whitesky manual - zwp online...7 oberflächengestaltung und osseointegration die wissenschaftliche...
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Temporäre Versorgung, Abformung und Modellherstellung
whiteSKY Manual
2. Auflage
Tel. (+49) 0 73 09 / 8 72-6 00 | Fax (+49) 0 73 09 / 8 72-6 35 | www.bredent-medical.com | e-mail [email protected]
Die Erwartungen und Wünsche der Patienten an die Zahnbehandlung sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Sie erwarten Ihren Bedürf-nissen angepasste Therapiekonzepte, welche Ihnen ein aktives und erfülltes Leben ermöglichen.
Gerade mit Implantaten kann hier viel erreicht werden! Dabei ist es jedoch notwendig, die Anforderungen der Patienten genau zu kennen und auch im Beratungsgespräch darauf einzugehen.
...verführerisch...Feste Zähne - sofort!Patienten, die kurz vor der Zahnlosig-keit stehen und sich zu jung fühlen für eine herausnehmbare Prothese, egal ob implantatgetragen oder nicht.
...lückenlos...Ästhetische VersorgungPatienten mit guter Restbezahnung, bei denen die Implantatversorgungen zum Lückenschluss bei Einzelzahnverlust und auch von Schaltlücken dienen.
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Mit whiteSKY können Sie Ihren Patienten mit besonderen An- sprüchen an die Ästhetik oder die metallfreie Versorgung ein seit 5 Jahren bewährtes Implantatsystem bieten, welche insbesondere bei den … lückenlos … Patienten seine Anwendung findet.
Zeigen Sie Ihren Patienten, wie sie mit den Therapiekonzepten der bredent group das Leben wieder in vollen Zügen genießen können.
Navigierte ImplantationDas SKYplanX 3D-Planungssystem bietet neue Möglichkeiten, optimal am PC zu planen und die Ergebnisse sicher und präzise in die klinische Praxis zu übertragen.
RegenerationEine erfolgreiche Implantologie beginnt mit der sorgfältigen Extraktion der Zähne und dem Aufbau des Knochens:• MaterialienzurKnochenstabilisierung• MaterialienzurWiederherstellung beschädigter Knochen• Therapiekonzepte,umEntzündungen zu kontrollieren
...mittendrin...Lebensqualität im AlterZahnlose Patienten mit schlecht sitzenden Prothesen, die oft schon resigniert und sich mit ihrem vermeintlichen Schicksal abgefunden haben, bekommen durch eine Implantatversorgung neue Lebensqualität. Mit einer wirtschaftlichen Hybridprothese oder einer aufwendigen herausnehmbaren Brücke.
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whiteSKY - warum?
Vorteile
Patienten fordern ÄsthetikDie ästhetischen Ansprüche der Patienten steigen mit der Akzeptanz und der Verbreitung der Implantologie in weiten Bevölkerungskreisen als die beste Versor-gung von extrahierten Zähnen. Im Bewusstsein der Patienten verändert sich langsam die Einstellung zum Zahnarzt. Das Bild vom Reparaturbetrieb von schmerzenden Zähnen verschwindet und eine neue Stellung als Gesundheitsmanager, der auch eine wichtige Rolle für das Aussehen und Wohlbefinden hat, nimmt Gestalt an.
whiteSKY Zirkonimplantate bieten vorhersagbare ÄsthetikIn diesem Umfeld bietet das whiteSKY Zirkonimplan-tat neue Möglichkeiten, den anspruchsvollen Patienten hochwertigen und vor allem ästhetischen Zahnersatz anzubieten. Keine dunklen Schatten beeinträchtigen das Erscheinungsbild, selbst bei extrem dünner Gingiva.
Auch für die Patienten mit Metallsensibilität ist whiteSKY die Lösung, da Zirkon keine metallischen Eigenschaften aufweist.
Häufig lässt sich bei Titanimplantaten ein dunkler Schatten im Weichgewebe nicht vermeiden.
Eine aktuelle Umfrage belegt die Bedeutung der Zähne für das Erscheinungsbild des Menschen und dessen soziale Akzeptanz. Quelle: Emnid
90
80
70
60
50
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(%)
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Worauf achten Menschen beim Erstkontakt?
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Langfristiger Erfolg durch perfekten Weich-gewebsabschluss
Langfristiger Erfolg durch geringe Plaqueanlage-rungen1)
Eine Studie von Scarano et. al. zeigt sehr deutlich, dass die Plaqueanlagerung bei Zirkonoberflächen wesentlich geringer ist als bei Titanoberflächen unter den gleichen Bedingungen. Daraus kann man ableiten, dass die Gefahr von Periimplantitis durch die geringere Anzahl an möglichen pathogenen Kei-men im Biofilm noch einmal zusätzlich reduziert ist.
Langfristiger Erfolg in der PraxisDie klinischen Ergebnisse mit dem whiteSKY Zirkon- implantat bestätigen die Erwartungen in den lang-fristigen Erfolg, die von der wissenschaftlichen Forschung geweckt werden. Das Gingivaniveau bleibt über einen langen Zeitraum stabil.
Langfristiger Erfolg durch perfekten Weich-gewebsabschlussBereits die Erfahrungen mit dem Tübinger Implantat vor mehr als 20 Jahren haben gezeigt, dass sich das Weichgewebe optimal an Keramikimplantaten anla-gert und dafür sorgt, dass die Gefahr von Peri- implantitis sehr gering ist, da pathogene Bakterien sehr geringe Möglichkeiten haben auf das Knochen- niveau vorzudringen.
Eine Studie der Universität Dresden am Minipig hat diese positiven Erfahrungen auch für die whiteSKY Zirkonimplantate bestätigt. Die Histologie zeigt sehr schön, wie sich die Epithelzellen am Implantathals anlagern und damit das Implantat langfristig sehr effektiv schützen.
Die horizontalen Rillen im Halsbereich unterstützen die Anlagerung des Weichgewebes effektiv.
Titan
Bei der Eingliederung
Ennosale Oberfläche (x50)
Maschinierter Hals
Zirkon
Nach 1 Jahr
1) Literatur: Scarano A, Piattelli M, Caputi S, Favero GA, Piattelli A: Bacterial adhesion on c.p. titanium and zirconium oxide disks: An in vivo human study. J. Periodontol February 2004; Vol. 75, No. 2, 276-280
Bilder: Yvonne Kilanowski, Köln
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Zirkonoxyd - das ideale Implantatmaterial
Alle in der Zahnmedizin eingesetzten Zirkonoxyde besitzen die gleiche tetragonale Struktur, da diese am besten die Anforderungen des stomatognatischen Systems erfüllt. In der Natur kommt diese Struktur nur bei Temperaturen zwischen 1173° C und 2370° C vor, durch die Zugabe von Yttrium wird die Struktur bei Zimmertemperatur stabilisiert.
Dreifache Festigkeit von TitanDie Festigkeit von brezirkon im unbeschliffenen Zustand liegt beim 3-fachen von Titan und dem doppelten von Aluminiumoxyd. Durch das industri-elle Beschleifen wird die Bruchfestigkeit sogar noch erhöht, so dass bei den Implantaten ca. 2.000 N erreicht werden.
Ideale ElastizitätGleichzeitig verfügt brezirkon über hervorragende elastische Eigenschaften, d.h. es ist weniger spröde als Aluminiumoxyd und daher weniger bruchgefähr-det und es ist stabiler als Titan und daher weniger leicht verformbar.
Langfristig bruchstabilZusätzlich verfügt brezirkon über eine Art eingebau-ten Defektblocker, d.h. bei Mikrofrakturen wird durch die Phasenumwandlung von tetragonal in monoklin die Fraktur stabilisiert und ein Fortschreiten verhin-dert.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Zirkon ein ideales Implantatmaterial ist.
400350300250200150100500
Titan AI2 O3 brezirkon
GPa
140012001000800600400200
0Titan Aluminiumoxyd brezirkon
Bieg
efes
tigke
it in
MPa
Mechanische Eigenschaften von Implantatwerkstoffen
Struktur von brezirkon
monoklina ≠ b ≠≠ cάα= γ = 90° β > 90°
tetragonala = b ≠ cάα= β = γ = 90°
kubischa = b = cάα= β = γ = 90°
ZrO2-Kristallphasen
1173° C 2370° C 2690° C
monoklin tetragonal kubisch Schmelze
Quelle: Marcel Schweiger, Ästhetische Zahnmedizin 5, 2004
Festigkeit
Elastizität
Wissenschaftliche Basis
12
10
8
6
4
2
0Span
nung
sint
ensi
tät
in M
Pa/m
Soda
-lime-
glass
Dicor
Cergo
Gold
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ss 1
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HiCeram AI 2O
3
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Zirco
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Bruchstabilität
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Oberflächengestaltung und Osseointegration
Die wissenschaftliche Literatur in der Zahnmedizin zeigt, dass raue Oberflächen für die Osseointegration notwendig sind, um die Anlagerung der Osteoblasten zu erleichtern.
Auf Basis dieser wissenschaftlichen Erkenntnisse wurde die whiteSKY Oberfläche gestrahlt, um ihr eine definierte Rauigkeit zu verschaffen.
Osseointegration von Zirkon- sowie Titanoberflä-chen Eine Hundestudie, durchgeführt an der Universität Köln und Belgrad, zeigte, dass der Knochen-Implan- tat-Kontakt der gestrahlten whiteSKY Zirkonimplan-tate auf dem gleichen Niveau liegt, wie der Kno-chenkontakt der gestrahlten SKY Titanimplantate. Andererseits lag das Niveau hoch signifikant über dem von gedrehten Titanimplantaten ohne Oberflä-chenbehandlung und über dem eines Mitbewerber-Zirkonimplantats.
Eine Studie am Minipig der Universität Dresden zeigt sehr gute Ergebnisse bezüglich der Osseointegration des whiteSKY Zirkonimplantats. Deutlich lässt sich der neugebildete Knochen erkennen , sowie Osteo-blasten , die sich direkt auf der Oberfläche ange-lagert haben.
whiteSKY Oberfläche
Ra: 0,9 - 1,0 µmRt: 7,0 - 7,2 µmRz: 6,05 - 6,15
Histomorphometrie
Mikrostruktur im µm-Bereich für rasche Knochen-adaption
Beurteilung verschiedener Keramik-Implantate nach Sofortbelastung
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Z-Lo
ck
1) Dr. Jörg Neugebauer et al.: Immediate Loading of Ceramic Implants with Various Surfaces and Designs; Academy of Osseointegration 2007, San Antonio2) Dr. Ronald Mai et al.: noch nicht veröffentliche Studie am Minipig mit whiteSKY Implantaten
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Primärstabilität durch Implantatdesign
Da es sich bei whiteSKY um ein einphasiges Implan-tat handelt ist es für die Osseointegration extrem wichtig, dass das Implantat mit einer ausreichenden Primärstabilität von mindestens 30 Ncm inseriert wird. Zur Schonung des Knochens sollte der Wert von 45 Ncm nicht überschritten werden.
Das Implantatdesign orientiert sich am erfolgreichen SKY Titanimplantat. Hier handelt es sich um eine Mischung aus zylindrischer und konischer Innen- und Außengeometrie, die das Ziel verfolgt, eine möglichst große Primärstabilität zu erreichen.
Zusätzlich unterstützt das Kompressionsgewinde die Steigerung der Primärstabilität.
Durch das Doppelgewinde wird die Implantatinser-tion beschleunigt und ist dadurch für Knochen und Patienten weniger belastend. Wie die aufgezeichnete Drehmomentkurve anzeigt (siehe Abb.), weist das whiteSKY Implantat einen kontinuierlichen Drehmo-mentverlauf beim Eindrehen auf, so dass der maxi-male Wert am Ende erreicht wird und eine hohe Primärstabilität gewährleistet wird
Dre
hzah
l (rp
m)
Drehmomentkurve - Einschrauben Implantat
Dre
hmom
ent
(Ncm
)
atrauma-tisch in der Kortikalis
60
50
40
30
20
10
0
höchstes Moment im Auslauf
-10 -8 -6 -4 -2 0Sekunden
Kurven gemessen mit: KaVo INTRAsurg 1000 in Rinderrippemit whiteSKY 4,0 x 12 mm.
Wissenschaftliche Basis
Tipps von Anwendern:Stellen Sie beim Inserieren fest, dass das gewünschte maximale Drehmoment über-schritten ist, dann sollte das Implantat noch einmal entfernt und mit dem Bohrer für harte Knochen, die Kavität stärker aufberei-tet werden.
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Indikationen
Aufgrund seiner Einteiligkeit ist der Einheilphase des whiteSKY Zirkonimplantats besondere Beachtung zu schenken.
Deshalb empfehlen wir, das Implantat in solchen Situationen zu setzen, in denen es durch die Nach-barzähne geschützt einheilt. Die Implantate sollten in der Einheilphase nicht funktionell belastet werden.
Augmentative Maßnahmen sollen in Verbindung mit whiteSKY Implantaten in der Regel zweizeitig durch-geführt werden.
Bei Schaltlücken sollte jeder verlorene Zahn durch ein whiteSKY Zirkonimplantat ersetzt werden, um eine übermäßige Belastung der Implantate zu ver-hindern.
Im Freiende besteht die Möglichkeit, mit miniSKY Im-plantaten und dem natürlichen Zahn eine Verblockung zu erzeugen, so dass die whiteSKY Implantate von unerwünscht starken Belastungen geschützt werden können. Dabei ist nicht notwendig, eine Brücke auszugestalten.
Bei zahnlosem Kiefer gibt es inzwischen einige Berichte von Anwendern, die mit einer sofortigen Verblockung der Implantate erfolgreich Patienten versorgt haben. Dabei ist es allerdings wichtig, dass die Verblockung spannungsfrei erfolgt.
Bilder: Dr. Siewert, Clinica Somosaguas, Madrid
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Behandlungsplanung
PositionierungBedingt durch seine Einteiligkeit ist es notwendig, auch beim whiteSKY Zirkonimplantat der präopera-tiven Planung besondere Bedeutung zuzumessen, da nur begrenzt Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um das Implantat mit seinem intergrierten Abutment zu individualisieren. Wir möchten in diesem Zusam-menhang auf eine Arbeit von PD Dr. Gomez Roman hinweisen, der folgende Parameter vorgibt, um den optimalen Platz für eine ästhetische Implantatposi-tion zu erhalten:
• derImplantatrandsollteca.1mmhinterder Tangente der Nachbarzähne beginnen, um eine optimale Ästhetik zu erzielen
• dieästhetischeGrenzlinieliegtaufderTangente. Das Implantat sollte auf keinen Fall weiter vesti- bulär sitzen
SchnittführungFür den ästhetischen Gesamteindruck sind die Pa-pillen von entscheidender Bedeutung, d.h. bei der Schnittführung muss möglichst papillenschonend vorgegangen werden.
Wenn diese Punkte beachtet werden, kann mit dem whiteSKY Zirkonimplantat vorhersagbar eine über-ragende Ästhetik erzielt werden, da keine dunklen Schatten das Ergebnis beeinträchtigen und eine natürliche Transluzenz der Versorgung erzielt werden kann.
Ästhetische Grenzlinie
Optimale Positionierung
Optimale Linie sorgt für ausreichend vestibuläres Hart- und Weichgewebe - die Basis für die Ästhetik
Ergebnis bei Implantation außerhalb der ästhetischen Grenzlinie
Ästhetische Schnittführung
Klinisches Ergebnis: 9 Monate nach Eingliederung.
Die papillenschonende Schnittführung erhält die Interdentalpapillen mit einer Mindestbreite von 1 mm und sorgt für eine optimale rote Ästhetik.
Tipps von Anwendern:Bei der gedeckten Implantation mit Stanze wird empfohlen eine 5 mm Stanze zu benutzen, um den Knochenrand um das Implantat kontrollieren zu können.
Chirurgie
German Gomez Roman: Flap Methods and Implant Positioning. Surgical Recommendations for the Single Tooth Gap Z Zahnärztl Impl 2003;19(4)
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Knochenqualitätsorientiertes Bohrerdesign
Das Bohrerdesign unterstützt die Erreichung einer hohen Primärstabilität im weichen und mittelharten Knochen (D2 – D4) durch Kompression.
Im harten Knochen (D1) wird durch den atraumatischen Gewindeschnitt für eine belastungsarme Insertion der Implantate gesorgt.
Das chirurgische Protokoll ist so ausgelegt, dass mit einem Minimum an Bohrern eine schnelle und sichere Aufbereitung der Implantatkavität gewährleistet wird.
Pilotbohrer:Mit der konischen Spitze des Pilotbohrers wird sicher gestellt, dass der Bohrer auch im harten Knochen nicht abrutscht und die Implantatposition präzise markiert werden kann. Gleich-zeitig wird der kortikale Knochen auf 3 mm präpariert, so dass die folgenden Bohrer in ihrer Schneidleistung geschont werden.
Twistdrill 2,25:Mit dem Twistdrill wird die Richtung und die Tiefe der Im-plantatkavität festgelegt.
Finalbohrer:Mit den Finalbohrern wird entsprechend der Knochenqualität der zentrale Kern der Implantatkavität aufbereitet. Dabei wer-den die Implantatdurchmesser aufsteigend verwendet.
Crestalbohrer:Mit dem Crestalbohrer wird koronal die Implantatkavität auf die Breite der Implantatplattform aufbereitet, so dass im kor-tikalen Knochen keine Spannungen aufgebaut werden, die zu Knochenabbau führen können.
•D1:FastausschließlichhomogeneKompakta•D2:BreiteKompaktaundengmaschigeSpongiosa•D3:DünneKompaktaundengmaschigeSpongiosa•D4:DünneKompaktaundweitmaschigeSpongiosa
Einteilung der Knochenqualität:Um die optimale Primärstabilität zu erzielen ist es notwendig, das chirurgische Protokoll an der Knochenqualität zu orientieren. Dabei orientieren wir uns hier an der in der wissenschaftlichen Literatur üblichen Definition der Knochenqualität (Lekholm & Zarb 1985):
0,5 mm
Pilotbohrer
Twistdrill
Finalbohrer
Crestalbohrer
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Chirurgisches Protokoll
Chirurgie
D1-2
Atraumatischer Gewinde-schnitt durch reduzierten Traganteil.
Apikale Kompression durch erhöhten Traganteil.
Knochenqualitätsorientiertes chirurgisches Protokoll
Gleichbleibend hohe Primärstabilität!
D3-4
Neu:•optimiertesknochenqualitätsorientiertesInstrumentarium und chirurgisches Protokoll für die optimale Primärstabilität•BohrermitabnehmbarenBohrerstopps•ReduzierungderBohrerzahlerhöhtdieÜbersichtlichkeit und Sicherheit während der OP
Mittelharter / weicher Knochen
Harter Knochen
Pilotbohrer800 - 1.000 U/min. Twist-Drill
800 - 1.000 U/min.
3,5
3,5
REF SKYD1235 300 U/min.
REF SKYD1240300 U/min.
REF SKYD3435 300 U/min.
REF SKYD3440 U/min.
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Mittelharter / weicher Knochen
Harter Knochen
4,0 4,5
Crestalbohrer300 U/min.
3,5
oder
4,0
oder
4,5
4,0 4,5
REF SKYD1240300 U/min.
REF SKYD1245300 U/min.
REF SKYD3440 U/min.
REF SKYD3445 300 U/min.
Bei den Implantaten mit dem Durchmesser 3,5 mm reicht es aus den Crestalbohrer nur bis zur Markierung zu versenken. Während bei den Implantaten 4,0 – 4,5 mm der Crestalbohrer vollständig versenkt wird.
Abnehmbare Bohrerstopps
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Chirurgisches Vorgehen
Für die Insertion des whiteSKY Zirkonimplantats empfiehlt bredent medical, grundsätzlich mit Drehmomentbegrenzung zu arbeiten, d.h. mit Dreh-momentratsche bzw. mit drehmomentgesteuertem Motor und Winkelstück.
Das minimale Drehmoment sollte nicht unter 30 Ncm liegen. Können diese nicht erreicht werden, z.B. durch schlechte Knochenqualität, dann ist eine Implantation eines zweiteiligen Titanimplantats angezeigt, insbesondere wenn kein adäquater Schutz des Implantats vor funktioneller Belastung sicher gestellt werden kann.
Das maximale Drehmoment sollte 45 Ncm nicht überschreiten. Dabei möchten wir darauf hinweisen, dass beim Auslösen der Drehmomentkontrolle i.d.R. das Drehmoment überschritten wird.
Das Implantat soll bis zum Ende des gestrahlten Anteils im Knochen versenkt werden. Die Länge vom zervikalen Rand bis zum Ende der gestrahlten Ober-fläche entspricht der angegebenen Implantatlänge.
Im Gingivabereich verfügt das whiteSKY Zirkonim-plantat über einen 2 mm hohen maschinierten Hals.
Die Abutmenthöhe beträgt 6,8 mm und kann indivi-dualisiert werden.*
Tipps von Anwendern:Wird das empfohlene maximale Drehmoment zu früh erreicht, wird empfohlen, das Implan-tat noch einmal zu entfernen und mit dem Bohrer für harte Knochen die Kavität etwas stärker aufzubereiten, um einen übermäßigen Stress am Knochen zu vermeiden.
Einschrauben des Implantats
•maximalesDrehmoment:45Ncm•BeimmaschinellenEindrehensolltedieGeschwindigkeitvon 30 U/min nicht überschritten werden.
Länge Implantat
Höhe ab Knochen 8,8 mm Höhe
6,8* mm
Gingiva-höhe 2 mm
Chirurgie
* Bei den ersten Produktionschargen betrug diese 5,3 mm.
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Chirurgisches VorgehenIndividualisierung der Implantate
Direkt nach der Insertion kann das whiteSKY Zirkonim-plantat durch Beschleifen individualisiert werden.
Bei der Formgestaltung im oberen Teil des whiteSKY Zirkonimplantats sollte folgendes beachtet werden:
• dieHöhesolltemaximalum1,5mmreduziert werden
• grundsätzlichsolltedieAbutmenthöheca.1/3der endgültigen Kronenhöhe betragen
• derDurchmessersollteaufmaximaldieHälfte reduziert werden
• keineUnterschnitte,KantenundGrateprodu- zieren.
Beim Beschleifen des whiteSKY Zirkonimplantats sind folgende Punkte zu beachten:
• ausreichendWasserkühlungverwenden,mindes- tens 50 ml/min
• zunächstmitdengrobenDiamanten(blau)vor- präparieren
• abschließendimmermitdenfeinenDiamanten (rot) finieren, um eventuell entstandene Mikro- frakturen zu glätten
bre-diamant eterna
Konventioneller Diamantschleifer
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Tage
Das whiteSKY Schleifset besteht aus einer Auswahl von bre-diamant ETERNA Schleifer, die doppelt mit Diamanten belegt sind. Sie zeichnen sich daher durch hohe Standfestigkeit aus und eignen sich daher besonders gut für das Beschleifen von Zirkon.
Formen: Diamantierung
120 µm 40 µm
Torpedo 290 E 290 NF 14 E 290 FF 14Knospe 277 E 290 NF 14 E 290 FF 14Konus-Torpedo 298 E 290 NF 14 E 290 FF 14
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Provisorische Versorgung
Für die provisorische Versorgung des whiteSKY Zirkonimplantats haben sich nach unseren Beobach-tungen zwei Schulen herausgebildet.
• Schule1möchtedurchSchieneundtemporäre Versorgungen auf den Nachbarzähnen gewähr- leisten, dass die Einheilphase absolut belastungs- frei erfolgt
• Schule2möchtedurchdieBeachtungderPrin- zipien der Sofortbelastung und eine entsprechende Gestaltung der Kronen eine geschützte Einheilung ohne kaufunktionelle Belastung erzielen
Schienentherapie:
• dieSchienemusssogestaltetsein,dasssieauch unter Belastung keinen Kontakt zum Implantat hat
• derPatientmussdieSchieneTagundNachttra- gen, da schon der Druck der Zunge oder Wange zu einer Störung führen kann
Da die Schiene für den Patienten häufig unangenehm zu tragen ist, besteht die Gefahr, dass er trotz gegen-seitiger Versicherung die Schiene öfters nicht trägt, so dass die Möglichkeit einer bindegewebsmäßigen Einheilung besteht.
Daher empfiehlt bredent medical in diesem Fall fol-gendes Vorgehen:
• 6-8WochenSchutzdurcheineSchiene
• anschließend3Monateprovisorischeimplantat- getragene Versorgung
• anschließenddefinitiveVersorgung
Prothetik
Bilder: Dr. Igor Borrmann, Kornwestheim
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Provisorische Versorgung
Brücke über Nachbarzähne
Sind die Nachbarzähne bereits mit Füllungen ver-sorgt, so besteht die Möglichkeit diese zu nutzen und eine Art Marylandbrücke einzusetzen. Auch hier ist darauf zu achten, dass kein Kontakt zwischen Versorgung und Implantat besteht, auch nicht unter Belastung.
Tipps von Anwendern:Zur Kontrolle der Osseointegration der Implan-tate den Klopftest nicht senkrecht auf das Implantat klopfen, sondern waagrecht und den Finger dahinter halten.
Nichtfunktionelle Sofortbelastung
Bei der nichtfunktionellen Sofortbelastung sollten eventuell notwendige Augmentative Verfahren zwei-zeitig durchgeführt werden.
Bei der Gestaltung der provisorischen Kronen sollten folgende Punkte beachtet werden:
• VolumenderKronewesentlichkleineralsdiena- türlichen Zähne
• breiteKontaktflächenderKronenundBrückenmit den Nachbarzähnen, schützt die Versorgung vor zu starker Belastung
• KronenaußerhalbderOkklusion–auchunterLast
• zusätzlichdieVersorgungmitPE-Bandanden Nachbarzähnen stabilisieren. Manche Anwender machen das immer, andere nur bei Bedarf
Breite Kontaktflächen zu den Nachbarzähnen
Kronen außerhalb der Okklusion - auch unter Last
Bilder: Yvonne Kilanowski, Köln
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Prothetisches Konzept – temporäre Versorgung
Chirurgie
Die Anlagerung des Weichgewebes an das whiteSKY Zirkonimplantat ist ausgezeichnet. Das hat zur Folge, dass sich das Weichgewebe auch ober-halb der Präparationsgrenze auf dem Aufbau adaptiert, wenn das whiteSKY Zirkonimplantat während der Einheilphase nicht sofort temporär versorgt wird, z.B. nur mit einer Schiene geschützt wird. Dabei ist die Anlagerung des Weichgewebes so fest, dass die Gingiva nur mit einem Elektrotom ent-fernt werden kann, wodurch die Heilung verlangsamt und das ästhetische Ergebnis stören kann.
Die besten klinischen Ergebnisse werden mit dem einphasigen whiteSKY erzielt, wenn sie wie sofort versorgte Titanimplantate angewendet werden:•SehrgenauepräoperativePlanung•AusreichendesKnochenangebot•ZweizeitigeaugmentativeVerfahren•Primärstabilitätvon30bis45Ncm
Bei der provisorischen Versorgung sind folgende Punkte zu beachten:•GroßeKontaktflächenzudenNachbarzähnen•KeinOkklusionskontakt,auchnichtunterBelastung•VerblockungmitdenNachbarzähnen,z.B.durchSäure-Ätz-Technik
Dr. Siewert, Madrid
Die neuen whiteSKY Pro-thetikkappen gibt es in zwei Durchmessern. Eine für die whiteSKY Implantate 3,5 und 4,0 mm und eine für den Durchmesser 4,5 mm.
Zwei Abflachungen dienen zur Rotationssicherung der provisorischen Versorgung. Die Rillen erleichtern die mechanische Befestigung der temporären Versorgung. Diese kann mit visio.temp konditionierten Verblend-schalen einfach und schnell im Mund hergestellt wer-den.
4,0 mm 4,0 mm 4,5 mm
4,03,5 4,5
whiteSKY Prothetikkappe
1
2
19
Herstellung Provisorium
Prothetikkappe auf das Implantat setzenund die Position kontrollieren. Mit visio.temp Verblendschalen lässt sich im Mund schnell eine entsprechende provisorische Versorgung herstellen.
Provisorium auf dem whiteSKY Implan-tat zementieren. Bei Bedarf Krone mit Säure-Ätz-Technik an den Nachbarzähnen fixieren. Okklusion überprüfen – die Krone muss auch unter Belastung außerhalb der Okklusion stehen.
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3
Bilder: Dr. Elke Oberbeck, Dannstadt
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Klinischer Fall – provisorische Versorgung
Prothetik
Der Unterschnitt am whiteSKY-Aufbau wird ausgeblockt und anschließend die Krone mit Komposit aufgebaut.
Die Krone wird abgehoben und ausgearbeitet. Nach der Einglie-derung wird die Oberfläche der Nachbarzähne geätzt, um diese für die Adaptation des PE-Bandes zu konditionieren.
Die Länge und Breite des PE-Bandes wird in der Zwischenzeit angepasst. Anschließend wird das Ätzgel abgespült.
Das Universalbonding Material wird aufgetragen und mit UV Licht aktiviert.
Bilder: Dr. Bernd Siewert, Madrid
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Klinischer Fall – provisorische Versorgung
Auf die Oberfläche der Nach-barzähne und die Krone wird ein fließfähiges Komposit dünn aufge-tragen. Anschließend wird das PE-Band aufgebracht.
Mit einem breiten Instrument wird das PE-Band auf der Oberfläche adaptiert und mit UV-Licht fixiert.
Danach wird das PE-Band mit Komposit-Flow abgedeckt und mit UV-Licht ausgehärtet.
Anschließend ist eine erneute Kontrolle der Okklusion angezeigt, um sicherzustellen, dass keine Kontakte die Osseointegration des Implantats stören.
Bilder: Dr. Bernd Siewert, Madrid
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Ist das whiteSKY Implantat aus ästhe-tischen Gründen zirkulär und zervikal beschliffen, dann wird das whiteSKY Implantat wie ein natürlicher Zahn abgeformt. Wir empfehlen grundsätzlich eine Doppelmischabformung durchzuführen, um eine optimale Abformung der Position des Weichgewebes zu erhalten.
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Bilder: Dr. Bernd Siewert, Madrid
Abformung und Modellherstellung
Prothetik
Die neuen Abformkappen für whiteSKY gibt es ebenfalls in 2 Durchmessern. Die weiße Abformkappe für die whiteSKY Implantate 3,5 und 4,0 mm und die schwarze für die 4,5 mm Implantate.
Durch die Kombination mit einem light Abformmaterial ist es auch möglich, beschlif-fene Implantate einfach und sicher abzuformen und mit den Laboranalogen auf das Modell zu übertragen.
4,54,0
4,5 mm4,0 mm 4,0 mm
whiteSKY Abformkappe und Laboranalog
4,03,5 4,5
Wird die Präparationsgrenze nicht beschliffen, gibt es die Möglichkeit mit passenden Abformkappen und Laboranalogen zu arbeiten. Das ist vorteilhaft, wenn CAT/CAM-Arbeiten hergestellt werden.
Die Abformkappen und Laboranaloge können auch bei koronal beschliffenen Implantaten einfach und problemlos verwendet werden, da die Laboranaloge koronal individualisierbar sind.
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Abformung und Modellherstellung
Abformung whiteSKY
•InAbformkappeweiches Abformmaterial einspritzen – brecision implant light •Abformkappefestaufdas Implantat aufdrücken •ImplantatundAbformkappe mit weichem Abformmaterial umspritzen •Abformungdurchführen
Modellherstellung unbeschliffene whiteSKY Implantate
•LaboranalogindieAbformkapperepositionieren•ModellausgießenmitModellgips,z.B.Thixo-Rock•MitweicherGingivamaskearbeiten,z.B.Multisil-Maskweich
Modellherstellung beschliffene whiteSKY Implantate
•Implantatwurdevonvestibulär beschliffen •DaswhiteSKYLaboranalogwird entsprechend mit Diamanten individualisiert – am besten vom Zahnarzt am Stuhl des Patienten•IndividualisierungimAbdruck überprüfen•IndividualisiertesAnalogmitKomposit auffüllen •LaboranaloginderAbformung repositionieren•DurchKanalimLaboranalognoch weiteres Kompositmaterial einbringen•DasAnalogwird15secpolymerisiert• Anschließendkontrollieren,Analog zurücksetzen und Modell herstellen•ModellausgießenmitModellgips, z.B. Thixo-Rock•MitweicherGingivamaskearbeiten, z.B. Multisil-Mask weich
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Bilder: Dr. Bernd Siewert, Madrid
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Definitive Versorgung mit Zirkonkrone
Definitive Restauration
Definitive Restauration
Aufmodellieren der Zirkonkappen
Prothetik
Aus ästhetischer Sicht ist eine Vollkeramikkrone mit Zirkonkäppchen ideal. Diese Art der Versorgung ist auch aus materialtechnischen Gründen zu empfehlen, da keine unterschiedlichen Materialien gemischt werden.
Bei senkrecht stehenden whiteSKY Zirkonimplantaten kann auch mit einem Sägemodell und einem Gipsabdruck des Implantats gearbeitet werden. Wenn die Implantate sehr stark anguliert sind, ist jedoch zu beachten, dass beim Entformen der Abformung durch die Biegebelastung der Gipsstumpf abbrechen kann.
Die Modellation des Zirkonkäppchens kann mit compoForm UV schnell und sicher erfolgen. Dabei handelt es sich um einen lichthärtenden Modellier-kunststoff mit hervorragenden Verarbeitungs-eigenschaften.
Anschließend wird je nach CAD/CAM System das Zirkonkäppchen eingescannt bzw. mit dem entsprechenden System dubliergefräst.
Laborbilder: ZTM Bernhard Lehmann, KölnKlinische Bilder: Yvonne Kilanowski, Köln
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Definitive Versorgung mit Zirkonkrone
Nach Einprobe der Zirkonkäppchen im Mund des Patienten wird die Krone verblendet und definitiv eingesetzt.
Einprobe der Zirkonkappe
Die verblendeten Vollkeramikkronen
Bei derEinglie- derung
Nach 1 Jahr
Langfristiger klinischer Erfolg
Laborbilder: ZTM Bernhard Lehmann, KölnKlinische Bilder: Yvonne Kilanowski, Köln
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Wissenschaftliche Veröffentlichungen zu whiteSKY
Literatur
Kohal et al. The effects of cyclic loading and preparation on the fracture strength of zirconium-dioxide implants: an in vitro investigationClinical Oral Implants Research, accepted 5. August 2010
Alper Çaglar et al. Evaluation of Stresses Occurring on Three Different Zirconia Dental Implants: Three-Dimensional Finite Element AnalysisInternational Journal of Oral & Maxillofacial Implants, Volume 25, N° 1, 2010, pp. 95 - 103
Borgonovo et al.Edentulous jaws rehabilitation with yttrium-stabilized zirconium dioxide implants: two years follow-up experienceMinerva stomatologica, vol 59, 2010
Cemal Aydin et al.Single-tooth Zirconia Implant Located in Anterior MaxillaNYSDJ – January 2010
Stadlinger B.Comparison of Zirconia and Titanium implants after a short healing period. A pilot study in minipigsInternational Journal of Oral & Maxillofacial Surgery, 2010, Vol. 39, Issue 6, pp 585-592
Borgonovo et al.Prosthodontic Rehabilitation in the Maxillary Area using Zirconia Dental Implants: A Case reportInternational Journal of Clinical Dentistry, Vol 3, Issue 1 pp. 35-44
Borrmann I-MZirkondioxydimplantate in der dentalen Implantologieaesthetische zahnmedizin 2009, Heft 1, 12. Jahrgang, pp. 54-56
Neugebauer J. et al.Klinisches Vorgehen für den erfolgreichen Einsatz einteiliger KeramikimplantateZWR 2009, pp. 118-121
Borgonovo A. et al.Impoego di impianti in zirconia per le riabilitazioni delle edentulie singole e multiple: protocollo chirurgico-protesicoQuintessenza Internatzionale, Anno 26, Numero 3bis, Speciale Implantologia, pp. 73-83
Wiltfang J. et al.Metallfreie Implantate: Wunsch oder Wirklichkeit?Dental Tribune, German Edition, N° 6/2009, pp. 9-11
Siewert B.Knochenregeneration bei FenestrierungDental Magazin 2009; 27 (5); pp. 56-60
Arlom Ch. Kemplementäre zahnärztliche Implantologie Titan oder Zirkondioxid?Komplement. integr. Med. – 05/2008; pp.53-57
Stadlinger B. Ocena histologiczna implantów cyrkonowych u swineck miniarurowychimplants, 4/2008 (Polen)
27
Sieper A. Keramikimplantate – wie und wann?dental-barometer.de 06/2008;
Rothamel D. et. alBiokompatibilität und Hartgewebsintegration einphasiger oberflächenstrukturierter Zirkonimplantate – Eine kombinierte In-vitro und In-vivo-StudieImplantologie 2007; 15(4); pp. 405-414
Peter B. Vollkeramische Rekonstruktion mit Zirkoniumoxid-ImplantatenZahnarzt, Nr. 4, 13. Jahrgang
Sieper A.Keramikimplantate im kaufunktionellen Seitenzahngebiet – erstmalig nach 3.000 Jahren Zahnheilkunde: Zahnersatz metallfrei, festsitzend, biokompatibelDent. Implantol. 2007, 11, 5, pp. 344-353
Neugebauer J.Konzeption und klinische Anwendung von einteiligen Zirkondioxid-KeramikimplantatenZMK (23) 11/07
Posterpräsentationen15° Congresso Nazionale „Collegio die Docenti“Roma 16-19 aprile 2008Borgonovo et al.Implantatgetragene, prothetische Versorgung auf Zirkondioxidimplantaten(Titel übersetzt)
Academy of Ossointegration, Annual Meeting, Boston, USA, February 28 – March 1, 2008Scheer et al.Osteogenic Differentiation of Mesenchymal Progenitor Cells From Human Teeth on Different Implant Surfaces in vitro
3. Remagener Physiktage RPT 2007 – Schwerpunkt Biomedizinische TechnikRemagen 7.-9. März 2007Nolte B. et al. Beurteilung verschiedener Keramik-Implantate nach Sofortbelastung
Academy of Ossointegration, Annual Meeting, San Antonio, USA, March 8.-10., 2008Neugebauer et al.Sofortbelastung von Keramik-Implantaten mit verschiedenen Oberflächen und Designs(Titel übersetzt)
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whiteSKY Ratscheneindreher
REF SKYC-SM6
whiteSKY Maschineneindreher
REF SKYC-WM6
Produktübersicht
Information
Produktübersicht
REF SKYXOT21
Ø Länge REF3,5 mm 10 mm SKY3510C 12 mm SKY3512C 14 mm SKY3514C 16 mm SKY3516C
Ø Länge REF
4 mm 8 mm SKY4008C 10 mm SKY4010C 12 mm SKY4012C 14 mm SKY4014C 16 mm SKY4016C
Ø Länge REF4,5 mm 8 mm SKY4508C 10 mm SKY4510C 12 mm SKY4512C 14 mm SKY4514C
OP-Tray
whiteSKY ProthetikkappeØ 3,5 mm und 4,0 mm
REF SKYCPK40
Ø 4,5 mm
REF SKYCPK45
whiteSKY AbformkappeØ 3,5 mm und 4,0 mm
REF SKYCA40L
Ø 4,5 mm
REF SKYCA45L
whiteSKY LaboranalogØ 3,5 mm und 4,0 mm
REF SKYCIA40
Ø 4,5 mm
REF SKYCIA45
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whiteSKY Zirkon-Schleifset
REF 580 E006 Cbreciform Abformlöffel-Einmalgebrauch, Setje 10 Stück, OK/UK S, M, L, X10 breciform D-Dreieckstopps10 breciform D-Stegstopps
REF 580 UOTS S
Abformung
Thixo-Rock SuperhartgipsKlasse IVbraun, 2 kg
REF 570 0005 2
elfenbein, 2 kg
REF 570 00E5 2
grau, 2 kg
REF 570 00G5 2
brecision implant heavy Abformmaterial blau1 x 380 ml 5 x dynamische Mischer 1 x Bajonettring blau
REF 580 BH38 0
brecision putty softknetbares Basismaterial250 ml Base grau250 ml Katalyst weiß2 Messlöffel
REF 580 0002 4
REF 580 0004 0
breciform Adhäsiv für A Silikone 10 ml
brecision implant light Abformmaterial orange2 x 50 ml 10 Mischkanülen gelb10 Intra-oral-Tips
REF 580 BL05 0
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Auf Grund der Anforderungen des Medizinproduktegesetzes erfolgt die Abwicklung eines Umtauschs folgendermaßen:
• GutschriftderzurückgesendetenWare• BerechnungderNeuware
Der Umtausch bzw. die Rückgabe von verkaufsfähiger Ware erfolgt kostenlos, lediglich die Versandkosten werden Pauschal mit 7,- € in Rechnung gestellt.
Bei Ware, die sich in keinem verkaufsfähigen Zustand befindet, erheben wir eine Bearbeitungsgebühr von 15 % des Warenwertes, mindestens jedoch 25,- €. Diese Gebühr wird pro Teil berechnet.
Unsterile Implantate sind grundsätzlich von Umtausch und Rückgabe ausgeschlossen, da eine Resterilisierung aus Gründen der Qualitätssicherung nicht möglich ist. Ebenfalls ausgeschlossen ist Ware, welche aufgrund von Beschädigungen nicht mehr verkaufsfähig ist.
Die oben genannten Lieferzeiten sind abhängig von der Leistung des Kurierdienstes. bredent medical kann nur sicherstellen, dass die Ware zum vereinbarten Termin, abhängig vom Auftragseingang an den Kurierdienst, übergeben wird. Kann dies nicht erfolgen, werden Sie unverzüglich informiert. Ansonsten gelten unsere Allgemeinen Verkaufs-, Lieferungs- und Zahlungsbedingungen, die Sie auch im Internet auf unserer Website finden.
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Abwicklung Umtausch:
Behandlung unsteriler Implantate:
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REF 000 168 0D REF 000 421 0D REF 000 230 0D
NATÜRLICH SCHÖN!
whiteSKY
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metallischen Eigenschaften! Das aus „brezirkon“
bestehende whiteSKY ist vollkommen biokom-
patibel und eignet sich ideal auch für besonders
sensible Patienten.
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whiteSKY Größen
REF SKYXOT21
Vorteile für den Patienten:
Ø Länge REF
3,5 mm 10 mm SKY3510C
12 mm SKY3512C
14 mm SKY3514C
16 mm SKY3516C
Ø Länge REF
4 mm 8 mm SKY4008C
10 mm SKY4010C
12 mm SKY4012C
14 mm SKY4014C
16 mm SKY4016C
Ø Länge REF
4,5 mm 8 mm SKY4508C
10 mm SKY4510C
12 mm SKY4512C
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whiteSKY AbformkappeØ 3,5 mm und 4,0 mm
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Ø 4,5 mm
REF SKYCA45L
whiteSKY LaboranalogØ 3,5 mm und 4,0 mm
REF SKYCIA40
Ø 4,5 mm
REF SKYCIA45
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Höchste Biokompatibilität
Beste Hygienefähigkeit
Natürliche Zahnfarbe
Ideal für Allergiepatienten
Dr. Jörg Neugebauer, Universität Köln
In unseren Studien1) haben wir festgestellt, dass sich Zirkonimplantate wie vergleichbare Titanimplantate verhalten, d.h. beim Einsatz sollten die gleichen Kautelen zugrunde gelegt werden. Wir setzen daher die einphasigen Zirkonimplantate so ein, wie sofortversorgte Titanimplantate:• Sehr genaue präoperative Planung• Ausreichend Knochenangebot • Zweizeitige augmentative Verfahren, falls notwendig• Primärstabilität von 30 bis 45 Ncm
Besonders wichtig ist für uns die provisorische Versorgung. Wir gehen dabei wie folgt vor:• Große Kontaktflächen mit den Nachbarzähnen• Kein Okklusionskontakt, auch nicht unter
Belastung.• Verblockung mit Nachbarzähnen durch Säure-
Ätz-Technik• Enges Recall in den ersten 6 Wochen zur Überprü- fung der Verblockung.
Wir bedanken uns bei unseren Referenzzahnärzten Dr. Igor Borrmann, Dr. Jörg Neugebauer und Dr. Bernd Siewert für die Mirwirkung bei der Erstellung dieses Prospektes.
1) Neugebauer J, Weinlaender M, Lecovic V, Buzug T, Vizethum F, Zöller JE. Immediate loading of ceramic implants with various surfaces and designs Poster 179 Proceedings of the Annual Meeting of the Academy of Osseointegration AO’07, San Antonio, TX, March 8-10, 2007
Bitte fordern Sie Prospekte mit detaillierten Informationen an!
whiteSKY Zirkonimplantat
Veröffentlichungen whiteSKY
Laufende Studien
Literatursammlung Zirkonimplantate
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