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HEUTE IN HAGEN In dieser Woche ziehen Onkolo- gie/Hämatologie ins St.-Johannes- sowie die Geriatrie ins St.-Josefs- Hospital. Damit ist das St.-Marien- Hospital endgültig leergezogen. Noch zwei katholische Krankenhaus-Standorte

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Page 1: WESTFALENPOST damitseineTorflauteim...möglich insKab inett“ ... zwar auchdanhd n,ann, wenn ersic hvo erBet reiberges ell-schaftgetren ntha t.Die szie ltvora llem auf den Eon-K-Konzeronz

TAGEBUCH

Mao und MaoamHeute wird der berühmte MaoistPaul Breitner 65. Dochdoch, einstin den wilden 70-ern posierte erwildgelockt für ein Foto mit der Pe-king-Rundschau in der Hand. Ge-lesen hat er sie, muss man zu sei-nen Gunsten annehmen, wohlnicht. Und eher weniger Schadenangerichtet als beispielsweise miteiner Maoam-Werbung. Zuletzt istes ruhiger um ihn geworden. Im-mer nur meckern und schimpfenlangweilt irgendwann. Was bleibt?Der Elfmeter gegen Holland. Undder Satz von 1980, als Bayern-Trai-ner Pal Csernai ihn fragte, warumer als ehemaliger Weltklasse-Ver-teidiger seinen Gegenspieler nichtverfolge: „Ich bin jetzt Mittelfeld-Regisseur.“ Sehr ferne Zeiten. Abernicht nur verkehrt. hari

SPRUCH

„Eine Wahl ist eine Verhandlungs-ermächtigung, und nicht mehreine Entscheidung über dieMacht.“

Paul Kirchhof

LOTTO 8 - 14 - 18 - 25 - 30 - 36Superzahl 1Spiel 77 6 8 9 2 5 4 7Super 6 8 9 5 3 5 7Glücksspirale 8 - 18 - 339 - 7 252

04 348 - 561 539/149 0817500 Euro Sofortrente

4 842 281/7 176 993(ohne Gewähr)

GEWINNZAHLEN

Schwerin. Die SPD hat am Sonntagtrotz deutlicher Verluste die Land-tagswahl inMecklenburg-Vorpom-mern gewonnen und kann weiter-regieren. Der bisherige Koalitions-partner CDUerlitt eine bittereNie-derlage und musste erstmals dieAfD an sich vorbeiziehen lassen.Die Rechtspopulisten profitiertenein JahrnachÖffnungderGrenzenvom Unmut der Bürger über dieFlüchtlingspolitik vonKanzlerinMerkel (CDU) –und gewannen sogar dreiDirektmandate. Die CDUverlor im Vergleich zurWahl 2011 noch einmalund verzeichnete ihrschlechtestes Ergebnis indem Bundesland.

Allerdings könnte SPD-Minis-terpräsidentSelleringdieKoalitionmit der CDU fortsetzen, da Rot-Schwarz eine deutliche Mehrheitder Sitze hat. Der aus Sprockhövelstammende SPD-Politiker legtesich zunächst nicht auf eine Koali-tion fest: „Wir werden mit allen re-den.“ Die stabilste Mehrheit hätteeine erneute Koalition mit derCDU.Möglichwäre aber auch eine

Rot-rote-Regierung mitder Linken. Bei den Grü-nen zeichnete sich in derNacht ein Scheitern ander 5-Prozent-Hürde ab.Deutlich verlor auch die

Linkspartei. Die rechtsra-dikale NPD ist nicht mehrim Parlament vertreten.

Die FDP verpasste erneut deutlichden Sprung in den Landtag. DieWahlbeteiligung lag nach einerHochrechnung der ARD mit 61,4Prozent deutlich höher als 2011,als sie mit 51,5 Prozent einen Tief-stand erreichte.

CDU-Generalsekretär Tauberführt die schwere Schlappe seinerPartei auf weit verbreiteten „Un-mut und Protest“ in der Bevölke-rung zurück. Dies habe offensicht-lich zu großen Teilen „mit der Dis-kussion über die Flüchtlinge“ zutun, sagte er. Die AfD-Bundesvor-sitzende Petry sieht im Erfolg ihrerPartei vor allem ein Signal gegendie bisherigen Landtagsparteien.Alle anderen Parteien hätten denWählern „zu lange nicht gehört“,sagte sie.Laut Forschungsgruppe Wahlen

verdankt die SPD ihren Sieg vor al-lem Sellering; sie bezeichnete denMinisterpräsidenten als „nahezuoptimalen Spitzenkandidaten“.

Kommentar/Berichte Seite 2

AfD im Nordosten vor der CDUMecklenburg-Vorpommern: Rechtspopulisten aus dem Stand zweitstärkste Kraft.Ministerpräsident Sellering kann weiterregieren. Grüne Zitterpartie. NPD draußen Düsseldorf. Das Land hat nach Aus-

sage von Innenminister Jäger (SPD)alle in den vergangenenMonaten alsFlüchtlingsunterkünfte genutztenSporthallen zum Schuljahresbeginnwieder geräumt. 73 Hallen stündenwieder dem Schul- und Vereinssportzur Verfügung, notwendige Repara-turen würden vom Land bezahlt.Wie viele Hallen in NRW weiter-

hin in kommunaler Verantwortungals Notunterkünfte genutzt werden,blieb unklar. Im Februar waren lauteiner WDR-Umfrage insgesamtnoch 281Turnhallen zuAsylheimenumfunktioniert, wovon jedoch nurein kleiner Teil auf das Land entfiel.Die Landtags-Opposition kritisiertseit Monaten, dass die Landesregie-rung Flüchtlinge unabhängig vonihrer Bleibeperspektive im laufen-den Asylverfahren bereits den Kom-munen zugewiesen habe. tobi

Asylunterkünfte:Land hat alleSporthallen geräumt

LESERSERVICE

T 0800 6060740Die kostenlose Servicenummer Ihrer WESTFALENPOST.Sie erreichen uns auch unter [email protected]

Berlin. Außenminister Stein-meier hat zu einer Normalisie-rung der Beziehungen mit derTürkei aufgerufen. „Wir hattenin derVergangenheit sicherlichentspanntere Tage im deutsch-türkischen Verhältnis. Umsowichtiger ist, dass jetzt die Pha-se des Übereinander-Redensbeendet wird und wir wieder mehr mit-einander reden“, sagte der SPD-Politi-kerderWESTFALENPOST. „DenndieTür-kei ist undbleibt für uns einnicht immereinfacher, aber einwichtiger Partner, ge-rade in diesen Zeiten der Unordnung inder ganzen Region.“ In der Türkei liegeder Schlüssel für viele drängende Fra-gen, so Steinmeier: Dazu zählten dieFlüchtlingskrise, der Kampf gegen den

IS sowie der Konflikt im Irakund in Syrien.Darstellungen, die Bundesre-

gierunghabe sichvonderArme-nien-Resolution des Bundesta-ges distanziert, wies Steinmeiermit Nachdruck zurück. Wört-lich sprach er von „hanebüche-nen Thesen“. Er selbst sei Mit-

glied des Bundestags und stehe zum In-halt der Resolution. „Ich weiß, dass an-gesichts aktueller Konflikte mit und umdie Türkei viele jetzt lieber auf größt-mögliche Distanz zu ihr gehen wollen“,sagte er. „Aber das kanndochnichtmei-ne Aufgabe sein.“DieStationierungdeutscher Soldaten

auf derNato-Basis Incirlik in der Türkeihieß Steinmeier gut. Interview Politik

Steinmeier: Die Türkei bleibtein wichtiger PartnerWP-Interviewmit dem Außenminister

Merkel legt Streitmit Erdogan beiBesuche in Incirlik möglich

Hangzhou. Der monatelange Streit überein Besuchsverbot für Bundestagsabge-ordnete bei deutschen Soldaten im tür-kischen Incirlik ist so gut wie beigelegt.Bundeskanzlerin Merkel sagte amSonntag nach einem Treffen mit demtürkischen Präsidenten Erdogan amRande desG20-Gipfels im chinesischenHangzhou, sie rechne in den nächstenTagen mit „positiven Nachrichten“ indieser Frage. Vorausgegangen war einZugeständnis Merkels an Erdogan: Siehatte am Freitag die Völkermord-Reso-lution des Bundestags zu den Arme-niern im Osmanischen Reich für recht-lich nicht bindend erklärt. Einen sol-chen Schritt hatte Erdogan zur Bedin-gung für ein Einlenken im Incirlik-Streitgemacht. dpa/Bericht Politik

Frank-WalterSteinmeier F: DPA

LandtagswahlPartei Ergebnis* +/- Sitze

SPD 30,6 % – 5,0 26

AfD 20,8 % + 20,8 18

CDU 19,0 % – 4,0 16

Linke 13,2 % – 5,2 11

Grüne 4,8 % – 3,9

NPD 3,0 % – 3,0

FDP 3,0 % + 0,2

Sonstige 5,6 % +/- 0

*vorläufiges amtliches Endergebnis

Erwin Sellering(SPD) FOTO: DPA

Mit einem klaren und souve-ränen 3:0-Sieg gegen Norwe-gen ist die deutsche Fußball-nationalmannschaft gesternAbend in Oslo in die Qualifi-kation zurWeltmeisterschaft2018 gestartet. Das Füh-rungstor erzielte ThomasMüller (15. Min., Foto), derdamit seine Torflaute imDFB-Dress beendete – und inder zweiten Hälfte (60.) nochzum 3:0 nachlegte. JoshuaKimmich (45.) hatte mit sei-nem ersten Länderspieltorfür den 2:0 Zwischenstandgesorgt. RD/FOTO: IMAGO

Bericht Sport

NeuerKapitän,erster Sieg

MONTAG, 5. SEPTEMBER 2016 | NR. 207 | 36. WOCHE HGMO.-FR. 1,70 € | SA. 1,90 € |WWW.WESTFALENPOST.DE

HAGENER ZEITUNG

WESTFALENPOSTWESTFALENPOSTWESTFALENPOSTSTIMME DER HEIMAT | ECHO DER WELT

BHeilig gesprochen

120 000 Pilger bei Zeremoniein Rom - Magazin

Rosberg siegt in MonzaMercedes-Fahrer macht Formel 1wieder spannend - Sport

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Berlin. Die so genannte mittlere Ge-neration in Deutschland ist mitihrem Leben einer Umfrage zufolgesehrzufrieden.91Prozentder30-bis59-Jährigen bewerten die Lebens-qualität als gut oder sehr gut. DerDruck zu Veränderungen ist gering,von Wirtschaft und Bundespolitikerwarten sie aber eigentlich mehr.Das geht aus einer Allensbach-Erhe-bung hervor. „Es gibt wenige Länderauf derWelt, wo so viele die Lebens-qualität positiv bewerten“, sagte Al-lensbach-Meinungsforscherin Rena-te Köcher. dpa/Tagesthema Seite 2

„Generation Mitte“ist sehr zufrieden

Düsseldorf. Nur jeder zehnte An-spruchberechtigte inNRWnutzt dassubventionierte Sozialticket. In derAntwort auf eine FDP-Anfrage teilteVerkehrsminister Groschek (SPD)mit, dass erwegen der positivenWir-kung, dass Einkommensschwacheein kostengünstiges Bus- und Bahn-Ticket nutzen können, an der Förde-rung mit jährlich 30 Millionen Eurofesthalten werde. FDP-Finanzexper-te Witzel forderte die AbschaffungderSubvention.EinnormalesTicket2000 kostet 73,40 Euro monatlich,ein Sozialticket 30,90 Euro. goe

Das Sozialticketwird kaum genutzt

Meschede. US-Botschafter John B.Emerson hat auf dem Tag der Welt-marktführer in der FachhochschuleSüdwestfalen inMeschede die Inno-vationskraft der Mittelständler derRegion gelobt. Für den Diplomatenist Deutschland die Führungskraftder Europäischen Union. Emersonhob dabei die Rolle der Bundesre-publik in Afghanistan und bei denVerhandlungen über dasNuklearab-kommen mit dem Iran besondershervor. Auf die Folgen des NSA-Skandals ging Emerson nicht ein. jk

Kommentar S.2/BerichtWirtschaft

US­Botschafterlobt Südwestfalen

Magische Momente erlebtengestern Abend die Besucherdes zweiten MTV-Unplugged-Konzerts der FantastischenVier in der Balver Höhle.Das deutsche Hip-Hop-Flaggschiff hätte zigtausendeKarten verkaufen können.900 begeisterte Fans ausganz Europa durften schließ-lich dabei sein, als Smudound Co. ihre Songs mit Hilfevon mehr als 20 Gastmusi-kern in neue Gewänder klei-deten. Wir berichten morgenausführlich. ST/FOTO: TIM SCHULZ

MagischeMomentemitden Fanta 4

VonWilfried Goebels

Hagen/Olpe. Hohe Mieten undNebenkosten für Strom, Müll und

che Abfallgebühren für einen Vier-Personen-Haushalt von 700 Euroseien für viele bei stark steigendenEnergie- und Mietkosten kaum

Investoren und Mieter nicht über-fordert werden“, sagte Ott.

Nach Berechnungen des Bundesder Steuerzahler bleiben die Ge-

Müllbeseitigung

2012 konstant. Allerdings gibt es jenach Abholrhythmus unter den396 NRW-Gemeinden erheblicheGebührenunterschiede.

Trotz intensiver Müllsortierungin Haushalten legen 285 NRW-Kommunen in der Satzung ein„Mindestrestmüllvolumen“ fest.Wirz nannte es „ärgerlich“, wennStädte wie Mülheim eine Restmüll-tonne für 40 Liter pro Person undWoche vorschreiben. Die kleineGemeinde Horn Bad-Meinberglegt nur 3,75 Liter Restmüll proKopf fest. „Die Regelung ist über-flüssig und umweltschädlich“,klagte Wirz. Schließlich müsstenHaushalte, die ihren Müll scharftrennten, für viel zu große Müllton-nen bezahlen. „Das hilft nicht beider Müllvermeidung“, sagte Wirz.

Kommentar Seite 2

Wohnen wird für viele zum LuxusBund der Steuerzahler: Hohe Mieten und Nebenkosten sind nicht mehr sozialverträglich. Abwasser- und Müllgebühren regional mit großen Unterschieden

bietet Gel-preiswerteste

einer 120-teuersten ist

Mönchenglad-

zweiwöchentlicher Lee-mit rundBürger in

zahlen.

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TAGEBUCH

Ganz in WeißWie ich gehört habe, kommt dieIdee aus Paris. Dort gibt man sichgern gesellig. Also packen dieFranzosen bei schönemWetterTisch und Stühle in den kleinenPark nebenan und tafeln gemein-sam. In Wickede an der Ruhr istdaraus „das weiße Dinner“ ent-standen. Die Stadt stellt das not-

HEUTE INH

Ulla Otto ist 70 undMit-Gründerinder Tanztheatergruppe „Steps To“.Die Mittänzerinnen sind alle „50plus“ und lernen ihre Stärken undGrenzen stets aufs Neue kennen.

Ziepen und schlechteLaune verfliegen

3 Hauptsache Heimat.www.wp.de/premiumwelt

PREMIUMWELT

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ehen gehörtbeitszeit

setzt sich durch

Gehören das Duschen undrundnachdemJobzurder kuriosen Klage

Kfz-Mechanikers gegen die Stadt-Oberhausenmusste sichdasLan-

Düsseldorf befassen.Streitparteien haben sichauf einen Vorschlag der

einer gütlichen EinigungDemnach erhält der Bus-

Euro als Nachzahlung -für die zehn Minuten,das An- undAusziehen

Arbeitskleidung innerhalb vonbenötigt hatte. Der

auch das zehnminütigeierabend angerechnet

aber lehnte dasGerichtTagesthema Seite 2

Statt einem gibt es jetzt drei Punk-te in Hagen, an denen Fern- undReisebusse halten. Das hatte sichdie Stadt völlig anders vorgestellt.Ihr sind die Hände gebunden.

Das Fernbus-Wirrwarrist komplett

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Musik ist anspruchsvollWas Algorithmen noch nicht soganz schaffen - Zeitgeschehen

Ab in die heimische NaturVolkskundlerin hat den Urlaub im

Sauerland erforscht -Region

Nebenkosten für Strom, Müll undAbwasser machen das Wohnenzum Luxusgut. Der Bund derSteuerzahler zweifelt, obdiehohenGebühren noch sozial verträglichsind. SPD-Fraktionsvize Ott for-derte „mehr Augenmaß“ bei Ener-gie-und Barriere-Standards, damitMieter und Eigentümer nicht fi-nanziell überfordert werden.

Der Vorsitzende des NRW-Steuerzahlerbundes, Wirz, sah beider Vorlage des Gebührenberichts2012 das „Ende der Fahnenstange“erreicht. „Wir brauchen eine öffent-liche Debatte über die Sozialver-träglichkeit der Gebührenpolitik.“Abwassergebühren bis zu 1234Euro im Jahr und durchschnittli-

Energie- und Mietkosten kaumnoch zu bezahlen. 2012 sind dieAbwassergebühren im Schnitt umein Prozent gestiegen – einzelneKommunen erhöhten aber um 20Prozent. In Hagen wurden für 200Kubikmeter 621 Euro fällig, in Ol-pe 588, in Menden 701, in Siegen544 und in Meschede 694 Euro.

SPD-Fraktionsvize Ott verwiesdarauf, dass die Miete in Städtenwie Düsseldorf oft 50 Prozent desNettoeinkommens ausmacht.Nettoeinkommens ausmacht.Durch die energetische Sanierungmüssten Mieter billiger Altbau-wohnungen in Kommunen bis zu70 Prozent Mietsteigerung verkraf-ten. „Wir brauchen technischeStandards mit Augenmaß, damit

bühren für die Müllbeseitigungbühren für die Müllbeseitigungbühren für die Müllbeseitigung

Mit rund 158 Euro bietet Gel-senkirchen die preiswertestewöchentliche Leerung einer 120-Liter-Tonne an. Am teuersten istdiese Leistung in Mönchenglad-bach (698 Euro).

Bei zweiwöchentlicher Lee-rung führt Gladbeckmit rund137 Euro, während die Bürger inBochum 451 Euro zahlen.

Müll in Gelsenkirchenam billigsten

wendige Mobiliar, die Bürger brin-gen Speis und Trank mit. Voraus-setzung: Alles mussmöglichstweiß sein. Tischdecken, Geschirr,Kerzen, Servietten und was sonstnoch gebraucht wird. Die Damensollen in weißen Kleidern, die Her-ren in weißen Hosen und Hemdenkommen. Im vergangenen Jahr hat-te die Aktion Premiere, jetzt, zurZweitauflage, war der Abendschon lange vorher aufgeregtesStadtgespräch. Alles in allem eineErfolgsgeschichte, die eigentlichnicht auf Paris undWickede be-schränkt bleibenmüsste. -athi-

DERSPRUCH

Das Unsympathische an den Com-

Umziehenzur ArbeiMechaniker setzt

Düsseldorf. GehörendasUmziehenvoruArbeitszeit? Mit dereines Kfz-MechanikerswerkeOberhausenmusste sichdasLan-werkeOberhausenmusstedesarbeitsgericht DüsseldorfDie beiden Streitparteiengestern vorerst aufKammer zu einerverständigt. DemnachReparateur 375 Eurodas ist der Lohn fürdie er täglich für dasseiner Arbeitskleidungsieben Monaten benötigtMann wollte auchDuschen nach Feierabendbekommen, das aberab.

fate elt

Bundeswirtschaftsminister Gab-Atriel (SPD)will dieAtomkonzerne andieomkonzerne anrne anriel (SPD)will dieAtomkonzerne andiedieund sie unbegrenztAtomausstiegs haften

macht er nun Druck aufalitionspartner, dalitionspartner, dalitionspartner ies mitzutra-entsprechendeGesetz wolle er

möglich ins Kabinett“Gabriel. Eon kündigte

solchesGesetz voan, gegenein solchesGesetzvorGerichtrGericht

rhindern, dass am En-„Wir müssen verhindern, dass am En-Steuerzahler haftet, wennde der Steuerzahler haftet, wenn diedie

für den RückbauRückstellungen für den Rückbau derderund die Endlagerung

sagtederSPD-Chef, „dasalitionsausschuss ver-

einbart, jetztmuss sichunserKoalitions-partner auch im Kabinett dazu beken-dazu beken-nen.“Nach der Stilllegung des letzten Akw

2022müssen dieAnlagen zurückgebautwerden, für den Atommüll soll bis 2050ein Endlager gebaut werden. Die Kon-Kon-zerne haben dafür Rückstellungen ininHöhe von 38Milliarden Euro gebildet.Das neue Gesetz soll den Mutterkon-

zernbis zurStilllegung seinerKernkraft-werke und der Endlagerungwerke und der Endlagerung des Atom-des Atom-mülls für die entstehenden Kosten haft-bar machen – und zwar auch dann,auch dann,wenn er sich von der Betreibergesell-schaft getrennt hat. Dies zielt vor allemauf den Eon-Kauf den Eon-Konzern, der 2016 seineonzern, der 2016 seinekonventionelle Stromerzeugung in eineneue Gesellschaft auslagern will.

ekonzerne sollen unbegrenzten des Atos Atofür Kosten des Atomausstiegs haftens A mausstiegs haften

ftsminister GabriWirtschaftsminister Gabriel macht Druck auf Konzerneel macht DruckWirtschaftsminister Gabriel macht Druck auf Konzerneauf KWirtschaftsminister Gabriel macht Druck auf KonzerneonKonzernf Konf KWirtschaftsminister Gabriel macht Druck auf KonzernezenzernWirtschaftsminister Gabriel macht Druck auf KonzernernnzerneWirtschaftsminister Gabriel macht Druck auf Konzerneerne

BÖRSE

< DAX

< MDax

< Euro in $

Das Unsympathische an den Com-putern ist, dass sie nur „ja“ oder„nein“ sagen können, aber nicht„vielleicht“.

Brigitte Bardotfranzösische Schauspielerin

LOTTO 2 - 8 - 13 - 25 - 44 - 45Zusatzzahl 6Superzahl 7Spiel 77 8 713 647Super 6 931 131

LOTTOZAHLEN

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Von Stefate n Schultelte

Hagen. Bundeswirtschaftsmriel (SPD)willwill dieAtomkonzernedieAtKandare nehmenfür dieKostendieKosten deslassen. Dafür macht

KoalitionspartnerDas entsprechendeschnell wie möglich

einbringen, sagteGabriel.gegenein solches

ziehen zu wollen.ir müssen verhindern,

der SteuerzahlerRückstellungen fürAtomkraftwerke undnicht reichen“, sagtehaben wir im Koalitionsaussch

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Berlin. Die so genannte mittlere Ge-neration in Deutschland ist mitihrem Leben einer Umfrage zufolgesehrzufrieden.91Prozentder30-bis59-Jährigen bewerten die Lebens-qualität als gut oder sehr gut. DerDruck zu Veränderungen ist gering,von Wirtschaft und Bundespolitikerwarten sie aber eigentlich mehr.Das geht aus einer Allensbach-Erhe-bung hervor. „Es gibt wenige Länderauf derWelt, wo so viele die Lebens-qualität positiv bewerten“, sagte Al-lensbach-Meinungsforscherin Rena-te Köcher. dpa/Tagesthema Seite 2

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Das Sozialticketwird kaum genutzt

Atomkraftw

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Noch zwei katholischeKrankenhaus-Standorte

Die WP-Bustour begab sich amSamstag auf die Spuren des Trink-wassers und machte am HasperWasserwerk sowie an der Stau-mauer der Talsperre Station.

WP-Leser auf Spurendes Trinkwassers

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Von Martin Weiske

Hagen. Bloß noch zwei Betriebs-stätten, dafür aber eine effizientereundqualitativ hochwertigeremedi-zinische Versorgung – dieses Zielverfolgt aktuell die KatholischeKrankenhausgesellschaft Hagen(KKH), um wirtschaftlich zu ge-sunden. Daher werden zum Endedieser Woche im altehrwürdigenSt.-Marien-Hospital auch die letz-ten Patientenbetten geräumt undeine 102-jährige Krankenhaus-ÄraimHerzenderHagener Innenstadtfindet ihr geräuschloses Ende.

Intelligente VerflechtungenFür Achim Brenneis, seit der 51-Prozent-Übernahme der KKH-An-teile durch die Kath. Kliniken imMärkischenKreis (KKiMK)alsGe-schäftsführer tätig, kein Grund zurWehmut: „UnserZiel ist es, dieMa-rien-Fachabteilungen intelligent indie Standorte St. Johannes und St.Josefs einzubinden. Das erzeugtnicht nur Aufbruchstimmung beiÄrzten und Pflegepersonal, son-dern das werden auch die Patien-ten positiv zu spüren bekommen.“Nachdem im August bereits die

Schmerzklinik (10 Betten) eine

neue Bleibe in Boele gefunden hat,folgt ihr bis zum Wochenende dieKlinik für Onkologie/Hämatolo-gie (35 Betten) an die Hospitalstra-ße.ParallelwirddieGeriatrieunterder Führung des neuen ChefarztesDr. Andreas Backes im zweitenObergeschoss an der Dreieckstra-ße in Altenhagen mit etwa 70 Bet-ten neu durchstarten.Durch die di-rekte Nähe zur Unfallchirurgie rü-cken dort somit die beiden Schlüs-selkliniken des bereits bestehen-den Zentrums für Alterstraumato-

logie räumlich zusammen. „SieverbesserndieVersorgungsleistungund erhöhen die Attraktivität fürweitere Patienten“, erwartetBrenneis einen zusätzlichen Im-puls für die Abteilung, die ange-sichts der alternden Gesellschaftpermanent an Bedeutung gewinnt.

Integration ohne NeubauDie Integration vonSchmerzklinikund Onkologie/Hämatologie er-folgt in Boele ohne größere Bauak-tivitäten. Ursprünglich war ange-dacht, auf den Komplex eine Etageaufzusetzen oder auf der Grünflä-che vor dem Haupteingang einenNeubau zu errichten. Angesichtsvon Statikproblemen sowie äu-ßerst zähen Baugenehmigungsver-fahren haben KKH und KKiMKdiese Planungen inzwischen ver-worfen und durch den Beschlusszu einer neuen Verwaltungszentra-le für den neuen Krankenhausver-bund im Lennetal einen Be-freiungsschlag gelandet. „DurchdiesenSchritt habenwir nicht bloßeine Hängepartie beendet, son-dern gleichzeitig die Geschwindig-keit unseres Häutungsprozesses

deutlich erhöht.“ Brenneis geht da-von aus, dass die Bereiche Perso-nalwesen, Finanzen, Marketing,technische Leitung und Control-ling sowie die Geschäftsführungender Häuser im Oktober auf etwa1300 Quadratmetern an der Band-stahlstraße in einem ehemaligenVerwaltungsgebäude der Theis-Kaltwalzer an den Start gehen.

Neue Notaufnahme für BoeleDennoch wird das St.-Johannes-Hospital sich baulich weiterentwi-ckeln. So soll die zentrale Notauf-nahmevonderEingangsrampedesHauses verschwinden und an derEcke zur Osthofstraße eine neueZufahrt mit moderner Rettungs-halle entstehen (Invest: ca. eineMillion Euro). Außerdem liegenweiterhin die Pläne auf dem Tisch,in Boele einen Neubau für eineWahlleistungsstationmit 26Bettenzu errichten, in der Privatpatientendiverser Disziplinen zwischen Bet-tenhaus und dem zweiten Quer-trakt attraktiv untergebracht wer-den können: „Das ist der nächsteMosaikstein, den wir anstreben“,will Brenneis den Standort im Ha-gener Norden weiter festigen.Das dafür notwendige Kapital

soll u. a. durch den Verkauf desSt.-Marien-Hospitals in die KKH-Kasse fließen. Für den teils histori-schen Innenstadt-Komplex miteiner Grundfläche von mehr als2500 Quadratmetern, der durchdas Dortmunder Büro Casa-Sog-no-Immobilien vermarktet wird,gibt es nachAngaben vonBrenneis„noch vier bis fünf Interessenten“.Zwei davon seien in der engerenWahl.DieStadtHagen,die eineOf-ferte in Höhe von etwa 1,5 Millio-nen Euro abgegeben haben soll,scheint in dem Bieterverfahren al-lerdings nicht gerade in der Spit-zengruppe zu liegen.

HAGEN

Bessere Medizin an zwei StandortenKatholische Krankenhausgesellschaft verlegt die letzten Betten aus St. Marien

GUTENMORGEN

VonMartin Weiske

Ein eher ungewöhnlicher Hilferufvon Christian Lange aus Baden-Württemberg ereilte dieser Tagedie Redaktion. Der Mann interes-siert sich für Geld. Eigentlich nichtungewöhnlich, meinen Sie?Stimmt. Doch dieser Exot bewegtsich auf den Spuren des Volmeta-lers. Also jener Währung, mit derdie Hagener ewig fremdelten.Anders unser Sammler aus Wie-

senbach im Rhein-Neckar-Kreis,der einen Regionalgelder-Katalogzusammenstellt. Dabei ist ihmauch ein Schein aus Hagen in dieFinger geraten, dessen Vorderseiteder Basketballer Philip Güntherziert. Teil einer im Jahr 2006 aufge-legten Volmetaler-Sonderedition,in der auch noch andere Sportlerzu Ruhm und Ehre gelangten. Wel-che Scheine und Motive noch dazugehörten, wissen aber selbst dieMacher des Volmetalers heutenicht mehr zu berichten, zumal dieSerie komplett vergriffen ist.Wer mehr weiß: Christian Lange,06223/40248 oder E-Mail: per-

[email protected].

Geldanliegen

SCHAUEN, ANFASSENUNDBUMMELNEntspanntes Flair beimAutosalon 2016. Seite 5

WOKOMMTUNSERTRINKWASSERHER?WP-Bustour führt zurHasper Talsperre. Seite 3

Für die städtischen Planer er-öffnen sich durch die nahezuzeitgleiche Aufgabe des Kran-kenhaus-Standortes sowie derInnenstadt-Polizeiwache verlo-ckende Chancen, das gesamteMarienviertel zwischen Berg-,Prentzel- und Goldbergstraßeperspektivisch zu betrachten.

In direkter Nachbarschaft zumKunstquartier, so regt ein erstes

Exposé an, lassen sich ganz neueSicht- und Wegeachsen sowie at-traktive Platzstrukturen in direk-ter Anbindung zur Fußgängerzo-ne entwickeln.

Die Planer sprechen von einemUmfeld, das für seniorengerech-tes und studentisches Wohnenoder auch eine innerstädtischeHotelnutzung geradezu prädesti-niert sei.

Chancen für die Innenstadt-Entwicklung

DASWETTERHeute teilsRegenschauer

Morgen Übermorgen12° 15°

12° 21° 24° 26°

Neben demHaupteingang soll am St.-Johannes-Hospital in Boele eine neue Not-aufnahme errichtet werden. FOTO: MICHAEL KLEINRENSING

Hagen-Mitte. Richtfest für 38 barrie-refreie Wohnungen feierte derADAC Westfalen. Die Vermietungfür den Neubau zwischen Volmeund Körnerstraße startet im Som-mer2017.DieneuenWohnungener-richtet der ADAC mit finanziellerUnterstützung durch die öffentlicheHand. Das Bauvolumen beträgt et-wa 5,5 Millionen Euro. Die Zweck-bindung besteht 20 Jahre bei einerKaltmiete von 4,65 Euro/qm.Mit dem neuen Gebäude schließt

der ADAC eine ungenutzte Flächeauf der Innenhofseite seiner Ge-schäftsstelle in der Innenstadt. Fürdie zukünftigenMieter entstehen at-traktive, bezahlbare und innenstadt-naheWohnungen in ruhiger Lage.

22 TiefgaragenplätzeAusgestattet sind alle zwischen 47und 62 Quadratmeter großen Woh-nungen mit behindertengerechtenBädern, unter demGebäude sind 22Tiefgaragenplätze vorgesehen undzwei Aufzüge erschließen das Hausvöllig barrierefrei. Auf dem teilweisebegrünten Dach ist eine Photovol-taikanlage zur Warmwasserversor-gung installiert. Die Außenflächenwerdengärtnerischgestaltet, einSin-nesgarten soll künftig eine hoheAuf-enthaltsqualität sicherstellen.

BarrierefreieWohnungen inder InnenstadtADAC investiert5,5 Millionen Euro

Der Rohbau im Herzen der Innenstadt ist2017 bezugsfertig. FOTO: PRIVAT

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MONTAG | 5. SEPTEMBER 2016 PHA_1 | NR.207

B

OptikZiel -TagderoffenenTüram07.September 2016Ab 9 Uhr in unserem Beratungszentrum für Sehbehinderte, Heilig-Geist-Straße 24 in Hagen-Haspe · Kostenlos P direkt am HausImmer mehr Personen leiden unterAugenerkrankungen wie Makula Dege-neration oder Retina P. Der Alltag istfür viele Betroffene sehr eingeschränkt,da das Lesen von Briefen, Erkennen vonFahrplänen, Unterschreiben von Über-weisungen sehr schwer fällt.Hier können oft Hilfsmittel wie Lupen-brillen, Textvorlesegeräte, elektronische

Lupen und Bildschirmlesegeräte denAlltag erleichtern.In diesem Jahr stellen wir ein neuesBrillenglas vor. Dieses verbessert dasSichtfeld und steigert die Kontraste. Sokönnen Betroffene besser lesen, Trep-penstufen und Bordsteinkanten, oderGegenstände in der Ferne erkennen.Gern können Sie dies bei uns ausprobieren.

Um eine gute Beratung durchführen zukönnen, habe ich nach meiner Spezial-ausbildung zum Fachberater für Sehbe-hinderte, der übrigens regelmäßig durchSpezialseminare aktualisiert werdenmuss, unseren Betrieb um das Sehbera-tungszentrum erweitert.Wir haben ständig eine Anzahl von Bild-schirmlesegeräten, Textvorlesegeräten,Lupen und Leuchtlupen vorrätig. Alseiner von 45 zertifizierten Unternehmenstreben wir eine enge Zusammenarbeitmit den Augenärzten, Augenklinikenund den Schulen an. Eine schnelle Ver-sorgung, auch für Arbeitsplatzausstat-tungen. Gern beraten wir Sie an unseremTag der offenen Tür.Für eine individuelle Beratung könnenSie auch gerne einen Termin unterTel. 02331- 902700 vereinbaren.

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