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Uhren-Neuheiten des SIHH 2015, Panerai, Jaeger-LeCoultre, Parmigiani, IWC, A. Lange & Söhne, Vacheron Constantin, Baume & Mercier, Montblanc, Panerai, Piaget, Haute Horlogerie, Markenuhren, Luxus

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Sehr geehrter Leser,

auch in diesem Jahr haben wir uns für Sie auf den Weg nach Genf gemacht, um die Neuheiten des Riche-mont-Konzerns und befreundeter Marken für das Jahr 2015 in Augenschein zu nehmen.

In 4 Tagen haben wir mehrere hundert Uhren für Sie unter die Lupe genommen.

Neben einigen bekannten Trends, wie der Skelettierung, gab es vor allem ein Hauptthema, das bei mehreren Herstellern zu finden war- nämlich Kalenderfunktionen in verschiedensten Auslegungen. Auch die Mond-phase scheint sich wieder größerer Beliebtheit zu erfreuen.

Ein Hauptthema war aus aktuellem Anlass natürlich die Franken-Aufwertung.

Eine verbindliche Preisangabe zu den einzelnen Modellen war daher praktisch von keinem Hersteller zu erfahren.

Es bleibt zudem zu hoffen, dass diese „Franken-Krise“ nicht ähnlich ausartet, wie vor Jahrzehnten die „Quarzkrise“. Eine gewisse Unruhe war jedenfalls aller Orten zu spüren.

Dies soll jedoch nicht von den Pretiosen ablenken, die wir Ihnen hier in diesem eMagazin präsentieren.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine interessante Lektüre!

Herzlichst,

Martin Filzwieser,Chefredakteur

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Inhaltsverzeichnis:

Editorial Seite 2

Jaeger-LeCoultre Seite 4

Parmigiani Seite 82

Baume & Mercier Seite 110

Montblanc Seite 150

Officine Panerai Seite 174

Piaget Seite 200

A. Lange & Söhne Seite 214

IWC Seite 238

Vacheron Constantin Seite 244

Redaktionelles Bildmaterial Seite 264

Impressum Seite 292

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2015 ist für Jaeger-LeCoultre das Jahr seiner Hommage an die Astro-nomie.Faszinierend. Mit diesem Wort lässt sich der nächtliche Himmel über dem Vallée de Joux – dieser abgele-genen Vertiefung des Schweizer Jura und Wiege der Maison Jaeger-LeCoultre – beschreiben, dessen Schau-spiel von so gut wie keiner menschlichen Lichtquelle gestört wird. In bedachtsamer Harmonie hüllt er den Betrachter in Wohlwollen und offenbart ihm seine Geheimnisse. Denn es ist dieser Sternenhimmel, der die Ursprünge der Zeit hütet. Die Zeit, die uns davonläuft, die sich in die Länge zieht oder zu knapp ist und sich in ständigem Wandel befindet. Die Sterne sind für den Menschen die Schlüssel, die ihm ermöglicht haben, die Zeit zu bändigen. In der Uhrmacherei sind sie das Alpha und Omega.Die Manufaktur des Vallée de Joux möchte daher das Jahr 2015 der Verkündung ihrer Faszination für das Uhrwerk der Sterne widmen. Sie hat die Astronomie zu ihrer Inspirationsquelle erkoren und bedient sich ihrer als Ausdrucksform ihres Savoir-faire.Ein Panorama unendlicher WeitenDa sie sich an Verstand und Herz zugleich richten, besitzen Kalenderkomplikationen die besondere Fähig-keit, die Fantasie in ihren Bann zu ziehen. Mondkalender, Tierkreiszeichenkalender, Sternzeit ... Allein schon ihre Namen entführen uns auf eine Reise in ein Universum, das uns umgibt und zu beherrschen scheint. Mit seinen neuen Kreationen veranschaulicht Jaeger- LeCoultre, was bereits frühere Zivilisationen beobachtet haben, und was bis heute unsere Existenz bestimmt. Während das Kalenderjahr einen vollständigen Umlauf der Erde um die Sonne darstellt, stehen die Mondphasen am Ursprung der Wochen und Monate.Die zwölf Stunden stehen für die zwölf Dekansterne, die in der Nacht der Sommersonnenwende zu sehen sind. Minuten und Sekunden wiederum wurden eingeführt, um die komplexen astronomischen Berechnun-gen zu erleichtern. Jaeger-LeCoultre erschließt diese Komplikationen für Liebhaber wertvoller Gegenstände in dem Bestreben, dem vollständigen Kalender und der Mondphase in unserem Alltag einen ihnen würdigen Platz einzuräumen.

Fragmente des Sternenhimmels

Zur Unterstreichung der magnetischen Schönheit der Sterne verwendet Jaeger-LeCoultre Materialien aus ei-nem direkten Zusammenhang mit seiner Inspirationsquelle, wie Meteoritengestein oder Lapislazuli. Meteori-ten, diese Sternschnuppen, die durch den Himmel streifen und dort ihre vergängliche Lichtspur hinterlassen, wurden von den Handwerksmeistern der Manufaktur mit Leidenschaft und Beharrlichkeit bearbeitet, um die Schönheit, die sie in mehreren Millionen Jahren in sich vereint haben, zum Ausdruck zu bringen.Der von überaus symbolischem Wert geprägte Lapislazuli war einst ein begehrter Stein für Könige, die seine Farbe der des Himmelsgewölbes zuschrieben. In der Tat kann man die intensive Färbung aufgrund seines hohen Pigmentanteils nur mit der unendlichen Tiefe des Himmels vergleichen. Diese seltenen und reizvollen Materialien fließen in das Design der Uhren ein und verleihen ihnen eine besonders ausdrucksstarke Energie und Kraft.

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Erfindung à la Jaeger-LeCoultre

Seit ihrer Gründung im Jahre 1833 hat sich die Manufaktur in jeder Spitzenkategorie einen Namen als Wegbereiterin gemacht, angefangen bei den Wippenaufzügen mit geräuschlosen Regulatoren zur Verbesserung der Klangqualität von Repetieruhren über das Kaliber Jaeger-LeCoultre 101 mit einem Gewicht von kaum 1 Gramm und die legendäre Reverso bis hin zu bahnbrechenden Mechanismen, wie das Dual-Wing®-Konzept.Überraschen und verzaubern lässt sich der Betrachter, der empfänglich ist für das gebündelte uhrmacherische Savoir-faire, welches die Wesenszüge von Jaeger-LeCoultre prägt und die Erfindung zu einer besonderen Berufung werden lässt. Die Kalenderfunktionen, die seit jeher zur uhrmacherischen Kultur der Grande Maison gehören, galten lange Zeit lediglich als Ergänzungen zu Komplikationen, wie das Tourbillon oder die Minutenrepetition. In diesem Jahr jedoch enthüllen sie ihre grenzenlose Ausdruckskraft und ziehen alle Aufmerksamkeit auf sich.Weit über ihre nützliche Aufgabe hinaus zeichnet sich jede Funktion nach Jaeger-LeCoultre auch dadurch aus, dem Träger oder der Trägerin der Uhr einen eleganten Weg zu eröffnen, sich auf der Skala des sie umgebenden Univer-sums wiederzufinden. Jede ihrer neuen Kreationen ist dazu berufen, die Herzen leidenschaftlicher Liebhaber kostbarer Objekte höher schlagen zu lassen. Es ist Zeit für ein Rendezvous, beispielsweise mit der Duomètre Sphérotourbillon Moon und ihrer unendlich präzisen Mondphase. EINE REISE ZU DEN URSPRÜNGEN DER ZEIT

Bereits mehrere tausend Jahre vor unserer Zeitrechnung wurde sich der Mensch der Zeit bewusst und begann zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu unterscheiden. Er beobachtete die regelmäßigen Zyklen, die der Ab-folge von Tag und Nacht, den verschiedenen Mondphasen und den immer wiederkehrenden Jahreszeiten innewohnten. Diese physikalischen Phänomene dienten ihm als erste Anhaltspunkte. Nach und nach wurde es für die Organi-sation des gesellschaftlichen, religiösen und wirtschaftlichen Lebens zu einer Notwendigkeit, sich an zeitlichen Bezugspunkten zu orientieren. Tausende historischer Monumente, die überall in der Welt zu finden sind, verweisen durch ihre geografische Anordnung auf spezifische Zeitpunkte des Jahres.Der Lauf der Zeit und die Launen des KalendersDas Aufkommen der Schrift ermöglichte das zyklische Auftreten der beobachteten Phänomene festzuhalten und Berechnungen aufzustellen. In Mesopotamien wurde eine Einheit erdacht, die sowohl zur Bestimmung zurückgelegter Entfernungen als auch zur Messung der Zeit verwendet werden konnte. Diese Unterteilung, die ihren Ursprung vor mehr als 4000 Jahren findet, bildet noch heute die Grundlage unseres Hexagesimalsystems zur Messung von Winkeln und Minuten. So entspringt jedes Fragment der Zeit astronomischen Messungen auf der Grundlage von zunächst einfachen Instrumenten, wie dem Gnomon, und später ausgefeilteren Systemen, wie der Sonnenuhr und dem Astrolabi-um.Der Kalender ist eine weitere bahnbrechende Erfindung und ein Spiegelbild der außerordentlichen Gelehrtheit und Weisheit jeder einzelnen der großen Zivilisationen, die ihn erdacht haben. Die Schaltjahre wurden eingeführt, um die dreimonatige Abweichung zwischen dem römischen Kalender und den Jahreszeiten auszugleichen. Diese bis ins 16. Jahrhundert bestehende Zeitrechnung namens julianischer Kalender weist in Bezug auf das Sonnenjahr eine Verspä-tung von elf Tagen auf. Da die Geistlichen das Gefühl hatten, Ostern nicht mehr in der richtigen Zeit zu feiern, beriefen sie sich fortan auf den von Papst Gregor XIII verordneten Kalender. Die Abweichung wurde korrigiert, und der neue, in zwölf Monate unterteilte Sonnenkalender setzte sich weltweit durch.

MANUFAKTUR JAEGER-LECOULTRESeit ihrer Gründung im Jahr 1833 hat die Manufaktur im Bereich der hohen Uhrmacherkunst eine herausragende Rolle gespielt. Die Uhr ohne Schlüssel, die geräuschlosen Regulatoren für Repetieruhren, das Kaliber Jaeger-LeCoultre 101 mit einem Gewicht von kaum einem Gramm, die legendäre Reverso sowie bahnbrechende Mechanismen, wie das Dual-Wing®-Konzept, sind alle Teil des reichen Erbes von Jaeger-LeCoultre. Die 1249 entwickelten mechanischen Kaliber und 413 angemeldeten Patente bezeugen die kreative Leidenschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Grande Maison.Als Erben des Erfindergeists des Gründers der Manufaktur Antoine LeCoultre vereinen unsere Handwerksmeister ihr Savoir-faire, um die Liebhaber der hohen Uhrmacherkunst zu überraschen und zu verzaubern. Die einzigartige Geschichte jeder unserer Uhren beginnt in den Werkstätten im Vallée de Joux, um schließlich am Handgelenk ihrer Trägerin oder ihres Trägers zu wahrem Leben zu erwachen.

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Erfindung à la Jaeger-LeCoultre

Seit ihrer Gründung im Jahre 1833 hat sich die Manufaktur in jeder Spitzenkategorie einen Namen als Wegbereiterin gemacht, angefangen bei den Wippenaufzügen mit geräuschlosen Regulatoren zur Verbesserung der Klangqualität von Repetieruhren über das Kaliber Jaeger-LeCoultre 101 mit einem Gewicht von kaum 1 Gramm und die legendäre Reverso bis hin zu bahnbrechenden Mechanismen, wie das Dual-Wing®-Konzept.Überraschen und verzaubern lässt sich der Betrachter, der empfänglich ist für das gebündelte uhrmacherische Savoir-faire, welches die Wesenszüge von Jaeger-LeCoultre prägt und die Erfindung zu einer besonderen Berufung werden lässt. Die Kalenderfunktionen, die seit jeher zur uhrmacherischen Kultur der Grande Maison gehören, galten lange Zeit lediglich als Ergänzungen zu Komplikationen, wie das Tourbillon oder die Minutenrepetition. In diesem Jahr jedoch enthüllen sie ihre grenzenlose Ausdruckskraft und ziehen alle Aufmerksamkeit auf sich.Weit über ihre nützliche Aufgabe hinaus zeichnet sich jede Funktion nach Jaeger-LeCoultre auch dadurch aus, dem Träger oder der Trägerin der Uhr einen eleganten Weg zu eröffnen, sich auf der Skala des sie umgebenden Univer-sums wiederzufinden. Jede ihrer neuen Kreationen ist dazu berufen, die Herzen leidenschaftlicher Liebhaber kostbarer Objekte höher schlagen zu lassen. Es ist Zeit für ein Rendezvous, beispielsweise mit der Duomètre Sphérotourbillon Moon und ihrer unendlich präzisen Mondphase. EINE REISE ZU DEN URSPRÜNGEN DER ZEIT

Bereits mehrere tausend Jahre vor unserer Zeitrechnung wurde sich der Mensch der Zeit bewusst und begann zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu unterscheiden. Er beobachtete die regelmäßigen Zyklen, die der Ab-folge von Tag und Nacht, den verschiedenen Mondphasen und den immer wiederkehrenden Jahreszeiten innewohnten. Diese physikalischen Phänomene dienten ihm als erste Anhaltspunkte. Nach und nach wurde es für die Organi-sation des gesellschaftlichen, religiösen und wirtschaftlichen Lebens zu einer Notwendigkeit, sich an zeitlichen Bezugspunkten zu orientieren. Tausende historischer Monumente, die überall in der Welt zu finden sind, verweisen durch ihre geografische Anordnung auf spezifische Zeitpunkte des Jahres.Der Lauf der Zeit und die Launen des KalendersDas Aufkommen der Schrift ermöglichte das zyklische Auftreten der beobachteten Phänomene festzuhalten und Berechnungen aufzustellen. In Mesopotamien wurde eine Einheit erdacht, die sowohl zur Bestimmung zurückgelegter Entfernungen als auch zur Messung der Zeit verwendet werden konnte. Diese Unterteilung, die ihren Ursprung vor mehr als 4000 Jahren findet, bildet noch heute die Grundlage unseres Hexagesimalsystems zur Messung von Winkeln und Minuten. So entspringt jedes Fragment der Zeit astronomischen Messungen auf der Grundlage von zunächst einfachen Instrumenten, wie dem Gnomon, und später ausgefeilteren Systemen, wie der Sonnenuhr und dem Astrolabi-um.Der Kalender ist eine weitere bahnbrechende Erfindung und ein Spiegelbild der außerordentlichen Gelehrtheit und Weisheit jeder einzelnen der großen Zivilisationen, die ihn erdacht haben. Die Schaltjahre wurden eingeführt, um die dreimonatige Abweichung zwischen dem römischen Kalender und den Jahreszeiten auszugleichen. Diese bis ins 16. Jahrhundert bestehende Zeitrechnung namens julianischer Kalender weist in Bezug auf das Sonnenjahr eine Verspä-tung von elf Tagen auf. Da die Geistlichen das Gefühl hatten, Ostern nicht mehr in der richtigen Zeit zu feiern, beriefen sie sich fortan auf den von Papst Gregor XIII verordneten Kalender. Die Abweichung wurde korrigiert, und der neue, in zwölf Monate unterteilte Sonnenkalender setzte sich weltweit durch.

MANUFAKTUR JAEGER-LECOULTRESeit ihrer Gründung im Jahr 1833 hat die Manufaktur im Bereich der hohen Uhrmacherkunst eine herausragende Rolle gespielt. Die Uhr ohne Schlüssel, die geräuschlosen Regulatoren für Repetieruhren, das Kaliber Jaeger-LeCoultre 101 mit einem Gewicht von kaum einem Gramm, die legendäre Reverso sowie bahnbrechende Mechanismen, wie das Dual-Wing®-Konzept, sind alle Teil des reichen Erbes von Jaeger-LeCoultre. Die 1249 entwickelten mechanischen Kaliber und 413 angemeldeten Patente bezeugen die kreative Leidenschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Grande Maison.Als Erben des Erfindergeists des Gründers der Manufaktur Antoine LeCoultre vereinen unsere Handwerksmeister ihr Savoir-faire, um die Liebhaber der hohen Uhrmacherkunst zu überraschen und zu verzaubern. Die einzigartige Geschichte jeder unserer Uhren beginnt in den Werkstätten im Vallée de Joux, um schließlich am Handgelenk ihrer Trägerin oder ihres Trägers zu wahrem Leben zu erwachen.

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Von der Erde zum Mond – Die

Duomètre Sphérotourbillon Moon

verkörpert das perfekte Gleichgewicht zwischen ästhetischer Harmonie und Präzision.Ob nun die Auswirkungen der Erdanziehungskraft, die Abweichungen der Mondphase oder die Beeinträch-tigung der Ganggenauigkeit der Uhr beim Aktivieren einer Komplikation – die Duomètre Sphérotourbillon Moon von Jaeger-LeCoultre hat ihre eigenen Antworten gefunden.Die Duomètre Sphérotourbillon Moon hat das Register der Kalenderkomplikationen gewählt, um ihren markanten Charakter zu offenbaren. Ausgestattet mit einer Mondphase, deren Zuverlässigkeit das Ergebnis langjähriger, geduldiger Arbeit ist, verbindet sie die jahrhundertealte Weisheit der traditionellen Astronomie mit der Schöpferkraft von Jaeger- LeCoultre.Eine Mondphase, die zum Träumen einlädtEine klassische Mondphase weist alle zweieinhalb Jahre eine Abweichung von einem Tag auf. Bei einem ewigen Kalender des Hauses Jaeger-LeCoultre beträgt diese Abweichung nur einen Tag alle 122 Jahre. Die Duomètre Sphérotourbillon entspringt einer fremden Galaxie. Wenn ihre Mondphase richtig eingestellt ist, bietet sie eine absolute Präzision von 3887 Jahren! Gerade dort, in diesem Gefühl, der Ewigkeit nahe zu sein, liegen die Tiefe und Schönheit der Haute Horlogerie.Das Hinauswachsen über die eigenen Grenzen und von Zeit zu Zeit auch das Träumen von größeren Er-folgen geht für die Grande Maison grundsätzlich mit einem Postulat einher, demnach die Uhr weder durch die uhrmacherische Kultur noch durch technische Errungenschaften beeinflusst werden darf. So folgt die Duomètre Sphérotourbillon ihrer Berufung, ihrem Besitzer ein besonders angenehmes Tragegefühl zu vermitteln. Ihr Durchmesser von 42 Millimetern und ihre Höhe von 14,3 Millimetern verleihen ihr einen gewissen Komfort ... und unterstreichen das gebündelte Talent, das aufgebracht wurde, um in einen derart begrenzten Raum einen Mechanismus einzubetten, der von der meisterhaften Beherrschung der Präzision zeugt.

Analogien zwischen Achsen erwecken die Leidenschaft für die AstronomieFür Amateure der Astronomie ist die Achse unserer Erde ein Thema von außerordentlichem Interesse. Jeder Planet dreht sich um eine Achse, die sich niemals im rechten Winkel zur Umlaufebene bewegt. Der Winkel, den die Erdachse bildet, beträgt etwa 23°. Anhand dieses Phänomens der natürlichen Neigung lassen sich die aufeinander folgenden Jahreszeiten erklären. Es ist also diese Schräglage, welcher wir die angenehmen oder weniger erfreulichen jahreszeitlichen Veränderungen zu verdanken haben. Neu aufgegriffen wird diese Neigung durch die zusätzliche Rotationsachse, die dem Sphérotourbillon seine magische Anziehungskraft verleiht.Über die Rotation um die Achse seines Titan-Käfigs hinaus, dreht sich das Sphérotourbillon zusätzlich um eine zweite, um 20° geneigte Achse. Ein Augenwink zur Neigung der Erdachse, die sich entlang einer erdach-ten Linie bis hin zum Ursae Minoris, dem Polarstern, weiterführen lässt.

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Anspruchsvolle ästhetische Maßstäbe ... und Ausnahmen der Regel

Die Kollektion Duomètre zeugt von derartiger Faszination, dass die technische Leistungsstärke keinerlei Aus-wirkung auf die Ästhetik hat. Die aus uhrmacherischer Sicht vielsagenden Modelle sind durchdrungen von einer Eleganz, in welcher die gesamte Schöpferkraft zu spüren ist.Eine der Stärken des für noch mehr Ablesbarkeit überarbeiteten Designs der Duomètre Sphérotourbillon Moon liegt in der kunstvollen Symmetrie der Funktionsanzeigen auf dem gekörnten Zifferblatt. Dem auf-merksamen Auge des Kenners entgeht nicht, dass die Mondphase bei 3 Uhr angeordnet ist, obgleich doch bei Jaeger-LeCoultre ihre Position gewöhnlich bei 6 Uhr liegt. Als Hommage an die Astronomie ist diese Scheibe aus Lapislazuli gefertigt, einem Gestein, das scheinbar direkt dem Himmelsgewölbe entnommen wurde. Ge-ziert ist es von gepuderten Sternen als Anlehnung an den Mond, die Zeiger und Indizes, in einer zweifarbigen Kulisse, welche ebenfalls von den traditionellen Maßstäben der Grande Maison abweichen. In theatralischer Ästhetik bildet eine Treppe aus unbearbeitetem Neusilber mit satinierter Veredelung eine verblüffende Bühne für die Rotationsbewegungen des Sphérotourbillons. Eine Öffnung an der Gehäuseflanke offenbart intimere Einblicke aus einem anderen Winkel. Wie ein Zuschauer, der dieses mechanische Schau-spiel vom besten Logenplatz aus betrachtet, knüpft der Träger auf diese Weise eine privilegierte Bindung zu seiner Duomètre Sphérotourbillon Moon.Ein präzise justierbares TourbillonDank des Dual-Wing®-Konzepts lässt sich die bei 6 Uhr angeordnete kleine Sekunde über den Drücker bei 2 Uhr nach dem Flyback-Prinzip auf Null zurückstellen. Die Besonderheit der Flyback-Funktion liegt darin, dass der Betrieb des Regelorgans nicht unterbrochen wird. In einer klassischen Konstruktion wird beim He-rausziehen der Krone der Betrieb der kleinen Sekunde und der Spiralunruh angehalten. Bei der Konfigurati-on der Duomètre Sphérotourbillon jedoch springt die kleine Sekunde auf Null und läuft ohne Verzögerung weiter, und die Unruh hält nicht an. Somit entsteht keinerlei Zeitverlust zwischen der Unterbrechung und der Wiederaufnahme der Hin- und Herbewegung des Regelorgans. Der Zeitmesser bewahrt somit sogar bei der sekundengenauen Zeiteinstellung seine Präzision. In Sachen Genauigkeit ist die Duomètre Sphérotourbillon Moon absolut unerschütterlich.

DIE ENTSTEHUNG DES DUAL-WING®-KONZEPTS

Es gibt ein Vorher und ein Nachher. So könnte man den Eindruck beschreiben, den die Manufaktur Jae-ger-LeCoultre hinterließ, als sie das Dual-Wing®-Konzept enthüllte. Auch hier lag in der Anforderung an ein traditionelles Kaliber, zusätzlich zur Uhrzeitanzeige eine weitere Komplikation zu beherbergen, die Gefahr, dadurch die Funktionsgenauigkeit des Uhrwerks zu beeinträchtigen. Eine derartige Gleichung, die im Hin-blick auf die Gesetze der Physik und die Grenzen der Mikromechanik von vornherein unlösbar schien, war für die Uhrmacher von Jaeger-LeCoultre eine spannende Herausforderung. Im Herzen des Vallée de Joux wird das Temperament der Uhrmacher der Grande Maison von außerordentlicher Beharrlichkeit geleitet. Anstatt Vorhandenes zu verbessern, bevorzugen es die Uhrmacher der Manufaktur, alles von Neuem zu beginnen. Auf einem unbeschriebenen Blatt entstand somit das Konzept der doppelköpfigen Architektur, welches bahnbrechende Wege für das harmonische Zusammenspiel von Uhr, Komplikationen und Präzision eröffnete.Duomètre – Funktionalität ohne Kompromisse in Sachen PräzisionDas Schlusswort monatelanger Überlegungen trägt einen Namen: Dual-Wing®. In ein und demselben Ge-häuse befinden sich zwei unterschiedliche und voneinander unabhängige Mechanismen, von denen einer der Präzision und der andere den Funktionen gewidmet ist. Beide sind jedoch an ein einziges Regelorgan gebun-den, wodurch der Zeitmesser eine außerordentliche Präzision gewährleistet.Unter dem Namen der Duomètre à Chronographe prägt diese entscheidende Erfindung die Geburtsstunde des ersten Chronographen mit einer von der Zeitnahmefunktion unabhängigen Präzision.

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Jaeger-LeCoultre Duomètre Sphérotourbillon MoonTECHNISCHE MERKMALE

Uhrwerk• Mechanisches Werk mit Handaufzug, Kaliber Jaeger-LeCoultre 389, vonHand gefertigt, montiert und verziert, Brücken und Werkplatte aus Neusilber• 2 Federhäuser• 45 Stunden Gangreserve• 476 Einzelteile• 56 Lagersteine• Höhe: 10.45 mm• Durchmesser: 33.70 mmSphérotourbillon• 105 Einzelteile• Tourbillonkäfig: Titan Grad 5• Drehgeschwindigkeit insgesamt: 30 Sekunden für eine vollständigeUmdrehung• 2 kombinierte Uhrwerke. Drehgeschwindigkeit der Käfigachse: 15 Sekundenfür eine vollständige Umdrehung. Drehgeschwindigkeit des Käfigs: 30Sekunden für eine vollständige Umdrehung• Neigung des Käfigs: 20°• Durchmesser des Käfigs: 11.50 mm• Masse des Käfigs: 0.518 Gramm• Unruh aus 14 Karat Gold mit exzentrischen Reguliergewichtchen aus 14 KaratGold,• Trägheitsmoment = 12.5 mg x cm2, 21,600 Halbschwingungen pro Stunde• ZylinderspiraleFunktionen• Ortszeit, Minuten und kleine Sekunde mit Flyback• 2 Gangreserven: eine für das Regulierorgan und die andere für dieFunktionen• Mondphasenanzeige mit einer Abweichung von nur einem Tag alle 3,887Jahre• 24-Stunden-Referenzzeit• SphérotourbillonGehäuse• Platin• Durchmesser: 42 mm • Höhe: 14.3 mm • Polierte und satinierte Ausführung• Öffnung an der Gehäuseseite gewährt Einblicke in das Sphérotourbillon • Gewölbtes Saphirglas• Wasserdichtigkeit: 3 barZifferblatt• Gekörnt versilbert• Applizierte 4N-IndizesZeiger• Stunden und Minuten: „Feuille“-Zeiger• Kleine Sekunde: Stabzeiger mit Gegengewicht in Birnenform, gebläuter StahlKronen• Eine Krone zum Aufziehen der Uhr, zum Einstellen der Uhrzeit und zum• Einstellen der Mondphasen• Ein Drücker bei 2 Uhr zur Betätigung des Flyback-Mechanismus der kleinenSekundeArmband• Von Hand genähtes Alligatorleder mit hochwertiger Dornschließe aus PlatinArtikelnummer• Q608 65 20, limitiert auf 75 Stück

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Geophysic® 1958Eine Hommage an die Wissenschaft und die Präzision in der Uhrmacherkunst.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1833 hat sich die Manufaktur Jaeger-LeCoultre durch technische Fortschritte ei-nen Namen gemacht, die ihre Zeitmesser schon bald zu wahren Musterbeispielen für Robustheit und Gang-genauigkeit avancieren ließen. In diesem Hinblick ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Grande Maison aus dem Vallée de Joux sich einem einzigartigen Projekt anschloss und zu diesem Zweck eine außergewöhn-lich präzise Uhr anfertigte: Die Geophysic®. Den Anstoß hierfür lieferte Mitte des vergangenen Jahrhunderts eine Gruppe von Wissenschaftlern aus aller Welt, die beschloss, im Rahmen des Internationalen Geophysika-lischen Jahres eine Reihe von bedeutenden wissenschaftlichen Forschungen durchzuführen.

2014 möchte Jaeger-LeCoultre diesen legendären Zeitmesser durch zwei exklusive neue Uhren würdigen: Ein Modell in den Varianten Edelstahl und Rotgold, sowie ein Modell aus Platin. Als eine Synthese aus For-schung und der meisterhaften Beherrschung der Uhrmacherkunst werden diese Zeitmesser der Manufaktur von einem Automatikwerk angetrieben, das sich durch eine einwandfreie Zuverlässigkeit und Widerstands-fähigkeit auszeichnet. Die Modelle besitzen einen Durchmesser von 38,5 mm und orientieren sich in ihrer Ästhetik eng am Original, wie das nüchtern gestaltete und hervorragend ablesbare Zifferblatt beweist.

Die Legende der Chronomètre GeophysicDie Chronomètre Geophysic®, die zu den bedeutendsten Modellen von Jaeger- LeCoultre gehört, blickt auf eine ganz besondere Geschichte zurück. Die im Internationalen Geophysikalischen Jahr 1958 geschaffene Uhr ist nicht nur ein Symbol für Ganggenauigkeit und Widerstandsfähigkeit, sondern sie zeichnet sich eben-falls durch eine makellose ästhetische Schlichtheit aus. In ihrem Innern tickt das Kaliber 478BWSbr, das zur Ausstattung von Militäruhren gehörte und die größten technischen Errungenschaften in der Uhrmacherei der damaligen Zeit vereint: Einen Sekundenstopp für eine präzise Uhrzeiteinstellung, eine Unruh aus Glucy-dur* für eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Temperaturschwankungen, eine Unruh mit Stoßsiche-rungssystem für eine erhöhte Unempfindlichkeit gegenüber Erschütterungen, einen Rücker mit Schwanen-hals für eine mikrometrische Gangregulierung und nicht zu vergessen das unverzichtbare Innengehäuse aus Weicheisen, das diesen außergewöhnlichen Mechanismus vor dem schädlichen Einfluss von Magnetfeldern schützt.

Aufgrund all dieser Eigenschaften wurde dieses Symbol für meisterhaftes uhrmacherisches Können als Geschenk für jenen ersten Menschen auserkoren, der eine Expedition unter dem Nordpol hindurch geleitet hatte. Ausschlaggebend hierfür war die Tatsache, dass dieses außergewöhnliche Instrument ebenfalls entwi-ckelt worden war, um Magnetfeldern mit einer Stärke bis 600 Gauss standzuhalten und so in jeder Situation eine außergewöhnliche Präzision zu gewährleisten.

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Das Internationale Geophysikalische Jahr

1958, als sich im Kalten Krieg der Osten und der Westen gegenüberstanden, beschlossen verschiedene in-ternationale Institutionen, ihre Kräfte zu bündeln und die letzten unerforschten Gebiete unseres Planeten aufzuspüren. Ein erstes Forschungsprogramm wurde gemeinsam von 67 verschiedenen Ländern aus Ost und West ins Leben gerufen. In einer Zeit, als die Eroberung des Weltalls noch in den Kinderschuhen steckte, wurden Raketen in den Himmel geschickt, um die Zusammensetzung der oberen Schichten der Atmosphäre zu erforschen. Ebenfalls im Internationalen Geophysikalischen Jahr bestätigten Forschungen am Meeres-grund die Theorie der Plattenverschiebungen. Darüber hinaus standen die damals noch recht unerforschten Pole ebenfalls im Fokus der Öffentlichkeit. In der Antarktis wurden permanente Beobachtungsstationen ein-gerichtet, und ein amerikanisches U-Boot unterquerte die arktische Eiskappe und gelangte so vom Atlantik in den Pazifik.Am 1. August 1958 startete das erste Tauchboot mit nuklearem Antrieb, das als Hommage an das von Jules Verne ersonnene Fantasie-U-Boot auf den Namen USS Nautilus getauft worden war, seine geheime Mission. Es sollte zum ersten Mal in der Geschichte auf direktem Wege vom einen Ozean zum anderen gelangen und dabei unter dem Packeis durchfahren, das die Arktis bedeckt. Nach einer dreitägigen Tauchfahrt gelang der Nautilus dieses überwältigende Kunststück, ohne dass die Welt – mit Ausnahme der Besatzung – davon wuss-te. Auch heute noch ist die Manufaktur Jaeger-LeCoultre sehr stolz darauf, Teil dieses besonderen Ereignisses von außergewöhnlicher Tragweite und großer symbolischer Bedeutung gewesen zu sein.„Hommage à la Geophysic®“ – ein historisches Gesicht kombiniert mit der Zuverlässigkeit von Jaeger-Le-Coultre.Inspiriert vom Originalmodell, optimiert das Design dieser Zeitmesser die absolute Ablesbarkeit und Eleganz des historischen Zeitmessers. Die drei Modelle der Linie Hommage à la Geophysic® 1958 verfügen über einen Durchmesser von 38,5 mm, der etwas größer ist als beim Original, um den Ansprüchen des 21. Jahrhunderts zu genügen. Im Einklang mit dem Esprit des Kalibers 478BWSbr aus dem Internationalen Geophysikalischen Jahr sind die neuen Modelle mit dem Kaliber Jaeger-LeCoultre 898/1 ausgestattet, das zu den präzisesten und zuverlässigsten Manufakturwerken mit Automatikaufzug unserer Zeit gehört.Es vereint die herausragendsten technischen Errungenschaften des 21. Jahrhunderts: Einen Sekundenstopp für ein präzises Einstellen der Uhrzeit, eine hohe Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde für eine optimale Ganggenauigkeit, eine Unruh mit mikrometrischer Gangregulierung über Schrauben am Unruhreif, eine Kifparechoc-Stoßsicherung* für eine optimale Stoßfestigkeit, Spyr-Verzahnung für eine fließende Übertragung des Drehmoments im Räderwerk, einen Automatikaufzug mit schmiermittelfreiem Keramikkugellager ... Und nicht zu vergessen das innere Gehäuse aus Weicheisen, das den Mechanismus vor dem schädlichen Einfluss von Magnetfeldern schützt.Die Anzeige von Stunden, Minuten und Sekunden erfolgt über drei zentrale Zeiger, die ununterbrochen ihre Kreise über einem weißen, gekörnten Zifferblatt mit dem Schriftzug „Geophysic®“ und der Signatur Jae-ger-LeCoultre bei 12 Uhr drehen. Der Kreis der applizierten Indexe wird bei 3, 6, 9 und 12 Uhr durch Ziffern unterbrochen, um sich auch im Detail an der Anordnung und den charakteristischen Kennzeichen der legen-dären Uhr zu orientieren. Diese Haute-Horlogerie-Zeitmesser, die auf unvergleichliche Weise Nützlichkeit und Ästhetik miteinander verbinden, verfügen über das unverkennbare Markenzeichen der Grande Maison. Dieses befindet sich auf den mit Leuchtmaterial in historischer Farbgebung beschichteten Punkten, die auf Höhe der Indexe auf dem Höhenring des Zifferblatts angeordnet sind. Beide Modelle verfügen über schwert-förmige Zeiger, die bei der Stahlversion rhodiniert sind und bei den Modellen aus 18 Karat Rotgold einen warmen goldenen Farbton besitzen. Ebenso wie das absolut schlicht gehaltene Zifferblatt, dessen zeitlose Eleganz von seiner reinen Funktionalität unterstrichen wird, zeichnet sich auch das Gehäuse durch außergewöhnliche Eigenschaften aus. Es ist wasserdicht bis 100 Meter und trägt auf dem Boden das unverkennbare Emblem der Grande Maison: Die Buchstaben J und L von Jaeger-LeCoultre in Überdruck auf einer Erdkugel, die von Längen- und Breitengraden überzogen ist.

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Alle Versionen der Geophysic® verfügen über ein Alligatorlederarmband mit einer hochwertigen Dornschlie-ße, das in seiner Farbgebung auf das jeweilige Gehäuse abgestimmt ist: Schwarzes Alligatorleder beim Stahl-modell und schokoladenbraunes Alligatorleder beim Rotgoldgehäuse.

Dieser legendäre Zeitmesser ist einigen wenigen Uhrenliebhabern vorbehalten. Sie dürfen sich auf das Privi-leg freuen, an ihrem Handgelenk einen Zeitmesser zu tragen, der an ein aufregendes Kapitel in der Geschich-te der Wissenschaft erinnert. Die Geophysic® 1958 ist auf 800 Modelle aus Stahl und 300 Exemplare aus 18 Karat Rotgold limitiert.Des Weiteren erscheint 2014 ein auf 58 Exemplare limitiertes Platinmodell. Bei dieser Geophysic® ist das Zif-ferblatt mit applizierten Indexen und den Ziffern 6 und 12 versehen, über denen rhodinierte Schwertzeiger die Stunden, Minuten und Sekunden anzeigen. Abgerundet wird diese Version durch ein blaues Alligatorle-derarmband.

1000 Hours Control – die Zuverlässigkeit von Jaeger-LeCoultre

Alle Uhren von Jaeger-LeCoultre müssen heute den 1000-Hours-Control-Test bestehen, der ihnen absolute Präzision und Zuverlässigkeit bescheinigt. Mit dieser internen Kontrolle setzt die Manufaktur Jaeger-Le-Coultre neue Maßstäbe im Bereich der Qualität von Armbanduhren. Im Gegensatz zum Chronometertest, der sich auf einen Teil des Uhrwerks beschränkt, muss beim 1000-Hours-Control-Test die komplette einge-schalte Uhr über einen Zeitraum von sechs Wochen eine aufwendige Testreihe durchlaufen, und das in sechs verschiedenen Lagen und sowohl bei Rotationsbewegungen als auch in Ruhe.Wie das Originalmodell wird auch die Neuauflage der Geophysic® 1958 aus der Manufaktur Jaeger-LeCoultre unsere Zeit nachhaltig prägen. Ihre illustre Abstammung, die Liebhaber der Wissenschaft und der Uhrma-cherei zu schätzen wissen, sowie der Verweis auf international bedeutende Leistungen in der Erforschung unbekannter Gebiete auf der Erde entführen uns in eine Welt der Entdeckungen und Abenteuer. 2014 ist der Geist der Geophysic® lebendiger denn je.

*Glucydur und Kifparechoc sind eigenständige Marken, die nicht zu Jaeger- LeCoultre gehören.

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Jaeger-LeCoultre Geophysic® 1958TECHNISCHE MERKMALE

Uhrwerk• Mechanisches Werk mit automatischem Aufzug, Kaliber Jaeger-LeCoultre898/1• 43 Stunden Gangreserve• 202 Einzelteile• 29 Lagersteine• 28.800 Halbschwingungen pro Stunde• Höhe: 3,30 mmZifferblatt:• Platinversion – Boutique:Zeiger:• Stunden, Minuten: schwertförmig, rhodiniert (Edelstahl- und Platinversion) bzw. vergoldet (Rotgoldversi-on)• zentrale Sekunde Funktionen:• Stunde, Minute, SekundeGehäuse:• Durchmesser: 38,5 mm• Höhe: 11,40 mm• Innengehäuse aus Weicheisen•Gravur auf dem Gehäuseboden: Hommage an das InternationaleGeophysikalische Jahr• Lünette und Hörner poliert, Gehäusemittelteil satiniert• Wasserdichtigkeit: 10 bar• Edelstahl- und Rotgoldversion:o „Geophysic®“-Schriftzug bei 6 Uhr, Jaeger-LeCoultre Signatur bei 12 Uhr o Ziffern 3, 6, 9 und 12 und appli-zierte Indexe rhodiniert (Edelstahlversion)bzw. vergoldet (Rotgoldversion) o Leuchtanzeigen o „Geophysic®“-Schriftzug und Jaeger-LeCoultre Signatur bei 12 Uhr o Ziffern 6 und 12 und applizierte Indexe rhodinierto Leuchtanzeigen Armband und Schließe:• Edelstahlversion: schwarzes Alligatorleder, Dornschließe aus rostfreiem Edelstahl• Rotgoldversion: dunkelbraunes Alligatorleder, Dornschließe aus 18 Karat Rotgold• Platinversion: blaues Alligatorleder, Dornschließe aus PlatinReferenzen:• Edelstahlversion: Q8008520, auf 800 Exemplare limitiert• 18 Karat Rotgoldversion: Q8002520, auf 300 Exemplare limitiert• Platinversion: Q800652j, auf 58 Exemplare limitiert und ausschließlich in denJaeger-LeCoultre Boutiquen erhältlich

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Master Calendar –ein Kalender direkt aus dem All.

Tugenden und Antlitz der neuen Master Calendar von Jaeger-LeCoultre sind von der Astronomie inspiriert. Sie vereint in sich alle Eigenschaften, die den Erfolg ihrer Erblinie schmiedeten, und verfügt dank ihres faszi-nierenden Zifferblatts aus Meteoritengestein über eine Kunst der Verführung, die ihren eigenen Gesetzen der Anziehungskraft folgt.

Ob es nun Fragmente von Asteroiden oder, noch weniger greifbar, im Sonnensystem umherirrender Kome-ten sind – Meteoriten bilden die perfekte Kulisse für alle Szenarien unserer inneren Vorstellungskraft. Ihr Alter von Millionen oder gar hunderten Millionen von Jahren übersteigt jegliche Vorstellungskraft. Nicht weniger faszinierend ist ihre Seltenheit. Denn es sind nur sehr wenige, die bis an die Oberfläche unserer Erde vordringen. Bekannt unter dem Namen Sternschnuppen, wenn sie den sommerlichen Sternenhimmel er-leuchten, oder als Meteoren, wenn sie so hell erstrahlen und so groß sind, dass man sie selbst am Tage sehen kann, hinterlassen Meteoriten bei ihrem Eintritt in die Erdatmosphäre eine charakteristische Lichtspur, die dazu einlädt, sich insgeheim etwas zu wünschen.Sobald sie sich auf oder wenige Zentimeter unter der Erdoberfläche befinden, sind Meteoriten von dem sie umgebenden Gestein nicht mehr zu unterscheiden, außer von dem geschulten Auge derjenigen, die es sich zum Beruf gemacht haben, sie aufzuspüren. Diese Meteoritenjäger konzentrieren sich auf Meteoriten, deren Absturz sie beobachtet haben, also durch glücklichen Zufall entdeckte „Fundstücke“. Die Antarktis war für sie lange Zeit eine Art Eldorado, da das Gestein aus dem All in den Gletscherplatten aufgefangen wird und an die Oberfläche gelangt, sobald das blaue Eis durch gemäßigte Fallwinde abschmilzt. Dieser Kontinent ist je-doch wissenschaftlichen Meteoritenjägern vorbehalten und jegliche gewerbliche Nutzung ist ausgeschlossen.

Die Enthüllung der Schönheit eines Fragments aus dem Sternenreich

Das für das Zifferblatt dieses neuen Modells eingesetzte Material – das seltene und faszinierende Meteoriten-gestein – stellt die traditionellen Maßstäbe der ästhetischen Reinheit der Master Calendar auf den Kopf. Es ist aus einem einzigen Meteoritenblock gefertigt, der in Schweden gefunden und registriert wurde und aus dem Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter stammt.

Aufgrund seines Eisengehalts ist die Bearbeitung dieses Materials äußerst aufwändig. Um die ästhetische Perfektion des Zifferblatts zu erzielen, wird dieser Meteoritenblock mit höchster Sorgfalt in mehrere feine Plättchen geschnitten, bis das Plättchen zum Vorschein tritt, das die strengen Qualitätsanforderungen von Jaeger-LeCoultre erfüllt. Das noch immer im Rohzustand befindliche Meteoritengestein muss noch mehrere Bearbeitungsschritte durchlaufen, bis seine Struktur zum Vorschein tritt, die bei jedem Schnitt eine einzigar-tige Maserung offenbart. Am Ende dieser umfangreichen und minutiösen Bearbeitungsphase kommt letzt-endlich die Schönheit zum Ausdruck, die das Gestein in mehreren Millionen Jahren in sich vereint hat. Diese Erfahrung lässt sich kaum in Worte fassen. Es ist, als würde das Gestein des Zifferblatts ein Stück des Weltalls in sich bergen und für uns greifbar machen.

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Die nützlichsten aller Funktionen

Die Drehbewegung der Erde um sich selbst bestimmt die Länge des Tages, während die Umlaufbahn un-seres Planeten um die Sonne ausschlaggebend für die Dauer des Jahres ist. Gleichermaßen bestimmen die Mondphasen – und die etwa 29 Tage von einem Neumond zum nächsten – die Berechnung der Wochen und Monate. Alle großen Zivilisationen haben sich zur Aufgabe gemacht, die beobachteten astronomischen Bewegungen in einem Kalender festzuhalten.So gehören die mit dem Kalender verbundenen Anzeigen zu den nützlichsten Funktionen, die eine Uhr zu bieten hat. Die symbolträchtige Komplikation des vollständigen Kalenders der neuen Master Calendar um-fasst den Jahreskalender, angezeigt durch einen langen Zeiger, dessen Spitze von einer Mondsichel gekrönt wird, die sich entlang einer Skala von 1 bis 31 auf dem Zifferblattring bewegt. Darüber hinaus verfügt er über die Anzeigen der Wochentage und Monate in zwei Fenstern bei 12 Uhr. Diese numerische Anzeige, die bei nur wenigen Taschenuhren der Renaissance zu finden ist, bevor sie im 19. Jahrhundert auf größeren Anklang stieß, besitzt die Eigenart, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, um sich auf den Moment der Gegenwart zu konzentrieren.Schließlich umfasst der vollständige Kalender die verschiedenen Mondphasen – Neumond, zunehmender Mond, Vollmond und abnehmender Mond – in der traditionellen Form eines Himmelskörpers, der sich zwischen zwei Wolken in den Sternenhimmel erhebt.

Im Streben nach Harmonie

Die Architektur des Zifferblatts zeugt von derart meisterlichem Können, dass sie eine sofortige Ablesbarkeit und dem Betrachter zudem das Vergnügen bietet, seinem Zeitmesser die verschiedenen Informationen, wie die Stunden und Minuten mit Dauphine-Zeigern und die kleine Sekunde bei 6 Uhr, zu entnehmen.In stetigem Streben nach einem gut durchdachten Gleichgewicht zwischen uhrmacherischem Savoir-faire, Ästhetik und Komfort, wurde das Gehäuse mit einem Durchmesser von 39 Millimetern und einer Höhe von 10,6 Millimetern konzipiert, um sich der Wölbung jedes Handgelenks anzupassen. In aller Diskretion verschleiert es den Gedanken an den Arbeitsaufwand der Handwerksmeister, um ein Automatikwerk mit vollständigem Kalender in einem Gehäuse mit derart angenehmen Proportionen einzubetten. Die Liebe zum Detail durchdringt die Uhr bis in ihr Innerstes. Durch ihr Saphirglas enthüllt die Master Calendar die Insze-nierung ihres Uhrwerks – des Kalibers Jaeger-LeCoultre 866 – dessen Komponenten mit überaus filigranen Veredelungen ein Zeugnis grenzenloser unendlicher Geduld sind. Sie sind ein Spiegelbild der leidenschaft-lichen Hingabe und Beharrlichkeit der Kunsthandwerker der Manufaktur aus dem Vallée de Joux, für die in jeder Geste ein tieferer Sinn liegt.Die neue Master Calendar bleibt der Philosophie des Originalmodells treu: die harmonische und perfekt ablesbare Inszenierung der Zeit in ihrer Globalität. Als würde man mit einem einzigen Augenwink das Hier und Jetzt einfangen.

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Jaeger-LeCoultre Master CalendarTECHNISCHE MERKMALE

Uhrwerk• Mechanisches Werk mit automatischem Aufzug, Kaliber Jaeger-LeCoultre866• 43 Stunden Gangreserve• 305 Einzelteile• 32 Lagersteine• Höhe: 5,65 mm• Durchmesser: 26 mmFunktionen• Stunde/Minute • Sekunde• Wochentag• Datum• Monat• MondphasenGehäuse• Edelstahl oder 18 Karat Rotgold • Durchmesser: 39 mm• Höhe: 10,6 mm• Polierte Ausführung• Gewölbtes Saphirglas• Wasserdichtigkeit: 5 barZifferblatt• Meteorit• Applizierte IndizesZeiger• Stunden und Minuten: „Dauphine“-Zeiger Krone• Eine Krone zum Aufziehen und Einstellen der UhrArmband• Alligatorleder mit Faltschließe aus Edelstahl• Alligatorleder mit Dornschließe aus 18 Karat Rotgold Artikelnummer• Q1552540 (Rotgold) • Q1558421 (Edelstahl)

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Master Grande Tradition Grande Complication –Eine Uhr von außerordentlicher Faszination.

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erlebte die traditionelle Uhrmacherkunst ihre Blütezeit. Sowohl die kon-zeptuellen als auch die mechanischen Herausforderungen, denen die Handwerksmeister gegenüberstanden, konnten dank der Erfindungsgabe einiger Visionäre gemeistert werden. Das menschliche Genie ist das diskrete Werkzeug der wenigen Ateliers, in denen ein einziger Uhrmacher das Objekt, das seine Leidenschaft verkörpert, vollständig von Hand zum Leben erweckt.

Während sie an die Maßstäbe der Eleganz und Virtuosität des 19. Jahrhunderts anknüpft, verfolgt die Linie Grande Tradition von Jaeger- LeCoultre in erster Linie die Ambition, den Esprit dieser wegweisenden Zeit widerzuspiegeln. Sie zeichnet sich durch eine gewisse Hingabe aus, denn alles, was mechanisch messbar ist, kann nun auch angezeigt werden. Man wagt es, Komplikationen miteinander zu verknüpfen, wobei der ein-zige Erfolgsgarant die Intelligenz des Uhrmachers und seiner Talente ist. Die Uhr besitzt genau das richtige Gleichgewicht zwischen Haute Technologie und makelloser Schönheit. Jedes Modell der Linie Grande Tradi-tion trägt in sich dieses Erbe im Angesicht dieses neuen Opus, welches seine Verbundenheit mit der Astrono-mie klar und deutlich verkündet.

Master Grande Tradition Grande Complication – Die gebündelte Komplexität des Universums am Handge-lenk

Eine Hommage an die bewährte uhrmacherische TraditionKostbare Materialien und ihre raffinierte Bearbeitung gehören zu den besonderen Wesenszügen der Linie Master Grande Tradition. Das Gehäuse der Master Grande Tradition Grande Complication ist aus Rotgold gefertigt. Dieser Entschluss fiel unter dem Leitspruch der Raffinesse, welche dem Modell von den magnetisie-renden Reflexen dieses Metalls eingehaucht wird. Die Auflage 2015 der Master Grande Tradition Grande Complication wurde im Hinblick auf die neuen äs-thetischen Maßstäbe der Linie konzipiert. Sie zeugen von einer noch engeren Anlehnung an das Design der Taschenuhren des 19. Jahrhunderts. Die Lünette ist konkav gestaltet und das Spiel der Kontraste zwischen dem satinierten Gehäusemittelteil und den polierten Bandanstößen unterstreicht die uhrmacherische Per-sönlichkeit des Zeitmessers. Diese filigran gearbeiteten Veredelungen der sichtbaren, aber auch der unsicht-baren Elemente, wie bestimmte Komponenten des Uhrwerks, sind unverwechselbare Signaturen der Haute Horlogerie.Dieser Vision der meisterhaften Beherrschung des Uhrmacherhandwerks entspringt die Fähigkeit, Kompli-kationen harmonisch zusammenzufügen, sie jedoch nicht einfach im Inneren eines Gehäuses anzuordnen, sondern sie als Teil derselben schöpferischen Kraft erblühen zu lassen.

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Das siderische Orbital-Tourbillon – Eine wunderbare Art, die Uhrzeit abzulesen

Die Master Grande Tradition Grande Complication ist voll und ganz der astonomischen Zeitmessung gewid-met. Als prägende Besonderheit dieser Uhr genießt das fliegende Tourbillon dieses Modells sein Ansehen als vorrangiges Element zur Anzeige der Uhrzeit. Seine gegen den Uhrzeigersinn verlaufende Umdrehung in 23 Stunden, 56 Minuten und 4 Sekunden bietet ein faszinierendes Schauspiel. Das Tourbillon bewegt sich um das Zifferblatt, an dem es befestigt ist, wie eine Kapsel, die in der Stratosphäre schwebt. Zusätzlich unterstri-chen wird das Phänomen der Schwerelosigkeit durch den minimalistischen Käfig aus ultraleichtem Titan.Um den astronomischen Anspruch der Zeitmessung in den Vordergrund zu rücken, zeigt das Tourbillon nicht etwa die bürgerliche Zeit an, sondern die Sternzeit, deren Bezugspunkt nicht die Sonne, sondern die weiter entfernt liegenden Fixsterne sind. Die Sternzeit ist die von Astronomen verwendete Einheit zur Verfol-gung der Laufbahn von Himmelskörpern. Auf ihre Art huldigt die Master Grande Tradition GrandeComplication die Komplexität des Universums, von dem wir umgeben sind, und welches sie durch einen einzigen Blick auf das Handgelenk in überwältigender Realität offenbart.

Ein beeindruckender und funktioneller KalenderDas Zifferblatt der Master Grande Tradition Grande Complication trägt ein Abbild der Sternkarte der nördli-chen Hemisphäre. Dieser nördliche Himmel enthüllt seinen Teppich aus Sternbildern, deren Namen uns aus den Erzählungen unserer Kindheit bekannt sind, wie der Große Bär, der Polarstern oder Kassiopeia, sowie der Gürtel der zwölf Sternbilder, die unseren Tierkreis bilden. Letztere entsprechen den ältesten Konstellatio-nen der Menschheit und symbolisieren die vier Grundelemente: Luft, Erde, Feuer und Wasser.Auf dem Rahmen dieser prachtvollen Karte vollführt eine Sonne in genau 24 Stunden eine Umdrehung um das Zifferblatt und verweist auf einer kreisförmigen, das Zifferblatt umrahmenden Skala auf die Tierkreiszei-chen, Monate und Tage. Dank der bürgerlichen 24-Stunden-Zeitanzeige dieser kleinen Sonne lässt sich auf einen Blick erkennen, ob es zehn Uhr morgens oder abends ist. Das für Jaeger-LeCoultre so charakteristische Streben nach Funktionalität findet ihren Ausdruck in dieser Art von Details, also wolle man ihr eine beson-dere Aufmerksamkeit entgegenbringen.

Eine Minutenrepetition mit vollem und intensivem KlangFür ihre akustische Uhrzeitanzeige verfügt die Master Grande Tradition Grande Complication über eine zusätzliche Funktion in Form eines Mechanismus, der auf Wunsch die Stunden, die Viertelstunden und die Minuten ertönen lässt.Die Klangqualität einer Uhr mit Schlagwerk beruht in erster Linie auf ihren Tonfedern, den grundlegenden Elementen der Klangerzeugung. Um eine möglichst reine und melodische Klangfarbe zu erzielen, hat Jae-ger-LeCoultre eine „Kathedralen“-Kristalltonfeder entwickelt, die einen Klang von außerordentlicher Fülle hervorbringt. Der Querschnitt dieser Tonfedern ist quadratisch und nicht rund, wie es üblicherweise der Fall ist, damit die Hämmerchen über eine größere Kontaktfläche verfügen und ihren Schlag mit erhöhter Kraft ausführen können.Darüber hinaus verfügt dieses Modell über Trébuchet-Hämmerchen, die eine optimierte Energieübertragung auf die Tonfedern ermöglichen. Die Master Grande Tradition Grande Complication übermittelt ihre musi-kalische Botschaft mit Überzeugung. Genießen lässt sich dieser Klang bei geschlossenen Augen, um all seine Nuancen wahrzunehmen, oder bei gleichzeitigem Betrachten des Balletts der Trébuchet-Hämmerchen über den Gehäuseboden, ganz nach Belieben.Für eine perfekte Inszenierung dieser Miniatur-Zeremonie bei der Auslösung der Minutenrepetition ist die neue Master Grande Tradition Grande Complication mit einem überarbeiteten Aufzug ausgestattet, der ergo-nomischer und angenehmer zu betätigen ist, und dessen pure Ästhetik zur Harmonie des Ensembles dieser neuen Kreation beiträgt.Nicht nur die Offenbarung der komplexen Informationen ihrer Anzeigen, sondern die Master Grande Tra-dition Grande Complication an sich birgt eine besondere Faszination, denn sie erweckt in uns das kindliche Staunen. Sie lässt sich beobachten, entdecken und schließlich lieben, denn hinter dieser außerordentlichen uhrmacherischen Erfindungsgabe verbirgt sich die einzige Ambition, den Geschmack für schöne Objekte miteinander zu teilen.

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Jaeger-LeCoultre Master Grande Tradition Grande ComplicationTECHNISCHE MERKMALE

Uhrwerk• Mechanisches Werk mit Handaufzug, Kaliber Jaeger-LeCoultre 945, Rohling aus unbehandeltem Neusil-ber,von Hand gefertigt, zusammengesetzt und verziert• 28,800 Halbschwingungen pro Stunde• 40 Stunden Gangreserve• 527 Einzelteile• 49 Lagersteine• Höhe: 12.62 mm• Durchmesser: 34.70 mm• Hemmung aus SiliziumFunktionen• Stunden, Minuten• Fliegendes Orbital-Tourbillon und Himmelskarte• Minutenrepetition mit „Kathedralen“-Kristalltonfedern und Trébuchet-Hämmerchen• Tierkreiszeichen, Monate und 24-Stunden-AnzeigeZifferblatt• Blau, satiniert mit versilbertem Opalin-Ring Zeiger• „Dauphine“-ZeigerGehäuse• Durchmesser: 45 mm, Höhe: 15.8 mm • 18 Karat Roségold• Wasserdicht bis 5 barArmband• Hochwertiges Alligatorleder mit DornschließeReferenz• Q502 25 80

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Master Grande Tradition Tourbil-lon Cylindrique à Quantième Per-pétuel.

Wie bereits ihr mit umfangreichen Details bestückter Name verrät, charakterisiert sich diese neue Kreation von Jaeger-LeCoultre durch ihre Vollkommenheit und Präzision. Zum Ausdruck kommt dies angesichts der faszinierenden Allianz des fliegenden Tourbillons mit einem ewigen Kalender sowie dank der ausführlich dargestellten Bewegungen der Gestirne – die Umlaufbahn der Erde um die Sonne, die Mondphasen und die Dekansterne des Tierkreises. „Die Erde ist blau wie eine Orange“, schrieb einst ein verliebter Dichter. Blau ist auch die Master Grande Tradition Tourbillon Cylindrique à Quantième Perpétuel – ein Spiegelbild des Himmels in all seiner Herrlichkeit.

Eine Hommage an die HimmelsgestirneDiese neue Kreation fügt sich auf reizvolle Art in das Leitthema der Himmelsgestirne des Jahres 2015, und zwar in mehr als einer Hinsicht. Ihr gekörntes Zifferblatt in tiefem Blau ist eine offenkundige Einladung, sich durch den geheimnisvollen Zauber des Himmelsgewölbes verführen zu lassen. Diese Faszination findet ihre Fortsetzung in der Mondphase mit einer unbeweglichen Scheibe aus Lapislazuli, einem Gestein, dessen Name in der persischen Sprache die Farbe Azurblau bezeichnet. Die Mondphasen sind über einen Zeiger zu erkennen und so dargestellt, wie sie von der Erde aus zu sehen sind.Die herausragende Neuheit dieser Auflage ist jedoch die originelle Sternabbildung der Tierkreiszeichen in einer Anzeige bei zwölf Uhr. Mit der Anzeige der zwölf Sternzeichen, welche die Sonne innerhalb eines Jahres durchquert, der Jahresanzeige, welche dem Umlauf der Erde um die Sonne entspricht, sowie den Mondphasen – Monat und Tag offenbart die Master Grande Tradition Tourbillon Cylindrique à Quantième Perpétuel sämtliche Bewegungen der Gestirne, als wäre sie ein Fenster, das sich zu den Gesetzen der kosmi-schen Zyklen hin öffnet. Leben im Einklang mit dem ewigen KalenderEs ist einfach, sich vor Augen zu führen, wie viel Energie eine Uhr aufbringen muss, um einen ewigen Kalender anzutreiben, der die Tage, Monate und Jahre anzeigen kann, und zwar unter Berücksichtigung der Dauer jedes Monats und der Schaltjahre. Das Spiel der zahlreichen Räderwerke eines ewigen Kalen-ders geht gewöhnlicherweise mit einem Präzisionsverlust einher. Dies steht jedoch bei der Master Grande Tradition Tourbillon Cylindrique à Quantième Perpétuel dank der genialen Verknüpfung mit dem extrem leistungsstarken Tourbillon aus dem Hause Jaeger-LeCoultre außer Betracht.Die zweite Besonderheit dieses ewigen Kalenders liegt in der außerordentlichen Ablesbarkeit der Kalen-deranzeigen. Der Blick streift über das Zifferblatt und entnimmt ohne Weiteres die perfekt ablesbaren Informationen – Wochentag, Monat und Datum – nach traditioneller Anordnung in drei Zählern, darunter ein Zähler bei drei Uhr, der zusätzlich eine Mondphase anzeigt.

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Schließlich wurde die Master Grande Tradition Tourbillon Cylindrique à Quantième Perpétuel von der Manufaktur entwickelt, um dank eines einzigen Korrekturdrückers eine optimale Bedienung und Einstellung zu garantieren. Alle Anzeigen sind im Uhrwerk „einprogrammiert“. Es genügt also, die Uhr auf das richtige Datum einzustellen, damit die Monats- und Jahresanzeige sowie die Mondphasen automatisch justiert wer-den. Somit bedarf sie, sofern ihr Betrieb nicht unterbrochen wird, bis zum 1. März 2100 keinerlei manueller Korrektur.Ein Tourbillon, welches der Erfindungsgabe der Manufaktur entspringtAllein steht es im Rampenlicht seiner eigenen Inszenierung. Das einzig an seiner Basis befestigte Tourbillon der Master Grande Tradition Tourbillon Cylindrique à Quantième Perpétuel ist eine wahrhaftige Errungen-schaft, die den Betrachter immer wieder in Entzücken versetzt. Sein aus Titan gefertigter Käfig beherbergt eine Unruh aus Gold sowie die von den Teams von Jaeger- LeCoultre entwickelte Zylinderspirale, deren kon-zentrische Bewegungen eine Zeitmessung mit unvergleichlicher Präzision garantieren. Eine herausragende Stärke für eine Konstruktion, die so luftig leicht ist, dass sie zu schweben scheint.Die Architektur der Uhr unterstreicht zusätzlich diesen Eindruck vollkommener Unabhängigkeit durch die versenkte Anordnung der verschiedenen Ebenen des Zifferblatts, wodurch auf kunstvolle Weise ein dreidi-mensionaler Effekt erzeugt wird. Unermüdlich vollführt das Tourbillon seine Drehbewegungen, praktisch frei von jeglichem Berührungspunkt.

Die Geschichte einer Erblinie

Die Geschichte des Hauses Jaeger-LeCoultre ist auf jeder Fläche dieses Modells geschrieben, sei es durch seine klassische und harmonische Ästhetik oder sein Herzstück, ein aussagekräftiges Beispiel für die meister-hafte Virtuosität der Grande Maison. Dieses Exemplar beherbergt sowohl die schnellste Komplikation – die Spiralunruh mit acht Umdrehungen pro Sekunde – als auch die langsamste – die Dekadenscheibe, welche eine vollständige Umdrehung in einhundert Jahren vollführt. Es bedarf einer gewissen Beharrlichkeit, un-termauert durch bewährtes Savoir-faire, um beide Komplikationen miteinander zu verknüpfen, und dies in einem Zeitmesser, der durch ein mechanisches Uhrwerk mit Automatikaufzug angetrieben wird. So prägend sie auch sein mag, verfolgt diese Allianz die einzige Ambition, demjenigen, der aus dieser Uhr die Begleiterin eines Lebens macht, eine Zeitmessung mit ausgezeichneter Präzision zu garantieren.Diese Kreation unterstreicht ihre Verbundenheit zu einer Ästhetik der klassischen Art. Diese äußert sich in dem Gehäuse aus Weißgold, dessen Form an die antiken Taschenuhren erinnert, in dem traditionellen Minu-tenring, den Dauphine-Zeigern, dem gekörnten Zifferblatt und den von Hand gearbeiteten Verzierungen als Zeichen eines Opus in vollkommenem Einklang mit den Maßstäben der Haute Horlogerie.Den ultimativen Genuss behält die Master Grande Tradition Tourbillon Cylindrique à Quantième Perpétuel denjenigen vor, die das Glück haben, über den Boden der Uhr die Schwungmasse aus 22-karätigem Gold be-trachten zu dürfen. Mit ihrer prachtvollen Gravur ist sie ein Abbild der Goldmedaille, mit welcher Jaeger-Le-Coultre anlässlich der Weltausstellung von Paris des Jahres 1889 geehrt wurde.Über die technischen Errungenschaften hinaus, die sich durch ihre Komplexität auszeichnen, regt diese neue Kreation der Manufaktur dazu an, die Uhr als kulturelles Objekt anzusehen, das einen tieferen Sinn in sich trägt. Der herausragende Mechanismus jeder Komplikation und selbst die winzigste Komponente beru-hen auf der jahrhundertealten Weisheit der Haute Horlogerie und sind ein bemerkenswerter Ausdruck der menschlichen Errungenschaften.

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Jaeger-LeCoultre Master Grande Tradition Tourbillon Cylindrique à Quantième PerpétuelTECHNISCHE MERKMALE

Uhrwerk• Mechanisches Werk mit automatischem Aufzug, Kaliber Jaeger-LeCoultre985,von Hand gefertigt, zusammengesetzt und verziert• 45 Stunden Gangreserve• 28,800 Halbschwingungen pro Stunde• 431 Einzelteile• 49 Lagersteine• Höhe: 8.25 mm• Durchmesser: 30.7 mmZifferblatt• Blau, gekörnt, mit polierten, versilberten, applizierten Stabindizes und gestempeltem traditionellem Minu-tenringZeiger• „Dauphine“-ZeigerFunktionen• Stunden, Minuten, kleine Sekundenanzeige über dem fliegenden Tourbillon• Ewiger Kalender: Datum, Wochentag, Monat, Jahr, roter Bereich undMondphase• TierkreiszeichenGehäuse• 18 Karat Weißgold• Höhe: 13.1 mm• Durchmesser: 42 mm• Polierte Bandanstöße und satinierte Gehäuseseiten • Wasserdichtigkeit 5 barArmband• Hochwertiges Alligatorleder, von Hand genäht, Dornschließe aus 18- karätigem WeißgoldReferenz• Q504 35 80

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Master Grande Tradition Tourbillon Orbital –Ein uhrmacherisches Herz, umhüllt von einem Gewand aus Licht.

Von den ersten Strahlen bis hin zum abendlichen Untergang des feurigen Sterns hat jede Erscheinungsform der Sonne die besondere Fähigkeit, uns in Begeisterung zu versetzen. Sie besitzt jedoch eine Gestalt, die in uns eine noch tiefere Emotion weckt. Wenn die Sonne die Formen einer Wolke durchbricht, ziehen ihre Strahlen über den Himmel wie ein leuchtendes Feuerwerk und verwischen jegliche Grenze zwischen Fantasie und Wirklichkeit.Jaeger-LeCoultre schöpfte seine Inspiration aus diesem strahlenden Reichtum für die Konzeption der Master Grande Tradition Tourbillon Orbital, einem vortrefflichen Exemplar der Haute Joaillerie. Als Hommage an das himmlische Firmament bestückte sie die Manufaktur mit einem Orbital- Tourbillon, dessen bedachtsame und faszinierende Drehbewegung überraschende Effekte hervorbringt.Beredsamkeit der Gesteine, Virtuosität der architektonischen Beschaffenheit und uhrmacherische Innova-tion – Das Savoir-faire und das Geschick der Kunsthandwerker der Manufaktur des Vallée de Joux sind in dieser neuen Kreation gebündelt. Sie widmeten sich mit Herz und Seele dieser höchst komplexen Kreation. Das Meistern jeder technischen Herausforderung und das Ausfassen jedes Steins mit Verstand und Bedacht prägen das Werk der Frauen und Männer, die ihren Beruf zur Berufung gemacht haben. Die Schönheit der Master Grande Tradition Tourbillon Orbital ermisst sich nach den Maßstäben ihres Talents und ihres En-gagements. Sie lässt sich bewundern und folgt dabei ihrem eigenen Rhythmus und den Empfindungen, die sie weit über die erste Wahrnehmung hinaus behutsam entfesselt.

Eine Edelsteinfassung mit einzigartiger Struktur

Das Zifferblatt der Master Grande Tradition Tourbillon Orbital erinnert im wahrsten Sinne des Wortes an ein Theater. Davon zeugt die Konfiguration nach einem klassischen Idealbild, welches seine Inspiration aus dem antiken Griechenland schöpft. Es eröffnet sich ein Schauspiel, das den Träger der Uhr in höchstes Entzücken versetzt.Die Darstellung des gewölbten und reizvoll abgestuften Profils eines Amphitheaters mit dem daraus folgen-den Tiefeneffekt auf dem Zifferblatt einer Uhr ist an sich eine Herausforderung. Dies ist jedoch das Bestreben der Manufaktur, denn gerade diese Architektur ist es, die den Diamanten eine feurige Ausdruckskraft von au-ßergewöhnlicher Intensität verleiht. Die Verbundenheit zwischen Jaeger-LeCoultre und der Edelsteinfassung wurde noch nie in Frage gestellt. Ganz im Gegenteil: Sie wird zunehmend gestärkt, denn die Handwerker der Manufaktur schöpfen daraus, ihre blühendsten Ideen in die Tat umzusetzen. Zu ihrem Erfahrungsschatz zählt bereits die „Rock- Setting“-Technik, die sich dadurch auszeichnet, dass sie nicht die geringste sichtba-re Metalloberfläche zwischen den Edelsteinen zurücklässt, oder auch die „Snow-Setting-Technik“ mit ihrer wunderbaren Fähigkeit, den Zauber der Natur nachzuahmen.

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Für dieses Modell entwickelten sie eine pyramidenförmige Fasstechnik, bei welcher die Diamanten im Ba-guetteschliff so angeordnet werden, dass sie ein Volumen bilden, das sich wie eine Blumenkrone entfaltet. Das Spiel zwischen den Strukturen der Oberflächen animiert die Edelsteine zu einem funkelnden Tanz.Noch überraschender ist, dass die Reflexe je nach der Tageszeit und des Winkels, in welchem sich die dia-mantenen Wellen dem Licht aussetzen, unterschiedliche Bewegungen vollführen und immer wieder eine neue Traumwelt entstehen lassen.

Ein Tourbillon im Rampenlicht

Auf dem Zifferblatt mit Sonnenschliff laufen die Lichtstrahlen zusammen und lenken die Aufmerksamkeit auf den Höhepunkt: das Orbital-Tourbillon. Bereitwillig lässt sich das Auge leiten, um sich schließlich auf dem eindrucksvollen Konstrukt niederzulassen. In diesem Augenblick ist ungewiss, wodurch die größte Be-geisterung hervorgerufen wird. Ist es durch die Gabe des Tourbillons, sich über die Gesetze der Schwerkraft hinwegzusetzen, indem es der Uhr eine bemerkenswerte Präzision verleiht, oder ist es durch die Faszination seines rotierenden Käfigs, der schwerelos wie ein Traum dahinzuschweben scheint? Das Tourbillon der Mas-ter Grande Tradition Tourbillon Orbital imitiert die Bewegung der Erde, die eine vollständige Umdrehung um ihre Achse und in Bezug auf den Frühlingspunkt in 23 Stunden, 56 Minuten und 4 Sekunden zurücklegt, was einem Sterntag entspricht. Diese gemächliche Bewegung wird von dem gesamten Zifferblatt ausgeführt. Dem Betrachter bietet sich bei jedem Blick auf die Uhr eine neue Überraschung. Das Zifferblatt hat sich leicht bewegt, und die funkelnden Strahlen der Diamanten werfen ihren Glanz auf das Tourbillon, das einen neuen Platz eingenommen hat.

Eine Kreation von ausgesprochener Lebendigkeit

Wie ein Karussell, das angeschoben werden muss, damit es uns in den Bann seines Reigens zieht, benötigt das Zifferblatt mit seiner beeindruckenden Pyramidenstruktur, von welcher das Gewicht der Diamanten getragen wird, deutlich mehr Energie als eine klassische Konstruktion. Das Federhaus, welches die Master Grande Tradition Tourbillon Orbital mit Energie versorgt, muss dieser Herausforderung gewachsen sein. Es zeugt von dem uhrmacherischen Savoir-faire der Manufaktur, das jeder Ausdrucksform der künstlerischen Kreativität der Grande Maison vollkommene Freiheit gewährt.

Funkelnder Glanz von außerordentlicher Intensität

Die Edelsteinfassung der Master Grande Tradition Tourbillon Orbital ist der perfekte Ansatzpunkt für einen wahrhaftigen Entdeckungspfad der Sinne. Ganz gleich, aus welcher Perspektive man es betrachtet – dieses Exemplar besticht durch funkelnden Glanz von außerordentlicher Intensität. In den Augen des Edelsteinfas-sers bietet jede Fläche der Uhr einen ganz eigenen Raum für den Genuss neuer Sinneseindrücke. Der Blick wird zunächst von der dreidimensionalen Edelsteinfassung des Zifferblatts in den Bann gezogen. Anschlie-ßend übernimmt die Hand die Zügel. Am Rande des Zifferblatts und der Lünette streicht der Finger über die Bahn der zweireihig ausgefassten Diamanten im Baguetteschliff und über ihr sanftes Relief, das dazu einlädt, sich das Funkeln der Diamanten über den Tastsinn vor Augen zu führen. Anschließend gleitet die Fingerspit-ze über die Gehäuseseiten der Uhr und über die ebenfalls ausgefassten Bandanstöße, bis hin zur Krone mit ihren filigran gearbeiteten Aussparungen.Das Erlebnis ist so einzigartig wie das Tragen der Master Grande Tradition Tourbillon Orbital. Am Handge-lenk zeigt sie eine markante Präsenz und bewirkt eine elegante und gleichzeitig raffinierte Erscheinung.

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Jaeger-LeCoultre Master Grande Tradition Tourbillon OrbitalTECHNISCHE MERKMALE

Uhrwerk• Mechanisches Werk mit Handaufzug, Kaliber Jaeger-LeCoultre 946, vonHand gefertigt, montiert und verziert• 28,800 Halbschwingungen pro Stunde• 48 Stunden Gangreserve• 334 Einzelteile• 35 Lagersteine• Höhe: 10.32 mm• Durchmesser: 32.60 mmFunktionen• Stunden, Minuten• Fliegendes Tourbillon und gegen den Uhrzeigersinn rotierendes Zifferblattmit einer Umdrehung in 23 h, 56 min und 4 sek.Zifferblatt• Vollständig mit Diamanten im Baguetteschliff in neuer 3D-Architektur ausgefasstZeiger• „Dauphine“-ZeigerGehäuse• Durchmesser: 42 mm, Höhe: 13.2 mm• 18 Karat Weißgold• Lünette, Bandanstöße, Gehäuseseiten und Krone mit Diamanten imBaguetteschliff ausgefasst• Wasserdicht bis 5 barArmband• Hochwertiges Alligatorleder, von Hand genäht • Edelsteinbesetzte FaltschließeReferenz• Q507 34 02

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Rendez-Vous CelestialEin glanzvolles Schmuckstück als Hommage an die Schönheit der Sterne.

Die besondere Verführungskraft der Rendez-Vous Celestial beruht auf ihrer Natur, die weibliche Schönheit ihrer Trägerin zu unterstreichen. Auf der Grundlage des Savoir-faire der Manufaktur des Vallée de Joux offen-bart die neue Rendez-Vous Celestial des Hauses Jaeger-LeCoultre ihre uhrmacherische Botschaft und enthüllt die Schönheit ihrer durch die Métiers Rares® veredelten Wesenszüge. Zu Ehren der Astronomie hüllt sie sich in ein glanzvolles Gewand, das dank der innovativen Verzierung mit purpurrotem Aventurin in den Farben der Sonne erstrahlt. Mit ihrer raffinierten Ästhetik, die eine magnetische Anziehungskraft ausübt, eröffnet diese neue Kreation unserem Blick ihre strahlende und feurige Persönlichkeit.Im Sinne der Hommage, welche Jaeger-LeCoultre in diesem Jahr der Astronomie zollt, erkundet die Farb-palette der neuen Kreationen in aller Legitimität sämtliche Blautöne und leitet die Gedanken unmittelbar in das Himmelsgewölbe. Bei der Beobachtung der Sterne, die als die älteste der Wissenschaften angesehen wird, stand die Sonne lange Zeit im Mittelpunkt des Interesses. Das Leuchten dieses mehr als 4 Milliarden Jahre alten Sterns hat im Laufe seines Lebens an Intensität gewonnen. Dieser glühende Riese diente der Grande Maison als Inspirationsquelle für eine neue Rendez-Vous Celestial in leuchtendem Gewand.Das Zifferblatt ist mit purpurrotem Aventurin verziert, dessen tiefe Farbtöne, übersät mit funkelnden Pail-letten, ein Gefühl der Sinnlichkeit erweckt. Ganz nach den Lichtstrahlen, die sich spielerisch auf der Uhr niederlassen, enthüllt die Rendez-Vous Celestial flüchtig schimmernde Effekte in lebendigem Rot, minera-lischem Ocker oder auch in Orange. Während sie die Sonne verkörpert, welcher wir das Licht – die Quelle allen Lebens – zu verdanken haben, ist das purpurrote Aventurin ein Symbol für Energie und Kreativität. Kombiniert mit der legendären Ästhetik der Rendez-Vous erblüht eine markante Persönlichkeit von bemer-kenswerter Verführung, kraftvoll wie ein Talisman. Eine strahlende Aura

Für diese neue Kreation wurde das Gehäuse der Rendez-Vous Celestial aus Rotgold mit warm glänzenden Akzenten gefertigt. Mit dem purpurroten Aventurin entsteht eine prachtvolle Harmonie, welche der Uhr einen raffinierten und modernen Charakter verleiht.Wie ein leuchtendes Echo des kostbaren Metalls reihen sich Diamanten an der Gehäuseseite bis hin zu den Kronen und der Lünette, um schließlich über den Ziffern eine glanzvolle Aura entstehen zu lassen. Das Ta-lent des Edelsteinfassers beruht darauf, die Kunst des Ausfassens kostbarer Steine perfekt zu beherrschen, um ihren Glanz optimal in Szene zu setzen. Die Diamantenreihen auf dem Zifferblattring und der Lünette bilden eine strahlende Aura über der Rendez-Vous Celestial, welche die leidenschaftliche Persönlichkeit des Exemp-lars zusätzlich unterstreicht.

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Eine edle Guilloche

Das mit Diamanten besetzte und durch Aventurin veredelte Zifferblatt eröffnet dem Geschick des Kunst-handwerkers eine Kulisse von seltener Schönheit. Dabei zieren die Stundenziffern das vollständig guillochier-te sichelförmige Zifferblatt. Anmutig und grazil dessen Form ein sanftes Relief getreu der sorgfältig gepfleg-ten Tradition der prachtvoll veredelten Taschenuhren vergangener Jahrhunderte. Die Guillochierung übt auf den Betrachter durch ihren reizvollen Effekt verschiedener Materialien eine verführerische und genussvolle Anziehungskraft aus. Bei jeder seiner Kreationen folgt Jaeger- LeCoultre dem wichtigen Grundsatz der Gran-de Maison, Funktionalität und Ästhetik miteinander zu vereinen, ohne dabei jegliche Kompromisse einzuge-hen.

Die zauberhafte Welt des Himmels und der Tierkreiszeichen

Auf dem Zifferblatt beherbergt eine elliptische Öffnung eine Scheibe für die Himmelskarte. Das mechanische Uhrwerk mit Automatikaufzug animiert diese Scheibe in einem Rhythmus, welcher mit einer Umdrehung in 23 Stunden, 56 Minuten und 4 Sekunden fast unmerklich ist, jedoch einen hohen symbolischen Wert für all diejenigen besitzt, die von der Astronomie fasziniert sind. Der Blick wandert von einer Konstellation zur nächsten, um sich schließlich in der Unendlichkeit des Himmelsgewölbes zu verlieren. Eine beeindruckende Darstellung der Tierkreiszeichen offenbart das runde Tierkreisfenster bei 6 Uhr. Jedes der zwölf Sternzeichen besitzt bezeichnende Wesenszüge, während der komplette Tierkreis ein Spiegelbild für die Gesamtheit der Besonderheiten der menschlichen Seele ist. Das rotierende Zifferblatt wurde mit den Tierkreiszeichen und den verschiedenen Konstellationen bemalt. Der Künstler schöpfte seine Inspiration aus antiken und kostba-ren Abbildern der Konstellationen und erzählt somit eine Geschichte von unbeschreiblichem Reiz.Dank des Tierkreiskalenders lässt sich die Position der Konstellationen zu jedem Zeitpunkt des Jahres über einen Jahreskalender bestimmen, welcher die Systeme zur Anzeige und Messung der Zeit regelt. Mit der neuen Rendez-Vous Celestial als astronomisches Beobachtungsinstrument war die Erkundung des Himmels wohl noch nie von solcher Raffinesse geprägt. Jedoch ist es die Vorstellungskraft, welche im Rampenlicht dieser außergewöhnlichen Uhr erstrahlt. Die Designer dieses Modells haben entschieden, die Zeit mit Hil-fe eines Sterns zu personalisieren: Über eine zweite Krone, die von einem umgekehrt gefassten Diamanten geziert wird, folgt der mobile Stern dem Belieben derjenigen, die ihn bewegt, um die Uhrzeit einer denkwür-digen Erinnerung oder eines Rendezvous mit der glücklichen Fügung anzuzeigen.

Der Sonne entnimmt diese neue Kreation die feurige Farbe und die majestätische Präsenz. Die Konstellati-onen und Tierkreiszeichen beeindrucken durch ihre fesselnde Faszination und zeugen gleichzeitig von dem Savoir-faire der Manufaktur aus dem Vallée de Joux. Die Botschaft der Rendez-Vous Celestial von Jaeger-Le-Coultre ist unwiderlegbar: Die Astronomie schmeichelt der Weiblichkeit.

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Jaeger-LeCoultre Rendez-Vous CelestialTECHNISCHE MERKMALE

Uhrwerk• Automatikwerk, Kaliber Jaeger-LeCoultre 809/1 • 238 Einzelteile• 28,800 Halbschwingungen pro Stunde• 40 Stunden Gangreserve• 42 Lagersteine• Höhe: 4.47 mm• ø 26.60 mmFunktionen• Stunden, Minuten•Himmelskarte, Himmelsscheibe mit Tierkreiskalender, Zeiger für einpersönliches RendezvousZifferblatt• Purpurrotes Aventurin, guillochiert, Diamanten und applizierte Ziffern Zeiger• Florale Stunden- und MinutenzeigerKronen• 1 Krone zur Justierung der Himmelskarte und zur Einstellung der Stunden und Minuten• 1 Krone zum Verschieben des Sterns auf die gewünschte Uhrzeit des RendezvousGehäuse• ø 37.50 mm aus 18-karätigem Rotgold• Gelötete Federstege mit Diamantbesatz• Polierte Ausführung• Lünette, Gehäuseseite und Krone mit 139 Diamanten im Brillantschliff voninsgesamt 1,94 Kt. ausgefasst• Saphirglas• Wasserdicht bis 5 barArmband• Armband aus Alligatorleder, Dornschließe, besetzt mit einem Diamanten mit einem Durchmesser von 0.8 mmReferenz• Q348 25 60

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Rendez-Vous von Jaeger-LeCoultre

Eine feminine Uhrenkollektion, die keine wünsche offen lässt.

Als Zeichen der Zeit sind Chronographen, Mondphasen und andere Kalenderfunktionen, die lange Zeit aus-gesprochen maskuline Begeisterung weckten, heute kein Geheimnis mehr für Damen, die gegenüber Kom-plikationen ein Feingefühl entwickelt haben. Im Jahr 2012 verwirklichte die Manufaktur Jaeger-LeCoultre auf der Grundlage ihrer hrmacherischen Expertise ihr Bestreben, die Ansprüche dieses neuen fachinteressierten Publikums zu erfüllen. Sein Wunsch vollendete sich in Form einer neuen Kollektion, welche eine ideale Sym-biose zwischen der schönen Uhrmacherkunst und der Weiblichkeit bildete. Dies war die Geburtsstunde der Rendez-Vous.

Heute erobern die Künste der Verführung neue Horizonte. Diese Schönheit erblüht mit, nicht entgegen der Zeit. Die von dieser Philosophie erfüllte Rendez-Vous enthüllt ihre einzigartigen Wesenszüge, um die mo-derne Frau zu verkörpern. Für sie traf Jaeger-LeCoultre die Wahl, die Kollektion mit allen Innovationen zu bestücken, die unter dem Dach der Manufaktur im Vallée de Joux entwickelt wurden. Dort widmen sich die Uhrmachermeister unablässig ihrer Arbeit, um über die Grenzen ihrer Kunst hinauszuwachsen. Mit jedem technischen Fortschritt und jeder verblüffenden Funktion wird die uhrmacherische Persönlichkeit dieser Kollektion und ihre überaus raffinierte Ästhetik bereichert.

Die Geburtsstunde einer symbolträchtigen Linie

Die Entstehungsgeschichte der Rendez-Vous entspringt zunächst einer auf den klassischen Maßstäben der Manufaktur beruhenden Inspiration, welcher Jaeger-LeCoultre mit Geschick das Wesentliche entnehmen konnte, um den Lauf der Zeit in ein glanzvolles Licht zu tauchen. Von diesen Jahren, welche sich durch einen markanten und schlichten Stil auszeichneten, erbte die Rendez-Vous den Wortschatz und die Grammatik. Die charakteristischen Stundenziffern bestechen durch ihre schmale gestreckte Silhouette, die dem Antlitz der Uhr eine selbstbewusste Eleganz verleiht. Der Blick des Betrachters wird magisch angezogen von der guillochierten Veredelung, welche nach der altüberlieferten Tradition dieses kunstvollen Dekors angefertigt wird. Dabei zeigt sie ihre vorzügliche Verzie-rung nur denjenigen, die dem Zifferblatt ihre volle Aufmerksamkeit schenken um der Zartheit des sanften Reliefs zu begegnen.

Die Ästhetik dieser Kollektion schlägt eine Brücke zwischen dem handwerklichen Savoir-faire der Grande Maison und ihrer kreativen Freiheit. Der Punkt des Gleichgewichts ist erreicht, wenn die Zeit keinen Einfluss auf eine Uhr ausübt. Mit ihrer unverwechselbaren Ausdruckskraft hält jede neue Rendez-Vous für die Be-trachterin stets neue Überraschungen bereit und vermittelt ihr gleichzeitig das Gefühl von Bestätigung.

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Eine Uhr die Herz und Verstand berührt

Hinter der anmutigen Silhouette der Rendez-Vous schlägt mit zuverlässiger Regelmäßigkeit ein mechani-sches Uhrwerk mit Automatikaufzug. Die Schwungmasse kann durch das Saphirglas des Gehäusebodens bewundert werden. Das Uhrwerk enthüllt prachtvolle Veredelungen, welche nach der reinsten Tradition der Haute Horlogerie gearbeitet sind und in schlichter Eleganz zusätzlich zur Raffinesse der Uhr beitragen.Für Jaeger-LeCoultre ist Schöpfergeist ein Credo. Über traditionelle Funktionen und prestigeträchtige Komplikationen, jedoch auch durch die Innovationen, denen unter dem Dach der Manufaktur Jahre der Forschung gewidmet wurden, findet die uhrmacherische Kreativität von Jaeger-LeCoultre in der Linie Rendez-Vous ihren Ausdruck. Dabei wird auf jeglichen Kompromiss verzichtet und der einzige Anspruch ge-stellt, zwischen Ästhetik, Funktionalität und technischen Errungenschaften ein harmonisches Gleichgewicht zu erzielen.

Eine Uhr fürs Leben

Als treue Begleiterin für jeden Tag inszeniert die Rendez-Vous das alltägliche Leben mit faszinierender Beherrschtheit und Zuversicht. Für die moderne Frau ist die Ablesbarkeit der Anzeigen grundlegend. Dabei wird jede Information, welche die Uhr je nach ihren unterschiedlichen Modellen preisgibt, mit dem An-spruch an Funktionalität und Ästhetik enthüllt. Davon zeugt die reizvolle Inszenierung der Tages-/Nachtan-zeige oder auch die Mondphase, welche es ermöglicht, im Rhythmus des weiblichsten aller Himmelskörper zu leben. Ein ergonomischer Drücker, der sich mit der Fingerspitze betätigen lässt, und ein genau anpassba-res Armband sind Inbegriff der Liebe zum Detail, welche die einzige Ambition verfolgt, ein perfektes Zusam-menspiel zwischen der Uhr und ihrer Trägerin zu erzeugen.

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Rendez-Vous Ivy Minute RepeaterDer zauberhafte Klang der Zeit.

Seit 2012 lädt Jaeger-LeCoultre Frauen jedes Jahr wieder zu verblüffenden Rendez-vous mit den neuen Uh-ren der gleichnamigen Kollektion ein. Nach den Kreationen mit Tourbillon sowie himmlischem und ewigem Kalender, die von der künstlerischen und uhrmacherischen Kreativität der Grande Maison zeugen, erscheint nunmehr ein Modell, das mit Nachdruck auf die Uhrmachertradition verweist. Für die Entwicklung der ers-ten Damenuhr von Jaeger-LeCoultre mit Minutenrepetition waren zehn Jahre intensive Entwicklungsarbeit erforderlich. Diese Uhr ist vom historischen Savoir-faire durchflutet, das die Manufaktur Jaeger-LeCoultre so sorgsam hütet wie einen kostbaren Schatz.

Die Rendez-Vous Ivy Minute Repeater glänzt als perfekte Kombination von Ästhetik und technischer Über-legenheit, dank derer sie sich ihren Platz am Firmament der Haute Horlogerie mehr als verdient hat. Verziert mit einem Efeumotiv, beflügelt sie unsere Fantasie und ist von einer legendären Aura umgeben, um der Zeit den ihr gebührenden Platz zuzuweisen.

In der Nachfolge der raffiniertesten Zeitmesser

Seine Schönheit verdankt dieses neue Meisterwerk nicht nur der Handwerkskunst, die zu seiner Fertigstel-lung führte, sondern auch dem kreativen Konzept hinter seiner Entstehung. Für Jaeger-LeCoultre gehört die Innovation zu den wesentlichen Grundsätzen, die bei der Ausarbeitung eines intelligenten Inhalts ebenso zum Tragen kommen wie beim formalen Ausdruck. Im Einklang mit der Philosophie der Grande Maison war es nur selbstverständlich, die Rendez-Vous Kollektion mit den neuesten Errungenschaften der Marke auszustatten – ohne dabei auch nur kleinste Kompromisse einzugehen.Als eigenständige Kreation erforderte die Rendez-Vous Ivy Minute Repeater die Entwicklung eines neuen Uhrwerks. Es war die Geburtsstunde des Kalibers 942A, eines höchst präzisen Automatikwerks, das 28.800 Halbschwingungen pro Stunde bietet und über eine Gangreserve von 43 Stunden verfügt. Bis dato war es ein-zig der außergewöhnlichen Hybris Mechanica 11 – der Master Ultra Thin Minute Repeater Flying Tourbillon – gelungen, ein solches Werk mit einer Minutenrepetition zu kombinieren.

Bei der Entwicklung des Kalibers 942A wurde besonderes Augenmerk auf seine Maße gelegt. Schließlich sollte es in ein kleines 39-mm-Gehäuse passen, das nunmehr das umschließt, was allgemein als größte aller Komplikationen in der Uhrmacherkunst gilt. Die Rendez-Vous Ivy Minute Repeater kombiniert Präzision mit eindrucksvoller Funktionalität, um sicherzustellen, dass dieses Rendez-vous unendlich viel Freude be-schert.

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Im Bann eines zauberhaft weiblichen Klangs

In der Uhrmacherkunst nehmen Uhren, die die Zeit akustisch anzeigen, einen ganz besonderen Platz ein. Durch verschiedene Zeitmesser, die sich mit den unterschiedlichen Facetten dieser raffinierten Komplikation beschäftigen, hat die Manufaktur gezeigt, dass die Minutenrepetition zu ihren bevorzugten Funktionen ge-hört. Das Ziel besteht wie immer darin, eine möglichst regelmäßige Melodie, eine unfehlbare Zuverlässigkeit und Präzision sowie einen Klang von maximaler Reinheit zu erhalten.Bei der Hybris Mechanica Grande Sonnerie wurden traditionelle Hämmerchen durch Trébuchet-Hämmer ersetzt, um eine optimale Energieübertragung an die Tonfedern zu gewährleisten. Und auch die Rendez-Vous Ivy Minute Repeater ist mit zwei patentierten Trébuchet-Hämmern ausgestattet, die auf zwei Kristall-Tonfe-dern schlagen, die wiederum mit dem Saphirglas verbunden sind. Der Aufschlag ist härter als bei den ande-ren Modellen und erfolgt nur ein einziges Mal, um einen Lautsprechereffekt zu erhalten.Darüber hinaus ist die Rendez-Vous ebenfalls mit einem geräuschlosen Regulator ausgestattet, um Nebenge-räusche des Uhrwerks zu verringern und einzig den Klang der Minutenrepetition in den Vordergrund zu rü-cken. Es wurde von einem Meisteruhrmacher mit musikalischem Gehör überarbeitet, der die mechanischen Schwingungen änderte, um die Dezibelzahl zu verringern. Die von der Rendez-Vous Ivy Minute Repeater erzeugte Melodie ist wärmer, klangvoller, zarter und unendlich weiblich. Sie bezaubert als akustischer Hoch-genuss, der uns tief berührt. Ein geschickter Balanceakt, der höchste Fachkenntnis im Bereich der Klangtheo-rie und ein feines Gespür erfordert. Ein genialer und nützlicher Drücker

Um die Uhr so schlank wie möglich zu gestalten, ohne die reine, geschmeidige Ästhetik zu beeinträchti-gen, wird die Rendez-Vous Ivy Minute Repeater über einen einzigen Drücker bedient, der die traditionelle Schiebevorrichtung des Repetierwerks ersetzt. Im Vergleich zu klassischen Minutenrepetitionen verfügt dieses Modell ebenfalls über eine weitere bedeutende Optimierung: ein Sicherheitssystem. Wird der Drücker versehentlich erneut betätigt, während die Minutenrepetition bereits läuft, verhindert sie einen Neustart der Minutenrepetition, um Schäden am Uhrwerk zu vermeiden.

Höchste Tradition

Unter ihrem Dach vereint die Manufaktur Jaeger-LeCoultre 180 verschiedene Fachbereiche, um dem ur-sprünglichen Konzept des Unternehmensgründers Antoine LeCoultre gerecht zu werden. Er hatte es sich zur Aufgabe gemacht, jedes Uhrenbauteil, das seine Werkstatt verließ, selbst herzustellen. Indem sie dieser Philosophie bis heute treu geblieben ist, hat sich die Manufaktur ein großartiges Savoir-faire von besonderem Seltenheitswert bewahrt, das für die Entwicklung und Herstellung außergewöhnlicher Zeitmesser unver-zichtbar ist.Im Einklang mit diesen Grundsätzen der Grande Maison werden die einzelnen Savoir-faires, die für die Her-stellung von Gehäuse und Zifferblatt der Rendez- Vous Ivy Minute Repeater erforderlich sind, nacheinander mit höchster Sorgfalt ausgeführt. So trägt der Meisteremailleur mit einem Pinsel höchst sorgfältig Pigmente in Form von Metalloxiden auf das Zifferblatt aus Weißgold auf, das zuvor mit einem guillochierten Sonnen-strahlenmotiv versehen wurde. Das Zifferblatt muss mehrmals im Ofen bei sehr hohen Temperaturen ge-brannt werden, bevor das delikate Blau erscheint, das den in Mondlicht getauchten Nachthimmel über dem Vallée de Joux perfekt nachbildet.

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Die hohe Kunst des „Snow Setting“

Dieses Tal ist enger mit der Uhrmacherkunst verbunden und hat mehr brillante Erfindungen hervorgebracht als jeder andere Ort auf der Welt. Trotz seines rauen Klimas und einer Natur, die sich nur von denjenigen bändigen lässt, die ihr mit Respekt begegnen, bietet es ebenfalls Augenblicke von atemberaubender Schön-heit. Wie beim ersten Frost, der sich wie ein schillernder Mantel über jeden Baum und Busch legt. Eben-diesen Moment hat der Meisteredelsteinfasser eingefangen und als „Snow Setting“ – einer von der Grande Maison erfundenen Technik – auf den Efeublättern festgehalten. Hierbei werden Diamanten unterschiedli-cher Größe Seite an Seite gesetzt, bis sie die darunter liegende goldene Oberfläche vollständig bedecken. Eng aneinander geschmiegt wie unter dem eiskalten Nordwind, schenken die Edelsteine dem feinen Pflanzenmo-tiv einen funkelnden Schein.

Die Diamantreihen auf der Lünette und dem Drücker vollenden diese kostbare Schmuckkunst. Im Einklang mit den unverwechselbaren Codes der Rendez- Vous Kollektion erstreckt sich dieses klassische Edelsteinmo-tiv bis zu den Hörnern, entlang der Gehäuseseite und bis zur Krone, die ebenfalls wie ein kostbares Schmuck-stück verziert ist. Zusammen mit den 255 Diamanten, die das Zifferblatt zieren, ist diese Uhr insgesamt mit 548 Diamanten bestückt.Die mit einem Satinarmband ausgestattete Rendez-Vous Ivy Minute Repeater besteht aus 18 Karat Weißgold und ist wasserdicht bis 30 Meter. Sie erfüllt alle anspruchsvollen Kriterien, dank derer sich die Grande Mai-son zu den führenden Herstellern in der Haute Horlogerie und von großen Komplikationen zählen darf. EIN NEUES RENDEZ-VOUS: IVY

Die Rendez-Vous Ivy Minute Repeater, deren geballte uhrmacherische Raffinesse von einem spektakulären Gehäuse umschlossen wird, erinnert an Modelle aus dem 18. und 19. Jahrhundert.Das unverwechselbare Zifferblatt greift alle Stilelemente auf, die der Rendez-Vous Kollektion ihren großen Erfolg bescherten. Die markanten gestreckten Ziffern und die Zeiger mit Blumenmotiv sind mit einem feinen graphischen Muster kombiniert und verschmelzen zu einem Bild von umwerfender Eleganz.Allerdings erfordert der zauberhafte Klang der Minutenrepetition, die eine einzigartige Zeitanzeige bietet, eine ebenso atemberaubende Ästhetik. Jaeger-LeCoultre wählte ein Motiv, das bereits einige Kreationen der Grande Maison ziert: den Efeu. Er zeugt eindrucksvoll vom virtuosen Können der Meisterhandwerker. Um dieser energischen Kletterpflanze, einem Symbol der Treue und der tiefen Gefühle, Ausdruck zu verlei-hen, hat Jaeger-LeCoultre ein verschlungenes Muster aus stilisierten Blättern entworfen, das sich bis zu den pflanzlich anmutenden Ziffern erstreckt. Sie stehen nicht nur für die tiefe Verbundenheit zum Savoir-faire, das die Handwerker der Grande Maison mit unendlicher Leidenschaft umsetzen, sondern auch für das Ver-ständnis einer ungezwungenen und entschlossenen Weiblichkeit, wie es von Jaeger-LeCoultre gepflegt wird.

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Jaeger-LeCoultre Rendez-Vous Ivy Minute RepeaterTECHNISCHE MERKMALE

Uhrwerk• Automatik, Jaeger-LeCoultre Kaliber 942A • 28.800 Halbschwingungen pro Stunde• 43 Stunden GangreserveFunktionen:• Stunden, Minuten, MinutenrepetitionZifferblatt:• Weißgold mit guillochiertem Sonnenmotiv, Efeublätter mit blauem Email und „Snow Setting”Zeiger:• Stunden und Minuten: floraler TypKrone:• 1 Krone zum Aufziehen des Uhrwerks und zum Einstellen von Stunden und MinutenGehäuse:• ø 39 mm, aus 18 Karat Weißgold • verlötete Hörner• polierte Oberflächen• 548 Diamanten (2,3 Karat)• Saphirglas• Wasserdichtigkeit: 30 mArmband und Schließe:• Satinarmband mit FaltschließeReferenz:• Q35034E1

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Rendez-Vous Moon –Ein Leben in Harmonie mit dem Mond.

Mit ihrer markanten und prachtvoll hervorgehobenen Mondphase lädt die Rendez-Vous Moon von Jae-ger-LeCoultre dazu ein, sich vom femininsten aller Himmelskörper leiten zu lassen.Als Symbol der Zeit ist der Mond das Stundenglas der Gewässer, der Gezeiten und unserer biologischen Rhythmen. In ihm verbirgt sich auch die Frau, die Tochter, die Schwester. Fruchtbar und mütterlich inspi-riert er unsere Vorstellungskraft. Stammt seine weibliche Aura von seinem milchigen Glanz im Spiegelbild der Sonne, die nach dem Glauben der Inkas mit dem Mond ein göttliches Paar bildete? Andere sehen in ihm nur seine verborgene Seite, die auch als Nebula bekannt ist. Steht er der Sonne gegenüber und wird von ihr vollständig angestrahlt, erhellt der Mond die Nacht in endloser Großzügigkeit mit seinem vollen und run-den Antlitz. Seine im Dunklen verbleibende Hälfte wiederum dient ihm dazu, seine geheimnisvolle Seite zu bewahren.

Eine Komplikation im Zentrum der Aufmerksamkeit

Jaeger-LeCoultre lag es am Herzen, seine Faszination für Himmelskörper mit all denjenigen zu teilen, die der Schönheit unseres Universums nicht gleichgültig gegenüber stehen. Ihnen zu Ehren konzipierte und ent-wickelte Jaeger-LeCoultre ein neues Modell für seine symbolträchtige Damenuhren- Linie. Bestückt wurde dieses mit einer Mondphase, einer traditionellen Komplikation des Uhrmacherhandwerks, welche in der Rendez-Vous Moon eine neue ästhetische Ausdrucksform findet.Als wahrhaftiges Highlight der Uhr beeindruckt die Mondphase in diesem Modell durch ihre außergewöhn-liche Präsenz. Mit ihren großzügigen Abmessungen erweckt sie bislang unerreichte Facetten der kreativen Freiheit – der treibenden Kraft der Grande Maison. Während Tage und Nächte vergehen, teilt die Mondphase der Rendez-Vous Moon ihre wertvollen Geheimnisse mit ihrer Trägerin. Neumond, zunehmender Drei-viertelmond, erstes Mondviertel oder Mondsichel — all diese Informationen verwandeln sich in ein tägli-ches Erlebnis. Natürlich kann man diese Mondanzeigen für sich nutzen, wie es ganze Generationen in der Geschichte taten und noch bis heute fortsetzen, oder auch nicht, ganz nach persönlicher Neigung. Eines ist jedoch sicher: Die Mondphase ist für die Uhrmacherkunst wie die Haute Couture für die Modewelt. Heraus-ragend und somit grundlegend.

Jaeger-LeCoultre war es ein Anliegen, diese Komplikation mit einer Präzision auszustatten, welche das Engagement der Manufaktur in der Konzeption seines neuen Uhrwerks widerspiegelt. Eine klassische Mond-phase weist alle zweieinhalb Jahre eine Abweichung von einem Tag auf. Die Rendez-Vous Moon wurde kon-zipiert, um eine absolute Präzision von 972 Jahren zu garantieren. Also fast eine Ewigkeit.

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Ein spielerischer Balanceakt

Für diese neue Kreation stand das Streben nach Harmonie mehr denn je im Vordergrund. Dabei ging es darum, die überaus herausragenden und ausdrucksstarken Eigenschaften der Linie Rendez-Vous zu bewah-ren und gleichzeitig der Mondphase mit ihrer Rolle als auschlaggebender Einflussfaktor auf die Rhythmen unseres Lebens einen gebührenden Platz einzuräumen.Ein aufmerksames Auge wird es sofort bemerkt haben: Der über der Sichel der Rendez-Vous Moon angeord-nete Stundenbogen ist durch gestreckte Ziffern stilisiert. Er krönt eine Scheibe, die das faszinierende Schau-spiel des Himmelsgewölbes enthüllt und fast die Hälfte des Zifferblatts einnimmt.Über dem tiefen Blau des Himmels erstrahlen die Konstellationen im funkelnden Schein der Diamanten. Die Anordnung der Hauptfunktionen der Uhr – der Zeitanzeige und der Kalenderkomplikation – zeugt von grenzenloser Harmonie. Dies ist das reizvolle Antlitz der Rendez-Vous Moon, in der sich Technik und Ästhe-tik auf Augenhöhe begegnen.

Ein Gewand aus LichtPerlmutt ist das zur Zierde der Mondscheibe perfekt geeignete Material. Es heißt, Perlmutt berge weibliche, beruhigende, und manchmal schützende Eigenschaften. So soll es helfen, die Herausforderungen des Lebens zu meistern und Sorgen zu überwinden. Von einem Perlmutt-Exemplar zum anderen sind Färbung und schimmernde Reflexe unterschiedlich, die emotionale Kraft jedoch bleibt erhalten. Auch die Diamanten reihen sich in diese feierliche Hommage an das Licht. Die Edelsteinfassung ist Bestand-teil des traditionellen Savoir-faire von Jaeger- LeCoultre. Bei den Exemplaren aus Weißgold fügen sich die Edelsteine – ein bezeichnender Wesenszug des Hauses Jaeger-LeCoultre – zu einem bezaubernden Reigen zusammen, von der Gehäuseseite bis zu den Kronen, der Lünette und den Bandanstößen, und erblühen schließlich in Form eines Diadems über den Ziffern. Die so gestaltete Edelsteinfassung taucht die Uhr in eine glanzvolle Aura, die je nach Gesten der Hand mal über der Uhr und mal um die Uhr herum erstrahlt. Die beiden Kronen sind mit einem umgekehrt ausgefassten Diamanten verziert. Während eine der Einstellung der Uhrzeit und der Mondphase dient, steuert die andere einen beweglichen Stern zur Personalisierung der Zeit. In aufregendem Glanz lässt sie diesen Stern über das Zifferblatt schweben, um somit an ein vielleicht geheimes Rendezvous zu erinnern, das allein der Trägerin vorbehalten ist.

Zwei Größen – zwei Künste der Verführung

Jaeger-LeCoultre lanciert dieses neue Modell in zwei Ausführungen mit einem Durchmesser von jeweils 36 und 39 Millimetern. Diese Ausführungen teilen gemeinsame Wesenszüge, wie zum Beispiel die aus Perlmutt gefertigte Mondscheibe. Sie ist mit Konstellationen geschmückt, während hier und dort Sterne in Form von Cabochons aufleuchten. Beide Ausführungen sind mit einem Armband aus blauem Satin erhältlich.Die 36 Millimeter große Rendez-Vous Moon verfügt über ein Zifferblatt, auf welchem sich blaue Ziffern hervorheben, die an das intensive Blau des Himmels erinnern. Diese Uhr erstrahlt im funkelnden Glanz ihrer 166 Diamanten im Brillantschliff und ist somit selbst für die zierlichsten Handgelenke ein traumhaftes Schmuckstück.

In ihrer 39-Millimeter-Ausführung gewinnt die Rendez-Vous Moon an Durchmesser, jedoch auch an Raffi-nesse. Dank der großzügigen Abmessungen eignet sich das Zifferblatt perfekt für eine Guillochierung. Der Himmel der Rendez-Vous Moon profitiert von dieser filigranen Gravurtechnik, die mit Hilfe einer Guil-lochiermaschine umgesetzt wird und eine sichere Geste erfordert, damit sich die Motive in reizvoller Schön-heit ineinander fügen. Anschließend wurde der guillochierte Himmel mit blauem Lack überzogen, welcher ihm eine besondere Tiefenwirkung verleiht. Bereitwillig taucht der Blick in die nächtliche Unendlichkeit des Zifferblatts, umrahmt von einer Reihe Diamanten, die seine Verführungskraft zusätzlich unterstreichen. Insgesamt wurden für den minutiösen Edelsteinbesatz dieser fesselnden Kreation 208 Diamanten im Bril-lantschliff ausgefasst.

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Jaeger-LeCoultre Rendez-Vous MoonTECHNISCHE MERKMALE

Uhrwerk• Automatikwerk, Jaeger-LeCoultre Kaliber 935 • 43 Stunden Gangreserve• 28,800 Halbschwingungen pro Stunde• 41 LagersteineFunktionen:• Stunden, Minuten • Mondphasen• TerminanzeigeGehäuse:• 18 Karat Weißgold• Durchmesser: ø 36 mm und ø 39 mm• Saphirglas• Wasserdichtigkeit: 3 bar für ø 36 mm und 5 bar für ø 39 mmZifferblatt:• Blau, edelsteinbesetzt• Mondscheibe aus PerlmuttZeiger:• „Florale“ Stunden- und MinutenzeigerKronen:• Eine Krone bei 2 Uhr zur Einstellung der Terminanzeige, eine zweite Krone bei 4 Uhr zum Einstellen der Uhrzeit und der MondphaseEdelsteinbesatz:• ø 36mm 166 Diamanten, etwa 1,46 Kt • ø 39mm 208 Diamanten, etwa 2,86 KtArmband:• 2 Satinarmbänder in Marineblau und SchwarzReferenznummern:• Q3523490 ø 36 mm • Q3533490 ø 39 mm

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Die Taschenuhren von Jaeger-LeCoultre –der Beginn einer Hommage an die Astronomie.

Als die Taschenuhr im 15. Jahrhundert erschien, war sie ein Miniaturformat der Tischuhr und wurde Jahr-hunderte lang mit Hilfe eines Schlüssels aufgezogen. Im 19. Jahrhundert erfand Antoine LeCoultre, Autodi-dakt der Uhrmacherei und Gründervater der Manufaktur Jaeger-LeCoultre, einen bahnbrechenden Mecha-nismus namens „Wippenaufzug“. Damit öffnete er die Pforten für die Serienproduktion eines gesicherten und zuverlässigen Systems, welches die Demokratisierung des Mechanismus ohne Schlüssel ermöglichte.Seit 1870 ging die Manufaktur auf Initiative von Antoines Sohn Elie LeCoultre zu einer teilweise mechani-sierten Herstellung von Komplikationen über – ein Garant für Präzision und Zuverlässigkeit – und verkaufte seine Uhrwerke an namhafte Uhrenhäuser in der Schweiz sowie überall auf der Welt.Drei legendäre uhrmacherische Komplikationen stehen seit dem Ende des 19. Jahrhunderts an der Spitze der großen Komplikationen: der ewige Kalender, der Chronograph und die Minutenrepetition. Die Uhrmacher von Jaeger- LeCoultre, die ihre Inspiration aus den Rotationsbewegungen der Erde und den Kalenderkompli-kationen schöpften, statteten seitdem eine Vielzahl ihrer Uhren mit dem ewigen Kalender aus und erfreuten somit die Herzen der Liebhaber kostbarer Objekte, die ihren Horizont dem Sternenhimmel eröffnen wollten ...

1890. Taschenuhr Savonette mit Jahreskalender und retrogradem Datum

Diese Taschenuhr ist als Vorläuferin des ewigen Kalenders mit einem Jahreskalender ausgestattet. Datumsan-zeige mit zentralem retrogradem Zeiger (dargestellt durch eine Sonne), Wochentagsanzeige auf einer gra-vierten Scheibe, Mondphasen in einem ovalen Fenster und Monatsanzeige durch einen Zähler. Zifferblatt aus Grand-Feu-Email. Gehäuse aus 18 Karat Gelbgold, ziseliert. Kaliber LeCoultre 19HPSM.Jaeger-LeCoultre Sammlung

Um 1895. Große Komplikation

Jaeger-LeCoultre erschuf seine ersten großen Komplikationsuhren noch vor dem 20. Jahrhundert. Diese Ta-schenuhr ist mit einem ewigen Kalender ausgestattet: Wochentag und Datum mit Fenster, Monat, Schaltjah-reszyklus und Mondphasen. Zudem verfügt sie über eine Minutenrepetition und einen Chronographen mit Telemeterskala. Kaliber LeCoultre 19/20RMCSQ. Jaeger-LeCoultre Sammlung

1934. Taschenuhr mit ewigem KalenderDer ewige Kalender besteht aus einem voreingestellten Kalender, der die Anzahl der Tage und Monate sowie das Schaltjahr automatisch berücksichtigt. Anzeigen: Datum, Wochentag, Monat, Schaltjahr und Mondpha-sen. Zifferblatt aus Grand-Feu-Email. Kaliber LeCoultre 19LRCB. Gehäuse aus Edelstahl. Jaeger-LeCoultre Sammlung.

1949. Kalenderuhr Jacques-David LeCoultreErschaffen als Hommage an Jacques-David LeCoultre (1875-1948), der die Manufaktur fast ein halbes Jahr-hundert hindurch leitete, gehört dieses Exemplar zu den ersten Armbanduhren mit Kalenderkomplikationen. Anzeigen: Wochentag, Datum, Monat und Mondphasen. 18 Karat Gelbgold. Kaliber Jaeger-LeCoultre 486.Jaeger-LeCoultre Sammlung

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Zehn Jahre PartnerschaftDie Begegnung

Die Begegnung zwischen Parmigiani Fleurier und Bugatti geht auf das Jahr 2001 zurück. Damals war die prestigeträchtige Sportwagenmarke aus Molsheim auf der Suche nach einer starken Partnerschaft mit einem Uhrenhersteller, der spezifischen Kriterien entsprach. Die Uhrenmar-ke musste ein herausragendes technisches, aber auch künstlerisches Verständnis und einen starken Sinn für Design und elegante Formen haben. Weiter musste sie eine unabhängige Manufaktur besitzen, in der sie ihre Kreativität frei entfalten und in der Produktion uneingeschränkt umsetzen kann.Vor diesem Hintergrund war es nur logisch, dass Bugatti und Parmigiani Fleurier zusammenfanden und ihre Partnerschaft 2004 offiziell aufnahmen, denn die Uhrenmarke entspricht weit mehr als allen geforderten Kriterien. Seither entwickelt die Manufaktur aus Fleurier die Zeitmesser der Kollektion Bugatti, die viel mehr als lediglich Uhren mit dem Aufdruck des Logos eines Fahrzeugs sind; sie verkörpern dieses geradezu.

BUGATTI-JUBILÄUMSUHR – Drei Auflagen zur Jahrzehntfeier

Zur Feier der zehnjährigen Partnerschaft präsentiert Parmigiani Fleurier 2014 drei limitierte Auflagen der Bugatti. Die Marke entwickelte die neuen Modelle auf der Basis des unverkennbaren Modells Bugatti 370 mit seinem quer angeordneten Uhrwerk. Diese Uhr, die 2004 zum Auftakt der Partnerschaft präsentiert wurde, zeugt von avantgardistischer Kreativität und höchster technischer Meisterleistung.

Die drei neuen Modelle der limitierten Jubiläumsausgabe heißen Bugatti Mythe, Bugatti Victoire und Bugatti Révélation. Jedes von ihnen spiegelt auf seine ganz eigene Art und Weise einen Aspekt der Partnerschaft bzw. der Automobilwelt wider, welche die Kollektion inspiriert.

Die Bugatti Mythe verbindet Industrie und Handwerk ganz wie die Automobilherstellung. Die Bugatti Ré-vélation verkörpert die Suche nach dem gemeinsamen Nenner zwischen Automobil und Uhr, auf dem die ganze Partnerschaft aufbaut. Die Bugatti Victoire schließlich steht für die Geschwindigkeit und die Leistung, welche die Bugatti-Sportwagen seit der Firmengründung auszeichnen.

Entstehungsgeschichte der ModelleBUGATTI TYPE 370 – Gratwanderung zwischen gemessen und frei

Der Bolide Bugatti Veyron, unter dessen Karosserie sich ein beeindruckender Motor verbirgt, inspirierte das erste Modell der Uhrenkollektion Bugatti. Nach sechs Jahren der Forschung und Entwicklung präsentierten die Manufakturen des Kompetenzzentrums von Parmigiani Fleurier 2004 das Undenkbare. Der auf den Namen „Bugatti 370“ getaufte Zeitmesser verfügt über ein übergroßes, quer angeordnetes Uhrwerk, das wie ein am Handgelenk getragener Motorblock er-scheint, auf dessen Seite sich die Uhrzeit ablesen lässt. Dieses Uhrwerk, auf das der Träger einen herrlichen Blick genießt, hat im Prinzip mehr vom Automobil-bau als von der Uhrmacherei, denn es ist auf einer quer liegenden Achse anstatt auf einer einzigen flachen Werkplatine montiert. Die verschiedenen Werkmodule – Regulierorgan, Übersetzungsgetriebe, Gangreserve, Doppelfederhaus – sind auf nicht weniger als fünf Werkplatinen gruppiert und in dem quer liegenden Block aneinandergereiht. Diese verschiedenen Module bzw. Stufen sind über eine Antriebswelle miteinander ver-bunden, um die Vorgänge im Innern des Zeitmessers nach dem Ebenbild eines Automobils zu koordinieren.

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Diese sensationelle Weltneuheit bricht mit der herkömmlichen Uhrmacherei und brachte ganz neue Her-ausforderungen mit sich. Das Federhaus beispielsweise ist nicht mehr zugänglich, weil sich dessen Modul im Herzen des Blocks befindet. Da deshalb ein herkömmliches System für den Aufzug und die Einstellung über eine Krone nicht möglich war, entwickelten die Manufakturen des Kompetenzzentrums von Parmigiani Fleurier ein weltweit einzigartiges Werkzeug in der Form eines Stiftes, der über den Glasboden Zugang zum Doppelfederhaus bietet. Diese spezielle Vorrichtung gibt eine gespeicherte Kraft an das Uhrwerk für dessen Aufzug oder die Uhrzeiteinstellung weiter. Sie stellt eine weitere, in der Bugatti 370 enthaltene Weltpremiere dar, eine noch nie da gewesene, elegante Lösung, die zum Patent angemeldet wurde.

Sechs rund um dieses Meisterwerk herum angeordnete Saphirgläser bieten dem Träger der Bugatti 370 eine freie Sicht auf jedes noch so kleine Detail der 337 Einzelteile des Motorblocks, den er am Handgelenk trägt. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Freiformgläser, welche dem Werkumfang ohne strikte geometrische Formel folgen. Die Herstellung dieser untypischen Saphirgläser ist denn auch von ungewöhnlicher Komple-xität.

Die Bugatti 370, der erste aus der seit 2004 bestehenden Partnerschaft hervorgegangene Zeitmesser, ist geradezu die Verkörperung eines Fahrzeugs. Sie vereint in sich das gesamte Potenzial einer Marke mit unab-hängigem und vertikal organisiertem Kompetenzzentrum. Dessen Spezialisten stehen im ständigen gegensei-tigen Austausch, um ihr Know-how einzubringen und gemeinsam große Herausforderungen zu meistern, die sich jenen stellen, die es wagen, neue und völlig freie Wege zu gehen.

BUGATTI ATALANTE – Erster Flyback-Chronograph

2005 wurde die Partnerschaft um einen neuen Zeitmesser bereichert, der sich am Coupé Atalante Type 57S Sport, dem ersten typischen Personenwagen der Dreißiger-Jahre, anlehnt. Zu dessen Ehren schuf Parmigiani Fleurier seinen ersten Flyback-Chronographen, welcher der wachsenden Kollektionen eine sportliche Note verleiht.

Das Erscheinungsbild dieses neuen Modells beruht voll und ganz auf den charakteristischen Merkmalen die-ses Fahrzeugs. Das runde, auf einen eher klassischen Stil hinweisende Gehäuseprofil mit seinem satinierten Bereich erinnert an die Lufteinlasse an den Seitenflügeln des Coupés Atalante. Das Design des Zifferblatts ist von einem Kühlergrill inspiriert und lässt hinter dieser Automobilfassade auch Spuren der Uhrmacherei wie das Räderwerk und die Datumsscheibe erkennen.Die Flyback-Komplikation – das heißt ein Chronograph, der sich durch ein einfaches Betätigen des Drückers reinitialisieren und neu starten lässt – erfüllt die hohen Anforderungen des Automobilsports, bei dem jeder Sekundenbruchteil zählt.

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BUGATTI SUPER SPORT – Noch einen Schritt freier

Solide am Handgelenk eines Testfahrers befestigt, hielt die Armbanduhr Bugatti Super Sport im Jahr 2010 mit einer unglaublichen Spitzengeschwindigkeit von 431 km/h Einzug.

Sie trägt denselben Namen wie der Bolide, von dem sie inspiriert ist. Dieses Modell präsentiert sich am Handgelenk wie ein Motorblock, dessen Form dem Profil des außerordentlichen Bandanstoßes von Parmigi-ani Fleurier nachgeahmt ist. Die Konstruktion folgt demselben Prinzip wie bei der ersten Bugatti Type 370, das heißt der Aufbau der verschiedenen Module des übergroßen Uhrwerks erfolgt auf mehreren Werkplati-nen. Doch anstatt der Anordnung auf einer quer liegenden Achse ist die Mechanik der Bugatti Super Sport in Stufen angelegt, um sich der Spiralform des Gehäuses anzupassen. Als Weltneuheit ermöglicht eine Mechanik mit konisch verzahnten Trieben eine Übertragung der Zeitanzei-ge um 90° in Bezug auf die Werkachse. Diese äußerst komplexen Triebe stellen die Koordination zwischen den beiden senkrechten Werkebenen der Bugatti Super Sport sicher und übernehmen dadurch dieselbe Rolle wie eine Antriebswelle in einem Fahrzeug.

Die Manufakturen des Kompetenzzentrums von Parmigiani Fleurier entwickelten für dieses Modell die bis heute – mit ihren zwölf Bestandteilen – komplexeste dynamometrische Krone, die zwei Kernfunktionen übernimmt. Zum einen kuppelt sie das Werk aus, sobald der Aufzug komplett ist. Dieser Schutz vor äußeren Einwirkungen auf das Uhrwerk ist eine patentierte Erfindung und Weltneuheit, die garantiert, dass ein über-mäßiges Aufziehen keine Beeinträchtigung des Uhrwerks zur Folge haben kann.Zum anderen dient ein Bajonettsystem dazu, die Krone zum Aufziehen und zum Einstellen der Uhrzeit aus der Gehäuseflanke herauszubewegen und sie danach bündig zum Gehäusemittelteil wieder einzulassen. Die-se Innovation trägt zur harmonischen Gesamtästhetik der Uhr bei und schützt gleichzeitig die Krone samt Aufzugwelle, da sie äußeren Einflüssen weniger ausgesetzt ist.

Sämtliche ästhetischen Details der Bugatti Super Sport sind darauf ausgerichtet, eine möglichst enge Brücke zwischen der Automobil- und Uhrenwelt zu schlagen. Die Gangreserveanzeige erinnert an eine Kraftstoffan-zeige, jedes Räderwerk ist der Form einer Felge nachgeahmt und der Gesamtumriss ähnelt demjenigen eines Fahrzeugs.

Die Bugatti Super Sport ist einmal mehr ein perfektes Zeugnis einer Uhrenmarke mit komplett unabhängi-gem Kompetenzzentrum, die völlig freie Wege geht.

BUGATTI AÉROLITHE – Altes Mysterium neu belebt

Kurz nach seiner Präsentation im Jahr 1935 verschwand der Bugatti Aérolithe von der Erdoberfläche, um lediglich die Erinnerung an eine futuristische Karosserie aus einer unglaublich leichten und dennoch sehr widerstandsfähigen, zugleich aber auch gefährlich entflammbaren Magnesiumlegierung zurückzulassen. Diese Gefahr war denn auch entscheidend für das Gesamtdesign des Fahrzeugs. Aufgrund der Tatsache, dass ein traditionelles Zusammenschweißen der Elemente nicht möglich war, entwickelte Bugatti zwei längliche Karosserieteile, die in der Form eines Längskamms von der Spitze bis zum Ende des Fahrzeugs miteinander vernietet wurden.

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2013 nahm Parmigiani Fleurier das revolutionäre Design der Bugatti Aérolithe wieder auf, um einen Fly-back-Chronographen in Anlehnung an dieses mysteriöse Fahrzeug zu schaffen. Die vier Bandanstöße und die beiden Chronographendrücker weisen einen Längskamm auf, der an die vernietete Karosserie des Bugatti Aérolithe erinnert.

Die Bugatti Aérolithe ist, im Einklang mit dem Rennwagen, an den sie sich anlehnt, mit derselben Fly-back-Funktion wie die Bugatti Atalante ausgestattet. Diese weist die Besonderheit auf, dass sie für eine beque-mere Verwendung um 180° verschoben ist. Die Drücker, die sich bei 8 Uhr und 10 Uhr anstatt wie gewohnt bei 2 Uhr und 4 Uhr befinden, sind sehr griffig und werden mit dem Daumen und nicht mit dem Zeigefinger bedient.

Drei Auflagen zur Jahrzehntfeier

Als Hommage an die erste aus der Partnerschaft hervorgegangene Uhr, die Bugatti Type 370, nehmen die drei Auflagen zur Jahrzehntfeier deren quer angeordnetes Uhrwerk wieder auf, das 2004 für großes Aufsehen sorgte. Die neuen Jubiläumsmodelle zollen der ersten Interpretation eines am Handgelenk getragenen Mo-torblocks Tribut.Außerdem spiegelt jede dieser drei Uhren, welche die Namen Bugatti Mythe, Bugatti Révélation und Bugatti Victoire tragen, einen markanten Aspekt der Partnerschaft wider.

BUGATTI MYTHE

Das Design der Bugatti Mythe verkörpert das Zusammenleben von industriellen und handwerklichen Tradi-tionen in der Automobilwelt. Diese starke Botschaft vermittelt das neue Modell über die zwei verschiedenen Oberflächen des Gehäusemittelteils, die eine zweifarbige Harmonie bilden. Die raue, anthrazitgraue Fläche steht für den eher „groben“ Aspekt der Industrie, während die glatte, goldene Fläche auf raffinierte Hand-werkskunst hinweist, die einen unentbehrlichen Beitrag zum Ganzen leistet. Diese Verbindung von Industrie und Handwerk prägt ebenso Parmigiani Fleurier wie Bugatti. Beide Bereiche kombinieren ihr gesamtes Potenzial in jedem neuen Modell, was die Stärke der beiden Marken, aber auch ihrer Partnerschaft ausmacht.

Ein weiteres Augenzwinkern an die Geschichte stellt das Design der Bugatti Mythe dar, das auf dem unver-kennbaren Bugatti-Kühlergrill Type 57 begründet. Er stattete die ersten Bugatti-Fahrzeuge aus und zeichnet sich durch seine Linienstruktur anstatt der für die klassischen Nachfolgemodelle typischen Wabenstruktur aus. Die Linien werden auf dem Zifferblatt der Uhr wieder aufgegriffen und ziehen den ovalen Bereich ‒ ein charakteristisches Merkmal der Bugatti-Uhren – nach unten in die Länge. Das Zifferblatt betont den Art-dé-co-Stil der ersten Fahrzeuge von Bugatti und macht die Uhr zu einer Hommage an die legendären Fahrzeuge der Sportwagenmarke aus Molsheim.

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BUGATTI RÉVÉLATION

Das Streben, das sich durch die umfassende Partnerschaft hindurchzieht, das heißt die Verkörperung eines Fahrzeugs in einer Armbanduhr, findet im Design der Bugatti Révélation eine perfekte Umsetzung. Die feine Wabenstruktur in engem Rhombenmuster ist auf den Kühlergrill der Bugatti Veyron zurückzu-führen und prägt drei Bereiche der Uhr – auf dem Zifferblatt, über dem Uhrwerk und auf dem Armband –, wobei sie für jeden Bereich mit einer anderen Bedeutung behaftet ist. Das Zifferblatt der Uhr verkörpert einen Fahrzeugkühlergrill im eigentlichen Sinn. Andere Zifferblätter von Bugatti-Uhren erinnerten zwar bereits an einen Kühlergrill, aber die Wabenstruktur war noch nie so eindeu-tig. Die Realisierung der extrem kleinen Abmessungen dieses Miniaturkühlergrills ermöglichte ein hochprä-zises Laserschneiden.

Das abnehmbare Rhombengittter über dem quer angeordneten Uhrwerk enthüllt bzw. verdeckt den beein-druckenden Motorblock der Uhr nach Belieben. Es übernimmt die Funktion einer Fahrzeughaube und ahmt die Verbindung zwischen der Karosserie und dem Motor eines Fahrzeugs perfekt nach. Das Rhombenmuster wurde vollständig von Hand unter Anwendung einer Goldschmiedetechnik realisiert, die mit dem Laser-schneiden des Kühlergrills in Miniaturform im Kontrast steht.

Auf dem Armband der Bugatti Révélation sind die Rhomben längs und in großzügigeren Abmessungen an-geordnet. Unter Anwendung einer in der Lederverarbeitung verwendeten Tiefprägetechnik realisiert, spie-geln sie auf einzigartige Weise das Polster in Fahrzeugen wider.

BUGATTI VICTOIRE

Nichts wurde beim markanten Dekor der Bugatti Victoire dem Zufall überlassen. Die konzentrisch angeord-neten V erinnern an das Victory-Zeichen und damit an die prestigeträchtige Sportwagenmarke Bugatti, bei der von Anfang an Geschwindigkeit mit Sieg verbunden ist. Das Muster spiegelt aber auch die Bremsspuren wider, die ein Bolide bei Höchstleistung auf der Rennstrecke zurücklässt. Durch seine konzentrische Anord-nung lenkt es zudem den Blick auf die Mitte der Uhr, das Werk oder den Motorblock, auf dem der Erfolg der Bugatti-Uhr beruht.

Die vollendeten geometrischen Formen auf dem Gehäuse zeugen von außerordentlicher Gravierkunst. Das mit dem Gravierstichel und viel Geduld realisierte Muster stammt von dem gleichen Kunsthandwerker, der 2004 bereits die Bugatti Centenaire, eines der ersten Modelle der Kollektion, gravierte.

Die Flanken sind gefasst und bilden einen deutlichen Kontrast zur Gravur, die weder poliert noch rhodiniert ist und Schwarzgold fast gleichkommt. Die Satinierung betont die unbearbeiteten Materialpartien und hebt den Kontrast zum dekorativen Muster zusätzlich hervor.

Das durchbrochene Lederarmband führt das V-Muster entlang des Handgelenks weiter. Bei dieser Einzelan-fertigung wurde das Muster mit einem Wasserstrahl ausgeschnitten. Dieses Verfahren bietet im Gegensatz zum Laserschneiden den Vorteil, dass es das Leder nicht verbrennt.

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Tonda 1950 SqueletteParmigiani Fleurier präsentiert die skelettierte Edition der Tonda 1950 und entblößt damit die mit atembe-raubender Sorgfalt gearbeiteten Attribute und Werkteile seines extraflachen Modells.Die Werkplatine und Brücken des Uhrwerks Kaliber PF705 sind äußerst filigran durchbrochen und verziert. Die Realisierung der nicht weniger als 127 einspringenden Winkel der Werkplatine und Brücken erforderte rund 40 Arbeitsstunden. Diese Arbeit, die ausschließlich von Hand erfolgt, zeugt von perfekter Handwerks-kunst sowie äußerster Liebe zum Detail – zwei Werte, auf denen die Philosophie von Parmigiani Fleurier be-ruht. Das in seiner ganzen Feinheit enthüllte Skelettwerk der Tonda 1950 betont die puristische Erscheinung des extraflachen Modells zusätzlich und erhebt es auf eine Ebene der Uhrmacherkunst, auf der die Paarung schlichter Linienführung mit höchster Veredelungskunst die zeitlose Schönheit der Uhr ausmacht.

Der Mikrorotor aus Platin ist bei dieser Uhr nicht nur auf der Rückseite, sondern auch auf der Vorderseite sichtbar. Aus diesem Grund ist die neue sichtbare Fläche mit einem Motiv verziert. Dieses ist den unver-kennbaren Bandanstößen der Marke Parmigiani Fleurier nachgeformt und spiegelt zudem die Spiralform des Rotors wider, um dessen Bewegung optisch zu verstärken, was sich bei jeder Handgelenkbewegung feststellen lässt.

Entgegen jeder Erwartung weist die Tonda 1950 Squelette ein Zifferblatt auf. Aus Saphir gearbeitet, ist es jedoch völlig unsichtbar. Einzig sein Umfang ist metallisiert, um die Befestigungspunkte zwischen Werk und Gehäuse elegant abzudecken. Auf dem Umfang thront das Logo von Parmigiani Fleurier. Dieses ist aufge-druckt in der Form des vollständigen Schriftzuges anstatt des üblichen Monogramms, das die Harmonie des eingerahmten Kunstwerks gestört hätte.Das Zifferblatt hat zudem die interessante Funktion, das Herrenmodell vom Damenmodell der Tonda 1950 Squelette zu unterscheiden: Bei der Herrenausführung ist es perfekt poliert und transparent, bei der Damen-ausführung matt und ganz leicht verschwommen, wie ein durchscheinender Schleier. Das Herrenmodell betont dadurch den technischen Charakter der Uhr und gewährt Einblick in jedes noch so kleine Detail ihres Innenlebens. Der subtile feminine Touch des Damenmodells enthüllt und verhüllt zugleich, was die scharfen Winkel des Uhrwerks besänftigt. Der Schleier erinnert nicht zuletzt auch an die weiße, gekörnte Farbe, auf der der Erfolg der ursprünglichen Tonda 1950 beruht.

Die Tonda 1950 Squelette ist in der Herrenversion in Weiß- oder Roségold mit schwarzem oder havanna-farbenem Hermès-Armband und in der Damenversion in gefasstem Weiß- oder Roségold mit rotem oder Ficelle-farbenem Hermès-Lederband verfügbar. Jede dieser Ausführungen zeugt vom uneingeschränkten Streben nach einzigartiger Ästhetik und Liebe bis in die kleinsten Details, die den großen Unterschied ausmachen, und spiegelt dadurch die Werte wider, die jede Kreation von Parmigiani Fleurier verkörpert.

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Tonda 1950 GoldarmbandEleganz an Goldarmband

Die Tonda 1950, der erste extraflache Zeitmesser von Parmigiani Fleurier, zeichnet sich durch die ursprüng-lichen Stilmerkmale der Marke aus, die einzigartig und exklusiv in Szene gesetzt werden. Das schlanke, feine Profil und die beiden unverkennbaren Bandanstöße bilden ein harmonisches Ganzes, das die Zeit im wesent-lichen Sinn interpretiert: Stunden, Minuten und kleine Sekunde.

Seit ihrer Einführung 2011 kleidet sich die Tonda 1950 in verschiedene Hermès-Lederarmbänder, die ihre einfache Eleganz hervorragend zur Geltung bringen. 2015 erhält die Tonda 1950 erstmals ein Armband aus Roségold, dessen durchdachte Proportionen das feine, schlichte Erscheinungsbild der Uhr keineswegs beein-trächtigt. Die an den beiden Gehäuseseiten angesetzten drei ersten Glieder verlaufen sehr eng und verschmälern den Gehäusedurchmesser bis zur definitiven Weite des Armbandes, das sich schmal und elegant mit geraden Gliedern bis zur Schließe weiterzieht. Von einem großzügigen Bandanstoß ausgehend, trägt sich die Uhr an einem sehr feinen, modernen und leichten Armband, dessen Raffinesse in der Schlichtheit liegt. Es steht somit perfekt im Einklang mit der Tonda 1950, die sich durch schlichte Eleganz auszeichnet, verleiht ihr aber ein goldenes Gewand. Die Herrenversion wartet mit einem graphitgrauen Zifferblatt auf. Das Zifferblatt der Damenversion ist aus weißem Tahiti-Perlmutt gearbeitet und das Gehäuse mit Diamanten gefasst.Das extraflache Kaliber von Parmigiani Fleurier

Das extraflache Kaliber PF 701 verdankt seine feinen Abmessungen einer exzentrisch – am Rand des Uhr-werks – angeordneten Mikro-Schwungmasse aus Platin. Mit einer Höhe von nur 2,6 mm stellt es eine uhr-macherische Meisterleistung dar, die in absehbarer Zukunft zusätzliche Weiterentwicklungen erfahren wird. Die Tonda 1950 hat eine Gehäusehöhe von 7,8 mm. Damit gesellt sie sich zwar zu den extraflachen Modellen, schöpft aber das Potenzial an möglicher Feinheit bewusst nicht aus. Die Modellreihe Tonda 1950 wird somit in Zukunft ohne Veränderung der Gehäusehöhe mit Komplikationen und zusätzlichen Modulen ausgestattet werden können.

Das Uhrwerk der Tonda 1950 zeugt von den für Parmigiani Fleurier üblichen hervorragenden Veredelungen nach hoher Uhrmacherkunst, wie sie nur sehr wenige Hersteller in einem Uhrwerk dieser Art realisieren. Die Werkplatine aus Neusilber wird sandgestrahlt, perliert und anschließend rhodiniert. Die Brücken werden sandgestrahlt, langgezogen oder mit „Côte de Genève“ verziert, danach von Hand angliert und abschließend rhodiniert. Besonders erwähnenswert ist auch die ästhetische Veredelung jedes Rades, das angliert, gekehlt, beidseitig kreisgeschliffen und vor dem Schneiden vergoldet wird. Die Veredelungsqualität jedes Bestandteils beruht auf der gemeinsamen Philosophie der verschiedenen Kom-petenzzentren der Manufaktur Parmigiani Fleurier. Das Uhrwerk und sämtliche Ausstattungsteile der Tonda 1950 werden im Bestreben nach höchster Sorgfalt und Perfektion in der eigenen Manufaktur realisiert.

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Tonda 1950 Edition Spéciale Meteorit Roh, ungeordnet und fraktal – dies sind die Eigenschaften von Meteoritengestein. Aus diesem ebenso bezau-bernden Material ist das Zifferblatt der neuen Sonderedition Tonda 1950 von Parmigiani Fleurier gearbeitet. Die Meteoritenstruktur in abysseblauer oder schwarzer Farbe ist wegen ihrer Unvorhersehbarkeit überwälti-gend schön, aber auch mysteriös, weil sie nicht wirklich von dieser Welt ist.

Der extreme Temperaturschock, dem ein Meteorit bei seinem Eintritt in die Erdatmosphäre ausgesetzt ist, verleiht dem Gestein seine definitive Kristallstruktur, auch wenn es im unbearbeiteten Zustand ein noch sehr gleichmäßiges Aussehen aufweist. Erst wenn das Gestein verschiedene Säurebäder durchlaufen hat, gibt es nach und nach seine bezaubernde Struktur preis, die durch die natürliche Schockeinwirkung entstanden ist. Die Verarbeitung von Meteoritengestein ist in jeder Hinsicht sehr herausfordernd. Das Material ist sehr anspruchsvoll in der Bearbeitung, da es viel härter als normales Gestein ist. Zudem ist seine Mineralstruktur unregelmäßig und unvorhersehbar, was herkömmliche Bearbeitungsmethoden ausschließt. Erst nach einge-henden Versuchen und einschlägigen Erfahrungen konnten die Zifferblatthersteller das Meteoritengestein perfekt schneiden und ihm die gewünschten Farbtöne für die beiden Modelle geben: abysseblau und schwarz.

Der Gehäusemittelteil dieser Tonda 1950 Edition Spéciale ist aus Titan gearbeitet, ein leichter und eleganter, aber ebenfalls sehr anspruchsvoller Werkstoff in der Bearbeitung, weil er entflammbar ist. Doch die Annah-me dieser Herausforderung wurde nicht in Frage gestellt, denn nur ein natürliches Element des Perioden-systems – Titan ist im Gegensatz zu Gold oder Platin keine Legierung – eignete sich, um mit einem derart reinen und natürlichen Gestein wie Meteorit gepaart zu werden.Das extraflache Kaliber von Parmigiani Fleurier

Das extraflache Kaliber PF 701 verdankt seine feinen Abmessungen einer exzentrisch – am Rand des Uhr-werks – angeordneten Mikro-Schwungmasse aus Platin. Mit einer Höhe von nur 2,6 mm stellt es eine uhr-macherische Meisterleistung dar, die in absehbarer Zukunft zusätzliche Weiterentwicklungen erfahren wird. Die Tonda 1950 hat eine Gehäusehöhe von 7,8 mm. Damit gesellt sie sich zwar zu den extraflachen Modellen, schöpft aber das Potenzial an möglicher Feinheit bewusst nicht aus. Die Modellreihe Tonda 1950 wird somit in Zukunft ohne Veränderung der Gehäusehöhe mit Komplikationen und zusätzlichen Modulen ausgestattet werden können.

Das Uhrwerk der Tonda 1950 zeugt von den für Parmigiani Fleurier üblichen hervorragenden Veredelungen nach hoher Uhrmacherkunst, wie sie nur sehr wenige Hersteller in einem Uhrwerk dieser Art realisieren. Die Werkplatine aus Neusilber wird sandgestrahlt, perliert und anschließend rhodiniert. Die Brücken werden sandgestrahlt, langgezogen oder mit „Côte de Genève“ verziert, danach von Hand angliert und abschließend rhodiniert. Besonders erwähnenswert ist auch die ästhetische Veredelung jedes Rades, das angliert, gekehlt, beidseitig kreisgeschliffen und vor dem Schneiden vergoldet wird. Die Veredelungsqualität jedes Bestandteils beruht auf der gemeinsamen Philosophie der verschiedenen Kom-petenzzentren der Manufaktur Parmigiani Fleurier. Das Uhrwerk und sämtliche Ausstattungsteile der Tonda 1950 werden im Bestreben nach höchster Sorgfalt und Perfektion in der eigenen Manufaktur realisiert.

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Projekt Le Jour et La Nuit (Der Tag und die Nacht)Tischuhr Soleil de Gaïa (Sonne von Gaia) – Tischuhr Serpent (Schlange)

Das von Parmigiani Fleurier und Lalique gemeinsam umgesetzte Projekt der Tischuhren Le Jour et La Nuit spiegelt die Verbindung von hoher Uhrmacherkunst mit feinster Kristall- und Juwelierkunst wider. Aus die-ser Zusammenarbeit gingen die beiden Tischuhren Soleil de Gaïa und Serpent hervor, die unter dem Thema des Tages und der Nacht stehen und von außerordentlichem Kunsthandwerk zeugen.

Die beiden Sammlerstücke knüpfen an die zahlreichen Werke von René Lalique an, die dem Thema des Tages und der Nacht gewidmet sind. Mit ihrem Gehäuse aus Lalique-Kristallglas und den von höchster Hand-werkskunst zeugenden Zifferblättern Parmigiani Fleurier vermitteln diese Tischuhren eine symbolreiche und geschichtsträchtige Ästhetik als Hommage an die Juwelier- und Uhrmachermeister, auf denen unser Erbe beruht. INVESTIERTE ARBEITSZEIT DER BEIDEN HÄUSEREntwurf / Design: 300 Entwicklung / Technik: 360 Stunden Handwerk / Herstellung: 1500 Stunden = 2160 Arbeitsstunden

Mythische Zeit nach Lalique

Die Darstellung der ebenso gegensätzlichen wie sich ergänzenden poetischen Allegorien der finsteren Nacht und des strahlenden Tages gehörte zu den bevorzugten Themen des Meisterjuweliers René Lalique (1860–1945).1899 nahm diese Allegorie tierische Gestalt an, als Lalique in seiner Zeichnung einen Schmetterlingsschwarm mit einem Fledermausschwarm verband, um den tagesaktiven Schmetterling der nachtaktiven Fledermaus gegenüberzustellen (Taschenuhr „Papillons et Chauves-souris“). Später nahm diese allegorische Gegenüber-stellung menschliche Form an in der Tischuhr „Le Jour et la Nuit“ (1926), auf der eine männliche und eine weibliche Figur dargestellt sind. Das in poliertem Glas gearbeitete Relief der Frau – Symbol der Nacht – ist erhaben, das in satiniertem Glas gearbeitete Relief des Mannes – Symbol des Tages – ist vertieft. In den Dar-stellungen von Lalique bilden diese Figuren Gegenätze, ergänzen sich aber gleichzeitig. Sie sind vom symbo-lischen Prinzip der orientalischen Yin-Yang-Dualität inspiriert, die das Werk von René Lalique Ende des 19. Jahrhunderts und zu Beginn des 20. Jahrhunderts prägte.

Lalique und Parmigiani Fleurier nehmen diese Thematik in ihren gemeinsamen zwei Tischuhren wieder auf. Die Zifferblätter der beiden Tischuhren sind verschieden: Das eine steht im Zeichen der Göttin Gaia, das andere im Zeichen der Schlange. Das Kristallgehäuse hingegen ist den allegorischen Figuren Tag und Nacht gewidmet und stellt einen gemeinsamen Nenner beider Werke dar.

Die Tischuhr Soleil verkörpert den Mythos von Gaia, Göttin der Erde und der Jahreszeiten, die aus dem Chaos als Urmutter der Schöpfung erwuchs. In der griechischen Mythologie wird Gaia mit der Sonne ver-bunden, weil sie durch das Licht, das sie ausstrahlt, Leben erzeugt. Das Motiv der Sonne ist bei dieser Uhr in einer vom Art-déco-Stil inspirierten grafischen Zeichnung vorhanden, die diese Ausstrahlung vermittelt. Im Einklang mit dem Thema des Tages und der Nacht bedient sich das Zifferblatt dieser Tischuhr der Vorder- und Rückseite: strahlendes Gelbgold und Korallenfarbe symbolisieren die Sonne, mysteriöses Weißgold und Schwarz die Nacht.

Die Tischuhr Serpent verkörpert den Mythos der Schönheit in der Gestalt der Psyche, der Schmetterlings-frau atemberaubender Schönheit. Nach der griechischen Mythologie hatte Pythia Psyche zur Heirat mit einer Schlange bestimmt, aber Psyche konnte ihrem Schicksal dank des Windes, der sie in ein entferntes Tal trug, entweichen.

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Im Einklang mit dem Thema des Tages und der Nacht betört und hypnotisiert die Schlange das Ablesen der Zeit: Auf der Tagesseite umschlingt sie die Zeitanzeige mit loderndem Gelbgold. Auf der Rückseite gewährt ein grafisches Schuppenmuster freien Blick auf das Uhrwerk der Tischuhr. Die Schlange schlängelt und windet sich dort im Schatten des roten Lacks, der die verborgene, verführerische Seite dieser Kreatur symbolisiert.

Legendäres, lichterfülltes Gehäuse aus Lalique-Kristall

Das Gehäuse aus Kristallglas mit satinierten und polierten Flächen ist eine exakte Nachbildung des Originals aus Glas von René Lalique aus dem Jahr 1926. Für die Realisierung der beiden Tischuhren wurde die Stahlgussform mit dem Originalmotiv komplett neu erstellt. Die Glaskünstler nahmen die glühende Glasmasse mit der Pfeife auf und gaben sie in die Form, um das Motiv zu bilden. Nach dem Abkühlen bearbeiteten sie das Glas kalt weiter, indem sie jedes Detail der Zeichnung perfekt ausarbeiteten. Diese äußerst anspruchsvolle Arbeit erfordert höchste Sorgfalt, um ein perfektes Gleichgewicht zwischen der Zeichnung des vertieft gearbeiteten Mannes und der erhaben gearbeiteten Frau zu gewährleisten. Die ineinander verschlungenen Füße und Hände der Figuren versetzen das Paar in eine Bewegung, die Ausdruck eines harmonischen Zusammenspiels der männlichen und weiblichen Skulptur, gleich einem ungestörten Tanz ihrer Körper, ist.

Um die Dualität dieses Tag- und Nacht-Paares zusätzlich zu betonen, sind die Kristalloberflächen der Männerfigur satiniert und jene der Frauenfigur glänzend. Dank der Transparenz des Materials lässt sich der Tanz der Figuren aus allen Blickwinkeln betrachten. Auf der einen Seite der Tischuhr offenbart sich die Zeit, auf der anderen dessen Innenleben.

Als Hommage an das Know-how und Erbe von Lalique ist das Kristallglas in zwei verschiedenen Farben gearbeitet:Das Zifferblatt der Soleil de Gaïa aus farblosem Kristallglas ist aufgrund seiner Transparenz und Reinheit unverwechselbar. Die Figuren nehmen Gestalt an durch ein Spiel der Kontraste, das durch matte Oberflächen für den Mann, der den Tag verkörpert, und polierte, glänzende Oberflächen für die Frau, welche die Nacht darstellt, erzielt wird.Das Zifferblatt der Tischuhr Serpent ist aus bernsteinfarbenem Kristallglas gearbeitet. Es nimmt eine der drei Farben des Originals wieder auf, das ursprünglich von René Lalique aus Glas in den Farben Bernstein, Grau und Blau reali-siert wurde. Das bernsteinfarbene Kristallglas rund um das Gehäuse aus Gelbgold erzeugt warme Lichtreflexe.

Ästhetische Uhrenelemente

Ihre reichen Dekorationen verdanken die Tischuhren Serpent und Soleil de Gaïa außerordentlicher Perlmuttintarsien, welche die Zifferblätter erstrahlen lassen und auf der Rückseite der Uhrwerke wiederaufgenommen werden. Das Prinzip, das im Zusammenfügen von Perlmuttelementen zu einem Motiv besteht, ist zwar bei beiden Tischuhren dasselbe, doch die verwendeten Materialien und Techniken sind verschieden und interpretieren den Tag bzw. die Nacht auf ihre eigene Art und Weise.

Tischuhr Soleil de Gaïa

Das Zifferblatt dieser Tischuhr ahmt die warmen Farbtöne der Sonne auf einer Scheibe aus orangem Karneol mit aufgesetzten blütenförmigen Perlmuttelementen nach. Jedes Perlmuttelement ist einzigartig und von Hand nach Maß geschnitten, um zusammen eine in harmonischen Kreisen angeordnete Blütenkrone zu bilden, die das Zentrum des guillochierten Goldzifferblatts mit dem äußeren Gehäusemittelteil verbinden. Jedes einzelne Perlmuttblütenblatt grenzt sich klar vom nächsten ab und ist ein fester Bestandteil des ganzen Bildes. Dank eines Laserabtragverfahrens wird das Material in den Zwischenräumen durchbrochen, um das orange Karneol durchscheinend wirken zulassen und die Perlmuttelemente hervorzuheben. Für zusätzlichen Kontrast zwischen dem weißen Perlmutt und dem orangen Karneol sorgt ein weißer Lack unter jedem Perlmuttelement, der das Durch-scheinen des Lichtes und damit des Karneols verhindert. Unter den kreisenden skelettierten Goldzeigern offenbart sich so ein perfektes, präzises Mosaik, welches das Abwechseln von Schatten und Licht der Sonne symbolisch wider-spiegelt.Die Rückseite der Tischuhr nimmt die Intarsienkunst wieder auf, aber mit einer Scheibe aus schwarzem Onyx anstatt Karneol, um einen perfekten Kontrast zum weißen Perlmutt zu bilden. Die Brücken des Uhrwerks wurden von Hand graviert und danach in Übereinstimmung zum konzentrischen Intarsienmuster rhodiniert.

Tischuhr Serpent

Das Zifferblatt dieser Tischuhr zeugt von Intarsienkunst in Relief-Form. Aufgrund des schräg geschnittenen Perlmutts stellt es außerordentliche Handwerkskunst unter Beweis. Drei ineinander verschlungene Schlangen bilden einen Kreis am Umfang des Zifferblatts. Die Köpfe und Schwänze der Reptilien, die aus der Freske hervortreten und deren höchsten Punkt bilden, und die tiefer liegenden Körper umschlingen rhythmisch den Stundenkranz. Für diese Intar-sie wurde zuerst eine Goldbasis erstellt, die entsprechend ausgehöhlt und geformt wurde, um jedes Perlmuttelement perfekt aufzunehmen. Trotz der komplexen Form mit Abschrägungen, die das Relief der Freske bilden, wurden die Perlmuttelemente auf den Zehntelmillimeter genau ausgeschnitten. Die Mitte des Zifferblatts weist keine Intarsienkunst auf, sondern ist mit einem Würfelmotiv graviert, das an die scharfen Umrisse der skelettierten Goldzeiger erin-nert.Die Rückseite nimmt die Zifferblattmotive wieder auf. Auf dem Außenumfang sind die Schlangen in schwarzem Onyx zu sehen, der graviert und danach mit einem Farblack versehen wurde, um eine perfekt glatte Oberflächen zu er-zielen. Die verschiedenen Gravurtiefen bestimmen die Endfarbe, denn die Dicke der Lackschicht deckt den schwarzen Onyx je nachdem mehr oder weniger ab.Die Brücken des Uhrwerks sind mit dem Würfelmotiv der Mitte des Zifferblatts dekoriert. Auch auf dem Außenumfang des Uhrwerks wurden dieselben Verfahren angewendet, das heißt eine Gravur mit verschiedenen Relieftiefen wurde mit einer Farblackierung versehen, um die Farbtöne je nach der Dicke der Lackschicht variieren zu lassen. Eine besondere Schwierigkeit stellte die Abgrenzung der Würfelbereiche durch Laserabtragung dar, um ein Dekor mit klaren, scharfen Kanten zu erhalten. Dank der klar abgegrenzten Basis bildet der Lack perfekte Quadrate anstatt sich unharmonisch auszubreiten.

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Im Einklang mit dem Thema des Tages und der Nacht betört und hypnotisiert die Schlange das Ablesen der Zeit: Auf der Tagesseite umschlingt sie die Zeitanzeige mit loderndem Gelbgold. Auf der Rückseite gewährt ein grafisches Schuppenmuster freien Blick auf das Uhrwerk der Tischuhr. Die Schlange schlängelt und windet sich dort im Schatten des roten Lacks, der die verborgene, verführerische Seite dieser Kreatur symbolisiert.

Legendäres, lichterfülltes Gehäuse aus Lalique-Kristall

Das Gehäuse aus Kristallglas mit satinierten und polierten Flächen ist eine exakte Nachbildung des Originals aus Glas von René Lalique aus dem Jahr 1926. Für die Realisierung der beiden Tischuhren wurde die Stahlgussform mit dem Originalmotiv komplett neu erstellt. Die Glaskünstler nahmen die glühende Glasmasse mit der Pfeife auf und gaben sie in die Form, um das Motiv zu bilden. Nach dem Abkühlen bearbeiteten sie das Glas kalt weiter, indem sie jedes Detail der Zeichnung perfekt ausarbeiteten. Diese äußerst anspruchsvolle Arbeit erfordert höchste Sorgfalt, um ein perfektes Gleichgewicht zwischen der Zeichnung des vertieft gearbeiteten Mannes und der erhaben gearbeiteten Frau zu gewährleisten. Die ineinander verschlungenen Füße und Hände der Figuren versetzen das Paar in eine Bewegung, die Ausdruck eines harmonischen Zusammenspiels der männlichen und weiblichen Skulptur, gleich einem ungestörten Tanz ihrer Körper, ist.

Um die Dualität dieses Tag- und Nacht-Paares zusätzlich zu betonen, sind die Kristalloberflächen der Männerfigur satiniert und jene der Frauenfigur glänzend. Dank der Transparenz des Materials lässt sich der Tanz der Figuren aus allen Blickwinkeln betrachten. Auf der einen Seite der Tischuhr offenbart sich die Zeit, auf der anderen dessen Innenleben.

Als Hommage an das Know-how und Erbe von Lalique ist das Kristallglas in zwei verschiedenen Farben gearbeitet:Das Zifferblatt der Soleil de Gaïa aus farblosem Kristallglas ist aufgrund seiner Transparenz und Reinheit unverwechselbar. Die Figuren nehmen Gestalt an durch ein Spiel der Kontraste, das durch matte Oberflächen für den Mann, der den Tag verkörpert, und polierte, glänzende Oberflächen für die Frau, welche die Nacht darstellt, erzielt wird.Das Zifferblatt der Tischuhr Serpent ist aus bernsteinfarbenem Kristallglas gearbeitet. Es nimmt eine der drei Farben des Originals wieder auf, das ursprünglich von René Lalique aus Glas in den Farben Bernstein, Grau und Blau reali-siert wurde. Das bernsteinfarbene Kristallglas rund um das Gehäuse aus Gelbgold erzeugt warme Lichtreflexe.

Ästhetische Uhrenelemente

Ihre reichen Dekorationen verdanken die Tischuhren Serpent und Soleil de Gaïa außerordentlicher Perlmuttintarsien, welche die Zifferblätter erstrahlen lassen und auf der Rückseite der Uhrwerke wiederaufgenommen werden. Das Prinzip, das im Zusammenfügen von Perlmuttelementen zu einem Motiv besteht, ist zwar bei beiden Tischuhren dasselbe, doch die verwendeten Materialien und Techniken sind verschieden und interpretieren den Tag bzw. die Nacht auf ihre eigene Art und Weise.

Tischuhr Soleil de Gaïa

Das Zifferblatt dieser Tischuhr ahmt die warmen Farbtöne der Sonne auf einer Scheibe aus orangem Karneol mit aufgesetzten blütenförmigen Perlmuttelementen nach. Jedes Perlmuttelement ist einzigartig und von Hand nach Maß geschnitten, um zusammen eine in harmonischen Kreisen angeordnete Blütenkrone zu bilden, die das Zentrum des guillochierten Goldzifferblatts mit dem äußeren Gehäusemittelteil verbinden. Jedes einzelne Perlmuttblütenblatt grenzt sich klar vom nächsten ab und ist ein fester Bestandteil des ganzen Bildes. Dank eines Laserabtragverfahrens wird das Material in den Zwischenräumen durchbrochen, um das orange Karneol durchscheinend wirken zulassen und die Perlmuttelemente hervorzuheben. Für zusätzlichen Kontrast zwischen dem weißen Perlmutt und dem orangen Karneol sorgt ein weißer Lack unter jedem Perlmuttelement, der das Durch-scheinen des Lichtes und damit des Karneols verhindert. Unter den kreisenden skelettierten Goldzeigern offenbart sich so ein perfektes, präzises Mosaik, welches das Abwechseln von Schatten und Licht der Sonne symbolisch wider-spiegelt.Die Rückseite der Tischuhr nimmt die Intarsienkunst wieder auf, aber mit einer Scheibe aus schwarzem Onyx anstatt Karneol, um einen perfekten Kontrast zum weißen Perlmutt zu bilden. Die Brücken des Uhrwerks wurden von Hand graviert und danach in Übereinstimmung zum konzentrischen Intarsienmuster rhodiniert.

Tischuhr Serpent

Das Zifferblatt dieser Tischuhr zeugt von Intarsienkunst in Relief-Form. Aufgrund des schräg geschnittenen Perlmutts stellt es außerordentliche Handwerkskunst unter Beweis. Drei ineinander verschlungene Schlangen bilden einen Kreis am Umfang des Zifferblatts. Die Köpfe und Schwänze der Reptilien, die aus der Freske hervortreten und deren höchsten Punkt bilden, und die tiefer liegenden Körper umschlingen rhythmisch den Stundenkranz. Für diese Intar-sie wurde zuerst eine Goldbasis erstellt, die entsprechend ausgehöhlt und geformt wurde, um jedes Perlmuttelement perfekt aufzunehmen. Trotz der komplexen Form mit Abschrägungen, die das Relief der Freske bilden, wurden die Perlmuttelemente auf den Zehntelmillimeter genau ausgeschnitten. Die Mitte des Zifferblatts weist keine Intarsienkunst auf, sondern ist mit einem Würfelmotiv graviert, das an die scharfen Umrisse der skelettierten Goldzeiger erin-nert.Die Rückseite nimmt die Zifferblattmotive wieder auf. Auf dem Außenumfang sind die Schlangen in schwarzem Onyx zu sehen, der graviert und danach mit einem Farblack versehen wurde, um eine perfekt glatte Oberflächen zu er-zielen. Die verschiedenen Gravurtiefen bestimmen die Endfarbe, denn die Dicke der Lackschicht deckt den schwarzen Onyx je nachdem mehr oder weniger ab.Die Brücken des Uhrwerks sind mit dem Würfelmotiv der Mitte des Zifferblatts dekoriert. Auch auf dem Außenumfang des Uhrwerks wurden dieselben Verfahren angewendet, das heißt eine Gravur mit verschiedenen Relieftiefen wurde mit einer Farblackierung versehen, um die Farbtöne je nach der Dicke der Lackschicht variieren zu lassen. Eine besondere Schwierigkeit stellte die Abgrenzung der Würfelbereiche durch Laserabtragung dar, um ein Dekor mit klaren, scharfen Kanten zu erhalten. Dank der klar abgegrenzten Basis bildet der Lack perfekte Quadrate anstatt sich unharmonisch auszubreiten.

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Das Uhrwerk

Die Tischuhren Soleil de Gaïa und Serpent verfügen über ein Uhrwerk, das zu den ersten aus der Manufaktur Parmigiani Fleurier zählen. Sie sind somit eine Hommage oder ein Augenzwinkern an die ersten Schritte der Marke.

Dieses Uhrwerk zeigt die Stunden, Minuten und Sekunden dank zwei parallel angeordneter Federhäuser mit höchster Zuverlässigkeit an. Das Doppelfederhaus stabilisiert die Verteilung der Energie und deren konstante Übertragung an das Regulierorgan über die gesamte Gangreserve. Der regelmäßige Antrieb garantiert eine sehr hohe Ganggenauigkeit mit einer täglichen Abweichung von höchstens +4/-4 Sekunden. Zudem erhöht das Doppelfederhaus die Autonomie des Uhrwerks erheblich und verleiht ihm eine Gangreserve von 8 Tagen.

Dieses Uhrwerk macht sich die „alten“ Tugenden der Uhrmacherei zunutze, in der Gestalt eines zuverlässigen und robusten Werks, das dem Zahn der Zeit trotzt und der verstreichenden Zeit stets treu bleibt. Die Vere-delung des Uhrwerks mit emaillierten Brücken, hochglanzpolierten Stahlteilen und Goldschrauben spiegelt traditionelle Uhrmacherkünste wider, die sich aufgrund der großzügigen Abmessungen des Uhrwerks umso besser bestaunen lassen. Parmigiani Fleurier stellt damit in größerem Maßstab eine Veredelungskunst unter Beweis, welche die Marke von Anfang an – und insbesondere auch mit diesem Uhrwerk – meisterhaft pflegt.

Eine Zusammenarbeit, die auf außerordentlichem Know-how aufbaut

Die Partnerschaft zwischen Parmigiani Fleurier und Lalique, die auf der Freundschaft ihrer Präsidenten beruht, hat sich nach ihrem ersten gemeinsamen Erfolg 2013 gefestigt. Aus ihr ging die 15-Tage-Tischuh Edition Spéciale Lalique hervor, eine Offizierstischuhr mit einem Gehäuse aus Lalique-Kristallglas mit dem berühmten Coutard-Motiv.

2015 präsentieren Parmigiani Fleurier und Lalique zusammen zwei majestätische Projekte, die perfekte Uhr-macherkunst mit höchster Kristall- und Juwelierkunst verbinden. Mechanische und dekorative Kunst finden zusammen und erheben das Uhrwerk und sein Gehäuse auf die Stufe der Meisterwerke.

Parmigiani Fleurier und Lalique teilen dieselbe Arbeitsphilosophie, was die Offenkundigkeit ihrer Zusam-menarbeit bestätigt. Beide besitzen ihre eigene Manufaktur und sind unabhängig in ihrem Schaffen. Zudem legen beide Marken höchsten Wert auf authentisches Handwerk, das sie permanent einsetzen und pflegen, um die Erhaltung und die Beherrschung ihrer Berufe zu sichern.

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Mit der neuen Classima feiert Baume & Mercier die Talente von morgen. Eine Generation, die im Kommen ist und die Herausforderungen der Zukunft annimmt. Diese Kollekti-on begleitet sie voller Stolz auf ihrem Weg zum Erfolg.

CLASSIMA, VERBÜNDETE DES ERFOLGS Die Kollektion Classima ist ganz nach dem Geschmack aufstrebender junger Menschen, die mit ihr ihren Ehrgeiz dokumentieren und erste akademische oder berufliche Erfolge feiern. Ihr diskreter Luxus zeugt von positiven Werten, Siegeswillen und das Bestreben, sich immer wieder selbst zu übertreffen. Eine optimistische neue Generation, die keine Zeit zu verlieren hat.In diesem dynamischen Geist überarbeitete das Design-Studio von Baume & Mercier eine Ikone der Marke: Die neue Classima weist mit ihrer gestraffteren, zeitgenössischen Linienführung den Weg in die Zukunft. Sie wirkt kraftvoll und elegant, atmet Willensstärke, Herausforderungen, Leistung und Zufriedenheit. Ein schöner und kostbarer Zeitmesser, der zum unverzichtbaren Talisman geworden ist.Die neue 40mm-Größe verleiht den ein- oder zweifarbigen Edelstahl-Gehäusen der Classima für Herren einen noch markanteren, eroberungslustigen Stil. Alle Automatikmodelle sind zudem mit einem Saphirglasboden ausgestattet. Und weil die Damen mit ebenso viel Entschlossenheit wie Charme und Eleganz ihren Weg machen wollen, widmet die neue Classima-Serie ihnen 36,5mm-Modelle mit Automatik- oder Quarzwerk und fein guillochiertem Sonnende-kor. Darüber hinaus glänzen einige außergewöhnliche Referenzen mit hochfemininem Diamantbesatz auf dem Zifferblatt. Um die besonderen Momente des Lebens zu feiern, können Sie auf dem Boden Ihrer Classima eine persönliche Nachricht eingravieren lassen.Diese von Baume & Mercier mit viel Liebe zum Detail und höchstem Verarbeitungsniveau neu interpretierte Kollektion bietet ehrgeizigen jungen Frauen und Männern zu ihnen passende, luxuriöse Zeitmesser, die sie sich bereits am Anfang ihrer vielversprechenden Karrieren leisten können.

CLASSIMA FÜR HERREN: EIN ERSTER TRIUMPH Begabt, enthusiastisch und entschlossen - die Führungsriege von morgen wird von der Energie des Erfolgs angetrieben. Ebenso zukunftsorientiert sind die vier neuen Classima-Herrenmodelle, wobei sie zugleich der überlieferten Devise des Hauses Baume & Mercier treu bleiben: „Sich nur mit Perfektion zufriedengeben. Nur Uhren von höchster Qua-lität herstellen“. Für einen ebenso stilvollen wie zeitgemäßen Auftritt. Mit ihrem modernen 40mm Durchmesser, ihrer klaren Linienführung und ihrem überarbeiteten Zifferblatt, dessen Datumsfenster sich bei 3 Uhr öffnet, bilden die zweifarbigen oder Edelstahl-Zeitmesser der Kollektion Classima Belohnung und Ansporn für Absolventen oder junge Führungskräfte. Die ausgewogene Gesamtkomposition wird durch edle Linien-Guillochierung der Zifferblattmitte und die Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger aus gebläutem oder vergoldetem Edelstahl abgerundet. Gut gefallen wird den jungen Talenten auch der Saphirglasboden, durch den sich das mechanische Schweizer Automatikwerk bewundern lässt, in dessen Schwungmasse der griechische Buchstabe „Phi“ eingraviert ist - Symbol für den goldenen Schnitt und Logo der Marke Baume & Mercier. Diese imposanten, absolut erschwinglichen Luxusuhren werden an perfekt ins Gehäuse integrierten Armbändern aus Edelstahl oder aus Alligatorleder mit dreifacher Sicherheitsfaltschließe getragen. Wie eine diskrete Trophäe, die von ersten privaten oder beruflichen Erfolgen zeugt, verkörpert die neue Classima für Herren die positive Dynamik, das Vorankommen und zugleich zeitlose Maskulinität, eine Gemeinsamkeit aller Kol-lektionen des Hauses Baume & Mercier.

CLASSIMA FÜR DAMEN: EIN ERSTES ERFOLGSERLEBNISTalentiert, aktiv und wagemutig - Frauen sind ebenso bezaubernd wie beeindruckend! Nicht von ungefähr ging Baume & Mercier von Anfang an mit besonderer Aufmerksamkeit auf ihre Wünsche ein und bietet ihnen die Möglichkeit, ihrer Begeisterung für schöne Uhren Ausdruck zu verleihen. So auch mit den neuen Classima-Modellen für Damen in einer attraktiven 36,5mm-Größe, die von hochpräzisen Quarzwerken oder durch einen Saphirglasboden sichtba-ren Automatikwerken angetrieben werden. Sowohl in Edelstahl als auch einer zweifarbigen Version erhältlich, zeichnen sie sich alle durch feine Sonnen-Guillochierung auf den weißen oder Perlmutt-Zifferblättern aus. Einige glänzen zudem mit 8 Diamanten auf den Indexen oder einer filigranen Mondphasenanzeige. Schlanke, spitze Zeiger verkünden die Zeit auf stilvollen römischen Ziffern. Elegant und funktionell werden diese wohlproportionierten und femini-nen Attribute des Erfolgs an farbigen Alligatorleder- oder Metallarmbändern getragen. Eine neue Classima, die der Baume & Mercier-Maxime des erschwinglichen Luxus folgt und eleganten jungen Frauen mit glänzende Zukunftsaussichten gefallen wird, die mit ihr erste private oder berufliche Erfolge feiern möchten.

Classima Automatik-Herrenuhr, Edelstahl mit Alligatorlederarmband: 10214Ein vollständig überarbeitetes Modell der ikonischen Kollektion mit ausdrucksstarken 40mm Durchmesser. Angetrieben wird es von einem Automatik-Kaliber, das sich durch den Saphirglasboden bewundern lässt. Wie seine Vorläufer besitzt dieses Modell aus poliertem Edelstahl gebläute Zeiger, darunter eine Zentralsekunde, die die Zeit auf einem silberfarbenen Zifferblatt mit römischen Ziffern anzeigen. Auch die kollektionstypische Linien-Guillochierung wurde neu gestaltet. Diese erschwingliche Luxusuhr, die von höchsten Ansprüchen zeugt, wird von einem dunkelbraunen Alligatorlederarmband mit ausschließlich quadratischen Schuppen und Dreifachfaltschließe mit Sicherheitsdrückern abgerundet.  Diskret und elegant verheißt sie ihrem Träger eine brillante Zukunft.

Classima Automatik-Herrenuhr, Edelstahl mit Edelstahlarmband: 10215Mit ihrem runden 40mm-Gehäuse aus poliertem Edelstahl zieht diese neue Classima alle Blicke auf sich. Ihre gestraffte Linienführung wird ebenso viel Bewunderung ernten wie ihr silberfarbenes Zifferblatt mit der charakteristischen Baume & Mercier Linien-Guillochierung. Angetrieben wird diese zeitlos-klassische Uhr, die sich mit ihrem perfekt integrierten Edelstahlarmband angenehm an jedes Handgelenk schmiegt, von einem durch den Saphirglasboden sichtbaren Automatikkaliber. Ein edler und eleganter Zeitmesser mit der typischen Ästhetik, die dieses Uhrenhaus seit 1830 auszeichnet - wie dafür geschaffen, seinen Besitzer von einem Erfolg zum nächsten zu begleiten.

Classima Automatik-Herrenuhr, zweifarbig mit Alligatorlederarmband: 10216Durch ihre Zweifarbigkeit aus poliertem Edelstahl und Rotgold wirkt diese Classima mit 40mm Durchmesser besonders dynamisch. Hochwertig, nach allen Regeln klassischer Uhrmacherkunst verarbeitet, wird sie von einem durch den Saphirglasboden sichtbaren mechanischen Automatikkaliber angetrieben. Seine Schwungmasse trägt das Baume & Mercier Logo „Phi“, das zugleich das Symbol für den goldenen Schnitt ist. Auf dem silberfarbenen Zifferblatt neh-men vergoldete römische Ziffern, Indexe und Zeiger das Rotgold-Thema der Lünette wieder auf. Ein schwarzes Alligatorlederarmband mit ausschließlich quadratischen Schuppen und dreifacher Sicherheitsfaltschließe rundet das Bild zeitloser Eleganz dieser zweifarbigen Classima perfekt ab. Erschwinglicher Luxus, der stolz von frischen Erfolgen und besten Aussichten kündet.

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Mit der neuen Classima feiert Baume & Mercier die Talente von morgen. Eine Generation, die im Kommen ist und die Herausforderungen der Zukunft annimmt. Diese Kollekti-on begleitet sie voller Stolz auf ihrem Weg zum Erfolg.

CLASSIMA, VERBÜNDETE DES ERFOLGS Die Kollektion Classima ist ganz nach dem Geschmack aufstrebender junger Menschen, die mit ihr ihren Ehrgeiz dokumentieren und erste akademische oder berufliche Erfolge feiern. Ihr diskreter Luxus zeugt von positiven Werten, Siegeswillen und das Bestreben, sich immer wieder selbst zu übertreffen. Eine optimistische neue Generation, die keine Zeit zu verlieren hat.In diesem dynamischen Geist überarbeitete das Design-Studio von Baume & Mercier eine Ikone der Marke: Die neue Classima weist mit ihrer gestraffteren, zeitgenössischen Linienführung den Weg in die Zukunft. Sie wirkt kraftvoll und elegant, atmet Willensstärke, Herausforderungen, Leistung und Zufriedenheit. Ein schöner und kostbarer Zeitmesser, der zum unverzichtbaren Talisman geworden ist.Die neue 40mm-Größe verleiht den ein- oder zweifarbigen Edelstahl-Gehäusen der Classima für Herren einen noch markanteren, eroberungslustigen Stil. Alle Automatikmodelle sind zudem mit einem Saphirglasboden ausgestattet. Und weil die Damen mit ebenso viel Entschlossenheit wie Charme und Eleganz ihren Weg machen wollen, widmet die neue Classima-Serie ihnen 36,5mm-Modelle mit Automatik- oder Quarzwerk und fein guillochiertem Sonnende-kor. Darüber hinaus glänzen einige außergewöhnliche Referenzen mit hochfemininem Diamantbesatz auf dem Zifferblatt. Um die besonderen Momente des Lebens zu feiern, können Sie auf dem Boden Ihrer Classima eine persönliche Nachricht eingravieren lassen.Diese von Baume & Mercier mit viel Liebe zum Detail und höchstem Verarbeitungsniveau neu interpretierte Kollektion bietet ehrgeizigen jungen Frauen und Männern zu ihnen passende, luxuriöse Zeitmesser, die sie sich bereits am Anfang ihrer vielversprechenden Karrieren leisten können.

CLASSIMA FÜR HERREN: EIN ERSTER TRIUMPH Begabt, enthusiastisch und entschlossen - die Führungsriege von morgen wird von der Energie des Erfolgs angetrieben. Ebenso zukunftsorientiert sind die vier neuen Classima-Herrenmodelle, wobei sie zugleich der überlieferten Devise des Hauses Baume & Mercier treu bleiben: „Sich nur mit Perfektion zufriedengeben. Nur Uhren von höchster Qua-lität herstellen“. Für einen ebenso stilvollen wie zeitgemäßen Auftritt. Mit ihrem modernen 40mm Durchmesser, ihrer klaren Linienführung und ihrem überarbeiteten Zifferblatt, dessen Datumsfenster sich bei 3 Uhr öffnet, bilden die zweifarbigen oder Edelstahl-Zeitmesser der Kollektion Classima Belohnung und Ansporn für Absolventen oder junge Führungskräfte. Die ausgewogene Gesamtkomposition wird durch edle Linien-Guillochierung der Zifferblattmitte und die Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger aus gebläutem oder vergoldetem Edelstahl abgerundet. Gut gefallen wird den jungen Talenten auch der Saphirglasboden, durch den sich das mechanische Schweizer Automatikwerk bewundern lässt, in dessen Schwungmasse der griechische Buchstabe „Phi“ eingraviert ist - Symbol für den goldenen Schnitt und Logo der Marke Baume & Mercier. Diese imposanten, absolut erschwinglichen Luxusuhren werden an perfekt ins Gehäuse integrierten Armbändern aus Edelstahl oder aus Alligatorleder mit dreifacher Sicherheitsfaltschließe getragen. Wie eine diskrete Trophäe, die von ersten privaten oder beruflichen Erfolgen zeugt, verkörpert die neue Classima für Herren die positive Dynamik, das Vorankommen und zugleich zeitlose Maskulinität, eine Gemeinsamkeit aller Kol-lektionen des Hauses Baume & Mercier.

CLASSIMA FÜR DAMEN: EIN ERSTES ERFOLGSERLEBNISTalentiert, aktiv und wagemutig - Frauen sind ebenso bezaubernd wie beeindruckend! Nicht von ungefähr ging Baume & Mercier von Anfang an mit besonderer Aufmerksamkeit auf ihre Wünsche ein und bietet ihnen die Möglichkeit, ihrer Begeisterung für schöne Uhren Ausdruck zu verleihen. So auch mit den neuen Classima-Modellen für Damen in einer attraktiven 36,5mm-Größe, die von hochpräzisen Quarzwerken oder durch einen Saphirglasboden sichtba-ren Automatikwerken angetrieben werden. Sowohl in Edelstahl als auch einer zweifarbigen Version erhältlich, zeichnen sie sich alle durch feine Sonnen-Guillochierung auf den weißen oder Perlmutt-Zifferblättern aus. Einige glänzen zudem mit 8 Diamanten auf den Indexen oder einer filigranen Mondphasenanzeige. Schlanke, spitze Zeiger verkünden die Zeit auf stilvollen römischen Ziffern. Elegant und funktionell werden diese wohlproportionierten und femini-nen Attribute des Erfolgs an farbigen Alligatorleder- oder Metallarmbändern getragen. Eine neue Classima, die der Baume & Mercier-Maxime des erschwinglichen Luxus folgt und eleganten jungen Frauen mit glänzende Zukunftsaussichten gefallen wird, die mit ihr erste private oder berufliche Erfolge feiern möchten.

Classima Automatik-Herrenuhr, Edelstahl mit Alligatorlederarmband: 10214Ein vollständig überarbeitetes Modell der ikonischen Kollektion mit ausdrucksstarken 40mm Durchmesser. Angetrieben wird es von einem Automatik-Kaliber, das sich durch den Saphirglasboden bewundern lässt. Wie seine Vorläufer besitzt dieses Modell aus poliertem Edelstahl gebläute Zeiger, darunter eine Zentralsekunde, die die Zeit auf einem silberfarbenen Zifferblatt mit römischen Ziffern anzeigen. Auch die kollektionstypische Linien-Guillochierung wurde neu gestaltet. Diese erschwingliche Luxusuhr, die von höchsten Ansprüchen zeugt, wird von einem dunkelbraunen Alligatorlederarmband mit ausschließlich quadratischen Schuppen und Dreifachfaltschließe mit Sicherheitsdrückern abgerundet.  Diskret und elegant verheißt sie ihrem Träger eine brillante Zukunft.

Classima Automatik-Herrenuhr, Edelstahl mit Edelstahlarmband: 10215Mit ihrem runden 40mm-Gehäuse aus poliertem Edelstahl zieht diese neue Classima alle Blicke auf sich. Ihre gestraffte Linienführung wird ebenso viel Bewunderung ernten wie ihr silberfarbenes Zifferblatt mit der charakteristischen Baume & Mercier Linien-Guillochierung. Angetrieben wird diese zeitlos-klassische Uhr, die sich mit ihrem perfekt integrierten Edelstahlarmband angenehm an jedes Handgelenk schmiegt, von einem durch den Saphirglasboden sichtbaren Automatikkaliber. Ein edler und eleganter Zeitmesser mit der typischen Ästhetik, die dieses Uhrenhaus seit 1830 auszeichnet - wie dafür geschaffen, seinen Besitzer von einem Erfolg zum nächsten zu begleiten.

Classima Automatik-Herrenuhr, zweifarbig mit Alligatorlederarmband: 10216Durch ihre Zweifarbigkeit aus poliertem Edelstahl und Rotgold wirkt diese Classima mit 40mm Durchmesser besonders dynamisch. Hochwertig, nach allen Regeln klassischer Uhrmacherkunst verarbeitet, wird sie von einem durch den Saphirglasboden sichtbaren mechanischen Automatikkaliber angetrieben. Seine Schwungmasse trägt das Baume & Mercier Logo „Phi“, das zugleich das Symbol für den goldenen Schnitt ist. Auf dem silberfarbenen Zifferblatt neh-men vergoldete römische Ziffern, Indexe und Zeiger das Rotgold-Thema der Lünette wieder auf. Ein schwarzes Alligatorlederarmband mit ausschließlich quadratischen Schuppen und dreifacher Sicherheitsfaltschließe rundet das Bild zeitloser Eleganz dieser zweifarbigen Classima perfekt ab. Erschwinglicher Luxus, der stolz von frischen Erfolgen und besten Aussichten kündet.

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Classima Herrenuhr, zweifarbig mit zweifarbigem Armband: 10217Dank ihrer Zweifarbigkeit aus poliertem Edelstahl und Rotgold wirkt diese Classima mit 40mm Durchmesser äußerst raffiniert. Ihr silberfarbenes Zifferblatt mit der typischen Linien-Guillochierung, vergoldeten römi-schen Ziffern, Indexen und Zeigern verleiht ihr zugleich klassische Eleganz und eine warme Ausstrahlung. Wie die übrigen Modelle dieser Kollektion wird auch dieser Zeitmesser von einem Automatikkaliber Schwei-zer Herstellung angetrieben, das durch den Saphirglasboden bewundert werden kann. Seine Schwungmasse ziert der griechische Buchstabe „Phi“ - Symbol für den goldenen Schnitt und Logo der Marke Baume & Mer-cier. Das zweifarbige Metallarmband befindet sich im perfekten Einklang mit dem Gehäuse, in das es nahtlos integriert wurde. Mit ihrem markanten Charakter wird diese Classima jungen Menschen auf Dauer Freude machen und sie bei ihren zahlreichen ehrgeizigen Vorhaben begleiten.

Classima Damenuhr, Edelstahl mit violettem Alligatorlederarmband: 10224Diese neue Classima mit ihrem Edelstahlgehäuse von 36,5 mm Durchmesser zeugt von klassischer Uhrma-cherkunst. Ihr sonnenguillochiertes weißes Zifferblatt ist mit römischen Ziffern und einem diskreten Da-tumsfenster bei 3 Uhr versehen. Angetrieben wird sie von einem Quarzkaliber Schweizer Herstellung. Eben-so wie die übrigen Modelle der Kollektion bietet sie erschwinglichen Luxus und höchste Eleganz, zugleich verleiht ihr das violette Alligatorlederarmband mit ausschließlich quadratischen Schuppen und Dornschließe modernen Chic. Ein idealer Zeitmesser, um wichtige Wendepunkte des Lebens mit einer persönlichen Nach-richt zu markieren, die in den Gehäuseboden graviert werden kann.

Classima Damenuhr, Edelstahl mit Edelstahlarmband: 10225Eine strahlende Classima mit 36,5mm Durchmesser aus poliertem Edelstahl mit sonnenguillochiertem Perlmuttzifferblatt. Ihr besonderes Merkmal sind die 8 diamantbesetzten Indexe. Dank ihres Schweizer Quarzwerks und ihres perfekt in das Gehäuse integrierten Edelstahlarmbands mit dreifacher Sicherheitsfalt-schließe zeichnet sich diese Uhr durch ein besonders schlankes, puristisches Design aus. Dies macht sie für dynamische Frauen zur idealen Begleiterin bei allen Gelegenheiten. Erschwinglicher Luxus in einer ausgewo-genen Gesamtkomposition von zeitloser Schönheit bietet ehrgeizigen jungen Frauen nicht nur einen hoch-wertigen Zeitmesser, sondern einen Talisman für ihre erfolgreiche Karriere.

Classima Damenuhr, Edelstahl mit Mondphasenanzeige: 10226Ein zugleich kreatives und subtiles Modell mit 36,5mm Durchmesser aus Edelstahl, dessen klare Linienfüh-rung eine innovative Interpretation femininer Eleganz verkörpert. Die großzügige Mondphasenanzeige bei 12 Uhr, deren nachtblauer Hintergrund von funkelnden Sternen akzentuiert wird, verstärkt den natürlichen bläulichen Schimmer des Perlmuttzifferblatts. Raffiniert spielt dieser attraktive Zeitmesser, der von einem Quarzwerk Schweizer Herstellung angetrieben wird, auf die Symbole von Weiblichkeit an. Acht Diamanten umrahmen prachtvoll die Darstellung des Mondes. Ein glänzend blaues Alligatorlederarmband verleiht ihr ultimativen Chic. Die ideale Uhr, um alle zukünftigen Sternstunden ihrer glücklichen Besitzerin zu teilen.

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Classima Damenuhr, Edelstahl mit Edelstahlarmband: 10220Ein schlichtes Edelstahl-Modell mit 36,5 mm Durchmesser, dem die gestraffte, zeitgenössische Linienführung besondere Ausstrahlungskraft verleiht. Diese Classima wird von einem mechanischen Uhrwerk mit Automa-tikaufzug angetrieben, das durch den Saphirglasboden bewundert werden kann. Ihr weißes Zifferblatt glänzt mit einer zentralen Sonnen-Guillochierung und römischen Ziffern. Der minimalistische Charakter dieser Uhr wird von ihrer Größe und einer feinen Lünette betont, die zugleich für optimale Ablesbarkeit der Zeit und des bei 3 Uhr angezeigten Datums sorgen. Abgerundet wird der einheitliche Eindruck durch das perfekt in das Gehäuse integrierte Edelstahlarmband. Eine weibliche Version der Classima, deren erschwinglicher Luxus tagsüber im Büro ebenso besticht wie am Abend, um für alle Herausforderungen des Lebens bestens gerüstet zu sein.

Classima Damenuhr, Edelstahl mit Edelstahlarmband, ausgefasstes Zifferblatt: 10221Das mit Sonnenschliff und acht Diamanten verzierte Perlmuttzifferblatt dieser Edelstahluhr mit 36,5mm Durchmesser ist eine weitere Hommage des Hauses Baume & Mercier an die Weiblichkeit. In ausgewogener Schönheit zeigt es die Zeit sowie das Datum in einem diskreten Fenster bei 3 Uhr an, angetrieben von einem mechanischen Uhrwerk mit Automatikaufzug, dessen sorgfältige Veredelungen durch den Saphirglasboden bewundert werden können. Dank ihres perfekt in das Gehäuse integrierten Edelstahlarmbands schmiegt sich diese Classima angenehm und elegant an das Handgelenk aktiver Frauen, um sie bei ihren täglichen Heraus-forderungen und Erfolgen zu begleiten.

Classima Damenuhr, zweifarbig mit zweifarbigem Armband: 10223Das Zusammenspiel von Edelstahl und Rotgold bei dieser Classima und ihrem integrierten Armband ver-leiht ihr einen besonders kostbaren Charakter und femininen Chic. Das nach allen Regeln traditioneller Uhrmacherkunst gearbeitete neue zweifarbige Modell mit 36,5mm Durchmesser besitzt ein elegantes weißes Zifferblatt mit Sonnen-Guillochierung sowie vergoldeten römischen Ziffern und Indexen. Vergoldete Zeiger vollenden die edle Ausstrahlung dieses Zeitmessers, der von einem durch den Saphirglasboden sichtbaren mechanischen Automatikkaliber angetrieben wird. Seine Schwungmasse trägt das Baume & Mercier Logo „Phi“, das zugleich das Symbol für den goldenen Schnitt ist. Eine ausgewogene Kreation, deren minimalis-tischer Stil dennoch nicht mit Reizen geizt. Genau die richtige Begleitung zur erfolgreichen Eroberung der Zukunft.

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Clifton Automatik Großdatum und Gangreserve  Gemäß dem Motto: „Sich nur mit Perfektion zufriedengeben. Nur Uhren von höchster Qualität herstellen.“ beschloss die Marke Baume & Mercier, sich mit seiner neuen Kreation der Clifton Kollektion auf das Wesent-liche zu besinnen. Der Zeitmesser überzeugt mit einem schlichten Zifferblatt. Die Uhrzeit ist klar und intuitiv ablesbar, wobei die elegante Datumsanzeige in dem großen Fenster bei 12 Uhr für eine originelle Note sorgt. Die Uhr mit ihren minimalistischen und raffinierten Details verfügt zusätzlich über eine Gangreserveanzeige bei 6 Uhr, damit der Besitzer immer Gewissheit hat, dass seine Uhr ausreichend aufgezogen ist und ihn nicht im Stich lässt. Kurzum, die Clifton Großdatum und Gangreserve spiegelt das ganze Know-how der Uhrma-cherkunst von Baume & Mercier wider und steht für einen wichtigen Augenblick im Leben eines Mannes.  Mit der klassischen Linienführung ihres 43-mm-Gehäuses aus poliert-satiniertem Stahl entspricht diese Kre-ation allen Ansprüchen des modernen Stadtmenschen auf der Suche nach einem Zeitmesser mit praktischen Komplikationen. Diese elegante und zeitlose Clifton Großdatum und Gangreserve trägt die typische Signatur von Baume & Mercier und ist inspiriert von einem Modell aus den 50er Jahren, das zur Sammlung des hausei-genen Museums gehört. Die Uhr wird von einem mechanischen Schweizer Kaliber mit Automatikaufzug angetrieben. Durch den Saphirglasbodenboden ist die Schwungmasse mit dem gravierten griechischen Buchstaben „Phi“ zu sehen, der einerseits das Zeichen für den goldenen Schnitt, andererseits das Logo des Hauses darstellt. Dank des mit einem zusätzlichen Modul gekoppelten automatischen Uhrwerks werden auf dem Zifferblatt das Großdatum mithilfe von zwei Scheiben (eine für die Zehner, eine für die Einer) und die Spannung der Aufzugsfeder in Echtzeit angezeigt. Baume & Mercier Clifton Großdatum und Gangreserve 10205Durch ihre Ausgewogenheit und Raffinesse zeugt diese Clifton mit poliert-satiniertem Stahlgehäuse von 43 mm Durchmesser vom Streben der Marke Baume & Mercier, Liebhabern schöner Uhren einen puristischen Zeitmesser zu bieten. Diese Uhr, die von der reichen Uhrmachertradition des Hauses inspiriert ist, wird von einem mechanischen Kaliber mit Automatikaufzug angetrieben. Zu der Stundenanzeige verfügt die Uhr auf dem silberfarbenen Zifferblatt mit satiniertem Sonnenschliff bei 12 Uhr über ein Großdatum und eine Gangreserveanzeige bei 6 Uhr. Als Zeichen perfekter Ausgewogenheit ist dieses bis 50 Meter wasserdichte Modell mit einem Armband aus braunen Alligatorleder mit rechteckigen Schuppen ausgestattet, sowie mit einer Dreifachfaltschließe, die für optimale Sicherheit sorgt.

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Hampton AutomatikAnlässlich ihres 20-jährigen Jubiläums in diesem Jahr wird die Hampton Kollektion um zwei neue Modelle aus Edelstahl erweitert, die mit einem Automatikkaliber ausgestattet sind. Die in ihrer Schlichtheit zauberhaften neuen Kreationen, die einmal mehr von erschwinglichem Luxus zeugen, sind wie geschaffen, um uns durch die bedeutendsten Augenblicke unseres Lebens zu begleiten. Mit ihrem leicht spitz zulaufenden Profil und raffiniert veredelten Zifferblättern offenbaren sie elegant ihre gan-ze Persönlichkeit und ihren vornehmen Anspruch. Diskret unter dem Ärmel eines Oberhemds verborgen, lassen sie sich perfekt mit einem Anzug kombinieren. In ihrer neuen und besonders schlichten Ästhetik greifen die beiden Hampton Modelle einmal mehr die De-signattribute dieser legendären Kollektion auf. Darunter eine Vertiefung bei 3 Uhr bis 9 Uhr, die elegant die geballte Persönlichkeit ihres gewölbten Glases betont. Die Uhren sind mit einem Automatikkaliber Schweizer Herstellung ausgestattet, das durch den transparenten Gehäuseboden bewundert werden kann. Die beiden rechteckigen Modelle mit den markanten Rundungen nutzen diese Leichtigkeit, um sich sanft den Wölbungen des Handgelenks anzuschmiegen. Ihre nüchternen, eierschalenfarbenen Zifferblätter erstrahlen, sobald die schwertförmigen Zeiger über sie hinwegziehen, deren gebläute oder vergoldete Veredelung eine zauberhafte Hommage an die Geschichte und die Tradition der Uhrmacherkunst bildet.

Hampton 10155Diese ebenso schlichte und mit höchster Sorgfalt gefertigte neue Uhr der Hampton Kollektion verfügt über ein rechteckiges Gehäuse aus poliertem und satiniertem Edelstahl. Der Durchmesser von 31 x 47 mm erfüllt perfekt die zeitgemäßen Anforderungen. Der transparente Gehäuseboden ermöglicht einen Blick auf das me-chanische Automatikkaliber Schweizer Herstellung. Dank der subtilen Wölbung seines gerade einmal 10 mm hohen Gehäuses schmiegt sich dieses Modell raffiniert und makellos dem Handgelenk an.Dieses ultimativ urbane Modell ist der Inbegriff für die perfekte Beherrschung des Goldenen Schnitts, des-sen Symbol das Logo des Hauses ist. Auf ihrem eierschalenfarbenen Zifferblatt zeigt die Uhr die Stunden, Minuten und Sekunden mithilfe von Zeigern aus gebläutem Stahl an, die einmal mehr ihren traditionellen Anspruch hervorheben. Das Datum hingegen befindet sich in einer schlichten Zifferblattöffnung bei 6 Uhr. Dieses ebenso kostbare wie zeitlose Meisterwerk der Ausgewogenheit wird von einem schwarzen Alligatorle-derarmband abgerundet, das sich mithilfe einer Sicherheitsfaltschließe aus Edelstahl am Handgelenk befesti-gen lässt.

Hampton 10156Die mit ihrem rechteckigen Gehäuse aus poliertem und satiniertem Edelstahl ebenso klassisch wie urban anmutende Uhr aus der Hampton Kollektion wird von einem mechanischen Automatikkaliber Schwei-zer Herstellung getaktet. Die traditionellen Veredelungen können durch den transparenten Gehäuseboden bewundert werden. Mit ihren modernen Maßen von 31 x 47 mm ist die bis 50 Meter wasserdichte Uhr eine wahre Zierde für alle maskulinen Handgelenke. Durch ihre neu gestaltete Wölbung sorgt diese raffinierte Uhr in jeder Situation für einen angenehmen Tragekomfort. Ihr besonders nüchterner Stil wird von einem eier-schalenfarbenen Zifferblatt unterstrichen, über dem feine vergoldete Zeiger ihre Runden drehen und das bei 6 Uhr über eine Datumsöffnung verfügt. Sie ist die perfekte Wahl, um die großen Augenblicke des Lebens mit Uhrmacherkunst zu begleiten. Abgerundet wird diese Uhr von einem braunen Alligatorlederarmband mit Sicherheitsfaltschließe aus Edelstahl.

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Die neue Linea: Knallbunt in den Sommer!

Faszinierender und verblüffender denn je liegt die Linea Frühjahrs-/Sommerkollektion 2015 wieder einmal voll im Trend! Sie besteht aus vier neuen knalligen Uhren, die alle über ein auswechselbares Armband ver-fügen. Diese sehr feminine Kollektion von Baume & Mercier richtet sich an all die Frauen, die ihre Individu-alität detailverliebt und kreativ durch eine Vielzahl an lebendigen Farben zum Ausdruck bringen möchten. Abgerundet wird diese bunte Leuchtkraft von einem luxuriösen Premiumleder, das einen hervorragenden Tragekomfort bietet. Die matt-satinierten Armbänder aus Alligatorleder mit ihrer charakteristischen Schup-penstruktur, sind einfach unwiderstehlich. Überzeugen Sie sich selbst:

Fresh GreenDieses Must-have in Seventies-Optik besticht durch seinen unverwechselbaren Look. Erfrischend und wir-kungsvoll belebt dieses Armband Ihre sonnigen Sommeroutfits. Eine pure Verführung in Grün! Pop PinkMutig und zugleich kreativ - gleicht das Pink einem sommerlichen Kussmund. Wetten, dass dieses glamourö-se Armband perfekt zum Make-up passt - zum rosafarbenen Lippenstift bis hin zum passenden Nagellack...

Peppy HoneyDas warme Gelb, das in seiner Goldtönung an Honig erinnert, ist die Farbe des Sommers. Es bezaubert durch sein Leuchten und seinen trendigen Chic, um am Tag das Outfit zu beleben und am Abend dem Look einen strahlenden Akzent zu verleihen. Durch seine leicht goldene Nuance bringt es einen sonnengebräunten Teint optimal zur Geltung.

Graphic Violet Als weiterer modischer Vertreter eines bunten Frühlings entspricht das Armband den aktuellen Trends der Fashion Shows. Durch seine faszinierende Ausstrahlung inspiriert es die Make-up Artists zu un-endlich vielen Variationen.

Mit ihrer runden Form, ihrem polierten und von einer Lünette gekrönten Gehäuse, ihrem schlichten silber-farbenen Zifferblatt und ihren Armbändern, die sich im Handumdrehen selbstständig auswechseln lassen, passt die Linea perfekt zu jedem Stil. Neben dem Alligatorarmband wird bei den vier Uhren mit einem Durchmesser von 27 mm, ein Edelstahlarmband beigefügt. Getreu ihrem Anspruch können sich die Frauen, die das Leben in vollen Zügen genießen, mit der Linea jeden Tag neu erfinden, voller Kühnheit und Raffines-se, und das zu jeder Gelegenheit.

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Baume & Mercier würdigt die Frauen

Seit Langem erfreut sich Baume & Mercier einer großen Beliebtheit in der Damenwelt. Dies ist dem Vermö-gen des Hauses geschuldet, jede einzelne der zahlreichen Facetten der Persönlichkeit einer Frau zu erfassen, ihre Wünsche zu verstehen, ihre Emotionen umzusetzen und ihnen die Möglichkeit zu geben, Träume wahr-werden zu lassen.

Mit der 2014 eingeführten Promesse ging Baume & Mercier einmal mehr auf die Bedürfnisse der Damen ein und schenkte ihnen mit der neuen Linie eine Ode an die Eleganz. Die Uhr, die sich sanft dem Handgelenk anschmiegt, glänzt mit ihrem fließenden und überlegten Design. Durch die subtile Integration eines Ovals in eine runde Form – ein Konzept, das dem umfangreichen femininen Vermächtnis von Baume & Mercier entstammt – sorgt sie für ein zauberhaftes Spiel mit dem Licht. 

Auch für den SIHH 2015 hat sich Baume & Mercier von der Kreativität inspirieren lassen, die die verschiede-nen Facetten einer Frau offenbaren. So wird die Promesse Linie um ein attraktives Modell erweitert: eine Uhr aus Edelstahl, die mit Diamanten besetzt ist und von einer Lünette aus natürlichem Perlmutt gekrönt wird. Eine neue Promesse als starke Erinnerung an einen bedeutenden Augenblick im Leben, die uns das Leben mit Baume & Mercier feiern lässt.Promesse 10199Die neue mit 61 Diamanten besetzte Promesse aus Edelstahl verfügt über einen Durchmesser von 34 mm und verweist einmal mehr auf das verblüffende Savoir-faire von Baume & Mercier. Sie zeugt von der ganzen Fachkenntnis der Marke im Bereich der Schmuckuhrenherstellung. Die ovale Form der besonders weiblichen Lünette wird durch das weiße Perlmutt noch unterstrichen. Darüber hinaus betont sie die Farbe des silberfar-benen Zifferblatts, dessen Drapé-Guillochierung durch die römischen Ziffern und Indexe mit Diamantbesatz besonders zur Geltung kommt. Vollendet von einem polierten Edelstahlarmband, dessen feine Rundungen auf die des Gehäuses abgestimmt sind, besticht die Promesse durch ihre besondere Schlichtheit, um an die kostbarsten Versprechen im Leben einer Frau zu erinnern.

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CLÉ DE CARTIER EIN AUSGEPRÄGTER INNOVATIONSGEIST WAR SCHON IMMER EIN FESTER BESTANDTEIL IN DER GESCHICHTE VON CARTIER ALS KREATIVEM UHRENHERSTELLER. DIESER PIONIERETHOS HAT NEBEN ZAHLREICHEN TECHNISCHEN FORTSCHRITTEN AUCH FORMAL SO MANCHE BAHNRECHENDE NEUHEIT HERVORGEBRACHT: DAS QUADRAT FÜR DIE SANTOS, DAS RECHTECK FÜR DIE TANK... DAS RE-SULTAT SIND EMBLEMATISCHE ZEITMESSER, DIE NICHT NUR EINE ÜBERRASCHEND NEUE ÄSTHETIK INS LEBEN GERUFEN HABEN, SONDERN AUCH DIE ZEIT UND DIE MODEN ÜBERDAUERN. KREATIVI-TÄT, LEIDENSCHAFT UND EIN FUNDIERTES SAVOIR- FAIRE BILDEN DIE GRUNDLAGE FÜR EINE ERFOLGSSTORY, DIE SEIT ÜBER 100 JAHREN ANDAUERT. DIESE EIGENSCHAFTEN SIND AUCH FEST IM HERZ DER CLÉ DE CARTIER VERANKERT.

IKONISCHE ZEITMESSERSANTOS TANK BALLON BLEU 2015...

EINFACHHEIT IST OFT EIN ZEICHEN VON HÖCHSTER VIRTUOSITÄTEINE EINE EINE EINFACHE EINFACHE EINFACHEFORM LINIE GESTE EINE EINFACHE INNOVATION

EINE EINFACHE KONTUR

EINE EINFACHE OPTIK

EINE EINFACHE KURVECARTIER ZEITMESSER PRÄSENTIEREN SICH IMMER DREIDIMEN- SIONAL, FAST WIE EINE ARCHITEKTONISCHE STRUKTUR. DIE MARKE LEGT BEI IHREN ENTWÜRFEN TRADITIONELL HÖCHSTEN WERT AUF DIE AUSGEWOGENHEIT DER VOLUMEN UND KREIERT MODELLE, DIE SICH DURCH EINE KRAFTVOLLE LINIENFÜHRUNG UND MARKANTE FORMEN AUSZEICHNEN. DIE CLÉ DE CARTIER BILDET DABEI KEINE AUSNAHME. MIT EINEM EINZIGEN ANMUTIGEN SCHWUNG ERGÄNZT SIE DAS UHRMACHER-VOKABULAR DER MARKE UM EIN NEUES ELEMENT: DIE STRAFFE KURVE. IM PROFIL ZEIGT DIE UHR IHR GEBOGENES, STROMLINIENFÖRMIGES UND SCHLANKES DESIGN, IHRE ORGANISCHE UND ERGONOMISCHE ANMUTUNG. MIT IHRER SINNLICHEN FORMGEBUNG SCHMIEGT SIE SICH GERADE-ZU AN DAS HANDGELENK AN UND VERMITTELT EINEN HERRLICH ANGENEHMEN TRAGEKOMFORT. ALS TYPISCHE CARTIER UHR FÜHLT SIE SICH WIEDER EINMAL EBENSO GUT AN, WIE SIE AUSSIEHT. PERFEKT AN DER SEITE POSITIONIERT BEFINDET SICH DAS ELEMENT, DAS DIESEM NEUEN MODELL SEINEN NAMEN GIBT: EINE AN EINEN SCHLÜSSEL ERINNERNDE KRONE.

EINE EINFACHE FORM NEU ÜBERDACHT

BEI DER KONZEPTION FÜR DIE CLÉ DE CARTIER BESTAND EIN KLARER ANSPRUCH: ES SOLLTE EINE NEUE FORM GESCHAFFEN WERDEN, DIE AUF EINEM PERFEKTEN KREIS BASIERT. EINE AUFGABENSTEL-LUNG, DIE AUF DEN ERSTEN BLICK UNKOMPLIZIERT WIRKT. ABER WAS SO EINFACH ERSCHEINT, ERWEIST SICH OFT ALS BESONDERS KOMPLIZIERT. DAS ERGEBNIS IST EINE MEISTERLEISTUNG: EXTREM SUBTIL UND MINIMALISTISCH, IN DER FORMGEBUNG AUF DIE QUINTESSENZ REDUZIERT. ES GING EINZIG UND ALLEIN UM PRÄZISION, AUSGEWOGENHEIT UND VOLLKOMMENE PROPORTIONEN. MIT HÖCHSTER FINESSE WURDE EIN NAHTLOSER FLUSS GESCHAFFEN, EINE ELEGANZ, DIE DURCH IHRE SCHLICHTHEIT BESTICHT, EIN HARMONISCHES GANZES OHNE SCHARFE KANTEN. DIE LÜNETTE IST ZART GERUNDET, DIE STEGE SIND SANFT ABGESCHRÄGT. JEDE KOMPONENTE LEISTET IHREN BEITRAG ZU EINER MAKELLOSEN PERFEKTION, DIE ÜBERRASCHEND, INTUITIV UND ABSOLUT UNIVERSELL IST. ALLES IST, WIE ES SEIN SOLL - SO ALS HÄTTE ES SCHON IMMER EXISTIERT.

KLARE LINIEN. ZEITLOSE ELEGANZ. EINE NEUE FORM. UNIVERSELLE ANZIEHUNGSKRAFT. INNOVATION. KREATIVITÄT. KÜNSTLERISCHE MEISTERSCHAFT. EIN ARCHITEKTONISCHER ANSATZ. REDU-ZIERTE ÄSTHETIK. PRÄZISION. EINE ZEITGEMÄSSE AUSSTRAHLUNG. SUBTILE DETAILS. OFFENSICHTLICHE EINFACHHEIT. ULTIMATIVES RAFFINEMENT. EINE NEUE GESTIK.

EINE EINFACHE REVOLUTION:CARTIER KANN AUF EINE LANGE TRADITION IN DER KONZIPIE- RUNG VON INNOVATIVEN KRONEN ZURÜCKBLICKEN, UND DIE CLÉ DE CARTIER FÜGT SICH NAHTLOS IN DIESE MEISTERLEI- STUNGEN EIN. BEI DIESEM NEUEN MODELL IST DIE KRONE NICHT NUR OPTISCH DAS PRÄGENDSTE ELEMENT DER UHR, SONDERN STAND AUCH NOCH PATE FÜR IHRE NAMENSGEBUNG. ,CLÉ‘ BEDEUTET AUF FRANZÖSISCH SCHLÜSSEL, UND DASS DIE KRONE FORMAL EINEM SCHLÜSSEL NACHEMPFUNDEN WURDE, IST UNVERKENNBAR. SIE ERMÖGLICHT EINE GANZ NEUE ART DER ZEIT- UND DATUMSEIN-STELLUNG, DIE AN DAS AUFZIEHEN ALTER UHREN MIT HILFE EINES SCHLÜSSELS ERINNERT. DURCH IHRE MARKANTE GRÖSSE MACHT DIE KRONE DIESEN VORGANG ERSTAUNLICH EINFACH UND PRAK-TISCH. ABER FUNKTIONALITÄT IST NICHT IHR EINZIGER VORZUG. DIE KRONE IST DARÜBER HINAUS EIN EXQUISITES OBJEKT, LÄNGLICH UND REIN, IST SIE MIT EINEM SAPPHIR VERZIERT, DER ALLES ANDERE ALS KLASSISCH GEFASST IST. DER STEIN WURDE NÄMLICH SO IN DIE FASSUNG EINGEARBEITET, DASS ER AUF GENIALE WEISE ABSOLUT BÜNDIG MIT DEM UMGEBENDEN METALL ABSCHLIESST.EIN GANZ NEUES KRONEN-KONZEPT

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CLÉ DE CARTIER EIN AUSGEPRÄGTER INNOVATIONSGEIST WAR SCHON IMMER EIN FESTER BESTANDTEIL IN DER GESCHICHTE VON CARTIER ALS KREATIVEM UHRENHERSTELLER. DIESER PIONIERETHOS HAT NEBEN ZAHLREICHEN TECHNISCHEN FORTSCHRITTEN AUCH FORMAL SO MANCHE BAHNRECHENDE NEUHEIT HERVORGEBRACHT: DAS QUADRAT FÜR DIE SANTOS, DAS RECHTECK FÜR DIE TANK... DAS RE-SULTAT SIND EMBLEMATISCHE ZEITMESSER, DIE NICHT NUR EINE ÜBERRASCHEND NEUE ÄSTHETIK INS LEBEN GERUFEN HABEN, SONDERN AUCH DIE ZEIT UND DIE MODEN ÜBERDAUERN. KREATIVI-TÄT, LEIDENSCHAFT UND EIN FUNDIERTES SAVOIR- FAIRE BILDEN DIE GRUNDLAGE FÜR EINE ERFOLGSSTORY, DIE SEIT ÜBER 100 JAHREN ANDAUERT. DIESE EIGENSCHAFTEN SIND AUCH FEST IM HERZ DER CLÉ DE CARTIER VERANKERT.

IKONISCHE ZEITMESSERSANTOS TANK BALLON BLEU 2015...

EINFACHHEIT IST OFT EIN ZEICHEN VON HÖCHSTER VIRTUOSITÄTEINE EINE EINE EINFACHE EINFACHE EINFACHEFORM LINIE GESTE EINE EINFACHE INNOVATION

EINE EINFACHE KONTUR

EINE EINFACHE OPTIK

EINE EINFACHE KURVECARTIER ZEITMESSER PRÄSENTIEREN SICH IMMER DREIDIMEN- SIONAL, FAST WIE EINE ARCHITEKTONISCHE STRUKTUR. DIE MARKE LEGT BEI IHREN ENTWÜRFEN TRADITIONELL HÖCHSTEN WERT AUF DIE AUSGEWOGENHEIT DER VOLUMEN UND KREIERT MODELLE, DIE SICH DURCH EINE KRAFTVOLLE LINIENFÜHRUNG UND MARKANTE FORMEN AUSZEICHNEN. DIE CLÉ DE CARTIER BILDET DABEI KEINE AUSNAHME. MIT EINEM EINZIGEN ANMUTIGEN SCHWUNG ERGÄNZT SIE DAS UHRMACHER-VOKABULAR DER MARKE UM EIN NEUES ELEMENT: DIE STRAFFE KURVE. IM PROFIL ZEIGT DIE UHR IHR GEBOGENES, STROMLINIENFÖRMIGES UND SCHLANKES DESIGN, IHRE ORGANISCHE UND ERGONOMISCHE ANMUTUNG. MIT IHRER SINNLICHEN FORMGEBUNG SCHMIEGT SIE SICH GERADE-ZU AN DAS HANDGELENK AN UND VERMITTELT EINEN HERRLICH ANGENEHMEN TRAGEKOMFORT. ALS TYPISCHE CARTIER UHR FÜHLT SIE SICH WIEDER EINMAL EBENSO GUT AN, WIE SIE AUSSIEHT. PERFEKT AN DER SEITE POSITIONIERT BEFINDET SICH DAS ELEMENT, DAS DIESEM NEUEN MODELL SEINEN NAMEN GIBT: EINE AN EINEN SCHLÜSSEL ERINNERNDE KRONE.

EINE EINFACHE FORM NEU ÜBERDACHT

BEI DER KONZEPTION FÜR DIE CLÉ DE CARTIER BESTAND EIN KLARER ANSPRUCH: ES SOLLTE EINE NEUE FORM GESCHAFFEN WERDEN, DIE AUF EINEM PERFEKTEN KREIS BASIERT. EINE AUFGABENSTEL-LUNG, DIE AUF DEN ERSTEN BLICK UNKOMPLIZIERT WIRKT. ABER WAS SO EINFACH ERSCHEINT, ERWEIST SICH OFT ALS BESONDERS KOMPLIZIERT. DAS ERGEBNIS IST EINE MEISTERLEISTUNG: EXTREM SUBTIL UND MINIMALISTISCH, IN DER FORMGEBUNG AUF DIE QUINTESSENZ REDUZIERT. ES GING EINZIG UND ALLEIN UM PRÄZISION, AUSGEWOGENHEIT UND VOLLKOMMENE PROPORTIONEN. MIT HÖCHSTER FINESSE WURDE EIN NAHTLOSER FLUSS GESCHAFFEN, EINE ELEGANZ, DIE DURCH IHRE SCHLICHTHEIT BESTICHT, EIN HARMONISCHES GANZES OHNE SCHARFE KANTEN. DIE LÜNETTE IST ZART GERUNDET, DIE STEGE SIND SANFT ABGESCHRÄGT. JEDE KOMPONENTE LEISTET IHREN BEITRAG ZU EINER MAKELLOSEN PERFEKTION, DIE ÜBERRASCHEND, INTUITIV UND ABSOLUT UNIVERSELL IST. ALLES IST, WIE ES SEIN SOLL - SO ALS HÄTTE ES SCHON IMMER EXISTIERT.

KLARE LINIEN. ZEITLOSE ELEGANZ. EINE NEUE FORM. UNIVERSELLE ANZIEHUNGSKRAFT. INNOVATION. KREATIVITÄT. KÜNSTLERISCHE MEISTERSCHAFT. EIN ARCHITEKTONISCHER ANSATZ. REDU-ZIERTE ÄSTHETIK. PRÄZISION. EINE ZEITGEMÄSSE AUSSTRAHLUNG. SUBTILE DETAILS. OFFENSICHTLICHE EINFACHHEIT. ULTIMATIVES RAFFINEMENT. EINE NEUE GESTIK.

EINE EINFACHE REVOLUTION:CARTIER KANN AUF EINE LANGE TRADITION IN DER KONZIPIE- RUNG VON INNOVATIVEN KRONEN ZURÜCKBLICKEN, UND DIE CLÉ DE CARTIER FÜGT SICH NAHTLOS IN DIESE MEISTERLEI- STUNGEN EIN. BEI DIESEM NEUEN MODELL IST DIE KRONE NICHT NUR OPTISCH DAS PRÄGENDSTE ELEMENT DER UHR, SONDERN STAND AUCH NOCH PATE FÜR IHRE NAMENSGEBUNG. ,CLÉ‘ BEDEUTET AUF FRANZÖSISCH SCHLÜSSEL, UND DASS DIE KRONE FORMAL EINEM SCHLÜSSEL NACHEMPFUNDEN WURDE, IST UNVERKENNBAR. SIE ERMÖGLICHT EINE GANZ NEUE ART DER ZEIT- UND DATUMSEIN-STELLUNG, DIE AN DAS AUFZIEHEN ALTER UHREN MIT HILFE EINES SCHLÜSSELS ERINNERT. DURCH IHRE MARKANTE GRÖSSE MACHT DIE KRONE DIESEN VORGANG ERSTAUNLICH EINFACH UND PRAK-TISCH. ABER FUNKTIONALITÄT IST NICHT IHR EINZIGER VORZUG. DIE KRONE IST DARÜBER HINAUS EIN EXQUISITES OBJEKT, LÄNGLICH UND REIN, IST SIE MIT EINEM SAPPHIR VERZIERT, DER ALLES ANDERE ALS KLASSISCH GEFASST IST. DER STEIN WURDE NÄMLICH SO IN DIE FASSUNG EINGEARBEITET, DASS ER AUF GENIALE WEISE ABSOLUT BÜNDIG MIT DEM UMGEBENDEN METALL ABSCHLIESST.EIN GANZ NEUES KRONEN-KONZEPT

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Zeiteisen Ultimate Watch Secrets - SIHH 2015134

EIN EINFACHER KLICKDER NEUE AUFZUGSMECHANISMUS LÄSST SICH SO EINFACH BEDIENEN, DASS ES EIN RICHTIGES VERGNÜGEN IST. ER WURDE AUF OPTIMALE BENUTZERFREUNDLICHKEIT HIN KONZIPIERT UND BEIN-HALTET EIN SYSTEM, MIT DEM SICH DIE ZEIT UNKOMPLIZI- ERTER DENN JE EINSTELLEN LÄSST. NACH DER REGULIERUNG WIRD DIE KRONE EINFACH WIEDER EINGEDRÜCKT UND IN IHRE VERTIKALE POSITION GERÜCKT, OHNE DASS SICH DIE ZEIGER BEWEGEN. EINE SCHEINBAR SIMPLE GESTE, DIE CARTIER MIT SPITZENTECHNOLOGISCHEM KÖNNEN PERFEKTIONIERT HAT. DAS DREHEN DER KRONE UND IHR WIEDEREINRASTEN WIRD VON EINEM SANFTEN KLICK BEGLEITET, WAS DEN SENSORISCHEN EFFEKT DES VORGANGS NOCH WEITER VERSTÄRKT. EIN GERÄUSCH, DAS DIE KONGENIALITÄT, QUALITÄT UND INNERE KOMPLEXITÄT DIESES ERLESENEN ZEITMESSERS WIDERSPIEGELT.

EIN EINFACHER SCHRITT:AUS DER KOMBINATION VON FORTSCHRITTLICHSTER TECHNOLOGIE UND FUNDIERTEM FACHWISSEN ENTSTAND DIESES NEUE UHRWERK, DAS VON FACHLEUTEN DER CARTIER MANUFAKTUR IN DER SCHWEIZ ENTWICKELT, PRODUZIERT UND ZUSAMMENGEBAUT WURDE. DER NAME ,1847 MC‘ WURDE NICHT ZUFÄLLIG GEWÄHLT, DENN DIE ZAHL STEHT FÜR DAS GRÜNDUNGSJAHR DES HAUSES CARTIER. DAS UHRWERK MIT SEINEM DURCHMESSER VON 25,6 MM ENTSTAND EXAKT NACH DEN DESIGNVORGABEN DES GEHÄUSES: FORMAL REDUZIERT, MIT FOKUS AUF EFFIZIENZ. DURCH INTEG-RIERUNG EINES BESONDERS SCHNELLEN FEDERHAUSES KONNTE EINE AUSSERGEWÖHNLICHE CHRONOMETRISCHE STABILITÄT ERZIELT WERDEN. DAS AUTOMATIKWERK MIT BIDIREKTIONALEM AUF-ZUGSMECHANISMUS BESTICHT DURCH MAXIMALE ROBUSTHEIT UND STRAPAZIERFÄHIGKEIT, DIE AUF EINEM AUSGEFEILTEN HEBELSYSTEM BASIERT. DEKORIERT MIT „VAGUES DE GENÈVE“, ZEICHNET ES SICH DURCH EINE SCHNELLE DATUMSANZEIGE UND EINE GANGRESERVE VON 42 STUNDEN AUS.EIN NEUES HAUSEIGENES UHRWERK

EINFACH FÜR MÄNNER

EINFACHEDIE CLÉ DE CARTIER HERRENKOLLEK-TION STRAHLTKÜHNHEIT AUS,GELASSENHEIT,SELBSTSICHERHEIT. EIN DESIGN, DAS DIEJENIGEN MÄNNER ANSPRICHT, DIE IHR LEBEN IN AUSGEWOGENHEIT, KLARHEIT UND BEHERRSCHTHEIT LEBEN. MÄNNER, DIE GROSSE RUHE, INNERE STÄRKE UND DISKRETES SELBSTBEWUSSTSEIN AUSSTRAHLEN, DIE WEDER SICH NOCH ANDEREN ETWAS BEWEISEN MÜSSEN. UND DIE SCHÖNHEIT FÜR IHRE INNEREN WERTE ZU SCHÄTZEN WISSEN.HARMONIEEINE GEWISSE VERMITTELT STÄRKE UND

EINFACH FÜR FRAUEN

EINFACHEDIE DAMENKOLLEKTION DER CLÉ DE CARTIER ZEICHNET SICH DURCH DIE SUBTILE AUSGEWOGENHEIT VON KRAFTVOLLER AUSSTRAHLUNG UND SANFTER ANMUT AUS. DIE SCHLICHTE LINIENFÜH-RUNG DES GEHÄUSES VERLEIHT DER UHR EINE NÜCHTERNE ELEGANZ, WÄHREND DIE FLIESSENDEN, RUNDEN FORMEN EINE DEUTLICH TAKTILE, JA GERADEZU SINNLICHE NOTE EINBRINGEN. DIESE NOTE WIRD MIT DEN GEFASSTEN DIAMANTEN, DIE VOLLKOMMEN BÜNDIG MIT DER FASSUNG ABSCHLIESSEN UND SICH SEIDENWEICH ANFÜHLEN, UNTERSTRICHEN.ELEGANZ

CLÉ DE CARTIER 40 MM AUTOMATISCHES MANUFAKTUR- UHRWERK 1847 MC18 KT. WEISSGOLDCLÉ DE CARTIER 40 MM AUTOMATISCHES MANUFAKTUR-UHRWERK 1847 MC 18 KT. ROTGOLDCLÉ DE CARTIER 31 MM AUTOMATISCHES UHRWERK18 KT. ROTGOLD MIT BRILLANTEN BESETZTCLÉ DE CARTIER 35 MM AUTOMATISCHES MANUFAKTUR-UHRWERK 1847 MC 18 KT. WEISSGOLD MIT BRILLANTEN BESETZTCLÉ DE CARTIER 35 MM AUTOMATISCHES MANUFAKTUR-UHRWERK 1847 MC 18 KT. WEISSGOLD MIT BRILLANTEN BESETZT

SIMPLE IS AN ART CLÉ DE CARTIER© Cartier 2015, Eric Maillet.Corbis: Crisco, Tony Cordoza, Yoo Jaechang, RooM the Agency, G. Jackson.

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Zeiteisen Ultimate Watch Secrets - SIHH 2015 135

EIN EINFACHER KLICKDER NEUE AUFZUGSMECHANISMUS LÄSST SICH SO EINFACH BEDIENEN, DASS ES EIN RICHTIGES VERGNÜGEN IST. ER WURDE AUF OPTIMALE BENUTZERFREUNDLICHKEIT HIN KONZIPIERT UND BEIN-HALTET EIN SYSTEM, MIT DEM SICH DIE ZEIT UNKOMPLIZI- ERTER DENN JE EINSTELLEN LÄSST. NACH DER REGULIERUNG WIRD DIE KRONE EINFACH WIEDER EINGEDRÜCKT UND IN IHRE VERTIKALE POSITION GERÜCKT, OHNE DASS SICH DIE ZEIGER BEWEGEN. EINE SCHEINBAR SIMPLE GESTE, DIE CARTIER MIT SPITZENTECHNOLOGISCHEM KÖNNEN PERFEKTIONIERT HAT. DAS DREHEN DER KRONE UND IHR WIEDEREINRASTEN WIRD VON EINEM SANFTEN KLICK BEGLEITET, WAS DEN SENSORISCHEN EFFEKT DES VORGANGS NOCH WEITER VERSTÄRKT. EIN GERÄUSCH, DAS DIE KONGENIALITÄT, QUALITÄT UND INNERE KOMPLEXITÄT DIESES ERLESENEN ZEITMESSERS WIDERSPIEGELT.

EIN EINFACHER SCHRITT:AUS DER KOMBINATION VON FORTSCHRITTLICHSTER TECHNOLOGIE UND FUNDIERTEM FACHWISSEN ENTSTAND DIESES NEUE UHRWERK, DAS VON FACHLEUTEN DER CARTIER MANUFAKTUR IN DER SCHWEIZ ENTWICKELT, PRODUZIERT UND ZUSAMMENGEBAUT WURDE. DER NAME ,1847 MC‘ WURDE NICHT ZUFÄLLIG GEWÄHLT, DENN DIE ZAHL STEHT FÜR DAS GRÜNDUNGSJAHR DES HAUSES CARTIER. DAS UHRWERK MIT SEINEM DURCHMESSER VON 25,6 MM ENTSTAND EXAKT NACH DEN DESIGNVORGABEN DES GEHÄUSES: FORMAL REDUZIERT, MIT FOKUS AUF EFFIZIENZ. DURCH INTEG-RIERUNG EINES BESONDERS SCHNELLEN FEDERHAUSES KONNTE EINE AUSSERGEWÖHNLICHE CHRONOMETRISCHE STABILITÄT ERZIELT WERDEN. DAS AUTOMATIKWERK MIT BIDIREKTIONALEM AUF-ZUGSMECHANISMUS BESTICHT DURCH MAXIMALE ROBUSTHEIT UND STRAPAZIERFÄHIGKEIT, DIE AUF EINEM AUSGEFEILTEN HEBELSYSTEM BASIERT. DEKORIERT MIT „VAGUES DE GENÈVE“, ZEICHNET ES SICH DURCH EINE SCHNELLE DATUMSANZEIGE UND EINE GANGRESERVE VON 42 STUNDEN AUS.EIN NEUES HAUSEIGENES UHRWERK

EINFACH FÜR MÄNNER

EINFACHEDIE CLÉ DE CARTIER HERRENKOLLEK-TION STRAHLTKÜHNHEIT AUS,GELASSENHEIT,SELBSTSICHERHEIT. EIN DESIGN, DAS DIEJENIGEN MÄNNER ANSPRICHT, DIE IHR LEBEN IN AUSGEWOGENHEIT, KLARHEIT UND BEHERRSCHTHEIT LEBEN. MÄNNER, DIE GROSSE RUHE, INNERE STÄRKE UND DISKRETES SELBSTBEWUSSTSEIN AUSSTRAHLEN, DIE WEDER SICH NOCH ANDEREN ETWAS BEWEISEN MÜSSEN. UND DIE SCHÖNHEIT FÜR IHRE INNEREN WERTE ZU SCHÄTZEN WISSEN.HARMONIEEINE GEWISSE VERMITTELT STÄRKE UND

EINFACH FÜR FRAUEN

EINFACHEDIE DAMENKOLLEKTION DER CLÉ DE CARTIER ZEICHNET SICH DURCH DIE SUBTILE AUSGEWOGENHEIT VON KRAFTVOLLER AUSSTRAHLUNG UND SANFTER ANMUT AUS. DIE SCHLICHTE LINIENFÜH-RUNG DES GEHÄUSES VERLEIHT DER UHR EINE NÜCHTERNE ELEGANZ, WÄHREND DIE FLIESSENDEN, RUNDEN FORMEN EINE DEUTLICH TAKTILE, JA GERADEZU SINNLICHE NOTE EINBRINGEN. DIESE NOTE WIRD MIT DEN GEFASSTEN DIAMANTEN, DIE VOLLKOMMEN BÜNDIG MIT DER FASSUNG ABSCHLIESSEN UND SICH SEIDENWEICH ANFÜHLEN, UNTERSTRICHEN.ELEGANZ

CLÉ DE CARTIER 40 MM AUTOMATISCHES MANUFAKTUR- UHRWERK 1847 MC18 KT. WEISSGOLDCLÉ DE CARTIER 40 MM AUTOMATISCHES MANUFAKTUR-UHRWERK 1847 MC 18 KT. ROTGOLDCLÉ DE CARTIER 31 MM AUTOMATISCHES UHRWERK18 KT. ROTGOLD MIT BRILLANTEN BESETZTCLÉ DE CARTIER 35 MM AUTOMATISCHES MANUFAKTUR-UHRWERK 1847 MC 18 KT. WEISSGOLD MIT BRILLANTEN BESETZTCLÉ DE CARTIER 35 MM AUTOMATISCHES MANUFAKTUR-UHRWERK 1847 MC 18 KT. WEISSGOLD MIT BRILLANTEN BESETZT

SIMPLE IS AN ART CLÉ DE CARTIER© Cartier 2015, Eric Maillet.Corbis: Crisco, Tony Cordoza, Yoo Jaechang, RooM the Agency, G. Jackson.

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Rotonde de Cartier Grande Complication skelettiert Minutenrepetition, fliegendes Tourbillon, ewiger Kalender, Skelettierung, Kaliber 9406 MC mit Automatikaufzug, mit Poinçon de Genève zertifiziert45-mm-Gehäuse aus 950er PlatinPerlierte Krone aus 950er Platin mit einem blauen Saphircabochon Zeiger: schwert-, apfel- und hammerförmige Zeiger aus gebläu-tem Stahl Armband: aus schwarzem AlligatorlederSchließe: doppelt verstellbare Faltschließe aus 18 Kt. Weißgold Gehäusehöhe: 12,6 mmGlas und Gehäuseboden aus SaphirglasDichtigkeit: 3 barMechanisches Manufaktur-Uhrwerk mit Automatikaufzug, Kaliber 9406 MC. Komplikationen Minutenrepetition,fliegendes Tourbillon, ewiger Kalender, skelettiert578 Einzelteile, davon 47 SteineDurchmesser der Gehäusepassung: 15 1⁄2 Linien, bzw. 35 mm Gesamtdurchmesser: 39,3 mmUhrwerkhöhe: 5,49 mmFrequenz: 21.600 Halbschwingungen/Stunde Gangreserve: ca. 50 Stunden

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Die Rotonde de Cartier Grande Complication ist ein wahrer Meilenstein in der Uhrmacherkunst: 578 Einzelteile, 5 Jahre Entwicklungszeit, 15 Wochen bis zur Fertigstel-lung in der Manufaktur, 10 Wochen für Verzierung und Veredelung, 5 Wochen Montage. Das Ergebnis misst sich in Millimetern: eine Höhe von 5,49 mm für ein Uhrwerk mit Automatikaufzug, das die drei prestigeträchtigsten Kom-plikationen der Haute Horlogerie vereint.Ein ewiger Kalender, eine Minutenrepetition und ein fliegendes Tourbillon machen aus dieser Uhr die aufwendigste, die Cartier jemals gefertigt hat. Ausgestattet mit dem Kaliber 9406 MC mit Automatikaufzug, kombiniert dieser mit dem Poinçon de Genève zertifizierte Zeitmesser die Eleganz eines Platingehäuses mit der mechanischen Meisterleistung eines ultra-flachen skelettierten Uhrwerks. Drei komplikationen für eine ganz besondere herausforderungFür die Kombination einer Minutenrepetition, eines ewigen Kalenders und eines fliegenden Tourbillons ist ein umfassendes Savoir-faire an der Schnittstelle verschiedener Handwerksberufe erforderlich. Die Uhrmacher der Manufak-tur haben sich für die Konzipierung eines ebenso klangvollen wie reinen Schlagwerks, einer vollständigen Zeitmessung und einer perfekten Chronometrie entschieden.Die Minutenrepetition: ein sichtbarer, klarer und kostbarer TonDie Minutenrepetition gilt als eine der anspruchsvollsten Komplikationen der Haute Horlogerie: Hinter der ganzen Magie und Komplexität steckt ein Mechanismus, der die Zeitanzeige in die Welt des Klangs überträgt und auf Wunsch für eine akustische Darstellung der Uhrzeit sorgt.Als Beispiel für eine ultra-kreative Uhrmacherei zeichnet sich die Minutenrepetition des Kalibers 9406 MC durch zwei Besonderheiten aus: Auf der Zifferblattseite lassen sich ihre Tonfedern und Hämmerchen deutlich erkennen, und durch Loslösung von seiner oberen Brücke ist ihr Trägheitsrad „fliegend“.Abgerundet werden diese beiden kreativen Elemente durch eine technische Herausforderung in Form eines Uhrenmechanismus, der nach dem Konzept „alles oder nichts“ entwickelt wurde. Dank dieser grundlegenden Perfektionie-rung wird eine teilweise Aktivierung der Minutenrepetition vermieden, um einer fehlerhaften akustischen Anzeige aus dem Weg zu gehen.Dank des bis dato erworbenen technischen Wissens – insbesondere die Erforschung der Harmonien und Tonarten in der Akustik – konnten die Uhrmacher von Cartier ein edles Platingehäuse mit einem einzigartigen klangvollen Ton verbinden, der ebenso klar und präzise wie rein und gedämpft ist. Laziz Hamani © Cartier

Das fliegende Tourbillon: zwischen Schwerkraft und LeichtigkeitDas Tourbillon der Rotonde de Cartier Grande Complication befindet sich bei 12 Uhr und besticht durch die Individualität seiner raffinierten Konzipierung.In technischer Hinsicht erweist sich der Titankäfig für das Tourbillon als sehr nützlich, da er durch seine Leichtigkeit die Chronometrie optimiert, indem er der Schwerkraft entgegenwirkt.In ästhetischer Hinsicht sorgt das Fehlen der oberen Brücke für eine besonders zauberhafte Drehbewegung des sog. „fliegenden“ Tourbillons des Kalibers 9406 MC.Der ewige Kalender: erste Korrektur nach 100 JahrenDie Komplikation zeigt nicht nur das Datum der jeweils 30 oder 31 Tage langen Monate an, sondern berücksichtigt ebenfalls den 28 Tage kurzen Februar inklusive der Schaltjahre, in denen er sich um einen Tag verlängert.Dieser astronomische Kalender wurde entwickelt, um den gregorianischen Kalender auszugleichen, der 365,25 Tage pro Jahr zählt und alle vier Jahre eine Angleichung erfordert – wohingegen die Rotonde de Cartier Grande Complica-tion nur alle 100 Jahre korrigiert werden muss. Laziz Hamani © Cartier

Die besonderheiten einer aussergewöhnlichen uhrEin Spiel der TransparenzenDie Rotonde de Cartier Grande Complication spielt mit den Transparenzen, wie das kostbare durchbrochene Zifferblatt aus 18 Kt. Gold und das skelettierte Uhrwerk beweisen.Durch die Skelettierung des Kalibers 9406 MC kommt die ganze Schönheit und Komplexität dieses Uhrwerks zur Geltung, das freie Sicht auf die Minutenrepetition, den ewigen Kalender und das fliegende Tourbillon bietet.Die drei Komplikationen setzen sich aus einer großen Anzahl skelettierter Einzelteile zusammen – eine ästhetische Herausforderung, die über die strengen Kriterien zum Erhalt des Poinçon de Genève hinausgeht. Bei diesem Uhrwerk sind die abgeschrägten Brücken, die gestreckten Flanken, der Rubinbesatz und die polierten Kehlungen von größerer Bedeutung als auf den ersten Blick ersichtlich.Das durchbrochene Zifferblatt hingegen ist harmonisch rund um die drei großen Komplikationen gestaltet: die Zähler von Datum, Wochentag, Monat und Jahr des ewigen Kalenders, das fliegende Tourbillon sowie die Tonfedern und Hämmerchen der Minutenrepetition.Kleinste Maße für ein großes KaliberDank seiner Höhe von nur 5,49 mm besticht das Kaliber 9406 MC durch eine besondere Finesse und Eleganz,die seine mehr als herausragende Konstruktion noch glanzvoller machen.Die Uhrmacher von Cartier haben die Interaktion zwischen den drei Komplikationen neu gestaltet, damit Räderwerke und Rechen, Sterne und Schnecken in nur wenigen Millimetern einer von Strukturiertheit, Innovation und Kreati-vität geprägten Uhrmacherkunst Platz finden. Laziz Hamani © Cartier

Die Rotonde de Cartier Grande Complication ist mit dem Poinçon de Genève zertifiziert. Das Kaliber 9406 MC mit Automatikaufzug wurde in den Haute-Horlogerie-Werkstätten von Cartier zusammengesetzt und feinreguliert, die sich über der Boutique der Marke in der rue du Rhône 35 in Genf befinden. Seine Veredelungen erfüllen die anspruchsvollen Kriterien dieses Siegels, die in der Uhrmacherei für höchste Qualität steht.Von der Konzipierung bis zur finalen Zusammensetzung zeugt die Rotonde de Cartier Grande Complication von einem außergewöhnlichen Savoir-faire, das durch die Meisteruhrwerker von Cartier Vollendung erfährt.Durch die Bündelung der drei prestigeträchtigsten Komplikationen der Haute Horlogerie in einem einzigen ultra-flachen Automatikwerk und durch den freien Blick auf diese technische Meisterleistung, der einer hochfeinen Skelettie-rung zu verdanken ist, setzt Cartier in einer ambitionierten und herausragenden Uhrmacherkunst verblüffend neue Maßstäbe. Laziz Hamani © Cartier

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Zeiteisen Ultimate Watch Secrets - SIHH 2015 141

Die Rotonde de Cartier Grande Complication ist ein wahrer Meilenstein in der Uhrmacherkunst: 578 Einzelteile, 5 Jahre Entwicklungszeit, 15 Wochen bis zur Fertigstel-lung in der Manufaktur, 10 Wochen für Verzierung und Veredelung, 5 Wochen Montage. Das Ergebnis misst sich in Millimetern: eine Höhe von 5,49 mm für ein Uhrwerk mit Automatikaufzug, das die drei prestigeträchtigsten Kom-plikationen der Haute Horlogerie vereint.Ein ewiger Kalender, eine Minutenrepetition und ein fliegendes Tourbillon machen aus dieser Uhr die aufwendigste, die Cartier jemals gefertigt hat. Ausgestattet mit dem Kaliber 9406 MC mit Automatikaufzug, kombiniert dieser mit dem Poinçon de Genève zertifizierte Zeitmesser die Eleganz eines Platingehäuses mit der mechanischen Meisterleistung eines ultra-flachen skelettierten Uhrwerks. Drei komplikationen für eine ganz besondere herausforderungFür die Kombination einer Minutenrepetition, eines ewigen Kalenders und eines fliegenden Tourbillons ist ein umfassendes Savoir-faire an der Schnittstelle verschiedener Handwerksberufe erforderlich. Die Uhrmacher der Manufak-tur haben sich für die Konzipierung eines ebenso klangvollen wie reinen Schlagwerks, einer vollständigen Zeitmessung und einer perfekten Chronometrie entschieden.Die Minutenrepetition: ein sichtbarer, klarer und kostbarer TonDie Minutenrepetition gilt als eine der anspruchsvollsten Komplikationen der Haute Horlogerie: Hinter der ganzen Magie und Komplexität steckt ein Mechanismus, der die Zeitanzeige in die Welt des Klangs überträgt und auf Wunsch für eine akustische Darstellung der Uhrzeit sorgt.Als Beispiel für eine ultra-kreative Uhrmacherei zeichnet sich die Minutenrepetition des Kalibers 9406 MC durch zwei Besonderheiten aus: Auf der Zifferblattseite lassen sich ihre Tonfedern und Hämmerchen deutlich erkennen, und durch Loslösung von seiner oberen Brücke ist ihr Trägheitsrad „fliegend“.Abgerundet werden diese beiden kreativen Elemente durch eine technische Herausforderung in Form eines Uhrenmechanismus, der nach dem Konzept „alles oder nichts“ entwickelt wurde. Dank dieser grundlegenden Perfektionie-rung wird eine teilweise Aktivierung der Minutenrepetition vermieden, um einer fehlerhaften akustischen Anzeige aus dem Weg zu gehen.Dank des bis dato erworbenen technischen Wissens – insbesondere die Erforschung der Harmonien und Tonarten in der Akustik – konnten die Uhrmacher von Cartier ein edles Platingehäuse mit einem einzigartigen klangvollen Ton verbinden, der ebenso klar und präzise wie rein und gedämpft ist. Laziz Hamani © Cartier

Das fliegende Tourbillon: zwischen Schwerkraft und LeichtigkeitDas Tourbillon der Rotonde de Cartier Grande Complication befindet sich bei 12 Uhr und besticht durch die Individualität seiner raffinierten Konzipierung.In technischer Hinsicht erweist sich der Titankäfig für das Tourbillon als sehr nützlich, da er durch seine Leichtigkeit die Chronometrie optimiert, indem er der Schwerkraft entgegenwirkt.In ästhetischer Hinsicht sorgt das Fehlen der oberen Brücke für eine besonders zauberhafte Drehbewegung des sog. „fliegenden“ Tourbillons des Kalibers 9406 MC.Der ewige Kalender: erste Korrektur nach 100 JahrenDie Komplikation zeigt nicht nur das Datum der jeweils 30 oder 31 Tage langen Monate an, sondern berücksichtigt ebenfalls den 28 Tage kurzen Februar inklusive der Schaltjahre, in denen er sich um einen Tag verlängert.Dieser astronomische Kalender wurde entwickelt, um den gregorianischen Kalender auszugleichen, der 365,25 Tage pro Jahr zählt und alle vier Jahre eine Angleichung erfordert – wohingegen die Rotonde de Cartier Grande Complica-tion nur alle 100 Jahre korrigiert werden muss. Laziz Hamani © Cartier

Die besonderheiten einer aussergewöhnlichen uhrEin Spiel der TransparenzenDie Rotonde de Cartier Grande Complication spielt mit den Transparenzen, wie das kostbare durchbrochene Zifferblatt aus 18 Kt. Gold und das skelettierte Uhrwerk beweisen.Durch die Skelettierung des Kalibers 9406 MC kommt die ganze Schönheit und Komplexität dieses Uhrwerks zur Geltung, das freie Sicht auf die Minutenrepetition, den ewigen Kalender und das fliegende Tourbillon bietet.Die drei Komplikationen setzen sich aus einer großen Anzahl skelettierter Einzelteile zusammen – eine ästhetische Herausforderung, die über die strengen Kriterien zum Erhalt des Poinçon de Genève hinausgeht. Bei diesem Uhrwerk sind die abgeschrägten Brücken, die gestreckten Flanken, der Rubinbesatz und die polierten Kehlungen von größerer Bedeutung als auf den ersten Blick ersichtlich.Das durchbrochene Zifferblatt hingegen ist harmonisch rund um die drei großen Komplikationen gestaltet: die Zähler von Datum, Wochentag, Monat und Jahr des ewigen Kalenders, das fliegende Tourbillon sowie die Tonfedern und Hämmerchen der Minutenrepetition.Kleinste Maße für ein großes KaliberDank seiner Höhe von nur 5,49 mm besticht das Kaliber 9406 MC durch eine besondere Finesse und Eleganz,die seine mehr als herausragende Konstruktion noch glanzvoller machen.Die Uhrmacher von Cartier haben die Interaktion zwischen den drei Komplikationen neu gestaltet, damit Räderwerke und Rechen, Sterne und Schnecken in nur wenigen Millimetern einer von Strukturiertheit, Innovation und Kreati-vität geprägten Uhrmacherkunst Platz finden. Laziz Hamani © Cartier

Die Rotonde de Cartier Grande Complication ist mit dem Poinçon de Genève zertifiziert. Das Kaliber 9406 MC mit Automatikaufzug wurde in den Haute-Horlogerie-Werkstätten von Cartier zusammengesetzt und feinreguliert, die sich über der Boutique der Marke in der rue du Rhône 35 in Genf befinden. Seine Veredelungen erfüllen die anspruchsvollen Kriterien dieses Siegels, die in der Uhrmacherei für höchste Qualität steht.Von der Konzipierung bis zur finalen Zusammensetzung zeugt die Rotonde de Cartier Grande Complication von einem außergewöhnlichen Savoir-faire, das durch die Meisteruhrwerker von Cartier Vollendung erfährt.Durch die Bündelung der drei prestigeträchtigsten Komplikationen der Haute Horlogerie in einem einzigen ultra-flachen Automatikwerk und durch den freien Blick auf diese technische Meisterleistung, der einer hochfeinen Skelettie-rung zu verdanken ist, setzt Cartier in einer ambitionierten und herausragenden Uhrmacherkunst verblüffend neue Maßstäbe. Laziz Hamani © Cartier

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Die Uhr Rotonde de Cartier Jahreskalender Kaliber 9908 wurde entwickelt, um Uhrenliebhabern eine Komplikation mit optimalen Funktionen zu bieten. Sie ist der Ausdruck einer neuen Ausgewogenheit zwischen Tradition und Modernität, einem der Markenzeichen der Manufaktur Cartier.Eine Komplikation, die auf einfache Ablesbarkeit und Funktionsweise setzt, denn das Uhrwerk muss nur einmal pro Jahr nachgestellt werden.Anhand der innovativen Architektur der modernen Anzeige bietet das Kaliber 9908 MC der Uhr Rotonde de Cartier ein neues Konzept des Jahreskalenders und damit einer Komplikation, die seit 2012 zum Repertoire des Hauses Cartier gehört. Die Eleganz des EinfachenCartier verwendete für die Rotonde de Cartier Jahreskalender einen Mechanismus, der direkt in die Platine des Kalibers 1904 MC integriert wurde.Traditionellerweise muss ein einfacher Kalender, d.h. ein Mechanismus, der das Datum in einem Datums-fenster oder anhand eines Zeigers anzeigt, an jedem Monatsende von Hand korrigiert werden. Die Korrektu-reinstellung ist zwar einfach, aber lästig. Und sie wird oftmals versäumt.Der Jahreskalender hingegen erfordert nur eine Nachstellung pro Jahr. Das ganze Jahr über zeigt er Wochen-tag und Monat an und wechselt dabei automatisch zwischen 30 und 31 Monatstagen. Einmal pro Jahr muss jedoch auch hier eine manuelle Einstellung vorgenommen werden, und zwar beim Datumswechsel vom 28. bzw. 29. Februar auf den 1. März.Auf dem Manufakturkaliber 9908 MC der Uhr Rotonde de Cartier Jahreskalender hat Cartier ein Großda-tum bei 12 Uhr positioniert, das sich aus zwei unabhängigen Ziffern zusammensetzt. Um die Funktionsweise noch weiter zu vereinfachen, haben die Uhrmacher einen Mechanismus entwickelt, mit dem alle Informatio-nen (Wochentag, Datum, Monat) durch eine auf sämtliche Kalenderanzeigen wirkende Kaskadenschnellein-stellung der Aufzugskrone eingestellt werden können. Dank dieser vereinfachten Einstellung erübrigte sich der Korrekturdrücker am Gehäuse, was für einen optimalen Bedienkomfort im täglichen Gebrauch sorgt. Insgesamt drei Einstellungen lassen sich so bewerkstelligen: Aufzug des Uhrwerks, Uhrzeiteinstellung und Datumseinstellung. Laziz Hamani © Cartier Profilierung einer charakteristischen AnzeigeAnhand der ebenso intelligenten wie innovativen Anordnung der Kalenderfunktionen wurden Ablesbarkeit und Übersichtlichkeit des Zifferblatts mit seinen Kalenderanzeigen optimiert.Ein Zifferblatt, das sich in drei Ebenen aufteilt: das Großdatum, der Kreis der Wochentage, in dem ein roter Zeiger seine Bahnen zieht, das Monatsfenster und die Uhrzeit, die anhand der gebläuten Stahlzeiger, ober-halb der schwarzen, aufgestempelten römischen Ziffern, abgelesen wird.Auf dem Zifferblatt, das auf graphisch starke Elemente setzt, strahlt von der Mitte aus ein eleganter Sonnen-schliff. Eine Art Markenzeichen des Hauses, das Größe und Durchmesser der 40 mm-Uhr gekonnt in Szene setzt.Die Uhr Rotonde de Cartier Jahreskalender gibt es in zwei Varianten: eine Version aus 18 Karat Rotgold mit Lederarmband, die sich nahtlos in die große Tradition der Haute Horlogerie einreiht, und eine moderne Version mit grauem Zifferblatt und Alligatorlederarmband, die durch die gewählten Materialien und ihren matten Effekt mit Cartiers klassizistischem Kanon bricht.Sind es ihre Funktionen, ist es die große Klarheit des Zifferblatts, die eine hervorragende Ablesbarkeit bietet, oder ist es ihre Eleganz? Die Uhr Rotonde de Cartier Jahreskalender verdeutlicht mit ihrem hohen Verede-lungsgrad die Zugehörigkeit zu dem erlesenen Kreis der Haute Horlogerie-Uhren von Cartier.

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Uhr Rotonde de Cartier Jahreskalender 40 mm Jahreskalender mit Wochentagsanzeige über einen hammerförmigen Zeiger und Monatsanzeige über eine Scheibe,Großdatum bei 12 Uhr, Kaliber 9908 MCGehäuse aus 18 Kt. Weißgold Durchmesser: 40 mmPerlierte Krone aus 18 Kt. Weißgoldmit einem blauen Saphircabochon Glas: SaphirglasBoden: SaphirglasZeiger in Schwertform aus gebläutem Stahl oder in Hammerform mit roter Spitze Gehäusehöhe: 13,26 mm Armband aus matt schwarzem Alligatorleder Schließe: doppelt verstellbare Faltschließe aus 18 Kt. Weißgold Wasserdichtig-keit: 3 barGehäuse aus 18 Kt. Rotgold Durchmesser: 40 mmPerlierte Krone aus 18 Kt. Rotgoldmit einem blauen Saphircabochon Glas: SaphirglasBoden: SaphirglasZeiger in Schwertform aus gebläutem Stahl oder in Hammerform mit roter Spitze Gehäusehöhe: 13,26 mm Armband aus braunem Alligatorleder Schließe: doppelt einstellbare Faltschließe aus 18 Kt. Rotgold Wasserdichtigkeit: 3 bar

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Uhr Rotonde de Cartier Jahreskalender 40 mm Jahreskalender mit Wochentagsanzeige über einen hammerförmigen Zeiger und Monatsanzeige über eine Scheibe,Großdatum bei 12 Uhr, Kaliber 9908 MCGehäuse aus 18 Kt. Weißgold Durchmesser: 40 mmPerlierte Krone aus 18 Kt. Weißgoldmit einem blauen Saphircabochon Glas: SaphirglasBoden: SaphirglasZeiger in Schwertform aus gebläutem Stahl oder in Hammerform mit roter Spitze Gehäusehöhe: 13,26 mm Armband aus matt schwarzem Alligatorleder Schließe: doppelt verstellbare Faltschließe aus 18 Kt. Weißgold Wasserdichtig-keit: 3 barGehäuse aus 18 Kt. Rotgold Durchmesser: 40 mmPerlierte Krone aus 18 Kt. Rotgoldmit einem blauen Saphircabochon Glas: SaphirglasBoden: SaphirglasZeiger in Schwertform aus gebläutem Stahl oder in Hammerform mit roter Spitze Gehäusehöhe: 13,26 mm Armband aus braunem Alligatorleder Schließe: doppelt einstellbare Faltschließe aus 18 Kt. Rotgold Wasserdichtigkeit: 3 bar

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Montblanc Bohème Perpetual Calendar Je-welleryMit seinen beiden Schweizer Manufakturen in Le Locle und Villeret verfügt Montblanc über eine mehr als umfassende Fachkompetenz und Erfahrung auf dem Gebiet des Uhrmacherhandwerks und über ein äußerst exklusives Know-how. An der Spitze der neuen Montblanc Bohème-Damenuhrenkollektion steht die Mont-blanc Bohème Perpetual Calendar Jewellery, mit der die Bohemienne ihren femininen Lebensstil sowie die Schönheit der Schweizer Uhrmacherkunst voll auskosten kann.

Einerseits verkörpert dieses Modell den modernen Bohème-Spirit, eine Kombination aus Kultiviertheit, Indi-vidualität und Wagemut, andererseits hebt das Uhrwerk derPerpetual Calendar (der ewige Kalender) dieses einzigartige Stück in neue Sphären. Die große Komplikation mit ihrem zeitlosen Charme wurde mit größter mechanischer Expertise gefertigt und vereint einzigartige Handwerkskunst und Erfahrung der Uhrmacher mit eleganter Weiblichkeit.

Die Anzeige der Montblanc Bohème Perpetual Calendar Jewellery breitet sich harmonisch auf dem höchst raffinierten Zifferblatt aus, das mit einer silbernen Guillochierung aus 60 Facetten verziert ist. Die Monats- und Schaltjahranzeige glänzt auf 12 Uhr, das Datum auf 3 Uhr, die Mondphasen auf 6 Uhr und der Wochen-tag wird auf der 9 Uhr-Position angezeigt. Jedes einzelne Detail sorgt für eine übersichtliche Lesbarkeit, wäh-rend das besonders komplexe Uhrwerk sicherstellt, dass die Uhr bis zum Jahr 2100 nicht manuell aufgezogen werden muss. Sollte die Uhr über einen langen Zeitraum nicht getragen werden und dadurch eine Korrektur nötig sein, kann sie durch versteckte Korrektoren innerhalb des Gehäuses schnell und unkompliziert ange-passt werden.

Um das automatische Uhrwerk MB 29.15, welches durch das Saphir-Kristallglas bewundert werden kann, sicher in seinem Gehäuse aus Rotgold unterzubringen, wurde es mit einem Durchmesser von 36 mm gestal-tet. Für die Gewährleistung der herausragenden Qualität wird jede Montblanc Bohème Perpetual Calendar Jewellery 500 Stunden lang strikten Tests unterzogen, bevor es die Montblanc Manufaktur in Le Locle verlässt und zum Zeitanzeiger am wunderschönen Handgelenk einer modernen Bohemienne wird. Diese Dame ver-fällt nicht nur den beeindruckenden Funktionen dieses außergewöhnlichen Schmuckstückes, sondern auch dem Charme seiner mit 60 funkelnden Diamanten besetzten Lünette und der geschwungenen Krone, welche mit einem einzigartig geformten, von Montblanc patentierten Diamanten in Form des Montblanc Emblems verziert wurde.Die Montblanc Bohème Perpetual Calendar Jewellery: eine Uhr, die höchste Uhrmacherkunst und besonde-ren Schmuck perfekt miteinander vereint und eine neue Ära für feminine Uhren einläutet.

MB 29.15Mechanisches Uhrwerk mit automatischem Aufzugmechanismus 25ca. 42 StundenFlache Spirale28.800A/h (4 Hz)FlachStunden und Minuten im Zentrum,Zwei Zeiger zur Monats- und Schaltjahranzeige auf 12 Uhr Ein Zeiger zur Anzeige des Wochentags auf 9 UhrEin Zeiger zur Anzeige des Datums auf 3 UhrDie Mondphasen erscheinen in einem Fenster auf 6 Uhr18 K Gehäuse aus Rotgold (5N), 18 K Lünette aus Rotgold mit 60 Top Wesselton Diamanten (~0,906 K)Kratzfester, gewölbter und nicht-reflektierender Saphir-Kristall18 K Rotgold mit eingesetztem Saphir-KristallDurchmesser = 36 mm; Höhe = 10,05 mm

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Montblanc kombiniert „Wearable-Technology“ mit Feinuhrmacherei Die Montblanc TimeWalker Urban Speed e-StrapDie smarte „Wearable-Technology“ war in den vergangenen Wochen eines der am meisten diskutierten The-men in der Welt der Uhrmacherei. Als erste Luxusmarke kombiniert Montblanc jetzt diese Technologie mit der seit Jahrhunderten in der Schweizer Tradition verankerten Feinuhrmacherei.Mit der Einführung des TimeWalker Urban Speed e-Strap vereint Montblanc ein hochfunktionales e-Strap mit den modernen TimeWalker Zeitmessern. Das e-Strap ist ein auswechselbares Armband mit einem in-tegrierten technologischen Device, das einen Activity Tracker, intelligente Anzeigen, Fernsteuerungen und eine Find-Me Funktion bietet. Über Bluetooth Low Energy verbindet es sich mit bestimmten Android und iOS Smartphones. Zum ersten Mal kann eine mechanische Uhr mit höchst nützlichen digitalen Funktionen getragen werden.

Montblanc unterstreicht einmal mehr den technischen, leistungsorientierten und avantgardistischen An-spruch dieser Linie. Ihr dynamischer Aspekt kommt ebenfalls in der Kombination verschiedener moderner Materialien zum Ausdruck, die durch die roten Designelemente vor einem rein schwarzen Hintergrund besonders deutlich wird.Diese Erweiterung der Kollektion umfasst drei neue Modelle, darunter einen Chronographen und ein UTC-Modell.

Das e-Strap DeviceDas e-Strap Device bietet eine Vielzahl an Funktionen.Durch intelligente Benachrichtigungen per Vibration muss der Benutzer nicht mehr auf sein Smartphone bli-cken, um über neue Nachrichten informiert zu werden. Am Handgelenk bieten sie eine Preview auf E-Mails (Betreff und Absender), das Lesen von Textnachrichten, das Anzeigen von Anrufen und Statusaktualisierun-gen in sozialen Netzwerken oder Erinnerungen an bevorstehende Termine.Der Activity Tracker ist ein einfaches Tool, um die körperlichen Aktivitäten des Benutzers im Laufe der Zeit zu überwachen und seine persönlichen täglichen Ziele zu verfolgen. Er zählt zum Beispiel die täglich gelau-fenen Schritte, die verbrannten Kalorien und misst zurückgelegte Strecken. Mit der entsprechenden Smart-phone-App kann der Fortschritt pro Woche und Monat nachverfolgt werden. Durch unaufdringliche Vibra-tionen erinnert das e-Strap den Benutzer daran, aktiv zu bleiben, und zeigt auf einen Blick seinen täglichen Fortschritt an.Die Fernsteuerungen sind nützlich, um das Smartphone mit dem e-Strap zu steuern. Mittels der ferngesteu-erten Kamera können Fotos mit dem Smartphone gemacht werden. Zum Auslösen der Kamera genügt es, das e-Strap anzutippen, und Selfies oder Gruppenfotos werden dadurch noch einfacher erstellt.

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Mit der Musikauswahlfunktion des e-Straps kann auch das Abspielen, Stoppen und Überspringen von Lie-dern auf dem Smartphone ferngesteuert werden.

Des Weiteren können mit der Find-Me Funktion das Armband oder das Smartphone in einem Radius von 30 Metern gesucht werden. Hierfür reicht es, das e-Strap anzutippen, um das Smartphone zu lokalisieren, oder die Smartphone-App zu nutzen, um die Uhr zu finden.

Um Informationen anzuzeigen und durch die Funktionen zu browsen, verfügt das e- Strap Device über einen eingebauten Touchscreen. Das technische Device ist von einem Edelstahlgehäuse mit Kautschukschutzschicht umschlossen und lässt sich einfach am durchgleitenden Armband befestigen und einstellen.Je nach Nutzung muss das Device alle 5 Tage mit einem gewöhnlichen Mikro-USB- Kabel wieder aufgela-den werden. Das e-Strap ist kompatibel mit dem Samsung Galaxy S4, S5, Note 3, Note 4, bestimmten And-roid-Geräten ab Android 4.3 sowie mit dem Apple iPhone 4S, 5, 5C, 5S, 6 und 6 plus.

Das e-Strap aus LederDas e-Strap der TimeWalker Collection ist mit einem durchgleitenden Armband ausgestattet, das aus dem innovativen Montblanc Extreme Leder in der Montblanc Pelletteria in Florenz gefertigt wurde: Es ist ausge-sprochen technisch und zugleich sportlich elegant. Dank eines innovativen Herstellungsverfahrens besitzt die Oberseite des Lederarmbands die unverwechselbare Karbonoptik. In einem langen und aufwendigen Verfahren erhält das Leder seine besondere Struktur. Es wird innovativ imprägniert, sodass die Beschichtung sich nicht nur auf die Oberfläche des Armbands legt, sondern sich mit diesem verbindet. Diese fortschrittli-che Technik führt zu einem leistungsstarken und innovativen Leder, das abriebfest, wasserabweisend sowie verschleiß- und feuerbeständig ist. Das e-Strap Device kann auf allen 20/22-mm- Armbändern befestigt und eingestellt werden.

Drei neue Zeitmesser für die TimeWalker CollectionDie Kollektion wird um drei neue Zeitmesser erweitert, die jeweils mit einem mechanischen Automatikwerk ausgestattet sind, das die hohen Anforderungen der traditionellen Schweizer Feinuhrmacherei erfüllt: ein Chronograph, ein UTC-Modell (Universal Time Coordinated) mit zwei Zonenzeiten und eine Dreizeigeruhr mit den Basisanzeigen von Stunden, Minuten, Sekunden und Datum.Das ausdrucksstarke Design des 42- oder 43-mm-Gehäuses, das klare Linien mit markanten Formen verbin-det, macht die Montblanc TimeWalker Familie unter den Montblanc Uhren einfach unverwechselbar. Dank der Verschmelzung von sportlicher Eleganz und Maskulinität besticht die Montblanc TimeWalker Collection durch ihre einzigartige Ästhetik, die sich in den unverkennbaren skelettierten Hörnern, einer schmalen Lü-nette, einem großzügigen Zifferblatt mit arabischen Ziffern in einer markanten, klar umrissenen Typographie und in den charakteristischen lanzenförmigen Zeigern wiederfindet. Das matt graue sandgestrahlte Edel-stahlgehäuse oder die schwarze DLC-Beschichtung (diamond-like carbon) zeugen unverzüglich von dynami-scher Attitüde und technischer Eleganz.

Diese sportliche Eleganz erstreckt sich sogar bis auf das Zifferblatt, dessen schwarzer Hintergrund die weißen Ziffern und den roten Sekundenzeiger aller drei Modelle perfekt zur Geltung bringt.Durch das Fenster im Gehäuseboden erhält der Besitzer Einblicke in das mechanische Automatikkaliber, das Zuverlässigkeit und Präzision garantiert. Alle Kaliber der TimeWalker Urban Speed e-Strap Serie werden nach den strengen Regeln der Schweizer Feinuhrmacherei gefertigt. Sie schwingen bei einer gleichmäßigen Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde (4 Hz).

Alle TimeWalker Urban Speed e-Strap Modelle sind ab Juni 2015 mit oder ohne e- Strap Device erhältlich.TimeWalker Urban Speed e-Strap mit e-Strap Device (dt. Einzelhandelspreise inkl. 19 % MwSt.)Montblanc Timewalker Urban Speed Date e-Strap, 42 mm – 2.990 Euro Montblanc Timewalker Urban Speed UTC e-Strap, 42 mm – 3.990 Euro Montblanc Timewalker Urban Speed Chronograph e-Strap, 43 mm – 4.690 Euro E-Strap, kompatibel ab dem iPhone 4S, Galaxy Note 3, Galaxy S4 – 350 Euro

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Montblanc Collection Villeret – Tourbillon Cylindrique Geosphères Vasco da GamaEine Reise in unbekannte Regionen der Welt der Uhrmacherkunst

Der Pioniergeist, der die Montblanc Manufaktur in Villeret beseelt, huldigt dem Erbe eines der größten Entdecker der Geschichte. Seit 157 Jahren praktizieren die Meisteruhrmacher von Villeret traditionelle Schweizer Uhrmacher-kunst mit der gleichen Kombination aus Innovation, Präzision und Entschlossenheit, die auch Vasco da Gama auf seiner historischen Entdeckerfahrt leitete.Die ununterbrochene und einzigartige kunsthandwerkliche Fertigung in strenger Übereinstimmung mit den Gepflogenheiten der traditionellen Schweizer Handwerkskunst ist es, die die Manufaktur von Montblanc in Villeret einzigar-tig macht. An nur wenigen Orten auf der Welt wird Handwerkskunst so konsequent verfolgt wie in der Manufaktur im Vallon de Saint-Imier. Seit 1858 fertigen die im Tal angesiedelten Uhrmacher anspruchsvolle mechanische Uhr-werke aus Einzelteilen, die sie selbst in vielen Arbeitsschritten bis zur höchsten Perfektion und ultimativen Feinheit erstellt haben.Ihre Reise in unentdeckte Gebiete der Welt der Uhrmacherkunst findet nun ihre Fortsetzung in Gestalt des Tourbillon Cylindrique Geosphères Vasco da Gama, einem Zeitmesser, der durch die bisher unerreichte Kombination eines zylindrischen Tourbillon mit einer einzigartigen Anzeige von drei Zeitzonen besticht. Der streng auf 18 Exemplare limitierte Tourbillon Cylindrique Geosphères Vasco da Gama ist eine revolutionäre Armbanduhr, die mit herausragen-dem technischen Anspruch und spektakulärer Schönheit neue Maßstäbe in der feinen Uhrmacherkunst setzt.

Der EntdeckerVasco da Gama setzte am 8. Juli 1497 mit einer kleinen Flotte aus vier Schiffen die Segel im Hafen Restelo in Lissabon. Sein Flaggschiff war die Nau (Karacke) Sao Gabriel mit einer 60 Mann starken Besatzung. Das Schiff wog 120 Tonnen, war 27 Meter lang, 8,5 Meter breit und verfügte über eine Segelfläche von 372 Quadratmetern. Vasco da Gamas Ziel war die Küste Indiens. Wenn seine Expedition erfolgreich verlief, sollte er der erste Seefahrer sein, der einen südlichen Seeweg nach Indien findet. Heute wissen wir, dass er tatsächlich erfolgreich war. Auf diese Weise konnte er Zwischenhändler in Arabien, Persien, der Türkei und Venedig umgehen, durch die es für Europäer extrem kostspie-lig geworden war, Edelsteine und wertvolle Gewürze wie Pfeffer zu importieren. Mit dieser und weiteren folgenden Expeditionen festigte Portugal seine dominante Stellung als Seefahrts- und Handelsnation.Der Erfolg der Expedition Vasco da Gamas ist letztlich dem Mut und Tatendrang, aber auch der Risikobereitschaft und vor allem der Leidenschaft für Genauigkeit zu verdanken, die den Kommandanten auszeichneten – und besonders letzterer Wesenszug ist auch für die heutige Uhrmacherkunst von entscheidender Bedeutung.

Die Flotte erreichte am 4. November 1497 die Sankt-Helena-Bucht an der Westküste Südafrikas. Mehrere Tage später brachen die drei portugiesischen Schiffe wieder auf, umsegelten in einem großen Bogen das Kap der Guten Hoff-nung und landeten am 25. November in Mosselbaai. Vasco da Gama erreichte Indien schließlich am 20. Mai 1498 in der Nähe von Kalkutta an der Küste von Malabar. Zum ersten Mal überhaupt war ein europäisches Segelschiff über eine Route um die Südspitze Afrikas nach Indien gereist. Voll beladen mit einer wertvollen Fracht aus kostbaren Gewürzen, begann Vasco da Gamas Flotte am 8. Oktober 1498 ihre Heimfahrt nach Portugal. Das erste Schiff der Flotte erreichte sein Heimatland am 10. Juli 1499. Vasco da Gama selbst landete am 9. September in Lissabon, wo ihm ein triumphaler Empfang bereitet wurde. Durch diese Expedition wurde Vasco da Gama zum ersten Europäer, der eine dauerhafte und sichere Reiseroute von Europa nach Indien etablierte und so eine Brücke zwischen der nördlichen und südlichen Hemisphäre errichtete. Durch seine Errungenschaft wurde für Jahrhunderte eine Verbindung zwischen den Menschen beider Hemisphären geschaffen, nicht nur in geografischer Hinsicht, sondern auch in Hinblick auf Handel und Kultur. Der Montblanc Villeret Tourbillon Geosphères ist eine Hommage an diesen großen Entdecker und auch sie baut eine Brücke zwischen den beiden Hemisphären – auf dem Zifferblatt einer Armbanduhr.Montblanc Tourbillon Cylindrique Geosphères Vasco da GamaSeit vielen Jahren präsentiert Montblanc mit seiner Manufaktur in Villeret einzigartige Zeitmesser, die Zeugnis des umfassenden Könnens der altehrwürdigen Manufaktur sind. Nun haben die Entwickler und Uhrmacher wiederum ihr gesamtes Wissen und Können aufgeboten und eine Armbanduhr kreiert, die im wahrsten Sinne des Wortes das tickende „Flaggschiff “ der neuen Montblanc Vasco da Gama Uhrenkollektion ist.Es war der ungestüme Tatendrang des Vasco da Gama, neue Welten zu entdecken und sein unerschütterlicher Mut, der Montblanc inspirierte und zu weiteren uhrmacherischen Höchstleistungen anspornte.Der Tourbillon Cylindrique Geosphères Vasco da Gama ist weit mehr als eine komplizierte Armbanduhr, er bietet auch ein außergewöhnliches uhrmacherisches Schauspiel. Die sich in dem 47 mm großen Gehäuse erschließende dreidimensionale Zifferblattschau lädt förmlich zum bewundernden Zusehen ein. Das aus 281 Teilen bestehende Handaufzugs-Kaliber MB M68.40 bietet zahlreiche Funktionen in einer vollkommen neuen Kombination: Die Anzeige dreier Zeitzonen, wobei die Ortszeit in Form von Stunden und Minuten, die fortlaufende, unabhängig einstellbare Anzeige der Heimatzeit in Form einer dreidimensionalen 12-Stunden-Windrose bei „6 Uhr“ und die 24 Weltzeitzonen auf der nördlichen und südlichen Hemisphäre inklusive Tag- /Nachtverlauf anhand zweier Globen angezeigt werden. Diese zwei durch Gravuren und Miniaturmalerei realitätsnah gestalteten Halbkugeln zeigen reliefartig die Umris-se der Kontinente und Ozeane. Entsprechend wird der Verlauf der Zeit zu einem sich täglich wiederholenden beindruckendem Erlebnis am Handgelenk , das uns an die von Vasco da Gama im Jahre 1497 gesegelte Passage durch die beiden Hemisphären erinnert.

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Montblanc Collection Villeret – Tourbillon Cylindrique Geosphères Vasco da GamaEine Reise in unbekannte Regionen der Welt der Uhrmacherkunst

Der Pioniergeist, der die Montblanc Manufaktur in Villeret beseelt, huldigt dem Erbe eines der größten Entdecker der Geschichte. Seit 157 Jahren praktizieren die Meisteruhrmacher von Villeret traditionelle Schweizer Uhrmacher-kunst mit der gleichen Kombination aus Innovation, Präzision und Entschlossenheit, die auch Vasco da Gama auf seiner historischen Entdeckerfahrt leitete.Die ununterbrochene und einzigartige kunsthandwerkliche Fertigung in strenger Übereinstimmung mit den Gepflogenheiten der traditionellen Schweizer Handwerkskunst ist es, die die Manufaktur von Montblanc in Villeret einzigar-tig macht. An nur wenigen Orten auf der Welt wird Handwerkskunst so konsequent verfolgt wie in der Manufaktur im Vallon de Saint-Imier. Seit 1858 fertigen die im Tal angesiedelten Uhrmacher anspruchsvolle mechanische Uhr-werke aus Einzelteilen, die sie selbst in vielen Arbeitsschritten bis zur höchsten Perfektion und ultimativen Feinheit erstellt haben.Ihre Reise in unentdeckte Gebiete der Welt der Uhrmacherkunst findet nun ihre Fortsetzung in Gestalt des Tourbillon Cylindrique Geosphères Vasco da Gama, einem Zeitmesser, der durch die bisher unerreichte Kombination eines zylindrischen Tourbillon mit einer einzigartigen Anzeige von drei Zeitzonen besticht. Der streng auf 18 Exemplare limitierte Tourbillon Cylindrique Geosphères Vasco da Gama ist eine revolutionäre Armbanduhr, die mit herausragen-dem technischen Anspruch und spektakulärer Schönheit neue Maßstäbe in der feinen Uhrmacherkunst setzt.

Der EntdeckerVasco da Gama setzte am 8. Juli 1497 mit einer kleinen Flotte aus vier Schiffen die Segel im Hafen Restelo in Lissabon. Sein Flaggschiff war die Nau (Karacke) Sao Gabriel mit einer 60 Mann starken Besatzung. Das Schiff wog 120 Tonnen, war 27 Meter lang, 8,5 Meter breit und verfügte über eine Segelfläche von 372 Quadratmetern. Vasco da Gamas Ziel war die Küste Indiens. Wenn seine Expedition erfolgreich verlief, sollte er der erste Seefahrer sein, der einen südlichen Seeweg nach Indien findet. Heute wissen wir, dass er tatsächlich erfolgreich war. Auf diese Weise konnte er Zwischenhändler in Arabien, Persien, der Türkei und Venedig umgehen, durch die es für Europäer extrem kostspie-lig geworden war, Edelsteine und wertvolle Gewürze wie Pfeffer zu importieren. Mit dieser und weiteren folgenden Expeditionen festigte Portugal seine dominante Stellung als Seefahrts- und Handelsnation.Der Erfolg der Expedition Vasco da Gamas ist letztlich dem Mut und Tatendrang, aber auch der Risikobereitschaft und vor allem der Leidenschaft für Genauigkeit zu verdanken, die den Kommandanten auszeichneten – und besonders letzterer Wesenszug ist auch für die heutige Uhrmacherkunst von entscheidender Bedeutung.

Die Flotte erreichte am 4. November 1497 die Sankt-Helena-Bucht an der Westküste Südafrikas. Mehrere Tage später brachen die drei portugiesischen Schiffe wieder auf, umsegelten in einem großen Bogen das Kap der Guten Hoff-nung und landeten am 25. November in Mosselbaai. Vasco da Gama erreichte Indien schließlich am 20. Mai 1498 in der Nähe von Kalkutta an der Küste von Malabar. Zum ersten Mal überhaupt war ein europäisches Segelschiff über eine Route um die Südspitze Afrikas nach Indien gereist. Voll beladen mit einer wertvollen Fracht aus kostbaren Gewürzen, begann Vasco da Gamas Flotte am 8. Oktober 1498 ihre Heimfahrt nach Portugal. Das erste Schiff der Flotte erreichte sein Heimatland am 10. Juli 1499. Vasco da Gama selbst landete am 9. September in Lissabon, wo ihm ein triumphaler Empfang bereitet wurde. Durch diese Expedition wurde Vasco da Gama zum ersten Europäer, der eine dauerhafte und sichere Reiseroute von Europa nach Indien etablierte und so eine Brücke zwischen der nördlichen und südlichen Hemisphäre errichtete. Durch seine Errungenschaft wurde für Jahrhunderte eine Verbindung zwischen den Menschen beider Hemisphären geschaffen, nicht nur in geografischer Hinsicht, sondern auch in Hinblick auf Handel und Kultur. Der Montblanc Villeret Tourbillon Geosphères ist eine Hommage an diesen großen Entdecker und auch sie baut eine Brücke zwischen den beiden Hemisphären – auf dem Zifferblatt einer Armbanduhr.Montblanc Tourbillon Cylindrique Geosphères Vasco da GamaSeit vielen Jahren präsentiert Montblanc mit seiner Manufaktur in Villeret einzigartige Zeitmesser, die Zeugnis des umfassenden Könnens der altehrwürdigen Manufaktur sind. Nun haben die Entwickler und Uhrmacher wiederum ihr gesamtes Wissen und Können aufgeboten und eine Armbanduhr kreiert, die im wahrsten Sinne des Wortes das tickende „Flaggschiff “ der neuen Montblanc Vasco da Gama Uhrenkollektion ist.Es war der ungestüme Tatendrang des Vasco da Gama, neue Welten zu entdecken und sein unerschütterlicher Mut, der Montblanc inspirierte und zu weiteren uhrmacherischen Höchstleistungen anspornte.Der Tourbillon Cylindrique Geosphères Vasco da Gama ist weit mehr als eine komplizierte Armbanduhr, er bietet auch ein außergewöhnliches uhrmacherisches Schauspiel. Die sich in dem 47 mm großen Gehäuse erschließende dreidimensionale Zifferblattschau lädt förmlich zum bewundernden Zusehen ein. Das aus 281 Teilen bestehende Handaufzugs-Kaliber MB M68.40 bietet zahlreiche Funktionen in einer vollkommen neuen Kombination: Die Anzeige dreier Zeitzonen, wobei die Ortszeit in Form von Stunden und Minuten, die fortlaufende, unabhängig einstellbare Anzeige der Heimatzeit in Form einer dreidimensionalen 12-Stunden-Windrose bei „6 Uhr“ und die 24 Weltzeitzonen auf der nördlichen und südlichen Hemisphäre inklusive Tag- /Nachtverlauf anhand zweier Globen angezeigt werden. Diese zwei durch Gravuren und Miniaturmalerei realitätsnah gestalteten Halbkugeln zeigen reliefartig die Umris-se der Kontinente und Ozeane. Entsprechend wird der Verlauf der Zeit zu einem sich täglich wiederholenden beindruckendem Erlebnis am Handgelenk , das uns an die von Vasco da Gama im Jahre 1497 gesegelte Passage durch die beiden Hemisphären erinnert.

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Das Zifferblatt

Das Zifferblatt aus 18-Karat Gold ist zweiteilig aufgebaut und auf unterschiedlichen Niveaus ausgeführt. Ins-piriert von den beiden markanten Globen haben die Designer durchgehend runde Formen und rund ausge-führtes Dekor gewählt. Der obere Teil des Zifferblattes ist die Bühne für das Tourbillon mit seiner geschwun-genen, konkaven und spiegelpolierten Tourbillon-Brücke. Entsprechend ist die Guillochierung gestaltet: Die von Hand guillochierten Teile links und rechts des Tourbillon-Mechanismus zeigen wellenartiges Dekor, inspiriert von da Gamas Reise über die Ozeane der Welt. Der untere Teil des Zifferblattes ist die Bühne für die beiden Globen und die Heimatzeitanzeige in Form der dreidimensionalen Windrose. Der darüber schwe-bende Zeiger für die Anzeige der Stunden ist gleichermaßen im „Fleur-de-Lys“-Stil gestaltet.

Die Globen

Die Globen zeigen den Tag-/Nachtverlauf auf der nördlichen und südlichen Hemisphäre. Ihre handwerklich aufwändige und detailgenaue Gestaltung zeigt auch die Breiten- und Längengrade. Während die beiden Glo-ben fix im Zifferblatt montiert sind, drehen sich die beiden 24-Stunden-Weltzeitanzeigen einmal am Tag um ihre eigenen Achsen. Jene der nördlichen Hemisphäre dreht im Uhrzeigersinn, jene der südlichen Hemisphä-re gegen den Uhrzeigersinn. Somit sieht man im Laufe eines Tages jeweils die von der Sonne beleuchteten Hälften der beiden Weltkugeln und die beiden der Sonne abgewandten Seiten. Mit Hilfe der Längenmeridia-ne kann der Betrachter an den beiden Scheiben der 24-Stunden-Weltzeitanzeige die Uhrzeit in jedem beliebi-gen Teil der Erde ablesen.

Die Windrose

Die fortlaufende und unabhängig einstellbare Anzeige der Heimatzeit des Tourbillon Cylindrique Geosphè-res Vasco da Gama am Zifferblatt bei “6 Uhr“ ist von der riesigen marmornen Windrose des Padrão dos Descobrimentos inspiriert, die sich am Fuße des Denkmals der Entdeckungen im Stadtteil Belem in Lissabon befindet. Die plastisch anmutende Windrose setzt sich aus vier Teilen zusammen, die komplett von Hand hergestellt und dekoriert wurden.

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Das Tourbillon

Montblanc hat das 281-teilige Handaufzugkaliber MB M68.40 mit einem 91-teiligen Tourbillon-Mechanis-mus mit zylindrischer Spirale und einer garantierten Gangreserve von 48 Stunden entwickelt. Die Unruhfre-quenz beträgt 18.000 Halbschwingungen pro Stunde oder 2,5 Hertz, das Drehmoment beträgt dank der 14,5 mm großen Unruh außergewöhnliche 59 mgcm2. Heute verfügen nur mehr wenige Manufakturen über das notwendige Wissen und handwerkliche Können für die Herstellung eigener Unruhreifen und Spiralfedern. Nur dank dieser Möglichkeiten konnte Montblanc eine zylindrische Spiralfeder für den Tourbillon Cylin-drique Geosphères Vasco da Gama entwickeln.Zylindrische Spiralfedern (im Unterschied zu Flachspiralfedern) kamen einst in den besten und teuersten Schiffschronometern zum Einsatz; sie galten als das Summum Bonum. Für die Seefahrer waren derartig kostbare Bordchronometer unabdingbar, da ihnen die über einen langen Zeitraum garantierte exakte Zeit an Bord ermöglichte, die genaue Position ihrer Schiffe zu bestimmen. Eine zylindrische Spiralfeder steht auch heute noch für höchste Präzision. Wie eine traditionelle Spiralfeder ist auch die zylindrische Spiralfeder ein konzentrisch aufgezogenes Metallband. Statt nebeneinander und bei zunehmender Entfernung von dem gemeinsamen Zentrum und auf einer Ebene, haben die individuellen Gewindegänge denselben Durchmes-ser und sind aufeinander aufgezogen. Dadurch wird die leichte Exzentrizität vom Gravitationszentrum und damit die Achilles-Sehne herkömmlicher Unruhfedern eliminiert. Für die Uhrmacher bei Montblanc bestand die Herausforderung darin, diesen Spiralfedertyp zu miniaturisieren und in einen Armbanduhren- Tourbil-lonmechanismus einzubauen. Die hohe Fertigungstiefe der Montblanc- Manufaktur in Villeret und das über viele Jahre gesammelte Expertenwissen erlaubten es, für das tickende Flaggschiff nicht nur eine „simple“ zy-lindrische Spirale zu fertigen, sondern diese auch noch mit zusätzlich zwei Philipps-Endkurven zu versehen. Die jeweils am Spiralende aufgebogenen Endkurven helfen die gleichmäßige „Atmung“ der Spirale nochmals deutlich zu verbessern; daraus ergibt sich eine weitere Reduktion des Isochronismus-Fehlers. So erreicht Montblanc für dieses Meisterstück eine äußerst hohe Ganggenauigkeit. Unvergleichlich schön indes ist die Gestaltung der als doppelt geschwungene, dreidimensionale Endlosschleife ausgeführten Tourbillon-Brücke, unter dem sich der große Tourbillon-Käfig einmal in der Minute um seine Achse dreht. Für den Tourbillon Cylindrique Geosphères Vasco da Gama wurde die Montblanc typische Tourbillon-Brücke erstmals nicht eben, sondern konkav gestaltet. Sie harmoniert so perfekt mit den beiden Globen des Zifferblattes. Mehr als sieben Tage benötigt ein Meisteruhrmacher, um diese markante Tourbillon-Brücke komplett von Hand zu fertigen und sie ebenso einer absolut fehlerfreien Spiegelpolitur zu unterziehen.

Die Handhabung

Der Tourbillon Cylindrique Geosphères Vasco da Gama wird durch die Krone, den sichtbaren, rechteckigen Drücker bei „8 Uhr“ und den versenkten, runden Drücker an der rechten Gehäuseflanke bei „4 Uhr“ gestellt. Durch Ziehen der Krone stellt man die Lokalzeit und gleichzeitig die Weltzeitanzeige entlang der 24-Stun-den-Skalierung der beiden Globen. Die Feinjustierungen der Lokalzeit im Zentrum und der mitlaufenden Heimatzeitanzeige auf der Windrose bei „6 Uhr“ werden durch die korrespondierenden Drücker am Gehäuse vorgenommen. Sind alle Anzeigen korrekt synchronisiert, so kann eine sich neu ergebende Lokalzeit in einer anderen Zeitzone durch das Betätigen des Drückers bei „8 Uhr“ eingestellt werden. Dabei bewegt sich nur der Stundenzeiger in Ein-Stunden-Schritten - die Anzeige der zentralen Minuten, der Heimatzeit bei „6 Uhr“ und ebenso die beiden Anzeigen entlang der Globen ändern sich nicht. Auf Reisen können somit die Ortszeit mittels des Stunden- und Minutenzeigers im Zentrum , die Heimatzeit bei „6 Uhr“ und die Weltzeit jeweils auf einer der beiden der 24-Stunden-Skalierungen entlang der Globen bequem abgelesen werden.

Das GehäuseDas 16 3⁄4-linige Montblanc-Kaliber MB M68.40 ist in ein Rotgoldgehäuse von 47 mm Durchmesser und 15,38 mm Höhe eingebettet. Das Armband ist beidseitig aus Alligatorleder gefertigt und findet zwischen aufwändig von Hand gerundeten Hörnern seinen Platz. Auf dem Gehäuseboden sind die 24 Städtenamenmit der zugehörigen Zonenzeit eingraviert. Die Limitierung „01/18“ bis „18/18“ sowie die Serien- und Referenz-nummer ” finden auf dem Saphirglasboden ihren Platz.

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Eine innovative Weltzeitanzeige für den eleganten Reisenden

Montblanc Heritage Spirit Orbis Terrarum

Als Hommage an den legendären Montblanc Meisterstück Füllfederhalter, der 1924 eingeführt wurde und 2014 sein 90. Jubiläum feierte, hat Montblanc eine neue Uhrenkollektion eingeführt. Ab 2015 nimmt diese Kollektion den Platz unter den Uhrenkollektionen von Montblanc ein, der ihr gebührt – als Heritage Spirit Collection.

Bis ins kleinste Detail vereint sie alle Codes der Feinuhrmacherei wie traditionelles Handwerk, zeitloses De-sign und eine makellose Funktion. Auf der Grundlage raffinierter Designcodes bietet die Kollektion Uhren mit eleganten, nüchternen Zifferblättern und feinen Gehäusen, in denen die Quintessenz der Feinuhrmache-rei vollendet zur Geltung kommt. Jedes Modell der Montblanc Heritage Spirit Collection – darunter auch die große Komplikation – ist ein Statement, und sie alle wurden nach strengen Kriterien gefertigt.Das Highlight der Kollektion ist ein neues Modell, das einmal mehr den Wunsch der Marke unterstreicht, ihre Leidenschaft für die Feinuhrmacherei zu teilen. Die Montblanc Heritage Spirit Orbis Terrarum besticht durch eine neue und innovative Interpretation einer der modernsten und nützlichsten Komplikationen, der Weltzeitanzeige. Die Erde ist fest im Kern dieser Komplikation verankert, wir ihr Name verrät: Orbis Terra-rum ist der lateinische Begriff für „Globus“, „Erde“ und „Welt“. Diese Uhr besticht durch ihren universellen Ansatz und zeigt dank ihrer Komplikation, die intern in der Manufaktur von den Meisteruhrmachern von Montblanc entwickelt wurde, die Uhrzeit in allen 24 Zeitzonen an.Als Inspirationsquelle für diese Komplikation dienten sowohl die Geschichte der Uhrmacherei als auch das Vermächtnis von Montblanc als Uhrmacher. Anfang des 20. Jahrhunderts gehörten die „Montres à éclip-ses“ – Uhren mit verschiedenen Zifferblattebenen, deren Funktionen oder Ästhetik sich auf Wunsch ändern ließen – zu den faszinierendsten Komplikationen. Als wahrer Meister seiner Kunst besitzt Montblanc kostba-re Erfahrungswerte über die Entwicklung von Komplikationen, die sich auf mehrere Ebenen erstrecken – wie beispielsweise die 2014 eingeführte Metamorphosis II und die 2012 lancierte Rieussec Rising Hours bewei-sen.

Die Komplikation der Heritage Spirit Orbis Terrarum, die eine praktische und intuitive Zeitanzeige in den verschiedenen Teilen der Welt bietet, lässt sich problemlos ablesen und ist einfach zu bedienen. Die Ziffer-blattkonstruktion erstreckt sich auf mehrere Ebenen. In der Mitte befindet sich ein Saphirglaszifferblatt, das die Kontinente anzeigt, wie sie vom Nordpol aus zu sehen sind.. Unter dem Hauptzifferblatt befindet sich eine Scheibe für die Tag-/Nachtanzeige sowie die durch die jeweiligen Städte repräsentierten Zeitzonen, die sich im Einklang mit dem 24-Stundenmechanismus dreht. Zum Einstellen der Uhrzeit wird zunächst mithil-fe des „8 Uhr“-Drückers die gewünschte „Heimatstadt“ auf 6 Uhr positioniert. Anschließend kann mithilfe der Aufzugskrone die gewünschte Uhrzeit eingestellt werden.

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Mithilfe der Städteanzeige kann nun die Uhrzeit in der jeweiligen Zeitzone abgelesen werden. Reist man in eine andere Zeitzone, so genügt es, die lokale Stadt entsprechend auf „6 Uhr“ zu positionieren.Dank der innovativen mehrschichtigen Zifferblattkonstruktion kann die Uhrzeit in jeder einzelnen der 24 Zeitzonen angezeigt werden. Eine Tag-/Nachtanzeige zeigt auf einen Blick, wo es Tag oder Nacht ist auf dem Planeten. Durch die Drehungen dieser Scheibe ändert sich die Farbgebung der Kontinente auf dem Ziffer-blatt: Sie reicht von hell (Tag) bis dunkel (Nacht). Dieses innovative Funktionsprinzip ist von großer Selten-heit in der Feinuhrmacherei.

Angetrieben wird die Uhr von einem eigens von Montblanc entwickelten mechanischen Automatikwerk, dem Kaliber MB 29.20, das mit einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde (4 Hz) schlägt.Wie alle Uhren der Heritage Spirit Collection besticht auch die Montblanc Heritage Spirit „Orbis Terrarum“ in jedem Detail durch die Codes der Feinuhrmacherei: Ein 41-mm-Gehäuse mit einer feinen und geraden Linienführung, eine schmale, konvexe, runde Lünette, ein entspiegelter gewölbter Saphir-Kristall, vertikal abfallende Flanken mit horizontaler Satinierung in zauberhaftem Kontrast zum polierten Gehäuse, fein geschwungene Hörner, polierte facettierte Zeiger in klassischer Dauphine-Form, eine Krone mit Montblanc Emblem, das sich reliefartig vor dem sandgestrahlten Hintergrund abhebt, und ein Armband aus breitschup-pigem schwarzem Alligatorleder mit Dreifachfaltschließe für maximalen Komfort.

Mit der Einführung des neuen Heritage Spirit Orbis Terrarum Modell, einer innovativen Uhr mit einem attraktiven Wertversprechen, möchte Montblanc einmal mehr seine Leidenschaft für die Feinuhrmacherei teilen.

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Montblanc Heritage Chronométrie Dual Time

Dieser Zeitmesser verfügt über eine intern von Montblanc entwickelte Komplikation, die gleichzeitig neben der Uhrzeit in einer zweiten Zonenzeit (Ortszeit) die Uhrzeit in der Heimat ihres Trägers anzeigt. Dafür zu-ständig ist ein zweiter Stundenzeiger, der in Stundenschritten eingestellt werden kann, ohne die Position des ersten Stundenzeigers zu beeinträchtigen. Die Datumsanzeige ist ebenfalls auf die Ortszeit abgestimmt. Wenn der Träger die Uhrzeit in der zweiten Zeitzone nicht anzeigen möchte, kann der zweite Stundenzeiger auch synchron auf die Uhrzeit in der Heimat eingestellt werden. Die 24-Stunden-Anzeige bei 12 Uhr zeigt mithilfe einer Tag- und Nachtanzeige an, wie spät es in der Heimat ist.Alle Anzeigen werden exklusiv über die Krone eingestellt. Um beispielsweise die Uhrzeit in einer Zeitzone anzuzeigen, die sechs Stunden hinter der aktuellen Zeit liegt, muss der Uhrenbesitzer die Krone einfach in die erste Position herausziehen und sie drehen, um den Stundenzeiger um sechs Stunden auf die neue Orts-zeit zurückzustellen. Jedes Mal, wenn der Stundenzeiger einen Stundenschritt in Richtung der gewünschten Uhrzeit zurücklegt, ist dies über die Krone spürbar. Weder der Minuten- noch der Sekundenzeiger werden von dieser Einstellung beeinträchtigt: Beide laufen ununterbrochen weiter, um eine präzise Zeitanzeige zu gewährleisten. Nach dieser manuellen Einstellung drückt der Träger die Krone wieder in ihre Ursprungs-position zurück. Jetzt kann die neue Ortszeit vom Zifferblatt abgelesen werden, und das Datum ist auf die neue Uhrzeit abgestimmt. Der andere Stundenzeiger hat seine Position nicht geändert und zeigt weiterhin die Uhrzeit zu Hause an. Die 24-Stunden-Anzeige bei 12 Uhr dient als Tag- und Nachtanzeige für die Hei-matzeit. Das Manufakturmodul, das Montblanc für den Dual Time Mechanismus entwickelte, besteht aus 21 Einzelteilen. Die Gesamthöhe des 41 mm Gehäuses aus Edelstahl beläuft sich auf elegante, flache 9,9 mm. Die Lünette besitzt eine flache Oberfläche, die abwechselnd poliert und satiniert ist.

Die Bandanstöße sind abgerundet. Das aus drei verschiedenen Teilen bestehende silbrig-weiße Zifferblatt wird von einem Sonnenschliff geziert und ist mit elf applizierten facettierten Indexen und der markanten Ziffer 12 besetzt. Das Lederarmband wurde in der Montblanc Pelletteria in der unternehmenseigenen Leder-manufaktur im italienischen Florenz gefertigt und wird von einer neuen und ungewöhnlich flachen Doppel-faltschließe gehalten.

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Montblanc Heritage Chronométrie Exo-Tourbillon Minute ChronographAls Highlight der Uhrmacherkunst in der Heritage Chronométrie Collection kombiniert der neue Mont-blanc Heritage Chronométrie ExoTourbillon Minute Chronograph zwei der bedeutendsten chronometri-schen Komplikationen: einen Chronographen zum Messen von kurzen Zeitintervallen und eine patentierte Tourbillon Konstruktion für maximale Präzision.

Montblanc entwickelte den patentierten ExoTourbillon Mechanismus, der vollständig in der Manufaktur in Villeret konzipiert und hergestellt wurde, im Jahr 2010 als Teil der Collection Villeret. Fünf Jahre später wid-met sich Montblanc nun erneut dieser Komplikation, um sie in das firmeneigene automatische Monopusher Chronographenkaliber der Heritage Chronométrie Collection zu integrieren.Durch den Aufbau eines klassisch konzipierten Uhrwerks weicht der Schwerpunkt der Unruh aufgrund des Einflusses der Erdanziehungskraft zeitweise von der Rotationsachse ab, was sich besonders störend auswirkt, wenn sich die Uhr in einer vertikalen Position befindet. Ausgeglichen wird diese Störung im Gravitätszen-trum durch ein Tourbillon, das die Hemmung mit seinem Käfig umschließt, der sich fortwährend um die eigene Achse dreht. Während der ersten 180° der Käfigumdrehungen wird die Schwerpunktwirkung erhöht und während der zweiten 180° verringert, um eine konstante durchschnittliche Gangrate der Uhr zu gewähr-leisten.

Montblanc hat den Heritage Chronométrie ExoTourbillon Minute Chronographen mit einer großen, mas-sigen Schraubenunruh ausgestattet. Bei einer gewöhnlichen Tourbillon Konstruktion würde diese breite Unruh einen dementsprechend breiten und schweren Drehkäfig erfordern. Doch der innovative Mechanis-mus des ExoTourbillons löst das Problem durch die Trennung der Schraubenunruh vom Drehkäfig. Letz-terer ist kleiner als die Unruh, die wiederum außerhalb des Käfigs und auf einer höheren Ebene schwingt. Die Schraubenunruh ist zwischen zwei Rubinen gelagert, während das Tourbillon weder frei schwebt noch zwischen zwei Brücken geschoben ist, sondern sich in einem Zweipunktlager am Fuße seiner Welle dreht. Der Vorteil dieser Konstruktion liegt in einem kleineren Drehkäfig, der durch seine geringere Masse weni-ger Energie für seine Drehungen benötigt. Noch dazu ist der Drehkäfig vom Gewicht der Schraubenunruh befreit, wodurch der Energiebedarf weiter gesenkt wird, da die vom Drehkäfig getrennte Schraubenunruh nicht durch das Trägheitsmoment des Käfigs beeinträchtigt wird. Verglichen mit einer traditionellen Tourbil-lon Konstruktion wird bis zu 30 % Energie eingespart, während sich die Ganggenauigkeit gleichzeitig erhöht. Der erste Teil im Namen dieser innovativen Konstruktion ist der griechischen Vorsilbe „exo“ entlehnt, die so viel bedeutet wie „außen“ oder „außerhalb“.

Mit dieser patentierten ExoTourbillon Konstruktion bietet Montblanc zum ersten Mal eine Stoppsekunden-funktion, bei der die Schraubenunruh direkt durch eine winzige Feder angehalten wird. Eine derartige Kon-struktion wird nur selten mit einem Tourbillon kombiniert und ist äußerst nützlich, wenn der Träger nicht nur den Stunden-und den Minutenzeiger präzise einstellen möchte, sondern auch den Sekundenzeiger. Das direkte Stoppen der Unruh in einem Tourbillon erfordert eine weitaus präzisere Konstruktion als das Anhal-ten des Sekundenzeigers durch Stoppen des Tourbillonkäfigs, da dieser umgehend die Unruh anhält und ein Nachschwingen unterbindet, das auftreten kann, wenn der Tourbillonkäfig angehalten wird. Für eine präzise Zeiteinstellung ist die Unruh mit einer roten Pfeilmarkierung ausgestattet, um die Sekunden auf der entspre-chenden Skala ablesen zu können, die rund um das Tourbillon auf die Zifferblattöffnung geprägt ist.Diese innovative Tourbillon Konstruktion ist integraler Bestandteil des intern entwickelten Montblanc Chro-nographenkalibers, das alle Elemente eines traditionellen Chronographen mit einer Hochleistungskonstruk-tion kombiniert: ein Monopusher mit Säulenrad, eine effiziente und präzise vertikale Kupplung, ein Automa-tikaufzug und zwei Federhäuser.

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Durch zwei halbrunde Zähler, deren unterschiedlich lange Zeiger auf die jeweilige halbrunde Doppelskala abgestimmt sind, kann der Heritage Chronométrie ExoTourbillon Minute Chronograph verstrichene Sekun-den und Minuten zusammenzählen.

Diese Zähler sind auf zwei Ebenen in das aufwendig konzipierte und mit höchster Sorgfalt gefertigte Ziffer-blatt eingelassen, das ebenfalls über sechs facettierte, applizierte Rotgoldindexe verfügt. Die ästhetisch an-sprechenden Oberflächen sind raffiniert gestaltet und mit viel Liebe zum Detail gefertigt. So wird das Datum durch einen Zeiger angezeigt, der sich um dieselbe Achse dreht wie der Stunden- und der Minutenzeiger. Seine Spitze zeigt auf einer runden grauen Skala auf das aktuelle Datum. Der Stundenzeiger kann in Stun-denschritten eingestellt werden, um eine schnelle und unkomplizierte Zeiteinstellung zu gewährleisten, wenn man beispielsweise auf Reisen ist. Und die Neupositionierung des Stundenzeigers nimmt keinen Einfluss auf den Minuten- und den Sekundenzeiger, um ohne Einschränkung eine präzise Zeitanzeige zu garantieren. Zum Einstellen des Datums muss der Träger nur den Stundenzeiger über 24 Stunden vor- oder zurückstellen. Sobald die Spitze dieses Zeigers die 24. Stunde passiert, geht der Datumszeiger automatisch vor oder zurück.Im Unterschied zu den anderen Modellen der Heritage Chronométrie Collection verfügt der Montblanc He-ritage Chronométrie ExoTourbillon Minute Chronograph über eine leicht abgewandelte Gehäusekonstrukti-on. Seine Lünette ist nicht flach, sondern konkav, um für einen ansprechenden ästhetischen Effekt zu sorgen und ihre Oberfläche gleichzeitig vor Kratzern zu schützen. Die facettierten Bandanstöße sind auf der Innen-seite satiniert und auf der Außenseite poliert. Als unverkennbares Merkmal der gesamten Kollektion sitzt das Montblanc Emblem gut sichtbar auf der Krone. Und das Lederarmband wurde in der Montblanc Pelletteria gefertigt, der Ledermanufaktur des Hauses im italienischen Florenz. Diese Uhr ist mit einem 44 mm Gehäuse aus 18 K Rotgold erhältlich.

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Montblanc Heritage Chronométrie Quan-tième Annuel Vasco da GamaDieser Zeitmesser ist mit einem vollständigen Kalender ausgestattet. Im Gegensatz zu einem gregorianischen Kalender, dessen Abweichungen den Uhrenträger regelmäßig dazu veranlassen, das Datum, den Monat und den Wochentag des Kalenders seiner Uhr manuell zu korrigieren, muss diese Uhr nur einmal pro Jahr nach-gestellt werden. Der Jahreskalender, den die französischen Uhrmacher „Quantième Annuel“ tauften, „kennt“ automatisch die Dauer aller Monate von März bis Januar. Erst am letzten Tag im Februar benötigt die Uhr gegen Mitternacht etwas Aufmerksamkeit. Um vom 28. oder 29. Februar zum 1. März zu gelangen, muss eine manuelle Korrektur vorgenommen werden, die sich jedoch ganz einfach durch das Herausziehen und Dre-hen der Krone gestaltet. An allen anderen Tagen des Jahres sorgt die Uhr auf vier kleinen Zifferblättern für eine präzise Anzeige aller Kalenderinformationen: Der Wochentag wird bei 9 Uhr angezeigt, der Monat bei 12 Uhr, das Datum bei 3 Uhr und die Mondphase bei 6 Uhr. Letztere ist in eine Darstellung des sternenbe-deckten Nachthimmels der südlichen Hemisphäre eingelassen.

Gut sichtbar ist das Kreuz des Südens, dessen Stern namens Gamma mit seiner markanten rötlichen Fär-bung aus der Konstellation besonders hervorsticht. Bei genauerem Hinsehen kann man ebenfalls die ande-ren Sterne des Kreuzes – Alpha, Beta und Delta – erkennen sowie andere Sterne, wie sie die portugiesischen Seefahrer 1497 wohl am Himmel sahen. Zum Anzeigen der Mondphasen ist die zauberhafte blau lackierte Konstellation mit einer Öffnung versehen, in der eine darunter liegende goldene Drehscheibe den Mond am nächtlichen Himmel zeigt. Montblanc hat keine Mühen gescheut, um den Himmel so getreu wie möglich nachzubilden.

Der Jahreskalendermechanismus ist in ein 40 mm Gehäuse eingebettet, das insgesamt nur 9,5 mm hoch ist. Das silbrig-weiße Zifferblatt verfügt über einen Sonnenschliff und wird von applizierten, vergoldeten, facet-tierten Indexen und der Ziffern 12 geziert. Zwei facettierte vergoldete Schwertzeiger zeigen die Stunden und die Minuten an. Die Zeiger der Kalenderanzeige sind gebläut und auf die dunkelblaue Farbe des Miniatur-firmaments abgestimmt. Selbstverständlich steht die Montblanc Heritage Chronométrie Quantième Annuel Vasco da Gama Uhr in direktem Bezug zu Vasco da Gamas segelndem Flaggschiff, der São Gabriel. So ziert nicht nur eine Zeichnung des historischen Segelschiffs als Gravur die Saphirglasscheibe, die in den Gehäuse-boden eingelassen ist, sondern auch die Signatur des furchtlosen Entdeckers und Seefahrers. In Anlehnung an den Cape Point Peak Leuchtturm, der exakt auf 238 Metern über dem Meeresspiegel am Kap der Guten Hoffnung errichtet wurde, ist diese Serie auf 238 Uhren limitiert.

In den letzten Novembertagen des Jahres 1497 umschiffte Vasco da Gama dieses Kap. Es diente als weiterer geographischer Orientierungspunkt auf dem Seeweg nach Indien. Als unverkennbares Merkmal der gesam-ten Kollektion sitzt das als markantes Relief gestaltete Montblanc Emblem gut sichtbar auf der Krone. Und das Lederarmband wurde in der Montblanc Pelletteria gefertigt, der Ledermanufaktur des Hauses im italieni-schen Florenz.

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RADIOMIR 1940 EQUATION OF TIME 8 DAYS ACCIAIO – 48mmLUMINOR 1950 EQUATION OF TIME 8 DAYS ACCIAIO – 47mm

Die Geschichte der Zeitmessung entstand aus dem menschlichen Bedürfnis, Ereignisse nicht nur in einer rein räumlichen Dimension zu betrachten. Seit der Antike fand der Mensch die Lösung dafür in der Beobachtung der Sterne. So leitet sich die Länge eines Tages ab aus der Dauer einer Erdumdrehung, während die Länge eines Jahres der Zeit entspricht, die die Erde benötigt, um sich einmal um die Sonne zu drehen. Seit Jahrhundertenwerden Zeitmesser benutzt, um Ereignisse in einen von diesen Phänomenen bestimmten Zeitrahmen einzuordnen und so das universell gültige Konzept der Zeit zu etablieren.Es gibt jedoch einen Unterschied zwischen Konzept und Realität. Aufgrund der elliptischen Bahn der Erde um die Sonne und der Achsneigung der Erdumdrehung im Verhältnis zum Äquator ist ein Tag nur viermal im Jahrtatsächlich genau 24 Stunden lang. An allen anderen Tagen besteht eine Differenz zwischen der wahren Sonnen- bzw. Ortszeit und der mittleren Sonnen- bzw. Ortszeit. Sie beträgt je nach Jahreszeit bis zu 15 Minuten in beide Richtungen. Diese Differenz, deren Messung eine der klassischen Komplikationen der Uhrmacherkunst darstellt, wird auch als „Zeitgleichung“ (Equation of Time) bezeichnet. Auf dem Zifferblatt der neuen Radiomir 1940 Equation of Time 8 Days und der Luminor 1950 Equation of Time 8 Days erfolgt ihre Darstellung mittels einer linearen Anzeige.

Trotz der Umsetzung einer solch anspruchsvollen Komplikation wie der Zeitgleichung zeigt sich das klassische Panerai Design der beiden neuen Modelle unverändert und bezieht seine Inspiration direkt aus der Geschichte der Florenti-ner Marke. Eines der beiden Modelle verfügt über das Radiomir 1940 Gehäuse, das andere über ein Luminor 1950 Gehäuse. Letzteres ist eine historische Weiterentwicklung des ersteren und ist mit der charakteristischen Kronenschutz-brücke ausgestattet. Beide Gehäuse sind aus besonders korrosionsbeständigem AISI 361L Edelstahl mit polierter Oberfläche gefertigt.

Die Zifferblätter beider Modelle sind schwarz und weisen die klassische, von Panerai Ende der 1930er Jahre entwickelte Sandwich-Struktur auf. Dabei scheint dasLicht des fluoreszierenden Materials zwischen den zwei übereinander liegenden Scheiben des Zifferblatts durch die Aussparungen in der oberen Scheibe und sorgt so für eine starke optische Tiefe und ausgezeichnete Lesbarkeit. Neben der linearen Anzeige der Zeitgleichung befinden sich auf dem Zifferblatt ein Sekundenzeiger auf der 9-Uhr- Position, eine Datumsanzeige auf der 3-Uhr-Position und eine kreisförmige Monatsanzeige.Das Saphirglas auf dem Gehäuseboden gibt den Blick frei auf die Details und die feine Verarbeitung des erstmals verwendeten P.2002/E Uhrwerks. Hierbei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Kalibers P.2002, des ersten Ma-nufakturwerks von Officine Panerai aus dem Jahre 2005. Es verfügt über einen Handaufzug und einen Durchmesser von 133⁄4 Linien. Drei Federhäuser gewährleisten eine lange Gangreserve von acht Tagen, welche seit den 1940er Jahren so charakteristisch für die Marke ist.Bei der Radiomir 1940 Equation of Time 8 Days (PAM00516) und der Luminor 1950 Equation of Time 8 Days (PAM00601) handelt es sich um zwei Special Editions mit einer Auflage von lediglich 200 bzw. 100 Stück. Die bis 10 bar (ca. 100 Meter) wasserdichten Uhren sind mit einem Alligatorlederarmband ausgestattet. Im Lieferumfang der Luminor 1950 Equation of Time 8 Days ist zusätzlich ein Spezialwerkzeug zum Wechseln des Armbands enthalten.

PAM00516UHRWERK: Mechanisches Uhrwerk mit Handaufzug, Kaliber P.2002/E, vollständige Panerai Eigenfertigung. FUNKTIONEN: Stunden, Minuten, kleine Sekunde, Datum, Monat, Zeitgleichung. GEHÄUSE: 48 mm, polierter AISI 316L Stahl. ZIFFERBLATT: Schwarz mit fluoreszierenden arabischen Ziffern und Stundenmarkierungen. Datums- und Monatsanzeige auf der 3-Uhr-Position, Sekundenanzeige auf der 9-Uhr-Position, Zeitgleichungsanzeige auf der 6-Uhr- Position. GANGRESERVE: 192 Stunden. WASSERDICHTIGKEIT: 10 bar (~100 Meter).

PAM00601UHRWERK: Mechanisches Uhrwerk mit Handaufzug, Kaliber P.2002/E, vollständige Panerai Eigenfertigung. FUNKTIONEN: Stunden, Minuten, kleine Sekunde, Datum, Monat, Zeitgleichung. GEHÄUSE: 47 mm, polierter AISI 316L Stahl. ZIFFERBLATT: Schwarz mit fluoreszierenden arabischen Ziffern und Stundenmarkierungen. Datums- und Monatsanzeige auf der 3-Uhr-Position, Sekundenanzeige auf der 9-Uhr-Position, Zeitgleichungsanzeige auf der 6-Uhr- Position. GANGRESERVE: 192 Stunden. WASSERDICHTIGKEIT: 10 bar (~100 Meter).

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RADIOMIR 1940 EQUATION OF TIME 8 DAYS ACCIAIO – 48mmLUMINOR 1950 EQUATION OF TIME 8 DAYS ACCIAIO – 47mm

Die Geschichte der Zeitmessung entstand aus dem menschlichen Bedürfnis, Ereignisse nicht nur in einer rein räumlichen Dimension zu betrachten. Seit der Antike fand der Mensch die Lösung dafür in der Beobachtung der Sterne. So leitet sich die Länge eines Tages ab aus der Dauer einer Erdumdrehung, während die Länge eines Jahres der Zeit entspricht, die die Erde benötigt, um sich einmal um die Sonne zu drehen. Seit Jahrhundertenwerden Zeitmesser benutzt, um Ereignisse in einen von diesen Phänomenen bestimmten Zeitrahmen einzuordnen und so das universell gültige Konzept der Zeit zu etablieren.Es gibt jedoch einen Unterschied zwischen Konzept und Realität. Aufgrund der elliptischen Bahn der Erde um die Sonne und der Achsneigung der Erdumdrehung im Verhältnis zum Äquator ist ein Tag nur viermal im Jahrtatsächlich genau 24 Stunden lang. An allen anderen Tagen besteht eine Differenz zwischen der wahren Sonnen- bzw. Ortszeit und der mittleren Sonnen- bzw. Ortszeit. Sie beträgt je nach Jahreszeit bis zu 15 Minuten in beide Richtungen. Diese Differenz, deren Messung eine der klassischen Komplikationen der Uhrmacherkunst darstellt, wird auch als „Zeitgleichung“ (Equation of Time) bezeichnet. Auf dem Zifferblatt der neuen Radiomir 1940 Equation of Time 8 Days und der Luminor 1950 Equation of Time 8 Days erfolgt ihre Darstellung mittels einer linearen Anzeige.

Trotz der Umsetzung einer solch anspruchsvollen Komplikation wie der Zeitgleichung zeigt sich das klassische Panerai Design der beiden neuen Modelle unverändert und bezieht seine Inspiration direkt aus der Geschichte der Florenti-ner Marke. Eines der beiden Modelle verfügt über das Radiomir 1940 Gehäuse, das andere über ein Luminor 1950 Gehäuse. Letzteres ist eine historische Weiterentwicklung des ersteren und ist mit der charakteristischen Kronenschutz-brücke ausgestattet. Beide Gehäuse sind aus besonders korrosionsbeständigem AISI 361L Edelstahl mit polierter Oberfläche gefertigt.

Die Zifferblätter beider Modelle sind schwarz und weisen die klassische, von Panerai Ende der 1930er Jahre entwickelte Sandwich-Struktur auf. Dabei scheint dasLicht des fluoreszierenden Materials zwischen den zwei übereinander liegenden Scheiben des Zifferblatts durch die Aussparungen in der oberen Scheibe und sorgt so für eine starke optische Tiefe und ausgezeichnete Lesbarkeit. Neben der linearen Anzeige der Zeitgleichung befinden sich auf dem Zifferblatt ein Sekundenzeiger auf der 9-Uhr- Position, eine Datumsanzeige auf der 3-Uhr-Position und eine kreisförmige Monatsanzeige.Das Saphirglas auf dem Gehäuseboden gibt den Blick frei auf die Details und die feine Verarbeitung des erstmals verwendeten P.2002/E Uhrwerks. Hierbei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Kalibers P.2002, des ersten Ma-nufakturwerks von Officine Panerai aus dem Jahre 2005. Es verfügt über einen Handaufzug und einen Durchmesser von 133⁄4 Linien. Drei Federhäuser gewährleisten eine lange Gangreserve von acht Tagen, welche seit den 1940er Jahren so charakteristisch für die Marke ist.Bei der Radiomir 1940 Equation of Time 8 Days (PAM00516) und der Luminor 1950 Equation of Time 8 Days (PAM00601) handelt es sich um zwei Special Editions mit einer Auflage von lediglich 200 bzw. 100 Stück. Die bis 10 bar (ca. 100 Meter) wasserdichten Uhren sind mit einem Alligatorlederarmband ausgestattet. Im Lieferumfang der Luminor 1950 Equation of Time 8 Days ist zusätzlich ein Spezialwerkzeug zum Wechseln des Armbands enthalten.

PAM00516UHRWERK: Mechanisches Uhrwerk mit Handaufzug, Kaliber P.2002/E, vollständige Panerai Eigenfertigung. FUNKTIONEN: Stunden, Minuten, kleine Sekunde, Datum, Monat, Zeitgleichung. GEHÄUSE: 48 mm, polierter AISI 316L Stahl. ZIFFERBLATT: Schwarz mit fluoreszierenden arabischen Ziffern und Stundenmarkierungen. Datums- und Monatsanzeige auf der 3-Uhr-Position, Sekundenanzeige auf der 9-Uhr-Position, Zeitgleichungsanzeige auf der 6-Uhr- Position. GANGRESERVE: 192 Stunden. WASSERDICHTIGKEIT: 10 bar (~100 Meter).

PAM00601UHRWERK: Mechanisches Uhrwerk mit Handaufzug, Kaliber P.2002/E, vollständige Panerai Eigenfertigung. FUNKTIONEN: Stunden, Minuten, kleine Sekunde, Datum, Monat, Zeitgleichung. GEHÄUSE: 47 mm, polierter AISI 316L Stahl. ZIFFERBLATT: Schwarz mit fluoreszierenden arabischen Ziffern und Stundenmarkierungen. Datums- und Monatsanzeige auf der 3-Uhr-Position, Sekundenanzeige auf der 9-Uhr-Position, Zeitgleichungsanzeige auf der 6-Uhr- Position. GANGRESERVE: 192 Stunden. WASSERDICHTIGKEIT: 10 bar (~100 Meter).

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MARE NOSTRUM TITANIO – 52mmDer 1943 von officine Panerai für Die Deckoffiziere Der königlichen italienischen Marine gefertigte chrono-graPh wirD als sPecial eDition von nur 150 exeMPlaren neu aufgelegt.Es ist allgemein bekannt, dass die Römer der Antike nach der Eroberung Ägyptens und Spaniens das Mittel-meer auch als „Mare Nostrum“ („unser Meer“) bezeichneten. Schließlich kontrollierten sie den größten Teil seiner Küsten. Während der Herrschaft Trajans erreichte das Römische Reich seine maximale Ausdehnung und die vollständige Kontrolle über die Mittelmeerküsten - die Bezeichnung war also durchaus gerechtfer-tigt. Wie jedoch weniger bekannt ist, gab es viele Jahrhunderte später – und zwar zwischen 1941 und 1942 – eine kurze Zeitspanne, während der Italien wieder vom „Mare Nostrum“ sprach. Denn zu dieser Zeit befand sich ein großer Teil des Mittelmeers unter der Kontrolle der königlichen italienischen Marine.Sicherlich dachte die Familie Panerai an diesen späteren Zeitraum, als sie im Jahr 1943 den für die Deckof-fiziere der königlichen italienischen Marine entwickelten Chronographen „Mare Nostrum“ taufte. Diesen Namen verwendete Guido Panerai bereits 1924 für den wahrscheinlich ersten Chronographen aus dem Hause Panerai. Leider existieren von diesem Modell nicht mehr die geringsten Belege. Dagegen finden sich noch einige wenige Prototypen des Chronographen aus dem Jahr 1943. Diese ermöglichten dann auch den technisch äußerst präzisen Nachbau des Modells mit denselben optischen Eigenschaften. Bei der neuen Mare Nostrum Titanio handelt es sich um eine in vielfacher Hinsicht interessante Special Edition mit einer Auflage von nur 150 Stück. Als getreue Reproduktion des Modells von 1943 wird sie gemäß den höchsten Qualitäts-standards der modernen Uhrmacherkunst gefertigt, weist allerdings auch einige fundamentale Unterschiede zum historischen Vorbild auf.

Da ist zunächst das Material des Gehäuses mit einem Durchmesser von 52 mm. Im Gegensatz zum Original-gehäuse in Tonneau-Form kommt hier nicht Stahl, sondern satiniertes Titan zum Einsatz. Dieses Material mit ausgezeichneten antiallergenen Eigenschaften ist leichter als Stahl und verfügt gleichzeitig über die struk-turelle Festigkeit, die für eine hohe Beständigkeit gegen Druck, Beanspruchung und Korrosion erforderlich ist. Auch die breite und flache Lünette, der verschraubte Gehäuseboden und die Aufzugskrone mit der Gra-vur „Mare Nostrum“ sind aus satiniertem Titan.Die Bedienung der Chronographenfunktionen erfolgt über zwei ebenfalls aus satiniertem Titan gefertigte klassische Drücker, die Anzeige über den zentralen Sekundenzeiger und eine zusätzliche Minutenanzeige auf der 3-Uhr-Position. Der kontinuierliche Sekundenzeiger bewegt sich über einem Hilfszifferblatt auf der 9-Uhr-Position. Das durch entspiegeltes Saphirglas geschützte Zifferblatt ist in zwei Ebenen ausgeführt. Statt des Dunkelgrüns des historischen Modells entschied man sich hier für Tabakbraun als optisches Pendant zum braunen Lederarmband mit ecrufarbenenNähten.Die neue Mare Nostrum verfügt über ein Manufaktur-Uhrwerk mit Handaufzug. Das auf Basis des Miner-va Kalibers 13- 22 entwickelte Kaliber OP XXV hat einen Durchmesser von 123⁄4 Linien und ist mit einer Unruh ausgestattet, die wie das Angelus Uhrwerk des Prototypen 18.000 Schwingungen pro Stunde ausführt. Dieses hochwertige, handgefertigte Kaliber weist anspruchsvollste technische Details wie ein Schaltrad und einen Schwanenhals-Regulator auf. Die Brücken sind aus der schwer zu verarbeitenden Nickel- Silber-Legie-rung Maillechort gefertigt und mit Genfer Streifen hochwertig verziert.Die Mare Nostrum Titanio – 52mm mit der Referenz PAM00603 ist wasserdicht bis 3 bar (ca. 30 Meter).

PAM00603UHRWERK: Mechanisches Uhrwerk mit Handaufzug, exklusives Panerai Kaliber OP XXV. FUNKTIONEN: Stunden, Minuten, Sekunden, Chronograph mit zwei Zählwerken. GEHÄUSE: 52 mm, satiniertes Titan. ZIFFERBLATT: Braun in zwei Ebenen mit fluoreszierenden arabischen Ziffern und Stundenmarkierungen. Minutenzähler auf der 3-Uhr- Position, Sekundenanzeige auf der 9-Uhr-Position, zentraler Chronographen-zeiger. GANGRESERVE: 55 Stunden WASSERDICHTIGKEIT: 3 bar (~30 Meter).

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RADIOMIR FIRENZE 3 DAYS ACCIAIO – 47mm

Die von italienischen Kunsthandwerkern per Hand ausgeführten Gravuren stehen für die Einzigartigkeit der Radiomir Firenze. Diese Specialedition ist ausschließlich in der historischen Panerai Boutique in Florenz erhältlich.Kein Werkzeug und keine Maschine kann die Grazie und Schönheit menschlicher Handarbeit imitieren, denn meisterliche Handfertigkeit ist Ausdruck von Wissen, Erfahrung und Können. Seit jeher verewigen Künstler und Handwer-ker durch sie ihre Fantasie und Träume und bezeugen so die unbegrenzten Möglichkeiten der menschlichen Schaffenskraft.Die Unmöglichkeit, Handarbeit hundertprozentig exakt zu wiederholen, macht jede Radiomir Firenze zu einem echten Einzelstück. Von dieser neuen Special Edition entstehen gerade einmal 99 Stück, die ausschließlich in der histori-schen Boutique von Officine Panerai an der Piazza San Giovanni in Florenz angeboten werden. Das Gehäuse aus satiniertem Stahl mit einem Durchmesser von 47 mm hat dieselben Abmessungen wie die erste von Officine Panerai im Jahre 1936 gefertigte Armbanduhr. Sie ist vollständig mit Gravuren verziert, die von italienischen Kunsthandwerkern per Hand ausgeführt werden und sich von Motiven der florentinischen Bildwelt inspiriert zeigen.Wie die Einlegearbeiten auf den Marmorfassaden der Florentiner Kirchen unterstreichen die Gravuren auf dem Gehäusemittelteil und der Aufzugskrone mit ihren feinen und bestechend klaren Linien die elegante Struktur des Gehäu-ses. Die von den Graveuren geschaffenen Linien bilden geometrische Figuren, die ein harmonisches Ganzes darstellen. Hier finden sich Details von großer Symbolkraft, wie z.B. die Florentinische Lilie, die seit dem 11. Jahrhundert das Wappen der wohl bedeutendsten toskanischen Stadt ziert.Für jedes Gehäuse benötigt ein Graveur mehr als eine Woche Zeit, wobei die Härte des für das Gehäuse verwendeten AISI 316L Edelstahls seine Arbeit besonders anspruchsvoll macht. Die geometrischen und floralen Motive werden zunächst unter Verwendung von Kreide oder Magnesiumpulver als Konturen vorgezeichnet und anschließend mit einem Stichel eingraviert. Die gravierten Flächen bestehen aus extrem feinen parallelen Linien. Sie verleihen dem Motiv Tiefe und betonen den Kontrast zwischen Hell und Dunkel. Schon der kleinste Fehler des Graveurs bei der Arbeit mit dem Stichel an dem bereits vollständig fertiggestellten Gehäuse würde die vorausgegangene Arbeit unwieder-bringlich zerstören – genauso wie ein schlecht ausgeführter Schlag eines Bildhauers an einem Marmorblock bedeutet, dass er seine mühevolle Arbeit wieder von vorne beginnen muss.Der Name Florenz – Geburtsstadt von Officine Panerai und Quelle der Inspiration für dieses einzigartige Modell – findet sich in der für historische Panerai Uhren charakteristischen Schrift auf dem schwarzen Zifferblatt. Das Ziffer-blatt selbst ist mit einem Satinschliff versehen. Dieser fängt dasLicht ein und schafft so faszinierende und überraschende Effekte. Wie bei allen Panerai Modellen verdankt das Zifferblatt seine besondere Leuchtkraft einer sogenannten Sandwichstruktur. Die Leuchtmasse liegt zwischen zwei Schei-ben, wobei die Ziffern aus der oberen Scheibe herausgeschnitten sind. So ist auch bei Dunkelheit eine sehr gute Ablesbarkeit gewährleistet.Beim Uhrwerk der neuen Radiomir Firenze handelt es sich um das in der Panerai Manufaktur in Neuchâtel konstruierte und gefertigte Kaliber P.3000 mit Handaufzug. Einblick in die Uhrwerksfunktion gewährt ein zentrales Saphir-glas-Bullauge auf der Gehäuserückseite. Zwei hintereinander geschaltete Federhäuser sorgen für eine Gangreserve von drei Tagen. Die mit einem Durchmesser von 13,2 mm ungewöhnlich große Unruh oszilliert mit 21.600 Schwin-gungen pro Stunde (3 Hz). Ebenfalls zur Ausstattung gehört der Mechanismus zum Vor- und Zurückstellen des Stundenzeigers ohne Beeinflussung der Bewegung des Minutenzeigers.Entsprechend ihrem Ursprung als Zeitmesser für die militärische Unterwassernutzung ist die neue Radiomir Firenze (PAM00604) bis 10 bar (ca. 100 Meter) wasserdicht. Geliefert wird sie mit einem schwarzen Alligatorlederarmband mit kontrastierenden ecrufarbenen Nähten.

PAM00604UHRWERK: Mechanisches Uhrwerk mit Handaufzug, Kaliber P.3000, vollständige Panerai Eigenfertigung. FUNKTIONEN: Stunden, Minuten. GEHÄUSE: 47 mm, satinierter AISI 316L Stahl. ZIFFERBLATT: Schwarz mit fluoreszie-renden arabischen Ziffern und Stundenmarkierungen. GANGRESERVE: 72 Stunden. WASSERDICHTIGKEIT: 10 bar (~100 Meter).

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RADIOMIR FIRENZE 3 DAYS ACCIAIO – 47mm

Die von italienischen Kunsthandwerkern per Hand ausgeführten Gravuren stehen für die Einzigartigkeit der Radiomir Firenze. Diese Specialedition ist ausschließlich in der historischen Panerai Boutique in Florenz erhältlich.Kein Werkzeug und keine Maschine kann die Grazie und Schönheit menschlicher Handarbeit imitieren, denn meisterliche Handfertigkeit ist Ausdruck von Wissen, Erfahrung und Können. Seit jeher verewigen Künstler und Handwer-ker durch sie ihre Fantasie und Träume und bezeugen so die unbegrenzten Möglichkeiten der menschlichen Schaffenskraft.Die Unmöglichkeit, Handarbeit hundertprozentig exakt zu wiederholen, macht jede Radiomir Firenze zu einem echten Einzelstück. Von dieser neuen Special Edition entstehen gerade einmal 99 Stück, die ausschließlich in der histori-schen Boutique von Officine Panerai an der Piazza San Giovanni in Florenz angeboten werden. Das Gehäuse aus satiniertem Stahl mit einem Durchmesser von 47 mm hat dieselben Abmessungen wie die erste von Officine Panerai im Jahre 1936 gefertigte Armbanduhr. Sie ist vollständig mit Gravuren verziert, die von italienischen Kunsthandwerkern per Hand ausgeführt werden und sich von Motiven der florentinischen Bildwelt inspiriert zeigen.Wie die Einlegearbeiten auf den Marmorfassaden der Florentiner Kirchen unterstreichen die Gravuren auf dem Gehäusemittelteil und der Aufzugskrone mit ihren feinen und bestechend klaren Linien die elegante Struktur des Gehäu-ses. Die von den Graveuren geschaffenen Linien bilden geometrische Figuren, die ein harmonisches Ganzes darstellen. Hier finden sich Details von großer Symbolkraft, wie z.B. die Florentinische Lilie, die seit dem 11. Jahrhundert das Wappen der wohl bedeutendsten toskanischen Stadt ziert.Für jedes Gehäuse benötigt ein Graveur mehr als eine Woche Zeit, wobei die Härte des für das Gehäuse verwendeten AISI 316L Edelstahls seine Arbeit besonders anspruchsvoll macht. Die geometrischen und floralen Motive werden zunächst unter Verwendung von Kreide oder Magnesiumpulver als Konturen vorgezeichnet und anschließend mit einem Stichel eingraviert. Die gravierten Flächen bestehen aus extrem feinen parallelen Linien. Sie verleihen dem Motiv Tiefe und betonen den Kontrast zwischen Hell und Dunkel. Schon der kleinste Fehler des Graveurs bei der Arbeit mit dem Stichel an dem bereits vollständig fertiggestellten Gehäuse würde die vorausgegangene Arbeit unwieder-bringlich zerstören – genauso wie ein schlecht ausgeführter Schlag eines Bildhauers an einem Marmorblock bedeutet, dass er seine mühevolle Arbeit wieder von vorne beginnen muss.Der Name Florenz – Geburtsstadt von Officine Panerai und Quelle der Inspiration für dieses einzigartige Modell – findet sich in der für historische Panerai Uhren charakteristischen Schrift auf dem schwarzen Zifferblatt. Das Ziffer-blatt selbst ist mit einem Satinschliff versehen. Dieser fängt dasLicht ein und schafft so faszinierende und überraschende Effekte. Wie bei allen Panerai Modellen verdankt das Zifferblatt seine besondere Leuchtkraft einer sogenannten Sandwichstruktur. Die Leuchtmasse liegt zwischen zwei Schei-ben, wobei die Ziffern aus der oberen Scheibe herausgeschnitten sind. So ist auch bei Dunkelheit eine sehr gute Ablesbarkeit gewährleistet.Beim Uhrwerk der neuen Radiomir Firenze handelt es sich um das in der Panerai Manufaktur in Neuchâtel konstruierte und gefertigte Kaliber P.3000 mit Handaufzug. Einblick in die Uhrwerksfunktion gewährt ein zentrales Saphir-glas-Bullauge auf der Gehäuserückseite. Zwei hintereinander geschaltete Federhäuser sorgen für eine Gangreserve von drei Tagen. Die mit einem Durchmesser von 13,2 mm ungewöhnlich große Unruh oszilliert mit 21.600 Schwin-gungen pro Stunde (3 Hz). Ebenfalls zur Ausstattung gehört der Mechanismus zum Vor- und Zurückstellen des Stundenzeigers ohne Beeinflussung der Bewegung des Minutenzeigers.Entsprechend ihrem Ursprung als Zeitmesser für die militärische Unterwassernutzung ist die neue Radiomir Firenze (PAM00604) bis 10 bar (ca. 100 Meter) wasserdicht. Geliefert wird sie mit einem schwarzen Alligatorlederarmband mit kontrastierenden ecrufarbenen Nähten.

PAM00604UHRWERK: Mechanisches Uhrwerk mit Handaufzug, Kaliber P.3000, vollständige Panerai Eigenfertigung. FUNKTIONEN: Stunden, Minuten. GEHÄUSE: 47 mm, satinierter AISI 316L Stahl. ZIFFERBLATT: Schwarz mit fluoreszie-renden arabischen Ziffern und Stundenmarkierungen. GANGRESERVE: 72 Stunden. WASSERDICHTIGKEIT: 10 bar (~100 Meter).

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LUMINOR SUBMERSIBLE 1950 3 DAYS CHRONO FLYBACK AUTOMATIC TITANIO – 47mmZahlreiche Innovationen, die die Geschichte der mechanischen Uhr entscheidend geprägt haben, entstanden in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts im militärischen Bereich. Denn für die riskanten Operationen ihrer Taucher und Kampfschwimmer benötigte die italienische Marine robuste Instrumente von höchster Zuverlässigkeit. Nicht wenige der seinerzeit entwickelten Funktionen finden sich heute in anspruchsvollen Luxusuhren. So vereint Officine Panerai in der neuen Luminor Submersible 1950 3 Days Chrono Flyback Automatic Titanio – 47mm verschiedene Eigenschaften, die auf den militärischen Kontext der Originalmodelle zurückgehen. Das Ergebnis sind zwei zeitgemä-ße Uhren mit sportlichem Charakter, starker Persönlichkeit und unverkennbarer Markenidentität.

Wie alle Panerai Uhren zeigen sich auch die neuen Modelle maßgeblich vom Meer inspiriert. Als professionelle Uhren für den Unterwassereinsatz mit einer Wasserdichtigkeit von 30 bar (ca. 300 Meter) verfügen die neuen Luminor Submersible 1950 Modelle über ein großes Luminor 1950 Gehäuse mit einem Durchmesser von 47 mm. Das symbolträchtige Design des Gehäuses ist auf den ersten Blick an der charakteristischen Kronenschutzbrücke erkennbar. Dazu gesellt sich ein Element, dessen historische Ursprünge auf das 1956 von Officine Panerai für die ägyptische Marine entwickelte Modell zurückgehen: die nur in eine Richtung drehbare rotierende Lünette zur Verfolgung der unter Wasser verbrachten Zeit. Zwei Ausführungen sind erhältlich: eine mit einer vollständig aus satiniertem Titan gefertigten Lünette (PAM00614) und eine mit einer speziellen Titanlünette mit darauf sitzender mattschwarzer Keramik-scheibe, deren Strich- und Punktmarkierungen wiederum in Titan gehalten sind (PAM00615). Beide Modelle verfügen über ein schwarzes Naturkautschukarmband mit OP-Prägung in Panerai Blau. Das weiche und besonders haltbare Material ist ideal für den Unterwassereinsatz.

Ebenfalls auf ursprünglich militärische Anforderungen aus den 1930er Jahren geht die Funktion des Flyback- Chronographen zurück. Dank der auch unter der französischen Bezeichnung „retour en vol“ bekannten Funktion kann man den sich bereits bewegenden Chronographenzeiger mit nur einem Druck auf null zurückstellen und sofort wieder neu starten. So müssen die Zeiger nicht erst angehalten und anschließend zurückgestellt werden. Bei der Luminor Submersible 1950 befindet sich der Drücker zum Starten und Anhalten des Chronographen auf der 10-Uhr-Position, während der Drücker auf der 8-Uhr-Position zur Betätigung der Flyback- Funktion und Nullrückstellung des Chro-nographenzeigers dient.Zum klaren und einfachen Ablesen der Zeiten sind der Minutenzeiger und der Sekundenzeiger des Chronographen zentral auf dem Hauptzifferblatt platziert. Durch die unterschiedlich Farbgebung sind beide gut voneinander zu un-terscheiden: Der Sekundenzeiger ist blau, während der springende Minutenzeiger über eine Rhodiumbeschichtung verfügt. Die Farben der Zeiger akzentuieren das minimalistische Design des schwarzen Zifferblatts mit seinen punkt-förmigen Stundenmarkierungenund schlichten Ziffern sowie der kleinen kontinuierlichen Sekundenanzeige auf der 9-Uhr-Position. Bezüglich der 3-Uhr-Position unterscheiden sich die beiden Modelle: beim Modell mit Titanlünette befindet sich hier die Datumsan-zeige, beim Modell mit Keramiklünette der Chronographen-Stundenzähler.

Als Uhrwerk kommt bei der Luminor Submersible 1950 das Kaliber P.9100 zum Einsatz, das erste von Officine Panerai in der Manufaktur in Neuchâtel entwickelte und gefertigte Chronographen-Automatikkaliber. Zahlreiche Details belegen die äußerst aufwendige und anspruchsvolle Konstruktion: die vertikale Kupplung, das Schaltrad, die zwei hintereinander geschalteten Federhäuser mit einer Gangreserve von drei Tagen, die Schwungmasse, die durch Drehung in beide Richtungen die Federhäuser aufzieht, sowie die mit 28.800 Schwingungen pro Stunde oszillierende Unruh mit variablem Trägheitsmoment. Zur Gewährleistung maximaler Genauigkeit beim Einstellen der Uhr verfügt das Uhrwerk über eine Vorrichtung zum Anhalten der Unruh und ein System zur Vor- bzw. Rückstellung des Stundenzeigers in 1-Stunden-Sprüngen ohne Beeinflussung der Bewegung des Minutenzeigers. Das Uhrwerk besteht aus 302 Bauteilen, hat einen Durchmesser von 133⁄4 Linien und eine Stärke von 8,15 mm.Zum Lieferumfang beider Versionen der Luminor Submersible 1950 3 Days Chrono Flyback Automatic Titanio – 47mm gehören ein Ersatzarmband, ein Schraubendreher sowie ein Spezialwerkzeug zum Wechseln des Armbands.

PAM00614Divers ProfessionalUHRWERK: Mechanisches Uhrwerk mit Automatikaufzug, Kaliber P.9100, vollständige Panerai Eigenfertigung. FUNKTIONEN: Stunden, Minuten, kleine Sekunde, Datum, Berechnung der Tauchzeit, Flyback-Chronograph, Null-rückstellung des Sekundenzeigers. GEHÄUSE: 47 mm, satiniertes Titan. ZIFFERBLATT: Schwarz mit aufgesetzten fluoreszierenden Punkten und arabischen Ziffern. Datumsanzeige auf der 3-Uhr-Position, Sekundenanzeige auf der 9-Uhr-Position, zentraler Chronographen-Sekundenzeiger und Minutenzeiger. GANGRESERVE: 72 Stunden. WASSERDICHTIGKEIT: 30 bar (~300 Meter).

PAM00615Divers ProfessionalUHRWERK: Mechanisches Uhrwerk mit Automatikaufzug, Kaliber P.9100, vollständige Panerai Eigenfertigung. FUNKTIONEN: Stunden, Minuten, kleine Sekunde, Berechnung der Tauchzeit, Flyback-Chronograph, Nullrückstellung des Sekundenzeigers. GEHÄUSE: 47 mm, satiniertes Titan. ZIFFERBLATT: Schwarz mit aufgesetzten fluoreszierenden Punkten und arabischen Ziffern. Sekundenanzeige auf der 9-Uhr-Position, Stundenanzeige auf der 3-Uhr-Positi-on, zentraler Chronographen-Sekundenzeiger und Minutenzeiger. GANGRESERVE: 72 Stunden. WASSERDICHTIGKEIT: 30 bar (~300 Meter).

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LUMINOR SUBMERSIBLE 1950 3 DAYS CHRONO FLYBACK AUTOMATIC TITANIO – 47mmZahlreiche Innovationen, die die Geschichte der mechanischen Uhr entscheidend geprägt haben, entstanden in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts im militärischen Bereich. Denn für die riskanten Operationen ihrer Taucher und Kampfschwimmer benötigte die italienische Marine robuste Instrumente von höchster Zuverlässigkeit. Nicht wenige der seinerzeit entwickelten Funktionen finden sich heute in anspruchsvollen Luxusuhren. So vereint Officine Panerai in der neuen Luminor Submersible 1950 3 Days Chrono Flyback Automatic Titanio – 47mm verschiedene Eigenschaften, die auf den militärischen Kontext der Originalmodelle zurückgehen. Das Ergebnis sind zwei zeitgemä-ße Uhren mit sportlichem Charakter, starker Persönlichkeit und unverkennbarer Markenidentität.

Wie alle Panerai Uhren zeigen sich auch die neuen Modelle maßgeblich vom Meer inspiriert. Als professionelle Uhren für den Unterwassereinsatz mit einer Wasserdichtigkeit von 30 bar (ca. 300 Meter) verfügen die neuen Luminor Submersible 1950 Modelle über ein großes Luminor 1950 Gehäuse mit einem Durchmesser von 47 mm. Das symbolträchtige Design des Gehäuses ist auf den ersten Blick an der charakteristischen Kronenschutzbrücke erkennbar. Dazu gesellt sich ein Element, dessen historische Ursprünge auf das 1956 von Officine Panerai für die ägyptische Marine entwickelte Modell zurückgehen: die nur in eine Richtung drehbare rotierende Lünette zur Verfolgung der unter Wasser verbrachten Zeit. Zwei Ausführungen sind erhältlich: eine mit einer vollständig aus satiniertem Titan gefertigten Lünette (PAM00614) und eine mit einer speziellen Titanlünette mit darauf sitzender mattschwarzer Keramik-scheibe, deren Strich- und Punktmarkierungen wiederum in Titan gehalten sind (PAM00615). Beide Modelle verfügen über ein schwarzes Naturkautschukarmband mit OP-Prägung in Panerai Blau. Das weiche und besonders haltbare Material ist ideal für den Unterwassereinsatz.

Ebenfalls auf ursprünglich militärische Anforderungen aus den 1930er Jahren geht die Funktion des Flyback- Chronographen zurück. Dank der auch unter der französischen Bezeichnung „retour en vol“ bekannten Funktion kann man den sich bereits bewegenden Chronographenzeiger mit nur einem Druck auf null zurückstellen und sofort wieder neu starten. So müssen die Zeiger nicht erst angehalten und anschließend zurückgestellt werden. Bei der Luminor Submersible 1950 befindet sich der Drücker zum Starten und Anhalten des Chronographen auf der 10-Uhr-Position, während der Drücker auf der 8-Uhr-Position zur Betätigung der Flyback- Funktion und Nullrückstellung des Chro-nographenzeigers dient.Zum klaren und einfachen Ablesen der Zeiten sind der Minutenzeiger und der Sekundenzeiger des Chronographen zentral auf dem Hauptzifferblatt platziert. Durch die unterschiedlich Farbgebung sind beide gut voneinander zu un-terscheiden: Der Sekundenzeiger ist blau, während der springende Minutenzeiger über eine Rhodiumbeschichtung verfügt. Die Farben der Zeiger akzentuieren das minimalistische Design des schwarzen Zifferblatts mit seinen punkt-förmigen Stundenmarkierungenund schlichten Ziffern sowie der kleinen kontinuierlichen Sekundenanzeige auf der 9-Uhr-Position. Bezüglich der 3-Uhr-Position unterscheiden sich die beiden Modelle: beim Modell mit Titanlünette befindet sich hier die Datumsan-zeige, beim Modell mit Keramiklünette der Chronographen-Stundenzähler.

Als Uhrwerk kommt bei der Luminor Submersible 1950 das Kaliber P.9100 zum Einsatz, das erste von Officine Panerai in der Manufaktur in Neuchâtel entwickelte und gefertigte Chronographen-Automatikkaliber. Zahlreiche Details belegen die äußerst aufwendige und anspruchsvolle Konstruktion: die vertikale Kupplung, das Schaltrad, die zwei hintereinander geschalteten Federhäuser mit einer Gangreserve von drei Tagen, die Schwungmasse, die durch Drehung in beide Richtungen die Federhäuser aufzieht, sowie die mit 28.800 Schwingungen pro Stunde oszillierende Unruh mit variablem Trägheitsmoment. Zur Gewährleistung maximaler Genauigkeit beim Einstellen der Uhr verfügt das Uhrwerk über eine Vorrichtung zum Anhalten der Unruh und ein System zur Vor- bzw. Rückstellung des Stundenzeigers in 1-Stunden-Sprüngen ohne Beeinflussung der Bewegung des Minutenzeigers. Das Uhrwerk besteht aus 302 Bauteilen, hat einen Durchmesser von 133⁄4 Linien und eine Stärke von 8,15 mm.Zum Lieferumfang beider Versionen der Luminor Submersible 1950 3 Days Chrono Flyback Automatic Titanio – 47mm gehören ein Ersatzarmband, ein Schraubendreher sowie ein Spezialwerkzeug zum Wechseln des Armbands.

PAM00614Divers ProfessionalUHRWERK: Mechanisches Uhrwerk mit Automatikaufzug, Kaliber P.9100, vollständige Panerai Eigenfertigung. FUNKTIONEN: Stunden, Minuten, kleine Sekunde, Datum, Berechnung der Tauchzeit, Flyback-Chronograph, Null-rückstellung des Sekundenzeigers. GEHÄUSE: 47 mm, satiniertes Titan. ZIFFERBLATT: Schwarz mit aufgesetzten fluoreszierenden Punkten und arabischen Ziffern. Datumsanzeige auf der 3-Uhr-Position, Sekundenanzeige auf der 9-Uhr-Position, zentraler Chronographen-Sekundenzeiger und Minutenzeiger. GANGRESERVE: 72 Stunden. WASSERDICHTIGKEIT: 30 bar (~300 Meter).

PAM00615Divers ProfessionalUHRWERK: Mechanisches Uhrwerk mit Automatikaufzug, Kaliber P.9100, vollständige Panerai Eigenfertigung. FUNKTIONEN: Stunden, Minuten, kleine Sekunde, Berechnung der Tauchzeit, Flyback-Chronograph, Nullrückstellung des Sekundenzeigers. GEHÄUSE: 47 mm, satiniertes Titan. ZIFFERBLATT: Schwarz mit aufgesetzten fluoreszierenden Punkten und arabischen Ziffern. Sekundenanzeige auf der 9-Uhr-Position, Stundenanzeige auf der 3-Uhr-Positi-on, zentraler Chronographen-Sekundenzeiger und Minutenzeiger. GANGRESERVE: 72 Stunden. WASSERDICHTIGKEIT: 30 bar (~300 Meter).

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LUMINOR SUBMERSIBLE 1950 CARBOTECH 3 DAYS AUTOMATIC – 47mmZu den Erfolgsgeheimnissen von Officine Panerai gehört die Fähigkeit, die Markenhistorie immer wieder mit konsequenter Zukunftsorientierung und Innovationskraft zu verbinden. 2010 überraschte Officine Panerai die Welt der Haute Horlogerie mit der ersten Luminor Submersible mit einem Gehäuse aus Bronze. Dieses antike Material weckt nicht nur eindeutige Assoziationen an das Meer, sondern entwickelt durch die Alterung im Laufe der Zeit auch sei-nen ganz persönlichen Charakter.Heute blickt die Ideenwerkstatt von Officine Panerai wieder einmal in die Zukunft und präsentiert eine technische Innovation, die jede Luminor Submersible 1950 Carbotech zu einem echten Einzelstück macht.Das Gehäuse ist aus Carbotech gefertigt, einem Verbundmaterial auf Kohlefaserbasis, das damit zum allerersten Mal überhaupt in der Uhrenherstellung Verwendung findet. Neben außergewöhnlichen technischen Leistungseigenschaf-ten zeichnet sich Carbotech durch eine bewusst unregelmäßige mattschwarze Optik aus, die je nach Zuschnitt des Materials variiert. Damit wird jede einzelne Uhr durch und durch einzigartig.Bei der neuen Luminor Submersible findet Carbotech für das Gehäuse, die drehbare Lünette und die Kronenschutzbrücke Verwendung. Der Schlüssel zu der exzellenten Optik und den überlegenen Leistungseigenschaften liegt in seiner Struktur. Um die Carbotech-Platten zur Fertigung dieser Bauteile zu formen, werden dünne Kohlefasermatten bei kontrollierter Temperatur mit hohem Druck mit einem hochentwickelten Polymer (Polyetherketon – PEEK) zusammengepresst. Das so entstehende Verbundmaterial ist langfristig hoch belastbar. Lange Kohlefasern sorgen für eine fließende Optik. Dabei werden die Platten so übereinandergelegt und zusammengepresst, dass die Fasern jeder Schicht jeweils in einem anderen Winkel zu den darüber und darunter liegenden Fasern liegen. Dank dieser Struktur sind die mechanischen Eigenschaften von Carbotech höher als die vergleichbarer Materialien oder anderer in der Uhrenherstellung verwendeter Materialien wie Keramik und Titan deutlich überlegen. So ist Carbotech leichter als diese und außerdem wesentlich beständiger gegen externe Einflüsse. Darüber hinaus ist Carbotech hypoallergen und korrosionsfrei.

So zukunftsorientiert das Material, so traditionsbewusst präsentiert sich das Design in allen Details. Das von Panerai Ende der 1940er Jahre für die Taucher und Kampfschwimmer der italienischen Marine entwickelte Luminor 1950 Gehäuse (47 mm Durchmesser) wird ergänzt von einer drehbaren Lünette. Ihre aufgesetzten kleinen Markierungen zeigen sich inspiriert von einem 1956 von Panerai für die ägyptische Marine entwickelten Modell. Die Lünette ist nur gegen den Uhrzeigersinn drehbar und erlaubt die Verfolgung der unter Wasser verbrachten Zeit – eine äußerst nützliche Funktion für eine professionelle Taucheruhr mit einer Wasserdichtigkeit von 30 bar (ca. 300 Meter).Das schwarze Zifferblatt der neuen Luminor Submersible 1950 Carbotech verfügt über aufgesetzteStundenmarkierungen, eine Datumsanzeige auf der 3-Uhr-Position und eine kleine Sekundenanzeige mit Details in Panerai Blau auf der 9-Uhr-Position. Der verschraubte schwarze Gehäuseboden mit schwarzer Verzierung gewähr-leistet die hohe Wasserdichtigkeit der Uhr. Eingraviert findet sich hier der für die Marke Panerai charakteristische Schriftzug „Florence 1860“ als Reverenz an die Geburtsstadt und das Geburtsjahr von Panerai sowie das Bild eines Langsamlauftorpedos (SLC). Auf diesen legendären Torpedos „ritten“ die mit Instrumenten von Panerai ausgestatteten Kampftaucher der italienischen Marine in den 1940er Jahren zu ihren wagemutigen Unterwassereinsätzen.Technisches Herz der Luminor Submersible 1950 Carbotech ist das in der Panerai Manufaktur in Neuchâtel entwickelte und gefertigte Automatikkaliber P.9000. Das Uhrwerk mit einem Durchmesser von 133⁄4 Linien ist ausgestattet mit zwei Federhäusern, die eine Gangreserve von drei Tagen ermöglichen. Die Schwungmasse schwingt in beiden Richtungen. Zur Gewährleistung maximaler Genauigkeit beim Einstellen der Uhr verfügt das Uhrwerk über eine Vor-richtung zum Anhalten der Unruh bei der Vor- bzw. Rückstellung des Stundenzeigers in 1-Stunden-Sprüngen ohne Beeinflussung der Bewegung des Minutenzeigers. Die Unruh oszilliert mit 28.800 Schwingungen pro Stunde.Die neue Luminor Submersible 1950 Carbotech mit der Referenz PAM00616 ist mit einem Armband aus schwarzem Naturkautschuk ausgestattet, das erstmals mit dem OP-Logo in Panerai Blau verziert ist. Zum Lieferumfang gehören außerdem ein Armband zum Wechseln sowie ein Schraubendreher.

PAM00616Divers ProfessionalUHRWERK: Mechanisches Uhrwerk mit Automatikaufzug, Kaliber P.9000, vollständige Panerai Eigenfertigung. FUNK- TIONEN: Stunden, Minuten, kleine Sekunde, Datum, Berechnung der Tauchzeit. GEHÄUSE: 47 mm, Carbo-tech. ZIFFERBLATT: Schwarz mit aufgesetzten fluoreszierenden Punkten und arabischen Ziffern. Datumsanzeige auf der 3-Uhr-Position, Sekundenanzeige auf der 9-Uhr-Position. GANGRESERVE: 72 Stunden. WASSERDICHTIG-KEIT: 30 bar (~300 Meter).

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LUMINOR SUBMERSIBLE 1950 CARBOTECH 3 DAYS AUTOMATIC – 47mmZu den Erfolgsgeheimnissen von Officine Panerai gehört die Fähigkeit, die Markenhistorie immer wieder mit konsequenter Zukunftsorientierung und Innovationskraft zu verbinden. 2010 überraschte Officine Panerai die Welt der Haute Horlogerie mit der ersten Luminor Submersible mit einem Gehäuse aus Bronze. Dieses antike Material weckt nicht nur eindeutige Assoziationen an das Meer, sondern entwickelt durch die Alterung im Laufe der Zeit auch sei-nen ganz persönlichen Charakter.Heute blickt die Ideenwerkstatt von Officine Panerai wieder einmal in die Zukunft und präsentiert eine technische Innovation, die jede Luminor Submersible 1950 Carbotech zu einem echten Einzelstück macht.Das Gehäuse ist aus Carbotech gefertigt, einem Verbundmaterial auf Kohlefaserbasis, das damit zum allerersten Mal überhaupt in der Uhrenherstellung Verwendung findet. Neben außergewöhnlichen technischen Leistungseigenschaf-ten zeichnet sich Carbotech durch eine bewusst unregelmäßige mattschwarze Optik aus, die je nach Zuschnitt des Materials variiert. Damit wird jede einzelne Uhr durch und durch einzigartig.Bei der neuen Luminor Submersible findet Carbotech für das Gehäuse, die drehbare Lünette und die Kronenschutzbrücke Verwendung. Der Schlüssel zu der exzellenten Optik und den überlegenen Leistungseigenschaften liegt in seiner Struktur. Um die Carbotech-Platten zur Fertigung dieser Bauteile zu formen, werden dünne Kohlefasermatten bei kontrollierter Temperatur mit hohem Druck mit einem hochentwickelten Polymer (Polyetherketon – PEEK) zusammengepresst. Das so entstehende Verbundmaterial ist langfristig hoch belastbar. Lange Kohlefasern sorgen für eine fließende Optik. Dabei werden die Platten so übereinandergelegt und zusammengepresst, dass die Fasern jeder Schicht jeweils in einem anderen Winkel zu den darüber und darunter liegenden Fasern liegen. Dank dieser Struktur sind die mechanischen Eigenschaften von Carbotech höher als die vergleichbarer Materialien oder anderer in der Uhrenherstellung verwendeter Materialien wie Keramik und Titan deutlich überlegen. So ist Carbotech leichter als diese und außerdem wesentlich beständiger gegen externe Einflüsse. Darüber hinaus ist Carbotech hypoallergen und korrosionsfrei.

So zukunftsorientiert das Material, so traditionsbewusst präsentiert sich das Design in allen Details. Das von Panerai Ende der 1940er Jahre für die Taucher und Kampfschwimmer der italienischen Marine entwickelte Luminor 1950 Gehäuse (47 mm Durchmesser) wird ergänzt von einer drehbaren Lünette. Ihre aufgesetzten kleinen Markierungen zeigen sich inspiriert von einem 1956 von Panerai für die ägyptische Marine entwickelten Modell. Die Lünette ist nur gegen den Uhrzeigersinn drehbar und erlaubt die Verfolgung der unter Wasser verbrachten Zeit – eine äußerst nützliche Funktion für eine professionelle Taucheruhr mit einer Wasserdichtigkeit von 30 bar (ca. 300 Meter).Das schwarze Zifferblatt der neuen Luminor Submersible 1950 Carbotech verfügt über aufgesetzteStundenmarkierungen, eine Datumsanzeige auf der 3-Uhr-Position und eine kleine Sekundenanzeige mit Details in Panerai Blau auf der 9-Uhr-Position. Der verschraubte schwarze Gehäuseboden mit schwarzer Verzierung gewähr-leistet die hohe Wasserdichtigkeit der Uhr. Eingraviert findet sich hier der für die Marke Panerai charakteristische Schriftzug „Florence 1860“ als Reverenz an die Geburtsstadt und das Geburtsjahr von Panerai sowie das Bild eines Langsamlauftorpedos (SLC). Auf diesen legendären Torpedos „ritten“ die mit Instrumenten von Panerai ausgestatteten Kampftaucher der italienischen Marine in den 1940er Jahren zu ihren wagemutigen Unterwassereinsätzen.Technisches Herz der Luminor Submersible 1950 Carbotech ist das in der Panerai Manufaktur in Neuchâtel entwickelte und gefertigte Automatikkaliber P.9000. Das Uhrwerk mit einem Durchmesser von 133⁄4 Linien ist ausgestattet mit zwei Federhäusern, die eine Gangreserve von drei Tagen ermöglichen. Die Schwungmasse schwingt in beiden Richtungen. Zur Gewährleistung maximaler Genauigkeit beim Einstellen der Uhr verfügt das Uhrwerk über eine Vor-richtung zum Anhalten der Unruh bei der Vor- bzw. Rückstellung des Stundenzeigers in 1-Stunden-Sprüngen ohne Beeinflussung der Bewegung des Minutenzeigers. Die Unruh oszilliert mit 28.800 Schwingungen pro Stunde.Die neue Luminor Submersible 1950 Carbotech mit der Referenz PAM00616 ist mit einem Armband aus schwarzem Naturkautschuk ausgestattet, das erstmals mit dem OP-Logo in Panerai Blau verziert ist. Zum Lieferumfang gehören außerdem ein Armband zum Wechseln sowie ein Schraubendreher.

PAM00616Divers ProfessionalUHRWERK: Mechanisches Uhrwerk mit Automatikaufzug, Kaliber P.9000, vollständige Panerai Eigenfertigung. FUNK- TIONEN: Stunden, Minuten, kleine Sekunde, Datum, Berechnung der Tauchzeit. GEHÄUSE: 47 mm, Carbo-tech. ZIFFERBLATT: Schwarz mit aufgesetzten fluoreszierenden Punkten und arabischen Ziffern. Datumsanzeige auf der 3-Uhr-Position, Sekundenanzeige auf der 9-Uhr-Position. GANGRESERVE: 72 Stunden. WASSERDICHTIG-KEIT: 30 bar (~300 Meter).

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PIAGET: DIE LEIDENSCHAFT FÜR SKULPTURALES GOLD UND KREATIVE KÜHNHEIT

Zwei weitere ikonische Vintage-Modelle bereichern die Piaget-Neuauflagen Black Tie Inspirati-on „vintage“ und „Traditionelle ovale Uhr“

In den „wilden Jahren“ zwischen 1960 und 1970 ließ Piaget seiner kühnen und unkonventionellen Kreativität besonders freien Lauf. Angesteckt vom Freiheitsdrang dieser Epoche spielten die Designer des Hauses mit ungewöhnlichen Formen und bunten Farben, erkundeten innovative Materialien und neue Tragemöglichkei-ten. Auffallende, phantasievolle Schöpfungen, die die Marke damals zum Liebling des internationalen Jetsets avancieren ließen. Firmenchef Yves Piaget pflegte ausgezeichnete persönliche Beziehungen mit vielen Be-rühmtheiten und erfasste deren besondere Erwartungen und Geschmacksvorlieben. Er lud sie zu exklusiven Soireen ein oder besuchte sie zu Hause, um ihnen seine originellen Zeitmesser vorzustellen.

Zwei Modelle, die besonders repräsentativ für die sprudelnde Kreativität jener Jahre sind, werden nun im gleichen übermütigen Geist erneut aufgelegt, um ihre historische Bedeutung zu unterstreichen: Eine tra-ditionelle ovale Schmuckuhr und eine skulpturale goldene Herrenuhr der Kollektion Black Tie, beide mit Zifferblättern aus Halbedelsteinen. Die Neuinterpretationen dieser Zeitmesser, die eine wichtige Rolle in der Geschichte des Hauses spielten, zeugen mit ihrer zeitgenössischen Eleganz von der ästhetischen Innovations-kraft der Piaget-Designer.

Die Black Tie Inspiration „vintage“ 

Die ersten Uhren in Kissenform erregten großes Aufsehen mit ihrem Gehäuse, das weder rund noch quadra-tisch oder rechteckig war, sondern zeitgleich alle drei Formen. Das widersprach damals sämtlichen gängigen Normen der Uhrenbranche. Piaget setzte bei diesem Modell mit seinen abgerundeten Ecken raffinierteste Goldschmiedetechniken ein, um mit einem gekonnten Wechselspiel von matten und glänzenden Oberflä-chen optische Tiefe zu erzeugen.

Bei allem Innovationsgeist, der die Manufaktur immer wieder dazu drängt, bislang unmögliche technische und designerische Lösungen zu finden, vergisst sie nie, auch das überlieferte Erbe des Hauses zu ehren. So ist die für die Biennale des Antiquaires in Paris entworfene Kollektion „Extremely Piaget“ eine Hommage an die ersten Piaget-Uhren mit Halbedelstein-Zifferblättern aus den 1960er Jahren: das Modell Black Tie Inspiration „vintage“ in drei farbenfrohen Ausführungen Lapislazuli, Jade und Rubinherz. Der Einsatz dieser hauchdünn geschnittenen Steine erfordert enorme Geschicklichkeit und Erfahrung. Lange Zeit war Piaget das einzige Uhrenhaus, das diese technische Meisterleistung beherrschte. Über die bunten Varianten hinaus erscheint das neue Modell nun auch in einer klassischen Black-Tie-Farbe: schwarzglänzender Onyx verleiht dem „Vinta-ge“-Look einen ausgesprochen modernen Touch.

Die Neuauflage übernimmt die gleiche überdimensionale Größe, die das Original so einzigartig machte, besitzt aber durch den Einsatz des Automatikwerks Piaget 534P ein etwas schlankeres Profil. Als Kontrast zum tiefschwarzen Onyx wurde für diese Black Tie Inspiration „Vintage“ anstelle des traditionellen Gelb-golds Weißgold gewählt, welches ihr einen hochaktuellen, besonders maskulinen Touch verleiht. Auch diese Variante geizt nicht mit raffinierten Details, die das ganze Savoir-faire der Manufaktur erforderten, wie etwa dem satinierten Gehäuseboden mit eingraviertem Piaget-Wappen. Die gelungene Verbindung von Stein und sorgfältig skulpturiertem Gold verkörpert sowohl den leidenschaftlichen Perfektionismus der Manufaktur als auch ihre unersättliche Lust, den unverwechselbaren Piaget-Stil immer wieder neu zu gestalten.

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Traditionelle ovale Uhren: märchenhaftes Gold, ein untrügliches Markenzeichen des Hauses Piaget

Ab den 1960er Jahren konnte Piaget dank seiner doppelten Meisterschaft in der hohen Uhrmacher- und Goldschmiedekunst die Magie von Gold, Edel- und Schmucksteinen in die erstaunlichsten Kreationen um-setzen. Den Designern eröffneten sich geradezu revolutionäre Möglichkeiten der Farb- und Formenvielfalt, von kostbaren Werkstoffen mit funkelndem Diamantbesatz bis hin zu leuchtend bunten Hinguckern. Die so entfesselte Kreativität schlug sich in unvergleichlich originellen Damenuhren nieder, die vom schier uner-schöpflichen Einfallsreichtum des Hauses zeugten. Zusätzlich zu seinen ultraflachen Kalibern und zeitmes-senden Schmuckstücken entwickelte es kunstvolle Goldarmbänder, die höchstes goldschmiedisches Können verlangten.

Eine ovale Uhr mit Diamanten und Smaragden eingefasstem Jade-Zifferblatt und einem unverwechselba-ren, raffiniert gravierten Goldarmband stach in jenem Jahrzehnt besonders hervor und wurde bald zum Lieblingsstück der Stars und Trendsetter. In unterschiedlichsten Ausführungen gefertigt, zählen sie und ihr bekanntes Armband heute zu den großen Piaget-Klassikern, die den Ruf der Marke prägten.

Diese legendäre Uhr diente 2014 als Inspirationsquelle für eine ganze Kollektion, bei der die traditionelle Goldschmiedekunst des Hauses Piaget besonders zur Geltung kommt. Das überlieferte, von Hand ausgeführ-te „Palast-Motiv“, verleiht den Armbändern einen geradezu schillernden Effekt, als wäre es aus Wildseide die sich weich um das Handgelenk schmiegt. Und in der Tat wurde diese Technik von der Haute Couture inspi-riert: Auf der Innenseite der Armbänder erkennt man, dass sie aus unzähligen, präzise geformten Maschen bestehen, die von den Piaget-Handwerkern virtuos zu einem unnachahmlich feinen federleichten Goldge-webe zusammengefügt wurden. Anschließend passen sie jedes Armband direkt an das Gehäuse an, um ein nahtloses Verschmelzen der beiden Elemente zu gewährleisten.

Die jüngste Neuinterpretation dieser traditionellen ovalen Uhr präsentiert sich mit ihrem klaren versilberten Zifferblatt und einer Reihe Diamanten auf der Lünette als ein besonderes Schmuckstück. Die Technik der Krappenfassung ermöglicht jedem einzelnen Stein das Licht einzufangen und ein verführerisches Funkeln zurückzuwerfen. Ein glanzvoller, ausgesprochen eleganter Zeitmesser von raffinierter Schönheit. Das Modell ist in Weiß- oder Roségold und ausschließlich in Piaget-Boutiquen erhältlich.

Die Black Tie Inspiration „vintage“ und die traditionelle ovale Uhr schöpfen aus dem überlieferten Erbe des Hauses Piaget, um in zeitgenössischen Ausprägungen den legendären Stil der 1960er Jahre wieder aufleben zu lassen. Ein goldenes Zeitalter der sprudelnden Piaget-Kreativität, das den Stil der Marke nachhaltig prägte. Mit dieser wagemutigen Originalität und zeitlosen Formschönheit werden die neuen Modelle auch heutzuta-ge wieder Triumphe feiern.

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Piaget Altiplano ChronographEin doppelter Flachheitsrekord für eine große Komplikation

Auf dem 25. „Salon International de la Haute Horlogerie“ (SIHH) wird Piaget einen neuen ultraflachen Chronographen mit Handaufzug vorstellen, und zwar aus seiner emblematischen Kollektion Altiplano. Es ist die allererste große Komplikation in dieser, für ihre extrem schlanke Schlichtheit und Modernität berühmten Serie. Aber damit nicht genug der guten Neuigkeiten: Außerdem stellt das Modell Piaget Altiplano Chrono-graph einen weiteren Doppelrekord im Bereich der extremen Flachheit auf. Mit seinem nur 4,65 mm hohen Uhrwerk in einem 8,24 mm hohen Gehäuse setzt es die beeindruckende Serie der Spitzenleistungen fort, die die Manufaktur seit 1957 auf diesem komplexen Spezialgebiet vollbracht hat. Eine neue Altiplano, ein neuer Piaget-Zeitmesser von legendärer Schlankheit.

Auch das neue Modell mit der modernen Chronographenfunktion besitzt die typische zeitlose Eleganz und optische Schlichtheit, welche die Altiplano-Linie von jeher auszeichnet. Mit ihm wird diese Star-Kollektion des Hauses erstmals durch eine große Komplikation bereichert, die zudem ein Novum unter den 37 Pia-get-Kalibern darstellt: Ein Chronographenwerk mit Handaufzug, an dem alle Kenner der Haute Horlogerie ihre besondere Freude haben werden. Während diese klassische Komplikation der Uhrmacherkunst norma-lerweise in traditionell geformten Gehäusen auftritt, hat Piaget beschlossen, sie in ein modernes, ausgespro-chen schlankes und schlichtes Design zu integrieren. Eine schwierige Stilübung, die die Manufaktur dank ihrer enormen, mit 25 ultraflachen Kalibern und 14 Weltrekorden gesammelten Erfahrung in der extremen Miniaturisierung bravourös meistern konnte. Das Manufakturkaliber 883P ist ein erneuter Beweis für das überlegene Savoir-faire des Hauses Piaget, das die Ultraflachheit in den Rang einer uhrmacherischen Kom-plikation erhob. So stellt das nur 4,65 mm hohe Chronographenwerk mit Flyback-Funktion und sein raffi-niertes, 8,24 mm schlankes Gehäuse wieder einmal einen doppelten Welt-Flachheitsrekord auf.

Das jüngste, vollständig im eigenen Haus entwickelte Piaget-Kaliber wurde 883P genannt, weil es auf dem 880P aufbaut, einem der flachsten Automatikwerke des Marktes. Die in langen Jahren gesammelte Erfahrung in ultraflacher Haute Horlogerie ermöglichte es der Manufaktur heute, das weltweit flachste Flyback-Chro-nographenwerk mit Handaufzug in seinem ebenfalls flachsten Gehäuse zu präsentieren. Um diese doppelte Meisterleistung zu entwickeln, benötigten die Konzepteure und Uhrmacher des historischen Stammhauses in La Côte-aux-Fées zwei ganze Jahre. Auf allen Ebenen strebten sie nach äußerster Verfeinerung: So misst das Minutenrohr nur 0,12 mm, die Großbodenradplatte 0,115 mm und der Index-Mobile des Chronographen 0,06 mm. Auch das Zifferblatt, die Zeigerpassung und das Uhrenglas wurden diesbezüglich optimiert. Trotz der extremen Miniaturisierung kann das Kaliber 883P mit 50 Stunden Gangreserve, der Anzeige von Stun-den, Minuten, einer kleinen Sekunde bei 6 Uhr und einer zweiten Zeitzone (24 Std.) bei 9 Uhr aufwarten. All dies ist zusätzlich zu seinem 30-Minuten-Chronographenzähler bei 3 Uhr, der mit einer Flyback-Funktion ausgestattet ist - der Null-Rückstellung und dem automatischen Neustart der Zeitnahme mit einem einzigen Knopfdruck. Angetrieben wird der Chronograph über ein Säulenrad, das alle seine Vorgänge perfekt koordi-niert und mit einem vertikales Kupplungssystem für höchste Präzision sorgt. Eine raffinierte Mechanik, die zudem nach allen Regeln traditioneller Uhrmacherkunst mit kreisförmigen Genfer Streifen, perlierter Werk-platte, anglierten Brücken, Sonnenschliff auf den Rädern und gebläuten Schrauben veredelt wurde, welche man durch den Saphirglasboden des Gehäuses sehen kann.

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Modernität und Tradition vereint in einer Neuschöpfung von zeitloser Schlichtheit. Das ultraflache Modell Piaget Altiplano Chronograph gibt sich in seinem schlanken Gehäuse mit der klaren Linienführung vorder-gründig einfach. Eine zusätzliche Raffinesse, denn um trotz der Komplexität einer großen Komplikation die auf die Linie Altiplano abgestimmte Resultat zu erzielen, musste jedes kleinste Detail genauestens durchdacht werden. Es war eine echte Herausforderung, allen Funktionen und Anzeigen die gewohnt puristische Äs-thetik zu verleihen. Das übersichtliche Zifferblatt in satiniertem Sonnenschliff zieren die typischen, extrem schlanken Stabzeiger und die abwechselnd einzelnen und doppelten, feinen Stabindexe, ein Erkennungszei-chen der Kollektion Altiplano. Um den ruhigen, klaren Eindruck zu verstärken, wurden die Zähler nicht, wie sonst üblich, tiefer gesetzt. Sie verschmelzen diskret mit dem restlichen Zifferblatt, das so eine einzige, plane Ebene von schlichter Eleganz und hervorragender Ablesbarkeit bildet. Die raffinierten, schmalen Chrongra-phendrücker wurden unauffällig in die Rundung des ultraflachen 41 mm-Gehäuses integriert, das an seinem Alligatorleder-Armband mit Dornschließe höchsten Tragekomfort bietet. Das Modell Piaget Altiplano Chro-nograph ist in Roségold oder Weißgold mit 56 Brillanten besetzt (ca. 1,8 ct) erhältlich. Der ideale Chrono-graph für dynamische Menschen, die einen klassischen Stil pflegen.

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Die Kollektion Piaget Altiplano mit GoldarmbandEine Ikone urbanen Chics

Erstmals seit dem Bestehen der Kollektion werden ultraflache Piaget Altiplano-Zeitmesser mit Goldarm-bändern präsentiert. Auf der Uhrenmesse SIHH 2015 wird Piaget sechs dieser neuen, eleganten Varianten vorstellen. Die neue Linie umfasst Herren- und Damenmodelle in unterschiedlichen Größen, aus Weiß- oder Roségold, mit polierten oder brillantsteingefassten Lünetten. Genau das passende Design für lässig-schicke Ästheten, die Eleganz als natürlichen Bestandteil ihres täglichen Lebens betrachten.

Mit der Kollektion Altiplano kreierte Piaget eine unverwechselbare Ikone, deren starke Persönlichkeit sich durch klare Linienführung und minimalistische Zifferblätter mit einfachen oder doppelten Stabindexen so-wie schlanken Zeigern auszeichnet. Diese Uhren-Legende wird anlässlich der SIHH 2015 um sechs Modelle mit poliertem Goldarmband erweitert. Eine absolute Neuheit, die diese einzigartigen Altiplano Modelle zu Must-haves mit urbanem Chic avancieren lassen.

Angetrieben werden die neuen Varianten vom mechanischen Piaget-Manufakturwerk 534P, dessen Au-tomatikaufzug durch den Schriftzug „Automatic“ auf dem opalweißen Zifferblatt dokumentiert wird. Es zeigt Stunden und Minuten an und verfügt über 42 Stunden Gangreserve. Wie alle Kaliber der Haute Hor-logerie-Manufaktur wurde es nach allen Regeln altüberlieferter Uhrmacherkunst mit kreisförmigen Genfer Streifen, perlierter Werkplatte und anglierten Brücken veredelt.

Der moderne Charakter der Kollektion Altiplano passt hervorragend zur traditionellen Mechanik des Uhr-werks. In seiner puristischen Schlichtheit ist dieses elegante Design ebenso zeitlos wie aktuell. Ein unvergäng-licher Klassiker, den Piaget eines Tages mit einem weiteren Markenzeichen des Hauses kombinieren musste: dem Goldarmband. Die elegante und modischen neuen Zeitmesser sind in den Größen 34 mm und 38 mm sowohl für Herren als auch für Damen tragbar. Die angenehm geschmeidigen Armbänder passen sich perfekt jedem Handgelenk an. Ihr abgerundetes, schlichtes Design trägt die visuellen Elemente von Gehäuse und Zifferblatt harmonisch weiter. Optisch ist die weiche Linienführung mit integrierter Schließe von höchster Raffinesse. Die Weißgold-Versionen des neuen Modells erstrahlen im Glanz einer brillantbesetzten Lünette, die Roségold-Ausführung ist auch mit einer etwas schlichteren, polierten Lünette erhältlich.

Kreative Freiheit in Verbindung mit technischer Virtuosität ließen die Uhren der Kollektion Altiplano schon bald nach ihrem Erscheinen im Jahr 1998 in den Rang uhrmacherischer Ikonen aufsteigen. Die sechs neuen Modelle mit Goldarmband beweisen wieder einmal gekonnt die Vielseitigkeit und Modernität der Kult-Kol-lektion.

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Piaget Emperador Coussin 1270SUltraflach, skelettiert mit Tourbillon und AutomatikaufzugAnlässlich der 25. Uhrenmesse SIHH wird Piaget auf dem erlesenen Spezialgebiet ultraflacher Komplikationswerke erneut für Aufsehen sorgen. Das dort vorgestellte Modell Piaget Emperador Coussin 1270S mit ultraflachem, skelet-tiertem Tourbillon und Automatikaufzug beweist wieder einmal das überlegene Können der Manufaktur in dieser anspruchsvollen Kunst. Mit seinem nur 8,85 mm hohen Gehäuse stellt es einen weiteren Welt-Flachheitsrekord auf. Die bemerkenswerte, umgedrehte Architektur seines vollständig skelettierten Tourbillonwerks passt hervorragend zur markanten, zeitgenössischen Ästhetik der Kollektion Black Tie. Das mit nur 5,05 mm hohe und extrem flache skelet-tierte Kaliber 1270S mit Tourbillon und Automatikaufzug wurde speziell für das kissenförmige Gehäuse konzipiert, das es perfekt ausfüllt. Durch die völlige Abwesenheit eines Zifferblatts kann man diese faszinierende Konstruktion, die zudem mit exquisiten Haute Horlogerie-Veredelungen glänzt, ungehindert auf der Oberseite des außergewöhnlichen Zeitmessers bewundern.

Uhrensammler auf der Suche nach Raritäten können sich freuen: Die Kollektion Black Tie wird durch ein neues kissenförmiges Piaget Emperador-Modell bereichert, das skelettierte 1270S mit Tourbillon und Automatikaufzug, des-sen Höhe von lediglich 8,85 mm einen erneuten Welt-Flachheitsrekord aufstellt. Es wird in zwei von Natur aus exquisiten Versionen angeboten: in edel und modern wirkendem Weißgold oder komplett aus Roségold – inklusive des Uhrwerks – für einen etwas klassischeren Look. Wie alle Zeitmesser dieser emblematischen Piaget-Kollektion, die die wichtigsten Komplikationen mit eleganten, markant-männlichen Formgehäusen verbinden, glänzen sie durch ein außergewöhnlich hohes Verarbeitungsniveau sowohl bei den Gehäusen als auch den Uhrwerksveredelungen. Damit verkörpert die Linie Black Tie geradezu beispielhaft das doppelte Savoir-faire der integrierten Manufaktur bei der Entwicklung mechanischer Uhrwerke bis hin zu Komplikationen wie auch beim Designen und Fertigen origineller Gehäuse. Jedes Jahr erscheinen in dieser Kollektion neue vollständig intern entwickelte und gebaute Komplikationska-liber. Die diesjährige Emperador 1270S Coussin ist eine luftig skelettierte Variation des berühmten 1270P, dem ersten ultraflachen Tourbillonwerk mit Automatikaufzug aus dem Hause Piaget.

Meisterhaftes Skelettieren unendlich flacher Uhrwerke

Seit 1957 ist die Manufaktur unangefochtener Vorreiter auf dem Gebiet extrem flacher Horlogerie mit 27 ultraflachen Uhrwerken, von denen 15 diesbezüglich Weltrekorde aufstellten. Ein halbes Jahrhundert voller Innovationen, in dem dieses seltene Savoir-faire zu einem Markenzeichen des Hauses Piaget avancierte. Bereits bei einem einfachen Uhrwerk stellt die größtmögliche Miniaturisierung eine derartige Herausforderung an das Können, die Geduld und Fingerfertigkeit der Uhrmacher dar, dass man sie als vollwertige uhrmacherische Komplikation ansehen kann. Die ständig erweiterte Palette der ultraflachen Piaget-Kaliber umfasst nicht nur die verschiedensten Komplikationen, sondern zusätzlich auch sechs skelettierte Uhrwerke. Den Beginn machte 1970 eine skelettierte Version des legendären 9P, seither perfektionierte Piaget sein einzigartiges Know-how in dieser anspruchsvollen Kunst. Nur die erfah-rensten, geschicktesten Uhrmacher sind in der Lage, die winzigen Teilchen eines ultraflachen Uhrwerks genau so weit auszuschneiden, dass ein bezaubernder filigraner Effekt entsteht, ohne die Stabilität und dauerhafte Zuverlässigkeit zu beeinträchtigen. Fügt man dieser Schwierigkeit noch die einer uhrmacherischen Komplikation mit ihren unzähligen Komponenten sowie die eines Automatikaufzugs hinzu (die meisten skelettierten Modelle des Marktes sind mit Handaufzug ausgestattet), erahnt man die außergewöhnliche Komplexität der neuen Emperador Coussin 1270S! Erst nach drei ganzen Jahren Entwicklungsarbeit gelang es, ihre 225 Teilchen in nur 5,05 mm Höhe unterzubringen, alles zu skelettieren und das makellose Funktionieren des Gesamtwerks zu garantieren.

Umgekehrte Architektur: Originalität und Komplexität

Der einzigartige, absolut unverwechselbare Look des Formkalibers 1270S, das mit seinen 5,05 mm Höhe zu den weltweit flachsten skelettierten Automatik-Tourbillonwerken zählt, ist das Ergebnis langwieriger Berechnungen und einer hochpräzisen Konzeption. Seine umgekehrte Architektur macht neben dem imposanten Tourbillon auch die Brücken und den Platinrotor auf der Zifferblattseite sichtbar. Mit ihren fein polierten Umrandungen heben sich der dezent-riert angeordnete Mikrorotor und der mit dem Piaget-P signierte Tourbillonkäfig effektvoll von den satinierten Brücken ab. Gemeinsam bilden sie die Glückszahl Acht. Die weltweit beispiellose Konstruktion dieses Kalibers bietet dem Betrachter – neben den ebenfalls dezentriert angebrachten Minuten- und Stundenzeigern – alle wesentlichen Funktionselemente auf der Zifferblattseite: den Automatikaufzug, den Antrieb, die Regulationseinheit und die Räderwerke. Die sorgfältigen Veredelungen des Kalibers 1270S lassen sich darüber hinaus auch durch einen Saphirglasboden bewundern. Mit ihrem 8,85 mm schlanken Gehäuse ist diese originelle Piaget Emperador zudem die flachste skelettierte Tourbillon-Uhr mit Automatikaufzug der Welt.

Die hohe Kunst der Haute Horlogerie-Veredelungen

Zur Kunst der extremen Miniaturisierung gesellt sich bei dieser neuen Piaget Emperador jene raffiniertester Verzierungen. Traditionelle Handwerksarbeit und modernes, puristisches Stilempfinden in zwei prägnanten Varianten: Die Weißgold-Ausführung tritt mit ihren kontrastierenden schwarzen Punkten auf den Zeigern, dem Mikrorotor, den Schrauben und der Tourbillon-Brücke entschieden zeitgenössisch auf. Wohingegen die Roségold-Version mit ihrem kostbaren Uhrwerk aus purem Gold eher klassisch-traditionelle Werte verkörpert. Das ultimative Verarbeitungsniveau dieses Modells illustriert die ganze Tragweite des Piaget-Firmenmottos: „Es stets besser machen als nötig“. Kom-plexe Haute Horlogerie-Veredelungen wie das Anglieren mit der Feile oder Hochglanz-Polieren transportieren den exklusiven Charakter eines solchen, vollständig im eigenen Haus kreierten Manufakturwerks. Ebenso wie die perfek-ten Innen- und Außenwinkel können sie ausschließlich per Hand erzielt werden. Weitere klassische Veredelungstechniken setzen das elegante Edelmetall des skelettierten Kalibers 1270S in Szene: satinierte Werkplatte und Brücken, per Feile angliert und poliert, ein guillochierter, satinierter roségoldfarbener Rotor, angliert und poliert, kreisförmig satinierte Räder, per Feile angliert, blinde Schraubenenden mit Hochglanz-Finish, satiniertes Federhaus, per Feile angliert sowie eine anglierte und gestreckte Brücke des Tourbilllonkäfigs.

Dieses kostbare Konzentrat höchster Uhrmacherkunst und stilistischer Reinheit schlägt in einem 46,5 mm-Gehäuse aus 18k Rosé- oder Weißgold. Das passende Armband aus braunem oder schwarzem Alligatorleder ist mit einer gol-denen Faltschließe ausgerüstet.

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Piaget Emperador Coussin 1270SUltraflach, skelettiert mit Tourbillon und AutomatikaufzugAnlässlich der 25. Uhrenmesse SIHH wird Piaget auf dem erlesenen Spezialgebiet ultraflacher Komplikationswerke erneut für Aufsehen sorgen. Das dort vorgestellte Modell Piaget Emperador Coussin 1270S mit ultraflachem, skelet-tiertem Tourbillon und Automatikaufzug beweist wieder einmal das überlegene Können der Manufaktur in dieser anspruchsvollen Kunst. Mit seinem nur 8,85 mm hohen Gehäuse stellt es einen weiteren Welt-Flachheitsrekord auf. Die bemerkenswerte, umgedrehte Architektur seines vollständig skelettierten Tourbillonwerks passt hervorragend zur markanten, zeitgenössischen Ästhetik der Kollektion Black Tie. Das mit nur 5,05 mm hohe und extrem flache skelet-tierte Kaliber 1270S mit Tourbillon und Automatikaufzug wurde speziell für das kissenförmige Gehäuse konzipiert, das es perfekt ausfüllt. Durch die völlige Abwesenheit eines Zifferblatts kann man diese faszinierende Konstruktion, die zudem mit exquisiten Haute Horlogerie-Veredelungen glänzt, ungehindert auf der Oberseite des außergewöhnlichen Zeitmessers bewundern.

Uhrensammler auf der Suche nach Raritäten können sich freuen: Die Kollektion Black Tie wird durch ein neues kissenförmiges Piaget Emperador-Modell bereichert, das skelettierte 1270S mit Tourbillon und Automatikaufzug, des-sen Höhe von lediglich 8,85 mm einen erneuten Welt-Flachheitsrekord aufstellt. Es wird in zwei von Natur aus exquisiten Versionen angeboten: in edel und modern wirkendem Weißgold oder komplett aus Roségold – inklusive des Uhrwerks – für einen etwas klassischeren Look. Wie alle Zeitmesser dieser emblematischen Piaget-Kollektion, die die wichtigsten Komplikationen mit eleganten, markant-männlichen Formgehäusen verbinden, glänzen sie durch ein außergewöhnlich hohes Verarbeitungsniveau sowohl bei den Gehäusen als auch den Uhrwerksveredelungen. Damit verkörpert die Linie Black Tie geradezu beispielhaft das doppelte Savoir-faire der integrierten Manufaktur bei der Entwicklung mechanischer Uhrwerke bis hin zu Komplikationen wie auch beim Designen und Fertigen origineller Gehäuse. Jedes Jahr erscheinen in dieser Kollektion neue vollständig intern entwickelte und gebaute Komplikationska-liber. Die diesjährige Emperador 1270S Coussin ist eine luftig skelettierte Variation des berühmten 1270P, dem ersten ultraflachen Tourbillonwerk mit Automatikaufzug aus dem Hause Piaget.

Meisterhaftes Skelettieren unendlich flacher Uhrwerke

Seit 1957 ist die Manufaktur unangefochtener Vorreiter auf dem Gebiet extrem flacher Horlogerie mit 27 ultraflachen Uhrwerken, von denen 15 diesbezüglich Weltrekorde aufstellten. Ein halbes Jahrhundert voller Innovationen, in dem dieses seltene Savoir-faire zu einem Markenzeichen des Hauses Piaget avancierte. Bereits bei einem einfachen Uhrwerk stellt die größtmögliche Miniaturisierung eine derartige Herausforderung an das Können, die Geduld und Fingerfertigkeit der Uhrmacher dar, dass man sie als vollwertige uhrmacherische Komplikation ansehen kann. Die ständig erweiterte Palette der ultraflachen Piaget-Kaliber umfasst nicht nur die verschiedensten Komplikationen, sondern zusätzlich auch sechs skelettierte Uhrwerke. Den Beginn machte 1970 eine skelettierte Version des legendären 9P, seither perfektionierte Piaget sein einzigartiges Know-how in dieser anspruchsvollen Kunst. Nur die erfah-rensten, geschicktesten Uhrmacher sind in der Lage, die winzigen Teilchen eines ultraflachen Uhrwerks genau so weit auszuschneiden, dass ein bezaubernder filigraner Effekt entsteht, ohne die Stabilität und dauerhafte Zuverlässigkeit zu beeinträchtigen. Fügt man dieser Schwierigkeit noch die einer uhrmacherischen Komplikation mit ihren unzähligen Komponenten sowie die eines Automatikaufzugs hinzu (die meisten skelettierten Modelle des Marktes sind mit Handaufzug ausgestattet), erahnt man die außergewöhnliche Komplexität der neuen Emperador Coussin 1270S! Erst nach drei ganzen Jahren Entwicklungsarbeit gelang es, ihre 225 Teilchen in nur 5,05 mm Höhe unterzubringen, alles zu skelettieren und das makellose Funktionieren des Gesamtwerks zu garantieren.

Umgekehrte Architektur: Originalität und Komplexität

Der einzigartige, absolut unverwechselbare Look des Formkalibers 1270S, das mit seinen 5,05 mm Höhe zu den weltweit flachsten skelettierten Automatik-Tourbillonwerken zählt, ist das Ergebnis langwieriger Berechnungen und einer hochpräzisen Konzeption. Seine umgekehrte Architektur macht neben dem imposanten Tourbillon auch die Brücken und den Platinrotor auf der Zifferblattseite sichtbar. Mit ihren fein polierten Umrandungen heben sich der dezent-riert angeordnete Mikrorotor und der mit dem Piaget-P signierte Tourbillonkäfig effektvoll von den satinierten Brücken ab. Gemeinsam bilden sie die Glückszahl Acht. Die weltweit beispiellose Konstruktion dieses Kalibers bietet dem Betrachter – neben den ebenfalls dezentriert angebrachten Minuten- und Stundenzeigern – alle wesentlichen Funktionselemente auf der Zifferblattseite: den Automatikaufzug, den Antrieb, die Regulationseinheit und die Räderwerke. Die sorgfältigen Veredelungen des Kalibers 1270S lassen sich darüber hinaus auch durch einen Saphirglasboden bewundern. Mit ihrem 8,85 mm schlanken Gehäuse ist diese originelle Piaget Emperador zudem die flachste skelettierte Tourbillon-Uhr mit Automatikaufzug der Welt.

Die hohe Kunst der Haute Horlogerie-Veredelungen

Zur Kunst der extremen Miniaturisierung gesellt sich bei dieser neuen Piaget Emperador jene raffiniertester Verzierungen. Traditionelle Handwerksarbeit und modernes, puristisches Stilempfinden in zwei prägnanten Varianten: Die Weißgold-Ausführung tritt mit ihren kontrastierenden schwarzen Punkten auf den Zeigern, dem Mikrorotor, den Schrauben und der Tourbillon-Brücke entschieden zeitgenössisch auf. Wohingegen die Roségold-Version mit ihrem kostbaren Uhrwerk aus purem Gold eher klassisch-traditionelle Werte verkörpert. Das ultimative Verarbeitungsniveau dieses Modells illustriert die ganze Tragweite des Piaget-Firmenmottos: „Es stets besser machen als nötig“. Kom-plexe Haute Horlogerie-Veredelungen wie das Anglieren mit der Feile oder Hochglanz-Polieren transportieren den exklusiven Charakter eines solchen, vollständig im eigenen Haus kreierten Manufakturwerks. Ebenso wie die perfek-ten Innen- und Außenwinkel können sie ausschließlich per Hand erzielt werden. Weitere klassische Veredelungstechniken setzen das elegante Edelmetall des skelettierten Kalibers 1270S in Szene: satinierte Werkplatte und Brücken, per Feile angliert und poliert, ein guillochierter, satinierter roségoldfarbener Rotor, angliert und poliert, kreisförmig satinierte Räder, per Feile angliert, blinde Schraubenenden mit Hochglanz-Finish, satiniertes Federhaus, per Feile angliert sowie eine anglierte und gestreckte Brücke des Tourbilllonkäfigs.

Dieses kostbare Konzentrat höchster Uhrmacherkunst und stilistischer Reinheit schlägt in einem 46,5 mm-Gehäuse aus 18k Rosé- oder Weißgold. Das passende Armband aus braunem oder schwarzem Alligatorleder ist mit einer gol-denen Faltschließe ausgerüstet.

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DATOGRAPH PERPETUALChronograph mit ewigem Kalendarium im edlen Weißgold-Grau-Kontrast

Für den französischen Schriftsteller und Nobelpreisträger André Gide war Grau die Farbe der Wahrheit, was sowohl mit der ausgleichenden Wirkung als auch mit der souveränen Ausstrahlung des Farbtons zusam-menhängen mag. Mit der Kombination von weißgoldenem Gehäuse und grauem Zifferblatt vereint das neue Modell des DATOGRAPH PERPETUAL beide Aspekte. Seit 2006 steht sein Name für die geniale Verbin-dung von Flyback-Chronograph und ewigem Kalendarium. Der Aufgabe einer exakten Kurzzeitmessung ist er durch die Kombination von drei technisch höchst anspruchsvollen Mechanismen bestens gewachsen: Die Kolonnenradschaltung sorgt für die zuverlässige Steuerung aller Chronographenfunktionen, der springende Minuten- zähler trifft jederzeit eine eindeutige Aussage über die gestoppte Zeit, und die Flyback- Schaltung erlaubt unmittelbar aufeinanderfolgende Zeitmessungen.Der Kontrast zwischen massivem Weißgoldgehäuse und grauem Zifferblatt verleiht der Verbindung von Fly-back-Chronograph und ewigem Kalender einen vornehmen, eleganten Charakter. Der ewige Kalender mit Lange-Großdatum, Wochentag, Monat und Schaltjahr ist so präzise konstruiert, dass er erst im Jahr 2100 um einen Tag korrigiert werden muss. Alle Kalenderanzeigen lassen sich mittels eines praktischen Hauptkorrektors gleichzeitig weiterschalten. Darüber hinaus können die Anzeigen mithilfe ver-senkter Drücker auch individuell korrigiert werden.

Das dunkle Grau des Zifferblatts lässt die Anzeigen klar hervortreten und bringt die tiefblaue Mondscheibe mit ihren goldenen Sternen besonders leuchtend zur Geltung. Stabindizes sowie Stunden- und Minutenzeiger aus rhodiniertem Gold unterstreichen das kontrastreiche Design, welches erstmals bei der 2010 lancierten Rotgoldvariante vorgestellt wurde. Der Chronozentrumzeiger zeigt die gestoppte Zeit auf die Fünftelsekunde genau an und ist aus gebläutem Stahl gefertigt. Aus dem gleichen Material bestehen auch der Minutenzähler und der Sekundenzeiger, sodass sie sich gut von dem hellen Rhodié-Farbton der Hilfszifferblätter abheben. Die handwerkliche Veredelung des aus 556 Einzelteilen bestehenden Uhrwerks erbringt einen zusätzlichen Beweis für die Virtuosität der sächsischen Manufaktur im Umgang mit uhrmacherischen Komplikationen.

Über A. Lange & SöhneDer Dresdner Uhrmacher Ferdinand Adolph Lange legte mit der Gründung seiner Uhrenmanufaktur 1845 den Grund- stein für die sächsische Feinuhrmacherei. Seine hochwertigen Taschenuhren sind bei Sammlern in aller Welt noch immer heiß begehrt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen enteignet, und der Name A. Lange & Söhne geriet beinahe in Vergessenheit. Im Jahr 1990 wagte Walter Lange, der Urenkel von Ferdinand Adolph Lange, den Neubeginn. Heute werden bei Lange pro Jahr nur wenige Tausend Arm-banduhren aus Gold oder Platin hergestellt. In ihnen arbeiten ausschließlich selbst entwickelte und aufwen-dig von Hand dekorierte und montierte Uhrwerke. Mit 51 Manufakturkalibern innerhalb von gut 20 Jahren konnte sich A. Lange & Söhne eine Spitzenposition unter den besten Uhrenmarken der Welt sichern. Zu den größten Erfolgen zählen innovative Zeitmesser wie die LANGE 1 mit dem ersten Großdatum in einer Seri-enarmbanduhr und die ZEITWERK mit einer exakt springenden Ziffernanzeige von beispielhafter Klarheit. Beide Modelle sind mittlerweile zu Ikonen der traditionsreichen Marke geworden.

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DATOGRAPH AUF/AB in RotgoldChronographen-Klassiker in neuem Gewand

Der DATOGRAPH AUF/AB ist drei Jahre nach seiner ersten Vorstellung nun auch in einer zweiten Variante verfügbar: im Rotgoldgehäuse mit schwarzem Zifferblatt aus massivem Silber.

Der erstmals 2012 präsentierte DATOGRAPH AUF/AB verfügt über eine technische Ausstattung, die Maß-stäbe setzt: Klassische Kolonnenradschaltung, exakt springender Minutenzähler und Flyback-Funktion verbinden sich in einem Uhrwerk von großer konstruktiver Klarheit. Die ästhetische Qualität des Uhrwerks setzt sich in einer harmonischen Zifferblattgestaltung fort: Das charakteristische Lange-Großdatum und die beiden argentfarbenen Hilfszifferblätter für kleine Sekunde und Minutenzähler bilden ein gleichseitiges Drei-eck. Der Namenszusatz AUF/AB weist auf die bei Lange übliche Kennzeichnung der Gangreserveanzeige hin. AUF steht für die maximale Gangreserve von 60Stunden bei Vollaufzug, AB für das abgelaufene Federhaus – erkennbar daran, dass der rotgoldene Pfeil den roten Bereich der Anzeige erreicht. Das schwarze Zifferblatt aus massivem Silber wird von einem Gehäuse aus 18-karätigem Rotgold mit einem Durchmesser von 41,0 Millimetern umschlossen. Nachtleuchtende Zeiger und Stabindizes aus Rotgold set-zen das klare Design konsequent fort.

Durch den Saphirglasboden können zahlreiche mechanische Abläufe beobachtet werden, beispielsweise die des exakt springenden Minutenzählers, der die präzise Zeitmessung garantiert, und das Schaltrad, das die Chronographenfunktionen steuert. Das aus 451Teilen bestehende Manufakturkaliber L951.6 besitzt alle typischen Lange- Qualitätsmerkmale wie die stabile Dreiviertelplatine aus naturbelassenem Neusilber, auf-wendig finissierte Werkteile, einen von Hand gravierten Unruhkloben sowie vier verschraubte Goldchatons. Damit ist dieses Kaliber eine der schönsten Bestätigungen für die Chronographen-Kompetenz von A. Lange & Söhne.

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LANGE 1Markenikone mit neuem Innenleben

Seit 1994 ist die LANGE1 das Gesicht von A. Lange & Söhne. Für das Selbstverständnis der Manufaktur wurde sie zu einer Art Magna Charta. Nun erhielt die Neuauflage des Erfolgsmodells ein technisch weiterent-wickeltes Handaufzugskaliber. Von Anfang an war dabei klar: Das unverwechselbare Design der LANGE 1 bleibt erhalten.

Begonnen hatte es im Oktober 1994, als A. Lange & Söhne der Öffentlichkeit einen Zeitmesser mit dem programmatischen Namen LANGE1 präsentierte. Uhrenkenner waren begeistert: Mit der Verbindung aus innovativem Design, herausragender Funktionalität und handwerklicher Vollendung bewiesen die Sachsen Mut zum Wandel und Respekt für die Tradition. Es überrascht daher nicht, dass die LANGE 1 einen Trend setzte und heute zu den großen Uhrenklassikern gehört.Mit einem neuen Manufakturkaliber – dem 50. in der Reihe eigener Werke – beginnt ein neues Kapitel in der Erfolgsgeschichte der Ikone, zu deren Familie mittlerweile 15 verschiedene Modelle gehören. An der bewährten Zifferblattgestaltung indes gab es so gut wie nichts zu verändern. Der einzige äußere Hinweis auf eine Veränderung ist eine minimal schmalere Lünette. Sie verleiht der Uhr bei gleichbleibendem Gehäusedurchmesser von 38,5 Millimetern eine großzügigere Erscheinung.Unter dem vertrauten dezentral gestalteten Zifferblatt mit seiner Großdatumsanzeige und der prominent platzierten Gangreserveanzeige arbeitet nun das neue Handaufzugs- werk mit der Kalibernummer L121.1, in dessen Entwicklung die Erfahrungen aus knapp 25 Jahren eingeflossen sind. Das Ergebnis ist eine konse-quente technische Evolution.

Im neuen Uhrwerk hat sich einiges verändert. Die exakt springende Anzeige des Großdatums schaltet um Mitternacht weiter. Die Kraft zur Weiterschaltung wird dabei langsam über einen Zeitraum von mehreren Stunden aufgebaut. Darüber hinaus erhielt die LANGE 1 eine Gangpartie mit Exzenterunruh und frei-schwingender Unruhspirale aus eigener Fertigung. Diese oszilliert auch weiterhin mit einer Frequenz von 21.600 Halbschwingungen pro Stunde unter einem handgravierten Unruhkloben. Geblieben ist auch das bewährte Doppelfederhaus mit seiner Gangreserve von 72 Stunden.

Beim Blick durch den Saphirglasboden zeigen sich alle markentypischen Qualitätsmerkmale. Zu ihnen ge-hört die mit einem Glashütter Bandschliff dekorierte Dreiviertelplatine aus naturbelassenem Neusilber, die schon vor 150 Jahren das kostbare Innenleben von Taschenuhren schützte. Auf ihr kommen die acht ver-schraubten Goldchatons, die von thermisch gebläuten Schrauben gehalten werden, perfekt zur Geltung. Die LANGE1 wird in den klassischen Gehäuse-Zifferblatt-Varianten Gelbgold/Champagne, Rotgold/Argenté und Platin/Rhodié erhältlich sein.

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ZEITWERK MINUTENREPETITIONDer neue Klang der Zeit - Erste Lange-Uhr mit dezimaler Minutenrepetition

In der exklusiven Klasse der Armbanduhren mit Schlagwerk ist die ZEITWERK MINUTENREPETITION eine technische Sensation: In einem klaren Design verbindet sieerstmals eine mechanische Sprungziffernanzeige mit einer dezimalen Minutenrepetition.

Sieben tiefe Töne, fünf Doppeltöne und zwei hohe Töne geben die Uhrzeit 7:52 wieder. Die akustische Zeitangabe entspricht damit immer exakt der angezeigten Zeitangabe.Mit der ZEITWERK MINUTENREPETITION präsentiert A. Lange & Söhne erstmals ein Modell mit einem Schlagwerk, das die Stunden, Zehnminutenintervalle und Minuten erklingen lässt. Dabei entspricht die akustische Wieder-gabe exakt der digitalen Anzeige – und zwar immer dann, wenn das Schlagwerk über einen Drücker ausgelöst wird. Ein tiefer Ton für jede vollendete Stunde, ein Doppelton für die vollendeten zehn Minuten und ein hoher Ton für jede vollendete Minute geben die angezeigte Zeit wieder.

Bei der Entwicklung des Schlagwerks für die ZEITWERK MINUTENREPETITION konnten die Konstrukteure das Grundprinzip des Sprungziffernmechanismus nutzen: Die Zeit wird nicht durch Zeiger dargestellt, sondern über einen Stundenring und zwei Minutenscheiben. So lässt sich die akustisch wiederzugebende Zeit über drei mit der Anzeigenmechanik verbundene Staffeln getrennt für Stunde, Zehnerminute und Minute abtasten. Anstelle des gebräuchlichen Schiebers besitzt die ZEITWERK MINUTENREPETITION eine aufwendige Drückermechanik zur Auslösung des Schlagwerks. Um höchste Klangqualität zu erzielen, haben die Konstrukteure Uhrwerk und Gehäuse bis ins kleinste Detail aufeinander abgestimmt. Das Stimmen der Tonfedern erfordert ein geschultes Gehör und erfolgt ausschließlich von Hand, bis jede der beiden Federn harmonisch und langanhaltend klingt – und sie perfekt miteinander in Einklang stehen.

Bis ins kleinste Detail durchdachtUnzählige Arbeits- und Abstimmungsschritte waren erforderlich, um die reibungslose Interaktion und die dauerhafte Funktionssicherheit aller Mechanismen des aus 771 Teilen bestehenden Uhrwerks zu gewährleisten. Um eventu-elle Bedienungsfehler auszuschließen, trafen die Konstrukteure eine technische Sicherheitsvorkehrung. Da das Stellen der Uhr bei ausgelöstem Schlagwerk zu mechanischen Konflikten führen würde, lässt sich die Krone nicht ziehen, während das Schlagwerk abläuft. Beim Auslösen des Schlagwerks wird das Räderwerk des Aufzugs vom Sperrrad, das das Schlagwerk antreibt, entkoppelt. Durch die Entkopplung wird vermieden, dass sich beim Repetiervorgang das Räderwerk des Aufzugs samt Krone mit dreht und dadurch viel Energie verloren geht. Somit verzögert sich auch das Weiterschalten der Ziffernscheiben, bis der Repetiervorgang abgeschlossen ist. Bei der maximalen Schlagfolge um 12.59 Uhr vergehen dabei ungefähr 20 Sekunden. Dadurch ist sichergestellt, dass in jedem Fall das akustische Signal der angezeigten Uhrzeit entspricht.Damit der Repetiervorgang immer vollständig ablaufen kann und die Uhr dabei nicht versehentlich zum Stillstand gebracht wird, lässt sich das Schlagwerk bei einer Gangreserve der Uhr von weniger als zwölf Stunden nicht mehr aus-lösen. Auf der Gangreserveanzeige ist dies durch eine rote Markierung gekennzeichnet. Da die Aufzugsfeder das Schlagwerk über das Sperrrad antreibt, hat die Anzahl der ausgelösten Repetiervorgänge sowie deren Länge Einfluss auf die zur Verfügung stehende Gangreserve von maximal 36 Stunden.

Mit ihrer gut ablesbaren Sprungziffernanzeige steht die ZEITWERK MINUTENREPETITION für kompromisslose gestalterische Klarheit. Das patentierte Nachspannwerk sorgt über die gesamte Gangdauer für konstante Antriebs-kraft. Als Impulsgeber für den Schaltvorgang steuert es die Ziffernanzeige zuverlässig von Minute zu Minute.

Das in der ZEITWERK MINUTENREPETITION arbeitende Manufakturkaliber L043.5 wird mit äußerster Sorgfalt und höchstem Aufwand von Hand vollendet. Die Exzenterunruh mit freischwingender Unruhspirale aus eigener Fertigung oszilliert unter dem handgravierten Unruhkloben mit einer Frequenz von 18.000 Halbschwingungen pro Stunde. Der klingende Zeitmesser mit einem Durchmesser von 44,2 Millimetern ist ausschließlich in Platin erhältlich. Das massiv silberne Zifferblatt ist rhodiéfarben. Markant umrahmt die Zeitbrücke aus schwarzrhodiniertem Neusilber die auf einer Ebene angeordneten Fenster der Stunden- und Minutenanzeige. Die beiden Schlaghämmer bestehen aus schwarz poliertem Stahl und sind sichtbar zu beiden Seiten der kleinen Sekunde integriert: Links werden die Stunden und rechts die Einerminuten geschlagen; für den Doppelton der Zehnerminuten schlagen beide Hämmer leicht zeitversetzt.

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ZEITWERK MINUTENREPETITIONDer neue Klang der Zeit - Erste Lange-Uhr mit dezimaler Minutenrepetition

In der exklusiven Klasse der Armbanduhren mit Schlagwerk ist die ZEITWERK MINUTENREPETITION eine technische Sensation: In einem klaren Design verbindet sieerstmals eine mechanische Sprungziffernanzeige mit einer dezimalen Minutenrepetition.

Sieben tiefe Töne, fünf Doppeltöne und zwei hohe Töne geben die Uhrzeit 7:52 wieder. Die akustische Zeitangabe entspricht damit immer exakt der angezeigten Zeitangabe.Mit der ZEITWERK MINUTENREPETITION präsentiert A. Lange & Söhne erstmals ein Modell mit einem Schlagwerk, das die Stunden, Zehnminutenintervalle und Minuten erklingen lässt. Dabei entspricht die akustische Wieder-gabe exakt der digitalen Anzeige – und zwar immer dann, wenn das Schlagwerk über einen Drücker ausgelöst wird. Ein tiefer Ton für jede vollendete Stunde, ein Doppelton für die vollendeten zehn Minuten und ein hoher Ton für jede vollendete Minute geben die angezeigte Zeit wieder.

Bei der Entwicklung des Schlagwerks für die ZEITWERK MINUTENREPETITION konnten die Konstrukteure das Grundprinzip des Sprungziffernmechanismus nutzen: Die Zeit wird nicht durch Zeiger dargestellt, sondern über einen Stundenring und zwei Minutenscheiben. So lässt sich die akustisch wiederzugebende Zeit über drei mit der Anzeigenmechanik verbundene Staffeln getrennt für Stunde, Zehnerminute und Minute abtasten. Anstelle des gebräuchlichen Schiebers besitzt die ZEITWERK MINUTENREPETITION eine aufwendige Drückermechanik zur Auslösung des Schlagwerks. Um höchste Klangqualität zu erzielen, haben die Konstrukteure Uhrwerk und Gehäuse bis ins kleinste Detail aufeinander abgestimmt. Das Stimmen der Tonfedern erfordert ein geschultes Gehör und erfolgt ausschließlich von Hand, bis jede der beiden Federn harmonisch und langanhaltend klingt – und sie perfekt miteinander in Einklang stehen.

Bis ins kleinste Detail durchdachtUnzählige Arbeits- und Abstimmungsschritte waren erforderlich, um die reibungslose Interaktion und die dauerhafte Funktionssicherheit aller Mechanismen des aus 771 Teilen bestehenden Uhrwerks zu gewährleisten. Um eventu-elle Bedienungsfehler auszuschließen, trafen die Konstrukteure eine technische Sicherheitsvorkehrung. Da das Stellen der Uhr bei ausgelöstem Schlagwerk zu mechanischen Konflikten führen würde, lässt sich die Krone nicht ziehen, während das Schlagwerk abläuft. Beim Auslösen des Schlagwerks wird das Räderwerk des Aufzugs vom Sperrrad, das das Schlagwerk antreibt, entkoppelt. Durch die Entkopplung wird vermieden, dass sich beim Repetiervorgang das Räderwerk des Aufzugs samt Krone mit dreht und dadurch viel Energie verloren geht. Somit verzögert sich auch das Weiterschalten der Ziffernscheiben, bis der Repetiervorgang abgeschlossen ist. Bei der maximalen Schlagfolge um 12.59 Uhr vergehen dabei ungefähr 20 Sekunden. Dadurch ist sichergestellt, dass in jedem Fall das akustische Signal der angezeigten Uhrzeit entspricht.Damit der Repetiervorgang immer vollständig ablaufen kann und die Uhr dabei nicht versehentlich zum Stillstand gebracht wird, lässt sich das Schlagwerk bei einer Gangreserve der Uhr von weniger als zwölf Stunden nicht mehr aus-lösen. Auf der Gangreserveanzeige ist dies durch eine rote Markierung gekennzeichnet. Da die Aufzugsfeder das Schlagwerk über das Sperrrad antreibt, hat die Anzahl der ausgelösten Repetiervorgänge sowie deren Länge Einfluss auf die zur Verfügung stehende Gangreserve von maximal 36 Stunden.

Mit ihrer gut ablesbaren Sprungziffernanzeige steht die ZEITWERK MINUTENREPETITION für kompromisslose gestalterische Klarheit. Das patentierte Nachspannwerk sorgt über die gesamte Gangdauer für konstante Antriebs-kraft. Als Impulsgeber für den Schaltvorgang steuert es die Ziffernanzeige zuverlässig von Minute zu Minute.

Das in der ZEITWERK MINUTENREPETITION arbeitende Manufakturkaliber L043.5 wird mit äußerster Sorgfalt und höchstem Aufwand von Hand vollendet. Die Exzenterunruh mit freischwingender Unruhspirale aus eigener Fertigung oszilliert unter dem handgravierten Unruhkloben mit einer Frequenz von 18.000 Halbschwingungen pro Stunde. Der klingende Zeitmesser mit einem Durchmesser von 44,2 Millimetern ist ausschließlich in Platin erhältlich. Das massiv silberne Zifferblatt ist rhodiéfarben. Markant umrahmt die Zeitbrücke aus schwarzrhodiniertem Neusilber die auf einer Ebene angeordneten Fenster der Stunden- und Minutenanzeige. Die beiden Schlaghämmer bestehen aus schwarz poliertem Stahl und sind sichtbar zu beiden Seiten der kleinen Sekunde integriert: Links werden die Stunden und rechts die Einerminuten geschlagen; für den Doppelton der Zehnerminuten schlagen beide Hämmer leicht zeitversetzt.

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Mit der neuen Jubiläumskollektion 2015 werden die beiden Portugieser Perpetual Calendar mit Doppelmond oder Einzelmond und ingesamt neun Funktionen

von Manufakturwerken der neuen IWC-Kaliberfamilie 52000 angetrieben. Dank behutsamer Designanpassungen rückt die Referenz 5034 näher an die Portugieser-Familie heran und erscheint insgesamt ruhiger und eleganter.

Um den Vollmond ranken sich seit Menschengedenken Mythen und Legenden. Viele fühlen sich von ihm beeinflusst, und in zahlreichen Kulturen werden bis heute in Vollmondnächten besondere Feste gefeiert. Unbestritten ist, dass der Mond durch seine Anziehungskraft die Ge- zeiten – Ebbe und Flut – regelt und damit Einfluss auf die Erde und das Leben hat. Bei den überarbeiteten Modellen Portugieser Perpetual Calendar mit Doppelmond (Ref. 5034) bzw. Portugieser Perpetual Calendar mit Einzelmond (Ref. 5033) bildet die Mondphasenanzeige nicht nur den visuellen Mittelpunkt auf dem Zifferblatt, son- dern sie ist zugleich das technische Highlight einer an uhrmacherischen Glanz-stücken reichen Premiumuhr.

Die ewige Mondphasenanzeige gehört zu den spektakulären hauseigenen Konstruktionen der Schaffhauser Manufaktur, vor allem wegen der unter mechanischen Armbanduhren einzigartigen Präzision. Ein Mondumlauf dauert 29 Tage, 12 Stunden, 44 Minuten und 3 Sekunden. Generationen von Uhrmachern haben sich die Zähne daran ausgebissen, diesen Wert in die Grösse und Anzahl von Zahnrädern zu übersetzen. Herkömmliche Mondphasenanzeigen bei mechanischen Armbanduhren müssen in relativ kurzen Abständen korrigiert werden. Dem Schaffhauser Konstrukteur des ewigen IWC-Kalenders Kurt Klaus ist es Mitte der 1980er-Jahre gelungen, die Abweichung des Minimondes vom Umlauf seines grossen Vorbildes auf nur einen Tag in 122 Jahren zu minimieren – eine Meisterleistung, die erst 2003 mit dem Grosskaliber 5000 übertroffen wurde. Dank des stattlichen Bauraums sorgen grössere Mondphasenrä-der mit einer höheren Übersetzung dafür, dass die Anzeige erst nach 577,5 Jahren um einen Tag korrigiert werden muss.

MOND UND STERNEBei der Portugieser Perpetual Calendar mit Doppelmond (Ref. 5034) erfolgt die Darstellung der verschiedenen Mondzyklen spiegelbildlich für die nördliche und die süd- liche Hemi sphäre. Auch dies ist eine Erfindung der IWC Inge-nieure, die sich zum Ziel setzten, Betrachtern südlich des Äquators die Mondsichel auf dem Zifferblatt korrekt dargestellt zu zeigen. Erstmals verzichtet das Modell auf die Countdownanzeige für die verbleibenden Tage bis zum Eintritt des nächsten Vollmonds. Stattdessen inszenieren die Uhrendesigner das Innenzifferblatt der Doppelmond- anzeige komplett als sternenübersäten Nachthimmel in derselben Farbe wie das grosse Zifferblatt, sodass Mond und Sterne im endlosen Raum zu schweben scheinen. Eine weitere Neuerung im Design ist die Einführung der Portugieser-typischen Eisenbahnminuterie, wodurch das Modell optisch näher an das klassische Original heran- rückt. Das Zifferblatt wirkt ruhiger und eleganter, weil auch die Compteure für das Datum und den Wochentag in derselben Farbe gehalten sind. Beim Modell mit Einzel- mond (Ref. 5033) gibt es mit Ausnahme minimaler Design- anpassungen keine opti-schen Veränderungen. Das neue randgewölbte Frontglas verringert jedoch die optische Höhe des Gehäuses.

Der ewige Kalender zeigt nicht nur die Mondzyklen an, sondern auch die Sekunde, die Minute, die Stunde, das Datum, den Wochentag, den Monat und die vierstellige Jahresanzeige. Mechanisch programmiert, berücksichtigt das Kalendarium die unterschiedliche Monatslänge und sogar die Schaltjahre. Allerdings fällt alle hundert Jahre (2100, 2200 usw.) ein an sich fälliger Schalttag aus, dann muss ein Uhrmacher am 1. März den Kalender per Hand weiter-schalten. Im Jahr 2300 wird es dann geradezu betriebsam, wenn auch der aktuelle Jahrhundertschieber mit den Ziffern «20», «21» und «22» gegen den neuen für die Jahre 2200 bis 2499 ausgewechselt werden muss. Einmal in hundert Jahren zum Uhrmacher zu gehen, ist für gegenwärtige und künftige Besitzer des ewigen Kalenders gewiss ein vertretbarer Aufwand.

PREMIERE DER NEUEN IWC-KALIBERFAMILIE 52000Bei beiden Modellen kommen Manufakturwerke aus der neuen IWC-Kaliberfamilie 52000 zum Einsatz. Mit der Kraft von zwei Federhäusern werden sieben Tage Gangdauer ermöglicht und neun Funktionen und Anzeigen ange- trie-ben. Der beidseitig aufziehende Pellaton-Aufzug mit den neuen Keramikklinken sorgt für höchste Effektivität. Ein Blick durch den Saphirglas-Sichtboden offenbart das anspruchsvolle Werkdesign der Manufakturwerke 52610 (Ref. 5033) und 52615 (Ref. 5034).Die gravierte Schwungmasse ist aus massivem 18 Karat Rotgold gefertigt. Dank der schlankeren Proportionen und der durchbrochenen Stege ist das technische Innenleben dahinter noch besser zu erkennen. Deutlich zu sehen sind die Novitäten der Kaliberfamilie wie z. B. die beiden Federhäuser, die neuen Keramikkomponenten und die ge- bläuten Schrauben, die ebenso wie die unterschiedlichen Zierschliffe auf den Brücken für viele Uhrenliebhaber eine unab-dingbare Zierde von Manufakturwerken darstellen. Insgesamt macht die Rückseite einen hochwertigen opti- schen Eindruck, der die Qualität des Werkes angemessen widerspiegelt.

Die Portugieser Perpetual Calendar mit Einzelmond gibt es in zwei Varianten: im 18-Karat-Weissgoldgehäuse (Ref. IW503301) mit ardoisefarbenem Zifferblatt und im 18-Karat-Rotgoldgehäuse (Ref. IW503302) mit argentéfarbenem Zifferblatt und rotvergoldetem Mond vor nachtblauer Kulisse. Die Portugieser Perpetual Calendar mit Doppelmond wird ebenfalls im 18-Karat-Weissgoldgehäuse (Ref. IW503401) angeboten, allerdings mit einem kom- plett nacht-blauen Zifferblatt. Das 18-Karat-Rotgoldmodell (Ref. IW503404) mit Mondphasenanzeige für die nördliche und südliche Hemisphäre erscheint mit ardoisefarbenem Zifferblatt. Beide Uhren erhalten ergonomisch optimierte Bandan-stösse und edle Santoni-Alligatorlederarmbänder.

IWC SCHAFFHAUSENMit einem klaren Fokus auf Technologie und Entwicklung stellt die Schweizer Uhrenmanufaktur IWC Schaffhausen seit 1868 Zeitmesser von bleibendem Wert her. Das Unter- nehmen hat sich durch seine Passion für innovative Lö- sungen und technischen Erfindergeist international einen Namen gemacht. Als eine der weltweit führenden Marken im Luxusuhrensegment kreiert IWC Meisterwerke der Haute Horlogerie, die Engineering und Präzision mit exklu-sivem Design vereinen. Als Unternehmen mit ökologischer und sozialer Verantwortung setzt IWC auf nachhaltige Produktion, unterstützt rund um den Globus Institutionen bei ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und pflegt Partnerschaften mit Organisationen, die sich für den Klima- und Umweltschutz engagieren.

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Mit der neuen Jubiläumskollektion 2015 werden die beiden Portugieser Perpetual Calendar mit Doppelmond oder Einzelmond und ingesamt neun Funktionen

von Manufakturwerken der neuen IWC-Kaliberfamilie 52000 angetrieben. Dank behutsamer Designanpassungen rückt die Referenz 5034 näher an die Portugieser-Familie heran und erscheint insgesamt ruhiger und eleganter.

Um den Vollmond ranken sich seit Menschengedenken Mythen und Legenden. Viele fühlen sich von ihm beeinflusst, und in zahlreichen Kulturen werden bis heute in Vollmondnächten besondere Feste gefeiert. Unbestritten ist, dass der Mond durch seine Anziehungskraft die Ge- zeiten – Ebbe und Flut – regelt und damit Einfluss auf die Erde und das Leben hat. Bei den überarbeiteten Modellen Portugieser Perpetual Calendar mit Doppelmond (Ref. 5034) bzw. Portugieser Perpetual Calendar mit Einzelmond (Ref. 5033) bildet die Mondphasenanzeige nicht nur den visuellen Mittelpunkt auf dem Zifferblatt, son- dern sie ist zugleich das technische Highlight einer an uhrmacherischen Glanz-stücken reichen Premiumuhr.

Die ewige Mondphasenanzeige gehört zu den spektakulären hauseigenen Konstruktionen der Schaffhauser Manufaktur, vor allem wegen der unter mechanischen Armbanduhren einzigartigen Präzision. Ein Mondumlauf dauert 29 Tage, 12 Stunden, 44 Minuten und 3 Sekunden. Generationen von Uhrmachern haben sich die Zähne daran ausgebissen, diesen Wert in die Grösse und Anzahl von Zahnrädern zu übersetzen. Herkömmliche Mondphasenanzeigen bei mechanischen Armbanduhren müssen in relativ kurzen Abständen korrigiert werden. Dem Schaffhauser Konstrukteur des ewigen IWC-Kalenders Kurt Klaus ist es Mitte der 1980er-Jahre gelungen, die Abweichung des Minimondes vom Umlauf seines grossen Vorbildes auf nur einen Tag in 122 Jahren zu minimieren – eine Meisterleistung, die erst 2003 mit dem Grosskaliber 5000 übertroffen wurde. Dank des stattlichen Bauraums sorgen grössere Mondphasenrä-der mit einer höheren Übersetzung dafür, dass die Anzeige erst nach 577,5 Jahren um einen Tag korrigiert werden muss.

MOND UND STERNEBei der Portugieser Perpetual Calendar mit Doppelmond (Ref. 5034) erfolgt die Darstellung der verschiedenen Mondzyklen spiegelbildlich für die nördliche und die süd- liche Hemi sphäre. Auch dies ist eine Erfindung der IWC Inge-nieure, die sich zum Ziel setzten, Betrachtern südlich des Äquators die Mondsichel auf dem Zifferblatt korrekt dargestellt zu zeigen. Erstmals verzichtet das Modell auf die Countdownanzeige für die verbleibenden Tage bis zum Eintritt des nächsten Vollmonds. Stattdessen inszenieren die Uhrendesigner das Innenzifferblatt der Doppelmond- anzeige komplett als sternenübersäten Nachthimmel in derselben Farbe wie das grosse Zifferblatt, sodass Mond und Sterne im endlosen Raum zu schweben scheinen. Eine weitere Neuerung im Design ist die Einführung der Portugieser-typischen Eisenbahnminuterie, wodurch das Modell optisch näher an das klassische Original heran- rückt. Das Zifferblatt wirkt ruhiger und eleganter, weil auch die Compteure für das Datum und den Wochentag in derselben Farbe gehalten sind. Beim Modell mit Einzel- mond (Ref. 5033) gibt es mit Ausnahme minimaler Design- anpassungen keine opti-schen Veränderungen. Das neue randgewölbte Frontglas verringert jedoch die optische Höhe des Gehäuses.

Der ewige Kalender zeigt nicht nur die Mondzyklen an, sondern auch die Sekunde, die Minute, die Stunde, das Datum, den Wochentag, den Monat und die vierstellige Jahresanzeige. Mechanisch programmiert, berücksichtigt das Kalendarium die unterschiedliche Monatslänge und sogar die Schaltjahre. Allerdings fällt alle hundert Jahre (2100, 2200 usw.) ein an sich fälliger Schalttag aus, dann muss ein Uhrmacher am 1. März den Kalender per Hand weiter-schalten. Im Jahr 2300 wird es dann geradezu betriebsam, wenn auch der aktuelle Jahrhundertschieber mit den Ziffern «20», «21» und «22» gegen den neuen für die Jahre 2200 bis 2499 ausgewechselt werden muss. Einmal in hundert Jahren zum Uhrmacher zu gehen, ist für gegenwärtige und künftige Besitzer des ewigen Kalenders gewiss ein vertretbarer Aufwand.

PREMIERE DER NEUEN IWC-KALIBERFAMILIE 52000Bei beiden Modellen kommen Manufakturwerke aus der neuen IWC-Kaliberfamilie 52000 zum Einsatz. Mit der Kraft von zwei Federhäusern werden sieben Tage Gangdauer ermöglicht und neun Funktionen und Anzeigen ange- trie-ben. Der beidseitig aufziehende Pellaton-Aufzug mit den neuen Keramikklinken sorgt für höchste Effektivität. Ein Blick durch den Saphirglas-Sichtboden offenbart das anspruchsvolle Werkdesign der Manufakturwerke 52610 (Ref. 5033) und 52615 (Ref. 5034).Die gravierte Schwungmasse ist aus massivem 18 Karat Rotgold gefertigt. Dank der schlankeren Proportionen und der durchbrochenen Stege ist das technische Innenleben dahinter noch besser zu erkennen. Deutlich zu sehen sind die Novitäten der Kaliberfamilie wie z. B. die beiden Federhäuser, die neuen Keramikkomponenten und die ge- bläuten Schrauben, die ebenso wie die unterschiedlichen Zierschliffe auf den Brücken für viele Uhrenliebhaber eine unab-dingbare Zierde von Manufakturwerken darstellen. Insgesamt macht die Rückseite einen hochwertigen opti- schen Eindruck, der die Qualität des Werkes angemessen widerspiegelt.

Die Portugieser Perpetual Calendar mit Einzelmond gibt es in zwei Varianten: im 18-Karat-Weissgoldgehäuse (Ref. IW503301) mit ardoisefarbenem Zifferblatt und im 18-Karat-Rotgoldgehäuse (Ref. IW503302) mit argentéfarbenem Zifferblatt und rotvergoldetem Mond vor nachtblauer Kulisse. Die Portugieser Perpetual Calendar mit Doppelmond wird ebenfalls im 18-Karat-Weissgoldgehäuse (Ref. IW503401) angeboten, allerdings mit einem kom- plett nacht-blauen Zifferblatt. Das 18-Karat-Rotgoldmodell (Ref. IW503404) mit Mondphasenanzeige für die nördliche und südliche Hemisphäre erscheint mit ardoisefarbenem Zifferblatt. Beide Uhren erhalten ergonomisch optimierte Bandan-stösse und edle Santoni-Alligatorlederarmbänder.

IWC SCHAFFHAUSENMit einem klaren Fokus auf Technologie und Entwicklung stellt die Schweizer Uhrenmanufaktur IWC Schaffhausen seit 1868 Zeitmesser von bleibendem Wert her. Das Unter- nehmen hat sich durch seine Passion für innovative Lö- sungen und technischen Erfindergeist international einen Namen gemacht. Als eine der weltweit führenden Marken im Luxusuhrensegment kreiert IWC Meisterwerke der Haute Horlogerie, die Engineering und Präzision mit exklu-sivem Design vereinen. Als Unternehmen mit ökologischer und sozialer Verantwortung setzt IWC auf nachhaltige Produktion, unterstützt rund um den Globus Institutionen bei ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und pflegt Partnerschaften mit Organisationen, die sich für den Klima- und Umweltschutz engagieren.

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PORTUGIESER HANDAUFZUG ACHT TAGE EDITION «75TH ANNIVERSARY»Den 75. Geburtstag der Portugieser-Uhrenfamilie nimmt IWC Schaffhausen zum Anlass, mit der neuen Por-tugieser Handaufzug Acht Tage Edition «75th Anniversary» an eine wenig bekannte, aber gleichwohl äusserst attraktive Variante der Ur-Portugieser zu erinnern. Die limitierte Jubiläumsedition begeistert mit ihrem fast originalgetreuen Design und mit einem Uhrwerk, das einmal in der Woche den Aufzug per Hand zu einem schönen Ritual werden lässt.

Heute verbinden Kenner der IWC-Geschichte die Ur- Portugieser (Ref. 325) aus den 1930er-Jahren meis-tens mit dem legendären schwarz-weissen Zifferblatt. Dessen klassisch-puristisches Design trug dazu bei, dass die Portugieser von IWC Schaffhausen zu einer Ikone der modernen Uhrengestaltung avancierte. Doch bereits im Gründungsjahr dieser Uhrenlinie erschienen weitere Zifferblattvariationen. Die neue Portugieser Handaufzug Acht Tage Edition «75th Anniversary» (Ref. IW510205 und IW510206) ist eine Hommage an eine bisher kaum bekannte Version der Ur-Portugieser. Ein Originalexemplar blieb glücklicher- weise bis heute in einer Privatsammlung erhalten und diente den IWC-Designern als Inspirationsquelle. Es verfügt über alle Attribute, die das Erscheinungsbild der Portugieser bis heute prägen: arabische Zahlen, schmale Feuille-Zeiger, Eisenbahnminuterie und kleine Sekunde bei «6 Uhr». Jedoch erscheinen der innere Minuten-kreis, die Stundenindizes und die arabischen Zahlen ungewöhnlich kräftig in goldbrauner Farbe mit schwar-zer Umrandung. Die aktuelle Referenz IW510206 im 18-Karat-Rotgoldgehäuse mit versilbertem Zifferblatt übernimmt die Farbgestaltung des historischen Pendants und den Firmenschriftzug fast originalgetreu. Bei der Edelstahlvariante (Ref. IW510205) mit mattschwarzem Zifferblatt sind die farbigen Zifferblattelemente in Hellgrün gestaltet. Neu hinzugekommen ist die Datumsanzeige im Innenzifferblatt bei «6 Uhr» – so viel Komfort muss im 21. Jahrhundert sein.

STATE-OF-THE-ART-TECHNIK IM ORIGINALDESIGN

Aus Respekt vor dem ikonischen Erbe haben die IWC- Designer die 8-Tage-Gangreserveanzeige auf der Werk- seite der Uhr untergebracht, um die charakteristische Schlichtheit und Symmetrie des Zifferblattes zu bewahren. Wie lange die Uhr noch tickt, bis sie wieder per Hand auf- gezogen werden muss, lässt sich durch einen Sichtboden aus Saphirglas ablesen. Das ist für viele Uhrenliebhaber gar nicht nötig, denn es wird schnell zu einem schönen Ritual, die Uhr einmal in der Woche aufzuziehen. Das IWC- Manufaktur-werk Kaliber 59215 mit stolzen 37,8 Millimetern Durchmesser versorgt die Uhr acht Tage lang zuverlässig mit Energie; eigentlich sogar fast neun Tage, doch ein intelligentes Blockiersystem begrenzt die Gangdauer auf die ersten 192 Stunden – das sind genau acht Tage. Der Stopp schon vor Ablauf der gesamten Federkraft dient dazu, das schwächere Enddrehmoment der Zugfeder auszuschalten. So wird eine gleichmässige Präzisi-on über die gesamte Gangdauer erreicht. Die rückerlose Glucydur®*-Unruh schwingt mit einer Frequenz von 4 Hertz bzw. 28 800 Halbschwingungen pro Stunde. Ebenso wie die nach alter Uhrmachertradition gebogene Breguet-Spirale unterstützt dies die hohe Ganggenauigkeit. Die Lünette mit Hohlkehle, ein typisches Desig-nmerkmal der Portugieser-Linie, und das randgewölbte Saphirglas lassen das Gehäuse trotz 12 Millimeter Höhe und 43 Millimeter Durchmesser weniger wuchtig erscheinen.

Die Portugieser Handaufzug Acht Tage Edition «75th Anni- versary» wird in einer Limitierung von 175 Ex-emplaren in 18 Karat Rotgold mit argentéfarbenem Zifferblatt (Ref. IW510206) angeboten; die Edelstahlvari-ante mit schwarzem Zifferblatt (Ref. IW510205) ist auf 750 Exemplare limitiert. Sämtliche Modelle sind mit exklusiven Alligatorlederarmbändern der italienischen Schuhmanufaktur Santoni ausgestattet.

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PORTUGIESER TOURBILLON MYSTÈRE RÉTROGRADE PORTUGIESER TOURBILLON HANDAUFZUGDie Portugieser Tourbillon Mystère Rétrograde verbindet die Mystik eines schwebenden Tourbillons mit der Logik des zurückspringenden Datumszeigers und der Kraft eines 7-Tage-Manufakturkalibers. 2015 erscheint der exklusive Zeitmesser optisch noch attraktiver. Die Portugieser Tourbillon Handaufzug erfreut Liebhaber feiner Uhrenmechanik unverändert mit ihrem fliegend gelagerten «Wirbelwind». Zum 75. Geburtstag der Portugieser-Uhrenfamilie wertet IWC Schaffhausen die Portugieser Tourbillon Mystère Rétrograde (Ref. 5046) weiter auf. Das neue randgewölbte Frontglas lässt die Uhr nicht nur eleganter, sondern auch schlanker erscheinen. Zugleich wurde der Bandanstoss ergonomisch optimiert, um die Trageeigenschaften für schmalere Handgelenke zu verbessern. Neu hinzu kommt auch das exklusive Alligatorlederarmband aus dem Hause San-toni – ein angemessenes Accessoire für die Portugieser Tourbillon Mystère Rétrograde. Das Zifferblatt der Platin- variante ist versilbert und das Rotgoldmodell mit einem ardoisefarbenen Zifferblatt ausgestattet. Auch die Rück- seite mit dem Saphirglas-Sichtboden gewinnt weiter an Attraktivität. Die schmalere und teilweise durchbrochene Schwungmasse aus massivem Rotgold mit der «Probus Scafusia»-Reliefgravur gestattet einen grosszügigen Blick auf das IWC-Manufakturkaliber 51900.

MEILENSTEINE IN DER IWC-MANUFAKTURCHRONIKDas Zifferblatt der Portugieser Tourbillon Mystère Rétro- grade zeigt im Uhrzeigersinn drei Meilensteine in der IWC-Manufakturchronik: bei «12 Uhr» das 1993 erstmals präsentierte Minutentourbillon; bei «3 Uhr» die 7-Tage- Gangreserveanzeige der Manufakturkaliberfamilie 50000 aus dem Jahr 2000; und schliesslich zwischen «6 Uhr» und «9 Uhr» die retrograde Datumsanzeige, die 2010 eigens für diese Portugieser kreiert wurde.

Das als «lebendige Zwölf» inszenierte Tourbillon verleiht der Uhr neben dem Namen auch ihre geheimnisvolle Erscheinung. Eingefasst mit einem spiegelnden Ring, bildet es den visuellen Mittelpunkt des Zifferblattes. Die Komplika-tion ist fliegend, d. h. einseitig gelagert. Das schafft zum einen die Illusion, die Unruh schwebe vor tiefschwarzem Hintergrund im Nichts, zum anderen ermöglicht es uns, dem «Wirbel- wind», wie die Funktion wörtlich übersetzt heisst, bei der Arbeit zuzusehen. Ursprünglich sollte das Tourbillon bei Taschenuhren den in einem Schwingsystem mit Unruh und Spirale stets vorhandenen Schwerpunktfehler und die da- mit verbundene Gangabweichung ausgleichen. Dafür setzt man Unruh, Anker und Ankerrad in einen winzigen Käfig und lässt diesen einmal pro Minute um sich selbst drehen. Das filigrane Kunstwerk besteht aus 82 Teilen und wiegt 0,635 Gramm – ein Meisterwerk der Haute Horlogerie, made in Schaffhausen.

RETROGRADE ANZEIGE FÜR EIN BESONDERES ZEITGEFÜHLDass sich die zweite namensgebende Komplikation, die retrograde, d. h. rückläufige Datumsanzeige, daneben nicht verstecken muss, zeigt bereits ihre mächtige Präsenz: Die halbkreisförmige Bogenskala von 1 bis 31 – ähnlich gestaltet wie die Eisenbahnminuterie – nimmt ein komplettes Viertel des Zifferblatts ein. Diese ungewöhnliche Anzeigeart vermittelt nicht nur ein besonderes Zeitgefühl, sie bietet gegenüber der klassischen Datumsscheibe auch den Voteil, dass das Tourbillon nicht von der Datumsscheibe verdeckt wird. Nicht zuletzt ist es an jedem Monatsende ein kleines Ereignis, wenn der gross dimensionierte Zeiger an seinen Ausgangspunkt zurückschnellt. In kürzeren Monaten oder wenn die Uhr eine Zeit lang nicht getragen wurde, lässt sich die Datumsanzeige komfortabel per Schnellschaltung über die Krone weiterbewegen, bis sie auf den Monatsersten zurückspringt. Dafür muss die Uhrzeit nicht verstellt werden.

Auf der rechten Zifferblatthälfte informiert die Anzeige der 7-Tage-Gangreserve über den verbleibenden Energievorrat des Manufakturkalibers 51900.

UNVERÄNDERT ATTRAKTIV: DIE PORTUGIESER TOURBILLON HANDAUFZUG

Ohne Änderungen erscheint die Portugieser Tourbillon Handaufzug (Ref. 5463) in der diesjährigen Portugieser- Kollektion. Im Gegensatz zur Portugieser Tourbillon Mystère Rétrograde ist ihr Minutentourbillon nicht als «lebendi-ge Zwölf», sondern als «lebendige Neun» platziert, ebenfalls fliegend gelagert. Das Zifferblatt wurde passend zum Gehäuse gewählt – ardoisefarben für die 18-Karat-Weissgold- variante und argentéfarben für das Modell in 18 Karat Rotgold. Durch den Saphirglas-Sichtboden ist das Handaufzug-Manufakturwerk Kaliber 98900 mit feindekorierter Dreiviertelbrücke aus vernickeltem Neusilber zu bewundern. Es versorgt die Uhr mit komfortablen 54 Stunden Gang- reserve und steht in der langen Tradition des Kalibers 98, das ab den 1930er-Jahren für Savonnette-Taschenuhren konstruiert und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt wurde. Die Unruhfrequenz mit 28 800 Halbschwingungen pro Stunde garantiert exzellente Ganggenauigkeit. Die Portugieser Tourbillon Handaufzug wird am dunkelbraunen Santoni-Armband aus Alligatorleder getragen.

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PORTUGIESER TOURBILLON MYSTÈRE RÉTROGRADE PORTUGIESER TOURBILLON HANDAUFZUGDie Portugieser Tourbillon Mystère Rétrograde verbindet die Mystik eines schwebenden Tourbillons mit der Logik des zurückspringenden Datumszeigers und der Kraft eines 7-Tage-Manufakturkalibers. 2015 erscheint der exklusive Zeitmesser optisch noch attraktiver. Die Portugieser Tourbillon Handaufzug erfreut Liebhaber feiner Uhrenmechanik unverändert mit ihrem fliegend gelagerten «Wirbelwind». Zum 75. Geburtstag der Portugieser-Uhrenfamilie wertet IWC Schaffhausen die Portugieser Tourbillon Mystère Rétrograde (Ref. 5046) weiter auf. Das neue randgewölbte Frontglas lässt die Uhr nicht nur eleganter, sondern auch schlanker erscheinen. Zugleich wurde der Bandanstoss ergonomisch optimiert, um die Trageeigenschaften für schmalere Handgelenke zu verbessern. Neu hinzu kommt auch das exklusive Alligatorlederarmband aus dem Hause San-toni – ein angemessenes Accessoire für die Portugieser Tourbillon Mystère Rétrograde. Das Zifferblatt der Platin- variante ist versilbert und das Rotgoldmodell mit einem ardoisefarbenen Zifferblatt ausgestattet. Auch die Rück- seite mit dem Saphirglas-Sichtboden gewinnt weiter an Attraktivität. Die schmalere und teilweise durchbrochene Schwungmasse aus massivem Rotgold mit der «Probus Scafusia»-Reliefgravur gestattet einen grosszügigen Blick auf das IWC-Manufakturkaliber 51900.

MEILENSTEINE IN DER IWC-MANUFAKTURCHRONIKDas Zifferblatt der Portugieser Tourbillon Mystère Rétro- grade zeigt im Uhrzeigersinn drei Meilensteine in der IWC-Manufakturchronik: bei «12 Uhr» das 1993 erstmals präsentierte Minutentourbillon; bei «3 Uhr» die 7-Tage- Gangreserveanzeige der Manufakturkaliberfamilie 50000 aus dem Jahr 2000; und schliesslich zwischen «6 Uhr» und «9 Uhr» die retrograde Datumsanzeige, die 2010 eigens für diese Portugieser kreiert wurde.

Das als «lebendige Zwölf» inszenierte Tourbillon verleiht der Uhr neben dem Namen auch ihre geheimnisvolle Erscheinung. Eingefasst mit einem spiegelnden Ring, bildet es den visuellen Mittelpunkt des Zifferblattes. Die Komplika-tion ist fliegend, d. h. einseitig gelagert. Das schafft zum einen die Illusion, die Unruh schwebe vor tiefschwarzem Hintergrund im Nichts, zum anderen ermöglicht es uns, dem «Wirbel- wind», wie die Funktion wörtlich übersetzt heisst, bei der Arbeit zuzusehen. Ursprünglich sollte das Tourbillon bei Taschenuhren den in einem Schwingsystem mit Unruh und Spirale stets vorhandenen Schwerpunktfehler und die da- mit verbundene Gangabweichung ausgleichen. Dafür setzt man Unruh, Anker und Ankerrad in einen winzigen Käfig und lässt diesen einmal pro Minute um sich selbst drehen. Das filigrane Kunstwerk besteht aus 82 Teilen und wiegt 0,635 Gramm – ein Meisterwerk der Haute Horlogerie, made in Schaffhausen.

RETROGRADE ANZEIGE FÜR EIN BESONDERES ZEITGEFÜHLDass sich die zweite namensgebende Komplikation, die retrograde, d. h. rückläufige Datumsanzeige, daneben nicht verstecken muss, zeigt bereits ihre mächtige Präsenz: Die halbkreisförmige Bogenskala von 1 bis 31 – ähnlich gestaltet wie die Eisenbahnminuterie – nimmt ein komplettes Viertel des Zifferblatts ein. Diese ungewöhnliche Anzeigeart vermittelt nicht nur ein besonderes Zeitgefühl, sie bietet gegenüber der klassischen Datumsscheibe auch den Voteil, dass das Tourbillon nicht von der Datumsscheibe verdeckt wird. Nicht zuletzt ist es an jedem Monatsende ein kleines Ereignis, wenn der gross dimensionierte Zeiger an seinen Ausgangspunkt zurückschnellt. In kürzeren Monaten oder wenn die Uhr eine Zeit lang nicht getragen wurde, lässt sich die Datumsanzeige komfortabel per Schnellschaltung über die Krone weiterbewegen, bis sie auf den Monatsersten zurückspringt. Dafür muss die Uhrzeit nicht verstellt werden.

Auf der rechten Zifferblatthälfte informiert die Anzeige der 7-Tage-Gangreserve über den verbleibenden Energievorrat des Manufakturkalibers 51900.

UNVERÄNDERT ATTRAKTIV: DIE PORTUGIESER TOURBILLON HANDAUFZUG

Ohne Änderungen erscheint die Portugieser Tourbillon Handaufzug (Ref. 5463) in der diesjährigen Portugieser- Kollektion. Im Gegensatz zur Portugieser Tourbillon Mystère Rétrograde ist ihr Minutentourbillon nicht als «lebendi-ge Zwölf», sondern als «lebendige Neun» platziert, ebenfalls fliegend gelagert. Das Zifferblatt wurde passend zum Gehäuse gewählt – ardoisefarben für die 18-Karat-Weissgold- variante und argentéfarben für das Modell in 18 Karat Rotgold. Durch den Saphirglas-Sichtboden ist das Handaufzug-Manufakturwerk Kaliber 98900 mit feindekorierter Dreiviertelbrücke aus vernickeltem Neusilber zu bewundern. Es versorgt die Uhr mit komfortablen 54 Stunden Gang- reserve und steht in der langen Tradition des Kalibers 98, das ab den 1930er-Jahren für Savonnette-Taschenuhren konstruiert und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt wurde. Die Unruhfrequenz mit 28 800 Halbschwingungen pro Stunde garantiert exzellente Ganggenauigkeit. Die Portugieser Tourbillon Handaufzug wird am dunkelbraunen Santoni-Armband aus Alligatorleder getragen.

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Harmony Chronograph Ultraflach – Kaliber 3500

Das in einer limitierten Edition von nur zehn nummerierten Exemplaren gefertigte Paradestück der neuen Kollektion, das Modell Harmony Chronograph Ultraflach, stellt eine neue Glanzleistung im Bereich ultraflacher Uhren dar,

mit der Vacheron Constantin gleich zwei Weltrekorde gelungen sind, denn dessen Automatikkaliber ist lediglich 5,20 Millimeter flach, und das kissenförmige Gehäuse misst nur 8,40 Milli-meter in der Höhe. Die Konzeption und Umsetzung dieser aufwändigen Konstruktion und ihre einwandfreie Funktion in so begrenztem Raum erforderten eine wahre Meisterleistung der Miniaturisierung sowie das Savoir-faire der erfahrensten Uhrmacher des Hauses, um die 459 Komponenten des neuen automatischen Manufakturkalibers 3500 – von denen einige, wie zum Beispiel die winzigen Federn, gerade einmal 3/100 Millimeter messen – perfekt zusam-menzubauen und einzupassen.Dieses Automatikwerk mit 51 Stunden Gangautonomie ist das erste Manufakturkaliber von Vacheron Constantin mit einem peripheren Rotor. Diese neuartige, auf Kugeln gelagerte Konstruktion ermöglicht eine ungehinderte Sicht auf das vollständig von Hand in bester Uhrmachertradition finissierte Kaliber 3500. Auch ist diesem peripheren Rotor die außergewöhnlich niedrige Bauweise des weltweit flachsten automatischen Doppelzeiger-Chronographen zu verdanken. Zum Zeichen der Zugehörigkeit zu einer exklusiven, dem 260. Jubiläum der Manufaktur gewidmeten Reihe von Uhren ist der Rotor des Modells Harmony Chronograph Ultraflach mit einem von den Designern des Hauses speziell für diesen Anlass entworfenen Dekor verziert. Inspiriert wurde es von dem nach der Fleurisanne-Technik mit Arabesken gravierten Unruhkloben der ersten, von Jean-Marc Vacheron im Jahr 1755 signierten Taschenuhr des Hauses.Der neue Harmony Chronograph Ultraflach von Vacheron Constantin mit Doppelzeiger zur Messung von Ereignissen, die zur gleichen Zeit beginnen, aber von unterschiedlicher Dauer sind, ist der flachste seiner Kategorie, sowohl in Bezug auf sein Automatikkaliber als auch sein Gehäuse. Mit seinen Doppelzeiger-Zangen und den beiden Säulenrädern stellt dieser erste mit der Genfer Punze versehene automatische Doppelzeiger-Chronograph des Hauses eine Hommage an die traditionelle Bauweise von in bester Uhrmachertradition gefertigten Chronographen dar. Inspiriert von der beeindruckenden Ästhetik der von Vacheron Constantin in den 1920er Jahren lancierten Chronographen, zeichnet sich sein Manufakturkaliber – in überarbeiteter Form – durch ebenso sanft gerundete Brücken mit anglierten Innenwinkeln – die nur von Hand abschrägt werden können – sowie Steinfutter aus Gold und zum Teil tropfenför-mige Fassungen der Lagersteine aus. Mit der Entwicklung des Manufakturkalibers 3500 wurde 2008 begonnen, und zwar mit dem Ziel, ein Chronographenwerk mit traditioneller Bauweise zu kreieren, gleichzeitig jedoch modernste Technologien zu nutzen, um perfekte Zuverlässigkeit und Bedienkomfort zu gewährleisten und auch die Ästhetik des Werks optimal hervorzuheben. Daher hat das Entwicklungsteam von Vacheron Constantin zahlreiche Innovationen in dieses Kaliber integriert wie zum Beispiel die neue, auf Reibung beruhende Technik für das seitliche Kupplungsrad, durch die der eventuelle Ruck vermieden wird, mit dem ein Chronographenzeiger oftmals nach der Aktivierung anspringt. Eine weitere wichtige Ver-besserung stellt die Blockierung des Rotors bei ausreichend aufgezogenem Federhaus dar, wodurch eine Überbeanspruchung der Aufzugsfeder vermieden wird. Winkelgetriebe sorgen für einen besseren Eingriff der Räder, so dass sich die Uhr sanfter und gleichmäßiger aufziehen lässt. Darüber hinaus weisen die mit Hilfe der Mikrotechnologie ausgestanzten Räder eine sehr enge Zahnung auf, was ein verbessertes Eingreifen der Räderwerke zur Folge hat. Außerdem ermöglichte die Entwicklung eines ultraflachen, nicht kugelförmigen Differentials die Beibehaltung der Gangreserveanzeige, ohne die flache Bauweise des Kalibers zu beeinträchtigen. Und schließlich wurde durch die Entwicklung eines schleppenden Minutenzählers der Amplitudenabfall vermindert und damit die Präzision verbessert.Das kissenförmige Gehäuse aus Platin 950 kleidet das Kaliber 3500 in ein seiner Komplexität würdiges Gewand. Das Gehäusedesign, das auch „die Form in der Form“ zur Geltung bringt, ist eine raffinierte Verbindung aus sanft ge-wölbtem Gehäusemittelteil, quadratischer Lünette mit ebenso gewölbten Seiten und rundem Glas, die zum schlanken Erscheinungsbild sowie dem einzigartigen und markanten Charakter dieses Zeitmessers beiträgt. Auf dem ver-silberten, von einer dunkelroten Tachometerskala umrahmten Opalin-Zifferblatt sind Stunden, Minuten, kleine Sekunde bei 9 Uhr und die Gangreserveanzeige deutlich abzulesen. Die aufgemalten blauen arabischen Ziffern passen farblich perfekt zu den gebläuten Chronographenzeigern, und die eleganten blattförmigen Stunden- und Minutenzeiger sorgen für einen charmanten historischen Touch.Als überaus elegantes Modell in der neuen Kollektion verkörpert der Harmony Chronograph Ultraflach von Vacheron Constantin eindrucksvoll, wie meisterhaft die Genfer Manufaktur die Ästhetik der Form in den Dienst der Zeit-messung zu stellen und dabei Tradition und Moderne zu vereinen weiß.

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Harmony Chronograph Ultraflach – Kaliber 3500

Das in einer limitierten Edition von nur zehn nummerierten Exemplaren gefertigte Paradestück der neuen Kollektion, das Modell Harmony Chronograph Ultraflach, stellt eine neue Glanzleistung im Bereich ultraflacher Uhren dar,

mit der Vacheron Constantin gleich zwei Weltrekorde gelungen sind, denn dessen Automatikkaliber ist lediglich 5,20 Millimeter flach, und das kissenförmige Gehäuse misst nur 8,40 Milli-meter in der Höhe. Die Konzeption und Umsetzung dieser aufwändigen Konstruktion und ihre einwandfreie Funktion in so begrenztem Raum erforderten eine wahre Meisterleistung der Miniaturisierung sowie das Savoir-faire der erfahrensten Uhrmacher des Hauses, um die 459 Komponenten des neuen automatischen Manufakturkalibers 3500 – von denen einige, wie zum Beispiel die winzigen Federn, gerade einmal 3/100 Millimeter messen – perfekt zusam-menzubauen und einzupassen.Dieses Automatikwerk mit 51 Stunden Gangautonomie ist das erste Manufakturkaliber von Vacheron Constantin mit einem peripheren Rotor. Diese neuartige, auf Kugeln gelagerte Konstruktion ermöglicht eine ungehinderte Sicht auf das vollständig von Hand in bester Uhrmachertradition finissierte Kaliber 3500. Auch ist diesem peripheren Rotor die außergewöhnlich niedrige Bauweise des weltweit flachsten automatischen Doppelzeiger-Chronographen zu verdanken. Zum Zeichen der Zugehörigkeit zu einer exklusiven, dem 260. Jubiläum der Manufaktur gewidmeten Reihe von Uhren ist der Rotor des Modells Harmony Chronograph Ultraflach mit einem von den Designern des Hauses speziell für diesen Anlass entworfenen Dekor verziert. Inspiriert wurde es von dem nach der Fleurisanne-Technik mit Arabesken gravierten Unruhkloben der ersten, von Jean-Marc Vacheron im Jahr 1755 signierten Taschenuhr des Hauses.Der neue Harmony Chronograph Ultraflach von Vacheron Constantin mit Doppelzeiger zur Messung von Ereignissen, die zur gleichen Zeit beginnen, aber von unterschiedlicher Dauer sind, ist der flachste seiner Kategorie, sowohl in Bezug auf sein Automatikkaliber als auch sein Gehäuse. Mit seinen Doppelzeiger-Zangen und den beiden Säulenrädern stellt dieser erste mit der Genfer Punze versehene automatische Doppelzeiger-Chronograph des Hauses eine Hommage an die traditionelle Bauweise von in bester Uhrmachertradition gefertigten Chronographen dar. Inspiriert von der beeindruckenden Ästhetik der von Vacheron Constantin in den 1920er Jahren lancierten Chronographen, zeichnet sich sein Manufakturkaliber – in überarbeiteter Form – durch ebenso sanft gerundete Brücken mit anglierten Innenwinkeln – die nur von Hand abschrägt werden können – sowie Steinfutter aus Gold und zum Teil tropfenför-mige Fassungen der Lagersteine aus. Mit der Entwicklung des Manufakturkalibers 3500 wurde 2008 begonnen, und zwar mit dem Ziel, ein Chronographenwerk mit traditioneller Bauweise zu kreieren, gleichzeitig jedoch modernste Technologien zu nutzen, um perfekte Zuverlässigkeit und Bedienkomfort zu gewährleisten und auch die Ästhetik des Werks optimal hervorzuheben. Daher hat das Entwicklungsteam von Vacheron Constantin zahlreiche Innovationen in dieses Kaliber integriert wie zum Beispiel die neue, auf Reibung beruhende Technik für das seitliche Kupplungsrad, durch die der eventuelle Ruck vermieden wird, mit dem ein Chronographenzeiger oftmals nach der Aktivierung anspringt. Eine weitere wichtige Ver-besserung stellt die Blockierung des Rotors bei ausreichend aufgezogenem Federhaus dar, wodurch eine Überbeanspruchung der Aufzugsfeder vermieden wird. Winkelgetriebe sorgen für einen besseren Eingriff der Räder, so dass sich die Uhr sanfter und gleichmäßiger aufziehen lässt. Darüber hinaus weisen die mit Hilfe der Mikrotechnologie ausgestanzten Räder eine sehr enge Zahnung auf, was ein verbessertes Eingreifen der Räderwerke zur Folge hat. Außerdem ermöglichte die Entwicklung eines ultraflachen, nicht kugelförmigen Differentials die Beibehaltung der Gangreserveanzeige, ohne die flache Bauweise des Kalibers zu beeinträchtigen. Und schließlich wurde durch die Entwicklung eines schleppenden Minutenzählers der Amplitudenabfall vermindert und damit die Präzision verbessert.Das kissenförmige Gehäuse aus Platin 950 kleidet das Kaliber 3500 in ein seiner Komplexität würdiges Gewand. Das Gehäusedesign, das auch „die Form in der Form“ zur Geltung bringt, ist eine raffinierte Verbindung aus sanft ge-wölbtem Gehäusemittelteil, quadratischer Lünette mit ebenso gewölbten Seiten und rundem Glas, die zum schlanken Erscheinungsbild sowie dem einzigartigen und markanten Charakter dieses Zeitmessers beiträgt. Auf dem ver-silberten, von einer dunkelroten Tachometerskala umrahmten Opalin-Zifferblatt sind Stunden, Minuten, kleine Sekunde bei 9 Uhr und die Gangreserveanzeige deutlich abzulesen. Die aufgemalten blauen arabischen Ziffern passen farblich perfekt zu den gebläuten Chronographenzeigern, und die eleganten blattförmigen Stunden- und Minutenzeiger sorgen für einen charmanten historischen Touch.Als überaus elegantes Modell in der neuen Kollektion verkörpert der Harmony Chronograph Ultraflach von Vacheron Constantin eindrucksvoll, wie meisterhaft die Genfer Manufaktur die Ästhetik der Form in den Dienst der Zeit-messung zu stellen und dabei Tradition und Moderne zu vereinen weiß.

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Harmony Dual Time – Kaliber 2460DT

Die betont zeitgemäße Kollektion Harmony wurde so gestaltet, dass künftige Modelle mit neuen Manufak-turkalibern und neuartigen Komplikationen ausgestattet werden können, um den Anforderungen unseres mehr und mehr von Mobilität geprägten Lebens gerecht zu werden. Ganz am Puls der Zeit, ist die Anzeige einer zweiten Zonenzeit eine der nützlichsten und begehrtesten Komplikationen, die sowohl Männer als auch Frauen zu schätzen wissen. Daher hat Vacheron Constantin das neue Automatikkaliber 2460DT mit dieser unerlässlichen Funktion entwickelt. Drei neue Modelle – zwei für Herren und eines für Damen – sind mit diesem neuen Werk ausgestattet, das die Anzeige der Stunden, Minuten und Sekunden sowie einer zweiten Zonenzeit mit Tag-/Nacht- Indikation bietet. Zur Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit dieses Zeitmessers in jeder Lebenslage zeichnet sich dieses raffinierte Kaliber durch eine geniale Innovation aus: Alle Einstellun-gen können über die Krone vorgenommen werden, und zwar in beide Richtungen, ohne jegliche Gefahr, den Mechanismus zu beschädigen. Zudem verfügt dieses Kaliber über einen Sekundenstopp, der eine präzisere Zeiteinstellung ermöglicht. Darüber hinaus trägt die stark kannellierte Krone zu einer mühelosen Bedienung der Funktionen bei.

Wie alle anderen Modelle der neuen Kollektion Harmony sind auch diese drei neuen Zeitmesser mit der Genfer Punze zertifiziert, dem Gütesiegel, das Herkunft, Langlebigkeit und herausragende Verarbeitung einer Uhr sowie außergewöhnliches uhrmacherischen Savoir-faire bescheinigt. Die zum 260. Jubiläum von Vach-eron Constantin in limitierten Editionen präsentierten Modelle Harmony Dual Time und Harmony Dual Time Kleines Modell haben einen nach der Fleurisanne-Technik mit dem Jubiläumsdekor gravierten Rotor. Inspiriert wurde diese von den Designern des Hauses speziell für die Jubiläumsmodelle entworfene Dekora-tion von dem nach der gleichen Technik mit Arabesken verzierten Unruhkloben der ersten, von Jean-Marc Vacheron im Jahr 1755 signierten Taschenuhr der Manufaktur.

Das Manufakturkaliber 2460DT mit einer Gangautonomie von 40 Stunden ist aus 233 Komponenten zusam-mengesetzt, die alle von Hand in bester Uhrmachertradition finissiert bzw. dekoriert sind. Bei den beiden Herrenmodellen wird es von einem großzügig dimensionierten Gehäuse aus 18- karätigem Weiß- bzw. Roségold beherbergt. Das Damenmodell präsentiert sich in etwas zierlicherem Format in Weißgold mit einer mit 88 Diamanten von insgesamt 1,20 ct besetzten Lünette. Blattförmige Zeiger aus Gold bzw. gebläute Zeiger sowie die für die Kollektion Harmony charakteristischen aufgemalten blauen Ziffern sorgen auf dem versil-berten Opalin-Zifferblatt für optimale Lesbarkeit der Ortszeit und einer zweiten Zonenzeit. Die Symbole für Sonne und Mond der Tag-/Nacht-Indikation sind aus Gold gefertigt. Als überaus gelungene Verbindung von Funktionalität und Eleganz verkörpern auch diese Dual-Time-Modelle den betont zeitgemäßen Charakter der neuen Kollektion Harmony.

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Harmony Chronograph – Kaliber 3300

Der neue Chronograph der Kollektion Harmony, eine zeitgemäße Interpretation eines Chronographen von Vacheron Constantin aus dem Jahr 1928, lässt seine Inspiration deutlich erkennen und stellt somit eine be-eindruckende Hommage an das Original dar. Als gelungene Umsetzung des Prinzips, die Ästhetik der Form in den Dienst technischer Raffinesse zu stellen, beherbergt das großzügig dimensionierte Roségold-Gehäuse das neue Manufakturkaliber 3300 mit Handaufzug. Dieses Monodrücker-Chronographenkaliber mit einer Gangautonomie von beachtlichen 65 Stunden zeichnet sich wie die anderen neuen, anlässlich des 260. Jubi-läums präsentierten Werke durch eine klassische Bauweise aus, wurde jedoch ebenfalls mit Hilfe modernster Technologien entwickelt und gefertigt. Das Jubiläumsmodell dieses neuen Chronographen gibt es in einer limitierten Edition von 260 nummerierten Exemplaren. Neben der Anzeige von Stunden und Minuten bietet es eine kleine Sekunde bei 6 Uhr, eine Monodrücker-Chronographenfunktion, eine Pulsometerskala und eine Anzeige der Gangreserve. Als Hommage an das Originalmodell aus dem Jahr 1928 und an historische, speziell für Ärzte konzipierte Uhren ist die dunkelrote, am Zifferblattrand aufgemalte Pulsometerskala so kalibriert, dass sie den Minutenpuls nach 30 Pulsschlägen angibt. Darüber hinaus ist der Unruhkloben von Hand mit einem feinen Dekor verziert, das die Designer des Hauses eigens für die dem 260. Jubiläum der Manufaktur gewidmeten Modelle entwarfen. Inspiriert wurde dieses originelle, nach der Fleurisanne-Tech-nik gravierte Motiv von den Arabesken, mit denen der Unruhkloben der ersten, von Jean-Marc Vacheron im Jahr 1755 signierten Taschenuhr der Manufaktur geschmückt ist. Mit der Entwicklung des Kalibers 3300 wurde 2008 begonnen, und zwar mit dem Ziel, einen Chronographen mit traditioneller Bauweise zu kreie-ren, also mit Säulenrad und seitlicher Kupplung, ihn aber gleichzeitig mit sämtlichen technischen und ästhe-tischen Merkmalen zeitgemäßer Technologie zu versehen.

Als eine der wichtigsten Neuentwicklungen bei diesem Chronographenkaliber mit einem originellen 45-Mi-nuten-Zähler – statt der üblichen 30 Minuten – mit schleppender Anzeige hat das Team von Vacheron Cons-tantin einen dynamischen Mechanismus zur Aktivierung der Chronographenfunktion konzipiert. Bei traditi-onellen Konstruktionen kommt es vor, dass der Mechanismus zwar aktiviert wird, aber dennoch nicht startet, wenn der Drücker nicht stark genug gedrückt wurde. Mit dem neuen „Alles-oder-Nichts“-Mechanismus werden Chronographengetriebe und Nocken nur dann in Gang gesetzt, wenn der Mechanismus tatsächlich gestartet wurde, was sich positiv auf die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit des Uhrwerks auswirkt. Darüber hinaus wird dank der neuen, auf Reibung beruhenden Technik der seitlichen Kupplung auch der Ruck ver-mieden, mit dem ein Chronographenzeiger oftmals nach der Aktivierung anspringt. Außerdem wurde durch die überarbeitete seitliche Schaltung die Steuerung der Chronographenfunktionen verbessert. Deutlich verbessert wurde ebenfalls die Präzision der Funktionsabläufe bei diesem Chronographen dank der Verwendung zweier Hämmer statt nur einem für die Aktivierung der Start-, Stopp- und Nullstellfunkti-onen – einer für den Sekundenzähler, und der andere für den Minutenzähler. Jeder der Hämmer übt Druck auf die herzförmigen Nocken aus, die sich im bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, so dass sie auf Null zurückgestellt werden. Auch die beiden Hämmer kehren in ihre Ausgangsposition zurück, wenn die Blo-ckierhebel in ihre ursprüngliche Stellung gebracht werden. Erwähnenswert ist auch, dass das Winkelgetriebe zwischen dem Aufzugstrieb und dem Kronrad ein gleichmäßiges und sanftes Aufziehen der Uhr ermöglicht, während das kugelförmige Differentialgetriebe zur Anzeige der Gangreserve (ebenfalls ein Winkelgetriebe) die Lebensdauer des Uhrwerks verlängert. Einen weiteren bedeutenden Fortschritt stellt die Fertigung der Chronographenräder und des auf Reibung beruhenden Kupplungssystems mit Hilfe moderner Produktions-methoden dar, dank derer sich äußerst präzise Räderprofile realisieren lassen, wodurch wiederum das Spiel zwischen den Getrieben auf ein Minimum reduziert werden konnte. So beträgt der Abstand zwischen den einzelnen Zähnen kaum 0,03 Millimeter! In diesen teils sichtbaren, teils verborgenen raffinierten Details – wie den in Form des Malteserkreuzes skelettierten Rädern der Chronographengetriebe oder der ebenfalls mit dem Logo der Hauses verzierte Säulenrad-Schraube – offenbart sich die meisterhafte Uhrmacherkunst des Hauses Vacheron Constantin.

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Harmony Chronograph Tourbillon – Kaliber 3200

Edel und elegant, exklusiv und faszinierend: der Harmony Chronograph Tourbillon von Vacheron Constan-tin stellt eine Versuchung dar, der man kaum widerstehen kann. Angetrieben vom neuen Manufakturkaliber 3200 mit Handaufzug, ist dieser beeindruckende Zeitmesser Teil der neuen Kollektion Harmony, die – sehr zur Freude von Kennern und Uhrenliebhabern – so konzipiert wurde, dass die Gehäuse genügend Platz für Werke mit mittleren und großen Komplikationen bieten. Mit der Eleganz eines Monodrücker-Chronogra-phen und der Faszination, die ein Tourbillon mit einem Käfig in Form des Malteserkreuzes ausübt, wurde dieses außergewöhnliche neue Modell in einer limitierten Edition von lediglich 26 nummerierten Exempla-ren gefertigt. Das Gehäuse aus edlem Platin 950 beherbergt das mit der Genfer Punze zertifizierte Manufak-turkaliber 3200, das mit einer von Hand nach der Fleurisanne-Technik gravierten Brücke besticht. Inspiriert wurde dieses von den Designern des Hauses speziell zum 260. Jubiläum der Manufaktur entworfene Dekor von dem in gleicher Technik mit feinen Arabesken verzierten Unruhkloben der ältesten, von Jean-Marc Va-cheron im Jahr 1755 signierten Taschenuhr des Hauses.

Das neue, vollständig im Hause Vacheron Constantin konzipierte, entwickelte und gefertigte Kaliber 3200 weist eine Reihe von technischen Innovationen auf, die der Präzision und Zuverlässigkeit seiner komplexen Funktionen dienen und zugleich den Bedienkomfort dieses raffinierten Zeitmesser erhöhen. Mit der Ent-wicklung des Kalibers wurde 2008 begonnen, und zwar mit dem Ziel, ein Werk mit klassischer Bauweise zu fertigen, es aber gleichzeitig mit modernster Technik auszustatten. Somit ist das neue Kaliber 3200 von Va-cheron Constantin mit Anzeige der Stunden und Minuten, kleiner Sekunde, Tourbillon, Gangreserveanzeige und einer über einen Monodrücker zu bedienenden Chronographenfunktion abgesehen von seiner traditio-nellen Bauweise ein überaus innovatives Uhrwerk.

Als eine der wichtigsten Neuentwicklungen bei diesem Chronographenkaliber mit einem originellen 45-Mi-nuten-Zähler – statt der üblichen 30 Minuten – mit schleppender Anzeige hat das Team von Vacheron Cons-tantin einen dynamischen Mechanismus zur Aktivierung der Chronographenfunktion konzipiert. Bei traditi-onellen Konstruktionen kommt es vor, dass der Mechanismus zwar aktiviert wird, aber dennoch nicht startet, wenn der Drücker nicht stark genug gedrückt wurde. Mit dem neuen „Alles-oder-Nichts“-Mechanismus werden Chronographengetriebe und Nocken nur dann in Gang gesetzt, wenn der Mechanismus tatsächlich gestartet wurde, was sich positiv auf die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit des Uhrwerks auswirkt. Darüber hinaus wird dank der neuen, auf Reibung beruhenden Technik der seitlichen Kupplung auch der Ruck ver-mieden, mit dem einChronographenzeiger oftmals nach der Aktivierung anspringt. Außerdem wurde durch die überarbeitete seitliche Schaltung die Steuerung der Chronographenfunktionen verbessert.

Deutlich verbessert wurde ebenfalls die Präzision der Funktionsabläufe bei diesem Chronographen dank der Verwendung zweier Hämmer statt nur einem für die Aktivierung der Start-, Stopp- und Nullstellfunkti-onen – einer für den Sekundenzähler, und der andere für den Minutenzähler. Jeder der Hämmer übt Druck auf die herzförmigen Nocken aus, die sich im bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, so dass sie auf Null zurückgestellt werden. Auch die beiden Hämmer kehren in ihre Ausgangsposition zurück, wenn die Blo-ckierhebel in ihre ursprüngliche Stellung gebracht werden. Erwähnenswert ist auch, dass das Winkelgetriebe zwischen dem Aufzugstrieb und dem Kronrad ein gleichmäßiges und sanftes Aufziehen der Uhr ermöglicht, während das kugelförmige Differentialgetriebe zur Anzeige der Gangreserve (ebenfalls ein Winkelgetriebe) die Lebensdauer des Uhrwerks verlängert. Einen weiteren bedeutenden Fortschritt stellt die Fertigung der Chronographenräder und des auf Reibung beruhenden Kupplungssystems mit Hilfe moderner Produktions-methoden dar, dank derer sich äußerst präzise Räderprofile realisieren lassen, wodurch wiederum das Spiel zwischen den Getrieben auf ein Minimum reduziert werden konnte. So beträgt der Abstand zwischen den einzelnen Zähnen kaum 0,03 Millimeter! In diesen teils sichtbaren, teils verborgenen raffinierten Details – wie den in Form des Malteserkreuzes skelettierten Rädern der Chronographengetriebe oder der ebenfalls mit dem Logo der Hauses verzierte Säulenrad-Schraube – offenbart sich die meisterhafte Uhrmacherkunst des Hauses Vacheron Constantin.

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Dieses mechanische Handaufzugswerk mit Komplikationen bietet eine Gangautonomie von beachtlichen 65 Stunden und besteht aus 292 Komponenten, die alle in bester Uhrmachertradition finissiert bzw. dekoriert sind. Um einen möglichst ungehinderten Blick auf das faszinierende Ballett des Tourbillons bei 12 Uhr zu gewährleisten, haben die Entwickler der Manufaktur eine außergewöhnliche Drehbewegung für den Käfig realisiert. Statt vom Trieb des Sekundenrades wird der Tourbillonkäfig von einem Zwischenrad der laufen-den Sekundenanzeige angetrieben. Diese Konstellation ermöglichte eine sehr große Öffnung in der darüber liegenden Platine, die einen noch spektakuläreren Blick auf das Tourbillon bietet. Auch entschied sich das Forschungs- und Entwicklungsteam zu Gunsten einer langsameren Unruhfrequenz von 2,5 Hz (18.000 A/h). Dank dieser ruhigen und gleichmäßigen Frequenz kann der Betrachter das luftige Ballett des ultraleichten, aus 49 zum Teil hochglanzpolierten Komponenten bestehenden und lediglich 0,55 Gramm wiegenden Tour-billons in der großen Öffnung des Opalin-Zifferblatts in vollen Zügen genießen, während eine kleine gebläu-te Schraube auf dem Malteserkreuz auf die Sekundenstriche auf dem Umkreis des Käfigs zeigt.Diese faszinierende Komplikation kommt in der skulpturalen, vollkommen neu gestalteten Kissenform des Gehäuses optimal zur Geltung und macht auf dem klar gestalteten und perfekt lesbaren Zifferblatt eine hervorragende Figur. Aufgemalte, vom Original-Chronographen aus dem Jahr 1928 inspirierte, aber überaus zeitgemäß neu interpretierte blaue Ziffern harmonieren farblich mit den gebläuten Chronographenzeigern. Umrahmt wird das Ganze von einer aufgemalten dunkelroten Minuterie, auf die ein Paar eleganter blattför-miger Zeiger zeigt.

Somit stellt dieses exklusive neue Modell mit zweien der in der Uhrenwelt begehrtesten Komplikationen eine außerordentlich erlesene Verbindung von klassischer Eleganz und betont zeitgemäßem Geist dar.

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MÉTIERS D’ART – MÉCANIQUES GRAVÉESDER INBEGRIFF TRADITIONELLER UHRENDEKORATION

Anlässlich ihres 260. Jubiläums hat sich die Uhrenmanufaktur Vacheron Constantin auf ihre Ursprünge besonnen und erweitert ihre Kollektion Métiers d’Art um zwei Zeitmesser mit vollständig von Hand, gemäß der klassischen Kunst der Uhrendekoration, gravierten Werken. So sind die Platinen und Brücken der bei-den Handaufzugskaliber 2260 und 4400 mit feinen floralen Motiven verziert, die den Gravuren nachemp-funden sind, mit denen die ersten, von der Manufaktur ab 1755 gefertigten Taschenuhren geschmückt sind. Das traditionelle Dekor dieser in Gehäuse aus kostbarem Platin gekleideten legendären Kaliber des Hauses wurde zu Gunsten eines klaren, schlichten Designs Ton in Ton gehalten. Die filigranen Voluten und Arabes-ken stellen eine Hommage an Akanthusblätter dar, die seit der Antike Künstler aller Genres inspirieren. Die Gravierkunst, die seit den Anfängen der Uhrmacherei zur Dekoration von Zeitmessern angewandt wird, ist eine äußerst anspruchsvolle Handwerkskunst, die enormes Savoir-faire und Geschick erfordert, damit bei der Verzierung winzigster Uhrenteile weder ihre Ästhetik noch ihre Funktionalität beeinträchtigt werden. Solch kunstvoll gravierte Teile verleihen auch den neuen, mit der Genfer Punze zertifizierten Kreationen der Kol-lektion Métiers d’Art einen unverwechselbaren Charakter.

Nachdem Vacheron Constantin im vergangenen Jahr Beispiele der Kunst des Skelettierens in überaus zeitge-mäßer Form mit beeindruckend transparenter Ästhetik und architektonischer Anmutung präsentierte, sind die neuen faszinierenden Modelle seiner Kollektion Métiers d’Art der traditionellen Kunst des Gravierens von Uhrwerken gewidmet. Um den beiden Manufakturkalibern 2260 und 4400 einen einzigartigen Charakter zu verleihen, wurden sie mit floralen, von antikem Schmuck inspirierten, Motiven verziert. In bester Tradition ornamentaler Dekoration gefertigt, sind diese Voluten und Arabesken von Hand in funktionale Komponen-ten graviert, um die außergewöhnliche Mechanik und Schönheit dieser Werke zu unterstreichen. Als Inbe-griff traditioneller Ornamentik sind die in diese beiden Kaliber gravierten Akanthusblätter charakteristische Elemente der klassischen griechischen Architektur. Die ersten Beispiele – mit ihnen geschmückte Kapitelle korinthischer Säulen – reichen bis ins 5. Jahrhundert v.Chr. zurück. In stilisierter Form, die dem Künstler eine unbeschränkte Freiheit zur Interpretation bietet, finden sich Akanthusblätter auf zahllosen Kunstwer-ken in der gesamten Geschichte der westlichen Zivilisation, insbesondere in der Renaissance und im Barock. Als Symbol für ewiges Leben, Erfolg und Ehre hat das raffinierte Akanthusmotiv im Laufe der Jahrhunderte Eingang in Werke verschiedenster Genres gefunden wie zum Beispiel Gravuren, Einlegearbeiten und Sticke-reien sowie natürlich Gemälde. Die charakteristischen gewölbten Blätter zieren auch eine Reihe von Kalibern der ersten Taschenuhren der Manufaktur. In der Folge hat Vacheron Constantin ebenfalls zahlreiche seiner Manufakturkaliber mit beeindruckenden, von Hand gravierten Dekors geschmückt: florale Motive im 18. Jahrhundert, Voluten Mitte des 19. Jahrhunderts, Cherubim und Arabesken in den 1920er Jahren, Schafgar-ben in den 1940er Jahren, und in den 1980er Jahren erneut Arabesken. Als Hommage an die jahrhundertealte Gravierkunst, mit der die Manufaktur seit ihren Anfängen ihr uhrmacherisches Savoir-faire unterstreicht, hat Vacheron Constantin die Kollektion Métiers d’Art um zwei Zeitmesser erweitert, deren Kaliber vollständig von Hand in bester Tradition dekorativer Kunst graviert wurden.

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Gravierkunst im Miniaturformat

Während das äußerst bildsame Akanthusblatt-Motiv Künstlern aller Genres beinahe unbegrenzte Aus-drucksmöglichkeiten bietet, kommt das Gravieren der funktionalen Teile eines Uhrwerks mit diesem Motiv einer Meisterleistung gleich. Nur ein Virtuose der Gravierkunst kann ein solches Kunstwerk im Miniaturfor-mat erschaffen, da die extrem feinen Komponenten höchste Kunstfertigkeit und Erfahrung erfordern, damit die Funktionalität komplexer Mechanismen nicht beeinträchtigt wird. Um zwei Referenzkaliber des Hauses hervorzuheben und das herausragende Talent seiner Handwerkskünstler zu demonstrieren, entschied sich Vacheron Constantin für die große Herausforderung, die Architektur dieser Werke unverändert beizube-halten. Dies bedeutete, dass bei keinem der zu gravierenden Werkskomponenten die Materialstärke erhöht wurde, um die Arbeit der Graveure zu erleichtern, die somit Teile von weniger als einem Millimeter Stärke bearbeiten mussten. Zusätzlich erschwert wurde die anspruchsvolle Aufgabe, im Miniaturformat zu arbeiten, durch die Tatsache, dass die zu gravierenden Komponenten zuvor von den Dekorateuren des Hauses an-gliert, mit der Feile langgezogen, perliert oder poliert wurden, denn schließlich weisen die Kaliber 2260 und 4400 wie alle Manufakturkaliber von Vacheron Constantin eine exquisite Finissierung auf. Demnach führt der Graveur die letzte Phase der Kreation eines faszinierenden ornamentalen Kunstwerks aus. Dabei arbeitet er quasi ohne Sicherheitsnetz und daher mit höchster Konzentration, um jegliche Kratzer auf den perfekt finissierten Flächen zu vermeiden. Mit einem Gravierstichel ritzt er zunächst nach der Kupferstich-Tech-nik die Konturen des Motivs ein und trägt dann nach der Champlevé-Technik äußerst vorsichtig Material ab. Durch solche Vertiefungen von bis zu zwei Zehntel Millimetern entsteht eine skulpturale Wirkung, die das reliefierte Motiv optimal zur Geltung bringt. Da einige Komponenten weniger als 0,35 Millimeter stark sind, besteht hierbei ein großes Risiko, das Metall zu durchstechen oder zu verbiegen. Das Gravieren um Abschrägungen, die Ausfräsungen in den Brücken und Platinen sowie um die Löcher für die Lagersteine herum erweist sich als besonders heikel, da diese Bereiche auf keinen Fall verändert werden dürfen. Durch diese akribische Arbeit, die allein für ein Kaliber über zehn Tage erfordert, entsteht ein faszinierender Kon-trast zwischen glänzend polierten und matten Flächen. Anschließend wird mit Hilfe eines Pinsels mit einer winzigen Spitze noch ein anthrazitfarbener Farbton gleichsam als Patina aufgebracht, die den skulpturalen Charakter des Ornaments noch verstärkt. Mit ihrem raffinierten Licht- und Schattenspiel stellen die neuen Modelle der Kollektion Métiers d’Art – Mécaniques Gravées eine überaus originelle, von schlichter Eleganz geprägte Interpretation der traditionellen ornamentalen Kunst dar.

Métiers d’Art – Mécaniques Gravées Tourbillon 14 Tage

In einem runden 41-Millimeter-Gehäuse aus Platin 950 mit einer konkaven Lünette, die dadurch noch schlanker wirkt, ist das gravierte mechanische Tourbillonkaliber 2260/1 mit Handaufzug und einer Gangau-tonomie von 14 Tagen optimal in Szene gesetzt. Die Anzeige der Stunden und Minuten ist leicht dezentriert, damit der Tourbillonkäfig mit der kleinen Sekunde noch besser zur Geltung kommt. Die Gangreserve wird durch einen schleppenden Zeiger auf einem Kreisbogen von 280° angegeben. Diese im Vergleich zu klassi-schen Anzeigen größere Fläche ermöglicht eine präzise Einteilung der 14 Tage, die wiederum in Abschnitte von jeweils 12 Stunden unterteilt sind, so dass die noch verbleibende Energie sehr genau abgelesen werden kann. Das aus 231 Komponenten zusammengesetzte Kaliber besitzt zwei große, aufwändig von Hand mit Akanthusblättern und anderen floralen Motiven gravierten Brücken und kann durch den Saphirglasboden des bis 3 bar druckfesten Gehäuses betrachtet werden. Auf der Vorderseite sticht dem Betrachter sofort der exquisit finissierte Tourbillonkäfig in Form des Malteserkreuzes ins Auge. Das Saphirglaszifferblatt, auf dem anthrazitfarbene Weißgoldzeiger ihre Kreise drehen, hat mattierte Bereiche, die eine perfekte Lesbar-keit der gravierten und mit Tusche ausgefüllten Striche der kleinen Sekunde sowie der Gangreserveanzeige gewährleisten, und wird umrahmt von einem schiefergrauen, schimmernden Ring mit aufgemaltem Minu-tenkreis und einem applizierten Malteserkreuz aus Weißgold. Mit den durch das transparente Zifferblatt per-fekt sichtbaren, faszinierenden Voluten und Arabesken ist das Modell Métiers d’Art – Mécaniques Gravées Tourbillon 14 Tage ein Kunstwerk von seltener, bestechender Schönheit und Eleganz, dessen vollständig von Hand ausgeführte Gravur allein bei einem Kaliber über zehn Tage in Anspruch nahm.

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Métiers d’Art – Mécaniques Gravées

In der Kollektion Métiers d’Art besticht eines der legendären Basiskaliber von Vacheron Constantin, das Handaufzugskaliber 4400, in seiner elegantesten Ausführung. Beherbergt von einem runden 39- Millime-ter-Gehäuse aus kostbarem Platin mit einer konkaven Lünette, die dadurch noch schlanker wirkt, sorgt es hier in vollständig von Hand gravierter Form für die Anzeige der Stunden und Minuten sowie eine Gangre-serve von beinahe drei Tagen. Zusammengesetzt ist es aus 127 Komponenten, deren Dekoration aufgrund der unverändert geringen Materialstärke vom Graveur eine Meisterleistung an Präzision erforderte. Ohne jegliches Zifferblatt, damit das fein gravierte Dekor der Platine und Brücken ungehindert betrachtet werden kann, gibt dieses Modell der Kollektion Métiers d’Art – Mécaniques Gravées die Zeit mit Hilfe von eleganten Weißgoldzeigern an, deren dunkler Anthrazitton farblich perfekt mit dem schiefergrauen Minutenring mit einem appliziertem Malteserkreuz aus Weißgold harmoniert. Dank des Saphirglasbodens in dem bis 3 bar druckfesten Gehäuse ist das grazile florale Dekor des Kalibers auf beiden Seiten der Uhr zu sehen. Auch die-ses Meisterwerk ist das Ergebnis von über zehn Tagen akribischer Arbeit, um allein ein Kaliber so kunstvoll zu gravieren.

Als Inbegriff traditioneller Uhrendekoration stellen die beiden neuen Modelle der Kollektion Métiers d’Art – Mécaniques Gravées eine perfekte Vereinigung von hoher Uhrmacherkunst und den seit 260 Jahren bei Vacheron Constantin gepflegten Handwerkskünsten dar. Erhältlich sind diese außergewöhnlichen und auf-grund ihrer aufwändigen Fertigung seltenen Zeitmesser ausschließlich in Vacheron Constantin Boutiquen.

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Zum Abschluss des eMagazins finden Sie noch ein paar Originalfotos der Uhren, die teils auch im Text nicht berücksichtigt wurden.

Die Live-Bilder der Uhren sollen auch einen realistischeren Eindruck vermitteln, als es die geschönten Produktaufnahmen oder 3D-Designs zeigen können.

Zudem wollen wir Ihnen so ein klein wenig „Messe-Flair“ vermitteln....

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Verein für die Unterstützung der Uhrmacherei in Österreich (Association pour le soutien de l‘horlogerie en Autriche) Kurzname: ASHAZVR: 644190583Geschäftsführer: Martin FilzwieserChefredakteur Zeiteisen und Zeiteisen Ultimate Watch Secrets: Martin FilzwieserFotografie, Design, Layout: Martin Filzwieser

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