnt auch so-
genannte Saugroboter. Aufbauen, an-
stellen und einfach saugen lassen. Was
meint die Expertin dazu? „Testeinsätze
der vollautomatischen Reinigungshel-
fer haben gezeigt, dass der Saugroboter
sicherlich eine interessante Option für
freie Flächen ist. Generell aber ist sein
Aktionsradius schon sehr eingeschränkt,
denn in Räumen mit diversen Einrich-
tungsgegenständen, an schwer erreich-
baren Flächen und bei Mobiliar, das im
Zuge des Reinigungsvorgangs bewegt
werden muss, stößt der Saugroboter
im wahrsten Sinne des Wortes an seine
Grenzen. Die vielen kleinen ,Feinarbei-
ten‘ der Mitarbeiter, wenn sie z. B. Stüh-
le und Tische kurz beiseite räumen oder
mit dem Staubsauger auch in die hin-
tersten Ecken eines Raumes vordringen,
lassen sich durch Technik einfach nicht
ersetzen“, resümiert Anja Ludwig ... und
macht sich sogleich auch schon wieder
aus dem Staub zum nächsten Kunden-
termin.
* aus: „Der Vertreterbesuch“ von Loriot Sauger im Bestand“, so Anja Ludwig,
Betriebsleiterin der Gebäudeinnenrei-
nigung. „Sauger kommen auch da zum
Einsatz, wo man es nicht sofort vermu-
tet, z. B. im Schienenverkehr zur Gleis-
bettreinigung oder auch im Bereich der
Schadstoffbeseitigung mit speziellen As-
bestsaugern“, ergänzt Ludwig. Insgesamt
sind bei der TEREG rund 900 Sauger im
Einsatz – bei aktuell mehr als 1 600 Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeitern eine
ziemlich hohe „Maschinendichte“.
Die Betriebsleiterin weiß, was einen
wirklich guten Hochleistungssauger aus-
macht: „Bei der Auswahl des richtigen
Gerätes für die Unterhaltsreinigung ist
Neuer Anfang. Neue Heimat. Neues Leben.1973 wagt Domingos Ferreira den Aufbruch in ein neues Leben und findet neben einem sicheren Job bei der
TEREG auch eine neue Heimat …
Die Suche nach Arbeit führt Domingos
Ferreira nach seinem Dienst in der por-
tugiesischen Armee nach Deutschland.
Zuvor hat er drei Jahre in Mosambik,
damals noch portugiesische Kolonie,
als Soldat gegen die Rebellen gekämpft.
Wie es ihm dort erging? „Wir waren im
Krieg“, sagt Ferreira nachdenklich, „und
wir haben gelitten.“ Mehr Worte möch-
te er darüber nicht verlieren.
Zurück in der Heimat muss er Geld
verdienen, doch die Arbeitssituation
in Portugal ist alles andere als rosig.
Deutschland dagegen lockt mit Jobs. Er
bewirbt sich über das deutsche Konsu-
lat, besteht den Gesundheitscheck und
wartet geduldig auf Nachricht. Schließ-
lich kommt die ersehnte Botschaft: In
Hamburg gibt es einen Arbeitgeber, der
ihn gern einstellen würde – die Techni-
sche Reinigungsgesellschaft TEREG.
So macht er sich im Sommer 1973 mit
einer Gruppe von 20 Männern und
17 Frauen auf in das fremde Land.
Keiner spricht auch nur ein einziges
Wort Deutsch, aber die Erwartung
und die Vorfreude sind groß. In
Hamburg angekommen, wer-
den sie zunächst von einem
portugiesischen Mitarbeiter der
HOCHBAHN in Empfang ge-
nommen, denn bei der TEREG
ist zu diesem Zeitpunkt noch
niemand dieser „exotischen“ Spra-
che mächtig.
In der neuen Gastheimat ist alles vor-
bereitet für die Kollegen aus Südeuropa:
Neben dem Job erwartet sie ein möblier-
tes Zimmer mit Küchenzeile und Bad so-
wie eine Wochenkarte für den HVV. Die
meisten der Neuankömmlinge leben in
einem Wohnhaus in der Grindelallee,
„aber etagenweise streng getrennt nach
Männern und Frauen“, betont Ferreira
mit einem Schmunzeln. „35 DM haben
wir damals für das Appartement bezahlt.
Der Lohn betrug 4,25 DM pro Stunde.
Es war eine schöne Zeit und wir haben
gut verdient“, erinnert sich der TEREG-
Mitarbeiter.
Ferreiras Frau folgt ihm schließlich nach
Deutschland. Bald darauf kommt der er-
sehnte Stammhalter zur Welt. Weil der
Junge in Portugal zur Schule gehen soll,
wird Ferreiras Frau eine Reisende zwi-
schen den Staaten. So ist es bis heute ge-
blieben: Die Hälfte des Jahres verbringt
sie in Portugal bei ihrem Sohn und den
beiden Enkeln, denn mittlerweile sind
aus den Eltern Ferreira Großeltern ge-
worden.
Seit fast 40 Jahren ist Domingos Ferreira
nun schon auf den Busbetriebshöfen der
HOCHBAHN im Einsatz und als amtie-
render dienstältesteter Mitarbeiter auch
genauso lange bei der TEREG beschäf-
tigt. Zu seiner Arbeit gehört – damals
wie heute – neben der Busreinigung die
Kontrolle von Öl- und Kühlwasserstand
sowie der Wechsel der Tachoscheiben.
Darüber hinaus ist er als Vorarbeiter auch
für die Einteilung, Stundenerfassung und
Dienstplanvorbereitung der TEREG-Kol-
legen auf dem Betriebshof zuständig. Der
Kunde wiederum schätzt ihn als kompe-
tenten Ansprechpartner vor Ort.
Nachdem sich der resolute Portugiese
jahrzehntelang zuverlässig um die Bus-
reinigung gekümmert hat, steuert er
nun so langsam auf seine Rente
zu. Er freut sich auf den neu-
en Lebensabschnitt, den er
ganz ruhig angehen möch-
te. Den (Heim-)Weg zurück
nach Portugal plant Ferreira
allerdings nicht, schließlich
ist auch Deutschland seine
Heimat geworden. Lächelnd fügt
er hinzu: „Vielleicht kann ich ja ab und
zu noch für die TEREG arbeiten, wenn
meine Frau mal wieder Station in Portu-
gal macht ...“
Helfen befl ügelt – bei phönikks jeden TagDie Nachricht kommt meist ohne Vorwarnung und ist in ihrer Tragweite immer lebenserschütternd: Krebs.
Wenn die Kraft zum (Weiter-)Leben schwindet, ist das Team der Stiftung phönikks mehr als nur ein Lichtblick.
Jedes Jahr erhalten in Deutschland fast
500 000 Menschen die schockierende
Diagnose Krebs, darunter etwa 1 800
Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren.
Mit Feststellung der Krankheit beginnt
für alle Beteiligten ein schwerer Weg.
Eine umfangreiche medizinische Be-
treuung der Betroffenen wird unerläss-
lich. Daneben kommt auch der psy-
chologischen Begleitung der Patienten
und ihrer Familienangehörigen eine
maßgebliche Rolle zu, denn schlagar-
tig gerät das Leben aus den Fugen und
es ändert sich alles.
Seit mehr als 25 Jahren betreut und
begleitet phönikks Familien, die mit
der Krankheit konfrontiert sind. Die
Hamburger Stiftung, die sich aus-
schließlich durch Spenden fi nan-
ziert, hat eine Beratungsstelle ein-
gerichtet, in der die Betroffenen mit
unterschiedlichen Therapien und
Gesprächsangeboten professionell un-
terstützt werden. Die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter helfen dabei, den ver-
änderten Lebensalltag zu meistern und
leisten, wenn gewünscht, auch Beistand
in der Zeit der Trauer. Noch vor den
konkreten Unterstützungsmaßnahmen
wird den Hilfe- und Ratsuchenden aber
vor allem eines signalisiert: Wir lassen
dich in deiner Situation nicht allein!
Für eine bestmögliche Betreuung und
verschiedenste Hilfsangebote hat phö-
nikks darüber hinaus ein weitreichendes
Netzwerk aufgebaut, das u. a. Akut- und
Reha-Kliniken, Ärzte, Krankengymnas-
ten und Therapeuten, Selbsthilfegrup-
pen und Vereine sowie Behörden, Schu-
len und Kindergärten umfasst.
Seit der Gründung der Stiftung im Jahr
1986 in Zusammenarbeit mit dem
Magazin „stern“, der Deutschen Kin-
derkrebshilfe und dem Universitäts-
klinikum Hamburg-Eppendorf nehmen
jährlich zwischen 270 und 300 Men-
schen diese Einrichtung und ihr kosten-
loses Hilfsangebot in Anspruch.
Die intensive, oft über einen
langen Zeitraum andauernde Betreu-
ung der Betroffenen kostet viel Kraft,
Mut und Herzblut aller Engagierten –
aber natürlich auch sehr viel Geld.
Genau darauf ist phönikks in Form von
privaten oder Firmenspenden ange-
wiesen.
TEREG unterstützt die Stiftung mit ei-
ner ungewöhnlichen Aktion, die sich in
der Partnerschaft zwischen dem Unter-
nehmen und dem HSV Handball begrün-
det: Für jeden getroffenen Siebenmeter
bei einem Heimspiel der Handballprofi s
spendet TEREG in der Saison 2012/2013
jeweils fünfzig Euro an phönikks. Ein
Plan, der befl ügelt, denn mit jedem
HSV-Handballer, der beim Siebenme-
terwurf erfolgreich zur Höchstform auf-
läuft, erhöht sich auch der Gesamtspen-
denbetrag. Diesen übergibt TEREG der
Stiftung phönikks schließlich im Rah-
men der TEREG-Hausmesse im Mai
2013.
„Stellvertretend für alle Organisationen,
die Mitmenschen beim Kampf gegen
den Krebs unterstützen, möchten wir
phönikks an dieser Stelle unsere Hoch-
achtung aussprechen“, betont TEREG-
Geschäftsführer Michael Witte. „Die
Initiative unter Federführung von
Christl Bremer zeigt eindrucksvoll,
wie mit viel Herz und unermüdlichem
Engagement über Jahrzehnte hinweg
schwerstkranken Menschen und deren
Angehörigen das Leben erleichtert und
die Kraft zum Leben zurückgegeben
werden kann.“
Informationen zur Arbeit der Stiftung
und den helfenden Menschen dahinter
fi nden Sie unter www.phoenikks.de.
impressum
Last but not least50 Jahre sauberer Auftritt – TEREG feiert Jubiläum
Ausgabe _ tereg newsletter #9 | 2013
Erscheinungsdatum _ Mai 2013
Herausgeber _ Tereg Gebäudedienste GmbH
www.tereg.de
Redaktion _ Elke Herm, Anja Ludwig,
Olaf Schoenke, Dagmar Süß
Fotos _ Tereg Gebäudedienste GmbH,
Hartmut Völker, © Siemens AG 2013 –
alle Rechte vorbehalten –
Texte _ Tereg Gebäudedienste GmbH
Gestaltung _ HOCHBAHN
Aufl age _ 1.200
Am 14. Mai 1963 beginnt die Geschichte
der TEREG: Die Hamburger Hochbahn
AG gründet gemeinsam mit Wilhelm
Schmeisser, Sohn einer Hamburger Glas-
und Gebäudereinigerfamilie, die „Techni-
sche Reinigungsgesellschaft Schmeisser
GmbH“, später TEREG genannt. Die Rei-
nigungsdienstleistungen, die im Grün-
dungsjahr mit insgesamt 163 Mitarbeite-
rinnen und Mitarbeitern für die
HOCHBAHN erbracht werden, bilden
zunächst das Kerngeschäft der TEREG.
Auf dem Reinigungsfahrplan steht nicht
nur die Säuberung von Fahrzeugen und
Haltestellen, sondern auch von Betriebs-
räumlichkeiten und Werkstätten – und
das rund um die Uhr.
Die Kompetenz und Flexibilität der
TEREG kommen gut an. Ebenso die mo-
derne Reinigungstechnik und die innova-
tiven Reinigungsverfahren, mit denen die
Mitarbeiter für saubere Verhältnisse sor-
gen – all das verschafft dem Hamburger
Gebäudedienstleister klare Marktvortei-
le. So kommen bis zum Ende der 60er-
Jahre viele Aufträge aus dem Drittkun-
denbereich hinzu. Mit den Aufträgen
steigt auch die Zahl der Mitarbeiter: 1969
sind es immerhin schon 391 Beschäftigte.
Daneben wächst auch das Dienstleis-
tungsangebot, denn das Unternehmen
wagt sich nun auch auf neue, z. T. „unter-
irdische“ Reinigungsgebiete vor: So wird
zu Beginn der 70er-Jahre z. B. das Absau-
gen von Schlämmen aus Sielen, Gullys
und Baustellen mit eigens dafür entwi-
ckelten Saug- und Spülwagen zu einem
neuen Aufgabenfeld. Mit dem Eintritt der
HEW als Gesellschafter im Jahr 1974
nimmt die TEREG Kurs auf einen weite-
ren Dienstleistungszweig: die Industrie-
reinigung. Bis Ende der 80er-Jahre wird
das Unternehmensportfolio um viele
neue Tätigkeitsfelder erweitert wie
Brandschaden- und Asbestsanierung so-
wie die Sparten Umweltschutz und Ent-
sorgung. Damit zeigt sich schnell, das
TEREG-Know-how umfasst viel mehr als
„klassisches Saubermachen“.
Zu Beginn der 90er-Jahre beschäftigt die
TEREG bereits mehr als 1 000 Mitarbei-
ter. Ganz frisch präsentieren sich in dieser
Zeit die erste Ausgabe der Mitarbeiterzei-
tung „TEREG intern“ sowie das Firmen-
logo – zuvor in Orange zeigt es sich nun in
Blau-Weiß. Für ausgezeichnete Qualität
steht auch ein neu eingeführtes Quali-
tätsmanagementsystem, bei dem die
Leistungen der TEREG regelmäßig vom
TÜV geprüft und zertifi ziert werden.
50 Jahre nach der Unternehmensgrün-
dung arbeiten mehr als 1 600 Menschen
bei der TEREG. Viele von ihnen sind
schon lange dabei. Was das Unternehmen
als Arbeitgeber auszeichnet? Hier sind
den Mitarbeitern vor allem zwei Punkte
wichtig: zum einen die betrieblichen So-
zialleistungen, die heutzutage und gerade
in dieser Branche eher selten sind, zum
anderen der respektvolle und wertschät-
zende Umgang miteinander, der sich kon-
sequent durch alle Geschäftsbereiche
zieht.
Reinigung, Sanierung, Services – hinter
diesen Schlagworten verbirgt sich ein um-
fangreiches Leistungsportfolio. Ganz im
Sinne des Firmenslogans „Wir machen
das“ bietet die TEREG für sämtliche
Gebäudedienstleistungen die passende
Lösung. Und die gibt’s im Jubiläumsjahr
sogar zum Anfassen und Kennenlernen –
bei der Hausmesse im Mai 2013!
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