dorf-blitz oktober 2014
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Nr. 1030.10.2014
Im Überblick
Fortsetzung auf Seite 2
Kreativ und dankbar
Der Birchwiler Michael Magee reist immer wieder in ferne Länder, um seine Filme zu reali-sieren. Er geniesst es aber ge-nauso, in der Schweiz zu arbei-ten und zu wohnen. So sagt er: «Ich bin dankbar, in der Schweiz leben zu dürfen.» Seiten 4 / 5
Diese Visualisierung zeigt, wie das neue Schulhaus Chrüzacher hier im Eingangsbereich aussehen wird. Das Gebäude soll mit einer ansprechenden Holzfassade aus einheimischen Nadelhölzern verkleidet werden. (zvg)
Bassersdorfer entscheiden am 30. November an der Urne
Neues Schulhaus – ja oder nein?Falls es nach dem Willen des Souveräns geht, kann in Bassersdorf schon bald mit dem Bau des neuen Schulhauses Chrüzacher begonnen werden. Die Stimmberechtigten befinden am 30. November über einen Ausführungskredit von 28,4 Millionen für das Schulgebäude plus 4,1 Millionen Franken für eine optionale Tagesstruktur.
von Reto Hoffmann
Dass der Schulraum in der Wachstumsgemeinde Bassersdorf knapp ist und sich die Situation in den kommenden Jahren noch verschärfen wird, ist ein Fakt. Bereits heute fehlt gemäss den kantonalen Empfehlungen Schulraum in der Grössenordnung von 900 Quadratmeter Nutzfläche. Bis ins Jahr 2030, so die Berechnungen, werde der Bedarf voraussichtlich auf rund 2000 Quadratmeter ansteigen.
Schulhaus versus Poolräume
Wie der Notstand an zusätzlichem Schulraum jedoch gelöst werden soll,
darüber schieden sich die Geister in Bassersdorf lange Zeit. Während die einen das Problem mit Erweiterungsbauten – so genannten Poolräumen – an den bestehenden Standorten lösen wollten, plädierte vor allem Schulleitung und Lehrerschaft aus pädagogischer Sicht für eine Entflechtung des bestehenden Schulraumes und favorisierte den Bau eines neuen Schulhauses. Um die stark umstrittene Frage zu beantworten, wie die bestehenden Platzprobleme der Schule gelöst werden sollen, führte der Gemeinderat am 15. Mai 2011 an der Urne eine Grundsatzabstimmung durch. Dabei sprachen sich die Stimmberechtigten mit deutlicher Mehrheit für die Weiterverfol
gung der Planung eines neuen Schulhauses auf dem Areal Chrüzacher aus.
Breite Abstützung gewünscht
Aufgrund dieses für ihn verbindlichen Abstimmungsergebnisses startete der Gemeinderat das Projekt «Neubau Schulhaus Chrüzacher». «Sowohl dem Gemeinderat wie auch der Schulpflege war es ein grosses Anliegen, dass der Planungsprozess und die Realisierung des Schulhauses von Beginn an eine breite Abstützung in den verschiedenen Anspruchsgruppen wie beispielsweise Lehrpersonen, Schulleitungen, Eltern, Vereine und Anwohner geniesst», heisst es in der Weisungsbroschüre zur Abstimmung. Aus diesem Grund wurde am 19. November 2011 eine Tagung mit dem Titel «Werkstatt Schule 2030» durchgeführt.
Die Umgestaltungs- und Auf-wertungsarbeiten im Natur-schutzgebiet Gubel Bassersdorf haben begonnen. Damit sollen wieder hochwertige Lebens-räume für Tiere und Pflanzen geschaffen werden. Seite 9
Biodiversität
Jugendarbeit
Etliche Jugendliche nahmen an der ausserordentlichen Ge mein-de versammlung vom September in Brütten teil. Ihr wortreicher Einsatz lohnte sich, denn die 127 Stimmberechtigten bestätigten schliesslich die Wiedereinführung der Jugendarbeit. Seite 21
Bed and Breakfast
Auch im Dorf-Blitz-Verteilgebiet erfreuen sich Bed and Breakfast-Angebote grosser Beliebtheit. Die Nähe zum Flughafen macht sie zu begehrten Unterkünften. Seite 37
Themen ausden Gemeinden
Bassersdorf ab Seite 7
Brütten ab Seite 18
Nürensdorf ab Seite 27
DorfBlitz 10/2014Thema des Monats2
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· Annamaria Ress | Susanne Gutknecht
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Auflage19. Jahrgang | 9150 Exemplare
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ErscheinungsweiseJeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.
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Die nächste Ausgabe erscheint am 27. November 2014.
Spitze Federwölkt, zu kalt, zu regnerisch. Weihnach-ten war nicht weiss, Silvester war von Regen gestraft. Auch nach der nächsten Jahreszeit, dem Frühling, lese und höre ich wieder diese kritischen Stimmen. Und erst der Sommer! Der fand eigentlich gar nicht statt, so dass manch einer ins Aus-land flüchten musste, um noch ein klei-nes bisschen an Sonne zu tanken.
In mancher Hinsicht haben die Kritiker natürlich nicht immer ganz Unrecht. Aber: Nach dem milden Winter, wäh-rend dem ich nicht ein einziges Mal die wirklich warmen Schneeschuhe anzie-hen musste, folgte ein sonniger Früh-ling. Der Übergang vom Sommer zum jetzt erfolgten Herbstbeginn ging Hand in Hand mit milden Temperaturen. Und
doch freue ich mich darüber, dass jetzt meine Lieblingsjahreszeit so richtig schön in Fahrt kommt. Gemäss den Me-teorologen sei der Oktober bisher zu warm, für mich stimmt es aber so, auch wenn es wohl bald etwas kühler wird. Ich trage sowieso statt knapper ärmel-loser Tops lieber ein langärmliges Shirt, freue mich auch, mich bald in meine Fleece-Jacke einmummeln zu können. Dazu bringt der Herbst eine Vielfalt an kulinarischen Köstlichkei-ten mit sich: Pilzgerichte, Kürbissup-pen oder –Gemüse, Wild-Menüs und sogar auch eine deftige Schlachtplatte lassen sich geniessen.
Die abwechslungsreiche Farbenpracht in der Natur stimmt mich positiv und
auch ein Regentag dazwischen muss sich schon sehr übel gestalten, um mir die Laune zu verderben. Bald wer-den andere Farben sich bemerkbar machen: Leuchtendes Rot, Grün, Sil-ber, Gold und alle anderen modi-schen Töne zu Advent und Weihnach-ten. Gut, dann hat der Winter zwar schon Einzug gehalten, dafür aber auch längere Abende zuhause, im Kreis derer, die man am liebsten um sich hat. So gesehen, fällt mir grad wieder auf, hat jede Jahreszeit ihre besonders schönen Seiten – genies-sen wir sie also. Das Jammern über-lasse ich also gerne anderen, die übernehmen das garantiert, wetten?
Annamaria Ress
Diese Lamentiererei, dieses Jammern, dieses Bedauern! Jedes Jahr – so scheint mir – beginnt es gleich nach den Skife-rien: Es war zu wenig sonnig, zu be-
Dorf-Blitz online
IMPRESSUM Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf
Annamaria Ress
An der Gemeindeversammlung vom 25. September 2012 legte der Gemeinderat dann den Projektierungskredit über 550 000 Franken für die neue Schulanlage vor, welchen die anwesenden Stimmberechtigten mit grosser Mehrheit genehmigten. Nach einem umfangreichen Submissionsverfahren vergaben auf Antrag der Baukommission Schulpflege und Gemeinderat den Auftrag schliesslich an die Firma Strabag AG, Glattbrugg.
Zukunftweisendes Konzept
Am diesjährigen Frage und Orientierungsabend im Mai wurde das konkrete Projekt erstmals der Öffentlich
keit vorgestellt. Das neue Schulhaus besteht aus zwei Gebäudeteilen, einer halb in den Boden versenkten Doppelturnhalle und einem dreistöckigen Schultrakt mit Aula und Doppelkindergarten. Die Gebäude sind mit einer ansprechenden Holzfassade aus einheimischen Nadelhölzern verkleidet. Der Schultrakt umfasst zwölf Klassenzimmer, sechs Grossgruppenräume, eine Bibliothek sowie einen Singsaal/Aula für 240 Personen. Dazu kommen noch verschiedene Nebenräume wie Handarbeitszimmer, Werkräume etc. Das Gebäude ist zwei Stockwerke hoch. Grosszügige Treppenhäuser und ein Lichthof sorgen im Innern für eine helle und freundliche Atmosphäre.
Optional ist im Süden der Anlage ein Trakt einer Tagesstruktur mit einem Hort für 22 Kinder, einer Krippe für 33 Kinder und einem Mittagstisch für 24 Kinder vorgesehen. Über diese Infrastruktur können die Stimmberechtigten am 30. November separat befinden. Die Anzahl der Parkplätze ist auf dem baurechtlich zulässigen Minimum gehalten. Es wird mit einer Anzahl von 27 Plätzen geplant. Auf eine Tiefgarage wurde unter anderem aus Kostengründen verzichtet.
Steuererhöhung unumgänglich
Durch die sorgfältige Planung und den Einbezug vieler Beteiligter kann der
Gemeinderat mittlerweile auf eine breite Unterstützung und Akzeptanz in der Bevölkerung für das vorliegende Projekt zählen. Dies zeigte sich auch an der vorberatenden Gemeindeversammlung vom 23. September. Die grössten Bedenken betrafen jedoch die Finanzierbarkeit. In seiner Weisung zur Urnenabstimmung legt der Gemeinderat nun konkret dar, wie der Finanzhaushalt trotz dieses 28 respektive 32 MillionenProjektes inklusive Tagesstruktur im Gleichgewicht gehalten werden kann: Um die Finanzierung sicherzugstellen, wird der Gemeinderat an der Budgetgemeindeversammlung eine Steuererhöhung von fünf Prozent auf 109 Prozent beantragen. Ausserdem soll das Gesamtinves
Dorf-Blitz� 10/2014 Thema�des�Monats 3
titionsprogramm der Gemeinde um 17,7 Millionen Franken Investitionsvolumen bis ins Jahr 2014 entlastet werden. Das heisst, dass beispielsweise die Verlegung des Sportplatzes Acherwis auf das Areal der bxa nicht vor 2024 erfolgen kann. Auch die Sanierung des Schulhauses Geeren wird um vier Jahre auf 2014 verschoben. Die Sanierung des Freibades auf 2019.
RPK gegen Tagesstruktur
In ihrem Abschied zu dieser Vorlage äussert die Rechnungsprüfungskommission (RPK) entsprechende Bedenken zur Finanzierung, so wie sie der Gemeinderat vorschlägt. Es müsse klar sein, so die RPK, dass bei dieser Prioritätensetzung andere, in der Finanzplanung nicht enthaltene, grössere Investitionswünsche unmittelbar zu einem Defizit oder weiteren Steuererhöhungen führen könnten. Die RPK folgert daraus, dass eine weitere Steuerhöhung in naher Zukunft nicht ausgeschlossen werden könne. Die Planung von Defiziten
lehne die RPK ab, damit werde die Zukunft der Gemeinde zu stark eingeschränkt, heisst es im Abschied. Deshalb unterstützt die RPK aus finanzieller Sicht zwar den Bau des Schulhauses, spricht sich jedoch gegen die Erstellung einer zusätzlichen Tagesstruktur aus.
IG pro Schulhaus Chrüzacher
Nicht so dramatisch sieht es die IG pro Schulhaus Chrüzacher, welche sich im Vorfeld der Abstimmung formiert hat. Sie wird getragen von den Ortsparteien FDP, CVP, EVP und SP. Der Gemeinderat habe ein «vernünftiges Finanzierungskonzept vorgestellt», heisst es in ihrem Argumentarium, welches «eine moderate Steuererhöhung von 5 Prozent be inhaltet». Fakt sei, dass der Ge meindesteuerfuss in den Jahren 1996 bis 2006 um 22 Prozent gesenkt wurde, was unter anderem zulasten der fälligen Schulhausrenovationen gegangen sein.
Die IG pro Schulhaus unterstütze deshalb den Neubau des Schulhauses Chrüzacher inklusive Tagesstrukturen. «Die Investitionen in das neue Schulhaus sind wichtige Ausgaben,
die in die Bildung unserer Kinder investiert werden müssen. Damit wird auch in Zukunft der Fortschritt gewährleistet», so die IG pro Schulhaus Chrüzacher.
Interview mit Schulpräsident Hans Stutz zur Schulhausvorlage
«Ein günstiges und zukunftsgerichtetes Projekt»Hans Stutz, warum braucht Bassersdorf ein neues Schul-haus?Wir brauchen ein neues Schulhaus wegen der demografischen Entwicklung in Bassersdorf, was auch eine Zunahme der Geburtenzahlen bedeutet. Kinder zu haben, ist offenbar wieder im Trend. Und diesem müssen wir Rechnung tragen.
Warum hat sich der Gemein-derat für das vorliegende Projekt entschieden. Hätte es nicht günstigere Varianten ge-geben?Der Gemeinderat und die Schulpflege haben sich für dieses Projekt entschieden, weil es auf der einen Seite ein sehr gutes Kosten / Nutzen Verhältnis aufweist. Dies haben wir übrigens von der Firma Basler und Hofmann von unabhängiger Seite überprüfen lassen. Das Beratungsunternehmen hat 2011 zur Kostenklarheit im Schulhausbau eine Studie veröffentlicht und darin haben wir im Vergleich mit Referenzob
jekten ein kostengünstiges und zukunftsgerichtetes Projekt, das wir nun dem Souverän vorstellen. Ein günstigeres Projekt in dieser Qualität hätten wir nirgends sonst bekommen.
Was passiert mit den bestehenden Schulhaus-Bauten, die drin-gend saniert werden müssen?Grundsätzlich ist auch hier der Plan relativ weit fortgeschritten. Fakt ist, dass die zu sanierenden Bauten nicht in einem Vollbetrieb saniert werden können. Das heisst, dass diese Schulhäuser während der Sanierung geschlossen werden müssen und dass wir hier Ersatzräume, so genannte Transferflächen brauchen. Das Konzept sieht nun vor, dass mit der Fertigstellung des Schulhauses Chrüzacher im Jahr 2017 drei Viertel der Räume während fünf bis sechs Jahr als Er
satzräume für die bestehenden Anlagen Mösli und Steinlig genutzt werden sollen, um diese zu sanieren.
Was geschieht, wenn an der Urne ein Nein heraus-kommt? Haben Sie einen «Plan B»?Der Gemeinderat hat
sicher diesbezüglich Überlegungen angestellt. Doch alles hat seine Zeit. Und im Moment ist die Zeit, über den Neubau des Schulhauses Chrüzacher zu reden. Wenn das Projekt an der Urne scheitern sollte, haben wir eine neue Ausgangslage. Wir würden den Entscheid des Souveräns akzeptieren und müssten weiter schauen. Im Moment gehen wir jedoch nicht von diesem Szenario aus.
Was, wenn die Tagesstruktur verworfen wird?Diese würde uns längerfristig vor echte Probleme stellen. Die Ge
meinde Bassersdorf würde Gefahr laufen, etwas nicht zu realisieren, was eigentlich bereits gesetzlich vorgeschrieben ist. Nämlich, ein bedarfsgerechtes Angebot für eine Tagesstruktur zur Verfügung zu stellen. In der Kimi Geeren und Post hat es für die kommenden Jahre schon wieder Wartelisten.
Wie zuversichtlich sind Sie persönlich, dass endlich neuer Schulraum entstehen kann?Persönlich bin ich zuversichtlich optimistisch. Ich würde mir wünschen, dass wir die Bassersdorfer Bevölkerung davon überzeugen konnten, dass dieser Neubau sinnvoll und nötig ist und erst noch kostengünstig. Jetzt haben wir die Möglichkeit, ein Zeichen zu setzen. Ich glaube daran und bin überzeugt, dass die Vorlage angenommen wird. Doch Klarheit haben wir erst am 30. November nach der Urnenabstimmung.
Interview: Reto Hoffmann
Dieser Plan im Massstab 1:500 gibt einen Überblick, wie die Schulanlage ins Quartier Chrüzacher eingebettet sein wird. (zvg)
Dorf-Blitz� 10/2014Monatsinterview4
Michael Magee aus Birchwil (Nürensdorf) ist ein leidenschaftlicher Filmemacher
«Ich bin dankbar, in der Schweiz leben zu dürfen»In die ganze Welt haben Aufträge für Filme und Reportagen den Birchwiler Michael Magee schon geführt. Trotz viel Spannung und Erlebnisreichtum in seinem Beruf als Filmemacher kehrt er immer wieder gerne nach Hause zurück. Er erachtet es als Privileg, in der Schweiz leben zu dürfen.
von�Annamaria Ress
Sie tragen den gleichen Na-men wie zwei bekannte Ame-rikaner. Ein Schauspieler, der 2011 gestorben ist und ein Fussballer aus Chicago mit Jahrgang 1984. Wussten Sie das und ist das Absicht?(lacht)�Ach�ja?�Nein,�das�wusste�ich�nicht,� das� ist� ja� unglaublich.� Aber�beide� müssten� vermutlich� irische�Wurzeln� haben� wie� ich,� denn� der�Name�Magee�ist�in�Irland�so�verbrei-tet�wie�hierzulande�Meier�oder�Mül-ler.�In�der�Primarschule�in�Arosa�war�ich�natürlich�mit�diesem�Namen�ein�Exote.�Er�wurde�auch�gerne�verball-hornt,� etwa� mit� «Mäsche»� oder�«Maggi»�und�ähnlichen�Namen.�Zum�Teil� passiert� das� auch� heute� noch,�wenn�auch�eher�unbeabsichtigt,�weil�die� Menschen� manchmal� einfach�nicht� wissen,� wie� man� das� aus-spricht.�Als�Kind�war�mir�das�natür-lich� peinlich,� dass� ich� mit� diesem�Namen� so� auffiel.� Ich� war� eher�schüchtern.� Heute� aber� freut� mich�dieser�Name,�der�ja�zu�mir�gehört.
Sie studierten in Los Angeles an der Filmhochschule Art Center College Of Design. Wie war der Weg zu Ihrem beson-deren Beruf?Der� Weg� ging� zu� Beginn� über� die�Handelsschule,� die� ich� in� der�Schweiz�absolviert�habe,�danach�war�ich�als�Buchhalter�in�Winterthur�tä-tig.�Was� ich�aber�eher�als� sehr� tro-ckene� Materie� empfand.� Film� war�damals� nur� ein� Hobby� für� mich.�
Dann� diente� ich� im� Militär� und��während� der� Offiziersschule� durfte�ich� einen� Film� über� das� Leben� der�Truppe�machen,�wie�sie�den�Dienst�erlebt.� Dieser� Film� kam� innerhalb�der�Armee�ziemlich�weit�herum.�
Das� gab� mir� dann� das� Selbstver-trauen,�bei�meinem�Grossvater�anzu-klopfen� und� um� finanzielle� Unter-stützung� für� das� Film-Studium� in�den�USA�zu�bitten.�Eigentlich�hatte�er�in�mir�eher�seinen�Nachfolger�als�Textilkaufmann� gesehen.� Mit� dem�erwähnten� Armee-Film� konnte� ich�ihn� jedoch�davon�überzeugen,� dass�dieser�Weg�der�richtige�für�mich�war.�Im� Studium� konnte� ich� mit� Profis��arbeiten,� die� in� der� Filmindustrie��tätig� waren� und� an� der� Schule� ihr�Wissen�weitergaben.�So�erlebten�wir�die� reale� Produktion� von� beispiels-weise� Spielfilm-Kino� und� durften�mit� professionellen� Schauspielern�zusammen�arbeiten.�
Nach Ihrem vierjährigen Stu-dium arbeiteten Sie mehrere Jahre in Hollywood als Regis-seur und Kameramann. Wie muss man sich das vorstellen?
Waren auch Kinofilme darun-ter?Bei�einem�Spielfilm�von�Alex�Haley,�einem� gestandenen� Produzenten,�durfte� ich� als� Cutter� mitarbeiten.�Aber�viel�mehr�war�ich�in�den�Werbe-�und�Dokumentarfilmen�zuhause.�Das�lag� mir� besser,� auch� aufgrund� der�eher� langwierigen� Weiterbildungs-chancen�als�Cutter.�So�beschloss�ich,�mich�auf� Image-,�Werbe-�und�Doku-mentarfilme� zu� spezialisieren� und�dies� selbständig� auszuüben.� Dank�den�Fähigkeiten� in�Schnitt�und�Ka-mera� bekam� ich� dann� gleich� nach�der�Graduation�einen�Auftrag,�über�Farmen�in�ganz�Amerika�einen�Wer-befilm�zu�drehen.�Allerdings�kam�es�gerade�bei�diesen�Arbeiten�zu�einem�Unfall,� bei� dem� die� ganze� Equipe�hätte�ums�Leben�kommen�können.�
Was passierte genau?Wir� waren� in� Arkansas,� wo� eine�Feuerszene� von� einem� Feld� vorge-sehen�war.�Die�Stoppeln�von�Winter-weizen�werden�jeweils�abgebrannt,�bevor� Soja� vor� der� Sommerdürre�gepflanzt�werden�muss.�Das�Wetter�sah�nicht�gut�aus,�der�Himmel�am�Horizont� war� bereits� ziemlich�
schwarz�und�sehr�bewölkt.�Dennoch�musste�die�Szene�in�den�Kasten,�wie�man� so� schön� sagt.� Am� nächsten�Tag�waren�bereits�Aufnahmen�von�Baumwollkulturen� in� Texas� ge-plant.�
Das� Feuer� sollte� entfacht� werden�durch� einen� Tank� mit� 2500� Litern�Butangas.�Auf�diesem�Tank�war�ich�mit�der�Kamera�installiert,�um�sub-jektive�Aufnahmen�zu�machen.�Das�Schwarze� am� Himmel� war� aber�nicht�nur�ein�Regen,�wie�der�Farmer�meinte,� sondern� ein� Tornado.� Der�Sturm� erreichte� uns� aus� der� fal-schen� Seite,� der� Wind� schlug� mit�120� Stundenkilometern� in� das�Feuer�ein�und�entfachte� innert�Se-kunden� mehrere� Quadratkilometer�Stoppeln.�Die�Flammen�schlugen�so�hoch�wie�die�Türme�des�Grossmüns-ters� in� Zürich.� Das� rollende� Feuer�hat�auch�uns�erfasst.�Ich�selbst�hatte�unglaubliches� Glück,� denn� ich�konnte� mich� nur� �wenige� hundert�Meter� neben� dem� Geschehen� in��einen� Sumpf� retten.� Es� war� die�Chance�meines�Lebens,�also�eins�zu�einer� Million,� ein� solches� Natur-ereignis�zu�überleben.�
«In�der�Primarschule�in�Arosa�war�ich�aber�natürlich�mit�diesem�Namen�ein�Exote.»
Michael Magee und seine Frau Bettina Stemmler sind ein eingespieltes Team, beruflich und privat. (ar)
Dorf-Blitz� 10/2014 5Monatsinterview
Sieben� Wochen� lag� ich� danach� mit�schweren� Verbrennungen� in� Mem-phis�im�Krankenhaus.�Man�prognos-tizierte�mir,� ich�könne�ein�Jahr�lang�nicht�mehr�filmen.�Diese�Wochen�im�heissen� und� feuchten� Memphis� er-zeugten�in�mir�eine�Sehnsucht�nach�Alpenluft� und�Kuhglocken.� Das� war�richtig�surreal,�aber� ich�durfte�mich�schliesslich� in� Arosa� regenerieren,�was�mich�nach�drei�Monaten�wieder�arbeiten�liess.�Nach�dem�Erlebnis�in�Arkansas,� wo� ich� um� mein� Leben�kämpfte,�war�der�Faktor�Angst�weg.�Jeder� Tag� in� meinem� Leben� ist� ein�Geschenk.� Ich� versuche� auch,� mich�nicht�mehr�über�Details�aufzuregen,�sondern�dankbar�zu�sein.
1991 haben Sie die Michael Magee Productions GmbH in der Schweiz gegründet. Was war der Grund für die Verle-gung Ihrer Tätigkeit in heimi-sche Gefilde? Bedauern Sie nicht, dass Sie nicht in den USA geblieben sind?Den�Ausschlag�gab�wohl�ein�mehrmo-natiger� Auftrag� der� Condor� Films� in�Zürich,�während�dem�ich�mehr�denn�je�das�Leben�in�der�ruhigen�Schweiz�schätzen� lernte.� Ich� bedaure� diesen�Entscheid�für�die�Schweiz�und�meine�Selbständigkeit�überhaupt�nicht.�Wir�sind� eine� kleine� Firma,� meine� Frau�Bettina�Stemmler�und�ich�arbeiten�mit�Freelancern� zusammen� und� haben�einen�tollen�Kundenstamm,�viele�da-von�mit�Rang�und�Namen.�
Dabei�kommt�uns�auch�zugute,�dass�unsere� Produktionen� nicht� mehrere�Monate� dauern,� wie� etwa� ein� Spiel-film.� Wir� gehen� raus� und� kommen�dann� auch� wieder� zurück� nach�Hause,�was�wir�sehr�schätzen.�Wenn�man�sich�in�fremden�Ländern�bewegt�–�besonders�auch�in�Drittweltländern�–� fallen� ja�die�Lebens-�und�Arbeits-bedingungen� dieser� Menschen� be-sonders� ins� Auge.� Wenn� man� dann�wieder� in� Zürich� ankommt,� in� satt-grünen� Wäldern� spazieren� oder� in�einer�Landbeiz�einkehren�kann,�dann�wird� einem� erst� recht� bewusst,� wie�aussergewöhnlich�es�ist,�dass�man�in�einem�solchen�Land�leben�darf.�Viele�dieser� Aufnahmen� entstehen� übri-gens� auch� auf� Spaziergängen� mit�
unseren�vier�Hunden.�Wenn�sich�et-was�eignet,�so�filmen�wir�das.�Wenn�nichts� daraus� wird,� so� hatten� wir�mindestens� eine� schöne� Zeit� dabei.�So�ist�übrigens�auch�ein�Film,�den�wir�für�Schweiz�Tourismus�machen�durf-ten,�entstanden.�Die�Aufnahmen�wur-den�über�zwölf�Monate�auf�einfache�Art� gemacht.� Also� ohne� grossen��Set-Aufbau� und� dergleichen.� Solche�Arbeiten�erachte�ich�ebenso�als�einen�grossen�Luxus.
War die Wahl Ihres Wohn- und Arbeitsortes in Birchwil, mit der Nähe zum Flughafen, Ab-sicht?Nein,�das�war�ein�absoluter�Zufall.�Ich�hatte�zuerst�ein�Haus�in�Birchwil�ge-mietet�und�meine�Selbständigkeit�ge-startet.�Es�musste�wohl�so�sein,�denn�nach� fünf� Jahren� konnte� ich� dieses�Land� hier� kaufen,� auf� dem� heute�unser�Haus�und�das�Studio�stehen.�Zu�Beginn� meiner� Birchwiler� Zeit� war�allerdings� tatsächlich�der�Flughafen�ein� guter� Kunde,� heute� nicht� mehr.�Heute�geniessen�wir�den�Luxus�des�Wohnens�auf�dem�Land�mit�unseren�vier�Hunden.�Meine�Frau�ist�Hunde-trainerin� und� Tierpsychologin� und�betreibt�wie�ich�auch�aktiv�die�Hun-desportart�Agility.
Sie drehen als Filmemacher Produktionen im Bereich Imagefilm, Videoclips, TV-Spots und Dokumentarfilme. Welches Spektrum gefällt Ih-nen persönlich am besten?Was�mir�am�besten�gefällt,�ist�nicht�einmal� die� Filmarbeit� selbst,� son-dern�welche�Inhalte�man�damit�fest-halten� kann.� Es� ist� immer� wieder�spannend,�mit�wem�man�es�zu� tun�hat.�Es�kann�sich�unter�Umständen�auch�eine�Herzlichkeit�zwischen�uns�und� den� Kunden� entwickeln,� die�sich�im�Film�niederschlägt.�Das�be-deutet�für�uns�eine�enorme�Arbeits-qualität.� Film� ist� ein� emotionales�Medium,�es�hat�nichts�mit�Text�oder�dem�Sprecher�oder�anderem�zu�tun,�sondern� damit,� welche� Gefühle� da-mit�ausgelöst�werden.�
Neu� bieten� wir� auch� Familienfilme�an,�also�Erinnerungs-�oder�Dokumen-tarfilme�über�Familien.�Die�Präsenta-tion� eines� Zeitfensters� in� der� Ge-schichte,�kann�man�auch�sagen.�Ein�Beispiel� eines� solchen� Familienfil-mes�ist�ein�Portrait�über�eine�austra-lische� Familie� mit� vielen� tausend�
Quadratkilometern� Land,� einem�schottischen� Schloss� und� anderen�Häusern� und� Farmen,� sowie� Reb-berge,� Pferde� und� Viehherden.� Der�einstündige�Film�soll�ihre�Geschichte�erzählen,�ausgehend�vom�liebevollen�Patriarch,�der�heute�90�Jahre�alt� ist.�Diesen� haben� wir� in� Arosa� kennen�gelernt,� wo� er� jedes� Jahr� im� Hotel�Kulm�absteigt.�Der�Auftrag�selbst�gab�uns�einen�Eindruck,�wie�wertvoll�ein�solches�Zeitdokument�für�eine�Fami-lie�sein�kann.�Wir�sehen�darin�auch�eine� langfristige� Befriedigung� für�den�Kunden.�Das� ist�dann�natürlich�aus�der�Thematik�etwas�anderes�als�die� Werbung� für� ein� Produkt� oder�eine�Firma.�Wobei�auch�diese�jeweils�sehr�spannend�für�uns�sind.�Das�ist�zwar�kurzfristig�und� technisch� sehr�anspruchsvoll.� Aber� bei� den� Famili-en-Dokus�ist�dafür�noch�mehr�Finger-spitzengefühl,� Vertrauen� und� über-haupt�Empathie�verlangt.�
Was ist das Geheimnis Ihres Kunden-Portfolios? Ich� bin� überzeugt� davon,� dass� man�sein�eigenes�Glück�macht.�Aber�da-
mit� das� Glück� einen� überhaupt� er-reicht,�muss�man�den�Weg�bereiten.�Für�uns�heisst�das�eine�gute�Ausbil-dung,�intensive�Arbeit,�ein�ehrlicher�Umgang� mit� dem� Gegenüber.� Die�professionelle� Umsetzung� und� das�geschaffene� Vertrauen� haben� wohl�dazu� geführt,� dass� wir� solche� Auf-träge�erhalten.�
Sie beide sind viel auf Reisen und sehen viele fremde Länder. Interessieren Sie sich für das Alltagsleben in Ihrer Region?Soweit�es�uns�möglich�ist,�natürlich�schon,�aber�eigentlich�fehlt�uns�die�Zeit.� Vor� allem� geniessen� wir� die�Umgebung,� die� schöne� Natur� und�die� Ruhe,� die� wir� hier� erleben.�Meine� Frau� stammt� aus� Birchwil,�ist� hier� aufgewachsen� und� möchte�sowieso�nicht�an�einem�anderen�Ort�leben.�Hier�ist�unsere�Heimat,�eine�einmalige�Region,�in�der�wir�auftan-ken�können.��
«Jeder�Tag�in��meinem�Leben�ist��ein�Geschenk.»
«Bei�den�Familien-Do-kus�ist�noch�mehr�Fin-gerspitzengefühl,�Ver-trauen�und�überhaupt�Empathie�verlangt.»
«Man�macht�sein��eigenes�Glück.»
Der Filmemacher Michael Magee sieht es als grosses Privileg, in der Schweiz und im Ausland tätig sein zu können. (zvg)
InfosFür weitere Informationen empfehlen sich die Seiten www.magee.ch, www.familienfilm.ch und www.agilityscotties.ch. (ar)
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Dorf-Blitz 10/2014 7Bassersdorf
Aus Behörde und Verwaltung
Baubewilligungen
Folgende Baubewilligung wurde im ordentlichen Verfahren erteilt:• BG-Nr. 2013-007: Ackermann Konrad, Gristenbühl 1, Neukirch; Umnutzung bestehender Wohnung (Nr. 202) in Massage-Studio, Klotenerstrasse 26, Kat.-Nr. 8. Gemeinderat Bassersdorf
Steuerfusserhöhung beantragtDer Voranschlag 2015 der Poli-tischen Gemeinde Bassersdorf weist einen Aufwandüberschuss von 944 700 Franken aus. Um die Investition für das neue Schul-haus Chrüzacher zu finanzieren, beantragt der Gemeinderat eine Steuerfusserhöhung von 5 Pro-zent auf neu 109 Prozent.
Die bevorstehende Urnenabstimmung über den Baukredit für die neue Schul-anlage Chrüzacher und für Tagesstruk-turen beeinflusst das Budget 2015 der Gemeinde. Der Gemeinderat beantragt eine Steuerfusserhöhung von 5 Pro-zent auf neu 109 Prozent. Trotz der höheren Steuereinnahmen resultiert ein Aufwandüberschuss von 944 700 Franken (Aufwandüberschuss Vorjah-resbudget: 1 083 760 Franken), da die zusätzlichen Einnahmen für die Erhö-hung der Vorfinanzierung für die neue Schulanlage verwendet werden. Steu-erfusserhöhung und Vorfinanzierung gleichen sich gegenseitig aus und sind somit ergebnisneutral.
Im Vergleich zum Vorjahresbudget sind nebst der erwähnten Vorfinanzie-rung für die neue Schulanlage auch höhere Sachaufwendungen, gestie-gene Beiträge an Kleinkinderbetreu-
ung, Heime und Privatschulen, höhere Gemeindebeiträge an die Lehrerbesol-dung sowie gestiegene Kosten im Be-reich Vormundschaft als Hauptein-flussfaktoren auf der Aufwandseite zu nennen. Kompensiert werden diese Mehrkosten teilweise durch tiefere Ab-schreibungen auf dem Verwaltungs-vermögen sowie sinkende Kosten in der gesetzlichen wirtschaftlichen Hilfe und bei den Beiträgen an die Heilpäda-gogische Schule Bülach.
Auf der Ertragsseite hat nebst den Mehrerträgen aus der Steuerfusserhö-hung auch die Ausschüttung aus dem kantonalen Finanzausgleich, die ge-
genüber dem Vorjahr um knapp eine halbe Million Franken höher ausfällt, starken Einfluss auf das Ergebnis.
Die Investitionsrechnung des Verwal-tungsvermögens weist 10,64 Millio-nen Franken Nettoinvestitionen aus. Die Investitionsrechnung des Finanz-vermögens zeigt eine Nettoverände-rung von 65 000 Franken.
Der Gemeinderat wird an der Gemein-deversammlung vom 11. Dezember 2014 die Genehmigung des Voran-schlags 2015 sowie die Erhöhung des Steuerfusses um 5 Prozent beantragen.
Gemeinderat Bassersdorf
Gratulation
zum 85. Geburtstag
am 7. NovemberMaria Baumgartner
Im Rietli 1
am 10. NovemberIrma Stahel-KramerGerlisbergstrasse 32
am 10. NovemberAnnamarie Wettstein-Keller
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am 12. NovemberAndrée Pfister-Raccoursier
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am 21. NovemberEmma Bayer-Uhlmann
Breitistrasse 36
am 28. NovemberMargrith Stutz-Aeberhard
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am 29. NovemberEmil Wettstein-Wüst
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zum 80. Geburtstag
am 9. NovemberEdith Canonica-Besomi
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am 26. NovemberJudith Gmachel-Häfeli
Alte Bergstrasse 4
Wir gratulieren
Tri, tra, trallala – de Chasperli isch wieder da...
Am Samstag, 15. November erzählt Chasperli in der Bibliothek Bassersdorf um 14 und 15.30 Uhr von seinen Abenteuern.
«Tri, tra, trallala ...»: dieses Lied kennt wohl jeder-mann. Wenn es erklingt wissen alle Kinder, dass es wieder Zeit ist für den frechen Lausbuben mit der grossen Nase und der roten Zipfelmütze. In den beiden Stücken «Wo isch de Seppli» und «Chasperli und de Schlossgeischt» muss der kleine Held wieder viele Abenteuer bestehen. Mit grossem Mut, Schlauheit und natürlich der Hilfe von vielen Kindern wird ihm dies am 15. November auch in Bassersdorf sicher gelingen.
Wie in früheren Zeiten zieht auch das Birchwiler Chasperlitheater seit vielen Jahren von Ort zu Ort und unterhält das kleine und grosse Publikum mit spannenden Geschichten. Vor 19 Jahren von Vreni und Hanspeter Stephan gegründet, ver-
breiten die beiden mit ihren selbst geschriebenen Theaterstücken Fröhlichkeit und Freude.
Bibliothek Bassersdorf
Chasperli ist nach wie vor beliebt. (zvg)
Dorf-Blitz 10/20148 Bassersdorf
Aus Behörde und Verwaltung
Strategietagung des Gemeinderates erbrachte Schwerpunkte
Zukunftsgerichtete Altersarbeit mit EngagementDie demographische Entwicklung der Gemeinde bedeutet eine Her-ausforderung für Behörde und Verwaltung. Der Gemeinderat Basserdorf setzt entsprechende Schwerpunkte.
Das Thema Alter in seinen verschie-denen Facetten ist dem Gemeinderat Bassersdorf ein wichtiges Anliegen. An seiner diesjährigen Strategieta-
gung hat er sich intensiv mit ver-schiedenen Themen zu diesem Be-reich auseinander gesetzt.
Mit der mittel- bis langfristigen demo-graphischen Entwicklung kommen verschiedene Herausforderungen auf die Gemeinde zu. Der Gemeinderat geht davon aus, dass in den nächsten 10 bis 15 Jahren rund zwei bis drei Dutzend Pflegebetten fehlen werden.
Aus diesem Grund wurde eine Steuer-gruppe aus Politik und Verwaltung eingesetzt, welche Lösungswege erar-beitet, wie die Versorgung in der am-bulanten und stationären Pflege auch in Zukunft sichergestellt werden kann. Auch pflegende Angehörige sollen ins-künftig stärker in die konzeptionellen Überlegungen miteinbezogen werden. Erste Resultate werden im Frühjahr 2015 erwartet.
Dem Gemeinderat ist es im Weiteren ein Anliegen, dass das an den ver-schiedenen Bevölkerungsanlässen zum Thema Alter spürbare Engage-ment der Einwohnerinnen und Ein-wohner unserer Gemeinde beibehal-ten werden kann. Entsprechende Projekte aus der Bevölkerung werden seriös geprüft und in den entspre-chenden Gremien bearbeitet.
Abteilung Soziales + Alter
BaustelleninformationAufgrund der bereits angekündi-gten Bauarbeiten an der Breiti-strasse wird der Fussgängerver-kehr/Schulweg ab der Einmün-dung im Lindenacher via Gleis-wegli umgelegt.
Bereits im letzten Dorf-Blitz wurde über die bevorstehenden Sanierungs-arbeiten an der Breitistrasse und am Postplatz informiert. Diese sind be-reits in Ausführung und schreiten gut voran. Um die Fussgängersicherheit in den nächsten Bauetappen zu ge-währleisten, wird der Fussgängerver-kehr/Schulweg seit Montag, 20. Okto-
ber 2014 ab der Einmündung im Lindenacher über das neue Gleiswegli geführt. Die
Umleitung dauert je nach Baufort-schritt bis etwa Ende Jahr und wird entsprechend signalisiert.
Mit der konsequenten Beachtung der Signalisationen und Abschran-
kungen leisten Sie einen grossen Bei-trag zur Baustellensicherheit.
Für die unumgänglichen Behinde-rungen bitten wir um Verständnis. Alle Beteiligten werden sich bemühen,
die Bauzeit so kurz wie möglich zu hal-ten. Bei Fragen, Anregungen sowie Problemen wenden Sie sich bitte di-rekt an die Abteilung Bau + Werke (Telefon 044 838 85 20, Resad Ahme-doski). Abteilung Bau + Werke
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Bauarbeiten Breitistrasse / Umlegung Fussgängerverkehr
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Kultur- und Bibliothekskommission
Konstituierung der Schulpflegefür die Legislatur 2014 – 2018Für die Schulpflege hat die neue Legislaturperiode per August 2014 begon-nen. Die von neun auf sieben Mitglieder reduzierte Schulpflege hat sich per Schuljahresbeginn wie folgt konstituiert:
Bereich Schülerbelange Carmen Zemp (Vorsitz) Barbara Dorantani Jürg Suter
Bereich Personal- und Schulentwicklung Nicole Schlüssel (Vorsitz) Bettina Bär Walter Bleuler (neu)
Bereich Präsidiales Hans Stutz (Vorsitz) Carmen Zemp Nicole Schlüssel
Präsident Hans Stutz1. Vizepräsidium Carmen Zemp2. Vizepräsidium Nicole Schlüssel
Schulpflege Bassersdorf
Dorf-Blitz 10/2014 9Bassersdorf
Der Bauplan zeigt die beiden Bauplätze Gubel und Rüti. (Bilder: Fachstelle Naturschutz)
Die abgetragene Fläche scheint nicht ins Bild des Naturschutzgebietes zu passen. Hier wird eine Magerwiese entstehen.
Das Naturschutzgebiet Gubel erfährt eine Aufwertung
Stärken der Biodiversität im GubelIm Naturschutzgebiet Gubel haben vor einigen Wochen die Umgestal-tungs- und Aufwertungsarbeiten begonnen. Ziel der Arbeiten, die unter der Leitung der Fachstelle Naturschutz des Kantons Zürich ausgeführt werden: Es sollen wie-der hochwertige Lebensräume für Tiere und Pflanzen entstehen.
von Susanne Gutknecht
Bagger sind im August aufgefahren und haben grössere Flächen im Na-turschutzgebiet Gubel abgetragen. Übrig blieben braune Erdhügel. Was für viele Spaziergänger im Bassers-dorf-nahen Naturschutzgebiet aus-sieht wie der Akt eines Vandalen, ist in Wirklichkeit von langer Hand ge-plant. Die Fachstelle Naturschutz des Kantons Zürich wird in den nächsten rund vier Jahren im Teil Gubel und im Teil Rüti des Naturschutzgebietes Umgestaltungen vornehmen. Auslö-ser ist die starke Verbuschung und die Ausbreitung von invasiven Neo-phyten, die die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt zurückdrängen. Da diese Gebiete strukturreich sind mit Steinbrocken und Wurzelstöcken und teilweise steile und coupierte Hänge aufweisen, ist der Unterhalt des Gebietes schwierig. Eine gezielte Pflege und der Unterhalt seien aber wichtig, erklärt Andreas Keel, Pro-jektleiter bei der Fachstelle Natur-
schutz des Kantons Zürich: «Durch die starke Verbuschung in den letz-ten Jahren sind auch die Bestände bei den hier lebenden seltenen Tier- und Pflanzenarten rückläufig.» Gerade dieses Gebiet ist jedoch ein Amphibi-enlaichgebiet von nationaler Bedeu-tung und seit 2002 mit einer kanto-nalen Schutzverordnung geschützt. Seltene Amphibien wie der Laub-frosch, die Geburtshelferkröte oder die Gelbbauchunke fühlten sich bis anhin wohl im Gubel. Jetzt sei drin-gend ein Eingriff nötig, um diesen
Tieren und Pflanzen wieder einen idealen Lebensraum zu bieten.
Bauliche Eingriffe
Seit drei Jahren liegen die Baubewilli-gungen der Gemeinde Bassersdorf und des Kantons vor. Mit Gemeinde-vertretern, Mitgliedern des Natur-schutz Bassersdorf-Nürensdorf (NBN) und Vertretern der Fachstelle fand vor kurzem eine Begehung statt, in wel-cher der Ablauf festgelegt wurde. «Sei-tens der Gemeinde ging es vor allem
um den Baustellenverkehr und Plätze, an denen das Material deponiert wer-den kann. Wir wollen, dass die Wald- und Feldwege für Fussgänger und Jogger weitestgehend benutzbar blei-ben, Einschränkungen und notwen-dige Umleitungen kurz gehalten und signalisiert werden», erklärt Patrik Baumgartner, Leiter Abteilung Bau und Werke der Gemeinde Bassersdorf. Dass solche Eingriffe in geschützte Na-turzonen emotionell ein Problem sind, weiss Keel aus seiner Erfahrung. «Wir sind Naturschützer und demzufolge selber daran interessiert, solche bauli-chen Eingriffe möglichst zurückhal-tend durchzuführen. In bestimmten Biotopen sind manchmal aber starke Eingriffe erforderlich, damit die sel-tenen Arten auch in Zukunft vorkom-men können.»
Arbeit in Etappen
Dies sei mit ein Grund dafür, dass sich das Projekt über rund vier Jahre erstrecke. Im Teil Rüti, in dem ver-schiedene Gewässer angelegt werden sollen und Ried- und Ruderalflächen entstehen, wird in Etappen gearbei-tet. Keel dazu: «Damit möglichst we-nig Tiere zu Tode kommen, arbeiten wir im Rotationsprinzip. Jeweils nur ein Teil der Fläche wird stark gestört durch Bauarbeiten. Die Flächen dane-ben bleiben unangetastet. So können sich die Tiere einen neuen Unter-schlupf suchen und Pflanzen sich wieder ansiedeln.» Ist diese Fläche fertig bearbeitet, wird die nächste in Angriff genommen und die Tiere be-ginnen dann mit der Ansiedlung des neuen Areals. Die geplanten Ände-rungen erfordern Fingerspitzenge-fühl: Nicht nur bei der Arbeit, auch bei der Wahl des Schüttmaterials für die Magerwiesen oder Riedflächen.
Die Besucher des Naturschutzge-bietes werden so gut als möglich in-formiert. So wurden erste Infotafeln aufgestellt und auch eine Exkursion mit dem NBN ist geplant, erzählt Pro-jektleiter Keel und rettet einen Gras-frosch am Rande des abgetragenen Erdhügels und trägt ihn in sicheres Gefilde. «Rund 80 Prozent der Tiere werden in ein benachbartes Biotop abwandern.»
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Reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-NürensdorfOffene Kirche im Adventin der reformierten Kirche BassersdorfAn Wochentagen in der Adventszeitwird die Türe der reformierten Kirchevon 17 bis 20 Uhr für Besuchende geöffnet sein.Wir möchten der Hektik dieser Zeit mitdiesem Angebot entgegenwirken. Siekönnen für eine Weile in der Stille derKirche sitzen, sich Ihren Gedanken hin-geben, zur Ruhe kommen, Stress ab-bauen und sich besinnen. Immer istjemand anwesend, mit dem man vielleicht ins Gespräch kommt, oderman ist ganz bei sich im Wissen, nichtalleine zu sein. Können Sie sich vorstellen, an einemoder zwei Abenden selber Gastgeberoder Gesprächspartnerin für jeweils 1½ h zu sein? Gedacht ist, dass jeweilszwei Personen zusammen anwesendsind. Das Team würde sich über IhreUnterstützung freuen.Nehmen Sie mit uns Kontakt auf unterTel. 044 836 46 12.
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Dorf-Blitz 10/2014 11Bassersdorf
Auftaktveranstaltungen am internationalen Tag der älteren Menschen
Dialog zwischen den Generationen«Hochaltrigkeit. Alles hat seine Zeit» heisst eine nationale Kam-pagne, welche vergangenes Jahr ins Leben gerufen wurde. Sie will mehr Verständnis für das hohe Alter schaffen und den Dialog zwischen den Generationen för-dern. Auch verschiedene Organi-sationen in Bassersdorf und Nü-rensdorf machen mit.
von Reto Hoffmann
Am internationalen Tag der älteren Menschen, der Anfang Oktober statt-fand, wurden in Bassersdorf und Nü-rensdorf verschiedene Anlässe zum Thema «Alter im Spiegel der Genera-tionen» durchgeführt. Es war der Auf-takt zu weiteren geplanten Veranstal-tungen, welche bis im März nächsten Jahres folgen werden.
Jung und alt kamen ins Gespräch
Alle sieben Veranstaltungen an die-sem Tag hatten den gleichen Pro-grammablauf: Zuerst wurde den An-wesenden der Kurzfilm «Ab wann ist man alt?» gezeigt. Diese Kurzdoku-mentation der Age Stiftung lässt junge und alte Menschen zum Thema Alter zu Wort kommen. Anschlies-send tauschten die Anwesenden ihre eigenen Erfahrungen und Erinnerun-gen aus. So auch im Bassersdorfer Franziskuszentrum, wo sich rund 70 Personen zusammen den Film an-schauten. Darunter waren 30 Schüle-rinnen und Schüler der 1. Oberstufe des Schulhauses Mösli. Die beiden Lehrer Andreas Handschin und Ursin
Gaudenz hatten sich spontan bereit erklärt, mit ihren Klassen an dieser Kampagne mitzumachen. Moderiert wurde dieser Morgen von Esther Diethelm, Altersbeauftragte der Ge-meinde Bassersdorf.
Alter hat viele Gesichter
«Alter hat viele Gesichter», meinte Ute van Appeldorn, Gemeindeleite-rin der Katholischen Pfarrei Bas-sersdorf-Nürensdorf und Gastgebe-rin dieses Morgens in ihren Gruss-worten. «Wir kennen und wissen nicht viel voneinander. So ist denn diese generationenübergreifende Arbeit besonders wichtig», so die Gemeindeleiterin.
Der anschliessende Austausch zwi-schen den jungen und älteren Men-schen im Saal war sehr authentisch und erfrischend. Vor allem die Schü-lerinnen und Schüler scheuten sich
nicht, offen über ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit älteren Menschen zu erzählen. Man spürte, dass viele dieser jungen Leute eine unver-krampfte Beziehung zu ihren Gross-eltern pflegen. Zu Beispiel berichtete ein Junge von seiner Grossmutter, welche ihn immer sehr verwöhne, wenn er bei ihr zu Hause sei. Ein an-derer verriet, wie er mit seinen Gross-eltern im Kosovo kommuniziere. «Ich habe der Grossmutter ein Handy ge-schenkt und ihr ein App runtergela-den. Seither tauschen wir uns über Skype aus», meinte er.
Lob für die Jugend
Auch eine ältere Dame meldete sich zu Wort und lobte die jungen Men-schen. Sie würden sich viele Gedan-ken machen, man müsse sie nur aus-reden lassen. Junge würden das Le-ben der Älteren bereichern.
Bezugnehmend auf einen 96-jäh-rigen Mann, welcher sich im Film äusserte, meinte eine andere Teilneh-merin: «Wenn man ein hohes Alter erreicht hat und immer noch fit und gesund ist, verrät man gerne wie alt man ist. Was ist aber mit jenen, wel-che nicht mehr so rüstig sind?», fragte sie. Diese seien im Film nicht zu Wort gekommen. Doch alles in allem fan-den es die Anwesenden wichtig und wertvoll über das Thema Hochaltrig-keit zu sprechen, denn «alle wollen alt werden, niemand will alt sein», brachte es der Titel des Veranstal-tungsflyers auf den Punkt.
Rege beteiligten sich die Oberstufenschüler an der Altersdiskussion, die von Esther Diethelm moderiert wurde. (Bilder: Reto Hoffmann)
«Junge Menschen machen sich viele Gedanken, man muss sie nur ausreden lassen», lobte eine ältere Diskussionsteilnehmerin.
Konzert mit dem Lichnowsky-Trio
Am Freitag, 14. November 2014 eröffnet der Konzertzirkel Bas-sersdorf um 20 Uhr die Saison mit einem Trioabend in der re-formierten Kirche.
Der Bassersdorfer Geiger Jonat-han Gaus spielt zusammen mit Franziska Ammer (Violoncello) und Grzegorz Mackiewicz (Kla-vier) Musik von drei tschechi-schen Komponisten. Jonathan Gaus schloss seine Studien in Luzern und London mit dem Lehr- und Konzertdiplom ab und ist als Pädagoge und Orchester-musiker tätig. Er ist Mitglied des 21th Century Orchestra und der Camerata Luzern und Kon-zertmeister im Orchesterverein Sarnen. Franziska Ammer stu-dierte in Australien und Deutschland und ist Preisträge-rin verschiedener Wettbewerbe. Grzegorz Machiewicz studierte Klavier und Komposition in Po-len und Luzern. Er gewann meh-rere Preise für Komposition und arbeitet als Korrepetitor an der Musikhochschule Luzern.
Tragik verarbeitet
Der Komponist Josef Suk (1874-1935) hinterliess nur ein kleines kompositorisches Oeuvre. Das Klaviertrio ist ein Jugendwerk, das vor Energie und Schaffens-freude sprüht. Bohuslav Martinu (1890-1956) verbrachte den grö-ssten Teil seines Lebens im Aus-land. Die Sehnsucht nach der Heimat und das Festhalten an tschechischer Tradition prägt sein Werk nachhaltig. Bedrich Smetana (1824-1884), in dessen Musik viel persönliche Tragik verarbeitet ist, schrieb das Kla-viertrio nach dem Tode seiner kleinen Tochter. Es ist die er-schütternde Klage über den Ver-lust von zwei Kindern innerhalb von zwei Jahren.
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Behörden von Bassersdorf und Kloten trafen sich zum Unihockeyspiel
«Duellstrafe» endete mit erneuter NiederlageFür einmal bestritt der Bassersdor-fer Gemeinderat in der Sporthalle bxa nicht eine Gemeindeversamm-lung, sondern stellte sich im sport-lichen Wettkampf eines Unihockey-spiels dem Herausforderer Kloten. Grund der aussergewöhnlichen Be-gegnung war das Coop Gemeinde-duell von «schweiz.bewegt», wel-ches im Mai im Rahmen einer Be-wegungswoche zwischen Bassers-dorf und Kloten ausgetragen wurde. Trotz Einsatz zahlreicher Sport- und anderer Dorfvereine sowie der Schule gelang es den Bassersdorf-ern nicht, den Rivalen zu schlagen. Als «Duellstrafe» bat der Bassers-dorfer Gemeinderat den Gegner da-
rauf im Rahmen eines Unihockeys-piels zur Revanche.
Sohn der Gemeinde- präsidentin als Joker
Am 1. Oktober war es dann soweit und je ein Team aus den beiden Ge-meinden trat in der bxa gegeneinan-der an. Die Klotener Equipe bestand aus Stadtpräsident René Huber und weiteren Stadträten, war aber noch mit Spielern aus der Verwaltung und dem Gemeinderat verstärkt. Der Gemeinderat Bassersdorf sei-nerseits war mit Präsidentin Doris Meier und den Gemeinderäten Chri-stian Pfaller und Richard Dunkel
präsent. Letzterer konnte zwar ver-letzungshalber nicht aufs Feld, feu-erte das Team jedoch von der Bande aus kräftig an. Ergänzt wurde der Gemeinderat mit Mitgliedern der Verwaltung, wie etwa den beiden Abteilungsleitern Patrik Baumgart-ner und Felix Goldinger. Sozusagen als Joker wurde auch noch Filip Meier, ältester Sohn der Gemeinde-präsidentin, eingesetzt.
Klotener mit längerem Atem
Gespielt wurden zweimal 25 Minu-ten. Doris Meier bewachte in einem originalen Trikot der ZSC Lions das
Bassersdorfer Tor und schlug sich bis zur ersten Halbzeit bestens. Denn die Bassersdorfer lagen nach den ersten 25. Minuten 2:1 in Füh-rung. Doch leider wendete sich in der zweiten Halbzeit das Blatt. Die Klotener hatten den längeren Atem und entschieden die Partie schliess-lich mit einem 7:4 Sieg für sich. Die Bassersdorfer nahmen es sportlich und posierten in guter Laune beim abschliessenden gemeinsamen Gruppenbild. Ob die beiden Gemein-den nächstes Jahr erneut zum Ge-meindeduell antreten werden, ist noch nicht definitiv entschieden.
Text und Bilder: Reto Hoffmann
Die beiden Teams zum Gruppenbild vereint. Die beiden Dorfrivalen schenkten sich nichts.
Trotz vollem Körpereinsatz konnte Doris Meier nicht alle Klotener Angriffe abwehren.
Felix Goldinger (im blauen Trikot) klärt die brenzlige Situation vor dem Bassersdorfer Goal.
Der Klotener Torhüter hatte zwischendurch alle Hände voll zu tun, die Angriffe der Bassersdorfer abzuwehren.
Als «Mitbringsel» überreichte René Huber Doris Meier eine Klotener Wappenscheibe.
Dorf-Blitz 10/201414 Bassersdorf
Musical-Melodien in der Kirche
Der Bassersdorfer Rainbow-Chor mit mehr als 40 Sängerinnen und Sängern veranstaltet in diesem Jahr wieder ein Konzert in Bassersdorf. Der Chor pflegt ein breites Reper-toire musikalischer Stilrichtungen, von Gospel über Musical und Pop bis hin zur Klassik.
Nach den grossen Erfolgen der letz-ten Jahre, darunter das Musical Hair, die «Carmina Burana», eigenen Arrangements von Beatles-Liedern, Irish-Celtic Folkmusic und weitere musste der Rainbow-Chor seinen langjährigen Dirigenten ziehen las-sen. Mit Barbara Picenoni gelang es dann eine erstklassige, erfahrene Nachfolge zu verpflichten.
Der Chor ist stolz, unter ihrer Lei-tung nun «The Lion King» als neues Musicalprojekt präsentie-ren zu dürfen. In Zusammenarbeit mit André Desponds und dem Ju-gendorchester der Musikhoch-schule Zürich werden daraus die schönsten Melodien sowie die Rhapsodie in Blue vorgetragen. Ein musikalisch hochwertiges Programm, das trotzdem zugäng-lich ist für sämtliche Musikliebha-ber. Zuhörerinnen und Zuhörer, die den gesanglichen Kampf um das Königreich der Löwen live mit-erleben wollen, sind herzlich ein-geladen in der katholischen Kir-che in Bassersdorf am Samstag, 8. (20 Uhr) sowie Sonntag, 9. Novem-ber (17 Uhr). Die Konzertbar ist eine Stunde vor Konzertbeginn geöffnet. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte. (e)
«Open Day@Jam» für Oberstufenschüler im November
Jugendprojekte: Regional denken – lokal handelnZum ersten Mal sind alle acht glow-Ge-meinden am Partizipationsmonat im November beteiligt. Bassersdorf, Diet-likon, Dübendorf, Kloten, Opfikon, Rümlang, Wangen-Brüttisellen und Wallisellen präsentieren in ihren Ge-meinden je ein Projekt zum Thema Jugendpartizipation. Projektteams aus Jugendlichen und Jugendarbeiten-den haben Veranstaltungen oder Events geplant.
Selbst gestalteter Abend
Ein gemeinsamer Faltprospekt, der in allen Gemeinden von glow. das Glattal aufliegt, gibt in kurzen Portraits Aus-kunft über die einzelnen Anlässe. In Bassersdorf heisst das Thema Genera-tionenwechsel. Mit dem Beginn des
neuen Schuljahres zeichnet sich im Jugendhaus Jam ein Generationen-wechsel ab. Die älteren Jahrgänge ori-entieren sich neu. Um den Oberstufen-schülerinnen und -schülern des ersten und zweiten Schuljahres den Zugang zum Jam zu erleichtern, findet im No-vember der «Open Day@Jam» statt. Interessierte Jugendliche haben die Möglichkeit, im Jugendhaus einen Abend ganz nach ihren eigenen Vor-stellungen und Wünschen zu planen und durchzuführen. Sie entscheiden selber, ob der Anlass nur für Mäd-chen, für eine bestimmte Gruppe oder für alle offen sein soll. Genauso be-stimmen sie den Inhalt selber. Einen Film schauen, gemeinsam kochen oder vielleicht wird es eine Party oder ein Spielabend? Inzwischen hat sich
ein OK formiert, welche das Pro-gramm zusammenstellt.
Projekt Sackgeldjobs
Wangen-Brüttisellen wählt den Tag der Kinderrechte als Anlass und lässt Kinder der Mittelstufe ihre Wünsche und Ideen zu ihren Rechten mit Spiel und Spass äussern. In Dietlikon geht das Warm-up zum «Spotlight 2015» über die Bühne. In Dübendorf entwi-ckeln Jugendliche ein Büro für die Ver-mittlung von Sackgeldjobs. Kloten lädt zur Vernissage der Ausstellung über die «Graffiti Wall Kloten», die erste öf-fentliche Wand zum Sprayen. Walli-seller Jugendliche schliesslich schrei-ben eigene Texte und produzieren eine CD mit ihren Rap-Songs.
Regional denken
Für Barbara Neff, die neue Leiterin der glow-Arbeitsgruppe Jugend gilt, wie auch in anderen glow-Projekten, beim Jugendpartizipationsmonat der Grundsatz: «Regional denken – lokal handeln». Speziell freut sie, dass dieses Jahr alle acht Gemein-den beteiligt sind.
Reto Hoffmann
Mädchen- und Bubentage im OktoberZum zwölften Mal wurden in Bas-sersdorf am 7. und 8. Oktober die Mädchen- und am 10. und 11. Okto-ber die Bubentage durchgeführt. Dabei konnten die teilnehmenden Mädchen und Buben aus je zehn verschiedenen Workshops die un-
terschiedlichsten Themen wählen. Es wurde geschmiedet, gekocht, Modellflugzeuge gebaut, Schmuck aus alten Kaffee-Kapseln herge-stellt, gemalt, gesprayt, über Hin-dernisse gesprungen und vieles mehr. An der Abschlussveranstal-
tung im Saal des Pfarreizentrums St. Franziskus wurden die Resultate stolz den Eltern präsentiert und vorgeführt. Zum Abschluss fand jeweils eine Party für die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer im Jugendhaus Jam statt. (e)
Dorf-Blitz 10/2014 15Bassersdorf
Jetzt wirtet «Eddie» im Speiserestaurant Zum Freihof
Neuer Geschäftsführer, erweitertes AngebotIm Juni 2011 hat Martin Buchegger nach einem Umbau im «Freihof» eine «Churrascaria» mit brasilia-nischer Esskultur eröffnet. Nun hat sich der Bassersdorfer operativ zurückgezogen; seit Anfang Sep-tember leitet der bekannte Zür-cher Gastronom Andreas «Eddie» Baumann den Betrieb mit kulina-risch erweitertem Angebot.
von Susanne Reichling
Für den gelernten Elektriker Martin Buchegger ging ein langjähriger Traum in Erfüllung, als er vor etwas mehr als drei Jahren das Restaurant Freihof an der Winterthurerstrasse in Pacht über-nehmen konnte; seine Vorgänger hat-ten die Gaststätte mit russischer und später mit libanesischer Küche geführt.
Drehspiessanlage als Mittelpunkt
Die im Frühjahr 2011 ausgeführten Umbauarbeiten für den Betrieb einer Churrascaria waren aufwändig; die Drehspiessanlage für die Zubereitung der Fleischstücke auf lateinamerikani-sche Art wurde bei «Rodizio»-Liebha-bern anlässlich ihrer Schlemmereien schon bald zur eigentlichen Attrak-tion. Traditionsgemäss werden die grillierten Fleischstücke am Spiess serviert und am Tisch à discrétion nach Wunsch des Gastes abgeschnit-ten. «Ich habe meine ‹Churrascaria Freihof› mit sieben Angestellten eröff-net, darunter mehrere Fachmänner für diese spezielle Art der Fleischzu-bereitung. Ich musste feststellen, dass ich bezüglich personeller Besetzung eines solchen Gastbetriebes schlecht beraten war», erzählt der Bassersdor-fer rückblickend. Obwohl sein brasilia-nisches «Rodizio» und das grosse Sa-latbuffet sich steigender Beliebtheit beim Publikum erfreuten, merkte Buchegger bald, dass er sein Angebot aus der Küche erweitern musste, um bestehen zu können. Im Jahr nach der Eröffnung wurden auch Steaks in die Speisekarte aufgenommen.
«Eddie» kocht seit Januar
«Nach mehreren Wechseln in der Kü-chenbrigade darf ich als Glücksfall be-
zeichnen, dass im Januar dieses Jahres der erfahrene Gastwirt Andreas ‹Ed-die› Baumann die Führung der ‹Frei-hof›-Küche übernommen hat; seit dem 1. September ist er hier nun auch für die operative Geschäftsleitung zustän-dig», freut sich Buchegger. Er selbst bleibt Pächter des Lokals, wendet sich – in Zusammenarbeit mit einem Fir-menteilhaber – hauptberuflich nun aber vermehrt der Entwicklung und dem Vertrieb von Luftreinigungsgerä-ten zu. Auf Abruf unterstütze er den in Wirtekreisen als «Eddie» bekannten Koch aber nach Bedarf gerne mit Aus-hilfeleistungen in der Bedienung, so könne er seiner Leidenschaft für das Gastgewerbe weiterhin frönen, erzählt Buchegger.
Baumann, der fast vier Jahrzehnte am Predigerplatz in Zürich das Restaurant Marion führte und sich selbst als Gourmet bezeichnet, freut Bucheggers Service-Engagement für den «Freihof» sehr. Mit einem Blick in die Speisekarte erwähnt der dadurch entlastete neue Geschäftsführer einige seiner Haus-spezialitäten: «Eddie’s Stroganoff» nach Wahl mit Fohlen- oder Rindsfilet zube-reitet, Kalbsleberli mit Rösti, verschie-dene Cordon Bleus, Kalbsteak an Mor-chelsauce sowie saisonal aktuell di-
verse Wildgerichte. «Selbstverständlich bleibt der ‹Freihof› weiterhin ein ‹Tem-pel für Fleischfreunde›; die brasilia-nische Esskultur mit acht bis zehn Sorten Fleisch, Beilagen und Salat wird fortgesetzt. Wir haben oft Gruppen, welche zum Pauschalpreis schlemmen wollen, solange sie mögen», stellt Bau-mann abschliessend klar. Zwei ver-
schiedene Tagesmenus zu Fr. 19.50 bis Fr. 21.50 sind im Bassersdorfer «Frei-hof» immer Speisefolgen mit Fleisch, inklusive Salat ab Buffet und Suppe; täglich ebenfalls zu haben ist ein Ve-gi-Mittagsmenu. Das Restaurant ist nun auch am Dienstag geöffnet und am Sonntag ab 16 Uhr; geschlossen ist der Betrieb am Montag.
Der neue «Freihof» Geschäftsleiter Andreas «Eddie» Baumann (r.) wird vom bisherigen Gastwirt Martin Buchegger bei Bedarf im Service tatkräftig unterstützt. (sr)
Im November Gutes tunAm Samstag, 1. November ab 11 Uhr, lädt der Gemeinnützige Frauenverein Bassersdorf die Bevölkerung zum be-liebten Spaghetti-Essen mit drei Saucen und reichhaltigem Dessert- und Kuchenbuffet im katholischen Kirchgemeindehaus Franziskuszen-trum ein. Mit dem Reinerlös werden das Landheim in Baltenswil und der insieme-zwirnitreff in Glattbrugg un-terstützt. Kuchenspenden werden am Samstag ab 8 Uhr gerne entgegen-genommen.
Mit dem traditionellen Apéro wird am Dienstag, 4. November von 16 bis 21 Uhr die Weihnachtsausstellung im Lädeli «Jm Centrum» unterhalb der reformierten Kirche eröffnet. Die diesjährigen Trends verzaubern und
inspirieren. Öffnungszeiten Novem-ber und Dezember: Dienstag bis Frei-tag von 9 bis 11.30 Uhr und von 14.30 bis 17.30 Uhr, Samstag von 9 bis 12 Uhr; Montag geschlossen.
Am 15. November wird in der Bun-gertstube wieder das beliebte Ker-zenziehen (Bienenwachs- und far-bige Kerzen) durchgeführt. Eltern mit Kleinkindern wird empfohlen, die etwas ruhigeren Vormittage zu nutzen. Öffnungszeiten: 15. und 16. November von 9 bis 18 Uhr, Mon-tag bis Freitag von 9 bis 11.30 Uhr und von 14 bis 20 Uhr. Am Samstag 22. November (letzter Tag) von 9 bis 17 Uhr. Der Erlös wird an die Winter-hilfe Kanton Uri und Kanton Fri-bourg überwiesen. (e)
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Dorf-Blitz 10/2014 17Bassersdorf
Die Gestelle in der Migros werden aufgefülltAm Freitag und Samstag 7. /8. Novem-ber wird die neue Migros im Dorfzen-trum an ihrem endgültigen Standort eröffnet. Zurzeit werden die Gestelle
bestückt. Genau nach vorgegebenen Plänen, wie hier in der Nonfood-Abtei-lung, werden die Tausenden von Arti-keln angebracht. Neben allem für den
täglichen Gebrauch bietet Migros neben der Abteilung mit Frisch-produkten eine bediente Theke für Fleisch und Fisch sowie eine Bake- off-
Station für stets frisches Brot an. Beim Kundendienst wird zudem eine Blu-mentheke mit Aussenverkauf einge-richtet. (re)
Frauenapéro
Am Freitag, 21. November, findet ab 19 Uhr der Frauenapéro im re-formierten Kirchgemeindehaus Bassersdorf statt. Was Dankbar-keit und innere Zufriedenheit zur Lebensfreude beitragen, ist das Thema. Es ist angenehm, mit zu-friedenen Menschen zusammen zu sein. Sie sind dankbar und strahlen Lebensfreude aus. Ha-ben sie einfach Glück gehabt im Leben? Oft erstaunt es, dass Men-schen in widrigen Lebensum-ständen eine solch positive Aus-strahlung haben. Woher nehmen sie die Kraft dazu? Was führt zum inneren Frieden, der sich in Zu-friedenheit auswirkt? Gemein-sam wird darüber nachgedacht und nach Wegen gesucht, die in echte Zufriedenheit und Freude führen. Referentin Susanne Op-pliger engagiert sich seit über 20 Jahren als Seelsorgerin und geist-liche Begleiterin, Exerzitienleite-rin, Seminarleiterin für Erwach-sene über Lebens- und Glaubens-themen, Kursleiterin für kreati-ves Arbeiten und Referentin an Frühstückstreffen. (e)
Illegales Valet Parking im Grindel geräumtNach über drei Jahren Widerstand hat der Betreiber das Valet Parking im Grindel geräumt. Am 22. Septem-ber war das letzte der rund 300 dort parkierten Autos verschwunden. Dieses Datum bedeutete auch das Ultimatum, welches der Gemeinde-
rat dem Betreiber gesetzt hat. An-dernfalls hätte der Parkplatz amtlich geräumt werden müssen. Das Baure-kursgericht hatte vor Jahresfrist ent-schieden, dass dieser Valet-Park-platz unzulässig sei. Das betreffende Areal war früher eine Wiese, die zu
einem Lager und Umschlagplatz für Baumaterial hätte verwendet wer-den dürfen, nicht aber als Parkplatz. Was nun mit dem Gelände geschieht, ist offen. Jedenfalls informiert am Zaun ein Schild, dass es zu vermie-ten sei. (rh)
Dorf-Blitz� 10/201418 Brütten
Aus Behörde und Verwaltung
Energieberatung Region Winterthur gibt Spartipps
Im Winter heizen ohne EnergieverlustDie kühlen Temperaturen lassen bereits ans Heizen denken. Mit Massnahmen in drei Bereichen kann jeder Haushalt Heizkosten sparen: die Heizung richtig vor-bereiten, die Temperatur optimal regeln und sinnvoll lüften.
Bevor� es� richtig� kalt� wird,� lohnt� es�sich,�die�Heizanlage�zu�kontrollieren.�Dazu�sind�Bedienungsanleitung�und�Anlagebeschreibung� nötig.� Fehlen�die� Unterlagen� oder� gibt� es� Start-schwierigkeiten�bei�der�Heizung,�hel-fen�der�Heizungsfachmann�oder�der�Energieberater�weiter.�
Heizung richtig einstellen
Die� richtige� Regelung� der� Heizung�entscheidet� über� den� Energiever-brauch.�Prüfen�Sie�auf�dem�Heizungs-regler�die�Betriebszeiten,�die� in�Ab-stimmung� auf� das� System� und� ihre�Lebensgewohnheiten� zu� program-mieren� sind.� Nachts� kann� die� Hei-zung� ausgeschaltet� oder� reduziert�werden.� Ist� tagsüber� niemand� zu�Hause� oder� eine� längere� Abwesen-heit� geplant,� erübrigt� sich� der� Voll-betrieb�ebenfalls.�Regeln�sie�ferner�in�
jedem� Zimmer� die� Temperatur� den�Bedürfnissen� entsprechend.� Dazu�eignen� sich� Thermostatventile.� Im�Wohnbereich� sorgen� 21� Grad� (Posi-tion� 3)� für� eine� behagliche� Atmo-sphäre,� während� im� Schlafzimmer�auch�18�Grad�(Position�2)�genügen.
Sinnvoll lüften
Das�richtige�Lüften�ist�vor�allem�in�der�Heizsaison�wichtig.�Damit�lassen�sich�Feuchteschäden�vermeiden�und�Heiz-
kosten� sparen.� Als� Grundregel� gilt:�mindestens�dreimal�pro�Tag�während�fünf�bis�zehn�Minuten�kräftig�Durch-zug�machen.�So�lässt�sich�die�feuchte,�verbrauchte� Luft� vollständig� durch�frische� ersetzen.� Bei� einem� ständig�geöffneten� Kippfenster� hingegen,�wird�die�Raumluft�kaum�erneuert,�die�Zimmertemperatur�kühlt�unnötig�ab�und� Wärme� verpufft� ungenutzt� ins�Freie.� Im�Minergie-Gebäuden�erfolgt�der� konstante� Luftwechsel� automa-tisch�durch�die�Komfortlüftung.
Tipps� rund� ums� optimale� Heizen�und� Lüften� sowie� Beratung� zur�Strom�effizienz�und�zu�erneuerbaren�Energien�sind�erhältlich�bei�Energie-beratung� Region� Winterthur,� c/o�Nova� Energie� GmbH,� Telefon� 052�368�08�08,�energieberatung@eb-re-gion-winterthur.ch,�www.eb-region-�winterthur.ch.�
� Gemeindeverwaltung�Brütten,� im�Auftrag�der�Energieberatung�� Region�Winterthur
Mit Thermostatventilen lassen sich die Temperaturen in den einzelnen Räumen regeln. Im Wohnbereich sorgen 21 Grad, für eine behagliche Atmosphäre. Im Schlafzimmer genügen auch 18 Grad. (Bilder: zvg)
Mit einem offenen Kippfenster geht im Winter nur Wärme verloren. Die Luft erneuert sich nicht.
AMÄLDIG: SAMICHLAUS 2014Dä Samichlaus chunnt am 5., 6., und 7. Dezämber
wieder zu dä Brüttemer Chind!
AMÄLDE cha me sich bis am 17. Novämber jewiils am Morge vo 9 bis 12 Uhr bi de Christina Rechsteiner uf Telefon 052 345 00 19. Dä Rein
gwünn vo de SPÄNDE gaht wieder ane wohltätigi Organisation.
Eui Chlausgruppe Brütte
BRÜTTEMER - DORFADVENTSKALENDER 2014
Aufruf!Es ist noch nicht Winter, aber die Organisation mit dem diesjährigen Adventskalender hat bereits begonnen. Wer dieses Jahr gerne ein Ad-ventsfenster dekorieren möchte, kann sich ab sofort unter Telefon 076 573 22 10 anmelden. Natürlich sind auch Neuzuzüger immer herz-lich willkommen, ein Fenster zu gestalten.
Die Anmeldefrist läuft bis 14.November 2014! Die Liste erscheint in der November-Dorf-Blitz-Ausgabe. Ich hoffe auf viele Beteiligte und es gilt wie jedes Jahr: «Dä Gschnäller isch dä Gschwinder».
Angela Büchli
Vereine BrüttenDie in dieser Spezialrubrik «Vereine Brütten» platzierten Textinhalte und Darstellungen werden in Eigenverantwortung der Brüttemer Vereine – also der jeweiligen Verfasser – publiziert.
Dorf-Blitz� 10/2014 19Brütten
Aus Behörde und Verwaltung
Sanierung Pfarrgasse
Für� die� Strassensanierung� und� den�Ersatz� der� Wasserleitungen� der��Pfarrgasse� führte�das� Ingenieurbüro��Fritschi� +� Huser� (Rickenbach)� eine�Submission� im�Einladungsverfahren�durch.�Die�Grabarbeiten�wurden�der�Firma�Walo�Bertschinger�AG�(Winter-thur)�für�Fr.�88�789.35�und�die�Rohr-legearbeiten�der�Firma�H.P.�Hebeisen�Heizung�und�Sanitär�AG�(Lindau)�für�Fr.�30�808.95�vergeben.�
Flur- und Waldstrassen
Der� Gemeinderat� hat� einen� Kredit�von� rund� 18�000� Franken� für� die��Unterhaltsarbeiten�der�Flurstrassen�Zürliweg,� Höiweg� und� Rüteliweg��sowie�für�die�Behebung�von�kleine-ren�Schäden�und�die�Reparatur�von�Schlaglöchern�genehmigt.�Die� Arbeiten� wurden� durch� die� Fir-men�Gebr.�Hofer�(Oberembrach)�und�Bussinger� AG� (Hüttwilen)� ausge-führt.�
Einbürgerung
In� das� Bürgerrecht� der� Gemeinde�Brütten�wurden�aufgenommen:Falk� Hollenwäger� und� Nicole� Som-mer� Hollenwäger� von� Deutschland�mit�den�Kindern�Moritz�Peter,�Clara�Charlotte�und�Emma�Amalia.
Die�Einbürgerung�erfolgt�unter�dem�Vorbehalt�der�Erteilung�des�Kantons-bürgerrechtes� und� der� eidgenössi-schen�Einbürgerungsbewilligung.�
Baubewilligung
Peter� Zollinger,� Forbüel� 4,� Brütten;�Anbau� Verarbeitungs-� und� Lager-raum�sowie�Anbau�Wintergarten.
Defibrillator
Um�den�Dorfbewohnern�Brüttens�ei-nen� raschen� Zugang� zu� einen� Defi-brillator� zu� ermöglichen,� wird� das�bestehende�Gerät�von�der�Turnhalle�an�die�Aussenwand�des�alten�Reser-
voirs�beim�Schulhaus�Chapf�versetzt.�Dieser�Standort�ist�gut�mit�dem�Auto�und�zu�Fuss�erreichbar.�
Kinderhaus Brütten
Der� Umbau� der� Liegenschaft� Brüel-gasse�2�vom�Kindergarten�ins�Kinder-haus�muss�durch�einen�Architekten/Bauleiter� begleitet� werden.� Dieser�Auftrag�wurde�an�Patrick�Frei�(Win-terthur)� zum� Pauschalbetrag� von�95�000�Franken�vergeben.�
Sunnehaldenstrasse
Für�die� Sanierung� der� defekten� Ab-schlüsse� entlang� der� Sunnehalden-strasse�wurde�ein�Kredit�von�63�000�Franken�genehmigt.�
Finanztechnische Prüfung
Die�Firma�Lucio�Revisionen�hat�in�der�Zeit�vom�22.�bis�29.�August�2014�eine�finanztechnische� Prüfung� des� Geld-verkehrs�2014�sowie�der�Liegenschaf-
tenbuchhaltung� durchgeführt.� Auf-grund� der� stichprobenweisen� Über-prüfung� bestätigen� die� Revisoren,�dass�der�Geldverkehr�mit�den�mass-gebenden� Bestimmungen� konform�ist.� Der� Gemeinderat� hat� den� Revi-sionsbericht�genehmigt.
Gemeindepersonal
Nicolas�Berger�wurde�als�Hoch-�und�Tiefbausekretär�der�Gemeinde�Brüt-ten� mit� einem� Arbeitspensum� von�100�Stellenprozenten�per�20.�Oktober�2014�angestellt.�Er�wird�der�Nachfol-ger�von�Jacqueline�Ringer,�welche�per�31.� Oktober� 2014� die� Gemeindever-waltung�verlassen�wird.�
Der� Gemeinderat� wie� auch� das� ge-samte� Team� der� Gemeindeverwal-tung� und� des� Gemeindebetriebes�freuen�sich�auf�den�neuen�Mitarbeiter�und�wünschen�Jacqueline�Ringer�al-les�Gute�für�die�Zukunft.�
� Gemeinderat�Brütten
Gratulation
zum 91. Geburtstag
am�7.�NovemberKurt Hunziker
Wegacher�1
Wir gratulieren
22. August Alina FrmicTochter von Samir und Miralema Frmic, Brühlstrasse 5B
9. September Zora Jegerlehner Tochter von Marc und Elvira Jegerlehner, Gernstrasse 6
Den Eltern gratulieren wir herzlich zum Nachwuchs! Gemeinde Brütten
Geburten
Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.
Gemeinde Brütten
Abschied
Annelise Leutwiler-BaudAlpenblick�13
ist�am�13.�September�2014�verstorben.
Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege für den Rest der Amtsdauer 2014 – 2018Für die aus der Schulpflege zurückgetretene Andrea Suter ist eine Nachfolgerin respektive ein Nach-folger für den Rest der laufenden Amtsdauer 2014 / 18 zu wählen. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde Brütten hat.
Die Urnenwahl wird am 30. November 2014 durchgeführt. In Anwendung von Artikel 7 der Gemeinde-ordnung wird ein leerer Wahlzettel verwendet.
Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimm-rechtssachen beim Bezirksrat Winterthur, Lindstrasse 8, 8400 Winterthur erhoben werden.
Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
Gemeinderat Brütten
Dorf-Blitz� 10/201420 Brütten
Aus Behörde und Verwaltung
Die Bibliothek Brütten präsentiert Überraschendes:In Schroeders Weinkellern spielt sich wahrhaft Schauriges und Furchtbares ab – Leichen werden in alten Weinfässern entsorgt, eine Fast-Weinkönigin wird brutal aus dem Weg geräumt und was für seltsame Flecken sind das auf dem Kellerboden? Ist es Rotwein? Oder Blut?
Literarisches, aus Frank Schroeders Buch «Tod im Weinkeller», verbunden mit ausgesuchten Weinen, kredenzt vom Weinexperten Christian Fersch aus Brütten, erwarten Sie in der Bibliothek. Lassen Sie sich in eine Welt mit schaurig-schönen Geschichten und köstlichem Wein entführen.
Das Bibliotheks-Team freut sich, Sie um 20 Uhr (Türöffnung um 19.45 Uhr) zu einem spannenden Krimiabend begrüssen zu dürfen.
Bibliotheksteam Brütten
Einladung Gemeindeversammlungen /Informationsveranstaltung
Versammlungsort: Mehrzweckhalle Chapf, 8311 BrüttenDatum: 9. Dezember 2014Zeiten:19.30 Uhr Gemeindeversammlung Reformierte Kirchgemeinde 20.00 Uhr Informationsveranstaltung zum geplanten Ausbau des Alterszentrums im Geeren, Seuzach20.30 Uhr Gemeindeversammlung Politische Gemeinde
Traktanden:19.30 Uhr Gemeindeversammlung Reformierte Kirchgemeinde 1. Genehmigung Voranschlag 2015 und Festsetzung Steuerfuss 2. Anfragen gemäss § 51 Gemeindegesetz20.00 Uhr Informationsveranstaltung zum geplanten Ausbau des Alterszentrums im Geeren, Seuzach20.30 Uhr Gemeindeversammlung Politische Gemeinde 1. Genehmigung Voranschlag 2015 und Festsetzung Steuerfuss 2. Säntisstrasse, Genehmigung eines Kredits von 450 000 Franken für Belagssanierung, Ersatz Strassenbeleuchtung, Erstellung Ring- schluss mit Teilersatz Wasserleitung sowie eines Kredits von 40 000 Franken für Risssanierungen 3. Anfragen gemäss § 51 Gemeindegesetz
Die Akten und das Stimmregister liegen ab Montag, 24. November 2014, wäh-rend den Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf.
Anfragen nach § 51 des Gemeindegesetzes sind dem Präsidenten der Gemein-devorsteherschaften spätestens zehn Arbeitstage vor der Versammlung einzu-reichen.
Die Weisungsbroschüre wird allen Haushaltungen zugestellt. Weitere Exemplare können bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden.
Reformierte Kirchenpflege BrüttenGemeinderat Brütten
Voranschlag 2015Das Budget 2015 präsentiert sich wie folgt:
Aufwand in der Laufenden Rechnung Fr. 10'262'830.00Ertrag in der Laufenden Rechnung ohneordentliche Steuern Voranschlagsjahr Fr. - 3'785'260.00Zu deckender Aufwandüberschuss Fr. 6'477'570.00
Steuerertrag (mit 89 Prozent) Fr. 6'186'390.00Entnahme aus dem Eigenkapital Fr. 291'180.00Total (wie oben) Fr. 6'477'570.00
Um den Aufwandüberschuss decken zu können und somit einen mi-nimalen Cash Flow zu erzielen, hat der Gemeinderat entschieden, die Erhöhung des Steuerfusses auf 89 Prozent zu beantragen.
Der Gemeinderat hat das Budget 2015 in der vorliegenden Form ge-nehmigt und zu Handen der Rechnungsprüfungskommission und der Gemeindeversammlung verabschiedet. Die detaillierten Informationen zum Voranschlag werden in der Weisungsbroschüre publiziert.
Gemeinderat Brütten
Räbeliechtli-UmzugAuch dieses Jahr findet wieder ein Räbeliechtli-Umzug durch das Dorf Brütten statt. Alle Kinder mit Eltern sind willkommen, am Strassenrand den Umzug mitzuverfolgen.
Datum: Freitag, 14. November 2014 von 18 bis ca.19 Uhr (Umzug)Route: » Start Kindergarten Brütten an der Kreuzung Brüelgasse / Dorfstrasse » Dorfstrasse hinauf bis Kreuzung Säntis- / Brühlstrasse » Brühlstrasse hinunter bis Kreuzung Schmittenplatz » Dorfstrasse hinauf bis Kreuzung Brüelgasse bis Gemeindeplatz
Danach versammeln wir uns auf dem Gemeindeplatz und bieten gegen ein kleines Entgelt warme Getränke, Würste und Kuchen an!
Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen!
Kinderhaus Chrüsimüsi und Kindergarten Brütten
Erneuerungswahl der / s Friedensrichters / in für die Amtsdauer 2015 / 21Der Gemeinderat Brütten ordnet den 1. Wahlgang für die Erneuerungswahlen des Friedensrichters / der Friedensrichterin für die Amtsdauer 2015 – 2021 für den 8. März 2015 an.
Für die Urnenwahl wird in Anwendung von Artikel 6 der Gemeindeordnung ein leerer Wahlzettel verwendet. Es gelten die Bestimmungen über die politischen Rechte. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz im Kanton Zürich hat.
Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Winterthur, Lindstrasse 8, 8400 Winterthur erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
Gemeinderat Brütten
Dorf-Blitz� 10/2014 21Brütten
Brüttener zeigen Herz für die Jugendarbeit
Initiative zur Wiedereinführung der Ajuga erfolgreichAn der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom September folgten die 127 Stimmberechtigten nur bedingt den Anträgen des Gemeinderates. Sie bestätigten das Pilotprojekt für einen Ent-lastungsdienst für pflegende Angehörige und hiessen die Wiedereinführung der aufsuchenden Jugendarbeit gut.
von�Susanne Gutknecht
Ungewohnt� viele� jungendliche� Ge-sichter� waren� im� Mehrzwecksaal�Chapf�zu�sehen�an�der�ausserordent-lichen� Gemeindeversammlung� von�Ende� September.� Sie� markierten�Präsenz� für� «ihre»� Initiative� zur��Wiedereinführung� der� aufsuchen-den�Jugendarbeit�(Ajuga)�und�taten�dies�beherzt�mit�zahlreichen�Voten.�Sie� hätten� viel� profitiert� von� der�Ajuga�und�stünden�jetzt�gut�veran-kert� im� Leben,� unterstrichen� sie.�Nicht� alles� könne� man� mit� den��Eltern�besprechen�als�Jugendlicher,�da� seien� jüngere� Ansprechpartner�nötig.� Fundierter� erklärte� Initiant�Jürgen�Link�in�seiner�Präsentation,�warum� die� Brüttener� doch� den� ge-samten�Kosten�von�84�000�Franken�zustimmen� sollten.� Er� finde� es�brüskierend,�dass�die�Brüttener�an�der� Gemeindeversammlung� vom��Dezember�2013�die�Kosten�halbiert�hätten,� ohne� vorher� zu� prüfen,� ob�dann� überhaupt� noch� eine� Jugend-arbeit� möglich� wäre.� Auch� der� Ge-genvorschlag,�den�er�als�«Jugendar-beit� auf� Sparflamme»� bezeichnete,�
fand�nicht�die�Zustimmung�des�Ini-tiativkomittees�um�Bettina�Caflisch,�Marilyn� Vaccaro� Link� und� Jürgen�Link.� Sie� wollten� keine� parasitäre�Nutzung� der� Jugendarbeit� Nürens-dorf,� in� der� die� Brüttener� Jugend-lichen� geduldet� seien.� Jetzt� hätte�man�noch�die�Chance,�wieder�einzu-steigen,�da�die�Mitarbeiter�des�Ver-eins� Plattform� Glattal� die� Jugend-lichen�noch�kennen�würden.
Ohne Gegenstimme
Neben� dem� Gemeinderat� und� der�RPK� empfahlen� auch� die� SVP� und�FDP,�die�Initiative�zu�verwerfen.�Die�SVP� meinte,� dass� man� auch� für� die�abgespeckte�Version�mit�42�000�Fran-ken�etwas�tun�könne.�Die�FDP�stellte�zudem�klar,�dass�man�mit�einer�An-nahme� auch� zu� zwei� Steuerpro-zenten�Ja�sage.�Zudem�habe�man�zu�wenige� andere� Anbieter� ins� Spiel�gebracht�und�sich�nur�auf�den�Verein�Plattform� Glattal� als� Leistungs-erbringer� konzentriert,� monierte�FDP-Präsident� Martin� Kuhn.� Auch�die� Vereine� würden� einen� grossen�Teil�der�Jugend�arbeit�leisten.�Dieses�
Votum� brachte� ihm� einiges� Kopf-schütteln�der�Anwesenden�ein.�Ein-zig� der� Politische� Gemeindeverein�empfahl,�die�Initiative�anzunehmen.�Die� Ajuga� mache� sicher� nicht� alles�perfekt,� aber� jetzt� sei� man� im� Ge-spräch�und�könne�optimieren.�
Reinhard�Egli,� früheres�Mitglied�der�Sozialbehörde,� machte� darauf� auf-merksam,�dass�man�genau�hinsehen�müsse.�Problemfälle� seien�nicht� im-mer�einfach�zu�erkennen.�Da�gehe�es�um�eine� langfristige�Begleitung�und�keine�Hau-Ruck-Massnahmen.�Daher�sei�die�Messbarkeit�der�Jugendarbeit�auch� schwierig� und� stehe� immer� in�der�Kritik.�Mit�seinem�Beispiel,�dass�niemand� den� Airbag� aus� dem� Auto�ausbaue,� weil� er� ihn� noch� nie� ge-braucht�habe,�fand�er�grosse�Zustim-mung� im� Saal.� Die� Abstimmung�zeigte� dann� ein� deutliches� Bild:� In�der� ersten� Abstimmung� wurde� der�Gegenvorschlag�einer�abgespeckten�Jugendarbeit�für�66�000�Franken�mit�22� Stimmen� beerdigt.� Im� zweiten�Gang� wurde� die� Initiative� mit� 87�Stimmen� angenommen.� Sozialvor-steherin�Erika�Schäpper�und�Initian-tin� Marilyn� Vaccaro� Link� nahmen�die�Gratulationen�mit�einem�erlösten�Lächeln�entgegen.
Ein�Nebenschauplatz�war�das�zweite�Geschäft� mit� der� Genehmigung� ei-
ner�18-monatigen�Pilotphase�für�ei-nen�Entlastungsdienst�für�pflegende�Angehörige.� Erika� Schäpper� er-klärte,�dass�alle�Gemeinden�vor�dem�Problem� explodierender� Kosten�stünden.� Daher� sei� es� «in� hohem��Masse� notwendig»,� solche� Dienst-leistungen� anzubieten.� Heimplätze�seien�teuer�und�die�Gemeinde�zahle�über� Ergänzungsleistungen� be-trächtliche� Beträge.� Nachhaltige��Angebote� für� die� nächsten� Jahre�seien�wichtig.�Neben�der�RPK�befür-worteten� auch� alle� Parteien� den��Bruttokredit�über�187�000�Franken.�Das� Geschäft� sei� sauber� dokumen-tiert� vorgelegt� worden� und� die�18-monatige� Pilotphase� eine� ange-messene� Frist,� um� zu� entscheiden,�ob�das�Angebot�auch�genutzt�werde�und� wie� es� schliesslich� finanziell��dastehe.� Die� Gemeindeversamm-lung�befürwortete�das�Geschäft�ein-stimmig.�
Die� Sanierung� des� Gemeindesaales�wurde�ebenfalls�klar�angenommen.�Die�RPK�und�alle�Parteipräsidenten�waren� sich� einig,� dass� es� sich� ge-lohnt� habe,� dieses� Geschäft� noch-mals�zu�überprüfen.�Die�hohen�Kos-ten,� die� an�der�Gemeindeversamm-lung�vom�Dezember�2013�zur�Rück-weisung� führten,� seien� konsequent�überprüft� worden� und� die� Wirt-schaftlichkeit�sei�jetzt�erfüllt.�
Kulturkommission präsentierte Jazzabend im Gemeindesaal
Ein Tribut an Ella und Louis«Rebecca & The Sophistocats» waren die ersten Gäste der neu konstituier-ten Kulturkommission Brütten. Rhythmischer, warmer Jazz verbunden mit Filmausschnitten aus der Jazzgeschichte entführte die Zuhörerschaft vor einer knappen Woche in die mystische, längst vergangene Zeitepoche.
Die�vier�begnadeten�Musiker�und�die�gebürtige� amerikanische� Sängerin�Rebecca�Spiteri�führten�als�«Rebecca�&� the� Sophistocats»� das� Auditorium�gekonnt�zum�Ursprung�des�Jazz.�Mit�ihrem� Werk� «A� tribute� to� Ella� and�Louis»� zeigten� sie� neu� inspirierte��Arrangements�zeitloser�Meisterwerke.
Das�Abtauchen�ist�mit�dem�einstigen�Tophit� «They� all� laughed»� (Fred� As-taire� und� Ginger� Rogers)� gelungen.�
Gesungen�mit�der�klaren�Stimme�von�Rebecca�Spiteri�und�den� instrumen-talen� Intermezzi� von� Lucas� Gadola�am�Saxophon,�Thom�Grüninger�(Key-board),� Philipp� Ackermann� (Bass)�und� Thomas� Bernold� (Schlagzeug)�versetzte�die�Band�manchen�aus�dem�Publikum�zurück�in�die�50-er�Jahre.�Viele� dieser� Erfolgsstücke� wurden�aber�in�den�30-er�Jahren�für�Musicals�und�Musikfilme�geschrieben�und�un-ter�anderem�durch�Louis�Armstrong�
oder� Ella� Fitzgerald� wieder� aufge-nommen.� Thomas� Bernold� spielte�stets�passende�Lieder�oder�Filme�auf�der�Leinwand�ein.�Mit�der�letzten�Zu-
gabe�«They�can’t�take�that�away�from�me»�aus�dem�Film�«Shall�we�dance»�ging� ein� genussvoller� Jazz�abend� zu�Ende.� (sl)
Rebecca & The Sophistocats erzählten Jazz-Geschichten. (sl)
KirchenKulturKirche Brütten lädt ein:
KammermusikabendQuartetto ConstantiaW.A. Mozart Streichquartett G-Dur KV 387Franz Schubert Streichquartett G-Dur 887
Donnerstag, 20. Nov. 201419.30 Uhr, Kirche Brütten
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Dorf-Blitz� 10/2014 23Brütten
Kürbismalen als herbstliche KreativAktion unter freiem Himmel
Kürbisse bemalt – nicht geschnitztDas Gestalten des Kürbisses als Dekoration vor der Haustüre oder auf dem Fenstersims hat Hochsaison. Am ersten Freitag im Oktober liess sich Denise Fur-rer aus Brütten etwas Spezielles einfallen. Sie organisierte ein Kürbismalen für Schulkinder auf dem Gemeindeplatz.
von�Sandra Lanz
Die� orange-roten� Kürbisgewächse�werden�meist�anfangs�Oktober�aus-gehöhlt� und� mit� viel� Kreativität� zu�frechen� und� oft� gruseligen� Kerlen�
geschnitzt.� Auf� die� Frage,� wie� die�Spielgruppenleiterin� vom� «Gumpi-frosch»� auf� diese� Idee� gekommen�sei,�meinte�sie:�«Ich�wollte�den�Schul-kindern�eine�Möglichkeit�bieten,�am�schulfreien� Freitagnachmittag� im�Freien�kreativ�wirken�zu�können.�Da�die� Verletzungsgefahr� mit� Messer�und� Ausstecher� zu� gross� ist,� habe�ich� eine� andere�Art� des�Verzierens�gesucht.»
Einfallsreiche Kinder
Von� diesem� Angebot� haben� etliche�Kinder�Gebrauch�gemacht,�teils�auch�in� Begleitung� von� einem� Elternteil.�Zum�Sortiment�gehörten�Kürbisse�in�verschiedenen�Grössen,�welche�von�einem�anliegenden��Betrieb�stammen�und� weiterem� �Bastelmaterial� wie�Moos,� Baum�rinden� oder� Stroh� und�farbigen�Herbstblättern.�Die�Kinder�aus� allen� Altersklassen� wurden�durch� Denise� Furrer� auf� Wunsch�auch�beraten�und�unterstützt.�Einige�bereits�gefertigte�Exemplare�standen�als�Beispiele�zur�Schau.�Die�Kinder�waren� gestalterisch� sehr� ideenvoll,�so� dass� etliche� originelle� Unikate�entstanden.
Den� Erwachsenen� wurde� Apfelsaft�und�ein�eigens�gebackener�Kürbis-kuchen�angeboten.�Ein� für� alle�Be-teiligten� geselliger� Anlass,� auch�wenn� die� Sonne� erst� zu� späterer�Stunde�zum�Vorschein�kam.�
Kandidatin für Schulpflege
Für� die� Ersatzwahl� vom� 30.� No-vember�für�ein�Mitglied�der�Schul-pflege� bewirbt� sich� Sylvie� Kess-ler-Thiévent�(FDP),�wie�die�Partei�mitteilt.� Für� die� 36-jährige� Be-triebsökonomin,� Hausfrau� und�Mutter� von� zwei� Kindern� ist� es�wichtig,�dass�die�Schule�den�quali-tativ� höchsten� Ansprüchen� ge-recht�wird�und�sich�Kinder�indivi-duell� und� ihren� Fähigkeiten� ent-sprechend�entwickeln�können.�(e)
Konzentration beim Linieren und Ausmalen. (Bilder: Sandra Lanz)
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Dorf-Blitz� 10/2014 25Brütten
Fleissiges Üben für die Abendunterhaltung des Turnvereins
Aufruhr im Brüttener GötterhimmelIm Götterhimmel über Brütten geht es lärmig zu. Göttervater Zeus und seine Kumpanen berei-ten sich zurzeit auf die Abend-unterhaltung vom 8. und 15. No-vember vor und studieren unter viel Gelächter ein Theater mit dem Titel «Die Wette im Olymp» ein.
von�Susanne Gutknecht
Schon�an�der�Eingangstüre�zum�Ge-meindesaal� in� Brütten� sind� laute�Worte� und� das� Gelächter� der� Mit-glieder�der�Theatergruppe�zu�hören,�die�jeweils�am�Montag�am�Stück�«Die�Wette�im�Olymp»�probt.�Nur�noch�we-nige� Wochen� bleiben,� um� an� ihrem�Theaterstück�zu�feilen,�welches�sie�an�der�Abendunterhaltung�des�Turnver-eins�Brütten�an�zwei�Abenden�auffüh-ren�wollen.�Hektik�herrscht�keine,�die�Stimmung� ist� konzentriert� und� die�Laienschauspieler� feilen� am� Ablauf:�Da� fehlt� noch� ein� Wort� und� der� ge-naue�Ablauf�der�Szene�mit�den�Requi-siten�ist�nicht�allen�klar.�Carina�Meier�und� Chantal� Wanner� geben� Anwei-sungen,� präzisieren� nochmals� die�Szene.� Sie� sind� die� Regisseure� des�Stücks� und� haben� es� gemeinsam��geschrieben.� Ein� Kraftakt,� der� die��beiden� Turnverein-Mitglieder� seit��Februar�beschäftigt.�«Wir�haben�uns�Filme�angeschaut�wie�Troia�und�beim�Schreiben� auch� viel� gelacht»,� sagen�beide.
Roter Faden
Die�Abendunterhaltung�ist�einer�der�Höhepunkte� im� Vereinsjahr� und��dafür� engagieren� sich� viele� Turner�stark.�Neben�dem�Theater,�das�an�der�
Unterhaltung�einen�roten�Faden�spin-nen� soll� für� die� Zuschauer,� proben�auch� die� einzelnen� Riegen� bereits�eifrig�an�ihrem�Showeinsatz;�andere�wiederum� basteln� Requisiten� oder�nähen� Kostüme� für� den� Auftritt.�Meier�und�Wanner�haben�dieses�Jahr�die�griechische�Mythologie�auch� für�die� Showeinsätze� vorgegeben� und�sich�zum�Ziel�gesetzt,�dass�die�Show-einlagen�und�das�Theater�ineinander�übergehen� soll� und� nicht� zwei� ge-trennte� Teile� sind.� Chantal� Wanner�präzisiert:�«Wir�haben�für�die�Riegen�Bilder�ausgedruckt�und�gezeigt,�wie�zum�Beispiel�Sirenen�aussehen�und�sichergestellt,� dass� Kriegerinnen�
nicht�mit�Indianerinnen�verwechselt�werden.»�Carina�Meier�ist�nicht�zum�ersten�Mal�im�OK�vertreten�und�gibt�ihre�Erfahrungen�an�Chantal�Wanner�weiter.�«Wir�versuchen�im�Verein,�un-ser�OK�möglichst�altersgemischt�zu-sammenzusetzen� und� immer� auch�junge� Mitglieder� einzubinden,� die�vielleicht�später�einmal�die�Fäden�zie-hen�bei�einem�solchen�Grossanlass»,�erklärt�Meier.
Gags beim Spielen
Auf� der� imaginären� Bühne� im� Ge-meindesaal� lacht� Zeus� gerade� ob��einer� Geräuscheinlage� seines� Kolle-
gen�–�Worte�bringt�er�keine�mehr�her-vor.�Daneben�sind�seine�Götterkolle-gen� intensiv� daran,� eine� Szene� zu�diskutieren�und�noch�Worte�abzuän-dern.�«Einige�der�Gags�entstehen�erst�beim�Sprechen�oder�Spielen�der�Sze-nen»,� sagt� Meier.� Aus� dem� Moment�heraus�entstünden�oft�gute�Gags,�die�man� natürlich� aufnehme.� Beide� Re-gisseurinnen� sind� zuversichtlich,�dass�bis�zur�Hauptprobe�alles�wie�am�Schnürchen� gespielt� werden� wird�und�die�Worte�bei�jedem�der�Akteure�im�Gedächtnis�haften.�Sie�freuen�sich�jedenfalls�beide�darauf,�wenn�sich�am�8.� November� zum� ersten� Mal� der��Vorhang�hebt.�
Die Laienschauspieler des TV Brütten proben für den grossen Auftritt. (sg)
Hofparty nach zwei Jahren PauseAm� Samstag,� 1.� November� ist� es��wieder� soweit.� Nach� zwei� Jahren�Pause� findet� die� Hofparty� Brütten�zum�24.�Mal�statt.�Was�für�die�Trut-hähne� der� Familie� Morf� im� «Eich-hölzli»�an�der�Strubikonerstrasse�ein-mal� mehr� bedeutet,� dass� sie� ihren�Stall�räumen�und�Platz�für�das�Party-volk� machen� müssen.� Der� Anlass,�
welcher�von�den�Gebrüdern�Morf�ins�Leben� gerufen� wurde,� erfreut� sich�grosser� Beliebtheit� und� hat� mittler-weile�Traditionswert�erlangt.
Seit�der�Première�im�Jahr�2001�sind�die� Besucherzahlen� der� Party� stetig�angestiegen.�An�den�vergangenen�An-lässen�wurden�rund�1000�Festfreudige�
gezählt� –� was� umgerechnet� doch�rund� die� Hälfte� der� Einwohnerzahl�der��kleinen�Gemeinde�Brütten�ergibt.
Nebst� einem� grossen� Getränkesorti-ment�wird�an�der�Brüttemer�Hofparty�auch�Essen�vom�Grill�angeboten.�Am�Eingang� herrscht� Ausweispflicht;�wer�unter�18�Jahre�alt�ist,�hat�keinen�
�Zutritt.�Dafür�wurde�für�die�Genera-tion�der�über�30-Jährigen�eigens�eine�«ü�30-Bar»�eingerichtet.�Das�Fest�mit�Partysound�von�DJ�Ste�beginnt�um�21�Uhr.� Zudem� gibt� es� einen� Shuttle-Bus,� der� in� die� angrenzenden� Ge-meinden�und� an�den�Hauptbahnhof�Winterthur� fährt.�Weitere� Infos�sind�unter�www.hofparty.ch�erhältlich.� (e)
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Dorf-Blitz� 10/2014 27Nürensdorf
Hauswirtschaftliche Fortbildungsschule NürensdorfKurs 9Creation Praliné (für Anfänger 9a und /oder für Fortgeschrittene 9b)Lassen Sie sich in die süsse Welt der Schokolade entführen und erleben Sie diese fest, flüssig oder auch als Duft in Ihrer Nase mit all Ihren Sinnen. Jede/r Kurteilnehmer kreiert eine eigene Sorte und darf am Schluss eine grosse Aus-wahl an selbst gemachten Pralinen mit nach Hause nehmen. Schön verziert und hübsch verpackt eignen sie sich perfekt als kleine, süsse Weihnachtsgeschenke.
Kursleitung:Seraina Steiger, Hauswirtschaftslehrerin Kursdauer:1 × Samstag , 10.00 – 14.00 (Anfänger-kurs) und / oder 1 × Mittwochabend 18.00 bis 22.00 Uhr (Fortgeschrittene)Kursdatum:9a: 13.12.2014 oder 9b: 17.12.2014Kursort:Schulküche, Schulhaus Hatzenbühl, NürensdorfKurskosten:Fr. 32.00 exkl. Material ca. Fr. 20.00
Kurs 10Weihnachtsküche SpezialFestliches Essen und dekorieren. Das Auge isst mit. Neben einem festlichen Mahl darf auch die passende Dekoration nicht fehlen. Die Dekoration können Sie mit nach Hause nehmen.
Kursleitung:Yvonne FeuersteinKursdauer: 1 × Mittwochabend 18.15 – 22.00 Uhr Kursdatum:03.12.2014Kursort: Schulküche, Schulhaus Hatzenbühl, NürensdorfKurskosten:Fr. 30.00 exkl. Material ca. Fr. 70.00 inkl. Dekoration
Kurs 11Line DanceLass den Alltag hinter dir und buche dir deinen Linedance Kurs. Line Dance ist eine Tanzform, bei der einzelne Tän-zer/-innen in Reihen vor- und nebenei-nander tanzen. Die Tänze sind passend
zur Musik choreographiert. Am meisten in der Kategorie Country und Pop, aber auch Walzer oder südamerikanische Rhythmen sind beliebt. Kursleitung: Denise FurrerKursdauer:7 × Montagabend 18.30 – 19.30 UhrKursdatum:19.01, 26.01, 02.02, 02.03, 09.03, 16.03 und 23.03.2015Kursort: Mehrzweckhalle, Schulhaus Ebnet, Nürensdorf Kurskosten: Fr. 70.00 exkl. Material
Kurs 12Basteln mit alten BüchernBastelstunde zu zweit für Grosseltern, El-tern, Gottis oder Göttis. Wollten Sie schon lange einmal mit Ihrem Enkelkind, Kind oder Patenkind etwas basteln? Mit etwas Geschick und Fantasie lässt sich so man-ches aus alten Büchern herstellen. (Alter der Kinder: 6 – 9 Jahre)
Kursleitung: Susanne Lüscher Kursdauer: 1 x 13.30 – 16.00 UhrKursdatum: 23.01.2015Kursort: Gemeindebibliothek NürensdorfKurskosten: Fr. 20.00 / Paar exkl. Material ca. Fr 10.00
Kurs 13Art Clay Silver Schmuck Art Clay Silver ist eine Modelliermasse ähnlich wie Ton, welche aus Silber, Bin-demittel und Wasser besteht. Nach dem Formen und Trocknen wird das Material im Spezialofen 30 Minuten bei 650° ge-brannt. Zurück bleibt das Reinsilber. Mit dieser faszinierenden Technik können individuelle Schmuckstücke hergestellt werden, wie zum Beispiel Anhänger, Ohr-stecker und Fingerringe.
Kursleitung: Christina Kamm, Schmuckexpertin Kursdauer: 1 × Mittwochnachmittag, 13.00 – 18.00 Uhr
Kursdatum: 13b: 20.05.2015Kursort: Werkraum Ebnet Trakt C, NürensdorfKurskosten: Fr. 45.00 / Kursnachmittag exkl. Material Fr. 50.00 – 200.00 je nach Verbrauch
Kurs 14 Heilen mit Zeichen (Informationsmedizin)Diese Heilmethode wird auch Informa-tionsmedizin oder neue Homöopathie genannt. Das Prinzip dieser uralten, geo-metrischen Zeichen funktioniert so, dass disharmonische Schwingungen im Körper wieder in Harmonie gebracht werden. Die Energie kann so wieder fliessen, Blocka-den lösen sich und die Selbstheilungs-kräfte werden gestärkt. Diese einfachen Heilsymbole können direkt auf die Haut aufgezeichnet werden oder zur Herstel-lung von informiertem Heilwasser ein-gesetzt werden. Der Kurs wird mit einer Heilmediation abgerundet, da die Zei-chen der Heilung auch in der Vorstellung wirken.
Kursleitung: Christina Kamm, Drogistin Kursdauer: 1 × Mittwochnachmittag, 14.00 – 17.00 Uhr1 × Donnerstagabend, 19.00 – 22.00 UhrKursdatum: 14a: 25.02.2015 oder 14b: 07.05.2015Kursort: Schulhaus Ebnet, Zimmer C9, Trakt C, NürensdorfKurskosten: Fr. 25.00 / Kursnachmittag exkl. Material
Kurs 15Trommelbau Kurs Bau Dir Deine eigene Trommel und be-nutze sie als Brücke von dieser, zur an-deren Wirklichkeit. Wir bauen eine klas-
sische Schamanentrommel plus einen Schläger dazu: Eschenrahmen 35 – 40 cm Durchmesser. Rot-Hirsch zum be-spannen. Zuerst wird der Holzrahmen fein geschliffen, geölt und gewachst. Dann wird die, über Nacht eingeweichte Haut, dem Rahmen angepasst und aus dem Rest werden lange Hautstreifen ge-schnitten, die als Spannschnüre dienen. Danach wird das Hirschfell über den Rah-men gespannt und mit den Hautstreifen verschnürt. Zuletzt werden wir noch einen Schläger anfertigen. Am Ende hast Du ein wunderbares Instrument, das Dich ein Le-ben lang begleiten kann. (Es finden keine schamanischen Rituale statt)
Kursleitung:Jonny AttenhoferKursdauer:1 × Samstag 09.00 – 17.00 UhrKursdatum:28.02.2015 Kursort: Werkstatt Schulhaus Ebnet, Trakt C, NürensdorfMitnehmen: Kleider zum Werken, Ast für Schläger (nicht dicker als Daumen, nicht dünner als Zeigefinger, ca. 40 cm) Ich bringe Stecken mit, aber es ist schöner, wenn du deinen eigenen findest. Auch Dinge zum Schmücken der Trommel oder Ideen für Symbole oder Worte, die du auf den Rahmen bringen möchtest. Lunch für die Mittagspause.Kurskosten:Fr. 70.00 exkl. Material ca. Fr. 150.00
Weiterer Kurse unter: http://www.schule-nuerensdorf.ch/hf_kursausschreibung.html
In den Kursen 1 bis 8 hat es noch einige Plätze frei
Anmelden per Mail: Kursnummer, Name, Adresse, Emailadresse und Telefonnummer an hf@schule-nuerensdorf.ch oder
Anmelden per Post: an Claudia Marchi, Hinterdorfstrasse 14, 8309 Nürensdorf oder über
Webpage: www.schule-nuerensdorf.ch/hf_kursausschreibung.html
Anmeldeschluss: 4 Wochen vor Kursbeginn
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Dorf-Blitz� 10/2014 31Nürensdorf
Aus Behörde und Verwaltung
Rabatt auf Wasserrechnungen
Die� positiven� Rechnungsabschlüsse�der�Wasserversorgung�in�den�letzten�Jahren�haben�trotz�Tarifreduktion�zu�einem� weiteren� Anstieg� der� finan-ziellen� Reserven� geführt.� Zwar� sind�in�den�nächsten�zehn�Jahren�grössere�Investitionen� ins� Leitungsnetz� ge-plant�und�werden�zu�einem�massvol-len�Abbau�der�Reserven�führen,�trotz-dem�erachtet�es�der�Gemeinderat�als�richtig,�den�Abonnenten�für�tenden-ziell� zu� viel� bezahlte� Wassergebüh-ren� eine� Rückerstattung� zukommen�zu�lassen.�Er�hat�beschlossen,�auf�die�Summe�der�Wasserrechnungen�2014�und� 2015� einen� generellen� Rabatt�von� 20� Prozent� zu� gewähren,� was�einer� Rückerstattung� von� voraus-sichtlich�total�rund�170�000�Franken�entspricht.� Die� Massnahme� wird� ei-nen�durchschnittlichen�Haushalt�mit�rund�40�Franken�pro�Jahr�entlasten.�
Bürgerrechtserteilungen
Der�Gemeinderat�hat�gestützt�auf�die�eingereichten�Gesuche�und�sorgfälti-ger�Prüfung�ins�Bürgerrecht�der�Ge-meinde�aufgenommen:
-��Berisha�Liridona,�von�Kosovo,�Haus-wiesenstrasse�6,�Nürensdorf;�
-��Luigi�Campa,�von�Italien,�Lindauer-strasse�7,�Nürensdorf;�
-��Eheleute� Dmitry� Yudin� und� Ekate-rina�Mavrenkova,�von�Russland,�im�Grossäcker�12,�Nürensdorf
Rechtsformänderung
Gestützt� auf� eine� �aufsichtsrechtliche�Anordnung� des� Bezirksrates� gegen-über� dem� Zweckverband� Spital�Bülach� hat� der� Gemeinderat� die� Ab-stimmungsbroschüre� für� die� Urnen-abstimmung�vom�30.�November�2014�korrigiert.�Neu�sind�zur�Spitalvorlage�drei� Fragen� zu� beantworten.� Der��Gemeinderat� empfiehlt� den� Stimm-berechtigten,�alle�drei�Abstimmungs-fragen�mit�Ja�zu�beantworten,�und�der�Vorlage� damit� insgesamt� zuzustim-men.� Auf� einem� Beizettel�/�Informa-tionsblatt�wird�den�Stimmberechtigten�erläutert,�welches�die�Auswirkungen�einiger�der�möglichen�Abstimmungs-konstellationen�sind.�
Soziales
In� den� letzten� Monaten� haben� sich�vorläufige� Aufnahmen� von� Asylsu-chenden�aus�Ländern�wie�Eritrea�und�Syrien�stark�gehäuft.�Die�betreffende�Personengruppe�ist�mit�der�Statusän-derung�im�Rahmen�der�regulären�So-zialhilfe�nach�den�SKOS�Richtlinien�zu�unterstützen.�Die�Fallführung�fordert�die�Fachstelle�Soziales�enorm,�ist�der�Aufwand�für�diese�Personen�ungleich�grösser.�Der�Bezug�der�neuen�Asyl-unterkunft� und� die� damit� nötig� ge-wordenen�Rochaden�der�Wohnsitua-tionen� haben� zu� einer� Überlastung�der�verfügbaren�Ressourcen�geführt.�Der� Gemeinderat� hat� nun� beschlos-sen,� die� Asylorganisation� Zürich�(AOZ)�mit�der�Fallführung�der�vorläu-fig� aufgenommenen� Asylsuchenden�zu�beauftragen.�Die�Massnahme�gilt�vorerst�für�ein�Jahr.�Weil�die�vorläufig�Aufgenommenen�weiter�dem�Kontin-gent�der�zu�übernehmenden�Asylsu-chenden� angerechnet� sind� und� sie�vorerst� auch� in� der� Asylunterkunft�wohnhaft�bleiben�können,�entstehen�der� Gemeinde� keine� zusätzlichen�Kosten.� Der� Betreuungsaufwand� für�die� vorläufig� Aufgenommenen� tritt�an�die�Stelle�des�Aufwands�für�Asyl-suchende.�
Gemeindeliegenschaften
Die�Bauabrechnung�über�den�Ersatz�der�Fenster�und�Sanierungsarbeiten�am�Gemeindehaus�mit�Gesamtkosten�von�Fr.�170�152.10�hat�der�Gemeinde-rat�genehmigt.�Gegenüber�dem�Kos-
tenvoranschlag� werden� Minderkos-ten�von�Fr.�24�847.90�ausgewiesen.
Personelles
Als� kaufmännischer� Lernender� der�Gemeindeverwaltung�mit�Lehrantritt�am� 17.� August� 2015� wurde� Sidney�Idahosa,� wohnhaft� in� Nürensdorf,�angestellt.� Unter� Vorbehalt� einer��positiven� Aufnahmeprüfung� erfolgt�die�schulische�Ausbildung�nach�Profil�M�(Berufsmatura).
Strassen
Für� die� Sanierung�/��Umgestaltung�der� Einmündung� Dorf-�/�Neuwies-strasse� in� Birchwil� hat� der� Gemein-derat�einen�Objektkredit�von�185�000�Franken� bewilligt� und� die� Arbeiten�unter� Vorbehalt� der� Genehmigung�des� Voranschlages� 2015� durch� die�Gemeindeversammlung�an�die�Firma�Keller�Frei�AG,�Wallisellen�vergeben.�Gleichzeitig�muss�die�Brunnenablei-tung� erneuert� werden.� Der� entspre-chende�Objektkredit�von�21�000�Fran-ken�geht�zu�Lasten�der�laufenden�Sa-nierung� von� Entwässerungsanlagen�(siehe�Planausschnitt).
Verkehr
Auf�der�Alten�Winterthurerstrasse�in�Nürensdorf� hat� die� Kantonspolizei�Geschwindigkeitskontrollen� durch-geführt.� Bei� insgesamt� 864� kontrol-lierten� Fahrzeugen� fuhren� nur� vier�zu�schnell.�Die�gemessene�Höchstge-schwindigkeit� betrug� bei� Tempo� 50�innerorts� 60� Stundenkilometer.� Die�
auf�der�Alten�Winterthurerstrasse�zu-sammen�mit�der�Belagssanierung�aus-geführten�baulichen�Massnahmen�er-reichen�offensichtlich�die�angestrebte�positive�Wirkung�auf�das�Verkehrsver-halten�der�Strassenbenützer.
Finanzen
Der� Gemeinderat� hat� von� den� Revi-sionsberichten� des� Gemeindeamtes�über� die� Durchführung� der� Geldver-kehrsrevision� sowie� von� Sachberei-chen�Kenntnis�genommen�und�diese�an�den�Bezirksrat�Bülach�weiter�geleitet.�Die�Berichte�bestätigen�die�ordnungs-gemässe� Führung� der� Finanzverwal-tung� und� die� Übereinstimmung� der�Geldbestände�mit�der�Buchhaltung.�
Das� von� der� Gemeindeversammlung�bewilligte� Kontokorrentdarlehen� an�die� Genossenschaft� Zentrum� Bären�wird�im�Einvernehmen�mit�dem�Vor-stand� in� reduziertem� Umfang� von�600�000� Franken� in� ein� festes,� rück-zahlbares�Darlehen�umgewandelt.�Die�Laufzeit�beträgt�vier� Jahre�und�ist� in�Teilbeträgen�rückzahlbar.�Der�Zinssatz�beträgt� marktkonform� 0,75� Prozent�pro�Jahr.�Angesichts�der�nach�wie�vor�hohen� Liquidität� der� Gemeinde� han-delt�es�sich�um�eine�solide�Geldanlage,�welche� im� Rahmen� der� Bewirtschaf-tung� des� Finanzvermögens� erfolgt.�Anlass� für� die� Ablösung� des� Konto-korrentkredites�sind�unterschiedliche�Meinungen�über�Buchführungsregeln�zwischen�Gemeinderat�und�der�Abtei-lung�Gemeindefinanzen�des�Kantons.
Fortsetzung Seite 33Gemeindeversammlung
Für� die� nächste� Gemeindever-sammlung� vom� 26.� November�werden�die�folgenden�Geschäfte�traktandiert:
1.� �Objektkredit� von� 278�000�Franken� für� die� Erneuerung�der� Wasserleitung� Dorf-�/Neu-wiesstrasse
2.� �Rahmenkredit� von� 420�000�Franken� für�den� Ersatz�/�Mo-dernisierung�der�Wasserzäh-ler� der� Wasserversorgung�Nürensdorf
3.� �Genehmigung� der� Abrech-nung�über�das�Solarkraftwerk�Schulanlage�Hatzenbühl
4.� �Voranschlag�2015 Für die Sanierung / Umgestaltung der Einmündung Dorfstrasse / Neuwiesstrasse
in Birchwil wurde ein Objektkredit von 185 000 Franken bewilligt. (zvg)
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Dorf-Blitz� 10/2014 33Nürensdorf
Aus Behörde und Verwaltung
Fortsetzung von Seite 31
Der� Finanzplan� 2014� bis� 2018� liegt�vor� und� wurde� durch� den� Gemein-derat�verabschiedet.�Er�rechnet�nach�Auslaufen�der�hohen� Investitionsvo-lumen�in�den�Jahren�2015�und�2016�mit� einer� möglichen� Reduktion� des�Steuerfusses�um�3�Prozent.�Sämtliche�Investitionen�können�mit�den�vorhan-denen� flüssigen� Mitteln� finanziert�werden,� das� heisst� die� Gemeinde�muss� dafür� kein� Fremdkapital� auf-nehmen.�Das�Ergebnis�der�Laufenden�
Rechnung�wird�gemäss�den�Progno-sen� in� etwa� ausgeglichen� ausfallen.�Der� Finanzplan� ist� ein� Planungsin-strument� und� zeigt� die� eingeschla-gene�Richtung�auf.�Er�kann�von�Inte-ressierten�in�gedruckter�Form�bei�der�Gemeindeverwaltung� unentgeltlich�bezogen�oder�von�der�Homepage�der�Gemeinde�herunter�geladen�werden.
Es� wurden� insgesamt� 30� Grund-steuerfälle� bearbeitet� und� für� acht�Handänderungen� Grundsteuern� von�190�224�Franken�veranlagt.�� ◾
Bibliothek NürensdorfRegelmässige Veranstaltungen
Jeden ersten Mittwoch im Monat (ausser in den Schulferien) erzählt unser Bär Otto den Kindern ab 4 Jahren von 15 bis 15.30 Uhr Geschichten.
Nächster Vorlesetag: 5. November 2014
Jeweils am letzten Donnerstag im Monat (ausser in den Schulferien) findet der «Donnerstagstreff» ab 19 Uhr statt. Der «Donnerstagstreff» beinhaltet – nebst gemütlichem Beisammensein mit einem Glas Wein – Diskussionen, Lesungen oder Präsentationen. Die speziellen Themen werden vorgängig ausgeschrieben.
30. Oktober 2014, 19 UhrStrick-Sprechstunde mit Gaby Heidecke
Brauchen Sie eine Auffrischung Ihrer Strickkenntnisse, Starthilfe für ein Strickprojekt oder gute Ideen für eine Strickarbeit? Gaby Heidecke ist Handarbeitslehrerin in Bassersdorf und kennt die besten Tipps und Kniffs. Sie steht Ihnen in der Sprechstunde gerne für Fragen zur Ver-fügung. Selbst verständlich können Sie auch eigene Strickarbeiten in die Sprechstunde mitnehmen und einfach einen Abend mit Gleichge-sinnten verbringen.
Weitere Termine und Informationen erhalten Sie unter www.winme-dio.net/nuerensdorf.
Das Bibliotheks-Team freut sich auf Ihr Kommen.
Bibliothek Nürensdorf
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Adventsfensterin Nürensdorf, Breite, Birchwil und Oberwil
Dieses Jahr wird in unserer Gemeinde wieder ein Adventsfenster- Rundgang organisiert. Die Fenster / Objekte müssen keine Meister-werke sein, sie sollen vielmehr allen Freude bereiten und auf die kommenden Weihnachtstage einstimmen.
Es wird zwischen offenem oder geschlossenem Fenster unterschieden.- offenes Fenster mit Gästebewirtung- geschlossenes Fenster ohne Gästebewirtung
Interessenten melden sich bitte bis am 8. November 2014 mit Wunschdatum bei Monika Koch, Telefon 079 755 05 01.
Spezielle Info-Blätter mit ausführlichem Beschrieb finden Sie im Volg, in der Bäckerei Bosshart und im Restaurant Bären Nürensdorf.
Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen.
Kultur- und Freizeitkommission Nürensdorf
Räbeliechtliumzug
am Mittwoch, 5. November 2014mit Guggenmusik Kookaburra
Besammlung: NEU 18.30 Uhr beim Volg OberwilDer Umzug startet NEU schon um 18.45 Uhr und findet bei jeder Witterung statt.
Umzugsroute: Brüttenerstrasse – Sunnerainstrasse – Rainstrasse – Bergstrasse – Brunnackerstrasse – Sunnerainstrasse – Schulhaus Sunnerain
Wir freuen uns über eine grosse Teilnahme von Kindern aus Nürensdorf, Birchwil, Oberwil, Breite und Hakab. Nach dem Umzug gibt es Tee und Wienerli für alle Teilnehmenden. Die Eltern haften für ihre Kinder.
Auf dem Pausenplatz ist Rauchverbot!
Schulpflege Nürensdorf und Arbeitsgruppe Schule und Eltern
Dorf-Blitz� 10/201434 Nürensdorf
Aus Behörde und Verwaltung
Martinimärt Nürensdorfam Samstag, 8. November 2014
Zeit: 10 bis 17 Uhr
Ort: Schlosspark (Neuhofstrasse, Zentrum)
Über 30 Marktstände mit folgenden Angeboten:
Adventsgestecke, Fotokarten, Gestricktes, Silber schmuck, Fimo, Patchwork, Alpkäse, Glückwunsch- und andere
Schreibkarten, Modeschmuck, Nürensdorfer Bier, Wein, Liköre, Babyartikel, spezielle Kissen, Kinder kleider, Deko, Kunst handwerk, Socken, Schals, Bauernbrot, Einge-machtes, Konfitüren, holzgeschnitzte Pfeffer mühlen, bestickte Tücher, Kerzen, Kerzenständer, Kosmetik, Weinkühler aus Granit, Taschen, und weiteres mehr – «es hat für jeden etwas».
Im Schloss-Saal wird vom Sportclub Nürensdorf eine Beiz betrieben. Im Freien gekaufte Esswaren dürfen mit in den Schloss-Saal zum Essen mitgenommen werden. Zur Verpflegung gibt es Würste, Suppen, Kuchen, Marroni und süsse Waffeln sowie heisse Getränke. Für Kinder gibt
es einen «Freundschafts bändeli-Klöppel-Workshop» und auch die Ludothek hat geöffnet.
Der Schlosspark und der Schloss-Saal sind rollstuhlgängig.
Hinweis: Beachten Sie die «Päckliaktion» der Reformier-ten Kirche am Stand 26.
Auf viele Besucher freuen sich die Märtler sowie das OK Martinimärt.
Im Auftrag der Kultur- und Freizeitkommission
Schlosskonzert in Nürensdorf mit Super8Am 14. November um 20 Uhr werden die acht Herren mit der Tanksäule von Super 8, in unbescheiden schmissiger Art ihrem Publikum einen bunt gemischten Cocktail an musikalischem Treibstoff verabreichen.
Die Treibstoff-Mischung: Neu arrangierte Rockstücke, gewagte Abstecher zu Jazz und swingendem Soul bis hin zu verschlagenen Schlagern und das alles unerhört gehörig eigenwillig. Ein unverstärkt servierter Ohren-schmaus!
Die Besatzung: Akkordeon, Kontrabass, Gitarre, 3faches Gebläse, Schlag-zeug und über allem die Stimme.
Kultur- und Freizeitkommission
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Dorf-Blitz� 10/2014 35Nürensdorf
Spiritualität im Alter
Jede� Lebensphase� hat� ihre� eigenen�Herausforderungen� und� Chancen.�Das�gilt�auch�in�spiritueller�Hinsicht.�Die�Kampagne�«Hochaltrigkeit.�Alles�hat�seine�Zeit»�greift�das�Thema�Spi-ritualität�im�Alter�auf.�
Anemone�Eglin,�Pfarrerin�und�Leite-rin� des� Instituts� Neumünster,� refe-riert� einfühlsam,� eindrücklich� und�engagiert.� Sie� vermittelt� in� ihrem�Referat� interessante� Impulse� und�Erkenntnisse�aus�spiritueller�und�ge-rontologischer�Perspektive.�
Der� Anlass� findet� am� Dienstag,� 4.�November� 2014� um� 14.30� Uhr� im�Zentrumsbau� Nürensdorf,� Lindauer-strasse� 1,� im� 3.� Stock� statt.� Es� wird�
ein�Fahrdienst�angeboten.�Auskünfte�erteilt:�Projektleitung�Katharina�Ber-weger,� Telefon� 044� 888� 73� 55� oder�katharina.berweger@basinueri.ch.�
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und�Gesundheit,�Bassersdorf,�-� �Gemeinnütziger� Frauenverein�
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Aus Behörde und Verwaltung
Gratulation
zum 90. Geburtstag
am�11.�November�2014Selma Moser-Cecchet
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am�23.�November�2014Alice Doser
Alte�Winterthurerstrasse�49Nürensdorf
Wir gratulieren
Generationen-BackstubeIm� September� startete� die� Pilot-phase�des�Projekts�«Generationen»,�welches� die� Jugendarbeit� und� der�Verein�Nüeri-Netz�vorgängig�zusam-men�geplant�hatten.�Dazu�wurde�der�Jugendtreff� «Jugi51»� an� zwei� Mitt-wochnachmittagen� in� eine� Back-stube�verwandelt.�Erfahrene�Frauen�des� Nüeri-Netz� brachten� ihre� lang-jährig� erprobten� Backrezepte� und�die�Zutaten�mit�und�gaben�ihre�dazu�gehörenden� Tipps� und� Tricks� den�Kindern�weiter.�
Zusammen�wurde�gewogen,�gerührt�und�geschlemmt�und�dabei�erstaun-liche� Backwunder� erschaffen.� Ziel�des�Pilotprojekts�war�es,�Kinder�und�
Personen�der�älteren�Generation�zu-sammen�zu�bringen,�um�gegenseitige�Hemmschwellen�abzubauen.�Dies�ist�durch�die�erfolgreiche�Zusammenar-beit�in�einem�ersten�Schritt�gelungen.�Ob� weitere� Generationenprojekte� in�diesem�Rahmen�stattfinden�werden,�lassen�die�Initianten�Edith�Betschart,�Ruth� Mayer� und� Isabelle� Tacheron�noch� offen.� Dies� sei� vom� Bedürfnis�der� Adressaten� abhängig.� Im� De-zember� wird� es� aber� auf� jeden� Fall�ein�Wiedersehen�zum�gemeinsamen�«Wiehnachtsguetzle»�geben� (weitere�Informationen�auf�www.jugi51.ch).�
Isabelle Tacheron, Jugendarbeit Nürensdorf
Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.Bestattungsamt Nürensdorf
Abschied
Bader Heinz G.Alte Winterthurerstrasse 69
Nürensdorfam 23. September 2014
Messerli Emma MarieAltersheim Breiti
Bassersdorfam 11. Oktober 2014
Gesucht: Kunst im Dorf
Das�Ortsmuseum�Nürensdorf�möchte�künstlerisch�begabten�Einwohnerin-nen�und�Einwohnern�der�Gemeinde�Nürensdorf�temporär�eine�Plattform�bieten,�ihre�vielfältigen�Kunstobjekte�der� Öffentlichkeit� zu� präsentieren�(zum�Beispiel�Stickereien,�Schnitze-reien,�Schriften,�Töpferarbeiten,�Glas-arbeiten,�Malereien�und�weitere).�Zu�diesem�Zweck�werden�im�Jahr�2015�diverse� Räumlichkeiten� des� Muse-ums�bereitgestellt,�um�verschiedene�Kunstobjekte�in�die�permanente�Aus-stellung�zu�integrieren.�Das�Museum�wird�im�Zeitraum�von�April�bis�Sep-
tember� 2015� zu� bestimmten� Daten�geöffnet�sein.
Fühlen�Sie�sich�angesprochen?�Bitte�der�Anmeldung�eine�Kurzbeschrei-bung�oder�noch�besser�ein�Foto/Vi-deodatei�der�Art�Ihrer�Kunstobjekte�beilegen.�Danke!
Anmeldungen bitte bis 15. November 2014 an:Ruth� Meyer,� Tobelwiesstrasse� 6,�8309�Nürensdorf.Wir�freuen�uns�auf�Ihre�Anmeldung!
Ortsgeschichtliche Kommission Nürensdorf, Ruth Meyer
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Für weitere Auskünfte steht Ihnen Christian Meierhans (christian.meierhans@nuerensdorf.ch, Telefon 044 838 40 67) gerne zur Ver-fügung. Gemeinde Nürensdorf
Verteilung von Jodtabletten im Herbst 2014Alle zehn Jahre werden im Um-kreis der Schweizer Kernkraft-werke vor sorglich Kalium-iodid-tabletten (Jod tabletten) an die Bevölkerung abgegeben. Neu hat der Bundesrat den Radius für die Verteilung von 20 auf 50 Kilome-ter ausgeweitet. Bei der nächsten Verteilung ab Herbst 2014 wer-den alle Haushalte, Betriebe und öffentlichen Einrichtungen in den Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf direkt beliefert.
2004 hat der Bund in den Gemein-
den, die 20 Kilometer um die Schwei-
zer Kernkraftwerke liegen, letztmals
Kaliumiodid tabletten an die Bevölke-
rung verteilt. Ausserhalb dieser Zone
wurden die Tabletten dezentral ein-
gelagert, damit sie im Bedarfsfall ab-
gegeben werden können. Im Januar
2014 hat der Bundesrat beschlossen,
den Radius für die vorsorgliche direk-
te Verteilung von 20 auf 50 Kilometer
auszuweiten.
Beim nächsten Austausch respektive
der Neuverteilung ab Herbst 2014
werden die Kaliumiodidtabletten also
an alle Haushalte, Betriebe und öf-
fentlichen Einrichtungen verteilt, die
im Umkreis von 50 Kilometern um die
Kernkraftwerke Mühleberg, Gösgen,
Beznau und Leibstadt liegen. Dazu
gehören auch die Gemeinden Bassers-
dorf, Brütten und Nürensdorf.
Sie müssen nichts unternehmen. Vor
der Verteilung ab Herbst 2014 erhalten
alle Haushalte, Betriebe und öffentli-
chen Einrichtungen in den Gemeinden
Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf
vom Bund automatisch detaillierte In-
formationen.
Warum Jodtabletten?
Kaliumiodidtabletten tragen dazu bei,
die Sicherheit der Bevölkerung im Um-
feld eines Kernkraftwerks zu erhöhen.
Bei einem schweren Kernkraftwerks-
unfall kann radioaktives Iod in die
Umgebung austreten. Dieses wird
vom Menschen durch die Atemluft
aufgenommen und reichert sich in der
Schilddrüse an. Kaliumiodidtabletten
verhindern die Aufnahme von radioak-
tivem Iod in die Schilddrüse.
Für weitere Informationen:
www.kaliumiodid.ch
Weitere Informationen:Geschäftsstelle Kaliumiodid-Versorgung
ATAG Wirtschaftsorganisationen AG
Tony Henzen, Karin Jordi
Tel. 031 380 79 77
kaliumiodid-versorgung@awo.ch
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Die Antwort finden Sie hier: www.svazurich.ch/beitraege
Ab wann muss ich für meinen
BabysitterAHV-Beiträge zahlen?
G lückwünsche 2015Farbige sonderseiten im Dorf-Blitz Nr. 12/2014
erscheinungsdatum Anzeigeschluss Donnerstag 18. Dezember 2014 Freitag 5. Dezember 2014
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Dorf-Blitz� 10/2014 37Region
Bed and Breakfast-Angebote erfreuen sich grosser Beliebtheit auch im Dorf-Blitz-Gebiet
«BnB»-Betreiber als engagierte Hobby-GastgeberIm Gemeindegebiet Bassersdorf führen die beiden Schwägerinnen Heidi und Sonja Wegmann ein Bed and Breakfast (BnB); ihre Ehegatten sind Brüder. Im Wohnhaus der bei-den Familien wurde im Erdgeschoss eine Einlieger- Wohnung der neuen Nutzung zugeführt; die Unterkunft mit Nähe zum Flughafen ist begehrt.
«Weil�in�unserem�Wohnhaus�das�Einlie-ger-Appartement�mit�separatem�Haus-zugang� nicht� mehr� benutzt� wurde,��erkundigten�wir�uns,�welche�Anforde-rungen�für�ein�‹BnB›�zu�erfüllen�sind»,�erzählt�Heidi�Wegmann.�Eine�Kollegin�der�beiden�Schwägerinnen�betreibt�seit�mehreren� Jahren� eine� solche� Unter-kunft;�nach�einer�Besichtigung�vor�Ort�war�für�Heidi�und�Sonja�Wegmann�klar,�dass� sie� als� Hobby-Gastgeberinnen�künftig� ebenfalls� Reisende� aus� aller�Welt�beherbergen�wollten.
Abklärungen beim Dachverband
In�der�idyllisch�am�Dorfrand�in�einer�Talsenke� gelegenen� Liegenschaft�
Birch�wilerstrasse� 100,� welche� seit�Jahrzehnten�zugleich�auch�Firmensitz�des�Spenglerei-�und�Dachdeckerunter-nehmens�von�Christoph�und�Ueli�Weg-mann� ist,� stellte� sich� als� besonders�ideal�heraus,�dass�die�Einlieger-Woh-nung� über� einen� separaten� Zugang�verfügt.�Als�erstes�nahmen�die�Schwä-gerinnen�Kontakt�mit�der�Dachorgani-sation�Bed�and�Breakfast�Switzerland�auf�und�füllten�die�geforderten�Formu-lare�aus.�«Bezüglich�Infrastruktur�war�alles� vorhanden;� wir� mussten� einzig�
noch� den� Internetanschluss� in� der�Gäs�tewohnung� sicherstellen»,� berich-tet�Sonja�Wegmann.�Für�die�Bebilde-rung�der�«BnB»-Webseite�machten�die�Wegmanns�Fotos�der�Lokalitäten;�die�Webseite�wird�von�der�Dachorganisa-tion�bewirtschaftet.�Qualität,�Sauber-keit�und�Komfort�der�Unterkunft�wird�ab� dieser� Zentrale� mittels� persön-licher� Kontrollen� gewährleistet.�«Nach� dem� Besuch� eines� Experten�haben� wir� uns� über� die� Bewertung�mit� drei� Sternen� sehr� gefreut»,� er-
gänzt� Heidi� Wegmann.� Schon� bald�wurden�im��schmucken�Bassersdorfer�Riegelhaus� die� Hinweis�tafeln� mit�dem�«BnB»-Logo�angeliefert�und�der�Mailzugang�ein�gerichtet;�auch�Visiten-karten�gingen�in�Druck.�
Geschmackvoll eingerichtet
Als�erste�Gäste�konnten�im�Frühling�des�laufenden�Jahres�vier�erwachsene�Reisende� aus� München� in� der� ge-schmackvoll�und�zweckmässig�einge-richteten�Ferienwohnung�empfangen�werden.� In� der� Besucherbetreuung�sowie�für�die�Erledigung�der�Reserva-tionsanfragen� via� «BnB»-Internet-plattform� und� in� der� Buchhaltung�wechseln� Heidi� und� Sonja� sich� je�nach�Verfügbarkeit�ab.�Die�beiden�er-zählen�abschliessend:�«Wir�hatten�in�den� vergangenen� sechs� Monaten��Gäste� aus� verschiedenen� Gegenden�Deutschlands,� aus� Frankreich,� USA,�Peru,�Südafrika�und�aus�dem�Tessin�und� Welschland.� Da� wir� beide� sehr�kontaktfreudig�sind,�macht�uns�diese�erfahrungsreiche� neue� Aufgabe� ex-trem�viel�Freude.»
Arlette und Werner Schär vermie-ten in nur etwa 400 Meter Luftdis-tanz zu Wegmanns – auf der ande-ren Seite des «Kreuzstrasse»-Krei-sels in Birchwil (Nürensdorf) – in ihrem Einfamilienhaus eine Zwei-zimmerwohnung mit separatem Zugang sowie für Kurzaufenthalter ein möbliertes Zimmer im ange-stammten privaten Wohnbereich.
«Wir� haben� nach� meiner� Pensionie-rung�im�2007�die�Fühler�ausgestreckt,�um�unseren�Plan�für�die�Beherbergung�von�Reisenden�in�unserem�Haus�in�die�Realität�umsetzen�zu�können»,�berich-tet�Werner�Schär.�Zuerst�nahm�das�Ehe-paar� sich� eine� dreimonatige� Auszeit,�bereiste�Australien�und�Neuseeland.�
Selbst 77 Länder bereist
Die� beiden� bezeichnen� sich� selbst� als�begeisterte� Weltenbummler;� Arlette�Schär�erzählt,�dass�sie�bis�heute�77�Län-der�besucht�und�dabei�sehr�oft�selbst�in�BnBs� gewohnt� habe.� «Dass� wir� seit�Sommer�2008�nun�jungen�und�betagten�
Leuten�aus�aller�Welt�hier�an�der�Ros-wiesenstrasse� 59� eine� Unterkunft� an-bieten�können,�ist�absolut�faszinierend.�Es�ist�mir�immer�wieder�ein�Anliegen,�in�unserem�Freundes-�und�Bekannten-kreis�für�‹BnB›�Werbung�zu�machen,�die�Idee� ebenfalls� umzusetzen.� Die� Kon-taktpflege� mit� Menschen� aus� allen�Ecken� dieser� Welt� ist� unbezahlbar»,�schwärmt� Werner� Schär� weiter.� «Wir�sind� sprachgewandt,� abenteuerlustig�und�erlebnishungrig,�geniessen�es,�un-
sere� Besucher� mit� Ratschlägen,� Emp-fehlungen,� Broschüren,� Fahrplänen,�Reisezielprospekten� und� speziellen�Tipps�unterstützen�zu�können.»�
Vertrauensebene
«Es�ist�sogar�schon�vorgekommen,�dass�ich�den�Chauffeur�und�Reiseleiter�ge-macht�habe.�Solche�Gefälligkeiten�er-möglichen�uns�und�auch�dem�Gegen-über�vertieften�Einblick�in�andere�Kul-
turen.� Bei� uns� funktioniert� alles� auf�Vertrauensebene;� wir� wurden� in� den�vergangenen�sechs�Jahren�diesbezüg-lich�noch�nie�enttäuscht»,�schmunzelt�Werner� Schär.� Die� Mehrzahl� buche�über�www.bnb.ch.�Auch�Nürensdorfer�hätten�bei�ihnen�schon�vorübergehend�gewohnt;�unter�anderem�ein�Ehepaar,�welches� sein� Einfamilienhaus� um-baute�und�so�kostengünstig�eine�Bleibe�fand.�Weiter�seien�mehrere�Firmen�aus�der�Region�gute�Kunden,�berichtet�der�Hausherr,� welcher� die� Buchhaltung�macht�und�die�Zahlen�statistisch�verar-beitet:�Im�2013�betrug�die�Auslastung�im� gepflegten� Viersterne-Objekt� mit�schmuckem� Gartensitzplatz� und� Bio-top�stolze�95�Prozent.�«Als�mittlerweile�langjährig�eingespieltes�Team�funktio-niert� auch� in� manchmal� etwas� hek-tischen�Situationen�alles�bestens;�wir�konnten� unsere� Gäste� bisher� immer�mit� einem� Lachen� empfangen.� Ein�‹BnB›�zu�betreiben�ist�eine�echte�Berei-cherung�des�Alltags;�in�unser�Haus�ist�wieder�Leben�eingekehrt»,�freuen�sich�die�beiden�Nürensdorfer.
Texte und Bilder: Susanne Reichling
Bei Arlette und Werner Schär im Nürensdorfer Weiler Birchwil werden die Gäste aus aller Welt auch mit Tipps für Ausflüge in der Umgebung und weitere Regionen beraten.
Sonja (l.) und Heidi Wegmann wechseln sich in der Betreuung der Reisenden aus aller Welt ab: Die Einlieger-Wohnung im schmucken Bassersdorfer Riegelhaus ist eine beliebte Adresse.
Musik macht Freu(n)de
www.mvbasi.ch
Freitagskonzert
28. November 2014, 19:30hReformierte Kirche Brütten
Sonntagskonzert
30. November 2014, 17:00hReformierte Kirche Bassersdorf
Leitung: Valeriya BernikovaEintritt frei (Kollekte)
Foto by Corinne Brunner
Auftakt
Res t a u r a n t
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Restaurant Sternen Breite ∙ Rita Spühleralte Winterthurerstr. 203 ∙ 8309 Nürensdorf
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Verschiedene feine Mittagsmenüs sind auch am Abend erhältlich. Von Mo – Fr bieten wir über Mittag einen Hauslieferdienst an.
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20.00 Uhr wenn keine Gäste mehr da sind, ansonsten haben wir auch länger geöffnet.
Warme Küche durchgehend bis 20.00 Uhr, auf Anfrage auch länger.
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Dorf-Blitz� 10/2014 39Region
Brauch des Kerzenziehens findet Anklang
Strahlende Augen beim Kerzenziehen Ursula Kurmann organisiert vom Frauenverein Bassersdorf aus seit zehn Jahren das Kerzenziehen. Auch wenn Farben oder Wachsarten ändern, die leuch tenden Augen und der Stolz der Kinder sind jedes Jahr ein Schauspiel. In Brütten und Nürensdorf organisiert dieses Jahr niemand ein öffentliches Kerzenziehen.
von�Susanne Gutknecht
Helfer�könnte�Ursula�Kurmann�eigent-lich�immer�mehr�gebrauchen,�allerdings�ist�es�auch�beim�Kerzenziehen�ein�Kraft-akt,�die�30�nötigen�Helfer�zusammenzu-bringen.� «Es� erfordert� ein� wenig� Ge-schicklichkeit� und� Mut,� in� eine� fertig�gezogene�Kerze�zu�schneiden�und�die�gewünschten� Muster� anzubringen»,�weiss�Kurmann�aus�eigener�Erfahrung.�Aber� beim� alljährlichen� Kerzenziehen�sind� viele� Arbeiten� zu� erledigen:� Ab-decken� des� Bodens,� Wachs� auffüllen,�Dochte� schneiden� oder� auch� am� Ende�das�Geld�einziehen.�So�finde�jeder�Helfer�eine�geeignete�Arbeit.
Viele Varianten
Die�Helfercrew�des�diesjährigen�Kerzen-ziehens�vom�15.�bis�22.�November�in�der�Bungertstube�setzt� sich�aus�Neulingen�und�Erfahrenen�zusammen.�«Neue�wer-den�angelernt�und�langsam�in�ihre�Äm-
ter�eingeführt»,�erklärt�Kurmann.�Sie�ist�zuständig�für�die�Vorbereitungsarbeiten:�Bestellt�Paraffin�und�Bienenwachs,�meh-rere� Kilogramm� Dochte� und� stellt� die�Pfannen�und�Töpfe�bereit.�Auch�der�Erste�Hilfe-Kasten�und�die�Brandschutzdecken�kontrolliert� Kurmann� und� organisiert�den�Elektriker,�der�in�der�Bungertstube�für�eine�sichere�Stromzufuhr�sorgt.�«Die�Platten�laufen�die�ganze�Woche�über,�da-mit�das�Kerzenwachs�nicht�fest�wird.»Jedes�Jahr�sei�eine�neue�Variante�des�Ker-zenziehens�beliebt.�Einmal�waren�es�Fa-ckeln,�dann�möglichst�viele�Farben�oder�nur�schwarz�für�die�Erwachsenen.�Auch�Splitter�im�Wachs�oder�Blätter�zum�An-heften�seien�mögliche�Varianten,�neben�dem�Gold-�oder�Silberspray,�um�die�fertig�gezogenen�Kerzen�zu�besprühen�und�ih-nen�einen�festlichen�Glanz�zu�verleihen.�
Erlös spenden
Rund�5000�bis�6000�Franken�resultie-ren�als�Erlös�in�einer�Woche�Kerzenzie-
hen.� «Einen� kleinen� Teil� des� Geldes�brauchen� wir� natürlich� für� das� Mate-rial»,� erzählt�Kurmann.�Rund�75�Kilo-gramm� Bienenwachs� und� 150� Kilo-gramm�Paraffin�verarbeiteten�die�Bas-sersdorfer� Kerzenzieher� letztes� Jahr.�«Der�Verbrauch�schwankt�und�es�ist�je-weils� eine� Lotterie,� was� wir� wirklich�brauchen»,�sagt�Kurmann.�Abgesichert�hat�sie�sich�mit�Wachsreserven,�die�sie�an�Lager�hat�und�jederzeit�hervorholen�kann.�«Mit�dem�verdienten�Geld�erset-zen� wir� zum� Beispiel� auch� alte� Töpfe�durch�Neuere,�die�besser� isoliert� sind�und� weniger� Strom� verbrauchen»,� er-zählt�Ursula�Kurmann.�Den�Rest�spen-det�der�Frauenverein�zwei�Institutionen.�«Es�ist�mir�wichtig,�jeweils�den�Ärmsten�mit�einer�solchen�Aktion�etwas�zukom-men�zu�lassen»,�sagt�Kurmann.�Im�Vor-stand� werde� besprochen,� welche� Pro-jekte�man�unterstützen�wolle.
Organisatoren suchen
Die�Tradition�des�Kerzenziehens�lebt�in�Bassersdorf�dank�des�Frauenvereins.�In�Brütten�und�Nürensdorf� ist� es� seit� ei-niger�Zeit�schwierig,�Organisatoren�zu�finden,� und� daher� gibt� es� nur� schul-interne� Projekte.� Im� Brüttener� Schul-
haus�stand�zur�Diskussion,�ob�man�es�als�Angebot� in�der�Kurswoche� im�Ad-vent� anbieten� solle,� wie� Schulleiterin�Suzanne� Thörig� erklärt.� «Allerdings�scheuen�wir�uns,�die�ganze�Infrastruk-tur�anzuschaffen.�Daher�haben�wir�es�dieses�Jahr�nicht�im�Angebot.»�Die�Nü-rensdorfer�Kindergärtnerin� Jrène� Zwi-cker�hat�letztes�Jahr�mit�dem�übernom-menen�Material�im�Schulhaus�Ebnet�für�die�Kindergarten-�und�Unterstufenklas-sen�ein�Kerzenziehen�organisiert.�Wie�David� Steinbeck,� Schulleiter� Primar-schule�und�Kindergarten,� auf�Anfrage�erklärt,�haben�die�Nürensdorfer�Schüler�auch�dieses�Jahr�wieder�dieselbe�Mög-lichkeit,� Kerzen� zu� ziehen.� Allerdings�steht�das�Kerzenziehen�auf�der�Kippe,�weil� Jrène�Zwicker�nächstes� Jahr�pen-sioniert�wird.�Wie�es�weitergeht,�weiss�Steinbeck� nicht� und� würde� ein� Ende�bedauern:� «Kerzenziehen� ist� für� die��Kinder�eine�schöne�Erfahrung.»�
Melanie Sterba sieht positiv in die Zukunft
Mit Bestnote Bildhauer-Ausbildung abgeschlossenMit Note 6 hat die Bildhauer-Lehr-tochter Melanie Sterba im Sommer ihre Lehre bei Ralph Höck in Oberwil (Nürensdorf) abgeschlossen. Nun ar-beitet sie zwar weiterhin in seinem Atelier, jedoch auf eigene Rechnung. Seit kurzem wohnt sie in Bassers-dorf, wo sie sich sehr wohl fühlt.
von�Annamaria Ress
Eine�junge�Frau,�die�den�Beruf�der�Bild-hauerin� erlernt,� ist� allein� schon� eine�Besonderheit.� Das� Ausnahmetalent�(der�DB�berichtete)�Melanie�Sterba�hat�diesen�Sommer�ihre�Ausbildung�abge-schlossen.�Eine�Note�6,� also�die�beste�überhaupt,�erhielt�sie�für�ihre�Prüfungs-arbeit,�den�Portraitkopf�des�britischen�Naturforschers� und� Vater� der� Evoluti-onstheorie,�Charles�Darwin.�«Die�beglei-tende�Dokumentation,�die�ich�abliefern�
musste,� habe� ich� mit� aufwändigen�Zeichnungen�und�Fotos�sowie�erklären-den�Texten�gestaltet»,�erläutert�sie�ihre�Arbeit.�Das�sei�wohl�bei�den�Experten�auch�gut�angekommen.
Gute Beziehung
Derzeit�arbeitet�die�20-Jährige�selbst-ständig� im� Oberwiler� Atelier� von�Ralph�Höck,�mit�dem�sie�sich�bestens�versteht.� «Für� viele� Handgriffe� und�Transporte� sollte� man� idealerweise�zu�zweit�sein»,�sagt�sie.�Jetzt�wird�vie-les� geteilt,� wie� zum� Beispiel� das�Werkzeug.�Ausserdem�hätten�sie�sich�beide�in�den�vier�Jahren�ihrer�Ausbil-dung� gut� aneinander� gewöhnt� und�kämen�mit�der�Persönlichkeit�des�an-deren�gut�zurecht.�Eine�weitere�Mög-lichkeit�wäre�nach�der�Lehre�die�Wan-derschaft�gewesen.�Die�Gesellen�soll-
ten� gemäss� Fachliteratur� vor� allem�neue�Arbeitspraktiken,�fremde�Orte,�Regionen�und�Länder�kennenlernen�sowie�Lebenserfahrung�sammeln.�
Neu-Bassersdorferin
Doch� Melanie� Sterba� hatte� Glück�und�erhielt� in�Bassersdorf�den�Zu-schlag�für�eine�Wohnung�mitten�im�Dorf.�«Ich�heize�hier�mit�Holz,�aber�auch�das�entspricht�mir�viel�mehr�als� eine� moderne� Bodenhei-zung»,� sagt� sie� schmunzelnd.�Besonders� freut� sie� auch� der�Doppelparkplatz,� auf� den� sie�ihren�Land�Rover�mit�Anhän-ger�stellen�kann.�Das�natürlich�nur�dann,�wenn�sie�damit�nicht�wie�dieses�Jahr�auf�Reisen�ist�–�zum�Beispiel� durch� Marokko� und� die�Sahara.��
Der Portraitkopf von Charles Darwin als fertiges Objekt. (zvg)
Öffnungszeiten:15.�bis�22.�November�2014,�Bungert-stube�Bassersdorf
Sa�+�So�� 9�bis�18�UhrMo�–�Fr� 9�bis�11.30�Uhr�und�� 14�bis�20�UhrSamstag�letzter�Tag:�9�bis�17�Uhr
Dorf-Blitz� 10/2014Region40
Altersvorsorge wird immer wichtigerInfolge� der� demografischen� Alte-rung�und�den�rekordtiefen�Kapital-marktzinsen� wurde� in�den� letzten� Jahren� bei�den� Pensionskassen�der� Umwandlungssatz�gesenkt.�Da�ein�tieferer�Umwandlungssatz� au-tomatisch� zu� tieferen�Altersrenten� führt,�müssen�die�Pensionier-ten� ohne� zusätzliche�Vorsorge�lö�sun�gen,� mit�weniger� Rentenein-kommen� leben.� Da� im�ordentlichen�Rentenalter�der�Wohl-stand� nicht� sofort� auf� das� neue�Renteneinkommen� herunterge-fahren� werden� kann,� ist� eine� zu-sätzliche� Vorsorgelösung� mittels�einem� gebundenen� 3a-Vorsorge-konto� immer�wichtiger.�Auch�eine�frühzeitige� Deckung� vorhandener�Kapitallücken� in� der� Pensions-kasse�� können� mögliche� Renten-einbussen�kompensieren.�
Bei�einem�längeren�Anlagehorizont�empfiehlt� es� sich,� die� Vorsorge-gelder� anhand� der� Risikoneigung�des�Kunden,�in�spezielle�Vorsorge-fonds�anzulegen.�Dank�den�guten�Aktienbörsen� in� den� letzten� drei�Jahren� haben� auch� konservative�Vorsorgefonds�attraktive�Renditen�erzielt.�Im�konservativen�Teil�wer-den� vor� allem� Obligationen� mit�sehr�guter�Bonität�gehalten.�Wegen�
den� rekordtiefen� Zinsen� weisen�diese� aber� faktisch� eine� Nullren-
dite�aus,�damit�werden�die� Renditen� praktisch�ausschliesslich� über�den� Aktienteil� gene-riert.� Innovative� Ban-ken� haben� dieses� Di-lemma� erkannt� und�bieten�neue,�passiv�ver-waltete� Vorsorgefonds,�welche� eine� höhere��Aktienquote�aufweisen�an.� Wegen� der� bereits�attraktiven� Verzinsung�
auf�dem�Vorsorgekonto�3a�wird�so-mit� �weniger� in� diesen� kostengün-stigen� Vorsorgefonds� investiert.�Der�festverzinsliche�Teil�wird�folg-lich�auf�dem�Vorsorgekonto�belas-sen.� Dabei� ist� eine� ganzheitliche�Betrachtung�anhand�der�Risikonei-gung�sehr�wichtig.�
Das� Bundesamt� für� Sozialversiche-rungen�hat�eine�neu�eingeführte�Pra-xis�durch�den�Bankenplatz�Zürich�als�nicht�rechtens�erklärt.�Damit�können�versicherte�Personen�auch�weiterhin�nach�Erreichen�des�59.�beziehungs-weise.�60.�Altersjahres�ihre�Vorsorge-guthaben�bei�anderen�Einrichtungen�mit� attraktiveren� Versicherungsbe-dingungen�übertragen.� Ihre Raiffeisenbank Oberembrach-Bassersdorf André Schmidhauser
André Schmidhauser
Gemischter Chor Oberwil-Birchwil in concert
111� Jahre� Gemischtchor� Ober-wil-Birchwil�–�diesen�nicht�alltäg-lichen� Geburtstag� feiert� er� unter�der� Leitung� von� Dirigentin� Freya�Utta� zusammen� mit� dem� Frauen-chor�Pfungen�und�dem�Männerchor�Flaach.�Die�beiden�von�Karin�Mül-ler� und� Stephan� Tschachtli� gelei-teten� Chöre� bereichern� die� zwei�Jubiläumskonzerte� zu�drei� vielfäl-tigen�Klangfarben.
Unter�dem�Motto�«Weisst�du�wohin,�Träume�entflieh’n?»�singen�die�drei�Vereine� in�wechselnder�Besetzung�beliebte� Film-� und� Musicalmelo-dien,�untermalt�von�Sevill�Klöti�am�Piano,� Jonathan� Müller� an� der� Gi-tarre,�Daniel�Eugster�und�Nico�Gers-
ter,� Perkussion.� Durch� das� Pro-gramm�führt�Nico�Gerster.
Die� Sänger� und� Sängerinnen�freuen� sich� auf� zahlreiche� Gäste,�die� Stücke� wie� «Que� sera,� sera»,�«Die� Gitarre� und� das� Meer»,� «Ich�war� noch� niemals� in� New� York»,�«Probier’s�mal�mit�Gemütlichkei»t�oder� «Lara‘s� Thema»� aus� Doktor�Schiwago� geniessen� wollen.� Der�Eintritt� ist� frei,� es� wird� eine� Kol-lekte� erhoben.� Nach� dem� Konzert�können�alle�noch�etwas�verweilen�und� beim� Apéro� die� Lieder� nach-klingen�lassen.�Das�Jubiläumskon-zert�findet�am�Sonntag,�2.�Novem-ber,�um�17�Uhr�in�der�reformierten�Kirche�Bassersdorf�statt.�� (e)
Auftakt – mit VielfaltZum� Auftakt� der� Adventszeit� prä-sentiert� der� Musikverein� Bassers-dorf� zwei� Konzerte� mit� musika-lischer� Vielfalt.� Von� «Petersburger�Schlittenfahrt»�über�Mozarts�«Kleine�Nachtmusik»� wird� es� dann� mit� «a�quiet�Moment»�und�«Ukrainian�Bell�Carol»�ruhiger�und�die�Glocken�sind�der� Auftakt� zu� weihnachtlichen�Klängen.�Weitere�bekannte�und�un-bekannte�Melodien�sorgen�für�musi-kalischen� Genuss� mit� dem� Musik-verein� Bassersdorf� –� ein� Konzert-
programm,�das�die�Vielfalt�der�Blas-musik�erlebbar�macht.�Die�Konzerte�finden�statt�am�Freitag,�28.�Novem-ber,�2014�um�19.30�Uhr�in�der�Kir-che� Brütten� und� Sonntag,� 30.� No-vember�2014�um�17�Uhr�in�der�refor-mierten� �Kirche� Bassersdorf.� An-schliessend�an�das�Sonntagskonzert�in�Bassersdorf�besteht�die�Möglich-keit,� beim� Apéro� die� Musikanten�persönlich� kennen� zu� lernen.� Der�Eintritt� ist� frei;� eine� Kollekte� dient�der��Deckung�der�Unkosten.� �(e)
Turbulente Komödie: Dinner mit Chaos
Der�Theaterverein�Drami�Nüeri�spielt�im� November� sein� neustes� Stück�«Dinner�mit�Chaos»�von�Edward�Tay-lor�unter�der�Regie�von�Hans�Gysi�auf�der� Bühne� in� der� Mehrzweckhalle�Ebnet.�Keine�Ehefrau�zu�haben,�wenn�man�dem�Chef�eine�solche�präsentie-ren� muss,� ist� schon� problematisch;�gleich�mehrere�um�sich�zu�scharen,�führt�aber�auch�nicht�zu�der�so�sehn-lich�erwarteten�Beförderung.�
Der�Zürcher�Manager�Jim�Walker�er-wartet� zum� Abendessen� hohen� Be-such,� seinen� Chef� Bill� Mac� Gregor,�einen�puritanischen�Amerikaner�mit�seiner�Gattin�Nancy.�Da�wäre�es�gut,�wenn� Jim� mit� Helen,� seiner� Mitbe-wohnerin,�nicht�nur�befreundet,�son-dern� verheiratet� wäre.� Helen,� die�längst�sehnsüchtig�auf�einen�Heirats-antrag� wartet,� weigert� sich,� nur� für�einen�Abend�die�Ehefrau�zu�spielen�und�verlässt�wutentbrannt�das�Haus.�Was� tun?� Der� Besuchstermin� rückt�näher� und� sämtliche� Verflossenen�lehnen�es�ab,�Jims�Ehefrau�zu�spielen.�Da� bietet� sich� Putzfrau� Ida� an,� die�Rolle�zu�übernehmen.�Alles�könnte�so�
schön�klappen,�wenn�da�nicht�plötz-lich�seine�Sekretärin�als�Ehefrau�auf-treten�und�gleichzeitig�Helen�zurück-kommen�würde.�Jetzt�hat�Jim�eindeu-tig�zu�viele�(Ehe-)Frauen�im�Haus�und�Bill�McGregor�steht�mit�seiner�Gattin�Nancy�vor�der�Tür.�Wie�Jim�sich�aus�der�Affäre�zieht,�wird�in�diesem�bril-lanten�Boulevardstück�turbulent�und�urkomisch�auf�die�Bühne�gebracht.
Die�Première�der� turbulenten�Komö-die�findet�statt�am�Samstag,�1.�Novem-ber,� um� 20� Uhr� (Türöffnung� 18.30�Uhr).�Am�Nachmittag�kann�das�amü-sante�Stück�ebenso�gesehen�werden,�nämlich�um�14.30�Uhr.�Die�folgenden�Abend-Aufführungen� finden� statt�am� Freitag,� 7.� November,� Samstag,��8.�November,�Freitag,�14.�November,��Samstag,�15.�November,�Donnerstag,�20.�November,�Freitag,�21.�November�und�Samstag,�22.�November,� jeweils�um�20�Uhr.� Tickets�können� im�Vor-verkauf�bei�Blumen�Zweerus�an�der�Klotenerstrasse� 11� in� Bassersdorf��erworben�werden.�Weitere� Informa-tionen�sind�unter�www.drami.ch�er-sichtlich.�� (e)
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Dorf-Blitz� 10/2014 41Region
Gesuch für Betriebsreglementsänderung 2014 geht in öffentliche Auflage
Flughafen: Entflechtung von An- und Abflugrouten Der Flughafen Zürich will aus Si-cherheitsgründen die An- und Ab-flüge im Osten entflechten. Flug-zeuge sollen sich nicht mehr mehrmals in der Luft kreuzen. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) legte ein entsprechendes Gesuch des Flughafens für eine Betriebsreglementsänderung ab dem 20. Oktober in allen betroffe-nen Regionen auf.
Das�Ostkonzept�am�Zürcher�Flugha-fen� gilt� als� komplex� und� schwierig.�Zahlreiche� an-� und� abfliegende� Ma-schinen� kreuzen� sich� in� der� Luft�mehrmals.�Dies�ist�für�Piloten�wie�für�Lotsen� eine� Herausforderung.� Vor�zwei�Jahren�legten�Skyguide�und�der�Flughafen� im� Auftrag� des� Bundes�eine� Sicherheitsüberprüfung� vor,� in�
der�genau�diese�Komplexität�als�Pro-blem� bezeichnet� wurde� (der� DB� be-richtete).� Mit� Anpassungen� im� Be-triebskonzept�sollen�die�Zusammen-
stoss-Risiken�nun�entschärft�werden.Wie� die� Flughafen� Zürich� AG� Mitte�Oktober�mitteilte,�will�sie�die�Flugrou-ten� im� Osten� anpassen� und� verein-
fachen.� Alle� Abflüge� sollen� neu� im�südlichen�Raum�des�Flughafens�abge-wickelt� werden,� die� Anflüge� hinge-gen� im�Nordosten.�Dies�hat�Auswir-kungen� auf� die� Lärmverteilung.� Ei-nige�Gemeinden�würden�mit�diesen�Anpassungen� stärker� betroffen,� an-dere�hingegen�weniger,�die�Zahl�der�Betroffenen� bleibe� jedoch� gleich�hoch,�liess�die�Medienstelle�des�Flug-hafens�verlauten.�
Noch�bis�zum�18.�November�können�sich� die� betroffenen� Gemeinden� in�den� Kanton� Aargau,� Schaffhausen�und� Zürich� zu� den� aufgelegten� Plä-nen� äussern.� Auch� St.� Gallen� und�Thurgau� sowie� Süddeutschland� dür-fen�ihre�Meinung�äussern.�Mit�Wider-stand�sei�zu�rechnen,�so�die�Flugha-fen�Kloten�AG.�� (e)
Zum dritten Mal wird aktiv Nachwuchs geworben
Swiss Ice Hockey Day mit vielseitigem ProgrammZum�dritten�Mal�in�der�Geschichte�des�Schweizer� Eishockeys� wird� es� einen�nationalen� Eishockeytag� am� Sonntag,�2.�November,� geben,� um� Nachwuchs-spieler�zu�gewinnen.�Natürlich�machen�auch�die�Kloten�Flyers�mit.�Ein�vielsei-tiges� Programm,� bereits� ab� morgens�um�10�Uhr,�erwartet� Jung�und�Alt� in�der� Kolping� Arena.� Dieser� nationale�Eis�hockeytag�richtet�sich�in�erster�Linie�an� nichtlizenzierte� Knaben� und� Mäd-chen�im�Alter�von�fünf�bis�zwölf�Jahren,�
welche� noch� keinen� Kontakt� mit� Eis-hockey�hatten.�Oberstes�Ziel�ist�es,�die�Begeisterung� und� Freude� fürs� Eis-hockeyspielen�unter�den�Teilnehmern�zu� wecken.� Eishockey� soll� in� der�Schweiz�eine�weite�Verbreitung�finden.�Leuchtende� Kinderaugen,� rote� Wan-gen� und� helle� Begeisterung� werden�garantiert,�sind�die�Veranstalter�über-zeugt.�Auch�für�die�Eltern�ist�bestens�gesorgt.� Der� eine� oder� andere� Eis-
hockeyprofi� wird� erwartet,� der� sich�aktiv�mit�den�Kindern�abgibt.�Im�letz-ten�Jahr�waren�dies�Micki�Dupont�und�Thomy�Santala.�Wer�dieses� Jahr�vor�Ort�sein�wird,�soll�eine�Überraschung�sein.�Eintritt�und�Schlittschuhmiete�ist�gra-tis.�Weiter�werden�Helme�und�Stöcke�an� die� Kinder� abgegeben.� Falls� be-reits�vorhanden,�wird�gebeten,�diese�an�den�Anlass�mitnehmen.�Ein�spezi-
elles�Highlight�ist�sicher�auch�die�Tor-schusswand�von�Ochsner�Hockey,�mit�präziser�Geschwindigkeits-Messung.��
Auch� für�das� leibliche�Wohl� ist�bes-tens� gesorgt,� mit� Ständen� verschie-dener�Köstlichkeiten.�Ein�gemütlicher�Festbetrieb� und� reichhaltige� Gastro-nomie� erwartet� Zuschauer� und� Teil-nehmer.�Zur�Jahreszeit�passend�gibt�es�einen�Raclette-Stand,�bedient�vom�EHC�Bassersdorf.�� (e)
An- und Abflugrouten sollen aus Sicherheitsgründen angepasst werden. (zvg)
Armbrustschiessen: Freundschaftsbund «Züri-Land»
Lohn für ausgezeichnete NachwuchsarbeitDas «Züri-Land» Freundschafts-bundschiessen der Vereine Bisi-kon, Nürensdorf, Oberwil, Otti-kon und Tagelswangen fand die-ses Jahr turnusgemäss in Nürens-dorf statt. Als Gastsektion wurde Buhwil-Neukirch aus dem Thur-gauer Verband eingeladen.
An� diesem� jährlichen� Anlass� gibt�es,� mit� Ausnahme� der� Sektions-wertung,� einige� Besonderheiten.�So� werden� beispielsweise� die�Gruppenzusammenstellungen�aus-
gelost�und�im�Gabenstich�wird�auf�die� nicht� mehr� offizielle� 20er�Scheibe�geschossen.�Zu�den�Beson-derheiten� gehört� aber� auch,� dass�die� Nachwuchsleute,� auch� solche�die� an� normalen� Wettkämpfen�noch�nicht�schiessen�können,�mit-genommen� und� betreut� werden.�Nicht� zuletzt,� weil� der� Sektions-wettkampf�nicht� in�die� Jahreswer-tung� des� Eidgenössischen� Arm-brustschützenverband� aufgenom-men�wird.�Dank�dem�schweizweit�wohl�grössten�Nachwuchskurs�(21�
Jungschützen)� nahmen� rekordver-dächtige�35�Teilnehmer�am�Sekti-onswettkampf�teil.�
Sozusagen� als� Lohn� für� die� ausge-zeichnete� Nachwuchsarbeit� konnte�Nürensdorf� den� Sektionswettkampf�mit�56.691�Punkten�für�sich�entschei-den.�Im�Gabenstich�gab�es�eine�grosse�Überraschung�durch�den�erst�13jäh-rigen�Sven�Bachofner�aus�Theilingen�(ASV� Nürensdorf),� der� mit� 115� von�möglichen� 120� Punkten,� den� ersten�Rang�belegte.
Mit� dem� Gesamttotal� aller� drei� Re-sultate�(Sektion,�Gruppe�und�Gaben-stich)� gibt� es� aber� auch� hoch� ste-hende� Einzelwertungen� um� die�Freundschaftsmeister� Nachwuchs�und�Aktive.�Mit�Tageshöchstresultat�aller�Teilnehmer�wurde�die�U23-In-ternationale�Marcelina�Häringer�aus�Wallisellen� (ASV� Nürensdorf)� mit�233� (59,60,114)� Punkten� Freund-schaftsmeisterin� beim� Nachwuchs.�Bei� den� Aktiven� siegte� mit� 228�(59,57.112)� ASV� Nürensdorf� Präsi-dent�Richard�Raschle.�� (e)
Dorf-Blitz� 10/2014Region42
Anflug von Norden mittels GPS bei schlechter Sicht möglich
Flughafen Zürich: satellitengestütztes AnflugverfahrenMitte Oktober 2014 wurde am Flughafen Zürich der erste Anflug mit Hilfe des Präzisionsanflugsystems GBAS (Ground Based Augmentation System) von einem Airbus 320 der Swiss durchgeführt. Das neue Anflugverfahren ermöglicht ab sofort einen GPS-Anflug von Norden auf die Piste 14 auch bei tief liegenden Wolken oder bei schlechter Sicht.
Bereits�seit�März�2011�kann�der�Flug-hafen� Zürich� mittels� satellitenge-stützter�GPS-Technologie�ange�flogen�werden.� Das� moderne� Anflugver-fahren�leitet�die�Flugzeuge�von�Nor-den�auf�die�Piste�14.�Durch�die�neue,�auf� dem� Flughafenareal� erstellte,�
GBAS-Bodenstation� wird� die� Prä-zision� des� GPS-Signals� so� erhöht,�dass� entsprechend� ausgerüstete�Flugzeuge� von� nun� an� auch� bei�tiefliegenden� Wolken� oder� bei�schlechten�Sichtverhältnissen�mit�der�GPS-Technologie�anfliegen�können.�
Weiterhin� wurde� mit� dem� neuen�System� die� technische� Vorausset-zung� geschaffen,� in� der� Zukunft�umwelt-� und� lärmoptimierte� Ver-fahren,� wie� beispielsweise� soge-nannte� kontinuierlich� sinkende�Präzisionsanflüge�(Continuous�De-scent�Approaches,�CDA),�durchzu-führen.�Der�neue�Anflug�auf�Piste�14,�dessen�Flugwege�den�heutigen�entsprechen,�wurde�Mitte�Oktober�für�den�regulären�Betrieb�freigege-ben,�wie�der�Flughafen�mitteilt.
Mit� der� Investition� von� 4� Millionen�Schweizer� Franken� ist� derzeit� die�Flughafen� Zürich� AG� Inhaberin� der�Honeywell� GBAS-Bodenstation� und�bekräftigt�somit�ihre�Rolle�als�führen-der� Flughafen� bei� der� Entwicklung�und� Einführung� modernster� satel-litengestützter�Flugverfahren.�Betrie-ben�wird�die�Anlage�wie�alle�Naviga-tionsanlagen� in� der� Schweiz� durch�Skyguide,�die�in�Zusammenarbeit�mit�der� Flughafen� Zürich� AG� das� neue�Verfahren�entwickelt�hat.�� (e)
Auszeichnung als familienfreundliche Unternehmung
KZU erhält «Prix Balance»Das KZU Kompetenzzentrum für Pflege und Gesundheit mit Einrich-tungen in Bassersdorf, Embrach und Nürensdorf wurde jüngst neben sechs weiteren Unterneh-men mit dem Prix Balance ausge-zeichnet. Diese zeichnen sich aus durch Angebote und Arbeitszeitmo-delle, welche die Vereinbarkeit von Beruf und familiären Verpflichtun-gen unterstützen.
Die�Direktion�der� Justiz�und�des� In-nern� sowie� die� Volkswirtschaftsdi-rektion�des�Kantons�Zürich�vergeben�den�Prix�Balance�alle�drei�Jahre.�Die�Fachstelle� Gleichstellung� und� die�Standortförderung� zeichnen� für� Be-urteilung� der� Bewerbungen� verant-wortlich.�
Unternehmerisch sinnvoll
Qualifiziertes� Pflegepersonal� ist�knapp�und�der�Anteil�an�weiblichen�Mitarbeitenden�überwiegt.�Der�um-sichtige� Einsatz� der� personellen�Ressourcen�steht�beim�KZU�deshalb�weit�oben�auf�der�Skala�der�unter-nehmerischen� Erfolgsfaktoren.� Ge-nügend� ausgewiesenes� Personal�kann�nur�gewonnen�und�–�was�noch�wichtiger� ist� –� gehalten� werden,�wenn� den� Mitarbeitenden� die� Ver-einbarkeit�von�Erwerbstätigkeit�und�familiärer�Verpflichtung�leicht�fällt.�Die�familienfreundliche�Gestaltung�der�Anstellungsbedingungen�stärkt�die� Bindung� zwischen� dem� Unter-nehmen� und� seinen� Mitarbeiten-den.�Das�ist�unternehmerisch�sinn-
voll� und� betriebswirtschaftlich�zwingend.
Ökonomisch vorteilhaft
Das�KZU�wird�von�20�Zürcher�Unterlän-der�Gemeinden�getragen.�Den�Gemein-den� und� den� Steuerzahlerinnen� und�Steuerzahlern� gegenüber,� besonders�aber� auch� gegenüber� den� Bewohne-rinnen�und�Bewohnern�trägt�das�KZU�eine�Verantwortung.�Es�sind�qualitativ�einwandfreie,�professionell�engagierte�Leistungen� zu� erbringen,� ohne� dass�Aufwand� und� Kosten� aus� dem� Ruder�laufen.�Beides�ist�nur�mit�gut�ausgebil-detem,�motiviertem�Personal�möglich,�das�den�Kopf�frei�hat�und�sich�den�an-spruchsvollen�Aufgaben�im�KZU�unein-geschränkt�widmen�kann.�� (e)
Winterwunderland
Am�Wochenende�vom�14.�bis�16.�November�öffnet�das�Gartencenter�Garte� Händsche� an� der� Säntis-strasse�51�in�Brütten�die�Tore�ins�«Winterwunderland».
In� der� grosszügigen� Ausstellung�findet� man� neben� vielen� Acces-soires�für�die�Adventszeit�hochwer-tige�Kerzen,�Adventskränze,�Kerze-narrangements,� Türschmuck� und�kreative�Geschenkideen.
Die� Ausstellung� ist� geöffnet� am�Freitag,�15.�November,�von�17�bis�21�Uhr,� am�Samstag,�16.�Novem-ber�und�am�Sonntag,�17.�November�von�10�bis�17�Uhr.�Bis�zum�24.�De-zember�bleibt�sie�mit�leicht�verän-dertem� Angebot� während� der��gewohnten� Ladenöffnungszeiten�bestehen.�� (e)
A1 Tössbrücke: Bauphase 2014 abgeschlossen
Winter-Baupause bis März 2015Die erste Etappe der Instandset-zungsarbeiten an der zwischen Winterthur Töss und Winter-thur Wülflingen gelegenen Töss-brücke wurde am 17. Oktober abgeschlossen. Damit tritt die Winterpause auf der Baustelle zwei Wochen vor dem ange-strebten Termin in Kraft, wie das Bundesamt für Strasse As-tra in einer Mitteilung bekannt gab.
Von� Februar� 2014� bis� voraussichtlich�Herbst�2015�dauert�die�Instandsetzung�der�Tössbrücke,�über�die�man�von�Brüt-ten�her�auf�die�A1�Richtung�Schaffhau-sen�gelangt.�Während�dieser�Zeitspanne�erhalten�die�Brücke�und�ihre�Widerlager�eine� statische� Ertüchtigung.� Die� Brü-ckenlager�werden�ersetzt,�der�Beton�an�Pfeilern�und�Widerlagern�wird�instand�gesetzt�und�alle�wichtigen�Brückenele-mente,�insbesondere�die�der�Witterung�ausgesetzten�Betonpartien,�werden�mit�
einem�Oberflächenschutz�versehen.�Die�Brücke�wird�abgedichtet�und�der�Belag�sowie� die� Fahrbahnübergänge� werden�erneuert.�
Dem Plan voraus
Alle�für�2014�geplanten�Arbeiten�an�der�Tössbrücke� konnten� zwei� Wochen� vor�dem�geplanten�Terminprogramm�durch-geführt� werden� –� bei� einem� täglichen�Verkehrsaufkommen�von�bis�zu�100�000�
Fahrzeugen.�Das�Ziel,�die�bestehenden�Fahrspuren�während�der�gesamten�Bau-zeit�aufrechtzuerhalten,�wurde�erreicht.�Eine� Mehrbelastung� des� untergeord-neten� Strassennetzes� konnte� dadurch�verhindert�werden.�Seit�17.�Oktober�2014�bis� voraussichtlich� Ende� März� 2015�herrscht�Winterpause.�Während�dieser�Zeit�finden�keine�Bauarbeiten�statt.�An-schliessend�folgt,�von�Anfang�April�2015�bis� Herbst� 2015,� die� zweite� und� letzte�Etappe�der�Instandsetzungsarbeiten.�(e)
Dorf-Blitz� 10/2014 43Region
Die Raumplanung unter die Lupe genommen
Wachstumskonflikte in der Boom-RegionAm Herbst-Event des Vereins «Flughafenregion Zürich – Wirt-schaftsnetzwerk und Standortent-wicklung» nahmen Top-Players aus Politik und Wirtschaft die künftigen Raumplanungsheraus-forderungen in der Boom-Region unter die Lupe.
Rund�130�Persönlichkeiten�aus�Poli-tik,�Wirtschaft�und�Verwaltung�nah-men� Ende� September� am� Herbstan-lass� des� Vereins� «Flughafenregion�Zürich»�(FRZ)�teil.�Beim�Immobilien-Dienstleister�Priora�in�Kloten�leuchte-ten� Fachleute� die� Tücken,� Chancen�und�Herausforderungen�der�zukünf-tigen�Gebietsplanung�in�der�Flugha-fenregion� Zürich� in� interessanter�Weise�aus.�
Sorgfältiger Umgang
Priora-Chef� Hans-Peter� Domanig�mahnte�eingangs:�«Wir�müssen�sorg-fältig� umgehen� mit� dieser� Region.»�650� Mitarbeiter� generierten� letztes�Jahr�660�Millionen�Franken�Umsatz.�
Die� hervorragende� Standortqualität�der�Flughafenregion�trage�viel�zu�die-sem�Ergebnis�bei,�welche�es�zu�sichern�gelte.� In� Bezug� auf� den� zukünftigen�Bedarf� an� Büroräumlichkeiten� ging�der�Referent�darauf�ein,�dass�es�durch�moderne� Arbeitskonzepte� immer��weniger� Bürofläche� je� Mitarbeiter�brauche.�Hier�sind�auch�die�Bauwirt-schaft� und� die� Raumplanung� gefor-dert.�Der�Trend�werde�immer�näher�in�Richtung� flexible� Arbeitszeiten� und�
Home-�Office� gehen.� Von� der� Politik�erhofft�er�sich�eine�gute�Zusammenar-beit�und�Verständnis�für�die�Region.
Lob für Richtplan
Regierungsrat�Markus�Kägi�lobte�den�im� März� während� 33� Stunden� im��Kantonsrat� ausgearbeiteten� kanto-nalen� Richtplan,� welcher� grossen�Rückhalt� in� der� Bevölkerung� und�Wirtschaft� �geniesse.� «Wir� wollen� in�der�Gebietsplanung�keinen�Einheits-brei� anrühren,� sondern� gemeinde-übergreifend� strukturelle� Vielfalt�schaffen»,�präzisierte�der�Baudirektor.�
Er�äusserte�sich�aus�Aktualitätsgrün-den� auch� zur� planerischen� Zukunft�des� Militärflugplatzes� Dübendorf:�
«Der� Regierungsrat� unterstützt� das�Generationenprojekt� Innovations-park� und� ist� strikt� gegen� die� vom�Bund�diktierte�zivile�Aviatik.»�
Bevölkerungswachstum
Auch� die� von� Benno� Hüppi� präsen-tierten�Fakten�zu�den�Wohn-�und�Rei-segewohnheiten� der� stark� wachsen-den� und� hier� arbeitenden� Bevölke-rung�offenbarten�die�grossen�Heraus-forderungen�in�der�Boom-Region.�Die�Errichtung� eines� Hochhausgürtels�sowie�der�Glattalautobahn�seien�un-umgänglich.� Lothar� Ziörjen� erklärte�in�seinem�Referat�die�kaskadenartig�organisierte� Zusammenarbeit� zwi-schen�Bund,�Kanton,�ZPG,�den�Städ-ten�und�Gemeinden.�� (e)
Spannung pur am Zürcher JungschützencupSpannender� hätte� der� diesjährige�Jungschützen-Cup� des� Zürcher� Kan-tonalen� Armbrustschützen� Verban-des�ZKAV,�der�am�28.�September� in�Nürensdorf�ausgetragen�wurde,�nicht�verlaufen� können.� Erst� der� letzte�Schuss� des� letzten� Finaldurchgangs�entschied� über� den� Kategorien-� und�Tagessieg� von� Marcelina� Häringer�(ASV� Nürensdorf).� Der� Wettkampf�wurde�in�vier�Alterskategorien�auf�die�30m-Distanz� ausgetragen.� Der� Final�umfasst� je� 10� Schüsse� auf� die� 10er-
Scheibe,� wobei� das� Programm� mit�kommandierter�Schussabgabe�zu�ab-solvieren�war.�Nervenkitzel�pur�-�so-wohl� für� die� jungen� Sportschützen,�als�auch�für�die�Zuschauer.�Die�Jung-schützen� aus� Nürensdorf� waren� in�dieser�Armbrust-Saison�bereits�mehr-fach�aufgefallen.�So�konnten�Sie�unter�anderem�bereits�die�Schweizer�Grup-penmeisterschaft� der� Nachwuchs-schützen� für� sich� entscheiden.� Dass�nun�der�Final�des�Zürcher�Jungschüt-zen-Cups� auf� ihrem� Heimstand� aus-
getragen�wurde,�kam�den�talentierten�Jungschützen�voll�und�ganz�entgegen.�Von� den� zwölf� Podestplätzen� bean-spruchten� sie� deren� sieben� für� sich�selbst.�Durch�den�Tagessieg�von�Mar-celina�Häringer� (Foto:�zvg)�kam�Nü-rensdorf�wiederum�in�die�Pflicht,�den�Cup� 2015� als� gastgebende� Sektion�auszurichten.�Der�Nürensdorfer�Prä-sident�Richard�Raschle�musste�nicht�lange� überlegen� und� gab� spontan�seine� Zusage,� auch� 2015� wiederum�als�Gastgeber�zu�agieren.�� (e)
Hardwaldsperrung
Die� Jagdgesellschaft� Wallisellen� ist�Pächterin�des�Jagdreviers�Hardwald.�Die�kantonale�Baudirektion�welcher�die�Fischerei�–�und�Jagdverwaltung�angegliedert� ist,� verfügt� den� jährli-chen�Abgang�an�Rehwild.�Um�diese�Abschüsse�tätigen�zu�können,�ist�der�Einsatz�von�Stöberhunden�erforder-lich.�Diese�Hunde�sind�ausgebildet�um� auch� altes,� respektive� krankes�Rehwild�in�seinen�Einständen�aufzu-stöbern.�Diese�Abschüsse� sind� aus�wildbiologischen� Gründen� zwin-gend� erforderlich.� Stöberhunde�überqueren�Strassen�ohne�auf�den�Verkehr�zu�achten.�Flüchtende�Rehe�machen� dasselbe.� Um� Verkehrsun-fälle�zu�vermeiden�wird�die�Strasse�zwischen�Kloten�und�Wallisellen�an�den� beiden� Jagdtagen� Montag,� 10.�November�und�Donnerstag,�27.�No-vember�von�8.30�bis�16�Uhr�für�sämt-lichen�Verkehr�polizeilich�gesperrt.�(Allgemeines� Fahrverbot)� Einzelne�Velofahrer�neigen�dazu� �solche�Ver-bote�zu�missachten.�Diese�sind�zu�höchster� Vorsicht� aufgerufen,� da��Zusammenstösse�mit�Hunden�oder�Rehen�eindeutig�zu�Ungunsten�der�Velofahrer� ausgehen.� Für� allfällige�Spaziergänger�besteht�keine�Gefahr.�Die�Organisatoren�bitten�alle�Hard-wald-Liebhaber,� den� Wald� an� den�Jagdtagen�zu�meiden,�um�unnötige�Beeinträchtigungen�der�Jagd�auszu-schliessen.�� (e)
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Theater Drami Nüeri „DINNER MIT CHAOS“
hinten von links: Uwe Heinemann, Carmen Rüd, Ute Müller, Anni Weiss Souffleuse, Hans Gysi Regie vorne von links: Renato Fasoli, Daniela Rudolf, Andrea Maag, nicht auf dem Bild Carla Fasoli Regie Assistenz Aufführungen: 14:30 Uhr: 1.11.14 / Nachmittagsaufführung 20:00 Uhr: 1.11.14 Première 7.11.14 / 8.11.14 14.11.14 / 15.11.14 20.11.14 / 21.11.14 / 22.11.14 Dernière Türöffnung: Samstag: 18.30 Uhr Donnerstag und Freitag: 19.00 Uhr
Dorf-Blitz� 10/2014 45Region
Er denke langsam ans Kürzertreten, gibt Herbert Oberholzer bekannt. Der Chef der Oberholzer AG, Spezialfirma für Land-, Bodenbe-arbeitungs- und Kommunalma-schinen, denkt in die Zukunft. Die Geschichte der heute 66-jährigen Firma soll weitergeschrieben werden.
Grossvater August führte einen kleinen Bauernbetrieb an der Riedenerstrasse 2 in Dietlikon. Fehlendes Land führte dazu, dass er sich nach einem zweiten Standbein umsehen musste. Er übernahm damals die Vertretung der Bodenfräsen Marke Simar in Genf. 1978 trat Herbert Oberholzer in den väterlichen Betrieb ein, 1985 übernahm er diesen. Nur ein Jahr später fusio nierte das Ge-schäft mit der Werkstätte von Walter Homberger Nürensdorf, die wegen der Kündigung der Werk-stätte aufgeben musste. Die beiden kannten sich vom Eishockey Club Bassersdorf. Damals über-
nahm Oberholzer auch den Lehrling Kurt Egli (r.). Und dieser Kurt Egli wird zusammen mit dem eben-
falls langjährigen Weggefährten Thomas Gerhard (l.) die Ober-holzer AG dereinst übernehmen. Herbert Oberholzer gibt seinen zwei designierten Nachfolgern grosszügig auch den Vortritt für das Bild in diesem Artikel.
Heute zählt das Unternehmen sieben Stellen, darunter sind zwei Lernende, die erste weib-liche Auszubildende im dritten, ein weiterer Lehrling im ersten
Lehrjahr. Die Firma kann auf langjährige und treue Kundschaft bauen, darunter etliche Gartenbaufir-men. Heute sind Rasenmäher-Roboter gross im Trend wie akkubetriebene Maschinen überhaupt: Dank den leistungsfähigen Akkus laufen verschie-dene Geräte viel leiser, denkt man beispielsweise an die gerade jetzt häufig im Betrieb stehenden Laub bläser. Mano Reichling
G e w e r b e g e f l ü s t e r
Die Rubrik «Gewerbegeflüster» wird von der Redaktion verfasst.
Bild des Monats Der Herbst hat den garstigen Sommer etwas in Vergessenheit gebracht. Während den Herbstferien zeigte er sich gar von seinen schönsten Seiten: Bei warmem und trockenem Wetter lockten Ausflüge und Wanderungen. Die Bergbahnen verzeichneten endlich Besucheranstürme, und die Ausflügler konnten dank dem Föhneinfluss eine grossartige Fernsicht geniessen. Aber nicht nur im Gebirge, sondern auch von Brütten aus präsentierten sich die Bergmassive von ihrer schönsten Seite. Auf unserem Bild strahlen die Berner Grössen um die Wette (v.l.): Finsteraarhorn, Schreckhorn, Mittelhorn, Wetterhorn, Trugberg, Mönch, Eiger, Jungfrau sowie ganz rechts der Pilatus in der Innerschweiz. (re)
Unter uns
Unsere zwei Fragen wurden diesen Monat von Jennifer Schnyder aus Nürensdorf be-antwortet.
Was hat Sie gefreut?Es�hat�mich�sehr�gefreut,�dass�wir�uns�für�die�Sommerferien�in�diesem�Jahr� für� den� Norden� entschieden�haben.�Wir�waren�eine�Woche�auf�der�Insel�Rügen.�Das�Wetter�war�ein-fach� traumhaft� schön� und� warm.�Den�ganzen�Tag�konnten�wir�in�Ba-dehosen� und� T-Shirts� rumlaufen�und� am� Abend� musste� man� nicht�einmal�eine�Jacke�anziehen.�Wir�ha-ben�das�richtig�genossen.�Anschlies-send� waren� wir� dann� noch� eine�Woche�in�Berlin.�Auch�dort�war�das�Wetter� schön� und� warm.� Zudem�freut�es�mich,�dass�in�Bassersdorf�nun�ein�Blinklicht�für�den�Bus�ge-macht�wurde.�Ich�hoffe,�diese�Ampel�wird�fest�installiert.�Da�ich�jeden�Tag�mit�dem�Bus�zum�Bahnhof�Bassers-dorf�fahren�muss,�ist�für�mich�sehr�wichtig,�dass�ich�dort�auch�rechtzei-tig�eintreffe.�Im�letzten�Winter�habe�ich� mindestens� einmal� pro� Woche�den�Zug�verpasst,�weil�so�viel�Ver-kehr�auf�den�Strassen�war.�
Was hat Sie geärgert?Das� Wetter� nervt� mich� schon� den�ganzen�Sommer.�Meine�Badeutensi-lien�habe�ich�höchstens�ein�bis�zwei�Mal� in�diesem�Sommer�hervorge-holt.� Am� meisten� aber� ärgert� es�mich,�dass�die�Fahrpläne�wieder�mal�zu� Lasten� von� uns� Pendlern� geän-dert�wurden.�Der�Bus,�der�am�Mor-gen� direkt� nach� Effretikon� fährt,�macht�nun�den�Bogen�nicht�mehr�über� «Berg»,� sondern� fährt�direkt�von�Birchwil�nach�Nürensdorf. (ym)
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Dorf-Blitz� 10/2014 47Region
Das kjz Kloten ist umgezogen
Das�Kinder-�und�Jugendhilfe-zentrum�«kjz»�Kloten�ist�umge-zogen�und�seit�dem�1.�Oktober�2014�an�der�Ifangstrasse�10�in�Kloten�zu�finden.�
Als�Anlaufstelle� für�Eltern,�Kin-der� und� Jugendliche� bietet� das�kjz�Kloten�Beratung�und�Unter-stützung� rund� um� die� Entwick-lung�und�Erziehung�von�Kindern�und� den� Herausforderungen� im�Familienalltag.� Im� kjz� arbeiten�Fachpersonen�aus�dem�Gesund-heitswesen,�der�Pädagogik,�Psy-chologie� und� Sozialarbeit� eng�zusammen.
Die� Dienstleistungen� richten�sich�an�die�Einwohnerinnen�und�Einwohner�der�Gemeinden�Bass-ersdorf,� Dietlikon,� Kloten,� Opfi-kon-Glattbrugg,�Nürensdorf�und�Wallisellen.� Die� Beratungen� er-folgen� telefonisch� oder� im� per-sönlichen� Gespräch� und� sind�vertraulich�und�kostenlos.
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AuflösungDas�Bild�im�Fotowettbewerb�im�letzten�Dorf-Blitz�zeigte�den�Spielplatz�an�der�Baltenswilerstrasse�in�Nürens-dorf.�Als�Gewinnerin�des�Einkaufsgutscheines�wurde�ausgelost:�Milena�Legnini�aus�Bassersdorf.�� (dm)
Fotowettbewerb
BlitzableiterDer Inhalt von Leserbriefen muss sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken.
Braucht es wirklich eine Grossstadt im Glattal?
Mit�viel�Interesse,�aber�mit�Besorgnis,�habe�ich�das�Interview�mit�Bernhard�Krismer� in� der� September� Ausgabe�des�DB�zu�«glow.�das�Glattal»�gelesen.�Bernhard�Krismer�möchte�eine�dritte�Grossstadt�im�Kanton�Zürich,�in�wel-cher� unsere� Gemeinde� Bassersdorf�aufgehen� soll.� Wie� im� Artikel� er-wähnt,�spricht�vieles�für�eine�Zusam-menarbeit� der� Gemeinden� in� ver-schiedenen� Bereichen� (Polizei,� Zivil-schutz,�Forst);�bereits�heute�wird�dies�in� vielen� Bereichen� praktiziert.� Was�ich�persönlich�jedoch�nicht�unterstüt-zen�kann,�ist�die�Vision�einiger�Planer�und� politischer� Exponenten,� die� das�Glattal� auf� dem� Papier� schon� zur�Glattalstadt� gemacht� haben.� Haben�nicht�gerade�die�letzten�Jahre�gezeigt,�dass�ein�rasantes�Bevölkerungswachs-tum� innerhalb� einer� kurzen� Zeit-
spanne�in�den�einzelnen�Gemeinden�zu�Problemen�bezüglich�Infrastruktur�und� Finanzen� führen� kann?� Ist� es�nicht� die� Identifikation� eines� jeden�mit� seinem�Umfeld,� das� ein�Dorf� le-bendig�hält?�Brauchen�wir�zwischen�Zürich�und�Winterthur�nochmals�ein�überdimensioniertes�Stadtgebilde,�bei�dem�die�Identität�der�Bevölkerung�mit�dem�Wohnort�schwindet�und�die�ent-stehenden�Kosten�nur�schwer�zu�be-wältigen�sind?� Ich�bin�der�Meinung:�Nein,�wir�brauchen�keine�Grossstadt�im�Glattal.�Uns�gefällt�unser�Bassers-dorf.� Unsere� Gemeinde� ist� zwar� ge-wachsen,� wir� wollen� aber� nicht� zu�Glattalstädtern�werden.�Für�uns�und�die�kommenden�Generationen�–�blei-ben�wir�Bassersdorfer!�� Christian Pfaller, Gemeinderat SVP, Bassersdorf
Regeln für Leserbriefe im Dorf-BlitzDas�Dorf-Blitz-Team�freut�sich�über�Leserzuschriften,�vor�allem�mit�Meinungen�und�Ansichten�zu�erschienenen�Artikeln�oder�Themen�aus�der�Region.�Wer�sich�im�Leserforum�äussern�möchte,�sollte�die�folgenden�Vorgaben�beachten:
•� Keine�Einsendungen�ohne�Angaben�der�genauen�Absenderadresse� (Vor-name�und�Name,�Strasse,�Wohnort,�Telefonnummer);�dies�gilt�auch�für�Zu-sendungen�per�E-Mail.
•�Je�kürzer�ein�Leserbrief,�desto�besser;�als�oberste�Grenze�gelten�1700�Zei-chen� inklusive�Leerschläge.� Leserbriefschreiber� sind�gebeten,� den�Text�elektronisch�erfasst�in�einem�Word-Dokument�abzuliefern.�Keine�Chance�auf�Publikation�haben�Briefe�mit�ehrverletzendem,�beleidigendem�oder�offensichtlich�falschem�Inhalt.�Ebenfalls�nicht�publiziert�werden�anonyme�Schreiben,�organisierte�«Kampagnenbriefe»,�Wahl-�oder�Abstimmungspro-paganda,�Dankesabstattungen,�sogenannte�«offene�Briefe»�und�Texte,�die�in�Gedichtform�verfasst�wurden.
•�Die�Bearbeitung�(beispielsweise�in�Bezug�auf�Titelsetzung),�die�Kürzung�und�generell�die�Auswahl�von�Lesertexten�liegen�im�Ermessen�der�Redak-tion.�Über�Leserbriefe�wird�keine�Korrespondenz�geführt.�
Leserbriefe�bitte�per�E-Mail�an�redaktion@dorfblitz.ch�oder�per�Post�an�Se-kretariat�Dorf-Blitz,�Breitistrasse�66,�8303�Bassersdorf,�senden.�� (DB)
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Dorf-Blitz� 10/2014 49Alltag im Dorf
Die Brüttenerin Katharina Egli geniesst es, zu tanzen
Zwei Köpfe und zwei Körper schwebenKatharina Egli betreibt Paartan-zen auf hohem Niveau: Nachdem sie mit ihrem Partner Jürg Bri ner bereits mehrfache Senioren Schweizer Meister im Stan-dard-Paartanzen sind, strecken sie jetzt ihre Fühler auf das inter-nationale Parkett aus. Dafür ord-net Egli viele Freizeitstunden ih-rem Hobby unter.
von�Susanne Gutknecht
Der�Unterschied�auf�offiziellen�Bildern�von�Tanz-Wettbewerben�und�der�Katha-rina�Egli,�die�in�Brütten�wohnt,�scheint�gross.�Einzig�an�ihrem�Lachen�erkennt�man� dieselbe� Person� wieder.� Die�50-Jährige�ist�seit�langer�Zeit�dem�Tanz-virus� restlos� verfallen.� Aufgewachsen�in�Oberwil,�trat�sie�mit�17�Jahren�dem�Turnverein�Brütten�bei�und�blieb�ihm�bis�heute�treu.�Bereits�früh�hat�Egli�viel�Sport�getrieben,�zuerst�intensiv�Leicht-athletik,� bevor� sie� dann� mit� ihrem�Mann�erste�Kurse�im�Paartanzen�absol-vierte.� Nachdem� die� beiden� 13� Jahre�miteinander� tanzten,� fand� ihr�Mann�kaum� mehr� Zeit� dazu,� weil� er� sich��beruflich� selbstständig� machte.��Katharina�Egli�hatte�Feuer�gefangen,�wollte�das�Tanzen�nicht�aufgeben�und�suchte�sich�einen�neuen�Tanzpartner,�den� sie� mit� Jürg� Briner�
aus�Gutenswil� fand.� «Keine� leichte�Sache,�einen�neuen�Partner�zu�fin-den»,�sagt�sie.�«Es�muss�vieles�über-einstimmen:� Das� Alter,� die� Grösse�und�nicht�zuletzt�auch�die�Chemie.»�Offensichtlich� hat� sie� die� richtige�Wahl� getroffen,� sind� die� beiden�
doch� seit� über� zehn�Jahren� gemeinsam�am�Tanzen.
Feilen an Kleinem Egli� und� Briner� sind�
ehrgeizig.� Einfach� nur�mittanzen� genügt� ihnen�
nicht.�Vor�fünf�Jahren�steck-ten�sie�sich�das�Ziel,�Schwei-zer� Meister� in� ihrer� Al-
tersklasse�Senioren�zu�werden.�Mittlerweile�haben�sie�den�
Titel� mehrfach� gewon-nen� und� sich� neue�
Ziele� gesteckt.�Das� internatio-nale� Parkett�wartet� mit�neuen�Heraus-
forderungen� auf�
sie:�«Die�Konkurrenz�ist�massiv�grös-ser�und�das�Niveau�hoch.»�Dem�tra-gen�sie�Rechnung�und�nehmen�neben�den�drei�bis�vier�Trainings�pro�Woche�noch� zusätzlich� Stunden� bei� einem�Profitrainer�in�Kauf.�«Es�ist�sehr�span-nend,�von�unserem�Trainer�Inputs�zu�erhalten.»� Da� werde� bis� zu� einer�Stunde� jeweils� an� einem� Schritt� ge-feilt,�der�Fuss�im�Winkel�anders�ange-setzt�und�die�Drehung�anders�ausge-löst.�Auch�in�Trainingscamps�in�den�für� Tanzen� starken� Ländern� Italien�und�Deutschland�feilen�die�beiden�an�ihrem�Können.
Harte Diskussionen
Verleidet�ist�es�keinem�von�ihnen.�Ob-wohl� nicht� immer� eitel� Freude�herrscht:�«Man�ist�sich�sehr�nah�und�da� müssen� Ungereimtheiten� ange-sprochen� werden»,� erklärt� Egli.� Da�gebe� es� harte� Diskussionen� und� es�werde�niemand�geschont.�Es�sei�halt�ein�Paar-Sport�und�damit�seien�zwei�Körper�und�zwei�Köpfe�am�Werk.�«Ein�Ausweg�ist�eine�Trinkpause�und�dann�eine�andere�Figur�trainieren»,�erklärt�
sie�mit�einem�Lachen.�Die�Faszination�überwiegt� trotz� hartem� Training:�«Das� Gefühl� des� Miteinanders� und�die� Schwungelemente� geben� einem�beim� Tanzen� die� Illusion� zu� schwe-ben.� Ein� unvergleichliches� Gefühl»,�schwärmt�sie.�
Auf� dem� internationalen� Parkett�kämpfen� sich� die� beiden� Schweizer�langsam�nach�vorne.�So�erreichten�sie�an� der� Weltmeisterschaft� der� Seni-oren�III�diesen�Frühling�den�beacht-lichen�achten�Platz�von�152�Paaren.�Ein� Ansporn,� weiter� zu� trainieren.�Neben� dem� reinen� Techniktraining�hat�sich�Katharina�Egli�einen�persön-lichen� Fitnessplan� erstellen� lassen�und�feilt�bis�zu�dreimal�in�der�Woche�an�der�Ausdauer,� der�Kraft� und�der�Schnelligkeit.� «Beim� Tanzen� sind�nicht�nur�die�Füsse�beteiligt�–�die�tun�sowieso� jedes� Mal� weh� –� sondern�auch�die�Haltung�fordert�ein�starkes�Muskelkorsett.»� Auch� wenn� es� nur�zwei�Minuten�seien,�sehe�man�sofort,�ob� jemand� genug� trainiert� sei,� um�eine�Tanzfigur�zu�halten�und�sicher�zu�tanzen.�
Lebensfreude Ihren� grossen� Erfahrungsschatz�kann� Egli� auch� als� Jugend-� und�Sport-Expertin�in�Kursen�weiterge-ben� oder� als� Choreografin.� «Ich�habe�vieles�gelernt�über�die� Jahre.�Wichtig�ist�mir�bei�solchen�Choreo-grafien,�dass�man�die�Lebensfreude,�die� man� spürt,� auch� ausdrucken�kann�und�sie�das�Gegenüber�wahr-nimmt.»� So� wählt� sie� entweder� ei-nen� Gegenstand� wie� zum� Beispiel�einen�Rollkoffer�oder�eher�ein�Mu-sik-Thema�wie�ein�Abba-Medley�als�Grundlage.�Darauf�baut�sie�je�nach�dem�Können�der�Gruppe�eine�Cho-reografie� auf.� «Ich� habe� das� Rüst-zeug,� um� etwas� zu� vereinfachen�oder� auszubauen»,� sagt� sie� selbst-bewusst.�An�einer�Choreo�sei�auch�viel� Denkarbeit� mit� dabei:� «Ich�muss� mir� die� Schritte� überlegen,�wie�wir�aus�einem�Kreis�in�eine�Di-agonale�kommen,�so�dass�es�sauber�aussieht.»� Auch� hier� ist� sie� nicht�bereit,� von� ihrem� Anspruch� ans�Tanzen�und�die�unvermeidliche�Hal-tung�abzuweichen.�� ◾
Für Katharina Egli gehören die schönen Kleider ebenso zum Tanzen wie das
harte Training. (sg)
Katharina Egli und Jürg Briner holen sich den guten achten
Rang an der Weltmeisterschaft. (zvg)
Dorf-Blitz� 10/2014Gesundheit50
Das�menschliche�Immunsystem�ist�sehr� komplex.� Verschiedene� Me-chanismen� greifen� wie� Zahnräder�ineinander.� Menschen� empfinden�es� als� normal,� dass� dies� funktio-niert.�Dass�dem�nicht�so�ist,�spüren�wir�meist�erst�im�Herbst�und�Win-ter,�wenn�die�Nahrung�nicht�mehr�so�abwechslungsreich�und�saisonal�ist,� wie� sie� eigentlich� sein� sollte.�Genau� dann� schlägt� ein� grippaler�Infekt�oder�sogar�eine�Grippe�zu.
Damit� das� Immunsystem� optimal�funktioniert,� sind� verschiedene�Komponenten� von� immenser� Be-deutung.� Zuerst� einmal� das� ange-borene�Immunsystem,�dieses�bildet�die�erste�Barriere�auf�der�Schleim-haut�für�bakterielle�oder�virale�Ein-dringlinge.�Dazu�gehören�zum�Bei-spiel� die� Tränenflüssigkeit,� der�
Speichel�oder�die�Magensäure.�Die�Immunreaktion� erfolgt� innerhalb�von� Minuten� und� ist� durch� Verer-bung�ein�Leben�lang�festgelegt.�Da-nach� kommt� das� spezifische� Im-munsystem,�welches�durch�Erkran-kungen�erworben�wird.�Dieses�Im-munsystem� entwickelt� sich� im�Laufe� unseres� Lebens� immer� wei-ter.�Darum� ist� es� auch� so�wichtig,�dass�Kinder�in�den�ersten�Lebens-jahren� verschiedene� Krankheiten�durchleben,� ohne� dass� gleich� mit�chemischen� Medikamenten� dage-gen�angekämpft�wird.�Zum�Schluss�gibt� es� noch� das� darmassoziierte�Immunsystem� zu� erwähnen.� Hier�sitzen�rund�70�bis�80�Prozent�aller�Zellen,�die�Antikörper�produzieren.�Es�ist�deshalb�wichtig,�dass�die�Ver-dauung�optimal�funktioniert,�keine�Blähungen,�Durchfall�oder�Verstop-
fungen� auftreten� und� dass� die�Darmflora�wenn�möglich�nicht�mit�Antibiotika�zerstört�wird.
Bei� allen� komplexen� Zusammen-hängen�setzen�wichtige�Heilpflan-zen�an:�Der�rote�Sonnenhut�stärkt�das� unspezifische� Immunsystem,�die�Taigawurzel�stimuliert�die�Pro-duktion� der� Zellen� für� das� spezi-fische� Immunsystem� und� macht�resistenter� gegenüber� Stress.� Der�Wasserdost� kann� die� Dauer� eines�grippalen�Infekts�um�die�Hälfte�re-duzieren,�weil� er�die�Alarmbereit-schaft� des� Immunsystems� erhöht�und�die�Aktivität�der�«Fresszellen»�im�Darm�verstärkt.�Wir�wünschen�Ihnen�einen�grippefreien�Winter.�
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Franziska Kronig Dipl. Naturärztin TCM www.lotus-tcm.ch Tel 044 836 34 77 Im Baumgarten 6 8303 Bassersdorf
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REPORTERTELEFON
Dorf-Blitz� 10/2014 51Reisen
Impressionen einer lebendigen und bunten Karibikinsel
Jamaika – «one love» und farbige FröhlichkeitDie liebliche Karibikinsel Jamaika, südlich von Kuba gelegen, eine Perle im Karibischen Meer, ver-sprüht einen äusserst freundli-chen Charme. Die Mischung von Gelassenheit, Leichtigkeit, Rhyth-men und Gesang sowie Rauch und Kontaktfreudigkeit zeigt das Leben aus einem anderen Blickwinkel.
von Sandra Lanz
Ausgangspunkt�für�die�Entdeckungs-reise�ist�der�internationale�Flughafen�in�Kingston.�Die�Hauptstadt�der�Insel�mit�rund�600�000�Einwohnern�beein-druckt� durch� die� geografische� Lage�direkt�am�Meer�mit�einem�der�gröss-ten�Naturhafen�und�der�Angrenzung�an�die�Blue�Mountains.�Eine�überwäl-tigende� Geräuschkulisse� von� Ver-kehr.� Wegen� hoher� Kriminalitätsra-ten�haftet�Kingston�ein�eher�negativer�Ruf�an.�
Der� Besuch� beider� Stadthälften� Up-�und�Downtown�geben�einen�Einblick�in�die�Komplexität�der�Realität�und�des�Charakters� von� Jamaika.� Downtown�mit� seinen� historischen� Gebäuden,�Banken,�Fabriken,�Kunstmuseum�und�den� farbigen,� geschäftigen� Strassen-märkten� mit� dem� Herzschlag� vom�Roots-Reggae�bis�hin�zu�den�Ghettos,�wo�Obdachlose�unter�Palmen�hausen.�Auch�Trench�Town�und�Tivoli�Gardens�sind� Gegenden� mit� hoher� Mordrate,�aber�den�lebendigsten�Strassenpartys.�In� Uptown,� nur� wenige� Kilometer�nördlich,� liegen� die� Hotels,� Restau-rants,�Bars�und�Clubs.�Das�Bob�Marley�Museum�und�das�Devon�House� sind�weitere�Hot�Spots�der�Stadt.
Eigenartige Kulisse
Eine�Reise�mit�dem�Mietwagen�bietet�viele�Vorteile,�da�die�öffentlichen�Ver-kehrsmittel�wie�Bus�oder�Minibus�sel-ten�in�gutem�Zustand�sind�und�die�Zu-verlässigkeit� der� Abfahrts-� und� An-kunftszeiten� nicht� gegeben� ist.� Eine�weitere�Möglichkeit�ist�das�Reisen�mit�einem�amtlichen�Taxi,�für�das�der�Preis�aber�unbedingt�vor�Fahrantritt�ausge-handelt�werden�muss.�Der�Weg�durch�den�Portland�Parish�der�Küste�entlang�bis� nach� Port� Antonio� ist� abwechs-lungsreich:�Vollbepackte�Esel,�Schafe,��
Ziegen�und�Hunde�tummeln�sich�auf�den� Strassen,� welche� mit� Schlaglö-chern� und� ungesicherten� Baustellen�einiges�an�Aufmerksamkeit�verlangen.�Die�teils�unfertigen�oder�bereits�verfal-lenen� Häuserbauten� lassen� auf� feh-lendes� Geld� in� der� Bevölkerung�schliessen.�Eine�Abkühlung�in�den�le-gendären�Reach�Falls�im�Montane�Fo-rest�ist�empfehlenswert.�Frenchman’s�Cove,� ein� besonderer� Strand,� wo� ein�kristallklarer�Fluss�aufs�Meer�trifft,�ist�ebenfalls�einen�Besuch�wert,�wie�auch�Port� Antonio,� ein� Städtchen� mit� em-sigem� Strassentreiben� und� einem�Markt,�wo�Früchte,�Gemüse�und�Fisch�in� aller� Frische� und� Grösse,� meister-haft�arrangiert�feilgeboten�werden.
Leute und Gesellschaft
Farbig�und�bunt�gemustert�sind�auch�die� langen�Kleider�der�Rasta-Frauen.�Die�Rastafari-Religion�verbietet�Frauen�das�Tragen�von�Hosen�sowie�Make-up.�Frauen� sollen� ein� natürliches� und��ausgewogenes� Bewusstsein� von� sich�selbst� haben.� Die� jamaikanische� Ge-sellschaft�wird�oft�als�matriarchal�be-zeichnet.� Die� Frauen� besitzen� einen�bestimmten,� unternehmerischen�Geist� und� tragen� meist� die� alleinige�Verantwortung� für� ihre�Kinder.�Den-noch� ist� die� Männlichkeit� allgegen-wärtig,�wird�gelebt�und�zelebriert.
Kulinarische Höhepunkte
Der� würzige� Rauch� aus� den� russig�schwarzen� ausgedienten� Ölfässern�an� den� Strassenrändern� mit� Jerk�Food,� ist� eine� echte� jamaikanische�Spezialität.�Diese�schmackhaft�rusti-kale� und� preiswerte� Mahlzeit� ist�scharf� und� deftig.� Das� Nationalge-richt�«ackee�and�saltfish»�sollte�unbe-dingt� probiert� werden.� Den� Hunger�zwischendurch� stillt� man� mit� den�«hot� patties»,� den� mit� Gemüse� oder�Fleisch�gefüllten�Teigtaschen,�welche�
von�den�Bäckereien�feilgeboten�wer-den.�Es�präsentiert�sich�eine�überaus�gesunde�Küche�mit�viel�frischem�Obst�und�Gemüse.
Den�Durst�stillen�die�Jamaikaner�mit�Kokosnussmilch,�dem�kühlen�einhei-mischen�Bier�«red�stripe»�oder�einer�Grapefruit-Limonade.� Abgerundet�wird�dies�durch�einen�Blue�Mountain�Coffee,�welcher� zu� den�weltweit� be-sten� Kaffeesorten� gehört.� Jamai-ka-Rum� ist� neben� Reggae� wohl� das�bekannteste� Exportgut.� Brauner�Rum,� welcher� lange� in� Holzfässern�reift�oder�den�weissen�ungelagerten�starken�Rum,�der�auch�bei�den�Einhei-mischen�Anklang�findet.
Eindrückliche Reise
Ein�absoluter�Höhepunkt�ist�die�Über-fahrt� der� Blue� Mountains� von� Buff�Bay� nach� Kingston,� Mandeville,� Ne-gril,�Montego�Bay.�Der�kurvenreiche�Weg�wird�mit�einem�ultimativen�Aus-blick�belohnt.�Die�Fahrt�durch�die�üp-pige�Vegetation�und�die�Begegnungen�mit� der� Landbevölkerung� gehören�zum�Inselbesuch.�Weiter�führt�der�Ro-adtrip� nach� Negril,� dem� berühmten�touristischen� Badeort.� Das� Rick’s�Café� lädt� zu�Sonnenuntergang-Zere-monien�ein�und�bietet�dem�Publikum�waghalsige�Klippensprünge�von�Ein-heimischen.� Eine� fantastische� Insel-exkursion� endet� auf� dem�Flughafen�in�Montego�Bay.�� ◾
Paradiesische Eindrücke auf dem Weg nach Port Antonio.
Bunt und farbenfroh zeigt sich manche Strassenszene. (Bilder: Sandra Lanz)
Dorf-Blitz� 10/2014Treffpunkt52
internetdigital world
apps and links
Texte: Kevin Knecht/Fotos: www
Die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns ist wohl das herausragendste Merkmal der menschlichen Spezies. Doch wie auch Muskeln benötigt unser Oberstübchen regelmässiges Training, um seine volle Kapazität zu entfalten. Systematisch lässt sich ein solches Training beispielsweise mit Hilfe der Webseite «neuronation.de» durchführen. In einem ersten Schritt wird eruiert, welche Art von Fähigkeit trainiert werden soll und wo man in Kategorien wie «Konzentration» oder «Gedächtnis» steht. Dann können in verschiedenen Übungen die Leistungen in diesen Kategorien trainiert werden, wobei Fortschritte jeweils von der Webseite festgehalten und dargestellt werden. Die Registrierung ist gratis, gewisse Trainingspakete sind allerdings kostenpflichtig.
www.neuronation.de
fitte hirnzellen
«spielaffe.de» ist ein regelrechter Zeitvernichter. Nach der Registrierung stehen über 12 000 Onlinegames zur Verfügung, die man allesamt gratis spielen kann. Das Angebot reicht dabei von «Jump n’Run»Spielen mit verschiedensten Themen über Strategie, Denk, Sport und Kartenspiele. Dabei nimmt «spielaffe.de» nicht nur eine redaktionelle Prüfung der Spiele vor, sondern teilt diese auch in Kategorien ein, führt HighscoreListen und stellt den Spielern eine Plattform zur Verfügung, auf welcher sie sich über die Spiele austauschen können. Das grosse Angebot und das angenehme «browsen» in der Spielesammlung geben dieser «Zeitfalle» den letzten Schliff.
www.spielaffe.de
zeitfalle
Jeder hat vermutlich etwas, was er schon immer mal jemanden fragen wollte. Etwas, das man jedoch nicht einfach den Nächstbesten fragen kann, oder vielleicht darf es nicht einmal jemand sein, den man kennt. Die Chance dazu erhält man auf «gutefrage.net». Die Community hilft hier jedem der anonymen Fragesteller, ob ihn nun ein kniffliges naturwissenschaftliches Problem quält oder ob er Rat bei einer schwierigen persönlichen Entscheidung sucht. Ob man also wissen will, ob im Weltraum irgendwelche Gesetze gelten, oder wie man sich anstellen muss, um zwei Tage als Mädchen verkleidet durch die Welt zu spazieren – hier ist man richtig.
www.gutefrage.net
fragen fragen
Auf «vistaprint.ch» lässt sich so ziemlich alles drucken und bedrucken, was das Herz begehrt. Ob man sich eigene Visitenkarten zulegen, Werbekugelschreiber bestellen oder ein Poster in Auftrag geben will, hier wird man fündig. Ausserdem kann man auch Dinge wie Tassen, Handyhüllen, Magnete, Mousepads, USBSticks, Kleidung oder sogar Weihnachtsschmuck bedrucken, Fotokalender bestellen, individuelle Aufkleber anfertigen und edle Einladungen drucken lassen. Der Fantasie sind wenig Grenzen gesetzt, Weihnachtsgeschenke finden sich hier ebenso wie perfekte Werbegeschenke oder personalisierte Alltagsgegenstände.
www.vistaprint.ch
bedrucken
Trey Ratcliffs Bilder nehmen mit auf eine Reise durch die Wunder der Welt. In unglaublichen Farben, aus unglaublichen Perspektiven und mit allem, was moderne Technologie an Ausrüstung bieten kann, verwandelt der Fotograf spezielle Orte und Menschen in eine faszinierende Ansammlung von Pixeln. Jede einzelne Fotografie lässt staunen, träumen, entführt auf eine Fantasiereise oder erweckt den Wunsch, in die Szene einzutauchen, die hier in ein Bild gebannt wurde. Trey Ratcliffs Lieblingsmotive scheinen dabei Naturwunder zu sein, es sind aber auch viele Fotografien aufgeschaltet, die während des «Burning Man»Festivals aufgenommen wurden.
stuckincustoms.smugmug.com
versinken
Dorf-Blitz� 10/2014 53Veranstaltungen
Gemeinde BassersdorfEinmalige Anlässe
Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt
Sa 01.11. 11.00 Gemeinn. Frauenverein Spaghetti-Essen Franziskuszentrum
Sa 01.11. 14.00 – 17.00Jungwacht / Blauring Montezuma
Schnuppernachmittag hinter der Kath. Kirche
So 02.11. 18.40 – 20.00 Elternforum Ba Räbeliechtli-Umzug Start hinter der Bibliothek
Mi 05.11. 14.30 u. 15.30Gret Dübendorfer, Simone Disch
Kasperlitheater Jugendhaus JAM
Sa 08.11. 14.00 – 16.30 Feuerwehr Hauptübung beim Schulhaus Geeren
Sa / So08.11.09.11.
20.0017.00
Rainbow-Chor Konzert «The Lion King» Kath. Kirche
Fr 14.11. 20.00 Konzertzirkel Konzert: «Lichnowsky Trio» Ref. Kirche
Sa 15.11. 14.00 u. 15.30 Birchwiler Chasperlitheater Chasperli-Theater Bibliothek
Sa – Sa15.11. – 22.11.
Gemeinn. FrauenvereinKerzenziehen (Sa / So 9 – 18, Mo – Fr 9 – 11.30 und 14 – 20, Sa 9 – 17)
Bungertstube
Fr 21.11. 19.00 – 22.00 GvC Perlenworkshop Freihof, Winterthurerstrasse 21
Fr 28.11. 20.00Kultur- und Bibliothekskommission
Comedians «Sutter & Pfändler», Vorpremière Franziskuszentrum, Vorverkauf:Bibliothek, Drogerie Hafen oder kultur@bassersdorf.ch
So 30.11. 17.00 Musikverein Ba Konzert in der Kirche Kirche Ba
Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf
Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt
Nach Bedarf Gemeindepräsidentin Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00) Gemeindehaus C
Jeweils Mo Jeden 1. Fr
Altersforum BaRegelm. Spaziergänge, Wanderungen, Ausflüge Vorträge
Infos siehe www.afobasi.ch oder Mar-grit Hanselmann, Tel. 043 266 00 57
Regelmässig Gemeinn. FrauenvereinDiv. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen (4. Di), Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2. / 4. Do)
Details unterwww.frauenverein-bassersdorf.ch
Jeden 1. Sa 10.00 – 12.00 Sagi und Schmitte Öffentliche Vorführungen (April – November) Sagi im Wisental, Schmitte Ba
Weitere Details zu Vereinseinträgen / Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen
Gemeinde BrüttenEinmalige Anlässe
Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt
Sa 01.11. Pfadi Papier- und Kartonsammlung Bereitstellung vor 8 Uhr
Sa 01.11. 21.00 – 04.00 Hofparty Hofparty Hof Eichhölzli
Sa 08.11. 20.00 Turnverein Brü Abendunterhaltung, Kindervorstellung: 14.00 Uhr MZH Chapf
Do 13.11. 14.00 Ref. Kirche Altersnachmittag: Foto Show USA Southwest Gemeindesaal
Fr 14.11. 18.00 Kinderhaus Chrüsimüsi Räbeliechtli-UmzugStart beim Kindergarten, Kreuzung Brüelgasse / Dorfstrasse
Sa 15.11. 20.00 Turnverein Brü Abendunterhaltung MZH Chapf
Do 20.11. 19.30 Kirchen-KULTUR-Kirche BrüKammermusikabend «Quartetto Constantia»:«Wienerische Wandlungen»
Ref. Kirche Brü
Fr 21.11. 08.30 – 12.00 Sonderabfallmobil Wertstoffsammelstelle
Fr 21.11. 20.00 Bibliothek «Wine and Crime» Krimiabend mit Weindegustation Bibliothek
Di 25.11. 20.00 – 21.30 PGV PGV Höck und Vorbesprechung Gemeindevers. Rest. Sonnenhof
Fr 28.11. 19.00 – 22.00 FDP Brü Fondue-Abend und Vorbesprechung Gemeindevers. Café Blätzwisen
Fr 28.11. 19.30 Musikverein Ba Konzert in der Kirche Kirche Brü
So 30.11. Pol. GemeindeUrnen-Wahl: Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege für den Rest der Amtsdauer 2014 – 2018
Dorf-Blitz� 10/201454 Veranstaltungen
Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten
Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt
Mo / Di / DoSa
15.00 – 19.0010.00 – 12.00
Bibliothek Ausleihe Bibliothek Bibliothek
Jeden Mo – Fr Turnverein Brü Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage www.tvbruetten.ch
Jeden Di ab 12.00 Altersforum Brü Mittagstisch Seniorinnen und Senioren Gemeindesaal
Jeden Di 14.00 – 15.00 Altersforum Brü Seniorenturnen, Leitung Ursula Müller Gemeindesaal
Jeden Mi 16.30 – 17.30 Altersforum Brü Gesundheitsturnen, Leitung Erika Eichholzer Turnhalle Chapf
Jeden 2. Do 14.00 Altersforum Brü Altersnachmittag (Oktober bis und mit März) Gemeindesaal
Jeden 2. Do 20.00 Samariterverein Samariterübung, weitere Anlässe nach Programm Schulhaus Chapf
Jeden 2. + 4. Do 09.30 – 11.00 MuKi-Treff MuKi-Treff für Mütter / Väter mit 0- bis 4-Jährigen Dachraum Gemeindezentrum
Jeden letzten Do 14.00 – 17.00 Altersforum Brü Seniorinnen-Spielnachmittag (ausser Dezember) Gemeindesaal
Jeden Fr 16.00 – 16.50 Altersforum Brü Everdance, Leitung Claudia Kindschi Gemeindesaal
Jeden 2. Fr 14.00 – 16.00Jugendsekretariat Winterthur-Land
Mütter- / Väterberatung mit Barbara Portmann Gemeindesaal
Jeden Sa 14.00 – 17.00 Pfadi Nepomuk Pfadi-Treffen «Sioux» und «Ameisen» Infos: www.pfadinepomuk.ch
Gemeinde NürensdorfEinmalige Anlässe
Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt
Do 30.10. 19.00 Bibliothek Strick-Sprechstunde mit Gaby Heidecke Bibliothek
Sa 01.11. 19.30 Gem. Chor Ob / Bi Konzert «111 Jahre Gemischter Chor Ob / Bi» Worbighalle Flaach
Sa 01.11. 20.00 Theater Drami NüeriTheateraufführung: «Dinner mit Chaos» Première, Nachmittagsvorstellung: 14.30
MZH Ebnet
So 02.11. 17.00 Gem. Chor Ob / Bi Konzert «111 Jahre Gemischter Chor Ob / Bi» Ref. Kirche Bassersdorf
Mo – Do
03.11. – 06.11.
Werkabteilung Nü Häcksel-Service
Di 04.11. 14.30Kampagne Hochaltrigkeit – div. Trägerschaften
«Spiritualität im Alter» mit Anemone Eglin, PfarrerinZentrumsbau, Lindauerstrasse 1, 3. Stock
Mi 05.11. 18.45Schulpflege Nü, Arbeits-gruppe Schule und Eltern
Räbeliechtliumzug mit Guggenmusik KookaburraTreffpunkt 18.30 beim Volg in Oberwil
Fr / Sa07.11. – 08.11.
20.00 Theater Drami Nüeri Theateraufführung: «Dinner mit Chaos» MZH Ebnet
Sa 08.11. 08.00 – 16.00 Samariterverein Ba / Nü e-NothilfekursFeuerwehrgebäude Ufmattenstr. 3, Ba www.abc-samariter.ch Link Ba / Nü
Sa 08.11. 10.00 – 17.00 OK Martinimarkt Martinimarkt Schlosspark
Fr 14.11. 20.00Kultur- und Freizeitkommission
Schlosskonzert mit «Super8» Schloss-Keller
Fr / Sa14.11. – 15.11.
20.00 Theater Drami Nüeri Theateraufführung: «Dinner mit Chaos» MZH Ebnet
Sa 15.11. Werkabteilung Altpapiersammlung Bereitstellung vor 8 Uhr
Do 20.11. 09.30 Nüeri-Netz Morgenkafi mit Gipfeli Pfarrhaussaal, Lebernstr. 10
Do – Sa20.11. – 22.11.
20.00 Theater Drami Nüeri Theateraufführung: «Dinner mit Chaos» MZH Ebnet
Sa 22.11. 08.00 – 13.00 FC Bassersdorf Frauen Hallenturnier 3. / 4. Liga TH Hatzenbühl
Sa 22.11. 15.00 Männerchor Nü Singen im Krankenheim Bächli Krankenheim Bächli
So 23.11. 14.00 – 22.00 FC Bassersdorf Frauen Hallenturnier 1. / 2. Liga TH Hatzenbühl
Mi 26.11. 20.15 Pol. Gemeinde Gemeindeversammlung MZH Ebnet
Do – Fr27.11. – 28.11.
15.00 Frauenverein Ob / Bi Adventskranzen Schulhaus Sunnerain, Bi
Fr 28.11. 19.30 Musikverein Ba Konzert in der Kirche Kirche Brü
Sa 29.11. 12.00 Frauenverein Ob / Bi Suppenzmittag Schulhaus Sunnerain, Bi
So 30.11. 17.00 Musikverein Ba Konzert in der Kirche Kirche Ba
So 30.11. Pol. Gemeinde Abstimmungstermin
Dorf-Blitz� 10/2014 55Veranstaltungen
Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf
Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt
Nach Bedarf Gemeindepräsident Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 37 00) Gemeindehaus
Nach Bedarf Schulpflege Nü Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anmeldung 044 836 80 83) Gemeindehaus
JedenMo, Di, Do, Fr 11.30 – 14.00 Mittagstisch Mittagstisch (Anm. gleichentags bis 9.00 Uhr,
Tel. / Fax 044 836 55 82) ausser Schulferien Altes Schulhaus Ob
Jeden Mo 15.30 – 17.00 Frauenverein Ob/Bi English Conversation (Ausk.-Tel. 044 836 53 93) Altes Schulhaus Ob
Jeden Mo 20.00 – 22.00 Gemischter Chor Ob/Bi Proben Singsaal Sunnerain, Bi
JedenDi, Mi, Do, Fr Frauenverein Ob/Bi Kinderspielgruppe Oberwil-Birchwil
(Info Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21) Altes Schulhaus Ob
Jeden Di, MiJeden 1. Sa Frauenverein Ob/Bi
Frauenverein Nü/Br/Ha Ludothek Ping Pong Im Schloss, Nü; Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.ch
Jeden Di 13.15 – 14.15 Muki-Turnen Bi Muki / Vaki-Turnen (Kinder von 3 bis 5 Jahren) Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi
Jeden Di 18.00 – 19.30 Jugendriege Nü Jugendriege Schulhaus Ebnet
Jeden Di 20.00 – 22.00 Volleyballclub Nü Training: 1.+ 2. Mannschaft (1. / 2. Liga) Turnhalle Hatzenbühl
Jeden 2. Di 19.30 – 21.00 Ref. Kirche Meditatives Tanzen Zentrumsbau, 3. Stock
Jeden Mi 13.30 – 16.30 Offene Jugendarbeit Nü Kidstreff (Mittelstufe) Kidstreff-Hotline 044 836 31 38
Jeden Mi 17.00 – 21.00 Offene Jugendarbeit Nü Offener Jugendtreff authentic mit Nachtessen (Oberstufe) Simon Merki 079 262 35 81
Jeden Mi 17.00 – 19.00 Offene Jugendarbeit Nü «Rund um dini Zuekunft» Sprechstunde für Schüler / innen und Lehrlinge Isa Tacheron 079 773 10 55
Jeden Mi 19.00 - 23.00 Töffair Nü Treffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Clubhaus Töffair Hinterdorfstr. 27
Jeden 1. Mi 09.30 – 11.30 Kiz-Kloten Mütter- / Väterberatung Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49
Jeden 1. Mi 12.00 Frauenverein Ob/Bi Seniorenzmittag (Sandra Zürcher, Tel. 044 836 97 81 od. Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21) Altes Schulhaus Ob
Jeden 1. Mi 15.00 – 15.30 Bibliothek Vorlesegeschichten in Mundart mit Bär Otto für Kinder im Vorschulalter Bibliothek Nü
Jeden Mi 14.00 Nüeri-Netz Jassnachmittag Restaurant Bären
Jeden Do 08.45 – 09.45 Frauenverein Ob/Bi Fit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren (Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22) Altes Schulhaus Ob
Jeden Do 09.00 – 10.00 Gymnastikverein Nü Bodyforming / Pilates Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi
Jeden Do 09.00 – 10.00 MuKi Turnen Nü MuKi-Turnen Turnhalle Hatzenbühl
Jeden Do 17.30 – 19.00 Mädchenriege Nü Mädchenriege Turnhalle Hatzenbühl
Jeden Do 20.00 – 22.00 Männerchor Nü Proben / Leitung: Tabea Herzog Singsaal Ebnet
Jeden letzten Do 19.00 Bibliothek Donnerstagstreff (ausser Ferien) Bibliothek Nü
Jeden Fr 15.00 – 17.0017.00 – 18.00
Aufsuchende JugendarbeitMirjam EbertshäuserTel. 079 626 45 10
Ajuga-Bus beim Schulhaus Hatzenbühl Ajuga-Bus bei der Landi Nü
Schulhaus Hatzenbühl Landi Nü
Jeden letzten Fr 19.00 Töffair Nü Musikveranstaltung im Clubhaus (ausser Dez.) Clubhaus Töffair Hinterdorfstr. 27
Andere GemeindenTag Datum Veranstalter Anlass Ort / Kontakt
Sa 29.11. 13.30 – 16.30 Alterszentrum im Geeren Adventskaffee und Begegnungsnachmittag Alterszentrum im Geeren, Seuzach
Jeden Mi 14.30 Regionaler Seniorinnen- undSeniorenverband Winterthur Universitäre Vorlesungen für Seniorinnen und Senioren. Zürcher Hochschule Winterthur
(www.univw.ch)
Jeden 2. Mi 14.00 – 17.30 Kulturkommission Kloten Tanznachmittag für ältere Menschen Stadtsaal Kloten
Ärztlicher Notfalldienst für Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf
Wichtige Nummern: Notruf ☎ 144 / Tox-Zentrum Notrufzentrale ☎ 145
Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten, Tel. 044 836 55 43, info@spitex-bassersdorf.ch
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