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Das SPÖ Gemeinderatsteam und Bezirkshauptmann Dr. Josef Gruber nach der Angelobung von Bürgermeister Manfred Zeismann Zugestellt durch Post.at Verlagspostamt 4631 Krenglbach 37. Jahrgang, Folge 1, April 2011 43554L75U Internetseite: www.spoe-krenglbach.at v.l.n.r.: Franz Burgstaller, Gerhard Humer, Karl Weidinger, Ernst Exl, Helmut Zauner, Bezirkshauptmann Dr. Josef Gruber, Fraktionsvor- sitzender Josef Schloßgangl, Bürgermeister Manfred Zeismann, Ewald Bauer, Vizebürgermeister Jürgen Steinkogler, Markus Walten- berger, Claudia Waltenberger, Brigitte Knoll, Alois Hartl, Christian Waltenberger

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43554L75U v.l.n.r.: Franz Burgstaller, Gerhard Humer, Karl Weidinger, Ernst Exl, Helmut Zauner, Bezirkshauptmann Dr. Josef Gruber, Fraktionsvor- sitzender Josef Schloßgangl, Bürgermeister Manfred Zeismann, Ewald Bauer, Vizebürgermeister Jürgen Steinkogler, Markus Walten- berger, Claudia Waltenberger, Brigitte Knoll, Alois Hartl, Christian Waltenberger 37. Jahrgang, Folge 1, April 2011 Internetseite: www.spoe-krenglbach.at Zugestellt durch Post.at Verlagspostamt 4631 Krenglbach

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Das SPÖ Gemeinderatsteam und Bezirkshauptmann Dr. Josef Gruber nach der Angelobung von

Bürgermeister Manfred Zeismann

Zugestellt durch Post.atVerlagspostamt 4631 Krenglbach

37. Jahrgang, Folge 1, April 2011

43554L75U

Internetseite: www.spoe-krenglbach.at

v.l.n.r.: Franz Burgstaller, Gerhard Humer, Karl Weidinger, Ernst Exl, Helmut Zauner, Bezirkshauptmann Dr. Josef Gruber, Fraktionsvor-sitzender Josef Schloßgangl, Bürgermeister Manfred Zeismann, Ewald Bauer, Vizebürgermeister Jürgen Steinkogler, Markus Walten-

berger, Claudia Waltenberger, Brigitte Knoll, Alois Hartl, Christian Waltenberger

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April 2011Seite2

Sehr geehrte Krenglbacherinnen und Krenglbacher!Nochmals auch auf diesem Wege vielen Dank für die große Unterstützung bei der Bürgermei-sterdirektwahl sowie den vielen Gratulationen und Glückwünschen! Es war für mich ein sehr

bewegender Wahltag samt einem schönen Abschluss mit meiner Familie, Freunden und Parteikollegen wie LHstv. Joschi Ackerl, Landtagsabge-ordnete Roswitha Bauer, Abgeordneter zum Nationalrat Franz Kirch-gatterer, Landesgeschäftsführer Christian Horner, Bezirksgeschäftsführer Raimund Buttinger und vielen mehr.

Herzlichen Dank an alle Wähler für die hohe Wahlbeteiligung. Es zeigt, wie wichtig es Ihnen ist, für Ihr Krenglbach mit zu entscheiden und mit zu gestalten.

Ein besonderer Dank auch an meine Wahlhelfer und dem gesamten SPÖ-Team für die tolle Unterstützung, die an diesem Erfolg großen Anteil haben.

Ein Dank gilt auch meinem Wahl-Mitbewerber ÖVP Vizebürgermeister Arnold Ehrengruber für den sachlichen, kurzen und ruhigen Wahlkampf.

Zum 1. Vizebürgermeister wurde Jürgen Steinkogler von der SPÖ Ge-meinderatsfraktion gewählt und von Bezirkshauptmann Dr. Josef Gruber angelobt. Jürgen arbeitet seit längerem sehr aktiv in der SPÖ Krenglbach mit. Er ist Mitglied im Finanzausschuss und Umweltausschuss und seit kurzem Obmann des Sozialausschusses und war bereits in der SPÖ Fraktion als Ersatzgemeinderat tätig. Auf Grund seiner aktiven Mitarbeit, seinem Einsatz und seiner Offenheit freue ich mich auf eine gute und enge Zusammenarbeit.

Ich werde weiterhin stets die Zusammenarbeit fördern, um gemeinsam die gute Entwicklung unserer schönen Gemeinde fortzuführen.Treffen wir unsere Entscheidungen mit Kopf, Herz und Verstand.

Das Jahr 2011 ist zum JAHR DER EHRENAMTLICHKEIT erklärt worden. Ich finde das sehr gut und hoffe, dass es gelingt die Arbeit, die Aufgaben, die hohe Verantwortlichkeit und den persönliche Einsatz der Ehrenamtlichen dem „Rest der Welt“ anschaulich vor Augen zu führen.Freiwilligkeit ist der Kern der Kultur des Zusammenlebens, Freiwilligkeit ist der Klebstoff der uns zusammenhält. Man schafft ein Mehr an Le-benswert, man steht sich gegenseitig bei und man ist für Schicksals-schläge gemeinsam gewappnet. Freiwilligkeit in einer Gemeinde bringt eine besondere Qualität in unser Leben.Ein herzliches Dankeschön allen Menschen in unserer Gemeinde, die sich ehrenamtlich und freiwillig in den verschiedensten Be-reichen betätigen. Sie sind Vorbilder! Danke der Jugend, die heute in manchen Bereichen schon Schritte setzt, um in die Fußstapfen der ehrenamtlichen Vorbilder zu treten.

Krenglbacher Gemeindeblatt

Krenglbacher Gemeindeblatt

InhaltAus dem

Seite 2 Bericht Bürgermeister

Seite 3

Vorstellung Vizebürgermeister

Seite 4Pensionistenverband

Aus der ParteiSeite 5

Seite 6

Beitrag Claudia WaltenbergeSeite 7

Aus dem Finanzausschuss

Seite 13

Meine Meinung! Ihre Meinung?Seite 15

Bericht Musikverein

Seite 11

Aus dem Bau- u. Straßenaus-schuss

Nächster Redaktionsschluss:Mitte JuniNächster Erscheinungstermin:Ende Juni

Seite 8

Ausschüsse des Gemeinderates

Seite 17FußballSeite 19

Mopedfahrer-Prüfung

Seite 9Zwangsbeglückung durch Klein-

parteien

Seite 24

Beachvolleyball Ortsmeisterschaft

Artikelannahmestelle:Heidi Neumeier Tel.: 0 676 / 92 33 220E-Mail:[email protected]

Redaktionelle Leitung:Manfred ZeismannTel.: 0 664 / 555 77 80E-Mail: [email protected]

von Bürgermeister Manfred Zeismann

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Krenglbacher Gemeindeblatt

April 2011 Seite3

von Bürgermeister Manfred Zeismann

Liebe Krenglbacherinnen und Krenglbacher!

Aufgrund der Bürgermeisterneuwahlen musste auch der 1. Vizebürgermeister neu besetzt werden. Die SPÖ Gemeinderatsfraktion hat sich für mich ausgesprochen und zum Vizebürgermeister gewählt.

Für die SPÖ engagiere ich mich ehrenamtlich seit vielen Jahren. Seit der Gemeinderatswahl 2009 bin ich Ersatzgemeinderat und arbeite aktiv im Finanz- und Umweltausschuss als Mitglied mit.Neben meiner politischen Tätigkeit bin ich beim TVN Sparkasse Colop Intersport Eybl

Wels im Vorstand und als Bezirksreferent für Ski Alpin im ASKÖ Bezirk Wels tätig. Einen hohen Stellenwert hat meine Familie, ohne die große Unterstützung meiner Frau Regina, mit der ich seit 6 Jahren verheiratet bin, wäre vieles für mich nicht möglich. Gemeinsam haben wir 2 Kinder, unsere Tochter Anna ist 10 Jahre und unser Sohn Simon ist 4 Jahre alt.Meine Hobbys: Skifahren, WindsurfenIch bin 31 Jahre alt, meinen Beruf als IT-Manager beim Magistrat der Stadt Wels übe ich seit mittlerweile 10 Jahren aus.

Als 1. Vizebürgermeister will ich für Wünsche und Anliegen aller KrenglbacherInnen da sein und unseren Bürgermeister Manfred Zeismann verantwortungsvoll unterstützen und vertreten.

von 1.Vizebürgermeister Jürgen Steinkogler

Angelobung von Bürgermeister Manfred Zeismann und Vizebürgermeister Jürgen SteinkoglerBei der Gemeinderatssitzung am 17. Februar 2011 fand die Angelobung von Bürgermeister Manfred Zeismann und Vizebürgermeister Jürgen Steinkogler durch Bezirkshauptmann Dr. Josef Gruber statt.

Da Bürgermeister a.D. Ing. Johann Zauner-Penninger mit 14. Februar 2011 auf sein Gemeinderatsmandat verzichtet hat, gab es auch in der Zusammensetzung der SPÖ Gemeinderatsfraktion Änderungen.

Auf dieses frei gewordene Mandat wurde Ersatzgemeinderat Jürgen Steinkogler berufen. Durch die SPÖ Gemeinderatsfraktion wurde Steinkogler in den Gemeindevorstand und somit zum 1. Vizebürgermeister gewählt.

Bürgermeister Manfred Zeismann, Bezirkshauptmann Dr. Josef Gruber, 1.Vizebürgermeister Jürgen Steinkogler, Gemeindevor-stand Franz Burgstaller

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Krenglbacher Gemeindeblatt

April 2011Seite4

Vorsitzender Josef Kriegl und Funktionäre gratulierten zum Geburtstag: Februar: Maria Kollmann zum 87., Karin Pichler 70 und Maria Schildberger 75. März: Romana Meindlhumer 70 und Josef Pucher 70.

April: Pauline Lindlbauer 80 Gertraud Steinbacher 70 und Theresia Wimmer 75.Weiters gratulieren wir dem Ehepaar Friedrich und Aloisia Kreilmayer sowie dem Ehepaar Johann und Theresia Zacherl zur Goldenen Hochzeit.

PensionistenballZum traditionellen Pensionistenball am 08.01.2011 konnten zahlreiche Besucher begrüßt werden, allen vo-ran Bürgermeister Manfred Zeismann, Bürgermeister a.D. Egon Maurerberger, Ehrenvorsitzender Friedrich Heinzinger, Gemeinderätin Brigitte Knoll und Gemeinderat Herbert Dorninger sowie als ältesten Besucher den 90-jährigen Josef Hagleitner und zahlreiche Gäste aus benachbarten Ortsgruppen. Neben zahlreichen Masken waren unter anderem „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ anwesend. Die Krenglbacher „Action Sisters“ boten eine gelungene Line-dance Vorführung mit einer Solo-Einlage. Es war ein beschwingter Nachmittag mit viel Musik, Unterhaltung, Tanz und guter Stimmung!

Sportliche ErfolgeBei den Bezirksmeisterschaften im Kegeln am 08.03.2011 in Lambach er-rangen unsere Damen von 15 Mannschaften den hervorragenden 4. Platz und die Herren von 18 Mannschaften ebenfalls den 4. Rang. Wir gratulie-ren zu diesem Erfolg.

Ein großes Lob gebührt unserer Damen-Eisstockmannschaft (Rosmarie Kriegl, Brigitte Knoll, Christa Deßl und Josefine Lindinger)- sie wurde am 15.3. Landesmeister!

TermineSamstag, 09. April – Jahreshauptversammlung beim Heurigen, Beginn 14 UhrFreitag, 06. Mai – MuttertagsfahrtDonnerstag, 16. Juni – Fahrt in die Berge

Bürgermeister Manfred Zeismann und Gemeinderätin Brigitte Knoll mit Gatte

Line-Dancegruppe Maskengruppe

TodesfälleWir trauern um liebe, treue Kollegen, sie werden in unserer Gemeinschaft fehlen.Am 25. Jänner verstarb Josef Schloßgangl im Alter von 86 Jahren. Josef Schloßgangl war 27 Jahre treues Mitglied des Pensionistenverbandes.Am 11. Februar wurden wir vom Ableben unserer lieben Kollegen Josef Reiter im Alter von 75 Jahren und Johannes Trauner im Alter von 76 Jahren benachrichtigt. Kollege Reiter war 19 Jahre und Kollege Trauner 13 Jahre Mitglied in unserer Ortsgruppe. Wir haben unsere lieben Verstorbenen auf ihrem letzten Weg begleitet und versichern den Angehörigen unser ehrendes Andenken.

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Krenglbacher Gemeindeblatt

April 2011 Seite5

!!Wir haben für Sie gemessen!!Meßort: Krenglbach, Oberham Fam. Minihuber, Richtung PichlDatum: 24.11.2010 und 30.11.2010Durchschnittsgeschwindigkeit: 54 Km/h Maximale Geschwindigkeit: 101 Km/h Anzahl der Messwerte: 38072 Reduzierte Geschwindigkeit: um 9 Km/h (durchschnittlich) Durchschnitt OK, Maximalgeschwindigkeit bedenklich. Meßort: Krenglbach, Ortstafel Höhe Exl Ernst, Fahrtrichtung KrenglbachDatum: 12.09.2010 und 24.10.2010Durchschnittsgeschwindigkeit: 56 Km/h Maximale Geschwindigkeit: 151 Km/h Anzahl der Messwerte: 107096 Reduzierte Geschwindigkeit: um 8 Km/h (durchschnittlich) Durchschnitt ok, Maximalgeschwindigkeiten unbegreiflich !!!. siehe Detailauswertung: insgesamt 100 Fahrzeuge über 100 Km/h -> Reduktion um 37 Km/h, davon> 73 Fahrzeuge bis 110 Kmh/ -> Reduktion um 29 Km/h davon 9 Fzge Richtung Krenglbach und 64 Fzge Richtung Schmiding> 23 Fahrzeuge bis 120 Km/h -> Reduktion um 46 Km/h davon 4 Fzge Richtung Krenglbach und 19 Fzge Richtung Schmiding> 3 Fahrzeuge bis 130 Km/h -> Reduktion um 43 Km/h davon 1 Fzg Richtung Krenglbach und 2 Fzge Richtung Schmiding> 1 Fahrzeug mit 151 Km/h -> Reduktion um 70 Km/h, Richtung Krenglbach

Aus der SPÖ OrtsparteiDie SPÖ Ortsorganisation Krenglbach ist stolz auf Manfred Zeismann, welcher mit 62,47 % zum Bürgermeister gewählt wurde. Anfang diesen Jahres wurden von un-seren Funktionären anlässlich der Wahl Hausbesuche durchgeführt. Dabei kamen wir wieder mit vielen Krenglbachern ins Gespräch. Des Weiteren haben wir fünf Punsch-stände bei einer Ortsteiletour organisiert und waren auch vor Ort präsent.

Am 12. Februar 2011 haben wir wieder die Va-lentinsaktion durchgeführt und vor den ortsansässigen Geschäften Primerl verteilt.Am 23. April 2011 wird die Ostereierverteilaktion ebenfalls vor den Krenglbacher Geschäften stattfinden.

Der morgen.rot Prozess der SPÖ OÖ ist voll im Laufen. Dieser soll ein Erneuerungsprozess für die Landespartei darstellen, der seinen Ab-schluss mit dem Landesparteitag im November 2011 haben soll. Auch die SPÖ Krenglbach beteiligt sich sehr aktiv an diesem Prozeß und bringt ihre Ideen, Erfahrungen und Vorschläge ein. Mit den Nachbargemeinden Pichl und Gunskirchen hat es dazu auch schon ein Vernetzungstreffen gegeben.

Wir sind stets bemüht attraktive Angebote für unsere Mitglieder zu schaffen. Deshalb haben wir zu einem Vor-trag mit Abg.z.NR a.D. Georg Oberhaidinger „100. Geburtstag Bruno Kreisky und die geschichtliche Ent-wicklung der SPÖ“ im Gasthaus Heuriger eingeladen. Auf diesem Wege möchte ich nochmals an die Anmel-dungen erinnern.

Am 1. Mai 2011 wird wieder die traditionelle SPÖ Bezirksmaifeier stattfinden. Der heurige Veranstalter ist die Sektion Vogelweide und wird die Veranstaltung auf dem Vogelweiderplatz abhalten. Als Referent ist Abg.z.NR Willi Haberzettl eingeladen.

von Ortsparteivorsitzender-Stv. Adelheid Neumeier

Die SPÖ Krenglbach bedankt sich beim Arbö für die durchge-führten Messungen.

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Krenglbacher Gemeindeblatt

April 2011Seite6

Atomare Katastrophen - Was lernen wir daraus?Aufgrund der aktuellen Situation in Japan habe ich mich gefragt, was noch passieren muss, damit wir endlich aus den atomaren Katastrophen der Vergangenheit - was jedoch wie man sieht jederzeit wieder passieren könnte - lernen?!?!

Eine kleine Reise in die Vergangenheit um die Erinnerungen an die Katastrophe von Tschernobyl aufzufrischen:Die Katastrophe ereignete sich am 26. April 1986 im Kernkraftwerk Tschernobyl, als Folge einer Kernschmelze und Explosion im Kernreaktor. Im Anschluss an die Explosion verbreitete sich der radioaktive Niederschlag über weite Teile Europas. Bis zu diesem Tag galt der sogenannte Super-Gau, der bis heute zu den schlimmsten Um-weltkatastrophen zählt, als nahezu unmöglich, beziehungsweise als Hirngespinst.

Wie sich die aktuelle Situation in Japan darstellt, ist wohl allgemein bekannt, doch wie man sieht, sind solche atomaren Unfälle nicht ausschließbar, auch wenn sie früher als unmöglich erachtet wurden. Meine Frage ist nun, was muss noch alles passieren, damit wir daraus lernen?

Abgesehen von den Folgen einer atomaren Katastrophe, die ohnehin äußerst schwerwiegend sind, stellt sich mir zudem die Frage, was mit dem gesamten Atommüll passieren soll? Laut Greenpeace existiert weltweit kein einziges Endlager für hochradioaktive Abfälle. Eine sichere Endlagerstätte für den viele Tausend Jahre strahlen-den Müll wird es höchst wahrscheinlich auch nie geben und dennoch produziert die Atomindustrie weiterhin den giftigen Müll. Des Weiteren gibt es bereits mehrere Studien die zeigen, dass ein erhöhtes Krebsrisiko, insbeson-dere Blutkrebs (Leukämie) für Kinder in der Umgebung von Atomkraftwerken besteht.

Wollen wir das alles wirklich auf uns nehmen und zuschauen? Ist es nicht endlich an der Zeit, dass wir aus den atomaren Katastrophen der Vergangenheit lernen, oder muss noch eine weitere Katastrophe wie 1986 in Tschernobyl oder vor wenigen Tagen in Japan passieren???

von Gemeinderätin Claudia Waltenberger

Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: SPÖ-Ortsorganisation Krenglbach Druck: Proba, Vöcklabruck - Erscheinungsort: 4631 Krenglbach.Für den Inhalt verantwortlich: Manfred Zeismann, 4631 Krenglbach Grundlegende Richtung der Zeitung: sozialdemokratisch. Redaktionelle Leitung und Gestaltung: Adelheid Neumeier - Redaktion: Manfred Zeismann, Maximilian Binder - Die abgedruckten Beiträge müssen sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion decken!

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Krenglbacher Gemeindeblatt

April 2011 Seite7

Aus dem FinanzausschussDer verantwortungsvolle Umgang mit Steuergeldern und eine gute Entwicklung der Einnahmen waren Grund für einen respektablen Rechnungsabschluss 2010!In der letzten Gemeinderatssitzung wurde der Rechnungsabschluss des Vorjahres dem Gemeinderat präsentiert. Im Jahr 2010 ergaben sich somit folgende Ergebnisse:

Ordentlicher Haushalt:Der Abgang konnte gegenüber dem Voranschlag auf € 138.329,87 verringert werden.

Allein die erhöhte Vorschreibung des Sozialhilfeverbandes und der Krankenanstaltenbeiträge, die Mehrausga-ben beim Kindergarten und der Abgang vom Jahr 2009 ergeben diese Abgangssumme.Außerordentlicher Haushalt:Im außerordentlichen Haushalt ergibt sich ein Überschuss von € 68.078,22

Trotz der wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Vorjahres haben wir 2010 aufgrund des verantwortungsbewuss-ten Umganges mit den öffentlichen Mitteln besser gewirtschaftet als so manche Nachbargemeinde.Wie im Vorjahr werden wir auch für das heurige Jahr die zur Verfügung stehenden Geldmittel einerseits spar-sam, andererseits mit größtmöglicher Effizienz einsetzen.

Immer wieder werde ich von den KrenglbacherInnen angesprochen, was mit den teilweise hohen Gebühren bzw. Steuern, welche von der Gemeinde vorgeschrieben werden, gemacht wird und warum in Krenglbach trotz der scheinbar hohen Gebühren am Jahresende ein Budget-Abgang besteht.Zur besseren Verständlichkeit will ich ein paar Ausgaben der Gemeinde vom Jahr 2010 anführen:Krenglbach hat wie jede andere Gemeinde Pflicht-Ausgaben und „normale“ Ausgaben, deren Höhe nicht in un-serem Einflussbereich stehen, wie zum BeispielSozialhilfeverband: € 640.000,00(davon werden Bezirksalten- und Pflegeheime bezahlt)Krankenanstaltenbeitrag: € 520.000,00(Gemeindeanteil für alle öffentlichen Krankenhäuser)Landesumlage: € 115.000,00(Gemeindeabgabe an das Land berechnet aus Grundsteuer, Kommunalsteuer und Einwohnerzahl)Mobile Altenbetreuung: € 46.000,00(Hausbesuche zur Pflege und Betreuung durch die AltenbetreuerInnen)Gastschulbeitrag: € 110.000,00(Zahlung an jene Gemeinden, in denen Krenglbacher Schüler die Schule besuchen)Kindergarten: € 146.000,00(Gesamtausgaben Kindergarten waren € 585.000,00 nach Abrechnung des Landeszuschusses verbleibt der Gemeinde diese Summe)

Die meisten Gebühren wie Wasser und Kanal werden der Gemeinde vom Land OÖ. vorgeschrieben und auf deren ordnungsgemäße Abrechnung geprüft!Den Einnahmen aus Wasserzins und Kanalgebühren bzw. Anschlussgebühren stehen sehr hohe Errichtungs- und Erhaltungskosten gegenüber.Gesamtausgaben Wasser: € 353.000,00davon für Wassereinkauf € 183.000,00Gesamtausgaben Kanal: € 589.000,00davon an den Reinhaltungsverband Trattnachtal – (Kläranlage): € 108.000,00Gesamtausgaben Müll: € 160.000,00davon für Entleerung der Mülltonnen und Biotonnen € 122.000,00Entgegen so manch kritischer Stimme ist bei Betrachtung der Gebührenhöhe im gesamten Bezirk die Gemeinde Krenglbach keineswegs Spitzenreiter, sondern befindet sich im Gebühren-Mittelfeld!

Es sollte unser Ziel sein, neben den Vorzügen unserer schönen Wohngemeinde auch im vertretbaren Rahmen Betriebe anzusiedeln, um die Einkommenssituation der Gemeinde zu verbessern.

von Bürgermeister Manfred Zeismann

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April 2011Seite8

Ausschüsse des GemeinderatesFinanzausschuss Obmann Bgm Manfred Zeismann SPÖ Obmann-Stv. GV KR Josef Schloßgangl SPÖMitglied 1. Vizebgm Jürgen Steinkogler SPÖMitglied GR Herbert Dorninger SPÖMitglied 2. Vizebgm Arnold Ehrengruber ÖVP Mitglied EM Michaela Augeneder ÖVPMitglied GV Ing. Erwin Gunacker FPÖ

Sozialausschuss Obmann GV KR Josef Schloßgangl SPÖ Obmann-Stv. GR Herbert Dorninger SPÖMitglied GR Claudia Waltenberger SPÖMitglied EM Mag.phil. Daniela Nömeyer SPÖMitglied GR Hubert Augeneder ÖVPMitglied EM Marlene Neubacher ÖVPMitglied EM Martina Grabler FPÖ

Kulturausschuss Obmann GR Andreas Augeneder ÖVPObmann-Stv. GR Eva Aichinger ÖVPMitglied GR Ewald Bauer SPÖMitglied GR Gerhard Humer SPÖMitglied GR Herbert Dorninger SPÖMitglied GR Brigitte Knoll SPÖMitglied EM Monika Schamesberger FPÖ

Prüfungsausschuss Obmann GR Josef Silberhuber FPÖObmann-Stv. GR Eva Aichinger ÖVPMitglied GR Gerhard Humer SPÖMitglied EM Edith Zollner GRÜNE

Bauausschuss Obmann GR Bmstr. Ing. Markus Waltenberger SPÖ Obmann-Stv. GR Helmut Zauner SPÖMitglied Bgm Manfred Zeismann SPÖMitglied GR Ernst Exl SPÖMitglied GV Wilfried Lichtenwagner ÖVPMitglied 2. Vizebgm Arnold Ehrengruber ÖVPMitglied EM Monika Schamesberger FPÖ

Umweltausschuss Obmann GV Franz Burgstaller SPÖObmann-Stv. GR Ewald Bauer SPÖMitglied 1. Vizebgm Jürgen Steinkogler SPÖMitglied EM Andreas Kappelmayr SPÖMitglied GR Horst Chatt ÖVPMitglied GR Andreas Augeneder ÖVPMitglied GR Barbara Gunacker FPÖ

Strassenausschuss Obmann 2. Vizebgm Arnold Ehrengruber ÖVP Obmann-Stv. GR Alois Beker ÖVPMitglied Bgm Manfred Zeismann SPÖMitglied GR Ernst Exl SPÖMitglied GR Alois Hartl SPÖMitglied GR Ewald Bauer SPÖMitglied EM Friedrich Pfanzagl FPÖ

Personalbeirat DienstgebervertreterVorsitz GV KR Josef Schloßgangl SPÖMitglied GR Helmut Zauner SPÖMitglied GR Alois Beker ÖVPMitglied GR Barbara Gunacker FPÖ

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Zwangsbeglückung durchKleinparteiMit auffallender Regelmäßigkeit wird von der FPÖ immer wieder versucht, Anträge, welche auf Landesebene gescheitert sind, im Gemeinderat plakativ einzubringen.

Zum Beispiel wurde am 16.Dezember des vergangenen Jahres ein Initiativantrag eingebracht, um eine Resolution an den OÖ Landtag zur „Änderung des OÖ

Wohnbauförderungsgesetzes zu beschließen“

Hinter dieser harmlos klingenden Formulierung kommt aber eine erschreckend Menschenverachtende Politik an das Tageslicht! Mit dieser Gesetzesänderung sollte nämlich NICHT EU/EWR Bürgern der Anspruch auf Wohnbeihilfe genommen werden!Genau dieser Personenkreis verrichtet in unserem Land minderqualifizierte und teilweise schlecht bezahlte un-attraktive Tätigkeiten, die von Inländern großteils abgelehnt werden. Ein gesetzlicher Anspruch auf Wohnbeihilfe entsteht ohnehin erst nach fünf Jahren ununterbrochener Erwerbstätigkeit in Österreich.Offensichtlich würde man diesen Personenkreis lieber in Baracken oder ähnlichem hausen sehen als in ordent-lichen Wohnungen!

Wir von der sozialdemokratischen Fraktion sind allerdings der Meinung, dass menschenwürdige leistbare Wohnungen gerade für die schwachen in unserer Gesellschaft ein Grundrecht sind. Daher lehnten wir dieses „Weihnachtsgeschenk“ der FPÖ an die finanziell Schwächeren in unserem Land mit Stimmenmehrheit ab!

Ein weiterer Initiativantrag der „Blauen“ in der Gemeinderatssitzung am 17.2.2011 war den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren gewidmet.Im Text des Antrages hieß es unter anderem wörtlich:“…Zur Vermeidung des Ansteckungsrisikos müssen daher alle Feuerwehrleute eine Schutzimpfung Hepatitis A u. B erhalten…“ Der Antrag zur Impfung fand bereits in einer früheren Landtagssitzung keine Mehrheit.

Bei unserer Recherche über ein mögliches Ansteckungsrisiko stellte sich dann heraus, dass in den letzten 18 Jahren kein einziger Fall einer Hepatitis Ansteckung bei Feuerwehr Einsätzen bekannt ist. Womit auch die Not-wendigkeit einer Impfung ad absurdum geführt ist!

Die Feuerwehrkommandanten von Krenglbach und Haiding wissen, dass die Gemeinderäte für die Anliegen der Feuerwehren stets ein offenes Ohr haben und bringen daher in der Regel ihre Wünsche persönlich an der zuständigen Stelle, nämlich beim Bürgermeister, vor. Da bisher keine Wünsche bezüglich Schutzimpfung einge-langt sind, liegt der Verdacht einer Zwangsbeglückung aller Feuerwehrkameraden nahe.Der Antrag fand bei der Abstimmung keine Mehrheit.

von Fraktionsvorsitzenden KR Josef Schoßgangl

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Aus dem BausschussZur Zeit vergeht kaum ein Tag, an dem nicht eine Bespre-chung bezüglich Schulneubau stattfindet.Es ist auch schön zu sehen, wie viele KrenglbacherInnen sich für den Baufortschritt interessieren und beobachten.Das Dachgeschoß ist erreicht und die Schwarzdeckerarbei-ten werden in Kürze ebenfalls beendet. Nach dem Dach wird

Mitte April mit der Pfosten/Riegelfassade und den Fensterelementen begonnen.Die Arbeiten laufen derzeit genau nach Terminplanung!

Aus dem Straßenausschuss:Nachdem die Wintermonate dem Straßennetz teilweise sehr zugesetzt haben, sind wir bemüht, die Straßen dementsprechend zu sanieren. Der erste Teil des heurigen Straßenbauprogrammes wurde in der letzten Straßenausschuss-Sitzung vorberaten und bereits dem Gemeinderat vorgelegt.

Sehr viel Beachtung wird auf die Sicherheit der Schüler, Fußgänger und Radfahrer gelegt:Fußgängerübergang Schmiding, Ausbau Bushaltestelle Gfereth, Ziegeleistraße mit Gehsteig,Sanierung Geh- und Radweg in Haiding.

Vlnr.:Bmst. Ing. Gattermayr Werner (örtliche Bauaufsicht), Knoll Ulrike, Bgm., Prok.Ing. Johann Wiesinger, Fa.Doubrava (Pro-jektsteuerung), 1.Vizebgm., DI Judith Lehner (Architekturbüro Kuba) , Hr. Herbert Anreiter (Fa.Kumpfmüller – Fenster)

von Gemeinderat Markus Waltenberger und Bürgermeister Manfred Zeismann

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Meine Meinung! Ihre Meinung?Grasser und Strasser = Griff in die KassaDiese und letzte Woche wurde im Profil unter "Regiert, geschmiert, kassiert" versucht in einem Bericht die Vorgehensweisen und Tätigkeiten der diversen Regierungsmitglieder aus der Regierung Schüssel I von 1999 - 2006 nachzuvollziehen.

Ich möchte nur kurz einige Auszüge daraus bringen:Seit 4. Februar 2000 ist das Kabinett Schüssel im Amt und der Umbau des Staats ist

mit einer Vehemenz im Gange, als dürfte kein Stein auf dem anderen bleiben. Die jahrzehntelang rot regierten Ministerien und Behörden werden umstrukturiert und mit Vertrauensleuten besetzt, Institutionen entkernt, Zu-ständigkeiten zerschlagen, bundeshoheitliche Kompetenzen an externe Berater ausgelagert, Staatsbetriebe zum Verkauf ausgeschrieben. Nebenher werden die Kontrollmöglichkeiten von Opposition und kritscher Presse massiv eingeschränkt. Der SPÖ wurde immer "Freunderlwirtschaft" unterstellt. Wie nennt man das jetzt?

Profil vergleicht diese Umbauarbeiten mit einer Baustelle, auf der im hohem Tempo und ohne guten Plan gleich-zeitig alles abgerissen und wieder aufgebaut wird. Dabei fällt es schwer, den Überblick zu behalten wo manche nichts anderes im Sinn haben als sich die eine oder andere Schubkarre abzuzweigen.Interessant wurde es, als die FPÖ in die Regierung kam, welche sich immer vom System als benachteiligt dar-gestellt hat und immer für die Tüchtigen und Fleißigen eingetreten ist.Wenn man sich die Vorgänge rund um Grasser ansieht, kann man eine Benachteiligung kaum noch nachvoll-ziehen. Und eine planlose Geschwindigkeit ist hilfreich, damit sich keiner mehr auskennt!

Die kurze aber Wirkunsvolle Phase der schwarz/blauen Regierung und ihre Auswirkungen!Weiterer Auszug aus dem Profil: ...alles Parteipolitische des Teufels war, wurden für Regierungsvorhaben und Gesetzesvorlagen "externe Berater" und "unabhängige Experten" herangezogen. Die Parteibuchwirtschaft wich der Günstlingswirtschaft - und eröffnete so ein weites Feld, auf dem sich Lobbyisten und Konsulenten tummeln konnten. Nur zur Verdeutlichung: Allein die ÖBB finanzierte die Beraterbranche zwischen 1999 und 2004 mit über 90 Millionen Euro..... und weiter aus dem Profil.....An Privatisierungen, bei denen gute Honorare, im Fach-englisch "fees" genannt, zu erwarten sind, besteht zu dieser Zeit kein Mangel: Dafür sorgt alleine das Selbstver-ständnis der schwarz-blauen Regierung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Ära der verstaatlichten Wirtschaft endgültig zu beenden. Bis zum Jahr 2006 werden Bundeskanzler Wolfgang Schüssel und seine wechselnden Regierungspartner nicht weniger als sieben Großprivatisierungen durchpeitschen: Sie bringen die Telekom Austria und die Post an die Börse und verkaufen das Dorotheum, die Austria Tabak, die Voestalpine, die VA Tech und die Buwog mit ihren über 60.000 Wohnungen. Die ÖBB veräußern im großen Stil bahneigene Immo-bilien. Gleichzeitig wird der größte Rüstungsauftrag der Zweiten Republik verhandelt, die Anschaffung neuer Abfangjäger...Und mittendrin: Grasser, der als Finanzminister die Hand auf der Abwicklung all dieser Auftrags-vergaben und Privatisierungen hat. Meischberger, mit Grasser eng befreundet und Geschäftspartner von Plech und Hochegger. Plech, von Grasser als Aufsichtsrat in die Buwog entsandt. Hochegger, als Berater für Grasser und andere allgegenwärtig. Für die Infrastrukturminister Mathias Reichold und Hubert Gorbach entwirt er flotte PR-Strategien, Ernst Strasser avanciert nach seiner Demission als Innenminister zum Hochegger-Konsulenten und kassiert dafür 100.000 Euro...

Und dieser Artikel geht in dieser Art noch lange weiter. Fakt ist, dass das ganze Netzausgetüftelt gewoben ist um Einblicke zu verhindern. Fakt ist, dass Österreich unter schwarz/blau zum Selbstbedienungsladen wurde. Fakt ist, dass viele Steuerkorrekturen die jetzt vorgenommen werden müssen, Auswirkungen aus dieser Zeit sind. Wenn alles verkauft ist, ist eben der Laden leer. Ich kann dem Artikel im Profil nichts hinzufügen. Machen sie sich ihre eigene Meinung und vergessen sie bei der nächsten Wahl nicht, wer sieben Jahre lang rücksichtslos an der Macht war. Oder was ist ihre Meinung?

von Adelheid Neumeier

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GENERALVERSAMMLUNG 4. März 2011 Die Generalversammlung bot eine tolle Gelegenheit, über das abgelaufene Vereinsjahr Bilanz zu ziehen. In bewährter Weise fassten Schriftführerin Mag. Christine Schloßgangl die vielfäl-tigen Aktivitäten und Kassier Josef Pötzlberger die finanziellen Agenden zusammen. Für die

musikalische Umrahmung sorgten heuer unsere Jungmusiker unter der Leitung von Hannes Pötzlberger.

Folgende Ehrungen des OÖ. Blasmusikverbandes konnte Bezirksobmann Hubert Mayr-Zaininger vornehmen:Für 15 Jahre aktives Musizieren erhielt Mag. Simone Zaunmair die Verdienstmedaille in Bronze. Die Verdienstmedaille in Sil-ber konnte DI (FH) Robert Platzer und Alfred Übleis für 25-jäh-rige Musikertätigkeit verliehen werden. Johann Hackl, Kapell-meister-Stellv. Erwin Seiler und Obmann Josef Silberhuber wurden für das 35-jährige Wirken in unserer Kapelle mit der Ver-dienstmedaille in Gold ausgezeichnet. Das Ehrenzeichen in Silber für 40 Jahre aktiver Musiker mit Funktionärszeiten bekam Johann Schirl (Jugendreferent von 1992 – 1999 und v. 1999 – 2001 Jugendreferent-Stellvertreter).

Einzigartig in der Vereinsgeschichte war, dass in diesem Jahr gleich 3 Musiker aus dem Posaunen-Register mit einem „Satz“

an Verdienstmedaillen geehrt werden konnten, nämlich in Bronze (Mag. Simone Zaunmair - 15 Jahre), in Silber (Alfred Übleis - 25 Jahre) und in Gold (Johann Hackl - 35 Jahre).

Nach 6-jähriger Dauer hat Michaela Augeneder (geb. Gfellner) ihr Amt als Marketenderin beendet. Obmann Silberhuber dankte der scheidenden Ehrendame nochmals offiziell für das Engagement und er überreichte ein kleines Präsent für den geleisteten Einsatz. Durch ihre tatkräftige Unterstützung konnte die Kapelle einige Erfolge bei Marschbewerben erzielen.

Dank der Großzügigkeit der Besucher des Jubiläumskonzerts konnte der Musikverein den halben Reinerlös der Benefizveranstaltung an die Verantwortlichen der Pfarre Krenglbach spenden. Obmann Silberhuber übergab an Pfarrer Pater Mag. Johannes Kriech, Pfarrgemeinderatsobmann Otto Braunschmid und Brigitte Grundnig (Finanzausschuss der Pfarre) einen Spendenscheck in Höhe von € 1.000,--. für die Kirchenrenovierung. Die gleiche Summe wird für die Renovierung der Welser Herz-Jesu-Pfarrkirche zur Verfügung gestellt.

v.l.n.r: Bgm. Manfred Zeismann, Kpm. Herbert Bürs-tinger, Obmann Josef Silberhuber (geehrt mit der „gol-denen“ Verdienstmedaille) und OÖBV-Bezirksobmann Hubert Mayr-Zaininger

Eisstock-Bezirksmeisterschaft des Siedlerverbandes

Anfang Februar fand in der Eishalle Marchtrenk die Bezirksmeisterschaft im Eisstockschießen des Öster-reichischen Siedlerverbandes – Bezirk Wels statt. 14 Mannschaften, darunter zwei Damenteams, traten mit guter Laune und Eifer gegeneinander an.

Den 1. Platz und Bezirksmeister erreichte das Team Marchtrenk-3, den 2. Rang das Team Weißkirchen-3, sowie den 3. Rang das Team Weißkirchen-1. Durch Bezirksobmann Ewald Bauer fand die Siegerehrung im Gasthaus Ufermann statt.

Die Vertreter der Siegerteams mit Obmann Ewald Bauer (li.), Ehrenobmann Josef Lehner (2. v. l.)

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Herbstmeistertitel für KrenglbachMit einer sensationellen Serie von 12 gewonnenen Spielen, erreichte der SVK Krengl-bach den Titel des Herbstmeisters. Das Duell in der 13 Runde ging mit einem 3:2 an Vorchdorf. Seit Februar finden bereits wieder Aufbauspiele statt.Vom 13. - 16.3.2011 befand sich der Krenglbacher Kader unter der Leitung von Trainer Zukic Nedzad im Burgenland erstmalig auf Trainingslager.

Dort wurde eifrigst trainiert und gespielt und das Zu-sammengehörigkeitsgefühl wurde kräftig gestärkt. Das Trainingslager fand einen sehr guten Anklang. Über den Winter wurde auch der Kader um zwei Spieler vergrö-ßert. Dazu kamen Hans Peter Steininger (Bad Schaller-bach) und Ivan Lukic (Edt).Ziel wird sein den Meistertitel zu erreichen, welcher den Aufstieg in die Bezirksliga zur Folge hätte. Zuschauer bedeutet immer Motivation für die Spieler. Deshalb unterstützen wir die Krenglbacher Fußballer um ihr Ziel zu erreichen.

von Gemeinderat Gerhard Humer

SpielplanDatum Zeit Runde Spiel Sa, 02.04.2011 16:30 15 Blaue Elf Wels : KrenglbachSo, 10.04.2011 16:30 16 Gaspoltshofen : Krenglbach So, 17.04.2011 16:30 17 Krenglbach : Edt Sa, 23.04.2011 16:30 18 Eberstalzell : Krenglbach So, 01.05.2011 17:00 19 Krenglbach : Offenhausen So, 08.05.2011 17:00 20 Rohr : Krenglbach So, 15.05.2011 17:00 21 Krenglbach : B. Schallerbach 1b So, 22.05.2011 17:00 22 Allhaming : Krenglbach So, 29.05.2011 17:00 23 Krenglbach : Gunskirchen So, 05.06.2011 17:00 24 BW Stadl-Paura : Krenglbach Mo, 13.06.2011 17:00 25 Krenglbach : Rottenbach So, 19.06.2011 17:00 26 Vorchdorf : Krenglbach

Bisherige Torschützen Holzinger Thomas 11 Hochmeier Andreas 9 Brunner Thomas 6 Neunherz Roland 5 Friedwagner Fabian 3 Götzenberger Jürgen 3 Zukic Nedzad 3 Aichhorn David 2 Hörmaier Daniel 1 Wolfsberger Harald 1

Herbsttabelle 2010 Mannschaft Sp. S U N Tore Punkte 1 Krenglbach 13 12 0 1 46:12 36 2 Vorchdorf 13 9 2 2 37:18 29 3 Allhaming 13 8 1 4 40:23 25 4 Gunskirchen 13 7 3 3 36:31 24 5 Rottenbach 13 6 4 3 39:32 22 6 B. Schallerbach 1b 13 6 3 4 44:24 21 7 BW Stadl-Paura 13 6 2 5 24:24 20 8 Blaue Elf Wels 13 6 1 6 26:28 19 9 Offenhausen 13 5 3 5 22:24 18 10 Eberstalzell 13 4 3 6 21:32 15 11 Rohr 13 3 3 7 18:34 12 12 Edt 13 2 3 8 17:31 9 13 Gaspoltshofen 13 2 1 10 19:48 7 14 Grieskirchen 1b 13 0 1 12 12:40 1

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Wandern in KrenglbachWandern (Walken) Sie mit uns jeden dritten Samstag im Monat auf einem der sieben Krenglbacher Wanderwege.

Am 16. April 2011 starten wir mit dem Wanderweg 5 (Bahnweg) ins Wanderjahr 2011.

Start: 13:30 Uhr beim Kaufhaus Plainer, bei jeder Witterung.

Veranstaltung Termin Zeit Treffpunkt / Tour / Streckenlänge Wandern in Krenglbach 16.04.2011 13:30 Uhr Kaufhaus Plainer, Wanderweg 5 - 7,7 km

Wandern in Krenglbach 21.05.2011 13:30 Uhr Kaufhaus Plainer, IVV - Höhenweg - 13 km

Wandern in Krenglbach 18.06.2011 13:30 Uhr Hochbehälter Linet, Wanderweg 2 - 10,2 km

Wandern in Krenglbach 16.07.2011 13:30 Uhr Kaufhaus Plainer, Wanderweg 4 - 9,2 km

Wandern in Krenglbach 20.08.2011 13:30 Uhr Kaufhaus Plainer, IVV - Innbachweg - 7 km

Wandern in Krenglbach 17.09.2011 13:30 Uhr Kaufhaus Plainer, Wanderweg 1 - 11,2 km

Wandern in Krenglbach 15.10.2011 13:30 Uhr Hochbehälter Linet, Wanderweg 3 - 11,7 km

Gott zum Gruß, gut zu Fuß wünscht Euch das ARBÖ Ortsklub Team und GESUNDE GEMEINDE.www..arboe-krenglbach.at ZVR:568764320

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OrtsmeisterschaftBeachvolleyball - Turnier

WO: Beachvolleyballplatz in KrenglbachWANN: 28. Mai 2011BEGINN: 13.00 Uhr bis Open End WIE: 4 Spieler je Mannschaft mind. 1 FrauWie gut spielt Krenglbach? Wenn du nicht dabei bist versäumst du was! Trainierst du schon? Ist deine Mannschaft schon aufge-stellt? Vielleicht spielt auch dein Nachbar mit!

Anmeldung ab sofort bei Markus Waltenberger unter Tel.: 0 699/183 88 238

Beachvolleyball

Krenglbach