zugerbieter 20140702

19
Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 26, Jahrgang 109 Mittwoch, 2. Juli 2014 Anzeige Allenwinden Kritisiert wird, dass nicht informiert wird Die Regierung muss dafür sorgen, dass es im Kanton ausreichend Asylunter- künfte gibt. Die Art, wie sie das macht, kommt in Allenwinden nicht gut an. Claudia Schneider Cissé Der Ärger war gross in Allenwinden, als im Frühjahr 2009 bekannt wurde, dass die Regierung am Dorfring 30 ein Mehrfamilienhaus gekauft hatte und in den fünf Wohnun- gen rund 20 Asylsuchende untergebracht hatte. Es gab Bedenken zum Zusammenle- ben mit den Fremden im Dorf. Doch in erster Linie galt der Ärger der Informationspolitik des Regierungsrats. Er hatte die Bevölkerung damals ein- fach vor vollendete Tatsachen gestellt. In einem Bericht des Regie- rungsrates, datiert vom 18. Fe- bruar 2014, wird jetzt festge- halten, man sei beim Kauf der Liegenschaft davon ausgegan- gen, dass das Haus wieder ver- äussert werde, sobald an einem anderen Standort geeignete Asylunterkünfte zur Verfü- gung stünden. Es sei jedoch schwierig, Asylunterkünfte zu erstellen oder dafür geeignete Liegenschaften zu finden. Versprochen war ein Provisorium für zwei Jahre Wie der Allenwindner Kan- tonsrat Martin Pfister sagt, «ist das Zusammenleben der Allenwindner Bevölkerung mit den Bewohnern der kanto- nalen Asylunterkunft bemer- kenswert unproblematisch. Sieht man von der Aufregung zu Beginn des Projekts ab, die mit der dilettantischen Kom- munikation des Kantons und der Gemeinde zusammenhing, haben sich die meisten Allen- windner gastfreundlich und entgegenkommend verhal- ten.» Dieses unproblematische Verhältnis führt die Direktion des Innern nun als weiteren Grund an, weshalb die provi- sorische Nutzung der Liegen- schaft definitiv werden soll. Am vergangenen Donnerstag befasste sich der Kantonsrat deshalb mit dem Antrag, die Liegenschaft vom Finanz- ins Verwaltungsvermögen zu überführen. Möglicherweise Wertminderung für umliegende Häuser Martin Pfister wohnt selbst in der Nähe der kantonalen Liegenschaft und sagt: «Meine Kinder kennen diese Leute, weil es dort interessante Kin- der gibt. Die Bewohnerinnen und Bewohner dieses Hauses sind freundliche und meist zu- rückhaltende Menschen.» An der Kantonsratssitzung hat Pfister dennoch «in aller Deut- lichkeit» Kritik angebracht: «An der Informationsveran- staltung 2009 haben die an- wesenden Regierungs- und Gemeinderäte eindringlich versichert, dass die provisori- sche Asylunterkunft nur zwei Jahre lang in Allenwinden ge- führt werde. Falls die Liegen- schaft länger gebraucht werde, müsse das politisch neu ent- schieden und der Bevölkerung neu erklärt werden.» Doch viele Allenwindner wissen nicht, was aktuell im Kantons- rat besprochen wird. So sagt Walter Müller, Präsident des Vereins Pro Allenwinden und direkter Anwohner der Asyl- unterkunft, er erfahre erst durch die Anfrage unserer Redaktion vom Vorhaben der Regierung. Müller bestätigt: «Es gibt durch die Anwesen- heit der Asylsuchenden keine Probleme in der Nachbar- schaft.» Auch sei immer mal wieder ein Securitasdienst zur Kontrolle im Einsatz. Dennoch ist der Allenwindner der Mei- nung, dass die Asylunterkunft falsch platziert ist. «In der Nachbarschaft stehen prak- tisch nur Ein- und Doppelein- familienhäuser.» Eine der Lie- genschaften in unmittelbarer Nähe, ein Doppeleinfamilien- haus mit sieben Zimmern und grosszügigem Umschwung, stehe schon seit einem halben Jahr zum Verkauf, obschon der Preis dafür bei knapp einer Million Franken liege. Müller ist überzeugt: «An einem an- deren Standort ginge so was für deutlich über eine Million ganz schnell weg.» Innerhalb des Vereins Pro Allenwinden sei die Asylunterkunft kaum mehr ein Thema. «Die Leute haben sich mit der Situation abgefunden.» Aufforderung, ehrlich offenzulegen, was ansteht Der CVP-Kantonalpräsident Martin Pfister schloss seinem Votum im Kantonsrat «die Bit- te und Empfehlung an, künftig ehrlich, offen und kommuni- kativ vorzugehen, wenn an weiteren Standorten im Kan- ton weitere Asylunterkünfte erworben werden». Denn nicht nur in Allenwinden, sondern im ganzen Kanton würden zwischenmenschlich und poli- tisch gesunde Menschen mit Realitätsbewusstsein leben. Auf die Informationspolitik angesprochen, sagt der für das Kantonsratsgeschäft zuständi- ge Regierungsrat Heinz Tänn- ler: «Ich habe den Gemeinde- rat Baar vorinformiert und seine Unterschrift, dass er kei- ne Einwände habe.» Auch habe er an einer Versammlung Mitglieder von Pro Allenwin- den wie auch Martin Pfister vorinformiert. «Und es wurde mir gesagt, dass dies ausreiche und keine weiteren Informa- tionsmassnahmen notwendig seien.» Läuft das Geschäft betref- fend Objektkredit für die Asyl- unterkunft in Allenwinden nach Plan durch die politi- schen Instanzen, wird es im September im Amtsblatt pub- liziert. Im Oktober läuft dann die Referendumsfrist ab. Asylunterkünfte Baar steht aktuell ganz gut da Für die Unterkunft von Asyl- suchenden werden oft Lie- genschaften genutzt, die früher oder später abgeris- sen werden. Auch steigt die Zahl der Asylbewerber ten- denziell seit zehn Jahren. Deshalb gibt es laufend Be- darf an neuen Unterkunfts- möglichkeiten. Verantwort- lich dafür, dass für die vom Bund zugewiesenen Men- schen ausreichend Unter- künfte zur Verfügung ste- hen, ist der Kanton – in Zusammenarbeit mit den Gemeinden. Der Verteiler beruht auf der Anzahl der fest in einer Gemeinde wohnhaften Bevölkerung. Demnach sollte Baar per 31. Mai insgesamt 127 Plät- ze zur Verfügung stellen. Unter anderem konnte das ehemalige Lüssihaus im Lät- tich per 1. Januar seiner ur- sprünglichen Nutzung als Asylunterkunft zurückge- führt werden, weil die zwi- schenzeitlich als Unterkunft für Drogenabhängige ge- nutzte Institution letztes Jahr an der Zugerstrasse neu erstellt wurde. Wie Gemeindepräsident An- dreas Hotz auf Anfrage unserer Zeitung sagt, wurde er vor wenigen Tagen auch darüber informiert, dass der Kanton im Zentrum von Baar sechs neue Plätze für Asyl- bewerber gefunden hat. Dennoch fehlen in Baar ak- tuell sechs Plätze. «Wir hinken mit den Infor- mationen immer hinten nach», stellt Hotz fest. Das sei für ihn jedoch okay, weil die Verantwortung für das Asylwesen beim Kanton lie- ge. «Seit 2009 gab es keine Probleme mehr wegen Asyl- unterkünften in Baar», stellt Hotz fest. csc Das Mehrfamilienhaus am Dorfring 30 in Allenwinden (Bildmitte) soll nun definitiv als Unterkunſt für Asylsuchende genutzt werden. Foto Daniel Frischherz viele stark reduzierte Artikel SALE Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität www.zug.amag.ch Blegistrasse 11b . 6340 Baar . Tel. 041 761 45 44 . schallertreuhand.ch Gratis Infoline 0800 80 33 66, www.mediqi.ch Ein schmerzender Rücken schränkt die Lebensqua- lität massiv ein. Eine 42-jährige Patientin empfand Schmerzen im Kreuz- und Halswirbelsäulenbereich. Litt sie unter beruflichem Stress, verschlimmerten sich die Symptome noch. Die MediQi Fachärztin für TCM stellte einen Man- gel an Qi (Lebensenergie) fest. Frühere Sportverlet- zungen führten ausserdem zu Sehnen- und Meri- dianverletzungen. Der Energiefluss in den Meridi- anen wurde somit behindert. Die durchgeführten Behandlungen bestanden aus Akupunktur,Schröp- fen, Tui-Na Massagen und chinesischen Arzneimit- teln. Bereits nach wenigen Konsultationen liessen die Rückenschmerzen nach. Gleichzeitig arbeitete die Frau an der Stressbewältigung – eine wichtige Voraussetzung zur Erhaltung der Schmerzfreiheit. 6330 Cham an der AndreasKlinik, Rigistrasse 1 Tel. 041 781 55 00, [email protected] Mittags- und Abendsprechstunden Medizinischer Partner: AndreasKlinik Chinesische Medizin Aarau · Baden · Bad Ragaz · Cham · Chur · Uster · Zürich Qi ist der Urgrund und die vitale Dynamik allen Lebens. Wenn der Rücken schmerzt

Upload: zuger-presse-zugerbieter

Post on 31-Mar-2016

256 views

Category:

Documents


8 download

DESCRIPTION

Zugerbieter News

TRANSCRIPT

Page 1: Zugerbieter 20140702

Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77

Unabhängige WochenzeitUng für baar Und allenWinden

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 26, Jahrgang 109

Mittwoch, 2. Juli 2014

Anzeige

Allenwinden

Kritisiert wird, dass nicht informiert wirdDie Regierung muss dafür sorgen, dass es im Kanton ausreichend Asylunter-künfte gibt. Die Art, wie sie das macht, kommt in Allenwinden nicht gut an.

Claudia Schneider Cissé

Der Ärger war gross in Allenwinden, als im Frühjahr 2009 bekannt wurde, dass die Regierung am Dorfring 30 ein Mehrfamilienhaus gekauft hatte und in den fünf Wohnun-gen rund 20 Asylsuchende untergebracht hatte. Es gab Bedenken zum Zusammenle-ben mit den Fremden im Dorf. Doch in erster Linie galt der Ärger der Informationspolitik des Regierungsrats. Er hatte die Bevölkerung damals ein-fach vor vollendete Tatsachen gestellt.

In einem Bericht des Regie-rungsrates, datiert vom 18. Fe-bruar 2014, wird jetzt festge-halten, man sei beim Kauf der Liegenschaft davon ausgegan-gen, dass das Haus wieder ver-äussert werde, sobald an einem anderen Standort geeignete Asylunterkünfte zur Verfü-gung stünden. Es sei jedoch schwierig, Asylunterkünfte zu erstellen oder dafür geeignete Liegenschaften zu finden.

Versprochen war ein Provisorium für zwei Jahre

Wie der Allenwindner Kan-tonsrat Martin Pfister sagt, «ist das Zusammenleben der Allenwindner Bevölkerung mit den Bewohnern der kanto-nalen Asylunterkunft bemer-kenswert unproblematisch. Sieht man von der Aufregung zu Beginn des Projekts ab, die mit der dilettantischen Kom-munikation des Kantons und der Gemeinde zusammenhing, haben sich die meisten Allen-windner gastfreundlich und entgegenkommend verhal-ten.» Dieses unproblematische Verhältnis führt die Direktion des Innern nun als weiteren

Grund an, weshalb die provi-sorische Nutzung der Liegen-schaft definitiv werden soll. Am vergangenen Donnerstag befasste sich der Kantonsrat deshalb mit dem Antrag, die Liegenschaft vom Finanz- ins Verwaltungsvermögen zu überführen.

Möglicherweise Wertminderung für umliegende Häuser

Martin Pfister wohnt selbst in der Nähe der kantonalen Liegenschaft und sagt: «Meine Kinder kennen diese Leute, weil es dort interessante Kin-der gibt. Die Bewohnerinnen und Bewohner dieses Hauses sind freundliche und meist zu-rückhaltende Menschen.» An der Kantonsratssitzung hat Pfister dennoch «in aller Deut-lichkeit» Kritik angebracht: «An der Informationsveran-staltung 2009 haben die an-wesenden Regierungs- und Gemeinderäte eindringlich versichert, dass die provisori-

sche Asylunterkunft nur zwei Jahre lang in Allenwinden ge-führt werde. Falls die Liegen-schaft länger gebraucht werde, müsse das politisch neu ent-schieden und der Bevölkerung neu erklärt werden.» Doch viele Allenwindner wissen nicht, was aktuell im Kantons-rat besprochen wird. So sagt Walter Müller, Präsident des Vereins Pro Allenwinden und direkter Anwohner der Asyl-unterkunft, er erfahre erst durch die Anfrage unserer Redaktion vom Vorhaben der Regierung. Müller bestätigt: «Es gibt durch die Anwesen-heit der Asylsuchenden keine Probleme in der Nachbar-schaft.» Auch sei immer mal wieder ein Securitasdienst zur Kontrolle im Einsatz. Dennoch ist der Allenwindner der Mei-nung, dass die Asylunterkunft falsch platziert ist. «In der Nachbarschaft stehen prak-tisch nur Ein- und Doppelein-familienhäuser.» Eine der Lie-

genschaften in unmittelbarer Nähe, ein Doppeleinfamilien-haus mit sieben Zimmern und grosszügigem Umschwung, stehe schon seit einem halben Jahr zum Verkauf, obschon der Preis dafür bei knapp einer Million Franken liege. Müller ist überzeugt: «An einem an-deren Standort ginge so was für deutlich über eine Million ganz schnell weg.» Innerhalb des Vereins Pro Allenwinden sei die Asylunterkunft kaum mehr ein Thema. «Die Leute haben sich mit der Situation abgefunden.»

Aufforderung, ehrlich offenzulegen, was ansteht

Der CVP-Kantonalpräsident Martin Pfister schloss seinem Votum im Kantonsrat «die Bit-te und Empfehlung an, künftig ehrlich, offen und kommuni-kativ vorzugehen, wenn an weiteren Standorten im Kan-ton weitere Asylunterkünfte erworben werden». Denn nicht

nur in Allenwinden, sondern im ganzen Kanton würden zwischenmenschlich und poli-tisch gesunde Menschen mit Realitätsbewusstsein leben.

Auf die Informationspolitik angesprochen, sagt der für das Kantonsratsgeschäft zuständi-ge Regierungsrat Heinz Tänn-ler: «Ich habe den Gemeinde-rat Baar vorinformiert und seine Unterschrift, dass er kei-ne Einwände habe.» Auch habe er an einer Versammlung Mitglieder von Pro Allenwin-den wie auch Martin Pfister vorinformiert. «Und es wurde mir gesagt, dass dies ausreiche und keine weiteren Informa-tionsmassnahmen notwendig seien.»

Läuft das Geschäft betref-fend Objektkredit für die Asyl-unterkunft in Allenwinden nach Plan durch die politi-schen Instanzen, wird es im September im Amtsblatt pub-liziert. Im Oktober läuft dann die Referendumsfrist ab.

Asylunterkünfte

Baar steht aktuell ganz gut da Für die Unterkunft von Asyl-suchenden werden oft Lie-genschaften genutzt , die früher oder später abgeris-sen werden. Auch steigt die Zahl der Asylbewerber ten-denziell seit zehn Jahren. Deshalb gibt es laufend Be-darf an neuen Unterkunfts-möglichkeiten. Verantwort-lich dafür, dass für die vom Bund zugewiesenen Men-schen ausreichend Unter-künfte zur Verfügung ste-hen, ist der Kanton – in Zusammenarbeit mit den Gemeinden. Der Verteiler beruht auf der Anzahl der fest in einer Gemeinde wohnhaften Bevölkerung. Demnach sollte Baar per 31. Mai insgesamt 127 Plät-ze zur Verfügung stellen. Unter anderem konnte das ehemalige Lüssihaus im Lät-tich per 1. Januar seiner ur-sprünglichen Nutzung als Asylunterkunft zurückge-führt werden, weil die zwi-schenzeitl ich als Unterkunft für Drogenabhängige ge-nutzte Institution letztes Jahr an der Zugerstrasse neu erstellt wurde.Wie Gemeindepräsident An-dreas Hotz auf Anfrage unserer Zeitung sagt , wurde er vor wenigen Tagen auch darüber informiert , dass der Kanton im Zentrum von Baar sechs neue Plätze für Asyl-bewerber gefunden hat . Dennoch fehlen in Baar ak-tuell sechs Plätze. «Wir hinken mit den Infor-mationen immer hinten nach», stellt Hotz fest . Das sei für ihn jedoch okay, weil die Verantwortung für das Asylwesen beim Kanton lie-ge. «Seit 2009 gab es keine Probleme mehr wegen Asyl-unterkünften in Baar», stellt Hotz fest . csc

Das Mehrfamilienhaus am Dorfring 30 in Allenwinden (Bildmitte) soll nun definitiv als Unterkunft für Asylsuchende genutzt werden. Foto Daniel Frischherz

<wm>10CFWKKw6AMBAFT7TNe213W1hJ6hoEwdcQNPdXfBzJjJlM764Bn0tb97Y5QVQppjplZyxBzckUUjWHwSKYZ0JJllp-u-DNwHgfgT0MQhSS4kDK4TrOG2IgBmJxAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDSw0DU3MzW1NAEAASDHRw8AAAA=</wm>

viele starkreduzierteArtikel

SALE

Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität

www.zug.amag.ch

<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BOx_N-1K6WSzC0IgscQNPdXJDjEc2-MtILP2rej70kwfIJTG1I0impkoDhmT1BcQF1IMQSNv39aay7VhXONKk1MvTzX_QIj8-BYZgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzQxMwAASLh0HA8AAAA=</wm>

Blegistrasse 11b . 6340 Baar . Tel. 041 761 45 44 . schallertreuhand.ch

<wm>10CFWKOwrDQAwFT6TlPX125agM7kyKkH6b4Nr3r2ynSzEwDLNtFQ0_nuvrs76LgIZ099SlUrXBR9HZhmmhMxX0B93SPFz_fgGCV5j3I-jCnJfYEMZc1Nrx3U8eEu0WcgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMbEwsgQA7adLgQ8AAAA=</wm>

Gratis Infoline 0800 80 33 66, www.mediqi.ch

Ein schmerzender Rücken schränkt die Lebensqua-lität massiv ein. Eine 42-jährige Patientin empfandSchmerzen im Kreuz- und Halswirbelsäulenbereich.Litt sie unter beruflichem Stress, verschlimmertensich die Symptome noch.Die MediQi Fachärztin für TCM stellte einen Man-gel an Qi (Lebensenergie) fest. Frühere Sportverlet-zungen führten ausserdem zu Sehnen- und Meri-

dianverletzungen. Der Energiefluss in den Meridi-anen wurde somit behindert. Die durchgeführtenBehandlungen bestanden aus Akupunktur, Schröp-fen, Tui-Na Massagen und chinesischen Arzneimit-teln. Bereits nach wenigen Konsultationen liessendie Rückenschmerzen nach. Gleichzeitig arbeitetedie Frau an der Stressbewältigung – eine wichtigeVoraussetzung zur Erhaltung der Schmerzfreiheit.

6330 Cham an der AndreasKlinik, Rigistrasse 1Tel. 041 781 55 00, [email protected]

Mittags- und Abendsprechstunden

Medizinischer Partner: AndreasKlinik

ChinesischeMedizin

Aarau · Baden · Bad Ragaz · Cham · Chur · Uster · Zürich

Qi ist der Urgrundund die vitaleDynamik allenLebens.

Wenn der Rücken schmerzt

<wm>10CFWKMQ4CMQwEX-Ro105iG5fouhMFok-DqPl_RaCjGK00O-dZo-HH9bg9jnsRTBdMVx-lPVvvWYnmCC8MVQXtQrOwGfaXCzBI5NqJCimIxS506bli-qLu--t0T3s_Xx_kV6gofwAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzcyNwUAWHeDaQ8AAAA=</wm>

Page 2: Zugerbieter 20140702

2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Juli 2014 · Nr. 26 foruM

Anzeige

Brief aus Amerika

«Herzlich willkommen in den uSA»Brigitte Huwyler bereist während neun Wochen einen Teil der USA und Kanada und lässt die «Zugerbieter»-Leser an ihren Erlebnissen ein wenig teilnehmen.

Brigitte Huwyler

Während der ersten drei Wo­chen bin ich mit meiner Kolle­gin und ehemaligen Klassen­kameradin Edith Inder bitzin rund um die Grossen Seen unterwegs. Ende Juni fliege ich westwärts, wo ich in Seattle (USA) und dann in Kelowna (Kanada) meine Töchter Domi­nique und Séverine treffen werde, die seit letztem Septem­ber in Übersee in einem Aus­

tauschjahr sind. Gemeinsam werden wir drei Wochen den Westen der USA bereisen, oder zumindest einen Teil davon. Mitte Juli wird dann mein Mann Thomas zu uns stossen. Zu viert werden wir die Weiten Kanadas erkunden und Mitte August alle zusammen nach Baar zurückkehren.

Am Pfingstmontag haben Edith und ich gegen Mittag die

Schweiz Richtung Chicago verlassen. Der neuneinhalb­stündige Flug ist ruhig und dank guter Bordunterhaltung relativ kurzweilig verlaufen.

Geduldsprobe bei der Einreise gibt nichts zu lachen

Eine Geduldsprobe ist im­mer wieder der Einreisepro­zess in die USA. Nie füllt man seine Passnummer mehr in die diversen Formulare wie bei einer Einreise in die Staaten. Wenn ich dann so in der Schlange stehe, die sich lang­sam fortbewegt, fühle ich mich immer etwas unwohl; irgend­wie ausgeliefert einem Beam­ten, der gelangweilt auf sei­nem Stuhl sitzt, immer wieder umherschaut und zwischen­

durch Leute zurechtweist, die auf ihrem Natel herumtippen, obwohl dies bis nach der Pass­kontrolle verboten ist, anstatt zügig vorwärtszumachen. Aber warum soll er sich denn be­eilen? Feierabend wird es trotzdem, ob er nun 150 oder 151 Leute abgefertigt hat. An den Wänden hängen Bild­schirme, die schöne Bilder der herrlichen Landschaften der Gegend zeigen und immer wieder die Textzeile «Herzlich willkommen in den Vereinig­ten Staaten». Ich stehe in der Warteschlange, die immer län­ger wird, beobachte die Leute, die fast ehrfürchtig vor dem Beamten stehen, sich kaum getrauen zu atmen und keine Miene verziehen aus Angst,

dies könnte falsch interpre­tiert werden und denke mir: Bin ich willkommen? Manche werden jetzt sagen: «Ist ja ver­ständlich bei all dem, was die Amerikaner erlebt haben.» Stimmt, aber die Prozedur war schon vor 30 Jahren so, und ein Lächeln kostet ja nichts. Und die Frage, warum ich dann trotzdem immer wieder in die USA reise, ist schnell beant­wortet. Das Land hat wunder­schöne Landschaften, und man trifft auf herzliche und hilfsbereite Menschen.

«Ich wurde auf Herz und Nieren geprüft»

Endlich bin ich an der Reihe und etwas nervös. Aber warum eigentlich? Ich habe ein Visum,

das zehn Jahre gültig ist. Ich wurde auf Herz und Nieren geprüft, bevor ich dieses erhalten habe. Zudem bin ich schon einmal eingereist damit. Also keine Panik. Bei meinen letzten beiden Einreisen wa­ren die Beamten sehr nett, und ich habe erlebt, dass es auch anders geht.

«Er drückt mit voller Wucht den Einreisestempel»

Diesmal scheine ich wieder einmal einen der mürrischen Sorte erwischt zu haben. Er brummelt etwas und will wis­sen, was ich hier mache, wie lange ich bleibe und noch Wei­teres. Erstaunlich ist, dass ich immer wieder meine Finger­abdrücke geben muss. Diese sollten ja längst hinterlegt sein auf der Datenbank, wenn er meine Passnummer aufruft. Wäre eh mal interessant zu wissen, was da so alles regist­riert ist. Erstaunlicherweise musste ich nur vier Finger der rechten Hand scannen lassen. Abgekürztes Verfahren nennt man dies wohl. Nach einer geschlagenen Stunde nach der Landung drückt er mir endlich mit voller Wucht den Einreise­stempel auf mein Dokument. Willkommen in den Vereinig­ten Staaten!

Brief aus AmerikaUnsere langjährige freie Mit-arbeiterin Brigitte Huwyler nimmt sich für einige Wo-chen eine Auszeit von Baar und schreibt uns regelmäs-sig , was Sie in den Vereinig-ten Staaten von Amerika er-lebt . red

«Nie füllt man die Passnummer mehr in die diversen Formulare wie bei einer Einreise in die Staaten.»Brigitte Huwyler, Baarerin auf reisen

Brigitte Huwyler, langjährige freie Mitarbeiterin, in Chicago im Millenium Park vor dem Cloud Gate, das von den Einheimischen nur «die Bohne» genannt wird. foto bh

FDP.Die Liberalen

Die Chriesistei-SpuckmeisterschaftDie FDP.Die Liberalen hat die erste Chriesistei-Spuckmeisterschaft in Baar durchgeführt.

Gut 150 Teilnehmende woll­ten am Samstag, 14. Juni, wis­sen, wie gut sie im Chriesi­stei­Spucken sind, und mas ­ sen sich vor der Rathus­Schü­ür in zwei Kategorien. Den Chriesistei – natürlich von einem Baarer Chriesi – spuck­te dabei Peter Kurmann aus Baar mit 13,25 Metern am weitesten. Die Kandidatinnen und Kandidaten der FDP.Die

Liberalen bedanken sich bei allen aktiven Teilnehmenden. Die Rangliste der Besten ist

unter www.fdp­baar.ch abruf­bar. Philipp Hofmann, FDP.Die Liberalen Baar

Das Organisationskomitee der Kandidaten der FDP.Die Liberalen Baar. pd

WBG Zugerland

Bereits alle Wohnungen vermietetKürzlich hat das Richtfest des neu erstellten Mehrfamilienhauses Asylstrasse stattgefunden.

Zum Abschluss der Rohbau­phase begrüsste Beni Langen­egger, Präsident der Wohn­baugenossenschaft (WBG) Zugerland, die beteiligten Handwerker, Nachbarn und Behördenvertreter und gab

stolz bekannt, dass bereits alle Wohnungen vermietet sind. Selbstverständlich wurden auch die künftigen Mieter ein­geladen, welche die Gelegen­heit gerne nutzen, um erste Kontakte mit der neuen Nach­barschaft zu knüpfen.

Zwölf preisgünstige Wohnungen für Baarer

Beni Langenegger stellte zufrieden fest, dass trotz der aufgrund des Wohnraumför­

dergesetzes engen Budgetvor­gaben die Bauarbeiten grösst­mehrheitlich an ortsansässige Unternehmen vergeben wer­den konnten.

Die Wohnbaugenossen­schaft Zugerland realisiert bis Ende 2014 zwölf preisgünstige Wohnungen, vorwiegend für Mitarbeitende des Baarer Gewerbes und pensionierte Baarer. Daniel Abt

Wohnbaugenossenschaft Zugerland

Räbegäuggel

Eine Extrawurst für die räbegäuggel

Was wäre der Räbegäuggel ohne die Saublatere? Die akti­ven Räbegäuggel statteten an­lässlich ihres Räbegäuggel­Höcks ihrem Lieferanten der Saublatere, der Metzgerei Käppeli & Rogenmoser, einen Besuch ab. «Die Schweiz zählt zu den Ländern mit der gröss­ten Wurstauswahl», begann Christian Rogenmoser den Abend. In den Räumlich­ keiten der Produktionsstätte von Käppeli & Rogenmoser berichtete der Metzgermeister mit viel Leidenschaft über die Arbeitsschritte der Herstel­lung einer Wurst.

Ein fundiertes Verständnis für Chemie ist nötig

Die rund 20 Räbegäuggel­Mitglieder wurden zuvor vom Scheitel bis zur Sohle in Plas­tikanzüge eingekleidet. Die Anwesenden lernten die Uten­silien in der Metzgerei kennen; so etwa den «Blitz», der mit seinen Messern das Fleisch in Brät verwandelt. Oder die mannshohe Räucheranlage, der viele der Wurstwaren ihren Geschmack verdanken. Man lernte reichlich über Fleisch, Gewürz und Sauberkeit. Über­raschend war, dass der Metz­gerberuf neben Fingerspitzen­gefühl und Muskelkraft auch ein fundiertes Verständnis für die Abläufe der Chemie erfor­dert. Nachdem die eigenen Würste fixfertig produziert und im Anschluss grilliert wurden, ging es zum gemütli­chen Teil über: das Degustie­ren. Die Mitglieder genossen im Räbechäller die Fleischpro­dukte und das Wiedersehen in lockerer Atmosphäre.

Vroni Hofmann, Räbegäuggel

Weitere Infos: www.raebegaeuggel.ch

<wm>10CFXKqwqAQBAF0C9yuXeerBPFthjEbhGz_58Em-G0M0Z5w2dZt2Pdi2DPCalpUSrSzFgOax5ZCFEBbaa7wiPk909VilJ7MAxg9p7tue4XSlGQVWYAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzY3MQMALQlubw8AAAA=</wm>

Der neue Golf Sportsvan.Grossartig. Jeden Tag.Der neue Golf Sportsvan ist da. Mit viel Raum für Pas sa gie re und noch mehr

Raum für Ge päck. Das sport li che Fa mi lien fahr zeug be­

sticht mit spar sa men Mo to ren, mo dern sten As sis tenz­

sys te men und dy na mi schem De sign. Zu dem bie tet der

neue Golf Sportsvan bes te Un ter hal tung – nicht nur

dank den neus ten In fo tain ment sys te men. Kom men

Sie vor bei und pro fi tie ren Sie von ak tuel len Prä mi en.

PLATZ FÜR DIE GANZE FAMILIE, ASSISTENZSYSTEME

UND VIELES MEHR.

AMAG ZugAlte Steinhauserstrasse 156330 ChamTel. 041 748 67 57www.zug.amag.ch

Vertriebspartner: Garage Strickler AG Zugerstrasse 146340 BaarTel. 041 761 77 55

Page 3: Zugerbieter 20140702

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Juli 2014 · Nr. 26 baar

Gemeindeversammlung

alle Motionen wurden abgelehntUnzufriedenheit mit dem Gemeinderat, viele abgelehnte Motionen und 8,7 Millionen Ertragsüber-schuss: Dies und mehr beschäftigte die Gemeindeversammlung vom Dienstag, 24. Juni.

Laura Sibold

«Statt eines Minus von 10,5 Millionen haben wir einen Ertragsüberschuss von 8,.7 Mil-lionen Franken erzielt. Uns geht es sehr gut.» Mit diesen Worten leitete Gemeindepräsi-dent Andreas Hotz in die Rech-nung 2013 ein. Der Präsident der Rechnungs- und Ge-schäftsprüfungskommission (RGPK), Pirmin Andermatt, er-gänzte: «Die eingehend geprüf-te Rechnung 2013 schloss um 19,2 Millionen besser ab als budgetiert, mit einem Eigenka-pitalanteil von 81 Prozent.» Es sei fragwürdig, weshalb die Gemeinde trotzdem so viele Steuern erhebe, der Gemeinde-rat solle aufzeigen, wozu dieses Polster benötigt werde.

Diskussion über die Höhe der Steuern entbrannt

Dieser Meinung schloss sich Markus Hürlimann, Präsident der SVP Kanton Zug, an, dem «das Anhäufen von Reserven zunehmend Bauchweh berei-tet». SP-Mitglied Malaika Hug sprach sich indes gegen tiefere Steuern aus, weil damit die Eingesessenen verdrängt und noch mehr «Gutbetuchte» an-gelockt würden. Die Rechnung 2013 wurde einstimmig ange-nommen, ebenfalls wurden die Verbuchung des Ertragsüber-

schusses und das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2013 einstimmig genehmigt. Weiter wurde vom Geschäftsbericht 2013 und der Finanzstrategie Kenntnis ge-nommen.

Einstimmig angenommen wurde auch der Kredit für ein Vorprojekt des Alterszentrums Bahnmatt in Höhe von 970 000 Franken. Danach gab der Kredit für den Neubau des Pfadiheims zu reden. «Ich unterstütze den notwendigen

Neubau, bin aber gegen den Vorschlag der RGPK. Die Pfadi soll kein Fremdkapital für die nachfolgenden Generationen anhäufen», sagte der alternati-ve Kantonsrat Andreas Lusten-berger. Gemäss RGPK sollte der Pfadi ein nicht rückzahlba-rer Beitrag von 200 000 Fran-ken und ein rückzahlbares, zinsloses Darlehen von 100 000 Franken gewährt wer-den. Der Antrag der RGPK wurde abgelehnt und der Kre-dit von 300 000 Franken für

den Neubau mit grosser Mehr-heit angenommen.

Teils emotionale Reden bei den weiteren Traktanden

Waren die bisherigen Trak-tanden verhältnismässig un-kompliziert und schnell ab-gewickelt, so sorgten die folgenden Motionen und Inter-pellationen umso mehr für teils emotionale Reden. Die Motion der FDP.Die Liberalen und der CVP betreffend «Erhöhung der Ausnützungsziffer in den Zonen W2b und W3» machte den Anfang. «Alle Zeichen ste-hen auf Verdichtung», liess FDP-Kantonsrat Daniel Abt verlauten, schmetterte mit der

Motion jedoch deutlich ab. Die Motion der SVP betreffend «Revision Kommissionswesen» hatte ebenfalls keine Chance. Der Gemeinderat erklärte auf-grund der Stimmabgaben beide Anträge als nicht erheblich.

Zur Situation im Pflegezentrum wurde eingehend diskutiert

«Sind denn all die negativen Berichte gelogen?», warf SP-Mitglied und Motionärin Mal-aika Hug in die Runde und füg-te hinzu: «Die Presseberichte sind nur die Spitze des Eis-bergs, auch aus der Bevölke-rung haben uns einige unzu-friedene Stimmen erreicht.»

Darum hatte die SP die Inter-pellation betreffend «Situation im Pflegezentrum» eingereicht, auf die der Gemeinderat einge-hend eingegangen ist. «Mit einer Interpellation oder Medien können aber keine Spannungen zwischen Men-schen gelöst werden. Es braucht den direkten Dialog», schloss Andreas Hostettler, Präsident der FDP.Die Libera-len Baar, die emotionale Dis-kussion.

Erster Auftritt des neuen Weibels und ein «Samba-Bier»

Die Rede zur dritten Motion «Ergänzung der Gemeindeord-nung bei Urnenabstimmun-gen», die mit grosser Mehrheit abgelehnt wurde, wurde von Anna Lustenberger, Präsiden-tin Alternative-die Grünen und Motionärin, mit folgenden Wor-ten begonnen: «Die Antwort des Gemeinderats befriedigt nicht – sie enttäuscht.» Ihrem Credo schlossen sich alle Motionäre und die Interpellan-ten «Pflegezentrum» an. Die Behandlung der Anliegen und das Vorgehen des Gemeindera-tes sorgten bei ihnen für Stirn-runzeln und Kopfschütteln.

Die Interpellation betreffend «Mehr Transparenz an den Zu-ger Schulen» von der FDP.Die Liberalen sowie der erste Auf-tritt des neuen Weibels Marco Kathriner wurden schnell ab-gehandelt. «Diese Gemeinde-versammlung hat nachdenk-lich gestimmt», schloss Gemeindepräsident Andreas Hotz. 304 Stimmbeteiligte wa-ren anwesend, der eine oder andere davon gönnte sich nach dem offiziellen Teil noch ein erfrischendes «Samba-Bier» beim Apéro.

Alternative-die Grünen

«Die Landschaft soll einen ökologischen Mehrwert für alle bringen»Am vergangenen Sonntag lud die Alternative-die Grünen zu einer Wande-rung ein, um über die Vorzüge vernetzter Natur-flächen zu informieren.

Claudia Schneider Cissé und Laura Sibold

Unsere Zeitung hat sich beim alternativen Kantonsrat Andreas Lustenberger erkun-digt, was die Wanderung ge-bracht hat und was sich die Partei von ihrem Antrag an den Gemeinderat verspricht, ein Landschaftsentwicklungs-konzept (LEK) zu entwickeln.

Andreas Lustenberger, was genau bezweckt ein LEK?

Ein LEK skizziert die Ent-wicklung einer Landschaft im Hinblick auf ihre nachhaltige Nutzung und ihre ökologische sowie ästhetische Aufwertung. Die Landschaft soll einen öko-logischen Mehrwert bringen, verschiedene Elemente wer-den verbunden. So werden etwa Hochstammbäume für Brutvögel gepflanzt, Tümpel angelegt oder Wälder und Wie-sen miteinander verknüpft. Die Aufwertung der Natur steht im Vordergrund.

Mit wie vielen Leuten wander-ten Sie von Walterswil Richtung Milchsuppenstein nach

Blickensdorf?Trotz Regen wanderten

15 Leute mit uns, das ist er-freulich.

War auch Bauchef Paul Langen-egger unter den Wanderern? Hat er auf den Antrag reagiert?

Nein, Paul Langenegger war nicht dabei, er hat sich aller-dings gemeldet. Nach den Sommerferien treffen wir uns für ein freundliches Gespräch. Dabei sein wird dann auch die gemeindliche Fachperson Ener-gie/Umwelt, Mirjam Halter.

Wozu braucht es ein LEK, wenn im Auftrag des Bundes bereits die Bäche renaturiert werden, die Bauern für Massnahmen zur Aufwertung der Naturlandschaft Bundesgelder erhalten und die Korporationen den Wald zunehmend naturnah pflegen?

Ein LEK ist allumfassender. Es dient nicht nur der Natur, sondern auch dem Menschen. So können zum Beispiel neue Wanderwege angelegt oder mehr Raum für Naherholung geschaffen werden. In Cham, Oberägeri und der Reussebene gibt es bereits ein LEK, das funktioniert gut.

Seit 2005 enthält der Richtplan der Gemeinde die Absichts-erklärung, eine LEK zu erstellen. Geschehen ist nichts. Weshalb macht die Alternative-die Grünen «nur» einen Antrag und

keine Motion, die eine Umset-zung des LEK fordert?

Da der Richtplan bereits ein LEK enthält, wird dieses so oder so umgesetzt. Aus unse-rer Sicht sollen jedoch nicht die Politiker den Takt vorge-ben, sondern die Baarerinnen

und Baarer. Von Anfang an sol-len alle Einwohner, besonders die Landwirte, miteinbezogen werden.

Sie wollen auf der Basis von Freiwilligkeit Massnahmen für eine ökologische Aufwertung

des Landschaftsbildes anregen. Dies bedeutet für diverse betroffene Akteure Mehrarbeit. Wie wollen Sie diese gewinnen, ohne finanzielle Anreize zu schaffen?

Die Bauern erhalten durch ihre Vernetzungsprojekte

schon Gelder vom Staat. Ge-nau diese Projekte können Be-standteil vom LEK sein. Viele Baarer schätzen zudem die Arbeit im Freien und würden sich bestimmt engagieren.

André Guntern, Vizepräsident der Alternative-die Grünen Baar, ist Mitinitiator des Antrags. Er ist auch Forstingenieur und Raumplaner und hat in Hünen-berg als Berater ein LEK mitgestaltet. Will ihm die Baarer Partei einen weiteren Job beschaffen?

(lacht) Nein, das denke ich nicht. André Guntern arbeitet als Raumplaner im Bezirk Küssnacht und ist – soweit ich weiss – auch als Präsident von Pro Natura glücklich mit sei-nem Job.

Wie würde ein LEK für Baar idealerweise umgesetzt?

Nach abklärenden Gesprä-chen mit dem Gemeinderat wäre eine Grossveranstaltung für die Bevölkerung geplant. Daraus resultiert dann eine Projektgruppe, die sich mit den betroffenen Parteien – Landwirten, Umweltbeauf-tragten und anderen – beraten und abklären, was wie und wo umsetzbar ist. Die bestehen-den Vernetzungsprojekte wür-den mit einzelnen Natur-schutzmassnahmen sowie Erholungseinrichtungen er-gänzt.

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz:Montag, 23. Juni, 16.30 Uhr, Oberneuhofstrasse.Ein Wassereinbruch in einem Gewerbegebäude erforderte nach Abklärung durch den Pikettoffizier keine Mass-nahmen von Seiten der Feuerwehr. pd

Die beiden Antragssteller kennen das heimische Naturgebiet gut: Kantonsrat der Alternative-die Grünen Andreas Lustenberger (links) und André Guntern, Vizepräsident der Alternative-die Grünen Baar. pd

«Die Antwort des Gemeinderates befriedigt nicht – sie enttäuscht.»anna Lustenberger, Präsidentin alternative-die Grünen

Kurzbericht Gemeindeversammlung

11 Traktanden und 304 Stimmberechtigte

# Protokoll der Gemeinde-versammlung vom 10. De-zember 2013: einstimmig genehmigt .

# Geschäftsbericht 2013: Kenntnis genommen.

# Finanzstrategie 2015 bis 2021: Kenntnis genommen.

# Rechnung 2013: ohne Gegenstimmen genehmigt . Der vom Gemeinderat vorgeschlagenen Verteilung des Ertragsüberschusses wird einstimmig zugestimmt.

# Alterszentrum Bahnmatt, Kredit für ein Vorprojekt: Kredit von 970 000 Franken ohne Gegenstimme bewill igt .

# Finanzierungsbeitrag Pfadiheim: Beitrag von 300 000 Franken grossmehr-heitl ich bewill igt . Zusatzan-trag der RGPK wird klar abgelehnt .

# Motion der FDP.Die Liberalen, CVP und SVP betreffend «Erhöhung der Ausnützungsziffer in den

Zonen W2b/0.5 und W3/0.6»: mit wenigen Gegenstimmen als erledigt abgeschrieben.

# Motion der SVP betref-fend «Revision Kommis-sionswesen der Gemeinde Baar»: Beide Anträge werden grossmehrheitl ich mit vielen Enthaltungen nicht erheblich erklärt und abgeschrieben.

# Motion der Alternative-die Grünen betreffend «Ergänzung der Gemeinde-ordnung bei Urnenabstim-mungen»: Beide Anträge werden mit wenigen Gegen-stimmen nicht erheblich erklärt und abgeschrieben.

# Beantwortung der Interpellation der SP betreffend «Situation im Pflegezentrum»: Kenntnis genommen.

# Beantwortung der Interpellation der FDP.Die Liberalen betreffend «Mehr Transparenz an den Zuger Schulen»: Kenntnis genom-men. pd/ls

PolizeiAuto verletzte Fussgänger schwerEin 51-jähriger Fussgänger wurde am Donnerstag, 26. Juni, von einem Auto er-fasst. Der Mann betrat kurz vor 12 Uhr mutmasslich bei Rot einen über die Neuhof-strasse führenden Fussgän-gerstreifen. Eine 58-jährige Automobilistin konnte nicht mehr anhalten. Der Fussgän-ger wurde zu Boden ge-schleudert; er erlitt schwere Kopfverletzungen. Die Ret-tungsflugwacht flog ihn in eine Spezialklinik. pd

Teure Velos aus Garagen gestohlenIn der Nacht auf Samstag, 28. Juni, wurden zehn teure Mountainbikes und Rennrä-der aus abgeschlossenen Abstellräumen gestohlen. Die Täter verschafften sich auf unbekannte Weise Zu-tritt zu den Tiefgaragen und Veloräumen. Die Delikts-summe beläuft sich auf rund 60 000 Franken. Die Zuger Polizei vermutet einen orga-nisierten Diebstahl. Denn die Täter gingen gezielt vor und entwendeten aus-schliesslich Fahrräder der gehobenen Preisklasse. Wer Hinweise zu den Vorfällen machen kann, ist gebeten, sich bei der Zuger Polizei zu melden (041 728 41 41). pd

Page 4: Zugerbieter 20140702

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Juli 2014 · Nr. 26 baar

Nachruf

rosa andermatt-Zürcher 4. April 1927 bis 9. Mai 2014

Als älteste Tochter ist Rosa Andermatt-Zürcher am 4. Ap-ril 1927 auf dem Hof Büssikon bei Walterswil geboren. Sie ver-brachte mit zwei Schwestern und drei Brüdern eine unbe-schwerte Jugend. Die Schule besuchte sie in Walterswil und Baar. Anschliessend absolvier-te sie eine Haushaltungsschule bei ihren Tanten in Dussnang. Ihr Vater starb sehr früh. Und als ältestes Kind half sie, zu-sammen mit den anderen Ge-schwistern, im Haushalt und auf dem Hof mit. Nebst dieser strengen Arbeit daheim arbei-tete sie unter anderem in der Milchsammelstelle Büssikon und später bei der Familie Herrmann im Moos. Von der Jugend bis ins hohe Alter ge-noss sie die selten freien Aben-de beim Singen in der Trach-tengruppe Baar und die Geselligkeit in dieser Runde.

Mit 28 Jahren heiratete sie Xaver Andermatt und zog mit ihm nach Baar an die Rigi-

strasse. Der Ehe entsprossen Zwillinge, zwei Mädchen. Die Familie vergrösserte sich um vier Söhne und eine Tochter. Rosa oblag der grosse Haus-halt.

Zufrieden und glücklich, auch wenn es viel Arbeit gab

Rosa war stets guter Laune und sorgte mit ihrer Ruhe und Zufriedenheit für ein harmoni-sches Familienleben. Nebst der Arbeit im Haushalt pflegte sie

einen wunderschönen Garten mit vielen Blumen. Früh am Morgen war sie bereits im gros-sen Schrebergarten an der Lor-ze anzutreffen, wo sie für die Familie Gemüse anpflanzte, jä-tete und erntete. Die grosse Arbeitslast trug sie mit bewun-dernswerter Ausdauer. Sie lieb-te es, wenn an der Chilbi oder Fasnacht das Haus voll war und sich alle bei Kaffee und Kuchen in der grossen Stube vergnüg-ten. Auch die geselligen Stun-den am runden Tisch im Freien bleiben unvergesslich.

Gemüse und Blumen waren der Stolz im schönen Garten

Die Kinder wurden grösser und verliessen die gute Fami-lienstube. 1996 zogen Rosa und Xaver nach Unterägeri, wo sie viel Zeit in ihrem schönen Heim mit grossem Blumen- und Gemüsegarten verbrach-ten und beide mehr Zeit für einander hatten. Beide schätz-ten die Besuche der Kinder mit

ihren 13 Gross- und vier Ur-grosskindern in Unterägeri sehr.

Verursacht durch die grosse Arbeitslast hatte Rosa oft Rückenprobleme, welche sich mit zunehmendem Alter ver-schlechterten. Sie versuchte immer das Beste daraus zu ma-chen. Am liebsten verbrachte sie geruhsame Stunden unter dem grossen schattigen Nuss-baum in ihrem liebevoll ge-pflegten Garten.

Die Kräfte liessen ebenso nach wie der Appetit

Im Herbst 2013 verbrachte sie noch mit ihrem Mann Xaver Ferien in Gontenbad im Ap-penzellerland, wo sie diverse Ausflüge auf den Kronberg, den Hohen Kasten, nach Goss-au und bis ins Rheintal nach Altstetten unternahmen. Bis auf die Gehbehinderung fühlte sich Rosa sehr wohl. Sie genoss auch den milden Winter in Un-terägeri und schätzte die Aus-

flüge nach Einsiedeln oder auf den Raten. Das Rheuma-schwimmen im Ländli in Ober-ägeri besuchte sie bis wenige Wochen vor ihrem Tod. Zuneh-mende Appetitlosigkeit und Müdigkeit machten ihr die letzten Wochen vor ihrem Tod zu schaffen. Trotzdem genoss sie im Kreise ihrer Kinder und Grosskinder das Fest zum 90. Geburtstag ihres Mannes am 26. April 2014, verbunden mit einem Ausflug auf dem Zugersee. Damit es ihr leichter fiel, begleitete sie uns im Roll-stuhl. Am Montag, 5. Mai, war ein Kontrolltermin im Kan-tonsspital Baar vereinbart. Dort wurde eine Lungen- und Blasenentzündung diagnosti-ziert. Am Mittwoch ging es ihr schon wieder besser, und man hoffte auf Besserung. Leider erfolglos. Ihr Herz hörte vier Tage nach ihrer Einweisung ins Spital am Freitagmorgen, 9. Mai, auf zu schlagen.

Wir alle vermissen Dich sehr.

Zum Gedenken

Todesfall

Baar 21. JuniNoldi Waibel-Bissig, gebo-ren am 23. April 1944, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12, vorher Mühlegasse 12b. Die Abdankung und Beiset-zung findet im engsten Fa-milienkreis statt .

Nachgefragt

Gibt es eine Skateranlage?Im September 2013 wandten

sich drei Jugendliche aus Inwil mit dem Wunsch nach einer Skateranlage in ihrem Quar-tier an die Gemeindeverwal-tung. Wir haben uns bei Ge-meinderat Jost Arnold, zuständig für die Abteilung Liegenschaften/Sport, nach dem Stand der Dinge erkun-digt.

Jost Arnold, was ist seit der Anfrage der Jugendlichen geschehen?

Wir haben die drei Burschen zu einem Gespräch eingeladen und haben ihnen gesagt, dass wir nicht vorsehen, in Inwil eine Skateranlage zu bauen, weil wir schon in Blickensdorf eine grosse Anlage haben.

Damit hat sich das Thema erledigt?

Nein. Am Gespräch nahm auch Selina Chanson, Leiterin der Abteilung Kind und Ju-

gend, teil. Sie schlug vor, in Inwil doch mal einen Testbe-trieb für ein paar Wochen zu machen. Jetzt berechnen wir die Kosten dafür und nehmen sie ins Budget für nächstes Jahr auf.

Wie geht es dann weiter?Die Jugendlichen und die

Abteilung Kind und Jugend machen sich auf die Suche nach einem passenden Stand-

ort in Inwil. Wobei wir emp-fohlen haben, auch mit der Stadt Zug in Kontakt zu treten. Weil das Industriequartier an der Grenze zwischen Inwil und Zug sich dafür am ehesten eignen könnte.

Wann könnte das Projekt umgesetzt werden?

Sofern der Budgetposten ge-nehmigt wird, im Frühjahr 2015. Wobei vorher die An-wohner zu informieren sind, dass es sich um einen Ver-suchsbetrieb handelt. Die Fe-derführung liegt jetzt bei der Abteilung Kind und Jugend. Die Abteilung Liegenschaften/Sport will dem Projekt nicht im Wege stehen, es aber nicht selber begleiten.

Sind die Jugendlichen einver-standen mit dem Vorgehen?

Ja, sie zeigten sich dankbar, dass ihr Anliegen ernst ge-nommen wird. csc

Jost Arnold,Gemeinderat FDP

Reformierte Kirche

anständiges zwischen die ZähneAm vergangenen Freitag wurde das traditionelle Chileplatzfest bei trockener Witterung gefeiert.

Gerti Flachsmann

Die ersten Festteilnehmer trafen sich schon vor dem Got-tesdienst zum Apéro vor der reformierten Kirche.

Im Festgottesdienst wurde den zahlreichen Teilnehmern ein wahrer Ohrenschmaus serviert. Der St.-Thomas-Chor sang, von der Ländler- kapelle begleitet, die Ländler-Messe Pax-Montana von Heidi Bruggmann. Und Pfarrer Manuel Bieler predigte zum Thema Festfreude. In bereits gewohnter Art spickte er seine Predigt mit viel Humor und erzeugte Schmunzeln bei den Zuhörern. Nach dem Gottes-

dienst waren bald alle Sitz-plätze gefüllt.

Ein grosses Salatbuffet, Gril-laden und Getränke standen bereit, damit – wie im Gottes-dienst erwähnt – auch etwas Anständiges zwischen die Zähne kam. Bei Essen, Tisch-gesprächen und Musik der Ka-

pelle Bruggmann kam Fest-freude auf. Für die Kinder standen auf der Wiese ver-schiedene Spielangebote be-reit. Einmal mehr war das Chi-leplatzfest gelungen – auch dank der Unterstützung von zahlreichen freiwilligen Helfe-rinnen und Helfern.

Zusammen plaudern und geniessen – das hat bereits Tradition am Chileplatz-fest der reformierten Kirchgemeinde. Foto gf

Ebeler Chilbi

Inwil ist multi-kultiAm Quartierfest vom vergangenen Sonntag präsentierte sich Inwil in seiner ganzen Vielfalt.

Claudia Schneider Cissé

Der Dauerregen konnte dem Fest kaum was anhaben. Nach dem Festtagsgottesdienst in St. Tomas vergnügten sich Jung und Alt im voll besetzten Rainhal-desaal bei Speis und

Trank. Zum Dessert konnten die Kinder ihre Cupcakes sel-ber verzieren. Einige liessen sich auch in die Kunst der Graffitis einführen oder das Gesicht kunstvoll schminken. Andere vergnügten sich auf dem Spielparcours, sodass die Eltern in Ruhe miteinander plaudern und aktuellste Neuig-

keiten aus dem Quartier aus-tauschen konnten. Thomas Bürge vom OK-Team ist zu-frieden. «Wir konnten mit dem neuen Chilbi-Konzept ver-mehrt Leute ansprechen, die früher kaum am Fest teilge- nom-

men hat-ten.»

Claudia Schneider Cissé

Der Dauerregen konnte dem Fest kaum was anhaben. Nach dem Festtagsgottesdienst in St.Tomas vergnügten sich Jung und Alt im voll besetzten Rainhal-desaal bei Speis und

Andere vergnügten sich auf dem Spielparcours, sodass die Eltern in Ruhe miteinander plaudern und aktuellste Neuig-

früher kaum am Fest teilge- nom-

men hat-ten.»

Die mazedonische Frauentanzgruppe Vezilka zeigte Tänze aus der ursprünglichen Heimat. Foto Christian Gansner

Katholische Kirche

Umsetzung innerhalb eines JahresDie Kirchgemeindever-sammlung hat am Montag der Sanierung und Erweiterung des St.-Thomas-Zentrums in Inwil zugestimmt.

Der Kredit über 4,436 Millio-nen Franken wurde von den 112 anwesenden Stimmbe-rechtigten mit grossem Mehr gutgeheissen. Ein Antrag von Hanspeter Rosenberg, die Kir-che im jetzigen Zustand zu be-lassen, für den Neubau des Pfarreizentrums ein neues

Projekt zu erarbeiten und die-ses demjenigen des Kirchen-rats gegenüberzustellen, stiess bei den Versammelten auf kei-ne Unterstützung. Rosenberg hatte argumentiert, dass die Bausubstanz der Kirche zu schlecht sei, um eine Sanierung zu rechtfertigen.

Planung und Realisierung des Projekts St.-Thomas-Zent-rum sollen nun zügig voran-schreiten. Es soll Ende Juni 2015 an der Ebeler Chilbi wie-der seiner Bestimmung über-geben werden.

Die übrigen Traktanden wur-den von den Stimmberechtig-

ten ohne Diskussion gutgeheis-sen. So etwa die Jahresrechnung 2013, die Mehreinnahmen von 837 000 Franken verzeichnete. Bei der Verwendung dieses Einnahmeüberschusses ge-nehmigte die Kirchgemeinde-versammlung einen Antrag des Kirchenrats, wonach Projekte im In- und Ausland mit jeweils 40 000 Franken unterstützt werden.

Ebenfalls gutgeheissen wur-de die Bauabrechnung für den Umbau der Liegenschaft Sun-nematt, die um 295 000 Fran-ken teurer ausfiel als budge-tiert. pd

Page 5: Zugerbieter 20140702

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Juli 2014 · Nr. 26 aus deM rathaus

BaugespanneJego AG, Rothusstrasse 5b, 6331 Hünenberg, Vordächer sowie Sonnenstoren im Erdgeschoss der Wohn- und Gewerbehäuser auf GS Nrn. 108, 110, 111, 112, 113, 114, 115, 116, 1712 und 1788, Marktgasse/Falkenweg, Einsprachefrist bis 23. Juli 2014.

Gertrud Nussbaumer, Blickensdorferstrasse 31, 6340 Baar, vertreten durch Marcel Nuss-baumer, Sonnmatt 2, 6343 Rotkreuz, Terrassenanbau sowie ein Dachfenster beim Gebäude Assek.Nr. 828a auf GS Nr. 1457, Blickensdorferstrasse 31, Einsprachefrist bis 23. Juli 2014

Fust AG, Daniel Baumann, Seetalstrasse 50, 6020 Emmenbrücke, als Beauftragter, Umbau und Sanierung Gebäude Assek.Nr. 1088a auf GS Nr. 1698, Schutzengelstrasse 28, Einsprachefrist bis 23. Juli 2014.

Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, 6342 Baar, als Beauftragte, Projekt-verfasser Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek. Nr. 1694a sowie Arealbebauung Landhauspark mit drei Mehrfamilienhäusern und Einstellhallenerweiterung auf GS Nr. 1990 als 2. Etappe, Landhausstrasse, Altgasse, Zugermatte, Einsprachefrist bis 23. Juli 2014.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Mittwoch 2.7.2014 19.30 Uhr Löschzug DorfDonnerstag 3.7.2014 19.30 Uhr Löschzug PikettFreitag 4.7.2014 19.30 Uhr Löschzug Blickensdorf

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichenzu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Aktuell

Abschluss der BerufsausbildungVier Lernende der Einwohnergemeinde Baar haben in den letzten Wochen ein grosses Ziel erreicht.

Chiara Heinzer durfte das kaufmännische Fähigkeitszeugnis mit Berufsmaturität und Enya Landtwing das kaufmännische Fähig-keitszeugnis entgegennehmen. Die Anlehre Plus (mit dem berufspraktischen Teil des Berufes Fachmann Betriebsunterhalt Haus-dienst) hat Claudio Alves erfolgreich ab-geschlossen. Die Anlehre als Praktiker Be-triebsunterhalt hat Vasco Matos bestanden.

Wir gratulieren den jungen Berufsleuten zu ihrem Erfolg.

Herzliche GratulationAm 1. Juli 2014 durfte Marianne Fried, Sachbearbeiterin Bewirtschaftung öffentli-che Räume und Anlagen, auf 15 Dienstjah-re bei der Einwohnergemeinde Baar zurück blicken.

Wir gratulieren Marianne Fried zu diesem Jubiläum und danken ihr für ihren Einsatz. Wir freuen uns auf die weitere gute Zusam-menarbeit.

BestattungswesenDie Schreinerei Baumgartner, unter der Leitung von Leo Baumgartner, welche bis anhin für die Bestattungen zuständig war, hat den Vertrag mit der Gemeinde Baar per 30. Juni 2014 gekündigt.

Mit der Firma Rogenmoser Bestattun-gen, Oberägeri, konnte nun eine Nach-folgeregelung getroffen werden. Ab 1. Juli 2014 ist sie für die Einsargungen und Überführungen für die Gemeinde Baar zu-ständig. Rogenmoser Bestattungen sind erreichbar unter der Telefonnummer 041 750 30 01. Weitere Informationen über das Bestattungswesen können auch aus der Broschüre «Todesfall – was ist zu tun», welche beim Zivilstandsamt Baar erhältlich ist, entnommen oder auf der Webseite der Gemeinde Baar heruntergeladen werden.

UnternehmerfrühstückDas Unternehmerfrühstück vom vergan-genen Mittwoch wurde sehr gut besucht. 145 Personen folgten den interessanten Ausführungen von Christoph Blocher, In-dustrieller und Alt-Bundes- und National-rat, zum Thema «Unter welchen Voraus-setzungen sind Schweizer Unternehmen erfolgreich». Infolge der grossen Nachfra-ge fand das Unternehmerfrühstück aus-nahmsweise im Gemeindesaal statt.

Das nächste Unternehmerfrühstück findet am Mittwoch, 10. September 2014, im Restaurant Sport-Inn, Baar, statt. Die Re-ferentin Monica Mazzocco, claro fair trade AG, spricht zum Thema «Fair gehandelte Schokolade – Glück für Konsument und Produzent». Anmeldung und weitere Infor-mationen finden Sie unter www.baar.ch.

Heizungserneuerung Schule MarktgasseDie über 20-jährige Gasheizung und die Wärmepumpe im Schulhaus Marktgasse müssen ersetzt werden. Neu wird eine Grundwasserwärmepumpe installiert. Es ist geplant, auch das Schwesternhaus und das Polizeigebäude an der Leihgasse mit Grundwasser ab der Fassung beim Schul-haus Marktgasse zu beliefern. Deshalb müssen im Weg zur Leihgasse Grundwas-serleitungen verlegt werden. Die Bauarbei-ten starten mit Beginn der Schulferien am Montag, 7. Juli 2014.

Durch die Bauarbeiten, insbesondere durch die Grab- und Rohrverlegearbeiten, wird die Benützung des Zugangswegs von der Leihgasse zum Schulhaus Marktgasse ein-geschränkt. Ebenso sind durch die Zu- und Wegfahrten zur Baustelle Behinderungen und Immissionen nicht auszuschliessen. Der Gemeinderat bedankt sich für das Ver-ständnis.

www.baar.chTelefon 041 769 01 112. Juli 2014 Li/sb

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Mitteilungen zum SchuljahreswechselArbeitspensum 20%, durchschnittlich 8,4 Stunden / Woche

Einteilung der Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2014/15Die Schülerinnen und Schüler wurden von ihren bisherigen Klassenlehrpersonen über die Klassen-, Zimmer- und Lehrerzuteilung im nächsten Schuljahr mündlich orientiert.

Ausnahmen: Die Einteilung in die Kindergärten und 1. Primarklassen wurde den Eltern schriftlich bekannt gegeben. Die Schülerinnen und Schüler der 1. Oberstufenklassen werden ebenfalls vom Rektorat schriftlich bis Ende der ersten Sommerferienwoche über die Klassenzuteilung orientiert.

UmteilungenAlle Schülerinnen und Schüler, die aus besonderen Gründen anderen Klassen zuge-teilt werden müssen, erhalten eine persönliche Mitteilung über die neue Einteilung bis spätestens Ende Juli 2014.

Schulbeginn: Montag, 18. August 20148.15 Uhr 2. bis 6. Primar- und Oberstufenklassen9 Uhr 1. Primarklassen13.30 Uhr Kindergärten

Neuzuziehende Schülerinnen und SchülerNoch nicht angemeldete neu zugezogene Schülerinnen und Schüler sind beim Schul-rektorat (Schule Dorfmatt B, Telefon 041 769 03 30) anzumelden. Ohne vorherige Anmeldung beim Rektorat dürfen keine neuen Schülerinnen und Schüler in die Klassen eintreten.

Öffnungszeiten des Rektorats während der SommerferienDas Schulrektorat ist während der Sommerferien wie folgt geöffnet: Für die erste und letzte Ferienwoche gelten die normalen Öffnungszeiten; in der zweiten und fünften Woche ist das Rektorat von 8 bis 10 Uhr geöffnet. Wir bitten Sie, Telefonanrufe eben-falls zwischen 8 und 10 Uhr zu tätigen.

Vom Montag, 21. Juli 2014 bis Freitag, 1. August 2014 bleibt das Rektorat geschlossen.

Wir wünschen erholsame Ferien und einen guten Start ins neue Schuljahr.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek

Ludothek:Öffnungszeiten in den Sommerferien

In den Sommerferien bleibt die Ludothek vom Montag, 21. Juli bis Samstag, 2. August geschlossen.

In den übrigen Ferienwochen gelten unsere normalen Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch 14 bis 18 UhrDonnerstag und Samstag 10 bis 12 Uhr

Wir wünschen Ihnen sonnige Sommertage!

Ludothek, Rathausstrasse 4, Baar

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Eltern – Kind – MusizierenIn einer Umgebung voller musikalischer Anregungen kann Musik zu einer Mutter- sprache werden, die sich mühelos erlernen lässt.

Die Kurse bieten Kleinkindern mit einem Elternteil einen spielerischen Einstieg in die Welt der Musik. Das Angebot richtet sich an Kinder von 2 bis ca. 4 ½ Jahre zusammen mit einer erwachsenen Bezugsperson. Durch Singen, Musizieren und Bewegen sowie durch gemeinsames Spielen und Gestalten mit Materialien werden alle Sinne angespro-chen. Das Kind wird in seiner gesamten Entwicklung gefördert.

Organisation– Kinder ab zirka 2 bis 4 ½ Jahren mit je einer erwachsenen Person– in Gruppen zu zirka 8 bis 10 Kindern– Ort: Musikschulhaus Dorfmatt, Kammermusiksaal– Einige freie Plätze in der Gruppe von 10.35 bis 11.20 Uhr – Kursbeginn Freitag, 29. August 2014– Der Ferienplan entspricht demjenigen der Volksschule– Kurskosten pro Semester: Fr. 200.–– Kursleitung/Auskunft: Lucia Härdi-Burch, Baar (Telefon 041 760 93 29)– Das Anmeldeformular kann auf der Homepage der Musikschule www.musikschule-

baar.ch heruntergeladen oder beim Musikschulsekretariat per Mail [email protected] oder telefonisch unter Telefon 041 769 03 41 angefordert werden.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch

Die Feuerwehr Baar sucht per November 2014 oder nach Vereinbarung eine / einen

Adjutantin / Adjutant FeuerwehrIhre wichtigsten Aufgaben– Erledigen aller administrativen und organisatorischen Arbeiten der Feuerwehr– Leisten von Feuerwehr- und Pikettdienst als Offizier der Feuerwehr– Übernahme einer Stabsfunktion in der Feuerwehr

Was Sie mitbringen– Abgeschlossene Berufslehre und einige Jahre Berufserfahrung– Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck– Gute EDV-Anwenderkenntnisse– Flexibilität, Belastbarkeit und flexible Einsatzbereitschaft– Organisationsgeschick und Teamfähigkeit– Ausbildung als Feuerwehroffizier

Wir bieten– Eine anspruchsvolle, vielseitige Aufgabe– Sehr selbstständiges Arbeiten – Fortschrittliche Anstellungsbedingungen

Interessiert? Dann richten Sie Ihre vollständige Bewerbung bis 25. Juli 2014 an die Ein-wohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Rolf Longhi, Abteilungsleiter Sicherheit / Werkdienst, (Telefon 041 769 06 10) gerne zur Verfügung.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Gemeinsamer WahlwerbeversandDie Gemeinde Baar organisiert und finanziert einen gemeinsamen Versand des Wahl-informationsmaterials für die kantonalen und kommunalen Gesamterneuerungswahlen vom 5. Oktober 2014. Neben den Parteien können auch alle weiteren Gruppierungen bzw. Vertreter, die Wahlvorschläge einreichen, von diesem Angebot Gebrauch machen. Verschiedene Ortsparteien haben bereits ihr Interesse angemeldet. Weitere Interes-sierte können sich bis 28. Juli 2014 bei der Abteilung Präsidiales / Kultur, Telefon 041 769 01 20, E-Mail: [email protected], melden.

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zu einer

Gratis-Schnupperstunde Beweglichkeitstraining für Geist und Körper

Machen Sie mit Freude und Begeisterung etwas für Ihre Gesundheit. Das Beweglich-keitstraining regt die Durchblutung des Gehirns an und fördert die Konzentration und Aufmerksamkeit sowie die geistige Flexibilität. Umgekehrt unterstützen Gedächtnis-übungen die Fähigkeit, Bewegungsabläufe zu koordinieren oder neu zu lernen. Der Erfolg ist belegt! Der Besuch des Trainings erhält die Selbstständigkeit und verbessert die Hirnleistung und das psychische Wohlbefinden.

Datum: 11. Juli 2014 Zeit: Freitag von 9 bis 10 Uhr Ort: Pavillon Bahnmatt in BaarMit: Theres Gisler und Mirjam Gieger, Gedächtnistrainerinnen SVGT und Erwachsenensportleiterinnen BASPONeuer Kurs: jeweils am Freitag, ab 18. Juli bis 3. Oktober 2014, von 9 bis 10 Uhr.

Am 18. und 25. Juli im Pfarreiheim St. Martin Baar und ab 22. August wieder im Jugendcafé Baar, Zugerstrasse 20 mit anschliessendem Café-Treff 60+

Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 ZugTelefon 041 727 50 50, Fax 041 727 50 60E-Mail [email protected]

Page 6: Zugerbieter 20140702

Immer dabei.

Mehr Gelassenheit.Zum Geniessen.

<wm>10CFWKoQ7DMAwFv8jRs-vnzAucwqKCqjxkGt7_o6ZjAwfudGM0Fvx49f3sR1PAKOFJbs3BUpEttJZcjoAb1J9Ky83D6t8vAHWFeT-CEPhUij1EOZEo3_fnAoLwf7FyAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzsTQ1NQYAupNt1A8AAAA=</wm>

16.06. _26.07.

<wm>10CFXKIQ7DMBBE0ROtNbPr8TYxrMyigCjcJCru_VHbsIKvT962dRXcPcd-jqMTXNKQoWSnouD79igIqkOeDtaVIa-ojX_eAJHA_BmDzHMyTDRfJlqU9_X6AObH7NpyAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzY1NwQAIxuj2Q8AAAA=</wm>

NeuLaser-Haarentfernung

mit der SHR Technologiedefinitiv, schmerzfrei, professionell

beauty case, 041 811 44 22www.beautycase-schwyz.ch

<wm>10CFXKIQ6AQAwEwBf1slvao1BJzhEEwZ8haP6vCDjEuFnX9ILP0raj7UkwIMSo4RmqBTYmqxXDlKgMBW2m06h1Gn5fACeB_h5BFUanCwdR7cEo93k9izr253IAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MDeyMAUAyFC5tw8AAAA=</wm>

6232 GeuenseeTelefon 041 925 60 90

Viele Produkte onlinewww.moebelschaller.ch/abverkauf

SonderverkaufMarken- und Gartenmöbel

<wm>10CFXKoQ7DMAwE0C9adD77nHSGU1hUMI2XVMP7f1SpbOCxt1ap4faa-2e-ywDqkTIMlpMtworGpm0Ukk5YPE0xZOr-94-RPZBpDnqmuEHtd34vDmFZJmYAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNTSwMAIA1R7b6A8AAAA=</wm>

Wir bauen für Ihre Sicherheit

Gleisbau-Arbeiten Baar–ZugAus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärm belastung so gering wie möglich zu halten.

Folgende Nächte sind betroffen:

Baar-Zug: Montag/Dienstag, 7./8. Juli 2014

Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Marco Lussmann, Tel. 051 222 28 27, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd, Niederlassung Erstfeld

<wm>10CFXKqw7CUBBF0S-am3Pm1Q4jSV2DIPXXNGj-X1FwiK322veOgV_37XFszyboLhalqzXDBha2Zg0tNlJdL3Bjmqsva_55AYIE5tcIUtQnU-waNcNrvM_XB-eeckdyAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2tTSyMAYAW1FTWQ8AAAA=</wm>

■ Informatiker (Eidg. FZ mit Praktikum)

■ Eidg. KV-Abschluss (B-/E-Profil)■ Bürofach-/Handelsdiplom VSH■ Zwischenjahr / 10. Schuljahr

■ Arzt-/Spitalsekretärin■ Sprechstundenassistenz■ Ernährungs-/Wellness-/Fitnessberater■ Gesundheitsberater/-masseur/in

INSELIQUAI 12 (NÄHE HAUPTBAHNHOF)6005 LUZERN PARKING IM HAUSEPTEL. 041 227 01 01

www.benedict.ch

■ Handelsschule VSH■ Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK■ Techn. Kaufmann/-frau Eidg. FA

■ Sprachkurse■ Englisch/Deutsch/Franz./Ital./Span.■ Free-System/Gruppen-/Einzelkurse

Erfolg ist lernbar

am ■ Abend ■ Samstag ■ MontagJetzt Kursbeginn!

■ Computerkurse SIZ/ECDL■ Anwender, Power-User, Supporter

<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BOx_P6160YlmVsQBI8haO6vIDjEc2-MsITP0te9byEAbSom4iUymVQlKEzWaqDQCdEZrsja3H7_eAlZHM3QWHN1pPu8HiSOcSVmAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNTQ0NwMANKzsaQ8AAAA=</wm>

Wir bauen für Ihre Sicherheit

Nachtarbeiten Bhf. Zug (Ausfahrt Seite Oberwil und Kollermühle)

Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten.Schienen und Weichenteile wechseln und schweissen.

Folgende Nächte sind betroffen:

Bhf. Zug So/Mo–Mo/Di, 06./07.–07./08.07.2014 Seite OberwilBhf. Zug Di/Mi–Do/Fr, 08./09.–10./11.07.2014 Seite Kollermühle

Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Tel. 0512 27 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

SBB InfrastrukturInstandhaltung Region Süd Unterhalt Bau, Erstfeld

<wm>10CE3KsQqAMAwE0C9quCQmtGaUbsVB3LuIs_8_2ToJdzccr7Uwwtet7mc9ggGx5MaSJVRAyhZanLIFXCHgZWVXEZvizxNgPI4-TYInReexPNKLZnqu-wUrsSqWcQAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNTSyMAIAu8pf6w8AAAA=</wm>

HARMETTLENEIGENTUMGOLDAU

In Goldau entstehen 46 hochwertige Eigentumswohnungen –zentral im Grünen mit bester Verkehrsanbindung:

> Bezug Frühling 2015> Jetzt Besichtigungstermin vereinbaren.

Von CHF360‘000.–

bis CHF860‘000.–

Swisslife ImmopulseGeneralagentur SchwyzSchmiedgasse 406430 Schwyz

Ihr Immobilienberater:Andreas ZehnderTelefon 041 819 83 [email protected]

Wer Immobilien sucht, findet Sie noch einfacher.

Suchen Sie nicht lange: zentralhome.ch

Page 7: Zugerbieter 20140702

7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Juli 2014 · Nr. 26 ForuM

Pro Audito Zug

Eine reise ins schöne EmmentalEin leckeres Mittagessen in Sumiswald, ein Besuch in der Guetzlifabrik und viele kleine Dörfer: Pro Audito Zug hat einen Vereinsausflug gemacht.

Bei strahlendem Sonnen-schein und dennoch angeneh-men Temperaturen konnten am 11. Juni rund 32 reisefreu-dige Hörbehinderte und ihre Angehörigen in Unterägeri, Baar und Zug in den Car von Albisser Reisen zusteigen. Der Chauffeur Markus Trochsler teilte uns gleich mit, dass er ein wenig über Land fahre, was sicher im Sinne aller war. Via Honau–Inwil–Rain ging es an den Sempachersee hin-unter, vorbei an blumenge-schmückten Bauernhäusern und farbigen Gärten. Weiter nach Nottwil–Sursee, dem blau spiegelnden Mauensee ent-lang nach Zell und Huttwil.

Dort hätte man wohl am liebs-ten ab Fabrik einen Elektrofly-er gefasst, um die unzähligen Hügel, Weiler und Dörfer durch das Emmental abseits der Hauptstrasse zu erkunden. So gegen Mittag trafen wir am Ziel Sumiswald ein.

Bijou des Restaurants ist der grosse Gotthelfsaal

Im Gasthof zum Kreuz wur-den wir von der Gastgeberin willkommen geheissen. Die gemütliche Gaststube mit reichhaltigem Interieur aus früheren Jahrhunderten liess uns staunen. Natürlich kam auch das Kulinarische nicht zu kurz – man spürte, dass mit viel Liebe gekocht wurde; das Mittagessen war ein Genuss.

Anschliessend durften wir die über die Zeit praktisch un-verändert gelassenen Räume besichtigen, davon als Bijou der bis zu 220 Personen fas-sende Gotthelfsaal. Der mit sehr hohen Tragkonstruktio-

nen des Daches ausgestattete Saal diente früher auch als Turnhalle sowie als Kulisse von drei Gotthelffilmen.

Ein Dorfbummel und die Taschen voller Süssem

Es blieb noch etwas Zeit für einen Dorfbummel, bevor die Reise weiterging nach Trub-schachen. Bei der Guetzlifa-brik Kambly kamen die Lieb-haber von Süssem voll auf die Rechnung. Etliche Taschen voll Guetzli brachten zusätzli-ches Gewicht in den Reisecar, der trotzdem zügig wieder wegfahren konnte. Das ganze Entlebuch hinunter zogen die vielen mit Natur und Bauweise in Einklang stehenden Bau-ernhöfe die Blicke auf sich. Die Fahrt ging weiter über Ruswil–Sempachersee–Hochdorf – ganz ohne einen Meter auf der Autobahn zu fahren – ins hei-matliche Zugerland.

Josef Mathis, Pro Audito Zug

Samariterverein

Feuerlöscher, Defibrillator und Co.Anfang Juni trafen sich in Baar die Samariter­vereine Oberägeri, Stein­hausen und Walchwil zur Regional übung. Wärme war das Thema.

Die Kurs- und technischen Leiterinnen des Baarer Ver-eins stellten eine sehr interes-sante Übung zusammen. Das wechselhafte Wetter mit Re-gengüssen, dann wieder tro-ckenen Momenten, schmälerte die Freude der im Grossauf-marsch teilnehmenden Sama-riter nicht.

In Notsituationen musste das Richtige getan werden

Präsident Andreas Heilmei-er vom Samariterverein Baar begrüsste die Gäste und gab seiner Freude Ausdruck, dass sich so viele zur Regional-übung angemeldet hatten. Unter den Gästen war auch Gemeindepräsident Andreas Hotz, der sehr interessiert an allen vier Posten den kompe-tenten Einsatz der Samariter miterleben konnte. Aufgeteilt in vier Gruppen, machten sich

die Samariter mit den «Bären-führern» auf zu ihren Posten.

In einer Halle der Metall-baufirma Gysi war ein Arbeiter ohne Handschuhe mit Schweissarbeiten beschäftigt. Unglücklicherweise wollte er das heiss glühende Stahlrohr mit blossen Händen entfernen. Schwere Verbrennungen an einer Hand, bereits mit Brand-blasen übersät, das war die Unfallsituation für die Gruppe. Nach der Hilfeleistung wurde den Anwesenden demonst-riert, wie mit einem Schweiss-brenner das Stahlrohr be-arbeitet wurde. Jedermann hatte dann die Möglichkeit, weit weg vom Gegenstand die Hand darüber zu halten, um zu erleben, wie lange die Hitze bestehen bleibt.

Baby bei sommerlicher Hitze im Auto vergessen

Beim Sternenblick schrie eine junge Mutter um Hilfe. Bei glühender Hitze hatte sie ihr Baby (Spezialpuppe) im Auto vergessen. Die Helfer erkannten die lebensbedro-hende Situation und leiteten die sofortige Reanimation ein. Unablässig führten zwei Per-

sonen CPR und Beatmung durch und setzten den Defi-Apparat ein. Zwei weitere Mit-glieder brachten die verzwei-felte Mutter in ihre Obhut und betreuten sie bis zum simu-lierten Eintreffen des Ret-tungsdienstes. Im Kurs «Not-fälle bei Kleinkindern» werden die Teilnehmer an Spezial-Ba-bypuppen in Reanimation ge-schult. Sehr interessant war

auch der Posten zum Thema Brandschutz. Das Kader der Feuerwehr Baar unter der Lei-tung von Feuerwehrkomman-dant Peter Utiger instruierte über den Einsatz der richtigen Löschmittel. Die Feuerwehr-männer zeigten auf, wie man einen Fernsehbrand und einen Pfannenbrand sofort löschen kann. Vorsichtig schoben die Teilnehmer ein Backblech

über die offene Pfanne und er-stickten so den brennenden Inhalt. Mit dem Feuerlöscher wurde dann der Fernsehbrand gelöscht. Interessant war auch der Vortrag über Melanom. So ging ein lehrreicher Abend zu Ende, und zusammen genoss man dann das feine Nachtes-sen und pflegte die Kamerad-schaft. Marianne Sidler,

für den Samariterverein

Die Feuerwehr Baar hat interessierte Teilnehmer über die Handhabung von Feuerlöschern instruiert. Foto Albert Suter

Niedermann AG

20 Jubilare in Namibia: Eine sechstägige reise durch AfrikaAls Wertschätzung für die langjährige Firmentreue sind Mitarbeiter auf eine sechstägige Namibia­Reise eingeladen worden.

Für die eingeladenen 20 Per-sonen – alle zehn Jahre oder länger bei der Niedermann AG tätig – wurden die gemeinsa-men Tage im Süden Afrikas zu einem unvergesslichen Erleb-nis. Namibia faszinierte und beeindruckte uns durch seine schönen, eindrücklichen und vielfältigen Landschaften. Hautnah konnten wir die un-endlichen Weiten der Namib-

wüsten erleben. Das Sossus-vlei-Gebiet beeindruckte uns mit seinen gigantischen, welt-

weit höchsten Sanddünen von bis zu 300 Metern und das Namib-Naukluft-Gebirge mit

den zahlreichen Antilopen, Giraffen und Zebras. Von Wal-vis Bay aus konnten wir per Boot auf dem Atlantik Be-kanntschaft mit Pelikanen, Delfinen und Robben machen.

Den harten Kern der Belegschaft mehr zusammengeschweisst

Die Unterkünfte waren bril-lant ausgewählt. Neben Auf-enthalten in Lodges mit herr-lichem Panorama, in der Savanne oder inmitten von Wildreservaten, gab es auch eine Übernachtung in einem Zeltcamp in der Mondland-schaft ausserhalb Swapkop-munds. Gemeinsame Nachtes-sen unter dem fantastischen

afrikanischem Sternenhimmel oder mitten in der Natur un-mittelbar am Fuss einer Düne und gemütliches Beisammen-sein am Lagerfeuer rundeten diese unvergessliche Reise ab.

Wir konnten Kontakt mit einer Gegend der Welt schlies-sen, die kaum einer von uns als Privattourist bereist hätte. Die gemeinsamen Tage haben den harten Kern der Beleg-schaft noch weiter zusammen-geschweisst und unser vollster Einsatz Tag für Tag für die Fir-ma an der Langgasse 53 ist unserem Chef als Dank für diese unvergessliche Reise si-cher. Stefan Abt und Mit- arbeitende Niedermann AG

Die langjährigen Mitarbeiter der Niedermann AG, schwitzend in Namibia. pd

Theatergesellschaft

Vollgas mit neuem VorstandsmitgliedAn der 136. General­versammlung konnte die Theatergesellschaft Baar auf eine erfolgreiche Theatersaison 2013 zurückblicken.

Mit dem Stück: «Julia ü 30 ...Das wird schon. Nie mehr lie-ben» von Sibylle Berg konnte man ein breites Publikum be-geistern. Viel Lob durfte die Theatergesellschaft Baar für diese Stückwahl und dessen Inszenierung durch Sandra Müller entgegennehmen.

Das Werben nach neuen Mitgliedern wird schwerer

Bereits sind die Vorbereitun-gen für die Saison 2014 ange-laufen. Wiederum möchte die Theatergesellschaft Baar ihre Zuschauer mit ihrem neuen Stück überraschen und her-ausfordern. Mit der Schriner-halle von Josef Zeberg bleibt

die Theatergesellschaft Baar auch ihrem Spielort im Ambi-ente eines Kleintheaters treu. An der diesjährigen General-versammlung hat sich der Ver-ein die dringende Aufgabe ge-stellt, neue Mitglieder zu werben, was in der heutigen Zeit nicht sehr einfach ist. Um so erfreulicher ist es, dass der Vorstand mit dem neu gewähl-ten Vorstandsmitglied Susanne Beck erweitert werden konnte.

An dieser Stelle möchte sich der Verein bei seinen Mitglie-dern, den treuen Sponsoren und Gönnern ganz herzlich bedanken. Ohne ihre Unter-stützung würde dieses Stück Baarer Kultur nicht bestehen. So aber dürfen wir uns auch in diesem Herbst auf einen be-sonderen Leckerbissen freuen. Vreni Dossenbach,

Präsidentin der Theatergesellschaft Baar

Der Vorstand der Theatergesellschaft Baar: Susanne Beck (neu, links), Ewi Weber, Milly Dudle, Brigitte Aschwanden, Vreni Dossenbach und Beat Hägi. pd

Leserbrief

Steigen Sie vom hohen ross!

Anlässlich der Gemeinde-versammlung vom 24. Juni hatte Damian Hotz – Bürgerrat von Baar und Mitglied des Stiftungsrates des Pflegezent-rums Baar – sich ebenfalls bei der Beantwortung der Inter-pellation betreffend «Situation im Pflegezentrum Baar» zu Wort gemeldet. Genau wie der Gemeinderat bezweifelte er die Wahrheit der Aussagen von Mitarbeitenden. Diese seien irreführend und falsch. Er unterstellte diesen persönli-che Ressentiments, unnötige Dramatisierung und Skandal-suche.

Die Interpellantin Malaika Hug und mich bezichtigte der Stiftungsrat als verantwor-tungslos. Demnach verbreitet gemäss Damian Hotz auch die Presse Unwahrheiten und handelt ebenfalls verantwor-tungslos.

Wie auch ein Sprecher der FDP ausführte, sei es falsch, dieses Thema mittels einer Interpellation aufzugreifen. Ein direktes Gespräch sei der richtige Weg. Letzteres ist sicher richtig, und etwa 20 Per-sonen des Personals hatten sich denn auch mit einem Brief an den Stiftungsrat ge-wandt und um eine Klärung der angespannten Situation gebeten. Ohne Erfolg, der Stif-tungsrat stellte sich hinter die Geschäftsleiterin.

Der Weg an die Presse erschien als einzige Lösung

Dem betroffenen Personal blieb also nur noch der Weg über die Presse und hoffte auf die Politik.

Da sich die SP seit je her für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einsetzt, hat sie sich der Sache angenommen.

Damian Hotz sollte vom hohen Ross steigen und – be-vor er grosse und unange-bracht grobe Sprüche von sich gibt – seine Hausaufgaben als Stiftungsrat machen. Ehemali-ge und jetzige Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter des Pfle-gezentrums warten darauf, ihn direkt informieren zu können. Der Stiftungsrat kennt die Namen dieser Betroffenen.

Ruedi Hug, alt SP-Gemeinderat, Baar

Page 8: Zugerbieter 20140702

<wm>10CFXMoQ6AMAyE4Sfqcm3XraOS4AiC4GcImvdXDBzi1P_l1jUs4du8bMeyB4NzJjVnaLhIQq6RuSUTDxSpMsDEDCi7688TYG_pryEUktqdzEnRm4PLuLvP6wHJDjhhdQAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2tTA0MAYAbwJwKw8AAAA=</wm>

PreisPreisPreisPreisPreisPreisPreisBrecherPreisPreisPreisPreisPreis

W27

/ 14

27/2014

Do., 3. Juli, bis Sa., 5. Juli 2014

solange Vorrat solange Vorrat

Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.

Coop Cervelas, 1 kg

6.⁶⁰statt 11.–

40%Rabatt

Rioja DOCa Las Flores 2013, 6 × 75 cl(10 cl = –.53)

23.⁸⁵statt 47.70

1/2Preis

25%Rabatt

Feldschlösschen Original, 18 × 33 cl(100 cl = 2.31)

13.⁷⁰statt 19.60

30%Rabatt

Das Angebot

Werbung.aus der

Hakle Toiletten-papier Arctic White oder Naturals, 30 Rollen

14.⁹⁵statt 25.–

40%Rabatt

Rispentomaten (ohne Bio), Schweiz, per kg

3.⁶⁰statt 4.80

<wm>10CFXKqw7DMBAEwC86a3d9fvVgZGYVVOUmVXH_H0UpCxg2a0VJ-Dvm8z1fQbDDiCZ4dCnBW7B6coxApQT6g9mLhthv34BCAvs6hmrUZjaX5bYxRvp9vid-qZmucgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MDcyMAEAVupnCA8AAAA=</wm>

Kottenstrasse 2, 6210 Sursee, 041 925 86 86www.ulrichwohnen.ch

Viele Markenmöbelim Outlet aufwww.ulrichwohnen.ch w

erbe

team

.ch

60% RABATTGROSSER ZELT-VERKAUF Wer zuerst kommt, hat die beste Auswahl.

auf über 200 Wohn- und Gartenmöbel direkt ab Ausstellung bis 2.8.2014

<wm>10CFWKMQ4CMQwEX-Ro15d1HFyi604UiD4Noub_FQcdxUij0RxHqeHHdb899nsRcFkIcxuV7g19VHC0qa0QTAf7hV1TyBF_vwHiGdb3MYQx1ylKc61Otvfz9QFIfOLKcgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNbA0NgcAe28ozA8AAAA=</wm>

Page 9: Zugerbieter 20140702

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Juli 2014 · Nr. 26 SchauPlatZ

Berufsbild

Eine Verführung von Nase und GaumenConfiseure sind Spezialisten für die süsse Verführung. Sie stellen leckere Desserts, selbst-gemachte Pralinen und feinste Spezialitäten her und sorgen mit ihrer Kunst für ein Fest für Nase, Gaumen und Herz.

Simon Carrel

Beim Betreten der Kondito-rei Fürst bekommt man das Gefühl, man sei von der Stras-se direkt ins Paradies gelangt. Eine wunderbare Wolke von süssen Leckereien betört die Nase, und auch das Auge weiss zunächst gar nicht, wo es zu-erst hinschauen soll: Da wartet eine ganze Vitrine voller hand-gemachter Pralinés, Canapés und Biskuits auf den Käufer. In einer anderen präsentieren

sich liebevoll verzierte Torten in allen Formen und Grössen, und auf dem Gestell an der Wand liegen korbweise Gipfe-li, Weggli, Brote und Brötchen – ein wahres Fest für die Sinne.

Im Untergeschoss haben die Bäcker-Konditoren an diesem Morgen alle Hände voll zu tun, um für Nachschub zu sorgen. Confiseurin im zweiten Lehr-

jahr, Caroline Dittli (18), ist gerade daran, Birnenweggen herzustellen. Lange Teigbah-nen liegen bereit und werden von der Lernenden nun mit der dafür typischen Mischung aus Dörrbirnen, Zucker und Gewürzen bestrichen. «Süss-waren von Hand zuzubereiten, ist etwas sehr Schönes», er-klärt die junge Frau. «Man

sieht am Ende, was man ge-macht hat, und es gibt so viele verschiedene Arten, dass es einem nie langweilig wird.» Tatsächlich: In der Konditorei Fürst, wo seit 1932 hausge-machte Naschereien verkauft werden, ist das Sortiment überwältigend. Dazu gehören die Rathaussteine oder die Baarer Räben – eine Speziali-

tät, die es auf die Liste des kul-turellen Erbes der Schweiz ge-schafft hat.

Früh aufstehen ist in diesem Beruf Pflicht

Es brauchte einige Anläufe via Schnupperlehren im De-tailhandel und in der Tierpfle-ge, bis Caroline Dittli zu ihrem Wunschberuf fand. «Ich er-

zählte meinem Lehrer, dass ich gerne backe», erinnert sie sich. «Er ermunterte mich, doch eine Schnupperlehre als Bä-ckerin-Konditorin zu machen. Die begeisterte mich total.» Mit dem Lehrbeginn änderte sich das Leben von Caroline Dittli grundlegend. Weil der Arbeitstag schon um fünf Uhr morgens beginnt, nahm sich die Walchwilerin ein Zimmer in Baar. «Das frühe Aufstehen ist sicher eine Herausforde-rung, aber ich habe mich dar-an gewöhnt», lacht sie. Auch der Wechsel vom Sitzen in der Schule zum dauernden Arbei-ten im Stehen war eine Um-stellung für sie. Doch heute stehen für sie die vielen tollen Facetten des Berufs im Vorder-grund, wie die Kreativität und das lustvolle Arbeiten mit Süs-sigkeiten. «Ich mag selber ger-ne, was ich hergestellt habe», schmunzelt sie.

Viel Konzentration und geschickte Hände

«Weil in einer Confiserie viel von Hand gearbeitet wird, braucht es ein grosses Mass an Konzentrationsfähigkeit und geschickte Hände, damit die kleinsten Details stimmen», erklärt der Ausbildner von Ca-roline Dittli, Christian Ruck-stuhl. Daneben sind auch ein gutes Vorstellungsvermögen und ein ausgeprägtes Flair für Formen und Farben gefragt, auch die Hygiene spielt eine grosse und wichtige Rolle. «Die Konkurrenz ist gross und der Preiskampf hart», fasst Ruck-stuhl die Lage in der Branche zusammen. «Deshalb setzen wir auf hohe Qualität und Innovation.» Auf Ostern hin hatte die Confiserie zum Bei-spiel eine Serie Retro-Hasen mit Formen aus den 30er-Jah-

ren im Sortiment. «Die kam sehr gut an», freut sich Ruck-stuhl.

Im Untergeschoss sind die Birnenweggen mittlerweile im Ofen, Caroline Dittli schon mit der nächsten Leckerei be-schäftigt. Damit in den Vitri-nen der Konditorei die süssen Versuchungen für Nase, Gau-men und Herz nicht aus-gehen.

Der Beruf

Bäckerin-Konditorin Richtung ConfiserieDie berufliche Grundbildung zum Bäcker-Konditor-Confi-seur – Fachrichtung Confi-serie dauert drei Jahre. An einem Tag pro Woche findet die theoretische Ausbildung an der Berufsfachschule statt . Voraussetzung ist eine abgeschlossene Volks-schule. Guter Geruchs- und Geschmackssinn, Farben- und Formensinn, Fantasie, geschickte Hände, Hygiene-bewusstsein, Freude an Teamarbeit sowie Bereit-schaft zu flexiblen Arbeits-zeiten gehören zum Anfor-derungsprofil . sim

Infos: www.berufsberatung.ch

Die SerieIn der Serie Berufsbild stel-len wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Ge-werbebetriebe findet man im Internet unter www.gewerbebaar.ch; Ange-bote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch red

Was sie herstellt, isst sie selber auch gerne: Confiseurin in Ausbildung Caroline Dittli. Foto sim

«Es braucht viel Konzentration und geschickte Hände, damit auch die kleinsten Details stimmen.»christian Ruckstuhl, Konditor und ausbildner

Unternehmerfrühstück

Zeit sowie Kosten sparen und den chef nichts fragenAlt Bundesrat Christoph Blocher referierte über erfolgreiche Unternehmen und lockte so am letzten Mittwoch viele Besucher in den Gemeindesaal.

Bettina Mosel

Der Mann hinter dem Red-nerpult war sich seiner Prä-senz bewusst. Mit wohldosier-ten Gesten unterstrich er seine Worte, die er pointiert mit Selbstironie würzte. Er provo-zierte die Zuhörerinnen und Zuhörer mit Thesen, die ihn selbst in Wirtschaft und Politik erfolgreich machten. «Firmen gehen stets in den guten Zei-ten zugrunde, nicht in den schlechten», insistierte Chris-toph Blocher mit erhobenem Zeigefinger. Am letzten Mitt-woch referierte er beim tradi-tionellen Baarer Unterneh-merfrühstück über ein Thema, das ihm auf den Leib ge-schneidert ist: Unter welchen Voraussetzungen sind Unter-nehmen erfolgreich?

Es gilt das klassische Verantwortungsprinzip

Wegen des übermässig gros-sen Interesses fand die Veran-staltung diesmal nicht wie ge wohnt im Restaurant Sport Inn, sondern im Gemeindesaal

statt. Blocher sprach in seiner Funktion als Unternehmer und Industrieller eindringlich zu den Anwesenden und mach-te deutlich, dass für den Unter-nehmer an sich das klassische Verantwortungsprinzip gelte. «Der Unternehmer geht auch mit dem Unternehmen zu Grunde», mahnte er. Blocher liess Erfahrungen, Erfolge und Erlebnisse aus seinem Berufs-leben Revue passieren und er-zählte, wie er die Entwicklung der Ems AG vorangetrieben habe. Zu jener Zeit sei die Fir-ma fast bankrott gewesen, doch Blocher sah darin einen Vorteil. «Weil wir kein Geld hatten, mussten wir handeln», berich-tete er euphorisch.

In guten Zeiten nicht abheben, sondern Mängel beheben

Sein Credo aus dieser schwierigen Zeit lautet: «Wenn es einer Firma schlecht geht, muss man sich auf ihre Stär-ken besinnen. Wenn es ihr gut geht, dann muss man auf die Schwächen sehen. Unterneh-mer überschätzen sich immer, wenn es der Firma gut geht.» Er selbst habe in guten Jahren mit seinen Mitarbeitern Semi-nare gemacht, welche die Fra-ge «Wo sind wir schwach?» be-leuchten sollten. Dann sei es die Aufgabe des Unterneh-mers, sich zu fragen, wo die

besonderen Fähigkeiten einer Firma zu suchen sind. Es gelte, anders und besser als die Kon-kurrenz zu sein. «Ein erfolg-reiches Unternehmen braucht ein gutes Zeitmanagement», lüftete er ein Geheimnis sei-

nes eigenen Erfolges und er-klärte: «Verlorenes Geld ist immer wieder zu mir zurück-gekommen, verlorene Zeit dagegen nie.» Aus diesem Grund warnte der Referent davor, das wertvollste Gut,

nämlich die Zeit, von einer Sekretärin verwalten zu las-sen. «Das Bankkonto können sie ihr aber getrost anvertrau-en», schmunzelte er und fuhr mit der provokanten Behaup-tung «den Chef fragt man nie etwas» fort.

Die Mitarbeitenden müssten nur zwei Dinge wissen

Als erfolgreicher Unterneh-mer müsse man beachten: «Man hat viel mehr Erfolg, wenn man von unten führt.» Er selbst habe es immer so gehalten. Auf diese Art und Weise gelänge sogar die Mit-arbeiterführung in schwierigs-ten Verhältnissen, wie beim Militär. «Für ein erfolgreiches Unternehmen müssen die Mit-arbeiter nur zwei Dinge wis-sen: Wie erteile ich einen Auf-trag und wie stelle ich einen Antrag.» Um ein Unterneh-men erfolgreich zu führen, empfahl Blocher ausserdem Kostensenkungen. Dabei sei es wichtig, das Unternehmen nicht zu Tode zu sparen, son-dern zu berücksichtigen, was unnötig sei. «Dann hat man ein besseres Betriebsklima, und alles wird besser», so Blocher.

Anscheinend war den Gäs-ten im Saal nach der Rede alles klar. Es gab weder Fra-gen, noch eine Diskussion zum Inhalt des Referates.

Alt Bundesrat und Industrieller Christoph Blocher hinterlässt beim Unter-nehmerfrühstück keine offenen Fragen. Foto mob

Wahl

uebelhart wird Verwaltungsrat

Der interkantonale Rück-versicherungsverband IRV wur de 1910 gegründet. Er bietet Rückversicherungsleis-tungen in den Bereichen Feu-er- und Elementarschäden. Er erbringt weitere Dienstleis-tungen für die 19 kantonalen Gebäudeversicherungen KGV. Als öffentlich-rechtliche Kör-perschaft ist der IRV nicht ge-winnorientiert und nur für die 19 KGV in der Schweiz tätig.

Anlässlich der jährlichen Generalversammlung vom 19. Juni in Flims haben die Mitglieder des IRV den Ge-schäftsführer der Gebäude-versicherung Zug, Max Uebel-hart aus Baar, ehrenvoll in den

Verwaltungsrat dieses wichti-gen Verbandes im Rahmen des Solidarsystems der kantonalen Gebäudeversicherungen ge-wählt. pd

Max Uebelhart. pd

Page 10: Zugerbieter 20140702

Bedienung mit Herz 2014

LESERINNEN UND LESER WÄHLEN DIE

Das Telefon-Voting läuft bis 15. Juli 2014,12 Uhr. Ganz einfach Telefonnummer wählen und damit Ihre Stimme abgeben.

Die «Zuger Presse» dankt den vielen Einsenderinnen und Einsendern der Wahlvorschläge.Hier präsentieren wir Ihnen die zehn meistgenannten Vorschläge, aus denen nun die Gewinner/-in der Wahl «Bedienung mit Herz» durch das Voting ermittelt wird. Wer gewonnen hat, erfahren Sie anschliessend in unserer Zeitung.

Barbara Besmer Hotel GuggitalZug

Ivana Mehic-DedicApart HotelRotkreuz

Nadja BühlerPassbartoutUnterägeri

Tanja VilligerRestaurant LindenhofUnterägeri

Jacqueline HausherrCafé SoleilPfl egezentrum Baar

Sabrina WallerRestaurant CasinoZug

Alexandra HeerBäckerei NussbaumerSteinhausen

William Marques Da SilvaMasque VinoZug

Limin HùGolden DragonZug

Hysenaj MavigonaBäckerei Hotz RustRotkreuz

0901 57 59 011 Franken pro Anruf,Festnetztarif

0901 57 59 021 Franken pro Anruf,Festnetztarif

0901 57 59 031 Franken pro Anruf,Festnetztarif

0901 57 59 041 Franken pro Anruf,Festnetztarif

0901 57 59 051 Franken pro Anruf,Festnetztarif

0901 57 59 061 Franken pro Anruf,Festnetztarif

0901 57 59 071 Franken pro Anruf,Festnetztarif

0901 57 59 081 Franken pro Anruf,Festnetztarif

0901 57 59 091 Franken pro Anruf,Festnetztarif

0901 57 59 101 Franken pro Anruf,Festnetztarif

Bedienung mit Herz 2013: Vicente Garcia, Gotthärdli am See, Zug.

Leserwahl

Page 11: Zugerbieter 20140702

kulturZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Juli 2014 · Nr. 26 11

Jugendmusik

Musikalisch ein Goal nach dem anderenSchmissige Schlagakrobatik und ein glänzendes Posaunen-Solo waren nur zwei der vielen Höhepunkte am Sommerkonzert der Jugendmusik Baar.

Daniela Sattler

«Wir wollten, dass die Fuss-balllaune an diesem Abend nicht verloren geht», sagte Moderator Tobias Hotz bei sei-ner Begrüssung der zahlreich erschienenen Gäste im Ge-meindesaal.

Dafür sorgten die Tambou-ren zum Konzertauftakt mit der Perkussions-Nummer «Happy Brasilia» von Alex Hä-feli. Als Fussballmannschaft unter der Leitung ihres Schiedsrichters Hugo Reichlin boten sie gleich den ersten Höhepunkt des Abends.

Jedes Jahr hat das Orchester eine neue Zusammensetzung

Dass die Gruppe um Reich-lin aber auch sonst gut zusam-mengewachsen ist, bewies sie im zweiten Teil des Programms mit dem höchst schmissigen und rhythmisch perfekt vorge-tragenen Stück «Bajazzo». Und die in einer Lichtshow präsen-tierte Schlagakrobatik «Keep in Time» begeisterte derart, dass sie gleich wiederholt wer-den musste.

«Beeindruckend, wie es Xa-ver Fässler immer gelingt, sein

Ensemble auf das Sommer-konzert vorzubereiten», so Moderator Tobias Hotz, nach-dem die Young Winds den Abend offiziell eröffnet hatten. Dieses Orchester setzt sich je-des Jahr aus komplett anderen Mitgliedern zusammen und bewies am vergangenen Frei-tag und Samstag sein Können unter anderem mit Rob Grices «Extreme», «The Chronicle of Narnia» und «Fire Dance». Das Publikum wür- digte diese hervorra- gende Leistung mit entspre-chendem Beifall.

Gemeinsames Musizieren för-dert mit Sicherheit Teamfähig-keit und Selbstbewusstsein. Letzteres besonders, wenn man als Einzelspieler vor einem grossen Publikum steht – wie Jens Neese mit seiner Posaune. Durch seinen Solo-einsatz wurde das von der Jugendmusik aufgeführte Stück «Feeling Good» zu einem echten Kracher. Genau-er gesagt einem weiteren ech-ten Kracher. Unter der Lei-

tung Sandro Blanks wusste das Or-

chester sein Publi-

kum nämlich auch mit den üb-rigen Darbietungen total zu begeistern. So etwa mit dem Tribut an George Gershwin.

Die musikalischen Facetten der Vereinigten Staaten

Wer kennt sie nicht, die weltberühmte «Rhapsody in Blue», in der Gershwin gegen-sätzliche Musikstile aus Jazz und Klassik verbindet. Jack Bullock hatte verschie-dene Hits des schillern-den amerikani-

schen Komponisten zu einem

wundervollen Medley arran-giert.

Amerika war das Thema, dem sich die Jugendmusik zu-wandte. Abgesehen von einem einzigen Abstecher nach Euro-pa – John Lennons und Paul McCartneys «He Jude» – prä-sentierte das Orchester die Vielfalt der musikalischen Facetten im Land der unbe-grenzten Möglichkeiten. Und ob klassische Marschmusik wie «Torch of Liberty» oder herzerwärmende, vertraute Melodien wie Michael

Browns «Pixar Movie Magic» – die Jugendmusik zeigte sich in allen Stilen qualifiziert.

Vor rund zwei Jahren hat Sandro Blank die Leitung der Jugendmusik übernommen. «Ich finde, dass wir in dieser Zeit gewaltige Fortschritte ge-macht haben», so Tobias Hotz nach dem ausgezeichneten Konzert. Das Publikum sah es genauso und wollte das

Orchester am Freitag-abend kaum von der

Bühne lassen.

«Wir wollten, dass die Fussballlaune an diesem Abend nicht verloren geht.»tobias Hotz, Moderator

Mitgliedern zusammen und bewies am vergangenen Frei-tag und Samstag sein Können unter anderem mit Rob Grices «Extreme», «The Chronicle of Narnia» und «Fire Dance». Das Publikum wür- digte diese hervorra- gende Leistung mit entspre-chendem Beifall.

Posaune. Durch seinen Soloeinsatz wurde das von der Jugendmusik aufgeführte Stück «Feeling Good» zu einem echten Kracher. Genau-er gesagt einem weiteren ech-ten Kracher. Unter der Lei-

tung Sandro Blanks wusste das Or-

chester sein Publi-

Wer kennt sie nicht, die weltberühmte «Rhapsody in Blue», in der Gershwin gegen-sätzliche Musikstile aus Jazz und Klassik verbindet. Jack Bullock hatte verschie-dene Hits des schillern-den amerikani-

schen Komponisten zu einem

McCartneys «He Jude» – präsentierte das Orchester die Vielfalt der musikalischen Facetten im Land der unbe-grenzten Möglichkeiten. Und ob klassische Marschmusik wie «Torch of Liberty» oder herzerwärmende, vertraute Melodien wie Michael

Zeit gewaltige Fortschritte gemacht haben», so Tobias Hotz nach dem ausgezeichneten Konzert. Das Publikum sah es genauso und wollte das

Orchester am Freitag-abend kaum von der

Bühne lassen.

Unter der Leitung von Hugo Reichlin begeisterten die Tambouren unter anderem mit dem höchst schmissigen und rhythmisch perfekt vorgetragenen «Bajazzo» von Roger Helbling. Foto sat

Feldmusik

Den ersten Auftritt hat er bravourös gemeistertDie Feldmusik Allen- winden zeigte an ihrem Sommerkonzert, was unter der neuen Leitung von Michele Leisibach in ihr steckt.

Daniela Sattler

Die Anerkennung der Zuhö-rer erspielte sich die Feldmu-sik gleich zu Beginn ihres beeindruckenden Auftritts. «Terra Ticinese» von Franco Cesarini ist eine poetisch musikalische Liebeserklärung an den Kanton Tessin. «Wir spielten diesen Marsch für unseren neuen Dirigenten», so Ursi Steiner, die das Publikum mit wissenswerten Informa-

tionen zu den dargebotenen Stücken durch das Programm führte.

Michele Leisibach erweist sich als Glücksgriff

Wohl als Beweis der Freund-schaft zu ihm, denn der aus dem Tessin stammende 24 Jah-re junge Michele Leisibach scheint sich als wahrer Glücks-griff zu erweisen. Vier Kandi-daten seien zu einem Probedi-rigat eingeladen worden, so Marco Andermatt, Präsident der Feldmusik. «Aber keiner der anderen vermochte es, uns so in seinen Bann zu ziehen wie er.» Leisibach begann im Alter von elf Jahren mit dem Saxofonspiel. Später wurde er von Rico Gubler am Conserva-

torio della Svizzera Italiana in Lugano unterrichtet. Im Som-mer 2012 hat er an der Musik-hochschule Luzern mit Aus-zeichnung den Bachelor erworben. Michele Leisibach ist Mitbegründer des «cokléa quatuor de saxophones», einem Quartett von Saxofon-studenten der Hochschule Luzern und hat gerade eben den Studiengang «Master of pedagogy» in der Klasse von Beat Hofstetter und Sascha Armbruster in Luzern abge-schlossen. «Alles bestens ge-laufen», verriet Leisibach.

Die Chemie stimmte von Anfang an perfekt

Am Samstagabend ist eben-falls alles bestens gelaufen.

«Die Chemie zwischen uns stimmte von Anfang an», be-stätigte der neue Dirigent. Die Feldmusik Allenwinden stellte dies bei der Darbietung einer ganzen Palette an Klängen, Tempi und Dynamiken zur Schau, denn das Programm enthielt neben Marsch-, Wal-zer- und Polkakompositionen auch Stücke aus dem Bereich Unterhaltung. So unter ande-rem «Music» und «Disney Fan-tasy».

Das Publikum honorierte die beachtliche Leistung mit lange anhaltendem Beifall. «Wir haben noch einen langen Weg vor uns», meinte indessen Michele Leisibach nach dem Konzert. Aber zufrieden sei er natürlich trotzdem.

Die Feldmusik Allenwinden bot an ihrem Sommerkonzert unter der neuen Leitung von Michele Leisibach eindrucksvolle musikalische Leckerbissen. Foto sat

Jazz in Baar

Beschwingt den Sommer geniessenSeven for Jazz kommen im Juli im Rahmen von «Jazz im Sommer» nach Baar.

Schon in ihrer Jugend in den 60er-Jahren hörten die sieben Musiker von Seven for Jazz die Langspielplatten und die Ra-diosendungen der Dutch Swing College Band und heg-ten den Traum, der damaligen Formation nachzuleben, ohne sie jemals kopieren zu wollen.

40 Jahre später haben der Drummer Roland Bürki und der Posaunist Christian Gart-mann 2004 ein Programm zu-sammengestellt, welches die typischen Tunes, Balladen und Songs der damaligen Zeit be-inhalten. Angereichert mit eigenen Arrangements und Standards aus der Dixieland- und Bluesliteratur ist ein ab-wechslungsreiches Repertoire entstanden, welches durch Features der Solisten ergänzt wird. Seven for Jazz ist eine er-folgreiche Mischung aus Profis und Amateurmusikern. Die Band vermittelt mit kompak-tem Sound und swingender Spielweise pure Lebensfreude

und dem Publikum ein paar unbeschwerte Stunden. In die-sen Genuss kommt auch Baar, und zwar am 13. Juli.

Beschwingt im Zelt nahe der Schule Sennweid

Bereits zum siebten Mal organisieren jazzbegeisterte Baarer «Jazz im Sommer», um den Entzug von den monatli-chen Sessions im Restaurants Brauerei («Jazz in Baar») et-was zu mildern.

Damit alle an dieser Veran-staltung teilhaben können, ist der Eintritt frei. Auf dem Fest-platz gibt es eine bediente Festwirtschaft und die Jazz-Bar für hungrige und durstige Gäste. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Ein Fest-zelt dient als Sonnen- und Regenschutz. Für die Besu-cher, die mit dem Fahrzeug an-reisen, steht der Parkplatz beim Schulhaus Sennweid gratis zur Verfügung. Dieser ist nur wenige Gehminuten vom Festplatz entfernt. pd

Sonntag, 13. Juli, Festbetrieb 10 bis 17 uhr, live Musik 11 bis 15 uhr, Mühlegasse 12e.

Page 12: Zugerbieter 20140702

WIR erfüllenWIR erfüllenWIR erfüllenWIR erfüllenWIR erfüllenWIR erfüllenIhre SommerwünscheIhre SommerwünscheIhre SommerwünscheIhre SommerwünscheIhre SommerwünscheIhre Sommerwünsche

Liebe Kunden und GästeWir laden Sie herzlich ein,

besuchen Sie uns und geniessen Sie unseren Service.

Nehmen Sie sich Zeit und kommen Sie vorbei. Wir freuen

uns auf Ihren Besuch.

Nächste Restaurant-Sonderseite:1. Oktober 2014Herbstzeit – Wildzeit

Wir beraten Sie gerne!Reservieren Sie Ihren Platz im Voraus. Besten Dank.

Ihr Ansprechpartner:Peter ZürcherTelefon: 041 725 44 [email protected]

<wm>10CFXKKw6AQAwA0RPR9N8ulWTdBkHwGILm_gqCQ7xRM0YZ4Gfp6963IqQWE4YkUykaBLYicUCXeiEj6UzEYUzhv_9IT2UTduU3Lc0c7vN6AG_6W7lmAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7YwMgQANXwMrA8AAAA=</wm>

* genügend Parkplätze * Kinder-Spielplatz ** schöne Sonnenterrasse *

gemütlicher Saal für Ihre Festivitäten und eine Kegelbahn zu Ihrer Unterhaltung

Montag Ruhetag!

Heinz Hürlimann und Team 041 750 26 00www.schuetzen-aegeri.ch

[email protected]

Ihr Ausflugszielin Unterägeri

* Sonn- und Feriertag ab 18.00 geschlossen

<wm>10CFXKKw6AQAwA0RPR9N8tlWTdBkHwGILm_gqCI5PnZowywM_S171vRUgZE4Y0lhJmUKUicUCXQmdnJJ3J3jz0tx_BGc2iuVtYZqTCfV4PzG7kQ2QAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7YwMgYAGR0CQg8AAAA=</wm>

GARTENLOUNGE

Peter’s Freihof | Chamstrasse 17 | 8934 Knonau | T +41 44 768 33 11 | [email protected] | www.petersfreihof.ch

··············································

ÖffnungszeitenMo: 10.00 – 14.oo Di: Geschlossen Mi – Fr: 10.00 – 14.00, 17.00 – 21.00 Sa: 17.00 – 21.00 So: 11.00 – 20.00

<wm>10CFXKqw6AMAxG4Sei6WX9u1FJ5hYEwWMImvdXEBziiC85Y6QTfy193fuWwtJiYrQWnqZKpUiKgRiWDIWy2CzgeCH--w9rEV4ZAoMqohan-7websGej2YAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUws7Q0NwUAiu8JhQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ6AMBAEwBfR7N61S8tJUtcgCB5D0PxfkeAQ42aMKAmftW9H34NgmyeoNKvhZilnBl0J8oDMDLSF8OZeoN8_Z5mqslhZQSF7Sc91v-IKVmxmAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7U0sgAAytgZzA8AAAA=</wm>

Restaurant zuralten LorzeFamilie BöschSchochenmühlestrasse,6300 ZugTelefon 041 741 57 54

Restaurant zur alten LorzeTisch-Grill auf unserer wunderschönen Gartenterrasse! Bei schönem Wetter.

Familie BöschSchochenmühle6300 ZugTelefon 041 741 57 54

<wm>10CFXKKw6AMBBF0RXRvPm3jCR1DYLgMQTN_hUEh7jq3DHSCr6Wvu59SwK1mBBS2VKYiyoliRe4JJydQTqTAlzD7PcfIoLXmygqhwejlvu8HrogMMdmAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7YwMgUALLhhqw8AAAA=</wm>

Fischmarkt 2 / Am SeeTelefon 041 710 23 23

[email protected]

Fischmarkt 2 / Am SeeTelefon 041 710 24 24www.anacapri-zg.ch

[email protected]

Geniessen Sie den Sonnenuntergang direkt am Wasser des Zugersees, mitten in der Altstadt!

<wm>10CFXKoQ6AMAxF0S-ieW9du41KMrcgCB5D0Py_guAQ15zcMcIEX0tf974FwVYmFIA5MkwKWlBd4BovM4E6Uy0xseL3H94c8IxMrWa1eYXc5_UAUuxQuWYAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzAwNAEALyXt6w8AAAA=</wm>

Willkommen im Restaurant Adler in Kappel am Albis

Lieben Sie das gutbürgerliche Essen, einen guten Tropfen aus dem Keller in gemütlicher Atmosphäre in unserer Gaststube.

Oder geniessen Sie paar Stunden auf der sonnigen Terrasse. Man sagte hier sehe man den schönsten Sonnenuntergang weit und breit.

Renata Schönbächler und das Adler Team freuen sich auf Ihren Besuch.

Montag bis Freitag 8.30 bis 23 Uhr, Samstag 10 bis 18 UhrTelefon 044 764 18 40, www.adler-kappel.ch E-Mail: [email protected]: Genügend Parkplätze vor dem Haus.

<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BOx9O93XUslmSMIgscQNPdXJDjEc29dsxX5LGM7xp4QRJ_Ewl2StRZVJGhFjCkGrQLOYFNhh_3-6e5kjwio9kYoojzX_QKrTU7YZgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUws7SwMAAA_W05cw8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ6AQAwEwBdx6W7vthyVBEcQBI8haP6vSHCIcbOu2Yp95mU7lj1h6DGYWnemk6VWJFzF5GkiaeAENDLIXz-lMQRvtUdUgZTKc90vEtYr82UAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7U0NgIAlQDXNQ8AAAA=</wm>

Dieser lauschige Ort, mit prächtiger Sicht über dem Zugersee, lädt nicht nur zum Baden ein. Schon zur Mittagszeit, bis in den Abend, verwöhnen wir Sie mit Grill-Spezialitäten und feinem Salat-Buffet.

Kommen Sie doch vorbei und überzeugen Sie sich selbst.

Das Badi-Team freut sich auf Ihren Besuch. Telefon 078 730 70 70 Die Oase am Zugersee

<wm>10CFXKoQ6AUAgF0C-SARcePInuNWdwdosz-__JzWY47axrOfFnGdsx9hKWHhMHElqKThIojaDoXty0KYvNAktjs_b7p0Z6ujt3sCkQ6vRc9wvYd15kZgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7YwNgIAzhweLA8AAAA=</wm>

Im Sommer fliegen nicht nur die Haare sondern auch die Würfel! Würfeln Sie Ihren Rabatt mit 5 Würfeln. Gleich anrufen und Termin vereinbaren! Tel. 041 781 11 40

Coiffure Chileplatz Kirchbühl 4 6330 Cham Tel. 041 781 11 40 www.chileplatz.ch Aktion gültig ab 1. Juli bis 26. Juli 2014

Vreni Spinner und Team

Albisstrasse 1 8932 Mettmenstettenwww.roessli-mettmenstetten.chTel. 044 767 02 01 Fax 044 768 30 62

Öffnungszeiten 7 Tage geöffnet Montag - Samstag 9.00 - 24 Uhr Sonntag 9.30 - 22 Uhr

Page 13: Zugerbieter 20140702

13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Juli 2014 · Nr. 26 regioN

Anzeigen

Hauseigentümerverband

Neuer Mietvertrag soll für Klarheit sorgenIm Kanton Zug gibt es seit dem 1. Juli einen neuen Mietvertrag. Der alte aus dem Jahr 1992 hat jetzt ausgedient.

Florian Hofer

«Seit 1992 hat sich eine Rei-he von gesetzlichen Bestim-mungen geändert, deshalb ha-ben wir in den Formularen einige Anpassungen vorneh-men müssen», erklärt Alain. B. Fuchs, Präsident des Haus-eigentümerverbandes (HEV) Zugerland. Diese Anpassungen reichen von kleinen redaktio-nellen Neuerungen über juris-tische Anpassungen hin zu nutzerfreundlichen Formular-änderungen.

Übergabeprotokoll ist komplett überarbeitet worden

So ist beispielsweise das Übergabeprotokoll von bisher zwei auf sechs Seiten ange-wachsen. Dort können jetzt Mängel besser und detaillierter beschrieben werden. Mit dem neuen Formular ist nun auch keine separate Mängelrüge mehr notwendig.

Präzisiert wurde auch der Abschnitt mit den Nebenkos-tenaufstellungen. «Gerade da hat es im Laufe der Zeit viele Anpassungen gegeben», so

Fuchs. Positionen wie Schnee-räumung, Serviceabonnements oder auch Wasserkosten sind nun präziser beschrieben. Wo-bei Fuchs klarstellt: «Neben-kosten sind nur Kosten, die durch den tatsächlichen Ge-brauch der Wohnung entste-hen.» Sie können nicht dazu dienen, die Einnahmen des Mieters zu erhöhen.

Mieter-Haftpflichtversicherung wird neu obligatorisch

Eine wesentliche Änderung gibt es auch beim sogenannten «kleinen Unterhalt». Geringfü-gige Reparaturen wie etwa ein defekter Wasserhahn in der Küche muss der Mieter mit dem neuen Vertrag in Höhe von 190 Franken tragen. Bis-lang galt eine Regelung von 1 Prozent vom Mietpreis oder 100 Franken bei Mieten unter 10000 Franken im Jahr.

Weniger Bürokratie ver-spricht der neue Mietvertrag bei der Frage, ob man ein Haustier mit in die Wohnung bringen kann. Hamster, Meer-schweinchen oder Kanarienvö-gel sind dann selbstredend er-laubt.

Nur noch bei Hund und Kat-ze braucht es noch die aus-drückliche Zustimmung des Vermieters. Allerdings: Der Tierhalter muss dafür Sorge tragen, dass eventuelle Schä-

den mit einer Privathaftpflicht-versicherung abgedeckt sind. Die ist im neuen Mietvertrag jetzt auch für den Mieter obli-

gatorisch. Wer nicht verheiratet ist, aber mit einem Partner oder einer Partnerin den Vertrag ab-schliesst, dürfte sich darüber

freuen, dass jetzt nicht mehr von Ehefrau und -mann die Rede ist, sondern nur noch von Mieter 1, 2 und 3.

«Die Rechtsprechung hat sich seit 1992 in vielen Berei-chen geändert und weiterent-wickelt», so Fuchs. «Wichtig ist es, im Mietbereich gute Ver-träge zu machen. «Denn wenn es zu einem Streit kommt, dient nicht die Gutmütigkeit des Mieters oder des Vermieters als Basis, sondern das Vertrags-werk.

Aufgrund der tendenziellen Mieterfreundlichkeit der Ge-richte könne man zudem davon ausgehen, dass bei unklarer Vertragslage eher zu Lasten des Vermieters entschieden werde.

Herausgeber des Mietvertra-ges sind der HEV und der Schweizerische Verband der Immobilien treuhänder Sektion Zentralschweiz (SVIT). Der Mieterinnen- und Mieterver-band des Kantons Zug ist nicht mehr dabei. «Wir hätten den Mieterinnen- und Mieterver-band gerne in einem paritäti-schen Vertrag dabeigehabt», so Fuchs. Doch die Verhandlun-gen seien gescheitert.

Der ganze Formularsatz samt Wegleitung ist für zwölf Fran-ken in den Papeterien erhält-lich. Im Download-Bereich des HEV können die Dokumente

als PDFs herunterge laden wer-den. Für HEV-Mitglieder ist der Service kos tenlos. Die Möglich-keit, die Formulare auf der Website des Kantons gratis he-runterzuladen, entfällt.

Und muss jetzt jeder Miet-vertrag geändert werden? «Nein», beruhigt der HEV-Prä-sident: «Ich würde die alten Verträge bei bestehenden

Mietverhältnissen weiterlau-fen lassen und erst bei einem Mieterwechsel den neuen Mietvertrag nehmen.» Bei einem Neuabschluss ab dem 1. Juli sollte man jedoch unbe-dingt auf die neuen Formulare zugreifen.

Wer dann noch alte Formula-re für neue Mietverträge verwendet, läuft Gefahr, dass einzelne Bestimmungen im Laufe des Mietverhältnisses zu Meinungsverschiedenheiten führen.

Der neue Zuger Mietvertrag ist vom Hauseigentümerverband juristisch aufden neuesten Stand gebracht worden. Im Bild HEV-Zugerland-Präsident Alain B. Fuchs mit den neuen Formularen. Foto Daniel Frischherz

«Seit 1992 hat sich eine Reihe von gesetzlichen Bestimmungen geändert.»Alain B. Fuchs, Präsident des HeV Zugerland

WIR erfüllenWIR erfüllenWIR erfüllenWIR erfüllenWIR erfüllenWIR erfüllenIhre SommerwünscheIhre SommerwünscheIhre SommerwünscheIhre SommerwünscheIhre SommerwünscheIhre Sommerwünsche

www.

<wm>10CFXKqw6AMAxG4Seiaf_1slFJ5hYEwWMImvdXEBzimC9njDTir6Wve99SWFpMHKUCWQBSlZTixF6SHQ4WncVQ1d389x8vsFuIBIwV0Vqj-7wepFuewmYAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7YwMgIAjy0FNQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ7DQAxE0RN5NePJOusaVmFRQFW-pCru_VHTsIJPvt6-V2-4um_Hc3sUwVwN0cfIkqOJvahoCBXC00G_nUpkUn_egE4C82fOZ8yJYQpTTo5l0hHX04qlfV7vLz1fvLKAAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7WwsAQA4WozQA8AAAA=</wm>

Hier fühlen Sie sich wie zu Hause ...Und der Chef kocht erst noch selbst für Sie!Ab 7. Juli sind wir wieder gerne für Sie da!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

<wm>10CFXKKw6AQAwFwBOxef1uSyVZRxAEjyFo7q9IcIhxs65lDZ9lbMfYi0DZJ3QJ5yKzlvASRhOyggsYpDMRK1tG_P6pCUm1FPPopOoZ7bnuF0P9g4lmAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7YwMwIAi-hpUQ8AAAA=</wm>

Page 14: Zugerbieter 20140702

14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Juli 2014 · Nr. 26 MarktPlatZ

Mit grosser Freude nahm Stefan Jörg (rechts) von Generalagent Stefan Furrer von der Swiss Life-Generalagentur Zug das rote Sofa entgegen. pd

Swiss Life

Sofa aus dem StadionFür Stefan Jörg aus Rotkreuz

macht Fussball schauen ab so-fort noch mehr Spass: Er hat das rote Sofa von Swiss Life ge-wonnen – unterschrieben von allen Nati-Spielern. Normaler-weise steht das rote Sofa bei Heimspielen mitten auf der Haupttribüne im Stadion – Swiss Life verlost jeweils acht

Plätze. Während der Fussball-party in Brasilien ist dies aber ganz anders: Das Sofa kommt nämlich zu Besuch – und bleibt auch da. Swiss Life verloste in jeder Region der Schweiz – to-tal 55 Mal, ein rotes Sofa. Selbstverständlich jedes mit den Unterschriften der Natio-nalspieler versehen. pd

Kirsch-Trophy

Zur Erhaltung und Förderung der QualitätDie Zuger Kirsch-Trophy wird der Vielfalt an Kirschbränden gerecht. Die zweite hat nun in Cham stattgefunden.

Mit der ausschliesslich dem Kirsch gewidmeten Kirsch-Trophy erhält der Kirsch den Stellenwert, der ihm mit seiner Geschmacksvielfalt und seiner Tradition in der Schweiz ge-bührt. Jede Brennerei, jede Re-gion, jede Kirschensorte, jedes Sortengemisch hat seine Ge-schichte. Diese gilt es den Kon-sumenten zu erzählen.

Professionelle Verkostung durch geschulte Juroren

Zwölf geschulte Juroren sorgten für die fachgerechte und unabhängige Beurteilung der Kirschbrände. Sonia Petig-nat-Keller, Leiterin Agroscope-Forschungsgruppe Lebensmit-

telqualität, und Martin Heiri, Fachmitarbeiter Agroscope Extension Destillate, haben die Verkostung vorbereitet und durchgeführt. Der Verkostung ging eine halbtägige Geruchs- und Geschmacksschulung al-ler Verkoster voran, um die Jury zu eichen. Die Verkostung wurde mit der Software Senso-plus durchgeführt. Grundge-schmack, Wahrnehmung im Mund, Mundgefühl, Körper und Komplexität eines Bran-des können damit differen-zierter erfasst werden als mit herkömmlichen Methoden.

Gute Kirsch-Nachfrage, gute Brennkirschenpreise

Mit Sensoplus sind die 13 wesentlichsten Fehlgerüche für die Verkoster auf einen Blick erkennbar. So können fehlerhafte Produkte den ge-schulten Jurymitgliedern nicht entgehen. Sensoplus entlastet zudem die Juroren, die sich da-

mit auf die Beurteilung der Brände konzentrieren und die Verkostung noch professionel-ler durchführen können. Nach zwei schlechten Erntejahren und einer erfreulichen Ent-wicklung der Nachfrage ist der Preis für Brennkirschen wie-der auf ein Niveau gestiegen, das den Produzenten eine wirtschaftliche Produktion er-möglicht. Das Pflanzen und Pflegen von Hochstamm-Kir-schenbäumen wird attraktiv. Gepflegte Bäume werden älter und sind ökologisch wertvoller. So besteht wieder Hoffnung, dass unsere edlen Kirschbrän-de – die eigentliche Schweizer Nationalspirituose – auch in Zukunft aus einheimischen Früchten von landschaftsprä-genden Hochstammbäumen destilliert werden. pd

kirschliebhaber treffen sich am 19. September an der zweiten kirschgala in Baar.

SVIT Zentralschweiz

Zu Besuch im «Chedi»Für diesen Verband ist Gewinn machen nicht alles.

Der Schweizerische Verband für Immobilienwirtschaft (SVIT) vertritt die Interessen der hiesigen Immobilienwirtschaft und repräsentiert die profes-sionellen Anbieter von Immo-biliendienstleistungen, nament-lich in den Bereichen Be- wirtschaftung, Verkauf, Bera-tung, Entwicklung und Schät-zung.

Networking-Events und ein Business-Lunch

Zu den Aufgaben des SVIT gehört, nebst der politischen und wirtschaftlichen Interes-senvertretung, auch die Durch-

führung von Networking-Events. So organisiert der Verband einmal jährlich einen Business-Lunch.

Einblicke in die Geschichte des Urserentals

Letzte Woche waren die Zen-tralschweizer Immobilienbe-wirtschafter zu Gast im Hotel Chedi in Andermatt. Neben einer Führung durch das neue Hotel gab es News und Hinter-gründe zum Stand des Gesamt-projekts von Samih Sawiris so-wie aufschlussreiche Einblicke in die Geschichte des Urseren-tals.

Abgerundet wurde der schö-ne Uri-Abstecher der SVIT-Mitglieder durch ein vorzügli-ches Mittagessen im Haupt- restaurant des Chedi. pd

Im «Chedi»: die SVIT-Mitglieder Arnold Zumbühl (links), Zumbühl Immobilien AG, Unterägeri, und Philipp Schwerzmann, Verit Immobilien AG, Zug. pd

Möbel Schaller

90 Grad neigbar, 360 Grad drehbar: Die «Neuen» schützen noch besserPünktlich zum Sommerstart zeigt Möbel Schaller in Geuensee die neuen Sonnenschirme von Glatz.

Das Modell Pendalex P+ ist ein multifunktionaler Alles-könner. Seine Handhabung ist einfach, der Schirm öffnet sich mit Kurbelantrieb, die Schirm-höhe ist bequem verstellbar. Er

lässt sich bis 90 Grad in alle Richtungen neigen und um 360 Grad drehen. Pendalex P+ ist jeder Terrassensituation und jedem Sonnenstand ge-wachsen.

Sonnenschirm verleiht Sicht- und Sonnenschutz

Der Pendalex V+ ist perfekt als Sicht- und Sonnenschutz. Dank robuster Technik und hochwertiger Materialien ist

dieser Sonnenschirm beson-ders dauerhaft. Er lässt sich mühelos verstellen, in sämtli-che Richtungen bis 90 Grad neigen und vom Gestänge ab-montieren.

Der neue Testsieger bei der Stiftung Warentest

Der Freiarmschirm Glatz Sunwing C+ ist Testsieger bei der Stiftung Warentest. Ob rund oder quadratisch, Ergo-

nomie und Design überzeugen. Der Kurbelantrieb mit integ-rierter Lenkstange ist selbstar-retierend und erlaubt es, den Schattenspender punktgenau zu platzieren. Der Stoffbezug ist auswechselbar und selbst-spannend. Das Einrichtungs-team von Möbel Schaller berät Kunden gerne individuell bei der Auswahl eines geeigneten Modells, der Grösse und dem passenden Stoff. pdMöbel Schaller präsentiert die neuen Sonnenschirme von Glatz. pd

Autogewerbe-Verband Schweiz

Mit Sicherheit gut unterwegs in die FerienDie Reise- und Ferienzeit steht bevor. Nun kann man sein Fahrzeug einfach und bequem testen lassen.

Um die Feriendestination zu erreichen, benutzt ein Gross-teil der Bevölkerung das Auto. So erholsam sich diese Zeit ankündigt, so anforderungs-reich ist sie oft für das Auto. «Ein frühzeitiger Check beim Garagisten lohnt sich, damit dieser den Zustand des Wa-gens vor der Reise fachmän-nisch prüfen kann», sagt Beat Grepper, Präsident des Auto-gewerbe-Verbandes Schweiz, Sektion Zug. Der Preis für einen solchen Check be- wegt sich zwischen 50 und 100 Franken. Bremsen, Motor-

öl, Kühlwasser, Klima- und Scheibenwischeranlage wer-den in der Garage kontrolliert. Der AGVS-Garagist schenkt auch dem Reserverad, dem Bordwerkzeug oder dem Pan-nendreieck und wichtigem Zubehör die notwendige Aufmerksamkeit. Besonders möchte Beat Grepper den Autolenkern ans Herz legen, «dass ein voll beladenes Auto sich anders verhält und die Luft im Pneu oftmals nicht der Lademenge angepasst ist». Die Reifen müssen auf Luftdruck geprüft werden. Gleichzeitig kontrolliert der Fachmann das Reifenprofil. Abgefahrene Rei-fen bei längeren Strecken kön-nen der Ferienfreude einen bösen Streich spielen. Viele EU-Staaten fordern das Mit-führen von Warnwesten und

Autoapotheken. So gilt ab Juli auch in Deutschland eine Warnwestenpflicht. Mancher-orts sind Feuerlöscher und ein Satz Ersatzglühlampen obliga-torisch. In vielen deutschen und italienischen Städten wird zudem das Mitführen einer Umweltplakette verlangt. Um für alle Fälle gerüstet zu sein,

dürfen zudem ein europäi-sches Unfallprotokoll und die grüne Versicherungskarte nicht fehlen. Reisen Kinder mit, müssen die im Ausland geltenden Vorschriften für Kinderrückhaltesysteme be-achtet werden. Der AGVS-Ga-ragist wird seine Kunden be-raten. pd

Ein Auto-Check beugt unliebsamen Pannen in den Ferien vor. pd

Sonia Petignat-Keller (hinten, stehend), Martin Heiri und Annelies Uebersax sorgten für einen professionellen und reibungslosen Ablauf der zweiten Kirsch-Trophy 2014 am Schluechthof in Cham. pd

Page 15: Zugerbieter 20140702

15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Juli 2014 · Nr. 26 SPort

Anzeige

Volleyball

Der Ballsport ohne direkten KörperkontaktService, Smash, Pass und mehr: Beim Baarer Volleyballverein dreht sich alles um den Ball – ganz ohne Tore schiessen.

Bettina Mosel

Dass es sich bei einem «Hechtbagger» weder um einen Fisch, noch um ein Bau-stellenfahrzeug handelt, führt die Damen-Volleyballmann-schaft des SVKT St. Martin Baar vor. Zwei Mannschaften à je drei Spielerinnen blocken, greifen an und machen Punk-te. Und alles, ohne dass ein Tor fällt. Beim Volleyball dreht sich alles um das Netz. Rasante Ballwechsel, kontrolliertes Zuspiel – und dann muss der Ball auf dem Boden des gegne-rischen Teams platziert wer-den. Drei Mal darf er nur von der eigenen Mannschaft be-rührt werden. Wie eine heisse Kartoffel wird der Ball von den Spielerinnen mit lang ge-streckten Armen und weit

gespreizten Fingern über das Netz katapultiert. Rasend schnell ist die Abwehr zur Stelle und pariert den Angriff.

«Weil es wirklich Spass macht», spielt die 16-jährige Andrijana Jevric seit fast vier Jahren regelmässig Volleyball. Über den Schulsport kam sie zum ersten Mal in Kontakt mit

dem zackigen Spiel. «Mir ge-fällt Volleyball an sich und natürlich der Kontakt mit mei-nen Freundinnen», beschreibt Andrijana ihr Hobby. Sportli-che Vorbilder findet sie aus-schliesslich in ihrer Mann-schaft.

Technisches Verständnis ohne direkten Körperkontakt

Bereits seit 34 Jahren wid-met sich Ottilia Stierli aktiv diesem Sport. Um ihr Wissen und ihre langjährige Erfah-rung auch anderen Spielerin-

nen zugutekommen zu lassen, trainiert sie das Frauen-Team. Von Volleyball ist sie begeis-tert: «Weil man keinen direk-ten Körperkontakt mit dem Gegner hat und technisches Verständnis braucht. Deshalb bleibt es auch immer span-nend.»

Das Baarer SKVT-Damen-Volleyball-Team gliedert sich in die Sparten Frauen (zwi-schen 24 und 60 plus Jahre alt), Damen vierte Liga (zwischen 18 und 50 Jahre alt), Juniorin-nen und Minis (ab der vierten

Klasse, hier können auch Jun-gen mitmachen). Mitspielen können also Frauen und Mäd-chen ohne Altersbegrenzung.

Sabrina Teucher, die Präsi-dentin, würde sich über neue Mitspielerinnen sehr freuen und ermuntert interessierte Frauen zu einem unverbindli-chen Schnuppertraining: «Wir sind offen für alle, die Freude an Bewegung und Volleyball haben und mit uns Spass ha-ben wollen.» Normale Fitness sei eine Grundvoraussetzung für die schnellen Ballwechsel.

«Bei uns gibt es ein ganzheit-liches Training mit verschie-denen Lauf- und Spielformen und Kräftigungsübungen. Je-des Training hat ein spezielles Ziel», erklärt Teucher. Schwer-punkte seien zum Beispiel Angriff, Verteidigung oder Ser-vice. Ausserdem werden im-mer unterschiedliche Spielsi-tuationen trainiert, eingeübt und gefestigt. Auf diese Art und Weise werden nicht nur Koordination und Ausdauer, sondern auch Flexibilität und Teamgeist geschult.

Um Volleyball zu spielen, muss man gar nicht tief in die Haus-haltskasse greifen. Für den perfekten «Hechtbagger» be-nötigt eine Spielerin nur wei-che Knieschoner, Sportklei-dung, Hallensportschuhe und ein bisschen Übung. Dazu kommen der Jahresbeitrag –für Frauen und Damen 80 Franken, für Juniorinnen und Minis 50 Franken – und zwei Stunden Training pro Wo-che mit der Bereitschaft, auch an Matches teilzunehmen.

Die Mannschaften des SVKT St. Martin sind eine starke Truppe. Die Minis und Juniorinnen starten in gelben Trikots, das Frauen-Team in Hellblau und die Damen in Grün. Sabrina Teucher (mittlere Reihe, ganz links) ist Präsidentin, Ottilia Stierli (mittlere Reihe, zweite von rechts) und Karin Doppmann (hintere Reihe, dritte von links) leiten das Training. Foto mob

«Bei uns gibt es ein ganzheitliches Training mit Lauf- und Spielformen sowie Kräfti-gungsübungen.»Sabrina teucher, Präsidentin SVKt St. Martin Baar

Die SerieDie Serie Mein Verein stellt Baarer Vereine vor. Ist auch Ihr Verein auf der Suche nach neuen Mitgliedern, kontaktieren Sie bitte unse-re Redaktion:[email protected] oder 041 725 44 11. red

Der Verein

Volleyball: Der SVKT ST. MartinDie vierte Liga trainiert ein-mal pro Woche (Montag, 19.30 bis 21.45 Uhr, Turnhal-le Sennweid) und nimmt an der RVI-Wintermeisterschaft teil . Das Frauen-Team trai-niert am Dienstag, von 20 bis 21.45 Uhr, in der Turn-halle Sternmatt I . Die Minis trainieren am Donnerstag, von 18 bis 19.15 Uhr, in der Turnhalle Sternmatt II . Ju-niorinnen-Training ist am Donnerstag, von 19.15 bis 20.30 Uhr, auch in der Turn-halle Sternmatt II . Für Fragen steht die Präsi-dentin, Sabrina Teucher, zur Verfügung: 041 760 11 90, [email protected]

Tennis

Im dritten Anlauf geschafft – der tC Baar steigt in die Nationalliga A aufGanz nach dem Motto «was lange währt, wird endlich gut» haben die Jungseniorinnen des Tennisclubs Baar beim dritten Anlauf in Folge den Aufstieg in die Nationalliga A geschafft.

Daniela Briner

Nach drei Siegen in den Vorrunden und einem 4:2-Sieg im ersten Aufstiegsspiel, standen die Baarerinnen zum dritten Mal in Serie vor dem Tor, das Einlass zu den acht besten Jungseniorinnen-Teams des Landes gewährt. Die lange Fahrt ins Wallis zum Tennisclub Chalais, der über nur zwei Plätze verfügt, ende-te trotz eines 3:3-Unentschie-

den in den Partien dank einem Satzverhältnis von 8:7 mit einem Sieg für den Ten-nisclub Baar.

Verletzungspech der Gegnerinnen aus dem Wallis

Auf dem Papier waren die Walliserinnen mit zwei ehe-maligen N2-Spielerinnen im Vorfeld als logische Aufsteige-rinnen gehandelt worden. Aber bereits in der ersten Runde musste sich eine der beiden Top-Spielerinnen ver-letzt für die ganze Saison ver-abschieden. Das Verletzungs-pech der Walliserinnen vereinfachte auch den Baare-rinnen den Aufstieg: Die starke Nummer Eins des TC Chalais musste die Partie gegen Pasca-le Vögeli bereits nach wenigen Spielen mit einer Rückenver-letzung aufgeben. Die als

Nummer Zwei gesetzte Ca-thrin Gamper kämpfte sich nach einem verlorenen Start-satz gegen eine ehemalige N4-Spielerin zurück und machte den wichtigen zweiten Einzel-punkt, nachdem Daniela Bri-ner gegen eine stark aufspie-lende Gegnerin das Nachsehen hatte. Patricia Windlin er-kämpfte trotz Niederlage einen wertvollen Satz. Somit hiess es nach den Einzeln 2:2 und Satzgleichstand.

Vögeli / Gamper in sämtlichen Partien ungeschlagen

Gemäss dem seit 2014 ein-geführten Modus entscheidet in allen IC-Begegnungen der Frauen (vier Einzel, zwei Dop-pel) bei Gleichstand der Par-tien zuerst die Anzahl gewon-nener Sätze und bei Satzgleichstand das Doppel 1.

Somit war die Aufstellung klar: Vögeli / Gamper, beide in sämtlichen Partien der ver-gangenen drei NLB-Jahre un-geschlagen, hatten die Aufga-be, ihr Doppel in zwei Sätzen zu gewinnen.

Ungeschlagenes Doppel 1 durch Doppel 2 entlastet

Nachdem Daniela Briner und Liz Brooks auf dem Dop-pel 2 jedoch den ersten Satz für sich entscheiden konnten, war der Druck weg, und dem Zweisatzsieg des ersten Dop-pels stand nichts mehr im Weg. Und da die Spielerinnen des TC Chalais sich als sehr sym-pathische Gastgeberinnen und gute Verliererinnen zeigten, endeten der Ausflug ins Wallis und die Zeit in der Nationalli-ga B fröhlich bei Fendant und einem riesigen Dessertbuffet.

Die erfolgreichen Baarerinnen: Daniela Briner (hinten links), Cathrin Gamper, Pascale Vögeli, Liz Brooks und Patricia Windlin. Es fehlt Nicole Bächler. pd

<wm>10CE3KIQ6AMBBE0RNtM7PQbctKUtcgCL6GoLm_oqAQ3_y81jwGfK11O-ruBJElmaklz6oBc_JSglLNYRMUnJehCi2P9fcCRBLorxGYTOiEMAtiL0jhPq8HrdBGNXIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDSw0DU3MzMyMwcAH9SsTg8AAAA=</wm>

Viele Sonderangebote zu stark reduzierten Preisen – sofort lieferbar!

30%

40%20%

Page 16: Zugerbieter 20140702

16 Alpenblick Zuger presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Juli 2014 · nr. 26 17

Anzeige

Anzeige

Strassenbau

Mammutbauwerk kreuzung Alpenblick schreitet der Vollendung entgegenNach mehr als einem Jahr Bauarbeiten am Alpenblick können Autofahrer sowie Anlieger aufatmen.

Florian Hofer

Die Steinhauser Arbeitszone «Sumpf» gehört zu den Werk-zonen, die hier in der Region

besonders schnell wachsen. Sie wird in absehbarer Zeit mit der westlich angrenzenden «Städtlerallmend», die mehr-heitlich auf Chamer Boden liegt, zu einem dichten Gewer-begebiet zusammenwachsen. Um das Areal bestmöglich mit dem öffentlichen Verkehr zu erschliessen, ist bereits die

S-Bahnstation Rigiblick zwi-schen Zug und Steinhausen eröffnet worden.

Ergänzend dazu wird jetzt die Buslinie Zug-Cham neu durch das Gewerbegebiet ge-führt und an der Station Rigi-blick mit dem Bahnsystem verknüpft. Die neue Route machte es aber auch nötig, den

Streckenabschnitt Alpenblick–Alte Steinhauserstrasse-Hin-terbergstrasse-Kreuzung Sumpf auf den Busbetrieb vor-zubereiten.

Dazu zählen der Bau einer Haltestelle für Doppelgelenk-busse, einer Buswendeschlau-fe im Norden der Alten Stein-hauserstrasse und zusätzliche

Fahrspuren an der Kreuzung Alpenblick. Ergänzend dazu wurden die Kreuzungen Alte Steinhauser- und Hinterberg-strasse und Sumpf mit einer Lichtsignalanlage ausgestattet. Eine zweite Vorkehrung betraf den Ersatz aller Werkleitungen auf der Busroute zwischen dem Alpenblick und der

Unterführung Sumpf. Auch wenn die Bauzeit lang war: Die Baudirektion war bemüht, die Störungen für Anlieger, Auto-fahrer und Fussgänger mög-lichst gering zu halten. Des-halb wurde auch teilweise nachts und an Wochenenden gearbeitet. Die Optimierung der Kreuzung Alpenblick kos-

tete 6,8 Millionen Franken. Dies geschah bereits im Hin-blick auf die geplante Umfah-rung Cham-Hünenberg, wie Baudirektor Heinz Tännler (Bild rechts) bei der Eröffnung der Buslinie betonte. Die eben-falls mit dem Projekt verzahn-ten Bauarbeiten im Bereich der Alten Steinhauser- und

Hinterbergstrasse kosten wei-tere 8,98 Millionen Franken. Den Hauptbrocken macht der Bustunnel aus. Er kostete 30,8 Millionen Franken.

Die hohen Kosten muss der Kanton Zug aber nicht allein berappen. Der Bund steuert aus dem Agglomerationspro-gramm 40 Prozent für den Bau

der neuen Busstrecke bei. Ne-ben dem Kanton müssen auch noch die Gemeinden Stein-hausen und Cham Beiträge leisten.

Immerhin können sich alle Zahler freuen. «Der Bau kostet rund 10 Millionen Franken weniger als geplant», sagte Heinz Tännler.

Die Line 7 bei ihrer Jungfernfahrt durch die neue Unterführung, die ausschliesslich für den Öffentlichen Verkehr genutzt wird. Fotos charly Werder

Zur Grossbaustelle mutiert war die ohnehin viel befahrene Kreuzung Alpenblick zumindest teilweise während der anspruchsvollen Bauarbeiten. Jetzt ist die Kreuzung wieder weitgehend frei passierbar.

Die KostenFür das Gesamtprojekt wur-den drei Kredite gesprochen:30,8 Millionen Fran-ken: Kantonsratsbeschluss vom 24. November 2011 be-treffend Freigabe eines Ob-jektkredites für das Projekt Bustrassee Unterführung Sumpf, Teilstrecke Knoten Chamerried bis Knoten Stein-hauser- und Chollerstrasse, Gemeinden Cham, Steinhau-sen und Zug. Davon gehen zu Lasten Bund 40 Prozent (12,32 Mill ionen Franken) und zu Lasten Gemeinde Stein-hausen 1,22 Mill ionen Fran-ken, abzüglich ihres Anteils am Bundesbeitrag.8,98 Millionen Fran-ken: Kantonsratsbeschluss

vom 24. November 2011 be-treffend Freigabe eines Ob-jektkredites für das Projekt Kantonsstrasse F, Alte Stein-hauser-/Hinterbergstrasse, Teilstrecke Knoten Alpenblick bis Knoten Chamerried, Ge-meinde Cham. Davon gehen zu Lasten Bund 40 Prozent (3,592 Mill ionen Franken) und zu Lasten Gemeinde Cham 18,7 Prozent (1,675 Mil-l ionen Franken)6,8 Millionen Franken: Regierungsratsbeschluss für das Projekt Alpenblick als vorgezogene Massnahme des Projektes Umfahrung Cham-Hünenberg. Das führt zu Ge-samtkosten in Höhe von 47 Millionen Franken. pd

Teilweise wurde am Alpenblick auch nachts gearbeitet, um die Belastungen für Autofahrer und anliegende Betriebe so gering wie möglich zu halten.

Baudirektor Heinz Tännler mit den Plänen für das anspruchsvolle Bauwerk.

Cham/Steinhausen

neue buslinie 7 fürs Gewerbegebiet

Mit der Inbetriebnahme der neuen Buslinie 7 von Zug nach Cham hat der Kanton Zug ei-nen weiteren wichtigen Schritt zum Ausbau seines öffentli-chen Verkehrs gemacht. Von der Angebotserweiterung pro-fitieren namentlich die zahl-reichen Arbeitsplätze im Grenzgebiet von Steinhausen und Cham. Die neue Buslinie führt zum Teil über Eigentras-sees, welche die Baudirektion in den vergangenen einein-halb Jahren zwischen den Knoten Alpenblick und Sumpf- sowie Chollerstrasse angelegt hat. Das neue Busan-gebot der Linie 7 gilt seit dem Fahrplanwechsel vom 15. Juni.

Baudirektion war für die Ausführung zuständig

Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel dazu: «Im We-sentlichen haben zwei Fakto-ren zum Handeln veranlasst. Zum einen sind dies die tägli-chen Staus beim Knoten Alpenblick in Cham, die nicht nur den privaten, sondern auch den öffentlichen Verkehr behindern. Zum andern hat die steigende ÖV-Nachfrage im Gebiet Allmend zum Ent-scheid für die neue Buslinie beigetragen.» Das Industrie- und Gewerbegebiet ist mit sei-nen 4000 Arbeitsplätzen der grösste Werkplatz im Korridor Zug-Cham.

Für das Vorhaben bewilligte der Rat drei Kredite von insge-samt 46,58 Millionen Franken (siehe Box rechts unten). «Den Auftrag des Kantonsrates ha-ben wir in den vergangenen eineinhalb Jahren termin- und budgetgemäss ausgeführt», so Baudirektor Heinz Tännler. Beim Ausbau des Knotens Alpenblick ging es nicht nur darum, den Bussen ein unge-hindertes Passieren zu ermög-lichen.

Es galt auch zugleich, die meistbefahrene Kreuzung des Kantons auf die künftige Um-fahrung Cham-Hünenberg vorzubereiten.» pd

ImpressumDiese Sonderseite ist in Zu-sammenarbeit mit der Re-daktion von «Zuger Presse» und «Zugerbieter» sowie der Baudirektion des Kan-tons Zug entstanden. zp

<wm>10CFXKKw6AQAwFwBPRvP62lEqyboMgeAxBc39FgkOMmzHKCZ-1b0ffi8EZE0JnszI4BbIUjdik0CQEbAtmT4Mkfv8MTkcGi6ilaloEPdf9Avi-6rpmAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7YwMQEAPC88ig8AAAA=</wm>

brunner elektroplan ag Ingenieurbüro für elektrische Anlagen

Gibraltarstrasse 34 | 6003 Luzern | Telefon 041 248 70 60 | Fax 041 248 70 69 Rotzbergstrasse 18 | 6362 Stansstad | Telefon 041 610 02 24 | Fax 041 610 02 25 [email protected] | www.brunnerelektroplan.ch

Strategie Studien Projektierung Realisierung Controlling

für gutes lichtauf ihrem heimweg

<wm>10CFWLKw6AQBDFTsTmzW-HYSRZt0EQPIagub_i40ha1_aeVvA5t2VraxIofIDLqJEjc4F6VvISJokqYJBOJKhkD79-F1a2CAWqsdu7Xcd5A0FUkYdlAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7YwsQQAgVON9A8AAAA=</wm>

Seit 60 Jahren leuchtet der Stern auch bei uns!Offizielle Mercedes-Benz Vertretung seit 1954.

*Die aufgeführten Preise der Jubiläumsmodelle verstehen sich inkl. MwSt und als unverbindliche Preisempfehlung. Nicht mit anderen Aktionen kumulierbar. Limitiert bis 30.09.2014. Zwischenverkauf, Irrtum undÄnderungen sind vorbehalten. Immatrikulation bis 30.09.2014. Die abgebildeten Fahrzeuge sind Beispielmodelle, welche von der beschriebenen Ausstattung der Sondermodelle abweichen können. Weitere Son-derausstattungen, je nach Verfügbarkeit wählbar.

**Gründungszins 1,898%: Angebot gültig bis 31.07.2014, effektiver Jahreszins 1,915%, nur auf AUTO KAISER ZUG Jubiläums- und Lagerfahrzeuge (Mercedes-Benz). Ein Finanzierungsbeispiel der Pierre SudanLeasing und Finanz AG für die Jubiläums-A 160 CDI, Listenpreis CHF 41000.–, Anzahlung 10%, Jubiläumspreisvorteil CHF 8100.–, Laufzeit 48 Monate, Laufleistung 15000 km/Jahr, Gründungszinssatz 1,898%,effektiver Jahreszinssatz 1,915%, monatliche Rate CHF 373.15. Die im Finanzierungsbeispiel aufgeführten Preise verstehen sich inkl. MwSt und als unverbindliche Preisempfehlung. Zwischenverkauf, Irrtum undÄnderungen sind vorbehalten. Weitere Detailinformationen zu unseren Jubiläumsmodellen und der Gründungsleasingaktion finden Sie auch unter: www.auto-kaiser.ch.

Unser Verkaufsteam berät Sie gerne.

AUTO KAISER ZUG gegründet 1898 und seit 1954 Ihre offizielle Mercedes-Benz-Vertretung im Kanton Zug. Zu diesem Jubiläum offerieren wir Ihnen ein besonders starkes Jubiläumsangebot.Unsere AUTO KAISER ZUG Sondermodelle, zum 60-jährigen Mercedes-Benz-Jubiläum brillieren mit stilvollen Details und einer Reihe hochwertiger Sonderausstattungen. Seit 1898 steht der NameAuto Kaiser AG, für «automobilen Service» – aus Tradition. Im Jahr 2014 feiern wir diesen Anlass gebührend – unter dem Motto «Unser Jubiläum – Ihr Vorteil». Profitieren Sie jetzt von unseremeinmaligen Gründungszins 1,898%** beim Kauf einer unserer Jubiläumsmodelle oder einem Neuwagen ab unserem Fahrzeuglager. Sichern Sie sich Ihre exklusiven Jubiläumsvorteile. Steigen Siejetzt um auf unsere top Jubiläumsmodelle. Wir freuen uns auf Sie.

60 Jahre – Jubiläums-Edition

B 200*Listenpreis CHF 50380.–Ihr Preisvorteil CHF 12480.–Jubiläumspreis CHF 37900.–

Farbe: Uni, Polster: Basis, 7G-DCT autom.Doppelkupplungsgetriebe, Spiegelpaket, Fuss-matten Velour, Licht- und Sichtpaket, aktiverParkassistent inkl. Parktronic, Becker Map Pilot,Audio 20 CD mit CD-Wechsler, Media Interface,Bi-Xenon Scheinwerfer, Sitzheizung vorne,Sport-Paket, Reifendruckkontrolle.

B 200, 156 PS (115 kW) 1 595 cm³, Verbrauch:5,9 l/100 km, CO2-Emission:139 g/km (Durch-schnitt aller verkauften Neuwagen: 148 g/km),Energieeffizienz-Kategorie D.

C 180 Coupé*Listenpreis CHF 58394.–Ihr Preisvorteil CHF 15494.–Jubiläumspreis CHF 42900.–

Farbe: Uni, Polster: Basis, Getriebe Automat7G TRONIC, Ambientebeleuchtung, MediaInterface, Parktronic (PTS), Sitzheizung vorne,Spiegelpaket, LED Tagfahr-leuchtenSportpaket-AMGSerie,KindersitzerkennungimBeifahrersitz,-BeckerMapPilot, Audio 20 CD mit CD Wechsler,Reifendruckkontrolle.

C 180 Coupé, 156 PS (115 kW), 1595 cm³,Verbrauch: 6,3 l/100 km, CO2-Emission: 147g/km,(DurchschnittallerverkauftenNeuwagen:-148g/km),Energieeffizienz-Kategorie E..

E 250 CDI 4M-Limousine*Listenpreis CHF 81940.–Ihr Preisvorteil CHF 17040.–Jubiläumspreis CHF 64900.–

Farbe: Uni, Polster: Basis, Getriebe Automat 7GTRONIC PLUS, Fussmatten Velours, Parktro-nic, Spiegel Paket, Easy Pakc Quickford, MediaInterface, Comand Online, adaptiver FernlichtAssistent Plus, LED Intelligent Light System,Sitzheizung vorne, Avantgarde Ausführung,Reifendruckkontrolle.

E 250 CDI 4MATIC Limousine, 204 PS (150 kW)2 143 cm³, Verbrauch: 5.7/100km, CO2-Emission:149 g/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwa-gen: 148 g / km), Energieeffizienz-Kategorie C.

E 250 CDI 4M T-Modell*Listenpreis CHF 82547.–Ihr Preisvorteil CHF 19251.–Jubiläumspreis CHF 69900.–

Farbe: Uni, Polster: Leder, Getriebe Automat 7GTRONIC PLUS, Sport Paket Exterieur, Fussmat-ten Velours, Kindersitzerkennung Beifahrersitz,Totwinkel-Assistent, Parktronic, Spiegel Paket,Media Interface, Comand Online, adaptiverFernlicht Assistent Plus, LED Intelligent Light-System, grösserer Kraftstoffbehälter,-AvantgardeAusführung, Reifendruckkontrolle.

E 250 CDI 4MATIC Kombi, 204 PS (150 kW) 2143 cm³,Verbrauch: 5,9 l/100 km, CO2-Emission: 155 g/km(Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 148 g/km),Energieeffizienz-Kategorie C.

A 160 CDI*Listenpreis CHF 41000.–Ihr Preisvorteil CHF 8100.–Jubiläumspreis CHF 32900.–

Farbe: Uni, Polster: Basis, 7G-DCT autom. Doppel-kupplungsgetriebe, Style-Line, Sitzkomfort Paket,Parktronic, Becker Map Pilot Vorrüstung, Audio 20 CD,Sitzheizung, Reifendruckkontrolle.

A 160 CDI, 90 PS (66 kW) 1 461 cm3,Verbrauch: 4,3 l / 100 km, CO2-Emission: 111 g /km(Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 148g /km)Energieeffizienz-Kategorie: A.

A 250 4M*Listenpreis CHF 56805.–Ihr Preisvorteil CHF 10905.–Jubiläumspreis CHF 45900.–

Farbe: Uni, Polster: Basis, 7G-DCT autom. Doppel-kupplungsgetriebe, Spiegelpaket, Sitzkomfort-Paket,Licht und Sicht Paket, Parktronic, Becker Map PilotMedia Interface, Audio 20 CD, Bi-Xenon Scheinwerfer,Sitzheizung vorne, AMG Line, Reifendruckkontrolle.

A 250 4MATIC, 211 PS (155 kW) 1 991 cm3,Verbrauch: 6,6 l / 100 km, CO2-Emission:154 g /km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen:148 g/km), Energieeffizienz-Kategorie: E.

B 200 CDI*Listenpreis CHF 52780.–Ihr Preisvorteil CHF 12880.–Jubiläumspreis CHF 39900.–

Farbe: Uni, Polster: Basis, 7G-DCT autom. Doppel-kupplungsgetriebe, Spiegelpaket, Fussmatten Velour,Licht- und Sichtpaket, aktiver Parkassistent inkl.Parktronic, Becker Map Pilot, Audio 20 CD mit CD-Wechsler, Media Interface, Bi-Xenon Scheinwerfer,Sitzheizung vorne, Sport-Paket, Reifendruckkontrolle.

B 200 CDI, 4-Zylinder, 136 PS (100 kW) 1 796 cm3,Verbrauch: 4,5 l / 100 km, CO2-Emission: 120 g/km(Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 148 g/km),Energieeffizienz-Kategorie: A.

Seit 60 Jahren leuchtet der Stern auch bei uns!Offizielle Mercedes-Benz Vertretung seit 1954.

*Die aufgeführten Preise der Jubiläumsmodelle verstehen sich inkl. MwSt und als unverbindliche Preisempfehlung. Nicht mit anderen Aktionen kumulierbar. Limitiert bis 30.09.2014. Zwischenverkauf, Irrtum undÄnderungen sind vorbehalten. Immatrikulation bis 30.09.2014. Die abgebildeten Fahrzeuge sind Beispielmodelle, welche von der beschriebenen Ausstattung der Sondermodelle abweichen können. Weitere Son-derausstattungen, je nach Verfügbarkeit wählbar.

**Gründungszins 1,898%: Angebot gültig bis 31.07.2014, effektiver Jahreszins 1,915%, nur auf AUTO KAISER ZUG Jubiläums- und Lagerfahrzeuge (Mercedes-Benz). Ein Finanzierungsbeispiel der Pierre SudanLeasing und Finanz AG für die Jubiläums-A 160 CDI, Listenpreis CHF 41000.–, Anzahlung 10%, Jubiläumspreisvorteil CHF 8100.–, Laufzeit 48 Monate, Laufleistung 15000 km/Jahr, Gründungszinssatz 1,898%,effektiver Jahreszinssatz 1,915%, monatliche Rate CHF 373.15. Die im Finanzierungsbeispiel aufgeführten Preise verstehen sich inkl. MwSt und als unverbindliche Preisempfehlung. Zwischenverkauf, Irrtum undÄnderungen sind vorbehalten. Weitere Detailinformationen zu unseren Jubiläumsmodellen und der Gründungsleasingaktion finden Sie auch unter: www.auto-kaiser.ch.

Unser Verkaufsteam berät Sie gerne.

AUTO KAISER ZUG gegründet 1898 und seit 1954 Ihre offizielle Mercedes-Benz-Vertretung im Kanton Zug. Zu diesem Jubiläum offerieren wir Ihnen ein besonders starkes Jubiläumsangebot.Unsere AUTO KAISER ZUG Sondermodelle, zum 60-jährigen Mercedes-Benz-Jubiläum brillieren mit stilvollen Details und einer Reihe hochwertiger Sonderausstattungen. Seit 1898 steht der NameAuto Kaiser AG, für «automobilen Service» – aus Tradition. Im Jahr 2014 feiern wir diesen Anlass gebührend – unter dem Motto «Unser Jubiläum – Ihr Vorteil». Profitieren Sie jetzt von unseremeinmaligen Gründungszins 1,898%** beim Kauf einer unserer Jubiläumsmodelle oder einem Neuwagen ab unserem Fahrzeuglager. Sichern Sie sich Ihre exklusiven Jubiläumsvorteile. Steigen Siejetzt um auf unsere top Jubiläumsmodelle. Wir freuen uns auf Sie.

60 Jahre – Jubiläums-Edition

B 200*Listenpreis CHF 50380.–Ihr Preisvorteil CHF 12480.–Jubiläumspreis CHF 37900.–

Farbe: Uni, Polster: Basis, 7G-DCT autom.Doppelkupplungsgetriebe, Spiegelpaket, Fuss-matten Velour, Licht- und Sichtpaket, aktiverParkassistent inkl. Parktronic, Becker Map Pilot,Audio 20 CD mit CD-Wechsler, Media Interface,Bi-Xenon Scheinwerfer, Sitzheizung vorne,Sport-Paket, Reifendruckkontrolle.

B 200, 156 PS (115 kW) 1 595 cm³, Verbrauch:5,9 l/100 km, CO2-Emission:139 g/km (Durch-schnitt aller verkauften Neuwagen: 148 g/km),Energieeffizienz-Kategorie D.

C 180 Coupé*Listenpreis CHF 58394.–Ihr Preisvorteil CHF 15494.–Jubiläumspreis CHF 42900.–

Farbe: Uni, Polster: Basis, Getriebe Automat7G TRONIC, Ambientebeleuchtung, MediaInterface, Parktronic (PTS), Sitzheizung vorne,Spiegelpaket, LED Tagfahr-leuchtenSportpaket-AMGSerie,KindersitzerkennungimBeifahrersitz,-BeckerMapPilot, Audio 20 CD mit CD Wechsler,Reifendruckkontrolle.

C 180 Coupé, 156 PS (115 kW), 1595 cm³,Verbrauch: 6,3 l/100 km, CO2-Emission: 147g/km,(DurchschnittallerverkauftenNeuwagen:-148g/km),Energieeffizienz-Kategorie E..

E 250 CDI 4M-Limousine*Listenpreis CHF 81940.–Ihr Preisvorteil CHF 17040.–Jubiläumspreis CHF 64900.–

Farbe: Uni, Polster: Basis, Getriebe Automat 7GTRONIC PLUS, Fussmatten Velours, Parktro-nic, Spiegel Paket, Easy Pakc Quickford, MediaInterface, Comand Online, adaptiver FernlichtAssistent Plus, LED Intelligent Light System,Sitzheizung vorne, Avantgarde Ausführung,Reifendruckkontrolle.

E 250 CDI 4MATIC Limousine, 204 PS (150 kW)2 143 cm³, Verbrauch: 5.7/100km, CO2-Emission:149 g/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwa-gen: 148 g / km), Energieeffizienz-Kategorie C.

E 250 CDI 4M T-Modell*Listenpreis CHF 82547.–Ihr Preisvorteil CHF 19251.–Jubiläumspreis CHF 69900.–

Farbe: Uni, Polster: Leder, Getriebe Automat 7GTRONIC PLUS, Sport Paket Exterieur, Fussmat-ten Velours, Kindersitzerkennung Beifahrersitz,Totwinkel-Assistent, Parktronic, Spiegel Paket,Media Interface, Comand Online, adaptiverFernlicht Assistent Plus, LED Intelligent Light-System, grösserer Kraftstoffbehälter,-AvantgardeAusführung, Reifendruckkontrolle.

E 250 CDI 4MATIC Kombi, 204 PS (150 kW) 2143 cm³,Verbrauch: 5,9 l/100 km, CO2-Emission: 155 g/km(Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 148 g/km),Energieeffizienz-Kategorie C.

A 160 CDI*Listenpreis CHF 41000.–Ihr Preisvorteil CHF 8100.–Jubiläumspreis CHF 32900.–

Farbe: Uni, Polster: Basis, 7G-DCT autom. Doppel-kupplungsgetriebe, Style-Line, Sitzkomfort Paket,Parktronic, Becker Map Pilot Vorrüstung, Audio 20 CD,Sitzheizung, Reifendruckkontrolle.

A 160 CDI, 90 PS (66 kW) 1 461 cm3,Verbrauch: 4,3 l / 100 km, CO2-Emission: 111 g /km(Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 148g /km)Energieeffizienz-Kategorie: A.

A 250 4M*Listenpreis CHF 56805.–Ihr Preisvorteil CHF 10905.–Jubiläumspreis CHF 45900.–

Farbe: Uni, Polster: Basis, 7G-DCT autom. Doppel-kupplungsgetriebe, Spiegelpaket, Sitzkomfort-Paket,Licht und Sicht Paket, Parktronic, Becker Map PilotMedia Interface, Audio 20 CD, Bi-Xenon Scheinwerfer,Sitzheizung vorne, AMG Line, Reifendruckkontrolle.

A 250 4MATIC, 211 PS (155 kW) 1 991 cm3,Verbrauch: 6,6 l / 100 km, CO2-Emission:154 g /km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen:148 g/km), Energieeffizienz-Kategorie: E.

B 200 CDI*Listenpreis CHF 52780.–Ihr Preisvorteil CHF 12880.–Jubiläumspreis CHF 39900.–

Farbe: Uni, Polster: Basis, 7G-DCT autom. Doppel-kupplungsgetriebe, Spiegelpaket, Fussmatten Velour,Licht- und Sichtpaket, aktiver Parkassistent inkl.Parktronic, Becker Map Pilot, Audio 20 CD mit CD-Wechsler, Media Interface, Bi-Xenon Scheinwerfer,Sitzheizung vorne, Sport-Paket, Reifendruckkontrolle.

B 200 CDI, 4-Zylinder, 136 PS (100 kW) 1 796 cm3,Verbrauch: 4,5 l / 100 km, CO2-Emission: 120 g/km(Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 148 g/km),Energieeffizienz-Kategorie: A.

Seit 60 Jahren leuchtet der Stern auch bei uns!Offizielle Mercedes-Benz Vertretung seit 1954.

*Die aufgeführten Preise der Jubiläumsmodelle verstehen sich inkl. MwSt und als unverbindliche Preisempfehlung. Nicht mit anderen Aktionen kumulierbar. Limitiert bis 30.09.2014. Zwischenverkauf, Irrtum undÄnderungen sind vorbehalten. Immatrikulation bis 30.09.2014. Die abgebildeten Fahrzeuge sind Beispielmodelle, welche von der beschriebenen Ausstattung der Sondermodelle abweichen können. Weitere Son-derausstattungen, je nach Verfügbarkeit wählbar.

**Gründungszins 1,898%: Angebot gültig bis 31.07.2014, effektiver Jahreszins 1,915%, nur auf AUTO KAISER ZUG Jubiläums- und Lagerfahrzeuge (Mercedes-Benz). Ein Finanzierungsbeispiel der Pierre SudanLeasing und Finanz AG für die Jubiläums-A 160 CDI, Listenpreis CHF 41000.–, Anzahlung 10%, Jubiläumspreisvorteil CHF 8100.–, Laufzeit 48 Monate, Laufleistung 15000 km/Jahr, Gründungszinssatz 1,898%,effektiver Jahreszinssatz 1,915%, monatliche Rate CHF 373.15. Die im Finanzierungsbeispiel aufgeführten Preise verstehen sich inkl. MwSt und als unverbindliche Preisempfehlung. Zwischenverkauf, Irrtum undÄnderungen sind vorbehalten. Weitere Detailinformationen zu unseren Jubiläumsmodellen und der Gründungsleasingaktion finden Sie auch unter: www.auto-kaiser.ch.

Unser Verkaufsteam berät Sie gerne.

AUTO KAISER ZUG gegründet 1898 und seit 1954 Ihre offizielle Mercedes-Benz-Vertretung im Kanton Zug. Zu diesem Jubiläum offerieren wir Ihnen ein besonders starkes Jubiläumsangebot.Unsere AUTO KAISER ZUG Sondermodelle, zum 60-jährigen Mercedes-Benz-Jubiläum brillieren mit stilvollen Details und einer Reihe hochwertiger Sonderausstattungen. Seit 1898 steht der NameAuto Kaiser AG, für «automobilen Service» – aus Tradition. Im Jahr 2014 feiern wir diesen Anlass gebührend – unter dem Motto «Unser Jubiläum – Ihr Vorteil». Profitieren Sie jetzt von unseremeinmaligen Gründungszins 1,898%** beim Kauf einer unserer Jubiläumsmodelle oder einem Neuwagen ab unserem Fahrzeuglager. Sichern Sie sich Ihre exklusiven Jubiläumsvorteile. Steigen Siejetzt um auf unsere top Jubiläumsmodelle. Wir freuen uns auf Sie.

60 Jahre – Jubiläums-Edition

B 200*Listenpreis CHF 50380.–Ihr Preisvorteil CHF 12480.–Jubiläumspreis CHF 37900.–

Farbe: Uni, Polster: Basis, 7G-DCT autom.Doppelkupplungsgetriebe, Spiegelpaket, Fuss-matten Velour, Licht- und Sichtpaket, aktiverParkassistent inkl. Parktronic, Becker Map Pilot,Audio 20 CD mit CD-Wechsler, Media Interface,Bi-Xenon Scheinwerfer, Sitzheizung vorne,Sport-Paket, Reifendruckkontrolle.

B 200, 156 PS (115 kW) 1 595 cm³, Verbrauch:5,9 l/100 km, CO2-Emission:139 g/km (Durch-schnitt aller verkauften Neuwagen: 148 g/km),Energieeffizienz-Kategorie D.

C 180 Coupé*Listenpreis CHF 58394.–Ihr Preisvorteil CHF 15494.–Jubiläumspreis CHF 42900.–

Farbe: Uni, Polster: Basis, Getriebe Automat7G TRONIC, Ambientebeleuchtung, MediaInterface, Parktronic (PTS), Sitzheizung vorne,Spiegelpaket, LED Tagfahr-leuchtenSportpaket-AMGSerie,KindersitzerkennungimBeifahrersitz,-BeckerMapPilot, Audio 20 CD mit CD Wechsler,Reifendruckkontrolle.

C 180 Coupé, 156 PS (115 kW), 1595 cm³,Verbrauch: 6,3 l/100 km, CO2-Emission: 147g/km,(DurchschnittallerverkauftenNeuwagen:-148g/km),Energieeffizienz-Kategorie E..

E 250 CDI 4M-Limousine*Listenpreis CHF 81940.–Ihr Preisvorteil CHF 17040.–Jubiläumspreis CHF 64900.–

Farbe: Uni, Polster: Basis, Getriebe Automat 7GTRONIC PLUS, Fussmatten Velours, Parktro-nic, Spiegel Paket, Easy Pakc Quickford, MediaInterface, Comand Online, adaptiver FernlichtAssistent Plus, LED Intelligent Light System,Sitzheizung vorne, Avantgarde Ausführung,Reifendruckkontrolle.

E 250 CDI 4MATIC Limousine, 204 PS (150 kW)2 143 cm³, Verbrauch: 5.7/100km, CO2-Emission:149 g/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwa-gen: 148 g / km), Energieeffizienz-Kategorie C.

E 250 CDI 4M T-Modell*Listenpreis CHF 82547.–Ihr Preisvorteil CHF 19251.–Jubiläumspreis CHF 69900.–

Farbe: Uni, Polster: Leder, Getriebe Automat 7GTRONIC PLUS, Sport Paket Exterieur, Fussmat-ten Velours, Kindersitzerkennung Beifahrersitz,Totwinkel-Assistent, Parktronic, Spiegel Paket,Media Interface, Comand Online, adaptiverFernlicht Assistent Plus, LED Intelligent Light-System, grösserer Kraftstoffbehälter,-AvantgardeAusführung, Reifendruckkontrolle.

E 250 CDI 4MATIC Kombi, 204 PS (150 kW) 2143 cm³,Verbrauch: 5,9 l/100 km, CO2-Emission: 155 g/km(Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 148 g/km),Energieeffizienz-Kategorie C.

A 160 CDI*Listenpreis CHF 41000.–Ihr Preisvorteil CHF 8100.–Jubiläumspreis CHF 32900.–

Farbe: Uni, Polster: Basis, 7G-DCT autom. Doppel-kupplungsgetriebe, Style-Line, Sitzkomfort Paket,Parktronic, Becker Map Pilot Vorrüstung, Audio 20 CD,Sitzheizung, Reifendruckkontrolle.

A 160 CDI, 90 PS (66 kW) 1 461 cm3,Verbrauch: 4,3 l / 100 km, CO2-Emission: 111 g /km(Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 148g /km)Energieeffizienz-Kategorie: A.

A 250 4M*Listenpreis CHF 56805.–Ihr Preisvorteil CHF 10905.–Jubiläumspreis CHF 45900.–

Farbe: Uni, Polster: Basis, 7G-DCT autom. Doppel-kupplungsgetriebe, Spiegelpaket, Sitzkomfort-Paket,Licht und Sicht Paket, Parktronic, Becker Map PilotMedia Interface, Audio 20 CD, Bi-Xenon Scheinwerfer,Sitzheizung vorne, AMG Line, Reifendruckkontrolle.

A 250 4MATIC, 211 PS (155 kW) 1 991 cm3,Verbrauch: 6,6 l / 100 km, CO2-Emission:154 g /km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen:148 g/km), Energieeffizienz-Kategorie: E.

B 200 CDI*Listenpreis CHF 52780.–Ihr Preisvorteil CHF 12880.–Jubiläumspreis CHF 39900.–

Farbe: Uni, Polster: Basis, 7G-DCT autom. Doppel-kupplungsgetriebe, Spiegelpaket, Fussmatten Velour,Licht- und Sichtpaket, aktiver Parkassistent inkl.Parktronic, Becker Map Pilot, Audio 20 CD mit CD-Wechsler, Media Interface, Bi-Xenon Scheinwerfer,Sitzheizung vorne, Sport-Paket, Reifendruckkontrolle.

B 200 CDI, 4-Zylinder, 136 PS (100 kW) 1 796 cm3,Verbrauch: 4,5 l / 100 km, CO2-Emission: 120 g/km(Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 148 g/km),Energieeffizienz-Kategorie: A.

Page 17: Zugerbieter 20140702

18 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Juli 2014 · Nr. 26 regioN

Polizei

Wie man sich auf Flussfahrten schützen kannViele Freizeitsportler unterschätzen die Gefahren, die von Flüssen und Seen ausgehen. Die Polizei hat eine Präventionskampagne gestartet.

Haie gibt es in den Schwei-zer Flüssen natürlich keine. Trotzdem – während der Sommermonate vergnügen sich viele Menschen auf, an und in grossen Flüssen. Die Beliebtheit dieser Gewässer als Bade- und Freizeitort nimmt von Jahr zu Jahr zu. Die Gefahren bleiben be-stehen, auch ohne Haie.

Schwimmer und Bootsführer für Gefahren sensibilisieren

Damit die Anzahl von Un-fällen auf dem Wasser gering bleibt, führen zahlreiche Schweizer Kantone diesen Sommer eine Präventions-kampagne für die Sicherheit auf unseren Flüssen durch. Dabei sollen Schwimmer und Bootsführer auf die Gefahren auf den Flüssen aufmerksam gemacht und die Flussregeln der Schweizerischen Lebens-rettungs-Gesellschaft (SLRG) bekannt gemacht werden. Immerhin: In Flüssen ertrin-

ken laut Statistik mehr Men-schen als in Seen. Das liegt unter anderem auch an der Fliessgeschwindigkeit und dem hohen Wasserdruck, der in der Reuss beispielsweise 200 Tonnen pro Sekunde be-tragen kann.

Als Kommunikationsmittel kommen neben Plakaten vor allem Schilder direkt an den Flüssen zum Einsatz. Mit die-sen Tafeln wird auf die spezi-fischen Gefahren an den je-weiligen Orten hingewiesen. Das Sujet, ein Signal mit

einem durchgestrichenen Hai, und die Aussage «Keine Haie ...», ist überall gleich. So soll eine hohe Wiedererken-nung erreicht werden.

Zu den Kernbotschaften zählen neben den jeweils spezifischen Gefahren vor Ort die sechs Flussregeln der Schweizerischen Lebensret-tungs-Gesellschaft:• Schlauchbootfahrer  müs-

sen mit einer Rettungsweste ausgerüstet sein.• Die auf dem Boot angege-

bene Nutzlast darf nicht

überschritten werden.• Boote  nicht  zusammen-

binden – Sie sind dann nicht mehr manövrierfähig.• Unbekannte  Flussab-

schnitte müssen vor der Fahrt zuerst erkundet werden.• In freie Gewässer (Flüsse, 

Weiher und Seen) wagen sich nur gute und geübte Schwim-mer.• Unterkühlung  kann  zu 

Muskelkrampf führen. Je käl-ter das Wasser, umso kürzer sollte der Aufenthalt darin sein. pd

Auch für Philipp Binaghi von der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft steht die Rettungsweste im Zentrum der Bemühungen um mehr Sicherheit auf den Flüssen. Im Bild die Zollbrücke über die Reuss bei Sins. Fotos Daniel Frischherz

Der Präventionsbeauftragte der Zuger Polizei, Joe Müller, warnt vor Gefahren im Wasser und erinnert an die Tragepflicht von Schwimmwesten auf Booten.

MarktPlatZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Verein Berufsbildung

Felix Howald folgt auf Werner BründlerZu einem Wechsel an der Vereinsspitze ist es bei der 11. Generalversammlung des Vereins Berufsbildung Zentralschweiz gekommen.

Der Verein Berufsbildung Zentralschweiz dient als Kom-munikationsplattform für alle Fragen der Zentralschweizer Berufsbildung. An der Naht-stelle zwischen Berufs- und Wirtschaftsverbänden einer-seits und kantonalen Behör-den andererseits fördert und koordiniert er zum Beispiel die Einführung neuer Ausbil-dungsgänge oder interkanto-

nale Initiativen in Sachen Lehrstellenmarketing. Haupt-zweck des Vereins ist die Aus-richtung der Zentralschweizer Bildungsmesse Zebi, die ab 2015 neu jährlich stattfinden wird.

«Mister Zebi» tritt in den Ruhestand

Elf Jahre nach der Gründung kam es im urnerischen Seedorf erstmals zu einem Wechsel an der Vereinsspitze. Im Zuge sei-ner Pensionierung als Direktor des Gewerbeverbandes des Kantons Luzern tritt Werner Bründler nun auch als Präsi-dent des Vereins Berufsbil-dung Zentralschweiz zurück.

In seiner Laudatio würdigte Vizepräsident Pius Felder den 63-jährigen Sempacher für «seine enormen Verdienste zu Gunsten der Zentralschweizer Berufsbildung». Abgelöst wird «Mister Zebi», wie Werner Bründler von Christof Spöring, Vorsteher der Dienststelle Be-rufs- und Weiterbildung des Kantons Luzern, genannt wur-de, von Felix Howald. Der 44-jährige Stadtluzerner ist seit vier Jahren Direktor der Industrie- und Handelskam-mer Zentralschweiz (IHZ). Der nächste vom Verein organi-sierte Anlass findet übrigens am 22. August statt. Im Zent-ralschweizerischen Ausbil-

dungszentrum der Gärtner in Neuenkirch werden alle Zent-ralschweizer Berufsleute, die sich für die im September in

Bern stattfindenden Schweizer Berufsmeisterschaften qualifi-ziert haben, offiziell auf die Reise geschickt. pd

Der neue Präsident Felix Howald, zusammen mit Neumitglied Maria Theresia Benz aus Rotkreuz, als Vertreterin des Gewerbeverbands Kanton Zug. pd

Atelier für Gestaltung

Comicheft mit oberwiler WurzelnDrei Kinder haben im Oberwiler Atelier für Gestaltung von Mónica Verena Keusch mit einem Comickurs begonnen.

14 Wochen arbeiteten sie an ihrer Geschichte. Nun halten Debbie Bahnemann, Florian Kopp und Rina Holti ihren ers-ten selber verfassten und ge-zeichneten Comic in den Hän-den. Das Comicheft ist im Volg in Oberwil, im Atelier für Ge-staltung oder beim Zeichner für 7.50 Franken erhältlich. pd

Debbie Bahnemann (links), Florian Kopp und Rina Holti mit ihrem ersten selbst gezeichneten Comic. pd

«Neue Zürcher Zeitung»

Weniger gratis-artikel im NetzDie «Neue Zürcher Zeitung» hat die Bezahlschranke ihrer Website www.nzz.ch erhöht.

Als die «Neue Zürcher Zei-tung» 2012 die Bezahlschranke für NZZ.ch einführte, wurde das innerhalb der Branche mit Skepsis aufgenommen. Zwei Jahre später setzt sich die Er-kenntnis durch, dass qualitativ hochstehender Journalismus auch im digitalen Bereich ei-nen Preis haben muss und kann. Die hohe Anzahl von in-zwischen 18 000 digitalen

Abonnements zeigt, dass die NZZ-Kunden bereit sind, für Fachkompetenz, sorgfältige Recherche und professionelle Aufarbeitung zu zahlen. Eine kostenfreie Abgabe der digita-len Inhalte ist auf Dauer weder wirtschaftlich noch fair gegen-über zahlenden Leserinnen und Lesern.

Vor diesem Hintergrund hat die NZZ entschieden, die Be-zahlschranke weiter zu erhö-hen. Ab heute können Nicht-Abonnenten noch 10 statt wie früher 20 Artikel pro Monat gratis lesen. «Wie bisher wol-len wir interessierten Men-

schen die Gelegenheit geben, sich auf NZZ.ch von unserem Angebot zu überzeugen, und bieten daher eine begrenzte Anzahl an Artikeln kostenfrei zum Lesen an», sagt Steven Neubauer, Leiter Marketing und Produkte im Geschäftsbe-reich Zürich der NZZ-Me-diengruppe.

Zudem wird ein vierwöchi-ges digitales Testabonnement lanciert, das die vollständige Nutzung der digitalen Angebo-te der «Neuen Zürcher Zei-tung» zu einem Preis von fünf Franken pro Woche ermög-licht. pd

Page 18: Zugerbieter 20140702

19Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Juli 2014 · Nr. 26 freiZeit

Anzeige

GesprächzuGer trauercaféAm Freitag, 4. Juli, von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Zug. Ein Mensch ist verstorben. Sie sind nicht allein. Das Zuger Trauercafé findet jeden ersten Freitag im Monat statt. Infos unter Telefon 041 399 11 11 oder unter www.palliativ-zug.ch

seesIchteN zuGerseeschlaGzeIleN, fakteN, BIlderReproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Doku Zug, St.-Oswalds-Gasse 16, Zug. Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr; Donnerstag bis 20 Uhr. Ausserhalb der Öffnungszeiten: Telefon 041 726 81 81.

sportzuGer ruNNING-trophy4. Etappe in Menzingen, Running, Walking, Nordic Walking, bis Freitag, 11. Juli. Kurze (3,6 km), mittlere (8,1 km) und lange (16,2 km) Strecken. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch

sportzuGer mouNtaIN-trophy4. Etappe Menzingen bis Chnollen bis Freitag, 11. Juli. 3,4-Kilometer-Strecke. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch

zuGer WaNderWeGeschWeIzer WaNderNacht«VerGIss das haNdIcap» Samstag, 12. Juli, 21 Uhr beim Parkplatz Golfplatz Holzhäusern. Ein Vollmondrund-gang über den Golfplatz mit schaurig schönen Geschichten und einigen Überraschungen. www.zugerwanderwege.ch

eVeNtsVeranstaltungskalender

apothekerdIeNst041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VerGIftuNGsfälle 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb.

paNNeNdIeNst041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

saNItätsdIeNst 144

feuerWehr 118

polIzeI 117

kINder-Notruf 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute.

suchtBeratuNG zuG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr. ärztlIche NotfallNummer0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute zahNärztlIche NotfallNummer

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

NotfallNotfallnummern

Klimaweg

rundweg für die ZukunftInformationen und Denkanstösse zum Klimawandel liefert ein neuer Weg auf dem Gottschalkenberg.

Der Zuger Klimaweg ist ein gut 2 Kilometer langer Rund-weg rund um den Gottschal-kenberg. Die zehn Stationen vermitteln durch Text und Ins-tallationen unterschiedliche Perspektiven, Informationen und Denkanstösse zum Thema Klimawandel. Viele Stationen sind spielerischer Natur. Des-halb eignet sich der Klimaweg bestens für einen Familien-ausflug oder eine Schulreise. Die reine Marschzeit beträgt 40 Minuten, die Wanderzeit in-klusive Verweilen an den Sta-tionen mindestens eine Stun-de.

Das Faltblatt mit den wich-tigsten Informationen kann auf der Website heruntergela-den oder im Restaurant Gott-schalkenberg, im Restaurant Raten, in den Gemeinden Menzingen, Oberägeri, Baar, Steinhausen, Stadt Zug sowie bei Zug Tourismus bezogen werden.

Wandel in den Köpfen herbeiführen

Der Zuger Klimaweg ist eine befristete Installation und wird Ende 2016 wieder abge-baut. «Wir alle können zum

Klimaschutz beitragen – hier und heute. Das zu vermitteln, ist wohl die schwierigste Auf-gabe und zugleich die wich-tigste», sagte Energie- und Umweltdirektor Heinz Tännler gestern an der Eröffnung im Restaurant Gottschalkenberg. «Das revidierte CO²-Gesetz und die CO²-Verordnung, die seit Anfang 2013 in Kraft sind, setzen ein ehrgeiziges Ziel», so Tännler. Nur wenn alle Seiten entschlossen handelten, sei eine Reduktion der ausgestos-senen Treibhausgase bis 2020

um 20 Prozent gegenüber 1990 überhaupt erreichbar. Der Kanton Zug leiste mit seiner Energiepolitik, mit Massnah-men in der Luftreinhaltung und der Landwirtschaft einen wesentlichen Beitrag zum Re-duktionsziel. «Doch technische Massnahmen allein genügen nicht», sagte der Energie- und Umweltdirektor. «Um dem Wandel des Klimas Einhalt zu gebieten, muss ein Wandel in den Köpfen stattfinden», so Tännler weiter. Auf den ersten Blick wirke das Konzept des

Klimaweges vielleicht unge-wohnt, weil es nicht mit Zah-len und Fakten operiere, son-dern die Sinne anspreche. Doch gerade dieser neuartige Ansatz habe den Kanton be-wogen, das Projekt zu unter-stützen. «Lassen wir uns auf das Experiment ein, lassen wir uns von den Stationen des Kli-maweges inspirieren, damit wir bereit sind für den Wandel – den Wandel in unseren Köp-fen», erklärt Heinz Tännler. pd

www.zug.klimaweg.com

Sommerklänge

Durch den KosmosDas Festival der Kammermusik lädt vom Sonntag, 6 Juli, bis Sonntag, 3. August, zu einer musikalischen Reise.

Bereits zum 14. Mal geht das Festival Sommerklänge auf seine schon fast legendäre Entdeckungsreise kreuz und quer durch den Kanton Zug und durch den weiten Kosmos der Kammermusik. Sie führt von der Suurstoffi in Rotkreuz über die Pfarrkirche in Neu-heim und den Biohof beim Salesianum in Zug ins abgele-gene Winzwilen hinter Men-zingen und endet knapp ausserhalb der Kantonsgrenze

bei St. Adrian zwischen Walch-wil und Arth. Kammermusika-lisch geht es vom Klavierquar-tett über Bläser und Streicher bis zur klassischen Band Spark, die das Sommerklänge-Publikum schon 2011 begeis-terte. Und den Schusspunkt werden vier Perkussionisten der Extraklasse setzen. pd

Quartiertreff Suurstoffi rotkreuz, Sonntag, 6. Juli, 11 Uhr und 17 Uhr.Pfarrkirche Neuheim, Sonntag, 13. Juli, 17 Uhr.Biohof beim Salesianum Zug, Sonntag, 20. Juli, 17 Uhr.Hof Winzwilen Menzingen, Sonntag, 27. Juli, 17 Uhr.Kapelle St. Adrian, Arth/Walchwil, Sonntag, 3. August, 17 Uhr.reservationen möglich unter:

www.sommerklaenge.ch

Ziegelei-Museum

Mauerwerk ton in ton Das Ziegelei-Museum hat eine neue Sonder ausstellung.

Im Ziegelei-Museum Ha-gendorn-Cham ist zurzeit eine spannende Sonderausstellung aufgebaut. Das Thema «Die modernen Sa(e)iten des guten Tons» bürgt für die Vielfalt der Tonanwendungen, welche die Besucher entdecken können.

Die Bandbreite der Expona-te reicht vom wärmedämmen-den Einsteinmauerwerk, or-thogonal bewehrtem Mauerwerk, Zweischalen-mauerwerk mit sichtbaren

Backsteinen, Mauerwerk mit Dünnbettmörtel, erdbebensi-cheren Mauerwerkssystemen über Ton- und Steinzeug-waren, Tondachziegel in ihrer Vielfalt und mit integrierter Fotovoltaik bis hin zur Techni-schen Keramik.

Der Spezialteil Industrie-keramiker EFZ rundet die In-formationsdichte ab. pd

Öffnungszeiten des Museums:Mittwoch bis Sonntag, 14 bis 17 Uhr

Öffnungszeiten Beizli:Mittwoch bis Samstag, 14 bis 17.30 Uhr, Sonntag, 11 bis 17.30 Uhr

www.ziegelei-museum.ch

Anzeige

Zugersee Schifffahrt

Guten Morgen Zugersee!

Abschalten, geniessen und aufleben – bei einem Zmorge auf dem Zugersee. Verschiedene Frühstücks-varianten warten darauf, entdeckt zu werden.

Man muss nicht Frühstauf-steher sein, um ein Zmorge in genussvoller Umgebung zu geniessen. Beim Sommer-brunch sticht das Schiff je-weils sonntags um 10.45 Uhr in den See zur dreistündigen Rundfahrt. So hat der Gast ge-nug Zeit, um nach Herzenslust zu brunchen. Hier wird das Zmorge mit einem leckeren Lunch kombiniert und zum krönenden Abschluss gibt es gluschtige Desserts. Zudem

gibt es jeden ersten Sonntag im Monat eine kostenlose Kinderbetreuung. Wer früher unterwegs ist, startet den Tag mit einem Sunntigs-Zmorge-buffet, mit kalten und warmen Frühstücksschlemmereien.

Hierbei hat der Gast die Wahl, ob er um 9 oder 10 Uhr zur zweistündigen Fahrt an Bord geht. Aber es muss nicht immer nur Genuss am Sonn-tag sein. Auch werktags kann man dem Alltag ohne Proble-me entfliehen. Feine Frühstücksleckerbissen locken jeweils von Montag bis Samstag beim Werktags-Schiffszmorge. pd

reservation unter telefon 041 728 58 58 oder online unter www.zugersee-schifffahrt.ch/frühstücksfahrten

Juli/August

Frühstück- und Mittagsfahrten # Sunntigs-Zmorgebuffet:

Sonn- und Feiertage, noch bis 19. Oktober

# Sommerbrunch: Sonn- und Feiertage bis 21. September

# Rundfahrt mit Werktags-Schiffszmorge: täglich bis 21. Oktober

# Lunch-Schiff: Mittwoch und Donnerstag bis 25. September. Zusätzlich jeden Dienstag bis 26. August

# Schiffszmittag: täglich bis 19. Oktober

Kulinarische Abendfahrten # Sunset-Cruise-Buffet:

Jeden Mittwoch im Juli und August . Freitag, 11. Juli , 8. und 22. August

# Sommernachtsbuffet: Jeden Samstag im Juli . Samstag, 9., 23. und 30. August

Musikfahrten # Die Pissnelken:

Freitag, 4. Juli # The Hobos:

Freitag, 18. Juli # Bluecerne:

Freitag, 25. Juli # SummerDanceNight:

Samstag, 16. August

Alle Angebote der Saison auf:

www.zugersee-schifffahrt.ch/angebote

reservation unter tel. 041 728 58 58

Guten Morgen! Zmorge auf dem Zugersee inklusive Aussicht. pd

Der Rundweg richtet sich auch an Schulklassen. Diese hat mitgeholfen, die Station «Labyrinth» zu bauen. pd

Circus Monti

Seit 30 Jahren in der Manege

Bis 2004 waren Tiere ein fester Bestandteil der Monti-Programme. Seither hat sich die Gestaltung weiterentwi-ckelt, und seit der Saison 2011 reisen keine Tiere mehr mit, dafür umso mehr Artisten.

Auch in Zug und in Unterägeri zu Gast

Das Artistenensemble lässt das Universum der heutigen Bohemiens aufleben und er-zählt deren Geschichten. Es wird gesungen, gefeiert und getrauert, philosophiert und gedichtet. Grazil balancie-rend, virtuos musizierend, jonglierend, tanzend und flie-gend. Auf nächtlichen Boule-vards, in engen Mansarden und in belebten Cafés entste-hen mitreissende Szenen wie auch verträumte, melancholi-sche Momente. «Bonjour la vie!» – 30 Jahre Circus Monti heisst das Programm des be-liebten Zirkus und ist gleich-zeitig ein Stück über das Le-ben.

Der Zirkus gastiert in Zug auf dem Braunviehzuchtareal am Samstag, 5. Juli, um 15 und 20.15 Uhr und am Sonntag, 6. Juli, um 15 Uhr. Zudem schlägt der Zirkus sein Zelt in Unterägeri beim Strandbad auf: Am Dienstag, 8. Juli, um 15 und 20.15 Uhr, und am Mittwoch, 9. Juli, um 15 und 20.15 Uhr.

Vorverkauf möglich unter 056 622 11 22, www.circus-monti.ch oder an der Zirkuskasse direkt. pd

<wm>10CFXKIQ7DQAwEwBf5tOvzeZsaVmFRQBR-JAru_1HVsoJhs201Gn5e636uRxFcZFB_jCjPbDFU7NmQvZAuB-NJhjwl_H0DBgnM7zGkuSZpkcZlhnp7X_cHXkv02nIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7YwNQEAfR4nkw8AAAA=</wm>

Die Zugersee Schifffahrt sorgt für erfrischende Momente undgrosse Erlebnisse, kombiniert mit kulinarischen Köstlichkeiten.

Detaillierte Infos unter: www.zugersee-schifffahrt.ch/angebote

Erlebnis Zugersee<wm>10CFXKoRKAIBCE4Sc6ZpeDAyQ6NMbg2CmO2fdPos3w7Za_9xodPmvbjrZXgiUJkqcvlT65GOerOZjWCR4MC03DxPzrBYgkMN5GYKIYnKuieVgO7j6vBzQT6EpyAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI0sgQA7ai6FQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKIQ7DQAwEX-TTrn224x6swqKAqvxIFNz_o6ZhBQNmNNs2vOHmue7v9TUIVgoiq-egZnOvQYuGsMvRFbQHtS9cGPX3C-AkMH-P4HKbhKiJc0bUpCHvph1sn-P8AmyYHJqAAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7c0MQcAVqr1oA8AAAA=</wm>

Heute finden Sieals Beilage

in dieser Ausgabedie Aktionsangebote

von

Page 19: Zugerbieter 20140702

20 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Juli 2014 · Nr. 26 veraNstaltuNgeN

Anzeige

IMPressuM

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 109. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AGMaihofstrasse 76Postfach, 6002 Luzern.

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Andi Blaser (bla), Bettina Mosel (mob), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77

INSERATEANNAHME: Publicitas AGMichael KraftBaarerstrasse 27Postfach, 6304 ZugTelefon 041 725 44 44Fax 041 725 44 33E-Mail zug@publicitas. ch

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalaus-gabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt.

BibliothekDie globale Überwachungvon Glenn Greenwald2013 veröffentlichte Glenn Greenwald die ersten NSA-Dokumente aus dem Archiv des Whistleblowers Edward Snowden. Seitdem werden immer bedrohlichere Details des globalen Spionagesys-tems der amerikanischen Ge-heimdienste aufgedeckt . Nun

bringt Greenwald anhand einer Fülle von exklusiven, nie zuvor publizierten Ge-heimdokumenten das ganze Ausmass der Massenüberwa-chung ans Licht und gibt Ein-blick in die Strukturen der NSA .

365 seiten, Droemer verlag, 2014. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche.

AusstellungWerke regionaler KünstlerMüller Rahmen bietet wie-der einen Rahmen für die Kunstwerke regionaler Ma-lerinnen und Maler. Bis 23. Juli werden Steinlithos und Originale gezeigt .

Müller rahmen, Zugerstrasse 17, Dienstag–Freitag: 9–12 uhr und 14–18.30 uhr. samstag: 9–12 uhr.

KinoDas Schicksal istein mieser Verräter –4. Woche«Geglückte Verfilmung eines Ju-gendbuchs, die offen und glaubwürdig nach dem Sinn von Liebe angesichts von Verlust und Schmerz fragt und dabei ganz ohne Sentimentalität und Klischees auskommt. Vor allem profitiert der Film von der per-fekten Chemie zwischen den

beiden vorzüglichen Hauptdar-stellern.» (film-dienst). täglich: 20.15. ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren, Deutsch.

A Million Ways to die in the West – 6. WocheVon und mit Seth MacFarlane, mit Charlize Theron, Liam Nee-son, Amanda Seyfried und an-dere.samstag und sonntag: 17.00 uhr.

ab 16, in Begleitung ab 14 Jahren, Deutsch.

Das magische Haus3D – 7. Woche«Ein einfallsreicher, detailfreu-diger und visuell überraschen-der Animationsfilm mit ge-schickt eingesetztem 3D.» (film-dienst).samstag und sonntag: 14.30 uhr. ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren, Deutsch.

Donnerstag, 3. Juli, bis Mittwoch, 9. Juli 2014

Donnerstag3. Juli

Gschichtlinachmittag: für Kinder ab 4 Jahren, Leitung: Christine Exer, ohne Anmeldung, bei jedem Wetter. Telefon: 041 761 08 60. Abenteuerspiel-platz Robi, 14.00–16.00

Zuger Senioren wandern: 07.40 ab Zug Bahnhofplatz mit Bus Linie 1 (07.42 Postplatz) nach Oberägeri, an 08.10, 08.13 ab Oberägeri mit Bus Linie 10 nach Giregg, an 08.20. Wanderung ab Giregg-Gireggwald-Abschwändi-Charenboden-Bellevue-Gott-schalkenberg, etwa 1 Stunde 25 Minuten. Kaffeehalt im Restau-rant Gottschalkenberg. Weiter-wandern über Chlausenchappeli-Abschwändi-Raten, etwa 40 Minuten. 11.24 ab Raten mit Bus Linie 10 nach Oberägeri, an 11.34, 11.35 ab Oberägeri mit Bus Linie 1 nach Zug Bahnhof-platz, an 12.05.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Telefon: 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00.

Fit-Gymnastik: Mit Rita Schmid von der Pro Senectute. Telefon: 041 710 31 79, Turnhalle Wiesental II, 8.00.

Fitness Erwachsene: TSV Concordia Baar, Turnhalle

Wiesental II, 20.00–21.45.

Jugi: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental I, 18.30–19.45.

Sport Stacking: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal, 18.30–19.30.

Tanztee für Paartanz: Tanz-schule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 17.15–18.30.

Fifa World Cup: Public Viewing bis 13. Juli, jeweils 17.30–0.30 in der YunSong Lounge, Bachweid 3, Details unter: www.yunsong.ch.

Mittagsclub: 11.45, Martinspark.Telefon: Brigitte Dettling, 041 761 75 80.

Mittagstisch im Restaurant Löwen: Allenwinden, gemüt-liches Beisammensein, Jassen, 12.15. Telefon: Martha Steiner, 041 544 84 04.

Jassen für jedermann: Café-Bäckerei Dorfplatz, Inwil, ab 14.00.

Volleyball: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental I, 19.45–21.45.

Freitag4. Juli

Bierfest: Mit Festwirtschaft, Grilladen, Fussballweltmeister-schaft auf Grossbildschirm.

Boccia Club Lorze, Lorzendamm 30, 17.00–2.00.

Jugi-Kids: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 18.00–19.15.

Paartanz: Übungskurs, Tanz-schule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 20.45–22.15.

Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier, Bahnmatt, 16.00.

Café-Treff 60+: im Jugendcafé, Zugerstrasse 20, 10.00–11.30. Leitung: Nick Limacher.

samstag5. Juli

Victoria-Bar: Keebonk, Konzert, Rock mit Singer-Songwriter Einflüssen, Jöchlerweg 4d, 20.00.

Samschtig-Märt: auf dem Rathus-Schüürplatz, 8.30–11.30.

Papiersammlung: der Schulen in Allenwinden, ab 7.00, Papier gebündelt am Strassenrand bereitstellen.

Gemeinsames Gärtnern: Labyrinth, anschliessend Mittagessen, 9.00.

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 18.00.

Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten: Predigt,

10.00. Bibelgespräch, 11.00.

sonntag6. Juli

Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst im Pflegezentrum, Andachtsraum, Pfarrerin Vroni Stähli, 10.30.

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier mit Ehejubilaren, St. Martin, 10.45. Missa Portuguesa, Sternmatt II, 11.00. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Wortgottesdienst, Pfarrei St. Wendelin, Allenwinden, 12.00.

montag7. Juli

Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft: Telefon: 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.

Dienstag8. Juli

Haltungsturnen und Gymnas-tik: Mit Paula Radler von der Pro Senectute. Telefon: 041 761 49 78,

Turnhalle Wiesental, Spiegel -saal, 9.00.

Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier, Martinspark, 16.45. Turnen für Senioren, Bahnmatt, 14.15.

Tanz-Tee für Paar-Tanz: Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 17.15–18.30.

Tanzübungskurs: Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 20.45–22.15.

Spiele-Treff: Erwachsene spielen unterschiedlichste, altbekannte und neue Gesell-schaftsspiele. 19.30. Ausnahms-weise nicht im ref. Kirchgemein-dehaus, sondern an der Unteren Rainstrasse 42 bei Sybilla Graf, 041 761 78 55.

mittwoch9. Juli

Seniorenwanderung: Menzin-gen–Sihlmattli–Neuheim. Besammlung 7.25, Bahnhof Baar. Telefon: Franz Abächerli, 079 600 25 88.

Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezent-rum, 10.30.

Krafttraining: im Kraftraum; TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00—21.40.

Am kommenden Samstag findet wieder der Samschtig-Märt auf dem Rathus-Schüürplatz statt. Neben den Ständen locken gemütliches Beisammensein und ein Stückchen Musik. Foto Daniel Frischherz

<wm>10CFXKoQ7DMAxF0S9y9J4dO1YNp7KoYBoPqYr3_2jd2MAlV2fO8oZfj_147c8ioC7htMxK1YY-yhCNXQthULBvSCZihP15AZz3WF8jCDEspDCEXMOsvc_rA6peqBhyAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNTS2sAAAkklICg8AAAA=</wm>

MÖBEL EGGER, Luzernstrasse 101, 6274 Eschenbach/LU, Tel. 041 449 40 40, www.moebelegger.ch

Jetztordentlichzugreifen!

bis 19. Juli 2014

40%

Über 1‘000 stark reduzierte Ausstellungsartikelin Eschenbach und auf moebelegger.ch

ordentlichzugreifen!Sale40%

Basic-Set 30-teilig, Porzellan1004281.. solange Vorrat

455.-statt 759.-