wettbewerbsvorteil durch zertifizierung nach

30
Controlmatic / LMR / Kappelhoff Industrietechnik Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001 DGQ Regionalkreis Düsseldorf, 31.05.2012, Neuss

Upload: others

Post on 31-Jan-2022

1 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

C o n t r o l m a t i c / L M R /

K a p p e l h o f f I n d u s t r i e t e c h n i k

Wettbewerbsvorteil durch

Zertifizierung nach

DIN EN ISO 50001

D G Q R e g i o n a lk re i s D ü s s e ld o r f , 3 1 . 0 5 .20 12 , N e u s s

Page 2: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

D i e M a r k e A C T E M I U M i n E u r o p a

Umsatz in 2011

640 Mio. EUR

Mitarbeiter

5.000

Länder

15

Business Units

120

VINCI Energies konzentriert das Know-how für industrielle Prozesslösungen europaweit unter dem Markennamen Actemium. Im Verbund von Actemium sind rund 112 Business Units mit über 5.000 Experten in ganz Europa im Bereich Elektrotechnik, Automation und Produktions-informationssysteme (MES) tätig. Regional präsent – international verbunden, das ist die strategische Ausrichtung von Actemium.

2 Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach ISO 50001, DGQ, Neuss

Page 3: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

A C T E M I U M i n D e u t s c h l a n d

Umsatz in 2011

130 Mio. EUR

Mitarbeiter

800

Firmen

• Controlmatic GmbH

• Kappelhoff

Industrietechnik GmbH

• LMR Technik GmbH

• Frankfurt

• Berlin

• Bottrop

• Brunsbüttel

• Dresden

• Essen

• Freiburg

• Großkugel

• Hamburg

• Halle-Leipzig

• Heidenheim

24 Standorte

• Leipzig

• Magdeburg

• München

• Penzberg

• Ravensburg

• Schwedt

• Seligenstadt

• Stade

• Viernheim

• Weil am Rhein

• Worms

3 Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach ISO 50001, DGQ, Neuss

Page 4: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

C o m p e t e n c e C e n t e r

Um unser Know-how sowohl in den einzelnen Branchen als auch mit unterschiedlichsten Automatisierungsplattformen optimal zu nutzen und zu verteilen, haben wir Competence Center (kurz: CC) gegründet. In diesen tauschen sich regelmäßig unsere Spezialisten über die neuesten Anfor-derungen unserer Kunden und über die Lösungen aus. Damit sind wir in den Branchen immer auf dem neuesten Stand.

Competence Center gibt es für alle unsere Hauptbranchen, wie z.B. Kraftwerke, Chemie, Pharma, Papier sowie für Systempartnerschaften.

Innerhalb dieser CC entwickeln wir seit Jahren auch Softwarelösungen, um spezielle branchenspezifische Bedürfnisse in verschiedenen Systemplattformen abbilden zu können.

Pharma Food Automation

Papier Kraftwerke Hardwareplanung

Chemie MES Energieeffizienz

4 Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach ISO 50001, DGQ, Neuss

Page 5: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

U n s e r L e i s t u n g s p r o f i l

Basic-

Engineering

Detail-

Engineering

Software-

Engineering

Energieeffizienz

Energiemanagement

Montage &

Fertigung

Inbetrieb-

nahme

Schulung &

Service

Consulting

Automation

und

Elektrotechnik

5 Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach ISO 50001, DGQ, Neuss

Page 6: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

Z e r t i f i z i e r u n g n a c h D I N E N I S O 5 0 0 0 1 : 2 0 11

6 Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach ISO 50001, DGQ, Neuss

DIN EN ISO 50001 ist die neue Norm für Energie-

managementsysteme (EnMS)

DIN EN ISO 50001 ist der erste weltweite Standard

für EnMS in der Folge einer Reihe von nationalen

und regionalen Normen wir zum Beispiel die DIN EN

16001:2009

Am 24. 04 2012 ist die europäische Norm

DIN EN 16001:2009 von der DIN zurückgezogen

und durch die internationale Norm DIN EN

ISO 50001:2011 ersetzt worden.

Übergangsregelung: Die vorhandenen Zertifikate

können bis zum 24. 04 2013 auf die DIN EN

ISO 50001 umgestellt werden

Page 7: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

Z w e c k d e s E n M S n a c h D I N E N I S O 5 0 0 0 1 : 2 0 11

7 Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach ISO 50001, DGQ, Neuss

« Die DIN EN ISO 50001 soll den Unternehmen ermöglichen, die

Systeme und Prozesse aufzubauen, die für die Verbesserung der

energetischen Leistung, einschließlich Energieeffizienz, Nutzung und

Energieverbrauch erforderlich sind. » (International Organization for Stanardization, Juni 2011)

Page 8: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

We t t b e w e r b s vo r t e i l d u r c h Z e r t i f i z i e r u n g s - B e r e i t s c h a f t

8 Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach ISO 50001, DGQ, Neuss

Bewusstes Energiemanagement

GF verpflichtet sich zum EnMS

Verschwendung vermeiden,

Sofortmaßnahmen realisieren

Konsequente Inves-tition in entwickelte

Effizienzmaßnahmen

Einsparungen beibehalten

Kontinuierliche

Kontrolle

Page 9: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

We t t b e w e r b s vo r t e i l d u r c h Z e r t i f i z i e r u n g

9 Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach ISO 50001, DGQ, Neuss

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP)

Page 10: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

We t t b e w e r b s vo r t e i l d u r c h Z e r t i f i z i e r u n g

10 Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach ISO 50001, DGQ, Neuss

Plan (planen)

• Energie-Strategie (Politik) der Geschäftsleitung

• Managementprogramm und Energieeinsparziele

(auf Basis der Datenanalyse und Kostenbetrachtungen)

Do (ausführen) • Energieorganisation

(Beauftragter, Verantwortlicher GF, Energieteam)

• Regelkommunikation der Beteiligten, Dokumentationen

• Verfolgung der Ziele und Aufgaben

Check (kontrollieren) • interne (Energie-) Audits

- Besichtigungen, Daten,

- Fakten, Dokumente

- Gespräche mit Mitarbeitern

• (ggf. externe Begutachtung und weitergehende Hinweise)

Act (optimieren) • Managementbewertung

(mit Diskussion der Daten und Ergebnisse)

• Entscheidungen zur:

- Verbesserung der Organisation und Kommunikation

- Aufstellung neuer Ziele und Durchführung neuer Maßnahmen

Page 11: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

We t t b e w e r b s vo r t e i l d u r c h D o k u m e n t a t i o n

11 Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach ISO 50001, DGQ, Neuss

Dokumentation

Ernennungsurkunde Energie-Team

Übersicht der Energieaspekte

Übersicht der Maßnahmen

Management-Review

Mitglieder des Energieteams könnten sein:

- ein Senior-Manager

- Mitarbeiter, die Interesse gezeigt haben und deren Unterstützung

einen Gewinn für die reibungslose Vorstellung des

Energiemanagements bedeutet

- ein Vertreter jeder Schlüsselfunktion oder Abteilung, sodass alle

Bereiche des Unternehmens repräsentiert sind und teilnehmen

- Finanzmanager

- Produktionsmanager

- Qualitäts-, Gesundheits- und Sicherheitsmanager

- Kommunikations- und Trainingsmitarbeiter

Ein Energieteam sollte:

- Ratschläge und Ideen für den Energiekoordinator liefern können

- beim Entwurf der Energiepolitik und des Aktionsplans mitarbeiten

- die Verbreitung von Informationen und Berichten zum

Programmfortschritt unterstützen

- bei der Förderung der Energiemanagementinitiativen mitwirken

- dem Energiekoordinator allgemeine Unterstützung bieten

- Aktionspläne (Maßnahmen) stellen dar, wie die

strategischen und operativen Ziele erreicht werden sollen,

sie müssen Verantwortlichkeiten, Mittel und Zeitrahmen und

Aussagen zur Wirksamkeitsprüfung enthalten.

- Was sind unsere Meilensteine?

- Wer tut was bis wann?

- Ermittlung der Energiequellen und eine Bewertung des

bisherigen und aktuellen Energieeinsatzes und –verbrauchs

- Abschätzung des zukünftigen Energieeinsatzes und -

verbrauchs.

- erstmalige energetische Bewertung = energetische

Ausgangsbasis

- Auf dieser Basis muss das Unternehmen auch

Energieleistungskennzahlen (EnPI) einführen, die

regelmäßig mit der energetischen Ausgangsbasis verglichen

werden.

Energieaspekte sind nur eine Möglichkeit zur Bewertung

von Energienutzung und -verbräuchen

Eingangsparameter für das Management-Review:

- Folgeaktivitäten aus früheren Reviews

- Überprüfung Energieaspekte und –politik

- Bewertung Übereinstimmung mit gesetzlichen Bestimmungen,

Änderungen u. andere Verpflichtungen

- Ausmaß der Erreichung strategische und operative Ziele

- Ergebnis von EnMS-Audits

- Stand Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen

- Energetische Gesamtleistung der Organisation

- Geplanter Energieverbrauch der Folgeperiode

- Empfehlungen für Verbesserungen

Ergebnisse: Alle Entscheidungen und Maßnahmen bezüglich

- Verbesserung der energetischen Leistung seit der letzten

Überprüfung

- Änderung der Energiepolitik

- Änderungen strategischer, operativer Ziele, anderer Elemente des

EnMS

- Bereitstellung von Ressourcen

Page 12: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

We t t b e w e r b s vo r t e i l d u r c h E n e r g i e d a t e n m a n a g e m e n t

12 Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach ISO 50001, DGQ, Neuss

Schritte eines Energiedatenmanagements

- Festlegung der Mess-Sensorik - Energiedatenerfassung

- Energiedaten verarbeiten - Benchmark, EnPI’s bilden

- Automatisierungslösung - Produktionsoptimierung

- Transparenz der Energieströme

Effizienz

steigern

Kosten

senken

Page 13: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

We t t b e w e r b s vo r t e i l d u r c h E n e r g i e d a t e n m a n a g e m e n t

13 Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach ISO 50001, DGQ, Neuss

Energiedatenmanagement

Aufgaben des Energiedatenmanagements

Transparenz der Energieverteilung durch detaillierte Lastgangaufzeichnung

Verursachergerechte Aufteilung und Verrechnung von Energiekosten und

damit

Anreizsteigerung zur Erschließung diverser Einsparpotentiale

Controlling und Schwachstellenanalyse

Standortunabhängiger Datenzugriff durch Online-Darstellung via Internet

Benchmarking

Nachweise erbringen (CO2-Emission)

Bilden von EnPI‘s (energy performance indicators)

Page 14: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

We t t b e w e r b s vo r t e i l d u r c h E n e r g i e d a t e n m a n a g e m e n t

14 Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach ISO 50001, DGQ, Neuss

Energiedatenmanagement

Betriebliche Vorteile

Senkung der Betriebskosten

Steigerung der Ressourceneffizienz

Vergleichbarkeit verschiedener Standorte durch Ermittlung von EnPI‘s

Erkennung von Unregelmäßigkeiten

Kontrolle und Bewertung von

Nutzungsänderungen

Energie-Datenbank

Datenerfassung

Verbraucher-Daten Manuelle

Daten

Zähler-

Daten

Datenarchivierung

Berechnung der

Energiewerte

Bediener Wartung Energie-

Manager

Produktions-

Leiter

GF

Energie-

Cockpit

Energie-

Cockpit

Energie-

Cockpit

Energie-

Cockpit

Energie-

Cockpit

Abrech-

nungs-

daten

Prozess-/

Produktions-

daten

Page 15: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

We t t b e w e r b s vo r t e i l d u r c h L a s t m a n a g e m e n t

15 Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach ISO 50001, DGQ, Neuss

Lastmanagement

Gründe für ein LM:

Reduzierung der Verrechnungsleistung und damit der Bezugskosten (mehr als

95 % der Anwendungen)

Begrenzung der

Momentanleistung

aus technischen

Gründen z.B. zur

Vermeidung von

Investitionen zur

Verstärkung des

Anschlusses

Lastspitzen

Page 16: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

We t t b e w e r b s vo r t e i l d u r c h L a s t m a n a g e m e n t

16 Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach ISO 50001, DGQ, Neuss

Lastmanagement

Vorgehensweise:

Prüfung der aktuellen Lieferverträge Kostenermittlung Lastspitzen

Aufnahme des Lastgangs

Aufnahme der gesamten Verbraucher Bestimmung der Grundlast

Bestimmung des Lastspitzenanteils

Festlegung einer Priorität der Verbraucher

Auswahl eines entsprechenden Lastmanagementsystems

Visualisierung des Lastmanagement-Systems

Vorausschauende Prognose mit dynamischer Einschaltverzögerung

Installation des Lastmanagementsystems Optische Anzeige und/oder akustische Warnsignale

Automatische Abschaltung der Verbraucher

Erfolgskontrolle durch abschließende Messung oder Beobachtung des Energie-Monitoring-Systems

Eventuelle Anpassung der Energie-Lieferverträge

Maximaler Energiebezug

15:00 14:45

:00

14:30 14:15 14:00 15:15

0

10

20

30

40

50

60

70

80

Uhrzeit

Le

istu

ng

sb

ezu

g [

kW

]

TP

1

TP

1

Teil-

prozeß

2

Teil-

prozeß

3

TP

1

TP

4

15:00 14:45

:00

14:30 14:15 14:00 15:15

0

10

20

30

40

50

60

70

80

Uhrzeit

Leis

tun

gsb

ezu

g [

kW

]

TP

1

TP

1

Teil-

prozeß

2

Teil-

prozeß

3

TP

1

TP

4

Maximaler Energiebezug

Page 17: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

We t t b e w e r b s vo r t e i l d u r c h m o t i v i e r t e M i t a r b e i t e r

17 Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach ISO 50001, DGQ, Neuss

Mitarbeiter Motivation

Wie motiviere ich Mitarbeiter?

Durch Kommunikation

aktuelle Verbrauchswerte oder Energiekennzahlen bekannt machen.

Mitarbeiter sollen eigene Verbesserungsvorschläge zum Energiesparen einbringen (ein betriebsinterner Ideenwettbewerb)

Durch Hinweise an den entsprechenden Geräten

Aufkleber "Bitte nach Benutzung Gerät ausschalten. Danke!?

Durch Kontrolle

Aufmerksam machen, wenn die gewünschten Sparmaßnahmen nicht eingehalten bzw. vergessen werden.

Durch Schulung

Informations- und Sensibilisierungsmaßnahmen für alle Mitarbeiter

spezifische Schulungen, die für bestimmte Aufgaben und Maßnahmen notwendig sind

Page 18: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

We t t b e w e r b s vo r t e i l d u r c h Z e r t i f i k a t

18 Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach ISO 50001, DGQ, Neuss

Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG 2012)

Besondere Ausgleichsregelung für stromintensive Unternehmen

41 Unternehmen des produzierenden Gewerbes

Bei einem Unternehmen des produzierenden Gewerbes erfolgt die Begrenzung nur, soweit es nachweist, dass und inwieweit

1. im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr

a) der von einem Elektrizitätsversorgungsunternehmen bezogene und selbst erbrauchte Strom an einer Abnahmestelle mindestens 1 Gigawattstunde betragen hat,

b) das Verhältnis der von dem Unternehmen zu tragenden Stromkosten zur Bruttowertschöpfung des Unternehmens nach der Definition des Statistischen Bundesamtes, Fachserie 4, Reihe 4.3, Wiesbaden 20072, mindestens 14 Prozent betragen hat,

c) die EEG-Umlage anteilig an das Unternehmen weitergereicht wurde und

2. eine Zertifizierung erfolgt ist, mit der der Energieverbrauch und die Potenziale zur Verminderung des Energieverbrauchs erhoben und bewertet worden sind; dies gilt nicht für Unternehmen mit einem Stromverbrauch von unter 10 Gigawattstunden

Page 19: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

We t t b e w e r b s vo r t e i l d u r c h Z e r t i f i k a t

19 Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach ISO 50001, DGQ, Neuss

Spitzenausgleich

Zweiter BMF-Entwurf zum Energie- und Stromsteuergesetz vom 8. März 2012

Nach dem zweiten Entwurf des BMF wird der Spitzenausgleich ab 2013 an die Einführung eines Energiemanagementsystems (EnMS) oder EMAS geknüpft, und ab dem Jahr 2015 zudem an die Erreichung vordefinierter Einsparvorgaben bei Strom und Wärme in Abhängigkeit von der Branchenzugehörigkeit, wobei diese Einsparungen allein durch technische Maßnahmen zu erreichen sind.

Für Unternehmen werden Zertifizierungen nach DIN EN 16001 / DIN EN ISO 50001 notwendig, für Unternehmen gemäß KMU-Definition hingegen werden alternative Systeme zur Verbesserung der Energieeffizienz (Energieaudit prEN 16247-1) ausreichend sein.

Einführungsphase in den Jahren 2013 und 2014

Umsetzungsphase ab 2015

Page 20: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

K u n d e n

20 Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach ISO 50001, DGQ, Neuss

Page 21: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

R e f e r e n z e n – K a p p e l h o f f I n d u s t r i e t e c h n i k G m b H

21 Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach ISO 50001, DGQ, Neuss

Page 22: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

R e f e r e n z e n – B r a u e r e i

Geschäftsbereich:

Auftraggeber:

Endkunde:

Anlage:

Abwicklungsort:

Abwicklungszeitraum:

Projektbeschreibung:

• Ablösung des bestehenden „Energiemanagementsystems"

durch Powerate.

• Ablösung des vorhandenen Siemens

Energiekontrollsystems ECS durch Simatic Powerrate 3 für

WinCC mit Verbrauchserfassung und Lastabwurf

Elektroenergie.

• Integration eines 2. Lastmanagements

(Verbrauchserfassung und Lastabwurf) für Wärmeenergie.

Eingesetzte Technik:

• WinCC V7 SP1

• Siemens powerrate

• Siemens S7-416

22 Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach ISO 50001, DGQ, Neuss

Brauerei

Krombacher

Krombacher

2010

Page 23: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

R e f e r e n z e n – C h e m i e

Geschäftsbereich:

Auftraggeber:

Endkunde:

Anlage:

Abwicklungsort:

Abwicklungszeitraum:

Projektbeschreibung:

• Bilanzierung der Kälteanlage der KWDA zum Erkennen einer

wirtschaftlichen Fahrweisung mit dem Ziel : Optimaler Betrieb

der Kälteanlage

• Realisierung in zwei Ausbaustufen :

• Bilanzierung und geeignete normierte Darstellung

(bereits umgesetzt)

• Online Berechnung der optimalen Fahrweise und

daraus folgend eine Bedienerführung (geplant für

Ende 2009-2010)

Zu berücksichtigen waren :

• 2 Saugleitungsdrücke (ND 0.5 bar / -21

C, HD 2.5 bar / -5

C)

• 3 NH³-Verdichter (ND) : 0.5 bar auf 2.5 bar

• 5 NH³-Verdichter (HD)

• 11 Einspritzkühler vor den Verdichtern

Eingesetzte Technik:

• Erarbeitung des Pflichtenheftes mit dem Betrieb

• Einrichtung einer Schnittstelle für die Energieverbräuche

(Verdichter, Kühlwasserpumpen, Ventilatoren / 6kV, 500V,

230V)

• Realisierung mit Wonderware InTouch und Siemens S7-

400 SPSen

• Aufzeichnung der Fahrweise in einer InSQL-Datenbank

• Berechnung spezifische Verbräuche und spezifisch Kosten

pro Maschine und Anlagenteil (-21

C Kälte / -5

C Kälte)

• Berechnung Wirkungsgrad und cop pro Maschine, sowie

cop für NH /HD, -21

C / - 5

C, sowie der Gesamtanlage

23 Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach ISO 50001, DGQ, Neuss

Chemie

Evonik Industries, Infracor GmbH

Werk Marl

KWDA Kältebilanzierung

Marl

Januar 2009 - Januar 2010

Page 24: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

We n n S i e i n d e r B a d e w a n n e s i t z e n

24 Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach ISO 50001, DGQ, Neuss

„Quelle: sattler energie consulting“

Page 25: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

… a u s d e r s t ä n d i g d a s w a r m e Wa s s e r a u s l ä u f t , …

25 Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach ISO 50001, DGQ, Neuss

„Quelle: sattler energie consulting“

Page 26: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

… w a s b r a u c h e n S i e d a n n w o h l d r i n g e n d e r ?

26 Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach ISO 50001, DGQ, Neuss

„Quelle: sattler energie consulting“

Page 27: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

… e i n e n g r ö ß e r e n B o i l e r ?

27 Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach ISO 50001, DGQ, Neuss

„Quelle: sattler energie consulting“

Page 28: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

… o d e r e i n e n d i c h t e r e n S t ö p s e l ?

28 Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach ISO 50001, DGQ, Neuss

„Quelle: sattler energie consulting“

Page 29: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

29 Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach ISO 50001, DGQ, Neuss

„Quelle: sattler energie consulting“

Die billigste Energie ist die,

die man nicht verbraucht EU-Kommission 2011

Viel Erfolg auf der Suche

nach dem Stöpsel in

Ihrem Betrieb

Page 30: Wettbewerbsvorteil durch Zertifizierung nach

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Fragen?

Dipl.-Ing. Volker Baumann

Business Development

Actemium Controlmatic GmbH

Mobil: +49 (172) 2016945

Email: [email protected]