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INHALTSVERZEICHNIS

Beschreibung der Organisation ..................................................................................................... 3

Entwicklung der WUQM Consulting .................................................................................................... 3

Unsere Leistungen in der Übersicht .................................................................................................... 5

Integration des Umweltmanagementsystems ............................................................................... 6

Organisationsführung .......................................................................................................................... 6

Leitbild und Unternehmensleitlinien WUQM ..................................................................................... 7

Erste Umweltprüfung – Ecomapping© ............................................................................................... 8

Stakeholder Analyse ............................................................................................................................ 9

Ermittlung und Bewertung der direkten und indirekten Aspekte .................................................... 10

Aufbauorganisation ........................................................................................................................... 14

Organigramm ..................................................................................................................................... 15

Ablauflenkung .................................................................................................................................... 16

Kennzahlen zur Umweltleistung (Basisjahr 2014) ............................................................................. 18

INPUT ................................................................................................................................................. 19

OUTPUT ............................................................................................................................................. 23

Vom Umwelt- zum Nachhaltigkeitsmanagement EMASplus .......................................................... 24

Corporate Social Resonsibility (CSR) vs. Nachhaltige Entwicklung .................................................... 25

EMASplus bei der WUQM ............................................................................................................. 25

Die sieben Kernthemen der ISO 26000 ............................................................................................. 26

Einhaltung der Menschenrechte (vgl. ISO 26000 Kapitel 6.3) ........................................................... 26

Gute Arbeitspraktiken (vgl. ISO 26000 Kap. 6.4) ............................................................................... 27

Faire Betriebs- und Geschäftspraktiken (vgl. ISO 26000 Kap. 6.6) .................................................... 27

Konsumentenanliegen (vgl. ISO 26000 Kap. 6.7) .............................................................................. 28

Einbindung und Entwicklung der Gemeinschaft (vgl. ISO 26000 Kap. 6.8) ....................................... 28

Gültigkeitserklärung .......................................................................................................................... 30

Registrierungsurkunde ...................................................................................................................... 31

IMPRESSUM ....................................................................................................................................... 32

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Die WUQM Consulting (Würzburger Umwelt- und Qualitätsmanagement) wurde im Jahr 1994 von

Dr. Stefan Müssig und Dr. Michael Zöller als GbR gegründet. Damaliges wie heutiges Geschäftsziel ist

es Unternehmen mittels qualifizierter Beratungs- und Dienstleistungen bei der internen Prozessopti-

mierung in den Themenbereichen Qualität, Umwelt- und Arbeitsschutz sowie nachhaltigem Wirtschaf-

ten zu unterstützen.

Ein Jahr nach Gründung ergaben sich erste Kooperationsprojekte mit dem Süddeutschen Kunststoff-

zentrum (SKZ) in Würzburg (u.a. Lehrgänge „Umweltschutzbeauftragter“ und „Interner Umweltauditor

für die Kunststoffbranche“, Initiierung und Mitarbeit am bayerischen Leitfaden "Umweltmanagement

in der Kunststoffverarbeitung"). 1995 konnten die ersten Firmen zur erfolgreichen Zertifizierung im

Umwelt- und Qualitätsmanagement begleitet werden.

Mit dem Beitritt zum Förderkreis Umweltschutz Unterfranken e.V. (FUU), einem Zusammenschluß um-

weltaktiver Unternehmen und Einzelpersonen, etablierte sich die WUQM im gleichen Jahr als starker

Netzwerk-Partner in der Region Unterfranken. Es folgten zeitnah weitere Mitgliedschaften im Modell

Hohenlohe e.V. - dem benachbarten Firmen-Netzwerk in Baden-Württemberg - sowie dem Bundes-

verband für Umweltberatung e.V. (bfub), in dem Dr. Müssig seit 2010 die Funktion des 1. Vorstandes

wahrnimmt.

Durch das aktive Engagement in den oben genannten und weiteren Verbänden (VNU, BVMW, BdS,

BeraterNetz Mainfranken), die langjährige Mitarbeit im Energie- und Umweltausschuss der IHK Würz-

burg-Schweinfurt und die Zusammenarbeit mit politischen Entscheidungsträgern in Stadt und Land-

kreis Würzburg im Rahmen der Lokalen Agenda 21-Prozesse wurde der Bekanntheitsgrad der WUQM

von Jahr zu Jahr höher. Anfang der 2000er-Jahre folgten erste „Großprojekte“ unter anderem mit Volvo

Trucks, Globe Ground und den Würzburger Versorgungs- und Verkehrsbetrieben im Bereich Qualitäts-

und Umweltmanagement. Dr. Müssig erwirbt 2004 die Qualifikation zur Fachkraft für Arbeitssicherheit

und eröffnet damit ein neues Geschäftsfeld zum betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz.

Im Rahmen von zwei Pilotprojekten mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und dem Modell

Hohenlohe wird ab 2006 unter Federführung der WUQM die von Heinz-Werner Engel entwickelte

Ecomapping/EMASeasy™-Methodik in Deutschland methodisch eingeführt und in einem vom Land Ba-

den-Württemberg geförderten Konvoi-Projekt mit 6 kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) er-

folgreich angewendet.

Bundesweit wurde bis heute mit der EMASeasy™-Methodik in mehr als 100 Unternehmen und Orga-

nisationen verschiedenster Branchen und Größe ein Umweltmanagementsystem nach EMAS und/oder

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ISO 14001 implementiert und zertifiziert. Insbesondere im Dienstleistungs- und Hochschulbereich hat

sich die WUQM inzwischen zum „Marktführer“ bei der Anwendung dieser sehr effektiven, motivations-

und mitarbeiterorientierten Managementmethodik entwickelt.

Ab 2007 bis heute erfolgt die Initiierung und das Projektmanagement von mehreren aufeinanderfol-

genden Energieeffizienz-Netzwerken in Unterfranken mit jeweils 10-15 teilnehmenden Unternehmen

unter der Projektträgerschaft des FUU (www.fuu-ev.de). Mit dem Ausbau der Kompetenzen und Ge-

schäftsfelder in den Bereichen Material- und Energieeffizienz, Energiemanagement sowie Daten-

schutz, IT- und Produktsicherheit wird das Dienstleistungsportfolio ab dem Jahr 2010 strategisch er-

gänzt.

Im Oktober 2015 wurde mit dem Umzug in die eigenen Büroräume im Bürgerbräu Areal Würzburg und

die Umfirmierung zur WUQM Consulting GmbH ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung erreicht.

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Heute kann die WUQM - Würzburger Umwelt- und Qualitätsmanagement Consulting GmbH – auf mehr

als 20 Jahre Erfahrung in der Unternehmensberatung vertrauen und steht ihren Kunden vor allem als

Dienstleister rund um die Einführung und Weiterentwicklung prozessorientierter Managementsys-

teme zur Seite. Unser Leistungsportfolio ist inzwischen sehr vielfältig und orientiert sich an den kon-

kreten Bedürfnissen unserer Kunden.

Abbildung 1: Leistungsportfolio der WUQM Consulting GmbH

Zusätzlich zu unseren Beratungsleistungen stellen wir Ihnen auf Wunsch „externe“ Beauftragte und

„interne Auditoren“ bereit, die Sie bei der Einhaltung rechtlicher Vorgaben und normativer Standards

im Unternehmen unterstützen. In allen Beratungsprojekten richten wir unser Handeln immer nach Ih-

ren Zielen aus und begleiten Sie von der Idee bis zur erfolgreichen Umsetzung.

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Die Umsetzung des eigenen Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagementsystems erfordert Prozesse und

Strukturen, die es dem Unternehmen ermöglichen seine Nachhaltigkeitsleistung kontinuierlich zu ver-

bessern. Dazu gehören Unternehmensleitlinien, die als Grundlage der unternehmerischen Tätigkeit

dienen und die Einbeziehung der gesellschaftlichen Verantwortung (social responsibility = SR) in die

betrieblichen Entscheidungen sicherstellen. Darauf aufbauend werden die umweltrelevanten, sozialen

und gesellschaftlichen Aspekte in die Kernprozesse integriert und durch interne sowie externe Audits

regelmäßig die Nachhaltigkeitsleistung überprüft und bewertet. Durch die Zertifizierung nach EMAS/E-

MASplus durch einen zugelassenen Umweltgutachter und die Veröffentlichung des vorliegenden Nach-

haltigkeitsberichtes mit integrierter Umwelterklärung macht die WUQM Consulting ihre Nachhaltig-

keitsaspekte transparent und sucht den aktiven Dialog mit ihren Anspruchsgruppen.

Abbildung 2: Die sieben Elemente des Nachhaltigkeitsmanagementsystems nach EMASplus

Umwelt- und Nachhaltigkeitsprüfung

Leitbild

Verbesserungsprogramm

Aufbau des ManagementsystemsCompliance

Internes und

externes Audit

Nachhaltigkeitsbericht mit integrierter Umwelterklärung

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1. Wir bieten qualitativ hochwertige Dienstleistungen an und sind damit wirtschaftlich erfolgreich.

2. Wir arbeiten ziel- und prozessorientiert an der effizienten Erbringung unserer Beratungs-leistun-

gen. Dabei legen wir gegenüber unseren Kunden besonderen Wert auf eine vertrauensvolle Zu-

sammenarbeit.

3. Mit unseren Projekten fördern wir umweltfreundliches und sozialgerechtes Handeln und stärken

die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen und Organisationen.

4. Wir stehen im regelmäßigen Dialog mit unseren Anspruchsgruppen, um deren Bedürfnisse zu

kennen und bemühen uns diesen gerecht zu werden.

5. Wir fördern mit einem ehrlichen und regelmäßigen Austausch aktiv die Motivation und die Zu-

friedenheit unserer Mitarbeiter. Teamarbeit heißt für uns, jeder Mitarbeiter kennt seine Stärken

und kann diese gezielt einsetzen. Individuelle Interessen und Arbeitsweisen werden durch Wei-

terbildungen gefördert.

6. Wir engagieren uns aktiv in regionalen, bundesweiten und internationalen Projekten. Durch den

regelmäßigen Austausch in Netzwerken und die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern

können wir unsere Kompetenzen optimal einbringen und erweitern.

7. Wir überprüfen regelmäßig die Einhaltung der für uns geltenden rechtlichen Anforderungen und

weiterer Standards, zu denen wir uns verpflichtet haben.

8. Wir arbeiten kontinuierlich an der Verbesserung unseres Managementsystems, der Umweltleis-

tung sowie unserer Servicequalität. Für die Erfüllung der Kundenerwartungen erheben wir pro-

jektbezogen die Zufriedenheit unserer Kunden.

9. Wir bedenken bei unseren unternehmerischen Entscheidungen die Auswirkungen unseres Han-

delns auf die Umwelt und nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung wahr. Hierbei unter-

stützen wir eine nachhaltige Wertschöpfung in der Region und arbeiten bevorzugt mit lokalen

Lieferanten und Dienstleistern.

10. Mit unseren Beratungen, Schulungen, Veranstaltungen und Betreuungsleistungen unterstützen

wir direkt und indirekt unsere Kunden in den Handlungsfeldern des nachhaltigen Wirtschaftens.

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Abbildung 3: beispielhafte Ecomap zur Umweltprüfung der WUQM

Die erste Umweltprüfung wurde mittels Ecomapping® im August 2014 im alten Büro in Waldbüttel-

brunn durchgeführt. Beim Ecomapping haben die Mitarbeiter der WUQM selbst den Ist-Zustand auf-

genommen, alle Räumlichkeiten mit Checklisten begangen, in die Grundrisspläne der Räume die Aus-

wirkungen der sechs direkten Umweltaspekte Abfall, Bodenschutz/Lagerung, Energie, Emissionen, Si-

cherheit/Risiken, Wasser/Abwasser eingetragen und die Dringlichkeit des Handlungsbedarfs farbig

markiert. Typische Fragestellungen waren u.a.: Wo fallen größere Abfallmengen oder problematische

Abfälle an? Wo wird Energie verbraucht? Wo entstehen Abluft, Staub, Gerüche und Lärm? Die großen

Vorteile dieser einfachen visuellen Methodik sind die aktive Einbindung und Motivation der Mitarbei-

ter und die detaillierte Zuordnung der Feststellungen in den einzelnen Räumlichkeiten, die im An-

schluss in einen Aktionsplan übertragen werden.

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Die unterschiedlichen Anspruchsgruppen (Stakeholder) wurden im Rahmen eines Team-Workshops

ermittelt und in einer Stakeholder-Landkarte abgebildet. In Abb. 4 wird der Grad ihrer Betroffenheit

durch Entscheidungen der WUQM dargestellt. Umso näher die einzelnen Gruppen in der Mitte lie-

gen, umso mehr sind sie direkt von den Entscheidungen betroffen bzw. stellen andererseits auch An-

sprüche an unsere Firma. Im nächsten Schritt werden die Bedürfnisse der Stakeholder abgefragt und

festgelegt, wie diese bei den Entscheidungen der WUQM berücksichtigt werden können.

Abbildung 3: Stakeholder-Landkarte der WUQM Consulting GmbH

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Wir ermitteln und bewerten die direkten und indirekten Nachhaltigkeitsaspekte unserer Dienstleistun-

gen mit Hilfe der Input-Output Bilanz und der FLIPO-Matrix mindestens einmal jährlich oder bei allen

wesentlichen Änderungen. Die Nachhaltigkeitsauswirkungen unserer Prozesse und Tätigkeiten werden

nach den folgenden Bewertungskriterien mit einer Skala von 1 (niedrig) bis 3 (hoch) grob bewertet

bzw. priorisiert.

Unsere Bewertungskriterien sind:

• F – Flow: Material- und Energieflüsse oder Häufigkeit

• L – Legislation: Rechtliche Anforderungen

• I – Impact: Nachhaltigkeitsauswirkungen (Umwelt / Soziales / Ökonomie)

• P – Practices: Umsetzungspraxis im Betrieb

• O – Opinion: Meinung / Einschätzung der Mitarbeiter

• Beeinflussbarkeit des Aspekts: von 25% gering bis 100% hoch

So erhalten wir prozess- bzw. tätigkeitsbezogene Nachhaltigkeitsaspekte, die mit einer Einstufung von

hoch, mittel und niedrig in einer Matrix aufgeführt werden. Die Prozesslandschaft (Seite 12) in Verbin-

dung mit der FLIPO-Matrix (Tab. 1, Seite 13/14) stellen unser Verzeichnis der bedeutenden Nachhal-

tigkeitsaspekte und -auswirkungen dar. Aufbauend auf der FLIPO-Matrix werden anschließend die

Nachhaltigkeitszielsetzungen der WUQM Consulting entwickelt und Verbesserungsmaßnahmen fest-

gelegt.

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Tabelle 1: Auszug aus der FLIPO-Matrix, Stand: 20.11.2015

Nr. Prozess Tätigkeit Aspekt

(ökonomisch, sozial, ökologisch) Relevante Auswirkung(en)

(ökonomisch, sozial, ökologisch)

Re

leva

nz

1. Unternehmensplanung Strategie + Vision, Unternehmensleitli-nien, Zielsetzung

ökonomische, soziale und ökologische Aspekte

Gestaltung des Unternehmens entsprechend der Unternehmensleitlinien und Definition von konkreten Jahreszielen

hoch

4. Mitarbeiterentwicklung 2 x pro Jahr Mitarbeitergespräche Steigerung der Mitarbeiterzufrieden-heit, Motivation der Mitarbeiter

Motivation wird gesteigert, Identifikation mit dem Unternehmen steigt, Umsatzsteigerung

hoch

4. Mitarbeiterentwicklung mindestens 1 x jährlich Weiterbildung Kosten für Weiterbildung, Abwesen-heit von der Arbeit

Qualitätssicherung der Beratung, Umsatz-steigerung, Motivation der Mitarbeiter wird gesteigert

mittel

10. Projektmanagement Durchführung von Projekten, länger-fristige Kundenbetreuung

direkt: langfristiger Umsatz- und Ge-winn, regionale, nationale Akquisi-tion, Erhaltung und Schaffung von Ar-beitsplätzen, indirekt: Veränderungsprozesse beim Kunden bewirken

langfristige Kundenbindung, Umsetzung der Unternehmensleitlinien, langfristige Markt-teilnehmer, Kundenzufriedenheit generieren

hoch

10. Projektmanagement Dienstreisen mit PKW Verkehr, Emissionen, Treibstoffver-brauch

Verbrauch nicht erneuerbarer Ressourcen, CO2-Emissionen, Klimawandel

mittel

10. Projektmanagement Mitarbeitermobilität (An- und Abreise zum Büro)

Energie, Emissionen, Treibstoffver-brauch

Verbrauch nicht erneuerbarer Ressourcen, CO2-Emissionen, Klimawandel

mittel

16. Beschaffung Beschaffung von Büromaterialien, regi-onale Lieferantenauswahl

umweltfreundliche, sichere, prakti-sche Produkte

Ressourcenschonung, Mitarbeiterzufrieden-heit

hoch

16. Beschaffung Beschaffung von IT-Equipment (überwiegend regional, keine Groß-lie-feranten)

Transport, Energie, Ressourcen, Ser-vicequalität, Reparaturfähigkeit, regi-onale Wertschöpfung

Verbrauch nicht erneuerbarer Ressourcen, Service, Regionalität

hoch

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17. Ver- und Entsorgung (Strom, Wasser, Heizung)

Energieversorgung (Energieträger, Ökostrom), EDV & IT-Arbeitsplätze, Beleuchtung, Küche

Energie, Emissionen Verbrauch nicht erneuerbarer Ressourcen, Klimawandel, CO2-Emissionen

mittel

19. Abfallmanagement Verpackungen, Restmüll, Biomüll Erzeugung, Recycling, Wiederverwen-dung, Transport und Entsorgung von Abfällen

Ressourcenverbrauch, Emissionen, Energie-erzeugung

mittel

19. Abfallmanagement Papier / Kartonagen von Werbebro-schüren, Zeitschriften, Aufzeichnun-gen, Schriftverkehr

Erzeugung, Recycling, Wiederverwen-dung, Transport und Entsorgung von festen und anderen Abfällen

Ressourcenverbrauch, Recycling hoch

22. Arbeits- und Gesundheits-schutz

Gefährdungsbeurteilung mit psychi-scher Belastung, Vermeidung von krankheitsbedingten Ausfällen

Belastungen während der Arbeit bzw. durch Arbeitszeit

Vorbeugung von Erkrankungen und Unfällen, präventiver Arbeits- und Gesundheitsschutz

hoch

23. Qualitätssicherung Projektevaluation, Nachkalkulation, Kundenzufriedenheit, KVP

mittel

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Das Team der WUQM Consulting setzt sich aus zwei Geschäftsführern und derzeit drei festangestellten Mitarbeite-

rinnen sowie einem freien Mitarbeiter zusammen. Kurze Wege zur Geschäftsführung, flache Hierarchien und eine

offene Feedback-Kultur werden bei der WUQM seit Beginn an gelebt. Die Mitarbeiter haben ein abwechslungsrei-

ches und vielfältiges Arbeitsfeld, in dem Sie weitgehend eigenverantwortlich handeln und Entscheidungen treffen

können. Einfühlungsvermögen und Verständnis für die speziellen Herausforderungen und Bedürfnisse der Kunden

zeichnen unser Team aus. Die Sinnhaftigkeit und Bedeutsamkeit der Arbeit wird im täglichen Geschäftsbetrieb oft

erkennbar, wenn in Projekten der Nutzen für Mensch und Umwelt wunderbar miteinander verbunden werden

kann. Die Ergebnisse einer guten Beratung kommen z.B. dem Klimaschutz und einer sauberen Umwelt genauso

zugute, wie der Arbeits- und Betriebssicherheit oder Gesundheit des Personals.

Was bedeutet Nachhaltigkeit für Sie?

Dr. Stefan Müssig, Geschäftsführer

„Nachhaltigkeit bedeutet für mich, Grenzen des Wachstums zu akzep-

tieren, meinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren und unseren

Mitmenschen und zukünftigen Generationen eine intakte Welt im

Gleichgewicht zu hinterlassen.“

Dr. Michael Zöller, Geschäftsführer

„Nachhaltigkeit bedeutet für mich, die Wahrnehmung meiner unter-

nehmerischen Sorgfaltsplichten gegenüber meinen Mitarbeitern, der

Umwelt und der Gesellschaft.“

M. Sc. Christian Hell, Projektmanager

„Nachhaltigkeit bedeutet für mich, heute so zu handeln, dass wir

morgen noch besser leben können. „

M. A. Tatjana Horst, Projektmanagerin

„Nachhaltigkeit bedeutet für mich, auch den Lebenszyklus zu

betrachten.“

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Im Organigramm oben sind die Funktionsbereiche der WUQM Consulting dargestellt. Die Gesamtverantwortung

für das Managementsystem liegt naturgemäß bei der Geschäftsleitung. Diese hat für die Einführung, Aufrechter-

haltung und Weiterentwicklung des integrierten Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagementsystems (NHMS) eine

Nachhaltigkeitsbeauftragte (Tina Heinemann) qualifiziert und bestellt. Die einzelnen Aufgaben und Verantwortlich-

keiten im Managementsystem sind in einer internen Verantwortungsmatrix dokumentiert. Das gesamte Team der

WUQM wird bei der Weiterentwicklung und Pflege des NHMS aktiv eingebunden u.a. durch das Ecomapping, die

M. A. Tina Heinemann, Projektmanagerin

„Nachhaltigkeit bedeutet für mich, soziale und umweltbezogene Überle-

gungen gleichwertig in unternehmerische Entscheidungen einzubeziehen.“

B. Sc. Ulrike Block, Projektmanagerin

„Nachhaltigkeit bedeutet für mich, die drei Säulen – Wirtschaft und Finan-

zen, Ökologie und Soziales – als gleichrangige und gleichwertige Elemente im

Unternehmensalltag wieder zu finden und als Team die gesetzten Ziele anzu-

streben.“

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Ermittlung und Bewertung der Aspekte, das interne Vorschlagswesen, die Fortschreibung des Verbesserungspro-

gramms sowie bei internen Audits. In den wöchentlichen Team-Meetings wird regelmäßig über die Weiterentwick-

lung des NHMS sowie die Ideen der Mitarbeiter gesprochen.

Unser Geschäftsführer Dr. Stefan Müssig ist zuständig für den Arbeits- und Gesundheitsschutz im Bürobetrieb und

Außendienst. Er führt als Sicherheitsfachkraft die jährlichen Mitarbeiter-Unterweisungen durch und ist Ansprech-

person für alle Fragen zur Arbeits-und Betriebssicherheit. Für die Umsetzung des internen Datenschutzes ist Dr.

Michael Zöller verantwortlich.

Bereits seit der Firmengründung 1994 achtet die WUQM Consulting konsequent auf die Beschaffung von nachhal-

tigen Büromöbeln, Büromaterialien und energieeffizienten Geräten. Dazu wurde eine umfassende Beschaffungs-

richtlinie für Produkte und Dienstleistungen erstellt und verbindlich eingeführt. Beim Einkauf von Kopierpapier,

Briefumschlägen, Hygienepapieren, Ordnern und Registraturen wird z.B. auf 100% Recyclingpapier mit dem Blauen

Engel geachtet, zudem kommt der Bürolieferant aus der unmittelbaren Umgebung in Mainfranken

(www.memo.de) und beliefert die WUQM mit einem bundesweit einzigartigen Mehrwegboxen-System.

Im Büroalltag und bei allen eigenen Veranstaltungen (siehe auch Kapitel Veranstaltungsmanagement) achten wir

grundsätzlich darauf das Catering möglichst aus fairem Handel und in Bio-Qualität durchzuführen.

Bei den wöchentlichen Team-Meetings ist EMASplus immer ein fester Punkt auf der Agenda. Die Nachhaltigkeitsbe-

auftragte (NHMB) informiert die Mitarbeiter und die Geschäftsleitung regelmäßig über den Entwicklungsstand im

Managementsystem und stellt sicher, dass es wie geplant fortgeführt und weiterentwickelt wird. Die Ideen und

Vorschläge der Mitarbeiter und weiterer Stakeholder werden bei den Team-Meetings besprochen und wenn mög-

lich umgesetzt. Die Geschäftsführung unterstützt den internen und externen Kommunikationsprozess tatkräftig

und zeigt damit den Mitarbeitern und Partnern, das ihr Engagement und ihre Mitarbeit sehr wertvoll sind. Einmal

jährlich - jeweils im ersten Quartal - wird der Nachhaltigkeitsbericht mit integrierter EMAS-Umwelterklärung fort-

geschrieben; nach der jetzt vorliegenden Erstausgabe wird der Bericht dann in jedem 2. und 4. Jahr wieder von

einem Umweltgutachter validiert.

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„fairpflichtet“ - Nachhaltigkeitskodex der Veranstaltungsbranche

Mit der Unterzeichnung im August 2015 verpflichtet sich die WUQM Consulting GmbH zur Wahrnehmung ihrer

unternehmerischen Verantwortung, insbesondere in den Bereichen der Ökonomie, der Ökologie und der sozialen

Aspekte bei den von ihr selbst organisierten und durchgeführten Seminaren, Schulungen, Workshops und sonsti-

gen Veranstaltungen.

Die Geschäftsführer und alle Mitarbeitenden erkennen die zehn Leitlinien des „fairpflichtet“ Nachhaltigkeitskodex

der deutschsprachigen Veranstaltungswirtschaft als qualitativen Standard für nachhaltiges Handeln an und beken-

nen sich diesbezüglich als „nachhaltige Unternehmer“. Die WUQM wird demnach regelmäßig über den Fortschritt

bei der Umsetzung des Nachhaltigkeitskodex fairpflichtet berichten.

Abbildung 5: fairpflichtet - Urkunde der WUQM vom 20.08.2015

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Wir arbeiten kontinuierlich an der Verbesserung unserer Umwelt- und Nachhaltigkeitsleistung, deshalb haben wir

uns für das anspruchsvolle Umweltmanagementsystem der Europäischen Kommission EMAS (engl. Eco-Manage-

ment and Audit Scheme) entschieden und lassen dies von einem unabhängigen Umweltgutachter überprüfen. In

einer ersten Bestandsaufnahme wurden unsere Umweltauswirkungen analysiert, die direkten und indirekten Um-

welt- und Nachhaltigkeitsaspekte unserer Prozesse bzw. Tätigkeiten bewertet und mittels einer Input-Out-Bilanz

Ressourcenverbräuche und Kennzahlen ermittelt. Unsere Input-Output-Analyse umfaßt die sechs wichtigsten E-

MAS-Kernindikatoren und wurde um weitere nachhaltigkeitsrelevante Indikatoren ergänzt. Sie ist Voraussetzung

für die Ableitung von realistischen und messbaren Umwelt- bzw. Nachhaltigkeitszielen und wird jährlich aktuali-

siert.

In unserem Verbesserungsprogramm sind alle Zielsetzungen und Maßnahmen mit Verantwortlichkeiten, Fristen

und Budget aufgeführt. Es wird jährlich fortgeschrieben und der Status der Zielerreichung im Management-Review

bewertet. Unser Beschaffungsprozess ist nach konkreten Nachhaltigkeitskriterien ausgerichtet, die in einer verbind-

lichen Beschaffungsrichtlinie dokumentiert sind.

Die nachfolgend aufgeführten Kennzahlen beziehen sich noch auf den ehemaligen angemieteten Bürostandort in

der Frankfurter Straße 7 in Waldbüttelbrunn. Da es im November 2015 einen Umzug und Standortwechsel nach

Würzburg in das Bürgerbräu-Areal gab, werden ab 2016 neue Kennzahlen bzw. Vergleichswerte gebildet werden

können.

Indikator Einheit 2014

Nutzfläche (beheizte Nettogrundfläche) m² 114,60

Mitarbeiter Vollzeitäquivalent 4,3

Anteil Frauen % 50

Anteil Vollzeitstellen % 80

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Bis dato bezog die WUQM Ökostrom aus 100% Wasserkraft, der vom TÜV Nord zertifiziert ist. Bei diesem Strom-

produkt fallen laut Stromkennzeichnungsdatenblatt 0,0 g/kWh radioaktiver Abfall und 0,0 g/kWh CO2-Emissionen

an (siehe Abbildung 4).

Der Stromverbrauch konnte in 2014 gegenüber 2013 um 376 kWh reduziert werden. Das ist vermutlich begründet

durch den Austausch eines alten Kühlschrankes mit Tiefkühlabteil und den zunehmend häufigeren auswärtigen

Kundenterminen. Die Wärmeversorgung im Büro Waldbüttelbrunn wurde durch einen Niedertemperatur-Heizöl-

kessel sichergestellt. Ein Wechsel zu einem anderen Energieträger war aufgrund der Mietsituation nicht möglich.

Daher ist der Anteil erneuerbarer Energien mit insgesamt rund 15% noch sehr gering.

Mit dem Umzug ins Bürgerbräu-Areal in Würzburg im November 2015 war auch ein Wechsel des Strom- und Wär-

melieferanten verbunden. Derzeit ist die WUQM noch an einen Rahmenvertrag der Bürgerbräu Projektentwick-

lungsgesellschaft gebunden. Unser Ziel in den nächsten Jahren ist es, den Anteil der erneuerbaren Energien deutlich

zu erhöhen. Aktuell standen zunächst aber grundlegende Energieeffizienzmaßnahmen im Vordergrund. So wurden

in den neuen Büroräumen durchgehend modernste LED-Leuchten installiert, ein neuer Kühlschrank mit A++-Label

sowie ein energiesparender Induktionsherd angeschafft. Die Beheizung erfolgt ausschließlich über eine Niedertem-

peratur-Fußbodenheizung, die wiederum von einer zentralen Gasbrennwertanlage mit Wärme versorgt wird.

Strom und Wärme Einheit 2014

Jährlicher Stromverbrauch aus 100% Wasserkraft kWh 2.581

Jährlicher Wärmeverbrauch aus Heizöl kWh 17.630

Gesamtenergieverbrauch kWh 20.211

Gesamtenergieverbrauch in MWh MWh 20,21

spezifischer Stromverbrauch je Mitarbeiter kWh/VZÄ 645

spezifischer Stromverbrauch je Fläche kWh/m² 22,52

spezifischer Wärmeverbrauch je Fläche kWh/m² 153,84

Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtenergieverbrauch % 14,6

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Abbildung 4: Kennzeichnung der ecoSWITCH für die Stromlieferungen 2014

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Mobilität Einheit 2014

Passat Variant Blue Motion 2,0 TDI (Diesel) Liter 1.860

Passat Variant Blue Motion 2,0 TDI (Diesel) km 30.000

Volvo V 70 (Diesel) Liter 2.079

Volvo V 70 (Diesel) km 33.000

Jährlicher Energieverbrauch aus Mobilität kWh 38.839

Jährlicher Energieverbrauch aus Mobilität MWh 38,84

Die Mobilität benötigt mit 38,84 MWh fast doppelt so viel Energie, wie der Gesamtenergieverbrauch von Strom

und Wärme im Bürobetrieb. Da in der Unternehmensberatung Kundentermine unverzichtbar sind, versuchen wir

wo immer es möglich ist die Bahn zu nutzen, Termine zu bündeln und sinnvolle Routen bei Dienstreisen zu organi-

sieren.

Zukünftig möchten wir auch die Bahnkilometer bei Dienstreisen vollständig erheben und den Berufspendelverkehr

unserer Mitarbeiter. Bei unseren Veranstaltungen weisen wir die Teilnehmenden stets auf die umweltfreundlichste

Mobilitätsalternative bzw. auf Plattformen zur Bildung von Fahrgemeinschaften hin.

Materialverbrauch Einheit 2014

Papierverbrauch (Anzahl Ausdrucke s/w und farbig) Blatt A4 18.441

Papierverbrauch kg 92,21

Verhältnis Papierverbrauch je Mitarbeiter Blatt A4 4.610

Papierverbrauch je Mitarbeiter kg 23,05

Energieverbrauch für 100% Recyclingpapier kWh 385

CO2-Emissionen für 100% Recyclingpapier kg CO2 81,5

Ein sparsamer Umgang mit Papier ist für alle Mitarbeiter selbstverständlich, deshalb sind beim Multifunktions-

Druck- bzw. -Kopiergerät die Grundeinstellungen schwarzweiß und doppelseitig voreingestellt. Faxsendungen kom-

men immer zuerst nur digital an.

Der überwiegende Teil der Kundenkorrespondenz findet heute digital statt, beispielsweise werden Angebote und

z.T. auch Rechnungen nur noch als pdf-Dokument verschickt.

Die Verwendung von Recyclingpapier ist für uns ein sehr wichtiger Beitrag zum Ressourcen- und Klimaschutz, dafür

haben wir uns freiwillig der Initiative pro Recyclingpapier angeschlossen, der u.a. namhafte Firmen wie Deutsche

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Lufthansa AG, Deutsche Post DHL, Konica, Minolta und Xerox angehören. Ein Nachhaltigkeitsrechner für Büropapier

(www.papiernetz.de) ermittelt die Ressourcen- und Emissionseinsparungen von Recycling- gegenüber Frischfaser-

papier.

Abbildung 5: Nachhaltigkeitsrechner für Papier mit den Verbrauchswerten der WUQM. (Quelle: http://papiernetz.de/info/nachhaltigkeitsrechner/)

Unser gesamter Energieverbrauch von 59,44 MWh ergibt sich aus dem jährlichen Verbrauch an Strom-, Wärme,

Mobilität und Papier.

Energieverbrauch GESAMT Einheit 2014

GESAMTER jährlicher Energieverbrauch kWh 59.435

GESAMTER jährlicher Energieverbrauch in MWh MWh 59,44

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Der Wasserverbrauch pro Mitarbeiter und Jahr beträgt im Verhältnis zu den Arbeitstagen (192) anteilig rund 19

Liter pro Arbeitstag und liegt damit knapp unter dem durchschnittlichen Verbrauch von Büro- und Verwaltungsge-

bäuden von 20-30 Liter pro Tag, den die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen in ihrem Bewertungssystem

bekannt gegeben hat.1

Abfallaufkommen Einheit 2014

Restmüll kg 31,4

Papier und Kartonagen kg 306,0

Kunststoffabfälle (Gelber Sack) kg 43,5

Jährliches Aufkommen an ungefährlichen Abfällen kg 380,9

Verhältnis Aufkommen je Mitarbeiter kg/VZÄ 95,2

Recyclingquote % 92

Jährliches Aufkommen an gefährlichen Abfällen kg 0

Das Restmüllaufkommen wurde über 4 Monate hinweg wöchentlich gewogen und dann auf das Jahresaufkommen

hochgerechnet. Papier und Kartonagen werden über die blaue Tonne oder im Bringsystem über den kommunalen

Wertstoffhof entsorgt. Die Jahresmenge wurde wie beim Restmüll entsprechend gewogen und hochgerechnet. Die

Menge der Kunststoffabfälle errechnete sich aus der Anzahl der gelben Säcke pro Woche und einem Dichte-Um-

rechnungsfaktor. Der Biomüll wird ebenfalls getrennt entsorgt (braune Tonne), wurde aber bisher nicht gesondert

gewogen. Das soll erstmals ab 2016 erfolgen. Die Recyclingquote von 92% gibt den insgesamt hohen Anteil der

wiederverwertbaren Abfälle am Gesamtabfallaufkommen wieder und ist ein gutes Ergebnis.

Gefährliche Abfälle fallen im Bürobetrieb nicht an.

1 Quelle: Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude, Trinkwasserbedarf und Abwas-

seraufkommen, http://www.nachhaltigesbauen.de/fileadmin/RunderTisch/steckbriefe-2010/123.pdf, abgerufen am 17.11.2015

Wasser / Abwasser Einheit 2014

Gesamter Wasserverbrauch m³ 14,60

Gesamter Wasserverbrauch Liter 14.600

Verhältnis Wasserverbrauch je Mitarbeiter m³/VZÄ 3,65

Verhältnis Wasserverbrauch je Mitarbeiter Liter/VZÄ 3.650

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Emissionen Einheit 2014

CO2-Emissionen aus Stromverbrauch (100% Ökostrom) kg CO2e 0

CO2-Emissionen aus Wärmeverbrauch2 kg CO2e 1.564

CO2-Emissionen aus Papierverbrauch kg CO2e 81,5

CO2-Emissionen aus Mobilität kg CO2e 12.172

Luftschadstoffe aus Wärme + Mobilität (SO2, NOx, PM) kg 30,6

Gesamte CO2-Emissionen kg 13.816

Verhältnis CO2-Emissionen pro Mitarbeiter kg CO2e/VZÄ 3.454

Die meisten CO2-Emissionen und Luftschadstoffe fallen durch den individuellen Autoverkehr an. Daher ist es unser

Ziel ab 2016 stetig an der Umsetzung einer umweltfreundlicheren und energieeffizienten Mobilität zu arbeiten.

Insbesondere bei eigenen Seminaren, Workshops und Veranstaltungen wurden Maßnahmen ins Verbesserungs-

programm aufgenommen, die zur Umsetzung einer klimafreundlichen Anreise dienen.

Die Basis des integrierten Nachhaltigkeitsmanagementsystems EMASplus bildet die EMAS (Eco-Management and

Audit Scheme) Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 der Europäischen Union, welche hinsichtlich der Anforderungen an

das Umweltmanagementsystem weitgehend kompatibel mit der Norm ISO 14001:2015 ist. Der bewährte Best-

Excellence-Standard EMAS wird mit der EMASplus-Richtlinie jetzt konsequent um zusätzliche Handlungsfelder erwei-

tert. Das „PLUS“ bedeutet, dass zusätzlich zu den Umweltkriterien auch soziale und ökonomische Komponenten in

das Managementsystem des Unternehmens einbezogen wurden. Dabei orientiert sich die EMASplus-Richtlinie an

dem international anerkannten Leitfaden ISO 26000 zur gesellschaftlichen Verantwortung von Organisationen. Der

Begriff CSR – Corporate Social Responsibility (zielt ab auf die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen)

wurde in der ISO 26000 abgelöst bzw. erweitert durch SR – Social Responsibility (bedeutet gesellschaftliche Verant-

wortung), da der Leitfaden für alle Formen von Organisationen weltweit gilt.

2 CO2-Faktor 0,320 kg/kWh (Quelle: Pendos CO2 Zähler, co2online GmbH, Berlin)

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Auch wenn beide Begriffe oftmals synonym verwendet werden, haben Sie unterschiedliche Bedeutungen.

Gesellschaft

Unternehmen

(nach Loew et. al. 2004)

Die Umsetzung gesellschaftlicher Verantwortung begann im Prinzip bereits mit der Gründung des Unternehmens

WUQM Consulting, da von Beginn an Beratungs- und Dienstleistungen im Mittelpunkt standen, die u.a. Prozesse

bei Kunden ganzheitlich optimieren, Risiken, Kosten und Umweltauswirkungen von Betrieben minimieren, die Ein-

führung von integrierten funktionierenden Managementsystemen unterstützen, so daß die betreuten Unterneh-

men wettbewerbsfähig bleiben und deren langfristige Weiterentwicklung sichergestellt ist.

Bei der Analyse der sieben Kernthemen der ISO 26000 haben wir festgestellt, dass alle Kernthemen für uns selbst

in irgendeiner Weise relevant sind, aber nicht alle Handlungsfelder mit gleicher Priorität umgesetzt werden können.

Welche Handlungsfelder identifiziert wurden und wie diese bei uns bereits umgesetzt werden, erfahren Sie in den

folgenden Kapiteln.

Nachhaltige Entwicklung

Social Responsibility

Corporate Social Responsibility

Beitrag des

Unternehmens

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Bei der nachhaltigen Beschaffung von Büromaterialien, Einrichtungsgegenständen sowie technischem Equipment

achten wir auf die Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen wie Kinderarbeit oder Ausbeutung von Beschäf-

tigten und beziehen daher Arbeitsmittel vorwiegend von Herstellern aus der Region bzw. Deutschland. In unserer

verbindlichen Beschaffungsrichtlinie sind Mindestkriterien, Label und verlässliche Siegel definiert, die z.B. bei der

Bestellung von Büromaterial berücksichtigt werden müssen. Die Beschaffungsrichtlinie dient auch als Arbeitsan-

weisung für den Einkauf bzw. die Beauftragung von externen Dienstleistern. Die Lieferanten der WUQM kommen

ebenfalls bevorzugt aus der Region oder aus Deutschland. Im Rahmen der Lieferantenbewertung wird die Einhal-

tung von Kriterien wie z.B. Menschenrechte bei ausländischen Anbietern bzw. Produkten regelmäßig überprüft.

6.2 Organisations-führung

6.3 Menschen-

rechte

6.4 Arbeits-praktiken

6.5 Umwelt

6.6 Faire Betriebs-und Geschäfts-

praktiken

6.7 Kunden-anliegen

6.8 Einbindung und Entwicklung der Gemeinschaft

ganzheitlicher Ansatz

wechselseitige Abhängigkeit

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Die Einhaltung geltender Rechtsvorschriften im Arbeits- und Gesundheitsschutz ist für uns selbstverständlich und

wird nicht nur in internen und externen Audits regelmäßig überprüft. Dazu gehören z.B. Arbeitsschutzgesetz, Ju-

gendarbeitsschutzgesetz, Mutterschutzgesetz, die Arbeitsstättenrichtlinien, Bildschirmarbeitsplatzverordnung so-

wie die Technischen Regeln für Betriebssicherheit und berufsgenossenschaftlichen Vorschriften. Alle Mitarbeiter

sind unbefristet beschäftigt, haben flexible Arbeitszeiten und können zum Teil auch im Home-Office arbeiten, was

die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert.

In halbjährlichen Mitarbeitergesprächen werden die beruflichen und persönlichen Ziele besprochen, Projekte und

Arbeitsaufgaben evaluiert. Entsprechend den Anforderungen des Stellenprofils und auch Wünschen des Mitarbei-

ters wird jedem eine Weiterbildungs- bzw. Qualifizierungsmaßnahme von bis zu 3 Tagen pro Jahr gewährt. Zur

Gesundheitsförderung und Prävention von Rückenleiden wurden drei höhenverstellbare Tische angeschafft, die

von den Mitarbeitern flexibel genutzt werden können. Männer und Frauen werden im Unternehmen grundsätzlich

gleichwertig behandelt und bearbeiten Projekte weitgehend eigenverantwortlich.

Im Zuge der Weiterentwicklung des Managementsystems sollen die Ideen und Verbesserungsvorschläge der Mit-

arbeiter systematischer erfaßt, bewertet und gegebenenfalls noch schneller umgesetzt werden.

Wir sind Dienstleister und der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt, daher ist ein freundlicher und fairer Umgang

mit unseren Kunden, Partnern, Lieferanten, Mitbewerbern und Kollegen aus den Mitgliedsverbänden für uns selbst-

verständlich. Durch die aktive Mitarbeit im Förderkreis Umweltschutz Unterfranken (FUU) e.V. (www.fuu-ev.de),

beim Modell Hohenlohe e.V. (www.modell-hohenlohe.de), Verband für Nachhaltigkeits- und Umweltmanagement

e.V. (VNU) (www.vnu-ev.de) sowie Bundesverband für Umweltberatung e.V. (bfub) (www.umweltberatung-info.de)

bringen wir den Gedanken der Nachhaltigkeit aktiv in diese Netzwerke ein und fördern diese durch Engagement im

Vorstand, in Fachgremien und Arbeitsgruppen oder Beteiligung an konkreten Projekten.

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, aufmerksam gegenüber Korruptionsrisiken zu sein und werden im Zusammenhang

mit Fremdbewirtung, Firmenpräsenten etc. intern eine verbindliche Richtlinie zur Vorbeugung bzw. Vermeidung

von möglichen Korruptionsvorwürfen einführen.

Unsere Wertschöpfung generieren wir in ganz Deutschland und z.T. in europäischen Nachbarländern, möchten zu-

künftig aber auch wieder verstärkt regional tätig werden. Wir sehen noch großes Entwicklungspotenzial in einer

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nachhaltigen regionalen Wertschöpfung. Wir gehen hier mit gutem Beispiel voran, werden unseren Nachhaltig-

keitsbericht aktiv in der Region bewerben und bevorzugt Partner und Lieferanten aus Mainfranken suchen bzw.

unterstützen.

Wenn wir Beratungen in Produktions- oder Dienstleistungsbetrieben durchführen, arbeiten wir daraufhin qualitäts-

sichernde, ressourcenschonende, umweltverträgliche und energieeffiziente Prozesse einzuführen. Um die verant-

wortlichen Führungskräfte vor Haftungsrisiken und persönlichen Konsequenzen zu bewahren, prüfen wir bei Be-

triebsbegehungen und Audits die Einhaltung von arbeitsschutz- und umweltrechtlichen Vorgaben. In Schulungen

vermitteln wir die Umsetzung der aktuellen gesetzlichen Vorschriften sowie Unternehmerpflichten.

Auch der nachhaltige Konsum unserer Kunden ist uns ein wichtiges Anliegen. Wo immer es möglich ist, empfehlen

wir Produkte und Dienstleistungen, die unter Berücksichtigung ihres gesamten Lebenszyklus sozial- und umwelt-

verträglich sind.

Unser Geschäftsführer Dr. Zöller übernimmt als verantwortliche Stelle für den Datenschutz alle Aufgaben, die sich

mit dem sicheren Umgang personenbezogener Daten und der IT-Sicherheit befassen. Er schult und berät dazu Vor-

gesetzte und Mitarbeiter.

Im Rahmen ihres Tätigkeitsprofils hat sich die WUQM Consulting immer wieder an innovativen Pilot- und Förder-

projekten verschiedener Projektträger beteiligt. Beispielhaft sind hier zu nennen:

– DBU-Projekt „EMAS easy - Vereinfachtes Umweltmanagementsystem für KMU nach europäischem Vorbild“

(2006-2007); Methodentraining-Seminare für Multiplikatoren

– Verbändeprojekt des VNU „EMAS easy in der Land- und Ernährungswirtschaft“ (2009–2010) ; Einführung

und Zertifizierung von EMAS in 5 Betrieben aus der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette,

– Leonardo-Projekt BE SMARTER (2008–2010), : u.a. Aufbau einer internetbasierten E-Learning-Plattform +

Training, Tutoring und Evaluation von ca. 100 EMAS easy-BeraterInnen in 5 europäischen Ländern;

– Projektmanagement und Moderation der Energieeffizienz-Initiativen Unterfranken 1, 2 und 3 als regionale

Unternehmens-Netzwerke (Projektträger: FUU) mit jeweils 10-12 Unternehmen (2007-2016).

– DBU-Projekt zur „Entwicklung und Erprobung von integrierten CSR-Managementmodellen zum nachhalti-

gen Wirtschaften für Unternehmen, ausgewählte Branchen sowie eine Region“ (2012-2014); u.a. Entwick-

lung von branchenspezischen Eco-Cockpits (www.eco-cockpit.de) und CSR-Managementmodellen auf Basis

einer webbasierten Software (www.avanti-greensoftware.org).

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Ziele Maßnahmen Termin Verantwor-

tung

Unternehmensplanung, Strategie + Vision: Vorreiter- und Vorbildfunktion

Ziel 1: Alleinstellungsmerkmal hinsicht-lich Nachhaltigkeitsstrategie EMASplus

als Unternehmen herausarbeiten

M 1.1: Entwicklung von ganzheitlichen Unter-nehmensleitlinien zum nachhaltigen Wirt-schaften

30.11.2015 SMU, MHZ

M 1.2: Gemeinsame Kommunikation und Ver-breitungsstrategie Beckhäuser/WUQM zu E-MASplus ab 2016 entwickeln

31.03.2016 SMU, TNT

M 1.3: Konzeptionierung zur Durchführung ei-ner Business-Lounge in 2016/17 zum Thema Nachhaltigkeit im Bürgerbräu entwickeln

31.10.2016 SMU, TH

M 1.4: Personalforum und andere Veranstal-tungen nutzen um neuen Standort + EMAS / EMASplus-Zertifizierung zu präsentieren

31.12.2016 TH, Beckhäuser

Mitarbeiterentwicklung: Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter

Ziel 2: Steigerung der Mitarbeiterzufrie-denheit und Motivation

M 2.1: Entwicklung eines Analyseinstruments (Fragebogen) zur Erfassung der Mitarbeiterzu-friedenheit

31.05.2016 MHZ, SMU

M 2.2.: Durchführung von halbjährlichen Mit-arbeitergesprächen

fortlaufend SMU, MHZ

M 2.3: Teilnahme der Mitarbeiter an mindes-tens einer Schulungs- bzw. Weiterbildungs-maßnahme pro Jahr

31.12.2016 Mitarbeiter

Projektmanagement: Kundenzufriedenheit

Ziel 3: langfristige Sicherung und ggf. Verbesserung der Kundenzufriedenheit

M 3.1: Entwicklung eines Feedbackbogens für Projekte

31.03.2016 MHZ, UBL

M 3.2: Obligatorische Abfrage der Kundenzu-friedenheit nach Abschluss eines Projektes / Auftrags

fortlaufend alle Mitarbeiter

M 3.3: Konzeptionierung einer jährlichen Kun-denveranstaltung zum Erfahrungsaustausch und zur Kundenbindung

31.12.2016 TH,TNT

Projektmanagement: Veranstaltungen

Ziel 4: Organisation und Durchführung von nachhaltigen Seminaren, Work-

shops im eigenen Haus

M 4.1: Unterstützungserklärung zum FAIR-pflichtet Kodex

31.12.2015 SMU, MHZ

M 4.2.: Regelmäßige Berichterstattung über den Fortschritt zur Umsetzung der Leitlinien FAIRpflichtet

31.12.2016 TH, SMU

M 4.3: Beim Ausdrucken von Skripten auf pa-piersparendes Format achten (doppelseitig) bzw. papierlose Dokumentation (pdf-Dateien zum Download, USB-Sticks)

fortlaufend alle Mitarbeiter

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WUQM Consulting GmbH

Adresse:

Bürgerbräu 02 (Sudhaus)

Frankfurter Straße 87

97082 Würzburg

E-Mail: [email protected]

Website: www.wuqm.de

Dr. Stefan Müssig

Dr. Michael Zöller

Tina Heinemann

Tel: 0931 / 780 970 22

E-Mail: [email protected]

06/2016

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